Vereinsmitteilungen der Sektion Erlangen

December 10, 2016 | Author: Leon Fromm | Category: N/A
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17.03.2009

11:41 Uhr

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Vereinsmitteilungen der Sektion Erlangen Ausgabe Sommer 2009

Milena Krämer

Alexander Megos

Sommerprogramm der Gruppen 4.5.09 Jahreshauptversammlung mit Wahlen 27.6.09 Alpinathlon und Sonnwendfeier

Lilli Färber

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17.03.2009

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Jahreshauptversammlung Montag, den 4.5.2009 Ort: Spielvereinigung Erlangen, Kurt-Schumacher-Str. 11 Beginn: 19 Uhr Tagesordnung 1. Geschäftsbericht des 1. Vorsitzenden 2. Berichte der Referate und Sektionsgruppen 3. Kassenbericht 2008 4. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Vorstandes 5. Neufassung der Satzung 6. Wahlen 7. Voranschlag 2009 8. Verschiedenes und Anträge

Anträge müssen bis spätestens Sonntag, 19.4.2009, schriftlich in unserer Geschäftsstelle (Drausnickstr. 27, 91052 Erlangen) eingegangen sein. Bitte zeigen Sie Interesse an der Sektion, indem Sie an der Versammlung teilnehmen. Sie honorieren damit auch die Arbeit all derjenigen, die während des ganzen Jahres ehrenamtlich das Sektionsgeschehen gestalten. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen!

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INHALT

I N H A LT Vorwort ..........................................................

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Meldungen ....................................................

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Termine ..........................................................

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Berichte ..........................................................

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Vortragsreferat ................................................ 17 Jugendreferat .................................................. 18 Bergsteigergruppe .......................................... 20 Familiengruppe .............................................. 21 Höhlengruppe ................................................ 22 Mountainbikegruppe........................................ 24 Sextener Dolomiten

Foto: Jürgen Rahn

Naturkunde und Naturschutz ............................ 26 Outdoorgruppe .............................................. 27 Paddelgruppe ................................................ 28 Querbeet-Freizeitgruppe .................................. 29 Sportklettergruppe .......................................... 31 Wandergruppe................................................ 32 Wettkampfklettern ............................................ 34 Erlanger Hütte ................................................ 35 DAV Kletterzentrum .......................................... 36 Sektionsbücherei.............................................. 39

Erlanger Hütte

Foto: Ludger Hindelang

Aus dem Sektionsleben .................................... 43 Beiträge/Änderungen ...................................... 44 Wer macht was, wer gibt Auskunft? .................. 46 Sondereinlage (Grüne Seiten) Ausbildungsreferat/ Kurse und Führungen ................................ S1– S10 Anmeldeformular............................................ S11 Impressum: Herausgeber: DAV Sektion Erlangen e.V. Vereinsregisternummer: VR Fürth/Bayern, VR 20312 Redaktion: Brigitte Weiher/Gudrun Knobloch Satz und Umsetzung: X-tra Mediendesign Fürth-Vach, Tel. 01 73/2 00 42 60 Druck und Weiterverarbeitung: Druckhaus Mayer Erlangen, Tel. 0 91 31/2 40 59 · Fax 2 40 50

Titelfoto: Stefan Linke, Archiv DAV Auflage: 6.000 Exemplare Ausgabe: Sommer 2009 Die Beiträge geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder und liegen nicht in der Verantwortung der Redaktion. Erscheinungstermin nächstes Heft: Oktober 2009

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Juli 2009 Amer Suleimann

Foto: Martin Neumann

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VORWORT Der Vorstand informiert Liebe Mitglieder und Freunde der Sektion Einen weiteren Höhepunkt in der über 100jährigen Geschichte unserer Sektion konnten wir im Oktober des vergangenen Jahres feiern. In Anwesenheit von Prof. Dr. Röhle, Präsident des DAV, Dr. Siegfried Balleis, OB unserer Stadt, und weiteren Personen des öffentlichen Lebens wurde unser Kletterturm für die Nutzung frei gegeben. Dafür, dass dies termingerecht gelang, möchte ich Detlef, unserem 2. Vorstand und manchmal fast verzweifelnden Projektleiter und all seinen Helfern im Namen der Sektion herzlich danken. Über den „Turmbau zu Erlangen“ machte sich Detlef so seine eigenen Gedanken (s. Seite 36). Mit dem neuen Kletterzentrum bieten wir unseren Hobby- und Wettkampfkletterern noch bessere Trainingsmöglichkeiten. Sie danken es bereits im voraus mit Spitzenplatzierungen auf bayerischer, deutscher und mittlerweile auch internationaler Ebene. Bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres 2008 in Erlangen hat Milena Krämer den 3. Platz erreicht. Allen Wettkämpfern und ihren Betreuern herzliche Glückwünsche.

Günther Bram

Klettern als Wettkampf, verbunden mit der Suche und Förderung junger viel versprechender Talente erfordern neue Strukturen in der Vereinsarbeit, die derzeit im Hauptverein wie auch in seinen Sektionen, unsere Sektion eingeschlossen, erst im Entstehen sind. Hier muss die Sektion, will sie weiterhin mit Spitzensport auf höchstem Niveau erfolgreich bleiben, viel investieren. Ein erster Ansatz wäre die Bündelung aller diesbezüglichen Aktivitäten in einem eigenen Referat Wettkampfklettern. Das kann und darf aber keinesfalls zu Lasten der guten Arbeit unseres Jugend- und Ausbildungsreferats sowie anderer Tätigkeiten geschehen, die jedem Sektionsmitglied zugute kommen können. Ergänzend zu unserem Erlanger Kletterzentrum haben wir mit den fränkischen Felsen eines der schönsten und beliebtesten Klettergebiete Mitteleuropas vor unserer Haustüre. Hier hat unsere Sektion maßgeblich Konzepte zum naturverträglichen Klettern mitgestaltet, die heute über Deutschland hinaus Vorbildcharakter haben. Um auch künftig am Naturfels klettern zu können, müssen wir weiterhin aktuelle Entwicklungen in der Kletterszene (z.B. „Climbers Paradise“) verfolgen und rechtzeitig mit der I.G. Klettern den fränkischen Bedürfnissen entsprechend reagieren. Auch die Tradition der Felspatenschaften muss deshalb weitergeführt werden (s. Seite 6). Wenig spektakulär war die offizielle „Erstbegehung“ eines themenübergreifenden Wanderwegs im Trubachtal mit Vorstellung einer Begleitbroschüre (Besprechung s. Seite 41) im vergangenen September. Angeregt von unserer Sektion, konzipiert und umgesetzt mit Freunden von der Friedrich-Alexander-Universität und der Gemeinde Obertrubach zieht der Weg mittlerweile viele Besucher an. Das Trubachtal wird ab 1. Mai 2009 mit zwei neuen Freizeitlinien des VGN von Forchheim/Ebermannstadt bzw. von Gräfenberg erreichbar sein. Doch bei aller erfreulichen Außenwirkung dürfen wir nicht die zahlreichen Aktionen unserer Gruppen und Einzelmitglieder übersehen. Mit viel Engagement bemühen sich die Gruppenleiter stets attraktive Unternehmen anzubieten. Liebe Mitglieder, honoriert bitte diesen Einsatz durch zahlreiche Teilnahme. Und wenn Sie darüber hinaus mehr erleben wollen, sich aber nicht so recht trauen, sprechen Sie unser Ausbildungsreferat an. Unsere Fachübungsleiter werden gerne helfen. Kontaktbörse der Sektion sind in erster Linie die Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle. Dort nur eine Stunde zu Stoßzeiten anwesend zu sein, zeigt, was sie für das Leben unserer Sektion wert sind. Dafür sei ihnen an dieser Stelle herzlich gedankt.

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VORWORT / MELDUNGEN Vermutlich erreichen wir die meisten Mitglieder nur über die Sektionsmitteilungen. Von ihnen wüssten wir gerne, was wir besser machen könnten. Dazu wollen wir im Herbst 2009 eine Meinungsumfrage starten. Zum Abschluss in eigener Sache: Bei der Hauptversammlung am 4. Mai 2009 wird der Vorstand neu gewählt. Nach 12 Jahren im Vorstand werde ich mich nicht mehr zur Wahl stellen. Es waren schöne Jahre. Die ehrenamtliche Arbeit hat Freude gemacht, aber es gab auch Enttäuschungen. Nun ist es Zeit geworden, die Verantwortung für die Sektion in jüngere Hände zu übergeben. Mögen sie mit neuen Ideen und frischem Schwung die Sektion weiterführen, auch im Sinne des „Grundsatzprogramms der Alpenvereine zum

IN EIGENER SACHE Das Redaktionsteam bittet um Ihre Unterstützung. An alle Autoren und Fotografen, die Beiträge für unsere Sektionsmitteilungen liefern, geht ein herzlicher Dank. Ohne sie könnten wir dieses Heft nicht zweimal im Jahr erscheinen lassen. Vielen Dank auch an die Gruppenleiter, die die Programme erstellen und Informationen über Touren liefern. Die Redaktion behält sich vor, die Artikel zu ändern und / oder zu kürzen. Wir bitten um Verständnis, dass wir nur noch per PC erstellte Artikel annehmen können, da der Aufwand bei handgeschriebenen Artikeln zu groß ist. Vielen Dank!

Ihr Redaktionsteam

BITTE! Berücksichtigt unsere diversen Aufrufe in dieser Ausgabe. Nur mit Eurer Unterstützung können wir gemeinsam die gesteckten Ziele erreichen. Ihr braucht nur eine kleine Portion Mut, den ersten Schritt der Kontaktaufnahme in die Tat umzusetzen. Unser freundliches und kompetentes Team in der Geschäftsstelle wird euch völlig unverbindlich alle Möglichkeiten aufzeigen, die es für eine Mithilfe im DAV gibt. Selbstverständlich wird euer Mut mit viel Spaß und Interessantem belohnt.

Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung des Alpenraums“. Interesse zeigen Kai Lenfert (ehemaliger Jugendreferent) und Stefan Rieger (Hüttenreferent), zwei verdiente Mitglieder. Jedenfalls wird es eine spannende Hauptversammlung geben, kommen Sie bitte möglichst zahlreich. Ihnen, liebe Mitglieder, danke ich für das Vertrauen, das Sie mir als Vorstand und Fachübungsleiter entgegen gebracht haben und wünsche allen einen schönen, erlebnisreichen und unfallfreien Bergsommer 2009. Besuchen Sie auch unsere Erlanger Hütte. Anita Voglbauer und Christian Rimml, die neuen Hüttenwirte, möchten Sie gerne mit ihren Kochkünsten verwöhnen. Günther Bram

Materialausleihe für Sektionsmitglieder Einen besonderen Service für unsere Mitglieder bieten die Sportgeschäfte Avalanche und Rotpunkt-Sport in Erlangen. Bei der Vorlage des DAV-Ausweises kann Material zu ermäßigten Tarifen ausgeliehen werden: Bei dem Sportgeschäft AVALANCHE & Fahrrad FREILAUF, Untere Karlstr. 9–11, Tel.: 20 16 62. Folgende Ausrüstungsgegenstände können Sie hier ausleihen: Pickel, Steigeisen, Steinschlaghelm, Brust- und Sitzgurt, Klettersteigset, Kletterschuhe, Fahrräder. Beim Sportgeschäft Rotpunkt Sport, Goethestraße 44 (am Bahnhofsplatz), Tel.: 2 39 64. Folgende Gegenstände können Sie hier erhalten: Kletterschuhe, Brust- und Sitzgurt, Steinschlaghelm, Klettersteigset, Steigeisen, Pickel, Skitourenausrüstung, LVS-Gerät, Schneeschuhe, Zelt, Höhenmesser, GPS-Gerät. Nähere Infos und Preise erhalten Sie in den jeweiligen Geschäften.

Spende der Sparkasse Erlangen Von der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen wurde uns eine Zuwendung von 600,00 € übergeben. Für diesen Betrag wurde eine Sitzbank auf dem Weg zur Erlanger Hütte errichtet. Wir bedanken uns recht herzlich für diese Spende!

Danke! Der Vorstand und die Sektion freuen sich über den Eingang der Zuwendungen und bedanken sich herzlich bei allen Spendern. Herr Harald Knaus ............200,00 € Stadt- und Kreissparkasse Erlangen ........................600,00 € Herr Dr. Peter Polyanszky ....50,00 € Frau Wilhelmine Prosiegel....20,00 € Herr Franz Baumann ..........50,00 € AVALANCHE ....................725,25 € Rotpunkt Sport ..................224,50 €

Aushändigung der Schlafkarten bei Nächtigung auf allen Alpenvereinshütten Bitte legen Sie Wert auf die Aushändigung der Schlafkarten, wenn Sie auf AV-Hütten nächtigen. Die ausgegebenen Marken erleichtern den hüttenbesitzenden Alpenvereinssektionen die jährlichen Hüttenabrechnungen und garantieren Ihnen die zuverlässige Zurechnung der Einnahmen aus den Nächtigungsgebühren. Im Falle, dass Sie die Reisegepäckversicherung in Anspruch nehmen müssen, ist die Schlafkarte der notwendige Nachweis, dass auf der Hütte übernachtet wurde, sie ist der Schadensanzeige beizufügen.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 15. Juli 2009 5

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MELDUNGEN Die Sektion Erlangen und ihre ruhende Felspatenschaft Auf Einladung der Sektion Erlangen trafen sich Ende 1990 erstmals Mitglieder der benachbarten Alpenvereinssektionen und der neu gegründeten I.G. Klettern zu einer Diskussionsrunde. Dabei wurde besprochen, was angesichts der auch im Frankenjura drohenden Felssperrungen Kletterer selbst zum Erhalt, zur Pflege und zum Schutz der heimischen Klettergebiete beitragen könnten.

chendeckend Abseilhaken am Ende der Kletterroute angebracht werden. ..... Mit Markierungen und Befestigung der Wege zu den Kletterfelsen ...... sollen die Besucher gelenkt und zugleich der Erosion an Steilhängen durch Bildung von Trampelpfaden entgegen gewirkt werden. Selbstverständlich nur in Abstimmung mit den betroffenen Grundeigentümern ...... .“ Unsere Sektion übernahm damals Patenschaften für das Walberla, die Totensteinwände bei Veilbronn und das Gebiet um Burggrub. Mit dem Bau des Zugangsweges zu den Klettereien am Walberla-Rodenstein haben wir wesentlich mit geholfen, weiter dort klettern zu dürfen. Ungefährer O-Ton eines hochrangigen Vertreters der Oberen Naturschutzbehörde: „nachdem sich die Kletterer so engagiert haben, können wir jetzt die Felsen doch nicht sperren“. Auch die fränkischen Kletterkonzepte, die heute weit über die deutschen Klettergebiete hinaus Vorbildfunktion im Nutzen und Bewahren unseres felsigen Naturerbes haben und nachgeahmt werden, wären kaum denkbar ohne den Einsatz der jeweiligen Felspaten und der I.G. Klettern.

Foto: Günther Bram

Wichtigstes Ergebnis: Die spontane Zusage aller anwesenden Sektionsvertreter, ein bestimmtes Klettergebiet der „Fränkischen“ zu betreuen – die Geburtsstunde der fränkischen Felspaten. Dazu ein Kommentar in den Nordbayerischen Nachrichten vom 12.12.1990: „Patenschaften bedeuten im wesentlichen, sich ein Basiswissen über die historischen, geologischen, botanischen und zoologischen Besonderheiten der Klettergärten anzueignen, daraus Pflegeund Nutzungskonzepte zu erarbeiten und, soweit erforderlich, auch in die Praxis umzusetzen. ...... Ganz bewusst wird dabei auch auf eine gute Zusammenarbeit mit Behörden und Naturschutzverbänden gesetzt. ...... Ein wesentliches Augenmerk des Naturschutzes liegt auf den Felsköpfen vieler Kletterfelsen, die botanische Raritäten darstellen und deren Belastung durch das Klettern so gering wie möglich gehalten werden muss. ........ sollen daher flä-

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Sind heute, nachdem flächendeckende Konzepte für den ganzen Nördlichen Frankenjura erarbeitet wurden, die Felspaten überflüssig geworden? Falsch gedacht. Da bis auf wenige Ausnahmen, wie beispielsweise mit Barbara Eichler, Sektion Lauf, oder mit Dirk Lüder, Sektion Bayreuth, der DAV kaum noch in Erscheinung tritt, wird die Hauptlast von der I.G. Klettern getragen. Noch lenken längst nicht überall Zustiege die Besucher – ältere Wege müssen ausgebessert werden, teilweise fehlen immer noch Umlenkhaken und Routensanierungen sind wichtige Aufgaben. Außerdem kommt es immer wieder einmal zu Differenzen zwischen dem Klettersport und der einheimischen Bevölkerung (kaum noch mit dem Naturschutz!), die ein schlichtendes Eingreifen erfordern. Und mit vorwiegend touristischen Aktivitäten wie z. B. „Climber Paradise“ verbreiten sich neue Ideen auch im Frankenjura. Es wäre gut, wenn junge Kletterinnen und Kletterer bereit wären, die Tradition der Felspatenschaft wieder zu beleben. Zum Nutzen und zur Freude aller Kletternden aber auch zum Erhalt und zur Pflege des Lebensraumes der dort heimischen Pflanzen und Tiere.

Also gebt Euch einen Ruck und kommt am 24.4., 16 Uhr zum Parkplatz Schlaifhausen/Walberla. Günther Bram

LIEBE MITGLIEDER, für unseren mittlerweile recht ansehnlichen Fundus an alpiner und Kletterausrüstung suchen wir einen kompetenten und handwerklich geschickten

MATERIALWART Die Leihausrüstung der Sektion – vom Klettergurt bis LVS-Gerät, vom ATC bis Schneeschuh – wird vor allem für Ausbildungs- und Gruppenveranstaltungen genutzt. Sie steht aber in eingeschränktem Umfang auch einzelnen Sektionsmitgliedern zur Verfügung. Damit wir dieses Material weiterhin auf dem aktuellen Stand halten können und gleichzeitig eine Erweiterung der Ausleihe an Einzelmitglieder möglich wird, benötigen wir Unterstützung. Aufgaben des Materialwarts: – Enge Zusammenarbeit mit Geschäftsstelle und Ausbildungsreferat – Regelmäßige Kontrolle des Materials – Beratung von Geschäftsstelle und Ausbildungsreferat bezüglich Neuanschaffungen – Wartung und Pflege des Leihmaterials (z.B. Eisgeräte und Steigeisen) – Anlegen und Kontrolle von Seilbüchern für Kletterseile Wenn du das alpine „Handwerkszeug“ aus deiner bergsportlichen Betätigung kennst und weißt, worauf es hier ankommt, freuen wir uns über deine Unterstützung! Bei Interesse vereinbare bitte einen Termin mit Claudia oder Martin in der G-Stelle: Claudia Bezold, Tel.: 20 86 67, [email protected] Martin Neumann, Tel.: 50 28 28, [email protected]

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TERMINE Sie finden uns • • • • •

TERMINÜBERSICHT 1.5.09

Rädli

4.5.09 Jahreshauptversammlung mit Wahlen

27.6.09–28.6.09

Bohlenplatz 15 Richard-Wagner-Str. 8 Möhrendorfer Str. 1c Bunsenstr. 10 Bruckwiesen 10 in Bubenreuth mit DRIVE IN

Alpinathlon und Sonnwendfeier

14.8.09–16.8.09 Die Stadt Erlangen lädt zu einer Fahrt nach Umhausen (Mariä Himmelfahrt) ein Näheres bei Karl Heinz Lindner, Tel.: 0 91 31/86 10 24, E-Mail: [email protected]

2.10.09–5.10.09 Treffen der Jenaer und Erlanger Bergfreunde

21.11.09

Edelweißfeier

Das Mitglied unserer Sektion, Professor Dr. Werner Bätzing (Institut für Geographie, Universität Erlangen-Nürnberg) hält im Sommersemester wieder eine Alpenvorlesung: Vorlesung „Die Alpen“, montags, 10–12 Uhr im Hörsaal C in der Kochstr. 4 in Erlangen, Zeitraum: 20. April bis 20. Juli 2009 Diese Vorlesung setzt keine Fachkenntnisse voraus und wird mit vielen Fotos illustriert. Die Themen sind Naturraum Alpen, Bevölkerung, Landwirtschaft, Industrie, Tourismus, Alpenstädte, Naturschutz und Naturgefahren und die Zukunft der Alpen.

Jahreshauptversammlung Montag, den 4.5.2009 Ort: Spielvereinigung Erlangen, Kurt-Schumacher-Str. 11 Beginn: 19 Uhr Tagesordnung 1. Geschäftsbericht des 1. Vorsitzenden 2. Berichte der Referate und Sektionsgruppen 3. Kassenbericht 2008 4. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Vorstandes 5. Neufassung der Satzung 6. Wahlen 7. Voranschlag 2009 8. Verschiedenes und Anträge

Anträge müssen bis spätestens Sonntag, 19.4.2009, schriftlich in unserer Geschäftsstelle (Drausnickstr. 27, 91052 Erlangen) eingegangen sein. Bitte zeigen Sie Interesse an der Sektion, indem Sie an der Versammlung teilnehmen. Sie honorieren damit auch die Arbeit all derjenigen, die während des ganzen Jahres ehrenamtlich das Sektionsgeschehen gestalten. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen!

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TERMINE Sonnwendfeier mit Alpinathlon Dabei sein ist alles!! Alpinathlon – Bouldern, Biken und Laufen Am Samstag, 27.6.09, findet der alljährliche Alpinathlon der Sektion statt. In unserem DAV Kletterzentrum Erlangen können sich die Teilnehmer ein Zeitgut erklettern. Mit dem MTB geht es über Feldwege zum Walberla/Schlaifhausen, wo es dann auf die Laufstrecke geht. So mancher Teilnehmer freut sich von einem Jahr zum anderen auf diese Veranstaltung, um Freunde zu treffen, seine Leistung mit der vom Vorjahr zu vergleichen oder einfach wieder dabei zu sein.

Die Einzelwertung (das Original). Hier muss ein Teilnehmer alle drei Disziplinen bewältigen, wobei es je nach Teilnehmerzahl verschiedene Wertungsgruppen wie Damen, Herren, Jugend und Senioren geben kann.

G-Stelle aus) oder dem Internet entnommen werden.

Nähere Infos können in der G-Stelle erfragt, dem Flyer (liegt ab Mai in der

Für alle, die sich nicht an dem Alpinathlon als Teilnehmer beteiligen können/wollen, gilt: Mithelfen oder als Zuschauer dabei sein! Sonnwendfeuer Am Samstagabend findet auf der Kirschbaumwiese in Schlaifhausen die Sonnwendfeier der Sektion statt: Den Tag gemütlich am Feuer bei Bier und Unterhaltung ausklingen lassen – nicht nur für Teilnehmer am Alpinathlon, sondern für alle Sektionsmitglieder. Es wird wieder ein schönes Sonnwendfeuer geben.

In diesem Jahr gibt es folgende Teilnahmemöglichkeiten: Der Teamwettbewerb. Hier sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen: Drei Teilnehmer, wobei das Team aus mind. einem Kind/Jugendlichen und mind. einem weiblichen Teilnehmer bestehen muss – ehemals Familienwertung.

Herbstreffen Jenaer und Erlanger Bergfreunde Das 18. Herbsttreffen der Naturfreunde Jena, des Jenaer und Erlanger Alpenvereins und der Bergsteigergruppe der Siemens Sportgemeinschaft Erlangen fand vom 2. bis 5. Oktober 2008 statt. 46 Teilnehmer trafen sich in Cursdorf oberhalb des Schwarzatales im südlichen Thüringer Wald. Für die Tage hatten die Jenenser in dem bergigen Terrain des romantischen Schwarzatals und Umgebung eine Vielzahl von Wandertouren im Programm. Auch die Benutzung der Oberweißbacher Bergund Schwarzatalbahn war geplant.

Für alle, die sich am Alpinathlon noch nicht beteiligt haben, gilt: Zu schaffen sind die Aufgaben allemal – dabei sein ist alles!

Feuerhexe der Wandergruppe Foto: Archiv des DAV

und ein Beitrag, die Gräben zwischen Ost und West zuzuschütten. Wir treffen uns jedes Jahr – zeitlich um den Tag der Deutschen Einheit – und verbringen mehrere Tage mit gemeinsamen Wanderungen. Gleiche Interessen verbinden uns, so manche Freundschaften sind bei diesen Begegnungen entstanden. . . .“ 19. Herbsttreffen, 2.10–5.10.09 Unter dem Motto – Ochsenkopf und Schneeberg – Über den höchsten Bergen des Fichtelgebirges und ganz Frankens wollen wir uns mit unseren Jenaer Bergfreun-

Wenn der Abend etwas länger wird, besteht die Möglichkeit, auf der Wiese zu zelten oder das Matratzenlager im Gasthaus Kroder zu bezahlen (bitte hier selber anmelden, Tel.: 0 91 99/4 16). den zum 19. Herbsttreffen vom 2. bis 5. Oktober 2009 voraussichtlich im „Hotel-Gasthof Siebenstern“ in Bischofsgrün treffen. Halbpension (mit Lunchpaket an beiden Wandertagen) für 3 Tage im Hotel: DZ 111,00 € (EZ 129,00 €) Das ausführliche Programm liegt ab Anfang Mai 2009 in unserer Geschäftsstelle aus. Für die beiden Wandertage werden wir mit großzügigen wie auch kürzer gefassten Wanderungen das Umfeld der Europäischen Hauptwasserscheide mit Schneeberg (1.051 m) und Platte (884 m) sowie den Ochsenkopf (1.024 m) erkunden. Für einen Abend haben wir einen mit den Gegebenheiten des Fichtelgebirges vertrauten Referenten eingeladen.

Bei den anspruchsvollen Abendprogrammen wurde die wechselvolle Geschichte der bis ins Mittelalter reichenden Glas- und Porzellanindustrie der Region erzählt. Außerdem referierte Dr. Schade vom Deutschen Goldmuseum in Theuern über „Geologie und Bodenschätze im (Thüringischen) Schiefergebirge“. Damit wurde ein sehr attraktives Wandergebiet auch in seiner wirtschaftshistorischen Vergangenheit vorgestellt. In ihrer Homepage schreiben die Jenaer Naturfreunde: „. . . Diese Begegnungen sind inzwischen Tradition

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Anmeldungen in der Geschäftsstelle der Sektion oder bei Brigitte Schnitger Tel.: (0 91 31) 5 66 31; E-Mail: brigitte.schnitger@ fen-net.de und Klaus Schuster Tel.: (0 91 31) 76 85 85; E-Mail e.k. [email protected]. „... und alle hören zu“

Foto: Klaus Schimpke

Klaus Schuster

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BERICHTE

Befahrung der Salzgrabenhöhle Nach einem Genehmigungsverfahren bekamen wir im Februar die Erlaubnis mit der Höhlengruppe am 4. Juli 2008 eine Tour in die Salzgrabenhöhle durchzuführen. Bei der Jahreshauptversammlung des VDHK im Mai 2008 kamen wir mit einem Geographen von der Universität Bochum ins Gespräch. Er bot uns für Aktionen, die das Messen von Klimadaten in Alpenhöhlen und die Auswertungen der Daten betreffen, seine

über einen befestigten steilen Wanderweg und 600 Höhenmeter weiter über Pfade hangparallel zum Höhlenportal. Um 10.30 Uhr standen wir einstiegsbereit vor dem mächtigen Portal der Salzgrabenhöhle. Der Höhleneingang ist ein riesiges Portal, durch das bei Hochwasser ein Bach aus dem Eingang donnert. Die Höhle ist nicht ungefährlich. Schon einige Male wurden Höhlenforscher in dem fast 10 km langen System durch Hochwasser eingeschlossen. Da das Wetter aber sicher war, konnten wir ohne Risiko in die Höhle einsteigen. Am Eingang blies uns sehr kalter Höhlenwind entgegen. Nach einer kurzen Ortsbesichtigung befestigten wir di-

Es folgten nun mehrere gut gesicherte Kletterstellen, Querungen und Abstiege. Unsere Tour brachte uns bis zur „Märchenwelt“, das ist das obere Ende einer großen Raumerweiterung, die über 60 Meter steil nach unten zum Kristallsee führt. Da wir jedoch spätestens um 17 Uhr mit der letzten Fähre über den Königssee zurücksetzen mussten, begaben wir uns bald wieder auf den Rückweg. Wir kamen zügig voran und so hatten wir noch Zeit für das Fotografieren der wunderbaren unterirdischen Welt, der großen Hallen, Bachläufe und Wasserfälle. Wir schafften es rechtzeitig zur letzten Fähre in St. Bartholomä. So ging eine wunderschöne Höhlentour Salzgrabenhöhle, Ausschnitt mit Eingang und Lage der Logger

Hilfe an. Vor diesem Hintergrund wurde die Idee geboren, bei der kommenden Tour in die Salzgrabenhöhle Datenlogger für die Messung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu installieren. Die weitere Abstimmung erfolgte mit einem Ansprechpartner vom Nationalpark Berchtesgaden. Als Logger verwendeten wir einen USB-Temperatur Logger DL-100 T und einen USB-Logger USB-Feuchte/ Temperatur Logger DL-120TH von der Firma Conrad Elektronik. Es wurde für die Messung eine optimale Taktrate von 5 Minuten berechnet, mit der man schnelle Temperaturschwankungen sehr genau registrieren kann. Am Freitagnachmittag starteten wir in Nürnberg und bezogen bald den Campingplatz am Königssee. Am Abend packten wir bereits die Schleifsäcke mit der benötigten Ausrüstung. Um 8 Uhr setzten wir am nächsten Morgen mit der ersten Fähre über den Königssee nach St. Bartholomä über. Der Aufstieg zur Höhle führte anfangs

rekt am Eingang den ersten Logger. Einige hundert Meter weiter gelangten wir zum „Berggeist“, wo wir den zweiten Logger installierten. Ab dem „Berggeist“ öffnet sich die Höhle und riesige Gänge eines großartigen Höhlensystems luden uns zum Befahren ein. Unser Weiterweg führte uns über einen 100 Meter hohen Schlot, der mit Leitern, Stahlstiften und Stahlseilsicherung wie ein Klettersteig ausgebaut ist, in das obere Stockwerk der Höhle. Bald nach der Kletterei gelangten wir zu einer der größten Hallen der Salzgrabenhöhle, der „Mitternachtshalle“ mit Ausmaßen von 100 m x 40 m und einer Höhe von 80 Metern. Danach kamen wir zum Biwak, das aus einem Holzlattengerüst als Basis und mit Luftpolsterfolie überzogenen Wänden und Dach besteht. Bei genauerer Besichtigung entdeckten wir, dass das Holz der Latten und die Bodenplatten in der feuchten Luft zu schimmeln begonnen hatten und so eine Übernachtung darin sehr gesundheitsschädlich ist.

in die zweitlängste Höhle Deutschlands zu Ende. Der Verantwortliche für die Salzgrabenhöhle war erschrocken, als wir ihm mitteilten, dass das Biwak schimmelig ist, denn die Latten für das Gerüst waren erst einige Jahre zuvor in die Höhle transportiert worden. Vor kurzem erfuhr ich, dass die Holzlatten nun gegen Aluminium ausgetauscht werden sollen, um das Biwak wieder in Betrieb zu nehmen. Teilnehmer der Tour waren Christof Gropp, Dirk Peinelt, Markus Zistl, Michael Chowanetz, Jutta Juranits und Stefan Uhl. Ein herzliches Vergeltsgott! Wir möchten für die großzügige Spende eines gut sortierten Erste-HilfePakets danken: Ronhof Apotheke Inhaber: K.H. Schmitz und A. Klein Ronhofer Weg 16 90765 Fürth Stefan Uhl/Jutta Juranits

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11. Stadtmeisterschaften im Bouldern am 7./8.2.09 Vor allem im Jugendbereich belegen unsere Kletterer auf nationaler Ebene zahlreiche vordere Plätze. Deshalb mussten in diesem Jahr für die Stadtmeisterschaften Boulder auf sehr hohem Niveau in der Boulderhalle geschraubt werden. Es sollte jedoch nicht nur eine Veranstaltung für Spitzenkletterer werden, sondern auch für den Freizeitkletterer. Darum war bei den Routenschraubern die Bandbreite vom Freizeitkletterer über Teilnehmer einer Trainingsgruppe bis zum Trainer C vertreten. So entstanden durch die Mithilfe von Torsten Hans, Hannes Grillenberger, Michael Harte, Heiner Huschka, Kevin Bartke, Lukas Thiem, Mathias Walter, Tom Kranz und Rudi Grave am Freitag 44 vielfältige Boulder und 6 Finalboulder in den unterschiedlichsten Niveaus im gesamten Hallenbereich. Diese stellen auch nach der Veranstaltung für jedermann/frau eine Herausforderung dar. An beiden Tagen kamen neben den zahlreichen Erlanger Kletterern auch Teilnehmer aus z.B. Hof oder Bamberg oder Aschaffenburg. Am Samstag war der Andrang dann groß. Es kamen ganz viele (auch Nachmeldungen), um an dem Wettbewerb der Damen und Herren teilzunehmen. Da es bei den Frauen endlich eine höhere Beteiligung gab, konnten die Seniorinnen eine extra Wertung austragen. In der Qualifikation ging es bei den meisten Kletterern noch recht gelassen zu. Die Starken hatten oft nicht allzu große Probleme einen Boulder zu flashen, andere mussten sich abmühen oder erreichten nur den Zonengriff. Im Finale zu dem sich nur die besten 3 bzw. 6 qualifizieren konnten, wurde allen schon richtig viel Boulderkönnen abverlangt. Bei den Herren war es bis zum Ende spannend. Es gewann mit einer wirklich herausragenden Leistung Amer Suleimann vor Thomas Dauser. Jörg Perwitzschky in der Seniorenwertung zeigte jedoch schon in der Quali, dass er auch bei den Herren ganz vorne mit dabei gewesen wäre. So siegte er dann auch souverän vor den anderen Teilnehmern des Senioren-Finales. Bei den Damen brachte Aylin Herchet das Quali-Ergebnis den Sieg, da im Finale leider keine der Teilnehmerinnen Punkte sammeln konnte. Im nächsten Jahr werden wir uns hier bemühen, etwas gefälligere Touren zu schrauben. Anja Färber kletterte alle Routen im Finale und gewann die Wertung der Seniorinnen deutlich vor Alex Perwitzschky. Am Abend hatte sicher jeder Teilnehmer dicke Arme und hoffentlich Freude an einer attraktiven Boulderveranstaltung. Am Sonntag ging es dann Schlag auf Schlag. Bei jeder Startgruppe kamen viele Kinder mit den Eltern/Geschwistern. Nach einer kurzen Begrüßung und Unterweisung wurde dann 1,5–2,5 Std. geklettert. Es folgte die Auswertung der Boulderlisten, die Siegerehrung und schon kam die nächste Startgruppe. Es gab hervorragende Leistungen nicht nur von den bereits bekannten jungen Kletterern. Die Sieger und die genauen Ergebnisse können den einzelnen Wertungen entnommen werden. Die Wettkämpfer wurden von den Schiedsrichtern hervorragend betreut und so gelang es uns auch in diesem Jahr, die Veranstaltung ohne größere Verletzungen durchzuführen. Neben dem obligatorischen Wettkampf T-Shirt gab es für die Kinder und Erwachsenen wieder zahlreiche Preise und eine Urkunde. Die Sachpreise wurden uns in diesem Jahr von Avalanche, Eisert und der Sparkasse Erlangen zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle den vielen Helfern aus den Reihen des Jugendreferats, der Sektion und der Geschäftsstelle ein herzlicher Dank für die Mithilfe und Unterstützung. Claudia Bezold

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BERICHTE

Ergebnisse 11. Stadtmeisterschaften Bouldern Erlangen Name Frauen Herchet Aylin Weidlich Meike Kratz Julia Quast Katharina Inomata Risa Maier Sandra Plankensteiner Birgit Zeidler Miriam

Punkte 255 245 235 215 210 200 165 60

Platz 1 2 3 4 5 6 7 8

Männer Suleimann Amer Dauser Thomas Kraus Helmut Göpel Peter Günther Stefan Wolf Stefan Stock Michael Dennerlein Sebastian Welder Andreas Gietl Thomas Inomata Daisuke Nothdurft Paul Scheuring Thomas Bauernschmidt Simon Pickl Yannick Klengel Sebastian Köhler Benjamin Barz Joschka Heid Martin Rottmann Sebastian Krappmann Tobias Fischer Thomas Urzua Guillermo M. Ertle Andreas Hertle Dominik Reichel Andreas Brod Fabian

400/60 390/40 365/40 380/25 385/20 375/20 350 340 330 315 310 310 305 295 295 275 275 270 260 260 255 230 230 190 185 170 140

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 11 13 14 14 16 16 18 19 19 21 22 22 24 25 26 27

Senioren weiblich Färber Anja Perwitzschky Alexandra Wilfert Birigt Siebenkäß Anja

300/55 285/10 220/5 205

Senioren männlich Perwitzschky Jörg Hüsges Helmut Wislicenus Bernd Nicklaus Klemens Stieß Thomas Singer Manfred Ludwig Sven

395/60 365/45 315/25 295 295 250 190

Name

Punkte Platz

Name

Jahrgang 2001 und jünger – männlich Fischer Yul Aurel 230 Kraft Levin 230 Münzenberger Moritz 185 Perwitzschky Florian 160 Hecht Theo 95 Singer Luca 60 Perwitzschky Jonas 45 Soldner Quirin 35

1 1 3 4 5 6 7 8

Jahrgang 2001 und jünger – weiblich Hahn Charlotte 230 Kortekaas Anne 200 Siebenkäß Amelie 190 Wiermann Larissa 190

1 2 3 3

Kellerer Lea Hüsges Elena Horndasch Lina Wiesneth Anna Wagner Lea

160 130 120 120 65

Jahrgang 1999/2000 – männlich Perwitzschky Moritz 315 Urzua Guillermo 315 Wolf Konstantin 280 Sator Tim 255 Wislicenus Holger 250 Soldner Niklas 215 Schmäche Oliver 185 Muzenhardt Leon 160 Labahn Jan 155 Winter Isaiah 130 Lang Nils 110 Geiling Leonhard 100

1 2 3 4

Jahrgang 1999/2000 – weiblich Geyer Eva Kortekaas Pauline Thies Carlotta Otte Alena Stadtmüller Kaja Kieser Hannah Sohn Lilli Schneider Simone Lück Adriana

280 230 220 210 180 145 130 105 85

1 2 3 4 4 6 7

Jahrgang 1997/98 – männlich Siebenkäß Paul Neumann Johannes Roeder Leon Rothe Anton Vahrenholt Tim Kretzschmar Joshua Hetzner Konrad

310 275 220 210 205 145 105

Jahrgang 1997/98 – weiblich Urzua Ana Laura Schneider Jana Lenfert Katharina Singer Johanna Schott Hannah Hüsges Sophia

190 175 170 130 90 80

1 2 3 4 5 6

Jahrgang 1995/96 – männlich Singer Julian Wilfert Marcel Hanika Moritz Wagner Ludwig Schey Simon Richter Alexander

290 285 270 145 90 60

1 2 3 4 5 6

350 340 340 270 230 190 130

1 2 2 4 5 6 7

345 315 285 255 125

1 2 3 4 5

215 100 75

1 2 3

320 220 170 160 75 70

1 2 3 4 5 6

200 130 65 50

1 2 3 4

5 6 7 Jahrgang 1995/96 – weiblich 7 Färber Lilli 9 Bezold Helena Plankensteiner Lucie Megos Alina 1 Arnold Sophie 1 3 Schmäche Ina 4 Färber Alina 5 6 7 8 9 10 11 12

Punkte Platz

Jahrgang 1993/94 – männlich Megos Alexander Hanika Tobias Roeder Lukas Wieser Simon Mantke Jonathan

Jahrgang 1993/94 – weiblich Rösch Saskia 1 2 Bergmann Lena 3 Thönnissen Marlies 4 5 Jahrgang 1991/92 – männlich 6 Folger Stefan 7 Behringer Lyonel 8 Zöller Simon 9 Rothe Lukas Endner Lukas Zwanzger Manuel 1 2 Jahrgang 1991/92 – weiblich 3 4 Fent Michaela 5 Jakob Amelie 6 Markert Carmen 7 Ermert Anna

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BERICHTE Interview: Lilli Färber (Interviewer und Verfasser: Philipp Hauptmann, 14.01.2009) Steckbrief: Name: Lilli Färber Geb.: 22.3.1995 Klettert: seit 1997 Erster Wettkampf: Erlanger Stadtmeisterschaften 1999 Erster 8er: Februar 2008 Erste 9–: April 2008 (Zugabe) Erste 10–: August 2008 (Out of Berlin) Lieblingsgebiet: Fränkische, Arco Stärken: Motivation, Ausdauer Schwächen: Sloper, runde Zangen Im Frankenkader: seit Sommer 2008 Im Nationalkader: seit 2009 Sponsoren: meine Eltern Wettkampfstatistik 2008: Deutscher Jugendsportklettercup: zweimal 1.Platz, einmal 3.Platz Deutscher Jugendsportklettercup Gesamt: 1. Platz Deutsche Jugendmeisterschaften: 1. Platz Bay. Meisterschaft Rockgames: zweimal 1. Platz Rockgames Bouldern: 2. Platz Deutsche Jugendmeisterschaften Bouldern: 6. Platz

Ich gehe zur Schule, schwimme, spiele Klavier und treffe Freunde. Außerdem ist mir meine Familie sehr wichtig. Schwimmen gehe ich im Verein, aber nur noch zwei bis dreimal in der Woche.

sten nach Frankreich fahren und in Cimai, Buoux oder Verdon klettern. Bisher war die Motivation für das Training und schwere Routen einfach da, besonders wenn ich unter einem super Projekt stehe.

Stichwort Schule, hast du Lieblingsfächer und vielleicht sogar schon Berufswünsche? Ich bin auf dem Ohm-Gymnasium. Meine Lieblingsfächer sind Sport, Sprachen und Physik. Ich möchte später unbedingt etwas machen, was das Klettern nicht ausschließt, genaueres weiß ich auch noch nicht.

Der Traum von Südfrankreich ist bei der momentanen Kälte mehr als verständlich. Wie steht es denn mit dem fränkischen Fels? Fühlst Du Dich hier wohl? Ja, sehr. Das mit Südfrankreich ist aber eher wegen der Felsen und nicht wegen der Wärme. Es stört mich eher, wenn es zu heiß ist. An der Fränkischen gefällt mir, dass man sehr überhängende und löchrige, aber auch eher senkrechte und leistige Touren klettern kann. Außerdem gibt es einfach geile Touren hier. Was magst Du mehr, das Bouldern oder das Klettern? Das Klettern, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass wir in Franken ein Kletter- und nicht ein Bouldergebiet haben. Ich mag es einfach, Luft unter den Füßen zu haben und trotzdem zu wissen, dass ich sicher bin.

Du bist 1995 geboren und kletterst seit 1997? Kann das ernsthaft gehen, mit zwei schon an der Wand? Anscheinend schon! Den ersten Gurt habe ich zu meinem zweiten Geburtstag bekommen. Meine Eltern sagen, ich hätte schon vor dem Laufen an der Trainingswand gebouldert. Ob das stimmt? Regelmäßig trainieren tue ich aber erst seit drei Jahren. Du kommst offenbar aus einer Kletterfamilie. Wie steht sie zum Wettkampfsport? Ja, meine Eltern gehen mit mir zwar lieber an den Fels, begleiten mich aber ab und zu auch zu einem Wettkampf, sie unterstützen mich sehr. Mein Vater schwimmt auch viel. Meine Zwillingsschwester turnt sehr gut und ist auch im Kader. Meine kleine Schwester ist noch hin und her gerissen zwischen Klettern, Schwimmen und Turnen. Deshalb ist die Urlaubsplanung auch immer so schwierig. Was machst Du in Deiner Freizeit, wenn Du mal eben nicht kletterst? Soweit ich weiß, ist das Schwimmen ebenfalls eine Deiner Leidenschaften.

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Foto: Anja Färber

Wenn man sich Deine Wettkampfstatistik ansieht, dann kann einem bei all den hervorragenden Platzierungen fast schwindlig werden. Wie trainierst Du für diese Erfolge und woher nimmst Du Deine Motivation? Mittwochs und freitags gehe ich in Trainingsgruppen der Sektion, wo ich auch meine Freunde treffe. Im Sommer bin ich zwei bis dreimal pro Woche in der Halle und am Wochenende natürlich draußen. Im Winter bin ich dann teilweise viermal in der Halle, leider. In den Ferien geh ich eigentlich immer an den Fels. Wenn das mit dem Kletterurlaub hinhaut, würde ich am lieb-

Seit 2009 bist Du nun Mitglied im Nationalkader. Was reizt Dich am Wettkampfklettern? Ich finde es gut, so viele Leute kennen zu lernen, auch wenn viele aus meiner Sicht zu ehrgeizig sind. Am Fels ist die Stimmung oft lockerer, da kommt man leichter ins Gespräch. Alters- und Leistungsunterschiede spielen für mich keine große Rolle. Mir ist der Spaß wichtiger, dass ich mich mit meinen Freunden und Kletterpartnern gut verstehe und ihnen vertrauen kann. Kannst Du Dir eine Karriere als Kletterprofi vorstellen? Mir ist Klettern schon sehr viel wert, aber wenn ich irgendwann Probleme mit der Schule haben sollte, würde ich nicht mehr soviel Zeit damit verbringen. Nach der Berufung in den Nationalkader wirst Du von nun an auch auf internationalen Wettkämpfen starten.

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BERICHTE Bedeuten solche Veranstaltungen Stress für Dich? Nein, ich sehe Wettkämpfe nicht so ernst. Wenn ich oder andere Leute etwas von mir erwarten würden, hätte ich wahrscheinlich mehr Druck; dann würden mir Wettkämpfe vielleicht keinen Spaß mehr machen. Was bedeutet Erfolg für Dich? Ich fühle mich erfolgreich, wenn ich eine Tour nach vielen Versuchen schaffe, dabei ist nicht so wichtig wie schwer sie ist. Ich bin glücklich, wenn ich bei schönem Wetter mit Freunden oder meiner Familie an einem Fels bin, der nicht überfüllt ist, eine Tour mit einer tollen Linie und coolen Bewegungen probiere, gute Versuche oder einen Durchstieg mache und viel Spaß habe. Hast Du beim Klettern ein Vorbild? Nein, ich habe keines. Ich glaube beim Klettern ist es schwierig ein Vorbild zu finden, weil es so individuell ist. Jeder klettert anders und auf seine Art gut. Wenn einem etwas an einem Stil gefällt, findet man trotzdem immer etwas, das man anders machen würde. Wenn Du an Südfrankreich, Italien, oder die Fränkische denkst, hast Du einen Traum von der perfekten Route? Ja das wäre wahrscheinlich eine leicht überhängende, eher lange Route, an Leisten und Löchern, mit vielen schönen Bewegungen. Fränkisches Projekt? Center Court (10–) Ich wünsche dir noch viel Erfolg und Spaß bei deinen Unternehmungen!

Für die Vereinsmitteilungen werden Berichte von Mitgliedern der Sektion gesucht. Hast Du ein außergewöhnliches Reiseziel gehabt? Einen besonderen Berg bestiegen? Oder, oder, oder? Und Du meinst, dass man darüber auch mal etwas in den Mitteilungen bringen könnte? Dann wende Dich bitte an mich. Ich kümmere mich dann um alles Weitere! Stefan Linke

Dompfaffstraße 24

D - 91056 Erlangen

Internet: www.fussbodentechnik-kunert.de E-Mail: [email protected]

Landgasthof Pension Fischer Stierberg 25 · 91282 Betzenstein Telefon 0 92 44/3 84 · Fax 0 92 44/92 00 90 E-mail: [email protected] Internet: http://www.gasthof-pension-fischer.de Herzlich willkomen bei uns!

Gepflegte Gastlichkeit Fränkisches, regionales aus Küche und Keller, eigene Schlachtung, Schinken +Wurstwaren, Hausgebäck Biergarten, Liegewiese, Spielplatz Gästezimmer DU/WC/TV, Schlaflager im Jugendherbergstil – 12 Betten (mit eigenem Schlafsack) – DU/WC, Zeltmöglichkeit im Obstgarten Gut markiertes Wandernetz Direkt am Kletterfelsen

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BERICHTE 2008: Erfolgreiche Saison unserer Wettkampfkletterer Im vergangenen Jahr war die Wettkampfklettergruppe der Sektion äußerst erfolgreich: – 3 Deutsche Meistertitel – 3 Deutsche Vizemeister – 4 bayerische Meistertitel und weitere ansehnliche Erfolge Für Erlanger Kletterer hat die Wettkampfsaison 2008 schon Ende Januar begonnen. Auf der ispo in München verpasste Milena Krämer bei der Auftaktveranstaltung des Deutschlandcups im Bouldern nur sehr knapp einen Platz auf der Siegertreppe und wurde 4. Bei den weiteren Veranstaltungen erreichte sie ebenfalls sehr gute Platzierungen, so dass sie am Ende deutsche Vizemeisterin im Bouldern wurde. Ende April konnte dann Alexander Megos seinen ersten Deutschen Meistertitel erklettern. Der zu diesem Zeitpunkt 14-jährige gewann in Pforzheim die Deutschen Jugendmeisterschaften im Bouldern. Lucie Plankensteiner und Milena Krämer erreichten auf dieser Veranstaltung in ihren Altersklassen den Deutschen Vize-Meistertitel. Lilli Färber kam auf Platz 6. Im Mai ging es weiter mit dem Deutschen Sportklettercup in Dresden. Hier erreichte die 13-jährige Lilli Färber ihre bisher beste Platzierung und stand ganz oben auf dem Siegertreppchen. Alexander Megos wurde hauchdünn lediglich aufgrund einer Jury-Entscheidung Zweiter. Milena Krämer ging erneut sowohl bei den Juniorinnen als auch bei den Damen an den Start. Sie erreichte den 4. bzw. 9. Platz. Durch die Top-Platzierung war Alexander Megos nun auch auf europäischer Ebene startberechtigt. Und das stellte er eindrucksvoll unter Beweis. Bei seinem ersten internationalen Auftritt im Rahmen der European Youth Series (EYS) in Wuppertal im Juni 2008 wurde er auf Platz 6 bester deutscher Sportkletterer seiner Altersklasse. Weitere Spitzenergebnisse bei dem zweiten Teil des Sportklettercups in Forchheim bzw. den Rockgames in

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Coburg und Rosenheim waren dann eher schon selbstverständlich. Ende September konnte Alexander Megos seinen bisher größten internationalen Erfolg mit einem StockerlPlatz bei den EYS in Imst feiern. In einem starken Teilnehmerfeld wurde er am Ende Dritter. Mitte Oktober fand in Heimstetten bei München der dritte und abschließende Teil der Rockgames statt. Souverän siegten Alexander Megos und auch Milena Krämer und wurden somit Bayerische Meister im Klettern. Lilli Färber wurde Dritte, obwohl sie nur an zwei der drei Wettkämpfe teilnehmen konnte (diese beiden aber mit Platz 1 beendete).

Milena Krämer

Ebenfalls im Oktober wurden im dritten und letzten Teil des Sportklettercups die Startberechtigungen für die Deutschen Meisterschaften erklettert. Alexander Megos und Lilli Färber beendeten den Wettkampf in Dresden auf Platz 1. Alexander Megos ging im November noch zum dritten Mal bei den EYS (European Youth Series) an den Start. In Annecy (Frankreich) landete er erneut als bester deutscher Jugend-Kletterer auf Platz 5. Spannend wurde es dann Ende November. In Heilbronn fanden die Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaften im Sportklettern statt. In einem spektakulären Wettkampf siegten sowohl Lilli Färber als auch Alexander Megos. Durch einen Zufall kletterten beide zeitgleich und erreichten den Top-Griff in ihren Routen mit nur wenigen Sekunden Differenz. Die beiden kehrten somit mit dem Deutschen Meistertitel nach Erlangen zurück.

Lilli Färber

Lucie Plankensteiner

Abschließend sind noch die Bayerischen Meisterschaften im Bouldern zu erwähnen, die Anfang Dezember in Landshut stattfanden. Angespornt von ihren Kletter-Erfolgen in Heilbronn siegten Lilli Färber und Alexander Megos in einem äußerst schweren Wettkampf und konnten somit noch einmal zwei Bayerische Meistertitel mit nach Erlangen bringen. Die Sektion Erlangen gratuliert ihren Athletinnen und Athleten und wünscht ihnen erfolgreiche und faire Wettkämpfe im Jahr 2009! Stefan Linke

Alexander Megos

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BERICHTE Edelweißfeier 2008 unter dem Leitspruch: „Leben ist Bewegung und Bewegung ist Leben“ Dieses Motto dürfte auf alle eingeladenen Gäste zutreffen, die auf der Ehrungsliste der DAV-Sektion Erlangen bei der traditionellen Edelweißfeier am 15.11.2008 in der Vereinsgaststätte der SpVgg Erlangen 1904 standen. Felix Wosnitzka, 1. Vorsitzender der Sektion, konnte ca. 100 Ehrengäste von 13 bis 94 Jahren willkommen heißen. Unter ihnen galt es vier Jugendliche aus der Wettkampfgruppe zu ehren. Ein zentrales Thema ist die Bewegung, die bei ihnen kaum Grenzen kennt und in alle Richtungen geht. Einige große Ziele haben sie schon in ihren jungen Jahren erreicht und verwirklicht, wie Martin Neumann vom Ausbildungsreferat berichten und mit Bildern dokumentieren konnte: Milena Krämer, 18 Jahre, war Mitglied im Nationalkader, jedes Jahr vordere und erste Plätze bei Bayerischen, Deutschen und sogar Europäischen Meisterschaften im Bouldern oder Klettern.

Bei Thomas Streng ist dieser sogar auf seiner Homepage zu lesen. Stefan Linke (Referat Öffentlichkeitsarbeit) zeichnete anhand von Bildern seine Entwicklung: Turner, Kletterer, Schitourenfahrer, Bergsteiger, Extrembergsteiger. Die Bewegung wird von ihm nicht so sehr als sportliche Tätigkeit gewertet, sondern wichtiger ist, dass sie ein Lebensgefühl vermitteln kann, bei dem man sich gut fühlt. Er wagt sich in Höhen vor, die nur wenige betreten können – bis zu den Gipfeln der über 8.000 m hohen Himalajariesen Shisha Pangma und Nanga Parbat. Bei Holger Heuber begann die Bewegung auf dem Wasser (Wildwasser-

40, 50, 60, 70 Jahre DAV

Auch bei den anschließend zu ehrenden Jubilaren zieht sich die Bewegung durch ihr Leben. Es fand und findet Erfüllung beim Klettern, Schifahren, Bergsteigen oder Wandern mit gleichgesinnten Kameraden oder in der Gruppengemeinschaft, beim Erkunden der Natur mit ihren Schönheiten und kraftschöpfenden Augenblicken, aber auch Härten, die es zu bestehen galt. Dieses durch Bewegung geschaffene Lebensgefühl haben sich viele bis ins hohe Alter erhalten, sei es auch manchmal nur in einem kleinen Rahmen oder Bereich. Nicht alle Jubilare konnten bei der Ehrung für 25, 40, 50 und sogar für 60 und 70 Jahre Mitgliedschaft anwesend sein.

Foto: Martin Neumann

Lucie Plankensteiner, 13 Jahre, bei vielen Stadtmeisterschaften vordere Plätze, 2. Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Bouldern. Lilli Färber, 13 Jahre, 3. Platz in der bayerischen Gesamtwertung im Klettern und 1. Platz in der Gesamtwertung des deutschen Jugend- und Juniorencups 2008. Sie konnte nicht anwesend sein, da sie neben Kletter- auch Schwimmwettkämpfe erfolgreich bestreitet.

Alexander Megos, Milena Krämer und Lucie Plankensteiner Foto: Jorgos Megos

Alexander Megos, 15 Jahre, Mitglied im Bayern- und im Nationalkader, erste Plätze bei den Deutschen Meisterschaften im Bouldern und in der Gesamtwertung des Deutschen Jugend- und Juniorencups 2008, auch Erfolge in der europäischen Spitzenliga (EYS). Anschließend wurden zwei herausragende Sportler unserer Sektion geehrt, die den Leitspruch zu ihrem Lebensmotto gemacht haben:

Kajak-Fahren), wurde auf viele Outdoor-Sportarten erweitert (Klettern, Drachen-/Gleitschirmfliegen, Schifahren, Skiten) und in entlegenen Gebieten der Welt (Antarktis, Kanada, Grönland, Mexiko, Venezuela) erprobt. Das Besondere und Faszinierende an diesen „by fair means“-Expeditionen ließ Felix Wosnitzka anhand von Bildern deutlich werden: Aus eigener Kraft vom letzten Punkt der Zivilisation zum Ziel, dem tagelangen Leben in der Vertikalen, und dann wieder zurück.

Besondere Ehrung für 60 Jahre Treue erfuhr Frau Annelise Tauwald, die damals mit der Sektion begeistert Schitouren unternahm und die Fränkische erwanderte und für 70 Jahre Mitgliedschaft der heute 94jährige Hans Fleischmann. Der erfahrene Bergwachtler übte mit den Jungen den Umgang mit Seil und Haken und als gelernter Schreiner stellte er für seine Kameraden Schier her, damit Durchquerungen in den Alpen möglich werden konnten. Kurt Schleßinger, der ebenso lange dem Verein angehörte, konnte leider nicht anwesend sein. Zusammen mit seinem verstorbenen Zwillingsbruder leistete er Pionierarbeit bei der Erschließung des Frankenjuras. Beiden gelangen viele anspruchsvolle Erstbegehungen (u. a. Schleßinger Weg an der Matterhornwand). Auch im Gebirge sorgten sie mit ihren Begehungen für großes Aufsehen.

Felix Wosnitzka bedankte sich zum Schluss bei allen Jubilaren für die aktive Mitarbeit und die dauerhafte Unterstützung durch langjährige Beitragszahlung. Einiges, das bis heute in unserem mittlerweile über 6.000 Mitglieder zählenden Verein entstanden ist, wäre sonst nicht so leicht möglich gewesen. Aktuelles Beispiel ist der Aufbau unserer sehr erfolgreichen Wettkampfklettergruppe mit eigenen Trainingsmöglichkeiten – Bewegung also auch im Vereinsleben! Gertrud Klink-Degner

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BERICHTE Familienferien im Schweizer Engadin (9.–16. August 2008) Ein schöner Campingplatz direkt am Eingang des Morteratschtals in der Bernina macht’s möglich, dass auch Familien das sonst eher noble Oberengadin mit all seinen Highlights der Bergwelt genießen und erkunden können. Langeweile war eine Woche lang ein Fremdwort und auch für weitere Aufenthalte an diesem schönsten Fleck der Alpen haben Kinder und Erwachsene schon Ideen und Pläne. Die Rhätische Bahn brachte uns am ersten Tag über die großartige Berninapass-Strecke zur Alp Grüm, einem Bahnhof mit Restaurant, der nur mit dem Zug erreichbar ist. Von dort aus ging es auf leichtem Wanderweg zu einem eindrucksvollen See, in dem kleine und größere Eisberge schwammen, die vom darüber liegenden Palü-Südseitengletscher abgebrochen waren. Am nächsten Tag stand die äußerst abwechslungsreiche und interessante Wanderung über den immer kürzer werdenden, aber trotzdem noch sehr eindrucksvollen Morteratschgletscher auf dem Programm. Vor allem die Kinder waren beeindruckt von den Eismassen und auch von den Schmelz-

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wässern auf solch einem Gletscher. Vom Gletschertor aus musste man dann noch zwei Kilometer laufen, um den Stand des Eises von 1908 zu erreichen.

neunjährige Kids haben, wenn die mal richtig Gas geben.

Für das Highlight der Woche mussten natürlich gute Verhältnisse am Berg herrschen. Dies war am Donnerstag Ein sehr schöner, immer leicht anstei- der Fall. Mit der Seilbahn ging es hingender Panoramaweg auf der alten auf zur Diavolezza, von dort aus leicht absteigend in Richtung Süden. Da stand er vor uns, der 3.146 m hohe Piz Trovat. Von hier aus führt seit kurzem ein nicht allzu schwerer, aber wunderschöner Klettersteig in einmaliger Landschaft auf den Gipfel. Erwachsene wie Kinder waren gleichermaßen begeistert. Der Piz Palü lockte mit seinem Familienferien im Engadin Foto: Michael Fiedler weißen Firn und Morteratschmoräne führte uns am dar- weckte Begehrlichkeiten für zukünftige auf folgenden Tag zur Bovalhütte. Da Besuche im Engadin. die Kinder hier keinerlei Müdigkeitser- Am Ende dieser sehr gelungenen scheinungen zeigten, bestiegen wir Woche mit Unternehmungen für Famiam Tag danach alle gemeinsam einen lien mit Kindern aller Altersstufen war richtigen Dreitausender, den Piz Lan- klar, dass es 2009 ein Wiedersehen guard (3.261 m) und mussten feststel- mit dieser einmaligen Gebirgsgruppe len, dass wir Erwachsene leider keine geben soll. Ulrike Fiedler Chance gegen sechs-, sieben- und

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VORTRAGSREFERAT „ÜBER DEN BERG“

Vortragsreferat Ansprechpartner: Reiner Ehlers, Tel.: (0 91 35) 31 14 Die Sektionsabende finden monatlich statt, jeweils am zweiten Montag. Der Arbeitskreis Sektionsabende hat sich bemüht, ein vielseitig interessantes Programm mit kompetenten Referenten zu gestalten. Hervorheben möchten wir, dass die Sektionsabende darüber hinaus Stätte der Begegnung in der Sektion sein sollen. Achtung neue Gaststätte: Spielvereinigung (SpVgg) Erlangen, Kurt-Schumacher-Str. 11, 91052 Erlangen Beginn: 19.30 Uhr Pyrenäen – Wandern unter Geierschwingen Termin: 20.4.09 Referent: Werner Scharl, Fürth Mittelmeer und Atlantik prägen das feuchte Klima der Ost- und Westpyrenäen. Die mächtigen Zentralpyrenäen dagegen entfalten sich fast hochalpin mit ihren Dreitausendern und Gletschern im Nationalpark. Weit über eintausend Seen und zahllose Flüsse prägen die Landschaft ebenso wie die wohltuende, im Sommer mitunter erbarmungslose südliche Sonne. Alle drei Pyrenäenregionen halten überreichlich Wanderungen in großartigen Landschaften oft mit Trockengebieten bereit. Daneben existieren ungezählte einsame Fernwanderwege, die auf den beiden Seiten längs des Gebirges verlaufen. Der berühmteste ist der Jakobsweg.

Termin: 11.5.09 Referent: Norbert Wittmann, Nürnberg

Mit dem Mountainbike durch die Mongolei Termin: 12.10.09 Referent: Peter Schröder, Wiesenthau

Im September 2007 brachen sechs substituierte Opiatabhängige gemeinsam mit zwei Sozialarbeitern in Oberstdorf auf, um die Alpen zu Fuß bis nach Meran zu überqueren. Sieben Tage und rund 150 km alpines Gelände mit vielen tausend Höhenmetern lagen vor ihnen.

Peter Schröder und seine drei Mitreisenden fuhren auf Drahteseln durch Steppen und Wüsten, vorbei an malerischen Dörfern und grottenhässlichen Käffern. Den Radnomaden stemmte sich das fast menschenleere Land mit Staub, matschigen Pisten und Eiseskälte entgegen.

Eindrucksvolle und bewegende Bilder portraitieren dabei den Menschen hinter der „Junkie-Fassade“ und dokumentieren eine Leistung, die ihnen kaum jemand zugetraut hatte.

An manchen Tagen war es aber auch so heiß, dass der Asphalt geschmolzen war – vorausgesetzt die vier Weltenbummler hatten überhaupt richtige Straßen unter sich. Es gab Dauerregen, starke Winde, fehlende Brücken, Schlaglöcher, Gegenwind, Materialermüdung und schlechtes Kartenmaterial. Mit viel Geduld und manch schmerzhaftem Erlebnis fuhren sie mit der Transsib bis Bijsk und von dort mit dem Bike bis nach Ulaan-Baatar.

Ganz nebenbei wird der Betrachter selbst visuell die Alpen auf einer der landschaftlich schönsten Traversen – einem Teilabschnitt des E5 – überqueren.

Foto: Nikolai Chersakow

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JUGENDREFERAT

Jugendreferat Ansprechpartner: Andreas Hannweg Tel.: (0 91 31) 99 17 73 E-Mail: [email protected]

Wochenendaktionen und Freizeiten Alpinklettern Wer sagt, Alpinklettern ist nur was für alte Hasen? Wir werden euch das Gegenteil beweisen – mit jeder Menge Spaß dabei und Luft unterm Hintern! In erster Linie wollen wir viel klettern. Damit ihr auch in Zukunft sicher unterwegs seid, werden wir auch die Grundlagen mobiler Sicherungsmittel, Standplatzbau, Fixpunktsicherung, Seilkommandos, alpine Gefahren, Routenplanung sowie Orientierung in der Route mit anschneiden. Zur Einstimmung und um euch kennen zu lernen, werden wir vorher einmal zusammen in der Fränkischen klettern gehen. Der Termin wird bei der Vorbesprechung ausgemacht. Voraussetzung: Sicheres Vorsteigen im 5.Grad (Fränkische), beherrschen der Partnersicherung (Körpersicherung) Anforderungen: Klettern T** K**

Sommerfreizeit 2008

die Gelegenheit nutzen und in das Klettersteiggehen hineinschnuppern. Voraussetzung: Ausdauer für eine Wanderung von ca. 700 Hm, keine Höhenangst Anforderungen: Klettersteige T* K* Kursnr.: JK226 Termin: Freitag, 10.7.09–Sonntag, 12.7.09 Infoabend: Montag, 6.7.09, 17 Uhr, G-Stelle Alter: ab 10 Jahre Teilnehmer: 10 Unterkunft: Gruenhütte Leiter: Sandra Ernst/Rudi Grave Kursgebühr: 80 €

Kursnr.: JK225 Termin: Donnerstag, 11.6.09– Sonntag, 14.6.09 Infoabend: Montag,18.5.09, 17 Uhr, G-Stelle Alter: 14–18 Jahre Teilnehmer: 6 Unterkunft: Bad Kissinger Hütte Leiter: Verena Bögelein/Rudi Grave Kursgebühr: 140 €

Klettersteigwochenende im Kaisergebirge Ein Klettersteig ist die ideale Möglichkeit für alle, die hoch hinauswollen, um imposante Gipfel zu bezwingen. Mit Hilfe von Drahtseilen und Eisenleitern wollen wir an diesem Wochenende die Elmauer Halt erklimmen. Ihr müsst noch keine Profis im Klettersteiggehen sein, auch Anfänger können

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Biwak-Durchquerung Bei dieser mehrtägigen Expedition wandern wir gemeinsam durch die Alpen und bestimmen jeden Tag von neuem selbst unsere Ziele. Wenn wir müde sind, suchen wir uns einen schönen Platz für unser Expeditions-Camp und schlafen, wo es uns gefällt. Ob auf einer Almwiese unterm Sternenhimmel oder in einer Felsnische – finden werden wir immer ein Plätzchen. Wenn’s mal regnet, bauen wir uns ein Dach aus Planen oder suchen Unterschlupf in einer Berghütte. Unser Essen kochen wir immer selbst, müssen aber auch den ganzen Proviant in unseren Rucksäcken mit herumtragen. Anforderungen: Bergwandern T* K**

Foto: Archiv des DAV

Kursnr.: JW227 Termin: Freitag, 31.7.09–Montag, 3.8.09 Abfahrt: 15 Uhr, Bahnhof Erlangen Infoabend: Donnerstag, 23.7.09, 17 Uhr, G-Stelle Alter: 13–17 Jahre Teilnehmer: 10 Unterkunft: Biwak Leiter: Rudi Grave/Sandra Ernst Kursgebühr: 70 €

Sommerfreizeit Kormershof/Allersdorf Gemeinsam starten wir in die Sommerferien mit vielen Aktionen in der Natur. Aktionralleys, Gruppenspiele, Klettern und vieles mehr. Wir übernachten in Zelten und kochen zusammen. Den ereignisreichen Tag lassen wir am Lagerfeuer ausklingen. Kursnr.: JF228 Termin: Montag, 3.8.09–Freitag, 7.8.09 Infoabend: Donnerstag, 30.7.09, 17 Uhr, G-Stelle Alter: 10–14 Jahre Teilnehmer: 25 Unterkunft: Zeltplatz Leitung: Brigitte Zähringer Kursgebühr: 130 €

Kletterfreizeit Frankenjura Klettern, klettern, klettern .................. Wir werden ganz relaxed ein paar Tage an den fränkischen Felsen verbringen. Voraussetzung: Sicheres Vorsteigen und Sichern Anforderungen: Klettern T* K*

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JUGENDREFERAT Kursnr.: JK229 Termin: Mittwoch, 9.9.09– Sonntag, 13.9.09 Infoabend: Donnerstag, 3.9.09, 17 Uhr, G-Stelle Alter: 14–17 Jahre Teilnehmer: 12 Unterkunft: Campingplatz Eichler Leiter: Milena Krämer/Markus Hagen Kursgebühr: 130 €

Klettercamp Arco Während in Deutschland schon der erste Frost einsetzt, lassen wir uns von den letzten herbstlichen Sonnenstrahlen verwöhnen. Wir fahren zusammen nach Arco – das Kletterparadies am Gardasee und schlagen dort unsere Lager auf. Von knackigen oder auch weniger knackigen Sportkletterrouten bis hin zu Mehrseillängenrouten stehen uns alle Möglichkeiten zum Klettern offen. In der Umgebung wimmelt es nur so von Felsen, die von uns erklettert werden wollen. Abends werden wir kochen oder gehen eine leckere Pizza essen.

Klettern im DAV Kletterzentrum

Anfängergruppen:

Schnupperkurs Klettern

JK 234, Dienstag, 16–17 Uhr, 8–10 Jahre

Neugierig aufs Klettern? In diesem Kurs habt ihr die Möglichkeit klettern spielerisch auszuprobieren. Kursnr.: JK 231 Termin: 24.4./15.5./22.5/29.5.09, 14–15 Uhr Alter: 6–8 Jahre Teilnehmer: 9 Veranstaltungsort: DAV Kletterzentrum Erlangen, Helene-Richter-Str. 5 Leitung: Brigitte Zähringer Kursgebühr: 10 €

Kursnr.: JK 232 Termin: 24.4./15.5./22.5./29.5.09, 15.15–16.15 Uhr Alter: 9–11 Jahre Teilnehmer: 9 Veranstaltungsort: DAV Kletterzentrum Erlangen, Helene-Richter-Str. 5 Leitung: Brigitte Zähringer Kursgebühr: 10 €

Voraussetzung: Topropeschein Anforderungen: Klettern T* K* Kursnr.: JK230 Termin: Freitag, 30.10.09– Dienstag, 3.11.09 Infoabend: Montag, 23.10.09, 17 Uhr, G-Stelle Alter: 13–17 Jahre Teilnehmer 12 Unterkunft: Ferienwohnung Leiter: Rudi Grave/Sandra Ernst/Verena Bögelein Kursgebühr: noch nicht bekannt

Übersicht der Klettergruppen im Sommerhalbjahr Die Anmeldung für das Sommerhalbjahr hat bereits stattgefunden. Es kann jedoch vereinzelt freie Plätze in den Gruppen geben. Die Anmeldung für das Winterhalbjahr 2009/10 für neue Kinder ist am 20.7.09, ab 9 Uhr telefonisch in der G-Stelle.

JK 233, Dienstag, 14–15 Uhr, 6–8 Jahre

JK 235, Mittwoch, 14–15 Uhr, 6–8 Jahre JK 236, Donnerstag, 14–15 Uhr, 6–8 Jahre JK 237, Donnerstag, 16–17 Uhr, 10–12 Jahre Aufbaugruppen: JK 238, Montag, 16–17 Uhr, 8–10 Jahre JK 239, Dienstag, 15–16 Uhr, 6–8 Jahre JK 240, Dienstag, 17–18 Uhr, 12–14 Jahre JK 241, Mittwoch, 15–16 Uhr, 6–8 Jahre JK 242, Donnerstag, 15–16 Uhr, 8–10 Jahre Fortgeschrittenengruppen: JK 243, Montag, 17–18 Uhr, 12–16 Jahre JK 244, Mittwoch, 16–17 Uhr, 8–12 Jahre JK 245, Mittwoch, 17–18 Uhr, 12–16 Jahre JK 246, Donnerstag, 17–18.30 Uhr, 15–20 Jahre Abenteuer-Wochenende Du wolltest schon immer ein richtiges Abenteuerwochenende mit Fels, Seil und vielem mehr erleben?! Dann komm mit nach Kormershof/Allersdorf. Denn auch dieses Jahr wollen wir mit den Teilnehmern der Jugendgruppen ein kleines aber feines Zeltlager veranstalten. Kursnr.: JF247

Lamsenjoch

Foto: Rudi Grave

Termin: Freitag, 19.6.09– Sonntag, 21.6.09 Infoabend: Montag, 8.6.09, 17 Uhr, G-Stelle Alter: 8–14 Jahre Teilnehmer: 20 Unterkunft: Zeltplatz Leitung: Brigitte Zähringer/Markus Hagen/ Milena Krämer/Fabian Neumüller Kursgebühr: 60 €

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BERGSTEIGERGRUPPE

Leitung der Bergsteigergruppe: Norbert Hellpoldt Tel.: (0 91 31) 79 17 19 E-Mail: [email protected] Herbert Härterich Tel.: (0 91 31) 99 18 25 E-Mail: [email protected]

SOMMERPROGRAMM 2009 Der Berg ruft ... Wir sind eine bunt gemischte Gruppe, die gemeinsam mit unterschiedlichen Ansprüchen und Motivationen der Faszination Bergsteigen in seinen verschiedensten Spielarten folgt – im Sommer Bergtouren, Klettersteigbegehungen, (alpine) Klettereien, Hochtouren und mehr. Das Programm richtet sich an jede(n), der gerne mit Freunden selbständig auf Tour gehen möchte. Alle die mal reinschauen wollen und/oder Anschluss suchen, sind herzlich willkommen! In der Gruppe gibt es natürlich einige Leute mit Erfahrung, die gerne ein paar Tipps geben und auch mal Unerfahrene mit ans Seil nehmen. Die Unternehmungen sind jedoch nicht geführt im Sinne des DAV Touren- und Ausbildungsprogramms! Du kannst Dich aber auch gerne mit eigenen Ideen und Fähigkeiten einbringen. Vielleicht hast Du selbst einen Tourenwunsch, aber bisher noch keinen Partner/Partnerin? Wenn Du Lust auf etwas anspruchsvollere Aktionen hast, sollten wir uns vorher einmal kennen lernen und gemeinsam was unternehmen. Bergsteigertreffen: Im Unicum, Carl-Thiersch-Str. 9, Tel.: 0 91 31/50 34 80 jeweils Donnerstag, ca. 20 Uhr.

Torsäule

Kletterzentrum. Bei schönem Wetter fahren wir raus in die Fränkische Schweiz. Tourenprogramm/ andere Aktivitäten: Für einige Touren lassen sich so frühzeitig noch keine genauen Termine festlegen. Es sind daher u. U. nur grobe Zeiträume genannt. Wer an einer der angekündigten Unternehmungen teilnehmen möchte, kann sich direkt an den Organisator der Tour wenden oder zu einem Bergsteigertreffen kommen. Für die Feinplanung und Vorbesprechung sind die jeweiligen Organisatoren zuständig.

30.4.09, Mittwoch 23.7.09, 17.9.09,

14.5.09, 28.5.09 (Berg), 10.6.09, 25.6.09, 9.7.09, 6.8.09, 20.8.09, 03.9.09, 1.10.2009, 15.10.09

Termin: Montag, 6.7.09– Samstag, 11.7.09 Anforderungen: Hochtouren T*** K*** Ort: Piz Cambrena, Piz Palü-Überschreitung, Piz Bernina über Spallagrat Organisation: Norbert Hellpoldt Kontakt: [email protected]

Hochtour Termin: Mitte / Ende Juli 09 Anforderungen: Hochtouren T*** K*** Ort: Feuerstein, Wilder Freiger, Sonnklarspitze, Zuckerhütl Organisation: Herbert Härterich Kontakt: [email protected]

Kletterwochenende

Termin: Montag, 4.5.09, 19 Uhr Ort: Spielvereinigung (SpVgg) Erlangen, Kurt-Schumacher-Str. 11

Der Berg ruft

Wochenende Klettern/Hochtour

Jahreshauptversammlung

Termin: Donnerstag, 28.5.09 Ort: Treffpunkt „Erich-Keller“, ca. 19 Uhr Organisator: Felix Wosnitzka Kontakt: [email protected]

Termin: Donnerstag, 11.6.09– Sonntag, 14.6.09 Anforderungen: Klettern T*** K*** Ort: Tannheimer Berge Organisation: Lenka Bartholomé/Matthias Uhlig Kontakt: [email protected]

Klettertreffs:

Sonnwendfeier/Alpinathlon

Mittwochs und freitags ab 16 Uhr (die Uhrzeiten können variieren) treffen wir uns regelmäßig zum Klettern im DAV

Termin: Samstag, 27.6.09– Sonntag, 28.6.09 Ort: DAV Kletterzentrum, Schlaifhausen (Kroder)

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Hochtourenwoche

Termin: Ende Juli 09 Anforderungen: Klettern T*** K*** Ort: Sextener Dolomiten Organisation: Jürgen Krahn Kontakt: [email protected]

Kletterwochenende Termine:

Foto: Lenka Bartholomè

Termin: Donnerstag, 27.8.09– Sonntag, 30.8.09 Anforderungen: Hochtouren/Klettern T*** K*** Ort: Urner Alpen Organisation: Wolfgang Dümmler/Andreas Küchler Kontakt: [email protected], [email protected]

Saisonabschluss mit Möglichkeiten von Wandern bis Klettern Termin: Freitag, 25.9.09– Sonntag, 27.9.09 Anforderungen: Klettern T*** K** Ort: Blaueishütte Organisation: Herbert Haerterich Kontakt: [email protected]

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FAMILIENGRUPPE

Familien mit Vorschulkindern Ansprechpartnerin: Andrea Baron, Tel.: (0 91 31) 5 30 09 90 E-Mail: [email protected] Klettern am Wochenende Wer möchte mit der Familiengruppe in die Fränkische Schweiz zum Klettern? Bei Interesse schickt eine Mail an mich, um in die Mail-/Telefonliste aufgenommen zu werden. Ich aktualisiere die Liste von Zeit zu Zeit. Dadurch kann jede/r die Initiative ergreifen und einen Fels zum gemeinsamen Klettern vorschlagen. Beim gemeinsamen Klettern gilt: Jeder nimmt eigenverantwortlich teil. Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich. Niemand übernimmt die Leitung. Outdoor am Wochenende Ich bin gerne bereit, eine OutdoorMail-/Telefonliste für die Familien zu starten, die nicht klettern. Ich möchte diese Organisation jedoch an eine der interessierten Familien abgeben. Bei Interesse an gemeinsamen Aktionen schickt eine Mail an mich. Andrea Baron Familien mit Schulkindern Ansprechpartnerin: Claudia Bezold, Tel.: (0 91 31) 20 86 67 E-Mail: [email protected] Wir sind Familien mit Schulkindern bis 16 Jahren und wollen gemeinsam mit unseren Kindern klettern, wandern, Rad fahren, aber auch Höhlen erkunden, paddeln, zelten, baden, spielen und vieles mehr, wenn möglich draußen in der Natur, erleben und genießen. Neben den unten aufgeführten Veranstaltungen ergeben sich immer wieder spontane Aktivitäten. Wer daran Interesse hat, der sollte in der G-Stelle seine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer sowie Interessengebiete bekannt geben.

Gemeinschaftsveranstaltungen Naturkundliche Wanderung und Landart

Organisation: Claudia Bezold, bezold @alpenverein-erlangen.de und Stefan Rieger, [email protected] Radtour Rund um Erlangen Teil 1 Termin: Sonntag, 17.5.09

Treffpunkt: Markuskirche, 10 Uhr Auf schönen Radwegen nach Tennenlohe, Mittagsrast und weiter nach Eltersdorf. Auch für ganz junge Radler geeignet. Anmeldung bis 12.5.09 bei Marco Breiling, [email protected] oder Tel. (0 91 31) 3 17 66 Sonnwendfeier mit Alpinathlon Termin: Samstag, 27.6.09–Sonntag, 28.6.09

Auch in diesem Jahr findet der Alpinathlon mit der Familienvariante statt. Sicher wird auch das Lagerfeuer am Abend auf der Kirschbaumwiese in Schlaifhausen nicht nur den Kindern Spaß machen. Am Sonntag wollen wir dann zu gemeinsamen Aktivitäten aufbrechen. Nähere Infos zum Alpinathlon siehe Seite 8. Mit dem Rad nach Hammerbach-Lindenhof Termin: Sonntag, 19.7.09

Auch mit dem Hänger möglich. Infos und Anmeldung bis 13.7.09 bei Monika Fiedler, Tel.: (0 91 31) 5 92 30 oder [email protected] Familienfreizeit Oberengadin Termin: Sonntag, 9.8.09–Sonntag, 16.8.09

Ausgangspunkt für verschiedene Aktivitäten soll der Campingplatz Morteratsch in Pontresina im Oberengadin (Schweiz) sein. Der Campingplatz liegt auf 1.800 m Meereshöhe direkt am Eingang des Morteratschtals mit Piz Palü und Piz Bernina. Das Oberengadin bietet viele Ziele für jede Altersgruppe. Bei unsicherem Wetter kann es allerdings auf dem Campingplatz auch mal ziemlich frisch sein, aber wir können uns ja im Erlebnisbad in Pontresina aufwärmen.

erkunden und die Berge genießen. Näheres siehe www.blaueishütte.de. Für Kinder ab 3 Jahre geeignet aber auch größere, da es hier wirklich für jeden Möglichkeiten gibt sich zu betätigen. Infos und Anmeldung bis 1.5.09 bei Andrea Baron, [email protected] oder Tel.: (0 91 31) 5 30 09 90 Alpines Wandern mit Kindern – sicher und gelassen Termin: Donnerstag, 27.8.09– Sonntag, 30.8.09

Das Gebiet rund um die Erlanger Hütte wollen wir gemeinsam erkunden und gemeinsam mit unseren Kindern das sichere Gehen im alpinen Gelände üben. Anforderungen Wandern: T** K** Näheres siehe Ausbildungsprogramm Seite S5. Von Hütte zu Hütte in den Bayrischen Alpen Termin: Sonntag, 6.9.09–Mittwoch, 9.9.09

Wir werden 4 Tage von Hütte zu Hütte unterwegs sein. Die Gehzeiten liegen zwischen 4–6 Stunden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung für diese Wanderung. Infos und Anmeldung bei Claudia Bezold Wochenende in Düsselbach Termin: Freitag, 18.9.09–Sonntag, 20.9.09

Übernachtung im Naturfreundehaus in Düsselbach oder Zelten auf der Wiese davor. Gemeinsame Aktionen wie wandern, klettern, spielen und Lagerfeuer. Info und Anmeldung bis 4.9.09 bei Familie Lenfert, [email protected] oder Tel.: (0 91 31) 53 46 63 Auf Apfelsuche und anderen Leckereien Termin: Oktober 09

Wanderung in der Fränkischen Infos und Anmeldung bei Claudia Bezold

Infos und Anmeldung bis 1.7.09 bei Michael Fiedler, Tel.: (0 91 31) 5 47 49 oder [email protected] Familienfreizeit Blaueishütte

Termin: Sonntag, 26.4.09

Termin: Freitag, 14.8.09–Dienstag, 18.8.09

Wanderung mit Naturerkundung und sammeln, bestimmen, basteln mit Materialien aus der Natur.

Auf der herrlich gelegenen Blaueishütte wollen wir gemeinsam klettern, wandern, spielen oder den Gletscher

Steine klopfen

Foto: Iris Wislicenus

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HÖHLENGRUPPE

Ansprechpartner: Stefan Uhl Tel.: (01 72) 8 94 60 53 Jutta Juranits Tel.: (01 77) 2 36 82 56 E-Mail: [email protected]

Termine Kneipenabend Termin: Mittwoch, 15.4.09 Lokalität wird noch bekannt gegeben

Arbeitsaktion Hundsalm in Wörgl, Tirol Termin: Donnerstag, 7.5.09– Sonntag, 10.5.09 Bewertung: Kondition * Technik *

Märchenwiese

Arbeitsaktion Schellenberger Eishöhle, Fotodokumentation des Eisstandes, Einrichtung der Wege für den Führungsbetrieb

Ab Mai finden jeden Mittwochabend Höhlentouren in die Fränkische Schweiz statt.

Foto: Dirk Peinelt

Mittwochstouren: Die Höhlentouren werden intern besprochen.

Termin: Mai 09 Bewertung: Kondition ** Technik * Voraussetzung: Sicherheit im Eisgehen

Kneipenabend für Vorbesprechung der Schachtausbildung Termin: Mittwoch,10.6.09 Lokalität wird noch bekannt gegeben

Ausbildung für Schachtbefahrungstechnik und Forschungswochenende auf dem Krippenstein / Dachstein Termin: Juni 09 Bewertung: Alpines Gelände; Kondition ** Technik ** bis *** Vorraussetzung: Eigene Schachtausrüstung, Grundkenntnisse in SRT sicheres Gehen in alpinem Gelände

Kneipenabend mit Vorbesprechung der Eishöhlentour Termin: Mittwoch, 8.7.09 Lokalität wird noch bekannt gegeben

g, a er t u s t a r r u T b e , t G zei h c o H Taufe, ach mal so … n f e n i d e e j r e r ü d o df n i s n e um l ee ! B d e r I e s e n g i U ht c i r e i d s Anlas Gärtnerei Böhmer FLORISTIK – FLEUROP 91054 Erlangen · Ebrardstr. 14 Telefon 0 9131/ 21129

Ausbildung Eisklettern verbunden mit einer Tagestour in eine Eishöhle Termin: Juli 09 2 Übernachtungen in einer Hütte; Samstag: Schulung für Eisklettern Sonntag: Tour in eine Eishöhle mit kompletter Eisausrüstung und SRT Bewertung: Kondition ** Technik **, SRT Vorraussetzung: Fundierte Kenntnisse in SRT, sicheres Gehen in alpinem Gelände

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Hier könnte auch Ihr Inserat stehen Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle, die Ihnen gerne diesbezüglich Möglichkeiten aufzeigt und Angaben zu den Kosten machen kann.

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HÖHLENGRUPPE Bewertungsskala für Höhlentouren Allgemeine Anforderungen: Da es in der Höhle immer dunkel und meist feucht und kühl ist, muss die entsprechende Ausrüstung: Helm, Lampe (keine Karbidlampe), Overall (Schlaz oder Blaumann), Unterschlaz oder ähnliches und festes Schuhwerk (Gummistiefel oder Bergschuhe), vorhanden sein. Eine Höhlentour kann nicht ohne weiteres wie bei Klettertouren abgebrochen werden, der Rückweg ist immer mit einzuplanen. Aufgrund von Engstellen ist eine Höhle nicht für Menschen mit Klaustrophobie geeignet. Für Wasserhöhlen ist ein eigener Neopren-Anzug notwendig.

Für Schachthöhlen ist eine eigene Schachtausrüstung notwendig. Bei schwierigen Höhlentouren kann keine Zeitangabe gemacht werden. Verpflegung und Trinken müssen in ausreichender Menge mitgenommen werden. Aufstiege zu den Höhlen im Gebirge mit schwerem Rucksack bis 25 kg. Materialtransport (Seile, Sicherungsmaterial, Werkzeug) innerhalb der Höhle. Eine Rettung ist grundsätzlich schwierig. Alle Touren sind Gemeinschaftstouren. Wir behalten uns vor, nur Teilnehmer mitzunehmen, von denen wir wissen, dass sie über die jeweiligen Anforderungen entsprechenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Kondition verfügen.

TECHNISCHE ANFORDERUNGEN

KÖRPERLICHE ANFORDERUNGEN

*

Einfache Horizontalhöhle, keine extremen Engstellen

**

Horizontalhöhle mit ungesicherten Kletterstellen im Grad 2 (UIAA) und Engstellen Höhle mit längeren ausgesetzten und steilen Klettersteigpassagen Einfache Schachthöhle mit Schachtstufen bis ca. 20 Meter ohne Umbaustellen. Abstieg und Aufstieg am Seil mit Abseilgerät und Steigklemmen Anspruchsvolle Schachthöhle mit Umsteigestellen. Eigenständiges Begehen der Umsteigestellen Verlehmte, nasse oder vereiste Seilstücke sind möglich Höhle mit längeren ausgesetzten und steilen bis senkrechten Klettersteigpassagen, ungesicherte Passagen im Grad 2 (UIAA) möglich Befahren von Wasserhöhle mit Schwimmstrecken Befahren von Eishöhle, Sicherungstechniken, Schachttechnik Touren meist in alpinen Höhlen, evtl. mit mehreren aufeinander folgenden Schächten. Sicherungen und Aufstiegshilfen müssen oft erst angebracht werden, Klettern bis zum Grad 4 (UIAA), evtl. auch mit Übernachtung. Transport von schwerer Ausrüstung für Einbau oder Biwakausrüstung

**

***

***

*** *** ****

Omnibusreisen  0 9126/28 76 28

Dauer der Befahrung bis ca. 4 Std., Trittsicherheit und gute Beweglichkeit Dauer der Befahrung bis ca. 6 Std., Trittsicherheit, Armkraft und sehr gute Beweglichkeit

Gute Kondition und Arm- und Beinkraft zum Aufstieg am Seil, Schwindelfreiheit Anforderung*): Schwindelfreiheit. Sehr gute Kondition. Erhöhte Arm- und Beinkraft für Aufstieg und Querungen am Seil, Trittsicherheit, Kraft für Materialtransport Wie Anforderung *)

Schwimmkenntnisse, gute Kondition Wie Anforderung *) zuzüglich sicheres Gehen mit Steigeisen Wie Anforderung *) Weitere Anforderungen sind der jeweiligen Ausschreibung zu entnehmen

• Vereinsausflüge • Ausflugsfahrten • Klassenfahrten • Geburtstagsfahrten

Mobil: 0151/52 50 80 59

en

lass alle K

 0 91 26/28 76 28

Gefahrgutschule

Gefahrgutschule 23

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MOUNTAINBIKEGRUPPE

Ansprechpartner: Monika Fiedler Tel.: (0 91 31) 5 92 30 Wir sind eine Gruppe von begeisterten Mountainbikern im Alter von 25 bis 55 Jahren. Am liebsten wird abseits der Straßen gefahren. Schöne Trails, technische Abfahrten und eine gute Einkehr sind uns sehr wichtig. Bei den wöchentlichen Treffs wird meist bis in die Dämmerung gefahren (normalerweise ist aber auch hier ein Einkehrschwung inbegriffen). Ein bisschen Kondition (z. B. bis auf den Hetzleser Berg) sollte man schon mitbringen. Im Vordergrund steht aber immer der Spaß und das Beisammensein und nicht das Training. Wöchentliche Treffen: Treffpunkt: Pinnadel an der Schwabachbrücke Palmsanlage in Erlangen (bei der Kopfklinik) Termin: Winterzeit (1.10.–31.3.): samstags, 13 Uhr Sommerzeit (1.4.–30.9.): samstags, 14 Uhr und mittwochs, 17 Uhr

Sommerprogramm 09 Vom Kordigast nach Staffelstein Termin: Sonntag, 3.5.09 Bewertung: bis S2, K2, G2 Anmeldung bitte eine Woche vorher zwecks Planung; weitere Informationen werden noch bekannt gegeben Ansprechpartner: Horst Matz, Tel.: (0 91 31) 4 78 77

Muttertagstour Termin: Sonntag, 10.5.09 Bewertung: bis S3, K2, G2 Abfahrt: Bahnhof Erlangen, Zeitpunkt wird bekannt gegeben Ansprechpartner: Teddy Thies, Tel.: (0 91 31) 2 58 04

Attention VTT Termin: Donnerstag, 11.6.09– Sonntag, 14.6.09 (Fronleichnam) Bewertung: bis S3, K3, G3 Anfahrt mit Privat-Pkw möglichst am 10.6.09, Übernachtung auf einem Zeltplatz in sehr schöner Lage am Lac de Longemer. Herrliche Trails in ursprünglicher Landschaft erwarten uns. Jedoch auch Elsässische Köstlichkeiten, wie

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Abfahrt vom Monte Tamaro Quiches, Schwarzbeerkuchen, Munster-Käse, die wir in einer der vielen Fermes d’Auberges auf unseren Touren verkosten können. Ansprechpartner: Andreas Schürrlein, Tel.: (0 91 31) 4 34 97

Sonnwendfeier mit Alpinathlon Termin: Samstag, 27.6.09 Weitere Informationen zum Alpinathlon auf Seite 8 im Heft

Frisörweg Eine Tour für konditionsstarke Biker (ca. 100 km) Termin: Sonntag, 28.6.09 Abfahrt: Bahnhof Erlangen, Zeitpunkt wird bekannt gegeben Ansprechpartner: Mike Grande, Tel.: (0 91 33) 69 85

Auf zur Friesener Warte Termin: Sonntag, 19.7.09 Bewertung: bis S2, K2, G2 Friesener Warte – Hetzleser Berg – Erlangen Abfahrt: Bahnhof Erlangen, Zeitpunkt wird bekannt gegeben Ansprechpartner: Horst Matz, Tel.: (0 91 31) 4 78 77

Rhöntour Termin: Samstag, 1.8.09– Sonntag, 2.8.09 Bewertung: bis S2, K2, G2 Tagestouren in der Rhön Anfahrt mit Privat-Pkw, Übernachtung in Zelten bei Poppenhausen Anmeldung bitte zwei Wochen vorher Ansprechpartner: Ulrike Fiedler, Tel.: (0 91 31) 5 47 49

Foto: Bernd Wernecke

Rechts und links vom Rennsteig Termin: Sonntag, 9.8.09 Bewertung: bis S2, K2, G2 Abfahrt: Bahnhof Erlangen, Zeitpunkt wird bekannt gegeben Ansprechpartner: Volker Heinickel, Tel.: (0 91 31) 62 89 97

Transalp 09 – Ronda del Garda Termin: Sonntag, 30.8.09– Samstag, 5.9.09 Bewertung: bis S3, K4, G3 Anmeldung bitte vier Wochen vorher max. 8 Personen Ansprechpartner: Monika Fiedler, Doris Schürrlein

Auf harten Trails durchs Fichtelgebirge Termin: Samstag, 19.9.09– Sonntag, 20.9.09 Bewertung: bis S3, K3, G3 Anfahrt mit Privat-Pkw, Übernachtung auf einem Zeltplatz am Fichtelsee Anmeldung bitte zwei Wochen vorher Ansprechpartner: Teddy Thies, Tel.: (0 91 31) 2 58 04

Felix Überraschungstour Termin: Sonntag, 27.9.09 Bewertung: bis S2, K2, G2 weitere Informationen werden noch bekannt gegeben Ansprechpartner: Andrea Joppien, Tel.: (0 91 26) 28 44 66

Die komplette Bewertung findet man im Alpin-Lehrplan 7 (Mountainbiken) Seite 54–56.

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MOUNTAINBIKEGRUPPE Bewertungsskala (Kurzfassung) Die komplette Bewertung findet man im Alpin-Lehrplan 7 (Mountainbiken) Seite 54–56.

Fahrtechnische Schwierigkeit S0

Kein besonderes fahrtechnisches Können notwendig

S1

Fahrtechnische Grundkenntnisse nötig (kleine Hindernisse, Wurzeln, lose Steine), Hindernisse können überrollt werden

S2

Fortgeschrittene Fahrtechnik nötig (flache Absätze, Treppen, größere Wurzeln und Steine)

S3

Sehr gute Bike-Beherrschung nötig (Verblockt, große Wurzeln, hohe Absätze, rutschiger und loser Untergrund, enge Spitzkehren)

S4

Perfekte Bike-Beherrschung mit Trial-Techniken nötig (sehr verblockt, große Wurzeln und Steine, Steilrampen, kaum fahrbare Absätze, ösenartige Spitzkehren)

S5

Exzellente Beherrschung spezieller Trial-Techniken nötig, das Versetzen des Vorder- und Hinterrades ist nur eingeschränkt möglich

Konditioneller Anspruch K0

bis

400 Höhenmeter, bis 20 km

K1

bis 1.000 Höhenmeter, bis 35 km

K2

bis 1.500 Höhenmeter, bis 50 km

K3

bis 2.000 Höhenmeter, bis 60 km

K4

bis 3.000 Höhenmeter, bis 90 km

K5

>3.000 Höhenmeter, >90 km

Gefährlichkeit G0

Auf Grund des Geländes und der Wegbeschaffenheit ergibt sich bei Stürzen ein geringes Verletzungsrisiko

G1

Auf Grund des Geländes und der Wegbeschaffenheit sind bei Stürzen Verletzungen möglich

G2

Fahrfehler bedeuten Stürze mit Verletzungsfolgen

G3

Fahrfehler bedeuten Stürze mit hoher Verletzungsgefahr, auch größere Fallhöhen sind möglich

G4

Fahrfehler bedeuten Abstürze über Abbrüche oder extrem steile Hänge

G5

Kleinste Fahrfehler bedeuten Abstürze über senkrechte Abbrüche oder extrem steile Hänge, absolute Lebensgefahr

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NATURKUNDE

UND

NATURSCHUTZ Archiv: Dr. Titze

Referent: Dr. Peter Titze Tel.: (0 91 31) 20 66 90 Tel.: (0 91 31) 60 50 16 Handy: (01 76) 20 72 79 96 Naturkundliche Bildungsarbeit im Alpenverein bildet die Grundlage für Naturschutz, zu dem sich der DAV als bundesweit anerkannter Naturschutzverband verpflichtet hat – auch im außeralpinen Bereich. Beruflich befähigt berate ich für den DAV die Höhere Naturschutzbehörde bei der Regierung von Mittelfranken. Als Naturschutzreferent der Sektion vertrete ich keine Gruppe, wie sich zahlreiche in unserer Sektion anbieten. Meine Angebote sollen alle, auch Interessenten noch außerhalb der Sektion ansprechen, insbesondere aber die Multiplikatoren Ausbilder und Gruppenleiter. Zu folgenden konkreten Beispielen von Vorträgen mit Dias und Führungen als Gesprächsgrundlage lade ich ein. Zu Zielen außerhalb von Erlangen biete ich Mitfahrgelegenheit an. Anmeldungen bei Dr. Titze. Botanische Exkursion nach Thüringen: Wälder, Burgen, Gärten Termin: Freitag, 3.4.09–Sonntag, 5.4.09 Zur Blüte des eingebürgerten Winterlings bei Zwätzen/nahe Jena; Nationalpark Hainich bei Bad Langensalza am Thüringer Becken (seit 10 Jahren nutzungsfreier Buchenwald; mit Hängepfad durch die Baumkronen; ehemaliger Truppenübungsplatz; Thiemsburg) Erörterung zur Planung NP. Steigerwald; Wartburg in Eisenach Fahrt mit Pkw-Fahrgemeinschaft, Anmeldung bis 29.3.09

Fotowettbewerb zum Thema „Meine grüne Oase/Natur in der Stadt“ Termin: bis Montag, 6.4.09 Es können max. 3 Bilder im Begegnungszentrum Fröbelstraße der Stadt Erlangen abgegeben werden. Zur anonymen Begutachtung wurde ich in die Jury gebeten.

Besuch des Ökologisch-Botanischen Gartens Bayreuth mit seinem Spezialgewächshaus für tropische Hochgebirgspflanzen Termin: Sonntag, 26.4.09 Eine weltweit bedeutsame Sammlung von verkieselten Hölzern (Stämmen) und anderen Fossilien sowie Gesteinen aus der Umgebung von Bayreuth durch Prof. Rossmann. Naturschutzgebiet Teufelslochgraben. Zu den Wuchsorten der Schachblume, die sich um Bayreuth eingebürgert hat. Pkw-Fahrgemeinschaft, Anmeldung bis 20.4.09

Führung zu Felspflanzen und Wäldern im Trubachtal/Fränkische Schweiz Termin: Samstag, 9.5.09 13 Uhr, ab Audi Max, Hindenburgstr. oder 13.30 Uhr Ebermannstadt am Wasserrad

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Schweinthal – Hängender Stein – Wolfsschlucht – Hardt Erörterung der Themen: Pflanzen als geniale Ingenieure, spielerisch lernen an praktischen Beispielen; Vorstellung unserer wissenschaftlichen Arbeit dazu.

Die Donau, Flusslandschaft und Wasserstraße zwischen Regensburg und Passau Termin: Freitag, 15.5.09–Sonntag, 17.5.09 Exkursion mit Bahn und Fahrrad Natur, Kultur, Ausbaupläne, Weinbau am Bayerischen Wald, Altwässer und Auenwald, Klöster Metten und Niederwalteich, Straubing: St. Peter 3 Übernachtungen Anmeldung bis 30.4.09

Geologisch-botanischer Spaziergang über unseren Berg vor der Kirchweih Termin: Montag, 18.5.09 17 Uhr Bushaltestelle Am Eichenwald Vorstellung unserer Erfassung der Wild- und Gartenflora, insbesondere des Baumbestandes. Mit Erinnerung an Graf Platen, Friedrich Rückert, Heinrich Kirchner und an das Jahr der Biodiversität mit internationalen Konferenzen in Bonn 2008.

Großer Bischofsweiher und benachbarte Teiche zum Thema: Europäisches Verbundnetz „Natura 2000“ Termin: Mittwoch, 27.5.09, 16 Uhr Dechsendorf, Bushaltestelle Am Weiher Dazu gehören neben dem Sebalder Reichswald bis Erlangen auch das FFH-Gebiet Markwald und Moorweiher. Begriffe werden erklärt, Probleme und Lösungen vor Ort erörtert. Evtl. besuchen wir eine großartige Ulme in der Grünau am Moorbach (seit 150 Jahren Privatwald von 19 Landwirten der Korporation Dechsendorf-Niederlindach).

Botanischer Garten Termin: Samstag, 6.6.09 10 Uhr Gewächshauseingang Führung durch die Systemanlage: Der Stammbaum der Pflanzen, ein Beitrag zum DARWIN-Gedenkjahr Collegium-Alexandrinum der Universität

Geologisch-botanische Bergwanderung auf den Schachen (1.900 m) und zur Zugspitze (2.963 m) Termin: Freitag, 26.6.09–Montag, 29.6.09

Flora ferner Gebirge in der Außenstelle des Botanischen Gartens München; orientalische Träumerei im „Jagdschloss“ König Ludwig II; durchs eiszeitlich geformte Reintal zu Angerund Knorrhütte und zur Umweltforschungsstation Schneefernerhaus; Geschichte des neu vergoldeten Gipfelkreuzes. Für Bahnfahrten und Übernachtungen Anmeldung bis 29.5.09

Führung durch den Aromagarten Termin: Samstag, 4.7.09 10 Uhr Palmsanlage an der Schwabach Thema: Duftpflanzen für Heilkunde und Hausgarten, ihre Wirkungen und Nebenwirkungen Collegium-Alexandrinum der Universität

Exkursion in die Ötztaler Alpen mit Erlanger Hütte Termin: Sonntag, 12.7.09–Freitag, 17.7.09 Ein Einführungskurs in die alpine Flora, Natur und Kulturgeschichte auf der Grundlage unserer Forschungsarbeiten seit den 80er Jahren. (Siehe meine Beiträge zu 100 Jahre DAV Sektion, zu 75 Jahre Erlanger Hütte sowie meine naturkundliche Führung zur Erlanger Hütte 1972, in der Sektionsbibliothek vorhanden). Besuch Alpines Museum in München, Sammlung der Gebrüder SCHLAGINTWEIT, Hochgebirgsforscher, die seit 1846 in den Alpen Gletscher- und Baumgrenzen studierten. Übernachtung auch in unserer Partnergemeinde Umhausen zur Erkundung ihres Umlandes zwischen Engelswand und Bauerngärten und des Bergsturzgebietes bei Ötz. Aufstieg zur Erlanger Hütte über Frischmannhütte. Abschluss in der Berg- und Gletscherwelt oberhalb von Obergurgl Pkw-Fahrgemeinschaft, Anmeldung bis 19.6.09

Um den Bodensee mit Zu- und Abfluss des Rheins Termin: Samstag, 1.8.09–Sonntag, 9.8.09 Eine natur- und kulturkundliche Exkursion mit dem Fahrrad zu unserem langjährigen Thema „Flüsse aus den Alpen“. Unser Untersuchungsgebiet zwischen Bregenz, Lindau und Schaffhausen umfasst 3 angrenzende Länder, Bergwanderung auf den Pfänder zur Einführung (mit Bergbahn), Besuch der Klöster Mehrerau und Reichenau, diverse Naturschutzgebiete und traditionsreiche Ortschaften jungsteinzeitliche Pfahlbausiedlungen und Schlösser auf der Oberschwäbischen Barockstraße, (Balth. Neumann) Übernachtung in einfachen Gasthöfen bzw. auf Bauernhöfen. Wer nicht Rad fährt, könnte uns mit Pkw begleiten. Teilnehmer bekommen ein exaktes Programm. An- und Heimfahrt per Bahn. Anmeldung bis 30.6.09

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OUTDOORGRUPPE wir in der nächsten Saison fortsetzen. The show will go on! Ansprechpartner: Gundula Graf E-Mail: [email protected] Norbert Achtziger E-Mail: [email protected] Kerstin Kolb Tel.: (0 91 31) 89 80 48 Frank Schinkmann Tel.: (0 91 31) 1 30 26 Oscarverleihung bei der Outdoorgruppe Der grüne Teppich ist ausgerollt, alle fiebern gespannt der Preisverleihung entgegen. Die Bühne ist dunkel, Stirnlampen an! The winners are: – Oscar „Organisationsgenie“: Wer zur seiner Tour nicht nur Landkarte und GPS mitbringt, sondern auch das komplette Kulturprogramm der am Weg liegenden kulturellen Highlights einschließlich der Öffnungszeiten der Museen. – Oscar „Höhenrausch (Sommersaison)“: Für das Überwinden von 7.200 Hm per Rennrad beim Pässesammeln in den Nockbergen und Tauern in der Steiermark. – Oscar „Höhenrausch (Wintersaison)“: Für das Erklimmen von 4.000 Hm auf Tourenschiern. Die Carvinggruppe wurde wegen Nutzung technischer Hilfsmittel beim Alpinschifahren nicht gewertet. – Oscar „Haubentaucher“: Für den engagierten Paddler, der sein Kajak mehrmals in ein U-Boot verwandelt hat und damit den Unterhaltungswert wesentlich gesteigert hat. – Oscar „Materialtest“: für die mit rosa Isolierband und Schnur rekonstruierten Wanderschuhe für den Heimweg durch den Hainich. – Oscar „Bierfassrettung“: Für das Team, das es beim Skiausflug in Zwieselstein geschafft hat, den zu kleinen Zapfhahn für das Bierfass mit simplem Tapeband abzudichten. Dafür gab es die nächsten Tage nichts mehr für die Blasen. Die Verleihung von Oscars in unseren weiteren Outdoor-Disziplinen wie Bergtouren, Klettern, Klettersteigbegehungen, Radfahren, Langlaufen usw. werden

Alle Werke unterliegen keiner Altersbeschränkung. Auch wenn wir nicht mehr die Allerjüngsten sind, müssen wir vor der Verleihung nicht in die Maske, lassen uns bei den Touren nicht doubeln und sind deshalb noch weit entfernt von einem Oscar für das Lebenswerk. Die Preisträger geben alle zwei Wochen mittwochs beim Stammtisch im Pleitegeier Autogramme. Weitere Freunde der Outdoorkünste – Helden und Nichthelden – sind herzlich willkommen und dürfen sich auch gerne mal in den Regiestuhl für neue oscarverdächtige Touren setzen.

Programm: Radtour im Trubachtal Termin: Sonntag, 19.4.09 Organisation: Kerstin Kolb

Frühling in den Vogesen Termin: Donnerstag, 30.4.09 (vormittags)– Sonntag, 3.5.09 Organisation: Manfred Raab

Häuselhorn und Stadelhorn

Seebener und Taja Klettersteige Termin: Samstag, 11.7.09–Sonntag, 12.7.09 Organisation: Kurt Radke

Paddeln fränkisch Termin: Samstag, 18.7.09–Sonntag, 19.7.09 Organisation: Norbert Achtziger

Klettersteige in den Dolomiten Termin: Mittwoch, 22.7.09–Sonntag, 26.7.09 Organisation: Geli Körner

Dolomiten Termin: Donnerstag, 23.7.09 (morgens)– Sonntag, 26.7.09 Organisation: Peter Djawadi

Bootfahren auf der Mecklenburger Seenplatte Termin: Donnerstag, 23.7.09 (nachmittags)– Sonntag, 26.7.09 Organisation: Gunnar Pompe

Innsbrucker Klettersteig Termin: Samstag, 1.8.09–Sonntag, 2.8.09 Organisation: Michela Müller

Zugspitze bei Vollmond Termin: Samstag, 8.8.09–Sonntag, 9.8.09 Organisation: Manfred Raab

Freiunger Türme

Termin: Freitag, 15.5.09–Sonntag, 17.5.09 Organisation: Kurt Radke

Termin: Freitag, 28.8.09–Sonntag, 30.8.09 Organisation: Heike Koos, Frank Schinkmann

Maximiliansweg und Benediktenwand

Bike, Hike and Climb Transalp – von Garmisch zum Gardasee

Termin: Donnerstag, 21.5.09–Sonntag, 24.5.09 Organisation: Peter Djawadi

Radeln und Paddeln Kocher/Jagst Termin: Donnerstag, 21.5.09–Sonntag, 24.5.09 Organisation: Kerstin Kolb

Burgen und Stauseen an der Saale, Saaleradweg Termin: Mittwoch, 10.6.09 (nachmittags)– Sonntag, 14.6.09 Organisation: Gunnar Pompe

Termin: erste 2 Septemberwochen Organisation: Volker Heinickel

Überschreitung Ackerlspitze Termin: Freitag, 18.9.09 (nachmittags)– Sonntag, 20.9.09 Organisation: Herbert Bergmann

Herbst einläuten im Kaiserwald Termin: Samstag, 3.10.09–Sonntag, 4.10.09 Organisation: Alexander Neumeier

Hindelanger Klettersteig mit Gipfelbiwak Termin: Freitag, 19.6.09 (morgens)– Sonntag, 21.6.09 Organisation: Jens Griesang

Vorkarwendel-, Schafreuther- und Tölzer Hütte Termin: Samstag, 27.6.09 (morgens)– Sonntag, 28.6.09 Organisation: Ulrike Goller

Bettelwurfhütte im Karwendel Termin: Freitag, 3.7.09 (mittags)–Sonntag, 5.7.09 (ggf. Ausweichtermin später) Organisation: Gisela Tesmer

Neuschneeoscar bei einer Sommertour Foto: Hartmut Froboese

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PADDELGRUPPE

Ansprechpartner: Stefan Matheja Tel.: (01 72) 4 35 87 68 E-Mail: [email protected] Gabriele Fischer Tel.: (01 71) 2 82 10 75 Nach den vergangenen harten Wintertagen, in denen wir uns zumindest mit Rollentraining in warmen Schwimmhallen fit halten konnten, freuen wir uns auf die bevorstehende Paddelsaison! Bei uns sind wie immer alle Interessierten – Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis – herzlich willkommen! Die Bandbreite unserer Mitglieder erstreckt sich vom WW-Anfänger, über den gemütlichen Wanderpaddler, bis hin zum Profi und den Rodeofahrern. Unsere Gruppe wird immer aktiver, weshalb wir wieder ein tolles Saisonprogramm zusammengestellt haben. Die Angaben sind unter Vorbehalt, da die Wasserstände uns zu Ausweichquartieren zwingen bzw. Terminverschiebungen notwendig machen können. Bitte meldet euch mindestens eine Woche vor der Fahrt bei den Fahrtenleitern an, um eine Planung zu ermöglichen. Nur wer angemeldet ist, kann auch über einen eventuellen Ausfall oder über eine Verlegung benachrichtigt werden! Hinweis: Bei allen Ausfahrten handelt es sich nicht um geführte Touren, sondern um Vorschläge für gemeinsame Aktivitäten von Sektionsmitgliedern.

Programm: Bayerischer Wald, CZ Termin: Donnerstag, 9.4.09–Dienstag, 14.4.09 Flüsse: Ottawa, Regen, Ilz WW 2–3 Organisation: Gabriele Fischer

Deutschland Termin: Samstag, 9.5.09–Sonntag, 10.5.09 Flüsse: Isar/Plattling Freestyle-Wochenende, Spielboot-Fahren lernen und perfektionieren Spielbootmaterial kann gestellt werden, bitte rechtzeitig anmelden! Organisation: Fabian Braun, Tel.: (01 57) 71 68 13 07

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Costa Rica

Foto: Stefan Matheja

Italien

Österreich

Termin: Samstag, 16.5.09–Sonntag, 17.5.09 Flüsse: Noce WW 2–4 Organisation: Stefan Matheja

Termin: Donnerstag, 21.5.09–Sonntag, 24.5.09 Flüsse: Vorderrhein und Nebenflüsse WW 2–3 Organisation: Gabriele Fischer

Termin: Freitag, 21.8.09–Sonntag, 23.8.09 Flüsse: Ötz, Inn WW 2–3+ 1. Tag untere Ötz oder Imster, ab Mittag: Aufstieg auf die Erlanger Hütte (Übernachtung) 2. Tag, Abstieg und Paddeln auf der Ötz Frühzeitige Anmeldung wegen Hüttenreservierung erbeten! Organisation: Stefan Matheja und Fabian Braun, Tel.: (01 57) 71 68 13 07

Österreich

CZ

Schweiz

Termin: Freitag, 29.5.09–Sonntag, 31.5.09 Flüsse: Je nach Wasserstand kurzfristige Info! Anfängerausfahrt bis max. WW 2 Bitte rechtzeitig anmelden! Organisation: Stefan Matheja

Termin: Freitag, 28.8.09–Sonntag, 30.8.09 Flüsse: Moldau (Lipno) WW 2–3, 3–5 oder Kanu-Wanderstrecke (landschaftlich sehr schön!!!) Organisation: Stefan Matheja

Slowenien

Österreich

Termin: Samstag, 6.6.09–Sonntag, 14.6.09 Flüsse: Sava Bohinica, Soca WW 2–4 Organisation: Gabriele Fischer

Termin: Samstag, 12.9.09–Sonntag, 13.9.09 Flüsse: Saarlach (Lofer) WW 2–3 (4) Kajak-Aufbaukurs für Anfänger und Fortgeschrittene Organisation: Stefan Matheja

Österreich Termin: Freitag, 19.6.09–Dienstag, 23.6.09 Flüsse: Salza WW 2–3+ Organisation: Gabriele Fischer

Deutschland/Leipzig Termin: Samstag, 18.7.09–Sonntag, 19.7.09 Flüsse: WW-Anlage Markkleeberg www.kanupark-markkleeberg.de WW 2–3, + Freestyle Abendprogramm: Leipzig bei Nacht und Kultur, Nichtpaddler sind auch willkommen! Organisation: Stefan Matheja

Österreich Termin: Freitag, 2.10.09–Sonntag, 4.10.09 Flüsse: Ötz und Inn oder MTB, Wandern, Klettern WW 2–5 Die Ötz bietet für jeden etwas! Organisation: Stefan Matheja

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 15. Juli 2009

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QUERBEET-FREIZEITGRUPPE

Unsere Homepage: http://www.querbeet-freizeit.de Ansprechpartner Reiner Ehlers, Tel.: (0 91 35) 31 14 E-Mail: [email protected] Hannes Allabauer Tel.: (0 91 31) 60 21 54 E-Mail: [email protected] Querbeet bewegte uns im abgelaufenen halben Jahr wieder auf vielen Tagestouren per Rad und zu Fuß in der näheren und weiteren Umgebung, aber auch auf mehrtägigen Unternehmungen. Höhepunkte waren eine einwöchige Elsassradtour, die Alpenüberquerung von Innsbruck nach Meran sowie eine Wanderwoche in Südtirol. Mit Langlaufschi und auf Schneeschuhen verbrachten wir eine Woche im Bayerischen Wald. Kultur und kulinarische Genüsse kamen nicht zu kurz.

Alpenüberquerung – Bildstöckljoch (3.116 m)

chen Treffen vorbeischauen oder sich einfach mal bei einer Tour anmelden.

Foto: Archiv DAV

Mühlenwanderung Halbtageswanderung im Schwabachtal Termin: Frühling 09 Organisation: Ernst Bayerlein

Querbeet ist auch weiterhin unser Markenzeichen und entsprechend vielfältig ist unser Programm. Querbeet sind wir zu Fuß – manchmal mit Unterstützung der Hände, mit dem Rad, mit dem Boot und im Winter mit Schiern, Schneeschuhen oder auch auf Schlittschuhen unterwegs. Der Altersdurchschnitt liegt eher in der 2. Lebenshälfte, von 40 bis über 70. Wir sind oft sportlich und ausdauernd unterwegs, aber auch geruhsamere und kürzere Touren gehören zu unserem Programm. Viele Aktivitäten stehen unter einem Motto in Verbindung mit Kultur und Natur. Eine angemessene Einkehr oder ein Picknick zu passender Zeit gehören zur Lebensqualität ebenso wie eine gelebte Gemeinschaft in der Gruppe.

Querbeet wird im April 5 Jahre alt. – Dieses Ereignis wollen wir mit einer „Jubiläumswanderung“, der Wiederholung unserer 1. Wanderung sowie einem Wochenende auf der Erlanger Hütte Anfang Juli entsprechend würdigen.

In der Regel treffen wir uns zu Abstimmung und Durchsprache unserer Unternehmungen an jedem 1. Donnerstag im Monat. Wann und wo das nächste Treffen stattfindet sowie unseren aktuellen Terminplan gibt es auf unserer Homepage. Dort findet man ausführlich auch alles, was wir bisher unternommen haben, meist mit zugehörigen Bildern und Berichten.

Querbeet pilgert

Jazz in Dehnberg

Auf dem Pilgerweg von Nürnberg nach Ulm (2. Etappe) Termin: Karfreitag, 10.4.09 Organisation: Frank Gieseler

Radtour zum Dehnberger Hoftheater Termin: Juni oder Juli 09 Organisation: Gudrun Knobloch

Zum Juraelefanten

Querbeet untertage

Wanderung im oberen Trubachtal Termin: Samstag, 18.4.09 Organisation: Gerhard Kratz

2-tägige Tour zur Hundsalm – Eishöhle Termin: Sommer 09 Organisation: Stefan Uhl/Reiner Ehlers

5 Jahre Querbeet

Querbeet in den Vogesen

Neugierig geworden? Wer sich angesprochen fühlt und bisher nicht dabei war, sollte bei einem unserer monatli-

Wiederholung der 1. Wanderung bei Muggendorf Termin: Samstag, 25.4.09 Organisation: Reiner Ehlers

1 Woche zu Fuß quer durch die Vogesen Termin: Ende Juni 09 Organisation: Hannes Allabauer und Daniel Laas

Walberla Wanderung zur Kirchweiheröffnung Termin: Donnerstag, 30.4.09 Organisation: Friedrich Prosiegel

Wanderbarer Frühling

Programm

Rundwanderung im Rother Land Termin: Mai 09 Organisation: Renate Dirigl

Alle Jahre wieder

Teufelstättenkopf

Märzenbecher bei Sachsendorf Termin: März/April 09 Organisation: Hannes Allabauer

Fit for Pilgern Von Neusorg nach Marktredwitz (27 km) Termin: Samstag, 4.4.09 Organisation: Frank Gieseler

Tagesbergtour Termin: Samstag, 9.5.09 Organisation: Frank Gieseler

An der Isar entlang Radtour von Mittenwald nach Passau Termin: Dienstag, 26.5.09–Samstag, 30.5.09 Organisation: Reiner Ehlers

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QUERBEET-FREIZEITGRUPPE 5-Seidla-Wanderung

Silvrettahöhenweg

Von Weißenohe nach Thuisbrunn Genusswanderung für Biertrinker Termin: Samstag, 13.6.09 Organisation: Gerhard Kratz

Termin: Freitag, 7.8.09–Freitag, 14.8.09 Organisation: Stefan Linke

5 Jahre Querbeet Querbeetwochenende auf der Erlanger Hütte Termin: Freitag, 3.7.09–Sonntag, 5.7.09 Organisation: Reiner Ehlers

Grenzenlos wandern 4 Tage in den Allgäuer Alpen Termin: Montag, 13.7.09– Freitag, 17.7.09 Organisation: Jürgen Hünnemeyer

Berliner Höhenweg 9 Tage in den Zillertaler Alpen Termin: Mitte Juli 09 Organisation: Stefan Linke

Dreiländerfahrt – Inn von der Quelle zur Mündung In 1 Woche per Rad vom Malojapass nach Passau Termin: Donnerstag, 23.7.09– Samstag, 1.8.09 Organisation: Reiner Ehlers

HHH-Tour Tagesbergtour Höllental-Hupfleitenjoch Termin: Samstag, 15.8.09 Organisation: Frank Gieseler

Autofreier Sonntag Skaten und Radfahren im Taubertal Termin: Sonntag, 16.8.09 Organisation: Frank Gieseler

Bärentrek Querbeet in der Schweiz Termin: Mittwoch, 26.8.09– Mittwoch, 2.9.09 Organisation: Reiner Ehlers

Donaufahrt 2-tägige Bootstour auf der Donau Termin: Sommer 09 Organisation: Jochen Vogtmann

Mindelheimer Klettersteig Termin: August/September Organisation: Jürgen Hünnemeyer

Sehr geehrte Mitglieder, am 4.5. finden im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung auch die Wahlen zum neuen Vorstand statt. Dabei wird möglicherweise das Hüttenreferat für unsere Erlanger Hütte neu zu besetzen sein. Die DAV-Sektion Erlangen sucht deshalb ein engagiertes Mitglied für die Position des Hüttenreferenten/der Hüttenreferentin. Das interessante und abwechslungsreiche Aufgabengebiet umfasst die Verwaltung der Hüttenangelegenheiten und den direkten Kontakt zu Hüttenpächtern und Wegewart. Persönliche Besuche auf der Hütte mit tatkräftigem Einsatz gehören ebenso zum Tätigkeitsgebiet wie auch Verhandlungen mit Behörden und der Bundesgeschäftsstelle des DAV in München, die Entwicklung und Durchführung von Konzepten zu Nutzung und Ausgestaltung der Erlanger Hütte, die Abstimmung mit den örtlichen Tourismusbüros und die Kontaktpflege zu den benachbarten Sektionen. Bei Interesse melden Sie sich bitte in der Geschäftsstelle oder beim derzeitigen Hüttenreferenten Stefan Rieger (Tel. 53 75 89, Email: [email protected]).

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SPORTKLETTERGRUPPE Rückblick Ansprechpartner: Bernd Wislicenus, Tel.: (0 91 31) 48 36 87 E-Mail: [email protected] Manfred Singer, Tel.: (0 91 31) 4 57 74 Für schnelle Infos per E-Mail steht eine Mailingliste zur Verfügung: [email protected]

Klettertreff Ab Beginn der Sommerzeit (bei trockenem Wetter) treffen wir uns regelmäßig dienstags um 16 Uhr vor der Kletterhalle Erlangen.

Den Sommer nutzten einige von uns unter anderem zu einem Abstecher ins alpine Klettern oder nach Südfrankreich und Sardinien. Gipfel, beeindruckende Landschaften und über Baumwipfelniveau hinaus zu kommen sind doch auch mal was. Im Frühherbst konnte ja in der Fränkischen noch wunderbar geklettert werden, um Projekte mit der dann vorhandenen Ausdauer und Technik abzuhaken. Die geplante Fahrt in die Pfalz fiel leider mangels Interessenten aus.

Daneben planen wir auch wieder ein paar Wochenendausflüge in andere Klettergebiete. Geführte „all-inclusive“ Touren sind das allerdings nicht – bei Vorschlägen zu Ziel und Zeltplatz ist bei uns jeder mal gefragt. Eigenverantwortliches Sichern und Klettern sind sowieso Voraussetzung.

Eine Fahrt ist dieses Jahr noch nicht konkret geplant. Falls jemand eine Idee hat und motiviert ist, die notwendigen organisatorischen Vorbereitungen in die Hand zu nehmen, kann er/sie auf Hilfe durch uns zählen. Die Gruppe und auch die Sektion unterstützen solche Aktivitäten. Ein Vorschlag: Anfang Mai nach Fontainebleau zu fahren. Bouldern ohne Ende und an den Ruhetagen Kultur in ebenso großem Umfang. Als Unterkunft ist der lokale Campingplatz geplant. Bei Interesse bitte beim Autor melden unter [email protected]. Weitere potenzielle Ziele sind – auch mal für ein Wochenende zwischendurch – neben den Klassikern wie Altmühltal oder Donautal vielleicht auch Harz oder Schwarzwald, je nach „Organisator“, der sich hoffentlich noch findet. Nähere Infos gibt’s dann dienstags.

Unser Angebot richtet sich prinzipiell an Kletterer, die neu am Fels oder in der Stadt sind, Seilpartner suchen oder ganz einfach gern mit ein paar Gleichgesinnten klettern gehen wollen. Wo gewünscht, geben wir gerne unsere Kenntnisse über Sichern, Absichern und Ähnliches weiter, ein Kletterkurs sind wir jedoch nicht.

Klettertreff wieder regelmäßig am Dienstagnachmittag statt. Gemeinsam wird ein Fels in der Fränkischen ausgesucht. Nach dem Klettern geht es dann je nach Lust und Laune noch in einen lokalen Biergarten bzw. in eine Wirtschaft.

Jörg Wiedemann Roter Fels im Pegnitztal Foto: Jörg Wiedemann

Dann verlagerten sich ab Herbst naturgemäß die Aktivitäten der Sportklettergruppe eher nach drinnen. Neben dem schon klassischen Zwiebelkuchenessen stand demnach wieder das Klettergebiet „Erlanger Plastik“ im Vordergrund, dieses Jahr erweitert um die Outdoorvariante Kletterturm. Anfang Januar waren einige Mitglieder schon am Turm, um ihre Jahreserste bei leichtem Frost und herrlichem Sonnenschein zu begehen. Ebenso lief ab Jahreswechsel auch das Training für den Bouldercup auf Hochtouren.

Ausblick

Zaubern in der Hexenküche Foto: Gruppenmitglied

Anstelle des gemeinsamen Hallentrainings auf Zuruf bzw. der Outdoor-Aktionen an sonnig schönen Wintertagen für die Hartnäckigen findet dann mit Beginn der Sommerzeit auch unser

www.kreiner-bau.de [email protected] Fon: 0 91 31-44 02 03 Fax: 0 91 31-44 02 32

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WANDERGRUPPE

Ansprechpartner: Manfred Welker Tel.: (0 91 31) 30 27 29 und Käthe Gegner-Kienzle Tel.: (0 91 31) 3 90 86 Zu den einzelnen Unternehmungen wenden Sie sich bitte an die im Programm genannten Wanderführer

Programm April bis September 2009: Hallo Wanderfreunde, wir sind eine Gruppe Wanderer, deren Aktivitäten von der Genusstour in der Region bis zur anspruchsvollen Tour im Gebirge reichen. Bei uns spielen neben der körperlichen Betätigung auch Kultur, Spaß und Geselligkeit eine große Rolle. Treffen zu den Wanderungen, soweit nicht anders angegeben, Parkplatz Ecke Zeppelinstraße/Komotauer Straße. Anfahrten zu den Wanderungen erfolgen in Fahrgemeinschaften, die Mitfahrer beteiligen sich an den Kosten. Für Anmeldungen, soweit erforderlich, ist der zuständige Wanderführer anzusprechen. Details zu unseren Unternehmungen wie Wegstrecke, Gehzeiten und Schwierigkeiten entnehmen Sie bitte unserem Programm. Wenn es Sie anspricht, kommen Sie einfach zu den Wanderungen oder rufen Sie uns an. Weitere Informationen auch im Internet: www.alpenverein-erlangen.de unter Wandergruppe.

Wandern ist nicht nur des Müllers Lust! Vorbei an Osterbrunnen und Wasserschlössern zum Karpfenessen

Velden an der Pegnitz

Beiderseits des unteren Trubachtals

Der Berg ruft

Termin: Samstag, 18.4.09

Termin: Samstag, 6.6.09

Parkplatz bei Pretzfeld – Judenfriedhof – Dietrichstein – Wannbach – Hardt – Unterzaunsbach – Hagenbach – Lützelsdorf – Parkplatz Abfahrt: 8 Uhr mit Pkw Gehzeit: ca. 41/2 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Manfred Welker, Tel.: (091 31) 30 27 29

Durch den Meilwald zum Bergkirchweihgelände Treffpunkt: 9 Uhr Essenbacher Brücke Gehzeit: ca. 11/2 Std., anschließend Frühschoppen auf dem Berg Organisation: Horst Vollrath, Tel.: (0 91 31) 2 24 68

Über drei Oberpfälzer Vulkanberge

Termin: Samstag, 20.6.09

Termin: Samstag, 2.5.09

Königstein – Ossinger – Zantberg – Holnstein – Albertshof – Etzelwang – Rückfahrt nach Königstein mit Bahn/Bus Abfahrt: 7.45 Uhr mit Pkw Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Martin Bald, Tel.: (0 91 31) 4 35 97

Waldeck – Schlossberg – Schönreuth – Anzenberg – Neusteinreuth – Armesberg – Godas – Zwergau – Waldeck Abfahrt: 8 Uhr mit Pkw Gehzeit: ca. 5 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Hans Mittelmeyer, Tel.: (0 91 31) 48 33 26

Unterwegs im Steigerwald Termin: Samstag, 16.5.09 Dürrbuch – Stierhöfstetten – Krettenbach – Oberscheinfeld – Prühl – Dürrbuch Abfahrt: 8 Uhr mit Pkw Gehzeit: ca. 41/2 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Horst Vollrath, Tel.: (0 91 31) 2 24 68

Termin: Samstag, 4.4.09

Über den Hetzles

Kairlindach – Neuenbürg – Hesselberg – Neuhaus – Buch – Hesselberg – Kairlindach Abfahrt: 8 Uhr mit Pkw Gehzeit: ca. 41/2 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Bernhard Lohwasser, Tel.: (0 91 35) 10 50

Termin: Pfingstmontag, 1.6.09

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Foto: Manfred Welker

Effeltrich – Hetzleser Berg – Hetzles – Effeltrich Abfahrt: 8 Uhr mit Pkw Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Käthe Gegner-Kienzle, Tel.: (0 91 31) 3 90 86

Über die Juraberge der Oberpfalz

Radtour zum Grillfest Termin: Samstag, 4.7.09 Für Getränke, Brot und Grill wird gesorgt. Grillgut, Teller, Besteck, Krug etc. bitte mitbringen! Abfahrt: 14 Uhr, ca. 11/2 Std., leichte Radtour ins westliche Erlanger Umland Organisation: Horst Vollrath, Tel.: (0 91 31) 2 24 68 und Manfred Welker, Tel.: (0 91 31) 30 27 29

Genusswandertage in der Bergwelt rund um den Gosausee Termin: Sonntag, 12.7.09– Donnerstag, 16.7.09 Standquartier in Gosau-Mittertal Anfahrt mit Pkw in Fahrgemeinschaften Anmeldung erforderlich – Teilnehmer max. 16 Personen Weitere Auskünfte, Infoblatt, Anmeldung und Organisation: Hartmut Seifert, Tel.: (0 91 31) 99 04 96

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WANDERGRUPPE Auf dem Frankenweg ins Altdorfer Land

Zum Langenstein bei Vorra

Termin: Samstag, 25.7.09

Termin: Samstag, 29.8.09

Hersbruck l.d.P. – Engelthal – Klingenhof – Weißenbrunn – Hegnenberg – Altdorf Treffpunkt: 8 Uhr, Bahnhofshalle Gehzeit: ca. 41/2 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Martin Bald, Tel.: (0 91 31) 4 35 97

Alfalter – Düsselbach – Siglitzberg – Enzendorf – Artelshofen – Vorra – Alfalter Abfahrt: 8 Uhr mit Pkw Gehzeit: ca. 41/2 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Bernd Goschke, Tel.: (0 91 35) 84 83

Von Heilsbronn nach Bruckberg

Termin: Samstag, 12.9.09

Termin: Samstag, 1.8.09 Heilsbronn (Münsterbesichtigung) – Ketteldorf – Steinbach – Bruckberg – Großhaslach – Heilsbronn Abfahrt: 8 Uhr mit Pkw Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Bernhard Lohwasser, Tel.: (0 91 35) 10 50

Vom Rabeneckertal zum Rabensteinertal Termin: Samstag, 15.8.09 Doos – Rabenecker Tal – Burg Rabeneck – Eichenbirkig – Burg Rabenstein – Rabensteiner Tal – Oberailsfeld – Weiße Marter – Köttweinsdorf – Doos Abfahrt: 8 Uhr mit Pkw Gehzeit: ca. 41/2 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Manfred Welker, Tel.: (091 31) 30 27 29

Über die Teuchatzer Höhe Senftenberg – Kälberberg – Teuchatz – Oberngrub – Kautschenberg – Stackendorf – Senftenberg Abfahrt: 8 Uhr mit Pkw Gehzeit: ca. 41/2 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Martin Bald, Tel.: (0 91 31) 4 35 97

Hexentreffen im Harz Termin: Mittwoch, 16.9.09– Sonntag, 20.9.09 Tageswanderungen, Standquartier in Braunlage Anfahrt mit Pkw in Fahrgemeinschaften Anmeldung erforderlich – Teilnehmer max. 20 Personen Weitere Auskünfte, Infoblatt, Anmeldung und Organisation: Wilfried Kohlhase, Tel.: (0 91 31) 4 47 36

Zu den Kletterfelsen im Steinwald Termin: Samstag, 26.9.09 Pfaben – Zipfeltannenfelsen – Saubadfelsen –

Waldhaus – Oberpfalzturm – Katzentrögel – Knochfelsen – Harlachberg – Geisterwald – Reiseneggerfelsen – Huberfelsen – Räuberfelsen – Pfaben Abfahrt: 8 Uhr mit Pkw Gehzeit: ca. 5 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Hans Mittelmeyer, Tel.: (0 91 31) 48 33 26

Vorschau Von der Neubürg ins Wiesenttal Termin: Samstag, 10.10.09 Neubürg – Neusig – Nankendorf – Löhlitz – Wohnsgeheig – Neubürg Abfahrt: 8 Uhr mit Pkw Gehzeit: ca. 41/2 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Martin Bald, Tel.: (0 91 31) 4 35 97

Zum „Größten Bocksbeutel der Welt“ Termin: Samstag, 24.10.09 Stammheim Eselsberg – Gaibach/Konstitutionssäule/Kapellen- u. Heiligenberg – Lohmühle – Zeilitzheim – Wadenbrunn – Öttershausen – Lerchenberg – Stammheim Abfahrt: 8.30 Uhr mit Pkw Gehzeit: ca. 41/2 Std., Einkehr bei einem Winzer Organisation: Bernhard Lohwasser, Tel.: (0 91 35) 10 50

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WETTKAMPFKLETTERN

In den letzten Jahren haben nicht nur die Erfolge bei den jugendlichen Kletterern der Sektion zugenommen sondern auch die Anzahl der interessierten und talentierten Kinder. Daher Foto: DAV Archiv

wurde von den Trainern ein neues Trainingsgruppensystem erstellt. Die Einteilung der Trainingsgruppen für das Sommerhalbjahr ist bereits nach dem neuen System erfolgt. Es werden für die Kinder 2–3 Trainingstermine angeboten und zusätzlich

finden auch Trainingsfahrten übers Wochenende oder länger statt. Die Trainer sind bemüht, die Kinder je nach Alter und Leistungsniveau zu fördern und ihnen den Spaß am leistungsorientierten Klettern zu vermitteln. Sichtungswochenende für die Trainingsgruppen ab Herbst 2009 Für interessierte, begabte und leistungsorientierte Kinder/Jugendliche im Alter von 8–14 Jahren findet am Wochenende 4./5.7.09 ein Sichtungstermin statt. Die Kinder sollten bereits mit den wichtigen Sicherungsmethoden vertraut sein und Kletterrouten ab dem 6. Schwierigkeitsgrad klettern.Dieses Angebot richtet sich nicht nur an Kinder aus unseren Jugendklettergruppen. Über Einzelheiten der Trainingsgruppen könnt ihr euch gerne bei uns in der Geschäftsstelle informieren. Claudia Bezold

en 0 Jahr Seit 8

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 15. Juli 2009 34

Hier könnte auch Ihr Inserat stehen Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle, die Ihnen gerne diesbezüglich Möglichkeiten aufzeigt und Angaben zu den Kosten machen kann.

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ERLANGER HÜTTE

Die Erlanger Hütte 2.550 m Unsere Erlanger Hütte befindet sich im vorderen Ötztal auf 2.550 Metern Höhe kurz unterhalb des romantisch gelegenen Wettersees. Ihr ursprünglicher Charme besticht Wanderer und Spaziergänger und lädt zum Verweilen ein. In unmittelbarer Umgebung befinden sich der knapp 3.000 Meter hohe Wildgrat mit gut ausgeschildertem Wandersteig sowie weitere Nebengipfel, die in weglosem, blockigen Gelände gut für fortgeschrittene Wanderer erreichbar sind. Erholung pur bietet der herrliche Anblick des Wettersees, sein kristallklares Wasser und die sich darin spiegelnde Bergwelt strahlen eine große Ruhe aus und helfen, die Seele baumeln zu lassen. Öffnungszeiten: 20.6.09 (je nach Schneelage) bis Mitte September Schlafplätze: Rund 50 Lager und 8 Betten

Erlanger Hütte

Die Erlanger Hütte ist eine Hütte der DAV-Kategorie 1. Somit ist die Benutzung eines Hüttenschlafsacks Pflicht. Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im Bergsporthandel, in Ihrer DAV-Geschäftsstelle oder auch bei den Hüttenwirten.

Zustiege zur Hütte:

Übernachtungspreise 2009 Zimmerlager

Matratzenlager

Erwachsene Mitglied

10,00 €

8,00 €

Erwachsene Nichtmitglied

24,00 €

18,00 €

8,00 €

6,00 €

18,00 €

15,00 €

6,00 €

4,00 €

12,00 €

8,00 €

0–6 Jahre Mitglied

4,00 €

–,–– €

0–6 Jahre Nichtmitglied

8,00 €

2,00 €

19–25 Jahre Mitglied 19–25 Jahre Nichtmitglied 7–18 Jahre Mitglied 7–18 Jahre Nichtmitglied

Die Saison 2008 auf der Erlanger Hütte Es war eine vergleichsweise ruhige Saison auf der Erlanger Hütte im vergangenen Sommer – zumindest was die besonderen Vorkommnisse und außergewöhnlichen Reparaturen anbelangt. Der neue Pächter, Christian Rimml, konnte mit seiner Partnerin Anita die anfallenden Aufgaben in seiner ersten Saison als Chef der Hütte nach und nach kennen lernen. Dabei wuchs beiden die Hütte recht rasch ans Herz. Mit dem „Vorkommando“ Mitte Juni 2008 wurde die Hütte von Familie Schmid aus Umhausen nach über einem Vierteljahrhundert – zuletzt hatte Christine Schmid die Hütte geführt – an Familie Rimml übergeben. Jedes Detail musste erklärt werden, Kraftwerk und elektrische Anlagen, Was-

serversorgung und Kläranlage, die Logistik der Küche und viele kleine handwerkliche Tricks, die im Laufe der Zeit erfahren und mündlich weitergegeben wurden. Zur Dokumentation wurde dabei ein Handbuch angefertigt, das in Zukunft als Grundlage für den Hüttenbetrieb jährlich erneuert wird. Ausbesserungen und Reparaturen waren in dieser Saison besonders an der Druckleitung vom Stausee und an der Kraftwerksanlage nötig. Darüber hinaus wurden die Sanitär-Räume im Untergeschoss um eine Toilette erweitert und Wände und Türen ansprechend gestaltet. In der kommenden Saison sind noch Trockenmöglichkeiten für die nasse Kleidung hier geplant. Weiter sind Erneuerungen im Bereich des Inventars angedacht, damit unsere Hütte in Zukunft z.B. auch als Stützpunkt für kleinere Tagungen attraktiv werden kann.

Stefan Rieger

Von Umhausen im Ötztal (1.050 m) über Vordere Leierstalalm (1.800 m) 4–5 Std. (oder mit Taxi bis zur Vorderen Leierstalalm, dann 2 Std.) Von Tumpen (936 m) über Gehsteigalm (2.000 m, priv., bewirtschaftet) 4–5 Std. (oder mit Taxi zur Gehsteigalm, dann 3 Std.) Von Roppen im Oberinntal (706 m) zur Maisalm (1.631 m, priv., bewirtschaftet) ca. 2 Std. und von dort über den Forchheimer Weg ca. 6 Std. Hüttenreferent: Stefan Rieger Hüttenwirt: Christian Rimml Insgesamt hat die Zahl der Nächtigungen endlich wieder – wenn auch nur um ein paar wenige – die Tausendermarke überschritten. Und auch zahlreiche Tagesgäste überzeugten sich von den Köstlichkeiten aus der Küche – besonders gefragtes Schmankerl des gelernten Chefkochs Christian Rimml war das Steinbockragout. Das Wetter ließ im vergangenen Sommer jedoch zu wünschen übrig und so verbrachten die neuen Wirtsleute sogar die eine oder andere Nacht ganz alleine auf der Hütte, wenn Petrus gar zu ungastliche Schauer übers Land jagte. Für die kommende, diesmal dann zweite Saison, wünschen wir unseren Hüttenwirten eine sonnige und erfolgreiche Saison mit vielen freundlichen Gästen. Stefan Rieger

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ERLANGER HÜTTE / DAV KLETTERZENTRUM

WICHTIGE TELEFONNUMMERN Rufnummer Erlanger Hütte, Saison

+43/664/3 92 02 68

Verkehrsverein Umhausen (Zimmer im Tal)

(0) 52 55/ 52 09

Andrea Scheiber, Taxiunternehmen

(0) 52 55/58 58

Frischmannhütte, Tal, Fam. Grieser

(0) 52 55/53 93

Frischmannhütte, Saison

(0) 67 63/35 54 36

Gehsteigalm, Tal, Fam. Mair

(0) 52 55/56 67

Gehsteigalm, Saison

(0) 66 4/4 62 37 54

Ludwigsburger (vorm. Lehnerjoch) Hütte, Tal

(0) 51 41/8 75 37

Ludwigsburger Hütte, Saison

(0) 6 64/4 63 25 43

Maisalm (bei Roppen), Saison

(0) 6 64/9 85 51 81

Weitere Auskunfts- und Notrufnummern finden Sie auf der Rückseite des DAV-Mitgliedausweises.

Es ist vollbracht – der neue Kletterturm steht für unsere Kletterer und Kletterinnen bereit

Schreibtisch: Erstellen von Ausschreibungen, Einholen und Bewerten von Angeboten und Planen von noch offenen Details. Besonders freuen konnten wir uns in dieser Zeit darüber, dass die Stadt Erlangen den vorgesehenen Grundstücks-

erwarteten Umfang genutzt werden konnte. Dank sei den vielen Kletterern, die spontan mitgeholfen haben. Ich will aber auch nicht verhehlen, dass so mancher das Schild „Baustelle – Betreten verboten“ zu wörtlich genommen hat. Richtig spannend wurde es, als fünf Wochen nach Baubeginn aus den vorgefertigten Holzteilen das eindrucksvolle Gerippe des Turmes in den Himmel wuchs. Beeindruckend war, mit welcher Präzision das Tragwerk mit zwei großen Autokranen aufgerichtet wurde. Endlich war es dann so weit: die letzten Außenpaneele waren angebracht, die TÜV-Abnahme und Begutachtung durch die Landesgewerbeanstalt erfolgreich absolviert. Und dann trat unser Routensetzerteam in Aktion – 49 Kletterlinien im UIAA Schwierigkeitsbereich von 4 bis 9+ sind dabei entstanden. Ich möchte an dieser Stelle allen Helfern, den beauftragten Firmen und deren Mitarbeiter für die stets kollegiale und freundschaftliche Zusammenarbeit danken. Auch Mitarbeiter auf umliegenden Baustellen haben mir bereitwillig Rat

Nicht nur die Sektion hat seit November eine neue Kletteranlage, die Oststadt hat damit einen „Hingucker“, der auch von Anwohnern und Passanten positiv aufgenommen wird. In der Sommerausgabe 2008 der Vereinsmitteilung habe ich die Phasen „Begeisterung – Ernüchterung – Freude“ prognostiziert und genauso ist es gekommen, nur mit größerer Intensität als erwartet. Schon die ersten Kontakte mit den Behörden zeigten uns, dass es sich bei dem geplanten Kletterturm um ein „hohes Gebäude“ handelt, mit allen dadurch bedingten Regeln und Genehmigungsverfahren. Dies verlängerte die Planungsphase deutlich, zudem auch noch die Einspruchsfrist vom Bauherrn des benachbarten Rohbaus abgewartet werden musste. Erschwerend kam hinzu, dass die durch den Wandbauer eingereichte Konstruktion und Statikberechnung von den Prüfern nicht akzeptiert wurde und erneut angefertigt werden musste. Diese Wartezeiten waren aber nicht dem Müßiggang gewidmet, sondern die Arbeit verlagerte sich an den

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erwerb in ein großzügiges Mietangebot im Rahmen ihres Sportförderprogramms umwandelte. Ende Juni lagen dann alle Genehmigungen auf dem Tisch und wir konnten den Bau mit Vermessungsarbeiten beginnen. Der Baugrund wurde aufgeschüttet, das Fundament gegossen und die Kabel und Erdungsbänder verlegt. Mit einigen Auftragnehmern war vereinbart, dass wir ehrenamtliche Helfer stellen können, um die Kosten zu senken. Ein Vorgehen, das sicher richtig im Ansatz war, aber leider nicht im

gegeben oder auch mal handwerkliche Nachhilfe erteilt. Ich habe auf diese Art vieles gelernt – ohne mich jedoch künftig als Bauhelfer verdingen zu wollen. Einige Positionen haben leider zu Mehrkosten geführt, insbesondere die kostenintensive Prüfstatik und die Gestaltung der Außenanlage. Dabei ist zu bedenken, dass hier kein Bau „von der Stange“ entstanden ist und etliche Posten vorab geschätzt werden mussten, bevor die Baugenehmigung erteilt wurde.

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DAV KLETTERZENTRUM Noch ein Wort in eigener Sache

Am 26.10.2008, dem Tag der offiziellen Einweihung, traten dann alle Mühen und Strapazen in den Hintergrund: Stolz und Freude über das Ergebnis waren allen Beteiligten anzusehen.

Das Kletterzentrum hat nunmehr ein Volumen erreicht, das es für die Sektion unumgänglich macht, einen verantwortlichen Referenten hierfür einzusetzen. Nach 9 Jahren Engagement als 2. Vorsitzender der Sektion habe ich mich entschlossen, bei der bevorstehenden Mitgliederversammlung mich für diese ehrenamtliche Aufgabe zur Wahl zu stellen – ich bin der Überzeugung, die Kenntnisse aus Planung und Realisierung der Errichtung von Kletteranlagen sowie langjährige Klettererfahrung für die Sektion gewinnbringend einsetzen zu können. Im Kletterzentrum stehen weiterhin vielfältige Aufgaben an wie z.B. Innenaus-

bau des Kletterturms als Lagerraum, Durchführung und Überwachung von turnusmäßigen normgerechten Wartungsarbeiten, Maßnahmen in der Kletterhalle zur Staubreduktion und Überholung der zunehmend verschleißenden Einrichtungen und Kletterflächen. Wie schon Günter Bram in seinem Vorwort sagt, es ist die Chance eine Verjüngung des Vereinsvorstands einzuläuten. Sowohl er als auch ich stehlen uns nicht davon, sondern werden bereitwillig unsere Erfahrungen aus langjähriger Vorstands- und Übungsleitertätigkeit zur Verfügung stellen, wo dies angezeigt und gefragt ist. Detlef Baehr

Bei strahlendem Herbstwetter waren zahlreiche Spitzenvertreter aus Politik, Verbänden und Nachbarsektionen, den unterstützenden Dienststellen der Stadt und der beteiligten Firmen zu Gast. Nach dem offiziellen Teil wurde der Turm von den vielen anwesenden Sektionsmitgliedern und Gästen ausgiebig getestet – es machte richtig Spaß ihnen beim Klettern zu zusehen. DAV Präsident Prof. Dr. Röhle ließ es sich nicht nehmen, einen „6er“ vorzusteigen.

Daten und Fakten zum neuen Kletterturm

Bei den vielen Gästen möchte ich mich für die Teilnahme an der Einweihungsfeier bedanken und namentlich erwähnen

Unterstützung in der Errichtungsphase

– MdB Stefan Müller – Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis

Eckdaten des Kletterturms – Höhe

12,0 m – 12,3 m

– Grundfläche

4,5 m x 4,5 m

– Kletterfläche

~ 310 m2

– Ausladung je 1 Seite 4,0 m und 3,0 m, 2 Seiten nahezu senkrecht – Kletterrouten z.Z. 49 – Ausbau bis ca. 60 Routen möglich, davon sind 16–20 Routen gleichzeitig bekletterbar – Sicherungen 20 Umlenkhaken, 180 Sicherungslaschen – Klettergriffe

> 1.000 Griffe

– Statikunterlagen über 600 Seiten

– „Sportbürgermeister“ Gerd Lohwasser

– Fundament~ 30 Tonnen Stahlbeton

– DAV-Präsident Prof. Dr. Heinz Röhle

– Holzbau

8.470 kg

– Stahlteile

770 kg

(Die bei der Einweihung gezeigte Präsentation finden Sie übrigens im Internet unter www.alpenverein-erlangen.de -> Kletterzentrum -> Kletterturm) Nach der Einweihungsfeier gab es jedoch noch nicht das erhoffte Zurücklehnen. – Bei den noch anstehenden Restarbeiten fuhr uns der Schreck in die Glieder. Nachdem ein Griff unvermittelt ausgebrochen war, mussten wir feststellen, dass ein Subunternehmer der Wandbaufirma bei fast einem Drittel der 10.000 Griffmuttern unzulässige Bauteile verwendet hatte. Der notwendige Austausch stand dann unter dem Motto „billig fertigen – teuer reparieren“ was heutzutage leider allzu oft vorkommt.

– Passbolzen

620 (Verschraubung des Tragwerks)

– Schrauben ~ 27.500 (Befestigung der Platten) Förderung des Vorhabens durch – Stadt Erlangen – Stadtbauamt, Projektgruppe Röthelheimpark – Stadtsportamt – Deutscher Alpenverein e.V. – Ressort Künstliche Kletteranlagen

Ehrenamtliche Eigenleistungen und Mithilfe Unterstützung in allen Projektphasen Claudia Bezold, Leiterin der SektionsGeschäftsstelle, Vorstand, Beirat und Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle Planung des Kletterturms Dr. Guido Köstermeyer, Martin Neumann Daniel Dorsch, Kletteranlagenwart der Sektion Konzeption und Erstellung der Kletterrouten Claudia Bezold, Hannes Grillenberger, Torsten Hans, Michael Harte, Heiner Huschka, Thomas Kranz, Paul Ludwinskí, Martin Mergard Beteiligte Firmen – Architekt Martin Gräf, Planung Hochbau – Landschaftsarchitekten Lorenz & Penkwitt, Freiflächenplanung – Entre-Prises Deutschland AG, Lieferung und Errichtung Kletterturm – Bauunternehmen Kreiner, Baugrunderschließung und Baunebenanlagen – Erlanger Stadtwerke (ESTW) – Elektro Dorsch, Niederspannung und Beleuchtung – Gartenbau Schultheiß, Begrünung der Außenanlage – Sowie weitere Lieferanten und Subunternehmer

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DAV KLETTERZENTRUM KOSTENBEITRÄGE 2009 DAV KLETTERZENTRUM ERLANGEN Ab 18 Jahre



Ermäßigt Schüler u. Studenten (18 – 25 Jahre)

Jugendliche 14 –17 Jahre





Jahreskarte*: DAV-Mitglieder der Sektion Erlangen

120,00

Jahreskarte*: DAV-Mitglieder anderer Sektionen

150,00

120,00

90,00

30,00

30,00

30,00

Monatskarte**: Nur DAV-Mitglieder der Sektion Erlangen

100,00

70,00

* Kalenderjahr ** Kalendermonat

Diese Karten können nur in der Sektionsgeschäftsstelle, Drausnickstr. 27, 91052 Erlangen erworben werden. *** Auch in der Kletterhalle lösbar.

Tageskarte***: DAV Mitglieder

7,00

6,00

5,00

Tageskarte: Nichtmitglieder

9,00

7,00

6,00

10-er Karte: (+1 Karte gratis) DAV allgemein

70,00

60,00

50,00

10-er Karte: (+ 1 Karte gratis) Nichtmitglieder

90,00

70,00

60,00

Hinweise: • Max. vier Kinder bis 13 Jahre sind in Begleitung eines Erziehungsberechtigten mit gültiger Eintrittskarte frei. Darüber hinaus gelten Sondertarife. Bitte in der G-Stelle erfragen. • Ein Kind (bis 13 Jahre) in Begleitung eines Erziehungsberechtigten (ohne gültige Eintrittskarte) wird wie ein Jugendlicher (14–17 Jahre) behandelt. • Ein Elternteil und deren Kinder von 14–17 Jahre (Mitglieder der Sektion Erlangen) erhalten eine Jahreskarte für 160,00 €. • Für Gruppen (nur nach Anmeldung) gelten Sondertarife. Bitte in der G-Stelle erfragen. • Die Schlüsselkaution beträgt 50,00 €. • Die Tarife gelten für Karten, die ab dem 1.12.08 gültig sind.

Ab dem 1.10.2009 können die Jahreskarten 2010 beantragt werden.

Spendenaufruf

der Sektion Erlangen

Liebe Mitglieder und Freunde der Sektion, im vergangenen Jahr erbrachte unsere Sektion außergewöhnliche finanzielle Aufwendungen. Um die Attraktivität unseres Vereins zu erhalten und die zahlreichen und vielfältigen Aktivitäten für unsere Mitglieder weiterhin anbieten zu können, sind auch künftig vielerlei Investitionen erforderlich. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie – über Ihren Mitgliedsbeitrag hinaus – mit einer kleinen (oder großen) Zuwendung dazu beitragen. Sie helfen uns dadurch, dass wir die zukünftigen Aufgaben in gewohnter Weise bewältigen können.

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SEKTIONSBÜCHEREI

Unsere Bücherei Ein neuer Service für Sie ist unser Lesetipp auf der Sektions-Homepage im Internet (Sektion./.Service – Bücherei) Hier werden in Abständen Bücher oder Führer genauer unter die Lupe genommen und Ihnen vorgestellt! Unser Bücherwart, Herr Oestreicher, will Ihnen gerne noch nicht bekannte Medien und Gebiete näher bringen. Auch unsere Neuanschaffungen und Rezensionen stellen wir für Sie ins Netz. Schauen Sie auf unsere Homepage www.alpenverein-erlangen.de, es lohnt sich! Neu für Sie haben wir jetzt das informative und lehrreiche Magazin „bergundsteigen“. Für jeden Bergsportler eine lesenswerte Lektüre. Auch die Hefte „Climb“ und „Klettern“ haben wir abonniert. Ob Sie eine Tour oder einen Wochenendtrip in die nähere oder weitere Umgebung planen, die Sektionsbücherei hält für Sie ein reichhaltiges Angebot an Karten und Führern bereit. Reduzieren Sie ihr Risiko auf einer Tour durch gute Vorbereitung und nutzen Sie unser umfangreiches Angebot an Lehrbüchern. Für Ihre Übernachtung in der Hütte halten wir Schlafsäcke in Naturseide (Preis 44,80 €) oder in Baumwolle (Preis 11,80 €) bereit. Gudrun Fink

Die Ausleihfrist für Bücher und Karten beträgt 3 Wochen. DVDs und CDs können 1 Woche ausgeliehen werden. Bitte halten Sie sich an die Ausleihfristen. Bei Überziehung der Leihfrist berechnen wir 0,10 € pro Tag und Medium.

Neues aus der Sektionsbücherei

Mark Zahel

Bruckmanns Tourenführer Karwendel – Rofan

Sebastian Schwertner

Kletterführer Frankenjura Band 1 Band 1 für das Spitzenklettergebiet der Republik wurde in der 5. komplett überarbeiteten Auflage um 48 Seiten erweitert. Es ist wieder eine erstaunlich große Zahl von Felsen neu hinzugekommen bzw. die Routenanzahl ist an einer Reihe von Felsen deutlich erweitert worden. Wichtigste Änderung sind (wie in der bereits erschienen Neuauflage von Band 2) die Kommentare. Zu über 90 % der Routen erfährt man mit knappen Worten, was einen erwartet. Man sieht auch, ob an einem Felsen mehr schwere oder mehr leichte Routen zu finden sind. Zu allen Felsen sind die GPS-Daten angegeben. Der Führer wurde mit dem Gütesiegel „Naturverträglich Klettern“ von DAV, IG Klettern und Naturfreunden ausgezeichnet.

67 Gipfeltouren, Höhenwege, Klettersteige 50 Wanderungen und Bergtouren. Die klassischen Karwendeltouren bilden den Schwerpunkt des neuen Bruckmann Tourenführers. Auch entlegenere Winkel mit teilweise anspruchsvollen Routen zu einsamen Gipfeln werden aufgesucht und sämtliche alpine Klettersteige vorgestellt. Dazu fünf Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte sowie ausgewählten Touren aus dem Rofan. Handliches Tourenführer-Format mit Detailkarten, Schwierigkeitsangaben und allen erforderlichen Angaben einschließlich zusätzlichen Tipps und Hinweisen sowie Kartenskizzen und Höhenprofil. 216 S., € 19,95 (Bruckmann Verlag)

Achim Zahn

Mountainbike Treks

464 S., € 24,80 (Panico Alpinverlag)

Stefan Winter

Gardasee Trentino

Richtig Klettersteiggehen Technik, Taktik, Sicherung Klettersteiggehen – eine der zahlreichen Varianten des Bergsports. Die Risiken verlangen gute Technik und Taktik. Genaue Beschreibungen und detaillierte Abbildungen zeigen das sichere Verhalten am Klettersteig. Ausrüstung, Tourenplanung, Klettertechniken und viele Hintergrundinformationen, Hinweise zum Klettersteiggehen mit Kindern, Verhalten bei Gewittern und richtige Benutzen von Seilbrücken und Seilrutschen sowie eine Auflistung der schönsten Klettersteige der Alpen.

Steile Berge, rasante Abfahrten und lange Uferfahrten fürs Ausdauertraining: 33 Tagestouren am Gardasee und über dem Etschtal mit bekannten Namen aber auch neuen Zielen. Highlights sind die Ronda Grande Lago di Garda, in sechs Etappen um den ganzen Gardasee und die Trans-TrentinoTour für sportliche Mountainbiker in 13 Etappen rund um die Provinz Trento. Alle Touren sind aktuell recherchiert, ausführlich beschrieben, mit GPS-Tracks zum Runterladen, können aber auch problemlos ohne GPSGerät gefahren werden. Varianten für einzelne Streckenabschnitte ermöglichen es auch Genussradlern einzelne Perlen herauszupicken.

96 S., € 12,95 (BLV Verlag)

288 S., € 29,95 (Bruckmann Verlag)

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SEKTIONSBÜCHEREI

Heinrich Bauregger

Thomas Froitzheim

Von Hütte zu Hütte Hüttenzauber, Gipfelglück

GPS – Das Handbuch für Mountainbike, Rennrad und Tourenrad

Panoramablicke, Höhenwege in den Bayerischen Hausbergen 35 Wege von Hütte zu Hütte in den Bayerischen Hausbergen zwischen Berchtesgaden und Oberstdorf. Hüttenwandern für Genießer. Mehrtagestouren mit nicht allzu langen Etappen, zu anspruchsvollen Wegabschnitten werden Alternativen angegeben. Ideal auch als Wochenendausflug. Vielfältige Routenvorschläge, Tipps zu Varianten und Gipfelabstechern, Detailkarten und ein umfangreicher Serviceteil mit sehr ansprechender Aufmachung.

Welche aktuellen Geräte eignen sich für Tourenradler, Mountainbiker oder Rennradler? Welche digitalen Karten bieten die meisten Möglichkeiten? Welche Internet-Portale haben die besten Touren? Welche Software wird angeboten? Das Buch bietet auch GPSAnfängern eine leicht verständliche Einführung, um auch ohne Vorkenntnisse selbst Touren planen, durchführen und auswerten zu können. Fast alles ist auch auf andere OutdoorAktivitäten wie Wandern oder Schifahren übertragbar. 192 S., € 19,95 (Bruckmann Verlag)

168 S., € 22,90 (J. Berg Verlag) Guido Köstermeyer Alwig Derstvenscheg

Trekking Guide Norwegen Norwegen – das ideale Trekkingland. 12 drei- bis siebentägige Touren werden mit vielen Fotos vorgestellt. Von leichten Wanderungen über Hochflächen bis zu Gipfelbesteigungen, Touren von Hütte zu Hütte oder mit dem Zelt und Flusswanderungen – dem Trekker wird alles geboten. Norwegenexperte Alwig Derstvenscheg vermittelt grandiose Erlebnisse, die den Trekker im Land der Mitternachtssonne und des Polarlichts erwarten. Schwerpunkt des Führers ist Südnorwegen. Einleitend gibt es ausführliche Hinweise auf die besonderen Verhältnisse in Norwegen, Tipps zur Ausrüstung und zur Benutzung der Hütten und den Vorteilen der Mitgliedschaft im norwegischen Wanderverein DNT. Dazu eine Übersichtsskizze, Varianten, spezielle Infoboxen sowie ein Serviceteil. 192 S., € 19,95 (Bruckmann Verlag)

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Peak Performance Konditionstrainings für Kletterer: vom Kraft- und Kraftausdauertraining bis zum Ausgleichstraining. In der 5., komplett überarbeiteten Auflage, wird auch das Kinder- und Jugendklettern näher betrachtet. Schwerpunkt sind spezielle Trainingsübungen für effektives Klettertraining. Das Buch ist gut strukturiert, alle Übungen sind ausführlich beschrieben und mit Fotos illustriert. Daneben gibt es Hinweise zur mittel- und langfristigen Planung des Trainings, zu Leistungstests, zum Aufwärmen und zu geeigneten Trainingsgeräten. Ein Trainingshandbuch, das klar und deutlich und trotzdem nicht zu speziell (Trainingslehre) das Krafttraining beim Klettern erläutert. Übersichtlich, auf dem neuesten Stand der Trainingswissenschaft, verständlich und lesbar. Auf der Homepage des Autors, auch Mitglied unserer Sektion, gibt es Infos zur Trainingslehre. 144 S., € 19,90 (tmms-Verlag)

Rolf Gantzhorn, Stephan Hagenbusch

Hüttentrekking Schweiz, Band 2 30 Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte Dreißig ausgewählte Hüttentreks in der Schweiz. Die Bandbreite reicht vom kurzen Wochenendtrip bis zu anspruchsvollen, langen Trekkingtouren im alpinen Gelände; der Schwerpunkt liegt auf vier- bis fünftägigen Wanderungen. Selbst Kenner der Schweizer Bergwelt werden noch unbekannte Traumtouren finden. Das Buch ist Ideengeber und Planungshilfe. Es bietet neben ausführlichen Routenbeschreibungen übersichtliche Kurzinfos mit allen wichtigen Angaben, ergänzt durch Höhenprofile und Wanderkarten. 240 S., € 24,90 (Rother Verlag)

Stephan Baur, Dirk Steuerwald

Fernwanderweg E5 Konstanz – Oberstdorf – Meran/Bozen – Verona Auf 600 km Länge führt der E5 in Nord-Süd-Richtung von Konstanz am Bodensee bis Verona über ca. 20.000 Hm durch vier Länder. Er wird in vier etwa einwöchigen Abschnitten mit insgesamt 30 Etappen beschrieben. Dazu kommt die lohnende sechstägige Variante von Oberstdorf nach Meran. Ausführliche Etappenbeschreibungen, Höhenprofile und detaillierte Karten, Informationen zu Verkehrsanbindung und Unterkunft. Die Auflistung von Alternativen zu schwierigen Wegabschnitten bzw. Schlechtwettervarianten ermöglichen die Anpassung an individuelle Bedürfnisse bzw. äußere Bedingungen. 208 S., € 14,90 (Rother Verlag)

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SEKTIONSBÜCHEREI Entwicklung des fränkischen Klettersports durch die Zeiten erläutert. Günther Bram, Roman Koch

Trubachweg Geologie – Kultur – Klettern Wegbeschreibung und detaillierte Informationen zu den Themenbereichen des im Juni 2008 neu eröffneten Trubachweges. Die Idee des Trubachweges entstand im Anschluss an die Fertigstellung des Kletterkonzeptes für das obere Trubachtal durch Günther Bram, den Dritten Vorsitzenden unserer Sektion. Mit unserem Mitglied, Professor Dr. Roman Koch vom Geo-Zentrum Nordbayern an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, fand er einen engagierten Mitstreiter. Eines der Hauptanliegen des Trubachweges ist, nachvollziehbar zu machen, wie Geologie, Verwitterung, Veränderungen der Umwelt und der Mensch stets eng miteinander verbunden sind. Vieles wird durch die 18 didaktisch vorbildlich aufbereiteten Informationstafeln entlang des Weges erläutert. Das Buch ergänzt und vertieft diese Informationen, auch wissenschaftliche Details werden dargestellt. Wissenschaftliche Exaktheit schließt Anschaulichkeit und Verständlichkeit nicht aus. Skizzen, aktuelle und historische Fotos, Zitate und Anekdoten tragen dazu bei. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis zu den Themenbereichen und im Anhang die Informationstafeln runden das Buch ab. Themen sind die geologische und morphologische Entstehung dieses abwechslungsreichen Naturraumes, hydrogeologische Erscheinungen, die speziell an den unwirtlichen Lebensraum der Felsen angepasste Flora und Fauna und heute kaum noch sichtbare Reste früheren bäuerlichen Wirtschaftens. Die Gegend ist Jahrtausende altes Kulturland, ein bisschen Namenskunde beschert manchen Aha-Effekt. Nicht zuletzt wird auf die Bedeutung der lokalen Felsen für Tourismus und Klettersport eingegangen. Dabei wird die lokale Klettergeschichte und die

In einem eigenen Kapitel werden Anliegen und die kontrovers diskutierte Entwicklung des Naturschutzes im Klettergebiet erläutert. Konzepte und der mühsame Weg zur heutigen, für viele Klettergebiete als vorbildlich angesehenen, Lösung werden dargestellt. 160 S., € 8,50 Gürtler Druck, Forchheim; erhältlich z. B. bei der Touristinformation Obertrubach, Tel.: (0 92 45) 988-0

Iris Kürschner, Ralf Gantzhorn

Traumtreks Alpen – Die schönsten Wanderungen von Hütte zu Hütte Hütten, früher notwendiger Stützpunkt auf dem Weg zum Gipfel, sind heute häufig das Ziel. Touren von Hütte zu Hütte sind die vielleicht schönste und eindrücklichste Form, das Hochgebirge zu erleben. Die dreißig schönsten Trekkingtouren des gesamten Alpenbogens – von den Ligurischen Alpen im Südwesten bis zum Gesäuse und dem Triglav Nationalpark im Osten. Von einfachen Klassikern wie dem Dolomiten-Höhenweg Nr. 1 über Geheimtipps wie den familienfreundlichen Toggenburger Höhenweg bis zu schwierigen Hochgebirgstouren wie der Durchquerung des Berner Oberlandes. Eine, manchmal auch zwei Wochen sind einzuplanen. Der prachtvolle Bildband ist durch die anregenden Texte lesenswert. Er enthält alle wichtigen Informationen zu jeder Tour, auch Routenkarten und Höhenprofil. 224 S., € 49,90 (Rother Verlag)

Kai Kellermann

Herrschaftliche Gärten in der Fränkischen Schweiz. Eine Spurensuche Ein neues Buch über die Fränkische Schweiz, das Kletter-, Wander- und Exkursionsgebiet vor unserer Haustür. An den für sie typischen Burgen und Schlössern erstanden in ihrer Blütezeit „Herrschaftliche Gärten“, die heute zuweilen ein Schattendasein führen. In Archiven und in Gesprächen mit den Besitzern gab es bei der „Spurensuche“ zu den 28 dokumentierten Objekten viel Hintergründiges zu entdecken. Dank dem Arbeitskreis Heimatkunde im Fränkischen SchweizVerein, sind die Ergebnisse zu diesem reizvollen Thema nun als handliches Buch erschienen. Alphabetische Gliederung mit Stichwortregister, historische und aktuelle Fotos und 61 Zeichnungen reizen zum Selbsterleben! Neben Höhepunkten aus der Zeit der Markgräfin Wilhelmine um Bayreuth (Sanspareil etc.) und der Burg Rabenstein, zeigt das Buch bisher vernachlässigte Ziele auf. Während der Entstehung des Buches führte Dr. Titze am 26.4.2008 in den Schlossgarten von Pretzfeld, auf dessen Glanzzeit noch Wildtulpen und Mammutbaum hinweisen. Im Schloss nebenan konnten dabei die Bilder eines berühmten Wahl-Franken besichtigt werden. Der Berliner Curt Herrmann kam zum Malen an die Wiesent und heiratete 1897 eine Pretzfelderin. Das Buch zeigt fünf Parkimpressionen und Zeichnungen. Band 14 der Schriftreihe Die Fränkische Schweiz – Landschaft und Kultur, Erlangen und Jena, P&E 2008 304 S., 14,80 € (Dr. Peter Titze)

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SEKTIONSBÜCHEREI

Alpenkonvention und CIPRA 3. Alpenreport ist erschienen Was verbirgt sich hinter diesem Wortungetüm und der Abkürzung? Viele haben in den vergangenen Jahren sicherlich immer wieder mal das Thema Alpenkonvention in den Medien verfolgt. Vor allem in den letzten Jahren, als es um das so genannte „VerkehrsProtokoll“ ging. Doch der Reihe nach: Hinter der Abkürzung CIPRA verbirgt sich die „Commission Internationale pour la Protection des Alpes“. Bereits seit den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts engagiert sie sich staatsübergreifend für eine nachhaltige Entwicklung im Alpenraum. Zu diesem Thema sind von ihr mittlerweile drei Alpenreports erschienen. Diese möchte ich hier etwas näher vorstellen. In den ersten beiden Bänden (erschienen 1998 und 2001) werden sehr viele Fakten und die sich daraus ergebenden Probleme beschrieben. Und es werden auch immer gleich Lösungsansätze aufgezeigt. Im ersten Alpenreport werden in vielen kurzen Aufsätzen zahlreiche Themen angerissen, vor allem aber die Bereiche „Natur und Landschaft“, „Tourismus, Freizeit und Sport“ sowie „Verkehr und Transport“. Im zweiten Band wird ausführlich über das „Leben in den Alpen“ in den Hauptkapiteln „Berglandwirtschaft“, „Bergwald“, „Energie“ und „Raumplanung und Bodenschutz“ berichtet. Es stehen wieder die von vielen Autoren stammenden kurzen Aufsätze im Vordergrund, aber es gibt auch hier zu jedem Kapitel einen Daten-Teil. Der vor kurzem erschienene 3. Alpenreport geht nun einen anderen Weg. Unter dem selbstbewussten Titel „Wir Alpen! Menschen gestalten Zukunft“ werden 15 konkrete Projekte aus dem gesamten Alpenraum vorgestellt. Da die Projekte teilweise seit mehr als zehn Jahren laufen, werden auch die Ergebnisse präsentiert. Das geht von der Energienutzung aus dem Allgäuer Wildpoldsried über die nachhaltige

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Holznutzung in Vorarlberg bis hin zu sanftem Tourismus im Lesachtal. Es werden auch verschiedene Projekte zur Herstellung und Verbreitung von Bio-Produkten vorgestellt. Neben diesen Projektbeschreibungen enthält der 3. Alpenreport auch einen Hintergrund-Teil, in dem in sieben Kapiteln wichtige Grundlagen vermittelt werden. Abschließend werden wie gewohnt wissenschaftlich aufbereitete Daten zu diversen Themen rund um den Alpenraum anschaulich präsentiert. Bei der Definition des „Alpenraums“ ist auch der Erlanger Kulturgeograph Prof. Dr. Bätzing, ein Mitglied unserer Sektion, maßgeblich beteiligt und es wird auch immer wieder aus seinen Publikationen zitiert. Im ersten Band des Alpenreports wird auch ein Beispiel für nachhaltige Wirtschaft aus dem Ötztal vorgestellt: Das „Bauernfrühstück“. Hier sorgen landwirtschaftliche Betriebe für die Verpflegung in Gastbetrieben. Unsere ehemalige Hüttenwirtin Astrid Schmid nimmt hierbei eine Vorreiterrolle ein. Nun aber noch ein Abstecher zur Alpenkonvention. Aus den Anfängen der 50er Jahre wurde 1991 ein Staatsvertrag zwischen den Staaten Deutschland, Österreich, Slowenien, Italien, Monaco, Frankreich, Schweiz und Liechtenstein sowie der EU. Es existiert eine Rahmenkonvention, die von mehreren Protokollen zu konkreten Themen ergänzt wird. Von diesen Protokollen wurden aber noch nicht alle ausgearbeitet. Auch wurden noch nicht alle fertigen Protokolle unterzeichnet. Ziel aller Verträge ist der Schutz der Alpen und eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraums. Wer sich näher zu diesem Themenkomplex informieren möchte, der kann ab sofort die drei bisher erschienenen Alpenreports in der Sektions-Bibliothek ausleihen. Oder im Internet unter www.cipra.org sich einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Aktionen der CIPRA verschaffen. Ein Dank geht an die CIPRA nach Liechtenstein, die uns die drei Alpenreports zur Verfügung gestellt hat. Stefan Linke

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AUS

Die Sektion gratuliert Zum 60. Geburtstag Herr Herr Frau Herr Herr Herr Herr Frau Herr Herr Herr Herr Frau Herr Herr Herr Frau Herr Herr Herr Frau Frau Herr Herr Frau Herr Herr Herr Herr Herr Herr Frau Herr Frau

Martin Ries Rolf Paprotka Rosemarie Aust Frank Brünner Werner Schwarzott Dietmar Harrer Reinhard Schoepf Dr. Beate Gmelin Peter Hummert Adalbert Reder Daniel Laas Klaus Komenda Anita Erdle Hellmut Hertel Wolfgang Igel Gerd Mahns Beate Duschka Alfons Rudert Michael Odebrecht Prof. Dr. Werner Bätzing Sigrid Petermann Gerlinde Stowasser Siegfried Will Erwin Stark Baerbel Herdegen Johann Philipp Hartmut Simon Joachim Poesdorf Dr. Burkhard Gmelin Wolfgang Erdle Wolfgang Ott Monika Klemm Rolf Wiessner Gisela Wicha

04.04. 09.04. 15.04. 17.04. 20.04. 25.04. 08.04. 28.04. 30.04. 02.05. 03.05. 29.05. 02.06. 05.06. 10.06. 12.06. 15.06. 18.06. 19.06. 24.06. 09.07. 17.07. 19.07. 26.07. 29.07. 02.08. 08.08. 09.08. 22.08. 24.08. 10.09. 16.09. 19.09. 25.09.

Zum 70. Geburtstag Herr Frau Herr Frau Herr Herr Frau Herr Frau Herr Herr Herr Frau Frau Herr Herr Herr Frau Herr Herr Herr Frau Herr Herr Herr

Dr. Manfred Säbel Brigitta Baume Fritz Hopf Hannelore Ziegler Peter Bergheim Joerg Borrmann Irmgard Müller Wolfgang Poesdorf Marie Berz Wilfried Loehmer Rolf Wurzschmitt Friedrich Hueckel Barbara Kühnel Heide Mattischeck Ulrich Dörfler Otto Sprenger Georg Zeh Helga Malter Friedrich Pschenitzka Hans Plattner Hermann Weinberger Brigitte Schaefer Herbert Pickelmann Horst Negele Anton Schnabel

03.04. 04.04. 09.04. 12.04. 12.04. 14.04. 18.04. 21.04. 27.04. 27.04. 09.05. 24.05. 25.05. 26.05. 07.06. 11.06. 14.06. 02.07. 04.07. 09.07. 10.07. 16.07. 18.07. 19.07. 20.07.

Frau Herr Herr Herr Frau Frau Herr Frau Herr Herr Frau Herr Herr Herr Herr

Ilse Dinchel Diethelm Tröger Guenter Bartmann Klaus Schaller Emma Sprenger Inge Taubald Volker Müller Annelies Schuermann Franz Eisen Rolf Bruckner Gerda Hartreiter Dr. Hans Dimpfl Heinz Weidner Prof. Dr. Rolf Sauer Helmut Matuska

26.07. 07.08. 10.08. 13.08. 18.08. 19.08. 22.08. 29.08. 29.08. 02.09. 07.09. 12.09. 16.09. 19.09. 26.09.

Zum 75. Geburtstag Herr Wolfgang Lindner Herr Prof. Dr. Wolfgang Schwarz Herr Gerhard Dodt Herr Paul Beer Herr Paul Marhoff Herr Dieter Schrauder Frau Hildegard Schmidt Herr Josef Schmitt Herr Martin Büttner Herr Max Herzog Herr Adolf Weber Herr Gerhard Geyer Herr Wolf Schoeffel Herr Klaus Winter Herr Elmar Opel Herr Eberhard Schoedel Herr Gerhard Silbermann Herr Kurt Steinmueller Frau Ingeborg Birner Herr Dr. Siegfried Hopperdietzel

19.04. 21.04. 20.05. 20.05. 24.05. 06.06. 13.06. 23.06. 28.06. 06.07. 20.07. 23.07. 12.08. 15.08. 29.08. 05.09. 13.09. 14.09. 19.09. 28.09.

Zum 80. Geburtstag Frau Barbara Hoppelshaeuser Frau Helene Stoeckl Herr Karl Meyer Herr Horst Bleckert Herr Harald Burger Herr Joachim Franke Herr Sigmund Fischer

30.05. 26.06. 01.07. 11.07. 14.07. 24.08. 15.09.

DEM Herr Herr Herr Herr

SEKTIONSLEBEN

Wolfgang Funke Wolfgang Meissen Oskar Schieck Walter Schmitt

08.05. 12.05. 26.05. 13.09.

Zum 84. Geburtstag Frau Herr Herr Herr Herr Herr

Dr. Margot Scharowsky Robert Lochner Alfred Bast Dr. Eckart Scharowsky Heinz Koehler Helmut Steuerlein

11.04. 03.04. 26.04. 09.05. 22.05. 22.06.

Zum 85. Geburtstag Herr Rolf Grohs

18.09.

Zum 86. Geburtstag Herr Gerhard Grünert Frau Ursula Schober

07.05. 11.07.

Zum 87. Geburtstag Frau Gertrud Gmoehling Herr Walter Ermann Herr Hans Fiedler

13.08. 26.08. 29.09.

Zum 88. Geburtstag Herr Herr Herr Herr

Georg Wiessner Max Wunderlich Paul Kiermeier Wilhelm Hausotte

08.04. 26.05. 06.06. 10.06.

Zum 89. Geburtstag Herr Franz Hoppelshaeuser

02.09.

Zum 92. Geburtstag Frau Gertrud Reitzammer Herr Georg Rottmann Frau Sofie Ditz

13.06. 07.08. 27.08.

Zum 95. Geburtstag Herr Hans Fleischmann

06.09.

Zum 102. Geburtstag Frau Gertrud Meyer-Rutz

28.09.

Zum 81. Geburtstag Herr Herr Herr Herr Herr Herr

Fritz Biemann Josef Kohlhaas Winfried Stoeckl Helmut Veit Wolfgang Timpe Rudolf Wohlfart

08.04. 14.04. 28.05. 04.07. 18.08. 22.09.

Lieselotte Scherer Heinz Klotzsche Wolfgang Krüger Gerhard Hecht Rudolf Kahnt Dr. Werner Krauss

06.04. 16.04. 05.07. 24.07. 14.09. 30.09.

Zum 83. Geburtstag Frau Emmi Domke Herr Otto Krueger

Herr Josef Nendel Herr Walter Dietsch

Zum 82. Geburtstag Frau Herr Herr Herr Herr Herr

Verstorbene

Herr Helmut Grude Herr Karl Popp Herr Hans-Jürgen Kleinhammes Herr Dr. jur. Walter Günther Frau Margarethe Elster Herr Wilfried Flöter

19.04. 29.04.

Frau Renate Meier

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BEITRÄGE

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UND

ÄNDERUNGEN

MITGLIEDSBEITRÄGE 2009 A-Mitglieder

Mitglieder mit Vollbeitrag, die keiner anderen Kategorie angehören. Beitrag 56,00 € Aufnahmegebühr 15,00 € B-Mitglieder (auf Antrag)

– Ehepartner eines DAV-Mitgliedes, ermäßigter Beitrag – Lebenspartner (beide in der Sektion Erlangen, gleiche Anschrift, ein Beitragszahlungsvorgang) – Aktive Mitglieder der Bergwacht, ermäßigter Betrag, Nachweis jährlich erforderlich – Mitglieder, die mind. 50 Jahre DAV-Mitglied und über 70 Jahre alt sind – Bestandsschutz für ermäßigten Beitrag (25 Jahre DAV-Mitgliedschaft und über 65 Jahre) Beitrag 32,00 € Aufnahmegebühr 15,00 € D-Mitglieder

Junior, 19–24 Jahre Beitrag 32,00 € Aufnahmegebühr 15,00 € K-Mitglieder

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Beitrag 15,00 € Aufnahmegebühr 3,00 € Familienbeitrag (auf Antrag)

kann beantragt werden, wenn beide Elternteile als A- oder B-Mitglied und deren Kinder (bis 18 Jahre) der Sektion Erlangen angehören Beitrag 95,00 € Aufnahmegebühr 15,00 € Familienbeitrag für Alleinerziehende (auf Antrag)

kann beantragt werden, wenn der Alleinerziehende als A- oder B-Mitglied geführt wird und die Kinder (bis 18 Jahre) der Sektion Erlangen angehören Beitrag 63,00 € Aufnahmegebühr 15,00 € C-Mitglieder

Gastmitgliedschaft für A-, B- oder Juniormitglieder anderer DAV-Sektionen Beitrag 16,00 € Mitgliedschaftsbeginn ab dem 1.10.

Bei Eintritt ab 1. Oktober ist ein um 50% ermäßigter Beitrag, aufgerundet auf den nächsten vollen Euro, für das laufende Jahr zu entrichten. Wie auf der Jahreshauptversammlung 1994 beschlossen, kann den von Arbeitslosigkeit betroffenen Mitgliedern auf Antrag ein Beitragsnachlass gewährt werden. Dieser wirkt sich jedoch nur auf den Sektionsanteil aus, der Anteil an den Hauptverein muss voll abgeführt werden. Mitgliedsbeiträge sind Jahresbeiträge (Kalenderjahr)

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Beiträge 2009 Folgende Beitragsermäßigungen müssen bis zum 15.10.09 beantragt werden: Beitragsermäßigung für langjährige Mitglieder über 70 Jahre Die Umgruppierung vom A-Mitglied zum günstigeren B-Mitglied für Mitglieder, die über 70 Jahre alt sind und dem DAV über 50 Jahre ununterbrochen angehören. Bergwacht Wir bitten alle aktiven Bergwachtmitglieder, den aktuellen Nachweis in unserer G-Stelle vorzulegen, da wir ohne Nachweis die Beitragsermäßigung nicht gewähren können. Familienbeitrag Wir weisen darauf hin, dass der Familienbeitrag beantragt werden muss und keine automatische Umstellung erfolgt. Änderung persönlicher Daten, Sektionswechsel, Kündigung Wir bitten Sie, uns alle Änderungen Ihrer Daten, die für die Sektion wichtig sind, mitzuteilen. Kündigungen der Mitgliedschaft müssen uns bis spätestens 30. September vorgelegt werden. Wird die Kündigung oder ein Wechsel zu einer anderen DAV-Sektion nicht bis zu diesem Stichtag schriftlicht mitgeteilt, verlängert sich die Mitgliedschaft um ein weiteres Jahr. Ausweisgültigkeit Der Mitgliedsausweis ist gültig vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 28./29. Februar des Folgejahres.

Unsere Anschrift für alle Änderungen der Mitgliederverwaltung:

Sektion Erlangen des DAV e.V. Drausnickstr. 27 91052 Erlangen

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BEITRÄGE

UND

ÄNDERUNGEN

Änderungsmitteilungen Bitte Zutreffendes ausfüllen bzw. Nichtzutreffendes streichen. Diese Mitteilung bitte nur an die Sektion geben. Nicht an den Hauptverein in München! Meldung an den Hauptverein erledigen wir.

Mitglied DAV Sektion Erlangen e.V. Drausnickstr. 27 91052 Erlangen

Name, Vorname:

Mitglieds-Nr. Ich bitte Sie, davon Kenntnis zu nehmen, dass sich ab

Folgendes ändert: Datum

Meine neue Anschrift (mit PLZ) lautet:

Telefon und E-Mail

Meine neue Bankverbindung lautet: Kontonummer Mein neuer Familienname

lautet:

Bankleitzahl Kontoinhaber

Ort

Datum

Unterschrift

✁ Änderung persönlicher Daten, Sektionswechsel, Kündigung Zur Aktualisierung des Mitgliederverzeichnisses wird gebeten, etwaige Änderungen persönlicher Daten (Anschrift, Familienstand, Bankverbindungen etc.) unverzüglich, spätestens jedoch bis zum 15.10. jeden Jahres der Sektionsgeschäftsstelle mitzuteilen.

Wird der Sektion die Änderung der Bankverbindung nicht rechtzeitig mitgeteilt, erfolgt eine Rücklastschrift des Beitrages. Für jede Rücklastschrift müssen wir eine Gebühr von 5,00 € berechnen. Wird der Wechsel zu einer anderen DAV-Sektion oder die Kündigung nicht bis zu dem Stichtag 30.9. schriftlich mitgeteilt, verlängert sich die Mitgliedschaft um ein weiteres Jahr.

Für alle Änderungen ist der letzte Melde-/ Beantragungstermin der 15.10. 09

Vielen Dank im Voraus.

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WER ❶

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MACHT WAS, WER GIBT

AUSKUNFT?

Geschäftsstelle

Familiengruppe

Sektion Erlangen des DAV e.V. Drausnickstr. 27, 91052 Erlangen Tel.: (0 91 31) 20 86 67 Fax: (0 91 31) 20 86 02



E-Mail: [email protected] Claudia Bezold: [email protected] Gudrun Fink: [email protected] Manuela Glahn: [email protected] Andrea Müller: [email protected] Brigitte Weiher: [email protected] Internetadresse: www.alpenverein-erlangen.de Öffnungszeiten: Montag von 16 bis 19 Uhr Donnerstag von 11 bis 14 Uhr und 16 bis 19 Uhr Bankverbindung: Stadt- und Kreissparkasse Erlangen, BLZ 763 500 00, Kto.-Nr. 8 600

Höhlengruppe



Monika Fiedler Tel.: (0 91 31) 5 92 30 E-Mail: [email protected]

Beide DAV-Stützpunkte sind mit den Buslinien 208, 209, 210, 284, 285, 294 und 296 erreichbar (Haltestelle Markuskirche).



DAV Kletterzentrum Erlangen

Helene-Richter-Str. 5, 91052 Erlangen

Hüttenreferent

Ausbildung

Felix Wosnitzka (V) Tel.: (0 91 31) 5 56 20 Fax: (0 91 31) 5 56 37 E-Mail: [email protected]

Stefan Rieger (V) E-Mail: [email protected]

Martin Neumann

3. Vorsitzender Günther Bram (V) Tel./Fax: (0 91 31) 3 38 18 E-Mail: [email protected]

Jugendreferent Andreas Hannweg (V) Tel.: (0 91 31) 99 17 73 E-Mail: [email protected]

Schatzmeister Walter Fickel (V) Tel.: (0 91 31) 5 22 09 E-Mail: [email protected]

Schriftführerin Gertrud Klink-Degner (V) Tel.: (0 91 34) 75 46 E-Mail: [email protected]

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E-Mail: [email protected]

Wegewart Günther Löw Tel.: (0 91 33) 36 67 E-Mail: [email protected]

Erlanger Hütte: Christian Rimml Piösmes 248 A-6481 St. Leonhard/Pitztal Tel. +43/664/3 92 02 68 E-Mail: [email protected]

Outdoor-Gruppe Norbert Achtziger E-Mail: [email protected] Gundula Graf E-Mail: [email protected] Kerstin Kolb Tel.: (0 91 31) 89 80 48 Frank Schinkmann Tel.: (0 91 31) 1 30 26

Paddelgruppe

1. Vorsitzender

Detlef Baehr (V) Tel.: (0 91 31) 4 74 58 E-Mail: [email protected]

Stefan Uhl Tel.: (01 72) 8 94 60 53 E-Mail: [email protected] Jutta Juranits Tel.: (01 77) 2 36 82 56

Mountainbikegruppe

Wer macht was?

2. Vorsitzender

Claudia Bezold Tel.: (0 91 31) 20 86 67 dienstl. E-Mail: [email protected] Andrea Baron Tel.: (0 91 31) 5 30 09 90

Öffentlichkeitsarbeit Gudrun Knobloch (Stadt, allgem. Öffentlichkeitsarbeit) Tel.: (0 91 31) 5 43 24 E-Mail: [email protected] Stefan Linke (sportl. Aktivitäten) Tel.: (0 91 31) 3 91 53 E-Mail:

Stefan Matheja Tel.: (01 72) 4 35 87 68 E-Mail: [email protected] Gabi Fischer Tel.: (01 71) 2 82 10 75

Querbeet-Freizeitgruppe Reiner Ehlers Tel.: (0 91 35) 31 14 E-Mail: [email protected] Hannes Allabauer Tel.: (0 91 31) 60 21 54 E-Mail: [email protected]

Sportklettergruppe Bernd Wislicenus Tel.: (0 91 31) 48 36 87 E-Mail: [email protected] Manfred Singer Tel.: (0 91 31) 4 57 74

Umhausen, Talort Erlanger Hütte

[email protected]

Verkehrsverein Tel.: +43 52 55 52 09 Taxi Scharfetter/Andrea Scheiber Tel.: +43 52 55 58 58 E-Mail: [email protected]

(Jena, Umhausen, Cumiana)

Bergsteigergruppe

Reiner Ehlers Tel.: (0 91 35) 31 14 E-Mail: [email protected]

Naturschutzreferent

Norbert Hellpoldt

Wandergruppe

Dr. Peter Titze Tel.: (0 91 31) 20 66 90 (0 91 31) 60 50 16 (01 76) 20 72 79 96 E-Mail: [email protected]

Tel.: (0 91 31) 79 17 19

Käthe Gegner-Kienzle Tel.: (0 91 31) 3 90 86 Manfred Welker Tel.: (0 91 31) 30 27 29 E-Mail: [email protected]

Klaus Schuster Tel.: (0 91 31) 76 85 85 E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected] Herbert Härterich Tel.: (0 91 31) 99 18 25 E-Mail: [email protected]

Vortragsreferat

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17.03.2009

11:41 Uhr

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17.03.2009

11:41 Uhr

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Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10 - 19 Uhr | Sa: 10 - 16 Uhr

• TOP Auswahl an Wanderund Kletterschuhen direkt am Bahnhofsplatz • Ausrüstungsverleih • Kletterschuhbesohlung • Mobile Kletterwand • Einsteigerset: 99,95 € (Sitzgurt, Kletterschuhe,

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HMS-Karabiner)

DER KLETTERLADEN Bahnhofsplatz • 91054 Erlangen Tel: 09131 / 23964 [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Fr: 10 - 19 Uhr • Sa: 10 - 16 Uhr

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