uns Spar Woche Kinderleicht: Sparen auf hohem Niveau vom 02. bis 06. Mai 2011 Ausgabe 109 April 2011

October 28, 2017 | Author: Dominik Hochberg | Category: N/A
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unter uns Ausgabe 109 · April 2011

www.spar-undbauverein.de

Mitgliederzeitschrift der Spar- und Bauverein eG, Hannover

Kinderleicht: Sparen auf hohem Niveau

Spar Woche vom 02. bis 06. Mai 2011

SERVICE STATION

Wir sind Ihre Ansprechpartner: Allgemeine Informationen, Hinweise, Reparaturmeldungen

Wohnen + Wohlfühlen!

Info-Point Telefax Ellen Hildebrandt Carina Percev Kerstin Snell

Ricklingen, Oberricklingen, Wettbergen, Linden-Nord, Limmer, Davenstedt, Badenstedt

Wasserrohrbruch?

Vermietung

Stadtteilbüro Oberricklingen Wallensteinstr. 102A, 30459 Hannover

Wohnservice in Vahrenwald Jahnplatz (0511) 9114 - 811

Handwerker-Notdienst rund um die Uhr (0511) 9114- 611

Sie wollen umziehen?

Der Umzugsservice greift Ihnen unter die Arme – rufen Sie unseren InfoPoint an! (0511) 9114 - 0

Mit Rat und Tat!

Pluspunkt-Büros Limmer (0511) 215 3 729 Vahrenwald (0511) 350 2 161

Wohnung gesucht?? Wir helfen Ihnen unter www.dietollewohnung.de oder Tel. (0511) 9114 - 0

Ausgezeichnet wohnen! Zertifizierter Wohnkomfort Informieren Sie sich bei Petra Fahl (0511) 9114 - 165

Die passende Wohnung! Wohnraumanpassung beim Spar- und Bauverein Informieren Sie sich bei Petra Fahl (0511) 9114 - 165

Gästewohnung!

... in der Bebelstraße 11 in Ricklingen. Reservierungen bei Martina Osaj, WBT 1, Tel. (0511) 9114 - 310

MieterReisen

Exklusiv für unsere Mieter: super günstige Urlaubsreisen Infos unter www.spar-undbauverein.de

Mietertreffpunkte

Liepmannstraße – Treffpunkt 23 Tel. (0511) 21 97 81 26, Diana Jäger Brüggemannhof – Treffpunkt 22 Tel. (0511) 9114 - 165, Petra Fahl

Nachbarn für Nachbarn Ehrenamtliche Initiative Informationen im Wohnservice Vahrenwald, Tel. (0511) 9114 - 811

Wenn wir nicht mehr weiterhelfen können:

Polizeinotruf 110

Feuerwehr 112

9114 - 0 9114 - 199

Fragen zum Mietvertrag, Mietkonto, Nebenkostenabrechnung, Reparaturmeldungen, Hausgemeinschaft

Sie suchen eine Wohnung? Wir helfen!

Ulrike David (Teamleitung).. . . . . . . . . . -201 Christine Grupe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -204 Kerstin Schaper. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -205 Eike Scharnhorst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -202

Technisches BackOffice Bau- u. Modernisierungsdurchführung

Norbert Basner.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -162 Klaus Dassow.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -164 Herbert Paselk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -168 Christian Swoboda.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -167 Modernisierungs-/Sanierungsplanung

Hannelore Ehrhorn-Kemmling.. . -163 Petra Fahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -165 Imke Sperling.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -166

Vorstand Sekretariat

Michaela Gelfert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -151 Beatrix Hartmann. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -152 Vorstand

Udo Frommann.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -181 Reiner Fulst .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -153 Heinz Wensing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -154

Marketing/ Öffentlichkeitsarbeit Petra Lips.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -141

Spareinrichtung

WohnBetreuungsTeam 1

Martina Osaj (Ass.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -310 Andreas Bußmann. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -311 (Teamleitung)

Karin Meyer.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -312 Ulrich Müller.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -313 Gisela Heinemann .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -315

WohnBetreuungsTeam 2 Vahrenwald Stadtteilbüro Vahrenwald Helmholtzstr. 10, 30165 Hannover Christina Wislag (Ass.). . . . . . . . . . . . . . . . -340 Andreas Wurm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -345 (Teamleitung)

Nadine Jacob.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -341 Daniela Trebeck.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -342 Ingo Bärtling. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -344

WohnBetreuungsTeam 3 Nordstadt, Südstadt, Buchholz, List, Döhren, Kronsberg Hauptgebäude, Arndtstr. 5, 30167 Hannover, 1. OG Rosemarie Flick (Ass.) . . . . . . . . . . . . . . . . . -330 Claudia Meyer .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -332 (Teamleitung)

Maike Schaper. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -331

Pluspunkte + Wohnservice

(Abteilungsleiter)

Wohnservice Vahrenwald -330 Pluspunkt Vahrenwald 350 21 61 Pluspunkt Limmer 215 37 29 – Telefax 215 37 30

Gabriele Ide, Stefanie Lakisa, Gisela Märtens, Susanne Maina, Ramona Mucke-Rabe, Ralf Kues, Steffi Rohde, Jörg Wesemann, Barbara Wilkening Service-Nr. - 118 oder - 104

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 12.30 Uhr, Mi 14.00 – 17.30 Uhr. Zusätzliche Sprechstunden Sparabteilung und Vermietung: Mo, Di, Do 14.00 – 15.30 Uhr.

Alle Fragen rund ums Sparen

Axel Mour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -101

Alle aufgeführten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch per E-Mail erreichbar: 1. Buchstabe Vorname.Nachname @spar-undbauverein.de Beispiel: Kerstin Snell: [email protected] Umlaute ä, ö, ü sind mit ae, oe, ue zu schreiben, bei Vornamen nur der erste Buchstabe. Beispiel: u.mueller

Editorial

An unsere Mitglieder

Durch modernen EDV-Einsatz mehr Zeit für Sparer

Liebe Sparerinnen und Sparer, vielleicht kennen Sie die jüngste Fernsehwerbung einer nicht ganz unbedeutenden Bank unseres Landes. In dem kurzen Werbespot, der unmittelbar vor der Tagesschau gesendet wird, beklagt sich ein Mann bei seinem Begleiter darüber, dass er von seiner Bank nur ein halbes Prozent Sparzins erhalte, worauf der andere mit einem gewissen Triumph in der Stimme antwortet, seine Bank würde ihm zwei Prozent zahlen. Wir wollen nicht triumphieren, aber zwei Prozent Sparzins überbieten wir in der kommenden Sparwoche vom 2. bis 6. Mai ganz locker. Wenn Sie jetzt eine hübsche Summe auf die hohe Kante legen wollen, können wir Ihnen zum Beispiel unser Festzinssparen empfehlen. Nachdem unsere Sparabteilung das Zinsniveau zur Sparwoche angehoben hat, „ernten” Sie bei einer Laufzeit von 24 Monaten schon 2,25 Prozent. Erstmalig haben wir darüber hinaus beim Festzinssparen eine Laufzeit von 48 Monaten eingeführt: Sparer, die ihr Geld so lange anlegen, erhalten sogar 2,75 Prozent Zinsen. Wir sind zuversichtlich, dass ein solches Zins­ angebot nicht nur unsere bisherigen Sparer überzeugen wird, sondern dass wir auch neue Mitglieder gewinnen werden, die in die Vermögensbildung beim Spar- und Bauverein einsteigen werden. Genau diese Entwicklung können wir seit Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 beobachten. Die Zahl der Mitglieder und die Spareinlagen steigen. Das Interesse, beim Spar- und Bauverein zu wohnen und zu sparen, ist ungebrochen.

Impressum unter Mitgliederzeitschrift des Spar- und Bauvereins

Herausgeber: Der Vorstand der Spar- und Bauverein eG Arndtstraße 5, 30167 Hannover, Telefon (0511) 9114-0 Telefax (0511) 9114-199 www.spar-undbauverein.de

uns

Erscheinungsweise: 4 x jährlich, 40. Jahrgang Auflage: 19.000 Exemplare Anzeigen: Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.10.2006

Neben Mietern und privaten Sparern fassen wir als dritte Zielgruppe gewerbliche Kunden ins Auge. Immobilienverwalter und Wohnungsunternehmen legen ihre Mietkautionsgelder auf Tausenden Konten in unserer Sparabteilung an. Vor wenigen ­ Wochen haben wir eine Internetplattform eingerichtet, auf der unsere gewerblichen Kunden bequem ihre Mietkautionskonten eröffnen und verwalten können. Effizienz und noch mehr Sicherheit sind auch die Gründe für die abgeschlossene Einführung einer neuen Banksoftware für die Sparabteilung. Sie garantiert die Datenübertragung in Echtzeit und sichert die Anbindung an ein professionelles Rechenzentrum. Die verstärkte Nutzung des Internet und die Einführung der neuen Computersoftware bringen Änderungen in der Arbeitsorganisation der Sparabteilung mit sich. Wenn wir hier von „Rationalisierung” sprechen, so dient die Zeitersparnis einzig und allein einem Zweck: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparabteilung werden von Verwaltungsarbeiten entlastet und haben mehr Zeit für die Kunden. Das persönliche Gespräch zwischen Mitgliedern und Anlageberatern ist ein entscheidender Pluspunkt unserer Sparabteilung – unabhängig von der Summe, die Sie uns anvertrauen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparabteilung freuen sich auf Ihren Besuch in der ersten Mai-Woche. Bis dahin, herzlichst Ihre Vorstände

Udo Frommann

Konzept, Satz und Layout: Jott & Pee Marketing Kommunikation Werbung GmbH Röseler Straße 1 · 30159 Hannover Telefon (0511) 538 398-0 Telefax (0511) 538 398-22 e-mail: [email protected] www.jottundpee.de

Reiner Fulst

Redaktion: Thomas Engelbrecht (te) Petra Lips (li)

Vertrieb: Die „unter uns” wird unentgeltlich an die Mitglieder des Spar- und Bauvereins abgegeben. Nachdruck und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Vorstands.

Heinz Wensing

Fotos: Thomas Engelbrecht Petra Lips eigenes Archiv Erlebnis-Zoo Hannover fotolia.de

3

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Sparen

Sparwoche

Das Frühlings-Angebot der Sparabteilung:

Kinderleicht sparen und hohe Zinsen mitnehmen Unser Modell Festzinssparen machen wir zur Mai-Sparwoche mit höheren Zinsen noch attraktiver. Außerdem können Sie bei maximaler Sicherheit eine Laufzeitverlängerung wählen: Neben 6 Monaten, 1 Jahr oder 2 Jahren können Sie auch einen Sparvertrag über 4 Jahre abschließen. Im Gegenzug gibt es dafür einen höheren Zinssatz.

Ihr Einsatz ist die Anlage eines ein­ maligen Betrages von mindestens 2.500 Euro. Egal, welchen Betrag Sie bei uns anlegen, ein garantierter Festzins über den vereinbarten Zeitraum bringt Ihnen sichere und stattliche ­Zinserträge. Sie wissen schon am ­Anfang des Sparvertrages, was am Ende dabei für Sie herausspringt.

So machen wir das Sparen kinderleicht und die ganze Familie kann sich auf eine schöne Anschaffung oder einen Abenteuerurlaub freuen. Die Zinsen für alle Sparangebote bleiben auf hohem Niveau – aber für das Festzinssparen bieten wir Ihnen besonders attraktive Konditionen:

Laufzeit 6 Monate: ab 2.500 Euro

1,30 % p.a.

Laufzeit 12 Monate: ab 2.500 Euro

2,00 % p.a.

Laufzeit 24 Monate: ab 2.500 Euro

2,25 % p.a.

Laufzeit 48 Monate: ab 2.500 Euro

2,75 % p.a.*

Spar Woche vom 02. bis 06. Mai 2011

* Alle genannten Zinssätze gelten anlässlich der Sparwoche vom 2. bis 6. Mai 2011.

Interview

Klaus-Peter Dornieden – Mitglied des Aufsichtsrates:

Foto: Roland Justynowicz

„Nach dem Erfolg 2010 schlagen wir 4 Prozent Dividende vor“ Klaus-Peter Dornieden ist seit 20 Jahren Mitglied im Aufsichtsrat unserer Genossenschaft. Die Vertreter­versammlung wählte den 49-Jährigen erstmals 1991 in das oberste Kontrollgremium und hat ihn seither immer wieder im Amt bestätigt. Der Bankkaufmann ist stellver­tretender Vorsitzender des Aufsichtsrates und bringt seine Fachkenntnisse in den Wirtschaftsausschuss ein. Im Inter­view berichtet Klaus-Peter Dornieden über die Kontroll­aufgaben des Aufsichtsrates und gibt eine Einschätzung der wirtschaftlichen Lage. Der Aufsichtsrat hat sich in einer Klausurtagung mit der Zukunft des Sparund Bauvereins auseinander gesetzt. Was war das Ergebnis dieser Tagung? Nach einer gemeinsamen Analyse des Immobilienmarktes und der Bevölkerungsentwicklung in Hannover hat der Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Vorstand die zukünftigen Ziele erarbeitet. Zu den Zielen gehört vor allem die jährliche Erhöhung des Wohnungsbestandes durch Neubau und Zukauf. Darüber hinaus werden wir den Bestand über konsequente Moderni­sierung den Mieterbedürfnissen noch besser anpassen. Um den Genos­senschaftsgedanken weiter zu fördern und unsere Mitglie­ der noch besser zu betreuen, werden die schon sehr guten Serviceleistungen optimiert. Das notwendige Kapital wollen wir weiterhin aus dem eigenen Einlagevermögen gewinnen. Daher sollen neue Sparprodukte die Einlagen bringen, die uns unab­hängig von teuren Fremd­krediten machen.

An unsere Mitglieder

Jahres­ab­schluss. Der Vorstand legt das Jahres­budget vor, und wir setzen uns intensiv mit der Umsatz­planung auseinander und prüfen die Plausibilität der einzelnen Positionen. Damit Vorstand und Aufsichtsrat auf even­ tuelle Abweichungen vom Wirtschaftsplan reagieren können, lässt sich der Wirtschafts­ausschuss in jedem Quartal einen schriftlichen Bericht mit allen wichtigen Kennzahlen vorlegen. Neben den Kontrollen durch den Aufsichtsrat gibt es zusätzliche Prüfungen durch externe Stellen. Wie fällt deren Urteil aus? Die Wirtschaftprüfer des Verbandes der Wohnungswirtschaft prüfen den Jahresabschluss und die Bilanz. Darüber hinaus haben wir eine zweite externe Gesellschaft, die Deutsche Baurevision, mit der Innenrevision beauftragt. Sie prüft die interne Organisation und die Einhaltung der festgesetzten Regeln. Alle externen Prüfer bestätigen uns eine solide Geschäftspolitik und eine wirtschaftlich gute Entwicklung

Wie beurteilen Sie die Finanzierung der Investitionen über Einlagen, und das in Zeiten der Finanzkrise? Von den Zinsen, die wir für diese Finanzierungsform bezahlen, profitieren unsere Mitglieder direkt. Der Spar- und Bauverein wird dadurch unabhängig von den Banken. Das Unternehmen hat ein stabiles Finanzierungsinstrument errichtet und über die Jahre weiter ausgebaut. Auch andere Wohnungsgenossenschaften haben dieses Finanzierungssystem für sich wiederentdeckt. Das ist der Grund dafür, dass es bundesweit neue Gründungen von Sparein­rich­tungen gibt. Herr Dornieden, Sie sind Mitglied im Aufsichtsrat und im Wirtschaftsausschuss. Welche Aufgaben hat dieser Ausschuss? Über den Wirtschaftsausschuss kontrolliert der Aufsichts­rat die Vermögens-, Finanz- und Ertragsentwicklung unserer Genossenschaft. Er prüft jedes Jahr den Wirtschaftsplan und den

Wie bewerten Sie als Mitglied des Aufsichtsrates das Geschäftsjahr 2010? Unsere Genossenschaft war wieder sehr erfolgreich. Ich will das hier mit drei Zahlen belegen. 2007 betrug die Leerstandsquote 3,17 Prozent, und sie reduzierte sich bis zum abgeschlossenen Geschäftsjahr auf 1,44 Prozent, also 112 Wohnungen. Der Jahres­über­schuss ist um 573.000 Euro gestiegen und beträgt 2,4 Millionen Euro. Die Bilanzsumme stieg im Geschäftsjahr um 3,4 Millionen Euro auf fast 300 Millionen Euro. Der Aufsichtsrat muss der Vertreterversammlung den Jahres­bericht zur Abstimmung stellen. Welche Dividende werden Sie den Vertretern vorschlagen? Angesichts des wirtschaftlichen Erfolges im vergangenen Jahr wird der Aufsichtsrat vorschlagen, auf die Geschäftsanteile aller Mitglieder wieder eine Dividende von 4 Prozent auszuschütten. In diesem Sinne wünsche ich allen ­Genossenschafterinnen und Genossen­ schaftern ein frohes Osterfest.

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Wohnen

Niedersächsisches Qualitätssiegel

Niedersächsisches Qualitätssiegel für sicheres Wohnen:

Spar- und Bauverein erhält gleich fünf Auszeichnungen Bildquelle „Stefan Koch für das Nds. Sozialministerium”

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Architektin Karin Kellner vom Büro Kellner, Schleich, Wunderlich und Staatssekretär Heiner Pott, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration übereichen Vorstand Heinz Wensing das Siegel „Sicheres Wohnen”.

Intakte Nachbarschaften, gepflegte Grünanlagen, umsichtig geplante Wegeführungen, gute Beleuchtung, einladende Hauseingänge und ­Treppenhäuser, technischer Komfort und Wohnservice – das sind die ­Zutaten für sicheres Wohnen. Gleich fünf Objekte des Spar- und Bauvereins wurden im Februar mit dem erstmals vergebenen „Niedersächsischen Qualitätssiegel für ­sicheres Wohnen” ausgezeichnet.

Concierge kommt an Drei Wohnanlagen unserer Genossenschaft erhielten das Qualitätssiegel „Sicheres Wohnen” mit besonderer Auszeichnung. Auf dem Kronsberg hat der Spar- und Bauverein vor der EXPO 114 Wohnungen gebaut, die immer noch sehr begehrt sind. Zu diesem Komplex gehört das gemeinschaftlich genutzte „Erdhaus”, das sich zu einem beliebten Nachbarschaftstreffpunkt entwickelt hat. Als besonders sicher gilt der Jury auch der Brüggemannhof aus den 1920er Jahren mit 199 Wohnungen sowie die 2008 fertiggestellte seniorengerechte Wohnanlage an der

Käthe-Steinitz-Straße in Groß-Buchholz. Hier sorgt unter anderem ein Concierge für Sicherheit und Service. In Ricklingen an der Springer Straße hat ein Neubau der Niedersächsischen Bauträger GmbH, einer Tochtergesellschaft des Spar- und Bauvereins, die Jury überzeugt. Und im Stadtteil Vahrenwald wurde das 400 Einheiten umfassende Wohnquartier zwischen Jahnplatz und Helmholtzstraße mit dem Sicherheitssiegel ausgezeichnet, weil die Mieter vom Service und vom sozialen Engagement des Jahnplatz-Pavillons (Mietertreffpunkt) profitieren.

Wohnen

Neues ISO-Zertifikat

Lob von der Politik Die Niedersächsische Landesregierung hat 2010 erstmals das neue Qualitätssiegel „Sicheres Wohnen” vergeben. Der Spar- und Bauverein wurde während der Preisverleihung im Alten Rathaus von Hannover ausdrücklich von Heiner Pott, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, gelobt. Die Prüfungen der Wohnquartiere wurden von der Sicherheitspartnerschaft im Städtebau durchgeführt, die seit 2005 unter der Federführung des Ministeriums arbeitet. In dieser Kooperation diskutieren Stadtplaner, Architekten und Experten für Kriminalitätsprävention, um mehr Sicherheit in Wohnquartieren, auf Straßen und öffentlichen Plätzen zu erreichen. (te)

Als besonders sicher ausgezeichnet: die seniorengerechte Wohnanlage in der Käthe-Steinitz-Straße in Groß-Buchholz. Gut beleuchtete Wege und der schöne Innenhof sorgen für ein gutes Wohngefühl.

2010 erneut ISO-Zertifikat:

Gute Noten für Qualität und Kundenorientierung Die Arbeitsprozesse und die ­Kunden­orientierung des Spar- und Bauvereins haben sich auch im Jahr 2010 weiter verbessert. Dies wird von unabhängiger Seite durch das jüngste Zertifizierungsaudit gemäß ISO 9001 bestätigt.

Durchgeführt wurde das Audit von Herrn Prof. Dr. Walter Simon von der Qualitätsgemeinschaft ZQS. Zusätzlich zum ISO-Zertifikat zeichnete Professor Simon den Spar- und Bauverein mit dem Zertifikat „Best-Practice”-Unternehmen aus. Dieses Gütesiegel mit einer Laufzeit von drei Jahren bestätigt unserem Unternehmen eine hervorragende Kundenorientierung. Die Zertifikate werden nur vergeben, wenn der Auditor Qualitätsverbesserungen im Vergleich zum Vorjahr feststellen kann. Dieser Verbesserungsprozess stellt sich natürlich nicht von selbst ein, sondern wird in diversen Qualitätsworkshops der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Moderation von unserem internen QM-Beauftragten Albrecht Buchheister vorangetrieben. Auditor Prof. Walter Simon zeigte sich sehr beeindruckt von der guten Arbeit des

Qualität und Kundenorientierung wird belohnt: Prof. Walter Simon (mitte) überreicht das ISOZertifikat an Vorstand Reiner Fulst (links) und Albrecht Buchheister .

Unternehmens, das allen Punkten der ISO-Norm gerecht wird. Seit Herbst 2003 lassen wir unsere Arbeitsprozesse jährlich mit Erfolg von unabhängiger Seite auf ihre Effizienz und Qualität prüfen. (te)

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Wohnen

Neuerwerb Mehrfamilienhäuser

Fast 60 Jahre Standort einer Bäckerei:

Genossenschaft erwirbt zwei Häuser in der Türkstraße An einem Haus hängen viele persön­ li-che Erinnerungen. Zwischen Mauerwänden werden Kinder groß, Eheleute werden gemeinsam alt und mancher leistet sein ganzes Arbeitsleben in einem einzigen Haus. Solche Lebenserinnerung verbindet Jutta Rosendahl mit den Häusern Türkstraße 4 und 4a in der Nordstadt. Der Spar- und Bauverein hat diese Mehrfamilienhäuser in der Nähe der Hauptverwaltung im März von Frau Rosendahl erworben. Die gut erhaltenen Gebäude aus dem Jahr 1957 verfügen über acht Wohnungen, zwölf kleine Studentenwohnungen, eine Gewerbeeinheit und zwei Garagen. Sie passen perfekt in unseren Wohnungsbestand. Nun aber zurück zu den Erinnerungen der ehemaligen Besitzerin.

„Baguette“ war noch ein Fremdwort In den Geschäftsräumen, in denen sich heute eine Versicherung und Bausparkasse befindet, wurden bis Mitte der 80er Jahre Brot, Brötchen und Kuchen gebacken. Bäckermeister Kurt Rosendahl sen. eröffnete seinen Betrieb im Jahr 1928. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude durch Fliegerbomben zerstört. In einer Notbäckerei am Standort der jetzigen Garagen Türkstraße 4a musste Bäckermeister Rosendahl an die Nordstädter Brot gegen Brotmarken ausgeben. Nach dem Wiederaufbau des Hauses 1957 wurde der Betrieb Anfang der 60er Jahre vom Bäcker- und Konditormeister Kurt Rosendahl jun. und seiner Frau Edeltraud Rosendahl übernommen. Damals war das Sortiment der Brote und Süßspeisen überschaubar. Baguette und Croissant gab’s nur in Frankreich, Gebäck und Sahnestücke kosteten zwischen 15 und 25 Pfennige. Bei den Nordstädtern besonders beliebt

war das mit Natursauerteig hergestellte Gersterbrot und bei den Schülern der benachbarten Uhlandschule die Rumkugeln. Der Nordstädter gönnte sich neben handgeformten Brötchen gerne mal einen Hedwig, ein süßes Brötchen mit oder ohne Rosinen. Kenner sollen den Hedwig noch heute gern mit Kalbsleberwurst essen – „klingt seltsam, schmeckt aber göttlich”, schwärmt Jutta Rosendahl. Damals, in den 60er Jahren, brachten Kundinnen ihren selbst gemachten Stollenteig in der Vorweihnachtszeit zum Abbacken im rustikalen Backofen. Bei der Übergabe des Betriebes an die Bäckerei Marweh im Jahr 1970 kostete

Edeltraud Rosendahl etwa 1958 im Bäckerladen Türkstraße 4: im Regal Mehl von Bäckerblume, frische Gersterbrote und Bahlsen-Kekse.

ein Brötchen noch 9 Pfennig. Der Pächter Marweh betrieb die Bäckerei noch bis Mitte der 80er Jahre. (te)

Wohnen

Verwaltung

Effizienzgewinn für Kunden und Sparabteilung:

Mietkautionskonten über das Internet verwalten Beim Spar- und Bauverein haben insgesamt 521 Wohnungsunternehmen und Immobilienverwalter Mietkautionsgelder von über 30 Millionen Euro auf mehr als 30.400 Konten angelegt. Diese speziellen Kunden unserer Sparabteilung können die Kontoverwaltung in Kürze bequem und sicher über das Internet erledigen.

Für die Online-Bearbeitung von Mietkautionskonten haben wir die Internetseite www.mietkautionsverwaltung.de eingerichtet. Nur die Homepage, also die erste Seite dieser Adresse, ist öffentlich zugänglich. Eigentümer oder Verwalter, die ihre Kautionskonten online verwalten möchten, brauchen einen verschlüsselten Zugang und selbstverständlich geheime Passwörter. Auf jedem Computer oder Laptop mit Internetzugang können Verwalter und Wohnungsgesellschaften völlig unabhängig von Banköffnungszeiten unter anderem folgende Arbeiten erledigen:

Mieterstammdaten anlegen Kontoeröffnungsanträge und Infos für die Mieter ausdrucken ● Mietkautionskonten eröffnen ● Zahlungseingänge und Zinsgutschriften kontrollieren ● Ratenzahlungen anlegen ● Mietkautionskonten auflösen ● ●

Verwaltungsräume weitgehend renoviert Nach vielen Jahren der Nutzung haben wir die Flure und Büros des Verwaltungsgebäudes in der Arndtstraße renovieren und brandschutztechnisch auf den neuesten Stand bringen lassen. Renoviert wurden zunächst das Erdgeschoss sowie drei von vier Etagen. Aktueller Anlass für die Arbeiten war die ständige Weiterentwickling der EDV-Systeme, die die Installation eines neuen Netzwerkes erforderlich machte. Die Kabel liegen nun zu einem großen Teil unter den Decken

in den Fluren verborgen. Neben Elektrikern und Netzwerktechnikern rückten Maler an, um die Wände in den Fluren und in den Büros mit frischer Farbe zu versehen und die Einbauschränke neu zu lackieren. Ihren Abschluss fanden die Renovierungsarbeiten durch das Verlegen eines neuen Teppichbodens. Die 4. Etage des Verwaltungsgebäudes war zunächst von den Arbeiten ausgenommen, deren Renovierung soll aber noch im Verlauf dieses Jahres erfolgen. (te)

Die Online-Verwaltung macht den Gang zur Bank überflüssig, der Arbeitsprozess wird beschleunigt, die Kunden sparen Zeit und sind jederzeit über die Mietkautionen ihrer Kunden informiert. Das Herunterladen einer speziellen Software durch den Kunden ist nicht notwendig. Dennoch ist unser OnlineService für die Nutzer kostenlos. Selbstverständlich haben auf diese persönlichen Daten ausschließlich die Mitarbeiter der Wohnungs- und Verwaltungsunternehmen Zugriff. Die Datenübertragung erfolgt nach den im OnlineBanking üblichen Sicherheitsstandards. Ein weiterer großer Vorteil für unsere Kunden ist, dass das Anlegen der Mietkautionskonten gebündelt wird und deshalb auch die Gewährung von besseren Konditionen möglich ist. Die Testphase im Echtbetrieb endet am 30.04.11. In der anschließenden Vermarktungsphase erhalten zuerst unsere langjährigen und treuen Kunden die Möglichkeit, das neue Online-Angebot zu nutzen. (te)

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Unter uns

e e f f a K n ’ f Au . . . e l l a K i be

Kalle ist Kioskbetreiber in Vahrenwald. Unser Mieter Bernhard (alle nennen ihn nur Berni) nimmt bei Kalle gern einen Pott Milchkaffee, redet über Gott und die Welt, das Leben im Allgemeinen und das Wohnen beim Spar- und Bauverein im Besonderen:

Berni lernt sparen „Kalle, gib mir Kaffee schwarz, ich brauch’ was Starkes!” „Mensch Berni, was’ los? Deine Sorgen sind meine Sorgen, sag an, was dir den Tag vermiest.” „Ich mach im Leben was falsch. Weißt du, unser Nachbar: Hat ein kleineres Auto, ’ne kleinere Wohnung, mehr Kinder, aber alle paar Jahre macht der in den Osterferien einen auf dicke Hose.” RZ_Anzeige_CMD_1/4_quer:Layout 1 26.05.2010 15:52 Uhr „Berni, ... Berni träum’ nicht. Was meinst du mit dicke Hose?” „Der macht mit der ganze Bagage Cluburlaub auf Gran Canaria. Zwei Wochen all inklusive mit dreimal warm essen und Cocktails an der Poolbar.” „Und Bernie, ist doch herrlich”. „Ich frag mich, woher der Nachbar das Geld hat.” „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not, Bernie.” „Klugscheißer!” „Bernie, vielleicht legen die was zurück und kassieren Zinsen dafür”. „Ich werd’ nicht wieder – Kalle der Kapitalist.“ „Jetzt komm mal wieder runter: Der kluge Mann sorgt vor, noch nie davon gehört?“ „Kassierst Du auch Zinsen, Kalle?“ „Na klar, Berni. Oder meinst Du, von den zwei Euro, die ich für den Pott Kaffee von dir kriege, könnte ich in Urlaub fahr’n?“ Na denne! ...

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Scherben haben Glück gebracht 4. März 1961: Die Sonne scheint wunderschön vom Himmel herab und ein junges Paar wird in der Martinskirche am Lindener Berg getraut. Seit diesem Tag sind 50 Jahre vergangen und das Paar von damals, die Eheleute Karin und Walter Gajewsky, feiern ihre Goldene Hochzeit. Sie wohnen bereits seit 45 Jahren in ihrer liebevoll eingerichteten Wohnung im Brüggemannhof, die sie vor dem Einzug selbst hergerichtet haben. Kennen gelernt hatten sich Frau und Herr Gajewsky im Frühjahr 1958 auf ihrer damaligen Arbeitsstelle, dem Technischen Kaufhaus. Das Jubiläum wurde am 4. März 2011 groß gefeiert, doch die größte Überraschung erlebten sie schon am Vorabend. Es klingelte an der Tür und jemand rief in die Sprechanlage: „Der Hof ist schon so lange nicht mehr gefegt worden”. Die Eheleute wurden stutzig und begaben sich auf den Hof vor dem Haus. An der Wohnungseingangstür fiel ihnen bereits eine große Girlande mit goldenen Schleifen und zwei Paar goldene Schuhe auf. Im Hof angekommen, hatte ihre Familie einen „Polterabend” vorbereitet und Frau und Herr Gajewsky waren lange damit beschäftigt die Scherben zu beseitigen. Bis in die späten Abendstunden wurde gemeinsam gefeiert.

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Unter uns

Glückwünsche

Herzlichen

Veröffentlichungswünsche nimmt Petra Lips unter der Telefonnummer (0511) 9114-141 oder per E-Mail an [email protected] gern entgegen.

Glückwunsch

90. Geburtstag

Else Borvitz, Vahrenwald Eugenia Zühlke, Vahrenwald Maria Siebert, Limmer Wilhelm Macke, Ricklingen Margarete Dreyer, Vahrenwald

85. Geburtstag

Karla Thiemann, Oberricklingen Hannelore Wiese, Ricklingen Ruth Gammel, Vahrenwald Luise Wulfekopf, Limmer Hans-Wilhelm Reichl, Ricklingen Ursula Schmidt, Ricklingen

Gisela Lorahn, Vahrenwald Rozalia Roitburd, Vahrenwald Gertrud Reimann, Vahrenwald Heinz Berg, Limmer Annemarie Becker, Vahrenwald Ursula Schlösser, Südstadt Olga Jeske, Ricklingen Klaus Enke, Groß-Buchholz Ursula Röver, Vahrenwald Ursula Kivelitz, Ricklingen Kurt Demmler, Ricklingen

80. Geburtstag

Hans Sauerzapf, Davenstedt Arnold Beike, List

Nelly Dollmann, Davenstedt Friedrich Garbe, Groß-Buchholz Irmgard Dohren, Ricklingen Adalbert Wohler, Vahrenwald Benno Kanthak, Vahrenwald Fritz Blume, Wettbergen Gerda Cyliax, Ricklingen Gisela Holle, Ricklingen Wilhelm Thull, Ricklingen Walter Finsterbusch, Groß-Buchholz Ingeburg Lütjen, Ricklingen Erika Bovermann, Oberricklingen Werner Preiss, Wettbergen Paul Bellwon, Vahrenwald Erika Neumann, Groß-Buchholz Hajo Hipp, Badenstedt Brigitte Siegert, Oberricklingen Marlies vom Bruch, Vahrenwald Ursula Schmidt, Vahrenwald Ernst Gawer, Limmer Alwine Opitz, Vahrenwald Liesbeth Pahl, Groß-Buchholz Marlies Schmitt, Vahrenwald Gerhard Kurth, Ricklingen Gertrud Rettberg, Vahrenwald Bernhard Schaller, Ricklingen Lisa Pommer, Limmer

75. Geburtstag

Margit Tappenbeck, Limmer Ilse Wilberg, Limmer

40. Wohnjubiläum

Mit einer großen Portion Lebenslust Das Ehepaar Christa und Horst Oltersdorf feierte am 4. Februar 2011 die Goldene Hochzeit mit der Familie und mit Freunden. Seit 1964 leben die Oltersdorfs in einer gemütlichen Wohnung in Limmer. Sie fühlen sich hier so heimisch, dass sie die Wohnung als ihre eigene ansehen, sagen sie. Im Jahr 1957 haben sich die beiden beim Sport kennen gelernt. Herr Oltersdorf spielte Rugby und Frau Oltersdorf begleitete eine Freundin. Noch heute bereiten dem Paar die Aktivitäten im Sportverein viel Freude, auch das Reisen und der Schrebergarten gehören zu den gemeinsamen Hobbys. Hat das Paar ein Glücksrezept für so viele gemeinsame Jahre? „Vertrauen und eine große Portion Lebenslust mit vielen Freunden“, erklärt das Ehepaar strahlend. Aus ihrer Ehe sind zwei Söhne und vier Enkelkinder hervorgegangen. Herr Oltersdorf hat viele Jahre bei der Post gearbeitet, Frau Oltersdorf war im Einzelhandel tätig. Für ihre gemeinsame Zukunft wünschen sie sich, dass alles noch lange so bleibt wie es ist. Wir wünschen beiden Jubelpaaren für die gemeinsame Zukunft viel Glück und Gesundheit.

Ingrid und Klaus Berlinecke, Stresemannallee 1 Luise Wulfekopf, Alfred-Wilm-Str. 8

50. Wohnjubiläum

Irene und Manfred Gerstenberger, Helmholtzstr. 19 Horst Leistner, Melanchthonstr. 32

Goldene Hochzeit Karin und Walter Gajewsky, Nordstadt Christa und Horst Oltersdorf, Limmer

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Unter uns

Ausflüge und Reisen

Goslar – ein Wintermärchen. Bei winterlichem Wetter erkundeten unsere Mitglieder die Weltkulturerbe-Stadt und wärmten sich auf dem Weihnachtsmarkt mit heißem Glühwein.

Mitgliederfahrten bringen schöne Erlebnisse:

Eine Reise zurück in die Kindheit

Auf den Spuren der ersten Auswanderer in Bremerhaven

Nostalgisches Telefon im Auswandererhaus. Fachkundige Führung durch das Klimahaus.

Ausflüge und Reisen sind starke Gemeinschaftserlebnisse. Darum organisiert der Spar- und Bauverein Fahrten für seine Mitglieder. Auf Reisen entstehen neue Freundschaften und manchmal werden alte, vergessen geglaubte Freundschaften von Menschen, die sich vor Jahrzehnten aus den Augen verloren haben, neu besiegelt. Von einer solchen Geschichte wollen wir hier erzählen. Während der Mitgliederfahrt nach Bremerhaven setzte sich eine alleinreisende Dame neben eine andere Alleinreisende. Die Damen kamen schnell ins Gespräch und waren sich sofort sympathisch. Auch während der Führungen blieben sie beieinander und teilten die gemeinsamen Eindrücke. Auf der Rückfahrt tauschten sie Erinnerungen aus und fanden heraus, dass sie beide in der Kindheit in Wohnungen des Spar- und Bauvereins in Linden aufgewachsen waren, sogar Nachbarn und beste Freundinnen gewesen sind und gemeinsam Kriegserlebnisse geteilt haben. Durch Heirat, Umzug und Beruf verloren sie sich dann leider aus den Augen. Doch nun, nach 55 Jahren, haben sich die beiden auf unserer Mitgliederfahrt wieder getroffen und wollen in Verbindung bleiben.

Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass die Ziele unserer Mitgliederfahrten immer eine Reise wert sind. Auch Alleinreisende finden schnell Anschluss und lernen nette Menschen kennen, wie unsere Geschichte zeigt.

Hannovers Altstadt: Beim Stadtrundgang durch die adventlich geschmückte Altstadt in Hannover kam jedes der fünfzehn Mitglieder in Weihnachtsstimmung. Frau SchunkWöhler von Stattreisen führte uns an markante Orte des historischen Zentrums und weihte uns in die Entstehung und Bedeutung von Weihnachtsbräuchen, wie zum Beispiel die Entstehung eines Adventskranzes, die Bedeutung von Kerzen am Weihnachtsbaum und die Geburt der Hitjepuppen ein. Rundgang in der hannoverschen Altstadt

Ausflug in den Zoo Hannover

Unter uns

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Goslar im Winter: Ein wahres Wintermärchen war der Besuch von 82 Mitgliedern Mitte Dezember in der schönen Stadt Goslar. Nach einer interessanten Brauerei-Besichtigung und einer kleinen Stärkung mit Wildschweinschinken auf Treberbrot und einem stadttypischen Gosebier machten wir uns auf, das Weltkulturerbe Goslar auf einem Stadtrundgang zu entdecken. Bei winterlicher Kälte und dichtem Schneefall genossen wir die weihnachtliche Harzstadt und freuten uns umso mehr, als wir uns nachmittags auf dem wunderschönen Weihnachtsmarkt bei einem heißen Glühwein wieder aufwärmen konnten, bevor es zurück nach Hause ging.

Seestadt Bremerhaven: Auch unser Angebot zur Fahrt in die Seestadt Bremerhaven stieß auf reges Interesse. Im bequemen Reisebus ist diese Strecke in knapp zweieinhalb Stunden bestens zu bewältigen. Ein interessanter, abwechslungsreicher, aber auch anstrengender Tag stand unseren 54 Teilnehmern bevor. Im Auswandererhaus folgten wir den Spuren der Auswanderer. Anhand von Biografien, die jeder einzelne Teilnehmer verfolgen konnte, wurde das Schicksal der Auswanderer vom Abschied in der Heimat, der anstrengenden Überfahrt bis zum Neubeginn in den USA, Argentinien oder Brasilien ganz plastisch geschildert und nacherlebt. Im nahegelegenen Klimahaus tauchten wir in die verschiedenen Klimazonen der Erde ein. Von der Antarktis wanderten wir zum Beispiel in die Sahara und von dort in eine wunderschöne Lagune auf Samoa. Mit vielen Eindrücken ging es am späten Nachmittag zurück nach Hannover. Alle Teilnehmer waren sich einig, dieser Tag in Bremerhaven konnte nur ein kleiner Vorgeschmack für einen weiteren Besuch sein, bei dem man noch mehr Zeit hat, die interessanten Museen zu erkunden. (li)

Die große Weltreise durch den Erlebnis-Zoo Hannover Der Zoo Hannover ist so beliebt wie nie. Sieben einzigartige Themenwelten – die afrikanische Flusslandschaft Sambesi, der Gorillaberg, der indische Dschungelpalast, das niedersächsische Bauerndorf Meyers Hof, das Kinderland Mullewapp, das australische Outback und die neue Kanadalandschaft Yukon Bay – begeistern jährlich über 1,6 Millionen Besucher. Unseren Mitgliedern bieten wir am 6. Juli eine traumhafte Weltreise durch den Zoo Hannover an. Fahren Sie mit dem Boot quer durch die Savanne, erleben Sie tauchende Eisbären in Henry‘s Underwater World, durchqueren Sie das rot glühende Reich von Känguru & Co. oder lassen Sie sich von fünf Baby-Elefanten verzaubern. Ein Scout führt uns zweieinhalb Stunden lang zu den Höhepunkten des Zoos und ermöglicht uns faszinierende Tier-Begegnungen. (li)

Termin: Mittwoch, 6. Juli 2011 um 10.00 (Treffpunkt vor dem

Haupteingang des Zoos Hannover)

Preis: 40 Euro pro Person Im Preis enthalten ist:

Eintritt in den Zoo Hannover, zweieinhalb Stunden Führung mit einem fachkundigen Scout inkl. Sambesi-Rundfahrt, Mittagessen in Meyer’s Hof (ohne Getränke). Anschließend können Sie den Nachmittag im Zoo auf eigene Faust ausgiebig genießen. Die Teilnehmerzahl ist auf 60 Personen begrenzt, Anmeldungen werden nach der Reihenfolge des Eingangs der beigefügten und vollständig ausgefüllten Antwortkarte entgegen genommen. Direkt am Zoo stehen Parkplätze für € 3,50/ Pkw zur Verfügung. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie den Zoo in wenigen Minuten mit der Stadtbahnlinie 11 oder mit den Buslinien 128 und 134.

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Über uns

„Nachbarn für Nachbarn”

Initiative gestaltet Sendung auf NDR 1:

„Nachbarn für Nachbarn” zu Gast im Radio Der Wunsch, im Radiostudio selbst einmal die Musik auswählen zu können und von der ehrenamtlichen Arbeit zu berichten, wuchs schon lange in den Köpfen unserer unternehmungslustigen Ehrenamtlichen-Initiative „Nachbarn für Nachbarn” in Vahrenwald. Am 17. Dezember 2010 war es dann so weit: Fast eine Stunde lang unterhielten sich Hannelore Büchler, Margarete Freier und Kurt-Werner Blickwede mit NDR 1 Moderatorin Martina Gilica über die Initiative „Nachbarn für Nachbarn”. Die tolle Arbeit der Initiative könnte durch die Sendung viele Nachahmer Sitzend, v.li.: Margarete Freier, Hannelore Büchler; stehend: NDR 1 Moderatorin Martina Gilica finden, denn nach Angaben des Nordund Kurt-Werner Blickwede deutschen Rundfunks wird das Radioprogramm von NDR 1 täglich von 2,4 Millionen Menschen zwischen Ems Von Montag bis Freitag heißt es Gästen gestaltet. In der Sendung und Elbe, Harz und Nordsee gehört. zwischen 12 und 13 Uhr bei NDR 1 können sich Vereine, Clubs, OrganisaMit einem Marktanteil von fast Niedersachsen „Die Plattenkiste – tionen vorstellen – egal ob Büroge29 Prozent liege Radio NDR 1 an der Hörer machen ein Musikprogramm”. meinschaft, Surfclub, Kegelverein oder Spitze der Hörergunst. (li) Die Sendung wird komplett von den Selbsthilfegruppe. Abtrennen, ausfüllen, verreisen!

Ihr Exemplar der

MieterReisen-Card

Günstig Reisen und Erleben – das bieten wir unseren Mitgliedern exklusiv auch in diesem Jahr. Neben den bisherigen über 4.000 preiswerten Reise-Angeboten und Ferienparks sind in diesem Jahr weitere Erlebnisparks hinzugekommen. Und natürlich gibt es wieder günstige MieterReisen-Rabatte – jetzt sogar bis zu 20 Prozent. Der MieterReisen Katalog 2011 ordnet die Reiseziele übersichtlich in die Rubriken „Am Meer”, „Am See”, „In den Bergen” und „In der Stadt”.

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Über uns

Mieterreisen

Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss

Kerstin Schaper aus dem Vermietungsteam hat sich im Fernstudium zur Immobilienfachwirtin ausbilden lassen. Die Vorstände Udo Frommann (links) und Heinz Wensing gratulieren.

Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin Kerstin Schaper zum erfolgreichen Abschluss ihrer beruflichen Zusatzqualifikation. Frau Schaper, Sachbearbeiterin im Vermietungsteam, hat sich zur Immobilienfachwirtin ausbilden lassen. Bevor sie die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer ablegen konnte, musste sie neben der Arbeit beim Spar- und Bauverein ein zweieinhalbjähriges Fernstudium absolvieren. In dieser Phase waren viele Abende und zahlreiche Wochenenden mit Fragen der Immobilienwirtschaft, der Unternehmenssteuerung, der Arbeitsorganisation oder auch der Maklertätigkeit ausgefüllt. Frau Schaper hatte im Rahmen der Fortbildung 24 Studienhefte und diverse Fallstudien zu bearbeiten sowie an einem zehntägigen Prüfungsvorbereitungsseminar teilzunehmen. Nach schriftlichen Prüfungen in sechs Fächern und einer zusätzlichen mündlichen Prüfung wurde Frau Schaper das Abschlusszeugnis „Geprüfte Immobilienfachwirtin IHK“ überreicht. Frau Schaper ist binnen eines halben Jahres bereits die zweite Mitarbeiterin des Spar- und Bauvereins, die diese Zusatzqualifikation erworben hat. Vor ihr hatte Nadine Jacob aus dem WohnBetreuungsTeam in Vahrenwald dieses ehrgeizige Ziel erreicht. (te)

Neu im Angebot: Movie Park und Kulturinsel Einsiedel

Über 4000 extra günstige Ferienangebote und Freizeitparks Außerdem stellt der Katalog Freizeitparks mit besonderen Angeboten vor. Neu ist der Movie Park Germany mit satten 20 Prozent Rabatt auf alle Eintrittspreise an der Kasse. Fünf Erlebnis-Themenbereiche mit über 40 Attraktionen und Shows rund um die Kino- und TV-Helden wie Shrek, Sponge­bob oder Avatar warten hier auf Sie. Die Kulturinsel Einsiedel ist etwas für das naturverbundene Familienerlebnis.Baumhäuser, unterirdische Labyrinthe, Raubritterburg und viele kreative Spielangebote für jedes Alter wollen im Wald entdeckt werden. Dort gibt es

10 Prozent Eintrittsrabatt für Sie. Bei den weiteren P ­ artnern können Sie ebenfalls bis zu 20 Prozent Preisnachlass bei Vorlage Ihrer MieterReisenCard erhalten! Die kostenfreie MieterReisen-Card sowie den Mieter­-Reisen-Prospekt erhalten Sie an unserer Info oder in Ihrem WohnBetreuungsTeam. Alle Informationen zu den MieterReisen-Angeboten finden Sie auch auf unserer Internet­seite www.spar-undbauverein.de. Dort können Sie sich auch bequem den Prospekt online anschauen. Und natürlich freuen wir uns immer über Ihre Urlaubs­karten! (li)

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Arndtstraße 5 · 30167 Hannover Telefon (0511) 9114-0 Telefax (0511) 9114-199 www.spar-undbauverein.de

Unsere aktuellen Sparkonditionen

Spareinlagen mit 3-monatiger Kündigungsfrist mit 12-monatiger Kündigungsfrist mit 24-monatiger Kündigungsfrist mit 48-monatiger Kündigungsfrist nach dem Vermögensbildungsgesetz

Jugend-Flexi-Sparen*

1,00 % 1,25 % 1,50 % 2,00 % 2,00 %

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sowie eine zusätzliche Prämie auf die Jahressparleistung ab dem 3. Sparjahr von 3,00 % ab dem 15. Sparjahr bis 50,00 %

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Telefonische Auskunft unter: (0511) 9114 - 0 Weitere Informationen finden Sie auch im Internet:

www.spar-undbauverein.de Sprech-/ Kassenstunden: Montag – Freitag 8.30 – 12.30 Uhr Mittwoch zusätzlich 14.00 – 17.30 Uhr (weitere Termine nach Vereinbarung) Zusätzliche Kassenstunden der Sparabteilung: Montag, Dienstag und Donnerstag 14.00 – 15.30 Uhr

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sowie eine zusätzliche Prämie auf die Jahressparleistung ab dem 3. Sparjahr von 3,00 % ab dem 15. Sparjahr bis 50,00 %

Festzins-Sparen Laufzeit 6 Monate 12 Monate 24 Monate 48 Monate

ab 2.500 Euro 1,30 % 2,00 % 2,25 % 2,75 %

Extra-Sparen (ab 5.000 Euro) im 1. Jahr im 2. Jahr im 3. Jahr

Dynamisches Sparen und ein zusätzlicher Bonus von 0,50 % im 1. Jahr 0,75 % im 2. Jahr 1,00 % im 3. Jahr

1,50 % 1,7 5 % 2,00 %

1,00 % 1,25 % im 4. Jahr 1,50 % im 5. Jahr 1,75 % im 6. Jahr

Konditionen gültig vom 02. - 06.05.2011. Zinsen sind freibleibend. Prozentangaben p.a. * Ab 01.09.2009 sind für die Sparformen Flexi- und Jugend-Flexi-Sparen einmalige Zahlungen zum Vertragsbeginn nur bis zu einer maximalen Höhe von 2.500,- e zulässig.

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