Top-Themen. Samsung ist die Kundenzufriedenheit. Expertenrunde:»Event-Shopping von morgen«seite Carrera: Creating a beauty statement Seite 15+16

May 5, 2016 | Author: Richard Kaufer | Category: N/A
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1 Nr Euro Das Business-Magazin für Home & Mobile Electronics Top-Themen Samsung ist die Kundenzufriedenheit wi...

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Nr. 6 | 2016 • 4 Euro

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Top-Themen Samsung ist die Kundenzufriedenheit wichtig | Seite 10 Expertenrunde: »Event-Shopping von morgen« | Seite 12+13

Das Business-Magazin für Home & Mobile Electronics

Die Küchenmaschine für den Mann

WMF Profi Plus in exklusiver Beef! Special Edition | Seite 8

Carrera: Creating a beauty statement | Seite 15+16

Markenmehrwertcheck

»Saugen zwischendurch« ist heute beim Konsumenten angesagt Lesen Sie hier ausführlich, wie sich das Nutzerverhalten der Anwender beim Staubsaugen in den vergangenen Jahrzehnten entwickelte und veränderte und welche besonderen Vorteile im Modell »Athen Evo« ATV 252 LT aus dem Hause Hoover stecken

Früher

war Staubsaugen mit einem richtigen Arbeitsaufwand verbunden. Man musste das schwere Gerät schleppen, kämpfte mit langen, störrischen Schläuchen und verzagte manchmal, wenn sich das Stromkabel nicht freiwillig auf Knopfdruck in die Gehäusetrommel aufrollte. Man zog schwere Bodenstaubsauger hinter sich her, blieb an Möbeln hängen und musste bei empfindlicher Dekoware vorsichtig sein. Ging es dennoch einmal zu fix um die Kurve, kippten viele Modelle zur Seite. Dies bemerkte man aber oftmals erst dann, wenn sich der Saugschlauch nicht mehr nach vorne bewegen ließ, weil das ganze Gewicht des Staubsaugers daran hing und die Rollen funktionslos in der Luft baumelten. Kein Wunder, dass das Staubsaugen früher oft dem Mann überlassen wurde, der es in den meisten Fällen aber auch nur widerwillig erledigte. Würde diese Situation in einem Werbespot dargestellt, wäre sie mit dramatischer Musik untermalt. Leicht und flockig hingegen ist die Musik bei einem praktischen Akkusauger, denn damit ist staubsaugen keine Arbeit mehr, sondern bereitet dem Anwender ein regelrechtes Vergnügen. Vor allem auf Glattböden wie Parkett, Laminat oder Fliesen werden mit diesen trendigen Haushaltshelfern gute Reinigungsergebnisse erreicht. Der Akkusauger steht heute griffbereit mitten in der Wohnung, denn die Geräte, wie zum Beispiel das Modell »Athen Evo« aus dem Hause Hoover sind so schön, dass man sie nicht mehr verstauen oder verstecken muss und außerdem so schlank, dass sie nur wenig Platz benötigen. Ladestation oder Ladekabel versorgen einen Akkustielsauger mit Strom, so dass er stets einsatzbereit ist. Krümel unter dem Esstisch entdeckt? Kein Problem für den schnellen Helfer. Blumenerde vom Umtopfen auf den Fliesen? Mit dem flotten Haushaltsgerät im Nu erledigt. Die Schwiegermutter hat sich spontan angekündigt? Schnell mal durch

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die Wohnung gesaugt, damit sie ja kein Staubkorn findet. Handlich und leicht verrichtet der wendige Akkusauger seinen Dienst, ohne störendes Stromkabel, ohne schweres Gefolge. Akku-Handstaubsauger gibt es schon seit mehreren Jahrzehnten. Der imposante Durchbruch gelang den Geräten aber erst durch die Verbesserung der Akkutechnologie. Vor 25 Jahren waren Nickel-Cadmium-Akkumulatoren das Nonplusultra im mobilen Energiesektor, liesen aber nach zwei Jahren in der Leistung merklich nach,

Vorteile Hoover »Athen Evo«   3 Kilo leichter Akkusauger   Lithium-Ionen-Akkus mit 25,2 Volt   Ladezeit erstmalig: 4 Stunden   Maximale Laufzeit: 60 Minuten   Kapazität Staubbehälter: 1 Liter   Zuschaltbare Bürstwalze   LED-Licht an der Bürste   Farbe: grün-metallic/grau

was sich auf das Reinigungsergebnis sehr negativ auswirkte. Danach folgten die verbesserten NickelMetall-Hydrid-Batterien, die allerdings den gefürchteten MemoryEffekt aufwiesen, wenn sie nicht richtig behandelt wurden. Erst mit der Einführung und Optimierung der Lithium-Ionen-Akkus starteten die kabellosen Haushaltshelfer so richtig durch, da diese nicht nur sehr langlebig sind, sondern auch Energie für eine lange Betriebszeit liefern. Beim aktuellen Hoover-Modell ATV 252 LTG ist diese zum Beispiel mit maximal 60 Minuten angegeben, was für einen Akkustielsauger sehr ordentlich ist. Er kann deshalb in kleinen Wohnungen durchaus den »normalen« Bodenstaubsauger ersetzen. Aber auch in Wohnhäusern mit mehreren Etagen sind Akkustaubsauger einfach praktisch für das »Saugen zwischendurch«. Anders als in der Vergangenheit gibt es in modernen Haushalten keinen

bestimmten »Putztag« mehr, sondern es wird dann gereinigt, wenn man die Notwendigkeit dafür sieht. Der drei Kilo leichte Hoover-Akkusauger kann entweder leicht die Treppe hinauf oder hinunter getragen werden, oder man leistet sich den Luxus und gönnt sich für jede Etage ein eigenes Gerät. Damit ist dann endgültig Schluss mit Wollmäusen im Badezimmer oder unter dem Bett bis zum nächsten »großen Putztag«. Der Hoover »Athen Evo« ist dafür sogar eigens mit einem LED-Licht ausgestattet, so dass man auch in dunklen Ecken sieht, wo die Staubsauger-Reise hingehen muss. Und dank der Lithium-Ionen Akkus ist ein Memory Effekt ausgeschlossen und der Athen Evo stets einsatzbereit. Zur Reinigung kurzfloriger Teppiche ist der grün-graue metallicfarbene ATV 252 LT mit einer zuschaltbaren Bürstwalze ausgestattet. Der aufgesaugte Schmutz wird in dem ein Liter fassenden Staubbehälter gesammelt, der dann einfach über dem Mülleimer entleert wird. Übrigens können Kunden nach dem Kauf eines Hoover Akkuhandstaubsaugers der Serie Athen Evo und des Akkusaugers der Serie Jazz für den mitgelieferten Lithium-

M arken M ehrwert Check

Ion-Akku eine Garantie von fünf Jahren ganz einfach online unter www.hoover.de beantragen. Auch wenn die Stiftung Warentest in ihrer diesjährigen Februar-Ausgabe unter dem Titel »Ohne Saft und Kraft« ein vernichtendes Urteil über Akkustaubsauger veröffentlichte, so bemerkt die Industrie seit Jahren ein steigendes Wachstum in dieser Gerätekategorie. Laut GfK gehören kabellose Handstaubsauger in den vergangenen Untersuchungsperioden sogar zu den Wachstumstreibern im Bereich der kleinen Elektrohausgeräte und auch bei Hoover gehören sie zu den Bestsellern unter den Staubsaugern. Es handelt sich unseres Erachtens also mitnichten um Geräte »ohne Saft und Kraft«. Die Stärken von kabellosen Akkustielstaubsaugern sind ganz einfach anders gelagert als die der Bodenstaubsauger. Diese modernen Haushaltsgeräte sind leicht, wendig und schnell bei der Hand. Dank hochwertiger Akku-Technologie kommen sie ohne störende Kabel aus und haben dennoch jederzeit genug Saft und Kraft, um das kleine Saugen zwischendurch zu erledigen.

Der Schlüssel zum Erfolg: Mehr Zuwendung zum Kunden Es

gibt Tugenden im Handel, die lassen sich nicht ersetzen. Weder durch elektronische Preisschilder noch durch digitale Präsentationstechnologien, Beacons, eFlyer-Terminals oder innovative Touchdisplay-Berater.

nen, sollten Händler also kreativer über die geräteübergreifende Interaktion mit den Kunden nachdenken. Zur Veranschaulichung eine besonders markante Zahl: 58 Prozent der mobilen Shopper suchen lieber auf ihrem Smartphone oder Tablet nach InformatioEs sind Tugenden, die sich jenen, als sich mit einem Mitder leisten kann. Weil sie kein arbeiter im Laden zu unterhalGeld kosten. Zu diesen Tugenten – ein Alarmzeichen, das Lutz Rossmeisl den gehört zum Beispiel, dass deutlich macht, dass es vieman seine Kunden mag. Wer seine Kun- lerorts im Handel an den eingangs erden schätzt und sie dies auch spüren lässt, wähnten Tugenden fehlt. Denn neben wird auf Dauer mehr Erfolg haben als jene dem haptischen Produkt-Erlebnis und Händler, die ihren Kunden wenig oder gar der Multichannel-Möglichkeit suchen die keine persönliche Aufmerksamkeit und Verbraucher im stationären Handel vor Zuwendung zukommen lassen. allem die persönliche Beratung und Betreuung. Sie wollen, dass man sich unDer erfolgreichste Autoverkäufer der eingeschränkt ihrem Anliegen und ihren Welt sagte einmal: »Es ist im Grunde ge- Wünschen widmet und dass sie als Konsunommen wie in einer Ehe. In erster Linie menten ernst genommen werden. Mehr müssen Sie einander mögen. Und wenn noch: Die Kunden erwarten Zuneigung Sie die Menschen richtig behandeln, kann und echte Freundlichkeit – Dinge, die sie Liebe daraus werden. Ich sagte meinen im Internet nicht bekommen. Kunden ständig, dass ich sie mag, ja sogar liebe. Ich schickte ihnen jeden Monat Event-Shopping bedeutet eben nicht eine Karte mit einem anderen Motiv und nur die Bereitstellung elektronischer Vereinem Gruß, zum Beispiel: ‚Ich schätze Sie kaufshilfen und gemütlicher Ruhe-Zonen sehr‘.« Joe Girard, der es mit seinen Ver- mit kostenlosem Kaffee. Für den Kunden kaufserfolgen ins Guinnessbuch der Re- ist das Einkaufserlebnis erst dann vollkorde geschafft hat, verkaufte zu seiner kommen, wenn er spürt, dass er als gern Zeit in den USA mehr Neuwagen als jeder gesehener Gast willkommen ist und als andere Autoverkäufer. solcher auch behandelt wird. Der Begriff Digitalisierung war damals im Handel noch ein Fremdwort. Kaufen und Verkaufen war in jenen Tagen, als Girard Verkaufsrekorde erzielte, noch ein Vorgang, der analog und zwischen Menschen abgewickelt wurde. Heute ist die Welt digital. Auch im Handel hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Produkte lassen sich per Mausklick kaufen und bezahlen und auch Mobile Retail wird im Handel immer wichtiger. Laut einer GfK-Studie anlässlich der diesjährigen electro-Expertenrunde zur HEPT werden Smartphones und Tablets unter anderem dazu verwendet, um im Ladengeschäft Preise zu vergleichen, Rat von Freunden einzuholen, Produkte zu kaufen und mobil zu bezahlen. Der Anteil der einzelnen Handy-Aktivitäten beträgt dabei bis zu 20 Prozent – mit zunehmender Tendenz. Um das Vertrauen des mobil-shoppenden Kunden in die Beratungskompetenz des stationären Handels zurückzugewin-

Dass der stationäre Handel laut GfK immer noch hoch geschätzt wird, ist eine wirklich gute Nachricht zum Schluss. So wollen 74 Prozent der in der Studie Befragten in der Altersgruppe zwischen 16 und 21 Jahren auch künftig in stationären Geschäften »genauso häufig oder häufiger« einkaufen. In der Altersgruppe von über 22 Jahren ist die Begeisterung für stationäre Geschäfte mit 81 Prozent sogar noch höher. Mein Vorschlag: Tragen Sie mit dazu bei, dass diese hohe Wertschätzung des stationären Handels erhalten bleibt und künftig noch gesteigert werden kann. Dazu wünsche ich Ihnen viel Erfolg!

INHALT Hoover: Markenmehrwertcheck »Athen Evo« 2 Editorial & Inhalt 3 News: Aktuelles aus der Branche 4+5 Pro Business: Award-Bilanz • EK 6 IFR: Studie Kühl- und Gefriergeräte 7 WMF: Küchenmaschine für Männer 8 Beko: Coole Verkaufsargumente 9 Samsung: Exklusivinterview • Liebherr 10 AEG macht Deutschland grün 11 Expertenrunde: Event Shopping 12+13 LG: Signature Line • Panasonic 14 Carrera: Creating a beauty statement 15+16 CPS: Spezialist für Luftbehandlung 17 De‘Longhi: Neues Klimagerät • Kenwood 18 BWT: Größte Dachmarkenkampagne aller Zeiten 19 Kaffeemarkt: Aktuelle News 20+21 Severin: Smoothie Maker • Rommelsbacher 22 Unold: Aktuelle Bestseller zur Saison 23 Beurer: Connect Insel • Medisana 24 Connected Health 25 Grundig: EM-Verlosung • Stellenmarkt 26 Kommentar & Impressum • Last News 27

Procter & Gamble

Neuer Sponsor des FC Bayern   Der weltweit führende Konsumgüterhersteller Procter & Gamble wird von Juli 2016 an Partner des FC Bayern München in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Zusammenarbeit bezieht sich auf das komplette Markenportfolio von Procter & Gamble. Im Fokus stehen zunächst gemeinsame Aktionen für die Marken Gillette, Braun, Head & Shoulders sowie Oral-B. Es geht dabei um TV- und Digital-Kampagnen, um Instore Marketing und spezielle Produkt-Editionen. Durch die Kooperation mit dem FC Bayern wendet sich P&G gezielt an die große Gruppe der Fußballfans und weitet sein Engagement im Spitzensport aus. »Procter & Gamble als führender Spieler im Konsumgütermarkt passt sehr gut zum FC Bayern München«, betont Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG.

Herzlichst, Ihr

electro Herausgeber Lutz Rossmeisl

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Jochen Schenkenbach

Key Account Manager strategische Handelspartner bei Electrolux Deutschland GmbH

Electrolux Der Elektrohandel der Electrolux Deutschland GmbH erhält Verstärkung: Seit dem 1. April 2016 steht Jochen Schenkenbach als neuer Key Account Manager für die strategischen Handelspartner Euronics, Electronic Partner und Medimax dem Vertriebsdirektor für den Elektrohandel, Michael Maier, zur Seite. Der 35-jährige Stuttgarter tritt damit die Nachfolge von Sascha Gruetter an, der das Unternehmen verlassen hat. Sein beruflicher Werdegang führte den gelernten Industriekaufmann von der Kodak GmbH über LG Electronics mit Verantwortung für den Online und B2B-Bereich schließlich im Jahr 2012 zu De´Longhi. Zunächst war er dort als Key Account Manager tätig und stieg 2015 zum Sales Manager Deutschland auf, wo er unter anderem für die Handelsbeziehungen zu Electronic Partner, Euronics, Medimax, Media Markt und Saturn verantwortlich zeichnete. »Wir freuen uns sehr, mit Jochen Schenkenbach einen versierten Vertriebsprofi gewonnen zu haben und sind uns sicher, dass wir mit dieser Besetzung unsere sehr guten Handelsbeziehungen in diesem Bereich weiter ausbauen und erweitern können«, bekräftigt Vertriebschef Michael Maier.

Julian Lietzau

wird künftig als Leiter Marketing und PR für die Gorenje Vertriebs GmbH tätig sein

Gorenje Im Rahmen umfassender interner Transformationsprozesse sowie im Zuge des kontinuierlichen Ausbaus der Gorenje Marketing- und Brandaktivitäten konnte die Gorenje Vertriebs GmbH zum 3. Quartal 2016 Julian Lietzau für die neu geschaffene Position des Leiters Marketing und PR gewinnen. Der 33-jährige Lietzau wird vorwiegend für die strategische Marketing- und Kommunikationsplanung mit Fokus auf das Brandmanagement sowie die Neuausrichtung aller Online- und Social Media-Aktivitäten verantwortlich sein. Lietzau verfügt über langjährige und

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fundierte Erfahrung in der Hausgerätebranche. Seine berufliche Karriere begann der Betriebswirt nach seinem Studium beim chinesischen Hausgerätehersteller Haier. Zunächst als Assistent der Geschäftsleitung, später im Bereich Vertrieb und Marketing als Sales Coordinator sowie aktuell als Head of Marketing und Produkt Management. »Wir freuen uns sehr auf einen erfahrenen Branchen-Insider, der den künftigen Gorenje-Erfolgskurs im Bereich Marketing dynamisch mitgestalten wird und wünschen ihm einen guten Einstieg sowie maximalen Erfolg«, so Gorenje Geschäftsführer Thomas Wittling.

Uwe Hever

Regionalverkaufsleiter Hessen und Saarland für die Severin Elektrogeräte GmbH

Severin Severin arbeitet auch weiterhin daran, seine Handelspartner in ganz Deutschland optimal zu betreuen. Im Januar 2016 übernahm bereits Oliver Schempp als Regionalverkaufsleiter das Handelsgebiet Baden-Württemberg. Nun setzt das Unternehmen seit dem 1. April 2016 einen weiteren festangestellten Mitarbeiter ein, der exklusiv für die Regionen Hessen und Saarland zuständig ist. Der neue Regionalverkaufsleiter Uwe Hever übernimmt den Posten von Christian Steuer, der sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat. Uwe Hever konzentriert sich auf die vielfältigen Produkte der Sauerländer Traditionsmarke und betreut die dortigen Handelspartner fachkundig und direkt. Mit Hever übernimmt ein absoluter Fachmann die neu geschaffene Stelle: Er war 22 Jahre bei der Firma Sharp Electronics tätig und hier für den Vertrieb von weißer und brauner Ware – Haushaltsgeräte sowie Unterhaltungselektronik – in verschiedenen Positionen verantwortlich. So hat er als Gebietsverkaufsleiter für Rheinland Pfalz, Regionalleiter für die Teams Mitte und Süd sowie als Key Account Manager für MSD, Expert und Euronics gearbeitet.

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Neue Lust auf Kaffee.

Sonja Kleinlein

Gebietsverkaufsleiterin bei Candy Hoover GmbH

Candy Hoover Babyliss, Unold und Kenwood sind entscheidende Stationen im beruflichen Leben von Sonja Kleinlein. Hier sammelte die 45-jährige große Erfahrung als Mitarbeiterin im Außendienst und als Key Account Managerin. Seit Anfang des Monats ist die Rheinländerin Gebietsverkaufsleiterin bei Candy Hoover: »Mit den gesammelten Erfahrungen in den Bereichen Teamleitung, Verkauf und Kundenbetreuung, Budget- und Ertragsverantwortung sowie strategische Zielvereinbarungen mit Top-Accounts bin ich hier genau richtig. Außerdem freue ich mich auf die neuen Herausforderungen im Bereich der Großgeräte- und StaubsaugerIndustrie.« In ihrer Freizeit beschäftigt sich die verheiratete Mutter von zwei Kindern mit dem runden Leder: Sie spielt Volleyball in der Hobby Mixed Liga Rheinland und Beachvolleyball.

Jochen Berscheid

Key Account Manager Bodenpflege bei Candy Hoover GmbH

Ebenfalls neu im Team bei Candy Hoover ist Jochen Berscheid als neuer Key Account Manager für den Bereich Bodenpflege, mit dem Schwerpunkt Online Kanal. Vor seiner Berufung in diese verantwortungsvolle Position war der 36-jährige bereits zwei Jahre als Gebietsverkaufsleiter für den Haushaltsgerätehersteller tätig. In Kombination mit seiner Erfahrung als selbstständiger Handelsvertreter im Bereich Neue Medien ist Berscheid für seine neuen Aufgaben ausgezeichnet aufgestellt. »Ich arbeite sehr gerne bei Candy Hoover. Die Marken sind bekannt, das Team ist hoch motiviert und ich möchte, wie wir alle, die Marktposition noch weiter stärken«, so Berscheid. Die dazu erforderliche Kondition holt sich der verheiratete Vater einer Tochter mit Fitnesstraining und beim aktiven Fußballspiel. Übrigens hatte Candy Hoover auf der diesjährigen Eurocucina in Mailand einen großen Auftritt und präsentierte den weltweit ersten Candy-Backofen mit einem integrierten Full-Touch-Display in der Backofentür.

Hama

Erfolg bei Hausmesse   Viele Besucher, viele Produkte, viele Ideen, viele Informationen und natürlich auch viele interessante Messeangebote. So könnte man die jährlich im Frühjahr stattfindende Händler-Hausmesse von Hama in aller Kürze zusammenfassen. Allerdings wird das der dreitägigen Veranstaltung mit mehr als 1000 internationalen Besucher im bayerischen Monheim aber bei Weitem nicht gerecht. Händler der Unterhaltungselektronik-, Computer-, Foto- sowie auch Schul- und Haushaltswarenbranche konnten im April am Firmenstammsitz in die beinahe unendliche Welt des Zubehörs eintauchen. Sieben großzügig angelegte Ausstellungsräume standen im Monheimer Vertriebszentrum dafür zur Verfügung. Jeder einzelne war einem anderen Themengebiet gewidmet, womit es für jeden Besucher so einiges zu entdecken gab. Das Thema „Emotionen im Zubehör-Verkauf“ spiegelte sich auf der Hama Hausmesse besonders eindrucksvoll im Showroom rund um Haushaltswaren wieder. Im betont leichten Loft-Charakter mit knapp 400 Quadratmetern Ausstellungsfläche wurden alle Sortimente in einer modernen Wohnwelt präsentiert, wie es sonst nur in Möbelhäusern der Fall ist. In den verschiedenen Räumen wurden neben praktischen Haushaltsprodukten auch weitere Umsatzbringer aus den Bereichen Sicherheit und Outdoor vorgestellt. Seit nunmehr zehn Jahren ist Hama mit der Eigenmarke Xavax im Haushaltsbereich erfolgreich. Der Handel kann mit weiterhin steigender Tendenz in diesem margenträchtigen Sortimentsbereich rechnen und sollte diesem Thema aufgeschlossen gegenüberstehen.

Haier

Cashback-Aktion   Haier bringt die 4DKühl-Gefrierkombination der 70er-Reihe auf den deutschen Markt und unterstützt den Handel mit einer Cashback-Aktion. Bis zum 30. Juni erhalten Endverbraucher beim Kauf

der neuen 4D-Kühl-Gefrierkombination aus der 70er-Reihe bis zu 200 Euro zurück. Für das Modell mit Wasserspender B3FE742CMJW gibt es 200 Euro. Beim Kauf des Modells ohne Wasserspender B3FE742CMJ erhält der Käufer 150 Euro Cash zurück. Beide Geräte bieten dank einer Breite von 70 Zentimetern genügend Stauraum für die ganze Familie. Die praktischen 3D-Gefrierschubladen des Gefrierbereichs sorgen dafür, dass zusätzlicher Strom eingespart wird, da nicht eine Tür zu allen Gefrierfächern führt, die unnötig lang aufsteht, während man in nur einem Gefrierfach sucht. Zwei getrennte Kühlkreisläufe sorgen dafür, dass sich Gerüche innerhalb des Kühl- und Gefrierbereichs nicht vermischen. Beide Modelle bieten zusätzlich viele praktische Highlight Features wie beispielsweise das My Zone Fach. In dieser Lagerzone kann der Verbraucher die Temperatur nach individuellen Bedürfnissen einstellen.

Official Partner of the Future since 1924

Telefunken

Lizenzagenturvertrag   Die Telefunken Licenses GmbH, Frankfurt, und die US-amerikanische Lizenzagentur Leveraged Marketing Corporation of America (LMCA), New York, haben einen umfassenden Agenturvertrag unterzeichnet. LMCA wird zukünftig Lizenzen an der Marke Telefunken in den USA und in China vermitteln. Die Kooperationsvereinbarung sieht die exklusive Vermittlung der Markenrechte von Telefunken für eine breite Palette an Produktkategorien, wie beispielsweise TV/Video- und Haushaltsgeräte durch LMCA vor. »Ich freue mich, dass Telefunken mit LMCA eine der weltweit größten und renommiertesten Agenturen als Partner für die Lizenzierung ihrer Markenrechte in wichtigen und großen Märkten wie den USA und China gewinnen konnte. LMCA wird uns mit ihrer umfassenden Marktexpertise und lokalen Netzwerken in diesen Regionen dabei unterstützen, unser internationales Lizenzgeschäft weiter erfolgreich auszubauen«, so Christian Mayer, Geschäftsführer der Telefunken Licenses GmbH.

The Global Innovations Show IFA+ Summit Vision Meets Industry Your Early Bird Ticket! ifa-berlin.com /summit

Steilvorlage für den Erfolg am POS

Mitglieder der Pro Business ziehen ausgezeichnete Gewinner-Bilanz Awards, Auszeichnungen und Testbewertungen sorgen für Aufmerksamkeit und Klarheit, sind Leuchttürme im Meer der Neuheiten an Geräten. Ganz vorne mit dabei sind die Marken und Markenmacher der mittelständischen Initiative Pro Business

Heinz Werner Ochs

Vorsitzender der Marketinginitiative Pro Business

Der

Vorsitzende Heinz Werner Ochs hat sich die Mühe gemacht und alle Auszeichnungen der vergangenen zwölf Monate zusammengetragen. Das Ergebnis: 14 Pro Business-Mitgliedsunternehmen haben zwischen April 2015 und März 2016 über 130 Auszeichnungen für Top-Design, besten Service und vor allem technisch ausgereifte Hausgeräte erhalten. Die Marken, die sich unter dem Dach von Pro Business zusammen gefunden haben, bieten designstarke Hausgeräte mit innovativer Technik an. Was sie eint: Sie alle sind kleine Helfer, die große Küche und (Kaffee-)Genuss erst möglich machen oder aber den Haushaltsalltag beim Bügeln, Saugen und Putzen spürbar erleichtern. Pro Business-Vorsitzender Heinz Werner Ochs bringt die Vorteile der zahlreichen Auszeichnungen auf den Punkt: »Die Bewertungen der deutschen Testinstitute für Marken-Produkte aus dem Bereich der Elektrokleingeräte haben für die Kaufentscheidung der Verbraucher eine besondere Bedeutung. Eine TopPlatzierung bei einem Award oder einem Testvergleich stellt einen neutra-

Johannes Lenzschau

Neuer Aufsichtsrat bei der EK   Die Vertreterversammlung der Bielefelder Mehrbranchenverbundgruppe EK Servicegroup hat Johannes Lenzschau neu in den Aufsichtsrat gewählt. Der 49jährige Unternehmer ist Inhaber des 1884 gegründeten Fachgeschäftes Schnittker am Markt in Wildeshausen mit den Sortimenten Living, Spielwaren, Schreib- und Lederwaren. Lenzschau folgt auf Josef Picher (65) aus Kirchschlag in Österreich,

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len Leistungsnachweis dar. Das stärkt die Kundenbindung, unterstützt bei der Neukundengewinnung und zahlt mittel- wie langfristig positiv auf das Image der Marke ein.« Ob Red Dot Design Award, German Design Award oder der iF Produkt Design Award, ob ein »gutes« gar »sehr gutes« Testurteil bei Stiftung Warentest, ETM Testmagazin oder bei »Haus und Garten Test«. Testsiege und vordere Platzierungen sind auch für den Handel eine gute Empfehlung und wichtige Orientierung für den Verkauf am Point of Sale. Nicht zu vergessen: Auszeichnungen wirken immer auch nach innen. Sie können die Teambildung stärken, die Identifikation mit dem Unternehmen steigern, gar als zusätzlicher Ansporn für die Belegschaft wirken. »Mit der zunehmenden LifestyleOrientierung im Lebensraum Küche und Haushalt wächst beim Konsumenten natürlich auch das Interesse an hochwertigen Produkten und Innovationen aus dem Bereich der Elektrokleingeräte«, weiß Ochs mit Blick auf die absatzsteigernde Wirkung von Testsiegeln. Und: »Wir freuen uns, dass es den Mitgliedsfirmen von Pro Business Jahr für Jahr kontinuierlich gelingt, eine hohe Anzahl an Auszeichnungen durch renommierte Testinstitute zu erreichen. Das ist ein Beleg für die Innovationskraft der Firmen, die sich mit ihren hochwertigen Produkten am Markt etabliert haben.« So haben denn auch die Auszeichnungen – vor allem die der etablierten Spitzeninstitute – einen besonders hohen

Stellenwert für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit von Pro Business. Ochs: »Für den Handel ist die gesteigerte Aufmerksamkeit durch die Awards und Tests eine ideale Verkaufshilfe, mithin eine Steilvorlage für den Erfolg am POS.« Unter den Ausgezeichneten ist eine ganze Phalanx an Hausgeräte-Heros, die schon zur vergangenen IFA und Ambiente sowie bei den Messen der Kooperationen für reichlich Gesprächsstoff sorgten. Etwa der »Wurster« von Severin, Diagnosewaagen und IPL Haarentfernungsgeräte von Beurer, der Espresso-/ Kaffee-Vollautomat Z 6 von Jura, der mit seinem neuartigen Puls-Extraktionsprozess für jede Menge »PEP« sorgte, die Weiterentwicklung der Akku-Fenstersauger von Kärcher oder aber der Luftbefeuchter AM 10 von Dyson, der es in das Top-Ranking der »Büroprodukte des Jahres« geschafft hat. Über die Produkte hinaus konnten sich die Mitglieder von Pro Business in den vergangenen zwölf Monaten auch über weitere, hoch angesehene Auszeichnungen freuen: Beurer, Fakir und Graef dürfen sich jetzt beispielsweise »Marke des Jahrhunderts« nennen. Das Arnsberger Unternehmen Graef wurde – nach 2004, 2009 und 2013 – bereits zum vierten Male in die Champions League der deutschen Marken aufgenommen. »In einer Welt der kurzlebigen Gebrauchsgüter sehnen sich die Konsumenten nach echten Qualitätsprodukten«, weiß Heinz Werner Ochs. Mehr über die Auszeichnungen und die Philosophie von Pro Business gibt es auf der komplett neu gestalteten Homepage www.probusinessaktuell.de – eine immer beliebter werdende Plattform, randvoll mit aktuellen und kompetenten Informationen rund um die Elektrokleingeräte der Marketing Initiative. Eine Gesamtübersicht der Auszeichnungen der Pro Business Mitgliedsfirmen für den Zeitraum April 2015 bis März 2016 haben wir für unsere Leser auf unserer tagesaktuellen Branchenplattform unter www.ce-electro. de aufgelistet.

vertretender Vorsitzender des Gremiums. Aufsichtsrat und Vorstand würdigten seinen nachhaltigen Beitrag zur strategischen Ausrichtung der Verbundgruppe EK und dankten ihm für die lang-jährige erfolgreiche ZusammenEK Aufsichtsrat Wolfgang Neuhoff, Hannes Versloot, arbeit. Hannes Versloot, 38, Johannes Lenzschau und Wilhelm Behrends (Bild von links) seit dem Jahr 2013 Mitglied des Aufsichtsrates, überder in diesem Jahr nicht wieder kandi- nimmt ab sofort die Position des stellverdierte. Picher war seit 2009 sieben Jahre tretenden Aufsichtsratsvorsitzenden bei Mitglied des Aufsichtsrates, zuletzt stell- der EK Servicegroup.

Exklusive electro-Studie

Fachhandel platziert Gefriergeräte vermehrt in seiner Werbung (kn) Umsatz und Marktanteil von Gefriergeräten wachsen seit Jahren kontinuierlich. So ist zum Beispiel der wertmäßige Anteil der Geräte mit Energieeffizienz-Klasse A+++ laut GfK innerhalb von zwei Jahren von 15 Prozent auf das Doppelte gestiegen

Die

dynamische Entwicklung des Marktes durch energieeffiziente Elektrogeräte hält laut GfK weiter an. Speziell die Marktentwicklung der Kühl- und Gefriergeräte zeigt beispielhaft, wie stark effiziente Haushaltsgeräte an Bedeutung gewinnen: Allein im Bereich energieeffizienter Gefriergeräte lag der Anteile vor wenigen Jahren bereits bei 67 Prozent. Gerade bei Gefriergeräten spielt das Thema Energieeffizienz eine wichtige Rolle, denn etwa 20 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt gehen auf das Konto der Kühl- und Gefriergeräte. Kein Wunder: Ob Truhe oder Schrank – Gefriergeräte werden nie abgeschaltet. Sie stehen in jedem zweiten Haushalt und laufen meist 15 Betriebsjahre ohne Unterbrechung. Besonders effiziente Gefriergeräte werden

Im Fachhandel (blaue Linie) ist der positive Trend

erkennbar, Gefrierprodukte vermehrt in der Werbung zu platzieren. Dagegen reduziert die Großfläche (rote Linie) ihre Aktivitäten auf diesem Gebiet im gleichen Zeitraum

den Energieeffizienzklassen A+++ und A++ zugeordnet. Laut Einkauf & Marketinggesellschaft Küchen-Treff sind etwa 90 Prozent aller Geräte mit den Klassen A bis A+++ ausgezeichnet, die Unterschiede seien jedoch enorm: So verbraucht ein A+-Gefriergerät etwa 20 Prozent weniger Strom als eines, das die Ansprüche der Klasse A erfüllt. Modelle der Klasse A+++ benötigen weniger als die Hälfte als einfache A-Geräte. Mit anderen Worten: Ein Modell mit dem Energielabel A verbraucht ungefähr 60 Prozent mehr Strom als ein vergleichbares Gerät mit der Kennzeichnung A+++. Ob sich der Kunde im Fachhandel für einen Gefrierschrank, eine Gefriertruhe

oder doch lieber eine Kühl-Gefrier-Kombination entscheidet, hängt maßgeblich von der Haushaltsgröße und dem zur Verfügung stehenden Platz ab. Wenn der Kunde zum Beispiel im Keller viel Platz zur Verfügung hat, lohnt es sich, eine Gefriertruhe anstelle eines Gefrierschranks zu wählen, denn der Stromverbrauch einer Gefriertruhe ist bei gleichem Nutzinhalt im Schnitt rund zwölf Prozent niedriger. In der Studie des Marktforschungsunternehmens GfK Consumer Choices | IFR Monitoring zum Thema Gefriergeräte, die von electro exklusiv in Auftrag gegeben wurde, haben die Marktforscher detailliert die Handzettelbewerbungen der Händler unter die Lupe genommen – insbesondere, um einen Vergleich zwischen April 2015 und April 2016 durchzuführen. Hierbei ist laut IFR sehr auffällig, dass in der Großfläche der Bereich »Gefrieren« weniger stark beworben wird als im Fachhandel: »Während der Fachhandel Gefriergeräte vermehrt in der Werbung platziert, reduziert die Großfläche ihre Aktivitäten. Einen Höhepunkt erzielte der Fachhandel zu Jahresbeginn mit einem Anteil von knapp 84 Prozent, während die Großfläche mit gerade einmal 47 Prozent im Juli 2015 der größte Anteil erreichte.« Wie sieht es nun mit den Preisen aus? Hierbei hat IFR Monitoring die Anteile der Preisbänder bei Gefriergeräten etwas detaillierter zusammengefasst. Dabei fällt auf, dass der Einstiegsbereich unter 400 Euro vom Handel rückläufig angeboten wird. Die Großfläche bewirbt dagegen vermehrt Produkte in diesem Bereich. Fazit der IFR-Studie zum Thema Preisentwicklung: »Gefriergeräte machen weiterhin einen großen Anteil der Angebotskommunikation im Handel aus, es gab jedoch eine deutliche Bewegung in der Preisstruktur. Während im Fachhandel insgesamt eine Rücknahme des Niedrigpreissegments zugunsten des mittleren und höheren Segmentes 600 Euro bis 800 Euro und 800 Euro bis 1.000 Euro festzustellen ist, verfolgt die Großfläche eine unterschiedliche Strategie und platziert vorwiegend Produkte aus dem Preissegment 200 Euro bis 600 Euro. Die Großfläche erhöht stark die Angebote in der Niedrigpreisklasse, insbesondere die Segmente 200 Euro bis 400 Euro, während der Fachhandel sehr stark in der Premiumklasse 800 Euro bis 1.000 Euro zunimmt.«

WMF Profi Plus in exklusiver Beef! Special Edition

Endlich bekommen auch Männer ihre eigene Küchenmaschine Hausgemachte Burger zur Fußball-Europameisterschaft servieren? Kein Problem mit der neuen WMF Profi Plus Küchenmaschine. Damit gelingen nicht nur die Teige für die Burgerbrötchen perfekt, sondern dank der Fleischwolffunktion können auch eigene Kreationen von Burgerpatties hergestellt werden

Zur

IFA 2015 ist die Elektrokleingerätesparte der WMF Group erfolgreich im Produktsegment der Küchenmaschinen gestartet. Jetzt legt das Unternehmen mit einem »Männermodell« nach und unterstützt die Vermarktung der Küchenmaschine durch eine Zusammenarbeit mit dem exklusiven Kooperationspartner »Beef!«, dem einzigartigen Kochmagazin für Männer. Die WMF Profi Plus Küchenmaschine als »Beef! Special Edition« bringt alle Eigenschaften mit, die man von WMF erwartet: Technisch auf höchstem Niveau ist sie ein Teig-Profi mit vielen Assistenzsystemen. Und natürlich ist sie schick und äußerst dekorativ durch ihr klares Design. Die »Beef! Special Edition« ist edel gestylt in mattem Schwarz. Mit ihrem Zubehör für die Fleischbearbeitung und -zubereitung ist sie die angesagte Küchenmaschine für Männer mit Geschmack. Und ein Gerät, auf das viele schon gewartet haben. Denn der Trend hin zu Selbstgemachtem mit frischen Zutaten und gesunden Lebensmitteln greift weiter um sich. Nicht jeder lebt vegan

Andrea Bender

Leitung Marketing, Produktmanagement & Technik Elektrokleingerätesparte WMF Group

oder vegetarisch – aber immer mehr interessieren sich dafür, welche Inhaltsstoffe im Essen enthalten sind. Do it yourself ist in der Küche angekommen. Es wird in alle Richtungen experimentiert. Beispiel Burger: Sie haben ihr Image als langweiliges und ungesun-

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»Männer-Zubehör«   Hackfleisch-Maker: Der Fleischwolf aus Aluminium Druckguss ist ein Aufsatz für die WMF Profi Plus Küchenmaschine. Mit seinem vierflügligen Messer, zwei Lochscheiben für feineres und gröberes Hackfleisch, Stopfer, Stopferdeckel und Vorratsschale ist er bestens für die Herstellung von Gehacktem ausgerüstet.   Wurstbefüller: Der Wurstaufsatz aus Cromargan ist ideal zur Befüllung von Würsten. Er wird ganz einfach auf den WMF Profi Plus Fleischwolf aufgesetzt. Dieses Zubehör gibt es exklusiv nur für die »Beef! Special Edition«. Im Lieferumfang der WMF Küchenmaschine Profi Plus sind darüber hinaus die unterschiedlichen Knet- und Rührwerkzeuge enthalten, die je nach Konsistenz des Teiges eingesetzt werden: Ein Profi Plus Flachrührer, der Knethaken und der ballonförmige Schneebesen. Für die Rührschüssel gibt es einen Spritzschutz, über dessen Einfüllöffnung weitere Zutaten sauber und spritzfrei während des Rührens/Knetens eingefüllt werden können. Der Deckel mit dem Spritzschutz kann für beide Schüsselgrößen verwendet werden.

»Männersache«

Die WMF Profi Plus kann auch Fleisch verarbeiten und wird in einer Holzkiste ausgeliefert des Fast-Food längst hinter sich gelassen. Heute werden sie mit Hackfleisch oder veganen Zutaten in großem Variantenreichtum gesund und lecker selbst gemacht. Oder Würstchen. Am liebsten möchte man(n) das Fleisch, dessen Herkunft man kennt, auswählen, eigenhändig wolfen, nach eigenem Geschmack würzen und direkt in die Wurstpelle schieben. Der WMF Profi Plus Fleischwolf-Aufsatz – im Lieferumfang enthalten – eignet sich nun perfekt für selbstgemachte Burger. Und eigens kreierte Würstchen lassen sich mit dem zugehörigen WMF Wurstbefüller dann auch sehr einfach zu Hause herstellen. Zur ersten Anregung gibt es dazu zwei Spezial-Ausgaben des Foodmagazins »Beef!« mit den Themenschwerpunkten »Burger« und »Wurstzubereitung«. Standesgemäß ist die WMF Profi Plus Küchenmaschine »Beef! Special Edition« in einer massiven Holzkiste verpackt. Andrea Bender, Leitung Marketing,

Produktmanagement und Technik der Elektrokleingerätesparte der WMF Group erläutert: »Mit unserer ›maskulinen‹« Beef! Special Edition wird die Küchenmaschine im Umfeld von Burger und Wurst salonfähig. Wir sehen den aktuellen MegaTrend hin zu leckeren Qualitäts-Burgern aus hochwertigem Fleisch und frischen Zutaten. Die Herstellung eigener Lebensmittel-Produkte – früher das Hobby weniger Individualisten – hat sich in letzter Zeit zu einem Lifestyle Thema für Männer entwickelt. Kulinarischer Genuss ist dabei so wichtig wie die richtigen Inhaltsstoffe und deren Herkunft. Mit der WMF Profi Plus Küchenmaschine Beef! Special Edition bieten wir ein edles Produkt, speziell, aber nicht nur für Männer.« Kurz nach ihrem Debüt auf der IFA 2015 konnte die WMF Profi Plus Küchenmaschine bereits zeigen, was in ihr steckt und hat quasi aus dem Stand einen umfangreichen Vergleichstest als einziges Gerät mit »sehr gut« gewonnen. Dieser Testsieg hat die erfolgreiche WMF Produktphilosophie mit den Schwerpunkten Design, Qualität und Leistungsfähigkeit gleich nach der Markteinführung bestätigt.

Beko kühlt und gefriert im Flüsterton

Leise Haushaltsgeräte sorgen für ein Wohlfühlambiente

Kühl- und Gefrierkombination RCNE365E40X

Beko: Coole Verkaufsargumente Mit gerade einmal 37 Dezibel erledigt die aktuelle Kühl- und Gefrierkombination aus dem Hause Beko ihre Arbeit im Flüsterton

Zum

Vergleich: Feiner Regen ist 30 Dezibel »laut« und gewöhnliche Kühlschränke bringen es schon einmal auf bis zu 50 Dezibel. Gerade in kleinen oder sehr offen angelegten Woh-

nungen werden ungewohnte Töne vom Kühlgerät schnell zum Störenfried und können einem vor allem nachts den sprichwörtlich letzten Nerv rauben. Wer also Stille in den heimischen vier Wän-

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den bevorzugt, sollte ein Ohr an die aktuelle Kühl- und Gefrierkombination RCNE365E40X aus dem Hause Beko legen, denn dieser Küchenhelfer erledigt seine Arbeit mit einer Lautstärke von nur 37 Dezibel. Das ist gerade einmal so laut wie ein Streichholz, das auf den Tisch fällt. Dabei ist das Gerät mit einem Nutzvolumen von 314 Litern in der besten Energieeffizienzklasse A+++ auch besonders sparsam. Ermöglicht wird dies durch den innovativen Pro Smart Inverter Kompressor mit zehnjähriger Garantie. Wenn die gewünschte Temperatur im Gerät erreicht ist, reduziert er automatisch seine Drehzahl. Das spart Energie, schont die Umwelt und hält die Temperaturschwankung gering.

Leise, sparsam und zuverlässig Das Beko Modell verfügt zudem über die No Frost Technologie und »Null Grad Celsius«-Zone. Das Multifunktionsdisplay mit Sensortasten komplettiert die hochwertige Ausstattung und auch von außen macht der Beko-Kühler eine gute Figur. Dank minimalistischem, geradlinigem Design in Edelstahl fügt sich das Gerät harmonisch in jede Küche ein. Unter dem Namen RCNE365E40W ist diese Kühlund Gefrierkombination auch in der Farbvariante Weiß erhältlich.

Liebherr unterstützt den Fachhandel am Point of Sale   Mit der Bio Fresh-Aktion 2016 gewinnen die Liebherr Kunden doppelt: Bio Fresh für die tägliche Frischequalität bei den eingelagerten Lebensmitteln und als Zugabe nach Registrierung auf der Liebherr Website eine hochwertige »Carrybag«. Die Bio Fresh-Aktion beginnt am 1. Juni und endet am 31. August 2016. Während des Aktions-Zeitraums wird der Fachhandel mit umfangreichen Kommunikations-Aktivitäten unterstützt und über die vielen Vorteile von Bio Fresh informieren. Mit Anzeigen in Reichweitentiteln oder in Special Interest Magazinen sowie mit App´s und YouTube-Filmen erreicht Liebherr eine Lifestyle orientierte Zielgruppe. Für den Point of Sale stellt die Marke attraktive Displays zur Präsentation der Bio FreshVorteile zur Verfügung. Zusätzlich informiert der neue Bio Fresh Funk Spot, der zur »Prime und Drivetime« in Topsendern läuft, über die Vorteile von Bio Fresh. Darüber hinaus gibt es Mediaaktivitäten und in den Anzeigen integrierten QR-Codes. Diese werden vom Nutzer mittels Smartphone gescannt und so erhält man auf einfache Weise zusätzliche Informationen über Bio Fresh. Weitere Auskünfte zur perfekten Lagerhaltung, zu Vitaminen und Mineralien, die in den Lebensmitteln enthalten sind, sowie deren Wichtigkeit für die tägliche Gesundheit, erhalten interessierte Kunden einfach und bequem mit der Bio Fresh App für Smartphone und Tablet PC. Damit leistet Liebherr einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung und dem modernen Leben, ob mit Blu Performance, den Einbauoder Standgeräte.

Bio Fresh Optimale Lagerbedingungen

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Exklusivinterview

Nichts ist Samsung wichtiger als die Zufriedenheit seiner Kunden Seit neun Monaten ist Alexander Zeeh in der Funktion des Head of Appliances bei der Samsung Electronics GmbH. Im Gespräch erfahren wir von ihm, wie sich das Hausgerätegeschäft entwickelt

Alexander Zeeh

Head of Appliances Samsung Electronics GmbH

electro: Herr Zeeh, im vergangenen Jahr

haben Sie für Samsung das »Jahr des Waschens« als Key Message für 2016 angekündigt. Wie setzt der Handel den Mehrwert der Samsung AddWash am POS um? Alexander Zeeh: Durch verschiedene Aktionen am POS machen wir unsere Konsumenten auf den Mehrwert der AddWash aufmerksam. So zeigen wir auf ansprechenden Shop Displays den AddWashFilm und erschaffen sogenannte Experience Zones, die nicht nur die Blicke der Konsumenten auf sich ziehen, sondern zudem noch mal einen ganz anderen Blickwinkel auf die Produkte bieten. Mit der neuen Kampagne sind wir stets darauf bedacht, nicht nur den Mehrwert unserer innovativen Nachlade-Tür in den Vordergrund zu stellen, sondern auch das Thema WiFi und damit unsere Smart Home-App zu fokussieren. Wir wollen dem Nutzer somit verdeutlichen, inwiefern Smart Home Produkte den Alltag erleichtern. electro: Zur Fußball-EM hat Samsung attraktive Bundle-Aktionen für den Handel geschnürt. Werden diese vom Konsumenten aktiv genutzt? Zeeh: Mit unseren Bundle-Aktionen stoßen wir auf großes Interesse. Dabei ist es für uns besonders wichtig, unseren Konsumenten durch thematisch abgestimmte Produkt-Kombinationen einen Mehrwert zu bieten. So bekommen Nutzer beim Kauf ausgewählter AddWashModelle derzeit zum Beispiel ein original Deutschland Trikot gratis dazu. Die Konsumenten sind begeistert von Bundle-Aktionen wie diesen und nutzen sie erfahrungsgemäß sehr aktiv. electro: Samsung legt großen Wert auf seinen Topservice. Was zeichnet den Samsung Kundendienst besonders aus? Zeeh: Das stimmt – nichts ist Samsung wichtiger als die Zufriedenheit der Kunden! So legen wir nicht nur einen besonders großen Wert auf die Entwicklung unserer Produkte, sondern auch auf einen

hervorragenden Service. Laut der kürzlich erschienen Kundenzufriedenheitsstudie von »Deutschland Test« schneiden wir vor allem in den Kategorien Termintreue, Servicemitarbeiter und Preis-Leistungs-Verhältnis mit guten und sehr guten Noten ab. Diese Ergebnisse machen uns sehr glücklich, denn sie zeigen uns einmal mehr, dass wir unseren Kunden in der Produkt- und Service-Qualität ein ganzheitliches Nutzererlebnis bieten. So gehören zu unserem hervorragend geschulten Kundenservice-Team auch Brand Engineers, die auf Produkte im Bereich Home Appliances spezialisiert sind und somit einen einzigartigen Reparatur- und Ersatzgeräte-Service bieten. Schnell und zuverlässig bekommt man im Samsung Contact Center stets Antwort auf alle Fragen rund um Haushaltsgeräte, sei es per Telefon, E-Mail, Live-Chat, Facebook oder Twitter. electro: Wie stellt sich Samsung zusammen mit dem Handel der gemeinsamen Herausforderung einer 360 Grad Vernetzung der Hausgeräte? Zeeh: Das Thema Vernetzung und somit »Internet of Things« ist für uns sehr wichtig. Das IoT erfordert offene Standards über Branchengrenzen hinweg. Dabei leisten wir auch selber Vorarbeit: Unsere Innovation in der Entwicklung von Geräten, Komponenten und Software wird weiter ausgebaut und für IoT optimiert. Wie von unserem CEO BK Yoon bereits auf der CES 2015 angekündigt wurde, werden ab 2020 alle neuen Samsung Geräte IoT-ready sein. electro: Wie sehen Sie die Zukunft von stationären Handel und Internet-Verkauf? Zeeh: Sowohl beim stationären Verkauf als auch im Internet bemerken wir eine deutliche Zunahme der Interaktivität. Schon jetzt verlinken wir bei unserem POS viel Material via NFC oder QR Codes auf weiterführende Infos wie Filme und Datenblätter. Im stationären Verkauf werden bewegte Bilder aber auch interaktive Screens, beispielsweise Touchscreens mit lebensgroßen Produkten und anklickbaren Produktinformationen eine zunehmend große Rolle spielen – so wie es von Samsung auch schon in anderen europäischen Ländern umgesetzt wird. Eine emotionale Ansprache sowie Storytelling nimmt ebenfalls weiter an Bedeutung zu. Die Zukunft des Handels sehen wir hier in einem multichannel Ansatz: online informieren durch eine emotionale, interaktive Ansprache und offline kaufen.

Neue Kampagne stellt Energiesparer in den Fokus

Aktionsgeräte im Überblick

AEG macht Deutschland grün Rund ein Drittel des europäischen Energieverbrauchs geht auf das Konto von Hausgeräten. Daher ist die Nachfrage nach verbrauchsarmen, umweltfreundlichen Geräten ungebrochen

Michael Maier

Electrolux Vertriebsdirektor für den Elektrohandel in Deutschland und Österreich

Dies

ist auch der Grund, weshalb sich AEG – seit rund 30 Jahren die Traditionsmarke für den Umweltschutz – in besonderem Maße verpflichtet fühlt, Geräte mit einer exzellenten Öko-Bilanz anzubieten. Mit einer groß angelegten Öko-Offensive rückt die Premiummarke im Elektrohandel ihre Energiesparer erneut in den Fokus. Die Botschaft der Kampagne: »Wir machen Deutschland grün!«.

Im Mittelpunkt der Aktion, die bis Ende August dauert, stehen sechs besonders sparsame Geräte, mit denen es AEG jedem Käufer ganz einfach macht, in seinen eigenen vier Wänden kräftig Kilowattstunden einzusparen. Das hilft der Umwelt, aber auch dem eigenen Geldbeutel. Und dem Handel winken bei dieser Aktion Sonderofferten. Außerdem bietet AEG einen speziellen E-Learning-Kurs an, der auf die neue Kampagne zugeschnitten ist. Mehr Infos dazu findet der Händler unter: www. electrolux.de/electrolux-akademie. Michael Maier, Electrolux Vertriebsdirektor für den Elektrohandel in Deutschland und Österreich ist überzeugt: »Mit dieser Kampagne werden wir den Abverkauf unserer Öko-Geräte im Handel

  AEG Lavamat ÖkoKombi Plus   AEG Lavamat Öko Mix L99699FL   AEG Wärmepumpentrockner Lavatherm T97689IH3   AEG Toplader Lavamat L87379TL   AEG Geschirrspüler Favorit ProClean F76609IM0P   AEG Einbau-Kühlschrank Santo SKS98809C0

kräftig ankurbeln. Das wird Deutschland grüner werden lassen.« Ob Front- oder Toplader, Trockner oder Waschtrockner, ob Kühlgerät oder Geschirrspüler – alle Aktionsgeräte haben vor allem eines gemeinsam: Sie bieten Top-Energieeffizienz und punkten daher mit Bestwerten auf dem Energy-Label. Aber es gibt noch eine weitere Gemeinsamkeit, die sie für den Verbraucher zur ersten Wahl werden lassen: Sie sind nicht nur »öko«, sondern obendrein noch komfortabel und bieten damit einen echten Kundenmehrwert.

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Teilnehmer der Expertenrunde zur HEPT 2016 * Expertenrunde zum Thema: »Wie sieht Event Shopping von morgen aus?«

Wer sich als lokale Marke profiliert, gehört zu den Gewinnern

Im Rahmen der HEPT fand unsere jährliche Expertenrunde dieses Mal am Standort Köln statt. In der Location »Tanzbrunnen« trafen sich Branchenkenner, um sich über das interessante Thema »Wie sieht Event Shopping von morgen aus?« auszutauschen

Digital

Signage, iBeacon, Dash Buttons, Augmented Reality . . . Das sind alles neue Begriffe, die seit geraumer Zeit in unserer Branche umherschwirren und die Händler verunsichern, da die meisten mit diesen Anglizismen überhaupt nichts anfangen können. Ehrlich gesagt mussten auch wir hier erst einmal ganz tief in die Recherchekiste einsteigen, um das Ganze verständlich abzubilden. Eines sei aber bereits vorab gesagt: Trotz aller technischer Neuerungen wird das Geschäft auch künftig noch von Menschen gemacht werden. Es ist sogar ein Trend erkennbar, dass es der Konsument heute so einfach wie möglich haben möchte. Selbst der Hype nach QR-Codes ist abgeflacht, da die meisten Nutzer heute diese App gar nicht mehr auf dem Smartphone installiert haben. Die wichtigste Essenz dieser Gesprächsrunde ist demzufolge: Wer als Händler auch künftig erfolgreich unterwegs sein will, der muss aktiv sein und etwas unternehmen. Er muss seine Kunden kennen, ihre Bedürfnisse ermitteln und auf sie eingehen. Eigentlich alles »alte Schule« – nur mit digitaler Unterstützung.

* Teilnehmer der Expertenrunde zur HEPT 2016 (Bild von links nach rechts):

Klaus Hirschle,Vertriebsleiter Großfläche &

Elektrofachhandel, Alfred Kärcher VertriebsGmbH Wolfgang Gruschwitz, Ladendesigner und Inhaber der Gruschwitz GmbH Rolf Diehl, Geschäftsführer Jura Elektrogeräte Vertriebs GmbH Frank Göring, Geschäftsführer Jura Gastro Vertriebs-GmbH

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»Der Mensch verlässt sich auf seine Sinne: sehen, riechen, schmecken, hören, tasten. Solange das Internet diese Sinne nicht befriedigt, wird er in den stationären Handel gehen« Ladendesigner Wolfgang Gruschwitz Handel ist Wandel. Das war früher so und so ist es auch heute, stellt Euronics-Händler Dirk Wittmer fest. Nur das heute alles viel schneller funktionieren muss. Der rapide Wechsel im Wachstum von neuen Produktgruppen und Rückgang von alten Warengruppen erfordert eine neue Flexibilität in der Geschäftsraumgestaltung. Früher wurde der Laden etwa alle vier Jahre umgebaut, heute wird nahezu im Sechs-Monats-Rhythmus umgestaltet, um einen »lustvollen« Handel zu betreiben. Die Erreichbarkeit per Telefon muss schneller sein, die Beantwortung der E-

Anke Großhable, PR Managerin Beurer GmbH Wiebke Reineke-Göring, Leitung Verkaufsförderung und PR bei Jura Deutschland

Michael Bross, Key Account Manager Light &

Building / SDA GfK Retail und Technology GmbH André Buddenhagen, Inhaber Buddenhagen Handelsgesellschaft GmbH & Co. KG Kerstin Glanzer, Marketingleiterin Beurer GmbH Falko Langhorst, Vertriebsleiter Kitchen Aid Europe Inc. Thomas Klüsener, General Manager Appliances

Mail-Anfragen muss schneller geschehen und auch die Auslieferung muss schneller erfolgen. Dazu gehört natürlich auch das wichtige Thema Warenverfügbarkeit. Wobei die Runde festgestellt hat, dass eine »Same Day Delivery« oder gar eine Lieferung in ein oder zwei Stunden lediglich die Spitze des Eisbergs darstellt und für die meisten Kunden von Elektrogeräten kein ausschlaggebendes Kaufkriterium ist. Viel wichtiger ist dem Kunden hier ein Mitspracherecht, wann er beliefert wird, nämlich dann, wenn er gerade nicht selber arbeitet und zuhause erreichbar ist. Für den Hamburger Ladenbesitzer André Buddenhagen ist das nicht neu. Sein Team liefert schon lange die Geräte zu der Zeit aus, zu der sie der Kunde gerne hätte, auch noch abends um acht Uhr oder am Wochenende. Für ihn gehört das einfach zu einem guten Service dazu. Michael Bross von der GfK analysierte für diese Diskussionsrunde den Markt und stellte fest, dass der Einzelhandel mit technischen Gebrauchsgütern im Zeitraum 1998 bis 2015 an die 7.000 Geschäfte verloren hat. Im gleichen Zeitraum ist der Online-Handel gewachsen, im vergangenen Jahr lag der durchschnittliche europäische Internet-Anteil bei 21 Prozent. Darüber hinaus hat die GfK junge Konsumenten befragt, ob sie nach wie vor im stationären Handel einkaufen wollen und mehr als 70 Prozent standen dem positiv gegenüber. Die Vorteile dafür liegen klar auf der Hand: Die Menschen wollen die Produkte sehen, sie wollen sie anfassen. Zudem ist dieser Einkaufsprozess einfach und auch das Thema »Warenrückgabe« ist für viele Kunden von Bedeutung. Dennoch dürfen die aktuellen Trends nicht außer Acht gelassen werden: Die Menschen sind heute immer und überall mobil verbunden. Laut einer GfK-Studie schaut der durchschnittliche Nutzer täglich 33 mal auf sein Smartphone. Deshalb wird das Thema »Mobile Retail« zukünftig immer wichtiger. Die virtuelle Welt wird sich mit der realen nach und nach vermischen. Die Kunden informieren sich im Laden nicht mehr nur über den Preis im Internet, sondern welche Chats es zu einem bestimmten Produkt auf Facebook oder anderen Social Media Plattformen gibt. »Auch der Content von Anwendervideos ist mittlerweile so gut gemacht, dass sie fast ein Äquivalent zum Anfassen darstellen«, teilt Klaus Hirschle von Kärcher mit.

DACH für Remington und Russell Hobbs Dr. Monika Imschloß, IFH Junior-Professorin für Marketing und Handel, Uni Köln Berthold Niehoff, Vertriebsleiter Beurer GmbH Manfred Schnabel, Geschäftsführer Expert Esch GmbH Lutz Rossmeisl, Herausgeber CE-Markt electro Michael Maier, Vertriebsdirektor Elektrohandel Electrolux Hausgeräte GmbH Damaris Landmesser, Head of Trade Marketing Electrolux Hausgeräte GmbH Dirk Wittmer, Geschäftsführer Euronics XXL Johann+Wittmer GmbH

»Wir beschäftigen uns seit zwei Jahren mit dem Thema Digital«, führt Frank Göring von der Jura Gastro aus. Es wurden viele Dinge entwickelt, die aber vom Handel noch sehr zögerlich angenommen werden. Jura hat sich sehr dafür eingesetzt, dass die Kunden über Suchbegriffe bei Google schneller zu Jura-Vertragspartnern geleitet werden. Auch das Thema »Augmented Reality« wird von der Jura Gastro bespielt. Hier stehen dreidimensionale Geräte zur Verfügung oder auch der Gerätekonfigurator, bei dem der Kunde ganz einfach ohne Fachwissen zu dem für ihn richtigen Gerät kommt. »Vor sechs Jahren haben wir unsere Showküche gegenüber der Telekommunikationsabteilung aufgebaut, denn diese hat eine der höchsten Kundenfrequenzen«, erzählt Dirk Wittmer seine Erfolgsgeschichte. »An vier Tagen die Woche haben wir hier Vorführungen oder einen Koch. Da wird nicht über das Geschäft geredet, sondern da wird erst einmal etwas Leckeres gegessen. Das riecht, das schmeckt. Unsere Lebensmittel kommen von 110 regionalen Bauern. Da hat man sofort ein Gesprächsthema. Da interessiert sich der Kunde, wie es gemacht wird und schon reden wir über SmoothieMaker, Dampfgarer oder Kontaktgrill, obwohl der Kunde eigentlich ein Handy kaufen wollte. Das ist unsere Story. Wir haben Frequenz im Laden und wollen das Optimale daraus machen.« Ladendesigner Wolfgang Gruschwitz bringt es ganz klar auf den Punkt: Der Kunde kauft dort ein, wo es für ihn am bequemsten ist und wo er sich wohlfühlt. Der Mensch von heute schaut auf ein Entwicklungsstadium von 60.000 Jahren zurück und er ist nach wie vor Jäger und Sammler. Er verlässt sich auf seine Sinne: sehen, riechen, schmecken, hören, tasten. Solange das Internet diese Sinne nicht befriedigt, wird er in den Handel gehen. Dem stimmt Falko Langhorst von Kitchen Aid zu: »Wir sind in der wunderbaren Situation, dass die Kunden in den Laden kommen und erst einmal unsere Ware streicheln. Dennoch zeigt die Erfahrung der letzten Jahre, dass wir mit weniger Handelspartnern mehr Umsatz machen. Aber genau diese Händler sind aktiv und bespielen dieses Gebiet sehr gut: Kochvorführungen, Ernährungsberatung mit Smoothie-Makern, Grill-Workshops, Seminare für Küchenmaschinen usw.« Electrolux installiert derzeit 100 Wohlfühlstationen bei seinen Handelspartnern und Vertriebschef Michael Maier sieht es als Aufgabe für den Händler, seinen POS so zu gestalten, dass er die Vorteile nicht nur transportieren, sondern dem Kunden auch lösungsorientierte Produkte anbieten kann. Dann ist der Endverbraucher auch bereit, für diesen Service etwas mehr Geld zu bezahlen. Expert-Händler Manfred Schnabel weiß ebenfalls, dass es Anpassungsprozesse geben wird, die aber im Verkauf schon immer stattgefunden haben. An-

Es kommt kaum noch ein Kunde in den Laden, der sich nicht schon vorher im Internet informiert hat. Das ist einer der Gründe, warum jeder Händler eine Homepage haben sollte« Ladeninhaber André Buddenhagen fänglich wurde das Internet bei vielen Händlern nur unter der Prämisse des Preiswettbewerbs gesehen und leider hängen hier viele gedanklich noch fest. Online kann man aber auch als digitale Chance begreifen. Das sieht André Buddenhagen ebenfalls: »Es kommt kaum noch ein Kunde in den Laden, der sich nicht schon vorher im Internet informiert hat. Das ist einer der Gründe, warum jeder Händler eine Homepage haben sollte.« Buddenhagen hat schon vor zwei Jahren einen eigenen Online-Manager angestellt, der sich ausschließlich mit diesem Thema beschäftigt. In seinen Ladengeschäften wird freies WLAN angeboten und viele Geräte sind zumindest im Demo-Modus angeschlossen. Die Zeiten des standardisierten Verkaufens sind vorbei, meint Thomas Klüsener. Am POS muss etwas passieren, um die Kunden aufmerksam zu machen. Deshalb werden bei den Marken Remington und Russell Hobbs gerne Promotoren eingesetzt, die die Produkte live im Ladengeschäft vorführen. An »Action« ist Dirk Wittmer gewöhnt. Er lässt heute keine Flyer mehr mit Sonderangeboten drucken, sondern welche Aktivitäten diese Woche in seinem Ladengeschäft stattfinden. Nur so kann man die Kunden bei Laune halten und immer wieder Themen bespielen, die begeistert aufgenommen werden. »Man muss auch einmal seinen Laden verlassen, um die Leute abzuholen«, so Wittmer. Er und sein Team sponsern zum Beispiel Sportevents, schenken dort Kaffee aus und sprechen mit den Menschen. Bei solchen Gelegenheiten haben die Leute Zeit und die Muse, sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Rolf Diehl von Jura begrüßt diesen Aktionismus und findet es großartig, wie Händler ihre Geschichten transportieren und Themenwelten erzählen. »Ich kann an die Händler nur appellieren, sich an den Besten der Branche zu orientieren, miteinander zu reden und sich auszutauschen sowie das unternehmerische Risiko auf sich zu nehmen. Wer sich ständig neu erfindet und neue Dinge ausprobiert, wird auch weiterhin Bestand haben.« Wolfgang Gruschwitz führte ein Zukunftsszenario aus, wie es sich entwickeln könnte: Der Mensch wird mehr und mehr virtuell gesteuert und verlässt sich nicht mehr auf sich selbst, sondern auf das, was ihm die Technik sagt. So gibt es mit »Amazon Echo« in den USA bereits ein sprach-

gesteuertes System, das als »Concierge« im Haus fungiert. Durch den Internet-Anschluss weiß Amazon Echo quasi alles und kann auf alles eine Antwort geben, egal, ob man wissen will, wie gerade das Wetter in Chicago ist oder wie der Rasen am besten gepflegt wird. Man kann sich Rezepte holen und der Concierge weiß sofort, welche Lebensmittel dazu noch im Kühlschrank fehlen und bestellt Eier und Milch gleich einmal im nächsten Supermarkt. Es wird auch an Ideen gearbeitet, die Gesundheit der Menschen zu überwachen. Blutdruck und Herzfrequenz werden gemessen. Ratschläge wie »Wasser trinken« oder »Magnesium zuführen« gegeben. Krankenkassen arbeiten bereits daran, solche Systeme zu implementieren, und vielleicht wird auch einmal die Höhe unseres Krankenkassenbeitrags davon abhängig sein. Ein interessanter Markt, in den Beurer mit dem Health Management System bereits vor vielen Jahren eingestiegen ist. Wie Berthold Niehoff das sieht, lesen Sie detailliert auf der Seite 24. Vermutlich wird es noch einige Jahre dauern, bis der Kunde, der gerade am Ladengeschäft vorbeigeht, mittels iBeacon aktuelle Angebote auf sein Smartphone zu Themen geschickt bekommt, über die er sich vorher im Internet informiert hat. Dabei spielen auch Themen wie Datensicherheit und gleiche Rahmenbedingungen für alle Marktteilnehmer eine große Rolle. Eines ist aber heute schon gewiss: Durch Algorithmen, also die Spuren, die der Nutzer im Internet hinterlässt, werden künftig die Angebote immer individueller. Hier ist der stationäre Handel gefordert, seine Stärken noch stärker zu spielen.

Digitale Begriffswelt   iBeacon Voraussetzung: Smartphone und installierte Mobile App Innerhalb der Reichweite eines Senders können Nachrichten – zum Beispiel Angebote – verschickt werden.   Dash Button Das sind selbstklebende Buttons, die einfach in der Nähe einer Waschmaschine oder eines Kaffeevollautomaten aufgeklebt werden. Geht das Waschpulver oder die Kaffeebohne aus, drückt man den Dash Button und er sorgt automatisch für Nachschub.   Augmented Reality Darunter versteht man die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Man könnte beispielsweise mittels Datenbrille in das Innere eines Kaffeevollautomaten eintauchen.   Digital Signage Dabei handelt es sich um digitale Medieninhalte auf TV-Screens. Es sind quasi elektronische Info-Plakate oder Hinweisschilder.

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Innofest Europe 2016

Exklusive Signature-Line von LG (fpk) Im Rahmen des jährlichen »Innofest 2016« lud LG Electronics Gäste aus ganz Europa nach Budapest ein, um seine neuesten Entwicklungen im Premiumbereich vorzustellen. Dabei zeigte die Marke wie elegant Nutzen, einfache Bedienung und ansprechendes Design in einer Hausgeräte-Kollektion vereint werden können

Zu

den Neuerungen zählen Optimierung in Lautstärke und Energieeffizienz durch verbesserte Komponenten sowie unter anderem eine Garantieverlängerung. Im Mittelpunkt des Events standen jedoch die Innovationen der Signature-Familie. Minimalistisch-futuristisch im Design misst sich diese in allen Kriterien an den höchsten Ansprüchen und wird mit einer Twin-Waschmaschine und einem Side-by-Side-Kühlschrank ergänzt. Das pfiffige Twin Wash-System ermöglicht mit einer zusätzlichen Waschkammer zwei unabhängige Waschgänge – zeitsparend und praktisch zugleich. Mit dem unterstützenden und intuitiven Touch Display oberhalb der großzügigen Waschluke ist im Handumdrehen für jede Wäsche das richtige Programm gefunden. Diese konsequente Linie aus Design und modernsten Technologien führt sich in der Küche fort und so lockt auch der neue Kühlschrank zum Ausprobieren. Eine ganze Reihe an Funktionen erweitern

Side-by-Side Innovativer Öffnungsmechanismus das gängige Konzept eines Kühlschranks und zeigen den Weg in die Zukunft. Das »Door-in-Door« wurde zum »Knock-OnDoor-in-Door-Design« weiterentwickelt. Hinter dem langen Namen steht eine ein-

Panasonic startet Verkauf des Induktionskochfeldes in Achatgrau

Grauer Alltag kann so schön sein Dem Trend nach individueller Raumgestaltung und neuen Farbkonzepten folgend setzt Panasonic auf die Erweiterung seiner Palette und startete im April 2016 den Verkauf des temperaturgesteuerten Induktionskochfelds in Achatgrau

Seit

August 2015 prägen asiatischer Purismus und technische Sachlichkeit das Design der im Fachhandel erhältlichen Kücheneinbaugeräte von Panasonic. Während die Backöfen in den zwei Farbvarianten Edelstahl und Schwarz erhältlich sind, gab es das Induktionskochfeld mit Genius Sensor bislang nur in der klassisch schwarzen Version. Jetzt liefert Panasonic das innovative Kochfeld auch in der Trendfarbe Achatgrau. Anders als Schwarz lässt sich die Farbe Grau mit kräftigen Farbtönen kombinieren, ohne dabei einen harten Kontrast zu bilden oder aufdringlich zu wirken. »Wir wollen unseren Kunden einfach mehr Auswahlmöglichkeiten bieten. Nicht nur die technische Ausstattung eines Geräts ist für den Kauf entscheidend, genauso spielt auch die Optik und die Integ-

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Panasonic Induktionskochfeld

Neuer Look in der Küche durch Achatgrau

rierbarkeit in die heimische Farbwelt eine wichtige Rolle«, erklärt Ulf Triebener, Vertriebsleiter für Kücheneinbaugeräte bei Panasonic. Insbesondere in Verbindung mit satten Farben ist ein weiches Grau empfehlenswert, da es ruhig und ausgleichend

zigartige Neuerung. Mit einem leichten Klopfen gegen die Tür wird die integrierte Scheibe transparent und verrät auf einen Blick, ob noch genügend Milch im Haus ist - ohne Öffnen der Tür und Energieverlust. Eine praktische Unterstützung sind auch der sensorgesteuerte automatische Türöffner und die entgegenkommenden Schubladen im Gefrierfach. Auch mit beiden Armen voller Einkäufe geht so nichts mehr daneben. Ganz im Sinne des Smart-Home wird es möglich, bestehende nicht-smarte Geräte im Haushalt in das eigene Netzwerk zu integrieren und per App stets informiert zu bleiben. Anwendungen hierfür sind etwa Saugroboter, die heimische Heizung, Bewegungs- und Rauchmelder oder Lampen. Mit diesen innovativen und hochqualitativen Produkten will LG seinen Premium-Anspruch unterstreichen und stärken. Auch in der Beratung soll sich dieser Ansatz wiederfinden. Dabei soll der Fachhandel weiterhin ein starker Partner sein und noch intensiver durch Schulungen und die hauseigenen Roadshows gezielt unterstützt werden. Dafür wird mit dem Besuch des LG Trucks in den kommenden Wochen bei über 400 Partnern in Deutschland der erste Schritt gemacht. Dort werden vor Ort die Neuheiten präsentiert, sodass sich die Verkäufer und Händler informieren können. Mit Sachverstand, Argumenten und Begeisterung können die Vorzüge der neuen LG Signature-Linie so auch dem Kunden überzeugend vorgestellt werden.

wirkt. Auf diese Weise lassen sich gezielt farbige Akzente hervorheben, die durch das zurückhaltende Grau unterstützt und zum Leuchten gebracht werden. »Wir haben bewusst einen dezenten und nicht zu dunklen Grauton gewählt, der als Kombinationsfarbe vielfältig einsetzbar ist. Er harmoniert sowohl mit Naturtönen wie Holz und Stein als auch mit kräftigen Farben«, so Triebener weiter. Grau muss aber nicht zwangsläufig unauffällig und zurückhaltend wirken, das achatgraue Kochfeld kann auch gezielt in den Mittelpunkt gestellt werden, beispielsweise als Blickfang eingearbeitet in eine tiefschwarze Granit-Arbeitsplatte. Technisch bietet das graue Induktionskochfeld die gleichen innovativen Features wie sein schwarzes Gegenstück. Mithilfe des integrierten Genius Sensors wird die Temperatur per Infrarotmessung direkt am Boden des Topfes erfasst. Der Nutzer kann die Hitze dadurch einfach und präzise in Fünf-Grad-Schritten zwischen 65 und 230 Grad Celsius regulieren. Die automatische Leistungssteuerung hält die gewünschte Wärme automatisch und schützt so zum Beispiel Soßen vor dem Gerinnen oder Fisch und Gemüse vor dem Übergaren. Das Induktionskochfeld in Achatgrau ist ab sofort in den Größen 60 und 90 Zentimeter erhältlich.

Ein Blick hinter die Kulissen

Am Anfang steht bei Carrera eine Produktidee, die sich im intensiven Austausch innerhalb des Teams zum perfekten Produkt entwickelt

CREATING AND MAKING A BEAUTY STATEMENT

Rekordergebnis

34 Branchen-Oscars für Carrera (kn) Knapp ein halbes Jahr nach dem Marktstart gewinnt Carrera insgesamt 34 Auszeichnungen beim renommierten Plus X Award für zwölf Produkte aus der neuen Personal Care- und Küchenlinie

Im

September 2015 präsentierte die Marke Carrera auf der IFA in Berlin erstmals eine komplett neue Produktfamilie von Elektrokleingeräten im Premiumsegment, die durch hohe Qualität, einzigartiges Design, starke Leistung und Bedienkomfort besticht. Die Idee hinter den Geräten: Die Werte des Namensgebers »Carrera« aus dem Rennsport aufnehmen und diese auf das Design, das Material und die Performance der Produkte übertragen. Dafür wurde mit einem 15-köpfigen Entwicklungsteam eine komplett neue Produktlinie für Küche und Bad entwickelt. Weg von rein funktionalen Haushaltsgeräten hin zu kraftvollen, durchgängig designten Lifestyle-Produkten. »Eine Produktlinie, bei der sich eine ganze Serie in Küche und Bad in ein und demselben Design präsentiert, gab es so noch nicht«, konstatiert Anja Herling, verantwortliche Produktmanagerin bei Carrera. Carrera wird für diese Liebe zum Produktdetail belohnt und setzt sich gegenüber hunderten Konkurrenten beim Plus X Award durch. Als innovative Marke gewinnt das Unternehmen in diesem Jahr 34 Auszeichnungen in den Kategorien High Quality, Innovation, Design, Bedienkomfort, Ergonomie und Funktionalität. Die Erweiterung des bestehenden Sortiments für Badezimmer und die Neuentwicklung einer Küchenlinie komplettieren die Carrera Produktfamilie und werden ab diesem Sommer als eindrucksvolle Carrera-Welt mit klarer Designhandschrift im Handel erhältlich sein. »Wir sind wahnsinnig stolz darauf, was wir in einem Jahr geschafft haben, aber das ist erst der Anfang!«, betont Michael Rotthaus, Geschäftsführer Aquarius Deutschland GmbH, und spielt dabei auf die Neupositionierung der Marke und die Entwicklung des komplett neuen Produktkonzeptes an.

Michael Rotthaus

Gesellschafter und Geschäftsführer der Aquarius Deutschland GmbH

IFA ist wichtige Plattform Weitere Einzelheiten erzählt uns der Geschäftsführer im direkten Austausch: electro: Herr Rotthaus, mit 34 Plus X Awards haben Sie nicht nur einen sensationellen Auszeichnungs-Rekord als Newcomer erzielt, sondern zudem gute Chancen, Braun auf dem Thron als »Most innovative Brand« abzulösen. Wem tut Ihrer Meinung nach das Vorpreschen von Carrera nun besonders weh und welche Marken haben das Nachsehen? Michael Rotthaus: Schaden würde ein aggressiver Preiskampf, aus Verzweiflung keine Geschichten mehr erzählen zu können. Von daher bin ich der Meinung, dass wir dem Wettbewerb mit unserem Tun nicht schaden. Im Gegenteil! Wir sind vor knapp 1,5 Jahren angetreten, um die alten Maßstäbe und Vorstellungen innerhalb der Branche bewusst zu hinterfragen und die Dinge anders anzugehen. Das trägt nun erste Früchte. Wenn wir in der Konsequenz dem Markt neue Impulse geben und damit neue Spielräume aufmachen, dann profitieren mittelfristig alle. Der Handel, der Wettbewerb und natürlich wir. Vergleichbar mit Tesla für die Automobilbranche oder Pep Guardiola für die Bundesliga.

Neuheiten der Marke Carrera

Ab Sommer 2016 wird es nicht nur Rasierer und Haarstylinggeräte von Carrera geben, sondern auch eine neue Küchenkollektion

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electro: Mit dem Marken-Relaunch haben Sie auch eine neue Vertriebsstrategie entwickelt. Wie kommen Sie mit dem Aufbau Ihrer Distribution zurecht? Rotthaus: Seit November 2015 sind wir mit unserer Personal Care Linie auf dem Markt und in unterschiedlichsten Pilotmärkten unterwegs, um das richtige Setup zu finden. Was funktioniert wo, und welche Form der Unterstützung brauchen die unterschiedlichen Betriebstypen? Alles Fragen, auf die wir eine Antwort wollten. Auf Erfahrungswerten dieser Piloten basiert unsere Vertriebsoffensive 2016. Mit Einführung unserer neue Küchenserie werden wir unser Distributionsnetz deutlich ausbauen, ohne unsere Vertriebsstrategie grundlegend zu ändern. Es gilt die richtigen Partner zu finden, nicht die meisten.

electro: Was dürfen wir uns unter der Vertriebsstrategie vorstellen? Rotthaus: Wir müssen in den Distributionsstrategien umdenken, um uns den individuellen Gegebenheiten im Markt und den nachhaltigen Veränderungen im Konsumentenverhalten anzupassen. Es gibt nicht mehr den einen Auch am POS im Blickpunkt

Carrera Produktpräsenter

Königsweg, sondern viele individuelle Chancen und Bedürfnisse, denen wir in Abhängigkeit zu den regionalen Marktsituationen begegnen müssen. Der persönliche Austausch mit unseren Handelspartnern, natürlich in Abstimmung und Zusammenarbeit mit den zentralen Instanzen, wird Mittelpunkt unserer Strategie sein. Wir verkaufen lieber behutsam und mit den angestrebten Margen, als über zu großen Druck in die Mühlräder der preisdiktierten Schlachtfelder gedrängt werden. electro: Ist Carrera auf der diesjährigen IFA in Berlin wieder als Aussteller vertreten und auf welche Produkt-Neuheiten dürfen sich Händler und Konsumenten in diesem Jahr auf dem Messestand von Carrera freuen? Rotthaus: Die IFA ist für uns eine wichtige Plattform, um die eigene Marke zu präsentieren, aber auch ein wichtiger Indikator, um zu sehen, was die Branche umtreibt. Unser diesjähriges Highlight wird die Einführung der neuen Küchenserie sein. Der Standmixer, Wasserkocher, Stabmixer und Quarz Toaster sind jedes für sich wieder ein echtes PerfomanceTool und reihen sich so in die Philosophie von Carrera perfekt ein. Zudem erwarten die Besucher wieder zahlreiche neue Ideen, die wir für 2017 umsetzen werden.

CPS vertreibt Boneco und Air Naturel

Spezialist für Luftbehandlung Nahe der niederländischen Grenze, im nordrheinwestfälischen Straelen, ist die CPS Deutschland beheimatet, die von dem langjährigen Brancheninsider Miron Jakimowicz geleitet wird electro: Herr Jakimowicz, Sie leiten die CPS

Deutschland seit acht Jahren. Wo liegen die Stärken des Unternehmens? Miron Jakimowicz: Seit ich im Fachhandel tätig bin, habe ich vertrieblich immer mit Marken gearbeitet, die sich im Aufbau befunden haben. Laurastar ist ein gutes Beispiel. Die Markenentwicklung durfte ich in verschiedenen Positionen über Jahre begleiten. Eine Erfolgsstory, wie man heute weiß. Ebenso Moser und Wahl. Als OEM Lieferant für verschiedene Eigen- und Topmarken (Privileg, Grundig) im Personal Care Segment konnten wir uns Jahre später im Fachhandel unter Wahl und Moser »Made in Germany« etablieren. Unsere Stärke ist es, die Herausforderung anzunehmen, uns mit Nischenprodukten zu beschäftigen, die ein hohes Maß an Qualität und Kompetenz mitbringen, dabei etwas erklärungsbedürftiger sind. Uns zeichnet eine hohe Bereitschaft aus, dem Handel Qualität, Design und komfortable Handhabung näher zu bringen.

Miron Jakimowicz

Geschäftsführer CPS Deutschland

electro: Welche Marken führen Sie neben Boneco in Ihrem Sortiment? Jakimowicz: Mit unseren mittlerweile fundierten Kenntnissen zum Thema Luftbehandlung haben wir mit Air Naturel ein erfolgreiches Unternehmen aus Frankreich als Partner gewonnen. Aus diesem Sortiment werden wir dem deutschen Handel Luftentfeuchtungsgeräte für verschiedenste Raumgrößen anbieten können. Auch hier zählt Qualität und Design. Für die heißen Monate können wir nun auch Venti-

latoren anbieten, die sich ebenfalls durch Funktionalität und Design auszeichnen und nicht mit dem Strom schwimmen. electro: Um welche Produkte handelt es sich hier genau? Jakimowicz: Wir wollen uns im deutschen Handel mit den Marken Boneco und Air Naturel als Spezialisten für Luftbehandlung etablieren und aufstellen. Mit Hinblick auf die IFA, wo man von Boneco Innovationen für die Luftbehandlung erwarten darf, möchten wir den klassischen Fachhandel weiter für uns gewinnen, denn Beratung für Luftbehandlungsgeräte ist auch Vertrauenssache. Wir werden den Handel in die Lage versetzen, seinem Endkunden genau das zu empfehlen, was er für eine gesunde Luft zuhause benötigt. Qualitativ hochwertig, designorientiert und effizient. electro: Wie stellen sich die Marken am POS im deutschen Elektrofachhandel auf? Jakimowicz: Neben den klassischen Flyern, Katalogen und Prospekten, die alles an kompetenter und fundierter Information enthalten, stellen wir dem Handel Präsentationsmöbel zur Verfügung. Ebenso Dekomaterial wie Schaufensterplakate, Türaufkleber und die »Schweizer Bergwelt« als Wanddeko. Rundherum kann man Luftbehandlungsgeräte durch POS-Materialien fantastisch darstellen. Selbstverständlich bieten wir auch Schulungen an und haben dazu durchdachte Unterlagen erstellt, die wir gerne weitergeben.

Sommerliche Brotaufstriche mit der Cooking Chef   In den Sommermonaten bieten unsere heimischen Gärten von A wie Aprikose bis Z wie Zwetschge allerlei frisches Obst – perfekt für leckere Obstkuchen. Wer gerne etwas länger vom Sommer und den vitaminreichen Früchten zehren möchte, kann sie zu köstlichen Brotaufstrichen für das Frühstück weiterverarbeiten. Mit der vielfältigen Cooking Chef von Kenwood gelingen Konfitüre, Gelee und Co. im Handumdrehen, denn ihre Kochfunktion, der praktische Timer und das durchdachte Zubehör erleichtern die Zubereitung. Die Cooking Chef KM 096 mit integriertem Induktionsfeld ist der optimale Partner beim Einkochen von Marmelade: Sie rührt und kocht zugleich. Mit den einstellbaren Kochtemperaturen zwischen 20 und 140 Grad Celsius – bei bis auf zwei Grad genau kontrollierbarer Hitze – sorgt sie dafür, dass das frische Obst nicht anbrennt. Die praktische Timerfunktion des Geräts ermöglicht die Programmierung einer Garzeit zwischen fünf Sekunden und drei Stunden. In Kombination mit dem Flexi-Rührelement AT 502, das die Marmelade mit seiner flexiblen

Kenwood Cooking Chef Lässt nichts anbrennen Gummilippe beim Kochen immer wieder vom Rand in die Mitte der Schüssel befördert, kann das Gerät auch unbeaufsichtigt arbeiten. Sind alle Marmeladengläser gefüllt, lässt sich das Flexi-Rührelement ganz leicht abnehmen und einfach in der Spülmaschine reinigen. Mit über 35 optionalen Zubehörteilen erfüllt die Cooking Chef mehr als 60 nützliche Funktionen, egal ob Pasta Fresca-Nudelaufsätze für frische Spaghetti, Quadri oder Linguine, einen Fleischwolf für hausgemachte Wurstspezialitäten, eine Beerenpresse oder einen Eisbereiter, mit dem jedes Lieblingsspeiseeis im Handumdrehen zubereitet ist.

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Effizient und bedienfreundlich

Das neue Klimagerät PAC EX100 Silent von De’Longhi garantiert Abkühlung auf Knopfdruck

Pinguino-Serie von De‘Longhi

Mit kühlem Kopf und Klimagerät durch den heißen Sommer Für alle, die frühzeitig zur nächsten Hitzewelle gerüstet sein möchten, hat De’Longhi mit dem neuen mobilen Klimagerät PAC EX100 Silent ein besonders leistungsfähiges Gerät im Angebot

Das

Klimagerät kühlt Räume bis zu einer Größe von 110 Quadratmetern zuverlässig und effizient. Parallel wirkt es auch schwüler, drückender Raumluft entgegen. Dabei ist es besonders umweltschonend, denn dank seiner ökonomischen Kühlleistung von 3,6 wird das PAC EX100 Silent als erstes Klimagerät von De’Longhi im Kühlmodus in die Energieeffizienzklasse A++ eingestuft. Das dabei verwendete Kühlmittel R290 ist ein natürliches Gas, welches weder Mensch und Umwelt belastet, noch den Treibhauseffekt verstärkt. De’Longhi-typisch verbindet das mobile Klimagerät aus der Pinguino-Serie Spitzentechnik mit leichter Handhabung und edlem Design. Mit dem Luft-LuftSystem betrieben, wird das Kühlmittel durch ein Expansionsventil in den Verdampfer gespritzt. Das sorgt dafür, dass der Verdampfer und die einströmende Luft gekühlt werden. Ein Gebläse verteilt die gekühlte Luft dann im Raum. Das clevere Kondenswasser-Recycling-System sorgt dafür, dass das bei diesen Vorgängen entstandene Kondenswasser zur Kühlung des Verflüssigers genutzt wird. Was an Wasserdampf übrig bleibt, wird über einen Abluftschlauch nach außen abgeführt. Die integrierte Real Feel Technologie passt sowohl die Temperatur als auch die Luftfeuchtigkeit im Raum automatisch an. Eine hohe Luftqualität ist also langfristig gewährleistet. Die Nutzer des Kli-

mageräts können mit Hilfe der beiden separaten Ventilations- bzw. Entfeuchtungsfunktionen auch manuell einstellen, ob die Luft gekühlt oder entfeuchtet wird. Das neue LED-Display mit CLI »Comfort Light Indicator« macht das Gerät einfach und komfortabel bedienbar. Im Designstreifen integriert, zeigt es jederzeit den aktuellen Komfortraumstatus an. Besonders clever ist die am Gerät angebrachte Halterung für die Fernbedienung, damit diese bei Nichtgebrauch immer ihren festen Platz hat. Der praktische 24-Stunden-Timer und das Raumthermostat ermöglichen stets ein angenehmes Klima. So wird nach getaner Arbeit der Feierabend im Wohnzimmer zur echten Erholung von der Hitze. Der Name PAC EX 100 Silent ist übrigens Programm. Mit seiner Lautstärke zwischen 49 und 53 Dezibel ist das Gerät leise und somit auch für eine Nachtschicht bestens geeignet. Dank der Griffe und Rollen ist es mobil und lässt sich kurzerhand vom Wohn- ins Schlafzimmer transportieren. Dafür rotieren die Ventilatoren in einer geringeren Geschwindigkeit. Fazit: Das neue mobile Klimagerät von De‘Longhi schafft in jeder Lebenslage Abhilfe und Erholung von der Sommerhitze. Dabei ist es leise und leistungsstark sowie umweltfreundlich und effizient. Das Klimagerät PAC EX100 Silent wird im UVP 949 Euro kosten und voraussichtlich ab Mai 2016 im Handel verfügbar sein.

»Paint the World Pink« BWT überzeugt mit einem klaren Farbkonzept »BWT macht das – für mich!«

Größte BWT Dachmarkenkampagne aller Zeiten Die ersten Imagespots von BWT sind bereits im TV zu sehen. Der klare Schwerpunkt liegt auch weiterhin auf dem Ausbau der Markenbekanntheit und an der Darstellung der unschlagbaren Kompetenz im Bereich Wasseraufbereitung

Die

Imagespots werden sukzessive mit Produktspots für die drei Produktgruppen ergänzt: dem BWT Magnesium Mineralizer Tischwasserfilter, der AQA perla Perlwasseranlage und dem E1 Einhebelfilter. Im Rahmen der reichweitenstarken 360 Grad Kampagne in TV, Radio, Print, PR und Online werden insgesamt rund 1,3 Milliarden Bruttokontakte generiert. Zusätzlich wurde der Sponsoringvertrag für die Rennsportkooperation mit Mercdes-AMG erweitert und um weitere zwei Jahre verlängert. »Die DTM ist in den Medien sehr präsent und trägt somit maßgeblich zur Steigerung der Markenbekanntheit von BWT bei. BWT positioniert sich zunehmend als dynamische und aktive Marke. Die ganzjährige Präsenz in allen Kommunikationskanälen stärkt unseren internationalen Markenauftritt und zahlt nachhaltig auf die Dachmarke ein«, so Lutz Hübner, Head of BWT Group Marketing. Der Fokus der TV-Schaltung liegt auf Privatsendern und Primetime. Der TV-Spot ist in Deutschland neben Sky, N24 und DMAX unter anderem in

den reichweitenstarken TV-Kanälen ARD, RTL, Sat 1 und Vox zu sehen. Eine Print-Kampagne wird ab Mitte Mai bis Mitte November in Deutschlands bekanntesten Wohn-, Lifestyle und Frauen-Magazinen für starke Markenpräsenz sorgen. Neben der großen Dachmarkenkampagne hat die seit September 2015 aufgesetzte Merchandising-Aktion »Paint the World Pink« in den Fachhandelsregalen bereits zu einer starken Präsenz der Marke BWT geführt und wird auch in 2016 ein Schwerpunkt sein. BWT bietet den Händlern ein klares Farbkonzept für den POS und implementiert dieses direkt im Markt. Das Konzept reicht von der Verpackung bis zum gesamten POS-Material. Mit Regalrückwänden, Regaleinschiebern, Video-Screens und Displays investiert BWT massiv in eine prägnante und ansprechende Optik am POS. Die Marke wird inszeniert und informiert umfassend über die innovative und einzigartige BWT Magnesium-Technologie. Der Magnesium Mineralizer Tischwasserfilter ist im Lebensmitteleinzelhandel und in Elektrofachgeschäften erhältlich.

STANDVENTILATOR AKKU Über 20 Stunden frischer Wind – ohne Kabel Eine wirklich schlaue Erfindung! Der akkubetriebene STANDVENTILATOR lässt sich ohne störendes Kabel platzieren, sodass er im Haus oder Garten einfach „mitwandern“ kann. Und an heißen Sommertagen sorgt er bis zu 21 Stunden für frischen Wind. Der STANDVENTILATOR Akku kann sogar per USB aufgeladen werden. Das USB-Ladekabel ist inklusive. 6 verschiedene Geschwindigkeitsstufen bieten für jeden die passende Luftzufuhr, die dank praktischer Fernbedienung eingestellt werden kann. Weitere Extras wie die LED-Leuchten, der verstellbare Neigungswinkel und die zuschaltbare Oszillation machen den STANDVENTILATOR Akku zum unverzichtbaren Sommerbegleiter. Artikel-Nr. 86870

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Traditionelles Barista-Feeling

ECP31.21, ECP33.21 und ECP35.31 De‘Longhi

Drei neue Siebträger aus der ECP-Serie   Echt italienischer Kaffeegenuss bedeutet für viele Kaffeefreunde vor allem Liebe zum Detail. Sie fängt bei der Auswahl der perfekten Kaffeesorte an, geht über das Mahlen der Bohnen mit einer traditionellen Kaffeemühle bis hin zum Aufschäumen der Milch per Hand für Cappuccino und Co. Für alle Liebhaber der Kaffeetradition bringt De’Longhi nun eine neue SiebträgerSerie mit praktischem Cappuccino-System auf den Markt. Die drei Siebträger ECP31.21, ECP33.21 und ECP35.31 vereinen italienisches Design gekonnt mit De’Longhi-typischer Funktionalität und technischer Raffinesse: Sie sind für gemahlenes Espressopulver ebenso geeignet wie für die Verwendung von E.S.E. Pads. Große Gläser für Latte Macchiato finden bei den Modellen mit flexibler, abnehmbarer Abtropfschale – ECP33.21 und ECP35.31 – bequem ihren Platz. Letzteres bietet Kaffeeexperten mit der professionellen Milchschaumdüse im Handumdrehen sowohl heiße Milch als auch feinporigen, cremigen Milchschaum.

Philips Senseo Viva Café

Xavax

Online- und TV-Kampagne mit Frank Rosin

Wiederverwendbare Kaffeekapseln

  Mit der Senseo Viva Café Serie bietet Senseo allen Kaffeeliebhabern ein Geschmackserlebnis der Extraklasse und setzt neue Akzente in Puncto Farbvielfalt. Ein absolutes Highlight stellt dabei die innovative Kaffee Boost Technologie dar, bei der das Senseo Pad vorgebrüht wird und das Wasser anschließend gleichmäßig mit 45 Aromadüsen durch den Kaffee fließt. So werden optimal alle Aromen entfaltet. Ob im edlen Schwarz, zeitlosem Silber-Metallic, Weiß, Rot oder den angesagten Pastellfarben Mint, Rosa und Blau – die Senseo Viva Café Modelle fügen sich gekonnt in jedes Küchenambiente ein. Nach der erfolg-

Kaffee aus Kaffeekapseln schmeckt intensiv, ist unbestreitbar schnell und praktisch zubereitet und wird daher beim Konsumenten immer beliebter. Allerdings sind die Kaffeekapseln nicht gerade kostengünstig und stehen aus Umweltgründen seit langem in der Kritik. Eine wiederverwendbare Alternative gibt es von Xavax, der Haushaltsmarke von Hama. Die nachfüllbaren Xavax Kunststoff-Kapseln vermeiden Unmengen von Müll und entlasten ganz nebenbei sogar noch den Geldbeutel. Jeder kann ganz nach persön-

Frank Rosin als Werbebotschafter

für die Philips Senseo Viva Café Serie reichen Markteinführung der Serie hat Senseo nun noch ein authentisches Ass im Ärmel: Frank Rosin, Sternekoch und Genussexperte, wird das Werbegesicht für die neue Senseo Maschine. Ein TV-Spot wird dabei von einer Online-Kampagne via Facebook und Bannern auf entsprechend hochwertigen Internetseiten unterstützt.

Tealounge System

Der Vollautomat für Teetrinker Teekanne

Perfekter Teegenuss auf Knopfdruck   Das Tealounge System von Teekanne revolutioniert die Zubereitung von Tee. Das Gerät besticht durch seine einfache Handhabung und liefert gleich mehrere gute Gründe für den vollen Teegenuss: Einfach den Wassertank mit Leitungswasser befüllen, eine Teekapsel in die Maschine legen, das passende Tea Expert Programm – die betreffende Taste für Schwarz-, Grün-, Kräuter- und Früchte- oder Chai Latte-Tees – drücken und die Maschine gewährleistet die optimale Aufbrühzeit, die perfekte Wassertemperatur und das entsprechende Durchflussintervall für die jeweilige Teeart. Die Dauer und die Intervalle des Wasserdurchlaufs, sowie die Wassertemperatur sind für die einzelnen Teearten genau festgelegt – zum Beispiel etwa 92 Grad Celsius für Schwarztee und circa 80 Grad Celsius für Grüntee – damit jeder Tee perfekt aufgebrüht wird. Seit März 2016 ergänzen zwei neue Sorten das umfangreiche Tealounge System Sortiment: Der Früchtetee »Hot Love« sowie der Schwarztee »Chai Classic«.

FREUDE AM KOCHEN

Praktisch und günstig

Nachfüllbare Kapseln

lichem Geschmack seinen Lieblingskaffee verwenden und dabei die Stärke individuell dosieren. Spezielle Filtersiebe zaubern eine perfekte Crema und die Reinigung erfolgt unkompliziert per Hand oder in der Spülmaschine. Im Handel werden die Xavax-Kapseln im Dreier-Set für rund 14 Euro angeboten. Infos zur GeräteKompatibilität sowie Anwendungstipps sind im Internet unter der Website www.xavax. eu zu finden. extra große Füllmenge für bis zu 400 ml Sensortaste mit hinterlegten 6 Funktionen 3 abnehmbare, innovative Rühreinsätze

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hitzebeständiges Schott DURAN® Glas Filtereinsatz für 3 oder 6 Tassen Espresso Kanne rundum aufsetzbar (360°)

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Espresso-Kocher und Milchaufschäumer Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato – die leckere Auswahl an italienischen Kaffeespezialitäten ist heute groß. Wer sie schnell und einfach auch zuhause oder im Büro zubereiten möchte, ist mit dem Espresso-Kocher EKO 376/G »ElPresso cristallo« sowie dem Milchaufschäumer MS 650 aus dem Hause Rommelsbacher gut beraten. Beide Geräte beeindrucken mit einer abnehmbaren und leicht zu reinigenden Glaskanne. Dank des integrierten Heizsystems wird der Espresso-Kocher unabhängig von einer Kochplatte eingesetzt. Die Kanne ist aus hitzebeständigem original Schott Duran Glas, fasst 300 Milliliter und hat einen wärmeisolierten Griff. Die perfekte Ergänzung zum Espresso-Kocher ist der attraktive Milchaufschäumer MS 650. Damit

Perfektes Kaffee-Duo: EspressoKocher und Milchaufschäumer lassen sich Milchschaum, heiße Milch und Milchmischgetränke komfortabel zubereiten. Die hochwertige Basisstation verfügt über eine integrierte Heizung – dies erspart das separate Vorheizen der Milch. Eine Sensortaste sowie das beleuchtete Display ermöglichen eine einfache, verständliche Bedienung. Insgesamt bietet der Milchaufschäumer mit den beiden unterschiedlichen, abnehmbaren Rühreinsätzen sechs verschiedene Funktionen: kalt, warm und heiß schäumen oder verrühren. Der Espresso Kocher EKO 376/G »ElPresso cristallo« als auch der Milchaufschäumer MS 650 von Rommelsbacher sind für je 89,95 Euro im Handel erhältlich.

Entkalkungskompetenz

Spezialentkalker von Durgol Schweizer Qualität

Durgol feiert 65 Jahre Firmenjubiläum   Schweizerisch, zuverlässig, führend in Qualität. Dafür steht die Düring AG seit 1951 mit ihren Entkalkungsprodukten der Marke Durgol. Der Vorreiter in Entkalkungsfragen mit Sitz in Dällikon im Norden von Zürich entwickelt, produziert und vertreibt die hochwirksamen Haushaltshelfer bereits in dritter Generation. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann vor 65 Jahren, als der Zürcher Hausfrau Maria Düring-Keller beim Putzen die entscheidende Geschäftsidee kam. Um ihre Toilette, Badewanne und Wasserhähne von hartnäckigen Kalkbelägen zu befreien, wurde die Großmutter der heutigen drei Firmeninhaber kurzerhand selbst aktiv und entwickelte ein hochwirksames Entkalkungsmittel – das war die Geburtsstunde der Marke Durgol. Heute zählen zum Sortiment nicht nur klassische universelle Entkalkungsmittel, sondern auch anwendungsspezifische und materialschonende Spezial-Entkalkungsmittel, mit denen Durgol Lösungen für alle Entkalkungsfragen des Haushalts bietet – ob für Wasserkocher, Filterkaffeemaschinen, Vollautomaten, Kapsel- und Kaffeepadsysteme, Siebträgermaschinen, Duschen und Armaturen, Dampfbügelstationen oder Dampfgarer. Um stets dem hohen Anspruch an Effizienz, Gründlichkeit sowie Umweltverträglichkeit und den steigenden Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, entwickelt die Düring AG ihre Produkte fortlaufend weiter. So wurde beispielsweise das Portfolio im letzten Jahr um den ökologischen Schnell-Entkalker Durgol Universal Bio erweitert, der zu 99,5 Prozent gut biologisch abbaubar ist.

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Ausgezeichneter »Smoothie Mix & Go« von Severin

Mit gesunden Smoothies sportlich in den EM-Sommer starten

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Mehr als zwei Drittel der Deutschen treiben am liebsten an der frischen Luft Sport. Die perfekte Ergänzung eines sportlichen Sommers sind frische, gesunde und selbstgemachte Smoothies

Für

den perfekten Genuss sorgen die Smoothie Maker »Smoothie Mix & Go« von Severin, denn sie sind echte Allround-Talente und bereiten die Vitaminbomben einfach und schnell zu. Der stylische Mixer SM 3735 wurde 2014 als bestes Produkt des Jahres und für sein Design und Bedienkomfort mit dem Plus X Award ausgezeichnet. Passend zur EM bringt Severin den Smoothie Maker in den Farben schwarz, rot und gelb auf den Markt. Die Geräte sind zudem mit dem bekannten »Fit For Fun«-Logo versehen und werden exklusiv in dieser Ausführung angeboten. Mit der Produktkooperation zwischen Severin und dem führenden Magazin für Fitness und Lifestyle »Fit For Fun« möchten die Beteiligten das Thema »gesunde Ernährung« weiter voranbringen und gegenseitig von ihrem Knowhow profitieren. Als Zwischenmahlzeit ist ein selbstgemachter Smoothie perfekt geeignet und der Kreativität sind beim Mixen keine Grenzen gesetzt. Es darf Obst oder Gemüse – rot, gelb oder grün sein. Die Zubereitung geht mit den Smoothie Makern »Smoothie Mix & Go« von Severin ganz unkompliziert. Mit 300 Watt und

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  Passend zur wärmeren Jahreszeit stellt Rommelsbacher seinen bewährten Hochleistungsmixer in einer neuen und trendigen Farbvariante vor. In attraktivem Grün bringt der MXH 1510 optisch Frische in jede Küche. Damit lassen sich Obst und Gemüse im Nu zu leckeren Smoothies & Co. verwandeln, denn das Gerät mixt, püriert und zerkleinert. Neben der farbenfrohen Optik punktet der Hochleistungsmixer auch in Sachen Bedienfreundlichkeit. Über den großen Drehknebel mit integriertem LED Display können die sechs verfügbaren Programme ganz einfach ausgewählt werden. Zudem lassen sich Mixdauer und Drehzahl separat regeln. Der abnehmbare Deckel mit Nachfüllöffnung sowie der Nachfüllstopfer machen die Befüllung sehr einfach. Der innovative Mixkrug verfügt über ein Fassungsvermögen von zwei Litern und besteht aus bruchfestem

Schwarz-Rot-Gelb Display mit je einem Mixer mehr als 24.000 Umdrehungen in der Minute machen die Edelstahlmesser aus frischen Zutaten ein köstliches Getränk. Die Smoothie Maker sind Mixer und Trinkbehälter in einem, was sie perfekt fürs Mitnehmen zum Sport macht. Den »Smoothie Mix & Go« gibt es passend zur Fußball EM zusätzlich in den drei Farbvarianten Schwarz, Rot und Gelb. Das Display zeigt die Sieger Aufstellung für den EM-Sommer und ab einer Abnahmemenge von 24 Geräten (Farbkombination acht Mal Schwarz-Rot-Gelb) wird das limitierte POS Display im Deutschland-Design kostenlos zur Verfügung gestellt.

BPA-freiem Tritan Kunststoff, sodass sich darin sich sowohl kalte als auch heiße Lebensmittel optimal verarbeiten lassen. Dank des effektiven, sechsflügeligen Edelstahlmessers geht das Crushen von Eis genauso leicht wie die Zubereitung von cremigen Shakes und anderen Mixgetränken. Ein besonderes Highlight ist der kraftvolle zwei PS Motor, mit dem der MXH 1510 eine Drehzahl von bis zu 32.000 Umdre-

MXH 1510 in grün

Kraftvoll und schick

hungen pro Minute erreicht. Die Zeitschrift Haus & Garten Test kürte den Hochleistungsmixer bereits in seiner Ausgabe 6/2015 zum Sieger in der Kategorie Preis/Leistung. Außerdem gab es bei »hausgeraete-test.de« mit fünf Sternen die volle Punktzahl.

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Doppelt gut: Grillen mit Drehspießen ist mit dem Grill&Kebab von Unold möglich Unold stellt seine neuen Bestseller ins Rampenlicht

Perfekte Elektrogeräte für die anstehende Sommer-Saison Was passt besser zusammen als Sommer und Grillen – Sonne und Ventilator – Deutschland und Fußball-Europameisterschaft? Bei Unold findet der Konsument alles, was er dazu benötigt

Egal

wie das Wetter zum FußballEvent im Juni/Juli sein wird, mit dem Grill und Kebab Gerät von Unold liegt man immer richtig. Dieser kombinierte Grill kann sowohl drinnen als auch draußen verwendet werden und durch den elektrischen Anschluss ist er im Nu einsatzbereit, sodass ohne lange Vorbereitungszeit sofort mit dem Grillen begonnen werden kann. Auf der besonders großen und wendbaren Grillfläche mit stufenloser Tempe-

viel mehr, denn dank der im Lieferumfang enthaltenen neun Drehspieße lassen sich Fleisch, Fisch oder Gemüse aufspießen. Dank der zuschaltbaren Rotation werden diese unten schön gleichmäßig gegrillt, während oben saftige Steaks und Bratwürste garen. Die Spieße lassen sich ebenfalls für Obst- und Fruchtspieße verwenden, sodass auch der süße Nachtisch gesichert ist. Zur Ambiente überraschte Unold mit seinem »Standventilator Kolonial«. Dieser edle Lufterfrischer ist eine echte Alternative für alle, die es nostalgisch lieben. Der Dreifuß ist aus echtem Kiefernholz gefertigt und passt perfekt

Standventilator Kolonial

Schickes Retro-Design aus echtem Kiefernholz

raturregelung gelingt das Grillgut einfach perfekt. Die Grillfläche ist auch ideal für Gemüsestücke, da nichts mehr durch den Grillrost fallen kann und auch Garnelen lassen sich damit wunderbar zubereiten. Aber der Grill und Kebab kann noch

zu Parkett oder Fliesenboden und fügt sich als Möbelstück ideal in die Umgebung ein. Durch die dreistufige Geschwindigkeitsregelung, die zuschaltbare Oszillation und den verstellbaren Neigungswinkel lässt sich die Windzufuhr je nach Lust, Laune und Wetter individuell bestimmen. Dank einer Kabellänge von 1,60 Meter kann der Ventilator einfach umgestellt werden und sorgt so jederzeit für angenehme Erfrischung, auch während der Fußball-EM.

...MIT AUSGEZEICHNETEM KULTFAKTOR. Sagen Sie Hallo zu der Innovation des Jahres, die ein brandneues Produktsegment etabliert. Der Wurster „Made in Germany“ sorgt durch seine einzigartige Grill-Technologie nicht nur für die perfekte Bratwurst, sondern auch für knackiges AbverkaufsVolumen in Ihrem Geschäft! Seien Sie Vorreiter und überraschen Sie Ihre Kunden mit einem Gerät, das es so noch nicht gegeben hat.

Medisana: Inhalation verschafft Linderung bei Asthma   Weltweit leiden rund 235 Millionen Menschen an Asthma und die Zahl der Erkrankungen, die auch von Umwelteinflüssen bestimmt wird, nimmt weiter zu. Asthma bronchiale geht einher mit Hustenanfällen, Atemnot sowie den gefürchteten Asthma-Attacken und kann den Alltag der Betroffenen erheblich einschränken. Anlässlich des Weltasthmatages am 3. Mai hat Medisana, der führende Spezialist

Medisana Ultraschall-Inhalator USC im Markt für Home Health CareProdukte, ein Plädoyer fürs Inhalieren ausgesprochen. Inhalation kann bei Asthma Linderung verschaffen. So auch der Ultraschall-Inhalator USC, der für die gezielte Behandlung von Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege angewendet wird. Seine hohe Wirksamkeit erreicht der Inhalator durch die innovative Mikro-Membran-Vernebelung mit kleinsten Tröpfchen. Eine Inhalationstherapie mit Aerosolen kann dabei helfen, Atemwegsbeschwerden zu lindern. Hierbei werden Medikamente vernebelt und dann eingeatmet. Der große Vorteil besteht darin, dass die Medikamente schnell direkt dort verabreicht werden können, wo sie wirken sollen, nämlich vom Mund-Nase-Rachenraum bis in die Lunge. Besonders effektiv ist der Ultraschall-Inhalator USC durch seinen hohen lungengängigen Aerosolanteil. Dabei gewährleistet seine geräuscharme Vernebelung eine besonders leise Anwendung. Zu verwenden ist er wahlweise mit Maske oder Mundstück und kann daher auch für Kinder problemlos eingesetzt werden. Auch für unterwegs ist der Ultraschall-Inhalator USC bestens geeignet, denn er ist klein, handlich, leicht und lässt sich problemlos im Reisegepäck verstauen. Der Inhalator USC der Marke Medisana ist zum Preis von 129,95 Euro UVP im Fachhandel erhältlich.

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Beurer

Konnektivität, Aktivität und Beauty liegen voll im Trend Mit seinem Health Management System ist Beurer gut für die digitale Zukunft gerüstet. Wie die optimale POS-Präsentation aussieht, erfahren wir von Beurer-Vertriebsleiter Berthold Niehoff electro: Herr Niehoff, die HighEventPro-

ductTour konnte wieder eine Erfolgsbilanz für sich verbuchen. Wie haben Sie die diesjährige Roadshow empfunden? Berthold Niehoff: Mit tollen Locations, innovativen Produkten und intensiven Gesprächen hat die HEPT auch in ihrer 13. Auflage sowohl uns als Austeller als auch unsere Fachhandelskunden überzeugt. Unsere neuen Themen wie Konnektivität, Aktivität und Beauty haben den Fachhandel begeistert und zeigen uns, dass wir mit diesen Themen genau im Trend liegen. electro: Während der Experternrunde im Rahmen der HEPT zum Thema »Wie sieht Event Shopping von morgen aus?« haben Sie festgestellt, dass trendige Produkte wie Activity Tracker heute im Handel in der Telekommunikationsabteilung verkauft werden. Finden wir dort auch das Health Management System von Beurer? Niehoff: Das ist richtig. Aktuell finden sich unsere Aktivitätssensoren in der Telekommunikationsabteilung. Und genau da ist unser Problem. Unser Health Manager System ist ein Zusammenspiel von Activity, Schlaf, Gewicht und Blutdruck – also ein Gesundheitsmonitoring mittels der App »Beurer Connect«. Deshalb pas-

Berthold Niehoff

Vertriebsleiter Beurer GmbH

sen wir in beide Abteilungen, Telekommunikation und Elektro. Empfehlenswert ist, dem Kunden das Gesamtkonzept aufzuzeigen. Das wiederum geht in den Elektrofachabteilungen besser. electro: Was können Beurer und der Handel gemeinsam tun, um das Gesamtsystem »Beurer Connected World« erfolgreich im Ladengeschäft zum Konsumenten zu transportieren? Niehoff: Eine alleinstehende Beurer Connect Insel würde alle Produkte, die unser Gesundheitsmonitoring-System komplett machen, vereinen und so auch dem Endverbraucher die Vorteile sofort ersichtlich machen. Zur HEPT haben wir

Beurer Connect Insel Optimale POS-Präsentation ein Display zur Diskussion gestellt und entschieden, dieses zur IFA im Handel zu platzieren. electro: Beurer wurde zur »Fachhandelsmarke des Jahres 2016« durch den Plus X Award gekürt. Herzlichen Glückwunsch dazu. Wie werden Sie diese besondere Auszeichnung in absatzfördernde Mittel am POS umsetzen? Niehoff: Vielen Dank. In erster Linie ist diese Auszeichnung wichtig für den Fachhandel. Sie zeigt, dass wir von Beurer die vertrauensvollen Spezialisten im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden sind. Wir wollen dem Fachhandel durch engagierte Betreuung unseren Dank ausdrücken.

Fachhandelsmarke des Jahres Beurer konnte sich im Bereich »Health & Personal Care« als »Fachhandelsmarke des Jahres 2016« durchsetzen. Mit dieser Sonderauszeichnung stellt der Plus X Award Marken in den Fokus, die den Fachhandel mit ihren Konzepten besonders partnerschaftlich unterstützen. In einer Online-Abstimmung wurden der deutsche Fachhandel zur Wahl aufgerufen. Nach 4.684 eingereichten Stimmen wurden insgesamt 13 Marken die Sonderauszeichnungen verliehen. Die offizielle Urkundenübergabe findet am 23. Juni in Bonn statt.

Fitnesstracker zeichnen nicht nur die Aktivitäten ihrer Nutzer auf

- das Modell iHealth sogar unter Wasser - sondern reflektieren auch die Schlafphasen und geben Gesundheitsempfehlungen

Technischer Fortschritt auf der Überholspur

Die digitale Revolution im Gesundheitssektor fängt gerade erst an Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran und macht auch vor der Gesundheit nicht Halt. Mit diesen neuen Produkten hat der Mensch zukünftig seine Körperwerte im Blick, kann seinen Schlaf überwachen und sich Gesundheitstipps geben lassen

Im

Trend sind derzeit Fitnesstracker und Aktivitätsuhren, die die Körperfunktionen überwachen und von unterschiedlichen Herstellern angeboten werden. So zeichnet der Aktivitätssensor von Beurer beispielsweise ununterbrochen körperliche Aktivität auf und überwacht die Schlafqualität. Der Sensor ermittelt die Anzahl der Schritte, zurückgelegte Strecke, Ermittlung des Kalorienverbrauchs, Aktivitätsdauer und Erreichung des täglichen Bewegungsziels. Außerdem zeichnet er die SchlafBewegungsaktivität und Schlafdauer auf. Die jeweils ermittelten Werte können per

Bluetooth in die kostenfreie Health Manager App übertragen werden. Hier laufen Informationen der Diagnosewaagen, Blutdruck-, Blutzucker- und Pulsmessgeräte von Beurer zusammen. Ein ähnliches Gesamtkonzept bietet auch Medisana unter dem Konzeptnamen Vita Dock an. Einen Schritt weiter geht die Aktivitätsuhr AW 85 Bluetooth von Beurer, die neben dem umfangreichen Aktivitätstracking seinen Nutzer auch über eingehende Anrufe oder Nachrichten informiert und zusätzlich als praktischer KameraFernauslöser fungiert. Ähnlich funktionieren die Smartwatches »Gear« von Sam-

sung, bei denen das Aussehen des Ziffernblattes ganz einfach gewechselt werden kann. Hier hat der Anwender sogar die Möglichkeit, durch lange E-Mails zu scrollen, in einer Landkarte zu zoomen oder einen Titel während der Musikwiedergabe zu überspringen. Eine wasserfeste Variante hat iHealth, einer der führenden Hersteller von Connected Health Produkten, mit dem Modell iHealth Wave im Mai 2016 auf den Markt gebracht. Diese erfasst die Gesundheitsund Fitnesswerte beim Schwimmen, beim Sport und sogar im Schlaf. Über Smartphone, Tablet oder direkt am Tracker können die Messergebnisse jederzeit abgerufen werden und bieten dem Träger Motivation, die selbst gesteckten Fitnessziele zu erreichen. Garmin bringt neben dem smarten Fitnesstracker Vivomove in drei geschmackvollen Designs auch die neue GPS-Multisportuhr Forerunner 735XT auf den Markt. Dank umfangreicher Funktionen und Herzfrequenzmessung am Handgelenk ist sie der perfekte Trainingspartner für Triathleten und ambitionierte Läufer. Ein weiterer führender Hersteller im Marktsegment »Connected Health and Fitness« ist die Marke Fitbit, die Produkte und Lösungen für die tägliche Aktivität entwickelt und preisgekrönte Produkte wie »Fitbit Surge« oder »Fitbit Blaze» anbietet. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen die sportlichen Aktivitäten seiner Nutzer und ist für die nächsten zwei Jahre neuer Kompetenzpartner von »B2RUN«. Die deutschen Firmenlaufmeisterschaften haben am 10. Mai in Hamburg begonnen und enden am 22. September in Berlin. Dazwischen gastiert das Sportlichevent in 15 weiteren deutschen Städten. Als Sponsor der Kategorie »Die Fittesten« belohnt Fitbit die fleißigsten Konzerne, Firmen sowie kleine und mittlere Unternehmen mit Fitness Trackern.

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Große Grundig Gewinn-Kampagne Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 heißt es wieder bangen, hoffen und mitfiebern, wenn die deutsche National-Elf ihr Können unter Beweis stellt. Passend zur Europameisterschaft lässt Grundig mit einer Gewinnaktion die Fußballherzen noch höher schlagen

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Gute Fach- und Führungskräfte wechseln über mich zu Ihnen. Hans-Joachim Gruneck Partner der SWISSCONSULT Branchenorientierter Berater für die Branche technischer Markenartikel Schillerstrasse 26 D-68519 Viernheim Tel. +49 (0)6204 911 21 44 [email protected] www.swissconsult.org

Vertriebsprofi wohnhaft in Norddeutschland, sucht neue Herausforderung als

regionaler Vertriebsleiter, Verkaufsleiter, Key Account Manager Profil   Gestandener und erfahrener Vertriebsmann mit langjähriger Erfahrung, fundierten Kenntnissen aller Handelsstrukturen und sehr guten Branchen-Kontakten Stärken   Unternehmerisches Denken und Handeln   Organisationsfähigkeit, Kreativität und Überzeugung   Begeisterung, Motivation und Verantwortung Zuschriften bitte unter Chiffre B&B 1061601 an B&B Publishing GmbH, Postfach 12 65, 86407 Mering oder per eMail mit der betreffenden Chiffre-Nummer an [email protected]

verlost an jeden Teilnehmer, egal, ob Fußballexperte oder GelegenheitsFan, insgesamt 11 mal 11 Wunschprodukte aus dem Grundig Vollsortiment. Über die Microsite www.grundig.com/ diese11gewinnt tippen die Teilnehmer im ersten Schritt, welches Land ihrer Meinung nach Europameister 2016 wird. Anschließend stellen sie ihre persönliche Wunsch-Elf an Grundig-Produkten aus dem gesamten Vollsortiment zusammen. Bei der individuellen Spielaufstellung haben die Teilnehmer die Qual der Wahl, welche Produkte sie aus dem Grundig TV-, Audio-, Haushalts- und Körperpflege-Bereich in ihr 11er-Gewinnerteam aufnehmen möchten. Zur Auswahl für das 11er Gewinnerteam stehen bei den Elektrogroßgeräten unter anderem die Kühlund Gefrier-Kombination GKN 17830 X, der von der Stiftung Warentest ausgezeichnete Trockner GTA 38261 G, der Eco Champ Geschirrspüler mit 5,5 Liter Verbrauch sowie der Divide & Cook Ofen, mit dem gleichzeitig zwei verschiedene Gerichte zubereitet werden können. Im Bereich der praktischen Haushaltshelfer kann sowohl zwischen kabellosen Akku-Staubsaugern wie dem VCH 9530 als auch Stabmixern und Zerkleinerern aus der Macaron Collection sowie Standmixern und Milchaufschäumern gewählt werden. Egal, ob Frau oder Mann, für das perfekte Styling können die Teilnehmer aus einem großen Sortiment an Rasierern, Haar- und Bartschneidern oder auch Lockenstäben und Glätteisen wie dem HS 5530 und HS 7230 auswählen. Für beste Klang- und Bildschirmqualität sorgen

Gorenje

Tradeplace : Aktuellste Produktinformationen   Bereits seit März 2014 ist Gorenje im deutschen Online-Portal des Serviceproviders Tradeplace vertreten. Der hinsichtlich seiner Nutzerstruktur standardisierte B2B-Marktplatz für Hausgerätehersteller bietet Händlern mit nur einem Login rund um die Uhr bequemen Zugang zu allen Portalen der teilnehmenden Marken und ihren umfassenden Serviceleistungen. Neben zahlreichen Funktionen, wie der sofortigen Verfügbarkeitsprüfung oder der Preisabfrage gewünschter Gorenje Model-

Anpfiff im Juni Diese 11 von Grundig gewinnt unter anderem die Audio-Geräte wie der Bluetooth Lautsprecher GSB 600, der Cosmopolit 8 Web DAB+ und der neue 55« Immensa Vision 9 UHD-TV. Die Teilnehmer werden vor und während des Aktionszeitraumes über verschiedene Werbemaßnahmen in unverkennbarer Fußballrasen-Optik auf das EM-Gewinnspiel aufmerksam gemacht. Neben Verpackungsaufklebern wird das Gewinnspiel am POS ebenfalls mit Aufstellern, Flyern und Wobblern unterstützt. Zusätzlich wird im Online-Bereich vor allem über Banner Interesse für die Aktion generiert.

le konnten bisher im Rahmen individuell vereinbarter Konditionen vor allem Bestellungen problemlos selbst online getätigt werden – mit einem einfachen und schnellen Überblick über den jeweiligen Auftragsstatus bzw. auch über bereits erfasste Aufträge. »Die Vorteile dieses weiteren Tradeplace-Tools haben uns sofort überzeugt«, informiert Thomas Wittling, Geschäftsführer Gorenje Vertriebs GmbH. »Neben einer personellen Zeitersparnis bei der Datenbeschaffung und damit einer deutlichen Kostenreduktion im Handel ist durch die seitens Tradeplace standardisierten Eingabevorgaben vor allem auch eine höhere Qualität des abrufbaren Informationsmaterials gewährleistet.«

Was sind die Trends von morgen? Im

bei denen sich lokale HändRahmen der HEPT ler zusammenschließen und wurde während unbeispielsweise einen lokalen serer diesjährigen ExpertenOnline-Marktplatz betreiben runde das Thema: »Wie sieht oder die Auslieferung durch Event Shopping von morgen einen Dienstleister organisieaus?« intensiv diskutiert. Die ren. Wuppertal hat die InterInhalte dieser Gesprächsrunessengemeinschaft 2.0 gebilde können Sie auf den Seiten det, um gemeinsam innovativ 12 und 13 dieser Ausgabe leim Onlinehandel aufzutreten. sen. Dabei gab Dr. Monika 25 Einzelhändler präsentieImschloß, Junior-Professoren hier ihre Produkte und für rin der Uni Köln zu bedendie Lieferung am gleichen Tag ken, dass das Thema schwer A. Pfänder-Coleman sorgt »MyCocktail Taxi«. Gezu greifen ist und jeder Kunde unter »Event-Shopping« etwas ande- meinsam handeln und Multichannel wird res versteht. Für die einen ist es schon ein also für den lokalen Handel immer wichErlebnis, wenn sie nach langer Zeit ein- tiger, da technische Strukturen heute für mal wieder mit einer guten alten Freundin den Einzelnen kaum mehr zu stemmen einkaufen gehen. Andere Konsumenten sind. sind weit anspruchsvoller und erwarten, dass der Einkauf zu einem Abenteuer der Übrigens gibt es laut Dr. Imschloß auch Sinne wird. Hier sind besondere Locations einen Gegentrend, nämlich die »Abkehr aber auch ausgefallene Produktpräsenta- von Digital«. Diese Generation ist mit dem digitalen Thema groß geworden und tionen gefragt. schaltet heute in der Freizeit das SmartAls Expertin auf diesem Gebiet hat Im- phone auch schon einmal aus, um einfach schloß einige Trends im Konsumenten- nicht mehr ständig und überall erreichbar verhalten aufgezeigt. Beispielsweise kann zu sein. Diese Gruppe hat im Schnitt nur beobachtet werden, dass der Kaufauslö- noch drei bis fünf Apps installiert, denn sende Moment und der eigentliche Kauf sie finden es nicht so spannend, ihr Leben immer mehr zusammenfallen. Der Kunde durch Apps bestimmen zu lassen. Dieses surft beispielsweise im Internet, sieht et- Verhalten wird zwangsläufig auch zu Verwas, was ihm gefällt und wird mit einem änderungen führen, die die UmgestalKlick direkt an den Anbieter weitergelei- tung der Geschäfte im Handel erfordertet und kann dort bestellen. Ein gutes Bei- lich macht. spiel sind auch die neuen »Dash Buttons«. Der Konsument geht immer mehr dazu Ein weiterer interessanter Trend ist die über, dass er sofort, wenn ihm etwas ge- »Sharing Economy«. Hier teilen sich Konfällt, den »Buy Button« drückt. In Fach- sumenten Produkte, denn sie möchten kreisen spricht man hier von »immediate nicht mehr alles selber besitzen und sie gratification«, also die sofortige Befriedi- wollen als Teil einer Community wahrgenommen werden. Auch das könnte für gung der Wünsche. technische Geräte ein verändertes KonNatürlich ist der stationäre Handel bei sumverhalten und neue Marktchancen dieser Form des Einkaufens im Nachteil mit sich bringen. Überhaupt wird das Einund deshalb steht die Frage im Raum, kaufen in trendigen Läden immer mehr wie man das Ladengeschäft und den Ser- mit den Themen »Essen und Trinken« vervice für den Konsumenten wieder attrak- bunden. Egal, in welches Geschäft der tiver gestalten kann. Es gibt in Deutsch- Kunde heute geht, er sollte immer die land bereits Modelle und Start-Ups, die Möglichkeit haben, vor Ort einen Kafsich mit diesen Trends beschäftigen. Im fee zu trinken oder einen Imbiss zu sich Food-Bereich gibt es zahlreiche Beispie- zu nehmen. In loungigen Ecken kann er le von Firmen, die bereits eine Zustellung es sich gemütlich machen und dabei mit innerhalb von 30 Minuten in Großstädten freiem WLAN im Internet surfen. Und anbieten. Das sind Plattformen wie »Foo- wenn er einem menschlichen Bedürfnis dora«, »Deliveroo« oder das durch die nachgehen muss, sollte ein sauberes und Werbung bekanntere »Lieferando«. Hier gepflegtes Örtchen zur Verfügung stemüssen Händler erkennen, wie sie Ideen hen. In diesem Sinne und Kooperationen mit ihrem eigenen Geschäft verbinden können. Überhaupt Have a smart day! ist Imschloß der Meinung, dass Start-ups Ihre gute Inspirationsquellen seien, um sich zu informieren, an welchen Projekten gearbeitet wird und welche Veränderungen künftig auf uns zukommen werden. So laufen beispielsweise schon in mehreren deutschen Städten Pilotprojekte,

Annette Pfänder-Coleman Chefredakteurin electro

DAS BUSINESS-MAGAZIN FÜR DEN ELEKTRO-HAUSGERÄTE-MARKT Eigenständiges Heft-im-Heft in CE-Markt, dem Handelsblatt der gesamten CE-Branche VERLAG B&B Publishing GmbH Schmiedberg 2 a, D-86415 Mering Postfach 1265, D-86407 Mering Telefon 08233/4117, Fax 08233/30206 E-Mail [email protected] VERLEGER & HERAUSGEBER Wolfram Bangert & Lutz Rossmeisl REDAKTION Annette Pfänder-Coleman (Chefredakteurin) Lutz Rossmeisl, Jan Uebe Wolfram Bangert Gisela Hörner (Redaktionsassistentin) VERLAGSBÜRO FÜRTH Lutz Rossmeisl, Fliederweg 10 D-90766 Fürth, Telefon 0911/9709030 Fax 9709031, Mobil 0160/4403754 E-Mail [email protected] VERLAGSBÜRO MARKT ERLBACH Annette Pfänder-Coleman Wasserstall 9 b, D-91459 Markt Erlbach Telefon 09106/727, Fax 09106/ 925562 E-Mail [email protected] AUFLAGE IVW-Nachweis durch IVW-Kontrolle des electro-Trägermediums CE-Markt : Druckauflage 19.486, tatsächlich verbreitet 19.334, verkauft 9.353 Exemplare (IVW-Auflagenmeldung 1. Quartal 2016)

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Neue Lust auf Kaffee. PS: Fehlerteufel

Kärcher Hartbodenreiniger FC5   In unserer Ausgabe 5 haben wir auf der Seite 13 die aktuellen News zur HEPT veröffentlicht und unter anderem über den Hartbodenreiniger FC5 von Kärcher berichtet. Hierzu sei angemerkt, dass es sich bei dem Hartbodenreiniger nicht um einen Dampfreiniger handelt. Der FC5 saugt und wischt in einem Arbeitsschritt. Er arbeitet mit zwei wechselbaren Mikrofaserwalzen, die aus einem 400 Milliliter fassenden Tank ständig mit einer Reinigungsmittellösung befeuchtet werden.

electro 6 | 2016 

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