TITELSTORY Buntes Wohnen in der Ulmenstraße in Büdelsdorf. TIPPS FÜR DIE ERSTE EIGENE WOHNUNG Zwei Studentinnen berichten aus eigenen Erfahrungen

April 2, 2018 | Author: Heinrich Fiedler | Category: N/A
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1 Mitglieder-Magazin der Baugenossenschaft Mittelholstein eg Nr. 98/Dezember 2016 TITELSTORY Buntes Wohnen in der Ulmens...

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Mitglieder-Magazin der Baugenossenschaft Mittelholstein eG Nr. 98/Dezember 2016

TITELSTORY

Buntes Wohnen in der Ulmenstraße in Büdelsdorf TIPPS FÜR DIE ERSTE EIGENE WOHNUNG

Zwei Studentinnen berichten aus eigenen Erfahrungen KIEL ANSCHARPARK

Die Bauarbeiten schreiten voran

EDITORIAL

Viel erreicht – und noch viel vor

Auf ein spannendes 2017 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder, nun neigt sich auch das Jahr 2016 dem Ende zu. Rückblickend hat sich bei der bgm wie­ der viel ereignet. Neben internen personel­ len Veränderungen berichten wir über inter­ essante Wohnquartiere der Genossenschaft. Für einige Mitglieder bedeutet die Mitglied­ schaft bei der bgm der Start in die erste ei­ gene Wohnung, andere leben schon seit Jahrzehnten zufrieden in einer Genossen­ schaftswohnung. Das ist auch in der Büdels­ dorfer Ulmenstraße der Fall, die wir Ihnen in dieser Ausgabe näher vorstellen möchten. Planmäßig zum 1. Dezember ist unser Neubau in der Büdels­

nungsmodernisierungen verbessert sich aber auch der Altbe­

dorfer Akazienstraße bezugsfertig geworden. In zentraler Lage

stand ständig und sichert so dessen nachhaltige Vermietbar­

sind hier 45 barrierefreie Wohnungen entstanden. Unsere Bau­

keit.

vorhaben in der Konrad-Adenauer-Straße in Büdelsdorf und das genossenschaftliche Gemeinschaftsprojekt im Anscharpark

Vorstand, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünschen Ihnen

in Kiel-Wik schreiten weiter voran und werden dafür sorgen,

für die bevorstehenden winterlichen Tage eine schöne Zeit, viel

dass das Jahr 2017 wieder spannend wird. Auch die Erschlie­

Freude bei der Lektüre und bei der Lösung des Preisrätsels. Als

ßungsarbeiten für die geplanten 38 altersgerechten Wohnun­

Gewinn gibt es wieder einen kostenfreien Aufenthalt in einer

gen in der Kopperpahler Allee in Kronshagen haben begon­

unserer Gästewohnungen. Wir freuen uns auf Ihre Einsendun­

nen. Dies ist Anlass, Ihnen in dieser Ausgabe unseres

gen.

Mitglieder-Magazins den interessanten Standort Kronshagen in einem Gespräch mit Bürgermeister Ingo Sander näher vor­ zustellen. Durch die modernen und größtenteils barrierearmen Neubau­

Stefan Binder

Wilfried Pahl

ten entwickelt sich der genossenschaftliche Wohnungsbestand auch qualitativ weiter. Nicht zuletzt durch die kontinuierliche Fortsetzung der umfangreichen Instandhaltung und Woh­

Impressum Mitglieder-Magazin der Baugenossenschaft Mittelholstein eG · Geschäftsstelle Kiel: Langenbeckstraße 14 · 24116 Kiel · Tel.: 0431 12229-0 Fax: 0431 12229-350 · Geschäftsstelle Bü­dels­dorf: Weich­­selstraße 5 · 24782 Büdelsdorf · Tel.: 04331 357-0 · Fax: 04331 357-200 · mail: [email protected] · www.bgm-wohnen.de · Verlag, Redaktion und Grafik: heinz feddersen verlag + werbeagentur · Heidmühlenweg 171 25337 Elmshorn · Tel.: 04121 91612 · Fax: 04121 94772 · mail: [email protected] · www.feddersen-verlag.de · Art Editor: Tanja Feddersen · Redaktionelle Mitarbeit: Wilfried Pahl, Stefan Binder, Marius Städler · Erscheinung: halbjährlich · Druck: Silber Druck oHG · Niestetal · Fotocredits: heinz feddersen verlag (1), Frank Stammnitz (10, 11, 12, 20, 22, 32, 33, 40, 41, 43), AnscharArchitekten | BSP Archi­ tekten BDA (12), Fotolia (51/exclusive-design, Fitnessbaer, VRD, 56/Yeko Photo Studio), BSP Architekten BDA (42, 43), WBGSH/Pepe Lange (2, 40), privat (48, 49)

12/2016 1

RUBRIK

Inhalt Titelstory 3

Buntes Wohnen in Büdelsdorf

Information 18

Spendenübergabe Bordesholm: 1.000 Euro für den Jugendfußball

20

Instandhaltung 2016 – Wohnungsbestand wird weiter verbessert

24

Kronshagen: Auf ein Wort mit Bürgermeister Ingo Sander

34

Ein echtes Plus im Kabel: Preisvorteile für unsere Mieter

39

Rätselecke: Gewinnen Sie ein Wochenende in der bgm-Gästewohnung!

40

Interview: Mehr Sicherheit auf Spielplätzen

50

Junge Redakteure: Themenseite der bgm-Azubis

52

bgm zum Anfassen: Besuch einer Berufsschulklasse

54

Aktuelle Immobilien-Angebote

56

Ihre Ansprechpartner bei der bgm

Seite 14

Beim Umzug gibt es viel zu beachten

Menschen bei uns 14

Tipps für den Umzug und den Start an der Uni

28

Wohnjubiläen: Ehrung der Mitglieder in Kiel

44

(K)eine leichte Aufgabe: Hausverkauf und Wohnungssuche

48

Hannes Welt: Von Zwei- und Vierbeinern

Seite 24

Im Gespräch mit Ingo Sander, Kronshagen

Personelles 36

Verabschiedung: Dagmar Hopp geht in den Ruhestand

37

Dienstjubiläen Eiderland: Zusammen zwanzig Jahre

37

Nachruf: Ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender verstorben

47

Neue Mitarbeiter: Zwei für alle Fälle

Im Fokus 10

AnscharPark: Bauarbeiten schreiten voran

32

Akazienstraße: Neubau in Büdelsdorf ist fertig

42

Konrad-Adenauer-Straße: Die Bauarbeiten beginnen

Titelbild: Laura und Jacqueline sind glücklich in ihrer ersten eigenen Wohnung.

2 

12/2016

Seite 40

Mehr Sicherheit auf Spielplätzen

TITELSTORY

Menschen aus der Ulmenstraße

Buntes Wohnen in Büdelsdorf

„Außer der Großfamilie finden wir hier wirklich so gut wie alle Wohnformen“, erzählt Yannik Janssen aus dem bgm-Vermietungsservice über unsere Wohnanlagen in der Büdelsdorfer Ulmenstraße. Aber was ist das Besondere an dieser Wohngegend, und wer wohnt wirklich hier? Auf unserer Erkundungstour sprachen wir mit Menschen, die seit einem halben Jahr und seit einem halben Jahrhundert hier leben. 12/2016 3

TITELSTORY

Gäste

wohn

ung

Haus

notru

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Beza hlbar er Woh nrau m

Ganz

heitli c Servic her e

4 

Nein, die namensgebenden Bäume sucht

gewesen sein.“ Trotzdem ist es hier grün

haus am Anfang der Ulmenstraße. Dass

man in der Ulmenstraße heute fast ver­

– und teilweise schon herbstlich bunt –

das Gebäude tatsächlich Teil unseres

geblich. Einer unserer Gärtner erinnert

denn zahlreiche andere Laubbäume säu­

Wohnungsbestands ist, lässt sich un­

sich: „Die Ulmen waren damals alle mit

men die Wege oder stehen auf der gro­

schwer an dem großen Banner an der

einer Krankheit befallen und mussten

ßen, parkähnlichen Außenanlage vor

Hausfassade erkennen, auf dem unser

gefällt werden. Das dürfte in den 80ern

unserem 4-geschossigen Mehrfamilien­

Wahlspruch „Bei uns zu Hause.“ zu le­

12/2016

sen ist. Aber wer ist in der Ulmenstraße zu Hause?

Sören-Lars Wulf

Ein Kontrast von Alt und Neu Geht man die Straße weiter entlang, kommt man an unseren länglichen, 2-geschossigen Wohnblocks vorbei, hin­ ter deren dunkelroter Backsteinfassade sich überwiegend 2-Zimmer-Wohnun­ gen verbergen. In einer davon wohnt Sören-Lars Wulf. Für den 23-jährigen Elektroniker für Energie- und Gebäude­ technik ist es die erste eigene Wohnung, in die er vor gut einem Jahr gezogen ist. Von „seiner“ Straße ist der gebürtige Rendsburger begeistert: „Der Anblick ist superklasse, ich mag die Kombination der alten Gebäude mit den modernen Eingangsbereichen.“ Diese wurden erst vor einigen Jahren komplett neu ange­ legt und bilden mit ihrer zeitgemäßen Gestaltung einen schönen Kontrast zum Mauerwerk der Häuserfronten. Ein klei­ ner Blickfang sind dabei die rostbraunen Elemente aus Cortenstahl, in die die Briefkästen und Hausnummern der Ein­ gänge integriert wurden. Diese Vorliebe für das Zusammentreffen von Alt und Neu zeigt sich auch im schick eingerichteten Wohnzimmer von Sö­ ren-Lars Wulf: Der selbst aus einer Kabel­ trommel gebaute, rustikal anmutende Tisch steht zwischen modernen Möbel­ stücken, über dem großen Flachbildfern­ seher steht eine dunkle Holzskulptur und an den Wänden hängen exotische Mu­ sikinstrumente. Der junge Mann, der sich

und seit einiger Zeit auch in der Büdels­

ben der guten Lage besonders auch die

seit 14 Jahren im Technischen Hilfswerk

dorfer Feuerwehr engagiert, schätzt ne­

Nachbarschaft: „Jung und Alt leben hier ganz gemischt, so dass es auch einen Austausch zwischen den Generationen gibt. Außerdem haben die Nachbarn Verständnis, wenn man nachts mal zum Feuerwehreinsatz raus muss und es da­ durch ein bisschen laut wird.“ Gute Nachbarschaft Einen guten Kontakt zu den Nachbarn hat auch Linus Jeß, der nur einige Haus­ eingänge entfernt wohnt. „Man nimmt hier gern mal die Pakete vom Nachbarn entgegen“, erzählt der 22-Jährige, der ursprünglich aus Rickert stammt. Auch 12/2016 5

TITELSTORY

Linus Jeß

für ihn ist die 2-Zimmer-Wohnung in der

ader – gelegen ist. Das tut dem

Ulmenstraße die erste eigene Wohnung.

Wohnglück allerdings keinen Abbruch.

Erst vor einem knappen halben Jahr ist er

„Ich möchte gar nicht woanders hin“,

eingezogen, kurz vorher hat er seine

sagt Petersen.

Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann abgeschlossen. „Ich fühle mich hier pu­

Kunst und Natur

delwohl“, sagt er über seine Wohnung

Vorne, wo die Ulmenstraße auf die Hol­

Frau begrüßt seitdem alle Besucher der

und lobt die zentrale Lage: „Mit dem

lerstraße trifft, zeigen sich seit diesem

Ulmenstraße. Aus Stahl sind auch die

Fahrrad oder zu Fuß komme ich von hier

Jahr zwei farbenfrohe Installationen, die

drei bunten Würfel auf der gegenüber­

aus überall hin.“

ihrerseits zu einem „bunten Wohnen“

liegenden Straßenseite, die auf einem

beitragen: Im Rahmen der NordArt, einer

Steinpodest positioniert sind und wie

Ganz ähnlich beschreibt es Thomas Pe­

der größten jährlichen Ausstellungen

übergroße

tersen, der die Lage der Wohngegend als

zeitgenössischer Kunst in Europa, wurde

bgm-eigene Kunstwerk hat es in sich:

„echten Vorteil“ ansieht. Der Vater eines

hier eine rund vier Meter große Stahl­

Mit einer Kantenlänge von einem halben

Sohnes ist Leiter des Sozialen Dienstes

skulptur der Künstlerin Inga Aru errich­

Meter und gefertigt aus 5-Millime­

des Caritashaus St. Vincenz in Rends­

tet. Die strahlend gelbe Silhouette einer

ter-Stahlblech wiegt einer der Würfel

Bauklötze

wirken.

Das

burg, 2012 zog er in die Ulmenstraße. „Für mich war das ein echter Glücksfall“, erinnert er sich an die Zeit seiner Woh­ nungssuche. Auf die bgm sei er im Inter­ net aufmerksam geworden, „am nächs­ ten Tag hab ich dann gleich angerufen.“ Seitdem ist er zufrieden mit seiner Ge­ nossenschaft und den regelmäßigen Maßnahmen zur Verbesserung des Be­ stands: „Letztes Jahr im Oktober haben wir neue Fenster bekommen, man merkt den Unterschied!“ Wie auch Linus Jeß beschreibt Thomas Petersen den Charak­ ter der Straße als lebhaft. „Hier kommen einige Autos durch“, sagt er, „der Ver­ kehr hat gefühlt in den letzten Jahren zugenommen.“ Kaum verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die Ulmenstra­ ße zwischen Neuer Dorfstraße und Hol­ lerstraße – Büdelsdorfs Hauptverkehrs­

6 

12/2016

Thomas Petersen

rund 60 Kilogramm – und das, ohne den

menstraße. Die 2-Zimmer-Wohnungen

Sand mitzurechnen, mit dem die Würfel

mit Bad und WC waren mit Ofenhei­

zur Stabilisierung befüllt wurden.

zung, Kohlebadeofen, Kohleherd, Keller­ räumen und einer gemeinsamen Wasch­

Vornehmlich grün geht es am hinteren

küche ausgestattet. Ein kleiner Luxus für

An diese Zeit erinnert sich auch Ilse Has­

Ende der Ulmenstraße zu, denn hier be­

Familien, die zuvor in einem einzigen

selberg, die ursprünglich aus Landsberg

findet sich seit April dieses Jahres unser

Zimmer lebten und die Küche oft mit

an der Warthe – heute Polen zugehörig

Nachbarschaftsgarten, der allen Anwoh­

mehreren Familien teilten. Heute kaum

– stammt. „Mein Mann und ich hatten

nern zum gemeinsamen Graben, Har­

noch vorstellbar: Die Miete pro Quadrat­

gerade geheiratet“, erzählt sie, „wir zo­

ken, Säen, Pflanzen und Ernten offen­

meter Wohnfläche betrug damals eine

gen dann gemeinsam in eine der neu

steht. Das Pilotprojekt entstand in

D-Mark.

gebauten Wohnungen hier in der Ul­

Zusammenarbeit mit dem regionalen Aktionsnetzwerk „Gärten der Vielfalt“, das durch verschiedene Aktionen Men­ schen neu für das gemeinsame Gärtnern begeistern möchte. Wer mag, kann nun also seinen Salat, die Petersilie oder die Karotten praktisch vor der eigenen Haus­ tür anbauen und ernten. Straße mit Geschichte In den 1950er-Jahren baute die Gemein­ nützige Heimstättengenossenschaft – eine Vorgängerin der bgm – im Rahmen eines Sonderprogramms des Marshall­ plans 120 der Wohnungen in der Ul­ 12/2016 7

TITELSTORY

Ilse Hasselberg

menstraße.“ Gerne denkt die Seniorin,

fangszeit in der Ulmenstraße: „Ich habe

die bis heute hier wohnt und seit damals

damals für die Maurer der Genossen­

nur einmal innerhalb der Straße umzog,

schaft Kuchen gebacken!“ In ihrem

an die frühere Zeit zurück. „Es gab hier

Wohnzimmer finden sich allerlei Zierfigu­

sehr viele Heimatvertriebene, größten­

ren und Bilderrahmen, die Fensterbank

teils junge Leute. Es war eine sehr schöne

ist mit bunten Blumen bestückt. Dass die

Gemeinschaft.“ Zur Genossenschaft

alte Dame einen grünen Daumen hat,

kam das junge Paar durch Empfehlun­

zeigt sich auch auf ihrem Balkon, dessen

operiert wurde, benötigte ich einen

gen. „Wir Flüchtlinge hatten Kontakt

blühende Pracht liebevoll von ihr ge­

Handlauf in meiner Dusche. Nur einen

untereinander, und es hatte sich rumge­

pflegt wird. „Früher“, berichtet sie,

Tag später war er da!“

sprochen, dass man bei der Baugenos­

„hatten wir hier noch mehr Pflichten. Die

senschaft an guten Wohnraum gelangt.“

Mieter im Haus mussten immer abwech­

Der Start in die eigene Selbständigkeit

Auch heute ist sie noch sehr zufrieden in

selnd die Haustür abschließen.“ Das war

oder der Blick zurück auf ein halbes Le­

ihrer Wohnung und erfreut sich an der

nicht immer unproblematisch: „In unse­

ben – hinter den Türen der Ulmenstraße

zentralen Wohnlage: „Sparkasse, Super­

rem Haus wohnte ein Arzt. Der hat mich

verbergen sich Geschichten, die unter­

markt und Bäcker, es ist alles vor der Tür.

einmal nachts rausgeklingelt, weil er den

schiedlicher nicht sein könnten. Wie ge­

Das ist gerade für uns Ältere eine große

Schlüssel vergessen hatte und nicht ins

hen die Geschichten weiter? Das wissen

Hilfe.“

Haus kam.“ Mit ihrer Genossenschaft ist

wir nicht, doch vielleicht wird die Straße

Ruth Frenzel nach wie vor zufrieden und

in Zukunft ihrem Namen wieder ein we­

Dieser Meinung ist auch Ruth Frenzel.

schätzt, dass sich um ihre Belange ge­

nig gerechter: Erst vor kurzem wurde

Neben den guten Versorgungsmöglich­

kümmert wird. „Als ich damals am Knie

hier eine junge Ulme gepflanzt.

keiten schätzt die Rentnerin auch das Gefühl der Sicherheit, das von Einrich­ tungen wie der Büdelsdorfer Polizeistati­ on oder dem AWO-Haus für soziale Dienste ausgeht. Während erstere seit einigen Jahren direkt in einem unserer Häuser in der Ulmenstraße angesiedelt ist, findet sich die Sozialstation mit ihren vielfältigen pflegerischen Angeboten nur einige Meter entfernt in einer Querstra­ ße. Zu Beginn der 1960er-Jahre zog Frau Frenzel in ihre Genossenschaftswohnung und erinnert sich noch gut an die An­

8 

12/2016

Ruth Frenzel

12/2016 9

Bauarbeiten schreiten zügig voran

Es tut sich was im

AnscharPark

nges cht

Veran twort Wirtsch liches aften

Vorte il

skarte

Wo noch vor nicht allzu langer Zeit ein großes Loch im Boden klaffte, ist mittlerweile schon viel vom neuen Wohnquartier im Kieler AnscharPark zu sehen. Ende nächsten Jahres sollen die ersten Wohnungen bezogen werden, der Abschluss des gesamten Projekts ist für Mitte 2018 angesetzt. Hausn

otruf

10 

Grundrisse und weitere Informationen zum neuen Wohnquartier finden Sie unter www.anscharpark-wohnen.de

12/2016

ANSCHARPARK

12/2016 11

ANSCHARPARK

Haus J

Haus H

Die Decke des dritten Obergeschosses ist drin, die Verblendarbeiten sind in vol­ lem Gange, und selbst die Heizungs-, Elek­tro- und Sanitärinstallateure legen bereits fleißig Hand an: Haus J – eines unserer beiden Häuser des genossen­ schaftlichen Gemeinschaftsprojekts im AnscharPark – nimmt mit schnellen Schritten Gestalt an. Das große Gebäu­ de umfasst 35 Wohnungen mit Flächen von 50 bis 124 m². Die Rohbauarbeiten für Haus H, unserem zweiten Gebäude mit zwölf weiteren Wohnungen, begin­ nen in Kürze. In das Bauprojekt auf dem historischen Gelände des ehemaligen Marinelazaretts investieren wir rund 11 Millionen Euro, der Entwurf der Häuser stammt von den AnscharArchitekten (BSP Architekten BDA und Schnittger Architekten + Part­ ner).

12 

12/2016

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UMZUGSTIPPS

Tipps für den Umzug und den Start an der

Auf ins erste Semester! Das Studentenleben ist aufregend, ganz besonders am Anfang. Denn neben hunderten von neuen Eindrücken, neuen Menschen und einer neuen Art zu lernen und zu arbeiten bedeutet der Start ins Studium für viele auch, das alte Zuhause zu verlassen und zum ersten Mal in die eigenen vier Wände zu ziehen. Klar, dass bei so viel Neuem schon mal der Überblick verloren gehen kann. Unsere beiden Mitglieder – und frischgebackene Studentinnen – Laura und Jacqueline berichten von ihren Erfahrungen und geben Tipps für den Umzug und einen erfolgreichen Start als „Ersti“.

14 

Es ist Oktober, und das Wintersemester

hen noch einige nicht ausgepackte Kar­

zuziehen. Dass die beiden 19-Jährigen

an der Christian-Albrechts-Universität

tons herum. Hier wohnen Laura und Ja­

ganz studententypisch in eine WG zu­

hat gerade begonnen. Der hellen 2-Zim­

cqueline, die beide aus dem Rendsburger

sammengezogen sind, macht für die

mer-Wohnung im nahegelegenen Kieler

Raum stammen und zum Studieren nach

jungen Frauen nicht nur finanziell Sinn.

Stinkviertel* sieht man kaum noch an,

Kiel gekommen sind. „Wir wollten ein­

„Klar ist die Miete günstiger, wenn man

dass ihre neuen Mieterinnen gerade erst

fach auf eigenen Beinen stehen“, erklärt

sie teilt. Aber vor allem kennt man hier

eingezogen sind – nur hier und da ste­

Laura den Entschluss, von zu Hause aus­

jemanden und kommt abends nicht in

12/2016

Uni

eine leere Wohnung“, sind sie sich über die Vorteile ihrer Wohnform einig. Überrascht waren die beiden von der schieren Menge an Sachen, die bei ei­ nem Umzug zusammenkommen kann. „Ich hab’s wirklich unterschätzt, was es bedeutet, so ein Zimmer leerzuräumen“, schildert Laura ihre Erfahrung, und Jac­ queline ergänzt lachend: „Ich habe beim Einpacken schon ganz viel aussortiert, aber gefühlt wurde es trotzdem immer mehr!“ Neben ausreichend Kisten und Platz im Transporter haben die zwei noch einen weiteren Hinweis für die Organisa­ tion eines Umzugs. „Zuerst haben wir 12/2016 15

UMZUGSTIPPS

die großen Sachen mit einem Transporter

raum von mehreren Wochen nach und

ganz knapp auf den Balkon geschafft“,

geholt, anschließend über einen Zeit­

nach die kleineren Kisten. Das können

erinnern sich die beiden, „also vorher

wir im Nachhinein allerdings nicht emp­

schon die Türen ausmessen, damit man

fehlen. Lieber alles auf einmal mitneh­

keine bösen Überraschungen erlebt!“

men, dann hat man es hinter sich!“

Mit dem Umzug selbst ist es allerdings noch nicht getan, weiß Laura: „Man

Es sind vor allem Kleinigkeiten, die am

muss sich beim Stromversorger anmel­

Tag des Umzugs tückisch sein können.

den, einen Internet- und Telefonan­

„Am besten baut man schon vorher die

schluss organisieren, sich für den Rund­

Lampen ein, sonst kann es passieren,

funkbeitrag registrieren und wichtigen

dass man irgendwann im Dunkeln da­

Stellen seine neue Adresse mitteilen,

steht.“ Und auch für den Einbau größe­

zum Beispiel der Bank oder Krankenkas­

rer Möbel empfiehlt sich eine gute Vor­

se.“ Die Ummeldung des Wohnortes

bereitung:

unsere

gehört natürlich auch dazu. Die dafür

Kaninchen Wolke und Luna hat es nur

notwendige Wohnungsgeberbestäti­

„Der

Stall

für

gung gibt es direkt bei der bgm, für die Ummeldung hat man ab dem Tag des Umzugs zwei Wochen Zeit. Auch dafür haben die beiden noch einen Tipp parat: „Macht vorher online einen Termin, dann müsst ihr auf dem Amt nicht so lange warten!“ Auch für den Start an der Uni ist eine

Anmelden, Abmelden, Ummelden So ein Umzug bringt eine Menge Formalien mit sich. Da ist es wichtig, den Überblick zu behalten. 16 

12/2016

gute Vorbereitung hilfreich. „Ganz viele Informationen kann man sich schon vor­ ab auf der Uni-Website oder bei face­ book besorgen, und auch seinen Stun­

Semesterbeginn ange­ schaut haben, erleich­ terte ihnen anfangs die Orientierung. „Besorgt

Der bgm-Umzugshelfer

euch aber auf jeden Fall einen Lageplan“,

Für alle, die auf Wohnungssuche

empfehlen sie, „so

sind und ihren Umzug pla-

geht ihr nicht verlo­

nen, gibt es jetzt unseren

ren.“ Und wenn man

Umzugshelfer im Hosen-

doch einmal nicht wei­

taschenformat. Mit hilf-

ter weiß? „Man sollte

reicher Checkliste und

keine Scheu haben,

vielen Tipps zu Woh-

Leute einfach anzu­

nungssuche und Um-

sprechen und zu fra­

zug.

gen. Damit kommt man am schnellsten an

Einfach per E-Mail un-

die wichtigsten Infos.“

ter [email protected] bestellen, und Sie erhalten kos-

Haben die beiden noch

tenlos ein Exemplar des prakti-

einen letzten Tipp für

schen Handbuchs.

alle, die neu an der Uni sind und in die erste eigene Wohnung zie­ hen? „Durchhalten!“,

*Eine ausführliche Reportage über das

denplan muss man nicht auf den letzten

lachen sie, „Und nicht an der Informati­

beliebte Kieler Studentenviertel lesen Sie

Drücker machen.“ Dass Laura und Jac­

onsflut verzweifeln. Das haben schon

in der vergangenen Ausgabe der bgm.

queline sich den Campus schon vor dem

ganz andere Leute geschafft.“

informiert!

Lebenslanges Wohnrecht

Nur umziehen, wenn Sie wirklich wollen. Noch mehr Vorteile des genossenschaftlichen Wohnens gibt’s auf www.bgm-wohnen.de

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SPENDENÜBERGABE BORDESHOLM

Freuten sich über eine gelungene Aktion: (v. l.): Arnd Tewes, Lukas Tewes, Mika Kabon und Stefan Binder.

Spende sorgt für neue Sportgeräte

1.000 Euro für Jugendfußball Am 19. Oktober 2016 nahmen Vertreter des TSV Bordesholm in der Trainingshalle des Vereins einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro entgegen. Die Spende der bgm kommt dem Jugendsport zugute und soll für neue Trainingsgeräte verwendet werden.

18 

Da staunten Lukas und Mika nicht

angewachsene Spende nahm Arnd Te­

uns sehr am Herzen, und von den neuen

schlecht, als bgm-Vorstand Stefan Binder

wes in Empfang, der sich beim TSV Bor­

Anschaffungen für die Halle profitieren

sich zur Spendenübergabe der – ur­

desholm als Fußballtrainer der G-Jugend

die Kinder unmittelbar.“

sprünglich zugesagten – 750 Euro in der

engagiert und mit dem Spendenprojekt

Sporthalle des TSV Bordesholm einfand:

betraut war. „Das ist toll, denn wir brau­

In Bordesholm und im Bordesholmer

Kurzerhand forderte er die kleinen Fuß­

chen dringend neue Turnmatten und

Umland vermietet die bgm rund 200

baller zum Elfmeterschießen heraus und

Bänke“, freute sich Tewes über die Spen­

Wohnungen.

lobte ein Preisgeld von weiteren 250

de. Den Einsatz der Geldmittel begrüßt

Euro aus. Die spontan auf 1.000 Euro

auch Stefan Binder: „Jugendsport liegt

12/2016

12/2016 19

Kiel, Chemnitzstraße Renovierung Hauseingangsbereich

klim

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Kiel, Amrumring Erneuerung Kunststofffenster G

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Kiel, Amrumring Erneuerung von Kunststofffenstern

Kiel, Wilhelmshavener Straße Gestaltung Außenanlagen

20 

12/2016

Kiel, Schillstraße am Wasserturm Treppenhausmodernisierung

INSTANDHALTUNG 2016

s che rtli n wo e ant chaft r e s V rt Wi

Unser Wohnungsbestand wird weiter verbessert

Instandhaltung 2016 rt Vo

eils

kar

te

Typisch Wohnungsbaugenossenschaft: Einen Großteil unserer Erlöse investieren wir direkt in Instandhaltungsund - Modernisierungsmaßnahmen, um unseren Wohnungsbestand langfristig für unsere Mitglieder zu erhalten. ter eis usm ice a H erv Palette der Aufträge reicht vom tropfenden Wasserhahn über schwergängige Fenster und Türen bis hin zu sDie umfangreichen Dacharbeiten. Bei der Planung der Instandhaltungs­

Installationen im Laufe eines Nutzungs­

In Kiel unterliegen 415 schöne Altbau­

maßnahmen gibt es viel zu beachten.

verhältnisses. Auf die Verlegung neuer

wohnungen dem Denkmalschutz. Solche

Einige Programme, wie die gesetzlich

Leitungen unter Putz folgen dann meist

älteren Gebäude stellen bei Instandhal­

erforderliche Sanierung von Abwasserlei­

umfangreiche Malerarbeiten. Bei der

tungsmaßnahmen oft besondere Anfor­

tungen, werden wegen ihres großen

Modernisierung von Bädern und Küchen

derungen und führen manchmal auch zu

Umfangs über mehrere Jahre verteilt.

kommen neben Sanitärarbeiten meist

unliebsamen Überraschungen. Bei Dach­

Andere Großmaßnahmen tragen wir zu­

otr Fliesenarbeiten hinzu. Dies würde noch usn Ha

arbeiten in der Fichtestraße wurde ein

zu erheblichen Einschränkungen über

nicht mehr aktiver Befall mit Haus­

mehrere Wochen führen und wird daher

schwamm aus der Nachkriegszeit festge­

gen unserer Mitglieder, wie beispielswei­ ste

nur in Ausnahmefällen in bewohntem

stellt. Aus statischen Gründen mussten

se der Wunsch nach Fahrradhäusern im

Zustand durchgeführt.

daher einige angegriffene Balken und

uf

nächst zusammen und führen dann eine Kostenschätzung durch. Auch Anregun­ Gä

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Außenbereich, werden abgewogen und

Träger ausgetauscht werden, was zu vor­

fließen in die Planungen ein. Schließlich

Neben der Erneuerung von Dacheinde­

müssen wir dann Prioritäten festlegen,

ckungen und Kunststofffenstern wurden

um die Vorhaben insgesamt mit den fi­

in 2016 auch einige Heizungsanlagen

Regelmäßige Instandhaltungen und Ver­

nanziellen und personellen Möglichkei­

ausgetauscht und auf den neuesten

besserungen

ten in Einklang zu bringen.

technischen Stand gebracht.

Wohnqualität für unsere Mitglieder.

Einen wachsenden Anteil nimmt das

Zum 01.07.2016 haben wir zwei Gebäu­

fangreiche Instandhaltungsmaßnahmen

Budget für Wohnungsmodernisierungen

de mit jeweils 12 Wohnungen erworben,

in Vorbereitung, wobei der Schwerpunkt

ein. Bei jedem Mieterwechsel veranlas­

die wir für die bisherige Eigentümerin

auf der Erneuerung von Fenstern, der

sen wir einen E-Check; ein entsprechend

bereits jahrelang in guter Zusammenar­

Aufwertung von Außenanlagen und

her nicht absehbaren Kosten führte.

bedeuten

gesteigerte

Auch für das Jahr 2017 sind wieder um­

r beit che bewirtschaftet hatten. Einige Woh­

energetischen Maßnahmen liegt. Bauar­

n ce Ga Servinungen handene elektrische Installation auf Si­ wurden modernisiert; für vier

beiten gehen leider fast immer auch mit

qualifizierter Elektrobetrieb prüft die vor­

zhe

itli

Erdgeschoss-Wohnungen haben wir

Lärm und Schmutz einher. Es ist freut uns

ah um verursachen allem die Erneuerung Bez hnravor o

über eine vorgesetzte Metalltreppe Zu­

sehr, dass unsere Mitglieder hierfür in der

alter oder nach heutigen Maßstäben un­

gänge zu neuen Terrassen geschaffen,

Regel Verständnis zeigen und die Maß­

zureichend isolierter Leitungen, aber

die zukünftig auch ein Verweilen „im

nahmen unterstützen.

auch unfachmännisch vorgenommene

Grünen“ ermöglichen.

cherheit und Funktionsfähigkeit. Kosten er lba

r

W

12/2016 21

INSTANDHALTUNG 2016

Kiel, Langenbeckstraße Erneuerung Kunststofffenster

Kiel, Klotzstraße Treppenhausmodernisierung

Kiel, Virchowstraße Erneuerung Kunststofffenster

Kiel, Klotzstraße Treppenhausmodernisierung

Kiel, Fichtestraße Dach- und Fassadensanierung Rendsburg, Karpfenteich Erneuerung Hauszuwegungen

Büdelsdorf, Weichselstraße Erstellung von Terrassen

22 

12/2016

Büdelsdorf, Weichselstraße Erstellung von Terrassen

12/2016 23

Auf ein Wort mit Kronshagens Bürgermeister

Willkommen in der Gartenstadt Im Frühjahr geht’s los: Wo in der Kopperpahler Allee in Kronshagen noch vor Kurzem unsere alten Bungalows aus den 1960er-Jahren standen, entstehen bald moderne und altersgerechte Genossenschaftswohnungen. Mit Bürgermeister Ingo Sander sprachen wir über das Bauvorhaben, seine ersten Tage im Amt und Kronshagen als Ort zum Wohnen und Leben. Nur ein paar hundert Meter von unserer

ginnt langsam, ein Netzwerk aufzubau­

zen, die bereits während seines langjäh­

zukünftigen Wohnanlage entfernt steht

en. Außerdem bringt das Amt eine große

rigen Polizeidienstes zum Einsatz kamen.

das Kronshagener Rathaus. Im ersten

Bandbreite an Themen mit sich: Vom

„Belastbarkeit, ein vernünftiger Umgang

Stock des modernen Gebäudes befindet

großen Bauprojekt bis zur Streitigkeit

mit Stress und vor allem eine hohe Kom­

sich das Büro des Bürgermeisters, an des­

über die Hecke des Nachbarn ist alles

munikationsfähigkeit sind in beiden Jobs

sen Tür noch gar nicht lange der Name

dabei.“ Mit der Zusammenarbeit von

das A und O. Man kann Situationen mit

Ingo Sander steht. Anfang des Jahres

Verwaltung und Politik zeigt sich Sander

Worten befeuern, aber auch entschär­

wurde der studierte Verwaltungswirt von

sehr zufrieden und lobt das gute Mitein­

fen. Das gelang mir immer recht gut.“

den Kronshagenern mit klarer Mehrheit

ander. „Natürlich mussten sich am An­

Auf Kommunikation setzt der gebürtige

ins Amt gewählt, welches er im Sommer

fang erst einmal alle an einen neuen

Rendsburger auch bei einem Thema, das

antrat. Für die Beschreibung seiner ers­

Chef im Rathaus gewöhnen, aber diese

das Rathaus bereits seit rund 25 Jahren

ten rund 150 Amtstage braucht Ingo

Zeit des Übergangs hat man in jedem

beschäftigt und nun auf seinem Schreib­

Sander nicht lange nachzudenken. „‘In­

anderen Betrieb auch.“

tisch liegt: Die Ortskernentwicklung.

tensiv‘ ist ein passender Sammelbegriff“,

24 

„Mein Ziel ist es, durch viel Information

sagt er schmunzelnd und erläutert:

Kommunikation ist das A und O

möglichst viele Menschen mitzuneh­

„Man macht am Anfang sehr viele An­

Bei seiner Arbeit als Bürgermeister profi­

men“, erläutert Sander seine Strategie

trittsbesuche, führt Gespräche und be­

tiert Ingo Sander von vielen Kompeten­

für die kommenden städtebaulichen

12/2016

KRONSHAGEN

Maßnahmen.

Ein

weiteres großes An­ liegen ist dem ehe­ maligen Polizeibe­ amten das Thema Sicherheit. „Für mich heißt das vorrangig Prävention und Aufklärungsarbeit. Das beginnt mit Kriminalitätsprävention für Kinder und Jugendliche, umfasst aber auch die Bereiche Wohnsicherheit oder Verkehrssicherheit. Über allen Themen steht aber für mich das Grundziel, den Charakter der ‚Gartenstadt‘ zu erhalten: Kronshagen soll ein Mehrgeneratio­ nen-Ort sein, wo Jung und Alt sich wohl­

dert Jahre hat sich das bäuerliche

fühlen.“

500-Seelen-Dorf zur Stadtrandgemeinde mit 12.000 Einwohnern entwickelt. Und

Gemeinde mit Vorortcharakter

dass diese trotz ihrer Nähe zu Kiel –

Das ortsbildprägende Grün der rund 530

Kronshagen ragt wie ein Tortenstück in

Hektar großen „Gartenstadt“ findet sich

die Landeshauptstadt hinein und wird zu

auch im offiziellen Wappen wieder: Auf

gut drei Vierteln von dieser umschlossen

grünem Rasen stehen drei grüne Laub­

– ihre Eigenständigkeit bewahrt hat, er­

bäume, darüber schwebt auf rotem

wähnen viele Kronshagener nicht ohne

gelt. Nur wenige Meter vom Rathaus

Grund eine goldene Krone. Die steht

ein Fünkchen Stolz.

entfernt befindet sich eine kleine Laden­

übrigens für den ersten Namensbestand­

zeile, in der sich die Apotheke an das

teil der Gemeinde, während die Bäume

Die Siedlungsstruktur mit seinen zahlrei­

Eiscafé und der Naturkostladen an den

den zweiten Teil, „Hagen“, symbolisie­

chen Einfamilienhausgebieten verleiht

Bäcker reiht. Jeden Donnerstag bauen

ren, was so viel wie „lichtes Gehölz“

der Gemeinde eine gewisse Beschaulich­

hier die Händler ihre Stände für den Wo­

bedeutet. Innerhalb der letzten einhun­

keit, die sich auch im Ortskern widerspie­

chenmarkt auf und bieten vor der Kulisse 12/2016 25

KRONSHAGEN

Baustellenbegehung Bürgermeister Ingo Sander freut sich über die geplante Wohnanlage.

einer kleinen Parkanlage ihre Waren an. Wer es gern noch grüner hat, geht auf dem

großzügig

angelegten

Eich­

hof-Friedhof spazieren, der am östlichen Rand der Gemeinde liegt. Auf der ande­ ren Seite, am Westrand Kronshagens, befindet sich das Naherholungsgebiet Domänental, das, so verrät uns Ingo San­

26 

der, zu seinen liebsten Orten in Kronsha­

aus frei finanzierten und auch geförder­

Alter suchen, ist das eine Möglichkeit,

gen zählt. Es ist dieser Vorortcharakter,

ten Wohnungen. Die bgm spielt mit ih­

attraktiven Wohnraum bei einem verläss­

den er an seiner Gemeinde schätzt.

rem Konzept des genossenschaftlichen

lichen Partner zu finden.“

„Kronshagen hat eine übersichtliche

Wohnens bei solchen Fragen für uns eine

Größe und bietet trotzdem eine attrakti­

wichtige Rolle.“ Das gilt auch für das ak­

Ob bei all den Themen auf Ingo Sanders

ve Infrastruktur für alle Generationen. Es

tuelle Bauvorhaben in der Kopperpahler

Schreibtisch noch Platz für Hobbys ist?

gibt Kitas, Schulen bis hin zum Abitur,

Allee. Hier entstehen 38 barrierefreie

Der zweifache Familienvater antwortet

tolle Vereine und ein engagiertes Ehren­

Wohnungen, zwölf davon sind öffentlich

mit einem Hauch von Wehmut in der

amt. Das alles sorgt für ein Gefühl von

gefördert. Die neuen Wohnungen vertei­

Stimme. „Ich habe mein Leben lang Fuß­

Zusammenhalt innerhalb der Gemein­

len sich um einen gemeinsamen Innen­

ball gespielt und generell viel Sport ge­

de“, sagt er, und fügt nach einer kurzen

hof herum auf vier Gebäude und sind

trieben. Das kommt im Moment tatsäch­

Pause hinzu: „Man kennt sich hier.“

komfortabel ausgestattet: Die Einbaukü­

lich etwas zu kurz.“ Die Zeit, die bleibt,

che und die Terrasse oder der Balkon

verbringe er dann lieber mit seiner Frau,

Die bgm ist ein verlässlicher Partner

gehören genauso dazu wie das Fahrrad­

der achtjährigen Tochter und dem vier­

Auch das Thema Wohnen ist Ingo San­

haus oder die Elektroscooter-Station, die

jährigen Sohn. Was wir Ingo Sander für

der ein wichtiges Anliegen. „Der Woh­

die nötige Mobilität sicherstellen. Für das

seine Arbeit als Bürgermeister wün­

nungsmarkt ist zur Zeit recht ange­

Projekt findet Sander nur lobende Wor­

schen? Viel Erfolg, und in Zukunft viel­

spannt, bezahlbarer Wohnraum ist rar.

te: „Das befürworte ich sehr. Für Krons­

leicht einige Amtstage, die ein kleines

Deswegen begrüße ich einen guten Mix

hagener, die bezahlbaren Wohnraum im

bisschen weniger „intensiv“ sind.

12/2016

12/2016 27

meis

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Lebe nslan ge Woh nrec s ht

Vera ntwo rtlich Wirt es scha ften

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ter-

Ihr Wohnjubiläum feierten: Joachim Blume Karl-Heinz Brandt Erich Busch Rosel Butzin Haus notr uf Sita Döring Dieter Fimmen Udo Freytag Marianne Genehr Marianne Jung Elly Krabbenhöft Hans-Eckhard Kräcker Ottilie Kramarczik Franz Lagotzky Hilda Lauschewitz Heinz Merke

Hannelore Müller Erika Pillatzke Georg Rohde Erich Sachau Käthe Schlichting Eckhard Schoeler Horst Stenkewitz Hilde Thamm Ingeborg Tünschel Helmut Vosgerau Edwin Voss Günther und Gisela Voth Uwe Wulf Bernd Zimmermann

Unseren langjährigen Mitgliedern gratulieren wir ganz herzlich zum Wohnjubiläum und sagen „Danke für Ihr Vertrauen!"

28 

12/2016

WOHNJUBILÄEN

Ehrung der Wohnjubilare in Kiel

Wir gratulieren! Es ist bereits Tradition: Mitglieder, die seit 50 Jahren bei uns in der Genossenschaft wohnen, gebührt zu diesem besonderen Anlass eine kleine Ehrung. Diesen November luden wir alle Jubilare zu Kaffee und Kuchen in unsere Kieler Geschäftsstelle ein – ein kleines Geschenk gab es natürlich auch. England wird Weltmeister, Konrad Ade­

Stand unserer Genossenschaft blieb ge­

tags erhielten alle Jubilare bei der Verab­

nauer wird 90, und erstmals wird die

nug Zeit, bei Kaffee und Kuchen in Erin­

schiedung einen reich gefüllten Präsent­

Goldene Kamera vergeben: Es ist das

nerungen zu schwelgen und so manche

korb.

Jahr 1966. Geht man von der Zahl unse­

Anekdote zum Besten zu geben. Ge­

rer Wohnjubilare aus, scheinen zu dieser

meinsame Nachbarn, alte Handwerker

Zeit besonders viele Menschen zu uns in

und vergangene Baumaßnahmen waren

die Genossenschaft gezogen zu sein.

nur einige der Themen, die rege disku­

Diesen November begrüßte bgm-Vor­

tiert wurden. Beachtlich: Viele der Anwe­

stand Wilfried Pahl an zwei Nachmitta­

senden wohnten nicht nur seit 50 Jahren

gen die langjährigen Bewohner zu einer

bei unserer Genossenschaft, sondern

kleinen Feierlichkeit bei uns in der Kieler

sogar in derselben Wohnung.

Geschäftsstelle. Nach einem kurzen Vor­ trag zur Geschichte und dem aktuellen

Zur Abrundung eines schönen Nachmit­

Sie wohnen auch bereits seit 50 Jahren bei uns? Es kann passieren, dass wir manches Wohnjubiläum übersehen, denn viele der alten Vermietungsdokumente sind nicht elektronisch bei uns erfasst. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Ihr Jubiläum ansteht oder übersehen wurde.

12/2016 29

30 

12/2016

Mehrgenerationen-

Wohnen in Büdelsdorf

RUBRIK

Baubeg inn Herbst 2016

Wohnen in der Konrad-Adenauer-Straße n

Gemeinschaftsprojekt der Baugenossenschaft Mittelholstein eG und der Stadt Büdelsdorf

n

48 moderne 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen

n

Wohnflächen von 60 bis 85 m2, auch für Familien!

n

Alle Wohnungen mit Balkon oder Terrasse

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Kfz-Stellplätze

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Barrierefreie Wohnungen im Erdgeschoss

n

Außenanlagen mit Kommunikationspunkten, Pflanzbeeten und Fahrradhaus

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Günstige Mieten aufgrund öffentlicher Förderung (Wohnberechtigungsschein erforderlich)

Sie haben Interesse? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf oder Ihre Anfrage unter www.bgm-wohnen.de! Weichselstraße 5 · 24782 Büdelsdorf · Telefon 04331 357-0 Langenbeckstraße 14 · 24116 Kiel · Telefon 0431 12229-0

12/2016 31

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Viele Besucher bei Präsentationstermin

Unser Neubau ist fertig Nur wenige Tage bevor die ersten Mitglieder ihre neuen Wohnungen in der Büdelsdorfer Akazienstraße bezogen, luden wir zu einer offiziellen Präsentation des Neubaus ein. Der überzeugt nicht nur durch seine hellen WohGanzh eitlich er nungen vielen individuellen Grundrissen, sondern auch durch die außergewöhnliche Architektur und die Servic mit e Gestaltung des Außenbereichs. Moderne Architektur mit hohem Wohn­

bersamstag nicht von seiner besten Seite

sieben Millionen Euro sind hier fünf Ge­

komfort – und geförderter Wohnraum?

zeigte, war nur konsequent, schließlich

bäude mit insgesamt 45 modernen

Dass das kein Widerspruch sein muss,

war auch das Richtfest vor einem Jahr im

Wohnungen entstanden, von denen 15

davon konnten sich die Besucher der

Regen gestartet. Trotzdem nutzten rund

mit Mitteln der sozialen Wohnraumför­

Neubaupräsentation Anfang November

200 Besucher die Gelegenheit, durch die

derung des Landes Schleswig-Holstein

selbst überzeugen. Eingeladen waren die

Wohnanlage zu schlendern und einen

finanziert sind. Die Nutzungsgebühr

Bürgermeister der Städte Büdelsdorf,

Blick in die offenen Wohnungen zu wer­

(Miete) für diese Wohnungen beträgt

Rendsburg und der umliegenden Ge­

fen. bgm-Vorstände Stefan Binder und

4,85 Euro je m² Wohnfläche.

meinden, Gemeindevertreter, Geschäfts­

Wilfried Pahl standen gemeinsam mit

partner sowie die Aufsichtsräte und Ver­

den Architekten des Neubaus für Fragen

Unser Prinzip eines genossenschaftlichen

treter unserer Genossenschaft.

zur Verfügung.

Miteinanders wurde in der Planung be­

Dass das Wetter sich an diesem Novem­

Mit einem Investitionsvolumen von rund

sonders berücksichtigt. So werden die

32 

12/2016

Gebäude über einen gemeinsamen In­

AKAZIENSTRASSE

nenhof erschlossen, der viel Raum für Begegnungen bietet; zwei Brücken ver­ binden die breiten Laubengänge der Häuser. Der Clou ist ein kleiner „Fluss“ im Innenhof, der sich bei Regen mit Was­ ser füllt. Die 2- und 3-Zimmer-Wohnun­ gen haben eine Größe von 50 bis 90 m², sind sämtlich barrierefrei und verfügen über Terrassen oder Balkone. Der außer­ gewöhnliche Entwurf der Anlage stammt von den Kieler BSP Architekten BDA, Die­ ter Hellwig und Jan Schulz. Unseren Mitgliedern, die gerade in die neue Wohnanlage gezogen sind, wün­ schen wir ein gutes Einleben und viel Freude im neuen Zuhause!

12/2016 33

VODAFONE KABEL DEUTSCHLAND

Preisvorteile für unsere Mieter

Ein echtes Plus im Kabel Dank des Gesamtvertrages der bgm mit Vodafone Kabel Deutschland haben unsere Mieter ein großes „Plus“ in ihrem Fernsehkabel. Für alle Neukunden hält das BewohnerPlus-Programm exklusive zusätzliche Rabatte bei Onlinebuchung bereit – für alle neuen Internet-, Telefon- oder Fernsehzusatzverträge und Kombiangebote. Tablet, Smartphone, Notebook und Fern­

zu 400 Mbits/s, einer großen Auswahl an

sich deshalb der Besuch der Internetseite

seher: Während die einen vor allem Wert

HD-Sendern und einem zuverlässigen

www.zuhauseplus.vodafone.de/bewoh­

auf ein stabiles Netz für Telefongesprä­

Telefonanschluss. Zusätzliche Dienste

nerplus besonders. Denn nur dort haben

che legen, spielen für die anderen die

wie der Video-On-Demand-Dienst Select

unsere Mitglieder die Möglichkeit, zu

digitalen Möglichkeiten eine große Rolle.

Video oder die Vodafone-TV-Apps ver­

den bestehenden Vorteilen bei einer On­

Die Nutzungsmöglichkeiten moderner

vollständigen das Angebot. Ein zeitge­

linebuchung, bei der Buchung zusätzli­

Medienangebote sind heutzutage ein

mäßer Komfort, der ganz nebenbei eine

cher Angebote weitere Onlinerabatte

entscheidendes Kriterium bei der Wahl

bessere Wohnqualität schafft.

von bis zu 80 Euro für sich zu nutzen.

der Wohnung. Mit dem Kabelanschluss

Einfach Angebot auswählen, die Adresse

unseres Vertragspartners Vodafone Ka­

Für alle Neukunden gibt es nun das neue

prüfen lassen und schon kann die kom­

bel Deutschland erhalten unsere Bewoh­

BewohnerPlus-Programm mit interessan­

plette Medienvielfalt gebucht werden.

ner Zugang zum Netz der Zukunft mit bis

ten Rabatten. Für unsere Mieter lohnt

Ganzheitlicher Service

Sich immer gut aufgehoben fühlen. Noch mehr Vorteile des genossenschaftlichen Wohnens gibt’s auf www.bgm-wohnen.de

34 

12/2016

12/2016 35

VERABSCHIEDUNG DAGMAR HOPP

Dagmar Hopp geht in den Ruhestand

Alles Gute! Diesen Sommer verabschiedeten wir un­

fast 30 Jahre lang in der WEG-Verwal­

ders aus, als man es morgens gedacht

sere langjährige Mitarbeiterin Dagmar

tung tätig. Zuletzt betreute sie 21 Eigen­

hatte.

Hopp im Rahmen einer kleinen Feier in

tümergemeinschaften mit 281 Eigen­

den Ruhestand. Ihre Arbeit bei der bgm

tumswohnungen. Von 1994 bis 1998

Welche Eigenschaften muss man

nahm Frau Hopp im Januar 1982 auf und

gehörte Dagmar Hopp dem Betriebsrat

mitbringen, um in der WEG-Verwal-

ist damit knapp 35 Jahre für unsere Ge­

an.

tung gute Arbeit zu leisten?

nossenschaft tätig gewesen. Die gelern­

Ganz klar: Man muss flexibel sein und

te Kauffrau der Grundstücks- und Woh­

Ihre Aufgaben in der WEG-Verwaltung

sich schnell auf verschiedene Situationen

nungswirtschaft begann ihre Ausbildung

werden zukünftig von unserem Mitarbei­

einstellen können. Außerdem braucht man Einfühlungsvermögen, denn Kun­ den sind sehr unterschiedlich, und man muss individuell auf sie eingehen kön­ nen. Und was sind Ihre Pläne für die Zukunft? Erst einmal möchte ich „runterfahren“, denn das letzte halbe Jahr war doch recht anstrengend. Ich freue mich dar­ auf, nicht mehr so stark nach dem Kalen­ der leben zu müssen und Haus und Grundstück genießen zu können. Außer­ dem haben wir in nächster Zeit schon viele Reisen geplant: Eine Tour durch Ir­ land und Kreuzfahrten zu den Kanaren, nach Sizilien und Grönland.

bei einem Kieler Makler und beendete

ter Dennis Rathje übernommen, der bis­

Wir danken Dagmar Hopp für ihr großes

das letzte halbe Lehrjahr bei der damali­

lang in unserer Büdelsdorfer Geschäfts­

Engagement, die Sorgfalt und die Fach­

gen WoBau Schleswig-Holstein, wo sie

stelle für die Mietenkalkulation zustän­

kenntnis, mit der sie ihre Aufgaben bei

zehn Jahre beschäftigt war. 1978 legte

dig war.

der bgm stets wahrgenommen hat. Die besten Wünsche für die Zukunft und na­

sie die IHK-Prüfung zur Fachwirtin ab,

36 

einige Jahre später wechselte sie dann

Zum Abschied haben wir Frau Hopp drei

zur bgm.

Fragen gestellt:

Ursprünglich eingestellt für die Finanzie­

Frau Hopp, gab es bei Ih-

rung und Abrechnung von Modernisie­

nen so etwas wie einen

rungsmaßnahmen übernahm Dagmar

typischen Arbeitstag?

Hopp bald auch Aufgaben wie die Mie­

Das kann man so nicht sa­

tenkalkulation. 1987 erhielt die Verwal­

gen. Es war häufig so, dass

tung von Eigentumswohnungen, die bis

man sich für den Tag ganz

dahin nur von Büdelsdorf aus stattfand,

konkret etwas vornahm, aber

auch in unsere Kieler Geschäftsstelle Ein­

dann doch spontan auf viele

zug. Engagiert nahm sich Frau Hopp die­

Sachen reagieren musste.

ser Aufgabe an und war somit insgesamt

Der Tag sah dann ganz an­

12/2016

türlich: Gute Reise!

DIENSTJUBILÄEN EIDERLAND

Eiderland-Mitarbeiter feiern Jubiläum

Zusammen zwanzig Jahre Jeweils zehn Jahre sind die beiden Mitar­

mbH tätig. Ob

beiter Jürgen Greve und Michael Schrie­

Wohnungs- oder

ber mittlerweile für die Eiderland Verwal­

Treppenhaussa­

tungs- und Baubetreuungsgesellschaft

nierungen, Arbei­

Michael Schrieber

ten in Mehrfami­

Jürgen Greve

lienhäusern und Neubauten oder Spakbekämp­ fung – die beiden Maler sind zur Stelle. Jürgen Greve hat das Malerhand­ werk von der Pike auf gelernt. Wenn er in seiner Freizeit die

lernter Maler etwas von seinem Hand­

Farbrolle und den Pinsel aus der Hand

werk. Der 32-Jährige ist außerdem

legt, ist er meistens auf Konzerten anzu­

Sportler durch und durch, denn die Frei­

treffen. Ob klassisch auf dem Schles­

zeit verbringt er mit Kickboxen, Fußball,

wig-Holstein Musik Festival oder eine

Drachenboot oder Dartspielen.

Nummer härter auf dem Wacken Open Air, der Geschmack des begeisterten

Zum Dienstjubiläum gratulieren wir herz­

Konzertbesuchers ist breit gefächert.

lich und wünschen immer eine Handbreit

Auch Michael Schrieber versteht als ge­

Farbe im Eimer! NACHRUF

Ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender verstorben

Nachruf auf Horst Beyer Im September dieses Jahres verstarb un­

Wohnungswirtschaft verliehen. Im Rah­

ser langjähriger Aufsichtsratsvorsitzende

men seiner Tätigkeit in unserer Genos­

Horst Beyer. 1962 wurde Horst Beyer in

senschaft ist Horst Beyer stets engagiert

den Aufsichtsrat der Heimstättengenos­

für die Grundsätze „wirtschaftliches und

senschaft Kiel-West, einer Vorgängerin

gesundes Bauen“ und „Gemeinnützig­

der heutigen bgm, gewählt. Von 1977

keit“ eingetreten.

bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1994 übernahm er den Vorsitz im Aufsichtsrat

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner

unserer Genossenschaft. Für seine eh­

Frau und der Familie. Vorstand, Auf­

renamtliche Tätigkeit und die Verdienste

sichtsrat und die Belegschaft der bgm

um die bgm wurde ihm 1987 die silberne

werden sein Andenken in Ehren halten.

Ehrenmedaille der Gemeinnützigen 12/2016 37

38 

12/2016

unsere d wohlfühlen: Ankommen un und Kiel. in Büdelsdorf en ng nu oh w Gäste

RÄTSEL

Das beliebte bgm-Preisrätsel

Miträtseln und gewinnen große vom Urwelt- RegieÜblichen rungsechse abweiform (Kzw.) chend RauchMüllfang, ablade- Schorn- Stacheltier Bier herplatz stein stellen ital. Naturforscher (Galileo)

eine Zahl

Vorname Strawinskys

unbarmherzig

Stadt am Niederrhein (NRW)

germanischer Wassergeist Pflanze mit fleischigen Blättern

kurzer, breitköpfiger Nagel Verletzung

11

Vorsilbe: gegenAbk. für West(griech.) deutscher Rundfunk ungleichmäßig rotieren (ugs.) prüfen, erproben

Knabbergebäck (Mz.)

Fluss in Russland

Substantiv

britischer Sagenkönig

7

ein Eltern- wüst, leer teil vergnügt

Schauspiel-, Ballettschülerin

Bedeutung, Geltung

Bergmann; Ritterbegleiter

engl. Dramatiker (John)

moderne Musikrichtung (Kzw.)

Spaß; Unfug

Wurf mit gleicher Augenzahl

4 Warenverkehrssteuer

1

6

Dreifingerfaultier

3

4

5

6

freier Verteidiger beimblütenFußball lose Wasserniederl. pflanze Fayencenstadt

5

7

1 8

3

andernfranz. falls; Herr- außerscher- dem anrede

2 9

3 10

Brand; Schießbefehl dt. Cartoonist und Autor

Teil eines Ganzen Postgebühr

Hauptstadt Armeunpar- niens teiisch

Fluss z. Rhein, aus der Eifel

8

Blütenstand höchste Berggruppe im Bayerischen echt;Wald Cocktail ehrlich mit Eigelb (engl.)

1

Bruder des Moses an jener Stelle

6

Erwarten Sie demnächst Besuch von Lösung des Kreuzworträtsels lautete: A P F O D G Z A I V H Z W D R B R A U E N K N E I derNVerwandtschaft Freunden? Wenn Sie das aktuelle I X W U N D oder E G A L I L E SONNENSCHEIN. I N S dann T U Eschicken C K Sie K R G wenig A V EGlück T E S T E N P O R Lösungswort T OE I E R erraten, MitAein gewinnen Sie dann E G U R A L D ON C H I P S L I B E R O D JI N G W O R T ja vielleicht ein Wochenende in unseeine PostkarteRmit dem A E Lösungswort R A L an N A WE R T K O E D L R I S P E O I M A Geschäftsstellen. MA R T ODer T O rerN Gästewohnung Ein- N E L E V I N inE Büdelsdorf M I R O eine F Nunserer I P 2017 R A D P L AKiel. N E A I L L N E U T R sendeschluss AF LI D E L istRder F20.L Januar oder G E B E T O T K O A K T I E F E A U EK WirUwünschen V SO L Poststempel). I E R E N I K Aviel T O S B O R N E S T E L L A B (Datum A R ORätsel M A haben D E erneut L A W A Spaß R EL und A Erfolg. I RDer D Rechtsweg E N M ist I N I G Auch Abeim letzten aus­ P L UMP E CO L T R A T EP RA N K O W O E I nur S eine P A viele Leser teilgenommen. Die richtige geschlossen. Pro MitgliedRwird Z O L L P A S C H E T HO S G I GO H U A A R A U S T E I N P K L E I E S I R E N A G E NS S ON S T HO T E L Z

verborgen, geheim erfolgBrille reiches Musikohne stück Bügel; Zwicker Ausruf der Bestürzung

Fakultätsvorsteher

7

Kopfschmuck des Herrschers

hochbetagt fasanenartiger lebensVogel bejahender Mensch

1

Sportwette Hauptstadt von Marokko

Verbundenheit, Vertrautheit

10 Bücherfreundin; Abonnentin

Funkortung rechteckiger Behälter aus Holz

Teil der mechanischen feuchter Uhr Wieseneinzige grund Ausfertischwed. munter, Königsgung lebhaft geFreizeitschlecht spiel, -sport

8

6

Halbton unter a Rätselfreund

7

Ordensgeistlicher

Körnerfrucht

knabbern

5 12

griechischer Liebesgott

3

Stadt sittliche in der Schweiz Gesinnung

4 11

Verneinung

Zeitalter

Revolver

franz. Schriftsteller (Victor)

Getreidekornschalen

2

12

hochge- Zwiewachsen, sprache Nürn- mit Gott früherer groß berger österr. ein Balte AdelsDichter titel (Hans) Trauerkleine Metall- spiel griechi- aus schlinge von Bezirk Goethe gebrannsche von SporadenBundes-tem Ton Berlin insel staat gefertigt der USA 2

Wohlgeschmack, -geruch

unförmig; taktlos

5

Mutter Titel arabischer 12 Fürsten

Name zweier Flüsse großer z. Rhein Vogelkäfig (franz.)

größere Tanzver- Wertanstal- papier tung

Wagenbespannung

Kinderbeschenker

Teigwaren (italieFarb-, nisch) Arznei- Giftgrund- schlange stoff

9

8

großes Gästehaus

9

KfzZeichen Gießen

10

Brettspielfigur

9

10

11

12

Einsendung berücksichtigt. Eine Baraus­ P F E R zahlung des Gewinns ist nicht möglich. O NMitarbeiter E Die der bgm sind von der T G Teilnahme ausgeschlossen. E H E A N A R Buchen Sie unsere Gästewohnung SMS unter C Awww.bgm-wohnen.de O L F T E R T A I ON 12/2016 39

SPIELPLÄTZE

Nach der Saison ist vor der Saison: Auch wenn es unsere Kinder während der dunklen Jahreszeit nur selten auf die Spielplätze zieht – spätestens im Frühjahr ist es so weit, und es kann wieder getobt, gelaufen und gespielt werden. Das gilt selbstverständlich auch auf den bgm-Spielplätzen in unserem Wohnungsbestand. Viele Eltern und Kinder bringen eigene Spielgeräte dorthin mit, doch das ist nicht immer ganz unproblematisch. Damit der Spaß im Vordergrund steht und es möglichst sicher zugeht, sind einige Punkte zu beachten.

Von Spielplätzen und Spielgeräten

Sicher ist sicher

40 

12/2016

Wir sprachen mit Carsten Schmidt, der bei uns die Hausverwaltung leitet.

Carsten Schmidt

Herr Schmidt, Eltern und Kinder bringen eigene Spielgeräte mit auf die Spielplätze. Was spricht denn dagegen? Zuerst einmal freuen wir uns im­ mer darüber, wenn unsere Spiel­ plätze genutzt werden. Denn dazu sind sie schließlich auch da! Auch spricht gar nichts dagegen, dass neben den fest installierten auch eigene Spielgeräte mitgebracht werden. Problematisch wird es erst, wenn die Sachen nicht wieder weggeräumt werden und auf dem Spielplatz bleiben.

Und wo ist das Problem? Unsere fest installierten Spielgeräte werden regelmäßig von Fachleuten auf ihre Sicherheit überprüft. Bei selbst aufgestellten Geräten können wir dafür allerdings nicht garantieren. Solange so etwas unter Aufsicht benutzt wird, haben wir gar nichts dagegen. Wenn es allerdings dann dort bleibt, kann es von jedem Kind benutzt werden. Besonders kleine Kinder können oft nicht wissen, wofür ein Spielgerät ausgelegt ist oder wie es verwendet wird. Das kann schnell gefährlich werden. Können Sie da konkrete Beispiele nennen? Nehmen wir eine selbst aufgestellte Kinderrutsche. Je nachdem, was das für ein Produkt ist, kann das schon mal eine wackelige Angelegenheit wer­ den. Wenn die nun zum wilden Klettern verwendet wird und umkippt – womöglich noch auf hartem Untergrund – kann das im schlimmsten Fall zu schweren Verletzungen führen. Diese Gefahr besteht bei den festen Gerä­ ten einfach nicht. Ein weiteres Beispiel sind Schaukeln, die in Eigenregie an Wäschegerüsten angebracht werden. Für Kinder ist das natürlich eine Einla­ dung zum Spielen, auch für diejenigen, die viel älter und schwerer sind, als eigentlich vom „Erbauer“ vorgesehen. Auch hier ist das Verletzungsrisiko groß. Und was ist die Lösung? Ganz einfach: Nach dem Spielen sollten die eigenen Geräte nicht auf dem Spielplatz bleiben, sondern weggeräumt werden. Das ist natürlich etwas umständlicher, als sie einfach dort zu lassen, aber die Sicherheit der Kinder ist die kleine Mühe allemal wert. Vielleicht fehlt manchem einfach ein bestimmtes Spielgerät … Wir haben immer ein offenes Ohr für Ideen unserer Mitglieder und freuen uns über Vorschläge, was die dauerhafte Installation von Spielgeräten an­ geht. Solche Vorschläge prüfen wir gerne und nehmen sie dann in unsere weiteren Planungen mit auf. Herr Schmidt, vielen Dank für das Gespräch.

12/2016 41

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Bauarbeiten in der Konrad-Adenauer-Straße beginnen

Es geht los! Noch ist auf der freien Fläche in der Büdelsdorfer Konrad-Adenauer-Straße nicht viel zu erkennen, doch die ersten Baufahrzeuge rollen in Kürze an. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt bauen wir hier 48 moderne Sozialwohnungen. In der vergangenen Ausgabe der bgm.

haben Terrasse oder Balkon, es gibt

unsere Mitglieder. Da es sich um geför­

informiert berichteten wir bereits aus­

Kfz-Stellplätze und ein Fahrradhaus, und

derten Wohnraum handelt, ist ein

führlich über das nachhaltige Bauvorha­

die Wohnungen im Erdgeschoss sind

Wohnberechtigungsschein erforderlich.

ben, das im Rahmen des Sonderpro­

barrierefrei zugänglich.

gramms

42 

„Erleichtertes

Bauen“

Aber für wen sind die neuen Wohnun­

in

Büdelsdorf entsteht. Vor allem durch

Die Hälfte der 48 Wohnungen wird di­

gen geeignet? Wir haben einmal bei­

eine innovative Bautechnik werden auf

rekt von der Stadt angemietet, um diese

spielhaft aufgeführt, was unsere Woh­

der einen Seite Kosten eingespart und

für Geflüchtete oder Büdelsdorfer mit

nungen kosten und wer sie zukünftig

trotzdem vergleichsweise hohe Wohn­

besonderem Bedarf vorzuhalten. Die

bewohnen könnte.

standards gehalten. Alle Wohnungen

restlichen Wohnungen vermieten wir an

12/2016

3-Zimmer-Wohnung ca. 75 m²

367,00 EUR

Betriebs- und Heizkostenvorauszahlung 185,00 EUR Gesamtmiete

552,00 EUR

Für mindestens drei Personen. Beruf zum Beispiel Forstamtmann, Ki­ ta-Leitung, Vermessungstechnische Be­ schäftigte, mit einem Nettoeinkommen von rund 2.181,00 EUR.

2-Zimmer-Wohnung ca. 60 m²

292,00 EUR

4-Zimmer-Wohnung

Betriebs- und

ca. 85 m²

Heizkostenvorauszahlung 148,00 EUR

Betriebs- und

Gesamtmiete

Heizkostenvorauszahlung 210,00 EUR

440,00 EUR

Gesamtmiete

416,00 EUR

626,00 EUR

Für mindestens zwei Personen. Beruf zum Beispiel Erzieher, Ergothera­

Für mindestens vier Personen.

peut, Arzthelferin, Rettungssanitäter, mit

Beruf zum Beispiel Verwaltungsdienst Ein­

einem Nettoeinkommen von rund

stiegsamt, höherer Dienst, mit einem Net-

1.761,00 EUR.

toeinkommen von rund 2.560,00 EUR.

Sie haben Interesse an unseren neuen Wohnungen? Michaela Vujatovic´ aus unserem Vermietungsservice freut sich über Ihren Anruf unter 04331 357-136.

12/2016 43

„Wir würden es wieder so machen!" Starke Geme inscha

24/7-N

otdien

ft

st

Gäs

Haus verkaufen, Wohnung finden – (k)eine leichte Aufgabe Bezah lbarer Wohn raum

Ganzh

eitlich er Servic e

Die bgm stellt ihren Mitgliedern gute und bezahlbare Wohnungen zur Verfügung – das ist den meisten, die mit unserer Genossenschaft zu tun haben, bekannt. Wer in eine unserer Genossenschaftswohnungen ziehen möchte, kann aber noch von einer weiteren Dienstleistung profitieren, denn unser Maklerservice unterstützt Sie, wenn vorher die eigene Immobilie verkauft werden soll. Diese Erfahrung machten auch Kerstin und Andreas Ernst, die wir in ihrer neuen bgm-Wohnung besuchten.

44 

Es gibt viele Gründe, das eigene Haus

losigkeit: Eine gute Kenntnis der Markt­

über unseren Maklerservice verkauft. Für

oder die eigene Wohnung zu verkaufen.

lage, Verhandlungsgeschick sowie tech­

ein Gespräch über ihre Zeit des Um­

Ein Ortswechsel, der Wunsch nach Ver­

nisches und rechtliches Fachwissen sind

bruchs luden uns die beiden in ihre neue

änderung oder eine neue Lebenssituati­

hier unentbehrlich. Kerstin und Andreas

Wohnung im Amrumring in Kiel-Suchs­

on können zu einem solchen Entschluss

Ernst sind vor einigen Monaten in ihre

dorf ein.

führen. Allerdings ist der Verkauf einer

neue Genossenschaftswohnung gezo­

Immobilie für die meisten keine Belang­

gen und haben ihr Preetzer Eigenheim

12/2016

An Ort und Stelle angekommen, betre­

stewo

erantw ort Wirtsch liches aften

ht

HAUSVERKAUF MIT DER bgm ten wir eine frisch renovierte 4-Zim­

Eine Immobilie zu verkaufen, ist kei-

Andreas Ernst: Zuerst dachte ich, es

mer-Wohnung, die bereits größtenteils

ne alltägliche Aufgabe. Wie war das

wird schwer, weil es ja mein Elternhaus

liebevoll eingerichtet und möbliert ist.

für Sie?

war. Aber hier ist es wie zu Hause! Grün,

Die Gardinen, die Möbel, die Wandfarbe,

Hausm

ruhig, der Blick vom Balkon …

alles ist durchdacht und aufeinander ab­

Kerstin Ernst: Wir waren mit dem Leer­

gestimmt. Wortreich führen uns Kerstin

räumen des Hauses beschäftigt, das war

Kerstin Ernst: Schön war, dass wir nette

und Andreas Ernst durch ihre Wohnung,

anstrengend genug. Frau Michler [vom

Käufer für das Haus gefunden haben, die

Vorte von dem und man spürt förmlich etwas ilskart e

bgm-Maklerservice, Anm. d. Red.] war in

gut dorthin passen. Wir haben uns zu­

Stolz und der Freude, die das Paar im

der Zeit eine große Hilfe.

sammen mit ihnen gefreut.

noch einen Blick auf den großzügigen

Andreas Ernst: Es gab viele Fragen.

Wie gefallen Ihnen die neue Woh-

Balkon geworfen haben, lassen wir uns

„Wie mache ich das?“, „Was können

nung und das neue Wohnumfeld?

auf der neuen Couchgarnitur im Wohn­

wir für das Haus ansetzen?“ und so wei­

Haben Sie sich schon eingelebt?

zimmer nieder.

ter. Aber dabei half der Maklerservice. Es

eisterservic e

neuen Zuhause empfindet. Nachdem wir

hat kein halbes Jahr gedauert, da war

Kerstin Ernst: Auf jeden Fall. Die Woh­

das Haus verkauft und wir hatten eine

nung ist gut und gepflegt, und das

schöne Wohnung über die bgm gefun­

Wohn­ umfeld kenne ich sogar bereits

den.

sehr gut: Hier bin ich aufgewachsen, meine Eltern wohnen nur einige Haus­

Wie kam es dazu, dass Sie Ihr Haus

nummern entfernt.

über den bgm-Maklerservice verkauft haben?

Andreas Ernst: Es war die richtige Ent­ scheidung, wir würden es wieder so ma­

hnung

Kerstin Ernst: Den Maklerservice habe Hausn

otruf

chen!

ich im Internet recherchiert. Ich kannte die bgm sonst nur durch die Vermietung

Mit dem guten Gefühl, dass die beiden

von Wohnungen. Dass sie einen auch

in ihrem neuem Zuhause angekommen

beim Verkauf der eigenen Immobilie un­

sind, verabschieden wir uns vom Ehepaar

terstützt, habe ich durch Zufall entdeckt.

Ernst und wünschen den beiden auch für die Zukunft viel Freude in ihrer schönen

Ein Umzug ist immer gleichzeitig

Wohnung.

Ende und Neuanfang. Was verbinSie haben vor kurzem Ihr Eigenheim

den Sie mit der Zeit des Umzugs?

verkauft. Wann und wie sind Sie zu dem Entschluss gekommen, Ihr Haus zu verkaufen? Andreas Ernst: Die Entscheidung reifte über einen Zeitraum von mehreren Jah­ ren. Wir lebten vorher zu viert zusam­ men, meine Frau mit ihrer Tochter, meine Mutter und ich. Als die Tochter zum Stu­ dieren auszog und meine Mutter ver­ starb, waren die 140 m² einfach zu groß für uns beide. Bei der Arbeit, die Haus und Garten verursachten, fehlte am Ende des Tages die Power für schöne Dinge. Kerstin Ernst: Wir sind beide vom Typ so, dass wir gerne viel unterwegs sind. Diese Unabhängigkeit fehlte uns irgend­ wann im Haus. 12/2016 45

46 

12/2016

NEUE MITARBEITER

Unsere Neuen bei der bgm

Zwei für alle Fälle Auch im letzten halben Jahr gab es bei uns wieder kleine personelle Veränderungen. In der WEG-Verwaltung und im Technischen Gebäudemanagement werden wir nun von Silke Groha und Torger Petersen verstärkt. Engagiert und sofort voll dabei: Seit Mitte September ist Silke Groha bei uns in der WEG-Verwaltung beschäftigt und

Silke Groha

kümmert sich nun tatkräftig um die Wohnungseigentümergemeinschaften im Büdelsdorfer Bereich. Zuvor war die gelernte Kauffrau für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft 23 Jahre bei der KWG in Kiel beschäftigt, wo sie zuletzt für die Mieterbetreuung zuständig war. Die gebürtige Kielerin ist verheiratet und hat zwei Kinder. Wenn sie in ihrer Freizeit nicht gerade beim Segeln auf dem Was­ ser anzutreffen ist – die Familie hat ein eigenes Boot –, engagiert sie sich als Lauftrainerin der Fußballmannschaft ih­ res Sohnes.

Die Technik im Blut: Der gelernte Elek­

Torger Petersen

troinstallateur, Fluggerätemechaniker bei der Bundeswehr und staatlich geprüfte Techniker für Prozessautomatisierung Torger Petersen stammt ursprünglich aus Husum. Bevor er zu uns kam, war er als Bauleiter bei einem Tiefbauunternehmen beschäf­ tigt, seit November kümmert er sich nun um unsere Bestandsgebäude. Privat baut der noch-Rendsburger derzeit ein Eigen­ heim in Büdelsdorf für sich und seine Verlobte. Wenn es die Zeit erlaubt, spielt Torger Petersen Fußball im BTSV oder fährt Motorrad. Herzlich willkommen bei der bgm! 12/2016 47

HANNES WELT

Von Zwei- und Vierbeinern

Hannes Welt Ja wuff erstmal! Hannes mein Name,

zugestimmt. Ich teile ja mein Wissen

aber das muss ich ja wohl nicht extra er­

gern mit euch.

wähnen. Als vierbeiniger Reporter bin ich immer da, wo was los ist. Naja, fast im­

Wusstet ihr, dass in deutschen Haushal­

mer. Denn nicht nur meine Berichterstat­

ten fast dreizehn Millionen Katzen und

tung ist sehr gefragt, nein, auch mein

acht Millionen Hunde leben? Das finde

Expertenwissen erfreut sich großer Be­

ich persönlich sehr erstaunlich. Nicht nur

liebtheit. Ich bin halt in vielen Dingen ein

die großen Zahlen, sondern auch, dass

Fachmann. Ich meine, Fachhund.

es mehr Katzen als Hunde gibt. Schließ­ lich ist doch bekanntermaßen der Hund

Als mich die bgm gefragt hat, ob ich was

das beste und schönste aller Haustiere.

zum Thema „Haustiere“ sagen kann,

Oder habt ihr schon mal von der Katze

musste ich erstmal lachen (wobei das

als dem besten Freund des Menschen

wohl eher wie ein Bellen klang). Haustie­

gehört? Eben!

re? Natürlich! Wer, wenn nicht ich? Ich

48 

bin ja quasi von Haus aus der richtige

Jedenfalls gibt es viele gute Gründe, wa­

Ansprechpartner bei solchen Themen.

rum ihr Menschen mit Haustieren zu­

Ich habe mir dann aber nichts weiter an­

sammenlebt. Wir sind einfach tolle Be­

merken lassen und selbstverständlich

gleiter, geben Zuneigung und spielen mit

12/2016

euch. Das hilft ganz nebenbei beim

Wo wir gera­

Stressabbau und ist damit sogar gesund!

de von Klo

Bevor ihr euch jetzt aber alle sofort einen

sprechen:

Hund – oder meinetwegen auch eine

Für mich ist

Katze – anschafft, denkt daran, dass ihr

ja die ganze

eine Genehmigung von eurem Vermieter

Welt ein Klo. Naja,

benötigt, bevor der Vierbeiner bei euch

fast. In den Grünanla­

einziehen darf. Das gilt natürlich nicht

gen der Häuser sollte

nur für Vierbeiner, sondern auch für mei­

ich nämlich nicht

ne Kollegen aus der exotischen Abtei­

mein

lung, also Schlangen und Spinnen und

verrichten.

so. Selbst Frauchen musste fragen, bevor

schon gar nicht auf

ich bei Ihr einziehen durfte, könnt ihr das

Spielplätzen! Abgese­

glauben? Ach ja, eine Ausnahme gibt es

hen davon, dass ich dort so­

dann doch: Kleintiere (obwohl ich nicht

wieso keinen Zutritt habe

sehr groß bin, zähle ich komischerweise

(nicht alle kleinen Kinder

nicht dazu), also zum Beispiel ein Kanin­

mögen uns Hunde), wäre

chen oder ein Meerschweinchen,

das auch wirklich nicht sehr

Geschäft Und

nett.

dürft ihr auch ohne Genehmi­ gung bei euch wohnen las­ sen. Und wenn ihr euch

leben von uns Fellträgern und

So, ich gehe jetzt mit Frauchen spielen.

nicht sicher seid: Fragt

euch reibungslos funktioniert, solltet ihr

Für den Stressabbau und die Gesundheit,

doch einfach die netten

auf ein paar Dinge achten. Ich habe zum

ihr wisst schon. Haltet die Ohren steif,

Leute bei der bgm, die hel­

Beispiel von jemandem gehört, der sein

fen euch dann weiter.

Katzenstreu im Klo entsorgen wollte.

euer Hannes

Ganz schlechte Idee! Das Klo konnte er Damit das Zusammen­

danach erstmal nicht mehr benutzen …

12/2016 49

bgm-AZUBIS

Unsere neue Auszubildende neuerbare Energien mein Abitur ge­ macht. Ich bin in Büdelsdorf aufgewach­ sen, daher ist mir die Baugenossenschaft Mittelholstein eG schon lange bekannt. Zusammen mit meiner Labradorhündin Fee gehe ich gerne in Büdelsdorf spa­ zieren. Sehr wichtig sind mir auch meine Freunde mit denen ich immer sehr viel Spaß habe. Außerdem koche und backe ich gerne. Während meiner Schulzeit war mir be­ reits klar, dass ich eine Ausbildung nach meinem Abitur machen möchte. Deshalb informierte ich mich über viele verschie­ dene Berufe, wobei die Ausbildung zur Moin,

Immobilienkauffrau

mein Name ist Tessa Gnädinger und ich

weckte. Aufgrund der Tatsache, dass sich

bin die neue Auszubildende bei der bgm.

meine Eltern ein neues Haus gebaut ha­

Ich bin 20 Jahre alt und habe im Sommer

ben, wurde meine Entscheidung zusätz­

2016 am beruflichen Gymnasium für er­

lich positiv bestätigt.

Bezahlbarer Wohnraum

Mehr Spielraum für Lebensfreude. Noch mehr Vorteile des genossenschaftlichen Wohnens gibt’s auf www.bgm-wohnen.de

50 

12/2016

mein

Interesse

Tessas Tipps: Zwei vegane Rezepte

Wirsingrouladen mit Kürbis-Tofu-Füllung

Bananen-Mandel Kuchen

Zutaten (für 4 Personen):

Zutaten:

8 große Blätter Wirsing

4 Bananen

½ Zwiebel, gewürfelt

250 ml Soja-Milch (alternativ auch Mandel- oder Reismilch)

500 g Kürbis (z.B. Hokkaido)

200 – 250 g Buchweizenmehl (alternativ auch Dinkelmehl)

300 g Räuchertofu, gewürfelt

1 ½ P. gemahlene Haselnüsse

½ TL Rosmarin, fein gehackt

1 P. klein gehackte Mandeln

Salz und Pfeffer, Olivenöl

1 P. Backpulver

50 ml Gemüsebrühe

2 – 3 EL Agavendicksaft

Zubereitung:

Zubereitung:

Wirsingblätter blanchieren. Zwiebeln in Öl dünsten. Rosmarin

Bananen zu einer breiigen Masse zerkleinern. Danach alle wei­

und Kürbis zugeben und bissfest anbraten. Danach Tofu un­

tern Zutaten dazu geben und alles gut verrühren.

terrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss die Wirsingblätter damit füllen.

Den Teig auf einem kleinen Backblech verteilen und 30 Minuten bei 180° – 200° backen.

Die Wirsingrouladen in eine feuerfeste Form setzen und mit Gemüsebrühe übergießen. Im vorgeheizten Backofen (ca. 180°, Umluft) ca. 30 Minuten backen. 12/2016 51

BESUCH BERUFSSCHULKLASSE

Angehende Immobilienkaufleute besuchen die bgm

Baugenossenschaft zum Anfassen

Wie baut man nachhaltig und gleichzeitig kostengünstig? Welches Konzept steckt hinter einem innovativen Neubau? Am 9. November 2016 beantworteten wir den angehenden Immobilienkaufleuten der Landesberufsschule Bad Malente auf ihrer Exkursion zur bgm diese und andere Fragen, und besichtigten zwei unserer Neubauten.

52 

Der Tag begann im Sitzungssaal unserer

Gruppe geradewegs zu unserem Neubau

cken, die die Laubengänge des Neubaus

Büdelsdorfer Geschäftsstelle. Mit einer

in die Akazienstraße. Dort hatten die

miteinander verbinden.

Präsentation zu aktuellen und vergange­

Auszubildenden die Möglichkeit, das ge­

nen Bauprojekten der Genossenschaft

rade abgeschlossene Bauprojekt von in­

Nach dem Mittagessen in Rendsburg

wurde die über 20-köpfige Berufsschul­

nen und außen genauestens zu begut­

ging es für die Auszubildenden aus dem

klasse auf den Tag eingestimmt.

achten und ihre Fragen direkt an

zweiten Lehrjahr in die Büdelsdorfer El­

Vorstand Stefan Binder und Architekt

sa-Brändström-Straße, in der wir bereits

Doch dann ging es los: Ein kurzer Spa­

Dieter Hellwig (BSP Architekten BDA,

Ende 2013 zwei außergewöhnliche Häu­

ziergang durch unseren Bestand in der

Kiel) zu richten. Natürlich blieb auch Zeit

ser mit 24 hochwertig ausgestatteten

Weichsel- und Ulmenstraße führte die

für ein Gruppenfoto auf einer der Brü­

Genossenschaftswohnungen fertigstell­

12/2016

ten. Abschließend traf sich die Gruppe noch einmal in unserer Geschäftsstelle, wo Stefan Binder über das aktuelle Bü­ delsdorfer Bauvorhaben informierte: 48 nachhaltig konzipierte Sozialwohnungen in der Konrad-Adenauer-Straße. Die angehenden Immobilienkaufleute einzuladen und durch den Bestand zu führen – für Stefan Binder eine Selbstver­ ständlichkeit: „Die jungen Leute sind die Fachkräfte von morgen, deshalb bieten wir ihnen gerne diese Möglichkeit, sich praxisnah zu informieren.“

12/2016 53

Mietangebote Kiel-Friedrichsort Fritz-Reuter-Straße: nur 500 m bis zur Kieler Förde

Büdelsdorf Eschenweg: sonnige Wohnung in nachgefragter Lage

ca. 50 m² Wohnfläche, 2,5 Zimmer, I. OG, Duschbad, Boden- und Keller­ anteil, modernisiert, gute Verkehrsanbindung, Baujahr 1954, Energieträger: Gas, Energieverbrauchsausweis vom 30.04.2008, Energieverbrauchskennwert 191,7 kWh (m²*a)

3 Zimmer, ca. 62 m² Wohnfläche, II.OG, Duschbad, Dachboden- und Kelleranteil, Baujahr 1957, Energieträger: Gas, Energieverbrauchsausweis vom 18.10.2007, Energieverbrauchskennwert 126,2 kWh (m²*a)

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Hohenwestedt Lehrberg: moderne Ausstattung, Balkon, ruhige Lage 2 Zimmer, ca. 51 m² Wohnfläche, I.OG, Balkon, moderne Ausstattung, Baujahr 1960, Energieträger: Gas, Energieverbrauchsausweis vom 18.10.2007, Energieverbrauchskennwert 179,4 kWh (m²*a)

Büdelsdorf Moorweg: in ruhiger Lage von Büdelsdorf 2 Zimmer, ca. 54 m² Wohnfläche, I.OG, Duschbad, Loggia, Seniorenwohnung, ruhige Wohnlage, Baujahr 1981, Energieträger: Gas, Energieverbrauchsausweis vom 18.10.2007, Energieverbrauchskennwert 127,4 kWh (m²*a) Wohnberechtigungsschein

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