Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagentechnik SHK Ausbildung und Praxis

October 8, 2016 | Author: Petra Kraus | Category: N/A
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Claus Ihle, Rolf Bader, Manfred Golla

Grundlagen Elektrotechnik Regelungstechnik

Technische Kommunikation Bauzeichnen

Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagentechnik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure

9. Auflage

Werkstoffkunde Normen

Trennund Fügetechniken

Rohre und Rohrzubehör Brandschutz

San. Installation San. Einrichtungen Abwassertechnik

Klempnerarbeiten Blitzschutz

Gas-/Flüssiggasinstallation Gas-Gerätetechnik

Trinkwassererwärmung Solartechnik

Bestellnummer 92162

Heizungs- und Umwelttechnik Erneuerb. Energien

Lüftungs- und Klimatechnik Wärmerückgewinnung

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Zu den mit diesem Symbol @ gekennzeichneten Themenbereichen finden Sie unter www.bv-1.de/BuchPlusWeb mit Ihrem Zugangscode weitere Informationen und Tabellen.

[email protected] www.bildungsverlag1.de Bildungsverlag EINS GmbH Ettore-Bugatti-Straße 6-14, 51149 Köln ISBN 978-3-441-92162-2 © Copyright 2015: Bildungsverlag EINS GmbH, Köln Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

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Inhaltsverzeichnis Mathematische Grundlagen Mathematische Zeichen, Formelzeichen SI-Einheiten, Vorsätze von Einheiten, Grundrechnungsarten, Klammerrechnung Bruchrechnen, Potenzen, Wurzeln, Zehnerpotenzen Umstellen von Gleichungen Dreisatz-, Prozent-, Zinsrechnung, Längenteilung Pythagoras, Winkelfunktionen, Gefälle Flächen- und Körperberechnung Auszüge aus der Mechanik Stoffmenge, Masse, Dichte, Geschwindigkeit Beschleunigung, Kreisbewegung, Volumenstrom Kraft, Flaschenzug Schiefe Ebene, Drehmoment, Hebelgesetz, Reibkraft Kräfteaddition, Kraftzerlegung, Druck Schwerkraftdruck, Auftrieb, Hydraulische Kraftübersetzung, Bernoulli’sches Gesetz, pdyn Mechanische Arbeit, Energie, Leistung, Wirkungsgrad

Auszüge aus der Strömungslehre Druckverluste, Ventilkenngröße, Hydraul. Durchmesser Pumpen-Förderdruck, Saughöhe, Haltedruck Pumpen-, Ventilatorleistung, Proportionalitätsgesetz Temperatur, Wärmeausdehnung Gasgesetze, Membrandruck-Ausdehnungsgefäß Auszüge aus der Wärme- und Verbrennungslehre Wärmemenge, Wärmeleistung, Verdampfungswärme Aufheizzeit, Warmwasserzapfleistung, Mischtemperatur Brennstoffbedarf, Wobbe-Index, Betriebsheizwert Brennstoffdurchsatz, Einstellwert, Düsendruck, Gerätewirkungsgrad Feuerungstechnische Wirkungsgrade, Abgasverlust Jahresnutzungsgrad, CO2-Bildung, Emissionswerte Schadstoffkonzentration, Wärmepumpen-Leistungszahl Wärmeübergang durch Konvektion und Strahlung Wärmedurchgangskoeffizient Wärmedurchgang durch Zylinderwand Schadstoffbilanz und Volumenstrom Schallmessung, Schallpegel, Hörschwelle Addition von Schallquellen, Schalldämpfung, Schalldämmung, Festigkeitslehre Elektrotechnik Elektrotechnik, Widerstände, Trafo, Spannung Gleich-, Wechsel-, Drehstrom, elektr. Arbeit Schutzarten, Schutzklassen, Symbole für Betriebsmittel Kurzzeichen von Leitungen, Kennfarben von Adern, Kennzeichen von Leitern Isolierte Leitungen und Kabel, Leitungsberechnung Leitungsberechnung, Mindest-Kabelquerschnitte Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen Sicherungen, Niederspannungssicherungen Leitungsschutzschalter Netzsysteme, Leiter, Anlagen und Netze, Fehlerarten Raumarten und Bereiche, Sicherheitsregeln Schutz gegen gefährliche Körperströme Schutz gegen elektrischen Schlag Schutzisolierung, Potenzialausgleich Schutz durch nicht leitende Räume, Schutztrennung, Stromversorgung auf Baustellen Schutz vor Stromschlägen in Sanitärräumen Wechselrichter (Solarstromanlagen) Prüfungen in elektrischen Anlagen Mindestisolationswiderstände, Prüfungen bei SELV, u. a. Wiederholungsprüfung, Leitungsverlegung Installationszonen in Wohnungen, Installationsformen, Elektro-Installationsschaltpläne, Verdrahtungspläne Steuerungs- und Regelungstechnik Regelung und Steuerung, Regelkreis

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Begriffe, Einteilung von Reglern Berührungslos gesteuerte San.Armaturen Stellglieder, Steuerungen, TWE-Pumpe Unstegige Regler, Regelstecken Proportionalregler, Heizkörperthermostatventil Stetige Regelstrecken, Fühleranordnung Fuzzy-Regelung, Klassifizierung von Regelungsanlagen, Ventilberechnung, kV, kVS Hydraulische Schaltungen, Ventilautorität Gebäudemanagement, Gebäudeautomation, Gebäudeeffizienz, Effizienzklassen Gebäude- und Raumautomation, Bussysteme Technische Kommunikation Geometrie Schrift, Linien, Zeichenblatt, Maßstäbe Projektionen, Abwicklungen Schnittflächen, Schraffuren, Bemaßungsregeln Verteiler, Fernwärme – Nutzfläche, Zweirohranlage Rohrschemata, Tichelmann, Rohrbogen Rohrverteilung, Schächte, Farbkennzeichnung (Durchflussstoffe), Technische Dokumentation Verteiler, erford. Raumhöhen, RLT-Kammerzentrale Rechnerunterstütztes Zeichnen (CAD) Bauzeichnen, Gebäudedarstellung, Bauelemente Hausanschluss, Schraffuren für Schnittflächen (Stoffe) Schlitze und Aussparungen Sinnbilder: Trinkwasserinstallation, Brandschutzeinrichtungen, Trinkwassererwärmer, Mess- und Regeleinrichtungen, Abwasserbereich, Sanitärtechnik, Gasinstallation, Elektro-, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Schweißtechnik Stoffkunde Periodensystem der Elemente (PSE) Chemikalien, Wasserwerte (Dichte, spez. Volumen) Zustandswerte vom Sattdampf Stoffwerte (Dichte, spz. Wärmekap., Wärmeleitung) Längen- und Raumausdehnungszahl Wärmeträgermedien (Solar-WP) Latentwärmespeicher, U-Werte (Wärmetauscher) Wärmedurchlasswiderstand von Luftschichten, U-Wertkorrektur, Wärmeübergangszahlen, Strahlungskoeffizient, Emissionsgrad Stahlnormung, Begriffsbestimmung für die Einteilung Bezeichnungssystem für Stähle, Stahlerzeugnisse Übliche Stahlsorten, Gusseisennormung Nichteisenmetalle – Bezeichnungssystem NE-Metalle, Werkstoffzustände, Kunststoffkurzzeichen Kunststoffe, Bezeichnungen, Eigenschaften Korrosion, Korrosionsarten, Spannungsreihe der Metalle, Korrosionsschutz Wasserbeschaffenheit für Heizanlagen, Passungen Trenn- und Fügetechniken Bohren, Drehen, Fräsen, Gewinde, Schrauben Ordnungsnummern für Löten und Schweißen, Lote, Zulässige Betriebsdrücke Flussmittel, Schweißnahtvorbereitung, Gasschweißstäbe Druckgasflaschen, Gasschmelzschweißen Kupferrohr-Gasschmelzschweißen, Stabelektroden Schweißpositionen, Stabelektrodenauswahl, Richtwerte für das Lichtbogenschweißen Umhüllungstypen der Elektroden, Schutzgase Schutzgasschweißen, Kunststoffrohrschweißen Kunststoffrohrschweißen, Sicherheitskennzeichen Rohre und Zubehör Anwendungsbereiche, Werkstoffe der Rohrleitungen DN-und PN-Stufen, Symbole für p, r, V, Prüfbeschein. Rohre, Tempergußfittings, Klemmverbinder

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Inhaltsverzeichnis

Nahtlose, geschweißte Rohre, Schweißbogen, Flanschen 142 Präzis. Stahlrohre, Verschraub. (Schneid- u. Klemmring) 146 Pressfittings, CU-Rohre, Lötfittings, Edelstahlrohre 148 Druckrohre (PVC-U), Borschellen, -kupplungen, Kunststoffrohre, Spritzguss- und Schweißfittings, Anbohrschellen 158 PE-X, BP-Rohre, Metallverbundrohre mit Pressfittings 170 Abwasserkanäle und -rohre, Schachtsysteme (Kunststoff) 177 Stahlabflussrohre, Rohrarmaturen, Biegeradien 189 Rohrschellenabstände, Wärmedehnungsaufnahme 197 Kompensatoren, Schellen, Lager, Befestigungen, Montage 200 Stahlprofile, Dübel, Bleche (Stahl, NE) Hauseinführungen 204 Verteilerkonstruktion, Baurechtstruktur 209 Brandschutz für Luftleitungen MLAR, Klassen, MBO, Rettungswege, Abschottungen, Bauteilklassifizierung, Rohrtrassen, Entlüftungen, Rohrdurchführungen, brennbare, nichtbrennbare Leitungen 212 Wasserinstallation, Trinkwasserverordnung Trinkwasserversorgung: Normen, Vorräte, Kreisläufe, Wasserwerke, Verbrauch, ph-Wert, Löslichkeit 220 Trinkwasserverordnung: Anforderungen, Anzeigepflicht 222 Überwachung, Hygiene, Austausch, Armaturen 223 Desinfektion, Zwangsdurchströmung, Messung, Steuerung, Umkehrosmose, UV-Desinfektion, Ozonanlage 227 Filter, Druckminderer, Kalkschutz, Ionenaustausch 229 Dosiergeräte, Stagnation, Flüssigkeitskateg. Wände 231 Trinkwasseranlagen, Sicherheitseinrichtungen (Symbole u. a.) 233 Einzelversorgung, Rohrkennzeichnung, Trennstation 237 Hydrost. Druckprüfung, Spülen, Inspektion, Wartung 238 Instandhaltung, Bewertung, Unterbrechung 240 Übergabeprotokoll, Dichtheit, Sicherheitsarmaturen 241 Rückflussverhinderer, Rohrtrenner, Belüfter, Druckmind. 243 Wasserzähler, Techn. Regeln der Trinkwasserinstallation 246 Rohre, Dämmschichten, Wasserverbrauch, -bedarf 247 Löschwasser, Rohrdurchmesser, Belastungswert LU, Spitzen-, Summendurchfluss, Entnahme, Druckverluste 248 Widerstandsbeiwerte, DN-Trinkwasserrohre, Berechnung 254 Zirkulationssysteme, Ventile, R-Werttabellen 256 Druckerhöhungsanlagen: Drücke, Zonen, Anschlüsse, Anlagenart, Pumpen, Inspektion Auswahl 264 Feuerlösch- und Brandschutzanlagen, Schläuche 267 Sprinkleranlagen: Funktion, Durchfluss, Auslegung 269 Entwässerungsanlagen: Normen, Rohre, Fallleitung 272 Leitungsverlegung, Anschlüsse, Umlüftung 273 Lüftungssysteme, -leitungen, -ventile, Anschlussbeispiele, Reinigung 275 Reinigungsöffnungen in Grundleitungen (Abstände), Schächte, Inspektion, Schmutz- und Regenwasserltg., Füllungsgrad 276 Geruchsverschlüsse, Abfluss, Anschlusswerte 278 Schmutzwasserabfluss, Abflusskennzahl, Anschlusswerte 279 Bemessung, Anwendungsgrenzen 280 Bemessung, zuläss. Schmutzwasserablauf, Anschlusskriterien, Schmutzwasserleitungen 281 Berechnungsbeispiel (Entwässerung) 282 Zul. Schmutzwasserablauf, Abflussvermögen (PE-Rohre) 283 Anschlusswert, Abwasserleitung 285 Abflussvermögen, Füllungsgrad, Dachentwässerung, Rinnenformen 287 Fallrohre, Stutzen, Halter, Abflussvermögen 288 Dachrinnenbemessung 289 Überlauf, Abflussvermögen von Fallleitungen 290 Füllungsgrad, Regenspenden verschiedener Städte 291 Notentwässerung, Abflussvermögen von Überläufen 292 Überflutungs- und Überlastungsentwässerungsnachweis (extremer Regen), Freispiegell. 293 Druckströmung, Rückhaltevolumen, Dacharbeiten, Schutzmaßnahmen auf Dächern 294

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Regenwassernutzungsanlagen, Rückstauschutz, Filter 295 Haus- und Erdspeicher (Auslegung), Inspektions- und Wartungsmaßnahmen, Inbetriebnahmeprotokoll 296 Entwässerungsanlagen, Schutz gegen Rückstau, Rückstauebene, Rückstau(doppel)verschluss 297 Abscheider für Leichtflüssigkeiten 298 Schlammfang, Leichtflüssigkeitssperre/-abscheider, Fettabscheider, Schmutzwasserabfluss 299 Abwasserhebeanlage, Dimensionierung, Druckhöhenverlust, Druckverlust in Armaturen und Formstücken 300 Gewerbliche/industrielle Abwasserbehandlung, Neutralisationsanlage für Brennwertgeräte, Abscheideranlagen, Abwasserhebeanlagen 301 Abwasserdruckleitung, Pumpenauswahl 302 Stadtentwässerung, Misch-/Trennverfahren, Kanal, Sickerschacht, Kleinkläranlagen 303 Kommunale und Kleinkläranlagen, Schönungsteich 304 Abwasserableitungsanlagen, Prüfverfahren, Zeitspannen für Dichtheitsprüfungen, Wiederkehrende Kontrollen, Grundleitungskontrolle 305 Prüfverfahren, Dokumentation, Schadensklassen 306 Entwässerungsanlagen, zulässs. Benutzung 307 Inspektions- und Wartungsmaßnahmen, Schallschutz, Geräuschquellen in Bad und WC, Armaturengruppen, Zul. Schallpegel, Geräuschpegel bei Sanitärarmaturen 308 Sanitäre Einrichtungen in Wohnungen, Sanitärausstattung, Maße, Bewegungsflächen, Hotelzimmer 309 Planungsrichtwerte, Bewertungskriterien, Zerstörungsrisiko, Benutzungshäufigkeit 310 Sanitäre Einrichtungen, Hotelzimmer, Arbeitsstätten 311 Anforderungen nach Arbeitsstättenrichtlinie, Toiletten, Waschräume, Arbeitsplätze 312 Sanitärobjektmaße, Bewegungsflächen 313 Barrierefreiheit, Seniorenwohnung, Senioren-, Krankenund Pflegeheime, Barrierefreie Sanitäranlagen (Wohngebäude, Öffentliche Sanitärräume, u. a.) 314 Fliesenraster, Montagemaße, Waschtisch, Handwaschbecken, UP-Installationssystem 317 Sanitäre Einrichtungen (behindertengerecht), Waschtisch, unterfahrbar, öffentlicher Bereich 318 WC-Becken und WC-Anlagen Anschlussmaße, Montagemaße, Fliesenraster 319 Dusch-WC, WC-Montageelement, AP-/UP-Spülkästen, WC-/Urinaldruckspüler, Bezeichnung WC-Becken 320 Urinale, Montagemaße, wasserlose Urinale 321 WC/Urinal, Montageelemente, Urinal-Spülsysteme 322 Bidet, Montagemaße, Armaturen, Wannenabläufe 323 Brause-/Duschanlagen, Brausewannen, Armaturen 324 Badewannen, Maße, Badewannenarmaturen 325 Spültische, Montageelemente, Einbauspülen, Spültischarmaturen, Eckventil, Eckventilthermostat, Ausgussbecken, Medi-Wandbatterie, Fäkalausguss 326 Blitzschutzanlagen, Schutzbereich, Schutzklasse, Näherung, Überspannungsschutz 327 Klempnerarbeiten Normen, Bezeichnungen am Dach, Maße, Formen, Gauben Flachdachaufbau, Lote, Blechformat, Kontaktkorrosion, Einflüsse Korrosionsschutz, Windsoglasten, Winddruck, Leistungsausschlüsse, Leistungsvorbehalte, Bewegungsausgleicherabstände Hafte, Nägel, Schrauben, Scharenlänge, Haftanzahl, Mindestblechdicke, Falz- und Leistendächer, Schiebenähte, Quernähte Tafeldeckung von Dächern, Mindestblechdicke, Hafte, Falze, Quernähte, Kehle, Ortgangabschluss, Tropfkantenabstand, Scharenlänge

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Inhaltsverzeichnis Aufmaß, Abrechnung, Einfalzverlust Pfannenbleche, Trapez- und Falzprofile, Blech aus Blei Feuerverzinkte Wellbleche Gasinstallation Verbrennung von Gasen, Wärmewert, Gasfamilien, Luftbedarf Stoffdaten von Gasen DIN 51857, Gasinstallationen, Regelwerke, Geltungsbereiche, DVGW-TRGI 2008 Gasversorgungsanlagen in Gebäuden, Hausanschluss Gasdruckregler, Gaszählereinbaukasten, Gaszähler, TAE Gasarmaturen, Thermisch auslösende Absperreinrichtung TAE, Manipulationssicherungen, Gassteckdosen, Gasschlauchleitung Sicherungsmaßnahmen, Kunststoffleitung Gasströmungswächter als Zusatzeinrichtung gegen Eingriffe Unbefugter Gas-Rohrweitenberechnung, DVGW-TRGI 2008, Einzelzuleitung, Abzweigleitung, Tafel 1 DVGW-TRGI 2008, Tafel 4 Ergänzungstabellen, Absperreinrichtung Rohrdruckgefälle, Druckverluste Verbrauchs-, Verteilungsleitung, Tafel 2 und 4 Gasströmungswächter, Druckverlust, Abgleich Gasströmungswächter, Abgleich, Gassteckdose Diagrammverfahren, Abzweigleitung ab Verteiler Diagrammverfahren, Einzelzuleitungen, Verbrauchsleitungen Gas-Rohrweitenberechnung, Diagrammverfahren, Einzelzuleitungen Anschlusswerte, Anschlussdruck, Druckverlust Gas-Rohrweitenberechnung, DVGW-TRGI 2008, Rohrreibungsverluste Stahl-/Kupferrohr Rohre, Form-/Verbindungsstücke Lösbare Verbindungen, Äußerer Korrosionsschutz, Dichtungsmaterial Gasgerätearten Luft-Abgasführung, Abgasmündungen Mindestabstände zu Fenstern, Bauteilen Aufstellräume, Verbrennungsluftverbund Verbrennungsluftversorgung durch Raumluftverbund Prüfung von Gasleitungen, Undichtheit, Gebrauchsfähigkeit Prüfungen, Inbetriebnahme von Leitungsanlagen bis 100 hPa bzw. 0,1 MPa, Protokolle Instandhaltungsmaßnahmen, Gasraumheizautomat, Anschlussfließdruck, Einstellmethoden Flüssiggas, Physikalische Daten, Brenntechnische Eigenschaften Flüssiggasflaschen, Aufstellungsorte, Schutzzonen, Lagermengen Flüssiggasflaschen/-behälter, Explosionsgefährdete Zonen, Schutzmaßnahmen Flüssiggasbehälter: Explosionsschutzzonen, Schutz vor Brandlasten, Schutzwände Schutzabstände, Jahresenergiebedarf, Verdampfungskapazität, Kunststoffinnenleitung Flüssiggas-Kleinflaschen- und Behälteranlagen, Niederdruckregler, Behälterregler-Kombination Druckregelgeräte für Niederdruck- und MitteldruckAnlagen, Prüfung von Flüssiggasanlagen Zubehör für Flaschen- und Behälteranlagen Rohre, Form- und Verbindungsstücke, Aktive, passive Schutzmaßnahmen Rohrnetzberechnung Tabellenverfahren Gasströmungswächter, Armaturen, Gaszähler Rohrnetzberechnung Tabellenverfahren, Rohrdruckgefälle Rohrnetzberechnung Diagrammverfahren, Rohrauswahl Nieder-/Mitteldruck

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Trinkwassererwärmung – Solare TWE Aufgaben, Einteilung, System, Verluste Speicher, Warmwasserbedarf, elektr. TWE Wasserbedarf, Entnahmestellen, Vereinfachte Ermittlung, Erfahrungswerte Tagesprofile, Bedarfsermittlung für Wohnungen, Schwimmhallen, Seniorenheime, Zapfstellenbedarf Bedarfs- und Leistungskennzahl, Speichergröße Begriffe, grafische Darstellung, Wärmebedarf, Energiefluss TWE mit Fernwärme, Durchflusssystem, Regelstadtion, Speicherladesystem Energieeinsparung, Durchflusssystem, Dauerleistung, Kessel-Speicher Zirkulationsleitungen, Zirkulationspumpen Begleitheizung, Ausdehnungsgefäß, Kalkablagerung Schutz vor Legionellen, Ursachen, Wachstum, Hygienevorschriften, Bekämpfung Hygiene, Anforderungen an TWE, Wartung, Sanierung, Bautechnische Maßnahmen, Wassererwärmer, Sicherheitseinrichtungen Anschluss von Trinkwassererwärmern, Ausdehnungsgefäße, Sicherheitsgruppe, Sicherheitsventil Elektrospeicher, Elektrodurchlauferhitzer Gasdurchlaufwasserheizer, Gaswandheizgerät (Kombitherme), Frischwasserstation Solarthermische Grundlagen (Heizungsunterstützung s. 490–495), Solare Trinkwassererwärmung, Standardanlage, Kollektoranzahl, Kollektorfläche Deckungsrate, Kollektorertrag, Kollektorfläche, Solarspeicher, Solaranteil für TWE Solarüberschuss, Kollektorausrichtung, Abstände Solarsysteme mit Bivalentspeicher, Hydraulikschema Erneuerbare Energien, Energieeffizienz Erneuerbare Energien (EE), Kombinationen Energieträger, Bioenergie, Aufteilungen Brennstoff Holz (Biomasse), Heizwert, Verbrennung Pelletfeuerung, Pelletinfos, Pelletlagerung Entwicklung, Emission, Lagerung, Schornstein BHKW – Kraft-Wärme-Kopplung, Kriterien, Energieflussbild, Leistungseinfluss, Bemessung, Holzkostenabrechung, Szenario Kraft-Wärme-Kopplung, EE durch Windenergie Energieeffizienz, Gebäude-Energieeffizienz Energiemanagement, Energieeinsparung Heizungs- und Feuerungstechnik Heizungssysteme, Anforderungen, Bewertung Projektbearbeitung, Wärmedurchgang (Bauteile) Wärmeübergang, Wärmeleitung, Bauteile U-Werte (Wände, Fenster), Wärmedämmung, Außentemperaturen Klimazonen Isothermenkarte, Norm-Innentemperaturen Außentemperaturkorrektur Norm-Transmissionswärmeverluste, Unbeheizte Nebenräume, Luftwechsel Windeinfluss, Unterbrochener Heizbetrieb, Wiederaufheizfaktor, Wärmeverlust an Erdreich Lüftungswärmeverluste, Luftwechseleinfluss Gebäudeheizlast, Auslegungsheizlast, Formblätter Heizlastberechnung (Formularanwendung) Höhenkorrektur, pauschale U-Werte (EN 12831/2-2012) Geometrische Vereinfachung von Bauteilflächen, U-Werte gedämmter Bauteile, Energieeinsparverordnung Erläuterungen, §§ des EnEG 2014, Ausnahmen der EnEV Referenzgebäude (Wohn- und Nichtwohngebäude) EnEV, Entwicklung und Anmerkungen, Heizlast, U-Werte Anforderungen der EnEV 2014, Effizienzklassen Kesselaustausch, U-Werte, Energieausweis

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Inhaltsverzeichnis

Energieausweise für Wohngebäude, Formular 430 Energieausweis (Nichtwohngebäude), EE-Wärmegesetz 431 Jahresprimärenergiebedarf, Energiebilanz (Gebäude) 432 Primärenergiebedarf, Energiebilanz, Energieflussbild 433 Wärme- und Energiebedarf, Stromproduktion, Raumheizflächen, Leistungsangaben 434 Heizkörperentwicklung, Anschlüsse, Minderleistungen 436 Röhrenradiatoren, Handtuchheizkörper, Strahlungsanteil 437 Gliederheizkörper (Stahl, Guss), Befestigungen 438 Umrechnung der Wärmeleistungen 440 Konvektorenarten, Schacht 441 Rohrheizkörper, Deckenstrahlplatten (Planung, Montage) 443 Fußbodenheizung, Planung, Temperaturen, Montage, Dämmschichten, Hydraulischer Abgleich, Berechnung 446 Druckverlustberechnung, R-Werttabelle 451 Formstücke (Zeta-Werte), Druckverlust 2, Formular 456 Hydraulischer Abgleich, Einregulierung der Anlage, Thermostatventil, Hydraulische Weiche 458 Wärmedämmung von Rohren, Dämmstoffdicken 460 Pumpenauswahl, Nassläufer- und Trockenläuferpumpen 462 Pumpeneinbau, Dezentrale Pumpenregelung, Effizienzpumpen, Proportionalitätsgesetze, Pumpenund Anlagenkennlinie, Betriebspunktänderungen 463 Betriebspunktveränderungen im Teillastbereich 465 Druckverluste bei Einbauten, Sicherheitstechnische Ausrüstung von WW-Heizungen, Sicherheitsventil 466 Sicherheitsgeräte, Absicherung gegen Druck, Temperatur und Wassermangel 468 Sicherheitsventil, MAG (Begriffe, Bemessung) 469 MAG-Wirkungsweise,Auswahl, Montage, MAG für TWE 470 Techn. Daten von MAG, MAG für Solaranlagen, Druckhaltung, Luft in Heizungsanlagen 471 Entlüftung, Einteilung von Wärmeerzeuger, Heizgasführung, Taupunkte (Wasser, Säure), Wärmeerzeuger: Heizarbeit, Verluste, Wirkungsweise, Heizkurve, Nutzungsgrade 472 Heizkesselauslastung, Emissionsbelastung, Pufferspeicher, Heizräume, Verbrennungsluft 474 Abgassysteme, Druck- und Temperaturangabe 475 Schornstein, Druck- und Temperaturverlauf, Sanierung, Klassifizierung, Profilrohre, Systemanlagen 476 Zugbegrenzer, Abgasklappen, Verbindungsstück 478 Schornsteinbemessung, Wärmeerzeugerentwicklung 479 Verbrennung, Verluste, Wirkungsgrade, Abgasverluste 480 Nutzungsgrad, Luftüberschuss, λ, CO2, Rußmessung 481 Zündtemperaturen, Gas-Infrarotstrahler, Wobbeindex, Verbrennungswerte und Drücke in Gasfeuerungen 482 Gasbrenner: Einteilung, Bauteile, Merkmale 483 Gasstrecke, Gas-Einstellwerte, Modulierung, Brennerschaltverlauf, Sicherheitszeiten 484 Funktionsablauf, Strömungssicherung, Brennwertnutzung 485 Kondensationsbildung, Brennwertnutzung, Energieinhalte (Brenn- und Heizwerte), Neutralisation 486 Kondensatanfall, Mindestanforderungen an Heizöl 487 Verbrennungswerte, Verbrennungsprodukte, Abgasverluste, Viskosität, Zerstäubungsbrenner 488 Sicherheitzeiten, Öldurchsatz, Öldüsen 489 Öldüse, abgasseitige Korrosion, Brennstoffverbrauch 490 Öllagerung, Tankbauarten, Tankarmaturen 491 Leckanzeigegerät, Ölleitungen, TRbF, 1-, 2-Strang 493 Feststofffeuerungen, Immissionsschutzverordnung 494 Wärmezähler, Heizkostenverordnung 495 Nutzungsdauer, Kostenarten, VDI 2067, Nebenkosten 496 Fernwärme, Übergabestation 497 Solartechnik: Grundlagen, Heizungsunterstützung, Solare Trinkwassererwärmung, Solare Strahlung, Sonnenkollektor 498 Solarkollektoren, Montage, Merkmale, Wirkungsgerade 499

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Kollektorverschaltung, Druckverluste, Sonnenstand, Vorteile und Einflussgrößen von Solaranlagen 500 Ausdehnungsgefäß, Solarstation, Beheizung, Übergangszeit, Heizungsunterstützung 501 Solarkreiskomponenten, Solar-Luftkollektor, Fotovoltaikanlage, Solarzellen, PP-Steuerung, Merkmale, Kosten 503 Wärmepumpen: Wirkungsweise, Nutzung der Umweltenergie, Leistungs- und Arbeitszahl, Leistungsaufnahme, Betriebsweisen (kombiniert), Bivalenzpunkt, Entzugsleistung (Sonde), Passive Kühlung, Warmwasserwärmepumpe, L/W-Wärme-Anforderungen 506 Schutz vor Gefahrstoffen, Gefahrstoffverordnung 511 Umweltschutz, Nachhaltigkeit 512 Dampf, Dampfversorgung 513 Lüftungs- und Klimatechnik Lufttechnik – Einteilung, Aufgaben und Anforderungen Zustandsgrößen von Luft, Luftbehandlung Raumklima, Behaglichkeit, Luftqualität Freie Lüftung, Wind, Neutrale Zone, Fensterlüftung, Vor- und Nachteile, Dachaufsatzlüftung Schachtlüftung, Einteilung von RLT-Anlagen Druckverhältnisse im Raum, Klassifizierung von Ab- und Fortluft, Zentrale und Einbauten Festlegung der Luftarten, Zentralgeräte Luftführungsarten in Räumen, Luftdurchlässe, Auswahl Luftheizung, Wand- und Deckengeräte, Volumenströme Lüftungsraten, Außenluft, Luftwechselzahlen Volumenstrombestimmung, Arbeitsplatzgrenzwerte Lüftungsraten (Nichtwohngebäude), Arbeitsstättenrichtl., Fertigungs- und Verkaufsstätten Garagenlüftung, Saunaanlagen Schwimmbadlüftung, Küchenlüftung Stalllüftung, Luftschleieranlage, Abzugshaube Wohnungslüftung, Übersicht, Systeme, Lüftungsanforderungen, Außenluftvolumenströme, Berechnungsgleichungen, Überströmdurchlässe, Bauteile, Differenzdrücke, Luftleitungen, Luftraten, Kennzeichen für Lüftungsanlagen, Tendenzen, Systeme nach DIN 18017-3, Feuchtluft Zustandsgrößen, Bedeutung der Raumluftfeuchte, Taupunkttemperatur h,x-Diagramm (nach Mollier), Einzelklimageräte Kühllast (Geräte, EDV, Beleuchtung u. a.), Bauteile einer Klimaanlage Kühlmethoden, Luftleitungen (TGA) Luftleitungen: Normen, Drücke, Falze u. a., Durchmesser, Zugangsdeckel, Abzweige, Lüftungsrohre, Kanäle, Formstücke Flexrohre, Wickelfalzrohre Druckverlauf und Verteilung in Leitungen, Dichtheit, Befestigungen Leitungsaufmaß, Widerstandsbeiwerte, (ζ-Werte) Rohrreibungswiderstände, R-Werte, Druckverlust Z Sauberqualitätsklassen, Rohrgeschwindigkeiten, Hydraulischer Durchmesser, Rauigkeit Druckverluste von Bauteilen, Kanalnetzberechnung Ventilatoren (Auswahl, Wirkungsgrad, SFP, u. a.) Deckenfächer, Luftfilter, Wärmerückgewinnung Schallarten, Zulässige Pegelwerte, Dämpfungsglieder, Raumabsorption Frequenzband, Oktav- und Summenpegel, Schallübertragung, Schalldämpfer Brandverhalten, Entrauchung Anhang Bildquellenverzeichnis Verzeichnis technischer Regeln Stichwortverzeichnis

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i

Pzu · V · m Δp g H ηges ηM ηP PM MAG

Pzu =

m ⋅ g ⋅H ηges

ηges = ηM · ηP

zugeführte Leistung in W

Werkstoffkunde

Volumenstrom in m3/s Massenstrom in kg/s Gesamtdruckverlust der Anlage in Pa Fallbeschleunigung in m/s2 Förderhöhe in m (s. 22.1) Gesamtwirkungsgrad (o. E.) Motorwirkungsgrad (o. E.) Pumpenwirkungsgrad (o. E.) el. Motorleistung (s. 23.2; 41.4) Membrandruck-Ausdehnungsgefäß

Anhaltswerte für Wirkungsgrade hges für Nassläufer Motorleistung in W

bis 100

bis 500

bis 2500

Wirkungsgrad in %

5 bis 25

20 bis 40 30 bis 50

Trenn- und Fügetechniken

i

V ⋅ Δp ηges

Pzu =

Technische Kommunikation

23.1 Pumpenleistung

Grundlagen & Elektrotechnik

Pumpenleistung · Ventilatorleistung · Proportionalitätsgesetz

Rohre und Rohrarmaturen

23.2 Ventilatorleistung i

PM = Pzu ⋅ (1, 05 ...1, 2)

Δpges = pst + pdyn · PSEP = Pzu : V

pst = (l · R + Z)Kanal + ΔpEinb

Sanitärinstallation

zugeführte Leistung in W (s. 558.2) Motorleistung in W (s. Tab 41.3 und 41.4) spezifische Ventilatorleistung in m3/s (s. 558.5) Volumenstrom in m3/s (s. 528.4 bis 537.6) Gesamtdruckdifferenz der Anlage in Pa (s. 559.1) statischer Druck in Pa (s. 556.2) dynamischer Druck in Pa (s. 21.3) Dichte des Mediums in kg/m3 (s. 515.1) · 3 Gesamtwirkungsgrad (o. E.) (s. 20.5 und 558.2) Beispiel: V = 50 m /s, Δpges = 200 Pa, ηges = 0,8 3 Motorwirkungsgrad (o. E.) (s. 20.5 und 558.2) Pzu = (50 m /s · 200 Pa) : 0,8 = 12500 W Ventilatorwirkungsgrad (o. E.) (s. 558.2 und .3) PSEP = 12500 W : 50 m3/s = 250 W · m3/s

Klempnerarbeiten

Pzu PM PSEP · V pges pst pdyn r ηges ηM ηV

ηges = ηM · ηv

i

V2

=

n1 n2

· · V1, V2 n1, n2 Δp1, Δp2 H1, H2 P1, P2 BP1, BP2

Δp1 ⎛ n1 ⎞ = Δp2 ⎜⎝ n2 ⎟⎠

2

P1 ⎛ n1 ⎞ = P2 ⎜⎝ n2 ⎟⎠

Volumenstrom in m3 /s oder m3 /h Drehzahl in 1/min Druckdifferenz in Pa oder bar (s. 463.4) Förderhöhe in m Antriebsleistung in W oder kW (s. 463.4) Betriebspunkt der Pumpe oder des Ventilators

Pumpen- oder Ventilatorkennlinie Rohrnetz- oder Kanalnetzkennlinie Leistungsbedarf Der Schnittpunkt der Rohrnetzkennlinie mit der Pumpenkennlinie ergibt den Betriebspunkt BP.

92162_Buch.indb 23

3

Trinkwassererwärmung

i

V1

Gas-/Flüssiggasinstallation

23.3 Proportionalitätsgesetze

Beispiel

n 1/min

V m3/h

H m

P kW

BP1

1450

10,0

5,50

0,65

BP2

950

6,5

2,36

0,18

Heizungstechnik Erneuerb. Energie

V ⋅ Δpges ηges

Lüftungs- und Klimatechnik

Pzu =

24.10.14 08:49

59.1 Wechselrichter „Netzeinspeisegerät NEG“ für Solarstromanlagen1) Wechselrichter (Netzeinspeisegerät NEG) • verwandelt solar erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom (U = 230 V) oder Drehstrom (U = 400 V) mit galvanischer Trennung (mit Transformator) oder ohne galvanische Trennung2) (ohne Transformator) • regelt Strom und Spannung auf den optimalen Arbeitspunkt „MPP-Tracking“ (Maximum Power Punkt) • schaltet beim Stromausfall des öffentlichen Netzes die Solaranlage aus Sicherheitsgründen ab t 1000 C und Vermörtelung/Verspachtelung des Restquerschnitts. 3) Nicht brennbare Putzabdeckung oder mineralische Bauplatte, Dicke ≥ 15 mm.

1) Befestigung mit Verwendungsnachweis oder nach DIN 4102. 2) Durchführungen müssen der Feuerwiderstandsdauer der Trennwand entsprechen. 3) Vermörtelung. 4) F 30 in Ober- und F 90 in Kellergeschossen. 5) Schmelzpunkt ϑs > 1000 °C.

92162_Buch.indb 213

Lüftungs- und Klimatechnik

KS Kälteschelle stirnseitig verklebt ls Schellenabstand lt. Hersteller sK synthetischer Kautschuk B1 KM Kapselung mit Mineralwolle5) St Stöße mit Alufix-Klebeband verkleben Bl Blechmantel eng anliegend AM Abstandshalter aus Mineralwolle5) Alu Alu-Folie mit Gitternetz

Heizungstechnik Erneuerb. Energie

Trinkwassererwärmung

213.3 Verlegung von brennbaren Rohrleitungen in notwendigen Fluren (Rettungswegen)

Klempnerarbeiten

Nicht brennbare Aufhängung

Gas-/Flüssiggasinstallation

Rohre nicht brennbar1)

Sanitärinstallation

Rohre und Rohrarmaturen

Rohre aus brennbaren Werkstoffen oder gedämmt mit brennbaren Dämmstoffen

24.10.14 08:51

Grundlagen & Elektrotechnik Technische Kommunikation Werkstoffkunde

Sanierungsmaßnahmen · Trinkwasserverordnung 2012 – vorübergehende Maßnahmen zur Keimreduktion

226.1 Sanierungsmaßnahmen Trinkwasserinstallation

speziell Warmwasserinstallation

• Demontage von Umgehungsleitungen, Reserveleitungen, Reserveabgängen an Verteilern • Demontage von nicht/wenig benutzten Leitungen (Gästez.) • Regelmäßiges Spülen wenig benutzter Leitungen (Füllleitung) zum Heizkessel, Gartenleitung im Winter • Schmutzentfernung in den Wasserleitungen durch Spülen mit Luft-Wasser-Gemisch (s. 238.3)

• Erhöhung der Warmwassertemperatur (Abgang Speicher) ≥ 60 °C • Einregulierung der Zirkulationsleitung, ϑmin = 55 °C Eingang Speicher; Einbau thermisch gest. Regulierventile • In Abhängigkeit der Rohrleitung kann auch die WW-Temp. auf über 60 °C angehoben werden (Vorsicht bei verz. Leitung) • Dämmung von Warm- und Kaltwasserltg. sowie Armaturen • Wartung der Trinkwasseranlage, WW-Bereiter, Wasserfilter

Weitere Maßnahmen neben der Sanierung der Trinkwasserinstallation • Thermische Desinfektion, WW-Temp. ≥ 70 °C, alle WW• Chemische Desinfektion mit Chlordioxid (s. 226.2 ff.) • Verfahren durch Wasseraufbereitungsfirma (UV-Behand- Entnahmestellen nacheinander 3 Minuten mit dem heißen lung, elektrolyt. Desinfektion, endständige Membranfilter) Wasser durchspülen

226.2 Endst. Membranfilter zur Keimretention für Einzelauslaufarmaturen (Herstellerang.) B Typ

A

Rohre und Rohrarmaturen

Trenn- und Fügetechniken

226

Membranfläche Filterfeinheit Durchfluss bei 1 bar Durchfluss bei 3 bar Durchfluss bei 5 bar Maximaldruck Max. Wassertemperatur B Länge ohne Adapter Lebensdauer

A

Sanitärinstallation

1) 2)

2

cm µm l/min l/min l/min bar °C1) mm Tage

A

B

C2)

Brause

550 0,2 5,3 11,3 17,4 5 60 85 31

550 0,2 5,3 11,3 17,4 5 60 72 31

550 0,2 3,4 8,0 12,8 5 60 70 31

1 020 0,2 10,4 22,8 31,8 5 60 240 31

Jeweils 70 °C bei max. 30 Minuten Auslaufdauer. Inlineausführung mit 2 Adaptern (ohne Bild).

Maßnahme zur sofortigen Keimretention/-zurückhaltung, mittels Adaptertechnik leicht (monatlich!) austauschbar

Endst. Mem- – im Kalt- und Warmwassersystem einsetzbar branfilter – hohe Leistungskraft (kein Einfluss durch pH-Wert) – entfernt effektiv Biofilme, wirkt prophylaktisch Barrierewirkung + – – + – zeigt hohe Wirksamkeit gegen Mikroorganismen Depotwirkung – + + – – bildet nur sehr wenige Desinfektionsnebenprodukte Beeinflussung der – sehr sehr – – keine Geruchs-/Geschmacksirritationen Wasserqualität gering gering – geringere Zehrung als bei freien Cl2, das bedeutet lange Standzeiten im System und somit wirksamer Langzeitschutz – Korrosionswahr– sehr sehr gegen Reinfektion scheinlichkeit gering gering1) – die Chlordioxid-Konzentration ist mit der DPD-Methode/ – + – – Wirkung auf vorh. Elektrode messbar (Doku-Möglichkeit!) Biofilm Durch die Biofilmauflösung kann es nach Wiederinbetriebnah1) Je nach Chlorherstellung/-bereitstellung. me zum Anstieg der Keimzahl kommen. UV-Des- Chlorinfektion dioxid

Chlor

226.5 Chlordioxiderzeugungs- und Dosieranlage, Herstellerangabe

Lüftungs- und Klimatechnik

Heizungstechnik Erneuerb. Energie

Trinkwassererwärmung

Gas-/Flüssiggasinstallation

Klempnerarbeiten

226.3 Unterschiedliche Desinfektionsverfahren 226.4 Chlordioxid als Desinfektionsmittel Wirkung

92162_Buch.indb 226

Dosierleistung max. Betriebsdruck Umgebungstemperatur relative Luftfeuchtigkeit Verdünnungswasser Batchvolumen ClO2 Konzentration ClO2 Dosierleistung gegen 10 bar Dosierleistung gegen 5 bar Spannung/Leistung Abmessungen H × B ×T ca. Gewicht

g/h bar °C % bar l ppm l/h l/h V/W mm kg

5 6 10–40 < 92 3–6 0,8 2 000 3 3,4 230/69 s. Bild 38

1 Systemtrenner 2 Wassermesser 3 Dosierstelle

24.10.14 08:51

237.2 Kennzeichnung für Rohrleitungen nach DIN 2403 in Verbindung mit DIN EN 806-1, Behälterbeschilderung

Trinkw.: warm Zirkul.: PWHC Farbe: violett

NPW Eigenwasserversorgung

Nichttrinkw. Eigenwasserversorgung

Betriebswasser

bsw rie as

nT r in kwas

i

Trinkwasser

Kein Trinkwasser

Achtung! In diesem Gebäude ist eine Regenwassernutzungsanlage installiert. Querverbindungen sind auszuschließen

Regenwasser Kein Trinkwasser

Kennz. an der Hauseinführung/Wz

Dieser Spülkasten wird mit Regenwasser betrieben

Kennzeichnung der Entnahmestelle Kennzeichnung am Spülkasten

ktionsm nfe

Desi

Kennzeichnung der Rohrleitung

l itte

Trinkwasser

Kennzeichnung der Rohrleitung mit Fließrichtungspfeilen Farbe: grün

Nichttrinkw. Betriebsw.

NPW

r

Trinkwasser Zirkulation warm

Kennzeichnung Benennung

ser

Trinkwasser kalt Farbe: grün

NPW

Nichttrinkw. Kurzz.: NPW Farbe: weiß

ke

Trinkwasser kalt

PWH

Kennzeichnung Benennung

Trinkw.: warm Kurzz.: PWH Farbe: rot

se

PW

Kennzeichnung Benennung

Trinkwasser Kurzz.: PW Farbe: grün

Bet

Kennzeichnung Benennung

Kennzeich. der Entnahmestelle Betriebsw. Kennzeichnung der Entnahmestelle für Desinfektionsmittel

Grundlagen & Elektrotechnik Technische Kommunikation

Die Verbindung einer Trinkwasserversorgung mit einer Nichttrinkwasserversorgung ist nicht zulässig. Nachspeisung ausschließlich über Sicherungseinrichtung Typ AA oder AB. Sicherungseinrichtung außerhalb Speicher installieren (Überflutungsgefahr). Trink-/Betriebswasserl., Entnahmestellen kennzeichnen.

Werkstoffkunde

237.1 Mittelbare Verbindung von Trinkwasser und Einzelversorgung DIN 1988-100, Nichttrinkwasser, Kennzeichnung

Trenn- und Fügetechniken

237

Rohre und Rohrarmaturen

Trinkwasserinstallation DIN 1988-100 · Verbindung von Versorgungssystemen · Verlegung · Dichtheitsprüfung

Freier Auslauf Eigenwasser- 237.3_1 versorgung

PW-Anschluss DN

50

65

80

100

Betriebswasser DN

50

65

80

100

108

110

110

110

Notüberlauf

mm

Höhe H

mm 1 930 1 930 1 930 1 930

Breite B

mm

800

Tiefe T

mm

800 1 600 1 600 1 600

800

800

@

800

Klempnerarbeiten

Einspeisung aus öffentlichem Trinkwasser

Anschlussh. A1 mm 1 845 1 850 1 850 1 850 Anschlussh. A2 mm 1 120 1 070 1 070 1 070 Anschlussh. A3 mm

570

600

750

Sanitärinstallation

237.3 Trinkwassertrennstation für Eigenwasserversorgung, freier Auslauf Typ AA (Herst.ang.)

850

a b c d

Grundstücksentwässerung Trinkwasserleitung, Außen-∅ Mindestabstand 0,2 m bei tief liegender TWL ≤ 1 m

1)

Trinkwasserleitungsverlegung 1 nur mit besonderen Schutzmaßnahmen1) 2 nicht zulässig

TWL nicht durch Fäkalien-/Sickergruben, Entwässerungsschächte, Abflusskanäle führen. Schutzrohre bei verunreinigten Bächen (Mineralöl, Holzschutz, Pestizid, Lösemittel auch bei Lichteinfluss) verwenden. Einwirkungen durch Verstrahlung (radioaktiv), Diffusion, Korrosion sind auszuschließen. Kein Eintritt von Gas, Dampf, Insekten über Belüfter.

237.5 Dichtheitsprüfung mit Druckluft oder Inertgas ohne Apparate, Armaturen DIN EN 806-4 Dichtheitsprüfung: Prüfdruck 150 hPa Belastungsprüfung: pPrüf. max = 0,3 MPa VLeitung in l ≤ 100 200 300 + 100 pmax = ΔN ≤ 50 > 50 < 100 Prüfzeit Prüfzeit min 120 140 160 + 20 0,3 MPa p MPa 0,3 0,1 10 min

Gas: – ölfreie Druckluft – Inertgas (Krankenhaus) z. B. CO2, N2 – Formiergas (Leckortung) mit 5 % H2 in N

Zu beachten: UVV Arbeiten an Gasanlagen und DVGW-TRGI → max. Prüfdruck = 0,3 MPa (3 bar); Leitungen dürfen nur nach bestandener Druckprüfung in Betrieb genommen werden; Druckprüfung an unverdeckten Leitungen, ggf. abschnittsweise

92162_Buch.indb 237

Trinkwassererwärmung

237.4 Verlegung von Trinkwasserleitungen, Abstand zur Grundstücksentwässerung DIN 1988-100

Heizungstechnik Erneuerb. Energie

leitung/Vorlagebehälter; integr. Überl.-Siphon

Lüftungs- und Klimatechnik

automat. Wasseraustausch in der Anschluss-

Gas-/Flüssiggasinstallation

Aufsteller oberh. o. unterh. Rückstauebene

24.10.14 08:51

257

Grundlagen & Elektrotechnik

Bemessung von Zirkulationssystemen DIN 1988-300 · Hydraulischer Abgleich · Statische Zirkulationsregulierventile

Dach, oberste Etage Reduzierung der Wärmeverluste, der Leitungslänge, keine Wärmeabgabe im Steigschacht (40 % weniger).

kv =

· VZ · 1 000

1 000 in m3/h ΔpD

Ventildimensionierung statischer Regulierventile erfolgt über kv

Temp.diff. Speicheraustritt – Beginn Zirkulationsltg.: ΔϑTE lW · ≤ 3 K 1) ΔϑW = lZ 2

· Beisp.: VZ = 30 l/h, ΔpD = 117 hPa ⇒ kv-Wert = 0,087 m3/h

1)

≤ 5 K Nachweis ϑ im ganzen System immer ≤5K

A

1,8

1,9

2,0

2,2

2,3

2,6

2,9

3,2

3,6

4,1

5,2

kv-W

0,08

0,08

0,09

0,10

0,11

0,13

0,16

0,20

0,27

0,37

0,82

Gas-/Flüssiggasinstallation

Klempnerarbeiten

Sanitärinstallation

257.4 Statische Zirkulationsregulierventile, Einstellwert A

Rohre und Rohrarmaturen

257.3 Zirkulationssystem mit oberer Verteilung

Trenn- und Fügetechniken

Werkstoffkunde

Technische Kommunikation

·

257.1 Zirkulations-V, kV-Werte, ϑ für Regulierventile 257.2 Hydr. Abgleich: Einstellung ΔpZRV, η = 0,55

257.6 Zirkulationspumpen, Permanentmotor mit elektronischer Steuerung (Herst.ang.) BuchPlusWeb

92162_Buch.indb 257

@

Lüftungs- und Klimatechnik

Heizungstechnik Erneuerb. Energie

Trinkwassererwärmung

257.5 Zirkulations-Inliner-System, einreguliert, Rohrreibungsdruckgefälle PE-X Inliner 14 × 1,5

24.10.14 08:52

Grundlagen & Elektrotechnik Technische Kommunikation

Löschwasseranlagen · Wandhydranten DIN 14461-1 · Unter-/Überflurhydranten DIN EN 14339/14384 · Einspeise-/ Entnahmearmatur · Füll- und Entleerungsstation DIN 14463-1 · Löschwasser-Vorlagebehälter · Inbetriebnahmevorschriften

268.1 Wandhydrantenschrank mit formstabilem Schlauch, Typ F/S; Auswahl, Herstellerangabe DIN 14461-1 WH Form C Typ F

Rohre und Rohrarmaturen Sanitärinstallation Klempnerarbeiten Gas-/Flüssiggasinstallation Trinkwassererwärmung Heizungstechnik Erneuerb. Energie Lüftungs- und Klimatechnik

Typ Form B mm H mm T mm WH Form B Typ S 250 720 820 B F 250 740 840 C F 230 880 880 B F 220 900 900 C F 180 700 820 B S 180 740 840 C S 220 740 840 C S 190 1 070 900 B S

LWA: nass/nass-trocken

268.2 Unter- und Überflurhydranten Herstellerangabe DN PN RohrMPa deckung 80 1,6 800 80 1,6 1 000 80 1,6 1 250 80 1,6 1 500 80 1,6 800 80 1,6 1 000 80 1,6 1 250 80 1,6 1 500

Trenn- und Fügetechniken

Werkstoffkunde

268

Höhe Masse H mm in kg 575 24 750 24 1 000 31 1 250 35 575 25 750 25 1 000 32 1 250 36

DIN EN 14339, EN 14384 Überflurhydrant/Doppelabsperrung DN 80 80 100 100 PN in MPa 1,6 1,6 1,6 1,6 Rohr1 250 1 500 1 250 1 500 deckung L1 in mm 2 195 2 445 2 195 2 445 L2 in mm 1 000 1 000 1 000 1 000 L3 in mm 600 600 600 600 L4 in mm 300 300 300 300 Masse kg 136 147 140 151

268.3 Durchflussmenge an der Entnahmearmatur DIN 14462 268.4 Schlauchanschlussventil Wandhydrant Herst.ang. Hydrant Typ/DN/Tab. Löschwasserentnahme LWE Wandhydrant S/ (s. 268.1) Wandhydrant Typ F Feuerwehr (s. 268.1) Überflurhydrant DN 80 Überflurhydrant DN 100 Unterflurhydrant DN 80 Löschwasserentnahme „trocken“

· pFl max pRuhe max V (pFl min) Gleich- pFl min in l/min zeitigk. in MPa in MPa in MPa 24 2 0,20 0,8 1,2 100 3 0,30 0,8 1,2 200 3 0,45 0,8 1,2 800 Brand- 0,15 0,8 1,2 1 600 schutz- 0,15 0,8 1,2 800 konzept 0,15 0,8 1,2 ≥ 200 an 3 Entnahmestellen gleichzeitig ⇒ Δpmax ≤ 0,1 MPa + Δpgeo Einspeisung bis Entnahmestelle

268.5 Einspeise-/Entnahmearmatur 2 Eingänge B-Fest- u. BBlinkkupplung Abgang 3" Innengewinde m. Überwurfm.

SAV Wandhydrant kvs ξ DN Typ DIN m3/h 20 S 14461-1 0,72 mit integriertem RV/Belüfter (HD nach DIN EN 1717) · Vmax = 24 l/min bei 0,2 MPa 50 F 14462 55,0 3,9 für Löschwasser-Trockenund Nassleitungen mit C-Kupplung DIN 14461-3 Gewicht: 2,3 kg

DIN 14461-4/-5 268.6 Füll- u. Entleerungsstation Herst.ang. DIN 14463-1 Eingang G2A mit Verschraubg. 2" Abgang 90° Krümmer, C-Festkupplung mit CBlinkkupplung

Füll-/Entleerungsstation DN 80/100 o. Gewindeanschl. 2"

NassTrockenStation DN 80/ DN 100 mittelb.

268.7 Inbetriebnahme Wand-, Über- u. Unterflurhydrant 268.8 Löschwasser-Vorlagebehälter Herst.ang. DIN 14462 Inbetriebnahme durch Sachkundigen und Abnahmeprüfung 11 Schutz des Trinkwassers, Füll-/Entleerungsstation, freier Auslauf 22 Sichtkontrolle der Gesamtanlage auf offensichtliche Mängel 33 Festigkeit, Dichtheit: 10 min bei PN; vor Abnahme 2 min 1,5 × PN 44 ausreichend Löschwasser, Prüfung Druckminderer, Steinfänger 55 Prüfg. Vorlagebehälter, Druckerhöhungsanl, Füll-/Entleerungsstation 6 Prüfung Schlauchanschlusseinrichtungen nach DIN EN 671-3 77 Prüfg. (elektrisch und mechanisch) der Grenztaster (wenn vorhanden) 88 Messung Füllzeit bei Löschwasseranlagen nass/trocken 9 Prüfg. Zugänglichkeit/Beschädigungen v. Über- u. Unterflurhydrant, Funktion Absperrkörper, Klaue, Vierkant, Schmutzabweiser, Verschlussdeckel, Fallmantel, Deckkapsel, Innenteile, Korrosion · 10 Messung V, pFl, pRuhe an Anschlussventil ohne Gleichzeitigkeit 10 hydraulisch günstigsten/ungünst. WH kennzeichnen/protokollieren · 11 2. Messung V, pFl, pRuhe ungünst. WH mit Gleichzeitigkeit/Protokoll 12 nach Inbetriebnahme: Schließen, Schlauch entleeren, an Ventil kuppeln 12 Schließen, Entleeren, dabei Funktion Füll-/Entleerventil prüfen 13 Plombierung/Versiegelung der Wandhydrantentür 13 Prüfvermerk anbringen, Ergebnisse im Kontrollbuch protokollieren

92162_Buch.indb 268

V in l Breite Höhe H2 mm Tiefe Einsatzbereich 640 800 1 800 600 Nass- o. Nass900 1 400 1 400 1 140 725 Trockenanlage 1 300 1 550 1 650 1 420 725 Wandhydrant 1 800 2 100 1 700 1 410 725 Typ S o. Typ F 2 200 1 900 1 650 1 360 1 000 Unterflurhydr. 2 600 2 250 1 650 1 360 1 000 Überflurhydr. 3 500 2 450 1 950 1 620 1 000 Trockena. Einsp. Löschwassermenge ≤ 105 m3/h Entnahmeeinr. Prüfung Vorlagebehälter, DEA, Füll- u. Entleerungsstation 11 Einbauort, Beschilderung, Einbau nach Herstellerangaben 2 VB freier Auslauf, Nachspeiseeinr., Überlauf, Wassermangel 2 Gängigkeit Ventile, Dichtheit, Funktion + Entleerungseinrichtung 3 DEA Kontrolle nach Herstellervorgaben, Ansteuerung 3 elektrische Installation, Eingangs-/Ausgangsparameter 44 Kontrolle des Signaltongebers, elektrische Anzeigen und Schnittstellen bzw. potenzialfreie Kontakte nach Herstellerangab. 5 Anforderungen DEA: nur 1 Pumpenanlage, zuverlässiger Betrieb, elektrische Zuleitung ausschließlich für DEA, kein FI-Schutz

24.10.14 08:52

{

einseitig anfahrbar

Dusche/WC/WT überlagerte Flächen Badewanne/WC/WT überlagerte Flächen

WC-Stützgriff, Bedienhöhe WT

Anordnung von Stützklappgriffen/Haltestange DIN 18040-1

92162_Buch.indb 315

Haltegriffe in Sanitärräumen für Blinde oder Gehbehinderte

Grundlagen & Elektrotechnik Technische Kommunikation Lüftungs- und Klimatechnik

WCStützklappgriffe 1/ Rückenstütze 2 DIN 18040-2

Heizungstechnik Erneuerb. Energie

Trinkwassererwärmung

Knie-/Fußfreiraum WT

{

Gas-/Flüssiggasinstallation

WC links + rechts anfahrbar

1 Sanitärraum muss rollstuhlgerecht sein Ausstattungselemente sollten sich deutlich von der Umgebung abheben. Leuchtdichtekontrast (hell-dunkel) muss bedachtet werden. ≥ 150 cm x 150 cm vor WC, WT, BW i. d. DU s. u. Bewegungsflächen dürfen sich überlagern ≥ 90 cm B; ≥ 205 cm lichte Durchgangshöhe H Drehflügeltür öffnet nach außen h: 46–48 cm ü. OKFFB; Bewegungsfläche rechts o. links: b ≥ 90 cm; t ≥ 70 cm, Wandabstd. 30 cm Rückenstütze 55 cm hinter WC-Vorderkante Wandkonstruktion muss Nachrüstung Länge: WC + 15 cm; lichter Abstand: 65–70 cm; ermöglichen Höhe: 28 cm über Sitzfläche; beidseitig klappbar mit Hand/Arm ohne Veränderung der Sitzposition berührungslos: kein ungewolltes Auslösen Erforderlich max. 55 cm hinter Vorderkante, der WC-Deckel ist ungeeignet Beinfreiraum unter dem Waschtisch Beinfreiraum: b ≥ 90 cm, t ≥ 55 cm; h ≤ 80 cm Unterfahr- 67 cm Kniefreiraum in t = 30 cm barkeit 35 cm Fußfreiraum in t = 10 cm Einhebel o. berührungslos; Temp.begr. 45 °C Abstd. VK WT ≤ 40 cm; Einhebel/berührlos; max. 45 °C bauseitige Nachrüstmöglichkeit (100 cm) ≥ 100 cm Höhe: OK ≤ 195 cm; kein Kippspiegel rutschhemmender Belag, niveaugleicher Überg. rutschhemmender Belag (GUV-I 8527) B 120 cm x 120 cm vor Objekten 150 cm x 150 cm vor Objekten; Duschpl. = Bewfl. Wandkonstruktion muss Nachrüstung nachrüstbar: t = 45 cm, Sitzhöhe 46–48 cm ü. OKF li + re Stützklappgr. (nachrüstb.) Abstand: 65 cm ermöglichen Länge = Sitztiefe + 15 cm, Höhe = 28 cm über Sitz Einhebel oder berührungslos mit Temp.- Einhebel oder berührungslos, Temp.begrenz. begrenzer (45 °C), Hebel nach unten verrin- 45 °C, Hebel nach unten (für Sehbehinderte) muss sitzend in 85 cm über OFF erreichbar sein gert Verletzungsgefahr für Sehbehinderte nachträgliche Aufstellung sollte mögl. sein nachträgliche Aufstellung muss möglich sein (Lifter) Bedienbarkeit Fenstergriff beachten Bedienbarkeit Fenstergriff beachten ≥ 3 Wohn-/Schlafräume zusätzlich nicht barrierefrei mit WC + WT

Werkstoffkunde

1 Sanitärraum muss barrierefrei sein Wandunterbau muss Nachrüstung ermögl.: – Griffe an WC, DU, BW; – Klappsitz in der DU Elemente sollten deutlich zu sehen sein. ≥ 120 cm x 120 cm vor WC, WT, BW i. d. DU Bewegungsfl. können überlagern s. u. ≥ 80 cm B; ≥ 205 cm lichte Höhe H Drehflügeltür öffnet nach außen ≥ 20 cm zur Wand oder zu anderen Sanitärobjekten, s. u.

Trenn- und Fügetechniken

all1 WC barrierefrei pro Sanitäranlage gemein oder bei Damen oder Herren integriert Ausstattungselemente müssen sich deutlich von der Umgebung abheben. Beweg.- 150 cm x 150 cm vor WC, Waschtisch flächen Bewegungsflächen können überlagern Türen ≥ 90 cm lichte Durchgangsbreite B Drehflügeltür öffnet nach außen WC h: 46–48 cm ü. OKFFB; Bewegungsfl. beidseitig 90 x 70 cm (bei freier Anfahrt auch einseitig); Rückenstütze n. 55 cm Stütz- l: WC + 15 cm, lichter Abstand: 65–70 cm griffe h: 28 cm ü. Sitz; beidseitig klappbar SpüHand/Arm ohne Sitzposition verändern lung berührungslos: kein ungewollter Auslös. Rücken- Erforderlich max. 55 cm hinter Vorderkanstütze te, WC-Deckel ist ungeeignet Wasch- h: max. 80 cm; beinfrei b x t = 90 cm x 50 cm; becken unterfahrb. 67 cm kniefrei = 30 cm, 35 cm (HWB) fußfrei t = 10 cm (t = 45 cm ausreichd.) Armat. Abstd. VK WT ≤ 40 cm, Einhebel o. berührlos Spiegel ≥ 100 cm Höhe; im Sitzen einsehbar Dusche rutschh. Belag, niveaugleich (max. 2 cm) Bew.fl. 150 x 150 cm vor Objekten Kl.-sitz Tiefe: 45 cm; Sitzhöhe 46–48 cm ü. OKFFB Haltegr.: waagerecht 85 cm ü. OFF + senkr. Griffe Stützgr. li + re Abst. 65 cm. l = Sitz + 15, h = Sitz + 28 Arma- Einhebel mit Handbrause, seitlich in tur h = 85 cm ü. OFF erreichbar (max. 105 cm) Hebel nach unten (f. Sehbehinderte) Badew. Fenster Bedienbarkeit Fenstergriff beachten 2. WC

DIN 18040-1/DIN 18040-2

Wohnungen, uneingeschränkte Rollstuhlnutzg. R

Rohre und Rohrarmaturen

Wohnungen

Sanitärinstallation

315.1 Barrierefreie Sanitäranlagen, öffentliche Gebäude, Wohnungen Anford. öffentlich zugängliche Gebäude

315

Klempnerarbeiten

Sanitäre Einrichtungen · Barrierefrei DIN 18040-1 · Rollstuhlnutzung DIN 18040-2 · Anordnung Stützklappgriffe

24.10.14 08:53

371.2 Behälteranlagen Übersicht Anlagenschema AB 1 Behälterregler-Kombination Niederdruck 50 mbar, Hauptabsperrarmatur optional mit Gasströmungswächter GS wahlweise für Außenanlagen f oder Innenanlagen t

Einflaschenanlage für Haushalts- und Gewerbeanlagen im Freien, Niederdruckregler mit Überdrucksicherheitseinrichtung ÜDS mit Sichtanzeige

Behälterregler-Kombinat. AB 1 50 mbar, Hauptabsperrarmatur optional mit GS, für Außenanlagen f, Gasströmungswächter vor der Hauseinführung

Niederdruckregler für Kleinfla- Anlagenschema F1 schenanlagen im Freien, für den privaten oder gewerblichen Bereich mit Überdrucksicherheitseinrichtung ÜDS mit Sichtanzeige

Anlagenschema A3 B3/4 Vorstufenregler 1. Stufe, Hausanschlusskasten 2. Stufe mit GS, für Außenanlagen f Druckregelgerät 1. Stufe direkt am Behälter, Druckregelger.Ventil-Set vor Hauseinführung

Niederdruckregler für Kleinfla- Niederdruck schenanlagen im Freien, für den privaten oder gewerblichen Bereich mit Überdrucksicherheitseinrichtung ÜDS, Sichtanzeige, Schlauchbruchsicherung

Vorstufenregler 1. Stufe, Druckregelgerät 2. Stufe (mit Sicherheitsmembrane) optional mit Gasströmungswächter GS nach Hauseinführg. für Innenanlagen t

Großflaschenregler für Ein- Anlagenschema F2 flaschenanlagen oder mit Umschaltventil für Mehrflaschenanlagen, optional mit Gasströmungswächter GS im privaten/gewerbl. Bereich

Druckregelgerät 1. Stufe direkt Behälteranlagen Industrie am Behälter 2. Stufe nach der Hauseinführung für den Einsatz in der Industrie

Grundlagen & Elektrotechnik Trenn- und Fügetechniken

Werkstoffkunde

371.1 Kleinflaschenanlagen Übersicht Anlagenschema F1-t Behälterregler-Kombination Niederdruck 50 mbar, Hauptabsperrarmatur optional mit Gasströmungswächter GS wahlweise für Außenanlagen f oder Innenanlagen t

371

Technische Kommunikation

Flüssiggas-Kleinflaschen- und Behälteranlagen · Niederdruckregler · Behälterregler-Kombination TRF 2012

Hauptabsperreinrichtung Magnetventil – stromlos geschlossen (optional) Hauseinführung Umschaltarmatur Gasströmungswächter Manometer

11 Geräteabsperrarmatur mit therm. auslös. Absperr. TAE A Einflaschenanlage; Regleranschl. am Flaschenvent. B Zweiflaschenanlage (2. Fl. nicht abgebildet) C Mehrflaschenanl. (2. Fl.-Gruppe nicht abgebildet) D Vorratsflasche B + C können entweder als Betriebs- oder Reserveflasche geschaltet sein

371.4 Behälterregler-Kombination AB 1 PS 2,5 MPa Herst.ang. Durchgangsform, Behälterdirektanschluss Anschlussgröße p m· B m·

mit Wählscheibe für 11 Drücke G 3/8 LH-ÜMX 25– 1,0 85 G ¼ LH-KN 50

mit Sicherheitsabsperrventil SAV, Sicherheitsabblaseventil PRV, Notversorgungsanschluss G ¾ LH-KN mit Rückschlagventil

92162_Buch.indb 371

50 hPa 50 50 50 50 50 50 50

Nenn

Nenn

6 kg/h 6 6 6 6 6 6 6

12 kg/h 12 12 12 12 12 12 12

Typ BHK 052B

Typ BHK 052

Lüftungs- und Klimatechnik

Nenn

POL × IG G ½ POL × G ¾ ÜM POL × RVS 15 POL × RVS 18 POL × RVS 22 POL × PTV 15 POL × PTV 18 POL × PTV 22

Heizungstechnik Erneuerb. Energie

371.3 Niederdruckregler F1-t PS 1,6 MPa für Nenndruck des Gasgerätes mit Schlauchbruchsicherung, TAE Abgang gerade oder 90° Bau-/ pNenn m· Nenn pAn Anschlussgröße hPa kg/h SAV KLF × G ¼ LH-KN 50 1,5 85 zum Anschluss an Kleinstflasche für Nenndruck des Gasgerätes G 3/8 LH-ÜMX 50 1,5 85 G ¼ LH-KN

Trinkwassererwärmung

1 Druckregelgerät mit vorgeschaltetem 5 6 SAV und nachgeschaltetem PRV 1a Druckregelgerät 1. Stufe mit SAV/PRV 2 Druckregelgerät 2. Stufe mit SAV/PRV 7 8 3 Mitteldruck-Rohrleitung 9 3a Schlauchleitung 10 4 Niederdruck-Rohrleitung

Gas-/Flüssiggasinstallation

Klempnerarbeiten

Sanitärinstallation

Rohre und Rohrarmaturen

Anlagenschema A3 B3/4-t

24.10.14 08:54

ft

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S ol a therm rie

Grundlagen & Elektrotechnik Sanitärinstallation Klempnerarbeiten Gas-/Flüssiggasinstallation

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Ei n sp aru n g

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Bio g

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Einbindung des

Zur Energiewende

a re E n

Trinkwassererwärmung

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Heizungstechnik Erneuerb. Energie

e rg i e - E r

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F r. s Üb renn b

Strom

Verkeh

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Wärmemarktes

• EE-Branche ist ein großer Hoffnungsträger für eine zukünftige Energieversorgung. • Eine Energiewende ist nur durch EE möglich. • EE und Energieeffizienz (s. 407.1) sind zu den wichtigsten Technologiebereichen geworden. Diese Doppelstrategie unterstützt die Ressourcen und den Klimaschutz (CO2-Reduzierung), schafft sehr zahlreiche Arbeitsplätze, fördert Modernisierungen und ermöglicht deutliche Energieeinsparungen (Heizung Lüftung und Trinkwassererwärmung). • Eine zentrale Rolle für die Energiewirtschaft, speziell für eine kontinuierliche Versorgungssicherheit und ein nachhaltiges Energiesystem spielt die Energiespeicherung. • EE-Nutzung mit Optimierung eines Gesamtsystems senkt den Verbrauch fossiler Energien. • Ziele: bis 2020 Wärmebedarfsenkung um 20 %, Primärenergiebedarf (Gebäude) bis 2050 um 50 %.

398.3 Einsatz von erneuerbaren (regenerativen) Energien (EE) Potenzielle und kinetische Energie Windenergie

Lüftungs- und Klimatechnik

F br lü e

Was s e r

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nicht ohne

Wasse r kraft -

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asser Abw RG W

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Technische Kommunikation

Energiewende

Bi

Werkstoffkunde

398.1 Zusammenfassung erneuerbare Energien 398.2 Allg. Hinweise zu erneuerb. Energien

eu

Trenn- und Fügetechniken

Erneuerbare Energien · Einsatz und Kombinationen

e är m Erdw ie rm e t he nd G e o r/S o to K o ll e k

Rohre und Rohrarmaturen

398

Wasserkraft Meereswellen Energie Sonnenstrahlung Fotovoltaik Windenergie Wasserkraft Umgebungswärme Geothermie Biomasse Biogas

S T R O M

Ressourcen direkte und indirekte direkte und indirekte Strahl. Bewegungsenergie desgl. oder Fallhöhen indirekte Sonnenenergie hohe Temp. Erdinnern bis > 100 °C Holz, Pflanzen Vergärung

Wärme und Strahlungsenergie Solarstrahlung Umgebungswärme Luft, Grundwasser Geothermie (Erdwärme) Standorte Koll. meist auf Dach (s. 499.1) Dächer Fassaden, Freiflächen Küstenreg. Bergkuppen (weltweit) gebirg. Gegend Flüsse, Stauseen nahezu überall (je nach Nutz.) Zukünft. überall in Dtl NO, NW, SW weltweit je nach Verfügbarkeit

Passive Nutzung

Chem. gebundene Energie

Solarthermie (Koll.) Photovoltaik (Zelle) Solarabsorber Indirekte Solarwärme beim Wärmepumpenverdampfer nur erneuerbare Energien (keine Abwärme, Abluft)

Einsatz TWE-Anl. z.T. Heizung Stromerzeugung (Einspeis.) Stromerzeugung Stromerzeugung Heizung Trinkwasser Heiz. Speicherung, Strom Wärmeerzeug. Kraft-Wärmek.

Biomasse Holz (s. 400.1) Energiepflanzen, Stroh; Müll Verbrennung; Vergasung Biogas

(Umformung)

Leistungsbereich Entwicklung erneuerb. Energien keine Leistungsgrenze nach oben wenige W bis > 100 kWp 0,05 kW bis 2,5 MW W.parks bis ≥ 100 MW kleine Werke bis 1 kW, große bis 5000 MW keine Leistungsgrenze je nach System 3 bis 50 MW 1 kW bis 30 MW 20 kW bis 10 MW

398.4 Kombinationen von erneuerbaren Energieträgern • Solaranlagen kombiniert mit Biomassekessel (fast ausschließlich mit Holz/Pellets) – Mit solarer Heizungsunterstützung: im Sommer heizungsfreier Anlagenbetrieb; in der Übergangszeit übernimmt die Solaranlage im Wesentlichen die geringe Wärmeanforderung, Aufheizung von Kesselmasse und Wasser entfällt, als Nachheizung z. B. Gasbrennwertgerät. – Biokessel benötigen Heizwasserpufferspeicher: Auslegung so, dass bei vollständigem Ausbrand die gesamte Energiemenge untergebracht werden kann. • Solaranlagen kombiniert mit Wärmepumpe: Wegen der üblichen Sperrzeiten ist ein Heizwasser-Pufferspeicher erforderlich, wodurch auch die solare Beladung möglich ist. Am Pufferspeicher kann auch eine Kollektorfläche angeschlossen werden, wobei der Speicheranteil zur Überbrückung der Sperrzeiten hydraulisch und regelungstechnisch getrennt werden muss. Multivalente Heizsysteme mit einem (oder zwei) fossilen Wärmeträger und einem (oder zwei) erneuerbaren Wärmeträger (z. B. Brennwert + Solar) kommen zunehmend zum Einsatz, besonders in Verbindung mit der Trinkwassererwärmung.

92162_Buch.indb 398

24.10.14 08:54

Grundlagen & Elektrotechnik Technische Kommunikation Werkstoffkunde Trenn- und Fügetechniken Rohre und Rohrarmaturen Sanitärinstallation Klempnerarbeiten

426

Energieeinsparverordnung · Entwicklung und Anmerkungen · Heizlast

426.1 Anmerkungen zur Energieeinsparverordnung 2014 • Letztlich musste durch die BRD das EnEG auch aufgrund der Anforderungen der neu gefassten EU-Gebäuderichtlinie EPBD 2010 novelliert werden. • Die EnEV 2014 ist keine neue EnEV, sondern eine Novellierung zahlreicher Inhalte der EnEV 2009. • Im Bundesgesetzblatt veröffentl.: In Kraft seit 1.5.2014. • Geplant war die EnEV für 2012, verzögert vor allem durch Abstimmungsprozesse im Bundesrat. • Anforderungen beziehen sich auf Wohngebäude, Bürogebäude und diverse Betriebsgebäude.

• Manche Anforderungen beziehen sich auf die EnEV 2016, die jedoch z. T. schon seit Jahren (vor 2014) erfüllt werden. • Kritische Anmerkungen beziehen sich z. B. auf den Baubestand (wegen möglichem Sanierungsstau). • Überzogene Forderungen beim Energieausweis (massive Aufklärung und weniger Drohgebärden mit extremen Strafdrohungen). • Verwirrung durch parallele Regelungen in EnEV, EnEG, EEWärmeGesetz und Landesgesetzen.

426.2 Entwicklung zur Energieeinsparverordnung Zusammenfassung der Heizungsanlagenund früheren Wärmeschutzverordnung (Heizlastreduz. s. 426.3) 1)



Einbeziehung der Anlagentechnik in die Energiebilanz eines Gebäudes (Verteilung, Speicherung und die bei der Wärmeverteilung entstehenden Verluste)

EnEV 2014



Weniger bedeutsam ist die dem Raum zur Verfügung gestellte Nutzenergie als vielmehr die an der Gebäudegrenze zu übergebende Endenergie → primärenergetische Bewertung des Energiebedarfs (Einbeziehung des Primärenergiefaktors)1)

Primärenergetisch bedeutet, dass die Verluste jedes Energieträgers (z. B. durch Gewinnung, Umwandlung, Transport u. a.) mittels eines Primärenergiefaktors in die Energiebilanz eines Gebäudes einbezogen werden. Somit können baulicher Wärmeschutz und Anlagentechnik miteinander verrechnet werden (z. B. wird schlechtere Wärmedämmung mit effektiver Heiztechnik ausgeglichen oder umgekehrt).

426.3 Reduzierung der Heizlast durch ehem. Wärmeschutzverordnung und EnEV (Tendenz) bis ≈ 1977 1977 ... 1983 1984 ... 1994 seit ≈ 1994

Zeitraum 2

Heizlast

W/m

FHL,Geb

Abnahme in %

120 ... 160

80 ... 120

60...80

40 ... 60

20 ... 45

15 ... 30

10 ... 151)

100 %

 70 %

≈ 50 %

≈ 35 %

≈ 24 %

≈ 17 %

≈ 12 %



≈ – 30 %

≈ – 30 %

≈ – 30 %

≈ – 30 %

≈ – 30 %

≈ – 30 %

reduziert um: 1)

EnEV 2002 EnEV 2009 EnEV 2014

Weitere Abnahme durch extrem geringe U-Werte, durch effizientere Niedrigenergiegebäude bis Nullenergiegebäude; Reduzierung der Lüftungswärmeverluste und solare Heizungsunterstützung.

Bauteil

Ausführung (Einteilung)

Kellerboden Innendämmung Kellerwände Kellerdecke

Au- außen- ßen wand

Flachdach

92162_Buch.indb 426

EnEV 2009 und 2014

U-Wert Bauteil W/(m2 · K) ≤ 0,50

Perimeterdämmung ≤ 0,30 Innendämmung

≤ 0,30

Dämm. auf Decke

≤ 0,30

Dämm. unter Decke ≤ 0,30 Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ≤ 0,24 Vorhangfassade

≤ 0,24

Kerndämmung

≤ 0,24

innen Innendämmung

Lüftungs- und Klimatechnik

Heizungstechnik Erneuerb. Energie

Trinkwassererwärmung

Gas-/Flüssiggasinstallation

426.4 U-Werte für Wohngebäude1) 2)

≤ 0,35

Warmdach

≤ 0,20

Kaltdach

≤ 0,20

Umkehrdach

≤ 0,20

Ausführung (Einteilung)

U-Wert 1) Beziehen sich W/(m2 · K) auf Wohngebäu-

de. Bei Nichtwohngebäuden s. 427.1 EnEV. Zwischensparrendämm. ≤ 0,24 U-Werte für Referenz-WohngeUntersparrendämmung ≤ 0,24 Steildach bäude (s. 425.1); Aufsparrendämmung ≤ 0,24 U-Werte für Referenz-NichtFenster normal ≤ 1,3 wohngebäude Verglasung ≤ 1,1 (s. 425.2); Dachflächenfenster ≤ 1,4 U-Werte für Fenster NichtwohngeGlasvorhangfassade ≤ 1,5 bäude nach Glasdach/Wintergarten ≤ 2,0 EnEV (s. 427.1); Sonderverglasung ≤ 1,6 U-Werte nach Baualtersklassen (Pauschalwerte), nach DIN EN 12831 (s. 422.3); U-Werte für Verluste an Erdreich (s. 418.2); U-Wertberechnung (s. 410.2)

Oberste Ge- Geschoss- begehbar ≤ 0,24 schossdecke decke nicht begehb. ≤ 0,24

24.10.14 08:54

503

• Manometer • Rückschlagventil Durchflussmesser Kollektorfeld

Solarflüssigkeit Verrohrung, Verbdg. Ausdehnungsgefäß Luftabscheider

Sicherheitsventil Regeleinrichtung Absperrarmaturen Vorschaltgefäß

Technische Kommunikation

503.1 Wesentliche Komponenten und Zubehör im Solarkreislauf Solarstation • Solarpumpe • Durchflussmesser • Temperaturfühler

Grundlagen & Elektrotechnik

Solarkreiskomponenten · Solar-Luftkollektor · Photovoltaikanlage · Ertragsminderung

Halterungen Wärmedämmung Befüllpumpe Kollektormontage

Werkstoffkunde

503.2 TWE und Heizungsunterstützung mit Bivalentspeicher und Heizungs-Pufferspeicher Kollektoranlage Speicherwassererwärmer Heizwasser – Pufferspeicher Wärmeerzeuger (Kessel) Wärmetauscher Verbraucher (Heizung) Pumpe für die Pufferspeicherbeheizung 8 Solarkreis – Umwälzpumpe 9 Pumpe für die Pufferspeichererwärmung WW/KW Warm-/Kaltwasser

1 Glasabdeckung • Kein Absorber mit Wärmeüberträgermedium (geschloss. Syst.) 2 Flanschrahmen • Beschichtete Alubleche als Luftführungssystem ausgebildet 3 Stahlblechgehäuse • Gewünschte Baugröße durch Anflanschen standardis. Raster 4 Alu-Rippen- • Fassadenanordnung bevorzugt (s. Sonnenstand Winter …) 2 absorber • Ventilator kann über PV-Modul versorgt werden, Einschaltung nur bei 6 5 Dämmung entsprechender Solarschaltung (Regelung) 5 4 3 6 Trennblech • Anwendung: z. B. kleine Ferienhäuser, Nebengebäude, Anbauten u. a. • Priorität: Solare Heizungsunterstützung (Winter, Übergangszeit), Kollektorneigung mind. 45° • 1 m2 Koll.fläche für 20 m3 Außenluft ⇒ 400 m3 Ⳏ ca. 20 m2 Koll.fläche Ⳏ ca. 160 m2 Wohnfl. (Anhaltswert)

Klempnerarbeiten

1

503.5 Überschlägige Ertragsminderung gegenüber Südrichtung

Montage einer Photovoltaikanlage

BDH

• Die beste Modulanordnung ist auf der Südseite, sofern keine Verschattung vorhanden; auch SO- und SW-Richtung möglich • Entscheidend ist auch die Neigung des Daches (in Dtl. üblich 30 – 45°). Je größer die S-Abweichung, desto flacher soll die Neigung sein; bei z. B. 20° genügt auch O- und W-Richtung • Wichtig ist auch die Tragfähigkeit des Daches (Standzeit mind. 20 Jahre) • Fassadenmontage und Aufständerungen nach Süden richten • Bei Modulen auf verschieden ausgerichteten Dachflächen muss jeder Teilgenerator mit eigenem Wechselrichter betrieben werden.

92162_Buch.indb 503

Heizungstechnik Erneuerb. Energie

Zusammenschaltung mehrerer Module

Lüftungs- und Klimatechnik

elektrisch verbundene Zellen

Trinkwassererwärmung

Gas-/Flüssiggasinstallation

503.4 Aufbauprinzip einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage); Zelle – Modul – Generator

elektrischer Strom aus der Energie

Sanitärinstallation

503.3 Solar-Luftkollektor (Solare Außenlufterwärmung)

Rohre und Rohrarmaturen

Trenn- und Fügetechniken

1 2 3 4 5 6 7

24.10.14 08:56

557

5. Gehäuseart quadratisch spiralförmig

Axialventilatoren

Rohreinbauventilatoren

Querstromventilator rückwärts• Rohrgegekrümmte häuse mit Schaufeln Anschluss• EC-Laufrad flanschen • beidseitig • Prozessluft(„Walzenlüfter“) saugend ventilator Weitere Beispiele: Fenster-, Wand-, Kleinraum-, Decken-, Dachventilatoren, Ventilatorboxen (in Luftkanälen); spezielle Ventilatoren z. B. Brand-/Entrauchungsventilatoren, Impulsventilatoren vorwärtsgekrümmte Schaufeln (Trommelläufer)

557.3 Kriterien bei der Gegenüberstellung von Radial- und Axialventilatoren1) Einteilungsmögl. 1 Luftführung 2 Bestandteile 3 Einbau 4 Bauform 5 Laufrad 6 Förderdruck

Radialventilatoren Eintritt axial, 90°-Umlenkung, Austritt radial Rahmen, Gehäuse, Laufrad, Motor, Ansaug. Kammerzentrale, Geräte, Leitungen 1- o. 2-seitig saugend (Gehäuse), freiblasend ca. 11–12 Schaufeln (rückwärts), 36–48 (vorw.) Niederdruck bis 700 Pa, Mitteldruck bis ca. 3000 Pa, Hochdruckventilatoren > 3000 Pa 7 Wirkungsgrad % vorwärts. 50–65 %, rückwärtsgekr. 70–85 % 8 Kennlinie flach (bei vorw.) steil, stabil (bei rückw.) 9 Regelung und Drosselregelung, Drehzahlregelung mittels Antrieb verschied. Motoren (AC, EC), Drallregelung vorw. geringere Geräusche einfache Leistungs10 Merkrück- regelung, stabil gegen Lastschwankung, male (Laufrad) wärts 1) Einige Merkmale gelten nur unter bestimmten Bedingungen.

Axialventilatoren axial ein, axial aus (keine Umlenkung) Nabe mit Schaufeln, Wandring od. Gehäuse Fenster, Wand, Geräte, Aggregate ein-, mehrstufig, mit und ohne Leitrad einfache Flügel, Schaufeln (fest, verstellbar) Niederdruck bis etwa 300 Pa, Mitteldruck bis ≈ 3000 Pa, Hochdruck > 1000 Pa kl. Lüfter 25...40, mittel 50...60, Hochleist. bis 90 steiler Verlauf (im Grenzfall instabil) spez. Motoren, Drehzahl-, Laufradschaufelregelung, zahlreiche Antriebsmöglichkeiten leichter Einbau, geringer Platz; Anw. z. B. Rohr- und Wandeinbau, Gewerbe, Garagen, Kälteanlagen, Gewächshäuser, Prozesse

557.4 Einflussgrößen für Auswahl und Betrieb von Ventilatoren Volumenstrom

Förderdruck

Drehzahlen

Regelbarkeit

Betriebsverlauf

Wirkungsgrad

Energiebedarf

Betriebszeit

Schallleistung

Antrieb, Lager

Korrosion

Platzbedarf

Sicherheit

Wartung

Kostenfragen

557.5 Klassen der Leistungsaufnahme von Ventilatorantrieben1)

EN 13053: 2012-02

Klassen P1 P2 P3 P4 P5 P6 P7 Pref (= Referenzwert) P2– P5 sind gebräuchlichste Klassen. 1) Pm, max (kW) < Pm, ref 0,85 0,90 0,95 1,00 1,06 1,12 1,12 Ⳏ Leistungsaufnahme aus dem Stromnetz.

92162_Buch.indb 557

Trenn- und Fügetechniken

Radialventilatoren

Rohre und Rohrarmaturen

557.2 Ventilatorbauarten – Ventilatorkennlinien

Sanitärinstallation

11. Einbauart saugseitig druckseitig beides

Klempnerarbeiten

9. Anwendung 10. Anschluss Komfortbereich Kanal, Rohr Industriebereich frei (Düse) Brand, Rauch u. a. Dachsockel

Werkstoffkunde

Materialart

Gas-/Flüssiggasinstallation

6. Antrieb 7. Motor 8. Regelungsart AC-Motor Direktantrieb Drehzahlregelung (herkömmlich) Riemenantrieb Drallregelung EC-Motor Kupplung Drosselregelung (energiesparend)

4. Drehrichtung je nach Gehäusestellung: rechtsdrehend linksdrehend

Trinkwassererwärmung

3. Ansaugung einseitig beidseitig (Gehäuse freisaugend

Heizungstechnik Erneuerb. Energie

2. Kennlinienform Trommellaufrad Radial laufrad

Lüftungs- und Klimatechnik

1. Laufradform vorwärts gekrümmt rückwärts gekrümmt

Technische Kommunikation

557.1 Auswahlkriterien von Radialventilatoren

Grundlagen & Elektrotechnik

Ventilatoren

24.10.14 08:57

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