So bleiben Sie fit im Kopf

November 21, 2016 | Author: Herbert Thomas | Category: N/A
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Das Magazin für Junggebliebene

Lernen im Alter:

So bleiben Sie fit im Kopf

Be-swingt

Annette Conrad und Mike Rafalczyk gehen auf musikalische Zeitreisen

Wortwitzig

Reinhard Clements wandelt auf den Spuren Heinz Erhardts

Zupackend

Ausgabe 3/2015

Lions erfüllen einer alten Dame einen langgehegten Wunsch

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EVERGREEN

ÜBERBLICK

INHALT 5 6 8 10

IM TEAM

Lions-Club Wuppertal helfen als fleißige Handwerker aus

IM RHYTMUS

Annette Conrad und Mike Rafalcyzk bringen die Swing-Ära zurück

MIT HUMOR

Reinhard Clement wandelt auf den Spuren von Heinz Erhardt

IM BLICKPUNKT

Heike Niang (69, Foto) studiert und engagiert sich für ältere Semester Prof. Felizitas Sagebiel ist Expertin für lebenslanges Lernen



VHS und katholische Familienbildungsstätte machen spezielle Angebote für Senioren



Bergische Universität lädt die Generation 55plus zum Schnupperstudium ein

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MIT ENGAGEMENT

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MIT UNTERSTÜTZUNG

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Projekt bringt Ehrenamtler und junge Eltern zusammen

Pflegeversicherung und KfW-Bank fördern Barrierefreiheit

IM RAMPENLICHT

Seniorentheater SophiEsten lässt Originale lebendig werden

EVERGREEN

AA KINO-TIPP

Die wahre Geschichte hinter der Legende Knapp 50 Jahre nach dem Kinostart des legendären Heimatfilms erzählt Regisseur Ben Verbong das Familiendrama aus einer anderen Perspektive. AA The Trapp Family – A Life Of Music erzählt die faszinierende und spannende Geschichte der Agathe von Trapp (Eliza Hope Bennett), die seit ihrer Jugend ihren eigenen Weg finden musste: In der Familie ist sie die älteste Tochter unter vielen Geschwistern, mit einer nicht immer einfachen Beziehung zu ihrem Vater, dem angesehenen Marineoffizier Georg von Trapp (Matthew Macfadyen) und seiner zweiten Frau Maria von Trapp (Yvonne Catterfeld). Ihre zu Herzen gehende und begeisternde musikalische Begabung entwickelt sie zusammen mit

ihrer Familie und mit Unterstützung der berühmten Sängerin Lotte Lehmann (Opern-Sängerin Annette Dasch). Immer wieder kämpft sie um die Liebe zu ihrem Jugendfreund Sigi (Johannes Nussbaum). Und nicht zuletzt muss sie sich mit den bedrohlichen politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen und dem aufkommenden Faschismus in Deutschland und Österreich auseinander setzen. Die Emigration in die USA bringt schließlich den entscheidenden Schritt in die Freiheit und zum Welterfolg. Wie Agathe von Trapp ihr eigenes Leben gefunden und gestaltet hat, ebenso mitfühlend wie engagiert, genauso emotional wie mutig, wie sie trotz aller Schwierigkeiten und Probleme nie aufhörte zu träumen und ihren eigenen Weg gegangen ist – davon berichtet Agathe (Oscar-Preisträgerin Vanessa Redgrave) viele Jahre später in der neuen amerikanischen

Heimat ihrer jungen Nichte, die genau wie sie damals am Scheideweg steht und wichtige Entscheidungen fällen muss. W

Matthew Macfadyen ist in die Rolle des Georg von Trapp geschlüpft, Eliza Bennett spielt die junge Agathe.

Kinostart: 12. Nov. 2015

Hauptdarsteller: Vanessa Redgrave, Matthew Macfadyen, Eliza Hope Bennett, Yvonne Catterfeld

Foto: Concorde Filmverleih/ Jan Bethke

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Tipps & Termine

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EVERGREEN

AKTION

Dulle und Damen... ... haben allwöchentlich im Treffpunkt von „PHW Senioren aktiv“ das Sagen, wenn sich an der Kölner Str. 23 in der Elberfelder Südstadt Kartenfans Doppelkopf spielen. Mitspieler sind willkommen. Mehr dazu jeweils von montags bis donnerstags zwischen 9 und 10 Uhr unter Fon 242 25 72.

TEAM

Wie der Lions-Club Wuppertal einer sehr alten Dame (und ihren Mitbewohnern) einen Herzenswunsch erfüllte... AA Diese Aufforderung zum tisch an. Dabei kam es dem

Dienstags, ab 14 Uhr

Reizende Buben... ... bestimmen hingegen Woche für Woche das Geschehen im Bierkeller des Altenzentrums „Wuppertaler Hof“ direkt gegenüber vom Barmer Bahnhof, denn dort wird regelmäßig ein zünftiger Skat gekloppt.

Tropenflair... erwartet die Mitreisenden im Bendorfer Park von Schloss Sayn. Denn dort wachsen in zwei Pavillons exotische Pflanzen wie Palmen und Bananenstauden, außerdem flattern zwischen Wassserfällen und bunten Blüten Schmetterlinge aus fernen Ländern. Nachmittags steht eine „Dampferfahrt“ in Richtung Mosel auf dem Programm. Mehr zu der Tagestour von „PHW Senioren aktiv“ jeweils von montags bis donnerstags zwischen 9 und 10 Uhr unter Fon 242 25 72. Donnerstag, 10. September, ab 10.30 Uhr

Farbenfrohe Perspektiven... Ein Malkurs für Anfänger und Fortgeschrittene steht bei PHW-Senioren Aktiv in der Kölner Str. 23 auf dem Programm. Weitere Infos von montags bis donnerstags zwischen 9 und 10 Uhr unter Fon 242 2572. www.seniorenaktiv.net. Dienstag, 13.Oktober

Eine Tour mit viel Theater...

Tanz wird Rüdiger Neumann sicher so schnell nicht vergessen. Denn Johanne Lamsfuß, damals knapp 100 Jahre alt und ebenso wie Neumann Mitglied des Freundes- und Förderkreises des Altenzentrums Gemarker Gemeindestift, nutzte die Jahreshauptversammlung des Vereins sozusagen zur Damenwahl und bat den Inhaber der Firma Reha-Team Beuthel um einen "Schwof" im Garten des Hauses, sobald sie die 100 überschritten habe. Allerdings hatte die Seniorin in diesem Zusammenhang einen auch von ihren Mitbewohnern oft gehegten Wunsch: Als Tanzfläche schwebe ihr die Außenfläche auf der Nordseite des Geländes vor, die bisher naturbelassen sei, und damit für Bewohner mit Gehhilfen ein unerreichbarer Ort. Auf das Tanzvergnügen habe er nun Lions-Vize Rüdiger Neumann und seine Kolle- keinesfalls verzichten wollen, gen legten kräftig Hand an, damit ein Wunsch in berichtet Neumann schmunErfüllung ging. Foto: Björn Ueberholz zelnd und ging die Sache prak-

Unternehmer zupass, dass er auch Mitglied des Lions-Clubs Wuppertal ist. Im Rahmen ihrer „We serve“-Activities engagieren sich die Lions immer wieder für ihre Mitmenschen, auch diesmal ließen sie sich nicht lange bitten, zumal Detlef Emmert als Activity-Beauftragter des Lions-Clubs Wuppertal sofort von der Idee begeistert war, auf dem Gelände eine barrierefreie Terrasse entstehen zu lassen. Die Firma Reha-Team Beuthel sponsorte die Platten und die vorbereitende Landschaftsgestaltung. An einem Samstag machten sich die Lions schließlich selbst ans Werk – und hatten dabei durchaus Spaß. Lions-Präsident Frank Hartmann tauschte seinen Anzug gegen Arbeitszeug und Schuhe mit Stahlkappen, um tatkräftig mit anzupacken, und auch der Vorsitzende des Freundes- und Förderver-

eines, Wolfgang Winkler, kam und überzeugte sich von dem Engagement. Bei (fast) gutem Wetter verlief die erfolgreiche Aktion nach Plan. Als besonderen Gast begrüßten die "Lions" Johanne Lamsfuß, die sich persönlich vom Fortschritt „ihres Tanzparketts“ überzeugte, und natürlich freuten sich Neumann und seine Tanzpartnerin ganz besonders über das Wiedersehen. Jutta Brosge, Dienststellenleiterin des AZ Gemarker Gemeindestifts, machte deutlich, welchen Wert die Terrasse für die Senioren hat. „Wir gewinnen dadurch ein kleines Stück Mehr an Lebensqualität.“ Gerade im Sommer sei der schöne halbschattige und kühle Platz ein perfekter Aufenthaltsort. „Sobald die Sonne scheint, wird hier der Kaffee an unsere Bewohner ausgeschenkt“, versicherte Jutta Brosge. Fest steht aber auch: Dem Tänzchen steht jetzt nichts mehr im Wege, zumal Johanne Lamsfuß die 100 inzwischen überschritten hat. W

verspricht die Tagesfahrt per Reisebus nach Bad Münstereifel zu werden. Vormittags steht „Mozarts Floh“ auf dem Programm – und der hat angesichts seines fortgeschrittenen Alters eine Menge zu erzählen. Weitere Infos bei PHW Senioren Aktiv, Fon 242 2572. 10. bis 31. Oktober

Erlesenes Ronsdorf

ab Mittwoch, 2. September, 10 bis 11.30 Uhr

Energie tanken Die fließenden Bewegungen des Tai-chi-Chuan fördern die Konzentration und geben Körper, Geist und Seele neue Lebenskraft. Dabei werden Hände Ellenbogen, Schultern, Füße, Knie und Beine bewegt, um Gleichgewicht und Standfestigkeit zu trainieren, ohne den Körper zu überfordern. Näher kennenlernen kann man den fernöstlichen Volkssport im Altenzentrum Wuppertaler Hof in der Barmer Winklerstraße 5. Weitere Informationen unter Fon 563 24 27.

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Komm‘ tanz mit mir

Dienstags, ab 14 Uhr

Die mittlerweile 9. „LIT.ronsdorf“ präsentiert 22 Tage lang Literatur im weitesten Sinne an vielen verschiedenen Orten in Ronsdorf. Unter den zahlreichen Autoren sind diesmal der Grimmepreis-Träger Jochen Rausch und die aus Wuppertal stammende und in Hamburg lebende Schauspielerin und Autorin Jana Voosen (Foto). Das gesamte Programm, zu dem unter anderem ein Literatur-Café für Zuhörer aus der Altersgruppe 50+ gehört, gibt es online unter www.ronsdorfer-buergerverein.de

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Tauschte Anzug gegen robuste Arbeitsschuhe: Lions-Präsident Frank Hartmann. Langten kräftig zu, damit Johanne Lamsfuß den versprochenen Tanz bekommen konnte: Mitglieder des Lions Clubs Wuppertal. Fotos: privat Seite

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RHYTHMUS

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Als der Pop noch swingte

Hess legt Schellackplatten auf, und Vintage-Fotograf Heiko Kalweit lichtet die Gäste ab, von denen sich die beiden wünschen, dass sie ebenso stilecht gekleidet erscheinen wie die Künstler, zumal selbst Speisen und Getränke „zeitgemäß“ serviert werden. „Aber das ist natürlich keine Pflicht“, versichert die blonde Carmen. W

Ex-„Nachtschwärmerin“ Annette Konrad und „Komm’ mit Mann!s”-Gründungsmitglied Mike Rafalczyk begeistern sich heute für die Swing-Ära und bringen sie jetzt auch auf die Bühne des Apollo-Tanzpalastes.

AA Was haben ein Kronleuch- der Küche von Annette Konter und Swing miteinander zu tun? Für Annette Konrad und Mike Rafalczyk allerhand. Denn die beiden lernten sich unter einem besonders imposanten Exemplar kennen, das damals noch im Haus Richter unter der Decke hing. Das traditionsreiche Tanzlokal ist inzwischen Geschichte, der Leuchter hingegen hängt in

rad.Und die Liebe „auf den ersten Blick“ (Mike Rafalcyk) ist ebenso frisch geblieben wie das Faible der beiden für die Musik der 20er und 30er Jahre. Als sich das Paar damals kennenlernte, war der studierte Musiker gerade in Sachen Jazz („mich hat Chris Barber bei seinem Auftritt infiziert, als ich 14 war“) unterwegs,

während ihn andere schon seit den 90er Jahren als Gründungsmitglied der bundesweit erfolgreichen Soultruppe „Die Komm mit Mann!s” noch gut in Erinnerung hatten. Von der Band sagten Kritiker bisweilen, dass sie besser als das britische Original um Andrew Strong seien. Es ist keineswegs verwegen anzunehmen, dass dieses Lob nicht zuletzt dem Mann an der Posaune galt. Der 51-Jährige war schon damals einer, der nicht nur einfach gut, sondern noch eine Idee besser sein wollte. Das geht seiner vor fünfeinhalb Jahren im Haus Richter entdeckten großen Liebe nicht anders – so fanden die beiden auch schnell musikalisch zueinander, holten sich Wolfgang Eichler an den Tasten und Martin Langer als Mann am Bass dazu – und die Swing Kabarett Revue war geboren. Der Name lässt es schon ahnen: Wenn die vier Vollblutmusiker in stilechten Kostümen auf der Bühne stehen und Annette Konrad in ihre mittlerweile legendäre Rolle der „blonden Carmen“ schlüpft,

geht es um Entertainment im besten Sinne. Schließlich ist die ausgebildete Sängerin mit ihrer Paraderolle längst weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt und überdies als Gründungsmitglieder der „Nachtschwärmer“ schon länger als ihr Mike der Swing-Ära verhaftet.

Für Teens und Oldies Dass ihre musikalische Zeitreise bisweilen auch urkomisch sein kann, beweisen die Swing-Fans bei ihren regelmäßigen Auftritten – zum Beispiel im Café Island – immer wieder aufs Neue. Auf der Playlist stehen Stücke wie „Haben Sie schon mal im Dunkeln geküsst“ oder „Waren Sie schon in Elberfeld“ oder auch „Mädel, fahr mit mir Schwebebahn“ - Melodien, die Teens und Twens ebenso begeisterten wie Senioren („wir spielen nämlich auch schon mal im Altenheim“). Für die beiden ist das kein Wunder: „Swing und Jazz waren schließlich die Pop-Musik der 20er-

Kosten

Tel.: 0202-4469044

und 30er-Jahre, intelligent gemacht und stets sehr aufwändig produziert. Die haben damals keine halben Sachen abgeliefert.“ Auch wenn das Paar immer wieder gerne gemeinsam mit dem Publikum für einen Abend in die Zeit seiner Musik reist, glorifiziert es die Ära nicht. „Wir finden die Autos, die Mode oder die Möbel (davon zeugt auch Annette Konrads Altbauwohnung) toll, aber insbesondere die 30er haben natürlich auch ihre Schattenseiten“, erklärt Mike Rafalczyk, der Swing sei zwar die Musik des Widerstandes gewesen, die Nazi-Propaganda habe sich aber ihrer wegen der großen Beliebtheit gleichwohl bedient, wissen die

beiden Swing-Enthusiasten, die auch deshalb „swingen”, weil sie mit ihrer Musik die Erinnerung an jüdische Komponisten wie Heymann oder Hollaender wach halten müssen. Wenn sich der Vorhang für die Swing-Kabarett-Revue am Sonntag, 11. Oktober, im Apollo öffnet, geht zumindest ein wenig von diesem Traum in Erfüllung, sollte man meinen. Jedenfalls erwartet die Gäste mit dem Swinging Ballroom das erste und größte Tanzereignis dieser Art im Tal. Zur Stammbesetzung kommen an diesem Abend noch zwei Gastmusiker und das Gesangstrio Amazing Swing Singers hinzu. Außerdem steht eine Charleston-Schnupperstunde mit Wolfgang Eichler an den Tasten und Martin Langer als Sabine und Martin Brüning Mann am Bass machen die Swing-Band um Mike Rafalcyk auf dem Programm, Volkmar und Annette Konrad komplett.

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Der 20er-Jahre Ball „Swing Ballroom“ im Apollo-Tanzpalast an der Kasinostr. 25 geht am Sonntag, 11 Oktober, über die Bühne. Einlass ab 17, Beginn 18 Uhr. Karten an der Abendkasse für 18 Euro, außerdem sind sie schon jetzt für 15 Euro im Café Island, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.wuppertal-live.de erhältlich.

Neulich hing er noch im Haus Richter an der Beek – jetzt ist der imposante Leuchter ins Uellendahl umgezogen. Der Liebe wegen, sozusagen.

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HUMOR

EVERGREEN Ein Beispiel von 77 Gedichten mit dem Titel „Verlegt“:

Auf den Spuren Heinz Erhardts

Jetzt ist es weg. Wo kann es sein? Schon wieder mal – das darf nicht sein. Wahrscheinlich hab‘ ich es verlegt. Ich bin verärgert, tief bewegt.   Noch gestern hab ich drin gelesen. Es ist, als wär’s nie da gewesen. Ich werde nun, statt Krankenpfleger ein kommerzieller Buchverleger.

Reinhard Clement hat fast 30 Jahre lang das Narrenvolk an Rhein und Ruhr zum Lachen gebracht. Auch im Ruhestand dichtet der Wahl-Ronsdorfer mit viel Wortwitz. AA Für ihren Lebensabend, den er sicher lieber als „Lebensherbst“ bezeichnen würde, haben sich Reinhard Clement und seine Frau Ursula Wächter-Clement Ronsdorf ausgesucht. Aus Radevormwald stammend, 1985 nach Wuppertal gekommen und 2013 aus Küllenhahn übergesiedelt, sprachen Barrierefreiheit und kurze Wege zu Ärzten und zum Einkaufen für komfortables Wohnen in der Schenkstraße. Auf den Kaufmann, Büttenredner und Dichter hat Ronsdorf gewartet – scheinbar.

Fast 30 Jahre, von 1981 bis 2010, war Reinhard Clement (67) erfolgreich als Büttenredner auf den großen Bühnen in den rheinischen – in Köln, Bonn, Aachen und Umgebung – und westfälischen Karnevals-Hochburgen unterwegs. Dazu gehörten Fernsehaufzeichnungen im Kölner Gürzenich, im Kurhaus in Bad Neuenahr, in der Düsseldorfer Stadthalle (später CCD), Münsterlandhalle, aber natürlich auch bei der „Großen Wuppertaler Karnevalsgesellschaft“ in der historischen Stadthalle auf

  Bonbon für Ronsdorf:

1990 sahen Fernsehkameras noch etwas anders aus - eine große Nummer war Reinhard Clement bei seinem Auftritt in Düsseldorf aber damals schon. Fotos: privat

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Es ist der Bandweber, der wirkt.   ANZEIGE

Schon vor über 30 Jahren war der Wahl-Wuppertaler (nicht ins Programm aufgenommen. nur unter Narren) ein Garant Den Freunden der Gedichte für Lacher. des unvergessenen Heinz Erhardt und allen Lesern, die den dem Johannisberg. Damals wa- feinsinnigen Humor mögen, ren Wortspiele ständiger und wird dieses Buch gefallen. unverwechselbarer Bestandteil seiner Büttenreden. 1982 Die Frage, wie Reinhard war Clement erstmals Mitau- Clement auf die Wortwitze tor des Buches „Närrische Re- kommt, antwortet er: „Wenn den für die Bütt“, erschienen ich ein Wort spannend finde im Verlag Otto Teich. In den und mir eine passende Dopletzten Jahren erlebten Be- peldeutigkeit einfällt, mache sucher ihn auf der Bühne des ich eine Pointe daraus und TiC-Theaters in Cronenberg. rolle die Geschichte von hinSeit einiger Zeit verfasst er ten auf.“ Menschen zu unterGedichte mit Wortspielen und halten, ist ihm eine HerzensWortwitz. Ob die „Dichterei“ angelegenheit. am Umfeld liegt, weiß Clement nicht. Der Titel seines Erstlings „Wortspiele und Wortwitz in Reimen“ wurde von vier Wuppertaler Buchhandlungen, so der Ronsdorfer Bücherstube, www.wortwitzig.de W

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Wer hinter Ronsdorf sich verbirgt?

Ein Zuhause in bester Gesellschaft! end, tionsab 19 Uhr a m r fo In tag 17 onners D n e d je MUNDUS Senioren-Residenzen GmbH Residenz Wuppertal Am Laurentiusplatz Auer Schulstraße 12 42103 Wuppertal Tel.: (0202) 31 03 16 [email protected] www.mundus-leben.de

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BLICKPUNKT

„Ich wollte es mir beweisen“ Heide Niang verbringt ihren Ruhestand in Hörsälen und Seminarräumen und engagiert sich für ihre Kommilitonen im Seniorenalter. AA Heide Niang schreibt ge- leisten“, erklärt die ehemalige rade an ihrer Abschlussarbeit. Soziologie und Geschichte sind ihre Fächer, das Wirken einer Frauenrechtlerin, die im Schatten ihres berühmten Mannes Max Weber stand, ihr Thema. Vor sechs Jahren hat die Elberfelderin mit ihrem Studium begonnen. Im Rentenalter. Ohne Abitur („weil Mädchen in meiner Jugend so etwas angeblich nicht brauchten”). Die Berufs- und Lebenserfahrung qualifiziert spätberufene Studenten aber bereits genug. Heide Niang hatte für den Gang zur Uni einen guten Grund: „Ich wollte mir einfach beweisen, dass ich das kann.“ Sie kann, denn die Abschluss-Arbeit ist fast fertig.

Während andere Unis allenfalls Gasthörer zulassen, können Senioren in Wuppertal „richtig“ studieren. Dass das auch im hohen Alter noch eine Option ist, beweist die älteste Teilnehmerin. „Sie ist 84 Jahre“, weiß Niang, selbst bereits 69. Auch wenn die Senioren eine eigene Studienordnung und natürlich keinen echten Zeitdruck haben, sind sie ansonsten mit allen Konsequenzen dabei: „Wenn Sie ein Seminar besuchen, erwarten alle von Ihnen, dass Sie sich anständig vorbereiten und einen Beitrag

Heide Niang (r.) und ihre Kommilitonin Gerlinde Dupke fühlen sich auf dem Campus längst zu Hause. Seite

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Marketing- und Vertriebsfachfrau.

Abschluss-Arbeit ist fast fertig Jetzt sitzt sie also über einem Berg Literatur, die gesichtet, kopiert und noch einmal gesichtet werden will – und beklagt sich angesichts dieses voluminösen studentischen Aufgabenpakets nicht. Im Gegenteil. „Ich war froh, dass ich mit Christine Schnettenbrunner eine Gutachterin gefunden habe, die sich für das Thema meiner Arbeit interessiert.“ Immerhin konnte sie sicher sein, dass die Psychologin ein Herz für studierende Senioren hat, denn sie ist zugleich Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Weiterbildung, damit als Beraterin für das Seniorenstudium zuständig und auch Ansprechpartnerin für alle, die mehr über den Verein zur Förderung des Studiums im Alter an der Bergischen Universität, kurz vsfa, wissen wollen. Heide Niang ist hingegen die Vorsitzende, „weil es irgend jemand schließlich machen muss“. Sie erklärt, warum es den vsfa seit einem Vierteljahrhundert gibt: „Wir Senioren haben keine studentische Ver tretung,

EVERGREEN die unsere Interessen wahrnimmt.“ Bei der Einführung des Seniorenstudiums in den späten 80ern habe man jedoch allerhand Widerstände überwinden müssen, um den wissensdurstigen Senioren die Hörsäle zu öffnen. Da sei eine Art „Asta“ für die Alten nur konsequent und wichtig gewesen. „Das war Pionierarbeit, die damals vor allem Franziska Sagebiel geleistet hat“, weiß Heide Niang. Die Zeiten des Kampfes sind inzwischen vorbei. Neben der Interessenvertretung stehen heute auf der Agenda des Vereins studienbegleitende Angebot, kulturelle Veranstaltungen, aber auch Kontakte zu anderen Unis und natürlich Senioren, die ebenfalls über ein Studium nachdenken. Ein gemeinsames Credo haben die Vereinsmitglieder auch: „Es ist nie zu spät.“ W

AA LERNEN

IM ALTER

Übrigens... Christine Schrettenbrunner informiert am Donnerstag, 3. September, über das Studium für Ältere, anschließend stehen erfahrene Senior-Studierende für Beratungsgespräche zur Verfügung. Die Veranstaltung im Vortragssaal der Universitätsbibliothek beginnt um 14 Uhr. Das Studium für Ältere startet ins kommende Wintersemester am 12. Oktober um 12.30 Uhr mit einem ersten Kennenlernen. Veranstaltungsort ist dann Gebäude K, Ebene 12, Raum 18. Weitere Infos bei Christine Schrettenbruner, Fon 4393255, E-Mail schrette@ uni-wuppertal.de

In Bewegung – im Kopf und mit den Beinen Die Katholische Familienbildungsstätte schnürt umfangreiche Kursangebote für Senioren AA „Körper, Geist und Seele und die körpereigenen Selbst- Literatur- und Schreibwerkstatt profitieren auch im Alter von einem regelmäßigen, moderaten Bewegungstraining für den ganzen Körper“, sagt Kerstin Murges. Die Leiterin der katholischen Familienbildungsstätte (FBS) weiß aber auch, dass viele Senioren denken, es sei zu spät, mit dem Training anzufangen, nachdem Jahre lang in Sachen Sport Funkstille herrschte. Kerstin Murges und ihr Team haben deshalb ein Programm speziell für ältere Menschen zusammengestellt, das den Neustart einfach macht. Im zweiten Halbjahr laden die zertifizierten Übungsleiter der FBS gleich mehrfach in der Woche zu Kursen ein, die nicht nur behutsam die Fitness fördern, sondern auch das Wohlbefinden

Alle Kurse

Mittsechzigerin aufgehoheilungskräfte steigern. Mit derWuppertal Katholische Familienbildungsstätte | Motivfotos | Motiv 11 | Bewegung praktischen Ergebnissen: „Die ben, denn dort erarbeiten die finden in der Katholischen FBS an der Koordination wird verbessert. Teilnehmer das HandwerksBernhard-Letterhaus-Str.8 statt. Sie sind damit auch im Alltag zeug, um später an eigenen Nähere Infos unter : sicherer auf den Beinen“, er- Texten feilen zu können. W Fon 255 0580 oder www.fbs-wuppertal.de klärten die Übungsleiterinnen Marianne Lausmann, Gabi Kannenbäcker und Daniela Schröder. Gemeinsam mit den erfahrenen Gymnastik-Expertinnen entwickeln die Kursteilnehmer überdies ihr individuelles Bewegungsprogramm für zu Hause.

Deutscher Meister?

... fangen Sie klein an!

Eine weitere Möglichkeit, sich geistig fit zu halten, bietet die Journalistin und (Krimi-)Autorin Christiane Gibiec. „Geschichten, die das Leben schreibt“ heißt beispielsweise ihr Schnupperkurs für alle, die ihre Erinnerungen gerne aufschreiben würden, aber nicht recht wissen, wie. Wer dabei „Blut geleckt“ hat, ist sicher gut in der

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BLICKPUNKT

Sagen Sie mal, Frau Prof. Sagebiel... Lebenslanges Lernen lohnt sich... frau im Alter nichts dazu lernen könnte. Außerdem gibt es an un... weil Lernen nicht nur etwas für serer Universität in Wuppertal ein Junge ist; weil es dazu beiträgt, lang erprobtes Studium für Ältere, die Welt besser zu verstehen; weil das die wissenschaftliche Neugier es Spaß macht, sich neue Berei- aller Interessierten befriedigt. che des Lebens, der sozialen, wirtschaftlichen und geschichtlichen Auch im Alltag lassen sich kleine Zusammenhänge zu erarbeiten. Lerneinheiten einbauen... Es ist nie zu spät, sein Gehirn ... wenn Sie zum Beispiel eine Senmal wieder mit etwas Neuem zu dung im Radio oder Fernsehen gebeschäftigen.... zielt auswählen und anschließend jemand anderem kurz und prägnant ... weil der Geist (das Gehirn) den Inhalt erzählen. Das funktiotrainiert wird und sich das auf niert natürlich auch mit einem gedas körperliche und psychische lesenen Zeitungsartikel. Sie können Befinden positiv auswirkt. Und beispielsweise aber auch ein Buch weil es nicht stimmt, dass man/ kurz schriftlich zusammenfassen.

Zur Person Diesmal hat Felizitas Sagebiel unsere drei Halbsätze ergänzt. Die promovierte Sozialwissenschaftlerin lehrt als außerordentliche Professorin am Fachbereich Bildungs- und Sozial-

wissenschaften der Bergischen Universität. Schwerpunktmäßig beschäftigt sie sich in den letzten Jahren mit den Themen Gender und Bildung in Schulen, an Hochschulen und im Alter. Über 20 Jahre lang koordinierte Felizitas Sagebiel das Seniorenstudium an der Bergischen Universität.

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AA LERNEN

IM ALTER

„Lernen mit Muße“ Die Bergische VHS bietet im kommenden Semester mehrere hundert Kurse speziell für ältere Menschen an „Gesundheitsbildung und Prävention sind gerade für ältere Menschen attraktiv und wichtig, denn Bewegung ist eine bedeutende Grundlage auch für den Erhalt der geistigen Fitness“, weiß Monika Biskoping als Leiterin der Bergischen Volkshochschule. Deswegen legen sie und ihr Team nicht nur einen Schwerpunkt auf das Thema „Lernen im Alter“, die VHS macht gleichzeitig zahlreiche Angebot in Sachen gesunder Sport und Entspannung für alle, die auch „mit einer Sechs vorne“ noch beweglich sein wollen. In diesem Segment reiche das Programm auch im kommenden Semester von Gymnastikkursen für die Frau ab 60 über Pilates und meditativ-kreative Atem- und Bewegungstherapie bis zu Tai-Chi-Chan, erklärt die VHS-Chefin. Mehrere hundert Kurse, die sich speziell an Senioren richten, biete die Bergische VHS im zweiten Halbjahr. „In den Kursen gehen wir auf die Erfahrung und die besonderen Wünsche älterer Menschen ein, die in altersgemischten Kursen nicht immer berücksichtigt werden können“, erläutert Monika Biskoping.

So sei es wichtig, die Vorerfahrung der Teilnehmer an Computerkursen ebenso zu berücksichtigen wie körperliche Leistungsfähigkeit der Interessenten an Bewegungsangeboten. „Lernen mit Muße“ stehe oft ganz oben auf der Wunschliste der „älteren Semester“ - ein Wunsch, der damit längst den Arbeitsstil in den Kursen prägt – ganz gleich, ob die Senioren Fremdsprachen lernen wollen oder mehr über Internet- und Computernutzung erfahren möchten. Abgerundet wird das Programm für die Zielgruppe 60+ mit politischen Diskussionsrunden, aber auch Tanz, Kreativität und sogar Theater kommen nicht zu kurz. Viele Kurse finden vormittags oder am frühen Nachmittag statt, weil das dem Tagesrhythmus der Senioren entgegen kommt. Es gibt also viele Gründe, neugierig durch das VHS-Programm des kommenden Halbjahres zu blättern.

Übrigens... gibt es das komplette Kursprogramm unter www.bergische-vhs. de. Weitere Informationen von montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr und nachmittags (außer freitags) von 14 bis 18.30 Uhr unter Fon 563-2607.

Die Bergische Volkshochschule ist der größte Weiterbildungsanbieter für ältere Menschen in Wuppertal. Im Herbstsemester 2015 sind 119 von knapp 900 Veranstaltungs­ angeboten speziell auf die Bedürfnisse von älteren Menschen zugeschnitten. Schwerpunkte unseres Angebotes sind • das Erlernen von Sprachen • alles rund um das Thema Internet, Computeranwendungen und Mediennutzung • Politische Bildung: sich informieren und einmischen • Tanzen, Kreativität, Theater und mehr… • Gesundheitsbildung und Prävention Lassen Sie sich durch die Fachbereiche beraten: Mo und Do 15:00 ­ 18:00 Uhr

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Anmeldetelefon

Tel. 563 ­ 2607

563 ­ 2475 563 ­ 2100 563 ­ 2217 563 ­ 2635 563 ­ 2261

Stöbern Sie nach passenden Kurs­ angeboten auf unserer Internetseite: www.bergische-vhs.de Tablet-PCs können richtig viel Spaß machen. Die tragbaren Tore zum Internet sind überdies nützliche Begleiter auch im Alltag. Vorausgesetzt, man kann damit umgehen. Die VHS bietet deshalb Kurse an, die sich speziell an Ältere wenden. Foto: Depositphoto Seite

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Volkshochschule. Das kommunale Weiterbildungszentrum.

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Passt in jede Lücke...

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FAHRT

Renault und Toyota modernisieren das Kultauto des Wirtschaftswunders: Der Kabinenroller ist wieder da.

Zwei Tage lang... ...studieren und staunen

Die Bergische Universität lädt Neugierige zu den Ü-55-Forschertagen ein Die Bergische Universität steht längst nicht nur jungen Studenten offen. An den Forschertagen können alle Neugierigen einen Blick hinter die Kulissen des Wissenschaftsbetriebs werfen. Foto: Bergische Universität

AA„Hab ich alles vergessen“ Forschung für Ihren Alltag tungstechniken und die viel- dieser Satz hat jedes Mal Hochkonjunktur, wenn es um längst vergangene Schulzeiten und Mathematik geht. Nun bietet die Bergische Universität bereits zum zweiten Mal eine ebenso perfekte wie unterhaltsame Gelegenheit, das verschüttete Wissen ein wenig aufzufrischen.

Auf der Agenda der Ü-55-Forschertage des Fachbereichs Mathematik und Naturwissenschaften stehen an zwei Tagen Vorlesungen und experimentelle Vorführungen an. Die Zielgruppe hat der Dekan des Fachbereichs, Wolfgang Wagner, klar definiert: „Nichtstudierende im fortgeschrittenen Alter“ sähe der Physik-Professor gern in den Hörsälen. „Wir möchten Ihnen auf verständliche Art und Weise zeigen, welchen Nutzen die naturwissenschaftliche

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hat. So bieten wir Ihnen in diesem Jahr unter anderem einen Baumspaziergang durch unser Uni-Arboretum an und informieren Sie über die Geheimnisse der Schmetterlinge. Sie erfahren, wie Schadstoffe wieder aus der Atmosphäre entfernt werden und ob Bohnen wirklich stöhnen können“; beschreibt Wagner das ebenso lehrreiche wie spannende „Vorlesungsverzeichnis“, in dem es überdies um die Zukunft von Beleuch-

leicht doch nicht unendliche Unendlichkeit geht. Neben vielen weiteren Vorlesungen sollen aber auch die experimentellen Vorführungen nicht zu kurz kommen. „Außerdem erhalten Sie die Gelegenheit, an verschiedenen Sprach-Schnupperkursen sowie an Führungen durch die Bibliothek und die Unterwelt der Bergischen Universität, dem Medienkanal, teilzunehmen“, ergänzt Wagner. . W

Übrigens... ...wer zwei Tage an der Wuppertaler Hochschule studieren möchte, kann sich dazu kostenlos über wuppertal-live. de/forschertage zu einem oder mehreren der fast 40 Kursangebote anmelden. Los geht es am Donnerstag, 24. September. Die Forschertage enden am Freitag, 25. September, 17 Uhr. Willkommen sind auch Teilnehmer, die (noch) nicht in die Zielgruppe der Über-55-Jährigen hinein passen.

AA Sie waren der Traum der Wirtschaftswunderjahre: siw Kabinenroller. Jetzt entdecken Renault und Toyota das 50 Jahre alte Konzept des Kleinstwagens neu. Wie die Fachzeitschrift Auto-Bild berichtet, sind die kompakten Newcomer mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h, Elektroantrieb und einer maximalen Reichweite von 80 Kilometern gut fürs Carsharing in Metropolen geeignet. Während der 1950er Jahre wurde das eigene Auto zum Symbol für Wohlstand. Da größere Modelle oftmals zu teuer waren, erfüllte sich der

Mittelstand seinen Traum von Mobilität mit Motorrädern oder eben Kabinenrollern: Der Messerschmitt KR 200 wurde zum Verkaufsschlager und ist heute ein begehrtes Sammelobjekt, dass den mehrfachen Wert seines damaligen Kaufpreises hat. Heute erlebt der Kabinenroller eine Renaissance, wenn auch aus anderen Gründen. Großstädte auf der ganzen Welt erstarren im Stau, konventionelle Autos mit vier Sitzplätzen und der Fläche eines kleinen Badezimmers verschlingen auf der Straße kostbaren Platz. In Japan wer-

den Autos schon lange nach ihrem Platzbedarf besteuert, ein Modell, dass sich auch in anderen Ländern durchsetzen könnte, wenn es in den Metropolen immer enger wird. Toyota zieht daraus weiter reichende Konsquenzen und bietet seine Modelle i-Road und Coms im Carsharing an. Bisher allerdings nur im französischen Grenoble. Im Handel gibt es die Modelle nicht. Den Kabinenroller Twizy von Renault kann man hingegen für 6.950 Euro kaufen. Auto-Bild hat die modernen Kabinenroller mit ihrem Urahn, dem Messerschmitt,

Einmal Renault, zweimal Toyota und der Urahn: der Messerschmitt-Kabinenroller. Foto: Auto-Bild verglichen. Von allen drei modernen Kabinenrollern schnitt der Renault Twizy nach Auffassung der Tester am besten ab. Wer bisher nur Auto gefahren ist, hat hier die geringsten Umstellungsprobleme. Allerdings haben alle Kabinen einen Mangel gemeinsam: Im Crash mit einem konventionellen Auto sehen alle Kabinenroller alt aus, befanden die Motorjournalisten abschließend. W

Frische Luft für jedes Alter Idee aus Dänemark: Ehrenamtler fahren Senioren in der Rikscha spazieren AA Was in Dänemark begann, die Senioren-Rikschas bereits wird langsam, aber sicher zu einem weltweiten Trend: Rikscha-Fahrten speziell für Senioren. Ältere Menschen, die sich auf dem Fahrrad nicht mehr sicher fühlen, sollten trotzdem das Vergnügen haben dürfen, sich den Fahtwind um die Nase wehen zu lassen, meint das international aktive Freiwilligenportal www.volunation.com. Vor drei Jahren hatte ein junger Mann in Kopenhagen die Idee: Er bot den Bewohnern von Seniorenheimen an, sie regelmäßig durch die dänische Hauptstadt zu kutschieren - und das kam an. Ergebnis: In Australien haben

ebenso Nachahmer gefunden wie gerade in Singapur oder auch Berlin. Aber vermutlich hat keine dieser Städte dafür so eine perfekte Strecke zu bieten wie Wuppertal mit der Nordbahntrasse. Mal abgesehen davon, dass dort nicht nur das Wuppertal-Touristik-Velotaxi (Foto) längst zum Straßenbild gehört... Mehr Informationen zu der Aktion gibt es unter www. radelnohnealter.de. Wer nicht so lange warten will, bis sich im Tal eine Freiwilligeninitiative gegründet hat: Unter www. wuppertal.velotaxi.de kann man schon jetzt (auch) Trassentouren buchen. W Seite

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ENGAGEMENT

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AA ZUM

START

Wenn Mama mal eine kleine Pause braucht Das Projekt „Guter Start mit Baby“ bringt junge Eltern und Ehrenamtler zusammen Frage hat sich die Katholische Familienbildungsstätte ebenfalls gestellt und eine Lösung gefunden.

AA Eltern, die es selbst erlebt haben, wissen: In den ersten Wochen nach der Geburt geht es durchaus turbulent zu. Da fehlt bisweilen sogar die Muße, um in Ruhe duschen zu gehen oder schlicht Besorgungen oder einen Behördengang zu erledigen. Wie

Total süß, aber auch eine Herausforderung: der Nachwuchs. Foto: Pixelio/ Stefan Beger gut, wenn Mama dann Hilfe suchend Oma anrufen kann. Was aber, wenn die Großeltern weit weg wohnen... Diese

„Guter Start mit dem Baby“ heißt das Programm, mit dem ehrenamtliche Mitarbeiterinnen junge Familien unterstützen. Die „Leih-Großmütter“ – es dürften natürlich auch sehr junge Omas oder gar Opas sein – besuchen die gestressten Eltern und ihren Nachwuchs ein- oder zweimal pro Woche, gehen mit dem Baby beispielsweise spazieren, während Mami sich mal um das eigene Wohlbefinden kümmern darf. Oder sie gehen mit dem älteren Kind auf den Spielplatz, lesen ihm vor, schauen auf die Hausaufgaben oder passen auf das Kleine auf, während Mami mal eben in die Stadt zum Einkaufen geht. Bevor die Leih-Oma ihren neuen „Job“ antritt, wird sie gründlich darauf vorberei-

tet: „In einem persönlichen Gespräch erfahren Sie alles über die neue Aufgabe. Regelmäßige Treffen mit anderen Ehrenamtlichen, der Kontakt zu Koordinatorin und kostenlose For tbildungen unterstützen Sie in ihrem Engagement“, versichert Projektkoordinatorin Susanne Pilters. Die Ehrenamtler sind überdies versichert, ihre Fahrtkosten trägt die Familienbildungsstätte ebenfalls. W

Weitere Informationen... ... bei Projektkoordinatorin Susanne Pilters, Fon 299 3299. Sie ist dort von montags bis donnerstags zwischen 8.30 und 12.30 Uhr oder per Mail unter elternschule. [email protected] erreichbar.

Neue Regelung: Vorherige Genehmigung durch die Krankenkasse erforderlich

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Das heißt: Wenn der Arzt eine Fahrt mit dem Krankenwagen anordnet – was gerade bei chronisch Kranken ja häufiger der Fall sein kann –, müssen sich die Betroffenen bei ihrer Krankenkasse eine Genehmigung ausstellen lassen und diese bei der Fahrt dem Personal des Rettungsdienstes aushändigen. Ansonsten gilt: Wer keine Genehmigung seiner Kasse hat, muss die Kosten für den Transport selbst übernehmen.

Selbsthilfegruppen am HELIOS Klinikum 2015 16:00 Uhr Von COPD bis Lungenkrebs — Was

Atemwegserkrankungen

können Ärzte tun?

Frau. Reinhold, Telefon: (0202) 253 12 21

Referenten: Prof. Dr. med. Kurt Rasche, PD Dr. med. Servet Bölükbas Konferenzzentrum, HELIOS Klinikum, Barmen

Ort: Patienten-Servicecenter, Haus 6, EG Termine: 2.9.│7.10│4.11│2.12│

Dienstag, 22. September

Dienstag, 27. Okober Wann ist der Mensch tot?

16:00 Uhr

Damit sich Patienten nicht über Rechnungen ihrer Feuerwehr ärgern müssen und rechtzeitig abgesichert sind, raten die Experten dringend dazu, sich beizeiten mit der jeweiligen Krankenkasse in Verbindung zu setzen und die Genehmigung zu besorgen. Nötig macht das neue Verfahren eine im Juli in Kraft getretene gesetzliche Regelung, das „Gesetz zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-VSG)“. W

Ansprechpartner:

Adipositas Ansprechpartner: Susanne Dietzel, Telefon: (0175) 864 02 23,

Referent: Prof. Johannes Jörg Konferenzzentrum, HELIOS Klinikum, Barmen

Dienstag, 3. November 16:00 Uhr Chronische Schmerzen in der Hand: Ursachen und Therapien Referenten: Prof. Dr. med. Kurt Rasche, PD Dr. med. Servet Bölükbas Konferenzzentrum, HELIOS Klinikum, Barmen

Krankenwagen: Kostenfalle droht AA Für alle, die es gewohnt sind, sich mit der Verordnung des Arztes einen Krankenwagen zu bestellen, droht jetzt eine böse Kostenfalle. Wer mit dem Krankentransport zu einer ambulanten Behandlung oder zurück nach Hause gefahren werden muss, benötige daf ür jetzt eine Genehmigung seiner Krankenkasse, warnt die städtische Feuerwehr.

HELIOS Bürgerforen: 2. Halbjahr 2015 HELIOS Bürgerforen 2. Halbjahr 2015

Ort: Konferenzzentrum im Torbogen, Haus 18 Termine: 1.9.│6.10.│3.11.│1.12.│

Bluthochdruck Ansprechpartner: Anneliese Bürkholz, Telefon: (0211) 239 31 Ort: Bildungszentrum, Sanderstr. 163 Termine: 8.9.│10.11.│

Dienstag, 17. November 16:00 Uhr Mit gesunden Füßen bleibt das Leben in Gang

Lungenkrebs

Referenten: Dr. Jens Becker, Dr. Nawid Ayubi Konferenzzentrum, HELIOS Klinikum, Barmen

Ort: Bildungszentrum, Sanderstr. 163 Termine: 16.9.│21.10│18.11│16.12│

Diabetes

BÜRERFORUM SPEZIAL Dienstag, 24. November

Ansprechpartner: Werner Kleinert, Telefon: (0211) 152 26 5,

16:00 Uhr

Ansprechpartner: Frau Reinhold, Telefon: (0202) 253 12 21

Eine Herzensangelegenheit: Was Sie zum Thema Herz alles wissen sollten

Ort: Bildungszentrum, Sanderstr. 163 Termine: 16.9.│21.10│18.11│16.12│

Referenten: Prof. Dr. med. Herbert Vetter, Prof. Dr. med. Melchior Seyfarth

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EVERGREEN tere ich jetzt erst einmal die Türen, und nächstes Jahr ist dann das Bad dran, weil das dann ja zwei Aufträge sind“, liegt leider falsch, denn alle Arbeiten in diesem Zusammenhang werden als eine Maßnahme betrachtet. Kleiner Trost: Die KfW-Bank hält darüber hinaus zinsgünstige Kredite für solche Fälle bereit.

Wenn der Einstieg schwer fällt...

AA MIT Schnell und unkompliziert Manch einem graut allerdings bereits bei der Vorstellung, wochenlang Handwerker im Haus zu haben und dabei auch noch Lärm und Dreck ertragen zu müssen. Zwar ist das Geld im Grunde gut angelegt, Mieter scheuen solche

Pflegeversicherung und KfW-Bank fördern barrierefreie Bäder. Hier die wichtigsten Informationen dazu. Ohne Zweifel ein Genuss: ein heißes Bad. Für manche allerdings ohne Hilfe ein unerreichbarer Luxus. Foto: Depositphoto, Deborah K

AA Eines Tages geht es einfach Wohnungen in Wuppertal ist der gibt. Denn wer bereits in kann. Das Geld gibt es allernicht mehr: Die Badewanne ist zu hoch, um noch einsteigen zu können, ohne dabei womöglich zu stürzen. In solchen Fällen hilft ein barrierefreies Badezimmer. Und das haben die wenigsten. „Nur ein geringer Teil der rund 190.200

überhaupt seniorengerecht“, sagt Martin Dornieden als NRW-Landesvorsitzende des Bundesverbandes Freier Immobilien und Wohnungsunternehmer, der zugleich darauf hinweist, dass es für solche Umbauten Fördergel-

eine Pflegestufe eingruppiert wurde, kann auf Zuschüsse von der Pflegeversicherung bauen, wenn damit zu rechnen ist, dass mit den Umgestaltungsarbeiten der Verbleib in der eigenen Wohnung länger sicher gestellt werden

dings nicht in unbegrenzter Höhe: Pro Maßnahme gesteht der Gesetzgeber dem Pflegebedürftigen eine Summe von 4.000 Euro zu, für den Umbau eines ganzen Hauses gibt es 1.000 Euro mehr. Wer nun denkt: „Aha – dann verbrei-

Ein absolut dicht schließende Tür in der Wanne sorgt für einen bequemen Einstieg.

PERSPEKTIVEN

Der Einbau solcher Badewannentüren gelingt unkompliziert und ist viel günstiger als ein kompletter Umbau. Fotos (3): Hersteller

Investitionen aber oft ebenfalls – schließlich fließt das Geld nicht in die eigene Immobilie. Vor diesem Hintergrund zeigt Martin Grünebaum als Inhaber der Firma Badtechnik Wuppertal eine interessante Alternative auf: Der Badsanierungsexperte und sein Team bauen „einfach“ eine Tür in die Badewanne ein, und schon ist der Einstieg wieder mühelos möglich. „Dabei bleibt nicht nur Ihre vertraute Wanne erhalten, die Badezimmerfliesen im Umfeld der Tür werden auch nicht beschädigt“, versichert Grünebaum. Die Kosten liegen dabei erwartungsgemäß deutlich unter denen einer konventionellen Sanierung. Trotzdem wird der Einbau der Wannentür ebenfalls durch den Pflegeversicherer gefördert. „Bis zu 90 Prozent der Kosten übernimmt die Versicherung“, weiß Grünebaum. W

Übrigens...

...weitere Informationen zu den Zuschüssen aus verschiedenen Töpfen gibt es bei der Wuppertaler Wohnberatung an der Friedrich-Engels-Allee 76. Der Wohnberater und diplomierte Sozialarbeiter Carsten Ostrowsky ist unter Fon 242 22 22 erreichbar. Zu technischen Fragen informiert der Badtechnik-Experte Martin Grünebaum unter Fon 695 54 330.

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Yulia Dunaevskaya (l.) leitet das Seniorencafé in dem eben erst eröffneten Stadteiltreff, Monika Kasten (r.) bietet dort jeden Mittwoch eine Demenz-Gruppe an. Foto: Raina Seinsche

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TOUR

Unter südlicher Sonne Reisefamilie entdeckte diesmal portugiesische Algarve

In Lissabon durfte natürlich auch ein Ausflug zum Torre de Belém (Foto: Reinhard Piesker) nicht fehlen. Schließlich ist der Turm an der Tejo-Mündung eines der bekanntesten Wahrzeichen der portugiesischen Hauptstadt.

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AA Seit mehr als drei Jahr- ist augenscheinlich zu stillen. zehnten ist Reinhard Piesker mit seiner Reisefamilie in der ganzen Welt unterwegs. Sämtliche Kontinente hat der Nächstebrecker inzwischen bereits, aber sein Fernweh noch das seiner Mitreisenden

Rehazentrum Wuppertal

Gemessen an den unzähligen Fernreisen, die Piesker organisiert hat, war der Ausflug in diesem Frühjahr eigentlich nur ein „Tourchen“: Portugal stand auf der Agenda - und die Algarve zeigte sich zwei

Wochen lang von ihrer besten Seite, mit strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und angenehmen 20 Grad Lufttemperatur. „Von unserem Standort in Albufeira an der Felsenalgarve boten sich Ausflüge nach Lissabon, Faro, zum Cape des Vincence – der südwestlichsten Spitze Europas – oder auch in das Bergdorf Loule mit seinem großen Markt an“, berichtet Piesker. Einer der Höhepunkte sei aber die Bootsfahrt durch Grotten der leuchtenden, goldfarbenen Felsenküste gewesen. W

Das kompetente und freundliche Zentrum für Physiotherapie und ambulante Rehabilitation

AA Eine ganze Weile mussten

die Langerfelder auf ihren städtischen Seniorentreff verzichten. Seit Anfang August können sich die älteren Bewohner wieder auf ein regelmäßiges Treffen in gemütlicher Runde freuen. In einer ehemaligen Kneipe direkt am Langerfelder Markt öffnen jetzt dort jeweils dienstags und donnerstags von 14 bis 17 Uhr die Türen an der Odoakerstraße. „Die Senioren können in den frisch renovierten Räumen Bekanntschaf ten knüpfen, sich einfach auf ein Tässchen Kaffee treffen oder eines der weiteren Gruppenangebote wahrnehmen“, berichtet Beatrix Bierenfeld vom städtischen Fachbereich Senioren & Freizeit. So gehören Gesellschaftsspiele ebenso zum regelmäßigen Programm wie das Gedächtnistraining oder die Erinnerungsrunden. Beatrix Bierenfeld misst dem Treff aber noch eine weitere

Angenehme Unterhaltung... ... gehört im Städtischen Seniorentref f an der Odoakerstr. 2 zum guten Ton. Auf dem Programm stehen dort jeweils dienstags und donnerstags zwischen 14 und 17 Uhr Gesellschaftsspiele, Gedächtnistrainings oder auch Erinnerungsrunden.

Bedeutung zu: Der Seniorentreff ermögliche es älteren Besuchern, „vernetzt” zu leben. Sie seien deshalb leichter in der Lage, Selbsthilfe zu organisieren und könnten im Zweifelsfall auf Unterstützung aus den Reihen der anderen Treffbesucher rechnen. W

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Putzmunter über die Wupper gehen Das Seniorentheater SophiEsten feiert mit seinem sechsten Stück Premiere AA Wenn Husch-Husch und Mina Knallenfalls plötzlich durch Elberfeld schlendern, statt in Bronze erstarrt zu sein und Eugen Langen dabei Selfies mit der Plattenkamera macht, dann sind vermutlich mal wieder die SophiEsten unterwegs, um auf sich und ihr neues Stück aufmerksam zu machen. Denn die Senioren aus dem Begegnungszentrum der Evangelischen Gemeinde Elberfeld-West mit ihrer Sophienkirche machen leidenschaftlich gerne Theater. Jetzt bringen

sie gemeinsam mit der Theater- und Seniorenpädagogin Daniela Posada ihr neues Stück auf die Bühne des Begegnungszentrums an der Arrenberger Straße 10. „Über die Wupper gehen“ heißt ihre mittlerweile sechste Inszenierung, in der sich zahlreiche Wuppertaler Originale ein Stelldichein geben. Die Premiere mit einem gemütlichen Kaffeetrinken beginnt um 15 Uhr, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter Fon 30 30 51 oder www.sophiestenwuppertal-wordpress.com. W

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RAMPENLICHT

Eine lehrreiche Pause

BARMER GEK bietet Seminar für pflegende Angehörige

AA Fast 9.000 Wuppertaler heute um ein Familienmit- das Wochenende unbelastet – dies entspricht knapp 2,6 Prozent der Einwohner – sind pflegebedürftig. Und fast jeder Zweite wird im Landesdurchschnitt von Angehörigen gepflegt. Um sie zu entlasten, fördern das NRW-Gesundheitsministerium und die BARMER GEK seit rund einem Jahr das in NRW erste mehrtägige Entlastungsprojekt für pflegende Angehörige: PAUSE (Pflegende Angehörige unterstützen, stärken, entlasten) heißt das Programm. Für das kommende Seminar sind noch Anmeldungen möglich. „Als Pflegekasse möchten wir mit diesem Angebot nicht nur an diejenigen denken, die gepflegt werden, sondern auch an das Wohl derer, die sich

glied kümmern“, erklärt Mar- zu genießen, sollte das zu betin Schneider von der BARMER treuende Familienmitglied mit Hilfe der Verhinderungs- oder GEK. Kurzzeitpflege versorgt werden. Die BARMER GEK unterUnterstützung bei Organisation von Verhinde- stützt die PAUSE-Teilnehmer rungs- oder Kurzzeitpflege im Vorfeld bei der Organisation. Teilnehmen können alle, PAUSE besteht aus mehreren die sich um die Pflege eines Workshops, Gesprächsrunden Familienmitglieds kümmern und Vorträgen die individuell und gesetzlich krankenversizusammengestellt werden chert sind. W können. Das nächste Kompaktseminar findet vom 1. bis 4. Oktober in Bad Sassendorf im Maritim Hotel Schnitter- Anmeldungen sind in der hof statt. Für Unterkunft und Geschäftsstelle der BARMER Verpflegung entsteht den GEK, Friedrichstr. 33, unter Teilnehmern ein Eigenanteil Fon 0800 - 33 20 60 73 1603 in Höhe von 149 Euro – alle (kostenfrei) sowie per E-Mail weiteren Seminarkosten über- an [email protected] nimmt die BARMER GEK. Um möglich.

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Die SophiEsten hauchen den Wuppertaler Originalen Leben ein und sind für spektakuläre Auftritte gut. Foto: Raina Seinsche

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Den Trickdieben auf der Spur Die Polizei veröffentlicht Bilder von der Beute und hofft auf die Mithilfe der Opfer

AA Die Opfer waren meist Senioren. Und die Diebe hatten es vor allem auf Schmuck und andere Wertsachen abgesehen. Jetzt glaubt die Polizei, die Täter gefunden zu haben. Seit einem knappen Jahr ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft in einem umfangreichen Verfahren gegen fünf Beschuldigte, die im Verdacht stehen, sich in zahlreichen Fällen als (Trick-) Diebe betätigt zu haben, um ältere Menschen auszunehmen Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um drei Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 30 und 55 Jahren. Sie stehen im Verdacht zwischen September 2014 und Juni 2015 mindestens 15 Taten begangen zu haben. Dabei erstreckt sich der Tatvorwurf vom Diebstahl mit dem sogenannten

Fit, aktiv und bisweilen knapp bei Kasse Statistik: Rentner sind heute gesünder und arbeiten länger als vor zehn Jahren AA Jeder fünfte ist inzwischen über 65 Jahre alt – und er (oder sie) gehört noch längst nicht zum alten Eisen. Nur ein Viertel der Senioren zwischen 65 und 69 Jahren hat körperliche Einschränkungen. Vermutlich auch deshalb arbeiten immerhin 14 Prozent der Senioren in der Altersgruppe einer Studie des Statistischen Bundesamtes zufolge noch regelmäßig. Die Zahl hat sich damit in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Dabei ist der Anteil der Selbstständigen, die weiter in ihr Büro gehen oder als Handwerker tätig sind, besonders hoch. Wenn der Job körperlich sehr fordert, lassen die Rentner in aller Regel die Finger davon. Ohnehin ist die aktuelle Rentnergeneration aktiver Seite

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als je zuvor. Sie treiben den Statistikern zufolge öfter regelmäßig Sport, reisen viel und sie sind auch unter den Internetnutzern auf dem Vormarsch. Etwa 95 Prozent von ihnen haben einen eigenen Computer. Handy und Tablet gehören ebenfalls bei vielen zur alltäglichen Grundausstattung.

neuen Partner finden, sind die Betroffenen sehr häufig auf die Unterstützung der Sozialkassen angewiesen, nicht selten springen aber auch Angehörige ein. 500.000 Personen bezogen der Statistik zufolge Grundsicherung, vor zehn Jahren waren es nur halb so viel. Nur etwa 71 Prozent der Frauen konnten von ihrer Rente oder Pension leben, bei Aber: Nicht alle schuften ohne den Männern lag der Anteil Not auch jenseits der Alters- deutlich höher. W grenze weiter, denn das Statistische Bundesamt weiß auch, dass Altersarmut insbesondere unter den Frauen ein Thema ist. Experten führen das darauf zurück, dass ihre Erwerbsbiografie häufig durch Golf liegt bei aktiven Senioren Babypause und Erziehungs- durchaus im Trend. Viele im zeiten unterbrochen wurde. Rentenalter haben dazu allerWenn sie sich dann auch noch dings erst nach der Arbeit Zeit. scheiden lassen und keinen Foto:Pixelio_Rainer Sturm

Zetteltrick über Betrug bis hin zu Wohnungseinbrüchen. Bei letzterem, so die Polizei, sollen die Tatverdächtigen besonders perfide vorgegangen sein: Sie haben sich den bisherigen Ermittlungen zufolge zunächst die Schlüssel älterer Patienten aus verschiedenen Krankenhäusern entwendet, um so in die Wohnungen ihrer Opfer zu gelangen. Dabei hinterließen sie keine sichtbaren Veränderungen, so dass die Taten - wenn überhaupt - erst lange Zeit später auffielen. Jetzt hat die Polizei in diesem Zusammenhang Wohnungen in Solingen, Remscheid und Mannheim durchsucht. In Mannheim wurden die Beamten fündig: Sie stießen auf eine Vielzahl von Schmuckstücken, die in Rollladenkästen und Sitzbezügen

versteckt waren. „Bislang liegen bei zwei der 92 aufgefundenen Schmuckstücke Hinweise darauf vor, dass sie aus Wohnungseinbrüchen in Euskirchen und Mannheim stammen“, erklärte die Staatsanwaltschaft. Die Ermittler suchen nun nach möglichen weiteren Geschädigten und haben deshalb im Internet Fotos von der Beute veröffentlicht. Wer dort seinen gestohlenen Schmuck wiederzuerkennen glaubt, wird gebeten, sich telefonisch unter Fon 284-0 an das Kriminalkommissariat 24 der Wuppertaler Polizei zu wenden. W

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Haut, Haare und Nägel Schönheitskur aus der Natur / Tipp: Mineralsalze und Kräuter gezielt einnehmen Dr. Schüssler Mineralsalze Der homöopathische Arzt Dr. Schüssler empfiehlt natürliche Mineralsalze in homöopathischer Verdünnung, die nebenwirkungsfrei den Mineralstoffwechsel u.a. in Haut-, Der Elberfelder Apotheker Helmut W. Jagla berät Haar- und Nagelbereich steiSie in der heutigen Ausgabe zum Thema Haut, gern können. Haare und Nägel. Foto: Heinz Eschmat Höhenein zug im WeserMetall bergland

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Gesundheit und Wohlbefinden Dickes Haar, feste Nägel und straffes Hautgewebe zeugen davon, dass der Zellstoffwechsel funktioniert und es dem Körper gut geht. Man fühlt sich wohler und schöner.

sich aus neun Mineralsalzen eine D6-Verreibung herstellen lassen. Calcium fluoratum, Kalium phosphoricum, Kaliumund Natrium sulfuricum, Zincum und Natrium chloratum und Silicea sind die Schüsslersalze für elastische Haut, Die Mineralstoff-Wirkung festes Gewebe, kräftige Nägel In der Apotheke können Sie und Haare. Calcium, Ferrumund Natrium phosphoricum aktivieren das Immunsystem, engliDrall der sche Hülle den Zellstoffwechsel und verBillardBriefkugel anrede bessern das Wohlbefinden.

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Die Anwendung Lösen Sie zwei- bis dreimal täglich vor dem Essen eine Messerspitze der Mineralstoffmischung in einem halben Glas Wasser. Trinken Sie langsam und behalten jeden Schluck kurz im Mund, damit die Mineralmoleküle bzw. Ionen sofort über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Haut-Haare-Nagel-Tee aus Biokräutern Eine Tee-Trinkkur aus zwölf Biokräutern, die Sie sich in der Apotheke mischen lassen können, ergänzt die Mineralsalzeinnahme. Ackerschachtelhalm, Brennessel, Ehrenpreis, Gänseblümchen, Hauhechel, Lavendel, Löwenzahn, Pfefferminze, Ringelblume, Schafgarbe, Stiefmütterchen und Thymian sind Kräuter, die die Haut von innen schützen, reinigen, ein glattes Hautbild fördern und Haare und Nägel kräftigen können. Die traditionelle Wirkung Die Schüssler Salz- und TeeKur sollten Sie über zwölf Wochen durchführen, wobei sich meist ein fühlbarer Erfolg beim Wohlbefinden (innere Schönheit) und eine sichtbare Strukturverbesserung von Haut, Haaren und Nägeln einstellen kann.

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NOTEN

Gesundheits-Telegramm

Aktuelles aus Medizin und Forschung Hilfe aus der Natur. Menschen

mit Demenz sind häufig unruhig. Ärzte verschreiben ihnen deshalb häufig Neuraleptika, die heute auch Antipsychotika genannt werden. Die allerdings haben in aller Regel Nebenwirkungen. Jüngst haben allerdings Wissenschaftler im Rahmen einer Studie den Eindruck gewonnen, dass Heilmittel aus der Natur in diesem Zusammenhang

wirkungsvoll sein können. Vier Wochen lang wurden die dementiell beeinträchtigten Patienten mit einer Lavendel-Aromatherapie und Akupressur behandelt. Die Probanden entspannten sich deutlich mehr als die unbehandelte Gruppe.

Mit Bewegungsmelder. Andert-

halb Stunden pro Woche sollten sich Senioren mindestens bewegen, um fit zu bleiben. Allerdings fehlt vielen das Durchhaltevermögen. Im Rahmen einer Studie hat ein interdisziplinäres Team nicht nur einen Aktivitätsfahrplan für Senioren entwickelt, sondern eine Hälfte der Gruppe überdies mit elektronischen Fitnessarmbändern ausgestattet. Das Ergebnis: Mit der Kontrolle am Handgelenk bewegten sich

die zwischen 65 und 75 Jahre alten Teilnehmer der Studie deutlich mehr als ihre „unkontrollierten“ Kollegen. Viele der Fitnessarmbandträger leisteten sogar freiwillig mehr als das Programm von ihnen verlangte.

Den Mangel wegessen. Jodmangel ist keine klassische Alterserscheinung. Weil wir Deutschen aber in früheren Jahren nur sehr wenig Jod mit der Nahrung aufnahmen, leiden gerade viel Ältere unter Jodmangel. Die Folge kann eine Schilddrüsenerkrankung sein. Deshalb sollten auf dem Speisezettel regelmäßig Gemüse, Obst, Fisch, Milch- und Vollkornprodukte stehen. Außerdem ist jodiertes Speisesalz (nicht nur) im Alter die erste Wahl.

Fit und durstig. 28 Prozent der Männer und 18

Prozent der Frauen über 65 Jahren trinken nach Auffassung der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen zu viel Alkohol. Eine kürzlich im British Medical Journal veröffentlichte Studie kommt dabei zu einem auf den ersten Blick verblüffenden Ergebnis: Je fitter die Senioren körperlich sind, desto eher neigen sie dazu, mehr zu trinken als gesund ist. Dabei hatten die Forscher den Senioren relativ große Mengen Alkohol als noch nicht gesundheitsschädlich zugestanden. Männer durften demnach täglich gut vier und Frauen gut drei Flaschen Bier (oder die vergleichbare Menge Wein) trinken.

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Wuppertaler Werkstatt – die Fachhandwerker Ihres Vertrauens Heute: Alexander Ganschow, ElektroinstallateurMeister und Geschäftsführer AA „Als Elektroinstallateur-

keiten am Herzen liegen, Ihre Hausinstallation unter Sicherheitsaspekten geprüft und bei Bedarf auf den neuesten Stand gebracht werden muss, eine

zeitgemäße Videosprechanlage oder moderne Überwachungssysteme für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden sorgen sollen – wenn es darum

„Wir wollen, dass Sie zu 100 Prozent zufrieden sind“

Meister weiß ich, wie wichtig Sicherheit ist – deshalb können Sie sich darauf verlassen, dass wir unsere Arbeiten stets sorgfältig und gewissenhaft ausführen. Außerdem halten wir dank regelmäßiger Fortbildungen unser Fachwissen stets auf dem neuesten Stand. Sicherheit steht aber auch im Umgang mit unseren Kunden, ganz gleich ob im privaten oder geschäftlichen Bereich, ganz oben auf unserer Prioritätenliste. Mit anderen Worten: Wir planen alle Arbeiten mit Ihnen gemeinsam bis ins Detail. Damit Sie keine unangenehmen Überraschun- Elektroinstallateur-Meister Algen erleben. Egal, ob es bei exander Ganschow (l.) setzt auf Ihnen Energiesparmöglich- Qualität und ein starkes Team.

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Die „Wuppertaler Werkstatt“ ist ein Netzwerk Foto: privat von acht Fachhandwerksbetrieben, die Hand in Hand arbeiten, um Bauvorhaben für Kunden einfach, stressfrei und koordiniert abzuwickeln. Mitglieder: Gas-Wasser-Heizung: Görigk GmbH | www.goerigkgmbh.de Garten- und Landschaftsbau: Thomas Schmitt | www.schmittgalabau.de Malermeister: Andreas Conrad | www.andreas-conrad.de Bauunternehmen: Walter Carls & Sohn | www.bauen-mit-carls.de Tischlerei: H.Peter Koch | www.hpkoch.de

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