Schorfheidekurier Gemeinde Schorfheide 9. Mai Jahrgang Ausgabe 04 / 2014

January 21, 2016 | Author: Philipp Böhler | Category: N/A
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Schorfheidekurier

Altenhof Böhmerheide Eichhorst Finowfurt Groß Schönebeck Klandorf Lichterfelde Schluft Werbellin

Gemeinde Schorfheide ∙ 9. Mai 2014 ∙ 22. Jahrgang ∙ Ausgabe 04 / 2014 gemalt Finowfurter SchülerInnen gestalten ein Ausmalbuch für Kinder. Unter dem Motto „Malen und entdecken“ zeichneten sie Motive der Tourismusregion Schorfheide. - Seite 2

geprüft Die Lichterfelder Grundschule hatte Besuch von der brandenburger Schulvisitation. Schulleiter Hans-Dieter Weiß dazu im Interview. - Seite 3

ausgewählt

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Foto: Heike Wähner

Kevin Wagner hat sich für ein Schülerpraktikum in der Gemeindeverwaltung entschieden. Wie‘s ihm gefallen hat, schildert er im Schorfheidekurier. David Zänker, Jon Kannewurf, Clara Grebe und Julia Burgemann (v.l.n.r.) kaufen neue Bücher für die Finowfurter Schulbibliothek, sie bezahlen mit einem Scheck von der Kunst-, Kultur-, Sport-Stiftung, Seite 7

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schorfheide, nur wer zur Wahl geht, kann auch mitgestalten! Europa, Kreistag, Gemeinde, Ortsbeirat – darum geht es am 25. Mai 2014. Deshalb ist 2014 nicht nur ein großes Jubiläumsjahr, sondern auch ein wichtiges Wahljahr.

Am 25. Mai stehen die Europa-, Kreistags-, Gemeindevertretungs- und Ortsbeiratswahlen an, die Landtagswahl folgt am 14. September 2014. Die Gemeindevertretung in der Gemeinde Schorfheide wird sich von der Anzahl der Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter stark verkleinern. Nicht mehr wie in den letzten elf Jahren 33 Gemeindevertreter/innen plus Bürgermeister werden über die Geschicke unseres Ortes entscheiden, sondern nur noch 18 plus Bürgermeister. Diese Veränderung hat mit Vereinbarungen, die sich aus der Gemeindegebietsreform des Jahres 2003 ergaben, zu tun. Von den bisher 33 Gemeindevertretern/innen werden 17 erneut kandidieren. Mit Herrn Bester, Herrn Post,

Herrn Segeth, Herrn Bender und Herrn Römer verlassen Kommunalpolitiker die Bühne, die über viele Jahre als Bürgermeister, Ortsvorsteher, Ausschuss- bzw. Fraktionsvorsitzender oder als Vorsitzender der Gemeindevertretung die Geschicke der Ortsteile beziehungsweise der Gemeinde wesentlich mitgestalteten. Den namentlich genannten und selbstverständlich auch allen anderen Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern möchte ich besonders für die Zusammenarbeit in der nun zu Ende gehenden Legislaturperiode danken. Neben den 17 Gemeindevertretern/innen, die erneut kandidieren wollen, werden auch 45 weitere Persönlichkeiten aus den neun Ortsteilen unserer Gemeinde für die Gemeinde-

vertretung kandidieren. Ihnen sowie den Kandidaten/innen für die Ortsbeiräte und den Kreistag Barnim, so meine feste Überzeugung, sind wir es schuldig, zur Wahl zu gehen. Ab 2014 können außerdem das erste Mal junge Menschen an der Wahl teilnehmen, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Auch für sie ist es wichtig, an die demokratischen Gepflogenheiten herangeführt zu werden. Ich hoffe, liebe Wählerinnen und Wähler, sie gehen am 25. Mai und am 14. September 2014 in die Wahllokale oder nutzen die Möglichkeit der Briefwahl.

Ihr Uwe Schoknecht (Bürgermeister)

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Schorfheidekurier

Schorfheidekurier

Schorfheide zum Ausmalen

Ein Chef als Prüfling

30 bekannte Schorfheidemotive haben SchülerInnen der Schule Finowfurt als Ausmalvorlagen gestaltet. Entstanden ist ein Malbuch von Kindern für Kinder, welches gleichzeitig die Tourismusregion vorstellt.

Unter Meine Gemeinde Schorfheide findest du viele News zu Bautätigkeiten an deinem Wohnort, Jugendarbeit oder Veranstaltungen. Alle Informationen bekommst du schnell und aktuell auf dein Smartphone oder deinen Laptop. Find us! IMPRESSUM Herausgeber:

Gemeinde Schorfheide Erzbergerplatz 1 16244 Schorfheide

Redaktion, Layout, Satz: Heike Wähner (hewa) Tel. 03335 4534-18

[email protected]

Foto S. 1 (Portrait Bürgermeister): Jürgen Rocholl Druck: Druckerei Blankenburg Börnicker Straße 13 16321 Bernau Verteilung: in die Haushalte der Gemeinde Schorfheide, ein Rechtsanspruch auf Erhalt besteht nicht Bezugsmöglichkeiten:

Der Schorfheidekurier ist in der Gemeinde Schorfheide, Erzbergerplatz 1 während der Sprechzeiten kostenlos erhältlich. Nach Anforderung wird der Schorfheidekurier gegen Entrichtung der Portokosten zugeschickt.

Auflagenzahl: 4800 Stück nächster Redaktionsschluss:

23. Mai 2014 Für namentlich gekennzeichnete Artikel übernimmt die Redaktion keine Haftung. Sie spiegeln nicht immer die Meinung der Gemeinde Schorfheide wider. Bei unverlangt eingesandten Manuskripten behält sich der Hrsg. das Recht zum Kürzen vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.

Getreu dem Motto „Malen und entdecken“ findet sich auf der Umschlagseite des Ausmalbuches eine Übersichtskarte der Tourismusregion Schorfheide. Dort sind die Orte eingezeichnet, an denen die Ausmalmotive in der Natur zu finden sind. Insgesamt 30 Motive sind in das Malbuch eingeflossen, gemalt wurden sie von SchülerInnen der Schule Finowfurt.

Bei der Motivauswahl haben die verantwortlichen Mitarbeiterinnen des Bereichs Tourismus der Gemeinde Schorfheide und des Amtes Joachimsthal geholfen. Anke Bielig und Christine Nieter haben den SchülerInnen Fotos von markanten Orten zur Verfügung gestellt, darunter etwa ein Flugzeug aus dem Luftfahrtmuseum oder Mammut Georg vom Besucherzen-

Straßensanierung in Lichterfelde In den drei Wohngebietsstraßen Wiesenstraße, Kurzer Weg und Koppelweg beginnen ab dem 19. Mai die Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn. Derzeit befinden sich die Straßen noch in einem sanierungsbedürftigen Zustand, zum Teil ist der Asphalt löchrig, im Koppelweg liegen noch alte Betonpflasterplatten. Nach der Sanierung werden alle drei Straßen eine einheitliche Straßenbreite von 4,75 Meter haben. Die neue Mischverkehrsfläche mit Asphaltbelag ist für Fußgänger, Rad- und Autofahrer gleichermaßen gedacht. Die Straßenbreite ist so gewählt, dass bei einer Geschwindigkeit von circa 30 km/h ein Pkw und ein Lkw gut aneinander vorbeifahren können. Auch das momentane Problem der Ableitung des Oberflächen-

wassers soll nach der Sanierung gelöst sein. Über Sickermulden und ein Gefälle in der Fahrbahn wird das Regenwasser zukünftig abgeleitet werden. Die sogenannten Sickermulden sind Vertiefungen im Erdreich, in denen sich das Wasser nach starken Regenfällen sammeln kann. Sie befinden sich rechter- oder linkerhand der Fahrbahn. Für die Erneuerung der drei kommunalen Wohngebietsstraßen hat die Gemeinde einen voraussichtlichen Gesamtbetrag von 335.000 Euro errechnet. Auf die Anwohner umgelegt werden nach Straßenausbaubeitragssatzung 60 Prozent der Kosten. Für die einzelnen Haushalte bedeutet das einen Beitrag von durchschnittlich rund 4.500 Euro. Von den Anliegerbeiträgen frei ist der Neu-

bau einer befestigten Zufahrt zu dem Wertstoffcontainerplatz im Koppelweg. Zeitlich abgestimmt mit der kommunalen Straßenbaumaßnahme will der ZWA neue Trinkwasseranschlüsse verlegen. Bis Ende August soll die Baumaßnahme in allen drei Straßen abgeschlossen sein. Das Wohngebiet hat dann ein neues, einheitliches Straßenbild. Bereits im letzten Jahr wurden in der Siedlung die Garten-, die Mittel- und die Lichterfelder Waldstraße erneuert. 2012 hatte der ZWA neue Schmutzwasserleitungen verlegt. Zu Baubeginn werden alle Anwohner noch einmal gesondert informiert. Die Ansprechpartner des Baubetriebes und der Gemeinde stehen dann für Hinweise und Anregungen zur Verfügung. (hewa)

„Es war schon eine sehr angespannte Situation“, erinnert sich Schulleiter Hans-Dieter Weiß. Zwei Schulgutachter haben die Lichterfelder Grundschule auf Mark und Nieren geprüft. Bei der brandenburger Schulvisitation werden die zu Prüflingen, die sonst selbst Noten vergeben. delsverband. Gemeinsam mit einigen Eltern haben wir ein Kartoffelbeet gebaut. Die Kinder der dritten Klasse haben die Kartoffeln gelegt und werden sie pflegen. Im Herbst werden wir gemeinsam ernten können und alles ausprobieren, was man mit den Knollen machen kann – vom Kartoffelsalat bis zum Kartoffeldruck.

Interview u. Foto: Heike Wähner

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trum Geopark in Groß Ziethen. Die SchülerInnen ergänzten die Motive außerdem um viele lustige Tierzeichnungen. Zum Beispiel malte Anika Schinkel aus der neunten Klasse einen Schorfheidespatz. Ein imposanter Schorfheidehirsch ist von Christian Laub aus der siebenten Klasse entstanden. Insgesamt sind Arbeiten von SchülerInnen der fünften bis neunten Klasse in das Malbuch eingeflossen. Gut zwei Drittel der berücksichtigten Arbeiten sind von Mädchen angefertigt worden. Die Jungen zeichneten eher technische Motive, wie die Eichhorster Feuerwehr, das Jagdschloss Groß Schönebeck oder den Werbellinseedampfer. Betreut wurde das Projekt von Karin Stützner, Kunstlehrerin an der Schule Finowfurt. Das 32 Seiten umfassende Malbuch kann zum Preis von 6 Euro in den Touristinformationen Groß Schönebeck, Eichhorst und Joachimsthal gekauft werden. 50 Cent jedes verkauften Exemplars gehen zurück an die Schule. (hewa)

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Das macht Freude: Tom-Luca Voigt und Emma-Joelle Sprenger kontrollieren mit Schulleiter Hans-Dieter Weiß das Insektenhotel auf dem Schulhof. Nicht nur die beiden ViertklässlerInnen gehen gerne in Lichterfelde zur Schule. Im Visitationsbericht des Landes Brandenburg heißt es: „Den Schülerinnen und Schülern gefallen das Umfeld der Schule und der ruhige, abwechslungsreiche Unterricht bei den netten Lehrkräften. Projektunterricht, Exkursionen, Arbeitsgemeinschaften und die gemeinsamen Aktionen zur Ausgestaltung der Schule machen ihnen Freude.“

Einmal durchatmen bitte: Herr Weiß, sie haben als Schulleiter der Lichterfelder Grundschule die zweite Schulvisitation hinter sich gebracht. Nach viel Spannung im Vorfeld liegt nun das Ergebnis vor. Sind Sie zufrieden? Tatsächlich war es spannend bis zum Schluss. Die beiden Gutachter, die die Arbeit in unserer Schule drei Tage lang begleitet haben, gaben nichts zu erkennen. Erst als uns ihr endgültiger Bericht vorlag, konnten wir uns richtig freuen. In einem wichtigen Bewertungskriterium, dem Lehren und Lernen im Unterricht, liegt unsere Schule über dem brandenburger Landesdurchschnitt. Das hat uns schon ein wenig stolz gemacht. Alle fünf Jahre müssen sich alle öffentlichen Schulen in Brandenburg einer solchen Kontrolle und Bewertung unterziehen. Was genau passiert dabei? Drei Tage lang, vom 5. bis zum 7. März, waren zwei Visitatoren

in unserer Schule vor Ort. Sie haben im Unterricht hospitiert und mit Schülern, Eltern, Lehrern und natürlich mit mir als Schulleiter gesprochen. Im Vorfeld dieses Besuches mussten wir als Schulleitung alle wichtigen Protokolle von Konferenzen und Schulkonzepte, vom Hausaufgaben- bis zum Vertretungskonzept, zuarbeiten. Außerdem haben Schüler, Eltern und Lehrkräfte umfangreiche Fragebögen ausgefüllt. Was war das für ein Gefühl, von den Gutachtern befragt zu werden? Fühlt man sich dann nicht wie in einer Prüfung? Schließlich ging es um Ihre Arbeit und Ihre Schule. Tatsächlich bin ich mir wie in einer Prüfung vorgekommen. Ganze zwei Stunden bin ich von den beiden Schulvisitatoren interviewt worden. Meine Antworten sind sofort in den Laptop getippt worden, sodass ich das Gefühl hatte, dass eine Korrektur nur begrenzt möglich

ist. Es war schon eine sehr angespannte Situation. Anschließend haben sich die Gutachter mit Lehrern, Eltern und Schülern unterhalten. Dabei wurden meine Aussagen auch auf ihren Wahrheitsgehalt hin geprüft. Der Visitationsbericht bescheinigt Ihnen eine starke Führung. Eine Bestnote erhielten Sie unter anderem dafür, dass Sie Mitarbeiter, Schüler und Eltern motivieren können. Wie sieht es aus, wenn sich alle gemeinsam für die Schule einsetzen? Wir haben schon viele gemeinsame Projekte umgesetzt und unseren Schulhof und das Schulhaus gestaltet. Ganz neu ist zum Beispiel unser Kartoffelacker, an dem sich Lehrer, Eltern und Schüler gemeinsam beteiligen. Unterstützt wird das Projekt durch die Initiative LANDaktiv und das Schulgartenprojekt „Kids an die Knolle“ vom Deutschen Kartoffelhan-

Eine Sache, die der Visitationsbericht nur am Rande erwähnt: Sie sind „Schule im Grünen“. Was heißt das? Aufgrund unserer Lage im Grünen legen wir ein besonderes Augenmerk auf ökologische Gesichtspunkte. Wir wollen unsere Schüler für die Natur sensibilisieren. Deswegen haben wir gemeinsam, auch mit den Eltern, eine Infotafel über unsere Holzgewächse gebaut. Wir haben eine Kräuterspirale und ein Insektenhotel auf dem Schulhof. Auch der Kartoffelacker gehört dazu. Und Sie haben weitere Pläne... Wir haben uns als „Draußenschule“ beworben. Deutschlandweit wurden drei Grundschulen für dieses Modellprojekt gesucht, welches von der Uni Mainz betreut wird. Dabei sollen Schüler durch regelmäßige Draußentage die Bedeutung der biologischen Vielfalt erlernen. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesamt für Naturschutz und dem Bundesumweltministerium. Aus bundesweit 53 Bewerbern wurden wir für dieses Modellprojekt ausgesucht. Grundschule Lichterfelde Tel.: 03334 219114 grundschule.lichterfelde@ schulen.brandenburg.de Gesamtschülerzahl im Schuljahr 2013/14: 128 7 Lehrkräfte, 1 Sonderpädagogin Ausrichtung als „Schule im Grünen“ mit vielfältigen Projekten, z.B. dem Kartoffelacker oder dem Tag der „grünen Berufe“ AGs: Schulchor, Tischtennis, Kunst, Schach, Handarbeit

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Im Rahmen des Comenius-Projektes „Streets of Europe“, welches im September letzten Jahres an der Finowfurter Schule startete, trafen sich Vertreter aller Partnerschulen in Oslo. Das Projekttreffen fand vom 31. März bis zum 4. April mit allen sechs Partnerschulen, darunter eine sechsköpfige Delegation aus Finowfurt, in Lokenasen nahe Oslo statt. Die Wiedersehensfreude war groß, kannten sich einige Teilnehmer doch schon von den vorherigen Treffen in Polen und Griechenland. Schülerinnen und Schüler aus der Türkei, Griechenland, Polen, Bulgarien, Deutschland und dem gastgebenden Norwegen arbeiteten gemeinsam zum Thema „Traditionelle Schuhe“. Typisches Schuhwerk aus den Heimatländern wurde präsentiert, Schuhe wurden kreativ gestaltet und spielten dann die Hauptrollen in selbst gedrehten Videos. Besondere Höhepunkte waren der Besuch der Nationalgalerie und des Wikinger-Museums in Oslo, das von Schülern aufgeführte Musical „Brasilia“ und ein ebenfalls von Jugendlichen veranstaltetes Popkonzert. Aber auch die Lehrer hatten ein straffes Arbeitspensum zu absolvieren. Die bisherige Projektarbeit wurde evaluiert und es galt, das kommende Treffen in Finowfurt vorzubereiten. Nebenbei gab es vielfältige Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches und des Kennenlernens nationaler Besonderheiten die verschiedenen Bildungssysteme, aber auch kulturelle Unterschiede betreffend. Am Ende einer arbeitsreichen, aber auch erlebnisreichen Woche wurden alle Projektergebnisse auf einer Abschlussveranstaltung präsentiert, allen Teilnehmern ein Zertifikat ausgehändigt und, nicht zuletzt, den Gastfamilien und der gastgebenden Schule für die herzliche Aufnahme während dieser tollen Woche gedankt. (Thomas Koppe)

In den Berufsalltag geschnuppert

Foto: Heike Wähner

Drittes internationales Treffen – Finowfurter Schüler und Lehrer zu Gast in Oslo

Schorfheidekurier

Ich bin Kevin Wagner, bin 16 Jahre alt und besuche derzeit die neunte Klasse der Schule Finowfurt. Im Zeitraum vom 31. März bis zum 11. April habe ich in der Gemeindeverwaltung Schorfheide in Finowfurt ein Schülerbetriebspraktikum absolviert. Während der zwei Wochen habe ich unterschiedliche Bereiche kennen

gelernt. Gut in Erinnerung sind mir die Pass- und Meldestelle, das Ordnungsamt und der Empfang geblieben, da ich dort viel über den Umgang mit Bürgern und deren Anliegen kennen gelernt habe. Am meisten hat mich die Passund Meldestelle begeistert, unter anderem wegen der guten Atmosphäre, die dort herrscht.

Altenhofer Promenade – ein Schritt nach vorn Der schlechte Zustand der Uferpromenade, insbesondere bei Regenwetter, veranlasste die Altenhofer Bürgerinitiative 14 über eine dauerhafte Sanierung nachzudenken und die Möglichkeit einer bisher offenbar unmöglichen Oberflächenbefestigung weiter zu verfolgen. Dazu hatte die AB 14 die Gemeindeverwaltung gebeten, eine gemeinsame Begehung der Promenade mit dem Bauamt, der unteren Naturschutzbehörde und der Biosphärenreservatsverwaltung zu organisieren. Die AB 14 sieht über die Beseitigung des schlechten Oberflächenzustandes der Promenade hinaus auch die Verknüpfung der Radwegführung durch Altenhof, eine behindertengerechte Verbesserung des Uferweges und schließlich die touristische Anbindung des 1000-BettenAreals der EJB an Altenhof als Arbeitsschwerpunkte. Zum 11. April lud Bauamtsleite-

rin Manuela Brandt die genannten Träger öffentlicher Belange, den Ortsvorsteher von Altenhof und die Vertreter der AB 14 zur Begehung ein. Obwohl der Termin für einige der Mitglieder der Bürgerinitiative ungünstig gelegen war, kamen in Anbetracht der wichtigen zu erwartenden Entscheidungen viele der Ehrenamtler. Das erfreuliche Resultat ist, dass im Einvernehmen mit der unteren Naturschutzbehörde und der BiosphäreSnreservatsverwaltung eine Pflasterung der Uferpromenade von der Straße „Am See“ bis zur Höhe der Badewiese möglich ist. Diskussionspunkt war auch die Farbe des Pflasters, im Gespräch war eine Erdfarbe. Vorerst ist noch Zeit, denn in diesem Jahr wird die Oberfläche erst noch einmal herkömmlich saniert. Dann aber geht es um die Planung und Finanzabsicherung des Pflasterweges. Die AB 14 bleibt dran! (H. Steinicke)

Was ich aber auch sehr gut fand, war das Hauptamt, in dem ich auch viel selbständig arbeiten durfte. Ich wurde sehr gut aufgenommen, in die Tätigkeiten der jeweiligen Bereiche eingewiesen und durfte selbst auch einiges machen, zum Beispiel an der Gemeindebroschüre mitarbeiten, was einen Großteil meiner Praktikumszeit in Anspruch genommen hat. In der Pass- und Meldestelle geht es hauptsächlich um die Wohnsitzänderungen innerhalb der Gemeinde, aber auch um Verlängerung, Beantragung, Änderung und Vernichtung von Ausweisen, Pässen und vieles mehr. Das Praktikum hat mir geholfen, einen Einblick in den Berufsalltag zu bekommen. Vielen Dank an Frau Sydow, Frau Braun und alle, die mich in den unterschiedlichen Bereichen betreut und begleitet haben. (Kevin Wagner)

Schorfheidekurier Wahlschein online beantragen

Neues Wellnesshotel für Altenhof

Finowfurt bald mit eigener „Sonnenallee“

„Schneewittchenstraße“ Sanierung geht weiter

Wer seine Stimme am 25. Mai per Briefwahl abgeben möchte, braucht dafür einen Wahlschein. Seit dem 4. Mai können BürgerInnen der Gemeinde Schorfheide diesen Wahlschein online auf der Homepage der Gemeinde Schorfheide (www.gemeinde-schorfheide. de) beantragen. Am rechten oberen Seitenrand ist dafür ein extra Service eingerichtet. Wer auf den Button „Wahlschein online beantragen“ klickt, kann danach einer einfachen Schrittfür-Schritt-Anweisung folgen. Nach Beantragung des Wahlscheins wird dieser gemeinsam mit den Briefwahlunterlagen zugeschickt. Die Online-Beantragung ist bis zum 22. Mai, 10 Uhr möglich. (hewa)

In ihrer letzten Sitzung am 23. April hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Schorfheide die Aufstellung eines Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes für die Errichtung eines Sport- und Wellnesshotels am Werbellinsee beschlossen. 24 der anwesenden 26 GemeindevertreterInnen sprachen sich für die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Hotelneubau aus. Zwei Gemeindevertreter enthielten sich bei der Abstimmung. Ein privater Investor will am jetzigen Standort des „Weißen Hirsches“ zwischen Uferpromenade und Adolf-August-Straße einen Hotelneubau mit 33 Zimmern, Gastronomie und Parkplätzen errichten. (hewa)

Die im Volksmund „Stichstraße“ genannte Abzweigung von der B 167, die an der letzten Ampelkreuzung vor Eberswalde abführt, soll künftig den Namen „Sonnenallee“ erhalten. Das haben die GemeindevertreterInnen am 23. April beschlossen. Den Antrag auf die Straßenbenennung hatte der Erschließungsträger der Straße, der gleichzeitig Bauherr des Funktionsgebäudes der Photovoltaikanlage am Flugplatz ist, eingebracht. 25 der 26 anwesenden GemeindevertreterInnen sind diesem Vorschlag gefolgt. Bis zur Fertigstellung der künftigen „Sonnenallee“ vergehet jedoch noch etwa ein halbes Jahr. Geplant ist ein Bauende im Oktober. (hewa)

Die im Volksmund „Schneewittchenstraße“ genannte Verbindung zwischen Eichhorst und Groß Schönebeck wird ab Mai weiter saniert. Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes im Dezember letzten Jahres folgt nun der zweite Abschnitt, der die 3,2 Kilometer lange Strecke zwischen Sarnow und Eichhorst umfasst. Nach Ausschreibung des kommunalen Bauvorhabens haben acht Firmen ein Angebot abgegeben. Den Auftrag erhielt die Firma RASK aus Hoppegarten, welche mit rund 760.000 Euro das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hatte. Während der Bauarbeiten ist der Straßenabschnitt bis voraussichtlich Ende Juli voll gesperrt. (hewa)

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Glückwunsch zum Hochz eits chen i l ta rz e g! ihren 60. Hochzeitstag H feierten am 17. April Herta und Wilfried Wollgast aus Finowfurt

und am 25. April Sieglinde und Heinz Lemm aus Lichterfelde

GLG Info-Veranstaltungen Rat und Hilfe finden Angehörige von Patienten mit Schlaganfall in einem Seminar am 15. Mai, welches das Themenfeld „Sprache, Sprechen, Schlucken“ behandelt. Das Seminar findet von 16 bis 17:30 Uhr im Krankenhaus in der Oderberger Straße 8 in Eberswalde statt. Eine telefonische Voranmeldung unter Tel.: 03334 53425 ist erforderlich. Allgemeine Informationen über den Schlaganfall erhalten Passanten am 23. Mai auf dem Eberswalder Marktplatz. Dort steht der rote DoppeldeckerBus der GLG. MitarbeiterInnen erklären, wie ein Schlaganfall erkannt oder dessen Risiko gemindert werden kann. Das Geburtsteam des Werner Forßmann Krankenhauses beantwortet am 20. Mai Fragen werdender Eltern. Die TeilnehmerInnen der Informationsveranstaltung treffen sich 18:15 Uhr im Eingangsbereich des Krankenhauses in der RudolfBreitscheid-Straße 100. (hewa)

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Bürgermeister Uwe Schoknecht gratuliert beiden Paaren nachträglich ganz herzlich zu ihrem Ehejubiläum.

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Schorfheidekurier

Schorfheidekurier

Arbeitseinsatz in der „Zwergenstube“ Johanniter-Kita in Altenhof erhält Frühjahrsputz Schuppen gestrichen und ausgetauscht werden“, berichtet Kathie Gert vom Kindergarten. Und so fiel der Startschuss bereits morgens um 9 Uhr und die motivierten und engagierten Eltern und Erzieher gingen ans Werk. Viele von ihnen hatten Handwerkszeug, Pinsel und Putzzeug mitgebracht. So ist mit viel Mühe und Fleiß in den Vormittagsstunden ein neuer Zaun entstanden. Einige Helfer widmeten sich den Putzarbeiten im Haus. Des Weiteren wurden Unkraut

Knöllchenrisiko beim Parken auf öffentlichen Grünflächen Wer sein Fahrzeug auf einer öffentlichen Grünfläche, auch wenn diese sich vor dem eigenen Grundstück befindet, abstellt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und riskiert somit ein Knöllchen. Laut Ordnungsbehördlicher Verordnung der Gemeinde Schorfheide ist „das Halten, Parken und Abstellen von Kraftfahrzeugen aller Art“ auf öffentlichen Grünflächen untersagt. Wer sein Fahzeug dennoch auf einer solchen Fläche abstellt, kann mit einem Bußgeld von bis zu 1.000 Euro belegt wer-

den – auch das sieht die Verordnung vor, welche 2008 in Kraft getreten ist. Ebenso als Ordnungswidrigkeit geahndet wird die Verunreinigung öffentlicher Grünflächen, zum Beispiel durch das Wegwerfen von Unrat oder durch Hundekot. Alle Verordnungen und Satzungen der Gemeinde Schorfheide können auch online auf der Homepage der Gemeinde nachgelesen werden: www.gemeinde-schorfheide.de/SatzungenVerordnungen.1027.0.html. (hewa)

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Freitag, 23. Mai, 20 Uhr

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gezupft und die Hecken und Bäume beschnitten. Einige Holzspielgeräte und Klettergerüste sollten einen neuen farbenfrohen Anstrich bekommen, was aufgrund der Wetterverhältnisse nicht umsetzbar war. Arbeit macht bekanntlich hungrig und so hatte das Verpflegungsteam alle Hände voll zu tun. Von Beginn an versorgten sie alle Helfer mit kalten Getränken, Kaffee und Kuchen sowie einem hausgemachten Erbseneintopf und Würstchen.

Und so neigte sich ein arbeitsreicher Tag dem Ende zu und man kam zu der Erkenntnis, dass diese Aktion ein voller Erfolg war. Schnell war man sich einig, dass es in Zukunft zu einer Neuauflage dieses Projektes kommen wird. Zu guter Letzt möchten wir noch einmal allen Beteiligten dieses Projektes für ihre große Hilfsbereitschaft und tatkräftige Unterstützung ein ganz herzliches Dankeschön aussprechen. (Constanze Tramm)

Stellenausschreibung

Ausstellungswechsel im Café Kunst & Rad

Über Möglichkeiten der Ersten Hilfe im Säuglings- und Kleinkindalter informiert am 19. Mai ein neuer Kurs des Netzwerkes Gesunde Kinder Barnim Nord. Fachkrankenschwester für Intensivmedizin und Anästhesie Anja Düngel gibt Eltern wichtige Hinweise für Notfallsituationen. Der kostenfreie Kurs findet um 10 Uhr in der Akademie der Gesundheit, Am Krankenhaus 8–12 in Eberswalde statt. Während der anderthalbstündigen Veranstaltung wird eine Kinderbetreuung angeboten. Anmeldung unter Tel.: 03334 692393.

Seit dem 9. Mai stellt das Café Kunst & Rad in Wildau unter dem Titel „Ausschnitte“ Arbeiten des Joachimsthaler Fotografen Gerd Olma aus. Der Hobbyfotograf setzt sich seit 17 Jahren intensiv mit Bildmotiven auseinander. In seiner aktuellen Schau zeigt er Detailaufnahmen von Landschaften, Architektur und einzelner Personen. Die großformatigen Arbeiten sind bis zum 3. Juli jeweils Montag und Dienstag sowie Freitag bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr zu sehen. (hewa)

Mach‘s mit Tüte

Die Gemeinde Schorfheide schreibt folgende Stelle in der Gemeindeverwaltung aus:

Mitarbeiter/in Empfang Die Einstellung erfolgt zum 01.07.2014 zunächst befristet für zwei Jahre, mit der Option der unbefristeten Weiterbeschäftigung. Die Vergütung erfolgt in der Entgeltgruppe 2 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (VKA). Die durchschnittliche regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 15 Stunden. Das Aufgabengebiet umfasst folgende Aufgabenschwerpunkte: • • • • • • • •

Regelung des Besucherverkehrs Telefonvermittlung an den/die zuständige/n Sachbearbeiter/in Entgegennahme von Anträgen und Anfragen sowie Weiterleitung dieser in die jeweiligen Ämter Bearbeitung des Posteingangs und Postausgangs Verwaltung von Postmitteln Führung des Rechnungseingangsbuches Prüfung und Kontierung von Rechnungen Verkauf von gemeindlichen Waren und Eintrittskarten

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Bürokaufmann/frau • ein sicheres Deutsch in Wort und Schrift • Erfahrungen im Umgang mit der gängigen Office-Software (Word, Excel, Outlook), Fax, Kopierer, Scanner und Telefon • ein gutes Kommunikationsvermögen und Teamfähigkeit • ein korrektes, sicheres und freundliches Auftreten • eine zuverlässige und genaue Arbeitsweise • Flexibilität und Bereitschaft zu Mehrarbeit bis 30 Stunden wöchentlich Die Ausschreibungsfrist endet am 23.05.2014. Die Gemeinde Schorfheide begrüßt die Bewerbung von schwerbehinderten Menschen. Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Hinweis: „Bewerbung – nicht öffnen“ auf dem Umschlag) richten Sie bitte an: Gemeinde Schorfheide Hauptamt Erzbergerplatz 1 16244 Schorfheide oder per E-Mail an: [email protected]. Uwe Schoknecht Bürgermeister

Foto: Heike Wähner

Eltern, Erzieher und Hausmeister erneuerten Spielgeräte und verschönerten den Außenbereich. Auf dem Spielgelände des Johanniter Kindergartens in Altenhof tummeln sich üblicherweise die kleinen und großen Weltentdecker. Am Samstag, dem 5. April hingegen werkelten zahlreiche Eltern und Erzieher sowie Hausmeister bis in die Nachmittagsstunden hinein. „Auf Initiative der Elternvertreter sollten die Spielgeräte im Außenbereich sowie der

Kurs vom Netzwerk Gesunde Kinder

Hunde-WC: Umwelt sauber und fein – Hundekot hier rein!

Wenn Hund mal muss, müssen sich Herrchen oder Frauchen anschließend bücken. Hundekot stellt für viele Menschen ein Ärgernis dar. Bleibt er auf öffentlichen Flächen und Plätzen zurück, begehen HundehalterInnen damit sogar eine Ordnungswidrigkeit. Um HundebesitzerInnen zu unterstützen, stehen in der Gemeinde Schorfheide an sieben Orten Spender für Hundekottüten bereit. Die gefüllten Tüten können dort auch an Ort und Stelle entsorgt werden. Tütenspender befinden sich in Finowfurt gegenüber des Mühlenbistros, auf dem Erzberger-

platz in Richtung Flößerplatz und im Schöpfurter Ring. In Altenhof sind jeweils ein Spender an der Liegewiese und hinter dem Parkplatz Richtung Dampferanlegestelle aufgestellt. In Groß Schönebeck gibt es die Tüten auf dem Lindenplatz, in Eichhorst am Spielplatz. „Die Hunde-WCs werden gut angenommen“, bestätigt Peggy Sydow, Leiterin des Ordnungs-, Schul- und Sozialamtes in der Gemeinde Schorfheide. Froh ist man auch darüber, dass wenig Anwohnerbeschwerden wegen zurückgelassenen Hundekots in der Gemeindeverwaltung eingehen. (hewa)

Seite 7 1,10-Euro-Jober unterstützen Arbeit der Gemeindeverwaltung Neun Männer und Frauen im Alter zwischen 41 und 60 Jahren unterstützen aktuell die Arbeit der Gemeindeverwaltung. Beschäftigt sind die vier Frauen und fünf Männer über einen sogenannten 1,10-Euro-Job, welcher vom Jobcenter vermittelt wird. Zu den Aufgabengebieten der 1,10-Euro-Kräfte zählen unter anderem die Unterstützung des Bauhofs der Gemeinde Schorfheide bei der Unkrautbeseitigung auf Gehwegen oder bei der Reinigung der Badewiesen in Altenhof und Böhmerheide.

Auch bei Verschönerungs- und Aufräumarbeiten im Zuge von Dorffesten und Veranstaltungen zählen die Mitarbeiter des Bauhofs auf die zusätzlichen Helfer. In Groß Schönebeck unterstützen zwei 1,10-Euro-JoberInnen die Mitarbeiterinnen des Tourismus bei der Betreuung der Ausstellung „Jagd und Macht“ und der Besucherleitung. Eine weitere 1,10-Euro-Kraft hilft im Seniorenclub in Lichterfelde bei der Vor- und Nachbereitung von gemeinsamen Nachmittagen. (hewa)

Neue Bücher für Finowfurter Schulbibliothek Anstatt Unterricht durften elf SchülerInnen der Klassen zwei bis sieben am Montag nach den Osterferien neue Bücher für die Schulbibliothek kaufen. Geld dafür gab es über den Förderverein der Schule Finowfurt, von der Kunst-, Kultur-, Sport-Stiftung in der Gemeinde Schorfheide. 500 Euro haben die Kinder und Jugendlichen Ende Februar für die Erweiterung ihrer Schulbibliothek von der Stiftung erhalten. Mit dem Scheck konnten sie 50 neue Bücher kaufen. Clara Grebe aus der fünften Klasse und David Zänker aus der siebenten Klasse entschieden sich für „Helden des Olymp“. David suchte den ersten und Clara den dritten Band für die Schulbibliothek aus. Jeweils über 600 Seiten umfasst eine Erzählung, die nach Angabe der beiden Leseratten in zwei bis drei Tagen ausgelesen ist. „Beim Lesen habe ich viel über die Antike gelernt“, sagt Clara, die über die FantasyBuchreihe Percy Jackson auf „Helden des Olymp“ gekommen ist. Auch die Handlung von Percy Jackson basiert auf der griechischen Mythologie. Julia Burgemann aus der zweiten Klasse liest seit einem Jahr selbst Bücher. Sie hat die überaus hübsch illustrierte Ge-

schichte vom „Schlechte Laune Hasen“ für die Schulbibliothek ausgesucht. Gemeinsam mit ihrer Freundin Leni Rücker fand sie vier Bücher für die jüngsten Leser der Bibliothek. Geöffnet hat die Finowfurter Schulausleihe während des Mittagsbandes zwischen dem Vormittags- und Nachmittagsunterricht. Über 2.800 Medien, Bücher, CDs, DVDs und Gesellschaftsspiele, können dort ausgeliehen werden. Dass SchülerInnen direkt am Einkauf neuer Bücher beteiligt waren, sei das erste Mal, sagt Britta Wiese, die die SchülerInnen auf ihrer Shoppingtour in die Buchhandlung Mahler begleitete. „Die Schüler wurden aber schon immer in die Auswahl einbezogen“, verrät die Klassenlehrerin der Klasse 2b weiter. Die Kunst-, Kultur-, Sport-Stiftung in der Gemeinde Schorfheide, die den Einkauf der Bücher finanziell ermöglichte, fördert seit 2007 Projekte im Kinder- und Jugendbereich. Mehr als 20 Projekte sind seither unterstützt worden. Anträge auf Förderung können das ganze Jahr über gestellt werden, zwei Mal im Jahr entscheidet der Vorstand über deren Bewilligung. Mehr Infos unter www. stiftung-schorfheide.de. (hewa)

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Schorfheidekurier

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Eröffnung eines Walderlebnispfades: Die Waldschule Jägerhaus eröffnete am 3. April einen Walderlebnispfad. Auf der 1,5 Kilometer langen Strecke können Jung und Alt ihr Wald-Wissen testen – auf ganz spielerische Weise versteht sich. Hinter dem Sportplatz von Groß Schönebeck errichteten Waldpädagogen einen Rundweg, auf dem BesucherInnen die Möglichkeit haben, die Tier- und Pflanzenwelt des Waldes zu erforschen. Entlang des Lehrpfades befinden sich Informationstafeln, an acht Stationen können die Gäste selbst in Aktion treten: zum Beispiel an der „Sauklappe“. Wer dort durchkriecht, kann sich wie ein Wildschwein fühlen, das den Eichenwald betritt. An einer anderen Station können Gäste ein Baumtelefon nutzen und so erfahren, wie gut Holz Geräusche weiterleitet. Zur Eröffnung des Walderlebnispfades wurde gemeinsam mit Kindern der Kleinen Grundschule Groß Schönebeck eine drei Meter hohe Traubeneiche – der Baum des Jahres 2014 – gepflanzt. (hewa)

Foto: Heike Wähner

Foto: Gemischter Chor Finowfurt

Gemischter Chor Finowfurt sucht neue MitstreiterInnen: Wer Freude am Singen hat, egal welche Stimmlage, ist herzlich willkommen, den Chor zu verstärken. Momentan singen drei Männer und 14 Frauen im Gemischten Chor Finowfurt, den es bereits seit über 65 Jahren gibt und der zu seiner Blütezeit immerhin 25 Mitglieder stark war. Gesungen werden Kirchenlieder und Gospels aber auch Volks- und Jägerlieder, die jeden Montag von 19 bis 21 Uhr im evangelischen Gemeinderaum in der Bauernstraße 24 in Finowfurt einstudiert werden. Dem Publikum ist der Chor vor allem durch seine Frühlings- und Herbstkonzerte in der Finowfurter Konzerthalle bekannt. Weihnachten sind die SängerInnen in den Kirchen von Finowfurt und Groß Schönebeck zu hören. Mit gleicher Freude singen sie auf Hochzeiten, Geburtstagen oder Seniorennachmittagen. Wer daran teilhaben möchte, kann sich gerne an Chorleiterin Thea Triller (Tel.: 03334 33019) wenden. (hewa)

Foto: Kita „Kleiner Strolch“

Aus der Gemeinde

Foto: Landesbetrieb Forst Brandenburg

Aus der Gemeinde

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Große Spende vom Siedlershop Scholz für die Arbeiterwohlfahrt-Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde: Der Rhythmus der Jahreszeiten bringt für die Kinder viele Erfahrungsmöglichkeiten mit sich. Nach der kalten Jahreszeit laden nun die ersten wärmenden Sonnenstrahlen wieder zum Hinausgehen ein. Gerade jetzt gibt es viele Möglichkeiten, die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen. Alle Gruppen waren im März und im April in allen Bildungsbereichen dem Frühling auf der Spur. Neben den vielen kleineren Osternestern gab es eine große Osterüberraschung vom „Siedlershop Scholz“. Herr Scholz überreichte der Kita einen Scheck in Höhe von 400 Euro und noch zusätzlich viele Bälle. Die Kinder und das Team sagen Danke! (Christin Heudis)

Schleusen am Finowkanal sind wieder mit Betriebspersonal besetzt: Christel Wittstock (54) steht seit dem 17. April an der Schöpfurter Schleuse in Finowfurt. Sie und weitere elf MitarbeiterInnen sichern als sogenannte Tourismusassistenten den Schleusenbetrieb auf dem Finowkanal während der Saison bis zum 12. Oktober. Täglich (auch an Sonn- und Feiertagen) ist der Betrieb zwischen 9 und 17 Uhr gewährleistet. Die letzte Schleusung erfolgt 15 Minuten vor Betriebsschluss. Kleiner Wehrmutstropfen: Die Stecherschleuse bleibt bis zum 6. Juni wegen Reparaturarbeiten geschlossen. Möglich ist der Einsatz von Christel Wittstock und ihren KollegInnen durch eine finanzielle Unterstützung über das Jobcenter Barnim und durch das Landesprogramm „Arbeit für Brandenburg“. (hewa)

Mitgliederversammlung der AWO Groß Schönebeck

Veranstaltungstipp

Am 15. April führten wir unsere diesjährige Mitgliederversammlung durch. Um 14 Uhr trafen sich 46 Mitglieder im Versammlungsraum der Feuerwehr Groß Schönebeck. Die Vorsitzende des AWO Ortsvereins Groß Schönebeck e.V. zieht Bilanz: reges Vereinsleben. Verena Peter eröffnete die Versammlung und begrüßte alle Mitglieder und Gäste. Vom AWO Kreisverband Bernau begrüßte sie Herrn Blümel, den Vorsitzenden des AWO Kreisverbandes, und Frau Wilke. Zuerst legte Frau Peter Rechenschaft über das zurückliegende Jahr ab. Durch unsere vielen kulturellen Aktivitäten, wie regelmäßige Gymnastikübungen mit Frau Strozyk, Klangschalentherapie mit Frau Soest, Neujahrsbrunch, Frühlingsfest, Sommerfest, Hoffest bei J. Bohm, Modenschau, Vorträge, Kegelnachmittage, Tagesfahrten, Ausflug ins Holzschuhmuseum, Fahrt in den Ziegeleipark nach Mildenberg, Helfen beim Projekttag in der Schule, Verkaufen von Kaffee und Kuchen beim Dorffest, Herbstfest, Weihnachtsmarkt, Weihnachtsfeier und vieles mehr konnten wir den Verein wieder zum Anziehungspunkt für unsere Senioren machen. Ein Höhepunkt in unserem Vereinsleben war wie immer die „Woche der Senioren“ im Monat Juni. Die Listensammlung im Monat September war wieder ein voller Erfolg und erbrachte für die Vereinskasse 2.562 Euro. Frau Peter bedankte sich noch einmal bei den ehrenamtlichen Helfern und natürlich auch bei den vielen Spendern, wie der Jagdgenossenschaft, die dem Verein jedes Jahr 75 Euro spendet. 2.627 Mitglieder besuchten 2013 die Veranstaltungen in und außerhalb des Treffs. Ein großer Anziehungspunkt sind die wöchentlichen Rommeeabende in der Schloßstrasse. Zurzeit haben wir 76 Mitglieder im Verein. Ein Schwerpunkt im Vereinsleben wird die Mitgliederwerbung sein. Zum Schluss des Rechenschaftsberichts bedankte sich die Vorsitzende bei ihren Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit und Hilfe, bei Frau Wohlert von der Gemeinde Schorfheide, Frau Wilke vom AWO Kreisverband, bei der Feuerwehr, bei Jürgen Bohm und beim Pfarrer Flade für die gute Zusammenarbeit. Frau Lormis trug den Finanzbericht vor. Frau Peter betonte noch einmal, dass der Verein ohne seine Rücklagen, die Spenden, die Listensammlung und die finanzielle Hilfe der Gemeinde nicht existieren könnte. Danach wurde der Arbeitsplan für das Jahr 2014 vorgestellt. Anschließend wurden elf Mitglieder für ihre 10-,15- und 20-jährige Mitgliedschaft geehrt. Zum Abschluss der Mitgliederversammlung gab es Kaffee und Kuchen. (V. Peter)

Wochenende vom 14. bis 15. Juni / 300-Jahr-Feier in Böhmerheide

Foto: SV Schorfheide

Der Sage nach verirrte sich der Ritter von Waldow auf der Jagd in der Schorfheide. Der Köhler Peter Bohme ließ ihn bei sich übernachten und zeigte ihm den rechten Weg. Hans von Waldow erlaubte dem Köhler daraufhin, eine Gnade auszubitten. Bohme erbat sich nun soviel Land, wie er mit zwei Ochsen an einem Tag umpflügen könne. Mit dem Einverständnis des Ritters begann Bohme nicht eine Fläche, sondern ein Gebiet zu umpflügen. Dem Ritter gefiel die List des Bohme und er schenkte ihm

Schorfheider Biathleten erreichten vierten Platz bei den Biathlon International Masters in Kontiolahti (Finnland): Dmitri Popov (45), ursprünglich aus Nowosibirsk und ehemaliger Leistungssportler, kam auf die Idee, bei den Biathlon International Masters Championships, so nennt sich die Senioren WM, in Kontiolahti zu starten. Der gebürtige Russe, der derzeit an seiner Dissertation zum Thema Sportpsychologie schreibt, lebt seit 2002 in Berlin. Gemeinsam mit dem SV Schorfheide entwickelte er einen Trainingsplan zur Vorbereitung auf die International Masters. Von November bis März bereitete sich Dmitri Popov mit einem umfangreichen Heimtrainingsplan und – einmal pro Woche – zusammen mit SV Schorfheide Trainer Dirk Bartholomé im Jagdtrainingszentrum in Liebenberg auf den Wettkampf vor. Und das mit Erfolg. Gegen die starke Konkurrenz insbesondere aus Russland, Finnland und den USA kam Dmitri Popov im Einzel auf den vierten Platz und erreichte mit der Deutschen Staffel den sechsten Platz. Im Sprint reichte es „nur“ für den zwölften Platz, trotz zweiter Laufzeit steht und fällt die Platzierung mit dem Schießen. Dmitri Popov wird sich zukünftig beim Training der NachwuchssportlerInnen einbringen. Gemeinsam mit zwei Junioren aus der Schorfheide bereitet er sich auf die Weltmeisterschaften im Biathlon-Orientierungslauf vor. Das nächste große Event des Vereins ist die Sporttage-Eröffnungsveranstaltung der Sportstiftung der Sparkasse Barnim und des Kreissportbundes am 24. August in Groß Schönebeck. Gäste erwartet ein Familientag mit vielen Attraktionen und Prominenten. (Andreas Berg, hewa)

das Land. Fortan wurde das Land über Jahrhunderte von der Sippe bewirtschaftet. Durch Adam Bohm wurde erst 1714 der Antrag auf Bau eines Hauses gestellt. Mit Urkunde vom Februar 1714 wurde das Lehn und der Bau eines Hauses durch den König auf der Feldmark Gröben per Urkunde genehmigt. Damit durfte Adam Bohm in nötigem Umfang Hornvieh und Pferde halten, jedoch keine Schafe. Das war die Geburtsstunde für die Besiedlung der Böhmerheide.

Festprogramm Samstag, 14. Juni 9:45 Uhr: Beginn des Festprogramms, Moderation Dieter Post 10:00 Uhr: Gedenkgottesdienst 10:20 Uhr: Jagdhornbläser und Vorfahrt des Königs 10:30 Uhr: Festreden des Bürgermeisters und des Ortsvorstehers 11:10 Uhr: Schaubild in historischen Kostümen, danach Musik vom DJ 12:15 Uhr: Kindervorführung Datsch City 12:30 Uhr: Line Dance Gruppe 14:00 Uhr: Tangotänzer 14:50 Uhr: Line Dance Gruppe 16:20 Uhr: Verlosung der Rätselsieger 18:30 Uhr: Tanz im Festzelt mit dem PartyTune Duo (bis Mitternacht)

Weitere Attraktionen: 12:15 Uhr Räuberschachturnier im Zelt, 13:20 Uhr kommt Neptun, 14:20 Uhr Frettchen-Mann außerdem: Kinderschminken, „Eine Welt Laden“, Historische Landfrauen, Igelstation, Bau von Vogelhäuschen mit der Naturwacht, Keramik aus der Töpferei Wessel, Handwerkerstand mit Lederarbeiten, Ortschronist, Volkssolidarität, Hufeisenwerfen, Ponyreiten, Meisterschützen, Zauberei mit Hexe Hilli, Wasserhüpfburg, Anglerverein, Trödelmarkt, Stockbrotessen an der Feuerschale, die Feuerwehr stellt sich vor, Freiluftschach Sonntag, 15. Juni Böhmerheider Frühschoppen mit Brunch von 10–12 Uhr

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Veranstaltungstipps Viele Mitmachaktionen erwarten Gäste zum Finowfurter Heimatfest am 31. Mai auf dem Gelände der Feuerwehr in der Biesenthaler Straße. Acht Organisatoren haben gemeinsam ein abwechslungsreiches Straßenfest für Groß und Klein auf die Beine gestellt. Zu den Organisatoren zählen neben der Finowfurter Feuerwehr als Gastgeber fünf Vereine und die beiden Finowfurter Kitas. Gäste können sich also über zahlreiche Angebote freuen: Kistenklettern, Bullenreiten, Kinderquad, Segwayfahren, Kindertennis, Ponyreiten, Kutschfahrten, Fahrten mit der Feuerwehr, verschiedene Wissensquiz, Simulationen am Flugtrainer, Gipsmalerei, Bastelangebote oder ein Glücksrad. Für Kinder ist zusätzlich eine Hüpfburg aufgebaut. An einer Wurfgeschwindigkeitsmessanlage kann die eigene Kraft beim Ballwerfen ausprobiert werden. Mit einer solchen Anlage trainieren sonst die Handballer des Finowfurter SV. Der Finowfurter Angelverein räuchert frischen Fisch vor Ort. Wer möchte, kann bei einem Angelquiz sein Wissen rund

um die Räucherware testen. Während des Finowfurter Heimatfestes ist ein Besuch des nahe gelegenen Flugplatzes und des Luftfahrtmuseums geplant. Für musikalische Unterhaltung und eine entsprechende Straßenfestatmosphäre sorgt Henry Pepinski mit seiner Drehorgel und seinen Seifenblasen. Auch Jonglierkünstlern können Gäste an diesem Tag über die Schultern schauen. Kulinarisch bietet das Heimatfest neben der typisch deftigen Bratwurst und Suppen aus der Gulaschkanone auch Süßes und Gesundes: verschiedene Eissorten, Kuchen und Obstspieße können gekostete werden. Das Finowfurter Heimatfest beginnt 12 Uhr und endet 3 Uhr. Organisiert haben es – mit Unterstützung der Gemeinde Schorfheide – die Feuerwehr Finowfurt, der 1. FC Finowfurt, der Finowfurter SV, der Nachwuchsförderverein des 1. FC Finowfurt, der Tennisverein Finowfurt, der Anglerverein Finowfurt, die Kita „Spatzennest“ und die Johanniter-Kita „Zwergenstube“.

Saisonabschlussfeier mit dem Finowfurter SV Am 11. Mai lädt der Finowfurter SV alle Fans, Eltern, Unterstützer und Neugierige in den Sportkomplex ein, um gemeinsam mit den aktiven SportlerInnen den Saisonabschluss zu feiern. Bevor es in die wohlverdiente Pause geht, möchten sich die Mannschaften mit einem tollen Tag für die Unterstützung bedanken. Ab 12 Uhr treten die Handballkinder der männlichen und weiblichen Jugend D (Jahrgang 2001–2004) gegen ihre Eltern, Omas, Onkel und Freunde an. Anschließend sind die Mädchen der C-Jungend (Jahrgang 1999–2000) an der Reihe. Ab 14:30 Uhr rufen die Frauenund die beiden Männermannschaften zum Mitmachen auf.

Da der Spaß im Vordergrund steht, kommt es nicht so sehr auf die geworfenen Tore an. Für alle, die sich nicht gleich aufs Spielfeld wagen, wartet ein Schnuppertraining in der kleinen Turnhalle. Hier können das Fangen, Zuspielen und Tore werfen probiert werden. Natürlich gibt es auch eine Spielecke für die Kleinsten. Draußen auf dem Rasen ist ein Beachvolleyballfeld aufgebaut, das bei schönem Wetter rege genutzt werden kann. Bitte die Sportsachen und Turnschuhe nicht vergessen. Der Finowfurter SV bietet Handball, Freizeitvolleyball, Freizeitfußball und Tennis an. Mehr Infos unter www.finowfurtersv.de oder über Facebook.

Veranstaltungen

Nach Herzenslust trödeln können Gäste auf dem traditionellen Frühjahrsflohmarkt, den der Förderkreis Burkina Faso e.V. am 11. Mai auf dem Erzbergerplatz vor der Gemeindeverwaltung in Finowfurt veranstaltet. Die Marktstände mit Hübschem und Nützlichem aus zweiter Hand sind von 10 bis 16 Uhr aufgebaut. Zusätzlich lädt der angrenzende Kanuverleih der MST-Touristikflößerei

zu Schnupperfahrten mit dem Kanu, Tret- oder Ruderboot ein. Neben rustikalen Snacks wird Live-Musik geboten.

Frühlingskonzert in der Dorfkirche Lichterfelde Mit einem bunten Frühlingskonzert lädt der Kirchenchor Lichterfelde am 16. Mai, um 19 Uhr in die Dorfkirche ein. Der Lichterfelder Kirchenchor musiziert gemeinsam mit dem Kinderchor der Lichterfelder Grundschule, dem Chor Cantus Vitalis Eberswalde e.V. und dem Lichterfelder Posaunenchor. Viele bekannte Frühlingsund Volkslieder werden erklingen, einige davon zum Mitsingen einladen. Außerdem sind kleine und große Gesangs- und Instrumentalsolisten zu hören. Nachdem beim Adventskonzert

2013 ein Besucherrekord von 280 Gästen erreicht wurde, hat sich der Kirchenchor Lichterfelde als Veranstalter entschieden, weitere Stühle anzuschaffen. „Konzerte, die wir aus eigener Kraft mit regionalen Chören und Musikern organisieren, locken erfahrungsgemäß viele Besucher an“, so Chorleiter Hans-Dieter Höing, der auch zum Frühlingskonzert auf zahlreiche Gäste hofft. Der Eintritt zur Veranstaltung ist wie immer frei. Am Ausgang wird um eine Konzertspende gebeten.

Thematische Radwanderungen mit Lothar Riesel Neun Mal führt Lothar Riesel in dieser Saison auf Radwanderungen durch die Schorfheidelandschaft. Themenschwerpunkt seiner informativen Touren sind dieses Jahr traditionelle Berufe. Dabei werden die Holzschuhwerkstatt in Friedrichswalde, eine Imkerei in Chorin oder die Glasbläser in Joachimsthal besucht. Auf allen Radwanderungen informiert Lothar Riesel über die Geschichte der Region, Vergangenes und Gegenwärtiges. Die ersten Radtouren führen am 17. Mai in die Poratzer Moränenlandschaft, am 31. Mai nach Golzow, wo die TeilnehmerInnen eine Familienbrauerei besuchen, und am 14. Juni nach Chorin.

Alle Radwanderungen beginnen um 10 Uhr am Campingplatz „Am Spring“ in Joachimsthal. Die Poratzer und die Choriner Tour werden außerdem vom Café Kunst & Rad betreut, welches für die TeilnehmerInnen ein Picknick in der Natur organisiert. Wer an den thematischen Radwanderungen teilnehmen möchte, muss dafür kein Radprofi sein. Bei einer Geschwindigkeit von circa 15 km/h haben auch nichttrainierte TeilnehmerInnen Spaß an der Tour. Kosten für Eintritt und Picknick sollten eingeplant werden. Weitere Auskünfte geben Tourleiter Lothar Riesel (Tel.: 0179 3188876) und das Café Kunst & Rad (Tel.: 033363 523878).

Gottesdienste Finowfurt

9. Mai (Freitag)

Flohmarkt und Fahrten auf dem Finowkanal Foto: Förderkreis Burkina Faso e.V.

Finowfurter Heimatfest

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▪ Gut Sarnow: Tucholsky-Abend mit Schauspieler Wolf Butter, 20 Uhr

11. Mai (Sonntag) ▪ Erzbergerplatz Finowfurt: Frühjahrsflohmarkt und Schnupperbootsfahrten, 10–16 Uhr ▪ Sportkomplex Finowfurt: Saisonabschlussfeier des Finowfurter SV, 12 Uhr

16. Mai (Freitag)

11.05. 09:00 Uhr 18.05. 09:00 Uhr 25.05. 09:00 Uhr 01.06. 09:00 Uhr 08.06. 09:00 Uhr

▪ Campingplatz „Am Spring“, Joachimsthal: von Lothar Riesel geführte Radtour in die Poratzer Moränenlandschaft, 10 Uhr ▪ Luftfahrtmuseum Finowfurt: Roadrunner‘s Paradise Season Opening Weekend, ab 10 Uhr

18. Mai (Sonntag) ▪ Luftfahrtmuseum Finowfurt: Roadrunner‘s Paradise Season Opening Weekend, ab 10 Uhr

23. Mai (Freitag) ▪ Gut Sarnow: Kabarett-Abend „Best of Marga Bach“, 20 Uhr

29. Mai (Christi Himmelfahrt)

▪ Flößerplatz Finowfurt: Schauflößen, 10–16 Uhr

31. Mai (Samstag)

▪ Campingplatz „Am Spring“, Joachimsthal: von Lothar Riesel geführte Radtour nach Golzow, 10 Uhr ▪ Johanniter-Quartier-Werbellinsee, Altenhof: Tag der offenen Tür, 10–16 Uhr ▪ Feuerwehrgelände Finowfurt: Finowfurter Heimatfest, 12 Uhr ▪ Remise Jagdschloss Groß Schönebeck: Ausstellungseröffnung „Dead Flies Art – Das geheime Leben der Fliegen“, 14:30 Uhr Der schwedische Fotograf Magnus Muhr arrangiert tote Fliegen auf einem weißen Stück Papier und zeichnet eine menschliche Alltagssituation drum herum: Die Fliegen mähen Rasen, hängen Wäsche auf oder rasieren sich die Beine. Die Bilder sind witzig und haben mancherorts längst Kultstatus erreicht. Dabei hätte Magnus Muhr selbst nie mit einer solchen Resonanz gerechnet. Sein erstes Fliegenbild entstand, eigenen Angaben zufolge, vor zehn Jahren auf einer langweiligen Party. Beim Gang an die frische Luft fand er eine tote Fliege auf dem Boden. Er legte sie auf ein Stück Papier und zeichnete Arme und Beine um den Körper. Jahre später stellte Muhr das aus einer Bierlaune heraus begonnene Projekt ins Internet. Mit Erfolg. Eine Woche später berichteten die Sun und der Daily Mirrow darüber. Mittlerweile gibt es einen Bildband, eine Werbekampagne von Renault, ein Spiel für iPhone und einen Kalender von den Muhr‘schen Fliegen. Die Idee, die Ausstellung in die Remise des Jagdschlosses zu holen, hatte Anke Bielig. Die Tourismusbeauftragte der Gemeinde Schorfheide erklärt mit einem Augenzwinkern: „In der Remise des Jagdschlosses wollen wir Ausstellungen zeigen, die etwas mit dem Naturraum Schorfheide zu tun haben. Die Fliegen gehören nun einmal mit dazu. Gerade in den Sommermonaten.“ Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 17 Uhr zu sehen.

7. Juni (Samstag) ▪ Feuerwehr Lichterfelde: Tag der offenen Feuerwehr, 13–17 Uhr

Pfarrer Haberkorn Pfarrer Haberkorn Pfarrer Haberkorn Pfarrer Haberkorn

Werbellin 01.06. 14:00 Uhr

▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Frühlingskonzert, 19 Uhr

17. Mai (Samstag)

Gottesdienst Lektorengottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst

Gottesdienst

Pfarrer Haberkorn

Lichterfelde 11.05. 10:30 Uhr 18.05. 10:30 Uhr 23.05. 15:30 Uhr 25.05. 10:30 Uhr 01.06. 10:30 Uhr 08.06. 10:30 Uhr

Gottesdienst Lektorengottesdienst Seniorenresidenz Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst

Pfarrer Haberkorn

Pfarrer Haberkorn Pfarrer Haberkorn Pfarrer Haberkorn

Altenhof 11.05. 14:00 Uhr 06.06. 16:00 Uhr

Gottesdienst Seniorenresidenz

Pfarrer Haberkorn

Christi Himmelfahrt: 10 Uhr regionaler Festgottesdienst in Finow Der für den 11. Mai angekündigte Open-Air-Gottesdienst in Blütenberg und die am selben Tag geplante Wanderung zur Einweihung des Schöpfungspfades finden zu diesem Termin nicht statt.

Pfarrer Ulf Haberkorn: (für die Ortsteile Finowfurt, Werbellin, Lichterfelde, Altenhof) Zum Jugendheim 12 • 16244 Schorfheide Tel.: 03335 684 (Anrufbeantworter nutzen) oder 0151 17024071 Internet: www.schorfheidekirchen.de Alle Veranstaltungstermine sowie die aktuelle Ausgabe des Gemeindebriefs können im Internet eingesehen werden.

Groß Schönebeck 18.05. 14:00 Uhr 01.06. 09:15 Uhr 08.06. 09:15 Uhr

Silberne und Goldene Konfirmation Pfarrer Flade Abendmahl Pfarrer Flade Gottesdienst Pfarrer Flade

Klandorf 08.06. 08:30 Uhr

Andacht

Pfarrer Flade

Christi Himmelfahrt: 11 Uhr regionaler Himmelfahrtsgottesdienst in Zerpenschleuse, Pfarrer Flade Pfingstmontag: 11 Uhr regionaler Pfingstgottesdienst am Askanierturm in Wildau, Pfarrer Flade mit dem Bläserchor Lichterfelde

Pfarrer Stephan Flade: (für die Ortsteile Groß Schönebeck, Klandorf, Schluft, Eichorst, Böhmerheide) Schloßstraße 9 • 16244 Schorfheide Tel.: 033393 341 • Fax 033393 66239 E-Mail: [email protected] [email protected] Internet: www.kirche-gross-schoenebeck.info Alle Veranstaltungstermine sowie die aktuelle Ausgabe des Kirchenboten können im Internet eingesehen werden.

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Viertes Schorfheidefrühstück „Willkommen an einem Tisch“ in Werbellin Am 31. August findet im Ortsteil Werbellin in der Zeit von 10 bis 14 Uhr unser viertes Schorfheidefrühstück statt. Das Schorfheidefrühstück ist ein ungezwungenes Picknick auf offener Straße. Getreu dem Motto „Willkommen an einem Tisch“ laden wir dazu alle Bürgerinnen und Bürger aus allen neun Ortsteilen unserer Gemeinde und ihre Gäste herzlich ein. Unsere lange Frühstückstafel bauen wir dieses Jahr in der Werbelliner Dorfstraße auf. Gedeckt wird sie von vielen Vereinen in unserer Gemeinde, die alle eine Kleinigkeit mitbringen und so für ein gemeinsames Miteinander sorgen. Jeder, der an unserem Frühstück teilnehmen möchte, erklärt sich mit

den Teilnahmebedingungen (s. rechts) einverstanden. Diese Bedingungen spiegeln den Charakter der Veranstaltung wider, die für Toleranz, Vielfalt und Menschenrechte ohne Rechtsradikalismus steht. Das Schorfheidefrühstück wurde vor drei Jahren von der Aktionsgruppe BUNTE Schorfheide ins Leben gerufen und steht seither für ein offenes und achtsames Miteinander unserer Bürgerinnen und Bürger. Das vierte Schorfheidefrühstück begehen wir gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde Werbellin, die an diesem Tag ihr 100. Kirchweihjubiläum feiert. Weiterhin ist geplant, die Kooperationsvereinbarung mit

der Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ zu unterzeichnen. Auch unser Ministerpräsident Herr Dr. Dietmar Woidke ist eingeladen. Ich freue mich auf unser gemeinsames Frühstück und auf gute Gespräche. Ich bin mir sicher, dass es uns auch diesmal gelingen wird zu zeigen, dass unsere Gemeinde vielfältig, bunt und tolerant ist. Dafür brauchen wir die Mithilfe unserer Vereine und Sie alle als unsere Gäste. Bitte sprechen Sie in Ihren Vereinen über Ihre diesjährige Teilnahme am Schorfheidefrühstück in Werbellin. Ich freue mich auf Ihre Rückantwort bis 1. August.

Ihr Uwe Schoknecht

Teilnahmebedingungen die von allen teilnehmenden Partnern gleichermaßen getragen, eingehalten und akzeptiert werden müssen: • eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich • der regionale gemeindliche Bezug muss vorhanden sein • kein Kommerz • kein Verkauf • keine politische und Parteien werbung • keine Wahlveranstaltung • keine Spendensammlung • basierend auf der freiheitlich demokratischen Grundordnung sind verfassungsfeindliche Symbole, Handlungen und Äußerungen unerwünscht und verfassungswidriges Verhalten wird geahndet • die Initiatoren können bei Nichteinhaltung der genannten Bedingungen die Räumung des Platzes verlangen

Rückantwort (bis 01.08.2014) Fax: 03335 453435 E-Mail: [email protected] Post: Gemeinde Schorfheide Sekretariat Bürgermeister Finowfurt Erzbergerplatz 1 16244 Schorfheide „Willkommen an einem Tisch“ – Wer beteiligt sich an unserer langen, gemeinsamen Frühstückstafel aller Vereine, gesellschaftlichen Gruppen, Initiativen, Kitas, Schulen usw. der Gemeinde Schorfheide, am 31. August 2014, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr, in der Werbelliner Dorfstraße, Ortsteil Werbellin (zwischen Kirche und Feuerwehr)?

Wir werden mit …… Personen teilnehmen, rechnen natürlich auch mit Gästen und benötigen somit



…… Bierzeltgarnituren (1 Tisch, 2 Bänke = 8 Personen).



Die abgedruckten Teilnahmebedingungen werden mit Unterzeichnung dieser Anmeldung anerkannt.



Wir nehmen nicht teil.

Ansprechpartner/in: …………………………………………………………………… Verein/ Einrichtung

……………………………………………………………………

Name, Vorname

……………………………………………………………………

Ortsteil …………………………………………………………………… Straße, Hausnummer

……………………………………………………………………

PLZ, Ort

……………………………………………………………………

Telefonnummer …………………………………………………………………… E-Mail ……………………………………………………………………

Datum: …………………………..

Unterschrift: …………………………….

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