Schorfheidekurier. Gemeinde Schorfheide 3. Mai Jahrgang Ausgabe 04 / 2013

October 9, 2016 | Author: Heiko Schwarz | Category: N/A
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Schorfheidekurier

Altenhof Böhmerheide Eichhorst Finowfurt Groß Schönebeck Klandorf Lichterfelde Schluft Werbellin

Gemeinde Schorfheide ∙ 3. Mai 2013 ∙ 21. Jahrgang ∙ Ausgabe 04 / 2013 Toleranz zum Frühstück Einladung zur Beteiligung am diesjährigen Schorfheidefrühstück - Seite 2

Basisdemokratie in mini Kita „Zwergenstube“ setzt neues Betreuungsmodell um, Interview mit Leiterin Christine Czyzykowski - Seite 3

Sonnige Jugendarbeit Finowfurter Schüler bauen in der Garage des Jugendclubs ein Solarboot - Seite 4

Pilzkultur durchs Objektiv Neue Fotoausstellung in der Jagdschlossremise zeigt Pilz- und Landschaftsaufnahmen zweier Hobbyfotografen - Seite 6

Diesjährige Auftaktveranstaltung der „Schorfheider Kamingespräche“: Prof. Dr. Michael Schäfer (li) zusammen mit den Disputanten (v.l.n.r.): Prof. Dr. Michael Schierack, Bernd Köster, Jürgen Flegel, Dr. Steffi Miroslau und Dr. Mate Ivancic, Foto: Micha Winkler

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schorfheide, am 19. April fand in Panketal das 5. „Schorfheider Kamingespräch“ unter dem Thema „Nutzenstiftung oder Gewinnmaximierung? Daseinsvorsorge im Spannungsfeld von Gemeinwohl, Wettbewerb und Markt“ statt. Neben dem Panketaler Bürgermeister Herrn Fornell, dem Mitorganisator Prof. Dr. Schäfer und mir nahmen als Dispu-

tanten Herr Flegel (Schulleiter der Gesamtschule Panketal), Herr Dr. Ivancic (Geschäftsführer des privaten Helios Klinikums Berlin-Buch), Herr Köster (Vorstand Montessori Niederbarnim), Frau Dr. Miroslau (Geschäftsführerin der GLG) und Herr Prof. Dr. Schierack (Landesvorsitzender der CDU Brandenburg und praktizierender Arzt in Cottbus) teil. Erstaunlicherweise ging es in der Diskussion nicht schwerpunktmäßig um das Thema Bildung, sondern in großen Teilen um Gesundheitsfragen. In keiner der bisherigen vier Veranstaltungen gab es so viele Wortmeldungen und es wurde so emotionsgeladen diskutiert. Besonders die Frage des Unterschiedes zwischen Gewinnerwirtschaftung und Profit im Bereich der Krankenhäuser erregte die Gemüter. Letztendlich

bestand Einigung darin, dass auch Kliniken, egal ob in öffentlicher oder privater Hand, Gewinne erwirtschaften müssen. Profit, der in großen börsenorientierten Unternehmen der Gesundheitswirtschaft an die Aktionäre ausgeschüttet wird, stieß bei vielen Teilnehmern auf Kritik. Doch Herr Dr. Ivancic wollte diesen Vorwurf nicht unkommentiert im Raum stehen lassen. Das Geld, welches renommierte Krankenhäuser für die Forschung benötigen, erhalten sie oft nicht vom Staat, sondern müssen sich dieses an der Börse oder von Banken besorgen. In meinem einleitenden Referat hatte ich schon auf diese Problematik hingewiesen und erläutert, dass Krankenhäuser ihre Wirtschaftlichkeit nur erhöhen können, wenn bei den Behandlungskosten gespart wird

oder der Durchlauf an Patienten aufgestockt wird. Beides ist nicht im Sinne der Patienten! Die Kamingespräche können mit dazu beitragen, dass diese Themen durch interessierte Bürgerinnen und Bürger auch in unserer Gemeinde diskutiert werden. Nicht vergessen möchte ich, dass von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kamingespräches 420 Euro für die Kunst-Kultur-Sport-Stiftung in der Gemeinde Schorfheide gespendet wurden. Nochmals meinen herzlichsten Dank! Am Morgen nach dem Kamingespräch reiste ich mit einer kleinen Schorfheider Delegation in unsere nordrhein-westfälische Partnerstadt Korschenbroich. Dort fand der 25. CityLauf mit 3.772 Teilnehmern (Fortsetzung Seite 2)

Seite 2 statt. Dass es uns gelungen ist, durch den organisierten Schüleraustausch zwischen Korschenbroich, den polnischen Partnergemeinden und der Schorfheide den Generationenwechsel auf diesem Gebiet einzuleiten, bewiesen Mädchen der Korschenbroicher Realschule. Beim Jedermannslauf, bei dem auch eine Vertreterin unserer Gemeindeverwaltung teilnahm, standen sie mit Schildern am Straßenrand, auf denen unter anderem zu lesen war „Schorfheide Ihr seid die Besten“. Ich glaube, dies muss ich nicht weiter kommentieren. Ihr Uwe Schoknecht (Bürgermeister) IMPRESSUM Herausgeber: Gemeinde Schorfheide Erzbergerplatz 1 16244 Schorfheide Redaktion, Layout, Satz: Heike Wähner (hewa) Tel. 03335 4534-18 [email protected] Foto S. 1 (Portrait Bürgermeister): Jürgen Rocholl Druck: Druckerei Blankenburg Börnicker Straße 13 16321 Bernau Verteilung: in die Haushalte der Gemeinde Schorfheide, ein Rechtsanspruch auf Erhalt besteht nicht. Bezugsmöglichkeiten: Der Schorfheidekurier ist in der Gemeinde Schorfheide, Erzbergerplatz 1 während der Sprechzeiten kostenlos erhältlich. Nach Anforderung wird der Schorfheidekurier gegen Entrichtung der Portokosten zugeschickt. Auflagenzahl: 4550 Stück nächster Redaktionsschluss: 24. Mai 2013 Für namentlich gekennzeichnete Artikel übernimmt die Redaktion keine Haftung. Sie spiegeln nicht immer die Meinung der Gemeinde Schorfheide wider. Bei unverlangt eingesandten Manuskripten behält sich der Herausgeber das Recht zum Kürzen vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.

Schorfheidekurier

Schorfheidefrühstück – Willkommen an einem Tisch Die Idee zur Veranstaltung, die 2011 von Bürgermeister Uwe Schoknecht, den beiden Pfarrern der Gemeinde und dem Förderkreis Burkina Faso e.V. ins Leben gerufen worden ist, ist ebenso simpel wie praktikabel: Die Gemeinde stellt für ein Frühstück unter freiem Himmel Biertischgarnituren zur Verfügung, welche von den Vereinen mit einem Frühstücksbuffet gedeckt werden. Wer sich als Verein oder Gruppe am diesjährigen Schorfheidefrühstück am 25. August in Lichterfelde beteiligen möchte, kann das unten stehende Faxformular ausfüllen und an die Gemeindeverwaltung zurückschicken. Am Veranstaltungstag können Vereine so mit Alt- und Neu-

bürgerInnen der Gemeinde in Kontakt kommen. „Bei einer Schmalzstulle spricht es sich oft besser als bei einem Galadiner“, begründet Uwe Schoknecht das Konzept der Veranstaltung, zu der alle NeubürgerInnen persönlich eingeladen werden. Das gemeinsame Sonntagsfrühstück soll dazu beitragen, dass sich die Menschen in der Gemeinde besser kennen lernen. „Wir wollen mit unserem Schorfheidefrühstück die Zivilgesellschaft stärken“, betont Bürgermeister Uwe Schoknecht, der weiterhin darauf hinweist, dass eine starke Zivilgesellschaft die beste Voraussetzung für ein friedliches Miteinander und Demokratie sei. (hewa)

Teilnahmebedingungen, die von allen Partnern gleichermaßen getragen, eingehalten und akzeptiert werden müssen: • eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich • der regionale gemeindliche Bezug muss vorhanden sein • kein Kommerz • kein Verkauf • keine politische und Parteienwerbung • keine Wahlveranstaltung • keine Spendensammlung • basierend auf der freiheitlich demokratischen Grundord nung sind verfassungsfeind liche Symbole, Handlungen und Äußerungen uner wünscht und verfassungswid rigesVerhalten wird geahndet • die Initiatoren können bei Nichteinhaltung der genann ten Bedingungen die Räu mung des Platzes verlangen

Antwortfax an 03335 453435 oder per Post (bis 01.08.2013): Gemeinde Schorfheide Sekretariat Bürgermeister Finowfurt Erzbergerplatz 1 16244 Schorfheide Schorfheidefrühstück – Willkommen an einem Tisch Wer beteiligt sich an unserer langen, gemeinsamen Frühstückstafel aller Vereine, gesellschaftlichen Gruppen, Initiativen, Kitas, Schulen usw. der Gemeinde Schorfheide, am 25. August 2013, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr, in der Oderberger Straße, Ortsteil Lichterfelde (vor der Schule bis zum Kindergarten)? Wir werden mit …… Personen teilnehmen, rechnen natürlich auch mit Gästen und benötigen somit …… Bierzeltgarnituren (1 Tisch, 2 Bänke = 8 Personen). Die abgedruckten Teilnahmebedingungen werden mit Unterzeichnung dieser Anmeldung anerkannt. Wir nehmen nicht teil. Ansprechpartner/in: Verein/ Einrichtung

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Name, Vorname

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Ortsteil

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Straße, Hausnummer

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PLZ, Ort

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Telefonnummer

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E-Mail

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Schorfheidekurier

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Ländliche Daseinsvorsorge – Auch die Kleinen haben ihren Platz Ihre Verantwortung ist enorm. Der eigene Anspruch ist es auch. Christine Czyzykowski leitet die Kita „Zwergenstube“ in Finowfurt und trägt Sorge für über 100 Kinder. Die neu gebaute Kita erfordert eine Änderung des bestehenden Konzeptes. Basisdemokratie soll schon bei den Kleinen anfangen. furt von einer Kollegin geleitet wird. Diese können die Kinder ab dem vierten Lebensjahr besuchen. Das Sauna-Angebot ist ebenfalls schon Bestandteil unserer Arbeit. Darüber hinaus möchte zum Beispiel eine Erzieherin den Kindern gerne spielerisch die englische Sprache näher bringen. Ein anderes Angebot könnte auch Kochen und Backen in unserer neuen KitaKüche sein. Diese zusätzlichen kostenfreien Angebote sind in unseren Köpfen und werden sicherlich zukünftig auch in unserem KitaAlltag einen Platz finden.

Die Kinderbetreuung macht nur einen kleinen Teil ihrer Arbeit aus. Dennoch hat Christine Czyzykowski zu den Schützlingen in ihrer Einrichtung sofort einen Draht.

Mit dem Neubau der Kita kehrt die Einrichtung dem alten Gruppensystem, in dem Kinder einer festen Gruppe und einer Erzieherin zugeordnet sind, den Rücken. Mit der neuen Einrichtung streben auch Sie eine gruppenoffene Arbeit in verschiedenen Bildungsbereichen an. Die herkömmlichen Gruppen sind damit passé. Sie unterstützen diesen Wechsel, warum? Ich habe diese Umgestaltung schon einmal vollzogen, in meiner vorherigen Einrichtung, die ich neun Jahre lang geleitet habe. Und ich habe gute Erfahrungen damit gemacht. Mit dem gruppenoffenen System gebe ich den Kindern mehr Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Die Kinder dürfen selbst entscheiden, worauf sie Lust haben. Das mögen vor allem die Älteren. Natürlich gibt es feste Strukturen und Regeln im Tagesablauf, die wir mit den Kindern besprechen. Diesen Prozess haben wir gerade begonnen. Wir geben verschiedene Angebote vor, doch entscheiden darf jeder selbst. Dabei beobachten wir die Kinder und ihre Entwicklung etwa beim Basteln oder Experimentieren.

Nach welchen Kriterien entscheidet denn ein Vierjähriger? Zum einen haben die Jungen auf Basteln oft weniger Lust. Sie üben ihre Feinmotorik zum Beispiel lieber beim Spielen mit Bauklötzern. Meist entscheiden die Kinder nach eigener Interessenlage. Manchmal folgen sie aber auch ihrem Freund oder ihrer Freundin, oder der Lieblingserzieherin. Früher haben Sie erfolgreich mit dem gruppenoffenen System gearbeitet. In Finowfurt fangen Sie damit noch einmal von vorne an. Was hat Sie dazu bewogen? Ich habe zwanzig Jahre in einer Einrichtung in Eberswalde gearbeitet. Ich bin vom Schulhort in die Kita gewechselt, habe meinen Abschluss als staatlich anerkannte Erzieherin gemacht und mich zur Leiterin qualifiziert. Bevor ich 50 geworden bin, hatte ich Lust, noch einmal etwas Neues anzufangen. Jetzt müssen Sie Ihre Erfahrungen nur noch eins zu eins umsetzen. Nicht ganz. Wenn man etwas neu beginnt, ist das auch immer eine Herausforderung. Ich

arbeite hier mit einem anderen Team und in anderen Räumlichkeiten. Die große Richtung ist zwar klar, aber die Feinheiten können andere sein. Wichtig ist mir, dass wir gemeinsam Entscheidungen treffen, welche in der pädagogischen Arbeit umgesetzt werden. Letztendlich kann jeder einzelne nur so gut sein wie das Team zusammen. Zur Daseinsvorsorge zählt auch, dass ein gesetzlicher Anspruch auf einen Kita-Platz besteht. Im August weitet sich dieser Anspruch auch auf Kinder unter drei Jahre aus. Der Anspruch ist unabhängig vom Einkommen der Eltern. Für externe Angebote, wie zum Beispiel Musikunterricht, zahlen die Eltern aber extra. Findet da nicht eine Ungleichheit statt? Ich finde es sinnvoll, dass sich alle Kinder der Kita entsprechend ihres Alters ein Angebot wählen können, welches ihrem Interesse entspricht, ohne dass der Geldbeutel der Eltern eine Rolle spielt. Für unsere Kita-Kinder gibt es zum Beispiel eine kostenfreie Sport AG, die jeden Donnerstag in der Sporthalle in Finow-

Chancengleichheit spielt also eine große Rolle. Zur Eröffnung des neuen Gebäudes wurde auch ein Kreuz geweiht. Inwiefern spielt die Religion ebenfalls eine Rolle? Wir sind keine evangelische Kita, darauf legt der Träger, die Johanniter-Unfall-Hilfe, wert. Dennoch werden bei uns christliche Werte vermittelt. Gehören Sie selbst einer Religionsgemeinschaft an? Nein, aber ich kann die Werte von Nächstenliebe und eine respektvolle Begegnung mit anderen Menschen mittragen und weitergeben. Ich feiere zusammen mit den Kita-Kindern und der Kirche das Martinsfest, oder das Erntedankfest. Auch die Weihnachtsgeschichte spielt eine große Rolle. Wir bieten in unserer Einrichtung Christenlehre nach Bedarf an. Natürlich besteht auch für dieses Angebot kein Zwang. Kita „Zwergenstube“ Gartenweg 2b, in Finowfurt Größe: rund 1.000 qm Platz für 105 Kinder Betreuungsmöglichkeit für 35 Kinder unter drei Jahren Sechs Offene Bildungsbereiche: Musik, Sprache, kreatives Gestalten, Experimentieren/Naturwissenschaften, Bewegung und darstellendes Spiel Leitung: Christine Czyzykowski Tel.: 03335 7311

Seite 4 Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern

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Leinen los, Solarkraft an

Finowfurter Schüler bauen ein Solarboot

Das Netzwerk Gesunde Kinder Barnim Nord führt am 6. Mai eine Informationsveranstaltung zum Thema „Erste Hilfe im Säuglings- und Kleinkindalter“ durch. Das Seminar in der Akademie der Gesundheit, Am Krankenhaus 8–12 in Eberswalde wird von Fachkrankenschwester Anja Düngel geleitet. Die zweistündige Veranstaltung mit Kinderbetreuung beginnt um 10 Uhr. Eine vorherige Seminaranmeldung ist unter 03334 692393 erforderlich.

Kinder-Eltern-Spieletag am 1. Juni Die Kita „Spatzennest“ in Finowfurt veranstaltet am Kindertag, der dieses Jahr auf einen Samstag fällt, einen KinderEltern-Spieletag. Eingeladen dazu ist jedermann, Kinder der Einrichtung, Ehemalige und Eltern, die sich über die Kita in der Hauptstraße 114 informieren möchten. Zwischen 10 und 13 Uhr stellen die Erzieherinnen einfache Spiele vor, die Eltern mit ihren Kindern auch leicht zu Hause nachspielen können. Für das leibliche Wohl sorgen die Kita und der Förderverein.

Einsicht in Finowfurter Betriebsgeschichte Einsicht in 90 Bilder und weitere Unterlagen zur Betriebsgeschichte des Chemisch-technischen Labors in Finowfurt gewährt Günter Klaue interessierten BürgerInnen (Tel.: 03335 325378). Die Sammlung aus der Zeit von 1957 bis 1984 soll später dem Kreisarchiv zur Verfügung gestellt werden.

Unter Jungen: Jugendförderer Joschi schraubt mit Sechstklässlern in der Garage des Jugendclubs in Finowfurt. Hier gerade in Arbeit ist ein Werkstattgestell für das Solarboot.

Schrauben, bohren, sägen. Unter den zehn Sechstklässlern, die seit Anfang April an einem Solarboot bauen, haben manche nur wenig Erfahrung in handwerklicher Arbeit. Umso wichtiger ist, dass solche Projekte wie der Bootsbau in der Jugendarbeit stattfinden. Jeden Montag treffen sich die zehn Finowfurter Jungen in der Garage des Jugendzentrums. Dort hat Jugendarbeiter Jörg Bauer schon die nächsten Aufgaben vorbereitet. Zum Beispiel musste zu Anfang ein Werkstattgestell gebaut werden, damit alle nachfolgenden Arbeiten am Boot in der richtigen Arbeitshöhe stattfinden konnten. Für Praktiker ist das eine Selbstverständlichkeit, für die Finowfurter Jungen war es Neuland. „Sie hätten am liebsten gleich mit dem Bootfahren losgelegt“, so Jörg Bauer, der das Projekt leitet. Die ersten Probefahrten fanden jedoch

Freitag, 17. Mai, 20 Uhr

„Männer über 40“ Kabarett mit Marga Bach Eichhorster Chaussee 5 • 16244 Schorfheide Tel. 03 33 93-6 58 25 • [email protected] • www.gut-sarnow.com

erst drei Wochen nach Projektstart, Ende April statt. Das Boot selbst ist ein Kanu, welches von den Jungen mit einer Solarzelle, einem Akku, einem Motor und einer Lenkvorrichtung ausgestattet wurde. Dank zweier Sponsoren, die den Motor und das Solarmodul beisteuerten, konnte aus dem Kanu der Jugendarbeit ein Solarboot werden. Zur Solarbootregatta am 1. Juni auf dem Werbellinsee geht das Finowfurter Clubteam mit an den Start. Im Verlauf der Re-

gatta müssen eine 30-Kilometer-Strecke, ein Slalom und ein finales Rennen absolviert werden. Die Herausforderung des Bootswettbewerbs besteht darin, dass der Motor nicht mehr Energie verbraucht, als von der Batterie geladen werden kann. „Unser Fahrer kann also nicht die ganze Zeit Vollgas fahren“, erklärt Jörg Bauer. Wer das Finowfurter Team am 1. Juni vertritt, entscheidet sich bei den Probefahrten, die die Jungen auf dem Finowkanal zurücklegen. (hewa) Anzeigen

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Stele erinnert an Eichhorster Brückenbau

Wahlhelfer gesucht Für die Bundestagswahl am 22. September sucht die Gemeinde Schorfheide zur Besetzung ihrer 14 Wahllokale noch Wahlhelfer. Für die Tätigkeit als Wahlhelfer sind keine besonderen Kenntnisse im Wahlrecht erforderlich. In einer Wahlschulung, welche zirka eine Woche vor der Wahl stattfindet, werden die Helfer auf ihre Aufgabe vorbereitet. Interessenten melden sich bitte bei Frau Angela Braun, telefonisch unter 03335 4534-13 oder per E-Mail an [email protected]. Der Einsatz am Wahltag wird mit einem Erfrischungsgeld entschädigt.

Künstler und Kunstwerk: Klaus Deutsch (re) zur Einweihung seines Kunstwerks an der Fußgängerbrücke in Eichhorst. Hann-Dieter Hartwig (li) hat dieses Projekt wesentlich vorangebracht.

Mit Moldauklängen von Smetana wurde am 24. April die Stele neben der Eichhorster Fußgängerbrücke über den Werbellinkanal eingeweiht. Fritz Derkow spielte gemeinsam mit seiner Enkelin Anna, die vor zwölf Jahren, damals als Dreijährige, das Band zur Brückeneinweihung durchschneiden durfte. Die neu aufgestellte Stele auf

der linken Kanalseite soll an das Engagement der vielen Beteiligten erinnern, die sich für die Umsetzung des Projektes „Brücke am Askanierturm“ eingesetzt hatten. Der Künstler Klaus Deutsch griff die Idee auf und setzte auf die Stele ein Boot, das Sinnbild sein soll für die vielen Menschen, die quasi „in einem

Boot sitzend“ diese Brücke geschaffen haben. Bürgermeister Uwe Schoknecht erinnerte zur Einweihung an die Aufbruchstimmung, die vor 14 Jahren herrschte. „Diese positive Stimmung, gemeinsam etwas anzupacken, hätte ich gerne jedes Jahr in allen Ortsteilen“, teilt er den Eichhorster Gästen seinen Wunsch mit. (hewa)

Schule Finowfurt „Wir haben tolle Schüler!“ Patrick Wankemüller (9. Klasse) 1. Platz beim Planspiel Börse und 510 Euro Preisgeld Eigentlich ist es Patrick zu verdanken, dass sein Team gewann. Er kam auf die Idee, in Nokia-Aktien zu investieren und hatte damit nicht nur Glück, sondern auch das richtige Gespür. Patrick Albrecht, Celina Nikolajewski, Sophie Wendt und Patrick Wa n k e m ü l l e r aus der Klasse 9a wurden von ihrem Mathematiklehrer motiviert, angeleitet und in die Geheimnisse der Aktien eingeweiht. Clevere Anlegestrategien und intensive Recherchen waren gefragt. Das Konzept ging auf, sie setzten sich unter 41 Teams beziehungsweise 138 Schülern des Landkreises Barnim

durch und gewannen mit einem Gewinn von zwölf Prozent! Traumwerte in dieser eher turbulenten Zeit. Auf einer Siegerehrung der Sparkasse Barnim konnte die Schulmannschaft die Auszeichnung für den 1. Platz (Depotwert), den 1. Platz (Nachhaltigkeit), den 3. Platz (Depotwert Ostdeutscher Sparkassen) und 510 Euro Preisgeld entgegennehmen. Dem Förderverein der Schule Finowfurt spendeten sie 110 Euro. Patrick und sein Team sind sich einig: Beim 31. Börsenspiel möchten sie gern wieder dabei sein! Text/Foto Marion Lange

Sprachstörung nach dem Schlaganfall Das zweite Seminar im Martin Gropius Krankenhaus für Angehörige von Patienten mit Schlaganfall widmet sich dem Thema „Sprachstörungen und Kommunikation nach dem Schlaganfall“. Das Seminar ist ein kostenfreies Serviceangebot der Klinik und soll Betroffenen und Angehörigen die Rückkehr in den Alltag erleichtern. Die zweite Veranstaltung findet am 16. Mai von 16 bis 17:30 Uhr im Konferenzraum A 222 in der Oderberger Straße 8 statt. Eine verherige telefonische Anmeldung ist unter 03334 53742 möglich.

Für den Notfall vorgesorgt Die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe herausgegebene Broschüre „Für den Notfall vorgesorgt. Vorsorge und Eigenhilfe in Notsituationen“ ist ab sofort in der Gemeindeverwaltung und den Bürgerbüros kostenlos erhältlich. Auf über 40 Seiten wird anschaulich dargestellt, wie sich BürgerInnen auf Notfallsituationen wie Großbrände, Hochwasser oder Stromausfälle vorbereiten können. Eine zusätzliche Checkliste hilft bei der praktischen Umsetzung der Handlungsempfehlungen.

Seite 6 Deutsch-polnisches Austauschtreffen

Finowfurter „Müllerland“ zur Hälfte verkauft

Ein weiteres Austauschtreffen von einzelnen VerwaltungsmitarbeiterInnen der Gemeinde Schorfheide und Drawsko Pomorskie fand im April in der Gemeinde Schorfheide statt. Das Treffen ist Teil des Interreg-Projektes, durch welches die Sanierung der Bahnhöfe in Groß Schönebeck und der polnischen Partnergemeinde möglich war. Das Projekt schreibt einen deutsch-polnischen Austausch für mindestens fünf Jahre vor.

Mit der Enthüllung des Straßennamens „Müllerland“ soll der erste Bauabschnitt am Finowkanal offiziell eingeweiht werden. Insgesamt sollen dort 29 Baugrundstücke, zwischen 700 und 1.000 Quadratmetern, verkauft werden. Die Hälfte davon hat seit November 2012 bereits ihren Besitzer gewechselt. Zur Einweihung am 17. Mai um 10 Uhr können Interessenten vor Ort mit dem Bauherren in Kontakt kommen. Anzeigen

Steffen Behnisch

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Jagdschloss-Remise: Neue Fotoausstellung

Foto (Ausschnitt): Cornelia Wermke

Naturund Pilzfotografien sind nach der Geschichte der Harzung das große Thema in der Remise des Jagdschlosses Groß Schönebeck. Die Fotoschau, die am 4. Mai um 14:30 Uhr eröffnet, zeigt neben Landschafts- und Vogelaufnahmen aus Mecklenburg und der Schorfheide auch kunstvolle Makroaufnahmen verschiedener Pilze. Die Leidenschaft für die Pilzfotografie brachte die beiden in der Ausstellung vertretenen Künstler Cornelia Wermke und Frank Moser zusammen. Beide haben sich durch die Wahl dieses außergewöhnlichen Mo-

tives kennen gelernt. In Groß Schönebeck zeigen sie nun erstmals ihre Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung. Die Pilze sind ein Teil der Landschaft, deren Schönheit beide Hobbyfotografen ebenfalls mit dem Objektiv einfangen. Es sind vor allem stimmungsvolle Aufnahmen in den Morgenoder Abendstunden, die den Betrachter begeistern. Cornelia Wermke, die neben Landschaftsaufnahmen auch Fotografien von Großvögeln wie Kranichen und Fischadlern ausstellt, erhielt für ihre Bilder in den Jahren 2008 und 2012 den ersten Preis bei den norddeutschen Fototagen in Waren an der Müritz. Frank Moser, der in der Nähe des Werbellinsees zu Hause ist, zeigte seine Bilder bisher vor allem Urlaubern. Die Ausstellung in der Remise des Jagdschlosses ist bis zum 31. Mai zu sehen. Geöffnet ist Montag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr. Der Eintrittspreis für die Fotoausstellung beträgt einen Euro. (hewa)

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Mobile Wache ersetzt Polizeidienstzimmer in Groß Schönebeck

Ein Hinweisschild macht es sichtbar: Die Mobile Wache der Polizeiinspektion Barnim ist einmal die Woche in Groß Schönebeck auf der Ernst-Thälmann-Straße Nähe Feuerwehrdepot vor Ort. Das Einsatzfahrzeug ersetzt dort das Dienstzimmer der Außenstelle der Polizei.

Ein voll ausgestattetes Büro befindet sich im Innenraum des Transporters vom Typ Mercedes Sprinter. An einem Konferenztisch haben bis zu sechs Personen Platz. Zur Büroausstattung gehören neben dem PC ein Drucker und ein Scanner. Das „Büro auf Rädern“ steht jeden Montag von 15 bis 17 Uhr vor dem Groß Schönebecker Feuerwehrdepot. Dafür ist das Dienstzimmer der Außenstelle der Polizei, das interimsweise dort untergebracht war, seit dem 1. April geschlossen. Anfang des Jahres begutachtete die Polizeiinspektion Barnim ihre Außenstellen. Bewertet

wurden die räumliche Gegebenheiten und die Frequentierung. Von einer Schließung betroffen waren neben Groß Schönebeck Dienstzimmer in Basdorf und Eberswalde. Die Präsenz der Beamten an diesen Standorten hat sich jedoch nicht verringert. Wolfgang Arlt, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Barnim, betont, dass die Schließung der drei Dienstzimmer keinen Rückzug aus der Fläche bedeute. Für Groß Schönebeck heißt das de facto: Ein Beamter der Revierpolizei Bernau, unterstützt durch einen Revierpolizisten des Gemeindegebietes, ist

neben den zwei Stunden Bürgersprechzeit weitere Stunden vor Ort. Er versieht quasi seinen vollen Acht-Stunden-Tag in der Gemeinde. Während der Sprechzeit nimmt er Anzeigen und Verkehrsunfälle auf, berät zu Fragen der Kriminalitätsbekämpfung und nimmt allgemeine Hinweise zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung entgegen. Ebenfalls zu den Aufgaben zählt die Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen. Weitergeführt wird das Dienstzimmer der Polizei in Finowfurt in der Hauptstraße 116. Sprechzeit ist dort jeden Dienstag von 14 bis 18 Uhr. (hewa)

110 Jahre Feuerwehr Groß Schönebeck Die Groß Schönebecker Freiwillige Feuerwehr feiert vom 24. bis zum 26. Mai ihr 110-jähriges Bestehen. Drei Tage gedenkt die älteste Wehr der Gemeinde Schorfheide ihrer Gründung. Am zweiten Veranstaltungstag zeigen die Groß Schönebecker Kameraden in einem Schaubild, wie in jüngster Vergangenheit, in der DDR, Brände gelöscht worden sind. In Erinnerung schwelgen dürften viele Gäste, denen das Tatü-Tata des Robur LO 8 noch vertraut ist, der bei der Vorführung zum Einsatz kommt. Insgesamt vier solcher szenischen Schaubilder werden die Arbeit der Feuerwehr früher und heute anschaulich darstellen. Neben der Vorführung der Groß Schönebecker Wehr bereiten sich die Jugendfeuerwehr des Ortes sowie die Feuerwehren aus Zerpenschleuse und Hammer auf die Präsentation von Schaubildern vor.

Zerpenschleuse probt den Einsatz einer Handdruckspritze, die Freiwillige Feuerwehr Hammer stellt das Löschen eines Fettbrandes vor. Eröffnet wird die 110-Jahr-Feier am Samstag um 11 Uhr mit einem Umzug der Feuerwehren, der vom Musikzug „Wacken“ begleitet wird. Der Umzug startet am Leistenwerk Ortseingang und nimmt bis zum Feuerwehrgerätehaus noch einen Schlenker über die Schloßstraße. Anschließend hält der Samstag jede Menge Spaß und Abwechslung am Feuerwehrgerätehaus bereit: Alte Feuerwehrtechnik und -fahrzeuge, zum Beispiel ein Tanklöschfahrzeug vom Typ G5 aus dem Jahr 1956, sind ausgestellt. Die Kreisverkehrswacht Barnim führt Brems- und Reaktionstests durch, die Überprüfung von Feuerlöschern ist vor Ort möglich. Ein Kinderprogramm mit Hüpfburg und Kinder-

schminken wird angeboten. Ab 19 Uhr lädt die Wehr zum Feuerwehrball mit Livemusik vom Musikzug „Wacken“ und DJ Wohni ein. Ausklingen wird das Fest am

Sonntag mit einem Festgottesdienst um 9:30 Uhr in der Groß Schönebecker Kirche und einem anschließenden Frühschoppen am Feuerwehrgerätehaus ab 10:30 Uhr. (hewa)

Veranstaltungsplan Freitag (24. Mai) 19:00 Uhr Festsitzung mit geladenen Gästen im Gerätehaus Samstag (25. Mai) 11:00 Uhr 12:00 Uhr 13:00 Uhr 19:00 Uhr

Festumzug der Feuerwehren in Begleitung des Musikzuges „Wacken“ Deftiges aus der Gulaschkanone und vom Grill, Kaffee, Kuchen, Eis und Waffeln Tag der offenen Tür: Schaubilder der Feuerwehren, Technik von damals und heute, Rundfahrten mit der Feuerwehr, Kreisverkehrswacht Barnim e.V., Firma Eber Brandschutz, Hüpfburg, Kinderschminken u.v.a. Feuerwehrball für Jung und Alt mit Livemusik vom Musikzug „Wacken“ und DJ Wohni Sonntag (26. Mai)

09:30 Uhr Festgottesdienst in der Kirche 10:30 Uhr Frühschoppen mit Livemusik vom Musikzug „Wacken“ und DJ Wohni

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Senioren Arbeit der Volkssolidarität im Aufwind / Ein Bericht von Bärbel Eichentopf „Miteinander, Füreinander“ – Diese Losung der Volkssolidarität ist übergreifendes Motto der Arbeit unserer Gruppe der Volkssolidarität in Altenhof. Dass in Altenhof etwas in Bewegung gekommen ist, kam zur letzten Jahreshauptversammlung deutlich zum Ausdruck. „Miteinander, Füreinander“ heißt, dass wir uns füreinander interessieren und das ist vor allem in vielen kleinen Dingen des Lebens zu spüren. Da wird nachgefragt, wie es dem Anderen geht. Oder ob er Hilfe braucht, wie zum Beispiel bei Arztbesuchen. Wenn Not am Mann ist, sind alle bereit zu helfen. Ein gutes „Miteinander, Füreinander“ stärkt unsere Gruppenarbeit. Das haben wir bei der Vorbereitung unserer Weihnachtsfeier 2012 gespürt, zu der zehn Gruppenmitglieder

unter Lampenfieber das Programm gestaltet hatten. Aber auch in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen unseres Ortes ist dieses Miteinander-Füreinander-Motto zu spüren. Wir pflegen gute Kontakte zur Kita, deren Träger die Johanniter-Unfall-Hilfe ist, der Freiwilligen Feuerwehr und der Pflegeeinrichtung CURATA. Seit einem viertel Jahr treffen sich jeden Donnerstag 30 Frauen, Bewohner der Pflegeeinrichtung und des Ortes, zum gemeinsamen Singen. Es wird mit Eifer und Freude geübt, denn aus diesem Singen soll sich ein gemeinsamer Chor entwickeln. Den ersten Auftritt hatten wir zur Jahreshauptversammlung der Volkssolidaritätsgruppe. (Bärbel Eichentopf, Vorstand der Volkssolidaritätsgruppe, gekürzt)

Alle beisammen: Mitgliederversammlung des AWO Ortsvereins Groß Schönebeck Am 9. April führte der AWO Ortsverein Groß Schönebeck seine diesjährige Mitgliederversammlung durch, zu der 39 Mitglieder erschienen waren, unter anderem Claudia Wilke vom AWO Kreisverband Bernau. Verena Peter legte Rechenschaft über das zurückliegende Jahr ab. Positiv erwähnt wurden die vielen Aktivitäten: regelmäßige Gymnastikübungen mit Frau Strozyk, Klangschalentherapie mit Frau Soest, der Neujahrsbrunch, Frühlings-, Sommer- und Hoffest, Modenschau, Vorträge, Kegelnachmittage und Tagesfahrten. Die Mitglieder halfen beim Projekttag in der Schule und verkauften Kaffee und Kuchen. Der Verein war Anziehungspunkt für viele Senioren. Ein Höhepunkt im Vereinsleben war die „Woche der Senioren“ im Juni. Die Listensammlung im Monat September war mit 2.576 Euro für die Vereinskasse ein großer Erfolg. Verena Peter bedankte sich

bei den ehrenamtlichen Helfern und natürlich auch bei den vielen Spendern. Ebenfalls dankte sie der SAG für die große Spende von 1.475 Euro. Die Jagdgenossenschaft spendet dem Verein jedes Jahr 75 Euro, ebenfalls unterstützt wird die Arbeit des Vereins von der Gemeindeverwaltung. Weiterhin bedankte sich Verena Peter bei den Vorstandsmitgliedern, bei Sandra Wohlert aus der Gemeindeverwaltung, bei Claudia Wilke, bei der Feuerwehr, bei Jürgen Bohm und Pfarrer Stephan Flade. Während des Vortrags des Finanzberichtes betonte Verena Peter nochmals, dass der derzeit 79 Mitglieder starke Verein ohne seine Rücklagen, die Spenden, die Listensammlung und die finanzielle Hilfe der Gemeinde nicht existieren könnte. Ein Schwerpunkt des Vereinslebens dieses Jahr wird neben den gemeinsamen Aktivitäten die Werbung neuer Mitglieder sein. (Verena Peter, gekürzt)

Goldene Konfirmation auf dem Werbellinsee Am 7. April lud die Evangelische Kirchengemeinde Lichterfelde zu einem Gottesdienst anlässlich der Goldenen Konfirmation ein. Dieser Gottesdienst sollte auf dem Ausflugsschiff „Altwarp“ der Reederei Wiedenhöft an der Anlegestelle Altenhof stattfinden. Doch bedingt durch die noch zugefrorene Anlegestelle wurden die Eingeladenen zum Anleger nach Joachimsthal umgeleitet. Auf dem noch in der Bucht vom Eis bedeckten Werbellinsee fand der festliche Gottesdienst auf einem Ausflugsschiff statt. Die Mehrzahl der eingeladenen Konfirmanden des Jahrganges

1962 waren mit ihren Gästen anwesend. Anschließend konnten bei Kaffee und Kuchen Erinnerungen an die zurückliegenden Jahre ausgetauscht werden. In den Erinnerungen kam auch der damalige Gemeindepfarrer Kahl vor, einige Anekdoten wurden über seine Zeit in Lichterfelde erzählt. Der Dank für diesen Festtag gilt Pfarrer Ulf Haberkorn, der Familie Wiedenhöft und allen anderen an der Vorbereitung und am Gelingen beteiligten Mitgliedern der Evangelischen Kirchengemeinde Lichterfelde. (Bernd Blankenburg, gekürzt)

ProCurand: Fahrt in den Botanischen Garten Am 8. Juni fahren die Seniorinnen der ProCurand Begegnungsstätte Finowfurt in den Botanischen Garten der Ückermünder Heide. Im Programm

enthalten sind die Busfahrt, der Eintritt, Mittagessen und Kaffeetrinken. Eine Anmeldung ist über die Begegnungsstätte (Tel.: 03335 326875) möglich. Anzeige

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Finowfurter Heimatfest am 11. Mai An altbewährter Stelle, am Feuerwehrdepot in der Biesenthaler Straße 22, findet am 11. Mai ab 10 Uhr das Finowfurter Heimatfest statt. Kinder können sich über Zuckerbuden, Rundfahrten mit der Feuerwehr, eine Hüpfburg, Bastelangebote, eine Kinderolympiade, Kistenklettern, Entenangeln, einen Clown, Probefahrten auf dem Fahrradparcours, Minitennis und ein begehbares Labyrinth freuen. Erwachsene erwartet ein ebenso abwechslungsreiches Programm. Der Anglerverein führt Aalwürfeln und Zielwerfen mit der Angel durch. Der Nachwuchsförderverein hat ein Glücksrad aufgestellt. Von einer Hebebühne aus kann der Ausblick über Finowfurt genossen werden. Das traditionelle Baumstammsägen ist ebenso wieder Bestandteil des Heimatfestes wie Musik und Tanz in den Abendstunden. Bei einem Wettbewerb wird der

kräftigste Torschütze ermittelt: Dank einer Messanlage kann der Nachwuchsförderverein feststellen, mit welcher Geschwindigkeit der Ball ins Tor rollt. Die besten Torschützen jeder Altersklasse werden prämiert. Außerdem sind der Kinderchor der Kita und Henry Pepinski mit seinem Leierkasten auf dem Heimatfest zu hören. Die Feuerwehr zeigt eine Einsatzübung und auch die Jugendfeuerwehr hat eine Vorführung vorbereitet. Mit Speisen und Getränken werden Gäste des Heimatfestes bestens versorgt: Die Angler bieten geräucherte Forellen, Fischbrötchen und den dazugehörigen Fischergeist an. Die Feuerwehr betreibt einen Grillstand mit Bratwurst und Boulette außerdem bietet sie Bockwurst, Knacker und Wiener sowie Cocktails an ihrer Bar an. Der Förderverein des 1. FC Finowfurt reicht neben Bowle, Fruchtspießen und Sekt auch

Anstoß zum Kindertag

Brezeln aus. Der 1. FC Finowfurt schenkt Bier, Spirituosen, Säfte und andere alkoholfreie Getränke aus. Die Kita Spatzennest bietet tagsüber Kaffee und Kuchen an. Eine schöne Tradition rundet am Sonntag, den 12. Mai das Heimatfest ab: Der Flohmarkt auf dem Erzbergerplatz, der vom Förderkreis Burkina Faso e.V. organisiert wird, findet zwischen 10 und 16 Uhr statt. Heimatfest Hauptorganisator: Feuerwehr Finowfurt unterstützt durch: den Anglerverein „Gut Fang“, den Tennisverein, den Fußballern des 1. FC Finowfurt, den Nachwuchsförderverein des 1. FC Finowfurt, das Technische Hilfswerk und die Verkehrswacht, den Dorfchronisten Herrn Mikeska, die Kita „Spatzennest“ und den Förderkreis Burkina Faso e.V. Finanziell wird das Heimatfest durch die Gemeinde Schorfheide unterstützt.

Am 1. Juni veranstaltet der 1. FC Finowfurt mit Unterstützung des Nachwuchsfördervereins ein F-Jugend Fußballturnier auf dem Finowfurter Sportplatz. Bei dem Max-Haus-Cup spielen die Altersklassen sechs bis acht. Anstoß für die ersten der zwölf Mannschaften, für die es um Medaillen und Pokale geht, ist 9:30 Uhr. Die Siegerehrung findet um 15 Uhr statt. Außerdem erwartet die Besucher auf dem Finowfurter Sportplatz ein buntes Rahmenprogramm: Es sind eine Hüpfburg, ein Piratenboot und eine Kletterwand aufgebaut. Gäste können sich am Torwand- und Armbrustschießen beteiligen, für die Kinder ist eine Malstraße vorbereitet. Die Finowfurter Jugendfeuerwehr, die Polizei und das Technische Hilfswerk sind ebenfalls vor Ort. Nicht weniger interessant dürften Quadfahren und Ponyreiten sein. Die Verpflegung während der Veranstaltung übernimmt der Nachwuchsförderverein des 1. FC Finowfurt. Anzeige

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12.07.2013

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Schorfheidekurier

Veranstaltungstipps Die Pankepiraten: Open-Air-Konzert auf finnisch Kultur aus Finnland erwartet Besucher des Humppa-OpenAirs am 11. Mai in der Schorfheide Lounge. Die Pankepiraten sind Panketaler Musiker, die sich mit Gesang, Gitarre, Tuba, Saxofon und Percussion an Werke bekannter Bands wagen und diese im Humppa-Stil interpretieren. Humppa kommt aus Finnland, ist die finnische Variante des Foxtrotts und als Musik im zweiviertel Takt recht eingängig. Neben der musikalischen Unterhaltung bietet Andree Hauswald ein Drei-

Foto (Ausschnitt): Peter Harbach

Gang-Menü auf Vorbestellung (Tel.: 033393 66025) an. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr, die Gastronomie ist ab 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.privatkonzerte. gross-schoenebeck.de.

Guter Trödel: Frühjahrsflohmarkt Finowfurt Der Förderkreis Burkina Faso e.V. veranstaltet am 12. Mai zwischen 10 und 16 Uhr seinen traditionellen Frühjahrsflohmarkt auf dem Erzbergerplatz. Auch in diesem Jahr wird parallel dazu ein kleines Kinderfest

mit Spiel- und Bastelmöglichkeiten auf dem Gelände des Spielplatzes stattfinden. Weitere Informationen können über den Förderkreis Burkina Faso e.V. (Tel.: 03335 325342) erfragt werden.

Original Schorfheider: Pfingstkonzert in Klandorf Am 19. Mai findet das alljährliche Pfingstkonzert des Feuerwehrvereins auf dem Platz hinter dem Feuerwehrgebäude in Klandorf statt. Beginn der Veranstaltung ist 10 Uhr. Es

spielen die „Original Schorfheider“. Der Eintritt ist frei, ein Spendenbeitrag jedoch herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl ist wie immer gut und ausreichend gesorgt.

Polizeiinspektion Barnim: Tag der offenen Tür Vor allem Kinder werden vom Tag der offenen Tür am 1. Juni in der Polizeiinspektion Barnim begeistert sein. Zwischen 10 und 18 Uhr können auf dem Bernauer Gelände in der Werner-von-Siemens-Straße 8 Polizei- und Feuerwehrtechnik besichtigt werden. Ein

Puppenspiel wird die kleinen Gäste ebenfalls zum Staunen bringen. Außerdem ist die Rettungshundestaffel im Einsatz. Gäste werden zum Schutz vor Einbrüchen beraten. Ein Stand der Fachhochschule der Polizei soll vor allem Schulabgänger ansprechen.

Schauflößen: Männertag auf dem Kanal Traditionell wird am Männertag von den Finowfurter Flößern die ganze Familie geflößt. So auch dieses Jahr am 9. Mai. Der Finowfurter Flößerverein lädt zwischen 10 und 16 Uhr zum Schauflößen ein. An Bord gehen können Gäste am

Finowfurter Floßplatz. Dort werden außerdem von den Vereinsmitgliedern vorbereitete Getränke und Flößerstullen mit Gurke angeboten. Am Grillstand gibt es Thüringer Bratwurst im Brötchen, so lange der Vorrat reicht.

Marga Bach: Kabarett auf Gut Sarnow Mit ihrem Programm „Männer über 40“ appelliert Marga Bach am 17. Mai auf Gut Sarnow an die Lachmuskeln ihrer Zuhörer. Männer dürfen sich an diesem Abend über die Wertschätzung der schnodderig-pfundigen Sängerin und Kabarettistin freuen. Frauen hingegen kön-

nen sich herzlich ins Fäustchen lachen. Marga Bach sagt mit Berliner Herz und Schnauze selbst über sich: „Ich bin zu blöd für‘n Randezwous“. Begleitet wird die Kabarettistin am Klavier von Konstantin Nazarov. Beginn der Veranstaltung ist 20 Uhr.

US Rails: Rock und Folk in der Immanuelkirche Mit US Rails spielen am 24. Mai fünf Musiker in der Immanuelkirche Groß Schönebeck, die auch als Solomusiker erfolgreich sind. Joseph Parson, Tom Gillam, Ben Arnold, Scott Bricklin und Matt Muir arbeiten ebenfalls an eigenen Projekten. Als US Rails sind sie in diesem Jahr mit dem Programm „Wire & Wood“ auf Tour. Präsentiert werden keine neuen Stücke sondern völlig andere Arrangements bereits veröffentlichter Songs. Dabei verzichtet die Band auf elektronische Instrumente. Alle Songs aus dem Rock- und Folk-Genre werden im Acoustic Sound wiedergegeben. Zu hören sind völlig eigenständige neue Werke.

Foto: Jeff Fusco

Vor dem Konzert, welches um 20 Uhr in der Immanuelkirche beginnt, kann ab 18 Uhr ein Drei-Gang-Menü in der Schorfheide Lounge eingenommen werden. Karten für die Veranstaltung können über www. privatkonzerte.gross-schoenebeck.de oder im Jagdschloss Groß Schönebeck vorbestellt werden. Die Abendkasse ist ab 19 Uhr besetzt.

Keramik, Bilder, Geschichten Zum Tag des offenen Ateliers am 5. Mai laden Heidrun und Eberhard Kröger zwischen 11 und 18 Uhr auf den Hof ihres Holzhauses in die Werbelliner Straße 57 in Finowfurt ein. Ausgestellt sind Ölbilder und Textilcollagen des Paares, Keramik von Ilse Fischer und Irene Weise sowie Holzarbeiten von Kurt Schulze und Hans-Herbert Wille. Ebenfalls zwischen 11 und 18 Uhr hat Petra Elsner ihr Atelier in Kurtschlag in der Dorfstraße 54 geöffnet. Dort erwartet Gäste neben der Werkschau, welche Spachtelarbeiten, Illustrationen und Bücher umfasst, ein buntes Rahmenprogramm. Das Besondere ist, dass sich das „Offene Atelier“ in Kurtschlag über beide Wochenendtage erstreckt. Bereits am Samstag

ist zwischen 11 und 18 Uhr geöffnet. Um 15 Uhr spielt das Rock-und-Blues-Duo Nici & Sebastian, an beiden Wochenendtagen liest Petra Elsner jeweils 14 Uhr aus ihrer jüngsten Winterarbeit. Petra Wessel feiert am Tag des offenen Ateliers gleichzeitig das 30-jährige Bestehen ihrer Töpferei in Böhmerheide im Buchfinkenweg 4. Auch dort erwartet Gäste ein buntes und abwechslungsreiches Programm.

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Veranstaltungen

Kirchliche Mitteilungen

in der Gemeinde Schorfheide 4. Mai (Samstag)

Gottesdienste

▪ Remise Jagdschloss Groß Schönebeck: Vernissage, Naturfotografien von Cornelia Wermke und Frank Moser, 14:30 Uhr

5. Mai (Sonntag) ▪ Töpferei Wessel, Böhmerheide / Familie Kröger Werbelliner Straße 57, Finowfurt: Tag des offenen Ateliers,11─18 Uhr

Finowfurt 05.05. 09:00 Uhr 12.05. 09:00 Uhr 19.05. 10:00 Uhr 26.05. 09:00 Uhr

9. Mai (Christi Himmelfahrt)

Werbellin

▪ Finowfurter Floßplatz: Schauflößen, 10–16 Uhr

05.05. 14:00 Uhr

11. Mai (Samstag)

▪ Feuerwehrdepot Finowfurt: Heimatfest, 10 Uhr ▪ Schorfheide Lounge: Die Pankepiraten, Einlass ab 17 Uhr

12. Mai (Sonntag)

▪ Museumsscheune Groß Schönebeck: Eröffnung des Learning Center, 13 Uhr (ganztägig freier Eintritt ins Museum) ▪ Erzbergerplatz, Finowfurt: Frühjahrsflohmarkt, 10–16 Uhr ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Geistliche Vokal- und Instrumentalmusik mit dem Ensemble „Ars Musica“, 16 Uhr

17. Mai (Freitag)

05.05. 10:30 Uhr 09.05. 10:00 Uhr 12.05. 10:30 Uhr 19.05. 09:00 Uhr 26.05. 10:30 Uhr 02.06. 10:00 Uhr

▪ Platz hinter dem Feuerwehrgebäude, Klandorf: Pfingstkonzert mit den „Original Schorfheidern“, 10 Uhr

12.05. 14:00 Uhr

24. Mai (Freitag)

▪ Immanuelkirche Groß Schönebeck: US Rails, 20 Uhr

1. Juni (Samstag)

▪ Sportplatz Finowfurt: Max-Haus-Cup, F-Jugend Fußballturnier, Anstoß 9:30 Uhr ▪ Schlosspark und Waldschule Groß Schönebeck: Jagdhornbläser Brandenburger Meisterschaft anschließend Kindertag, 10 Uhr ▪ Werbellinsee bei Wildau: Solarbootregatta, 10 Uhr ▪ Kita „Spatzennest“, Finowfurt: Kinder-Eltern-Spieletag, 10–13 Uhr ▪ Immanuelkirche, Groß Schönebeck: Schorfheideklänge, Landesjugendchor Brandenburg, Leitung Konstanze Sander, 16 Uhr

7. Juni (Freitag)

Gottesdienst

Gottesdienst

Pfarrer Haberkorn

Seniorenresidenz Altenhof 03.05. 16:00 Uhr

Gottesdienst

Pfarrer Ulf Haberkorn: (für die Ortsteile Finowfurt, Werbellin, Lichterfelde, Altenhof) Zum Jugendheim 12 • 16244 Schorfheide Tel.: 03335 684 (bitte Anrufbeantworter nutzen) oder 0151 17024071 Internet: www.schorfheidekirchen.de Alle Veranstaltungstermine sowie die aktuelle Ausgabe des Gemeindebriefs können im Internet eingesehen werden.

Groß Schönebeck 09.05. 09:15 Uhr 19.05. 10:00 Uhr 26.05. 09:15 Uhr

▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Celtic Affair, Irish Folk & more, 19 Uhr

Gottesdienst Pfarrer Flade Konfirmation Pfarrer Flade Gottesdienst zur 110-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr, Pfarrer Flade

Klandorf 19.05. 09:00 Uhr

Catalina Claro: Anmutige Songs

Gottesdienst Pfarrer Haberkorn regionaler Himmelfahrtsgottesdienst mit Pfarrer Appel Gottesdienst Pfarrer Haberkorn Pfingstandacht Lektorengottesdienst Familiengottesdienst mit anschließendem regionalem Gemeindefest

Altenhof

19. Mai (Pfingstsonntag)

▪ Groß Schönebeck: 110 Jahre Freiwillige Feuerwehr

Pfarrer Haberkorn

Seniorenresidenz Lichterfelde 31.05. 15:30 Uhr

24. – 26. Mai (Freitag – Sonntag)

Gottesdienst

Lichterfelde

▪ Müllerland, Finowfurt: Einweihung des 1. Bauabschnitts, 10 Uhr ▪ Steinfurter Kirche, Finowfurt: Catalina Claro, 19 Uhr ▪ Gut Sarnow: „Männer über 40“, mit Marga Bach, 20 Uhr

Die Evangelische Gemeinde Finowfurt lädt am 17. Mai um 19 Uhr zu einem Konzert mit Catalina Claro in die Steinfurter Kirche ein. Die aus Santiago de Chile stammende Sängerin und Pianistin trägt neben lateinamerikanischen Stücken und eigenen Kompositionen auch Lieder des französischen Chansonniers George Brassens vor. Brassens gilt als Großmeister des literarisch anspruchsvollen Chansons, der vor allem in den

Kindergottesdienst Pfarrer Haberkorn Gottesdienst Pfarrer Haberkorn regionale Konfirmation mit Taufen Lektorengottesdienst

Pfingstandacht

Pfarrer Flade

Eichhorst 20.05. 11:00 Uhr

Radlergottesdienst, Askanierturm, Eichhorst-Wildau, Pfarrer Flade u. Bläser

34. Evangelischer Kirchentag in Hamburg, 1. bis 5. Mai

Foto: Donald Schliep

1950er bis 60er Jahren mit seinen einfühlsamen und teilweise sarkastischen Texten erfolgreich war. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Pfarrer Stephan Flade: (für die Ortsteile Groß Schönebeck, Klandorf, Schluft) Schloßstraße 9 • 16244 Schorfheide Tel.: 033393 341 • Fax 033393 66239 E-Mail: [email protected] [email protected] Internet: www.kirche-gross-schoenebeck.info Alle Veranstaltungstermine sowie die aktuelle Ausgabe des Kirchenboten können im Internet eingesehen werden.

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