S P A R K A S S E N CHESS-MEETING 2014

July 25, 2017 | Author: Alexander Knopp | Category: N/A
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SPARKASSEN

CHESS-MEETING 2014 12.–20. Juli GroSSmeisterturnier Orchesterzentrum NRW BRÜCKSTRASSE 47 s Sparkasse. Gut für Dortmund.

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Inhaltsverzeichnis Grußwort: Birgit Jörder . . . . . . . . . . . . . . Grußwort: Herbert Bastian . . . . . . . . . . . . Grußwort: Uwe Samulewicz . . . . . . . . . . . Sparkassen Chess-Meeting 2014 . . . . . . . . Porträts: Michael Adams . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . David Baramidze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fabiano Caruana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wladimir Kramnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Leko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Meier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Arkadij Naiditsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ruslan Ponomariov . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bedenkzeit / Sieger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spielplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wer und was . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christiane Köhne/Schach-Momente . . . . .

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Impressum Herausgeber: Stadt Dortmund Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund Redaktion: Dagobert Kohlmeyer, Gerd Kolbe, Siegfried Zill Fotos: Michael Wiczoreck: S. 8, S. 11, S. 13, S. 14, S. 17, S. 19, S. 21, S. 23, S. 25, S. 27 Dagobert Kohlmeyer: S. 14, S. 15 Christiane Köhne, S. 35 Gestaltung: Michael Wiczoreck Kommunikationsdesign Koordination: Thorsten Kolbe Druck: Brasse & Nolte, Dortmund 6/2014

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Grußwort

Birgit Jörder Bürgermeisterin der Stadt Dortmund

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schachgemeinde, in meiner Eigenschaft als Schirmherrin möchte ich Sie sehr herzlich zum 42. Sparkassen Chess-Meeting in Dortmund willkommen heißen. Zum ersten Mal treten die Weltstars des Schachs vom 12.–20. 7. 2014 im Orchesterzentrum des Landes NRW im Kampf um die Dortmunder Schachkrone gegeneinander an. Das Schauspielhaus muss saniert werden und steht uns deshalb für mehrere Jahre nicht zur Verfügung. Dadurch bedingt sind wir umgezogen. Umgezogen in ein Haus, das unter dem Aspekt der Dortmunder Schachhistorie eine ganz erhebliche Rolle spielt. Hier wohnte nämlich in den 1870er Jahren die jüdische Familie Elkan. Salomon Elkan ist der Initiator und erste Vorsitzende des Dortmunder Schachvereins von 1875 und damit der wohl wichtigste Schachpionier unserer Stadt. Deshalb steht das Chess-Meeting 2014 auch unter dem naheliegenden Motto: „Chess is coming home“, das wir aus der Fußballersprache entlehnt haben. Apropos Fußball: Elkans Sohn Benno war nicht nur ein international beachteter Bildhauer, sondern ist als Mitbegründer des Traditionsclubs DFC 95, heute Eintracht 98/95, einer der entscheidenden Wegbereiter des Fußballs in unserer Stadt. Schach und Fußball haben sich in der Dortmunder Familie Elkan in einer perfekten Liaison getroffen! Ich halte es für eine schöne Geste, dass die Veranstalter das diesjährige Turnier Salomon Elkan widmen, an den bereits ein begehrter Dortmunder Schachpreis erinnert. Das moderne Orchesterzentrum ist bestens für unser Sparkassen Chess-Meeting geeignet, wie ich mich überzeugen konnte. Ich hoffe, dass auch Sie an der neuen Austragungsstätte Ihre Freude haben werden und wünsche Ihnen für die vor uns liegende Turnierwoche spannende Partien, erstklassige Unterhaltung und die wohltuende Erkenntnis, dass Dortmund zwar eine Fußball-Hochburg ist, der Sport in unserer Stadt aber darüber hinaus viele interessante Fassetten aufweist. Und zu denen gehört auch und insbesondere der Schachsport. Gestern, heute und morgen! Ihnen allen ein herzliches „Glückauf“.

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w w w . d o r t m u n d . d e

Wenn dieses Jahr in Dortmund einer 42 Jahre währenden Tradition folgend die erste Figur gezogen wird, wird der am 7.Mai durch die Streichung der öffentlichen Leistungssportförderung ausgelöste Schock noch nicht verdaut sein. Kaum weniger überraschend war die in dieser Deutlichkeit unerwartete Hilfestellung durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner Bereinigungssitzung am 5. Juni. Es besteht wieder Hoffnung, dass die Leistungssportförderung eine Fortsetzung erfahren wird. Aus den Geschehnissen sind Lehren zu ziehen. Erstens muss die Darstellung des Turnierschachs als Leistungssport in der Öffentlichkeit verbessert werden. Zweitens muss der Schachsport mehr als bisher den Austausch mit etablierten Sportarten suchen, um einer zukünftigen Ausgrenzung vorzuGrußwort beugen. Es gibt keinen Ort, wo diese Überlegungen auf besseren Boden fallen Herbert Bastian können als in Dortmund. Das 42. SparkasPräsident des sen Chess-Meeting wird wie seine VorDeutschen Schachbunds e.V. gänger erstklassigen Leistungssport bieten. Das garantieren die Sparkasse als zuverlässiger Sponsorpartner und die Weltklassespieler im Teilnehmerfeld. Man darf gespannt sein, wie die Präsentation am neuen Austragungsort im Vergleich mit seinem Vorgänger ausfallen wird. Dortmund bietet eine ideale Ausgangsposition für den Schulternschluss zum „Rasenschach“. Das Motto „Chess is coming home“ führt auf die Pioniere Salomon und Benno Elkan, die am Austragungsort des diesjährigen Turniers gelebt haben und im 19.Jahrhundert 7 wichtige Vereinsgründungen im Schachsport und im Fußballsport mitveranlasst haben. Der Deutsche Schachbund ist dankbar für die Kooperation der letzten Jahre, die seinen Spitzenspielern zugute kommt. Gerade in der aktuellen Situation werden wir die Turniertage mit größter Aufmerksamkeit verfolgen.

Grußwort

Uwe Samulewicz Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Dortmund

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Auch in diesem Jahr, beim 42. Sparkassen Chess-Meeting, schaut die ganze Schachwelt für ein paar Tage wieder auf Dortmund. Dieser Termin ist aus dem Kalender der Schachbegeisterten nicht mehr wegzudenken. Jedes Jahr verfolgen zahlreiche Zuschauer das Geschehen live auf der Bühne und im Internet. Jahrelang diente das Schauspielhaus als Austragungsort für dieses wichtige Turnier. Für die nächsten Jahre gibt es eine neue Spielstätte: das Orchesterzentrum an der Brückstraße, das hoffentlich von den Besuchern genauso gut angenommen wird. Das diesjährige Motto „Chess is coming home“ rührt daher, dass früher die Familie Elkan an gleicher Stelle an der Brückstraße gewohnt hat. Salomon Elkan war Initiator und Mitbegründer des Dortmunder Schachvereins von 1875, dessen e r s t e r Vo r s i t z e n d e r u n d E h r e n v o rsitzender er war. Wenn das kein gutes Omen ist! Unter den acht hochkarätigen Teilnehmern aus allen Teilen der Welt befinden sich sechs, die bereits in Dortmund triumphieren konnten. Das verspricht spannende Partien. Angeführt wird das Teilnehmerfeld v o n d e m d r e i f a c h e n We l t m e i s t e r Wladimir Kramnik, der hier schon zehn Mal jubeln konnte. Es gab aber in der Vergangenheit auch schon Überraschungen, wenn es nicht die ganz großen Namen waren, die sich die Schachkrone von Dortmund sichern konnten. Wir denken hier nur an Arkadij Naiditsch, ein Eigengewächs der Dortmunder Schachschule, der 2005 als 19-Jähriger überraschend gewann. An dieser Stelle wünschen wir allen Zuschauern und Gästen ein schönes und erfolgreiches Turnier und den Spielern starke Nerven, auch bei hitzigen Partien.

Siegerehrung 2013

Fünf internationale Großmeister und die drei Top-Spieler der deutschen Schachnationalmannschaft werden vom 12. Bis zum 20. Juli in Dortmund an den Schachbrettern sitzen. Angeführt wird das diesjährige Teilnehmerfeld von dem dreifachen Weltmeister Wladimir Kramnik (Russland), der „Dortmund” bereits zehn Mal gewonnen hat. Beim WM-Kandidatenturnier im März belegte er hinter Viswanathan Anand und Sergej Karjakin den dritten Rang. Auch Peter Leko (Ungarn) gehört zu den Stammgästen in Dortmund. Dreimal gewann er das Sparkassen Chess-Meeting. Sein wichtigster Erfolg in Dortmund war der Sieg beim Kandidatenturnier 2002 in der Westfalenhalle, als er sich für den WM-Kampf qualifizierte. Zum wiederholten Mal tritt der FIDE-Champion von 2002, Ruslan Ponomariov, in Dortmund an. 2010 gewann der Ukrainer das Sparkassen Chess-Meeting. Zum dritten Mal in Folge stellt sich Fabiano Caruana der starken Konkurrenz. Gleich bei seiner Premiere vor zwei Jahren in Dortmund sorgte der Amerikaner mit italienischen Wurzeln durch seinen Turniersieg für einen Paukenschlag. Als Titelverteidiger kommt Michael Adams zum Sparkassen Chess-Meeting. Der 42-jährige Engländer gewann das vorjährige Turnier in souveräner Manier. Die deutschen Farben vertreten Arkadij Naiditsch, Georg Meier und David Baramidze.Mit Arkadij Naiditsch und David Baramidze sind zum ersten Mal gleich zwei ehemalige Schüler der Dortmunder Schachschule im Feld des Großmeisterturniers. Alle Teilnehmer treffen jeweils einmal aufeinander, sodass nach sieben Runden der Sieger des Sparkassen Chess-Meetings feststehen wird. Die Partien werden live auf großen Projektionsflächen übertragen und über Kopfhörer von Live-Kommentaren begleitet. Neben dem Supergroßmeisterturnier im Orchesterzentrum finden im Dortmunder Rathaus das Helmut-Kohls-Turnier und die Sparkassen-Open statt.

Sparkassen Chess-Meeting 2014

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Michael Adams England geb. am 17. 11. 1971

te er sich mit der absoluten Weltspitze. In der Schach-Bundesliga setzt er seit mehr als zwei Jahrzehnten die Figuren. Seit einiger Zeit spielt Adams bei der OSG Baden-Baden, mit der er auch dieses Jahr wieder deutscher Mannschafts-Meister wurde. Der britische Figurenkünstler hat schon bei vielen Gelegenheiten gezeigt, was für ein hervorragender positioneller Spieler er ist. Aber Adams sucht, wenn sich die Chance bietet, auch taktische Lösungen auf dem Brett. Die Zuschauer im Orchesterzentrum sowie die Schach-Öffentlichkeit sind gespannt, ob der Turniersenior in Dortmund seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen kann.

Der 42-jährige Großmeister kommt als Titelverteidiger nach Dortmund. Michael Adams gewann das vorjährige Sparkassen Chess-Meeting in souveräner Manier und verwies den Seriensieger Wladimir Kramnik auf den zweiten Platz. Schon als junger Spieler nahm er an den legendären 20. Schachtagen 1992 in der Westfalenhalle teil. Seither hat sich der sympathische Engländer immer in der internationalen Schachszene behauptet und viele Turniersiege gefeiert. Zu seinen größten Erfolgen gehörten der 1. Platz im spanischen Dos Hermanas 1999 und der geteilte Sieg beim 1998er Chess-Meeting in Dortmund. 2004 kam Adams bis ins Finale der FIDE-WM in Tripolis, wo er dem Überraschungssieger Rustam Kasimdschanow (Usbekistan) erst nach hartem Kampf unterlag. Der englische Großmeister ist ein gern gesehener Gast bei allen Spitzenturnieren der Welt. Mit einer ELO-Zahl von 2743 rangiert Michael Adams gegenwärtig auf Platz 17 der Weltrangliste. 1989 wurde er, noch als 17-Jähriger, Internationaler Großmeister und gewann seine erste britische Meisterschaft, der weitere nationale Titel folgten. „Mickey“ wurde in seinem Heimatland mehrfach zum Schachspieler des Jahres gekürt. In zahlreichen Turnieren duellier-

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Er stammt aus Georgien und lebt seit 1998 in Deutschland. Familie Baramidze wohnte einige Zeit in Dortmund, wo David wie Arkadij Naiditsch die Schachschule durchlief und besonders vom Verein in Brackel gefördert wurde. Diese Unterstützung trug schon David Baramidze bald ihre Früchte. Zum Sparkassen ChessDeutschland Meeting 2002 in der Westfalenhalle besieggeb. am 27. 9. 1988 te der damals 13-jährige David Baramidze in einem speziellen Match die serbische Großmeisterin Alisa Marić mit 4,5:3,5 Punkten. 2003 gewann er das starke NeckarOpen in Deizisau und wurde 2004 der bisher jüngste deutsche Schachgroßmeister. Die nächsten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. So belegte David den 2. Platz bei der U16-WM 2004 sowie den geteilten 3. Rang bei der Einzel-EM 2006 in der Türkei. Beim FIDE-Weltcup 2007 in Chanty-Mansisk konnte er in der ersten Runde den englischen Großmeister Nigel Short ausschalten, scheiterte in der zweiten Runde aber am Kubaner Leinier Domínguez. Baramidze spielte in der 1. Schachbundesliga zunächst für die Solinger SG, wechselte 2006 zum TSV Bindlach-Aktionär und danach zum Hamburger SK. Aktuell ist er für den SV Hockenheim im Einsatz. In der österreichischen 1. Bundesliga spielt David für den SK Hohenems. Bei der Schacholympiade 2008 in Dresden wurde er für das A-Team des Deutschen Schachbundes nominiert und erzielte 5,0 Punkte aus sieben Partien. Auch im August 2014 wird David Baramidze bei der Olympiade im norwegischen Tromsø die deutsche Nationalmannschaft verstärken. Bei seinem letzten Auftritt zu den internationalen Schachtagen 2009 in Dortmund 15 gewann David Baramidze das Sparkassen A-Open im Rathaus. Das diesjährige Chess-Meeting im Orchesterzentrum NRW ist seine bisher größte Bewährungsprobe. Auch wenn David im Kampf gegen die Supergroßmeister Außenseiter ist, will er sich so teuer wie möglich verkaufen.

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Er kam, sah und siegte. Bei seiner Premiere in Dortmund vor zwei Jahren konnte Fabiano Caruana das Sparkassen ChessMeeting sofort gewinnen. Inzwischen feierte er auf internationalem Parkett weitere Triumphe und liegt mit einer ELO-Zahl von 2791 schon auf Platz 4 der Weltrangliste. Fabiano besitzt die italienische und amerikanische Staatsbürgerschaft. Er wurde in Miami geboren, seine Großeltern sind Italiener. 1996 zog er mit seinen Eltern nach Brooklyn, wo er mit fünf Jahren Schach zu spielen begann. Sein Talent wurde vom bekannten Schachtrainer Bruce Pandolfini entdeckt und gefördert. Schnell hatte der Junge Erfolg und wurde 2002 panamerikanischer Meister U10 sowie ein Jahr später der U12. Mit zehn Jahren schlug er zum ersten Mal einen Großmeister. Vier Jahre später wurde Caruana selbst Großmeister. Seit 2006 startet Fabiano für Italien und ist mittlerweile mehrfacher Landesmeister. Bei den Schacholympiaden 2008, 2010 und 2012 besetzte er das erste Brett der Nationalmannschaft. Vor sechs Jahren in Dresden spielte er alle elf Runden und holte 7,5 Punkte. Weitere Höhepunkte seiner Karriere waren die Siege beim C- und B-Turnier im holländischen Wijk aan Zee. Caruana spielt ein ideenreiches und angriffslustiges Schach, er kämpft jede Partie bis zum letzten Bauern aus. Nicht wenige Experten sehen in dem 21-Jährigen einen Kandidaten für den Weltmeistertitel. Anfang 2013 wurde Fabiano Caruana bei einem hochkarätigen Turnier in BadenBaden Zweiter. Danach gewann er in Zürich vor Weltmeister Viswanathan Anand und Wladimir Kramnik, womit er erneut ein starkes Achtungszeichen setzte. In Moskau schlug Caruana voriges Jahr Magnus Carlsen und wiederholte dies 2014 bei einem Turnier in Aserbaidschan, wo der Norweger als Weltmeister antrat. Caruana ist neben Kramnik hoher Favorit in Dortmund.

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Fabiano Caruana Italien geb. am 30. 7. 1992

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Wladimir Kramnik Russland geb. am 25. 6. 1975

Sein Name ist untrennbar mit Dortmund verbunden. Kein Schachspieler hat beim Sparkassen Chess-Meeting mehr Erfolge gefeiert und größere Akzente gesetzt als Wladimir Kramnik. Der 39-jährige Russe ist auch dieses Jahr mit von der Partie. Schon seit 1992 setzt der mehrfache Weltmeister in „seinem Revier“ die Figuren, und zehnmal konnte er das bedeutendste Schachturnier auf deutschem Boden gewinnen. Damit steht Kramnik im Guinness-Buch der Rekorde. Die Liste seiner Erfolge ist mehr als beeindruckend. Wladimir Kramnik war U18Weltmeister und entthronte bei den Erwachsenen im Jahre 2000 in London seinen berühmten Landsmann Garri Kasparow. In dem historischen Match verlor er keine Partie, es war der schöpferische Höhepunkt seiner Karriere. In der Folgezeit verteidigte Kramnik seinen Titel zweimal mit Erfolg: 2004 in Brissago (Schweiz) gegen den Ungarn Peter Leko und 2006 in Elista gegen den Bulgaren Weselin Topalow. 2007 verlor er die WM-Krone an den Inder Viswanathan Anand, der den Weltmeistertitel auch 2008 in Bonn gegen ihn verteidigte. An Schachverständnis und Gedankentiefe übertrifft Wladimir Kramnik noch immer die meisten seiner Kontrahenten. Aber die jüngere Generation setzte inzwischen zur Jagd auf den Figurenkünstler an, der zweifacher Familienvater ist und seit längerem in Paris lebt. Der Schachkönig von Dortmund hat es in diesem Turnier wieder mit äußerst starken Konkurrenten zu tun. Fünf seiner Gegner verließen das Chess-Meeting schon mindestens einmal als Sieger. Besonders wird Kramnik auf den ehrgeizigen Italiener Fabiano Caruana achten müssen, der 2012 in Dortmund gewann und bereits Nr. 4 der Weltrangliste ist. Trotzdem bleibt der Russe für die meisten Experten und natürlich für seine Anhänger auch diesmal beim Sparkassen Chess-Meeting im Orchesterzentrum der Favorit Nr. 1.

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werdende Konkurrenz am Brett in Schach zu halten. 2006 gewann Leko das prestigeträchtige Tal Memorial in Moskau und zwei Jahre später noch einmal im Schauspielhaus von Dortmund. Beim Grand Prix der FIDE 2009 wurde er Zweiter hinter dem armenischen Supergroßmeister Levon Aronjan. Danach stagnierte der ungarische Großmeister, der fließend Deutsch spricht, einige Zeit. Mit knapp 35 Jahren ist er aber noch immer im besten Schach-Alter. Dieses Jahr möchte Peter Leko, in seiner zweiten Heimat, wo er auch sein privates Glück fand, wieder angreifen und an die früheren großen Erfolge anknüpfen.

Der Großmeister aus Szeged zählt zu den Stammgästen und Publikumslieblingen in Dortmund. Die Revierstadt ist längst zu Peter Lekos zweiter Heimat geworden. Dreimal konnte er das Sparkassen ChessMeeting gewinnen: 1999, 2002 und 2008. Lekos wichtigster Erfolg in Dortmund war der Sieg beim Kandidatenturnier 2002 in der Westfalenhalle, als er sich für den WMKampf gegen Wladimir Kramnik qualifizierte. In Brissago (Schweiz) lieferte Peter dem russischen Schachgenie dann ein spannendes Duell auf Augenhöhe, wobei er seinen Freund und Kollegen beinahe vom Schachthron gestoßen hätte. Vor der Schlussrunde lag Leko sogar in Führung, aber in der letzten Partie gewann Kramnik mit einer großen Energieleistung, glich das Match zum 7:7 aus und verteidigte den Weltmeistertitel. Mehr als ein Jahrzehnt gehörte Peter Leko zu den Top Ten der weltbesten Schachspieler. Er berechnet Varianten sehr genau und verteidigt schwierige Stellungen großartig. Deshalb ist der Ungar auch nur ganz schwer zu besiegen. Die Erfolge in den Turniersälen verdankt er neben dem großen schachlichen Können auch seiner beachtlichen Fitness. Sehr gern spielt Peter Fußball und Tennis. Eine gute Kondition ist wichtig, sagte er, um die immer jünger

Peter Leko Ungarn geb. am 8. 9.1979

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ORCHESTERZENTRUM | NRW Das Orchesterzentrum|NRW in Dortmund ist eine gemeinsame Einrichtung der vier staatlichen Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen und europaweit die erste hochschulübergreifende Ausbildungsstätte für künftige Orchestermusiker. Im Masterstudiengang „Orchesterspiel“ werden Studierende in vier Semestern praxisnah und zielgerichtet auf eine Karriere in renommierten Orchestern vorbereitet. Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen das Training orchesterspezifischer Fertigkeiten und die Vorbereitung auf Probespiel und Probejahr. Um eine enge Anbindung an die Orchesterszene zu schaffen, unterrichten zahlreiche, ständig wechselnde Konzertmeister, Stimmführer und Solospieler aus deutschen und europäischen Orchestern. Im Rahmen der Ausbildung wird darüber hinaus Wert darauf gelegt, den Studierenden praktische Bühnenerfahrung in unterschiedlicher Besetzung zu vermitteln. In zahlreichen Kammerkonzerten, zu denen Gastmusiker aus namhaften Orchestern als Dozenten eingeladen werden, proben eigens zusammengestellte Ensembles neue Werke ein und trainieren so ihre Fertigkeit im Zusammenspiel und in der Ensembleleitung. Bei den regelmäßigen Sinfoniekonzerten in voller Orchesterbesetzung lernen die Studierenden unter der Leitung international renommierter Dirigenten zudem, auf unterschiedliche Anforderungen zu reagieren, genau aufeinander zu hören und sich in den Orchesterverbund einzuordnen. Gleichzeitig bauen sie ihre stilistische Kompetenz und ihr Repertoire aus. Das Orchesterzentrum|NRW ist in einem eigens errichteten Gebäude in der Dortmunder Innenstadt untergebracht, in dem die Studierenden ideale Arbeitsbedingungen vorfinden. Das Gebäude verfügt über einen eigenen Kammermusiksaal, der für mehrere Konzertreihen des Orchesterzentrum | NRW genutzt wird auch als Saal für Veranstaltungen angemietet werden kann.

Schon zum vierten Mal startet Georg Meier beim stärksten Schachturnier auf deutschem Boden. Der Großmeister aus Trier kam sehr früh mit dem Schachspiel in Berührung. Als er drei Jahre alt war, brachte ihm seine Mutter zu Hause die Züge von Dame, Turm, Springer und Läufer bei. Georgs erste Vereine waren der Trierer SK Zewen, der SC Trier Süd und der SC Bann. Als Jugendlicher trainierte Meier mit den bekannten Großmeistern Lew Gutman und Wladimir Tschutschelow. Seit 2007 ist er Großmeister. Die Normen dafür erzielte er bei einem Turniersieg in Budapest, mit einem starken Ergebnis in der Bundesligasaison 2006/07

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Georg Meier Deutschland geb. am 26. 8. 1987

sowie bei der Europameisterschaft 2007 in Dresden. Danach folgten Turniererfolge in Pamplona, beim ZMDI-Open in Dresden und beim Züricher Weihnachtsopen. Seit 2009 spielt Georg Meier für die deutsche A-Nationalmannschaft. Bei der TeamEuropameisterschaft 2011 in Griechenland errang er in der letzten Runde den entscheidenden Sieg gegen Armenien, wodurch Deutschland die Goldmedaille gewann. Dieser couragierte Auftritt sicherte ihm für immer einen Platz in den Annalen des deutschen Schachs. Nun stellt sich Georg Meier beim Sparkassen Chess-Meeting erneut der starken Konkurrenz. Er geht als aktuelle Nummer 4 der deutschen Rangliste mit einer ELO-Zahl von 2632 ins Turnier. Der sehr zuverlässige Nationalspieler agierte in der Bundesliga schon bei verschiedenen Vereinen, zuletzt wieder beim amtierenden deutschen Meister OSG BadenBaden. Georg Meier ist als kampfstarker, gut vorbereiteter Großmeister bekannt, was er auch zu den vergangenen Dortmunder Schachtagen bewies. 2011 spielte er mit Hikaru Nakamura (USA) eine Mammut-Partie von 150 Zügen, die erst nach acht Stunden mit Remis zu Ende ging! So lange warteten noch viele Zuschauer im Schauspielhaus, um beiden Meistern zu applaudieren.

Arkadij Naiditsch Deutschland geb. am 25. 10. 1985

Er ist der beste deutsche Schachspieler der Gegenwart. Seit etlichen Jahren führt Arkadij Naiditsch die nationale Rangliste an und spielt am ersten Brett der DSB-Auswahl. Er stammt aus einer schachbegeisterten Familie und erlernte das königliche Spiel im Alter von fünf Jahren in seiner Geburtsstadt Riga. In jungen Jahren spielte Arkadij auch begeistert Eishockey. Nachdem er 1995 Europameister bei der U10 und Jugend-Vizeweltmeister wurde, zog die Familie ein Jahr später nach Dortmund. Arkadij Naiditsch errang 1999 den Titel eines Internationalen Meisters, bevor er 2001 mit 15 Jahren jüngster Großmeister Deutschlands wurde. Durch eine gezielte Förderung in Dortmund konnte Naiditsch regelmäßig bei den internationalen Schachtagen teilnehmen, deren Hauptturnier er 2005 sensationell gewann. Arkadij ließ beim damaligen Sparkassen Chess-Meeting Weltklasse-Großmeister wie Wladimir Kramnik, Peter Leko, Weselin Topalow und Michael Adams hinter sich. Seit langem besetzt Arkadij Naiditsch das Spitzenbrett der deutschen Nationalmannschaft. Absoluter Höhepunkt war im Herbst 2011 die Team-Europameisterschaft, die Deutschland überraschend gewann. Naiditsch spielt seit etlichen Jahren erfolgreich für den deutschen Mannschaftsmeister OSG Baden-Baden und trainiert auch den dortigen Nachwuchs. Seit einiger Zeit wohnt Arkadij deshalb in Baden-Baden. Doch seine Verbundenheit mit Dortmund ist nach wie vor sehr groß. Naiditschs Ziel ist es, in diesem Sommer im Orchesterzentrum NRW um den Turniersieg mitzuspielen. Er ist ehrgeizig und hat sein Spiel in jüngster Zeit weiter verbessert. Die Konkurrenz ist bärenstark, aber dank Arkadijs gewachsener Erfahrung scheint ein Erfolg wie vor neun Jahren auch 2014 möglich zu sein.

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Ruslan Ponomariov Ukraine geb. am 11. 10. 1983

Er hält den Rekord als jüngster Schachweltmeister aller Zeiten. Ruslan Ponomariov eroberte im Januar 2002 mit 18 Jahren die Krone des Spiels. Es geschah in einem Knockout-Turnier der FIDE, wonach der Ukrainer vom Weltverband als offizieller Champion geführt wurde. Die Schachszene staunte, aber für die Experten war Ponomariovs Sieg weniger sensationell. Er setzte die lange Schachtradition seines Heimatlandes fort, das Brettkünstler wie Bogoljubow, Beljawski oder Iwantschuk hervorgebracht hat. Schon früh zeigte Ruslan Ponomariov seine Schachbegabung und schaffte es in einem Jahrzehnt bis

ganz nach oben. 1996 wurde er als 12-Jähriger bereits Europameister in der Altersklasse U18 und zwei Jahre später einer der jüngsten Großmeister. Seit 1998 startet Ponomariov für die ukrainische Nationalmannschaft, mit der er zweimal Gold bei Schacholympiaden und einmal die Team-Weltmeisterschaft gewann. Bei den FIDEWeltcups 2005 und 2009 schaffte er es jeweils bis ins Finale. Ponomariov pflegt einen strategischen Stil und manövriert sehr geschickt. Er behandelt Endspiele ganz stark, scheut aber auch Kombinationen nicht. 2010 gewann Ruslan Ponomariov auf Anhieb das Sparkassen Chess-Meeting in Dortmund. Bei seiner Premiere im Ruhrgebiet bezwang er den Seriensieger Wladimir Kramnik in einer großartigen Partie. Ponomariovs Vorbild ist der frühere Weltmeister Bobby Fischer, seine Schachtechnik erinnert an den Amerikaner. Äußerlich von schmächtiger Gestalt, zeigt sich der Ukrainer abseits der Turniersäle als begeisterter Sportler. Seine gute Kondition macht ihn zu einem zähen Kämpfer, der nur sehr schwer zu schlagen ist. Fast alle führenden Großmeister der Gegenwart haben Ruslans Spielstärke schon zu spüren bekommen. Bei seinem vierten Start in Dortmund zählt Ponomariov wieder zu den Mitfavoriten.

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Die Bedenkzeit Beim diesjährigen Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting erhalten die Spieler zu Beginn der Partien je 100 Minuten, in denen sie jeweils 40 Züge ausführen müssen. Danach bekommt jeder Spieler 50 Minuten Zeit für jeweils 20 Züge. Sollte bis dahin keine Entscheidung gefallen sein, bekommen die Spieler einmalig 15 Minuten Zeitgutschrift. Von Beginn der Partie an erhält jeder Spieler pro Zug eine Zeitgutschrift von 30 Sekunden. Erfahrungsgemäß ist nach vier Stunden Spielzeit die Hälfte der Partien beendet. Mit Erreichen der zweiten Zeitkontrolle nach sechs Stunden enden ungefähr 80 bis 90 Prozent der Partien. 29

Die Sieger des Großmeisterturniers 1973 . . . 1974 . . . 1975 . . . 1976 . . . 1977 . . . 1978 . . . 1979 . . . 1980 . . . 1981 . . . 1982 . . . 1983 . . . 1984 . . . 1985 . . . 1986 . . . 1987 . . . 1988 . . . 1989 . . . 1990 . . . 1991 . . . 1992 . . . 1993 . . .

Westerinen Szabó Westerinen Romanischin Smejkal Andersson Georgadse Keene Kusmin Hort Suba Gruenfeld Rasuwajev Ribli Balaschov Lputjan Geller Tschernin Stohl Kasparov Karpov

1994 . . . 1995 . . . 1996 . . . 1997 . . . 1998 . . . 1999 . . . 2000 . . . 2001 . . . 2002 . . . 2003 . . . 2004 . . . 2005 . . . 2006 . . . 2007 . . . 2008 . . . 2009 . . . 2010 . . . 2011 . . . 2012 . . . 2013 . . .

Piket Kramnik Kramnik Kramnik Kramnik Leko Kramnik Kramnik Leko Bologan Anand Naiditsch Kramnik Kramnik Leko Kramnik Ponomariov Kramnik Caruana Adams

Die Auslandsgesellschaft Intercultural Academy (AgGmbh) ist anerkannter Sprachkursträger nach dem Weiterbildungsgesetz NRW und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge. In unserem Mittelpunkt steht die Förderung der Völkerverständigung im Geiste von Humanität und Toleranz. Deutsch (land) verstehen Die AgGmbH blickt auf eine über 30-jährige Erfahrung im Bereich der Sprachvermittlung zurück. Sie vermittelt Wissen zu internationalen Themen und pflegt die menschlichen, kulturellen und sozialen Beziehungen zu allen Völkern. Deutsch als Fremdsprache | 2014 Wir beschäftigen uns mit dem Leben, dem Alltag und den Kulturen in Deutschland. Kursdaten: 10. Jun. - 25. Jul. | 28. Jul. - 12. Sept. | 15. Sept. - 31. Okt. Montag - Donnerstag: tägl. von 8.30 - 13.30 h | Freitag von 8.30 - 13.15 h Intergrationskurse beginnen alle 7 Wochen Sprachen (er) leben Fremdsprachen von arabisch bis ungarisch | Beginn des 2. Semesters am 1. September 2014 Auslandsgesellschaft Intercultural Academy gGmbH Steinstraße 48 | 44147 Dortmund fon 0231 83800-0 | [email protected] | www.auslandsgesellschaft.de direkt am Hauptbahnhof



Runde 1: 12. Juli, 15 Uhr



Runde 3: 15. Juli, 15 Uhr



Baramidze – Caruana



Naiditsch – Caruana



Naiditsch – Adams



Kramnik – Baramidze



Kramnik – Meier



Leko – Adams





Leko – Ponomariov

Spielplan



Runde 2: 13. Juli, 15 Uhr Caruana – Ponomariov Adams – Kramnik Leko – Ponomariov



Runde 4: 16. Juli, 15 Uhr



Caruana – Meier



Meier – Leko



Runde 5: 18. Juli, 15 Uhr



Adams – Ponomariov



Bramidze – Leko



Naiditsch – Kramnik

Kramnik – Caruana



Ponomariov – Meier

Leko – Naiditsch Ponomariov – Baramidze



Meier – Adams



Runde 6: 19. Juli, 15 Uhr



Caruana – Adams





Runde 7: 20. Juli, 13 Uhr



Leko – Caruana



Ponomariov – Kramnik



Meier – Naiditsch



Adams – Baramidze

Einlass: Eine Stunde vor Spielbeginn

Baramidze – Meier



Naiditsch – Ponomariov



Kramnik – Leko

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14. Juli, 16 Uhr Autogrammstunde mit den Stars des Supergroßmeisterturniers Kundenzentrum der Sparkasse Dortmund, Freistuhl 2–4

Event Marketingforschung ist ein modernes Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Meinungs- und Einstellungsforschung bei Veranstaltungen und eine darauf basierende Marketingberatung zu betreiben. Durch die empirischen Erhebungen können wertvolle Informationen über die Akzeptanz des Events geliefert werden; denn jedes Ereignis lebt von dem genauen Wissen über die Meinungen und Interessen der Besucher und Besucherinnen. Unsere Leistungen umfassen den vollständi-

gen Forschungsprozess. Angefangen bei der Entwicklung der Fragestellung, über die Forschungsform, die Datensammlung (Beobachtung, Befragung, Inhaltsanalyse) und die Auswertung bis hin zur Interpretation und Darstellung des gesammelten Datenmaterials.

Die EDV-gestützte Auswertung ermöglicht exakte Ergebnisse, die zu einer Verbesserung der Entscheidungsqualität bei der Marketingstrategie, der Organisation und

Event Marketingforschung Buchsbaumweg 16 44289 Dortmund Tel.: (0231) 99 600 29 Fax: (0231) 40 14 34

den Inhalten von Veranstaltungen führen. In Zusammenarbeit mit Non-Profit-Organisationen und privaten Unternehmen haben wir zahlreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der „Event Marktforschung” gesammelt.

Als Full-Service-Agentur bieten wir darüber hinaus eine – auf den erhobenen Daten basierende – strategische Marketingberatung an. Im Rahmen des Sparkassen ChessMeetings sind wir für das Veranstaltungsmarketing verantwortlich.

Veranstalter Stadt Dortmund Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund Untere Brinkstraße 81–83 44141 Dortmund In Kooperation mit dem Deutschen Schachbund

Schirmherrin Birgit Jörder Bürgermeisterin der Stadt Dortmund

Veranstaltungsleiter Gerd Kolbe

Turnierdirektor Pressesprecher

Stefan Koth

Schiedsrichter Dr. Andrzej Filipowicz (Polen) Alexander Bach (Russland)

Michael Meinders

Pressezentrum Tel.: (0231) 47 64 5-111 (0231) 47 64 5-222 Fax: (0231) 47 64 5-333

Veranstaltungsmarketing

Wer und was 33

Leitung Helmut-Kohls-Turnier Christian Goldschmidt

Leitung Sparkassen-Open Christian Goldschmidt

Thorsten Kolbe Sparkasse Dortmund

Visuelle Präsentation

Veranstalter-Homepage www.sparkassen-chess-meeting.de

Akustische Präsentation Brähler ICS Konferenztechnik Klaus Bischoff Sebastian Siebrecht

Hotel der Großmeister Ringhotel Drees

Dortmunder Systemhaus Guido Kohlen Stefan Meyer-Kahlen DGT

Schach-Momente

Christiane Köhne Dortmunder Künstlerin

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Kann man einen Schachspieler an seinem Gesicht erkennen? Sind Schachspieler nur Menschen die studiert haben? Wie sieht eigentlich der typische Schachspieler aus? Bei einer Umfrage der Dortmunder Fotokünstlerin Christiane Köhne, stellte sich schnell heraus, dass in den Köpfen der Menschen noch immer das eine oder andere Vorurteil zu finden war. Hier ein paar Antworten auf die Frage: „Wie stellen Sie sich einen Schachspieler vor?“ „Die sehen schon so schlau aus“, „Das sind doch meistens Anwälte oder Ärzte“, „Die tragen häufig ‘ne Brille“, „Das sind so verschrobene Persönlichkeiten. Die gehen gar nicht vor die Tür“, „Ja, Frauen spielen auch Schach, aber nur wenige. Die sehen auch nicht so toll aus“, „Die sind meistens schon älter“, „Das sind so kautzige Typen“. Die Antworten haben die Künstlerin in Erstaunen versetzt und so hat Sie sich auf den Weg gemacht, um den einen oder anderen Schachspieler an seinem Arbeitsplatz, oder in seiner Freizeit, an seinem Lieblingsort, zu fotografieren. Schauen Sie sich die Menschen und ihre Berufe mal ganz genau an. Hätten Sie vermutet, dass das Schachspieler sind? Das Foto: „Playing Mantis“ ist im Proberaum von Julia Hatzfeld (Sozialarbeiterin) und Anna Sommerhage (Physiotherapeutin) entstanden. Beide sind Mitglieder der Band „Manic Mantis“.

Kontaktdaten: Christiane Köhne Auf dem Schnee 127 44227 Dortmund Tel.:0231 16 79 262 Mobil: 0170 75 66 430 [email protected] www.christiane-koehne.de

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*Quelle: Fo

Weitere Informationen dazu in Ihrer Geschäftsstelle und unter www.sparkasse-dortmund.de Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.

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