PROSIT NEUJAHR 2014 : Bürgermeister Dr. Alexander Legler begrüßt rund 700 Gäste beim diesjährigen Neujahrsempfang

January 27, 2020 | Author: Adam Winter | Category: N/A
Share Embed Donate


Short Description

1 Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Alzenau Nr Januar Jahrgang PROSIT NEUJAHR 2014 : Bürgermeister Dr. Alexander...

Description

Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Alzenau

Nr. 1

10. Januar 2014

50. Jahrgang

„PROSIT NEUJAHR 2014”: Bürgermeister Dr. Alexander Legler begrüßt rund 700 Gäste beim diesjährigen Neujahrsempfang Bürgermeister Dr. Alexander Legler begrüßte traditionell am Neujahrstag rund 700 Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirchen, Vereinsleben und Behörden zum Neujahrsempfang in der Prischoßhalle. In seiner Neujahrsansprache blickte der Bürgermeister auf wichtige Ereignisse und Entwicklungen der Stadt Alzenau zurück und stellte die Anwesenden Aufgaben und Herausforderungen des neuen Jahres vor.

Im Anschluss daran nutzen die Besucher die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und gute Wünsche für das neue Jahr auszutauschen. Musikalisch umrahmt wurde die „Erste Begegnung im neuen Jahr“ vom Musikverein Hörstein und dem Chor „Sound Unlimited“. Die Neujahrsansprache von Bürgermeister Dr. Legler ist in dieser Ausgabe von „Alzenau aktuell“ unter der Rubrik „RathausInfo“ abgedruckt.

Im Bild von links: Tanja Pandrea (Schulleiterin der Grundschule Hörstein), Bezirksrat Helmut Schuhmacher, Karlsteins Altbürgermeister Helmut Winter, Gerhard Sarich (Kanzler der Hochschule Aschaffenburg), Pfarrer Richard Strobel, Prof. Dr. Gerhard Sextl (Direktor des Fraunhofer ISC Würzburg), Winfried Diwischek (Präsident der Hochschule Aschaffenburg), Bayerischer Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback, Pfarrer Johannes Oeters, die Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Landrätin Andrea Lindholz, Amtsgerichtsdirektor a. D. Peter Meiler, Bürgermeister Dr. Alexander Legler, Friedhelm Engel (Bürgermeister in Großkrotzenburg), Dong Jin Kim (Hyundai Motorsport GmbH), Ehrenbürger und Bürgermeister a.D. Walter Scharwies, Heinz Danner (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau), Andreas Ritzenhofen (Vorstand VR-Bank Alzenau) und Sigrid Werner (Vorstandsvorsitzende VR-Bank Alzenau).

Seite 2

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Stadtrat Januar 2014

Altholz-, Altmetall- und Elektrogroßgeräte Alzenau Mo., 03.02.14 Albstadt, Michelbach, Kälberau Do., 06.02.14 Hörstein Mi., 05.02.14 Wasserlos Di., 04.02.14

Mo., 22.09.14 Do., 25.09.14 Mi., 24.09.14 Di., 23.09.14

Grünabfall Alzenau und alle Stadtteile

Mo., 03.11.14

Mi., 02.04.14

Dienstag, 21. Januar

Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses Beginn: 19 Uhr

Wir bitten Sie, die Behältnisse an den jeweiligen Abfuhr­tagen um 6 Uhr ­bereitzustellen.

Mittwoch, 22. Januar

Anliegerversammlung zum Projekt: „Erneuerung der Ortsdurchfahrt Albstadt und Michelbach Nord“ Beginn: 19 Uhr in der Birkenhainer Halle, Albstadt

Problemabfall: Alzenau (Recyclinghof) Michelbach (Kahltalhalle) Wasserlos (Festplatz) Hörstein (Räuschberghalle)

Dienstag, 28. Januar

Fraktionen

Veranstaltungskalender

Donnerstag, 30. Januar Sitzung des Stadtrates Beginn: 19 Uhr

Montag, 1. Januar bis Montag, 31. März: Sonderausstellung „Zeitreise Kinderwelten“, während der Öffnungszeiten des Museums der Stadt Alzenau im Schlösschen Michelbach – Veranstalter: Heimat- und Geschichtsverein Alzenau

Umwelt und Entsorgung Restmüll Alzenau und alle Stadtteile Do., 16.01.14 Do., 30.01.14

Do., 13.02.14

Do., 27.02.14

Biomüll Alzenau und alle Stadtteile Fr., 10.01.14 Do., 23.01.14

Do., 06.02.14

Do., 20.02.14

Papiertonne Alzenau Fr., 10.01.14 Mi., 05.02.14 Albstadt, Kälberau, Michelbach, Wasserlos Di., 04.02.14 Di., 04.03.14 Hörstein Mo., 13.01.14 Fr., 07.02.14

Sa., 01.03.14, 9 bis 13 Uhr Mi., 05.03.14, 14.30 bis 16.30 Uhr Mo., 24.03.14, 14.30 bis 16.30 Uhr Do., 10.04.14, 15 bis 17 Uhr

Mi., 05.03.14 Di., 01.04.14 Fr., 07.03.14

Papiersammlungen durch Vereine: Alzenau Sa., 18.01.14 Sa., 08.02.14 Albstadt Mo., 27.01.14 Di., 28.01.14 Hörstein Sa., 11.01.14 Sa., 15.03.14 Michelbach Sa., 01.02.14 Sa., 01.03.14 Wasserlos Fr., 28.02.14 Sa., 01.03.14

Sa., 15.03.14 Mo., 17.03.14 Sa., 17.05.14 Sa., 05.04.14 Fr., 23.05.14

Gelber-Sack-Sammlung Alzenau, Kälberau Mi., 29.01.14 Albstadt, Michelbach, Hörstein Do., 30.01.14 Wasserlos Mo., 27.01.14

Mi., 26.02.14 Do., 27.01.14 Mo., 24.02.14

IMPRESSUM: Herausgeber: Stadt Alzenau, Hanauer Straße 1, 63755 Alzenau Verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Teil: Mathias Simon, Adrienne Uebbing, Diana Börner (Stadt­verwaltung), für Vereinsnachrichten und Inserate sowie Druck und Verlag: Druckerei Götz, Gunkelsrainstraße 5, 63755 Alzenau, Tel. 06023/1316 · Fax: 31190 · E-mail: [email protected] www.druckerei-goetz.de Erscheinungsweise: 14-tägig Bezugspreis: bei Abo: jährlich 15,70 Euro (26 Ausgaben) bei Einzelverkauf: 0,65 € pro Ausgabe

Donnerstag, 9. bis Sonntag, 12. Januar: Allgemeine Kahlgrundschau – Birkenhainer Halle Albstadt – 16 bis 18 Uhr – Veranstalter: Kleintier- und Geflügelzuchtverein Albstadt Freitag, 10. Januar bis Sonntag, 12. Januar: „Wasserlos-Cup“ Jugendfußballturnier – Kahltalhalle Michelbach – Fr. 17 bis 21 Uhr, Sa. 9 bis 21 Uhr, So. 9 bis 18 Uhr – Veranstalter: TV Wasserlos Montag, 13. Januar: „Kälberauer Gespräche” – Pfarrsaal unter der Wallfahrtskirche Kälberau – 19.30 bis 21.30 Uhr – Veranstalter: Kath. Kuratie Kälberau Dienstag, 14. Januar Vortrag von Hans Kreutzer (Gelnhausen-Meerholz): „Armut um 1850 – nicht nur im Kinzigtal“ – Hotel zum Freigericht, Alzenau – 20 Uhr – Veranstalter: Heimat- und Geschichtsverein Freitag, 17. Januar: Bill Mickridge: „Je oller, je doller - So vergreisen Sie richtig!“ – Schlösschen Michelbach – 20 Uhr – Veranstalter: Hofgarten goes Alzenau Samstag, 18. Januar: Ü30-Party – Hahnenkammhalle Wasserlos – 19 Uhr – Veranstalter: Freizeitsportclub Wasserlos Sonntag, 19. Januar: Vereinsabend mit Auszeichnungsfeier – Hotel Freigericht, Alzenau – 17 Uhr – Wanderverein Freigerichter Bund e.V. Alzenau Freitag, 24. Januar bis Sonntag, 26. Januar: Hallenkreismeisterschaften Fußball – Kahltalhalle Michelbach – Veranstalter: TV Wasserlos Samstag, 25. Januar: Oma´s Hausmannskost – TSG Vereinsheim Kälberau – ab 17 Uhr – Veranstalter: Turn- und Sportgemeinschaft Kälberau

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Samstag, 25. und Sonntag, 26. Januar: Jugendfußballhallenturniere (Altersklassen U9, U11, U13 und U15) – Räuschberghalle Hörstein – Veranstalter: SV Hörstein Dienstag, 28. Januar: Blutspendetermin – 17.30 bis 20.30 Uhr – Eichelsbacher Straße 8, Turnhalle, Volksschule Alzenau-Hörstein – Veranstalter: BRK-Blutspendedienst Mittwoch, 29. Januar: Monatliches Treffen – 18.30 Uhr – BRK Seniorenheim – Veranstalter: Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Menschen mit Demenz Samstag, 1. Februar Alzenau spielt Schach – Domidion-Saal, Alte Post – 10 Uhr – Veranstalter: SC Königsspringer Alzenau e.V. Pura Vita „Eine musikalische Reise nach Neapel” – Schlösschen Michelbach – 17 Uhr – Zonta Club Alzenau Samstag, 1. und Sonntag, 2. Februar: 43. Bayerische Meisterschaften Badminton – Kahltalhalle Michelbach – 9.30 bis 18 Uhr – Veranstalter: FSV 1920 Michelbach e. V. Sonntag, 2. Februar: Unterfränkische Mannschaftsmeisterschaften Badminton – Kahltalhalle Michelbach – 9.30 Uhr – Veranstalter: FSV 1920 Michelbach Lakefleischessen – Gelände der TG 08 Hörstein – 11.30 bis 16 Uhr – Veranstalter: Wanderverein „Reuschbergler“ Hörstein

Seite 3

Freitag, 21. und Samstag 22. Februar: Pfarrfasching der Pfarrgemeinde St. Justinus Alzenau – Maximilian-Kolbe-Haus Alzenau – 20 Uhr – Veranstalter: Kath. Pfarrgemeinde St. Justinus Alzenau Samstag, 22. Februar: Hüttengaudi – Vereinsheim FSV Michelbach – 20.30 Uhr – Veranstalter: FSV 1920 Michelbach Sonntag, 23. Februar: Kinderfasching – Hahnenkammhalle Wasserlos – 14 Uhr – Veranstalter: TV Wasserlos Kleiderbasar – Räuschberghalle Hörstein – Veranstalter: KAB Frauentreff Dienstag, 25. Februar: Seniorenfasching – Hahnenkammhalle Wasserlos – 14 Uhr – Veranstalter: Stadt Alzenau Mittwoch, 26. Februar monatliches Treffen – 18.30 Uhr – BRK Seniorenheim – Veranstalter: Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Menschen mit Demenz Donnerstag, 28. Februar: Altweiberfasching – Birkenhainer Halle Albstadt – 18 Uhr – Veranstalter: Michelbacher Weiberfasching

Nachruf

Montag, 3. Februar: „Kälberauer Gespräche” – Pfarrsaal unter der Wallfahrtskirche Kälberau – 19.30 bis 21.30 Uhr – Veranstalter: Kath. Kuratie Kälberau

Im Alter von 83 Jahren verstarb

Freitag, 7. Februar: Städtisches Theaterprogramm „JoJo-Effekt“ – Räuschberghalle Hörstein – 20 Uhr – Veranstalter: Stadt Alzenau

Der Verstorbene erwarb sich unter anderem in seinem kommunalen Ehrenamt als Feldgeschworener, das er mit Leidenschaft ausübte, große Verdienste. Seit seiner Vereidigung im November 1961 gehört er bis zu seinem Tod mehr als 52 Jahre den Michelbacher Feldgeschworenen an. Sein Fachwissen, seine Gewissenhaftigkeit, seine Hilfsbereitschaft und seine Freundlichkeit waren anerkannt und geschätzt. Für sein vorbildliches Wirken als Feldgeschworener wurde er zuletzt im Jahr 2011 beim Jahrtag der Feldgeschworenenvereinigung Unterer Kahlgrund in Alzenau mit dem „Goldenen Senkel“ ausgezeichnet. Uneigennützig hat sich der Verstorbene, der durch sein berufliches Wirken als Gärtner große Bekanntheit genoss, zudem in zahlreichen Vereinen seines Heimatortes engagiert. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Samstag, 8. und Sonntag, 9. Februar: 4. Bezirksrangliste Jugend / Schüler – Kahltalhalle Michelbach – 10 Uhr – Veranstalter: FSV 1920 Michelbach e. V. Dienstag, 11. Februar: Seniorenfasching – Maximilian-Kolbe-Haus Alzenau – 14.30 Uhr – Veranstalter: Senioren und Wandersenioren von St. Justinus, Club 70 und VdK Vortrag von Dr. Michael Neumann: „Unsere Fließwässer – Lebensadern unserer Landschaft“ - Hotel zum Freigericht, Alzenau – 20 Uhr – Veranstalter: Heimat- und Geschichtsverein Freitag, 14. und Samstag, 15. Februar: Michelbacher Pfarrfasching – Laurentiushaus Michelbach – 19.11 Uhr – Veranstalter: Kath. Pfarrgemeinde St. Laurentius Michelbach

Herr Erwin Huth aus dem Stadtteil Michelbach.

Samstag, 15. Februar: H.G. Butzko: „Herrschaftszeiten“ – Schlösschen Michelbach – 20 Uhr – Veranstalter: Hofgarten goes Alzenau

Alzenau, im Dezember 2013

Freitag, 21. Februar: Benefizkonzert mit Stefan Sauer und Ariane Treffer – DomidionSaal, Alte Post Alzenau – 19 bis 21.30 Uhr – Veranstalter: „Hilfe für bedürftige Kinder in Alzenau“

gez. Dr. Alexander Legler Erster Bürgermeister

Für Stadtrat und Stadtverwaltung

Seite 4

• Öffentliche Ausschreibung nach VOB / A Die Stadt Alzenau, Hanauer Str. 1, 63755 Alzenau, Tel. 06023/502-0, beabsichtigt auf dem Wege der Öffentlichen Ausschreibung folgende Leistungen zu vergeben: "Stadt Alzenau – Umgestaltung Kumpfgarten- und Poststraße" – Kanalisation, Wasserversorgung und Straßenbau. Art um Umfang der Leistungen werden im Bayerischen Staatsanzeiger vom 03.01.2014, im Submissionsanzeiger, im Subreport sowie im Internet veröffentlicht. Der Veröffentlichungstext kann bei der Stadt Alzenau angefordert werden. Stadt Alzenau gez. Dr. Alexander Legler Erster Bürgermeister

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Redaktioneller Teil Sitzung des Verwaltungsausschusses am 14. November 2013 • Änderung und Neufassung der Verordnung über das „Anbringen von öffentlichen Anschlägen und Plakaten in der Stadt Alzenau“ (Plakatierungs-Verordnung) Die Verordnung über öffentliche Anschläge in der Stadt Alzenau wurde in einer Neufassung dem Stadtrat zur Beschlussfassung empfohlen. Hinweis: Die Beschlussfassung über den Neuerlass der Verordnung erfolgte in der Stadtratssitzung am 28. November 2013, die amtliche Bekanntmachung im Amts- und Mitteilungsblatt Nr. 26 vom 27. Dezember 2013. • Kommunalwahlen am 16. März 2014; Bestellung eines Gemeindewahlleiters und eines stellvertretenden Gemeindewahlleiters Für die Kommunalwahlen 2014 ist für die Stadt Alzenau ein Wahlleiter und ein stellvertretender Wahlleiter zu benennen. Nach Art. 5 Abs. 1 GLKrWG beruft der Stadtrat den Ersten Bürgermeister, einen der weiteren Bürgermeister, ein Stadtratsmitglied oder eine Person aus dem Kreis der Bediensteten zum Wahlleiter für die Stadtratswahlen. Die im Gesetz genannte Reihenfolge der als Wahlleiter in Betracht kommenden Personen ist bei der Bestellung nicht als verbindliche Vorgabe anzusehen. Einstimmiger Beschluss: Die Stadt Alzenau bestellt den Ersten Bürgermeister Dr. Alexander Legler zum Gemeindewahlleiter und den Geschäftsleitenden Beamten der Stadt Alzenau, Mathias Simon zum stellvertretenden Gemeindewahlleiter. Die Verwaltung wird in diesem Zusammenhang beauftragt, die zahlreichen Wahlbezirke zu sinnvollen Einheiten zusammenzulegen und die Zahl maßvoll zu reduzieren. • Straßenverkehrsangelegenheiten – Öffnung der Einbahnstraßen für den Fahrradverkehr in Gegenrichtung Bei der Stadt Alzenau wurde bereits häufiger nachgefragt, ob einige Einbahnstraßen für den Fahrradverkehr in Gegenrichtung frei gegeben werden können. Dies war wegen der geforderten Mindestbreite der Straßen mit 3,50 m bislang nicht möglich. Nunmehr wird aber die Rechtsauffassung vertreten, dass die Verkehrssicherheit in Einbahnstraßen bei geltender Geschwindigkeitsbeschränkung bis 30 km/h zunimmt, wenn Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung geöffnet werden. Grundsätzlich sollte die Fahrbahnbreite der für den Radverkehr zu öffnenden Straße 3,0 Meter betragen, aber auch Einbahnstraßen mit geringeren Breiten können für den Gegenverkehr frei gegeben werden, wenn eine Begegnungswahrscheinlichkeit auf Grund der Verkehrsstärke oder der Länge der Einbahnstraße nur sehr gering ist.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Bei Straßen mit Linienbusverkehr oder stärkerem Verkehr mit Lastkraftwagen sollte die Fahrgassenbreite mindestens 3,50 Meter betragen. Die Polizeiinspektion Alzenau erhebt gegen die Freigabe des Radverkehrs entgegen der Einbahnrichtung ebenfalls grundsätzlich keine Einwände. Bei den Straßen „Am Sportplatz“ (Einmündung in Staatsstraße), „Hanauer Straße“ (starker Verkehr, Ausweichmöglichkeit über Breite Wiesen Weg), „Laurentiusstraße“ (Einmündung in Staatsstraße), „Siedlung am Stein“ (schmale, unübersichtliche Straße) und der „Verbindungsstraße Gunkelsrainstraße - Wasserloser Straße“ (Einmündung in unübersichtliche Kreuzung) sollte auf die Öffnung verzichtet werden. Auch in der Straße „Streuweg“ ist die Öffnung u.a. wegen der Veranstaltungen in der Kahltalhalle problematisch. Die Straßen „Kleebsring“, „Kleebsweg“ und „Poststraße“ sollten nach Abschluss der Umbaumaßnahmen bzw. nach der Bebauung separat beurteilt werden. Einstimmiger Beschluss: Nachfolgende Einbahnstraßen werden für den Fahrradverkehr in Gegenrichtung geöffnet. Die Verkehrsbeschilderung ist dementsprechend zu ändern. Stadtteil Alzenau: Burgstraße, Kneippstraße, Schubertstraße Stadtteil Hörstein: Bruchhausen, Gartenstraße, Kreuzgasse, Schmiedstraße, Räuschbergstraße, Zum Hexenthorn Stadtteil Kälberau: Lederacker Stadtteil Wasserlos: Falkenweg, Glockengasse, Verbindungsstraße Haagweg Hahnenkammstraße Anmerkung: Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob im Bereich Dolmenweg und Kneippstraße die Einbahnregelung gedreht werden kann. • Antrag auf Reduzierung der Geschwindigkeit auf der Bezirksstraße und auf der Ortsverbindungsstraße Alzenau-Wasserlos Bei der Stadt Alzenau wird Beschwerde darüber geführt, dass die auf der Bezirksstraße und der Ortsverbindungsstraße Alzenau-Wasserlos geltende Geschwindigkeit zu hoch sei. Es wird daher beantragt, die Geschwindigkeit auf der Ortsverbindungsstraße Alzenau-Wasserlos auf 50 km/h zu beschränken bzw. in der Bezirksstraße wieder die bis 31.07.2012 geltende Beschränkung auf 30 km/h anzuordnen. Zur Begründung wird angeführt, dass es auf der Straße ein hohes Verkehrsaufkommen gebe und wegen der zu hohen Geschwindigkeiten, die gefahren werden, problematisch sei, aus der Cranachstraße in die Bezirksstraße einzubiegen. Dies werde dadurch noch verschärft, weil man noch auf den vorhandenen vorfahrtsberechtigten Radweg zu achten habe. Beschluß mit einer Gegenstimme: Der Antrag auf Reduzierung der Geschwindigkeit im genannten Bereich wird abgelehnt. • Verkehrssituation in der Straße „Siedlung am Stein“, Stadtteil Alzenau-Michelbach Einstimmiger Beschluss: Der Auftrag auf Ausweisung eines verkehrsberuhigten Bereichs wird abgelehnt. In der Straße „Siedlung am Stein“ werden Bereiche mit schraffierten Flächen für das Parken gesperrt oder alternativ Parkflächen im Straßenraum ausgewiesen. Die Verwaltung wird die Bereiche in Abstimmung mit der Polizei festlegen.

Seite 5

Sitzung des Stadtrates am 19. Dezember 2013 • Bericht des Bürgermeisters – Hoch- und Tiefbaumaßnahmen Umgestaltung Hanauer Straße West Bauabschnitt 1.1 (Polizeikreisel – Dieselstraße) Die Arbeiten sind abgeschlossen. Bauabschnitt 1.2 (Mischwasserableitung Elzegraben) Im Kreuzungsbereich Hanauer-/ Dieselstraße sowie Diesel-/ Königsberger Straße sind die Kanalbauarbeiten beendet. Seit dem 27. November ist dieser Bereich für den Verkehr wieder freigegeben. Witterungsbedingt konnte die Fahrbahndecke noch nicht aufgebracht werden. Bei konstanten Wetterbedingungen wird diese Arbeit unter einer notwendigen Vollsperrung ausgeführt. Bauabschnitt 2 (Dieselstraße – Minikreisel Mühlweg) Die Kanalbauarbeiten finden derzeit im Bereich zwischen Minikreisel und Poststraße statt. Wasserleitungsarbeiten konnten witterungsbedingt noch nicht durchgeführt werden. Mit Beginn der Winterpause ab 21. Dezember wird dieser Bereich für den Verkehr stadtauswärts wieder befahrbar sein. Auf dem Gelände Hanauer Straße 94 wurde ein öffentlicher Parkplatz eingerichtet. Für die Dauer der Baustelle (bis Ende 2014) ist hier ein zeitlich begrenztes Parken von zwei Stunden tagsüber erlaubt. Im Abschnitt Waldstraße – Dieselstraße wurde Anfang Dezember ebenfalls mit den Kanalbauarbeiten begonnen. Der Verkehr wird hier stadtauswärts ebenfalls im Einrichtungsverkehr geführt. Die jeweilige Baustellenverkehrsführung wird gemäß dem Baufortschritt auf der Homepage der Stadt Alzenau aktualisiert. Sanierung Ortsdurchfahrt Alzenau-Albstadt und AlzenauMichelbach Die Arbeiten für die provisorische Umfahrung über die umliegenden Wirtschaftswege sind abgeschlossen. Baubeginn für die beiden Maßnahmen soll im Frühjahr 2014 sein. Eine weitere Anwohnerinfo wird am 22. Januar 2014 um 19 Uhr in der Birkenhainer Halle stattfinden. Feuerwehrgerätehaus Alzenau-Hörstein in der Gerichtsplatzstraße Die Rohbau- sowie Dachdeckerarbeiten sind fertiggestellt. Die Fenster wurden geliefert und montiert, die Stahlzargen für die Innentüren gesetzt. Die Sektionaltore sind ebenfalls montiert sowie der Außenputz am Anbau aufgebracht und gestrichen. Derzeit werden die Installationsarbeiten für Wasser, Elektro und Heizung durchgeführt. Die Trockenbauarbeiten sind zu ca. 50 Prozent durchgeführt. Mit den Verputzarbeiten im Innenbereich wurde begonnen. Neubau Grundschule Alzenau-Hörstein Der Rohbau ist bis auf kleinere Restarbeiten fertiggestellt. Das Richtfest fand am 22. November statt. Die Elektro- und Installationsarbeiten für Heizung und Wasser werden derzeit im Erdgeschoss durchgeführt, die Dachabdichtung- und Bodenabdichtungsarbeiten wurden bereits zum Abschluss gebracht. Die Fenster- und Fassadenbauarbeiten sind vergeben. Derzeit wird die Werksplanung erstellt. Die Montage der Fenster ist für Ende Januar/ Anfang Februar vorgesehen. Für die Vergabe der Trockenbauarbeiten wurde die Verdingung eingeleitet.

Seite 6

Abbruch Schule Alzenau-Kälberau Der Abbruch der Außenhülle ist durchgeführt. Derzeit werden die Abbruchmassen abgefahren und die Fundamente ausgebaut. Der Baumbestand im Bereich der zukünftigen Bauplätze wurde gefällt. Abbruch der Nebengebäude, Zieglerstraße 1 Die Maßnahme ist abgeschlossen. Abbruch altes Vereinsheim FC-Bayern in der Martin-LutherStraße Die Maßnahme ist abgeschlossen. • Stellungnahme zu einem Leserbrief bezüglich der Ausweisung eines Wohngebietes an der Rodenbacher Straße Bürgermeister Dr. Alexander Legler stellte klar, dass seitens des Stadtrates bislang kein Beschluss gefasst wurde, eine Stadthalle zu bauen. Weiterhin erklärte der Vorsitzende, dass bei einer Ausweisung eines Wohngebietes an der Rodenbacher Straße je nach Größe der Wohnbaufläche in der Regel ein Spielplatz vorzusehen sei. • Neuaufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplans „Zwischen Wolfgang- und Dieselstraße“ für den Bereich des Flurstücks 6365/1: Aufstellungsbeschluss Einstimmiger Beschluss: Der Bebauungs- und Grünordnungsplan „Zwischen Wolfgangund Dieselstraße“, im Bereich des Flurstücks 6365/1, Gemarkung Alzenau, wird neu aufgestellt. Ziel und Zweck der Neuaufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes ist es, die derzeit noch als Einzelhandels- und Gewerbestandort genutzte, allerdings durch bereits gekündigte Pacht- und Mietverträge bald brachliegende Fläche, als Wohnbaufläche zu nutzen und somit unter anderem dem Gebot der Wiedernutzbarmachung von Flächen aus dem LEP nachzukommen. Mit der Ausarbeitung der Neuaufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes wird das Planungsbüro Holger Fischer, Konrad-Adenauer-Str. 16, 35440 Linden beauftragt. Das Verfahren zur Neuaufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes „Zwischen Wolfgang- und Dieselstraße“ wird im sogenannten beschleunigten Verfahren nach §§ 13 a i.V.m. 13 BauGB, mit der Konsequenz durchgeführt, dass • von der frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung nach § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB , • von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB und dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB, • von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, • sowie von der zusammenfassenden Erklärung abgesehen werden kann. Auf das Absehen der Durchführung einer Umweltprüfung ist in der Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses entsprechend hinzuweisen. Die Verwaltung wird beauftragt, den Aufstellungsbeschluss gem. § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB ortsüblich im Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Alzenau bekanntzumachen. Nach Ausarbeitung der Bauleitplanung und nach vorheriger Bekanntmachung im Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Alzenau sind die Bürger gemäß § 3 Abs. 2 BauGB und die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 2 BauGB am Verfahren zu beteiligen. Anmerkung: Bei der Planung des Wohngebietes entstehen für die Stadt Alzenau keine Kosten.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

• Aufhebung des Stadtratsbeschlusses vom 31. Januar 2013 über die Einleitung eines vorhabensbezogenen Bebauungsplanes für die Ausweisung eines „Sondergebietes Recycling – Schäferheide“ jeweils in einem Teilbereich der Flurstücke 6510 und 6514, Gemarkung Alzenau Der Stadtrat der Stadt Alzenau fasste am 31.01.2013 den Einleitungsbeschluss für die Neuaufstellung eines vorhabensbezogenen Bebauungsplanes für die Ausweisung eines „Sondergebietes Recycling – Schäferheide“ jeweils in einem Teilbereich der Flurstücke 6510 und 6514, Gemarkung Alzenau. Seit dem Beschluss wurde von Seiten der betroffenen Parteien kein hinreichend bestimmter Detaillierungsgrad bzw. entsprechende Planunterlagen bei der Stadt Alzenau vorgelegt. Eine hinreichende Bestimmung des Vorhabens sowie dazugehörige Planunterlagen sind jedoch Grundvoraussetzung für einen vorhabensbezogenen Bebauungsplan und den hiermit verbundenen Durchführungsvertrag. Ohne die erforderlichen Planunterlagen, die trotz mehrfacher Gespräche mit allen Beteiligten nicht vorgelegt wurden, gibt es für die Stadt Alzenau keine Grundlage für die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen. Einstimmiger Beschluss: Der vom Stadtrat der Stadt Alzenau in seiner Sitzung am 31. Januar 2013 gefasste Einleitungsbeschluss für die Ausweisung eines „Sondergebietes Recycling – Schäferheide“ jeweils in einem Teilbereich der Flurstücke 6510 und 6514, Gemarkung Alzenau, wird aufgehoben. Die Verwaltung wird beauftragt, den Beschluss über die Aufhebung des Einleitungsbeschlusses des Stadtrates vom 31. Januar 2013 zur Ausweisung eines „Sondergebietes Recycling – Schäferheide“ jeweils in einem Teilbereich der Flurstücke 6510 und 6514, Gemarkung Alzenau öffentlich im Amtsund Mitteilungsblatt der Stadt Alzenau bekannt zu machen. • Erlass der Haushaltssatzung der Stadt Alzenau für 2014 Der Haushaltsentwurf der Stadt Alzenau für das Jahr 2014 schließt in den Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen wie folgt ab: Verwaltungshaushalt 39.374.450,00 € Vermögenshaushalt 10.700.000,00 € Gesamthaushalt 50.074.450,00 € Der Haushalt mit Haushaltsplan, Stellenplan, Finanz- und Wirtschaftsplan der Stadtwerke wurde in mehreren Sitzungen des Bau- und Finanzausschusses, des Werkausschusses und des Verwaltungsausschusses eingehend vorberaten. Die Haushaltssatzung samt ihren Anlagen ist gemäß Art. 63 ff. der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern in öffentlicher Sitzung durch den Stadtrat zu beschließen. Beschluss mit 21 : 2 Stimmen: Der Stadtrat beschließt nachstehende Haushaltssatzung sowie den Finanzplan:

„Haushaltssatzung der Stadt Alzenau für das Jahr 2014 Aufgrund der Art. 63 ff der Bayerischen Gemeindeordnung erlässt die Stadt Alzenau folgende Haushaltssatzung: § 1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 wird im Verwaltungshaushalt in Einnahmen und Ausgaben auf 39.374.450 € und im Vermögenshaushalt in Einnahmen und Ausgaben auf 10.700.000 € festgesetzt. § 2 1. Der Gesamtbetrag für Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 3.980.000 € festgesetzt.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

2. Der Gesamtbetrag für Kreditaufnahmen zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögensplan des Eigenbetriebes (Stadtwerke) wird auf 3.820.000 € festgesetzt. § 3 Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt wird auf 340.000 € festgesetzt. § 4 Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt: Grundsteuer A 300 v.H. (land- und forstwirtschaftliche Grundstücke) Grundsteuer B 300 v.H. (bebaute oder bebaubare Grundstücke und Gebäude) Gewerbesteuer 330 v.H. § 5 1. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 3.000.000 € festgesetzt. 2. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes wird auf 1.000.000 € festgesetzt. § 6 Diese Haushaltssatzung tritt am 01. Januar 2014 in Kraft.“ Einstimmiger Beschluss: Der Stadtrat beschließt den Stellenplan und den Wirtschaftsplan als Anlage der Haushaltssatzung in der vorliegenden Fassung. Diesen Beschlüssen gingen folgende Haushaltsreden voraus:

Haushaltsrede von Stadtkämmerer Oliver Rickert Sehr geehrte Damen und Herren, ich darf Ihnen nun aus dem Haushaltsentwurf für 2014, der in mehreren Ausschusssitzungen eingehend beraten wurde, die wesentlichsten Punkte kurz vorstellen. Ausführlichere Erläuterungen können Sie dem Vorbericht entnehmen, den Sie am Anfang des Haushaltsplans 2014 finden. Das wichtigste am Anfang: es ist keine Steuererhöhung vorgesehen. Die Hebesätze für die Grundsteuer A und B sowie für die Gewerbesteuer konnten auf dem langjährigen Niveau der Vorjahre gehalten werden. Dennoch mussten bei den Sachkosten Einschnitte vorgenommen werden, mehr dazu später. Der Verwaltungshaushalt umfasst ein Volumen von 39.374.450 € und der Vermögenshaushalt von 10.700.000 €, insgesamt also 50.074.450 €. Der Verwaltungshaushalt erzielt einen Überschuss von 850.000 €, der dem Vermögenshaushalt zugeführt wird. Nach Abzug der Tilgungen in Höhe von 800 T€ und Addition der Investitionspauschale von 120 T€ verbleibt eine so genannte freie Spitze von 170 T€, die zur Finanzierung der Maßnahmen im Vermögenshaushalt dient. Die Steuerkraft für das Jahr 2014, die sich nach den Steuereinnahmen des Jahres 2012 bemisst, liegt bei 21,27 Mio. €, das sind rd. 230 T€ mehr als im Vorjahr mit 21,02 Mio. €. Die Steuerkraft ist eine der beiden Stellschrauben für die Bemessung der Kreisumlage, die mit 9,04 Mio. € angesetzt wurde. Die zweite Stellschraube ist der Kreisumlagehebesatz, den der Kreistag beschließt. Dieser Umlagesatz wurde in der Kreistagssitzung am vergangenen Montag mit 42,5 % festgesetzt. So muss Alzenau, trotz höherer Steuerkraft 210 T€ weniger an den

Seite 7

Landkreis Aschaffenburg abführen. Diese frei gewordenen Mittel dienen der Finanzierung der übrigen Ausgaben des Verwaltungshaushaltes. Die Gewerbesteuerumlage wird konstant bei 69 % erwartet. Der Ansatz wurde – entsprechend den veranschlagten Gewerbesteuereinnahmen – mit 2 Mio. € gebildet. Der Ansatz für die Gewerbesteuer, deren Einnahmen im noch laufenden Jahr 2013 rd. 12,6 Mio. € betragen, wurde mit 9,5 Mio. € gebildet. Dies ist nach derzeitigem Vorauszahlungsstand auch realistisch, ein ähnlich hoher Ansatz wie in den Vorjahren konnte nicht angenommen werden. Doch die Gewerbesteuereinnahmen schwanken von Jahr zu Jahr sehr stark, so dass die tatsächliche Entwicklung abzuwarten ist. Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer wurde aufgrund der Steuerschätzung des Statistischen Landesamtes mit 12,35 Mio. € veranschlagt, darin enthalten sind auch die 970 T€ für die Einkommensteuerersatzleistungen, (hier fehlt im gedruckten Vorbericht das Wort „davon“). An der Umsatzsteuer wird ein Beteiligungsbetrag von 1 Mio. € erwartet. Auf rd. 8,9 Mio. € wurden die Personalkosten veranschlagt. Die Ansätze wurden um die voraussichtlichen Erhöhungen gebildet, die sich aufgrund der Tarifsteigerung und Stellenmehrung insbesondere im Betreuungsbereich ergeben, so dass die Personalkosten insgesamt um rund 4 % steigen. Um den Haushaltsausgleich zu gewährleisten, mussten bei den Sachausgaben Ansätze zum Teil gekürzt werden bzw. indirekt gekürzt (keine notwendige Erhöhung), so wurden die Unterhaltskosten für Gebäude, Grundstücke und Straßen um 53 T€ (-3,9 %) gekürzt, die Verwaltungs- und Betriebskosten um 120 T€ (-5,4 %). Mit einem Sachaufwand von 5,7 Mio. € muss die Verwaltung und die Einrichtungen mit fast 300 T€ weniger auskommen. Vermögenshaushalt Der Vermögenshaushalt hat ein Volumen von rund 10,7 Mio. €. Die Investitionen für die Hoch- und Tiefbaumaßnahmen betragen rd. 6,7 Mio. €. Insgesamt gliedert sich der Vermögenshaushalt wie folgt auf: Ausgabeart in T € Anteil Hochbaumaßnahmen 2.255 21,1 % Tiefbaumaßnahmen 4.327 40,4 % Betriebs- und techn. Anlagen 180 1,7 % Grunderwerb 233 2,2 % Vermögenserwerb (Beschaffungen und Beteiligungen) 500 4,7 % Tilgungen 800 7,5 % Investitionszuschüsse (Vereine, Kirchen, Eigenbetrieb) 2.395 22,4 % Sonstiges (Zinszuführung an Rücklage) 10 0,1 % Summe Ausgaben 10.700 100,0 % Die Finanzierung der Ausgaben des Vermögenshaushaltes erfolgt zu 34,1 % aus Erlösen durch Grundstücksverkäufe (3,65 Mio), zu 13,3 % aus staatlichen Zuweisungen (1,42 Mio), zu 7,9 % aus der Zuführung des Verwaltungshaushaltes 850 T€, zu 2,8 % aus Rücklagenentnahmen (300 T€) zu 4,7 % aus Beiträgen (500 T€) und zu 37,2 % aus Darlehen (3,98 Mio). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die derzeitige und die prognostizierte Zinssituation weiterhin günstige Darlehenszinssätze erwarten lässt. Zählt man noch die Baumaßnahmen der Stadtwerke mit rd. 5,4 Mio. € hinzu, kommt man auf 14,5 Mio. €, die die Stadt Alzenau im Jahr 2014 investieren wird. Die Rücklagen der Stadt Alzenau werden voraussichtlich zum Ende des Haushaltsjahres 2013 rd. 1,3 Mio. € betragen.

Seite 8

Der Summe der Darlehen der Stadt (ohne die Stadtwerke) beträgt zum 31.12.2013 voraussichtlich rd. 14,3 Mio. € oder 929 € je Einwohner. Der Landesdurchschnitt mit kreisangehörigen Gemeinden gleicher Einwohnergrößenklassen liegt Ende 2011 bei 676 € je Einwohner (aktuellere Zahlen hat das statistische Landesamt noch nicht veröffentlicht). Im Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes sind Darlehensaufnahmen in Höhe von 3,82 Mio. € vorgesehen. Diese Aufnahmen sind notwendig zur Finanzierung der Investitionen im Abwasserbereich. Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes wurde in fünf Sitzungen des Werkausschusses besprochen und gemeinsam mit dem Kommunalen Prüfungsverband erstellt. Der Erfolgsplan schließt mit 9.375.850 € und der Vermögensplan mit 6.181.300 € ab. Der Gesamtverlust nach der Gewinn- und Verlustrechnung beträgt rd. 2,85 Mio. €. Für die Bereiche Hallen/ Bäder und Veranstaltungen übernimmt die Stadt Alzenau den Liquiditätsfehlbetrag für die laufenden Ausgaben in Höhe von 1,78 Mio. € sowie den Investitionszuschuss für notwendige Baumaßnahmen an Hallen und Bädern mit rd. 555 T€. Beide Summen sind im Haushalt der Stadt eingestellt. Für die übrigen Bereiche wie Stadtservice, Tiefgarage und den Abwasserbereich hat der Eigenbetrieb die Mittel selbst zu erwirtschaften. Das war in aller Kürze der Haushalt 2014 der Stadt Alzenau auf den Punkt gebracht. Letztlich ist für den Haushalt 2014 die tatsächliche Abwicklung, Entwicklung und die vorzulegende Jahresrechnung, die die tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben abbildet, von größerer Bedeutung. Insbesondere wie sich die Steuereinnahmen entwickeln werden, und ob unvorhersehbare, außerplanmäßige Maßnahmen auf die Stadt zukommen.

Haushaltsrede von Stadtrat Bernd Pontani für die CSU-Fraktion Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrter Herr Bürgermeister, 2014 ist, für die Haushaltsberatung, ein außergewöhnliches Jahr. Konnten wir in den vergangenen Jahren meist im Vergleich zu anderen Kommunen eine gute Einnahmensituation erwarten, müssen wir diesmal auf Grund eines vorübergehenden Gewerbesteuerrückganges eine nicht unerhebliche Verminderung der Einnahmen berücksichtigen. Dies bedeutet für die Stadt leider eine Verminderung der Gewerbesteuer in 2014 um ca. 30 % und damit von ca. 3,5 Mio. €. Und das in einer Zeit, die erhebliche unaufschiebbare Sanierungsmaßnahmen und Investitionen erfordert. Dem Einsatz aller an der Beratung des Haushalts Beteiligten ist es zu verdanken, dass trotz dieser erheblichen Einnahmeverschlechterung ein ausgeglichener Verwaltungshaushalt ohne Gebühren- und ohne Steuererhöhung vorgelegt werden kann. Hierfür dankt die CSU Fraktion insbesondere unserem Bürgermeister Dr. Alexander Legler, aber auch den Mitarbeitern der Verwaltung, dem Kämmerer Oliver Rickert, dem Leiter der Stadtwerke Herrn Robert Hynar und auch allen beteiligten Stadträten. Nachdem im Jahr 2013 eine erhebliche Darlehensaufnahme zur Realisierung der vielen anstehenden Projekte erforderlich wurde, ist es im Vermögenshaushalt gelungen, mit einer im Vergleich hierzu deutlich geringeren Darlehensaufnahme auszukommen, obgleich, auch das sei angemerkt, der Bedarf an Finanzmitteln zur Sanierung und zur Durchführung notwendiger Investitionen weiter erheblich ist. Der nun vorliegende Haushaltsentwurf für 2014 mit einem Volumen im Verwaltungshaushalt von 39,374 Mio. € ist 5,6 % geringer als im Vorjahr und der Vermögenshaushalt von 10,7 Mio. €, ist 24,6 % geringer als im Vorjahr. Zur Deckung der

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Investitionen ist eine Kreditaufnahme von 3,98 Mio. € vorgesehen, das bedeutet 44,7 % weniger als im Vorjahr Seitens des Kämmerers und des Leiters der Stadtwerke wurden alle Ausgabenpositionen und Investitionsvorhaben in mehreren Sitzungen des Stadtrates sehr detailliert vorgetragen und gemeinsam diskutiert. Dies ermöglichte uns, Einsparpotentiale zu erkennen und die notwendigen Entscheidungen zu treffen. Dass dies in großem Verantwortungsbewusstsein möglich war, dafür dankt die CSU allen Mitgliedern des Stadtrates herzlich. Es zeigt sich, dass der stets konstruktive und kollegiale Stil, der unter den Alzenauer Stadträten herrscht, auch und gerade für die Bewältigung von schwierigen Entscheidungen geeignet ist. So müssen wir eine Reihe von Einsparmaßnahmen gemeinsam vertreten, für zusätzliche Wünsche war und ist absolut kein Platz. Dass die Mitarbeiter der Verwaltung die eine oder andere Maßnahme den Bürgern, Vereinen und Verbänden erläutern und dabei vielleicht hier und da kritische Fragen beantworten müssen, ist uns bewusst. Wir bitten die Bürger, die Einsparmaßnahmen als vom Stadtrat beschlossene, notwendige Sparmaßnahme zu verstehen, um uns auf Dauer auch die weiterhin dringend notwendigen Sanierungen und Investitionen leisten zu können, die zum Einen mit dafür sorgen, dass das bekannte und unsere Stadt auszeichnende hohe Leistungsniveau grundsätzlich erhalten bleibt und zum Anderen zugleich zur Mehrung des städtischen Vermögens beiträgt, das zum 31.12.2012 rund 200 Mio. € an Anlagevermögen beträgt. Die CSU-Fraktion hält die Einsparvorschläge, die in den Verwaltungshaushalt eingebracht wurden, für realisierbar. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass sich erst im nächsten Jahr zeigen wird, ob alle Einsparvorschläge, wie von uns gewünscht, realisiert werden können. Vieles haben die Mitarbeiter in der Verwaltung im Griff, manches hängt aber auch von der zukünftigen Entwicklung ab, z.B. haben wir alle keinen Einfluss auf das Wetter, höhere Kosten können z.B. durch den erforderlichen Winterdienst entstehen. Es ist daher, wie auch von unserem Bürgermeister zu Recht angesprochen, notwendig, in der Verwaltung zeitnah mittels geeigneter Controlling-Maßnahmen die Einhaltung der Zielvorgaben zu gewährleisten. Es scheint uns dabei sehr wichtig, darauf hinzuweisen, dass der mit dem Controlling zu Beauftragende, nicht nach dem Prinzip verfährt, keinem, auch nicht den Kollegen in der Verwaltung oder dem Stadtrat, weh tun zu wollen. In der aktuellen Finanzsituation ist es im Sinne aller Bürger und Steuerzahler besonders wichtig, Ausgabendisziplin zu wahren und Sparsamkeit auch durchzusetzen. Erfreulich ist, dass alle Fraktionen eine Erhöhung von Steuern generell als das falsche Signal ansehen und die Gewerbe- und die Grundsteuer nicht erhöhen wollen. Dies ist ein deutliches Signal aus Alzenau an Unternehmen und Betriebe, die sich in Alzenau ansiedeln wollen und es ist ein Zeichen des Dankes an die in Alzenau ansässigen Betriebe, die rund 10.000 wohnortnahe Arbeitsplätze bieten und mit ihrer Wirtschaftskraft, dem Einsatz der vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter all die Jahre zu der guten Finanzausstattung unserer Stadt und damit zum Wohlstand vor Ort und dem hohen Lebensstandard und Leistungsniveau in Alzenau beigetragen haben und weiter beitragen werden. Alzenau ist und bleibt eine wirtschaftsfreundliche Kommune, in der die Rahmenbedingungen, die sogenannten harten und die weichen Standortfaktoren, optimal sind. Die Ansiedlung der Betriebe in Alzenau und deren Förderung ist durch die damit verbundenen hervorragenden und vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten ein wichtiger Baustein der Familienpolitik. Dass Alzenau auch weiter eine zum Wohnen und Arbeiten attraktive sich ständig fortentwickelnde Kommune bleiben kann, verdanken wir vor allem auch dem Fleiß unserer Bürgerinnen und Bürger, dokumentiert in dem guten Beschäftigungsstand und der damit steigenden Einkommensteuer.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Erfreulich ist auch, dass der Landkreis Aschaffenburg die Kreisumlage erheblich gesenkt hat und zwar von 44 auf 42,5 %, dies erspart uns immerhin ca. 210 T€. Da wir wissen, dass unsere Vereine eine besonders wichtige Aufgabe für die Menschen und Familien haben, sollen die gewährten Zuwendungen nicht vermindert werden. Die Zuwendungssätze, die u. a. als Hilfe zur Selbsthilfe wichtig sind, bleiben gleich. Auch kulturelle Veranstaltungen wurden kritisch hinterfragt und leicht modifiziert. Dabei haben wir jedoch darauf geachtet, dass der Kern der Programme erhalten bleibt. Wir sind überzeugt, dass auch im kommenden Jahr unsere Stadt mit den Veranstaltungen wieder so attraktiv sein wird, wie in den letzten Jahren. Einige ausgewählte Positionen im Verwaltungshaushalt, bei denen Ausgaben eingespart werden sollen, darf ich erläutern. Beim Unterhalt von Grundstücken fast 50 T€; bei den Mieten für Gebäude etc. ca. 25 T€; beim Verwaltungs- und Betriebsaufwand 118 T€; die Erstattung für Leistungen an die Stadtwerke ca. 27 T€. Aber es werden auch Ausgabensteigerungen erforderlich, z.B. bei den Personalausgaben sind 4 % Steigerung veranschlagt, die insbesondere aus tariflichen Erhöhungen und der Aufstockung von Personal zur Sicherstellung der weiterhin hervorragenden Betreuung unserer Kinder resultieren. Die Geschäftsausgaben werden ca. 20 T€ mehr erfordern, für die Kindertagesstätten und sozialen Einrichtungen dürften ca. 53 T€ mehr erforderlich werden und für den Betrieb der Hallen, Bäder, der Veranstaltungen und für den City Bus sind trotz Einsparmaßnahmen noch 185 T€ höhere Kosten zu erwarten. Die Ausgabenseite der städtischen Einrichtungen wurde wie immer besonders genau unter die Lupe genommen. Der Brandschutz benötigt 377 T€, kann demnach mit 36 T€ weniger auskommen. Die Schulen erfordern 1,168 Mio. €, etwa wie im Vorjahr. Die Musikschule muss bei gleichbleibenden Ausgaben mit geringeren Einnahmen rechnen, und wird daher mit einem Defizit von 300 T€ um 12 T€ teurer. Die Bibliothek erfordert 502 T€, mit plus 6 T€ fast gleich wie im Vorjahr. Unsere Sportanlagen schlagen mit 123 T€ zu Buche, 7 T€ mehr. Das Bestattungswesen soll mit 193 T€ 16 T€ weniger Zuschuss erfordern, gegenüber 2012 ist sogar eine Verminderung um 74 T€ erreicht worden. Für unseren Forst (Alzenau ist der viertgrößte kommunale Waldbesitzer in Bayern) wenden wir 2014 mit 241 T€ 26 T€ weniger auf als im Vorjahr. Dass unsere Kindertagesstätten und der Kinderhort wie jedes Jahr den größten Zuschuss erfordern, zeigt den hohen Stellenwert dieser Einrichtungen für die Stadt Alzenau und den Stadtrat und ist aus unserer Sicht ein besonderes Markenzeichen unserer Stadt. Wir haben ein qualitativ hervorragendes und insgesamt sehr umfassendes Angebot für die Jüngsten und das zu besonders niedrigen Gebühren. Dieses Pfund können unsere Betriebe bei dem Anwerben von Mitarbeitern sehr gut nutzen. Da die Stadt großen Wert darauf legt, dass alle Kindertageseinrichtungen, ob in kommunaler Hand, in kirchlicher Trägerschaft oder wie der Waldkindergarten in freier Trägerschaft, ähnlich niedrige Gebühren erheben, ergibt sich die Notwendigkeit, diese nicht kommunalen Träger finanziell sowohl bezüglich der Betriebs- und Personalkosten als auch bei notwendigen Investitionen zu unterstützen. Im Jahr 2014 werden wir für sämtliche Kinderbetreuungskosten rund 2,103 Mio. € aufwenden müssen. Das sind 86 T€ mehr als für 2013 veranschlagt. Wie aus dieser Zahl erkennbar wird, sparen wir keinesfalls zu Lasten der Kinder, sondern wir werden auch weiterhin für eine optimale Betreuung unserer Kinder sorgen. Bezüglich des Verwaltungshaushalts war es erneut zwingend, die Ausgaben durch die Einnahmen zu decken. Bezüglich des Vermögenshaushalts müssen wir jedoch notwendige Investitionen berücksichtigen. Alles was im Jahr 2014 nicht unbedingt

Seite 9

zu realisieren ist, wurde soweit möglich auf die Folgejahre verschoben. Zudem haben wir geprüft, ob auf einige Projekte zumindest mittelfristig verzichtet werden kann. Die Straßenbaumaßnahmen in der Kernstadt sowie den Stadtteilen Michelbach und Albstadt und der Schulneubau samt Hort in Alzenau-Hörstein stehen zwingend an. Die Investitionen zur Gartenschau sind 2014 im Hinblick auf die Eröffnung 2015 und zur Schaffung des damit verbundenen Mehrwertes für die Stadt insgesamt, vor allem auch für die Zeit nach der eigentlichen Gartenschau vorzunehmen. Selbstverständlich sind in den städtischen Einrichtungen notwendige kleinere Anschaffungen und Reparaturen wie stets berücksichtigt. Auch ist die notwendige Übernahme der Kosten der durch die Stadtwerke vorzunehmenden Investitionen in Hallen und Bäder im Haushalt enthalten. Wichtige Maßnahmen, wie z.B. der auf Grund gesetzlicher Vorgaben notwendig werdende Neubau eines Kinderschwimmbeckens im Waldschwimmbad, wurden im Werkausschuss mehrfach diskutiert und vom Planer eine realisierbare preisgünstigere Planung als die bisher vorgelegte angefordert. Bei alledem stehen wir dazu, dass die Kinder auch in den kommenden Jahren ein schönes Planschbecken haben, dessen Kosten sich allerdings im Rahmen halten müssen. Auch die als dringend angesehene Sanierung unserer Hallen wurde im Hinblick auf ihre jeweilige Dringlichkeit kritisch hinterfragt und deren Realisierung, ebenso wie der grundsätzlich erforderliche Neubau eines Feuerwehrgerätehauses für die Alzenauer Feuerwehr, in die Folgejahre verschoben. An sich für Stadtentwicklung interessante und zur weiteren Belebung der Innenstadt dienende Projekte, wie die aktuell lediglich angedachte Umgestaltung des alten denkmalgeschützten Gefängnisses am Fuße der Burg und Sanierung der dem Zerfall unterliegenden ebenfalls denkmalgeschützten alten Mühle an der Kahl als der letzten in unserer Stadt verbliebenen Mühle, sind zwar im Vermögenshaushalt enthalten, stehen aber wie es so schön heißt, ausdrücklich unter Finanzierungsvorbehalt. Hier werden wir zunächst lediglich prüfen, ob und welche Zuschüsse seitens des Freistaates zu erwarten sind und ob andere, dringendere Projekte Spielraum zur Realisierung des einen oder anderen Vorhabens lassen. Allerdings müssen zunächst u. a. Gelder eingestellt werden, um überhaupt eine Prüfung der Zuschussfähigkeit erreichen zu können. Die Entscheidung über das „Ob“ der Realisierung und über den Zeitplan muss gesondert getroffen werden. Obwohl die Maßnahmen im Vermögenshaushalt erheblich reduziert wurden, ist die CSU-Fraktion der Ansicht, dass in Alzenau auch in den nächsten Jahren keinesfalls ein Investitionsstau entsteht und auch mit Blick auf und im Interesse der nachfolgenden Generationen auch nicht entstehen darf. Der Vermögenshaushalt wurde daher erneut mit Augenmaß und Sinn für das Notwendige aufgestellt. Durch die anstehenden Investitionen ergibt sich leider dennoch wieder die Notwendigkeit, in einer Höhe von rund 3,98 Mio. € Kredite einzuplanen. Demgegenüber entsteht natürlich auch ein Mehrwert für die Bürger z. B. durch intakte Kindergärten, Schulen, Straßen etc. Zugleich steigt das städtische Vermögen dadurch erneut an. Wie erkennbar ist, zeigt die längerfristige Planung für die Folgejahre einen weiter sinkenden Kreditbedarf. Die CSU hofft, in absehbarer Zeit die schon seit langem anstehenden unaufschiebbaren Investitionen abgeschlossen zu haben und wieder einen durch den Überschuss aus dem Vermögenshaushalt gedeckten Verwaltungshaushalt zu ermöglichen. Erlauben sie mir, einige wesentliche Investitionsmaßnahmen zu benennen. Neben der Bereitstellung der erforderlichen finanziellen Mittel für Anschaffungen der städtischen Einrichtungen sind folgende Investitionen erwähnenswert.

Seite 10

Für die Feuerwehr Alzenau ist in 2014/15 die Anschaffung eines Hilfeleistungs-Löschfahrzeuges als Ersatz für ein altes Fahrzeug vorgesehen. Hierfür benötigen wir 2014 130 T€. Für Notfallmaßnahmen ist ein Notstromaggregat mit Einspeisestelle am Rathaus für 160 T€ vorgesehen. Für den Neubau der Schule in Alzenau-Hörstein, der ca. 5,3 Mio. € erfordert werden im kommenden Jahr 1,9 Mio. € erforderlich. Es kann auch hierfür ein Zuschuss der Regierung von 500 T€ in 2014 erwartet werden. Die Bibliothek benötigt ein Mediensicherungskonzept, für das 50 T€ im nächsten Jahr vorgesehen werden müssen. Der Kindergarten in Alzenau-Michelbach, den die kath. Kirche erweitert, soll in 2014 mit 100 T€ bezuschusst werden. An unseren Vereinen können auch in 2014 wieder insgesamt bis zu 30 T€ für Investitionsmaßnahmen entsprechend den Bezuschussungsrichtlinien ausgezahlt werden. Diese Zuschüsse dienen vor allem auch dazu, dass unsere Vereine auch weiterhin qualifizierte Angebote für die Bevölkerung anbieten können. Im Sportzentrum ist leider der Kunstrasen verschlissen. Die notwendige Sanierung erfordert 230 T€. Auch im nächsten Jahr wird die Stadt für die Bayrische Gartenschau Mittel zur Verfügung stellen, rund 1,7 Mio. €. Neben dem bereits erwähnten nachhaltigen Mehrwert ist davon auszugehen, dass die Durchführung der Gartenschau auch Einnahmen für die Stadt, insbesondere für unsere Geschäftsleute, die Gastronomie und Hotellerie infolge der Besucherinnen und Besucher der Gartenschau erbringen wird. Hierbei zu erwähnen ist auch das Umfeld der Villa Meßmer, für das wir rund 400 T€ investiert haben (jedoch ca. 220 T€ als Zuschuss von der Städtebauförderung des Freistaats), um eine weitere der Öffentlichkeit zugängliche Park- und Aufenthaltsfläche zu schaffen. In Alzenau-Kälberau beabsichtigen wir, dass infolge des Wegfalls der Parkmöglichkeiten an der abgerissenen alten Schule, ein notwendiger Parkplatz für Veranstaltungen an dem Sportplatz mit einem Betrag von ca. 50 T€ realisiert wird. Da für die Gebäude, in denen die Umwelt-, die Forstabteilung und die Musikschule untergebracht sind, zur Verminderung der sehr hohen Heizenergiekosten sowie zur Förderung der Umsetzung der Maßnahmen aus unserem Klimaschutzkonzept eine Holz-Pelletheizung vorgesehen werden soll, sind hierfür 100 T€ berücksichtigt. Auch die 2014 notwendigen Gelder für die Erneuerung der Hanauer Straße mit 1,2 Mio. € und der Kumpfgartenstraße 250 T€ sind im Vermögenshaushalt eingestellt. Die CSU Fraktion bedankt sich an dieser Stelle bei den Anliegern und den Geschäftsleuten in den Bereichen der abgeschlossenen bzw. noch laufenden Baumaßnahmen für die Geduld, mit der die mit Baumaßnahmen leider auch einhergehenden Beeinträchtigungen ertragen wurden bzw. noch ertragen werden müssen. Wir wissen, dass die Verwaltung sich sehr bemüht hat, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten. Leider war dies insbesondere durch mangelnde Sorgfalt einer Firma nicht immer möglich. Ein weiteres Straßenbauvorhaben steht im nächsten Jahr an. In Alzenau-Albstadt und Alzenau-Michelbach werden Teile der Durchgangsstraße samt Kanal von Grund auf erneuert. Hierfür sind im Haushalt in 2014 nun 600 T€ und in den Folgejahren weitere 600 T€ nur für den städtischen Anteil der Maßnahmen vorgesehen. Zusätzlich werden der Oberbau der Straße, den das Staatliche Bauamt und damit der Freistaat erbringt sowie die Kanalerneuerung, die im Haushalt der Stadtwerke veranschlagt ist, notwendig. Wir hoffen, dass die Vollsperrung in Albstadt und die überwiegend einseitige Sperrung in AlzenauMichelbach durch die angebotenen Umleitungstraßen zu einer akzeptablen Anbindung führen. Die Anwohner der Durchgangsstraße werden dafür ein wenig Ruhe genießen können. Wie vom Planer vorgestellt, können einige verkehrsberuhigende und zur Verkehrssicherheit beitragende Maßnahmen, auf Grund besonders nachdrücklicher Intervention unseres Bürgermeisters beim Straßenbauamt, im Zuge der Sanierung realisiert werden.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Wir sehen in der abgeschlossenen Realisierung des Kirchplatzes in Alzenau-Wasserlos ein gutes Beispiel für die Neugestaltung des Straßenraumes. Im Rahmen der Beratungen zum Vermögenshaushalt mussten viele notwendige Maßnahmen auf die Folgejahre verschoben werden. Hierzu zählt das Feuerwehrzentrum Alzenau. Die vielen freiwilligen Mitglieder der Feuerwehr Alzenau, die wie alle unsere Feuerwehrleute eine ganz hervorragende und unverzichtbare ehrenamtliche Arbeit leisten, müssen leider noch länger mit den sicher nicht mehr zeitgemäßen Zuständen im jetzigen Feuerwehrgerätehaus auskommen. In Alzenau-Kälberau musste die vorgesehene Sanierung der Alten Schule als Treffpunkt für Bürger und Vereine sowie zur verbesserten Unterbringung der Feuerwehr leider ebenfalls verschoben worden. Ursache hierfür ist nicht nur eine aktuell angespannte Finanzlage, sondern vor allem auch anstehende unabweisliche Maßnahmen im Straßen- und Kanalbau sowie darüber hinaus planerische Überlegungen zum Vorrang der Berücksichtigung notwendiger Flächen für den Kindergarten. Dieser wäre durch eine Sanierung der Alten Schule samt dem dann erforderlichen teilweisen Anbau in Bezug auf die Außenfläche nach den aktuellen Planungen eingeschränkt, so dass auch unter diesem Aspekt weitere Umplanungen erforderlich sind. In Alzenau-Michelbach müssen wir die geplante Werbeeinrichtung für den hiesigen Weinanbau, den Point of Terroir, zumindest in Frage stellen. In weiteren Gesprächen mit unseren Winzern soll die Notwendigkeit dieses Projektes und insbesondere auch deren finanzielle Beteiligung hieran abklärt werden. Wir sind uns sicher, dass die Alzenauer Bevölkerung für die Kürzungen im Haushalt Verständnis hat. Eine Darlehensaufnahme sollten wir grundsätzlich auch weiterhin nur für nicht aufschiebbare Investitionen vornehmen. Jedoch müssen wir auch stets darauf achten, dass durch das Hinauszögern von Maßnahmen die Kosten durch mögliche Folgeschäden und steigende Baupreise nicht noch höher werden. Ein wichtiges Thema wird auch im nächsten Jahr wieder die Schaffung von Wohnraum sein. Wie bereits in diesem Jahr wollen wir einige kleine Bereiche der Stadt durch Umwidmung von Flächen im Sinne geeigneter Abrundungen Nachverdichtungen, dort wo sie möglich und sinnvoll sind, zu Wohnbaugebieten, vor allem für junge Familien, erschließen. Dies gilt insbesondere für die Kernstadt. Bürgermeister und Verwaltung haben hierzu geeignete Vorschläge vorgelegt. Die bisher und aktuell seitens der Stadt angebotenen Grundstücke zeigen deutlich, dass die Nachfrage nach wie vor gegeben ist, vor allem, wenn die weiteren Rahmenbedingungen stimmen, unter denen günstig gebaut werden kann, zu denen neben dem Grundstückspreis auch die Festsetzungen eines Bebauungsplanes zählen. Darüber hinaus arbeiten wir daran, Zukunftsperspektiven im Hinblick auf Wohnbebauung auch für die Stadtteile aufzuzeigen. Hinweise auf Baulücken reichen jedenfalls nicht aus, um den aktuellen Bedarf an Bauland und Wohnraum zu decken. Eine besondere Würdigung verdient auch der Wirtschaftsplan unserer Stadtwerke. Er schließt mit 9,375 Mio. € im Erfolgs- und 6,18 Mio. € im Vermögensplan ab. Der Verkehrsbetrieb, um nur einige Aspekte aus dem Wirtschaftsplan aufzugreifen, deckt seine Kosten fast vollständig, seit 2012 kann damit das Defizit um fast 140 T€ verringert werden. Bäder-, Hallenbetrieb und Veranstaltungen können aufgrund der Tatsache, dass hiermit ein wichtiges Leistungsangebot für unsere Bevölkerung gedeckt wird, das auch sehr gut angenommen wird, keinesfalls kostendeckend sein. Auch unter Berücksichtigung von Einsparvorschlägen ergibt sich hier ein Zuschussbedarf von 542 T€ für die Bäder, 1,08 Mio. € für die Hallen und 520 T€ für Veranstaltungen. Gegenüber 2013 erhöht sich der Ansatz für diese 3 Positionen um insgesamt ca. 155 T€. Solchen Zahlen stehen u. a. umfassende Leistungen der Mitarbeiter der Stadtwerke gegenüber. Diese Leistungen werden von den Bürgerinnen und Bürger der Stadt und den Besuchern,

Nr. 1 / 10. Januar 2014

wie häufig zu beobachten, auch gewürdigt. Auch die CSU dankt allen Mitarbeitern der Stadt für den bemerkenswerten persönlichen Einsatz, der je nach Jahreszeit zum Teil Tag und Nacht erbracht werden muss. Betrachtet man den Bereich Abwasser, so überwiegen hier die Kosten für die Abschreibungen der Abwassereinrichtungen. Der Einsatz der neuen Energiegewinnungsanlage aus dem Faulgas der Kläranlage wird in Zukunft zur Kostenverminderung beitragen und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Nutzung regenerativer Energie. Der Bereich Stadtservice soll für die Stadt Dienstleistungen im Wert von ca. 2,54 Mio. € erbringen. Die Verrechnung dieser Leistungen geht zu Lasten der Stadt. Wichtig ist, dass diese auch weiterhin sparsam und wirtschaftlich erbracht werden. Als Investitionen sind im Wirtschaftsplan 2014 der Stadtwerke unter anderem vorgesehen die Sanierung der Sanitäranlage der Hahnenkammhalle mit ca. 30 T€ als einer der ersten Schritte zu einer ggf. nach und nach vorzunehmenden Sanierung. Hier kann natürlich nur das dringend Notwendigste gemacht werden. Für 60 T€ sollen die Fluchttüren und die Sicherheitstechnik der Kahltalhalle verbessert werden. Für den Weihnachtsmarkt sind einige Buden zu beschaffen, um den wachsenden Bedarf zu decken, auch um ein einheitliches Erscheinungsbild zu erreichen, um das uns viele beneiden und das mit Blick auf die schon bestehenden neuen Buden lange schon zu einem Alleinstellungsmerkmal unseres stimmungsvollen Weihnachtsmarktes geworden ist. Am Meerhofsee soll der Eingangsbereich für ca. 50 T€ verbessert und im Waldschwimmbad muss das bereits angesprochene, dringend zu erneuernde Kinderplanschbecken realisiert werden. Hierfür sind 300 T€ im Jahr 2014 vorgesehen. Der Bauhof benötigt für Ersatzbeschaffung und eine Dachsanierung sowie für Salzsilos zur preisgünstigen Salzbeschaffung insgesamt 270 T€. Diese Investitionen sind natürlich fast vernachlässigbar gegen jene, die durch die Stadtwerke auch in 2014 für den Kanalbau aufgewendet werden müssen. Insgesamt sind hierfür 4,625 Mio. € veranschlagt. Der überwiegende Teil in Bezug auf die Baumaßnahmen in der Hanauer Straße und die Durchgangsstraße der Stadtteile Albstadt und Michelbach. Wir sehen hierin sogenannte rentierliche Maßnahmen, für die in 2014 die Aufnahme von weiteren Darlehen in einer möglichen Höhe bis 3,82 Mio. € akzeptabel ist, zumal sich unsere Kanäle, wenngleich erst langfristig über das Gebührenaufkommen refinanzieren. Auf Grund der Haushaltslage und vor allem wegen aktuell dringlicher Maßnahmen mussten einige anstehende Sanierungen weiter zurückgestellt werden. Dies betrifft auch die Sanierung der in die Jahre gekommenen Prischoßhalle. Ich darf damit zum Schluss kommen. Wir danken besonders unserem Bürgermeister Dr. Alexander Legler, der mit der von ihm geführten Verwaltung viele gute Vorschläge gemacht hat, um auch in der Zukunft nachhaltig und sparsam zu wirtschaften und die Kreditaufnahme auf das Notwendigste zu beschränken. Er trägt dabei aber auch Sorge dafür, dass sich unsere Stadt im kommunalen Wettbewerb attraktiv weiterentwickelt, neue Arbeitsplätze und neuer Wohnraum geschaffen werden und öffentliche Einrichtungen keinen Sanierungsstau offenbaren. Da in den nächsten Jahren ebenfalls erhebliche Investitionen in Bildung, Straßen und Kanalbau, in Unterhalt von Hallen und Verbesserung der Infrastruktur unabweisbar sind, wird es sich voraussichtlich nicht vermeiden lassen, auch in den Folgejahren auf Darlehen zurückgreifen zu müssen, um die zwingenden Aufgaben in dem erforderlichen Maße anpacken zu können. Unabhängig davon gilt es in diesem Zusammenhang nochmals darauf hinzuweisen, dass jede Sanierung und Investition zur Sicherung des hohen Lebensstandards und Leistungsniveaus in unserer Stadt beiträgt und das kommunale Vermögen erhöht und der Verzicht auf notwendige Maßnahmen unverantwortlich ist. Gleichwohl werden wir auch künftig die Finanzen sehr genau im Auge behalten.

Seite 11

Dabei wollen und werden wir zugleich darauf hinarbeiten, dass in absehbarer Zeit, wenn die großen und größeren Projekte abgeschlossen sind, wieder eine erhebliche Verminderung der Darlehensaufnahme und eine Erhöhung der Rücklagen erfolgt. Dass die Breitbandversorgung in Alzenau nun durch unseren lokalen Energieversorger EVA für alle Einwohner mit bester Qualität verfügbar gemacht wurde und nicht von der Stadt finanziert werden musste, ist eine erfreuliche Nachricht in diesem Jahr. Dies zeigt uns, dass mit den richtigen Entscheidungen in Alzenau Kosten sparend die Versorgung auch in dem so wichtigen Bereich wie der Versorgung mit Internet gesichert wird. Wir, die Mitglieder der CSU-Fraktion hoffen und sind zugleich sehr zuversichtlich, dass mit diesem von der Verwaltung nach umfassenden Diskussionen in den zuständigen Ausschüssen vorgelegten Haushaltsentwurf die notwendigen Projekte im kommenden Jahr erfolgreich ausgeführt werden können. Es wird solide und zukunftsweisend geplant, dennoch muss weiterhin sparsam gewirtschaftet werden. Ohne den Fleiß unserer Bürger, den vielen, die im Ehrenamt freiwillig Aufgaben für die Allgemeinheit wahrnehmen, den Betrieben und den Geschäftsleuten, den Vereinen und den in der Verwaltung tätigen Mitbürgern wäre Alzenau nicht diese attraktive Stadt, die sie heute ist. Die Fraktion der CSU stimmt der Haushaltssatzung und dem Wirtschaftsplan der Stadtwerke für das Jahr 2014 zu.

Haushaltsrede von Reiner Krzyzak-Zeller für die SPD-Fraktion Sehr geehrter Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, in diesem Jahr gestalteten sich die Haushaltsberatungen besonders schwierig. Wir hatten nicht nur – so wie es in den vergangenen Jahren üblich war – Investitionen im Vermögenshaushalt intensiver zu betrachten und wenn möglich bzw. wenn es die Gesamtsituation erforderte, in die nächsten Jahre zu verschieben. Nein, in den diesjährigen Sitzungen mussten wir uns intensiv mit dem Verwaltungshaushalt beschäftigen. Es war nicht einfach, die Mindestzuführung vom Verwaltungshaushalt in den Vermögenshaushalt von 850 TEUR und eine Darlehensaufnahme unter 4 Mio. EUR zustande zu bringen. Was war passiert? Entgegen dem Trend in vielen anderen vergleichbaren Kommunen wird in Alzenau die Gewerbesteuer drastisch im kommenden Jahr zurückgehen. Gegenüber dem Haushaltsansatz von 2013 müssen wir mit Mindereinnahmen in Höhe von 4 Mio. EUR (30 %) rechnen. Glücklicherweise können wir durch die gute Beschäftigungslage der Arbeitnehmer in Deutschland mit einem höheren Einkommensteueranteil von +810 TEUR kalkulieren. Somit liegt diese Einnahme zum ersten Mal seit einigen Jahren über der Gewerbesteuer (1,85 Mio. EUR). Auch die Grundsteuer B soll 150 TEUR mehr in die städtischen Kassen „spülen“. Eine Erhöhung der Grundsteuer B war für die SPD-Fraktion kein Thema. Wir wollen für die Hauseigentümer wie auch für die Mieter keine Mehrbelastung. Verantwortlich haushalten heißt nicht nur handwerklich gut nach den „Regeln der Kunst“ haushalten, sondern beinhaltet auch einen fairen Umgang miteinander über Generationen hinweg. Was will ich damit sagen? Die Schulden, die wir heute machen – ich weiß unser Bürgermeister spricht nicht gern von Schulden, sondern von Darlehen – müssen die nachfolgenden Generationen bezahlen. Der Darlehensstand der Stadt Alzenau, inklusive Stadtwerke, wird zum Ende des nächsten Jahres fast die 40 Mio. EUR-Marke knacken. Wir haben in der Vergangenheit sehr viel in unsere Zukunft investiert. Ich denke hier an die Generalsanierung und Erweiterung der Mittelschule, den Neubau der Grundschule in AlzenauHörstein, den Kinderhort in Alzenau-Wasserlos, die Feuerwehr in Alzenau-Hörstein, den Marktplatz in Alzenau und den Platz vor der Kirche in Wasserlos, um nur einige zu nennen. Nicht vergessen möchte ich die Investitionen in unsere Abwasserkanäle und Straßen, sowie in die Räuschberghalle Hörstein. Aber auch in unsere Jugendarbeit haben wir investiert (Jump In).

Seite 12

Meine Damen und Herren, wir alle sind uns wohl weiterhin einig, dass die Förderung von Kindern und Jugendlichen Priorität bei allen unseren Haushaltsüberlegungen hat. Aber auch in nächster Zukunft sind bereits Baumaßnahmen vorgesehen, die wir nicht mehr lange aufschieben können, bzw. die bereits begonnen wurden. Somit sind auch dafür bereits einige Millionen im Haushalt der kommenden Jahre eingestellt. • Die Gartenschau 2015 ist fest terminiert und diese Aufgabe sprich Ausgaben muss in 2014 und 2015 erledigt werden. • Auch die Sanierung der Prischoßhalle ist nach über 33 Jahren fällig. • Ich möchte auch noch betonen, dass wir die Baumaßnahme in der Hahnenkammhalle in Alzenau-Wasserlos schon einige Zeit vor uns herschieben. Eine Kostenschätzung von fast einer Million EURO liegt uns bereits seit 6 Jahren vor. • Das Rettungszentrum für die Freiwillige Feuerwehr Alzenau, das Bayerische Rote Kreuz und das Technische Hilfswerk wird uns in den nächsten Jahren fordern. • In Alzenau-Hörstein muss ein neuer Kindergarten gebaut werden. Auch wenn dieser Kindergarten von der katholischen Kirche gebaut werden sollte, wird dies nicht ohne eine MitFinanzierung aller Alzenauer Bürger gehen. Diese Investitionen sind keine Prunkbauten. Sie sind einfach notwendig. Wir müssen auch diese Renovierungen und Neubauten in Hinsicht auf den Sicherheitsstandard durchführen und der Brandschutz durch die Freiwilligen Feuerwehren in Alzenau mit seinen Stadtteilen ist uns wichtig. Er dient der Daseinsfürsorge für unsere Bürger. Warum zähle ich diese Maßnahmen auf? Nicht, um den „Alzenauern“ die Arbeit des neuen Stadtrates, der am 16. März 2014 gewählt wird, aufzuzeigen, sondern ich möchte hier einige Projekte nennen, die nach meiner Meinung ein Zuviel des Guten sind: • Die Ölmühle ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in privater Hand. Somit sind die Eigentümer gefordert, etwas Sinnvolles aus diesem Gebäude und dem gesamten Areal zu machen. Die 300 T€ sollten wir uns „SPAREN“. • Die Umgestaltung des „Alten Gefängnisses“ für rund 600 T€ zu einer weiteren „Kulturstätte“ ist für mich so unnötig wie ein Kropf. Vor allem, wenn ich an die Folgekosten denke. Folgekosten nicht im Unterhalt des Gebäudes, sondern wohin mit den öffentlichen Toiletten. Sollten diese hier wegfallen, brauchen wir für einige hundert Tausend Euro einen Ersatz. Die Toiletten in der Tiefgarage können dafür nicht herhalten. • Terroir F „Magische Orte des Frankenweins“ für 150 T€ ist ein Projekt, welches gerne unsere Winzer auch mit unserer Unterstützung finanzieren können. Wir konnten in der Vergangenheit viele Projekte nur realisieren durch die sehr guten Gewerbesteuereinnahmen. Unser Kämmerer Herr Rickert konnte uns für 2014 nur knapp 9,5 Mio. EUR prognostizieren. Das sind 6 Mio. EUR weniger im Vergleich zu 2010. Damals – gerade mal vier Jahre her – haben wir 15,7 Mio. eingenommen. Bleiben wir doch einmal kurz bei dem Thema Gewerbesteuer. Die SPD Fraktion hatte in weiser Voraussicht im letzten Jahr eine moderate Erhöhung des Gewerbesteuersatzes um 10 %-Punkte beantragt. Dies hätte uns bereits in diesem Jahr voraussichtlich zwischen 400 und 500 T€ eingebracht. Das sind 400 bis 500 T€ weniger Schulden. Alle anderen Fraktionen, ausgenommen die GRÜNEN, lehnten dies mit Entschiedenheit ab. Bei den Redebeiträgen der CSU, PWG und FDP hatte ich das Gefühl, für die Unternehmen in Alzenau geht die Welt unter, wenn wir eine moderate Erhöhung der Gewerbesteuer um 10 %-Punkte auf dann 340 vornehmen. Man sprach davon, dass das Drehen an der Steuerschraube Gift für die Konjunktursituation sei und zur Vernichtung von Arbeitsplätzen führen würde. Dass wir aber auch sehr viel für unsere Unternehmen leisten – ich spare mir hier die Aufzählung aller guten Taten – ist wohl unbestritten. Wie bereits erwähnt, mussten wir in diesem Jahr einen merklichen Rückgang der Gewerbesteuer – minus 2 Mio. € – und im kommenden Jahr nochmals den gleichen

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Betrag „verkraften“. Klar, wir hätten mit unserer moderaten Erhöhung dies nicht ausgleichen können, aber wir wären auf dem richtigen Weg gewesen. Die Kindergartengebühren zu erhöhen, kam für uns in der jetzigen Situation nicht in Frage. Bevor man Familien stärker belastet, sollte man erst einmal schauen, ob man diejenigen mit den „etwas breiteren Schultern“ zur Finanzierung des Haushaltes heranzieht. Aber auch wie in der eigenen kleinen Familie, so gilt es auch in der großen Familie einer Stadt. Wenn mein Gehalt kleiner wird, dies entspricht der Verminderung von Steuereinnahmen, dann muss man konsequenterweise die Ausgaben reduzieren. Auf Antrag der SPD-Fraktion konnten wir gemeinsam mit der Verwaltung ein umfassendes Konzept für Einsparungen im Verwaltungshaushalt erstellen. Die einzelnen Details spare ich mir. Nur noch so viel, dass ich mir wünsche, dass der Bürgermeister mit der Verwaltung die einzelnen Positionen noch intensiver auf Einsparungen, ohne die Qualität merklich zu verschlechtern, durchforstet. Dies kann und darf nicht eine einmalige Angelegenheit sein. Nein, dies ist eine kontinuierliche Aufgabe. Entgegen den Erfahrungen aus der Vergangenheit, indem gesagt wurde, dass im Verwaltungshaushalt wenig Spielraum besteht, haben wir es gemeinsam geschafft, den Verwaltungshaushalt soweit „abzuspecken“, dass 850 T€ in den Vermögenshaushalt überführt werden können. Die SPD ist sich der sozialen Verantwortung bewusst und wird alles tun, um die Belange der Vereine und sozialen Einrichtungen weiterhin durch die Stadt zu unterstützen. Ich hätte mir aber gerne noch mehr Einsparungen gewünscht. Sei es bei den Kosten für den Unterhalt der Bibliothek oder bei den Friedhöfen. Wäre ein Benchmarking (ein kontinuierlicher Vergleich zwischen den Einrichtungen gleichartiger Kommunen) ein hilfreicher Weg, der uns helfen könnte, die Ausgaben zu begrenzen? Wir, die SPD-Fraktion, wollen nicht die kulturellen Veranstaltungen der Stadt streichen. Auch wir wollen die sehr wichtigen weichen Standortfaktoren erhalten und sichern. Aber alle diese Leistungen gehören auf ihren Gesamtumfang überprüft. Manche der Veranstaltungen sind Besuchermagnete, andere wiederum werden nur von einem begrenzten Publikum geschätzt. Trotzdem wollen wir • den Weihnachtsmarkt • das Stadtfest • die Burgfestspiele • die Fränkischen Musiktage beibehalten. Wir haben in den Beratungen der letzten Tage ja schon bei einigen Ausgaben Kürzungen vorgenommen, aber lasst uns im kommenden Jahr die Kosten der Veranstaltungen intensiver auf Einsparungen überprüfen. Ich persönlich könnte mir auch vorstellen, die Burgfestspiele 2015 wegen der Gartenschau, auch dort finden ca. 12 Abendveranstaltungen statt, nicht durchzuführen. Wir können unser „Marketing für Alzenau“ auch übertreiben. Manchmal kann schon weniger mehr sein! Sehr geehrter Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren, ich will sie heute als Zuhörer nicht übermäßig strapazieren und nicht alle Einnahmen und Ausgaben aus dem Verwaltungs-, Vermögenshaushalt und dem Wirtschaftsplan der Stadtwerke ansprechen. Meine Vorredner haben bereits sehr viele Zahlen genannt und diese muss ich nicht wiederholen. Auch werden die Beiträge der anderen Fraktionen noch die eine oder andere Zahl aus dem Haushalt kommentieren. Somit kann ich es unterlassen, z.B. den Wirtschaftsplan der Stadtwerke in allen Details zu beleuchten. Vor allem begründe ich es damit, dass viele der Investitionen unter der Erde stattfinden und für den einzelnen Bürger nicht so einfach nachzuvollziehen sind. Doch diese Investitionen sind notwendig. Sie dienen dem Schutz jedes einzelnen Alzenauers vor bösen Überraschungen im Keller durch Abwasser, was nicht abfließen kann oder bei den Regenwasserrückhaltebecken, damit die Kläranlage ihrer sachund fachgerechten Aufgabe der Abwasserreinigung nachkommen kann. Schadhafte Kanäle schaden unserer Umwelt.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Vollständigkeitshalber nenne ich hier nur die großen Kanalbaumaßnahmen: • Freigerichter Straße in Alzenau-Albstadt 1. Bauabschnitt  1,1 Mio. EUR • Hanauer Straße in Alzenau 2. Bauabschnitt 2,7 Mio. EUR • Albstädter Straße in Alzenau-Michelbach 0,5 Mio. EUR • die Erschließung des Baugebietes Pestalozzistraße in AlzenauKälberau sowie die Erneuerung des Kanals in der Poststraße in Alzenau 0,24 Mio. EUR Wie man sieht, ist die Aufgabenstellung einer Stadt breit gefächert und vielfältig. Deshalb konnte und wollte ich heute nur auf einige Schwerpunkte eingehen. Im Namen der SPD-Fraktion danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt für die geleistete Arbeit in diesem Jahr. Danke sagen wir auch den Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat und natürlich auch dem Bürgermeister Dr. Alexander Legler für die sachbezogene und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Sollte ich während den Haushaltsberatungen etwas impulsiv gewesen sein und jemand hat sich auf den „Schlips getreten gefühlt“, dann bitte ich es damit zu entschuldigen, dass es vielleicht notwendig war um der Sache willen, nicht um Recht zu haben. Zum Schluss noch einige Anmerkungen zu den Koalitionsvereinbarungen auf Bundesebene. Ich hoffe, dass von den zugesagten 6 Milliarden mehr für Kitas, Schulen und Hochschulen, aus den 5 Milliarden mehr für die Kommunen zur Entlastung der Eingliederungshilfe und den 5 Milliarden mehr für die dringend benötigten Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur auch etwas nach Alzenau kommt und nicht auf dem Weg über München dort hängen bleibt. Die Bildung der großen Koalition in Berlin hat gezeigt, dass sich die SPD nicht verweigert, wenn es um das Wohl der Bürger geht. Das haben die Koalitionsverhandlungen und die Zustimmung der SPD-Mitglieder gezeigt. Ich möchte mit einem Zitat von Willy Brandt meine Ausführungen zum Haushalt der Stadt Alzenau 2014 beenden: „Das Wesen der Demokratie ist der Kompromiss. Wenn er zusammen mit der SPD ausgehandelt werden muss, ergibt es einen besseren Kompromiss.“ Wenn es um wichtige Themen ging, wie Kinderhort, Änderung des Personalschlüssels in den Kindergärten, Neubau der Grundschule in Alzenau-Hörstein, so wurde nach unserer Meinung immer ein gesunder Kompromiss gefunden. Die unterschiedlichen Schwerpunkte habe ich heute versucht, herauszuarbeiten. Und da wir uns sicher sind, dass nicht alle Maßnahmen, welche von der Mehrheit beschlossen wurden, so auch umgesetzt werden (ich hoffe, dass dies bei den Projekten Ölmühle und dem Alten Gefängnis so sein wird), stimmt die SPD-Fraktion der Haushaltssatzung mit Haushaltsplan, dem Stellenplan, dem Finanzplan und dem Wirtschaftsplan der Stadtwerke für das Jahr 2014 zu. Dem Stadtkämmerer Herrn Rickert und der Kämmerei ein herzliches Dankeschön für die Erstellung des umfangreichen Zahlenwerks. Meine Damen und Herren, ich bedanke mich fürs Zuhören und wünsche uns weiterhin eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle unserer Stadt und allen, die ich nicht mehr vor Weihnachten sehen werde, ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2014.

Haushaltsrede von Stadtrat Burkard Jung für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Sehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates, der Verwaltung und der Stadtwerke, liebe Alzenauer Bürgerinnen und Bürger. Zuerst geht unser Dank an den Bürgermeister, die Verwaltung, insbesondere den Kämmerer, den Werkleiter und die Fraktionen sowie die Kälberauer Liste für die sachliche, offene und immer faire Diskussion in den Sitzungen der vorberatenden Ausschüsse.

Seite 13

Gerade der Bau- und Finanzausschuss war in diesem Jahr geprägt durch das Thema: Wo und wie viel kann die Stadt in Posten des Verwaltungshaushaltes einsparen? Ursache hierfür ist hauptsächlich der prognostizierte Einbruch der Gewerbesteuer um 3,5 Mio. € auf die veranschlagten 9,5 Mio. € im Jahr 2014. Ziel war, die angestrebte Zuführung vom Verwaltungs- zum Vermögenshaushalt (die vorgeschriebene Mindestzuführung ist 850.000 €) von zunächst ca. 1 Mio. € zu erreichen. Trotz einigen Einsparungen fehlten Mitte November noch rund 310.000 €. Die Ausgabereduzierungen wurden anhand einer Auflistung der freiwilligen Leistungen der Stadt Alzenau, z.B. für das Stadtfest und weitere kulturelle Veranstaltungen etc., durchgeführt. Erwähnen möchten wir, dass in diesem Zusammenhang beantragt wurde, die Bühne und die Zuschauerränge im oberen Burghof wegen des großen Aufwandes und der damit verbundenen Kosten von ca. 25.000 € nicht aufzubauen. Die Mehrheit im Ausschuss konnte dem Antrag leider nicht folgen, nur der Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen (Burkard Jung) und zwei Kollegen der SPD stimmten für diesen Antrag. Wir stellen die Frage: Kann sich die Stadt weiterhin in Anbetracht der finanziellen Lage die beiden Bühnen für die Burgfestspiele leisten? In der nächsten Sitzung des zuständigen Ausschusses wurde nochmal detailliert, sogar in Unterpositionen Kürzungen vorgenommen und das Defizit bis auf ca. 70.000 € reduziert. Ausdrücklich loben möchten wir, dass nicht die „Rasenmähermethode“ angewandt wurde, sondern Punkt für Punkt der Verwaltungshaushalt gecheckt wurde, und die Ausschussmitglieder zusammen mit der Verwaltung punktuelle Einsparmöglichkeiten ermittelten. Im uns vorliegenden Haushaltsplan für 2014 ist die Zuführung vom Verwaltungs- zum Vermögenshaushalt nun auf die vorgeschriebenen 850.000 € herab gesetzt und damit das o.g. Defizit nicht mehr vorhanden. Aber auch die Einnahmeseite wurde im Bau- und Finanzausschuss ausführlich diskutiert. Die in den letzten Jahren beschlossenen Erhöhungen von einigen Gebühren, wie z.B. für Friedhof, Leistungen der Feuerwehr, Abwasserbeseitigung und der Hundesteuer - die auch unsere Fraktion mitgetragen hatte - verbesserten die Situation nicht entscheidend. Die Steuerhebesätze für die Grundsteuer A und B sowie die Gewerbesteuer sind in Alzenau seit einigen Jahren nicht mehr gestiegen. Diese waren Diskussionspunkte in den Vorberatungen. So kamen von der Verwaltung Szenarien für Anhebungen der o.g. Steuern. Letztendlich wurde sich im Ausschuss auf die Gewerbesteuer fokussiert. Allerdings fand sich leider für eine Anhebung der Gewerbesteuer – die mit 9,5 Mio. € für 2014 angesetzt ist - keine Mehrheit. Nur die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen - in Person von Ausschussmitglied Claudia Neumann - war der Meinung, dass eine moderate Steigerung der Steuer um 10 Punkte (entspricht 3 %) durchaus angebracht wäre. Immerhin käme, bei der Anhebung um 10 Punkte auf 340 %, ein Einnahmeplus von ca. 250.000 € zustande. Um diesen Betrag könnte schließlich die Darlehensaufnahme - für 2014 sind 3,98 Mio. € vorgesehen gedrückt werden. Mit dem Hebesatz würde die Stadt Alzenau übrigens immer noch unter dem Durchschnitt im Landkreis Aschaffenburg (347 %) und weit unter dem von benachbarten hessischen Kommunen liegen (z.B. Hanau 430 %, Gelnhausen 360 % und Seligenstadt 350 %). Aus dem benachbarten Freigericht hörten wir aus der Presse, dass die Gewerbesteuer ausbaufähig sei. Der für 2014 vorgesehene Hebesatz von 350 % könnte nicht die Obergrenze sein, so der Freigerichter Bürgermeister. Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger von Alzenau sollten durch die o.g. Mehrbelastungen zur Kasse gebeten werden, sondern auch Gewerbe und Industrie müssen solidarisch ihren Anteil am Gemeinwohl beitragen. Gerade für sie hält Alzenau gut ausgebaute Gewerbe- und Industriegebiete vor. Sie sind mit erheblichen Infrastrukturmaßnahmen und Zusatzaufwendungen z.B. im Bereich des Brandschutzes verbunden. Die oben angesprochene Darlehensaufnahme ist im laufenden Jahr bei ca. 7 Mio. € sehr beträchtlich, im nächsten Jahr ist mit etwa 4 Mio. € zu rechnen. Damit erhöht sich der Schuldenstand

Seite 14

der Stadt am 31.12.2014 auf voraussichtlich 17,6 Mio. €. Ursache hierfür sind die gewaltigen Kosten für die Alzenauer Schulen. In den vergangenen Jahren wurden rund 10 Mio. € für den Bau der Karl-Amberg-Mittelschule und die Umnutzung der Schule Wasserlos in einen Hort investiert. Für den Ersatzneubau der Schule in Alzenau-Hörstein stehen 1,9 Mio. € im Jahr 2014 zur Verfügung, bei einer Gesamt-Investition von 5,3 Mio. €. Außerdem schlägt die Bayerische Gartenschau „Natur in Alzenau“ mit 1,7 Mio. € in nächsten Jahr (Gesamt ca. 6,4 Mio. € bei einem Zuschuss von 1,8 Mio. €) zu Buche. Für den Straßenbau der Hanauer-, Kumpfgarten-, Poststraße und die Ortsdurchfahrten von Alzenau-Michelbach / Alzenau-Albstadt müssen 2 Mio. € aufgewendet werden. Die in den Straßen darunter liegenden Kanäle werden im Auftrag der Stadtwerke für einen Betrag von 4,6 Mio. € – alleine für die Hanauer Straße 2,7 Mio. € - ausgetauscht. Übrigens, anhand der Hanauer Straße kann man erkennen, in welch schlechten Zustand der Freistaat Bayern der Stadt Alzenau die Staatsstraßen überlassen hat. Alles in allem ein sehr großes Investitionsvolumen, welches abgearbeitet und die damit verbundenen hohen Kreditaufnahmen abgebaut werden müssen. Deshalb konnten wir in der Oktobersitzung des Stadtrates sowohl der Umgestaltung und Umnutzung der Ölmühle als auch der Herrichtung des Alten Gefängnisses in Alzenau nicht zustimmen. Es sind Gelder in Höhe von 50.000 € für die Ölmühle (Gesamt 300.000 €) und 100.000 € für das Alte Gefängnis (Gesamt 600.000 €) für 2014 bereit gestellt. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ist der Meinung, dass wir zurzeit genügend und wichtigere Baustellen im gesamten Stadtgebiet am Laufen haben. Außerdem möchten wir darauf hinweisen, dass nach der Errichtung der Gebäude bekanntermaßen die jährliche Unterhaltung im Verwaltungshaushalt zuschlägt, den wir dieses Jahr nur mit Mühe ausgleichen konnten (siehe oben). Hinzu kommen noch die städtischen Hallen, die Veranstaltungsstätten wie der Dalberghof in AlzenauAlbstadt, das Schlösschen Michelbach, die „Alte Post“ und die Burg in Alzenau sowie evtl. demnächst die Alte Schule in Alzenau-Kälberau. Für die Zukunft steht als Nächstes die Sanierung der Prischoßhalle an. Allein für den gesamten Hallenbetrieb ist im Wirtschaftsplan der Stadtwerke für 2014 immerhin ein jährliches Defizit von 1,085 Mio. € eingeplant. Im Bereich der Stadtwerke ist des Weiteren im Waldschwimmbad der Umbau des Kinderplanschbeckens mit 300.000 € für nächstes Jahr (Gesamtinvestition von 600.000 €) vorgesehen. Für das Feuerwehrgerätehaus in Hörstein wurde ein neuer Standort gefunden. Es werden im Haushalt 2014 für den Umbau bzw. die Erweiterung des von der Stadt erworbenen Gebäudes Restkosten in Höhe von 30.000 € bereitgestellt, sodass sich Gesamtkosten von immerhin 930.000 € ergeben. Ein komplettes Rettungszentrum mit Feuerwehr, BRK und THW ist immer noch in Alzenau an der Westumgehung angedacht. Unsere Fraktion lehnte dies hauptsächlich aus ökologischen Gründen ab. Zunächst stehen dafür im nächsten Jahr keine Mittel zur Verfügung. Im Finanzplan kommen für den Grunderwerb, die Erschließung und den Bau bis zum Jahr 2017 eine stattliche Summe von ca. 7 Mio. € zusammen. Außerdem ist bisher keine Planung – die wahrscheinlich zusätzliche Kosten für Alzenau verursachen würde - von Seiten des BRK und THW in Sicht. BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN stellen hierzu fest: Das Bauprojekt in dieser Dimension kann sich die Stadt Alzenau aus finanziellen Gründen nicht leisten. Wir müssen zuerst den angehäuften Schuldenberg abbauen und nicht weiter auftürmen. Zum Thema der Feuerwehren stellten wir in den letzten Jahren einige Fragen, die immer noch aktuell sind. Diese werden wir hier nicht wiederholen, aber ein Hinweis auf die Nachbarkommune Karlstein muss gestattet sein. Denn mit Beginn des Jahres 2014 fusionieren die Ortsteilwehren von Großwelzheim und Dettingen zur neuen Karlsteiner Feuerwehr. Als mutigen Schritt würdigte Kreisbrandrat Karlheinz Ostheimer den Karlsteiner Zusammenschluss. „Althergebrachtes zu ändern und eingefahrene Wege zu verlassen, erfordert Courage und Zuversicht“, so der oberste Feuerwehrmann des Landkreises Aschaffenburg. Dies kann für Alzenau mit den Stadtteilwehren ein Beispiel sein, die Erfahrungen von Karlstein sollten wir diesbezüglich auf jeden Fall nutzen.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Das Thema: Aufstellung eines neuen Flächennutzungsplans liegt seit Sommer auf Eis. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen möchte hierzu beispielhaft das Gelände der Fa. Wellpappe ansprechen und auf unseren Antrag vom 18.06.2013 verweisen. Wir sollten für die freiwerdende Fläche – nach dem Umzug der Fa. Wellpappe – eine Wohnbebauung, anstatt einer teuren Stadthalle andenken und damit Einnahmen für die Stadt generieren. Wir können uns zum einen ein attraktives Wohnen am angrenzenden Gelände der dann durchgeführten Bayerischen Gartenschau, zum anderen zentrumsnah vorstellen. Außerdem würden wir landwirtschaftliche Flächen und Wald vor einer weiteren Versiegelung mit Bauflächen schonen. Wir möchten damit schon jetzt Vorschläge unterbreiten, die sowohl die Einnahme- als auch die Ausgabesituation unsere Kommune positiv beeinflussen. Der Gesamtschuldenstand für Stadt und Stadtwerke Alzenau beträgt zum Ende dieses Jahres voraussichtlich 33,86 Mio. €. Bis zum 31.12.2014 wird die mögliche Verschuldung um 6,4 Mio. € auf insgesamt 40,26 Mio. € ansteigen. Diese teilt sich dann in 17,61 Mio. € für die Stadt und 22,65 Mio. € für die Stadtwerke auf. Schließlich weist der Haushalt der Stadt Alzenau für 2014 eine Darlehensaufnahme von 3,98 Mio. € aus. Im Wirtschaftsplan der Stadtwerke sind 3,82 Mio. € als Darlehen vorgesehen, die allerdings wieder komplett in den Entwässerungsbereich fließen sollen. Fazit Der Haushaltsplan der Stadt Alzenau und der Wirtschaftsplan der Stadtwerke für das Jahr 2014 sind gekennzeichnet durch: - einen weiterhin hohen Einkommensteueranteil mit 12,35 Mio. €, - einer geringeren Gewerbesteuer, die nach unserer Meinung nicht ausgeschöpft ist - der fast aufgebrauchten Rücklage von 1,03 Mio. €, - die Ausgabe für die Kreisumlage, die mit 9 Mio. € niedriger ausfallen wird. Der Gesamtschuldenstand für die Stadt und die Stadtwerke Alzenau wird sich im Jahr 2014 weiter drastisch vergrößern. Sowohl im städtischen Haushalt bzw. im Wirtschaftsplan der Stadtwerke müssen auf Grund der großen Investitionen sehr hohe Darlehen aufgenommen werden. Insbesondere neue „Großbaustellen“ kann sich die Stadt Alzenau zurzeit nicht leisten. Wir müssen auch NEIN sagen können. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stimmt dem Stellenplan der Stadt Alzenau und dem Wirtschaftsplan der Stadtwerke für das Jahr 2014 zu. Den Haushaltsplan 2014 und den Finanzplan der Stadt für 2013 bis 2017 lehnen wir hiermit ab.

Haushaltsrede von Stadtrat Dr. Rolf Ringert für die FDP-Fraktion Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiter der Verwaltung, liebe Alzenauer Bürger, „Sparen bedeutet die Mitte zwischen Geiz und Verschwendung”. Dieses Zitat von Theodor Heuss, dem ersten Bundespräsidenten der Deutschen Bundesrepublik, ist eine gute Leitlinie für private und öffentliche Haushalte. Den Haushalt, den wir heute Abend für das kommende Jahr zur Beschlussfassung vorliegen haben, wollen wir Liberalen unter diesem Gesichtspunkt betrachten. Es fällt darin zunächst auf, dass zum zweiten Mal in der nun zu Ende gehenden Stadtratsperiode der Vermögenshaushalt gegenüber dem Vorjahr sinkende Summen ausweist. Nach 41,7 Mio. € für 2013 werden jetzt für das kommende Haushaltsjahr nur 39,4 Mio. € erwartet (Bereits der Haushalt 2010 lag von den Summen her unterhalb des Vorjahres) Um die Schulden nicht exorbitant steigen zu lassen, wurden im Verwaltungshaushalt (der die regelmäßigen Einnahmen der Stadt an Gebühren u Steuern sowie die regelmäßigen Ausgaben für Personal, Kindergärten, Bäder, Horte usw. beinhaltet) Sparmaßnahmen eingeleitet, die die dafür vorgesehene Summe von 14,2 auf 10,7 Mio. € reduzierte. Dies war notwendig, da es zu einem erheblichen Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen von in Alzenau

Nr. 1 / 10. Januar 2014

ansässigen Unternehmen gekommen ist. So kann vom Verwaltungshaushalt nur eine freie Spitze von 170.000 € an den Vermögenshaushalt weitergeleitet werden, aber immerhin gibt es noch eine freie Spitze. Dies dokumentiert aber überdeutlich, dass gewerbesteuerfinanzierte Haushalte letztlich ein Lotteriespiel darstellen. Deshalb fordert die FDP schon seit langem eine auf lange Sicht verlässlichere Finanzierung für kommunale Haushalte durch einen höheren Anteil an Einkommensteuer und an der Mehrwertsteuer. So mussten durch die Mindereinnahmen der Gewerbesteuern die Investitionsausgaben im Vermögenshaushalt erheblich zurückgefahren werden und für 2014 geplante Projekte zum Teil auf Folgejahre verschoben werden, um die Neuverschuldung noch in halbwegs verträglichem Rahmen zu halten. Der in 2009 angedachte Bau einer städtischen Kulturhalle im jetzigen Wellpappenbereich, für den ein Realisierungswettbewerb mit Preisverleihung durchgeführt wurde, und die Veränderung der Durchfahrtsstraßen in Alzenau-Hörstein und Alzenau-Wasserlos kamen dann immerhin nicht in die langfristige Projektplanung. Hier bestand vernünftigerweise Konsens aller Stadtratsmitglieder. Eine Durchführung wäre Verschwendung. Wesentliche Projekte sind zur Zeit der Umbau der Hanauer Straße / West, der wohl Mitte nächsten Jahres abgeschlossen sein wird und die Fortsetzung der Baumaßnahmen für die kleine Landesgartenschau, zu deren Durchführung in Alzenau in 2009 durch einen einstimmigen Beschluss alle Parteien bereit waren. Diese Landesgartenschau ist allerdings auch ein Beweis, wie eigentlich gute Projekte finanziell aus dem Ruder laufen können. Lagen die uns damals genannten vermutlichen Gesamtkosten noch bei 5,1 Mio. €, so gibt es bei Einzelmaßnahmen Kostenüberschreitungen, die zu einer Summe über 6 Mio. € werden können. Aber nicht nur das. Es wurde von einer Mehrheit im Stadtrat auch gewünscht, dass zusätzlich bis 2015 der Park bei der Villa Messmer erneuert würde. Dafür waren 300.000 € angesetzt. Im Endeffekt wird die Wiederherstellung einschließlich einer Treppenanlage eine wesentlich höhere Summe verschlingen. (von der FDP abgelehnt). Ebenso wurde vor kurzem noch die Erneuerung der Parkanlage um die Rotunde in Alzenau-Wasserlos (ohne FDP-Zustimmung) beschlossen. Der Umgang mit dem Projekt Landesgartenschau ist in unserer Sicht aber nur ein Projekt, wo wir meinen, dass das zu Anfang erwähnte Heuss – Zitat nicht genügend beachtet und zu wenig auf Sparsamkeit geachtet wird. Ein Maßhalten mit den städtischen Ausgaben hatten wir bereits beim Ausbau der Hanauer Straße zur Allee angemahnt. Abgesehen von den Folgekosten der Pflege an den beidseitigen Grünstreifen hielten wir auch die Verengung der Fahrbahnbreite für unangemessen, hinsichtlich der Bedeutung der Hanauer Straße für den innerstädtischen Verkehr. Leider sah das die Mehrheit des Stadtrates aber anders. Ebenso haben wir die Aufnahme der Projekte „Ölmühle“ und „Altes Gefängnis“ in eventuelle mit Landeszuschüssen zu bedenkende Planungen als derzeit eher Prestigeprojekt mit weiteren Folgekosten abgelehnt. Die Aufnahme in den Haushalt ist vorgeblich nur probeweise und mit sehr reduzierten Ansätzen geschehen, um zu erfahren, ob wir für diese Projekte wirklich 60 %ige Zuschüsse bekommen würden. Bei einer Verwirklichung wird dennoch ein hoher Kostenanteil für die geplante Sanierung von der Stadt aufgebracht werden müssen. Das Argument „Dafür gibt es Zuschüsse“ ist immer zweischneidig. Wenn es um die Erhaltung kulturhistorischer Denkmäler geht, so haben wir vor vier Jahren erstmals die allmähliche Restaurierung der Einzelstationen des Wallfahrtswegs nach AlzenauKälberau vorgeschlagen bzw. zumindest nebenstehende Tafeln gefordert, auf denen die Inschriften, die jetzt schon kaum mehr lesbar sind, festgehalten sind. Bürgermeister Scharwies hatte diesen Vorschlag auch verwirklichen wollen. Trotz mehrmaliger Erinnerungen ist aber nichts geschehen. Die Verwitterung schreitet fort.

Seite 15

Wir sehen die gewohnheitsmäßige jährliche Beschaffung oft großer Löschfahrzeuge kritisch. Gegebenenfalls wäre eine Sammelbestellung mit weiteren bayerischen Gemeinden mal auszuprobieren. Entsprechende Annoncen anderer Kommunen sind oft in der Zeitschrift des bayerischen Gemeindeverbands zu lesen. Unter den Haushaltsverschiebungen ist auch die geplante Sanierung des alten Rathauses in Alzenau-Kälberau zu einem Dorfgemeinschaftshaus wie das Albstädter Dalberg Haus. Eine Realisierung des schon lange von mir geforderten Projekts ist bis spätestens 2016 / 2017 zu wünschen. Erfreulich verläuft die Errichtung der neuen Grundschule mit Hortmöglichkeit in Alzenau-Hörstein. Hier scheint es ähnlich wie bei der großen Renovierung und Erweiterung der KarlAmberg-Mittelschule in den letzten Jahren zu keiner Verteuerung des Baus zu kommen. Hier wird sparsam gebaut, ohne dabei verschwenderischen Aufwand zu betreiben und ohne zu geizen. Das Controlling der Bauabteilung klappt recht gut. Im Verwaltungshaushalt billigen wir die Ansätze für Brandschutz, Schulen (die auch die Möglichkeit der Ganztagsbetreuung bieten), Musikschule und Bibliothek, die Sportanlagen, die kommunalen Kindergärten/-krippen und das Hortangebot sowie die Fest- und Kulturprogramme, den Forst und die Betreuung unserer Friedhöfe. Bei den Friedhöfen haben die Gebührenanhebungen des letzten Jahres das Defizit nicht weiter wesentlich ansteigen lassen. Allerdings müssen hier und wohl auch bei Bibliothek und Musikschule jeweils alle zwei bis drei Jahre Gebührenanpassungen erfolgen. Die Vereinsförderung hat in Alzenau ein durchaus hohes Niveau. Seitens der FDP hoffen wir, dass keine weiteren Gewerbesteuereinbrüche kommen. Dann werden die hier lebenden Familien und Bürger weiterhin eine Kommune mit viel Angeboten für hohe Lebensqualität haben. Aber die Ansprüche an die Stadt sollten nicht immer größer werden. Bei zunehmenden Finanzierungsschwierigkeiten und zu hohem Anspruchsdenken müssten Gebührenerhöhungen in manchen Bereichen vorgenommen werden. Zum Haushalt der Stadtwerke ist unsererseits nicht viel zu sagen. Hier werden auch in den kommenden Jahren wegen notwendiger Kanalbaumaßnahmen und Hallenrenovierungen immer wieder Schuldenaufnahmen erfolgen müssen, die dann allmählich durch die Abwassergebühren zum Teil gedeckt werden. Beim Personalstand wären mal Vergleiche mit Kommunen in unserer Größenordnung hilfreich. Nach Ansicht der liberalen Fraktion sollten vorgegebene Budgets in den Abteilungen eingehalten werden. Wir müssen als Stadträte dafür sorgen, dass der enger geschnallte Gürtel nicht zu schnell gelockert wird (und dann die Hose rutscht). In den Finanzsitzungen von September bis Dezember haben wir in intensiven Beratungen noch mehrere Positionen des Haushalts sparsamer gestaltet oder noch etwas verschoben, um eine Anhebung von Grundsteuern zu vermeiden. Auch die Gewerbesteuer ist beim alten Hebesatz belassen worden. Gerade in der heutigen Zeit wäre eine Anhebung der Gewerbesteuern sicher ein falsches Zeichen gewesen, wenn man weiterhin eine gewerbefreundliche Kommune sein will. Wir hätten bei einer Anhebung der Steuern und ohne die erreichten Einsparungen, heute diesem Haushalt die Zustimmung versagt. So stimmen wir in Anerkennung des fraktionsübergreifenden Bemühens nach zusätzlichem Sparen diesem Haushaltsplan, und den weiteren Plänen zu, obwohl nach unserer Betrachtungsweise noch immer zu großzügige bis ev. verschwendungsverdächtige Dinge gemacht werden. Möge ein Beachten der Sparsamkeit durch den Stadtrat und in kommenden Jahren hoffentlich wieder besseren Zuflüssen in die Kasse der Schuldenstand in Alzenau wieder rückläufig werden. Dann hätte die nachkommende Generation genügend Freiheiten, Alzenau noch besser, noch liebenswerter zu machen. Wie immer, noch der Wunsch zum Wechsel auf doppische Haushaltsführung, weil dann zwar nicht automatisch mehr Geld in die Kasse kommt, aber durch Berücksichtigen der Ab-

Seite 16

schreibung der Wert unseres Besitzes besser angepasst wird, ein besseres Controlling möglich ist und in vielen Bereichen früher Maßnahmen ergriffen werden können. Zum Abschluss ein Dank an die Kollegen aller Fraktionen (mit denen man zum Teil kontrovers, aber immer die Meinung des Anderen achtend, debattieren kann), die Mitarbeiter der Verwaltung und dem Bürgermeister, der letztlich beim Streichen und Verschieben tatkräftig mitgeholfen hat. Ihnen Allen und der Bürgerschaft ein angenehmes Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2014.

Haushaltsrede von Ralph Ritter für die FW/PWG Fraktion Sehr geehrter Herr Bürgermeister, geschätzte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, zunächst möchte ich mich im Namen der PWG-Fraktion bei Ihnen Herr Bürgermeister Legler, bei unserem Kämmerer, Herrn Rickert sowie bei allen Mitarbeitern der Stadtverwaltung, die bei der Mithilfe des uns vorliegenden Haushaltsentwurfs mitgearbeitet haben, bedanken. Wie auch in den vergangenen Jahren hat sich die PWG-Fraktion mit dem uns vorliegenden Haushaltsentwurf intensiv beschäftigt. Beim Aufstellen des Haushaltsplans werden die finanziellen Rahmenbedingungen abgesteckt. Die Einnahmen sind wie immer vorsichtig veranschlagt. Der Gesamthaushalt konnte im Jahr 2014 von 55,8 Mio. € im Jahr 2013 auf 50,07 Mio. € für Vermögens- und Verwaltungshaushalt zurückgefahren werden. Um den Haushalt auszugleichen muss ein Darlehen in Höhe von voraussichtlich 3,98 Mio. € aufgenommen werden. Durch die Neu-Darlehensaufnahme werden zukunftsträchtige Projekte in Alzenau weiter vorangetrieben. Die beiden größten Maßnahmen sind der weitere Ausbau der Hanauer Straße sowie der Schulneubau in Alzenau-Hörstein. Der vom Steuerzahlerbund ermittelte Steuerzahlergedenktag fiel in 2013 ebenso wie im Jahr 2012 auf den 8. Juli. Da das vergangene Jahr jedoch ein Schaltjahr war, arbeitete man effektiv 1 Tag länger für den Staat. Genau 51,6 % behalten Fiskus und Sozialversicherungen in diesem Jahr vom Einkommen der Steuerzahler ein. Dass die Steuerbelastung der Bürger aber schon im 18. Jahrhundert ähnlich war, belegt ein Zitat von Friedrich dem Großen: „Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss.“ Es ist unbestritten, dass jeder Bürger nach seiner Leistungsfähigkeit besteuert wird; das heißt: wer mehr Einkommen hat, muss auch einen größeren Teil für die Gesamtheit zu tragen. Grund und Gewerbesteuer mussten für den aktuellen Haushaltsplanentwurf nicht verändert werden. Im Wirtschaftsmagazin „Der Steuerzahler“ wurde der Landesdurchschnitt der Grund- und Gewerbesteuer von Bayern, Baden Württemberg und Hessen verglichen. So wurde lediglich in Bayern die Gewerbesteuer gegenüber allen anderen Bundesländern um 1 % Punkt von 370 v.H. auf 369 v.H. gesenkt. Alzenau liegt mit 330 v.H. deutlich unter Landesdurchschnitt. Auch im Bereich der Grundsteuer liegt Alzenau mit 300 v.H. deutlich unter Durchschnitt. Der Landesdurchschnitt wurde um 3 % Punkte auf 383 v.H. erhöht. Vergleicht man die von der Stadt Alzenau erhobenen Grundsteuerhebesätze mit dem Landesdurchschnitt, ist Alzenau eine bürgerfreundliche Stadt. Durch die günstige Lage und die gute Infrastruktur ist unsere Heimatstadt auch weiterhin ein „Wohlfühlort“ im Rhein-Main Gebiet. Dazu ein weiterer Vergleich: Im angrenzenden Hessen wurde im Landesdurchschnitt die Gewerbesteuer um 9 % Punkte auf 393 v.H. sowie die Grundsteuer um 13 % auf 353 v.H. erhöht.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Die erhobenen Gewerbesteuerhebesätze sind damit in der näheren Umgebung konkurrenzfähig. Im Verwaltungshaushalt sind der Einkommensteueranteil und die Gewerbesteuer wie in den vergangenen Jahren die Haupteinnahmequellen; sie betragen zusammen immerhin ca. 21,9 Mio. €. Leider können wir auch im Jahr 2014 aufgrund unserer Finanzstärke nicht mit einer Schlüsselzuweisung rechnen. Der deutsche Mittelstand ist nach wie vor die treibende Kraft der Wirtschaft. Familienunternehmen haben sich gegenüber Großkonzernen als krisenresistent erwiesen, sie beschäftigen qualifizierte Mitarbeiter, sind innovativ, standorttreu und halten an Traditionen fest. Uns, der PWG Alzenau, ist es auch weiterhin ein Anliegen, dass Alzenau auch in Zukunft in Bayern ganz vorne ist, und zum Drittel der finanzstarken Kommunen gehört. Weiter ist es aber auch unsere Aufgabe, dass wir die Lasten nicht uneingeschränkt auf die kommenden Generationen verschieben. Andernfalls würden zukünftige Gestaltungsspielräume in einem nicht vertretbaren Ausmaß eingeschränkt. Kreativität und Innovation sind in der Kommunalpolitik gefragt. Hier wird das Geld des Bürgers und der Wirtschaft verwaltet, das erst erarbeitet werden musste. Deshalb sollte unser oberstes Ziel sein, auch mit wenig Geld viel zu erreichen. Auf der Ausgabenseite unseres Verwaltungshaushalts finden wir Umlagezahlungen von ca. 11,04 Mio. € Die Umlagezahlungen sind durch die gesunkene Gewerbesteuerumlage als auch die gesunkene Kreisumlage um rund 30 % gefallen. Bei Betrachtung der einzelnen Defizite im Gebührenhaushalt sind nur geringe Veränderungen festzustellen. Alzenau hat eine Vorreiterrolle in der Frühkinderziehung, mit einem sehr gut ausgebauten Angebot an Kinderkrippen-, Kindergarten- und Kinderhortplätzen sowie der Ganztagsbetreuung der Grundschule. Das Defizit von fast 2,5 Mio. € kommt durch die sehr familienfreundlichen Gebühren zustande. Folgendes Zitat von Winston Churchill trifft unser Engagement: „Eine Gemeinde kann ihr Geld nicht besser anlegen, als indem sie Geld in Babies steckt.“ Wie wichtig uns in Alzenau die Kindererziehung und Bildung ist, zeigen die alljährlichen Investitionen in Kindergärten und Schulen. So finden wir auf der Ausgabenseite des Vermögenshaushaltes den höchsten Einzelposten mit weiteren 1,9 Mio. € für den Schulneubau in Alzenau-Hörstein. An Zuwendungen vom Freistaat Bayern können wir im kommenden Jahr mit ca. 500 T€ rechnen. Für den kirchlichen Kindergarten in Alzenau-Michelbach beträgt der städtische Baukostenzuschuss 100T€ bei einer Gesamtbausumme von 410T€. Investitionen in Kindergärten und Schulen sind Investitionen in unsere Zukunft, sie sichern unserer jungen Generation bessere Ausbildungs- und Lebensbedingungen und werden von unserer Fraktion ohne Einschränkung mitgetragen. Erfreulich ist das geringe Defizit im Forst. Unser alljährlicher Waldbegang hat gezeigt, dass unser Wald vorbildlich bewirtschaftet wird. Der notwendige Waldumbau geht weiter voran, nur wenn ein Forstbetrieb auch die wirtschaftlichen Aspekte beachtet, arbeitet er im ganzheitlichen Sinne. So schlägt man nicht mehr Holz ein, als nachwächst, und mit der Schaffung naturnaher Mischbestände erhält man schlagkräftige Strukturen. Das Defizit der Musikschule bewegt sich weiterhin im festgelegten Bereich, das Minus der Bibliothek sollte jedoch in Zukunft stark zurückgefahren werden. Eine Änderung der Ausleihgebühren sollte im zuständigen Ausschuss beraten werden. Investitionen von 50 T€ in ein Mediensicherungskonzept sind in dem Finanzplan eingestellt. Für den Feuer- und Katastrophenschutz sind 340 T€ für ein Löschfahrzeug und ein mobiles Notstromaggregat im Finanzplan eingestellt. Es ist auch in Zukunft wichtig, unsere Feuerwehr mit modernstem Gerät auszurüsten, um im Ernstfall schnelle

Nr. 1 / 10. Januar 2014

professionelle Hilfe leisten zu können. Dass wir dies im Stadtrat auch so sehen, zeigt unter anderem die Tatsache, dass unsere Feuerwehren die am besten ausgerüsteten Wehren im Landkreis sind. Die Bayerische Gartenschau „Natur in Alzenau“ nimmt langsam Gestalt an. So ist ein Hauptanliegen die Verbesserung der Grünanlagen sowie die Erholungsstrukturen der Stadt. Im Finanzplan stehen 1,7 Mio. € Euro für die Fertigstellung des Ausstellungsgeländes. Hier sollte nochmals erwähnt werden, dass die Gartenschau ein Highlight für Alzenau ist, die Lebensqualität in Alzenau erhöht und das Image unserer Region fördert. Die umfangreichen Baumaßnahmen bleiben uns dauerhaft erhalten und prägen positiv unser Stadtbild. Die Neugestaltung des Meßmer-Parks wird im Frühjahr 2014 abgeschlossen. Im Finanzplan sind 100 T€ für die 400 T€ teure Maßnahme, welche mit 240 T€ vom Freistaat gefördert wird, eingestellt. Für weitere städtebauliche Maßnahmen in Alzenau sind 200 T€ eingeplant. Der Vermögenshaushalt schließt ausgeglichen mit 10,7 Mio. € auf Ein- und Ausgabenseite. Für den Bereich der Stadtwerke möchten wir uns zuerst beim Werkleiter, Herrn Hynar, und seinem Team für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr bedanken. Nach der Gewinn- und Verlustrechnung schließen die einzelnen Betriebszweige der Stadtwerke mit einem Gesamtverlust von rund 2,85 Mio. Euro ab. Der Löwenanteil der Investitionen im Bereich des Eigenbetriebs wird, wie auch in den vergangenen Jahren, in Kanalbaumaßnahmen investiert. Der Liquiditätsfehlbetrag von 1,8 Mio. € wurde im Verwaltungshaushalt der Stadt berücksichtigt. Zum Schluss möchte ich ein Fazit ziehen: Es sind nur Investitionen geplant, die dringend erforderlich sind. Und das ist gut so. Wir haben im Moment keine Mittel zur Erfüllung von irgendwelchen Wünschen zur Verfügung. Unser Anliegen muss sein, das Begonnene zu vollenden und das Geschaffene zu erhalten. Wenn uns das gelingt, haben wir schon viel erreicht. Der uns vorliegende Haushalt wurde in mehreren AusschussSitzungen intensiv und kritisch fraktionsübergreifend erarbeitet und mehrheitlich befürwortet. In diesen Zusammenhang möchte ich mich im Namen der PWG Alzenau bei allen Fraktionen im Alzenauer Stadtrat für die stets kollegiale und fraktionsübergreifende gute Zusammenarbeit zum Wohle unserer Stadt und unserer Bürger bedanken. Dem vorliegenden Haushaltspaket stimmen wir in allen Teilen zu. Lassen sich mich schließen mit einem Zitat vom Manfred Rommel: „Finanzpolitik, das ist die Auseinandersetzung zwischen jenen Leuten, die eine Mark haben und zwei ausgeben wollen, und jenen anderen, die wissen, dass das nicht geht.“ Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.

Haushaltsrede von Stadtrat Volker Reinhart für die Kälberauer Liste Sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen, werte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und der Stadtwerke, meine sehr verehrten Damen und Herren, „Wenn sich Wohlstand einstellt, brauche ihn nicht vollständig auf“, sagte Konfuzius vor über 2500 Jahren. Und man könnte beinahe meinen, über Alzenau. Unsere freien Rücklagen sind vollständig aufgebraucht, die Neuverschuldung steigt weiter kontinuierlich an und nun kommt hinzu, dass die bisher gewohnt guten Einnahmen drastisch absinken. Das ist die aktuelle finanzpolitische Lage in unserer Stadt. Fakt ist: Wir schaffen es nicht, selbst einen deutlich abgespeckten Haushalt ausgeglichen aufzustellen.

Seite 17

Bei einem Blick zurück in die Manuskripte meiner bisherigen Haushaltsreden muss ich leider feststellen, dass ich von Anfang an auf diese fatale Entwicklung hingewiesen habe. Sie war absehbar. Ich habe beharrlich angemahnt, nicht über die Verhältnisse zu leben, unnötige Ausgaben zu vermeiden und die Verschuldung nicht ansteigen zu lassen. Meine andauernden Forderungen nach notwendigen und nachhaltigen Kurskorrekturen wurden immer wieder belächelt. Viele Dinge, die wir abgelehnt haben, kosten uns heute viel Geld. Für meine Haltung wurde ich oft hart kritisiert, denn: im Stadtrat herrscht seit vielen Jahren nicht nur eine Koalition der Harmonie sondern auch eine Koalition des Geldausgebens. Einer wie ich hat es da nicht leicht. Liebe Kolleginnen und Kollegen, und glauben Sie mir, es wäre mir viel lieber gewesen, NICHT Recht behalten zu haben. Haben wir nun wenigstens dazugelernt? Die hinter uns liegenden Beratungen zu den Haushaltspaketen 2014 für Stadt und Stadtwerke geben durchaus einen ersten Hoffnungsschimmer. Und sie waren im Vergleich zu den Vorjahren irgendwie anders. Und irgendwie anders will ich heute auch meine Haushaltsrede halten. Dabei ging es zunächst los wie immer: Ich setzte mich gegen eine Erhöhung von Grund- und Gewerbesteuer ein, die ich aus vielerlei Gründen für falsch halte. Die Schelte dafür (und es sei an dieser Stelle nochmals angemerkt, dass bis in die letzte Arbeitssitzung hinein, viele Kollegen eine Steuererhöhung noch für notwendig erachteten) ging nicht nur an der Sache vorbei, sie zeigte auch exemplarisch ein grundsätzliches Missverständnis, dem einige Kollegen aufgesessen sind: Ein Wegweiser weist den Weg, aber er geht nicht dorthin, wohin er zeigt. Dieser Logik folgend heißt der Stadtrat auch „Rat” und nicht „Stadtverwalter”. Verwalter ist ein üppig ausgestatteter Apparat mit dem Budget eines mittelständischen Unternehmens. In unserem politischen System soll nun aber die Verwaltung dem Rat folgen. Und unser Rat könnte und müsste sehr einfach sein: „Gebt weniger Geld aus, als Ihr einnehmt“. Und dem müssen sich dann die Planungen unterordnen. Aber, was war denn nun anders? Begriffe wie Finanzcontrolling, Haushaltsdisziplin, Kostenbewusstsein und Einsparungen haben erstmals ernsthaft Beachtung und Eingang in die Haushaltsberatungen gefunden. Wurden früher viele Haushaltspositionen einfach abgehakt und durchgewinkt, war heuer ein ausgesprochener Wille zum Sparen und Abspecken erkennbar. Zweifelsohne ist diese Entwicklung und Erkenntnis auch der nicht mehr zu übersehenden Schieflage der Finanzen geschuldet. Es ist aber der richtige und es ist der einzige Weg, den ich ausdrücklich unterstütze. Nur ist er leider zu spät und noch nicht konsequent genug eingeschlagen worden. Bis ins letzte Jahr hinein hatte sich die Einnahmeseite, dank dem Fleiß der Alzenauer Bürgerinnen und Bürger und der Gewerbesteuerzahlungen der vielen in Alzenau ansässigen Unternehmen, sehr erfreulich entwickelt. Erschütternd ist: Einen ausgeglichenen Haushalt haben wir in den sechs Jahren dieser Stadtratsperiode trotzdem nicht ein einziges Mal erreicht. Sechs Jahre nacheinander schuldenfinanzierte Haushalte. Für Zinsenzahlungen und Tilgungen muss unsere Stadt bereits heute annähernd 2,5 Millionen EURO im Jahr aufbringen. Konnte im Plan für 2009 der städtische Haushalt noch durch vorhandene Rücklagen großteils ausgeglichen werden, ging dies bei den Stadtwerken bereits damals nur mit einer Neuverschuldung. Die Gesamtverschuldung der Stadt Alzenau und Stadtwerke lag 2009 bei gut 15 Millionen Euro und ist seitdem jedes Jahr stetig gewachsen. Auch für das kommende Jahr 2014 planen wir zusammen genommen 7,8 Millionen Euro neue Schulden, für einen Haushalt, der mit rund 14 % nicht durch eigene Mittel gedeckt ist. Bis Ende 2014 steigt somit unsere Gesamtverschuldung von Stadt und Stadtwerken auf über 40 Millionen Euro an.

Seite 18

Bedenkt man dann noch das Aufbrauchen der Rücklagen, geben wir somit in diesen sechs Jahren über 33 Millionen Euro mehr aus, als wir einnehmen. Das mag man sehen, wie man will. Ich sage: Wir haben einfach über unsere Verhältnisse gelebt. Und das in sehr guten Jahren. Das Ergebnis führt mittel- und langfristig zu einem finanzpolitischen Verhängnis für Alzenau. Dazu kommt, dass die guten Jahre absehbar erst einmal vorbei sind. Meine Zahlen mögen abweichen von denen meiner Vorredner, aber ich möchte den Bürgerinnen und Bürgern das ganze Bild von Stadt und Stadtwerken zeigen. Die Stadtwerke müssen heute leider als ‚Bad Bank‘ der Stadt herhalten, in der die Schulden gemacht werden, die man im Stadthaushalt nicht aufzeigt. Darunter fallen unter anderem die Investitionen und Kosten für unsere Bäder, unsere Hallen, und zum großen Teil auch die Veranstaltungen in unserer Stadt. Das ist finanztechnisch vielleicht nicht ganz korrekt, politisch ist es aber genau so. Wir machen uns hier was vor und verschieben nur von der rechten in die linke Tasche. Von einer grundlegenden, strukturellen Neuausrichtung unserer Finanzpolitik, wie sie eigentlich notwendig und überfällig ist, sind wir aber immer noch weit entfernt. Über Jahre hinweg haben wir all unsere schönen Projekte über neue Schulden mit finanziert. Das Geld ist ja billig und Schulden machen alle (Politiker). In diesem Zusammenhang muss ich aktuell auf den heute schon mehrfach gehörten Begriff der „rentierlichen“ Schulden eingehen. Was soll denn rentierlich heißen? Schulden sind Schulden und müssen am Ende von allen Alzenauer/-innen beglichen werden. Kredite mögen zwar heute günstig sein, mittel- und langfristig steigen die Zinsen wieder und auch in Zeiten niedriger Zinsen muss ein Kredit am Ende getilgt werden. Und heute ist alles gut? Mitnichten. Heute nimmt es uns bereits viel Spielraum, die ausgesprochen guten sozialen Rahmenbedingungen in unserer Stadt auf unserem hohen Niveau zu erhalten. Kindergärten und -hort, Schulen, Seniorenbetreuung, Jugendbetreuung und die Unterstützung unserer vielen Vereine, all das wurde ja schon mehrfach ins rechte Licht gerückt. Ich wünsche uns Allen, dass wir das auch in Zukunft in Alzenau leisten können. Lassen Sie mich ein Fazit ziehen: Betrachtet man die finanzielle (Fehl-)Entwicklung der vergangenen Jahre bin ich skeptisch und pessimistisch. Betrachtet man aber nur 2014 und die Herangehensweise bin ich verhalten optimistisch. Ich werde deshalb in diesem Jahr, trotz einiger Bedenken, dem Haushalt der Stadt und der Stadtwerke zustimmen. Dies geschieht nicht, weil das Zahlenwerk oder die Neuverschuldung alternativlos wären, sondern weil ich den erstmals eingeschlagenen Weg für richtig erachte und unterstütze. Um die laufenden Projekte fortzuführen oder abzuschließen, ist aufgrund der drastisch sinkenden Einnahmen eine Neuverschuldung im kommenden Jahr leider nicht ganz zu umgehen. Es wurde intensiv an der Konsolidierung gearbeitet und für das kommende Jahr keine neuen Hochglanzprojekte angestoßen. Für die Jahre 2015 bis 2017 stehen zwar erneut Projekte wie die Ölmühle oder das Alte Gefängnis im Finanzplan, was nicht meine Zustimmung findet. Heute geht es aber um den Haushalt für 2014. Ausschlaggebend ist auch, dass nach zähem Ringen, die ursprünglich geplante Neuverschuldung nahezu halbiert wurde und es auch durch meine Intervention gelungen ist, die zunächst geplanten Steuer- und Gebührenerhöhungen gänzlich für das kommende Jahr zu vermeiden. Ich warne aber nachdrücklich davor, diese Bemühungen in Zukunft wieder zurückzuschrauben. Alzenau ist noch lange nicht am Ende der Konsolidierung angekommen. Es bedarf noch erheblicher Anstrengungen, die Finanzen wieder auf Kurs zu bringen, um irgendwann in den nächsten Jahren einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu können. Aber auch das wird noch nicht reichen. Mit dem Abtragen des Schuldenbergs liegt eine weitere, gewaltige Aufgabe vor dieser Stadt. Ich möchte mich an dieser Stelle bei all denen bedanken, die sich im vergangenen Jahr in Alzenau und für Alzenau engagiert haben, sei es hauptberuflich oder ehrenamtlich.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Ein herzliches Dankeschön auch an alle Beteiligten, die an der Aufstellung und Ausarbeitung dieses Haushaltes 2014 mitgewirkt haben. Dieser Dank gilt insbesondere unserem Bürgermeister, der einige neue Wege beschritten hat, dem Kämmerer, dem eine wichtige Rolle in der derzeit schwierigen Lage zukommt und natürlich allen städtischen Mitarbeitern/-innen. Mein Dank gilt gleichermaßen auch allen Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat. Die Stadtratsarbeit war, trotz oftmals differenzierter Auffassung hinsichtlich unserer Finanzen, geprägt von sachorientierter Auseinandersetzung und kollegialer Zusammenarbeit. Schließen möchte ich meine „vorerst“ letzte Haushaltsrede mit einem Appell an den künftigen Stadtrat, aber auch an alle Alzenauer/-innen: „Verliert das Wohl und die Finanzen unserer Stadt nicht aus den Augen, denn das Wohl der Stadt hängt nun mal von den Finanzen ab“.

Car-Service Klemens Behl Öl – Auspuff – Reifen Reparaturen an PKW aller Art Klimaservice Kostenlose Abholung von Altautos Tel.: 06023-8257 · Mobil: 0171-5228303

Verkehrswertermittlung  i. S. § 194 BauGB (Was ist Ihr Haus  und Grundstück wert?) • Erstellen von rechtssicheren Verkehrswertgutachten – bei Übertragung (Wert von Wohnungsrechten) – bei Eheauseinandersetzungen – bei Erbschaftssteuerfestsetzung durchs Finanzamt –  bei Verkaufsabsichten – bei Kauf einer Immobilie

Energieberatung • Energieausweise und Energiegutachten – Bedarfsenergieausweis für Wohngebäude – energetische Sanierungskonzepte zur Energieeinsparung mit staatlichen Krediten und Förderungen.

Karl-Heinz Pfaff Sachverständiger zur Immobilienbewertung und geprüfter Energieberater Tel.: (0 60 29) 66 50, Handy: (01 71) 77 27 544

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Seite 19

• Neujahrsansprache von Bürgermeister Dr. Alexander Legler bei der „Ersten Begegnung im neuen Jahr“ am 1. Januar in der Prischoßhalle (von der persönlichen Begrüßung der anwesenden Ehrengäste wurde beim Abdruck abgesehen) Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, meine geschätzten Damen und Herren, verehrte Gäste,

Gegenseitige Unterstützung ist für Alzenau und den Landkreis selbstverständlich: die an unserer Mittelschule gemeinsam gebaute und vor wenigen Wochen eröffnete Mensa für Real-, Mittel- und Grundschule ist ein gutes Beispiel dafür. Eine weitere zentrale Einrichtung mit Leuchtturmfunktion ist unser Kreiskrankenhaus, für das im letzten Frühjahr der neue Bettentrakt in Betrieb genommen wurde. Dem Kreistag sei dabei für die Entscheidung zur baulichen Optimierung des Hauses gedankt, die uns als Gesundheitsstandort nachhaltig stärkt. Aktuell gilt es, im Kreistag gemeinsam mit Ärzteschaft, Mitarbeitern und Fachleuten die Weichen für eine erfolgreiche Fusion von Kreiskrankenhaus und Klinikum zu einem modernen und zukunftsfähigen Haus an zwei Standorten zu stellen. Damit soll sichergestellt werden, dass unser Krankenhaus auf Dauer Behandlungen auf hohem Niveau anbieten und im Wettbewerb der sich im Umbruch befindenden Kliniklandschaft bestehen kann. Bei einer Fusion wird, und das steht außer Frage, in jedem Fall auch eine umfassende Grund- und Regelversorgung am Standort Alzenau erhalten bleiben. Mit großer Freude heiße ich herzlich willkommen diejenigen, die unsere Stadt zum Teil über viele Jahrzehnte als Verantwortungsträger ganz wesentlich bzw. an vorderster Stelle mit gestaltet haben.

„Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor. Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt. Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.“ So das Rezept für ein - wohl erfolgreiches und humorvolles neues Jahr von Catharina Elisabeth Goethe, der Mutter von Johann Wolfgang von Goethe! Heiter und froh begrüße ich Sie alle sehr herzlich zum traditionellen Neujahrsempfang und freue mich, dass Sie erneut so zahlreich der Einladung zur ersten Begegnung im neuen Jahr gefolgt sind! […]

Bürgermeister Dr. Alexander Legler mit seinem Amtsvorgänger Walter Scharwies (nebst Gattinen). Dankbar bin ich für die gute interkommunale Zusammenarbeit, so dass ich mich besonders über die Anwesenheit vieler Kolleginnen und Kollegen freue. Unter der Leitung von Burkhard Nimbler hat uns der Musikverein Hörstein (Foto Seite 20 oben) schwungvoll auf das neue Jahr eingestimmt. Dabei begeistern die Musikerinnen und Musiker nicht nur heute, sondern auch alljährlich bei ihrem

Seite 20

traditionellen Osterkonzert, das dieses Jahr am 20. April stattfindet und zu dem Sie der Musikverein herzlich einlädt. Eingeladen hat der Chor „Sound Unlimited“ vor wenigen Wochen zu einem großartigen Konzert anlässlich seines silbernen Jubiläums, bei dem er über 1.200 begeisterte Zuhörer in der Räuschberghalle begrüßen konnte. Unter der Leitung von Chordirektor Alexander Franz wird uns der Chor auch der bereits erfolgten Einstimmung noch mit weiteren Auszügen aus seinem vielfältigen Repertoire erfreuen (Foto unten).

Unsere Zusammenkunft gibt mir traditionell die Gelegenheit, gemeinsam mit Ihnen Rückschau zu halten auf ein, wie ich meine, wiederum sehr erfolgreiches Jahr für unsere Stadt und zugleich den Blick auf die Aufgaben und Herausforderungen dieses Jahres zu lenken, zu dessen Mitgestaltung ich Sie alle herzlich einlade. Verehrte Gäste, auch im Namen von Stadtrat und Verwaltung, unserer Stadtwerke und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr. Möge es geprägt sein von Erfolg und Sonnenschein, von persönlicher Zufriedenheit und wunderbaren Begegnungen. Es sind vor allem die Begegnungen mit Menschen, die das Leben bereichern. Wie vielfältig diese Bereicherung im Ergebnis ist, spiegelt sich auch heute wider. Sie alle stehen mit Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Beruf, mit Ihrem Lebensumfeld und Alter, mit Ihrer Nationalität, Ihrer Konfession und Ihrem ehrenamtlichen Engagement für die Vielseitigkeit der Menschen, Betriebe und Vereine in unserer Stadt. Dass wir uns das hohe Leistungsniveau und die hohe Lebensqualität in Alzenau erhalten, ist Aufgabe von uns allen, v. a. auch der kommunalen Mandatsträger, denen ich an dieser Stelle herzlich für ihren Einsatz und das vertrauensvolle Miteinander im Stadtrat danke.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Diesbezüglich gestatten Sie mir einen Hinweis auf die am 16. März anstehenden Kommunalwahlen, an denen Stadtrat, Kreistag und Landrat neu gewählt werden. Wichtig ist, dass Alzenau wieder über eine starke Vertretung im Kreistag verfügt. Und für den Stadtrat wünsche ich mir, dass er die engagierte Zusammenarbeit fortsetzt. Diese Form des Miteinanders zeichnet seine Mitglieder schon seit Jahrzehnten aus. Und ohne das „Ziehen an einem Strang“ in den zentralen Aufgabenfeldern wäre unsere Stadt heute nicht auf dem hohen Niveau, wie wir es kennen und schätzen. Sie alle bitte ich, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, sowohl am 16. März als auch bei der Europawahl am 25. Mai. Meine geschätzten Damen und Herren, an einem Tag wie diesem wünschen wir uns untereinander vor allem Glück. Das wünsche auch ich Ihnen von Herzen! Doch was ist eigentlich Glück? Definitionen hierzu finden sich zuhauf. Und sicherlich empfindet ein jeder von uns Glück auf ganz eigene Weise. Für die einen ist Glück, gesund zu sein, für andere mag Glück in der Tatsache liegen, ein Fass Stadtfestbier mit zwei statt mit über zehn oder gar mehr Schlägen – irgendwann habe ich damals einfach aufgehört, zu zählen – angestochen zu haben. Und für den anderen schließlich ist Glück ein Gewinn im Lotto. Auch das persönliche Los kann Glück verheißen, z. B. zu heiraten und die Geburt eines Kindes zu erleben. An dieser Stelle möchte ich mich auch im Namen meiner Frau herzlich für die Glückwünsche zur Geburt unserer Tochter sowie zu unserer Trauung im letzten Jahr bedanken. Wir haben uns sehr über das damit verbundene Zeichen der Verbundenheit und Wertschätzung gefreut. Dieser Abend erfüllt mich ebenfalls mit Freude. Denn die dabei erneut spürbare frohe Stimmung zeigt mir, dass in unserer Stadt ein gutes Miteinander herrscht, für dass auch Sie heute Abend stehen und mit verantwortlich sind. Das ist ein echter Glücksfall! Ein weiterer echter Glücksfall für eine Stadt und damit zugleich eine unerlässliche Bereicherung für Alzenau sind all diejenigen, die sich das ganze Jahr selbstlos und uneigennützig für andere engagieren. Sie prägen in besonderer Weise das soziale Gesicht vor Ort, strahlen Wärme aus und tragen zum Erhalt unseres starken sozialen Netzwerkes bei. Viele von Ihnen waren im letzten Jahr im Einsatz zur Beseitigung der verheerenden Flutschäden. Sie erwiesen sich dabei als Glücksbringer für die Menschen in den Hochwassergebieten. Auch hierfür sei Ihnen heute erneut herzlich gedankt, nachdem ich Ihre Verdienste bereits offiziell würdigen durfte. „Ich bin“, so Bundespräsident Gauck in seiner letzten Weihnachtsansprache, „im letzten Jahr an vielen Orten auf das größte Geschenk gestoßen, dass unser Land sich selbst gemacht hat – die Ehrenamtlichen (…). Sie sind das große Geschenk für Deutschland. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie unser Land so lebenswert machen.“ Und ich danke unseren Ehrenamtlichen, dass Sie unsere Stadt so lebenswert machen. Wir werden das Ehrenamt auch weiterhin unterstützen. Unterstützt oder ins Leben gerufen wurden – und auch das stimmt mich froh und glücklich - erneut zahlreiche Benefizaktionen, so zuletzt für die Opfer des verheerenden Taifuns „Haiyan“. Ein weiteres Beispiel für starkes ehrenamtliches Engagement mit Vorbildcharakter ist, ohne damit eine Wertigkeit gegenüber anderen Initiativen vornehmen zu wollen, der „Weltladen Alzenau e.V.“, der sich vor rund einem Jahr gegründet hatte, um einen „Eine-Weltladen“ zu betreiben, wie es seit rund zwei Monaten geschieht. Hierzu herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg! Mit zum Erfolg beigetragen haben auch unsere Kirchengemeinden, die in lebendiger Ökumene über ihre zahlreichen Angeboten, das Leben bei uns bereichern. Neben unseren Kirchen sind es vor allem auch unsere Vereine und Verbände, die mit zahlreichen Festen das öffentliche Leben mit gestalten und im letzten Jahr wieder viele Jubiläen feiern konnten.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Die Tonblüte Albstadt beging, um nur einige Beispiele zu nennen ihr 130jähriges Bestehen. Der Gesangverein Harmonia feierte sein 120jähriges Bestehen und die Harmonie Hörstein konnte auf 100 Jahre zurückblicken. Die Concordia Michelbach feierte 90. Geburtstag. Der Brieftaubenverein Sturmvogel Alzenau beging sein 85jähriges und die KAB Hörstein ihr 60jähriges Bestehen. Ein goldenes Jubiläum gab es beim Rasse- und Geflügelzuchtverein Alzenau und dem SV Hörstein. Die Seniorenkreise Albstadt, Michelbach und Wasserlos feierten 40jähriges. Und der FSV Michelbach konnte das Fest seiner Fahnenweihe begehen. Auch eine uns allen bekannte Persönlichkeit konnte ein besonderes Jubiläum feiern: Pfarrer Richard Strobel beging sein goldenes Priesterjubiläum. 2014 werden wir ebenfalls Feste und Jubiläen feiern, und das ist schön so, denn „ein Leben ohne Feste ist wie eine Reise ohne Gasthaus“, wie einst der Grieche Demokrit zutreffend festzustellen wusste. So erwartet uns u. a. das 100jährige Jubiläum der TSG Kälberau. Am 11. Januar laden im Übrigen die Albstädter Kleintier- und Geflügelzüchter um 14 Uhr zur Geflügelschau in die Birkenhainer Halle ein. Dass all diese Jubiläen möglich waren bzw. sind, ist Ausdruck erfolgreicher Vereinsstrukturen mit engagierten Frauen und Männern. Ich bin daher froh, heute unter uns auch begrüßen zu können viele Vertreter unserer Vereine und Verbände, denen wir ein hohes Maß an Lebensanken.

Als besonderer Gast konnte der Rathauschef auch den neuen Bayerischen Staatsminister der Justiz, Prof. Dr. Winfried Bausback, beim Neujahrsempfang in Alzenau begrüßen.

Auch im Privaten gab es zahlreiche Jubiläen: 187 Ehepaare feierten 103 Silberne, 61 Goldene sowie 21 Diamantene und drei Eiserne Hochzeiten. An vielen durfte ich teilnehmen und ich bin dankbar für diese stets das eigene Leben bereichernden Begegnungen. In unserer Stadt wird aber nicht nur viel gefeiert, sondern auch sehr viel gearbeitet: Die bei uns ansässigen Betriebe bieten rund 10.000 wohnortnahe Arbeitsplätze in großer Vielfalt und bescheren uns mit einer Arbeitslosenquote von zuletzt 2,8 % auch weiterhin die niedrigste in der Region und einer der niedrigsten bundesweit. Sie sorgen für Wohlstand und tragen zugleich zur Attraktivität von Alzenau als Wirtschaftsstandort bei, der sich nicht nur bei Bestandsunternehmen, sondern auch neuen Betrieben großer Beliebtheit erfreut. Das belegen mitunter die folgenden Neuansiedelungen, die unseren Arbeitsmarkt weiter stärken werden, v. a. in den Bereichen Maschinenbau, Medizin- und Umwelttechnik. Im Einzelnen handelt es sich hierbei um die Firmen ProCon Medizintechnk aus Kleinostheim und OFRU Recycling aus Babenhausen sowie das Unternehmen Mystim aus Mömbris, die zusammen ungefähr 75 Arbeitsplätze zu uns bringen werden. Die bock machining GmbH aus Niederdorfelden mit rund 35 Beschäftigten möchte ihren 2013 begonnenen Bau dieses Jahr beziehen. Mit der Firma Scherer Feinbau aus Mömbris wird ein weiterer Maschinenbauer sein Unternehmen mit rund 200 Mit-

Seite 21

arbeitern nach Alzenau verlagern. Start für den Betrieb soll Februar 2015 sein. Weitere interessierte Firmen sind mit uns im Gespräch. Im letzten Jahr gingen trans-o-flex sowie der Pharma-Feinlogistiker AEP im Industriegebiet Süd an den Start. Und nicht fehlen darf schließlich die Hyundai Motorsport GmbH, die seit ihrer Eröffnung am 13. Juni 2013 rund 90 Mitarbeiter aus ca. 18 Ländern beschäftigt und vor Ort Rallye Fahrzeuge baut „made in Alzenau“, die künftig u. a. bei der Rallye Monte Carlo am 14. Januar an den Start gehen werden und das mit dem Kennzeichen ALZ! Vorgestellt wurden die vier Teams sowie eines der 300 PS starken Fahrzeuge vor wenigen Wochen in der Europa-Niederlassung in Offenbach. Dabei äußerte sich Hyundai vor versammelter Weltpresse über uns u. a. mit einem Satz, der durchaus als Kompliment und Werbung für unseren Wirtschaftsstandort gelten darf, so heißt es: „We found the perfect facility in Alzenau, ideally situated near to Hyundai Motor Europe Offenbach and Hyundai Motor technical and Design Centre in Rüsselsheim als well as driving distance to the Hyundai Motor vehicle test centre at the Nürburgring.“ Noch sehr gut erinnere ich mich an das erste Zusammentreffen mit der Geschäftsführung unmittelbar vor Neujahr 2013 in den seinerzeit noch vollkommen leeren Werkshallen. Umso bemerkenswerter ist die Entwicklung, die Hyundai seitdem vollzogen hat, einschließlich der damit verbundenen Außenwirkung für Alzenau als home base bzw. headquarter der Hyundai Rallye Motorsport Sparte, die zudem vor Ort um die neue sog. N-performance line, einer Tuning Linie für Standardfahrzeuge erweitert werden soll. Das Handelsblatt schreibt hierzu in seiner Ausgabe vom 11.12.2013: „(…) Aus dem Engagement im Rallyesport, an dem sich Shell als Hauptpartner beteiligt, soll zudem eine eigene High-Performance-Linie der Serienfahrzeuge namens „N“ auf die Räder gebracht werden.“ Ich danke heute allen neuen Unternehmen vor Ort für ihre Entscheidung für Alzenau und den damit verbundenen Vertrauensbeweis. Zugleich sage ich danke allen Verantwortungsträgern und Belegschaften der bei uns ansässigen Betriebe für Ihr Engagement und Ihre Treue. Sie alle sind ein Glücksfall für unsere Stadt! Im April nun eröffnet, Dank des Engagements der BEOS AG der Alzenauer Nordpark, der neue Arbeitsplätze und weitere attraktive Einkaufsmöglichkeiten bieten wird. So finden sich dort künftig: der Elektrofachmarkt Medimax, die Drogeriekette dm, das Spielwarengeschäft Ambiente, der Aldimarkt, ein Rewe Einkaufs- und Getränkemarkt, das Bekleidungsgeschäft Charles Vögele und darüber hinaus der Friseur Klier. Unsere wirtschaftliche Entwicklung zeigt: Alzenau ist bei Unternehmen gefragt, und das nicht nur wegen unserer Nähe zu Autobahn und Flughafen, sondern auf Grund unserer insgesamt hervorragenden Infrastruktur, zu der auch die Energieversorgung Alzenau beigetragen hat. Die EVA hat insgesamt über 800.000 € investiert, um eine flächendeckende Breitbandversorgung sicherzustellen. Darüber bin ich sehr froh und hoffe auf regen Zuspruch, zumal die EVA mit ihrer „DSL-Vor-Ort-Service-Leistung sowie garantierten Mindest-up- und -download-Leistungen“ Mitbewerbern gegenüber weit überlegen ist. Neue Produkte sind zudem geplant, z. B. Pakete, die Internet und Telefon mit dem Bezug von Strom und Gas kombinieren. Zahlreiche Baustellen lassen die umfangreichen Investitionen der Stadt sichtbar werden: einen Schwerpunkt bilden dabei weiterhin unsere Betreuungs- und Bildungseinrichtungen, z. B. der ca. 5,4 Mio. € teure Grundschulneubau samt Hort im Stadtteil Hörstein, für den im Herbst Bezug sein soll. Zudem fließen aktuell und künftig erhebliche Summen in den Kanal- und Straßenbau. Allein für die in Kürze anstehenden ca. 2 Jahre dauernden Maßnahmen in Alzenau-Albstadt und Alzenau-Michelbach sind rund 5 Mio. € veranschlagt. Nach Abschluss der Arbeiten in der Hanauer Straße einschließlich Nebenstraßen werden dort ca. 10 Mio. € verbaut worden sein. Für den fertig gestellten ersten Bauabschnitt bekamen wir viele positive

Seite 22

Rückmeldungen für die gelungene Gestaltung. Lediglich im Bereich Elzegraben muss noch die Feinschicht aufgebracht werden. In wenigen Tagen geht es im 2. Bauabschnitt weiter. Die Gesamtfertigstellung ist für spätestens Anfang 2015 vorgesehen. Die Arbeiten sind zwangsläufig mit Beeinträchtigungen verbunden und ich danke allen Anliegern für Ihre Geduld und Ihr Verständnis. Im Rahmen eines kleinen Festes im Bereich des ersten Bauabschnitts wollen wir im Frühjahr unseren Dank auch sichtbar zum Ausdruck bringen. Die Arbeiten zur Bayerischen Gartenschau schreiten zügig und für uns alle sichtbar voran. Zusammen mit vielen Mitbürgern, Spielleuten und Sängern haben wir am 25. August auf der Gartenschau in Tirschenreuth die Gartenschaufahne entgegen genommen. Mit dem Baustellenfest im September wollen wir den Abschluss der Baumaßnahmen bei uns feiern und ich darf Sie schon heute hierzu einladen! Fertig gestellt wurden im abgelaufenen Jahr der sog. Stadtparcours durch den Hauckwald sowie der Parkplatz an der Prischoßhalle und auf dem Rothen Strauch entstehen Zug um Zug Wohnhäuser. Aktuell laufen die Bauarbeiten zur Gestaltung des „Meßmer Parks“, die im Frühjahr abgeschlossen sein werden, der Feuerwehrneubau Hörstein wird im Sommer bezugsfertig sein. Kleine Anbauten erhielten die Stadtteil-Feuerwehren Kälberau und Albstadt und in Wasserlos konnte der Kirchplatz mit seinem neuen Umfeld eingeweiht werden. Abgeschlossen wurden u. a. die Sanierung des Sportplatzes Albstadt und die Asphaltierung des Parkplatzes an der Kahltalhalle. Im Michelbacher Apostelgarten wurde eine Bodenstation eröffnet und das Fußgängerleitsystem in der Innenstadt aufgestellt. Am Sportheim der TSG Kälberau werden neue Parkplätze entstehen, der Kunstrasenplatz in Alzenau muss erneuert werden und der Bau eines neuen Kinderplanschbeckens im Waldschwimmbad steht an. Die Kosten allein hierfür belaufen sich auf voraussichtlich rund 600.000. Zudem werden die sanitären Anlagen in der Hahnenkammhalle angehen. Die genannten Beispiele zeigen, dass 2013 viel erreicht wurde, und 2014 zahlreiche Aufgaben anstehen. Auch Dank des Engagements vieler Bürgerinnen und Bürger, u. a. am 2013 aufgelegten Städtebauförderprogramm zur Sanierung privater Anwesen, das wir auch in diesem Jahr fortführen, hat Alzenau sein Gesicht weiter positiv verändert. An dieser Stelle heiße ich herzlich willkommen die Vertreter unserer Banken, die unsere Idee von vergünstigten Darlehen zur Unterstützung des Förderprogramms sofort aufgegriffen haben. Erneut anbieten werde ich 2014 die Reihe „Legler vor Ort“, die mir wichtige Rückmeldungen gibt. Unabhängig davon steht meine Tür im Rathaus stets offen und ich werde auch weiter das Gespräch suchen. Denn um es mit Stanislaw Jerzy Lec auszudrücken, „es genügt nicht, zur Sache zu reden, man muss zu den Menschen sprechen“. Meine sehr geehrten Damen und Herren, Mit der Verabschiedung von Haushalt und Wirtschaftsplan vor wenigen Wochen, der Einnahmen und Ausgaben von rund 65

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Mio. € vorsieht, das sind ca. 7 Mio € weniger als 2013, haben wir die Weichen für die Vorhaben 2014 und damit für die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Stadt gestellt, vor allem auch dafür, um sie in ihrem Bestand zu erhalten, einem Sanierungsstau vorzubeugen und die Lebensqualität zu sichern. Insgesamt sieht das Jahr 2014 bauliche Investitionen von rund 14,7 Mio. € vor, 2013 waren es ca. 21, 3 Mio. €. Davon abgesehen werden wir bei allen, auch noch so dringenden Ausgaben – das versteht sich von selbst - weiterhin die Grundsätze der sparsamen und nachhaltigen Haushaltführung beachten. Trotz intensiver Einsparungen und vor allem infolge eines, wenngleich wohl nur vorübergehenden, dafür erheblichen Einbruchs der Gewerbesteuer um rund 3,5 Mio. € werden Darlehen erforderlich sein. Jedoch bleiben diese, und das ist erfreulich deutlich unter dem Vorjahresniveau zurück. Bei alledem gilt, dass mit unseren Investitionen und Sanierungsmaßnahmen stets der Erhalt und die Mehrung unseres Vermögens einhergehen, das sich aktuell auf immerhin rund 200 Mio. € allein im Sachvermögen beläuft. Allein unser Kanalnetz mit einer Gesamtlänge von ca. 170 km hat einen Wert von über 29 Mio. €, unsere Straßen ca. 19,2 Mio. €. Verehrte Gäste, Unsere Stadt besteht trotz der zu einem solchen Tag gehörenden Aufzählungen, nicht nur aus Projekten und Baustellen, sondern vor allem aus uns, die wir hier leben. Aktuell (Stichtag 2.12.13) sind dies 18.533, 2012 lag die Zahl unserer Einwohner noch bei 18.602. Mit 1.263 Einwohnern ist Albstadt der Kleinste unserer Stadtteile. Die Damen sind den Herren in Zahl von 250 Einwohnern leicht überlegen. Auch beim Alter sind die Frauen klar im Vorteil: die älteste Dame ist 102, der älteste Herr 95 Jahre alt. Das Durchschnittsalter beträgt 44 Jahre, das der Frauen 45 und das der Männer 42. Die Geburtenzahlen sind erfreulicherweise wieder leicht angestiegen: so gab es 2013 (Stand 28.12.) 124 Geburten nach nur 106 im Jahr 2012. Meine sehr geehrten Damen und Herren, selbstverständlich sollen alle, die bei uns leben wollen, auch weiterhin die Möglichkeit haben, zu uns zu ziehen oder hier zu bleiben, vor allem, wenn der Wunsch nach Wohneigentum besteht. Das ist in dem erforderlichen Umfang so weiterhin nicht gegeben, so dass Mitbürger u. a. deswegen wegziehen und Zuzug gehemmt wird. Angesichts dieser Entwicklung, die wir auch in Anbetracht erheblicher Investitionen in Bildung und Infrastruktur nicht zulassen dürfen, bleiben wir zum Handeln verpflichtet. Denn der Bedarf an Wohnraum und –eigentum wird in den kommenden Jahren anhalten, zumal auch neue Firmen Mitarbeiter mitbringen, die sich zumindest teilweise hier niederlassen wollen. Die Weichen für den Wohnungsmarkt der Zukunft werden auch vor dem Hintergrund niedriger Zinsen aktuell gestellt. Dabei ist es ein Glücksfall, dass Investoren zu uns kommen oder auf Anfragen positiv reagieren, weil auch sie den Bedarf erkennen und um die Attraktivität unserer Stadt als Wohn- und Arbeitsort sowie als Zuzugsraum im Rhein Main Gebiet wissen. Auch in Anbetracht der im Umland massiv entstehenden Wohnbebauung dürfen wir die Gunst der Stunde also nicht verpassen, sondern müssen weiter aktiv bleiben, bevor der Bedarf an Wohnraum woanders gedeckt wird. Unsere Anfrage bei Eigentümern freier Grundstücke hat deutlich gezeigt, dass der Gedanke der Bevorratung überwiegt. Das gilt es, zu akzeptieren und zugleich gegenzusteuern. Diesbezüglich sind wir auf einem sehr guten Weg, den ich an wenigen Beispielen aufzeigen möchte: Derzeit entwickeln wir stadteigene Flächen, die sich zur moderaten Nachverdichtung eignen und bereits grundsätzlich erschlossen sind, so z. B. in der Bachstraße, der Rodenbacher und Gelnhäuser Straße. Dabei sind größere Flächen grundsätzlich mit Grünanlagen und Spielplätzen zu versehen. Letzteres ist für uns selbstverständlich, wollen wir doch vor allem auch junge Familien weiterhin für uns gewinnen. Zudem arbeiten wir weiter daran, freie oder sich für Wohnbebauung im Zuge einer Umnutzung eignende Grundstücke pri-

Nr. 1 / 10. Januar 2014

vater Eigentümer an Investoren zu vermitteln bzw. beide Seiten zusammenzuführen, wie es vor Kurzem erfolgreich für das Areal des früheren Edeka-Marktes gelungen ist, worüber ich sehr froh bin und allen herzlich danke, die daran mit beteiligt waren. Dort sollen ab Sommer rund 18-19 Wohneinheiten entstehen samt Tiefgarage und begrünten Dächern. Das ehemalige Stewa-Gelände in Alzenau-Wasserlos soll künftig ebenfalls Wohnzwecken dienen. Überdies bin ich sehr zuversichtlich, dass bald auf dem ein oder anderen großen Privatgrundstück Wohnbebauung entstehen wird. Im Januar beginnt zudem das Bauvorhaben May in der Hanauer Str. 45, weitere Baumaßnahmen in der Hanauer Straße zeichnen sich ab. In Alzenau-Michelbach wurde das Baugebiet Kleeb fertig gestellt und die ersten Häuser entstehen. Für sechs der sieben städtischen Grundstücke gibt es bereits Interessenten. Für die derzeit in Alzenau-Kälberau auf dem Areal der ehemaligen Schule entstehenden zehn Bauplätze ist die Vergabe aktuell abgeschlossen, wobei die Nachfrage das Angebot deutlich überstieg. Als familienfreundliche Komponente hatten wir den Kaufpreis für Grundstücke im Kleeb und in der Kantstraße pro Kind um 10 € je qm reduziert. Schließlich werden wir weiter daran arbeiten, auch den Bau besonders nachgefragter preisgünstiger Mietwohnungen voranzubringen, wobei hier v. a. auch Bundes- und Landespolitik gefragt sind, u. a., wenn es darum geht, Investoren den Bau solcher Wohnungen für die Bauherren im Hinblick auf ihre Rentabilität schmackhaft zu machen. Bereits optimal aufgestellt sind wir mit unseren Kinderbetreuungseinrichtungen, für die wir erneut rund 2 Mio. € zur Verfügung gestellt haben, wie schon in den Jahren zuvor. An jeder Tagesstätte existiert seit letztem Jahr eine Krippe. Für den aktuellen Ausbau der Krippenplätze in Michelbach trägt die Stadt den Großteil der Kosten. Darüber hinaus wurde die leerstehende Volksschule in Wasserlos für die Einrichtung eines modernen Hortes für bis zu 100 Kinder und einem Invest von rund 350.000 € sehr sinnvoll umgenutzt. Umfassende Betreuungsmöglichkeiten bestehen zudem an den weiterführenden Schulen. Damit werden wir auch weiterhin unserer lange schon praktizierten Vorreiterrolle im Hinblick auf eine optimale und zugleich für die Eltern kostengünstige Kinderbetreuung gerecht. Bildung und Forschung hängen nicht nur begrifflich zusammen. Über die sich rasch und erfolgreich entwickelnde Fraunhofer Projektgruppe IWKS und unsere Kooperation mit der Hochschule in Aschaffenburg bildet dieses Begriffspaar auch vor Ort eine Einheit. Als „Stadt im Grünen“ mit eigener Umweltabteilung, die 2013 25 Jahre alt wurde, fühlen wir uns auch künftig dem nachhaltigen

Seite 23

Schutz unserer Natur und Umwelt verpflichtet. Das schließt auch die moderate Entwicklung neuer Flächen für Wohnbebauung nicht aus, zumal bei Bedarf u. a. Ausgleichsflächen geschaffen werden müssen. Mit dem Bau eines BHKW in der Kläranlage 2013 haben wir einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz geleistet, u. a. werden wir nach und nach unsere Straßenbeleuchtung auf Energie einsparende LED Leuchten umstellen. Die Aktion „Bürger pflanzen Bäume“ fand bereits zum 20. Mal statt. Unseren Landwirten und Winzern sowie allen Obst- und Gartenbauern danke ich an dieser Stelle für Ihren nachhaltigen Beitrag zur Pflege und Verschönerung unserer Landschaft. Meine sehr geehrten Damen und Herren, in unserer Stadt zu leben, empfinde ich als einen Glücksfall und ich hoffe, vielen von Ihnen, wenn nicht gar allen, geht es ebenso. Einen wesentlichen Anteil am Erfolg unserer Stadt haben neben dem Stadtrat und der aufgezeigten Vielfalt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, unserer Stadtwerke und aller städtischen Einrichtungen, die ich Dank ihres Engagements und ihrer Verlässlichkeit, ihrer Ideen und Kreativität ebenfalls als Glücksfall für uns bezeichnen möchte. Ich bin froh über diese meine Mannschaft und danke allen für ihren Einsatz! Ich danke heute aber auch der Presse für ihre engagierte Berichterstattung über das Geschehen in unserer Stadt. Ich wünsche und hoffe, dass sich die engagierte Zusammenarbeit fortsetzt und bedanke mich ausdrücklich für das gute Miteinander, auf das Sie unsererseits weiter zählen können. Schließlich sei allen gedankt, die diesen Empfang erneut für uns vorbereitet haben. Meine sehr geehrten Damen und Herren, Ich freue mich auf das bevorstehende Jahr und die damit verbundene Weiterentwicklung unserer Stadt. Sie ist kein Selbstläufer, sondern dem Einsatz Vieler zu verdanken und ich hoffe, dass wir uns auch künftig das vorbildlich gelebte Miteinander in unserer Stadt erhalten! Erhalten wir uns auch unsere Freude am Leben, unseren Humor und die Fähigkeit zu lachen, denn „Das Glück kommt zu denen, die lachen“, so ein japanisches Sprichwort. In diesem Sinne will ich Ihrem Glück nicht länger im Wege stehen und darf schließen mit meiner Aufforderung an Sie alle, heute und darüber hinaus möglichst viel zu lachen. Denn „Lachen“, so Aristoteles, „ist eine körperliche Übung, von größtem Wert für die Gesundheit“ und die wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Bilder vom Neujahrsempfang finden Sie im Internet unter www.alzenau.de

Seite 24

• Christkind zu Besuch in der Stadtbibliothek — Eine schöne Weihnachtsgeschichte und kreative Wunschzettel

Gespannt warteten 15 Kinder auf den Beginn der Vorlesestunde in der Alzenauer Stadtbibliothek am 19. Dezember. Denn es gab einen ganz besonderen Gast zum Vorlesen an diesem Tag: das Alzenauer Christkind. Zusammen mit den Kindern las es das Buch „Leo Lausemaus wartet auf Weihnachten“ von Marco Campanella. In diesem erlebt die kleine Maus Leo vor dem Weihnachtsfest noch einige spannende Abenteuer mit seinem kleinen Teddy. Auf schön gestalteten Wunschzetteln malten und schrieben die Kinder dann nochmal, genauso wie Leo in der Geschichte, ihre Wünsche zu Weihnachten. Zum Abschluss durfte sich jedes Kind noch eine süße Überraschung für den Heimweg mitnehmen.

• Anni Christ-Dahm mit der Ehrennadel der Stadt Alzenau ausgezeichnet

Nr. 1 / 10. Januar 2014

gebürtige Alzenauerin in vielfältiger Weise auch im Vereins- bzw. Kulturleben der Stadt engagiert. Weithin bekannt sind ihre herzerfrischenden Auftritte als „Duo-Uffschnitt“ zusammen mit Schwester Marianne Hofmann, bei denen beide immer wieder in unnachahmlicher Weise ihr einzigartiges komödiantisches Naturtalent unter Beweis stellen. Einem breiten Publikum ist Anni Christ-Dahm auch als Schauspielerin beim Theaterverein „kultBurG“ bekannt. Für seine Episoden-Revue „Witwendramen“ bei den Alzenauer Burgfestspielen wurde „kultBurG“ im Jahr 2012 mit dem erstmals verliehenen Bayerischen Amateurtheaterpreis ausgezeichnet. Für Anni Christ-Dahm als Regisseurin der Inszenierung war dies ein herausragender Erfolg. Darüber hinaus wirkte Anni Christ-Dahm jahrelang ehrenamtlich als Moderatorin bei Konzerten des Akkordeon-Orchesters Alzenau. Den Dankesworten der Geehrten war zu entnehmen, dass sie auch weiterhin dem kulturellen Leben ihrer Heimatstadt erhalten bleiben wird. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Stadtrat Gerhard Dehn (links) dankte Anni Christ-Dahm im Namen seiner Partei ebenfalls für ihren langjährigen aktiven Einsatz und verabschiedete sie mit einem Präsent.

• Geänderte Verkehrsführung am Grünabfallplatz Alzenau-Hörstein Ab Montag, 13. Januar, wird am Grünabfallplatz AlzenauHörstein die Verkehrsführung wegen Bauarbeiten im Ausfahrtsbereich des Grünabfallplatzes bis voraussichtlich Ende Februar geändert. Die Anlieferer werden gebeten, den Seligenstädter Weg als Ausfahrt zu benutzen. Die Stadt dankt für Ihr Verständnis.

Verkauf von stadteigenen Grundstücken in den Baugebieten „Speichenbach“ im Stadtteil Kälberau, und „Nord Ost“ im Stadtteil Michelbach Die Stadt Alzenau veräußert nachstehende Grundstücke: Baugebiet „Speichenbach“ Kälberau Ein Baugrundstück für die Errichtung eines freistehenden Einzelhauses Hemsbacher Str. 22 a, Flurstück 300/44 zu ca. 438 m². Der Kaufpreis beträgt entsprechend dem aktuellen Bodenrichtwert 260,00 €/m² incl. Erschließungskosten.

Im Rahmen des Jahresabschlusstreffens des Stadtrates zeichnete Bürgermeister Dr. Alexander Legler (rechts) die ausgeschiedene Stadträtin Anni Christ-Dahm (Mitte) für ihre vielfältigen Verdienste mit der Ehrennadel der Stadt Alzenau aus. Die Sozialdemokratin gehörte seit dem Jahr 2008 dem Stadtrat an. Im Oktober 2013 stimmte der Stadtrat dem Antrag der Diplom-Kauffrau und freiberuflichen Mediatorin zu, sie aus beruflichen Gründen bzw. in Folge der Verlegung ihres Wohnsitzes in die Landeshauptstadt München, von ihrem Amt als ehrenamtliches Mitglied des Stadtrates zu entbinden. Kommunalpolitisch wirkte Anni Christ-Dahm auch als Mitglied des Ausschusses für Verwaltung, Personalangelegenheiten und öffentliche Einrichtungen, im Ausschuss für Erziehung, Sport, Kultur, Familie und Soziales, im Rechnungsprüfungsausschuss sowie als Aufsichtsrätin der städtischen Wohnungsbau GmbH und als Verbandsrätin im Zweckverband Fernwasserversorgung Spessartgruppe. Im Stadtrat und in der Verwaltung sei der Wunsch von Anni Christ-Dahm, so der Bürgermeister in seiner Laudatio, mit viel Wehmut aufgenommen worden, weil sie nicht nur in fachlich fundierter Weise ihre berufliche Erfahrung in die politische Arbeit eingebracht habe, sondern auch ihre verbindende Kollegialität und ihre humorvolle Persönlichkeit allgemein sehr geschätzt wurde. Wie der Bürgermeister weiter ausführte, hat sich die

Baugebiet „Nord Ost“ Michelbach Ein Baugrundstück Am Mühlstück, Flurstück 9900/185 zu ca. 503 m². Das Grundstück kann mit einem freistehenden Einzelhaus oder ggf. einem Doppelhaus bebaut werden. Der Kaufpreis beträgt entsprechend dem aktuellen Bodenrichtwert 290,00 €/m² incl. Erschließungskosten. Frau Silivia Wulf und Herr Sebastian Carlsson, Telefon 06023/502-139 und 06023/502-159, e-mail: wulf.silvia@ alzenau.de und [email protected] stehen für nähere Informationen zur Verfügung. Entsprechende schriftliche Bewerbungen werden an die Stadt Alzenau, Grundstücksverwaltung, erbeten.

Suche ab sofort für 5 Stunden/Woche

Putz- und Bügelhilfe

für einen 3 Personenhaushalt in Alzenau. 0172/7092836

Nr. 1 / 10. Januar 2014

• VHS Alzenau-Karlstein-Kahl VHS Alzenau Das Frühjahrsprogramm der VHS Alzenau umfasst 155 Kurse und Wochenendseminare sowie drei Vorträge. Start ist Montag, der 20. Januar. Der Sprachbereich beinhaltet Kurse in verschiedenen Kenntnisstufen für Anfänger bis hin zur Konversation. Besonders hingewiesen wird hier auf den Anfängerkurs Französisch. Unter dem Thema „Pädagogik und Psychologie“ stehen NLP-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene auf dem Programm. Neu im Programm sind ein Konflikttraining sowie zwei Kurse mit dem Inhalt Zeitmanagement und wieder das Angebot, wie Eltern ihre Kinder bei den Hausaufgaben unterstützen können mit unterschiedlichen Terminen. Erstmals gibt es das Angebot eines Workshops „Brain-Gym“ (Gehirngymnastik) sowie zwei Angebote unter dem Thema „Lügen“. Die Literatur am Vormittag und am Abend ist wieder fester Bestandteil des Angebotes. Im kunstgeschichtlichen Bereich steht die Architektur der Romanik auf dem Programm. Der Hobbykünstler findet in den Zeichnen- und Malkursen, den Fotokursen und der Kalligraphie sowie den Kreativkursen ein breit gefächertes Angebot. Wer mit textilen Materialien arbeiten möchte, findet Nähkurse für Anfänger und Fortgeschrittene sowie auch Angebote, die sich mit Patchwork beschäftigen. Der Infotermin hierfür ist der 22. Januar. Für Gitarrenfreunde gibt es wieder den Workshop „Jazzgitarre“, der fortgeschrittene GitarrenspielerInnen anspricht. Aber auch die Anfänger sind diesmal gefragt. Der Kurs spricht Anfänger und auch Wiedereinsteiger an und beginnt am 29. Januar. Diverse Kochkurse bieten interessante Angebote über Let´s cook in Alzenau. Der Gesundheitsbereich bietet neben den bekannten Sport- und Entspannungskursen Seminare zu den Themen Herzgesundheit, Stressprophylaxe sowie Umgang mit Wildkräutern, die auf unseren Bewegungsapparat wirken. Hier steht auch wieder der Kurs Selbstverteidigung im Angebot, speziell für Frauen. Für Tanzfreunde steht Orientalischer Tanz wieder im Programm. Ebenfalls der Kurs Flamenco, der im vergangenen Semester erfolgreich gestartet war. Der Entspannungsbereich umfasst Angebote mit Hatha-Yoga, QiGong und Klangschalen sowie TaiChi. Für Radler wird wieder ein Kurs Fahrradwerkstatt mit Tipps für Reparatur und Pflege angeboten. Im Salon Beate in Alzenau finden wieder Kurse über Farbberatung und Make-up statt. Das Kinderprogramm beinhaltet Sport, Spiel, Entspannung und wieder den Kurs „Comic-Zeichnen für Kinder und Jugendliche“. Auch das Brain-Gym-Training zur Lernförderung wird wieder angeboten sowie ein Zeichenkurs für Kinder. Drei Vorträge aus verschiedenen Bereichen runden das Frühjahrssemester in Alzenau ab. Bitte beachten: die Kursgebühr wird ab sofort auf Grund der Auflagen des neuen SEPA-Verfahrens nicht mehr abgebucht. Über die Kursleiter werden zu Kursbeginn Überweisungsträger ausgegeben. Kurse, die im VHS-Haus stattfinden, können ebenfalls per Überweisung oder auch bar gezahlt werden.

Seite 25

Die neuen Programmhefte liegen im Rathaus, der Stadtbibliothek und den Banken in Alzenau und den Ortsteilen aus. Im Programmheft ist jeweils hinter der Kursbeschreibung vermerkt, wenn der Kurs eine Anmeldung erfordert. Wenn nicht anders angegeben, finden die Kurse im Vhs-Gebäude in der Gunkelsrainstr. 3 statt. Das Programm der Vhs Alzenau ist außerdem im Internet unter www.vhs-kahl-alzenau-karlstein.de abzurufen, hier ist auch eine Anmeldung über Internet möglich. Wer keine Möglichkeit der Internet-Anmeldung hat, kann sich wie bisher unter Telefon 06023/ 504856 (Helga Anspach) oder Fax 06023/ 504855 anmelden. VHS Kahl Das Frühjahrsemester der VHS Alzenau-Karlstein-Kahl beginnt am Montag, 20. Januar. Die Studienprogramme liegen ab Anfang Januar bei den Banken und Sparkassen, Rathäusern und Bibliotheken von Alzenau, Kahl, Karlstein und Großkrotzenburg aus, ebenso als Beilage in den Stadt- und Gemeindeblättern dieser vier Orte. Die Aquakurse (Wassergymnastik) der Volkshochschule Kahl beginnen nicht, wie geplant im Januar, sondern erst Mitte März 2014. Der Zeitplan bleibt: Donnerstags vier Kurse von 18 bis 21 Uhr im Hallenbad in Kahl. Die Stammkunden, die sich damals eingetragen hatten, behalten ihren Platz, müssen aber ihre Teilnahme unbedingt ab 25. Februar bestätigen. Neuanmeldungen (sofern möglich) und Auskunft ebenfalls ab 25. Februar unter Telefon 06188/ 2465. Am Dienstag, 28. Januar, hält Gerd Stein aus Karlstein einen Vortrag mit dem Thema „Rom – die ewige Stadt“. Beginn: 20 Uhr im VHS – Haus in Kahl. Gebühr: 3,- Euro. Der Vortrag dient als Einführung in die Flugstudienreise der VHS Kahl nach Rom vom 26. bis 31. Mai 2014. Reiseprogramm: Linienflug mit Lufthansa, Stadtführung mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, Vatikanstadt und Ausflüge in die Hafenstadt Ostia und in die Albaner Berge. Übernachtung im Viersternehotel Torino. Reisepreis: 1440,- Euro. Das Reiseprogramm kann unter Telefon 06188/ 2465 angefordert werden. Am Samstag, 1. Februar, bietet die VHS Kahl ein Seminar mit dem Thema „Partnermassage“ an, das unter der Leitung von Physiotherapeut Gunther Ronconi steht. Unterrichtszeit: 9 bis 13 Uhr im VHS – Haus in Kahl. Gebühr: 40,- Euro pro Person. Nähere Hinweise im VHS – Programmheft unter Nr. 105. Anmeldungen können nur paarweise entgegengenommen werden, und zwar unter Telefon 06023/ 5070707. Am Dienstag, 4. Februar, hält Steffen Hoppe aus Offenbach einen Vortrag mit dem Thema „Der indische Subkontinent: Indien – Nepal – Pakistan“. Näheres zum Inhalt des Vortrages im VHS – Programmheft unter Nr. 120. Beginn: 20 Uhr im VHS – Haus in Kahl. Gebühr. 3,- Euro. Am 8. und 9. Februar bietet die VHS Kahl ein Wochenendseminar mit dem Thema „Qi Gong – Übungen aus den 18 Formen des Tai Chi Qi Gong“ an, das unter Leitung von Waltraud Seydel, Qi Gong – Lehrerin aus Kahl, steht. Unterrichtszeit: Samstag und Sonntag jeweils von 9 bis 14 Uhr im VHS – Haus in Kahl. Gebühr: 50,- Euro. Nähere Hinweise zum Seminar im VHS – Programmheft unter Nr. 104. Anmeldung unter Telefon 06188/ 2945. Barzahlung am 1. Seminartag. Die VHS Kahl bietet vom 12. bis 24. März 2014 eine Flug-Studienreise nach Indonesien mit den Inseln Java und Bali an: Linienflug mit Singapore – Airlines, Halbpension, gute Mittelklassehotels, deutschsprachige Reiseleitung und alle Besichtigungen und Exkursionen. Reisepreis: 2770,- Euro. Auskunft und ausführliches Programm unter Telefon 06188/ 2465.

Seite 26

Nr. 1 / 10. Januar 2014

• Aufnahme 2014 in die Staatlichen Berufsfachschulen Staatliche Berufsfachschule für Kinderpflege Staatliche Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung (bisher: Berufsfachschule für Hauswirtschaft) Staatliche Berufsfachschule für Sozialpflege Um die Entscheidung der Berufswahl und die mögliche Aufnahme für das Schuljahr 2014/2015 zu erleichtern, werden den Eltern und Interessenten folgende Angebote unterbreitet: 1. Informationsabend am 4. Februar 2014 ab 19 Uhr in der Sporthalle (im Erdgeschoss, Zugang über den Haupteingang) Zu dieser Veranstaltung sind alle Eltern und Interessenten herzlich eingeladen. In konzentrierter Form sollen wesentliche Informationen über die Berufsausbildung im Sozialwesen sowie in der Assistenz für Ernährung und Versorgung weitergegeben werden. Außerdem besteht die Möglichkeit zu Einzelgesprächen mit den Fachbetreuerinnen, dem Beratungslehrer, Lehrern aller Fächer und der Schulleitung. 2. Kernanmeldezeit Die Anmeldung für die drei Berufsfachschulen findet zu folgenden Zeiten statt: Montag, 17. Februar bis Freitag, 21. Februar, jeweils von 14 bis 16 Uhr Ort: Foyer und Medienraum (Erdgeschoss, Raum: 1 B 13) Zur Anmeldung sind in der Regel das Bewerbungsschreiben, das Zwischenzeugnis, ein Lebenslauf und ein Lichtbild mitzubringen. Da ein Erziehungsberechtigter u.a. den Anmeldebogen unterschreiben muss, ist es zweckmäßig, wenn Eltern bei der Anmeldung ihre Kinder begleiten. Alle bis 21. Februar Angemeldeten werden bis spätestens Ende April 2014 über den Stand des Aufnahmeverfahrens schriftlich unterrichtet. Sie erhalten entweder eine verbindliche Zusage über die Aufnahme, eine Einladung zu einem Aufnahmegespräch, die Übernahme in die Warteliste oder eine Absage. Spätere Anmeldungen werden auch entgegengenommen. Kontakt: Seidelstraße 4, 63741 Aschaffenburg-Leider, Telefon 06021/ 58385-0, Fax 06021/58385 38

• Babysitterdienst Der Landkreis Aschaffenburg arbeitet bei der Vermittlung und Schulung von Babysittern mit dem Verein MGH-Mütze e.V. zusammen. Weitere Informationen zum Angebot der Gleichstellungsstelle finden Sie unter: http://www.landkreis-aschaffenburg.de/ gesund-soziales/gleichstellung/kinderbetreuung/

• Wieder Krabbelstunde in Stadt und Land Herzliche Einladung zum Kleinkinder-Gottesdienst, in der ­Regel an jedem 2. Sonntag im Monat im ­Kaminzimmer des ­Maximilian-Kolbe-Hauses. Alzenau: Spiel- und Krabbelgruppen evang. Kirchengemeinde ­Peter + Paul im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Gunkelsrainstraße: donnerstags von 9.30 - 11.30 Uhr (Eltern-Kind-Spielkreis „Puste­ blume“) – Kontakt: Esther Krämer, ☎ 99 30 38 Alzenau-Hörstein: Jeweils mittwochs von 9.30 bis 11.30 Uhr im Jugendraum des Pfarrheims St. Martin, ­Alzenauer Straße 1. Infos unter ☎ 91 84 96 (Melanie Deininger). Die Dienstagsgruppe ist derzeit nicht besetzt. Alzenau-Michelbach: Pfarrgemeinde „St. Laurentius“: Die „Mini-Kids“ treffen sich z. Zt. in folgender Gruppe: mittwochs von 10 - 11.30 Uhr im Laurentiushaus, Ansprechpartnerin: Gisela Beck, ☎ 1529. Alzenau-Wasserlos: Krabbelgruppe „Schneckenbande“ (0 - 3 Jahre): donnerstags von 9.30 bis 11.30 Uhr. Ansprechpartner: Katja Trapp, ☎ 9520391 ­sowie Jennifer Reinfurth, ☎ 5049838. Nachwuchs ist jederzeit herzlich willkommen! Alzenau-Albstadt: Krabbelgruppe der Kuratie Albstadt für Kinder bis 3 Jahre im St. Josefsheim: donnerstags von 16 bis 17 Uhr. Ansprechpartnerin: Frau Nicole Dechent-Schneider, ☎ 5076048.

• Private Kindergruppen

Achtung Handwerker! Hörstein: 2-3 Fam. Wohnhaus, Ortskern, Wfl. ca. 200 m2, DG Ausbau möglich, Grundstück ca. 1.250 m2, Scheune und Nebengebäude (2 Garagen), Ideal für kleinen Handwerksbetrieb. KP 299.500,00 € Achtung Pferdefreunde und Naturliebhaber Mömbris-OT: Wunderschönes Anwesen bestehend aus: zwei abgeschlossenen Wohnungen mit Galerie, 1 Büro- und Lagerbereich, großer Kellerbereich, Nebengebäude mit sep. exklusiver Wohneinheit, großer Doppel-Carport. Wunderschön angelegtes Grundstück (Bachlauf, Teich, Edelpflaster), Grundstücksgröße 1.100 m2, zusätzlich direkt angrenzendes Wiesengelände 1.300 m2 (ideal auch für Pferdehaltung), Gesamtobjekt in Top-Zustand. KP 525.000,00 €

K.H. Pfaff Immobilien

Verkehrswertgutachten, Energieberatung Hemsbach 103 · 63776 Mömbris · Tel. 0 60 29 / 66 50 · www.bueropfaff.de

„Zwergenland“ Taunusring 56a, Alzenau, Frau Petra Heininger, für Kinder im Alter von 22 Monaten bis Kindergarteneintritt. Jeden Montag bis Mittwoch und alle 14 Tage auch donnerstags von 8.45 bis 11.45 Uhr, ☎ 30123, www.zwergenland-alzenau.de. „Vorschulland“ Taunusring 56a, Alzenau, Frau Heininger und Frau Mader-Pfarr. Jeden Montag von 15.00 Uhr - 17.00 Uhr eine kindgerechte und optimale Schulvorbereitung für Kinder im Vorschulalter. ☎ 30123. „Die kleinen Strolche e.V.“ Elterninitiative einer betreuten Kleinkindgruppe ab 1,5 Jahren, mittwochs + freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr im Alten Rathaus Wasserlos, 1. OG, Glockengasse 2, Ansprechpartnerin: Christiane Nümann, ☎ 917581, Mail: [email protected], Homepage: http://www.diekleinen-strolche.blogspot.de/

• Jugendgruppe Kindergruppe Regenbogen für 6- bis 11-jährige der Evangelischen Kirchengemeinde ­Peter und Paul im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Gunkelsrainstraße. Treffen: dienstags von 16.30 bis 18 Uhr (außerhalb der ­Ferienzeit). Ansprechpartner: Diakonin z. A. Julia Roeser-Mueller, Tel. 06023/970661.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Hecken und Feldgehölze bilden wichtige Rückzugsgebiete in der Agrarlandschaft. Dort finden Tiere Ansitz und Singwarten, Schutz vor Witterung und Feinden, Überwinterungsquartiere, Neststandorte und Nahrungsquellen. Zum Schutz dieser Lebewesen ist es deshalb nach § 13e des Bayerischen Naturschutzgesetzes verboten, in der freien Natur 1. Hecken, lebende Zäune, Feldgehölze oder -gebüsche zu roden, abzuschneiden, zu fällen oder auf sonstige Weise zu beeinträchtigen, 2. Hecken, lebende Zäune, Feldgehölze oder –gebüsche in der Zeit vom 1. März bis 31. September zurückzuschneiden oder auf den Stock zu setzen, 3. die Bodendecke auf Wiesen, Feldrainen, Hochrainen, ungenutztem Gelände, an Hecken oder Hängen abzubrennen, 4. Rohr- und Schilfbestände in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September zu beseitigen. Wenn Sie also auf Ihrem Grundstück außerhalb der bebauten Ortschaft eine Hecke entfernen wollen, dann müssen Sie zunächst bei der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt eine Genehmigung einholen. Dies sollten Sie in Ihrem eigenen Interesse beachten, da sonst Geldbußen drohen. Man darf jedoch Hecken und Feldgehölze nutzen und einzelne Gehölze entnehmen. Um eine Hecke zu erhalten, ist eine Pflege sogar zwingend erforderlich. Ohne Pflege entwickelt sich eine Hecke zu einem Baumbestand, der einem Wald ähnlich ist und Tieren, die auf Hecken angewiesen sind, keinen Lebensraum mehr bietet. Deshalb müssen Hecken im Abstand von mehreren Jahren durchforstet werden. Dabei ist folgendes zu beachten: Die Hecke soll auch während des Eingriffs noch als Hecke erhalten werden. Deshalb erstreckt sich die Pflege nicht auf die gesamte Hecke, sondern wird abschnittsweise (ca. 20 % pro Jahr) durchgeführt. Zur Förderung der Vielfalt in der Hecke werden langsam wachsende Straucharten seltener geschnitten als schnellwüchsige. Eine Hecke sollte eine gewisse Schichtung aufweisen. Zunächst sollte außen ein Krautsaum vorgelagert sein. Darauf folgen niedrige Büsche, die zur Mitte hin von höheren abgelöst werden. Im Zentrum kann eine Hecke auch höhere Bäume enthalten. Bitte beachten Sie, dass Hecken ab dem 1. März nicht mehr zurückgeschnitten werden dürfen.

• Zuschuss für das Pflanzen eines Hochstamm-Obstbaumes Streuobstbestände sind ein wichtiger Bestandteil unserer Kulturlandschaft. Leider kam es in der Vergangenheit zu großen Verlusten an Hochstamm-Obstbäumen, da diese nicht mit modernen landwirtschaftlichen Geräten bewirtschaftet werden können. So kam es folglich auch bei der Streuobst bewohnenden Tier- und Pflanzenwelt zu einem dramatischen Populationseinbruch. Einige Arten, wie der Schwarzstirn- und der Rotkopfwürger sind in Bayern bereits ausgestorben, andere Arten, wie Steinkauz und Wendehals sind sehr selten geworden. Der natürliche Abgang der überalterten Obstbäume verschärft diese Entwicklung noch. Die Stadt Alzenau versucht den Lebensraum „Streuobstbestand“ zu erhalten, indem jährlich neue Hochstamm-Obstbäume gepflanzt werden. Jeder kann mithelfen, daß Neuntöter, Steinkauz, Wendehals, Gartenrotschwanz, Siebenschläfer und viele Arten mehr bei uns überleben können. Pflanzen Sie deshalb

auf Ihrem Grundstück einen Hochstamm-Obstbaum. Die Stadt Alzenau zahlt Ihnen einen Zuschuss in Höhe von 25 Prozent, wenn der Baum in Alzenau oder einem Stadtteil gepflanzt wird. Zuschussanträge erhalten Sie in der Umweltabteilung der Stadt, Brentanostr. 3.

• Schwachstellen in der Wärmedämmung aufdecken Thermografie ist ein Verfahren, das mit einer Wärmebildkamera Schwachstellen in der Wärmedämmung eines Gebäudes aufdeckt. Die Energieversorgung Alzenau (EVA) gewährt in Zusammenarbeit mit dem Solarverein Alzenau ihren Kunden Zuschüsse für eine solche Überprüfung von Gebäuden. Die ersten vierzig Hausbesitzer, die sich anmelden, müssen für die Infrarotaufnahmen, deren Interpretation und Tipps zur Beseitigung eventuell festgestellter Mängel lediglich 110 € zahlen. Ohne Zuschuss würde die Analyse 200 € kosten. Die Kosten lassen sich durch eine entsprechende Verbesserung der Wärmedämmung bald wieder einsparen. Weitere Informationen gibt es bei der der Umweltabteilung der Stadt (Tel. 06023/502913). Die Preise gelten für privat genutzte Wohnhäuser. Gewerbebetriebe erhalten auf Anfrage ein günstiges Angebote.

• Solarverein übernimmt Zählermiete Der Solarverein Alzenau übernimmt für das Abrechnungsjahr 2013 wieder die Zählermiete für den Einspeisezähler der Photovoltaikanlagen, die in Alzenau und den Stadtteilen betrieben werden. Der Betreiber muss dazu eine Kopie der Einspeiseabrechnung (nicht Stromabrechnung) unter Angabe der Kontonummer an den Solarverein, z. Hd. Herrn Dr. Michael Neumann, Brentanostr. 3, 63755 Alzenau einreichen. Der Mietpreis wird dann vom Solarverein auf das Konto des Betreibers überwiesen.

Inhaber Andreas Kraus, Hauckstraße 16, 63755 Alzenau Im Internet finden Sie uns unter: www.andys-kleine-stadtmetzgerei.de ÖFFNUNGSZEITEN: Mo, Di, Do, Fr von 7.00 - 18.00 Uhr · Mi + Sa 7.00 - 13.00 Uhr Telefonisch sind wir für Sie unter 0 60 23 / 3 23 60 zu erreichen! MITTAGESSEN VOM 13.01.2014 - 24.01.2014:

Mo. 13.01. Schinkennudel mit Salat Di. 14.01. Paprika-Rahmschnitzel mit Pommes und Salat Mi. 15.01. Kammrippchen mit Sauerkraut und Kartoffelpüree Do. 16.01. Rinderbrust und Blattrippe mit Meerrettich, rote Beete und Kartoffeln Fr. 17.01. Heringssalat mit Kartoffeln oder Kartoffeln mit Kräuterquark Mo. 20.01. S-Lende mit Champignon Rahmsoße, Spätzle und Salat Di. 21.01. Schnitzel mit Blumenkohl-Gemüse und Kartoffeln Mi. 22.01. Schweinegeschnetzeltes mit Nudeln und Salat Do. 23.01. Sauerbraten mit Semmelknödel und Rotkohl Fr. 24.01. Backfisch mit Kartoffelsalat und Remoulade oder Kartoffelpuffer mit Apfelmus

5,20 € 5,50 € 5,50 € 5,50 € 5,20 € 4,50 € 6,00 € 5,50 € 5,50 € 6,00 € 5,50 € 4,50 €

Unser Partyservice-Angebot im Januar: Schweinelende mit verschiedenen Soßen und Spätzle für nur 6,50 € pro Person ab 10 Personen Sonntags kochen wir gerne ab 20 Personen für Sie!

Auf Ihr Kommen freut sich: Ihr Team von Andy’s kleine Stadtmetzgerei

• Heckenpflege

Seite 27

Seite 28

Eheschließung In der Zeit vom 18.12.2013 bis zum 07.01.2014 haben beim Standesamt Alzenau die folgenden Paare die Ehe geschlossen (die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor): Guido Ewald Huth und Sandra Eleonore Dous geb. Kasdorf, Alzenau, Schloßstraße 10 am 11.12.2013

Sterbefälle In der Zeit vom 18.12.2013 bis zum 07.01.2014 wurde beim Standesamt Alzenau der Sterbefall folgender Personen beurkundet: Engelbert Josef Robert Krimshandl, Alzenau, Bachstraße 2 am 18.12.2013 Heinrich Johann Hauck, Alzenau, Kurmainzer Straße 24 am 21.12.2013 Albin Wendelin Bathon, Alzenau, Bachstraße 2 am 24.12.2013 Berta Franziska Funk geb. Rack, Alzenau, Mühlweg 26 am 24.12.2013 Franz Urban, Alzenau, Auweg 18 am 28.12.2013 Sofie Marie Mokry geb.Paul, Alzenau, Auerpfad 9a am 02.01.2014 Karl Bruno Brückner, Alzenau, Schießmauerstraße 13 am 02.01.2014

Im Monat Januar 2014  gratulieren wir … Frau Hedwig Baumann, Bachstr. 2, 63755 Alzenau, zum 91. Geburtstag am 11. Januar Frau Alma Bieber, Bachstr. 2, 63755 Alzenau, zum 89. Geburtstag am 11. Januar Herrn Berthold Freund, Bogenstr. 27, 63755 Alzenau-Michelbach, zum 78. Geburtstag am 11. Januar Herrn Osman Sarikaya, Rieslingstr. 6, 63755 Alzenau-Michelbach, zum 79. Geburtstag am 11. Januar Herrn Alfred Seipel, Zum Oberwald 1, 63755 Alzenau, zum 79. Geburtstag am 11. Januar Herrn Alois Beer, Haubühlstr. 27, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 79. Geburtstag am 12. Januar Frau Adelheid Bott, Ringmauerstr. 9, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 81. Geburtstag am 12. Januar Herrn Fridolin Dey, Freigerichter Str. 5, 63755 Alzenau-Albstadt, zum 94. Geburtstag am 12. Januar

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Frau Renate Heilos, Birkenstr. 5, 63755 Alzenau-Kälberau, zum 75. Geburtstag am 12. Januar Herrn Walter Künemund, Am Mittelbach 17, 63755 Alzenau-Michelbach, zum 76. Geburtstag am 12. Januar Herrn Peter Schmidt, Kronbergweg 4, 63755 Alzenau-Albstadt, zum 71. Geburtstag am 12. Januar Frau Gerda Weiß, Kahler Str. 4, 63755 Alzenau, zum 74. Geburtstag am 12. Januar Herrn Hans-Werner Bretschneider, Gunkelsrainstr. 24, 63755 Alzenau, zum 70. Geburtstag am 13. Januar Frau Margaretha Neumeier, Kapellenstr. 17, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 73. Geburtstag am 13. Januar Frau Gaetana Rizzuto, Rieslingstr. 3, 63755 Alzenau-Michelbach, zum 87. Geburtstag am 13. Januar Frau Paula Beck, Bachstr. 2, 63755 Alzenau, zum 87. Geburtstag am 14. Januar Frau Waltraud Gerbig, Hohe Kreuzgasse 8 A, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 73. Geburtstag am 14. Januar Frau Dorothea Gräbner, Räuschbergstr. 3, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 71. Geburtstag am 14. Januar Frau Gertrud Merkle, Im Schild 20, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 94. Geburtstag am 14. Januar Frau Katharina Wieland, Marienstr. 5, 63755 Alzenau-Albstadt, zum 70. Geburtstag am 14. Januar Herrn Engelbert Bott, Mühlweg 4, 63755 Alzenau, zum 74. Geburtstag am 15. Januar

Frau Serife Deniz, Schäferbergstr. 14, 63755 Alzenau, zum 71. Geburtstag am 15. Januar Herrn Gerhard Dürr, Berliner Str. 17 A, 63755 Alzenau, zum 70. Geburtstag am 15. Januar Herrn Joachim Gäde, Wasserloser Str. 24 D, 63755 Alzenau, zum 70. Geburtstag am 15. Januar Herrn Otto Hartmann, Kälberauer Str. 3, 63755 Alzenau-Michelbach, zum 86. Geburtstag am 15. Januar Frau Elfriede Kraus, Kantstr. 23, 63755 Alzenau-Kälberau, zum 71. Geburtstag am 15. Januar Frau Karin Schön-Zemmin, Burgstr. 15, 63755 Alzenau, zum 70. Geburtstag am 15. Januar Herrn Johannes Sellin, Martinsweg 8 A, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 79. Geburtstag am 15. Januar Herrn Erwin Kapaun, Kolpingstr. 13, 63755 Alzenau, zum 80. Geburtstag am 16. Januar Frau Luzia Gerst, Edelmannstr. 26, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 74. Geburtstag am 17. Januar Frau Anna Gündling, Schloßstr. 1, 63755 Alzenau-Michelbach, zum 78. Geburtstag am 17. Januar Herrn Willy Müller, Röderweg 2, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 84. Geburtstag am 17. Januar Herrn Siegfried Scherer, Bezirksstr. 7, 63755 Alzenau-Wasserlos, zum 82. Geburtstag am 17. Januar

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Seite 29

Herrn Paul Arntzen, Dahlienweg 12, 63755 Alzenau-Wasserlos, zum 72. Geburtstag am 18. Januar Herrn Werner Bülow, Somborner Str. 2, 63755 Alzenau, zum 84. Geburtstag am 18. Januar Frau Margarete Ritter, Wagnerstr. 14, 63755 Alzenau, zum 74. Geburtstag am 18. Januar Frau Elfriede Wilz, Krämerstr. 4, 63755 Alzenau-Michelbach, zum 77. Geburtstag am 18. Januar Herrn Gerhard Bonsack, Siedlungstr. 33, 63755 Alzenau, zum 76. Geburtstag am 19. Januar Frau Isolde Buhleier, Bachstr. 2, 63755 Alzenau, zum 79. Geburtstag am 19. Januar Herrn Werner Gündling, Zum Sandfeld 25, 63755 Alzenau-Michelbach, zum 80. Geburtstag am 19. Januar Herrn Franz Rüth, Neuwiesenstr. 37, 63755 Alzenau, zum 83. Geburtstag am 19. Januar Herrn Franz Wilz, Somborner Str. 7, 63755 Alzenau, zum 80. Geburtstag am 19. Januar Frau Julia Birner, Neu-Isenburger Str. 10, 63755 Alzenau, zum 77. Geburtstag am 20. Januar Herrn Theobald Gutmann, Brentanostr. 46, 63755 Alzenau, zum 72. Geburtstag am 20. Januar Frau Dr. Rosemarie Herde, Cranachstr. 7, 63755 Alzenau-Wasserlos, zum 80. Geburtstag am 20. Januar Frau Ilse Küster, Hohe-Mark-Str. 21, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 74. Geburtstag am 20. Januar

6

Herrn Norbert Langner, Am Felsenkeller 10, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 71. Geburtstag am 20. Januar Frau Hildegard Seikel, Kapellenstr. 23, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 89. Geburtstag am 20. Januar Frau Saliye Oezenc, Mühlweg 32, 63755 Alzenau, zum 76. Geburtstag am 21. Januar Herrn Franz Vonrhein, Grünewaldstr. 4, 63755 Alzenau-Wasserlos, zum 76. Geburtstag am 21. Januar Herrn Günter Emge, Alzenauer Str. 17, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 80. Geburtstag am 22. Januar Herrn Theodor Huber, Hirtenwiese 1, 63755 Alzenau-Michelbach, zum 79. Geburtstag am 22. Januar Herrn Erwin Roth, Bruchhausen 10, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 74. Geburtstag am 22. Januar Herrn Hans Peter Schmitt, Neu-Isenburger Str. 3, 63755 Alzenau, zum 70. Geburtstag am 22. Januar Frau Christel Seidler, Am Dickert 10, 63755 Alzenau-Wasserlos, zum 79. Geburtstag am 22. Januar Frau Anneliese Vonrhein, In den Mühlgärten 62, 63755 Alzenau, zum 72. Geburtstag am 22. Januar Herrn Manfred Brückner, Zehntmauerstr. 10, 63755 Alzenau-Wasserlos, zum 70. Geburtstag am 23. Januar Frau Emilie Büdinger, Brentanostr. 36, 63755 Alzenau, zum 79. Geburtstag am 23. Januar Frau Erna Gietl, Bachstr. 2, 63755 Alzenau, zum 82. Geburtstag am 23. Januar

Frau Edeltrud Grebner, Freibergstr. 14, 63755 Alzenau-Wasserlos, zum 81. Geburtstag am 23. Januar Frau Helga Kerber, Bergstr. 1, 63755 Alzenau-Michelbach, zum 75. Geburtstag am 23. Januar Frau Gerda Panzner, Friedhofstr. 7, 63755 Alzenau-Wasserlos, zum 70. Geburtstag am 23. Januar Frau Gertrud Wissel, Jahnstr. 3, 63755 Alzenau, zum 76. Geburtstag am 23. Januar Herrn Hamdi Dogan, Hanauer Str. 83, 63755 Alzenau, zum 70. Geburtstag am 24. Januar Frau Waltraud Figaj, Taunusring 29, 63755 Alzenau, zum 73. Geburtstag am 24. Januar Frau Katharina Heilos, Hemsbacher Str. 12, 63755 Alzenau-Kälberau, zum 79. Geburtstag am 24. Januar Frau Paz Patzelberger, Bahnhofstr. 17, 63755 Alzenau-Kälberau, zum 82. Geburtstag am 24. Januar Herrn Walter und Frau Gudrun Haase, Kolpingstraße 23, 63755 Alzenau, zum 50. Hochzeitstag am 24. Januar Herrn Rolf Freier, Bernhardstr. 10, 63755 Alzenau, zum 70. Geburtstag am 25. Januar Herrn Hasan Saribas, Zehntmauerstr. 1, 63755 Alzenau-Wasserlos, zum 79. Geburtstag am 25. Januar Frau Christa Wieger, Zum Hexenthorn 1, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 72. Geburtstag am 25. Januar Herrn Hans Georg und Frau Eva Schröder, Alte Hohle 1, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 50. Hochzeitstag am 25. Januar Frau Maria Dey, Leo-Wolpert-Str. 3, 63755 Alzenau-Albstadt, zum 92. Geburtstag am 26. Januar Frau Brunhilde Glaser, Freigerichter Str. 61, 63755 Alzenau-Albstadt, zum 73. Geburtstag am 26. Januar Frau Rosemarie Heldner, Schulstr. 3 A, 63755 Alzenau-Michelbach, zum 74. Geburtstag am 26. Januar Frau Inalda Neves De Sena, Gunkelsrainstr. 15, 63755 Alzenau, zum 78. Geburtstag am 26. Januar Frau Margarethe Pfeifer, Somborner Str. 38, 63755 Alzenau, zum 79. Geburtstag am 26. Januar Frau Ingeburg Thaung, Im Sand 3, 63755 Alzenau-Hörstein, zum 70. Geburtstag am 26. Januar Herrn Winfried Walli, Taunusring 21, 63755 Alzenau, zum 71. Geburtstag am 26. Januar

Seite 30

• Sternsingersaison 2014 in Alzenau-Hörstein erfolgreich abgeschlossen „Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ – so lautet das Motto der Aktion Dreikönigssingen 2014. In der Hörsteiner Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt ist die Sternsingeraktion des Jahres 2014 am 6. Januar erfolgreich zu Ende gegangen. 42 Kinder und Jugendliche zogen als Könige verkleidet durch Alzenau-Hörstein, um den Segen und die frohe Botschaft zu den Häusern zu bringen. Dabei konnte eine Summe von über 3.500 € gesammelt werden, die den Kindern in Not zu Gute kommt.

• Tannenbaumaktion der Jugendverbände in Alzenau

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Die Zukunftswerkstatt endet gegen 15.30 Uhr bei Kaffee, Tee und Kuchen. Im Anschluss gibt es noch einen Ausblick auf den Alltag und eine Auswertung des Tages. Um 16.30 Uhr werden abschließend die Ergebnisse öffentlich präsentiert. Zu dieser Präsentation sind Bürgermeister und Mitglieder des Stadtrates sowie die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Moderation und Assistenz: Titus Möllenbeck, stellv. Direktor von www.haus-am-Maiberg.de in Heppenheim Anna Lena Osterholt, Lehramtsstudentin + freie Mitarbeiterin im Haus am Maiberg.

• Zonta Club Alzenau lädt zu einem Konzert mit mediterranem Flair „Eine musikalische Reise nach Neapel“ ist der unterhaltsame Liederabend mit dem Duo Pura Vita überschrieben, zu dem der Zonta Club Alzenau am Samstag, 1. Februar, um 17 Uhr ins Schlösschen Michelbach einlädt.

Am Samstag, 11. Januar, werden wieder die Tannenbäume in allen Stadtteilen abgeholt. In Alzenau sowie den Stadtteilen Wasserlos, Hörstein und Michelbach wird die Evangelische Jugend gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz die Tannenbäume einsammeln. In Alzenau-Kälberau wird die Aktion von der Jugendfeuerwehr und in Alzenau-Albstadt von der Pfadfinderschaft St. Georg durchgeführt. Damit die Sammelaktion reibungslos stattfinden kann, werden alle Bürger darum gebeten, ihre Bäume pünktlich bis 9 Uhr morgens gut sichtbar vor dem Haus zu positionieren. Bäume, die zu spät bereitgestellt werden, können nicht mehr berücksichtigt werden. Auf Grund des großen Gebietes wird jede Straße nur einmal angefahren. Hilfreich ist für die Sammler auch, wenn die Spende von 2 € pro Baum (1,50 € in Alzenau-Kälberau) direkt am Baum in einem Tütchen angebracht wird. Der Erlös dieser Aktion kommt jeweils der eigenen Jugendarbeit zu Gute. Die Evangelische Jugend Alzenau spendet dreiviertel ihres Anteils an den Ambulanten Kinderhospizdienst Aschaffenburg/ Miltenberg. Dieser kümmert sich um Kinder und Jugendliche, die lebensverkürzt erkrankt sind. Dabei haben sie nicht nur das betroffene Kind, sondern die ganze Familie im Blick. Die Helfer bieten in diesen schweren Zeiten individuelle Unterstützung für die Eltern, das erkrankte Kind und dessen Geschwister an. Mit Ihrer Spende helfen Sie, die wertvolle Arbeit des Kinderhospizdienstes Aschaffenburg/Miltenberg, die durch viele ehrenamtliche Helfer getragen wird, zu unterstützen. Der Hospizdienst ist Teil des Deutschen Kinderhospizvereins e.V.

• „Visionen und Impulse für Familien in Alzenau“ Akteure und Interessierte des Familientisches Alzenau treffen sich am 25. Januar um 9.30 Uhr im Alzenauer Pfarrzentrum Maximilian-Kolbe-Haus, um neue Visionen und Impulse zu entwickeln. Das tun sie gemeinsam mit Verantwortlichen der Stadt Alzenau für Familien. Nach der Begrüßung und einem kurzem Kennenlernen erläutert der Moderator kurz den Ablauf der dreiteiligen Veranstaltung. In einem ersten Schritt erfolgt eine kritische Bestandsaufnahme, bevor die Teilnehmer/innen in einem zweiten Schritt sich auf eine „fantastische“ Reise ins „Familien-Paradies“ begeben und dabei Visionen entwickeln. Nach einer Stärkung in der Mittagspause wird schließlich in einem dritten Schritt überlegt, welche Impulse praktisch werden sollen und was die Akteure des Familientisches konkret umsetzen wollen.

Melancholie, Leidenschaft, Theatralik – wie keine andere Kunstgattung spiegelt die Canzone napoletana das südliche Lebensgefühl wider. Reisen Sie in Gedanken an die Küste Neapels, wo der heitere Himmel und die Schönheit des Meeres zum Verweilen einladen und der Duft von Orangen die Sinne bezaubert. Tauchen Sie ein in den Trubel der immerfort brodelnden Straßen. Rudern Sie in einer stillen Mondnacht hinaus aufs Meer... Ob wiegende Barcarole oder feurige Tarantella, schwärmerische Serenade am Fenster der Geliebten oder sehnsuchtsvolle Liebesklage im Angesicht des Vollmonds - für jede Lebenslage gibt es in Neapel ein passendes Lied. In originaler Besetzung, mit Mandoline und Gesang, präsentieren die beiden Frauen von „Pura Vita“ neapolitanische Lieder

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Seite 31

der Blütezeit von 1870-1930. Prosa und Lyrik aus der Feder begeisterter Neapelbesucher runden das szenische Programm ab. Schon Goethe schwärmte 1787: „Neapel ist ein Paradies, ein jedermann lebt hier in einer Art trunkener Selbstvergessenheit. Mir geht es ebenso, ich erkenne mich kaum, ich scheine mir ein ganz anderer Mensch. Gestern dacht´ ich: Entweder du warst sonst toll, oder du bist es jetzt.“ Karten zum Preis von 15 € sind im Vorverkauf erhältlich in der Buchhandlung „Das Buch“ in Alzenau.

bedrohliche Blutungen und Schockgeschehen. Ebenso erhalten Sie die neuesten Erkenntnisse über das Absichern einer Unfallstelle und das Absetzen des Notrufs. Alle Maßnahmen werden theoretisch erläutert und praktisch eingeübt. Für Führerscheinbewerber besteht die Möglichkeit eines kostenlosen Sehtestes bei unserem Optiker-Kooperationspartner.

• Tipps gegen abendliche Einbrecher

Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung entgegen.

Das Bayerische Rote Kreuz bietet einen Lehrgang „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ an. Der Lehrgang ist Voraussetzung für den Erwerb des Führerscheins. Weiterhin ist er eine gute Auffrischungsmöglichkeit für langjährige Autofahrer und alle, die ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen möchten. Während des Kurses werden alle lebensrettenden Maßnahmen vermittelt, z. B. Maßnahmen bei Bewusstlosigkeit, Kreislaufstillstand,

Onlineanmeldung & weitere Termine unter www.kvaschaffenburg.brk.de – Menüpunkt Kurse – Kursangebote 2014 – Onlineanmeldung Kontakt zum Bildungszentrum des BRK Kreisverbandes Aschaffenburg: BRK-Kreisverband Aschaffenburg, Efeuweg 2, 63741 Aschaffenburg Ansprechpartnerin: Frau Heeg Tel.: 06021 / 8484-21 Fax: 06021 / 8484-84 eMail: [email protected]

Einfamilienhaus

zu mieten oder kaufen gesucht von Forstbeamten und Physiotherapeutin. Kostenfreie Vermittlung für Anbieter! Angebote bitte an FvI Makler Tel. 06021-4424400 Paul-Gerhardt-Schule Kahl Freigerichter Str. 12, 63796 Kahl Tel. 06188-911210 (GS/MS) Tel. 06188-911211 (WS) www.pgs-kahl.de

Informieren

Herzliche Einladung! Infoabend Grundschule

16.01.2014, 20:00 Uhr, Sporthalle PGS Kahl Die PGS-Grundschule – lernen. leben. lachen. Erfahren Sie mehr über die einzigartige Lernatmosphäre, unsere individuelle, schülerorientierte Förderung und die gute Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule.

Tag der offenen Tür 22.02.2014, 10:00 – 13:00 Uhr, PGS Kahl Grundschule, Mittelschule, Wirtschaftsschule Erleben Sie hautnah unsere familiäre Schulatmosphäre, das gute Miteinander und ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt!

Foto: istockphoto.com, shironosov

• Lebensrettende Sofortmaßnahmen beim Roten Kreuz

Samstag, 18. Januar von 9 bis ca. 15 Uhr im BRK Haus Alzenau, Stettiner Platz 2, 63755 Alzenau

Erleben

In den Wintermonaten nutzen Einbrecher die früh einsetzende Dämmerung/ Dunkelheit und die Abwesenheit der Wohnungsinhaber zu Einbrüchen. Ihr bevorzugtes Ziel sind Einfamilienhäuser und Erdgeschosswohnungen. Die Täter klären vorher ab, ob sich jemand in den Gebäuden aufhält und verschaffen sich meist über Terrassen- oder Balkontüren gewaltsam Zutritt. Wir wollen Ihnen auf diesem Weg einige Tipps geben, um es den Tätern nicht zu leicht zu machen. Schließen Sie bei jedem Verlassen alle Fenster und Türen. Vermeiden Sie Kippstellungen und ziehen Sie Keller- und Haustüren nicht nur ins Schloss, sondern verriegeln Sie die Türen. Lassen Sie ihre Wohnung/ ihr Haus beim Verlassen nicht gänzlich unbeleuchtet. Hierzu zählt auch die Außenbeleuchtung. Durch den Einsatz zum Beispiel einer Zeitschaltuhr lässt sich eine Beleuchtung der Wohnräume individuell regeln. Sorgen Sie bei längerer Abwesenheit für die Leerung Ihres Briefkastens. Für viele Einbrecher ist der überfüllte Briefkasten ein Indiz für eine „leerstehende“ Wohnung. Vermeiden Sie es, auf Ihrem Anrufbeantworter Abwesenheitszeiten zu benennen. Ansagen sollten nur darauf hinweisen, dass Sie kurzzeitig oder im Moment nicht erreichbar sind. Hinweise auf eine urlaubsbedingte Abwesenheit könnten Einbrecher regelrecht als Einladung verstehen. Vereinbaren Sie mit Nachbarn oder Ihrer Verwandtschaft, dass Rollläden tagsüber hochgezogen werden und abends ein Licht eingeschaltet wird. Seien Sie wachsam und melden Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Ihrem Wohngebiet der Polizei. Eine negative Abklärung hat für Sie als Mitteiler keinerlei Folgen. Teilen Sie deshalb jede verdächtige Beobachtung der Polizei mit. Nutzen hierzu den kostenlosen Notruf 110. Lieber einmal zu viel anrufen, als einmal zu wenig! Notieren Sie sich die Kennzeichen verdächtiger Fahrzeuge und prägen sich die Beschreibung verdächtiger Personen ein. Nutzen sie auch die oftmals recht kostengünstigen Möglichkeiten zu einem erhöhten technischen Einbruchsschutz. Gerne und kostenlos berät Sie hierzu die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle in Aschaffenburg. Erreichbar ist der Sicherheitsberater der Polizei unter der Telefon-Nr. (06021) 857-1830. Sofern Sie es wünschen, besteht auch die Möglichkeit, einen Termin vor Ort zu vereinbaren.

Der Lehrgang findet an folgendem Termin statt:

Seite 32

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Öffnungszeiten für Gartenabfallsammelplätze Sprechzeiten der Stadtverwaltung Alzenau Rathaus Alzenau, Hanauer Straße 1, Tel. 0 60 23 / 502 - 0 Mo. - Fr. 8.00 - 12.00 Uhr Do. 14.00 - 17.30 Uhr zusätzlich: Melde- und Passamt Sa. 10.00 - 13.00 Uhr Verkehrsamt Mo. - Fr. 12.00 - 17.00 Uhr Sa. 10.00 - 13.00 Uhr

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Tel. 0 60 23 / 502 - 200 Montag Dienstag  Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 

10.00 - 17.00 Uhr 10.00 - 19.00 Uhr geschlossen 10.00 - 19.00 Uhr 10.00 - 17.00 Uhr 10.00 - 13.00 Uhr

Öffnungszeiten des Museums der Stadt Alzenau im Schlösschen Michelbach Sonntags und Feiertags 14.00 - 18.00 Uhr Führungen nach Vereinbarung (Städt. Verkehrsamt, Tel. 502-112)

Öffnungszeiten der Kath. Öffentl. Bücherei im St. Josefs-Heim Albstadt Mittwoch Sonntag

10.00 - 11.00 Uhr und 17.00 - 18.00 Uhr 10.15 - 11.30 Uhr

Öffnungszeiten der Kath. Bücherei im Maximilian-Kolbe-Haus in Alzenau Dienstag Donnerstag Sonntag

10.00 - 11.30 Uhr 16.00 - 18.00 Uhr 11.30 - 12.30 Uhr nach Familien- und Kleinkinder-Gottesdienst

Öffnungszeiten der Bücherei im Pfarrheim St. Martin Hörstein Tel. 0176/56714662 Dienstag Mittwoch Freitag

18.30 - 19.30 Uhr 10.00 - 11.00 Uhr 15.00 - 16.30 Uhr

Wegen der früher anbrechenden Dunkelheit werden die Öffnungszeiten für die Gartenabfallsammelplätze für November bis Februar auf folgende Zeiten begrenzt: Sammelplatz Öffnungszeiten Alzenau Prischoß Mo. u. Di. 15.00 bis 16.00 Uhr Do. u. Fr. 15.00 bis 16.00 Uhr Sa. 12.00 bis 16.00 Uhr Hörstein Am Friedhof Mi. 15.00 bis 16.00 Uhr Sa. 12.00 bis 16.00 Uhr Kälberau An der Pfingstweide Mi. 15.00 bis 16.00 Uhr Sa. 12.00 bis 16.00 Uhr Albstadt Birkenhainer Halle Mi. 15.00 bis 16.00 Uhr Sa. 12.00 bis 16.00 Uhr Michelbach Mi. 15.00 bis 16.00 Uhr An der Kahltalhalle Sa. 12.00 bis 16.00 Uhr Wasserlos Am Wäldchen Mi. 15.00 bis 16.00 Uhr Sa. 12.00 bis 16.00 Uhr Es werden ausschließlich Gartenabfälle von Einwohnern der Stadt Alzenau angenommen. Erde, Kleintiereinstreu und Küchenabfälle werden nicht angenommen und müssen über die Biotonne entsorgt werden. Bitte liefern sie holzige Materialien und Laub und Grasschnitt getrennt an, da das holzige Material als Brennstoff genutzt werden kann.

Öffnungszeiten der Postfilialen/Postagen­turen Alzenau 1, Friedberger Gäßchen 5 Kundentelefon Tel. 01802 / 33 33 Montag bis Freitag 9.00 - 12.30 und 14.00 - 17.30 Uhr Samstag 9.00 - 12.00 Uhr Brentanostr. 12, Post-Service-Filiale Tel. 32929 Montag bis Freitag 9.00 - 13.00 und 14.30 - 18.00 Uhr Samstag 9.00 - 13.00 Uhr Alzenau 2, Wasserlos, Bezirksstraße 11 Tel. 8616 Post-Service-Filiale Montag - Freitag 8.30 - 13.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr Samstag 8.30 - 13.00 Uhr Alzenau 3, Hörstein, Hauptstraße 44 Postagentur Berti Mühlhause Tel. 1710 Dienstag - Freitag 7.00 - 13.00 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr Samstag 7.00 - 12.30 Uhr Alzenau 4, Michelbach, Schloßstraße 9 Partner-Filiale Montag bis Freitag  Samstag

Öffnungszeiten der Bücherei Wasserlos im Marienheim Kreuzbund-Treffen Sonntag 1/2-Std. nach dem Gottesdienst Donnerstag 11.30 - 12.30 Uhr Freitag 15.30 - 16.30 Uhr In den Ferien ist die Bücherei geschlossen!

Kreiskrankenhaus Wasserlos – Krankenhaus-Öffnungszeiten – Täglich außer montags von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr sowie ­zusätzlich dienstags und donnerstags von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr.

Öffnungszeiten des Recyclinghofes Di. + Fr. Sa.

14.00 - 17.00 Uhr 9.00 - 13.00 Uhr

Einwurfzeiten für Wertstoffcontainer Nur werktags von

7.00 - 20.00 Uhr

Tel. 915883 8.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr 8.00 - 13.00 Uhr

Alzenau/Kahl. Der Kreuzbund e.V., „Selbsthilfe und Helfergemeinschaft für Alkohol- und Medikamentenabhängige und Angehörige“, weist einmal mehr auf seine wöchentlichen Treffen hin. Gruppe I: donnerstags von 19 bis 21 Uhr, alle 2 Wochen (gerade Wochen) im Maximilian-Kolbe-Haus, Kontaktadressen: Gerd Rauscher, ☎ 06023/8391, und Petra Jochum, ☎ 06029/5158. Gruppe II:  freitags 19 bis 21 Uhr. Kontaktadresse: Henry Weigand, ☎ 06188/7211 u. Dietrich Gabriel, ☎ 06188/449622. Ort der Treffen: Maximilian-Kolbe-Haus in Alzenau. Gruppe III: mittwochs 19 bis 21 Uhr, 14täglich in ungeraden Wochen im Laurentiushaus in ­Michelbach, Kontaktadresse:  Lieder Eberhard, ☎ 06024 / 1003. Die Kreuzbundgruppe Kahl meldet: Treffen sind jeweils dienstags von 19.30 bis 21 Uhr in der Festhalle Kahl. Kontakte: Herrn Ott, ☎ 06188/5378.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Katholische Sonntagsgottes­dienste Vorabend Sonntag abend 18.30   8.30 10.30 Albstadt 19.00   9.30 BRK Seniorenheim 10.30 Hörstein 18.00 9.00 (im 14-tägigen Wechsel mit Wasserlos bitte Gottesdienstordnung beachten) Kälberau   9.15 18.30 Michelbach 18.00   10.30 Wasserlos 18.30 10.30 (im 14-tägigen Wechsel mit Hörstein bitte Gottesdienstordnung beachten) Die Aktuelle Gottesdienstordnung finden Sie immer aktuell auf www.pg-hahnenkamm.de Wasserlos (Krankenhauskapelle) mittwochs 18.30 Uhr Wasserlos (Krankenhauskapelle) WGF sonntags 9.00 Uhr Alzenau

Termine der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Samstag, 11.01.2014: 09.00 Uhr Tannenbaumräumaktion, Alzenau-Stadt, Wasserlos, Hörstein, Michelbach Sonntag, 12.01.2014, 1. Sonntag nach Epiphanias: 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Hanus), Kirche Peter und Paul Alzenau, anschl. Kirchenkaffee 11.00 Uhr Büchertisch, Dietrich-Bonhoeffer-Haus Alzenau Montag, 13.01.2014: 10.00 Uhr evangelischer Gottesdienst (Prädikantin Hanus), Seniorenheim Alzenau 19.30 Uhr Wirtschaftsausschuss, Dietrich-Bonhoeffer-Haus Alzenau 20.00 Uhr Ausschuss für Gemeindeleben, Dietrich-BonhoefferHaus, Kaminzimmer Dienstag, 14.01. 2014 19.00 Uhr Trauergruppe (offenes Gruppentreffen), Restaurant "La Taverna" (mit M.-A. Reschke, Sozialarbeiterin, Supervisorin, Trauerbegleiterin) 20.00 Uhr Exerzitien im Alltag "Gott nahe zu sein ist mein Glück", Dietrich-Bonhoeffer-Haus Alzenau (mit Krämer Christa-Maria) Mittwoch, 15.01.2014: 19.30 Uhr Bastelkreis, altes Jugendheim 19.30 Uhr Sitzung den Kirchenvorstands mit allen Ausschussmitgliedern, Dietrich-Bonhoeffer-Haus (gr. Saal) Donnerstag, 16.01.2014: 09.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kaminzimmer 19.15 Uhr Liturgischer Chor, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kaminzimmer 20.15 Uhr Kirchenchor, Dietrich-Bonhoeffer-Haus (gr. Saal) Sonntag, 19.01.2014, 2. Sonntag nach Epiphanias: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Oeters), Kirche Peter und Paul Alzenau, anschl. Kirchenkaffee 20.00 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet um Versöhnung, anschl. Begegnung mit Kirchentee, Kirche Peter und Paul Alzenau (mit Lang Walter, Pastoralreferent) Montag, 20.01.2014: 10.00 Uhr evangelischer Gottesdienst (Pfarrerin Herzog), Seniorenheim Alzenau Dienstag, 21.01.2014: 18.30 Uhr Mitarbeiterkreis der Jugend, Dietrich-BonhoefferHaus (gr. Saal) 20.00 Uhr Exerzitien im Alltag "Gott nahe zu sein ist mein Glück", Dietrich-Bonhoeffer-Haus Alzenau (mit Krämer Christa-Maria) Mittwoch, 22.01.2014: 19.30 Uhr Bastelkreis, altes Jugendheim 19.30 Uhr öffentliche Kirchenvorstandssitzung, Dietrich-Bonhoeffer-Haus (kl.Saal) (mit Pfarrer Johannes Oeters)

Seite 33

Donnerstag, 23.01.2014: 09.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kaminzimmer 14.30 Uhr Vorbereitung Weltgebetstag in Aschaffenburg, St. Michael 19.15 Uhr L iturgischer Chor, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kaminzimmer 20.15 Uhr Kirchenchor, Dietrich-Bonhoeffer-Haus (gr. Saal) Freitag, 24.01.2014: 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst - Gebetswoche für die Einheit der Christen, Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt, Hörstein 20.00 Uhr Ökumenischer Vortrag: Franz von Assisi und Franziskus von Rom, Pfarrheim St. Martin Hörstein – Neue Perspektiven für die Ökumene heute Samstag, 25.01.2014: 09.00 Uhr K  onfiKurs, Dietrich-Bonhoeffer-Haus + altes Jugendheim Sonntag, 26.01.2014, 3. Sonntag nach Epiphanias: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Herzog), Kirche Peter und Paul Alzenau, anschl. Kirchenkaffee 11.30 Uhr Taufgottesdienst (Pfrin Herzog), Kirche Peter und Paul Alzenau

Adressen und Öffnungszeiten der kirchlichen Einrichtungen (Stand November 2012) Evangelisch – Lutherische Kirchengemeinde „Peter und Paul“ Gemeinde für: Albstadt - Alzenau - Hörstein - Kälberau Michelbach - Rückersbach - Wasserlos Büro Alzenau, Wasserloser Straße 35, Telefon: 06023/970660, Fax: 06023/970663, E-Mail: [email protected], Homepage: www.evka.org Öffnungszeiten: Mo, 09.00 – 12.00 Uhr u. 16.00 – 18.00 Uhr; Mi, 09.00 – 12.00 Uhr; Fr, 09.00 – 12.00 Uhr Katholische Pfarreiengemeinschaft „Maria im Apostelgarten“ Albstadt – Kuratie „Sankt Philippus und Sankt Jakobus“ Pfarrbüro Albstadt, Am Schulplatz 3, Telefon: 06023/1742, E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo, 17.00 – 18.00 Uhr Kälberau – Kuratie „Mariä Geburt“ Pfarrbüro Kälberau, Michelbacher Straße 16, Telefon: 06023/1560, Fax: 06023/955532, E-Mail: pfarrei.kaelberau@ bistum-wuerzburg.de, Homepage: www.kuratie-kaelberau.de Öffnungszeiten: Mi,, 09.00 – 10.30 Uhr; Do, 16.30 -18.00 Uhr Michelbach – Pfarrei “Sankt Gallus, Sankt Laurentius und Sankt Sebastian” Pfarrbüro Michelbach, Trageser Weg 2, Telefon: 06023/1354, Fax: 06023/5040878, E-Mail: [email protected], Homepage: www.pfarrei.michelbach.de Öffnungszeiten: Di, 15.00 -18.00 Uhr; Do, 10.00 – 12.00 Uhr; Fr, 15.00 – 18.00 Uhr Katholische Pfarreiengemeinschaft „Sankt Benedikt am Hahnenkamm“ Alzenau – Pfarrei „Sankt Justinus“ Pfarrbüro Alzenau, Alfred-Delp-Straße 4, Telefon: 06023/30077, Fax: 06023/30079, E-Mail: [email protected], Homepage: www.pg-hahnenkamm.de Öffnungszeiten: Di – Fr, 09.00 – 11.00 Uhr; Di – Do, 14.00 – 16.00 Uhr Hörstein – Pfarrei “Mariä Himmelfahrt” Pfarrbüro Hörstein, Edelmannstraße 1, Telefon: 06023/2041, Fax: 06023/2061, E-Mail: [email protected], Homepage: www.pg-hahnenkamm.de Öffnungszeiten: Mo, 10.00 – 12.30 Uhr; Mi, 10.00 – 12.00 Uhr u. 15.00 – 16.00 Uhr; Fr, 09.00 – 12.00 Uhr Wasserlos – Kuratie „Sankt Katharina“ Pfarrbüro Wasserlos, Friedhofstraße 1, Telefon: 06023/8216 u. 2041 (Hörstein), Fax: 06023/2061 (Hörstein), E-Mail: [email protected], Homepage: www.pghahnenkamm.de Öffnungszeiten: Do, 09.00 – 10.30 Uhr

Seite 34

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Traumjob zu vergeben Für meinen gut eingeführten Naturkostladen (seit über 17 Jahren) suche ich kompetente Nachfolge mit Herzblut. Das bekommen Sie:

63791 Karlstein-Dettingen Schulstraße 27 Öffnungszeiten: Montag - Freitag 9.00 - 13.00 Uhr + 15.00 - 18.30 Uhr Samstag 9.00 - 13.00 Uhr Mittwochnachmittag geschlossen!

– Vollexistenz für 1-2 Personen – Sehr netter, fester Kundenstamm – regionale Handelsbeziehungen – nie mehr Langeweile ­– Immer lecker essen – Selbstverwirklichung – Sie gestalten Ihr Arbeitsumfeld selbst – Ihr persönlicher Beitrag zu einer besseren Welt. Interesse? Anfragen im Geschäft sind zwecklos, bitte ausschließlich per E-Mail an [email protected]

Alzenau aktuell sucht ab sofort

Austräger für Teilbezirke von Alzenau-Stadt Meldungen bei der Druckerei Götz, Gunkelsrainstraße 5, Alzenau, Tel. 0 60 23 / 13 16

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Seite 35

Dienstag, 11. Februar 2014: „immer wieder sonntags“ – Tournee 2014 – Bad Orb Stefan Mross präsentiert viele tolle Stars wie Francine Jordi, Frau Wäber und Christian Lais ca. 16:30 Uhr Einkehr in Aufenau „Zur Quelle“ 19:30 Uhr Konzertbeginn · Rückfahrt ca. 22 Uhr Abfahrtszeiten: 15:30 Uhr Mömbris/Rathaus 15:40 Uhr Niedersteinbach/Brücken 15:50 Uhr Michelbach · 16:00 Uhr Somborn Weitere Zustiegsstellen auf Anfrage Preis inkl. Ticket in der 1. Kategorie 55,– € Wir bitten um rasche Anmeldung!

6 Tage Diano Marina/italienische Blumenriviera 06. – 11.04.2014 mit Busfahrer Jürgen Keimig Hinfahrt mit Frühstück am Bus · 5 Übernachtungen im Hotel Riviera direkt an der Strandpromenade · Frühstück und 3-Gang-Abendessen · Ausflug nach San Remo (ohne Reiseleitung) · Ausflüge nach Monaco, zum Bergdorf Eze und an die Cote d’Azur nach Nizza und Cannes mit Reiseleitung Gesamtpreis pro Person im DZ 480 Euro Einzelzimmerzuschlag 75 Euro Anmeldung bitte bis zum 30.01.2014

Omnibusreisedienst Flaschenträger Handwerkerring 15 – 63776 Mömbris Tel. 06029 1490 – Fax 8410 · E-Mail: [email protected]

Einladung zu unserem

Private Wirtschaftsschule Krauß Preisträger beim i.s.i-Wettbewerb

INFOABEND

Mittwoch, 15.01.2014,19:30 Uhr und Dienstag, 18.02.2014, 19:30 Uhr

Tag der offenen Tür Samstag, 22.03.2014 10:00 - 16:00 Uhr

WIR INFORMIEREN ÜBER: • Aufnahme in die 5. Klasse der Realschule • Aufnahme in die 7., 8. oder 10. Jahrgangsstufe der Wirtschaftsschule • Realschulabschluss bzw. Wirtschaftsschulabschluss • Offene Ganztagsschule von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr • Schulsozialarbeit zur Unterstützung von Eltern und Schülern

Erlenmeyerstraße 3 - 5 • 63741 Aschaffenburg • Telefon 06021 443996-0 E-Mail: [email protected] • Internet: www.pwk-ev.de

Seite 36

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Notruf Feuerwehr RETTUNGSLEITSTELLE / ROTES KREUZ

110 112 112

APOTHEKEN Apotheke »Am Schlosspark«, Bezirksstraße 30 9173644 Apotheke am Schlößchen Michelbach, Schloßstraße 26 7272 Burg-Apotheke, Hanauer Straße 13 1/2 1578 Hauckwald-Apotheke, In den Mühlgärten 61 8463 Kaiser-Ruprecht-Apotheke, Mühlweg 38 2916 Spessart-Apotheke Hörstein, Hauptstraße 4a 8344

Agentur für Arbeit Arbeitsvermittlung, Berufsberatung und Leistungsgewährung, Mühlweg 18

01801-555111

Arbeitssicherheit / Arbeitsmedizin Winfried Walli & Partner, Taunusring 21 Dr. K. Schneider, Betriebsmedizin, Gelnhäuser Straße 27

7791 1358

ÄRZTE Allergologie Dr. Frank Latzke, Burgstraße 11 970253 Allgemeinärzte Michaela Rudolph und Winfried Bieger, Schloßstraße 26 7414 Stefan Burow, Bezirksstraße 30, Ärztehaus am Schlosspark 320930 Dr. Erich Graebner, Wasserloser Straße 37 8485 Ch. Hofmann, Wasserloser Straße 25 a 1321 Marianne Hoffmann-Kneifel, Privatärztliche Praxis, Meßmerstraße 8 915855 Dr. Heidrun Lippok, Haubühlstr. 2a 1824 Kirsten Kaupert, Gunkelsrainstraße 8a 1390 Michael von Sychowski, Seligenstädter Str. 10a 507664 Dr. C. Tauber-Bachmann, Privatärztliche Praxis, Wasserloser Str. 32 1332 Dr. med. Helmut Walter, Privatärztliche Praxis, Hohe-Mark-Straße 8 5070937 Augenärzte Augenklinik A’burg Zweigstelle Alzenau, Bezirksstr. 30 507050 Ärztehaus am Schloßpark Chirotherapie Michael von Sychowski, Seligenstädter Str. 10a 507664 Chirurgen Dr. med. Dirk Eßbach, Bezirksstraße 30 6087/6088 Ärztehaus am Schloßpark Frauenärzte Dr. Andreas Botschek u. Dr. Nicole Bokr, In den Mühlgärten 61 3331 Hans-Georg Hauck, Friedberger Gäßchen 1a 947676 Gefäßmedizin Dr. med. Heinrich M. Hulten, Schloßhof 1 (Kreiskrankenhaus) 9477824 Hautärzte Dr. Frank Latzke, Burgstraße 11 970253 Dr. Benno Splieth, Vital-Klinik, Streuweg 100 50590 (Privat-Ambulanz) HNO-Arzt Dr. Hans Gückel, In den Mühlgärten 63 970300 Homöopathie Dr. med. Kirsten Hub, Privatärztliche Praxis, Hanauer Straße 7 3203820 Internisten Dr. med. Andrea Winkler, Burgstraße 3 2828 Kieferorthopädie Dr. med. dent. Günther Hempel, Hanauer Straße 11 30019 Kinder- & Jugendärzte Dr. Rolf Ringert, Claudia Ringert-Esmaeili und Dr. D. Müller-Bühl, Hanauer Straße 13 1/2 1823 Kinder- & Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Dr. Burkard Kunkel, Poststraße 5  929490

Naturheilverfahren Dr. C. Tauber-Bachmann, Privatärztliche Praxis, Wasserloser Str. 32 1332 Dr. med. Thorsten Muthorst, Privatärztliche Praxis, Am Hörsteiner Weg 17 310714 Marianne Hoffmann-Kneifel, Privatärztliche Praxis Meßmerstraße 8 915855 Dr. med. Kirsten Hub, Privatärztl. Praxis (Klass. Homöopathie), Hanauer Str. 7 (im Logopädie-Zentrum) 3203820 Kirsten Kaupert, Gunkelsrainstraße 8a 1390 Dr. med. Helmut Walter, Privatärztliche Praxis, Hohe-Mark-Straße 8 5070937 Neurochirurgie Dr. A. Fitzner, Dr. Ch. Ostermeier, Bezirksstraße 30 3209230 Ärztehaus am Schloßpark Neurologie Dr. A. Safavi, Burgstraße 3 993270 Orthopäden Dr. med. Claas Lohstöter, Bezirksstraße 30 6087/6088 Ärztehaus am Schloßpark Dr. Christoph Thesing, Privatärztliche Praxis, Wasserloser Straße 25a 7089129 Psychiatrie Gisela Eichfelder, Privatärtzliche Praxis Wasserloser Straße 25a 999310 Urologen Dr. med. Damian Stach, Siemensstraße 12 6064 Dr. med. A. E. Christ-Günther, Gutenbergstraße 1 507494 Zahnärzte Dr. Bernhard Fuchs, Roter Rain 9 31433 Dr. Andreas Hammermüller, Schubertstraße 6 2121 Dr. Harald Heck, Bezirksstraße 30 (Ärztehaus am Schlosspark) 320020 Dr. Jochen Heck und Dr. Julia Heck, Kaiser-Ruprecht-Str. 11 6012 Dr. Stefan Jürgens, Burgstraße 11 4660 H. Metzner-Katzschner, In den Mühlgärten 62 7930 Priv.-Doz. Dr. S. Rinke, Dr. M. Jablonski & Kollegen Laurentiusstraße 1 31372 Dr. Petra Schmelz, Gutenbergstraße 1 919676 Oralchirurgie Dr. M. Jablonski, Laurentiusstraße 1 31372 Tierärzte Dr. Uwe Grözinger u. Dr. Andrea Steinberg, Am Steinbruch 5 31329 Kleintierklinik Yvonne Lang, Mömbriser Straße 100 („Schöne Aussicht“) 7530 (auch Notruf 24 h / Tag)

BERATUNGSSTELLEN Stadt Alzenau (Tel. 06023/502-0): – Senioren-, Jugend- und Ausländerberatung durch den städtischen Sozialpädagogen Klaus-Dieter Frühwacht (Tel. 06023/ 502164) – täglich von 9–11 Uhr im Rathaus. – Jugend- und Familienberatung im Jugendzentrum "Jump in", Mühlweg 16. Di und Do 9 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung, ☎ 06023/5042852 (Jugendreferent Dominik Wenzel). – Landesversicherungsanstalt für Unterfranken (LVA) – jährlich vier mal im Rathaus; die Sprechtage werden jeweils im städtischen Amts- und Mitteilungsblatt rechtzeitig ­bekanntgegeben. Folgende Beratungsdienste werden in ­Alzenau, Marktplatz 2 (Gebäude Stadt­bibliothek), Tel. 30544, angeboten. Die Ter­mine vereinbaren Sie bitte telefonisch mit den folgenden Stellen: – Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und ­Lebens­fragen  06021/21189 – Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche u. Eltern in Erziehungsberatung 06021/392301 – Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaften 06021/44645-0 –  Sozialer Dienst    des Landkreises Aschaffenburg 06021/394353 Weitere Beratungsstellen: –  Aids-Beratung Würzburg 0931/50599 –  Anonyme Alkoholiker Aschaffenburg    Mainaschaff, Postfach 33 06021/74255 – Arbeiterwohlfahrt, Beratungsstelle für seelische und soziale Gesundheit, Sozialpsychiatrischer Dienst, Alzenau, Friedberger Gäßchen 1 b 993817 – Beratungsstelle für unerwünschte Schwangerschaften, Universitäts-Frauenklinik Würzburg 0931/201615

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Seite 37

– Café Arbeit: Treffpunkt und Beratungsstelle für Arbeitssuchende, Kaiser-Ruprecht-Straße 10 507388 – Diakonisches Werk Untermain, Schuldner-Beratung, Roßmarkt 29, Aschaffenburg 06021/3999-0 – Drogenberatungsstelle Würzburg    Hofstraße 13 0931/51237 –  Familienberatung Martinushaus Aschaffenburg    Treibgasse 28 06021/22556 – Familienservicestelle des Bayerischen Arbeits- ministeriums. Telefonische Auskunft für  familienbe­zogene Leistungen und Hilfen 0180/1233555 – Jane Hauck, Christliche Lebenshilfe und Beratung in den Räumen der ev. Kirchengemeinde  „Peter und Paul“, Alzenau 06023/929989 – Pflegeberatungspunkt – im Ärztehaus am Kreiskrankenhaus Alzenau-Wasserlos 06023/5044915 – Seniorenberaterin Daniela Jakob –  Sprechstunden im Landratsamt, Bayernstr. 18, 63739 Aschaffenburg, Zimmer 2.08, Tel. 06021/394-385 – Di., Do., Fr. 8 - 12 Uhr, Do. 14 - 17 Uhr

Heilpraktiker

DEMENZBEGLeITUNG

Schumannweg 1

Jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr (außer an Feiertagen) im Mehrzweckraum der Senioren-Tagesstätte Alzenau, Prischoßstr. 6. Vorherige Anmeldung unter 970808 erbeten. Die Kosten betragen inkl. Kaffee und Kuchen 25,– €. Eine Kostenübernahme durch die Pflegekasse ist möglich. Sozialstation St. Paulus 970808

HOSPIZDienst

Energieberatung

Interdisziplinäre frühförderstelle

Energieberatung der Stadt Alzenau (Peter Ebert) Samstags, 10 bis 13 Uhr, im Umweltamt der Stadt Alzenau, Brentanostraße 3 telefonische Anmeldung erforderlich 06023/502-911

Energieversorgung Alzenau (EVA) Verwaltung Alzenau Störungen: Strom Störungen: Gas Störungen: DSL

949444 0800 7890008 0800 2112233 0800 7890004

Entwässerung Kläranlage Alzenau Abwasserverband Untermain Reinhard-Heraeus-Ring 2 63801 Kleinostheim

993483 06027/9044

Familienangebote FIZ - Familie im Zentrum – Gesundheitspädagogische Praxis, Streuweg 35, 63755 Alzenau-Michelbach, Telefon + Fax 060235072212, www.fiz-alzenau.de Vorschulland Alzenau eine kindgerechte und optimale Schulvorbereitung für Kinder im Vorschulalter. Taunusring 56a Alzenau. Tel. 30123 Naturschule Alzenau – Exkursionen und Experimente für Kinder von 4 - 10 Jahren, Hemsbacher Str. 47, 63755 Alzenau-Käl­berau, Tel. 06023-999445, www.naturschule-alzenau.de

HALLEN Prischoßhalle Räuschberghalle Kahltalhalle Schulturnhalle, Michelbach Hahnenkammhalle Birkenhainer Halle

6721 320378-0 5544 5202 6766 31145

Hebammen Stefanie Bathon Sybille Behl Tania Hellenthal Carola Hüwel Tanja Neumeier Hannelore Rose Theresia Rosenberger

06023/3331 od. 0176 24905044 06029/999699 06023/947267 06023/3331 od. 06024/5097990 0173 6603336 06023/30730 06023/320994

Ellen Beitat, Hanauer Straße 39, Alzenau 993029 Martina Bott, Rannenbergring 15, Kälberau 999320 Monika Dewenter, Vogelsbergstraße 19, Wasserlos 5017801 Rita Gruber, Am Jüdischen Friedhof 4, Hörstein 504780 Herzog Claudia, Hemsbacher Straße 43 A, Kälberau 9436988 Bettina Liesau, Sälzerweg 5, Wasserlos 4371 Ursula Mayer, Im Setzling 4, Hörstein 918350 Lisa-Maria Müller, Dalbergstraße 11, Hörstein 7122 Judith Rost, Bergstraße 2, Michelbach 31300 Brigitte Schneck, In den Mühlgärten 1a, Alzenau 970920 Christiane Waldmann, Mittlerer Röderweg 20, Hörstein 970061 Heilpraktiker (beschränkt auf Psychotherapie) Annette Kubosch, Bezirksstraße 30, Wasserlos (Medipoint) 5070707 Heidemarie Raab-Weinberg, Bergstr. 2, Michelbach 0160 95053128 Anja Persch, Wasserloser Straße 25a, Alzenau 5070330

HOSPIZ Alzenau 320376-0

Malteser Hospizdienst in Alzenau Monika Diry, Hospizbegleiterin 970666 Christina Gripp, Koordinatorin Hospizdienst 06021 416118 [email protected] oder www.malteser-aschaffenburg.de Ingrid Schenck, Andreas Bäcker, Stephan Olbrich Hanauer Straße 7

3203810

JUSTIZBEHÖRDEN Amtsgericht Aschaffenburg, Zweigstelle Alzenau, Burgstraße 14 97530, Fax 9753122

Kindertagesstätten Kindertagesstätte „Kinderkiste“, Albstadt, Steingasse 19 7625 Kindertagesstätte „Zauberwald“, Alzenau, Bachstraße 5433 Kindertagesstätte „Abenteuerland“, Alzenau, Iglauer Straße 1801 Kindertagesstätte „Am Hauckwald“, Alzenau, Prischoßstraße 2269 Kindertagesstätte „Kahlaue“, Kälberau, Karl-Amberg-Straße 5852 „Kinderarche“ Hörstein, Bruchhausen 1695 Kindertagesstätte Michelbach, Schloßstraße 1700 Kindertagesstätte „Sonnenland“, Wasserlos, Friedhofstr. 5151 Integrative Kindertagesstätte „Kunterbunt“, Alzenau, Schlehenweg 9 310123 Waldkindergarten Alzenau 4054251

KINDERHort Städtischer Kinderhort, Alzenau-Wasserlos, Am Lotzenstein 1 AWO Kinderhort „Die wilden Kerle“ Alzenau-Hörstein, Eichelsbacher Straße

310014 310477

KIRCHEN/PFARRÄMTER

Albstadt, Kuratie Albstadt Alzenau, Evangelisches Pfarramt, Wasserloser Straße 35 Katholisches Pfarramt, St. Justinus, Alfred-Delp-Straße 4 Mail: [email protected] Kath. Pfarrzentrum, Alfred-Delp-Straße 4 Hörstein, Kath. Pfarramt, Edelmannstraße 1 Hörstein, Pfarrheim St. Martin Alzenauer Straße 1 Kälberau, Kuratie Kälberau Michelbach, Kath. Pfarramt, Trageserweg 2 Wasserlos, Kath. Kuratie St. Katharina Wasserlos, Marienheim, Friedhofstraße 1

1742 970660 30077 8772 2041 0176 56714663 1560 1354 2041 8216

Kfz.-Zulassungsstelle

Zulassungsstelle des Landratsamtes Aschaffenburg in Alzenau, Siemensstraße 2

97610

Seite 38

Nr. 1 / 10. Januar 2014

KrankenGYMNASTIK

Post

Esther Keller, Hemsbacher Straße 35 929469 Christine Nissen, Meßmerstraße 23 918615 Ute Mamphey, Wasserloser Straße 3 4443 medipoint, Bezirksstraße 30 5070707 Andreas Roland, Rodenbacher Str. 18 1⁄2 8534 Uwe Riemann, Am Neuen Berg 3 919799 I. Schenk, S. Naumann, E. Heilos, M. Wehrheim Burgstraße 3 30303 Chr. Trageser und M. Winke, Märkerstraße 34a 2299 Reinhard Trageser, Spessartstraße 50 8502 Ergotherapie Andreas Becker, Märkerstraße 2a 5070475 Elwira Simon, Hanauer Straße 25 503312 Osteopathie Christine Nissen, Meßmerstraße 23 918615 Mathias Hartlep, Weinbergstraße 45 0151/25357060 Dr. med. Kirsten Hub, Hanauer Straße 7 3203820

Alzenau, Post- u. Postbankdienst, Friedberger Gäßchen 5 Kundentelefon Postbankberatung Post-Service-Filiale, Brentanostr. 12 Agentur, Hauptstr. 44 Partner-Filiale, Schloßstr. 9 Post-Service-Filiale, Bezirksstr. 11

Krankenhäuser Kreiskrankenhaus Alzenau-Wasserlos Vital Klinik, Streuweg 100, Alz.-Michelbach Fachkrankenhaus für Hauterkrankungen

5060 5059-0

Landratsamt Aschaffenburg 06021/394-0 Abt. Gesundheitswesen 06021/393-1 Sozialer Dienst für gesundheitl. Aufgaben: – Körperlich und geistig Behinderte – Hör- und Sehgehinderte – Suchtkranke und Suchtgefährdete – Psychisch Kranke und tuberkulose Kranke –  Sonstige chronisch Kranke, alte und pflege­bedürftige Menschen     sowie die jeweiligen Ange­hörigen –  Soziale Beratung bei Schwangerschaftskonflikten Nach Rücksprache mit dem LRA 06021/394-301 sind Einzeltermine im Alzenauer Rathaus möglich.

Logopäden Logopädie Zentrum Untermain, Britta u. Stephan Olbrich, Hanauer Straße 7 320380

MARKT Der Wochenmarkt auf dem Marktplatz findet donnerstags von 8 bis 18 Uhr statt.

Mediation Iris Berger MAS (Mediation), European General Mediator, Brentanostraße 34 6083, 6084, 50430 Horst Hupke MBA, Wirtschaftsmediator, beratender Betriebswirt und Rechtsbeistand, Fichtenweg 1a 7220 und 5330 H.M.Mohr (Mentoring · Coaching · Mediation · Mentorin und Wirtschaftsmediation) 917736

Nachbarschaftshilfen Alzenau-Kernstadt, Ansprechpartner:  Marion Diehl 970159, Ludwig Wallinger 6314 Alzenau-Albstadt, Ansprechpartner:  Beate Meier 31757, Peter Kunkel 8630, Matthias Stais 999130 Alzenau-Hörstein, Ansprechpartner:  Margot Reising 5876, Sybille Wohnsland 8581 Alzenau-Kälberau, Ansprechpartner:  Heidrun Piechottka 947971, Hedwig Reinhard 5955,  Catrin Grendel 31111 Alzenau-Michelbach, Ansprechpartner: Cornelia Fleschhut 7925, Regina Grünzfelder 30162, Monika Kemmerer 4994 Alzenau-Wasserlos, Ansprechpartner:  Marianne Krzyzak 5838, Bruno Keck 7576

Nachhilfe

Schülerhilfe Alzenau, Hanauer Str. 86

19418

Notare Notarin Dr. Annette Pöting und Notar Dr. Sebastian Bleifuß, An der Burg 1

32050

Polizei Polizeiinspektion Alzenau, Seestraße 1

944-0

01802/3333 504112 32929 1710 915883 8616

Psychologische Psychotherapeuten Gahn P. und Vaillant G. 504884 Schneider K. (für Kinder U. Jugendliche), Hanauer Str. 44 5072834

Rechtsanwälte Rechtsanwälte Curd (Fachanwalt für Verkehrsrecht) und Iris Berger (Fachanwältin für Familienrecht), Anja Deller, Brentanostr. 34 6083, 6084, 50430 Rechtsanwältin Iris Berger MAS (Schlichtungsstelle), Brentanostraße 34 6083, 6084, 50430 Rechtsanwältin Mareike Neuhauser,  Fachanwältin für Steuerrecht und Steuerberaterin, Rannenbergring 2 a 5070917 Rechtsanwalt Gerhard Hör, Hauptstr. 3 4349 Rechtsanwalt Jörg van Laak, Am Fallthor 5 a 929036 Rechtsanwältin Karin Matzack, Burgstraße 3 5072580 Fachanwältin für Erbrecht Rechtsanwälte C. Pintsch, H. Sachse-Pintsch, S. Steigerwald, Hanauer Str. 98 9749-0 Rechtsanwalt Frank Wolters, Wolfskernstraße 7a 3366 Rechtsanwältin Bettina Wohl, Hanauer Straße 122 B  5042500 Rechtsanwalt Markus Seipel (Schlichtungsstelle) Brentanostraße 42 310081

RettungsLEITSTELLE / ROTES KREUZ

112

Sachverständige Begutachtung von Transportschäden  sowie Durchführung von Verladekontrollen  und Verpackungsbewertungen Havariekommissariat Scheurer Mörikestr. 3, Alzenau 24-Std.-Hotline 0176 1000 4682 (öffentlich bestellt und vereidigt) Maler- und Lackiererhandwerk: Martin Kempf, Malermeister, Märkerstraße 27, Alzenau 3474 Beurteilung und Schätzung von Unfallschäden an Kraftfahrzeugen: Hubert Müller, Siemensstr. 10a, Alzenau 2277 Kunstharztechnologie auf Fußböden: Dipl.-Chemiker Ingo Niedner, Kastanienweg 11, Alzenau 31357 Raumausstatterhandwerk: Bernd Klotz, Lerchenrain 15, Michelbach 20 36 oder 84 81

SelbsthilfegruppeN Anonyme Alkoholiker Alzenau (Susanne) 06029/6419 (Martin) 409167 oder 0176  24508654 Deutsche Rheuma-Liga, AG Alzenau Büro: Bachstr. 2, Eingang Schwimmbad Tel.: 5072500, e-mail: [email protected] Diabetiker-Selbsthilfegruppe Alzenau Dr. med. Erich Graebner 84 85 Interessengemeinschaft Dialysepatienten und Nierentransplantierte Gruppe Untermain: Klaus Zitterer 970659 Initiative Oberlicht Gisela Eichfelder 999310 (Praxis) Krebs-Selbsthilfegruppe Alzenau in der Bayer. Krebsgesellschaft e.V Gabriele Weis 1619 Waltraud Hahn 5642

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Seite 39

Kreuzbund e.V. Alzenau – Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für ­Alkohol- und Medikamentenabhängige u. deren Angehörige! Gruppe 1: Gerd Rauscher, 06023/8391, Petra Jochum 06029/5158; Gruppe 2: ­Henry Weigand 06188/7211, Dietrich ­Gabriel 06188/910419; Gruppe 3: Lieder Eberhard 06024/1003 Multiple Sklerose – Kontaktgruppe Alzenau Gudrun Engel 2481 Andreas Herber 7494 Parkinson Stammtisch Alzenau Treffen jeden 1. Mittwoch im Montag Irmtraud Bergmann 6531 Selbsthilfegruppe für Allergiker und Neurodermitiskranke – Alexandra Kraft-Simon 8283 Ärztlicher Berater: Dr. med. F. Latzke, www.dr-latzke.de 970253 Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Menschen mit Demenz Treffen jeden letzten Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr im Betreuungsraum des BRK Seniorenheims. Marion Huth 9787-142, Karin Meyer 970810, Sabine Jahn 5070013 Selbsthilfegruppe für Trauernde M. A. Reschke 92 96 41 Selbsthilfegruppe „Schatten und Licht“ – Krise rund um die Geburt Tania Hellenthal 94 72 67 Selbsthilfegruppe für Schuppenflechten-Patienten Reinhold Remmel 06055/1820 Ärztl. Berater: Dr. med. F. Latzke 970253 unBehindert miteinander leben e.V. 1. Vorsitzende: Brigitte Grebner 4786 2. Vorsitzende: Silke Huber  8732 Schirmherrin: Irene Treffert 2439

Schulen Erich Kästner-Grundschule Alzenau Grundschule Hörstein/Wasserlos Schule am Weinberg, Alzenau-Michelbach Spessart-Gymnasium Alzenau Hahnenkamm-Schule Förderzentrum Edith-Stein-Schule, Staatliche Realschule Alzenau Institut für Legastheniker Karl-Amberg-Mittelschule Legakulie Institut für Legasthenie/Dyskalkulie Volkshochschule Alzenau-Kahl-Karlstein Städtische Musikschule

5622 2660 2941 320040 9176-0 918270 4680 9478600 943701 504856 502-800

Schwimmbäder Schwimmhalle in der Edith-SteinRealschule, Prischoßstr. 34 Hallenbad im Seniorenwohnen Alzenau, Bachstr. 2, Aqua-Move Steffi Wenzel Strandbad, Meerhofsee Wasserwachtstation am Meerhofsee Waldschwimmbad

Matthias Andres Auweg 10, 63755 Alzenau-Kälberau Tel. 6583 Dipl.-Betriebswirt (FH) Daniel Buchholz In den Mühlgärten 11, 63755 Alzenau Tel. 0176 10566362 Dipl.-Kfm. Frank Grote Schanzenkopfstraße 5, 63755 Alzenau Tel. 929255 GTC Steuerberatungsgesellschaft mbH Siemensstraße 5, 63755 Alzenau Tel. 97560 Roland Häfner Burgstraße 3, 63755 Alzenau Tel. 30876 Dipl.-Kfm. Wolfgang Huth und Dipl.-Kfm. Iris Huth-Ries Siedlungsstraße 26, 63755 Alzenau, Tel. 97830, Fax 978399, [email protected] Karl Heinz Keuler Schäferbergstraße 1B, 63755 Alzenau Tel. 94885 Mareike Neuhauser Rechtsanwältin und Fachanwältin für Steuerrecht Rannenbergring 2 a, 63755 Alzenau-Kälberau 5070917 Wolf D. Oberhauser Siemensstraße 30, 63755 Alzenau Tel. 32070 Albert Peukert Tulpenweg 10, 63755 Alzenau-Wasserlos Tel. 5226 Dipl.-Kfm. Michael Scharwies Schwedenstraße 7, 63755 Alzenau Tel. 1780, Fax 1787 Thomas Schöpf Weideweg 10, 63755 Alzenau-Hörstein Tel. 999608 Werner Schuhmacher Siemensstraße 10, 63755 Alzenau Tel. 97470, Fax 974728

Taxi Taxi-Dienst Schröder Taxi-Dienst Türköz Taxi Wenzel

2222 od. 2444 4761 od. 993311 6655 od. 6455

Trauerbegleitung Malteser Trauerfrühstück – Kontakt: Gabi Maslowski, Hospiz- und Trauerbegleiterin

970807

TÜV 918270 915828 5073373 5073373 2234

Seniorenheim / Tagespflege Seniorenwohnen Alzenau, Sozialservice-Ge­sellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes GmbH, Bachstr. 2, Alzenau 9787-0 (Fax 32191) Caritasverband Seniorentagespflegestätte Kahl a. Main  061 88 / 8 12 38 (Fax 914854) Caritasverband-Seniorentagespflegestätte Am Oberborn 1a, 63791 Karlstein, Tel.-Nr. 06188-77516, Fax 06188-6095, E-Mail: [email protected] Pflegeberatungspunkt, Bezirksstraße 30 5049915 Senioren-Tagesstätte Alzenau, Prischoßstraße 6 970810 Mail: [email protected]

Technischer Überwachungsverein e.V., Rodenbacher Straße 41 2288 TÜV SÜD Life Service Medizinisch-Psycholigisches Institut Amtlich anerkannte Begutachtungsstelle für Fahreignung Weißenburger Straße 38, 63739 Aschaffenburg 06021/30940 Kfz.-SV-Büro Mueller Unfallschäden und Fz.-Bewertung 2277 (ausserhalb der Buerozeit Tel. 7982)

THW Technisches Hilfswerk, Siemensstr. 4

Verkehrsamt

5372 502112

VHS Volkshochschule, Kahl-Alzenau-Karlstein

06023/504856

Wasserversorgung

Sozialstation St. Paulus e.V. Alzenau, Prischoßstraße 6 Sprechzeiten: Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung! Tel. 970808, Fax 970809 Hospizgruppe  –  Frau Diry und Herr Wallinger – erreichbar über Sozialstation

Stadtverwaltung Rathaus Stadtbibliothek Abt. Umwelt + Forsten Stadtwerke

Steuerberatung in Alzenau

502-0 502-200 502-900 502-700

Zweckverband Fernwasserversorgung, Spessartgruppe, Gerichtsplatzstraße 100, 63755 Alzenau-Hörstein 9710-0

Wirtschaftsprüfer in Alzenau Dipl.-Kfm. Frank Grote Schanzenkopfstraße 5, 63755 Alzenau

Tel. 929255

Yogastudio Yogastudio Varuna, Frau Theresia Amberg, Hanauer Str. 24 929212 Yoga Freiraum Alzenau, Frau Angela Kern, Elzestraße 3 9520815

Seite 40

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Ihr zuverlässiger Partner • Alzenau Aktuell • Druckerzeugnisse aller Art

Gunkelsrainstraße 5 63755 Alzenau

Tel. 0 60 23 / 13 16

[email protected] www.druckerei-goetz.de

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Seite 41

Suchen Freiland-, Acker-, Wald- oder Wiesenflächen zum pachten oder kaufen. Gerne auch mit Scheune, Unterstand oder Wohnhaus im Großraum Kahl, Alzenau, Michelbach, bitte alles anbieten – zahlen Höchstpreise. Ruf 0178-5182096.

Ein Schaufenster mehr – Ihre Anzeige in Alzenau Aktuell!

Wir, die Prestige Promotion Verkaufsförderung & Werbeservice GmbH sind ein Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Pharma-/Kosmetik-Lohnkonfektionierung. Für unsere Produktion suchen wir ab sofort montags - freitags von 8.00 - 17.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr mehrere

Aushilfskräfte

im Rahmen des 450,00 Euro-Gesetzes, die uns tatkräftig unterstützen. Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift müssen vorhanden sein. Bei Interesse vereinbaren Sie einen persönlichen Gesprächstermin unter der Telefon-Nummer: 06027-4614-25 (Montag ab 9.00 - 16.00 Uhr).

PRESTIGE PROMOTION GMBH

Lindigstr. 6 · 63801 Kleinostheim – Gewerbegebiet West – Für nähere Informationen besuchen Sie unsere Website: http://www.prestige-promotion.net

Alzenau aktuell sucht sofort

einen Austräger

Ankauf von Schrott & Metall

für einen Teilbezirk von Alzenau-Stadt. Meldungen bei der Druckerei Götz, Gunkelsrainstr. 5, Alzenau, Tel. 0 60 23 / 13 16

ALBA Metall Süd Rhein-Main GmbH vormals Elvira Westarp GmbH Hafenkopfstraße 7 (Abfahrt Hafen-Mitte), 63741 Aschaffenburg Tel. +49 6021 80100 www.westarp.eu

www.alba.info

Glasreparaturdienst An der Pfingstweide 20-22 63801 Kleinostheim Tel. (0 60 27) 81 77, Fax (0 60 27) 51 07 Tel. Abg. (0 60 21) 42 51 95

Haus oder Wohnung zu verkaufen / vermieten? Rufen Sie uns an!

Isolierglas · Plexiglas · Spiegel · Glasplatten · Fahrzeugglas Ganzglasanlagen · Profilbauglas · Fenster- u. Türelemente in Aluminium, Holz u. Kunststoff · Sonnenschutztechnik Umrüstung auf dreifach Wärmedämmgläser

Unser gemeinsames Ziel: Kurze Vermarktungszeit und optimaler Preis! Auf uns ist Verlass: Wir halten unsere Zusagen und Termine ein. Und wir bringen mit Erfolg zu Ende, was wir anpacken, auch wenn es mal schwierig wird.

Seite 42

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Schuljahrgang 1935/36 Alzenau

Hinweis an alle Vereine! Um allen Vereinen die Möglichkeit zu geben, ihre Termine zu veröffentlichen, bitten wir den Textumfang auf das Wesentlichste zu reduzieren. Rückblicke können nicht berücksichtigt werden. Die Redaktion behält sich vor, Kürzungen des Textes vorzunehmen. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Freigerichter Bund Alzenau Sonntag, 19. Januar 2014, 17.00 Uhr: Alle Mitglieder und Freunde des Freigerichter Bundes treffen sich zum Vereinsabend im Hotel Freigericht. In geselliger Runde wollen wir dabei rückblickend die Höhepunkte des Wanderjahres 2013 noch einmal betrachten und die Auszeichnungen der im Wanderjahr 2012/13 erfolgreichen Mitglieder vornehmen. Außerdem werden noch Bilder von vergangenen Wanderungen gezeigt. Für alle gibt es interessante Informationen zum neuen Wanderjahr.

GV Harmonia Alzenau Samstag, 1. März 2014: Kappensitzung in der Prischoßhalle Alzenau. Kartenvorverkauf am Freitag, 24. Januar 2014, ab 17.00 Uhr in der Prischoßhalle.

Obst- und Gartenbauverein Alzenau Samstag, 18. Januar 2014: Wir treffen uns um 15 Uhr am Kräuter­ garten zur schon zur Tradition gewordenen Winterwanderung. Wanderziel ist in Kälberau das Gasthaus „Grüner Baum“. Sollte jemand nicht mitwandern können, ist jeder auch ab 16 Uhr am Wanderziel herzlich willkommen. Eingeladen sind alle Mitglieder mit Familie und Freunde, Gönnern des Vereins. Sonntag, 16. Februar 2014, 15.00 Uhr: Jahreshauptversammlung im Hotel Freigericht. Mittwoch, 9. Juli - Sonntag, 13. Juli 2014: Vereinsausflug in den Bregenzer Wald. Weitere Informationen dazu beim Vorstand oder an der Jahreshauptversammlung. Ein Obstbaumschnittkurs ist auch geplant, wird je nach Wetterlage in der Presse bekannt gemacht.

Mittwoch, 15. Januar 2014: Treffen um 14.30 Uhr am Marktplatz. Einkehr: "Schwanen" – Sittinger, Alzenau. Dazu sind auch die Partner eingeladen.

Stadtteil ALBSTADT Gesangverein Tonblüte Albstadt Anlässlich der Weihnachtsfeier am 22. Dezember, hat der 1. Vorsitzende, Helmut Thalheimer, langjährige Mitglieder geehrt.

Verein für Gebrauchs- und Sporthunde e.V. VGSH Alzenau Samstag, 11. Januar 2014: Zum 32. Schlachtfest lädt der Verein herzlich ein. Ab 11 Uhr steht in der beheizten Halle des Übungsgeländes am Rupprich frisches Kesselfleisch bereit. Am Nachmittag warten die Veranstalter mit weiteren Schmankerln auf: es gibt Hausmachwurstplatte und Bratwurst mit Kraut. Zu den Speisen wird Bier vom Fass gereicht, und auch Schnäpse und verschiedene Weine stehen zur Verköstigung bereit. Das Schlachtfest ist seit Jahren fester Bestandteil im Vereinsprogramm. Um den Jahreswechsel gebührend einzuläuten, zieht es nicht nur Besucher aus der nahen Umgebung in den Alzenauer Rupprich - auch aus Frankfurt und Umgebung finden Gäste den Weg zum Schlachtfest des Hundevereins. Veranstaltungshinweis: Samstag, 25. Januar 2014: Der Verein lädt alle Hunde- und Haustierbesitzer zur jährlichen Mehrfachimpfung für alle Hunderassen und andere Haustiere ein. Beginn um 14 Uhr im Vereinsheim. Mitzubringen sind vorhandene Impfpässe.

Wanderclub Edelweiß Alzenau Sonntag, 12.01.2014: Wanderung der "Jungen Familien" im Bereich Alzenau, anschließend Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn am Marktplatz Alzenau. Treffpunkt: 13.00 Uhr Marktplatz Alzenau. Wanderführer Fam. Kayser 06023/918911. Sonntag, 19.01.2014: Wanderung auf den Hahnenkamm. Treffpunkt: 11.00 Uhr Feuerwehr Alzenau. Wanderführer Fam. Schlapp 06023/6983 Samstag, 25.01.2014: Wanderung nach Kälberau ins Sportlerheim - Omas Hausmannskost. Treffpunkt 17.00 Uhr am Markplatz in Alzenau. Wanderführer Fam. Solinski 06023/6867. Freunde und Gäste sind willkommen.

Georg Glaser erhielt für 50 Jahre aktives Singen die Ehrennadel des Maintal-Sängerbundes und wurde gemäß der Satzung der Tonblüte zum Ehrenmitglied ernannt. Alfred Wissel bekam die Ehrennadel für 40 Jahre aktives Singen überreicht. „Fußball war nicht mein Ding“, gibt Wissel auf die Frage nach dem Beginn seiner Sängerlaufbahn zur Antwort. Ein Nachbar habe ihn als Sechzehnjährigen zum Gesangverein Concordia Gunzenbach „mitgeschleppt“, wo er sofort „Feuer gefangen“ und neben dem Gesang die Geselligkeit genossen habe. Besonders die legendären Faschingsveranstaltungen seien ihm in Erinnerung. Als er aus familiären Gründen nach Alzenau-Albstadt umzog, war es für ihn 2007 selbstverständlich, mit ins „Boot der Tonblüte“ zu steigen. Dort war er einige Jahre als Notenwart tätig. Zudem sind bei der Ausrichtung von Festen seine Kochkünste sehr gefragt. Georg Glaser begann, als junger Mann beim Männerchor in Reichenbach zu singen, und ist nach seiner Hochzeit seit 1966 bei der Tonblüte aktiv. Er unterstützt seit vielen Jahren die Fahnenabordnung und schätzt ebenfalls die Geselligkeit und den Zusammenhalt im Verein. Sein Motto: „Geht nicht, gibt’s nicht“, sei ihm dabei auch in schwierigeren Zeiten ein guter Begleiter gewesen. Daher habe er es beispielsweise trotz anstrengender Schichtarbeit immer angestrebt, die Literatur auswendig zu singen, um bei allen Aktivitäten des Vereins – vom Ständchen bis zum anspruchsvollen Wettstreit – das Beste geben zu können. Beide Sänger haben bei der Tonblüte eine Vereinsfamilie gefunden, für deren Fortbestand sie sich gerne einsetzen. Helmut Thalheimer bedankte sich in diesem Zusammenhang bei allen Mitgliedern für ihr Engagement, das vor allem im gerade ablaufenden Jubiläumsjahr zum Gelingen der Veranstaltungen beigetragen habe.

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Seite 43

Laut einer Studie der Universität Frankfurt, die Hermann Arnold, der neue Präsident des Maintal-Sängerbundes, im November beim Ehrenabend des Sängerkreises Alzenau zitiert hat, ist aktives Singen gesundheitsförderlicher als bloßes Zuhören. Wer also seine Freizeit sinnvoll gestalten und darüber hinaus noch etwas für seine Gesundheit tun will, schließt sich am besten einer der Chorgruppen der Tonblüte an. Alle Chöre proben in der Vereinsräumen im Dalberghof (Alte Schule Albstadt): • Männerchor: dienstags um 20 Uhr • Chor der Generationen, gemischt : montags um 18.30 Uhr • Jugendchor, gemischt: mittwochs um 17.15 Uhr Info: Peter Kunkel, Tel. 06023/ 8630

Stadtteil HÖRSTEIN

Neu in Alzenau Pflegeberatung Ambulante Pflege Stationäre Pflege ­ Hospizarbeit Ansprechpartner: Monika Jansen 06023 - 97 08 08 Ansprechpartner: Marion Huth 06023 - 97 87 0

Wanderverein Reuschbergler Hörstein Sonntag, 19. Januar 2014: Wanderung der Vereins-Senioren nach Kälberau. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Vereinsheim. Dort Einkehr im Gasthaus "Zum grünen Baum". Wanderführerin ist Anni Nimbler. Sonntag, 2. Februar 2014: Ab 11.30 Uhr viertes Lakefleischessen auf dem TG-Gelände am Ortsausgang in Richtung Kahl. Auf die hoffentlich zahlreichen Besucher warten folgende Angebote: Lakefleisch mit Brot, Bratwurst im Brötchen, Glühwein, heißer Apfelwein, Jagertee, Bier und alkoholfreie Getränke, ebenso Kaffee und Kuchen. Vorbestellungen für Lakefleisch nehmen die beiden Familien Michael Hildebrandt, Tel. 2729, und Michael Thoma, Tel. 993174, bis 28. Januar entgegen, ebenso ist dies per E-Mail unter [email protected] möglich (bitte Name, Adresse, Telefon und Anzahl der Portionen angeben - es gibt dann eine Bestätigungs-Mail).

Stadtteil MICHELBACH TV Michelbach Handball-Termine: Samstag, 11.01.2014: 16:45 Uhr 2. Männer: HSG TV/FC Hösbach II - TVM Samstag, 18.01.2014: 16:00 Uhr Damen: TVM - HSG Aschaffenburg 08 III 18:00 Uhr 2. Männer: TVM - HSG Aschaffenburg 08 III Sonntag, 19.01.2014: 14:00 Uhr 1. Männer: HSG Aschaffenburg 08 - TVM

HEIZÖL

Die besten Preise werden bei uns gemacht!

Illing aus Maintal

Wir informieren Sie gerne! www.heizöl-illing.de

Mineralöl Transporte

Tel: 06181/48567 · Fax: 06181/441639

kompetent, schnell & zuverlässig

85 qm Büro / Wohnung Stadtmitte Alzenau, 3-4 Zimmer, Küche, Bad, WC, Balkon, Parkett, 1. OG, Parkplätze, Keller, ab 1.3.2014 zu vermieten. Tel. 06023/999500

Aufgepasst liebe Leser! Kaufe gut erhaltene Pelze sowie alt Porzellan, Silberbestecke, Münzen, Schmuck aller Art, Zinn, Uhren, Bilder. Zahle Höchstpreise! Tel. 06053/7068736 oder 01622838877

Unser familiär geführtes Alten- und Pflegeheim bietet mit 30 Bewohnerplätzen fürsorgende Pflege für alle Pflegestufen mit höchster Qualität und günstigen Pflegesätzen. • Ruhige Lage am Ortsrand • Kurzzeitpflege • Schön angelegter Garten • Gemütlich eingerichtete Bewohnerzimmer

Wir laden Sie herzlich zu einer unverbindlichen Besichtigung ein!

Vereinbaren Sie gleich einen Termin: Tel. 06055-5611 [email protected]

Seniorenheim St. Vinzenz GmbH • Vinzenzstr. 5 • 63579 Freigericht-Somborn www.seniorenheim-st-vinzenz.de

Überspielung auf DVD:

Filme Super8/N8 und alle Video-Kassetten digitalisiere ich auf DVD in Top-Qualität. Tel.: 06024/633046

Seite 44

Nr. 1 / 10. Januar 2014

Steinmetz und Bildhauermeister Hanauer Landstr. 94  •  63538 Großkrotzenburg Tel.: (0 61 86) 17 34  •  Fax: (0 61 86) 87 95 Mobil: (0172) 6 12 08 92  •  www.steinmetz-detzner.de

• Grabmale • Sandsteinrestauration • Fassadenrenovierung • Küchenarbeitsplatten • Treppen • Mauern

Risiko Pflegekosten: Keine Frage des Alters. Durch Unfall oder Krankheit kann jeder plötzlich zum Pflegefall werden. Dann sind die finanziellen Grenzen schnell erreicht. Mit uns können Sie ganz einfach vorsorgen. Lassen Sie sich beraten. Generalvertretung GÜNTER ROTHENBÜCHER Schloßstraße 6 · 63755 Alzenau Telefon 06023 970788 · Telefax 06023 929755 [email protected] www.mecklenburgische.de/g.rothenbuecher

View more...

Comments

Copyright � 2017 SILO Inc.