Nordlichter: Das ist ja wie in der Toskana

June 29, 2017 | Author: Pia Becker | Category: N/A
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MIETERPOST Ausgabe 3 | 2011

Wohnen und Wohlfühlen bei der HWG

HWG-Beitrag zu schönerer Saalestadt

Im Interview: der Rektor der Martin-Luther-Universität

Eitel Sonnenschein bei Greta Sonnenschein

Seite 3

Seiten 4-5

Seite 6

Plan 2012: über 600 sanierte Wohnungen

Nordlichter: „Das ist ja wie in der Toskana“

Tipps fürs richtige Heizen und Lüften

Seite 8

Seite 14

Seite 15

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editorial & HWG inside

Der Abriss beginnt Bald weicht nunmehr auch das zweite Hochhaus am Riebeckplatz. Anfang Dezember haben die Entkernungsarbeiten in dem 22-Geschosser begonnen. Der Abriss dauert bis Ende September 2012. Anschließend wird die entstandene Freifläche gestaltet. Editorial Liebe Leserinnen und Leser, mit dieser Ausgabe der MIETERPOST verabschieden wir das alte Jahr und begrüßen das neue. Wenn meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf 2011 zurückblicken, dann dürfen sie zu Recht stolz sein. Erneut hat Halles große Wohnungsgesellschaft ihren Beitrag zur Haushaltskonsolidierung geleistet. Wir haben 7,3 Millionen Euro an die Kommune überwiesen. Trotz der großen Summe ist es uns aber auch in diesem Jahr gelungen, mit MillionenInvestitionen in unseren Beständen die Wohnbedingungen zu verbessern. Sanierte Häuser am Moritzzwinger, ein weiterer fast abgeschlossener Bauabschnitt an der Wolfenstein-/ Fischer-von-Erlach-Straße, schmucke Häuser am Landrain und demnächst in der Paul-Suhr-Straße, aber auch energetische Sanierungsmaßnahmen in Trotha und in Heide-Nord prägten das Jahr 2011. Im nächsten Jahr behalten wir diesen Schwung bei: Über 600 Wohnungen werden dann saniert, teilsaniert oder energetisch auf den neuesten Stand gebracht. 2012 ist für uns ein besonderes Jahr: Vor 90 Jahren wurde in Halle die erste kommunale Wohnungsgesellschaft gegründet. Und 1992 ging das kommunale Wohnungsunternehmen HWG an den Start. Dies wollen wir gebührend feiern. Mit Ihnen und mit der ganzen Stadt. Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr. Ihr Dr. Heinrich Wahlen HWG-Geschäftsführer

Deutschland-Stipendium

HWG fördert Studenten der Betriebswirtschaft Sebastian Mantey ist der erste Student der Martin-Luther-Universität, den die HWG im Rahmen des Deutschland-Stipendiums finanziell unterstützt. Damit investiert das Wohnungsunternehmen in den Nachwuchs und leistet einen wichtigen Beitrag gegen den drohenden Fachkräftemangel in der Region. Ausgewählt wurde der 24-jährige BWLStudent wegen seiner besonders guten Noten: „Ich habe geackert, und es hat sich gelohnt“, sagt der gebürtige Hallenser, der sich nach dem Auswahlverfahren nun über monatlich 300 Euro Zuschuss freuen darf. Derzeit im 7. Semester studierend, befindet sich Sebastian Mantey auf der Zielgeraden zum BWL-Master. „Ich wünsche mir, später in der Produktionslogistik in der Automobilbranche zu arbeiten, am liebs­ ten bei BMW oder Porsche“. Zuvor wird Mantey, der noch bei

seinen Eltern auf der Silberhöhe wohnt, ein Auslandssemester einlegen. „Ich will mein Englisch verbessern und ein halbes Jahr nach Irland oder Großbritannien gehen. Und dafür spare ich monatlich die 300 Euro Stipendium.“ Für ein Deutschland-Stipendium (300 Euro im Monat) können sich Studenten mit heraus-

ragenden Leistungen bewerben. Finanziert wird es zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen. Über 300 Studenten der Martin-Luther-Universität hatten sich um die Förderung beworben. Ausgewählt wurden 35 junge Leute.

Kinder- und Jugendbeirat vor der Gründung Die HWG will einen Kinder- und Jugendbeirat ins Leben rufen. Das neue Gremium soll die Inte­ ressen der jüngeren Mieter artikulieren. Folgende Aufgaben könnte ein Kinder- und Jugendbeirat erfüllen: Unterstützung bei der Spielplatzfindung, -gestaltung und -erhaltung, Hilfe bei der Findung von Brunnenpatenschaften, Vermittlung von Netzwerken für Kinder und Jugendliche im Wohnquartier (Nachhilfe, Sport, Hobbys, Hilfe für Ältere). Dazu gehören auch die Durchführung von Kinderaktionen und -festen, wie Weihnachtsfeiern, Kinderhändelfest, Auswahl einer jährlichen Kinderpatenschaft zur Förderung von besonderen Talenten oder die Auswahl einer Jugend- bzw. Studentenpatenschaft zur Förderung der Bildung, Ausbildungsförderung, Beratung und Trainingswohnen für Jugendliche. Angesprochen werden Kinder zwischen 10 und 14 Jahren, Jugendliche und Jungerwachsene bis zu 20 Jahren. Lesen Sie dazu mehr in unserer nächsten MIETERPOST.

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bilanz 2011

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HWG-Beitrag zu schönerer Saalestadt: Hunderte sanierte Wohnungen und ein toller Spielplatz Allerorten in Halle hat die HWG auch in diesem Jahr wieder kräftig in die Sanierung von Wohnungsbeständen investiert. Am Domplatz, im Paulusviertel, am Landrain, in Trotha und anderswo entstanden moderne Wohnungen, mit denen Halles großes Wohnungsunternehmen seinen Beitrag zu besseren Lebensbedingungen leistet. Neben der komplexen Sanierung ganzer Objekte hat die HWG nunmehr erstmals auch mit der energetischen Sanierung von Häusern begonnen – wie etwa in der Uranus­ straße in Trotha. Es sind aber nicht nur die frisch herausgeputzten Häuser, in denen sich die Mieter wohlfühlen. Auch eher kleine Inves­ titionen haben viel Freude ausgelöst. Wie etwa der von der HWG neu gebaute Kinderspielplatz in der Hildesheimer Straße in der Südstadt. Im Folgenden einige Eindrücke von den im abgelaufenen Jahr sanierten Beständen des Unternehmens.

1 Nicht nur eine Augenweide: Die sanierten Häuser am Domplatz verschaffen den Mietern ein völlig neues Wohngefühl. 2 Große Freude Anfang September unter den Kindern in Südstadt: Die HWG weihte in der Hildesheimer Straße einen nagelneuen Spielplatz ein (siehe auch Seite 15).

3 Auch die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt im Quartier Wolfenstein-/Fischer-von-ErlachStraße sind zügig vorangeschritten. Für die Wolfensteinstraße 16-18 und die Fischer-von-ErlachStraße 32-40 (gerade) ist am 1. Februar Mietbeginn. 4 In den HWG-Beständen in

Gesundbrunnen tut sich vieles: In der Paul-Suhr-Straße 90-97 werden 60 Wohnungen komplex saniert. Ende März 2012 sind die Arbeiten beendet.

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5 Schmucke HWG-Häuser bereichern mehr und mehr den Landrain. Wie hier der Landrain 21 stechen sie durch eine gelungene Farbkombination hervor. Die Wohnbedingungen haben sich selbstredend deutlich verbessert. 6 Auch für die Mieter in 142 Wohnungen in Heide-Nord sind die Wohnverhältnisse besser geworden. Die energetische Sanierung der fünfgeschossigen Plattenbauten wird sich positiv auf die Nebenkostenberechnung der Mieter auswirken.

7 Die energetisch ausgerichteten Sanierungsarbeiten in der Trothaer Uranusstraße 42-44 sind noch im Gange. Unter anderem wurden die Fassaden mit einem Wärmedämmverbundsystem ausgestattet, hinzu kamen neue, wärmegedämmte Kunststofffenster. Das Einsparpotenzial bei den Nebenkosten wird für die Mieter beträchtlich sein.

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IM gespräch

„Ich bin ein Hallenser“ Prof. Dr. Udo Sträter, Rektor der Martin-Luther-Universität, über seine Wahlheimat, die lebendige Universitäts- und Wissenschaftsstadt Halle

Herr Prof. Dr. Sträter, Sie sind seit über einem Jahr Rektor unserer Universität. Welche drei Hauptaufgaben beinhaltet Ihr Amt? Prof. Dr. Sträter: Zunächst leite ich mit dem Rektorat die Universität, man kann das als „Innenpolitik“ bezeichnen. Ebenso repräsentiere ich die Hochschule nach außen, sowohl bei Festlichkeiten als auch im politischen Kontext – das heißt, ich bin auch für die „Außenpolitik“ zuständig. Und dann bin ich natürlich auch der „Seelsorger“ der Universität: Ich sorge dafür, dass der Betrieb reibungslos funktioniert. Birgt Ihr Amt auch Tücken? Prof. Dr. Sträter: (lacht) Einige kleine. Aber die kannte ich schon. Schließlich war ich ja auch schon einige Zeit Prorektor. Die Einschreibungen an der Martin-LutherUniversität Halle-Wittenberg erreichten zum Wintersemester 2011/12 erneut Rekordniveau: Mehr als 4 000 neue Studenten wurden begrüßt. Woran liegt es? Was macht unsere Uni attraktiver als andere? Prof. Dr. Sträter: Es stimmt, wir haben einen großen Zuwachs. In Sachsen-Anhalt haben wir zwar abnehmende Abiturientenzahlen, aber wir ziehen vor allem aus dem Westen und Süden viele junge Leute an. Zum einen gab es in diesem Jahr in zwei Bundesländern doppelte Abiturjahrgänge. Zum anderen sprechen sich unsere hervorragenden Studienbedingungen herum. Wir haben gute

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Betreuungsverhältnisse, wir sind quer durch alle Bereiche modern ausgestattet, und man kann hier einfach gut leben.

bleiben. Und da muss man sagen, dass das nicht zuletzt durch die Konditionen, die angeboten werden, bestimmt wird.

Was ist für Studenten in Halle besser als anderswo? Prof. Dr. Sträter: In Halle liegt alles relativ dicht beieinander: studentisches Arbeiten, Wohnen und Leben. Alles ist gut erreichbar, die Uni über die Stadt verteilt sogar fußläufig. Hinzu kommt, dass die Stadt geprägt ist durch die Studenten, hier trifft man sich.

Wenn Sie sich etwas von der Landespolitik für Ihre Universität wünschen dürften, was wäre das? Prof. Dr. Sträter: Wollte ich blauäugig antworten, würde ich sagen: die fehlenden Millionen. Realistisch wünsche ich mir, dass die Landesregierung begreift, was eine Universität ist – dass wir eben kein normaler Wirtschaftsbetrieb sind, sondern ein ganz eigener Kosmos. Wir können beispielsweise nicht von heute auf morgen etwas umstrukturieren. Gerade in Bezug auf die Profil bildenden Professorenstellen sollte man auf Jahre im Voraus denken. Zudem muss die Universität zunehmend als Global Player agieren, und dafür wünsche ich mir von der Landesregierung das nötige Verständnis.

Wie zufrieden sind Ihre Studenten mit den Wohnangeboten? Prof. Dr. Sträter: Nach allem, was ich gehört habe, hat mittlerweile jeder eine Bleibe gefunden. Im Vergleich zu anderen Städten sind die Preise in Halle gut und die Ausstattung und Wohnsituation insgesamt besser. Was tut die Martin-Luther-Universität gegen den drohenden Fachkräftemangel in unserer Region? Prof. Dr. Sträter: Erstens bieten wir eine gute Ausbildung. Zweitens wird unsere Kooperation mit der Wirtschaft immer besser, wir knüpfen zunehmend gute Kontakte, beispielsweise auch durch das Deutschlandstipendium. Hinzu kommen die außeruniversitären Forschungseinrichtungen, wie beispielsweise auf dem Weinberg Campus – eine Plattform für Wissenschaft, Kunst und Kultur und für wirtschaftliche und soziale Kontakte. Das Wichtigste aber ist, dass die jungen, gut ausgebildeten Leute später hier

Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung Halles im Zeichen der Wissenschaft? Prof. Dr. Sträter: Wir haben einen Prozess angestoßen, der nicht erlahmen darf. Neben uns haben sich Partner wie die Leopoldina, die Evangelische Hochschule für Kirchen­ musik oder die Burg gefunden, die sich wünschen, dass „Halle als Stadt der Wissenschaft“ ein Teil des Selbstbewusstseins wird. Wichtig ist, dass wir den Weg gemeinsam weitergehen, auch wenn wir den Titel „Stadt der Wissenschaft“ nicht bekommen haben.

Im gespräch

Ursprünglich aus NRW kommend sind Sie nunmehr beinahe 20 Jahre in unserer Stadt: Würden Sie sich mittlerweile als Hallenser bezeichnen und wenn ja, warum? Prof. Dr. Sträter: (lacht) Ja, ich bin ein Hallenser. Weil ich mich hier sehr wohl und zu Hause fühle. Und weil ich hier einiges zu tun habe ... Halles Stadtbild hat sich in den vergangenen 20 Jahren sehr positiv verändert. Ganze Stadtgebiete wurden saniert, es entstand viel Neues. Was war für Sie die eindrucksvollste Veränderung im Stadtbild? Prof. Dr. Sträter: Das ist wirklich schwer zu sagen, es hat sich so viel getan. Und weil man es jeden Tag sieht, achtet man auch nicht mehr so sehr darauf. Die eindrucksvollste Entwicklung habe ich allerdings an den Franckeschen Stiftungen verfolgt: auf kleinem Raum ein exemplarischer Vollzug der Erneuerung. Ich war und bin sehr oft dort, und es ist wirklich eine große Freude, mit welcher Kontinuität sich die Stiftungen wieder zu einer lebendigen Kultur- und Wissenschaftseinrichtung von europäischem Rang entwickelt haben. Halle ist eine schöne und liebenswerte Stadt geworden und hat viele Schätze und großes Potenzial. Und doch hat Halle nach wie vor ein Imageproblem. Woran liegt das Ihrer Meinung nach? Prof. Dr. Sträter: Ach wissen Sie, ich komme auch aus einer Stadt mit einem Imageproblem. Viele sehen Bottrop als „schmuddeligen Ruhrgebietsort“. Meine Erfahrung ist: Wenn die Leute kommen und gucken, sind sie völlig begeistert. Oft erlebe ich das hier auf dem Uni-Platz. Ich glaube, wenn die Hallenser noch selbstbewusster auftreten, wenn noch besser kommuniziert wird, was hier alles renoviert und passiert ist, dann haben wir auch kein Imageproblem mehr. Halle tut sich bekanntermaßen schwer mit Neuem. Beispiele sind der Streit um die Treppe am Uni-Campus ebenso wie der Neubau von Kaufhof oder der Abriss der Riebeckplatz-Hochhäuser und der Hochstraße. Empfinden Sie ein derartiges Gezerre als eher lästig und destruktiv? Prof. Dr. Sträter: Nein, solch kontroverse Diskussionen gehören dazu. Sie sind kein typisch hallesches Phänomen, sondern es gibt sie immer und überall – denken Sie nur an das neue Besucherzentrum gegenüber dem Luther-Geburtshaus in Eisleben. Zur Hochstraße sage ich: Die Straße bedarf ja bald einer umfänglichen Sanierung, und da rege ich an, das Geld vielleicht lieber in eine

alternative Verkehrsführung zu stecken als in teure Reparaturarbeiten. Ich würde die Hochstraße persönlich nicht vermissen.

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Steckbrief:

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Kürzlich kritisierten Sie die schlechte Informationspolitik im halleschen Oberbürgermeisterwahlkampf. Hätten Sie denn einen oder mehrere Wunschkandidaten? Prof. Dr. Sträter: Nein, da halte ich mich raus. Ich möchte nur wissen: Mit welchen Persönlichkeiten möchte man in Halle in den OB-Wahlkampf gehen? OB muss schließlich jemand sein, der Halle weiter voranbringt, der offensiv und überzeugend nach innen und nach außen agiert. Dazu kommt, dass der oder die neue OB die enge Zusammenarbeit mit der Universität fortsetzt, dass es weiter den permanenten direkten Kontakt, gemeinsame Veranstaltungen gibt. Schließlich sind wir als Uni mit 25 000 Menschen an Bord quasi eine Kleinstadt in der Großstadt Halle – da gilt es, die Dinge auch gemeinsam weiterzuentwickeln.

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Mit welchen Plätzen in Halle fühlen Sie sich besonders verbunden? Prof. Dr. Sträter: Die Franckeschen Stiftungen sind so ein Ort, an dem ich mich besonders wohlfühle und an dem ich oft verweile. Kröllwitz und Giebichenstein mag ich ebenfalls sehr. Würden Sie Halle wieder verlassen, was würde Ihnen am meisten fehlen? Prof. Dr. Sträter: (lacht) Die Universität und das Leben mit der Universität. Und meine Forschung. (Anm. d. Red.: Forschungsschwerpunkte Prof. Sträters sind Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte der Frühen Neuzeit, v. a. Lutherische Orthodoxie, Pietismus und Aufklärung, Universitätsgeschichte, Kirchliche Zeitgeschichte.) Fährt ein Geisteswissenschaftler wie Sie seinen regen Geist auch einmal herunter? Wo oder womit schalten Sie am besten ab? Prof. Dr. Sträter: Bei einer Gremiensitzung (lacht). Nein, im Ernst: Ich entspanne mich, wenn ich einfach etwas anderes mache. Beispielsweise beim Lesen eines Buches aus einem anderen Wissenschaftsgebiet.

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Zeit Alles hat seine

In der nächsten Ausgabe stellt sich Halles neuer Dezernent für Bauen und Planen, Uwe Stäglin, den Fragen der MIETERPOST-Redaktion.

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Wohnen bei der HWG

Greta Sonnenschein freut sich über ihre Wohnung mitten in Halles Innenstadt.

Oben: HWG-Mitarbeiterin Anja Pirl übergibt der ersten Mieterin den Mietvertrag – moderne Einbauküche inklusive.

Studenten-Ansturm auf neuen Schülershof 1

Eitel Sonnenschein bei Greta Sonnenschein Die erste eigene Wohnung – und was für eine! Greta Sonnenschein ist glücklich über ihr Studentenapartment, das die 19-jährige Jura-Studentin Anfang Januar beziehen wird. Die Essenerin war die erste Mieterin, die am 1. Oktober ihren Mietvertrag für den neuen Schülershof unterzeichnete. Ein großer Raum mit Einbauküche, Sanitärbereich mit Dusche, dazu eine Lounge im Erdgeschoss des Hauses und vieles mehr – das überzeugte die junge Frau auf Anhieb, als sie sich zu Semesterbeginn nach einer Wohnung umschaute. Zusammen mit ihrem Vater inspizierte die Essenerin das HWGAngebot und sagte sofort zu. Für die Übergangsmonate stellte die HWG der Studentin eine „Zwischenbleibe“ zur Verfügung. „So was Tolles und gleichzeitig Preisgünstiges ist in anderen deutschen Universitätsstädten undenkbar“, meint die angehende

Juristin über ihre neue Wohnung im vierten Stock des Plattenbaus, der um vier Etagen verkleinert und umfassend saniert wird. Greta Sonnenschein hatte sich für das Studium in Halle entschieden, weil im Uni-Ranking von „ZEIT online“ die juristische Universitätsausbildung an der Martin-Luther-Universität deutschlandweit am besten abgeschnitten hatte. Umso erfreuter ist sie, dass auch die Wohnbedingungen nunmehr so vorzüglich sind. Das attraktive neue Studentenquartier in Uni- und Marktnähe hat sich längst herumgesprochen. „Das Interesse an den Wohnungen ist enorm. Noch immer haben wir viele Anfragen“, erklärt Anja Pirl, die sich um die Vermietung kümmert. Wer an einem Ein-Raum- oder ZweiRaum-Apartment im Schülershof 1 Interesse hat, meldet sich bei Anja Pirl, Tel.: 527 2185, E-Mail: [email protected]

Kaputten Schlauch schnell getauscht Familie Taube in der Venusstraße ist der 20. Oktober noch gut in Erinnerung. Da gab es nämlich erst einen großen Schreck. Und danach ziemlich viel Erleichterung. Denn Erika und Werner Taube mussten an jenem Montag feststellen, dass ein Schlauch an der Warmwasserleitung undicht war. „Das heiße Wasser suchte sich schnell seinen Weg“, erinnert sich der HWG-Mieter. Dem telefonischen Hilferuf an HWG-Hausmeister Lutz Fischer folgte glücklicherweise sehr schnell der Besuch des Experten. Uwe Bergmann aus dem HWG-Regiebetrieb eilte nach Trotha und behob blitzschnell den Schaden. „Herr Bergmann ist sehr freundlich und zuvorkommend gewesen.“

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Nagelneu, modern ausgestattet, sehr begehrt: Der neue Schülershof 1 in Marktnähe. Schöner (Studenten-)Wohnen geht nicht in Halle.

Behindertenfreundliche Wohnung in der Fischer-von-Erlach-Straße 38 Ab dem 1. Februar kann eine sanierte behindertengerechte 1-Raum-Wohnung im Paulusviertel bezogen werden! Die im Erdgeschoss liegende Wohnung hat eine Größe von ca. 49 m2. Die Wohnung ist schwellenlos und verfügt über eine ebenerdige Dusche. Die Gesamtmiete beträgt monatlich 419,94 Euro. Ansprechpartner: Heike Däumler, Tel.: 0345/527 2186, E-Mail: daeumler.h@ hwgmbh.de Barrierefrei und rollstuhl freundlich!

Multimedia

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Weihnachtsaktion der DTK Deutsche Telekabel Bis 24. Dezember 2012 HDTV, Internet und/oder Telefon buchen und Aktionsvorteile nutzen Wenn es draußen dunkel und ungemütlich wird, sind die kuschligen Stunden vor dem Fernseher umso schöner. Auch fürs Surfen im Internet und für Telefonate ist nun endlich mehr Zeit. Kabelnetzbetreiber DTK Deutsche Telekabel GmbH (DTK) liefert über seinen Kabelanschluss all diese Verbindungen nach draußen aus einer Hand – und bis zum 24. Dezember 2011 verknüpft mit besonderen Aktionsvorteilen. Im Internet surfen, telefonieren und Aktionspreise für digitales Fernsehen nutzen Auch im Internet surfen und telefonieren geht über den DTK-Kabelanschluss. Die DTK bietet sowohl Internetzugänge mit verschiedenen Geschwindigkeiten an als auch Telefonanschlüsse und die Kombination von Internet + Telefon. Wer eines dieser DTK-Produkte bis zum 24. Dezember 2011 bucht oder bereits einen Vertrag mit der DTK abgeschlossen hat, kann im Rahmen des aktuellen HD- und Hardware-Aktionsangebots günstige Vorzugspreise nutzen:

» Bei Buchung der Produkte Internet 32.000 oder Premium 32.000 gibt es einen SDReceiver zum Empfang von digitalen Fernsehprogrammen zum Aktionspreis von 29,90 Euro (statt 99,90 Euro), einen HDReceiver zum Empfang von HDTV für 79,90 Euro (statt 199,90 Euro) oder ein CI+ Modul zum Empfang der neuen HDProdukte für 29,90 Euro (statt 79,90 Euro). » Bei Buchung eines HDTV-Programmpakets ist die SmartCard inkl. der Freischaltung kostenfrei – man spart 34,90 Euro. Dieses Angebot gilt für alle Neu- und Bestandskunden, die ein Internet- und/oder Telefonprodukt der DTK gebucht haben. Digitales Fernsehen bringt Vielfalt in besserer Empfangsqualität Dem digitalen Fernsehen gehört auch im DTK-Kabelnetz die Zukunft, denn es bietet erheblich bessere Bild- und Tonqualität als analoges Fernsehen. Die Vielfalt der Programme in digitaler SD-Qualität übersteigt bereits das analoge Angebot um ein Vielfaches. Nötig für den Empfang des digitalen

Signals ist ein digitaler DVB-C Receiver (SDReceiver), der in Flachbild-Fernsehern in der Regel bereits eingebaut ist oder wenn nicht, als Zusatzgerät ergänzt wird. Eine weitere Qualitätssteigerung mit hochauflösenden Bildern, brillanten Farben und glasklarem Kinosound bietet HDTV – das hochauflösende Fernsehen. Hier offeriert die DTK in Halle zwei neue HDTV-Pakete – „BASIS HD“ und „HD KOMPLETT“. Wie bereits in der MIETERPOST-EXTRA erklärt, braucht man für HD-Empfang einen dafür geeigneten Flachbild-Fernseher oder gegebenenfalls einen kabeltauglichen HD-Receiver. Wer die beiden neuen HDTV-Pakete nutzen möchte, benötigt ein Fernsehgerät mit eingebautem HD-Receiver (DVB-C) und CI+ Schacht sowie ein CI+ Modul der DTK inklusive SmartCard. Verfügt der Fernseher über keinen CI+ Schacht, braucht man einen zusätzlichen HD-Receiver.

Wer die Vielfalt aus dem Kabel genießen und die Aktionsangebote der DTK nutzen möchte, erhält weitere Informationen im DTK Kundenzentrum Halle, Geiststraße 52, Tel.: 0345/2 32 75 65 oder unter der kostenfreien Rufnummer 0800/2 10 90 90.

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investitionen

Planung 2012

HWG saniert über 600 Wohnungen in Halle

Altstadt Quartier Moritzzwinger: Moritzzwinger 11-16, rund 90 Wohneinheiten, Investvolumen ca. 2,5 Millionen Euro.

Heide-Nord Quartier Lunzbergring: Zapfenweg 16-28, ca. 140 Wohnungen, 2,2 Millionen Euro Investvolumen für die energetische Sanierung.

Südstadt Quartier Grenobler Straße: Murmansker Straße 18a-d, ca. 90 Wohneinheiten, Investvolumen ca. 600.000 Euro für Teilsanierung.

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Altstadt Quartier Schülershof: Schmeerstraße 22-23, Gewerbe, Investvolumen ca. 400.000 Euro.

Auch im kommenden Jahr wird die Hallesche Wohnungs­ gesellschaft wieder umfangreich in ihre Bestände investieren. Damit verbessern sich die Wohnungsbedingungen für zahlreiche Hallenser deutlich. Die HWG wird über 600 sanierte, teilsanierte oder energetisch ertüchtigte Wohnungen auf den Markt bringen, sowohl in Altbauten als auch in Großwohnsiedlungen wie in Heide-Nord oder in Südstadt. Im Folgenden eine Übersicht über die wichtigsten Projekte der HWG:

Nördliche Innenstadt Quartier Forsterstraße: Halberstädter Straße 2, 3, 3a, 16 und Magdeburger Straße 39/41, etwa 50 Wohneinheiten, Investvolumen ca. 3 Millionen Euro.

Freiimfelde/Kanenaer Weg Quartier Delitzscher Straße/Freiimfelder Straße: Delitzscher Straße 35-41 ungerade und Freiimfelder Straße 103-105, etwa 65 Wohneinheiten, Investvolumen rund 4,2 Millionen Euro.

Südstadt Quartier Burgliebenauer Weg: Paul-SuhrStraße 86-89, etwa 50 Wohnungen, Investvolumen etwa 1,6 Millionen Euro.

Südstadt Quartier Pekinger Straße: Budapester Straße 1-4, ca. 30 Wohneinheiten, Investvolumen 1,5 Millionen Euro.

Gesundbrunnen Quartier Böllberger Weg: Neukirchner Weg 19-29 ungerade, ca. 90 Wohnungen, Investvolumen etwa 1,4 Millionen Euro.

investitionen

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Fertigstellung bis Mai 2012

WilhelmFriedemannBach-Haus wird weiter saniert Die HWG nimmt derzeit die bauliche Fertigstellung des Wohnhauses des ältesten Bach-Sohnes Wilhelm-Friedemann in Angriff. Mit der umfänglichen Sanierung des fast 300 Jahre alten Baudenkmals in der Großen Klausstraße war bereits Anfang 2010 begonnen worden. Der erste Bauabschnitt umfasste unter anderem die Restauration der historischen Dielung und Holztreppe sowie die Herrichtung des Obergeschosses für eine erste museale Nutzung anlässlich der Händelfestspiele im vergangenen Jahr.

Das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus gehört zu den bedeutendsten Renaissancehäusern in der Saale-Stadt.

Im November wurde mit der Restauration der historischen Bohlenstube begonnen. Zudem wird derzeit das gesamte Erdgeschoss umfassend restauriert. „Der Spagat zwischen der Erhaltung der historischen Bausubstanz und moderner Nutzung ist enorm“, erklärt HWG-Geschäftsführer Dr. Heinrich Wahlen. Das WilhelmFriedemann-Bach-Haus soll im kommenden Jahr sowohl innen als auch außen in neuem alten Glanze erstrahlen – mit all seinen historischen Bauteilen, aber auch allen

Ehemaliges Regierungspräsidium

HWG und Papenburg-Gruppe sanieren attraktives Gebäudeensemble Gemeinsam mit ihrem Partner, der Papenburg-Gruppe, wird die HWG das ehemalige Regierungspräsidium in der Willy-LohmannStraße 7 erwerben. Geplant ist mit der Sanierung und dem Umbau des denkmalgeschützten Komplexes die Errichtung von rund 70 Wohnungen. HWG-Geschäftsführer Dr. Heinrich Wahlen freut sich auf das ambitionierte Projekt und die große Herausforderung: „Nach dem Hansering 19, unserem Firmensitz, wird mit dem Erwerb und der Sanierung ein weiteres, seit Jahren leer stehendes, denkmalgeschütztes Ge­­bäude durch uns revitalisiert. Das Stadtbild verbessert sich nachhaltig durch diese Investition im Innenstadtbereich.“ Den Nutzungsvorzügen und städ-

tebaulichen Entwicklungsvorstellungen der Stadt Halle im Paulusviertel entsprechend ist geplant, das Gebäudeensemble, aber auch Teile des über 12 000 m2 großen Geländes für Wohnnutzung zu gestalten. Dabei sollen Wohnformen angeboten werden, die den Besonderheiten des Paulusviertels entsprechen und diese ergänzen, darunter bis zu Sechs-RaumGroßwohnungen für junge Familien mit Kindern. Gedacht wird aber auch an moderne Wohnformen wie Wohngruppen, die in Großstädten immer mehr Zulauf haben. Ergänzt werden soll dies durch quartiersbezogene gewerbliche Nutzungen, um Defizite im Paulusviertel abzubauen. Hinzu kommt eine großzügige Tiefgara-

Anforderungen an ein modernes Museum. Die Investitionen belaufen sich auf rund eine Million Euro. Die feierliche Übergabe des Wilhelm-Friedemann-Bach-Hauses an die Hallenser wird Ende Mai kommenden Jahres sein: Anlässlich der 90-jährigen Jubiläen der HWG und der Händel-Musikfestspiele wird das Haus dann einer dauerhaften musealen Nutzung zugeführt und Ausstellungen zur halleschen Musik- und Siedlungsgeschichte beherbergen.

ge. Das repräsentative Hauptgebäude, das in seiner bewegten, über 110-jährigen Geschichte unter anderem Sitz der Landwirtschaftskammer, der Landesregierung und des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt war, soll hochwertig denkmalgerecht saniert werden. Die Villa, einst Dienstsitz des Präsidenten der Landwirtschaftskammer der preußischen Provinz Sachsen, wird ebenfalls hochwertig denkmalgerecht saniert. Die großzügigen Freiflächen auf dem Areal werden quartiersgerecht gestal-

tet und zum Teil neu bebaut. Hierbei wird Wert auf anspruchsvolle Architektur und überdurchschnittliche Ausführung gelegt – vor allem aber auf eine harmonische Eingliederung in das Gesamtbild des Ensembles. Insgesamt entstehen auf dem Areal Willy-Lohmann-Straße 7 140 Wohnungen. Das Investi­ tionsvolumen beträgt rund 9 Millionen Euro. Die späteren Mietpreise sollen auf dem üblichen Niveau des Paulusviertels liegen.

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HWG inside & Tipps

Sicherheit

4 000 HWG-Wohnungen erhalten im kommenden Jahr Rauchwarnmelder Bis 2015 bekommen alle HWG-Wohnungen Rauchwarnmelder, so wie es der Gesetzgeber vorschreibt. Die HWG bereitet sich rechtzeitig vor, damit die Installationen im gesamten Bestand geordnet bis zum 31. Dezember 2015 über die Bühne gehen können. Bereits 2012 sollen etwa 4 000 Wohnungen rund 14 000 Rauchwarnmelder bekommen, darunter alle Hochhäuser der HWG. „Wegen der hohen Wohndichte in diesen Häusern“, erklärt Projektleiter Jörn Opitz. 2013 seien es dann 6 000 Wohnungen, in die etwa 21 000 dieser Geräte eingebaut werden. 2014 und 2015 werden dann die restlichen Wohnungen ausgestattet. Inzwischen hat das Unternehmen Kooperationsgespräche mit Drittanbietern zur Installation und Wartung der Rauchwarnmelder aufgenommen. „Vorstellbar ist da beispiels-

weise die Zusammenarbeit unseres Regiebetriebes mit der Firma Techem“, erklärt Opitz. Momentan wird noch abgewogen, ob Standard-Rauchwarnmelder oder funkgesteuerte Geräte eingebaut werden. Hier hat die HWG den möglichst geringen Aufwand bei der gesetzlich vorgeschriebenen jährlichen Überprüfung (Wartung) für die Mieter, aber auch die Kosten im Blick. Die HWG hat sich bereits mit der Berufsfeuerwehr Halle abgestimmt, was im Falle von Fehlalarmen passiert und wer die Kosten dafür trägt. Einschlägige Erfahrungen mit bereits ausgerüsteten Wohnungen in der Saale-Stadt zeigen, dass sich die Zahl der Fehlalarme nicht erhöht. Aber Achtung: Wer grob fahrlässig handelt und damit einen Fehl­alarm auslöst, kann unter Umständen zur Kasse gebeten werden. Bis Jahresende

Vorsicht bei Geld und Wertsachen in der Öffentlichkeit

werden. Beim Abheben von Bargeld am Automaten darauf achten, dass man nicht beobachtet wird. Das Geld nicht sichtbar nachzählen! Wenn man verfolgt wird oder das Gefühl hat, dass man beobachtet wurde, umstehende Passanten gezielt um Hilfe bitten. Wer es sich zutraut, sich sofort wehren, das erwarten die

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werden diejenigen Mieter informiert, bei denen die Installation 2012 geplant ist. Der Montagetermin wird rechtzeitig bekanntgegeben. Die Arbeiten in der Wohnung werden an weniger als einem Tag erledigt sein. „Die Belastungen für die Mieter werden sehr gering sein“, so Opitz.

+++ Erstbezug nach Sanierung +++ Paul-Suhr-Straße 90-97 2-Raum-Wohnung, Typ K, ca. 52 m2 Wohnen ca. 16 m2, Schlafen ca. 13 m2, Küche ca. 9 m2, Bad ca. 4 m2, Flur ca. 6 m2, Balkon ca. 5 m2

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Senioren sollten beim Umgang mit Geld und Wertsachen in der Öffentlichkeit besonders vorsichtig sein. Grundsätzlich gilt: Nur so viel Bargeld mitnehmen, wie unbedingt nötig ist. Geldbörsen, Papiere und Schlüssel sollten stets körpernah unter der Kleidung, am besten in einer verschließbaren Innentasche, verstaut

Gebhard Schmidt, Elektriker des HWG-Regiebetriebes, installiert bereits Rauchwarnmelder in Wohnungen, die frisch saniert wurden.

wenigsten Täter. Das kann durch lautstarkes Schimpfen und Schreien wirksam unterstützt werden. Aber: Die Gesundheit ist immer wichtiger als Hab und Gut. Sollte der Übergriff dennoch gelungen sein, Aussehen, Kleidung, Fahrzeug und Fluchtrichtung des Täters notieren und sofort die Polizei über 110 verständigen.

Rufen Sie uns an: 0345/527 10 65 oder besuchen Sie unseren zentralen Vermietungsservice Hansering 19, 06108 Halle. Informieren Sie sich auch im Internet unter www.hwgmbh.de oder kontaktieren Sie uns unter E-Mail: vermietung@ hwgmbh.de

Der zweijährige Rolf an der Hand seines Vaters Werner vor dem ersten Geschäft in Glaucha.

mieter und ihre geschichten

Rolf Patzschke zu DDR-Zeiten an seinem Arbeitsplatz.

HWG in der Geiststraße

Mit Halles Zeit gegangen – ein Uhrmacher blickt zurück „Die Zeit steht niemals still“, sagt Uhrmachermeis­ ter Rolf Patzschke und schaut ein wenig wehmütig auf alte Fotos. Auf einem steht er als Zweijähriger an der Hand des Vaters Werner vor dem ersten Uhren- und Schmuckgeschäft der Familie in HalleGlaucha. 1929 hatte Werner Patzschke es in der Glauchaer Straße 18 eröffnet. Neben einem winzigen Verkaufsraum gab es in dem alten Lehmhaus eine Ladenstube mit Kanonenofen, die Reparaturwerkstatt und Wohnzimmer in einem war. Oft standen vor dem Haus schwarze Opel-Taxis, die auf ihre Taxometer warteten – ein Nebengeschäft des umtriebigen Uhrmachermeisters. 35 Jahre lang blieb Patzschke senior mit seinem Geschäft im Glaucha-Viertel, 1964 zog er auf den Oberen Boulevard um. Als hier noch die „Elektrische“ fuhr, stand bereits fest, dass Sohn Rolf beim Vater in die Uhrmacherlehre gehen und der Betrieb in den Händen der Familie bleiben würde. „Armbanduhren, Wecker, Wand- und Tischuhren, wir haben oft bis nachts am Werktisch gesessen und die Ersatzteile selbst angefertigt“, erinnert

sich Sohn Rolf Patzschke heute. Schwieriger wurde es ab Mitte der 70er-Jahre, als die Handwerkerfamilie die DDR-Vorschriften zu spüren bekam: „Alles gab es nur auf Zuteilung, Schmuck nur gegen Altgoldabgabe. Da haben wir eben viel Modeschmuck verkauft, zum Beispiel Manschettenknöpfe aus Aluminium und Ketten aus Eloxal, das Katzengold hieß“, lacht er. Gern erinnert sich Rolf Patzschke, der heute 64 Jahre alt ist, an die Jahre zurück, in denen er – ausgerüstet mit Leiter und Werkzeugkoffer – durch Halle stiefelte: „Roter und Leipziger Turm, Stadthaus, Ratshof, Georgen-, Moritz- und Pauluskirche – diese und viele andere Turmuhren habe ich gewartet und repariert. Und in sämtlichen halleschen Schulen habe ich auch an der Uhr gedreht, die Kinder hatten immer pünktlich Pause!“ Ende 2011 beschließt Rolf Patzschke die 82-jährige Familientradition, in der Geiststraße geht sie zu Ende: „Irgendwann ist für jeden die Zeit gekommen. Es waren schöne, erfüllte Jahre. Und die Uhren in Halle werde ich im Auge behalten, versprochen.“

Alteingesessen und neu: Gewerbe in der Geiststraße Viel Holzspielzeug, ausgefallene Geschenkideen, Babytragen, Lauflernschuhe, Bücher & CDs und vieles mehr, was das Kinder- und Elternherz begehrt: Seit fast sechs Jahren empfängt das Spielwarengeschäft „Von Ante Bis Zylinder“ in der Geiststraße 12a seine Kundschaft. Stammkunden schätzen es vor allem, dass der Laden nicht unmittelbar an der Straße liegt. Viele Muttis sind froh, wenn ihre Kinder draußen am Brunnen warten, während sie drinnen nach Geschenken suchen. „Wir sind mit dem Standort wirklich nicht unzufrieden“, sagt Inhaber Andreas Buschmann.

Auf treue Stammkundschaft hofft auch der neue Friseursalon „waschbar“, der Anfang Oktober in der Geiststraße 57 seine Türen öffnete. „Dran“ kommt man mit oder ohne Vorbestellung und das zu günstigen Preisen. Neu im Vergleich zum Vorgängergeschäft sind nunmehr Dauerwellen, mit denen die Betreiber vor allem ältere Generationen ansprechen wollen.

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Holgers Wohnhaus Gerüchte

Schnipp Schnapp, Haare ab! Vergangenen Montag wollte ich mit meinen Kindern zum Friseur gehen und stand plötzlich vor verschlossener Tür. „Ruhetag“ prangte mir in großen Lettern entgegen. Na super, dachte ich mir. Was nun? Aber meine Frau hatte gleich eine „super“ Idee: „Dann schneiden wir den Kids die Haare doch einfach selbst.“ Diesen Satz hatte ich doch irgendwann schon mal gehört? Und urplötzlich befand ich mich auf einer Zeitreise in meine eigene Kindheit. Sofort hatte ich unsere Küche vor Augen. Ich sah den dunkelbraunen klapprigen Holzstuhl in der Mitte des Raumes und die riesige Eisenschere meiner Mutter, die sie ansonsten zum Schneiden ihrer Blumen im Garten benutzte. „So mein Junge, jetzt sorgen wir mal dafür, dass dir die Haare nicht mehr ins Gesicht fallen“, hörte ich meine Mama noch sagen, bevor ich mich vom kleinen Holger in Prinz Eisenherz verwandelte. Schön ist anders. Kennen Sie das auch noch? Dass Ihre Eltern dachten, in ihnen schlummere ein verkappter Meister-Figaro? Und plötzlich hatte man bereits im Alter von zarten zehn Jahren Geheimratsecken oder man sah auf dem Kopf aus wie das Sandmännchen. Ich wette, wenn Sie in Ihren alten Fotoalben blättern, dann finden Sie noch Fotos vom ersten Schultag und denken: „Mama, Papa – was zur Hölle sollte das?“ Aber man will ja nicht nachtragend sein. Diese etwas seltsame Kreativität überträgt sich außerdem auch gern mal von den Eltern auf die Kinder. So hatte sich der 5-jährige Sohn unserer Bekannten kurzerhand überlegt, seiner Schwester die Haare zu schneiden. Da sah dann die kleine Lisa nicht mehr aus wie Pipi Langstrumpf, sondern eher wie der kleine Lord. Mit diesen Bildern im Kopf schaute ich meine Kinder an und beschloss sofort: Heute gehen wir ein Eis essen und morgen zu den Profis! Wir hören uns! Ihr Holger Tapper

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HWG inside

Architekturund Fotofan Dominik Düben.

Mitarbeiterporträt

Sein Fokus liegt auf der Silberhöhe Wenn es die Zeit erlaubt, geht Dominik Düben auf die Pirsch. Dann schnappt er sich seine Kamera und fotografiert – Architektur und Gebäude haben es dem 31-Jährigen besonders angetan: „Ich habe eine passable Ausrüstung. Damit lässt sich ganz gut fotografieren.“ Mit der Architekturfotografie läuft es aber derzeit nicht so rund. Der erste Grund heißt Hannah. Die Tochter von Dominik Düben und seiner Frau Tanja „raubt“ Zeit und Speicherplatz auf dem Kamerachip. Die Zeit zum Fotografieren ist auch aus einem anderen Grunde noch knapper bemessen. Seit Oktober leitet der studierte Immobilienwirtschaftler das Team 1 der HWG-Wohnungswirtschaft. Somit ist er seit kurzem verantwortlich für möglichst zufriedene Mieter in den etwa 2 200 HWGWohnungen in der Silberhöhe. Gemeinsam mit zwölf Mitarbeitern betreut Düben einen Wohnungsbestand, der etwa zur Hälf-

te bereits umfassend modernisiert wurde. „Ehrlich gesagt kannte ich die Silberhöhe vorher nur vom Hörensagen“, gibt der neue Chef des Teams 1 zu. Inzwischen sei dies anders. Seine „Erkundungsspaziergänge“ haben ihn schlauer gemacht. Und ein Urteil hervorgebracht: „Die Silberhöhe hat ihren mitunter eher schlechteren Ruf zu Unrecht. Die sanierten Platten sind sehr lebens- und sehenswert.“ Als gebürtiger Mansfelder hat der 31-Jährige bereits einige berufliche Stationen hinter sich. Nach dem Studium der Immobi­ lienwirtschaft in Bernburg arbeitete er unter anderem in Halle, Leipzig und in Wolfsburg.

Aber er wollte zurück nach Halle, wo er bereits nach 2005 wohnte. Denn seine Schwiegereltern können sich nun ausgiebig um Töchterchen Hannah kümmern, wenn Papa und Mama ihrer Arbeit nachgehen. Der neue Teamleiter hat inzwischen Tritt gefasst in seiner Funktion. Auch hat er im Oktober an seiner ersten Tagung im Auftrag der HWG in Berlin teilgenommen. Dabei ging es um Großwohnsiedlungen und wie man es schafft, dass die Mischung der verschiedens­ ten Bevölkerungsgruppen in solchen Quartieren stimmt und nicht nur ältere Menschen in Plattenbauten zurückbleiben. Da habe er, so Düben, bereits eine Menge gelernt.

Straßennamen unter der Lupe

Willy Lohmann: Verdienste um Halles Universität Straßen und Schulen in Dessau, Köthen, Wittenberg und in Halle tragen seinen Namen – Willy Lohmann (geb. 1883, gest. 1945). Der Volksschullehrer saß während der Weimarer Republik für die Deutsche Demokratische Partei (DDP) im anhaltischen Landtag. Lohmann war der erste höhere Beamte in Deutschland, der 1932 von den Nationalsozialisten strafversetzt wurde. Besondere Verdienste erwarb er sich 1945 um die Wiedereröffnung der Universität Halle und als Vizepräsident der neu gebildeten Provinzialverwaltung in der Saalestadt. Im September 1945 starb Lohmann bei einem Autounfall.

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HWG sozial

(Vor)Lesen mach Spaß!

Heide-Nord-Kids lauschen den Märchen von Cornelia Schütze Freitags ist das Gewimmel im Nachbarschaftstreff Heide-Nord eindeutig am größten. Denn ab 16 Uhr treffen sich Kinder des Quartiers im Erdgeschoss Am Hechtgraben 4 zu einer Lesestunde. „(Vor)Lesen macht Spaß!“ lockt inzwischen viele Kinder zwischen zwei und neun Jahren an, die den spannenden Geschichten lauschen, die

Cornelia Schütze erzählt. „Wir machen das seit Mai, und die Resonanz wird immer größer. Es hat sich inzwischen herumgesprochen, dass man hier im Nachbarschaftstreff einen schönen Nachmittag erleben kann“, erzählt die Ehrenamtliche, die selbst in Heide-Nord wohnt. Die Grimmschen Märchen sind der Renner, Cornelia Schütze hat dafür sogar selbst Bücher angeschafft. „Manchmal malen die Kinder auch, was sie vorher gehört haben.“ Das Engagement von Cornelia Schütze kann man nicht hoch genug schätzen, denn Lesen und Vorlesen hat in den letzten Jahren unter der wachsenden Dominanz anderer Medien gelitten. Es regt die Fantasie an und beeinflusst die kognitive Entwicklung kleiner Kinder ganz besonders. Die Jungen und Mädchen bleiben ein bis zwei Stunden, neben dem Vorlesen wird auch gemeinsam gebastelt, ein frisch geba­ ckener Kuchen überlebt an den Freitagnachmittagen auch nicht sehr lange. Cornelia Schütze inmitten ihrer Schützlinge, die nicht genug bekommen können von „grimmigen“ Märchen.

Basteln in Gemeinschaft

Kaffeeklatsch ganz anders Kaffeenachmittage für ältere Mitbürger müssen nicht eintönig sein. Den Beweis dafür liefert der „Integrative Kaffeeklatsch für Senioren und Behinderte“, der dienstags im Nachbarschaftstreff in Heide-Nord stattfindet. Ob Serviettentechnik, das Basteln von Martinslaternen oder die Gestaltung

von Weihnachtskarten – für die Teilnehmer öffnet sich jede Woche eine neue kleine Welt. Die etwa zehn Teilnehmer lauschen dann den Tipps von Hasmik Slawik. Die engagierte Ehrenamtliche arbeitet für die Halleschen Behindertenwerkstätten und ist eine Meisterin ihres Fachs. Das stellte sie

auch Mitte November unter Beweis, als beim Adventsbasteln simple, durchsichtige Plastekugeln zu bezaubernden Weihnachtskugeln wurden. „Das macht mir viel Spaß, denn ich spüre immer wieder diese Dankbarkeit der älteren Menschen“, erklärt Hasmik Slawik.

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HWG-Patenkind 2011

Pascal kann jetzt edle Töppen schnüren Jetzt kann Pascal Cäsar es allen zeigen: Denn seit Oktober hat der 14-Jährige aus Halles Südstadt die ersten MarkenFußballschuhe seiner Karriere. Der linke Innenverteidiger des SV Rotation Halle war in diesem Jahr das HWG-Patenkind und kam so in den Genuss der schlichten aber klassischen Töppen, dazu gab es Trainingslager und den Mitgliedsbeitrag im Verein. Gespendet hatten die Mitarbeiter der HWG, die damit jedes Jahr ein Kind unterstützen, das sonst auf vieles verzichten muss. Pascal geht in die 9. Klasse der KGS Hutten und will später einmal Medizin studieren. „Pascal hat zum ersten Mal in seinem Leben Markenfußballschuhe mit Stollen. Fußball ist seine große Leidenschaft, deshalb freuen wir uns, ihm so geholfen zu haben“, erklärt HWG-Sozialarbeiter Gerhard Hampel, der Pascal beim Schuhkauf bei Intersport in der Steinstraße begleitete. Von dem Geschäft gab es gleich noch eine Trainingsjacke obendrauf. Dafür vielen Dank. Inzwischen sucht die HWG nach ihrem neuen Patenkind für das kommende Jahr. Auch darüber wird in der MIETERPOST zu lesen sein.

Feste mit den Mietern feiern

Gr. Foto: HWG-Mitarbeiter wie Andrea Charrik (stehend) engagieren sich ebenfalls im Nachbarschaftstreff. Kl. Foto oben: Hasmik Slawik zeigt, wie schön am Ende die Kugeln aussehen werden. Kl. Foto unten: „So wird das gemacht.“

Im kommenden Jahr wird in HeideNord zünftig gefeiert: 20 HWG-Mieter begehen dann das 20-jährige Mieterjubiläum bei der HWG im Quartier. Deshalb wird das Unternehmen zu einer Feier in den Nachbarschaftstreff Am Hechtgraben 4 einladen. Freuen können sich auch 23 HWG-Mieter, die 70, neun, die 80 Jahre und zwei Mieter, die 90 Jahre alt werden. Auch sie werden zu einer zünftigen Geburtstagsrunde eingeladen.

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senioren im blick

Lothar und Anni Schäfer sind glücklich in ihrer Zwei-Raum-Wohnung im HWG-Nordlicht.

Senioren-Wohnen

„Das ist ja wie in der Toskana“ Lothar und Anni Schäfer leben seit fünf Jahren hoch droben in einem der Nordlichter in Halle-Trotha. Zusammen bringen sie es auf stolze 178 Jahre – im kommenden Jahr feiern bei-

Eines der drei HWG-Nordlichter in Trotha.

de ihren 90. Geburtstag. Das sie trotz einiger altersbedingter Einschränkungen glücklich sind, liegt neben ihrem sonnigen Gemüt auch an ihrer Wohnung. „Wir sind sehr zufrieden. Die Zwei-Raum-Wohnung hat für uns genau die richtige Größe, der Service von ,49plus‘ wie etwa Fensterputzen oder andere gewünschte Kleinigkeiten klappen bestens. Wenn Pflegepersonal gebraucht wird, ist es sofort zur Stelle“, erzählt Lothar Schäfer. „Das ist ja wie in der Toskana, haben uns Freunde schon mal erstaunt gesagt, als sie auf einem unserer beiden Balkone standen und ins weite Grün blickten“, fügt Anni Schäfer hinzu. Die Schäfers haben sich vor fünf Jahren eine kleinere Wohnung gewünscht. Ihre Vier-RaumWohnung war ihnen zu groß geworden. Prompt kam das

Angebot aus einem der Nordlichter. Die HWG vermietete dem Ehepaar eine der wenigen ZweiRaum-Wohnungen, die es in den Hochhäusern auch gibt. Überwiegend bietet die HWG hier Ein-Raum-Wohnungen für „Single-Senioren“ an, die ebenfalls gut angenommen werden. „Das ging alles ganz unkompliziert über die Bühne“, erinnert sich Lothar Schäfer. „Wir haben

HWG-Nordlichter in Trotha » drei sanierte Hochhäuser in Trotha mit 375 Wohnungen » fast zwei Drittel der Bewoh ner sind über 50, ein Drittel ist über 70 Jahre alt » Betreuungsangebote für Senioren und Behinderte durch den Servicepartner „49plus“ » sehr gute Infrastruktur

das Gefühl, als seien wir mit dem Haus schon mindestens 20 Jahre vertraut.“ Nicht zuletzt sorgt Roland Löffler für zufriedene Bewohner. Der Concierge schaut nicht nur nach dem Rechten und kümmert sich um die Sauberkeit. „Herr Löffler hat uns auch bei der Organisation der Geburtstagsfeier meiner Frau geholfen“, freut sich Lothar Schäfer noch heute.

» ein Concierge ist täglich zwischen 8 und 17 Uhr vor Ort und kümmert sich um Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit in den Häu sern, hilft den Mietern bei kleineren Problemen und vermittelt Dienstleis tungen » die Zugänge zu den Häu sern sind videoüberwacht

Seniorenbeirat

Fürs Gemeinwohl unterwegs …

Seniorenbeiratsmitglied Heinz Neumann (2. v. l.) bei einem Mieterfest im Gespräch mit Mietern und HWG-Mitarbeitern.

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… ob während der zwei Führungen über den halleschen Stadtgottesacker oder an verschiedenen Ständen während der Mieterfeste – fest steht, dass die Mitglieder des Seniorenbeirates der HWG in diesem Jahr viel unterwegs waren, um ihre Vorstellungen von einem sinnerfüllten Mieter-Miteinander umzusetzen. Die ehrenamtlich tätigen Beiratsmitglieder kamen sowohl mit Senioren, aber auch mit rührigen jüngeren Mietern ins Gespräch, um mehr über die Lebens- und Wohnverhältnisse in den Stadtvierteln zu erfahren. Auch künftig will der Seniorenbeirat den Kontakt zu den Mietern suchen – um schnell auf konstruktive Anregungen, Meinungen und vielleicht auch kritische Hinweise der HWG-Mieter zu reagieren. Diese können auch an den Seniorenbeirat gerichtet werden. Zurzeit ist noch ein Stuhl frei in den Beratungsrunden des HWG-Seniorenbeirates. Neugierige können gern zum Hörer greifen und unter Tel.: 527 2104 ihr Interesse an der ehrenamt­ lichen Mitarbeit melden.

HWG Sozial & Tipps

HWG-Investition

HWG-Tipp für gesundes Wohnen

Rundum-Wohlgefühl im DRK-Hort Hermannstraße

Richtig heizen und lüften

Über Mangel an jungen Nutzern kann sich der DRKHort „Abenteuerland“ in der Hermannstraße 7 wahrlich nicht beklagen. Erst recht nicht, nachdem die HWG als Eigentümerin die Immobilie im Jahr 2010 Räume in warmen Farben laden zum für rund eine Million Euro komplett saniert und Lernen und Spielen geradezu ein. bedarfsgerecht umgebaut hatte. Neues Dach, frischer Außenputz, zum Teil neue Fenster und eine Zentralheizung mit Warmwasseraufbereitung haben die Bedingungen für die acht Hortgruppen deutlich verbessert. „Etwa 150 Kinder nutzen tagtäglich die schönen Räumlichkeiten und fühlen sich rundum wohl“, erläutert Hortleiterin Jana Sturm. Anfang des Jahres 2011 gestaltete die HWG zudem noch die Außenanlagen neu. Ein wichtiger Bestandteil im Hort ist der Schulsanitätsdienst. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, Grundkenntnisse in der Ersten Hilfe zu erlernen.

Wohnumfeld-Pflege

Neuer HWG-Spielplatz in Halle-Süd rege genutzt Der neue Spielplatz in der Hildesheimer Straße hat seine Feuertaufe hinter sich und ist nun im „verdienten“ Winterschlaf. Seit der Eröffnung am 2. September haben die Kinder des Wohngebiets Hildesheimer/Ingolstädter Straße von den tollen Spielgeräten intensiv Besitz ergriffen. Den Spielplatz mit Geräten aus Robinienholz hatte die HWG Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados symbolisch geschenkt. Eine im Bereich Hildesheimer Straße/Mannheimer Platz seit Jahrzehnten bestehende und von den Anwohnern als Bolzplatz und Treffpunkt genutzte Fläche war im Frühjahr vergangenen Jahres vom Eigentümer in Parkplätze verwandelt worden. Die HWG reagierte umgehend. Gemeinsam mit der Bürgerinitia-

Dicht umlagert waren die Spielgeräte schon am ersten Tag. Halles OB Dagmar Szabados, HWG-Geschäftsführer Dr. Heinrich Wahlen und Moderator Stephan Baier (im Hintergrund) freuten sich mit den Kindern von Halle-Süd.

tive „HilMaPla“ (Hildesheimer-MannheimerPlatz) wurde der Traum eines neuen Spielplatzes wahr. Geräteauswahl und Ausgestaltung des Platzes übernahmen damals die Bürgerinitiative und engagierte Mitarbeiter der HWG: „Wir haben uns für Rutsche, Reck, Wippe, Kletterraupe, Holzpferd und Schaukel entschieden“, freut sich Initiativen-Chefin Peggy Jünger noch heute. Neben dem neuen Spielplatz in der Hildesheimer Straße in Halle-Süd kümmert sich die HWG seit Jahren um über 44 weitere Spielplätze in ihren Wohnarealen. Beispielsweise hatte das Unternehmen unlängst die Patenschaft für einen Spielplatz am Netzweg in Heide-Nord übernommen.

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In der kalten Jahreszeit muss man ganz besonders auf das Raumklima in seiner Wohnung achten. Dies ist nicht nur für das Wohlbefinden notwendig. Es gilt auch, feuchte Stellen an Wänden und schließlich Schimmelbefall zu verhindern. Nicht zuletzt kann man auch mit richtigem Heizen und Lüften jede Menge Energie und damit Geld sparen. Im Folgenden ein paar Ratschläge, wie Sie schadlos durch den Winter kommen. » Alle Räume sollten ausreichend und vor allem möglichst kontinuierlich beheizt werden. Dies gilt auch für Räume, die nicht ständig genutzt werden. » Die Luftzirkulation darf nicht unterbunden werden. Das ist besonders an Außenwänden wichtig. Möbelstücke sollten deshalb mindestens 5 cm (besser 10 cm) Abstand zur Wand haben. » Die Wärmeabgabe von Heizkörpern darf nicht durch Verkleidungen, lange Vorhänge oder vorgestellte Möbel behindert werden. Durch Wärmestau erhöhen sich die Wärmeverluste nach außen. » Türen zu weniger beheizten Räumen sollten stets geschlossen bleiben. » Räume grundsätzlich kurz und intensiv lüften, damit wird der Verlust an Heizenergie so gering wie möglich gehalten. Möglichst Durchzug schaffen, nach fünf bis zehn Minuten ist die verbrauchte, feuchte Raumluft durch trockene Frischluft ersetzt. » Schließen der Heizkörperventile bzw. Zurückdrehen der Raumthermostate beim Lüften. » Vermeiden von offenen oder gekippten Fensterflügeln, die ein Mehrfaches an Wärmeverlusten gegenüber einer „Stoßlüftung“ verursachen. » Größere Wasserdampfmengen, die zum Beispiel beim Kochen oder Duschen entstehen, sollten durch gezieltes Lüften der betreffenden Räume sofort nach außen abgeführt werden.

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Gewerbemieter

Einkaufen an der Moritzkirche Direkt in Nachbarschaft der Moritzkirche kann man sich Reise-Träume erfüllen oder etwas für sein Aussehen tun. Die Geschäfte zwischen Glaucha bzw. der Hochstraße und der Innenstadt punkten dabei vor allem durch eines: ein großes Parkplatzangebot. Denn unmittelbar vor den HWG-Wohnhäusern sind Parkflächen, die kaum komplett besetzt sind. Da hat man schon mal eine Sorge weniger …

St.-Elisabeth-Apotheke, Moritzzwinger 10 Gegenüber dem gleichnamigen Krankenhaus und in der Nähe weiterer medizini­­scher Einrichtungen gelegen, verfügt die St.-Elisabeth-Apotheke natürlich über das Sortiment, das zur optimalen Versorgung aller Kunden notwendig ist. Eine Besonderheit sei aber nicht unerwähnt: Die Apotheke stellt als eine der wenigen Einrichtungen ihrer Art in Halle sterile Zubereitungen für Krebspatienten her. Speziell geschultes Personal produziert diese in einem besonderen Labor. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8 bis 18 Uhr, Tel.: 478 13 67

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Haarstudio Yellow, Moritzzwinger 7 Für rundum gutes Aussehen ist man beim Haarstudio Yellow am Moritzzwinger genau an der richtigen Stelle. Inhaberin Antje Thieme empfängt zusammen mit einer Angestellten seit 1999 ihr treues Stammpublikum. Dafür ist es von besonderem Vorteil, dass direkt vor dem Geschäft immer genug Parkplätze frei sind. Ein besonderer Service der Mitarbeiter im freund­ lichen Haarstudio: Es werden auch Ohrlöcher geschossen. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8 bis 18 Uhr, Sa. 8 bis 12 Uhr, Tel.: 2 90 77 77

„Leinen los“ an der Moritzkirche 2 Einmal auf der Queen Mary zu erstaunlich passablen Preisen ein paar Nächte verbringen? Seit 20 Jahren schnürt Inhaber Dieter Rosenbusch zusammen mit seiner Frau traumhafte Urlaubspakete. Obwohl ein Schwerpunkt die Kreuzfahrten waren und noch immer sind, im Reisebüro „Leinen los“ kann man genauso Wanderfahrten oder als einzigem Büro in Halle Fahrten auf dem berühmten Postschiff auf der Hurtigroute entlang Norwegens Fjordküste buchen. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8 bis 18 Uhr, Sa. 8 bis 12 Uhr, Tel.: 290 46 29

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Gewerbemieter

Stilvoll arbeiten. Kunden begeistern.

Kosmetikstudio, Moritzzwinger 7 Bei Christiane Keck sind alle in besten Händen, die Wert auf ein gepflegtes Äußeres legen. Kosmetikbehandlungen aller Art, Maniküre, Pediküre, Thai-Massagen und Nageldesign sorgen für Wohlgefühl bei der Kundschaft. „95 Prozent unserer Kunden sind Frauen, die Zahl der Männer steigt aber langsam“, ermuntert Christiane Keck das starke Geschlecht zu einem Besuch in ihrem Kosmetikinstitut. Terminvereinbarung möglich unter Tel.: 470 1441

Hallescher Schlüsseldienst, An der Moritzkirche 3 Wenn nichts mehr geht, sind die Profis zur Stelle: Als Türnotdienst bekommen die Experten des Halleschen Schlüsseldienstes jedes Schloss wieder auf. Das Unternehmen gibt es seit 1978. Inzwischen sind zum Türnotdienst weitere Geschäftsfelder hinzugekommen: Schlüssel- und Türschlossverkauf, Sicherheitstechnik, Schließanlagen und die Betreuung von Kunden wie etwa des Zoos Halle. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8 bis 18 Uhr, Tel.: 202 11 38

Vorteile: einzigartiges Baudenkmal Hochwertige Sanierung ideal für Büro/Praxis/laden mit Anspruch Stellplätze Provisionsfrei Mieten Sie jetzt, und begeistern Sie Ihre Kunden und Mitarbeiter. HWG-Ansprechpartnerin: Fanny Jüngst 0345/527 1950

Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH

HWG

HWG bietet ab sofort Gewerbeeinheiten von ca. 44 bis ca. 84 m2 Größe in einem exklusiven Gründerzeithaus, Magdeburger Straße 33 (Medizinerviertel am Stadtpark).

Weitere informationen unter www.hwgmbh.de Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH, Hansering 19, 06108 Halle

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„Herzlich willkommen!“ Susan Müller bringt sich in jedes HWG-Mieterfest mit ein: hier beim Klassikfest im Reilshof.

Mieterfeste

Andere über uns „Auf die HWG ist Verlass“ Wir haben vor über zehn Jahren das Parkfest wiederbelebt und freuen uns, dass die HWG uns dabei jedes Jahr aufs Neue unterstützt. Nicht jede Wohnungsgesellschaft hier in der Südstadt kann oder will uns bei unseren Anliegen unter die Arme greifen. Auf die HWG ist stets Verlass. Die gute Zusammenarbeit geht über die Unterstützung unseres Festes hinaus. Wenn junge Eltern über Probleme mit der Mietzahlung oder andere Schwierigkeiten im Wohnbereich erzählen, finden wir bei den Hausverwaltern oder den Sozialarbeitern der HWG immer ein offenes Ohr. Beate Gellert, Geschäftsführerin des „Kinderund Jugendhaus e.V.", der für 600 Kinder und Jugendliche in der Züricher Straße Kita- und HortPlätze zur Verfügung stellt. „Bereicherung für unser Stadtteilfest“ Im Juni hat die HWG ihr Mieterfest organisiert – idealerweise am Tag unseres Stadtteilfestes. Damit hatten wir einen zusätzlichen Höhepunkt. Das Mieterfest war auch deshalb eine Bereicherung, weil zum Beispiel der Talentewettbewerb der HWG auf unserer Bühne stattfand. Das zeigt einmal mehr die sehr gute Zusammenarbeit mit der Wohnungsgesellschaft. Wer sich so wie die HWG einbringt, schafft zufriedene eigene Mieter, tut aber auch etwas für die anderen Bewohner in Silberhöhe. Uwe Bantle, Koordinator Stadtteilbüro Silberhöhe „Mit der HWG ein gelungenes Fest gefeiert“ 600 Jahre Moritzkirche wollten wir auch mit unseren Nachbarn feiern. Dazu gehören auch die Bewohner in den Wohnhäusern ringsum die Kirche. Susan Müller von der HWG war uns dabei eine kompetente Gesprächspartnerin. Wir haben sehr gern und konstruktiv mit ihr zusammengearbeitet. Gemeinsam mit der HWG konnten wir so ein sehr gelungenes Fest vorbereiten und feiern. Reinhard Hentschel, Probst der Katholischen Pfarrei St. Mauritius & St. Elisabeth „In den Festen der HWG steckt viel Herzblut und Kreativität“ Die HWG ist ein wichtiger zuverlässiger lokaler Werbepartner für den Wochenspiegel und den Super Sonntag. Besonders schön und interessant gerade auch für unsere Leser finde ich die vielen Aktionen für die Mieter. Daher begleiten wir diese auch gern redaktionell. Denn in diesen beliebten Festen und Aktionen stecken viel Herzblut und Kreativität der Macher. Susanne Kiegeland, Verlagsleiterin der Wochenspiegel-Verlags-Gesellschaft mbH & Co. KG Halle

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Mieterfeste

„Unser Auftrag sind zufriedene Mieter“ Blütenfest, Hutparade, Glücksfest, Oktoberfest, Halloween, Kartoffelfest, Feuerzangenbowle ... die HWG-Mieterfeste, rund 20 im Jahr, sind mittlerweile ein Markenzeichen der Wohnungsgesellschaft geworden. „Die Feste sind unser jährliches Mieter-Dankeschön und zugleich ein bunter Nachbarschaftstreff im jeweiligen Quartier“, sagt Susann Schult, HWG-Abteilungsleiterin Wohnungswirtschaft (siehe Foto). „Wir möchten mit unseren Mietern in Kontakt kommen, aber auch Kontakte zwischen den Nachbarn, unseren Mietern, herstellen, denn gute Nachbarschaften sind uns wichtig und tragen erheblich zum guten Wohngefühl unserer Mieter bei.“ Einen festen Bestandteil der Mieterfeste nennt Susann Schult aber auch die Kinderaktionen: „Weil Familienfreundlichkeit bei uns großgeschrieben wird, und weil die Kinder die Mieter von morgen sind, wollen wir sie ansprechen und gut betreuen. Für unsere Mieterfeste, ob für Jung oder Alt, lassen wir uns immer etwas Besonderes einfallen.“ Und sie fügt hinzu: „Deshalb ist die Fortsetzung der inzwischen schon traditionellen Mieterfeste wichtig. Denn auch dort können wir direkt von den Meinungen und Anregungen unserer Mieter erfahren und lernen, uns austauschen und unsere Wohnungsangebote und Serviceleistungen noch weiter verbessern. Besonders aber freue ich mich immer über die tatkräftige Unterstützung meiner Mitarbeiter während der Feste, die meist außerhalb der regulären Arbeitszeit liegen. Unsere Mieterfeste müssen aber auch besonders gut vorbereitet und organisiert werden.“ Geplant werden die Mieterfeste von den Teams der Abteilung Wohnungswirtschaft gemeinsam mit Susan Müller. Die 39-jährige Hallenserin arbeitet seit 23 Jahren im Bereich Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Halles größtem Wohnungsunternehmen. Susan Müller ist, als sogenannte Eventmanagerin, für die Feste verantwortlich. „Ich freue mich, wenn ich auf unseren Mieterfesten strahlende Gesich-

ter sehe. Glückliche Menschen bei Kaffee und Kuchen, im Gespräch mit ihren Nachbarn oder unseren Hausverwaltern, das ist einfach ein wunderbares Gefühl“, sagt sie. Ideenfindung, Standortsuche, Programmablauf, die gastronomische und musikalische Versorgung, aber auch die Bewerbung und das Einholen von Genehmigungen gehören zur Vorbereitung jedes einzelnen Festes. Hinzu kommen die Absprachen mit Partnern und Sponsoren und das Casting der HWGTalente – alles Aufgaben, die viel Organisationstalent und Einsatzbereitschaft erfordern. „Unser Auftrag sind zufriedene Mieter“, sagt Susan Müller, und fügt hinzu: „Es ist viel Arbeit, aber es ist eine der schönsten Aufgaben in meinem Tätigkeitsfeld.“ Neben den eigenen Festen engagiert sich die HWG indes auch bei anderen Veranstaltungen der Saalestadt. „Wir unterstützen Bürgerinitiativen, Vereine, soziale Einrichtungen und beteiligen uns regelmäßig an Stadtevents, wie etwa dem Laternenfest. Hier organisieren wir, zusammen mit den Akteuren, meist über mehrere Monate die Events. Das ist besonders spannend und bietet zusätzlichen Raum, unser Unternehmen in der Öffentlichkeit zu präsentieren“, sagt Susan Müller selbstbewusst. „Fröhlichkeit, Reden, Lachen, Singen, für einander Zeit haben. Vor allem Letzteres ist sehr wichtig im Leben und führt die Menschen in unserer schnelllebigen Zeit wieder ein Stück zusammen. Es gibt nichts Schöneres, als selbst dazu beizutragen, dass es anderen gut geht.“ Inzwischen ist das letzte HWG-Mieterfest des Jahres Geschichte. Nach der romantischen „HWG-Feuerzangenbowle“ brüten die Teams der Abteilung Wohnungswirtschaft gemeinsam mit Susan Müller bereits über den Ideen für 2012: „Wir feiern im kommenden Jahr 90-jähriges HWG-Jubiläum“, verrät die Eventmanagerin. „Und da dürfen unsere Mieter und Gäste ganz besonders gespannt sein“, fügt sie geheimnisvoll hinzu. Für Fragen und Anregungen rund um die Mieterfeste hat Susan Müller, HWG-Eventmanagerin in der Abteilung Marketing, immer ein offenes Ohr: [email protected]

mieterfeste / Service

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Unser Service für Sie Zentraler Vermietungsservice Hansering 19 · 06108 Halle Tel.: 527 1065 · Fax: 527 1050 E-Mail: [email protected] Mieterladen Silberhöhe Wittenberger Straße 14 · 06132 Halle Tel.: 527 2273 · Fax: 527 2283 E-Mail: [email protected] Mieterladen Heide-Nord Aalweg 16/17 · 06120 Halle Tel.: 527 2272 · Fax: 527 2282 E-Mail: [email protected]

Geisterstraßenfest und HWG-Feuerzangenbowle

Weitere wichtige Telefonnummern Gewerbliche Vermietung: 527 1950 Immobilienverkauf: 527 1919

Zwei stimmungsvolle Mieterfeste beendeten Ende Oktober und Anfang Dezember die „Festsaison“ 2011. Beim Geisterstraßenfest gab es viel Schauriges, Mystisches zu sehen und allerlei Leckeres aus dem Hexenkessel zu essen. Am 2. Dezember wurde auf dem weihnachtlich geschmückten Festplatz in der Freiligrathstraße in Halles Süden die HWG-Feuerzangenbowle gereicht. Mit Mietern und Gästen feierte die HWG bei Feuerzangenbowle, Lebkuchenstrudel und Knüppelkuchen.

Der HWG-Havarie- und Notdienst Montag bis Donnerstag: 17 bis 8 Uhr Freitag bis Montag: 14:30 bis 8 Uhr Hotline: 527 1888 Innerhalb der normalen Geschäftszeit bitte alle Havarien beim zuständigen Wohnungsverwalter melden. Wählen Sie dafür die Rufnummer 527 und die Durchwahl Ihres Ansprechpartners.

Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH Hansering 19 · 06108 Halle Tel.: 527 0 · Fax: 527 2030 E-Mail: [email protected] www.hwgmbh.de Sie haben Fragen rund um Ihre Wohnung? Sie wollen einen Ansprechpartner bei der HWG? Dann sind Sie hier genau richtig.

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Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag 9 bis 18 Uhr Freitag 9 bis 14 Uhr

Rufen Sie uns an: 0345/527 10 65 oder besuchen Sie unseren zentralen Vermietungsservice Hansering 19, 06108 Halle. Informieren Sie sich auch im Internet unter www.hwgmbh.de oder kontaktieren Sie uns unter E-Mail: [email protected]

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hwg mieterpost  Ausgabe 3 | 2011

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Gewinnspiel

Rätsel-Gewinner

Bilderrätsel

Wo befindet sich dieses Wandgemälde?

Hauptpreis: Den Scheck über eine Nettokaltmiete überreichte HWG-Abteilungsleiterin Susann Schult an Familie Duppka aus der Neumarktstraße.

Wir suchen in dieser Ausgabe der MIETERPOST nach dem Standort eines Gemäldes an einem HWG-Haus. Schicken Sie Ihre Lösung an: Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH, Kennwort Bilderrätsel, Hansering 19, 06108 Halle. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2012. Unter allen richtigen Einsendern verlost die HWG wertvolle Preise. Erster Preis ist der Erlass einer Nettokaltmiete. Auflösung: Wir hatten Sie in unserer letzten Ausgabe nach dem Wandgemälde „Der Traum vom Fliegen oder Die wirkliche Seite des Ichs“ gefragt, das im Hof des Hauses Magdeburger Straße 43 bis 45 zu sehen ist. Hans Joachim Triebsch hat es im Jahr 2000 gemalt.

2. Preis: Einen HD-Receiver nahm die Tochter von Gewinner Kurt Müller aus der EugenSchönhaar-Straße in Empfang.

Winterbereitschaft steht Müll darf bei extremem Wetter neben der Tonne abgelegt werden

3. Preis: Ein HWG-Überraschungspaket erhielt Familie Koch aus der Geseniusstraße.

Wussten Sie schon, dass ... … es sich im neu eröffneten Restaurant AltHalle vorzüglich speisen lässt? Der neue Inhaber legt großen Wert auf gutbürgerliche Küche wie Sülze oder Rostbrätl, überrascht aber auch mit Tapas. Die Getränkekarte ist üppig, dabei stechen die Weine heraus. So gibt es edle Tropfen aus dem Saale-UnstrutTal und aus dem sächsischen Weingebiet.

Impressum Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH Hansering 19, 06108 Halle Telefon: 527 0, Fax: 527 2030 E-Mail: [email protected], www.hwgmbh.de Realisation: Goodnews GmbH Fotos: HWG, André Kehrer, Markus Scholz, iStockphoto, Fotolia, Goodnews Redaktionsschluss: 6. Dezember 2011

„Mitte Dezember geht es los“, hört man von einigen. „Erst im Januar ist mit dem Winter zu rechnen“, hört man vom nächsten. Oder hat uns der Winter inzwischen schon fest im Griff? Bei der HWG spielt das aber keine Rolle. Das Team der Gegenbauer Property Services GmbH steht seit November mit seiner Winterdiensttechnik und seinen Mitarbeitern für den Einsatz bereit. Genug Splitt und Salz sind eingelagert, und die „Trockenübungen“ und Probeläufe waren erfolgreich. Angesichts der Erfahrungen der letzten beiden Winter-

perioden hat das Umweltamt der Stadt Halle darauf hingewiesen, dass bei witterungsbedingtem Ausfall der planmäßigen Entsorgung bei Platzmangel die (neuen) Abfälle auch „in geeigneter Form (in Säcken, Kartons etc.) neben den jeweiligen Abfallbehältern bereitgestellt“ werden können. Bei absehbaren Problemen mit der Abfallentsorgung bitte direkten Kontakt mit der Einsatzleitung Behälterentsorgung der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) unter Tel.: 581-4264 bzw. 581-4114 aufnehmen.

Mieterempfehlung bringt Weihnachtsgeld bis Ende 2011 Eine besondere Aktion hat die HWG für die Weihnachtszeit vorbereitet: Ein Weihnachtsgeldscheck für diejenigen, die dem Unternehmen einen neuen Mieter empfehlen. Kommt ein Mietvertrag zustande, dann belohnt die HWG die Empfehlung mit 100 Euro Weihnachtsgeld. Die Aktion ist dabei limitiert auf die ersten 50 Mietempfehlungen. „Die beste Werbung für eine Wohnungsgesellschaft ist das Weiterempfehlen, besonders weil man nur Dinge weiterempfiehlt, die man auch persönlich schätzt“, so HWG-Abteilungsleiterin Wohnungswirtschaft Susann Schult. „Das möchten wir zu Weihnachten belohnen.“ Die HWG würde sich freuen, eine kleine Empfehlungswelle auszulösen, die vielleicht nächstes Jahr noch anhält und auch eine Diskussion unter den Mietern entfacht über die stetig wachsende Qualität des Wohnens und des Services bei Halles großer Wohnungsgesellschaft. Weitere Infos zur Empfehlungsaktion unter 527 1065

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