Neu: Get-together im Café Dental. Nachbericht Wachauer Frühjahrssymposium. Neuer Kollektivvertrag für Angestellte bei Zahnärzten. Seite 4.

December 21, 2017 | Author: Oswalda Böhm | Category: N/A
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1 Ausgabe Nr. 3/2014 Preis: 2, Neu: Get-together im Café Dental Seite 4 Nachbericht Wachauer Frühjahrssympos...

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Ausgabe Nr. 3/2014 · Preis: € 2,–

Neu: Get-together im Café Dental Seite 4

Nachbericht Wachauer Frühjahrssymposium Seite 6

Neuer Kollektivvertrag für Angestellte bei Zahnärzten Seite 10

P.B.B. 12Z039143M LZÄK FÜR NÖ KREMSER GASSE 20 · 3100 ST. PÖLTEN

staraligner

DIE UNSICHTBARE LÖSUNG

Unsichtbare Zahnkorrektur

Die alternative zur Zahnspange

transparent. effizient. komfortabel

Erfahren Sie wie Sie staraligner erfolgreich einsetzen können M+W Dental lädt Sie ein:

Die Vorteile von staraligner liegen auf der Hand: • Innovative und fortschrittliche Technologie • Präzise Korrekturmöglichkeit durch digitale Herstellung • Hochqualitativ und zeitsparend • Kaum sichtbar mit individueller Passform • Ästhetisch überzeugend • Persönliche Beratung und Betreuung erfahrener Spezialisten • Maximaler Tragekomfort und völlig schmerzfrei • Keine Sprachbeeinträchtigung • Permanente Qualitätskontrolle und schnelle Korrekturmöglichkeit • Gutes Preis-/Leistungsverhältnis • Kurze und wenige Kontrollsitzungen • Uneingeschränkte Hygiene • jederzeit herausnehmbar

an vier Terminen stellen wir Ihnen den staraligner in der Praxis vor. Der Workshop erklärt den gesamten Prozess, bis zur Erstellung eines fertigen staraligners auf Basis eines von Ihnen mitgebrachten Abdrucks. Nutzen Sie den innovativen staraligner um ihr Leistungsspektrum um eine effiziente, Innovative und fortschrittliche Korrekturmöglichkeit kieferorthopädische Zahnfehlstellungen zu erweitern. Die Teilnahmegebühr beträgt € 49,- zzgl. 20% MwSt. M+W Dental bedankt sich für Ihr Interesse mit einem € 50,- Hausmarkengutschein

Workshop Termine: Freitag, 3.10.2014 - 17-20 Uhr Samstag, 4.10.2014 - 9-12 Uhr Samstag, 4.10.2014 - 14-17 Uhr Kursort: M+W Seminarzentrum Werdertorgasse 15/7 1010 Wien Anmeldungen bitte an Frau Monika Havlik, Tel.: 0800 500 809 oder Fax: 00800 88008001 oder per mail: [email protected]

www.mwdental.at

EDITORIAL

Lernen – ein Leben lang Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Für unsere Zahnarztassistentinnen wiederum starten wir im Jänner 2015 im neuen Fortbildungszentrum die – noch – einjährige Ausbildungsschiene. Da der Gesetzgeber eine intensivere Ausbildung vorsieht, wird der Theorieteil für die angehenden Assistentinnen von 200 auf künftig 600 Stunden angehoben und von ein auf drei Jahre verlängert. Diese intensive Ausbildung unserer Mitarbeiterinnen und deren verbessertes Know-how hilft auch uns bei der Behandlung unserer Patientinnen und Patienten.

Als eines der wohlhabendsten und am wirtschaftlich besten entwickelten Länder genießen wir den Vorteil, dass jeder Einzelne von uns ganz selbstverständlich über eine ausgezeichnete Schulbildung verfügt. Auch wenn jüngste Studien unserem Ausbildungssystem mangelnde Effizienz attestieren, sind wir jedenfalls Privilegierte.

Nicht zuletzt dank ausgezeichneter medizinischer Versorgung werden wir auch immer älter und werden – ob wir es wollen oder nicht – länger im Berufsleben stehen. Das bringt mit sich, dass eine abgeschlossene Ausbildung eben nicht mehr für den Rest des – hoffentlich langen – Lebens reicht.

Ich hoffe daher, auch Sie schon demnächst bei uns im neuen Fortbildungszentrum begrüßen zu dürfen!

Gerade die rasanten Fortschritte in der Medizin und damit auch in unserem Fach als Zahnärzte sind kaum überschaubar für den Einzelnen, wie wir auch von einigen spannenden Vortragenden beim diesjährigen Wachau-Symposium erfahren durften. Zu Recht verlangen unsere Patientinnen und Patienten aber, dass sie nach modernstem Wissensstand behandelt werden. Die für Zahnärzte regelmäßig vorgeschriebenen Fortbildungen sind ein Weg, sicherzustellen, dass wir alle unser Wissen weiter entwickeln.

In Niederösterreich haben wir mit unserem neuen Fortbildungszentrum in den Räumlichkeiten der Landeszahnärztekammer für NÖ optimale Bedingungen geschaffen, um Ihnen bestmögliche Fortbildungsmöglichkeiten zu bieten. Vor kurzem bot etwa die Österreichische Gesellschaft für Parodontologie einen spannenden Tag mit Vorträgen und Workshops zum Thema „Minimalinvasive Schmerzausschaltung – die intraligamentäre Anästhesie als Nutzen für Patienten und Behandler”, die sich auch regen Teilnehmerinteresses erfreuten.

Sie sehen, Aus- und Fortbildung ist in Bewegung. In diesem Sinne darf ich Sie herzlich dazu einladen, die zahlreichen Möglichkeiten zu nutzen, die wir Ihnen als Landeszahnärztekammer für Niederösterreich bieten. Bis dahin darf ich Ihnen einen angenehmen Sommer wünschen und viel Lesevergnügen mit der vorliegenden Ausgabe der NOEZZ!

Ihr MR DDr. Hannes Gruber Präsident der LZÄK [email protected]

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KURZ-NEWS Bezirkszahnärztetreffen Frühjahr 2014

EDITORIAL 03 Lernen – ein Leben lang MR DDr. Hannes Gruber

Über großes Interesse konnten sich die verschiedenen Bezirkszahnärztetreffen im Frühjahr dieses Jahres freuen. Nach der Eröffnung durch MR DDr. Hannes Gruber beleuchteten Herr Mag. Friedrich Hahn und Mag. Martin Grill von Ecovis Scholler & Partner das Thema „Der Prüfer steht vor der Tür“. Sie erläuterten in ihrem Vortrag verschiedene steuerliche Themen, die vor allem für Zahnärzte relevant sind, an vielen anschaulichen Beispielen. Ob Betriebsprüfungen, Nachschauen oder Erhebungen – die Teilnehmer sind nun im Bilde, wie sie ihre Betriebsunterlagen optimal und gesetzeskonform für diese Prüfungen bereithalten.

THEMA

06 Nachbericht Wachauer Frühjahrssymposium 16 Fortbildungszentrum: Hands-On Workshop mit Dr. Neunteufl 18 Arbeitsmedizin: Arbeitszeit, Arbeitsruhe

Im Anschluss an den inhaltsreichen Vortrag standen beide Herren für Fragen und zum Gedankenaustausch zur Verfügung.

20 Tipps vom Steuerberater: Steuern sparen beim Kfz

Nachfrist für Festsetzung Ihres Kammerbeitrages

SERVICE

Für ZahnärztInnen, deren Jahreseinkommen vor Steuer aus zahnärztlicher Tätigkeit im Jahr 2012 unter 140.000 Euro betrug, war eine Reduzierung des Kammerbeitrages durch eine formlose Übermittlung des Einkommenssteuerbescheides 2012 bzw. des Jahreslohnzettels von 2012 möglich. Die Frist für die Übermittlung Ihrer Einkommenssteuerbescheide ist mit 30. Juni 2014 für dieses Jahr abgelaufen und wir danken für Ihre zahlreichen Rückmeldungen.

04 Kurz-News 10 Kammerservice Neuer Kollektivvertrag im Überblick 11

Notdienstplan

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Ausschreibungen

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Jubilare

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Termine

All jene, die es noch nicht geschafft haben, haben jetzt noch die Möglichkeit ihren Einkommenssteuerbescheid 2012 bis zum 31. 7. 2014 nachzuschicken. Die tatsächliche Einhebung Ihres Beitrages erfolgt für alle Kammermitglieder erst im September 2014! Café Dental: Get-together für alle Zahnärzte

22 Ihr Team bei der LZÄK für NÖ

Ab Herbst veranstalten wir als LZÄK für NÖ jedes Jahr einmal ein informelles Get-together. Dabei werden sowohl der Präsident MR DDr. Hannes Gruber als auch alle Referenten anwesend sein, um bei Getränken und Snacks gemütlich beisammen zu sitzen und zu plaudern, ohne irgendeiner Agenda folgen zu müssen.

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Dazu laden wir alle interessierten Kammermitglieder herzlich ein. Der erste Termin findet am Mittwoch, den 29. Oktober, von 14.00 bis 17.00 Uhr, im Fortbildungszentrum der LZÄK für NÖ statt. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch und danken für Ihre Anmeldung unter [email protected].

lauf-Erkrankungen – Antibiotika bei oralchirurgischen Eingriffen“ und „Moderne gerinnungshemmende Medikamente – Absetzen oder nicht!“ widmen. Alle Vorträge und Workshops gliedern sich in unser Generalthema „Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ihre Bedeutung für die Zahnheilkunde“ ein. Der Praxis- und Assistentinnentag findet in der FH St. Pölten statt, weitere Details finden Sie bei den Terminen in dieser Ausgabe.

Praxis- und Assistentinnentag mit Top Keynote-Speaker Wir freuen uns dieses Mal außerordentlich auf den bevorstehenden Praxis- und Assistentinnentag am Samstag, den 20. September 2014, da wir zwei besondere Referenten dafür gewinnen konnten. Dr. Joachim Huber, Leitender Arzt EU-MEDTRAINING OG/Doc on Board, wird zuerst einen Vortrag zum Thema „Der Notfall in der zahnärztlichen Praxis – Mehr Sicherheit, weniger Angst“ halten. Nach der Pause haben die Teilnehmer auch noch die Möglichkeit an einem Workshop zu dieser Materie teilzunehmen. Seine Themen sind sowohl für ZahnärztInnen als auch für Assistentinnen interessant. Prim. Dr. Harald Mayr, Leiter der Abteilung für Kardiologie im LKH St. Pölten, wird den einleitenden Part für ZahnärztInnen übernehmen und sich den Themen „Herz-Kreis-

Fortbildungsrichtlinien

Die Fortbildungsrichtlinien für Zahnärzte sind zuletzt am 29. 6. 2012 geändert worden. Darin geht es um die Verpflichtung der Zahnärzte, sich regelmäßig fortzubilden. Alle Details finden Sie in der aktuellen Version der Fortbildungsrichtlinien unter http://www.zahnaerztekammer.at/download.php?id=1058.

ANZEIGEN Praxis mit allen Kassen zu günstigen Bedingungen in Gmünd/NÖ per sofort zu übernehmen. Auskunft unter 0664 88 500 910. Gutgehende Praxis mit hohen Umsätzen, 130 m2, zwei Stühle, Panorama- und Kleinbildröntgen, Labor in 3950 Gmünd, Waldviertel, Niederösterreich wegen Pensionierung im Herbst 2014 abzugeben. Alle Kassen. Tel. Praxis: 02852/54385, Handy 0664/4219951. 5

THEMA

Innovative Ansätze

© Fotocredits. Dr Katharina Stögerer und cand. med. dent. Niloufar Pour Sadeghian

Beim 46. Wachauer Frühjahrssymposium standen „Innovative Aspekte in der heutigen Zahnheilkunde“ auf dem Prüfstand.

Das Team der LZÄK für NÖ freut sich gemeinsam mit einigen der Referenten über ein gelungenes Frühjahrssymposium in der Wachau

Team der Bernhard Gottlieb Universitätszahnklinik

Dr. Orechovsky, DDr. Gruber und Sarah Eder mit den Fotografinnen Dr. Katharina Stögerer und cand.med.dent. Niloufar Pour Sadeghian

Mit einem spannenden Programm wartete der diesjährige Frühjahrskongress der ÖGZMK NÖ in der Wachau auf.

ter Erkennung und Beseitigung der auslösenden Faktoren das periimplantäre Gewebe in den Zustand absoluter Entzündungsfreiheit zurückgeführt werden. Dr. Nikolaus Budas thematisierte „den Einfluss der implantatprothetischen Versorgung auf technische und biologische Komplikationen“, insbesondere die hohe Prävalenz von Entzündungen aufgrund von Zementresten bei festsitzenden zementierten Arbeiten. Anschließend zeigte Dr. Markus Hof, PhD verschiedene Parameter zur objektiven Evaluierung der Implantatästhetik auf und veranschaulichte „die Erfolgsprognose dentaler Implantate im ästhetischen Bereich“ basierend auf unterschiedlichen Implantat-Protokollen. Mögliche Einflussparameter auf den ästhetischen Erfolg wurden besprochen sowie der Unterschied zwischen objektiver Evaluierung und subjektiver Patientenzufriedenheit wurde erarbeitet.

Die Vorträge der Universitätszahnklinik Wien Die Universitätszahnklinik Wien hat auch dieses Jahr wieder beim Frühjahrssymposium in Krems eine Reihe an Vorträgen gestaltet, Priv-Doz. DDr. Gabriella Dvorak hat als Moderatorin durch den Nachmittag geführt. Dr. Christoph Arnhart referierte über „Vermeidungsstrategien peri-implantärer Erkrankungen“. Da die therapeutischen Möglichkeiten im Rahmen der Periimplantitis-Behandlung nach wie vor als eher bescheiden einzustufen sind, sollte das Hauptaugenmerk auf die Prävention gelegt werden. Hier ist vor allem an die korrekte Implantatpositionierung sowie auf Passgenauigkeit der prothetischen Versorgung zu achten. Ein ganz zentrales Thema in der Prävention stellt allerdings die Erkennung und Therapie der periimplantären Mukositis dar. So kann bei zeitgerech-

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„Das Therapieverfahren der allogenen Zahntransplantation“, welche die Transplantation von Zähnen zwischen ver-

THEMA

schiedenen Menschen beschreibt, präsentierte Dr. Mathias Karall. Aufgrund der demographischen Entwicklung in Europa und dem damit verbundenen alternden Patientenkollektiv wird die Versorgung von Zahnlücken eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Hierbei könnte die allogene Zahntransplantation zukünftig eine mögliche Therapiealternative darstellen, obwohl sie zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht als Standardtherapieverfahren anzusehen ist.

Dr. Paul Schwiebbe diskutierte die „Knochenaugmentation versus kurze Implantate im hochatrophen Unterkiefer“. Speziell für ältere Patienten sind minimalinvasive Vorgehensweisen und kosteneffiziente Behandlungsoptionen erforderlich. Die Verwendung von kurzen Implantaten verringert die Morbidität, Behandlungszeit und eröffnet einem deutlich größeren Patientenkollektiv den Zugang zu implantatgetragenen Versorgungen. Vergleichende Langzeituntersuchungen stehen nach wie vor aus und sind Gegenstand intensiver Forschung.

„Der Bichat Lappen – Neues von einer alten Technik“ wurde von Dr. Christoph Staudigl vorgestellt. In einem sehr bildhaften Vortrag wurde diese Technik anatomisch genau als Alternative zum Rehrmannlappen bei der Deckung von Mund-Antrum-Verbindungen erörtert. Das Corpus adiposum buccae Bichat weist eine lange Erfolgsgeschichte bei der Kieferhöhlendeckung auf und bietet entscheidende Vorteile; keine Vestibulumabflachung, eigene Blutversorgung – damit gute Einheilung auch bei Rauchern, kein Hebedefekt – damit auch bei Bisphosphonat-Patienten, St. p. Radiatio etc. verwendbar, Schaffung neuer keratinisierter Gingiva durch metaplastische Umwandlung des freiliegenden Fettgewebes in der Mundhöhle.

Spannende Fakten bei den Vorträgen: Priv.-Doz. DDr. Gabriella Dvorak, Prof. Dr. Karl Glockner, Prof. DDr. h.c. Andrej M. Kielbassa und Prof. Dr. Elmar Hellwig

rimenten. Ein spezieller, in Zusammenarbeit mit der TU Wien entwickelter „XYZ-Tisch“ wurde als erster wichtiger Schritt in Richtung der Standardisierung von Laserexperimenten vorgestellt. Dieser Versuchstisch ermöglicht eine standardisierte Präparation der Versuchsfläche in Bezug auf Winkel und Abstand des Laser-Tipps zur Zahnhartsubstanz. In der vorgestellten Versuchsanordnung zeigten Dentinscheibchen, die nur mit Laser präpariert wurden gleich hohe Invitro-Haftwerte wie konventionell präparierte Dentinscheibchen.

Alexander Franz referierte in seinem Beitrag zum Thema: „Einfluss der Präparationstechnik auf die Invitro-Dentinhaftung: Laser im Vergleich zum Bohrer“ über eine neue Methode zur Durchführung von Invitro-Laserexpe-

Interessante Neuigkeiten gab es auch bei der Dentalausstellung

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Nach der Pause wurden die aktuellsten Erkenntnisse über den Oralen Lichen Planus erörtert und die zahnärztliche Versorgung dieser Patienten. Insbesondere die prothetische Versorgung war Thema der Vorträge von Dr. Adnan Redzic und Dr. Anne Kast. Einerseits stellte Dr. Redzic „Fallbeispiele der prothetischen Versorgung bei erosiven Mundschleimhauterkrankungen“ vor und zeigte die potentiellen Schwierigkeiten auf. Frau Dr. Anne Kast zeigte ausführlich, dass Patienten mit Oralen Lichen Planus (OLP) in ihrer mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität beeinträchtigt sind. Die Art der prothetischen Versorgung (abnehmbar vs. festsitzend) beeinflusste das subjektive Schmerzempfinden und die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität der Patienten, die anhand des Oral Health Impact Profile (OHIP) erfasst wurde.

THEMA Am zweiten Kongresstag erfolgte die offizielle Eröffnung durch MR DDr. Hannes Gruber, ÖGMZK-Präsident von Niederösterreich, und Prof. Dr. Dr. h.c. Andrej M. Kielbassa, Dekan der Danube Private University. Prof. Dr. Elmar Hellwig aus Freiburg befasste sich in seinem Vortrag mit der spannenden Frage „Funktioniert Kariesprävention auch ohne Fluorid?“. Es gibt laut Prof. Dr. Hellwig keine Studie, die beweist, dass Zähneputzen ohne Fluorid zu einer Kariesreduktion beiträgt, trotzdem empfiehlt die WHO die Verwendung von Fluorid-Zahnpasta für jeden Menschen. Fluorid alleine bietet zwar keinen 100-prozentigen Schutz, und doch sollte es immer ein fixer Bestandteil im Prophylaxe-Programm sein. „Zahlreiche Methoden, die zur Kariesprävention empfohlen werden, basieren auf Studien oder Einzeldarstellungen, die zusammengefasst ein uneinheitliches Bild ergeben. Deshalb sollte man zunächst einmal auf evidenzbasierte Methoden zurückgreifen. Dazu zählen: Fluoridapplikationen, Ernährungsumstellung, gute Mundhygiene.“ Fazit: verschiedene Produkte wie Mundspülung, Tabletten, Zahnseide sollen ergänzend in der Mundhygiene eingesetzt werden, aber niemals Fluorid-Zahnpasta weglassen – Fluorid kann nicht ersetzt werden. Hellwig riet dazu, besorgte Eltern dahingehend zu informieren, dass Fluorid in der Zahnpasta nicht mit dem chemischen Element Fluor zu verwechseln ist und Fluorid sich in geringer Dosis nicht schädlich auf den menschlichen Organismus auswirkt.

Informationsaustausch während und nach den Vorträgen: DDr. Matthias Holly mit Dr. Katharina Stögerer und Dr. Hanns Horst Holly, OA DDr. Klaus Sinko, Prof. Jens Türp Sarah Eder und Mag. Markus Kriegler von der LZÄK NÖ mit Dr. Cornelia ­Daneschits beim traditionellen abendlichen Backhendlessen

Therapie von kariösen und nicht-kariösen Zahnhalsdefekten“, die bei 31–56 % der österreichischen Bevölkerung auftreten. Entstehungsgründe dafür sind unter anderem ein saures Mundhöhlenmilieu, Putzdefekte, Okklusionsprobleme, Knirschen usw. Als Therapieindikatoren gelten Hypersensibilität und Schmerzen, fehlende Ästhetik und Substanzdefekte wie eine massive Kante im Schmelzbereich. Das Material der Wahl sind laut Glockner Composite, wie anhand zahlreicher Bilder klar nachvollzogen werden konnte.

Prof. Dr. Karl Glockner von der Med. Universität Graz referierte anschließend über „Ätiologie, Prävention und

Entspanntes Mittagessen: DDr. Matthias Holly, Dr. Hanns Horst Holly, MR DDr. Hannes Gruber, Dr. Wolfgang Gruber

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Der wissenschaftliche Leiter des Symposium-Tages, Prof. Dr. Dr. h.c. Andrej Kielbassa, referierte über „Minamata Treaty – Wie gehen wir mit dem phase-down von Amalgam um?“ Grundsätzlich seien Amalgam-Füllungen unkritisch zu sehen, es gäbe keine Studie, die beweist, dass Amalgam schädlich für den Patienten wäre. Bis 2020 ist allerdings aufgrund einer EU-Verordnung mit einer drastischen Reduzierung des Einsatzes von Amalgam zu rechnen. Aktuell gibt es noch kein Material, das Amalgam in jeder Hinsicht ersetzen könnte. Composite-Füllungen seien zwar im Seitenzahnbereich optimal, aber sie sind keine richtige Alternative (teurer, aufwendiger, viel kürzere Lebensdauer). Im Bereich der Amalgam-Alternativen besteht somit dringender Forschungsbedarf.

THEMA Der Abschlussvortrag von Prof. Dr. Jens Türp aus Basel hatte die „Funktionstherapie ohne großen Aufwand“ zum Thema. Nach einer launigen Heranführung an das Thema hielt Prof. Dr. Türp fest, dass eine Diagnose erst anhand eines Befundes erstellt werden kann – dazwischen liegt die Interpretation der Befunde. Es gilt individuell abzuklären, was behandlungsbedürftig ist und was nicht. In vielen Fällen werden als erster Schritt bildgebende Maßnahmen, wie MRT, durchgeführt. Viel wichtiger ist jedoch die Patientengeschichte – zuhören, erklären, beruhigen. Das zweitwichtigste ist die klinische Untersuchung, die die Aussagen des Patienten unterstützen soll, erst an dritter Stelle stehen die bildgebenden Maßnahmen. „Der Zahnarzt ist gleichzeitig „Psychologe und Aufklärer“, stellte Prof. Dr. Türp am Ende seines gelungenen Vortrages fest.

ratung: „Je weniger dringlich ein Eingriff ist, desto wichtiger ist die schonungslose Aufklärung über etwaige Nebenwirkungen“, so Sinko.

Mitten im Datenschwarm Ass.-Prof. PD DDr. DI Rudolf Seemann legte in seinem Vortrag „Risikoanalyse 60.000 gesetzter Implantate“ den großen Einfluss von Industriedaten dar. Seemann führte aus, dass „Einzelimplantate heutzutage zu 97,2 % erfolgreich eingesetzt werden“. Für erfolgreich arbeitende Implantate bedeute dies, dass bei etwa 200 gesetzten Implantaten pro Jahr nur etwa 3 – 6 Fälle nicht erfolgreich verlaufen. „Die Frage ist, wie kann man als Arzt etwas für diese paar Patienten dazulernen?“, fragte sich Seemann. Eine mögliche Lösung seien hochgerechnete Datenmengen, die von der Industrie zur Verfügung gestellt werden: Diese agiert mit Implant Return Rates – je geringer die Rate, desto erfolgreicher das Produkt, so das Fazit. Für Seemann haben sich so aktuell Implantate mit kurz poliertem Hals, 4,3 mm Dicke und 3,8 mm Länge als beste Variante herauskristallisiert. „Wir müssen lernen, dass Daten auf neuen Wegen zu uns kommen“, erläuterte Seemann.

Revision oder Resektion Die wissenschaftliche Leitung des dritten Kongresstages hatte Priv.-Doz. DDr. Arno Wutzl. Als erstes beschäftigte sich DDr. Matthias Holly mit dem Thema „Revision – Resektion – Mikrochirurgische Endodontie“. Man müsse zuerst immer abklären, ob „medizinische, anatomische, technische, chemische oder biologische Ursachen für einen Behandlungsmisserfolg vorliegen. Erst dann geht es um die Entscheidung Revision oder Resektion“, erläuterte Holly. Wobei Holly der Revision sehr gute Erfolgsaussichten bescheinigte. „Ohne apikale Parodontitis liegt die Erfolgsaussicht bei einer Revision von Zähnen bei 95%.“ Zu einer Resektion rät Holly etwa bei apikalen Läsionen, symptomatischen Überfüllungen oder radikulären Zysten. Auch bei der Resektion gibt es sehr gute Prognosen: 80–94 % der Patienten erfreuen sich einer symptomfreien Funktion.

DDr. Matthias Holly und Prim. Dr. Herwig Feik referierten am Samstag

Attraktivität und Erfolg Mit einem sehr humorigen und dennoch faktenreichen Vortrag führte OA DDr. Klaus Sinko die Zuhörer in die Welt der „Gesichtsästhetik und Zuschreibung von Persönlichkeitseigenschaften in der orthognathen Chirurgie“. In einem kurzen Querschnitt durch die Kulturgeschichte legte er dar, dass Studien belegen, dass „attraktive Menschen leichter mehr Erfolg haben“. Attraktivität sei durch das „mathematische Mittelmaß“ beschreibbar. Aber: „50 % unseres Schönheitsideals sind objektiv messbar, 50 % persönliche Vorlieben“, beruhigt Sinko. Bei klaren medizinischen Indikationen sei die orthognathe Chirurgie daher oft ein Segen für die Patienten und signifikant messbar: „Sie werden selbstsicherer und von ihrer Umwelt als weniger aggressiv, aber dafür intelligenter eingestuft“, so Sinko. Abseits von klarer medizinischer Indikation rät Sinko zu einer intensiven Anamnese und kieferorthopädischen Be-

Vollnarkose beim Zahnarzt Schlussendlich bot Prim. Dr. Herwig Feik, Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin und Vorstand auf der Anästhesie-Intensivmedizin im KH Tulln einen Einblick zum Thema „Vollnarkose in der Zahnarztordination“. Indikationen für eine Vollnarkose seien bei Kindern und Patienten mit Zahnarztphobie ebenso gegeben wie bei großen operativen Eingriffen, langer Behandlungsdauer, Unverträglichkeiten der Lokalanästhesie, aber auch Stressvermeidung etwa für Epileptiker. Im Gegensatz zur Sedierung sei eine „Vollnarkose für den Patienten mit völliger Schmerzfreiheit verbunden und bietet Arzt und Patient einen erhöhten Behandlungskomfort bei erhöhter Sicherheit“, so Feik. Er plädierte dafür, dass die Kosten für Vollnarkose im Bedarfsfall auch in Ordinationen von den Krankenkassen übernommen werden.

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KAMMERSERVICE

KAD Dr. Jörg Krainhöfner

Neuer Kollektivvertrag im Überblick

Seit 1. April 2014 gibt es einen neuen Kollektivvertrag für die Angestellten von nieder­ gelassenen Zahnärzten und Zahnärztinnen – hier die wichtigsten Änderungen. • Erhöhung der Kollektivvertragsgehälter in zwei Stufen, wovon die erste mit 1. April 2014 und die zweite mit 1. Juli 2015 in Kraft tritt. Der Erhöhungsprozentsatz bewegt sich dabei im gleichen Bereich wie die Erhöhung der zahnärztlichen Kassenhonorare seit dem letzten Kollektivvertrag (1. 7. 2009).

• Die Gehaltsansätze für zahnärztliche Assistentinnen gelten auch für jene Assistentinnen, die ihre Ausbildung im Rahmen des Lehrversuchs „zahnärztliche Fachassistenz“ absolviert haben.

• Für Teilzeitbeschäftigte wurde der Zeitraum, innerhalb dessen ein Zeitausgleich statt der Bezahlung eines Mehrarbeitszuschlags möglich ist, von den gesetzlich vorgesehenen 3 Monaten auf 6 Monate verlängert. Damit ist es nunmehr möglich, mögliche saisonale Schwankungen durch Zeitausgleich auszugleichen.

• Besonders wichtig ist, dass es (anders als bei den meisten Ärztekammern) für den Bereich der Zahnärzte keine Ist-Lohn-Erhöhung gegeben hat. Das bedeutet, dass alle Zahnärzte und Zahnärztinnen, die ihren Angestellten schon bisher höhere Gehälter als die im Kollektivvertrag vorgesehenen bezahlt haben, keine Gehaltsanpassung vorzunehmen haben (bzw. nur die Anpassung an die neue KV-Sätze, wenn die Überzahlung darunter liegen sollte)!

• Die Einstufung in das erste Berufsjahr erfolgt nur dann, wenn die gesamte Ausbildung (theoretisch und praktisch) zur Gänze und erfolgreich absolviert wurde. Solange die Abschlussprüfung der theoretischen Ausbildung nicht bestanden wird, verbleibt die entsprechende zahnärztliche Assistentin in der Gehaltsstufe für das dritte Ausbildungsjahr.

• Schrittweise (1. 1. 2014: 0,5 Jahre; 1. 1. 2015: 1 Jahr; 1. 1. 2016: 1,5 Jahre; 1. 1. 2017: 2 Jahre) Anrechnung der Karenzzeiten als Berufsjahre. Dies bedeutet maximal die Höhereinstufung einer Angestellten um eine Gehaltsstufe ab dem 1. Jänner 2017, wenn sie die volle Karenzzeit von zwei Jahren in Anspruch genommen hat.

• Bisher gab es im Kollektivvertrag zwei verschiedene Berechnungsmethoden für Teilzeitgehälter und für Überstunden, dieser Teiler wurde nunmehr mit einheitlich 168 festgesetzt, was bedeutet, dass Teilzeitbeschäftigung geringfügig teurer und Überstunden billiger werden.

Detailliertere Informationen finden Sie im Beitrag der Juristin der LZÄK für OÖ, Mag. Petra Eigruber, in der Ausgabe 5 der ÖZZ: http://www.zahnaerztekammer. at/download.php?id=6441 ab Seite 14.

• Prophylaxeassistentinnen erhalten den Gehaltszuschlag von 20 % dann, wenn sie in mindestens 25 % ihrer Arbeitszeit auch tatsächlich die Spezialtätigkeiten der Prophylaxeassistentin ausüben.

Den neuen Kollektivvertrag finden Sie unter www.zahnaerztekammer.at

• Anhebung der Gehälter für Zahnärztliche Assistentinnen in Ausbildung am 1. April 2014 um 10 % und am 1. Juli 2015 um 5,5 %.

Autor: Dr. Jörg Krainhöfner, Kammeramtsdirektor der Österreichischen Zahnärztekammer

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NOTDIENSTE

Juli 2014 bis Oktober 2014 Achtung! Seit dem Jahr 2013

neue Notdienstzeiten: 9:00–13:00 Uhr

Bei Bedarf bitte herausnehmen und in Ihrer Ordination aushängen!

NOTDIENSTE JULI – OKTOBER 2014 26.-27. JULI 2320 Schwechat Brauhausstraße 13/b/4 01/707 1924 Dr. Birck Marta

2261 Angern an der March Hauptstraße 4 02283/34052 DDr. Cornelius Höhl 2170 Poysdorf Dreifaltigkeitsplatz 8 02552/204 32 ZA Jan Hulik

3830 Waidhofen an der Thaya Hauptplatz 4 02842/52597 Dr. Fitz Thomas 2650 Payerbach Anton-Weiser-Straße 30 02666/54240 Dr. Fux Karl 2483 Ebreichsdorf Bahnstraße 6 02254/72234 Dr. Kunz Christian

3508 Paudorf Kremser Straße 86 02736/7257 DDr. Manschiebel Wolfgang 3370 Ybbs an der Donau Kirchenplatz 2 07412/52222 Dr. Steininger Ingeborg 2054 Haugsdorf Siedlung 33/2-3 02944/2548 Dr. Stix Alida Ottie

2560 Berndorf Schlossergasse 8 02672/831 23 DDr. Trnavsky Natascha

2.-3. AUGUST 3843 Dobersberg Waidhofner Straße 5 02843/2880 Dr. Atanasov Raphael Johann 2331 Vösendorf Ortsstraße 101/1 01/6991393 Dr. Becker Helga

3741 Pulkau Bahnstraße 4 02946/27192 DDr. Brunthaler Andreas

2170 Poysdorf Dreifaltigkeitsplatz 8 02552/204 32 ZA Jan Hulik 3270 Scheibbs Gamingerstraße 31 07482/42307 Dr. Heil Ekkehard

3500 Krems an der Donau Schillerstraße 10 02732/84307-0 Dr. Höllerer Friedrich

2130 Mistelbach Hüttendorferweg 2d/1 02572/3381 Dr. Polednak-Heger Gabriele 2620 Ternitz Dunkelsteiner Straße 4 02630/36759 Dr. Scherbichler Rudolf

2500 Baden Erzherzog Rainer-Ring 19/1 02252/22 555 Dr. Steffan Klemens 3150 Wilhelmsburg Kreisbacher Straße 12 02746/5555 Dr. Wimmer-Schick Doris

9.-10. AUGUST 3500 Krems an der Donau Ringstraße 43 02732/82675 Dr. Beyrer Stephan 2000 Stockerau Neubau 6/3 02266/64175 DDr. Chevtchik Renata

2230 Gänserndorf Wiener Straße 56 02282/8337 DDr. Gottschalk-Baron Monika 2700 Wiener Neustadt Pöckgasse 18 02622/21694 Dr. Melchard Wolfgang

4300 Sankt Valentin Langenharterstraße 30 07435/52311 Dr. Mitterböck Bettina

3910 Zwettl Neuer Markt 7 02822/20920 Dr. Müller-Bruckschwaiger Karl

2452 Mannersdorf am Leithagebirge Hauptstraße 71 02168/62200 Dr. Riebel Ilze

3250 Wieselburg Pfarrhofgasse 2 07416/52736 Dr. Schett Siegfried

3100 Sankt Pölten Wiener Straße 12/2 02742/354 370 DDr. Sochor Andrea

2380 Perchtoldsdorf Schremsgasse 10 01/8657777 DDr. Wojtek Robert

15.-17. AUGUST 2410 Hainburg an der Donau Ungerstraße 9/2/3 02165/63990 Dr. Akladious Mofeed 3860 Heidenreichstein Bahnstiege 2 02862/52542 Dr. Gloser Rudolf 2130 Mistelbach Hauptplatz 31/3 02572/329 14 DDr. Jurasch Nikita

2500 Baden Theresiengasse 5/1 02252/45375 Dr. Käsmayer Brigitte 3542 Gföhl Körnermarkt 7 02716/86 08 Dr. Lasinger Werner

2351 Wiener Neudorf Reisenbauer-Ring 1/1/3 02236/46952 MR Dr. Merich Roland 3100 Sankt Pölten Neugebäudeplatz 8 02742/258050 Dr. Schedai Wolfgang 2823 Pitten Alleegasse 51 02627/82786 Dr. Tischler Martina

3350 Haag Höllriglstraße 10 07434/43007 Dr. Weissensteiner Martin 2084 Weitersfeld Nr. 317 02948/8760 Dr. Zehetbauer Maria

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23.-24. AUGUST 2143 Großkrut Obere Bachzeile 6 02556/7203 Dr. Antos Helmut

2842 Edlitz Markt 43 02644/37170 DDr. Hahn Marianne

3270 Scheibbs Hauptstraße 4/12 07482/43373 Dr. Lasselsberger-Seltenheim Petra 2361 Laxenburg Schloßplatz 10 02236/722 66 DDr. Lomoschitz Michael 3920 Groß Gerungs Schulgasse 210 02812/5490 Dr. Raabe Modesto

2100 Korneuburg Stockerauer Straße 11 - 13 02262/71279 Dr. Rauch Elisabeth

3512 Mautern an der Donau Rathausplatz 1 02732/82150 DDr. Rodinger Stefan 2752 Wöllersdorf Marktzentrum 6 02633/43800 Dr. Scheicher Michael 3100 Sankt Pölten Rathausgasse 2 02742/353367 Dr. Stanek Walter

3812 Groß-Siegharts Dr.-Rudolf-Kraus-Platz 5 02847/2397 Dr. Wegscheider Hermann

30.-31. AUGUST 3830 Waidhofen an der Thaya Moritz-Schadek-Gasse 2 02842/52667 Dr. Beer Thomas 2013 Göllersdorf Feldgasse 403 02954/2378 Dr. Deninger-See Elfriede

3435 Zwentendorf an der Donau Tullner Straße 34 02277/2022 Dr. Frank Rudolf

2265 Drösing Waltersdorfer Straße 15 02536/2200 Dr. Gass Andrea 2490 Ebenfurth Hofgraben 13/3/2,3 02624/53900 Dr. Gieras Barbara 3233 Kilb Alter Markt 8 02748/7114 Dr. Glösel Barbara

2500 Baden Antonsgasse 4 02252/80693 Dr. Gruscher Susanne

2320 Schwechat Himberger Straße 19/2/1 01/7071784 Dr. Kos Sabine

2651 Reichenau an der Rax Hans Wallner-Straße 7 02666/52850 Dr. Loitzl Rainer

3340 Waidhofen an der Ybbs Monte Cuccoli Straße 18 07442/54751 Dr. Nadlinger Arnold

6.-7. SEPTEMBER 3400 Klosterneuburg Hölzlgasse 64-68 02243/20621 Dr. Benedikt Birgit 3945 Hoheneich Bahnhofstraße 124 02852/51860 DDr. Bilek Michael

2170 Poysdorf Dreifaltigkeitsplatz 8 02552/204 32 ZA Jan Hulik

3571 Gars am Kamp Kremser Straße 649/6 02985/2446 DDr. Glas Harald

2823 Pitten Obere Feldstraße 196 02627/82226 Dr. Kornfell Peter-Ulrich 2333 Leopoldsdorf Hauptstraße 31 02235/42248 Dr. Kucera Eva

2070 Retz J. Widhalm-Straße 10 02942/281 50 Dr. Nikpour Nouri Laleh

2500 Baden Kaiser-Franz-Josef-Ring 41/15 02252/48797 Dr. Reiffenstuhl Herbert 3121 Karlstetten Neidlinger Straße 8 02741/8038 Dr. Schmutzer Wolfgang

3300 Amstetten Schulstraße 16 07472/61797 Dr. Wiesinger-Kollros Theresia

13.-14. SEPTEMBER 3312 Oed/Amstetten Nr. 157 07478/23766 DDr. Hidasi Peter 2225 Zistersdorf Schlossberggasse 2 02532/81414 Dr. Kanaan Tarek

3200 Ober-Grafendorf Hauptstraße 22 02747/2022 Dr. Krömer Monika 2483 Ebreichsdorf Bahnstraße 6 02254/72234 Dr. Kunz Christian

3034 Maria Anzbach Marktplatz 25 02772/54111 DDr. Leonhartsberger Ernst

3532 Rastenfeld Nr. 28 02826/262 Dr. Luftensteiner Ewald Peter 2840 Grimmenstein Rathausplatz 1 02644/7444 Dr. Milosevic Visnja

2041 Wullersdorf Hauptplatz 28 02951/20100 Dr. Movsesian David

2460 Bruck an der Leitha Johngasse 3/2/13 02162/65180 Dr. Puhr Reinhold 3400 Klosterneuburg Stadtplatz 4 02243/24384 Dr. Zuber Alfred

20.-21. SEPTEMBER 3943 Schrems Hauptplatz 21 02853/76277 DDr. Adensam Thomas 3710 Ziersdorf Hauptplatz 1 02956/2196 Dr. Czink Antonia

3133 Traismauer Zur Donau 4 02783/7500 Dr. Groschedl Dana

3251 Purgstall Augasse 21 07489/2110 Dr. Hacker Christian 2544 Leobersdorf Hauptstraße 37 02256/62670 Dr. Jilch Anneliese

3001 Mauerbach Hauptstraße Kreuzbrunn 1/3 01/9795454 Dr. Lengger Barbara

2452 Mannersdorf am Leithagebirge Hauptstraße 13a 02168/63888 DDr. Mostegel Wilhelm Heinz 3150 Wilhelmsburg Conrad Lester-Hof 2/1/6 02746/2330 Dr. Schmidl Christine

2183 Neusiedl an der Zaya Lindenstraße 9 02533/8230 Dr. Stepan Paul 2620 Neunkirchen Triesterstraße 47 02635/622 57 DDr. Vegh Andras

27.-28. SEPTEMBER 3830 Waidhofen an der Thaya Moritz-Schadek-Gasse 2 02842/52667 Dr. Beer Thomas 2191 Gaweinstal Brünner Straße 46 02574/2554 Dr. Budova Zuzana

3664 Martinsberg Martinsberg 232/3/2 02874/60037 Dr. Fuchs Florian

2540 Bad Vöslau Hochstraße 22 02252/76426 Dr. Gwardjak Kamila

2700 Wiener Neustadt Kollonitschgasse 1 02622/291 09 Dr. Hopp Irmgard Elisabeth Maria 3041 Asperhofen Gemeindeplatz 1 02772/58500 Dr. Kimberger Reinhard

2431 Enzersdorf an der Fischa Margarethner Straße 19/1 02230/8940 Dr. Marcher Sieglinde 3701 Großweikersdorf Mühlweg 3 02955/71440 DDr. Prandl Peter

3340 Waidhofen an der Ybbs Unterer Stadtplatz 32 07442/53990 Dr. Sachslehner Christian 3100 Sankt Pölten Domgasse 4 02742/354344 Dr. Sommer Helmuth

4.-5. OKTOBER 2171 Herrnbaumgarten Hauptstraße 41 02555/24116 Dr. Al-Habbal Mohammed Nidal 2331 Vösendorf Ortsstraße 101/1 01/6991393 Dr. Becker Helga

3100 Sankt Pölten Domgasse 4 02742/354344 Dr. Sommer Helmuth 3550 Langenlois Kirchenplatz 2 02734/3431 Dr. Stögerer Robert

3361 Aschbach-Markt Schulring 1 07476/76600 Dr. Erich Gusenleitner-Reif

11.-12. OKTOBER 3541 Senftenberg Neuer Markt 58 02719/8169 Dr. Bryk Barbara

2700 Wiener Neustadt Lederergasse 7 02622/22885 Dr. Eder Patricia

2120 Wolkersdorf im Weinviertel Schlosspark 5/1/2 02245/3066 Dr. Losert Katharina 3013 Tullnerbach-Lawies Hauptstraße 47 02233/52835 OA Dr. Mostic Bruno 3462 Absdorf Bahnhofstraße 14 02278/2797 Dr. Orechovsky Sven

3250 Wieselburg Handel Mazzetti Weg 1 07416/53553 Dr. Rehart Afsaneh

2486 Pottendorf Wiener Straße 3 02623/73585 Dr. Hacker Walter

3943 Schrems Schulgasse 1 02853/76520 Dr. Holzweber Josef 2123 Hautzendorf Hauptstraße 95 02245/89530 Dr. Liska Erich

2651 Reichenau an der Rax Hans Wallner-Straße 7 02666/52850 Dr. Loitzl Rainer 2100 Korneuburg Schubertstraße 8/2/2 02262/73919 Dr. Nutz Ingrid

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18.-19. OKTOBER 3150 Wilhelmsburg Untere Hauptstraße 9 02746/2470 Mag. Dr. Barth Igor 2331 Vösendorf Ortsstraße 101/1 01/6991393 Dr. Becker Helga

3820 Raabs an der Thaya Ärztehaus, Hauptstraße 2b 02846/7174 Dr. Klima Wolfgang 4300 Sankt Valentin Hauptplatz 3 07435/54052 Dr. Lang Johannes

2620 Neunkirchen Waldmüllergasse 3 02635/65189 Dr. Lechner Friedrich

3550 Langenlois Anton-Bruckner-Straße 14 02734/2228 Dr. Mann Bernhard 3970 Weitra Veitsgraben 352 02856/3500 Dr. Mayer Lieselotte

2700 Wiener Neustadt Schneeberggasse 90 02622/229 29 Dr. Ney Sandra

3250 Wieselburg Pfarrhofgasse 2 07416/52736 Dr. Pischinger Elisabeth

2231 Strasshof an der Nordbahn Bahnhofstraße 8A 0681/20 66 56 69 DDr. Schreiber Franz

3932 Kirchberg am Walde Nr. 196 02854/6575 Dr. Rozic Mirko

3122 Gansbach Grabenhofstraße 1 02753/20777 DDr. Schwarzinger-Schauer Petra 2630 Ternitz Mautweg 2/7 02630/38278 Dr. Tesar Irene

2351 Wiener Neudorf Reisenbauer-Ring 7/4/2 02236/455 63 DDr. Trinkl Nina

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AUSSCHREIBUNGEN Gebietskrankenkasse, 3100 St. Pölten, Kremser Landstraße 3, festgesetzt.

Freie Kassenplanstellen für Angehörige des zahnärztlichen Berufes und Dentisten

Für nähere Auskünfte kontaktieren Sie uns bitte unter der Tel.-Nr: 050511 DW 3102, Mag. Kriegler oder unter [email protected]

» Bezirk Amstetten: Behamberg: vakant per 1. 10. 2014 (Nachfolge für Dr. Rudolf MAYR)

» Bezirk Gmünd: Gmünd: vakant per 1. 10. 2014 (Nachfolge für ZA Abdulbaset ATASSI)

Jene Zahnärzte, die den Zuschlag für eine Kassenplanstelle erhalten, müssen an einem Informationstag der NÖGKK teilnehmen (9 bis ca. 13 Uhr). Vertragsbeginn 1. 10. 2014 Informationstag 15. 9. 2014

» Bezirk Wiener Neustadt-Land: Lanzenkirchen: vakant per 1. 10. 2014 (Nachfolge für Dr. Robert DÖLLER) » Bezirk St. Pölten: St. Pölten: vakant per 1. 10. 2014 (Nachfolge für Dr. Erich MAYER)

Abschluss von neuen Kassenverträgen » Stronsdorf (Bez. Mistelbach) Bisheriger Vertragsinhaber Dr. Dorit ABOU-ROUMIE Nachfolger: Dr. Selmir CATIC

Ende der Bewerbungsfrist: 20. August 2014

» Gaweinstal (Bez. Mistelbach) Bisheriger Vertragsinhaber Dr. Karol BUDA Nachfolger: Dr. Zuzana BUDOVA

(Datum des Einlangens der Bewerbungsunterlagen bei der Landeszahnärztekammer für NÖ, Kremser Gasse 20, 3100 St. Pölten) Die rechtsverbindliche Ausschreibung von Kassenplanstellen im Auftrag der niederösterreichischen Krankenversicherungsträger (NÖGKK), der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) und der Versicherungsanstalt der Eisenbahnen (VA) erfolgt einmal pro Quartal, zum 20. des jeweiligen ersten Quartalsmonats im Internet (www.noe.zahnaerztekammer.at/Ausschreibungen +Invertragnahmen).

» Poysdorf (Bez. Mistelbach) Bisheriger Vertragsinhaber Dr. Heide STEINER-BENKESER Nachfolger: ZA Jan HULIK

» Fischamend-Dorf (Bez. Wien-Umgebung) Bisheriger Vertragsinhaber Dr. Jamil MUSHAHWAR Nachfolger: DDr. Alex DEM

Die Vertragsstelle verpflichtet zur Führung einer Ordination im Mindestausmaß von 20 Std. pro Woche und zur elektronischen Abrechnung.

» Herzogenburg (Bez. St. Pölten Land) Dr. Wolfgang GRUBER

Auf die Vergabe der ausgeschriebenen Kassenplanstellen finden die gemeinsamen Niederlassungsrichtlinien und Erläuterungen der Landeszahnärztekammer für NÖ und der NÖ Gebietskrankenkasse Anwendung.

Mitgliederstand der LZÄK für NÖ – Juli 2014

Sofern gemäß § 11 der gemeinsamen Niederlassungsrichtlinien ein Hearing durchzuführen ist und ein geladener Bewerber in der Folge zum vereinbarten Termin nicht erscheint, wird dies grundsätzlich als Zurückziehen der Bewerbung betrachtet. Als Termin für das Hearing bzw. ein allfälliges Vorstellungsgespräch für die ausgeschriebene Kassenplanstelle wurde Dienstag, 9. Sept. 2014, ab 13.00 Uhr, in der NÖ

Gesamtstand §2 Kassen-Zahnärzte

729

angestellte Zahnärzte

47

Wahlzahnärzte

Wohnsitzzahnärzte Stand: 1. 7. 2014 15

463 139 80

FortbildungsZentrum Hands-On Workshop im Fortbildungszentrum Am 25. April 2014 fand im Fortbildungszentrum der LZÄK für NÖ eine Veranstaltung zum Thema „Minimalinvasive Schmerzausschaltung – die intraligamentäre Anästhesie als Nutzen für Patienten und Behandler” statt. Zunächst gab der Südtiroler DDr. Daniel Dalla Torre einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Anästhesie, um sich dann den Vor- und Nachteilen der intraligamentären Anästhesie zuzuwenden. Sein verständlicher Vortrag vermittelte sehr klar die Einsatzmöglichkeiten und die anzuwendenden Techniken.

Interessierte Teilnehmer gab es beim Workshop zur „Minimalinvasiven Schmerzausschaltung“ im neuen Fortbildungszentrum der LZÄK für NÖ in St. Pölten.

Im Anschluss daran hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die intraligamentäre Anästhesie am Schweinekiefer in einem Hands-On Workshop zu erproben und das gerade gehörte auszuprobieren.

Übungen am Schweinekiefer boten einen guten Praxisüberblick.

Die LZÄK für NÖ hat für diese Veranstaltung die Räumlichkeiten und die Vortragstechnik des Fortbildungszentrums kostenlos zur Verfügung gestellt. Dank dieses Entgegenkommens und der freundlichen Unterstützung der Firma Heraeus Kulzer konnte eine Bundesländerveranstaltung abgehalten werden, die von den teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen wohlwollend angenommen worden ist.

Danach folgte der Vortrag von Dr. Michael Müller-Kern aus Wien zum Thema „Behandlungsstrategien in der lokalen und systemischen adjuvanten parodontalen Therapie“, der einen guten Überblick über die Behandlungsstrategien der systemischen und adjuvanten parodontalen Therapie gab. Sogar in naher Zukunft zur Verfügung stehende Produkte zur lokalen Antibiose wurden diskutiert und alle hatten schließlich das Gefühl, wieder auf dem aktuellen Stand zu sein.

Autor: Dr. Walter Neunteufl, Österreichische Gesellschaft für Parodontologie

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THEMA

Arbeitsmedizin

Arbeitszeit, Arbeitsruhe von Dr. Sven Orechovsky, Referent für Organisation und IT • Für den Großteil der Arbeitnehmer/innen gelten das Arbeitszeitgesetz (AZG) und das Arbeitsruhegesetz (ARG). Für die zahnärztlichen Assistentinnen wurde mit dem Kollektivvertrag für diese Berufsgruppe spezifische Regelungen geschaffen.

lich Sonntag 24:00 Uhr und beträgt für die zä. Assistentin 40 Stunden. Normalarbeitszeit

• Das Arbeitszeitgesetz (AZG) regelt die höchstzulässige Arbeitsdauer • während eines Tages (Tagesarbeitszeit) und • innerhalb einer Woche (Wochenarbeitszeit),

• Die wöchentliche Ruhezeit (meist Wochenendruhe) und die Feiertagsruhe werden im Arbeitsruhegesetz (ARG) geregelt.

(§ 3 und § 4 Arbeitszeitgesetz, § 5 Kollektivvertrag), Grundregelung • Die tägliche Normalarbeitszeit (also ohne Überstunden) beträgt für zä. Assistentinnen max. 9 Stunden. • Die wöchentliche Normalarbeitszeit (also ohne Überstunden) beträgt grundsätzlich 40 Stunden. • Für die zahnärztliche Assistentin ist die täglich normale Arbeitszeit von Montag bis Freitag von 7:30 bis 20:00 Uhr, an Samstagen bis 13:00 Uhr. • Zur Normalarbeitszeit gehören auch die Zeiten der Ausbildung (Besuch des theoretischen Grundkurses) sowie angeordnete Zeiten der Weiterbildung (z. B. Ausbildung zur Prophylaxeassistentin).

Sonderbestimmungen

Überstunden

• Für werdende und stillende Mütter gelten zusätzliche Arbeitszeitbeschränkungen nach dem Mutterschutzgesetz (über sämtlichen Bestimmungen im Zusammenhang mit schwangeren Angestellten wird in einer der nächsten NÖZZ-Ausgaben berichtet werden).

(§ 6 und § 7 Arbeitszeitgesetz; § 6 Kollektivvertrag) • Überstundenarbeit liegt vor, wenn entweder die tägliche oder die wöchentliche Normalarbeitszeit überschritten wird. • Überstunden dürfen im Ausmaß von 5 Stunden in der Woche plus zusätzlich 60 Stunden pro Jahr geleistet werden. • Wöchentlich sind aber maximal 10 Überstunden zulässig.

weiters die Mindestdauer der erforderlichen Ruhe­ phasen • innerhalb eines Arbeitstages (Ruhepausen) und • zwischen zwei Arbeitstagen (Ruhezeit).

• Alle Arbeitszeitbestimmungen verlangen die Führung von Aufzeichnungen über die geleisteten Arbeitszeiten. Hierfür hat der Zahnarzt als Dienstgeber zu sorgen. Diese Listen sind bei einer Kontrolle des Arbeitsinspektorats vorzulegen.

TIPP: Der gültige Kollektivvertrag ist auf der Homepage der ÖZÄK (www.zahnaerztekammer.at / Downloadcenter) abrufbar!

Wenn Sie diese rechtlichen Vorgaben umsetzen, werden Überprüfungen des Arbeitsinspektorats hoffentlich ohne Beanstandungen ablaufen. Sie ersparen sich durch die Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen viel Ärger und Zeit.

Tagesarbeitszeit und Wochenarbeitszeit (§ 2 Arbeitszeitgesetz, § 5 Kollektivvertrag) • Die Tagesarbeitszeit ist die Arbeitszeit innerhalb eines ununterbrochenen Zeitraumes von 24 Stunden und darf inklusive Überstunden bei zä. Assistentinnen maximal 10 Stunden betragen. • Die Wochenarbeitszeit ist die Arbeitszeit innerhalb des Zeitraumes von Montag 0:00 Uhr bis einschließ-

Ihr Dr. Sven Orechovsky Referent für Organisation & lT 18

IHRE I.W.C.-AUSTRIA-LABORS IN NIEDERÖSTERREICH

Gegendarstellung Die Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse begehrt nachstehende Gegendarstellung, der die Landeszahnärztekammer für Niederösterreich gerne nachkommt: Sie schreiben im periodischen Druckwerk „noezz – Die Niederösterreichische Zahnärzte-Zeitung“ 2/2014 (welches auch online unter http://noe.zahnaerztekammer.at/download.php?id=6359 zu lesen ist) auf Seite 24 in einem Artikel mit der Überschrift „Gleichbehandlung für alle Narkosepatienten“, dass die NÖGKK seit mehreren Jahren in einigen ihrer Zahnambulatorien eine Narkose für die Zahnbehandlung von Kindern und Personen mit besonderen Bedürfnissen anbiete, die dadurch entstandenen Kosten aber nicht an die Versicher-

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ten weiter verrechne; beim niedergelassenen Arzt aber hätte der Patient die Kosten selbst zu tragen. Deshalb sei eine Klage wegen unlauteren Wettbewerbs eingebracht worden. Sodann führen Sie wörtlich aus: „Das Gericht stellte fest, dass es sich in diesem Fall eindeutig um unlauteren Wettbewerb handle.“ Dieser Hinweis ist irreführend unvollständig und damit unwahr. Bei der angesprochenen gerichtlichen „Entscheidung“ handelt es sich um eine einstweilige Verfügung des LG St. Pölten (40 Cg 60/13h), gegen die seitens der NÖ Gebietskrankenkasse Rekurs an das OLG Wien erhoben wurde; die Entscheidung ist folglich nicht rechtskräftig. Zudem hat das LG St. Pölten dem Rekurs der NÖ Gebietskrankenkasse aufschiebende Wirkung zuerkannt, sodass die genannte einstweilige Verfügung bis auf weiteres keine Rechtswirkung entfaltet.

THEMA

Steuern sparen beim KFZ Das Auto als Liebkind jedes Österreichers wurde schon seit jeher als DAS Besteuerungsobjekt vom Finanzministerium betrachtet. Das Abgabenänderungsgesetz 2014 hat jedoch noch zu einer Verschärfung geführt. Hier einige Spezialitäten: Die Luxustangente in Höhe von EUR 40.000,00 Lt. Finanzverwaltung sind Ausgaben im Zusammenhang mit dem Kauf eines KFZ insoweit angemessen, als die Anschaffungskosten inklusive Umsatzsteuer und NOVA EUR 40.000,00 nicht übersteigen. Eine Anhebung der Angemessenheitsgrenze ist nicht vorgesehen, dies wird unter anderem mit der „normalen“ Preisentwicklung von Kraftfahrzeugen begründet. Inwiefern die jährlichen Erhöhungen der NOVA nicht doch zu einer Anpassung der Luxustangente führen müssten, hat der Verwaltungsgerichtshof zu entscheiden, denn was hat die NOVA-Erhöhung mit der „normalen“ Preisentwicklung von KFZ zu tun?

Der neue Sachbezug in Höhe von maximal EUR 720,00 Entsprechend der Sachbezugswerteverordnung ist ein Sachbezug von 1,5 % der tatsächlichen Anschaffungskosten des KFZ (einschließlich Umsatzsteuer und NoVA), maximal EUR 720,00 monatlich, anzusetzen, wenn für Dienstnehmer die Möglichkeit besteht, ein KFZ für nicht beruflich veranlasste Fahrten zu benützen. Demgegenüber sind entsprechend der KFZ-Luxustangente Aufwendungen oder Ausgaben im Zusammenhang mit der Anschaffung eines KFZ nur insoweit angemessen, als die Anschaffungskosten inklusive Umsatzsteuer und NoVA EUR 40.000,00 nicht übersteigen. Eines ist klar: EUR 720,00 sind nicht 1,5 % von EUR 40.000,00.

Verwendung eines Fahrzeuges mit ausländischem Kennzeichen in Österreich Bisherige Rechtslage: KFZ mit ausländischem Kennzeichen, die von Personen nach Österreich eingebracht oder in diesem verwendet werden, sind bis zum Gegenbeweis als KFZ mit dem dauernden Standort in Österreich anzusehen. Die Verwendung solcher Fahrzeuge ist nur während eines Monats ab der Einbringung nach Österreich zulässig. Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes: Der VwGH hat festgestellt, dass die Monatsfrist für Fahrzeuge mit dauerndem Standort in Österreich mit jedem Grenzübertritt neu zu laufen beginnt. Reaktion des Gesetzgebers: Infolge dieses VwGH-Erkenntnisses wurde nunmehr vom Gesetzgeber klargestellt, dass die einmonatige Frist für die Verwendung von KFZ mit ausländischem Kennzeichen in Österreich durch Personen mit Hauptwohnsitz in Österreich mit der erstmaligen Einbringung nach Österreich beginnt. Eine vorübergehende Verbringung des Fahrzeugs in das Ausland unterbricht diese Frist nicht. Diese „klarstellende Bestimmung“ trat rückwirkend mit 14. August 2002 (!) in Kraft. Rückwirkung und Fazit: Ob die vom Gesetzgeber beabsichtigte „Klarstellung“ im vorliegenden Fall (12 Jahre!) unbedenklich ist, oder nicht doch eine unzulässige Rückwirkung vorliegt, wird daher letztlich der Verfassungsgerichtshof zu klären haben.

Private Nutzung von KFZ Möchte man unter Umständen zwei KFZ steuerlich geltend machen, kann das Fahren auf Wechselkennzeichen oder die Versteuerung der privaten Nutzung eines KFZ bei einer Ordinationshilfe als Sachbezug möglich sein. Ein Zahnarzt kann nämlich seinen Mitarbeitern in der Ordination einen „Firmenwagen“ zur Verfügung stellen. Auf der einen Seite kann der Zahnarzt dann die gesamten Kosten des KFZ als Betriebsausgaben geltend machen, auf der anderen Seite versteuert der Dienstnehmer allfällige Privatfahrten als Sachbezug. Werden Ausgaben für ein KFZ von der Finanz versagt, setzt sich aber ein Betriebsprüfer mit dem Sachbezug nicht auseinander, ist ein Einkommensteuerbescheid rechtswidrig. Die Behörde hat das Vorbringen von einem Sachbezug jedenfalls zu hinterfragen. Autor: Mag. Friedrich Hahn Ecovis Scholler & Partner 20

JUBILARE IM 3. QUARTAL 2014 50. Geburtstag Herr Dr. Thomas Beer 3830 Waidhofen an der Thaya Herr DI Dr. Klaus Fietz 3910 Zwettl

18.09.1964 19.09.1964

Frau DDr. Sabine Pfaffeneder-Mantai 2700 Wiener Neustadt 10.07.1964

55. Geburtstag

Frau DDr. Sonja Apich 3243 Sankt Leonhard am Forst 26.08.1959

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Herr Dr. Wolfgang Melchard 2700 Wiener Neustadt Frau Dr. Angelina Nadalini 2100 Bisamberg Frau Dr. Maria Ransmayr 3021 Pressbaum Herr Dr. Siegfried Teufl 3100 Sankt Pölten

Frau Dr. Dana Vulpescu 2320 Schwechat

60. Geburtstag

08.09.1959 15.09.1959 21.08.1959 03.07.1959 06.09.1959

Herr Ass.-Prof. Dr. Rudolf Fürhauser 3002 Purkersdorf 14.07.1959

Frau Dr. Florica Stela Cocis-Coltea 2542 Kottingbrunn 11.08.1954

17.08.1959

29.08.1954

Herr Dr. Anders Holm 3910 Zwettl

Herr Dr. Alexander Markis 2521 Trumau Herr Dr. Erich Maunz 3390 Melk

20.08.1959 28.09.1959

Herr Dr. Manfred Menke 2100 Korneuburg Herr Dr. Peter Panak 3032 Eichgraben

Herr Dr. Walter Salaberger 3264 Gresten

26.08.1954 09.09.1954

Frau Dr. Christine Schmidl 3150 Wilhelmsburg

28.08.1954

65. Geburtstag

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Frau Dr. Lucia Wienerroither 2345 Brunn am Gebirge

Herr Dr. Massoud Safai-Siahkali 2263 Dürnkrut 30.09.1949 Frau Dr. Silvia Staudinger 2340 Mödling

70. Geburtstag

06.07.1949

Herr Dr. Stephan Williams 2700 Wiener Neustadt

75. Geburtstag

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Herr Dr. Hans Günther Röckl 3002 Purkersdorf

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Einjähriger Kurs Ort: Fortbildungszentrum der LZÄK für NÖ Schulleiter: Dr. Wolfgang Gruber Beginn: 19. September 2014

Wintersymposium 2015

„Traumatologie“ Ort: Hotel Panhans, Semmering Hochstraße 32b, 2680 Semmering Org.: ÖGZMK/NÖFA, Univ.-Prof. Dr. Bernhart, Dr. Orechovsky, Fr., 16. und Sa., 17. Jänner 2015

Praxistag & 8. AssistentInnentag

„Zahnmedizin trifft Allgemeinmedizin: Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ihre Bedeutung für die Zahnheilkunde“ Ort: Fachhochschule St. Pölten Matthias-Corvinus-Straße 15, 3100 St. Pölten Zeit: 9.00–17.00 Uhr Org.: Dr. Helmut Haider Sa., 20. September 2014

Wachauer Frühjahrssymposium 2015

Zahnheilkunde „Im Fluss der Zeit“ Ort: Hotel Steigenberger Krems Am Goldberg 2, 3500 Krems Org.: ÖGZMK/NÖFA, MR DDr. Gruber, Dr. Orechovsky, Dr. W. Gruber Do., 11. Juni bis Sa., 13. Juni 2015

Café Dental / Get-together

Ort: Fortbildungszentrum der LZÄK für NÖ Zeit: 14.00–17.00 Uhr Mi., 29. Oktober 2014

Österreichischer Zahnärztekongress 2015

Zahnheilkunde 2020 Ort: Pyramide, Vösendorf Org.: ÖGZMK/NÖ Do., 8. Oktober bis Sa., 10. Oktober 2015

Ordinationsgründungs- bzw. Schließungsseminar „Hilfestellung für Neueinsteiger / Entspannt in Richtung Ruhestand“ Ort: Hotel Metropol Schillerplatz 1, 3100 St. Pölten

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PEOPLE

Die Vertreter Ihrer Interessen

MR DDr. Hannes Gruber Präsident der LZÄK

OMR Dr. Alois Bors

Dr. Helmut Haider

Vizepräsident

Finanzreferent

Dr. Sven Orechovsky Qualitätssicherung

DDr. Gerda Seiler Wohlfahrtsfonds

MR Dr. Hans Kellner, MDSc. Krankenkassen

DDr. Karin Hager Schlichtung

DDr. Gustav Krischkovsky Wahlzahnärzte

Dr. Michaela Höbarth-Haydn Prophylaxe

Dr. Wolfgang Gruber Schulleiter

DDr. Doris Mautner Angestellte Zahnärzte

Dr. Friedrich Lechner Qualitätssicherung

DDr. Sabine Pfaffeneder-Mantai Berufsanfänger

E-Mail-Kontakt: Die Mailadresse ergibt sich aus [email protected]

Ihre Ansprechpartner in der Kammer

Mag. Markus Kriegler

Verena Prirschl

Sarah Eder

Tel.: 050511-3102 Fax: 050511-3109

Tel.: 050511-3100 Fax: 050511-3109

Tel.: 050511-3112 Fax: 050511-3109

Jurist

Sekretariat

Sekretariat

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Unsere Kontaktdaten: Landeszahnärztekammer Niederösterreich Kremser Gasse 20, 3100 St. Pölten Tel.: +43 (0) 5 05 11 – 3100 Fax: +43 (0) 5 05 11 – 3109 [email protected] www.noe.zahnaerztekammer.at

Montag, Dienstag und Donnerstag Mittwoch Freitag

9.00 – 15.00 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr

Bezirkszahnärztevertreter Amstetten DDr. Gerda Seiler Tel.: 07434 43522

Baden Dr. Karin Dosti Tel.: 02623 73853

Bruck/Leitha Prim. DDr. Peter Gmach Tel.: 02162 62702

Gänserndorf DDr. Michael Koschatzky Tel.: 02289 2931

Korneuburg MR Dr. Ronald Palman Tel.: 02264 7316

Krems Dr. Romana Leutner-Salize Tel.: 0664 3915594

Lilienfeld Dr. Ulrike Linthaler Tel.: 02762 62190

Melk Dr. Michaela Höbarth-Haydn Tel.: 07412 58985

Gmünd Dr. Rudolf Gloser Tel.: 02862 52542

Mistelbach Dr. Michail Woloch Tel.: 02572 4141

St. Pölten-Land Dr. Wolfgang Gruber Tel.: 02782 82266 Tulln Dr. Sven Orechovsky Tel.: 02278 27975

Hollabrunn MR Dr. Karl Bauer Tel.: 02952 2952

Mödling Dr. Alfred Gabriel Tel.: 02236 22509

St. Pölten-Stadt Dr. Erich Mayer Tel.: 02742 365985

Waidhofen/Thaya Dr. Raphael Atanasov Tel.: 02843 2880

Horn MR Dr. Gerhard Spiegl Tel.: 02982 2290

Neunkirchen MR DDr. Herbert Roch Tel.: 02662 43444

Scheibbs Dr. Elisabeth Pischinger Tel.: 07416 52736 Wr. Neustadt Dr. Wolf Bialonczyk Tel.: 02622 28192

IMPRESSUM

Klosterneuburg Dr. Birgit Benedikt Tel.: 02243 20621

Purkersdorf Dr. Hertha Kriz Tel.: 02231 63453

Schwechat Dr. Gerhard Grähsler Tel.: 02235 47796

Zwettl MR Dr. Hans Kellner, MDSc. Tel.: 02872 7400

Medieninhaber und Herausgeber Landeszahnärztekammer NÖ, Kremser Gasse 20, 3100 St. Pölten · Auflage 1100 Exemplare · Erscheinungsweise viermal jährlich · Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz Medieninhaber von NOEZZ ist die Landeszahnärztekammer NÖ, Präsident MR DDr. Hannes Gruber, Kremser Gasse 20, 3100 St. Pölten · NOEZZ ist das offizielle Mitteilungsblatt der Landeszahnärztekammer NÖ für ihre Mitglieder · Druckerei Wograndl, 7210 Mattersburg · Redaktion Das Team der Landeszahnärztekammer NÖ · Dialogium – Agentur für Kommunikation, Altgasse 23/7, 1130 Wien, www.dialogium.at · Anzeigenverwaltung Sarah Eder, Tel.: 050511-3112 · Gestaltung/Satz Habesohn, Doucha Werbeagentur, Trauttmansdorffgasse 16, 1130 Wien, www.hdwien.at · Lektorat Satz Art, 1130 Wien · Titelbild iStock · Fotos Dr Katharina Stögerer und cand. med. dent. Niloufar Pour Sadeghian · Verlags- und Herstellungsort 3100 St. Pölten. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Nachrichten werden nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr veröffentlicht. Namentlich oder mit einem Kürzel gekennzeichnete Artikel, Leserbriefe und sonstige Beiträge sind die persönliche und/oder wissenschaftliche Meinung des Verfassers und müssen daher nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Diese Beiträge fallen somit in den persönlichen Verantwortungsbereich des Verfassers. Die Redaktion nimmt sich das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen. Der Verlag behält sich das ausschließliche Recht der Verbreitung, Übersetzung und jeglicher Wiedergabe auch von Teilen dieser Zeitung durch Nachdruck, auch auszugsweise, Fotokopie, EDV-Einspeicherung vor. 23

6 6 Jahre Sie hassen überhöhte Preise Sie hassen verspätete Lieferungen Sie hassen falsche Lieferungen Sie werden uns lieben

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