MITTEILUNGSBLATT DER VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT SÜNCHING

May 8, 2016 | Author: Christoph Dunkle | Category: N/A
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MITTEILUNGSBLATT DER VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT SÜNCHING und der Gemeinden Aufhausen, Mötzing, Riekofen, Sünching Jahrgang 14

Dezember 2010

Nr. 57

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Jahr 2010 geht zu Ende. Wir möchten auf diesem Wege allen danken, die in irgendeiner Weise dazu beigetragen haben, das Zusammenleben in unseren Gemeinden lebens- und liebenswert zu gestalten. In guter Zusammenarbeit mit den Gemeinderäten und der Verwaltung konnten wieder wichtige Entscheidungen und bedeutende Vorhaben verwirklicht und in Angriff genommen werden. Ihnen gilt unser Dank für die kollegiale Mitarbeit. Unser Dank gilt auch den Vertretern in den Schulverbänden und Ausschüssen, den Mitarbeitern in den Gemeinden, Bau- und Wertstoffhöfen, Kindergärten und der Krankenpflege und den vielen freiwilligen Helfern für die geleistete Arbeit. Danken wollen wir auch allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in diesem Jahr in Vereinen und Organisationen engagiert und durch viele Aktivitäten unser dörfliches Leben bereichert haben. Durch ihr vielseitiges Angebot im gesellschaftlichen, sportlichen, kulturellen und sozialen Bereich wurde das Leben in unseren Gemeinden wesentlich geprägt. Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie Gesundheit und persönliches Wohlergehen im Jahr 2011.

Mit freundlichen Grüßen die Bürgermeister

Johann Jurgovsky

Josef Botzler

Armin Gerl

Erwin Rist

Mitteilungen der Verwaltungsgemeinschaft Ambulante Alten- und Krankenpflegestation Sünching mit Note „sehr gut“ bewertet Der Medizinische Dienst der Krankenkassen hat die Arbeit der Ambulanten Alten- und Krankenpflegestation Sünching mit der Note 1,1 bewertet. Die Leiterin Annemarie Alt und ihre 16 Mitarbeiterinnen freuen sich sehr über diese großartige Einstufung ihrer Leistungen. Pfarrer Erwin Gietl, Gemeinschaftsvorsitzender Josef Botzler, Bürgermeister Armin Gerl und Geschäftsführer Georg Schmalhofer gratulierten dem Team und dankten für die wertvolle Arbeit und dem Dienst für unsere Bürgerinnen und Bürger. Am 01. Oktober 1981 wurde die, der Caritas angeschlossene, Ambulante Altenund Krankenpflegestation Sünching gegründet. Träger der Station ist die Kath. Kirchenstiftung Sünching. Seit 1984 leitet die ausgebildete Krankenschwester Frau Annemarie Alt die Station. Schon immer wurde großer Wert auf die beste Versorgung der anvertrauten Patienten gelegt. Dieses hohe Niveau zu halten war stets das Ziel aller Mitarbeiterinnen. Die diensthabenden Schwestern sind rund um die Uhr im Einsatz und für die Patienten erreichbar. Die Zufriedenheit der Patienten ist oberstes Gebot. „Wir sind stolz auf diese sehr gute Note von 1,1. Wir verstehen sie als Ansporn, unsere hohe Qualität für die uns anvertrauten Menschen zu halten und den Weg der Qualitätsverbesserung weiter zu gehen“, freut sich Annemarie Alt. Die Sünchinger Pflegestation übernimmt für die Patienten die ärztlich angeordnete, medizinische Behandlung, die tägliche Körperpflege, häusliche Dienste, Pflege und Versorgung, wenn Angehörige verhindert sind. Die Schwestern bieten den Angehörigen Beratung und Hilfe, betreuen Demenzkranke und kümmern sich um Schwerkranke und Sterbende. Plötzliche Pflegebedürftigkeit wirft oft schwere Probleme auf. Pflegebedürftige und Angehörige brauchen dann schnelle Hilfe. Da ist es gut, wenn man sich umfassend informieren und Vergleiche anstellen kann. Die sehr gute Einstufung der Sünchinger Alten- und Krankenpflegestation ist umso höher zu bewerten, da der bayerische Durchschnitt derzeit bei 2,3 liegt. „Unsere Mitarbeiter haben sich für den Pflegeberuf entschieden, weil sie mit und für Menschen arbeiten wollen“, bestätigt Annemarie Alt. Leider gibt es einen Mangel an ausgebildeten Pflegekräften. Zurzeit entscheiden sich nur 3,8 % der Schulabgänger für einen Pflegeberuf. Die Verantwortlichen in der Politik sowie bei Kosten- und Leistungsträgern müssten alle an einem Strang ziehen, um der Pflege wieder die Bedeutung zu geben, die sie als essentieller Dienst am Menschen verdient.

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ZUHAUSE PFLEGEN HELFEN BERATEN Ambulante Alten- und Krankenpflegestation Sünching

Regensburger Str. 14, 93104 Sünching Ansprechpartner: Frau Annemarie Alt Tel: 09480/1431 Mobil: 0160/978 173 70 Fax: 09480/9380-20

Die Ambulante Alten- und Krankenpflegestation Sünching stellt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger oder eine/n examinierten Altenpflegerin / Altenpfleger in Teilzeit, Vollzeit oder auf 400 €-Basis (geringfügig entlohne Beschäftigung) ein. • Vergütung nach AVR Kr. • Zusatzversorgung der bayer. Gemeinden • Dienstfahrzeuge vorhanden Schriftliche Bewerbungen erbeten an: Telefonische Auskunft erteilt:

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Ambulante Alten- und Krankenpflegestation Sünching, Schulstraße 26, 93104 Sünching Frau Alt, Tel. 09480/1431

Ambulante Alten- und Krankenpflegestation Sünching Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt in Folge der demografischen Entwicklung immer weiter. 2050 wird sich die Zahl der Pflegebedürftigen verdoppeln. Bereits jetzt ist ein Mangel an qualifizierten Fachkräften vorhanden. Die Bundesagentur für Arbeit hat in einer Veranstaltung am 12.11.2010 die Pflegedienste über die Möglichkeit eines Qualifizierungsverbundes informiert. Die Ambulante Alten- und Krankenpflegestation Sünching ist dieser Kooperationsvereinbarung zum Aufbau eines Qualifizierungsverbundes beigetreten. Zunächst wird uns eine geförderte Beratungsleistung zur Verfügung gestellt. Qualifizierungsansätze in der Pflege sind z.B. auch die geförderte Ausbildung von Altenpflegehelfer/in (Dauer 2 Jahre) berufsfremder Personen (Dauer 3 Jahre) zum/zur Altenpfleger/in. Die Agentur für Arbeit trägt die Qualifizierungskosten + Fahrtkosten. Bei der Ausbildung wird das volle Gehalt gezahlt. Wer Interesse hat sich als Altenpfleger/in weiterzubilden? Wir bieten Ihnen einen Ausbildungsplatz ab September 2011. Bitte melden Sie sich bei der Alten- und Krankenpflegestation Sünching: Pflegedienstleitung: Frau Alt, Tel: 09480/1431

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Am Heiligabend 24.12.2010, an Silvester 31.12.2010, am Brückentag 07.01.2010 und am Faschingsdienstag, 08.03.2011 ist die Verwaltungsgemeinschaft Sünching geschlossen. In Notfällen (Sterbefälle usw.): Andrea Nicklas,  09480/938970 oder Herr Schmalhofer,  09480/ 5152 Winterdienst Bitte beachten Sie, dass in den bevorstehenden Wintermonaten die Gehwege von Schnee und Eis (ab 7.00 Uhr) freizuhalten sind. Ist kein Gehweg vorhanden, ist eine Gehbahn von einem Meter Breite am Fahrbahnrand zu räumen und zu streuen. Damit der jeweilige gemeindliche Räumdienst auch gewährleistet werden kann, bitten wir, keine Fahrzeuge in engen Straßen und Wendehämmern zu parken, denn den Lkw´s oder Traktoren mit Räum- und Streugeräten ist ein Wenden oder Rangieren nur bedingt möglich. Öffentliche Bücherei des Schulverbandes Sünching Derzeit laufen noch die Sanierungsarbeiten an der Grundschule Sünching. Die öffentliche Bücherei des Schulverbandes steht jedoch zur Ausleihung von Büchern und CD`s nach wie vor zur Verfügung. Im Laufe des Jahres wurde der veraltete Bücherbestand durch Frau Pusch, Dipl. Bibliothekarin des St. Michaelsbundes, Diözesanstelle Regensburg und durch die Lehrerschaft der Schule Sünching aussortiert. Öffnungszeiten für Erwachsene: Montags und freitags jeweils von 16.00 bis 17.00 Uhr. Im Frühjahr dieses Jahres wurde ein Aufruf im Mitteilungsblatt gestartet, dass wir für die modernisierte Bücherei und deren Ablauf ehrenamtliche HelferInnen suchen. Inzwischen hat sich diesbezüglich ein Arbeitsteam gebildet. Als ehrenamtliche Helferinnen haben sich zur Verfügung gestellt: Baron Claudia Hanninger Tanja Maas Sylke Sagstetter Delia. Auch Frau Anneliese Handl von der Grundschule Sünching stellt sich für die Erfassung der Medien zur Verfügung. Zwischenzeitlich wurden vom neuen Arbeitsteam auch wieder über die Austauschbücherei der Diözesanstelle Regensburg eine Leihgabe von 400 Medien/Büchern ausgesucht und stehen der Bücherei zur Verfügung. Im nächsten Mitteilungsblatt können wir über die Modernisierung und neuem Angebot sicherlich mehr informieren. Termin für das nächste Mitteilungsblatt Die nächste Ausgabe des Mitteilungsblattes erscheint zum 01. März 2011. Redaktionsschluss hierfür ist am 07. Februar 2011. Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft Sünching, Schulstraße. 26, 93104 Sünching, Tel: 09480/9380-0, Fax: 09480/9380-20, [email protected] Druck: Druckerei Kiendl, Geiselhöring Auflage: 2.400 Stück Presserechtlich verantwortlich: Für die VG Sünching der Gemeinschaftsvorsitzende, für die Mitgliedsgemeinden deren 1. Bürgermeister 4

Mitteilung der Fa. Meindl, Müllentsorgung Die neuen Müllabholtermine können ab Mitte Dezember 2010 auf der Homepage der Firma Meindl unter www.entsorgungsdaten.de eingesehen werden. Winterferienaktion des Kreisjugendamtes Regensburg In der Verwaltungsgemeinschaft Sünching, Bürgerbüro liegen wieder die Anmeldungen zum Winterferienprogramm des Kreisjugendamtes auf. Das Ferienprogramm kann auch unter folgender Internetadresse abgerufen werden: http://www.landkreis-regensburg.de Untersuchungsergebnisse des Trink- und Brauchwassers Die Wasserversorgungsunternehmen sind gehalten, die Härtegrade und den Härtebereich sowie die chemische Untersuchung und Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im trink- und Brauchwasser nach der Trinkwasserverordnung bekannt zu geben. Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei hartem Wasser wird mehr, bei weicherem Wasser weniger Wasch- und Reinigungsmittel benötigt, um einen gleichen Reinigungsgrad zu erzielen. Nach den Untersuchungsergebnissen vom 09.03.2010 hat das von der Gemeinde Sünching gelieferte Wasser folgende Eigenschaften: Gesamthärte: 17,6°dH (deutsche Härtegrade im Versorgungsnetz) Härtebereich: 3 = hart (§ 7 Waschmittelgesetz) Die Wasserqualität entspricht den Vorschriften der Trinkwasserverordnung. Nach den Untersuchungsergebnissen vom August 2010 hat das vom Wasserzweckverband Regensburg Süd (Aufhausen, Mötzing, Riekofen) gelieferte Wasser folgende Eigenschaften: Gesamthärte: 21,8°dH (deutsche Härtegrade im Versorgungsnetz Härtebereich: 3 = hart (§ 7 Waschmittelgesetz) Die Wasserqualität entspricht den Vorschriften der Trinkwasserverordnung.

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TÜV-Termine für Zugmaschinen Thalmassing, Feuerwehr/Bauhof Wolkering, Gasthof Mauerer Sünching, Bauhof Pfakofen, Gasthof Schmalhofer Haidenkofen, Vereinsheim

Montag, 17. Januar 2011 Montag, 17. Januar 2011 Montag, 17. Januar 2011 Montag, 17. Januar 2011 Montag, 24. Januar 2011

ab 13.00 – 14.00 Uhr ab 14.30 – 16.30 Uhr ab 08.00 – 09.30 Uhr ab 10.00 – 12.00 Uhr ab 08.00 – 16.00 Uhr

Biostufen kontrollieren – Kleineinleiterabgabe sparen Die Kleinkläranlagen mit biologischen Nachreinigungen sind nicht mehr alle zwei Jahre (wie früher) zu entleeren, sondern wenn eine Schlammmenge von 50 % des Füllvolumens erreicht ist, spätestens alle zehn Jahre. Um von der Kleineinleiterabgabe (35,79 €/Einwohner) befreit werden zu können, ist das Füllvolumen (muss unter 50 % sein) der Verwaltungsgemeinschaft Sünching mittels formlosem Brief zu melden. Jedes zweite bis zu vierte Jahr ist eine Kontrolle von einem Sachverständigen durchzuführen, der u.a. auch das Füllvolumen ermittelt. Ein Abdruck des Protokolls ist ebenfalls der Verwaltung (Zi.Nr. 03) vorzulegen. Mitteilung des Schulverbandes Sünching Sanierung Schulgebäude Die energetische Außensanierung im Rahmen des Konjunkturpakets II ist fast abgeschlossen. Es wurde ca. 1 Mio. € investiert. Der Zuschuss beträgt 822.000 €. Im nächsten Jahr soll nun die Innensanierung durchgeführt werden. Ob wir wegen der Auslagerung der Hauptschulklassen 5 und 6 eine Förderung der Hauptschulräume erhalten ist fraglich. Der Förderantrag wurde jetzt bei der Regierung eingereicht. Ebenso wurde für die Erneuerung der Außensportanlagen ein Förderantrag gestellt.

Fundsachen Im Bereich der VG Sünching wurden folgende Gegenstände gefunden: Geldbörse gefunden am Sünchinger Markt

Digitalkamera gefunden am Sünchinger Markt

Versch. Ohrringe gefunden am Sünchinger Markt

Hut gefunden am Sünchinger Markt

Regenschirme gefunden am Sünchinger Markt

Trainingsjacke gefunden am Sünchinger Markt

Kapuzenjacke gefunden am Sünchinger Markt

Autoschlüssel gefunden am 24.08.2010

Fahrrad gefunden am 24.09.2010

Axt gefunden am 06.10.2010

Herrenfahrrad gefunden am 05.09.2010 Die Verlierer können die Gegenstände in der VG Sünching, Bürgerbüro, Erdgeschoss, abholen. Den ehrlichen Findern sagen wir herzlichen Dank.

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Caritas Alten- und Pflegeheim Sünching

Stellenausschreibung für eine Pflegefachkraft (m/w) Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in in Voll- oder Teilzeit (20 – 39 Std/Woche) Das Caritas Alten- und Pflegeheim Sünching verfügt über 62 Bewohnerplätze inklusive eingestreuter Kurzzeitpflege. Ganzheitliche Pflege und Betreuung ist für uns eine Selbstverständlichkeit und prägt auch unser Haus mit Ihren Bewohnern und Mitarbeitern. Wir suchen zum 01.01.2011 oder zum nächst möglichen Zeitpunkt für unser Haus eine Pflegefachkraft (m/w) in Voll- oder Teilzeit. Ihre Fähigkeiten: Hohe soziale Kompetenz und wenn möglich Erfahrung im Pflegeberuf Sie übernehmen gerne Verantwortung, sind belastbar und lösen Konflikte konstruktiv Sie sind kreativ, motiviert und zuverlässig Sie möchten im Team neue Ideen umsetzen und arbeiten auch gerne mit Kollegen Sie handeln und denken wirtschaftlich, immer im Blick auf das Wohl der Bewohner Sie haben eine positive Lebenseinstellung und sind auch humorvoll. Ihre Perspektiven: Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz mit Option auf ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Sie erhalten eine überdurchschnittlich gute Bezahlung. Die Vergütung erfolgt nach Tarif AVR. Betriebliche Zusatzversorgung, Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es obendrauf. Wir bieten Ihnen dazu flexible Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten. Für Rückfragen steht ihnen die Heimleitung Herr Manfred Lichtl oder die stellv. Pflegedienstleitung Frau Gabi Ströbl zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf Ihre Bewerbung.

Stellenausschreibung für je eine/n Hauswirtschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w) in Teilzeit (19,50 Std/Woche) für den Bereich Küche sowie Hauswirtschaft / Hausreinigung Wir suchen zum 01.01.2011 oder zum nächst möglichen Zeitpunkt für unser Haus jeweils eine/n Mitarbeiter/in in Teilzeit für unsere Küche und für den hauswirtschaftlichen Dienst. Der Bewerber sollte die persönliche Eignung und, wenn möglich, Vorerfahrung in dem jeweiligen Aufgabengebiet besitzen. Auch der gute Umgang mit älteren Menschen und kollegiales Verhalten ist ein wichtiger Bestandteil für eine Tätigkeit in unserem Haus. Weitere Anforderungen sind: - Motiviert und engagiert im Arbeitseinsatz - Selbstständige und wirtschaftliche Arbeitsweise - Erkennen und umsetzen von Prioritäten in der täglichen Arbeit - Soziale Kompetenz und gute Umgangsformen - Teamfähig und zuverlässig mit einer humorvollen Lebenseinstellung - Gesundheitliche Eignung und Bereitschaft zur Schichtarbeit am Wochenende und Feiertagen Ihre Perspektiven: Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz mit Option auf ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Sie erhalten eine überdurchschnittlich gute Bezahlung. Die Vergütung erfolgt nach Tarif AVR. Betriebliche Zusatzversorgung, Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es obendrauf. Für Rückfragen steht ihnen die Heimleitung Herr Manfred Lichtl oder die hauswirtschaftliche Betriebsleitung Frau Ricarda Bochenek zur Verfügung. Ihre Bewerbungen richten Sie bitte bis 15. Dezember 2010 an: Caritas Alten- und Pflegeheim Sünching Heimleiter Herrn Manfred Lichtl Krankenhausstr. 39 93104 Sünching Tel. 09480 / 9402-0 8

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Regensburg mit Landwirtschaftsschule

Dienstgebäude Forststraße 4, 93188 Pielenhofen

Einladung zur Auftaktveranstaltung für das „FFH- und Vogelschutz-Gebiet: Wälder im Donautal“ Natura 2000-Gebiet Nr. 7040-302 Am Mittwoch, 23. Februar 2011 um 10.00 Uhr im Vereins- und Jugendhaus in Sünching Sehr geehrte Damen und Herren, Natura 2000 ist ein europäisches Biotopverbundnetz, das sich aus den Fauna-FloraHabitatgebieten (FFH) und den Vogelschutzgebieten (SPA) zusammensetzt. Ausschlaggebend sind zwei Richtlinien der Europäischen Union aus den Jahren 1979 und 1992. Für jedes Schutzgebiet sollen Managementpläne erstellt werden. Ebenso sind nach der Auftaktveranstaltung und der Erstellung der Managementplan-Entwürfe „Runde Tische“ einzurichten, an denen sich Grundbesitzer, Gemeinden und örtliche Verbände beteiligen sollen. Neben der Klärung von offenen Fragen, z.B. was ist erlaubt, was ist untersagt, können und sollen in diesem Gremium auch Vorschläge für das Gebietsmanagement erarbeitet werden. Unser Ziel ist es, dass mit der aktiven Einbindung der Grundstücksbesitzer und der Interessensverbände „Betroffene“ zu „Beteiligten“ werden. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg (AELF) lädt Sie zur Auftaktveranstaltung (Informationsveranstaltung) herzlich ein. Eingeladen sind alle Grundstückseigentümer, Gemeinden und örtliche Verbände, also alle Betroffenen und Interessierten. Wir würden uns über Ihre Teilnahme freuen. Mit freundlichen Grüßen J. Hörteis Forstdirektor Telefon 09409/8502-12, Telefax 09409/8502-99, E-Mail: [email protected]

Pielenhofen, den 13.10.2010

Einladung an Steuerfachangestellte/Steuerfachwirte/Bilanzbuchhalter zu einer ganztägigen

Fortbildungsveranstaltung zum Einkommensteuerrecht am Samstag, 08.01.2011 ab 8.30 Uhr Hotel-Gasthof Held, Irl 11, 93055 Regensburg Die Teilnahmegebühr von 80,-- € ist bei der Veranstaltung zu entrichten (Tagungsgetränke und ein ausführliches Manuskript sind in der Gebühr enthalten). Telefonische Voranmeldung erbeten an Lohnsteuerhilfeverein Donauland e.V., Bahnhofstr. 25, 93104 Sünching Telefon 0 94 80/ 8 88, [email protected]

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Änderungen im Waldgesetz für Bayern - Kahlhiebvermeidungsgebot Waldbewirtschaftung Bei der Fahrt durch den Landkreis sieht man nicht selten Kahlflächen. Die meisten sind katastrophenbedingt, zum Teil wurden sie aber auch planmäßig durchgeführt. Im Jahr 2005 wurde das Waldgesetz für Bayern novelliert. Eine wichtige Veränderung ist das Kahlhiebvermeidungsgebot. Ein „Kahlschlag“ ist laut Waldgesetz: • Eine flächige Nutzung ohne ausreichende und gesicherte Verjüngung, die ein Freilandklima schafft, • eine Maßnahme, durch welche der Waldbestand selbst gefährdet wird, • im Schutzwald eine Hiebsmaßnahme, welche die Schutzfunktion gefährdet. Ausschlaggebend ist also insbesondere die Frage, ob auf einer Fläche Freilandklima geschaffen wurde. Da im Gesetz keine Flächengröße für einen Kahlhieb genannt ist, entscheidet die forstfachliche Beurteilung den Einzelfall. Ein Sonderfall ist der Schutzwald. Dort ist der Kahlschlag erlaubnispflichtig. Zu beachten sind vor allem auch Sturmschutzwälder, welche einen benachbarten Bestand schützen. Der Kahlschlag eines Sturmschutzwaldes kann zu erheblichen finanziellen Forderungen von geschädigten Grundstücksnachbarn führen. Für Kahlschläge ergeben sich noch weitere rechtliche Konsequenzen. Jede unbestockte Waldfläche ist innerhalb von drei Jahren wieder aufzuforsten. Bleibt eine Verjüngung unvollständig, ist diese innerhalb von fünf Jahren nach der Räumung zu ergänzen. Kommt ein Waldbesitzer den ihm nach diesem Gesetz obliegenden Verpflichtungen nicht nach, so kann die untere Forstbehörde Maßnahmen anordnen. Bei allen Fragen rund um Ihren Wald wenden Sie sich bitte an Ihren Beratungsförster vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg, Tel. 09409 8502-0 bzw. www.aelfre.bayern.de.

Pressemitteilung Bauen mit Holz = aktiver Klimaschutz Neue Broschüre liefert Argumente für Holzbau Wie sehen unsere Städte und Gewerbegebiete, wie unsere Umwelt in Zukunft aus? Architekten und Bauherren, Bürgermeister und Städteplaner haben es in der Hand. Für sie gibt es jetzt eine Broschüre, mit Wissen rund um den Baustoff Holz. Die Broschüre wendet sich an alle, die mit dem Thema Bauen zu tun haben. Als Download steht sie bereit auf der Website des Clusters Forst und Holz Bayern unter: http://www.clusterforstholzbayern.de/images/stories/downloads/broschuere/broschuere-bauen-mit-holzklimaschutz.pdf

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Sperrbezirk um Dengling eingerichtet / Auf Menschen nicht übertragbar Pferdekrankheit erreicht den Landkreis Regensburg (RL) Nach mehreren Krankheitsfällen in benachbarten Landkreisen ist nun auch in einem Pferdebestand im Landkreis Regensburg ein Fall der ansteckenden Blutarmut der Einhufer, auch bezeichnet als Equine Infektiöse Anämie (EIA), amtlich festgestellt worden. Es handelt sich um ein Pferd aus einem Bestand in Dengling (Gemeinde Mötzing). Die Veterinärabteilung des Landratsamtes Regensburg hat umgehend die nach der Einhufer-BlutarmutVerordnung erforderlichen Maßnahmen eingeleitet. Um das betroffene Anwesen wurde ein Sperrbezirk mit einem Radius von einem Kilometer eingerichtet. Neben dem erkrankten Tier werden in dem Anwesen noch drei weitere Pferde gehalten. Der betroffene Tierbestand wurde abgesondert. Tiertransporte in oder aus dem Sperrbezirk werden untersagt. Des Weiteren werden geeignete Desinfektionsmaßnahmen zur Vermeidung der Verschleppung des Erregers eingeleitet. Sämtliche Tiere der betroffenen Pferdehaltungen innerhalb des Sperrbezirks werden klinisch und serologisch untersucht. Die behördlichen Anordnungen treten am 02.11.2010 in Kraft. Der Wortlaut der Öffentlichen Bekanntmachung sowie der Allgemeinverfügung mit einer detaillierten Karte des Sperrbezirks kann auf der Internetseite des Landkreises Regensburg eingesehen werden (www.landkreisregensburg.de). Des Weiteren ist auf der Internetseite auch der Text der „Verordnung zum Schutz gegen die Ansteckende Blutarmut der Einhufer (Einhufer-Blutarmut-Verordnung) v. 04.10.2010“ hinterlegt sowie weitere allgemeine Informationen zur Krankheit, etwa zu den Übertragungswegen, zum Krankheitsverlauf oder zu den gesetzlichen Bestimmungen. Das betroffene Anwesen ist nun für drei Monate gesperrt um sicherzustellen, dass das infizierte Pferd nicht noch weitere Tiere angesteckt hat. Nach Ablauf der drei Monate werden nochmals alle Tiere untersucht. Bei der ansteckenden Blutarmut handelt es sich um eine Virusinfektion von Pferden und anderen Einhufern (z.B. Esel, Maultiere oder Maulesel). Sie tritt akut oder chronisch auf und kann nach unterschiedlich langem Verlauf tödlich enden. Das Virus kann nicht aus dem Körper eliminiert werden, sodass infizierte Tiere lebenslang Virusträger bleiben. Daher müssen infizierte Tiere eingeschläfert werden. So auch im Fall des in Dengling erkrankten Pferdes. Die Krankheit wird durch blutsaugende Insekten übertragen. Andere Tierarten oder Menschen können nicht daran erkranken. Die Infektion mit der ansteckenden Blutkrankheit der Einhufer wurde zuletzt meistens bei aus Rumänien verbrachten Pferden festgestellt. Das Veterinäramt des Landratsamtes Regensburg appelliert deshalb an alle Pferdehalter, die in letzter Zeit Pferde erworben haben, die aus Rumänien stammen, sich umgehend mit ihm in Verbindung zu setzen (Ansprechpartner: Dr. Pio Baur, Tel. 0941/ 4009-521, E-mail: [email protected]). Für Fragen von Bürgerinnen und Bürgern hat das Landratsamt Regensburg bei der Veterinärabteilung unter der Telefonnummer 0941 / 4009-520 ein Bürgertelefon eingerichtet. Nähere Informationen zur (www.fli.bund.de). Landratsamt Regensburg - Pressestelle -

EIA auch auf

der Homepage des Friedrich-Löffler-Instituts

30. November 2010 Altmühlstraße 3 93059 Regensburg Telefon 0941/4009-414 Telefax 0941/4009-288 E-mail: [email protected]

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Anmeldung für kostenfreie Seminarreihe der Wirtschaftsförderung ab sofort

UnternehmerSchule startet wieder im März Regensburg (RL). Ab 10. März 2011 bietet die Wirtschaftsförderung des Landkreises Regensburg in Kooperation mit der Hans-Lindner-Stiftung, der Industrie- und Handelskammer Regensburg sowie der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz erneut die kostenfreie Seminarreihe „UnternehmerSchule“ an. Unterstützt von Partnern aus der Wirtschaft will die Seminarreihe an fünf Abenden über wichtige Themengebiete rund um die Selbständigkeit, Betriebsnachfolge usw. informieren. Praxisnahes Wissen wird dabei von kompetenten Beratern vermittelt. Die Veranstaltungen finden jeweils von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamts Regensburg, Altmühlstr. 3, 93059 Regensburg statt. Die Themen im Einzelnen: 10. März 2011: Von der Idee zum Produkt 17. März 2011: Vom Produkt zum Markt 24. März 2011: Vom Markt zum Firmenaufbau 31. März 2011: Vom Firmenaufbau zu den Planzahlen 07. April 2011: Von den Planzahlen zur Wirklichkeit Im Anschluss an die Seminarreihe wird ein „Aufbauseminar zur Betriebsübernahme“ (14. April 2011) angeboten, das sich hauptsächlich an Betriebsnachfolger und Übernahme-Interessierte richtet. Anmeldungen – auch für einzelne Abende – sind ab sofort möglich. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises, Telefon: 0941/4009-464, E-Mail: [email protected] oder unter www.landkreisregensburg.de (Regionales & Wirtschaft).

Kostenlose und neutrale Beratungsstelle am Landratsamt Regensburg Wohnen im Alter zu Hause Regensburg. (RL) Die Seniorenservicestelle für Senioren, Behinderte und Heimrecht des Landkreises möchte älteren Menschen mit und ohne Behinderung dabei helfen, möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen zu können. Ziel dabei ist es, den Menschen mit seinem Unterstützungs- und Hilfebedarf in den Mittelpunkt zu stellen („Case-Management“) und ihm, sowie dessen Angehörigen kompetente, ausführliche, neutrale und kostenlose Beratung anzubieten. Der kostenlose Service beinhaltet folgende Angebote: • Beratungsgespräch mit Problemanalyse vor Ort • Organisation und Vermittlung von ambulanten Hilfsangeboten • Hilfsmittelberatung • Wohnberatung und Wohnraumanpassung einschließlich Fördermittel • Beratung bei Behördenangelegenheiten und Sozialleistungen • Beratung bei Leistungen der Pflegeversicherung (z. B. Antragstellung, Widerspruch etc.) Die Seniorenservicestelle vermittelt außerdem • Ambulante Pflegedienste • Essen auf Rädern • Hilfe im Haus und Garten • Einkaufsdienste • Hausnotruf Weitere Informationen erteilen gerne die Ansprechpartner im Landratsamt Regensburg, Altmühlstraße 3: Bettina Langschwager, Pflegefachkraft, Case-Managerin (DGCC), Tel. 0941/4009-709, Birgit Meisinger, Pflegefachkraft, Case-Managerin (DGCC), Tel. 0941/4009-713, Norbert Gerner, Tel. 0941/4009-714. Anschrift: Landratsamt Regensburg, Pressestelle, Altmühlstraße 3, 93059 Regensburg, Telefon: 0941/4009/414, Fax: 0941/4009/288, e-mail: [email protected] 12

Die Online-Mitfahrzentrale: Ein gemeinsames kostenloses Internetportal von Stadt und Landkreis Regensburg Die Gesellschaft zur Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs im Landkreis Regensburg mbH bietet gemeinsam mit der Stadt Regensburg eine kostenlose internetbasierende MITFAHRZENTRALE an. Interessierte, die etwas für den Schutz der Umwelt tun möchten und gleichzeitig die teuren Spritpreise vermeiden wollen, treffen sich unter www.regensburg.mifaz.de und verabreden sich als Fahrer oder als Mitfahrer, sei es mit einem regelmäßigen Fahrtenangebot z.B. zur Arbeitsstelle, zur Uni, zur Schule, sei es durch einmaliges Anbieten einer Mitfahrgelegenheit zum Sport, zum Arzt, zum Kurs oder zum Einkaufen. Eine virtuelle Landkarte von Stadt- und Landkreisgebiet ist dabei behilflich, optimale Verbindungen herzustellen. Seit nunmehr drei Jahren besteht dieses Angebot, und es hat sich herausgestellt, dass viele Bürger gerne und regelmäßig auf diesen Service zurückgreifen, Kontakte knüpfen, Geld sparen und die Umwelt schonen. Diese Einrichtung ergänzt das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs, denn nicht jeder hat eine Bushaltestelle oder einen Bahnhof vor der Haustüre. „Mitfahren, Geld Sparen, Umwelt bewahren“ Wildwarnreflektoren Infobrief Oktober (7) 2010 / Bayerischer Jagdverband / Feldkirchen Grünes Licht für die Wildwarnreflektoren – Sie sollen helfen, Wildunfälle zu vermeiden. München/Feldkirchen – Endlich ist es soweit: Nach der Auswertung des Modellversuchs mit farbigen Wildwarnreflektoren an Straßen in Oberfranken dürfen diese nun in ganz Bayern verwendet werden. Die Verkehrssicherheit werde durch die Reflexion nicht beeinträchtigt. „Es bestehen seitens des Innenministeriums keine Bedenken“, teilte Innenstaatssekretär Gerhard Eck mit. Seit dem 1. Juni 2006 wurden nun zuletzt zeitversetzt bis zum 31. Mai 2010 auf gut 43 Kilometern Länge entlang von Kreisstraßen, Staats- und Bundesstraßen in den Landkreisen Bamberg, Bayreuth, Coburg, Hof, Kulmbach und Lichtenfels in Oberfranken verschiedenfarbige Wildwarnreflektoren an Leitpfosten eingesetzt. Jäger in ganz Bayern können nun in eigener Verantwortung und auf eigene Kosten in Absprache mit der zuständigen Straßenbauverwaltung Wildwarnreflektoren an Leitplanken anbringen lassen. Die Jäger erhoffen sich von den Reflektoren eine abschreckende Wirkung auf das Wild, das davon abgehalten werden soll, die Straße unvermittelt zu überqueren. Prof. Dr. Jürgen Vocke, Präsident des Bayerischen Jagdverbands, begrüßt diese Entscheidung. Vocke: „Ein Großteil der Jäger ist schon lange von dem positiven Nutzen der farbigen Reflektoren überzeugt. Allein im Jahr 2009 hat die bayerische Jägerschaft für die Anschaffung und Anbringung verschiedenfarbiger Wildwarnreflektoren an Leitpfosten rund 200 000 Euro freiwillig aus der eigenen Tasche investiert.“ Vocke bedankt sich bei den Jägern für das Engagement, das helfen soll, Wildunfälle und die folgenschwere Verletzung von Mensch und Tier zu vermeiden. Im waldreichen Flächenstaat Bayern sind Wildunfälle ein ernst zu nehmendes Problem. Im Jahr 2009 hat die Polizei mehr als 55 000 Wildunfälle registriert, bei denen 464 Personen verletzt und zwei getötet wurden.

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Kreisverband Regensburg für Gartenkultur und Landespflege e. V. in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Regensburg Sachgebiet „Gartenkultur und Landespflege“ Seminar „Anlage und Gestaltung von Hausgärten“ Ort: Datum: Uhrzeit:

Berufs-Schulzentrum (BSZ), Hermann-Höcherl-Schule, Plattlinger Straße 24, 93055 Regensburg Mittwoch, 02.02./09.02./16.02./23.02.2011 jeweils von 19.00 Uhr - ca. 21.00 Uhr

PROGRAMM Mi., 02.02.2011 Mi., 09.02.2011 Mi., 16.02.2011 Mi., 23.02.2011

„Wie soll mein Garten aussehen?“ „Wenn’s dem Nachbarn nicht gefällt“ Das Nachbarrecht für jeden Gartenbesitzer „Den Boden verbessern und gesund halten“ „Alles für die Küche im eigenen Garten“ „Obst darf auch schmecken“ „Gehölze und Stauden“ „Vom Rasen zur Blumenwiese“

Referenten: Stefanie Grünauer, Josef Sedlmeier, Torsten Mierswa Anmeldung unter Telefon-Nr.: 0941/4009-370, 361 oder 362 Für die Teilnahme und verschiedene Seminarunterlagen wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 15,-- € erhoben, der bitte auf das Konto 17 194 bei der Sparkasse Regensburg, BLZ: 750 500 00, einzuzahlen ist. Kurzfristige Änderungen bleiben vorbehalten. Für evtl. Fragen und Diskussionen ist Zeit eingeplant.

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Gemeinde Aufhausen Wir gratulieren zur Geburt eines Kindes: Ritzinger Klaus und Anita wurde eine Tochter Anna geboren. Retzer Stefan und Nicole wurde eine Tochter Hanna geboren. Lichtinger Ludwig und Doris wurde eine Tochter Veronika geboren. Weigl Andreas und Tanja wurde eine Tochter Sophia Marie geboren. Schroll Richard und Petra wurde eine Tochter Josefine geboren. Wir gratulieren zur Eheschließung Vilsmeier Markus und Steindl Marion, Petzkofen Degenhardt Michael und Handl Simone, Triftlfing Eiglsperger Johann und Schmelzer Alexandra, Aufhausen Wir betrauern den Tod von Riezler Karl Heinz, Seilerberg 6, Aufhausen. Der Bürgermeister informiert: Bewegungsstatistik 2010 der Gemeinde Aufhausen

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Wegzüge

Eheschließungen

Gemeinschaftspraxis Dr. Widuch-Reising/Dr. Mohr Frau Dr. Widuch-Reising verlässt im Dezember die Gemeinschaftspraxis in Aufhausen. Seit längerem versucht sowohl Herr Dr. Mohr, als auch die Gemeinde wieder einen Arzt oder Ärztin als Nachfolger für die Praxis in Aufhausen zu finden. Bisher leider ohne Erfolg. Als Übergangslösung werden nun Herr Dr. Mohr und sein Kollege Herr Dr. Micka die Praxis mit verringerter Öffnungszeit weiterführen. Es liegt auch an uns Aufhausener mit dazu beizutragen, den Fortbestand der Allgemeinpraxis zu sichern. Eines sollte uns allen bewusst sein: Wenn diese Praxis einmal geschlossen werden sollte, werden wir nach jetzigem Kenntnisstand keine Zulassung mehr bekommen. Nach Rücksprache bei der Kassenärztlichen Vereinigung müsste dann erneut der Bedarf rechnerisch nachgewiesen werden. 16

Feuerwehren – Helfertag am 23.10.2010 Die Feuerwehren des Landkreises Regensburg veranstalteten am Samstag, den 23. Oktober 2010 in Aufhausen am Festplatz einen großen Aktionstag der Hilfsorganisationen mit Vorführungen sowie einer Fahrzeug- und Geräteschau. Neben den Wehren des Kreisbrandbezirkes 5 präsentierten die Polizei, das THW, das Bayerische Rote Kreuz und die Rettungshundestaffel ihre Ausrüstung und ihr Können in Übungseinsätzen. In einer großen Geräteschau waren die verschiedensten Fahrzeuge zu besichtigen. Anschließend konnte man sich die angebotenen Aktionen wie z. B. eine Personenrettung nach einem Verkehrsunfall oder das Abseilen eines Hundeführers der Rettungsstaffel mit seinem Hund ansehen. Den jüngeren Besuchern hatte es meist die Polizei angetan, wo man in einem Streifenwagen oder sogar auf einem Polizeimotorrad Platz nehmen durfte. Bilder: Von der Drehleiter aus fotografierter Helfertag

Abfräsen der Straßenbankette und Erneuerung der Straßenleitpfosten Die Firma Schmailzl, Kröning, hat im September knapp siebzehn Kilometer Straßenbankette an Gemeindeverbindungsstraßen abgefräst. Die Arbeiten waren dringend erforderlich, damit das Regenwasser von der Fahrbahn ablaufen und der Straßenunterbau austrocknen kann. Nachdem die vorhandenen Holz-Leitpfosten nicht mehr ganz zeitgemäß waren, hat sich der Gemeinderat entschlossen, in diesen Straßenzügen die vorhandenen Holz-Leitpfosten durch rund 300 neue Plastikpfosten zu ersetzen. Ein Großteil dieser Leitpfosten wurde mittels Schraubfundamente samt Abdeckmanschette von der Fa. Buchner, Aholming, gesetzt. Im Bereich der GV-Straße von Aufhausen über Haid zur Gemeindegrenze nach Allkofen wurden jedoch die herkömmlichen Sockelfundamente vom Bauhof eingegraben, weil Strom- bzw. Telekommunikationsleitungen in den Straßenbanketten verlaufen. Die Kosten der Straßenunterhaltungsmaßnahmen betragen rund 18.000 Euro. Einfache Dorferneuerung für Niederhinkofen und Hellkofen Vom Amt für Ländliche Entwicklung wurde mit Schreiben vom 20.08.2010 der vorzeitige Baubeginn für eine einfache Dorferneuerung Niederhinkofen/Hellkofen erteilt. Man kann jetzt mit den Planungen beginnen. Im Rahmen der Dorferneuerung sollen dann auch die entsprechenden Wasserbaumaßnahmen durchgeführt werden. 17

Einweihung Gemeindezentrum Am Marktfreitag, den 27. August 2010 konnten wir unser neues Gemeindezentrum in Aufhausen einweihen. Pater Winfried Wermter segnete die neuen Räume des Westflügels des Nerianerinstituts. Im Erdgeschoss ist ein Bürgerbüro eingerichtet. Leiterin ist Frau Doris Menacher. Das Büro ist jeweils am Montag von 18.30 Uhr – 19.30 Uhr besetzt. Tel: 09454/9490490 Fax: 09454/9490492 E-Mail: [email protected] Folgende Leistungen werden angeboten: - Verkauf von Müllsäcken - Ausgabe von Sperrmüllkarten - Verkauf von Heimatbüchern - Ausgabe von Formularen für Einkommenssteuer - Antrag auf Schankerlaubnis - Anzeige einer Veranstaltung - Erstanträge für Schwerbehindertenausweis und Erhöhungsanträge - Antrag auf Rundfunkgebührenbefreiung - Antrag auf Sozialhilfe - Wohngeldantrag - Vorsorgevollmacht (gegen Gebühr) - Antrag auf Vermessung - Antrag wasserrechtliche Erlaubnis für Brunnen - Anträge für Wegebau mit Bauschutt - Antrag für Umzüge auf Straßen - Einsicht in gemeindlichen Satzungen - Ausgabe von Informationsblättern (Bauschutt, Wasserqualität, usw.) - Flächennutzungsplan zur Einsicht - Aktuelle Bebauungspläne mit den notwendigen Informationen (Preis, usw.)

Ebenso ist hier die neue Bücherei untergebracht, die bald eröffnet wird. Für die Vereine ist ein Raum für die Vereinsfahnen vorhanden. Im Obergeschoss befindet sich ein großer Saal der als Sitzungssaal für die Gemeinde dient. Der Saal wird auch für Gymnastik und sonstige Veranstaltungen genutzt. Auch Vereine und Betriebe können den Saal benutzen. Durch eine mobile Wand kann dieser Saal mit dem Pfarrsaal verbunden werden, dann ist bei Bedarf ein großzügiges Platzangebot vorhanden. Im Dachgeschoss ist das Gemeindearchiv untergebracht. Unser Archivar Herr Bernhard Menacher ist zur Zeit damit beschäftigt, alte Unterlagen zu sichten und zu ordnen. Auch Vereine können ihre Unterlagen an das Gemeindearchiv abgeben. Die Unterlagen bleiben Eigentum des Vereins. Bei Bedarf bitte bei Herrn Menacher melden: Tel: 09454/757 Holzkreuze für Gemeindezentrum Anlässlich der Einweihung spendete die Schreinerei Robert Menacher drei Holzkreuze für die Räume im neuen Gemeindezentrum Aufhausen. Vielen Dank für diese Spende.

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Gewässernachbarschaften Bayern - Nachbarschaftstag Am 21.09.2010 fand in der Gemeinde Aufhausen der Gewässer-Nachbarschaftstag in der Gaststätte Helm, Haid statt. Die Veranstaltung hat dankenswerterweise Herr Josef Sedlmeier vom Landschaftspflegeverband organisiert. Neben dem Wasserwirtschaftsamt haben auch andere Behördenvertreter und viele Bürgermeister teilgenommen. Thema der Veranstaltung war: Schäden von Bibern und Bisamratten an Gewässern III. Ordnung. Verleihung von Feuerwehrehrenzeichen Am Mittwoch, den 24. November 2010 fand im Gasthaus Helm, Haid, ein Ehrenabend statt. Dabei wurden 35 Feuerwehrkameraden der Feuerwehren Aufhausen, Petzkofen, Triftlfing, Hellkofen und Irnkofen-Niederhinkofen das Feuerwehrehrenzeichen durch Landrat Herbert Mirbeth und Kreisbrandrat Waldemar Knott verliehen. Für 25 Jahre wurden geehrt: Theo Lothar Christian Manfred Willibald Josef Klaus Alfred Hubert Harald Ludwig Christian Emmeram Ulli Josef Walter Helmut Karl-Heinz Reinhard Johann Christian Johann Johann

Stocker Gerl Kattenbeck Schmid Steindl Puchner Steindl Langner Jobst Reichmann Lichtinger Wild Lichtinger Saller Schmelmeier Jurgovsky Draber Altschäffel Altschäffel Ebentheuer Homeier Wild Lehner

Für 40 Jahre wurden geehrt: Karl Josef Richard Johann Manfred Heribert Alfons Erwin Heinrich Franz Hermann Ludwig

Meyer Schweiger Bauer Schindlbeck Laubner Priglmeier Priglmeier Amann Wild Michl Lehner Winkler

Wasserrechtliche Erlaubnis Hellkofen/Niederhinkofen Wegen der erforderlichen wasserrechtlichen Erlaubnis für das Niederschlagswasser aus Hellkofen/Niederhinkofen wurde wieder eine Besprechung vom Wasserwirtschaftsamt durchgeführt. Zunächst war angedacht, das Regenrückhaltevolumen von ca. 900 m³ durch zusätzliche Grabarbeiten am Gittinger Bach in dem bestehenden Biotop der Flurbereinigung zu schaffen. Jetzt kam man mit dem Wasserwirtschaftsamt überein, dass es doch wesentlich sinnvoller wäre, am Gittinger Bach vor der Kreisstraße einen Damm mit definiertem Durchlass aufzuschütten. Dieser Durchlass ist so bemessen, dass die normale Wassermenge des Gittinger Baches ohne Rückstau abfließt. Bei Starkregenereignissen wirkt dieser Damm dann als Barriere. Dadurch steht dann das gesamte Tal des Gittinger Baches mit einem riesigen Volumen als Regenrückhaltebecken zur Verfügung. Diese Lösung war schon immer unser Vorschlag und wurde jetzt akzeptiert. Es werden nicht nur 900 m³ sondern Tausende m³ zurückgehalten und somit die Unterlieger Hellkofen und auch die weiteren Orte, wie Ehring, vor Hochwasser geschützt. Die Baumaßnahmen sollen im Rahmen der Dorferneuerung durchgeführt werden. Die erforderliche Umplanung erstellt das Ing.-Büro EBB, Regensburg.

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Neue Fahrzeuge für den Bauhof Für den Bauhof der Gemeinde Aufhausen wurden neue Einsatzfahrzeuge beschafft. Von der Fa. Georg Lichtinger, Aufhausen wurde ein Schlepper mit Industriefrontlader der Marke John Deere 6130 zu Preis von 65.740 € brutto gekauft. Der Schlepper hat 85 PS und ist mit einer gefederten Vorderachse ausgestattet. Der Schlepper wurde der Gemeinde Aufhausen am 26.10.2010 durch die Firmen Lichtinger und Weger übergeben. Anschließend fand eine kleine Feier in der Stiftsgaststätte statt. Des weiteren wurde als Ersatz für den maroden Unimog von der BayWa, Obertraubling, ein MANKommunalfahrzeug mit Schneepflug, Streuer, Rückfahrkamera und Ladekran zum Preis von 184.215 € gekauft. Dieses neue Fahrzeug war für den anstehenden Winterdienst zwingend erforderlich. Der MAN wurde am 22.11.2010 an den Bauhof ausgeliefert.

Foto zeigt die Übergabe des Schleppers

Ehrenabend der Gemeinde Aufhausen Die Gemeinde Aufhausen plant 2011 wieder einen Ehrenabend abzuhalten. Dabei sollen besondere sportliche, als auch andere herausragende Leistungen von überörtlicher Bedeutung gewürdigt und die Personen von der Gemeinde geehrt werden. Es wird gebeten, uns die hierfür in Frage kommenden Personen mit entsprechenden Angaben bis spätestens 01.02.2011 zu melden. Hinweis Waschplatzbenutzung Das Angebot zur Nutzung des gemeindlichen Waschplatzes wird sehr gut angenommen. Erfreulich ist auch die Feststellung, dass sehr rücksichtsvoll und schonend mit dem Hochdruckreiniger umgegangen wird. Die Einhausung wurde heuer erneuert. Die Schlauchentnahme ist jetzt bedienungsfreundlicher. Bitte denken Sie während der Frostperiode immer daran, nach der Reinigung die Tür zu schließen. Es wäre schade, wenn wegen Frostschäden die Anlage für längere Zeit ausfallen würde. Angeblich wird der Waschplatz hin und wieder von Nicht-Gemeindebürgern benutzt. Übertrieben wäre es aber, deshalb die Anlage nur über Geld oder Chipautomat zu betreiben. Alleine schon wegen der Störanfälligkeit. Wertstoffhof Aufhausen - Öffnungszeiten im Winter: Mittwoch 14.30 – 16.30 Uhr - Freitag 14.00 – 16.00 Uhr - Samstag 10.00 – 12.00 Uhr Der Wertstoffhof ist wegen der bevorstehenden Feiertage am Freitag, den 24. Dezember 2010 (Hl. Abend) von 10.00 bis 12.00 Uhr und am Freitag, den 31. Dezember 2010 (Silvester) von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

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Förderverein der Schulen Aufhausens e.V. Der Förderverein begreift sich als den Schulbetrieb unterstützende Einrichtung. Dabei möchten wir das der Schule mögliche Bildungsangebot dahingehend erweitern, dass ergänzende Kurse ermöglicht werden. In dem Sinn haben wir im vergangenen Vereinsjahr durchgängig einen Djembe Kurs und einen Einrad Kurs durchführen können. Diese Möglichkeiten wurden von Grundschülern gut angenommen. Den Lernerfolg und die Freude der Kinder an diesen Dingen, konnte bei unserem Sommerfest in der Schule bestaunt werden. Für die Hauptschüler konnten wir Englische Konversation in der zweiten Schuljahreshälfte erfolgreich durchführen. Leider zeigten die älteren Schülerinnen und Schüler sonst für unsere Angebote bisher kein Interesse. Unser Ziel ist es, verschiedene bunte Farbpunkte in das Angebote für Kinder und Jugendliche in unserem Schulbereich und in Aufhausen zu setzen. Wir werden dabei von den Schulen und den Gemeinden der Schulverbände unterstützt. Für unsere Arbeit brauchen wir vor allem die Unterstützung der Eltern. Insbesondere denken wir an Mütter, Väter, Großeltern und andere, die einen Kurs betreuen. Dies bedeutet für eine begrenzte Zeit (solange der Kurs läuft) Organisation und Unterstützung des Kursleiters zu übernehmen. Je mehr Menschen sich dort kurzzeitig engagieren, desto bunter wird das Leben an der Schule und in Aufhausen! Auch für Ideen, Anregungen oder Vorschläge für konkrete Angebote sind wir offen. Wer Spaß, Freude und Nutzen (durch ein Angebot, das die eigenen Kinder begeistern würde) erreicht uns über: Petra Teufl (1. Vorstand) 09454-939910; [email protected] oder über die Schule 09454-94113; [email protected] Räum- und Streupflicht Bitte denken Sie während der Winterzeit an Ihre Räum- und Streupflicht. Von den Anliegern sind Gehwege, falls keine Gehwege vorhanden sind, ein 1 Meter breiter Streifen am Fahrbahnrand, von Schnee zu räumen und bei Glätte zu streuen. Streugut für private Haushalte Wie jedes Jahr ist während der Öffnungszeiten des Wertstoffhofes auch die Streuguthalle geöffnet, damit sich Bürger Salz und Splitt kostenlos mitnehmen können. Dies wird seit mehreren Jahren praktiziert und gut angenommen, um haushaltsübliche Mengen mit nach Hause zu nehmen. Es kommt jedoch hin und wieder vor, dass Leute beobachtet werden, die sich nicht daran halten und unüblich große Mengen mitnehmen. Ball der Vereine am 22.01.2011 Am Samstag, den 22.01.2011 organisiert zum wiederholten Mal die Gemeinde Aufhausen im Saal des Stiftsgasthofs einen „Schwarz-Weiß-Ball“, als „Ball der Vereine und Gesellschaften“. Alle Gemeindebürger – ob jung oder nicht mehr ganz so jung - sind aufgefordert, durch zahlreichen Besuch diesen Brauch aufrechtzuerhalten. Insbesondere die Vorstände unserer vielen Vereine sind angesprochen dafür zu sorgen, dass ihr Verein jeweils als Tischgesellschaft vertreten ist. Für Stimmung sorgt heuer wieder die Kapelle „Trio Herz Ass“. Außerdem wird die Prinzengarde Mallersdorf auftreten. Bitte besuchen Sie den einzigen „Schwarz-Weiß-Ball“ in unserer Gemeinde - helfen Sie mit, den Rest dieser Tradition zu erhalten. „Je voller der Saal, um so besser die Stimmung!“ 21

Hellkofen: Feldkreuz erstrahlt in neuem Glanz Auf Initiative von Herrn Bürgermeister Jurgovsky übernahm die Feuerwehr Hellkofen die Restaurierung am Feldkreuz auf der Straße nach Sengkofen. Die anfallenden Arbeiten wurden von der Feuerwehr Hellkofen geleistet (Holzarbeit und neue Halteschiene fertigen und einbetonieren). Material und Facharbeiten wurden von der Gemeinde Aufhausen übernommen (Holz, Spenglerarbeit und Restaurierung der Christusfigur). Aus Freude über das Engagement der Feuerwehr überreichte Jagdherr Rudolf Czervionka an den Verein eine Spende. Bartholomäusmarkt 2010 Der Bartholomäusmarkt war heuer wieder ein sehr schöner Markt und ein Höhepunkt im Jahr. Trotz des sehr schlechten Wetters war der Markt noch gut besucht, aber der Gesamtumsatz ging doch dann doch um 20 % zurück. Die Jugendparty am Donnerstag gehört nun schon zum festen Programm. Ab dem kommenden Markt 2011 ist vorgesehen, die Gesamtorganisation und den Betrieb als Projekt der Jugendarbeit in Aufhausen zu übertragen. Es sind deshalb alle Jugendlichen zwischen 18 und 25 Jahren aufgerufen, sich daran rege zu beteiligen. Der Bürgermeister dankt hiermit nochmals allen, die zum Gelingen des Marktes beigetragen haben, vor allem den Vereinen, den Fieranten und dem Marktteam. OGV-Kalender 2011 Der Obst- und Gartenverein Aufhausen, unter Federführung von Frau Rita Dallmeier, hat erfreulicherweise auch heuer wieder einen sehr schönen Jahreskalender für 2011 mit Eintragung sämtlicher Veranstaltungstermine gestaltet. Das Motto ist heuer „Gaukler der Lüfte in Aufhausener Gärten“. Er ist mit den vielen schönen farbigen Fotos wieder sehr gut gelungen und wird die Sammlung der Jahreskalender „bereichern“. Es ist fast eine Pflicht, dass dieser Kalender in jedem Haushalt seinen Platz findet. Das Motto wird sehr treffend dargestellt. Alle Termine der Gesellschaften, auch der Kirche sind sehr übersichtlich abgedruckt worden. Sammlung für Deutsche Kriegsgräberfürsorge Der Kriegerverein Aufhausen hat an Allerheiligen, wie im Vorjahr, eine Sammlung zu Gunsten der Kriegsgräberfürsorge durchgeführt. Dabei konnte wieder ein stattlicher Betrag von 781,88 € gesammelt werden, die Gemeinde hat die Spende auf 800,00 € aufgestockt. Unser Dank gilt der Bevölkerung für ihre Spende und dem Kriegerverein für die Durchführung der Sammlung. Auch den Teilnehmern am Volkstrauertag wird sehr herzlich gedankt. Unsere große Schar an Fahnenabordnungen, die Ehrenwache des KSK und die Sängerrunde am Denkmal verleihen diesem Gedenktag einen würdigen Rahmen. Neuverpachtung Fischwasser Aufhausen an der Großen Laber Das Fischwasser der Gemeinde Aufhausen an der Großen Laber wurde wieder für die Dauer von 10 Jahren an die Fischerfreunde Aufhausen e.V. verpachtet. Wegen der sehr guten Jugendarbeit der Fischerfreunde wird kein Pachtzins erhoben. Die Durchzugsrechte bzw. die Beschränkung des Fischereirechts vom 20.03. bis 20.06. jd. Jahres wegen des Wiesenbrüterprogramms, wurden im Pachtvertrag geregelt. 22

Tennisclub stellt nun drei Landkreismeister 22 Aufhausener Tennisspieler nahmen dieses Jahr an der Landkreismeisterschaft im Tennis teil. Damit stellte Aufhausen, wie bereits in den vergangenen zwei Jahren, wieder das größte Kontingent an Sportlern zu diesem Turnier ab. Sage und schreibe acht schafften am Ende dann sogar den Sprung auf das Siegertreppchen. Nach 2006 ging heuer erstmals auch wieder der Titel „Landkreismeister/in“ nach Aufhausen. So sicherten sich Madeline Eckl (Juniorinnen Kleinfeld), Christian Riedhammer (Herren B) und Nadine Weigl (Damen B) jeweils ungeschlagen den Turniersieg. Anna Schmidbauer (Juniorinnen Kleinfeld) und Dominic Schwarzbeck (Junioren U16) wurden in ihren Konkurrenzen jeweils VizeLandkreismeister. Zudem konnten Anna Kattenbeck (Juniorinnen Kleinfeld), Jonas Stadler (Junioren Kleinfeld) und Simone Troidl (Damen B) jeweils einen 3. Platz erringen. Foto: Die erfolgreichen Sportler mit 2. Bürgermeister Franz Kohn

Bauplätze „Hirtäcker“ (ohne Bauzwang für Einheimische) und „Petzkofen West“ Im Wohnbaugebiet „Petzkofen West“ können in ruhiger Lage Ein- oder Zweifamilienhäuser errichtet werden. Im Mischgebiet „Hirtäcker“ können Wohnhäuser und nicht störende Gewerbe- und Handwerksbetriebe verwirklicht werden. Die Kosten betragen in beiden Baugebieten 70,00 €/m² (Grund und Straße). Hinzu kommen die Herstellungsbeiträge für Wasser und Kanal. Normalerweise besteht die Verpflichtung, innerhalb von fünf Jahren ein Gebäude auf dem Baugrundstück zu errichten. Bürger der Gemeinde Aufhausen können bis auf weiteres Baugrundstücke im Baugebiet „MI Hirtäcker“ ohne Bauzwang und auch ohne Rückkaufrecht erwerben. Bei der Vermarktung der Baugrundstücke werden derzeit versuchsweise neue Wege gegangen. Bis 15.05.2011 wurde ein Maklerbüro beauftragt, welches sich mit seinen vielseitigen Werbemöglichkeiten bemühen wird, auch „auswärtige“ Bürger für ein Baugrundstück in Aufhausen zu interessieren.

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Plan: Baugebiet „Hirtäcker“

Starten statt warten! Eigenverbrauch ist die Energielösung der Zukunft. Eigenverbrauch ist umweltfreundlich, entlastet die Stromnetze und macht den Nutzen von Photovoltaik-Anlagen direkt erlebbar. Wer mit einer Eigenverbrauchsanlage Strom verbraucht, hat gleichzeitig das gute Gefühl, diesen Strom umweltfreundlich zu produzieren. Perfekt für alle, denen die Umwelt am Herzen liegt.

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Bauschenplatz Aufhausen Der Bauschenplatz ist seit längerer Zeit immer offen. Bis auf wenige Ausnahmen hat man sich an die Regeln, was die Art der Anfuhr betrifft, gehalten. Die Bewährungsprobe ist damit abgeschlossen, der Bauschenplatz wird auch künftig immer offen sein. Eine Bitte an die Wenigen, die sich nicht an die Regeln halten: Unterlassen Sie es bitte, Material anzuliefern, dass zu Silagebildung führt, z.B. Gras, Stauden etc.. Das Silagewasser sickert in den Untergrund ein, es untersagt dieses Gelände hierfür zu benutzen. Ebenso ist es ärgerlich das Einzelne Ihren Unrat dort entsorgen.

RVV-Zubringerbus Wie bereits berichtet, ist die Verbindung mit dem Zubringerbus eingerichtet und wird bereits rege angenommen. Insbesondere beträgt die Fahrzeit nur etwas mehr als eine halbe Stunde zwischen Aufhausen und dem Hauptbahnhof Regensburg. Sie ist dadurch so verkürzt, dass selbst das eigene Auto nicht mehr konkurrieren kann. Die Fahrzeit mit dem Linienbus beträgt nach Fahrplan 50 Minuten über die einzelnen Ortschaften, aber nur außerhalb der Hauptverkehrszeit. Während dieser Zeit verlängert sich die Fahrzeit auf über eine Stunde, denn dann steht man bereits bei der Gärtnerei Schaffer im Stau. Wenn Sie allerdings das neue Fahrangebot nutzten, fahren Sie mit dem Zug mit hoher Geschwindigkeit an diesem Stau vorbei. Wir haben uns für diesen Probebetrieb 2 Jahren vorgegeben und ich hoffe und gehen davon aus, dass der Umstieg auf dieses Verkehrsmittel nach 2 Jahren uns und die Verantwortlichen dieser Busverbindung zu einer festen Einrichtung machen wird.

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Hier ein paar Stellungnahmen von Personen, die diese Linie sehr oft nutzen:

Mit diesem Zubringerbus bin ich als Pendler (täglich nach Regenstauf) näher und bequemer an die Bahn angebunden. Ohne Auto vom Wohnort zum Arbeitsplatz: Das ist für mich praktisch, wirtschaftlich und umweltfreundlich. Ich wünsche mir und allen Pendlern aus Aufhausen und Langenerling, dass aus diesem Testbetrieb eine Dauereinrichtung wird. Franz Kohn

Ich benutze die Buslinie 21Z, weil ich jeden Tag zur Arbeit nach Regensburg muss. Da ich in der Arbeit Gleitzeit habe, ist für mich natürlich Flexibilität beim Zubringer sehr wichtig. Ich finde es sehr gut bei dieser Buslinie, dass ich fast jede Stunde hin und zurück fahren kann. Georg Schmiegel

Gut, günstig und schnell. Abfahrt: 6.23 Uhr Petzkofen Ankunft: 7.00 Uhr Regensburg Hauptbahnhof Nette Busfahrer und nette Fahrgäste, was will man mehr? Ich finde nur schade, dass die 21Z nicht am Samstag fährt, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit. Christa Beck

Mit der Linie 21Z und dem Zug von Hagelstadt nach Regensburg habe ich jetzt eine sehr günstige Alternative zum Auto. Der kleine zeitliche Mehraufwand gegenüber dem Auto wird mehrfach durch den Komfortgewinn und dem Kostenvorteil aufgewogen. Besonders günstig finde ich die verschiedenen Fahrzeiten nach und von Regensburg. Ich kann nur jedem raten, das neue Angebot einmal wahrzunehmen. Mein Resümee ist, dass durch die Linie 21Z der öffentliche Personennahverkehr in Aufhausen an Attraktivität gewonnen hat. Karl Remling

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Jugendarbeit in der Gemeinde Aufhausen Liebe Kinder, Jugendliche, Eltern und Bürger/innen der Gemeinde Aufhausen, ein Umbruch steht vor der Tür – der neue Jugendtreff ist am Entstehen! Das frühere Jugendzimmer in der Hauptschule Aufhausen/Sünching hat nach knapp zwei Jahren Betrieb seine Pforten geschlossen. Bevor der Start im neuen Jugendtreff losgeht, möchte ich jedoch kurz zurückschauen und mich (auch im Namen der Jugend) recht herzlich bei der Hauptschule Aufhausen/Sünching, namentlich bei Herrn Rohr (Rektor) und der Familie Eckl (Hausmeister) bedanken. Durch die Bereitstellung des Jugendraumes wurde der Jugend Aufhausen ein Freizeitvergnügen und eine Treffpunktgelegenheit ermöglicht, an die wir uns gerne zurück erinnern. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Eine Zusammenarbeit und Kooperation bleibt weiterhin bestehen, ich stehe gerne als Ansprechpartnerin für Schulprojekte zu Themen wie „Mobbing“ oder „AidsAlkoholpräventionsveranstaltungen“ etc. zur Verfügung. Hinsichtlich des neuen Jugendtreffs fand am 29.10.10. ein Jugendforum für Kinder und Jugendliche im Alter von 12-17 Jahren in der Gemeinde Aufhausen statt, welches von Herrn Bürgermeister Jurgovsky, dem Jugendbeauftragten Herrn Schmid und mir als Jugendpflegerin einberufen wurde. Großes Thema war natürlich der neue Jugendtreff, der in einem leer stehenden Haus (gegenüber der Schule) entstehen soll. Die Gemeinde ermöglicht der Jugend, sich darin einen Ort des Zusammentreffens zu schaffen, in der sie sich frei bewegen und verwirklichen können. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, denn der Treff soll von der Jugend für die Jugend errichtet werden. Gemeinsam mit den Jugendlichen wird der Jugendtreff aufgebaut, gestrichen und eingerichtet - es wird gehämmert und geschwitzt werden was das Zeug hält. Gerne würde ich die Gelegenheit nutzen, einen Aufruf an die Bürgerinnen und Bürger aus Aufhausen zu starten, ob im Haushalt ungenutzte Möbel (Sofas, Regale, Stühle, Tische, Küchenutensilien) oder technische Geräte (alte Computer, Fernseher, Satellitenschüssel, CD-Player, Musikanlage, Musikboxen) herumstehen, die Sie gegebenenfalls ausrangieren möchten, aber noch in Schuss sind. Der Jugendtreff nimmt jede Spende oder billig zu ersteigernde Gerätschaften/Möbel gerne an (ggf. bitte Kontakt zu mir aufnehmen). Die Jugend wird es Ihnen danken. Derzeit wird das Haus des Jugendtreffs vom OGV Aufhausen genutzt, der bereits jeden Mittwoch den Kindern ein breites Angebot an der freien Natur ermöglicht. Ein gemeinsames Nutzen der Räumlichkeiten ist von Seiten der Jugendarbeit sehr gewünscht. Auch anderen Jugendgruppen steht der Treff zur Verfügung, wenn eine Kooperation gewollt ist. Es soll ein Haus für die Jugend werden! Bis der Jugendtreff seine Pforten öffnet und konkrete Öffnungszeiten feststehen, dauert es noch eine kleine Weile. Derzeit trifft sich das Helferteam jeden Freitag ab ca. 15:00 Uhr in der Gemeinde Aufhausen (1. Stock). Dort findet die konkrete Planung für die Ausgestaltung des Treffs statt, sowie die Erstellung einer Hausordnung. Interessierte und fleißige Helfer mit handwerklichem und organisatorischem Geschick sind jederzeit herzlich willkommen und können gerne Kontakt zu mir aufnehmen. Erreichen kann man mich unter der E-Mail-Adresse: [email protected] oder den Telefonnummern: 0941/4009-607, Mobil: 0176/8200-79-75. Für alle Kinder und Jugendlichen bin ich auch im Internet auf der Seite „www.spin.de“ unter dem Namen „Jugendpflegerin_Susi“ zu finden. Ich wünsche allen eine schöne Zeit. Viele Grüße von Eurer Jugendpflegerin, Susanne Meier

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Dies alles erfolgt im Rahmen einer Mitgliedschaft ausschließlich bei Einkünften aus nicht-selbständiger Tätigkeit Mitgliedsbeiträge Jahresbrutto Beitrag z.B. 10.000,-- € 47,-- € z.B. 23.000,-- € 79,-- € z.B.48.000.-- € 130,-- € z.B. ab 80.000,-- € 245,-- € zuzügl. einmaliger Aufn.Gebühr i.H.v. 12,-- €

LOHNSTEUERHILFEVEREIN Altbayerischer e.V. Beratungsstelle: Ortsstraße 1 a – 93089 Triftlfing, Gem. Aufhausen Leiterin: Elisabeth Amring – Telefon (09454) 949714 www.amring.altbayerischer.de

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Ein Beitrag unseres Heimatpflegers Karl Huf: Trennung von Kirche und Staat – Geht das uns Aufhausener was an ? Schlagzeilen in der MZ: „Debatte über klare Trennung von Kirche und Staat entfacht“ (11.11.2010) „Vater lässt im Klassenzimmer das Kreuz abhängen“ (13.11.2010) ---------------Warum diese Debatten und was hat das mit Aufhausen zu tun? Hat es. Weil es in Aufhausen eine „Art Kloster“ gibt, das von der Säkularisation und den dazugehörenden Konkordaten betroffen war und weil ich von mindestens zwei Anwesen weiß, die damals aus Kirchenbesitz in Privateigentum übergingen und die seit dieser Zeit in Privatbesitz sind. (eines von St. Emeram und eines von der Schlosskapellenstiftung Alteglofsheim) Doch der Reihe nach. Man muss da schon 200 Jahre zurückgehen. Der „Große Kaiser der Franzosen“ hatte ganz Europa mit Krieg überzogen und nach seinen Siegen die Ländereien am linken Rheinufer, die bis zu diesem Zeitpunkt zu deutschen Fürstentümern gehörten, besetzt und Frankreich angegliedert. Als Ersatz erlaubte er den deutschen Fürsten, egal ob Freund ob Feind, ob von der Besetzung betroffen oder nicht, Kirchen und Klöster zu enteignen und deren Vermögen einzuziehen. Der verschuldete bayerische Kurfürst nahm dieses Angebot dankbar an (obwohl er von der Besetzung und Wegnahme von linksrheinischen Gebieten nicht betroffen war) und er ließ von seinem Minister Montgelas in Bayern im Jahr 1803 die Säkularisation durchführen und sämtliche Klosterund Kirchengüter (nicht Pfarreigentum) einziehen. Dieses Verhalten war nichts anderes als später die Enteignungen in den kommunistischen Diktaturen. 1804, also ein Jahr nach Beginn der Säkularisation kam ein kurbayerischer Kommissar nach Aufhausen, um von den Nerianern eine genaue Aufstellung des Klostervermögens einzufordern. Zum Glück für die Nerianer gab es aber hierbei Probleme. Erstens war nicht ganz klar, ob es sich bei dem Nerianerinstitut um ein Kloster handelte und vor allem waren die Besitzverhältnisse unklar. Nerianervermögen und Pfarreibesitz waren vermengt. Probst Lehner schrieb an den Kommissar: Da es nun das Ansehen hat, der Churfürst von Bayern wolle nun auch dieses Institut aufheben und die Gründe desselben einziehen und verkaufen, sei eine genaue Trennung von Pfarrgründen und Institutsgründen nötig, damit erstere vor der Einziehung bewahrt werden können! Es wurde dann nichts eingezogen; aber Probst Lehner musste ab sofort eine jährliche Abrechnung vorlegen und das Institut durfte nichts mehr veräußern. Von der Enteignung des Kirchbesitzes hatte die Bevölkerung nichts. Nutznießer waren ausschließlich reiche Adelige, die das ehemalige Kirchenvermögen billigst erwerben konnten. Die neuen Besitzer hatten kein oder wenig Interesse an der Erhaltung von Kirchen und Klöstern. Sakralbauten wurden als Speicher und Lagerhallen benutzt; Kirchen und Kapellen entweiht und sie verfielen teilweise. Wären die Nerianer betroffen gewesen, müsste man sich jetzt wegen einer Sanierung der Wallfahrtskirche möglicherweise keine Gedanken machen. Weil sich beim einfachen, tief religiösen Volk Unmut breit machte, kam es 1817 zum einem Konkordat; einem Staatsvertrag zwischen Vatikan und Bayerischem Königshaus. Darin wurde der Kirche eine Art Entschädigung zugebilligt und Zuständigkeiten festgelegt. Dazu gehören auch Priesterbesoldung, Religionsunterricht usw. Der Vertrag wurde 1924 (später nochmals) erneuert und gilt heute noch.

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WEIHNACHTSMARKT AUFHAUSEN GESTALTET VON DEN ORTSVEREINEN

Sonntag, den

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Dezember 2010

im Hof der Stiftsgaststätte

Programm: um 14 Uhr besinnliche Eröffnungsfeier im „Stall zu Bethlehem“ (Pfarrstadl) Mitwirkende am Weihnachtsmarkt: OGV Jugendgruppe Stockbrot, Schokofrüchte, Selbstgebasteltes im Losstand Landfrauen Liköre OGV Losstand Fischerjugend Fischwürste, Pflanzerl, Fischsemmeln, geräucherte Forelle FF Petzkofen, Schützen Petzkofen Bier, Schnaps, Limo, Spezi, Wasser FF Irnkofen, FF Niederhinkofen,Schützenverein Aufhausen Glühwein, Kinderpunsch, Muffins Gaststätte Helm Hasenbrühe, Feuerzangenbowle TSV Aufhausen Kartoffelsuppe, Glühwein Kriegerverein Glücksrad FF Triftlfing Lebkuchen, Kuchen, Kakao, Kaffee (versch. Sorten) FF Aufhausen Knacker Tennisverein Alkoholfreier Punsch, Jägertee, Waffeln, Schokoäpfel

Bastelgruppe Bastelstube und Verkauf von Gebastelten Schule Weihnachtskarten und Holzsterne Förderverein Schule Aufhausen „Schmökern für einen guten Zewck“ Bücherbasar in der Stiftsgaststätte, Vorlesestunde für Kinder in der alten Gemeindekanzlei, Weihnachtliche Geschichten ab 16.00 Uhr Ortsverein SPD Aufhausen Chili con Carne, Baumwerfen

Mitwirkende an der besinnlichen Feier: Kindergartenkinder Wintermusi unter der Leitung von Helmuth Saller Sängerrunde Aufhausen unter der Leitung von Florian Götz Bläser unter der Leitung von Anton Schmid Schulkinder der Grundschule Pfarrhausteam

Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Die Ortsvereine der Gemeinde Aufhausen Alle Mitwirkenden haben sich darauf verständigt, den Reinerlös für einen gemeinsamen Zweck in Aufhausen zu spenden. Heuer soll dieser Betrag, der demnächst angebotenen Gemeindebücherei insbesondere für die Beschaffung von Medien und Bücher für Kinder und Jugendliche zugute kommen.

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Veranstaltungskalender In der Gemeinde Aufhausen finden voraussichtlich folgende Veranstaltungen statt: Dezember Freitag Samstag Samstag Samstag Samstag Sonntag Mittwoch Freitag

2010 03.12.2010 04.12.2010 04.12.2010 04.12.2010 04.12.2010 05.12.2010 08.12.2010 10.12.2010

Samstag

11.12.2010

Sonntag Freitag Samstag Freitag Samstag Sonntag Montag Januar Mittwoch Do. und Fr. Freitag Samstag Dienstag

12.12.2010 17.12.2010 18.12.2010 24.12.2010 25.12.2010 26.12.2010 27.12.2010 2011 05.01.2011 06.-07.01.2011 07.01.2011 08.01.2011 11.01.2011

Samstag Samstag Samstag Freitag Samstag Samstag Februar Mittwoch Donnerstag Freitag Freitag Mittwoch

15.01.2011 15.01.2011 15.01.2011 21.01.2011 22.01.2011 29.01.2011 2011 02.02.2011 03.02.2011 04.02.2011 11.02.2011 16.02.2011

Freitag März Mittwoch Freitag Samstag Montag-Montag Dienstag

18.02.2011 2011 02.03.2011 04.03.2011 05.03.2011 07.03.-14.03. 08.03.2011

Fischerfreunde: Weihnachtsfeier Kolping: Kolpinggedenktag VdK: Adventsfeier im Gasthaus Röhrl FF Triftlfing: Weihnachtsfeier mit Christbaumversteigerung Tennisclub: Nikolausfeier im Tennisheim Kolping: Nikolausaktion Frauenbund: Messfeier zu Ehren der Gottesmutter Tennisclub: Mitgliederversammlung mit Jahresabschlussessen im Gasthaus Helm Schützenvereine Aufhausen/ Hellkofen/ Petzkofen: Weihnachtsfeier Weihnachtsmarkt der Vereine VdK: Stammtisch im Gasthaus Röhrl TSV: Weihnachtsfeier in der Stiftsgaststätte Christmette (22.00 Uhr) Stiftsgasthof: Weihnachts-Mittagstisch Kindersegnung (14.00 Uhr) FF Aufhausen: JHV Fischerfreunde Aufhausen: JHV im Gasthaus Helm Pfarrei: Sternsingeraktion TSV Stockschützen: JHV Skiclub: Tagesausflug nach Annaberg Frauenbund: Messfeier für verstorbene Mitglieder um 18.30 Uhr JHV in der Stiftsgaststätte um 19.30 Uhr Fischerfreunde Aufhausen: Einsammeln der Christbäume Schützenverein Aufhausen: JHV im Gasthaus Helm FF Petzkofen: Jahresball im Gasthaus Englberger VdK: Stammtisch im Gasthaus Röhrl Ball der Vereine Nachbarschaftshilfeverein: JHV Pfarrei: Maria-Lichtmess/Blasiussegen SPD: Themenabend TSV: JHV mit Neuwahlen Pfarrei: Krankengottesdienst mit Krankensalbung Frauenbund: Vortrag „Segensreiche Wildkräuter“ von Frau Forster (Wildkräuter- und Märchenpädagogin) im Pfarrheim VdK: Stammtisch im Gasthaus Röhrl Frauenbund: Faschingsbuffet, Stiftsgaststätte ab 17.00 Uhr Frauenbund: Weltgebetstag der Frauen Kriegerverein: JVH mit Neuwahlen Gasthaus Helm: Urlaub Schützenverein Petzkofen: Faschingsschießen

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Gemeinde Mötzing

Wir gratulieren zur Geburt eines Kindes: Schütz Franz und Sieglinde wurde ein Sohn Maximilian Martin geboren. Wir gratulieren zur Eheschließung: Heymann Ralph und Rätz Nicole, Schönach Erdogan Cüneyt und Senft Katja, Schönach Keller Paul und Vorobev Elvira, Mötzing Schoyerer Torsten und Landlsperger Astrid, Haimbuch Lang Daniel und Jäger Nicole, Dengling Wir betrauern den Tod von: Stock Elisabeth, Ammerstraße 19, Dengling Meier Theresa, Römerstraße 6, Mötzing Karl Josef, Feldmeßstraße 28, Mötzing Folgende Bauanträge wurde eingereicht und der Veröffentlichung zugestimmt: Yvonne und Wolfgang Barth (Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Einliegerwohnung und Doppelgarage in Dengling, Mohnblumenstraße 5) Irene Heisler (Antrag isol. Befreiung: Neubau eines Geräteschuppens in Mötzing, Am Bauhof 3) Christian und Bianca Speckner (Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in Dengling, Steinlingstraße 14) Der Bürgermeister informiert: Bauplätze in Dengling Im Baugebiet „Dengling Ost II“ sind attraktive hochwasserfreie Bauplätze vorhanden. Die Baugrundstücke werden von der Gemeinde zum Preis von 68,00 €/m² veräußert. Hinzu kommen die Herstellungsbeiträge für die Anschlüsse an die Wasserversorgung und Kanalisation. Die Grundstücksgrößen liegen zwischen 656 m² und 739 m². Interessierte sollen sich bitte an die Verwaltungsgemeinschaft Sünching, Zimmer 3, wenden. Bürgerversammlungen Die durchgeführten Bürgerversammlungen in den einzelnen Ortschaften waren heuer wieder sehr gut besucht. Es waren insgesamt 160 Bürger anwesend. Wir danken allen Bürgern für die rege Teilnahme. Größere Probleme in den Gemeindeteilen sind nicht zu verzeichnen.

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Einweihung neues Feuerwehrgerätehaus mit Gemeinschaftshaus Dengling Am Sonntag, den 10. Oktober 2010 konnten wir bei schönstem Herbstwetter das neue Feuerwehrgerätehaus mit Gemeinschaftsraum einweihen. Neben den Ortsvereinen und den Denglinger Bürgern waren auch der Gemeinderat, Landrat Herbert Mirbeth, Kreisbrandrat Waldemar Knott, Kreisrat Johann Jeserer, der Kreisbrandinspektor Ludwig Haslbeck, Kreisbrandmeister Simon Scheck, unserer Einladung gefolgt. Zunächst fand ein Gottesdienst statt, der von Prälat Gottfried Dachauer zelebriert und vom Kirchenchor Dengling-Mötzing unter der Leitung von Johann Homeier gestaltet wurde. Anschließend zogen die Vereine und Ehrengäste mit den Denglinger Buam zum neuen Gebäude. Dort segnete Herr Prälat Gottfried Dachauer die neuen Räume. Grußworte sprachen Landrat Herbert Mirbeth, Kreisbrandrat Waldemar Knott. Bürgermeister Josef Botzler würdigte die Eigenleistungen der Bürgerinnen und Bürger von Dengling. Insgesamt wurden über 5000 freiwillige Arbeitsstunden erbracht. Das Gebäude mit Einrichtung kostet ca. 210.000 €. Die Denglinger Vereine werden gemeinsam das Gebäude nutzen und bewirtschaften.

Allee in Schönach In der denkmalgeschützten Allee in Schönach wurden 20 neue Lindenbäume gepflanzt. Kläranlage Schönach Die Verlängerung der Betriebserlaubnis für die Kläranlage Schönach wurde mit der Auflage erteilt, dass bis 31.10.2011 ein Rechen nachgerüstet werden muss. Das Ing.-Büro EBB hat nun vorgeschlagen anstelle eines Rechens ein Absetzbecken mit Sandfang zu errichten. Ein Absetzbecken kostet ca. 50.000 €. Ein Rechen mit Gebäude ca. 100.000 €. Die Sachlage wurde nun mit dem Wasserwirtschaftsamt besprochen. Es wurde vereinbart, dass das Ing.-Büro eine Kostenvergleichsrechnung zwischen Rechen und Absetzbecken für einen Zeitraum von 50 Jahren erstellt. Wegebau im Rahmen der Diversifizierungsbeihilfe „Zucker“ Vom Amt für Ländliche Entwicklung wurden uns noch zusätzlich 2 Wegebaumaßnahmen im Rahmen der Diversifizierungsbeihilfe „Zucker“ genehmigt. Es konnte noch der Kreuzweg in Schönach und der Feldweg Steinlingstraße in Dengling neu asphaltiert werden. Den Auftrag hat die Fa. Guggenberger, Mangolding erhalten. Die baufachliche Überwachung führt der Verband für Ländliche Entwicklung durch. Die Förderung beträgt 45%. Die Restkosten der Gemeinde (55%) belaufen sich auf insgesamt ca. 55.000 € für beide Wege.

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Kanalsanierung In der Feldmeßstraße in Mötzing wurden Kanalschäden festgestellt. Die Fa. Pfaffinger hat einen Kurzliner eingesetzt um so den Fremdwassereinbruch abzudichten. Die Kosten belaufen sich auf ca. 5.200 € brutto DSL-Versorgung Die unzureichende DSL-Versorgung vor allem in Schönach und Haimbuch ist nach wie vor gegeben. Wir werden versuchen hier im Rahmen der Breitbandinitiative eine Lösung zu finden. Nach unseren Erkenntnissen wird Vodafone im Gemeindebereich Mötzing eine Funklösung aufbauen und anbieten. Hundehaltung Die Verunreinigung mit Hundekot in öffentlichen Grünflächen und auf Bürgersteigen sowie auf Privatgrundstücken wird zunehmend zu einem Problem. Wir bitten Sie zum wiederholten Mal, dies zu vermeiden.

Fussballclub Mötzing e.V. Am Samstag, 18.12.2010 findet im Vereinsheim die Christbaumversteigerung des FC Mötzing statt. Dazu sind ALLE Einwohner ab 19:00 Uhr herzlichst eingeladen. Für's leibliche Wohl und gute Unterhaltung bemüht sich der FC Mötzing. Die Vorstandschaft

Oldtimerfreunde “Gemütlichkeit” Dengling

Terminvormerkung: Am 14. und 15. Mai 2011 feiern die Oldtimerfreunde von “Gemütlichkeit” Dengling das 20-jährige Bestehen mit dem 9. Opf.-Ndb. Oldtimertreffen und Holzforum. Vereine und Institutionen werden gebeten, den Termin wegen Überschneidung von Festlichkeiten an diesem Wochenende zur Kenntnis zu nehmen. Die Programmfolge wird in der nächsten Ausgabe des Mitteilungsblattes der Verwaltungsgemeinschaft Sünching (01. März 2011) veröffentlicht. Privatpersonen und Firmen, die mit dem Rohstoff Holz zu tun haben, können jederzeit mitwirken. Das Thema lautet: Holzgewinnung und Holzverarbeitung einst und jetzt. Bei Rückfragen steht Vorstandsvorsitzender Johann Jeserer, Limpeckstraße 38, 93104 Riekofen, Tel. 09480/441, Fax-Nr. 09480/959001, gerne zur Verfügung. Johann Jeserer

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Isolde Burson

Praxis für Physiotherapie St. Vitus Str. 3, Schönach 93099 Mötzing Tel.: 0 94 29 / 94 89 37 Mail: [email protected] Geben Sie Körper und Seele in vertrauensvolle Hände. Es erwartet sie medizinische Fachkompetenz zum Wohlfühlen. . . . weil uns Ihre Gesundheit viel wert ist. Krankengymnastik – Sportphysiotherapie – manuelle Lymphdrainage medizinische Massagen – manuelle Therapie – Elektrotherapie – Wärme/Fango *** Wellnessmassagen ( Hot-Stone, Kräuterstempel, Klangschale ) NEU ! Wellness – Gutscheine

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Der alte Grenzstein an der Laaber, die man die Große nennt Beitrag zur Heimatgeschichte in IV Teilen von Jos. Gstettner Teil IV Grabdenkmal des Jünglings Haymeran Achatz Nothafft von 1599 in der profanierten Martinskirche in Schönach mit den Wappen der Seybolstorffer und der Nothafft, den geschilderten Wappen auf dem Grenzstein. Die beiden anderen Familienwappen gehören zum Geschlecht Kargl und Preysing. Vom Betrachter aus gesehen Oben rechts und unten links: Stufenwappen der Seyboltsdorfer. Oben links und Mitte links: Stammwappen der Nothafft von Wernberg mit dem Querbalken. Mitte rechts und unten rechts: Stammwappen Kargl (Bär) und Preysing (Zinnen) (die Großeltern des Jünglings). Zu Füßen des Jünglings ebenfalls das Nothafft Pracht-Wappen mit dem „Brachen“ (Dalmatiner) zwischen den Hörnern.1

Fast vierhundertfünfzig Jahre steht der Grenzstein als stummes, granitenes Zeugnis eines profanen Handels nun an der Laaber. Kein Hochwasser und auch kein Eisstoß konnte ihm etwas anhaben, In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts entsprach die stark mäandernde Laaber nicht mehr den Ansprüchen der modernen Landwirtschaft. Sie, die sich eigenwillig immer wieder ein neues verträumtes Bett erschloss, wurde in ein Korsett gezwängt, das nun ohne Schnörkel, artig, aber eintönig das Landschaftsbild gestaltet. Dabei haben wir noch Glück gehabt, dass der massive Stein nicht im Unterbau des Dammes verschwunden ist. Heimatverbundene Menschen des Wasserwirtschaftsamts haben die Bedeutung des Denkmals erkannt. Sie haben den Damm derart gestaltet, dass der Stein an seinem alten Standort bleiben konnte2, nicht unbedingt selbstverständlich, gerade in einer Zeit, in der sehr viel alte Substanz unserer Heimat unwiederbringlich verschwunden ist. Liebe Freunde der Heimatgeschichte, liebe Leser, helfen Sie mit, wenn Sie Zeugnisse unserer Vorfahren entdecken, diese auch zu bewahren!!!!!!!!

Toastbecken an der Hartlaber (Foto Gstettner 1998

>>Eine besinnliche, frohe Advents- und Weihnachtszeit
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