MENSCHEN, DENEN SIE IN DIESER AUSGABE BEGEGNEN: Nr. 688 I Juli 2016 I

April 19, 2017 | Author: Ulrike Graf | Category: N/A
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Nr. 688 I Juli 2016 I www.bilderbogen.de

MENSCHEN, DENEN SIE IN DIESER AUSGABE BEGEGNEN: Björn Beerschwenger, Carola Blum, Bernd Delbrügge, Iris Januszewski, Benno Kerling, Navid Kermani, Albrecht Koch, Sabine und Timo Köhnlein, Uwe Koschinat, Micky Nauber, Marc Roelofs, Yvonne & Sebastian Wehner, Prof. Dr. Wolfgang Wessels.

UNGER UNS Liebe Leser, es gab einmal eine beliebte Sendung im WDR Hörfunkprogramm, die hieß „Sport und Musik“. Sport und Musik könnten wir auch über die Juli-Ausgabe des Bilderbogens schreiben, die Sie soeben in den Händen halten. Denn Musik und Sport werden im Kölner Süden groß geschrieben. Das konnte man schon beim Sommerfest der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ merken, denn zur Musik der Domstürmer und des hervorragenden Duos „Die Zwei“ entwickelte sich ein Chor, der mit jedem „Mitsing-Konzert“ in Köln mithalten konnte und gar nicht mehr zu bremsen war. Erst als ein abschließender Auftritt des Ordnungsamtes drohte, hatte die Menge ein Einsehen. Gelegenheit, gute Musik zu hören, gibt es auch in diesem Monat genug: am 7. Juli gastiert im Park von Michaelshoven die A-Capella-Gruppe „Basta“. Der Eintritt ist frei, ein kleiner Obulus in die

Spendenbox ist immer gerne gesehen. Und der Sport ist auch nicht weit. Um 21 Uhr findet in Marseille das zweite Halbfinale der Fußball-Europameisterschaft statt. Und das, falls sie noch im Rennen sind, mit Beteiligung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Das Spiel wird im Park von Michaelshoven auf einer Großbildleinwand übertragen. Kennen Sie die schöne Musik-Reihe „Blue:Notes“? Mittlerweile haben im „Bistro Verde“ in der alten Schmiede in Rodenkirchen schon mehr als 120 Veranstaltungen, vornehmlich mit Jazz- und Weltmusik, stattgefunden. Am Freitag, 15. Juli gastiert hier um 20 Uhr das „madame Pomsky Orchester“. Geboten werden „deutsche Chansons, so schwarz wie die Lunge von Serge Gainsbourgh“. Eintritt zwölf Euro. Äußerst beliebt, aber noch nicht so bekannt wie „Blue:Notes“ ist die Matinee im Skulpturengarten von Stephan Kaiser in der Weißer Hauptstraße 52. Hier tritt am 3. Juli um 11.30 Uhr die Kölner Formation „On Cue“ auf. Sehr schöne Location, Eintritt frei, der Hut geht rund.

Die letzte musikalische Vorankündigung im Heft ist die auf die Sommerparty des Kulturbeutels, und zwar deshalb, weil man sich die Karten im Vorverkauf sichern sollte. In der Gärtnerei Jürgl geht es am Freitag, 2. September los: Mitsingparty mit Anne Rixmann und Friso Lücht. Am Samstag, 3. September, spielt traditionell die Band „Köbes Underground“. War in den letzten Jahren immer ausverkauft. Schlusspunkt ist mit einem kölschen Familienkonzert am 4. September: Es spielen die Bands „Milljö“ und „Cat Ballou“. Ganz kurz zum Sport: am 10. Juli findet auf dem Maternusplatz der Tag des Sports statt. Dann macht die „Biathlon-auf-Schalke-Tour“ Station in Rodenkirchen. Jedermann kann ausprobieren, wie es ist, wenn man nach Höchstbelastung „ins Schwarze“ treffen muss. Skirennen mit Doppelstocktechnik wird simuliert, und geschossen wird mit einem harmlosen Laser-Gewehr. Das muss doch jeder halbwegs Sportinteressierte einmal ausprobieren. Und kostenlos ist es auch noch.

Außerdem großes Thema in dieser Ausgabe: der Stadtachter im Rahmen der Kölner Lichter. Bleibt für den Kölner Ruderverein nur zu hoffen, dass das Hochwasser nachhaltig zurückgeht, damit die Ruderfreunde, die rund um das Clubhaus des Vereins feiern wollen, auch Platz finden. Ansonsten: Fortuna ist in die neue Saison gestartet und freut sich schon auf das Duell mit dem 1. FC Köln im Südstadion am Dienstag, 26. Juli, der in Rodenkirchen beheimatete Rhein-Kanu-Club hat einen Kanuweltmeister, der Radtouristik Club aus Immendorf lädt zum „Condor-Flug“, die Offene Ganztagsschule an der Grüngürtelschule war schon im Fußballfieber und junge Leichtathleten des TVR waren zu einem Wettkampf in Paris. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Helmut Thielen

RZ Geller 1115_Geller 1115 14.10.15 13:48 Seite 1

BÜROEINRICHTUNGEN

Entlastet den Rücken

Der Schulrucksack ab 4. Klasse wächst ck ckas mit bis n Ru 3 PETe d r 1,80 m Fü en 30, l) werd hen (0,5 c s a t l e F beit verar

Aus der Reihe der „Töurcher en Kölle un drömheröm“ der Akademie för uns kölsche Sproch/SK Stiftung Kultur gibt es in diesem Monat die Führung „Das jüdische Köln“.

Reflektiert

Die Geschichte der Kölner Juden ist fast so alt wie die Stadt selbst, kamen sie doch bereits mit den ersten römischen Legionen an den Rhein. Viele Zeugnisse ihres Lebens sind aus dem heutigen

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FÜHRUNG: DAS JÜDISCHE KÖLN Stadtbild verschwunden, doch mit dem Rundgang lassen die Initiatoren einige Orte des jüdischen Köln wieder auferstehen. Start ist am Dienstag, 19. Juli, um 14 Uhr, am Reiterstandbild Wilhelm II. an der Hohenzollernbrücke, Heinrich-Böll-Platz in Köln. Kosten acht Euro, Information und Anmeldung bei Jutta Müller in Rondorf, Telefon 02233/21176 oder mobil 0178/213 4034. (ht).

SOMMERFEST IM CARITAS-ALTENZENTRUM Anlässlich ihres Sommerfestes laden Mitarbeiter und Bewohner des Caritas-Altenzentrums am Samstag, 9. Juli, ab 14 Uhr zum „Jahrmarkt“ ein. Jahrmarkt-Spezialitäten wie Gruselkabinett, Wahrsager-Zelt und viele Kirmes-Aktivitäten locken dann auf das Gelände an der Brückenstraße 21 in Rodenkirchen. Außerdem gibt es Lebkuchenherzen, Mandeln, Zuckerwatte, Slush-Eis und weitere Köstlichkeiten. Für die kleinen Gäste gibt es außerdem einen Streichelzoo, Kinderschminken, eine Hüpfburg und vieles mehr. Zudem erwartet die Besucher

auch wieder ein Unterhaltungsprogramm. Der beliebte Sänger und Entertainer Ludwig Sebus sowie der humorvolle Moderator Kurt Freischläger führen durch das Programm, die musikalischer Begleitung liegt in den Händen von „Mister Musik“, Jürgen Vorrath. Außerdem sorgen das Akkordeon-Orchester der Musikschule Zöller, die Tanzgruppe „De Pänz us dem ahle Kölle“ sowie „Köln-Barde“ Hans-Jürgen Jansen für Abwechslung. Es gibt Kuchen und eine Kaffeebar, einen Bierstand und Informationsstände rund um das Haus. (ht).

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Zu einer kulinarischen Entdeckungsreise durch die heimische Natur mit Sylvia Förste von „Lieblingsgrün“ öffnet Finkens Garten am Samstag, 2. Juli, von 11 bis 13.30 Uhr seine Tore. Im städtischen Naturerlebnisgarten lernen Interessierte die leckeren Geheimnisse von Wildkräutern wie Knoblauchrauke, Gundermann und Giersch kennen. Letzterer wurde in der Volksheilkunde bei der Behandlung von Gicht und Rheuma eingesetzt, heute ist er vielen Gartenbesitzern als eher ungeliebtes Unkraut bekannt. Zum Abschluss des Rundgangs dürfen sich die Naturkundlerin-

nen und Naturkundler noch auf eine kulinarische Überraschung freuen. Bei der Veranstaltung für Erwachsene sind auch Kinder willkommen, die Teilnahme an der Kräuterführung kostet 16 Euro pro Person (Kinder: 8 Euro). Ein Teil des Erlöses kommt dem Förderverein von Finkens Garten zugute. Eine Anmeldung ist erforderlich unter 0221/300 907 30 oder [email protected]. Treffpunkt ist das Eingangstor von Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Straße 49, Rodenkirchen. (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Inhalt

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Wochenlang stand jetzt das Hochwasser auf den Rodenkirchener Rheinwiesen. Die großen Mülltonnen kippten teilweise um, der Dreck floss rheinabwärts. Eine Leserin hatte die Idee, die Abfall-Wirtschaftsbetriebe sollten die großen Mülltonnen bei drohender Überschwemmung vorher auf dem Leinpfad platzieren. Dann würde kein Müll schwimmen gehen, und der Abfuhrbetrieb könnte trotz überschwemmter Reinwiesen weitergehen. Wir finden den Vorschlag für durchaus überlegenswert. Herzlichen Dank, Frau Kautz.

INHALT RODENKIRCHEN

Editorial von Helmut Thielen ............................................ S. 1 Von der Ortsumgehung für Meschenich, einer Bushaltestelle, einem Sammellager für Flüchtlings-Fahrräder, Videoüberwachung sowie Parken und Verkehr Unsere Mitarbeiterin Stephanie Broch informiert, was in der Bezirksvertretung Thema war ........................................................................... S. 5 Persönliche Begegnungen brechen Feindbilder auf Schriftsteller Navid Kermani las am Irmgardis-Gymnasium und sprach mit Schülern ............................................................................... S. 7 Schreiben ist wie Spielen im Kopf Niederländischer Autor Sjoerd Kuyper las in der Gesamtschule Rodenkirchen ....... S. 8 86. Stadtachter im Rahmen der Kölner Lichter Zehn Mannschaften kämpfen um den begehrten Preis der Oberbürgermeisterin - Ein Köln-Vierer wird ebenfalls in den Kölner Sportkalender aufgenommen .............................................. S. 9 Ev. Kita: Zum 60-jährigen Spende vom Treffpunkt Rodenkirchen.. S. 10 Tag des Sportes am 10. Juli Biathlon-Tour zu Gast auf dem Maternusplatz Roter Punkt und Turn-Verein Rodenkirchen bescheren sportlich Interessierten zwei Events am Endspielsonntag ................ S. 11 CDU: Mit Oliver Kehrl will ein Neuling in den Landtag .... S. 48 Kölner OG Kids im EM Fußballfieber ................................ S. 12 Brautpaar des Monats: S. & T. Köhnlein .......................... S. 13 Brautpaar des Monats: Y. & S. Wehner .................................. S. 15 Michael te Reh: Ne „kölsche Jung“ wurde 60 Jahre alt .............................. S. 17 GRKG: Viel Musik beim Sommerfest ................................. S. 19 Michaelshoven: Open-Air-Konzert und Fußballübertragung ...................... S. 20 Blue: Notes mit dem „madame Pomsky Orchester“ ....... S. 20 Skulpturengarten: Matinee mit „On Cue“ ........................ S. 21 Eine wirklich spannende Lektüre Mit „Köln im Hochmittelalter”

ist ein neuer Band innerhalb der Reihe „Geschichte der Stadt Köln“ erschienen ..................................................................... S. 22 FDP: Zum Spargelessen ein hochkarätiger Gast ................ S. 23 Runder Geburtstag: Franziska Brune wurde „100“ .......... S. 24 Vorschau: Seniorentag im August .................................... S. 32 Cafe und Kantine gut angelaufen Vor fünf Monaten öffnete „Cafe X im Karree“ Im Stadthaus in Kalk .......................... S. 33 Zum Vormerken: Kulturbeutel-Sommerparty .................. S. 40 Rubrik des Herausgebers: Karl Heinz Thielen kommentiert ....................................... S. 41

SÜRTH

„Miteinander leben“ konnte Appartementhaus einweihen ............................... S. 12

SPORT

Fortuna Köln startet in die neue Saison: Zum Trainingsbeginn schon mal zwei Neue ................................................ S. 25 TVR-Leichtathleten in Paris .............................................. S. 26 Rhein-Kanu-Club: Vier Medaillen und ein Weltmeister S. 27 RSV Rodenkirchen: Viel los beim Tag der Offenen Stalltür ................................ S. 28 Fortuna gegen 1. FC Köln: Vorverkauf hat begonnen .... S. 28

KÖLN-SÜD

„Parkstadt Süd – Kommentieren“ Begleitgremium präsentierte Empfehlungen und lud zur Diskussion ............... S. 35

GODORF

St. Sebastianus Schützenbruderschaft: Klaus Schneider ist neuer Kaiser ........................................ S. 18

RUBRIKEN Rodenkirchener Terminkalender ............................. S. 44 - 46 Inserenten in dieser Ausgabe ......................................... S. 47 Worte des Monats ........................................................... S. 49

ZUM TITELBILD: Jubel, Trubel, Autokorso: zwei Jahre nach dem vierten WM-Titel hofft die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, bei der Europameisterschaft in Frankreich auch den vierten Titel als Europameister zu gewinnen. Was natürlich großen Jubel und ein Autokorso am späten Abend des 10. Juli zur Folge hätte. Unsere Praktikantin Lea (rechts) und ihre Freundin Anna haben an der „Rodenkirchener Riviera“ schon mal einen Probelauf gestartet. Ein Foto von Helmut Thielen.

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: [email protected] Herausgeber: Karl-Heinz Thielen Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, [email protected] Anzeigen: Herbert Hafeneger, [email protected], Ute Schmidt, [email protected], Helmut Thielen, [email protected], Gottfried Görtz, [email protected] Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia. Ständige Mitarbeiter: Peter Fells, Hanne Spees, Dr. Klemens Surmann, Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté Mitarbeiter dieser Ausgabe: Engelbert Broich, Hedwig Thielen, Steffi Broch, Inge Swolek Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, [email protected], Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. „Rodenkirchen – Kölner Bilder-Bogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.04.2015. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden. Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: MEDIENZENTRUM SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln Tel. 0221 29925-0 · www.mzsued.de

PD Dr. med Mariam Alexandra Arndt und Dr. med. Dorothee Khalili-Brunklaus

Privatpraxis Köln-Süd für Frauenheilkunde & Geburtshilfe Paartherapie Sexualmedizin Präventivmedizin

Frauensache – wir setzen auf Erfahrung, Wissen und Vertrauen! “Wir haben kurze Wartezeiten und legen großen Wert auf ein Umfeld, in dem sich unsere Patientinnen von Anfang an wohlfühlen“, so Privatdozentin Dr. med. Mariam Arndt. Seit gut drei Jahren führt sie die Praxis gemeinsam mit ihrer Mutter Dr. med. Dorothee Khalili-Brunklaus. Die Beiden ergänzen sich im Team perfekt: Denn den Patientinnen stehen zwei Generationen von Fachärztinnen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit Rat und Tat zur Seite. Neben der Privatpraxis in Köln Rodenkirchen führen die Ärztinnen bereits seit vielen Jahren auch noch ihre Praxis in Wesseling (alle Kassen). ”Wenn Sie als Patientin unsere Privatpraxis in Köln Rodenkirchen betreten, werden Sie sich sofort wohlfühlen.” Das verspricht Privatdozentin Dr. med. Mariam Arndt und öffnet die Tür zu ihren modernen Praxisräumen. Sofort fällt auf, dass in dem wunderschönen Altbau am Rhein nahe Marienburg und Bayenthal alles sehr feminin und behaglich gestaltet ist.

Uns können Sie vertrauen! Privatdozentin Dr. med. Mariam Arndt legte den Grundstein für ihr Wissen an den Universitätskliniken Düsseldorf und Köln sowie am Gene Therapy Center an der University of Alabama at Birmingham (USA). Außerdem war sie Leiterin der Arbeitsgruppe Virotherapie für Brustkrebs am Institut für Virologie der Universität zu Köln. Privatdozentin Dr. med. Mariam Arndt doziert seit 2008 an der Universität zu Köln.

PRIVATPRAXIS KÖLN SÜD Priv. Doz. Dr. med. Mariam Arndt Dr. med. Dorothee Khalili-Brunklaus Hauptstraße 30 A | 50996 Köln

Bereits vor sieben Jahren trat sie als Frauenärztin in die Praxis im Ärztehaus Wesseling ein. Von 2012-2015 war sie Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Präventivmedizin. 2013 gründete sie die Privatpraxis in Köln Rodenkirchen. Dr. med. Dorothee Khalili-Brunklaus ist seit 1978 als Frauenärztin niedergelassen und baute die Praxis im Ärztehaus Wesseling (zwischen Köln und Bonn gelegen) mit dem Schwerpunkt in der Brustkrebsdiagnostik auf.

Schwerpunkte von Frauen für Frauen • Kompetentes Team für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Sexualmedizin und Paartherapie • Umfassende Betreuung und Versorgung der werdenden Mutter sowie die kontinuierliche Beobachtung über die Entwicklung des ungeborenen Kindes • Besondere Expertise in der Brustkrebsfrüherkennung und Gebärmutterhalskrebsvorsorge • Präventivmedizin (M.Sc.) und jahrzehntelanges Praxiswissen

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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VON DER ORTSUMGEHUNG FÜR MESCHENICH, EINER BUSHALTESTELLE, EINEM SAMMELLAGER FÜR FLÜCHTLINGS-FAHRRÄDER, VIDEOÜBERWACHUNG SOWIE PARKEN & VERKEHR UNSERE MITARBEITERIN STEPHANIE BROCH INFORMIERT, WAS IN DER BEZIRKSVERTRETUNG THEMA WAR.

Lange diskutierten die Lokalpolitiker auf der Juni-Sitzung über die Fortführung der Ortsumgehung Meschenich zum Eifeltor und eine diese betreffende Verwaltungsvorlage. Einig waren sie sich nur in einem: Die Ortsumgehung Meschenich soll so schnell wie möglich kommen. Schließlich warten die Meschenicher schon um die 45 Jahre darauf. Die Ortsumgehung, die westlich um den Ortskern herumführen und hinter dem Kölnberg enden soll, befindet sich endlich im Planfeststellungsverfahren. Damit schien sie zum Greifen nahe. Aber: Der Bund zahlt die 35 Millionen Euro für die Ortsumgehung nur, wenn klar ist, wie sie von dort bis zur Anschlussstelle Eifeltor und zur A4 weitergeführt wird. Der ausführende Landesbetrieb Straßen NRW bevorzugt Variante 1. Sie führt über die Brühler Landstraße (B 51) stadteinwärts bis kurz vor Höningen, biegt dort nach Westen, verläuft vorbei an Höningen, den Kleingärten und trifft auf die Straße „Am Eifeltor“. Diese Variante stößt in der Kölner Verwaltung und Politik wie auch bei den Höningern auf wenig Gegenliebe. Auf Kölner Seite tendiert man zu Variante 4. Diese verläuft nach der Ortsumgehung Richtung Hürth über die schon bestehende Kreisstraße 27 (Am Kölnberg) und dann nach Norden zum Eifeltor. Variante 4 hatte Straßen NRW vor längerem ausgeschlossen, aus Kostengründen und weil die Strecke ein Stück über Hürther Boden führt. Baudezernent Franz-Josef Höing erklärte in einer Stellungnahme, er sähe Variante 1 kritisch. Er spricht sich für die getrennte Behandlung der Projekte Ortsumgehung und Fortführung aus. Außerdem regte er an, Straßen NRW solle sich noch einmal detaillierter zu Variante 4 äußern. Bernd Egenter legte den Lokal-

Poller hinter dem Parkplatz sollen die noch namenlose Straße - Verlängerung der Sürther Feldallee Richtung Musikerviertel - autofrei halten. Foto: Broch. politikern nahe, der Variante 1 zuzustimmen, um die Ortsumgehung nicht zu gefährden. Später könnten sie immer noch ein Veto dagegen einlegen, betonte er mehrfach. CDU und SPD stellten einen gemeinsamen Änderungsantrag dahingehend, dass die Bezirksvertretung die Vorlage mit der Stellungnahme Höings zur Kenntnis nimmt und den Stadtentwicklungsausschuss bittet, einen Beschluss zu fassen, der zu keiner weiteren Verzögerung der Ortsumgehung Meschenich führt. Dieser Änderungsantrag wurde einstimmig angenommen.

Grüne und die FDP hatten dazu einen Ergänzungsantrag eingebracht, in dem sie unter anderem die Variante 1 klar ablehnen. Diese Ergänzung wurde mit knapper Mehrheit abgelehnt. Neue Bushaltestelle abgelehnt Eine neue Bushaltestelle für die Linie 131 vor der Pius-Kirche in Zollstock, die der Verkehrsausschuss den Lokalpolitikern vorschlug, lehnten diese ab. Eine Haltestelle auf dem Gottesweg würde nicht dem Ziel entsprechen, die Zollstock-Arkaden

besser an den öffentlichen Personennahverkehr anzubinden, befanden sie. Eine bessere Anbindung fordern vor allem die Seniorenvertreter seit Jahren, weil in den Zollstock-Arkaden viele Arztpraxen, eine Apotheke und Geschäfte des alltäglichen Bedarfs untergebracht sind. Die Lokalpolitiker plädierten dafür, die Route der Linie 138 solle verändert werden und von Meschenich über Hürth-Kalscheuren, Eifeltor, Zollstock und Südbahnhof bis zur Uni führen, mit einem Stopp auf der Vorgebirgsstraße vor den Zollstock-Arkaden. Sammellager für Flüchtlingsfahrradwerkstatt gesucht Die Verwaltung teilte mit, dass keine Möglichkeit bestehe, ein Sammellager für Fahrräder bei der Freiwilligen Feuerwehr in Rodenkirchen einzurichten. Dort finden umfangreiche Baumaßnahmen statt, die die vorhandenen Flächen ohnehin für die Feuerwehr erheblich einschränken. Auch im Bürgeramt Rodenkirchen sei ein solches Sammellager nicht machbar, da dort kein Raum vor-

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& E& I R E S S O Wir wünschen R A E I K R „Frohe AROSSREB E T R I E B KIIEERBETRIEB Weihnachteenn LAACCK und ein Karosserie- undk ch unnid zung guten Rutschr” KaFarohrssalzeerl-ugInietest- an ins neue Jah FaUhnfrzeugtechndsiket

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

handen sei, der separat zugänglich und abschließbar ist. Die Herausgabe von Generalschlüsseln sei jedoch nicht möglich, so die Verwaltung. Ende April hatten die Lokalpolitiker gebeten, das Vorhaben, eine Fahrradwerkstatt auf dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft Ringstraße einzurichten, zu unterstützen, und die beiden genannten Orte als Lager für die reparaturbedürftigen Räder vorgeschlagen Sürther Leinpfad soll breiter werden Einstimmig beschlossen die Lokalpolitiker, dass bei den im kommenden Jahr anstehenden Sanierungsarbeiten an der Lindemauer in Sürth der Leinpfad vom Ende der Mauer bis zur Panzerrampe verbreitert werden solle. Außerdem sollen an der neuen Wand Nester für Mehlschwalben angebracht werden. Die Bäume, die wegen der zu fällenden Bäume als Ausgleichsmaßnahme gepflanzt werden müssen, sollen den Lokalpolitikern zufolge nicht

Parken und Verkehr

chen unabhängig von der sogenannten Brötchentaste zur Beratung einzubringen und damit ihren Beschluss vom Juli 2011 abzuändern, lehnten die Bezirksvertreter mehrheitlich gegen die Stimmen der Grünen und von Berthold Bronisz, Linke, ab. Ihren Antrag wegen dauerhaft verkehrswidrigem Parkverhalten im Kreuzungsbereich Hauptstraße/ Maternusstraße in Rodenkirchen zog die CDU-Fraktion zurück. Mehrheitlich - gegen die Stimme von Torsten Ilg, Freie Wähler Köln, und bei Enthaltung der CDU - beauftragten die Lokalpolitiker die Verwaltung, ein Radverkehrskonzept für den Stadtbezirk Rodenkirchen zu entwickeln. Es sollen Radverkehrswege entwickelt werden, auf denen der Radverkehr Vorrang hat. Ampelschaltungen sollen auf diesen Strecken zügig fahrenden Radlern angepasst und Radschnellwege Richtung Innenstadt geplant werden.

Eine Bürgereingabe, in der der Petent die Lokalpolitiker bat, ein Parkraumkonzept für Rodenkir-

Für die konkrete Planung soll ein Arbeitskreis eingerichtet werden. Einstimmig - bei Enthaltung

an der gleichen Stelle gepflanzt werden, da die Lage bei Hochwasser zu Problemen führt.

Antrag auf VideoÜberwachung vertagt Der Antrag auf Video-Überwachung am Bahnhof Rodenkirchen wurde vertagt, weil dazu eine Stellungnahme der Polizei in Arbeit ist. Diese will die CDU-Fraktion, von der der Antrag stammt, zunächst abwarten.

der CDU-Fraktion und Torsten Ilg - beschlossen die Bezirksvertreter, den Bayenthalgürtel dort, wo Straßen einmünden, durch Fahrbahnmarkierungen übersichtlicher zu gestalten. Am Mittelstreifen sollen in den Kreuzungsbereichen Poller aufgestellt werden, um zu verhindern, dass dort Fahrzeuge abgestellt werden. Im Herbst diesen Jahres wird ein zusätzlicher Fußgängerüberweg auf der Goltsteinstraße in Höhe Krohstraße in Bayenthal eingerichtet. Das teilte die Verwaltung der Bezirksvertretung auf eine Anfrage der SPD-Fraktion mit. Für das Sürther Feld beantragten die Lokalpolitiker einstimmig, die Verlängerung der Sürther Feldallee an der Feldhamsterstraße, entlang der Kita und des neuen Spielplatzes, nach dem Parkplatz abzupollern. Die noch namenlose Straße werde durch Eltern, die ihre Kinder zur Kita bringen und abholen, stark genutzt und zu schnell befahren, meinten sie. Den Planungen zufolge soll diese Straße autofrei bleiben.

Zahnarztpraxis Dr. Thea Lingohr EIN LÄCHELN IST DIE SCHÖNSTE SPRACHE DER WELT Unsere Praxis beschäftigt sich mit der modernsten Zahnheilkunde. Eine sorgfältige, präzise sowie schonende Behandlungsweise ist für uns selbstverständlich, damit Sie sich als Patient in unserer Praxis wohlfühlen. BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN LEGEN WIR GROSSEN WERT AUF DIE VORSORGE. BEI ERWACHSEN AUF OPTIMIERUNG. Das Leben fängt im Mund an Die Zahn- und Kieferstellung und damit verbunden die Funktion des Gebisses trägt entscheidend zum Wohlbefinden ( z.B. Migräneminimierung usw.) und langfristigen Zahnerhalt bei. Um etwaigen Fehlstellungen festzustellen, empfehlen wir regelmäßig kieferorthopädische Kontrollen. Sollte eine Behandlung nötig sein, bieten wir feste und herausnehmbare Zahnspangen und Schienen, die ihren Einsatz je nach Befund finden. Des Weiteren beraten wir unsere Patienten zum Thema Zahnpflege, mit Schwerpunkt auf Zahnspangen für Kinder, aber auch für Erwachsene. Bei den meisten Zahn- und Kieferfehlstellungen ist eine kieferorthopädische Behandlung so früh wie möglich am besten, da der Wachstum im Kindesalter ausgenutzt werden kann. Sollte dieses verpasst worden sein, ist dank moderner Behandlungsmethoden

eine spätere Korrektur trotzdem möglich, den Zähne bewegen sich ein Leben lang. Sehr beliebt sind die unsichtbare feste Zahnspangen sowie transparente Schienen Kinder und Jugendliche aber auch Erwachsene legen aufgrund ihrer sozialen, schulischen bzw. beruflichen Situation gesteigerten Wert auf ästhetische und unauffällige Lösungen. Dieses ist die ästhetischste Form der kieferorthopädischen Korrektur, da es sich um eine von außen völlig unsichtbare, feste Zahnspange handelt.

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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SCHRIFTSTELLER NAVID KERMANI LAS AM IRMGARDIS GYMNASIUM UND SPRACH MIT SCHÜLERN

PERSÖNLICHE BEGEGNUNGEN BRECHEN FEINDBILDER AUF

„Dass ich das alles hier liebe, ist selbstverständlich für mich. Man sollte den Ort, die Kultur, die Landschaften, das Essen dort, wo man aufgewachsen ist, lieben. Aber ich fühle mich auch verbunden mit der Kultur meiner Eltern. Wenn ich einen Ort liebe, heißt das nicht, dass ich nicht auch einen anderen Ort lieben kann“, antworte Navid Kermani auf die Frage eines Schülers, ob er sich als Deutscher fühle. Ende Juni war der deutsch-iranische Schriftsteller in das Bayenthaler Irmgardis Gymnasium gekommen, um mit den Oberstufenschülern zu diskutieren. Der Kurs Katholische Religion der elften Jahrgangstufe hatte im letzten Halbjahr die Bergpredigt aus dem Neuen Testament und die Friedenspreisrede von Kermani besprochen. „Die Schüler waren von der Rede so angetan, dass sie ihm eine Mappe mit ihren Stellungnahmen und eine Einladung schickten“, berichtete Religionslehrerin Judith Föcker. Kermani las zunächst eine Passage aus seinem 2011 erschienenen Roman „Dein Name“ vor. In dem

Die Oberstufenschüler Philipp Masiá-Westhoff und Anna Bykoriz waren als Schülervertreter mit auf der Bühne, als Navid Kermani (2. von rechts) ihre Schule besuchte. Diplom-Theologe und Journalist Christoph Fleischmann (rechts) moderierte die Veranstaltung. Foto: Lea Vassalos. Werk schreibt der Autor über sein Leben und das Leben überhaupt. Herzstück ist die Geschichte des Großvaters, der von Nahost nach Deutschland ging. In der anschließenden Diskussion ging Kermani ausführlich auf jede der Schülerfragen ein. „Sind Sie schon auf Ablehnung in Deutschland gestoßen?“, „Sehen Sie eine Möglichkeit, dass Christentum und Islam in einen Dialog miteinander kommen?“ „Wie könnte eine Annäherung der Religionen gehen?“ fragten die Schüler unter anderem.

Häufig habe er keine eindeutige Antwort, schilderte Kermani. „Ich habe kein Patentrezept“, sagte er auf die Frage nach der Annäherung der Religionen. Entscheidend seien seiner Meinung nach die persönlichen Begegnungen. „Steht man vor einem, der nett ist, freundlich ist, brechen Feindbilder auf“, meinte er. Außerdem sei er überzeugt, dass Menschen, die Bücher läsen und aus Romanen erführen, wie es in anderen Ländern zugeht, gefeiter seien vor pauschalen Urteilen über ande-

re Länder und deren Bewohner. „Sie sagen nicht, wenn sie in den Nachrichten sehen, dass im Irak Menschen geköpft werden: ´Alle Iraker sind brutal´“, schilderte der Autor. „Das ist meine Aufgabe als Schriftsteller. Ich versuche. die widersprüchliche Wirklichkeit in meinen Büchern zu erfassen und hoffe, dass der Leser erkennt, dass die Wirklichkeit komplex und kompliziert ist“, erklärte er. Navid Kermani wurde 1967 in Siegen geboren, seine Eltern stammen aus dem Iran. Der Schriftsteller, Publizist und habilitierte Orientalist wurde mit zahlreichen renommierten Kultur- und Literaturpreisen ausgezeichnet. 2015 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der Autor lebt mit seiner Familie in Köln. Lehrerin Föcker freute sich über die gelungene Veranstaltung. „Es war eine sehr, sehr große Bereicherung“, sagte sie. Die Schüler bedankten sich mit einem selbst gezeichneten Portrait Kermanis und einem Lied bei dem Schriftsteller. (sb.)

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

NIEDERLÄNDISCHER AUTOR SJOERD KUYPER LAS IN DER GESAMTSCHULE RODENKIRCHEN

SCHREIBEN IST WIE SPIELEN IM KOPF „Wie lange dauert es, ein Buch zu schreiben?“ „Verdienen Sie gut?“ „Mit wieviel Jahren haben Sie angefangen zu schreiben?“ Jede Menge Fragen hatten die Sechstklässler der Gesamtschule Rodenkirchen an Sjoerd Kuyper. Der niederländische Schriftsteller besuchte die Gesamtschule Anfang Juni im Rahmen der Internationalen Kinder- und Jugendbuchwochen. Ausführlich ging er auf die Fragen der Schüler ein. Zwei Seiten schaffe er an einem guten Tag, berichtete er. „Zuerst überlege ich alles im Kopf, dann mache ich mir mit Bleistift Notizen und wenn ich das habe, schreibe ich am Computer“, schilderte er. Er erklärte

Aber Kos und seine Schwestern schmeißen den Laden. „Ich liebe Happy Ends und verrate euch, dass der Vater wieder ganz gesund wird und Kos mit Isabel zusammenkommt“, erzählte Kuyper.

den Schülern, dass er von jedem seiner Bücher, die im Handel verkauft werden, zehn Prozent des Verkaufspreises bekomme. „Man muss gute Bücher schreiben und Glück haben. Aber kein Problem, ich habe ein gutes Leben“, lachte er. Sein erstes Buch, das in die Geschäfte kam, habe er mit 22 Jahren geschrieben, aber zu schreiben habe er schon viel früher angefangen, erzählte Kuyper. Als er zwölf Jahre alt war, kam sein Lehrer in den Klassenraum und forderte alle Schüler auf, eine Geschichte zu schreiben. „Mir fiel gar nichts ein und ich wäre lieber zu Hause gewesen und hätte gespielt“, sagte er. Er habe an seine Ritterburg und die Playmobilfiguren gedacht und was er alles mit ihnen spielen würde. „In der Phantasie kam alles vor, Ritter, Ozean, Haie, Dinos. Und während ich mir das ausmalte, merkte ich, dass ich alles aufschrieb“, schilderte Kuyper. Dabei sei ihm klar geworden, dass Schreiben wie Spielen im Kopf sei. „Noch toller als spielen, weil im Kopf viel mehr möglich ist. Ab dann wollte ich schreiben“, erzählte er. „Erst wirst du verrückt und dann ein Schmetterling“

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Internationale Kinder- und Jugendbuchwochen seit 20 Jahren

Die Übersetzerin las eine Passage aus „Erst wirst du verrückt und dann ein Schmetterling“, Autor Kuyper beobachte schmunzelnd die Reaktion der Schüler. Foto: Broch.

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Vor der Fragerunde hatte Kuyper den Sechstklässlern sein Buch „Erst wirst du verrückt und dann ein Schmetterling“ vorgestellt. Eine Übersetzerin las eine Passage auf Deutsch. Die sorgte für große Heiterkeit unter den Schülern, denn es ging um Sex! In der vorgelesenen Passage will der Vater von Kos seinem dreizehnjährigen Sohn erzählen, wie dieser entstanden ist. Kos ist natürlich höchst peinlich berührt und will das gar nicht wissen und schon gar nicht genau. Trotz Gackern verfolgten die Jungen und Mädchen der Gesamtschule aufmerksam den Gang der Geschichte, ebenso wie die Schilderungen des Autors zu den Figuren des Romans und der Entstehung des Buches. Im Buch geht es um Kos, der nach dem Tod seiner Mutter mit seinem Vater und seinen drei Schwestern im Familienhotel in Holland lebt. Kos spielt leidenschaftlich gerne Fußball und ist bis über beide Ohren in die hübsche Isabel verliebt. Bei einem wichtigen Fußballspiel erleidet sein Vater einen Herzinfarkt, er muss ins Krankenhaus und die Kinder sind ganz auf sich gestellt. Zu allem Übel erfahren sie, dass ihr Hotel kurz vor dem Ruin steht.

Die Internationalen Kinder- und Jugendbuchwochen veranstaltet die SK Stiftung Kultur gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt Köln, der Stadtbibliothek Köln und den Katholischen Öffentlichen Büchereien seit 1996, mit einem Gastland als Schwerpunkt. Dieses Jahr lasen Autoren aus Belgien und den Niederlanden aus ihren Werken in den Schulen. Die zweisprachigen Lesungen sollen auf die jeweilige Kinder- und Jugendbuchszene der Gastländer aufmerksam machen und durch den direkten Kontakt zwischen den Schülern und Autoren einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten. Kuyper las nicht auf Niederländisch, aber er erzählte den Schülern einiges in seiner Muttersprache. Das sollte den Kindern ermöglichen, ein Empfinden für die niederländische Sprache zu entwickeln, zum genauen Verständnis wurde aber alles ins Deutsche übersetzt. Der Autor, Jahrgang 1952, schreibt Kinderliteratur, Bücher für Erwachsene und Drehbücher. Einige seiner Werke wurden erfolgreich verfilmt, seine Bücher wurden mehrfach mit niederländischen Preisen ausgezeichnet. Der 64-Jährige lebt mit seiner Familie in Bergen am Meer.

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Sport

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86. STADTACHTER IM RAHMEN DER KÖLNER LICHTER ZEHN MANNSCHAFTEN KÄMPFEN UM DEN BEGEHRTEN PREIS DER OBERBÜRGERMEISTERIN – EIN KÖLN-VIERER WIRD EBENFALLS IN DEN KÖLNER SPORTKALENDER AUFGENOMMEN

Seit wenigen Tagen stehen die zehn Mannschaften fest, die am 16. Juli um den Kölner Stadtachter kämpfen. Auch in diesem Jahr hat sich für den Herausforderungspreis der Oberbürgermeisterin ein sehr starkes Meldefeld ergeben. Neben einer Reihe regionaler Mannschaften gibt es auch 2016 wieder internationale Teilnehmer. Neben dem Kölner Ruderverein treten Mannschaften aus Groningen, Aachen, Mülheim (Ruhr), Krefeld, Bonn, Siegburg, Honnef sowie eine Mannschaft aus Wanne-Eickel an. Auch die Vorjahressieger aus Leverkusen werden zum Auftakt der Kölner Lichter auf die 2000 Meter lange Strecke zwischen Severinsbrücke und Rheinpark gehen. Damit sieht das Teilnehmerfeld in diesem Jahr besonders stark aus: So kann man in der Mannschaft aus Wanne-Eickel, dem „Emscher-Hammer“, mit ehemaligen Weltmeistern und Olympiasiegern rechnen. Auch die RWTH Aachen hat sich mit starken Leistungen gezeigt und konnte die renommierten Universitätsmannschaften aus Oxford und Cambridge schlagen. Weiterhin ist mit Krefeld der derzeitige Tabellenführer der Ruderbundesliga am Start. Die Stadtachter-Regatta wird von einem WDR-Sportreporter sowie Stadtachter-Organisator Benno Kerling kommentiert und

So war es im letzten Jahr: die Achter passieren in der Abendsonne die Kranhäuser. Foto: KRV. vom WDR-Fernsehen live übertragen. Vom Rheinufer und den Rheinbrücken aus und auf Großbildleinwänden am KRV werden die Zuschauer verfolgen, welches Team sich in diesem Jahr, bei der 86. Stadtachterregatta, den Sieg holen kann. Die Mannschaften gehen vom Steg des KRV in Köln-Rodenkirchen aufs Wasser. Gegen 21.15 Uhr wird KRV-Ruderin und erfahrene Stadtachter-Starterin Dorothea Redmann den 80 Ruderern und ihren Steuermännern das Startsignal geben. Als Vorrennen zum Stadtachter ermitteln die Ruderer der Kölner Schulen bereits am Nachmittag gegen 16 Uhr auf der „Hausstrecke“ des KRV in Köln-Rodenkirchen ihre Spitzenteams. Am Strand vor dem Clubhaus sorgen die Mitglieder des KRV ab dem Nachmittag mit

einer großen Strandparty, stimmungsvollen Holzfeuern und kulinarischem Angebot für das Wohl ihrer Gäste. Kopfschmerzen bereitet dem Stadtachter-Team jetzt nur noch die aktuelle Hochwasser-Situation. Stadtachter-Organisator Benno Kerling hofft, dass der Rhein bis zu den Kölner Lichtern zumindest noch ein wenig zurückgeht. Stattfinden wird die Traditionsveranstaltung aber auf jeden Fall: „Als Rodenkirchener ist man es ja gewohnt, nicht über das Hochwasser zu lamentieren, sondern einfach das Beste aus der Situation zu machen“, so Benno Kerling. Erstmals ein Vierer-Rennen Erstmals wird es in der langen Stadtachter-Geschichte auch ein

Viererrennen geben. Die Idee dazu entstand anlässlich der Vorbereitungen zum 125-Vereinsjubiläum der auf der Uferstraße in Rodenkirchen ansässigen Kölner Rudergesellschaft von 1891. Vorstandsmitglied Ulrich Bartelt: „Ziel ist es, für die im Kölner Stadtgebiet beheimateten Rudervereine eine Regatta zu veranstalten, die ausschließlich ihren Schwerpunkt auf den ambitionierten Breitensport legt und in der Bootsklasse ´Doppelvierer, handgesteuert´ den Vereinen ermöglicht, ihren Stadtmeister auf der Rodenkirchener ´Hausstrecke´ zu ermitteln.“ Das Rennen startet zwischen 16 und 16.30 Uhr im Anschluss an das traditionelle Schülerrennen. Bei dem Rennen treten Vereinsmannschaften aus sechs Kölner Rudervereinen gegeneinander an. Ein Mix aus Renngemeinschaften verschiedener Vereine sowie aktiver Rennruderer ist nicht zugelassen. In der Hoffnung auf breiten Zuspruch ist beabsichtigt, den „Köln-Vierer“ jährlich zu wiederholen und der Regatta so neben dem Schülerrennen und der Stadtachterregatta einen festen Platz im Kölner Sportkalender an Tage der Kölner Lichter zu bieten. (ht).

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EVANGELISCHE KITA: ZUM 60-JÄHRIGEN SPENDE VOM TREFFPUNKT RODENKIRCHEN „Meine Kinder waren da, selbst ich war früher mal da. Mit dieser Spende wollen wir einfach mal die Verbundenheit der Rodenkirchener Geschäftswelt mit dem evangelischen Kindergarten und der Erlöserkirche zum Ausdruck bringen!“ Der das sagte, war Wolfgang Behrendt, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen. Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Oliver Kehrl brachte er einen Scheck in Höhe von 1.111,- Euro und eine Samsung Musikanlage als Hauptgewinn für die Tombola anlässlich der 60-Jahrfeier des Kindergartens. Die Spende soll für die Außenspielgeräte und die U3-Betreuung verwendet werden. Hier wünschen sich Eltern und Betreuerinnen eine neue kleine Rutschbahn und eine Federwippe. Den weiteren Betrag stiftet der Förderverein beziehungsweise kommt aus dem Erlös der Tombola. Zu der hatten auch die

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dergarten wurde in eine Kindertagesstätte (mit Ganztagsbetreuung) umgewandelt. 2012 wurde die Tageseinrichtung für Kinder unter drei Jahren erneut umgebaut und erweitert. Heike Ernst: „Wir sind jetzt eine zweigruppige Einrichtung mit zur Zeit 45 Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren“.

Gruppenbild mit Scheck. Von links Oliver Kehrl, Leiterin Heike Ernst, Pfarrer Michael Miehe und Wolfgang Behrendt. Foto: Thielen. Rodenkirchener Geschäftsleute eine Menge Preis gestiftet. Kita-Leiterin Heike Ernst: „Ich habe mir die Preise einmal angeschaut. Die Tombola wird der Hit!“

Der Evangelische Kindergarten Rodenkirchen wurde 1956 gegründet. Träger der Einrichtung ist die Kirchengemeinde. Zwischen 1977 und 1979 fand der erste Umbau statt und der Kin-

2013 wurde der Kindergarten als „Gesunde Kita Köln“ ausgezeichnet. Hier geht es um die Vielfältigkeit der Bewegungsangebote. Einmal im Jahr wird ein Sportfest veranstaltet. Außerdem ist der Kindergarten ein zertifiziertes Familienzentrum NRW (Gütesiegel 2007). Hier werden von Montag bis Freitag Elternkind-Gruppen angeboten. (ht).

WEISS: JUGENDZENTRUM LÄDT ZUR SCHOOLS OUT PARTY Endlich ist die Schule aus und die Sommerferien starten. Das muss gebührend gefeiert werden, meinen die Verantwortlichen im Jugendzentrum Weiß und laden zur „Schools out Party“ mit Ge-

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Jahre

tränken, Naschereien und Discofeeling am Freitag, 8. Juli, ab 17 Uhr ins Jugendzentrum in Weiß, Georgstraße 2, ein. Bis 23 Uhr wird abgerockt. Die Party ist von 17 bis 21 Uhr auch für Acht- bis

Sechzehnjährige geöffnet. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegengenommen. Nähere Informationen gibt es telefonisch (02236/66795) oder bei [email protected]. (ht).

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BIATHLON-TOUR ZU GAST AUF DEM MATERNUSPLATZ

ROTER PUNKT UND TURNVEREIN RODENKIRCHEN BESCHEREN SPORTLICH INTERESSIERTEN ZWEI EVENTS AM EM-ENDSPIELSONNTAG Wer hätte das seinerzeit gedacht, als die Biathlon World Team Challenge 2002 ihre Premiere in der damaligen Arena auf Schalke feierte, dass diese Idee einer „Mixed-WM“ als Biathlon auf Schalke Jahr für Jahr seine Popularität würde steigern können. Auch in der letzten Woche des letzten Jahres füllten wieder 40.900 Zuschauer die Arena bei gleichzeitiger

Thorax-Trainern, die in idealer Weise die Doppelstocktechnik des klassischen Langlaufs simulieren, absolvieren die Teilnehmer einen 300 Meter langen Skilanglauf, dem ein Stehendschießen mit fünf Schüssen folgt. Tagessieger wird der Teilnehmer mit der höchsten Trefferzahl. Bei Treffergleichheit entscheidet die schnellere Zeit. An diesem Wettbewerb kann jeder

So steigt man in die Langlauf-Simulatoren. Foto: iq-sport.

So wird mit den Lasergewehren beim Biathlon geschossen. Live-Übertragung im Fernsehen. Ein großer Erfolg ist auch die „Biathlon-auf-Schalke-Tour“, die im letzten Jahr mit 1.386 Wettkämpfen und über 12.000 Mitmachern zum weltgrößten Volksbiathlon wurde und in vielen Städten Deutschlands, Hollands und Belgiens die Freunde dieser Sportart zu Volksbiathleten werden ließ. Diese Tour kommt am Sonntag, 10. Juli, am „Tag des Sports“ der Aktion roter Punkt und des Turn-Vereins Rodenkirchen jetzt auch nach Rodenkirchen. An vier Stehend-Schießplätzen betreut das Tour-Team der Experten für Lasertechnik alle Neugierigen beim Ausprobieren des Schießens mit original Biathlon-Gewehren, die mit der gänzlich gefahrlosen Laserschießtechnik ausgestattet sind. Wer den magischen Moment des Biathlons, nämlich das Schießen unmittelbar nach körperlicher Anstrengung erleben möchte, meldet sich zum parallel laufenden Cardio-Biathlon-Duell an. Auf den in Skandinavien entwickelten

teilnehmen. Vorkenntnisse im Biathlon sind nicht erforderlich, sondern lediglich Neugier und Interesse an dieser Sportart. Anmelden kann man sich direkt am 10. Juli am Stand der „Biathlon-auf-Schalke-Tour“ auf dem Maternusplatz. Eine kleine Wartezeit sollte eingeplant werden. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb ist kostenfrei. Karten zu gewinnen Der Tagessieger aus Rodenkirchen erreicht das Finale am 28. Dezem-

ber in der Veltins-Arena und tritt bei der Biathlon WTC gegen die Etappensieger anderer Tourstädte an. Dem Gesamtsieger winkt ein Wochenende in Winterberg. Doch ein Gewinner wird der Rodenkirchener Etappensieger auf jeden Fall sein, denn für sie oder ihn mit Begleitung wird als Ehrengast die erste Reihe der Veltins-Arena reserviert sein, um den Biathlon auf Schalke hautnah und die Biathlonstars aus der Gänsehaut-Perspektive zu erleben. Nun liegt es an den Rodenkirchener Biathlonfans, um diesen exklusiven Preis, den man nicht käuflich erwerben kann, am 10. Juli zwischen 11 und 18 Uhr leidenschaftlich zu erkämpfen. Biathletin gibt Tipps: Marina Pick gehörte im Jugend- und Juniorinnenbereich zu Deutschlands besten Biathletinnen. Bei der Biathlon-auf-Schalke-Tour“ gewann

sie 2015 die Etappe in Willingen und lehrte die männlichen Kollegen beim Finale auf Schalke das Fürchten. In Rodenkirchen wird die 21-jährige Bewegungstherapeutin ganz für die Biathlonfans da sein und Tipps zum Umgang mit dem Biathlongewehr geben. Auch die Sportschützen des TSV Kenten (bei Bergheim) um ihren Trainer und Etappensieger der Tour in Bergheim, Patrick Neuhaus, werden in Rodenkirchen bei der Betreuung der Neugierigen helfen. Der Turn-Verein Rodenkirchen bietet zur gleichen Zeit am selben Ort einen Triathlon an, also einen Wettbewerb mit Schwimmen, Fahrradfahren und Laufen. Wie das im Einzelnen aussieht, konnten wir bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht in Erfahrung bringen. (ht).

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MITEINANDER LEBEN KONNTE APPARTEMENTHAUS EINWEIHEN Blick aus dem noch zu gestaltenden Garten auf das neue Haus von „miteinander leben“. Foto: Thielen. Endlich war es soweit: der Verein „miteinander leben“, der im Kölner Süden die integrative Kindertagesstätte in Sürth, das Jugendhaus und mehrere Behinderten-Wohngemeinschaften betreibt, konnte sein neues Appartementhaus in der Ulmenallee 51 in Sürth einweihen. Der Geschäftsführer von „miteinander leben“, Bernd Schneider, sagte in seiner Rede, dass dort insgesamt sieben Mieter einziehen werden: drei junge Männer und vier junge Damen, zwei von ihnen sind auf ei-

nen Rollstuhl angewiesen. „Bisher wohnen die zukünftigen Mieter in unseren stationären Wohngemeinschaften hier in Sürth, einer bewohnt schon jetzt ein Appartement, fühlt sich aber dort sehr einsam und isoliert“, so Schneider. Der Vorsitzende von „miteinander leben“ e. V., Peter Kasper, erinnerte in seiner Rede, dass erste Überlegungen zu dem Projekt im Jahr 2004 stattfanden. „Wir haben überlegt, was mit dem Gelände passiert, wenn wir mit unserer

Drei Herren mit Scheck: von links Christopher Steegmann vom Rotary-Club Köln-Dom,“miteinander-leben“ Vereinsvorsitzender Peter Casper und Geschäftsführer Bernd Schneider. Foto: Thielen.

Kita an den Markt gezogen sind. Individuelles Wohnen für Menschen mit und ohne Behinderung war die Idee und zusätzlich ein Treff für Senioren, eine offene Begegnungsmöglichkeit. Die Idee wurde vorangetrieben, ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Dann war dem Bauamt auf einmal das Gebäude zu groß, es wurde abgespeckt, schließlich 2013 der Kaufvertrag für das Gelände unterschrieben. Peter Casper: „Jetzt konnte es mit dem Architekturbüro Maier wieder losgehen, quasi mit einer neuen Planung: aus den zwölf Bewohnern mit und ohne

Behinderung wurden acht Appartements für Menschen mit Behinderung, aus dem „Tagestreff“ wurde ein für die Bewohner nutzbares Gemeinschaftsappartement. Diese „Verkleinerung“ schenkt uns aber auch einen wunderschönen Garten, der hoffentlich bald fertiggestellt ist und für den wir gerne noch Spenden entgegennehmen!“ Spenden ist das Stichwort, denn die größte Spende an diesem Tag kam vom Rotary-Club Köln Dom, der den Verein schon seit Jahren unterstützt. Club-Vertreter Christoph Steegmann hatte einen Scheck über 7.000 Euro im Gepäck. (ht).

KÖLNER OGS KIDS IM EM FUSSBALLFIEBER Die Bezirkssportanlage Sürther Feld verwandelte sich beim großen „Kids Cup Cologne Fußballturnier Süd 2016“ in eine Spieloase sondergleichen. 18 Mannschaften gingen an den Start. Eingeladen hatte die Offene Ganztags-Schule „MuBiKuS“ des TV Rodenkirchen 1898 e.V., in Hauptverantwortung Leon Hentschel und Tim Traue, die in diesem Schuljahr beim TV Rodenkirchen ihr Freiwilliges So-

ziales Jahr absolvieren. In vier Staffeln kämpften die Kinder wie die großen Fußballer bei der Europameisterschaft in Frankreich um das runde Leder. Hier konnte man Spielwitz und schon den einen oder anderen kleinen Ronaldo beim Spiel zu schauen. Oder man machte es so ähnlich wie Bastian Schweinsteiger, mit Pass nach vorne, Flanke nach rechts und Toor! Die Zuschauerkulisse war sensationell, es wurde angefeuert,

So sehen Sieger aus: eine der Gewinnergruppen beim „Kids Cup Cologne Fußballturnier“. Foto: TVR.

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applaudiert und bei jedem Tor fleißig mitgejubelt. Ein harmonisches Turnier, dass dem Fairplay-Gedanken zu 100 Prozent frönte. Durch die angepassten Spielmodalitäten (unter anderem das mindesten ein Mädchen während des Spiels auf dem Feld mitspielen musste) waren die angetretenen Mannschaften leistungsmäßig alle ganz nah beieinander. Bei der Siegerehrung gab es an diesem Tag nur Sieger, denn für jede Mannschaft stand vom 1. bis 6. Platz ein Pokal bereit, der mit Sicherheit im Klassenzimmer einen Ehrenplatz bekommt. TVR-Vorsitzende Iris Januszewski: „Zum Abschluss gab es eine Schar glückliche Kinder, die sich jetzt schon auf nächstes Jahr freuen, wenn es wieder heißt, der Turn-Verein Rodenkirchen lädt zum Kids Cup Cologne Fußballturnier 2017 ein. Glückwunsch an alle Mannschaften, ihr wart einfach Spitze!“

Sabine Mertes (Mitte, mit Schleier), Mutter Addi (rechts daneben) und die Mädels rufen auf der Brücke über die Nord-Süd-Fahrt so laut nach „Timo“, bis die Autofahrer unten die Lichthupen betätigen.

Addi Mertes lebt in Weiß. Als Tochter Sabine sich jetzt anschickte, ihren Auserwählten Timo Köhnlein zu ehelichen, wollte die Mutter der Tochter einen unvergesslichen „Mädelsabend“ bescheren. Also fragte sie bei der ebenfalls in Weiß lebenden Stadtführerin Elke Hecker nach, ob sie diese Aufgabe übernehmen könne. „Da gibt es eine Spezialistin, die macht

das ganz hervorragend. Und vor allem: mit Niveau“, war die Antwort. Also übernahm Annemarie Haupert die Aufgabe, und als sich die Protagonisten auf dem Roncalliplatz trafen, standen Ihnen drei abwechslungsreiche Stunden bevor. Auch, dass die Mutter den Bilderbogen-Redakteur zum fotografieren geordert hatte, störte niemanden. Die Führerin ernannte mich zum „Kamerakind

Helmut“, und los ging es. Die erste Aufgabe für die Gruppe war das Schätzen der Liebesschlösser auf der Hohenzollernbrücke. Man zählte grob die Anzahl in einem Segment, zählte die Segmente, rechnete hoch, schätzte die deutlich geringere Anzahl auf der Nordseite dazu und rechnete auch noch das Schloss hinzu, das Sabine Mertes fünf Minuten vorher an dem Schloss angebracht

Ferienprogramm in TVR KARTENVOR VERKAUF HAT BEGON NEN

Der Turnverein Rodenkirchen 1898 e.V. bietet in den Sommerferien wieder unterschiedliche Sportcamps für Kinder, die zu Hause bleiben, an. So finden in der ersten und sechsten Ferien-Woche das beliebte Kick Fit Fußballcamp, in der zweiten und sechsten Woche „Höher-Weiter-Schneller- Leichtathletikcamp“, in der ersten Woche das „Starke Kids – Judocamp“ und in der zweiten Woche das „Werde Allrounder Camp“ an. Wer an dem Ferienprogramm noch mitmachen möchte, kann sich in der TVR Geschäftsstelle noch bei Frau Kurtze unter [email protected] anmelden. (ht).

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hatte, dass seit der Verlobung des Paares im vorigen Sommer dort hängt: 620.001! Waren letztendlich wohl 50.000 zu viel, aber trotzdem gut geraten. Auf dem Weg durch die Stadt waren noch einige Fragen zu beantworten, die sich alle um Hochzeit und Kinderkriegen drehten. So wollte Annemarie noch wissen, wer der älteste Vater war, der vor einiger Zeit seinen Sohn im Dom hat taufen lassen? Sie kennen ihn alle: er hat einen Riesenschnäuzer und taucht überall dort auf, wo ein Fass Kölsch angeschlagen wird. Thema Hochzeitstorte: Jede einzelne Lage hat ihre Bedeutung, und man sagt, wer von den Hochzeitern beim Anschneiden die Hand oben

hat, hat auch später in der Ehe das Sagen. Keinesfalls darf es passieren, dass das zweite Stück der Torte beim auf den Teller legen umfällt. Das bringt dem Mann eine böse Schwiegermutter. Sagt man. Zum Repertoire der Spezialistin gehörte noch ein pfiffiges Orakel für die Braut anhand von Gummibärchen und als die Gruppe sich am Ende der Reise mit einem frischen Kölsch belohnte, brauchte es eine Zeit, bis man alle die Eindrücke verarbeitet hatte, die die Stadtführerin in den letzten 180 Minuten zum Thema „Heiraten“ vermittelt hatte. „Ganz

Sabine und Timo Köhnlein nach der Trauung.Fotos: Thielen.

großes Kino“, sagte Trauzeugin Sarah und der Abend war auch Tage später noch Ortsgespräch in Weiß. Die eigentliche Hochzeit fand denn ein paar Tage später im Rathaus statt, im Haus Berger wurde mit 80 Gästen gefeiert. Timo Köhnlein lebte zunächst in Zollstock, zog mit sieben Jahren mit den Eltern nach Immendorf, Sabine ist in Weiß aufgewachsen. Beide besuchten die Johannes-Gutenberg-Realschule in Godorf, sogar in einer Parallelklasse, kannten sich aber nur „vom Sehen“. Timo machte schließlich in München bei Siemens eine IT-Ausbildung, Sabine hat eine Ausbildung für Büromanagement bei der Stadt Köln gemacht. Elf Jahre lang arbeitete sie im Historischen Rathaus in den Büros der Oberbürgermeister Fritz Schramma und Jürgen Roters. Anfang 2013 war Timo aus München zurück und arbeitet seitdem bei einer Siemens-Tochtergesellschaft in Meckenheim. Im April 2013 spielte Sven Schmitz „Postillon d` amour“ und brachte Timo in den Kegelclub mit, in dem auch Sabine die Kugel schiebt. Es folgten ein paar Treffen der Beiden, man fand sich sympathisch und irgendwann war klar: „Wir gehören zusammen!“ 2014 zogen sie in das Haus von Sabines

Großeltern in Weiß, 2015 folgte die Verlobung bei den Eltern. Beide hören gerne elektronische Musik, machen gemeinsame Radtouren in Köln und Umgebung und spielen noch Tennis beim SV Rot-Gelb Godorf. Die Hochzeitsreise führte das junge Glück nach Bali. Danach liegen auch schon die Karten bereit für das „Parookaville-Festival“ in Weeze, wo die Beiden schon 2015 waren. Von dort kam anschließend Timos Postkarte mit den Worten „Willst du mich heiraten?“ Wer sich für die spezielle Führung interessiert, ruft die Führerin in der Tour-Agentur unter Telefon 0221/ 93 272 63. (ht).

NEU: ARCHITEKTURFÜHRUNG IN RODENKIRCHEN Eine Architekturführung „Tradition und Moderne in Rodenkirchen“ hat Antoniter-City-Tours jetzt neu aufgelegt. Start der Premiere ist Sonntag, der 3. Juli, um 15 Uhr; Treffpunkt am Anleger des Bootshauses Alte Liebe. Die Führung übernimmt Frau Dr. Ute Fendel. Teilnahmepreis neun Euro, ermäßigt sieben Euro. (ht).

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J. & S. WEHNER „Dass ich das noch erleben darf! Ein richtiger Polterabend mit allem Drum und Dran!“ Willi Frommer, einer der dienstältesten Karnevalsprinzen aus dem Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen, konnte kaum fassen, „dat et so wat noch jitt!“ Es gibt es, und er war zu Gast auf dem Polterabend von Sebastian Wehner, seines jüngsten „Nachfahren“, denn das war der Prinz in Rodenkirchen von 2015. Die drei aus dem Dreigestirn heiraten zurzeit im Monatsabstand, „Jungfrau Andrea“, Andreas Hallermayer,

war schon dran (Brautpaar des Monats, Juni-Ausgabe), „Bauer Daniel“, Daniel Düffel, heiratete nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe. Für Yvonne Kann und Sebastian Wehner stand schon lange vor der Hochzeit fest: „Wir machen einen richtigen Polterabend, wo nach alter Väter Sitte Porzellan zerdeppert wird. Viele junge Leute kannten das gar nicht mehr, auch, dass zu einem Polterabend nicht eingeladen wird, sondern, dass da alle Freunde, Bekannte und natürlich die Verwandtschaft einfach hingehen!“ Und so lief

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dann auch „Auf der Ruhr“ halb Weiß zusammen. Sebastian ist nach Kinderprinz (1997) und Prinz mittlerweile Vize- und Sitzungspräsident der heimischen Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“. Vater Günther ist der Präsident, die ganze Familie ist irgendwie mit dem Verein verbandelt, sei es im Tanzkorps oder bei der Musik. Und da verwundert es nicht, dass auch das Musikkorps seine Aufwartung machte und ein paar Lieder zum Besten gab. Auch die „Rheintänzer“ zeigten, soweit das auf der Straße geht,

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…und nach der Trauung durch Pfarrer Windt vor der Kirche St. Joseph. Fotos: Thielen. ihr Können. Es war ein ständiges Kommen und Gehen und unser guter alter Prinz Willi Frommer lag schon lange in seinem Sürther Bett, als der harte Kern der Gäste noch immer „polterte“ und Kölsch und Metthäppchen zusprach. Kennengelernt hatten sich Yvonne Kann und Sebastian Wehner, als sich Yvonne mit ihrer Schwester Ramona im Tanzkorps der „Kapelle Jonge“ anmeldeten. Die „Rheintänzer“ gab es noch nicht, und die damalige Trainerin Patricia Noa war es, die aus Yvonne und Sebastian ein Tanzpaar machte. Wie es denn so ist: man verbringt viel Zeit miteinander, kommt sich näher. Und in der Session 2014, beide hatten gerade keinen Partner, hat es dann gefunkt. Schnell wurde klar: „Wir passen gut zusammen“, und während der Dreigestirns-Session „Wir bleiben für

immer zusammen!“ Die kirchliche Trauung fand in St. Joseph in Rodenkirchen statt, Pfarrer Windt ist beiden schon lange bekannt. Nach der Trauung standen die kleinen Tänzerinnen und Tänzer Spalier, nach einem tollen Polterabend folgte eine stimmungsvolle Hochzeit. Neben den Hobbys Tanzen und Karneval sind die „jungen Wehners“ gerne mit Freunden unterwegs, natürlich auch in der Gesellschaft, und verreisen gerne mit dem Wohnmobil. „Ich bin früher schon viel mit dem Wohnwagen mit meinen Eltern und Schwestern unterwegs gewesen“, sagt der Jung-Ehemann, der im zivilen Leben sein Geld als Realschullehrer verdient. Die junge Frau, kaufmännische Büro-Angestellte, stammt aus Rondorf und hat sich, wie ihr Ehemann betonte, schon gut in Weiß akklimatisiert. Dann kann ja nichts mehr schief gehen! (ht).

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Der Kleingärtnerverein Weiß lädt zum jährlichen Tag der offenen Tür ein. Am 3. Juli steht für alle an der Arbeit der Kleingärtner Interessierten das Tor weit offen. Von 10 bis 18 Uhr sind viele Gärtner in ihren Gärten und freuen sich auf zahlreichen Besuch. Es gibt Johannisbeeren zu naschen und jede Menge Grün zu sehen. Außerdem gibt es für Kinder ab 12 Uhr ein besonderes Pro-

gramm. Wenn das Wetter schön ist, wird der Grill angeworfen. Sollten Sie an dem Tag einen Ausflug ins naheliegende Grün mit Picknick und Grillen machen wollen, dann setzen Sie sich mit den Gärtnern in Verbindung, damit die entsprechend planen können. Bringen Sie gerne Ihr Grillgut mit und legen es bei uns auf. Wir freuen uns auf Sie! Info bei Frank Bauske (Franz.Bauske@t-online. de). (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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MICHAEL TE REH: NE „KÖLSCHE JUNG“ WURDE 60 JAHRE ALT

Ein Mann in seinem Veedel: Michael te Reh im Dunstkreis des Kapellchens. Foto: Thielen. Seinen 60. Geburtstag konnte der bekannte Rodenkirchener Michael te Reh jetzt feiern. Den besonderen Feiertag gab es gleich doppelt: zum einen besuchten ihn und seine beiden Söhne spontan 25 Freundinnen und Freunde in seiner zweiten Heimat, in Athen und auf der vor Athen gelegenen griechischen Insel Aegina. Wieder in Rodenkirchen organisierten drei Freundinnen, Angelika Dreisbach, Ute Schmidt und Petra Zünkler-Walterscheidt eine Überraschungsparty mit rund 80 Gästen im „Bistro verde“. Petra Zünkler-Walterscheidt zu te Reh:

„Wir haben so oft bei dir auf dem Hof in der Mittelstraße gefeiert, da können wir uns endlich einmal revanchieren!“ Was die wenigsten Leute wissen: Michael te Reh ist „ne echte kölsche Jung!“, denn er wurde in einer Frauenklinik in der Kyllburger Straße geboren und kam dann als eines der ersten Babys ins Säuglingsheim nach Michaelshoven, das dem evangelischen Frauenbund gehörte. 1959 wurde er vom evangelischen Pfarrer und „Chef“ des Coenaculums Michaelshoven, Erwin te Reh und seiner Frau Magdalena adoptiert und wuchs nun als jüngstes Kind des Ehepaares te Reh mit teilweise sechs schon erwachsenen Geschwistern im Pfarrhaus auf. Schöner Zufall: als französische Glasmaler aus Taizé die Erzengel-Michael-Kirche in

Michaelshoven mit Glasfenstern ausstatteten, nahmen sie auch einige Kinder aus dem Ort als Motiv, unter anderem Michael, der auch heute noch aus dem Fenster lächelt. Nach der Schulzeit erlernte er den Beruf des Krankenpflegers im Evangelischen Krankenhaus im Weyerthal, arbeitete dort bis zum Jahr 1990 im OP. 1990 sattelte Michael te Reh um. Er zog auf die Insel Mykonos, lernte Kochen und betrieb mit einem griechischen Partner eine Taverne. „Eine anstrengende, aber tolle Zeit“, sagt er heute. Der Nachfolger seines Vaters, Pfarrer Wilfried Hackler, holte Michael te Reh 1993 nach Michaelshoven zurück, wo er im Haus Simeon zunächst als Pflegedienstleiter,

später als Heimleiter und Geschäftsbereichsleiter arbeitete. Die Michaelshovener Zeit endete 2009, „dann bin ich ausgeschieden worden“, wie Michael te Reh heute sagt. „Es hat nicht mehr gepasst, der Geist hatte sich meines Erachtens gewandelt, der Mensch stand nicht mehr im Mittelpunkt!“ Also machte sich Michael te Reh selbstständig, berät heute zum Thema „Wohnen im Alter“ soziale Einrichtungen und Privatpersonen und ist an einer griechischen Konzert-Agentur beteiligt, die griechische Sänger und Gruppen auf Deutschlandtournee schickt. „Dann helfe ich noch der Anne de Waal von Hinger d`r Heck beim Catering“, so te Reh zum Bilderbogen. Schon 1974 hatte Michael te Reh seine große Liebe zu Grie-

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chenland entdeckt und immer beibehalten. Mittlerweile spricht er die Sprache, hat eine Wohnung in Athen und ein Zimmer auf Aegina. Zehn Tage pro Monat ist er im Süden, „außer im Dezember wegen Weihnachten und im Februar wegen Karneval“. Die Überraschungsparty im „Bistro verde“ war dann auch vom Feinsten. Das heißt: so überraschend war sie nicht, denn die Initiatorinnen hatten vom Jubilar eine Liste mit den Freunden bekommen, die er dabei haben wollte. Alles war halb kölsch, halb griechisch. Das Essen, die Getränke und auch die Musik.

So war das Sängerpaar Marianna Zorba und Monolis Manousselis gekommen, die griechische und spanische Lieder sangen. Marianna Zorba hatte Griechenland 1998 beim Grand Prix vertreten. Für den kölschen Liedteil sorgten Stefan Knittler, Detlev Lauenstein und J. P. Weber, die ja alles draufhaben und nicht nur ihre jeweiligen eigenen Lieder zum Besten gaben, sondern die kölsche Hitparade rauf und runter spielten, bis hin zu dem Lied vom Veedel, das auch Michael te Reh so liebt. Wie sein Veedel hier in Rodenkirchen, dem er zeitlebens die Treue gehalten hat. (ht).

ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT GODORF 1851 E.V. FEIERT 165. SCHÜTZENFEST

KLAUS SCHNEIDER IST NEUER KAISER

Vanessa Sarnow, Karin und Klaus Schneider, Bezirksjugendprinzessin Christina Küster, Noah Züll, Gereon Küster und Herbert Leyendecker schossen sich an die Spitze beim diesjährigen Schützenfest in Godorf. Foto: Broch. Nach gut zwei Stunden Königsschießen Ende Mai hatten die Godorfer Schützen einen neuen König: Klaus Schneider, 70 Jahre. Da der Rentner schon zum dritten Mal den Schießwettbewerb gewann, wurde er nicht nur zum König, sondern gleich zum Kaiser gekürt. „Beim dritten Mal König gibt man den Kaiser. Das war in unserer Vereinsgeschichte bisher erst sechsmal der Fall“, erläuterte Sohn Frank Schneider stolz. Der 48-jährige Brudermeister des Vereins hatte auch mitgeschossen und wäre, hätte er gewonnen, selbst Kaiser geworden. „Das ist aber in Ordnung, dass die Reihenfolge eingehalten wird“, lachte er. Sein Vater ist seit 33 Jahren im Verein. Der Godorfer Schützenverein hat 47 aktive und 180 inaktive

Mitglieder und besteht seit 165 Jahren. „Es war anstrengend und sehr spannend. Dass ich gewonnen habe, werde ich erst morgen so richtig realisieren“, schilderte der neue Kaiser im Anschluss an das Königsschießen am letzten Montag im Mai. „Für mich wird es ein richtiges Kaiserjahr. Ich wurde dieses Jahr 70, und im kommenden Jahr feiern meine Frau und ich Goldene Hochzeit!“, freute sich Schneider. Weitere neue Würdenträger der Godorfer Schützen: Bambiniprinz: Noah Züll (7), Jungschützenprinz: Gereon Küster (16), Schützenliesel: Vanessa Sarnow (26), König der Könige: Herbert Leyendecker (68) und Inaktivenkönig: Bernhard Vandebriel (52). (sb).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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GRKG: VIEL MUSIK BEIM SOMMERFEST Eine höchst musikalische Angelegenheit war in diesem Jahr das Sommerfest der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“. Wäre das im Gegensatz zu früheren Jahren diesmal hervorragende Wetter schon ein Grund zum Jubilieren gewesen, sorgten auch einige Gäste dafür, dass kölsche und internationale Töne erst spät am Abend ein Ende nahmen. Den Auftakt machten zunächst die „Domstürmer“ mit ihrem Frontmann Micky Nauber, die auch schon zehn Jahre auf Achse sind und deren Lieder mittlerweile sehr bekannt sind und lauthals mitgesungen werden. Die Band, die inzwischen im benachbarten Sürth zu Hause ist, wurde erst nach mehreren Zugaben vom Gelände der Arche entlassen. Mit dem Duo „Die Zwei“, das sind Frank Zettelmeyer und Uwe Werheid, hatten die GRKG-Verantwortlichen einen wahren Glücksgriff getan. Dass die beiden, unter anderem bekannt als „Hauskapelle“ der „Löstige Wiever“ in Weiß, gut sind, ist ja schon länger bekannt.

Micky Nauber von den Domstürmern sang mit den Sommerfest-Gästen der GRKG. Foto: Thielen. Aber das Programm, mit dem sie bei der GRKG an den Start gingen, war wirklich Spitzenklasse. Egal ob kölsch oder hochdeutsch, ob Schlager, englische und amerikanische Popmusik, alles wurde bestens vorgetragen, von Uwe Werheid gesungen und von Keyboarder Frank Zettelmeyer zusätzlich mit Saxophonklängen untermalt. „Selbst eingefleischte Fußballfans haben an diesem Abend einmal die Euro 2016 vergessen“, war zu hören. Zu hören war im Laufe des Abends auch

noch Volker Weininger in seiner Rolle als „Sitzungspräsident“ und als Augenschmaus zu sehen das schmucke Kinder- und Jugendtanzkorps der „Hellige Knäächte un Mägde“. Wenige Tage vor dem Sommerfest führte die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ ihre Hauptversammlung mit Vor-

standswahlen durch. Viel geändert hat sich nicht: Präsident ist auch weiterhin Simon Gosk, Vizepräsident Dieter Wirtz. Schatzmeister ist Günter Oeser, seine Stellvertreterin Martina Klein. Die Geschäftsführung liegt bei Monika Buchholz, Stellvertreterin ist Claudia Engelmann Broicher. Literat ist Hubert Koch. (ht).

LET’S SING TOGETHER – HERBST-SINGWOCHE IN DER JUGENDHERBERGE „Let’s sing together“ - unter diesem Motto steht die Herbst-Singwoche des Kirchenkreises KölnSüd, die dieses Jahr zum ersten Mal stattfindet. Eingeladen sind alle Kinder zwischen sieben und 14 Jahren, egal ob mit Chorerfahrung oder ohne, die Spaß am Singen haben und das gerne mit anderen gemeinsam tun. Im Vordergrund wird das

spielerische Entdecken und Weiterentwickeln der eigenen Stimme stehen. In der Woche wird ein Musical inklusive Sprechrollen, Bühnenbild und Kostümen erarbeitet, welches dann am Sonntag, den 23. Oktober um 16 Uhr, in der Evangelischen Kirche in Frechen aufgeführt wird. Natürlich kommen auch die gemeinsame Freizeit, Spiele und Ausflüge vor Ort nicht zu kurz.

Die Woche wird geleitet von der für die Singarbeit mit Kindern im Jahre 2016 Beauftragten Konstanze Pfeiffer, Kirchenmusikerin in Frechen, unterstützt von Ruth Kemna, Kirchenmusikerin in Brühl, einem Jugendmitarbeiter, der für das Rahmenprogramm sorgt, sowie weiteren Betreuern. Veranstalter ist der Kirchenkreis Köln-Süd. Das Projekt wird un-

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terstützt und gefördert vom Landesjugendamt Rheinland. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 123 Euro. Weitere Informationen gibt es unter: kinderchorprojekt@ kkk-sued.de, bei Konstanze Pfeiffer, 0160 / 92353108 sowie bei der Kreiskantorin des Kirchenkreises Köln-Süd Barbara Ricarda Mulack 0221-344882. (ht).

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Freunden, bringen eine Decke mit und genießen einen Sommerabend mit Musik, Fußball und Leckereien in der Diakonie Michaelshoven. Am Donnerstag, 7. Juli, 19 Uhr, gibt es ein Konzert mit Basta – A-Cappella-Quintett.

Anschließend ab 21 Uhr: Halbfinale der Fußball-Europameisterschaft auf großer LED-Leinwand im Park in Michaelshoven, Pfarrer-te-Reh-Straße, 50999 Köln. Der Park ist barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist frei. (ht).

BLUE:NOTES MIT DEM „MADAME POMSKY ORCHESTER“ Seit zehn Jahren a capella unterwegs: die Gruppe Basta. Foto: Privat.

MICHAELSHOVEN: OPEN-AIR-KONZERT UND FUSSBALLÜBERTRAGUNG Traditionell findet im Sommer das Open-Air-Fest im wunderschönen Park der Diakonie Michaelshoven statt. Nachdem im letzten Jahr Bläck Fööss und Kasalla mehrere tausend Besucher begeisterten und zum Mitschunkeln und Mitsingen animierten, werden in diesem Jahr am 7. Juli die Jungs von Basta ab 19 Uhr für einen stimmungsvollen Musik-Abend sorgen. Seit zehn Jahren füllen die fünf Musiker Hallen in ganz Deutschland. Von mitreißenden Popsongs über emotionale Balladen bis hin zu Parodien mit viel Wortwitz: ihr vielfältiges Repertoire reicht locker für ein abendfüllendes Konzert. Und das alles A-Cappella! Nach dem Konzert ist vor dem EM-Spiel Nach dem musikalischen Auftritt von Basta ist noch lange nicht Schluss in Michaelshoven. Denn an diesem Abend findet das zwei-

te Halbfinale der Fußball-Europameisterschaft statt. Da es ein Spiel mit deutscher Beteiligung sein könnte, geht es um 21 Uhr weiter mit der Übertragung des Spiels auf großer LED-Leinwand. Für die Zeit davor, mittendrin und auch danach gibt es ein abwechslungsreiches Angebot an leckeren Speisen und erfrischenden Getränken. Eintritt frei, Spenden erwünscht Die Konzerte der Diakonie Michaelshoven kosten in guter Tradition keinen Eintritt. Damit soll kulturelle Teilhabe für jeden gegeben sein. Spenden sind natürlich erwünscht und kommen in diesem Jahr Menschen mit einer Behinderung zugute, denen ein Urlaub ermöglicht wird. Denn eine Urlaubsreise ist für viele der Menschen nur über Spendengelder erschwinglich. Es wird ein Fest für Jung und Alt. Viele kommen mit Familie und

Demnächst im Bistro verde: Herr Delbrügge (links) und Herr Koch. Foto: Privat. Bei der nächsten Blue:Notes Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, gastiert das „madame POMSKY ORCHESTER“. Geboten werden „deutsche Chansons, so schwarz wie die Lunge von Serge Gainsbourg“. Eintritt wie immer zwölf Euro. Veranstalter Peter Sörries verrät, was die Zuhörer erwartet: „Zwei gestandene Herren – Herr Delbrügge und Herr Koch - betreten die Bühne. Sie geben sich einen Ruck und spielen. Sie singen sogar. Eigene Lieder auf Deutsch. Sie handeln vom EDEKA-Angestellten Heinz K., der für die Nase von Brad Pitt eine Bank ausraubt. Von Pastor Erik, der in Tütü und Bustier zu Schwanen-

see tanzt. Eine Dienstfahrt nach London endet in Tristesse, und unter Einfluss von Hochprozentigem verliert sich die Liebe im WC eines drittklassigen Hotels in Bad Pyrmont. Es sind literarische Kurzgeschichten über das Leben. Lakonisch, skurril, bizarr und einzigartig. Und wie das Leben so spielt, haben Madame Pomskys Stories einen schönen Anfang, mittendrin mindestens eine Katastrophe und ein Ende, in dem alles noch viel schlimmer kommt. Wenn man Musik malen könnte, ihre Songs wären so schwarz wie die Lunge von Serge Gainsbourg. Deshalb nennen Herr Koch und Herr Delbrügge sie auch Chansons noir. Herr Koch spielt Elektrogitarre und singt. Herr Delbrügge spielt Ba-

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

ritonsaxophon und singt auch. Außerdem spielen die Herren noch Akkordeon, Mandoline, Tasten und Beatbox. Ihre Musik oszilliert zwischen der Ironie des Kabaretts und der Dunkelheit des `Film noir`. Dabei schreckt das Orchester weder vor Bossa nova, noch vor Punk und Polka zurück. Wenn es sein muss, spielt man auch mal Bunga.“ Bernd Delbrügge startet mit den „Soulcats“, kam mit den „floorJIVERS“ bis Dubai und Jordanien und war Bandleader der RTLNachtshow. Er arbeitete als Film-

und Fernsehkomponist, spielte mit Dr. Feelgood und Guildo Horn und betätigte sich als Schriftsteller (Roman: The Show must go on). Albrecht Koch startete mit der New Wave Band „Jimmy, Jenny und Jonny“, tourte mit Ballhaus durch Europa und kam mit den Monsters bis Moskau. Außerdem verfasste er Sachbücher, Theaterstücke, Hörspiele und Cartoons. Als Headwriter arbeitete er für „7 Tage“ und Olli Dietrich und ist Comedy Preisträger von 2004. (ht).

„SCHÄLOCK HOLMES“: NOCH KARTEN FÜRS ERWACHSENENSTÜCK Die Nachfrage nach dem neuen Erwachsenenstück im Hänneschen-Theater im Herbst mit dem Titel „Schälock Holmes“ ist jetzt schon riesengroß. Deshalb wird das Stück teilweise auch nachmittags um 15 Uhr auf den Spielplan gesetzt. Erwachsene zahlen 19,50 Euro Eintritt, Karten sind an der Theaterkasse erhältlich, sie können unter Telefon 0221/258 1201, per Mail an [email protected] bestellt oder bei Köln-Ticket reserviert werden. Autorin ist Alice Herrwegen, Regie führt Frauke Kemmerling. Zur Story: Schäl betreibt unter dem Namen „Schälock Holmes“ eine Detektei in Knollendorf. Die Geschäfte laufen schlecht. Außer ein paar Beschattungen untreuer Eheleute passiert nicht viel. Schäl spricht mit seinem Adlatus Watson alias Hänneschen über die Situation und hält ihn an, bei sei-

ner neuen Geschäftsidee mitzumachen: Ein Mord in Knollendorf wäre ideal – kriminaltechnisch gesehen. Wenn Hänneschen nicht das Risiko eingehen will, entlassen zu werden, muss er sich etwas einfallen lassen. Knollendorf ist im Krimifieber, auch Marizebell und Nikela, die in Schäls Detektei als Haushälterin und Butler engagiert sind, wollen auf eigene Faust Aufklärungsarbeit leisten. Sogar Röschen und Köbeschen haben ihren Lieblingszeitvertreib darin gefunden, Krimis nachzuspielen, und machen eine sensationelle Entdeckung. Es wird eine Leiche gefunden und das spricht sich wie ein Lauffeuer auf dem Marktplatz herum. Wird der Mord aufgeklärt und kann Hänneschen Schäls Detektei wieder in Schwung bringen? Am 27. August ist Premiere, dann wissen die zahlreichen Fans von Kölns Puppenbühne mehr! (ht).

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SKULPTURENGARTEN: MATINEE MIT „ON CUE“

Die nächste Matinee im Skulpturengarten von Stephan Kaiser in Weiß, Hauptstraße 52, findet am Sonntag, 3. Juli, um 11.30 Uhr statt. Es tritt die Band „On Cue“ auf. Die Kölner Formation „On Cue“ spielt seit vielen Jahren eigene und gecoverte Stücke aus den Bereichen Funk, Jazz und Soul, von treibenden Grooves über exaltierte Improvisationen bis zur soften Ballade. Alles dabei, was das anspruchsvolle musikalische Herz begehrt. „On Cue“ sind Alexandra Stegh, Gesang,

Lothar Paul, Saxophon, Hans-Jürgen Freichels, Keyboard, Dietrich Engels, Gitarre, Stefan Korschildgen, Bass und Jörg Gruchmann, Drums. Info auch unter www. oncuekoeln.wix.com/oncue. Der Eintritt ist wie immer frei, der Hut geht rund. Gastgeber Stephan Kaiser: „Wie immer freue ich mich auf alle Freunde und heiße auch neu Dazugekommene herzlich willkommen, mit uns im wahrsten Sinne eine Matinee mit Musik und meinen Skulpturen im Garten bei einem oder mehreren Gläschen zu genießen!“ (ht).

KUNSTSONNTAG IN DER WACHSFABRIK Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik findet am Sonntag, 3. Juli, von 14 bis 18 Uhr in der Wachsfabrik Rodenkirchen, Industriestraße 170 statt. Insgesamt stellen sieben Künstler ihre Werke aus, in zwei Ateliers präsentieren Gastkünstler ihre Werke. Im Einzelnen sind dies: Frederike Führer (Malerei, Lyrik & Lederschmuck), Eberhard Schuy (Fo-

tografie), Jeanette de Payrebrune (Malerei, Objekte und Grafik), Manfred Wachendorf (Malerei), Gertraud Lütkefels (Kleinobjekte & Schmuck), Sabine Berghardt und Gastkünstlerin Michaela Odekerken (Malerei), Joao de Almeida (Malerei) sowie im Atelier die Sängerin und Songwriterin Matha Potempa. Info auch unter www.kölner-wachsfabrik.de. (ht).

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MIT „KÖLN IM HOCHMITTELALTER“ IST EIN NEUER BAND INNERHALB DER REIHE „GESCHICHTE DER STADT KÖLN“ ERSCHIENEN. Weit zurück liegt diese Epoche. Doch für die Entwicklung der Stadt und des Selbstverständnisses ihrer Bewohner spielt der Zeitraum von 1074/75 bis 1288 eine wesentliche Rolle. Er setzt ein mit dem gescheiterten Aufstand der Bürger gegen den Stadtherrn Erzbischof Anno II. Und schließt mit der Schlacht bei Worringen 1288, in der die Kölner an der Seite des Herzogs von Brabant über den Erzbischof Siegfried von Westerburg triumphierten und die faktische Souveränität erlangten. Diese Epoche findet sich im dritten der auf 13 Bände angelegten und im Kölner Greven Verlag publizierten Reihe „Geschichte der Stadt Köln“ akribisch und doch weitgehend allgemein verständlich, zudem bemerkenswert gut gegliedert und spannend auf über 550 Seiten dargestellt. „Köln im Hochmittelalter“ ist im Auftrag der Historischen Gesellschaft Köln e. V. von Werner Eck herausgegeben worden. Verfasser sind zwei ausgewiesene Mittelalter-Experten: Hugo Stehkämper (1929-2010) und Carl Dietmar (geb. 1949). Stehkämper leitete von 1969 an 25 Jahre das Historische Archiv der Stadt Köln. Anschließend wurde er von der Historischen Gesellschaft Köln zum wissenschaftlichen Herausgeber der Reihe berufen. Nach seinem Tod 2010 stellte Dietmar (geb. 1949) das Manuskript fertig. Der Historiker, Journalist und Autor verfasste nicht allein die letzten drei von insgesamt zwölf Kapiteln. Zudem verantwortet er die umfangreiche sprachliche Überarbeitung der hinterlassenen Texte. Entsprechend wirkt die Publikation wie aus einem Guss. „Es sind die Jahrhunderte, in denen sich die besondere Stellung der Stadt innerhalb des mittelalterlichen und deutschen König- und Kaiserreichs herausgebildet hat“, schreibt Herausgeber Eck. Geprägt ist der hier dargestellte Zeitraum nicht nur von dem zunehmenden, schließlich erfolgreichen Kampf der Kölner gegen ihren kirchlichen

Stadtherrn. Die „Wirtschaftskraft der Stadt, die Leistungsfähigkeit ihrer Kaufleute und Händler“ ließ Köln laut Dietmar zu „einer der größten und bedeutendsten Städte des deutschen Reiches“ werden. Dem Autor des um 1080 verfassten Anno-Liedes galt Köln sogar als „die schönste Stadt in deutschen Landen“. Um 1200 zählte sie circa 20.000, zu Beginn des 13. Jahrhunderts über 30.000 Einwohner. Stehkämper und Dietmar entfalten ein anschauliches Bild der damaligen städtischen Gesellschaft und ihres sozialen, rechtlichen Gefüges. Sie widmen sich den verschiedenen Schichten, dem Handel, Handwerk, Gewerbe und berufsständischen Vertretungen, den wirtschaftlichen und politischen, kulturellen und religiösen Verhältnissen. Sie zeichnen die Verfassung und Verwaltung unter erzbischöflicher Herrschaft sowie die Entwicklung der bürgerlichen Stadtgemeinde nach. Ebenso beleuchten sie den Ausbau und die Gliederung des hochmittelalterlichen Stadtgebietes. Es wurde 1106 erweitert und noch einmal, fast um das Doppelte, 1180. Das mittelalterliche Handelszentrum mit seiner imposanten Stadtmauer genoss zugleich als Wallfahrtsort und kirchlich-religiöses Zentrum internationalen Ruf. Die Autoren gehen ausführlich auf die innerstädtische Besiedlung ein, auf die einzelnen durch die Pfarrsprengel definierten Bezirke. Kirchen, Stifte und Klöster prägten das Stadtbild. So gilt die Zeit von 1150 bis 1250 als das „große Jahrhundert der Kirchenbaukunst“ in Köln. (EB). Hugo Stehkämper, Carl Dietmar: Köln im Hochmittelalter. 1074/751288. Geschichte der Stadt Köln, Band 3, im Auftrag der Historischen Gesellschaft Köln e. V. herausgegeben von Werner Eck, Greven Verlag, Köln 2016. 572 Seiten mit 123 meist farbigen Abbildungen, Normalausgabe (Leinen): 60 Euro, Vorzugsausgabe (Halbleder im Schuber): 105 Euro. E. Broich.

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

SCHNÄPPCHENJAGD FÜR GUTEN ZWECK Am 4. September findet auf dem Gelände der GVG Rhein-Erft in Hürth von 11 bis 18 Uhr ein Trödelmarkt statt, der von Mitarbeitern des Unternehmens organisiert wird. Auf dem Betriebsgelände werden 100 Meter Standfläche zum Preis von fünf Euro pro Meter angeboten. Die Mindestfläche pro Stand beträgt zwei Meter, maximal vier Meter. Das Parken an der Standfläche ist nicht möglich. Mit dem Erlös der Standgebühren unterstützen die Teilnehmer und die GVG eine caritative Einrichtung in der Region. Der Trödelmarkt findet im Rahmen des großen 60-jährigen

Jubiläumsfestes der GVG RheinErft statt, bei dem es Live-Musik und zahlreiche Mitmach-Aktionen für die ganze Familie gibt. Dabei sein können Mitarbeiter, Privatleute, Schulen, Kindergärten und Vereine. Anmeldungen nimmt die Marketing-Abteilung ab sofort montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr unter 02233/ 79093060 oder rund um die Uhr per E-Mail an [email protected] entgegen. Aufbau ist am 4. September von 8 bis 10 Uhr, Verkaufsbeginn um 11 Uhr. Bei zu geringer Teilnehmerzahl behält sich die GVG vor, den Trödelmarkt abzusagen. (ht).

JUGENDZENTRUM IN WEISS: SOMMERFERIEN-PROGRAMM Drei Ausflüge bestimmen das Sommerferien-Programm im Kinder- und Jugendzentrum Weiß in diesem Jahr. Los geht es am Dienstag, 12. Juli, mit einem Ausflug in den Kletterwald. Feste Schuhe und wetterfeste Kleidung sind Voraussetzung. Teilnahmebetrag 20 Euro, eine vorherige schriftliche Anmeldung ist nötig, ebenso wie zu den anderen Ausflugsangeboten. Am Mittwoch, 13. Juli, geht es (nur für Schwimmer) zur Wasserski-Anlage nach

Langenfeld. Da dieser Ausflug nur bei mindestens 20 Teilnehmern möglich ist, steht ansonsten als Alternative eine Fahrt ins Aqualand auf dem Programm. Teilnahmebetrag 18 Euro. Am Freitag, 15. Juli, beginnt dann um 14 Uhr der „Movie-Day“ nach dem Motto „Wir machen uns einen schönen Kinotag“. In der zweiten Ferienwoche findet das traditionelle Sommerzeltlager statt. Info und Anmeldung im Jugendzentrum selbst. (ht).

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FDP: ZUM SPARGELESSEN EIN HOCHKARÄTIGER GAST

Der Ehrengast und die Gastgeber. Von links Stephan Goertz, Vorsitzender FDP Köln-Süd, Professor Dr. Wolfgang Wessels, Yvonne Gebauer, Vorsitzende FDP-Kreisverband Köln, MdL, Karl-Heinz Daniel, FDP-Urgestein aus Rodenkirchen. Foto: Thielen. Traditionell hatten die Freien Demokraten im Kölner Süden Mitglieder und Freunde zum Spargelessen in das Clubhaus des Kölner Rudervereins eingeladen. Und zum edlen Gemüse präsentierten die versammelten Mandatsträger einen Referenten, der etwas zu sagen hatte. Die EU und die Türkei – eine schwierige Nachbarschaft. Zu diesem spannenden Thema referierte Professor Dr. Wolfgang Wessels vom CETEUS-Lehrstuhl für Türkei und EU-Studien an der Universität Köln. Dabei sieht er Deutschland, die EU und die Türkei in einem besonderen Dreiecksverhältnis. „Die Beziehungen müssen definiert werden zwischen Mitgliedschaft, Partnerschaft und Nachbarschaft“, so der Professor. Bisher sei es eine

schwierige Nachbarschaft, vor allem geprägt durch die Folgen internationaler Krisen. Er warnte davor, Stimmen und Stimmungen falsch zu verstehen. Die Türkei sieht er im Zentrum geopolitischer Konflikte, woraus sich für die Beziehung zur EU eine strategische Schlüsselpartnerschaft ergibt. Auch als Energieknotenpunkt sei die Türkei nicht zu unterschätzen. Professor Wessels empfiehlt eine „enge Zusammenarbeit bei gemeinsamen Herausforderungen, privilegierte institutionelle Verbindungen sowie eine Teilintegration in die EU“. Er sieht nach wie vor die Möglichkeit eines EU-Beitritts der Türkei nach erfolgreichem Abschluss der Verhandlungen über die 35 einzelnen Kapitel im EU-Beitrittsver-

fahren sowie Erfüllung der Kopenhagener Kriterien. „Dazu gehören eine stabile demokratische und rechtsstaatliche Ordnung, eine funktionierende Marktwirtschaft sowie die Bereitschaft zur Über-

nahme aller Rechte und Pflichten einer Mitgliedschaft.“ Mehr Informationen findet man auf der Website des Lehrstuhls unter http://www.ceteus.uni-koeln.de/ de/home/. (sur).

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Franziska Brune feierte jetzt im Juni im Caritas-Altenzentrum in Rodenkirchen den 100. Geburtstag. Sie wurde im sauerländischen Drewer (Kreis Rüthen/Möhne) als sechstes von sieben Kindern geboren. Nach der Schulzeit absolvierte sie bei Hamburg eine Ausbildung zur Säuglingsschwester und begleitete in dieser Eigenschaft 1939 eine deutsche Familie nach Teheran. Infolge der kriegerischen Auseinandersetzungen musste sie 1941 aus Persien fliehen und erreichte nach wochenlanger abenteuerlicher Flucht ihr westfälisches Elternhaus. Nach Anstellungen in Berlin und Wien heiratete sie 1944 in der österreichischen Hauptstadt. Sie bekam einen Sohn und lebte in der

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Folge mit ihrem Mann in Kassel, Hamburg und Essen, bevor sich das Ehepaar 1970 am Heimatort des Mannes, in Rhynern bei Hamm/Westfalen, einen Altersruhesitz schuf. 1983 wurde Franziska Brune Witwe und zog 1995 nach Rodenkirchen, wo sie im Nibelungenweg eine Wohnung bezog, um der Familie ihres Sohnes nahe zu sein. Seit 2014 lebt sie im Caritas- Altenzentrum in Köln Rodenkirchen. Ihren Jubeltag beging sie im Kreise der Familie. Ihr Sohn Heinrich zum Bilderbogen: „Meine Mutter hat drei Enkel und vier Urenkel. Zum Ehrentag gab es schriftliche Gratulationen von Bundespräsident Gauck und von der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker!“ (hat).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Sport

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FORTUNA STARTET IN DIE SAISON:

ZUM TRAININGSBEGINN SCHON EINMAL ZWEI NEUE Maik Kegel (links) und Jannik Stoffels (rechts) ergänzen das Team von Trainer Uwe Koschinat (Mitte). Foto: Surmann. Maik Kegel von Holstein Kiel und Jannik Stoffels aus der eigenen Jugend sind die neuen Spieler im Kader von Trainer Uwe Koschinat. Die Fortuna hat sich als Drittligist etabliert und dabei von Saison zu Saison immer weiter gesteigert. Darauf möchte man auch in der kommenden Saison aufsetzen. „Ich will definitiv eine fünf vorne beim Punktestand sehen“, ist die klare Zielvorgabe des Trainers. Die Verstärkungen im Spielerkader sind angesichts des begrenzten Budgets moderat, für den Trainer aber ein guter

Ansatz: „Maik wird für enorme Dominanz im Mittelfeld sorgen, er überzeugt durch hohe Präsenz und Passgenauigkeit.“ Auch der Spieler war begeistert von den Vorgesprächen und sprach gar von einem „sensationellen Gespräch mit den Fortuna-Verantwortlichen, insbesondere mit dem Trainer“. Weiter freut sich die Fortuna über die Vertragsverlängerung mit Jannik Schneider, der im vergangenen Jahr von Bayer Leverkusen zur Fortuna gewechselt ist. Nach einer kurzen Ansprache in der Kabine traf sich

die Mannschaft zum ersten Training auf dem Trainingsplatz am Südstadion. Sechs Wochen dauert die Vorbereitungsphase, innerhalb derer es eine einwöchige Trainingspause mit individuellen Trainingsplänen für jeden Spieler gibt, eine Maßnahme, die sich in der Vergangenheit „absolut bewährt hat“. So kann eine Überlastung und damit frühe Verletzung vermieden werden, auch psychologisch tut die gefühlte Pause gut. Um schnell in den Wettkampfmodus zu kommen, starten kurz nach Trainingsbeginn die ersten

Vorbereitungsspiele, insgesamt elf Testspiele absolvieren die Kicker aus der Südstadt, ehe am letzten Juliwochenende der erste Spieltag der dritten Liga auf dem Programm steht. Um möglichst realistisch testen und trainieren zu können, hat man Testspielgegner gesucht, „die mit uns auf Augenhöhe spielen“. Höhepunkt der Vorbereitung wird das Spiel gegen den 1.FC Köln am 26. Juli im Südstadion sein. Karten für die Testspiele gibt es ab sofort in der Fortuna-Geschäftsstelle am Südstadion.

Rot-Weiß Oberhausen – Fortuna Köln

17.7.16 16 Uhr

02.7.16 16 Uhr

TuS Koblenz – Fortuna Köln

20.7.16 18:30 Uhr 1. FC Saarbrücken – Fortuna Köln

04.7.16 offen

Bonner SC – Fortuna Köln

22.7.16 19 Uhr

FC Hennef 05 – Fortuna Köln KAS Eupen – Fortuna Köln

30.6.16 16 Uhr

SV Elversberg – Fortuna Köln

07.7.16 offen

Borussia Dortmund U23 – Fortuna Köln

23.7.16 offen

15.7.16 19 Uhr

Fortuna Sittard – Fortuna Köln

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Sport

TVR-LEICHTATHLETEN IN PARIS

Ein Muss für jedes Fotoalbum: die Gruppe der Rodenkirchener Leichtathleten vor Sacre Coeur. Foto: TVR. Zum ersten Mal in der Geschichte der Leichtathletik im Turn-Verein Rodenkirchen ging es zweimal zu internationalen Wettkämpfen nach Paris. Die Aufregung der jungen TVR-Talente war groß, doch während der Fahrt ging die Anspannung in Neugierde über. Endlich im Zentrum der Weltstadt angekommen, wurden eilig die Zimmer bezogen. Schon stand die erste Entdeckungstour in die

Stadt an. Ab in die Metro, die im Minutentakt fährt, gelangte die Gruppe zum ersten Highlight, zum Triumphbogen. Von da aus ging es zu Fuß die Prachtstraße ChampsÉlysées hinunter zum Louvre, an der Seine entlang vorbei an den ganzen prachtvollen und beeindruckenden Gebäuden. Natürlich durfte auch der Eiffelturm nicht fehlen! Im Hotel ging es gleich ins Bett, denn der nächste Tag stand

Mit ihren Leistungen hatten sich die jungen Rodenkirchener Leichtathleten eine Medaille verdient. Foto: TVR. im Zeichen des Turniers. Vereinsvorsitzende Iris Januszewski: „Das war ein tolles Erlebnis für die jungen Sportlerinnen und Sportler, die in Paris eigene Bestmarken überboten haben!“ Nach der Anspannung kam wieder das Vergnügen, und so machten sich alle zum Montmartre auf, schlenderten durch die kleinen Gassen und sogen den sagenumwobenen Duft von Kunst und Künstlern ein. An

Sacre Coeur angekommen, konnte die Reisegruppe aus Rodenkirchen den traumhaften Panoramablick über die Dächer von Paris bestaunen. Das Betreuerteam mit Hendrik Schulz, Florence Correa, Tobias Boldizsar und Iris Januszewski waren sich einig: eine tolle Fahrt, ein tolles Sportevent mit persönlichen Bestmarken, tolle Kids und Teens, die 2017 alle wiederkommen wollen. (ht).

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Die erfolgreichen Kanuten vom RKC. Von links Tim Heilinger, Annika Gierenz, Maik Schmitz und Björn Beerschwenger. Foto: Privat.

RHEIN-KANU-CLUB: VIER MEDAILLEN UND EIN WELTMEISTER Recht erfolgreich kamen die Wildwasser-Kanuten des in Rodenkirchen beheimateten RheinKanu-Clubs Köln von den Wildwasser-Weltmeisterschaften zurück, die im Juni in Banja Luka (Bosnien-Herzegowina) auf dem Fluss Vrbas ausgetragen wurden. Mit dabei waren Annika Gierenz (Damen Kajak Einer), Tim Heilinger (Herren Canadier Einer und Zweier), Maik Schmitz (Canadier Zweier) und Björn Beerschwen-

ger (Herren Kajak Einer). Dabei gab es für die Kanuten des RKC vier Medaillen und einen Titel. Annika Gierenz gewann mit dem Damen Kajak Team die Silbermedaille, Tim Heilinger holte einmal Silber im Einer Canadier Team und mit Maik Schmitz zwei Mal Bronze im Zweier Canadier Team. Björn Beerschwenger wurde mit dem Herren Kajak Team sogar Weltmeister. Alle vier Sportler errangen außerdem Top-Platzierungen in den Einzelrennen. (ht).

31. RADTOURISTIKFAHRT DES TSV IMMENDORF AM 17. JULI Alljährlich lädt der TSV Immendorf beziehungsweise dessen Radsport-Abteilung RTC Condor Radsportler und Trimmfahrer zu zwei Veranstaltungen ein. Das Volksradfahren findet 2016 im Rahmen des Sommerfestes am 28. August statt. Bereits am Sonntag, 17. Juli, kommt es zur 31. Auflage des „Condor-Fluges“. Wer eine der Strecken über 41, 71, oder 111 Kilometer absolvieren möchte, findet sich zwischen 7 und

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11 Uhr am Start- und Zielort Freiherr-vom-Stein-Schule, Godorfer Straße 29, in Immendorf ein. Wer die 151 km-Distanz bestreitet, meldet sich dort zwischen 7 und 10 Uhr an, Marathon-Fahrende (201 Kilometer) zwischen 6.30 bis 8 Uhr. Teilnehmer und Gäste können ab 5.30 Uhr ein Frühstück einnehmen und sich später im eingerichteten „Biergarten“ mit Grillwürstchen, Kuchen und diversen Getränken stärken. E. Broich.

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Sport

FORTUNA GEGEN 1. FC KÖLN: VORVERKAUF HAT BEGONNEN Ponyreiten für Kinder ist immer die große Attraktion beim Tag der Offenen Stalltür. Foto: Thielen.

RSV RODENKIRCHEN: VIEL LOS BEIM TAG DER OFFENEN STALLTÜR „Wir nehmen gerne am Tag der Offenen Stalltüre teil. Das ist eine tolle Präsentation für den Verein, denn unsere Besucher wollen schließlich sehen, wie die Pferde gehalten werden. Man bekommt auch einen guten Einblick in den Ablauf von Reitstunden, und für Kinder ist das Ponyreiten besonders attraktiv!“ Das sagte Dr. Andrea Kamphausen-Adelmann, die Vorsitzende des gastgebenden Reitsportvereins Rodenkirchen. Der Verein ist in einer grünen Oase in der Nähe des Forstbotanischen Gartens an der Industriestraße zu Hause. Mit 20 vereinseigenen Pferden und circa 150 Mitgliedern, die Hälfte sind übrigens Kinder, zählt der Verein zu den größten Schulreitställen in Köln. Ein großes Plus sind die vielen unterschiedlichen Pferde und Ponys des Vereins. Für jeden ist der richtige Vierbeiner dabei:

vom kleinen Shetland - Pony bis zum großrahmigen Hannoveraner, vom braven Anfängerpferd bis zum ehemaligen Sportpferd. Erfahrene Reitlehrerinnen geben qualifizierten Unterricht in Dressur und Springen. Für besonders engagierte Mitglieder gibt es Förderstunden und in den Sommermonaten gelegentliche Ausritte in den Weißer Bogen. Bunt ist das Vereinsleben des RSV: Pferdepflege, Reitabzeichen-Kurse, Weihnachtsreiten, ein Sommerturnier und vieles mehr gehören dazu. Früher auf dem Lennartzhof in Rodenkirchen zu Hause, hat der Verein seit 1999 seine eigene Anlage im Grüngürtel. Es gibt nicht nur einen Parkplatz, sondern auch ganz in der Nähe eine Haltestelle der Stadtbahnlinie 16. Weitere Informationen findet man unter www.rsv-rodenkirchen.de. (ht).

Im Rahmen der Vorbereitungen auf die kommende Saison absolvieren Fortuna Köln und der 1. FC Köln wieder ein Testspiel. Am 26. Juli treffen sich der Drittligist und der Bundesligist um 18.30 Uhr im Südstadion. Tickets für das Spiel sind ab sofort an den bekannten Fortuna-Vorverkaufsstellen, beim Fan-Projekt des 1. FC Köln sowie bei Köln-Ticket erhältlich. „Wir sind dankbar dafür, dass sich der 1. FC Köln wieder zu einem Testspiel im Rahmen der Vorbereitung bereit erklärt hat. Nach den vergangenen beiden Jahren ist dieses Freundschaftsspiel beinahe schon Tradition. Für uns ist es die perfekte Möglichkeit, kurz vor dem Ligastart gegen einen höherklassigen Gegner zu sehen, wo wir stehen“, äußerte sich Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH, zu dem Vor-

bereitungsspiel. Am 29. Juli startet dann die neue Saison in der dritten Liga. Bereits in den vergangenen beiden Saison-Vorbereitungen trafen sich die Mannschaften von Uwe Koschinat und Peter Stöger zum sportlichen Vergleich. Im Jahr 2014 verlor die Fortuna im Rheinenergiestadion gegen den Bundesligisten mit 1:3, im Jahr 2015 setzte es erneut eine Niederlage gegen die Stöger-Elf: In Frechen-Habbelrath unterlag man ebenfalls mit 1:3. Im Jahr 2016 wird dieses Testspiel erstmals im Südstadion stattfinden. Tickets kosten für den Sitzplatzbereich 15 Euro, für Kinder zehn Euro. Stehplätze kosten acht Euro, für Kinder fünf Euro. „Das Spiel soll wie in den letzten Jahren wieder ein toller Event für alle Kölner werden. Daher wird es keine Fantrennung geben und auch die Preise werden für alle Stehplatzbereiche identisch sein“, erklärte Schwetje. (hat).

MESCHENICH: JUGENDFUSSBALLER KÄMPFEN UM „FRANZ-KREMER-CUP“ Der Fan-Club Kölle United vom 1. FC Köln lädt wieder zu einem Fußballturnier nach Meschenich für 16 Jugendmannschaften ein. Der Name des Turniers soll wie schon in den letzten fünf Jahren an den 1967 verstorbenen Gründer und Präsidenten des 1. FC Köln, Franz Kremer, erinnern. Schirmherr beim „6. Franz-Kremer-Cup“ ist Dirk Lottner, der ehemalige Mannschaftskapitän des 1. FC Köln. Dieses Turnier wird allerdings die letzte Benefiz-Veranstaltung sein, das Turnier wird aber weiterhin stattfinden. Der Vorsitzende von „Kölle United“, Michael Kilbinger, stellt fest: „In den letzten sechs Jahren haben wir von Kölle United mit unseren Benefiz-Aktionen bewiesen, dass

die Kölner Fans auch gute Seiten haben und nicht nur durch negative Nachrichten auffallen!“ So gibt es denn in diesem Jahr noch einmal eine große Tombola, deren Erlös an den Rollstuhl-Club Köln gespendet wird. Das Fußballturnier beginnt am Samstag, 2. Juli, um 9 Uhr. Dann finden die Gruppenspiele bis zu einer kleinen Pause (11.55 bis 12.20 Uhr) statt, weiter geht es dann bis zur großen Pause (15.15 bis 16 Uhr). Das Finale beginnt um 17.15 Uhr, die Siegerehrung ist für 18.15 Uhr terminiert. Ab 18.30 Uhr gibt es ein Live-Programm bis 21 Uhr. Das Ganze findet statt auf dem Fußballplatz des SC Meschenich am Kradepohl in der Zaunhofstraße. (ht).

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SPARKASSE KÖLNBONN VERÄNDERT FILIALNETZ BEI 22 FILIALEN WERDEN SERVICE UND BERATUNG BIS ZUM JAHRESENDE 2017 MIT BENACHBARTEN FILIALEN ZUSAMMENGEFÜHRT - SELBSTBEDIENUNGSGERÄTE BLEIBEN VOR ORT DICHTESTES SERVICE- UND FILIALNETZ IN KÖLN UND BONN BLEIBT ERHALTEN Die Sparkasse KölnBonn werden damit keine wird von Herbst 2016 bis Umstände verbunden zum Jahresende 2017 bei sein. Die Veränderung sieben Filialen in Bonn im Filialnetz sieht die und 15 Filialen in Köln Sparkasse nicht als isoService und Beratung mit lierte Maßnahme, sonbenachbarten größeren dern als einen Teil der Filialen zusammenfühgesamten strategischen ren. Dies wurde im RahNeuausrichtung ihres men der letzten Sitzung Privatkundengeschäftes. des Verwaltungsrates der Unter dem Stichwort Sparkasse beschlossen. „Multikanal“ hat die Das Institut folgt mit der Sparkasse bereits vor Entscheidung, die auf ei18 Monaten begonnen, ner ausführlichen Analyse die Vertriebswege Filiabis hinunter auf Ortsteille, Telefon, Online- bzw. Auch die kleine Filiale in Godorf gehört zu den Filialen, die geschlossen werden ebene basiert, vor allem Mobile-Banking um- und müssen. Foto: Thielen. dem geänderten Kundenauszubauen und noch verhalten im digitalen stärker miteinander zu dafür tun, die Zusammenfüh- sätzlich erweitert die Sparkasse Zeitalter. verzahnen. Nähe wird heute nicht mehr rung der Filialen für ihre Kunden ihr 24Stunden-Telefon-Banking, ausschließlich in Metern gemes- und Mitarbeiter so reibungs- sodass am Telefon etwa auch Im Verbreitungsgebiet des Bilsen. Schon seit einigen Jahren los wie möglich zu gestalten. Überweisungen beauftragt oder derbogens sind die drei Filialen beobachtet auch die Sparkas- Am Standort selbst oder in der Daueraufträge angelegt werden in Raderberg, Godorf und Meschenich betroffen. Die Sparkasse KölnBonn einen deutlichen Nachbarschaft werden die Kun- können. Rückgang der Kundenbesuche in den weiterhin an Selbstbedie- Die Beraterinnen und Berater sen-Mitarbeiter aus Raderberg den Filialen. So sind inzwischen nungsgeräten ihre Geldgeschäfte wechseln in benachbarte Filialen wechseln in die Filiale Zollstock, 55 Prozent der rund 575.000 des täglichen Bedarfs erledigen und bleiben so die vertrauten die aus Godorf nach Sürth privaten Girokonten für das On- können, beispielsweise sich am Ansprechpartner ihrer Kunden. und die aus Meschenich nach line-Banking freigeschaltet. Das Geldautomaten mit Bargeld ver- Sollten Kunden es bevorzugen, Rondorf. Das Kreditinstitut hat umfangreiche Beratungsange- sorgen. Für die Kunden wird das in einer anderen Filiale betreut seine dortigen Kunden persönbot, das die Sparkasse heute in Institut darüber hinaus mit Be- zu werden, kommt die Sparkas- lich angeschrieben und gebeten, allen Filialen bereitstellt, wird ginn der Filialumzüge einen Bar- se diesem Wunsch selbstver- es den Mitarbeitern gleichzutun. nicht mehr überall in Anspruch geld-Bringservice anbieten. Zu- ständlich nach. Für die Kunden (ht). genommen. Aber auch zukünftig wird das Institut mit 84 Filialen (24 in Bonn und 60 in Köln) und 105 SB-Stellen das größte Netz und die meisten Selbstbedienungsgeräte aller Kreditinstitute in beiden Städten haben. Ergänzt um das umfangreiche Beratungsund Serviceangebot per Telefon und Internet sowie mobile Berater, wird die Sparkasse so den sich wandelnden Ansprüchen ihrer Kunden auf eine flächendeckende Versorgung mit Bankdienstleistungen gerecht. Zudem im Park von Michaelshoven (Pfarrer-te-Reh-Straße, 50999 Köln) nutzen die Kunden vermehrt das bereits in 2015 erweiterte Ange„basta“, das steht für mitreißende Popsongs, einfühlsame Balladen, amüsant geistreiche bot der 15 Filialdirektionen. Hier Lieder und brüllend komische Parodien – das A-cappella-Quintett bietet musikalische Unterhaltung vom Feinsten. bietet die Sparkasse verlängerte Öffnungs- und Beratungszeiten Nach dem Konzert ist noch lange nicht Schluss: Auf großer LED-Leinwand sowie zusätzliche Experten für zeigen wir ab 21:00 Uhr das 2. Halbfinale der Fußball-EM! Wertpapiere, Vorsorge und ImDer Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. mobilienfinanzierungen an, die Ansprechpartnerin: Mareike Carlitscheck, 0221 9956-1160 auch Kunden weiterer Filialen beraten. Die Sparkasse wird alles

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Promotion

DR. CHRISTMANN JETZT PARTNER VON DR. GÖDDERTZ

AUGENZENTRUM LINKS VOM RHEIN IN RODENKIRCHEN ERWEITERT DAS ANGEBOT FÜR OPERATIVE EINGRIFFE AM AUGE Die Operateure in der Augenklinik: Dr. Heinz-Günther Göddertz (links) und Dr. Stefan Christmann. Foto: Privat. Das Augenzentrum Links vom Rhein in der Schillingsrotter Straße 39 - 41 Rodenkirchen hat sein Spektrum operativer Eingriffe maßgeblich erweitert. Dr. Stefan Christmann ist seit Herbst 2015 im Rodenkirchener Augenzentrum als Facharzt für Augenheilkunde und Augenchirurgie tätig. Er hat seit dem 1. April dieses Jahres als Partner von Heinz-Günther Göddertz, Mitbegründer des Augenzentrums, die Nachfolge von Dr. Matthias Wasserschaff übernommen, der sich nach vielen Jahren erfolgreicher Arbeit als Augenarzt und Augenchirurg in den Ruhestand verabschiedet hat. Als erfahrener Augenchirurg bietet Dr. Christmann neben den

klassischen Netzhautoperationen auch neue moderne minimalinvasive Operationsverfahren wie zum Beispiel die XEN-Implantation als Shuntverfahren bei Glaukom-Patienten (Grüner Star) an. Dies ist eine ideale Ergänzung zu den Operationen, die das Augenzentrum Links vom Rhein bereits seit vielen Jahren mit bisher über 30.000 durchgeführten Eingriffen anbietet: unter anderem Operationen des Grauen Stars, Refraktive Chirurgie, Lidchirurgie und intravitreale Medikamentengabe bei Makulaerkrankungen sowie Laser- und Kältebehandlungen der Netzhaut bei Diabetes, Gefäßverschlüssen, Netzhautlöchern und diversen anderen Netzhauterkrankungen. Darüber hinaus werden seit An-

fang 2016 im modernen TÜV-zertifizierten OP-Zentrum der Klinik Links vom Rhein sämtliche Eingriffe der Netzhaut-Glaskörper-Chirurgie (Pars-Plana Vitrektomie – PPV) durchgeführt. Dr. Stefan Christmann ist vielen Kölner Patienten aus seiner Zeit als Oberarzt in der Augenklinik Köln-Merheim bekannt, wo er sich neben den Operationen des vorderen Augenabschnitts (zum Beispiel Grauer Star, Linsenaustausch, Hornhauttransplantation) bereits auf die Netzhaut- und Glaskörper-Chirurgie spezialisiert hatte. In der interdisziplinären Facharztklinik Links vom Rhein sieht er ideale Voraussetzungen gegeben: „Wir können hier in Rodenkirchen hochmoderne Augenheilkunde

anbieten und haben in der Klinik die Möglichkeit, unsere Patienten sowohl ambulant als auch stationär zu behandeln. Damit können wir auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten eingehen und jeden so versorgen, wie es für seine Gesundheit am besten ist.“ Heinz-Günther Göddertz ist bereits seit vielen Jahren als Facharzt für Augenheilkunde und als Augenchirurg in Rodenkirchen tätig. Neben dem gesamten Spektrum der Kataraktchirurgie führt er unter anderem Operationen an den Augenlidern durch: Dazu gehören die Entfernung von Lidtumoren, Lidkorrekturen bei Lidfehlstellungen und kosmetische Korrekturen von Schlupflidern und Tränensäcken. Er ist vom Medizinstandort Links vom Rhein in Rodenkirchen überzeugt: „Die enge Zusammenarbeit mit den Spezialisten aus den Facharztpraxen im selben Haus bringt enorme Vorteile, weil die Wege kurz sind und die Abstimmung hervorragend funktioniert. Viele unserer Patienten kommen nicht nur zu uns, sie lassen sich auch von den Kollegen der anderen Facharztpraxen im Hause behandeln.“ Das Augenzentrum Links vom Rhein bietet zu dem breiten Angebot operativer Leistungen in der hauseigenen Augenarztpraxis auch alle gängigen und modernen Praxisleistungen wie unter anderem Netzhautlaserscan (OCT), 3D-Scan des Sehnervs (HRT), Augenlängenvermessung (IOL-Master), Hornhauttopographiemessung (PCAM, Fluoreszenzangiographie und Vorsorgeuntersuchungen. (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Promotion

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FOCUS-MONEY: AHW DIE UNTERNEHMERKANZLEI ZUM TOP-STEUERBERATER 2016 AUSGEZEICHNET zen. Zudem setzen wir unsere Spezialkompetenzen und Beratungskompetenzen in kniffligen Bereichen des nationalen und internationalen Steuerrechts zum Nutzen der Mandanten ein. Wir verstehen uns als Unternehmer, die die Mandanten auf Augenhöhe und mit Blick auf die herausfordernden Fragen lösungsorientiert beraten!“

In einer von der Zeitschrift Focus-Money initiierten Bewertung von Steuerberatungskanzleien ist die Kanzlei AHW Steuerberater-Wirtschaftsprüfer-Rechtsanwälte in der Wankelstraße 9 im Rodenkirchener Gewerbegebiet als Top-Steuerberater bei den großen Kanzleien für 2016 ausgezeichnet worden. Focus-Money hat knapp 10.000 Steuerkanzleien befragt und deren Daten anonymisiert bewertet. Hierbei sind das Know-how der Steuerberater, insbesondere in punkto Spezialisierung und Branchenwissen mit den Schwerpunkten in der betriebswirtschaftlichen Beratung, bestehend aus der Finanzplanung, Controlling und Kostenrechnung, überprüft worden. Ferner wurde die Nutzung digitaler Kommunikationswege abgefragt und bewertet. Abgerundet wurde die

Die Akteure der Unternehmerkanzlei. Von links Heinz-Günther Hunold, Oliver Weber, Dipl.-Kfm. Michael Becker, Klaus Esch, Andreas Amelung, Christoph Felten, LL.M. oec. Foto: AHW. Bewertung durch die von der Kanzlei geforderte Bewertung von 24 kniffligen Fachfragen zu Steuerdetails. Und: Bei der Auswertung wurde differenziert, ob es sich um eine kleine, eine mittelgroße oder eine große Kanzlei handelt. Rechtsanwalt Christoph Felten: „Bereits seit Jahren verfol-

gen wir von AHW Die Unternehmerkanzlei das Konzept, neben der Beratung – insbesondere im Bereich der Finanzbuchführung, Steuerdeklarierungsberatung und Jahresabschlusserstellung – unsere Mandanten darüber hinaus in betriebswirtschaftlichen Fragestellungen zu unterstüt-

Steuerberater Heinz Günther Hunold: „Die Auszeichnung von Focus-Money sehen wir als Bestätigung für unser Beratungskonzept und als Ansporn, dieses Beratungskonzept weiter für unsere Mandanten zu verfolgen und mit Blick auf die zukünftigen Herausforderungen, denen wir uns als Unternehmer gerade im Bereich des Digitalisierungsprozesses ausgesetzt sehen, nutzbringend für die Mandanten weiterzuentwickeln!“

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Der Maternusplatz in Rodenkirchen wird am Freitag, 26. August, zwischen 11 und 16 Uhr wieder zu einem Treffpunkt für interessierte Seniorinnen und Senioren, insbesondere für die aus dem Kölner Süden. Denn gemeinsam mit der Seniorenvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen veranstalten die Mitarbeiter der Bezirkskonferenz „Älter werden im Kölner Süden“ den Informationstag zum vierten Mal nach 2010, 2012 und 2014. Bezirksbürgermeister Mike Homann wird den Seniorentag auch in diesem Jahr eröffnen. Er steht unter dem Motto „Aktiv und gesund bleiben“. Der Stadtsportbund Köln und andere Anbieter für sportliche Betätigung, speziell im Kölner Süden, stellen verschiedene Angebote vor. Auch ein Vortrag über gesunde Ernährung und eine Informationsveranstaltung zum Thema Gedächtnistraining stehen auf dem Programm. Fachvorträge und musikalisches Rahmenprogramm wechseln einander ab. Zusätzlich zu den Fachvorträgen laden Themenpavillons zur vertiefenden Auseinandersetzung mit konkreten Fragestellungen ein. Die Themen „Hilfen zu Hause“, „Gesundheit und Hilfsmittel“, „Stationäre und Teilstationäre Einrichtungen“, „Servicewohnen“, „Wohnen im Alter“ und „Pflegedienst und Hospiz“ stehen auf der Agenda. Und es gibt Stände zum Thema „Ehrenamt und Bildung/ Freizeit/ Begegnung“. Rat und Hilfe erfährt man auch bei

den ortsansässigen Sozialverbänden und Beratungsstellen. Dazu werden informative Broschüren und Flyer verteilt. Interessierte Bürger erhalten hier außerdem Informationen zur Betreuungsund Vorsorgevollmacht und erfahren, welche Angebote es für Menschen mit Erkrankungen gibt. Auch die Bürgervereinigungen im Kölner Süden werden vertreten sein. Sie bieten Informationen über die mannigfaltigen Freizeitangebote, über gesellschaftliche und kulturelle Veranstaltungen. Selbst Bürgeramt, Finanzamt, Abfall-Wirtschaftsbetriebe, Polizei, Seniorenberater und Seniorenvertreter stehen für Fragen und Meinungsaustausch zur Verfügung und informieren über Angebote und Aktivitäten in den Stadtteilen. Die GAG stellt dankenswerterweise wieder ihre Pavillons zur Verfügung, und für das leibliche Wohl ist an diesem Tag, der mit einem Riesenangebot hilfreicher Informationen aufwartet, ebenfalls gesorgt. Wer spezielle Fragen zum Angebot an diesem Tag hat, kann sich im Vorfeld bei folgenden Anlaufstellen informieren: Susanne Keller von den Alexianern, Telefon 02203/3691-13952; Almut Schaude vom Arbeiter-Samariter-Bund unter Telefon 0221/66007-653; Elisabeth Fey vom Caritasverband für die Stadt Köln unter Telefon 0221/37931760 oder Gregor Pischke von der Johanniter-Unfallhilfe unter Telefon 0221/89009-310. (ht).

„KAPELLE JONGE“ LADEN ZUM „BREUERFEST“ Die Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ lädt wieder zum traditionellen Sommerfest ein, das in Weiß nach dem Veranstaltungsort (Hof der ehemaligen Bäckerei Breuer) Breuerfest heißt. Jetzt steht das mittlerweile schon 41. Breuerfest an; es beginnt am Samstag, 2. Juli, um 17 Uhr in Weiß, Hauptstraße 46.

Neben dem bekannt guten kulinarischen Angebot von „Kapelle Jonge“ und „Kapelle Mädche“ gibt es auch Live-Musik mit den Gruppen „5 Jraad“ und „LAX“ und J.P. Weber, der nach dem Renteneintritt von Hans Süper Kölns bekanntester „Flitschist“ ist. Für Kinder ist außerdem noch eine Hüpfburg aufgebaut. (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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VOR FÜNF MONATEN ÖFFNETE „CAFÉ X IM KARREE“ IM STADTHAUS IN KALK

CAFÉ UND KANTINE GUT ANGELAUFEN

Sorgfältig verpackt Edeltraud Kremer die frisch belegten Brötchen in Papiertüten. „In dieser Küche kann man wunderbar arbeiten. Hier ist viel Platz und viel Arbeitsfläche“, schilderte sie zufrieden. Die Brötchen für die Mitarbeiter des Behördenzentrums in Kalk bereitet Kremer schon seit Jahren zu. Aber während sie früher mit einem Wagen über die Gänge des städtischen Gebäudes zog und die Brötchen auf den Etagen verkaufte, schmiert und verkauft sie seit Anfang des Jahres im „Café X im Karree“. Die Einrichtung der Alexianer öffnete Anfang Januar. Im hinteren Teil des Cafés - dem Restaurant - finden 70 Mitarbeiter der Stadtverwaltung Platz und können hier in Ruhe frühstücken, zu Mit-

richten, bis zur Eröffnung des ‚Café X im Karree‘ hat es bald zehn Jahre gedauert“, erzählte Marc Roelofs, Leiter des Hotels Begardenhof der Alexianer in Rodenkirchen. „Dementsprechend groß war die Euphorie, als Restaurant und Café endlich öffneten“, berichtete Restaurantleiterin Mechthild Jüttner-Kilens.

Mechthild Jüttner-Kilens und die Café-Mitarbeiter Edeltraud Kremer, Hannelore Jenrich, Pasquale Caruana und Juliane Völlmeke sorgen für das leibliche Wohl der Stadtverwaltungsmitarbeiter und der Kunden des Stadthauses. Foto: Broch. tag essen, Kaffee trinken oder einen Snack einnehmen. Der vordere Bereich mit einer großen Theke und einigen Sitzplätzen ist öffent-

Mitarbeiter mit und ohne Behinderung Beim Café am Ottmar-Pohl-Platz handelt es sich um ein Integrationsprojekt, in dem Menschen mit

lich und wird häufig von den Kunden des Stadthauses aufgesucht. „Von der Idee, eine Art Kantine für die städtischen Mitarbeiter einzu-

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

und ohne Handicap gemeinsam arbeiten. Neben drei Mitarbeitern ohne Behinderung sind hier drei Mitarbeiter mit schwerer Behinderung beschäftigt. „Sie werden hier auf den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet“, erläuterte Jüttner-Kilens. Alle Mitarbeiter haben tarif-

gebundene, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Gefördert durch Landschaftsverband Das „Café X im Karree“ ist bereits das dritte Café in Kalk, das die

Alexianer betreiben. Vor dreieinhalb Jahren öffnete das Café eXcellent im Bezirksrathaus, seit über fünf Jahren funktioniert das Café X auf der Rolshover Straße. Alle drei Café-Bistros, die sich in fußläufiger Entfernung voneinander befinden, sind Integrationsunternehmen. So

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auch der „Begardenhof“ an der Brückenstraße in Rodenkirchen, der bereits vor über elf Jahren an den Start ging. Der Landschaftsverband Rheinland förderte die Realisierung des Cafés am OttmarPohl-Platz mit 60.000 Euro und steuert jährlich 25.000 Euro zu den Personalkosten bei. Wünsche der Gäste wichtig „Kantine und Café werden sehr gut angenommen. Im Schnitt verkaufen wir 50 Mittagessen und 180 belegte Brötchen am Tag“, schilderte Jüttner-Kilens. Täglich sind drei warme Mittagessen - eins davon vegetarisch - und eine Suppe im Angebot. Neben Brötchen gibt es unter anderem Kuchen,

Frucht-Joghurtbecher, warme und kalte Getränke. Die Mittagessen kosten im öffentlichen wie im Kantinenrestaurant gleich viel, zwischen 3,80 Euro und 4,60 Euro. Auch der hausinterne Cateringservice des „Café X im Karree“ werde sehr gut angenommen, berichteten Jüttner-Kilens und Mitarbeiter Pasquale Caruana. „Wir wollen viel Saisonales anbieten und bemühen uns, auf die Wünsche unserer Gäste einzugehen“, so Caruana. „Einige Kunden des Stadthauses können mitunter schwierig oder unangenehm werden. Aber unsere Mitarbeiter werden geschult, um auch mit solchen Situationen zurechtzukommen“, berichtete Jüttner-Kilens. (sb).

INFO: Das „Café X im Karree“ ist montags bis donnerstags von 6.45 bis 14.30 Uhr sowie freitags von 6.45 bis 13.30 Uhr geöffnet. Mittagessen gibt es montags bis donnerstags von 12 bis 14 Uhr und freitags von 11.30 bis 13 Uhr.

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BEGLEITGREMIUM PRÄSENTIERTE EMPFEHLUNGEN UND LUD ZUR DISKUSSION

PARKSTADT SÜD - KOMMENTIEREN Innerhalb des „Kooperativen Verfahrens Parkstadt Süd“ kamen im Humboldt-Gymnasium zahlreiche Interessierte zusammen. Mit Vertretern der Stadt und des Begleitgremiums diskutierten sie die bisherigen und kommenden Schritte. „Es fällt schwer, bei diesem Projekt nicht enthusiastisch zu sein“, hielt Baudezernent Franz-Josef Höing mit seiner Meinung nicht hinterm Berg. Das Begleitgremium habe im November mit der Hervorhebung des Entwurfs des Teams RMP Stephan Lenzen/Ortner&Ortner/ BCE/BSV eine mutige Entscheidung getroffen. Die Fachwelt sei voll des Lobes. Jetzt müssten die klugen Planungen konkretisiert werden. Höing bedankte sich bei den vielen Menschen, die das Verfahren begleiten. Er bekundete seinen „größten Respekt“ davor, dass sie sich dem „aussetzen“. „Wir haben für die nächsten Jahre kein fertiges Konzept parat“, betonte Höing. Und: „Das Verfahren benötigt Kontinuität. Wir fanden uns gut aufgehoben bei den Moderatoren Overmeyer, Hubach und Neumeyer.“ Mit ihnen wolle man den Weg weitergehen. „Wir haben ein sehr intensives Jahr hinter uns, befinden uns in einer Zwischen-

wir das hätten etwas anders justieren müssen.“ Jedenfalls habe man niemand über den Tisch ziehen wollen. Aber an diesem Novembertag sei es richtig gewesen, es so zu formulieren. „Vielleicht haben wir zu scharf die Kurve genommen. Das war nicht glücklich“, räumte Overmeyer ein. „Es kam so rüber, als ob wir eine Entscheidung gefällt hätten. Wir hätten besser noch einmal ein Stimmungsbild eingeholt.“ Höing unterstrich: „Wir beziehen uns nicht nur auf diese eine Arbeit. Wir schauen: wo sind gute Aspekte in den anderen Entwürfen?“ Landschaftsarchitekt Gerd Aufmkolk, Mitglied des Begleitgremiums, berichtete von seinem Eindruck, dass die Einschätzung des Gremiums und der Bürger gar nicht weit auseinander gegangen sei: „Im Vordergrund stehen das Grün und die Verbindung zum Rhein.“ Überrascht zeigten sich Besucher, dass das Team favorisiert werde, welches sich am wenigsten um die Bürgerwünsche gekümmert habe. „Im weiteren Verfahren werden viele weitere Ideen von Bürgern mit einbezogen“, versicherte Overmeyer. In der Fachwelt habe er gehört, dass ein solches Verfahren in unserer Republik noch nicht stattge-

Baudezernent Franz-Josef Höing diskutiert mit Besuchern. Im Hintergrund links lauscht Moderator Klaus Overmeyer. Foto: Broich Wunsch nach der Institutionalisierung einer solchen Beteiligung geäußert. Christoph Schykowski (CDU, 1. Stellvertretender Bürgermeister des Bezirks Rodenkirchen) betonte, dass eine Beteiligung allen interessierten Bürgern möglich sein müsse, nicht allein (organisierten) Gruppen und Einrichtungen. Weshalb, so die Kritiker, habe das Begleitgremium nicht öffentlich getagt? So wurden transparente Entscheidungsstrukturen gefordert. „Wir haben Interessierte eingeladen, mitzuhören, wie da diskutiert wird“, erwiderte Höing. Die Entscheidung für einen Entwurf sei keine Festlegung, sondern als Empfehlung zu verstehen, sagte er – und streute Asche auf sein Haupt. „Ich habe mich gefragt, ob

phase“, zog Overmeyer ein vorläufiges Fazit. „Die fünf Entwürfe sind eigentlich alle super, zeigen eine intensive Auseinandersetzung mit den Vorgaben.“ In einer Kernsache unterscheide sich der favorisierte, nach Überzeugung des Gremiums tragfähige Entwurf von den vier anderen: „Der Grünzug ist an die Bahntrasse gelegt, während er bei den anderen mittig liegt.“ Zahlreiche Besucher übten Kritik an der scheinbaren Festlegung auf einen Siegerentwurf. Anfangs habe es doch geheißen, dass die besten Ideen aus allen Entwürfen zusammengeführt werden sollten. Auch stellten einige grundsätzlich infrage, dass es sich bei dem Verfahren um eine echte Bürgerbeteiligung handele. Nachdrücklich wurde der

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funden habe, stellte Höing heraus. „Es war von unserer Seite ermutigend. Wir sind nie angetreten, und haben gesagt: Wir wissen, wie es geht.“ Aufmkolk beschrieb das Verfahren als den Beginn des Lernens, „wie man zusammen etwas löst“. Alle Beteiligten seien dabei, zu lernen und den Prozess einzuüben. „Es war ja auch ein Experiment. Bisher galt die Regel, dass das in absolut geschlossenen Gruppen stattfindet. Dieser Prozess war der offenste, den ich in vierzig Jahren Planung erlebt haben. Das ist mühsam.“ Höing kann dem Verfahren auch „lustvolle“ Seiten abgewinnen. „So kann Beteiligung auch sein, so muss Stadtplanung sein.“ Ins Schwärmen geriet er ebenfalls über „einen ganz starken Plan, eine super Konzeption“. Höing zweifelt nicht daran, dass der Plan der Überarbeitung standhalten werde. „Wir gehen mit ihm in die nächsten zehn bis 15 Jahre.“ Sehr kritisch wird von Bürgerseite die Erhöhung

der Bruttogeschossfläche der „Parkstadt Süd“ von ursprünglich angegebenen 280.000 Quadratmetern auf nun 550.000 Quadratmeter gesehen. Das sei keine gesetzte Zahl, versuchte Höing zu beruhigen. Man schaue, was ein Standort vertrage. Er kündigte bis Ende Sommer, Spätherbst 2016 eine Überarbeitung des Plans an, der eine kritische Begutachtung der Dichtheit einschließe. „Wir haben am Anfang die Vorgaben offen formuliert. Die Teams sollten sagen, wie viel man dort bauen kann.“ Jedoch müsse man sich an Maßstäben orientieren, „die wir nicht überspringen können“. Die Südstadt bilde solch einen Maßstab. Nach einem Drei-Säulen-Modell wolle man das Gebiet nun erstens unter verkehrsbezogenen Aspekten intensiv betrachten. „Es gibt noch kein abgestimmtes Verkehrskonzept, die Dichte und Höhe der Gebäude ist nicht festgelegt.“ Zweitens müsse man die Arte und Weise der Teilha-

be der Bürger klären. Und drittens begebe man sich auf die Suche nach einem Ort, wo die Parkstadt sich temporär niederlassen könne. Es sei denkbar, „dass wir früh ein paar Flächen identifizieren, die wir Gruppen (zur teilweisen Umsetzung ihrer Ideen) zur Verfügung stellen“. Wenige Stunden nach der Diskussionsveranstaltung tagte der Stadtentwicklungsausschuss. Dieser beschloss einstimmig, „auf der Grundlage der Empfehlungen des Begleitgremiums das Team RMP Stephan Lenzen/Ortner&Ortner/ BCE/BSV mit der Erarbeitung eines integrierten Plans in der Detailschärfe einer Vorentwurfsplanung zu beauftragen und Finanzmittel im Haushalt bereitzustellen“ sowie „die Erarbeitung des integrierten Plans in einen dialogischen Prozess mit der Stadtgesellschaft einzubinden“. Für Konzeption, Begleitung und Moderation des dialogischen Prozesses wird weiterhin das Moderationsbüro Urban Catalyst

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studio mit Professor Klaus Overmeyer zuständig sein. Fortgesetzt wird der Prozess schon seit März mit drei Arbeitsphasen des Planungsteams. Am 1./2. Juli dieses Jahres findet ein Workshop mit allen interessierten Bürgern statt. Dessen Ergebnisse sollen in die 3. Arbeitsphase einfließen. Im Spätherbst soll die Rahmenplanung auf dem Tisch liegen. (E. Broich)

INFOSPAZIERGÄNGE ZUM THEMA „PARKSTADT SÜD“ Der nächste Infospaziergang mit dem Stadtplanungsamt findet am Freitag, 1. Juli, von 16 bis 19.30 Uhr statt. Treffpunkt ist der Vorplatz der alten Versteigerungshalle in der Marktstraße 10. Bei dem Rundgang werden ausgewählte Teilbereiche der Parkstadt Süd aufgesucht. An bestimmten Treffpunkten im Plangebiet zwischen Vorgebirgsstraße und Alteburger Straße werden die Planer ihre Überlegungen an Ort und Stelle erläutern. Zusätzlich wird ein besonderer Spaziergang für Erwachsene mit Kindern angeboten. Das Gesamtkonzept wird erlebbar. Zur Sprache kommen auch mögliche Planungsoptionen. Nicht zuletzt werden offene Fragen der Stadtgesellschaft zu den einzelnen Teilbereichen für die Konzeption künftiger öffentlicher Veranstaltungen gesammelt. (ht).

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TRAINING TRAINING UND UND BERATUNG BERATUNG FÜR FÜR PFLEGENDE PFLEGENDE ANGEHÖRIGE ANGEHÖRIGE am Projekt „Familiale Pflege“ teil. am „Familiale Pflege“ teil. DazuProjekt wurden erfahrene PflegeDazu wurden erfahrene egefachkräft e des St. AntoniusPflKranfachkräft e des St. die Antonius Krankenhauses durch Universität kenhauses durch die Universität Bielefeld speziell weitergebildet Bielefeld speziell weitergebildet und von dort dauerhaft begleitet. und von dort begleitet. Aufgrund des dauerhaft hohen Bedarfs und Aufgrund des hohen BedarfsNachund der großen der fragegroßen hat dasNachKran„MEINE MUTTER MÖCHTE NOCH BEI UNS BLEIBEN!“ frage hateine das Krankenhaus zwei„MEINE MUTTER MÖCHTE NOCH BEI UNS BLEIBEN!“ kenhaus eine zweite Pfl egetrainerin „ICH WILL MEINEN VATER ZU HAUSE PFLEGEN, te Pflegetrainerin eingestellt. Durch „ICH WILL MEINEN VATER ZU HAUSE PFLEGEN, ABER SO ETWAS HABE ICH NOCH NIE GEMACHT.“ eingestellt. Durch die Pflegetrainerin ABER SO ETWAS HABE ICH NOCH NIE GEMACHT.“ die Pfl egetrainerin Inka Pieper und Inka Pieper könnenund Anenten als auch bei den Angehöri- Ulrike Radeloff-Schaaf Radeloff Anenten als auch bei den Angehörigehörige noch -Schaaf währendkönnen des Krangen Unsicherheit darüber, was die Ulrike noch während des Krangen Unsicherheit darüber, die gehörige kenhausaufenthaltes Beratung Familie pflegerisch denn was leisten Beratung Familie egerisch dennsind leisten und Pflegetraining im Pati entenkann, wopflihre Grenzen und kenhausaufenthaltes Pflegetraining im Patihinaus entenkann, ihre Grenzen sind und und zimmer erhalten. Darüber welchewo Unterstützung es gibt. Darüber hinaus welche Unterstützungmit es gibt. besuchenerhalten. die Pflegefachkräft e die In Zusammenarbeit der Uni- zimmer diezu PflHause, egefachkräft e die In Zusammenarbeit mit der der AOK Uni- besuchen Angehörigen um unter versität Bielefeld und Angehörigen zu Hause, um unter versität Bielefeld und der AOK Rheinland/Hamburg nimmt das St. häuslichen Bedingungen PflegetäPflegetäRheinland/Hamburg nimmt das St. häuslichen tigkeiten zu Bedingungen üben. So lernen sie: Antonius Krankenhaus seit Jahren Antonius Krankenhaus seit Jahren tigkeiten zu üben. So lernen sie: Solche und ähnliche Gedanken Solche undmanchen ähnlicheAngehörigen Gedanken gehen so gehen so Kopf, manchen durch den wennAngehörigen nach einem durch Kopf, wenn nach einem akutenden Krankheitsgeschehen älakuten Krankheitsgeschehen ältere Familienangehörige an Selbtere Familienangehörige an Selbständigkeit verlieren. In dieser ständigkeit verlieren. Situation besteht sowohlInbeidieser PatiSituation besteht sowohl bei Pati-

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NEU UND DOCH STADTBEKANNT – RESTAURANT EGO In Rodenkirchen ganz neu, in der Innenstadt dagegen schon viele Jahre als gute BusinessRestaurantadresse bekannt: Das Restaurant Ego. Hier geht man mittags und abends zum Essen hin, sollte aber reservieren, da die Lokale klein, aber fein sind. Frikadelle vom Kalb an frischen Kohlrabi, Leber vom Milchkalb zu geschmorten Zwiebeln und Kartoffelpüree, Seeteufel in Nussbutter gebraten zu Sommersalat, Ochsenbäckchen in dunkel aromatischer Schmorsauce auf Selleriestampf sind nur einige der Gerichte der wechselnden Wochenkarte. Im Ego gibt es eine gute, ehrliche internationale Küche. Was besonders schön ist: Man kann sich Gerichte „wünschen“, die in den kommenden Wochen umgesetzt werden.

„Wir haben in der Innenstadt ganz tolle Erfahrungen gemacht und denken, so ist es auch in Ro d e n k i r c h e n . Mittags muss es schnell gehen, halt Business und abends muss es gemüt-

lich sein bei gutem Wein“, so der Restaurantleiter. Er weiß, wovon er spricht, er ist Gastronom durch und durch und freut sich auf Rodenkirchen. „ Ich weiß, ich habe ein tolles Team. Sie sind schon alle ewig

Betreiben das „Ego“ in der Wilhelmstraße in Rodenkirchen: Inhaber Saverio La Loggia (rechts) und sein Restaurantleiter Francesco Galeano. Fotos: Privat.

bei mir und darum bin ich mir ganz sicher, dass wir in Rodenkirchen gut angenommen werden“, fügt der nette und charmante Inhaber Saverio La Loggia lächelnd hinzu. Für 14,90 Euro bietet das Restaurant Ego Rodenkirchen ein zwei-gängiges Mittagsmenü an, welches man sich aus einer Auswahl an Vor- und Hauptspeisen selber zusammenstellen kann. Was in Rodenkirchen auf der kleinen Wilhelmstraße ganz besonders schön ist - das Restaurant ist an heißen Tagen klimatisiert, ansonsten sind die Fenster weit geöffnet. Man hat allerdings auch die Möglichkeit, wie in Italien auf der gesperrten Straße zu sitzen und geschützt unter einem Sonnenschirm die Auszeit zu genießen. (usch).

GRILLSTATION UND KIOSK AM BAHNHOF RODENKIRCHEN zia frisch zubereitet. Besonders begeistert wird die türkische Pizza angenommen, die vor den Augen der Gäste zubereitet wird. Doch auch Liebhaber einer Currywurst oder Burgerfans kommen hier auf ihre Kosten. Mit Kalbfleisch der Spitzenqualität werden die Dönergerichte hergestellt. Vom Döner-Sandwich über den Pomm-Döner bis zu verschiedenen Döner-Tellern wird hier alles ganz frisch angerichtet.

Seit kurzem findet man am Rodenkirchener Bahnhof zwei Topadressen unter einem Dach: Vor einem Jahr übernahm Yasser Rajab den Kiosk und baute ihn sukzessive zu einem kundenorientierten Unternehmen aus. Hier findet man gekühlte und heiße, preiswerte Getränke, leckeres Eis und Süßigkeiten aller Art. Neu ist ein breites Sortiment an Spirituosen und ein Bestellservice für Fassbier und Getränkekästen. Erstaunlich groß ist auch der Zeitschriftenbereich. Neben regionalen findet der Kunde hier zahlreiche internationale Presseerzeugnisse und eine gut sortierte Fachpresse für jedes Interessengebiet. Bemerkenswert sind übrigens die Öffnungszei-

Neu ist die Grillstation am Bahnhof der Familie Cetinkaya. (haf). ten: wochentags von fünf bis 24 Uhr und an den Wochenenden von acht bis 24 Uhr. Ganz frisch existiert seit ein paar Wochen direkt nebenan

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NHP UNTERNEHMENSGRUPPE – „TOP STEUERBERATER“ Wie in den letzten Jahren, wurde die Unternehmensgruppe NHP, im Einzelnen die Kanzleien Nacken Hillebrand Partner, Morison Köln AG sowie Advisa NHP, auch in diesem Jahr vom Magazin FOCUS jeweils zu den besten Steuerberatern Deutschlands gekürt. Hierzu der Partner WP/StB Chris-

toph Hillebrand: „Nach den Jahren 2014 und 2015 sowie einigen Vorjahren wurden wir auch in 2016 als einer der besten Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Deutschlands ausgewählt. Dies ist für uns eine große Ehre und Bestätigung unserer qualitativ hochwertigen Arbeit. Nach dreimaliger Wieder-

SCHÖNE-FERIEN-TICKET:

MIT BUS UND BAHN SIND SCHÜLER LANDESWEIT MOBIL Rechtzeitig vor Beginn der Sommerferien hat die KVB den Verkauf des Schöne-Ferien-Tickets NRW gestartet. Mit dem landesweit geltenden Fahrschein für nur 60 Euro können Schülerinnen und Schüler ihre Freizeitgestaltung in Köln und Umland genauso wie in ganz Nordrhein-Westfalen mit dem öffentlichen Nahverkehr planen. Das Ticket gilt als Fahrschein für alle Bussen und Bahnen des Nahverkehrs. Mit ihm sind alle Ziele erreichbar, ohne Einzel-Tickets erwerben oder die räumlichen Geltungsgrenzen von Zeit-Tickets beachten zu müssen. Wer Freunde nach Köln einladen möchte, kann sie auf diese preiswerte und umweltfreundliche Möglich-

keit hinweisen. Das Schöne-Ferien-Ticket NRW gilt vom 9. Juli bis 23. August für beliebig viele Fahrten mit den Bussen und Stadtbahnen der KVB sowie mit allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs der weiteren Verkehrsunternehmen in NRW, einschließlich der S-Bahnen, Regionalbahnen und Regional-Express-Zügen der Deutschen Bahn AG in der 2. Klasse. Es gilt für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 20 Jahre. Das Ticket ist zum Preis von 60 Euro in den KVB-Kunden-Centern und den Vertriebsstellen erhältlich. Es kann auch unter www.busse-und-bahnen.nrw.de online erworben und direkt ausgedruckt werden. (ht).

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holung haben die Dinge in Köln ja Tradition und so werden wir versuchen, auch in Zukunft diesem Anspruch gerecht zu werden und die Auszeichnung traditionell wieder zu erhalten!“ Die Partner Christoph Hillebrand, Gert Nacken, Matthias Lamprecht und Christoph Stüvel - drei davon „Roden-

kirchener Jungs“ - bauen die Gruppe kontinuierlich aus. Demnächst wird der Bereich der Immobilienverwaltung um den Bereich der Immobilienvermittlung ergänzt. All dies kann ab etwa Mitte August dem vollständig neugestalteten Internetauftritt unter www.nhp. de entnommen werden. (ht).

VERANSTALTUNGEN IM MATERNUS IM JULI Auch im Monat Juli lädt das Maternus Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, zu öffentlichen Veranstaltungen ins Haus ein. Den Anfang macht am Dienstag, 5. Juli, um 16 Uhr die Reihe „Märchen für Senioren – Lausbubengeschichten“, Max und Moritz in sieben Streichen. Das Ganze ist eine interaktive Märchenstunde mit Gespräch, Liedern und Bewegungsangeboten, gestaltet von Ilse Feist auf der ersten Etage. Der Eintritt ist frei. In der Reihe der Kunst-Vorträge gibt es einen Diavortrag von Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang mit dem Titel „Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur…“ über Albrecht Dürer und sein Werk. Auch hier: Eintritt frei. „Kölsche Verzällche“ stehen am Dienstag, 12. Juli, um 15

Uhr auf dem Programm. Es trifft sich eine Erzählrunde in kölscher Mundart bei Kaffee und Kuchen. Eintritt frei. Der Dienstag, 28. Juli, sieht um 18 Uhr ein Musikkonzert von „Live Music now“ vor. Diese Vereinigung fördert junge, besonders qualifizierte Künstler, die am Beginn ihrer Karriere stehen. Die Musik soll Menschen zugutekommen, die aufgrund ihrer Lebensumstände nicht in Konzerte gehen können. Die Musikerinnen sind heute Elena Mohrs, Mezzosopran, und Franziska Staubach, Klavier, beide Musikstudentinnen in Köln und kurz vor dem Masterabschluss. Eintritt frei. Letzter Eintrag im Juli: am Freitag, 29. Juli, findet von 17 bis 19.30 Uhr das beliebte Spezialitätenessen statt. Diesmal sind die Griechen dran. (ht).

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Gärtner Ludger Coenen-Jürgl, Milljö-Musiker und Schönhauser-Mitarbeiter präsentieren die Plakate für die Kulturbeutel-Sommerparty. Foto: Thielen. Anfang September öffnet die Landschaftsgärtnerei Jürgl auf der Sürther Straße 300 ihre Pforten ausnahmsweise nicht nur für Menschen, die gerne schöne Pflanzen kaufen möchten. Wie alle zwei Jahre feiern Abonnenten der Kabarett-, Comedy- und Musik-Reihe „Kulturbeutel“ in Sürth gemeinsam mit anderen Fans und Freunden die Kulturbeutel-Sommerparty. Sie wird dieses Mal bereits zum vierten Mal von der Schönhauser Promotion durchgeführt. Die Veranstaltungsreihen des Kulturbeutels ziehen jährlich an jeweils vier Abenden an zwei Standorten insgesamt rund 6.000 Gäste an, die Kulturbeutel-Sommerparty zusätzlich 3.000 an einem Wochenende. Die Sommerparty ist in diesem Jahr sogar dreigeteilt. Am Freitag, 2. September, geht es um 19 Uhr los. Nach dem Erfolg von 2014 freuen sich Anne Rixmann und Friso Lücht auf die Bühne, um die Singende Gärtnerei eröffnen zu können, vormals bekannt als singender Biergarten. Hier kann wieder kräftig drauflos gesungen werden. Eintrittspreis 7,20 Euro. Am Samstag, 3. September, ab 19 Uhr gastiert „Köbes Underground“. Die zehnköpfige Hausband der Stunksitzung präsentiert ein Comedy-Programm mit den besten Nummern der Stunksitzung der letzten Jahre. Ob Schlager oder HipHop, Rockmusik oder Klassik, alles wird von der Band musikalisch verbraten. Höhnerlieder werden als Schreichor vorgetragen, Herbert Grönemeyer singt Heino. Die Spezialität von Köbes

Underground sind die kölschen Coverversionen bekannter Hits und die respektlosen Parodien von Karnevalsgrößen. Ein Akkordeonorchester spielt „Smoke on the water“, Bob Marley singt „Drink doch eine met“, und spätestens wenn Ozan Akhan als kölscher Muezzin auf die Bühne kommt, wird „avjerockt!“ Eintritt: 30,20 Euro. Dritter Akt: ein kölscher Familienkonzerttag mit Miljö und Cat Ballou. Kinder bis 12 Jahren zahlen 13,70 Euro, Erwachsene 26,90 Euro. Über Cat Ballou groß zu schreiben, hieße Eulen nach Athen tragen. Die vier Jungs aus Bergisch Gladbach spielen schon seit zwölf Jahren zusammen und sind die poppigste Band, die Köln aktuell zu bieten hat. Der Durchbruch kam 2012 mit der Köln-Hymne „Et jitt kei wood“. Weitere Hits folgten. Mittlerweile gehört die Band zu einer der meistgefragtesten kölschsprachigen Musikgruppen im Rheinland und bespielt im Kölner Karneval, auf eigenen Konzerten und auf vielen weiteren Veranstaltungen weit über 350 Bühnen im Jahr. Auch 2016 ist die Band wieder auf Deutschland-Tournee. Da ist „Miljö“ noch lange nicht. Auch diese fünf Jungs kennen sich schon seit der Schulzeit, seitdem verbindet sie eine gemeinsame Leidenschaft für kölsche Musik. Ob rockige Gitarrenriffs, tanzbare Rhythmen, Lieder zum „Affjon“ und Schunkelballaden „met Hätz“ – sie trotzen den Schubladen und wollen so vielfältig bleiben wie die geliebte Domstadt selbst. (ht).

Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

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WETTERLEUCHTEN IN GROSSBRITANNIEN – FASSUNGSLOSIGKEIT IN EUROPA Was habt ihr da gemacht, ihr Engländer? Seid ihr von allen guten Geistern verlassen? Europa, zu dem auch England als wichtige Säule gehört, ist trotz vieler Probleme das Paradies der Welt. Und das gebt ihr einfach auf? Die ganze Welt will hinein und ihr wollt hinaus? Warum nur, warum? Wegen Brüssel? Verständlich, deswegen sind alle unzufrieden und fragen sich, was tun die Kommission und das Parlament eigentlich für Europa? Unzufrieden auch mit den Figuren der Führung. Aber ändern kann man nur etwas, wenn man in der Gemeinschaft bleibt. Dann hat man eine Stimme, kann etwas bewegen, organisieren. Ist man draußen, hat man Nullchance. Ich vermute, dass die Briten eigentlich der EU nur einen Warnschuss geben wollten. Aber dann das Flüchtlingsproblem den Ausschlag gegeben hat, und deshalb eine knappe Mehrheit für den Brexit zustande kam. Die berechtigte Angst vor Überfremdung ist bei älteren Menschen größer als bei jüngeren. Auch in Deutschland hat es bei den letzten drei Landtagswahlen einen „Knall“

gegeben. Die AfD katapultierte sich aus dem Nichts in die Landtage der Länder Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden Württemberg. Ich glaube nicht, dass es nur Ultra-Rechte waren, die die AfD gewählt haben. Es war der erste Warnschuss der schweigenden Mehrheit, die mit der Handhabung der Flüchtlingsprobleme durch die Regierung nicht einverstanden ist.

denn obwohl der Geschichtsunterricht auf meiner Schule bei Kaiser Wilhelm endete, wusste ich wohl, dass Deutschland zwei völlig bescheuerte Weltkrieg angezettelt und England bombardiert hatte. Ich war begeistert von den vielen super Rasenplätzen. Von der englischen Küche nicht so. Minze mag ich seitdem nicht so sehr.

Wie geht es jetzt weiter? Diese Frage kann niemand genau beantworten. Was machen die Schotten? Was die Nordiren? Was machen die jungen Leute in England, die ihre Zukunft bedroht und eingeschränkt sehen?

Auf dem Gymnasium Kreuzgasse lernte ich mehr über die Britische Geschichte als über unsere Deutsche. Während der 27 Jahre, die ich für unseren FC aktiv spielte und später managte, habe ich viele Freundschaften mit den Bewohnern der Insel geschlossen.

Ich kann nur sagen, dass ich traurig über diese Entwicklung bin. Meine erste Reise ins Ausland hatte ich der Städtepartnerschaft zwischen Köln und Liverpool zu verdanken. Ich war Mitglied der Schulauswahl, die in England Fußball spielen durfte. Bei dieser Reise sah ich zum ersten Mal das Meer, als wir mit dem Schiff übersetzten. Lernte London kennen und in Liverpool den „way of live“ bei einer englischen Familie. Erstaunlich die Gastfreundschaft,

Zum Schluss noch eins: ich bin im Krieg groß geworden, hatte das Glück, so gut wie nichts ab zu kriegen, danach in einer Zeit zu leben, in der es bis heute im Herzen Europas keinen Krieg gab. Auch keinen Zwang wegen politischer Einstellungen, kein Problem mit irgendeiner Religion. Ich habe das Glück, in einer Europäischen Gemeinschaft zu leben, die der Schlüssel unseres guten Lebens ist. Wir alle zusammen haben es geschafft, dass Europa

im Vergleich zur übrigen Welt wie eine Insel des Wohlstands ist. Ich möchte nicht, dass diese Union auseinander driftet. Das wäre fatal. Das dürfen wir nicht zulassen. Also, liebe „Tommies“. Es gibt plötzlich in Ost und West auf dieser Welt einige Politiker, die am „Porzellan-Syndrom“* leiden. In den USA ist auch einer auf dem Sprung. England ist die Wiege aller Demokratien. Überlegt noch einmal und sorgt dafür, dass „gods own country“, wie ihr euer Land liebevoll nennt, weiter in der EU-Familie bleibt. Denn noch ist nichts Entscheidendes passiert. Karl-Heinz Thielen *Porzellan-Syndrom: nicht alle Tassen im Schrank.

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

STRASSENFUSSBALLTURNIER IN SÜRTH Kürzlich fand in Sürth das 10. Straßenfußballturnier statt. Veranstaltet wurde es von der Aktion ‚Für Sürth‘. Knapp 30 Kinder, überwiegend aus der näheren Nachbarschaft, nahmen daran teil. Wie bei der EM, die an diesem Wochenende ebenfalls begonnen hatte, wurden die Kinder in zwei Gruppen und sechs Teams eingeteilt und nach den teilnehmenden EM-Ländern benannt. Für alle Teilnehmer gab es Preise: Fußbälle, Schweißbänder, Sticker, passend zur EM überwiegend Deutschland-Fanartikel. Wichtig

beim Spiel war nicht so sehr das Ergebnis, sondern Fairness und Rücksichtnahme auf die Mitspieler. Auch der Vorsitzende der Aktion ‚Für Sürth‘, Rolf Bahr, betonte, wie wichtig das gemeinsame Spiel ohne Leistungsdruck sei. Das ganze Turnier war deshalb von einer fröhlichen Stimmung geprägt. In der neuen Jugendhütte, die kürzlich von der Stadt Köln errichtet wurde, war für Snacks und Getränke gesorgt. Mit dem Turnier sollte auch darauf hingewiesen werden, wie wichtig es ist, Möglichkeiten

KÖLN HAT GEWÄHLT Reiterkorps Jan von Werth: Präsident Jörg Mangen trat nach drei Jahren Amtszeit wieder an und wurde bestätigt. Vorsitzender Hans-Peter Fries trat aus beruflichen Gründen nicht mehr an, das Korps wählte daraufhin Frank Breuer zum neuen Vorsitzenden. Fries wurde Ehrenvorsitzender der

Gesellschaft. Treuer Husar blaugelb: Udo Busch konnte sein Amt aus beruflichen Gründen nicht weiter ausüben, daraufhin wurde Präsident Markus Simonian auch zum Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzender Jörg Krämer wurde im Amt bestätigt, zum Schriftführer wurde Wolfgang Balduin gewählt.

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Teilnehmer am Bolzplatzturnier in Sürth mit den Initiatoren Rolf Bahr und Manfred Giesen. Foto: Lea Vassalos. für Spiel und Sport für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Die neue Hütte ist ein weiterer Schritt in

diese Richtung. Weitere Projekte, in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln, sind in Planung. (lv).

BAYENTHAL: AKTION MENSCH FÖRDERT BARRIEREFREIEN UMBAU Wer das Pfarrheim der Katholischen Kirchengemeinde St. Matthias in Köln-Bayenthal besuchen möchte, kommt in Zukunft auch mit Gehbehinderung gut hinein. Der Pfarrsaal des „Rosa Hauses“ am Mathias-Kirchplatz bekommt einen Lift am Eingang, mit dem Menschen mit Rollstuhl oder Rollator die Treppenstufen problemlos überwinden können. Außerdem baut die Gemeinde eine neue Toilette für den Pfarrsaal, die auch Menschen mit Behinderung problemlos benutzen können. So wird der einzige Raum, in dem sich die Matthias-Gemeinde versammeln kann, barrierefrei. Die Gemeinde rechnet damit, dass ihn nach dem Umbau etwa 300 Menschen mit Behinderung regelmäßig aufsuchen werden. In dem Haus finden bereits Sanierungs-Arbeiten statt. Der Einbau des Plattform-Lifts und der neuen Toilette stehen jetzt an. Bis Mitte des Jahres soll alles

fertig und der Pfarrsaal wieder in Betrieb sein. Der barrierefreie Umbau im Pfarrheim der Katholischen Kirchengemeinde St. Matthias und Maria Königin mit Lift und neuer Toilette wird mit 15.000 Euro von der Aktion Mensch finanziert. Er ist eines von insgesamt 1.000 Projekten in Köln, die die Aktion Mensch allein in den vergangenen zehn Jahren mit 29,6 Millionen Euro gefördert hat. Und es sollen noch mehr werden: Gemeinnützige Organisationen mit neuen Ideen zu inklusiven Projekten können bei der Aktion Mensch finanzielle Unterstützung beantragen. Infos dazu unter www. aktion-mensch.de/foerderung. Die Förderung seitens der Aktion Mensch ermöglichen etwa 4,6 Millionen Lotterieteilnehmer, die sich regelmäßig an Deutschlands größter Soziallotterie beteiligen. www.aktion-mensch.de. (ht).

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RODENKIRCHENER FREITAG, 1. JULI // 16 BIS 19.30 UHR Spaziergang mit dem Stadtplanungsamt durch Teilbereiche der geplanten Parkstadt Süd. Zur Sprache kommen auch mögliche Planungsoptionen. Nicht zuletzt werden offene Fragen für die Konzeption zukünftiger öffentlicher Veranstaltungen gesammelt. Treffpunkt: Alte Versteigerungshalle, Marktstraße 10.

SAMSTAG, 2. JULI // AB 9 UHR Fußballturnier um den „Franz-Kremer-Gedächtnis-Cup 2016“ auf dem Fußballplatz des SC Meschenich in Meschenich, Zaunhofstraße. Endspiel: 17.15 Uhr. Veranstalter ist der FC-Fanclub „Kölle United“. Sechste Austragung, Schirmherr ist Ex-FC-Kapitän Dirk Lottner.

SAMSTAG, 2. JULI // 11 BIS 13.30 UHR „Lieblingsgrün“ - Kräuterführung durch Finkens Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49 mit Sylvia Förste. Eine Veranstaltung für Erwachsene, Kinder willkommen. Wir erkunden das Gelände und lernen dabei die Geheimnisse einiger Wildkräuter kennen. Zum Abschluss steht eine kleine kulinarische Überraschung auf dem Programm. Preis 16 Euro für Erwachsene, Kinder acht Euro. Ein Teil des Erlöses kommt dem Finkens-Garten-Förderverein zu Gute. Anmeldung erforderlich unter Telefon 0221/300 90 730, Email: [email protected].

SAMSTAG, 2. JULI // 15 BIS 18 UHR Tag der Offenen Tür im Skulpturengarten des Bildhauers Stefan Kaiser in Weiß, Hauptstraße 52.

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Traditionelles Sommerfest der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“, seit 41 Jahren schon „Breuerfest“ genannt, auf dem Hof der ehemaligen Bäckerei Breuer, Weißer Hauptstraße 46, mit kleinem karnevalistischem Programm.

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Musikalische Matinee im Skulpturengarten von Stephan Kaiser in Weiß, Hauptstraße 52. Heute spielt die Kölner Formation „On Cue“ eigene und gecoverte Stücke aus Funk, Jazz und Soul. Der Eintritt ist frei, der Hut geht rund.

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SONNTAG, 3. JULI // AB 12.12 UHR

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M i c h a e l te Re h

– B e ra t u n g –

Sommerfest des FC Fanclubs „Kölle United“ auf dem Weber-Hof in Rondorf, Kapellenstraße 6, unter dem Motto „Spürbar anders“, anlässlich des 15-jährigen Bestehens. Groß und Klein sind eingeladen, Hüpfburg und Basteln für Kinder, Grillen, Reibekuchen und eine Cafeteria für die Erwachsenen.

SONNTAG, 3. JULI // TAGSÜBER Voltigierturnier der Voltigier- und Reitsportgemeinschaft KölnSüd auf der Reitanlage Lorbach in Köln-Weiß, Treidelweg 1.

SONNTAG, 3. JULI // 14 BIS 18 UHR Telefon: 0221 - 9 35 97 80 mobil: 0175 - 9 35 97 80 email: [email protected]

Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestr. 170 in Rodenkirchen, mit Kunst von neun Künstlern in ihren Ateliers.

TERMINKALENDER MONTAG, 4. JULI // 17 UHR Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im großen Sitzungssaal des Bezirksrathauses, Hauptstraße 85.

MONTAG, 4. JULI // 19.30 UHR Serenade – Sommerkonzert bei Musik in der Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1 für Freunde und Förderer der Rodenkirchener Kammerchors und Kammerorchesters, die auch selbst für die Musik sorgen. Leiter: Walter K. Mik. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.

DONNERSTAG, 7. JULI // 19 UHR Open-Air-Konzert des A-Capella-Quintetts „Basta“ im Park von Michaelshoven. Anschließend wird auf einer großen LED-Leinwand das zweite Halbfinale der Fußball-Europameisterschaft gezeigt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

FREITAG, 8. JULI // 17 BIS 23 UHR „School s out – So let`s have e party!“ Die Schule ist aus, die Sommerferien starten. Party mit allerlei Getränken, leckeren Naschereien und Discofeeling im Kinder- und Jugendzentrum Weiß, Georgstraße 2. Eintritt frei.

SAMSTAG, 9. JULI // 14 UHR Sommerfest in der Caritas-Senioreneinrichtung in Rodenkirchen, Brückenstraße 21, unter dem Motto „Jahrmarkt“: es gibt Lebkuchenherzen, Mandeln, Zuckerwatte, Slush-Eis und weitere Köstlichkeiten sowie die Musik von Ludwig Sebus, Mister Musik Jürgen Vorrath, Kölnbarde Hans-Jürgen Jansen, dem Akkordeonorchester Zöller. Es tanzen die „Pänz us dem ahle Kölle“.

SONNTAG, 10. JULI // 11 BIS 18 UHR Tag des Sports auf dem Maternusplatz in Rodenkirchem mit der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen und dem Turn-Verein. Geboten werden einmal Biathlon und ein Triathlon. Siehe auch besondere Vorankündigung.

MONTAG, 11. JULI // 14.30 BIS 16.30 UHR Offene Führung für 6 bis 10 jährige Kinder in Finkens Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49.

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FREITAG, 15. JULI // 14 UHR Kostenlose Führung durch den 20 Hektar großen Park der Diakonie Michaelshoven mit über 100 Baum- und Buscharten aus aller Welt mit dem Ehrenamtskoordinator Carlos Stemmerich, der spannende Geschichten und erstaunliche Fakten erzählt. Anmeldung per Telefon (0221/9956-1134) oder per Mail an: [email protected].

FREITAG, 15. JULI // 20 UHR Blue:Notes Veranstaltung im „Bistro verde“ in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastiert das „madame Pomski Orchester“, das sind Bernd Delbrügge und Albrecht Koch. Eintritt zwölf Euro.

DIENSTAG, 26. JULI // 18.30 UHR Vorbereitungsspiel auf die neue Punktspielsaison zwischen Fortuna Köln und dem 1. FC Köln im Südstadion an der Vorgebirgstraße. Vorverkauf läuft.

MONTAG, 15. AUGUST // 14.30 BIS 16.30 UHR Offene Führung für 3 bis 6-jährige Kinder in Finkens Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49. Die Kinder erfahren mit allen Sinnen den Sommer und machen spannende Entdeckungen im Naturerlebnisgarten.

FREITAG, 26. AUGUST // 11 BIS 16 UHR Treffpunkt für Seniorinnen und Senioren auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen mit zahlreichen Angeboten, Informationen rund um „Älter werden im Kölner Süden“.

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Marc Schmitz im neuen Beratungs- und Designcenter in Rodenkirchen. Foto: Thielen. neue Beratungs- und Designcenter. In der komfortablen Kundenlounge bespricht man bei einem Kaffee die für die Kunden erstellten Angebote und Pläne, die auf einen großen Monitor projiziert werden. Die Kunden erwartet im Ladenlokal unter anderem eine virtuelle Badplanung in 3 D, Smart Home-Technologie zum Auspro-

bieren, individuelle Heizungssysteme am speziellen Systemfinder mit Touch-Monitor, die Lichtplanung für das Kundenobjekt, die Netzwerktechnologie. „Und nicht zu vergessen unseren bewährten Kundendienst für Reparaturen und Wartungen“, so Inhaber Marc Schmitz zum Bilderbogen. (ht).

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GANZ NEU: WALTERSCHEIDT TO GO Walterscheidt ist bei uns in Rodenkirchen ein Begriff: hier gibt es zuverlässig frisches Gemüse & leckeres Obst. Das wird im angrenzenden Bistro Verde schmackhaft zubereitet, dazu trinkt man hier ein leckeres Glas Wein oder Saft. Natürlich kann man das alles auch zu Hause genießen, alle Speisen gibt es vakuumverpackt. Außer Haus gibt es Walterscheidt auch als Partyservice; Gesellschaftsessen ab zehn Personen werden an eine Wunschadresse geliefert. Und jetzt ganz neu: „Walterscheidt to go“. Frischer Obstsalat, knackige Salate, leckere Smoothies: zubereitet vom kundigen Walterscheidt -Team. (usch).

INSERENTEN IN DIESER AUSGABE Ärzte / Gesundheit / Altenpflege / Sport Ambulanz Köln S. 17 St. Antonius-Krankenhaus S. 37 CrossFitKöln50 S. 45, 46, 47 Diakonie Michaelshoven S. 29 Easylife – leichter durchs Leben U2 Zahnarztpraxis Dr. Thea Lingohr S. 6 Maternus-Apotheke S. 2 Maternus Seniorenzentrum S. 45 Dr. Marko Schauermann & Team, Ästhetische Zahnmedizin in Sürth S. 16 Privatpraxis für Augenheilkunde, Dr. Stefan Trapp S. 34 Zahnarzt & Heilpraktiker, Dr. Louis Niestegge S. 33 Privatpraxis Köln-Süd, Drs. Arndt & Khalili-Brunklaus S. 4 Automobile / Zubehör Autohaus Barthel S. 18 Reifen Petkopoulos S. 15 Rodenkirchener Karosserie- und Lackierbetrieb S. 5 Spies Automobile S. 25 Banken / Versicherungen AXA-Agentur Decker S. 7 Sparkasse KölnBonn U3 Dienstleistungen ABC Profiumzüge S. 46 Aktionsgemeinschaft – Der rote Punkt S. 27 C & S, Office Plus S. 15 Engelmann Bestattungen S. 44 Grabmale Doll S. 41 GVG mbH Energieversorger Rhein-Erft S. 26 QM-Akademie, Sachverständigenbüro S. 23 Ingenieurbüro Scherschel S. 31 Seminarraum S. 33 Sachverständigenbüro Schneider S. 11

TÜV Rheinland Umhefter Wohnen im Alter – Beratung von Michael te Reh S. 44 Druckereien / Verlage EMS Druckerei S. 28 Liebig Druck S. 9 Einzelhandel Dalgic, Presseshop, Alles für den Schulbedarf S. 46 Gustav Geller, Büroartikel & Schulbedarf S. 2 Buchhandlung Köhl S. 22 Müller, Orthopädie- & Schuhtechnik S. 17 Elektro Parsch, Haushaltsgeräte S. 19 Tabaktreff S. 22 Gastronomie und Hotels Hotel Begardenhof S. 32 Bistro verde S. 48 Brauhaus „Kölnisch Wasser“ S. 48 Conchitas Cantina S. 9 Restaurant Ego S. 12 Marco Eiscafe S. 24 Il Nido S. 36 Pizza und Grillstation am Rodenkirchener Bahnhof S. 16 Brauhaus Quetsch S. 13 Rheinstation S. 46 Handwerk / Bau / Sanitär Andreas Chriske, Sanitär & Heizung S. 14 Cichon & Stolberg, Elektroanlagenbau S. 24 Malerbetrieb Fuchs S. 10 Labora-Bauelemente S. 23 Bauunternehmung Liebfried S. 40 Oliver Marks, Sanitär-Meisterbetrieb S. 20 F. W. Müller, Fach-Baufirma Umhefter Osenberg Problemlösungen für Bad und Heizung S. 42 Mark Pitterle, Raumausstattung S. 36

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S. 10 S. 30 S. 38 S. 1 S. 22 S. 32 S. 42 S. 46 S. 44 S. 14 S. 21 S. 39 S. 18 U4 S. 43 S. 24 S. 35 S. 43 S. 41 S. 20 S. 14 S. 8 S. 10 S. 39 S. 40 S. 2 S. 40 S. 40

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Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen

CDU: MIT OLIVER KEHRL WILL EIN NEULING IN DEN LANDTAG Es war eine heiße Veranstaltung, und das nicht nur wegen der äußeren Temperaturen. Sondern auch, weil gleich drei CDU-Mitglieder ihren Hut für eine Landtagskandidatur im Wahlkreis Köln 1 in den Ring geworfen hatten.

Ortsverbandes Bayenthal-Marienburg, Kemper. Das war schon eine Überraschung, denn Kehrl war erst vor drei Wochen in die Union eingetreten. Der Diplom-Kaufmann und Vater zweier Töchter hatte sich aber

Das waren die Rodenkirchener Stadtbezirksvorsitzende und Ratsfrau Alexandra von Wengersky, Uwe-Karsten Kemper aus der Marienburg sowie Oliver Kehrl, ein Newcomer aus Rodenkirchen. Der erste Wahlgang war denkbar knapp ausgegangen. Kehrl hatte mit 64 Stimmen die Mehrheit, Kemper folgte mit 57 Stimmen, von Wengersky 52 Stimmen. Bei der Stichwahl lag Kehrl denn mit 85 zu 60 Stimmen vor dem stellvertretenden Vorsitzenden des

Kandidiert für den Landtag: Oliver Kehrl. Foto: Thielen.

AZ BV 1215_BV 1215 28.10.15 19:17 Seite 1

Tradition vor dem Weihnachtsfest

Austern knacken bei Jazzmusik

WALTERSCHEIDT TO GO

gut auf die Veranstaltung und speziell auf die Fragerunde vorbereitet. „Natürlich war mir klar, dass die Frage kommt, wo ich in den letzten dreißig Jahren in der Union war. Da habe ich nur geantwortet: Besser spät in die Union als nie. Den Luxus politischer Passivität kann man sich heute nicht mehr leisten!“ Oliver Kehrl fühlt sich als klassischer Repräsentant des Mittelstandes. Da er politisch unabhängig sei, interessierten ihn Pöstchen oder eine materielle Versorgung im Landtag nicht. Es gebe ohnehin zu wenig Mandatsträger aus der freien Wirtschaft, die mit wirtschaftlichen Problemen und Umständen vertraut seien und diese einzuschätzen wüssten. (ht).

WORTE DES MONATS „Heute spielt bei der Europameisterschaft Österreich Ungarn!“ – „Gegen wen?“ Im Kölnisch Wasser gehört. „Was heißt Selfie-Stick auf Kölsch?“„Bilderstöckchen!“ Im „Kölnisch Wasser“ gehört. „Wenn ich zu dem sage: Kommste her oder nit, dann kommt der her oder nit!“ Hundebesitzer am Rodenkirchener Rheinufer. „Früher habe ich gebetet, dass es zum Elfmeterschießen kommt, heute sage ich schon vor einer Verlängerung, mach endlich ein Tor, ich will ins Bett!“ Auch Fußballfans kommen in die Jahre, und 21-Uhr-Termine orientieren sich zu allerletzt am Zuschauer.

Im Juli finden Sie auf unserer Sonderkarte alles rund um den Pfifferling und leckere Spezialitäten mit holländischem Matjes.

19. Dezember ab 12.00 Uhr Bitte denken Sie rechtzeitig an Ihre Vorbestellungen 50996 Köln-Rodenkirchen Maternusstraße 6 (Einfahrt Commerzbank) Telefon 0221- 93 55 0417 www.walterscheidt.net Mo.-Mi. 11.00-18.30 Uhr · Do. u. Fr. 11.00-23.00 Uhr · Samstag 10.00-16.00 Uhr

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Unser Engagement für Sport. Sport tut gut, steigert Gesundheit und Wohlbefinden, fördert Teamgeist, Leistungsbereitschaft und Fairness. Vielfältige Sportangebote machen unsere Region attraktiv und lebendig. Deshalb unterstützen wir große und vor allem zahlreiche kleinere Sportvereine. Damit die Bürger in Köln und Bonn, vor allem Kinder und Jugendliche, Sport treiben können.

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