Mehr als Quadratmeter Nutzfläche bietet der Neubau

June 20, 2016 | Author: Gotthilf Voss | Category: N/A
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energie  +  [technik] energie+[technik] Nr. 9 | November 2013

a ktuelle News für die

wohnungswirtschaft

Gebäudekomplex in Leverkusen

Energiezentrale mit Wärmepumpenkaskade Vier Sole-Wasser-Wärmepumpen sind das Herzstück des Technik­ raums im neuen GBO-Haus im Zentrum von Leverkusen-Opladen.

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ehr als 10.000 Quadratmeter Nutzfläche bietet der Neubau des „Gemeinnützigen Bauvereins Opladen“ (GBO). Spannend: Während in den Wohneinheiten schon geheizt wird, verlangen die Gewerbeeinheiten noch nach Kühlung. Dank sorgfältiger Planung kein Problem für die Haustechnik – und das bei hoher Effizienz. Fortsetzung auf Seite 04

AUS DEM INHALT Wärmeübergabestationen

Gas raus, DHE rein

Lüften leichtgemacht

Eine effiziente und langfristig wirtschaftliche Lösung, Wärme im Mehrfamilienhaus zu verteilen, sind Wärmeübergabe­stationen von STIEBEL ELTRON. Mehr dazu ab Seite 02

Der „Volkswohl Bund“ saniert 202 Wohnein­ heiten in Berlin-Zehlendorf. Eine Maßnahme: Elektronische Durchlauferhitzer ersetzen die alten Gasgeräte. Mehr dazu auf Seite 06

Immer mehr Wohnungen werden altersgerecht ausgeführt. Dabei sollte unbedingt auch über eine kontrollierte Wohnungslüftung nachge­ Mehr dazu auf Seite 07 dacht werden.

Wohnhaus erstrahlt im neuen Gewand

Mit Wärmeübergabestationen mehr individueller Komfort pro Wohnung Mieter die Verschwendungssucht seines Nachbarn zwangsläufig mitbezahlen musste. Möglich machen das die neuen Wärmeübergabestationen von STIEBEL ELTRON. Sie sind die ide­a le Lösung für Geschosswoh­ nungsbauten und Mehr­f ami-­ lien­h äuser mit zentraler Hei­ zungsanlage und dezentraler, bedarfs­ge­steuerter Warmwas­ ser- und Heizungsversorgung – Wohnung für Wohnung. Mit dem Einbau wurde die Firma Jens Becher Sanitärtechnik aus Hamburg-Bramfeld beauftragt.

Nach der umfangreichen Sanierung erstrahlt das Mehrfamilienhaus in neuer Pracht.

Ein unscheinbares Mehrfamilienhaus in Großhansdorf bei Hamburg: Autos fuhren vorbei, Fußgänger nahmen es nicht wahr und die Bewohner waren unglücklich über Zuschnitt und Zustand der Wohnungen – und zogen aus. Erst als der Besitzer wechselte, sollte sich das ändern. Anfang 2012 rückten Bagger und anderes schweres Gerät an, um das in die Jahre gekommene Gebäude zu entkernen.

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nstatt das alte Gebäude abzureißen und neu zu bauen, wurde es Stück für Stück entkernt und neu in die alte

Schritt für Schritt wurden die Wärme­übergabestationen eingebaut.

Hülle hineingebaut. So entstand ein Mehrfamilienhaus mit ideal auf die Bewohner zugeschnittenen Wohnungen. energie + [TECHNIK] | 02

Entkernung bis auf tragende Teile Tragende Wände und Decken wur­ den bewahrt, alles andere wurde erneuert. Auch die Technik wurde auf den neuesten Stand gebracht. Und das Besondere daran: Die Wohnungen nutzen nun dezentral eine im Keller befindliche zentrale Heizung. Als Quelle der zentralen Wärmeerzeugung sind Nah- und Fernwärmenetze genauso denkbar wie Großwärmepumpen bzw. Ölund Gaskessel. Letzterer wurde hier in Großhansdorf installiert. Er schickt die Wärme für Heizung und Warmwasser zu den einzelnen Wohnungen. Eine Übergabestation pro Einheit Da jede der neun Wohnungen eine eigene Wärmeübergabestation vorgeschaltet hat, zahlen alle Mietparteien nur die wirklich von ihr verbrauchte Energie für Hei­

Dezentral ist effizient und wirtschaftlich Über die in jeder Einheit instal­ lierte Station mit Plattenwärme­ übertrager wird das Trinkwasser im Durchflussbe­trieb erwärmt und der Heizungsvorlauf bedarfsgerecht der Versorgungsleitung entnom­ men und dem Wohnungsheizkreis zugeführt. So wird problemlos aus einer zentralen Warmwasserversor­

„Mieter erhalten mit hohem Komfort hygie­ nisch einwandfreies, warmes Wasser.“ zung und Warmwasser. Vorbei sind die Zeiten, wo ein sparsamer

gung eine dezentrale Anlage mit al­ len Vorteilen dieses Systems: hohe

Objektinfor­mationen ■ 14 Wohneinheiten ■ 960 m2 Wohnfläche ■ Baujahr 1957 ■ Sanierung 2012–2013

In Großhansdorf versorgen drei Steigleitungen jeweils drei Woh­

Der saubere Einbau der Übergabestation in der Wand.

Ener­gieeffizienz, einfache und ver­ brauchsgerechte Abrechnung – und das ohne energieintensive Warm­ wasser-Zirkulationsleitungen. Die Legionellenproblematik spielt bei diesem System keine Rolle mehr – ein weiteres wichtiges Argument insbesondere vor dem Hinter­ grund der Prüfpflicht im Rahmen der neuen Trinkwasserverordnung (TrinkwV) für Mehrfamilienhäu­ ser. Der Einsatz von Wärmeüberga­ bestationen bietet im Hinblick auf die neue Trinkwasserverordnung eine effiziente und langfristig wirt­ schaftliche Lösung. Mieter erhalten mit hohem Komfort hygienisch ein­ wandfreies, warmes Wasser.

enzpumpe ist speziell für solche Einsatzzwecke – die Wärmeversor­

gung eines Gebäudenetzes mit meh­ reren Wohneinheiten – vorgesehen.

„Die Übergabestationen sind eine effiziente und langfristig wirtschaftliche Lösung.“ nungen. In jeder Wohnung wurde eine STIEBEL-ELTRON-Wärme­ übergabestation WS 2-16 als Un­ terputzvariante installiert. Die Heizlast pro Wohneinheit beträgt 4 kW. Der im Keller aufgestell­ te 1.000-Liter-Pufferspeicher SBP 1000 E von STIEBEL ELTRON dient der hydraulischen Entkopp­ lung der Volumenströme von Gas­ kessel und Heizkreis. Netzpumpenmodul mit Hocheffizienzpumpe Das nachgeschaltete Netzpumpen­ modul NPM 3-U mit Hocheffizi­

Steffen Enkemeier von STIEBEL ELTRON (links) erläutert die vorgenommenen Einstellungen.

Wärmeübergabestationen auch im Verbund mit Durchlauferhitzern eine gute Wahl

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ärme zentral zu er­ zeugen und dann an jede Wohnung dezentral zu „übergeben“ – diese einfache und komfor­table Lösung lässt sich mit Wärme­ übergabestationen kom­for­tabel realisieren. Erst Recht, wenn die Temperatur des Heizsys­ tems – weil zum Beispiel Heiz­körper als Verteilsystem ge­ nutzt werden – so hoch ist, dass auch die Trinkwassererwär­ mung über die Übergabestation erfolgen kann, wie im neben­ stehenden Beispiel. Häufig wird die Wärme jedoch auf einem geringen Niveau über­geben, etwa bei einer Fußbodenhei­ zung. Elektronische Durch­ lauferhitzer sind eine ideale Möglichkeit zur Lösung des Problems. Sie gewährleisten einen hohen Warmwasserkom­ fort und kombinieren die Effi­

gabestation zu verbauen. Sofern das nicht der Fall ist, darf der Durch­ lauferhitzer nicht in der Nähe der Übergabestation verbaut werden. An­ gesichts der in diesem Fall langen Lei­ tungswege zu den Zapfstellen würde dies sowohl Einbußen bei der Effizi­ enz als auch beim Nutzerkomfort be­ deuten. Der Durchlauferhitzer muss in solchen Fällen in direkter Nähe zu den Zapfstellen eingebaut werden. zienzvorteile der Wärmeübergabe auf niedrigem Temperaturniveau. Individuell zur effizientesten Lösung Für den Fall, dass der Steigstrang auch der optimale Einbauort des Durchlauferhitzers einer rein de­ zentralen Lösung zur Versorgung mehrerer Zapfstellen ist, um kur­ ze Leitungswege zu erzielen, ist es durchaus sinnvoll, den Durchlaufer­ hitzer in der Nähe der Wärmeüber­

„Diese Fälle sind bauseits leicht zu realisieren“, erklärt Peter Koß, Leiter Wohnungsbau bei STIEBEL ELTRON. „Damit die Ausführung reibungs­ frei gelingt, empfehlen wir, uns als Hersteller rechtzeitig in die Planung einzubinden.“ Er favorisiert grund­ sätzlich die Verwendung eines Ge­ rätes, das in der Lage ist, auch eine Vollversorgung zu gewährleisten – „zum Beispiel, wenn der Puffer­ speicher im Sommer mangels gu­ ten Wetters leer ist“.

Dank der intelligenten elektro­ nischen Regelung der STIEBELELTRON-Geräte ist die Effi­ zienz dieser Lösungen hoch: „Der Durchlauferhitzer erkennt ja, dass das Wasser mit einer gewissen Temperatur ankommt, so dass nur noch die dann not­ wendige Leistung abgefragt wird, um die gewünschte Warm­ wassertemperatur zur Ver­fü­ gung zu stellen.“ Die ideale Systemauslegung deckt den Grundwärmebedarf für das Händewaschen und Duschen bis ca. 40 °C zentral. Dies kann zum Beispiel mit einer Wärmepumpe mit hohem re­ generativen Anteil erfolgen. Lastspitzen der Wärmeanfor­ derung, zum Beispiel durch ge­ legentliches Spülen mit Wasser zwischen 40 und 60 °C, werden durch den Durchlauferhitzer exakt dosiert ergänzt.

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Beispielhafte Haustechnikkomplettlösung für neuen Gebäudekomplex

Wärmepumpenkaskade im Mittelpunkt: viel mehr als „nur Heizen“

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und zwei Jahre Bauzeit, acht Hausnummern, mehr als 10.000 Quadratmeter Nutzfläche, 66 Wohn- und 16 Ge­ werbeeinheiten: Im Zentrum von Leverkusen-Opladen ist mit dem „GBO-Haus“ ein neuer Gebäudekom­ plex entstanden, der nicht nur mit moderner Architektur und nackten Zahlen beeindruckt, sondern insbe­ sondere auch mit seiner nachhalti­ gen Haustechnik. Im Zentrum steht dabei eine Wärmepumpenkaskade, die Energie aus dem Erdreich für Hei­ zung und Kühlung nutzbar macht.

vereins ist und als Projektleiter für den Neubau verantwortlich zeichnet. Vier Erdreich-Wärmepumpen WPF 66 von STIEBEL ELTRON mit insgesamt rund 265 kW Heizleistung (bei B0/W35) ver­ richten als Kaskade in dieser Energiezentrale ihren Dienst. In erster Linie sind sie für die Be­ heizung des Gebäudes zustän­ dig, die Gebäudeheizlast wurde mit 250 kW errechnet. „Die Wär­ mepumpenanlage ist zwar das Herzstück der Haustechnik, aber dazu gehört viel mehr“, erklärt Dipl.-Ing. Markus Asholt vom In­ genieurbüro März + Asholt aus dem nahe gelegenen Leichlingen. „Auf dem Dach beispielsweise wur­ de eine Solarthermieanlage mit 50 Quadratmetern Absorberfläche installiert, die sowohl die Heizung als auch die Warmwasserbereitung unterstützt. Das Warmwasser wird bei Bedarf zusätzlich von einem Gas-Brennwertkessel erwärmt. Dieser Kessel ist aber nicht für die Heizung zuständig, das überneh­ men die Wärmepumpen allein.“ Die Energie dafür kommt aus dem Erdreich: 40 Bohrungen, jeweils 100 Meter tief, wurden erstellt.

Erfahrung mit Wärmepumpen GBO: Die drei Buchstaben stehen für „Gemeinnütziger Bauverein Opladen“. Die Genossenschaft ist Bauherr des neuen Komplexes und hat in einer der Gewerbeeinheiten auch ihre neue Geschäftsstelle ein­ gerichtet. „Wir haben schon vorher Objekte mit Wärmepumpen reali­ siert, allerdings deutlich kleinere und in Sachen Haustechnik viel weniger aufwendige Gebäude. Angesichts der Komplexität der Anlagentechnik bezeichne ich unseren Technikraum gerne als Energiezentrale“, infor­ miert Dipl.-Bauingenieur Alexander Dederichs, der im Vorstand des Bau­

Das neue GBO-Haus im Zentrum von Leverkusen-Opladen ist viel mehr als „nur“ ein Haus: Der Gebäudekomplex beherbergt insgesamt 66 Wohn- und 16 Gewerbeeinheiten. Vier Sole-Wasser-Wärmepumpen vom Typ WPF 66 sind das Herzstück der Energiezentrale.

Anlagenkonzept im Überblick 1 Zwei Pufferspeicher (SBP 1500 E cool) für die Wärmequelle und die Kühlung des Gebäudes. 2 Die Wärmepumpenanlage mit vier WPF 66. 3 Drei Pufferspeicher SBP 1500 E für Heizung, Rückkühlung und Solarertrag.

Heizkreise Kühlkreis P T

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Passive und aktive Kühlung Die Berechnung und Auslegung des Erdwärmesondenfeldes erfolgte durch das „Geologische Büro Dr. Kleinebrinker“. Dabei wurden in Simulationsberechnungen so­ wohl der Wärmeentzug aus dem Erdreich als auch der Wärmeeintrag in das Erdreich berücksichtigt. Denn es wird nicht nur als Wärme­ lieferant genutzt: Auch die Kühlung des Gebäudeensembles erfolgt über die Wärmepumpenanlage. „Im ers­

den entsprechenden Schnittstellen lässt sich eine solche komplexe Tech­ nik effizient und komfortabel über­ wachen und steuern.“ Die Erfahrun­ gen mit der gesamten Haustechnik nach einem guten Jahr im Betrieb sind durchweg positiv. „Die Mieter sind sehr zufrieden – das ist natür­ lich das Wichtigste. Dabei darf man nicht vergessen, dass wir hier ver­ schiedenste Nutzungsarten haben“, informiert Alexander Dederichs. „Im so genannten Ärztehaus beispiels­

unserer Genossenschaft. Anderer­ seits spielt das Thema Heizkosten mittlerweile eine riesige Rolle. Bei beiden Themen konnten wir mit un­ serem Konzept überzeugen, und die

bisher erzielten Ergebnisse geben uns absolut Recht. An dieser Stelle ein großes Lob an das Ingenieurbüro März + Asholt, genauso aber auch an STIEBEL ELTRON.“

Enge Abstimmung sichert Erfolg

„Die Zusammenarbeit hat sehr gut funktioniert.“ ten Schritt kühlen wir passiv, also ohne Einsatz der Aggregate. Die Wärmeenergie in den Räumen wird über die Fußbodenheizflächen an das in diesem Fall kühle Heizungs­ wasser abgegeben und über Wärme­ übertrager direkt auf die Soleflüssig­ keit übertragen, die wiederum kühlt sich im Erdreich wieder ab“, so Mar­ kus Asholt. Reicht diese Form der Gebäudekühlung nicht aus, wird auf aktive Kühlung umgeschaltet: „Dann laufen die Wärmepumpen und wir kühlen die entsprechenden Räume über Gebläsekonvektoren“, so der Ex­perte. Die Abwärme wird bei die­ ser Form der Kühlung zuerst in die beiden 1.500-Liter-Pufferspeicher eingespeist. Sobald diese komplett „aufgeladen“ wurden, werden auch hier wieder die Sondenbohrungen als Energieabnehmer genutzt. „Der Wärmequelle Erdreich kommt das natürlich zugute“, zeigt der TGAFachplaner einen großen Vorteil dieser Vorgehensweise auf. Die Küh­ lung beschränkt sich auf die Gewer­ beeinheiten – bis zu 25 Watt pro Quadratmeter können so aus den entsprechenden Räumen abgeführt werden. Zufriedene Mieter sind das Wichtigste Die Steuerung des Wärmepumpen­ betriebes – im Heiz- wie auch im Kühlbetrieb – erfolgt über den von STIEBEL ELTRON entwickelten Reg­ ler, den Wärmepumpenmanager. Er ist eingebunden in die Gebäudeleit­ technik, die von der Firma Kieback + Peter geliefert wurde. „Die Zusam­ menarbeit der Hersteller hat sehr gut funktioniert“, betont Planer Markus Asholt, „nur mit gut funktionieren­

weise sind diverseste Fachrichtungen vertreten: Neurologen, Internisten, Augenärzte, Phy­siologen, Psycholo­ gen, dazu eine Apotheke. Auch ein Zahnarzt mit Zahnlabor, eine Logo­ pädie und eine Ergotherapiepraxis sind vorhanden, dann die Geschäfts­ führung eines Pflegedienstes, eine Fußpflegepraxis, eine Kanzlei, ein Café/Restaurant, und nicht zuletzt haben wir selbst unsere Geschäfts­ stelle hier bezogen. Das sind nur ei­ nige der Gewerbeeinheiten – dazu kommen noch einmal 66 Wohnein­ heiten zwischen 60 und 90 Quadrat­ meter, die komplett vermietet sind.“ Mit Haustechnikkonzept offensiv geworben Bei der Vermarktung der Einheiten standen die Themen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit ganz oben, wie Vorstandsmitglied Dederichs erzählt: „Wir haben sehr offensiv auch mit dem Haustechnikkonzept geworben. Einerseits ist Nachhal­ tigkeit – und dazu gehört eben auch die Umweltbilanz – ein wesentlicher Bestandteil der Grundausrichtung

Hochwertig sind auch die Innenräume ausgeführt – hier eine Arztpraxis. Gut zu erkennen die Gebläse­einheiten zur Kühlung der Räume.

Dipl.-Ing. Markus Asholt, GBO-Vorstandsmitglied Alexander Dederichs und STIEBEL-ELTRON-Experte Stefan Küpper (von links) im Technikraum des GBO-Hauses.

Dipl.-Ing. Markus Asholt, Mitinhaber März + Asholt GbR, Ingenieurbüro für technische Gebäudeausrüstung: „Bei einem solchen Gebäudekomplex werden an den TGA-Planer natürlich ganz andere Anforderungen gestellt als bei einem „klassischen“ Wohnungsbauobjekt. Auch für unser Büro war eine Planung dieser Größenordnung etwas Besonderes. Wir sind aber wie bei jedem Projekt mit Begeisterung an die Aufgabe herangegangen, denn es bieten sich natürlich auch ganz andere technische Möglichkeiten als bei Standardlösungen. Schnell ergab sich eine enge Zusammenarbeit mit STIEBEL ELTRON, dessen Wärmepumpen wir schon bei diversen anderen kleineren Projekten eingesetzt haben. Die Lösung im GBO-Haus bestätigt einmal mehr, dass bei derart komplexen Aufgaben Standardanlagen nicht in Frage kommen. Es handelt sich vielmehr immer um ein Unikat, zumindest, wenn man das Gesamtsystem betrachtet. Immerhin müssen wir hier nicht nur Heizen und Kühlen in diversen Kombinationen berücksichtigen, sondern insgesamt auch noch drei Wärmequellen intelligent ver­ binden. Regelungstechnisch ist das eine große Herausforderung, die Verknüpfung der Komponenten erforderte viel Know-how. Das ist gerade auch dank der beteiligten Hersteller sehr gut gelun­ gen – über die Gebäudeleittechnik lassen sich die verschiedenen Betriebszustände beispielsweise jetzt sehr gut visualisieren, so dass der energetisch optimale Betrieb jederzeit gewährleistet und überwacht werden kann.“ Frank Röder, Leiter der Planungsabteilung STIEBEL ELTRON: „Der spannendste Betriebspunkt dieser Anlage ist sicherlich das zeit­ gleiche Heizen und Kühlen – wenn also in den Wohnungen Wärme abgefragt wird, in den gewerblichen Einheiten aber Kühlung notwendig ist. Dadurch, dass die Wärmepumpen nicht direkt von der Erdsonden­ anlage mit Wärme versorgt werden, sondern zwei Cool-Pufferspeicher zwischengeschaltet sind, wird die Effizienz der Gesamtanlage deutlich erhöht. Denn die Wärme, die den zu kühlenden Räumen entzogen wird, kommt nahezu zeitgleich direkt der Wärmepumpenanlage für das Heizen zugute. Sind auch die Heizungspufferspeicher komplett geladen, wird die Energie über die Sondenanlage in das Erdreich gelei­ tet – was ebenfalls einen positiven Einfluss auf die Wärmequelle und letztendlich auf die Effizienz des Gesamtsystems hat.“ energie + [TECHNIK] | 05

Während die Sanierung des ersten Gebäudeteils bis auf wenige Arbeiten an der Außenanlage abgeschlossen ist (rechts), wird der zweite Bauabschnitt bereits eingerüstet (mitte). Der dritte Baukörper wird anschließend angegangen (links).

Sanierung von 202 Wohneinheiten in drei Bauabschnitten

Umstellung der dezentralen Warmwasserversorgung: Gas raus, DHE rein

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olkswohl Bund Versiche­ rungen: Nicht jeder kennt die Versicherungsgesell­ schaft mit Hauptsitz in Dortmund, die 1919 in Berlin gegründet wur­ de. Und wahrscheinlich noch we­ niger Menschen wissen, dass der Volkswohl Bund zahlreiche Ob­ jektbauten sein Eigen nennt. Ins­ gesamt 2.350 Wohnungen und weitere Gewerbeeinheiten gehören ihm in Deutschland, allein 1.750 Wohneinheiten in Berlin. Kon­ tinuierlich werden die Gebäude saniert – wie derzeit drei Objek­ te im Stadtteil Zehlendorf. 1954 errichtet, versprühten die Gebäu­ deensembles – mit 68, 72 und 62 Einheiten – den Charme der 50er Jahre. Neben energetischer Sanie­ rung mit Dämmung von Fassade, Dach und unterster Geschossdecke, neuen Fenstern und einer neuen Brennwertheizung standen auch Ar­ beiten in den Wohnungen auf dem Plan. Teilweise wurde die Elektrik saniert, alle Badezimmer wurden saniert mit einhergehender Verän­ derung der Warmwasserbereitung: Anstelle der alten Gas-Durchlaufer­ hitzer wurden neue elektronische Geräte installiert – DHE electronic von STIEBEL ELTRON. Eigene positive Erfahrungen „Installation, Handhabung und Betrieb der elektronischen Gerä­ te ist viel einfacher und komfor­ tabler für alle Beteiligten“, erklärt Burk­hard Choitz, für die Sanie­ energie + [TECHNIK] | 06

rung verantwortlicher Mitarbei­ ter der Grundstücksverwaltung in Berlin. „Wenn bei den alten Ge­ räten eine Gasleitung defekt war, musste zum Beispiel der komplette Strang gesperrt und alle Leitungen mussten geprüft werden, bevor

Einfache Drehbarkeit Eine Umstellung auf eine zentrale Warmwasserversorgung kam nicht in Frage, betont Choitz: „Dabei wä­ ren die baulichen Veränderungen viel zu groß gewesen, zudem hät­ ten wir dann die Legionellenpro­ blematik lösen müssen und wären entsprechend von der Novelle der Trinkwasserverordnung betrof­ fen gewesen. Das wollten wir auf keinen Fall.“ Für die Betreuung der Geräte ist der Hausmeister Marcus Dwucet zu­ ständig, der als gelernter Gas- und Wasserinstallateur den Umgang mit Durchlauferhitzern gewohnt ist. Direkt auf der Baustelle konnte STIEBEL-ELTRON-Experte Patrick

die Mieter wieder warmes Was­ ser hatten – ein Riesenaufwand, der oft zu Ärger geführt hat.“ Die Entscheidung für die elektronische dezentrale Warmwasserversor­ gung – die Burkhard Choitz auch deshalb favorisiert, weil er selbst durchweg positive Erfahrungen damit gemacht hat. Die Entschei­ dung kommt auch bei den Mietern gut an: „Sie sind sehr zufrieden. Dafür sind unter anderem die hohe Effizienz, das große Display und die komfortablen Einstellmöglich­ keiten verantwortlich.“

Faika allerdings sowohl ihn als auch Burkhard Choitz mit einem wei­ teren Vorteil des DHE electronic überraschen: In der Regel werden die Geräte – ein Durchlauferhit­ zer pro Wohnung – in der Küche in Bodennähe angebracht, und zwar so, dass sie in einem Küchenunter­ schrank verschwinden. Wird die­ ser Unterschrank nun mit Inhalt gefüllt, ist die Erreichbarkeit des Displays im unteren Bereich des Gerätes mindestens eingeschränkt. Mit wenigen Handgriffen positi­ onierte Faika Display und Regler im oberen Teil des Gehäuses – und damit komfortabler erreichbar als zuvor. „Ein Grund mehr, den DHE auch in Zukunft einzusetzen“, wa­ ren sich alle Beteiligten einig.

Mit wenigen Handgriffen drehte STIEBEL-ELTRON-Experte Patrick Faika (links) die Gerätehülle und positionierte das Display neu – und überzeugte damit auch Burkhard Choitz von der Grundstücksverwaltung der Volkswohl Bund Versicherungen.

Altersgerechtes Wohnen nur mit kontrollierter Wohnungslüftung

Frische Luft ohne jeden Aufwand

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b neue Gebäude entstehen oder das bestehende Zuhau­ se umgebaut wird: Immer mehr Deutsche entscheiden sich, die eigenen vier Wände oder die zu vermietende Wohnung altersgerecht zu erstellen. Türöffnungen werden verbreitert, Stufen und Schwellen vermieden, meist wird auch eine bo­ dengleiche Dusche eingebaut. „Einerseits denken viele Bauherren dabei an die eventuell eingeschränk­ te Beweglichkeit im Alter, anderer­ seits bringen diese Maßnahmen sofort auch einen unbestrittenen Komfortvorteil“, erklärt der Bauexperte von STIEBEL ELTRON Norbert Markus – und hat einen weiteren Tipp parat: „Auf jeden Fall

oder schlichtweg körperlich nicht in der Lage sind, die Fensterbänke frei zu räumen und die Flügel weit zu öffnen – das Ergebnis ist immer das gleiche: Verbrauchte Luft bleibt in der Wohnung, Schadstoffe und Feuchtig­ keit werden nicht abtransportiert. Abhilfe schaffen mechanische Lüf­ tungsanlagen. Je nach Bedarf sind verschiedene Systeme einsetzbar. „Das beginnt mit dem einfachen feuchtegesteuerten Abluft-Ventila­ tor, der als Einzelgerät beispielsweise in der Küche oder im Bad zum Ein­ satz kommt“, informiert Norbert Markus. Bei größeren Räumen kön­ nen ebenfalls Einzelgeräte genutzt werden, die keine weitere Verroh­ rung benötigen. Dank raffinierter

satz kommen. Wieder andere Syste­ me mit integrierter Wärmepumpe nutzen die Energie aus der Abluft für die Warmwasserbereitung. Und dann gibt es noch Kompaktgeräte,

Wenig Installationsaufwand, große Wirkung: In der Regel werden zwei dieser Lüftungsgeräte vom Typ LA 30 WRG in einem Raum genutzt. Einfach in die Außenwand eingesetzt, befördern sie wechselweise 70 Sekunden lang verbrauchte Luft nach draußen, frische Luft in die Räume – und gewinnen dabei einen Großteil der in der Abluft enthaltenen Energie zurück.

die alle haustechnischen Funktionen leisten – Heizen, Be- und Entlüf­ tung und Warmwasserbereitung, auf Wunsch sogar die Gebäudekühlung. Insbesondere für Neubauten sind diese Produkte attraktiv.

In der Wohnung von Rentner Werner Irle sorgt eine Kombination aus Erd­ reich-Wärmepumpe und kontrollierter Wohnungslüftung für Heizung, Warm­ wasser und beste Raumluft. Das System sorgt außerdem für einen extrem niedrigen Energieverbrauch – das schont die Umwelt und das Portemonnaie.

Ähnlich, jedoch als Komplettlösung für eine Wohnung, arbeiten auch viele Geräte, die tausendfach bereits im Geschosswohnungsbau zum Ein­

Wärmepumpe und Lüftung kombiniert Auf kontrollierte Wohnungslüftung setzte auch Manfred Vilshöver, der in Neunkirchen-Seelscheid ein Bau­ vorhaben imposanten Umfangs realisierte: Auf insgesamt knapp 4.000 Quadratmetern Fläche plan­ te und baute er drei Mehrfamilien­ häuser und neun Reihenhäuser, die mit STIEBEL-ELTRON-Haustech­ nik ausgestattet sind. So entstan­ den insgesamt 26 altersgerechte Wohnungen mit Wärmepumpen und Lüftungsanlagen. Wie zufrieden die Bewohner sind, wird im Gespräch mit Rentner Werner Irle deutlich, der sich zu­ sammen mit seiner Frau Ende 2009 entschieden hat, eines der zweige­

1 Fortluft

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2 Abluft

3 4

3 Außenluft

Innen

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Außen

So funktioniert das LA 30 WRG

Innen

Dabei ist frische Luft viel wichtiger, als viele denken. Wer zu wenig lüftet, riskiert zum Beispiel einen erhöh­ ten Feuchtegehalt in der Raumluft – der wiederum kann zu Schimmel­ bildung an den Wänden führen. Das ist schlecht für die Gesundheit und schlecht für die Bausubstanz. Ob gerade ältere Menschen das Lüften einfach vergessen, bewusst nicht durchführen, um Energie zu sparen,

Technik stellen die nicht nur die Frischluftversorgung sicher, son­ dern übertragen gleichzeitig die Wär­ me aus der Abluft auf die Zuluft – und sparen damit bares Geld. Beide Lösungen erfordern nur sehr geringe bauliche Maßnahmen.

Außen

sollte über eine kontrollierte Woh­ nungslüftung nachgedacht werden. Schon in jungen Jahren ist es oft schwierig, den notwendigen Min­ destluftwechsel in einer Wohnung sicherzustellen. Immerhin müsste dafür alle paar Stunden eine Stoßlüf­ tung durchgeführt werden, und das auch in der Nacht! Im Alter, wenn die Erreichbarkeit der Fenster ein immer größeres Problem darstellt, wird das nahezu unmöglich!“

schossigen Reihenhäuser zu kaufen. Seit April 2010 bewohnt das Ehe­ paar die 115 Quadratmeter große Wohnung. „Wir hatten uns schon eine Zeit lang umgesehen und sind

4 Zuluft

dann auf diese spezielle Form des Wohnens im Alter gestoßen. Es ist einfach so, dass wir so lange wie mög­ lich selbständig bleiben möchten – was hier hervorragend gegeben ist. Die Wohnanlage ist wunderschön, wichtige Einrichtungen wie Banken, Einkaufszentrum und Apotheke sind fußläufig zu erreichen. Und wir ha­ ben hier die Möglichkeit, nachträg­ lich einen Aufzug einzubauen, falls uns das Treppensteigen irgendwann schwerfällt.“ Als Maschinenbautechniker war für Werner Irle die Haustechnik ein wichtiges Entscheidungskriterium: „Ich hätte niemals ein Haus mit Öl-, Gas- oder Pelletheizung gekauft. Für mich als Techniker, der sich ausführlich mit den verschiedenen Alternativen der Haustechnik aus­ einandergesetzt hat, war die Wär­ mepumpe ein absolutes Muss.“ Die Lüftungsanlage hilft beim Energie­ sparen – denn die Wärme wird zu­ rückgewonnen und eben nicht zum Fenster rausgepustet. Die bishe­ rigen Energiekosten geben ihm absolut Recht: „Im ersten Jahr mussten wir für die komplette Haus­­technik – also für die Lüftung und das Heizen und Warmwasserbe­ reiten über die Wärmepumpe – ins­ gesamt 460 Euro aufwenden, 2011 sogar nur noch 430 Euro.“ Das sind nicht einmal 36 Euro pro Monat – oder 3,74 Euro pro Quadratmeter im Jahr bzw. weniger als 32 Cent pro Quadratmeter im Monat.

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Schulung an der Wasserwand

Spezielle Angebote für Mitarbeiter der Wohnungswirtschaft Wenige Handgriffe nur, schon ist die Regelung des Durchlauf­ erhitzers nicht mehr unten, sondern oben am Gerät: bei elektronischen Durchlauferhitzern von STIEBEL ELTRON seit Jahren selbstverständlich.

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as Gehäuse kann individu­ ell montiert werden, das Bedien- und Anzeigefeld als eigenständiges Element wird anschließend entsprechend ein­ gefügt. Auch eine nachträgliche Änderung der Ausrichtung ist kein Problem: Innerhalb weniger Minuten ist die Kappe inklusive Bedienteil gedreht. „Und genau solche Tipps vermitteln wir in Schulungen, die wir speziell für Mitarbeiter von Wohnungswirt­ schaftsunternehmen anbieten, die vor Ort mit den Produkten zu tun haben“, informiert Jürgen Kijek, Leiter der Schulungsakademie des Unternehmens. „Salopp könnte man von Hausmeister-Schulungen sprechen, korrekt müsste es heute

wahrscheinlich Facility-ManagerSchulungen heißen.“ Praxisseminare Millionenfach kommen in Mietein­ heiten zum Beispiel Durchlauferhit­ zer für die dezentrale elektrische Warmwasserbereitung zum Einsatz. Speziell zu dieser Thematik bietet STIEBEL ELTRON das Seminar „Elektrische Warmwasserberei­ tung in der Praxis“ an. Kein Ersatz für qualifiziertes Fachhandwerk Die Vor- und Nachteile einer zentralen im Vergleich zu einer dezentralen Anlage werden an­ gesprochen und durch Studien be­

Experten-TIPP

So übergeben Sie richtig!

Teilweise werden die Schulungen auch bei Fachpartnern von STIEBEL ELTRON durchgeführt, wie hier bei der Firma Kegel in Berlin. Rechts Wohnungswirtschafts- und Warmwasserexperte Patrick Faika von STIEBEL ELTRON.

legt. Im Seminarfokus steht der Durchlauferhitzer. Neben grund­ legenden Informationen zu den Geräten wie Betriebsweisen und Einsatzgebiete werden im prak­ tischen Teil Störung, Diagnose und Reparatur besprochen und Geräte an der „Wasserwand“ überprüft.

„Es geht bei diesen Schulungen nicht darum, dass der Fachhand­werker er­ setzt werden soll“, schränkt Jürgen Kijek ein, „sondern darum, dass der Ansprechpartner der Mieter vor Ort kompetent Auskunft geben und klei­ nere Vorgänge oder Einstellungen selbständig vornehmen kann.“

sind moderne Anlagen äußerst komfortabel: Sie sorgen für eine konstante, gradgenaue Wunsch­ temperatur des Warmwassers. Und die Raumwärme lässt sich wie ge­ wohnt weiter individuell über den vorhandenen Heizungskreislauf regeln.

dem Produkt herausge­ge­ ben hat. Hier werden auch die „Fünf Schritte zur ge­w ünschten Anla­ge“ thematisiert. Diese Broschüre kann ich Ihnen nur empfehlen! Und so bekommen Sie die hilfreiche Unterlage: einfach per Mail an [email protected] oder telefonisch unter +49 5531 702-95684 anfordern. FACHINFORMAT ION

ERNEUERBARE ENERGIEN

Wärmeübergabestationen.



ENERGIEEFFIZIENT, SAUBER, KOSTENATTRAKTIV



Effiziente Produktlösungen gemäß Trinkwasserverordnung Systemlösungen aus einer Hand



10 | 2013

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Thomas Peithmann, Ansprechpartner für die Wohnungswirt­schaft in der Region Nord Energieeffizient, sauber, kosten­ attraktiv: Wärmeübergabestati­ onen verbinden die Vorteile einer zentralen Wärmeerzeugung mit denen einer dezentralen Warm­ wasserbereitung. Bei geringem baulichen Aufwand bieten sie die

Chance, die Systemtemperatur niedrig und damit die Effizienz hoch zu halten und gleichzei­ tig dank einwandfreier Hygiene nicht der Überprüfungspflicht für die Warmwasserbereitung nach TrinkwV zu unterliegen. Zudem

Ein weiterer Vorteil der Geräte, die mit allen gängigen wasser­ geführten Heizsystemen kom­ binierbar sind: Eine Wartung in den Wohnungseinheiten ist nicht notwendig. Möglich ist zudem eine wohnungsgenaue Abrechnung. Und selbst die nachträgliche Nut­ zung regenerativer Energien bei­ spielsweise über ein Wärmepum­ pensystem und eine Solaranlage kann realisiert werden. Noch viel mehr Informationen über die Vorteile von Wärmeüber­ gabestationen, welche verschie­ denen Ausführungen und was für sinnvolles Zubehör es gibt – all dies sind die Themen einer Bro­ schüre, die STIEBEL ELTRON zu

02.10.13 09:56

Mehr Infos: Sie erreichen Thomas Peithmann unter [email protected]

IMPRESSUM Herausgeber: STIEBEL ELTRON GMBH & CO. KG Presse + PR | 37601 Holzminden Tel.: +49 5531 702-95684 Fax: +49 5531 702-95584 E-Mail: [email protected] Internet: www.stiebel-eltron.de

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