Magix Web Designer 7 - Die weite Welt der Information

August 15, 2016 | Author: Sofia Schulze | Category: N/A
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1 Magix Web Designer 7 - Die weite Welt der Information Inhalt: - Homepagen - Magie oder Magix? - Auspacking & Insta...

Description

Magix Web Designer 7

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„Die weite Welt der Information“

____________________________________ Inhalt: - Homepagen - Magie oder Magix? - Auspacking & Installiering - Bearbeiten - Überträging - Fehlerentdecking - Letztendlich - Darstelling _____________________________________ Hallo liebe Informationsbegeisterte, heutzutage geht nichts mehr ohne das Internet. Der Mensch benötigt einfach zu viele Informationen, auf die er weltweit zugreifen kann, ohne sich auf das einfachste Medium namens Papier verlassen zu müssen. Gut so, somit vernetzt sich die Welt, was der Globalisierung nicht schaden dürfte… ===Homepagen=== Wer heutzutage so richtig, aber auch so richtig was von sich hält, zwitschert mit australischen Kängurus, postet bei Facebook sein derzeitiges Wohlbefinden, findet bei YouTube sein ganz spezielles Filmchen, googelt täglich seinen eigenen Standort, mobbt die Ex-Klassenkameraden bei Stayfriends so wie in früher, stellt bei Wordpress seine Standpunkte dar und… hat selbstverständlich eine eigene Internetpräsenz. Vorbildlich wie ich nun einmal bin, lasse ich nichts anbrennen und muss da einfach mitziehen. Zumindest die eigene Homepage muss man einfach haben. Denn so eine eigene Homepage kann… ach was, sie ist einfach nützlich und (zumindest egotechnisch) trägt den Bin-Ich-Schon-Drin-Wichtigkeitesfaktor eins. Vorbei sind die Zeiten, in denen übergroße Fotos ausgehende E-Mails behindern; Termine, Botschaften und Neuigkeiten werden jedem präsent gemacht, und (das ist das Wichtigste) Vergangenes in Form von Videos, Bildern und Erinnerungen können jederzeit und weltweit abgerufen werden. Fantastisch! Der Burner! So was will ich auch haben! Okay, eine Homepage sein Eigen nennen und dessen Kreation sind zweierlei verschiedene Paar Schuhe. Spätestens beim letzten Akt geht mir die Weisheit aus. Allein beim Gedanken, zig Zeilen in HTML & Co auf dem PC dahin zu tippen, damit nach wochenlangem Ärgernis endlich erkennbare Skripte sichtbar werden, macht mich zur

gedanklichen Ruine. Unverkennbar muss ich diesbezüglich die Waffen strecken, da ich hier wohl zum Neandertaler zurückmutiere. Ohne Hilfe geht da gar nüscht! Dabei weiß ich ja schon ganz genau, wie das gute Stück auszusehen hat. Jedes Foto hat seinen Platz, die Menüleiste ist sinnig organisiert, selbst der fehlprogrammierte, unsinnige Punkt am Rand der Seite wird in Szene gesetzt – Die Gedanken sind frei – Das Hirn dunkel. Erklär mal einem Profi deine Vorstellungen! „Am liebsten soll sich das hier drehen; diese Pics hier aufspringen, der Satz hier als Wasserzeichen erscheinen!“ Der Mann dreht durch! Vertröstet, verzweifelt, schiebt ab – Nicht vollziehbar! Hmm… Blöd! Aber ich will doch so was haben! Und so googele ich mich durch die Welt des World-Wide-Webs und gelange an so manche wohlklingende Lösung. Dank fertig programmierter Software das Kreieren einer eigenen Homepage sogar ganz einfach. Ohne Vertrösten, verzweifeln oder abschieben. Genial! Doch welches Programm ist nun das richtige? Da der Markt nun regelrecht damit überschwemmt wird, drücke ich meine wohlwollenden Äugelein zu, erwähle eine Marke. „Magix Web- Designer 7“. Du sollst es also sein, du bist das Auserwählte. Für knappe € 50,00 drücke ich doch sehr gerne den Bestellknopf! I Like! ===Magie oder Magix=== Magix? Was ist Magix? Ein Hersteller den wahrscheinlich die Mehrheit aus den vielfältigen, undefinierbaren Billigversionen der „Music-Maker-Werbung“ eines Jugendsenders her kennen dürfte. Mittlerweile als Aktiengesellschaft firmiert und so was von mittendrin im Börsenleben, bastelt das Unternehmen- mit Hauptsitz in unserer allseits bewunderten Hauptstadt- allerlei Software rund um die Bearbeitung von Musiken, Bildern und bewegten Bildern. Und das mit offenbarem Erfolg. So hat sich die Magix AG im Laufe ihrer Karriere die ein oder andere ausländische Firma geschluckt, die Umsätze schießen gen Horizont, kooperieren mit renommierten Großunternehmen, man hat Filialen auf der ganzen Weltkugel, und so kann man guten Gewissens behaupten, dass es sich hierbei um ein führendes Unternehmen in der besagten Industrie handelt. Wer mehr über die magische Aktiengesellschaft erfahren möchte, blättert ein wenig auf der Firmenwebseite herum. Um an die Produkte der Marke Magix zu gelangen, gibt es natürlich unendlich viele Wege. Neben dem direkten Verkauf im Geschäft ist das Internet der wohl bequemste und effektiv günstigste. Auch wenn es dort viele Anbieter gibt, die meisten (so wie mich auch) führt es wohl zur direkten Heimat-Webseite von Magix (www.magix.com). Vorteil: Hier finden sich recht interessante Grundinformationen im Detail. Nachteil: Zu jeder Software präsentiert man eine qualitativ höhere Version – Premium genannt. Mit mehreren Tools als auf der Light-Version, natürlich teurer. Wer tendiert da als Laie nicht zur hochwertigeren Ausgabe, weil man damit ja viel mehr Möglichkeiten hat?

Nein, ich bin stark und belasse es bei der ganz banalen „Web-Designer-7-Version“, die der Magix-Shop für runde € 50,00 anbietet. Per „Kaufen-Button“ gelangt man zum Eingabemaske des Bestellformulars. Die Strategen bei Magix erweisen sich als helle Köpfchen, denn hier gibt der Profi doch gleich noch die ein oder andere Empfehlung ab, die bei der Benutzung des „Web Designers 7“ ganz hilfreich sein können. Dieser Service ist natürlicherweise alles andere als gratis. So sieht man den „Foto- und Grafik-Designer“ für deftige € 60,00 als ideale Ergänzung. Auch der selbsterklärende Videokurs rund um den „Web Designer“ darf für € 25,00 mit in den Einkaufskorb gelegt werden. Davon, dass beim so genannten Broadcast- Service namens „YouTube“ sämtliche Schritte (in Absprache mit Magix) online kostenfrei erklärt werden, spricht man hier lieber nicht. Für die besonders Eiligen unter uns Designern gibt es auch die Möglichkeit des direkten Downloads. Dafür, dass man hier ohne große Umschweife an sein Produkt gelangt, verzichtet Magix zwar auf die Versandgebühren, der Verkaufspreis bleibt mit dem der Postvariante identisch. Wer sicherheitshalber eine CD mit der Kopie des Ganzen haben möchte, kann diese natürlich auch gleich mitbestellen. Für sage und schreibe € 10,00. Ich bin mir absolut sicher, dass jeder PC-Laie diesen Vorgang eigenhändig erledigen kann! Der Weg zu den Zahlungsoptionen führt über das übersichtliche, aber klassische Adressformular. Sein Geld wird man auf vielfältige Weise los. So akzeptiert man die Bezahlung per Kreditkarte (Master, Visa, Amex), EC-Card, Lastschriftverfahren, PayPal, GiroPay und dem so genannten „Click-And-Buy“. Lediglich das Bezahlen auf Rechnung ist hier unmöglich. Nun noch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen bestätigen (das Häkchen aus dem Newsletterkästchen nehmen) und ab die Post. Die Bestätigung liegt umgehend im EMail-Postkasten, vier Tage später liegt meine Bestellung fein säuberlich verpackt daneben (natürlich physisch). ===Auspacking und Installiering=== Im Package des „Web-Designers 7“ findet sich neben der Programm-CD, ein dreißigseitiges Handbüchlein, deren Inhalt den Nutzer in kurzen Schritten und SchwarzWeiß-Bildern über seinen neu erworbenen Magix- Liebling aufklärt. Nicht zu vergessen die Systemvoraussetzungen. Selbige finden sich ebenso auf der bunten Verpackung wie im Handbüchlein. Der Ordnung halbe möchte ich jene hiermit erwähnen: - Für Microsoft Windows XP/Vista/ 7 - 32bit- und 64bit-Systeme - Intel Pentium oder AMD Athlon ab 700 Mhz - 256 MB Arbeitsspeicher, 150 MB Festplattenspeicher - CD-Rom/ DVD-Laufwerk, Microsoftkompatible Maus SVGA-Grafikkarte mit mindestens 4 MB RAM (Auflösung mindestens 1024x600,16-Bit High-Color) Die Installation des „Web-Designers 7“ verläuft ohne spektakuläre Vorkommnisse: CD rein, Aufforderungen nachkommen, AGBs bestätigen – Ich habe fertig! Je nach Computer

und dessen Können verläuft die Zeit mal schneller, mal schleppender. Wie jeder kommerzielle Anbieter verlangt auch Magix vom Nutzer die Eingabe eines Zulassungscodes. Dieser findet sich rückseitig der papiernen CD-Umhüllung. So lang und breit dieser Mix aus Zahlen und Buchstaben auch sein mag, er lässt sich problemlos und fix eingeben. Vorteil: Installiert man (wie bei mir) das Programm auch auf einem ZweitPC (Firmenintern), wird kein erneuter Code fällig. Vorbildlich. Ein weiteres Schmankerl gibt Hersteller Magix dem Neukunden in Form einer freien Plattform mit auf den Weg. Bei der Registrierung wird die E-Mail-Adresse (Pflicht) verlangt. Diese Eingabe gibt den Weg für eine kostenlose 500-MegabyteSpeicherplattform auf der zugehörigen Internetseite www.magix-online.com frei. Registriert man sich dort mit der in der Eingabemaske angegebenen E-Mail-Adresse, darf man sich hier mit der ersten eigenen Internetseite beschäftigen. Die mit dem „Web Designer 7“ kreierten Seiten können hier kostenfrei dort hochgeladen und online aufgerufen werden. Auch die im Designer integrierten Widgets die mit Fotos, Musik oder Videos bestückt und auf die eigene Webseite platziert werden können, finden hier ihren externen Speicherplatz. Wie gesagt: 500 Megabyte. Somit ist der erweiterte Speicherplatz für den Kunden äußerst reizvoll und effizient. Hierbei spielt es keine Rolle, ob die eigene Internetseite bei Magix beheimatet ist oder nicht. Domains sind natürlich auch über Magix zu bekommen. Das noch nicht ein einmal teuer. So schwingt jederzeit ein günstiges Angebot über den Äther, dass reizvoll genug ist, die eigene Homepage über Magix laufen zu lassen. Empfehlenswert für Seiten, deren Inhalt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Wer seine private Homepage allerdings gegenteilig verwenden möchte – was auch Sinn macht – kann nicht auf Magix zählen, denn eine Verschlüsselung per LogIn wird nicht angeboten. Enttäuschterweise kündigte ich meinen Vertrag bei Magix (per Fax). Der Vorgang sowie der Wechsel zum alternativen Anbieter laufen hier allerdings problemfrei. ===Bearbeiten=== Zurück zum „Web Designer 7“. Der Aufbau des Programms ist – besonders für die Anfänger unter uns – gewöhnungsbedürftig. Wer allerdings mit anderer Magix- Software seine Erfahrungen gemacht hat, erkennt Ähnlichkeiten im Aufbau. Ein großes Hauptfenster präsentiert bei Erstbenutzung einen Vorschlag, wie die eigene Homepage aussehen könnte. Diese kann man jederzeit bearbeiten und ändern. Dieser Vorgang ist leicht und unkompliziert. Freunde des Lesens dürfen natürlich auch die Einführung lesen, in dem Detailgetreu das Kreieren der Webseite erklärt wird. Hierzu ruft man die so genannte „Design-Galerie“ auf. Jene öffnet sich als greifbares Seitenfenster und beinhaltet sämtliche Beispielformationen (Widgets, Seitenvorschläge, Zeichen, Überschriften, Menüleisten, Buttos etc.), die man per Klick zuerst anschauen

und bei Bedarf auf die zu kreierende Seite ziehen kann. Selbstverständlich darf man auch der eigenen Kreation vom Nullpunkt aus begegnen und sich nach und nach, Stück für Stück sein Projekt inszenieren. Tipp: Wer sich dem Objekt „Eigene Homepage“ zum ersten Mal widmet, sollte tatsächlich vorerst auf die bereits vorinstallierten Beispiele zurückgreifen. Diese sind echt nicht verkehrt und man hat einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten, die sich hier bieten. In der „Design-Galerie“ befinden sich vielerlei nützliche Tool, die typisch für ein Homepage sind und von jedermann Betrachter wieder erkannt werden. Symbole für das Drucken, das berühmte Häuschen für die Startseite und..und…und. Eine sehr geile Anwendung sind die vielen Widgets. Sie geben dem eigenen Internetauftritt das gewisse Etwas. Zum Beispiel für eine Diashow. Hier stehen verschiedene Formate in Form von Fernsehern und Bildbetrachtungsformen zur Verfügung, die je nach Geschmack natürlich auch für kleine Filmchen genommen werden können. Und nun fängt das Zusatzgeschäft vom Hersteller an. So gut wie alle Widgets sind mit einem Sternchen versehen, was bedeutet, dass für die freie Verwendung (ohne Werbung) ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen werden muss. Für € 5,00 pro Monat stehen dann sämtliche Hilfsmittel frei zur Verfügung. Ein recht happiger Preis, wie ich finde. Tipp: Wenn die kleinen Namensgebungen auf den Tools nicht stören, sollte sie ohne Abo verwenden, denn dies kann man unbesorgt tun. Den benötigten Speicherplatz hat man sich ja bereits reserviert. Apropos: Eine Alternative, wohin die darzustellenden Bildchen hingespeichert werden können, gibt es diesbezüglich eh nicht. Daher gut mit den Größen der Filmchen und Fotos umgehen. Die Komprimierung in kleinere Formate ist unumgänglich! Zumal damit auch die Downloadzeit um einiges verringert wird. Wer einzelne Bilder (ohne Showeffekte) auf die Homepage bringen möchte, braucht sich in Sachen Größen keine größeren Sorgen zu machen, da das Programm die Bilder direkt beim Einziehen in das geforderte Format (jpeg) komprimiert. Hierfür stehen (dieses Mal kostenfrei) zig Rahmen und Galerien zur Verfügung. Je nach Geschmack kann man verschiedenste Varianten der Fotopräsentation wählen. Sehr schön sind die bereits vorinstallierten Bilder, deren Inhalt sich meist mit Landschaften und Natur beschäftigt. So finden sich Blumen, Sonnenuntergänge, Berge, Tiere, Obst sowie vereinzelte Fahrzeuge im Repertoire. Positiv: Es finden sich für jeden Geschmack passende Objekte, die auch rechtlich keine Nachfolgen haben, da diese ja bereits im Programm integriert sind. Zudem entfällt auch das aufwendige Googlen nach eventuellen Projekten. Nachteil: Das gewisse Etwas könnte nun der eigenen Homepage fehlen, da eventuell auch andere Nutzer des Programms sich dieser Bilder bedienen. Wenn wir schon bei Bildern und Fotografien sind, sollten wir auch die gezeichneten Pics nicht vergessen zu erwähnen, die in der Regel auf den Namen „Clipart“ oder „Gifs“ hören. Natürlich akzeptiert der „Web Designer 7“ auch diese Formate, sofern diese auf dem PC abgespeichert wurden. Ein einfaches Drag-And-Drop aus dem Internet ist hier nicht möglich. Die beweglichen Gifs sind ebenso anerkannte Bilder, die ihr wahres Können allerdings erst beim späteren Betrachten zeigen. Sie werden vom Programm als so

genannte Platzhalter gesehen, wie übrigens auch die Widgets. Der „Web Designer 7“ tut sich dadurch leider mit dem Verschieben selbiger Formen etwas schwer und braucht seine Zeit des Rechnens. Womit wieder bewiesen wäre, dass das Kreieren einer Homepage doch sehr zeitaufwändig ist. Wer heutzutage modern und up-to-date ist weiß, dass die Mitgliedschaft in SocialMedia-Plattformen absolute Pflicht ist. Kein Wunder also, dass sich Magix auch mit diesem Metier beschäftigt und selbige Tools ins Programm genommen hat. Wo gibt es denn noch Internetauftritte, die keine Google-Maps-Verlinkungen besitzen oder das allseits bekannte „Gefällt-Mir-Zeichen“ fehlt? Kaum noch! Auffindbar im „Widget-Bereich“ kann der Nutzer seiner Lieblings-Community in Form eines Platzhalters frönen und in kurzen Schritten auf die Webseite integrieren. Im Grunde genommen funktioniert dies genauso, als wenn man auf der gewünschten Seite (zum Beispiel Facebook) den gewünschten Codex anfordert. Nur, dass der Nutzer direkt auf das ersehnte Exemplar dirigiert wird und nach der Eingabe der nötigen Informationen den Platzhalter mit einem Maus-Klick nur noch einfügen muss. Doch dies funktioniert nicht immer so, wie man es sich so vorstellt. Mal funktioniert es, mal ärgert man sich dann doch über die Übergröße des Logos, dass man sich nun doch für den direkten Weg über Google & Co entscheidet. Freunde des Schiefstellens werden auch hier leider keine Erheiterung entdecken können. Da ich so ein Freak bin, der gern das ein oder andere Objekt in Schräglage bringt, damit alles einfach mal anders erscheint, musste ich feststellen, dass auch diese Platzhalter ihre „Festanstellung“ besitzen. Auch die Veränderung von Größen (bei Platzhaltern im Allgemeinen) ist mehr mit optischen Verlusten verbunden, als mit Nutzen. Ärgerlich. Natürlich ist das Einbringen in Sachen Laufbanner oder anderer hilfreicher Hingaben (Wetter, Uhrzeiten, Verkehr, Nachrichten, Schaltflächen) von fremden Anbietern möglich. Hinsichtlich der vereinfachten Bearbeitung sind diese Tools meist schneller integrierbar als der vorgebereiteten Gebinde. Hierzu folgt man einfach den Angaben der Anbieter und bekommt nun den Internet-Codex. Zurück beim „Web Designer 7“ findet man in der Menüleiste den Begriff „Platzhalter“. Diesen aufgerufen integriert man den erhaltenen Code und bestätigt diesen. Schon mal etwas von einem „Favicon“ gehört? Nein? Dies sind die kleinen Bildchen oben rechts am Browser, gleich neben der Eingabeleiste. Sie dienen dem Wiedererkennungswert einer Firma oder einfach so der Ordnung halber. Geil sind die kleinen Dinger allemal. Und wozu den leeren Platz da oben ignorieren? Um diese kleinen Biester ins Rennen zu schicken sucht man sich zu allererst einmal eine passende Internetpräsenz, auf der man die lieb gewonnenen Bildchen nach seinem Geschmack kreieren kann. In meinem Fall habe ich sie über www.favicon-generator.de inszeniert. Alternativseiten sind www.favinator.de, www.favicon-maker.de oder www.faviconfox.de. Alle haben ein und dasselbe Ziel vor Augen: Schnell und einfach ein Favicon erstellen. Ist das getan, erhält man den benötigten Internet-Codex, der später im Platzhalter integriert werden muss. Wer nun ein wenig die Hilfeseiten des Anbieters studiert weiß nun, wie die Folgeschritte sind. Zurück im „Web Designer 7“ muss – auch

wenn es etwas umständlich ist- außerhalb der neuen Webseite ein Quadrat ziehen. Dies gilt als genannter Platzhalter. Nun wieder zurück zu den Hilfen des Favicon-Anbieters und deren Angaben folgen. Gerade in den ersten Versuchen funktioniert die ganze Nummer nicht sonderlich gut. Entweder es erscheint kein Favicon oder es ist nicht auf allen Seiten sichtbar. Ärgerlich, aber änderbar – Dank des nun aufsteigenden Ärgers mit der „Ich-Will-Das-Aber-HabenWiderstandskraft“. Tipp: Auf www.Youtube.de gibt es unzählige Filmchen, die diesen Vorgang genaustens beschreiben. Mir hat´s geholfen, dann wohl auch anderen. Und wer ist nicht stolz auf ein endlich erreichtes Endergebnis? ===Überträging=== Boh! Herrlich! Endlich fertig! Hier noch ein kleines Verschiebchen, da noch eine Änderung; aber nun ist die Belohnung da! Ein letzter Klick auf die Browseransichten, damit auch das allerletzte Detail meinen Ansprüchen gerecht wird. Jupp, sieht gut aus. Die erste eigene Homepage ist fertig. So wie ich auch! Aber es hat sich gelohnt, nun wird es Zeit, das Projekt auch dahin zu verfrachten, wo es hingehört: Ins Internet! Der „Web Designer 7“ bietet natürlich auch das Transferieren der Seite zum bevorzugten Anbieter an. Hierzu werden die FTP-Adresse sowie die vom Provider angegeben Daten (Passwort, Login-Adresse) benötigt. Klar, denn so ein Programm muss natürlich auch wissen, wohin die Kreation veröffentlicht werden soll. Der „Web Designer 7“ wandelt als nächsten Schritt die entstandenen Seiten der Homepage in das für das Netz nötige Format um. In meinem Fall HTML. Diese werden auf dem PC gespeichert (manuell einstellbar). Und dann geht’s los. Die Software begibt sich an die Arbeit und schickt Stück für Stück das zu präsentierende Projekt gen World Wide Web. Je nach Größe dauert die Übertragung etwas. Wo wir bereits bei den ersten Nachteilen wären. Die Software benötigt einen gewissen Arbeitsspeicher, der irgendwann (überraschend) voll ist. Das MagixProgramm gibt dies in Form eines Abbruchs bekannt und teilt mit: „Not enough memory!“ Diese Meldung erscheint meistens schon bei der Umwandlung ins HTML-Format. Eine wohl erschreckende Nachricht für jeden, der nun völlig überrascht feststellt, dass seine stundenlange Arbeit nun doch nicht online gehen kann. Was ist da los? Da ich über die Hilfeseiten vom Hersteller nicht an die gewünschten Informationen kam, musste ich googlen. Erst hier erfahre ich, dass ich mit den vielen integrierten Fotos, Gifs und Co einfach die möglichen Rams überschritten habe. Und es gibt nur eine Möglichkeit: Die Seitenanzahl so kürzen, dass es wieder passt. Was wiederum einen gewissen Zeitaufwand bedeutet. Doch was nützt mir eine halbe Webseite, die kaum ein Viertel der Informationen preisgibt? Nichts. Also öffne ich eine neue Seite. Besonders ärgerlich ist, dass die bereits auf dem ersten Versuch geprägten Inhalte nicht in die neue „gezogen“ oder komplett

einkopiert werden können. Jede einzelne Überschrift, jeder einzelne Button, jedes einzelne Objekt muss vom „alten Bereich“ in den Neuen kopiert werden. Zudem muss man aufpassen, dass auch hier nicht wieder zu viel des kostbaren Arbeitsspeichers in Besitz genommen wird. Tipp: Zwischendurch einfach mal in HTML umwandeln. Alles fertig? Dann wieder ab die Post gen Internet. Ist die erste Seite oben, darf das zweite Projekt nicht auf dieselbe Adresse geschickt werden. Sonst wird die „Alte“ überschrieben. Blöd! Daher empfiehlt es sich, die Folgeadresse mit einem (zum Beispiel) /2/ zu erweitern. Das Ganze nun hochgeladen, sollten nun die Menüleisten der ersten Seite auf diese zweite Seite verlinkt werden, damit man im Nachhinein auch darauf zugreifen kann. Und siehe da: Es funktioniert. Umständlich, aber es geht. Stolz wie Bolle steht meine Seite dann online! Perfekt! Mittlerweile allerdings benutze ich den „Web Desinger 7“ nur noch als „Umwandler“, aber nicht mehr zum Übertragen. Hierfür habe ich mir das kostenlose Tool „Filezilla“ (ww.filezilla.de) downgeloadet. Mit diesem Programm habe ich nicht nur die perfekte Übersicht und kann externe Daten (wie zum Beispiel PDF-Formulare) nebenbei einfügen, sondern die Übertragung geht wesentlich schneller von statten. ===Fehlerentdeckening=== Es wäre ja einfach zu schön um wahr zu sein, wenn sich eine Software einmal ohne Laster präsentiert. Ja, auch der „Web Designer 7“ inszeniert seine Fehler in perfekter Weise. In erster Linie muss ich jedem Nutzer den allgemeinen Tipp nahe legen, seine Werke innerhalb kurzer Zeit zwischenzuspeichern. Gerade bei besonders gelungenen Projekten, deren Inhalt (Zeichnungen etc.) sehr aufwendig einzugeben war, sollte das Abspeichern ernst genommen werden. Wie oft saß ich stirnrunzelnd vor meinem PC, der mich wissen ließ, dass mit dem „Web Designer 7“ derzeit nichts mehr geht. Hier hilft auch kein „Nach einer Lösung im Internet suchen“. Jetzt verbleibt nur noch die Hoffnung, dass die im Programm automatisierte Zwischenspeicherung zur rechten Zeit gegriffen hat. Dass der Arbeitsspeicher seine Grenzen zwischenzeitlich erreicht hat, stellt das Programm nicht nur bei der Umwandlung fest, sondern zwischenzeitlich auch inmitten der Präsentation. Dies erfolgt als „Warnung“ und weist den Designer auf das bald folgende hin. Ein weiser Zug, den man vielleicht hier nicht unbedingt als Fehlermaske nennen sollte, wäre da nicht der diskrete Absturz danach. Nicht immer, aber es kommt vor. Solche Phänomene treten meist dann auf, wenn anderweitige Programme geöffnet sind, wie Word, ein Internetbrowser oder gar ein Film nebenher läuft. Das nicht alle integrierten Bilder, Musikstücke oder Gifs nach einer Änderung auf der Webseite noch funktionieren, ist eine Erscheinung, die ich bis dato nicht lösen konnte.

Selbst nach intensiver Suche möglicher Speicher- oder Fehlerquellen ist keine Lösung in Sicht. Hier hilft nur erneutes Einfügen. ===Letztendlich=== Hersteller Magix hat auch in der siebenten Generation seines „Web Designers“ sein Bestes gegeben. Wer seine eigene Homepage ohne die vielfältigen Kosten eines Fachmanns eigenhändig in Szene setzen möchte, ist mit dieser Software gut bedient. Der für knappe € 50,00 erhältliche „Web Designer 7“ ist übersichtlich gestaltet, enthält viele Extras in Form von Widgets, Bildern, Überschriften, Füllelementen und Textgestaltungsmöglichkeiten. Sämtliche bekannte Schriftarten und –formen sind auf die klassischen Word-Formationen eingestellt und vielfältig genug. Das Integrieren von Bildern, Gifs und anderen Tools funktioniert soweit per Drag-And-Drop, vorausgesetzt, diese sind auf dem PC gespeichert. Sämtliche Funktionen bedürfen etwas Eingewöhnungsphase, ab und an mal den Griff zum Internet. Zudem bietet Magix auf deren internen Seiten dem User eigenen Speicherplatz an, der mit 500 Megabyte absolut ausreichend ist, dennoch (wer nicht aufpasst) mit Leichtigkeit ausgeschöpft wird. Diese Plattform bildet außerdem die Grundlage für die im „Web Designer 7“ integrierten Widgets, die das Abspielen einer Diashow oder kleinen Videos ermöglichen. Übrigens eine feine Sache, die aus einer ganz normalen Homepage, das gewisse Etwas rausholen können. Um den Speicherplatz soweit wie möglich zu sparen, empfiehlt sich das Komprimieren in kleinere Formate. Die bereits vorinstallierten Beispiele in Sachen Homepage sind vielfältig und geben erste Einblicke in die Möglichkeiten, die im „Web Designer 7“ stecken. Diese sind jederzeit änderbar. Dank der Einsteigerhilfe kommt auch jeder Anfänger nach und nach mit der Software klar. Aufgepasst! Das zwischenzeitliche Abspeichern ist immer empfehlenswert, denn es kommt immer wieder zu Abstürzen, die meist auf fehlenden Arbeitsspeicher zurückzuführen sind. Auch die integrierte Speicherautomatik, die nach zehn Minuten zwischenspeichert ist nicht immer zu Stelle, wenn sie benötigt wird. Die Übertragung der nun fertigen Seite ist möglich, dauert allerdings an. Gerade dann, wenn es wieder am RAM mangelt. Dann bricht das Programm die Übergabe ab. Empfehlenswert ist daher ein externes Tool („Filezilla“). Somit ist man immer up to date und kann jederzeit externe Beilagen wie Formulare, Favicons, Bilder etc. zwischenlagern und als Link integrieren. Ansonsten ist der „Web Designer 7“ wirklich eine nützliche Alternative zum ewigen handgeschriebenen HTML. Hat man den Dreh raus, kennt die vorhandenen Macken der Software, macht die Arbeit Spaß. Nach und nach wird der selbstgemachte Internetauftritt immer perfekter. So wie bei mir. Mittlerweile vollziehe ich für Freunde und Bekannte den Job des Webdesigners. Und mal ehrlich: Steh die Seite, ist nur noch das Pflegen die Arbeit. Somit kann ich dem Magix „Web Desiner 7“ zwar keine volle Punktzahl geben, doch mit vier Sternen ist die Kaufempfehlung absolut vorhanden. Fazit: Der „Web Designer 7“ bringts, egal ob es eine privat oder professionelle Präsentation sein soll.

===Darstelling=== Wer mag, darf mal auf folgende Seiten schauen… www.zum-heidemuseum.eu www.ferienwohnung-wilsede.de ©knopfi.de´2012

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