lernen, leben, lachen

October 14, 2016 | Author: Margarethe Wetzel | Category: N/A
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lernen, leben, lachen Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Hanau und Kahl au Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft n a H e b a Grundschule • Realschule • Gymnasium usg

Wir haben hier

keine bleibende Stadt,

sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14

März 2013 - Nr. 11

A

Leben nach der Goldenen Regel gilt, eine Welt aufzubauen, in der Menschen in Respekt miteinander leben können. Deswegen sollen wir auch das Ethos der Goldenen Regel in die Tat umsetzen“. Karen Armstrong, die sich als Religionswissenschaftlerin und Philosophin in den letzten Jahren intensiv mit dieser Lebensweisheit beschäftigt hat, hält die Orientierung an der Goldenen Regel zwar für niveauvoll, aber nicht für problematisch. Sie wurde 1944 in England geboren und war als junge Frau katholische Nonne. Nach dem Austritt aus dem Orden hat sie u.a. als Professorin am Leo Baeck - College zahlreiche Bücher veröffentlicht und für ihre Arbeiten viel Anerkennung erhalten.

Unser Leben ist von vielen Regeln bestimmt. Mir fallen da spontan und völlig ungeordnet die Straßenverkehrsordnung, das Bürgerliche Gesetzbuch, der berühmte „Knigge“, die 10 Gebote und natürlich unsere Schulordnung ein. Wir brauchen Regeln. Sie engen nicht nur ein, sondern sie eröffnen auch einen Spielraum des Handelns. Damit können sie uns aufzeigen, was wir von anderen erwarten dürfen und was von uns erwartet wird. Deshalb fördern und erleichtern Regeln auch unser Zusammenleben. Schließlich können sie uns und andere zusätzlich vor Gefahren schützen, wenn wir uns denn daran halten. Jede Gemeinschaft, die glücken soll, ist auf klare, eindeutige und einfache Regeln angewiesen. Egal, ob man miteinander lebt, arbeitet oder spielt jedes Miteinander braucht verständliche Regeln. Deshalb gibt es zum Beispiel im Sport standardisierte Regelwerke und Fairness-Regeln, die für jedes Team - national oder international - gelten. Ein Fußball-Tor in Berlin ist genauso groß wie in London. In Barcelona besteht eine Herren-FußballMannschaft genauso aus elf Männern wie in München. Wer seinen Mitspieler foult, sieht erst die gelbe, dann die rote Karte und muss die Konsequenzen dieser Regel tragen. Fehlen in einer Gemeinschaft die notwendigen Regeln, stellt bald jeder seine eigenen Regeln auf. Das Ergebnis davon werden in Kürze Konflikte, Missverständnisse bis hin zum Chaos sein. Deshalb braucht jede Familie, jede Schule, jeder Verein für ein gemeinsames Miteinander Regeln, die es einzuhalten gilt und die den Ordnungsrahmen vorgeben, in dem man handeln kann. Natürlich muss in diesem Zusammenhang die Frage erlaubt sein, ob wir durch Regeln unserer Freiheit beraubt werden. Besonders Teenager stellen Regeln und Grenzen sehr oft in Frage und wir Erwachsenen sind manchmal davor auch nicht gefeit, wenn wir Regeln begegnen, die für uns nicht einsichtig sind und bei denen wir uns letztlich nur gegängelt fühlen. Der entscheidende Punkt jedoch ist: Einerseits brauchen wir Freiheiten, um uns entwickeln zu können, andererseits aber auch Grenzen, um uns und andere nicht zu gefährden. Freiheit darf nicht Grenzenlosigkeit bedeuten.

„Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu“. Diese kurze Lebensweisheit, die schon unsere Vorfahren an ihre Kinder weitergegeben haben, regelt die oben beschriebene Situation auf sehr einfache Weise, kommt aber nur als ein schlichter und netter Reimvers daher. „Und genau das ist falsch“, betont heute die Religionswissenschaftlerin Karen Armstrong (London). Diese „Goldene Regel ist der Schlüssel zum Mitgefühl. Und Mitgefühl ist wesentlich für unser Leben, befinden wir uns doch in einer gefährlich polarisierten Welt. Es

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Interessant ist, dass dieser Grundsatz in den verschiedensten Religionen auf ähnliche Arten wiedergegeben wird. Diese Regel wird als eine allumfassende, allgemein menschliche, im besten Sinne „ewige“ Wahrheit gesehen, da sie den Menschen menschlich macht. Der Psychotherapeut Erich Fromm hält es für unerlässlich, an der Goldenen Regel festzuhalten, da sie der seelischen Gesundheit diene. Nur sie fördere die Nächstenliebe und das Mitgefühl und damit das menschliche Leben. „Die FairnessRegel verfolgt hingegen das Ziel, sich nicht verantwortlich für den anderen und eins mit ihm zu fühlen, sondern von ihm getrennt und distanziert zu sein. Die Fairness Regel bedeutet, dass man zwar die Rechte seines Nächsten respektiert, nicht aber, dass man ihn liebt“. Im Christentum finden wir die Goldene Regel in der Bibel. Sie steht im Matthäus-Evangelium: „Alles nun, was ihr wollt,

dass euch die Leute tun, das tut ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten.“ (Mt. 7, 12). Jesus hat diese Worte am Ende seiner berühmten Bergpredigt gesprochen. Die Evangelisten Matthäus und Lukas berichten, dass auch Jesus die Goldene Regel hoch geschätzt hat und dabei ausschließlich das Tun und Erleben des Guten im Blick hatte. Der Wunsch, anderen bewusst mit Worten und Taten Gewalt anzutun, scheidet als Interpretation dieser Form der Goldenen Regel aus, da sie an die „Erfüllung des Gesetzes und der Lehre der Propheten“ gebunden bleibt, also an die Perspektive, Frieden und Gerechtigkeit zu fördern. Mit dieser Regel fordert Jesus seine Jünger zu tatkräftigem Handeln heraus. Nicht negatives Unterlassen wird empfohlen, sondern es wird erwartet, dass wir positiv und aktiv das Gute für unseren Nächsten tun. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass unser Handeln gleichzeitig unabhängig davon ist, wie uns andere behandeln. Es gibt keine Wenn-dann-Bedingung. Es geht nicht darum, dass der andere uns zuerst wohlgesonnen sein muss, damit auch wir ihm wohlgesonnen gegenübertreten können. Wir sind aufgefordert, anderen so zu begegnen, wie wir es uns selbst von ihnen wünschen. Dazu wird nötig sein, dass wir die Menschen so sehen, wie Gott sie sieht. Für Gott ist jeder Mensch wertvoll und liebenswert, d.h. er ist es wert, geliebt zu werden. Dabei dürfen wir

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nicht von uns auf andere schließen, nicht unsere Maßstäbe ansetzen, sondern uns in die Lage des anderen hineinversetzen und fragen: „Was würde ich mir wünschen, wenn ich in seiner Lage wäre?“. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Stärken und Schwächen, seine eigenen Ängste und Träume, die es zu respektieren gilt. Jesus hat der Goldenen Regel die Worte vorangestellt:

„Wie viel mehr wird Gott Gutes geben denen, die ihn bitten!“ (Mt 7, 11). Mit Gottes Liebe kann man sich selbst ein Stück lieben und anerkennen. Und mit der Liebe im Herzen kann man andere leichter lieben und erkennen, was sie brauchen.

von Gott gewollten Weg respektiert und ihr folgt, sein Bewusstsein verändern und ein neuer Mensch werden kann. Dadurch wird er mit seinem Leben sowie seinem Handeln die Welt ein kleines bisschen besser machen. Karen Armstrong meint in diesem Zusammenhang: „Es wird die enge Welt meines Ego gesprengt. […] Wir nehmen uns selbst dann aus dem Mittelpunkt der Welt heraus und setzen den anderen dort hin.“ Dies ist eine Chance für uns, in unserem Umgang miteinander eine liebevolle Achtung voreinander erkennbar werden zu lassen; eine Chance, in die wir alle Kräfte investieren sollten, sowohl im schulischen als auch im privaten Bereich.

Regina Schneider,

Ich bin davon überzeugt, dass wer die Goldene Regel als einen

stellv. Schulleitung Gymnasium

Impressum Lernen, Leben, Lachen Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Kahl und Hanau - Ausgabe Hanau erscheint drei Mal jährlich im Verlag Wort im Bild GmbH, Altenstadt in einer Auflage von 1000 Ex. Herausgeber: Christlicher Schulverein Hanau und Kahl am Main e.V. • Freigerichter Str. 12 • 63796 Kahl • Telefon (06188) 911210, E-mail: [email protected] Redaktion: J. Anton • I. Ersfeld • K. Maass • R. Oberländer • I. Omlor • J. Reinke • M. Schmidt • A. Sommer E-Mail: [email protected]

Anzeigen: Wort im Bild Öffentlichkeitsarbeit Eichbaumstraße 17, 63674 Altenstadt Fon (06047) 9646-0, Fax 964615 Fotos: privat Druck + Verarbeitung: Wort im Bild Druck-Service/ Altenstadt/Waldsiedlung Layout: Petr Šimandl Verlagsanschrift: Wort im Bild GmbH Eichbaumstr. 17b 63674 Altenstadt Tel. (06047) 9646-0 Fax (06047) 964615 E-Mail: [email protected] Internet: www.wortimbild.de

Schulanschrift Hanau: Grundschule/Realschule/Gymnasium: In den Argonnerwiesen 5 63457 Hanau www.pgs-hanau.de Tel. (06181) 1804067 Fax (06181) 1804965 [email protected] Paulina Tel. (06181) 9060896 Konto Christlicher Schulverein: Sparkasse Hanau BLZ 506 500 23 Konto-Nr. 84756

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Schulanschrift Kahl: Freigerichter Straße 12 • 63796 Kahl www.pgs-kahl.de Grund/Mittelschule: Telefon (06188) 911210 • Fax 81424 [email protected] Wirtschaftsschule: Telefon (06188) 911211 • Fax 81424 [email protected] DAS PAULA Tel. (06188) 911212 • Fax 81424

PGS Hanau

Zur wieder entflammten Diskussion„G8-G9“ Viele Eltern wünschen sich zurzeit das alte G9-Schulsystem zurück. Sie sind unzufrieden mit dem, was sie in den Schulen ihrer Kinder erleben. Vor acht Jahren haben die hessischen Schulen den verkürzten Weg zum Abitur eingeführt, haben Lehrpläne umgestellt, neue Schulbücher angeschafft, schulinterne Curriculae aufgestellt, Mensen gebaut und pädagogische Konzepte beschlossen, die nach anfänglichen Schwierigkeiten so langsam funktionierten. Nun kommt wieder Bewegung in die Schullandschaft, denn im vergangenen Jahr hat die hessische Regierung beschlossen, den Schulen die Wahlfreiheit zu geben, sich für G 8, G 9 oder als Schulversuch sogar die Variante beider Optionen an einer Schule zu entscheiden. Für uns als Paul-Gerhardt-Schule hat sich durch diese erneute Diskussion um die Verlängerung der Schulzeit ebenfalls die Frage gestellt, ob wir auf diese Veränderungen reagieren. Mit der Realschule im Haus haben wir die Möglichkeit, nach sechs Schuljahren in die gymnasiale Oberstufe zu wechseln. Dadurch haben wir bereits mit dem Gymnasium und der Realschule zwei unterschiedliche Geschwindigkeiten zur allgemeinen Hochschulreife. Die ersten Erfahrungen unserer älteren Schüler zeigen, dass G8, so wie wir es umsetzen, machbar ist. Sogar Schüler, die eine Stufe übersprungen haben, können wir vorweisen. Mehrere Schüler nutzten bereits jetzt das gewonnene Jahr für einen einjährigen Auslandsaufenthalt zur Erweiterung ihrer Sprachkompetenz. e Klassen

Richtig ist, dass die Klasse 9 einen umfangreichen Stundenplan aufweist. Die Erfahrungen mit unserer Einführungsphase der Oberstufe zeigen aber, dass diese Schüler kaum Probleme hatten, sich auf die zeitliche Belastung der Oberstufe einzustellen, weil die Stundenzahl in der Oberstufe der der neunten Klasse annähernd entspricht. Auch wenn in Hanau und im Main-Kinzig-Kreis die G9Tendenz größer ist als im allgemeinen Hessentrend und speziell im Rhein-Main-Gebiet, vertrauen wir unserem pädagogischen Konzept und möchten in aller gebotenen Ruhe und Ernsthaftigkeit die heute noch nicht im Detail bekannten Optionen gewissenhaft prüfen und bleiben deshalb im Schuljahr 2013/14 bei G8.

Martin Forchheim, Schulleitung Gymnasium

r e d t p e z n o K 8 G e h c s i g o g a : d n i Das päd K r h I r ü f le u h c S t d r a h r Paul-Ge usfall

Wir haben aber auch Schüler, die die hohe zeitliche Belastung beklagen. Die höhere Wochenstundenzahl bei G8 ist eine Tatsache und sollte auch nicht schön geredet werden. Wenn allerdings Schüler der Klassen 5 und 6 die hohe Belastung am Gymnasium anprangern, hat dies eher weniger mit der G8-G9-Problematik zu tun. In diesen beiden Klassen sieht die Stundentafel nämlich eine einheitliche Stundenzahl vor.

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nterrichtsa • kaum U ung des xibilisier le F • in le n ts • K Stundenpla hlunterrich a r e W t k a p m enstunden h c o • Ko W e t n r e tund • reduzie ohne Freis ip kompakte z h in c r r p u n d e l d h n za tu • Doppels taltungen s ip n z a r in e r v p r k c e r Blo leh e ng • Klassen u g le n Sportstund e . m 3 m r a e s d u Z schungen • keine a r r r e e b d Ü in e n • kein ihr Kind der Klasse b o , 6 e s s in Kla G9-Zweig Mittelstufe r g e n d u o il e t 8 r G e in den äßige V • gleichm d un estuft wird g s in it e e b r A r der uslosen de e A in in m r e k e t r • u Klaus chenkurse a r p s g d in m e in r a 2. F entr n er Campus r • Method e a s b ly u a a n h a c n s fgabe • über re • Hausau Atmosphä e r iä il r e m t r fa • qualifizie unterricht s Vertretung

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Das soziale Profil der PGS

Wie zeigt sich an der Paul-Gerhardt-Schule das christlich - soziale Profil? Neben den Andachten zu Beginn jeden Tages, in denen Schüler und Lehrer zur Ruhe kommen und Gott in ihre Mitte und in den Tag holen, steht immer die Frage im Raum, wie man sein Christsein im Alltag in die Tat umsetzen kann. Eine Möglichkeit bietet der soziale Dienst in oder außerhalb der Schule. In einer Unterrichtsstunde stellten zum Beispiel Schüler der jetzigen Oberstufenklassen fest, dass sie in den vergangenen fünf Schuljahren an der PGS viel Gutes erlebt haben und sie sich darüber ausgetauscht haben, wie sie ein Stück davon wieder der Schule oder besser den Schülern zurückgeben können. So entstand eine Liste mit Diensten, die sie für sinnvoll erachteten, weil sie der ganzen Schulgemeinde zugute kommen. Angefangen bei der Hausaufgabenunterstützung in der Paulina für die Grundschulkinder, dem Schülerlotsendienst am Montagmorgen auf dem Parkplatz, dem Büchereidienst in der Mittagspause, dem Schulsanitätsdienst in den Pausen bis zu den Streitschlichtern leisten

Jana, Jonas, Julia, Julien, Leon, Marcel, Philipp, Rita, Sara, Tim, Tobias … Ein zweiter Aspekt des sozialen Profils ergibt sich aus dem Dienst für die Welt um uns herum. Es ist im kommenden Schuljahr geplant, einen Wahlunterricht anzubieten zum Thema: „Soziale Dienste in der Region“. Ziel dieses Kurses wird sein, dass Schüler sich ein Projekt ausdenken und dies über einen längeren Zeitraum betreuen. Sie könnten beispielsweise eine Patenschaft für einen Spielplatz übernehmen und diesen in Schuss halten oder in einem Seniorenheim Spielenachmittage organisieren oder älteren Menschen neue Medien erklären. Ich denke, dass in diesen diakonischen Diensten auch wichtige Lern- und Erziehungsziele enthalten sind, die in einer Welt voller Einzelkämpfer sehr wertvoll sind.

Martin Forchheim, Schulleitung Gymnasium

seit diesem Schuljahr eine stattliche Anzahl von Oberstufenschülern einen freiwilligen Dienst für andere Schüler. Jede Woche zeigen hier also Schüler, dass christliche Nächstenliebe kein Fremdwort bleiben muss, sondern konkret und erfahrbar werden kann. Der Lohn besteht manchmal nur in Form eines dankbaren Lächelns, wenn einem Schüler geholfen werden konnte. Auf alle Fälle lernen die Schüler, dass helfen auch Spaß machen kann. Es trägt auch dazu bei, dass Gäste in der Schule immer wieder den besonders netten Umgang der Schüler untereinander wahrnehmen. Vielen Dank Alina, Carina, Clara, Daniela, David, Diane, Helen,

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Feierliche Übergabe der Urkunde zur staatlichen Anerkennung der PGS Grundschule Am Montag, dem 17. September 2012 fand die feierliche Übergabe der Urkunde zur staatlichen Anerkennung der PGS Grundschule statt. Dazu wurden die Vertreterinnen des Hanauer Schulamtes sehr herzlich begrüßt. Die leitende Schulamtsdirektorin Frau Sylvia Ruppel und Schulrätin Frau Ina Vaupel, sowie Frau Wilczek, die Juristin des Staatlichen Schulamtes waren erschienen. Ebenfalls wurden zahlreiche Vertreter aus der Politik willkommen geheißen. Der ehemalige Landrat Karl Eyerkaufer sowie Herr Stadtrat Weiß-Thiel in Vertretung des Oberbürgermeisters und Stadtrat Dr. Rainer Piesoldt wohnten der Feier bei. Weitere Vertreter der Stadt Hanau waren Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Schaffert und Herr Luber der Ortsbeiratsvorsitzende von Großauheim. Begrüßt wurden auch Klaus Käfer der Vorsitzende des Schulvereins Hanau und Kahl, sowie der Vorsitzende des Fördervereins Jürgen Zoubek. Ein sehr wichtige Persönlichkeit, die neben den eben genannten Personen des Schulvereins und des Fördervereins sehr viel Initiative für den Schulaufbau in Hanau zeigte, Joachim Witzmann, Schulleiter der Grund- und Mittelschule in Kahl, wurde ebenfalls herzlich willkommen geheißen. Frau Schneider begrüßte besonders die Schulelternbeiräte und Elternbeiräte der Grundschule sowie die Leiterin der Nachmittagsbetreuung Paulina Lydia Pracht-Ewig und ihr Team. Sie alle trugen und tragen mit viel Engagement und Herzblut dazu bei, dass sich die Grundschüler an unserer Schule zu Hause fühlen. In ihrer Rede wies Dagmar Schneider darauf hin, dass alle Men-

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schen Wurzeln haben. Wir sind verwurzelt in unseren Familien und in dem Land, in dem wir leben. Als Christen sind wir ebenfalls verwurzelt mit unserem Land, unserer Stadt aber auch in unserem christlichen Glauben. Dieser Glaube hat seine Wurzeln im Judentum. Und es ist ein erfreulicher Zufall, dass das jüdische Volk am Tag der Urkundenübergabe das Neujahrsfest Rosch Haschana feiert, den Beginn eines neuen Jahres. Auch die Schulgemeinde der Grundschule feiert den Beginn eines neuen Zeitabschnittes, der mit dieser Urkunde ausgewiesen wird. Die Übergabe einer Urkunde kennen viele Menschen nur im Zusammenhang mit einem sportlichen Wettkampf. Dieser Urkunde liegen aber nicht sportliche Leistungen zugrunde, sondern die Leistungen der Grundschullehrerinnen und Eltern sowie der Schüler unserer Schule. Wenn man die Urkunde unter sportlichen Gesichtspunkten betrachten möchte, ist sie eine Auszeichnung in einer Mannschaftssportart. Denn alle gemeinsam haben daran gearbeitet, dass die staatliche Anerkennung zu diesem Zeitpunkt ausgesprochen werden kann. Als die Schule vor fünf Jahren an den Start ging, ahnte noch keiner, der damals am Aufbau der Schule Beteiligten, welche Dynamik sich in den kommenden Jahren entwickeln würde. Nachdem drei Jahre in der Innenstadt Hanaus Räumlichkeiten für die Schule genutzt werden konnten, freuten sich alle über den Umzug, der vor erst zwei Jahren stattfand. Ohne die tatkräftige Hilfe der Eltern-

schaft wäre dies nicht möglich gewesen. Am Ende des letzten Schuljahres wurden bereits zum zweiten Mal Viertklässler aus der Grundschule verabschiedetet. Ohne die fleißige Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler wäre das Schulleben langweilig. Ihre Neugier und ihr Wissensdurst bringen die Lehrerinnen und auch die Eltern immer wieder auf neue Ideen für den Unterricht. Praktikanten aus der Schule und der Universität lernten unsere Schule kennen. Die Begleitung von Praktikantinnen wurde von engagierten Kolleginnen übernommen, denen es Freude bereitet, junge Menschen in ihren Schulalltag mit hineinzunehmen, Der Austausch von erfahrenen Lehrerinnen und jungen Pädagoginnen war immer fruchtbringend und bereicherte unseren Unterrichtsalltag. In diesem Schuljahr freut sich das Grundschulteam über die Anstellung der ersten Referendarin, die vom Studienseminar Hanau der PGS zugewiesen wurde. Das engagierte Grundschulkollegium wird in den kommenden eineinhalb Jahren an einer Fortbildung zum kompetenzorientierten Unterrichten in der Grundschule teilnehmen. Die Einstellung selbst immer Lernende zu bleiben, wird auch in

den nächsten Jahren das Grundschulteam nach vorne bringen und neue Horizonte eröffnen. Frau Schneider schloss ihre Rede mit dem Dank an Gott, der in all den Jahren die Schule begleitete und seinen Segen zum Aufbau gegeben hatte. Klaus Käfer bedankte sich in seinem Grußwort besonders bei der Leitung und den Mitarbeitern des staatlichen Schulamtes in Hanau für ihre wohlwollende Unterstützung des Schulaufbaus in Hanau. Nach einem eindrücklichen vierhändig vorgetragenen Klavierstück von Elisabeth Notzon und ihrer Klavierlehrerin Frau Kohlberger, überreichte die leitende Schulamtsdirektorin Sylvia Ruppel die Urkunde der staatlichen Anerkennung an Klaus Käfer und Dagmar Schneider. In ihrer Rede hob sie anerkennend hervor, dass die Arbeit des Grundschulteams den Standards der neuen Pädagogik entspricht und Strukturen aufgebaut wurden, die eine erfolgreiche Fortführung der Schule gewährleisten. Das Grußwort von Herrn Luber sorgte für heitere Stimmung, las er doch aus den Verordnungen für Schulen aus dem Jahre 1613 vor, wie sich Lehrer zu verhalten hätten. Die Feier schloss mit einem Segenslied aller Grundschüler. Beim anschließenden Empfang, der liebevoll vom Eltern-Café gestaltet wurde, stießen die Gäste bei sonnigem Wetter auf das Ereignis an.

Dagmar Schneider, Leitung Grundschule

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PrayDay - Beten für die Schule PrayDay statt. Begeistert davon, dass Beten nicht nur unser Umfeld bewegt, sondern auch unsere Mitmenschen, unseren Blick für andere und uns selbst, beteiligten wir, die PGS Hanau, uns am PrayDay. Beten verändert Schule zum Guten. Deshalb richteten wir einen Gebetsraum ein. In diesem Raum gab es unterschiedliche Stationen, die dazu einluden im Gebet Gott zu sagen, was uns

„Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde aufrufe, ist das Gebet. Betet für alle Menschen.“ (1.Timotheus 2,1) Der PrayDay ist ein Gebetstag für die Schule und findet jedes Jahr am dritten Dienstag im November statt. Durch den PrayDay wird eine Bewegung in Gang gesetzt, die das ganze Jahr wirken soll.

beschäftigt und uns seine Perspektive für Schule und Menschen zeigen lassen. Vor allem konnte man zur Ruhe kommen. An den Gebetsstationen konnte man Lobpreislieder hören, die Perlen des Glaubens studieren, einen Brief von Gott lesen und /oder auch einen Brief an Ihn schreiben, in der Bibel lesen und an einer Staffelei malen. Einige Klassen nutzten diese Möglichkeiten und verbrachten ihre Andacht, Zeiten im Rahmen des Religionsunterrichtes sowie in den großen Pausen im Gebetsraum. Es war eine großartige Erfahrung, dass wir uns an diesem Tag durch Jesus Christus mit den Betern an anderen Schulen verbunden wussten. Wir haben auch konkrete Gebetserhörungen erlebt. In unseren Schülergebetskreis, der freitags in der ersten großen Pause stattfindet, kommen jetzt viel mehr Schülerinnen und Schüler als früher. Das ist echt ermutigend. Im nächsten Jahr werden wir uns wieder am PrayDay beteiligen.

Katja Heuer, Sportlehrerin und

Dagmar Schneider,

Am Dienstag, 20.11.2012 fand der letzte

Leitung Grundschule

Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen Am Montag, dem 10. Dezember letzten Jahres um 15 Uhr fand das weihnachtliche Singen im Martin-Luther-Stift in Hanau statt. Diesmal waren Kinder der fünften (5a, 5b) und sechsten (6R) Klassen vertreten, insgesamt etwa 15 Freiwillige. Die Begrüßung erfolgte durch die im Stift arbeitende Pfarrerin Frau Rohde und die Lehrkräfte Sandra Gries und Tobias Rux. Diese erwähnten, dass der Grund ihres Kommens 'älteren Menschen eine Freude zu bereiten' ist. Diese nähre sich nicht zuletzt aus dem Kern der Weihnachtsbotschaft: Jesus, Retter der Welt, ist geboren. Daraufhin wurde das erste Lied von einer Schülerin mittels eines Glokkenspiels 'eingeläutet': »Kling Glöckchen

Kling«. Bei den nachfolgenden Songs »Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen«, »Jingle Bells« und dem neu eingeübten »Frieden auf Erden« konnte sich hoffentlich so mancher besinnen. Einige der rund 60 Anwesenden klatschten und bewegten sich, besonders bei der Zugabe Jingle Bells, soweit es ihnen möglich war, herzhaft mit. Danach stellte sich jeder mit seinem Namen vor. Zur Überraschung aller bekam jeder ein Geschenk, die Schüler eine Adventsgeschichte und die Lehrer eine Süssigkeit. Das Schöne an solchen Events ist das Lächeln auf beiden Seiten. Nicht nur die Rentner hatten Freude, sondern auch die Vortragenden, die Kinder. Denn fragt man sie heute, so wollen sie dieses Jahr

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wieder mit dabei sein. Dann werden wohl die heutigen Viertklässler in ihre Fußstapfen treten.

Tobias Rux, Gymnasiallehrer

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Religiöse Bildung ist wichtig... Thesen für eine kinderfreundlichere Gesellschaft 1.

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Das Recht des erden die Kindes auf Allzu häufig w in n Re er lig nd ion bzw. auf se n Ki inen persönBedürfnisse vo lichen Glauben lschaft auf die en ts pricht der unserer Gesel e Achtung vor de dheit, schulisch un m es Ki G nd he und seiner ic re Be Würde. Beglei t. tung im Glaub ziales reduzier So d un g un ld en dient Bi dem Kindeswoh wichtig, das l. Kinder werde Deshalb ist es n mit ihren religiöse es auf Religion n Fragen und O Recht des Kind rie ntieau ru br ng er sb edürfnissen zu Kind oft allein hervorzuheben. en ub ge la la G ss en. Ihnen fehl zum t eine entchen Zugänge religiöse sp e re nt chende Anspra te pe m ko und che und Anregung Begleitung. .

rstütuchen Unte rzieEltern bra en E er religiös zung bei d er. Zur ErwachseKind nicht nur hung ihrer ollte heute g zähs g n u d il b nen bildun d Familien Eltern- un rständlich tv s rn selb e e d n o s , n le dagogireligionspä auch eine onente. sche Komp

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Gymnasiallehrer

PGS Hanau

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Wir brauchen in unserem Land ein verändertes öffentliches Bewusstsein für die Dringlichkeit einer religiösen Begleitung von Kindern. Erziehung im Glauben ist mehr als eine Privatsache.

Insbeso Lebens ndere die „gro f ßen Sterben ragen“ (Leid, Tod un , die Fr d age nac Frage n hG ac ungere h Gerechtigke ott, die chte it in ein er Identitä n Welt, die F r a t und A nerkenn ge nach Fragen ung sow nach de ie andere m Glau n), die im Lebe ben der dern au n von K fbre nach re chen, verlang inen ligiös k ten Ant ompetenworten .

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Familienzentren könnten hier, neben den bereits bestehenden freikirchlichen und landeskirchlichen Angeboten, eigene entsprechende Angebote Auch d machen und somit eine Gemein ie christliche wichtige ergänzende n den m ändern üssen u Funktion wahrnehs n ic d den von Kin Bedür h de men. als bis rn eine höhe fnissen her re Prio ritä sen Kin einräumen; wir mü t der stä sr ke men. K inder b r wahrnehr au derfreu ndliche chen kinr me gemein Kirchenr in einer im den. Auf dem Weg zu einer r Damit Kinde ih elt erdenden W w r kinderfreundlichen Gesellxe le p d m n ko rn u reich meiste schaft müssen sich aber auch andere Leben erfolg uchen ra b , n n könne e gesellschaftliche Institutionen für die religiörn le n e b d u un gla e Begleitung sen Bedürfnisse von Kindern öffnen, allen ilsie vielfältig B ng - religiöse voran Kindergärten und Schulen. Unterstützu o tatsächDie religiöse Kompetenz von Religionsdung tut als lich Not! lehrer(innen) und Erzieher(innen) muss gesteigert werden.

Kinder b angesich rauchen, ts verän d Lebensb edingun erter gen und verände rter Biog rap neue re ligionspä hien, dago gische A ngebote .

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Joost Reinke,

tik, von Poli ft n e il e T en scha In groß ft und Gesell die a h c s f n sein ür en Wisse ewusst B s a d religiös fehlt it einer e k ig Eltern d n indern. Notwe K n o v ng alleinBegleitu hier vielfach nd u ch sind au , verunsichert n e s s gela dert. überfor

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Eltern müssen mehr ermutigt werden, ihre Kinder auch in religiöser Hinsicht zu begleiten. Elterliches Engagement sollte, gerade auch in der Öffentlichkeit, klarer positiv herausgestellt werden.

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Danke-Schön-Dinner der Schulleitung Es war einmal ein gewöhnlicher Donnerstagabend in Hanau-Wolfgang. Doch im Hausaufgabenraum der PGS war alles anders als sonst…

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ls im Dezember einige Eltern eine persönliche Einladung der Schulleitung bekamen, wussten sie nicht Recht, was sie erwarten würde. Um Anmeldung zu einem Danke-SchönDinner wurde gebeten.

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ndlich am 17. Januar erschienen die Gäste zahlreich: wie in einem Gourmetrestaurant warteten auf uns lange Tischreihen, welche aufwändig mit Weingläsern, sowie stimmungsvollen Kerzen gedeckt waren und auch an klassischer Musik im Hintergrund hat es nicht gefehlt. Eine edle und zugleich gemütliche Atmosphäre nahm jeden sofort in Besitz und spätestens beim Willkommensgruß mit einem Aperitif wurde jedem bewusst, dass dieser Abend ein besonderer werden würde.

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in eifriges Team aus Lehrern und Vertretern des Schulträgers zauberte in unserer Schulküche ein 4-GängeMenü für Feinschmecker, das keine Wünsche offen ließ: Antipasti, Lachs, Zweierlei Mousse und eine Käseplatte sorgten neben Wein und Kaffee für den perfekten Genuss. Selbst der Service wurde von dem Team übernommen, so dass die Gäste nur eins zu tun hatten: sich verwöhnen lassen und genießen. Natürlich wurde für die Unterhaltung zwischen den Gängen bestens gesorgt - Herr Forchheim überließ nichts dem Zufall. Welch wunderbarer Abend!

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s bleibt zu sagen: ganz lieben Dank für dieses märchenhafte Dinner. Bei angeregten Gesprächen mit Tischnachbarn haben wir dieses sehr genossen und freuen uns auf die Zukunft in unserer Schule, die wir sehr gerne unterstützen.

Die geladenen Gäste des Abends

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Unser erster 10-Stunden-Lauf Über die gelungene Premiere unseres 1. Hanauer 10-Stunden-Laufs freute sich die gesamte Schulgemeinde der PGS Hanau. Das optimale Laufwetter, viele engagierte Schüler und Eltern und ein perfekt organisiertes Rahmenprogramm gaben unserem Event eine besondere Atmosphäre und machten Appetit auf mehr. Ein ganz großes Dankeschön gilt unserem Förderverein, der uns an vielen Stellen tatkräftig unterstützte und mit vielen Wettbewerben auch dafür sorgte, dass das Spendenkonto nochmals gefüllt wurde. Professionelle Livemusik unter der Regie von Stefan Randa und Freunden sowie der Besuch von Dieter Müller, ehemaliger Nationalspieler und Präsident der Offenbacher Kickers, rundeten das gelungene Schulereignis ab. Insgesamt beteiligten sich 25 Laufteams an der Großveranstaltung. Darunter waren neben Schülermannschaften auch Eltern und externe Mannschaften am Start. Allen Sponsoren, die jede Runde der Laufteams mit einem zuvor festgelegten Betrag unterstützt haben, möchten wir ganz herzlich danken. Der Erlös des 10-Stunden-Laufs dient hauptsächlich dem Aufbau der PaulGerhardt-Schulen. Wie vorab angekündigt, wurden mit ca. 3000,- € zwei Projekte in Sri Lanka unterstützt. Zum einen halfen wir beim Aufbau von zwei neuen Holzhäusern mitsamt Inventar in Beruwala an der Südküste Sri Lankas. Dies ist ein Projekt, das der ehemalige Landrat Karl Eyerkaufer nach

der Tsunami-Katastrophe initiiert hatte. Karl Eyerkaufer war auch unser Schirmherr und trat selbst für einige Laufrunden in Aktion. Zum anderen unterstützen wir den Ausbau des Kinderzentrums für Flüchtlingskinder im Norden Sri Lankas. Inzwischen haben wir die Nachricht erhalten, dass von unserer Spende zwei neue Häuser im Süden Sri Lankas gebaut werden konnten. Auch für das Inventar reichte der Betrag, der durch eine Spendenaktion während der Projektwoche des Gymnasiums noch erhöht wurde. Darüber freuen wir uns sehr.

Herr Landrat Karl Eyerkaufer hat auch für dieses Jahr sein Kommen zugesagt und wird wieder die Schirmherrschaft übernehmen. Zudem versicherte er, dass er auch mit eigenen Laufrunden den zweiten 10-Stunden-Lauf der PGS Hanau unterstützen will. Auch in diesem Jahr werden wir einen Teil der Einnahmen für den Häuserbau im Süden Sri Lankas spenden. Das Vorbereitungsteam für den zweiten Laufevent unserer Schule ist schon in Aktion. Wir freuen uns auf den zweiten 10 Stundenlauf, der sicher wieder zu den Höhepunkten unseres Schullebens gehören wird.

Dagmar Schneider, Leitung Grundschule

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Stand der Vorbereitungen des

2. Hanauer 10-Stunden-Laufes am 15. Juni 2013 Die Vorbereitungen für den 2. Hanauer 10Stunden-Lauf, der am 15.06.2013 stattfinden wird, laufen bereits wieder auf Hochtouren. Das kann man auch daran sehen, dass am 22. Januar 2013 bereits das zweite Treffen des Organisationsteams erfolgte. Schnell wurde im Austausch klar, dass der Lauf seinen Schulfestcharakter nicht verlieren darf und die zu leistenden Dienste die Eltern nicht zu stark belasten dürfen. Trotz langfristiger Terminfestlegung war leider in diesem Jahr eine Überschneidung mit dem „Karneval der Kulturen“, einem großen Bürgerfest in Großauheim,

nicht zu vermeiden. Man ist aber bemüht, im Zuge eines konstruktiven Miteinanders nach Lösungen zu suchen, die beiden Seiten gerecht werden. Auch die Vorbereitungen für das Anwerben von Mannschaften haben bereits begonnen. Schon heute möchten wir die Eltern bitten, in ihrem Verwandten-, Bekanntenund Kollegenkreis nicht nur Werbung für den 2. Hanauer 10-Stunden-Lauf zu machen, sondern auch potentielle Läufer bezüglich einer Teilnahme persönlich anzusprechen, damit möglichst viele Teams mitlaufen. Ebenso sind Kirchengemeinden und Pfadfindergruppen herzlich eingeladen, Mannschaften zu bilden. Die Veranstaltung richtet sich auch an Vereine, die zugleich an diesem Tag ihre Sportart(en) vorstellen können, um so auf sich aufmerksam zu machen. Es ist vorgesehen, zeitnah Banner aufzuhängen, Plakate und Flyer zu verteilen, um das PGS-Event sowohl in das Bewusstsein der Eltern als auch der Einwohner der umliegenden Stadtteile zu rücken. Zugleich sollen die Möglichkeiten von Facebook umfangreich genutzt werden. Das Unterhal-

tungsprogramm wird wieder viele Attraktionen enthalten. In diesem Zusammenhang besteht wie im letzten Jahr das Bestreben, die stark nachgefragten Quads zu organisieren. Außerdem wird noch dringend ein/e zweite/r Moderator/in gesucht. Wer Spaß daran hat, u. a. Programmpunkte anzukündigen, Sieger zu ehren und allgemeine Informationen zu kommunizieren, der melde sich doch bitte ebenso bei Frau Friedrich. Aufgrund der letztjährigen sehr guten Erfahrungen ist im Verpflegungsbereich geplant, erneut mit denselben Lieferanten zusammenzuarbeiten. Des Weiteren sollen schon in der Woche vor der Veranstaltung Bon-Verkäufe in der Schule organisiert werden, um zu verhindern, dass sich am Tag selbst lange Schlangen an den Kassen bilden. An dieser Stelle sei bereits jetzt auf die unbedingt einzuhaltenden Hygienevorschriften seitens des Gesundheitsamtes hinsichtlich der Zubereitung und des Verkaufs von selbst hergestellten Salaten und Kuchen verwiesen. Die Verteilung der auszufüllenden Formulare erfolgt wieder über die Elternbeiräte. Die Preise der Tombola haben im letzten Jahr so manche Begeisterungsstürme ausgelöst. Aus diesem Grund bitten die Verantwortlichen für die Tombola schon jetzt darum, neue und gut erhaltene Gegenstände zu sammeln, die als Preise zur Verfügung gestellt werden können. Zugleich besteht die Möglichkeit, bei Firmen nach Sachspenden oder Gutscheinen zu fragen. Als Gegenleistung wird nach Einreichen eines

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vorgefertigten Formulars (erhältlich bei Herrn Trebing, Wort im Bild) eine Spendenquittung ausgestellt sowie in Abhängigkeit von der Spendensumme eine Anzeige in der Laufbroschüre geschaltet. Anhand dieser Informationen können Sie ersehen, wie viele Vorbereitungen bereits in vollem Gange sind und auf unseren 2. Hanauer 10-Stunden-Lauf hinweisen, der für uns alle hoffentlich wieder ein großes Fest mit einer fröhlichen Gemeinschaft werden wird. Freuen wir uns schon jetzt darauf!

Maren Schmidt, Förderverein Eltern, die als Einzelläufer noch ein Team suchen, können sich an die Koordinierungsstelle we nden:

[email protected]

PGS Hanau

Reformationstag an der PGS Mit einem Gottesdienst und zahlreichen Projekten feierte die PGS Grundschule inzwischen schon zum fünften Mal - auch dieses Jahr wieder den Reformationstag am 31.Oktober. Der Gottesdienst in der Aula führte eindrücklich vor Augen, wie Martin Luther um die Gnade rang. Susanne Graichen spielte überzeugend den Reformator, der an seinem Schreibtisch sitzend, verzweifelt die Bibel las, um endlich Frieden für seine Seele zu finden. Da entdeckte er im Römerbrief, Kapitel 1, Vers 16: „Wir sind gerecht durch Gnade“. Gottes Liebe muss man sich nicht verdienen – sie ist ein Geschenk. Im weiteren Gottesdienstverlauf erlebten kleine und große Besucher, dass dieses Geschenk der Gnade und Liebe Gottes nicht nur zu Luthers Zeiten galt, sondern auch

PGS Grundschule

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heute und für jeden von uns. „Gnade“ war in diesem Jahr auch das Thema des Reformationstages in der Grundschule. In den verschiedenen Schulstufen wurde in interessanten Projekten dem Leben Martin Luthers nachgespürt. Die ersten Klassen lernten die Lutherrose kennen und erstellten kleine selbstgeschriebene Bücher über Luthers wichtigste Lebensstationen, in den zweiten Klassen wurde das harte Klosterleben nachgespielt und nachempfunden. In den dritten Klassen beschäftigten sich die Schüler mit der Gnade und erlebten mit Hilfe einer Waage, dass das Gnadengeschenk die Waagschale der bösen Taten aufwiegt. Die vierten Klassen erfuhren Wissenswertes rund um die Erfindung des Buchdrucks und erprobten ganz praktisch, wie man mit Feder und Tinte wie zu Luthers Zeiten schrieb. In der Bücherei gab es erneut eine Bibelausstellung. Eine echte hebräische Bibel konnte dort bewundert werden, sowie alte und neue Bibeln aller Couleur. Im Spielezimmer nahmen einige Klassen das Angebot an, die schöne Geschichte vom verlorenen Sohn mit dem Kamishibaitheater, einem japanischen Papiertheater, erzählt zu bekommen. Ein Feiertag, der in den Herzen bleibt.

Dagmar Schneider, Leitung der Grundschule

Große Weihnachtsfeier der Grundschule Im Turnus von zwei Jahren feiert die Grundschule der PGS Hanau ihre große Weihnachtsfeier mit allen Grundschulklassen und ihren Angehörigen. Am 08.12.2012 war es wieder so weit. Bunte Darbietungen der Grundschule erwarteten die rund 600 Besucher. Zur Weihnachtsfeier in der Turnhalle begrüßten Celina und Julius aus der 4b die erwartungsvollen Besucher. Souverän führten Schüler der Klasse 4b durch das Programm. Mit einem Gedicht vom Vorweihnachtstrubel, brachte die Klasse 2a alle zum Schmunzeln. Der Lichtertanz der Klasse 3b erinnerte daran, dass Weihnachten noch mehr ist, als Kerzen und Plätzchen, Adventskalender und Weihnachtsmarkt… Darius und Marius berichteten von dem jüdischen Lichterfest Chanukka. Nach einem Krieg, in dem der Tempel zurückerobert wurde, zündeten jüdische Männer den siebenarmigen Leuchter wieder an. Wundersam brannte der Leuchter acht Tage mit ganz wenig Öl. Wundersam ist auch, dass Jesus, einst als kleines Licht in Bethlehem geboren, zum großen wegweisenden Licht für alle Menschen wurde. Doch nicht nur die verschiedensten Lichter sind Begleiter in der Vorweihnachtszeit, sondern auch der eine oder andere spontane Gast, der die Häuser manchmal besucht… Davon handelte das Gedicht, das die Klasse 2b engagiert vortrug. Man konnte ihn förmlich sehen: den

Weihnachtsmann. Der Tanz der ersten Klassen erinnerte uns an die gemütlichen Stunden, in denen bei Kerzenschein gesungen und gebastelt wird und der Friede spürbar wird. Dass nicht nur in Deutschland Weihnachten gefeiert wird, daran erinnerte uns die Klasse 3a mit ihrem spanischen Lied „Feliz Navidad“, dass sie mit Boomwhakern und Orffinstrumenten begleiteten. Der Höhepunkt der Feier war dann aber das Weihnachtsmusical, das die Tanz- und Chor-AG und die Klasse 4a vorführte. Das „Geschenk des Himmels“ handelte von den Weihnachtsvorbereitungen im Himmel, die so gar nicht in unsere Vorstellungen passen. Eindrücklich stellten die Schauspieler in ihren von Schülerinnen der Berufsschule/Friedberg liebevoll genähten Engelskostümen das Unverständnis über die göttlichen Anweisungen zur Geburt Jesu dar. Der Chor sang ausdrucksvoll die Szene der Herbergssuche, die von der Tanz-AG in eigenen Choreographien mitgetanzt wurde. Nach dem großen Gloria gab es tosenden Beifall für alle Mitwirkenden. Danach freuten sich alle auf die Weihnachtsstände auf dem Schulhof, an denen kostenlos herrliche Speisen, Getränke und andere Attraktionen angeboten wurden. Das schöne Winterwetter mit Schnee und klarem Sternenhimmel war ein stimmungsvoller Hintergrund für den Weihnachtsmarkt. Zufrieden und gesättigt verabschiedeten sich alle Besucher. Die schöne Feier klang in vielen Herzen noch nach.

Ihre Dagmar Schneider, Leitung der Grundschule

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Grundschule

Winter ist toll!!!

Elfchen und Schneemänner aus den zweiten Klassen Weiß das Fell ährlich er ist gef eln Kalt n streich h i g a m ich der Schnee isbär) Eddie (E a) en in den Wolk (Celina 2 erne ich mag sie g Schnell en Schneeflock der Schlitten (Lia 2a) das macht S paß ich sause un d sause bums

Weiß der Schn ee wieso de nn nicht ich will S chlitten f ahren Winter

(Carolina 2a

)

(Svenja 2

a)

Kalt er der Wint olken in den W sie essen Ich kann ocken Schneefl )

(Anne 2a

Und aus dem U in den Weihn rlaub achtsferien schrieb Carolina:

Es waren einmal...

Schön der Schnee in den Berge n ich freue mic h sehr Obertauern

... leuchtende Kinderaugen, die in klirrender Kälte gespannt an den Lippen der Geschichten-Erzähler hingen. Doch wie war es dazu gekommen? Der Reihe nach... Die Idee für ein Märchen-Zelt war bereits im Rahmen eines Elternabends im Oktober geboren worden. Bevor dann die Weihnachtsfeier der Grundschule am 8. Dezember in der Aula schließlich feierlich eröffnet wurde, hatten zahlreiche Eltern und sonstige Helferlein ein hübsch dekoriertes und sogar beheiztes „Märchen-Zelt“ auf dem Schulhof errichtet, und damit einen gemütlichen

Rahmen für die vorweihnachtliche Lesung geschaffen. Die Wände des Zeltes waren mit Weihnachtssternen geschmückt und der Lehnstuhl nebst Stehlampe für die Vorleser in Stellung gebracht worden. Als Sitzgelegenheiten waren eigens Strohballen für die Kinder angekarrt worden, die in Verbindung mit der einen oder anderen Kuscheldecke zum Verweilen einluden. Für das leibliche Wohl sorgten selbstgebackene Plätzchen der 1a und

Grundschule

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Thermoskannen mit Kinderpunsch. Und als dann die Vorleser die Weihnachtsgeschichten stimmungsvoll vorlasen, da wurde es sicherlich den kleinen und auch großen Zuhörern trotz der winterlichen Kälte ganz warm ums Herz... Alles in allem war das Märchen-Zelt eine gelungene Premiere, an die sich in kommenden Weihnachtsfeiern der PGS sehr gut anknüpfen lässt.

Jens Graichen, Vater Grundschule

Eine„schlunzige“ Lesenacht 21 Schüler entdecken das Lesen neu

Freitag 6. Stunde, der Schulgong klingelt: „Nichts wie raus, endlich Wochenende!“ Wer wird da freiwillig in der Schule bleiben wollen? Oder sogar hier übernachten? Am 5. Oktober 2012 konnte man tatsächlich solche unglaublichen Schüler in der PGS Hanau antreffen. Pünktlich um17:00 Uhr tauchten die „Füchse“ und „Raben“ der PGS an diesem Nachmittag wieder in ihrer Schule auf. Mit Schlafsack, Isomatte und Lieblingsbuch bepackt, richteten sie sich einen Schlafplatz in ihren Klassenzimmern ein. Doch zum Schlafen waren sie nicht in die Schule gekommen, da waren sich alle einig! Zunächst versammelten sich alle Drittklässler im PAN-Garten der PAULINA, um am

Lagerfeuer leckeres Stockbrot zu backen und zu genießen. Nun war es an der Zeit dem „Schlunz“ auf die Schliche zu kommen, denn in dieser Lesenacht drehte sich alles rund um diese Figur aus dem Kinderbuch von Harry Voss. In den Vorlesezeiten erfuhren sie, warum der „Schlunz“ so einen seltsamen Namen hat, warum man zu „Amen“ auch „Ende der Durchsage“ sagen kann und es sehr viel besser ist, ein Kuchenrezept zum Kuchen backen doch ganz genau zu

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kennen. Es blieb aber nicht nur beim Zuhören: auch die Rabenund Fuchskinder selbst stellten ihre Abenteuerfähigkeit unter Beweis, indem sie in einem Nachtgeländespiel mit Taschenlampen über den Schulhof „flitzten“ und versuchten die „Geheimzahlen“ der gegnerischen Mannschaft zu knakken. Nicht zuletzt war es für alle Kinder wohl das größte Abenteuer, die Nacht mit 21 Klassenkameraden im eigenen Klassenraum zu verbringen! So manche Augen waren am nächsten Morgen etwas kleiner, aber dennoch weit genug offen, um das Nutella-Brötchen beim Frühstück mit Begeisterung in den eigenen Mund zu schieben.

Tabea Best, Klassenlehrerin 2b

Grundschule

Der Tornado in der Flasche Existiert etwas was wir nicht sehen können? Was ist Luft? Wo ist Luft? Der Raum um uns herum ist doch leer? Da ist doch nichts. Im Rahmen des Sachkundeunterrichts versuchten die 2. Klassen mit kreativen Experimenten verschiedene Eigenschaften von Luft kennenzulernen. Unterstützt wurden sie dabei von den beiden Young Spirit Paten Jeannette Lentze und Anja Freund von Evonik. Wie in einem richtigen Chemielabor wurden vor dem Experimentieren die Laborregeln besprochen.

Experiment a)

Experiment b)

r machen von Luft as was wir nicht sehen - sichtba Der leere Raum - existiert etw erglas aus einer Plastikpipette in ein Bech Durchführung: Ausstoßen der Luft im Wasserglas en Blas e klein sind tte Pipe rücken der tte Beobachtung: Durch Zusammend ell erkannten, dass die „leere“ Pipe aufgestiegen, sodass die Kinder schn voll mit Luft ist.

Flaschentornado - wo Luft ist kann nicht s anderes hin Durchführung: mit einem Verbindungsstück werden zwei Plastikflaschen gekoppelt - wie fülle ich das Wasser von einer Flasche in die andere? drücken der Flaschen - schütteln - durch leichtes rotieren entsteht ein Tornado das Wasser fließt am Rand - die Luft steigt in der Mitte nach oben Beobachtung: Durch eifriges Ausprobieren haben die SchülerInnen schnell herausgefunden, wie Wasser und Luft in einer Flasche am schnellsten ihre Plätze tauschen können.

Experiment c)

Grundschule

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Kerzenfahrstuhl - nur wo Luft weg ist, kann was anderes hin Durchführung: warme Luft benötigt mehr Platz als kalte Luft Schale mit Wasser - ein brennendes Teelicht reinstellen - Glas überstülpen - Wasser saugt sich in das Glas - Teelicht schwimmt auf - Flamme geht aus - Wasser steigt noch einen Moment weiter Beobachtung: Die Kinder konnten sehen, wie die Kerze unter einem Glas Sauerstoff verbraucht, Wasser in das Glas blubbert und das Teelicht auf dem Wasser Fahrstuhl fährt.

Experiment d)

Gefangenes Wasser - was ist Luftdruck Durchführung: Glas mit Wasser füllen - Bierd eckel auf das Glas - Glas rumdrehen - Bierdeckel loslassen - Wasser bleibt im Glas Deckel fällt nicht runter Beobachtung: Zum Abschluss haben die Mädc hen und Jungen staunend beobachtet, wie ein Bierdeckel an einem umgedrehten Wasserglas festklebt und erkannt, dass der Luftdruck viel stärker ist als Kraft des Wassers im Glas.

Zur Erinnerung erhielten alle Kinder jeweils ein Mitmach-Diplom und passend zum Thema ein Pupskissen.

Young Spirit Paten Jeannette Lentze und Anja Freund

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Grundschule

An Weihnachten werden oft Träume wahr Das Gedicht „Traumbescherung von Gina-Ruck-Pauquét“ erzählt von Wünschen, die in unseren Träumen wahr werden. Wir, die Klasse 4b hat sich darüber Gedanken gemacht, wie unsere ganz persönliche Traumbescherung aussehen könnte:

„Traumbescherung cht… geda s aus a w ir men, ab m Ich h eispiel Blu r gießen, en. e B lb ies e m Zu ns als n niem . ich vo die s sen, die ngen, ngen a e en hä N r M h d n O n e u n in jed us de Pizza s schon a inerweise ise. a e n t die u eiten con uf jede R ke, a k Ec ig it ß ie ecke. m ü d S n wir chon um olen Schn Genuss. e m h s co ne ller ag. itpark einer ein to Freize bahn und , das ist h immer m s r s ic Achte r vom Flu Tag, die rauen, e n rgeng . Wass nke jede o M um en he Gesc iben bis z versäum t le t, h t b ic f e n u eg. B A ) rf ich berall im t mehr w a d s h ü Fynn ic da n n e r s cas, ä n b u e y L g d r ( mo Ted h ich da ge

Ich hab´ mir was ausgedacht, dass mir aber keiner lacht! Dieses Jahr zur Weihnachtszeit, da beschenk´ ich weit und breit, alle Leut – ihr glaubt es kaum? Jeder kriegt von mir nen Traum….“

t… sgedach was au nn, ir m . b Ich ha derma en kann in will je ie Kleinen lach in e s ß ro d G le ß und k an über damit m tsplätzchen gro h . c a in Weihn Ofen re n Tag, in den s jede n passen u i e b t´s . Pizza gib der gerne mag n oft . je gestopft schö z n a weil sie g iten voll e n k e n ig n ß ü bre nS kann. Kerzen sind vo kletter Bäuche Fenster s a d , unsere h n in ist a ann durc Der Kam Weihnachtsm ergessen, r v e u d d it t dam n. anns mi esse utzen k Zähne p lieber Kaugum t , s agst. g du sollte d ist jeden Ta eihnachten m n W e b u a d ig Heil wenn gehen, eu dich drum fr r in die Schule Disco gehen. h e die Nicht m it ner Kuh in m sondern ur ein Traum, htsbaum. (Mara) rn ac Dies wa unterm Weihn t der steh

Grundschule

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… Ich h ab die kan e Süßigkeiten , nm Rentiere an weit verb reiten. , die re nnen und an W Christba eihnachten pe nnen. umkuge ln an Fens ter und , die nicht hän gen Baum, sie hän ge man gla n im Badescha um ubt es k aum. Kerzen, die sog ar Ein Fuß scherzen. ball als Gesche er hat a nk, lle sogar d s kaputt gema der lacht, ie Sche ibe ist g cht, Es fällt ekracht. Schnee In den Tee. Ich hab e Weihn achtssta aber die rs, k Eine Kri ommen vom M pp a mit Jes e hab ich da, rs. us als g ro Für das ßen Sta r. Es Hab ich elstier sogar e in Weiz Das wa enb rs hat´s e aus dem Weih ier. uch den n n Spaß achtsschacht, gemach t? (Marle n, Elisa beth, L ea)

Ich h a Klebe b mir was r, a Häus die nicht usgedach er, w t Abwa die zum irklich kle … sserr S b p a ß ohre, der W mal b en, d e Pizza ihnachtsm ie nie ver eben. , st die g die ist gan ann wird opfen, ibt es jeden z sch Zum ön le dann Tag k ck F lopfe j n. der T rühstück eden Tag er, Süßig isch is b e im k Du k B e t iten w äcker. damit anns är imme t auf die d r vo e ganz sc kle ic hön t Händ h dann üb inen Ente ll. oll, e n e guck , die sich rall mit h reiten, in be von s mal in g elb da sin le d Sac deine Tas er wasch iten. Und c en, Feue hen zum hen, rwerk Nasc mit ´ he je n Du g em Drach den Tag n. se laubs en es t es w sen g hen, geh d e a o Da er ch mal n r ein Trau hen. ac m w und e artet dich h Haus in , ine T deine e in k asse Puns leiner gro n Liebling ch. ßer W s unsch raum. , (Kim )

„Wir wollen Gutes tun“ … …war und ist das Motto der Klasse 6R.

Auch in diesem Jahr (2012) hatten sich die Schülerinnen und Schüler überlegt, wem sie dieses mal Gutes tun wollten. Da die Aktion „Backen für Bedürftige“ im letzten Jahr Gefallen bei den Obdachlosen in Hanau gefunden hatte, war schnell klar- „Das machen wir auf jeden Fall wieder!“, nun aber mit dem Ziel, kranken ler mit Frau Hohmann-Sippel vom Kinderschutzbund Hanau Weihnachtskarten, die am Wochenende darauf auf dem Weihnachtsmarkt in Hanau verkauft wurden. Der Erlös kommt den Kindern Hanaus zugute. Alle guten Dinge sind Drei! Auch musikalisch übermittelten die Kinder Freude. Während eines Adventskaffees im Martin-LutherStift sangen Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen unter der Leitung von Musiklehrer Tobias Rux Weihnachtslieder. Die Damen und Herren waren so erfreut, dass sie eine Zugabe einforderten und beherzt mitsangen! Wir sind uns einig - es macht riesen Spaß anderen eine Freude zu bereiten! Mal schauen, was uns als nächstes einfällt…. ;-)

Sandra Gries, Klassenlehrerin 6R Kindern auf der Kinderstation des Klinikums Hanau diese Freude zu überbringen. Das Backen der vielen Freiwilligen fand dieses Mal mit der tatkräftigen Unterstützung von einigen Müttern- und einem Vater - in der PAULINA der PGS statt. Es sah aus wie in einer Großbäckerei; der Fantasie wurden keine Grenzen gesetzt! Somit waren dann auch am Ende des Vormittages wieder über 60 Plätzchen-Tüten liebevoll gepackt und mit Weihnachtsgrüßen versehen. Ein Papa war so beflügelt, dass er der nun ausgehungerten Meute eine Runde Pizza spendierte! Am 09.12.12 kam der Nikolaus zu den Kindern im Klinikum Hanau und mit ihm u.a. eine kleine Delegation der Klasse 6R, die den Kindern und Eltern die Tütchen überreichten. Wir sind uns sicher, dass diese kleine Geste, die durch den Verein Sternsinger organisiert wurde, große Freude in die Krankenzimmer und Herzen gebracht hat. Und damit noch nicht genug! Im Rahmen der Weihnachtsfeier der Klasse bastelten die Schülerinnen und Schü-

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Realschule

Die Klassenfeier Endlich war der Schulanfang in der neuen 5R geschafft, aber weil wir uns alle noch nicht so gut kannten, beschlossen wir mit Frau Forchheim in Arbeitslehre eine Kennenlernfeier zu organisieren. Es wurden Arbeitsgruppen gebildet und wir konnten aussuchen, wo wir mitarbeiten wollen. 1. Gruppe: Dekoration der Tische. 2. Gruppe: Deko der Bühne 3. Gruppe: Raumplanung/Tische 4. Gruppe: Organisation und Essen 5. Gruppe: Einladung/ Programmgestaltung.

Wir sammelten Ideen, schrieben sie auf und stellten sie der Klasse vor. Manchmal stimmten wir ab. Die Ideen wurden dann in die Realität umgesetzt. Dann wurde alles in der Aula aufgebaut und geprobt. Und am 9. November 2012 war es dann endlich soweit. Eingeladen waren unsere Familien, Lehrer und unsere Klassenpaten. Die Feier war sehr schön und hat allen super gefallen.

Melissa Fiedler, Kl. 5R

Realschule

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Römische Legionäre besuchen PGS Am 22. November 2012, direkt nach dem Buß- und Bettag, staunten viele Schüler nicht schlecht, als während der Mittagspause plötzlich - wie aus dem Nichts - zwei römische Legionäre im Eingangsbereich unserer Schule auftauchten. Die beiden Herren, von Berufs wegen in der IT-Branche tätig, waren mit pilum und gladius (Wurflanze und Schwert) ausgerüstet und gehörten zur 4. Vindeliker-Kohorte, die im 2. Jahrhundert n. Chr. als germanische Hilfstruppe im Kastell von Großkrotzenburg (man glaubt es kaum...) stationiert war. Ihr nicht billiges und zeitaufwändiges Hobby allein ein paar handgenähte lederne Römerstiefel mit genagelter Sohle kosten rund 400 Euro - leben sie mit großer Begeisterung. Jedes Detail ihrer Ausrüstung soll so echt wie möglich aussehen. Deswegen wird auch viel Mühe in die Rekonstruktion originalgetreuer römischer Utensilien gesteckt. So nebenbei sind die Hobby-Historiker mit der Zeit richtige Römer-Fachleute geworden - ihr Detailwissen war größer als das des einfachen Geschichtslehrers. Mit ihrem Engagement im Heimat- und Geschichtsverein Großkrotzenburg wollen sie die römische Zeit rund um Hanau wieder aufleben lassen - schließlich wand sich hier vor rund 1800 Jahren der Limes durchs hessische Waldland; jener 550 Km lange Holz- und Steinwall, der das Imperium Romanum von den Barbaren abgrenzte. Als wir um kurz vor 14 Uhr mit beiden 7. Klassen - ergänzt durch den Französischkurs von Frau Kilgenstein-Faht - also mit insgesamt über 60 Schülerinnen und Schülern starteten, war es ungewöhnlich still. Einige Jungen in der ersten Reihe saßen mit vor Aufregung geröteten Wangen da und schienen jeden Wortfetzen der beiden Gäste aufzusaugen. Mit großer Hingabe wurde den Ausführungen über den Limes und über die Romanisierung unserer Gegend gelauscht. Mit einem Mal schien Geschichte so greifbar nah. Wir alle konnten originale Sesterzen und sogar einen Aureus (Goldmünze) in Händen halten. Besonders interessant wurde es dann bei der Vorstellung der Legionärsausrüstung. Zum großen Bedauern einzelner Jungs durfte das Schwert leider nicht herumgereicht werden. Aufgrund unendlich vieler Rückfragen verflog die Zeit wie im Flug, so dass nicht mehr alle den absoluten Höhepunkt der Veranstaltung miterleben konnten: die feierliche Wandlung von zwei Jungen aus der 7a zu römischen Junglegionären. Unter dem Gekicher ihrer Klassenkameraden posierten sie stolz mit Helm, Kettenhemd und umgehängtem Schwert vor der Kamera. Am Ende fanden sich viele bereitwillige Helfer, die z.B. die Schilde, Trinkgefäße oder den Grabestock nach unten tragen durften; die Wurflanzen wurden allerdings nur dem Geschichtslehrer ausgehändigt. Wie auch immer: Diese Doppelstunde im Fach Geschichte werden sicherlich alle Beteiligten nicht so schnell vergessen.

Joost Reinke, Gymnasiallehrer

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Gymnasium

Fußball-Sichtungstraining mit Dieter Müller Für Fußballkenner ist er bis jetzt eine Größe, denn sein Rekord hat noch immer Bestand: Am 17. August 1977 schoss Dieter Müller in einem Bundesliga-Spiel sechs Tore beim 7: 2-Sieg seines 1. FC Köln gegen Werder Bremen. In der Nationalmannschaft bleiben vor allem die Spiele des gebürtigen Offenbachers und ehemaligen Präsidenten von Kickers Offenbach während der Fußball-Europameisterschaft 1976 in Erinnerung. Er wurde nicht nur als Neuling Torschützenkönig, sondern hatte auch maßgeblichen Anteil daran, dass die deutsche Mannschaft das Finale erreichte. Beim Spielstand von 1:2 gegen Jugoslawien kam er zu seinem ersten Länderspiel-Einsatz und erzielte drei Tore. Deutschland gewann damals 4:2 nach Verlängerung. Seine weiteren Erfolge im Fußball hatten sehr viel mit der Zahl Zwei zu tun: Dieter Müller war zweimal Torschützenkönig der Bundesliga und zweifacher Pokalsieger sowie 1978 mit dem 1. FC Köln. Sein sportlicher Weg führte ihn nach Frankreich und in den Jahren 1984 und 1985 mit Girondins Bordeaux zweimal zur französischen Meisterschaft. Nach Beendigung seiner Fußball-Karriere baute der ehemalige Nationalspieler eine Fußballschule auf, um seine Erfahrungen an junge Menschen weiterzugeben. Bezeichnend ist auch sein soziales Engagement, denn hier finden auch Kinder ihren Platz, deren Eltern die finanziellen Mittel fehlen, um einen solchen Camp-Aufenthalt zu finanzieren. Immer wieder deutlich wird sein Ziel, junge Menschen nicht nur zu fördern und ihnen den Spaß am Fußballspiel zu vermitteln, sondern sie auch zu einem sozialen Miteinander zu führen. Sicherlich mitentscheidend und prägend für diesen Weg, war der frühe Tod seines einzigen Kindes, das an einer schweren Erkrankung im Alter von nur 16 Jahren starb. In Zusammenarbeit mit Lotto Hessen und dem Hessischen Fußballverband besucht Dieter Müller unter dem Motto „Wir spielen zusammen“ jedes Jahr Schulen, um neben Talenten

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auch Schüler und Schülerinnen zu finden, denen er mit einem kostenlosen Camp-Aufenthalt eine sehr wertvolle Unterstützung zukommen lassen kann. Am 16. Mai 2012 war Dieter Müller nun Gast an den Paul-Gerhardt-Schulen in Hanau, In den Argonnerwiesen und bot für alle fußballbegeisterten Jungen und Mädchen der Klassen 5 - 7 auf dem PGS-Sportgelände ein kostenloses Sichtungstraining an. 24 Schüler und eine Schülerin freuten sich darauf, ihn kennenzulernen und mit ihm zu trainieren. Seine umfangreiche Erfolgsliste machte auf die jungen Spieler auch heute noch großen Eindruck. Es wurde fleißig geübt, neben verschiedenen Technikübungen wurden bei Schüssen auf das Tor auch die Reflexe und Fangkünste der Torhüter geprüft. Ein zwischendurch einsetzender starker Regen konnte das Training nicht beenden, haben wir doch mittlerweile die Möglichkeit, auf eine große Sporthalle auszuweichen. Immer wieder feuerte Dieter Müller die jungen Spieler an, erkannte fachkundig ihre technischen Fehler und gab viele verständliche Tipps, wie sie ihr Spiel verbessern können. Anschließend wurden von ihm vier Mannschaften zusammengestellt, die „Jeder gegen Jeden“ spielten und ihr Bestes

gaben. Am Ende wollte Dieter Müller eigentlich nur vier bis höchstens sechs Fußballspieler aussuchen, die als Preis einen einwöchigen kostenlosen Aufenthalt in seinem Fußball-Camp erhalten sollten. Aber die Auswahl fiel ihm so schwer, dass es letzten Endes dann doch sieben Spieler waren, die sich über dieses tolle Geschenk freuen durften. Dieser Nachmittag war für alle Beteiligten ein ganz besonderes Erlebnis und wir freuen uns, dass wir dabei sein durften.

Regina Schneider, Klassenlehrerin 8b

Als Christ in der Politik Für die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase der Oberstufe bot sich Anfang dieses Schuljahres die Möglichkeit, eine Veranstaltung an der Freien theologischen Hochschule in Gießen zu besuchen. Mittelpunkt dieser Veranstaltung sollte ein Vortrag zum Thema „Als Christ in der Politik“ sein. Der Besuch war freiwillig. Am 17. September trafen sich vier interessierte Schüler/-innen, um gemeinsam mit ihrem Religionslehrer, Herrn Reinke, nach Gießen zu fahren. Nach ungefähr einer Stunde Fahrt war das Ziel erreicht. Bevor allerdings der Vortrag begann, konnten sich alle Gäste an einem kalten Buffet stärken. Dieses Angebot wurde gerne genutzt, auch wenn anfänglich bei den Schülern eine gewisse Schüchternheit zu spüren war, denn der Altersdurchschnitt wurde durch die Anwesenheit der Jugendlichen erheblich gesenkt. Organisiert wurde die Veranstaltung durch das Institut für Ethik und Werte. Zu Beginn hielt der Leiter des Instituts eine kurze Ansprache, bevor der eigentliche Hauptvortrag begann. Dieser wurde von dem katholischen CDU Politiker Franz Josef Jung gehalten. Er war von 2005 - 2009 Verteidigungsminister sowie kurze Zeit Arbeitsminister. Eine Stunde lang erzählte er, wie es ihm gelungen war seinen Glauben mit dem Beruf des Politikers zu verbinden. Auch rechtfertigte er Entscheidungen, die er während seiner Amtszeit getroffen hatte mit seinem Glauben. Beispielsweise erklärte er, dass er deshalb Soldaten nach Afghanistan geschickt hatte, da es sich um einen „gerechten Krieg“ gehandelt hätte. Die Soldaten waren und sind nicht nur da um zu töten, sondern auch um den Menschen zu helfen. Anschließend konnten Fragen zu dem vorherigen Vortrag gestellt werden, die sehr freundlich beantwortete wurden. Auch Schüler der PGS fanden den Mut sich mit Fragen zu beteiligen. Bevor sich die kleine Schülergruppe wieder auf den Weg nach Hanau machte, nahm sich Franz Josef Jung noch Zeit für ein Erinnerungsfoto. Der Besuch

hatte sich auf jeden Fall gelohnt, denn er hatte gezeigt, dass auch Menschen von denen man teilweise gar nicht denkt, dass sie an Gott glauben, ihre Religion in ihren Beruf und ihr Handeln mit einfließen lassen.

Julia Jungjohann, Eb

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Gymnasium

Ein Wochenende mit Live-Rollenspiel Im September 2012 veranstaltete eine Gruppe der PGS ein Live-Action-Role-Play-Wochenende Am Freitag den 21. September 2012 fuhren wir (28 Teilnehmer und 11 Betreuer) um 14 Uhr vom Schulparkplatz los nach Weiler bei Bingen. Die Fahrt dauerte ungefähr eineinhalb Stunden. Dort wollten wir bis Sonntag unser LARP-Wochenende verbringen (LARP= Live Action Role Play). Als wir am Freizeitheim Jägerhaus ankamen, gingen alle erst einmal in ihre zugewiesenen Zimmer, räumten ihre Sachen in die Schränke und bezogen die Betten. Dann fing es mit dem Live-Rollenspielen an, dass die Spielleitung organisiert hatte (wir kannten die Geschichte nicht) und alle (außer manchen Betreuern) gingen InTime, d.h. wir wurden unsere Spielercharaktere und begannen mit der Spielgeschichte... Wir fanden am Abend einen schwer verletzten Waldläufer. Er erzählte uns, dass ihn und seine zwei Brüder Schatten angegriffen hatten und nur er fliehen konnte. Während der Flucht hatte er noch gesehen, wie die Schatten seine Brüder in Baumwurzeln verwandelten. Wir versorgten den Waldläufer natürlich erst einmal, doch dann brachen wir auf, um seine Brüder zu finden und sie von dem Unheil, das die Schatten über sie gebracht hatten, zu befreien. Also machten wir eine Nachtwanderung. Im Wald fanden wir viele Kräuter und eine Kräuterfrau, die uns etwas über die Schatten erzählte und dann ihre Schwester rief, weil die mehr wusste. Als wir wieder in unserem Trainingslager ankamen hatten wir von ihr erfahren, dass wir bestimmte grün leuchtende Lichtkräuter sammeln mussten und diese müssen nach dem Alphabet sortiert werden. Außerdem fanden wir noch einen Zettel der entschlüsselt werden musste. Nahe unserem Lager entdeckten wir in dieser Nacht auch noch einen rot leuchtenden Lichtkreis in einer dunklen Scheune. In ihm lagen zwei Wurzelgesichter. Dort griffen uns sodann fünf Schattenwesen an, die wir jedoch mit unseren Lichtern verscheuchen konnten. Als wir den Zettel entschlüsselt hatten, wussten wir, was zu tun war. Wir mussten den roten Kreis ganz hell beleuchten und vorsichtig die Gesichter aus der Mitte nehmen, ohne dass wir sie direkt berührten. Als wir das gemacht hatten, entfernten ein paar von uns mithilfe von Lichtern den roten Kreis. Auf dem Zettel stand

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um das Trainingslager gelegt, so dass wir beruhigt schlafen konnten. Am nächsten Morgen machten wir uns alle zum Aufbruch bereit, denn wir wollten ja gegen die Schatten los ziehen. Nachdem wir die Formation geprobt hatten und alle mit ihren Waffen kampfbereit waren, marschierten wir los.

auch, dass wir die Wurzelgesichter mit den Kräutern in der Reihenfolge nach dem Alphabet berühren sollten und sie dann wieder zu Menschen würden. Das geschah auch als wir es ausprobierten.

Gesichter und kündigten für diese Nacht noch eine Feuerkämpferin an, die uns im Kampf gegen die Schatten helfen könnte. Nach diesem Auftritt stellten wir viele Wachen auf und begrüßten spät in der Nacht auch noch die Feuerkämpferin, die mit brennenden Seilen jonglierte, um die Schatten vom Lager fern zu halten. Sie erzählte uns, dass sie einen Spruch gefunden hatte, um die bisher von den Schatten in der Schlucht Gefangenen zu befreien. Sie versprach für uns am nächsten Tag die Schatten abzulenken, wenn wir dafür die Gefangenen befreiten. Sie waren durch Holzgesichter zu erkennen, die in der Schlucht in die Baumwurzeln geschnitzt waren. Sie gab unseren Spruchwirkern einen Zettel mit dem Spruch. Danach gingen wir alle ins Trainingslager und ruhten uns aus, denn die Feuerkämpferin hatte einen Schutzspruch

Bald kamen wir in der Schlucht der tausend Gesichter an. Eine Spruchwirkerin von uns, gab uns allen auch ein bestimmtes Essen, mit dem wir länger kämpfen konnten und mehr Kraft bekamen. Wir erlösten alle Baumgesichter, die wir in der Schlucht fanden - es waren wirklich viele - über 40. Danach trafen wir auf die Schatten und es gab einen erbitterten Kampf, bei dem uns die Kräuterfrau der Lichtwesen zur Hilfe kam. Viele von uns wurden (im Spiel) schwer verletzt, doch zum Glück konnten einige von uns Erste Hilfe. Am Ende gewannen wir trotz vieler Prellungen und viel vergossenem Blut. Aber jeder war glücklich - selbst mit den Schmerzen, denn wir hatten ja gewonnen. Zurück im Trainingslager beendeten wir dann die Spielphase, d.h. wir gingen Out-Time. Gegen Nachmittag kamen dann viele unserer Eltern, um uns abzuholen und fragten uns natürlich sofort aus, wie es gewesen war. Ich glaube jeder sagte: Das LARP-Wochenende war total toll. Vielen Dank an alle Beteiligten und insbesondere an Andrea Winter und Nils Schwappacher, die das alles organisiert haben.

Jonathan Freydank, Kl. 7a

Den ganzen nächsten Tag wurden wir von unserem Trainer und Herbergsvater in den Wald geschickt, wo wir in verschiedenen Fähigkeiten an Stationen in Kleingruppen ausgebildet wurden: Erste Hilfe, Naturkunde, Kampftraining, Bogenschießen, Seil benutzen, Orientierung, Schnitzen, Kryptografie und Rätsel, Sprüche und Geschicklichkeit. Bis zur Dunkelheit hielten sich die Schattenwesen verdeckt, denn Schatten lassen sich nur in der Nacht blicken. Als dann viele am Lagerfeuer saßen und Stockbrot aßen, wurde Alarm geschlagen für den Vorhof des Trainingslagers. Viele rannten sofort hin. Auf dem Vorhof standen Lichtwesen und warnten uns vor der Macht der Schatten. Sie erzählten uns außerdem von der Schlucht der tausend

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Die Schülerinnen und Schüler der E-Phase auf der Buchmesse in Frankfurt. Am 12. Oktober besuchten die Schülerinnen und Schüler der beiden E-Klassen begleitet von den beiden Deutsch Fachlehrern Frau Klußmann und Herr Scharlau sowie von unserer Bibliotheks-Expertin Frau Buccoli die Frankfurter Buchmesse. Der Veranstalter bietet Schülergruppen zu einem ermäßigten Eintrittspreis an, die Messe an einem der ersten drei Tage zu besuchen, an denen normalerweise nur für Fachbesucher geöffnet ist. So konnten sich die Schülerinnen und Schüler ein Bild von dem gigantischen Angebot der Verlage in den verschiedenen Messehallen machen und feststellen, dass neben dem gedruckten Buch längst genauso viele unterschiedliche Medien zum breiten Produktangebot der Aussteller gehören. Beeindruckend war auch die Vielzahl von Veranstaltungen mit Prominenten an den unterschiedlichen Messeständen. So liefen uns z.B. der kurz zuvor zum Kanzlerkandidaten gekürte Peer Steinbrück und der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber über den Weg. Jedes Jahr im Oktober kommen Verleger, Buchhändler, Agenten, Filmproduzenten und Autoren auf dem Frankfurter Messegelände zusammen. Die Buchmesse ist der weltweit bedeutendste Handelsplatz für Bücher, Medien, Rechte und Lizenzen. Im vergangenen Jahr kamen exakt 281.753 Menschen, um sich bei über 7000 Ausstellern über Neuerscheinungen und neueste Entwicklungen in der Branche zu informieren. Gastland in 2012 war Neuseeland, das mit rund 80 Autoren und rund 100 Veranstaltungen am Begleitprogramm der Messe beteiligt war.

Martin Scharlau, Klassenlehrer 8a

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Lehrreicher Ringkampf in der Sporthalle Erlebnisnachmittag für die Klassengemeinschaft der 7a Am Montag, den 26.11.2012, hatten unsere Klassenlehrerin, Frau Acha, und unsere Kunstlehrerin, Frau Winter, der Klasse 7a einen Spiele- und Erlebnisnachmittag in der Sporthalle der PGS organisiert.

Die Ziele waren: •

Zusammenhalt und Harmonisierung der Klassengemeinschaft



Sensibilisierung der Selbst- und Fremdwahrnehmung



Körpererleben, sich Ausprobieren, mit Selbstund Gruppenbezug



Ertasten der eigenen Grenzen durch vertrauensbildende Übung

nigen passen, bekam eine Tüte Gummibärchen. Das war das schnellste Spiel. Beim nächsten Spiel musste man mit einem anderen, Rücken an Rücken, aufstehen. Gar nicht so einfach! Und dann ein Spiel, auf das sich alle freuten : Ringkampf. Zwar nicht so brutal wie der echte, denn man musste einen nur von der Matte drücken - und das auf Knien aber keineswegs einfach. Zwar ging es bei diesem Spiel eher um den Teamgeist, also zujubeln, bzw. anfeuern, aber die meisten wollten eher ringen als anfeuern. Dann wurden zwei Kreise aus je sieben Personen gebildet und die Person im Inneren wurde leicht herumgegeben. Dies stand für Vertrauen und Teamgeist. Am Ende durfte dann noch jeder auf einen Zettel schreiben, was ihm gefallen hatte, was nicht und was er erlernt hatte. Aber egal wie man es persönlich empfand, es war ein sehr lehrreicher Nachmittag. Schade, dass nicht alle bei diesem Event dabei sein konnten.

Michael-Henry Böhn, Kl. 7a

Zu Beginn lernten wir gleich die Regeln kennen, den wichtigsten Teil von Spiel und Spaß. Allerdings waren darunter nicht nur körperliche Begrenzungen, sondern auch verbale, damit sich niemand ausgegrenzt fühlen sollte. Anfangs spielten wir ein Spiel, bei dem man sich vorstellen sollte, man würde alleine durch einen Wald laufen, sich verirren und einem Zwerg begegnen. Dieser wusste zwar den Weg hinaus aus dem Wald, aber den gab er nur unter einer bestimmten Aufgabe preis. So musste man verschiedene Tiere spielen, wie zum Beispiel ein springendes Reh oder ein Wildschwein, das durch den Wald streift. Dies war aber erst der Anfang, denn die wichtigste Vertrauensmöglichkeit ist, dass man blind, also mit verbundenen Augen, durch einen Parcours laufen musste. Das wurde zwar erst auf freiem Gelände getestet, aber dann ging es zur Sache. Wir mussten einem uns zugeteilten Führer vertrauen. Und das ist gar nicht so einfach bei einem Parcours, bei dem man auf Kästen klettern und eine Sprossenwand erklimmen muss. Nach einer Pause mussten wir Neues über die Klasse herausfinden. Dafür hatte Frau Winter ein neues „Vier-in-einer-Reihe“-Spiel erfunden. Wer vier Merkmale (in einer Reihe) eines anderen findet, die zu demje-

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Reformationstag in Mainz

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Unsere 9.Klassen

im Betriebspraktikum „Raus aus dem Schulalltag und rein ins Berufsleben“ hieß es für unsere 9.Klassen, die sich in diesem Jahr vom 28. Januar bis 8.Februar im Betriebspraktikum befanden.

Praktikumsplatz anbieten möchte, kann sich gerne an unserer Praktikumsbörse beteiligen. Ein Formular hierfür liegt im Sekretariat aus.

Dabei zeigte sich wieder einmal, dass vor allem die vermeintlich unspektakulären Plätze in den Klein- und Kleinstbetrieben die interessantesten waren. So konnten viele Praktikanten gerade hier durch den ständigen Austausch mit den Betreuern viel Neues lernen und wichtige Tipps für den Start ins Berufsleben bekommen. So mancher durfte dabei vom ersten Tag an richtig „arbeiten“ und durfte eigenständig etwas herstellen, zeichnen, am Computer eingeben und berechnen lassen oder hatte sogar für die zwei Wochen ein selbstständig zu verantwortendes „Projekt“ übertragen bekommen. Aber auch in den größeren Betrieben gab es viel zu beobachten und so mancher wird bestimmt auch schon einen Einblick in seinen späteren Beruf erhalten haben. Oft hatten hier die Betreuer nämlich einen straffen Besuchsplan ausgearbeitet, der einem auch einen Überblick über die unterschiedlichsten Berufe in einem größeren Betrieb gab.

Nach dem Praktikum steht nun noch die Nacharbeit an. In einem Praktikumsbericht wird jeder Praktikant seine Beobachtungen, Highlights und sein Resümee in schriftlicher Form zusammenfassen und wird sicherlich in dem einen oder anderen Moment an die schöne „schulfreie“ Zeit zurückdenken.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Betreuern herzlich bedanken, die mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zum Übergang ins Berufsleben unserer Schüler geleistet haben. Wer gerne motivierten Schülern zukünftiger 9.Klassen einen

Luisa Poser (9a) war als „he lfe

Mein Praktikum in der DZ-BANK Ich habe mein Praktikum t in der DZ-BANK Frankfur im Bereich Kommunika tion und Marketing gemacht. Dort habe ich gelernt wie viel Arbeit und Stress hinter einem großen Event stecken. Dies wurde veranschaulicht, mir indem ich mit zu Hotelbe s ng eti Me , sichtigungen und Veranstaltungen durfte. Außerdem habe ich natürlich auch Basics, einscannen, wie Agenden schreiben usw. gelernt. Das Praktikum hat mir sehr viel Spaß gemacht, weil ich in viele Abläufe miteinbezogen wurde.

Lea Orth, 9a

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nde Hand“ bei IKEA in Hanau engagiert. Ihre Aufgaben bestand en darin, Musterzimmer zu dekorie ren, Infoschilder anzufertigen un d Lampenschirme oder gar eine komplette Schranktür mit grell-buntem Stoff zu bekleben.Wie alle anderen auch musste sie IKEA-Arbeitskleidu ng tragen. Verglichen mit der Schule hat es ihr bei IKEA besser gefallen, de nn erstens „muss man nicht so viel he rumsitzen“ und zweitens „bekomm t man hier keine Hausaufgaben auf.“

Hier unsere Praktikumsplätze: 9a

9b

Architektenbüro Franz

Egelsbach-Apotheke

Philipp GmbH

Hanau Marketing-GmbH

Magistrat der Stadt Hanau

Praxis Dr.Radu

Industriepark Wolfgang GmbH

Flexa GmbH

einsplus GmbH

KiTa Schwanennest

Fraunhofer ISC

Pferdezuchtbetrieb Hof Oppelshausen

Paul Szczensny GmbH (Identica)

Continental

Gemeinschaftspraxis Dr. M. Schüßler

Heraeus

Waldorfkindergarten Hanau

Hotel „Zur Krone“

Proxomed Medizintechnik GmbH

Fraport AG

Tierheim Hanau

Planungsbüro Borowski

Kinderzentrum Hochstadt

Ingenieursgesellschaft für Energie und Umwelttechnik

Industriepark Wolfgang GmbH

Klaus Eismann & Partner (Architekturbüro)

SUNSET Fashion Group

Main-Kinzig-Kliniken

Schott + Tuch (Architekten und Ingenieure)

Zahntechnik Hephaestos

Commerzbank Hanau

Goodyear Dunlop

DZ Bank

Grünsfelder & Jung Rechtsanwälte

Löwer (Martin und Gustav Löwer GbR)

Hörnig Baugesellschaft

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG

Amm Rechtsanwälte

COC- Hanau

Praxis Dr.Bundil

Schwab Versand GmbH

Tierärztliche Praxis Dr. Skupin

Kinderhaus Großauheim

Als der PGS-Vertreter Lena Ziegler (9b) bei ihrem Praktikum in der Tierarztpraxis von Dr. Lenhard und Dr. Skupin in Bruchköbel besuchte, war gerade die Kastration einer Pudelhündin in vollem Gange (siehe Fotos). Erstaunlich war, dass nur wenig Blut dabei floss. Die Praktikantinnen und der Lehrer blieben auch dann noch cool, als der sehr freundliche Dr. Lenhard mal eben kurz die Milz des Tieres aus dem Bauchraum herausholte, uns dann noch am lebenden Objekt die Lage von Darm, Blase und Nieren erläuterte - Anatomieschnellkurs im Schulpraktikum! Obwohl man in diesem Beruf viel stehen muss, war Lena, selbst stolze Hundebesitzerin, von ihrem Praktikum begeistert.

Sparkasse Hanau Kindertagesstätte TABALUGALAND

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ximilian Pfeiffer (9b) machte sein Prak tikum im Zahntechnik-Labor Hephaestos in Mai ntal

Melvin Florea (9b) in der Frankfurter Arztpraxis von Dr. Radu.

Rita Eppendahl (9b) an der Apothekerwaage

Ich hatte in meinem Praktikum eine schö ne Zeit und habe viele neue Erfahrungen gesammelt. Mein Prak tikumsplatz im Gartencenter Löwer hat mir gut gefallen. Ich musste dort viele Artikel auspacken und mit Preisen versehe n. Schade finde ich, dass ich für die Schule wieder zwei Stunden früher aufstehen muss.

Steven Pleyer, 9a

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Unsere Schule schmeckt! Bereits im letzten Sommer waren Schüler der Klasse 4a fleißig und sammelten Erdbeeren, um sie dann gemeinsam einzukochen und daraus Marmelade herzustellen. Einige Kinder gestalteten schöne Etiketten und es dauerte gar nicht lange, bis viele Gläser mit der leckeren Marmelade gefüllt waren. Am Tag der offenen Tür im November war es dann soweit. Die selbstgemachte Marmelade konnte verkauft werden und ein stolzer Betrag von 120,- Euro wurde erwirtschaftet. Es war schnell klar, dass dieser Betrag dem Förderverein gespendet werden soll. Also überlegten die Kinder zusammen mit Frau Werner, welche Anschaffungen der Förderverein mit dieser Summe tätigen könnte. Die Schüler einigten sich prompt; kaputt gegangenes Spielzeug vom Spielekiosk auf dem Pausenhof und neue Bücher für die Bibliothek sollen ersetzt bzw. neu bestellt werden. Am 17.12. bei der letzten Grundschulandacht 2012 wurden dann die 120,- Euro symbolisch mit einem Riesenscheck Frau Zitzelsberger, der Vorsitzenden des Fördervereins, übergeben. Diese brachte auch gleich noch zwei Überraschungen mit; zum einen schon ein paar neue Bände von Gregs Tagebuch und zum anderen hatte der Vorstand des Fördervereins beschlossen, diese tolle Aktion zu belohnen und legte auf die eingenommenen 120,- Euro den gleichen Betrag noch einmal obendrauf. Natürlich war die Freude bei den Kindern riesig, denn mit 240,- Euro kann so einiges neu angeschafft werden!

Nicole Jacoby, Mutter Kl. 4a und 7a

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Viele engagierte Eltern im Förderverein

Auf dem Bild sind zu sehen: Vordere Reihe von links: Maren Schmidt (Beisitzerin), Daniela Ruppel (1. Kassiererin), Anja Niemann (Beisitzerin), Simone Zitzelsberger (1.Vorsitzende), Jürgen Zoubek (ehem. 1. Vorsitz.) Hintere Reihe von links: Marietta Buccoli (Beisitzerin), Marco Sewald (2. Vorsitzender), Jens Breitenbach (Beisitzer), Iris Fiedler (2. Kassiererin), Peter Heiler (Beisitzer), Gerhard Reus (Beisitzer) Es fehlt: Christine Bruns (Schriftführerin)

Am Mittwoch, den 26.09.2012, konnte der Vorstand des Fördervereins der Paul-Gerhardt-Schulen in Hessen e.V. (kurz FPGSH) zahlreiche Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in der Aula der Schule in Großauheim begrüßen. Der wichtigste Tagesordnungspunkt neben den Berichten aus den Arbeitskreisen des Vorstands umfasste die Wahl des Vorstands, die alle zwei Jahre durchgeführt wird. Bereits im Vorfeld der JHV hatten sich weitere Eltern der PGS gemeldet, um den Vorstand bei den umfangreichen Arbeiten zu unterstützen. Insbesondere die zeitintensive Tätigkeit des Kassierers auf zwei Personen zu verteilen, bringe eine erhebliche Erleichterung, so Gerhard Reus, der bisherige Kassierer des Vereins. „Wir sind sehr stolz, dass wir an unserer Schule so viele engagierte Eltern haben.“ ergänzte der bisherige 1. Vorsitzende Jürgen Zoubek. Dieser hatte bereits im Vorfeld sein Ausscheiden aus der Vorstandstätigkeit bekannt gegeben: nach sechs erfolgreichen Jahren der Aufbau- und Entwicklungsarbeit möchte er sein Amt abgeben, bleibt aber im Vorstand des Christlichen Schulvereins Hanau und Kahl sowie im Verwaltungsrat der PGS Hanau weiterhin tätig. Im Rahmen der Wahl wurde Simone Zitzelsberger zur 1. Vorsitzenden gewählt und Marco Sewald als 2. Vorsitzender neu in den Vorstand aufge-

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nommen. Auch die beiden Posten für die Aufgaben des Kassierers konnten erfolgreich aus den Reihen der Mitglieder besetzt werden. Von den umfangreichen Arbeitsbereichen des Vereins mit derzeit ca. 300 Mitgliedern, wie z.B. Nachmittagsbetreuung und Schulbus, aber auch von der finanziellen Unterstützung der unterschiedlichsten Schul- und Lernbereiche profitieren viele Eltern jeden Tag. Die positiven Auswirkungen auf das Schulleben und damit auch auf das Lernumfeld der eigenen Kinder tragen sehr viel zur Zufriedenheit der Eltern bei - nicht zuletzt konnten im abgelaufenen Jahr der Förderunterricht in Mathematik, die Projektwoche, die Theater- AG der Grundschule und ein großes langfristig angelegtes Gartenprojekt der Betreuung finanziell ausgestattet werden, sowie im Rahmen des sehr erfolgreichen 10-Stunden-Laufs im Juni diesen Jahres Preisgelder für Wettbewerbe ausgelobt werden. Auch werden immer wieder Anschaffungen von Mobiliar, im technischen Bereich und für die Bibliothek unterstützt, um den Unterricht auf einem hohen Niveau zu halten. Weitere Infos zu den umfangreichen Tätigkeiten des FPGSH finden Sie auf der Webseite www.fpgsh.de

Maren Schmidt, Förderverein

Ein Abend mit Adrian Plass Bridget ausgemacht hat und verschwörerisch und augenzwinkernd einsetzen würde. Adrian Plass gestand auf witzige Weise, dass auch er sich manchmal zum Lügen verleiten ließe, um als „gut“ oder „christlicher“ dazustehen und beschwor dabei Gott sogleich Buße zu tun. In diesem Zusammenhang pries er an, man könne sich durchaus „gefahrlos“ auch mit „gefährlichen Sachen“ an Gott wenden, was bedeuten sollte, wir können uns auch mit schlimmeren Sünden Gott zuwenden, ohne Gefahr zu laufen in den Erdboden gestampft zu werden.

Am Abend des 28.Januar war Adrian Plass, organisiert durch das open houseTeam, in der PGS Hanau zu Gast. Der erfolgreiche christliche Autor, der bereits über 30 Bücher geschrieben hat, wurde mit Spannung erwartet und mit herzlichem Applaus willkommen geheißen. Viele der Anwesenden im Saal kannten ihn schon, andere waren gespannt, was der Abend so bringen sollte. Ebenfalls unter den ca.300 Gästen waren Menschen, die sich als Nichtgläubige im Vorfeld outeten und einfach mal sehen wollten, was der Autor zu sagen hatte. Im Grunde Menschen, die, wie es Adrian Plass in seinem neuen Buch Kampf der Welten beschreibt, im Kampf zwischen kalter Religiosität und echter Freundschaft mit Gott stehen. Dieser Herausforderung stellte sich der Autor im ersten Teil seiner Lesung mit Bravour. Schon zu Beginn seines Vortrags löste er noch vorhandene Fesseln, als er uns als gehorsame Christen und gehorsame Versager bezeichnete. Auf wundersame, liebevolle sowie auch fast schon dreiste Weise, die einem mehr als einmal den Mund offen stehen ließ („Nein, das hat er jetzt nicht gesagt, oder?“) , schaffte er es dem Abend eine besondere Würze zu verleihen, die uns Zuhörer erstaunte, uns zum Schmunzeln und hemmungslosen Lachen anregte. Somit war dann wohl auch der Abend für Herrn Plass gerettet, der anfangs Bedenken äußerte, wir Deutschen könnten nicht lachen. Nun dieses Vorurteil konnte das Publikum mit Leichtigkeit ausräumen.

vermittelte er die beruhigende Gewissheit, dass auch er - wie wir - in manchen Situationen, die das Leben so spielt, einfach sprachlos ist, vielleicht überwältigt von schönen wie auch traurig bewegenden Geschichten. In diesen Momenten vertraut er aber ganz auf Gottes Eingebungen und stellt fest, dass oftmals nämlich nicht die „frommen Bibelsprüche“ hilfreich seien, sondern einfach nur das gemeinsame Lachen oder auch mal das zusammen Weinen mit dem Gegenüber. Er ermutigte uns die Liebe Gottes zu den Menschen zu bringen, auch wenn dazu nicht selten „extra Gnade nötig“ wäre. Dass dies recht häufig vorzukommen scheint, beweist der Geheimcode „e.G.n.“, den er dafür mit seiner Frau

In der Pause signierte der Autor seine Bücher und ermöglichte im zweiten Teil eine Fragerunde, auf die er ausführlich einging und die Qualität der Fragen lobte. Zum Schluss erhielt er als Dank freundlichen Applaus und Präsente überreicht, die u.a. aus frischen Birnen bestanden, für die er - wie er in seinen Ausführungen gestand - eine Schwäche habe. Es sei noch lobend hinzugefügt, dass Adrian Plass ein ausgezeichneter wie ebenso sympathischer Dolmetscher zur Seite saß, der es auch den nicht gut Englisch verstehenden Zuhörern ermöglichte der Lesung zu folgen. Herzlichen Dank!

Sandra Gries, Klassenlehrerin 6R

Mithilfe anschaulicher Berichte aus seinem Alltag, beruflicher wie privater Art,

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open house

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PAN-Frühlingsfest mit feierlicher Einweihung Am frühen Nachmittag des 12. Mai 2012 startete das erste Frühlingsfest der PAULINA im PAN-Garten (Paulina-Abenteuer-Natur-Garten), gleichzeitig wurde der PAN-Garten feierlich eingeweiht.

Der Hanauer Oberbürgermeister, Herr Kaminski, ließ es sich nicht nehmen und kam bei strahlendem Sonnenschein mit dem Fahrrad. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst pflanzte er gemein-

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sam mit Klaus Käfer, Simone Zitzelsberger und Lydia Pracht-Ewig einen Obstbaum, der den Kindern hoffentlich bald sowohl Schatten als auch leckeres Obst zur Erfrischung spenden wird. Simone Zitzelsberger überbrachte im Namen des Fördervereins einen Arm voller Gartengeräte für die künftigen PAN-Gärtner. Ein Highlight, das den Kindern und Eltern bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird, war das Theaterstück „Nur ein Tag“, das Ann-Kristin Dwight - eine ehemalige Mitarbeiterin der PAULINA selbst geschrieben und mit den Kindern einstudiert hatte. Das Team hatte fleißig Kulissen gemalt und Accessoires gebastelt. Die Kostüme nähte Lydia Pracht-Ewig. Auf große Begeisterung stieß auch der MuffinWett-

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bewerb. Wer wollte, konnte sein Lieblingsrezept bakken und das Ergebnis zum Verzehr anbieten. Die Testesser durften dann für ihren Lieblingsmuffin abstimmen. Am Ende des Wettbewerbs herrschte bei zwei Bäckerinnen bzw. Rezepten Stimmengleichstand, so dass es zwei erste Preise - jeweils einen Einkaufsgutschein - gab. Der Nachmittag klang bei Stockbrot und Würstchen am Lagerfeuer allmählich aus. Am Frühlingsfest ebenfalls angekündigt wurde ein weiterer Wettbewerb, diesmal für die Kinder in der PAULINA. Wer wollte, durfte über die Sommermonate hinweg als Team die Pflege eines der Blumenkübel vor den Betreuungsräumen übernehmen. Zum Sieger wurde das eifrigste und erfolgreichste Team ernannt: Joelle Williams und Katharina Koch. Da das PAULINA-Fest so großen Zuspruch fand, wird es dieses Jahr am 27. April 2013 wiederholt.

Imke Anton, PAULINA

Weihnachtliches Elternbasteln in der Paulina Ich war dabei! hatten die Wahl: Anhänger filzen, Tücher und Kissen batiken oder Tiffany-Sterne löten. Alles machte Spaß - dazu eine nette Atmosphäre. Als ich dann mal auf die Uhr schaute, fand ich es schade, dass es schon so spät war. Gerne hätte ich noch gefilzt oder gelötet.

Am 29.11.2012 um 19.00 Uhr fand das weihnachtliche Elternbasteln in der Paulina statt. Wir Eltern können mit unserem Gebastelten Paulina helfen, dass Neuanschaffungen von dem Erlös möglich werden. Das klingt gut, dachte ich mir. Es war auch gut! Lydia Pracht und ihr Team hatten die Basteltische einladend weihnachtlich geschmückt und Teller mit Plätzchen und Spekulatius für uns aufgestellt. Dazu gab es heißen leckeren alkoholfreien Punsch. Toll! Wir

Wir waren eine lustige Truppe: Eltern und Paulina-Team! Sogar ein Papa war dabei. Ich kann das weihnachtliche Elternbasteln in der Paulina für das nächste Jahr nur empfehlen: Es hat riesigen Spaß gemacht. Einmal abtauchen, aus dem Alltag raus. Basteln, knabbern und dabei nette Gespräche führen. Andere besser kennen lernen, die man sonst im Alltag vielleicht nur im Vorbeigehen mal schnell grüßen kann. Eine herrliche Ruhe, neue Dinge ausprobieren, Paulina helfen und das bei einem warmen Punsch - in unserer PAULINA! Danke dem Paulina-Team für die nette Gastfreundschaft, die Basteltipps und die schöne Zeit. Viel Erfolg beim Verkauf und dieses Jahr gerne wieder!

Cornelia Mayer, Mutter Kl. 1a

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Seit zwei Jahren bot das Nähzentrum Abraham aus Gedern Nähkurse für die Paulina-Kinder an. Im Portfolio waren Nähmaschinenführerscheine und darauf aufbauende Nähkurse. Diese Angebote wurden sehr gerne wahrgenommen. Im Rahmen dessen spendete die Firma Abraham & Sohn Gbr eine neue Elna Nähmaschine im Wert von 229,- €. Seit Anfang Februar 2013 bietet die Firma Myrddin unter Leitung von Lydia PrachtEwig, die bereits für die Firma Abraham verschiedene Kurse abgehalten hat, neue Nähkurse für Kinder und Erwachsene an. Weitere Informationen sowie die Broschüre bekommen sie bei Lydia Pracht-Ewig in der Paulina.

Lydia Pracht-Ewig, Leitung Paulina

Ferienangebote Paulina (Agentur Falkenflug)

für alle Schüler der PGS Hanau und Kahl Die Ferienangebote von Paulina sind immer abwechslungsreich und vielfältig. Teilnehmen kann jeder zwischen 6 - 14 Jahren. • Osterferien 02.04.bis 05.04.2013 „Buch des Lebens“ • Sommerferien 29.07.bis 2.08.2013 und 05.08.bis 09.08.2013 „Der Schöpfung auf der Spur“ • Herbstferien 21.10.bis 25.10.2013 „Handwerk damals und heute“

Osterferien 2013 „Buch des Lebens“ Die Zeit Jesu wird lebendig im Basteln, Kochen, Kleben, Nähen und Spielen. Musikinstrumente und die Lieder der damaligen Zeit. Selber Kochen und Backen .Schriftrollen erstellen, Gottes Gebote für uns neu entdecken. Geschirr töpfern, Bekleidung wie Jesu sie trug selbst gestalten. Weben, Sägen uvm. Einen Osterbaum pflanzen und Getreide sähen, um im Herbst zu ernten.

Sommerferien 2013 „Der Schöpfung auf der Spur“ Einen Sinnespfad anlegen, Hochbeete bauen und sägen unsere Bretterstadt weiter gestalten. Schwimmen, sonnen und mit dem Wasser toben. Mit dem Förster den Wald erkunden, einen Staudamm bauen, eine Nachtwanderung und einen Tag zelten im PAN Garten.

Herbstferien 2013 „Handwerk - damals und heute“ Den Handwerkern über die Schulter schauen und sich auf Vergangenes besinnen. Wir bekommen Einblick und lernen beim Maurer das mauern, die Zimmermänner zimmern den Haupteingang des PAN Gartens, die Steinmetze geben dem Stein eine Form. Selber spinnen der Wolle, färben und verarbeiten. Schreiner bauen Möbel für den PAN Garten. Mit dem Buchdrucker ein eigenes Handwerksbuch erstellen. Weitere Informationen erhalten Sie in der Paulina bei Lydia Pracht-Ewig.

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Lydia Pracht-Ewig, Leitung PAULINA

für den PAN-Garten Kinder der Betreuung der Paul-Gerhardt-Schule übergeben Geschenk Seit anderthalb Jahren kann sich die Nachmittagsbetreuung der PGS Hanau (Paulina) über einen rund 700 Quadratmeter großen PAN-Garten freuen, der den Kindern für vielfältige Vergnügungen und Projekte zu Verfügung steht. Mit einem selbst genähten und bestickten Wandbehang bedankten sich die Kinder, Betreuerinnen sowie die pädagogische Leiterin der Paulina, Lydia PrachtEwig, bei Jürgen Zoubek, dem Eigentümer des genutzten Geländes. Die Abkürzung PAN-Garten steht für Paulina-AbenteuerNatur-Garten, denn das Areal gibt unseren Kindern während der Nachmittagsbetreuung die Möglichkeit an der frischen Luft zu toben und zu spielen, aber auch gemeinsam gezielt Projekte in der Natur umzusetzen. Das ist eine großartige Bereicherung für die Schule. Jürgen Zoubek, der bis zum Sommer 2012 den 1. Vorsitz des Fördervereins der Paul-Gerhardt-Schule inne hatte, habe die Paulina-Nachmittagsbetreuung immer stark gefördert und unterstützt, so die pädagogische Leiterin. Der Förderverein war immer offen für neue Ideen und die Schule konnte bei Projekten dieser Art stets mit der Unterstützung rechnen. Die Schule nutzt den PAN-Garten sogar jetzt im Winter, um Stockbrot am Lagerfeuer zu backen! Seit der offiziellen Einweihung im Sommer 2011 ist auf dem Gelände viel geschehen. Es wurde mit Hilfe der Eltern eine Zaun um das Gelände gezogen, ein 15 Meter langer Weidentunnel angepflanzt, ein Unterstand aufgestellt und im vergangenen Sommer während der Ferienfreizeiten mit dem Bau der Abenteuerbretterstadt begonnen. Auch Obstbüsche und Kletterpflanzen wurden angepflanzt. Im Frühjahr beginnt dann die Anlage der

„Vielen Dank für unseren PAN-Garten!“ Die Kinder und Lydia Pracht-Ewig übergeben ihren selbst genähten und selbst bestickten Wandbehang an Jürgen Zoubek.

Hochbeete. Auch Weiden-Tippis sind geplant. Ohne die Unterstützung Zoubeks, sowohl als Privatmann, als auch in seiner Funktion im Förderverein, wäre das alles nicht möglich gewesen.

Paulina

PAULINA dankt Jürgen Zoubek

Auch Schulklassen der PGS könnten den PAN-Garten für ihre Projekte nutzen und in Zukunft sei auch die Zusammenarbeit mit der Paul-Gerhardt-Schule in Kahl geplant. Das Gelände ist so angelegt, dass man dort auch zelten kann. Das bietet sich natürlich besonders während der Ferienbetreuung an. Die Finanzierung des PAN-Gartens erfolge einerseits über den Förderverein, der bereits eine beachtliche Summe zur Verfügung gestellt habe. Andererseits gebe es unter den Eltern viele Mitstreiter, die sich durch Sachspenden oder Arbeitszeit einbrächten. Die dritte Finanzierungssäule besteht aus Firmen, die entweder kostenlos Benötigtes zur Verfügung stellen oder preislich bei Anschaffungen der Schule entgegenkommen sind. Die ganze Schulgemeinde findet das Projekt toll. Die Kinder würden sich freuen, wenn Herr Zoubek sie regelmäßig im PAN-Garten besuchen würde, um mit eigenen Augen zu sehen wie sich die ehemalige Brache entwickelt, die er so großzügig zur Verfügung gestellt hat!

Lydia Pracht-Ewig, Leitung Paulina

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Pinnwand Von der Schule in den Bundestag Demokratie erleben Es begann mit einem Film über die vielfältigen, von Plastikmüll verursachten Probleme, der uns in einer Vertretungsstunde gezeigt wurde. Dadurch kamen wir auf die Idee, unseren eigenen Beitrag zum Schutz der Meere zu leisten, indem wir eine Petition starteten. Nach unseren Recherchen stellten wir folgenden Text zusammen. Zurzeit befinden sich ca. 500 Tonnen Plastikmüll im Mittelmeer. Aufgrund der Meeresströmung und der Tatsache, dass überall auf der Welt Plastikabfälle ins Meer gelangen, betrifft es nicht nur die Länder am Mittelmeer, sondern uns alle. Auch Deutschland sollte sich dafür verantwortlich fühlen, denn dasselbe Phänomen existiert ebenso in der Nordsee sowie in allen anderen Gewässern dieser Welt. Die Plastikpartikel werden dabei häufig von Meerestieren für Nahrung gehalten, gelangen dadurch in die Nahrungskette und gefährden somit auch uns Menschen. Das ist besonders gefährlich, da Plastik die Eigenschaft besitzt, Toxine aus dem Meer aufzunehmen, was unter Umständen sogar Krebs hervorrufen kann. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wäre es nötig, den produzierten Plastikmüll auf ein Minimum zu reduzieren. Besonders Plastiktüten werden durchschnittlich nur 25 Minuten benutzt und anschließend entsorgt. Dabei handelt es sich pro Durchschnittsbürger um ca. 500 Tüten im Jahr, weshalb wir ein Plastiktütenverbot im Einzelhandel für eine sinnvolle Maßnahme halten. Unser Ziel ist die Wiederaufnahme der Diskussion über ein bundesweites Plastiktütenverbot im Einzelhandel. Durch dieses Verbot wollen wir im weiteren Sinne einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen erreichen und somit einen besseren Umweltschutz, insbesondere den Schutz unserer Meere, gewährleisten. Wir haben diese Petition gestartet, um mit den Unterschriften im Bundestag ein Plastiktütenverbot zu erwirken. Über eure Unterstützung würden wir uns sehr freuen. Dies ist die Seite, auf der die Petition sowie der Film zu finden sind. http://www.activism.com/de_DE/petition/plastiktuetenverbot-im-deutschen-einzelhandel/41951

Helen Sewald und Daniela Schenkel, Eb

Hallo, ich bin Dorothea Bergmann. Seit Mitte Januar arbeite ich an der PGS Hanau als Dipl. Sozialpädagogin. Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und wohne mit meiner Familie in Kahl. Zusammen gehen wir in die Freie evangelische Gemeinde nach Hanau. Wir sind fast immer sportlich unterwegs, sei es beim Inliner-, Schlittschuh- oder Fahrradfahren, Schwimmen oder Wandern.Besonders gerne bin ich in der Natur, einmal in der Woche auch auf dem Pferderücken. Ich habe selbst drei Kinder, von denen zwei die PGS besuchen. Sie gehen auf diese Schule, weil neben dem Lernen, der Glaube an Gott eine zentrale Rolle im Schulalltag einnimmt. Auf dieser Grundlage wird den Kindern ein wertschätzender, vertrauensvoller Umgang vorgelebt und liebgemacht. Dies erleben meine Kinder täglich und auch ich als Schulmutter spüre dies immer wieder. Trotzdem kann es in dem komplexen Beziehungsgefüge „Schule“ immer mal wieder zu Irritationen und Problemen zwischen Schülern-Lehrern-Eltern kommen. Mein großes Anliegen ist es, diese mit den Betroffenen gemeinsam zu lösen und darin eine Chance zu entdecken, Beziehungen neu zu überdenken und anders zu gestalten. Ich freue mich darauf, Ansprechpartner für Schüler, Lehrer und Eltern zu sein, wann immer es zu Schwierigkeiten und Fragen kommt. Auch werde ich verschiedene Projekte in den Klassen anbieten, welche die sozialen Kompetenzen der Schüler weiterhin stärken. Um die erste Kontaktaufnahme zu den Schülern zu erleichtern, begleitet mich meine Hündin Klara. Ich habe sie schon in der Vergangenheit bei meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung eingesetzt. Sie zeichnet sich durch ein besonders ausgeglichenes, kontaktfreudiges und ruhiges Wesen aus. Die meiste Zeit liegt sie in meinem Büro, wo die Schüler sie aber zwischendurch immer wieder streicheln können. Montags bis Freitags bin ich in der Zeit von 9.30h bis 14.00h in der Schule für sie zu erreichen. Tel.: 0 61 81 / 9 06 77 21 oder e-mail [email protected].

Pinwand

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Pinnwand Hallo liebe Eltern, liebe Schüler und liebe Lehrer Auf diesem Wege möchte ich mich denen vorstellen, die mich noch nicht kennen und denen, die mich schon etwas kennengelernt haben noch ein bisschen mehr von mir erzählen. Mein Name ist Nico Sticher, ich bin 18 Jahre alt und lebe mit meiner 16jährigen Schwester und meiner Mutter, zwei Katzen und zwei Hunden in Großkrotzenburg. Ich arbeite seit diesem Jahr als Praktikant in der „Paulina“, um hier mein zweites Ausbildungsjahr als Sozialassistent zu absolvieren. In der Einrichtung bin ich allerdings nur von mittwochs bis freitags. Am Montag und Dienstag besuche ich die Eugen-Kaiser-Schule in Hanau. Neben meiner Arbeit und der Schule bin ich u.a. im katholischen Zeltlager St. Johann in Steinheim als Gruppenführer im Zeltlager tätig. Hierfür habe ich die Juleica Karte (Jugendleiterkarte) in Hanau gemacht. Des Weiteren bin ich im DLRG Großkrotzenburg, wo ich den Sommer über des Öfteren als Rettungsschwimmer am Strandbad eingesetzt werde. Ansonsten mache ich in meiner Feizeit gern Sport, vor allem Fitness und Fußballspielen im Verein, im Winter auch gerne mal Skifahren oder ich unternehme etwas mit meinen Freunden. Ich hoffe, Sie konnten sich ein Bild von mir machen und sollte ich Ihnen einmal über den Weg laufen…sprechen Sie mich ruhig an, ich würde mich freuen.

Ihr Nico Sticher

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Samstag, 20.04.13

Vater-Kind-Action-Day:

Papa und ich - ein unschlagbares Team 10:00-16:00 Ein Tag voller Action und Spaß für Väter mit Kindern von 7-12 Jahren Uhr PGS Hanau

Samstag, 15.06.13 PGS Hanau

Gemeinsam mit vielen anderen Vätern und deren Kindern wird zusammen getobt, gespielt, gebastelt, gechillt, gerungen, geredet, gegrillt uvm. Unter dem Motto „Piraten der PGS“ gestaltet Ralf Juhre mit Mitarbeitern des Vereins Inpac e.V. zum zweiten Mal in Folge diesen erlebnisreichen Tag. Kosten 15 Euro pro Familie. Anmeldungen unter [email protected] oder im Sekretariat der PGS.

Vater-KindAction-Day an der PGS

Glauben

PGS S

Kun t

Infos unter www.pgs-kahl.de

Pädagogik

open house

2. Hanauer 10-Stunden-Lauf 2013

Nach dem erfolgreichen Start in 2012 wollen wir diesen Lauf auch wieder in 2013 anbieten. Ein Festprogramm mit Musikbeiträgen, Aktionen und Spielständen sorgt für die Unterhaltung der Gäste und Teilnehmer. Auch für das kulinarische Wohl gibt es den ganzen Tag über reichlich Angebote. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

open house

steht für:

• eine offene Schule für Schüler, Eltern und eine breite Öffentlichkeit Freitag, 26.04.13 20:00 Uhr

• Vielfalt in den Veranstaltungen und Themen

Das Stück vom GLÜCK! von und mit Eva-Maria ADMIRAL

• Offenheit für Fragen des christlichen Glaubens Ein spannendes interaktives Theaterkabarett der österreichischen Schauspielerin Eva-Maria Admiral über die Glücksforschung … mit Ihnen als eigenen Glückspiloten! Kann man Glück lernen? Sind Sie bereit, der Tür zum Glück die Klinke zu geben? Sie entscheiden am Ende, ob Sie ein Kabarett, einen Theaterabend oder ein Seminar besucht haben… oder alles in Einem? Eine WAHRE Geschichte...

PGS Kahl

Eva-Maria Admiral

Weitere Informationen siehe aktuellen Flyer.

Termine Juni 2013

März 2013 22.03.2013

Ferienbeginn nach der 6. Std.

April 2013 23.03.-07.04.2013 08.-12.04.2013 20.04.2013 23.04.2013 27.04.2013

Osterferien Klassenfahrt 6. Klassen Open house: Vater Kind Actionday Infoelternabend Kl. 5: 2.Fremdsprache Paulina PAN - Frühlingsfest

Mai 2013 01.05.2013 14.05-17.05.2013 09.05.2013 10.05.2013 13.-17.05.2013 20.05.2013 30.05.2013 31.05.2013

PGS

Tag der Arbeit Klassenfahrt 3. Klassen Christi Himmelfahrt Beweglicher Ferientag Klassenfahrt 8. Klassen Pfingstmontag Fronleichnam Beweglicher Ferientag

10.6.-14.06.13 11.06.2013 15.06.2013 17. - 28.06.2013

Klassenfahrt 9. Klassen Elternarbeitseinsatz Klasse 5+1 16.00-19.00 Uhr 2. Hanauer Sponsorenlauf und Kennlernfest GS/GYM Praktikum E-Klassen

Juli 2013 04.07.2013 05.07.2013 06.07.-18.08.2013

Abschlussgottesdienst GS Abschlussgottesdienst Gym und RS, Zeugnisse, Ferienbeginn nach der 4.Std. Sommerferien

Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe (Nr. 11): 30.08.2013

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