lernen, leben, lachen

November 4, 2017 | Author: Berndt Schulze | Category: N/A
Share Embed Donate


Short Description

Download lernen, leben, lachen...

Description

lernen, leben, lachen Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Kahl / Hanau

Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft • Grund- und Hauptschule • Wirtschaftsschule • Gymnasium

November 2008 - Nr. 63

12 Stunden Lauf 2008

Stunden Lauf 2008

Kahl • Stadion am Waldsee

27. September 2008

Ein besonderes Geschenk... Ein besonderes L

Geschenk...

iebe Eltern, liebe Freunde und Schüler/innen,

sie halten gerade die Schulzeitung der Kahler und Hanauer Paul-Gerhardt-Schulen in den Händen. Vor zehn Jahren hätte man jeden, der gesagt hätte, dass der Schulverein einmal fünf Schulen an zwei Standorten betreibt, für einen Spinner gehalten. Es ist aber auch ein starkes Stück, was wir hier alle miterleben dürfen. Es ist ja nicht so, dass in Kahl Langweile aufkam und alle Baustellen erledigt wären und man sich deshalb nach einer neuen Spielwiese umgeschaut hätte. Es war die Idee einiger Menschen, die die wichtige und segensreiche Arbeit in Kahl erlebt haben und der Meinung waren, dass man diese Arbeit noch mehr Kindern zugute kommen lassen sollte. Was ist aber nun der Kern dieser Arbeit, für den sich die Strapazen und Sorgen lohnen würde? Nach meiner 12jährigen Erfahrung an der Paul-Gerhardt-Schule in Kahl ist das Besondere dieser Schule, dass man den Schülern nicht nur auf der Lehrer-Schüler-Ebene begegnet, sondern viel Raum für persönliche Gespräche bleibt. Diese moderne Rolle als Lebensbegleiter beinhaltet mehr als nur Wissensvermittlung. Es geht darum, den Kindern und Heranwachsenden ein christliches Fundament zu geben, mit dem sie ihren Lebensweg gehen können. Das ist gewiss keine leichte Aufgabe. Alle Eltern kennen diese Unsicherheit und Sorge, in der Erziehung etwas falsch zu machen. Da ist es hilfreich, in der Schule mit den Lehrern Partner an der Seite zu haben, die das Wohl des Kindes im Auge haben und vor allem für und mit den Kindern beten. Aller menschliche Sachverstand ist natürlich wichtig, aber immer auch beschränkt und fehlbar. Letztlich schenkt es Gott, dass die Begabungen und Fähigkeiten aller Menschen sich entfalten. Von Gott und seinem Geschenk an uns Menschen hören wir wieder in der bevorstehenden Weihnachtszeit. In der Adventszeit machen wir uns in der Familie und in der Schule bereit, die Geburt Christi zu feiern. Ein Ereignis, das nicht unbedingt mit kitschigen Darstellungen des süßen Kindleins umfassend gewürdigt werden könnte. Von diesem Christus schreibt nämlich Paulus im 2. Brief an die Korinther: "Wir haben durch

PGS

02

Christus so großes Vertrauen zu Gott. Doch sind wir dazu nicht von uns fähig, als ob wir uns selbst etwas zuschreiben könnten; unsere Befähigung stammt vielmehr von Gott." Durch Christus sind wir fähig, Gott als den Wegweiser in unserem Leben zu erfahren und zu akzeptieren, dass unsere eigenen Pläne nicht immer die besten sind. Christus erschließt uns die Botschaft, dass Gott selbst uns befähigt, an ihn zu glauben. Wir bekommen diesen Glauben geschenkt! Bedingungslos. Der Haken ist allerdings, dass dieses Geschenk oft so merkwürdig oder unverständlich verpackt erscheint, dass wir gar nicht mehr wissen, wie wir es öffnen können. Was kann man dagegen tun? Mit Kindern über den Glauben reden, ihn erklären und vorleben. Alles weitere ergibt sich... mit Gottes Hilfe! Aus diesem Grund glaube ich persönlich, dass die Paul-Gerhardt-Schulen mit der Vermittlung christlicher Werte einen wichtigen Auftrag wahrnimmt. Jede Schulform für sich in ihrer spezifischen Weise; Grundschulen, Hauptschule, Wirtschaftsschule und Gymnasium. Außerdem ist es eine schöne Erfahrung, wenn viele Menschen ein Projekt gemeinsam tragen. Auch hierdurch können wir Gottes Wirken, seine Liebe und Kraft erfahren. Dass dies auch in Zukunft an den verschiedenen Standorten der Paul-Gerhardt-Schulen geschieht, ist mein Wunsch in dieser vorweihnachtlichen Zeit. Es grüßt Sie herzlich

Ihr Martin Forchheim Gesamtleiter der Paul-Gerhardt-Schulen in Hanau

Reisen mit leichtem Gepäck Abschlussandacht der Grundschule vor den Ferien

Visionen Zum neuen Schuljahr hat ein Schüler unserer Klasse einen Aufsatz über eine Wunsch-Schule geschrieben. Ich finde diese Visionen sollten wir uns alle zum Vorbild nehmen. Ich denke aber auch, dass wir an unserer Schule auf dem besten Weg (z.B. Streitschlichter, Hausordnung, Paula-Betreuungsangebot,...) zu solch einer herrlichen Schule sind.

Daniela Rose, Redaktionsmitglied und Mutter 3a

Die letzte Andacht vor den Ferien ist immer ein wenig von gemischten Gefühlen begleitet. Viel Freude, da die herrlichen 6 Wochen Sommerferien vor den Kindern liegen, aber auch ein wenig Traurigkeit, da diese Andacht immer der Abschied von den 4. Klässlern ist. Dieses Jahr wurde die Andacht vom Chor und der Tanz-AG mitgestaltet und das Lied „Ein neues Leben“ brachte richtig Stimmung in die Grundschulklassen. Die Andacht wurde auch genutzt um die letzten Ehrenurkunden der Bundesjugendspiele zu verteilen und die Schulsieger zu küren. Auch die Sieger des Vorlesewettbewerbs wurden geehrt. Im abschließenden Anspiel zeigten die Lehrerinnen, dass für die Ferien sowie für den kommenden Lebensabschnitt der "Großen" es besser ist, mit leichtem Gepäck zu reisen und unnötige Belastungen einfach da zu lassen. Guter Vorsatz!

Daniela Rose, Redaktionsmitglied

Wünsche an die Schule Wenn jemand was nicht versteht, oder eine Frage stellt wird es ihm geduldig erklärt. Jeder Schüler kann in Ruhe ohne Stress seine Arbeit zu Ende bringen. Das Auslachen von Mitschülern ist streng verboten, kein Schüler ärgert den Anderen. Alle Schüler respektieren sich untereinander. Keine Schlägereien auf dem Schulhof. Die größeren Schüler sind immer lieb zu den kleinern Mitschülern und helfen ihnen die ganze Zeit. Keine Klasse hat mehr als fünfzehn Kinder und alle verstehen sich außergewöhnlich gut. Neuen werden herzlich willkommen geheißen, jeder hat ein wunderbares Geschenk für sie. Zum Üben gibt es genug Zeit in dieser herrlichen Schule. Die meisten Hausaufgaben können wegfallen und die Schüler können am Nachmittag alles organisieren was ihnen Spaß macht.

Max, Klasse 3a

03

PGS Kahl GS

Ein wichtiger Schritt im Leben -

Schuleintritt konkret! Einschulungsgottesdienst 2008 in der Paul-Gerhardt-Schule Kahl

V

on den einen sehnlichst erwartet, von den anderen bangend erhofft, war er nun da - der erste Schultag im September 2008. Ein neuer Lebensabschnitt begann für die "neuen" Elefanten und Mäuse der Paul-Gerhardt-Schule Kahl. Neue Schulranzen, fantasievoll gestaltete Schultüten und neugierige, noch befremdete Augen sah man an dem Mittwochmorgen in der Aula. Die hinteren Stühle eng gestellt, die Erstklässler in der vorderen Bank sitzend, begann nun der gebührende Empfang. "Unter Gottes Schirm bist du geschützt" wurde ihnen und ihren Familien und Freunden in den unterschiedlichsten Arten zugesagt:

v Zu seiner Begrüßung nahm der Schulleiter Joachim Witzmann einen Regenschirm mit.... mitten im Schulhaus... v Die Schülerinnen von Eva Stöpplers TanzAG legten souverän einen flotten Schirm-Tanz aufs Parkett....

v Der Grundschulchor unter der Leitung von Angelika Wunderlich interpretierte den Daniel-Kallauch-Song "Wir glauben an Gott den Vater..." gefühlvoll mit einer stimmigen Choreografie... v Coni Kachouh spielte mit einigen Schülern und Schülerinnen einen kurzen SchirmSketch als Auftakt der folgenden Andacht.

Zur Erinnerung an die wichtige Zusage Gottes "Gott beschützt dich wie dich dein Regenschirm schützt" bekamen die Erstklässler später einen kleinen Schirm ausgehändigt - für ihr Federmäppchen, Ranzen oder Kopfkissen..... Danach ging es endlich los. Die Namen wurden aufgerufen: Von Frau Nümann die der neuen Schülerinnen und Schüler der 1a, der Elefantenklasse und von Frau Reuben die der Klasse 1b, der Mäuseklasse. Und ab ging's - in die eigene Klasse. Endlich! Derweil versorgte das Elternkaffee Mama, Papa, Opa, Oma, Tanten, Onkel usw. mit Getränken und kleinen Snacks. Man unterhielt sich rege oder genoß die Sonne bis die Kinder von ihrer ersten Schulstunde zurückkehrten. Was sie da wohl gemacht haben ? Wenige wissen es so genau, wie die Lehrerinnen und ihre Klassen selbst. Doch es war ein guter Anfang. Mittlerweile schreiben sie bereits ihre ersten Worte und sind konzentriert bei der Sache. Wir sind gespannt in den nächsten Ausgaben an dieser Stelle davon zu lesen!!!

Der Förderverein gab Einblick in seine Arbeit und krönte diesen Tag mit tollen Luftballons, die sich jeder frischgebackene Schüler mit nach Hause nahm. Wir wünschen euch Gottes Segen bei all eurem gemeinsamen Lernen, Leben und Lachen - ihr Elefanten und Mäuse: Alessandro, Alicia, Alina, Ancieta, Anna, Anton, Ben Luka, David, Dominik, Fabian, Felix, Felix, Frederik, Gustav, Isabell, Jacqueline, Jan, Laura-Patricia, Laureen, Lena, Leon, Leonie, Leonie, Lio, Mara, Mara-Kim, MariaRegina, Marina, Marvin, Miriam, Moritz, Norwin, Paula, Pauline, Rahel, Samantha, Tia, Tim-Elias, Viola! Vielen Dank allen, die so einen schönen Einschulungsgottesdienst möglich gemacht und daran mitgearbeitet haben.

Sanne Sauerteig, Mutter in der 1b

PGS Kahl GS

04

Herzlich Willkommen Neue Klassen Grundschule

Klasse 1a In alphabetischer Reihenfolge: Leonie Bernges, Marvin-Elias Böhn, Jan-Michael Brühmann, Anna Dedina, Alina Havranek, Felix Herrmann, David Kannengießer, Jacqueline Kittan, Moritz Korff, Isabel Kreutz, Mara Kunst, Tia Marie Mücke, Mara-Kim Peter, Paula Poldrack, Tim Elias Roeder, Norwin Saage, Dominik Setzer, Fabian Luca Thrun

Klasse 1b In alphabetischer Reihenfolge: Alicia Bayerl, Gustav Beck, Pauline Birkholz, Alessandro Romano Colombo, Lena Gasche, Viola Heidenreich, Marina Heyer, Ancieta Hohmann, Anton Höfler, Miriam Jung, Leonie Kohl, Lio Meier, Laura-Alina Müller, Frederik Neumeier, Laureen Reising, Leon Rosenberger, Ben Luka Sauerteig, Felix Schwarzenberger, Rahel Elisabeth Steigerwald, Maria-Regina Weidenauer

05

PGS Kahl GS

Die Eisbären sind los!

Waldtag der 1b (jetzt 2b) am 17. Juni 2008 treffen uns am Kahler WaldfriedWir Eisbären und einige Helfer-Mamas hof und starten unseren Waldtag an der WaldMariengrotte. Nach unserem

Begrüßungslied erklärt uns Barbara Scholl gemeinsam mit unserer Lehrerin, Frau Jahn-Schalk, was uns heute - "vielleicht!" - alles erwartet. "Vielleicht" deshalb, weil es ja an uns liegt, in wie weit wir die Natur mit allen Sinnen wahrnehmen (möchten). Wir werden uns heute als Gast im Wald bewegen und möchten die Natur respektieren. Barbara führt uns zu einem genialen WALDSOFA. Wir alle haben darauf Platz und sitzen auf Stöcken, Gestrüpp und - Dank etwas Moos - sehr bequem. Unsere Sitzkissen hätten wir eigentlich gar nicht gebraucht. Hier können wir das erste Mal den Wald "spüren". Wir riechen, hören, fühlen… Jeder für sich. Ein ruhiges Gefühl, wenn man nur "auf die Natur hört". Barbara vereinbart mit uns einen Lockruf. Ein herrliches Gezwitscher, nicht sehr laut, aber sehr melodiös. Was ist das? Mhhh - vielleicht werden wir es ja noch erkunden… Jetzt ist aber erst mal Zeit für "freies Spielen" im unserem Wald-Terrain. Wir suchen uns im Laufe des Morgens einen kleinen "Waldschatz" aus. Egal was es ist und wie groß oder klein: jeder Eisbärenschüler für sich trägt ein persönliches Stückchen zusammen, das wir am Schluss gemeinsam begutachten. Außerdem entdekken wir wunderbare Waldbauten: Ein Igel-Lager mit Igel-Schaukel, Tipi, Zaun und Häuschen! Es entstehen aber noch weitere Bauten aus Stöcken und Laub. Und: die starken Eisbären tragen ganz viele große Stöcke und Baumstämme zusammen, damit es die Waldarbeiter später nicht mehr tun müssen!

PGS Kahl GS

Da! Unser Lockruf. Es gibt Frühstück. Nach unserem Tischgebet schmeckt es uns in der freien Natur noch mal so gut! Danach ist Zeit für ein Spiel. In Gruppen gehen wir Eisbären durch den Wald und entdecken lauter Sachen, die hier gar nicht hingehören; auch Müll ist dabei! Wir sammeln alles sorgfältig ein. Zwitscher, Zwitscher: unser Lockruf. Im nächsten Spiel geht es um Tarnung. Wir erfahren, wie viele unterschiedliche Tarnungen in unserer Natur vorkommen und sehen uns WUNDERschöne Bilder an, die uns Barbara mitgebracht hat. Es ist wirklich ein von Gott gewolltes WUNDER, wie sich zum Beispiel Tiere so genial tarnen können, dass man sie erst beim zweiten und dritten Hinsehen entdeckt! Nachdem wir unsere Augen trainiert haben, geht unser nächstes Spiel ums Fühlen. Wir Eisbären bekommen jeder einen Strumpf, in dem ein Stück Natur steckt. Wir erfühlen es und suchen das gleiche Stückchen im Wald. Wie unterschiedlich sich die Natur anfühlt: samtig, glatt, rau, hart, eckig, groß oder klein… interessant! Schade - schon wieder unser Lockruf. Die Zeit vergeht wie im Fluge. Beim Nasenspiel gibt uns Barbara Satz für Satz ein paar Hinweise zu einem bestimmten Vogel. Jeder, der weiß um welchen Vogel es sich handelt, legt einen Finger auf seine Nase. Mehr und mehr Finger wandern auf die Nasenspitze; Plötzlich erklingt unser Lockruf! Na klar! Es ist die Nachtigall mit ihrem schönen Gesang! Das war unser Lockruf! Na die erkennen wir demnächst gleich! Noch schnell alle Waldgebilde fertig gebaut. Dann kommen auch schon weitere Mamas und wir halten gemeinsam unsere Waldandacht. Wir zeigen unsere gesammelten Schätze und erklären kurz, warum gerade diese Stücke so interessant für jeden einzelnen sind; Mal ist es die Form eines Rindenstückes, der Duft von Laub, die Größe einer einzigen Tannennadel… Für diese Vielfalt danken wir dem lieben Gott in unserem Gebet. Schon ist unser Waldtag zu Ende. Schade. Noch ein kleines Abschiedslied und alle Eisbären wandern zurück zum Treffpunkt. "So einen Wald-Schultag sollte es öfter geben! Danke Barbara, danke Frau Jahn-Schalk, Danke allen Helfer-Mamas."

Carola Birkholz, Mutter und Redaktionsmitglied

06

Ein Kupferber gwerk voller Raben Am 5.Juli 2008 trafen sich die Raben der Klasse 2b zusammen mit ihren Eltern am Kupferbergwerk Wilhelmine in Sommerkahl.

jeder kam auf seine Kosten.

In kleinen Gruppen von je 15 Leuten konnte das Bergwerk im Rahmen einer kurzen Führung besichtigt werden. Wir erfuhren, dass hier früher eines der wenigen Kupfervorkommen Bayerns abgebaut wurde. Besonders beeindruckend war jedoch, dass die Wände des ehemaligen Tagebaus, in der sich die Stollenmundlöcher befinden, von spektakulär blau und grün gefärbten Sekundärmineralen überzogen sind. Hätte man uns darüber nicht aufgeklärt, hätte man tatsächlich den Eindruck gewinnen können, dass die Wände bemalt worden sind, so unnatürlich sahen die Farben aus. In dem Bergwerk selbst wurde es mit der Zeit ziemlich kühl, denn dort herrschten, im Gegensatz zu dem wunderschönen Sommerwetter draußen, Temperaturen um die 10 Grad Celsius. Diejenigen, die nicht gerade an einer Führung teilnahmen, machten es sich draußen unter einem gemütlichen Freisitz bequem, in dessen Mitte sich ein Grill befand. Die einen aßen ihren mitgebrachten Kuchen, die anderen legten sich schon mal ein paar Würstchen, Spieße, o.ä. auf den Grill. Getränke gab es vor Ort zu kaufen. Es war völlig ungezwungen und

Nachdem alle an einer Führung teilgenommen hatten, stand für die Kinder noch eine kleine Rallye auf dem Programm. Die Kinder wurden in drei Gruppen eingeteilt und jede Gruppe bekam einen Lageplan, auf dem vier Stationen eingezeichnet waren. An den Stationen mussten sie dann z.B. anhand von Pantomime Berufe erraten, gesummte Lieder erkennen, Sprichwörter zu Ende bringen, Kreuzworträtsel lösen, Besonderheiten an einem kurzen Text erkennen, Geschmacksrichtungen bzw. Gerüche erraten und noch vieles mehr. In den Gruppen selbst war Teamgeist sehr gefragt und auch sonst hatten die Kinder ebenso wie ihre Eltern eine Menge Spaß. Zum krönenden Abschluss fand dann noch eine kleine Schatzsuche statt, die mit dem Vernaschen des Schatzes, der aus Marschmallows und Erdnussflips bestand, endete. Alles in allem kann man festhalten, dass es wieder einmal ein gelungenes Fest und ein schöner Nachmittag für alle Beteiligten war, wofür wir uns bei den Organisatoren noch einmal herzlich bedanken.

Regine Oberländer, Mutter und Redaktionsmitglied

Im Bach Klassenfahrt der 3a (jetzt 4a) nach Hobbach Montag, den 16.06.08 Heute sind wir angekommen. Ich finde es hier schön. Mittwoch, den 18.06.08 Wir haben was über die Eule gehört. Wir haben Mäuseknochen untersucht. Heute Mittag erforschten wir die Tiere die auf dem Waldboden leben.

Theresa, 4a

Wir waren mit der ganzen Klasse in Hobbach in der Jugendherberge. Wir haben viele schöne Projekte gemacht, z.B. Eulenprojekt. Aber am besten fand ich den Bach. Wir haben uns Gummistiefel angezogen und dann sind wir zum Bach gegangen. Dort haben wir Löffel, Pinsel, Sieb und eine Schale gekriegt und mussten Tiere einfangen. Das hat riesigen Spaß gemacht. Und als wir ins Wasser gegangen sind, sind wir gleich in eine tiefe Stelle getreten und die Gummistiefel wurden nass. Deswegen sind wir dann barfuß in den Bach gegangen. Unsere Gruppe hatte die meisten Tiere z.B. Köcherfliegenlarven, Rollegel. Ich war auch ungefähr 1 m tief im Bach. Und als dann alle so ziemlich fertig waren, gingen wir ins Labor. Und jeder hatte ein Mikroskop und wir guckten uns die Tiere an. Das hat echt Spaß gemacht!

Victoria, 4 a

07

PGS Kahl GS

Steinau erleben

Ausflug der Klasse 2b, jetzt 3b in den Erlebnispark Steinau am 14. Juli 2008

Hier einige Auszüge aus den Berichten der Schüler: Morgens um 8.00 Uh Wir ware n alle seh r ging die Fahrt los. r aufgere ankamen gt. , rannten wir sofort Als wir dort die man sog zu Natürlich ar streicheln kon den Tieren, nte. gab es a uch noch Am Beste and n die Riese gefiel mir das Pfe ere Dinge. nschiffsc haukel. Ic rdereiten und gefahren h bin mit und hatt Lea e wir wied er nach H riesigen Spaß dab e ause fuh glücklich ren, ware i. Als und mü n wir de.

Klasse in er ganzen d it m n re m kam Wir fuh Steinau. To eburtsrk a p is n b e eil er G den Erl en Park, w sere d in st n umso ten un Wir brach hentag hatte. sere Hütte, die Asc n u Sachen in ß. puttel hie her

Ich fand ein eS delbahn war am e ihrem Fohle tute mit Die Sommerro n sehr schö einen Kurv n, coolsten. Ich bin in der ein Esel un d ein Kalb e fast rausch ts waren gan der großen Ru r te un z weich. D lbatrosbahn ie Schafe und gen. Bei der A flo ge Zie ihren Albatros waren sehr gen n zwei Kinder se üs m ben. frech. r Pedale antrei durch treten de

Sarah

Torben

Christop

Eileen

h Tiere haben sic e gefüttert. Die er Ti ir n W r. be ge ha ir un H W uter gestürzt vor la s gleich auf uns t und haben Ei ch ts ru ge he sc ut hr ic u. sind Tepp Tag in Steina ar ein schöner gegessen. Es w

Celine

Wir sind mit dem Mond g erollt, bis uns schwind elig war, das war witzig. Am End e haben wir ein Foto mit der Klass e, mit Frau W itzmann und Frau Ho ppmann gem ac ht. Es war sehr seh r sehr toll. Ih r müsst da auch mal hin .

Justus

der Klas eute mit park. h n re a Wir w reizeit inauer F se im Ste uns in Gruppen n en Wir hab nd dann durfte u m t il e h te lc e e g ein zu w cheiden ir ts n W e . n ir w llte t wir wo rroFahrgerä für die Somme r s n u w s n, e a haben tschiede wir zum n e n h a delb sind . Danach nsesehr toll r gegangen. U te o in Autosco fand, dass es e pe p ru G re r. sflug wa toller Au

Jonas

Ich und meine Klasse waren im Erlebnispark Steinau. Wir waren auf dem Hüpfk issen und sind mit de m Wellenflieger gefahren. Am Schöns ten fand ich die Pend elbahn. Ich bin zum ersten Mal allein e mit der Sommerrod elb ahn gefahren. Es war ein schöner Tag

Jessica. ann dabei. war Frau Hoppm In unserer Gruppe gefahren r nn Autoscoote Später sind wir da ten. Viel zu rit ge Pferdchen en ch ris kt ele f au und dass es so it vorbei. Schade, Ze e di ng gi ell hn sc al gibt. rmittag nur einm einen schönen Vo

Ruth

angen. ren geg ren. ie T Heute habe ich Ge n e d ah burtstag. Wir sind wir zu sell gef l in Steinau. Wir fahr tes sind Kettenkarus ind wir 4 ma s r e en die Sommerro ls A s ir w n n de d lb a ahn. Die Riesenrutsche acht. D nach sin ren. Als war auch schön. Das Rie- Da hat Spaß gem elbahn gefah chale. sentrampolin war mit der Klasse be rrod nens Das setzt. Somme er Bana mit der aren wir bei d Tom w letztes his

PGS Kahl GS

08

Mat

Herzlich Willkommen Neue Klassen Hauptschule Klasse 5a In alphabetischer Reihenfolge: Lea Bathon, Simon Beck, Tim Beisler, Janik Faust, David Heillos, Michelle Heininger, Luisa Horn, Nico Klein, Fabian Lotz, Milena Lüft, Christopher Nerl, Leonie Rachor, Tim Rachor, Fabienne Roth, Sophia Schmid, Marvin Schneider, Annika Schreiber, Paul Schuler, Max Schüßler, Saskia Stegmann, Isabella Tews, Louis Wilken, Paul Wissel

Klasse 5b In alphabetischer Reihenfolge: Lea Behl, Louis Biekötter, Simon Joshua Böttger, Bastian Buchwald, Christian Fröhlich, Moritz Gasche, Carl Philipp Emanuel Geringhoff, Lukas Grebner, Virginia-Inge Härting, Michelle Hermann, Alexander Jung, Jessica Kramig, Christian Oster, Aileen Reusing, Lorena Roth, Paulin Schaab, Marius Schenk, Manuel Serfling, Lena Staab, Jesse Stein, Ulrike Uftring, Alexander Will, Julius Wissel

09

PGS Kahl HS

B

ernd Blasek’s rillenladen

Augenoptik und Kontaktlinsen mit Kontaktlinsenleasing

Bahnhofstr. 29 • 63538 Großkrotzenburg Telefon (0 61 86) 89 53 • Fax (0 61 86) 89 54 Montag - Freitag 8.30 - 13.00 h & 14.30 - 19.00 h Samstag 9.00 - 14.00 h

www.blaseks-brillenladen.de • [email protected]

PGS

10

Immer auf Achse

Auf Klassenfahrt nach Rotenburg an der Fulda

Als wir vom 26. Mai bis zum 30. Mai 2008 auf Klassenfahrt fuhren, hatten wir schon auf der Hinfahrt eine Menge Spaß. Nach zwei Stunden Fahrt waren wir endlich da. Herr Sulkowski, der Jugendherbergsleiter, nahm uns herzlich in Empfang und machte uns mit den Hausregeln bekannt. Anschließend gingen wir ins Kreisheimatmuseum. Danach machten wir eine Stadt- sowie eine Herbergsrally. Am Dienstag machten wir eine tolle Wanderung zum Alheimer (der höchste Berg in der Gegend - 550 m NN) von 14 km Länge. Am Mittwochvormittag besuchten wir einen riesigen Solarpark und den Mustergeflügelhof Leonard Häde. Am Nachmittag kühlten wir uns im Rotenburger Waldschwimmbad ab. Droht drehten wir etliche Runden auf der großen Wasserrutsche.

Am Donnerstag stand ein Ausflug zum Erlebnisbergwerk Merkers (K+S-Gruppe) in Thüringen auf dem Programm. Dort fuhren wir mit dem Förderkorb ein. Unter der Erde befindet sich ein km-langes Straßennetz. Unter der Erde verlief früher auch die innerdeutsche Grenze. Der Donnerstag endete mit einem bunten Abend, der von Schülern und Lehrern gestaltet wurde. Am Freitag fuhren wir wieder nach Hause. Es war eine sehr schöne Klassenfahrt.

Murielle H. und Larissa K. - Klasse 6a

Besuch aus dem Mittelalter in der Klasse 6a Im Juli 2008 tauchten in der 6a plötzlich 4 eigenartig gekleidete Personen auf (siehe Foto). Wo kamen die denn nur her? Was wollen die hier? Sie kamen direkt aus dem Mittelalter und zeigten uns, wie man sich im Mittelalter kleidete. Diesen Personen gefiel es so gut an der PGS, dass sie einfach blieben und nicht wieder ins Mittelalter zurückkehrten. Macht einfach die Augen auf - ihr findet sie bestimmt. Hinweis: Sie tragen jetzt andere Kleidung. Der Besuch dieser vier Personen passte genau. Zu diesem Zeitpunkt erarbeitete die Klasse 6a gerade ein Mittelalterprojekt. So wurde u. a. an einem Burgmodell das Leben der Ritter auf einer Burg untersucht. Danke für eure tollen Ideen beim Mittelalterprojekt.

Marc-Oliver Reitz, Klassenlehrer 6a

11

PGS Kahl HS

Im grünen Herzen Klassenfahrt der Klasse 7a (jetzt 8a) vom 02.06. - 06.06.08 nach Brotterode in Thüringen

Die lang ersehnte Klassenfahrt konnte endlich beginnen und so starteten wir am Montag, dem 02.06.08 in Richtung Thüringen. Herr Fath, Frau Kern und natürlich unser Busfahrer Norbert Schelling begleiteten die Schüler und mich auf dieser erlebnisreichen Tour.

Schon auf der Hinfahrt kamen wir mit Geschichte in Berührung, denn wir steuerten den "Point Alpha" bei Rasdorf an. Unser Busfahrer konnte uns hier viel erzählen aus der Zeit des "Kalten Krieges", denn er hat selbst vor der Wende viele Jahre in der Region gelebt. Eine Zeit, die für unsere Kinder total unverständlich und unvorstellbar ist, denn alle kamen erst zur Welt, als wir schon wieder in einem vereinten Deutschland gelebt haben. Daher kam es auch zu Äußerungen wie:" Ich bin froh, nicht im Krieg gelebt zu haben, wo Bomben gefallen sind!" ( Aufklärung gibt es in Geschichte Klasse 8 ) Nachdem wir uns mit der alten DDR-Zeit vertraut gemacht und vieles erfahren hatten, ging es in Richtung Thüringen weiter, nach Brotterode unterhalb des Großen Inselsberges gelegen. Eine tolle Landschaft begleitete uns und ein herrlich blauer Himmel, der alles noch schöner erscheinen ließ. In der Herberge angekommen bezogen wir unsere Zimmer und gingen natürlich gleich auf große Tour. Die Besichtigung des "Schaubergwerks Hühn" in Trusetal stand auf dem Programm. Hier konnten wir viel Wissenswertes über den Beruf des Bergmanns erfahren, wie er

PGS Kahl HS

12

Deutschlands gearbeitet und gelebt hat. Anfänglich coole Äußerungen wie "Bergmann werde ich auch" verschwanden bei genauerem Hinhören schnell. Nach dem Abendessen stand ein ausgedehnter Spaziergang auf dem Plan, der uns zu der Brotteroder Sprungschanze führte, die wir auch voller Elan erklommen haben. Hier steht der Schanzenrekord bei 123 m, gehalten von Jens Weißflog aus der ehemaligen DDR. Der nächste Tag brachte wieder viele Eindrücke und Erlebnisse. Wir fuhren nach Saalfeld zu den "Saalfelder Feengrotten", die im Guiness Buch der Rekorde stehen, da sie als farbenprächtigste Höhle der Welt gelten. Das war wirklich für alle eine faszinierende Begegnung, vor allem die Märchenhöhle versetzte uns ins Staunen, denn bei Klängen von "Enya" wurde ein fantastisches Naturschauspiel geboten, dem wir gerne noch länger beigewohnt hätten. Nun hieß es aber weiter zu fahren, denn eine Wanderung zu den Trusetaler Wasserfällen stand noch an. Diese Wasserfälle wurde im Jahr 1865 künstlich angelegt und beeindrucken durch ihre gewaltige Höhe, hier liefen wir die Stufen entlang nach oben und konnten uns auch von oben von den gewaltigen Wassermassen überzeugen, die ins Tal stürzen. Eine kleine Wanderung beendete den Ausflug, bevor wir uns in der Herberge das Abendessen schmecken ließen und dann einen längeren Verdauungsspaziergang antraten. Erschöpft fielen auch an diesem Tag alle ins Bett. Der nächste Tag brachte uns wieder mit deutscher Geschichte in Berührung, denn wir besuchten die "Wartburg" bei Eise-

nach. Hier erfuhren wir viel über deren Entstehungsgeschichte, aber auch über das Leben der "Heiligen Elisabeth", die bereits mit 14 Jahren verheiratet wurde und schon mit 15 ihr erstes Kind bekam. Entgegen aller Hoffnungen liebte sie ihren Mann sehr und ihre Liebe wurde erwidert, sie bekam noch zwei weitere Kinder, verlor aber schon mit 20 Jahren ihren Mann und verließ die Wartburg um viel Barmherziges an den Menschen zu tun. Dies führte dann dazu, dass sie schon im Alter von 24 Jahren an körperlicher Erschöpfung verstarb. Ihre liebevolle Art mit den Untertanen auf der Wartburg umzugehen, ihnen zu geben und selbst zu verzichten führte auch dazu, dass sie heilig gesprochen wurde. Aber auch über Martin Luther, der hier als Junker Jörg Unterschlupf fand, konnten wir viel erfahren und beeindruckend war auch, dass die Kinder mit einem sehr großen Wissen die Führung bereicherten. Im Anschluss durften die Kinder dann für eine Stunde die Innenstadt Eisenachs unsicher machen, was sie auch mal als ganz erholsam empfanden. Am Abend wurde natürlich wieder gewandert. Blauer Himmel und Sonnenschein weckte uns am Donnerstag, das war auch gut so, denn heute stand unsere große Wanderung auf den "Großen Inselsberg"an. Wir marschierten los und konnten nach 2 Stunden auf dem Gipfel ein Erinnerungsfoto schießen und uns verzaubern lassen von der herrlichen Natur. In relativ kurzer Zeit überwanden die Kinder hier 400 Höhenmeter. Aber nun sollte es wieder hinab gehen, sehr steil übrigens, zum "Kleinen Inselsberg", denn hier erwartete alle sehnlichst die "Sommerrodelbahn". Da war natürlich Fun und Action garantiert.

Danach fuhren wir ins "Inselbergbad" nach Brotterode und verbrachten 4 Stunden bei Spaß und Spiel im Wasser. Das fanden alle toll und hatten natürlich nun auch richtig Hunger auf Thüringer Bratwürste, die unsere Herbergsleiterin am Abend für uns grillte. Der Abend endete dann mit Volleyball, Tischtennis und Brettspielen jeglicher Art. Eine besondere Überraschung hielten dann die Schüler für uns Begleitpersonen bereit, denn sie haben sich auf ganz liebe Weise bei uns allen bedankt. Dafür danken wir euch nochmal von Herzen! Freitag hieß es dann Abschied nehmen und mit einem Koffer voller Erinnerungen, schmerzenden Knochen und einem Lächeln auf den Lippen kamen wir gegen Mittag wieder in Kahl an der Schule an. "Eine super gelungene Klassenfahrt" war die einstimmige Meinung aller!!! Ich möchte mich nochmal für die tatkräftige Unterstützung bedanken, die mir Frau Kern und Herr Fath gaben, aber auch für die liebevolle Art den Schülern gegenüber. Danke auch an Norbert Schelling, der uns überall sicher gefahren hat und durch sein Wissen über verschiedene Regionen, in denen er selbst lebte, auch unseren Horizont erweitern konnte! Grüße aus dem Thüringer Wald! Bis bald!

Evelyn Duske-Scholl, Klassenleiterin Klasse 7a

13

PGS Kahl HS

Abschluss Royal Alle Schüler mit erfolgreichem Wirtschaftsschulabschluss Die Paul-Gerhardt-Wirtschaftsschule in Kahl hat ein hervorragendes Ergebnis bei den Abschlussprüfungen erzielt. Allein 5 Schüler von 22 hatten einen Notendurchschnitt, der besser als 2 war, und alle Schüler bestanden die Prüfungen. Abschluss Royal war dann auch das Motto der Feier, die die Schüler zusammen mit ihren Eltern feierten. Die 22 Schüler gestalteten ihre Abschussfeier gemeinsam mit ihren und Lehrern. Zum Höhepunkt des Abends erhielten die Schüler neben ihrem Zeugnis von ihrer Klassenlehrerin einen Schatz in Form einer Perlenkette. Jede dieser Perlen des Glaubens hat eine Bedeutung, die die Schüler durch ihr weiteres Leben begleiten soll.

Die Schüler und Schülerinnen der PGS Wirtschaftsschule verfügen nach dem Abschluss über umfassende Kenntnisse für Berufe im Bereich der Wirtschaft und der Verwaltung. Der Wirtschaftsschulabschluss ist die optimale Vorbereitung für jede kaufmännische Ausbildung. Nach einem guten Schulabschluss besteht aber auch die Möglichkeit an einer Fachoberschule oder dem Wirtschaftsgymnasium sein Abitur zu machen. Dies nehmen allein 6 der 22 Schüler wahr. Ab dem nächsten Schuljahr gibt es an der PGS die neue zweijährige Wirtschaftschule, an der Schüler mit Hauptschulabschluss einen mittleren Bildungsabschluss ablegen können.

Silke Kaps, Lehrerin WS Herzlichen Glückwunsch an:

Schulleiterin Karin Kremkus (links) und Klassenleiterin Silke Kaps gratulieren den Schülern mit dem besten Notendurchschnitt (von links nach rechts): Alexander Hoffmann (1,7), Tobias Weigand (1,4), Katharina Ehmes (1,9), Ralf Rurainsky (1,9) und Marcel Verdone (1,8)

PGS Kahl WS

14

Julia Beisler (Hösbach), Katharina Ehmes (Großkrotzenburg), Tamara Forster (Schimborn), Alejandro Gutierrez-Cornelio (Alzenau), Niklas Heilmann (Rodenbach), Alexander Hoffmann (Alzenau), Anna-Laura Jost (Karlstein), Gina Jung (Karlstein), Jasmin Kamilli (Hanau), Natascha Klein (Karlstein), André Lippert (Kahl), Sebastian Mühlbauer (Alzenau), David Neuendorf (Aschaffenburg), Christina Pulver (Ronneburg), Florian Rosenberger (Mömbris), Ralf Rurainsky (Hösbach), Saskia Schmidt (Maintal), Samira Steigerwald (Hösbach), Dominik Theilmann (Karlstein), Marcel Verdone (Aschaffenburg), Tobias Weigand (Mainaschaff) und Dominik Wollnik (Schöllkrippen).

Bienen-Freunde Ein naturverliebtes Hobby sucht Anhänger Tobias Roth aus Mainaschaff, der die Paul Gerhardt-Wirtschaftsschule in Kahl besucht, ist eine große Ausnahme: Der 15-Jährige hat seit einem Jahr ein Hobby, das immer weniger Anhänger findet: Er hält Bienen. In diesem Jahr hat er schon seinen ersten Honig geerntet. Ein halbes Dutzend Völker besitzt Tobias Roth mittlerweile.

Wissenschaft für sich Imker sind Bewahrer der Natur - und auf Nachwuchssuche. Im letzten Paradies von Mainaschaff hat Tobias Roth ein kleines Reich eingerichtet. So nennt der 15-Jährige das Feld, auf dem er - für Fremde praktisch nicht zu erkennen - seine Magazine unter alten Bäumen aufgebaut hat und seit einem Jahr seine Bienen pflegt. Der Grund, auf dem die Völker leben, gehört der Familie seines Kumpels Ingo Jacob, der, begeistert von Tobias' Arbeit, nun auch mit den Bienen anfängt. Von seinem Freund kann er dabei einiges lernen: "Der Tobias kennt sich wirklich schon super aus", lobt Ingo. Tatsächlich zählt die Imkerei zu den ältesten Kulturgütern der Menschheit. Zwar hat die Bienenzucht und die Gewinnung von Honig in Deutschland schon seit dem 18. Jahrhundert an wirtschaftlicher Bedeutung verloren - Zucker aus Zuckerrüben wurde als Süßungsmittel wichtiger, Kunstwachse ersetzten Bienenwachs. Dennoch ist die Imkerei nach wie vor elementar für die Erhaltung der Natur: Rund 84 Prozent der hierzulande heimischen Blütenpflanzen sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. Tobias Roth hat mittlerweile etwa ein halbes Dutzend Völker und damit schon recht viele: Imker-Neulinge fangen in der Regel mit zwei, drei Völkern an - um sich mit den Bienen richtig anzufreunden.

Tobias Roth findet zudem die Imker-Stammtische gut: "Dort bekommt man Tipps und erfährt etwas über Themen, die für Imker interessant sind." Sein Bienenvater Erwin Kempf aus Stockstadt habe ihm die Grundregeln beim Imkern beigebracht, sagt der 15-Jährige, von ihm habe er auch seine ersten beiden Völker bekommen: Das ist unter Imkern üblich. Wer sich Bienen nähere, dürfe keine Angst haben, weil die Tiere das spürten, sagt Tobias Roth. Außerdem:"Kein Alkohol, kein Parfüm und nicht um sich schlagen, wenn eine Biene im Anflug ist, weil die den Menschen dann als Feind wahrnimmt", sagt der 15-Jährige, der schon so oft gestochen worden ist, dass die Stiche kaum noch wehtun. "Ich werde langsam immun", sagt er. Die Imkerei ist nicht nur ein zeitaufwändiges Hobby - außer im Winter, wenn die Bienen Winterschlaf halten, muss man wie bei jedem Nutztier regelmäßig nach dem Rechten sehen, die Bienen zum Beispiel mit Ameisensäure zum Schutz vor der Varroa-Milbe behandeln oder im Frühjahr regelmäßig die Magazine aufstocken, in denen die Bienen ihre Waben bauen. Wer imkern will, muss Platz haben: Nicht nur die Magazine brauchen Raum, auch das Arbeitsmaterial will untergebracht sein und es einen Ort zum Honigschleudern geben. "In einer Mietswohnung geht das natürlich nicht". Gut ist es dann, wenn man wie Tobias Roth Grundstücke von Bekannten nutzen darf.

Susanne von Mach; Abdruck in Auszügen mit freundlicher Genehmigung des Main-Echo-Verlags hat der verschwindet, de Er r de n vo e einmal enen mehr, "Wenn die Bien vier Jahre zu leben. Keine Bi ine Tiere ch nzen mehr, ke la Mensch nur no Pf e in ke r, ng meh nmal gesagt. keine Bestäubu ehr", hat ein kluger Kopf ei upten, sch m ie manche beha w , ar mehr, kein Men w in te ns lt. Albert Ei le angezweife Ob es wirklich isen mittlerwei re rk ke Im in st wird selb

15

PGS Kahl WS

Aufbruch zu Neuem 2-stufige Wirtschaftsschule an der PGS Endlich ist es soweit, im September 2008 hat die PGS mit der 2-stufigen Wirtschaftsschule begonnen. Es konnten 20 neue Schülerinnen und Schüler in der neuen Klasse 10wd aufgenommen werden.

Herzliche Willkommen an unserer Wirtschaftsschule! Schon lange plante die PGS die Erweiterung um die 2-stufige Wirtschaftsschule, damit unsere Hauptschüler eine gute Perspektive für eine schulische Weiterbildung im eignen Haus erhalten. Die Aufnahme in die Jahrgangsstufe 10 der zweistufigen Wirtschaftsschule setzt voraus, dass der Schüler:

v den qualifizierenden Hauptschulabschluss nachweist v und im Fach Englisch im Zeugnis mindestens die Note 3 erzielt hat.

Klasse 10Wd Assauer David, Bach Kristina, Bär Jasmin, Bauch Felice, Günther Jaqueline, Heuer Mirco, Hirsekorn Claudia, Klein Stefanie, Kretschmar Nico, Kuvvet Ari, Lang Sascha, Marner Dennis, Pfeilstifter Marius, Reuter Michaela, Root Christina, Rüth Daniela, Steudl Dogukan, Ullmann Marit, Weoly Claudia, Wilz Dimitri.

Gern können auch Schüler aus Gymnasium oder Realschule in der neuen Schulform aufgenommen werden. Ziel ist es nach 2 Jahren den Wirtschaftsschulabschluss zu absolvieren, der eine hervorragenden Start ins Berufsleben ermöglicht. Wer eine weitere höhere Schulbildung anstrebt, ist im Wirtschaftsgymnasium oder auf der FOS gut aufgehoben. Alle neuen Schülerinnen und Schüler der 10wd sind engagiert und motiviert. Wir wünschen ihnen einen guten Start und freuen uns, dass sie bei uns sind.

Karin Kremkus, Schulleitung Wirtschaftsschule

Die zweijährige Wirtschaftsschule an der PGS - Kahl In diesem Schuljahr gibt es eine komplett neue Klasse an der Paul-Gerhart-Schule in Kahl, die Klasse 10 Wd! Hierbei handelt sich es um die erste Klasse der neuen zweijährigen Wirtschaftsschule. Wir Schüler kommen aus den unterschiedlichsten Schulen und Ecken der Region, um an der PGS unsere mittlere Reife zu machen. Wir werden den selben Schulstoff wie die anderen Wirtschaftsschüler durchnehmen und auch die selbe Prüfung schreiben! Wir hoffen, dass wir alle uns schnell und gut hier an der Schule einleben, und zusammen zwei interessante Jahre verbringen dürfen!

Dennis, Jaqueline 10Wd

Neue Klasse Wirtschaftsschule Klasse 7W

In alphabetischer Reihenfolge: Anna Bathon, Philipp Bozem, Larissa Brückner, Jana-Lorena Fecher, Angela Fell, Marie Nicole Flaschenträger, Lea-Rebekka Frucht, Selin Jenny Gilmer, Murielle Höhn, Maximilian Jost, Pascal Klassen, Florian Litsch, Tobias Lotz, Eva-Maria Müller, Christoph Niedermeier, Tobias Nowak, Pascal Roch, Jannis Roth, Philip Rücker, Maureen Schäfer, Christoph Schwierz; Vanessa Seewald Patrick Julian Stadtmüller, Fabian Jonathan Szallies, Maximilian Weitz

PGS Kahl WS

16

Segeltörn

auf dem Jiselmeer Die Klassenfahrt der 10wa

Am 13.07.2008 ging es los. Der doppelstöckige Bus holt uns um circa elf Uhr in Kahl ab. Gemeinsam mit der (damaligen) 9wb fahren wir über Köln nach Harlingen, den Heimathafen unseres Schiffes. Als Aufsichtspersonen begleitet uns Herr Umbach und dessen Frau. Ein gemeinsames Beladen des Klippers mit unseren Vorräten und dem Gepäck folgt gleich nach der Ankunft. Angestrengt von der langen Fahrt beziehen alle ihre Zimmer und die Küchencrew beginnt mit der Zubereitung einer Gulaschsuppe. Der Tag endet mit einem Landgang, bei dem ein letztes Treffen mit Schülern aus der Parallelklasse möglich ist. Die Nacht bleibt einigermaßen ruhig. Am nächsten Morgen folgt eine erste Einführung in die groben Grundzüge des Segelns. Hierbei werden uns das korrekte Segelsetzen und einige wichtige Knoten gezeigt. Der lang ersehnte Augenblick ist jetzt gekommen- wir legen ab! Das Segelabenteuer hat begonnen.

nem zu beginnen. Hierbei konnte man zum ersten Mal diese starke Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Klasse spüren, den später die wilde See noch so oft frei spülen würde. Als die Segel gesetzt sind, spürt man eine Beschleunigung. "Wir nehmen an Fahrt auf!" Der solange angelassene Motor wird ausgeschaltet und man gibt sich völlig den Kräften der Natur hin. Eine große Personenfähre fährt vorbei, und macht sich durch ihren schweren Dieselgeruch und durch das Dröhnen des Motors bemerkbar. Klein sehen die Personen aus, die uns von diesem riesigen Schiff aus an Deck zuwinken. Doch auch die Häuser des Festlandes werden immer kleiner. Von Zeit zu Zeit darf ein Schüler das Ruder des Schiffes übernehmen. Die durch die leichten Wolken hervorstechenden Sonnenstrahlen werden auf Deck liegend von den übrigen Schülern genossen. Die See ist einigermaßen ruhig. Mit Begeisterung beobachten wir durch das Fernglas vorbeiziehende Schiffe. Die traumhafte Weite des Meeres wird uns hier zum ersten Mal bewusst. Auch Herr Umbach sitzt entspannt an Deck und schaut auf das vorbeiziehende Wasser. Ab und zu kreuzt uns ein Fischkutter auf dessen weggeworfene Fische sich sofort die gierigen

Möwen stürzen. Es könnte ewig so weiter gehen. Doch es war nicht immer so idyllisch. Schwere Wellengänge erforderten ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft von jedem Einzelnen. Die Beanspruchungen waren teilweise enorm. Und so kam es, dass am Mittwoch der Wind so überraschend drehte, dass wir genau gegen den Wind segeln mussten. Hierbei waren über 20 Wendemanöver erforderlich. Mit triefend nasser Hose wurde das Einholen des Segels stark erschwert. Doch wir haben es überstanden. Nach der Ankunft im Hafen waren jedoch alle Gesichter gekennzeichnet von den starken Strapazen. Abends im Hafen durften wir nach dem Abendessen an Land. Fast jede Insel hatte eine, eigens für Segelklassen eingerichtete, Disco. Hierbei war geselliges Beisammensein und Spaß im Vordergrund. Alles in Allem war diese Klassenfahrt ein voller Erfolg. Die Klassengemeinschaft ist dadurch deutlich gewachsen und man hat sich gegenseitig ein wenig besser kennen gelernt.

Langsam zieht das Boot mit seinem kleinen Dieselmotor an den liegenden Schiffen im Hafen vorbei. Eine leichte Priese salziger Luft kitzelt unser Gesicht und verwirbelt unsere Haare während wir langsam die schützende Küste verlassen. "Segelsetzen!", das erste Manöver beginnt. Voller Euphorie und Enthusiasmus strömen die Schüler an Deck um mit dem Aufgetrage-

Tobias Peter R., 10Wa

17

PGS Kahl WS

Wirtschaftsschule – was dann? Teil 5: Tobias Krumbholz - virtuelle Ausbildung zum Bürokaufmann Mit dieser Serie stellen wir ehemalige Schüler vor, die vor einiger Zeit die Wirtschaftsschule verlassen haben und jetzt eine Ausbildung machen oder diese sogar bereits abgeschlossen haben. Wir freuen uns mit und über den Erfolg, den unsere Schüler nach der Schule haben. Denn wie heißt es so schön: Erfolgreich ist, wer andere erfolgreich macht. Diesmal ist es Tobias Krumbholz. Wir hatten uns schon einige Jahre nicht gesehen, trafen uns aber dann wieder am 12 Stunden Lauf und vereinbarten dieses Interview. Es ist immer wieder spannend zu sehen wie Schüler sich entwickeln. PGS: Tobias, würdest Du dich bitte kurz den Lesern vorstellen. TK: Mein Name ist Tobias Krumbholz, ich wurde am 21. Januar 1987 geboren und machte 2005 meinen Abschluss an der Wirtschaftschule. PGS: Wie ging es denn nach Deinem Abschluss weiter? TK: Da ich körperbehindert bin, habe ich nach dem Abschluss der Wirtschaftsschule ein Jahr lang intensiv Therapie betrieben. Seit September 2006 absolviere ich eine virtuelle Ausbildung zum Bürokaufmann am Berufsbildungswerk Neckargemünd. PGS: Eine virtuelle Ausbildung? Darunter kann ich mir gar nichts vorstellen. Wie sieht denn so eine Ausbildung denn aus? TK: Die Ausbildung geht über den Computer. Wir haben ein virtuelles Klassenzimmer, über das Schüler und Lehrer vernetzt sind. Die Ausbildung beinhaltet aber auch Praktika. Im Mai habe ich ein Praktikum bei der Firma ASC in Hösbach absolviert. Meine Ausbildung werde ich mit einem IHKAbschluss im September 2009 beenden. Wie es danach für mich weiter geht, weiß ich noch nicht genau.

mich mit Freunden und lese gerne. PGS: Tobias, hast Du ein Lebensmotto oder einen Leitsatz, der dich immer wieder motiviert? TK: Ja, allerdings: träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum! PGS: Wie wahr und passiert doch so selten. Mich würde noch interessieren, was Du als Deine Stärken bezeichnen würdest. TK: Ich bin sehr ehrgeizig und habe zum Glück auch sehr viel Ausdauer. PGS: Das kann ich nur bestätigen. Ich denke da oft an die Zeit bei uns an der Wirtschafts schule. Hast Du auch Schwächen? TK: Ja, natürlich. Mit meinem Ehrgeiz erwarte ich manchmal zu schnell zuviel von mir selbst und bringe damit andere zur Verzweiflung.

PGS: Lässt denn so eine Ausbildung noch Zeit für Hobbies? TK: Ja, ich gehe z.B. gerne ins Kino oder treffe

PGS Kahl WS

PGS:

18

Was freut Dich am meisten und was ärgert oder belastet Dich am meisten? TK: Am meisten freut mich, dass die Therapie, die ich seit 2005 immer noch mache immer wieder Früchte trägt. Was mich ärgert und manchmal frustriert ist die Intoleranz mancher Menschen und das für behinderte Menschen manchmal mehr Steine im Weg liegen als für andere. PGS: Wie stellst Du Dir Deine Zukunft vor? TK: Ich möchte natürlich gerne als Bürokaufmann arbeiten, vielleicht mit einer Halbtagsstelle, damit ich meine Therapie fortsetzen kann. Mit der richtigen Idee würde ich mich auch selbstständig machen.

PGS: Wenn Du jetzt zurückschaust, würdest Du sagen, dass die Wirtschaftsschule Dir bei Deiner beruflichen Entwicklung etwas gebracht hat? TK: In meiner Ausbildung wurde mit den Wirtschaftsfächern noch mal ganz von vorne begonnen und da hatte ich natürlich einen klaren Vorsprung, vor allem im Fach Rechnungswesen. (Danke an Frau Kremkus). PGS: Die Wirtschaftsschule der Paul-Gerhardt-Schule hat ja auch einen zweiten Aspekt. Sie ist nicht nur Wirtschaftschule, sondern auch eine christliche Wirtschaftsschule. Hattest Du den Eindruck, dass auch Dein christlicher Glaube in diesen vier Jahren gewachsen ist?

TK: Ja, in dieser Zeit habe ich begonnen, mich mit Gott auseinanderzusetzen. Letztes Jahr bin ich als erwachsener katholischer Christ zur Firmung gegangen. PGS: Hat diese besondere Prägung auch einen Einfluss auf Dein tägliches Leben? TK: Manchmal bete ich, wenn ich vor schwierigen Aufgaben oder Situationen stehe. PGS: Was würdest Du Dir von der Wirtschaftsschule wünschen. TK: Eigentlich nichts. Der Wunsch nach einer soliden Ausbildung in der Wirtschaftsschule wurde mir an der PGS durchaus erfüllt.

PGS: Wie stehst Du jetzt im Rückblick zu der speziellen Ausrichtung auf die Wirtschaft ab der achten Klasse? TK: Die Spezialisierung auf die Wirtschaft finde ich persönlich sehr gut, da dies eine solide Grundlage für die Zukunft sein kann. Ich fände es sogar noch besser, wenn dies bereits ab der siebten Klasse angeboten werden würde, denn dann könnte man noch mehr Wissen in dieser Richtung vermitteln. PGS: Was glaubst Du erwartet die Wirtschaft von Schulabgängern einer Wirtschaftsschule? Wie sieht für Dich der optimale Abgänger der Wirtschaftschule aus? TK: Natürlich sollte man Grundkenntnisse in den Fächern Rechnungswesen und Betriebswirtschaftslehre haben und diese auch anwenden können. Ich glaube im Arbeitsleben hat man nicht mehr so leicht die Möglichkeit vorhandene Lücken zu schließen. Die Frage nach dem optimalen Schulabgänger ist schwer und sicherlich nicht pauschal zu beantworten. Jeder sollte versuchen, das Beste für sich aus seiner Schulzeit zu machen.

Lieber Tobias, vielen Dank dafür, dass Du Dir Zeit genommen hast unsere Fragen zu beantworten und uns an Deinen Gedanken teilhaben zu lassen. Wir wünschen Dir viel Erfolg in Deiner Ausbildung und weiterhin Fortschritte in Deiner Therapie. Vor allem aber Gottes reichen Segen für Deine Zukunft. Andrew Holzke; Lehrer WS

19

PGS Kahl WS

Herzlich Willkommen Neue Klassen PGS Hanau Grundschule Klasse 1a Elefantenklasse, Klassenleitung Frau Nickel, in alphabetischer Reihenfolge: Florian Brix, Niclas Bruns, Rubina Como-Aviles, Fabienne Eckl, Jan Erdmann, Marcel Garbrecht, Brianna Gelhausen, Julian Gerdes, Daline Görig, Luis-Enrique Gunesch, Max Haas, Stefanie Habermann, Alina Heinrich, Bastian Hildebrandt, Zuzanna Jakonis, Lilli Kieslich, Kolin Koch, Nilson Chi-Hin Lee, Tabea Neumann, Silas Neyer, Yasmin Reusing, Victoria Sommer

Klasse 1b Mäuseklasse, Klassenleitung Frau Ersfeld, in alphabetischer Reihenfolge: Hanna Bailly, Merlin Bock, Max Fiedler, Melissa Fiedler, Leonie Fronek, Berenike Gielen, Kim Gottwald, Maya Heß, Nick Hunold, Jan Jäger, Daniel Laub, Leon Lenhard, Julia Lotz, Merle Marschner, Maximilian Meininger, Robin Prause, Nico Staley, Felix Stelter, Lena Stöppler, Kathrin Warzecha, Can Luca Yildiz, Nils Zitzelsberger

Gymnasium Klasse 5a, Klassenleitung Herr Scharlau, in alphabetischer Reihenfolge: Michelle Andrews, Chris Bergmann, Tim Bergmann, Philip Bonkas, Nina Borlinghaus, Jasmin-Mercedes Brühmann, Felicia Bühner, Thomas Erlebach, Sarah-Marie Grünebaum, Moritz Hein, Fabius Kleemann, Charline Krakowiak, Kim Philine Krause, Marcel Krawietz, Paul März, Marc Merscher, Moritz Oberländer, Lea Orth, Steven Mike Pleyer, Victoria Recknagel, Carolin Sliwka, Philina Stadtfeld, Johannes Werner, Francisca Wolf, Nils Zimmerling

Klasse 5b, Klassenleitung Frau Sommerkamp in alphabetischer Reihenfolge: Rita Eppendahl, Doreen Ertl, Tim Luca Fleckenstein, Melvin Elidor Florea, Hannah Gömpel, Ronja Haug, Thomas Herde, Tamara Hofmann, Julia Jungjohann, Collen-Calvin Klein, Luca Krohn, Benedikt Kuster, Benedikt Lederer, Jan Mattheis, Tessa Midding, Elena Sophia Olbrich, Maximilian Pfeiffer, Luisa Poser, Niklas Reutzel, Janek Rung, Harriet Luisa Sewald, Sharona Shaidai, Niklas Wahl, Lena Ziegler

PGS Hanau

20

Tüchertanz der jetzigen zweiten Klassen.

Schulfest

„Arche Noah“

Ein Jahr ist seit der feierlichen Einweihung der PGS Hanau vergangen. Ein Jahr, in dem vieles bewegt wurde, in dem die Kinder sich eingewöhnt haben, in dem die Schulfamilie zusammen gewachsen ist. Eine bunte Vielfalt in der Schule, genau wie es auf der Arche war. Noah tat etwas gegen den Zeitgeist, etwas Unpopuläres, was ihm Gelächter einbrachte. Aber er hat auf die Zusage Gottes vertraut und gehandelt. Auch die Schule vertraut darauf und hat vieles erreicht. Das Schulfest am Ende des ersten Schuljahres der Grundschule und des Gymnasiums war ein Höhepunkt im ereignisreichen Jahr. Viel Lob gab es vom Gesamtelternbeirat für die Lehrer, die gerade in diesem Jahr so viel Aufbauarbeit geleistet haben. Aber auch die Helfer aus den Reihen der Eltern, ohne die so vieles nicht möglich gewesen wäre, wurde ein großes Dankeschön gesagt. Ein Jahr, in dem Joachim Witzmann kommissarisch zu der Schulleitung der PGS Kahl auch die Leitung von Hanau übernommen hatte. Mit Katja Riedel, Dagmar Schneider und Martin Forchheim gibt es ab Beginn des neuen Schuljahres ein Schulleitungsteam. Offiziell wurden die "Staffelstäbe" von Joachim Witzmann an die "Drei" weitergereicht. Wolfgang Volz, Vorsitzender des Christlichen Schulvereins lobte in seiner Ansprache alle Beteiligten, die zum Aufbau der Schule beigetragen haben und so vieles voran gebracht haben. Zum Thema Arche Noah gab es Lieder der ersten und der fünften Klassen. Ein bunter Tüchertanz begeisterte die vielen Gäste. Das Spielangebot für die Kinder rundete den Nachmittag ab. Daran konnten auch die Regenschauer keinen Abbruch tun.

Sylvia Sehring (Redaktionsmitglied, Mutter Kl. 2b und 6b) Staffelübergabe v.li. Dagmar Schneider, Martin Forchheim, Katja Riedel, Wolfgang Volz, Joachim Witzmann Die jetztigen 6.Klassen singen. "Wir haben eine Schülerzeitung aufgelegt."

Wer schlägt den Nagel rein?

Die zweiten Klassen bringen ein Ständchen.

21

PGS Hanau

Der Durchbruch vom alten zum neuen Schulgelände ist geschafft!

Neues vom För derverein Schlüsselübergabe für neue Schulräume Mit der symbolischen Schlüsselübergabe für die neuen Schulräume durch den Förderverein der PGS Hanau an die Schulleitung ist ein weiterer Meilenstein im Aufbau der neuen Schule in Hanau erreicht worden. Das Schulgebäude in der Corniceliusstraße reichte vom Platzangebot für die neuen Schüler der Grundschule und des Gymnasiums nicht mehr aus. In unmittelbarer Nachbarschaft der Schule konnten neue Räumlichkeiten angemietet werden. Die Nutzungsgenehmigung durch die Stadt Hanau wurde erteilt und mit vielen Spenden (50.000,- Euro waren erforderlich) und unzähligen Arbeitseinsätzen seiner Mitglieder konnte der Förderverein vier neue Klassenräume den Schülern zur Verfügung stellen. Auf insgesamt 650 qm gibt es außerdem einen Kunstraum, einen Musikraum, eine Bibliothek, einen Gemeinschaftsraum und Lehrerzimmer. Eine Verbindung zur alten Schule

Klassenraum der 2a

Schlüsselübergabe: v.li. Martin Forchheim, Klaus Käfer, Jürgen Zoubek, Simone Zitzelsberger wurde geschaffen, ein zweiter Pausenhof angelegt. Rechtzeitig zu Beginn des neuen Schuljahres durften die Kinder erstmals in die neuen Räume. Und es gefällt ihnen sehr gut. "Hier ist es einfach klasse, " meinte ein Schüler. "Es ist alles so neu, groß und tolle, schöne Möbel gibt es auch, " so die Kommentare der Kinder. Über die positiven Eindrücke freuten sich auch der Vorsitzende des Fördervereins der PGS Hanau Jürgen Zoubek und die stellvertretende Vorsitzende Simone Zitzelsberger, als sie dem Schulleiter Martin Forchheim und dem Geschäftsführer des Christlichen Schulvereins Kahl Klaus Käfer die Schlüssel der neuen Schulräume übergeben durften. "Wir danken allen, die geholfen haben unseren Schülern das Lernen in schöner und angenehmer Umgebung zu ermöglichen, " bedankte sich Jürgen Zoubek.

Sylvia Sehring (Redaktionsmitglied, Mutter Kl. 2b und 6b)

Zum ersten Mal ins neue Schulgebäude

PGS Hanau

22

Immenreuth 2008 Am Rande des Fichtelgebirges verbrachten unsere Klassen 6a und 6b eine erlebnisreiche Klassenfahrt. Jeweils eine Woche hatten die Schüler Zeit, ihre Klassengemeinschaft durch sportliche Aktivitäten, Hochseilgarten, teamfördernde Aufgabenstellungen, einem GPSunterstützten Orientierungslauf und gemeinsame Andachten zu fördern. Das Motto der 6b lautete: "Gott hat dir Talente geschenkt, erkenne deine Stärken, akzeptiere dich mit deinen Schwächen - dann bist du auch in der Lage deine Mitschüler zu respektieren"

Martin Forchheim, Schulleiter und Klassenlehrer der 6b

Auch mal Ruhe! (Kl. 6b)

Die (missratene) Klassenfahrt der 6a An einem Montagmorgen Anfang September ging es los. Mit dem ICE waren wir nach knapp zwei Stunden in Nürnberg und mussten in die Bimmelbahn nach Immenreuth umsteigen. Die hat echt an jeder Milchkanne angehalten! Und so kam es, dass wir erst am späten Nachmittag am Zielort ankamen. Gleich wurden die Zimmer in Beschlag genommen und alles besichtigt. Nach Abendessen und Fußballspielen wurde der erste Reisetag mit einer Andacht beendet. Es soll Leute geben, die sind heute noch der Meinung, dass wir geschlafen haben, als wir ins Bett mussten! Am zweiten Tag war nach dem Frühstück Team-Bildung und Dackeltanzen angesagt. Manchen unserer Klassenkameraden soll das hierzu verwendete Lied sogar gefallen haben. Nach dem Essen gab es dann ein Feuer im Garten, bei dem das obligatorische Stockbrot gebacken wurde. Und zum Abschluss des Tages machten wir eine Nachtwanderung. Die Tiere der Umgebung waren bestimmt froh, als wir wieder im Haus waren! Der Mittwoch wurde zum Tag der Orientierung. Hierzu wurden die An die Ruder und los! (Kl. 6a)

Klettergarten: Klasse 6a hoch hinaus

Teams mit GPS, Kompass und Karten ausgestattet und auf die Tour geschickt. Es war schon sehr spannend, anhand der Karten und Kompasse den richtigen Weg zu suchen und vor allem zu finden. Böse Zungen behaupten, es soll Kameraden gegeben haben, die von der tschechischen Polizei an der Grenze wieder zurück geschickt wurden! Aber irgendwie haben es alle geschafft und so stand dem nachmittäglichen Fußball- und Volleyballspiel nichts mehr im Wege. Nach dem Abendessen wurde der Tag mit dem Film "Mister Bean macht Ferien" gemeinsam beschlossen. Und dann ging's los! Und dabei fing alles so harmlos an: nach dem Frühstück wanderten wir zu einem Klettergarten, wo weiter die Teambildung trainiert werden sollte. Aber irgendjemand hatte etwas dagegen und so mussten die ersten von uns unverrichteter Dinge wieder ins Hotel zurück mit Magen- und Darmproblemen, während die anderen kletterten, was ganz gut war, allerdings auch einige Überwindung kostete. Nach dem Mittagessen erwischte der unbekannte Virus noch ein paar Leutchen. Aufgrund einiger Alarmanrufe setzte sich dann der erste Vater mit seinem Auto auf die Autobahn, um die Kameraden abzuholen, die es am Schlimmsten erwischt hatte. Bis er da war, schauten wir uns noch zur Ablenkung den Film "Der Schuh des Manitu" an. Gott sei Dank kam dann der Papa bald und die ersten Kranken wurden geholt. Und vom Freitag reden wir lieber gar nicht! Da hat es dann fast die ganze restliche Klasse erwischt und zwar so heftig, dass der Notarzt mit Getöse kam und die Elternschaft zu Hause Kopf stand. So wie man hören konnte, wurden in aller Schnelle Autos und Fahrer organisiert, die dann den Rest der Klasse, die Betreuer und das Gepäck abholten - und dabei wären wir so gerne noch mal ICE gefahren! Schade, dass die Fahrt, die so schön begonnen hatte, so übel enden musste. Trotzdem auf diesem Wege allen, die bei unserer "Rettung" mitgewirkt haben ein herzliches Dankeschön und vergelt's Gott!

Stephan H. und Dominik E., Kl. 6a

23

PGS Hanau

12-Stundenlauf am 27.09.2008

Dass auch in diesem Jahr das Wetter super war und wieder viele Festbesucher den Weg zum 12-Stundenlauf der PGS gefunden haben, konnte jeder selbst feststellen. Aber wie finden eigentlich die Läufer, die hier jedes Jahr Runde um Runde für ihre Mannschaft rennen die Veranstaltung? Um genau das herauszufinden, hat sich die PGS-Schulzeitung einmal die Mühe gemacht und jedes Läuferteam nach seiner ganz persönlichen Meinung gefragt. Und man kann schon so viel vorweg nehmen. Das Organisationsteam darf sich auch in diesem Jahr kräftig auf die eigene Schulter klopfen. Denn eine Schulveranstaltung in solch einer Größe muss einem erst mal einer nachmachen. Doch nun wird das Wort an die Läufer gegeben, die auf die Frage, wie sie die Veranstaltung finden, folgende Kommentare abgaben. Die Maoams (Kl.6a) - anstrengend und cool - toll und anstrengend - superklassemegatoll

Remmidemmi (Kl.9b) - ist cool - der Wahnsinn - sollte man öfters machen

Running Teachers - bin gerade meinen persönlichen Rundenrekord gelaufen (Hr. Reitz) - Stimmung ist super - total gigantisch - man wird von den Schülern angefeuert

Rush hour (Kl.6b) - lustig

Schokokekse (Kl. 8a) - geil - Musik ist am besten

Die schlauen Füchse (Kl. 3a) - super - die Kinder sind die Besten - cool!!!

Dangerous Five a (Kl. 5a) - schön - gut - anstrengend

Die Dschungelflitzer (Kl.4b) - die ersten zwei Runden war es kalt - sehr gut - anstrengend - attraktiv - cool - es macht Spaß

The Core (Kl. 8W) - ganz o.k. - gut - überflüssig - da kann man sich sportlich betätigen - was man das ganze Jahr nicht macht Elefantenklasse 1a, die den Einzelläufer Heribert Hofmann unterstützte - toll - super - bezaubernd Die PingiFlitzer (Kl. 2a) - supergut - super Event

Die superschnellen Raben (Kl. 3b) - gut - Läufer sind k.o.

PGS

Singulus Laufteam - sehr gut und entspannend - man trifft alte Bekannte - sehr erholsam - nette Leute - schöne Frauen

Speedrunners (Kl.7b) - sehr gut - macht viel Spaß - viele nette Leute

Die schnellen Pfeile Feg A´burg - Energie ohne Ende - super wie immer - wird jedes Jahr besser - es soll immer so weitergehen - es ist so beliebt, dass wir uns wünschen, dass es nach 2010 (Schulkauf abgeschlossen) weitergeht

24

BRK Wasserwacht - gut - sportfördernd - gut für die Jugend - da machen die mal was anderes als vor´m Computer zu hocken

Die NordpolRenner (Kl.2b) - sehr gut

Chuck the Skaterboys - super - super Idee - super schön - krass - nicht mehr zu überbieten - mehr los als bei der Kerb

2 fast 4 you (Kl. 9W) - gut - komische Musik - Wetter ist super

Die Eisflitzer (Kl. 2a/b) - klasse - super organisiert - schöne Musik - Livemusik hätte ich nicht erwartet - toll - Spielstraße ist toll - Kaffee schmeckt gut

Pizza "flizza" (kl. 8b) - anstrengend - macht Spaß

Dosenvolk (Kl. 10Wa/b) - hervorragend - toll

Comenius Flitzer (Comeniusschule AB) - sehr angenehm - familiär - Stimmung ist gut

Die schnellen Bären (Kl. 4a) - gut - super - klasse

Speedy 5 (Kl. 5a/b) - besser hätte es nicht sein können - beeindruckend - ganz o k - cool The Pumas (Kl. 5b) - schön - gut - anstrengend

Pinguineltern der Klasse 2a - super gut - sensationell - einzige Elternmannschaft

PeGaSus Hanau (Kl. 6a/b) - Party!!! - cool - hypergut - die Band ist gut - der Sänger na ja

Speedchiller (Kl. 9a) - klasse - gut - anstrengend - Musik ist gut - gute Stimmung

Lauft ihr noch oder rennt ihr schon (Kl. 7W) - ganz gut - schön - cool - Musik ist cool

Hanau Baptisten Gemeinde - Stimmung ist positiv - gut organisiert - mehr Leute als letztes Jahr - das Wetter passt, wie jedes Jahr

Andres Steuerberatung - klasse - anstrengend - geiles Ambiente

Run 4 fun (Kl. 10Wd) - sehr toll - motivierend für den Sport

FeG Hanau - grandios - sprachlos

Velofreunde Großwelzheim 05 - super!!! - passt alles - läuft alles rund

Die Kathinka Platzhoff-Stiftung - toll - die Musik ist toll, die powert einen an - schöne Atmosphäre - kann man so lassen

Die Tempelhuscher (chr. Gemeinde Oberissigheim) - super - bis jetzt echt klasse - wie jedes Jahr topp Der Igel und der Hase (ehem. Kl.4a/4b) - gut wie immer - gut organisiert - spannend - ganz in Ordnung

Wie man sieht, war es auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg, was die Kommentare eindeutig zeigen. Diese sind hoffentlich gleichbedeutend einem riesigen Dankeschön an das Organisationsteam, das auch dieses Mal wieder ganz tolle Arbeit geleistet hat. Und nächstes Jahr feiern und sehen wir uns alle wieder!

Marion Weidlich, Redaktionsteam

25

PGS

Der 12-Stundenlauf

Eine Schulveranstaltung der besonderen Art Am 27.9.2008 fand bereits zum 8. Mal der legendäre 12-Stundenlauf der Paul-Gerhardt-Schule Kahl statt. Die Veranstaltung mit Schulfestcharakter findet von Jahr zu Jahr mehr Zuspruch in der Öffentlichkeit und erfreut sich bei Schülern, Eltern, Lehrern, Freunden der Schule und Schüler etc. größter Beliebtheit.

In diesem Jahr wurden sogar an die 4000 Besucher gezählt, was sicherlich auch ein wenig mit dem hervorragenden Wetter zusammenhing. Aber auch die engagierte Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Schülern und deren Eltern haben ihren Beitrag zum Erfolg dieses Events geleistet. Schon im Vorfeld haben die Schüler und ihre Eltern fleißig mittels Plakaten, Flyern und Spendenaktionen Werbung für das große Schulereignis gemacht, es wurden Kuchen gebacken, Salate gemacht, Brote geschmiert, Kaffe und Tee gekocht und noch vieles mehr geleistet, was an dieser Stelle jedoch nicht abschließend aufgezählt werden kann. Schon gegen 7.00 Uhr morgens trafen die ersten Helfer/-innen ein, um den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten. Um 8.00 Uhr herrschte dann bereits reges Treiben, denn ein echtes Highlight für die vielen Schüler und Freunde der PGS ist es, die erste Runde dieses Events mitzulaufen. Nach der Begrüßung durch den Kahler Bürgermeister, Jürgen Seitz, wurde sodann der Startschuss gegeben und ca. 100 Läufer- und Läuferinnen jeder Altersklasse starteten, begleitet von dem Song " As time goes by ????"zur ersten Runde dieser eindrucksvollen Veranstaltung. Unter dem Motto "Wir kaufen unsere Schule" standen dann 43 Mannschaften am Start und machten sich für unsere Schule stark. Unter ihnen befanden sich 3 Einzelläufer, die alleine schon an die 728 Runden = 291,2 km gelaufen sind. Der 12-Stunden-Lauf dient vor allem der finanziellen Unterstützung unserer Schule. Die einzelnen Teams können nicht nur mit der meisten Rundenzahl gewinnen, sondern auch mit den höchsten Spendeneinnahmen des Tages. Folglich gibt es auch immer zwei Gewinnerteams, es sei denn, die laufstärkste Gruppe hat ausnahmsweise auch die meisten Spenden vorzuweisen, was jedoch selten der Fall war. In diesem Jahr belegte allerdings die Mannschaft PeGaSus Hanau gleich 2 Mal den 2. Platz. Insgesamt wurden 14158 Runden = 5663,2 km auf dem Kahler Sportplatz gedreht und es konnten Einnahmen in Höhe von rund 40.000 € Euro verbucht werden. Ein sagenhaftes Ergebnis, was nicht zuletzt auch auf die gute und engagierte Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Schülern und Eltern zurückzuführen ist, ohne die das Event gar nicht möglich wäre.

Alle Teams waren wie immer mit Begeisterung bei der Sache. Besonders hervorzuheben sind an dieser Stelle jedoch die Grundschulklassen der PGS, die sich mit ihren je 22 Schüler und Schülerinnen Runde um Runde nach oben kämpften. Jeder wollte etwas zum Erfolg seiner Klasse beitragen und da wächst auch manch ein kleiner Läufer schnell über sich hinaus, wenn es darum geht, für seine Klasse einen guten Rang zu erzielen. Manche laufen auch mal eben ein paar Runden für einen oder auch mehrere schwächere Kollegen. Man ist überrascht was so ein kleiner Mensch leisten kann, wenn es "Einer für alle und alle für einen" heißt. Aber auch die Klassen der Haupt- und Wirtschaftsschule Kahl, sowie die Gymnasialklassen der Hanauer PGS haben mit ihren Teams Hervorragendes geleitstet. Auch hier war der Einsatz des Einzelnen groß geschrieben und die Klassen- zum Teil auch die Stufengemeinschaft wurde ein ganzes Stück nach vorne gebracht. Der Zusammenhalt untereinander wuchs und alle waren mit Eifer dabei. Man feuerte sich an, lag sich in den Armen und hatte viel Spaß miteinander. Ebenfalls bombastisch gut war die Stimmung auf dem Fest, die durch das tolle Rahmenprogramm gefördert wurde. Außerdem waren nur freundliche und eifrige Helfer zu finden, was natürlich auch die Besucher zum Lächeln brachte und für eine allseits gute Stimmung sorgte. Man pflegte alte und neue Kontakte und die Zeit ging mal wieder viel zu schnell vorbei. Am späten Abend hieß es dann schließlich die Sieger des Tages zu prämieren. Sieger mit den meisten Runden (417), waren die schnellen Pfeile der FeG Aschaffenburg, dicht gefolgt von PeGaSus Hanau (Klasse 6a + 6b der Paul-Gerhardt-Schule Hanau), die es genau auf eine Runde weniger brachten. Dritte Mannschaft war mit 412 Runden das Team Dosenvolk (Klasse 10Wa + 10Wb der Wirtschaftsschule Kahl) und den vierten Platz erhielten die Velofreunde Großwelzheim 05 mit 409 Runden. Beste Spendensammler waren mit insgesamt 4.410,88 €Euro die schnellen Bären (Klasse 4a), gefolgt von den beiden Gymnasialstufen der PGS Hanau mit 3.437,49 € des Teams PeGaSus (Klasse 6 a und 6 b Hanau) und 2.620,00 € der Mannschaft Speedy 5 (Klasse 5a + 5b Hanau). Alles in allem muss man sagen, dass es sich bei dem 12-Stundenlauf um eine großartige Schulveranstaltung handelt, die Lehrer, Schüler und deren Eltern näher bringt und miteinander verbindet.

Regine Oberländer, Redaktionsmitglied

PGS

26

12-Stunden-Lauf, Kahl Platzierungen 2008 Mannschaften

Meiste Runden

Meiste Spenden

Mannschaften

Klasse 4 a 4.410,88 € Klasse 6 a + 6 b 3.437,49 € Klasse 5 a + 5 b 2.620,00 €

1. Platz Die schnellen Pfeile der FEG Aschaffenburg 2. Platz PeGaSus Hanau Klasse 6 a + 6 b 3. Platz Dosenvolk (Klasse 10 Wa + 10 Wb)

417 416 412

1. Platz 2. Platz 3. Platz

Die schnellen Bären PeGaSus Hanau Speedy 5

4. Platz 5. Platz 6. Platz 7. Platz

409 383 372 370 370 356 355 355 353 347 345 344 344 343 341 340 336 333 331 325 324 322 319 319 315 312 309 309 308 307 304 303 297 287 283 269 261 257 254 202

4. Platz 5. Platz 6. Platz 7. Platz 8. Platz 9. Platz 10. Platz 11. Platz 12. Platz 13. Platz 14. Platz 15. Platz 16. Platz 17. Platz 18. Platz 19. Platz 20. Platz 21. Platz 22. Platz 23. Platz 24. Platz 25. Platz 26. Platz 27. Platz 28. Platz 29. Platz 30. Platz 31. Platz 32. Platz 33. Platz 34. Platz 35. Platz 36. Platz 37. Platz 38. Platz 39. Platz 40. Platz 41. Platz 42. Platz 43. Platz

"Rush hour" Klasse 6 b Die Nordpol-Renner Klasse 2 b Heribert Hofmann (Einzellläufer) Elefantenklasse Die schlauen Füchse Klasse 3 a Die Tempelhuscher (Christl. Gemeinschaft) The Pumas Klasse 5 b Schokokekse Klasse 8 a Kathinka-Platzhoff-Stiftung EFG Hanau (Baptisten Gemeinde) PGS Renn-Exen (Ex - Schüler) Die superschnellen Raben Klasse 3 b Die Eisflitzer (Klasse 2 a + 2 b) Die Pingi-Flitzer Klasse 2 a Die Dschungelflitzer Klasse 4 b Der Igel und der Hase (ehemalige 4 a + 4 b) Lauft ihr noch oder rennt ihr schon (Klasse 7 W) Andres Steuerberatung REMMIDEMMI (Klasse 9 b) Running Teachers Run 4 Fun (Klasse 10 W d) Die Maoams (Klasse 6 a) Dangerous Five a (Klasse 5 a) Pizza "flizza" (Klasse 8 b) 2 fast 4 u (Klasse 9 W) FeG Hanau (Freie Gemeinde) Dosenvolk (Klasse 10 Wa + 10 Wb) The Core (Klasse 8 W) Speedrunners (Klasse 7 b) Velofreunde Großwelzheim '05 Singulus Laufteam Wasserwacht Kahl Comenius Flitzer (Comenius Schule AB) Speedchiller (Klasse 9 a) Die schnellen Pfeile der FEG Aschaffenburg Pinguineltern der Klasse 2 a Chuck the skaterboys (Klasse 7 a) Ultraheike (Einzelläuferin) Heike Wohnsland Club 82 Körperbehinderter Kahl Wilhelm Melcher (Einzelläufer) Firma Linde GmbH

9. Platz 10. Platz 12. Platz 13. Platz 14. Platz 15. Platz 17. Platz 18. Platz 19. Platz 20. Platz 21. Platz 22. Platz 23. Platz 24. Platz 25. Platz 26. Platz 28. Platz 29. Platz 30. Platz 32. Platz 33. Platz 34. Platz 35. Platz 36. Platz 37. Platz 38. Platz 39. Platz 40. Platz 41. Platz 42. Platz 43. Platz

Velofreunde Großwelzheim '05 Comenius Flitzer (Comenius Schule AB) REMMIDEMMI (Klasse 9 b) Firma Linde GmbH Kathinka-Platzhoff-Stiftung Dangerous Five a (Klasse 5 a) The Core (Klasse 8 W) FeG Hanau (Freie Gemeinde) Pizza "flizza” (Klasse 8 b) Die Dschungelflitzer Klasse 4 b Speedy 5 Klasse 5 a + 5 b "Rush hour" Klasse 6 b EFG Hanau (Baptisten Gemeinde) Lauft ihr noch oder rennt ihr schon (Klasse 7 W) Schokokekse Klasse 8 a Wasserwacht Kah PGS Renn-Exen (Ex - Schüler) Running Teachers Die schnellen Bären Klasse 4 a Chuck the skaterboys (Klasse 7 a) Die Maoams (Klasse 6 a) Die Eisflitzer (Klasse 2 a + 2 b) Die schlauen Füchse Klasse 3 a Club 82 Körperbehinderter Kahl Pinguineltern der Klasse 2 a Die Tempelhuscher (Christl. Gemeinschaft) Die Nordpol-Renner Klasse 2 b Andres Steuerberatung Der Igel und der Hase (ehemalige 4 a + 4 b) The Pumas Klasse 5 b 2 fast 4 u (Klasse 9 W) Speedrunners (Klasse 7 b) Speedchiller (Klasse 9 a) Die Pingi-Flitzer Klasse 2 a Die superschnellen Raben Klasse 3 b Heribert Hofmann (Einzellläufer) Elefantenklasse Singulus Laufteam Wilhelm Melcher (Einzelläufer) Run 4 Fun (Klasse 10 W d) Ultraheike (Einzelläuferin) Heike Wohnsland

27

1.569,69 € 1.504,54 € 1.427,00 € 1.348,09 € 1.313,20 € 1.306,80 € 1.264,91 € 1.145,00 € 1.049,40 € 998,40 € 989,25 € 921,30 € 881,61 € 839,05 € 802,60 € 775,53 € 772,50 € 751,40 € 730,30 € 700,60 € 664,00 € 655,00 € 650,07 € 617,20 € 541,00 € 522,80 € 473,90 € 388,00 € 325,00 € 271,00 € 268,00 € 201,20 € 194,25 € 167,50 € 163,00 € 155,00 € 141,00 € 120,00 € 85,00 € 10,00 €

PGS

Aktive Lebenshilfe

bei Alkoholoproblemen Treffpunkt: Jeden Montag ab 19.00 Uhr, Baptistengemeinde, Am Frankfurter Tor 16, 63450 Hanau

Kontakt: Götz Wachs, Tel.: 06181 / 81822, E-mail: [email protected]

Malermeister Herrmann n len iere lten z a e ma t tap ges Obergasse 5 • 63546 Hammersbach Tel. (06185) 180808 • Fax (06185) 180810

. . alles für Girls ab 3 !!! Hauptstraße 31 * 63457 Hanau

www.girl-paradise.de

PGS

28

Kofferkäfer und Kalauer Bauchredner Patrick Martin in der Paul-Gerhardt-Schule in Kahl Man nehme einen brillanten Bauchredner, der mit 16 verschiedenen Stimmen bauchreden kann, eine Fülle an wuschelig-bunten Handpuppen mit unterschiedlichsten Charakteren, garniere das Ganze mit äußerst kreativ-kreierten Puppen aus einzelnen Körperteilen, gewürzt mit spritzigen Gags und spontanen Interaktionen mit dem Publikum, eine Prise Pantomime- fertig ist die perfekte und kurzweilige Familienshow für Groß und Klein! So gesehen in der Paul-Gerhardt-Schule in Kahl mit dem Bauchredner und Entertainer Patrick Martin, der schon am Schulvormittag die Grundschüler mit seiner mutmachenden Show "Das große Neinmalneins" faszinierte, die er zusammen mit Avalon, einem mittelfränkischen Verein gegen sexuellen Missbrauch als präventive Schulveranstaltung konzipiert hatte. In der Abendshow hatte Regisseur Rasputin, eine gelbe Wuschelpuppe mit cooler Sonnenbrille und exzessiven Lachen, den Puppenspieler Pat bestens im Griff und sorgte schon mal vorab für die richtige Stimmung bei den rund 220 Zuschauern. Das Bühnenbild - mit scheinbar wahllos verteilten Requisiten wie einem einzelnen Strumpf am Boden, Federboa, Buch etc. mutete recht unaufgeräumt an. Umso überraschender, wenn aus der achtlos hingeworfenen Socke mittels Federboa, einem Plastikaugenpaar und einer roten Clownsnase, die im Blumentopf steckte, flugs ein sprechender "Sockenpuppenvogel" wurde. Herrlich auch, wie das Knie mittels Herrenoberhemd und Plastikaugen zum Arzt umfunktioniert wurde und eine große Stofffliege mit einer Riesenaufbauspritze und mit 2 Kinderbügeleisen "wiederbelebt" wurde... Doch der "König der Bauchredner", der in den vergangenen Jahren zahlreiche Fernsehauftritte hatte und selbst im Guinessbuch der Rekorde mit seinen 16 verschiedenen Stimmen eingetragen wurde, hatte noch mehr kreative Ideen und wertvolle Botschaften auf Lager. So ging man gemeinsam auf Schatzsuche und Patrick Martin griff die hereingerufenen Ideen der Kinder geschickt auf, um herauszufinden, dass die wahren Schätze doch sie selbst sind, jeder einzelne wertvoll und einzigartig. Erstaunlich auch, wie aus einem herumliegenden Buch schnell eine sprechende "Heilige Schrift"wurde: "Hat dich die Bibel noch nie angesprochen? Bist du sicher? Das Lesen in der Bibel kann lebensverändernde Folgen haben ..." Die Geschichte mit den imaginären Kofferkäfern faszinierte die kleinen Zuschauer ganz besonders. Mit piepsigen Stimmchen erklärten sie ihr

Wohlbefinden im Koffer, sie fühlten sich "wie im Paradies", denn sie hätten ja genug Früchte im Koffer und der dunkle Koffer sei ja beleuchtet durch den "Leuchtapfel". Doch die neu erzählte Schöpfungsgeschichte aus der Sicht der zarten und etwas dümmlich-naiven Kofferkäfer ging auch hier seinen Gang hatten die Tierchen zwar hoch und heilig versprochen, nicht den Leuchtapfel zu essen, so war dies natürlich prompt geschehen und die Käfer fanden in der Dunkelheit ihre Früchte nicht mehr. Auch die Tipps und Regeln Patricks an die Kofferkäfer halfen nicht weiter, wenn sich die Tierchen dagegen entschieden, denn die Regeln seien zu schwer. Selbst schuld?! Aus und vorbei? Doch auch jetzt hatte der kreative Bauchredner Pat, selbst ein studierter Theologe, eine ganz neue Handpuppenart auf Lager, um das "Evangelium der Kofferkäfer" zu erzählen - eine sprechende Kerze mit Augen und Klappmund, die sich anzünden lassen wollte für die Kofferkäfer, um ihnen Licht zu bringen und die Dunkelheit zu besiegen, auch wenn sie selbst dadurch verbrennen und immer weniger werden würde... Frech, witzig und mit originell verpackter Botschaft - so verging den zahlreich gekommenen großen und kleinen Besuchern die Zeit wie im Fluge und so mancher wird noch darüber nachdenken, wie wohl die Kofferkäfer ausgesehen haben könnten...

Angelika Wunderlich, Grundschullehrerin

29

PGS

Wir beten für Sie

Gebetsanliegen für den Eltern-Gebetskreis In der Bibel erfahren wir, dass Gott sich über unsere Gebete freut, dass er uns ermutigt zu beten und dass er jedes Gebet hört. Beten ist die Möglichkeit, Kontakt zu Gott aufzunehmen. Manchmal wünscht man sich jedoch Unterstützung im Gebet. Deshalb möchten wir jedem, der diese Unterstützung wünscht, anbieten, uns die eigenen Wünsche, Sorgen und Schwierigkeiten mitzuteilen. In unserer Schule gibt es seit November 2002 einen Elterngebetskreis, der gerne für andere beten möchte. Wenn Sie also

einen oder mehrere Gebetsanliegen haben, dann können Sie sich gerne telefonisch melden bei: Simone Ghazwini Tel: 06186 / 905905. Sollten Sie Interesse an unserem Gebetskreis haben, sind Sie herzlich dazu eingeladen. Der Kreis trifft sich jeden ersten Freitag des Monats ab 8:30 bis 11:00 Uhr im Besprechungsraum neben der Schulküche. Wir freuen uns über jeden, der sich unserem Kreis anschließen möchte.

J.Senzel, Mutter 9b

Das Gebet ist ein Licht, das im Dunkeln leuchtet. Eine Brücke, die über Abgründe führt. Ein Weg, der uns dem Ziel näher bringt. Herr, lehre uns beten.

Lerntipps für Eltern und Kinder Treppenrechnen

Spätestens beim "Kleinen Einmaleins", oft aber auch bei der Subtraktion mit Zehnerübergang, brauchen Grundschüler die Eltern oder andere Erwachsene, die mit ihnen das Rechnen üben. Dabei habe ich festgestellt, dass meine Geduld im Aufgabenstellen viel größer ist als die meiner Kinder, diese Aufgaben dann auch auszurechnen. So kamen wir zum Treppenrechnen… Das geht so: Wir gehen auf die Treppe mit 14-15 Stufen und fangen unten an. Ich stelle eine Aufgabe aus dem Bereich, der geübt werden soll, das Kind rechnet das Ergebnis im Kopf aus. Wenn es stimmt, steigen wir eine Stufe nach oben. Stimmt es nicht, muss das Kind nochmal - auch mit meiner Hilfe - nachrechnen, bis das Ergebnis stimmt. Dann kommt die nächste Aufgabe… Auf diese Weise rechnen wir so lange, bis wir oben angekommen sind. Dann hat das Kind 14-15 Aufgaben sofort korrekt ausgerechnet. Das ist schon ein Erfolg - Morgen geht es weiter. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass das Ende der lästigen Rechnerei von Anfang an absehbar ist. Zusätzlich hat das Kind mit seiner Bereitschaft, sich anzustrengen, Einfluss auf die Dauer der Übung: je besser es rechnet, desto schneller ist es fertig. Die Erwachsenen können den Schwierigkeitsgrad gut variieren: Geht es zu schnell, werden die Aufgaben anspruchsvoller, war es für das Kind gerade sehr schwer oder gab es zu viele falsche Ergebnisse, folgt eine sehr leichte (1 x 1). Schon ist der Weg wieder eine Stufe kürzer geworden. Sollen die Aufgaben automatisiert werden, wird ein Zeitlimit eingeführt. Dann wird es allerdings etwas stressig. In unserer Familie hat sich das System so bewährt, dass die Kinder kommen und bitten, dass wir uns mal wieder die Treppe hochrechnen, das große Einmaleins stünde an. Vielleicht probieren Sie diese Methode mal zusammen mit Ihren Kindern aus - viel Erfolg!

Irmgard van Rensen

PGS

30

Das BISTRO PAULA startet wieder Das Bistro Paula hat eine Menge neuer Mitarbeiter gewonnen und hat seit einigen Wochen auf. Jeder ist herzlich eingeladen, einmal Pause zu machen und uns im Paula zu besuchen. Wir verköstigen alle mit Snack-Angeboten, Obst, Trinken und natürlich leckerem frischen Kaffee.

Euer Bistro-Team

Renovierung im Billard-Raum Der Freizeitraum wurde von verschiedenen Schüler/innen wieder aufgepeppt. Nach einem Jahr der Nutzung sah der Raum nicht mehr so schön aus. Hier wurden die Schüler/innen kreativ und haben eigene Ideen eingebracht, um so den Raum zu verschönern. So wurde eine Wand sogar sehr bunt gestaltet. Ab jetzt kann wieder in einem neuen Flair, der Billardtisch, Dart, Spiele und der Tischfussball genutzt werden. Kommt doch vorbei und schaut euch den neuen Billard-Raum an.

Christopher Grün

Wir waren abgetaucht… Eine kleine Truppe von 4 Leuten hatte sich auf nach Leipzig gemacht, um an dem 15. baptistischen Weltjugendkongress teilzunehmen. Hier nahmen Menschen aus den unterschiedlichsten Teilen und Nationen der Welt teil. Insgesamt kamen 8000 Menschen, um gemeinsam Gott zu feiern und Spaß zu haben. Das Thema der Konferenz war „Tiefer in den Glauben eintauchen“. Es gab neben Gottesdiensten und Seminaren auch eine Menge an Möglichkeiten sich gemeinsam zu beschäftigen, wie z.B. Kletterwand, BullRiding, Ballspiele usw. Für die PGS- Teilnehmer war das eine neue Erfahrung, mit so vielen Menschen gemeinsam zu campen und Gemeinschaft zu haben.

Christopher Grün

31

Sommer, Sonne, Paula Sommer, Sonne, Schule ??? Keine gute Kombination, aber wie in jedem Jahr waren die bayrischen Schüler und Lehrer die letzten die in die verdienten Ferien starten durften. So mancher musste noch einmal richtig Gas geben und kam dabei ganz schön ins Schwitzen und das nicht nur wegen der sommerlichen Temperaturen... Um den Schülern den Prüfungsstress in der Hitze erträglicher zu machen, versuchten wir ihnen mit einigen Angeboten die Zeit bis zu den Ferien zu verschönern. Zweimal in der Woche wurde aus dem Bewegungsraum eine Wellnessoase. Bei sanfter Musik und Massage ließ sich auch das lebhafteste Kind verwöhnen und genoss die ruhige Atmosphäre. Wasserspiele für Groß und Klein brachten am Nachmittag eine willkommene Abkühlung. Unterm Sonnenschirm sitzen und basteln oder nur chillen war angesagt. Auch ein ungestörtes Plätzchen ließ sich finden, wie man sieht. So macht Sommer in der Schule und im Paula Spaß.

K. Klein

PAULA- Kreativ "Unser Raum soll schöner werden" Treu diesem Motto werden in den Nachmittagsstunden im PAULA immer wieder viele nette Dinge von den Schülern gebastelt, die Lust haben, sich mit Papier, Schere und Kleber zu beschäftigen. Oft eher die "Kleinen", aber je nach Angebot auch die "Großen" treffen sich im Kreativ-Raum und schaffen unter Fabiolas Anleitung oder auch ganz eigenkreativ die schönsten Sachen. Dabei geht es laut, bunt und sehr "lebendig" zu … und Spaß macht es auf jeden Fall!

Conny Käfer

32

Kennlerntag der 5. Klassen "Wer dabei ruhig bleiben konnte, sollte nachsehen, ob er überhaupt noch einen Puls hat." Zum Kennen lernen, Spaß haben, Kochen, Basteln, Spielen und Malen haben sich am Samstag, 11. Oktober, die beiden neuen 5. Klassen im PAULA getroffen. Die jeweiligen Klassenlehrer, Christopher Grün und Conny Käfer haben ein abwechslungsreiches Programm gestaltet und die Schüler und Schülerinnen mit verschiedenen Aktionen auf Trab gehalten. Ziel war es, die Klassengemeinschaften zu fördern und sich bei gemeinsamen Beschäftigungen besser kennen zu lernen, seine Stärken zu erleben und sich gegenseitig zu unterstützen. Leckere Pizza, frische Waffeln, schöne Bilder und spannende Erfahrungen mit der eigenen Fantasie und Kreativität waren Ergebnisse dieses Tages. Und jetzt wissen unsere Schüler auch was ein Bauer und seine 2 Esel mit dem eigenen Klassenklima zu tun hat! (Andacht zum Thema: Der Klügere gibt nach.)

Conny Käfer

Statements der Schülerinnen der Klasse 5a: Am Samstag hat es mir sehr gut gefallen. Alles war super, sogar die Pausen. Es hätte noch länger dauern können. Isabella, 5a Am Samstag war alles sehr schön: Das Spinnennetz, das Malen, Backen und das Ei. Wir haben etwas gebaut, so dass das Ei bei uns nicht kaputt gegangen ist. Das Essen war lecker. Luisa, Klasse 5a Mir hat die Aktion mit dem Ei gut gefallen. Wir haben für das Ei einen Fallschirm gebaut und so das Ei aus dem Fenster geworfen. Es ging nicht kaputt. Mir hat einfach alles gefallen. Saskia, 5a Der tolle Samstag Es war sehr schön. Spaß gemacht hat mir die Teamarbeit und die Gemeinschaft beim Spinnennetz. Mir hat jede Station gut gefallen: Kochen, Malen, der Eierflug und das Netz. Auch meinen Freundinnen hat es gut gefallen. Das Wetter war in Ordnung. Auch wenn wir eigentlich frei hätten - aber das war mir egal. Milena, 5a

Schüleräußerungen zum Kennenlerntag, Kl. 5b: Mir hat der ganze Tag viel Spaß gemacht, weil ich das Kochen, Malen, das Spiel mit dem Spinnennetz und die Sache mit dem Ei lustig fand. Die Pizza hat lecker geschmeckt. Ulrike Am Kennenlerntag fand ich das Pizzabacken, das Zusammenhaltspiel mit Chris und den Eierflugversuch mit Herrn Reitz sehr schön. Moritz Mir hat es am besten gefallen, als ich in der Küche war, wo wir Pizza gebacken und belegt haben. Aileen Ich fand das Malen ganz toll und das mit dem Ei: Da mussten wir das Ei so einpacken, dass es von weit oben herunterfallen kann und nicht kaputt geht. Das war voll cool. Und das Kochen bei Frau May und Frau Krebs war sehr schön und auch das Spinnennetzspiel bei Christopher. Alles war einfach toll! Jessica ....So einen Tag können wir noch mal machen! Michelle

33

Schulsprecherin 2007/2008 Unsere Schulsprecherin der letzten 2 Jahre, Anna Laura Jost, hat im Sommer 2008 ihre Abschlussprüfung an der Wirtschaftsschule gemacht und ich möchte ihr, auch im Namen der ganzen SMV, noch einmal ganz herzlich für ihr Engagement an unserer Schule danken. Wir sind froh, dass wir Schulsprecher haben, die sich einbringen und denen das Wohl der Schülerschaft am Herzen liegt.

Conny Käfer

Hier ein Auszug aus ihrer Abschiedsrede bei der Entlassungsfeier der letzt jährigen 10W: …Endlich haben wir es geschafft! Nach vielen Jahren haben wir geschafft, worauf wir uns immer gefreut haben. Und heute können wir getrost sagen: wir haben es uns verdient! Lasst uns zurückschauen auf dieses gemeinsamen Jahre volle Spaß, Ärger, harter Arbeit und Faulenzerei. Es hat seinen Grund, warum man sagt, dass man diese Zeit genießen sollte, weil sie zu der schönsten Zeit des Lebens gehört. Ich denke, dass jeder von uns viele schöne Erinnerungen an diese Schule und das Schulleben hat und sich immer gerne daran zurückerinnern wird. Denkt zurück an die Zeit, wo der Neubau noch nicht stand und wir uns im Container herumquälen mussten: im Sommer gegrillt und im Winter fast erfroren! Denkt zurück an die Zeit, und haltet diese Momente fest, die doch eigentlich das Schulleben ausmachten. Denkt vor allem an die Freunde und Freundschaften. Freunde, die uns Liebe, Hilfe und Spaß gegeben haben und womöglich der Hauptgrund dafür waren, überhaupt gerne in die Schule zu gehen. Freunde, die immer Freunde bleiben werden. Dafür und für vieles andere wollen wir uns bedanken: bei unseren Lehrern für ihre Geduld und Mühe, bei den Eltern für Unterstützung und Mitgefühl und bei dem gesamten Paul- Gerhardt- Team für Verständnis und Miteinander. In der gesamten Schulzeit haben wir Erinnerungen gesammelt, die wir wie Spielzeuge in einer Kiste für den Umzug verstaut haben und in der wir immer, wenn wir uns danach sehnen, herumwühlen können. Diese Kiste können wir immer wieder auspacken, solange wir uns nur daran erinnern, dass es sie gibt. Gebe Gott, dass wir diese Kiste niemals vergessen! …

Anna- Laura, Niklas Heilmann

Schulsprecherin 2008/2009 Hiermit möchte ich unsere neue Schulsprecherin, Steffi Klein, vorstellen und ihr und dem aus dem Vorjahr bestätigten Schulsprecher Lukas Wirth, eine gute Zusammenarbeit und viel Erfolg wünschen.

Conny Käfer

Hey, mein Name ist Stefanie Madeleine Klein und ich bin für das Schuljahr 08/09 die neue Schulsprecherin. Ich bin seit 10 Jahren an der PGS und habe die Grund- und Hauptschule bereits durchlaufen. Aktuell gehe ich in die Wirtschaftsschule (Klasse:10 Wd). Durch meine jahrelange Erfahrung glaube ich, dass ich mittlerweile die Stärken und Schwächen der einzelnen Schulformen kenne.

Ein paar Angaben zu mir: Name: Stefanie Madeleine Klein Alter: 16 Jahre Wohnort: Rodenbach Hobbys: Agility mit meinem Hund Lucky, Computer (Spiele spielen, Surfen etc.) Lieblingsfächer: Mathe, Kunst, (TV, Datenverarbeitung) = in der Hauptschule KTB Wenn ihr Fragen, Ideen oder Probleme habt kommt einfach auf mich zu! Ihr werdet mich schon finden!!

Eure Stefanie

34

Lernen lernen „Ein 2- Bein sitzt auf einem 3- Bein und isst ein 1Bein; kommt ein 4- Bein und nimmt dem 2- Bein das 1- Bein weg; nimmt das 2- Bein das 3- Bein und schlägt das 4- Bein!“. Was dieses Verschen mit Vokabel-Lernen zu tun hat ist vielleicht auf den ersten Blick nicht wirklich zu erkennen. Die ca. 100 Eltern und Schüler, die am 9. Oktober abends in der Aula der Paul-Gerhardt-Schule saßen, um sich den Vortrag über „Lernen lernen“ von Herrn Bickmann vom Franziskanischen Bildungswerk anzuhören, wissen jetzt, dass solche oder ähnliche „Geschichten“ Teil einer Lerntechnik sein können. Erkenntnisse aus der Hirnforschung, Erfahrungen mit Lernplänen, Zeitmanagement und Motivationstraining … alles Themen, über die Herr Bickmann an diesem Abend gesprochen und mit vielen praktischen Übungen, Arbeitsblättern und Fragebögen unterstütz hat. Anders als beim Sport heißt es beim Lernen nicht: „Dabei sein ist alles“, sondern: „Man muss den Hafen kennen, um den Wind richtig zu auszunutzen“ Will heißen: man muss schon wissen, wo man hin will, damit alle Lerntheorie auch zum Erfolg führen kann. Vieles kann man tun, um sich besser auf Arbeiten oder Prüfungen vorzubereiten. Viel Unterstützung können wir bieten, um den Erfolg zu erleichtern, aber…

lernen muss jeder noch selbst!

Text: Conny Käfer Bilder: Marion Weidlich, Redaktionsteam

Streitschlichter Auch in diesem Jahr beginnen wir wieder einen Ausbildungsdurchlauf für Streitschlichter. Teilnehmen dürfen Schüler ab der 5. Jahrgangsstufe, die sich für ihre Schule im Schulalltag engagieren wollen. Diese Schüler (wir haben in diesem Jahr insgesamt 10 aus den Klassen 5 - 8) durchlaufen eine halbjährige Ausbildung, in der sie lernen sich selbst, soziale Zusammenhänge und Kommunikationsregeln zu erkennen und mit Konflikten besser umzugehen. In verschiedenen Einheiten werden Themenblöcke wie „Selbstwahrnehmung“, „Fremdbestimmung“, „Vorurteile“, „Streitkultur“ oder „Konfliktfähigkeit“ bearbeitet und verschiedene Gesprächstechniken immer wieder geübt. Im zweiten Schulhalbjahr sollen diese Schüler in den Pausen und je nach Gelegenheit in verschiedenen Situationen eingesetzt werden und werden dabei von uns begleitet. In regelmäßigen Treffen wollen wir ihre Erlebnisse und Erfahrungen austauschen und helfen, sich selbst und ihre Fertigkeiten weiter zu entwickeln.

Conny Käfer, Sozialpädagogin

35

Mit Sicherheit Feuer & Flamme Solaranlagen, Wärmepumpen,

3 Holzpellets-, Öl- und Gasfeuerungen Öl-Tank Prüfungen

3 in Zusammenarbeit mit TÜV Hessen Kesseltausch: Abgasnorm erfüllen, 3 der Umwelt und Ihrem Geldbeutel zu liebe HESTERMANN KG • BAD + HEIZUNG Großauheim • Benzstraße 2 • Tel. 54221

Tel.(06183) 802510 Bruchköbel www.ackerlei.de ...erntefrisch auf Ihren Tisch

Die Abokisten-Aktion Jeder Neukunde erhält 5 kg Kartoffeln & 1 Portion Feldsalat aus eigener Ernte!* Sie können bei uns Gemüse (vieles aus eigenem Anbau), Obst, Käse, Wurst und Brot abonnieren. Besuchen sie uns auch gerne in unserem Hofladen. „Alle Waren sind aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft“ Unser Betrieb ist Mitglied bei:

* gültig bis 31.01.09 Hofladenöffnungszeiten: Di und Fr 9 -13 h und 15 -19 h • Sa 9 -13 h

PGS

36

artFactory

2008

in der PGS-Kahl Am Donnerstag, den 24.7. wurde das diesjährige Stück des Musicalprojektes in der Aula der PGS-Kahl gleich zweimal aufgeführt. "artFactory" - das ist ein Musical-Projekt des CVJMs Liedolsheim (b. Karlsruhe). Eine Gruppe von 20 - 30 Jugendlichen trifft sich wöchentlich über 6 Monate (Januar bis Juni) und probt für die alljährlich im Sommer stattfindenden Auftritte. In diesem Jahr nun erstmals auch außerhalb den heimischen Gefilden. Die Aula der PGS wurde aufwendig zur Musicalbühne umfunktioniert, mit Kulissen und Requisiten für die Schauspieler, mit terrassenartigen Bühnenelementen für den Musicalchor und einer Plattform für die Band. Selbst für die tänzerischen Darstellungen konnte durch geschicktes umbauen noch ausreichend Platz geschaffen werden. Es war schon beeindruckend mit welcher fast schon professionellen - Routine es den jugendlichen Akteuren gelang, das Musical durch Gesang, Schauspiel, Tanz und LiveMusik darzustellen.

Impressum Lernen, Leben, Lachen Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Kahl und Hanau - erscheint drei Mal jährlich im Verlag Wort im Bild GmbH, Altenstadt in einer Auflage von 1650 Ex. Herausgeber: Christlicher Schulverein • Kahl am Main e.V. • Freigerichter Str. 12 • 63796 Kahl • Telefon (06188) 911210 Redaktion: A. Fath • A. Holzke • Chr. Nümann • R. Oberländer • C. Birkholz • A. Zappacosta • A. Buttler • D. Rose • A. Sommer • S. Sehring • O. Schroeder • M. Weidlich E-Mail: [email protected]

Anzeigen: • Wort im Bild Öffentlichkeitsarbeit Eichbaumstraße 17, 63674 Altenstadt Fon (06047) 9646-0, Fax 964615 Fotos: privat Druck + Verarbeitung: Wort im Bild Druck-Service, Altenstadt/Waldsiedlung Verlagsanschrift: Wort im Bild GmbH • Eichbaumstr. 17b • 63674 Altenstadt • Tel. (06047) 9646-0 • Fax 964615 E-Mail: [email protected] Internet: www.wortimbild.de

Das Thema des Musicals: "Projekt Leben" klärt sich nach den ersten Szenen auf: Es geht um eine Schulaufgabe, bei der die Schüler in nur einer Woche ein Konzept entwickeln müssen, wie sie die Welt verändern und verbessern können. Schnell stellt sich heraus, dass dies gar nicht so einfach ist. Doch als die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden sind, kann das "Projekt Leben" starten. Da die Aula für alle Schüler zu klein gewesen wäre, wurde das Stück erst für die 3. bis 6. Klassen und danach für die Klasen 7 bis 9 aufgeführt. Der anhaltende Applaus der Schüler war ein schöner Beleg für die Akteure, dass ihr Bemühen sich durchaus gelohnt hat und bestimmt bei so manchen die Motivation geweckt wurde, im nächsten Jahr bei der Musical-AG der PGS mitzumachen.

Joachim Witzmann, Schulleitung

Schulanschriften: • Freigerichter Straße 12 • 63796 Kahl www.pgs-kahl.de Grund/Hauptschule: Telefon (06188) 911210 • Fax 81424 [email protected] Wirtschaftsschule: Telefon (06188) 911211 • Fax 81424 [email protected] DAS PAULA Tel. (06188) 911212 • Fax 81424 • Corniceliusstraße 8 • 63450 Hanau www.pgs-hanau.de

Konto Christlicher Schulverein: Sparkasse Hanau BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 84756 Konto Förderverein Kahl: Sparkasse Hanau BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 61 00 1111 Konto Förderverein Hanau: Sparkasse Hanau BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 54 00 1458 Konto Schulkauf: Sparkasse Alzenau • BLZ 795 500 00 Konto-Nr. 240 200 444 Stichwort: „Wir kaufen unsere Schule“

Grundschule/Gymnasium: Tel. (06181) 1804067 • Fax 1804965 [email protected]

37

PGS

Ein Portrait über den

"Meister der Improvisation" Zvi Kalischer,

ein Überlebender des Holocaust zu Gast in der Paul-Gerhardt-Schule Kahl am 16.06.2008

soviel darum, wie wenn man heute eine Zigarettenkippe wegwirft". Zvi wird in Warschau berühmt als Meisterdieb. Er überlebt Verfolgung, Krieg und grausame Gestapo-Verhöre, und entkommt wie durch ein Wunder immer wieder um Haaresbreite. 1947 wandert er nach Israel aus und wird dort "plötzlich zum Soldat". Während er mit um das Überleben des gerade gegründeten jüdischen Staates kämpft, fragt er immer wieder: "Wer war bei mir, wo ich dem Tod so oft ins Angesicht gesehen habe?" Irgend jemand schenkt ihm eine Bibel. "Mein Vater und meine Mutter verlassen mich, aber der Herr nimmt mich auf !" Diese Worte aus Psalm 27 prägen sich dem jungen Zvi Kalischer tief ein, bevor ihm die Bibel gestohlen wird. "Du musst stark sein"! Dieser Satz hat den kleinen Mann ein ganzes Leben lang begleitet: als Jude in der Hitlerjugend, als Kanaljunge im Warschauer Ghetto, als polnischer Partisan, als illegaler Einwanderer in britischen Internierungslagern, als Soldat, der in allen Kriegen Israels gekämpft hat. Dabei hat Zvi Kalischer seinen Humor bewahrt? Er mußte am eigenen Leib erfahren, was der ehemalige israelische Premier und höchst dekorierte Soldat in der Geschichte des Judenstaates, Ehud Barak, jungen Soldaten ins Stammbuch geschrieben hat:" Hier ist man nur einmal schwach, danach gibt es einen nicht mehr !"

"Nach dem Befreiungskrieg steht Zvi auf der Straße, ohne Arbeit und ohne Zuhause. Seine ganze Improvisationsgabe ist gefragt, um überleben zu können. Viel sinnt er darüber nach, wie und wann er an denen Rache nehmen kann, die sein Leben so unendlich schwer gemacht haben. Es ist ein langer Weg bis er seine Naomi findet , die als 15jährige aus Südpersien eingewandert ist. Durch Bibelstudium lernt Zvi Kalischer, daß er zwar nie vergessen können wird, aber doch vergeben muß. Daß Zvi es ernst meint mit dem Vergeben, merkt man, wenn er bereitwillig und mit viel Humor heute jungen Deutschen seine Lebensgeschichte erzählt.

"Zvi Kalischer wurde 1928 in Warschau geboren. Der hebräische Vorname "Zvi" heißt übersetzt "Hirsch". Auf jiddisch rief man ihn "Hersch", auf polnisch "Henjek". "Als ich zehn Jahre alt war, sind die Deutschen einmarschiert", erinnert er sich. "ich habe überhaupt nichts verstanden. Als ich die deutsche Siegesparade sah, meinte ich wir hätten gesiegt". Aber dann hörte er zum ersten Mal den Satz "Du mußt stark sein!" von seiner Mutter, als sie ihn in einem polnischen Waisenhaus abgab, weil sie ihm kein Essen mehr geben konnte. "heute wirst Du ein Mann", sagte sie zum Abschied, und : "Sag nie, daß Du ein Jude bist!"

Zvi steht mitten im Leben, aber er darf noch immer nicht zur Ruhe kommen. Er lebt in einem Land, in dem Terroranschläge auf der Tagesordnung stehen. Von seiner Wohnung in Ost-Talpiot aus, sind die alt vertrauten Geräusche von kriegerischen Handlungen zu hören. "Wir wollen Frieden", beteuert er, "aber wir haben niemanden, mit dem wir Frieden schließen können!" "Schlachtet die Juden und werft sie ins Meer!" zitiert Zvi Kalischer, was er in den arabischen Medien hört. "Es ist und bleibt so", fast hilflos streckt er die Hände aus und zitiert wieder die Bibel: "Von deinem Schwerte wirst du dich nähren!" (1.Mose 27,40).

Weil Henjek so "arisch" aussah, wurde er bald "Heinrich" gerufen. "Niemand hat auch nur im Traum daran gedacht, daß ich Jude sein könnte", schmunzelt Zvi heute und zeigt ein vergilbtes Bild von sich aus dem Krieg. Deshalb nahmen ihn SS-Offiziere auch mit nach Berlin, um "einen richtigen deutschen Soldaten aus ihm zu machen". Doch bei der Musterung meinte ein SS-Mann zu dem schmächtigen Jungen: "Was willst Du denn hier?" Auf seine Antwort, "Ich will ein deutscher Soldat werden!" mußte Zvi sich anhören: "Du mußt noch viel Milch saufen, bis Du ein deutscher Soldat wirst!" Er wurde nicht unfreundlich zurück nach Polen geschickt. Auf der Suche nach seinen Eltern lernt er die furchtbaren Zustände im Warschauer Ghetto, den Judenhaß der Polen, das Elend des Krieges kennen. "Juden und Hunde streng verboten !", ist der Satz, der beim Erzählen von dieser Zeit immer wieder anklingt. Das Leben ist oft gerade die Wodka Flasche wert, die sich Polen durch die Auslieferung eines Juden an die Gestapo verdienen können. "Im Ghetto starben die Menschen, zum Skelett abgemagert, auf offener Straße, und die Leute kümmerten sich

Zvi Kalischer sieht den Konflikt mit den Palästinensern im großen Zusammenhang des arabisch israelischen Konflikts. Dabei gehe es den Arabern nicht um eine politische Lösung, sondern um die Weltherrschaft des Islam. Deshalb sieht Zvi keine Lösung, sondern meint: "Wir gehen einem großen Krieg entgegen." Trotzdem resigniert der Vater von vier Kindern und Großvater von 15 Enkeln nicht. "Du kleiner Wurm, Israel, fürchte dich nicht", zitiert er die alten hebräischen Propheten (Jesaja 41,14). Er kommt zu dem Schluß: " Wir können uns nur auf Gott verlassen!" Daraus schöpft Zvi Kalischer Hoffnung, und macht den Menschen um sich herum Mut, weiter zu improvisieren, bis der lebendige Gott selbst eine Lösung aus dem Chaos der Zeit schenkt. Über das ereignisreiche Leben von Zvi sind zwei Bücher erschienen: "Zvi Ein polnischer Junge auf der Flucht nach Israel" und "Zvi - Die nächste Generation"

Matthias Umbach; Stv. Schulleiter WS

PGS

38

Pinwand

Neue Lehrer in Hanau Steckbrief: Joost Reinke

In meinem Leben bin ich schon oft umgezogen; insgesamt 14 Mal - allerdings noch nie so weit in den Süden der Republik. Hessen als Ersterfahrung. Ich entstamme einer Lehrerfamilie. Meine Berufswünsche gingen aber ursprünglich nicht in diese Richtung. Kinderarzt wollte ich eigentlich werden, später auch Mal Pilot oder Missionar in Afrika oder alles zusammen. Nun unterrichte ich an der PGS Hanau Religion und Erdkunde; im nächsten Schuljahr wird Geschichte hinzukommen. Als bekennendes Nordlicht (Lieblingsinsel Spiekeroog) bin ich natürlich Werder-Fan; außerdem spontan, kreativ, umgänglich, unternehmungslustig und an meinen Mitmenschen interessiert. Musikalisch mag ich vieles, habe früher auch selber mal Musik gemacht und in Chören gesungen. Ferner interessiere ich mich für Geschichte und Sport, Politik und Schach, Bücher und Kunst, Kirche und Kabarett, Reisen und gutes Essen. Hin und wieder genieße ich einen Wellnesstag und ein Glas Rotwein. Mein Traum ist eine Welt, in der die Menschen sich freundlich und mit Respekt begegnen, eine Welt, in der Charakter und Bildung zählen, wo man sich hilft und um den Frieden müht. Mein Motto: Neue Kontinente kann man nur entdecken, wenn man den Mut hat, das Ufer zu verlassen. Joost Reinke

Steckbrief: Isabell Nickel Hallo, mein Name ist Esther Isabell Nickel, seit August 2008 gehöre ich zum Team der PGS in Hanau. Ich bin die Klassenlehrerin der Elefantenklasse, 1a. Ich habe 22 tolle Kinder - in meiner Klasse, denn eigene Kinder habe ich noch nicht. Ich finde es toll an der Paul-Gerhardt Schule in Hanau zu unterrichten. Meine Klasse hat bei mir die Fächer Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, Religion und Kunst. In meiner Freizeit tanze ich in einer Hobby- Lateinformation und gehe gern ins Kino. Außerdem koche, backe und lese ich gern, am liebsten amüsante Krimis. Für die Zukunft wünsche ich mir, weiterhin viel Freude am Unterrichten und allen Kindern, dass sie mit Neugier und Spaß den Schulalltag mit uns erleben und viel Neues lernen. Isabell Nickel

Steckbrief: Silke Sommerkamp Hallo! Mein Name ist Silke Sommerkamp. Ich bin 38 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und meinen zwei kleinen Töchtern (1 ½ und 3 Jahre) in Bruchköbel. Mein Mann und ich sind Pastoren der Hanauer Baptisten Gemeinde - ich im Moment in Elternzeit. Neben dem Gemeindedienst habe ich schon einmal von 2003 bis 2005 in Kahl in meinem "alten" Beruf als Lehrerin gearbeitet. Nach einer zweijährigen Babypause fand ich es einfach super spannend beim Start einer neuen christlichen Schule mit dabei zu sein - etwas, was ich mir schon immer gewünscht habe. Seit einem Jahr unterrichte ich deshalb schon wieder in Hanau im Gymnasium Mathematik und Religion und seit diesem Jahr bin ich zudem Klassenlehrerin der 5b. Ich freue mich, dass wir ein erstes gutes Jahr in Hanau hatten und bin in freudiger Erwartung auf das, was Gott für diese neue Schule auch in den kommenden Jahren vorbereitet hat. Silke Sommerkamp

39

PGS Pinwand

Ein wirklich lebendiges Buch Erstes gemeinsames Musical-Projekt von Kahl und Hanau Dieses Musical besteht aus der Zusammenführung von drei bereits durch die PGS Kahl aufgeführten Stücken ("Noah und die coole Arche" 2007; "Josef - ein echt cooler Träumer" 2006, "Mose - ein echt cooler Retter") und einer neu konzipierten Rahmenhandlung. Die Rahmenhandlung ist schnell erzählt: Einige Kinder finden beim Spielen auf dem Dachboden ein altes Buch, die Bibel, und mit Hilfe der heiligen Schrift unternehmen sie eine spannende Zeitreise ... Mit fetzigen Liedern erleben wir richtig coole Typen aus längst vergangenen Zeiten: Noah, der es fertig brachte ein Riesenschiff zu bauen, obwohl weit und breit kein Wasser war... Josef, der durch Traumdeuten Karriere machte... oder das Findelkind Mose, der sich mit dem mächtigsten König anlegte... Die Chor, Tanz und Theater -AG der PGS Kahl probten schon das ganze 2. Halbjahr für diese Musical-Großproduktion, während die Hanauer Schüler im Rahmen eines einwöchigen Ferienprojektes in Zusammenarbeit mit der BaptistenGemeinde Hanau schnell den

Anschluss fanden. Am Freitag, den 18 Juni fanden sich die beiden Schulprojekte zu einer einzigen Generalprobe zu ersten Mal zusammen. Manch einer konnte in der Nacht zuvor vor Aufregung kaum schlafen. Christiane Nümann als verantwortliche Leitung für die Theater AG, Eva Stöppler, Tanz und Angelika Wunderlich und Rainer Wahl für die musikalische Leitung / Chor zeigten sich mit ihren Akteuren schon in dieser Probe sehr zufrieden. Was die rund 100 Erst- bis Fünftklässler dann am Samstag, den 19. Juni 2008, in der vollbesetzten Christuskirche den Zuschauern boten, war ein Feuerwerk an fetziger Musik, mitreißenden Tänzen sowie gekonntem Zusammenwirken der jungen Schauspieler samt Chor. Geprägt war die Aufführung

ten Minute fesselte, was Zugaben und standing ovations bewiesen.

Daniela Rose, Mutter und Redaktionsmitglied

von liebevoll geschneiderten Kostümen und mühevoll gestalteten Kulissen. Die Schüler sorgten für eine kurzweilige Aufführung, die das Publikum von der ersten bis zur letz-

Schülerstimmen zum Musical

"Ein wirklich lebendiges Buch"

Ich war im Chor hr und es hat mir se . ht viel Spaß gemac Es war schön! Ruth, 2b

Ach, was fü r ein Tag ich habe ein e Ha rolle gespie uptlt, die "Anna" vo Die Vorstellung hat mi m DachboEs war sehr r gefallen den, aber ic und es gab viel zu seh h habe to ll!! Ich war en - die auch Solo Kamele waren am be gesungen. im sten und das Chor und Es war ech Lied "Was ist denn hie t cool! Das haben 3 Tänze r bloß los" Musical hie ß "Ein Lena, 3b getanzt - als lebendiges Buch" - es Pa pagei, Bauer war ein wir klich leben en und ng su ge und als lo So Ich habe diges Buch t - ich nz ta ! ge W n üstener ed zu 3 Li Änni, 3a hön! sc hr se , m hr en se sch. fand es Sarah, 2b Theresa, 3a

PGS

40

ls Theater a or und im Tochter h C im r a eine Ich w nk und als r: Mundsche ein Lieblingslied wa M as . d ro d n th Ji fa des ". Ich s? n u ft il h r en großen "Ach, we ll- wir hab n. to l a c si u M ekomme Applaus b 3a Grace,

hr Es war sehr, se g! zi it cool und w Leon, 3b

Es war ein sc hönes Musical- ich kann mir vorstellen, dass es allen gefalle n hat.

Ich war im Chordas beste Lied war: "Da war ein Mann". Ich fand das Musical schön und es gab schönen App laus!

Lucia, 3b

Sarah, 3a

wir mit s Musicals sind Am Anfang de ein fen und es gab Musik eingelau führten gsreden. Jetzt paar Begrüßun auf. in voller Länge wir das Musical Es war Rapper- Solo. Ich hatte das 2. fantastisch! per 2), 4b Heinrich (Rap

Ich fand das Musik ein Musical ganz to ll ge gela Musical g ufen. Ich habe d lungen! Am Anf a e ie Zaida (Frau des ng sind wir mit die Tänze spielt. Da habe ic P h r haben einen Tan sie natürlich auc otifar) im Josefh gesung z zu mein e em Lied die Hana getanzt - n! Und uer Ferie d a s waren nkids! Sa

! Wir ar schön nw t it r t f Der Au anzt und gesu et haben g hluss haben wir Sc m A mmen. gen. am schönsten, eit beko k ig ß ü fand die Lieder S h Ic d am b eine 3 , en haben - un Barbara die wir gesung eler. pi us nzen Scha Schluss die ga Lea, 2b

rah, 4b

41

Juli 2008

ön, weil ar sehr sch w l a ic s u M n gab. Das orführunge rv te a e h T es viele Leon, 3a Ich war im Chor un ein Solo gesunge d habe einmal n. Ic schön! M eine Mutt h fand es sehr er hat de n Chor dirigiert. Mathis, 2b

cal sehr anze Musi heater g s a d t a Mir h or und T Tänzer, Ch toll! gefallenfach waren ein 3b s e n Va sa,

PGS

Pinwand

Steckbrief: Franziskus Bremer

Ja mei, wieder ein neues Lehrergesicht an der PGS... Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, ich freue mich einfach, bei euch und Ihnen sein zu können! Die Paul-Gerhardt-Schule ist ja nicht irgendeine Schule. Sie ist von ihrem christlichen Geist her und wegen der besonderen Angebote für euch SchülerInnen eine ganz besondere Schule- EURE Schule! Fühlt euch hier einfach wohl, wie ich es tue! Was mir richtig gefällt: Es geht bei uns sehr freundlich zu, gerade im Umgang und Ton miteinander! Auch die SchülerInnen grüßen stets nett und entgegenkommend! Prima! Bitte so weitermachen! Ich sage mir morgens schon auf der täglichen Hinfahrt aus meinem Wohnort Würzburg hierher nach Kahl: mit einem "Lächeln" in den Tag! Denn jeder Tag, gerade ein gesunder, ist ein Geschenk Gottes! Ich danke dir Gott für alles Gute! Euch allen auch vielen Dank für eure freundliche Aufnahme! Meine Lebenseinstellung lautet meistens: carpe diem! (="Pflücke", also nutze den Tag, sonst verpasst du eine gute Zeit!) Mein christliches Vorbild in der Schule: der heilige Don Bosco, der mich einfach beeindruckt. Er hat sich in Turin selbstlos und ohne wenn und aber um ausgegrenzte Kinder und Jugendliche gekümmert. Man kann sagen: nicht reden, sondern machen und zwar: "fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!" Also: mit einem Lächeln, wenn möglich! Euch allen ein gesegnetes und gesundes Schuljahr! Franziskus Bremer

Das Mann bleibt! Sie sind eingelaufen…. in den Hafen der Ehe. Am 22.8.2008 gaben sie sich auf dem Standesamt in Kronberg das Ja-Wort! Nun sind die beiden "Männer" vereint, Christiane Ler-mann und Martin Nü-mann wurden zu Christiane und Martin Nümann! Wir freuen uns von Herzen mit dem frisch vermählten Paar, wünschen ihnen viel Segen und sehr viele sonnige Tage in ihrer Ehe. Coni Kachouh

Termine Alzenauer Ökumene Freitag, 5. Dezember, 19 Uhr, kath. Kirche "Sankt Justinus", Alzenau: Ökumenische Meditation zum Advent. Sonntag, 9. November, 18 Uhr, kath. Kirche "Sankt Justinus", Alzenau: Das Hohelied. Musikalische Improvisationen zu Texten aus dem alttestamentlichen Hohen Lied der Liebe und Bildern zum Hohen Lied von Dr. Susan Blasius mit Christoph Kruyer (Orgel). --Dienstag, 11. November, ab 17 Uhr, kath. Kirche "Sankt Justinus", Alzenau: Martinsfeier, Laternenumzug und Begegnung auf dem Marktplatz. --Samstag, 22. November, 19.30 Uhr, kath. Kirche "Sankt Justinus", Alzenau: Chor "Come together" in concert. Eine klangvolle Stunde mit modernen geistlichen Liedern, meditativen Texten und einfühlsamen Bildern. Eintritt frei. --Freitag, 5. / 12. / 19. Dezember, 6 Uhr, kath. Kirche "Sankt Justinus", Alzenau: Rorate. Messfeier bei Kerzenschein (am 19.12. besonders für Jugendliche). Anschließend gemeinsames Frühstück im Maximilian-Kolbe-Haus. ---

Freitag, 19. Dezember, 19 Uhr, evang. Kirche "Peter und Paul", Alzenau: Ökumenische Meditation zum Advent. --Heiligabend, 24. Dezember, 22 Uhr, kath. Kirche "Sankt Justinus", Alzenau: Feierliche Christmette mit der Kantorei an St. Justinus, Holzbläserensemble Frankfurt am Main und Christoph Kruyer (Leitung und Orgel). Ab 21.30 Uhr Musikalische Einstimmung. --Silvester, 31. Dezember, 21 Uhr, kath. Kirche "Sankt Justinus", Alzenau: Festliches Silvesterkonzert mit Christoph Kruyer (Orgel) und weiteren Instrumentalisten. --Freitag, 23. Januar 2009: Ökumenische Veranstaltung zur Gebetswoche für die Einheit der Christen: 19 Uhr, kath. Kirche "Sankt Justinus": Ökumenischer Gottesdienst. 20 Uhr, Maximilian-Kolbe-Haus: "Mystik - Geschichte und Bedeutung für heute und in Zukunft" Vortrag von Dekan Volkmar Gregori, Aschaffenburg.

43

PGS Pinwand

St Kun

Glauben

Pädagogik

PG S

open house Infos unter www.pgs-kahl.de

28.11.08, 20 Uhr, Candle Light Dinner „Nicht gestritten ist schon genug geliebt?!" Bei einem gemütlichen Dinner geben das Ehepaar Lennard Tipps für Paare weiter, um die Ehe frisch zu erhalten. Ein interessanter Abend für Paare, die gerne an ihrer Beziehung weiterarbeiten wollen!

13.03.09, 10 Uhr, Frauenfrühstück: Beziehungsweise- wie Beziehungen unser Leben prägen

8.01.09, 15.01.09, 22.01.09, 29.1.09, jeweils 20 Uhr, Pep for Teens Positives Erziehungsprogramm für Eltern mit Teens mit Dipl-Psychologe Joachim Lask. Der sehr praxisorientierte Kurs zeigt, wie die Entwicklung einer positiven Beziehung zum Teenager, die Förderung seiner Entwicklung und der Umgang mit Problemverhalten gelingen kann. Nach dem Seminar erhalten die Eltern ein Telefon-Coaching als individuelle Hilfe für ihre Erziehungsarbeit. Kosten 95 Euro pro Familie (mit Anmeldung).

15.01.09, 10 Uhr,

Musikalisches Elternfrühstück: Neues Jahr - neues Glück?!

Nach einem exquisiten Frühstück vom Elterncafe-Team zeigt uns Hanna Backhaus, welche Prägung der Einzelne in Beziehungen mit einbringt und gibt Tipps und Hilfen für den Aufbau von konstruktiven Beziehungen weiter.

Unbedin gt vorm erken!!! 28.5.- 5.6.09 Israel- Reise mit Schechinger Tours:

Ein besonderes Frühstücksbüfett vom Elterncafe-Team musikalisch umrahmt von dem Sänger und Komponisten Sten Ruhe und einem Kurzimpuls von Dipl. Sozialpädagogin Conny Käfer zum Neuen Jahr!

Eine nicht ganz gewöhnliche Israelreise... Flyer mit detaillierten Infos in der Schule erhältlich!!

Termine November 2008 18.11.2008 20.11.2008 22.11.2008 25.11.2008 26.11.2008 27.11.2008

20:00 Uhr Infoabend GS Paul-Gerhardt-Schule Kahl 20:00 Uhr Infoabend WS Paul-Gerhardt-Schule Kahl Gesundheitstag Schulpflicht 20:00 Uhr Infoabend GS Paul-Gerhardt-Schule Hanau 20:00 Uhr Infoabend Gymnasium Paul-Gerhardt-Schule Hanau 20:00 Uhr Infoabend HS Paul-Gerhardt-Schule Kahl

Dezember 2008 04.12.2008 05.12.2008 12.12.2008

19:00 Uhr Weihnachtsfeier WS Weihnachtsfeier HS 17:00 Uhr Weihnachtsfeier GS

12.02.2009

20:00 Uhr Infoabend HS Paul-Gerhardt-Schule Kahl

Februar 2009 13.02.2009

Zeugnisausgabe

Ferientermine Schuljahr 2008/09 Bayern Weihnachtsferien Winterferien Osterferien Pfingstferien Sommerferien

22.12.2008 23.02.2009 06.04.2009 02.06.2009 03.08.2009

Hessen 06.01.2009 27.02.2009 17.04.2009 12.06.2009 14.09.2009

22.12.2008 06.04.2009 13.07.2009

09.01.2009 17.04.2009 21.08.2009

Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag.

Januar 2009 11.02.2009

PGS

20:00 Uhr Infoabend WS Paul-Gerhardt-Schule Kahl

Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe: 23. Januar 2009

View more...

Comments

Copyright � 2017 SILO Inc.