Kurzbeschrieb Wagabundis




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 Kurzbeschrieb Wagabundis

Die neunköpfige Mundartkappelle aus Bern ist eine Gruppe junger Musiker und Künstler, die seit 2005 zusammen auftreten, zusammen jung sind und immer wieder irgendwelche Projekte in die Welt setzen. Schräge Geschichten, welche von der Ferne, von Alltäglichem, von Märchenhaftem und von Surrealem erzählen, mitreissende Musik, die irgendwo und irgendwie zwischen Rock, Pop, Blasmusik, Ska, Liedermacherei, Folk oder was auch immer auszumachen ist und die zelebrierte Spielfreude der Wagabunden die auch mal in artistische Expansionen ausarten kann machen, dass das Musikspektakel zu einem Schmaus für Ohr, Auge und Tanzbein wird.


 Projekt Ob draussen vor ihren Wagen, in Kellern, auf Bühnen oder in Konzertlokalen, die Wagabundis haben in den vergangenen vier Jahren viele Konzerte gespielt. Auch im kommenden Jahr wollen sie wiederum bepackt mit neuen Liedern, ihre Klänge, Grooves und Geschichten auf einigen der unzähligen Bühnen zum besten geben. Ob die allzu freizügige Babs, Vrenis Zwist mit Franz, sandkorngrosse Wehmutsgefühle, ein unglücklicher Lottogewinner, Vaters verendender „Fifi“ oder der Aufstand eines Fischerdorfes; sowohl die besungenen Banalitäten des Alltags als auch musikalisch umgesetzte Phantastereien machen Wagabundis zu einem unvergesslichen Erlebnis.


 Biografien Andrea Hochuli, Sopran-/Altsaxophon Schlossstr. 6 3672 Oberdiessbach

Geburtsjahr: 1986

Begann in jungen Jahren mit Akkordeonunterricht, bevor sie auf 'ihr' Instrument, das Saxophon wechselte. Die Freude an der Musik und Unterricht unter anderen bei Donat Fisch, Till Grünewald und Christian Baader brachte sie 2007 an die Swiss Jazz School in Bern. Mitglied der Gruppen JamDate, Jazzbuffet... Dave Sieger, Gesang und Gitarre Länggassstr. 28 3012 Bern

Geburtsjahr: 1984

Solange seine Feder schreibt, geht’s den Wagabundis gut. Auf dem Weg zum Liedermacher spielte er unter anderem Bass, Klavier und Gitarre mit verschiedenen Formationen. Am Bass unterstützt der zudem die Klezmergruppe Elim Sedav. Auch als Heilpädagoge weiss er die Musik geschickt einzusetzen. Konrad Utzinger, Klarinette/ Artistik im selbst gebauten Zirkuswagen

Geburtsjahr: 1983

Seine unzähligen Auftritte als Artist von kindesbein an brachten ihn stets auch mit Musik in Kontakt. Immer wieder konnte dabei die Klarinette geschickt eingesetzt werden. Bei den Wagabundis sogar in Form einer Jonglage- Nummer. Mittlerweile sind seine Akrobatikeinlagen nicht mehr wegzudenken. Ebenso wenig das neu erlernte klarinettenähnliche Taragot. Auf vier Saisons im Zirkus Chnopf folgten Auftritte mit der Compagnie Schafsinn und im letzten Sommer ein Engagement beim Zirkus Starlight. Björn Drewes, Posaune im selbst gebauten Zirkuswagen

Geburtsjahr: 1983

Spielte zuerst drei Jahre Geige bevor er im Zusammenhang mit der Mitgründung eines Kinderzirkuses vor 7 Jahren Posaune lernte. Diese brachte ihn bis in die BigBand Burgdorf und bei den Wagabundis immer wieder auf verrückte Ideen. So versetzte er beispielsweise eine zum Didgeridoo umgebaute WC- Schüssel in Schwingungen. Zur Zeit studiert er an der Pädagogischen Hochschule in Bern. Christoph Utzinger, Kontrabass Pavillonweg 5 3012 Bern

Geburtsjahr: 1987

Bereits in frühen Jahren begleitete er fast jeden erdenklichen Stil auf dem Kontrabass. Seine Vielseitigkeit kommt bei den Wagabundis ganz besonders zur Geltung. Heute gibt es in seinem Leben keine Woche ohne Konzert, sei es mit Morgain, verschiedenen Jazzformationen, Orchestern oder eben den Wagabundis. Daneben studiert er an der Swiss Jazz School in Bern.


 Benedikt Utzinger, Schlagzeug Jennerweg 7 3008 Bern

Geburtsjahr: 1988

'Bene' hat das Zeug aus jedem Schlag etwas Spezielles herauszuholen und so das Publikum stets von neuem zu verblüffen. Sozusagen seit eh und je bearbeitet er sein Schlagzeug und findet für die Wagabundis immer wieder passende Beats. Bei den Los Tigros di Langos spielt er vor allem Percussion, bei Meta Schlagzeug. Diesen Herbst wird er die Jazzschule in Bern oder Luzern beginnen. Thomas Egger, Akkordeon Kreuzstr. 36 3550 Langnau

Geburtsjahr: 1980

Nach Klavier- und Geigenunterricht wollte er sich auf einen Ton zur selben Zeit konzentrieren und begann Trompete zu spielen. Die Skaband Wazomba machte ihn mit der 'Musik der Strasse' vertraut. Bei den Wagabundis versucht er nun aus den vielen Tasten des Akkordeons unvergessliche Melodien hervorzuzaubern. Als Lehrer hält er es nicht lange ohne musikalisches Projekt aus. Mathias Probst, Gitarre Wyttenbachstr. 26 3013 Bern

Geburtsjahr: 1977

Nach vier Jahren Klarinette entschied er sich für die Gitarre und die ersten Akkorde wurden am Neuenburgersee fleissig geübt. Heute spielt er bei der Irischfolk Gruppe Morgain und ist bei den Wagabundis für den Groov und fein Gezupftes zuständig. Er ist gelernter Spengler-Instellateur, heute zeichnet und plant er hauptsächlich.


 Mitwirkende Kapelle:

Andrea Hochuli: Dave Sieger: Tom Egger: Chris Utzinger: Benedikt Utzinger: Konrad Utzinger: Mathias Probst:

Alt-Saxophon, Gesang Gesang, Gitarre, Akkordeon, Gesang Kontrabass, Gesang Schlagzeug, Gesang Klarinette, Gesang, Artistik Gitarre, Gesang

Technik:

Thomas Utzinger, Wagabundis

Management:

Simon Blaser

Texte:

Dave Sieger

Musik:

Wagabundis

W-agentur :

Konrad Utzinger, Dave Sieger, Simon Blaser

Kontakt Internet:

[email protected] www.wagabundis.ch www.myspace.com/wagabundis

Kontakt alg.:

w-agentur Länggassstrasse. 28 3012 Bern 079 396 53 16

Booking 09:

Dave Sieger 079 396 53 16


 Gewesene Wagabundis Konzerte:

22.1.2005 12.3.2005

Aarehütte La Kuz

Bern Langenthal

Wagentour 05 10.7.2005 12.7.2005 13.7.2005 14.7.2005 15.7.2005 16.7.2005 17.7.2005 18.7.2005 19.7.2005 20.7.2005 22.7.2005 23.7.2005

Restaurant zum grünen Aff Zirkus Chnopf Zirkus Chnopf Camping le Chablais Camping Löwenberg Camping Schiffenensee Erlach Lacht Camping Erlach Camping Eichholz Seeland Camp Camping Gohl Wagenplatz Kufa Lyss

Altreu Welschenrohr Welschenrohr Salavaux Muntelier Schiffenen Erlach Erlach Bern Biel Meinisberg Gohl i.E Lyss

28.8.2005 17.9.2005 1.10.2005 9.12.2005 6.1.2006 6.5.2006 27.5.2006 2.6.2006 3.6.2006

Murifeldfest Pfadi Aktionstag Privat Konzert La Wy Weinbar Gastauftritt in Köln DE Campo Cortoi Räbschopffestival Schulfest Ostermundigen Kantonales Pfadi Lager

Bern Bern Herolfingen Bern Köln DE Tessin Muuri AG Ostermundigen BE Kandersteg

Wagentour 06 16.7.2006 18.7.2006 19.7.2006 20.7.2006 21.7.2006 22.7.2006 24.7.2006 30.7.2006 1.8.2006 2.8.2006 3.8.2006 5.8.2006

Gurtenbaar Mittelstation Zirkus Chnopf Neptunwiese Camping leChablais Camping Erlach Whurplatz Fharietefest Haberuus Jazznights Viehmarktplatz Restaurant zum grünen Aff Uhuru Weltmusikfestival Camping Eichholz Camping Eichholz Open Air Bärgfride

Bern Biel Salavaux Erlach Langenthal Köniz Langnau Altreu Weissenstein Bern Bern Beatenberg

7.9.2006

Burgdorf Oberstadt für SF1

Burgdorf




Lö-Minüs 07 15.6.07 22.6.07 15.7.07 4.8.07 24.8.07 26.8.07 15.9.07

Grienen Openair Stiftung Bubenberg Erlach lacht Festival Openair Bärgfride La Locura Festival der Künste Out in the Kraut Openair Alte Mühle Dozigen

St.Gallen Spiez Erlach Beatenberg Zürich Schangnau Dozigen

Schärme Tour 24.11.07 1.12.07 2.12.07 8.12.07 30.12.07 4.1.08 5.1.08 12.1.08 19.1.08 20.1.08 23.1.08 24.1.08 25.1.08 26.1.08

Basar RSSI Kellertheater Langnau Kellertheater Langnau Schwarzer Engel Kellertheater Langnau Farbizke Bäre Buchsi Alti Moschti Rümpeltum Privatkonzert Ventil Mahogany Hall Mühle Oberdiessbach Club 127

Ittigen Langnau Langnau St. Gallen Langnau Zürich Münchenbuchsee Mühlenturnen St. Gallen Zürich Baden Bern Oberdiessbach Vinelz

EM- Fan Meile Thun Mühle Oberdiessbach (cd-Taufe) Out in the Kraut Festival Müli Openair Murifeldfest Zirkus Chnopf Dorfplatz Musikfestwoche Kultursommer (org. w-agentur) HPS Sommerfest Pipi Winterquartier Bierhübeli (Verleihung Jugendkulturpreis Bern)

Thun Oberdiessbach Schangnau Densbüren Bern Stäfa Winterthur Langnau Bern Rikon

Sommer 08 26.6.08 16.8.08 23.8.08 23.8.08 24.8.08 24.8.08 27.8.08 29.8.08 30.8.08 30.8.08 14.11.08

Bern


 Pressespiegel 
 Feststimmung auf dem Viehmäritplatz LANGNAU: Musik und mehr am Kultursommer 14.08.2008 Der 11. Kultursommer auf dem Viehmäritplatz in Langnau startet Mitte August einmal mehr mit einem vielfältigen und unterhaltsamen Programm. Die verschiedenen Organisatoren garantieren für Abwechslung. egs. Nebst den schon fast legendären Gigs und den traditionellen Anlässen darf sich die Langnauer Bevölkerung auf eine musikalische Reise mit den Jazzmusikerinnen des Ensemble MO’Sound zu Beginn des Kultursommers freuen. Monika Hager und die vier Musikerinnen überzeugen mit Freude an der Improvisation, Melodien aus der Ferne und der Nähe, mit Grooves und Stimmungen – und dies ohne stilistische Berührungsängste. Zum Abschluss des diesjährigen Kultursommers präsentiert die Gruppe Wagabundis ein Feuerwerk aus Musik, Klamauk, Tanz und Theater. Ihr alternativer Sound mit unüberhörbaren Ska- und Reggae-Einflüssen, gepaart mit theatralischen Einlagen und artistischen Kapriolen, wirkt frisch und frech. Letztere sind in Langnau nicht unbekannt und haben das Publikum schon mehrmals begeistert. Nebst den musikalischen Darbietungen erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Verpflegungsangebot und passende Getränke unter dem Zeltdach im Dorfzentrum. Als Veranstalter treten jeden Abend andere Vereine und Organisationen auf. Das Patronat des Kultursommers ist bei der Kulturkommission der Gemeinde Langnau. Ziel ist, mit dem Anlass das kulturelle Leben von Langnau zu bereichern





Gute Stimmung auf dem Planwagen: Bieler Tagblatt ps 26 .7.2006 «Wagabundis», eine alternative Musikkapelle, «wagabundiert» durch die Lande. Das W steht für einen Zirkuswagen, der für sieben junge Musiker aus Bern unentbehrlich ist, dies, weil ihnen der Wagen für die Show- Kulisse dient. Im Rahmen einer Tournee, die noch bis am 5. August dauert, trat die Gruppe vor viel Publikum auf dem Strandboden in Erlach auf. Die selbst komponierten Mundartstücke haben die «Wagabundis» mit viel Witz vorgetragen. Die Vorführung beschränkte sich nicht nur auf das Interpretieren der Songs. Die theatralischen Einlagen und artistischen Stücke waren ebenso gekonnt.


 Sie wurden in einer rhythmischen Schlag-auf-Schlag-Ab- folge eingeflochten. Damit ergänzen sich Musik und Show. Ihre bevorzugten Auftrittsorte sind Camping- und Dorfplätze, manchmal auch Festivals.

Musik, Klamauk und gute Laune Berner Zeitung CW 2.8.2006 Bereits die zweite Saison tourt die schrille Combo „Wagabundis“ durch unseren Espace und sorgt mit ihrem bunten Programm allerhand für tolle Stimmung. Mitreissende Musik, Klamauk, artistische und theatrale Einlagen lösen sich in rasantem Tempo ab. . Der Sound pendelt irgendwo und irgendwie zwischen Rock, Pop, Blasmusik, Ska, Punk, Folk oder was auch immer hin und her. Die Truppe reist mit zwei Traktoren und zwei Zirkuswagen durch die Lande und versucht nach den Konzerten jeweils acuh ihre zweite CD „wagabundis uf tour 06“ an die Frau und an den Mann zu bringen. Eine hochkarätige Spasstrupp für einen Gute-Laune-Abend! Wehe, wenn sie losgelassen... Schweizer Illustrierte MH 29.7.2006 Mit zwei Zirkuswagen und einem Bus tingeln sie wiederdurch die Lande: Wagabundis, die alternative Mundart-Strassenkapelle aus Bern. Ihre schrägen Stücke wie „Ifersuchtsszenä“ nd „rüebli nach mass“ stammen alle aus eigener Feder und sind begleitet von frechen Bläsersätzen und Getrommel. Den Instrumenten, darunter Akkordeon, Saxofonund Klarinette, wird einiges abverlangt. Das Ganze ist- gemischt mit Tanz und Theater- eine Stimmungsbombe. Gezündet wird diese auf Campingund Dorfplätze sowie an Festivals, unter anderem am Uhuru Weltmusikfestival auf dem Weissenstein SO am 1. August.

Vagabunden mit Inspiration/ Emmenzeitung KS 26.8.2006 Die Berner Strassenkünstlergruppe Wagabundis ist so richtig im Kommen. Was sie darüber denken, wie sie damit umgehen und warum sie gerade jetzt eine Pause machen. Und warum sie nach Burgdorf kommen. «Wir haben mehr Konzerte gegeben als Proben gehabt.» Das kann wohl keine Band so schnell nachmachen. Aber Wagabundis ist auch alles andere als eine normale Band. Die sieben Jungs nennen sich Strassenmusiker. Zu Recht. Während des Sommers waren die Berner Musiker drei Wochen auf Tour durch die Deutschschweiz; mit zwei Wagen und einem Bührer-Traktor. In den Wagen wurde geschlafen, gegessen und gelebt. Und sie wurden jeweils auch in die Shows eingebaut. Strassenmusik definiere sich dadurch, dass die Künstler zu den Leuten gehen und etwas Besonderes machen, damit sie stehen bleiben. Man müsse wach sein und auf das Publikum reagieren. Genau das machen sie. Mit ihrem Gespann suchen sie sich Plätze, wo viele Leute sind und machen «theatralische» Musik, wie es der Sänger und Gitarrist Dave Sieger beschreibt. Diese «Show» wurde minutiös vorbereitet. In einem Tessiner Bergdorf wurde während einer Woche intensiv geübt und geprobt. Ein Regisseur kam drei Tage hinauf, um mit ihnen die szenischen Einlagen vorzube-


 reiten und Holpriges auszumerzen. Konzept geht auf Anfragen von Klubs und Konzertlokale häufen sich momentan bei Dave Sieger. Sogar das Schweizer Fernsehen fragte sie an, für die Kultursendung «Fensterplatz» in der Burgdorfer Oberstadt aufzutreten. Am 7. September ist es soweit. Nach ihrem Auftritt beim Markt werden sie in Rüegsbach und Lützelflüh nochmals auftreten, ebenfalls für das Schweizer Fernsehen. «Wir sind schon erstaunt, über all die Anfragen», sagen Klarinettist Konrad Utzinger und Dave Sieger einstimmig. Vor allem, weil es so schnell gegangen sei. 2004 wurde Wagabundis geboren. Das Konzept – Musik, Artistik und Theatralik gemischt – gibt es nicht so oft. Aber anscheinend ist es genau das, was die Leute sehen wollen. Der Strassenköter Ihre Darbietungen umschreibt Sieger gerne mit einem Strassenköter: Dieser habe keine Rasse, könne nicht genau so exakt bellen oder so schöne Kunsstücke aufführen. Dafür sei er aber «cheibe zäi». Der Strassenköter stammt trotzdem von verschiedenen Rassen ab. Im Fall der Wagabundis sind das Funk, Bigband-Musik, Zirkusmusik, Jazz, Ska-Polka sowie Zigeunermusik. Alle Sieben kommen von den unterschiedlichen Musikrichtungen, bringen diese dann auch ein. So gemischt die Musik, so unterschiedlich auch die Geschichten, welche sie in ihren Liedern erzählen. Vom Onkel aus Ramsei bis zu «Rinder», in welchem sie das Rind aus Brasilien besingen, das nur Lilien isst, ist alles dabei. Ihr Hauptthema bleibt dabei das Weggehen, das Ausbrechen aus dem Alltag; ihr Konzept. In den Anfangszeiten haben sie auch mal politische Aussagen in ihren Liedern gehabt. Heute scheint das Dave Sieger zu «plump». Sie seien nur noch politisch, indem sie «Bio-Eier kaufen», schmunzelt er. Mehr als ein Jahr Pause Wie geht es nun weiter? «Wir machen bis zum September in einem Jahr Pause», so die Antwort von Konrad Utzinger. Kaum zu glauben, jetzt wo es so gut läuft für Wagabundis. Trotzdem, einer geht auf Weltreise, einer will seine Ausbildung fertig machen, einer geht zum Zirkus. Da sei es schlicht nicht möglich, keine Pause einzulegen. In diesem Jahr könnten sie sich auch auf die Popularität vorbereiten, wenn sie dann noch da sei. Das grösste Kapital, über das sie verfügen, sei ihr starker Zusammenhalt. Wenn sieben Jungs während drei Wochen zusammen wohnen, haushalten und leben, verbindet das. Kulturprojekt Geburtshaus Wagabundis sei schon immer als Projekt gedacht gewesen. Vielleicht würden sie auch mal mit Wagabundis Theater machen; oder in Schulen gehen. Der grosse Traum ist ein Kulturlokal oder eine Art Zentrum. Wo man Kurse anbieten, wohnen und von dort aus Projekte starten könnte. «Ein Geburtshaus für Kulturprojekte», bringt es Utzinger auf den Punkt, und Sieger kann nur zustimmend nicken, zu dieser Wortschöpfung. Vor der Pause steht nur noch das Konzert in Burgdorf an. Und darauf freuen sie sich.


 Spektakel unter freiem Himmel MZ Langenthal BM 24.7.2006


 WAGABUNDIS Trend Magazin 7.8.2006