katholische kirchengemeinde st. antonius frankfurt-rödelheim Palmsonntag 2016

December 3, 2016 | Author: Alma Krüger | Category: N/A
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katholische kirchengemeinde st. antonius frankfurt-rödelheim Palmsonntag 2016

Aus dem Inhalt 2 Aus dem Inhalt Impressum 3 Vorwort 5 Der Pfarrgemeinderat und das Jahr 2016 7 Der Verwaltungsrat zieht Bilanz 8 Verwaltungsrat neu gewählt 9 P. Devadas Paul verlässt indische Gemeinde 20 Jahre Sonntagstreff 10 Erstkommunion 2016 11 Firmung im Jahr 2016 12 Gemeinsamer Gottesdienst des Pastoralen Raumes am Pfingstmontag 13 Kinderfastnacht in St. Antonius 14 Der Antonius von Padua und die Gemeindefastnacht 15 Der Festausschuss von St. Antonius stellt sich vor 16 Die Begriff in der Pfarrei neuen Typs (PnT) - ein Wegweiser

18 Nachgefragt - Frau Gerlitzki im Gespräch Minigottesdienste in St. Antonius 20 Neues aus der Ökumene 21 Kindertagesstätte St. Antonius 22 Die Pfadfinder berichten 24 Frankfurter Stadtkirchenforum am 16.01.2016 25 Eine Reise zu mir selbst 28 Stundenbuch für Smartphone und Computer 29 Nachrichten kompakt Fahrdienst für unsere Gemeinde 31 Kirchenmusik in St. Antonius Eucharistiefeiern im PR West 32 Terminkalender 34 Ansprechpartner und Gruppen in St. Antonius 36 Wegweiser

Impressum Antoniusbote Palmsonntag 2016 Erscheinungsdatum 20.03.2016 Titelbild: Tobergte Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde St. Antonius Frankfurt a. M.-Rödelheim Alexanderstraße 23, 60489 Frankfurt a. M. verantwortlich: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit im PGR Der nächste Pfarrbrief erscheint voraussichtlich am 18. September 2016. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung des Verfassers wieder. 2

Der Esel Liebe Leserinnen und Leser des Antoniusboten, in der Passionsgeschichte, der Leidensgeschichte Jesu, werden nur zwei Tiere erwähnt, einmal der Hahn bei der Verleugnung Jesu durch Petrus und dann ein Esel. Immerhin taucht der Esel in der Heiligen Schrift insgesamt etwa 139-mal auf. So war beispielsweise Abraham mit einem Esel unterwegs, der in Israel auch als vornehmes Reittier für Stammesväter und Könige galt. Josef schickte reichbeladene Esel an seinen Vater Jakob. Mose setzte auf der Flucht vor dem Pharao seine Familie auf den Esel, genauso wie später Josef seine Maria und ihr Kind auf der Flucht vor Herodes. In der Bibel also genießt der Esel ein sehr hohes Ansehen. Wo ein Esel nicht ausdrücklich genannt wird, setzt ihn die Phantasie gerne dazu, wie bei der Krippe von Betlehem, frei nach Jesaja (1,3), bei dem Gott selbst vom Esel spricht: “Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn, aber Israel hat keine Erkenntnis.“ Der Krippenesel ist zwar erfunden, man hat das eigenwillige Tier aber gerne in der weihnachtlichen Szenerie dabei. Die

Kunstgeschichte macht den Esel zum Symbol der Heiden, den Ochsen zum Sinnbild der Juden. So begleitet der Esel Jesus von der Weihnachts- bis zur Leidensgeschichte in die kommende Karwoche. Trotz seiner Nützlichkeit zum Beispiel als Lasttier, wird der Esel als stupide, ignorant, unwissend, träge, stolz, eigensinnig, dumm, störrisch und faul verachtet, was sich bis heute in vielen Redewendungen in unserem Alltag zeigt. Ausgerechnet von einem solchen Tier heißt es ganz einfach: „Der Herr braucht ihn“ (Mk 11,3). Alle vier Evangelien enthalten die unglaubliche Geschichte. Sie finden sie alle bedeutsam genug, um Jesu Einzug in Jerusalem zu schildern. Jesus wählt einen Esel aus, der statt eines hohen Rosses für Armut steht, für Demut, für schwere Arbeit. Beim Einzug in Jerusalem empfingen die Menschen Jesus begeistert und sahen in ihm den ersehnten Messias. Sie nahmen Palmzweige, zogen hinaus, um ihn zu empfangen und riefen: „Hosanna. Gesegnet sei der, der da kommt im Namen des Herrn, der König Israels!“ Doch sein Einzug war nur scheinbar ein Triumphzug, er sollte in 3

Schmerz, letzter Erniedrigung und Tod enden – so feiern wir es am Karfreitag. Dort sollte sich sein Schicksal erfüllen, am jüdischen Osterfest, dem Fest der Befreiung aus der ägyptischen Knechtschaft. Im Leiden und Sterben Jesu wird nun sichtbar, was das ganze Evangelium hindurch verhüllt blieb: Jesus ist der Menschensohn und Gottesknecht, Messiaskönig und Gottes Sohn. Kein Wunder, dass Augustinus dem Begleittier, dem Esel, auf diesem Offenbarungsweg den Ehrentitel „Lasttier Gottes“ gab und Ambrosius mahnte: „Lerne vom Haustier, den Christus Gottes zu tragen!“ Palmsonntag bedeutet mehr als Palmschwingen und Hosianna-

Rufe. Wir werden mitgenommen auf den Weg Jesu, den Weg der mühsamen Überwindung von Leid, Schuld und Tod. Vom Esel könnten wir lernen, den Messias Gottes mitten in unserer Stadt Frankfurt hinein, mitten in unsere Lebenswirklichkeit hinein zu transportieren. Noch tiefer gehend: Jesus Christus nicht auf dem Rücken, sondern im Herzen zu tragen. Ich wünsche Ihnen eine gute Karwoche an dessen Ende nicht der Tod das letzte Wort hat, sondern Jesus Christus mit seinem Versprechen von der Auferstehung auf uns wartet. Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin

Foto: Internet

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Panta rhei: Alles fließt (Heraklit, 500 v. Chr.) Der Pfarrgemeinderat und das Jahr 2016 Am 2. Dezember 2015 traf sich der im November gewählte Pfarrgemeinderat zu seiner ersten, der konstituierenden Sitzung. Er ist der letzte PGR der selbständigen Pfarrgemeinde St. Antonius. Am 1. Januar 2017 wird eine größere Zentralgemeinde an die Stelle des Pastoralraums treten. Der Arbeitsschwerpunkt des neuen Pfarrgemeinderats ist folglich die Gestaltung des Übergangs von der bisherigen auf Rödelheim begrenzten Kirchengemeinde zur „Pfarrei neuen Typs“ (PnT), die das Territorium des bisherigen Pastoralraums Frankfurt-West abdeckt. Sie wird nach der überwältigenden Zustimmung aller fünf Pfarrgemeinderäte und des Pastoralausschusses „St. Marien“ heißen. Die neue Pfarrkirche wird die Frauenfriedenskirche in Bockenheim sein und dort wird auch das zentrale Pfarrbüro angesiedelt werden. Christkönig (Praunheim), St. AnnaSt. Raphael (Hausen), St. Antonius (Rödelheim) und St. Elisabeth (Bockenheim) werden dann „Filialkirchen“ sein. Das Filialkirchenkonzept ist nicht neu, im Mittelalter war die Rödelheimer Cyriakuskirche eine Tochterkirche (Filialkirche) von Praunheim, bis Katharina von Isenburg im Jahr

1464 die Trennung von Praunheim vollzog. Während jedoch im Mittelalter alle pastoralen Funktionen bei der zentralen Pfarrei lagen, werden jetzt die auf die Einzelgemeinden bezogenen Arbeitsfelder bei den Filialkirchen verankert werden. Der neue Pfarrgemeinderat ist für vier Jahre gewählt, seine Funktion verändert sich jedoch mit dem Jahresbeginn 2017. Einige Mitglieder werden in den neuen übergeordneten Pfarrgemeinderat wechseln, wo z. B. über Gottesdienstordnung und Sakramentenkatechese entschieden wird (auch KiTas und Gemeindeverwaltung werden zentral geführt), andere werden den „Ortsausschuss“ bilden, der alle kirchlichen Aktivitäten vor Ort regelt. Dieser kann bei Bedarf erweitert werden, um alle bestehenden Ausschüsse und Gruppierungen zu vertreten (Familienkreise, Kirchenchor, Pfadfinder, muttersprachliche Gemeinden) und die ortsbezogenen Probleme zu lösen (Ökumene, Arbeit im Stadteil, Flüchtlinge). Bestehende Schwerpunkte (Kirchenmusik, Stundengebete, soziale Projekte) werden erhalten bleiben. Der neue Ortsausschuss wird also von großer Bedeutung sein für das 5

Leben der Gemeinde vor Ort. Das Gesicht der neuen Großgemeinde wird weitgehend auch vom Engagement und der Lebendigkeit seiner Filialgemeinden geprägt werden. Um den Übergang harmonisch zu gestalten, entsendet schon seit der vorherigen Wahlperiode jeder Pfarrgemeinderat zwei Vertreter in den sog. „Pastoralausschuss“, in dem Haupt- und Ehrenamtliche die Anforderungen beraten. In der jetzt laufenden Phase vertreten Giovanni Lionti (Vertreterin Elisabeth Singer) und Werner Fendel (Vertreterin Waltraud Klopsch) den PGR von St. Antonius. 8 Projektgruppen leisten die Vorarbeit. Auch sie setzen sich aus den Vertretern der Einzelgemeinden zusammen. Es sind die Projektgruppen Liturgie/ Gottesdienstordnung, Pastoral, Diakonie, Öffentlichkeitsarbeit, Synodales, KiTas, Verwaltung, Zentrales Pfarrbüro. Aus dem Pfarrgemeinderat arbeiten hier mit: Frau Gerlitzki, Giovanni Lionti, Marianne Ruppenthal, Frank Hoba, Elisabeth Singer, Waltraud Klopsch, Petra Will, Cornelia Tobergte, Werner Fendel, dazu die beiden Kita-Leiterinnen, aus dem Verwaltungsrat Karlheinz Lindemann, Rolf Würz, Karl-Heinz Muschol, und vom Pfarrbüro Frau Binz. Die Liste dieser Namen, zu denen noch als PGR-Vertreterinnen Silvia Peisl (für

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die KiTas), sowie Waltraud Klopsch und Marianne Ruppenthal (für die Stadtversammlung) kommen, zeigt deutlich, wie arbeitsintensiv das Kalenderjahr 2016 ist. Der Beginn des neuen Jahrtausends hat uns in der Tat aufgrund des fortschreitenden Verfalls der „Volkskirche“, des Rückgangs der Gläubigen und Seelsorger, einen Wandel diktiert, den es nun zu gestalten gilt. Der Wandel ist das konstitutive Element der Geschichte, die es ohne Veränderungen nicht gibt. Auch das 2. Vatikanische Konzil stand für einen neuen Aufbruch. Der alle Lebenserscheinungen umfassende Säkularisierungsprozess verlangt nach neuen Strukuren, um Aufgaben bündeln zu können, aber noch wichtiger sind aktuelle Antworten auf neue Herausforderungen. Strukturen und Seelsorge stehen in einem dialektischen Bezug und bedingen sich gegenseitig. In dem beständigen Wandel, in diesem ewigen Fluss, hat alles seine Stunde, seine Zeit, wie schon im 3. Jahrhundert vor Christus formuliert wurde. Nur „was Gott tut, geschieht in Ewigkeit“ (Kohelet 3, 14). Werner Fendel

Bild: Sarah Frank In: Pfarrbriefservice.de

Verwaltungsrat zieht Bilanz Mit der Neuwahl durch den PGR am 21.01.2016 endet die Amtszeit des bisherigen Verwaltungsrates (VRK). Dies ist Anlass, Rückschau zu halten auf die Tätigkeit dieses Gremiums in den letzten 4 Jahren, das als gesetzliches Organ die rechtliche und wirtschaftliche Vertretung der Kirchengemeinde wahrnimmt. In insgesamt 30 Sitzungen hat sich der VRK mit Personalfragen, der Immobilien- und sonstigen Verwaltung sowie mit den Finanzen der Kirchengemeinde befasst. Schwerpunkt hierbei war die Beschlussfassung über personelle Einzelmaßnahmen, denn der VRK nimmt gegenüber den 37 hauptberuflich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Stand 31.12.2015) die Arbeitgeberfunktion wahr, dazu kommen noch nebenberuflich tätige Kräfte, die z. B. Küsterdienste leisten. Allein 184-mal wurden Personalthemen behandelt, die vorwiegend die insgesamt 33 Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätten betrafen. 145-mal standen Fragen der Immobilienverwaltung auf der Tagesordnung. Neben den laufenden Instandhaltungsmaßnahmen in den gemeindeeigenen Liegenschaften beschloss und begleitete der VRK die Maßnahmen zur Wärmedämmung und Erweiterung der KiTa

Kirschbaumweg, die Sanierung und Vermietung der Wohnung im 1. OG des Stumpf-Brentanohauses, die Erneuerung der Zaunanlage, des Hofbereichs und der Garagentore im Mietobjekt Burgfriedenstraße 25 sowie den Einbau des Plattformliftes im Pfarrheim. Für die Bauund Instandhaltungsmaßnahmen fielen Kosten von insgesamt knapp 1 Mill. € an, Zuschüsse kamen im Fall der KiTa Kirschbaumweg von der Stadt Frankfurt in Höhe von 430.000 € und dem Bistum in Höhe von 244.500 €, die Gemeinde musste von den Gesamtkosten über 300.000 € aus ihren Rücklagen aufbringen. Die Vermietung des Pfarrhauses gestaltete sich nach dem Auszug der Dominikanerinnen von Bethanien in 2014 schwieriger als erwartet. Gespräche mit interessierten Ordensgemeinschaften scheiterten meist an der Größe des Hauses und auch unser neuer Pfarrer wollte hier aus dem gleichen Grund nicht einziehen. Seit August 2015 ist das Pfarrhaus an den Gesamtverband der Katholischen Kirchengemeinden in Frankfurt vermietet, der hier zusammen mit muttersprachlichen Gemeinden unter der ProjektBezeichnung „Casa San Antonio“ Wohnraum für Migranten bereitstellt, die keine staatliche Unterstützung erhalten.

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Die Finanzen der Gemeinde und der Kindertagesstätten standen 82mal auf der Tagesordnung. Zusätzlich erfolgte jährlich die Prüfung der Jahresabschlüsse und der Jahresbudgets und es fanden Kassenprüfungen in den KiTas sowie im Pfarrbüro statt. Auch nach Ablauf dieser Legislaturperiode und trotz der erheblichen, der Werterhaltung dienenden Investitionen in unsere Immobilien und Einrichtungen kann die finanzielle Situation unserer Kirchengemeinde als solide bezeichnet

Verwaltungsrat neu gewählt Am 21. Januar 2016 hat der Pfarrgemeinderat den Verwaltungsrat der Kirchengemeinde (VRK) für die bis zur Gründung der neuen Pfarrei verkürzte Legislaturperiode gewählt. Ihm gehören nunmehr an: Frau Antje Hoba Frau Sylvia Peisl und die Herren Michael Dokoupil Karlheinz Lindemann Karl-Heinz Muschol Christian Tobergte und Rolf Würz Pfarrer Holger Daniel, der eigentlich kraft Amtes den Verwaltungsratsvorsitz führt, hat den Administrator gebeten, ihn weiterhin von dieser Aufgabe zu entbinden. 8

werden. Damit dies so bleibt, sind auch künftige Maßnahmen - wie bisher - mit Bedacht anzugehen, es zeigen sich aber einige dringliche Erfordernisse, wie z.B. die Erneuerung der Eingangstüren und des Windfangs der Kirche, die Sanierung des Fußbodens in der Kirche, die Erneuerung der Fenster im Pfarrheim und die Umgestaltung des Außenbereichs der KiTa Alexanderstraße. Für den neuen VRK gibt es also einiges zu tun. Karlheinz Lindemann

Daher hat der Verwaltungsrat in seiner konstituierenden Sitzung am 01.02.2016 Herrn Karlheinz Lindemann erneut zum Vorsitzenden und Herrn Rolf Würz erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Herr Werner Fendel gehört dem Gremium nicht mehr an, er kann aber als PGR-Vorsitzender jederzeit - allerdings ohne Stimmrecht - an den Sitzungen des VRK teilnehmen. Dem neu gewählten Verwaltungsrat wünschen wir - nicht nur mit Blick auf die anstehenden Arbeiten zur Pfarreiwerdung - ein kreatives Wirken im Interesse unserer Gemeinde und eine stets glückliche Hand bei seinen Entscheidungen. Karlheinz Lindemann

P. Devadas Paul verlässt indische Gemeinde

Ich möchte mich bei P. Devadas für die zurückliegenden Jahre herzlich bedanken. Ich denke an den ein oder anderen indischen Abend, die leckeren Speisen bei den Pfarrfesten, die gemeinsamen PGRVorstandssitzungen, das 10-jährige Ortsjubiläum der indischen Gemeinde in St. Antonius, die gemein-

samen Gottesdienste der indonesischen, indischen und deutschen Gemeinde und vor allem an die gemeinsamen Fronleichnamsprozessionen! Das war (und bleibt hoffentlich) Weltkirche in Rödelheim. P. Devadas ist aber nicht aus der Welt. Er wird uns im Pastoralen Raum West erhalten bleiben. Er übernimmt in regelmäßigen Abständen Gottesdienste im Altenzentrum Santa Teresa. Gottes Segen für den weiteren Lebensweg. Simone Gerlitzki Pastoralreferentin

Quelle Bild: privat

Nach 13-jähriger Tätigkeit hat P. Devadas Paul die in Rödelheim beheimatete indische Gemeinde als Pfarrer verlassen. Laut der indischen Gemeinde wird bald ein neuer Pfarrer begrüßt werden können. Sein Name stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

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20 Jahre Sonntagstreff Mitte 1996 beschloss der seinerzeitige Pfarrgemeinderat, den bereits bestandenen, aber „eingeschlafenen“ Sonntagstreff wieder aufleben zu lassen. Zu kostendeckenden Preisen werden seit dem 22. September 1996 am 2. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst Getränke und Knabbergebäck angeboten. Der Treff bietet den Gemeindemitgliedern die Möglichkeit zum Austausch von Neuigkeiten und Ideen oder zu einem belanglosen Schwätzchen. Neu Zugezogene und Gäste haben die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und die Gemeinde näher kennenzulernen. Der Besuch war in den Jah-

ren durchwachsen. Mal platzte der Krohmann-Saal aus allen Nähten und mal verloren sich nur ein paar Standhafte. An dieser Stelle sei allen gedankt, die im Laufe der Zeit den Treff ausgerichtet und vor allem beim späteren aufräumen mitgeholfen haben. Die anstehenden Veränderungen und das zusammenwachsen zu einer Großgemeinde „St. Marien“ bieten sicherlich genügend Gesprächsstoff um den Sonntagstreff auch in Zukunft leben zu lassen. Das Sonntagstreff-Team freut sich weiterhin auf zahlreichen Besuch. Karl-Heinz Muschol 9

Erstkommunion 2016 Bald wird für einige Familien ein wichtiger Tag kommen: Voraussichtlich 18 Kinder werden am 24. April um 9.30 Uhr in St. Antonius ihre Erstkommunion feiern. Erstmals findet der Erstkommunionkurs gemeindeübergreifend im Pastoralen Raum Frankfurt West statt. Dennoch sind die meisten Treffen und Gottesdienste für die Kinder hier vor Ort, aber für einen gemeinsamen Versöhnungstag treffen sich die Kinder in Frauenfrieden in Bockenheim. Und auch bei einem Ausflug zum Bibelmuseum oder zu einer Solidaritätsaktion der Frankfurter Erstkommunionkinder im Dom verlassen die Kinder ihre gewohnten Gefilde. Neu sind in der Erstkommunionvorbereitung sogenannte Weggottesdienste. In diesen besonders gestalteten Sonntagsgottesdiensten der Gemeinde haben vor allem die Kinder, aber auch wir Erwachsene Einiges über die einzelnen Elemente des Gottesdienstes erfahren. Für die Kinder hatte es den Vorteil, dass sie sich konkret in die Feier des Gottesdienstes einüben können.

Zur Kommunion gehen voraussichtlich: Jennifer und Maik Bredel, Jona Debeljevic, Mercy Ditter, Tim-David Foesel, Noel Goitom, Leonhard Gülk, Miro Häbel, Anastazja Hamowska, Emil und Adrian Jäger, Sara Karagiozidis, Rocco Minerva, Ben Mussie, Aurora Scandale, Muriel Völker, Jeremias Weith, Bianca Wulff. Ich danke den Katecheten und Katechetinnen, die die Gruppenstunden der Kinder begleiten, für ihr Engagement: Sonja Gülk, Beatrice Mastandrea, Tanja Völker, Andreas Weith. Ich danke allen Eltern, die beim Versöhnungstag, den Ausflügen oder anderen Gelegenheiten der Erstkommunionvorbereitung mitgeholfen haben. Den Kindern wünsche ich, dass sie mit guten Erfahrungen und im Glauben gestärkt aus der Kommunionvorbereitung hervorgehen und der Gemeinde in vielfältiger Weise verbunden bleiben. Charlotte Dere, Pastoralreferentin und Markus Feldes, Pastoralreferent

Bild: Sarah Frank

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In: Pfarrbriefservice.de

Firmung im Jahr 2016 Damit der Funke überspringt

Janno Utermark / www.jugendfotos.de, CC-Lizenz(by-nc) http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/deed.de

Seit dem 14.2.16 bereiten sich 45 Firmanden aus allen 5 Pfarreien unseren Pastoralen Raumes Frankfurt West auf das Sakrament der Firmung vor.

Gestartet wurde mit einem Tag in Frauenfrieden zum Kennenlernen, einer Einheit zum Thema „Gottesbild“ und dem Besuch der Eucharistiefeier. Das Sakrament der Firmung wird am Sonntag, den 12.6. um 10.00 Uhr in St. Antonius, Rödelheim und evtl. am Samstag, den 11.6. um 17.00 Uhr in Frauenfrieden, Bockenheim gespendet. Alle, die die Firmanden in dieser Zeit unterstützen möchten, laden wir ein, die Jugendlichen in ihr Gebet mit einzuschließen. Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin Isabel Sieper, Gemeindereferentin

Quelle Grafik: Fundscheibe

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Kinderfastnacht in St. Antonius 31. Januar 2016: Pünktlich um 14:33 Uhr war es soweit. Über 125 kostümierte Kinder stürmten gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern, Onkels und Tanten den Pfarrsaal der Sankt-AntoniusGemeinde. Mit einer Polonaise startete das Programm, gefolgt vom Labadu-Tanz und bunten Luftballonspielen. Für das leiblich Wohl war ebenfalls gesorgt. Fleißige Helfer boten der hungrigen Meute Brezel und Kreppel an. Dazu gab es Limo und Apfelsaftschorle und für die Erwachsenen frischen Kaffee. Gestärkt ging es in die zweite Runde: Verschiedene Tänze, eine Eierlaufstaffel und der abschließende Limbo forderten die kleinen und großen Jecken bis zum Äußersten. Und

Foto: privat

natürlich sangen alle fleißig mit. Den krönenden Abschluss bildete die Kostümschau, bei der sich alle Prinzessinnen, Feen, Clowns, Indianer, Cowboys, Außerirdische und viele andere Verkleidungen auf der Bühne präsentieren durften. Durch das zweistündige Programm führte Valeska Rüenbrink mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Nachwuchs-Moderatorin Pauline Hoba. Für die Musik waren Frank Hoba und Jürgen Neu verantwortlich. Ihnen und den vielen Helfern am Eingang und in der Küche, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten, ein herzliches Dankeschön. Valeska Rüenbrink

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Der Antonius von Padua und die Gemeindefastnacht Un noch ebbes von de Fassenacht, wo mer sich beim Motto hat gedacht: „Die Hälft von nix is aach noch ebbes“ un da drübber sollt doch de Antonius was schreibe, wenn er schon in de Kampagne in sei`m Seitealtar wollt bleibe…. Also hab` ich inkognito diesmal die Fassenacht genosse, un mer aagehört so manche Glosse. Doch wie`s so is in mei`m hohe Alter, es Gedächtnis lässt nach; un so hab ich mei Schwester im Herrn, die Waltraud gefracht, ob se noch ebbes wüsst vom Fassenachtsprogramm. Prompt kam statt ner mail e Telegramm: De Kallheinz hätt in altbewährter Weise moderiert, un uns durch‘s Programm un de Abend geführt, die Redner von nah un fern alle reigelasse Un wenn se ebbes gebote hätte, mit Helau un tamtam widder naus gelasse. So kam die „Orgelpfeif“, zog alle Register un hat ungeloche so manches un manche durch de Kakao gezoche.

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Fotos: Uli Sacher

Meister Kruske verglich uff sei`m Gemälde an de Wand, die Stadtmusikante mit de ältere Leut` im Gemeindeland... Die Gemiesefraa gab ihr`n Senf dezu, Die Bauchtanzgruppe war de Clou, die gekonnt die Hüfte übber die Bühne schwenkte, während aus „Frauenfrieden“ eine Dame uns en Blick ins Älterwern schenkte. En Professor aus Meenz hat erklärt wie Frauen so ticke, da konnt mer bei de Betschwestern nur Beifall nicke, als se übber die Schwierigkeite beim Taufgespräch in de Ökumene berichte. So kam immer noch ebbes aus de Familiekreise un net nur von de „Alte“, aach die Junge ließe die Lachmuskele entfalte. So kam also net nur ebbes, sondern viel Stimmung in de Saal enei Es nächste mal bin ich hoffentlich aach widder debei un komm aus mei`m Seitealtar, mit de Waltraud, die muss mer soufflier`n, euer Antonius von Padua.

Der Festausschuss von St. Antonius stellt sich vor Kirche packen die Helfer vom Festausschuss mit an. Ganz nach dem Motto: Wer hilft, wenn Not am Manne ist, Termindruck an den Nerven frisst, um unsere Ziele zu erreichen: Immer die Gleichen, immer die Gleichen. Dabei könnt vieles leichter gehn, ließ sich des öfters mancher sehn, damit nicht, so wie ich es find, die Gleichen immer die Dummen sind! Wir hoffen, dass wir uns auch zukünftig auf die Unterstützung der Gemeindemitglieder verlassen können, damit unser Gemeindeleben weiterhin so bunt bleibt. Margit Bernhagen

Foto: privat

Seit vielen Jahren besteht der Festausschuss aus den Ehepaaren Bernhagen, Sacher, Schmirali, Thüncher und Herrn Rolf Würz und aus einem zuverlässigen Helferteam. Diesem möchten wir auch ganz herzlich Danke sagen. Wir gestalten das Gemeindeleben außerhalb der Gottesdienste. Fester Bestandteil im Jahreskreis sind die Gemeindefastnachtsveranstaltung, das Fronleichnamsfest, das Kirchweihfest und der Basar. Hinzu kommen Sektempfänge vom Antoniusfest bis zu Priesterjubiläen. Aber auch beim aufstellen der 5 Meter hohen Weihnachtsbäume im Altarraum der Kirche und den Sperrmüllaktionen rund um die

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Die Begriffe in der Pfarrei neuen Typs (PnT) – ein Wegweiser Sicher haben Sie mitbekommen, dass sich die fünf Gemeinden des Pastoralen Raums Frankfurt West in diesem Jahr intensiv auf den Weg zur Pfarrei neuen Typs (PnT) machen. Am 1.1.2017 werden aus fünf eigenständigen Pfarrgemeinden eine ‘Pfarrei neuen Typs‘, die den Namen Sankt Marien tragen soll. Pfarrkirche wird dann Frauenfrieden sein. Die anderen Pfarreien werden zu Kirchorten (Beispiel: ‚Kirchort Sankt Antonius‘ oder ‚Kirchort Sankt Elisabeth‘ oder ‚Kirchort Christ König‘). In diesem Prozess tauchen immer wieder Begriffe auf, die ich hier kurz und knapp erklären möchte. Projektgruppe Die Projektgruppen haben ihre Arbeit aufgenommen. Die früheren Arbeitskreise haben eine Vorarbeit für diese Projektgruppen geleistet. Die Projektgruppen erarbeiten pastorale und Verwaltungsaufgaben für die Pfarrei neuen Typs. Beispiel: Eine Gottesdienstordnung, ein Logo oder die Zusammenführung der Haushalte. Mitglieder der Projektgruppen sind zwei Vertreter aus jeder Gemeinde und ein Hauptamtlicher. Es gibt einen Leiter. Dieser ist Mitglied der Lenkungsgruppe. 16

Lenkungsgruppe (auch Steuerungsgruppe) Die Lenkungsgruppe (auch Steuerungsgruppe) besteht aus den Leitern der Projektgruppen und sichert die Arbeitsergebnisse der Projektgruppen. Die Lenkungsgruppe legt dem Pastoralausschuss Arbeitsergebnisse der Projektgruppen vor. Gründungsvereinbarung In der "Gründungsvereinbarung" fassen die zusammengehenden Pfarreien ihre Optionen für verwaltungsmäßige und pastorale Fragen zu ihrer 'Pfarrei neuen Typs' zusammen. Sie folgen dabei einer sogenannten "Mustervereinbarung", in der die Standardthemen der Pfarreiwerdung beschrieben sind und die sowohl eine zügige Bearbeitung seitens des Bischöflichen Ordinariates als auch eine gute Vergleichbarkeit zu anderen Pfarreiwerdungsprozessen ermöglicht. Die Gründungsvereinbarung wird durch die "Lenkungsgruppe" vorbereitet. Sie wird durch die Lenkungsgruppe redaktionell bearbeitet, in den Pfarrgemeinderäten und Verwaltungsräten, dem Pastoralausschuss abgestimmt und schließlich der Programmleitung im Bischöflichen Ordinariat zur Prüfung vorge-

legt. Nach dieser Prüfung und eventuell nötiger Überarbeitung vor Ort, nach abschließender Abstimmung in den Ortsgremien, dem Pastoralausschuss und endgültiger Zustimmung durch das BO wird sie zur Grundlage für die in der "Gründungsurkunde" belegte Gründung der neuen Pfarrei. Kirchort "Kirchort" wird die Kirche und die bei ihr angesiedelte kirchliche Gemeinde genannt, die nun zu einem regionalen Bestandteil einer 'Pfarrei neuen Typs' wird. Diese kirchlichen Ortsgemeinden "Kirchorte" zu nennen, entspricht dem Versuch, dass man ihre Kirchlichkeit schon im Begriff wahrnehmen kann. Nachteilig an diesem Begriff ist, dass er mehr nach "Gebäude" klingt als nach Gemeinschaft von Menschen. Darum werden sicherlich auch die Begriffe "Ortsgemeinde" oder auch nur "Gemeinde" weiterhin Verwendung finden, auch wenn diese wenig kirchlich klingen.

aus einer nicht festgelegten Zahl von Personen zusammen, die in der Gemeinde/Kirchort das kirchliche Leben organisieren und koordinieren. Die Mitglieder des Ortsausschusses werden von den Gemeinden und/ oder dem Pastoralteam dem PGR vorgeschlagen und vom PGR berufen und bestätigt. Dazu kann vor Ort eine Versammlung mit den KandidatInnen stattfinden, die eine Vorschlagsliste erarbeitet. Eine Wahl findet nicht statt. Die Amtszeit des Ortsausschusses ist von der Amtszeit des PGR abhängig. Es soll personelle Verbindungen zwischen dem Ortsausschuss und dem PGR geben. Der Ortsausschuss arbeitet (wie die Sachausschüsse) im Auftrag und in Rückbindung an den PGR. Er kann Vorschläge zur Pastoral der 'Pfarrei neuen Typs' einbringen. Er ist aber auch für die Umsetzung pastoraler Grundanliegen der 'Pfarrei neuen Typs' vor Ort verantwortlich. Er soll vom PGR beratend gehört werden, wenn dort wichtige, die Ortsgemeinden betreffende Themen verhandelt werden. Er kann sich aber selbständig Arbeitsinhalte wählen und regelt eigenständig die Sachverhalte, die ausschließlich die Gemeinde/Kirchort betreffen.

Ortsausschuss Der "Ortsausschuss" ist am Kirchort das Gremium zur Begleitung und Koordinierung kirchlichen Lebens. In der Gründungsvereinbarung wird festgelegt, an welchen Kirchorten/ Gemeinden ein Ortsausschuss entSimone Gerlitzki, Pastoralreferentin stehen kann/soll. Dieser setzt sich

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Nachgefragt - Frau Gerlitzki im Gespräch Nach langer Zeit, heute endlich wieder ein Interview. Ich habe mich auf den Weg gemacht, um ein neues Gemeindemitglied zu interviewen. Einigen von Ihnen ist der Name Silvia Peisl bereits aus den PGR Wahlunterlagen bekannt. Frau Peisl stammt ursprünglich aus dem Bayerischen Wald. Dort hat sie Abitur gemacht und anschließend in München eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert. Anschließend kam sie nach Frankfurt zur School of Finance and Management und hat dort ein Duales Studium absolviert, welches sie sowohl mit dem Bachelor als auch dem Master in "Banking and Finance" abgeschlossen hat. Jetzt arbeitet sie bei der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) im Bereich Compliance. Frau Peisl ist verheiratet und hat eine Tochter. Mittlerweile ist sie nicht nur im PGR, sondern auch im VRK unserer Kirchengemeinde gewähltes Mitglied. Zudem engagiert sie sich für den Minikindergottesdienst und im Chor. Viel Freude beim Lesen. Simone Gerlitzki, Pastoralreferentin Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Seit einem Jahr habe ich eine kleine Tochter. Mit ihr beschäftige ich mich am liebsten. Ihr Leibgericht und Lieblingsgetränk? Lieblingsgericht: Schweinebraten mit Semmelknödel und bayerischem Kraut; Lieblingsgetränk: Tee 18

Wo würden Sie gerne leben? In Frankfurt, weil hier mein Lebensmittelpunkt (Familie und Beruf) ist. Wo wollten Sie schon immer mal hin? Russland. Gibt es ein Lieblingsbuch? In der Regel das Buch, das ich gerade lese. Welche Musik hören Sie gerne ? Klassik. Gibt es ein Lieblingskirchenlied? „Segne du Maria“ und „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Gibt es eine Bibelausgabe, die Ihnen besonders gefällt? Bei uns ist derzeit „Meine erste Kinderbibel“ (Taufgeschenk für Viktoria) die meist gelesene Bibelausgabe, da meine Kleine sich die Bilder gerne ansieht und die Texte sehr gut für den Minigottesdienst geeignet sind. Gibt es einen Schrifttext aus der Bibel, der Ihnen besonders am Herzen liegt? Ja, der Herr hat Großes an uns getan. Da waren wir fröhlich. (Psalm 126.3) Welche Talente haben Sie? Ich bin ein sehr analytischer Mensch, der pragmatisch handelt und sehr gerne mit Menschen in Kontakt ist. Welche Talente hätten Sie gerne?Ich wäre gerne geduldiger. Wovor haben Sie Angst? Verlustängste, schwindende Gesundheit etc..

Gibt es einen Heiligen, den Sie besonders bewundern? Mutter Gottes. Ihr Lieblingswort Jesu? Kommet zu mir die Ihr mühselig und beladen seid. (Matthäus 11:28) Welche Eigenschaften am Papst schätzen Sie am meisten? Er setzt sich für eine Reform der Kirche ein, auch wenn die Schritte aus unserer Sicht klein sind. Er ist sich in seiner Lebensweise treu geblieben.

Welchen Fehler entschuldigen Sie am ehesten? Fehler, die aus Versehen und Unachtsamkeit geschehen. Gibt es eine Lieblingsgestalt im AT? Noah, da diese Geschichte trotz der Zerstörung etwas Vorausschauendes, Erhaltendes und Sicherndes hat. Was gefällt Ihnen am oder im Kirchenraum St. Antonius am Besten? Die Krippe an Weihnachten.

Mit wem würden Sie gerne mal zu Abend essen? Pater Rupert Mayer.

Bild: Sarah Frank In: Pfarrbriefservice.de

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Zu jung gibt es nicht Von klein an, ist das Motto. Niemand ist zu jung, um die christlichen Werte und die Geschichten der Bibel kennenzulernen. Auch nicht Kinder im Alter von 0 bis sechs Jahren, an die sich das Minigottesdienstteam, bestehend aus Silvia und Bernhard Peisl sowie Sabine und Georg Paulus, richtet. Schöpfungsgeschichte, Heiliger Nikolaus, Sankt Martin und Turmbau zu Babel – das sind nur einige der Geschichten, die in den Minigottesdiensten bislang kindgerecht behandelt worden sind.

Minigottesdiensten teilzunehmen. Die nächsten Termine finden am 17. April, 5. und 26. Juni statt. Die Gottesdienste beginnen immer in der Kirche mit einem Segen und dem Anstecken der Kerze und wird dann im Kindergarten St. Antonius in der Alexanderstraße fortgesetzt. Das Minigottesdienstteam freut sich auf Ihr Kommen! Sabine Paulus

Das Minigottesdienstteam lädt alle Kinder bis sechs Jahren herzlich mit ihren Eltern ein, an den kommenden Bild: Sarah Frank

In: Pfarrbriefservice.de

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Neues aus der Ökumene

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Das Schwerpunktland war Kuba, dort wurde für dieses Jahr die Liturgie vorbereitet und Kuba stellte sich mit seiner Geschichte und Kultur vor. Der Gottesdienst und das anschließende gemütliche Beisammensein bei landestypischen Köstlichkeiten und kubanischer Musik waren rundum gelungen. Am Ostersonntag, den 27.03.16 gibt es um 18.00 bis 18.15 Uhr ein gemeinsames Geläut der Glocken der Kirchen St. Antonius und St. Cyriakus. Im Anschluss daran findet eine gemeinsame Vesper in St. Antonius statt. Herzliche Einladung zum lyrischen Emmausgang durch Rödelheim am Ostermontag, den 28.03.16. Dieser findet in diesem Jahr am Nachmittag statt, um 16.00 Uhr geht’s los. Treffpunkt ist an der Kirche St. Antonius. Im Anschluss an den Spaziergang gibt es in St. Antonius eine gemeinsame Brotzeit. Der Ökumeneausschuss

Foto: privat

Seit Beginn der Amtszeit des neu gewählten Pfarrgemeinderates setzt sich der Ökumeneausschuss aus einem Team von den folgenden fünf Personen zusammen: Helena Bernhagen, Margit Bernhagen, Isabel Thüncher, Sylvia Thüncher, Helene Wolff. Ansprechpartnerin ist Helena Bernhagen. Wir haben uns vorgenommen, uns wieder regelmäßiger mit den ökumenischen Aktivitäten ins Gemeindeleben einzubringen. Auch werden wir uns übers Jahr verteilt zu verschiedenen Sitzungen treffen. Das Jahr startete sogleich im Februar mit einem Auftritt der Betschwestern bei der Gemeindefastnacht St. Antonius mit dem lustigen Sketch „Das Taufgespräch“. Die Betschwestern und ein Betbruder in Aktion! Der Weltgebetstag fand am Freitag, den 04.03.16 in St. Cyriakus statt. Er stand dieses Jahr unter dem Motto „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“.

Kindertagesstätte St. Antonius Das Jahr 2016 begann und schon feierten die Sonnen-, Mond-, und Sternenkinder der Kindertagesstäte St. Antonius den Tag der Heiligen drei Könige. Die Sternsinger besuchten und besangen uns an diesem Tag und segneten das Haus. Lustig verkleidet und voller Spannung kamen die Kinder zu unserer Faschingsfeier unter dem Motto „Zauberwelt“ im Februar. Mit einem leckeren Kreppelfrühstück und tollen Spielständen wurden die Kinder und ihre Eltern hierzu empfangen und auch der Besuch eines Zauberers durfte nicht fehlen. Am Aschermittwoch fand unser Gottesdienst für die Kinder unserer Einrichtung statt und läutete die Fastenzeit ein. Das Fastenprojekt im wöchentlichen Hauskreis brachte den Kindern diese Zeit nahe. Auch die Themen der Kartage dürfen im Anschluss an die Fastenzeit nicht fehlen. Am 29. März 2016 waren unsere Eltern zum gemeinsamen Osterfrühstück eingeladen. Die Kinder suchten danach eifrig ihre Osternester auf dem Gelände der Kindertagesstätte St. Antonius. Unsere baldigen Schulkinder besuchen wöchentlich den Schuli-Treff. Hierbei müssen sie auch auf dem Weg in die Schule sicher sein, aus diesem Grund

begann ab Ende Februar die Verkehrserziehung, die im März mit dem Schulwegpass abschloss. Auch die Rödelheimer Stadtbibliothek wird von den Schulkindern ab April entdeckt. Das Projekt „Lesekaiser“ startet und bietet den Kindern die Möglichkeit, spannenden Geschichten zu lauschen und somit die Geheimnisse der Bücher zu lüften. Außer dem Schuli-Treff finden in der Kindertagesstätte St. Antonius noch die anderen Arbeitsgemeinschaften wöchentlich statt. So besuchen die Kinder auch das religionspädagogische Angebot „Arche Noah“, die Bewegungs -AG, die Lernwerksatt und die Musikmäuse. Die Kinder der Kindertagesstätte St. Antonius warten gespannt auf weitere Erlebnisse und Projekte. So sind ein Waldprojekt, bei denen die Kinder der Natur ganz nahe sind, Kulturtage und ein Tanzprojekt geplant. Auch die baldigen Schulkinder freuen sich schon auf ihren Abschiedsausflug zu den Festspielen in Bad Vilbel. Den Abschluss unseres Kita-Jahres bildet dabei wieder unser Sommerfest am 08. Juli 2016.

Der Zauberclown zu Besuch in der Kita St. Antonius - Foto privat 21

Die Pfadfinder berichten Liebe Gemeinde, im Winter ziehen sich die Pfadfinder in die warmen Räume des Gemeindehauses zurück und bereiten sich auf das nächste Jahr vor. Die letzte Aktion der Pfadfinder im Jahr ist das Überbringen des Friedenslichtes in die Gemeinde St. Antonius. Wir Rödelheimer Pfadfinder fuhren mit der Bundesbahn am dritten Advent mit insgesamt 39 Kindern, Leitern und Eltern zum Wetzlarer Dom, um dort das Friedenslicht in der zentralen Aussendungsfeier abzuholen und hierher in die Gemeinde zu bringen. Die Botschaft des Friedenslichtes stand diesmal unter dem Motto: ‚Hoffnung schenken - Frieden finden‘ Wir Friedens-Pfadfinder setzen damit aktiv ein Zeichen für den Frieden, die Gerechtigkeit sowie die Freundschaft zwischen Nationen und Kulturen. Die Botschaft Jesu Christi ist bei der Weitergabe des Lichtes Ausdruck unseres Glaubens und Zeichen der Zuwendung zum Nächsten. Es hält in uns die Hoffnung wach, dass der Friede Gottes kommt“. Nachdem die Pfadfinder das Friedenslicht überbracht hatten, gingen sie in die wohlverdiente Winterpause. Am Anfang des neuen Jahr planen die Kinder und Jugendlichen in ihren jeweiligen Gruppen die Jahresaktionen, welche in diesem Jahr unter dem Jahresmotto „H2O16 „Wasser zählt“ steht.

Foto: privat

Die Wölflinge fahren Ende Februar in ihr Winterlager, um den Einstieg in das Thema zu finden. Die Jungpfadfinder (Jupfis) bauten in einer ihrer ersten Gruppenstunden einen einfachen Wasserfilter, mit einer Plastikflasche, Sand, Kiesel, Holzkohle aus einem Lagerfeuer, Blättern sowie einer Schnur

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und testeten diesen auch. So konnten die Jupfis den Reinigungsprozess vom Wasser kennen lernen. Zwischendurch wurde die Gruppenstunde, von den Wölflingen bis zu den Rovern, auch schon mal auf die Eisbahn in die Eissporthalle verlegt (da Eis ja auch irgendwas mit Wasser zu tun hat). Die Kinder hatten viel Spaß. Wir laden alle Kinder und Jugendlichen des „Pastoraler Raum West“ (ehemals Raum Nidda und Raum Bockenheim) zu unserer Werbewoche vom 11.04.2016 bis 15.04.2016 ganz herzlich ein. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an alle Unterstützer, die den Kauf unserer neuen Jurte ermöglicht haben. Wie es weiter geht?? Wir werden berichten…. Elke und Axel Günther www.DPSG-Roedelheim.de Foto: privat

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Frankfurter Stadtkirchenforum am 16.01.2016 Aufgrund der im Bistum entstandenen Vertrauenskrise wurde auf Stadtkirchenebene entschieden, zum „Frankfurter Stadtkirchenforum“ einzuladen. Die Einladung richtete sich keineswegs nur an Hauptamtliche, Ehrenamtliche oder in Gremien Tätige, sondern an alle Katholiken in Frankfurt. Dies war das Besondere an dem Forum, dass der „einfache Kirchgänger“ Gelegenheit hatte, sich kritisch und konstruktiv zu verschiedenen Themenfeldern zu äußern und dies auf Augenhöhe mit pastoralen Mitarbeitern, Geistlichen und Ehrenamtlichen. Dies trug zu der offenen und angenehmen Atmosphäre bei, die auch Momente einer Aufbruchsstimmung spüren ließ. Wenn auch der Tagungsort in Bonames nicht leicht zu erreichen war, fanden sich doch etwa 200 Teilnehmer ein, um in Arbeitsgruppen zu 5 Themenkreisen über Reformschritte in der Stadtkirche zu beraten. Hierzu hatten Vorbereitungsgruppen erste Handlungsoptionen zu folgenden Themen-feldern vorgelegt:  Mündige Christen  Qualitätsverbesserung durch Feedback  Kirche für alle – Schritte aus dem Reformstau

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 Gottesdienst

und Verkündigung  Kirche und Geld Darüber hinaus gab es eine offene Gruppe ohne Themenvorschlag. Um sich mit so vielen Themenfeldern wie möglich auseinanderzusetzen, gab es vormittags ein Rotationsverfahren zur Information und Aussprache in drei verschiedenen Gruppen. Am Nachmittag wurden in den Gruppe konkrete Veränderungsvorschläge formuliert, die im Plenum vorgestellt wurden. Zum Beispiel: Wunsch nach mehr Unabhängigkeit vom Bistum (Verantwortung für Finanzmittel, Personalentscheidungen), Verbesserung von Kommunikationsstrukturen durch geeignete Feedback-Instrumente, Beschreibung von Arbeitsfeldern und Zuständigkeiten im Zusammenhang mit der Entwicklung der Pfarreien neuen Typs, eine möglichst breite Diversität des gottesdienstlichen Angebotes schaffen und Suchenden durch eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit die Auswahl zu erleichtern. Die Ergebnisse werden dem neuen Stadtsynodalrat, der sich im April 2016 konstituiert, zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt. Wir dürfen gespannt sein, was sich auf Stadtkirchenebene und in den Pfarreien umsetzen lässt.

(Die komplette Zusammenstellung der Empfehlungen ist im Internet

unter Stadtkirche Frankfurt am Main hinterlegt.) Waltraud Klopsch

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Eine Reise zu mir selbst Das ist ja wirklich unerhört: Da fährt man ans andere Ende der Welt, um den armen, bedauernswerten Christen des indischen Partnerbistums ein wenig Hilfe angedeihen zu lassen, und dann stellt man fest, dass es diese Christen sind, die mir helfen!

Millionen von Menschen leben. Was sollte jetzt noch kommen, außer weiteren Diarrhöfällen?

Was kam, war ein einfacher, unprätentiöser Mann in einer einfachen weißen Kutte, der sich als Bischof Moses vorstellte und uns eine Woche lang durch seine unglaublich Ja, die Pfarreien in der Diözese sind weitläufige Diözese begleitete. Für arm und auf Spenden angewiesen, den klimatisierten Bus, der sicher aber nein, wir sind nicht die Reichen. nicht ohne Schwierigkeit zu bezahWie eine Frischzellenkur erlebte ich len war, war ich angesichts des diese Tage im letzten Oktober. Hier feuchtheißen Klimas dankbar. Dieser war Christentum weniger eine Welt- Bus trug uns nun von Pfarrei zu Pfaranschauung als vielmehr ein Lebens- rei und nahm nach jeder Station Europäer auf, die sich jedes Mal ein stil! Lebendig und begeisternd. Auf Einladung des Bischofs Moses wenig mehr verändert hatten. flog ich mit Menschen aus der Pfarrei Eltville mit unserem ehemaligen Pfarrer Robert Nandkisore in den äußersten Südosten des Halbkontinents, nachdem wir zuvor eine Woche touristische Höhepunkte in und um Delhi und Agra erlebt hatten. Bereits in dieser Woche hatte ich ein Land voller für mich unfassbarer, unmittelbar aufeinandertreffender Gegensätze erlebt. Der Tausend-und -eine-Nacht-Garten mit all seinen Es fällt mir schwer, alle Stationen Reichtümern ist mit stinkenden aufzuzählen, aber einiges will ich Müllhalden durchsetzt, auf denen doch berichten. 25

Eine Pfarrei im Bistum Nellore – das ist eine spirituelle Lebensgemeinschaft, deren Mitte ein caritatives Werk ist, das sich – sauerteigmäßig – um alle Menschen, besonders um die Armen und Ausgestoßenen, kümmert. Und so sahen und erlebten wir Schulen, Krankenstationen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Seminare, geistliche Orte u.v.a.m. Beindruckend war für mich die Lebensfreude, der gute Geist, der dort, wo doch alles so einfach, ja behelfsmäßig war, wehte. Kein Klagen, keine Bedenkenträger, keine alles durchorganisierenden Sitzungen, kein ängstliches Sich-um-sich selbst-Drehen.

zwar krank gewesen und aus ihren Slums vertrieben worden waren, ja dass selbst ihre Kinder aus Angst vor Ansteckung keine Schulen in den angrenzenden Dörfern besuchen dürften, aber zugleich voll Dankbarkeit sich darüber freuten, dass sie – anders als zuvor – Häuser, Nahrung, sauberes Wasser, Medizin, ja sogar eine Schule für ihre Kinder hätten, denen sich damit eine Zukunft eröffne, wie sie es nie für möglich gehalten hätten. Wie sie sich denn Lehrer und Ärzte leisten könnten, fragte ich die Schwester, die uns übersetzte. Dies übernähmen Schwestern und Priester, die auch Lehrer und Ärzte seien und nicht selten, wie sie selbst, aus solchen Lepradörfern oder anderen Einrichtungen kämen.

Das Projekt der Lepradörfer läuft aus, denn der Staat sorgt für Medikamente, sodass diese Krankheit, Gott sei Dank, ausstirbt. Das Nachfolgeprojekt hat mich nicht minder beeindruckt: Aus den Leprakolonien werden Dörfer für HIV-positive Frauen und Kinder. Und die Männer? Die seien in der Regel sehr jung verstorBeispielhaft vielleicht folgendes Er- ben, weil sie nach ihrer Ansteckung lebnis: Wieder einmal waren wir bei Prostituierten, die wiederum feierlich mit Trommeln, Blumengir- ihre Kinder wegen der an AIDS verlanden und Erfrischungen empfan- storbenen Männer allein durchbringen worden und sollten nun ein Lep- gen müssten, ohne Wissen um die radorf besichtigen. Ich erwartete Krankheit und ohne Medikamente Furchtbares. Doch in einer kleinen oder gesunde Nahrung keine großen Ansammlung von einfachen bunga- Chancen auf ein längeres Leben gelowähnlichen Häusern kamen uns habt hätten. Ein Teufelskreis. Der lebensfrohe Frauen und Kinder ent- soll nun durchbrochen werden. Ja, gegen, die uns erzählten, dass sie die Mütter kümmern sich auch um 26

AIDS-Waisenkinder und gehen in die Slums und überzeugen die Frauen ihre Kinder sicher, also HIV-negativ, in der Gebärstation des Dorfes zur Welt zu bringen.

Gleiche wird meine Klasse tun, die gern bereit ist, auf 1 € Taschengeld im Monat zu verzichten, wenn damit ein Kind ernährt, gekleidet und ausgebildet werden kann.

Eine Frischzellenkur. So will ich Christ sein. Meinen Glauben leben und Christus nachfolgen. Damit mir das gelingt, habe ich eine Patenschaft für ein Kind aus sehr armen Verhältnissen übernommen. Das

Die Pfarrei Eltville hat sich entschlossen einen Schulbau zu finanzieren und sammelt fleißig, um die Summe von 150 000 € zusammenzubekommen, mit der in Nellore tatsächlich Land gekauft und eine Schule gebaut werden kann. Natürlich sind auch Spenden aus Rödelheim, Praunheim, Hausen und Bockenheim willkommen, aber vielleicht lässt sich der eine oder die andere ja auch von der Freude an einem einfach gelebten Christentum anstecken und gewinnt eine gewisse Leichtigkeit angesichts unserer nicht immer ganz so ernsten Probleme. Denn Christus nachzufolgen geht auch bei uns! In vorösterlicher Freude grüße ich Sie herzlich, Sebastian Gettler

Fotos S. 25 - 27: privat ****************************************************

Der für diese Ausgabe ursprünglich vorgesehene Beitrag über das Hl. Jahr der Barmherzigkeit kann aus Platzgründen hier leider nicht gedruckt werden. Reichlich Informationsmaterial finden Sie aber auf der Internetseite der Deutschen Bischofskonferenz http://www.dbk.de/heiliges-jahr/home/. Für den Öffentlichkeitsausschuss Cornelia Tobergte

© Verband der Diözesen Deutschlands 27

Das Stundenbuch für Smartphone und Computer Kostenloses Angebot kann überall genutzt werden Einfach täglich so beten wie der Papst, und das in der Bahn, am Strand oder in der Pause auf dem Rastplatz oder während der Arbeit. Dies ist möglich mit dem digitalen Brevier, dem so genannten katholischen Stundenbuch. Ins Leben gerufen hat das Angebot der Katholische Pressebund. Bruder Paulus Terwitte, Kapuziner und Ordenspriester aus Frankfurt, steht der Vereinigung von über 700 katholischen medieninteressierten Laien und Laienverbänden seit 2010 als Vorsitzender vor. In Zeiten wachsender Digitalisierung bietet der Katholische Pressebund gemeinsam mit dem Deutschen Liturgischen Institut allen SmartphoneNutzern die Möglichkeit, die deutsche kurze Fassung des römischen Breviers der Weltkirche (das „Kleine Stundenbuch“) in Form einer App (in den jeweiligen App-Stores) kostenlos auf das Smartphone zu laden oder im Falle einer PC-Nutzung online unter der Adresse „stundenbuch.katholisch.de“ am heimischen Computer zu studieren. Unterstützt wird das Angebot vom Stiftungszentrum des Erzbistums Köln sowie der Deutschen Bischofskonferenz. Mit dieser App können Sie sich noch einfacher betend mit der katholischen Christenheit verbinden und aus Quellen schöpfen, die Jesus Christus uns eröffnet hat“, erklärt Bruder Paulus. Siebenmal am Tag zu Gott zu beten, ist übrigens Brauch seit uralten Zeiten, wie Psalm 119 überliefert. Diesen Brauch führte die Kirche im Stundengebet über die Jahrhunderte fort. 28

„Siebenmal zu beten, das gibt dem Tag eine feste Gliederung. Man nennt das Stundengebet deshalb auch Tagzeitenliturgie, weil sich die einzelnen Gebetszeiten nach den Tageszeiten und Stunden benennen“, ist in der Einleitung zum digitalen Stundenbuch zu lesen. Die App bietet dem SmartphoneNutzer neben den eigentlichen Texten und Gebeten eine Reihe von interessanten Funktionen. Beim Aktualisieren der Daten werden z. B. immer die Texte der kommenden zehn Tage geladen, so dass diese auch ohne Internetverbindung (etwa im Urlaub) für den betreffenden Zeitraum genutzt werden können. Neben weiteren Möglichkeiten hält die App eine Erinnerungsfunktion bereit. Auf Wunsch wird mit Glockenklängen an die jeweiligen Gebetszeiten erinnert. Für die Weiterentwicklung des Digitalen Breviers ist der Katholische Pressebund auf Spenden angewiesen und hat dafür bei der Pax Bank Köln ein Spendenkonto eingerichtet: IBAN DE16 3706 0193 00013 6290 13, BIC: GENODED1PAX, Stichwort: „Digitales Brevier“. Weitere Informationen zum Katholischen Pressebund gibt es online unter www.pressebund.de. Andreas Fornung

Foto: Internet

Fronleichnam 26.05. Das Fronleichnamsfest wird in diesem Jahr in Sankt Anna Frankfurt-Hausen gefeiert. Um 8:45 h beginnen wir in der Pfarrkirche mit einer Statio. Im Anschluss werden wir in einer Prozession an der Nidda entlang nach Hausen ziehen. Dort wird um 10:30 h auf dem Gelände von Sankt Anna die Eucharistie gefeiert. Eingeladen sind wieder alle muttersprachlichen Gemeinden des ehemaligen Pastoralen Raums Nidda sowie die deutschen Gemeinden aus Sankt Antonius, Christ König und Sankt Anna-Raphael.

Pfingstmontag Der Pastorale Raum Frankfurt West wird am 16.5.16 (Pfingstmontag) um 10:00 h einen gemeinsamen Gottesdienst aller fünf Gemeinden in Sankt Elisabeth feiern. Anschließend Möglichkeit zur Information über den aktuellen Stand des Pfarreiwerdungsprozesses und Begegnung bei Getränken und Imbiss. Erstkommunion 2016 Am Sonntag, 24.4.16 wird um 9:30 h die Erstkommunion in Sankt Antonius gefeiert.

Firmung 2016 Pfarrgemeinderat Am Samstag, 11.6.16 um 17:00 h Die nächste öffentliche PGR-Sitzung ist spendet Abt Benedikt Müntnich OSB am Dienstag, 12.4.16 um 19:30 h im in Frauenfrieden das Sakrament der Gemeindehaus. Firmung. Am Sonntag, 12.6.16 um Pastoralausschuss 10:00 h wird Domdekan Prälat Die nächste öffentliche Sitzung des Dr. Günther Geis in Sankt Antonius Pastoralausschuss ist am Mittwoch, Jugendlichen das Sakrament der 11.5.16 um 19:30 h in Sankt Firmung spenden. Antonius. Simone Gerlitzki Pastoralreferentin 

Fahrdienst für unsere Gemeinde Bisher gibt es einige Autofahrer/ innen, die Personen, die nicht so gut zu Fuß sind, zu den Veranstaltungen unserer Gemeinde fahren und abholen. Es wäre schön, wenn der Kreis der Aktiven etwas erweitert werden könnte, insbesondere für Fahrten zum Seniorenkreis und zum Sonntagsgottesdienst um 9:30 Uhr. Unser Seniorenkreis erfreut sich einer guten Besucherzahl. Er trifft sich etwa 10 mal im Jahr mittwochs um Quelle Grafik: Fundscheibe

15:15 Uhr im Pfarrheim Alexanderstr. 24. Das Ende der Veranstaltung ist ca. 17:15 Uhr. Wer gelegentlich Zeit für diese Fahrten hätte, möge sich bitte mit der Leiterin des Seniorenkreises, Monika Dahlke, Tel. 069 78 55 41oder mit Waltraud Klopsch, Tel. 069 789 43 69 in Verbindung setzen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Waltraud Klopsch 29

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Kleinanzeige stehen!

Kirchenmusik Freitag, 25. März 2016, 17:00 Uhr Karfreitagsliturgie Werke von Kuhnau, Anerio, J. S. Bach, Gasparini, Hatzfeld Chöre von St. Antonius F-Rödelheim und St. Martin/ St. Franziskus Kelkheim

Montag, 28. März 2016, 11:00 Uhr Festgottesdienst zum Ostermontag W. A. Mozart: Missa Solemnis in C-dur, KV 337 für Soli, Chor und Orchester G. Romanino: Concerto für Trompete und Orchester

Sonntag, 18. September 2016, 9:30 Uhr Festgottesdienst zur Kirchweihe W. A. Mozart: Missa brevis in D-dur, KV 194, für Soli, Chor und Orchester

So 11:00 h Mo Di 18:00 h Mi Santa Teresa: 10:00 h Do Fr Sa Santa Teresa: 1. und 3. Sonntag VAM 16:30 h

9:30 h 14tägig

9:30 h

Frauenfrieden

St. Elisabeth

Christ König

St. Antonius

St. Raphael

St. Anna

Eucharistiefeiern im Pastoralen Raum West

9:30 h bzw. 9:30 h bzw. 11:00 h 11:00 h 11:00 h wöchentlicher wöchentlicher 14-tägig Wechsel mit Wechsel mit Frauenfrieden St. Elisabeth 15:00 h

19:00 h

19:00 h 8:30 h 18:00 h 14-tägig

Im ehem. PR Nidda sind zurzeit Pfr. Daniel, Pfr. Rohman und Pfr. Kändler im Einsatz, in Frauenfrieden und St. Elisabeth Pfr. Braun. - Stand: 1.10.2015 31

 Do 24.03. 20:00 Feier vom letzten Abendmahl Fr 25.03. 8:45 Laudes 9:30 Beichtgelegenheit bis 11:00 h 17:00 Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Sa 26.03. 8:45 Laudes 10:00 Ministrantenprobe 21:00 Feier der Osternacht, anschließend Agape im Pfarrheim So 27.03. 9:30 Hochamt zum Ostersonntag 9:30 Kindergottesdienst, Gemeindehaus 18:30 Vesper Mo 28.03. 11:00 Eucharistiefeier mit Chor und Orchester Sa 09.04. 11:00 Wort-Gottes-Feier mit Taufe in Christ-König So 10.04. 10:30 Sonntagstreff nach dem Gottesdienst, Gemeindehaus Mo 11.04. 17:00 Kerzen verzieren f. Erstkommunion, Gemeindehaus Di 12.04. 19:30 PGR-Sitzung, Gemeindehaus Do 14.04. 16:00 9. Gruppenstunde Erstkommunion, Kirche Sa 16.04. 11:00 Flohmarkt KiTa Kirschbaumweg, Pfarrheim So 17.04. 9:30 Eucharistiefeier (mit Taufe für Erstkommunionkinder) Di 19.04. 19:00 Eucharistiefeier in St. Elisabeth (mit Firmkurs) Do 21.04. 15:00 Probe für Erstkommunion, Kirche Fr 22.04. 15:00 Probe für Erstkommunion, Kirche So 24.04. 9:30 Eucharistiefeier zur Erstkommunion Do 05.05. 9:30 Eucharistiefeier zu Christi Himmelfahrt Mi 11.05. 19:30 Pastoralausschuss in St. Anna Sa 14.05. 11:00 Wort-Gottes-Feier mit Taufe in St. Anna Mo 16.05. 10:00 Gemeinsamer Gottesdienst des Pastoralen Raums in St. Elisabeth Di 17.05. 18:00 Eucharistiefeier in St. Anna (mit Firmkurs) So 22.05. 11:00 Eucharistiefeier mit Taufe in Christ König Mo 23.05. 19:00 Firmkurs Do 26.05. 8:45 Statio, anschl. Prozession nach St. Anna 10:30 Eucharistiefeier und Pfarrfest in St. Anna Mo 30.05. 19:00 Firmkurs 32

Fr 03.06. Sa 04.06. So 12.06. Sa 18.06. So 19.06. So 26.06. Fr 08.07. So 10.07. Mo 27.06. So 28.08. Di 30.08. Di 30.08. So 18.09.

19:00 14:00 10:00 11:00 9:30 11:00 10:30 19:00 19:30 8:30 9:30

Eucharistiefeier zum Hochfest Heiligstes Herz Jesu Flohmarkt KiTa Alexanderstraße, Pfarrheim Firmung durch Domdekan Prälat Dr. Günther Geis Wort-Gottes-Feier mit Taufe Eucharistiefeier zum Patrozinium St. Antonius Eucharistiefeier mit Taufe in St. Anna Sommerfest der KiTa Alexanderstraße Sonntagstreff nach dem Gottesdienst, Gemeindehaus Besuchsdienst, Gemeindehaus Stadtkirchenfest am Dom PGR-Sitzung, Gemeindehaus Schulanfängergottesdienst in St.. Antonius Eucharistiefeier zu Kirchweih

Eucharistische Anbetung: 10:00 h-15:00 h am 1. Freitag im Monat Indische Gemeinde:

Gottesdienst jeden 1. und 2. Sonntag im Monat

Indonesische Gemeinde:

Gottesdienst jeden 2. und 4. Sonntag im Monat

Stundengebet Laudes:

8:00 h jeden Montag und Donnerstag

Vesper:

18:30 h jeden 1. Sonntag im Monat

Die Gottesdienste im Pastoralen Raum können Sie der separaten Gottesdienstordnung (DIN A5-Broschüre), die monatlich in der Kirche ausliegt, entnehmen. Sonntagstreff: am 2. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst, Gemeindehaus Seniorenkreis: einmal monatlich mittwochs - Einzelheiten am Schriftenstand Sonstige Termine der Gruppen und Kreise entnehmen Sie bitte dem Wochenblatt.

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Katholische Kirchengemeinde St. Antonius Alexanderstraße 23 Bankverbindung: 60489 Frankfurt-Rödelheim IBAN: DE97500502010000405310 Tel. 743 059-0 Fax: 743 059 21 BIC: HELADEF1822 homepage: st-antonius-frankfurt.de E-Mail: [email protected] Pfarrer: Pastoralreferentin: Pfarrsekretariat: Öffnungszeiten:

Holger Daniel [email protected] Simone Gerlitzki [email protected] Elisabeth Binz, Ursula Kleinwächter Montag, Mittwoch, Freitag: 9:00 – 11:00 Uhr Donnerstag: 16:00-18:00 Uhr, Dienstag: geschlossen Küster: Ansprechpartner: Giovanni Lionti, Tel 789 21 94 Kirchenmusikerin: Annemarie Jacob, Tel.: (06195) 63319 Pfarrheim: Alexanderstraße 24, Hausmeisterin Olinda Antunes, Tel. 78 77 63 Gottesdienste Sonntag:

9:30 Uhr Gemeindegottesdienst 18:30 Uhr Vesper jeden 1. Sonntag im Monat Kinderwortgottesdienst: jeden 4. Sonntag im Monat im Gemeindehaus 1. und 2. Sonntag im Monat, 16:00 Uhr: Gottesdienst der indischen Gemeinde im syro-malabarischen Ritus 2. und 4. Sonntag im Monat, 15:00 Uhr: Gottesdienst der indonesischen Gemeinde Wochentage: Montag und Donnerstag 8:00 Uhr Laudes, Mittwoch 19:00 Uhr Eucharistiefeier Wortgottesdienst: Mit Kommunionfeier jeden 2. Montag im Monat im RehaZentrum West, Alexanderstraße 94/96 Beichtgelegenheit: Nach Vereinbarung Rosenkranzgebete: Mittwoch 15:00 Uhr (Seniorennachmittag), Sonntag 8:45 Uhr für geistliche Berufe Leitung Wortgottesdienstkreis Rehazentrum, Kinderwortgottesdienstkreis, Erstkommunion- und Firmkatechese: Simone Gerlitzki Kindertagesstätten Alexanderstraße 24, Tel. 78 14 72 [email protected] Kirschbaumweg 17, Tel. 78 31 88 [email protected] 34

- Fax: 15 34 67 21 - Leitung: Annette Deckert-Neubecker - Fax: 97 697 844 - Leitung: Gabriele Pnischeck

Verwaltungsrat: Pfarrgemeinderat: Jugendsprecherin: Messdiener:

Karlheinz Lindemann (Vorsitzender), Tel. 78 74 03 Werner Fendel, Tel. 78 58 91 Charlotte Ruppenthal, Tel. 787 333 / Stellvertr. Thien Phu Nguyen Charlotte Ruppenthal, Tel. 787 333 – Mädchen oder Jungen, die gern Messdiener werden wollen, melden sich bitte im Pfarrbüro. DPSG: Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg: Elke Günther: Tel.: 0172-6858071, E-Mail: [email protected] Songgruppe: Leitung Annemarie Jacob, Tel. 06195-63319 Kirchenchor: Vorsitz: Bruno Löbig - Leitung: Annemarie u. Wolfgang Jacob Schola Cantorum: Leitung Annemarie und Wolfgang Jacob

Ausschüsse und Gruppierungen – mit Ansprechpartner(n) Pastoralausschuss: Werner Fendel, Tel. 78 58 91, Giovanni Lionti, Tel 789 21 94 Öffentlichkeitsausschuss: Cornelia Tobergte, Tel. 789 60 423, eMail: [email protected], Elisabeth Singer, Tel. 57 800 725, 0152 286 56 571, elisabethsinger52 @web.de Ökumeneausschuss: Helena Bernhagen, eMail [email protected] Isabel Thüncher, 0151 12 41 2147, Sylvia Thüncher, Tel. 789 46 70 Festausschuss: Planungsgruppe: Ehepaare Bernhagen, Schmirali (s. Arche Nova), Sacher, Tel. 788 435, Rolf Würz, Tel. 789 48 31 Eltern-Kind-Gruppe (Familienbildungsstätte): Bozena Sacher, Tel. 788 435 (Mi), Petra Wortmann, Tel. 78 54 10 (Di) Besuchsdienst: Christel Muschol, Tel. 789 4418 FamilienBande: Fam. Hoba, Tel. 380 97 87 96, Fam. Oppelt, Tel. 79 30 69 10, Fam. Will, Tel. 78 87 32 Arche Nova: Familien mit Jugendlichen – Ehepaare Bernhagen, Tel. 789 29 90, Schmirali, Tel. 789 14 74 Antoniter-Treff: Familien und Alleinstehende – Ehepaare Lindemann, Tel. 78 74 03, Kroneisen, Tel. 78 17 25 Familienkreis: Ehepaare und Alleinstehende – Hannelore und Karl-Wilhelm Köhler, Tel. 78 75 24 Seniorenkreis: Monika Dahlke, Tel. 78 55 41 Indische Gemeinde: N. N. Indonesische Gemeinde: Herr Pareira, Wiesbaden, Tel. 0611-844866

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Kindergarten Kirschbaumweg

und jenseits der Bahn:

Röderichstraße

wer suchet, der findet ...

Kindergarten Alexanderstraße

Pfarrsaal Senioren: Familienkreis: Antoniter: Arche Nova: FamilienBande Songgruppe: Schola: Kirchenchor:

Mi Fr Mi Fr

15:15 h 20:00 h 20:00 h 18:00 h

Do 18:00 h Do 19:30 h Do 20:00 h

Veranstaltungen Adventsbasar Fassenacht Agape Pfarrfest Flohmarkt Frau Antunes Hausmeisterin

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A L E X A N D E R S T R A S S E

Kirche Gottesdienste: So: 8:45 h Rosenkranzgebet 9:30 h Hochamt 18:30 h Vesper 1. So. i. Monat Mo: 8:00 h Laudes Mi: 19:00 h Hl. Messe Do: 8:00 h Laudes Fr: 10 - 15 h Eucharist. Anbetung jeden 1. Fr. i. Monat

Gemeindehaus Messdiener: Fr 16:30 h, 17:15 h Kinderwortgottesd. 4. So. i. Monat Sonntagstreff: 2. So. i. Monat Pfarrgemeinderat: ca 4 - 6 x / Jahr Eltern-Kind-Gruppe Pfadfinder Rehazentrumkreis

P F A R R B Ü R O

Pfarrer Holger Daniel Frau Gerlitzki, Pastoralreferentin Frau Binz, Frau Kleinwächter, Pfarrsekretärinnen Tel.: 743 059-0 Fax: 743 059-21 [email protected]

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