Jahrgang 25 SAMSTAG, 28. Februar 2015

November 28, 2017 | Author: Achim Hausler | Category: N/A
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1 Jahrgang 25 SAMSTAG, 28. Februar 2015 Amtliche Mitteilungen und Bürgerinformationen der Stadt Penig mit den Ortst...

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Jahrgang 25

SAMSTAG, 28. Februar 2015

Ausgabe 2

Amtliche Mitteilungen und Bürgerinformationen der Stadt Penig mit den Ortsteilen:  www.penig.de Amerika, Arnsdorf, Chursdorf, Langenleuba-Oberhain, Markersdorf, Niedersteinbach, Obergräfenhain, Tauscha, Thierbach, Wernsdorf und Zinnberg

Peniger Amtsblatt

28. Februar 2015

Ausgabe 2

MODEBRUNCH UND SCHLAGER 15

nig e 0 P 2 s z u r enha z 8. Mä t ü h c dS n u r u t Kul

PROGRAMM 09:45 Uhr

Beauty Fotoshooting mit Olaf Berger

09:55 Uhr

Begrüßung durch den Bürgermeister Thomas Eulenberger

10:00 Uhr

Auftritt von Olaf Berger

10:30 Uhr

Modenschau

12:00 Uhr

Brunch

Vorverkaufsstellen

Boutique Constanze, Modehaus Chris Haupt, Blumenhaus Rüdiger, Parfümerie Swirbul und Stadtkasse Penig

Sich einmal wie ein Hollywood-Star fühlen, wer möchte das nicht? Wir kümmern uns um Ihr Styling – unsere Experten legen Ihnen ein professionelles Make-up auf, mit dem Sie richtig strahlen.

Mit seinen Hits aus drei Jahrzehnten lädt Olaf Berger seine Fans auf eine musikalische Reise ein.

Mit freundlicher Unterstützung

FRISEURE by

Katja Berndt

Fashion-Shows! Inspirieren, Faszinieren - Das perfekte Zusammenspiel von Mode und Zeitgeist!

© Valua Vitalv

FASHION-SHOWS

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Peniger Amtsblatt

28. Februar 2015

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger der Stadt Penig, das Jahr 2015 ist eher wechselhaft, ja förmlich aprilhaft gestartet. Teilweise mit frühlingshaften (15 Grad Celsius) und dann mit winterlichen Temperaturen von minus 6 Grad Celsius, was eigentlich die zutreffenden Werte wären. Gegenüber dem vergangenen Jahresstart war es windiger und es hat auch mehr Niederschläge in Form von Regen und seit Ende Januar/ Anfang Februar auch Schnee gegeben. Wie schon im vergangenen Jahr lagen Freud, wenige Winterdiensteinsätze und niedrige Heizkosten, und Leid, fehlender Schnee und weniger Gäste in den Wintersportzentren, nah beieinander. So war wie immer für jeden irgendwie etwas dabei. Zumindest vor den Winterschulferien sah es für die Kinder erfreulich aus. Zu Lichtmess, einem historischen Wetterwendepunkt, war es dagegen stabil schön, was übersetzt heißen soll, der Winter hat uns noch eine gewisse Zeit in seinem Griff. Die in den Startlöchern stehenden Bauherren sehen das sicherlich anders, denn eigentlich warten sie und wir alle schon auf den Frühling, oder? Beide weiterführenden Schulen haben ihre Tage der offenen Tür durchgeführt und dabei wieder ihre Spezifik wie auch Bandbreite den interessierten Eltern darbieten können. Wir alle hoffen nun, dass sich diese Leistungsstärke auch in entsprechenden Anmeldezahlen wiederspiegeln wird. Was läuft derzeitig und was haben wir uns für dieses Haushaltjahr 2015 investiv vorgenommen. Die über den Jahreswechsel kurz unterbrochenen Maßnahmen konnten weitestgehend Anfang bis Mitte Januar dieses Jahres wieder aufgenommen werden. Dabei zeichnet sich bei dem grundhaften Ausbau des Mühlgrabens sogar für Ende März die Fertigstellung ab. Ein ähnlicher Sachstand ist bei dem Einbau des Dammbalkens zwischen dem Parkplatz an der Thierbacher Straße und der Schillerstraße einschließlich der Erneuerung des Straßenbelages zu konstatieren. Hier sind die Fertigstellung und damit die Verkehrsfreigabe für Anfang März signalisiert. Auch bereits seit Anfang des Jahres wird an dem grundhaften Ausbau der Feldstraße, zurzeit noch am 1. Teilabschnitt, gebaut. Die Fertigstellung dieses Abschnittes und des kompletten 2. Teilabschnittes ist für Herbst 2015 vorgesehen. Sicherlich sind auch alle avisierten Bauabschlüsse abhängig vom Wetter und den sich daraus ergebenden Rahmenbedingungen. So konnte eben zum Beispiel an der Erschließung des Wohngebietes „Am Paffenbusch“, ob des aufgrund der Regenfälle nicht abgetrockneten Baugrundes und des Winterwetters, nicht wie geplant sofort nach dem Jahreswechsel weitergearbeitet werden. Im Übrigen hat der Stadtrat in seiner Sitzung im Januar den Straßennamen der Erschließungsstraße mit „An den Kellerbergen“ beschlossen. Hierzu waren zahlreiche Vorschläge aus der Bürgerschaft und dem Kreis der Stadträte eingegangen. Ich denke, dass die Wahl durch die lokale Nähe zu den Kellerbergen die beste und unverfänglichste Lösung ist. Des Weiteren sind die Arbeiten an den noch nicht abgeschlossenen Hochwasserschutzmaßnahmen im Abschnitt C – Schützenhausweg – und im Abschnitt D – Ufermauer im Bereich Technocell – wetterbedingt eher abwartend. Hier wird zur Jahresmitte und zum Herbst mit der Fertigstellung gerechnet. An der Fertigstellung des Knotenausbaus Zeisig wird ebenfalls gearbeitet. Ziel ist es, dieses Vorhaben im 2. Quartal 2015 abzuschließen. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 12.02.2015 die Haushaltssatzung sowie den Ergebnis- und Finanzhaushalt für 2015 beschlossen. Er bildet somit die Grundlage der Stadtverwaltung für ihre, unsere Arbeit in diesem Jahr und darüber hinaus.

Ausgabe 2

Des Weiteren ist der Ausbau der vielleicht neben dem Langen Berg steilsten Straße, des Pfarrbergs, ebenso vorgesehen wie die Erneuerung der gesamten Fußwege im Bereich der Brückenstraße und des Marktes bis zur Mandelgasse. Außerdem ist der Ausbau des 3. Bauabschnittes der Oberen Dorfstraße in Markersdorf als nahezu letztes Vorhaben des seit 2002 laufenden Flurbereinigungsverfahrens Thierbach geplant. Ebenso ist in diesem Jahr der Ersatzneubau des Durchlasses in Wernsdorf geplant, sobald die Förderzusage über das LES erteilt wird. Zur Beantragung der benötigten Fördermittel (September 2015) wird eine Planung des mehrfach verschobenen Baus des Kunstrasenplatzes auf dem Gelände an der Zinnberger Straße aufgelegt. Ziel ist es, bei Bewilligung durch die Sächsische Aufbaubank, im kommenden Jahr das Vorhaben konzentriert umzusetzen. Die Eigenmittel dafür sind in der Finanzplanung für 2016 vorgesehen. Ein weiteres Großprojekt, welches seitens des Versorgungsträgers eins energie in sachsen GmbH & Co. KG vorangetrieben wird, wird der Bau einer Gashochdruckleitung zur Technocell Dekor GmbH & Co. KG sein. Die Zuführung wird über das Feld hinter der Randsiedlung, über die „Skiwiese“/Goldbach und die Forststraße (ehemalige Gasanstalt – Richtung Höllmühle) erfolgen. Wie bereits in 2014 berichtet, plant das Unternehmen die Neustrukturierung seiner Energieversorgung. Diese Umgestaltung soll im Herbst 2015 abgeschlossen sein. Die mit großem Zuspruch und Beifall abgelaufene 46. Saison des FaschingsClubsPenig war wieder von einem niveauvollen Programm und dem Nachweis, dass es in unserer Stadt nicht an bewegungsfreudigem Nachwuchs fehlt, geprägt. Gar die Nachbarstadt Burgstädt ist darauf aufmerksam geworden und hat unseren FCP mit seinem super Programm verpflichtet. Wie so oft, gilt ja bekanntlich der Prophet nicht im eigenen Land, denn die Resonanz war dort eindeutig besser als bei uns. Der Wert einer Sache, eines Vereins oder einer Veranstaltung wird erst erkannt, wenn diese nicht mehr da sind. Den obligatorischen, eher satirischen Abschluss bildete, wie nunmehr schon seit über 15 Jahren, der kommunalpolitische Aschermittwoch in unserem ausverkauften Kultur- und Schützenhaus. Es war das bisher beste Programm und die Stimmung der Gäste war kaum noch zu steigern. Erstmals wird am Sonntag, dem 8. März, im Kultur- und Schützenhaus ein Modebrunch stattfinden. Stargast wird Olaf Berger sein, der die modischen Vorführungen der Modehäuser aus unserer Stadt und Umgebung mit seinem musikalischen Können und sympathischen Auftreten gut umrahmen wird. Außerdem wird, wie der Begriff Brunch sagt, auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Der Eintrittspreis, einschließlich Brunch, wird pro Person 12 EUR betragen. Es ist ein Versuch, hier mit diesem neuen Format unsere ortsansässigen Händler werbetechnisch etwas zu unterstützen. Seitens der REGIOBUS Mittelsachsen GmbH wird ab 01.03.2015 die Fernbuslinie Chemnitz – Leipzig eröffnet. Die weiteren Haltepunkte sind Hartmannsdorf und auch Penig/Busbahnhof. Damit sind wir nunmehr direkt, wie früher mit dem Eiler, an Leipzig angebunden. Ich denke, ein Zugewinn, der nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Näheres, wie den Fahrplan und die Tarife, entnehmen Sie bitte dieser Ausgabe. Manchmal spürt man den nahenden Frühling schon ab und an, man kann ihn im wahrsten Sinne des Wortes förmlich riechen. Wünschen wir uns, dass der vor uns liegende März als Frühlingsmonat seiner Bestimmung gerecht wird. In diesem Sinne verbleibe ich als

Ihr Bürgermeister

Daraus herausgelöst sind folgende Vorhaben/Maßnahmen beschlossen und damit finanziell hinterlegt. Den Schwerpunkt bildet dabei der Ersatz- und Erweiterungsneubau der Kinderkrippe/des Kindergartens am Tauschaer Weg. Hier werden bis voraussichtlich 2016/17 weitere 25 Kinderkrippenplätze und 36 Kindergartenplätze entstehen.

Thomas Eulenberger -3-

Peniger Amtsblatt

28. Februar 2015

Wahlberechtigte, die infolge Krankheit oder ihres körperlichen Zustandes die Unterzeichnung durch Erklärung vor einem Beauftragten der Verwaltung ersetzen wollen, haben dies beim Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses spätestens am 04.05.2015 schriftlich zu beantragen; dabei sind die Hinderungsgründe glaubhaft zu machen.

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

WAHLEN Wahl zum Bürgermeister Stadt Penig

Öffentliche Bekanntmachung der Durchführung der Wahl zum Bürgermeister am 07.06.2015 und für einen etwaigen zweiten Wahlgang am 21.06.2015 in der Stadt Penig 1. Zu wählen ist der Bürgermeister * Höchstzahl der Bewerber je Wahlvorschlag:  * Mindestzahl der Unterstützungsunterschriften: 

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Die Stelle ist hauptamtlich. 2. Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen 2.1. Es ergeht hiermit die Aufforderung, Wahlvorschläge für diese Wahl * frühestens am Tag nach dieser Bekanntmachung und * spätestens am 11.05.2015 bis 18.00 Uhr beim Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses schriftlich einzureichen.

4.3. Der Wahlvorschlag einer Partei, die a) im Sächsischen Landtag aufgrund eigenen Wahlvorschlags vertreten ist oder b) seit der letzten Wahl im Gemeinderat der Gemeinde aufgrund eigenen Wahlvorschlags vertreten ist oder im Gemeinderat einer an einer Gemeindeeingliederung oder Gemeindevereinigung beteiligten früheren Gemeinde im Wahlgebiet zum Zeitpunkt des Erlöschens der Mandate aufgrund eigenen Wahlvorschlags vertreten war, bedarf gemäß § 6b Abs. 3 KomWG keiner Unterstützungsunterschriften. Dies gilt entsprechend für den Wahlvorschlag einer Wählervereinigung, wenn er von der Mehrheit der für die Wählervereinigung Gewählten, die dem Gemeinderat zum Zeitpunkt der Einreichung angehören oder zum Zeitpunkt der Gemeindeeingliederung oder Gemeindevereinigung angehört haben, unterschrieben ist. Darüber hinaus bedarf gemäß § 41 Abs. 3 KomWG auch ein Wahlvorschlag keiner Unterstützungsunterschriften, der als Bewerber den amtierenden Amtsinhaber enthält. Gemeinsame Wahlvorschläge mehrerer Parteien oder Wählervereinigungen bedürfen dann der Unterstützungsunterschriften, wenn dies für mindestens einen Wahlvorschlagsträger erforderlich ist. Penig, 06.02.2015

Anschrift: Stadtverwaltung Penig, Markt 6, 09322 Penig. 2.2. Wahlvorschläge können von Parteien, Wählervereinigungen und von Einzelbewerbern eingereicht werden. Jede Partei, jede Wählervereinigung und jeder Einzelbewerber kann nur einen Wahlvorschlag einreichen. 2.3. Wahlvorschläge für die erste Wahl gelten auch für den etwaigen zweiten Wahlgang, sofern sie nicht bis 12.06.2015, 18.00 Uhr, zurückgenommen oder nach Maßgabe des § 44a Abs.2 Nr. 2 Kommunalwahlgesetz (KomWG) geändert werden. 3. Inhalt und Form der Wahlvorschläge 3.1. Die Wahlvorschläge sind unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften aufzustellen. Die Wahlvorschläge müssen den Bestimmungen über Inhalt und Form der Wahlvorschläge in § 16 Kommunalwahlordnung (KomWO) entsprechen; die im § 16 Abs. 3 KomWO genannten Unterlagen sind den Wahlvorschlägen beizufügen. 3.2. Vordrucke für Wahlvorschläge, Zustimmungserklärungen, Wählbarkeits- und Wahlrechtsbescheinigungen, Niederschriften über die Mitglieder-/Vertreterversammlungen zur Bewerberaufstellung einschließlich zugehöriger eidesstattlicher Versicherungen sind während der Sprechzeiten sowie zusätzlich montags in der Zeit von 12.30 bis 13.30 Uhr in der Stadtverwaltung Penig, Markt 6, 09322 Penig, erhältlich. 4. Hinweise auf Unterstützungsunterschriften 4.1. Jeder Wahlvorschlag muss entsprechend der unter 1. angegebenen Mindestzahl zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Wahlvorschlags von Wahlberechtigten des Wahlgebiets, die keine Bewerber des Wahlvorschlages sind, unterschrieben sein (Unterstützungsunterschriften). 4.2. Die Unterstützungsunterschriften können nach Einreichung des Wahlvorschlags bei der Stadtverwaltung Penig, Einwohnermeldeamt, Zimmer Nr. 210, Markt 6, 09322 Penig, während der Sprechzeiten sowie zusätzlich montags in der Zeit von 12.30 bis 13.30 Uhr bis 11.05.2015, 18.00 Uhr, geleistet werden. Die Unterstützungsunterschrift muss vom Wahlberechtigten auf einem Unterschriftsformblatt eigenhändig unter Angabe des Tages der Unterzeichnung sowie des Familiennamens, Vornamens und der Anschrift der Hauptwohnung des Unterzeichners geleistet werden. Ein Wahlberechtigter kann für dieselbe Wahl nur für einen Wahlvorschlag eine Unterstützungsunterschrift leisten. Hat er seine Unterstützung für mehrere Wahlvorschläge geleistet, sind alle seine Unterschriften ungültig. Der Wahlberechtigte kann eine geleistete Unterstützungsunterschrift nicht zurücknehmen. Die Wahlberechtigten haben sich auf Verlangen auszuweisen. -4-

Eulenberger Siegel Bürgermeister

TERMINE

Bürgersamstag Das Einwohnermeldeamt ist geöffnet Am Samstag, dem 7. März 2015, hat das Einwohnermeldeamt der Stadtverwaltung Penig in der Zeit von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet.

Stadtratssitzung Die nächste Sitzung des Stadtrates der Stadt Penig findet am Mittwoch, dem 11.03.2015 um 18.30 Uhr im Ratssaal der Stadtverwaltung Penig, Markt 6 in 09322 Penig, statt. Die Tagesordnung wird gemäß der Bekanntmachungssatzung der Stadt Penig durch Anschlag an den Verkündungstafeln ortsüblich bekannt gemacht.

Sitzung des Ortschaftsrates Thierbach Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates Thierbach findet am Donnerstag, dem 19.03.2015 um 19.00 Uhr in der ehemaligen „Mühle“, OT Thierbach, Peniger Straße 46 in 09322 Penig, statt. Die Tagesordnung wird gemäß der Bekanntmachungssatzung der Stadt Penig durch Anschlag an den Verkündungstafeln ortsüblich bekannt gemacht.

Sitzung des Ortschaftsrates Chursdorf Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates Chursdorf findet am Mittwoch, dem 25.03.2015 um 18.30 Uhr im Bürgerhaus Chursdorf, OT Chursdorf, Landgutweg 16 in 09322 Penig, statt. Die Tagesordnung wird gemäß der Bekanntmachungssatzung der Stadt Penig durch Anschlag an den Verkündungstafeln ortsüblich bekannt gegeben.

Peniger Amtsblatt

28. Februar 2015

GESCHÄFTSSTELLE

Bekanntgabe der Beschlüsse aus der Stadtratssitzung vom 12.02.2015 Beschluss Nr. 02/02 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig die Haushaltssatzung sowie den Ergebnis- und Finanzhaushalt für das Jahr 2015 in der beigefügten Fassung. Beschluss Nr. 02/03 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) nimmt der Stadtrat der Stadt Penig die Maßnahmepläne 2015 in den Städtebauförderprogrammen - „Städtebaulicher Denkmalschutz", - „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren", - „Stadtumbau Ost – Programmteil Wohngebäude" zur Kenntnis. Die Verwaltung wird ermächtigt, den Maßnahmeplan entsprechend den Erfordernissen anzupassen und ggf. Maßnahmen gegeneinander auszutauschen oder zu ergänzen. Beschluss Nr. 02/04 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig, die förderfähigen Kosten für die Instandsetzung und teilweise Modernisierung der Fassade für das Wohn- und Geschäftshaus Brückenstraße 9 aus erlösten Ausgleichsbeträgen zu fördern. Beschluss Nr. 02/05 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) stimmt der Stadtrat der Stadt Penig der Änderung der Prioritätenliste der Sportstättenentwicklungskonzeption vom 12.4.2012 mit der nachstehend aufgeführten Prioritätenliste für mittelund langfristig zu realisierende Projekte zu: 1. Neubau Funktionsgebäude Sportplatz Langenleuba-Oberhain (alt 5. als Instandsetzung Heizungsanlage festgeschrieben), 2. Kunstrasenplatz Stadion Penig (alt Platz 2), 3. Turnhalle der Grundschule Langenleuba-Oberhain (alt Platz 1), 4. Kegelbahn, 5. Funktionsgebäude zum Kunstrasenplatz, 6. Mehrzweckraum Niedersteinbach. Beschluss Nr. 02/06 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig, die Beschlüsse Nr. 12/09 vom 12.12.2013 und Nr. 04/07 vom 09.10.2014 aufzuheben (Verkauf des Flurstücks Nr. 144 und Teilflächen der Flurstücke Nr. 145 und Nr. 61 der Gemarkung Thierbach). Beschluss Nr. 02/07 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig, das Flurstück Nr. 144 und Teilflächen der Flurstücke Nr. 145 und Nr. 61 der Gemarkung Thierbach, gelegen in 09322 Penig, OT Thierbach, Peniger Str., zu verkaufen. Beschluss Nr. 02/08 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig für die Aschermittwochveranstaltung am 18. Februar 2015 einen Eintrittspreis pro Person in Höhe von 15 EUR. Beschluss Nr. 02/09 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig für die Veranstaltung „Modebrunch und Schlager“ am 8. März 2015 im Kulturund Schützenhaus einen Eintrittspreis pro Person in Höhe von 12 EUR.

Ausgabe 2

Beschluss Nr. 02/12 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) stimmt der Stadtrat der Stadt Penig zu, dass Kamerad Ronny Poppitz kommissarisch als Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Langenleuba-Oberhain bis 2017 eingesetzt wird. Beschluss Nr. 02/13 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) stimmt der Stadtrat der Stadt Penig zu, dass Kamerad Günter Dietrich kommissarisch als stellvertretender Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Langenleuba-Oberhain bis 2017 eingesetzt wird. Beschluss Nr. 02/14 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig, für die Erweiterung der Kindertagesstätte „Weltentdecker“ mit 25 Krippenplätzen und 36 Kindergartenplätzen die Leistungen für die Planung Gebäude, Tragwerksplanung, Wärmeschutz und Energiebilanzierung an das Planungsbüro Bauconzept Planungsgesellschaft mbH, Bachgasse 2, 09350 Lichtenstein, zu vergeben. Das vorläufige Honorar bezieht sich auf die anrechenbaren Kosten nach der Kostenschätzung und beträgt für die Gebäudeplanung incl. 3% Nebenkosten 149.706,27 EUR, für die Tragwerksplanung incl. 3% Nebenkosten 42.702,56 EUR, für Wärmeschutz und Energiebilanzierung 3.344,69 EUR; insgesamt 195.753,52 EUR netto bzw. 232.946,69 EUR brutto. Beschluss Nr. 02/15 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig, die Planungsleistungen für die Technische Ausrüstung für die Erweiterung der Kindertagesstätte „Weltentdecker“ mit 25 Krippenplätzen und 36 Kindergartenplätzen an das Planungsbüro BAU-PLAN Beratende Ingenieure GmbH, Limbacher Straße 4a, 09247 Chemnitz/OT Röhrsdorf, zu vergeben. Das vorläufige Honorar bezieht sich auf die anrechenbaren Kosten nach der Kostenschätzung und beträgt für - die Anlagengruppe Gas-, Wasser-, Abwasseranlagen incl. 3% Nebenkosten 16.726,18 EUR, - die Anlagengruppe Wärmeversorgungsanlagen incl. 3% Nebenkosten 16.726,18 EUR, - insgesamt netto 33.452,36 EUR bzw. brutto 39.808,31 EUR. Beschluss Nr. 02/16 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig, die Planungsleistungen für die Elektroinstallation für die Erweiterung der Kindertagesstätte „Weltentdecker“ mit 25 Krippenplätzen und 36 Kindergartenplätzen an das Planungsbüro Ingenieurbüro für Elektrotechnik, Dipl.-Ing. (FH) Bernd Selbmann, Kreisel 8, 09322 Penig, zu vergeben. Das vorläufige Honorar bezieht sich auf die anrechenbaren Kosten nach der Kostenschätzung und beträgt für die Anlagengruppe Starkstromanlagen, Fernmelde- und informationstechnische Anlagen incl. 3% Nebenkosten 25.849,42 EUR netto bzw. 30.760,80 EUR brutto. Beschluss Nr. 02/17 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) bestätigt der Stadtrat der Stadt Penig den Nachtrag Nr. 3 für die Lieferung und den Einbau einer HGT (Hydraulisch gebundenen Tragschicht) in Höhe von 52.818,85 EUR als zusätzlich notwendige Leistung zum Hauptauftrag vom 09.07.2014 - Erschließung Wohngebiet „Am Pfaffenbusch“. Beschluss Nr. 02/18 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) beschließt der Stadtrat der Stadt Penig die Verlegung der Stadtratssitzungen – 12.03.2015 auf Mittwoch, 11.03.2015, um 18.30 Uhr und – 13.05.2015 auf Dienstag, 12.05.2015, um 18.30 Uhr.

Beschluss Nr. 02/10 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) stimmt der Stadtrat der Stadt Penig zu, dass Kamerad Mirko Kluge als Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Obergräfenhain eingesetzt wird.

Peniger Wochenmarkt

Beschluss Nr. 02/11 vom 12.02.2015 Einstimmig (18 JA-Stimmen) stimmt der Stadtrat der Stadt Penig zu, dass Kamerad Holger Spreer als stellvertretender Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Obergräfenhain eingesetzt wird.

Ab 5. März 2015 findet wieder wöchentlich donnerstags der Peniger Wochenmarkt auf dem Markt statt. Aus diesem Grund besteht auf der gesamten Marktfläche in der Zeit von 06.00 bis 16.00 Uhr Parkverbot.

ORDNUNGSAMT

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Peniger Amtsblatt

28. Februar 2015

BAUAMT

Außenbereichssatzung „Lunzenauer Straße“ Öffentliche Bekanntmachung und Ersatzbekanntmachung der Außenbereichssatzung „Lunzenauer Straße“ in der Fassung vom 11.12.2014 einschließlich der Änderungen aus der Abwägung als Bestandteil des Beschlusses Nr. 06/10 vom 11.12.2014 Der Stadtrat der Stadt Penig hat in seiner Sitzung am 11.12.2014 die Außenbereichssatzung „Lunzenauer Straße“ in der Fassung vom 11.12.2014, bestehend aus - Teil A – Planzeichnung Maßstab 1:1000 und dem - Teil B – Text einschließlich der Änderungen aus der Abwägung als Satzung beschlossen. Die zu dieser Satzung gehörende Begründung wurde in der Fassung vom 11.12.2014 gebilligt. Die Satzung wird hiermit bekannt gemacht. Sie tritt mit ihrer Bekanntmachung in Kraft. Die Außenbereichssatzung „Lunzenauer Straße“ in der Fassung vom 11.12.2014 einschließlich der Änderungen aus der Abwägung und die dazugehörige Begründung werden in der Stadtverwaltung Penig, Markt 6 in 09322 Penig, in den Diensträumen des Bauamtes zur kostenlosen Einsicht für jedermann während der Dienstzeiten bereitgehalten. Penig, den 20.02.2015

Eulenberger DS Bürgermeister der Stadt Penig

Ausgabe 2

Gemäß § 215 Abs. 1 Satz 1 BauGB werden 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplans oder der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Sätze 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Demnach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird. Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen: Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zu Stande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn: 1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, 4. vor Ablauf der in § 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist, a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Penig, den 20.02.2015

Eulenberger DS Bürgermeister der Stadt Penig

AUS DEM BESTAND DER HEIMATGESCHICHTE DES ARCHIVS DER STADTVERWALTUNG Geltungsbereich der Außenbereichssatzung Lunzenauer Straße, informativ, nicht maßstäblich.

Bekanntmachungsanordnung zur Außenbereichssatzung „Lunzenauer Straße“ in der Fassung vom 11.12.2014 einschließlich der Änderungen aus der Abwägung Die Außenbereichssatzung „Lunzenauer Straße“, die der Stadtrat der Stadt Penig in seiner Sitzung am 11.12.2014 einschließlich der Änderungen aus der Abwägung als Satzung beschlossen hat, wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. -6-

Zeitungsberichte aus dem „Tageblatt für Penig und Lunzenau“ Februar 1915 „Durch Bekanntmachung vom 30. Januar 1915 ist den Ernährungsbezirken die Aufgabe übertragen worden, den Mehl- und Brotverbrauch in ihren Ernährungsbezirken selbständig zu regeln. Inzwischen hat sich herausgestellt, daß es notwendig ist, sofort die Brotabgabe seitens der Bäckereien an das Publikum vorläufig zu regeln. Die Königliche Amtshauptmannschaft bestimmt daher gemäß § 34 der Bekanntmachung des Bundesrates vom 25. Januar 1915 für sämtliche Landgemeinden und die Städte Burgstädt, Penig, Rochlitz, Geringswalde und Lunzenau vorläufig folgendes: Die Bäckereien dürfen jeder Familie nur 3 Vierteile dessen abgeben, was die Familie zuvor bezogen hat. Die Abgabe an Brot an unbekannte Personen ist möglichst einzuschränken. Zuwiderhandlungen

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28. Februar 2015

werden streng, nach Befinden mit Schließung des Geschäftes bestraft. Königliche Amtshauptmannschaft Rochlitz, am 1. Februar 1915.“

Ausgabe 2

„Penig. Die Metallsammlung für Kriegszwecke hat hier zirka 25 Zentner ergeben. Die gespendeten noch wertvollen Metall-Gegenstände wurden unbrauchbar gemacht, sodaß eine etwaige anderweit Verwendung ausgeschlossen wurde. Auch unsere Jugend beteiligte sich sehr zahlreich an dieser vaterländisch gesinnten Sammlung, indem sie ihre Bleisoldaten und anderes Spielzeug opferten. Wie wir hören, wird die Sammlung noch fortgesetzt.“ „Penig. Die Aufnahme eines Stadtdarlehens der Stadt Penig in Höhe von 20.000 Mark zu Notstandsarbeitern wurde vom Kreisausschuß Leipzig nur bis zu 10.000 Mark bewilligt.“

„Penig. Hier und auch in der Umgegend gibt es jetzt viele Frauen, die Beschäftigung suchen. So meldeten sich auf ein Handschuhnäher-Inserat in letzter Nummer unserer Zeitung reichlich über 50 Personen, meistens Frauen. Sogar aus der Stadt Altenburg meldeten sich dafür Interessenten.“ „Es stehen in Pflicht Herr Privatmann Bernhard Sparborth in Burgstädt als Mühlenrevisor und Herr Privatmann Moritz Herrmann in Penig als Bäckereirevisor. Beide für den Amtsgerichtsbezirk Penig. ... Königliche Amtshauptmannschaft Rochlitz, am 4. Februar 1915.“

„Penig. In einer zahlreich besuchten Volksversammlung am gestrigen Sonntag nachmittag im Hirsch hier sprach Herr Reichstagsabgeordneter Karl Ryssel aus Leipzig über die Volksernährung in der Kriegszeit. Er ging in seinen Ausführungen von den Ursachen der wirtschaftlichen Lage aus, die der Weltkrieg mit sich gebracht hat und sprach sich für die geschaffenen Notgesetze aus, die die Nöte und Leiden lindern helfen sollen. Im weiteren pries er die Anpassungsfähigkeit der deutschen Industrie, wodurch der von unseren Feinden erwartete finanzielle Zusammenbruch unseres Reiches vermieden und die Arbeitslosigkeit beschränkt worden sei. ...“ „Die der Stadtgemeinde Penig gehörigen Flurstücke Nr. 767, (Grundstück zu beiden Seiten des Tauschaer Fußweges) 187, (ehemaliger Schuttabladeplatz unterhalb des Krankenhauses) und 189, (Feld oberhalb des Krankenhauses) im Gesamtflächeninhalt von 8 ha 80,3 a oder etwa 13 ½ Acker einschließlich der Fläche des Tauschaer Fußweges und der für den Sammelbehälter der Wasserleitung vorhandenen Fläche sollen anderweit auf 12 Jahre, vom 1. Oktober 1915 ab, verpachtet werden. Pachtbewerber wollen ihre Gebote (Betrag des jährlichen Pachtzinses) bis zum 8. dieses Monats mittags in der Ratskanzlei abgeben. Penig, am 2. Februar 1915

Der Stadtrat. Mehnert.“ „Der Emaillierwerksarbeiter Herr Friedrich Bernhard Kramer ist heute als Hilfsbeamter der Polizei, Ratsdiener und Bote für amtliche Zustellungen in Pflicht genommen worden. Der Maschinenfabrikarbeiter Herr Emil Backmann hat das gleiche Amt niedergelegt. Penig, am 15. Februar 1915.

Der Stadtrat. Mehnert.“

„Penig. Der hiesige Sportverein will auch seinen großen Sportplatz zur Erbauung von Feld- und Gartenfrüchten zur Verfügung stellen. Wir glauben, daß sich daraus zufolge der neuesten Kartoffelpreisfestsetzung ein ganz schöner Erfolg erzielen läßt.“

„Die Handelsschule zu Penig nimmt junge Leute aller Berufe auf, die sich in den Handelswissenschaften, in Französisch, Englisch, Stenographie und Maschineschreiben ausbilden wollen. Für schulentlassene Mädchen sind sämtliche Fächer wahlfrei. -7-

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28. Februar 2015

Der Unterricht beginnt für die Neueintretenden am 12. April d. J. nachmittags 3 Uhr. Bei Aufstellung des Stundenplanes wird, der auswärtigen Schüler wegen, möglichst Rücksicht auf die Zugverbindungen genommen. Der Besuch der Handelsschule befreit von dem der Fortbildungsschule. – Zur Auskunftserteilung sowie zur Entgegennahme von Anmeldungen sind außer dem Direktor die unterzeichneten Vorstandsmitglieder des Handelsschulvereins gern bereit.

Ausgabe 2

Eintrittspreise - - -

Erwachsene: 3,50 EUR, Kinder: 1,50 EUR und Gruppen ab 10 Personen: * 2,50 EUR/Erwachsene pro Person und * 1,00 EUR/Kinder pro Person

Inhaber der enviaCARD und der Pressekarte der Freien Presse erhalten 10 % Rabatt auf den festgelegten Eintrittspreis.

A. Scheibner Albin Schmeißer Fritz Hausemann.“ „Penig. Getreideverteilung im Bezirke der Amtshauptmannschaft Rochlitz. Am vergangenen Sonntag ist in Rochlitz eine Müllervereinigung sämtlicher Mühlen im Bezirke der Amtshauptmannschaft Rochlitz gegründet worden. Um nun das bei den Landwirten, Händlern und Bäckern jetzt noch liegende Getreide im Bezirke zu behalten, ist folgender Weg beschritten worden: Als Einkäufer bei der Kriegsgetreidegesellschaft gelten bis auf weiteres die Mühlen: Rich. Lüders-Göhren, Schlobach-Rochlitz, Arthur Groh-Geringswalde, Richard Schmalz-Ringethal, Fr. Hammer-Wolkenburg, Albin Teich-Langenleuba-Oberhain. Jeder Händler und Müller kann sich mit diesen Mühlen verständigen, ob er in deren Auftrag Getreide kaufen kann. Die Verpflichtungsscheine dazu besitzen die genannten Mühlen. ...“

STADTBIBLIOTHEK Schloßstr. 5 09322 Penig Tel.: 037381/93115

Im Kellerberg – Fundstücke. Foto: I. Wingrich

Öffnungszeiten Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

13 – 17 Uhr 13 – 18 Uhr geschlossen 12 – 17 Uhr 09 – 12 Uhr

Aktuelle Bestseller in der Stadtbibliothek Für Erwachsene Sebastian Fitzek: Sarah Jio: Hape Kerkeling: Sabine Thiesler: Ellen Berg:

Passagier 23 Brombeerwinter Der Junge muss an die frische Luft Versunken Ich will es doch auch

Für Kinder Drachenzähmen leicht gemacht Band 1 – 3 Team Triton Band 1 – 2 Conni rettet die Tiere

VERANSTALTUNGEN DER STADT PENIG

Kellerberge zu Penig Führungen - 14.03. und 15.03.2015 - 28.03. und 29.03.2015

Öffnungszeiten - 14.00 – 17.00 Uhr - letzter Einlass: 16.30 Uhr -8-

Veranstaltungen in Penig Veranstaltungen im März bis 14.03. Ausstellung „Impressionen in Aquarell und Acryl“ der Hobbymalerin Monika Link aus Burgstädt Ausstellungsort: Karstas kleines Kino, Schloßstr. 18 03.03. Seniorengeburtstagsfeier Veranstalter: Seniorenclub Penig e.V. Veranstaltungsort: Gaststätte „Bayrische Krone“ 06.03., 19.30 Uhr Themenabend – Bewirtschaftung von Kleinwaldflächen, Referent Wolfram Schmidt vom Staatsbetrieb Sachsenforst Veranstalter: Feuerwehrverein Arnsdorf/Amerika e.V. Veranstaltungsort: Landgasthof „Zur guten Quelle“ Arnsdorf 08.03., 09.45 Uhr Modebrunch und Schlager Veranstalter: Stadtverwaltung Penig Veranstaltungsort: Kultur- und Schützenhaus Penig 10.03., 10.00 – 12.00 Uhr Muttifrühstück Veranstalter: Mitarbeiter vom „mittendrin“ Veranstaltungsort: Begegnungsstätte „mittendrin“, Lutherplatz 5 21.03. Frühjahrsturnier Veranstalter: Reit- und Fahrsportgemeinschaft Langenleuba-Oberhain e.V. Veranstaltungsort: Pferdehof Berger 22.03. Frühjahrsturnier Veranstalter: Reit- und Fahrsportgemeinschaft Langenleuba-Oberhain e.V. Veranstaltungsort: Pferdehof Berger

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28. Februar 2015

Ausgabe 2

26.03., 19.00 Uhr Vortrag „Generationenkonflikte in der Familie“ – Familientherapeutin Yvonne Winter vom Diakonischen Werk Rochlitz führt durch den Abend Veranstalter: Mitarbeiter vom „mittendrin“ Veranstaltungsort: Begegnungsstätte „mittendrin“, Lutherplatz 5 28.03., 15.30 Uhr Ostereiersuche Veranstalter: Förderverein Chursdorf e.V. Veranstaltungsort: Vereinshalle am Sportplatz Chursdorf 28.03., 19.00 Uhr Ostertanz Veranstalter: Förderverein Chursdorf e.V. Veranstaltungsort: Vereinshalle am Sportplatz Chursdorf

Vorschau April 02.04., 18.00 Uhr Arnsdorfer Osterfeuer Veranstalter: Feuerwehrverein Arnsdorf/Amerika e.V. Veranstaltungsort: Festwiese Freizeitzentrum Arnsdorf Osterfeiertage: 03.04. – 06.04., ab 11.30 Uhr „Elysiums“ – Zinnberg´s Event Gaststätte mit idyllischem Biergarten – hat für Sie geöffnet! Neue deutsche Küche – frisch zubereitet! www.elysiums.de Änderungen vorbehalten!

ÜBER DIE GEMEINDEGRENZE GESCHAUT

Veranstaltungen der Stadt Lunzenau März 06.03.2015, 19.00 Uhr „Logbuch Rügen – Rauf aufs Schiff und raus aufs Meer!" mit Tommy Lehmann, Dresden www.flusswanderer.de www.notschriften.com Veranstaltungsort: Eisenbahnmuseum und Gaststätte „Zum Prellbock" Eintritt: 5,00 EUR 14.03.2015, 13.00 Uhr Fußballturnier um den Pokal des Bürgermeisters der Stadt Lunzenau Veranstaltungsort: Turnhalle Altenburger Straße 15.03.2015, 14.00 Uhr Der Rochsburg aufs Dach geschaut – Turmführung Veranstaltungsort: Schloss Rochsburg 26.03.2015, 10.00 – 10.30 Uhr Aufbau des Osterbrunnens Veranstaltungsort: Brunnen Markt Lunzenau Veranstalter: Heimat- und Kulturverein Lunzenau e.V. 28.03. – 25.10.2015 Offenland – Sachsens Vogelwelt und Landwirtschaft, eine Ausstellung des Museums der Westlausitz Kamenz Veranstaltungsort: Schloss Rochsburg 29.03.2015 Wanderung mit dem Heimat- und Geschichtsverein Penig und Umgebung e.V. – „500 Jahre Kirche" Veranstalter: Heimat- und Kulturverein Lunzenau und Umgebung e.V. 29.03.2015, 14.00 Uhr Hinter den Kulissen – eine Führung über Dachböden und in sonst verschlossene Bereiche Veranstaltungsort: Schloss Rochsburg

Veranstaltungen in Waldenburg Veranstaltungen der Sächsischen Orgelakademie e. V. in Waldenburg Auch in diesem Jahr bietet die Sächsische Orgelakademie e.V. jeden Mittwoch die beliebten Führungen durch die Ausstellung „credo musicale – Bau und Wesen einer Orgel" und Vorspiele an der Jahn-Orgel der Kapelle im Schloss Waldenburg an. Anmeldungen für Schulklassen oder Kindergartengruppen für altersgerechte Führungen sind im Tourismusbüro des Schlosses Waldenburg möglich. Die traditionellen Schönburger Meisterkonzerte im Schloss Waldenburg werden fortgeführt. Wie gewohnt finden sie sonntags 17 Uhr statt. Am 22. März 2015 kann sich das Publikum mit dem Tenor Benjamin Glaubitz und dem Pianisten Hiroto Saigusa (beide Dresden) auf den Frühling einstimmen. Kartenverkauf (10,00 EUR und 8,00 EUR ermäßigt) erfolgt im Schloss, in der Buchhandlung Steffi Grigo, Waldenburg, Peniger Straße 2, oder an der Abendkasse. (Sächsische Orgelakademie e.V. Badergasse 17, 09350 Lichtenstein, Tel. 037204/605330-31, E-Mail: [email protected], www.saechsische-orgelakademie.de). -9-

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28. Februar 2015

Schlauchboottouren Vorverkauf hat begonnen Der Vorverkauf für die vom Tourismusamt Waldenburg organisierten Schlauchboottouren auf der Mulde hat begonnen. Zu folgenden Terminen laden wir Sie ein, ein ganz besonderes Ereignis mit Familie, Freunden und Bekannten zu erleben: Termine 2015: Ostersonntag, 05.04. / Pfingstsonntag, 24.05. / Sonntag, 07.06. jeweils um 10.00 Uhr und 14.00 Uhr. Die etwa acht Kilometer lange Strecke durch das wahrlich reizvolle Muldetal beginnt mit einer fachkundigen Einweisung zum Verhalten im Schlauchboot während der Fahrt. Je nach Fließgeschwindigkeit und Höhe des Wasserstandes der Mulde dauert die Fahrt bis nach Wolkenburg etwa 1 ½ bis 2 Stunden. Zurück nach Waldenburg gelangen Sie am besten zu Fuß auf dem Mulderadwanderweg oder mit der Busbahnlinie 629. Tickets für 12 EUR (Erwachsene) und 10 EUR (Kinder bis 10 Jahre) gibt es im Vorverkauf beim Tourismusamt Waldenburg, Peniger Straße 10, 08396 Waldenburg, Telefon 037608/21000, www.waldenburg.de.

FRIEDRICH-EDUARD-BILZGESUNDHEITS- UND AKTIVREGION „Schlemmereien in der Bilz Gesundheitsund Aktivregion“ Deftige Genüsse und amüsante Naturheilkunde Freitag, am 06.03.2015, 18.00 Uhr Waldgaststätte „Höllmühle" in Penig, Ortsteil Chursdorf Die Gäste dürfen sich auf leckere sächsische Gerichte von „Höllmüller“ Gerd Richter freuen, die die ärztlich geprüfte Kräuterberaterin Jenny Oehme mit einem unterhaltsamen Programm rund um den Naturheilkundler Friedrich Eduard Bilz würzt. Denn sie weiß nicht nur besonders gut, welche (Wild-)Kräuter nützlich und gesund sind. Sie kann ihren Zuhörern auch ganz genau erklären, was diese im Körper bewirken. Ihr umfangreiches Wissen rund um die Natur und Heilkräuter bringt sie auch zu den Schlemmereien mit. Dann schlüpft sie in die Rolle einer einstigen Patientin von Friedrich Eduard Bilz und berichtet in den Pausen des deftigen Menüs von Heilmethoden und Mythen rund um den Sächsischen Naturheilkundler. Das Menü kostet 23,95 Euro pro Person. Es wird um Reservierung unter der Telefon Nr. 037381/5575 im Restaurant gebeten.

JAGDGENOSSENSCHAFTEN Jagdgenossenschaft Penig Bekanntgabe der Jagdgenossenschaft Penig Vollversammlung Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Penig gibt bekannt, dass die Vollversammlung am Freitag, dem 20. März 2015 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Bayrische Krone“, Chemnitzer Str. 34 in 09322 Penig, stattfindet. Tagesordnung - Bericht des Jagdvorstandes - Bericht des Jägers - Bericht des Kassenwarts - Entlastung des Vorstandes - Beschlussfassung - gemütliches Beisammensein Alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft sind herzlich eingeladen. -10-

Ausgabe 2

Rückmeldung bei Teilnahme bitte unter den Telefonnummern 037381/ 84053 oder 037381/82892.

Der Vorstand

Jagdgenossenschaft Chursdorf Bekanntgabe der Jagdgenossenschaft Chursdorf Versammlung der Jagdgenossenschaft Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Chursdorf gibt bekannt, dass die Versammlung der Jagdgenossenschaft am Freitag, dem 13.03.2015 um 19.00 Uhr in der Gaststätte Höllmühle Chursdorf, stattfindet. Tagesordnung - Begrüßung - Kassenbericht des Jagdvorstandes - Diskussion - Entlastung des Jagdvorstandes und des Kassenführers - Beschluss über die Verwendung des Reinerlöses 2014/15 - Anfragen der Genossenschaftsmitglieder - Beschluss Satzungsänderung - Vorstandswahlen - Schlusswort - gemütliches Beisammensein mit Wildessen Alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft Chursdorf sind herzlich eingeladen. Wir bitten alle unsere Mitglieder bei Eigentumswechsel von Jagdflächen um Mitteilung an den Jagdgenossenschaftsvorstand, um unseren Pflichten auch weiterhin ordnungsgemäß nachkommen zu können.

gez. Hoppe Jagdvorsteher

Jagdgenossenschaft Langenleuba-Oberhain Einladung zur Jahreshauptversammlung Zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft LangenleubaOberhain laden wir die Eigentümer von jagdbaren Grundflächen sowie deren Partner am Freitag, dem 20. März 2015 um 19.30 Uhr in Webers Gasthof, recht herzlich ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Verlesen der letzten Niederschrift 3. Rechenschafts- und Kassenbericht 4. Entlastung des Vorstandes 5. Neuwahl des Vorstandes 6. Bericht der Jagdpächter 7. Diskussion / Verschiedenes 8. gemütliches Beisammensein mit Wildessen Wir bitten unsere Mitglieder, sich bei Teilnahme an der Versammlung bis 15.03.2015 unter Angabe der Personenzahl anzumelden bei - Jürgen Geißler, An der Leuba 77, Tel. Nr. 037381 / 84751 oder - Uwe Loeper, Oberhainer Str. 82, Tel. Nr. 037381 / 84230.

gez. Der Jagdvorstand von Langenleuba-Oberhain

Jagdgenossenschaft "Niedersteinbach/ Wernsdorf" Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft „Niedersteinbach/Wernsdorf“ Einladung

Der Jagdvorstand lädt zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft „Niedersteinbach/Wernsdorf“ am Sonnabend, dem 07.03.2015 um 19.00 Uhr in den Gasthof „Zum Zeisig“ in Wernsdorf, mit anschließendem Wildessen ein.

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28. Februar 2015

Ausgabe 2

Tagesordnung 1. Eröffnung 2. Bericht des Vorsitzenden 3. Bericht zur Kassenprüfung 4. Diskussion und Entlastung des Kassenführers und des Vorstandes 5. Beschlussfassung zur Verwendung des Reinertrages zur Jagdpacht 6. Bericht des Jagdpächters 7. Diskussion 8. Sonstiges Eingeladen sind alle Jagdgenossen (auch Erbgemeinschaften) bzw. deren Vertreter, jeweils mit Partner. Bei Vertretung ist eine schriftliche Vollmacht nötig. Bei Teilnahme ist eine Rückmeldung persönlich oder telefonisch bei Ellen Pfefferkorn, Tel. Nr. 85535, oder Stefan Hammer, Tel. Nr. 84484, bis 02.03.2015 erforderlich, da ohne diese keine Teilnahme am Essen möglich ist.

gez. Stefan Hammer Vorsitzender der Jagdgenossenschaft

Jagdgenossenschaft Tauscha Bekanntgabe der Jagdgenossenschaft Tauscha Versammlung der Jagdgenossenschaft Sehr geehrte Jagdgenossen, der Vorstand der Jagdgenossenschaft Tauscha gibt hiermit bekannt, dass die Versammlung der Jagdgenossenschaft am Freitag, dem 27.03.2015 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Meuselschänke“, Fabrikstraße 1a in 09241 Mühlau, stattfindet. Tagesordnung 1. Begrüßung und Eröffnung 2. Bericht des Jagdvorstehers 3. Bericht zum Kassenstand 4. Diskussion und Entlastung des Kassenführers und Vorstandes 5. Neuwahl des Jagdvorstandes und dessen Stellvertreter 6. Bericht des Jagdpächters 7. Sonstiges Anschließend gemütliches Beisammensein mit Wildessen. Alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft Tauscha sind herzlich eingeladen. Bei Teilnahme wird um Rückmeldung an Joachim Beier, Tel. Nr. 037381/82247, bis 23.03.2015 gebeten, da sonst keine Teilnahme am Esse möglich ist.

gez. Beier Jagdvorsteher

MITTEILUNGEN ANDERER BEHÖRDEN

Landratsamt Mittelsachsen Abteilung Umwelt, Forst und Landwirtschaft Referat Naturschutz und Landwirtschaft Die Beschilderung der Schutzgebiete wird auch im Jahr 2015 durch die Untere Naturschutzbehörde im Landkreis weiter fortgesetzt.

Foto: LRA

Auch im Jahr 2015 geht es mit der Schutzgebietsbeschilderung im Landkreis Mittelsachsen weiter. Durch die Arbeit der vergangenen Jahre konnten bereits die Baum-Naturdenkmale sowie eine Vielzahl an Flächennaturdenkmalen mit der erforderlichen Kennzeichnung ausgestattet bzw. erneuert werden. Darüber hinaus wurden an einigen Schutzgebieten Informationstafeln aufgestellt, um naturschutzfachliches und geologisches Wissen zu vermitteln. Das Ziel der Kennzeichnung besteht darin, die ökologisch wertvollen Bereiche zu kennzeichnen und jeden Bürger diese aufzuzeigen, um auch in Zukunft die natürlichen Lebensräume in unserer Region zu schützen, zu erhalten, zu pflegen und gegebenenfalls wiederherzustellen. Der Landkreis Mittelsachsen ist als Untere Naturschutzbehörde neben der Ausweisung von naturschutzrechtlichen Schutzgebieten und -objekten auch für deren Kennzeichnung verantwortlich. Aus diesem Grund ergeht hiermit der Hinweis, dass auch in den kommenden Monaten Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete sowie Flächennaturdenkmale nach der Kennzeichnungsverordnung des Freistaates Sachsen beschildert werden. Das Aufstellen und Anbringen der gesetzlich vorgeschriebenen Kennzeichen ist durch den jeweiligen Grundstückseigentümer zu dulden. Im Rahmen der Aufstellung wird durch die dazu beauftragten Mitarbeiter darauf Rücksicht genommen, dass die bisher ausgeübte Grundstücksnutzung nicht unnötig behindert oder sonstige wirtschaftliche Nachteile begründet werden. Für Rückfragen zu einzelnen Schutzgebieten und -objekten steht Ihnen die Untere Naturschutzbehörde gern zur Verfügung (Herr Unverricht; Tel. 03731 799-4015).

Landratsamt Mittelsachsen Referat Allgemeiner Sozialer Dienst Landkreis Mittelsachsen sucht dringend Pflegefamilien

Pflegefamilien sind unverzichtbar und wichtig, wenn Eltern kurz- oder längerfristig nicht in der Lage sind, die Erziehung und Betreuung ihres Kindes zu gewährleisten und auch keine Möglichkeiten innerfamiliärer oder nachbarschaftlicher Hilfe und Unterstützung verfügbar sind. „In einer solchen Situation ist viel Einfühlungsvermögen und Zuneigung gefragt“, erklärt Carmen Randhahn-Renner. Sie ist Leiterin des Referates Allgemeiner Sozialer Dienst im Landratsamt. Kinder möchten in einer Familie aufwachsen, in der sie sich durch Zuwendung, Liebe und Förderung sicher und geborgen fühlen können. Dennoch gibt es Situationen, in denen die leiblichen Eltern dies nicht sicherstellen können. In solchen Situationen braucht es Pflegefamilien. Interessenten als Pflegeeltern werden in Gesprächen und Schulungen auf diese verantwortungsvolle und schöne Aufgabe vorbereitet und während der gesamten Dauer ihrer Einsatzbereitschaft sowie natürlich bei Belegung auch von den Mitarbeitern des Pflegekinderdienstes beim Allgemeinen Sozialen Dienst begleitet. Rund 200 Kinder werden im Landkreis jedes Jahr in Pflegefamilien betreut. Besonders wichtig sind auch Familien, die in einer Notsituation die Kinder sofort aufnehmen können (sogenannte Bereitschaftsfamilien). Nach Klärung der Perspektive gehen die Kinder dann entweder in ihre Herkunftsfamilien zurück oder wechseln in eine andere Pflegefamilie, die sich für längere Zeit oder auch dauerhaft den Kindern annehmen wollen und können. -11-

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28. Februar 2015

Derzeit gibt es zwölf Bereitschaftsfamilien, von denen aktuell lediglich eine aufgrund der Belegungssituation tatsächlich verfügbar ist. „Wir sind an unsere Grenzen gekommen“, erklärt Randhahn-Renner. Heimunterbringung soll dennoch die Ausnahme bleiben, denn die Geborgenheit und Aufmerksamkeit in familiärer Atmosphäre ist besonders für kleine Kinder sehr wichtig. 2014 konstatierten die Mitarbeiter des Referates jedoch erstmals, dass auch Kinder unter sechs Jahren mangels geeigneter Plätze in Familien in Einrichtungen untergebracht werden mussten. Bei Heranwachsenden ist es je nach Fall wieder anders. Hier kommt von den Problemlagen her häufig nur eine Unterbringung in einem Heim oder einer Wohngruppe mit entsprechend sozialpädagogischem Fachpersonal in Frage. „Ziel ist es immer, dass die Kinder wieder in ihre eigentlichen Familien zurückkehren“, erklärt die Referatsleiterin Randhahn-Renner, weshalb der Kontakt mit den leiblichen Eltern auch immer aufrechterhalten werden soll. Es gibt aber auch Fälle, wo sich im Einvernehmen von leiblichen Eltern und Pflegeeltern ein dauerhaftes Aufwachsen in der Pflegefamilie als die am kindeswohldienlichste Variante erweist. Die Bewerber sollen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören: - Verständnis für das Kind, welches mit zwei Familiensystemen leben wird, - Akzeptanz, Toleranz und Offenheit, - Einfühlungsvermögen, - Lust auf „Chaos“, - Geduld, Zeit und Kraft, - die Offenbarung persönlicher Daten, wie Gesundheit, Einkommensund Lebensverhältnisse sowie die Vorlage eines Führungszeugnisses, - die Bereitschaft zu einer transparenten Zusammenarbeit mit der Abteilung Jugend und Familie und der Herkunftsfamilie des Kindes sowie zur aktiven Teilnahme an den Seminaren der Bewerbergruppenarbeit und Weiterbildungsveranstaltungen. Interessierte können sich jederzeit an die beiden Ansprechpartner für die Adoptions- und Pflegekindervermittlung im Referat Allgemeiner Sozialer Dienst im Landratsamt wenden. Kontakt: Oliver Polink, Tel. 03731/799-6210, E-Mail: [email protected], oder Catrin Poppe, Tel. 03731/799-6265, E-Mail [email protected].

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Ausgabe 2

EKM Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH Frauensteiner Straße 95 09599 Freiberg http://www.ekm-mittelsachsen.de/

Abfallentsorgungstermine 2015 Penig Restabfall: 12.03., 26.03. L 1 für Gelbe Tonne: 03.03., 17.03., 31.03. L 2 für Gelbe Tonne: 04.03., 18.03. L 3 für Gelbe Tonne: 05.03., 19.03. Papier: 19.03. Ortsteile Amerika und Arnsdorf Restabfall: 06.03., 20.03. Gelbe Tonne: 04.03., 18.03. Papier: 18.03. Dittmannsdorfer Straße Restabfall: 12.03., 26.03. Gelbe Tonne: 04.03., 18.03. Papier: 19.03. Ortsteil Chursdorf Restabfall: 09.03., 23.03. Gelbe Tonne: 04.03., 18.03. Papier: 18.03. Ortsteile Langenleuba-Oberhain, Markersdorf, Niedersteinbach, Tauscha, Thierbach, Wernsdorf, Zinnberg Restabfall: 09.03., 23.03. Gelbe Tonne: 04.03., 18.03. Papier: 17.03. Ortsteil Obergräfenhain Restabfall: 03.03., 17.03., 31.03. Gelbe Tonne: 04.03., 18.03. Papier: 16.03.

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28. Februar 2015

Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Hilfen für Schäfer künftig in ganz Sachsen Förderung für Herdenschutz ausgeweitet und erhöht In Sachsen ist das Gebiet, in dem Schutzmaßnahmen für Nutztiere gegen Wolfsübergriffe mit staatlichen Hilfen gefördert werden, mit Start der neuen Förderperiode noch einmal deutlich ausgeweitet worden. Ab sofort wird die Förderung der Schutzmaßnahmen im gesamten Freistaat angeboten. Hintergrund ist die zu erwartende weitere Ausbreitung der Wölfe auf Regionen, in denen sie bisher nicht dauerhaft anwesend waren. „Der Wolf ist eine streng geschützte Tierart. Darum müssen wir lernen, mit seiner Anwesenheit zu leben“, so Staatsminister Thomas Schmidt. „Der Freistaat unterstützt Nutztierhalter bei Präventionsmaßnahmen wie der Anschaffung von Elektrozäunen, Flatterbändern und Herdenschutzhunden sowie bei der Installation von Unterwühlschutz bei Wildgattern. Diese Maßnahmen sollen helfen, mögliche Schäden zu vermeiden“. Künftig sind solche Präventionsmaßnahmen in ganz Sachsen auch Voraussetzung für einen Schadensausgleich, falls es trotz der Vorsorge zu Schäden an Nutztieren kommt. In den Gebieten, in denen die Förderung neu angeboten wird, haben die Tierhalter ein Jahr Zeit, entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Bis dahin erhalten sie auch dann einen Schadensausgleich, wenn Nutztiere durch einen Wolf gerissen werden und der vorgeschriebene Schutz noch nicht vorhanden war.

Ausgabe 2

Die Förderung für die Präventionsmaßnahmen ist in der Förderrichtlinie Natürliches Erbe (RL NE/2014) geregelt. Statt wie bisher bis zu 60 Prozent der Ausgaben ist künftig eine Förderung in Höhe von 80 Prozent der Nettokosten möglich. Detaillierte Informationen und Beratung zur Förderung erhalten Tierhalter bei den Förderzentren Kamenz, Wurzen und Zwickau des Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie sowie im Internet unter www.smul.sachsen.de/RichtlinieNE. Über die staatliche Förderung hinaus hat sich die Heinz Sielmann Stiftung für zunächst zwei Jahre bereit erklärt, mobile Präventionsmaßnahmen der Nutztierhalter mit weiteren 20 Prozent zu unterstützen. Diese zusätzlichen Hilfen können Nutztierhalter über den Sächsischen Schaf- und Ziegenzuchtverband beantragen. „Ich bin der Heinz Sielmann Stiftung sehr dankbar für diese Hilfen. Für unsere Nutztierhalter bedeutet die Anwesenheit der Wölfe trotz der noch einmal verbesserten staatlichen Unterstützung eine Belastung. Es ist gut, wenn daher auch dem Naturschutz verbundene Organisationen einen Beitrag leisten“, so Schmidt abschließend. Hintergrund: Derzeit sind in Sachsen zehn Wolfsrudel bzw. welpenlose Paare bestätigt. Präventionsmaßnahmen von Nutztierhaltern zum Schutz vor Wolfsangriffe wurden im vergangenen Jahr mit rund 20.600 Euro unterstützt. Als Schadensausgleich für getötete Nutztiere wurden für den gleichen Zeitraum bisher 2.500 Euro gezahlt. www.smul.sachsen.de/RichtlinieNE www.wolfsregion-lausitz.de www.sszv.de

INFORMATIONEN MUSIKSCHULE FRÖHLICH MusiKids – Elementare musikalische Früherziehung für Kleinkinder ab 18 Monaten Vier Bereiche werden besonders geschult und gefördert: - - - -

Musikalität Sprache Bewegung Verhalten in der Gemeinschaft.

MusiKunde – musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 Jahren. Spielerisch musizieren und das „Musikland“ entdecken.

Instrumentalunterricht für Anfänger Melodika für Kinder ab 6 Jahre

Akkordeonausbildung für Anfänger und Fortgeschrittene Die Kurse finden im Gruppenunterricht statt und ganz in Ihrer Nähe: Penig, Lunzenau, Rochlitz. Informationen MUSIKSCHULE FRÖHLICH Inh. Heike Dietel Tel.: 03737 / 771721 E-Mail: [email protected] www.musikschule-dietel.de

KINDERGARTENNACHRICHTEN KINDERKRIPPE WELTENTDECKER Eine neue Welt entdecken Ich heiße Annemarie Kleffel und bin 19 Jahre alt. Im September 2014 habe ich meine Ausbildung zur Erzieherin am BSZ in Rochlitz begonnen. Seit dem 08.12.2014 absolviere ich mein Praktikum in der Kinderkrippe „Weltentdecker“. Anfangs war ich ziemlich aufgeregt. Was wird mich wohl erwarten? Von vielen Seiten habe ich sowohl Positives als auch Negatives zur Einrichtung gehört. Nichtsdestotrotz wollte ich neue Erfahrungen sammeln. Da ich noch nie mit der Arbeit im „offenen Konzept“ konfrontiert wurde, ergriff ich meine Chance. In den ersten Tagen wusste ich auch nicht so recht, wie ich mit der offenen Arbeit umgehen sollte. Alles war so neu für mich. Die Kinder dürfen das machen, was sie in diesem Moment gerade sehr stark interessiert. Wie soll man da eine Autoritätsperson darstellen? Umso länger ich in der Einrichtung war, desto besser gefiel es mir hier – super Kolleginnen, klasse Kinder und mit dem Arbeitskonzept hatte ich mich auch angefreundet. Am Anfang ist es sicherlich eine Umstellung zu anderen Kindertagesstätten und Krippen, aber nach meinem Empfinden ist es die beste Lösung,

um den Kindern genügend Freiraum zu geben und sich an deren Interessen zu orientieren. Es ermöglicht ihnen, sich selbstständig zu entwickeln und Neues zu lernen, sie können Kontakte zu anderen Kindern aufbauen, ohne dauerhaft in ihrer Gruppe „eingesperrt“ zu sein. Durch die freie Wahl der Angebote können die Kinder genau den Bereich erkunden, der bei ihnen gerade im Mittelpunkt steht: wollen sie sich beispielsweise im Atelier künstlerisch entfalten, die größten Türme bauen oder einfach ihrem Bedürfnis nach Ruhe nachkommen und sich im Snoozleraum entspannen. Durch die große Auswahl an Funktionsräumen und Angeboten wird es sicherlich nie langweilig. Für mich war es ein erfolgreiches Praktikum, ich habe viele neue Eindrücke sammeln können und ich habe auch einiges dazugelernt. Ich bedanke mich für das Vertrauen des Weltentdeckerteams, welches mir die Chance gegeben hat, mich frei entfalten zu können, ob es mit eigenen geplanten Angeboten war oder mit teilweise kniffligen Aufgaben, welche ich zu lösen hatte, und wenn es mal schwierig wurde, standen mir alle mit Rat und Tat zur Seite. Es war eine tolle Zeit und ich würde mich freuen, wenn ich noch viele weitere Praktika in der Einrichtung machen darf.

Fiona und Wilhelmina sortieren die Bälle nach Farben. -13-

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28. Februar 2015

REGENBOGEN

DIE KLEINEN ZWERGE

Projekt Körper

Hier kommt ein Karton

Um den vielen Fragen der Schulanfänger gerecht zu werden, beschlossen wir gemeinsam, das Projekt „Unser Körper" durchzuführen. Wir begannen mit dem Thema „Als ich ein Baby war". Schon unsere Jüngsten bekamen einen Eindruck, wie die Zeit vergeht und wie sich im Laufe des Lebens einiges an uns verändert. Zum Vergleich hatten wir Geschwisterkinder, welche noch ein Baby sind, mit den Muttis eingeladen. „Wie lernt ein Baby sprechen?", „Warum brauchen wir Knochen?", „Wie hört es auf zu bluten, wenn wir uns verletzt haben?" und „Warum sieht jeder anders aus?" – sind einige Beispiele der vielen Kinderfragen. Dieses Thema ist unerschöpflich und sehr abwechslungsreich. Kreativ waren wir natürlich auch, wie man auf den Fotos sehen kann. Mit Hilfe gestalteten die Kinder Selbstporträts. Der Spaß war unser Begleiter während der gesamten Arbeit und so soll es ja sein.

Alles begann mit einem leeren, herumstehenden Karton. Die Begeisterung bei den Kindern, mit diesem Material kreativ umzugehen, war riesig. Schnell mussten mehr Kartons in allen Größen organisiert werden. Danke liebe Eltern! Und so entstand das Projekt „Karton“. Die Kinder hatten und haben immer noch sehr viele Ideen und probieren sie aus. Mit Hilfe von Scheren, Pinsel, Farben, Kleber und Klebeband entstanden schon Häuser, Autos, eine „Steinfressermaschine“ und ein Swimmingpool. Aktuell wird an einem Flugzeug getüftelt. Mit Rollbrett, Strick und Karton überlegten sich die Kinder Spiele und flitzen damit durch den Raum. Wir sind gespannt, auf welche tollen Ideen die Kinder noch kommen und werden diese natürlich tatkräftig dabei unterstützen.

Lynn und Daylin beim Poolanstrich.

Ausgabe 2

Leopold und Eddie helfen beim Hausbau.

ZWERGENLAND Buntes Faschingstreiben in Langenleuba-Oberhain Mit „Oberhain helau!" zogen die Mädchen und Jungen mit ihren Erzieherinnen vom Kindergarten Zwergenland am Rosenmontag durchs Dorf. Sie erbettelten allerlei Süßigkeiten bei den Dorfbewohnern, die schon auf die Kinderschar warteten. Mit hübschen Kopfbedeckungen erfreuten sie die Oberhainer. Ein herzliches Dankeschön an alle, die an diesem Tag die Kinder beschenkten. Wir kommen im nächsten Jahr gern wieder. Das Faschingsfest im Kindergarten wurde von den Kindern schon herbeigesehnt. Bei den Vorbereitungen waren sie mit ihren Erzieherinnen sehr fleißig. Es entstanden toller Tischschmuck, bunte Girlanden und viele schöne Malarbeiten. Am Faschingsdienstag eroberten kleine Feen und Prinzessinnen, starke Ritter, süße Erdbeeren, ... den Kindergarten.

Fotos: Wir sind Alina und Clara.

Hauseigentümer Leon.

Anitha und Vanessa kuscheln in der Papphöhle. -14-

Nach der Vorstellungsrunde wurde an dem reich gedeckten Frühstückstisch gemeinsam gegessen.

Vielen Dank den fleißigen Schnittchenschmierern und Obstschnipplern. Die Kinder erlebten ein buntes Treiben mit Büchsen werfen, Disko und lustigen Spielen. Nach einer Stärkung mit Pfannkuchen und Limonade wurde lustig weitergetanzt und unsere Rutsche lud auch in diesem Jahr zu einer Fahrt ein. Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei der Bäckerei Krusche für die Pfannkuchen und bei Getränke Singer für den Kasten Limonade. Wir danken allen Eltern, die zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben.

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28. Februar 2015

Spielnachmittage

und Büchern im Waldhaus. Auch Taschenlampen und Kuscheltiere durften nicht fehlen. Es herrschte ein aufgeregtes und fröhliches Durcheinander beim Erkunden der Herberge.

Unsere nächsten Spielnachmittage finden am - 09.03., - 23.03., - 06.04. statt.

Nach dem Einrichten des Nachtlagers durfte sich jeder ein Stück Pizza belegen – so wie er es gerne mag.

Schlittenfahrt

Lustige Schlittenfahrt auf dem Rodelberg im Kindergarten.

Ausgabe 2

Im Mittelpunkt stand dann Erich Kästners Kinderbuch „Das doppelte Lottchen“ und eine dazugehörige Gruppenarbeit. Bereits im Unterricht wurde das Buch gelesen und daran gearbeitet. An den kleinen Textauszügen und den lustigen Bildern der Hauptfiguren hatten die Kinder großen Spaß. Ohne Hilfe erledigten sie ihre Aufgaben. Auch das Vorlesen gelang recht gut.

Lotta Modes.

TAGESPFLEGE Große Veränderungen werfen ihre Schatten voraus! Im Februar und im März werden mich zwei Tageskinder in den Kindergarten verlassen. Wir alle wünschen Malte und Kim einen prächtigen Start in den neuen Einrichtungen, viele tolle Freunde und vielleicht sehen wir uns ja mal auf einen Besuch wieder. Dafür kommen Leon und Smilla in unsere Gruppe. Wir freuen uns alle schon sehr auf die Beiden und lernen sie sogar jetzt schon etwas kennen. Beide Kinder begleiten uns bei unseren täglichen Spaziergängen, wenn sie Zeit haben, und so kommt es, dass wir manchmal als große Gruppe unterwegs sind. Das ist immer ein Riesenspaß. Aber auch im Kindergarten wird es bald eine kleine Veränderung geben. Sobald das Wetter besser wird, werden wir den Außenbereich des Kindergartens erweitern und neu gestalten. Darauf freue ich mich persönlich schon sehr und hoffe, dass das Wetter gut mitspielt.

Lesenacht.

Malte Reinhold, Felix Richter, Kim Schneider, Lotta Modes und Hendrik Freudenberg.

Wenn Sie nun neugierig geworden sind, kommen Sie gern auf einen Besuch vorbei! Tagesmutti Doreen Weisheit, Tauschaer Straße 25 in Penig, Ortsteil Tauscha, Telefon 037381 / 5237.

SCHULNACHRICHTEN ERICH KÄSTNER GRUNDSCHULE Unsere Lesenacht mit dem „Doppelten Lottchen“

Felix Richter.

Das erste Schulhalbjahr 2014/2015 verging wie im Flug und alle Schüler der Klasse 2a warteten gespannt auf ihre Zeugnisse. Die Vorfreude auf die Ferien war ebenso groß, wie die Freude auf die bevorstehende Lesenacht am 5. Februar 2015. Am späten Nachmittag des vorletzten Schultages trafen sich alle Kinder mit Schlafsäcken

Caroline Henzinger beim Lesen.

Nach dem Abendessen durften ein Bücherwurm gebastelt oder verschiedene Spiele ausprobiert werden. Etwas später schauten alle gespannt den tollen Film zum Buch „Das doppelte Lottchen“. Dabei wurden eine Menge mitgebrachter Süßigkeiten vernascht. Als endlich jeder im Schlafsack steckte, konnte im eigenen Lieblingsbuch geblättert werden und so ganz, ganz langsam fielen irgendwann bei allen Schülern die Augen und Münder zu. Nach einer eher kurzen Nacht erwartete uns ein leckeres und reichhaltiges Frühstück mit frischen Brötchen. Man staunte, wie gut es in einer so großen Runde doch schmeckt. Als die unzähligen Reisetaschen wieder eingepackt waren, liefen wir in die Schule zum Unterricht und vor allem zur Zeugnisausgabe. Ein herzliches Dankeschön an Bettina Quellmalz und Lisa vom Waldhausteam sowie an die Eltern der Klasse für ihre Unterstützung. Wir freuen uns sehr auf die nächste Lesenacht!

Klasse 2a mit Frau Werner, Frau Eulenberger & Frau Klinkmüller -15-

Peniger Amtsblatt

28. Februar 2015

Impressionen

Tag der offenen Tür Traditionell – wie in jedem Jahr – fand am vorletzten Samstag vor den Winterferien, am 31.01.2015, der Tag der offenen Tür der Friedrich-Eduard-Bilz-Oberschule statt. In Vorbereitung auf diesen Tag wurde viel gewerkelt, die AG Holzbearbeitung fertigte ein dekoratives Stifte-Set und eine Holzampel an, Plakate wurden gemalt, Kuchen gebacken und vieles mehr.

Die AG Handarbeiten stellt sich vor.

Schüler aus verschiedenen Klassenstufen führten zum Tag der offenen Tür die Gäste durch das Schulhaus, zeigten Fachkabinette, motivierten zu Mitmachaktionen bei chemischen Versuchen, physikalischen Experimenten, mathematischen und geografischen Knobeleien oder luden auch zu sportlicher Betätigung in der Turnhalle ein. Gemächlicher ging es in der Russischen Teestube bei Tee und russischem Gebäck zu. Auch der Samowar durfte nicht fehlen. Im Bilz-Corner konnte man selbst gemachte Canapés und Smoothies probieren.

Ob dieser chemische Versuch gelingt? Foto: A. Fritzsche

Ausgabe 2

Die gemeinsame Auswertung der Antworten machte deutlich, wie notwendig es ist, sich mit dem Einnehmen eines Frühstücks zu beschäftigen, denn es gaben 14 Schüler an, ohne Frühstück aus dem Haus zu gehen und wiederum 14 Schüler gaben an, ihr gewohntes Frühstück mit Nutella oder Wurst dem heutigen gesunden vorzuziehen. Solche Aktionen wie der Pausenbrot-Tag sollen ein Umdenken bewirken und bedeutet, sich von liebgewordenen Traditionen zu trennen. Ein Rap-Song, vorgetragen von zwei Schülern, sollte dabei unterstützend wirken:

„Lisa, die kleine Maus geht ohne Frühstück aus dem Haus. 1. Stunde Mathe so eine Kacke! Sie kann sich nicht konzentrieren und schreibt lauter Vieren! Aber Paul ist schlau, der weiß genau Power-Frühstück, ist doch klar, dann bist du in der Schule der Star. Wdh.: Power-Frühstück, Power Frühstück. Im Anschluss an das gemeinsame Frühstück und dessen Auswertung wanderten die Schüler in das Gewerbegebiet zur Kohrener Landmolkerei zur Betriebsbesichtigung.

In der 2. Etage luden die Schüler der 10. Klassen zu Kuchen und Kaffee ein, auch Herzhaftes gab es im Angebot. An diesem Tag stellte sich unsere neue AG Handarbeiten vor. Kleine Kunstwerke auf Nähmaschinen oder Strickmaschinen konnten angefertigt werden. Auch mit vertreten war der Freizeittreff Waldhaus. Die Mitarbeiterin Bettina Quellmalz lud zum Mitmachen ein und stellte Freizeitangebote vor. Bei unserer Berufsberaterin Frau Marienberg konnte man sich über zukünftige Berufe informieren. Schüler aus Klasse 8 und 9 präsentierten Projektarbeiten und Ergebnisse der Betriebspraktika. Im Rahmen der Führungen konnten die Gäste an einer Schulralley teilnehmen. Wer sechs Stationen erfolgreich absolviert hatte, konnte sich im Schulklub einen Preis abholen. Einen Höhepunkt an diesem Tag stellten die Auftritte der Singegruppe, der Keyboardspieler und der Theatergruppe dar. Bedanken möchten wir uns bei allen, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung des Tags der offenen Tür geholfen haben. Stellvertretend möchten wir uns beim Supermarkt Penny, beim Handarbeitslädchen Weber und bei den Eltern unserer Schüler bedanken.

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Selbst gemachte Canapés und Smoothies.

Gesundes Pausenfrühstück mit Vollkornbrot Ernährung und Verdauung ist zurzeit das Thema des Biologieunterrichts der 7. Klassen in der Bilz-Oberschule. Deshalb trafen sich einige Eltern beider 7. Klassen, um gemeinsam ein gesundes Pausenbrot für die Schüler vorzubereiten. So entstanden zwei leckere Frühstücksvarianten – einmal herzhaft mit Käse, Möhren und Salat und einmal süß mit Pflaumenmus und Bananenscheiben. Gesponsert wurde das Frühstück von „Kerrygold“, einem großen Buttererzeuger, von dem Frau Jung, die Biologielehrerin beider Klassen, den Rezeptvorschlag bekam. Das frische Vollkornbrot wurde von der Bäckerei Löscher gesponsert. Nach dem Verzehren der Stullen verteilte Frau Jung Zettel mit Fragen zum Frühstück.

Schutzkleidung ist anglegt – die Führung kann beginnen.

Während des Vortrags über die Molkerei konnten die Schüler die auf den Tischen bereitgestellten Milchprodukte probieren. Der Renner war bei den Jungen Erdbeermilch, aber auch die Kakaomilch war lecker. Frau Butter führte die Schüler, nachdem alle mit einem Schutzkittel, einer Haube für die Haare und Schutzhüllen für die Schuhe ausgerüstet waren, durch die Molkerei. Zum Schluss erhielt jeder einen Beutel mit verschiedenen Milchgetränken. Bedanken möchten wir uns für die Führung und die leckeren Kostproben bei der Kohrener Landmolkerei.

AG Amtsblatt

Peniger Amtsblatt

28. Februar 2015

Ausgabe 2

Der Schulclub stellt sich vor.

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Peniger Amtsblatt

FREIES GYMNASIUM PENIG Exkursion ins Zeitgeschichtliche Forum nach Leipzig Am 04.02.2015 unternahmen die Schüler der Grund- und Leistungskurse Geschichte und Gemeinschaftskunde der Klassenstufe 11 unserer Schule eine Exkursion zum Besuch zweier Sonderausstellungen im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig. In der Ausstellung „Unter Druck! Medien und Politik“ wurden die Schüler mit wichtigen Ereignissen und Personen rund um die Rolle der Massenmedien in Demokratie und Diktatur seit 1933 vertraut gemacht. Ihnen wurde eindrucksvoll verdeutlicht, dass hinter Zeitungen und Zeitschriften Unternehmen mit ökonomischen Interessen stehen, dass Presse und Rundfunk die Politik kontrollieren, aber auch durch gezielte Kampagnen beeinflussen und lenken können. Die zweite Ausstellung „Schamlos? Sexualmoral im Wandel“ beleuchtet mit rund 900 Objekten die tiefgreifenden Veränderungen von Sexualmoral und Geschlechterbeziehungen in Deutschland seit 1945. Sie verfolgt die materiellen, rechtlichen, kulturellen und mentalen Entwicklungen bis in die Gegenwart. Dabei berücksichtigt sie auch die unterschiedlichen Lebensbedingungen im geteilten Deutschland. Der Besuch wurde abgerundet durch die Dauerausstellung, die sich hauptsächlich der Geschichte von Diktatur, Widerstand und Zivilcourage in der Sowjetischen Besatzungszone und in der DDR widmet und die friedliche Revolution und den Vereinigungsprozess zeigt. Die Schüler begaben sich auf eine überaus anschauliche und interessante Zeitreise und erlebten z. B. die Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, den Volksaufstand vom 17. Juni 1953, den Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961, die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann 1976, die Montagsdemonstrationen und schließlich die friedliche Revolution von 1989/90 mit dem Fall der Mauer.

Dr. Roland Jäpel, Fachlehrer für Geschichte und Gemeinschaftskunde

VEREINE 1. BALLSPIELVEREIN WACKER E.V. Hallenturniere Am Wochenende vom 05.02. bis 07.02.2015 fanden unsere Hallenturniere in der Turnhalle an der Grundschule Langenleuba-Oberhain statt. Am Freitagabend machte der Goldkappenpokal den Auftakt. Es traten acht Mannschaften zu dem Spaßturnier an. Auch die tollen Namen wie Generator 0, Dynamo, Feiglinge oder Schönheiten von der Leuba machten deutlich, dass es um die Freude am Fußball spielen geht. -18-

28. Februar 2015

Hinter jeder Mannschaft verbergen sich meist die Spieler unserer B-Jugend-, Männer-, Damenund Alte Herren Mannschaften, aufgefüllt mit all denjenigen, die gern mitspielen möchten. Nach mehreren Spielen in der Vorrunde, den Platzierungsspielen, den Halbfinals standen sich die Mannschaften der Männer I und der Männer II im Finale gegenüber. Das Spiel gestaltete sich sehr spannend, da natürlich beide Mannschaften den begehrten "Goldkappenpokal" gewinnen wollten. So entschied sich das Spiel erst nach Sieben-Meter-Schießen zugunsten der Männer I. Auf Platz 2 die Männer II und auf Platz 3 die Feiglinge. Am Samstagmorgen begann das Turnier mit den Spielen der F-Jugend. Da leider nur noch drei Mannschaften – Mannschaften des 1. TSV Penig e.V., der Spg. Göritzhain und natürlich unsere Mannschaft – angetreten waren, wurde es nicht ganz so spannend wie erhofft. Alle waren aber sehr gespannt und voller Ehrgeiz.

FÖRDERVEREIN FREIBAD PENIG E.V. WWW.STADTBAD-PENIG.DE

Jahresrückblick Die Stadtbadvereinssaison begann 2014 für die Mitglieder schon im Winter. Am 23. Februar 2014 war es eine Selbstverständlichkeit, dem FCP beim Festumzug zum 45. Jubiläum zu unterstützen. Unter dem Moto „Die Stadtbadpiraten feiern mit dem FCP!“ nahmen insgesamt 40 Kinder und Erwachsene des Schwimmsportvereins Rotation und die Vereinsmitglieder am Festumzug teil. Drei freundlich winkende Piraten führten die Stadtbadpiraten an. Der Anhänger der Stadtbadhüpfburg hatte für den Festumzug ein Piratenoutfit bekommen. Wer schon einmal an der Vorbereitung eines Festumzuges teilgenommen hat weiß, wieviel Zeit und Arbeit in der Vorbereitung – z. B. für Kostüme und Festwagen – stecken. In fünf Jahren sind wir auf alle Fälle wieder mit dabei. Darum möchten wir uns bei allen Vereinsmitgliedern und Eltern für deren Unterstützung bedanken. Bei den Veranstaltungen des Faschingsvereins unterstützten die Mitglieder bei technischen Fragen und stellten kostenfrei Unterkünfte für die Gäste des Faschingsvereins zur Verfügung. Am 10. Mai war es dann endlich soweit. Das Stadtbad in Penig öffnete seine Pforten. Die Mitglieder des Stadtbadvereins und des Schwimmsportvereins Rotation Penig eröffneten am Sonntag, dem 18. Mai 2014, die Schwimmsport- und Badesaison. Bei Dauerregen, 12 Grad Luft- und 14 Grad Wassertemperatur hofften bei Glühwein alle Mitglieder auf eine sonnige Badesaison.

Ausgabe 2

Am 18. Mai 2014 startete der Stadtbadverein mit seiner turnusmäßige Mitgliederversammlung in die richtige Badesaison. Es wurde über Aktionen, Vereinsausfahrt und Stundenschwimmen informiert und beraten. Ebenso wurde der Entwurf des Jahresberichts 2013 vorgelegt und einstimmig angenommen. Von April bis November 2014 unterstützte der Stadtbadverein mit Hüpfburg, Zuckerwattemaschine und Glücksrad den Markersdorfer Landverein, den Köbeverein, den TSV Penig, den Gewerbeverein, den Feuerwehrverein Penig beim Schlauchbootrennen, den Schwimmsportverein Rotation Penig, den Kindergarten Tauscha "Die kleinen Zwerge" und den Peniger Faschingsclub. Das 13. Peniger Stundenschwimmen wurde am 4. Juli 2014 im Freibad Penig mit sehr guter Beteiligung durchgeführt. An einem sonnigen und heißen Tag mit über 30 Grad kamen 70 Sportler. Für alle Sportler war es sehr angenehm, pünktlich um 17 Uhr ins 21 Grad warme Wasser zu springen. Diese gemeinsame Sportveranstaltung des Stadtbadvereins und des Sportvereins Rotation Penig lockte wieder schwimmbegeisterte Peniger ins Stadtbad. Die Teilnehmer schwammen in den 60 Minuten eine Strecke von mehr als 15,5 km. Mit Mannschaften des Stadtbadvereins, des Schwimmvereins Rotation Penig, den Kindern des Hortes der Erich Kästner Grundschule und deren Eltern bis zur Seniorenschwimmmannschaft waren alle Altersklassen von 4 bis 90 Jahren vertreten. Ohne die fleißigen Helfer als Wettkampfrichter am Start und beim Urkundenschreiben wäre diese Sportveranstaltung nicht möglich gewesen. Im Anschluss stärkten sich die Schwimmer bei leckeren Bratwürsten. Der Mitgliederausflug des Stadtbadvereins führte am 6. Juli 2014 nach Großpösna. Mit 18 Personen ging es vormittags zum neuen Störmthaler See mitten im Leipziger Neuseenland südöstlich von Leipzig. Mit einem Besuch der im See schwimmenden Vineta, einer Dorfkirche nachempfunden, begann der Ausflug. Am Nachmittag ging es zur Schlauchbootfahrt auf der Zwickauer Mulde von Wechselburg nach Rochlitz. Gegen 18 Uhr wurde der Ausflug mit einem Grillabend beim Partyservice Friedemann in Zschoppelshain beendet. Aus dem Nachlass des Gründungsmitgliedes Siegfried Berger übergab am 11.09.2014 Erika Berger dem Schwimmmeisterteam ein historisches Foto des Stadtbades. Das liebevoll gerahmte Bild zeigt den 10 Meter Sprungturm, der 1978 abgebaut wurde und bis dahin ein markantes Wahrzeichen des Freibades war. Siegfried Berger war Gründungsmitglied des Stadtbadvereins und des Peniger Schwimmvereins und setzte sich ununterbrochen über 40 Jahre für den Schwimmsport ein. Am Donnerstag, dem 11.09.2014, trafen sich die kleinen Wasserratten von Rotation Penig und die Mitglieder des Peniger Stadbadvereins, um wie jedes Jahr die Saison gebührend zu beenden.

Peniger Amtsblatt

Petrus meinte es seit Ende August nicht mehr gut und so kostete es bei 15 Grad Außen- und 19 Grad Wassertemperatur eine große Überwindung, noch einmal zu zeigen, was alle schwimmsportbegeisterten Peniger drauf haben. Also ging es los mit einem kleinen Wettkampf. Alle Urkundenträger waren stolz und das zu recht. Aber natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Und wann darf man schon mal in Schlafanzügen und Nachthemden ins Becken? Da dieses ganze Spektakel hungrig machte, heizte der Imbissbetreiber schnell den Grill an. Am 31.10.2014 unterstützten die Mitglieder des Vereins den befreundeten Faschingsverein beim Halloweenfest in Chursdorf mit der Hüpfburg, Zuckerwatte und einer Bastelstraße. Am 20.12.2014 ging es zur Weihnachtsfeier des Stadtbadvereins in die American-SportsBar nach Chemnitz. Auf dem Peniger Weihnachtsmarkt kamen viele Gäste an unseren Riesenhefeklößen und am Glühwein nicht vorbei. Herzlichen Dank an die Bäckerei Löscher, die uns den leckeren Gewürzkuchen mit Schokolade zur Verfügung stellte. Liebe Peniger, wir wissen, dass es auch für Sponsoren immer schwieriger wird, uns zu unterstützen. Wir freuen uns aber über jedes Angebot von tatkräftigen Helfern. Hoffen wir auf eine gute und vor allem sonnige 87. Badesaison 2015.

Der Vorstand

28. Februar 2015

FEUERWEHRVEREIN PENIG E.V.

Ausgabe 2

Impressionen Weihnachtsbaumverbrennen 2015

Peniger Weihnachtsbaumverbrennen Am 10.01.2015 fand das diesjährige Weihnachtsbaumverbrennen der Peniger Feuerwehr auf dem Spritzenhof an der Lunzenauer Straße statt. Trotz starker Winde konnten die ab 14 Uhr abgegebenen Weihnachtsbäume in einer Feuerschale angezündet und verbrannt werden. Für die Gäste des Weihnachtsbaumverbrennens gab es wärmenden Glühwein und Kinderpunsch sowie schmackhaften Kesselgulasch und Leckereien vom Grill. Nach Einbruch der Dämmung begann der Lampionumzug. Bei den kleinen Besuchern sorgte zudem der Besuch des Weihnachtsmanns für strahlende Gesichter. Nach der Verteilung von kleinen Aufmerksamkeiten bereitete sich der Weihnachtsmann auf seine Abreise vor. Hierbei unterstützten ihn die Kameraden der Peniger Scherzlöschgruppe. Aufgrund des Schneemangels musste der Schlitten des Weihnachtsmanns auf einen Handwagen gespannt werden. Auf dem Schlitten sitzend verabschiedete sich der Weihnachtsmann bis zur nächsten Weihnachtszeit. Die zahlreichen Besucher trugen zum Gelingen der Veranstaltung bei. In dieser Form wird das Weihnachtsbaumverbrennen sicherlich nicht das letzte seiner Art gewesen sein.

Anfeuern der Weihnachtsbäume.

Der Weihnachtsmann verteilt vor seiner Verabschiedung noch kleine Aufmerksamkeiten an die Kinder.

Die Peniger Scherzlöschgruppe holt den Weihnachtsmann mit einem Schlitten und Handwagen ab.

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FÖRDERVEREIN MULDENTALBAHN E.V. Winterfest 2015 des Fördervereins Muldentalbahn lockte zahlreiche Besucher nach Amerika Am Sonntag, dem 01.02.2015, führte der Förderverein Muldentalbahn e.V. Penig zum sechsten Mal sein Winterfest auf dem Gelände am und um den Haltepunkt Amerika durch.

28. Februar 2015

anstaltung öffnete. Das 7. Winterfest soll im Februar des kommenden Jahres stattfinden, dann hoffentlich mit mehr Schnee. Die nächsten Veranstaltungen am Haltepunkt Amerika sind der 1. Mai mit dem Radlerfrühling und der 9. und 10. Mai 2015 mit Schienentrabifahrten zwischen Rochsburg, Amerika und Penig.

Christian Berthold

FÖRDERVEREIN PENIG E.V. „FÜR EINE ATTRAKTIVERE STADT“ Unsere Vereinsaktivitäten

Blick auf das Festgelände am Haltepunkt Amerika. Foto: Sandra Haußig

Trotz durchwachsenem Winterwetter kamen zahlreiche Besucher aus Penig und Umgebung zur Veranstaltung. Zu Fuß, mit dem PKW oder unter Nutzung der Bus-Bahn ging es ins Muldental. Auch zum sechsten Mal gab es die Fahrten auf der historischen Handhebeldraisine des Eisenbahnfreundeskreises Westsachsen Böhlen/Großsteinberg. Dazu konnte das 150 m lange ehemalige Anschlussgleis für die Fahrten genutzt werden. Für Jung und Alt war das eine Möglichkeit, dieses historische Fahrzeug selbst in Bewegung zu setzen – natürlich unter fachlicher Anleitung. Der Einsatz der Draisine ist auch ein Zeichen der guten Zusammenarbeit zwischen dem Freundeskreis und unserem Förderverein. Der renovierte Güterschuppen, in dem historische Gegenstände der ehemaligen Deutschen Reichsbahn ausgestellt waren, fand ebenfalls Interesse. Informationen der Tourismusvereine zu Sehenswürdigkeiten im Muldental gaben Anregung für einen nächsten Ausflug. Zum dritten Mal zu Gast waren auch Mitglieder der Line-Dancer aus Schwarzenberg und Aue, die ihre Probe wieder nach Amerika verlegt hatten. Die Mitglieder des Fördervereins versorgten die Besucher mit Apfelpunsch und Rostbratwürsten. Im Biergarten von Vereinsmitglied Herrmann Richter wurde eine deftige Erbsensuppe serviert, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war. Für die Unterstützung unserer Veranstaltung möchten wir uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung Penig, beim Eisenbahnfreundeskreis Westsachsen sowie den Line Dancer herzlich bedanken. Ein Dankeschön gilt auch den Frauen der Mitglieder unseres Vereins, die für das Café wieder selbst gebackenen Kuchen zur Verfügung stellten und unseren stellvertretenden Vorsitzenden Uwe Neumann, der das Stationsgebäude für die Ver-20-

Liebe Leser, der Fördervervein Penig e.V. „für eine attraktivere Stadt“ wird auch in diesem Jahr monatlich über Aktivitäten der Mitglieder des Vereins berichten. Wir konzentrierten uns zunächst auf unsere Jahreshauptversammlung am 20. Januar 2015. Fünfzehn Mitglieder des Vereins waren anwesend, fünf Miglieder entschuldigt, sodass mit 74 % Anwesenheit die Versammlung stimmberechtigt war. Nach einem umfangreichen Bericht des Vorsitzenden H.-Hermann Strobel, der sich über alle im Laufe des Jahres 2014 in unserem Amtsblatt berichteten Aktivitäten erstreckte, folgte eine intensive Aussprache. In der umfangreichen Diskussion wurde noch einmal herausgestellt, dass das wichtigste Projekt „Sanierung des Torhauses“ nicht soweit vorangekommmen wäre, hätten wir nicht über die umfangreiche Sponsorentätigkeit der verschiedenen beteiligten Firmen und die hohe Spendenfreudigkeit aller Peniger Bürgerinnen und Bürger über eine Spendensumme von ca. 6.220,00 EUR verfügen können. Allen Beteiligten wurde vom Vorsitzenden und den Diskussionsteilnehmern nochmals für die große Unterstützung gedankt. Die Mitglieder des Fördervereins haben sich einstimmig zur Fortführung des Projektes „Sanierung und Instandsetzung des denkmalgeschützten Torhauses“ bekannt. Folgende Arbeiten sind noch nach den Vorgaben des Denkmalschutzes auszuführen: - Einsetzen einer neuen Tür am ehem. Pissoires, - Beschaffung und Einbau von 2 Fenstern in dem Giebel, - Beschaffung und Einbau der Vergitterungen für die Fensteröffnungen, einschließlich der Aufnahme der Lampenhalterungen, - Putzen des Durchganges sowie - Instandsetzung und Streichen der Holzdecke im Durchgang.

Ausgabe 2

Für die Fertigstellung werden noch 20.000,00 - 25.000,00 EUR aufzuwenden sein. Dafür werden Mittel des Vereins eingesetzt und wir rufen nochmals alle Bürger und Bürgerinnen, Gewerbetreibende sowie Peniger Unternehmen auf, in der Spendenfreudigkeit nicht nachzulassen und weitere Spenden in unsere Spendendosen einzulegen oder Spenden auf unser Bankkonto zu überweisen. Unsere Spendendosen stehen nach wie vor an folgenden Orten: - Büro des Bürgermeisters, Markt 6, - Zahnarztpraxis Dr. Ingo Lorenz, Bahnhof-­ str. 10, - Elektro-Nitzsche und Telekommunikation & Dienstleistungen Ingo Schmidt, Zöllnergasse 1, - RHG (früher BayWa), Kreisel 32, - Optik Halir, Lutherplatz 11, - Karstas kleines Kino Penig, Schloßstraße 18, - Trägers Preisbombe, Brückenstr. 22 und - Café Winkler, Schloßplatz 7. Spendenkonto: BIC: WELADED1FGX IBAN: DE 71870520003110003316 Kreditinstitut: Sparkasse Mittelsachsen. Weiternin wurde die Durchführung folgender Projekte beschlossen: 12. Fassadenschmuckwettbewerb, Tag des offenen Denkmals mit zwei Stadtführungen und Weihnachtsmarkt 2015. Die Bemühungen zur Wiederaufnahme des Projektes „Kinderschutz Penig“ werden fortgesetzt, wenn der Verein Fördermöglichkeiten über die SAB erhält. Die Verhandlungen dazu werden im Februar mit der SAB in Dresden geführt.

Im Auftrag des Vorstandes Johannes Herrmann

GEMISCHTER CHOR PENIG E.V. Vorankündigung Frühlingskonzert

Gemischter Chor Penig e.V. Foto: Ralf Hempel.

Das diesjährige Frühlingskonzert des Gemischten Chores Penig e.V. unter der Leitung von Ralph Wollny findet am 17.05.2015 um 16.00 Uhr (Einlass ist 15.30 Uhr) in der ev.-lutherischen St. Jakobus Kirche Lunzenau statt. Wir laden alle dazu herzlich ein.

Peniger Amtsblatt

HEIMAT- U. GESCHICHTSVEREIN PENIG UND UMGEBUNG E.V. Hochwasser Die Freie Presse schrieb in ihrer Ausgabe vom 21. Oktober 2014 unter der Überschrift „Sachsen fürchten die Flut mehr als andere Deutsche: In Sachsen fühlt sich ein größerer Anteil der Einwohner von Hochwasser bedroht...“ Das ist auch kein Wunder, so hat doch jeder Peniger Einwohner, der über 65 Jahre alt ist, mindestens drei Hochwasser erlebt, die schlimmsten 1954, 2002 und 2013.

Hochwasser 1954 - Thierbacher Straße.

Hochwasser 1954 - Lunzenauer Straße.

Hochwasser 2002 – Muldebrücke/Thierbacher Straße/Bahnhofstraße/Leipziger Straße/Lunzenauer Straße.

Hochwasser 2013 - Muldebrücke.

Gustav Ernst Krieg schreibt in seiner „Geschichte der Stadt Penig und deren Umgegend“ (1838): „Auch durch große Wasserfluthen hat

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Penig oft gelitten. So wurde schon im Jahre 1491 durch den stark angeschwollenen Muldenstrom ein großer Teil der Stadt unter Wasser gesetzt ... In Altpenig riß die hohe Fluth mehrere Häuser weg, wobei 6 Menschen das Leben verloren.“ Auch in den Jahren 1578, 1585,1619 und 1661 gab es große Hochwasser. Daß das Muldenwasser noch höher steigen kann, erfährt man aus einem Bericht über „die Wassernot“ des Jahres 1856, den der Pfarrer Hiller im Tageblatt Penig vom 2. August 1908 veröffentlichte. Der Volkskorrespondent Kurt Zöltzsch hat einiges aus diesem Bericht von Pfarrer Hiller entnommen.

Die beiden letzten Tage des Juli und die 3 ersten Tage des August 1858 waren für die Flußtäler des westlichen Sachsens Tage der Angst und des Schreckens, wie sie seit Jahrzehnten nicht erlebt wurden. Nach wochenlanger drückender Hitze trat endlich in der Nacht zum 30. Juli der ersehnte Regen ein. Hatten aber sonst Gewittergüsse nach Stunden weder aufgehört, diesmal strömte der Regen in so furchtbaren Mengen herab, daß schon am 31. Juli alle Flüsse und Bäche bis zum Rande gefüllt waren. Noch ahnten die Bewohner der Stadt nicht eine direkte Gefahr. War doch schon oft und zu verschiedenen Zeiten die Mulde infolge von Tauwetter oder durch bedeutende Regengüsse angeschwollen und hatte dann, die Ufer überschreitend, Straßen und Felder unter Wasser gesetzt, daß sich indes stets in kurzer Zeit wieder zu verlaufen pflegte... Daher kam es auch, daß seit dem 3. Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts, als die Industrie sich in unserer Stadt zusehends entfaltete, man keine Bedenken trug, in unmittelbarer Nähe der Mulde Wohnungen aufzubauen, während bis dahin fast ausschließlich nur solche sich am Flußufer angesiedelt hatten, die zu ihrem Gewerbe hauptsächlich des Wassers bedurften... Am Sonnabend, der 31. Juli von abends 6 Uhr an trat die Mulde an der Thierbacherstraße (etwa bei Reisewitz bis herein zum Haus des Malermeisters Dietze) langsam aus den Ufern. Schon kamen verschiedene schwere Gegenstände angeschwommen, die darauf deuteten, das anderenorts bereits schwere Schädigungen von Häusern und anderem stattgefunden hatten. Zusammenrottungen von teils Neugierigen, teils hilfsbereiten Menschen zeigten sich und entwickelte sich nach und nach jenes Umherwogen von Menschenmassen...Und trotz allem – es regnete unausgesetzt weiter...Gegen sieben Uhr war es schon fast nicht mehr möglich, über die alte hölzerne Muldenbrücke zu gelangen ... Die Kommunalgarde hatte auf der Brücke Wachen aufgestellt, um nur diejenigen passieren zu lassen, die ihren Wohnungen zustrebten ... Von 9 Uhr ab war die Verbindung zwischen Altpenig und dem gegenüberliegenden Stadtteil folge Überflutung unterbrochen. Nachdem das Wasser kurz nach 6 Uhr den Mühlgrabenschutz neben dem Wehr weggerissen hatte, überflutete das Wasser des Mühlgrabens die rechts gelegenen Gärten und riß alle Stege, Überführungen und sogenannten Pantschen weg.

Ausgabe 2

Immer weiter ergossen sich die Fluten. Nach 9 Uhr abends beginnt man Pferde und anderes Vieh aus den Ställen zu ziehen und höherorts unterzubringen. Schon verlassen einzelne Familien, um ihr Leben besorgt, ihre alten Wohnstätten und suchen bei Verwandten und Bekannten Unterschlupf, wie sie meinen – nur für eine Nacht – während viele 4 und mehr Tage nicht zurückkonnten. Andere versuchten von ihrem Mobilar zu retten ... was möglich war. Aber – noch ehe diese Bergungsarbeiten nur zum kleinen Teil beendet waren, stieg gegen ½ 10 Uhr das Wasser so rapid weiter, daß die gesamte Thierbacherstraße , die Leipzigerstraße ... die ganze Lunzenauerstraße und die Schafgasse, die Badergasse, die Mühlgasse (Flinschstraße) und selbst die Brückenstraße unter Wasser standen. Und das Wasser stieg weiter; die unteren Stockwerke füllten sich zum Teil bis über die Fenster hinauf mit den gelben trüben Fluten, alles mit Schlamm und Sand überziehend. Die Bewohner mußten sich in die höheren Stockwerke auf die Böden retten ... Auf dem rechten Muldenufer waren alle am Mühlgraben liegenden Häuser schwer gefährdet. Alle Häuser waren in den Parterre-, Hof- und Kellerräumen mit Wasser gefüllt und besonders die reichhaltigen Warenlager erlitten außerordentlichen Schaden ... Den traurigsten Anblick bot die Papierfabrik, in der das Wasser über Mannshoch durch den Hof rauschte ... Das Wasser erreichte am Sonntag, den 1. August vorm. seine größte Höhe. Bez. des Umfanges des angerichteten Schadens gibt der Rathmann Meyer folgende Ziffern an: 73 Wohnhäuser sind teils mehr, teils weniger beschädigt und zwar 58 in Altpenig, 4 in der Brückengasse, 11 in der Mühlgasse, desgleichen sind 18 – 20 Hintergebäude schwer beschädigt. Die sog. Eisengießerei und ein Kohlenschuppen der Papierfabrik sind zur Hälfte eingestürzt...Am härtesten trifft das Unglück den Mühlenbesitzer Milker, der Mühlengraben versandet, die Ufermauer eingestürzt, der Eiskasten weggerissen... In Altpenig sind 145, auf der Brücken-, Schloßund Mühlgasse 55 Familien, die meisten obdachlos, betroffen. Was geschah zur Rettung, der von den Fluten Eingeschlossenen und Bedrohten?...Kähne waren nicht vorhanden. Man versuchte eine Fähre zusammenzufügen, jedoch konnte diese nicht wirksam werden, obwohl kühne Männer bis an die Brust im Wasser stehend, diese zu lenken versuchten. So brach die Nacht herein, die ungenügende Beleuchtung wurde in jenen Stunden bitter empfunden...Wohl wurden an vielen Orten Pechpfannen entzündet, um den in Wassernot befindlichen eine Aufmerksamkeit aller zu geben. Die nebliche Beschaffenheit der nächtlichen Finsternis verstärkte den Umfang der leuchtenden Pechflammen und zur Trostlosigkeit inmitten der tobenden Gewässer gesellte sich bei einzelnen noch der schreckliche Wahn des Ausbruches einer Feuersbrunst... Bedrängte Bewohner durchschlugen Giebelwände, um so von einem Haus in das andere zu kommen, Seile und Leitern dienten zur Befreiung der Eingeschlossenen. Mittels eines von erhöhter Stelle herabgelassenen Leiterwagens -21-

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konnten an verschiedenen Stellen Menschen gerettet werden. Aus 7 Häusern konnte die Rettung jedoch erst am Montag, nachdem das Wasser 1 Meter gefallen war, erfolgen. Die Letzten konnten erst nach drei Tagen mit verstörten Blicken und eingefallenen Augen in Sicherheit gebracht werden. Dem Hilfskomitee standen 3176 Taler an Spenden zur Verfügung. Nach einer Gesamtschätzung betrugen die Schäden 54621 Taler. Der Landtag hat Penig mit 1657 Talern unterstützt, die Betroffenen bekamen von der Stadt rund 400 Taler. Damit wurde nur ein kleiner Teil der Schäden ersetzt. Trotzdem entstand manches Haus massiver und stattlicher. Die Papierfabrik verbesserte vieles am Flusslauf und verstärkte ihre Wasserkraft von 80 auf 325 PS. Heute besitzen wir in Penig eine neue Mauer, die das Wasser zurückhalten soll. Möge sie die Stadt vor dem nächsten Hochwasser, das bestimmt kommt, schützen.

Margret Neumann

In diesem Jahr begehen wir den 500. Jahrestag der Kirchweihe Dies ist Anlass, über diese überaus interessante Epoche zu forschen und bringt uns zu der Frage: Wie mag die Stadt vor 500 Jahren ausgesehen haben? Kurzer Abriss zur Stadtgeschichte Penig verdankt seinen Aufstieg und auch die bitteren Erfahrungen in Kriegszeiten nicht zuletzt seiner Lage an einer alten Handelsstraße, der Hohen Straße oder dem Hohen Steig, die aus Mitteldeutschland nach Böhmen führte. Eines der wichtigsten Güter, die hier transportiert wurden, war Salz, das in Halle bereits durch die Slawen gewonnen und durch den Miriquidi-Wald bis über den Erzgebirgskamm verbracht wurde. Eine Furt an der Biegung des Flusses ermöglichte es, die Mulde zu überqueren. Penig wurde in dieser Zeit noch nicht in Urkunden erwähnt. Erst die Besiedlung durch die Franken unter Radbod von Abensberg lässt auch am Ufer der Mulde in der Nähe der Furt eine Ansiedlung entstehen. Die Siedler erhielten Waldhufen, die sie rodeten und bebauten. Die Siedlung Altenprin(1) am linken Ufer der Mulde und auch die Ansiedlung auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses(2) dürften um 1150 bereits gut entwickelt gewesen sein. Die Altpeniger Kirche gilt als das älteste noch erhaltene Gebäude unserer Stadt. Sie ist wahrscheinlich in der selben Zeit und durch die selbe Bauhütte errichtet worden, wie das Kloster Zschillen(3). Um 1200 soll die Peniger Kirche am jetzigen Standort der Stadtkirche bereits hohen Zulauf durch Pilger gehabt haben. Dort war ein wundertätiges Marienbild aufgestellt. Die Herrschaft über die Ländereien hatten nun die Burggrafen von Altenburg. Sie waren es auch, die die Furt durch die Mulde 1355 durch den Bau einer Burg sicherten. Das Marktrecht besaß Penig mindestens seit 1301. Ab dem Jahr 1443, im-22-

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mer donnerstags (wie übrigens heute noch), fand der Wochenmarkt statt. Dazu kamen ab 1518 die Jahrmärkte, die jedes Jahr an Oculi (23. März), Margaretha (20. Juli) und Gallus (16. Oktober) abgehalten wurden. Durch die Pilger und Händler, Häusler und Tagelöhner, die regelmäßig den Ort besuchten, entwickelten sich Handel und Gewerbe und die Stadt blühte auf. Es muss ein bewegtes Leben in den Straßen und Gassen gewesen sein. So ist es nicht verwunderlich, dass Gastgewerbe und Bierschenken gute Einnahmequellen waren. Im ausgehenden Mittelalter stand Penig an Bedeutung der Stadt Chemnitz nicht nach. Das Handwerk blühte in dieser Zeit. Das zeigte sich vor allem darin, dass sich immer mehr Handwerker zu Zünften zusammenschlossen. So wurde die Schuhmacherinnung bereits 1353 mit Freiheiten und Rechten durch Burggraf Otto I. begabt, 1463 gründeten die Weber ihre Zunft.(4) 1490 gibt Burggraf Hugo von Leisnig den Peniger Tuchmachern Privilegien.(5) Die Töpfer sind weit über die Stadtgrenzen bekannt, besonders durch den von ihnen hergestellten Großen Topf. (6) Die Bürger der Stadt ließen sich 1485 ihre Rechte in Bezug auf die Gerichtsbarkeit von der Herrschaft bestätigen. Zwei weitere besonders wichtige Privilegien der Bürger waren der so genannte "Bierzwang" und das Recht, Salz zu schenken. Das Recht Salz zu schenken wurde vom Kurfürst verliehen. Penig erhielt dieses Recht wahrscheinlich von Johann I. (1486 – 1532). Eine größere Anzahl Gemeinden in der Umgebung durften ihren Salzbedarf nur in Penig decken. Dafür musste die Stadt ein jährliches Schutzgeld an die Regierung bezahlen. Im Gegenzug sorgte diese dafür, dass unbefugtes "Salzeinschleifen" bestraft wurde.(7) Der Bierzwang war ein zur damaligen Zeit für alle größeren Städte gültiges Recht, das folgendes besagte: Im Umkreis von 5 Meilen durfte das Bier nur in der Stadt gekauft werden. Sobald bekannt wurde, dass in dieser Bannmeile aus anderen Gegenden eingeführtes Bier ausgeschenkt wurde, musste dieses "vernichtet" werden. Die Bürgerschaft bestimmte, wer aufs Land ziehen und das fremde Bier entweder aussaufen oder die Fässer zerschlagen musste. Als Beweis wurde die Spunddaube ins Rathaus gebracht. Mehrere solche Bierausfälle sind für Penig belegt. Wie in anderen Städten zu Beginn der frühen Neuzeit(8) strebte nun auch Penigs Bürgerschaft nach größeren Rechten gegenüber der Herrschaft. Die Stadt zählte im Jahr 1552 nunmehr „166 besessene Bürger und 203 Inwohner" (9), Altpenig im Jahr 1551 "31 besessene Mann, 44 Inwohner" Die Stadt Im Jahr 1313 wird Penig als opidum (=befestigter Ort, Stadt) in den Urkunden erwähnt(10). Was nicht bedeutet, dass das Stadtrecht nicht schon früher erteilt wurde. Das ist jedoch das erste belegbare Datum, das uns die Quellen nennen. 1301 erscheint Penig noch als Marktflecken (civitas forensis(11)).

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1485 bestätigen die Brüder Hugo, Eustachius und Alexander als Burggrafen von Leisnig und Herren zu Penig dem Rat die städtischen Gerechtigkeiten und Freiheiten.(12) Aus diesem Dokument kann man viel Interessantes erfahren. Nicht nur, bei welchen Verfehlungen der Menschen der Rat richten durfte, sondern auch über das Treiben in der Stadt am Ende des 15. Jahrhunderts kann man einiges herauslesen. Einige Auszüge geben ein lebendiges Bild: „Haben wir mit unserm rechten Wissen den Genannten, Bürgermeister und ganzem Rath und allen Nachkommen unsrer Stadt Penig, nachdem die Stadt vor etlich vielen Jahren mehr denn ein Mal in Feuers Noth(13) und fast verwüstet geworden und gelegen, mit diesen unsern hiernach schriftlich verzeichneten Regalien, aus Kraft und Macht unsrer freien Graffschaft, ihre Gerechtigkeit, Freiheiten, Gewohnheiten, nach städtischen und bürgerlichen Sitten, von altem Herkommen, inmaßen sie das von unsern Vorfahren von Leisnig ebenso gehabt und hierunter folget, erneuert, begnadigt und bestätigt. Zum Ersten soll der genannte Rath unsrer Stadt Penig darauf sehen und eine Aufsicht haben, dass alle Dinge nach Notdurft und landläufigen Sitten und zu all dem unsern und der Stadt gemeinen Nutzen in guter, bequemer Ordnung und Satzung versorgt werden sollen, nämlich: In allen käuflichen und verkäuflichen Händeln, in Brotbacken, Bierbrauen, Bierschenken, im Getreidekaufe, Fleischkaufe, Fischen, Heringen, Maßen, Gewichten, Gewaisten(14), in dergleichen allen anderen Dingen.“

Weiter unten heißt es: „Den Weinkeller, die Salzkammer sollen sie nach Aller Nothdurft versorgen. Hocken, Keller, die Wage, Wegegeld und ander Einkommen, welcherlei Namen es nun haben mag, das Vorwerk bei dem Trachenfelsthor (...), die Hälfte des Stättegeldes von den Gewandbuden, die setzen sollen am Jahrmarkt auf Margarethen alle Zugehörungen der Benannten Stadt; Aecker, Wiesen, Raine, Vieh-Triften, Weiden-Nutzungen, Stege, Wege, der Erden an der Gemeinde Ufern, die Erlen im Trachenfels bei dem Liebenstein bis an Mauers Rain und Niederweide bis an „Deß Heilgen Pechel“ (15). Die Erlen und Ufer an der Kobe diesseit der Bach und der Stadt zu bis an der Stadt Scheiben und die Scheibe gar(16). Die Gemeindewege nach dem Gerichte(17), nach dem „Zytten-Pergk“ an der Steig bei böhmschen Felde; diese Zugehörungen sollen von der Stadt gebraucht werden. Unsere Dienste und Pflicht damit zu fördern die Stadt an Mauern, Graben, Thoren, Thürmen, Dächern, Pflastern, Rathhaus aller andern Bauhaftigkeit zu halten (...)“ Die Stadt hatte also Ende des 15. Jahrhunderts bereits Stadtmauer, Stadttore, ein Rathaus, einen Marktplatz, mehrere Vorwerke sowie Wiesen und Raine und Weiden vor der Stadt. Der Handel, das Bierbrauen und -schenken, der Salzschank und Wegegeld ergaben gute Einnahmen für die Stadt. Der Stadtrat durfte z.B. Gericht halten “Über alles Frevelwort, das ganz peinlich ist“ aber „über blaues Mal noch Blutrunst haben sie nicht zu richten.“

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Natürlich gab es auch eine Stadtkirche. Ein bereits seit dem 12. Jahrhundert auf dem Kirchberg stehendes Kirchlein mit einem wundertätigen Marienbild hatte der Kirche durch Wallfahren und der Stadt durch die Pilger „...auch ein groß Gut und Geld hierher gebracht, welches nicht nur der Kirchen zu gut, sondern auch den Einwohnern zu täglichen Nutzen gereicht hätte.“(18) Der Kirchturm ragte bereits seit 1494 (Bauzeit 1476-1494) in die Höhe. Hinter seinen dicken Maueren wurden die Schätze verwahrt. 1499 wurde die alte Kirche abgebrochen und der Bau der neuen Saalkirche begann. Sie wurde 1504 fertig gestellt, wenngleich nicht wie ursprünglich geplant mit einer Gewölbedecke, sondern nur mit einer einfachen Balkendecke versehen.(19) 1515 wurde der Neubau der Stadtkirche „Zu unsern lieben Frauen auf dem Berge“ geweiht. Neben dem Kirchenbau wurde auch an der Stadtmauer kräftig gebaut, sie musste ausgebessert werden und erhielt 1502 neben den bereits bestehenden Toren (Bleichtor, Brückentor und Mühl- oder Trachfelstor) das Chemnitzer oder Obertor. Die Stadtmauer diente sicher mehr dem Schutz vor Gesindel als zur Verteidigung(20). Karl Zeißig gibt weiter an, dass ab 1500 die Stadt die Brückenstraße, die Chemnitzer Straße und ein entsprechender Streifen des Marktes pflastern ließ.

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(9) Digitales Historisches Ortsnamenverzeichnis von Sachsen, Institur für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V. , 31.01.2010 (10) Burggraf Albrecht von Altenburg überlässt die Parochie Penig 1313 dem Benediktinerkloster Chemnitz. Urkundenverzeichnis der Stadt Chemnitz und seiner Klöster – einzusehen unter www.igsv.de CODEX DIPLOMATICUS SAXONIAE REGIAE , Urkundenbücher, CDSII6 – Urkundenbuch der Stadt Chemnitz und seiner Klöster; Benediktinerkloster Nr. 332; Bischof Heinrich von Merseburg genehmigt die Gründung einer vom Kloster Chemnitz aus zu besetzende Probstei zu Penig (11) Chr. G. Schwarz, Memor. prisc. comit. et burggrav. Leisnic. etc.p.67, wo P.Albinus diese Angabe nach der Notiz des Monsterberg anführt. (Nach Arthur Beil in Geschichtsblätter 1/1928 Die Herrschaft Penig) (12) P.F.E. Kröber-Bocka mitgeteilt aus J.G. Klinger´s Sammlungen zum Dorf- und BauernRechte (Leipzig 1749-1755) Beiträge zur Geschichte der Stadt Penig; Bestätigung der städtischen Gerechtigkeiten und Freiheiten im Jahre 1485 (ediert) (13) „Der älteste bekannte Stadtbrand geschah 1459, als an der Muldenseite des Marktes ein Feuer entstand und am Schloßplatze hin zum Schlosse und dem Vorwerke und bis zum Mühlentor lief.“ Karl Zeißig, Der Aufbau Penigs , Ratsakte B/8.3.3 S. 7

Planskizze Penig aus Beil.

(14) Von „Weistum“ = ist die Auskunft rechtkundiger Männer über das geltende Recht. Nach mittelalterlicher Auffassung war das Recht kein in Satzungen festgehaltenes, erlassenes Recht, sondern das durch Übung innerhalb einer Gemeinschaft entstandene Gewohnheitsrecht. Das in einem Rechtsfall anzuwendende Recht musste von den Schöffen aus dem überkommenen Recht „geschöpft“(= entnummen) und „gewiesen“ werden. www.wikipedia.org/wiki/Weistum Eigenschaft _und_Bedeutung 18.02.2010

(1) das heutige Altpenig

(15) „Das heilige Bächel“ ist der „Goldbach“

(2) die jetzige Stadt Penig

(16) Das Scheibengut wird auf allen bekannten Karten extra ausgewiesen.

(3) Das Kloster Zschillen heißt heute Kloster Wechselburg. Es wurde 1168 gegründet. (4) Fritzsche, Carl, Bericht über den Stand und die Verwaltung der Gemeindeangelegenheiten der Stadt Penig- 1896, S. 97 (5) H.St.A Copial 1304, f.48 (6) Bggf. Hugo von Leisnig schreibt unter anderem 1493 an Herzog Heinrich von Sachsen, wie der Große Topf von Penig zerbrochen wurde (H.St.A Copial 1311, f . 40) (7) Fritzsche, Carl, Bericht über den Stand und die Verwaltung der Gemeindeangelegenheiten der Stadt Penig- 1896, S.108 (8) „Der Begriff Frühe Neuzeit, Frühmoderne oder Neuere Geschichte bezeichnet in der Geschichte Europas üblicherweise das Zeitalter zwischen dem Spätmittelalter (Mitte 13. bis Ende 15. Jahrhundert) und dem Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert“ wikipedia 02.01.2015

(17) Gemeint ist hier der Galgen auf dem Galgenberg. (18) Stadtchronik S. 4b (19) Die heute zu sehende Kassettendecke entstand erst in den Jahren 1688-1689. (20) Karl Zeißig, Der Aufbau Penigs , Ratsakte B/8.3.3 S. 6

PENIGER GEWERBEVEREIN E.V. Jahresrückblick Mit vielen Aktionen gestaltete der Vorstand des Peniger Gewerbevereins auch das Jahr 2014.

Ausgabe 2

Am 14. Februar fand eine Mitgliederversammlung und Wiederwahl des Vorstandes statt. Der Rechenschaftsbericht sowie die geprüfte Kassenführung für 2013 wurden vorlegt und von den Mitgliedern beschlossen. Der erfolgreich arbeitende Vorstand wurde von den anwesenden Mitgliedern wiedergewählt. Zum Tag der offenen Tür der Friedrich-Eduard-Bilz-Oberschule Penig am 8. Februar 2014 stellten Vereinsmitglieder den Schülerinnen und Schülern ihr Handwerk und ihre Tätigkeiten als Gewerbetreibende vor. An der Ü30-Faschingsparty am 22.02.2014 nahmen viele Mitglieder teil. Mit einem Festwagen beteiligte sich der Verein am Faschingsumzug. Ein besonderer Dank gilt dem Vereinsmitglied Martin Bergmann sen. und seinen Mitarbeitern für ihre Unterstützung. Die zweite Mitgliederversammlung des Gewerbevereins fand am 24. Mai 2014 statt. Zum Thema SEPA wurden die interessierten Mitglieder von Experten der Sparkasse Mittelsachsen informiert. Zum 16. Köbefest waren die Mitglieder mit der Fettbemmen-Bude präsent. Die Mitgliederversammlung in der neuen Kinderkrippe Weltentdecker mit dem Bürgermeister fand am 5. Mai 2014 statt. Die Peniger Gewerbetreibenden unterstützen seit Jahren mit Spenden die Freizeit- und Bildungsarbeit für die Kinder der Peniger Schulen und Kindergärten. Deshalb lud das Erzieherteam unter Leitung von Ines Ambos zu einer Besichtigung dieser Einrichtung ein. Der Wunsch nach neuen Bobby-Cars wurde unbürokratisch vom Vorstand aufgegriffen und zu diesem Anlass an die Kindereinrichtung übergeben. Der Vorstand des Gewerbevereins erwarb die Spielautos im neu eröffneten Spielwarengeschäft in der Innenstadt von Penig und unterstützt so auch die Peniger Gewerbetreibenden, die nicht Mitglieder des Vereins sind. Im Anschluss fand eine kurze Besichtigung statt und es wurde über das Engagement der Erzieher berichtet. Zum Sommerstammtisch am 14.07.2014 unternahm der Peniger Gewerbeverein eine Schienentrabifahrt auf der Bahnstecke im Tal der Zwickauer Mulde. Pünktlich 17.30 Uhr rollte ein Schienengefährt aus Richtung Amerika kommend auf das Bahnhofsgelände in Penig ein. Es war die erste Fahrt auf diesem Streckenabschnitt, welche als Sonderfahrt für die Mitglieder des Peniger Gewerbevereins reserviert war. Mit zwei Schienentrabis der Draisinengruppe des Vereins Sächsischer Eisenbahnfreunde ging es mit fast 50 Mitgliedern nach Amerika und später bis Rochsburg. Gegen 20 Uhr endete der Ausflug mit einem Grillabend am Bahnsteig des Bahnhofes Amerika. Ein herzliches Dankeschön nochmals an alle Mitglieder für deren unentgeltliche Vereinsarbeit sowie den Organisatoren und Unterstützern des Vereins, welche diese jährliche Ausfahrt möglich machten. Auch am Peniger Vereinsfest am 25. Oktober 2014 nahmen viele Mitglieder des Gewerbevereins teil. -23-

Peniger Amtsblatt

Der Glühweinstand des Gewerbevereins auf dem Peniger Weihnachtsmarkt war 2014 erneut gut besucht. Die Einnahmen stellen wir für verschiedene gemeinnützige Projekte der Gewerbetreibenden bereit. Mit der Vereinsweihnachtsfeier am 22. November im Silberbergwerk beendeten die Vereinsmitglieder die Saison 2014. Für 2015 sind verschiedene Aktionen schon fest eingeplant. Der Gewerbeverein wird seine Unterstützung für befreundete Vereine und gemeinnützige Projekte auch 2015 fortsetzen. Gleichzeitig ist es aber vor allem Anliegen des Vereins, den gewerbetreibenden Vereinsmitgliedern optimale Voraussetzungen für gute Geschäfte in Penig zu schaffen. Hierzu sind die Vorstandsmitglieder Jürgen Vogel und Andreas Schmidt seit 2014 in dem Einzelhandelsarbeitskreis der Industrie- und Handelskammer Chemnitz aktiv. Ihr Fachgebiet richtet sich vor allem auf das Thema „Innenstadtentwicklung“. Eine weiterhin gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, den Bürgerinnen und Bürgern, der lokalen Presse und den Peniger Vereinen und Institutionen ist dafür unerlässlich. Allen Mitgliedern und Freunden des Vereins möchten wir für die geleistete Arbeit herzlich danken.

Der Vorstand

Mitteilung Vorabankündigung zur anstehenden Lastschrift des Mitgliedsbeitrages 2015 Fristgerecht teilen wir gemäß den SEPA Vorschriften im Peniger Amtsblatt Februar 2015 allen Mitgliedern des Gewerbevereins mit, dass zum 16.03.2015 die anstehende Lastschrift des Mitgliedsbeitrages 2015 erfolgen wird. Diese Information im Peniger Amtsblatt gilt satzungsgemäß als verpflichtende Information (Pre-Notification) gemäß der Vorschriften zur SEPA Basis Lastschrift (SDD Core). Der Vorstand

Einladung zur Jahreshauptversammlung Der Vorstand des Peniger Gewerbevereins e.V. lädt satzungsgemäß zur Jahreshauptversammlung am 10.03.2015 (Beginn: 19 Uhr) in die Gaststätte „Bayrische Krone“ in Penig ein. Auf der Mitgliederversammlung stellt der Vorstand den Entwurf des Jahresberichtes 2014 vor und legt Rechenschaft über die geleistete Arbeit ab. Anschließend werden wir die Mitglieder über die Vereinsaktivitäten 2015 informieren. Alle Mitglieder erhalten auch noch eine persönliche Einladung.

Der Vorstand -24-

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SENIORENCLUB PENIG E.V. Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen im März Dienstag, 3. März Seniorengeburtstagsfeier in der Gaststätte „Bayrische Krone“ Beginn: 14.00 Uhr Zur heutigen Geburtstagsfeier der Stadt Penig laden wir alle Geburtstagskinder recht herzlich ein. Verbringen Sie einen Nachmittag mit Musik oder Tanz bei uns. Dienstag, 10. März Wir treffen uns in „Karstas kleinem Kino“. Bei Kaffee, Kuchen und natürlich auch einem Film wird der Nachmittag viel zu schnell vergehen. Wir laden dazu herzlich ein. Beginn: 14.30 Uhr Mittwoch, 11. März Handarbeits- und Spielenachmittag im Jugendund Freizeittreff „Waldhaus“ Beginn: 14.00 Uhr Dienstag, 24. März Mit „Taxi Kühn“ geht es heute in den NEEFEPARK oder in die SACHSEN-ALLEE. Wohin gefahren wird, das entscheiden wir am 3. März. Abfahrt: 13.30 Uhr an den bekannten Haltestellen.

Ausgabe 2

Macht weiter so! Unser letztes Auswärtsspiel in dieser Saison fand am 07.02.2015 auch wieder in Penig statt. Mit viel Optimismus und Selbstvertrauen starteten wir gegen den TSV Penig II und gewannen. Obwohl einige Spieler mit ihren Ergebnissen nicht zufrieden waren: Kegeln ist ein Mannschaftssport und das Gesamtergebnis zählt. Unser Bester war übrigens Günter Winkler mit 415 Holz. Nun stehen noch zwei Heimspiele aus und dann ist die reguläre Spielsaison schon wieder vorbei. Hat vielleicht jemand Lust, unsere lustige Kegeltruppe kennenzulernen ? Na dann kommt doch einfach mal zum Schnupper-Training immer freitags ab 17 Uhr im Stadion vorbei.

Beate Eckstein Abteilungsleiter Kegeln

TSV PENIG E.V. WWW.TSVPENIG.DE

Abteilung Fußball Abteilungspräsentation vom 16.01. bis 18.01.2015 Zum ersten Mal hatten die Fußballer des TSV Penig zur Abteilungspräsentation eingeladen und die Fans aus der Umgebung kamen in Scharen.

Mittwoch, 25. März Auch heute treffen wir uns wieder zu unserem Handarbeits- und Spielenachmittag im Jugendund Freizeittreff „Waldhaus“ Beginn: 14.00 Uhr

B. Kraft

Eröffnung des Sponsorenturniers.

SPORTVEREIN ROTATION PENIG E.V. Abteilung Kegeln Mit Volldampf ins neue Jahr Das neue Jahr ist nicht nur kegeltechnisch schon wieder in vollem Gange. Unser erster Einsatz dieses Jahres fand in Penig selbst statt und zwar gegen unsere Mitkämpfer des TSV Penig I. Es war ein sehr spannender Wettkampf und bis kurz vor Schluss glaubten wir uns relativ sicher. Doch abgerechnet wird zum Schluss. Marcel Bühring vom TSV lief zu Höchstform auf und spielte unglaubliche 461 Holz, sodass dort auch unser Rolf Esche mit guten 413 Holz nicht mehr mithalten konnte. Schade, nur 17 Holz Unterschied trennten uns am Ende vom Sieg. Die Regionalmeisterschaften sind mittlerweile auch schon wieder Geschichte: Mit Stolz können wir Wolfram Sporbert zu einem 2. Platz bei den Männern Ü60 und Rolf Esche zu einem 3. Platz bei den Männern Ü70 gratulieren.

Im Rahmen des 3-tägigen Fußballmarathons wurde am Samstagvormittag der Gewinner bei den jüngsten Kickern, den G-Junioren (bis 6 Jahre), gesucht. Den Siegerpokal entführte verdientermaßen der TV "Vater Jahn" Burgstädt aus der Muldestadt. Die Mannschaft der Übungsleiter Martin Zimmermann und Thomas Fröhlich blieb als einzige Mannschaft ungeschlagen und stellte mit Phillipp Berger auch den treffsichersten Schützen. Die Peniger erreichten hinter Limbach-Oberfrohna und Germania Chemnitz den 4. Platz. Den Turniersieg beim Alte Herren- und Sponsoren-Wettbewerb zum Auftakt der Abteilungspräsentation am Freitagabend holten sich die Übungsleiter des TSV Penig vor den Teams der eins energie und der Peniger Unternehmer. Bei den F-Junioren am Samstagnachmittag stellte der SV 1920 Herrenhaide das beste Team. Die Ränge 4 und 5 gingen an die beiden Peniger Vertretungen. Ein erstes positives Fazit hat Olaf Hübner, der Fußball-Abteilungsleiter des TSV Penig, direkt nach dem Abpfiff am Sonntagabend in der Sporthalle der Friedrich-Eduard-Bilz-Oberschule gezogen: Die erste Abteilungspräsentation sei eine runde Sache gewesen. Auch das Versprechen, dass es im nächsten Jahr eine Wieder-

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holung dieses Budenzaubers im XXL-Format geben wird, ließ sich der TSV-Funktionär entlocken. "Dafür gibt es auch allen Grund, denn die Organisation klappte an allen drei Tagen wie am Schnürchen", sagte Hübner. Zudem wurde die Veranstaltung von den Mannschaften und mehreren Hundert Fans sehr gut angenommen, so der Fußball-Chef. 27 Stunden rollte der Ball von Freitag- bis Sonntagabend auf dem Peniger Parkett. Unter anderem hatten alle acht Nachwuchsmannschaften des TSV Gelegenheit sich zu präsentieren. "Auch wenn das ein oder andere Ergebnis nicht so ganz stimmte, haben wir gezeigt, dass unsere Abteilung ein großer Anziehungspunkt für sportbegeisterte Mädchen und Jungen in Penig ist. Dafür konnten wir mit dieser Veranstaltung noch einmal ausdrücklich werben", resümierte Andreas Brach, einer der Mitorganisatoren. Am Samstagabend, beim stimmungsvollen Herrenturnier, war es der SV Fortschritt Lunzenau, der den "Pott" verdientermaßen mit nach Hause nehmen konnte. Das Team aus der Mittelsachsenklasse blieb in allen sechs Partien unbezwungen und hatte mit Ringo Naumann den besten Schützen in seinen Reihen. Eng wurde es zwischen den Plätzen 2 bis 5: Punkt- und torgleich kamen der Mühlauer FV und der SV Ika Chemnitz ein. Nur ein Zähler weniger hatten der SV Waldenburg und Gastgeber Penig auf dem Konto, die Waldenburger jedoch die um einen Treffer bessere Tordifferenz. Der Sonntag stand nochmals ganz im Zeichen des Nachwuchses. Bei den E-Junioren ging der Sieg an die Claußnitzer Kicker, die alle Spiele souverän gewannen, vor der ersten Vertretung des Gastgebers und der SG Gnandstein. Wechselburg präsentierte sich im Wettbewerb der DJunioren als stärkstes Team, die beiden Peniger Mannschaften kamen über die Plätze 5 und 6 nicht hinaus.

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Im abschließenden C-Junioren-Turnier, das spielerisch sehenswert war, setzte sich Burgstädt vor dem TSV Penig und der SpG Wechselburg durch.

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C-Junioren: 1. TV Burgstädt 15:4/11, 2. TSV Penig 11:8/10, 3. SpG Wechselburg 11:10/9, 4. SpG Herrenhaide 6:10/7, 5. Penig II 6:8/5, 6. Penig III 6:15/0 Männer: 1. Fortschritt Lunzenau 15:7/14, 2. Ika Chemnitz und Mühlauer FV jeweils 12:7/11, 4. SV Waldenburg 9:4/10, 5. TSV Penig 10:6/10, 6. Penig II 3:12/3, 7. BSV Langenleuba-Oberhain 5:23/0 Alte Herren und Sponsoren: 1. TSV-Übungsleiter, 2. eins energie, 3. Peniger Unternehmer, 4. TSV-Sponsoren, 5. AH Lunzenau, 6. Emaillierwerke Penig, 7. AH Penig, 8. OFS Müller

Gewinner des Sponsorenturniers, die Mannschaft der Übungsleiter des TSV Penig.

Ergebnisse

G-Junioren: 1. TV Burgstädt 12:2/13, 2. BSV Limbach-Oberfrohna 8:3/10, 3. Germania Chemnitz 7:6/7, 4. TSV Penig 5:4/6, 5. Rot. Göritzhain 5:4/5, 6. SV Waldenburg 0:18/0 F-Junioren: 1. SV Herrenhaide 12:2/13, 2. BSV LimbachOberfrohna 17:4/11, 3. Wacker Auerswalde 9:3/10, 4. Penig II 3:9/6, 5. Penig I 2:11/3, 6. TV Burgstädt 0:14/0 E-Junioren: 1. TSV Einheit Claußnitz 15:3/15, 2. TSV Penig I 15:5/12, 3. SG Gnandstein 3:5/5, 4. Penig III 3:9/5, 5. Fortschritt Lunzenau 8:11/4, 6. Penig II 3:14/1 D-Junioren: 1. TSV Medizin Wechselburg 6:1/ 12, 2. TV Burgstädt 5:3/10, 3. Fortschritt Lunzenau 6:2/8, 4. SV Hartmannsdorf 6:5/7, 5. TSV Penig 3:9/3, 6. Penig II 2:8/3

Nachwuchs Die Hallensaison ist beendet, am 21. März beginnen die Rückrundenspiele im Freien. Die Kreismeisterschaften in der Halle sind gespielt. In diesem Jahr konnte keine Mannschaft einen Spitzenplatz erreichen. Die E1-Junioren und die F1-Junioren spielten sich in die Finalturniere. In beiden Altersklassen waren jeweils fast 50 Mannschaften beteiligt. Die E1-Junioren belegten nach einem abschließenden 3:1 gegen Freiberg den 7. Platz. Die F1-Junioren spielten gegen die späteren Turnierfinalisten Langenau und Erdmannsdorf in der Vorrunde jeweils 1:1 und verpassten nur knapp das Halbfinale. Am Ende wurde es der 8. Rang. Anlässlich der erstmals durchgeführten Vereinspräsentation der Abteilung Fußball erfolgte die Übergabe der neuen Trikots an die jungen Fußballer der F1-Junioren durch die Leiterin des Peniger REWE-Marktes Frau Stein. Die Spieler und Übungsleiter sagen ein herzliches Dankeschön.

Frau Stein (links),Tobias, Lucas, Elena, Maximilian, Alejandro, Aaron, Aman, Finn, Jannick und Mike Zölsch (ÜL).

Thomas Welker

Ansetzungen März Nachwuchs Samstag, 21.03. 09.00 Uhr F1-Junioren Mittweida 2 – TSV 09.00 Uhr F2-Junioren Burgstädt – TSV 09.00 Uhr E3-Junioren TSV – Narsdorf 10.00 Uhr E2-Junioren TSV – Rochlitz -25-

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11.00 Uhr E1-Junioren TSV – Frankenberg 12.00 Uhr D-Junioren TSV – Hartmannsdorf 14.00 Uhr C-Junioren TSV – Bräunsdorf Samstag, 28.03. 09.00 Uhr F2-Junioren TSV – Wiederau/Claußnitz 10.00 Uhr F1-Junioren TSV – Göritzhain/Lunzenau 12.30 Uhr E1-Junioren Herrenhaide – TSV 09.00 Uhr E2-Junioren Narsdorf – TSV 10.30 Uhr C-Junioren Langenau/Br.-Erbisdorf – TSV 10.30 Uhr D-Junioren Auerswalde – TSV

16.00 Uhr Männer Penig – HS Chemnitz 2 Sonntag, 08.03.2015 10.00 Uhr gem. E-Jugend Penig – Chemnitz Rottluff 12.00 Uhr gem. E-Jugend Penig – Burgstädter HC 13.30 Uhr weibl. D-Jugend Penig – Weißenborn 15.00 Uhr männl. D-Jugend Penig – Waldheim

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Samstag, 14.03.2015 09.00 Uhr männl. D-Jugend Penig – Niederwiesa 10.30 Uhr männl. C-Jugend Penig – Waldheim/Leisnig 12.15 Uhr weibl. B-Jugend Penig – Burgstädt 14.00 Uhr Frauen Penig – Mittweida 16.00 Uhr Männer Penig – Flöha 2

Trainingszeiten Abteilung Handball

Training

Je nach Wetterlage beginnen die Nachwuchsmannschaften wieder im Stadion mit dem Training. C-Junioren (Jahrg. 2000 – 2001) Mittwoch, Freitag 17.00 Uhr Tr. Jan Sommer, Stefan Eichler D-Junioren (Jahrg. 2002 – 2003) Mittwoch, Freitag 16.30 Uhr Tr. Rene Kraft E-Junioren (Jahrg. 2004 – 2005) Montag, Donnerstag 17.00 Uhr Tr. Sven Nönnig, Gerd Herfurth, Rocco Farkas, Sven Deider F-Junioren (Jahrg. 2006 – 2007) Dienstag, Donnerstag 17.00 Uhr Tr. Thomas Welker, Mike Zölsch, Ronny Veit Die G-Junioren und Bambinis sind noch in der Halle der Bilz-Oberschule. G-Junioren (Jahrg. 2008) Donnerstag 16.00 Uhr Tr. Thomas Welker, Steffen Berger Bambini (Jahrg. 2009 – 2010 – 2011) Dienstag 16.00 Uhr Tr. H.-Jürgen Kästel, Kai Herfurth Liebe Eltern, nutzen Sie das Angebot der Abteilung Fußball zum Sporttreiben für die Jüngsten.

Abteilung Handball tsvpenig-handball.de

Heimspiele unserer Mannschaften Samstag, 07.03.2015 12. 15 Uhr weibl. B-Jugend Penig – Chemnitz Rottluff 14.00 Uhr Frauen Penig – PSV/Stahl Chemnitz -26-

Abteilung Kegeln Regionalliga I TSV Penig Damen I

­­­­Abstieg bereits jetzt besiegelt Ins neue Jahr wurde am 11.01.2015 mit einem Heimspiel gestartet. Ziel waren natürlich endlich mal wieder zwei Punkte! Aber es sollte nicht sein. Schon beim ersten Pärchen gingen 20 Holz gegenüber dem Gegner KSV Hainichen II verloren. Nach dem 2. Durchgang schrumpfte die Differenz zwar nochmal auf 11 Holz. Doch auch die letzten beiden Peniger Spielerinnen konnten, trotz der Tagesbestleistung von Kurth mit 441 Holz, nichts herausholen und so ging dieses Spiel leider wieder einmal sehr knapp mit 2451 zu 2469 Holz für die Penigerinnen verloren. Lingner 384 gegen 423 Matthes 433 414 Kramer 414 403 Claus 378 380 Müller, T. 401 414 Kurth 441 435 Unter keinem guten Stern stand auch das nächste Spiel am 31.01.2015 beim Tabellenführer TSV Erlau I, die die Mittweidaer Bahn als ihre Heimbahn nutzen. Der erste Durchgang konnte zwar von den Peniger Damen mit 56 Holz Vor-

sprung beendet werden, was hauptsächlich an der super Zahl von Kurth hing, die mit 453 Holz das zweitbeste Tagesergebnis erzielte. Das sollte sich nach dem zweiten Pärchen ins Gegenteil kehren, das mit 57 Holz ins Hintertreffen geriet gegen die beiden Spitzenspieler von Erlau, die beide mit 462 Holz den Tagesbesten stellten. Und auch im letzten Durchgang gingen noch einige Holz verloren, sodass Erlau mit 2575 gegen Penig mit 2465 Holz siegte. Lingner 391 gegen 400 Kurth 453 388 Müller, T. 404 462 Kramer 407 462 Matthes 419 435 Claus 391 428 Das Kellerduell am 08.02.2015 in Penig endete leider auch ohne Punkte für die Peniger Damen. Nach dem ersten Durchgang sah es zwar sehr gut aus, denn Claus spielte mit 442 Holz persönliche Bestleistung und so gingen die Penigerinnen mit 81 Holz Vorsprung in die nächste Runde. Dort erwischte Kramer leider einen rabenschwarzen Tag und spielte weit unter ihrem Niveau und ihr Gegner vom TSV Mittweida II wuchs ausgerechnet noch über sich hinaus und stellte mit 473 Holz den überragenden Tagesbesten. Da nützte

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auch das für Vogel sehr gute Ergebnis von 403 Holz nichts. Der nun viel zu große Rückstand von 71 Holz war für das letzte Peniger Pärchen nicht mehr zu knacken, obwohl dieses sich noch stark auf nur 23 Holz minus herankämpfen konnte, was am Ende leider nichts nützte. Das Spiel ging mit 2446 zu 2469 Holz verloren. Müller, T. 426 361 Claus 442 426 Kramer 353 473 Vogel 403 435 Kurth 417 418 Matthes 405 356

ML – Silke Kramer

Abteilung Tischtennis www.tt-penig.de

Dämpfer zum Rückrundenauftakt Die erste Mannschaft hat im Kampf um den Aufstieg gleich im ersten Spiel der Rückrunde einen möglicherweise vorentscheidenden Dämpfer hinnehmen müssen. In Wurzen wollte man sich für die knappe 7:9 Heimniederlage aus der Hinrunde revanchieren. Erstmals in der laufenden Saison stellte man sogar extra für diese Begegnung die Doppelpaarungen neu zusammen. Doch auch dieser Kniff half nichts. Aus den drei Eingangsdoppeln konnten nur Gerbig/ Wolf sicher punkten. Weniger/Scior mussten sich trotz gutem Spiel dem besten Doppel der Liga geschlagen geben, während Funke/Günzel wie schon im Hinspiel knapp mit 2:3 unterlagen. Auch die Einzel verliefen nicht wie erwartet. In der ersten Einzelrunde gelangen nur Wolf und Gerbig Siege über ihre jeweiligen Kontrahenten, sodass man mit 3:6 arg in Bedrängnis geriet. Zu Beginn der zweiten Einzelrunde konnte sich Spitzenspieler Tom Gerbig für seine bisher einzige Saison-Niederlage gegen die Wurzener Nummer 1, Daniel Berger, erfolgreich revanchieren. Auch Markus Weniger spielte groß auf und verkürzte mit seinem Sieg auf 5:6. In einem sehenswerten Spiel rang die Nummer 3 der Gastgeber, Schräpler, André Wolf knapp in fünf Sätzen nieder. Kapitän Martin Scior konnte sich nach Abwehr von zwei Matchbällen in einem nervenzehrenden Spiel in der Verlängerung des Entscheidungssatzes durchsetzen und brachte die Peniger wieder auf 6:7 heran. Doch wie schon in der ersten Einzelrunde kam im unteren Paarkreuz weder durch Thomas Funke noch durch René Günzel etwas Zählbares, was die 6:9-Niederlage besiegelte. Damit findet sich das Team auf Platz 4 der Tabelle ein. Der Vorsprung vor den weiteren Teams ist groß, doch der Rückstand auf die Spitze ist nun ebenfalls angewachsen.

Gelungenes Debüt Die zweite Mannschaft plagt sich bereits die ganze Saison mit personellen Problemen. Nach dem Weggang von Kapitän Thomas Andrä rückte der in letzter Zeit stark aufspielende Thomas

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Jelinek in die Bezirksklassereserve. Sein erstes Spiel als Stammspieler stand jedoch unter keinem guten Vorzeichen, da zwei weitere Stammspieler ausfielen und durch Ronny Gutte und Kevin Kubatzky ersetzt werden mussten. So ging es zum Punktspielstart im Jahr 2015 nach Riesa, mit der Maßgabe, sich so gut wie möglich zu verkaufen. Und das gelang prächtig. Schon aus den Doppeln konnte eine 2:1-Führung erspielt werden. Bergmann/Vogel überzeugten als Doppel 1, während Gutte/Jelinek als Doppel 3 prächtig harmonierten und ihren Gegnern keine echte Chance ließen. Im oberen Paarkreuz mussten sowohl Toni Bergmann als auch Michael Vogel der gegnerischen Nummer 1 den Vortritt lassen. Doch beide hielten sich gegen die Nummer 2 schadlos. Auch im mittleren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Während Jonas Göppert und Thomas Jelinek ihre Partien der ersten Einzelrunde verloren, gewannen beide ihr Spiel in der zweiten Runde. Insbesondere der klare 3:0-Sieg vom neu ins Team aufgerückten Jelinek war so nicht zu erwarten und ein positives Achtungszeichen. Das Fundament zum Sieg wurde aber ganz klar mit 4 Punkten im hinteren Drittel gelegt. Abteilungsleiter Ronny Gutte glänzte mit sicherem Spiel und Kevin Kubatzky behielt diesmal auch in kniffligen Situationen einen kühlen Kopf. Diese insgesamt geschlossene Mannschaftsleistung wurde mit dem 10:5 Gesamtsieg belohnt.

Ergebnisse Penig I, Landesliga St. 1 Wurzen – Penig I 9:6 Gerbig (2,5), Weniger (1), Wolf (1,5), Scior (1), Funke, Günzel Tabelle: 4. TSV Penig 14:6 Penig II, 2. Bezirksklasse, St. 4 TTF Riesa – Penig II 5:10 Vogel (1,5), Bergmann (1,5), Göppert (1), Jelinek (1,5), Gutte (2,5), Kubatzky (2) Tabelle: 6. TSV Penig II 13:7 Penig III, 1. Kreisliga Penig III – Niederlichtenau 8:6 Albrecht (3), Müller (3), Gutte (1), Kubatzky (1) Altmittweida II – Penig III 5:9 Albrecht (3,5), Müller (2), Gutte (2), Kubatzky (1,5) Penig III – Diethensdorf 4:10 Albrecht (1), Müller (1,5), Gutte (1,5), Kubatzky Tabelle: 5. TSV Penig III 13:11 Penig IV, 2. Kreisliga Wittgensdorf II – Penig IV 11:3 Gaudek, Berger (1), Funke (1), Sachse-Wächtler (1) Tabelle: 5. TSV Penig IV 10:8

Heimspiele im März Landesliga 28.03.2015 TSV Penig – SV Dresden Mitte 3 Beginn: 15.00 Uhr

René Günzel

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ÜBER DIE GEMEINDEGRENZE GESCHAUT Heimat- und Verkehrsverein „Rochlitzer Muldental" e.V. Brainworking in Kohren-Sahlis Sonnabend, den 21.03.2015, 09.30 Uhr Töpferbrunnen in Kohren-Sahlis Wer mit Grit Kuhnitzsch, Kinesiologin aus Kohren-Sahlis, unterwegs ist, lernt die Ruhe der Natur zu schätzen und sich auf seine Sinne zu konzentrieren. Beim sogenannten Brainworking wandern die Teilnehmer gemeinsam entspannt durch die Region und tun dabei gleichzeitig etwas für ihren Körper und ihr Wohlbefinden. Bei ihren Brainworking-Touren verbindet Grit Kuhnitzsch kinesiologische Methoden mit Kneipp’schen Anwendungen. Auch Humor und die Freude an der Landschaft kommen dabei nicht zu kurz. Mit dem Bewusstwerden der Sinne, bestimmter Atemtechnik, Gedächtnistraining und speziellen Bewegungsabläufen entspannt der Körper und schöpft so neue Kraft und Konzentration. Bitte eine kleine Wasserflasche mitbringen. Teilnahmegebühr: 5,50 Euro Anmeldung unter Telefon 034346/61501 erwünscht. www.rochlitzer-muldental.de www.porphyrland.de

Umfrage: Wie können wir die „Welt des Roten Porphyr“ noch besser machen? Bitte helfen Sie mit! Der Rochlitzer Porphyr zieht sich im wahrsten Sinne des Wortes wie ein roter Faden durch unsere Region. Er ist nicht nur Namensgeber für das LEADER-Gebiet „Land des Roten Porphyr“, sondern er ist auch tatsächlich überall zu entdecken. Er lässt viel Raum für kreative Gestaltung im Rahmen von Steinmetzführungen oder Bildhauerkursen. Er inspiriert zu Veranstaltungen, wie der „Performance zum Stein“, und lockt in die Natur, um seine Heimstätte, den Rochlitzer Berg, bei Führungen oder ausgedehnten Spaziergängen näher kennenzulernen. Kurzum: Er bietet unzählige Möglichkeiten für Ideen, die im Komplexprojekt „Die Welt des Roten Porphyr“ umgesetzt werden. Ein Höhepunkt in der Entwicklung des Rochlitzer Berges war im letzten Jahr die Einweihung des Geoportals Porphyrhaus auf dem Rochlitzer Berg. Dieses steht Gruppen künftig für vielseitige Angebote offen. Um herauszufinden, wie gut die bisherigen Angebote rund um den Rochlitzer Berg bei der Bevölkerung bekannt sind und von dieser angenommen werden, führt das Projektmanagement der „Welt des Roten Porphyr“ derzeit eine Besucherbefragung durch, die anonym ausgewertet wird. Der Fragebogen (s. S. 28) kann bis zum 31. März 2015 beantwortet werden. Zu finden ist er auch im Internet unter www.porphyrland. de (Stichwort: Aktuelles). Außerdem liegt er in der Geschäftsstelle der Tourist-Information „Rochlitzer Muldental“ im Rathaus Rochlitz aus. -27-

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27. März 2015 Vernissage mit Matthias Schroller aus Dresden: Malerei und Grafik Beginn: 19.30 Uhr Alle Veranstaltungen finden im Kulturgut Quellenhof Garbisdorf statt.

PHILATELISTENVEREIN Markersdorf/Chemnitztal e. V. Am 9. Januar fand der erste Vereinsabend der Briefmarkenfreunde im Jahr 2015 in unserem neuen Vereinslokal „Sportlerheim“ in Taura statt. Im Rahmen der Vereinssitzung wurden die monatlichen Termine zu den Zusammenkünften festgelegt. Die Jahreshauptversammlung des Philatelistenvereins findet in diesem Jahr am 13. März im Gasthof „Sportlerheim“ in Taura statt. Der Beginn der Veranstaltung ist um 19.00 Uhr. Der Vorstand lädt hiermit alle Sammlerfreundinnen, Sammlerfreunde und interessierte Bürger herzlich ein. Zu diesem Zeitpunkt werden auch alle geplanten Aktivitäten wie zum Beispiel Vorträge, Ausstellungen usw. besprochen und festgelegt. Das Sammeln von Briefmarken oder Ansichtskarten ist ein Hobby für jedermann – also für Alt und Jung, für Groß und Klein. Eine Besonderheit dieses Hobbys ist, dass es jeder Zeit und bei jedem Wetter allein zu Hause oder mit Gleichgesinnten ausgeübt werden kann. Eine Stippvisite zu einem Vereinsabend ist sicher interessant und ist nicht mit einer sofortigen Mitgliedschaft verbunden. Der Verein würde sich über einen Besuch von Ihnen freuen.

Strobel Im Auftrag des Vorstand

Tierfreunde helfen Tieren in Not e.V. Spike sitzt seit fast einem Jahr in der Tierherberge und wartet sehnsüchtig auf ein schönes Zuhause, wo er die letzten Monate und Jahre noch glücklich sein darf. Der 10 Jahre alten Rüden ist noch top-fit und bei unseren Gassigehern sehr beliebt. Er hatte vorher leider kein schönes Leben, da er nur im Zwinger gehalten wurde. Einzig sein Ball leistete ihm Gesellschaft. Umso mehr hat dieser Hund für den Rest seiner Tage einen tollen Platz verdient.

Heimatverein Göpfersdorf e.V. Herzlich laden wir Sie zu unseren Veranstaltungen ein: 7. März 2015 Peter Schönhoff liest aus seinem 2005 erschienenen Buch „Der Tisch, die Metzte, das Bett“ Beginn: 19.30 Uhr -28-

14. März 2015 Wilhelm-Busch-Abend mit dem Vollblutkomödianten Hans-Peter-Körner Beginn: 19.30 Uhr 20. März 2015 Landfilm präsentiert Filme mit Geschmack: „The Da Vinci Code“ – Sakrileg, Verfilmung von Dan Browns Bestseller aus dem Jahr 2003 (FSK 12) 19.00 Uhr: Beginn mit Essen 20.00 Uhr: Filmstart

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Spike ist freundlich, anhänglich und unkompliziert. Im Tierheim lebt er mit einer Hündin ohne Probleme zusammen und auch größere Kinder sind für ihn kein Problem. Er ist ein Schäferhund/Labrador Mischling mit einer Schulterhöhe von ca. 57 cm. Katzen sollten nicht in seinem neuen Zuhause vorhanden sein. Wer gibt diesem Hund endlich Liebe und Zuwendung und zeigt Spike, wie schön ein Hundeleben eigentlich sein kann? Kontakt: Tierherberge Röhrsdorf, Goetheweg 127, 09247 Chemnitz-Röhrsdorf, Telefon 03722/5927040

AfU e.V. – Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie e.V. Die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie, ein eingetragener Naturschutzverein, bietet auf ihren Beratungsver­anstaltungen den Bürgern die Möglichkeit, sich zu Fragen der Wasser- und Bodenqualität, der Wasserauf­bereitung und einer optimalen Bodendüngung zu informieren. Wasser- und Bodenanalysen Am Montag, dem 9. März 2015, bietet die AfU e.V. die Möglichkeit, in der Zeit von 13.30 bis 14.30 Uhr in Penig, "Neues Schloß", Gemeinschaftsraum, Schloßstr. 5 in Penig, Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen.

Ausgabe 2

Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den pH-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes Wasser (ca.1 Liter) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Auf Wunsch kann die Probe auch auf verschiedene Einzelparameter, z. B. Schwermetalle, oder auf Brauchwasser- bzw. Trinkwasserqualität überprüft werden. Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegen­genom­men. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, sodass insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen. Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.

INFORMATIVES AUS DEN ORTSTEILEN MITTEILUNGEN AUS DEM ORTSTEILEN AMERIKA UND ARNSDORF

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MITTEILUNGEN AUS DEM ORTSTEIL CHURSDORF

Wir bitten um eine telefonische Anmeldung bei Antje Grabner unter 037381/66363 oder 0176/97667335.

Fahrbibliothek Ihre Fahrbibliothek kommt am 26.03.2015 in der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr nach Chursdorf.

Tannenbaumbrennen Am 10. Januar 2015 brannten in Chursdorf am Sportplatz zum mittlerweile siebenten Mal die Weihnachtsbäume. Aufgrund des starken Sturms konnten wir die Bäumchen nur in kleinen Stücken im Feuerkorb verbrennen, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat. Unsere Halle war den ganzen Abend über sehr gut besucht, 120 Besucher trafen sich in gemütlicher Runde.

Kinderfasching Über 40 Kinder mit Eltern und Großeltern feierten am 8. Februar 2015 bei uns in der Vereinshalle Kinderfasching. Es gab leckere Pfannkuchen und Brezeln, mit denen man sich zwischen den zahlreichen Spielrunden stärken konnte. Die Attraktion war diesmal unser Spezial-Bällebad.

Ostertanz Für alle Tanz- und Feierfreudigen findet am Sonnabend, 28.03.2015 ab 19.00 Uhr in der Vereinshalle Chursdorf unser diesjähriger Ostertanz statt. Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.

Ihr Förderverein Chursdorf e.V.

MITTEILUNGEN AUS DEM ORTSTEIL LANGENLEUBA-OBERHAIN

Mitgliederversammlung des Fördervereins Chursdorf e.V. Liebe Fördervereinsmitglieder, denkt unbedingt an unsere Mitgliederversammlung am Freitag, 06.03.2015, 19.00 in der Vereinshalle Chursdorf. Wir bitten dringend um die Teilnahme aller Fördervereinsmitglieder.

Ostereiersuche Alle Chursdorfer Kinder und ihre Gäste sind ganz herzlich eingeladen, am Sonnabend, 28.03.2015 ab 15.30 Uhr in der Vereinshalle Chursdorf auf Ostereiersuche zu gehen. Auch dieses Jahr hat sich wieder der Osterhase angekündigt. Um die Wartezeit zu verkürzen, können wir gemeinsam basteln. Für Kaffee, Kuchen und einen Imbiss ist gesorgt. -30-

ALTENPFLEGEHEIM „HAUS HOFFNUNG“ Besuch der Konfirmanden Am 24. Januar 2015 erhielten wir Besuch von Frau Pfarrerin Klose und ihren Konfirmanden. Die zwei Mädchen und fünf Jungen interessierten sich für das Leben in unserem Altenpflegeheim „Haus Hoffnung“ und die Arbeit unseres Mitarbeiterteams. Nach einer kleinen Andacht konnten die jungen Leute gemeinsam mit unserer Heimleiterin, Frau Günther, das Haus besichtigen. Anschließend trafen sich die Bewohner mit den jungen Leuten in unserer Cafeteria zu einer lustigen Runde.

725 Jahre LangenleubaOberhain Die Vorbereitungen zur 725 Jahrfeier in Verbindung mit dem alljährlichen Vereinsfest des 1. BSV Wacker Langenleuba-Oberhain laufen auf vollen Touren. Der Handwerkermarkt nimmt langsam Gestalt an und es gibt auch schon viele Interessenten, die sich daran beteiligen möchten. Ebenso gehen die Vorbereitungen mit dem Festumzug weiter. Mitwirkende sind schon gefunden. Um den Umzug und die Bilder, welche dargestellt werden sollen, zu besprechen, gibt es am Freitag, den 06.03.2015 in Webers Gasthof ein Treffen mit allen, die teilnehmen und die teilnehmen möchten. Haben wir jemanden vergessen persönlich einzuladen, so tun wir das hiermit recht herzlich. Um 19 Uhr geht es los.

Spezial-Bällebad.

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Ein ganz herzliches Dankeschön geht an alle Firmen und Privatpersonen, die uns bis jetzt mit ihren Spenden unterstützt haben. Für weitere Spenden stehen unsere Spendenkonten zur Verfügung: Spendenkonto des 1. BSV Wacker Langenleuba-Oberhain IBAN: DE54860956040002584360 BIC: GENODEF1LVB Bank: Leipziger Volksbank eG Verwendungszweck: Spende zur Unterstützung der Vereinszwecke oder Spendenkonto der Stadt Penig IBAN: DE41870520000190021683 BIC: WELADED1FGX Bank: Sparkasse Mittelsachsen Verwendungszweck: Spende 725 Jahre Langenleuba-Oberhain

Cindy Kahlert i. A. des Festkomitees und des 1. BSV Wacker Langenleuba-Oberhain

Betreuungsassistent Martin Krüger hatte verschiedene Gedächtnisspiele und Schwungtücher vorbereitet.

Die jungen Leute waren sehr erstaunt, wie gut und vor allem schnell unsere Bewohner Sprichwörter ergänzen und Begriffe erraten können. Gemeinsam hatten wir alle viel Spaß und freuen uns schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Einladung zu unseren besonderen Veranstaltungen Montag, 02.03., 15.30 Uhr Für Spiele ist man nie zu alt! – gemeinsamer Spielenachmittag im Wohnbereich Donnerstag, 05.03., 15.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Frau Klose Montag, 09.03., 15.30 Uhr Kegelnachmittag im Wohnbereich 2 Mittwoch, 11.03. 10.30 Uhr – Bewohner im Gespräch mit der Heimleitung 15.30 Uhr – Kegelnachmittag im Wohnbereich 1 Montag, 16.03., 15.30 Uhr wir singen gemeinsam im Wohnbereich Mittwoch, 18.03., 15.30 Uhr Bücher- und Leserunde im Wohnbereich Donnerstag, 19.03., 15.00 Uhr Bibelstunde in der Cafeteria Montag, 23.03., 15.30 Uhr Rätselnachmittag in den Wohnbereichen Mittwoch, 25.03., 15.30 Uhr Bücher- und Leserunde im Wohnbereich Donnerstag, 26.03., 15.30 Uhr Kegelwettkampf der Gewinner Wohnbereich 1 gegen Wohnbereich 2 Freitag, 27.03., 10.00 Uhr die Kinder vom Kindergarten Regenbogen besuchen unsere Geburtstagsjubilare des Monats im Wohnbereich 2 Montag, 30.03., 15.30 Uhr wir singen gemeinsam im Wohnbereich



Weitere Informationen auf Seite 32.

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WIR GRATULIEREN Die Stadtverwaltung Penig gratuliert nachfolgend genannten Seniorinnen und Senioren zum Geburtstag und wünscht für das kommende Lebensjahr alles erdenklich Gute: 26.01.1935 zum 80. Geburtstag Kohn, Renate in Penig 26.01.1932 zum 83. Geburtstag Kriwat, Irmgard in Penig 26.01.1929 zum 86. Geburtstag Matthes, Walter in Penig, OT Chursdorf 26.01.1922 zum 93. Geburtstag Vogel, Erna in Penig 27.01.1934 zum 81. Geburtstag Karliner, Rosemarie in Penig 27.01.1934 zum 81. Geburtstag Machnitzke, Ernst in Penig 27.01.1930 zum 85. Geburtstag Matauschek, Horst in Penig, OT Niedersteinbach 27.01.1934 zum 81. Geburtstag Quester, Regina in Penig 27.01.1920 zum 95. Geburtstag Stiegler, Lotte in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 28.01.1927 zum 88. Geburtstag Fikus, Irma in Penig, OT LangenleubaOberhain 28.01.1940 zum 75. Geburtstag Mädler, Ingeborg in Penig 28.01.1933 zum 82. Geburtstag Müller, Erich in Penig, OT LangenleubaOberhain 28.01.1932 zum 83. Geburtstag Sonntag, Christa in Penig, OT Obergräfenhain 28.01.1938 zum 77. Geburtstag Weber, Rudi in Penig 28.01.1938 zum 77. Geburtstag Zill, Loni in Penig 29.01.1931 zum 84. Geburtstag Dietz, Marga in Penig 29.01.1930 zum 85. Geburtstag Dobritz, Lilli in Penig 29.01.1938 zum 77. Geburtstag Harzdorf, Lothar in Penig 29.01.1940 zum 75. Geburtstag Lehmann, Fritz in Penig 29.01.1935 zum 80. Geburtstag Leuteritz, Christa in Penig 30.01.1935 zum 80. Geburtstag Fischer, Martin in Penig 30.01.1939 zum 76. Geburtstag Lötzsch, Peter in Penig 30.01.1940 zum 75. Geburtstag Oehmig, Ingrid in Penig, OT Chursdorf 30.01.1940 zum 75. Geburtstag Schmidt, Annemarie in Penig 31.01.1934 zum 81. Geburtstag Berger, Rudolf in Penig 31.01.1927 zum 88. Geburtstag Förster, Rosemarie in Penig 31.01.1934 zum 81. Geburtstag Schädlich, Erika in Penig 31.01.1930 zum 85. Geburtstag Schumann, Christa in Penig 31.01.1937 zum 78. Geburtstag Wunsch, Helmut in Penig 01.02.1938 zum 77. Geburtstag Haggenmüller, Annemarie in Penig 01.02.1937 zum 78. Geburtstag Knüpfer, Gerhard in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 01.02.1935 zum 80. Geburtstag Schreier, Valentine in Penig, OT Arnsdorf 02.02.1940 zum 75. Geburtstag Hofmeister, Heike in Penig 02.02.1938 zum 77. Geburtstag Roth, Margret in Penig 02.02.1936 zum 79. Geburtstag Schindler, Elsa in Penig 02.02.1929 zum 86. Geburtstag Zieschang, Karlheinz in Penig 03.02.1928 zum 87. Geburtstag Müller, Fritz in Penig 03.02.1930 zum 85. Geburtstag Resch, Suse in Penig 04.02.1926 zum 89. Geburtstag Gießmann, Margarete in Penig 04.02.1932 zum 83. Geburtstag Haberkorn, Wolfgang in Penig 04.02.1940 zum 75. Geburtstag Dr. Lorenz, Peter in Penig 04.02.1939 zum 76. Geburtstag Richter, Irmgard in Penig 04.02.1935 zum 80. Geburtstag Tomoscheit, Gisela in Penig 04.02.1929 zum 86. Geburtstag Werner, Hertha in Penig, OT Chursdorf 05.02.1937 zum 78. Geburtstag Dombrowski, Anneliese in Penig, OT Arnsdorf 05.02.1939 zum 76. Geburtstag Franke, Renate in Penig 05.02.1935 zum 80. Geburtstag Haupt, Eva in Penig 05.02.1925 zum 90. Geburtstag Herold, Lotte in Penig 05.02.1937 zum 78. Geburtstag Irmscher, Helga in Penig, OT Thierbach 05.02.1936 zum 79. Geburtstag Neuhaus, Manfred in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 05.02.1935 zum 80. Geburtstag Oehme, Horst in Penig 06.02.1927 zum 88. Geburtstag Liebschner, Margot in Penig

06.02.1927 zum 88. Geburtstag Lippmann, Gerlinde in Penig, OT Chursdorf 06.02.1930 zum 85. Geburtstag Pißler, Wolfgang in Penig 06.02.1921 zum 94. Geburtstag Steinert, Edith in Penig 06.02.1931 zum 84. Geburtstag Witschel, Inge in Penig 07.02.1936 zum 79. Geburtstag Bemmann, Christa in Penig 07.02.1934 zum 81. Geburtstag Lemke, Manfred in Penig 07.02.1937 zum 78. Geburtstag Schönfeld, Achim in Penig, OT Tauscha 07.02.1935 zum 80. Geburtstag Tammoscheit, Irmgard in Penig 07.02.1935 zum 80. Geburtstag Welker, Frank in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 08.02.1938 zum 77. Geburtstag Baltruschat, Hartmut in Penig 08.02.1933 zum 82. Geburtstag Modes, Erika in Penig 08.02.1937 zum 78. Geburtstag Walther, Marianne in Penig, OT Niedersteinbach 09.02.1931 zum 84. Geburtstag Krönert, Ruth in Penig, OT Tauscha 09.02.1931 zum 84. Geburtstag Löbel, Ruth in Penig, OT Obergräfenhain 09.02.1940 zum 75. Geburtstag Olschewski, Hans-Dieter in Penig 09.02.1933 zum 82. Geburtstag Schuster, Erna in Penig 09.02.1931 zum 84. Geburtstag Sonntag, Marianne in Penig 09.02.1924 zum 91. Geburtstag Thonfeld, Erika in Penig 10.02.1940 zum 75. Geburtstag Lau, Inge in Penig 10.02.1938 zum 77. Geburtstag Teichmann, Jürgen in Penig 10.02.1937 zum 78. Geburtstag Zwicker, Barbara in Penig, OT Chursdorf 11.02.1940 zum 75. Geburtstag Eichler, Rosemarie in Penig 11.02.1925 zum 90. Geburtstag Hahn, Margarete in Penig 11.02.1938 zum 77. Geburtstag Hammer, Brigitte in Penig, OT Arnsdorf 11.02.1927 zum 88. Geburtstag Luderer, Ingeborg in Penig 11.02.1935 zum 80. Geburtstag Nietzold, Lothar in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 12.02.1940 zum 75. Geburtstag Bengs, Helga in Penig 12.02.1934 zum 81. Geburtstag Eichhorn, Hannelore in Penig 12.02.1926 zum 89. Geburtstag Kühn, Brunhilde in Penig 12.02.1940 zum 75. Geburtstag Löbel, Werner in Penig, OT Chursdorf 12.02.1935 zum 80. Geburtstag Schmidt, Rudolf in Penig 13.02.1935 zum 80. Geburtstag Ebert, Eberhard in Penig 13.02.1940 zum 75. Geburtstag Ehrke, Hans-Joachim in Penig 13.02.1935 zum 80. Geburtstag Jacob, Giesela in Penig 14.02.1939 zum 76. Geburtstag Conradi, Dieter in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 14.02.1931 zum 84. Geburtstag Fritzsche, Lyra in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 14.02.1939 zum 76. Geburtstag Neumann, Thea in Penig 15.02.1935 zum 80. Geburtstag Pinkert, Fredo in Penig 15.02.1940 zum 75. Geburtstag Rochsburg, Dietmar in Penig, OT Arnsdorf 15.02.1930 zum 85. Geburtstag Schuster, Ruth in Penig 15.02.1940 zum 75. Geburtstag Teichmann, Martin in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 16.02.1936 zum 79. Geburtstag Mühler, Annemarie in Penig, OT Tauscha 16.02.1922 zum 93. Geburtstag Neef, Gertrud in Penig 17.02.1934 zum 81. Geburtstag Barthelt, Anitta in Penig 17.02.1935 zum 80. Geburtstag Hönig, Friedheim in Penig, OT Niedersteinbach 17.02.1935 zum 80. Geburtstag Jähnig, Gudrun in Penig 17.02.1936 zum 79. Geburtstag Müller, Gerlinde in Penig 17.02.1928 zum 87. Geburtstag Wagner, Christof in Penig 18.02.1934 zum 81. Geburtstag Barth, Manfred in Penig -31-

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28. Februar 2015

18.02.1934 zum 81. Geburtstag Beuckert, Harald in Penig, OT Obergräfenhain 18.02.1937 zum 78. Geburtstag Googe, Alexander in Penig 18.02.1935 zum 80. Geburtstag Mühler, Eberhard in Penig 18.02.1935 zum 80. Geburtstag Müller, Gisela in Penig 19.02.1936 zum 79. Geburtstag Leuteritz, Irene in Penig, OT Wernsdorf 19.02.1932 zum 83. Geburtstag Meinekat, Kurt in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 19.02.1939 zum 76. Geburtstag Schaad, Horst in Penig 20.02.1929 zum 86. Geburtstag Naumann, Christa in Penig 20.02.1937 zum 78. Geburtstag Dr. Neumann, Margret in Penig 20.02.1931 zum 84. Geburtstag Neumann, Siegfried in Penig 21.02.1938 zum 77. Geburtstag Gilke, Alfred in Penig, OT Chursdorf 21.02.1927 zum 88. Geburtstag Schumann, Heinz in Penig 21.02.1922 zum 93. Geburtstag Viertel, Adelheid in Penig 22.02.1927 zum 88. Geburtstag Baldauf, Hans-Günter in Penig 22.02.1935 zum 80. Geburtstag Genrich, Klaus-Peter in Penig 22.02.1932 zum 83. Geburtstag Harzendorf, Johannes in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 22.02.1928 zum 87. Geburtstag Hausotte, Konrad in Penig, OT Niedersteinbach 22.02.1932 zum 83. Geburtstag Hecke, Edith in Penig 22.02.1936 zum 79. Geburtstag Kärgling, Heinz in Penig 22.02.1931 zum 84. Geburtstag Löbel, Edith in Penig 22.02.1925 zum 90. Geburtstag Ramm, Charlotte in Penig 22.02.1938 zum 77. Geburtstag Schmidt, Christine in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 22.02.1936 zum 79. Geburtstag Woidt, Waltraut in Penig, OT Niedersteinbach 23.02.1939 zum 76. Geburtstag Enghardt, Gottfried in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 23.02.1929 zum 86. Geburtstag Heinrich, Jutta in Penig 23.02.1938 zum 77. Geburtstag Richter, Bernd in Penig 23.02.1928 zum 87. Geburtstag Schache, Ruth in Penig

24.02.1923 zum 92. Geburtstag Dietze, Helene in Penig, OT Chursdorf 24.02.1940 zum 75. Geburtstag Meinig, Sieglinde in Penig 24.02.1932 zum 83. Geburtstag Schulz, Irene in Penig 25.02.1937 zum 78. Geburtstag Erler, Irmtraud in Penig, OT Arnsdorf 25.02.1940 zum 75. Geburtstag Erler, Margrit in Penig, OT Markersdorf 25.02.1939 zum 76. Geburtstag Gräfe, Günter in Penig, OT Niedersteinbach 25.02.1937 zum 78. Geburtstag Gründer, Anita in Penig, OT Amerika 25.02.1934 zum 81. Geburtstag Matthes, Helmut in Penig, OT Chursdorf 25.02.1925 zum 90. Geburtstag Sommer, Gerhard in Penig 26.02.1932 zum 83. Geburtstag Albert, Gertraud in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 26.02.1926 zum 89. Geburtstag Ehrlich, Ruth in Penig 26.02.1932 zum 83. Geburtstag Karte, Annelore in Penig, OT Langenleuba-Oberhain 26.02.1939 zum 76. Geburtstag Möbius, Monika in Penig 26.02.1927 zum 88. Geburtstag Wünsch, Hildegard in Penig, OT Tauscha 27.02.1933 zum 82. Geburtstag Bulz, Adolf in Penig 27.02.1939 zum 76. Geburtstag Frauenheim, Gisela in Penig 27.02.1932 zum 83. Geburtstag Heinze, Manfred in Penig 27.02.1938 zum 77. Geburtstag Krämer, Karl in Penig 27.02.1939 zum 76. Geburtstag Telloke, Lucie in Penig 28.02.1939 zum 76. Geburtstag Barth, Horst in Penig 28.02.1928 zum 87. Geburtstag Bender, Helmut in Penig 28.02.1933 zum 82. Geburtstag Hauk, Rosemarie in Penig 28.02.1936 zum 79. Geburtstag Köhler, Margot in Penig 28.02.1940 zum 75. Geburtstag Zeißler, Edith in Penig 28.02.1939 zum 76. Geburtstag Zschunke, Siegfried in Penig, OT Obergräfenhain

ALTENPFLEGEHEIM „HAUS HOFFNUNG“

RENTNERTREFF IM SCHLOSS

Herzliche Gratulation unseren Geburtstagskindern

Unsere Ausflüge im März 2015

Sonntag, 01.03. Herr Wächtler Frau Krauß

Rentnertreff im Schloß Schloßstraße 5 09322 Penig

Montag, 02.03. Frau Lein

Montag, 02.03. nach Bürozeit (10 – 12 Uhr) geschlossen Dienstag, 03.03., 10.00 Uhr Fahrt auf den Pöhlberg zum Mittagessen, anschl. Weiterfahrt nach Grünhain / Beierfeld zum Kaffeetrinken

Montag, 09.03. Frau K. Richter Donnerstag, 12.03. Frau J. Voigt Montag, 16.03. Frau Junghans Montag, 23.03. Frau E. Schulze Dienstag, 31.03. Herr Enghardt

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Ausgabe 2

Mittwoch, 04.03., 13.30 Uhr Fahrt zum Kaffeetrinken und Schaurösten nach Hohenstein-Ernstthal Donnerstag, 05.03., 12.30 Uhr Fahrt nach Dresden ins Gasometer zur Ausstellung „Dresden 1945“

Dienstag, 10.03., 10.00 Uhr Fahrt nach Bärenstein Mittwoch, 11.03., 10.30 Uhr Mittagessen in der „Karpfenschänke“, Geringswalde Donnerstag, 12.03., 12.30 Uhr Fahrt in die Salzgrotte „SANITAS“, Chemnitz Freitag, 13.03., 14.00 Uhr Frühlingsfahrt in Penig und Umgebung Montag, 16.03. nach Bürozeit (10 – 12 Uhr) geschlossen Dienstag, 17.03., 10.00 Uhr Mittagessen in der „Erzhütte“, Erla, anschl. Weiterfahrt nach Eibenstock Mittwoch,18.03., 11.00 Uhr Mittagessen bei „Elli“, Hartmannsdorf Donnerstag, 19.03., 13.00 Uhr Kaffeetrinken im „Cafe Mauersberg“, Pockau Freitag, 20.03. geschlossen

Freitag, 06.03. geschlossen

Sonntag, 22.03., 11.00 Uhr Mittagessen im „Reiterhof“, Seelitz

Sonntag, 08.03., 11.00 Uhr Schlachtfest in der „Alten Bäckerei“, Burgstädt

Montag, 23.03., 16.00 Uhr Fahrt zum Bowling ins „Silberbergwerk“

Montag, 09.03. nach Bürozeit (10 – 12 Uhr) geschlossen

Dienstag, 24.03., 13.00 Uhr Kaffeetrinken im „Cafe´ Anna“, Crottendorf

Peniger Amtsblatt

Mittwoch, 25.03., 10.00 Uhr Fahrt zum Mittagessen ins „Bahnschlößchen“, Stützengrün Donnerstag, 26.03. nach Bürozeit (10 – 12 Uhr) geschlossen Freitag, 27.03., 13.00 Uhr Fahrt nach Drehbach zur „Krokuswiese“ Montag, 30.03. nach Bürozeit (10 – 12 Uhr) geschlossen Dienstag, 31.03., 13.00 Uhr Osterbrunnenfahrt in Thüringen Mittwoch, 01.04., 11.00 Uhr Einkaufsfahrt ins „Kaufland“, Glauchau anschl. Kaffeetrinken

Änderung vorbehalten! Bürozeiten Montag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr (II. Etage) Kontakt Tel. & Fax: (Büro) 03 73 81 / 9 31 20 priv. 01 62 / 2 70 59 47

Ute Toth

KIRCHLICHE NACHRICHTEN ANDACHT Monatsspruch für März 2015: Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?  (Römer 8, 31) „Gott mit uns“ stand auf den Koppelschlössern der Soldaten zu Kaiser Wilhelms Zeiten. Auch im Zweiten Weltkrieg zogen Soldaten in den Krieg mit der Selbstsicherheit, Gott ist mit uns. Siebzig Jahre nach dem Kriegsende werden im Namen Gottes noch immer Andersglaubende, Andersdenkende und Anderslebende abgewertet und in vielen Ländern getötet. Wer Gott auf seiner Seite weiß, scheint zu wissen, wer die Guten und wer die Schlechten sind, wer richtig lebt und wer falsch, wer recht hat und wer im Unrecht ist. Er kennt keine Selbstzweifel. Das Gefühl tiefer Verzagtheit ist ihm fremd – das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren und kein Vertrauen mehr in sich zu haben. Doch genau denen und nicht den Selbstsicheren sagt der Apostel Paulus: Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Es gibt Situationen, in denen wir nicht verstehen, was passiert. Not trifft uns ganz existenziell und wir finden keinen Halt mehr. Martin Luther kannte das. Er sprach dann von der dunklen Seite Gottes, dem verborgenen Gott. Wenn dir Gott so begegnet, sagt er ähnlich wie Paulus, dann halte dich an den uns sichtbaren Gott – an Jesus Christus. Er zeigt uns Gottes Liebe. Den Tod am Kreuz nahm er auf sich, damit uns nichts mehr von Gott trennen kann. Die Gottverlassenheit durchlitt er am Kreuz, damit keiner mehr diese Verlassenheit erleben muss.

28. Februar 2015

Auf die Seite der Schwachen stellte er sich, um ihnen seine Kraft zu geben. Durch ihn ist und bleibt uns Gott nahe. Egal, welche Umwege wir gehen, egal, auf welche Ab- und Irrwege wir geraten. Egal auch, ob wir selbstverschuldet ins Unglück geraten. In dem Augenblick, wo du auf Christus schaust, darfst du dir Gottes Nähe gewiss sein. Die Worte des Paulus sind Worte, die trösten, aufrichten und stärken – aber eben nicht den Kriegsherrn, sondern den verzagten, verzweifelten Menschen.

Gottes Segen wünscht Ihnen Pfarrerin Bettina Klose.

EVANGELISCHLUTHERISCHES PFARRAMT PENIG Gottesdienste 1. März – Reminiszere Penig 09.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchencafé (im KGH) 08. März – Okuli Penig 10.30 Uhr Gottesdienst mit AM & Kigo (im KGH) 15. März – Lätare Penig 09.00 Uhr Gottesdienst (im KGH) 22. März – Judika Penig 10.30 Uhr Gottesdienst mit AM zum Abschluss der Bibelwoche 29. März – Palmarum Penig 09.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchencafé (im KGH)

Veranstaltungen Bibelstunde Chursdorf 4. März 2015, 16.00 Uhr Frauendienst Penig 11. März 2015, 15.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis 3. März 2015, 09.30 Uhr im KGH Vorschulkinderkreis 14. März 2015, 10.00 Uhr im KGH

Kirchenputz in der Stadtkirche Penig Ab Karfreitag feiern wir wieder unsere Gottesdienste in der Stadtkirche. Vorher muss gründlich geputzt werden und zwar am Samstag, 28. März 2015 ab 09.00 Uhr. Jede Hilfe ist uns herzlich willkommen!

Ausgabe 2

BEGEGNUNGSSTÄTTE „MITTENDRIN“ Veranstaltungen im „mittendrin” Muttifrühstück

Das nächste Muttifrühstück findet am Dienstag, dem 10. März 2015 in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr, statt.

Generationenkonflikte in der Familie Wer hat damit keine Probleme? Familientherapeutin Yvonne Winter vom Diakonischen Werk Rochlitz führt durch diesen Abend und zeigt Wege und Möglichkeiten für ein harmonisches Miteinander. Wann? Donnerstag, 26. März 2015, 19.00 Uhr Der Eintritt ist frei.

Das Team vom “mittendrin” freut sich auf Sie.

KIRCHENGEMEINDE LANGENLEUBA-OBERHAIN NIEDERSTEINBACH, OBERGRÄFENHAIN UND OBERELSDORF Gottesdienste März Monatsspruch März: Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?  (Röm. 8,31) 1. März 2015 – Reminiscere 08.30 Uhr Oberelsdorf 10.00 Uhr L.-Oberhain mit Hlg. Abendmahl und Kindergottesdienst Kollekte: Besondere Seelsorgedienste 6. März 2015 – Weltgebetstag 18.00 Uhr Oberelsdorf / Passionsandacht 19.30 Uhr Obergräfenhain 8. März 2015 – Oculi 08.30 Uhr Obergräfenhain 10.00 Uhr Niedersteinbach mit Hlg. Abendmahl und Kindergottesdienst Kollekte: eigene Gemeinde 13. März 2015 – Passionsandacht 18.00 Uhr Oberelsdorf 15. März 2015 – Laetare 08.30 Uhr L.-Oberhain 10.00 Uhr Oberelsdorf mit Hlg. Abendmahl und Kindergottesdienst Kollekte: Lutherischer Weltdienst -33-

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20. März 2015 – Passionsandacht 18.00 Uhr Oberelsdorf 22. März 2015 – Judica 10.00 Uhr Obergräfenhain mit Vorstellung der Konfirmanden und Kindergottesdienst 14.00 Uhr Niedersteinbach mit Vorstellung der Konfirmanden Kollekte: eigene Gemeinde 27. März 2015 – Passionsandacht 18.00 Uhr Oberelsdorf 29. März 2015 – Palmarum 10.00 Uhr Niedersteinbach mit Konfirmation und Kindergottesdienst 14.00 Uhr Obergräfenhain mit Konfirmation Kollekte: eigene Gemeinde

EVANGELISCHE CHRISTENGEMEINDE PENIG Gottesdienste und Veranstaltungen März 2015 „Es ist die Güte des Herrn, dass wir noch nicht aufgerieben sind; denn sein Erbarmen ist nicht zu Ende; sie alle Morgen neu. Herr deine Treue ist groß“  Klagelieder 22-23.

Herzlich laden wir Sie zu unseren regelmäßigen Gottesdiensten und Veranstaltungen in die Chemnitzer Straße 58 in Penig ein Sonntag 09.30 Uhr Gottesdienst Mittwoch 19.30 Uhr Bibelgespräch und Gebetszeit

28. Februar 2015

„Dem Gott, der allein weise ist, sei Ehre durch Jesus Christus in Ewigkeit!“  Röm. 16,27

Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst mittwochs 19.30 Uhr Gebetsabend samstags,14-tägig, gerade Woche, 17.00 Uhr Jugendtreff

Pastor Helmut Schlötzer Tel.: 037381 / 692480 Fax: 037381 / 692470 E-Mail: [email protected] www.cg-penig.de

NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE Gottesdienste Neuapostolische Kirche Obergasse 17 09322 Penig Tel.: 037381/82249 Wir laden herzlich zu unseren Gottesdiensten jeden Sonntag um 09.30 Uhr ein. Gäste sind herzlich willkommen.

JEHOVAS ZEUGEN Jehovas Zeugen laden ein

Montag, 19.30 Uhr (02. + 30.03.) Frauentreffen

Jehovas Zeugen möchten herzlich zu ihren Gottesdiensten im Königreichssaal Penig, Gewerbegebiet Wernsdorf, Am Zeisig 14, einladen, die jede Woche an folgenden Tagen stattfinden:

Montag, 10.00 Uhr (02. + 16 + 30.03.) Kreativkurs Malen/Zeichnen

Donnerstag 19.00 Uhr bis 20.45 Uhr

Kontakt: Bruno Bannat, Tel. 037381 / 5319

Sonntag 09.30 Uhr bis 11.15 Uhr

CHRISTUSGEMEINDE PENIG E.V. Christusgemeinde Penig e.V. Evangelische Freikirche Uttenweiler Weg 22 09322 Penig

„Weißt du nicht? Hast du nicht gehört? Der HERR, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt, sein Verstand ist unausforschlich.“  Jes. 40,28 -34-

Im Monat März werden sonntags folgende Themen besprochen: 1. März Vortrag: Weise handeln, während das Ende herannaht Bibelstudium: Schätzen wir das, was wir erhalten haben? 8. März Vortrag: Was das Reich Gottes schon heute für uns tut Bibelstudium: Dankt Jehova und werdet gesegnet

Ausgabe 2

15. März Vortrag: Wie man im Dienst für Gott Freude finden kann Bibelstudium: Warum wir das Abendmahl feiern 22. März Vortrag: Gibt es vom Standpunkt Gottes aus eine wahre Religion Bibelstudium: Bausteine einer starken und glücklichen Ehe Interessierte Besucher sind zu allen Gottesdiensten herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Es wird keine Kollekte erhoben. Außer der Einladung, die oben genannten Zusammenkünfte zu besuchen, besteht auch die Möglichkeit, Publikationen für den Einstieg in das persönliche Bibelstudium (z. B. das Taschenbuch „Was lehrt die Bibel wirklich?“ oder die Broschüre „Eine gute Botschaft von Gott“) kostenfrei zu erhalten. Weitere Informationen zu Jehovas Zeugen finden Sie auf www.jw.org.

Erinnerung an Auschwitz – 70. Jahrestag der KZ-Befreiung „Arbeit macht frei“ steht bis heute über dem Tor des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz. Das ist aber im völligen Gegensatz zu dem, was sich zwischen 1940 und 1945 hinter diesem Tor ereignete. Die Nationalsozialisten ermordeten dort über eine Million Menschen. Heute noch steht Auschwitz als das Symbol schlechthin für millionenfachen Mord und Verbrechen gegen die Menschheit in den NS-Konzentrationslagern. Zu den Opfern der Nazis gehörten auch die Zeugen Jehovas. 4.200 der 11.300 durch die Nationalsozialisten inhaftierten Zeugen Jehovas kamen in Konzentrationslager, 400 allein nach Auschwitz. 150 von ihnen starben dort. Insgesamt verloren im Dritten Reich ca. 1.500 Zeugen Jehovas ihr Leben, rund 370 durch Hinrichtung (größtenteils wegen Wehrdienstverweigerung). Opfer der NS-Verfolgung gab es auch in unserer Region. Hildegard Blumstengel aus Langenleuba-Oberhain trat ebenfalls mutig für ihre religiöse Überzeugung ein, was dazu führte, dass sie 1937 ins KZ Moringen, dann in das KZ Lichtenburg und schließlich in das KZ Ravensbrück eingesperrt wurde. Da sie Beinamputiert war, fiel sie dem Euthanasiebefehl zum Opfer, was dazu führte, dass sie am 16. Juni 1942 nach Bernburg transportiert wurde und dort noch am gleichen Tag vergast wurde. Zu den Hingerichteten der Nazis gehört auch Liddy Hahn aus Obersteinbach. Sie wurde am 6. April 1940 nach mehreren Gefängnisaufenthalten in das KZ Ravensbrück gebracht, wo sie kurze Zeit später ermordet wurde. Auch drei ihrer Geschwister kamen wegen ihres Glaubens ins KZ – ihr Bruder Walter wurde am 13. Juni 1940 in Sachsenhausen ermordet. Ihr Bruder Paul und ihre Schwester Erna wurden 1945 aus den KZ Buchenwald bzw. Ravensbrück befreit.

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Zu den Opfern aus Penig gehörten auch Olga Naumann, Paul Schreier und Paul Selbmann. Der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz jährte sich in diesem Jahr zum 70. Mal. Bereits 1996 initiierte der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar als nationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Weltweit fanden in vielen Ländern Gedenkveranstaltungen statt. Dabei gilt nach wie vor, was Roman Herzog 1996 sagte: „Deshalb geht es darum, aus der Erinnerung immer wieder lebendige Zukunft werden zu lassen. Wir wollen nicht unser Entsetzen konservieren. Wir wollen Lehren ziehen, die auch künftigen Generationen Orientierung sind.“

INFORMATIVES KARSTAS KLEINES KINO Neues aus Karstas kleinem Kino Mit einem Glas Sekt wurde am 18. Januar 2015 auf die Eröffnung der 30. Ausstellung „Impressionen in Aquarell und Acryl“ von Monika Link aus Burgstädt angestoßen.

28. Februar 2015

Ausstellung von Exponaten.

Inzwischen haben schon über hundert Gäste die Exponate gesehen und anerkennende Worte gefunden. Frau Link hat auch schon ihre Malutensilien mit nach Penig gebracht und sich beim Aquarellieren über die Schulter schauen lassen. Bis 14. März ist ihre Ausstellung noch geöffnet (dienstags bis samstags von 13 bis 16 Uhr). Ich freue mich über Ihren Besuch!

Karsta Hönicke Tel. 037381/5157

MITTEILUNGEN ANDERER INSTITUTIONEN Antennengemeinschaft Penig Brückenstraße 6 09322 Penig

Monika Link zur Eröffnung ihrer ersten eigenen Ausstellung.

Es war eine gut besuchte und von den Teilnehmern gelobte Veranstaltung. Die Geigerin Daniela Stenzel stimmte die Gäste mit drei Solostücken ein. Durchschnittlich sechs Ausstellungen pro Jahr wurden in den vergangenen fünf Jahren im KkK gezeigt. Einiger besonders in Erinnerung gebliebener Aussteller der vergangenen Jahre und ihrer Werke wurde gedacht. Erstmals hatten sich auch die Hobbyfreunde von Monika Link, die Montagsmaler aus Chemnitz, auf den Weg ins KkK gemacht und waren vom Ablauf der Vernissage positiv überrascht. Sie wollen „in Verbindung bleiben“. Vielleicht ergibt sich eine neue Ausstellung? Frau Link selbst hatte viel Freude, erstmals eine Vielzahl ihrer Bilder gerahmt und beleuchtet in einer eigenen Ausstellung zu betrachten. Eine von ihr gestaltete Knopfkollektion aus Holz hat sie zusätzlich mitgebracht. Als kleine Überraschung habe ich den Vernissagebesuchern angeboten, den französischen Film „Seraphine“ anzusehen, der Szenen aus dem Leben der französischen Malerin Seraphine Louis zeigt und ausgezeichnet zum Thema passt.

Information der Antennengemeinschaft Penig Abschaltung analoger Fernsehsender ab 09.03.2015 Die Antennengemeinschaft Penig überträgt heute Sender analog, digital SD-Qualität und digital HD-Qualität. Teilweise werden die Sender in allen drei Qualitätsstufen übertragen. Das erfordert eine hohe Bandbreite. Um in Zukunft für die Übertragung weiterer digitaler Sender in HD-Qualität gerüstet zu sein, benötigen wir freie, zusammenhängende Frequenzbereiche. Deshalb werden wir ab 09.03.2015 folgende analoge Sender nicht mehr in unsere Kabelanlage einspeisen: - 3Sat Sonderkanal S08, - Super RTL Kanal K21, - VIVA Kanal K34. Diese Sender sind natürlich weiterhin digital zu empfangen. Weitere analoge Sender werden wir nicht mehr übertragen, wenn neue Frequenzbereiche benötigt werden. Wir werden Sie darüber rechtzeitig informieren. Was sollten Sie beachten, wenn Sie sich ein neues Fernsehgerät kaufen?

Ausgabe 2

Falls Sie vorhaben, sich ein neues Fernsehgerät zu kaufen, kaufen Sie sich ein zukunftsorientiertes Gerät, d. h., „Full HD 1080p“ mit integriertem HD fähigem DBV-C Tuner und CI Schacht für HD+ (um die HD Programme der privaten Sender empfangen zu können). Mit einem integrierten DVB-C Tuner oder mit einem zusätzlichen Digitalreceiver können Sie alle analogen Sender und unsere digital übertragenen Sender mehr in bester Qualität empfangen. Bitte beachten Sie auch unseren Internetauftritt unter der Adresse www.antennengemeinschaftpenig.de.

Der Vorstand

Industrie- und Handelskammer Chemnitz Region Mittelsachsen Sprechtag der IHK Chemnitz Region Mittelsachsen für Unternehmer und Gründer – kostenfrei TechnologiePark Mittweida GmbH Leipziger Str. 27 09648 Mittweida Raum B 101

Termine

jeden Dienstag einer geraden Kalenderwoche, 13.00 bis 16.30 Uhr Ihr Ansprechpartner Christopher Runne, Tel.: 03731/79865-5300 Terminvereinbarungen sind vorteilhaft!

DRK-Blutspendedienst Nord-Ost Die nächsten Möglichkeiten zur Blutspende bestehen am Freitag, dem 27.03.2015 von 14.00 bis 19.00 Uhr in der Friedrich-Eduard-BilzOberschule Penig, Zinnberger Str. 5a in Penig, oder am Dienstag, dem 12.03.2015 von 15.00 bis 18.30 Uhr in der Evangelischen Oberschule Lunzenau, Pestalozzistr. 1 in Lunzenau.

Sparkasse Mittelsachsen Sparkassen-Stiftungen fördern die Jugend in Penig Unterstützung für Vereine und Einrichtungen im Jahr 2014 Viele Vereine und gemeinnützige Einrichtungen, Schulen und Kindertagesstätten gestalten ein aktives gesellschaftliches Leben. Sie sind es, die sportliche Betätigung anbieten, kulturelle Höhepunkte organisieren und den Jugendlichen Bildung vermitteln. Die Sparkasse Mittelsachsen und ihre Stiftungen engagieren sich mit ihren Spendengeldern für diese Initiativen. Sie unterstützen jährlich zahlreiche Projekte in den Vereinen und Kommunen. Nach Penig gingen im Jahr 2014 über 12.000 Euro an Spenden- und Sponsoringgeldern. -35-

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Davon profitierten vor allem die örtlichen Kindertagesstätten und Schulen. Die Spenden sollen Kindern und Jugendlichen zugute kommen. Dies ist ein Schwerpunkt der Fördertätigkeit der Sparkasse Mittelsachsen und ihrer Sparkassen-Stiftungen. Einige Beispiele für diese Nachwuchsförderung in Penig: • Schüler aus Langenleuba-Oberhain erlebten beispielsweise mit Unterstützung der Sparkassen-Stiftung eine Vorstellung am Freiberger Theater. • Schüler aus Penig besuchten beispielsweise mit Unterstützung der SparkassenStiftung ein Museum. • 31 Kindereinrichtungen der Region erhielten vom Osterhasen je zwei Laufräder und Helme sowie für jedes Kind nagelneue Fahrradhandschuhe. Auch die Kinder der Kindertagesstätte Regenbogen aus Penig waren dabei. • In Präventionskursen zu Internetsicherheit und Cybermobbing informierte die Sparkassen-Stiftung rund 750 Schüler. Auch das Freie Gymnasium Penig war dabei. Im Jahr 2015 laden die Sparkassen-Stiftungen wieder zur Teilnahme an zahlreichen Projekten ein und bieten Fördermöglichkeiten an. Weitere Informationen und Antragsformulare finden Sie im Internet unter www.sparkassenstiftungenmittelsachsen.de. Kontakt: Sparkasse Mittelsachsen, Sparkassen-Stiftungen, Poststraße 1a, 09599 Freiberg,Telefon: 03731/25-1026, E-Mail: [email protected].

REGIOBUS Mittelsachsen GmbH Ab Sonntag, dem 01.03.2015, nimmt eine weitere Produktmarke der REGIOBUS Fahrt auf – der Unisaxe. Als weitere Fernlinie werden künftig die Busse des Unisaxe zwischen Penig und Leipzig verkehren. Dreimal täglich wird REGIOBUS diese Verbindung anbieten. Der Clou, alle Fahrten verkehren ohne Umstieg bereits von bzw. nach Chemnitz. Unter Einbeziehung der Linie 650 ist es möglich, neben den Startpunkt Chemnitz auch bereits ab Hartmannsdorf die Fahrt über Penig nach Leipzig mit dem Unisaxe anzutreten. Die Ticketwahl für den Unisaxe ist bewusst einfach und übersichtlich gestaltet: • Einzelfahrt, • Tageskarte – zusätzlich Mitnahmeregelung, • Wochenkarte, • Fahrradmitnahme kostenlos. Der Unisaxe will mit seinem Angebot neben den Berufspendlern und Tagestouristen vor allem die Studenten der beiden Universitätsstandorte Chemnitz und Leipzig ansprechen. Eine kurze Reisezeit und die moderate Tarifstruktur sollen das Einsteigen in den Unisaxe erleichtern. -36-

28. Februar 2015

Am 01.03.2015 startet der Unisaxe zu seiner ersten Fahrt und das Besondere, bis einschließlich Sonntag, den 08.03.2015, ist die Fahrt zwischen Penig und Leipzig kostenfrei! Hinweis: Auf dem Streckenabschnitt der Linie 650 zwischen Chemnitz und Penig gilt der Verbundtarif des VMS, auf dem Streckenabschnitt zwischenPenig und Leipzig eine Fernlinientarif. Die Wahl eines Fahrscheines (Additionstarif) von/nach Leipzig für die Chemnitz oder Hartmannsdorf ist möglich. Fragen? Wir geben gern Auskunft – Mobilitätszentrale: Tel. 03731-3005948 oder www.regiobus.com. Unisaxe verkehrt täglich! Haltepunkt Penig, Markt Abfahrt nach Leipzig: 6:48, 12:33, 17:03 Uhr Ankunft von Leipzig: 8:52, 14:52, 19:52 Uhr Haltepunkt Penig Bahnhof Abfahrt nach Leipzig: 6:50, 12:35, 17:05 Uhr Ankunft von Leipzig: 8:50, 14:50, 19:50 Uhr Haltepunkt Leipzig, Goethestraße Ankunft in Leipzig: 7:45, 13:30, 18:05 Uhr Abfahrt von Leipzig: 7:55, 13:55, 18:55 Uhr

Tarife s. S. 38

Deutsch-Britischer Schülerdienst England-Ferien für Schüler aus dem Landkreis Mittelsachsen „Erholen und Lernen in Charles-Dickens-Stadt“ Auch in diesem Jahr gibt der Deutsch-Britische Schülerdienst 10- bis 18-jährigen Schülerinnen und Schülern aus dem Landkreis Mittelsachsen die Möglichkeit, in den Sommerferien für drei Wochen an einer kombinierten Erholungs- und Lernreise mit Sprachkurs in England teilzunehmen. Untergebracht werden die Jungen und Mädchen in ausgesuchten englichen Gastfamilien in der am Meer gelegenen Kleinstadt Broadstairs – ein bekannter Ort, weil hier eins Charles Dickens lebte und mehrere seiner Werke schrieb. Jeweils vormittags werden die Schüler in kleinen Gruppen von qualifizierten englischen Sprachlehrern unterrichtet. So können sie ihre Englischkenntnisse verbessern und erweitern. Zum Ende des Sprachkurses bekommt jeder Teilnehmer ein Zertifikat. Nachmittags steht eine vielseitige Freizeitgestaltung mit Sport und Ausflügen – auch nach London – auf dem Programm. Natürlich sind deutsche und englische Betreuer von Anfang an bei der Gruppe. Das Ganze ist eine gute Gelegenheit, um Lernen und Spaß miteinander zu verbinden sowie Land und Leute kennenzulernen. Ein Informationsheft gibt es kostenfrei auf schriftliche Anforderung, einfach eine E-Mail senden an: [email protected] (bitte Name, Adresse, Alter und Klassenstufe angeben).

Ausgabe 2

BEREITSCHAFTSDIENSTE Ärztlicher Bereitschaftsdienst Der kassenärztliche Bereitschaftsdienst wird in folgenden Zeiten durchgeführt: Montag 19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages Dienstag 19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages Mittwoch 14.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages Donnerstag 19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages Freitag 14.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages Samstag 07.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages Sonntag 07.00 Uhr bis 07.00 Uhr des nächsten Tages Bitte erfragen Sie den ärztlichen Notdienst unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 116 117. Bei Notfällen ist weiterhin die 112 zu wählen. Für hör- und sprachgeschädigte Menschen ist das Fax 0800 – 5895210 geschaltet.

Augenärztlicher Bereitschaftsdienst Den augenärztlichen Bereitschaftsdienst erfragen Sie bitte über das Krankenhaus Mittweida unter der Telefonnummer 03727/19292.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Samstag, 09.00 – 11.00 Uhr 28.02. Dr. Frind, Markt 18, Lunzenau, Tel. 037383 / 6495 07.03. Dr. Hammer, Schloßstr. 10, Penig, Tel. 037381 / 80410 14.03. Dr. Hilpert, Chemnitzer Str. 46, Penig, Tel. 037381 / 80278 21.03. Dr. Richter, Markt 19, Wechselburg, Tel. 037384 / 337 28.03. Dr. Frind, Markt 18, Lunzenau, Tel. 037383 / 6495 Sonn- und Feiertag, 09.00 – 10.00 Uhr 01.03. Dr. Frind, Markt 18, Lunzenau, Tel. 037383 / 6495 08.03. Dr. Hammer, Schloßstr. 10, Penig, Tel. 037381 / 80410 15.03. Dr. Hilpert, Chemnitzer Str. 46, Penig, Tel. 037381 / 80278 22.03. Dr. Richter, Markt 19, Wechselburg, Tel. 037384 / 337 29.03. Dr. Frind, Markt 18, Lunzenau, Tel. 037383 / 6495

Peniger Amtsblatt

Apothekenbereitschaft Der Dienst beginnt am genannten Tag 8 Uhr (an Werktagen nach Schließung der Apotheke) und endet 8 Uhr des darauffolgenden Tages Sa., 28. Feb. 2015 Elefanten Apotheke, Bahnhofstraße 5, 09217 Burgstädt, Tel. 03724-3007 So., 1. März 2015 Sonnen Apotheke, Friedrich-Marschner-Straße 49, 09217 Burgstädt, Tel. 03724-15772 Mo., 2. März 2015 Kronen Apotheke, Jägerstraße 9, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel. 03722-94036 Di., 3. März 2015 Aesculap Apotheke, Hauptstraße 28c, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel.:03722-87314 Mozart Apotheke, Waldstraße 18, 09322 Penig, Tel. 037381-85297 Mi., 4. März 2015 Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel. 0372287776 Do., 5. März 2015 Beethoven-Apotheke, Leipziger Straße 23b, 09232 Hartmannsdorf, Tel.: 03722-8904871 Marien Apotheke, Am Ring 1, 09328 Lunzenau, Tel. 037383-6208 und Fr., 6. März 2015 Brücken Apotheke, Brückenstraße 13, 09322 Penig, Tel. 037381-5688 Sa., 7. März 2015 Schwanen Apotheke, Markt 14, 09217 Burgstädt, Tel. 03724-14749 So., 8. März 2015 Rosen Apotheke, Frohnbachstraße 26, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel . 03722-92072 Mo., 9. März 2015 Adler Apotheke, Markt 19/21, 09217 Burgstädt, Tel. 03724-2421 Di., 10. März 2015 Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel. 03722-92092 Mi., 11. März 2015 Mozart Apotheke, Waldstraße 18, 09322 Penig, Tel. 037381-85297 Do., 12. März 2015 Moritz Apotheke, Moritzstraße 18, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel. 03722-83655 Fr., 13. März 2015 Elefanten Apotheke, Bahnhofstraße 5, 09217 Burgstädt, Tel. 03724-3007 Sa., 14. März 2015 Sonnen Apotheke, Friedrich-Marschner-Straße 49, 09217 Burgstädt, Tel. 03724-15772 So., 15. März 2015 Kronen Apotheke, Jägerstraße 9, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel. 03722-94036 Mo., 16. März 2015 Aesculap Apotheke, Hauptstraße 28c, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel.:03722-87314 Mozart Apotheke, Waldstraße 18, 09322 Penig, Tel. 037381-85297

28. Februar 2015

Di., 17. März 2015 Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel. 0372287776 Mi., 18. März 2015 Beethoven-Apotheke, Leipziger Straße 23b, 09232 Hartmannsdorf, Tel.: 03722-8904871 Marien Apotheke, Am Ring 1, 09328 Lunzenau, Tel. 037383-6208 und Do., 19. März 2015 Brücken Apotheke, Brückenstraße 13, 09322 Penig, Tel. 037381-5688 Fr., 20. März 2015 Schwanen Apotheke, Markt 14, 09217 Burgstädt, Tel. 03724-14749 Sa., 21. März 2015 Rosen Apotheke, Frohnbachstraße 26, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel . 03722-92072 So., 22. März 2015 Adler Apotheke, Markt 19/21, 09217 Burgstädt, Tel. 03724-2421 Mo., 23. März 2015 Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel. 03722-92092 Di., 24. März 2015 Mozart Apotheke, Waldstraße 18, 09322 Penig, Tel. 037381-85297 Mi., 25. März 2015 Moritz Apotheke, Moritzstraße 18, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel. 03722-83655 Do., 26. März 2015 Elefanten Apotheke, Bahnhofstraße 5, 09217 Burgstädt, Tel. 03724-3007 Fr., 27. März 2015 Sonnen Apotheke, Friedrich-Marschner-Straße 49, 09217 Burgstädt, Tel. 03724-15772 Sa., 28. März 2015 Kronen Apotheke, Jägerstraße 9, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel. 03722-94036 So., 29. März 2015 Aesculap Apotheke, Hauptstraße 28c, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel.:03722-87314 Mozart Apotheke, Waldstraße 18, 09322 Penig, Tel. 037381-85297 Mo., 30. März 2015 Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel. 0372287776 Di., 31. März 2015 Beethoven-Apotheke, Leipziger Straße 23b, 09232 Hartmannsdorf, Tel.: 03722-8904871 Marien Apotheke, Am Ring 1, 09328 Lunzenau, Tel. 037383-6208 und

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst werktags jeweils  19.00 Uhr – 07.00 Uhr, Wochenende:  Sa. 07.00 Uhr – Mo. 07.00 Uhr Die Bereitschaftsdienste sind zu erfragen unter: Dr. Stein – Kleintiere –, Dittmannsdorfer Str. 95, 09322 Penig, Tel. Nr. 037381/84045 oder 0172/3700659.

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IMPRESSUM Herausgeber Stadtverwaltung Penig, verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung: Bürgermeister Thomas Eulenberger, verantwortlich für den übrigen Inhalt: Leiter der publizierenden Einrichtungen, Verbände, Vereine, Redaktion: Simone Leonhardt Gesamtherstellung, Anzeigen und Vertrieb Secundo-Verlag GmbH, Auenstr. 3, 08496 Neumark/Sachsen, Telefon: 037600/3675, Telefax: 037600/3676, E-Mail: [email protected], Verantwortlicher: Peter Geiger Erscheinungsweise Das Peniger Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos in allen freigängigen Haushalten der Stadt Penig einschließlich der Ortsteile. Auflage: 5.500 Das Amtsblatt liegt in der Stadtverwaltung Penig aus oder kann im Internet unter http://www.penig.de/amtsblatt-aktuell/ nachgelesen werden. Kontakt für Verteilreklamationen: Simone Leonhardt Tel.: 037381/959-20 E-Mail: [email protected]

STADTVERWALTUNG PENIG Öffnungszeiten Montag: 09.00 – 11.30 Uhr Dienstag: 09.00 – 11.30 Uhr und 12.30 – 18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 09.00 – 11.30 Uhr und 12.30 – 15.00 Uhr Freitag: 08.00 – 11.30 Uhr

Telefonverzeichnis Zentrale, Fundbüro Telefon  037381/959-0 oder  037381/959-12 (nur während der Öffnungszeiten besetzt) Fax  037381/959-23 Fachbereich 1 – Bürgermeister Bürgermeisteramt/Kultur  Geschäftsstelle  Fax 

959-11 959-20 959-19

Fachbereich 2 – Finanzverwaltung Gebäude- und Liegenschaftsverwaltung  959-32 und 959-33 Kassenverwaltung  959-35 Buchhaltung  959-34 Steuern/Abgaben  959-36 Zentrale Haushaltsüberwachung/Anlagenbuchhaltung  959-38 Fax  959-39 -37-

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Fachbereich 3 – Ordnungsamt Eigenverwaltung aller KiTaEinrichtungen/Freibad  959-42 Schulen/Versicherungen/Soziales/ Bücherei  959-45 Feuerwehren/Märkte/Gewerbe  959-43 Standesamt  959-48 Kellerberge/Senioren/Vollzugsbedienstete / Ordnungsangelegenheiten959-44 Einwohnermeldeamt  959-46 und 959-47

Archiv  Personalwesen  Fax  Fachbereich 4 – Bauamt Tiefbau  Hochbau/Bauverwaltung/ Aufgaben Verkehrsbehörde  Fax  Entwicklungsgesellschaft Penig mbH Sanierungsberatungen 

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Peniger Amtsblatt Das nächste Amtsblatt erscheint am 28.03.2015. Autorenschluss für diese Ausgabe ist der 09.03.2015. www.penig.de

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