INTERN. Einladung zur Mitgliederversammlung am. Mai

May 25, 2017 | Author: Kristian Kaiser | Category: N/A
Share Embed Donate


Short Description

Download INTERN. Einladung zur Mitgliederversammlung am. Mai...

Description

INTERN  Einladung zur Mitgliederversammlung am . Mai 

2

INTERN 2010

NO TFA LL NU MMER N

Erreichbar auch an Sonn- und Feiertagen.

Bei allen wichtigen Notfällen stehen die Vertragspartner des SBV Leichlingen für Sie zur Verfügung:

Sanitär- und Heizung, Gastherme, Rohrbruch · Firma Hilgers > Telefon 02175-2318 Sanitär- und Heizung, Gaszentralen, Rohrbruch · Firma Siebers > Telefon 02171-47247 Elektroinstallation · Firma Bremer > Telefon 02175-5238 Dachschäden, Sturmschäden · Firma Eulitz > Telefon 02175-883881

Impressum Objekt: Kundenzeitschrift mit Geschäftsbericht und Lagebericht des Vorstandes zur jährlichen Mitgliederversammlung. Verantwortlich im Sinne des Presserechts und für den Inhalt: Spar- und Bau­verein Leichlingen eG, Moltke­straße 3, 42799 Leichlingen. Das Unvermeidliche: Eine Gewähr für die Voll­ständigkeit und Richtigkeit der Inhalte wird nicht übernommen. Selbstverständlich ­freuen wir uns über jede ­Reaktion auf un­sere Kundenzeitschrift und berücksichtigen auch gerne Ihre Themen­ vorschläge. Trotz ­a ller Sorgfalt können ­Fehler nicht ausgeschlossen ­werden. Redaktion: Christa Kolb-Schwenk, Yvonne Krieg, Svenja Kranz und der Artikeldienst der Marketingini­tiative Wohnungsbaugenossenschaften e.V., Deutschland. Fotografie: Mitarbeiter SBV, Wolfgang Ruppel (­Berlin), pconsult (Köln) Layout & Produktion: pconsult (Köln) www.pconsult.eu Auflage: 2.000 Stück

Schlüsseldienste (zu normalen Geschäftszeiten) · Eisen Kühler (für Notfälle) > Telefon 02175-890487 · Schrader Schlüsseldienst > Telefon 02171-46324 Schlüsseldienste (außerhalb der normalen Geschäftszeiten) · Schrader Schlüsseldienst > Telefon 02173-12702 · Schlüsseldienst Fritze > Telefon 02175-895392 · Schlüsseldienst Sahin > Telefon 0162-5223444 Sollte ein Anrufbeantworter laufen, hinterlassen Sie ­bitte ­Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer. Die ­A nrufbeantworter werden regelmäßig abgehört! Bei Problemen im Hochhaus Am Goldberg 37  wenden Sie sich bitte an den Hausmeister, Herrn Ali Bulut (Tel: 02175-4926) bzw. in den Hochhäusern An der Ziegelei an Herrn Denny Dobroc (Tel: 02175-169254).



INTerN 2010

3

Liebe Leserinnen und Leser unseres Mitglieder magazins, ... zukunftsorientiertes Handeln auf solider Basis ist Ausgangspunkt unserer unternehmenspolitik. Damit ist nicht nur die Vielzahl unserer gut renovierten und energetisch auf dem neuesten stand befindlichen Wohnungen gemeint. Jeder Neubau, jedes neue Quartier, das wir erschließen, ist ein positiver schritt in die Zukunft – wie jetzt das Wohngebiet Elisabeth-Lindner-Straße . Dabei unterstützen und beraten uns die vielen mitglieder, mitarbeiter, ehrenamtliche Helfer und externe partner, wie zum Beispiel unser Architekturbüro und unsere Handwerker, beständig in unserer Arbeit. Wir nehmen diese Vorschläge auf und realisieren sie. Dazu zählt selbstverständlich auch Kritik, denn nur so haben wir die möglichkeit, noch besser zu werden. Hier verweisen wir auch auf den Artikel zu unserer mitglieder / mieterbefragung. Wir sind ein stück voraus, haben uns dank erfolgreichen Wirtschaftens und konservativer Investitionspolitik nicht in die reihe derer einordnen müssen, die nach der Finanzkrise sorgenvoll in die Zukunft blicken. modernisierungen in den Wohnungen und energetische modernisierungen an den Objekten werden neben Neubauten auch im Jahr 2010 unser streben nach Nachhaltigkeit und somit nach sicherheit für die Genossenschaft begleiten. Wir stehen für bezahlbare hochwertige Wohnungen, sichere Arbeitsplätze, wirtschaftliche stabilität und hohes engagement in sozialen projekten. Allen mitgliedern, mitarbeitern, ehrenamtlichen unterstützern und externen partnern sagen wir an dieser stelle unseren herzlichen Dank für ihr engagement. ein besonderer Dank geht an die mitglieder des Aufsichtsrates. Der spar- und Bauverein Leichlingen: selbstbewußt und zielsicher durch unruhige Zeiten.

INHALT

2 3 4 4 4 5

17

Notfallnummern Grußwort Ihre Ansprechpartner Adressenänderungen Aktuelle Kommunikationsdaten einladung zur mitgliederversammlung Neuer Internetauftritt des sBV Die Vorteile genossenschaftlichen Wohnens Abgeltungssteuer & Freistellungsaufträge umfrage: „Wie zufrieden sind sie mit Ihrer Genossenschaft?“ Tipps zur urlaubszeit Auf Balkonien ist vieles, aber nicht alles erlaubt! Alle zwei minuten ein einbruch! Trickbetrüger an der Haustür! Lästige Telefonwerbung Kartensperrung mit nur einem Anruf Frische Kräuter von der Fensterbank umweltschutz beginnt Hause müll trennen hilft Geld sparen Farbengold - Vernissage im sBV-Treff Gemeinsam für das menschenrecht auf Wohnen ( DesWOs ) Nachruf

18 19 20 28 30

Geschäftsbericht 2009 – Bericht des Aufsichtsrates – Lagebericht des Vorstandes – Bilanz – Gewinn- und Verlustrechnung

6 7 8 9 9 10 11 11 12 13 14 15 15 16 17

Ihnen allen eine angenehme Lektüre wünscht ... Für den Vorstand Christa Kolb-schwenk

31 Die seite „4-Kids“

4



I N T e r N : W I r Ü Be r u N s

Ihre Ansprechpartner Angelika ries – Assistentin des Vorstandes, Vermietung Gästewohnung und Mietercafé, Betreuerin Sonderbauten. Telefon: 02175–89916-12 e-mail: [email protected] Yvonne Krieg – Leiterin Buchhaltung, Handlungsbevollmächtigte Telefon: 02175–89916-14 e-mail: [email protected]

Tanja scheffler – Finanzbuchhaltung, Betriebskostenabrechnung, Mietbuchhaltung, Mietschuldenberatung Telefon: 02175–89916-20 e-mail: scheffl[email protected] steffen Licht – Leiter kaufmännische und technische Haus- und Wohnungsverwaltung Telefon: 02175–89916-11 e-mail: [email protected]

svenja Kranz – Wohnungsverwaltung, Vermietungen Telefon: 02175–89916-0 e-mail: [email protected]

Jessica rzepka – Auszubildende zur Immobilienkauff rau Telefon: 02175–89916-19 e-mail: [email protected]

Darüber hinaus steht Ihnen der Vorstand der Genossenschaft Frau Kolb-schwenk, Herr pfennigsdorf, Herr Wolter nach vorheriger Terminabsprache in wichtigen Angelegenheiten zur Ver fügung.



INTerN 2010

Adressenänderungen Wir bitten um eine kurze mitteilung bei folgenden Veränderungen: · umzug · Namensänderung · Bankverbindung etc. Der sBV sagt „Vielen Dank!“.

Aktuelle Kommunikationsdaten: sie erreichen uns unter … · Telefon: 02175-89916-0 · Telefax: 02175-89916-17 · e-mail: [email protected] · Internet: www.sbv-leichlingen.de Die öff nungszeiten und persönlichen sprechstunden in unserer Geschäftsstelle sind jetzt: · montag, Dienstag und mittwoch 09.00 – 12.00 uhr · Donnerstag 16.00 – 18.00 uhr

Außerhalb der persönlichen sprechstunden sind unsere mitarbeiter unter der Telefonnummer 02175-89916-0 zu folgenden Zeiten erreichbar: · montag bis mittwoch 09.00 – 12.00 uhr + 13.00 – 15.00 uhr · Donnerstag 09.00 – 12.00 uhr + 13.00 – 18.00 uhr · Freitag 09.00 – 12.00 uhr

INTerN 2010



Einladung zu r ordent lichen Mitgliederver sa mmlu ng

I N T e r N : e I N L A Du N G



2010

Leichlingen, im märz 2009 Hiermit lade ich die m itglieder der spar- un d Bauverein Leichlingen ordent lichen Mitglie eG ein zur derver sa mmlu ng 20 10 am Mitt woch, de um 18.30 Uhr. m 26. Mai 2010, Bitte unbedingt beac ht en: die mitgliederve rsammlung findet in die im evangelischen Ge sem Jahr meindehaus (Markt str aß e 15, Leichlingen) sta Bitte beteiligen sie sic tt. h und nutzen sie die Chancen Ihrer mitglie Wir freuen uns auf Ih dschaft. re Teilnahme!

Ta ge sor dn un g: 1. – eröff nung der Ve rsammlung durch den Vorsitzenden des Aufsi – ernennung eines sc chtsrates hriftführers – Feststellung der Be schlußfähigkeit und An nahme der Tagesordn 2. Bericht des Vorstan ung des über das Geschäft sja hr 2009 *) 3. Bekanntgabe des Jah resabschlusses 2009 du rch den Vorstand *) 4. Bericht des Aufsich tsrates 5. Kenntnisnahme vo n der gesetzlichen pr üfu ng des Jahresabschlus gemäß § 53 Genossens ses 2008 chaftsgesetz 6. Beschlußfassung üb er den Jahresabschluß für das Geschäftsjahr 7. Beschlußfassung üb 2009 er die Verwendung de s Bilanzgewinnes aus Geschäftsjahr 2009 dem 8. Beschlußfassung üb er die entlastung a) des Vorstandes b) des Aufsichtsrates 9. Wahlen zum Aufsi chtsrat mit dem heutigen Tag endet die 3-jährige Am tszeit von Iris Wehres, Heinrich Hendricks, Ha ns Dieter Bremer. Die Wiederwahl ist möglich 10. Beschlußfassung üb . er rechtzeitig gestellte Anträge Der Vorsitzende des Au fsichtsrates



Heinrich Hendricks

*) De r vol lständige Jah res abs chl uß neb st An han g kann in der Ge sch äft sste lle einges ehe n werden .

5

6



W I r Ü Be r u N s



INTerN 2010

Neuer Internetauftritt des sBV unter dem Link AKTueLLes informieren wir sie über alle Neuerungen und tagesaktuelle Themen. Hier erfahren sie beispielsweise, wie aktiv unsere Genossenschaft ist, beispielsweise im Bereich marketing (plakate, radiospots) und sie erhalten Hinweise über genossenschaftliche Veranstaltungen, wie beispielsweise über das auch in diesem Jahr stattfindende Fußball-Jugendturnier „Veedels-Cup“. Neu auch die DOWNLOAD -seite, wo sie alle Dokumente, Formulare, Flyer und Berichte des sBV Leichlingen herunterladen können. so brauchen sie

seit Anfang des Jahres 2010 haben wir einen neuen Internet auftritt, der wie bisher schon über die Internetadresse www.sbv-leichlingen.de , – und jetzt auch „ohne Bindestrich“, über www.sbvleichlingen.de erreichbar ist. es hat sich einiges geändert: so haben wir eine neue, übersichtlichere Themenstruktur geschaffen, auf der sie sich leichter zurecht finden werden. unter dem punkt WIr sIND FÜr sIe DA stellen wir das soziale miteinander und die möglichkeiten für senioren in den mittelpunkt, beispielsweise im mietercafé sBV-TreFF.

für diesen Teil der Informationen nicht extra in die Geschäftsstelle kommen und können sich selbst bedienen. Hinzugekommen sind auch einige spannende und neue Artikel. – Also, einfach mal durchklicken, es lohnt sich!



INTerN 2010



W I r Ü Be r u N s



7

Die Vorteile genossenschaftlichen Wohnens . . . Karl und rita palme (Namen geändert) hatten sich lange auf dem Wohnungsmarkt umgesehen. Daß sie sich schließlich dafür entschieden, bei einer Wohnungsbaugenossenschaft zu wohnen, hatte soziale und wirtschaftliche Gründe.

gen preiswerter sind als vergleichbare Wohnungen. Hinzu kommt, daß durch den Verbleib der erwirtschafteten Gewinne in der Genossenschaft umfassende Instandhaltungen und bezahlbare modernisierungen der Wohnungen gesichert sind. Genossenschaftliches Wohnen bedeutet daher Gemeinschaftseinrichtungen, soziale Dienstleistungen und Vor-Ort-Angebote, wie beispielsweise umzugsmanagement, Beratung und pflegeorganisation im Alter, in Anspruch nehmen zu können. Auch bei etwaigen Zahlungsschwierigkeiten kann man sich vertrauensvoll an seine Genossenschaft wenden.

Über das genossenschaftliche Wohnen informiert sie ein neues Internet-portal unter www.wohnungsbaugenossenschaften.de Den sozialen Vorteil gegenüber „normalen“ mietern erkannten sie darin, daß sie durch den erwerb der mitgliedschaft ein lebenslanges Wohnrecht in der Genossenschaft erhielten. sie wurden insoweit dem Besitzer eines eigenheims gleichgestellt. Auch leuchtete ihnen ein, daß mitglieder durch die Übernahme von Genossenschaftsanteilen die Voraussetzung dafür schaffen, daß ihre Wohnun-

Die umsetzung der traditionsreichen Grundprinzipien der selbsthilfe, selbstverwaltung und selbstverantwortung erhöht dauerhaft die Wohnqualität und gewährt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten beim Zusammenleben in guten Nachbarschaften. Über das genossenschaftliche Wohnen informiert jetzt auch das neue Internet-portal www.wohnungsbaugenossenschaften.de.



8



I N T e r N : se r V IC e



INTerN 2010

Abgeltungssteuer & Freistellungsaufträge In der Vergangenheit gab es doch einige schwierigkeiten bei der Besteuerung der Dividenden. Wir möchten daher an dieser stelle nochmals auf die wichtigsten punkte eingehen und dazu beitragen, daß dieses Thema künftig bei Ihnen weniger „Kopfweh“ verursacht …

Was ist zu beachten? uns bereits vorliegende Freistellungsaufträge oder Nichtveranlagungsbescheinigungen behalten in voller Höhe bzw. bis zum ende der Fristigkeit ihre Gültigkeit. Ohne einen Freistellungsauftrag nehmen wir den steuerabzug vor. entsprechende steuerbescheinigungen senden wir Ihnen auf Wunsch zu. Diese steuerbescheinigung können sie im rahmen Ihrer einkommenssteuererklärung einreichen.

Wichtig?! Durch den Freistellungsauftrag wird der Bank bzw. der Genossenschaft mitgeteilt, bis zu welcher Höhe die Kapitalerträge steuerfrei ausgezahlt werden sollen. Die Höchstsumme muß entsprechend auf die Institute aufgeteilt werden. Die summe der einzelaufträge darf den maximalbetrag aber nicht übersteigen.

Übrigens!

Was hat sich geändert? Ab 2009 änderte sich die Besteuerung der Dividende. sie unterliegt der so genannten Abgeltungssteuer. Das bedeutet, daß die Dividende mit 25% Abgeltungssteuer zuzüglich 5,5% solidaritätszuschlag sowie eventuell Kirchensteuer besteuert wird. Bislang brauchten mitglieder, deren Dividende unter 51,00 € lag, keinen Freistellungsauftrag zu erteilen. Diese sonderregelung gilt seit 2009 nicht mehr. Daher benötigen wir von allen mitgliedern einen Freistellungsauftrag, um weiterhin die Dividende ohne steuerabzug auszahlen zu können. Weitere Informationen finden sie im Internet unter www. abgeltungsteuer-information.de/fragen.htm.

Wie ist zu verfahren? es besteht die möglichkeit, den Ihnen im November 2008 und Dezember 2009 zugesandten Freistellungsauftrag zu erteilen oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung vorzulegen. – Bitte überprüfen sie Ihren Freistellungsauftrag in Ihrer Höhe und erteilen sie, falls nötig, einen neuen Auftrag.

Bei der Höhe der Freistellungsaufträge zu schummeln, lohnt sich nicht. Das Bundeszentralamt für steuern kommt solchen Tricks ganz schnell auf die spur, da alle Institute die Höhe der Freistellungsaufträge bzw. der Zinserträge dort melden müssen. Falls sie uns noch keinen Freistellungsauftrag erteilt haben, können sie das entsprechende Formular in der Geschäftsstelle anfordern oder von unserer Internetseite www.sbv-leichlingen.de herunterladen und ausgefüllt bei uns einreichen.

Noch Fragen? sollten sie noch Fragen haben, wenden sie sich bitte an Frau Krieg (Telefon 02175.89916-14).



INTerN 2010



I N T e r N : se r V IC e



9

„Wie zufrieden sind sie mit Ihrer Genossenschaft?“ sehr geehrte mitglieder, wir möchten sie noch einmal an unsere aktuelle mitgliederbefragung erinnern und sie herzlich bitten, daß sie uns die Fragebögen in den nächsten Wochen ausgefüllt zurücksenden. Durch die Teilnahme können wir unsere Bindung an unsere mitglieder nachhaltig verbessern, Wohnbedürfnisse individualisierter anpassen und die Zufriedenheit unserer mitglieder weiterhin fördern. Letztlich also helfen sie sich selbst und zeigen uns, wo wir auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse besser einzugehen können. – Üben sie Ihre mitgliedsrech-

te aus und entscheiden sie mit, was wir als Genossenschaft verbessern können! Ach ja, und schließlich können sie auch noch etwas gewinnen! sie haben die Wahl, wie sie die 260 € Gewinn verwenden wollen, – als Genossenschaftsanteil oder als einmalige mietgutschrift. Vielen Dank Ihr sBV-Team



Tipps zur urlaubszeit kastens und das Blumengießen, vielleicht auch die Betreuung des Haustieres. Verhindern sie mögliche schäden in der Wohnung: sperren sie vor dem Verlassen der Wohnung Wasseranschlüsse ab, – ziehen sie den stecker von Fernseher und radio aus der steckdose. schließen sie die öffnungsgriffe der Fenster und der Terrassentür ab, so daß sie auch bei eingeschlagener scheibe nur schwer zu öff nen sind. Informieren sie Ihren Vermieter oder einen Nachbarn, wo für Notfälle ein schlüssel hinterlegt ist. man fährt so beruhigter in den urlaub, wenn solche Dinge beachtet wurden.



Der Vorfreude auf einen ungetrübten sommerurlaub sollte möglichst keine böse Überraschung bei der rückkehr folgen. einiges sollten sie daher rechtzeitig bedenken. prüfen sie beispielsweise vor urlaubsbeginn, ob noch rechnungen bezahlt werden müssen. Ist die Tageszeitung ab- oder umbestellt? Welcher Nachbar oder wer von Ihren Verwandten, Freunden oder Bekannten kann sich während Ihrer Abwesenheit um die Wohnung kümmern? Dazu gehören das regelmäßige Leeren des Brief-

10



I N T e r N : se r V IC e



INTerN 2010

Auf Balkonien ist vieles, aber nicht alles erlaubt!

sommerzeit – es grünt und blüht nicht nur draußen in der Natur, sondern auch auf den Balkonen. Bei sonnenschein, bei einer Tasse Kaffee oder Tee, vielleicht mit einem Buch auf dem schoß, kann man dort herrlich entspannen. Wer dann noch ein paar regeln der Balkonpflege (richtiges Gießen, Düngen und schneiden) beachtet, kann die Blütenpracht bis in den Herbst hinein genießen. Doch das sommervergnügen auf dem Balkon, zu dem für manche auch gelegentliches Grillen gehört, kann getrübt sein. Wenn sich Nachbarn etwa über herabtropfendes Gießwasser oder über den rauch oder den Geruch verbrannter steaks beschweren.

In jedem Fall sollten einige Verhaltenstipps beherzigt werden, um unnötigen streit zu vermeiden. Generell gilt für das Verhalten auf dem Balkon: keine vermeidbare Beeinträchtigung Dritter.

Dazu gehört, beim Gießen von Blumen und pflanzen darauf zu achten, daß keine Wasserbäche zur unteren Wohnung laufen. Das gilt sowohl beim Begießen für Blumenkästen (sie müssen, wenn sie außen angebracht sind, gegen einen „Absturz“ gut gesichert sein!) als auch für pflanzkübel auf dem Boden. Wer gern wuchernde pflanzen um seine Balustrade wachsen läßt und dafür vielleicht sogar ein rankgitter anbringt, muß vermeiden, daß Zierwein oder efeu bis zum Nachbarn wuchern. rechtzeitiges stutzen vermeidet Beeinträchtigungen. Achten sie auch darauf, daß ihre pflanzen nicht erheblich über die Balkonbrüstung ragen, damit möglichst keine verwelkten Blüten und sonstigen pflanzenteile beim Nachbarn landen. – Außerdem dürfen Fugenwerk und Fassade nicht in mitleidenschaft gezogen werden. ein vom mieter an der Balkonbrüstung angebrachter sichtschutz darf die Fassade nicht verunstalten. Das Grillen auf dem Balkon ist aus rücksichtnahme generell zu unterlassen. Auch beim musikhören auf dem Balkon gilt: Nehmen sie rücksicht! Dann bleibt genügend spielraum für Freude und erholung auf dem Balkon!



INTerN 2010



I N T e r N : se r V IC e



11

Alle zwei minuten geschieht ein einbruch! Die einbruchs- und Diebstahlkriminalität in Deutschland ist erschreckend hoch. Dabei sind alle betroffen, auch dann, wenn eine gute Versicherung die materiellen schäden abfedert. Was bleibt ist der schrecken, daß man in der eigenen Wohnung nicht mehr sicher ist. ein einbruch verändert das Leben! Auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de finden sie gute ratschläge und wertvolle Hinweise rund um das Thema „wie sichere ich meine Wohnung gegen ungebetene Gäste“. – und auch die örtliche polizei in Leichlingen hilft mit neutraler Beratung, wie man einbrüche verhindert, mindestens aber erschwert. sprechen sie doch einmal mit „Ihrer“ örtlichen polizei!



Trickbetrüger an der Haustür angehörigen. Übergeben sie niemals Geld an unbekannte, die sie mit Hinweis auf eine - vermeintliche - finanzielle Notsituation um Geld bitten.

Besonders ältere menschen werden oft wegen ihrer überdurchschnittlich ausgeprägten Hilfsbereitschaft oder auch Arglosigkeit ausgespäht: von Betrügern, die sich mit miesen Tricks an der Haustür Zugang in die Wohnung ihrer Opfer verschaffen wollen. Die polizeiliche Auswertung solcher Delikte zeigt, daß Tipps wie diese meistens helfen, sich vor Trickbetrügern zu schützen, daher ... –

seien sie mißtrauisch, wenn sich jemand am Telefon als Verwandte(r) oder Bekannte(r) ausgibt („Ich bin doch der Freund deines enkels“), ohne daß sie solche personen zweifelsfrei erkennen. Vergewissern sie sich durch rücksprache mit Familien-



Lassen sie niemals Fremde in Ihre Wohnung. Auch dann nicht, wenn sie „nur“ um ein Glas Wasser, um einen Zettel oder um die erlaubnis gebeten werden, mal telefonieren zu dürfen. sonst kann es passieren, daß eine zweite person Ihre kurze Abwesenheit und Ihre Konzentration auf den vorgetäuschten Hilfswunsch ausnutzt, um nach Geldverstekken zu suchen. reichen sie allenfalls das gewünschte Glas Wasser oder Zettel und stift hinaus.



Lassen sie nur Handwerker, Heizungsableser usw. hinein, die von Ihrem Vermieter angekündigt oder von Ihnen selbst beauftragt wurden. Im Zweifel rufen sie bei Ihrer Genossenschaft an.

Im Zweifel rufen sie bei Ihrer Genossenschaft an. und, – wann immer sie mißtrauisch sind, fragen sie die polizei um rat! –

Lassen sie sich von angeblichen Amtspersonen oder Vertretern von Versicherungen, Banken oder anderen Institutionen einen Dienstausweis zeigen.



Wann immer sie mißtrauisch sind, fragen sie die polizei um rat.

12



I N T e r N : se r V IC e



INTerN 2010

Lästige Telefonwerbung um illegale Telefonwerbung zu bekämpfen, haben Bundestag und Bundesrat ende märz ein neues Gesetz verabschiedet, daß im Juli 2009 in Kraft getreten ist. Danach ist Telefonwerbung nur dann erlaubt, wenn ein Kunde zuvor sein einverständnis für Werbeanrufe erklärt hat. Ohne eine solche Zustimmung müssen unternehmen, die Kunden von sich aus anrufen, mit einem hohen Bußgeld rechnen.

Telefonwerbung ist nur erlaubt, wenn ein Kunde zuvor sein einverständnis für Werbeanrufe erklärt hat!

Wer kennt das nicht: Das Telefon klingelt und eine freundliche stimme lockt mit vermeintlich attraktiven Gewinnen oder supergünstigen Angeboten. einstiegsphrasen wie „Glückwunsch, sie haben ein nagelneues Auto gewonnen“ oder „Wollen sie Ihre Telefonkosten deutlich senken?“, sind typisch. Bis zu 800.000 solcher meist irreführender, nerviger Anrufe pro Tag stammen bundesweit aus Callcentern. In Wahrheit sollen beispielsweise Abonnements oder Versicherungen aufgeschwatzt werden. Wer dabei leichtsinnigerweise seine Kontonummer oder andere persönliche Daten auf Anfrage preisgibt, hat nicht selten einen Vertrag am Hals, den er gar nicht wollte. schnell können dann höhere summen von Ihrem Konto abgebucht werden. Obwohl telefonische Werbeanrufe bereits vor fünf Jahren vom Bundesgerichtshof grundsätzlich untersagt wurden, scheint eine Abkehr von der lästigen praxis nicht in sicht. und das, obwohl auf Anklage von Verbraucherzentralen beispielsweise mehreren Telefonanbietern und Banken und solche Werbeaktionen per Telefon in jüngerer Zeit gerichtlich untersagt wurden.

In jedem Fall aber gilt: ist der Anrufer oder die Firma Ihnen unbekannt, sollten sie sich immer den Namen des Anrufers bzw. der Anruferin, die Firma, die Telefonnummer sowie Datum und Zeit notieren. Nur so können sie derartig unerwünschte Anrufe melden bzw. sperren lassen, auch wenn Verbraucherschützer allerdings weitergehende maßnahmen fordern. Für eine meldung bzw. sperrung gehen sie auf die Internetseite der Bundesnetzagentur, – siehe die unten vermerkte Internetadresse. Zum anderen sind Informationen über den unerwünschten Anrufer auch deshalb wichtig, wenn sie eben doch „versehentlich“ einen Vertrag telefonisch abgeschlossen haben. Denn dann können sie leichter und rechtzeitig von dem verbesserten Widerrufsrecht, von bis zu vier Wochen für telefonisch abgeschlossene Verträge, Gebrauch machen! Daher: seien sie immer auf der Hut! Geben sie keine persönliche Daten preis! und im Zweifel: legen sie den Hörer einfach auf und lassen sich erst garnicht auf unerwünschte Gespräche ein.



Hier die Internetadresse zur meldung unerwünschter Anrufe: gehen sie zunächst zur seite der BuNDesNe T Z AGeN T u r : www.bundesnetzagentur.de . Von dort klicken sie auf „Verbraucher“, dann auf „Rufnummernmißbrauch - Spam - Unerlaubte Telefonwerbung“ ... fertig!

INTerN 2010



I N T e r N : se r V IC e



13

Kartensperrung mit einem einzigen Anruf! Die Notrufnummern 110 und 112 kennt fast jeder. Aber es kann wichtig sein, sich eine weitere Zahlenfolge einzuprägen: unter der sechsstelligen kostenlosen Inlandsnummer 116 116 kann jeder eine zentrale Anlaufstelle erreichen und dort den Verlust von Handys und plastikgeld (scheckkarten etc.) schneller als bisher melden und gleichzeitig eine sperre veranlassen. – Aus dem Ausland gilt die Nummer 0049 / 116 116. Bisher muß der Verbraucher dafür mit den unterschiedlichsten Anbieter- und Vertragsnummern jonglieren. Allein für das sperren von eC- und Kreditkarten gibt es über hundert servicenummern. Die daraus entstehenden Verzögerungen können teuer werden. Wird nämlich mit gestohlenen oder verlorenen Karten Bargeld abgehoben, geschieht das meist innerhalb der ersten sieben bis acht stunden nach dem Verlust. Bereits jetzt gibt es eine Vielzahl sperrbarer elektronischer medien die sich über die 116 116 sperren lassen … · Bankkunden- und maestrokarten · Kreditkarten · mobilfunkkarten · elektronische signaturen bzw. Trägermedien von Zertifikaten · mitarbeiterausweise mit elektronischer Zugriffskontrolle · Kundenkarten mit Zahlungsfunktion · Online Banking- und e-mail-Accounts · remote Access systeme · andere elektronische Berechtigungen Über die 116 116 erreicht man ab Juli 2009 ein Vermittlungs-Callcenter. In einem anonymen Gespräch wird geklärt, was abhanden gekommen ist und was davon gesperrt werden kann und muß. Dort hilft man auch beim Verlust von pIN- oder TAN-Listen

Geben sie niemals Ihre pIN-Nummer weiter! – einen Kartenverlust melden sie unverzüglich unter der zentralen Telefon-Nr. 0049 / 116 116 ! des Online-Kontos oder wenn der Internet-Zugang des providers geknackt wurde. Aber ganz wichtig: geben sie niemals Ihre pIN-Nummer weiter! Über 116 116 Hotline wird man dann mit den jeweils zuständigen Banken oder unternehmen verbunden. Das geschieht völlig kostenlos, obwohl service-Nummern normalerweise kostenpflichtig sind. Weitere Detail-Informationen erhalten sie im Internet unter www.sperr-ev.de . Dort stehen auch ausdruckbare, scheckkartengroße Infokarten zur Verfügung, auf der sie alle wichtigen Daten Ihrer kontogebundenen Karten bzw. Kreditkarten eintragen können. Natürlich sollten sie eine solche Karte niemals zusammen mit den Zahlungskarten aufbewahren!



14



I N T e r N : N A T u r & u m W e LT



INTerN 2010

Frische Kräuter von der Fensterbank eigentlich sind sie zum schnellen Verbrauch gedacht. Deshalb stehen frische Kräuter, die im supermarkt verkauft werden, in kleinen Töpfen mit wenig erde.

größeren Topf umgepflanzt werden, weil sie zum Wachsen mehr erde benötigen. Verzichten sie auf eine zu frühe ernte, damit sich genügend Blattmasse bilden kann. Nach etwa 12 Wochen hat der mobile Kräutergarten eine Größe erreicht, bei der man Blätter und Triebe fortlaufend schneiden kann. mit etwas Geduld kann man sich aber seine Kräuter auch selbst heranziehen: Neben dem saatgut benötigt man Töpfe, Anzuchterde mit sand gemischt und eventuell Gefrierbeutel als minigewächshaus für die Töpfe. Die Aussaat der Kräuter ist einfach. Achten sie jedoch neben gleichmäßiger Feuchtigkeit bei Lichtkeimern wie Basilikum, Bohnenkraut, Oregano, estragon, majoran oder Thymian darauf, daß deren saatgut nicht mit erde bedeckt wird. Bis zur Keimung ist hier allenfalls Zeitungspapier als Abdeckung gegen Feuchtigkeitsverlust sinnvoll. Weitere Tipps finden sie im Internet unter www. gartentechnik.de . Dort finden sie zahlreiche Ideen, Tips und Hinweise rund um das Thema. Vielleicht wird die Aufzucht von Kräutern zu einem neuen Hobby. und in der Küche machen sich jahreszeitlich geerntete Kräuter zum sonntagsbraten ja ebenfalls gut.



um Freude an einem kleinen Kräutergarten im Zimmer – am besten auf einem hellen Fensterbrett – zu haben, sollten die Kräuter möglichst rasch in einen

INTerN 2010



I N T e r N : N A T u r & u m W e LT



15

umweltschutz beginnt Hause

müll trennen hilft Geld sparen

praktischer umweltschutz beginnt schon im Kindergarten und in der schule. Zumindest wird dort versucht, die sensibilität für einen schonenden umgang mit Natur und umwelt frühzeitig zu wecken, beispielsweise bei den Themen mülltrennung oder sauberhalten von Grün- und parkanlagen.

„Wird ja doch alles zusammen verbrannt“ denkt sich max müller und wirft seinen komplett unsortierten müll einschließlich der mit dem grünen

umso leichter sollte es erwachsenen fallen, Aktionen wie „unser Zuhause – unsere erde“ zu befürworten. unter www.perfect-nature.de werden Tipps zum praktischen umweltschutz gegeben, die gleichzeitig die Ausgaben im privaten Haushalt reduzieren können. Beispielsweise unter ALLGemeI NeN HAusHALTsTIpps gibt es nützliche Hinweise zum sparsamen umgang mit Wasser und energie. Auch die unter dieser Internetadresse gegebenen Tipps zur Wäschepflege, zur Oberflächen-reinigung und zum Geschirrspülen machen deutlich: Umweltschutz fängt zu Hause an!



punkt versehenen Verpackungen in die graue mülltonne. – Hans meier denkt das Gleiche und wirft seinen müll ebenso unsortiert in die bereit stehende gelbe Tonne. Beide handeln damit unüberlegt und unverantwortlich. mal abgesehen von ökologischen Aspekten schaden sie damit vor allem ihrem eigenen und dem Geldbeutel ihrer mitmieter. Wenn man Abfall mit dem grünen punkt nicht in die gelbe Tonne, sondern in die graue oder schwarze restmülltonne wirft, zahlt man quasi doppelt, denn die Kosten für die entsorgung über die gelbe Tonne hat man beim Kauf der produkte bereits bezahlt! Aber auch wer seinen restmüll mit in die gelbe Tonne gibt, schadet sich und andere. Denn auf diese Weise nicht „sortenrein“ befüllte Tonnen werden kostenpflichtig entleert, was zu einem Anstieg der müllgebühren in der Betriebskostenabrechnung führt.



16



I N T e r N : V e r A N s TA LT u N G e N



INTerN 2010

Farbengold – Vernissage im sBV-Treff Nach dem Auszug aus dem elternhaus leben seit November 2007 Bettina Wolter, Alexandra Wirtz, Anja Wiegand, Katrin Knopp, Svenja Mosblech und Jacqueline Paulat in Apartmentwohnungen des sBV Leichlingen. sie werden im rahmen des Betreuten Wohnen von mitarbeitern der Evangelischen Stiftung Hephata im Alltag begleitet, betreut und unterstützt.

und es war nicht die letzte Zusammenarbeit dieser Art! Bereits in diesem Jahr entsteht eine zweite Wohngruppe. Die neuen Bewohner stehen schon fest und die Freude auf das neue Zuhause ist bereits jetzt sehr groß. sicher werden wir auch weiterhin gemeinsame projekte starten. Innerhalb der Bewohner hat sich die Künstlergruppe „ Farbengold“ gebildet, deren Kunstwerke auf Initiative des sBV Leichlingen im mietercafé der öffentlichkeit ausgestellt und verkauft werden. – Die Künstlergruppe entstand durch ein Angebot der Evange lischen Stiftung Hephata . seit 2008 treffen

Das Café ist geöffnet … · Dienstag 14.00 bis 17.00 uhr · Donnerstag 14.00 bis 17.00 uhr · Freitag 14.00 bis 17.00 uhr

es erfüllt unsere Genossenschaft mit stolz, das projekt „Wohnen für junge menschen mit Behinderung“ zum Leben erweckt zu haben. Die realisierung dieses projekts ohne die Beteiligung und Hilfe des Vereins Mittendrin , der Evange lischen Stiftung Hephata , dem gesamten Team des sBV Leichlingen sowie dem Architekturbüro Hortel-Buntenbach, wäre nicht möglich gewesen.

sich die jungen Frauen regelmäßig zum malen und werden hierbei durch die mitarbeiter der evangelischen stiftung Hephata angeleitet und kreativ unterstützt. Die Ausstellung dauert noch bis zum sommer 2010. Besuchen sie unseren Nachbarschaftstreff und schauen sie sich bei einer Tasse Kaffee die Ausstellung einmal an.



INTerN 2010



I N T e r N : s O N s T IG e s

Gemeinsam für das menschenrecht auf Wohnen



17

Nachruf

sicher zu Wohnen erscheint vielen von uns als so selbstverständlich, daß die Verankerung des Wohnens als menschenrecht hierzulande fast in Vergessenheit geraten ist. Den Artikel 25 der „Allgemeinen erklärung der menschenrechte“, in dem soziale und wirtschaftliche rechte verankert sind, gilt es aber nach wie vor mit Leben zu erfüllen. Wohnraum kostengünstig Die DESWOS Sparbüchse und gesichert zu bauen, für sie nach steht bei uns auf dem EinIhren Wünschen zu gestalten und zu gangstresen . . . erhalten, ist unser Auftrag und unsere wichtigste Aufgabe. Im weiteren sinne unserer gesellschaftlichen Verantwortung schauen wir aber auch über die Grenzen Deutschlands hinaus. Deshalb sind wir mitglied der DesWOs Deutsche entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und siedlungswesen e.V., unserer Fachorganisation der Wohnungswirtschaft für entwicklungszusammenarbeit. sie verfolgt in ihren Hilfsprojekten in den entwicklungsländern soziale und wirtschaftliche Ideen des Haus- und siedlungsbaus für ärmste Bevölkerungsschichten. sie orientiert sich dabei im Wesentlichen an genossenschaftlichen Vorbildern und der gegenseitigen Hilfe, aber auch an modernen Ideen der Gemeinwesenentwicklung und des internationalen erfahrungsaustausches. es werden nicht deutsche Konzepte exportiert, sondern durch Bewohnerbeteiligung und planung mit örtlichen partnerorganisationen kulturell und wirtschaftlich angepaßte Wohnlösungen entwickelt. Die DesWOs steht seit über 40 Jahren für das menschenrecht auf Wohnen. projekte werden in Afrika, Asien und Lateinamerika durchgeführt. es gilt menschen mit Wohnraum zu versorgen und ihre ernährung zu sichern, Arbeit zu schaffen und Bildung zu vermitteln, Hygiene zu fördern und Gesundheit zu stärken. Der immer noch aktuelle Ansatz ist die Hilfe zur selbsthilfe. Informationen zur Arbeit der DesWOs finden sie auf unserer Internetseite. DesWOs – Deutsche entwicklungshilfe für soziales Wohnungs und siedlungswesen e.V. Innere Kanalstr. 69 · 50823 Köln Telefon: 0221 - 5798960 Internet: www.deswos.de



Im Jahr 2009 verstarben langjährige mitglieder unserer Genossenschaft. Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Barthel, Marianne Brinck, Lore Brück, Matthias Dobrodt, Erwin Duvinage, Charles Fischer, Hedwig Franz, Harald Gunkel, Walter Gutzmer, Dietrich Jordan, Herbert Klaes, Wilhelm Krause, Kurt Lamla, Helmut Leifeld, Herta Lemmer, Agnes Limberg, Hermann Mueller, Gunhild Mueller, Walter Overdick, Elvira Paashaus, Rosa Pulvermacher, Bernd Rietschel, Frank Schäfer, Ruth Schulze, Katharina Staufenbiel, Anneliese Tlamacz, Bogumila Vogel, Fanny Weber, Ruth Wicki, Edmund Zahn, Gerhard Zell, Reinhold Zur Mühlen, Werner



18

G e s C H ä F T sBe r IC H T & L AG e Be r IC H T



Geschäftsbericht 2009

&

Jahresabschluß für das Geschäftsjahr 01.01.2009 – 31.12.2009 ( Genossenschaften ) – Bilanz – Gewinn- und Verlustrechnung

spar- und Bauverein Leichlingen eG moltkestraße 3 · 42799 Leichlingen Telefon 02175-88916-0 Telefax 02175-88916-17 Gegründet am 18. April 1919 eingetragen im Genossenschaftsregister Nr. 798 beim Amtsgericht Köln

prüfungsverband: Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft rheinland Westfalen e.V. Goltsteinstraße 29 · 40211 Düsseldorf

INTerN 2010

INTerN 2010



G e s C H ä F T sBe r IC H T & L AG e Be r IC H T



19

Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009 Der Aufsichtsrat hat sich im Geschäftsjahr 2009 anhand mündlicher und schriftlicher Berichte des Vorstandes über den Geschäftsverlauf, die Lage und entwicklung in der Genossenschaft ein Bild gemacht.

sowie über die Fortschreibung des risikomanagements. Der Verband der Wohnungs– und Immobilienwirtschaft rheinland Westfalen hat die gesetzliche prüfung für das Jahr 2008 vorgenommen. Der prüfungsbericht wurde vom Aufsichtsrat in einer gemeinsamen sitzung mit dem prüfer ausführlich behandelt. Der Verband hat den uneingeschränkten prüfungsvermerk erteilt. Der mitgliederversammlung 2010 wird vorgeschlagen: · den vorliegenden Jahresabschluß zu beraten, die Feststellung des Jahresabschlusses 2009 und die vom Vorstand vorgeschlagene Gewinnverwendung, 4 % Dividende auf die Geschäftsguthaben auszuzahlen, zu beschließen, · den Organen für das Jahr 2009 entlastung zu erteilen.

Im Jahr 2009 haben 6 gemeinsame sitzungen von Aufsichtsrat und Vorstand sowie 2 interne sitzungen des Aufsichtsrats stattgefunden. – Informiert und besprochen wurden beispielsweise: · die laufende Instandhaltung/Instandsetzung · Dienstleistungsangebote rund um das Wohnen für unsere mitglieder · die Konzeption für modernisierungs- und Neubaumaßnahmen sowie · permanente Kontrolle zur Überwachung der finanziellen mittel in der Genossenschaft. Der Aufsichtsrat hat den Vorstand regelmäßig überwacht und während des Berichtsjahres die ihm nach Gesetz und satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. In den sitzungen wurden alle wesentlichen sachverhalte und die wichtigen Vorgänge besprochen sowie die notwendigen Beschlüsse gefaßt. Insbesondere erfolgten Beschlüsse über den Jahresabschluß, den Bericht über die durchgeführte gesetzliche prüfung, den Wirtschaftsplan, das modernisierungs- und Instandhaltungsprogramm

Wie in jedem Jahr scheiden turnusmäßig mitglieder des Aufsichtsrates aus. es sind in diesem Jahr … · Iris Wehres, · Heinrich Hendricks, · Hans-Dieter Bremer, die sich zur Wiederwahl stellen. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den mitarbeitern für die geleistete Arbeit sowie den Genossenschaftsmitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen. Leichlingen, 26. Februar 2010

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates Heinrich Hendricks



20

g e s ch ä ft sbe r icht & lag e be r icht



INTERN 2010

Lagebericht des Vorstandes zum Berichtsjahr 2009 Geschäft und Rahmenbedingungen Ge sa m twirt schaftliche L age u nd Br anchen­entwicklu ng

Weltwirtschaft – Zum Ende des Jahres 2009 scheint der Tiefpunkt der schwersten weltwirtschaftlichen Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg überschritten. Vieles deutet auf eine konjunkturelle Erholung hin. Maßgeblich für den Umschwung war die Stabilisierung an den Finanzmärkten, insbesondere ermöglicht durch die massiven Interventionen der Notenbanken, die Ankündigung staatlicher Stützungsprogramme und Garantien für den Finanzsektor. Allerdings zeigt die Erfahrung früherer wirtschaftlicher Schwächephasen, daß Rezessionen, die mit Banken- und Immobilienkrisen einhergingen, zumeist nur langsam überwunden wurden. Eine den weltwirtschaftlichen Aufschwung bremsende Wirkung wird insbesondere von dem mit der wirtschaftlichen Erholung meist einhergehenden Anstieg der Energiekosten erwartet. Euro-Raum – Auch für den Euro-Raum wird für das Jahr 2010 eine konjunkturelle Erholung prognostiziert. Nach Einschätzung der EU-Kommission ist für 2010 mit einem Anstieg des BIP um 0,7 % zu rechnen. Deu tschland

Gesamtwirtschaftliche Lage und voraussichtliche Entwicklung – In Deutschland hat sich die Konjunktur im Jahr 2009 ebenfalls stabilisiert, wenn auch auf deutlich reduziertem Produktionsniveau. Die eingetretene Stabilisierung ist wesentlich auf die massiven wirtschaftspolitischen Investitionen seit Herbst 2008 zurückzuführen. Ab dem 2. Quartal 2009 stieg das Bruttoinlandsprodukt wieder etwas. Maßgebliche Impulse kamen von der privaten Konsumnachfrage, gestützt durch

die relativ stabil gebliebene Lage auf dem Arbeitsmarkt. Nach der aktuellen Einschätzung wird jedoch nicht mit einem nachhaltigen Aufschwung gerechnet, da sich auch erhebliche Bremskräfte bemerkbar machen werden.

Arbeitsmarkt – Die Rezession hat sich bis Ende 2009 auf dem Arbeitsmarkt noch nicht mit voller Wucht ausgewirkt. – Arbeitslose im Dezember 2009: 3.276.000 (= + 174.000 gegenüber Dezember 2008). – Die Prognosen für 2010 gehen aufgrund der Konjunkturabschwächung von einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit aus. Kapitalmarkt – Im Verlauf des Jahres 2009 waren zum Teil erhebliche Senkungen des Zinsniveaus zu verzeichnen. So verminderten sich zum Beispiel die von der deutschen Bundesbank veröffentlichten Effektivzinssätze für Kredite an nichtfinanzielle Kapitalgesell-schaften unter 1 Mio. Euro mit einer Laufzeit über 5 Jahren zwischen Oktober 2008 und Oktober 2009 von 5,36 % auf 4,37 %. Für Kredite über 1 Mio. Euro war eine Minderung von 5,45 % auf 4,29 % zu verzeichnen. Allerdings war das Volumen der Kreditvergabe an nichtfinanzielle Unternehmen zuletzt stark rückläufig. Dies wird aktuell noch auf konjunkturelle Einflüsse zurückgeführt, sodaß von einer Kreditklemme noch nicht die Rede sein kann. Für 2010 wird jedoch mit einer Verschlechterung der Finanzierungsbedingungen gerechnet. Dafür spricht, daß den Banken noch erhebliche Abschreibungen auf Risikopapiere und Unternehmenskredite bevorstehen, wodurch weitere Eigenkapitalverluste absehbar sind. Absehbare höhere Ausfallwahrscheinlichkeiten werden zusätzlich zu einer restriktiveren Kreditvergabe führen. Bauwirtschaft – Die Umsätze im Bauhauptgewerbe gingen nach vorläufigen Berechnungen in 2009 gegenüber 2008 um 4,7 % auf 81,6 Mrd. ­Euro zurück. Während die Umsätze im Wohnungsbau um 5,1 % und im Wirtschaftsbau um 12,1 % zurückgingen,

INTERN 2010



g e s ch ä ft sbe r icht & lag e be r icht

wurde im öffentlichen Bau ein Zuwachs von 5,4 % erreicht. Für 2010 wird bestenfalls mit einer Stagnation oder einem nur geringen Umsatzwachstum gerechnet.

Immobilienmarkt – Die Immobilienaktien konnten sich gegenüber 2008 leicht erholen. Der DIMAX stieg bis Jahresende 2009 um rund 17  % gegenüber dem Endstand 2008. Von Januar bis Oktober 2009 wurde in Deutschland der Bau von 145.262 Wohnungen (einschließlich Bestandsmaßnahmen) genehmigt. Das waren 1,8  % weniger als im Vorjahreszeitraum. Von den im Zeitraum von Januar bis Oktober 2009 genehmigten Wohnungen waren 129.091 Neubauwohnungen, was in etwa der Anzahl des Vorjahreszeitraums entspricht. *)

Da r s t ellu ng der Ge sch ä fts ­ entwicklu ng

Wir setzen auf Kontinuität – Die Mieten, die erzielt werden und die Kosten für die Instandhaltung und Modernisierung sind die beiden Größen, die im Wesentlichen das Ergebnis unserer Genossenschaft bestimmen. Daher wägen Vorstand und Aufsichts-



21

senschaft im Vordergrund, ohne den Blick auf die Qualitätserfordernisse zu vernachlässigen. Auch die aus den Modernisierungsarbeiten notwendige Mieterhöhung muß genau geplant werden. Dabei kann für uns nicht allein der gesetzliche Erhöhungsspielraum – der in den meisten Fällen nicht ausgeschöpft wird – der Maßstab sein. Sinnvolle Modernisierungen bedeuten auf der einen Seite für die Mitglieder zwar eine finanzielle Mehrbelastung aufgrund der steigenden Mieten. Auf der anderen Seite haben die energetischen Sanierungen zur Folge, daß die Heizkosten deutlich sinken. Dies gewinnt gerade vor den immer weiter steigenden Energiekosten stetig an ­Bedeutung. Auch dieser Herausforderung wollen wir uns in Zukunft stellen. Nur so wird nachhaltig das Genossenschaftsvermögen erhalten und für die Zukunft bezahlbarer und zugleich attraktiver Wohnraum erhalten. Die im Berichtsjahr freigewordenen Wohnungen konnten stets weitervermietet werden. Die Zahl der Wohnungskündigungen im Geschäftsjahr hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht. Festzustellen ist, daß die Anschlußvermietung schwieriger wird. Anzeichen für strukturelle Vermietungsschwierigkeiten sind jedoch nicht festzustellen. Die Nachfragestruktur deckt sich nach wie vor mit unserem Woh-

Der SBV hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kommunikation zu betreiben: Menschen zusammen bringen Austausch zu fördern und … bei Bedürftigkeit Hilfe leisten

— Nachbarschaftstreff / Mietercafé — besondere Wohnformen für Senioren und — Menschen mit Behinderung — Gästewohnungen — Mietschuldenberatung, Wohnberatung etc.

rat jedes Jahr erneut ab, welche Maßnahmen notwendig und sinnvoll sind. Dabei steht ein schonender Umgang mit den finanziellen Mitteln der Genos*) Textnachweise bis hierher: „Zögerliche Belebung, steigendene Staatsschulden Herbst 2009“, Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose an der Universität München. – Institut für Wirtschaftsforschung Halle. – Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung. – Insti­tut für höhere Studien, Wien. – Statistisches Bundesamt, Presse­mitteilung vom 13. Januar 2010.

nungsbestand. Es werden vermehrt 2-Zimmer Wohnungen nachgefragt. Auch die Resonanz auf unsere (wenigen) Angebote im Internet sind sehr positiv. Hier können wir Bewerbern nicht nur sehr schnell passenden Wohnraum anbieten, sondern auch auf preiswerte Art und Weise die Wünsche und Bedürfnisse des Marktes beobachten. Diese Interessentengruppe ist natürlich durch die vielfältigen Aktivitäten der Marketinginitia­tive der

22



G e s C H ä F T sBe r IC H T & L AG e Be r IC H T

Wohnungsbaugenossenschaften auf uns aufmerksam geworden. Die marketing initiative der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland hat sich im speziellen auf das Thema „Nachbarschaften“ in einem bundesweiten Claim „entdecke die Nachbarschaft für dich“ gestützt.

Dienstleistungen („Entdecke die Nachbarschaft für Dich!“) – Gerade in Zeiten, in denen menschen immer anonymer leben und man kaum noch den Nachbarn kennt, ist es um so wichtiger, daß wir uns unserer sozialen Verantwortung bewußt sind. Der sBV hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kommunikation zu betreiben: · Menschen zusammen bringen ... – Nachbarschaftstreff / Mietercafé – besondere Wohnformen für Senioren und – Menschen mit Behinderung · Austausch zu fördern ... – Gästewohnungen · und bei Bedürftigkeit Hilfe leisten ... – Mietschuldenberatung, Wohnberatung etc.

Mietschuldenberatung — Über den mietrückstand der laufenden Verträge haben wir ratenzahlungsvereinbarungen in Höhe von 1.947,76 eur. Für rechtsstreitigkeiten aus den ehemaligen mietverhältnis-

10.000

5.000

INTerN 2010

sen sind Forderungen in Höhe von 10.492,72 eur sowie sonstige rückstände (Betriebskosten, rechnungen an mitglieder etc.) in Höhe von 6.087,53 eur angefallen. Viele mieter nehmen das Angebot einer zinslosen ratenzahlung an. so werden nicht nur Nachzahlungen aus den Betriebs– und Heizkosten, sondern auch mietrückstände ausgeglichen. mietrückstände bei ehemaligen mietern werden durch einbehalt der Anteile und Dividende ausgeglichen. Natürlich werden auch hier ratenzahlungen angeboten.

Neubautätigkeit – unsere ende 2009 begonnene Neubautätigkeit mit zwei Neubauten in der Elisabeth-Lindner-Straße werden wir weiterführen. In der Elisabeth-Lindner-Str. 1 a entsteht ein freifinanziertes Objekt mit 6 Wohnungen. In der Elisabeth-Lindner-Str. 3 a entsteht ein öffentlich gefördertes Objekt mit 9 Kleinwohnungen als Wohngruppe für menschen mit Behinderung in Kooperation mit der stiftung Hephata. Diese Kooperation führen wir ja bereits erfolgreich in unserer Wohngruppe für menschen mit Behinderung Am Goldberg 3 b.

Wir werden daher noch stärker als bisher sowohl zum motor als auch zum manager derartiger Angebote und Dienstleistungen zur stärkung der Nachbarschaften werden müssen. Darüber hinaus kommen erweiterte Herausfor35.000 EUR derungen als „manager“ 30.000 der Quartiersentwicklung in Kooperation mit öffent25.000 lichen stellen oder anderen Institutionen auf unser 20.000 unternehmen zu. 15.000



Mietrückstandsenticklung

31.523,11 26.564,87

19.345,15

20.561,74

15.893,91 15.460,56 9.246,82

9.534,27

6.359,64

10.961,37

7.219,72 6.213,74

0 2006 Ges. Mietrückstand

2007

2008 davon lfd. Verträge

2009 davon ehem. Verträge

INTerN 2010



G e s C H ä F T sBe r IC H T & L AG e Be r IC H T



23

Modernisierungstätigkeit – Die Häuser Elisabeth-LindDie Nachfrage nach unseren Wohnungen war ner Straße 1, 3 und 5 werden energetisch saniert unverändert stabil. Qualität- und Wohnumfeldge(einbau einer erdwärmeheizung, Warmwasser über sichtspunkte spielen jedoch eine zunehmend wichsolar, Wärmedämmung etc.). Hier werden wir drei tige rolle. es hat sich die Genossenschaftspolitik Wohnungen für „Junges Wohnen“ bereitstellen, die bestätigt, durch um- und Ausbau sowie moderspeziell für junge Leute gedacht sind, die ihr elternnisierung- und Instandhaltungsmaßnahmen eine haus erstmalig verlassen, um eine Durchmischung ständige Bestandsverbesserung - und somit hohe dieses Wohngebietes zu erhalten. um den start auch Qualität - zu gewährleisten. Leerstand war lediglich finanziell zu erleichtern, werden die Wohnungen mit modernisierungsbedingt. In 2009 gab es 67 (Vorjahr einer einbauküche ausgestattet. 58) mieterwechsel. Die Objekte Am Schraffenberg 41–47 sind seit 2007 Dies entspricht einer Fluktuationsquote von 7,9 % in einer Großmodernisierungsmaßnahme energe(Vorjahr 6,8 %). tisch verbessert worden. Die Gründe für die mieterwechsel ersehen sie In 2010 wird eine Fotovoltaikanlage auf den Häuaus der nachstehenden Grafik. sern installiert. Personal– und Sozialbereich – Die Auswahl geeigsomit haben wir von unserem Wohnungsbestand neter mitarbeiter erfolgt mit großer Aufmerksamvon zurzeit 844 Wohnungen 295 Wohnungen einer keit. eine gezielte mitarbeiterförderung und intenGroßmodernisierung unterzogen. 122 We sind Neusive personalentwicklung bringen maximale Kombauten und 83 Wohnungen befinden sich in neubaupetenz, denn … gleichen Bauten. unsere mitglieder setzen ein hohes maß an selbstverständlich führen wir auch weiterhin einVertrauen in uns, denn Geldanlagen in Genossenzelmodernisierungsmaßnahmen durch. Jede Wohschaftsanteile und die Verwaltung unserer Objeknung im Bestand wird nach Auszug eines mieters te sind Vertrauensangelegenheiten, die viel Fingertechnisch überprüft und in einen zeitgemäßen spitzengefühl fordern. Dem gerecht zu werden ist Zustand versetzt. Hierfür haben wir im Jahre 2009 Teur 166 investiert. Herausforderung und Anspruch zugleich. unser Instandhaltungsvolumen 2009 belief sich Gründe für Mieterwechsel in 2009 auf Teur 432 (Vorjahr: Teur 362). 22

Bestandsbewirtschaftung – Die Genossenschaft bewirtschaftet am 31.12.2009 insgesamt 844 Wohnungen (Vorjahr 844) und 3 Gewerbeeinheiten einschließlich der eigenen Geschäftsräume und mietercafé (Vorjahr 3). Die Anzahl der Garagen und einstellplätze beträgt 353 (Vorjahr 369). Die Veränderungen ergeben sich durch den Abriß von 16 Garagen.

7

10

0

2

13 10

Tausch innerhalb der Genossenschaft Bezug einer a. Wohnung in Leichlingen Übersiedlung in alten-/Pflegeheim Verlegung des Wohnsitzes nach außerhalb

3 Erwerb von Eigentum Räumung / Kündigung durch SBV Tod der Wohnungsinhaber Wechsel der Arbeitsstelle

24



G e s C H ä F T sBe r IC H T & L AG e Be r IC H T

motivierte mitarbeiter, die mitdenken und eigeninitiativ handeln, sind für uns das Wichtigste überhaupt. einfach, um so unseren mitgliedern den bestmöglichen service bieten zu können. Die mitarbeiter der Genossenschaft stellen sich mit großem einsatz den aktuellen Herausforderungen. Der umgang mit Informationen und Wissen im unternehmen wird zunehmend bewußter gestaltet. Hier wird mit Begeisterung und engagement gearbeitet und das wirkt sich im Außenverhältnis zu allen Beteiligten sehr positiv und mit großer resonanz aus.

Geschäftsergebnis – unter diesen wirtschaftlichen prämissen setzte sich die kontinuierliche entwicklung der Vorjahre fort. Die Genossenschaft erzielte im Geschäftsjahr 2009 einen Jahresüberschuß von Teur 184 (Vorjahr Teur 185). Der Jahresüberschuß resultiert überwiegend aus dem Kerngeschäft der Hausbewirtschaftung. Der Geschäftsverlauf der Genossenschaft ist aufgrund der weiterhin problemlosen Vermietbarkeit als positiv zu beurteilen. Die erwartungen sind erfüllt worden. Das Geschäftsergebnis ermöglicht neben einer Gewinnausschüttung von 4 % noch eine stärkung des eigenkapitals. Auch für die Geschäftsjahre 2010 und 2011 wird ein guter Geschäftsverlauf erwartet.



INTerN 2010

F INA N ZIeLL e L eIs T u NG sIN DIK ATOr eN

Die für die Genossenschaft bedeutsamen finanziellen Leistungsindikatoren stellen sich im Vergleich zu den Vorjahren wie folgt dar . . .

2009

2008

2007

2006

2005

Gesamtrentabilität

%

2,7

2,7

2,7

2,5

2,4

eigenkapitalrentabilität

%

1,4

1,5

1,7

1,4

0,6

eigenkapitalquote

%

24,9

24,7

25,0

25,5

27,5

Durchschnittliche

eur

4,80

4,60

4,32

4,14

4,04

Instandhaltungskosten/m² eur

7,49

6,09

4,75

7,75

10,00

miete/m² p.m. Leerstandsquote

%

1,3

0,8

1,3

1,5

1,5

Fluktuationsquote

%

7,9

6,8

7,7

6,7

7,5

Entwicklung des Cashflow 1.400

1.384

TEUR 1.300

1.263 1.252

1.200

1.097

1.100

1.086 1.048

1.000 933 900

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009



G e s C H ä F T sBe r IC H T & L AG e Be r IC H T

Darstellung der Lage erT r AG sL AGe

Die Genossenschaft schließt das Geschäftsjahr 2009 mit einem Jahresüberschuß von Teur 184 (Vorjahr: Jahresüberschuß Teur 185) ab. Der Jahresüberschuß resultiert überwiegend aus der Hausbewirtschaftung.

Erträge der Sollmieten ( in TEUR )

3381

3.600 3.500

2.500

2378

2.600

2536

2466

2.700

2528

2.800

2630

2.900

2712

3.000

2747

3.100

2871

3.200

2969

3.300

3173

3.400

2.400 2.300 2.200

Entwicklung der Sollmieten je qm ( EUR ) 5,00 4,90 4,80 4,70 4,60 4,50 4,40 4,30 4,20 4,10 4,00 3,90 3,80 3,70 3,60 3,50 3,40 1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008



25

Die Erträge aus Sollmieten haben sich weiter gesteigert und spiegeln die Investitionen in den Bestand wider, wie aus der nachstehenden statistik ersichtlich ist. mieterhöhungen werden regelmäßig im rahmen der gesetzlichen Bestimmungen überwacht und durchgeführt. Die durchschnittliche Netto-Kaltmiete je qm belief sich im Geschäftsjahr auf eur 4,80 ( Vorjahr: eur 4,60) unseres gesamten Bestandes. eur 4,97 (Vorjahr: eur 4,76) entfallen ausschließlich auf unseren Wohnungsbestand. Die mietaußenstände lagen in 2009 bei 0,60 % (Vorjahr: 0,50 %) der sollmieten und liegen somit weit unter dem üblichen rahmen. Dies ist sicherlich auch eine Auswirkung unserer intensiven mietschuldenberatung. Die Abschreibungen auf Sachanlagen erhöhten sich im Geschäftsjahr 2009 von Teur 1.049 auf Teur 1.065. Ferner nahmen die Kapitalkosten im Zusammenhang mit der Finanzierung der getätigten Investitionen auf Teur 1.213 (Vorjahr: Teur 1.146) zu. unsere Verwaltungskosten liegen mit 0,82 eur/qm Wfl./mtl. (Vorjahr: 0,80 eur) etwas oberhalb der Betriebsvergleiche des Vorjahres. Die aufgeführten Dienstleistungen, die jedoch eine Vollvermietung und eine große Nachfrage nach unseren Wohnungen gewährleisten, ziehen natürlich einen hohen verwaltungstechnischen (personalkosten/Betriebsund Geschäftsausstattung) mehraufwand nach sich, so zum Beispiel im Jahre 2009 ca. 9% der gesamten Verwaltungskosten. Für Aus- und Weiterbildung gab unsere Genossenschaft im Jahre 2009 5,9 % der Verwaltungskosten aus. unter Abzug der Kosten für die Dienstleistungen und Aus- und Weiterbildungen verringert sich somit der satz der Verwaltungskosten auf 0,70 2009 eur/qm Wfl ./mtl. (Vorjahr: 0,67 eur).

3511

INTerN 2010

26



g e s ch ä ft sbe r icht & lag e be r icht

Die Ertragslage ist gesichert; für die kommenden Geschäftsjahre 2010 und 2011 wird aufgrund vorliegender Wirtschaftspläne eine weiterhin positive Ergebnisentwicklung der Genossenschaft erwartet. Aufgrund der Planung für das Geschäftsjahr 2010 erwarten wir einen Überschuß in Höhe von wirtschaftlich TEUR 136 und geldrechnungsmäßig von TEUR 657.



INTERN 2010

Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluß des Geschäftsjahres eingetreten sind, haben sich bis zum Zeitpunkt der Lageberichterstattung nicht ergeben.

Risikobericht V er mögens – u nd F inanzlage

Die Bilanzsumme ist im Geschäftsjahr um TEUR 1.611 auf TEUR  51.986 gestiegen. Wesentliche Ursachen hierfür sind auf der Aktivseite Investitionen für Neubau– und Modernisierungsmaßnahmen u. a. von TEUR 1.587, denen Abschreibungen von TEUR 1.065 gegenüberstehen. Ferner nahmen die flüssigen Mittel und Bausparguthaben um TEUR 1.006 zu. Die Passivseite erhöhte sich überwiegend durch gestiegene langfristige Finanzierungsmittel (im ­Saldo TEUR 1.473) im Zusammenhang mit den getätigten Investitionen sowie durch das erwirtschaftete Jahresergebnis (TEUR 184). Die Anlagenintensität (Anlagevermögen zur Bilanz­summe) beträgt zum Bilanzstichtag 94,4 % (Vorjahr  96,4 %). Die Eigenkapitalquote per 31.12.2009 beläuft sich auf 24,9 % (Vorjahr 24,7 %). Die in der Bilanz ausgewiesenen Vermögens­ gegenstände, hauptsächlich Sachanlagen, sind weitestgehend fristgerecht finanziert. Die Investitionen für die Durchführung von Bau- und Modernisierungsmaßnahmen werden fristgerecht durch anteilige Eigenmittel aus dem geldrechnungsmäßigen Überschuß und mit Fremdmitteln finanziert. Die Vermögens– und Finanzlage ist geordnet; die Liquidität war über das gesamte Geschäftsjahr gesichert. Die Genossenschaft konnte ihre finanziellen Verpflichtungen jederzeit erfüllen. Dies gilt auf Grund der Finanzplanung auch für die Geschäftsjahre 2010 und 2011.

Risikom anagement

Der Vorstand hat ein auf die Größe und Risikostruktur der Genossenschaft abgestimmtes Risiko-Managementsystem eingerichtet. Zur frühzeitigen Erkennung, Bewertung und zum konsequenten Umgang mit Risiken werden effiziente Steuerungs- und Kontrollsysteme eingesetzt, die unmittelbar dem Vorstand zugeordnet sind. Diese Systeme werden kontinuierlich weiterentwickelt. Im Rahmen unterjähriger Controllingprozesse werden regelmäßig Daten aus den zentralen Bereichen Vermietung, Forderungsentwicklung, Instandhaltung etc. erhoben und ausgewertet. Dies ergänzt sich durch einen vierteljährlichen Soll-Ist-Vergleich der Planzahlen. Im Zentrum unseres Risikomanagements steht das Bestreben, Veränderungen so rechtzeitig zu erkennen, daß durch geeignete Maßnahmen wesentliche negative Einflüsse auf die Unternehmensentwicklung abgewendet werden können.

Chancen u nd Risik en der ­künftigen ­Ent­wicklu ng

Das grundsätzliche Risiko in der Immobilienwirtschaft besteht in einer Zunahme von Fluktuation und Leerstand, denn beide Entwicklungen sind kostenintensiv. Dies ist beim SBV Leichlingen nicht zu erwarten. Durch weitere konsequente Umsetzung unserer Geschäftspolitik (Modernisieren, Instandsetzen, Neubauten für bestimmte Zielgruppen), Ausweitung

INTERN 2010



g e s ch ä ft sbe r icht & lag e be r icht

unserer Dienstleistungsangebote und intensives Marketing wird der Spar- und Bauverein Leichlingen auch in den kommenden Jahren seinem Förderauftrag gerecht werden können. Darüber hinaus beeinflussen die Fremdfinanzierungskosten sowie die planmäßigen Abschreibungen für die umfangreichen Modernisierung- und Neubaumaßnahmen weiterhin die Jahresergebnisse. Den Risiken aus steigenden Kapitalkosten wird uunter anderem durch entsprechende Verteilung der Zinsfestschreibungszeiträume Rechnung getragen. Damit beschränken sich die Zinsänderungsrisiken auf die Darlehensbeträge, die nach Ablauf der Zinsfestschreibungsdauer noch zu tilgen sind. Durch die zeitliche Verteilung der Laufzeiten und Fälligkeiten von Darlehen sichern wir uns Zinsänderungsrisiken ab. Wir überprüfen jährlich sämtliche Darlehen und haben diese zum großen Teil durch Forwarddarlehen/Derivate/Swap langfristig abgesichert. Das Liquidität– und Zinsänderungsrisiko wird ferner im Zuge der Finanzplanung laufend überwacht. Die aktuelle und künftige Ertragssituation läßt weiterhin Spielraum für planmäßige Instandhaltung, ausreichende Liquidität und positive Jahresergebnisse. Auswirkungen aus der Finanzmarktkrise auf die wirtschaftliche Lage unserer Genossenschaft sind zur Zeit nicht zu erwarten. Wesentliche und insbesondere bestandsgefährdende Risiken, die die Vermögens-, Finanz– und Ertragslage negativ beeinflussen könnten, sind nicht erkennbar.



27

Prognosebericht Die Spar- und Bauverein Leichlingen eG wird sich weiterhin mit wirtschaftlicher Solidität entwickeln. Mit der Modernisierung unserer Bestände haben wir die energetische Optimierung in Angriff genommen, denn Energie ist schon heute ein beherrschender Wettbewerbsfaktor. Trotz Finanzmarktkrise und Rezession blicken wir mit Optimismus und Tatendrang in die Zukunft. Wir haben ein starkes Team und sind stabil aufgestellt.

Dank für Mitwirkung und Mithilfe Ohne die Loyalität und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter in den letzten Jahren wären die vielen Veränderungen nicht so erfolgreich zu meistern gewesen. Hierfür spricht der Vorstand seinen ausdrücklichen Dank aus. – Ebenfalls danken wir den ehrenamtlichen Damen des Nachbarschaftstreffs. Dank gilt auch dem Aufsichtsrat für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Unterstützung bei bedeutsamen Unternehmensfragen. Der Betrieb unserer Wohnanlagen, deren Erhalt und Steigerung ihrer Attraktivität, eine kontinuierliche Neubautätigkeit und die Entwicklung wohn­ begleitender Dienstleistungen machen unser Kerngeschäft aus und hilft, zukünftige Märkte zu sichern. Leichlingen, 26. Februar 2010

F inanzins t ru ment e

Die zur Finanzierung der Geschäftstätigkeit aufgenommenen langfristigen Darlehen sind ausnahmslos dinglich gesichert. Ein sich evtl. zukünftig ergebender langfristiger Mittelbedarf kann jederzeit durch fristenkongruente Fremdmittel mit festem Zinssatz bzw. durch Eigenmittel gedeckt werden. Derivate Finanzierungsinstrumente (Forward - Darlehen), die in 2006 abgeschlossen wurden, werden ab dem Jahre 2010 in Anspruch genommen.

Kolb-Schwenk Pfennigsdorf Wolter



28



Bilanz 2 0 0 9



INTERN 2010

Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände 2.412,00 1.702,00 Sachanlagen

· Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten 48.743.467,73 48.272.770,28 · Grundstücke ohne Bauten 126.461,11 126.261,31 · Betriebs- und Geschäftsausstattung 109.326,00 137.706,00 · Anlagen im Bau 89.534,37 0,00 · Bauvorbereitungskosten 11.848,45 49.080.637,86 33.073,89 Finanzanlagen · Andere Finanzanlagen 11.050,00 11.050,00 Anlagevermögen insgesamt 49.094.099,66 48.582.563,48 Umlaufvermögen Andere Vorr äte

· Unfertige Leistungen 1.497.355,30 · Andere Vorräte 4.352,20 1.501.707,50 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände · Forderungen aus Vermietung 21.238,93 · Sonstige Vermögensgegenstände 55.764,60 77.003,53 Flüssige Mittel · Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 802.118,34 · Bausparguthaben 357.853,56 1.159.971,90 Rechnungsabgrenzungsposten · Geldbeschaffungskosten 153.016,52

Bilanzsumme

51.985.799,11

1.450.066,11 5.380,81

26.981,82 35.797,69

28.062,48 125.803,18

120.414,32

50.375.069,89

INTERN 2010



Bilanz 2 0 0 9



29

Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR Eigenkapital Geschäftsguthaben

der mit Ablauf des Geschäftsjahres … · ausgeschiedenen Mitglieder 69.036,68 · der verbleibenden Mitglieder 2.265.274,78 · aus gekündigten Anteilen 520,00 2.334.831,46 Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile: 18.828,53 EUR Ergebnisrücklagen · Gesetzliche Rücklage 1.071.100,00 davon aus Jahresüberschuß Geschäftsjahr eingestellt: 18.400,00 EUR · Bauerneuerungsrücklage 2.578.200,00 davon aus Jahresüberschuß Geschäftsjahr eingestellt: 0,00 EUR · Andere Ergebnisrücklagen 6.920.865,26 10.570.165,26 davon aus Bilanzgewinn Vorjahr eingestellt: 1.879,03 EUR davon aus Jahresüberschuß Geschäftsjahr eingestellt: 0,00 EUR

63.473,57 1.878.402,44 95.420,00 ( 12.180,82 )

1.052.700,00 ( 18.600,00 ) 2.578.200,00 ( 9.300,00 ) 6.918.986,23 ( 2.949,62 ) ( 77.208,42 )

Bilanzgewinn

· Jahresüberschuß · Einstellungen in Ergebnisrücklagen

183.629,50 -18.400,00 165.229,50

185.108,42 -105.108,42

Eigenkapital insgesamt 13.070.226,22

12.667.182,24

Rückstellungen

· Rückstellungen für Pensionen · Sonstige Rückstellungen

319.434,00 88.560,00 407.994,00

327.601,00 125.658,08

34.896.321,47 1.768.458,69 1.630.110,25 15.333,52 175.119,93 22.235,03 38.507.578,89

33.456.270,42 1.824.771,95 1.567.982,18 18.096,28 361.003,65 26.504,09

Verbindlichkeiten

· Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten · Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern · Erhaltene Anzahlungen · Verbindlichkeiten aus Vermietung · Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen · Sonstige Verbindlichkeiten

Bilanzsumme

51.985.799,11

50.375.069,89

30



G e winn + v e r lu s t r e chn u ng 2 0 0 9



INTERN 2010

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2009 Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR Umsatzerlöse · aus der Hausbewirtschaftung 4.947.513,48 4.663.867,85 · Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen 47.289,19 130.382,70 · Andere aktivierte Eigenleistungen 37.686,98 46.125,02 · Sonstige betriebliche Erträge 57.499,60 52.034,91 · Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen · Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 1.766.713,32 1.733.301,93 Rohergebnis

3.323.275,93

3.159.108,55

Personalaufwand a) Löhne und Gehälter 341.415,79 b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 105.592,83 447.008,62 davon für Altersversorgung: 45.418,08 EUR

329.764,47 116.441,31 ( 55.392,98 )

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 1.065.152,54 Sonstige betriebliche Aufwendungen 284.845,75 Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 463,30 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 7.595,68 8.058,98 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.213.461,33

1.048.969,47 190.929,29 412,50 5.853,84 1.146.048,57

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

320.866,67

333.221,78

Steuern vom Einkommen Sonstige Steuern

-2.408,49 139.645,66

3.873,26 144.240,10

JahresüberschuSS

183.629,50

185.108,42

Einstellungen aus dem Jahresüberschuß in Ergebnisrücklagen

18.400,00

105.108,42

Bilanzgewinn

165.229,50

80.000,00

INTerN 2010



Ein SBV-Malbuch ist in der Geschäftsstelle erhältlich. Es beinhaltet zahlreiche Motive der Hausordnung für Kinder zum Ausmalen.

F Or K I D s



31

KINDERSPIEL: Stille Post…

Die Spieler sitzen in einer Reihe. Der erste Spieler denkt sich ein Wort oder einen Satz aus und flüstert diesen Satz seinem Nachbarn ins Ohr. – Dieses Wort oder dieser Satz darf nur einmal gesagt werden. Das, was der Nachbar verstanden hat, flüstert er dem nächsten Spieler ins Ohr. Das ganze geht so weiter, bis der letzte Mitspieler etwas ins Ohr geflüstert bekommen hat. – Der letzte Spieler sagt das, was er verstanden hat laut in den Raum. Darauf sagt der erste Spieler, was er gesagt hat. Dieses Spiel hat kein bestimmtes Ziel. Es ist aber ein spannendes Spiel, je mehr Leute dabei sind und die Sätze ganz anders ausfallen als das, was am Anfang gesagt wurde. Am besten läßt man im Hintergrund Musik laufen, dann ist es noch schwieriger etwas zu verstehen.

KINDERSPIEL: Himmel und Hölle …

Was brauchen wir? Ganz einfach: Kreide und einen Kieselstein. Und los geht es! – Zuerst ein Spielfeld auf den Boden zeichnen, zum Beispiel mit dicker Straßenkreide. Begonnen wird das Spiel damit, daß ein Steinchen ins Feld „Erde” geworfen wird. Der erste Mitspieler muss dann hineinhüpfen und beim Landen das Steinchen ins nächste Feld (Nr. 1) stoßen. Von dort geht es weiter zu Feld Nr. 2, von dort zu Feld Nr. 3 - aber das „Hölle”-Feld muß übersprungen werden! Bleibt das Steinchen in der Hölle liegen, ist der nächste Mitspieler dran. – Das Gleiche gilt, wenn das Steinchen außerhalb des anvisierten Felds landet oder man in dieses hineinspringt. – Wer es in den Himmel geschafft hat, macht sich wieder auf den Weg zur Erde (auch wieder ohne Treffer in der Hölle). Wer aussetzen mußte, darf später genau an der Stelle wieder einsetzen, wo er gepatzt hat. Der Spielplan läßt sich vielfach verändern, indem neue Felder angesetzt werden. Als Einstieg eignet sich aber ein geradliniger Aufbau ohne seitliche Felder: Unten die Erde, dann die Felder 1 bis 5, darüber „Hölle” und „Himmel”.

ABZ Ä H LREI

ME

Ene mene Miste, sieben, es ra s, h c se f, n ppelt in der Kiste, rei, vier, fü ben, ü Eins, zwei, d R t h c o k en e mene meck u eine alte Fra , k c e p S t h c o und du bist weg! u k eine alte Fra ! g e w t is b und du Ich und du Henriette, Müllers Kuh, goldne Kette, Ipse dipse silber Nixe, Müllers Esel go ldner Schuh ipse dipse - weg! das bist du! und raus bist du!

Post Himmel Hölle 5 4 3 2 1 Erde

Ipse dip se sil ipse dips ber Nixe, e - weg !

h Ene mene mu du. und raus bis

View more...

Comments

Copyright � 2017 SILO Inc.