Grußwort des 1. Vorsitzenden Erich Börschig. Grußwort des Bürgermeisters Herbert Vollmer

May 20, 2016 | Author: Heiko Fuchs | Category: N/A
Share Embed Donate


Short Description

1 Grußwort des Bürgermeisters Herbert Vollmer Liebe Mitglieder des ASV Nordrach, liebe Gäste aus nah und...

Description

Grußwort des Bürgermeisters Herbert Vollmer Liebe Mitglieder des ASV Nordrach, liebe Gäste aus nah und fern, Sport ist seit vielen Jahren auch bei uns in Nordrach zur schönsten Nebensache der Welt geworden. Der ASV hat mit seinem Angebot dazu wesentlich beigetragen, er ist „unser Nordracher Sportverein“. Der ASV feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen, ein Jubiläum, an dem die sportbegeisterten Einwohner unserer Gemeinde mit großer Freude Anteil nehmen. Ich nehme dieses Fest gerne zum Anlass, auch Dank zu sagen, Dank für die vielfältige und hervorragende Jugendarbeit, die der ASV seit vielen Jahren leistet und die im Bereich Fußball zu zahlreichen Meisterschaften und herausragenden Erfolgen geführt hat. Das größte Jubiläumsgeschenk hat der ASV bereits von der eigenen Fußballmannschaft erhalten. Nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr hat die erste Mannschaft in der Kreisliga A auf Anhieb den zweiten Platz erreicht und sich in zwei Aufstiegsspielen in überzeugender Weise für die Bezirksliga qualifiziert. Die Gemeinde Nordrach unterstützt die sportlichen Betätigungen des ASV im Rahmen des Möglichen. Sie stellt Sportplatz und Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung. In diesem Jubiläumsjahr saniert der ASV den Kunstrasenplatz. Die Gemeinde gewährt dazu einen erheblichen Zuschuss und finanziert zusätzlich eine neue Flutlichtanlage. Damit wird das Sportgelände wieder in einem Zustand sein, der weiterhin erfolgreichen Fußball ermöglicht. Im Namen des Gemeinderats, der Gemeindeverwaltung und aller Einwohner Nordrachs spreche ich dem Vorsitzenden Erich Börschig, der Vorstandschaft, allen Aktiven und den fördernden Mitgliedern des ASV zum 60-jährigen Bestehen unsere besten Glückwünsche aus. Allen sportbegeisterten Gästen aus nah und fern entbiete ich einen herzlichen Willkommensgruß und wünsche einen unterhaltsamen und angenehmen Aufenthalt in unserem schönen Nordrachtal. Ich wünsche dem ASV einen harmonischen Verlauf der Festtage, eine gute Kameradschaft und weiterhin sportlichen Erfolg. Herbert Vollmer Bürgermeister

Grußwort des 1. Vorsitzenden Erich Börschig

Sehr geehrte Damen und Herren, werte Sportfreunde Der ASV Nordrach feiert in diesem Jahr sein 60 - jähriges Bestehen. Sport war und ist heute mehr denn je ein wichtiger Bestandteil des Gemeinschaftslebens. Wer Sport treibt , lernt die Spielregeln zu akzeptieren und mit Sieg und Niederlagen umzugehen. Gerade in der heutigen Zeit, einer Zeit voller Veränderungen , voller Orientierungsproblemen für unsere Jugendlichen ist der Verein ein wichtiger Stabilisator , ein Garant für Kameradschaft und Geselligkeit. Mein aufrichtiger Dank gilt an dieser Stelle den Frauen und Männern die den Verein in den letzten 60 Jahren umsichtig geleitet haben, allen Trainern und Übungsleitern die für die sportlichen Erfolge verantwortlich zeichnen , sowie all denen die sich uneigennützig in den Dienst des Vereins und damit der Allgemeinheit gestellt haben.

Alle Gäste , Mitglieder, Freunde und Gönner des ASV heiße ich zu unseren Jubiläum herzlich willkommen und wünsche Ihnen ein paar schöne Stunden und einen angenehmen Aufenthalt beim ASV Nordrach

Erich Börschig 1.Vorsitzender des ASV Nordrach

Grußwort des Ehrenvorsitzenden Kurt Spitzmüller 2006 - ein Jubiläumsjahr Gute Erinnerungen an einen Neubeginn. Männer und Frauen und Jugendliche haben damals, in einer Zeit, in der um das Überleben gekämpft werden musste, die Ärmel hochgekrempelt und sich neben dem Überlebenskampf auch mutig und mit bewundernswerter Zuversicht und Engagement für den Aufbau eines Sportbetriebes in unserem Dorf eingesetzt. Wir können heute den 60. Geburtstag einer Gemeinschaft feiern weil in diesen 60 Jahren Männer und Frauen bereit waren

Zum Gedenken an unsere Toten

- mehr zu tun als ihre Pflicht, - Voraussetzungen zu schaffen, dass in unserem Ort Sport für Kinder, Jugendliche und Erwachsene betrieben werden kann - Rückschlage zu verkraften und immer wieder neu zu beginnen. All diesen unermüdlichen im Verein habe ich zu danken, verbunden mit der Hoffnung, dass es immer wieder gelingen möge solche Menschen zu finden, die andere für den Sport als Freizeit und Leistungsinhalt sowie zu Gesundhaltung begeistern können. Besonderen Dank schulden wir aber denen, die in all den Jahren bereit waren innerhalb der Vorstandschaft große Verantwortung zu übernehmen, ohne die heute kein Verein auskommt. Anders als im Gründungsjahr sind heute noch mehr Vorschriften und Bestimmungen des Verbandes und besonders der staatlichen Bürokratie zu beachten. Manche Eigeninitiative stößt hier gelegentlich an Grenzen, die ich für übertrieben halte. Ich wünsche Ihnen alle einen harmonischen Festverlauf. Kurt Spitzmüller Ehrenvorsitzender des ASV Nordrach

Der Allgemeine Sportverein Nordrach gedenkt anlässlich seines 60jährigen Jubiläums in Ehrfurcht seiner verstorbenen Mitglieder. Sie haben alle durch große persönliche Opfer dem ASV gedient und mit viel Idealismus und Einsatzbereitschaft dadurch beigetragen, dass wir dieses Fest feiern können.

Dieser Toten in den Tagen des Jubiläums zu gedenken, sei uns eine Ehrenpflicht.

Festprogramm

Der Vorstand im Jubiläumsjahr Ehrenvorsitzender

Kurt Spitzmüller

1. Vorsitzender

Erich Börschig

2. Vorsitzender (wirtschaftliche Geschäftsbetriebe)

Karl Gallus

2. Vorsitzender (Sport)

Joachim Würz

Abteilungsleiter Fußball

Edmund Laifer

Abteilungsleiter Freizeit

Hans Huber

Abteilungsleiter Passive

Adalbert Bildstein

Abteilungsleiter Alte Herren

Matthias Boschert

Jugendleiter

Rolf Stiewe

Kassierer

Horst Maile

Schriftführer

Kai Eble

Freitag, 04. August 2006 19.30 Uhr

Festbankett im Festzelt auf der „Kurt Spitzmüller Sportanlage“

Samstag, 05. August 2006 14.00 Uhr 15.30 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr

Mini-Playback Show Spiel und Geschicklichkeitsturnier für Kinder, Jugendliche und Junggebliebene Einlagespiel Tanzabend mit „Duo on Top“

Sonntag, 06.August 2006 09.30 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr

Ökumenischer Feldgottesdienst auf der „Kurt Spitzmüller-Sportanlage“ Frühschoppenkonzert mit dem Gitarrenverein Nordrach Einlagenspiel Bürgermeistermannschaft gegen Nordracher Vereinsvorstände Einlagespiel ASV Nordrach –Niedernai Hauptspiel ASV Nordrach – FC Emmendingen anschl. gemütlicher Festausklang

Verein Vorgeschichte und Vereinsgründung Seit 1923 bis Mitte der 30er Jahre existierte der Radsportverein Edelweiß, in dem unsere sportbegeisterte Jugend auf einem „neumodischen“ Sportgerät Wettkämpfe austrug und die Geselligkeit pflegte. Eine große Anzahl von Pokalen und Wimpeln und Urkunden , die an Wänden und in Vitrinen des Vereinslokals “Zum Kreuz“ (Saal) bis Ende der 60er Jahre zu bewundern waren, später aber leider spurlos verschwanden, zeugten von Prämierungen und überregionalen sportlichen Erfolgen. Im Zuge der politischen Veränderungen verlor dann er Verein viele Mitglieder und löste sich deshalb 1934 auf. Als Mitglieder des letzen Verwaltungsrates sind Gustav Schüle und Ludwig Schnurr bekannt.

Der ASV Nordrach versteht sich als Nachfolger dieses Radsportvereins In den Jahren 1939 bis 1942 gab es erste Fußballwettkämpfe auf dem Bolzplatz hinter der Kirche. Es spielten 14- bis 18-jährige Nordracher gegen Mannschaften, die aus Patienten der Nordracher Kliniken gebildet wurden oder gegen Männer aus dem Ruhrgebiet, die im Rahmen der KdFOrganisation ihre Ferien in Nordrach verbrachten. An die Gründung eines Vereins war jedoch nicht zudenken, da die jungen Männer nacheinander zum Kriegsdienst eingezogen wurden. 1946 wurde der Wunsch der aus dem Krieg heimkehrenden jungen Menschen und der Nordrach Jugend wach, zur Pflege der Kameradschaft und zur sportlichen Betätigung einen Verein zu gründen. Unter der Hilfestellung älterer Freunde wurde dann im Mai 1946 im Gasthaus „Stube“ der Allgemeine Sportverein gegründet. Grundgedanke des Initiators Kurt Spitzmüller war es, einen Verein ins Leben zu rufen, in dem alle sportlichen Aktivitäten, die in Nordrach ausgeübt werden, in einem Verein integriert werden, damit in dem kleinen Schwarzwalddorf keine konkurrierenden Gruppen entstehen. Vorgesehen waren zunächst die Abteilungen Fußball, Leichtathletik und Radfahren. In Anknüpfung an die radsportliche Vergangenheit wurde Josef Schüle zum Vorsitzenden gewählt. Glanzpunkt des Vereins in den Anfangsjahren war dann die Leichtathletikabteilung, die ihre Wettkämpfe 1946 in Lahr austrug und in Kurt Spitzmüller als Badischen Meister über 100 Meter und als Zweiter über 200 Meter, Reinhard Schmieder Zweiter über 1500 Meter, sowie Gisela Siebert, jeweils Zweite im Kugelstoßen und Weitsprung, bei der weiblichen Jugend den Anfang einer stolzen Vereinsgeschichte schrieb. Zur Bildung der Abteilung Radfahren kam es dann jedoch nicht. Zu stark war die Anziehung von Fußball und der so erfolgreichen Leichtathletik.

Leichtathletik

Jahr der Weitspringer

1947 zählte Nordrach bereits zu den Leichtathletik-Hochburgen. Am 4./5. Mai fand zum ersten Mal das traditionelle Maisportfest mit den Vereinen Singen, Ottenau, Lörrach und Lahr statt, das auf eine Initiative des verdienstvollen Kurt Spitzmüller zurückzuführen ist. Die Wettkämpfe fanden auf Kirchplatz, Schulhof und auf der Strasse, die während der Wettkämpfe durch die Polizei gesperrt wurde, statt.

1949 konnten die Athleten des Vereins ihre hervorragende Stellung im südbadischen Raum ausbauen und waren bei den Süddeutschen sowie Deutschen Meisterschaften zufinden. Herausragende Leistungen waren im Weitsprung durch Bieser (7,18m Bad.Meister), Jäckle (7,19m Deutscher Juniorenmeister), Wünsche (7,20m Deutscher Studentenmeister) zu verzeichnen. Im Frühsommer fand ein Vergleichskampf zwischen Mannheim, Ludwigshafen, Neustadt, Landau, Speyer und Nordrach statt, aus dem das Leichtathletikdorf als Sieger hervorging. Nationale Erfolge

Bild Mai Sportfest in Nordrach Zieleinlauf Meister der französischen Zone 1948 bei den Waldläufen des Bezirkes errang der ASV Sieg und Titel auf den Mittelstrecken in der Einzel- sowie Mannschaftswertung mit Bieser, Spitzmüller, Schmid. Das beliebte Maisportfest war wieder von allen bekannten Athleten Südbadens besucht. Staunen lösten die ASVler in Neustadt / W. bei den Zonenmeisterschaften durch Siege über 4x100m, 4x400m und im Weitsprung (Bieser) aus. Die Erfolge hatten einen unerwarteten publizistischen Erfolg für den Verein, denn die Presse sprach von dem Leichtathletik-Dorf Nordrach.

Die Kreiswaldlaufmeisterschaften in Biberach im März 1950 sahen den ASV mit 24Titeln als erfolgreichsten Verein. Beim Mai-Sportfest, das inzwischen zu einem Familienfest der südwestdeutschen Leichtathleten avancierte, gingen über 300 Aktive und Jugendliche an den Start, unter ihnen 17 Deutsche Meister und Jugendmeister oder ehem. Deutsche Meister, u.a. der vielfache Deutsche Meister Otto Eitel, die Langstrecken-Garde mit Gude, Holzhauser, Schlegel, Jäckle, Theurer, Korg, Hitzler, die Deutschen Studentenmeister Wünsche und Anderko und nicht zuletzt der Deutsche Meister im 100 m Lauf, Fischer von Preussen Krefeld. Die Zahl der Besucher wuchs in eine fast nicht mehr zu bewältigende Fülle. Fast 10.000 Festabzeichen wurden verkauft. Die Rundbahn im Kurpark wurde mit Dutzenden Säcken von Tannennadeln präpariert, "ein improvisierter Vorgriff auf die später entwickelte Tartan-Bahn". Erstmals wurden auch in diesem Jahr Gesamtbadische Meisterschaften ausgetragen. Schon bei den Badischen Waldlauf-Meisterschaften präsentierten sich die Nordracher Männer und Jugendlichen in guter Form. 3 Einzel- und Mannschaftssiege lassen die Nordbadener aufhorchen. Bei den 1. Badischen Meisterschaften nach dem Krieg in Heidelberg bestimmten die ASV-Athleten eindeutig die Szenerie. Mit acht Meistertiteln und mehreren vorderen Plätzen war Nordrach der erfolgreichste Verein dieser Meisterschaften. Besonders herausragte der bis heute von keinem Verein wiederholte Erfolg, bei allen drei Männerstaffeln den Titel zu erringen. Diese einmalige Leistung schaffte der ASV über 4 x 100m mit Wolters, Porzelt, Strassburger, Bieser und über 3 x 1000 m mit Salvenmoser, Riemeck, Bieser. Über 100m und 200m ließ Kurt Spitzmüller Nord- und Südbadens Elite hinter sich. Bei den Süddeutschen Meisterschaften in Nürnberg und Deutschen Meisterschaften in Stuttgart schafften Bieser, Wolters, Spitzmüller die Endkampfteilnahme und die erfolgreiche 4x100m Staffel in der Besetzung Borgmann,

Spitzmüller, Bieser, Wolters wurde Dritter der Deutschen Meisterschaft in 42,8 Sek. hinter 1860 München und den Stuttgarter Kickers. Aber auch unsere Leichtathletikjugend war 1950 bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Landau mit einem 4. Platz im Mannschaftsfünfkampf ein bedeutender Erfolg beschieden.

1.

USA

40,6 Sek.

2.

ASV Nordrach

42,1 Sek.

3.

Bundesrepublik Deutschland

42,2 Sek.

Stolze Erfolge - bitteres Ende

4.

Schweiz

43,0 Sek.

1951 war Nordrach zu einem festen Begriff in der deutschen Leichtathletik geworden, insbesondere die Sprintstaffel, deren ausgefeilte Wechseltechnik immer wieder Verwunderung hervorrief. Das 1. Maisportfest wies wieder so viele Besucher auf, dass Kurpark und Kirchplatz die Zuschauermassen kaum mehr zu fassen vermochten. Der spätere Europameister Fütterer lief dabei als Jugendlicher in Nordrach erstmals die 100m unter 11 Sekunden. Leider wandelte unter den Zuschauern auch der Sportwart des Deutschen Leichtathletikverbandes. Ihm passte der ganze "dörfliche Zauber" nicht, was für den Verein schicksalsschwere Bedeutung haben sollte. Die 4x100m Staffel wurde süddeutscher Vizemeister, bei den Deutschen Meisterschaften wurde sie Fünfter. Am Tag zuvor hatte aber der DLV einen für Nordrach folgenschweren Beschluss gefasst. Er hatte festgestellt, dass die Leistungen des Nordracher Sportfestes nicht mehr in die Deutsche Bestenliste aufgenommen werden durften, da sie nicht unter den Bedingungen erzielt wurden, die dem internationalen Reglement entsprächen, sondern bergsportfestähnlichen Charakter hätten. In der sich nun breitmachenden Enttäuschung und Resignation beschloss die Vorstandschaft des Vereins, die Leichtathletikabteilung aufzulösen. Doch bevor es soweit war, gab es im Juli noch die schönsten und erfolgreichsten Tage für die Nordracher Sprintergarde. Die Sprinter Spitzmüller, Wolters, Bieser und Strassburger waren einer Einladung des Schweizer Verbandes zu einem Internationalen Sportfest nach Basel gefolgt, bei dem auch erstmals nach dem Krieg 10 USMeister auf dem europäischen Festland am Start waren. Im 100m Lauf der B-Serie belegte Spitzmüller in 10,9 Sek. überraschend den zweiten Platz und kam über 200m sogar zu einem Sieg vor dem Schweizer Meister in 22,0 Sek. Diese hervorragende Zeit bedeutete zugleich die 3. Stelle der deutschen Jahresbestenliste. Nur 30 Minuten später fegten dann fünf Staffeln über die Bahn des Old-Boys-Stadions und rissen durch rasante Läufe die Zuschauer von den Sitzen. Das Endergebnis war für die Staffel des ASV der schönste Erfolg der ganzen Leichtathletikjahre, ein neuer südbadischer Rekord, der zweite Platz in der deutschen Jahresbestenliste und ein nachhaltiges Erlebnis für die Zuschauer, denn die StaffelEinlauffolge lautete:

5.

Kanton Basel

44,8 Sek.

Die größte Italienische Sportzeitung "Corriere della Sport" kommentierte dann auch mit der Feststellung, dass die USA die schnellste Staffel der Welt hätten, Nordrach aber für sich beanspruchen könnte, das „ schnellste Dorf der Welt „ zu sein. In den folgenden zwei Jahren bestritten die Athleten zwar noch einzelne Wettkämpfe, aber 1953/54 gehörte jedoch die Leichtathletikabteilung endgültig der Vergangenheit an.

Internationales Sportfest in Basel. Triumphaler Höhepunkt für die Athleten aus Nordrach

In den folgenden zwei Jahren bestritten die Athleten zwar noch einzelne Wettkämpfe, aber 1953/1954 gehörte die Leichtathletikabteilung endgültig der Vergangenheit an. Jammerschade im Zusammenhang mit der Leichtathletik ist die Tatsache, dass von den nationalen Vorzeigeathleten vieles, leider fast nichts mehr in über nichts mehr über die breite und doch so erfolgreiche Basis im Vereinsarchiv nachzulesen ist. Hier ist der Verein hauptsächlich auf Erinnerungen derjenigen angewiesen, die in jenen Jahren aktiv am Geschehen beteiligt waren. So erinnert sich Kurt Spitzmüller daran, dass er am 30.12.1950 im Gasthaus „Post“ an neun Sportler, darunter vier Jugendliche, die Goldene Bestennadel des Deutschen Leichtathletikverbandes verleihen konnte.

In dieser Klasse hatten unsere Fußballer nun 20 Jahre lang einen Stammplatz. Große Lorbeeren aber gab es nicht zu ernten. Als zehn Jahre herum waren, konstatierte man nur zwei Spielzeiten mit Rängen in der oberen Tabellenhälfte. Angefangen hatte es 1952/53 noch einigermaßen passabel, denn es konnte der siebte Platz belegt werden. Lange Gesichter im Jahr darauf, denn der ASV beendete die Spielzeit als Träger der Schlusslaterne. Dann war der ASV nacheinander Zehnter, Elfter und Achter, ehe 1957/58 die beste Platzierung im ersten C-Klasse-Jahrzehnt erreicht werden konnte. In der Staffel Kinzigtal belegten die ASV Fußballer mit 28:20 Punkten den sechsten Platz. Doch dann ging es wieder aufwärts

Fußball In der Spielzeit 1947/48 ist der ASV Nordrach erstmals in den Terminlisten zu finden. In der Staffel Wolfach der Kreisliga hatte er es mit Hornberg, Zell II, Oberharmersbach, Wolfach, Biberach, Berghaupten, Haslach II, Schiltach II, Hausach und Steinach zu tun. Als dann zwei Jahre später die C-Klasse gebildet wurde, kam der ASV in diese Klasse. Er wurde hier 1950/51 Neunter, war dennoch 1951/52 in der B-Klasse Kinzigtal zu finden, weil es in diesem Bereich damals keine C-Klasse gab. Hier konnte sich der Verein aber nicht behaupten, so dass er von 1952/53 an in der nun wieder gebildeten C-Klasse spielen musste.

Die Fußballmannschaft der Anfangsjahre

Jugendmannschaft von 1954

Aufnahme im Winter 1954 Staffelsieger und Bezirksmeister 1971/1972

Es folgten nämlich ein neunter, ein achter, und zum Schluss des ersten CKlasse-Jahrzehnts (1961/1962) ein zwölfter Platz unter vierzehn Mannschaften. Das zweite Jahrzehnt begann wie das erste geendet hatte. Sechs Jahre hintereinander konnten nur Platzierungen im letzten Tabellendrittel erreicht werden. Zu dieser Zeit wuchs eine Jugendmannschaft heran, die man als hoffnungsvoll bezeichnen durfte und die auch weitgehend hielt, was man von Ihr erwartete. Unter dem Jugendtrainer Werner Gabelt wurde ordentlich trainiert und so blieben die Erfolge nicht aus. Ab 1968/1969 setzte der große Umschwung ein. Da war zunächst ein her vorragender dritter Platz hinter Gengenbach II und Unterharmersbach. Ihm folgten zwei Vizemeisterschaften hintereinander. 1969/1970 war der ASV in der Staffel Kinzigtal hinter der aus der B-Klasse abgestiegenen Reserve das Zeller FV gelandet. Der Staffel Offenburg zugeteilt, brachte erst ein Entscheidungsspiel gegen den punktgleichen SSV Schwaibach die Nordracher um ihren ersten Titel. Doch 1971/1972 war es dann soweit. Der ASV war zum ersten Mal Staffelsieger und holte sich im Anschluss an die Punkterunde durch Siege gegen Schapbach (4:2), in Stadelhofen (3:2) und gegen die Reserve des Lahrer FV (3:0) auch noch die Bezirksmeisterschaft. Wesentlichen Anteil an dieser Leistung hatte unser damaliger Trainer Roth Anton aus Zell am Harmersbach. Er hat es damals prächtig verstanden, aus diesem jungen Team eine Mannschaft zu formen, auf die der ASV heute noch voller Stolz zurückblickt.

Mit viel Elan ging er an die Arbeit und die Früchte blieben nicht aus. Ein verheißungsvoller Start: 18:0 Punkte. Doch dann die Verletzung des Spielertrainers - 6 Wochen Gips, 2:10 Punkte - die Runde war gelaufen. Mit Beginn der Rückrunde wurde schon auf die nächste Saison hin gearbeitet. Jugendspieler wurden freigestellt und die Mannschaft vollkommen neu formiert.

25.06.1972 Felsenstadion Endspiel Bezirksmeisterschaft gegen Lahr Das 25-jährige Jubiläum 1972 (es wurde 1 Jahr später gefeiert, um damit die Sportplatzeinweihung zu verbinden) war ein voller Erfolg, da nicht nur der Aufstieg in die B-Klasse gelang, sondern auch der neue Sportplatz fertiggestellt wurde. Im ersten Jahr der B-Klassenzugehörigkeit reichte es am Ende nur zum drittletzten Platz. Da 1973 das Torverhältnis nicht zählte, musste man ein Entscheidungsspiel um den Abstieg bestreiten. Dieses wurde in Steinach ausgetragen und zwar gegen Berghaupten. Leider ging dieses Spiel verloren und der ASV musste in den bitteren Apfel des Abstiegs beißen. Dass die Mannschaft intakt war, zeigte sich gleich wieder im Spieljahr 1974/75 unter dem neuen Spielertrainer Rolf Joner (ehemaliger OFV-Torjäger). Da nach der Herbstmeisterschaft unser Trainer aus gesundheitlichen Gründen eine Pause bis Ende der Runde einlegen musste, wurde unter seinen Vertretern Gabelt Werner und Hoferer Lothar mit Bravour die Meisterschaft errungen. Durch Reduzierung von drei B-Klassen auf zwei musste in einer Qualifikationsrunde der Aufsteiger ermittelt werden. Mit Zell-Weierbach und Goldscheuer erwiesen sich die Gegner als zu stark. Denkwürdig das letzte Spiel Nordrach - Goldscheuer. Vor über 1500 Zuschauern musste in Nordrach der Aufsteiger Goldscheuer oder ZellWeierbach ermittelt werden. Trotz aufopferungsvollem Kampf unterlag man Goldscheuer mit 4:5.In der Spielzeit 1975/76 hatte der ASV unter Joner Rolf (nur noch Trainer) einen glänzenden Start, führte souverän die Tabelle an, fiel aber dann - bedingt durch den Trainerwechsel während der Runde zurück. 1976/77 kam dann Robert Fix vom Nachbarverein Biberach als Trainer nach Nordrach. Das gesetzte Ziel (Meisterschaft) konnte in diesem Jahr noch nicht erreicht werden. Doch jetzt ab dem Spieljahr 1978/79 sollte für den ASV die erfolgreichste Fußballzeit anbrechen. Man verpflichtete den zuvor nach Oberharmersbach gewechselten Spieler Jürgen Gießler als Spieltrainer nach Nordrach.

Jugend 1977/1978

Staffelsieger u. Bezirksmeister 1979/80 in der Bezirksliga B

Was jedoch kaum beachtet wurde: Eine verschworene Truppe machte von sich reden, die Reserve des ASV. Durch Spielausfälle in der Tabelle zurückgeworfen, ergaben sich durch gewonnene Nachspiele plötzlich Meisterschaftschancen und diese nutzte man. 1979 war erstmals eine Reservemannschaft des ASV Nordrach Staffelsieger. Es blieb bis heute das einzige Mal. Die Mannschaft hatte bewiesen, dass mit Kameradschaft, Training und Einsatz etwas erreicht werden kann.

Staffelsieger Kreisliga 1980/1981

Staffelsieger 2. Mannschaft 1978/1979 Dies war natürlich im folgenden Jahr Ansporn genug für die stark verjüngte Nordracher I. Mannschaft, es der Reserve gleich zu tun. Nach einem schlechten Start von 7:5 Punkten legte man eine Serie hin und gab bis Saisonende nur noch einen Punkt ab Überlegen wurde man mit 40:6 Punkten Meister und stieg in die B-Klasse auf. Auch die Bezirksmeisterschaft wurde von Nordrach geholt. In der neuen Spielklasse war das vorrangige Ziel der Klassenerhalt. Man startete schlecht, doch gelang der fast identischen Mannschaft der Durchmarsch in die Bezirksliga. Mit einer beispiellosen Serie von 40:4 Punkten errang man diese Meisterschaft. Bedenkt man, dass der ASV am Anfang der Runde mit 5:7 Punkten nur 11. war, ist diese Leistung ab Oktober 1979 umso erstaunlicher. Hier auch ein besonderer Dank an die Reservespieler, die stets bereit waren, das Training voll mitzumachen, bei Verletzungen und Formschwankungen der „Stammspieler“ einzuspringen bzw. die Reservebank zu drücken.

Dass in der Bezirksliga ein anderer Wind wehte, wurde bald allen klar. Ist man in den letzten 2 Meisterschaftsjahren mit insgesamt 14 Spielern ausgekommen, so wurden im 1.Jahr Bezirksliga deren 23 in der 1. Mannschaft eingesetzt. Trotz allem spielte man gut und war nie in akuter Abstiegsgefahr. Am Ende der Runde belegte man Platz 11 und hatte mit dem Abstieg nichts zu tun. Jürgen Gießler hörte als Trainer auf, stand jedoch als Spieler der Mannschaft zur Verfügung. Für die Saison 1981/1982 konnte mit Hans Müller aus Gengenbach ein guter Nachfolger gefunden werden, man belegte Platz 9. Ab 1982/1983 übernahm Martinelli aus Oberschopfheim das Training. In diesem Jahr entging man nur knapp dem Abstieg. 1984 musste man dann jedoch in den sauren Apfel beißen und trotz Bemühungen absteigen. Dies war auch der Grund für den Trainer, Nordrach zu verlassen. Nach langem Suchen konnte die Vorstandschaft Karl-Heinz Nahrgang aus Gengenbach verpflichten. Doch die Talfahrt war noch nicht vorbei. Wie fast überall üblich hörten einige Spieler auf und andere verließen den Verein. Nach der Runde 1984/1985 fand man sich wieder in der C-Klasse. Der Durchmarsch war ein zweites Mal perfekt, aber mit umgekehrten Vorzeichen. Danach übernahm Edgar Schwarz aus Nordrach als Spielertrainer die Verantwortung. Aber auch ihm blieb der Erfolg versagt 1986 übernahm Pit Heizmann aus Haslach das Training.

Bis kurz vor Schluss lag man auf Platz 2. Nach der Niederlage in Wolfach, dem Favoriten, resignierte die Mannschaft und landete auf Platz 4. 1987/1988 gewann man mit Hans Gutmann aus Haslach den eigentlichen Wunschtrainer, dem man einiges zutraute. Doch auch er brauchte Zeit, um mit der Nordracher Mentalität klarzukommen. Der letzte Tabellenplatz war eine Enttäuschung. Doch ein denkwürdiges Spiel brachte die Mannschaft noch zustande, als sie am letzten Spieltag zu Hause gegen den Tabellenersten aus Mühlenbach antrat. Dieses Spiel fiel zufällig auf die 850Jahr-Feier in Nordrach und für viele Mannschaften war die Runde bereits beendet. So säumte eine stattliche Zuschauerschar das Spielfeld unter anderem auch die gesamte Mannschaft aus Oberwolfach. denn wenn Nordrach gegen den haushohen Favoriten Mühlenbach einen Punkt holen würde, wäre Oberwolfach Meister. Aufopferungsvoll und mit letztem Einsatz erkämpfte der ASV diesen Punkt und Oberwolfach wurde Meister.

Saison 1993 – 1996 Die nächsten drei Jahre übernahm der Nordracher Herrmann Späth das Traineramt beim ASV. Späth, der jahrelang für den SV Oberharmersbach und zuvor beim SV Hausach in der Landesliga spielte, brachte eine neue Euphorie nach Nordrach. In der ersten Saison unter der Regie von Späth belegte der ASV einen guten 5. Platz. Das zweite Jahr verlief ähnlich erfolgreich. In der dritten und letzten Saison unter Späth erreichte der ASV in der Vorrunde einen überraschenden 3. Platz, konnte diesen jedoch nicht halten und rutschte in der Rückrunde auf den 9. Platz ab.

Ehrungen beim 50-Jährigen Vereinsjubiläum

1989/90 lief es zunächst hervorragend. Die Mannschaft ging mit 6 Punkten Vorsprung in die Winterpause. Leider schmolz im Frühjahr der Vorsprung mit dem Schnee dahin. Am letzten Spieltag war man zwar noch Tabellenerster, aber Kirnbach war inzwischen punktgleich 2. Nordrach spielte in Unterharmersbach 2:2, Kirnbach spielte gegen Zell a.H. 3:0. Damit war der ASV Zweiter und musste in die Aufstiegsrunde. Das erste Spiel zu Hause gegen Lahr-Dinglingen wurde noch mit 4:3 gewonnen, beim zweiten Spiel in Sulz verlor man mit 3:1 und verpasste damit den Aufstieg. Nach der Saison 1990/91 mit Platz 5 verließ Rainer Gutmann den ASV. Saison 1991/1992 In dieser Spielzeit kam Armin Gabelt als Spielertrainer vom damaligen Landesligisten SV Hausach nach Nordrach. Das ausgegeben Saisonziel einen vordern Tabellenplatz zu erreichen konnte nicht erfüllt werden. Am Ende landete dir Truppe auf einem Mittelfeldplatz. Gabelt verließ den ASV nach der Saison und wechselte zum FV Zell. Zudem musste der ASV einige wichtige Abgänge, u.a. wechselte Torjäger Michael Lind nach Schiltach verkraften. Saison 1992/1993 In diesem Jahr übernahm Thomas Rauch, ein Spieler aus den eigenen Reihen, das Ruder als Spielertrainer. Aufgrund der zahlreichen Abgänge war der Spielerkader sehr dünn bemessen und daher ließ die Endplatzierung doch sehr zu wünschen übrig. Der ASV belegte nur den vorletzten Tabellenplatz.

Hubert Bildstein 1. Vors. im Jubiläumsjahr 1996, Egon Wolf, Kasimir Saniewski, Jürgen Gießler 2.Vors., Heinrich Falk, Elisabeth Marokko, Kurt Spitzmüller u. Georg Augustin

Saison 1996/1997 In dieser Saison verpflichtete der ASV Reiner Göppert als Spielertrainer. Zudem kamen einige Neuzugänge u.a. Michael Lind ( SV Steinach ), Oliver Hoffmann ( SV Gengenbach ) zum ASV. Der Aufstieg wurde als klares Ziel ausgegeben. Doch im ersten Spiel riss Spielertrainer Göppert die Achillessehne und das gesteckte Ziel konnte nicht erreicht werden. Bereits nach der Vorrunde trennte sich der ASV wegen Erfolglosigkeit von Göppert und Günter Eble, aus den eigenen Reihen, übernahm den Trainerposten. Nach dieser Saison musste der ASV erneut mehrere Spielerwechsel verkraften. Saison 1997/1998

Saison 2001 / 2002

Nach einer vorangegangenen, eher mäßigen Saison gelang es dem ASV Nordrach mit Dieter Klein als Spielertrainer einen namhaften Kandidaten zu gewinnen. Der ehemalige Verbandsligaspieler Klein ( u.a. Offenburger FV , SV Hausach ) hatte sich mit seinen vorhergehenden, durchaus erfolgreichen Engagements beim SSV Schwaibach und dem FV Biberach im Kinzigtal nun auch einen Namen als Spielertrainer gemacht. Der ASV wurde in dieser Saison zum Favoritenschreck. Zu Hause auf dem kleinen Kunstrasen hatte so mancher Titelanwärter das Nachsehen. Nach einer tollen Vorrunde brach die junge Mannschaft am Ende etwas ein und belegte dennoch einen achtbaren 9. Platz mit 45:65 Toren und 31 Punkten.

Auch in dieser Spielzeit wurde der ASV von Günter Eble trainiert. Der Spielerkader war sehr dünn, daher baute Eble mehrere Jugendspieler in die erste Mannschaft ein. Am Ende erreichte die Mannschaft den 11. Tabellenplatz. Einziger Neuzugang in dieser Spielzeit war Jürgen Mellert, welcher vom FV Unterharmersbach zum ASV wechselte und im Jahr darauf das Ruder von Eble als Spielertrainer übernehmen sollte. Saison 1998/1999 Unter dem neuen Spielertrainer Jürgen Mellert spielte der ASV die schlechteste Vorrunde der Vereinsgeschichte. Das Team konnte nicht einen einzigen Zähler erspielen. Nach der Vorrunde trennte sich der ASV von Mellert und der Nordracher Wolfgang Lehmann übernahm die Truppe. Unter Lehmann erreichte man am Ende mit erspielten 10 Punkten den 13. Tabellenplatz.

Saison 1999 – 2001 Die nächsten zwei Jahre blieb Wolfgang Lehmann Trainer in Nordrach. In der Spielzeit 1999/2000 wurden einige Spieler reaktiviert und der ASV belegte am Ende der Saison den 10. Platz. Im letzten Jahr unter der Regie von Lehmann wechselten zuvor wiederum einige Akteure den Verein bzw. beendeten ihre Karriere. Der ASV kam daher nicht über den 13. Platz hinaus. 3. Mannschaft im Jubiläumsjahr

Saison 2003/2004 Nach der erfolgreichen Rückrunde wuchsen auch die Ansprüche des ASV. Da zudem auch noch einige A – Jugendlichen für den Spielbetrieb der 1.Mannschaft frei gemacht wurden, lautete das klare Ziel im vorderen Tabellenbereich mitzusielen. Mit Thomas Granzow ( damals SC Hofstetten II ) verpflichtete der ASV einen jungen, zielstrebigen Trainer. Nach einer klasse Runde verlor der ASV kurz vor Ende der Saison das entscheidende Spiel um Relegationsplatz 2 gegen den FC Ohlsbach und musste die auf Grund des Saisonverlaufs gehegten Aufstiegsträume begraben. Dennoch belegte man am Ende der Saison einen guten 5. Platz mit 70:50 Toren und 51 Punkten.

2. Mannschaft im Jubiläumsjahr

Saison 2002/ 2003 Nach dem Wechsel des bisherigen Spielertrainers Dieter Klein zum Landesligisten Spvgg Schiltach wurde der Posten mit dem Hofstetter Fritz Eisenblätter, der zuvor den TUS Kinzigtal coachte, besetzt. Am letzten Spieltag der Vorrunde belegte die Truppe mit einem mageren Zähler den letzten Tabellenplatz. In der Rückrunde wurde die Truppe mit einigen Akteuren verstärkt, und man holte nie erwartete 18 Punkte und schaffte am letzten Spieltag sogar den Sprung auf den vorletzten Tabellenplatz mit 40:105 Toren und 18 Punkten und gab so die rote Laterne an die Spvgg Schiltach II ab. Am Ende der Saison trennte sich der ASV von Eisenblätter.

Die erfolgreichen Jahrgänge 1985 -1987 mit Trainer Bruno Volk

1. Mannschaft im Jubiläumsjahr

Fans beim Aufstiegsspiel in Durbach zur Kreisliga A Staffel Süd 12.06.05

Saison 2004/2005 In dieser Saison gelang es dem ASV die damaligen Erfolgstrainer der ASV – A – Jugend Bruno Volk und Karl Hertig als Trainer für den Seniorenbereich zu gewinnen. Die A-Jugend wurde unter dem Gespann Volk/Hertig u.a. zweimal Pokalsieger und stieg zudem zweimal in Folge bis in die Verbandsstaffel auf. Verstärkt mit nun fast allen damaligen AJugendspielern lautete das Ziel des ASV ganz klar Aufstieg in die Kreisliga A. Am Ende der Spielzeit belegte der ASV den 2. Tabellenplatz mit 107:36 Toren und 62 Punkten und musste daher Relegationsspiele um den Aufstieg bestreiten. Im ersten Spiel traf man auf in Durbach auf die Landesligareserve des TUS. In einem dramatischen Spiel ( 3 gelb/roten Karten für Nordrach und 2 verschossenen Elfmeter von Durbach) behielt der ASV am Ende mit 3:2 die Oberhand und hatte nun alle Trümpfe auf seiner Seite. Im der zweiten Partie ließ man dann nichts mehr anbrennen und siegte daheim gegen den FC Lahr-West hoch verdient mit 3:0 Toren und stieg so in die Kreisliga A auf. Nach dem Relegationsspiel in Durbach 12.06.2005 3:2 für Nordrach

Saison 2005/2006

Nach dem Relegationsspiel am 18.06.2005 gegen Lahr-West 3:0 f.Nordrach

Nach dem Aufstieg in die Kreisliga A lautete das Ziel unter dem gleichen Trainergespann Volk/Hertig einen Tabellenplatz im vorderen Bereich zu belegen und so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu sichern. Die Mannschaft präsentierte sich auch in dieser Saison in Topform und mischte erneut vorne mit. In der Vorrunde wurde man als Aufsteiger sensationell Herbstmeister. In der Rückrunde agierte man ähnlich gut, doch am Ende reichte es erneut „nur“ für den zweiten Platz mit 88:45 Toren und 62 Punkten. Der ASV musste erneut in die Relegation. Im Hinspiel gegen den Kreisliga A Nordvertreter VFR Willstätt erreichte der ASV ein 0:0 und hatte wiederum daheim alles selbst in der Hand. Im Rückspiel brannte die junge Truppe ein wahres Feuerwerk ab und fegte den VFR mit 5:1 Toren vom Platz und schaffte so den Durchmarsch in die Bezirksliga. Eine weitere Erfolgsgeschichte schrieb die Mannschaft des ASV mit dem Erreichen des Pokalfinales um den Ortenaupokal. Im Viertel – und Halbfinale bezwang man mit dem SV Grafenhausen und dem FSV Altdorf zwei Bezirksligisten und traf im Viertelfinale ebenfalls auf einen Bezirksligisten, den SC Kappel. Vor knapp 1000 Zuschauern hatte der ASV am Ende mit 0:1 das Nachsehen. Die Freude über das Erreichen des Finales überwog jedoch die Enttäuschung über die Niederlage.

So sehen Sieger aus – Nach dem Spiel Nordrach-Lahr-West

Pokalfinale am 19.04.2006 in Ohlsbach gegen SC Kappel

Warum der ASV aufgestiegen ist, ist eindeutig zu lesen Die Erfolgstrainer Karl Hertig u. Bruno Volk

Schiedsrichter Kevin Kimmig geb. am 30.10.1988 ist zur Zeit der einzige aktive Schiedsrichter, der für den ASV Nordrach pfeift. Kevin pfeift alle Jugendklassen. Im September beginnt er eine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen. Seine Hobbys sind der Fußball, Kegeln und das Pfeifen. Wir hoffen, dass noch viele Jugendliche ihn sich zum Vorbild nehmen und den Mut fassen sich für einen Schiedsrichterlehrgang anzumelden. Denn ohne Schiris geht es nicht.

Relegationsspiel gegen VFR Willstätt 17.06.2006

5:1 für Nordrach

Fußball-Jugend

Vereinsführung seit Gründung 1. Vorsitzender:

Schüle Gustav Schnurr Josef Spinner Wilhelm Walter Robert Glatz Gustav

1946-1954 1954-1956 1956-1957 1957-1967 1967-1968

Ältestenrat:

Neumaier Eugen Hoferer Arnold Bender Karl

1968-1970

1. Vorsitzender:

Zeidler Herbert Kempf Berthold Vollmer Helmut Apfel Bernhard Gießler Jürgen Kempf Berthold Bildstein Hubert Börschig Erich

1972-1974 1974-1978 1978-1980 1980-1981 1985-1987 1987-1991 1991-1997 1997 bis heute

Ehrenmitglieder:

Egon Wolf (verstorben) Börschig Erwin (verstorben) Saniewski Kasimir (verstorben) Augustin Georg (verstorben) Körnle Franz Falk Heinrich Marokko Elisabeth Spitzmüller Kurt Vollmer Helmut Vollmer Herbert Ficht Wilhelm

Ehrenspielführer:

Bendler Karl Bildstein Willi

Im Jahre 1950 wurde der Bereich Jugendfußball als selbständige Abteilung gegründet. Der Jugendleiter war Mitglied der Vorstandschaft. Bis 1953 spielte eine sogenannte gemischte A/B-Jugend-Mannschaft (14-18 Jahre).

Jugendmannschaft 1954 Es folgten: 1954/55 A-Jugend und B-Jugend, 1956 - 1970 A/B-Jugend, 1971-73 A/B-Jugend und C-Jugend, 1974 A/B-Jugend, 1975 A/B-Jugend und C-Jugend. Von 1974 - 1988 hatte man immer wieder eigene Jugendmannschaften in verschiedensten Altersklassen oder man gründete Spielgemeinschaften mit den Nachbarvereinen aus Zell und Unterharmersbach. Den größten Erfolg hatte man hier in der Saison 19 83/1984, als die A-Jugend der SG Zell-Nordrach Meister wurde und den Aufstieg in die Bezirkstaffel schaffte. Ab dem Jahre 1988, als die erste FJugend (6-8 Jahre) in der Geschichte des ASV gebildet wurde begann eine sehr erfolgreiche Fußballzeit.

13.06.1993 F-Junioren werden Bezirksmeister in Ichenheim In einem spannenden Endturnier der Meister der Bezirksstaffeln (SV Diersburg, SpVgg Schiltach, SC Orschweier, SV Fautenbach, SV Kork u. FV Rammersweier) erreichte die Mannschaft des ASV ach Siegen gegen Orschweier, Schiltach und Diersburg, jeweils 1:0, das Endspiel gegen Fautenbach. In einem hochklassigen Endspiel wurde Fautenbach mit 2:1 besiegt. 1994/1995 D-Junioren KF Staffel 3 Meister 175:15 Tore 32:0 Punkte Am 23.05.1995 gewann die Mannschaft des ASV Nordrach 30:0 gegen den SV Steinach. Es war der höchste Punktspielsieg in der Geschichte des ASV.

Jugendmannschaft 1956 1990 (Herbst) F-Junioren N-Staffel 11 Staffelsieger 32:4 Tore 10:2 Punkte

17.02.1991 F-Junioren 6. Platz beim Endturnier um die Hallenbezirksmeisterschaft in Oberharmersbach. Es war für die Jüngsten des ASV ein Erlebnis beim Endturnier um den Hallentitel teilzunehmen. Man musste gegen die Mannschaften aus Niederschopfheim, Freistett OGStegermatt, Ottenheim und Schutterwald noch Lehrgeld bezahlen. 1991 (Herbst) F-Junioren N-Staffel 11 Staffelsieger 43:4 Tore 11:1 Punkte 1992 (Herbst) F-Junioren N-Staffel 12 Staffelsieger 74:3 Tore 10:0 Punkte 1993 (Frühj.) F-Junioren B-Staffel 5 Meister 58:0 Tore 12:0 Punkte 1992/93 E-Junioren KF-Staffel 3 Meister 109:11 Tore 31:1 Punkte

10./11.06.1995 Rodolfo Cardoso, Jörg Schmadtke, Fritz und Uwe Fuchs zu Gast in Nordrach beim F-, E- und D-Juniorenturnier in Nordrach hießen die Sieger Diersburg, Ottenheim und Nordrach. Namhafte Vereine aus dem Ortenaukreis (Offenburger FV, SV Hausach, SVHaslach, SV Oberharmersbach, Spvgg Lahr, FV Zell a. H, FC Ottenheim) nahmen die Einladung zum zweiten Kleinfeldturnier des ASV an. Die besten Mannschaften dieser Altersklasse waren am Start. Aber nicht der Turniersieg war das größte Erlebnissondern die Siegerehrung, von B. Volk einstudiert und Jugendleiter R. Stiewe durchgeführt. Denn keine geringeren als die Stars vom SC Freiburg, Rodolfo Cardoso und Jörg Schmadtke sowie

Uwe Fuchs und Fritz Fuchs (ehem. Bundesligaprofi und Bundesligatrainer) waren bei der Siegerehrung anwesend und überreichten, nach dem ein Interview durchgeführt wurde, die Pokale an die Turniersieger. Nach der Siegerehrung gaben sie noch Autogramme und alle Spieler gingen glücklich und mit strahlenden Augen nach Hause. Ein denkwürdiger Tag für alle die dieses Fest der Jugend miterleben durfte. 1995 (Herbst) F-Junioren N-Staffel 12 Meister 47:17 Tore 18 Punkte 11.02.1996 B-Junioren 7. Platz bei der Hallenbezirksmeisterschaft Es war das erstemal das die B-Junioren des ASV, allerdings als SG, die Endrunde um die Hallenbezirksmeisterschaften erreichte. Nach Niederlagen gegen Wolfach (1:7), Offenburger FV (2:5) und Reichenbach/G (1:4) spielte man um Platz 7. In diesem Spiel gewann man nach 2:2 in der regulären Spielzeit mit 6:5 im Siebenmeterschießen gegen Altdorf. 25.02.1996 F-Junioren 7. Platz bei der Hallenbezirksmeisterschaft in Schuttern Beim Endturnier in Schuttern spielte die Mannschaft des ASV gegen Wolfach (1:2), Fautenbach (0:0) und Rust (1:1). Rust und Nordrach waren in dieser Gruppe punkt- und torgleich und somit musste ein Siebenmeterschießen über Platz 3 und 4 in der Gruppe entscheiden. Rust war die glücklichere Mannschaft und gewann. Im Spiel um Platz 7 gelang dem ASV ein 7:0 Sieg gegen Dinglingen. 1995/1996 E-Junioren KF-Staffel 4 Meister 97:13 Tore 33 Punkte 06.–09.06.1996 Jugendfußball von seiner schönsten Seite. Beim dritten Juniorenturnier nahmen 37 Mannschaften in den Altersklassen F- bis B-Junioren teil. Aus dem gesamten Ortenaukreis, alles was Rang und Namen hatte, und die E-Junioren aus Schwenningen folgten der Einladung des ASV Nordrach. OFV, SG Lahr, SV Hausach, FV Zell, SG KuhbachReichenbach, SV Niederschopfheim, FC Ottenheim, FC Wolfach, SV Oberharmersbach um nur einige zu nennen waren am Start. Am 06.06. spielte eine C-Junioren-Auswahl des Kinzigtals gegen die beste Mannschaft Südbadens, dem OFV zur Eröffnung dieses Turniers. Am Freitagabend gewann die Mannschaft der SG Reichenbach/G. das B-Juniorenturnier. Am Samstag bei den E- und C-Junioren und am Sonntag bei den F- und CJunioren waren die besten Mannschaften des Bezirks, Hallen-Bezirksmeister, Meister auf dem Feld, Verbandsstaffelmannschaften bildeten ein erlesenes Teilnehmerfeld.

1995/1996 D-Junioren N-Staffel 3 Punktgleich mit FV Zell a. H. Die Mannschaften von Nordrach und Zell hatten nach dem letzten Spieltag 40 Punkte. m Entscheidungsspiel in Steinach unterlag die Mannschaft dem FV Zell a.H. mit 2:4 1995/1996 C-Junioren N-Staffel 3 Meister 63:23 Tore 45 Punkte Zum erstenmal in der Historie des ASV wurde eine C-Junioren-Mannschaft Meister. Das letzte Spiel in Schapbach wurde mit 5:1 gewonnen womit die Meisterschaft entschieden war. Leider durfte die Mannschaft nicht aufsteigen, weil man als dritte Mannschaft der SG Zell gemeldet war. Die Regelung besagte das eine dritte Mannschaft nicht vor einer zweiten aufsteigen darf. Für die Spieler des ASV war diese eine große Enttäuschung. 1996/1997 D-Junioren NS-Staffel 4 Meister 191:20 Tore 63 Punkte. Nur eine Niederlage in 22 Spielen. In einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen hatte man Ende zwei Punkte Vorsprung vor dem SV Hausach. Im letzten Spiel gegen FV Zell a. H. stand es lange unentschieden. Doch als das 2:1 erzielt wurde war der Bann gebrochen und das Spiel wurde mit 4:1 gewonnen. Die Meisterschaft bedeutete gleichzeitig Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bezirksstaffel. Nach spannenden, schönen und fairen Spielen hießen die Turniersieger: Offenburger FV (E-Junioren), SV Niederschopfheim (C-Junioren)ASV Nordrach (F-Junioren), ASV Nordrach (D-Junioren). Das Turnier fand an allen Tagen und insbesondere die Endspiele vor einer prächtigen Zuschauerkulisse statt. Die Siegerehrung wurde von Ehrenbürger Kurt Spitzmüller sowie dem Torhüter des SC Freiburg, Jörg Schmadtke durchgeführt. 1996 (Herbst) F-Junioren N-Staffel 13 Meister 22: 1 Tore 15 Punkte 16.02.1997 D-Junioren 2. Platz bei der Endrunde um die Hallenbezirksmeisterschaft Eine hervorragende Hallenrunde spielte die Mannschaft des ASV. Lediglich vier Punkte gab man im Verlauf der Hallenmeisterschaft ab. Im Endturnier in Seelbach unterlag man im entscheidenden Spiel der Mannschaft aus Kuhbach-Reichenbach mit 3:5.Es war die einzige Niederlage in der gesamten Hallenrunde. Im ersten Spiel spielte man 2:2 gegen Auenheim und Kuhbach unterlag Oberkirch mit 1:2. Im zweiten Spiel besiegte die Mannschaft des ASV Bad Peterstal mit 3:0. Mit 1:0 gegen den OFV und 6:2 gegen Oberkirch wurden die letzten beiden Spiele gewonnen und man hoffte vergebens auf einen Punktverlust von Kuhbach-Reichenbach. Doch es sollte nicht sein.

23.02.1997 E-Junioren 6. Platz bei den Hallenbezirksmeisterschaften Es fing an diesem Tag gut für die E-Junioren an. Im ersten Spiel besiegte man die Mannschaft des SV Hauswach mit 2:1. Danach unterlag man dem OFV mit 0:1. Im letzten Gruppenspiel setzte sich Seelbach mit 4:3 gegen Nordrach durch. Im Spiel um Platz fünf unterlag man Weier mit 2:4. 1996/1997 E-Junioren KF-Staffel 3 Meister 144:25 Tore 43 Punkte Simon Volk erfolgreichster Torschütze mit 100 Toren

ASV ASV ASV ASV

Nordrach Nordrach Nordrach Nordrach

– – – –

FV Zell-Weierbach 0:0 SG Friesenheim 0:0 SV Bad-Peterstal 1:0 SV Appenweier 1:0

Was ein Jahr zuvor nicht gelang war jetzt erreicht, der Aufstieg in die Bezirksstaffel, und die Freude bei Trainer, Betreuern und den mitgereisten Fans war riesengroß. 1996/1997 C-Junioren N-Staffel 3 Meister 122:24 Tore 55 Punkte

17.-19.05.1997 Festival des Jugendfußballs in Nordrach Wieder waren die Topvereine aus dem Ortenaukreis und die B-Junioren aus Frankfurt-Schwanheim zu Gast in Nordrach. Hallenmeister, Verbandsligameister, Teilnehmer der Hallenendrunde, bei den F- und EJunioren die Meister der einzelnen Staffeln gaben sich ein Stelldichein. Wie in den vergangenen Jahren wurde die Siegerehrung von prominenten Bundesligaprofis vorgenommen, dieses Mal Michael Frontzeck und Jörg Schmadtke, beide Vom SC Freiburg. Dieses Turnier zu gewinnen ist nicht einfach was von vielen bestätigt wurde. Südländische Begeisterung herrschte an den Turniertagen und die Spieler aller Altersklassen boten den Zuschauern Fußball vom Feinsten. Eingeleitet wurde das Turnier Mit einem Auswahlspiel der SG Lahr/SG Niederschopfheim gegen eine Auswahl des Kinzigtals das von Lahr/Niederschopfheim mit 3:0 gewonnen. Wie ausgeglichen das Teilnehmerfeld war zeigte sich darin das die Halbfinals und Endspiele mehrfach durch ein Siebenmeterschießen entschieden wurden. Die Turniersieger waren: B-Junioren: SG Lahr, C-Junioren: SG Niederschopfheim, D-Junioren SC Kuhbach-Reichenbach, E-Junioren: ASV Nordrach, F-Junioren: FV Zell a. H.

Die C-Junioren wollten den D-Junioren nicht nachstehen. Vor einer für Juniorenspiele großen Zuschauerkulisse spielte man im entscheidenden Spiel zu Hause 2:2 gegen den SC Hofstetten. Somit war die Meisterschaft einen Spieltag vor Schluss entschieden. ASV Nordrach Meister vor dem SC Hofstetten. Das Ziel Aufstieg in die Bezirksstaffel war noch nicht erreicht. Denn man musste noch drei Spiele gegen die Meister der anderen Staffel spielen.

05.06.1997 D-Junioren Aufstiegsspiele zur D-Junioren Bezirksstaffel Das Aufstiegsturnier in Friesenheim stand zunächst unter keinem guten Stern. Denn ein schweres Gewitter hatte fast zur Folge dass das Turnier abgebrochen werden musste. Nach einer kurzen Pause ging es jedoch weiter. Dieses Aufstiegsturnier war sehr spannend, denn Erst im letzten Spiel entschied sich wer in die Bezirksstaffel aufsteigt. Zum Schluss setzten sich die Jungs des ASV verdient durch, waren sie in allen Spielen doch die bessere Mannschaft. Mit 8 Punkten und 2:0 Toren, beide Tore erzielte T. Eble, wurde dieses Aufstiegsturnier vor Friesenheim gewonnen. Die Spiele im einzelnen:

11.06.1997 C-Junioren Aufstiegsspiel ASV Nordrach gegen SG Schweighausen (4:0) In diesem Spiel war man dem Gegner in allen Belangen überlegen. Durch drei Tore von Chr. Volk und einen von F. Walter gelang ein souveräner Sieg.

18.06.1997 Aufstiegskrimi in Bad Peterstal Dramatik pur vor zahlreichen Zuschauern auf der herrlichen Sportanlage in Bad Peterstal. Zunächst hatte die Mannschaft des ASV das Spiel im Griff und erspielte sich sehr gute Chancen die sie nicht nutzten und plötzlich geriet man durch zwei Kontere mit 2:0 in Rückstand. Noch vor der Pause viel das wichtige 1:2 durch eine feine Einzelleistung von Chr. Volk dem überragenden Spielführer. Nach der Pause erhöhte die Mannschaft des ASV den Druck und kam durch einen herrlichen Freistoß durch Chr. Volk zum 2:2. Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch und beide Torhüter hatten Schwerstarbeit zu verrichten. Acht Minuten vor Schluss erzielte Joker T. Feist das 3:2. Mit einem Sieg wäre der Aufstieg perfekt gewesen, doch kurz vor Schluss gelang den Gastgebern nacheiner Unachtsamkeit in der Abwehr noch der Ausgleich.

02. – 05.01.1998 Sensationelle Platzierungen der Jugendmannschaften in Schwenningen Beim hervorragend besetzten Turnier des BSV Schwenningen machten die Jugendmannschaften Des ASV von sich reden und begeisterten die Zuschauer in der Dautenberg-Sporthalle restlos. Die A-Junioren belegten in einem starken Feld Rang acht, die C-Junioren belegten Rang vier, nach dem sie in der Zwischenrunde durch ein Gegentor in letzter Minute gegen den Vorjahressieger und Favoriten Herrenberg den Ausgleich hinnehmen musste. Am Tag darauf traten die D-Junioren an. Zwanzig Mannschaften aus Baden-Württemberg und der Schweiz traten an. Bereits nach der Vorrunde waren bekannte Vereine wie Konstanz, Reutlingen, Villingen, Schwenningen ausgeschieden doch die Mannschaft des ASV war noch dabei. In der Zwischenrunde gewann man alle Spiele ohne Gegentor und stand überraschend im Endspiel gegen Trossingen. Bis drei Minuten vor Schluss lag man mit 0:1 im Rückstand doch mit dem 1:1 Ausgleich war die Mannschaft nicht mehr zu halten und gewann in einem begeisternden Spiel noch mit 3:1. Die Sensation war perfekt.

22.06.1997 C-Junioren Aufstiegsspiel SG Leutesheim – ASV Nordrach Vor dem Spiel wussten alle das ein Unentschieden zum Aufstieg reichen würde. Doch bis es soweit war standen noch 70 Minuten voller Dramatik bevor. 400 Zuschauer darunter viele Fans des ASV gaben diesem Spiel einen würdigen Rahmen in Leutesheim. Von Beginn an schenkten sich beide Mannschaften nichts und dafür sorgten die beiden Spielmacher, Tang (Leutesheim) und Chr. Volk (Nordrach). Nordrach hatte mehr vom Spiel aber Leutesheim ging mit 1:0 durch Tang in Führung. Durch einen herrlichen Freistoß aus 20 Meter durch Chr. Volk gelang der Ausgleich. Durch einen Doppelschlag vor der Pause ging Leutesheim mit 3:1 in Führung. Nach der Pause war Nordrach am Drücker doch durch einen Konter geriet man mit 1:4 in Rückstand. Aufstieg in Gefahr? Nein. Denn ab diesem Zeitpunkt spielte nur noch der ASV. Eine Angriffswelle nach der anderen rollte auf das Leutesheimer Tor zu und die Mannschaft wurde belohnt. 4:2 durch Elfmeter (Chr. Volk). Die Jungs des ASV zogen jetzt ein Kombinationsspiel auf das selbst neutrale Zuschauer ins schwärmen gerieten. Leutesheim konnte noch einige Entlastungsangriffe starten, einer führte beinahe zum 5:2 doch A. Himmelsbach im Tor konnte dies mit einer Glanzparade verhindern. Die Mannschaft des ASV war nicht mehr zu bremsen und die Leutesheimer Abwehr hatte Schwerstarbeit zu verrichten. Doch es nützte nichts, Schlitzohr T. Eble erzielte raffiniert das 4:3 und fünf Minuten vor Schluss zirkelte Chr. Volk einen Freistoß auf den Kopf seines Bruders A. Volk der mit einem herrlichen Kopfball ins Dreieck zum 4:4 Endstand traf.

15.02.1998 D-Junioren,3. Platz bei den Hallenbezirksmeisterschaften Endrunde in Ortenberg Alle Trümpfe hatten die D-Junioren des ASV in der Hand als es um den Einzug in das Finale ging. Denn ein Unentschieden gegen den amtierenden südbad. Meister Auenheim Hätte gereicht. Auenheim spielte um sein letzte Chance und gewann 3:2 gegen Nordrach Im letzten Spiel der Gruppe standen sich Schutterwald und Mietersheim gegenüber. Mietersheim spielte mit der zweiten Garnitur und unterlag Schutterwald mit 1:9. Somit war Schutterwald aufgrund des besseren Torverhältnisses Gruppenerster und stand im Finale. Einem bitteren Moment für die Spieler des ASV, mussten sie doch tatenlos zusehen wie sie um das Finale gebracht wurden. Das Spiel um Platz drei wurde 4:3 gegen Urloffen gewonnen 29.05. – 01.06.1998 ASV-Jugendturnier war wieder ein Erlebnis Ein erstklassiges Spiel bot eine C-Jugendauswahl aus dem Bezirk mit Spielern des ASV gegen den OFV. Die zahlreichen Zuschauer waren begeistert und sahen am Freitagabend einen 3:2 Sieg der Auswahl. Am Samstag fand ein hervorragend besetztes B-Jugendturnier mit dem Sieger Niederschopfheim statt. Am Sonntag gewannen die E- und C-Junioren des OFV verdient die Turniere in der jeweiligen Altersstufe. Am Montag trafen die fünf besten F-Jugendmannschaften des Bezirks aufeinander. In einem spannenden Turnier gewann der Bezirksmeister Oberweier gegen den OFV.

Das Turnier der D-Jugend war der Höhepunkt des Turniers. In einem spannenden Turnier bei dem nicht weniger als fünf Mannschaften vor den letzten Turnierspielen ins Finale kommen konnten boten, in einer wahren Hitzeschlacht, die den Spielern alles abverlangte, tollen Fußball. Der ASV und der SV Hausach erreichten das Finale in dem der ASV nach 0:1 Rückstand, angetrieben von den eigenen Fans, mit südländischer Begeisterung, im besten Spiel des Turniers noch mit 2:1 gewann. Nach dem am Sonntag Fritz Fuchs, Bundesligatrainer, für den verletzten Martin Wagner vom FCK bei der Siegerehrung einsprang überreichte am Montag der Torwart des SC Freiburg, Dietmar Hummel, den Siegerpokal. Er lobte vor allem die Spieler für die fairen, spannenden und hochklassigen Spiele und bedankte sich im Namen des SC bei den vielen jugendlichen Fans in der Region die den SC Freiburg Woche für Woche im Dreisam-Stadion anfeuern.

21.-24.05.1999 Fußball vom Feinsten beim Jugendturnier des ASV

21.02.1999 D-Junioren, 6. Platz, Endrunde um die Hallenbezirksmeisterschaft in Ichenheim Als Favorit war man in Ichenheim, aufgrund der Ergebnisse in den Vorrunden, angereist och auch im dritten Anlauf auf den Hallentitel wollte es nicht klappen. Die Mannschaft zeigte tollen Kombinationsfußball doch leider vergaß sie das Tore schießen. Im ersten Spiel gegen den SC Offenburg verlor man mit 1:3 nach dem man den Gegner klar beherrschte. Im zweiten Spiel gegen Dinglingen setzte man alles auf eine Karte doch jetzt kam auch noch Pech hinzu, fünf Pfostenschüsse und ein über sich hinauswachsender Torhüter. 07.03.1999 SC Freiburg Gewinner des Baden-Cup in Nordrach FC 08 Villingen, Offenburger FV, SV Sandhausen, SC Freiburg und ASV Nordrach hießen die Teilnehmer am ersten Baden-Cup der C-Junioren in Nordrach. Bürgermeister Vollmer und Jugendleiter Rolf Stiewe begrüßten alle Mannschaften vor dem Turnierbeginn um 11.00 Uhr. Der SC Freiburg war der verdiente Sieger bei diesem Turnier und bot eine Demonstration mondernsten Jugendfußballs. Im besten Spiel des Turniers SC Freiburg gegen SV Sandhausen Fegten die jüngeren C-Junioren des SC leichtfüßig und mit Traumfußball den Rivalen aus Nordbaden in 25 Minuten förmlich vom Platz. Im Anschluss an das Turnier fand die Siegerehrung, die von Bruno Volk, dem Trainer der C-Junioren des ASV, einstudiert wurde, im Feuerwehrhaus statt. Groß war die Freude bei den Spielern des SC Freiburg als sie den Wanderpokal von Jugendleiter Rolf Stiewe in Empfang nehmen durften. Es war eine Sternstunde für die Jugendspieler des ASV Nordrach im Konzert der Großen mitzuspielen.

Beim sechsten Jugendturnier des ASV Nordrach wurde einmal mehr hervorragender Fußball geboten. Die besten Vereine der Ortenau sowie TSG Reutlingen, BSV Schwenningen und Frankfurt-Schwanheim, das mit 120 Personen – Spieler, Trainer, Betreuer und Eltern in Nordrach weilte –waren der Einladung des ASV gefolgt. Es war ein Stelldichein der Meister, Bezirksmeister und Hallenmeister. Bereits am Freitag hatte das Turnier mit dem Spiel der C-Junioren des SC Freiburg gegen eine Bezirksauswahl, in deren Reihe sieben Spieler des ASV standen, den ersten Höhepunkt. Der SC Freiburg gewann in einem hochkarätigen Spiel mit 6:1. Am Samstag, Sonntag und Montag Fanden dann die Turniere der B-, E-, C-, F- und DJunioren statt. Alle fünf Turniere hatten ein sehr hohes Niveau und die Zuschauer waren restlos begeistert. Bei den B-, E-, C- und D-Junioren war der Offenburger FV Turniersieger. Lediglich die F-Junioren von Germania Schwanheim gewannen das Turnier vor dem OFV. Höhepunkt am Montag war der Besuch von Hansi Flick, ehemaliger Spieler des FC Bayern München und jetzigem Trainer der TSG Hoffenheim zum Endspiel der D-Jugend. Zusammen mit Bürgermeister Vollmer übernahm er die Siegerehrung und im Anschluss daran stand er Jugendleiter Rolf Stiewe in einem Interview Rede und Antwort. Abschließend meinte er: „Es ist beeindruckend was hier für die Kinder und Jugendlichen getan wird, dies gefällt mir sehr“

1998/1999 C-Junioren Bezirksstaffel Meister 117:25 Tore 54 Punkte

25.06.1999 Ehrung durch das Sportmagazin „Angriff Sport“ in Niederschopfheim.

Ein denkwürdiger Tag war der 02. Juni 1999, denn mit einem 4:1 Sieg gegen Mahlberg wurde die Meisterschaft in der Bezirksstaffel entschieden. Denn mit diesem Sieg hatte man vor dem letzten Spiel beim Tabellenzweiten Kuhbach-Reichenbach vier Punkte Vorsprung. Somit war der größte Erfolg in der Geschichte des ASV Nordrach mit dem Aufstieg der C-Junioren in die Verbandsstaffel perfekt. Ausschlaggebend war sicher der fulminante 4:1 Sieg gegen den Tabellenführer Kuhbach zum Ende der Vorrunde. In der Winterpause arbeiteten die Spieler unter der Regie von Trainer B. Volk, Co-Trainer H. Welle und Betreuer K. Fritzsche weiter hart an sich. Der Lohn dafür war eine überragende Rückrunde in der lediglich im letzten Spiel beim Tabellenzweiten Kuhbach ein Punkt abgegeben wurde.

Die Ehrung wurde von Skispringer Dieter Thoma durchgeführt. 05.11.1999 Die C-Junioren des ASV Nordrach werden von den Lesern des Stadt-Anzeigers und des Gullers zur Mannschaft des Jahres in der Ortenau gewählt. Bei den Herren wurde der Juniorenspieler Christian Volk, bis zu den B-Junioren beim ASV Nordrach spielte, danach zum Offenburger FV wechselte auf den zweiten Platz gewählt.

13.02.2000 C-Junioren, 4 Platz bei den Hallenbezirksmeisterschaften Endrunde in Seelbach Ansonsten wurden alle Spiele gewonnen. Entscheidend waren die Siege in Oberweier (1:0) und beim Tabellendritten Gengenbach (3:1). Diese beiden Siege gaben der Mannschaft noch mehr Selbstvertrauen für die restlichen schweren Spiele. Alle Experten waren sich einig das sich die spielerisch und läuferisch beste Mannschaft gegen körperlich stärker Mannschaften durchsetzte und mit A. Volk, wechselte nach dieser Saison zum SC Freiburg, hatte man den stärksten Spieler des Bezirks in der Mannschaft. Der Aufstieg in die Verbandsstaffel war für die meisten Spieler Lohn für ihre Arbeit in den vergangenen zehn Jahren, sind sie doch seit den F-Junioren dabei.

Ein spannendes Endturnier fand in Seelbach statt. Die Mannschaften waren sehr ausgeglichen und jeder konnte jeden schlagen. Wie so oft bei Endrundenteilnahmen blieb auch hier der große Erfolg versagt. Nach Spielen gegen Hausach (1:3), Schutterwald (2:1) einem dramatischen 3:4 nach 3:1 Führung gegen Appenweier und Dinglingen (0:3) ging es am Schluss gegen den Offenburger FV noch um Platz 4. Für den OFV ging es um alles, ein Sieg hätte zum Hallenbezirksmeister gereicht. Spielerisch begeisterte man wieder alle Zuschauer doch im entscheidenden Moment verloren die Spieler ihre Lockerheit.

Zum Schluss als es nur noch um eine bessere Platzierung ging spielte die Mannschaft wie aus einem Guss und deklassierte den OFV förmlich mit 5:1. Somit machte man die Mannschaft aus Dinglingen zum Bezirksmeister die es an diesem Tag auch verdient hatte. 27.02.2000 Sandhausen überrascht beim Baden-Cup in Nordrach Zum zweiten Mal führte die Jugendabteilung des ASV den Baden-Cup für die C-Junioren durch. Gegenüber dem Vorjahr gab es eine Steigerung was das Teilnehmerfeld anbelangt. SC Freiburg, SV Sandhausen, 1.FC Kaiserslautern, VFB Stuttgart und Gastgeber ASV Nordrach spielten um den begehrten Cup. Zur Überraschung aller gewann der SV Sandhausen nach Siegen gegen den SC Freiburg, 1.FC Kaiserslautern, und dem gastgebenden ASV sowie einem Unentschieden gegen den VFB den Baden-Cup. Fünf unterschiedliche Spielsysteme trafen her aufeinander meinte der Trainer des VFB Stuttgart. Das technisch beste Spiel war sicher SC Freiburg – VFB Stuttgart das der SC mit 2:1 für sich entscheiden konnte. Im überfüllten Feuerwehrhaus fand im Anschluss die Siegerehrung durchgeführt von Jugendleiter Rolf Stiewe statt. Ganz besonders freute man sich das die ehemaligen ASV-Ausnahmespieler Alexander und Christian Volk (beide SC Freiburg) die Turnierleitung durchführten und damit zum Ausdruck brachten das sie auch weiterhin mit ihrem Heimatverein ASV Nordrach verbunden sind. 09.-12.06.2000 Hohes Niveau beim Jugendturnier des ASV

Wie in den vergangenen Jahren wurde auch in diesem das Turnier mit dem Eröffnungsspiel einer Harmersbach- und Kinzigtalauswahl gegen den SC Freiburg begonnen. Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse gewannen die CJunioren des SC Freiburg mit 7:1. Bei brütender Hitze, über das ganze Wochenende, wurde Fußball auf sehr hohem Niveau, in allen Altersstufen, geboten. Bei den B-Junioren gewann die Mannschaft von Germania Schwanheim, Sieger der C-Junioren wurde der gastgebende ASV, bei den D-Junioren konnte der OFV den Titel verteidigen, während der SV Hausach bei den E-Junioren und die F-Junioren von Germania Schwanheim siegreich wahren. Es nahmen wieder einmal viele bekannte Mannschaften an diesem hochkarätigen Turnier - OFV, SG Lahr, SV Kuppenheim, Germania Schwanheim, SV Hausach usw. – teil. Zur Siegerehrung kam der Ehemalige Bundesligatrainer Fritz Fuchs und jetzige Vertreter der Kinowelt nach Nordrach. Im Anschluss an die Siegerehrung lauschten die Jungs als er die Aktivitäten der Kinowelt und auch des Profifußballes darstellte.

23.05.2000 C-Junioren Pokalfinale um den Sparkassen-Cup in Offenburg Zum erstenmal stand eine Juniorenmannschaft des ASV in einem Pokalfinale. In der ersten Runde gewann man in Unterharmersbach mit 5:1, das Achtelfinale gewann man mit 13:0 gegen die SpVgg Schiltach, das Viertelfinale wurde mit 15:1 gegen den alten Rivalen aus KuhbachReichenbach gewonnen. Im Halbfinale trat man beim Bezirksstaffelersten Appenweier. In einem klasse Spiel das zunächst von Appenweier dominiert wurde setzte man sich aufgrund einer starken zweiten Halbzeit mit 5:1 durch, und der Einzug ins Finale war geschafft. Beim Endspiel in Offenburg hatte die Mannschaft nicht die nötige Tagesform um dem Favoriten OFV ein Bein zu stellen. Es war eine klare Sache für den OFV der das Spiel mit 7:1 gewann. Dennoch ein weiterer Höhepunkt für die Spieler des ASV. 07.01.2001 Sensationeller Turniersieg in Schwenningen Nach dem die D-Junioren zweimal das hochkarätige Turnier gewinnen konnte gewannen nun die C-Junioren völlig überraschend dieses Turnier. Mit Glück überstand man die Vorrunde. In der Zwischenrunde wurde man nach einem Unentschieden und einem Sieg Gruppenerster und traf im Halbfinale auf den Gastgeber Schwenningen der mit 2:3 unterlag. Im Endspiel traf der ASV auf Radolfzell. In einem für die Zuschauer begeisternden Spiel stand es nach regulärer Spielzeit 2:2 doch in der Verlängerung spielten die Jungs des ASV wie aufgedreht und gewann das Endspiel verdient mit 4:2

10.02.2001 C-Junioren 5 Platz bei den Hallenbezirksmeisterschaften Endrunde in Kippenheim Zum zweitenmal nacheinander hatten sich die C-Junioren aus Nordrach, als SG, für die Endrunde qualifiziert. Gegen die körperlich stärkeren Mannschaften hatten es die Spieler sehr schwer. Im ersten Spiel gegen OFV 2 verlor man mit 0:2, danach gegen Lahr, dem späteren Bezirksmeister, unterlag man nach 1:0 Führung und taktisch sehr gutem Spiel mit 2:4, gegen den Mitfavoriten Dinglingen unterlag man mit 0:2 und gegen die Mannschaft des OFV 1 mit 1:4. Im letzten Spiel siegte man gegen die SG Grafenhausen mit 4:2. Mit dem fünften Platz wurde das gesteckte Ziel erreicht. Die junge und körperlich schwächste Mannschaft der Endrunde gefiel mit gutem Kombinationsfußball, vor dem Tor und im Zweikampf tat man sich jedoch schwer. Dennoch war die Teilnahme an der Endrunde für die Mannschaft ein großer Erfolg. 04.03.2001 SV Sandhausen verteidigt den Titel beim Baden-Cup SSV Ulm 1846, SV Sandhausen, VFB Stuttgart, SC Freiburg, Grasshopper Zürich und der Gastgeber ASV Nordrach hießen die Teilnehmer dieses mittlerweile traditionellen Turniers. Begeistert waren die vielen Zuschauer über die hervorragende Fußballkost die von den jungen Spielern, überwiegend Jahrgang 1986, gezeigt wurde. In einem spannenden Turnier setzte sich der SV Sandhausen mit vier Siegen und einem Unentschieden vor dem SC Freiburg durch und wurde zum zweiten Mal Turniersieger.

Bei der großen Siegerehrung dankte Jugendleiter Rolf Stiewe allen die zum guten Gelingen dieses Turniers beigetragen haben und ehrte unter großem Applaus den besten Torschützen des Turniers Luigi Conduale vom VFB Stuttgart und den besten Spieler des Turniers, Buto Cetin von Grasshopper Zürich. 16.02.2002 Sechs Spieler des ASV Hallenbezirksmeister mit der SG Oberharmersbach Timo Eble, Jörg Vollmer, Andre Hertig, Clemens Herrmann, Thomas Fiebig und Marcel Gießler vom ASV standen im Aufgebot der B-Junioren der SG Oberharmersbach die in souveräner Manier den Titel des Hallenbezirksmeisters gewannen. Die Vorentscheidung um den Gruppensieg fiel mit dem 4:2 Sieg über den Favoriten Kehler FV und gegen Schutterwald. Im Finale bezwang man den SC Offenburg mit 7:2. Zwanzig von vierundzwanzig Toren wurden von den Spielern des ASV erzielt. Mit dem Titel verbunden war damit auch die Teilnahme an der SBFVHallenmeisterschaft. Auch hier bestach die Mannschaft durch Offensivfußball und war mit zwanzig Treffern, das zweitbeste Team, wovon 18 von Spielern des ASV erzielt wurden. Nach Siegen gegen Zell i. W. (6:2) und Donaueschingen (5:0) verlor man dreimal gegen Kuppenheim (1:2), Wollmatingen (4:5) und dem Meister SC Freiburg (4:5). Für die Jungs des ASV war dies einer der Höhepunkte in ihrem Fußballerleben. 17.02.2002 C-Junioren belegten 3. Platz bei der Hallenendrunde in Lahr Die Mannschaft des ASV zählte nach ihrem bisherigen Abschneiden bei den Hallenmeisterschaften Zu den Favoriten. Nach gutem Beginn, 6:1 gegen Ettenheim und einem 4:0 gegen Gengenbach lief alles nach Plan. Das dritte Spiel fiel aus weil der Gegner SC Offenburg nicht antrat. Im vorentscheidenden Spiel gegen Lahr verlor man kurz vor Schluss durch eine Unachtsamkeit mit 0:1. Dennoch war noch nicht alles verloren. Denn mit einem Sieg im letzten Spiel gegen Wolfach wäre man Hallenbezirksmeister gewesen. In einem begeisternden Spiel in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten hatte man genug Chancen das Spiel zu gewinnen. Doch zum Unvermögen kam auch noch Pech, Pfosten und Lattenschuss, hinzu. Matchwinner war die Nr. 10 des FC Wolfach, der überragender Spieler des gesamten Turniers war, und im entscheidenden Spiel gegen den ASV zwei Tore erzielen konnte. Dennoch muss man der Mannschaft des ASV ein Kompliment für das Erreichte machen und ihr für den tollen Fußball den sie zeigte danken.

10.03.2002 Eintracht Frankfurt Sieger des Baden-Cups 2002 Bei Kaiserwetter boten die Sahnestücke des süddeutschen Fußballs vor hervorragender Kulisse Fußball auch höchstem Niveau. Die Mannschaften des SC Freiburg, Karlsruher SC, VFB Stuttgart, SSV Ulm 1846, SV Sandhausen 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Frankfurt und der SG Nordrach spielten vor den Augen von Hansi Müller, dem ehemaligen Mittelfeldstar des VFB Stuttgart und WM-Botschafter 2006, dessen Sohn Laif beim VFB spielt, fast alle eine perfekt einstudierte Viererkette. Nach fairen und spannenden Gruppenspielen und Halbfinalbegegnungen standen sich der VFB Stuttgart und die Frankfurter Eintracht im Finale gegenüber, das die Eintracht mit 1:0 für sich entscheiden konnte. Zum besten Spieler des Turniers wählten die Experten Max Hauck (SC Freiburg, Christian Müller (KSC) und Hansi Müller Daniel Halfa vom 1.FCK. Bei der Siegerehrung im überfüllten Feuerwehrhaus bedankte sich Jugendleiter Rolf Stiewe bei allen Helfern, den Schiedsrichtern, Turnierleiter Christian Volk und allen Sponsoren sowie bei Hansi Müller der es sich nicht nehmen ließ ein paar Worte an alle zu richten. Wörtlich: „ Ich ziehe den Hut vor den Verantwortlichen des ASV solch ein qualifiziertes Turnier auf die Beine zu stellen. Er war total begeistert und versprach, dass auch der VFB dies in Zukunft unterstützen würde. 16.03.2003 KSC heißt der Sieger beim Baden-Cup 2003 Die Sensation dieses Turniers waren die C-Junioren des ASV die nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit gegen den 1. FC Kaiserslautern im Elfmeterschießen mit 4:3 gewannen und somit den siebten Platz belegten. Eine weiterer Höhepunkt war die Teilnahme von Lausanne Sports die kurzfristig für Grasshopper Zürich einsprangen die Spieler für einen Lehrgang abstellen mussten. Enttäuscht fuhren die Mannschaften von Eintracht Frankfurt (Titelverteidiger) und der Co-Gastgeber SC Freiburg nach Hause, die lediglich Platz fünf und sechs belegten. Zufrieden mit dem Abschneiden waren die Mannschaften von Lausanne Sports, die Platz drei durch einen 2:0 Sieg über den SSV Ulm 1846 erreichten und der VFB Stuttgart und der Karlsruher SC die das Finale erreichten. Glücklicher aber nicht unverdienter Sieger wurde der KSC durch einen 3:1-Sieg. Bei der Siegerehrung im wieder einmal überfüllten Feuerwehrhaus, durchgeführt von Jugendleiter Rolf Stiewe, Ehrenbürger Kurt Spitzmüller und DFBStützpunktkoordinator Andre Malinowski wurde Zunächst der beste Spieler John Mangombo von Lausanne Sports geehrt bevor unter großem Jubel der Siegerpokal an den Spielführer des KSC überreicht wurde. Alle waren von diesem Turnier wieder einmal restlos begeistert. Zum Schluss dankte Rolf Stiewe dem Trainer der C-Junioren des SC Freiburg Max Hauck und Bruno Volk vom ASV für ihr Engagement, den sie machten es möglich das es den Baden-Cup gibt.

21.04.2003 Bezirkspokalsieger in Bad Peterstal

In einer furiosen ersten Halbzeit wurde der SV Hausach förmlich an die Wand gespielt. Nach Toren von Timo Eble (2) und Thomas Fiebig (2) führte die Mannschaft des ASV nach zwanzig Minuten, vor fast 600 Zuschauer, darunter fast ein Drittel aus Nordrach, bereits mit 4:0. Danach ließen es die Spieler des ASV ruhiger angehen und überließen dem Gegner nun das Mittelfeld. Doch man kontrollierte das Spiel zu jeder Zeit. Der SV Hausach kam Mitte der zweiten Halbzeit noch Ehrentreffer. Doch danach spielte der ASV wieder engagierter und hatte noch genügend Chancen das Ergebnis noch auszubauen, darunter ein verschossener Elfmeter. Kurz vor Schluss erzielte Jörg Vollmer noch den Treffer zum 5:1 Endstand.

21.05.2003 E-Junioren wurde Meister der Kleinfeldstaffel 4 Die E-Junioren wurden überraschend Meister in der Saison 2002/2003. Von 20 Spielen konnten 18 gewonnen werden, einmal gab es ein Unentschieden und eine Niederlage. Mit 129:7 Tore und 55 Punkten wurde die Mannschaft des ASV verdient Meister. Bild siehe nächste Seite

In der zweiten Halbzeit ließen die Jungs des ASV Ball und Gegner laufen und gewannen mit 4:0 vor vielen begeisterten Zuschauern. Im Finale hatte man den Favoriten ESV München als Gegner. Die einzige Mannschaft die nicht campte sondern im Hotel übernachtete ging mit dem ersten Angriff in Führung. Kurz vor der Pause erzielte Th. Fiebig den wichtigen Ausgleich. Bei brütender Hitze war der ASV läuferisch überlegen und man gewann mehr und mehr die Oberhand. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit ging München wieder in Führung. Der ASV spielte ruhig und unbeirrt weiter und schaffte den 2:2 Ausgleich. In der regulären Spielzeit und nach Verlängerung stand es unentschieden. Im Elfmeterschießen gewann man mit 4:3 und war somit sensationeller Turniersieger. 08.02.2004 A-Junioren des ASV Sieger der Hallenbezirksmeisterschaft Nachdem man in der Vorschlussrunde und den Runden zuvor immer Gruppensieger wurde, wurde in Seelbach der Hallenmeister ermittelt. Nach Siegen gegen Schutterwald (5:3), Haslach (5:1), SC Offenburg (5:0) und Schweighausen (4:3) und einem Unentschieden gegen Gengenbach (2:2) wurde die Hallenmeisterschaft des Bezirks überlegen gewonnen. Die Mannschaft begeisterte die Zuschauer die zum Teil von einem Klassenunterschied sprachen. 24.05.2003 A-Junioren Meister in der Normalstaffel 3

16.02.2004 A-Junioren: ASV – SC Freiburg 3:5, fast eine Sensation

Ohne Niederlage in Pflichtspielen war die Erfolgsbilanz der A-Junioren in der Saison 2002/2003. Im Pokal alle Spiele gewonnen und in der Runde 13 Siege und eine Unentschieden im letzten Spiel gegen den Tabellenzweiten Haslach. 101:13 Torre und 40 Punkte war die Erfolgsbilanz. 04.-06.07.2003 A-Junioren des ASV Sieger beim 9. internationalen Turnier in Tuningen Zwanzig Mannschaften aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen an diesem dreitägigen Turnier teil, die einzige aus dem Ortenaukreis war der ASV Nordrach. Zizenhausen, Kaufbeuren, Kirchzarten und Weigheim hießen die Gegner am Samstag und Sonntagvormittag in Der Vorrunde. Vor dem entscheidenden Spiel um den Gruppensieg am Sonntag um 9.00 Uhr gegen Kirchzarten, wurde mit 3:0 gewonnen, hatte der ASV 11:0 Tore und 9 Punkte. Ab jetzt ging es im K.O.-System weiter. Im Viertelfinale hieß der Gegner SV Weichs (Bayern). Nach 40 Minuten konnte der Abwehrblock des SV Weichs nicht geknackt werden und somit musste ein Elfmeterschießen die Entscheidung herbeiführen. Der ASV gewann 7:6. Lange Zeit war der FC Horb, Titelverteidiger, im Halbfinale ein ebenbürtiger Gegner. Doch mit 1:0 kurz vor der Halbzeit war der Bann gebrochen.

Ein sensationelles Spiel lieferten sich die A-Junioren des ASV gegen den SC Freiburg in der zweiten Runde des SBFV-Pokals. Freiburgs Jugend-ChefTrainer Christian Streich kam persönlich mit nach Nordrach und meinte nach dem Spiel: „Nicht zu fassen was hier ablief. Nordrach hat alle verfügbaren Mittel ausgeschöpft und uns gehörig ins Schwitzen gebracht. Wäre der Pfostenschuss zum 4:3 für Nordrach ins Tor gegangen, ich weiß nicht wie das Spiel ausgegangen wäre.“

Das Spiel fand vor einer imposanten Kulisse statt und das Spiel nahm seinen Lauf wie man es erwartetet hatte und der SC führte Mitte der ersten Halbzeit mit 3:0. Doch dann kam plötzlich der ASV auf Touren und verkürzte nach zwei Standartsituationen durch Andre Hertig und Thomas Fiebig noch vor der Pause auf 2:3. Nach der Pause sollten sich das Spiel und die Dramatik noch steigern. Sven Hertig wurde kurz nach der Halbzeit im Strafraum gefoult und den fälligen Elfmeter verwandelte Simon Volk zum viel umjubelten Ausgleich. Nach einem Gewaltschuss von Timo Eble ging der Ball 20 Minuten vor Spielende an den Innenpfosten und sprang wieder zurück ins Feld. Von da an lief nun Angriff auf Angriff des SC auf das Tor des ASV. Als man 10 Minuten vor Ende auch noch in Unterzahl und gleich darauf der SC nach einem tollen Angriff in Führung ging war das Spiel entschieden. Mit dem Schlusspfiff musste man noch das 3:5 hinnehmen. Unter großem Beifall wurden beide Mannschaften verabschiedet und die Jungs des SC Freiburg waren wie auch ihr Trainer von der Mannschaft des ASV sehr beeindruckt, vor allem über die Art und Weise wie sie Fußball spielen. 14.03.2004 KSC besiegt den SSV Ulm 1846 im Endspiel um den BadenCup 2004 Die Mannschaften des Karlsruher SC, Eintracht Frankfurt, Grasshopper Zürich, FC Riedisheim/Elsaß, SSV Ulm 1846, FC Mulhouse, SC Freiburg und der SV 08 Kuppenheim/ASV Nordrach, die eine SG bei diesem Turnier bildeten trafen alle um 09.00 Uhr in Nordrach ein. Nach den ersten vier Spielen wurden die Mannschaften vom Vorstand des ASV E.Börschig im Namen des ASV Nordrach und der Gemeinde begrüßt. Die Überraschung war sicher die SG aus Kuppenheim und Nordrach die in der Gruppe A Erster vor Zürich wurden. Sieger in der spannenden Gruppe B wurde der KSC vor dem SSV Ulm. Der SC Freiburg unterlag im Spiel um Platz 7 der Frankfurter Eintracht, im elsässischen Duell gewann der FC Mulhouse gegen FC Riedisheim mit 2:1 das Spiel um Platz 5. Im kleinen Finale unterlag die SG Kuppenheim/Nordrach im Elfmeterschießen gegen Grasshopper Zürich mit 0:3 und wurde sensationell vierter.

Im kleinen Finale unterlag die SG Kuppenheim/Nordrach im Elfmeterschießen gegen Grasshopper Zürich mit 0:3 und wurde sensationell vierter. In einem spannenden Endspiel, vor einer großen Zuschauerkulisse, war der KSC optisch überlegen doch Ulm war taktisch sehr gut eingestellt und gewann glücklich aber nicht unverdient im fünften Anlauf beim BadenCup in Nordrach mit 1:0. Wie in den Jahren zuvor war das Feuerwehrhaus bei der Siegerehrung wieder total überfüllt und die meisten Spieler bekamen wieder eine richtige Gänsehaut bei der von Bruno Volk bestens organisierten und von Jugendleiter Rolf Stiewe durchgeführten Siegerehrung. 12.04.2004 A-Junioren des ASV gewinnen erneut den Bezirkspokal Nach Siegen gegen Niederschopfheim (8:3), SG Schweighausen (6:2), SV Hausach (4:3) und SC Offenburg (7:3) erreichte man ungefährdet das Finale in Durbach gegen Oppenau. In der langjährigen Geschichte des Pokals gelang es bisher nur dem OFV den Titel zu verteidigen. In der Halbzeit lag die Mannschaft unerwartet mit 0:1 im Rückstand. Doch aufgrund einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, Oppenau kam kaum noch vor das Tor des ASV, gewann man durch Tore von Simon Volk, Mike Hämmerling und Andre Hertig noch hoch verdient mit 3:1.

15.05.2004 Dritter Titel in der Saison 2003/2004für die A-Jgd. des ASV Vier Spieltage vor Schluss spielte man in Zusenhofen in einem begeisternden Spiel, das nach Aussage des Schiedsrichters Bezirksliganiveau hatte vor einer tollen Kulisse 4:4 Unentschieden. Mit diesem Unentschieden war der dritte Titel fast schon sicher. Denn die letzten drei Spiele waren zwar nicht ganz einfach doch die Mannschaft ließ sich gegen Nussbach (14:1), Hausach (8:1) und in Niederschopfheim (5:0) nicht mehr von ihrem Weg abbringen.

15 Siege, 3 Unentschieden und keine Niederlage ergaben 113:17 Tore und 48 Punkte, was den dritten Titel, Meister der Bezirksstaffel, in der Saison 2003/2004 bedeutete. Die Mannschaft des ASV war somit bis auf das Pokalspiel gegen den SC Freiburg zwei Jahre lang in Pflichtspielen ungeschlagen und damit überragende Mannschaft im Bezirk. 2x Pokalsieger, 2x Meister auf dem Feld und Hallenbezirksmeister ist die Bilanz der Mannschaft ab der Saison 2002/2003. 02.-04.07.2004 Titelverteidigung beim 10. A-Juniorenturnier in Tuningen Der Titelverteidiger setzte sich in einem hochdramatischen Endspiel, in einer Hitzeschlacht, gegen den FC Heilbronn durch. Wie schon im Vorjahr marschierte der ASV bis ins Finale durch. Nach Siegen in den Gruppenspielen gegen Hainberg (2:1), Köfering (4:0) und Wittingen (4:0) erreichte man das Viertelfinale das mit 5:0 gewonnen wurde. Im Halbfinale setzte sich der ASV gegen den kampfstarken SV Aasen durch. Im Finale hatte der ASV den Turnierneuling FC Heilbronn als Gegner. Ein 0:0 nach regulärer Spielzeit brachte die Verlängerung. Der ASV ging gleich mit 2:0 in Führung doch drehte Heilbronn den Spieß um und erzielte noch den 2:2 Ausgleich. Am Ende dieses hochdramatischen Finales setzte sich der ASV Nordrach mit 4:1 im Elfmeterschießen durch und wiederholte somit den Turniererfolg aus dem Vorjahr. Mit diesem Turniersieg beendeten die AJunioren des ASV ihre zweijährige Erfolgsserie. Diese Mannschaft hat seit den F-Junioren für Furore gesorgt und mit Trainer Bruno Volk und Jugendleiter Rolf Stiewe großen Anteil daran das der ASV im Bezirk und darüber hinaus, von Frankfurt-Schwanheim bis Schwenningen, durch den tollen Fußball den sie in allen Alterklassen immer wieder boten, durch die Teilnahme an vielen Turnieren, die eigenen Turniere die der ASV durchführte, und damit viele Zuschauer begeisterte, bekannt wurde.

F-Jugend im Jubiläumsjahr

E-Jugend im Jubiläumsjahr

AH-Abteilung

C-Jugend im Jubiläumsjahr

D-Jugend im Jubiläumsjahr

Auf Initiative von Rolf Unger trafen sich am 12. Okt. 1978 fünfzehn ehemalige ASV-Spieler, um über die Neugründung einer AHFußballmannschaft zu beraten. In dieser Gesprächsrunde kam man zu folgendem Ergebnis: Rolf Unger wurde zum Abteilungsleiter bestellt, Bieser Reinhold übernahm den Part des Kassenwartes und für Trainingsbetrieb und Mannschaftsaufstellung zeichneten sich Schwendemann Josef und Kälble Manfred verantwortlich. Sportliches Ziel war es, jährlich ca. 12 Freundschaftsspiele auszutragen. Neben sportlichen Erfolgen gab es auch einige unvergessene kameradschaftliche Höhepunkte. Erinnert sei hier nur an die Ausflüge in Ungers Heimatgemeinde Burggen. Nach dem allzu frühen Tod von Rolf Unger im Jahre 1984 leitete Brüderle Herbert 4 Jahre erfolgreich die Geschicke der Abteilung. Unter seiner Leitung wurden die jährlichen Stammtischmeisterschaften fester Bestandteil im AH-Kalender. Diese Meisterschaften entwickelten sich zu einem der sportlichen Höhepunkte des ASV. Anfang 1989 übergab er sein Amt an Eisenmann Konrad. Die finanzielle Verantwortung übernahm ab diesem Zeitpunkt Ficht Manfred. Sportlich konnte man zu dieser Zeit mit nahezu jedem höherklassigen Gegner mithalten, da das Gerippe des Teams aus den ehemaligen Beziksligaspielern des ASV bestand. Neu aufgenommen ins AH-Programm wurde die Teilnahme an mehreren Hallenturnieren. Eröffnungsfahrten zu Beginn jeder Spielrunde (Niederauerbach/Pfalz, Gräfenwiesbach/Hessen, Bischofsheim/Hessen) sowie Schlachtfeste festigten die Kameradschaft der Mannschaft. Bei den 1994 anstehenden Neuwahlen übernahm Bildstein Adalbert die Verantwortung der Abteilung. Für den sportlichen Bereich wurde die Zuständigkeit an Lehmann Wolfgang übertragen. Kassierer blieb Ficht Manfred. Die Anzahl der Saisonspiele wurde auf 16 Begegnungen erhöht. Hierbei bleibt zu erwähnen, dass die sportliche Bilanz 1995 bei 8 Siegen, 4 Unentschieden und 4 Niederlagen durchaus positiv ausfiel. Ab 1995-2003 übernahm Jürgen Gießler das Amt des Abteilungsleiters unterstützt von Jürgen Armbruster und als Kassierer fungierte Bernd Baumann. Von 2003 bis heute sind Matthias Boschert als Abteilungsleiter und Ernst Bruder als Kassierer tätig. In den Jahren 1995-2004 lief die Saison der AH ziemlich nach dem gleichen Rhythmus ab. Im Winter hat die AH –Abteilung keine Möglichkeit in der Halle zu trainieren. Man nahm lediglich beim Hallenturnier in Zell teil, und dies mehr mit dem „olympischen Gedanken“ –„Dabei sein ist alles“. Bis wir uns in der Halle zu Recht gefunden hatten, war auch das erste Spiel meist verloren. Danach gab es dann zwar noch eine Steigerung, aber zu einem 1. oder 2. Platz reichte es nur zwei Mal.

Freizeitsport

Alte Herren im Jubiläumsjahr Auch unsere Freiluftsaison begann in dieser Zeit recht mühsam. Entweder waren die Platzverhältnisse nicht optimal (Schnee) oder der Winterschlaf dauerte noch an. Meist begannen wir die Saison mit unserem schon traditionellen Eröffnungsausflug, der immer ein Volltreffer war – zumindest was die Kameradschaft betraf. Über die Saison retteten wir uns mit wechselndem Erfolg. Mal himmelhochjauchzend - hier sei unter anderem der Heimsieg gegen eine Traditionself des SC Freiburg zu erwähnen. Ein Höhepunkt der AH-Abteilung ist auf jeden Fall auch immer unsere Abschlusswanderung mit Kind und Kegel, bei der auch unsere bessere Hälfte für ihren Einsatz oder für ihr Verständnis entschädigt wird. In den letzten 2 Jahren hat sich die Situation bei der AH zumindest im sportlichen Bereich etwas geändert. Durch die Gründung einer 3. Mannschaft musste die AHAbteilung immer öfters personell aushelfen. Aus diesem Grunde haben wir in den letzen beiden Jahren „sportlich“ ein reduziertes Programm gefahren, da einige „Alte Herren“ regelmäßig in der 3. Mannschaft einspringen mussten. Höhepunkt in den letzten Jahren war vor allem unser AH-Turnier zu Hause mit namhaften Gegnern – bei denen wir öfters über uns hinausgewachsen sind. Ab der nächsten Runde wird die dritte Mannschaft eingestellt und wir sind guter Dinge, dass die AH Abteilung in Zukunft wieder aktiver wird. Wie wichtig die "Alten Herren" für den Verein sind, zeigt sich darin, dass Sonntag für Sonntag mehrere Spieler in der Reservemannschaft der Aktiven auflaufen. Aber nicht nur beim Sport und der Kameradschaftspflege, sondern auch bei der Erledigung der anfallenden Arbeiten (Zelt-Auf- und Abbau, Bewirtung bei Festen und Veranstaltungen sowie bei der Instandhaltung der Sportanlagen) zeigt sich die AH stets vorbildlich.

Die Abteilung Freizeitsport besteht aus fünf verschiedenen Gymnastikgruppen: dem Kinderturnen dem Hallensport der Männer, einer Herren- und zwei Frauengymnastikgruppen. Am Kinderturnen, welches am Donnerstagnachmittag bis 2005 unter der ehrenamtlichen Leitung von Andrea Greber, Tina Bächle, Uli Kimmig und Stefanie Niemeyer stattfand, nahmen etwa 40 Kinder mit großer Begeisterung teil. 2006 übernahmen diesen Aufgaben Doris Börschig, Tina Siefert, Jutta Decker und Melanie Volk und betreuen weit über 100 Kinder. Um diesem großen Ansturm gerecht zu werden, wurden diese in zwei verschiedene Gruppen eingeteilt. So beginnen am Mittwochs um 16.30 Uhr die etwas jüngeren Kinder sich eine Stunde lang auszutoben und werden dann um 17.30 Uhr von den etwas Älteren abgelöst. Die Herrengymnastikgruppe unter der Leitung von Dieter Geiger beginnt am Freitag um 19.00 Uhr mit ihrem Fitnessprogramm.

Eine kleine Abordnung der Abteilung Kinderturnen

Hier wird speziell eine Wirbelsäulen- und Rückengymnastikdurchgeführt. Gleich danach startet um 20.15 Uhr der Hallensport der Männer, welcher auch auf Gymnastik ausgelegt ist. Dazu kommen aber auch noch verschiedene Ballspiele, die den sportlichen Männern unter der Leitung von Gerhard Oehl viel Spaß bereiten. Die Frauen treffen sich einmal am Montag um 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr und am Dienstag von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Die erste Gruppe nennt sich aufgrund ihres Treffs auch die Montagsturnerinnen. Unter der Leitung von Susanne Schnurr betreiben sie Gymnastik jeglicher Art, besonders um die weibliche Figur in Form zu halten und körperlich fit zu bleiben. Zur Abteilung Freizeitsport gehört aber auch eine Gruppe von Herren, die wöchentlich in der vereinseigenen Sauna zusammen schwitzen. Treffpunkt ist hier immer Mittwochs um 18-20 Uhr im Feuerwehrhaus.

Frauengymnastikgruppe

Herrengymnastikgruppe Hallensport Männer

Volkswanderung

Tischtennis

Eine leider nicht mehr aktive Sparte war die Abteilung Volkslauf. Nach langjährigen Bemühungen und Verhandlungen wurde man 1974 in den Verband aufgenommen und 1975 konnte der 1. Volkslauf in Nordrach stattfinden. Zu jener Zeit waren die Nordracher selbst ziemlich stark vertreten und man konnte auswärts manchen Pokal als starke Wandergruppe mit nach Hause nehmen, in der fußballarmen Zeit (Vorbereitung) wurden die Strecken 10 km beziehungsweise 20 km öfter auch als Training genutzt. Auch einige Wanderfreunde von auswärts (u.a. viele Biberacher) schlossen sich dem ASV an. Einige Unverzagte, z. B. Frau Welle Doris, scheuten weder Wind noch Wetter und wareneigentlich das ganze Jahr für die ASV-Wandergruppe unterwegs. Frühmorgens ging es los, um am Start unter den ersten zu sein, da man nach der Wanderung ja noch die eigenen Medaillen ausstellen musste. Bei den Nordracher Volksläufen gab es eine Serie von 8 ovalen Medaillen, die alle Motive des Trauerspiels "Vogt auf Mühlstein" zeigten. Die letzten beiden Plaketten waren Teller mit der Nordracher Kirche und der Maile-Giessler-Mühle. Dann nach 10 Jahren war leider Schluss. Es gab weiterhin einige eifrige Wanderer, die sich anderen Vereinen anschlossen. Ein eigener Volkslauf wurde nicht mehr durchgeführt. Hier fehlte vor allem die Initiative des "Dienens". Denn wer sich auswärts nicht mehr sehen ließ, konnte nicht erwarten, dass die Leute nach Nordrach kamen.

Auf Initiative von Gerhard Schnell und Dieter Geiger wurde am 6.3.87 die Tischtennisabteilung gegründet und am 24.4.87 wurde die Abteilung in den Südbadischen Tischtennisverband aufgenommen. Gerhard Schnell wurde zum Abteilungsleiter gewählt und als weiteres Vorstandsmitglied in den Vorstand des ASV Nordrach bestellt. Mit einer einzigen Mannschaft und ohne Trainer startete man die Verbandsrunde in der C-Klasse Kinzigtal. 1987/1988 gab Gerhard Schnell das Amt als Abteilungsleiter auf. Diese Funktion über nahm Dieter Geiger. Im Januar 1988 übernahm Uwe Buick aus Mühlenbach das Traineramt. Unter seiner fachkundigen Leitung konnte diese junge Abteilung bereits ab der Spielsaison 1988/1989 mit einer II Mannschaft und einer Jugendmannschaft starten. Die gute Jugendarbeit des Trainers wurde belohnt, in der Spielsaison 1990/1991 mit der Erringung der Vizemeisterschaft in der Jugendstaffel. Aus den damaligen Jugendmannschaften spielten die meisten Spieler dann in der I u. II Mannschaft.

Die damalige Tischtennisabteilung

Von 1989 bis 1998 wurden Vereinsmeisterschaften ausgetragen. Die einzelnen Tischtennisvereinsmeister waren: Einzel: 3 x Buick Uwe 3 x Wehrle Markus 2 x Lehmann Uwe 1 x Zehnle Mathias 1 X Körnle Hartmut

Doppel: Geiger / Zehnle Zehnle / Wehrle Bohnert / Spitzmüller R. Wehrle / Körnle Buick / Geiger Wehrle / Geiger Buick / Wehrle Buick / Spitzmüller R. Lehmann / Huber Lehmann / Spitzmüller F.

Jugend: 3 x Sascha Helle 1 x Vollmer D. 1 x Hoferer 1 x Späth

Meisterschaftsrunde 1987/88 1. Mannschaft 11. Platz 1988/89 1. Mannschaft 8. Platz 2. Mannschaft 7. Platz 1989/90 1. Mannschaft 9. Platz 2. Mannschaft 10. Platz 1990/91 1. Mannschaft 8. Platz 2. Mannschaft 4. Platz 1991/92 1. Mannschaft 8. Platz 2. Mannschaft 7. Platz 1992/93 1. Mannschaft 6. Platz 2. Mannschaft 8. Platz 1993/94 1. Mannschaft 4. Platz 2. Mannschaft 5. Platz 1994/95 1. Mannschaft 4. Platz 2. Mannschaft 5. Platz 2. Mannschaft 7. Platz 1995/96 1. Mannschaft 4. Platz 1996/97 1. Mannschaft 5. Platz 2. Mannschaft 5. Platz 1997/98 1. Mannschaft 2. Platz 2. Mannschaft 5. Platz 1998/99 1. Mannschaft 2. Platz 2. Mannschaft abgemeldet 1999/00 1. Mannschaft 4. Platz 2000/01 1. Mannschaft wurde in der D-Klasse Kinzigtal Meister 2001/02 1. Mannschaft 5. Platz Jugend B-Jugend 1988/89 1989/90 1992/93 1994/95 1996/97 1998/99

5. Platz 8. Platz 3. Platz 4. Platz Meister 3. Platz

1989/1990 1990/1991 1993/1994 1995/1996 1997/1998 1999/2000

2. Platz 8. Platz 4. Platz 2. Platz Meister 3. Platz A-Jugend

Die Tennisabteilung wurde in der Runde 2002/2003 abgemeldet.

Tennis Die Tennisabteilung wurde am 09.02.1974 gegründet, zu diesem Zeitpunkt zählte man 32 Mitglieder. Der ASV Nordrach beantragte zum 01.01.1975 die Aufnahme in den Badischen Tennisbund e.V. Der Tennissport wurde bis zur Fertigstellung der Plätze in der Mehrzweckhalle Nordrach ausgeübt. Von Januar 1975 bis Juni 1975 und von Oktober 1975 bis Mai 1976 fand jeweils einmal in der Woche unter der Leitung von Übungsleiter Richard Maier aus Biberach ein Hallentraining statt. Hierdurch war es möglich, den Mitgliedern auch ohne Platzanlage die wichtigsten Grundkenntnisse des Tennissports zu vermitteln. Von der Gemeinde Nordrach wurden die Grundstücke am Waldrand für den Bau zweier Tennisplätze zur Verfügung gestellt. Die baurechtliche Genehmigung für zwei Tennisplätze sowie einer Geräthütte mit den erforderlichen sanitären Einrichtungen wurde im Juni 1975 erteilt. Bis zum Jahresende konnte zunächst die Tennishütte erstellt werden, jedoch wurde der Innenausbau auf das Kommende Spätjahr verlegt. Der Bau der Platzanlage entfiel auf die Zeit von Januar bis Juni 1976, seit dem 19.06.1976 konnte auf den fertiggestellten Plätzen der Spielbetrieb freigegeben werden. Bis es jedoch soweit war, mussten damals die wenigen Helfer über 1500 Arbeitsstundenleisten. Durch die Hanglage des Baugeländes waren über 2300 Kubikmeter Erdaushub erforderlich, über 500 m Entwässerungs- und Drainagerohre mussten verlegt werden. 1400 Tonnen Kies wurden aufgeschüttet und vieles mehr, um nur einige Arbeitsleistungen zu nennen, die von den Mitgliedern getätigt wurden Im Jahre 1977 konnte die Herrenmannschaft des ASV Nordrach ihr erstes Freundschaftsspiel gegen die 2. Herrenmannschaft von Oberharmersbach bestreiten. Auch wurde der erste Clubmeister der Tennisabteilung ermittelt, er hieß Vollmer Herbert. Im Darauffolgenden Jahr beteiligte sich die Herrenmannschaft des ASV Nordrach erstmals an der Medienrunde des Badischen Tennisverbandes. Ebenso traten auch in diesem Jahr die Damen der Abteilung Tennis in Aktion, um ihre erste Clubmeisterin zu ermitteln. Junker Karin gewann den ersten Damentitel. Noch im selben Jahr wurde eine Trainingswand vor den Plätzen erstellt. Erst im Jahr 1982 konnte die Tennisabteilung des ASV Nordrach eine Damenmannschaft beim Badischen Tennisverband melden, denn mittlerweile hatte sich die Tennisabteilung auf 103 Mitglieder vergrößert. Ein Sturm in der Nacht vom 14. auf 15. Februar 1984 riss das Dach der Tennishütte teilweise ab, so dass der Neubau eines Steildaches für die Tennishütte erforderlich war. Diese benötige wieder viele Arbeitsstunden, die die Tennismitglieder zu leisten hatten.

Aufgrund der ansteigenden Zahl von jugendlichen Tennisspielern wurde eine Juniorenmannschaft beim Badischen Tennisverband gemeldet. Im Tennisjahr 1984 wurde die 1. Herrenmannschaft ungeschlagen Meister und stieg somit in die 1. Kreisklasse in die Kreisliga auf. Im darauffolgenden Jahr machte die Damenmannschaft des ASV Nordrach es den Herren gleich, denn sie wurden Meister in der 1. Kreisliga und spielten somit in der kommenden Runde eine Klasse höher in der 2. Bezirksklasse. Da die Mitgliederzahl der Tennis-Abteilung stetig anstieg, und die Voraussetzung und der Wunsch nach einer zweiten Herrenmannschaft gegeben waren, wurde aufgrund dieser Tatsachen 1988 ein dritter Tennisplatz gebaut. Dieser wurde 1989 für den Spielbetrieb freigegeben und gleichzeitig für diese Saison eine zweite Herrenmannschaft gemeldet. Die 1. Herrenmannschaft wurde 1992 ungeschlagen Meister und stieg somit von der 1. Kreisliga in die 2. Bezirksliga auf. Während die 1. Herrenmannschaft eine aufsteigende Tendenz zu verzeichnen hat, ist die Damenmannschaft bis dato zweimal auf- und abgestiegen. Im Rekordjahr 1995 war der Einsatz von sieben Mannschaften möglich, davon 3 Herrenmannschaften, 1 Damenmannschaft und 3 Jugendmannschaften, wobei die Juniorinnenmannschaft AK 3 Jahrgang 81 und jünger auf Anhieb Meister wurde. Ende der Saison 1995 zählte die Tennis-Abteilung ASV Nordrach 163 Mitglieder. Im Jahr 2000 gründete man einen eigenständigen Verein unter dem Namen Tennisclub Nordrach 2000 e.V.

Baumaßnahmen 1949/50 wurde im Ortsteil Bind in Eigenarbeit ein Sportplatz gebaut der bis 1972 die Heimat des ASV war. Dieses "Felsenstadion" war bei allen Gegnern gefürchtet, verlangte es doch eine Spielweise, die nur den Einheimischen vertraut war. Der Platz war dem vorhandenen Gelände angepasst, das heißt er war talabwärts breiter als oben und hatte ein leichtes Gefälle nach vorn. Die Ostseite war der Kurve des Straßenverlaufs angepasst. An der Bergseite verlief ein Wassergraben, der das Wasser sammelte, aber nicht ableitete. Eine Felsplatte mit kantigen Erhebungen wurde von den Einheimischen stets umspielt. Der Platz hatte keine Drainage. Gefürchtet waren vor allem gut einstudierte Einwürfe am "oberen Tor", wo die Seitenlinie nur 2 bzw. 4 Meter von der Strafraumgrenze entfernt war. Trotz hinteren Tabellenplätzen gelang es den Nordrachern immer wieder, Spitzenteams zu Hause zu schlagen oder Meisterschaften zu entscheiden. Obwohl der Pachtvertrag für das Gelände des alten Sportplatzes bereits seit 1964 abgelaufen war und vom Eigentümer nicht mehr verlängert wurde, konnte erst 1969 im Gemeinderat eine Mehrheit für den Bau eines neuen Platzes gewonnen werden.

1970/71 dann der Bau des neuen Platzes unter dem 1. Vorsitzenden Herbert Zeidler

1973 wurde ein Kellerraum des Schwimmbades ausgebaut und darin das Clubheim des ASV eingerichtet. Der Raum für Besprechungen und Versammlungen für Feste und Treffs, das Zentrum des Vereins schlechthin.

Neben erheblichen Problemen bei den Planungen (die Lage zwischen Bach und Privatgrundstücken zwang zu schmerzlichen Kompromissen) zeigte sich auch bei den umfangreichen Eigenarbeiten, dass der ASV damals noch mit diesem Projekt an den Grenzen seiner personellen Möglichkeiten angelangt war. Trotzdem wurden die Arbeiten termingerecht beendet. Im Herbst 1971 war dann der Platz fertig und im Sommer 1972 wurde die Einweihung mit einem Turnier gefeiert. Leider regnete es dabei in Strömen, so dass der junge Rasen gleich gehörig ramponiert wurde. Dabei zeigte sich auch gleich, dass der Untergrund Mängel aufwies und nicht genügend wasserdurchlässig war, was uns in den folgenden Jahren immer wieder erhebliche Schwierigkeiten bereitete.

1975/76 der Bau von 2 Tennisplätzen und Tennishütte am Waldrand im Ortsteil Huberhof. Die Firma Neumaier-Bau und viel Eigenarbeit ermöglichten die Einhaltung eines sehr eng bemessenen Finanzierungsplanes. Ein Kern von inzwischen im Tiefbau erfahrenen alten Mitgliedern und die neu dazugekommenen Tennismitglieder erbrachten eine beispielhafte Leistung. Der ASV ist Eigentümer der Tennisplätze und eigenverantwortlich für die Instandhaltung. Das Gelände ist von der Gemeinde gepachtet. Dazu unter Tennis mehr. 1979 Eine recht aufwendige Sanierung des neuen Sportplatzes Eigenarbeit (die Gemeinde stellte die notwendigen Materialien).

in

1984 Anschaffung eines eigenen Festzeltes. Nachdem der Plan, das Zelt zusammen mit einem anderen Verein anzuschaffen scheiterte, weil er das finanzielle Risiko scheute, packte es der ASV alleine. Eigenmittel, Werbeträger, Sponsoren, Gemeinde, Nordracher Handwerksbetriebe und jede Menge Eigenarbeit waren gefragt. Heute steht das Zelt den Sommer über neben dem Sportplatz und steht auch anderen Vereinen zur Verfügung. 1984 Neugestaltung der Tennishütte. 1988 Generalsanierung des Sportplatzes Kunstrasenplatzes an gleicher Stelle

bzw.

Neubau

eines

Obwohl der Platz erst 16 Jahre alt war und zwischenzeitlich saniert wurde, war er in einem solch desolaten Zustand, dass man nicht mehr von einer Renovierung, sondern von einem Neubau sprechen musste. Der Platzwart Erwin Börschig mühte sich nach Kräften, den Platz immer wieder in einen bespielbaren Zustand zu bringen, musste letztendlich doch passen. In mehreren Vorstandssitzungen wurde über dieses Projekt heftig diskutiert, und dann im Februar 1988 eine grundlegende Sanierung bei der Gemeinde beantragt. Zur Wahl standen folgende Ausführungen: Hartplatz, Tenneplatz, Kunstrasenplatz. Nach mehreren Besichtigungen durch Vorstandsmitglieder, Aktive und dem Gemeinderat fiel die Entscheidung für einen Kunstrasenplatz. Voraussetzung für den Bau eines Kunstrasenplatzes war, dass der ASV die Mehrkosten von über 100.000 DM übernahm, oder durch Eigenarbeit ausglich.

Trotz leerer Kasse ging der ASV unter dem 1. Vorsitzenden Berthold Kempf diese Verpflichtung ein. Jetzt war grünes Licht gegeben und dann trat vor allem ein Mann in Erscheinung, ohne den dieses Projekt nicht hätte durchgeführt werden können: Hubert Bildstein, der damalige 1. Vorsitzende. Im März 1988 wurde ein Bauausschuss bestimmt, der aus folgenden Mitgliedern bestand: Börschig, Erwin - Bendler, Karl - Ficht, Wilhelm Lehmann, Hermann - Kälble, Manfred und eben Bildstein, Hubert. Bereits beim letzten Heimspiel auf dem „alten Platz“ am 17/04/1988 glich der Platz zumindest auf der Huberhofseite einer Baustelle, denn bis zur neuen Runde sollte der Platz fertig sein. Was sich nun in den nächsten 4 Monaten auf dem Platz abspielte, war unfassbar. Sämtliche Außenanlagen wurden von der ASV-Familie selbst erledigt. War es das Abtrennen der Flutlichtmasten, das Herausreißen und später neue Setzen der Stellplatten - das Graben mit Maschinen oder per Hand - das Abtragen des Grundes, um nur ein paar Arbeitsvorgänge zu nennen. Nicht einmal vor Rentnern wurde halt gemacht, auch sie wurden ihrer körperlichen Fitness entsprechend eingesetzt. Recht schnell nahm die Baustelle Form an und man konnte erkennen, was es werden sollte. Gleichzeitig mit dem Sportplatzbau wurde auch der Vorplatz in Angriff genommen. Mitte August 1988 war es dann soweit und alle waren stolz auf die Anlage. An dieser Stelle sei allen, die in irgendeiner Weise mitgeholfen haben ein recht herzliches Dankeschön gesagt. Vergessen wollen wir auch jene nicht, die Getränke und Essen spendiert oder ihr Scherflein in anderer Form beigetragen haben. Stellvertretend für alle möchte ich hier 4 Personen erwähnen : Eisenmann, Konrad, der aus der Baubranche kommt und immer mit Rat und Tat und natürlich auch selbst dabei war, dann seinen Boss Franz Neumaier, der auch schwierige Situationen meisterte und der auch dafür sorgte, dass die LKW’s seiner Firma und der Bagger recht günstig waren, ebenso natürlich Hermann Lehmann vom Baugeschäft Heinrich Lehmann, der ohne zu zögern seine Maschinen zur Verfügung stellte und selbst tatkräftig mithalf. Besondern Dank aber gilt dem damaligen Abteilungsleiter Fußball und Projektleiter Sportplatzbau Hubert Bildstein der stets Hand anlegte und immer wieder die notwendigen Arbeitskommandos „besorgte“. Zum Schluss sei noch angemerkt, der ASV musste seine Kasse nicht strapazieren. 1989 wurden zusammen mit DLRG und Motorradfreunde auf dem Vorplatz des Schwimmbades Pflastersteine verlegt.

2002 Bau der neuen Sportplatzhütte Die ursprünglich alte Sportplatzhütte wurde im Laufe der Zeit durch 2 Anbauten sowie einem Satteldach den Erfordernissen für Spiel und Festbetrieb angepasst. Nach fast 30 Jahren war jedoch ein Neubau unumgänglich. Von Juli 2002 bis Dez. 2002 wurde durch Eigenleistung von ASV Mitgliedern die neue Sportplatzhütte in der heutigen Form, bei einem Investitionsvolumen von 40.000.- € erbaut. Insgesamt wurden 1200 Arbeitsstunden erbracht. Besonders zu erwähnen ist hier die Unterstützung der beiden Firmen Holzbau Bendler und Baugeschäft Lehmann sowie folgender Personen: Feger Erwin , Ficht Manfred , Boschert Mathias , Furtwengler Dieter

Ficht Willi, Wolfgang Szanto, Erwin Feger, Edmund Laifer, Erich Börschig, Jürgen Gießler, Markus Bendler, Bernd Haller, Josef Höhn, Matthias Boschert, Ficht Manfred

2006 Erneuerung des Kunstrasen, Einzäunung mit Ballfang, neue Trainerbänke und Kassenhäuser, sowie eine neue Flutlichtanlage

vorher

Im Jahr 2005 entschloss man sich den nahezu 18 Jahre alten und desolaten Kunstrasen zu erneuern und bis zum 60-jährigen Jubiläum im August 2006 fertig zu stellen. Ebenso fällig waren eine neue Einzäunung entlang der Nordrach sowie zwei neue Kassenhäuschen. Nachdem mehrere Angebote von Fachfirmen eingeholt und verglichen wurden, ging der Auftrag an die Fa. Rievo aus Freiburg. Die Gesamtinvestition für dieses Projekt beträgt 190.000,00 €. Nun stellte sich die Frage wie man dieses Projekt finanziert. Die Gemeinde Nordrach beschloss in einer Gemeinderatssitzung dem Verein 74.000,00 € zu Verfügung zu stellen. Über den badischen Sportbund sind aus Lotto-Toto-Mitteln ca. 43.000,00 € zu erwarten. Somit sind vom ASV Nordrach zur Realisierung des Bauvorhabens inklusive Eigen – und Sachleistungen 73.000 € zu erbringen. Man kann sich vorstellen, dass die Umsetzung dieser Zusagen für den ASV eine in seiner Geschichte wohl nie dagewesene Herausforderung darstellt. Das heißt, wir müssen recht kurzfristig ca. 60.000,00 € an Geldmitteln bereitstellen, die wir, wie Sie sich sicher denken können, angesichts jährlicher Spielbetriebskosten und anderer Kosten nicht auf der hohen Kante haben.

nachher Die letzten Tage des alten Kunstrasens sind gezählt

Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, wie bereits andere Vereine vor uns dies auch schon getan haben, die Rasenfläche zu vermarkten und Bürgen, Firmen und allen Interessenten die Möglichkeit zu eröffnen, den ASV sowohl finanziell als auch ideell zu unterstützen. Das Medium dieser Unterstützung ist „ein Quadratmeter“ des neuen Kunstrasenplatzes. Er kann vom Interessenten für 11,00 € „gesponsert“ werden. Soweit zum finanziellen Teil der Unterstützung. Die ideelle Unterstützung soll darin bestehen, dass wir auf einem maßstabsgetreuen Grundriss des Spielfeldes alle Spender auf der von Ihnen gespendeten Fläche dokumentieren. Im August 2005 wurden in einer Mailingaktion ca. 1200 Briefe an Privatpersonen und Firmen versandt. Bis heute konnten wir fast für die gesamte Fläche Spender und Sponsoren finden. An dieser Stelle möchten wir allen Spendern ein Herzliches Dankeschön sagen, ohne Ihre Bereitschaft und Ihr Idealismus wäre die Finanzierung dieses Projektes für den ASV nicht möglich gewesen.

Mitte November 2005 wurde dann mit der neuen Einfriedung entlang der Nordrach begonnen. Der 1 m hohe Jägerzaun musste einer 2 Meter hohen Zaunanlage weichen. Die Zaunanlage wurde durch Holzelemente aufgelockert. Der Ballfangzaun am Schwimmbad sowie auf der Parkplatzseite wurde ebenfalls erneuert. Die alten Kassenhäuser wurden durch zwei neue Kassenhäuser ersetzt. Im April 2006 gab die Gemeinde einer Fachfirma den Auftrag die 35 Jahre Flutlichtanlage zu überprüfen. Die Überprüfung ergab, dass die Anlage nicht mehr den technischen und gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Die Gemeinde beschloss den Bau einer neuen 4 Mastanlage mit 8 Planflächenflächenstrahlern. Gegen Ende Juni 2006 begann die Fa. Rievo mit dem Entfernen des alten Belages. Bis zum Festwochenende 04.08-06.08.2006 sollte der sanierte Platz seiner Bestimmung übergeben werden. Die neue Flutlichtanlage wird voraussichtlich im September 2006 installiert.

Anschreiben an Privatpersonen und Firmen Spenderrückantwort

Prospekt zur Mailing-Aktion

Prospekt zur Mailingaktion

Veranstaltungen

Nachwort

Dass im ASV nicht nur um Punkte gekämpft oder gebaut wird zeigen die Veranstaltungen, die das Jahr über vom Gesamtverein, oder von den einzelnen Abteilungen durchgeführt werden.

Wir hoffen, dass wir mit dieser Festschrift dem Leser einen kleinen Einblick in die Arbeit eines Sportvereins geben konnten, der in die dörfliche Gemeinschaft eines Schwarzwaldtales eingebunden ist. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Manches aus den Anfangsjahren ist verloren gegangen. Anderes ist aus der Erinnerung, mit dem Abstand der Jahre, wiedergegeben. Ereignisse die den Betroffenen wichtig sind, mussten als nicht von allgemeiner Bedeutung angesehen und weggelassen werden. Treue Helfer und verdienstvolle Sportler konnten nicht in gebührender Form genannt werden.

Verein:

Alle 4 Jahre Betreiber des Kilwifestzeltes. Am Samstag vor der Fasent der Blau-Weiß-Ball. Fußball-Dorfmeisterschaft.

Abteilung Jugend: Jugendturnier Wir danken allen Firmen und Personen die durch ihre Inserate oder sonstige Unterstützung die Erstellung dieser Festschrift ermöglicht haben. Gesamtverein: Dorfmeistermeisterschaft / Firmenturnier / Sportwoche

Alten Herren: AH-Turnier in Verbindung mit dem Oktoberfest

Ein ganz besonderer Dank auch nochmals an die über 250 Spender, die durch ihre Spende letztendlich die Finanzierung des neuen Kunstrasens möglich machten. Vielen herzlichen Dank.

Mitgliederentwicklung Nach der Gründung ging es zunächst steil bergauf. 1950 hatte der Verein über 140 Mitglieder, 1966 waren es noch 82. Die Leichtathletikabteilung war ja seit 14 Jahren aufgelöst, im Fußballspielbetrieb waren nur eine I. Mannschaft und eine A/B - Jugend. 1969 wurde eine Werbeaktion durchgeführt in der die Anzahl auf 165 verdoppelt werden konnte. 1976 waren es 274. Inzwischen war die Tennisabteilung hinzugekommen. 1996 ist der ASV Nordrach mit 552 Mitgliedern, davon 120 Jugendliche, der mit Abstand mitgliedstärkste Verein in Nordrach. Nachdem der Tennisclub im Jahr 2000 ein selbstständiger Verein und die Tischtennisabteilung in der Saison 2003/2003 aufgelöst wurde, reduzierte sich die Zahl der Mitglieder per heute auf 460. Davon sind ca. 60 Jugendliche im Bereich Fußball und ca. 110 Jugendliche im Bereich Kinderturnen angesiedelt.

Allgemeiner Sportverein Nordrach

View more...

Comments

Copyright � 2017 SILO Inc.