Gemeindeinfo Gemeinde Straßkirchen. Ereignisse + Daten + Informationen aus der

October 10, 2017 | Author: Maria Dresdner | Category: N/A
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1 Gemeindeinfo 2010 Ereignisse + Daten + Informationen aus der Gemeinde Straßkirchen Gemeinde Straßkirchen, ...

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Gemeindeinfo 2010 Ereignisse + Daten + Informationen aus der

Gemeinde Straßkirchen

Gemeinde Straßkirchen, Lindenstraße 1, 94342 Straßkirchen, Tel.Nr.: 09424/9424-0, FAX-Nr. 09424/9424-29 http://www.strasskirchen.de, email: [email protected]

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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, „Wenn du schnell gehen willst, geh allein. Wenn du weit gehen willst, geh zusammen mit anderen.“ Dieses Sprichwort aus Afrika, dem Kontinent, über den wir im letzten Sommer so viel erfahren haben, kann uns weiterbringen. Gemeinsam, das ist ein gutes Stichwort für die Kommunalpolitik. Denn vom lateinischen Wort für gemeinsam, von communis, leitet sich die Bezeichnung Kommune ab. Kommune heißt also im wörtlichen wie im übertragenen Sinne Gemeinschaft. Die Menschen fühlen sich dem Ort verbunden, in dem sie wohnen und wirken, denn dort spielt sich ihr Leben ab, dort kennen sie sich aus. Und Kommunen stehen heute vor großen politischen Herausforderungen, wie dem demografischen Wandel oder den knappen Haushaltskassen, die sich am besten gemeinsam meistern lassen. Also indem viele zusammenwirken, neben den Parteien auch die Verbände und Vereine, oder, anders gesagt, wenn es eine große Gemeinschaft gibt, die sich für „ihre“ Gemeinde engagiert. Das kommunalpolitische Handeln bestimmen Sach- oder Sparzwänge. In den Kommunen wird nach wie vor viel bewegt. Denn mehr Lebensqualität, gleiche Chancen für alle, ein Ausgleich der Interessen, sie entstehen nicht von selbst. Dazu bedarf es politischer Initiativen und eines verantwortungsbewussten Handelns, das die Gemeinschaft oder das Ganze im Blick hat. 2010 ging es wieder aufwärts. Deutschland, auch Straßkirchen ist besser und schneller durch die Krise gekommen als zunächst angenommen; Unternehmen und Gewerkschaften haben verantwortungsvoll agiert. Die Wirtschaft nahm erneut Fahrt auf, Unternehmen und Dienstleister stellten neue Arbeitskräfte ein, die Gemeinde verzeichnete wieder mehr Einnahmen. Die Gemeinde hat im Jahr 2010 in den Kindergarten St. Martin, in die Turnhalle, in die Ortsverbindungsstraße nach Irlbach und in die Photovoltaikanlage auf den Schuldächern, um nur die größeren Maßnahmen zu nennen, rund 1,3 Millionen Euro investiert. Diese Maßnahmen haben die Gemeindeentwicklung positiv beeinflusst und die Lebensqualität der jüngeren und älteren Bürgerinnen und Bürger verbessert. Aber das Konjunkturbarometer schwankt und die Haushaltslage der Städte und Gemeinden ist nach wie vor angespannt. Die Kommunen sind unterfinanziert, gleichzeitig kommen immer mehr Aufgaben 2

und Ausgaben auf sie zu. Deshalb möchte ich auch an dieser Stelle an unsere Land- und Bundestagsabgeordneten appellieren, die Interessen der Kommunen im Auge zu behalten. Denn wenn Kommunen sich schwer tun, ihre Aufgaben zu erfüllen, geht das zu Lasten ihrer Bürgerinnen und Bürger und irgendwann auch zu Lasten unserer Demokratie. Der Gemeinderat Straßkirchens setzt sich dafür ein, der Wirtschaft und den Familien ein gutes Umfeld zu bieten. Wir werden 2011 mit unseren Anstrengungen fortfahren, unsere Gemeinde gut aufzustellen. Wirtschaftsförderung, Familienfreundlichkeit und Bildung stehen oben auf unsere Agenda. Junge Eltern stellen heute den Anspruch, eine genügende Anzahl von Betreuungsplätzen und gute Schulen vorzufinden; sie erwarten Unterstützung, damit sie Beruf und Familie verbinden können. Deshalb werden wir 2011 den Bau einer Kinderkrippe beim Kindergarten St. Elisabeth beginnen, sowie den Bedarf neu berechnen, um bis 2013 ein ausreichendes Angebot für die unter Dreijährigen vorweisen zu können. Freiwilliges Engagement ist für das kommunale Zusammenleben ein ganz großes Plus. Viele Entscheidungen, viele Aktivitäten, die Straßkirchen weitergebracht und unsere Gemeinde lebenswert gemacht haben, sind mit der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zustande gekommen oder beruhen gänzlich auf ihren Initiativen und ihrer Tatkraft. Und ich bin sicher, es gibt in unserer Gemeinde noch weitere Menschen, die aktiv würden, wenn sie richtig angesprochen würden oder wenn sie ein ihnen gemäßes Angebot fänden. Freiwilliges Engagement gibt der Gemeinde ein mitmenschliches Gesicht, es stiftet Zusammenhalt. Deshalb möchte ich allen Straßkirchnerinnen und Straßkirchnern, die sich im vergangenen Jahr für andere und das Gemeinwohl eingesetzt haben, ganz herzlich danken. Danken möchte ich gleichzeitig allen anderen Bürgerinnen und Bürgern, die in ihrem Beruf, in ihrem Amt, an ihrem Platz dazu beitragen, dass das Leben in Straßkirchen gut funktioniert. Danken möchte ich auch den Personen, die kranke und hilfsbedürftige Menschen betreuen und pflegen. Ich wünsche unseren Kranken und den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die persönliche und wirtschaftliche Sorgen haben, Genesung, Zuversicht und Glück! Meine Weihnachts- und Neujahrsgrüße gelten auch für alle ehemaligen Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Gemeinde, die heute woanders leben, sich aber immer noch mit ihrer Heimat verbunden fühlen. Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich ein friedliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Diese Wünsche überbringe ich auch im Namen des Gemeinderates und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde. Ich bin sicher, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, mit gemeinsamen Anstrengungen sind wir auf einem guten, auf dem richtigen Weg, um Straßkirchen weiter zu bringen.

Ihr

Eduard Grotz 1. Bürgermeister

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Finanzielle Situation der Gemeinde Das Gesamthaushaltsvolumen der Gemeinde Straßkirchen im Haushaltsjahr 2010 beträgt rund 7,3 Mio. Euro.

Verwaltungshaushalt 2010 in % (Haushaltsansätze) - Volumen 4.195.970,00 Euro

Einnahmen Verwaltungshaushalt Mieten und Pachten 4%

Einkommensteuer 28%

Straßenunterhaltszuschuss 2%

Gewerbesteuer 31%

Son stige 5%

Beiträge und Zuschüsse für Kindergärten 4%

Grundsteuer 10%

Schlüsselzuw eisung

7%

Lohnkostenerstattungen 1%

Verwaltung- und Benutzungsgebühren 8%

Ausgaben Verwaltungshaushalt

Gewerbesteuerumlage

6% Kreisumlage

26%

Straßenunterhalt mi t Beleuchtung

5%

V

mla G-U

8 ge

% Schulverbandsumlage

6%

Zinsen

1%

Zuf. zum VmHH 13% sonstige 10%

Kindergärten

11%

Bauhof 8%

4

Abwasserbeseitigung 6%

Vermögenshaushalt 2010 in % (Haushaltsansätze) - Volumen 3.136.830,00 Euro

Einnahmen Vermögenshaushalt Grundstückserlöse

6%

Investitionszuw eisungen

Erschließungsbeiträge

34%

1%

Zuführung v om Verwaltungshaushalt

17%

Entnahm en aus Rücklagen 42%

Ausgaben Vermögenshaushalt Vermögenserwerb 7%

Tiefbau 80% Tilgung 3%

Zuführung an Rücklagen 5%

davon für: Allg. Finanzwirtschaft 9%

Sonstige 2%

Kindergärten

9%

Schulen 8%

Bau- und Wohnungswesen 25%

Sport 47%

5

Investitionszuschüsse 5%

Pro-Kopf-Verschuldung 600 €

500 € 554 € 400 € 295 € 300 €

227 € 199 €

200 €

60 €

100 €

0€ 1987

1989

1991

1993

1995

1997

1999

2001

2003

2005

2007

2009

2011

2013

Die Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinde Straßkirchen 2010 liegt bei 295,00 Euro. Der Gesamt-Schuldenstand zum 31.12.2010 wird voraussichtlich 974.000,00 Euro betragen.

Entwicklung der steuerähnlichen Einnahmen und Ausgaben

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größere Investitionen 2010 Geräteankauf für Feuerwehren

7.850,00 €

Entfeuchtung der Kellerräume in der Grundschule

17.790,00 €

Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schule

203.200,00 €

Endabrechnung der energetischen Sanierung im Kindergarten "St. Martin"

146.350,00 €

Gesamtkosten dafür 316.870,00 Euro Zuwendungen aus Konjunkturpaket 257.900,00 Euro Generalsanierung Turnhalle (Ausgaben bis Anfang November)

729.990,00 €

Gesamtkosten dafür rund 1,5 Mio. Euro FAG-Fördermittel dafür rund 288.000,00 Euro Endabrechnung Geh- und Radwegbau entlang der Bundesstraße 8 Gesamtkosten der Maßnahme incl. gr. Kanalsanierungen 1.561.556,04 Euro davon Anteil des Bundes 741.819,05 Euro Eigenanteil der Gemeinde somit 819.736,99 Euro Oberbauverstärkung der Gemeindeverbindungsstraße nach Irlbach

171.000,00 €

FAG-Fördermittel dafür rund 86.000,00 Euro Straßenbeleuchtungserweiterungen

39.000,00 €

Hochwasserschutz Straßäcker (Planung)

5.000,00 €

Ladog für Bauhof

138.000,00 €

Lagerplätze am Bauhofgelände und Streugutsilo

60.000,00 €

Gesamtkosten der Maßnahme 173.300,00 Euro

Einnahmen im Vermögenshaushalt 2010 Zuwendungseingang für Bauabschnitt 17

520.681,39 €

Grundstücksverkäufe im Gewerbegebiet West

132.650,00 €

Rücklagenentnahme aus 2009

1.327.322,00 €

09.11.2010 Domaschka

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Informationen aus dem Rathaus – interessante Zahlen und Wichtiges in Kürze Vom 01. Dezember 2009 bis 31. Oktober 2010 wurden 19 Geburten mitgeteilt, 17 Ehen geschlossen und 14 Sterbefälle mussten registriert werden. In diesem Jahr wurden 7 Baugesuche für Wohnhausneubauten eingereicht, 4 Gesuche für Umbauten, 6 zur Errichtung von Nebengebäuden und Garagen, 7 für landwirtschaftliche bzw. gewerbliche Bauten, 3 Nutzungsänderungen und 1 Tekturplan beantragt. Me.

Im Jahr 2010 konnte 17 mal zum 75. Geburtstag, 22 mal zum 80. Geburtstag, 10 mal zum 85. Geburtstag, 5 mal zum 90. Geburtstag, 1 mal zum 91. Geburtstag und 1 mal zum 95. Geburtstag sowie zu 8 Goldenen Hochzeiten gratuliert werden. Einwohner: Zum 01.07.2009 waren 3.276 Einwohner mit Hauptwohnsitz, 183 Einwohner mit Zweitwohnsitz = 3.459 Einwohner insgesamt gemeldet. Zum 01.07.2010 3.293 Einwohner mit Hauptwohnsitz, 171 Einwohner mit Zweitwohnsitz = 3.464 Einwohner insgesamt. (Straßkirchen 2.706, Schambach 448, Paitzkofen 144, Haberkofen 36, Stetten 26, Thal 30, Niederast 23, weitere Ortsteile 51) – EWO –

Der neue Personalausweis stellt sich vor Am 1. November 2010 wird der neue Personalausweis im Scheckkartenformat den bisherigen Personalausweis ablösen. Das neue Dokument wurde gegenüber dem alten Ausweis mit einigen hilfreichen Neuerungen versehen. Mit dem innovativen Ausweisdokument setzt Deutschland neue Maßstäbe im Identitätsmanagement. Wie schon der bisherige Ausweis enthält auch das neue Dokument zahlreiche Sicherheitsmerkmale. Diese Merkmale machten schon den bisherigen Ausweis zu einem der fälschungssichersten Dokumente der Welt. Diese Standards werden mit dem neuen Personalausweis nicht nur übernommen, sondern noch verbessert. Der neue Personalausweis bietet die Möglichkeit, die herkömmliche Nutzung von Ausweisen aus der „Papierwelt“ in die digitale Welt zu übertragen. Mit neu geschaffenen Funktionen bietet er viele Einsatzmöglichkeiten vor allem im Internet. Wenn Sie mehr über den neuen Ausweis mit seinen neuen Möglichkeiten erfahren möchten, können Sie sich auf den Seiten des Personalausweisportals www.personalausweisportal.de umfassend informieren. Die Kosten für den neuen Personalausweis betragen bei Personen unter 24 Jahren mit einer Gültigkeit von 6 Jahren 22,80 € (auch bei Erstausstellung) und über 24 Jahren mit einer Gültigkeit von 10 Jahren 28,80 €. Die Vorlage eines biometrischen Fotos (Frontfoto) ist für die Antragstellung notwendig. Der Personalausweis muss persönlich beantragt und auch abgeholt werden. Bei der Abholung ist der alte Ausweis vorzulegen.- EWO -

Lohnsteuerkarte 2011 In diesem Jahr erfolgt kein Versand einer Lohnsteuerkarte. Die Lohnsteuerkarte 2010 behält auch für das Jahr 2011 bis zur Einführung des elektronischen Verfahrens ihre Gültigkeit. Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entfällt damit die Weitergabe der Lohnsteuerkarte an den Arbeitgeber. Der Arbeitgeber darf die Lohnsteuerkarte 2010 nicht wie bisher am Jahresende vernichten, sondern muss die darauf enthaltenen Eintragungen auch für den Lohnsteuerabzug im Jahre 2011 zugrunde legen. Wird im Jahr 2011 erstmalig eine Lohnsteuerkarte benötigt, stellt das zuständige Finanzamt auf Antrag eine Ersatzbescheinigung aus. Ausgenommen hiervon sind ledige Arbeitnehmer, die ab dem Jahr 2011 ein Ausbildungsverhältnis als erstes Dienstverhältnis beginnen. Hier kann der Arbeitgeber die Steuerklasse I unterstellen, wenn der Arbeitnehmer seine steuerliche Identifikationsnummer, sein Geburtsdatum sowie die Religionszugehörigkeit mitteilt und gleichzeitig schriftlich bestätigt, dass es sich um das erste Dienstverhältnis handelt. 8

Sofern Freibeträge auf der Lohnsteuerkarte 2010 eingetragen sind, gelten diese unabhängig vom Gültigkeitsbeginn auch im Jahr 2011 weiter. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind verpflichtet, die Steuerklasse und die Zahl der Kinderfreibeträge auf der Lohnsteuerkarte 2010 umgehend durch das Finanzamt ändern zu lassen, wenn die Eintragungen von den Verhältnissen zu Beginn des Jahres 2011 zu ihren Gunsten abweichen, z.B. Eintragung der Steuerklasse I ab 2011, weil die Ehe in 2010 aufgelöste wurde und somit die Voraussetzung für die Steuerklasse III weggefallen ist. Diese Verpflichtung gilt auch, wenn die Steuerklasse II bescheinigt ist, die Voraussetzung für die Berücksichtigung des Entlastungsbetrags für Alleinerziehende im Laufe des Kalenderjahres jedoch entfällt. Bei Lohnsteuermäßigungsantragen sind entsprechende Nachweise beim Finanzamt vorzulegen. Auch wenn sich ein für das Jahr 2010 eingetragener Freibetrag verringert, kann dies ohne eine Korrektur zu erheblichen Nachzahlungen im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung führen. Die Herabsetzung des Freibetrages können Sie beim Finanzamt beantragen. Ab dem Jahr 2012 müssen sämtliche antragsgebundenen Einträge und Freibeträge erneut beim zuständigen Finanzamt beantragt werden. – EWO -

An – und Ummeldung Beim Zuzug sollten Sie sich innerhalb einer Woche persönlich im Rathaus anmelden. Die Vorlage einer Abmeldebestätigung Ihrer früheren Gemeinde ist nicht mehr erforderlich. Sie müssen jedoch die Ausweise bzw. Pässe der umziehenden Personen mitnehmen. Die neue Anschrift muss im Personalausweis und im Pass vermerkt werden. Ein Umzug innerhalb der Gemeinde ist ebenfalls anzuzeigen. – EWO -

Rentenanträge In Rentenangelegenheiten sind wir gerne behilflich. Zu der Antragsaufnahme benötigen wir den letzten Versicherungsverlauf, die Steueridentifikationsnummer und für die Überweisung der Rente die BIC- und IBAN-Nummer Bitte vereinbaren Sie mit uns einen Termin, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Nach dem Ausscheiden von Frau Mauerer wird zukünftig Frau Rauscher Ihre Ansprechpartnerin diesbezüglich sein. Tel.Nr. 09424/9424-14, Zi.Nr. 07.Ma.

Parkausweise für Behinderte Mit Ablauf des 31. Dezember 2010 werden bestimmte Behindertenparkausweise, die den Betroffenen ein Stück Lebensqualität durch Mobilität verschaffen, ungültig. Wer nach diesem Stichtag noch mit dem dunkelblauen Parkausweis auf Behindertenparkplätzen parkt, muss mit einem Verwarnungsgeld rechnen und kann sogar abgeschleppt werden. Innenminister Joachim Herrmann wendet sich deshalb an alle Besitzer von Behindertenparkausweisen: "Wenn Sie noch nicht im Besitz eines hellblauen EUParkausweises sind, wenden Sie sich bitte rechtzeitig vor Jahresende an Ihre Gemeinde. Dort erhalten Sie alle Informationen zur Beantragung des neuen Parkausweises." Grundsätzlich hat sich an den Voraussetzungen für die Berechtigung nichts geändert. Es ist davon auszugehen, dass alle Besitzer des bisherigen dunkelblauen Parkausweise auch einen neuen hellblauen EU-Parkausweis erhalten." Nicht von der Umstellung betroffen sind die orangefarbenen Parkausweise und die Parkausweise mit dem Aufdruck 'nur BY'. Beide beruhen auf einer bundes- beziehungsweise landesinternen Sonderregelung und gelten entsprechend der eingetragenen Geltungsdauer weiter fort. Den EU-einheitlichen Parkausweis erkennen neben den EU-Mitgliedsstaaten noch eine Reihe weiterer Länder an. Hierzu gehören Albanien, Aserbaidschan, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Serbien, Kroatien, Mazedonien, Moldawien, Norwegen, Russland, Schweiz, Türkei, Ukraine und Weißrussland. Zur Verwirklichung einheitlicher Lebensverhältnisse sowie zur Verbesserung der Mobilität von behinderten Menschen hat die EU im Jahr 2000 einen für alle Mitgliedsstaaten verbindlichen neuen Parkausweis geschaffen. Um die Vielzahl der im Umlauf befindlichen nationalen Behindertenparkausweise umzustellen, wurde eine zehnjährige Übergangsfrist für die alten Parkausweise festgelegt.- EWO -

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Zehn Mal fahren – Zehn Mal sparen – kostengünstige 10er-Fahrten-Karte für Bahnreisende im Nahverkehr Die Fahrkarte wird vom Landkreis Straubing-Bogen gefördert und kann in der Gemeindeverwaltung zum Preis von 22,40 € gekauft werden. Sie berechtigt zu 10 Einzelfahrten in den Nahverkehrszügen. Vor Fahrtantritt ist das Tagesdatum in die Datumszeile einzutragen, dadurch ist die Fahrkarte zur Fahrt gültig. Mit Beendigung der Fahrt, auch wenn sie nicht vom Zugbegleiter entwertet wurde, verliert die Fahrkarte ihre Gültigkeit für den eingetragenen Tag. Die 10er-Karte ist übertragbar. Für nicht in Anspruch genommene Fahrten innerhalb eines Vierteljahres besteht kein Erstattungsanspruch

Öffnungszeiten der Verwaltung Die Verwaltung hat von Montag bis Donnerstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr, am Freitag von 08.00 Uhr bis 12.15 Uhr geöffnet. Zusätzlich ist die Verwaltung am Dienstagnachmittag von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr und am Donnerstagnachmittag von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Kai.

Öffnungszeiten der Verwaltung über die Weihnachtsfeiertage Die Verwaltung ist neben 24.12.2010 – Heiligabend – und 31.12.2010 – Sylvester – auch am 23.12.2010 und am 07.01.2011 geschlossen.

Öffnungszeiten und Betrieb Wertstoffhof Jetzt während der Winterzeit ist der Wertstoffhof wie folgt geöffnet: Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, samstags von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr. Während der gesamten Sommerzeit ist der Wertstoffhof Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr und samstags von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr geöffnet. Kai.

Müllabfuhr über die Weihnachtsfeiertage Bei der Müllabfuhr gibt es über die Weihnachtsfeiertage keine Terminverschiebungen, da die Feiertage auf das Wochenende fallen. Es wird deshalb auch kein Einhänger zur Feiertagsregelung an die Mülltonnen gehängt. Die Abfuhr erfolgt an den üblichen Wochentagen. Lediglich aufgrund des Feiertages „Heilig Dreikönig“ gibt es eine Verschiebung der Müllabfuhr um einen Tag. So wird die Tour vom 06. Januar am Freitag, den 07. Januar nachgefahren, die Tour vom Freitag, den 07. Januar verschiebt sich auf Samstag, den 08. Januar 2011.

Renate Rauscher neue Kraft im Einwohnermeldeamt ab 01.11.2010 Frau Waltraud Mauerer befindet sich in Altersteilzeit und wird am 01.02.2011 die Freistellungsphase antreten. Als ihre Nachfolgerin wurde Frau Renate Rauscher aus Straßkirchen Thal am 01.11.2010 eingestellt. Frau Rauscher wird mit 25 Wochenstunden beschäftig. Zu ihrem Tätigkeitsbereich gehören das Pass- und Einwohnerwesen, Fischerei-, und Gewerbewesen und Rentenangelegenheiten. Wir wünschen Frau Rauscher viel Freude und Erfolg an ihrem neuen Arbeitsplatz.

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Auszubildender für Kläranlage wurde eingestellt Zum 01.09.2010 hat die Verwaltungsgemeinschaft erstmals einen Auszubildenden für die Kläranlage eingestellt. Der Auszubildende, Herr Tobias Müller aus Schambach absolviert seine Ausbildung in der Kläranlage Plattling, da die Verwaltungsgemeinschaft kein anerkannter Ausbildungsbetrieb ist. Nach Ende der Ausbildung wird er dann in der Kläranlage Straßkirchen / Irlbach tätig sein. Wir wünschen Herrn Müller viel Freude und Erfolg in seinem neuen Berufsleben.

Gerald Riedl und Martin Dworschak Auszubildende in der Verwaltungsgemeinschaft Gerald Riedl Martin Dworschak

Herr Gerald Riedl aus Irlbach und Herr Martin Dworschak aus Straßkirchen werden zur Zeit in der Verwaltungsgemeinschaft zu Verwaltungsfachangestellten ausgebildet. Dauer der Ausbildung je 3 Jahre. Herr Riedl befindet sich im 3., Herr Dworschak im 2. Ausbildungsjahr.

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Klärwärter Heinz Köckeis beendet seinen Dienst Seit 30 Jahren ist Herr Köckeis als Klärwärter in der Kläranlage Straßkirchen / Irlbach tätig. Mit sehr großem Engagement und großem persönlichen Einsatz hat er stets absolut zuverlässig all die Jahre seinen Dienst versehen. Die Vorgesetzten, die Kollegen und Kolleginnen der Verwaltung und der Bauhöfe sowie die Bürger und Bürgerinnen von Irlbach und Straßkirchen erlebten Herrn Köckeis als einen sehr fleißigen, korrekten, pflichtbewussten und immer gut gelaunten Klärwärter, der Frohsinn verbreitete. Herr Köckeis befindet sich in Altersteilzeit und wird zum 01.01.2011 die Freistellungsphase antreten. Herr Wolfgang Mauerer, der seit Dezember 2008 in der Kläranlage beschäftigt ist, wird die Nachfolge antreten. Wir danken Herrn Köckeis sehr herzlich für seine hervorragende Arbeit während seiner 30 Dienstjahre und wünschen ihm einen angenehmen Ruhestand.

Homepage der Gemeinde Dem Gemeinderat wurde der „neue Internet-Auftritt“ der Gemeinde Straßkirchen in seiner Sitzung am 15.11.2010 durch Herrn Kandler, Firmenchef der Fa. nbsp, vorgestellt. Der Gemeinderat hat beschlossen, dass ab dem nächstmöglichen Termin die neue Homepage eingestellt werden soll (Mitte / Ende Dezember 2010). Le.

Neue Kanalbeiträge und Gebühr Der Gemeinderat beschloss bei der Sitzung am 15. November 2010 den Neuerlass einer Beitragsund Gebührensatzung. Die von der Leiterin der Kämmerei, Frau Claudia Domaschka erstellte Kalkulation hat ergeben, dass zukünftig für Kanalanschlüsse 1,06 €, bisher 2,71 € je qm Grundstücksfläche und 12,16 €, bisher 10,84 € je qm Geschossfläche zu bezahlen sind. Nachdem aber sowohl die gesamte Ortschaft Straßkirchen als auch die Ortsteile Schambach und Paitzkofen bereits zu 100 % kanalisiert sind, hat dies nur mehr Auswirkungen für Anbauten und Neubauten. Für die Benutzung der Entwässerungseinrichtungen sind künftig sowohl Grund- als auch Einleitungsgebühren zu bezahlen. Die Grundgebühr wird nach dem Nenndurchfluss der verwendeten Wasserzähler berechnet. Sie beträgt bei Verwendung von Wasserzählern mit einen Nenndurchfluss bis 2,5 Qn 25,00 € pro Jahr, bis 6 Qn 60,00 € pro Jahr und bis 10 Qn 100,00 € pro Jahr. Fast alle Anwesensbesitzer in Straßkirchen haben einen Wasserzähler mit einem Nenndurchfluss bis 2,5 Qn. Hinzu kommt eine Gebühr von 1,45 € pro cbm Abwasser für Anwesen/Grundstücke, bei denen sowohl Schmutz- als auch Oberflächenwasser abgeleitet werden kann; 1,31 € / m³ Abwasser, bei den Anwesen / Grundstücken, bei denen lediglich Schmutzwasser abgeleitet werden darf. Die bisherige Gebühr betrug 1,45 € /pro cbm. Eine Grundgebühr wurde nicht verlangt.

Freizeitbus-Saison 2010 / 2011 Vom 16. Oktober 2010 bis 2. Mai 2011 (außer am 01.01.2011 und 05.03.2011) wird der Freizeitbus, beauftragt vom Landkreis Straubing-Bogen, mit finanzieller Beteiligung der Gemeinde, wieder unterwegs sein. Zustiegsmöglichkeiten bestehen in Paitzkofen, Ortsmitte (20.13 Uhr), Straßkirchen, Schule (20.15 Uhr), Straßkirchen, Bahnhofstraße (20.28 Uhr) und Schambach, Brücke (20.32 Uhr). In der Gemeindeverwaltung liegen Fahrpläne auf, aus denen die erforderlichen Informationen ersichtlich sind. Ma.

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Ralf Zierer Energy-Scout Der Energy-Scout ist zentraler Ansprechpartner in der Gemeinde für interessierte Bürger bei allen Fragen rund um das Thema Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe, für die Ersteinschätzung in Bezug auf den energetischen Sanierungsbedarf durch Begutachtung von Gebäuden und für die Durchführung von Initialberatungen, Benennung von Erfordernissen und einfachen Einsparmaßnahmen, für die Ausgabe von einschlägigen Informationsmaterialien, für die Vermittlung der interessierten Bürger an regionale Sachverständige und Fachexperten im Bereich Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe, für die Schaffung von Bewusstsein für den Einsatz fossiler Energieträger durch Bioenergielösungen sowie für die Thematik Energiesparen durch aktive Kontaktaufnahme zu Bau- und Hausherren. Die Gemeinde Straßkirchen konnte Herrn Ralf Zierer als EnergyScout gewinnen. Sie können mit Herrn Zierer unter der Ruf-Nr. 0170 7730116 oder per email [email protected] Kontakt aufnehmen.

Biberberater Hermann Bugl aus Schambach Um als Biberberater tätig sein zu können, hält sich Herr Hermann Bugl, Heger und Jäger durch die Teilnahme an den diesbezüglich angebotenen Fortbildungsveranstaltungen / Kursen auf dem Laufenden. Er kann deshalb als Biberberater sein Fachwissen bestens einbringen. Wer zu diesem Problem Fragen hat, kann sich jederzeit an Herrn Hermann Bugl, Tel.Nr. 09424/948570 wenden. Wir danken Herrn Bugl für seinen zurückliegenden vorbildlichen Einsatz diesbezüglich recht herzlich. Kai.

Lärminfo Geräusche, die durch Tätigkeiten von Privatpersonen in der Nachbarschaft hervorgerufen werden und störend oder belästigend wirken, werden als Nachbarschaftslärm bezeichnet. Zu derartigen Geräuschen gehören beispielsweise die Radiowiedergabe, eine Party, Heimwerkerarbeiten in der Wohnung oder im Garten oder auch der Betrieb von Fahrzeugen auf privatem Gelände. Lärm, der von benachbarten Gewerbe- oder Industriebetrieben ausgeht, ist kein Nachbarschaftslärm, sondern Gewerbelärm. Das Lärmempfinden des Einzelnen hängt u.a. auch von der Information über die Lärmquelle und von der Einstellung zu ihr ab. Gerade im Bereich des Nachbarschaftslärms entscheiden diese Faktoren häufig darüber, ob ein Geräusch überhaupt als Lärm betrachtet wird. Ein Dorn im Auge der Nachbarschaft sind hier oftmals die Zeiten in denen Gartenarbeiten durchgeführt werden, z.B. Rasenmähen oder Arbeiten mit einem Freischneider oder Laubbläser. Die Betriebszeiten solcher Geräte sind in der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung festgelegt. Rasenmäher dürfen demnach an Werktagen in der Zeit zwischen 07:00 und 20.00 Uhr betrieben werden. Für Freischneider, Grastrimmer, Laubbläser und -sammler gibt es spezielle Regelungen, diese dürfen nur an Werktagen in der Zeit zwischen 09:00 und 13:00 Uhr und zwischen 15:00 und 17:00 Uhr betrieben werden. 13

Besitzen solche Geräte hingegen ein Umweltzeichen, dürfen sie wie Rasenmäher werktags zwischen 07:00 und 20:00 Uhr betrieben werden, an Sonn- und Feiertagen darf keines der Geräte betrieben werden, auch Rasenmäher nicht. Schon beim Kauf von Neugeräten sollte daher auf die Kennzeichnung geachtet werden, durch den Kauf leiser Geräte kann Nachbarschaftskonflikten oftmals vorgebeugt werden. Tonübertragungsgeräte und Tonwiedergabegeräte, wie z.B. Radios, Kassettenrecorder und CDSpieler dürfen auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen, in den öffentlichen Anlagen und in der freien Natur nicht benutzt werden, wenn andere Personen dadurch gestört werden. Dies gilt auch für Geräte, mit denen sonstige Schallzeichen gegeben werden können. Fühlen Sie sich durch Geräusche aus der Nachbarschaft gestört, so sprechen Sie gegebenenfalls mit anderen Nachbarn darüber, ob diese sich ebenfalls gestört fühlen. Kommen Sie zu dem Schluss, dass es sich um eine unzumutbare Störung Ihrer Ruhe handelt, so weisen Sie den Lärmverursacher freundlich darauf hin. Häufig lässt sich der Stein des Anstoßes mit einem Gespräch beseitigen oder wenigstens ein vernünftiger Kompromiss erreichen. Im Falle von Nachbarschaftslärm kann die öffentliche Verwaltung in der Regel nicht einschreiten, hier greift das Zivilrecht. Gegebenenfalls kann die Einschaltung eines Anwalts angebracht sein. Vor einem solchen Schritt sollten aber Informationen über den Erfolg/Misserfolg einer solchen Klage unbedingt eingeholt und die Folgen für das nachbarschaftliche Klima bedacht werden. § 906 und § 1004 des Bürgerlichen Gesetzbuches bieten eine Handhabe für Ansprüche vor dem Zivilgericht. Unnötige und unzumutbare Lärmbelästigungen werden nach § 117 des Ordnungswidrigkeitengesetzes geahndet. In akuten Fällen kann die Polizei gerufen werden. Wenn Sie ein Fest feiern wollen, unterrichten Sie Ihre Nachbarn vorher in freundlicher Weise. Überlegen Sie auch, ob Ihre Musikanlage auf "Anschlag" stehen muss. Eventuell laden Sie sogar den einen oder anderen Nachbarn ein. Ein informierter oder eingeladener Gast wird mehr Verständnis für Ihr Fest aufbringen, weil er schließlich selbst einmal feiern will. So können Sie Ärger mit der Nachbarschaft vermeiden. Dei.

Daran gedacht?....................... Die Gemeindekasse erinnert daran, dass das Halten eines über vier Monate alten Hundes im Gemeindegebiet einer jährlichen Hundesteuer unterliegt. Hundehalter, deren Hund noch nicht angemeldet ist, werden gebeten, sich mit der Gemeindekasse in Verbindung zu setzen. Wenn Sie keinen Hund mehr besitzen, teilen Sie uns dies bitte auch mit. Kontakt: Frau Edeltraud Frischhut, Tel.Nr. 09424/9424-22 oder [email protected]

Pflanzenrückschnitt Auch in diesem Jahr wurde die Gemeinde Straßkirchen wieder mit Klagen über Beeinträchtigungen durch überhängende Äste, Bäume und Sträucher konfrontiert. Wie Sie ja wissen müssen Pflanzen, Hecken, Sträucher und Bäume, die sich in der Nähe öffentlicher Wege und Straßen befinden, so zurückgeschnitten werden, dass sie nicht in den Gehweg hineinragen, die Sichtdreiecke freihalten und auch die Sicht auf Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen nicht verdecken. Auch entlang landwirtschaftlicher Feld- und Waldwege und Straßen stellen überhängende Aste, Sträucher und Bäume, die in die Wege hineinragen, eine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit und Behinderung dar. Wir appellieren deshalb im Interesse der Verkehrssicherheit und nicht zuletzt auch zur Vermeidung von Schadensersatzansprüchen an Ihr Verständnis und bitten Sie, Anpflanzungen aller Art, d.h. Bäume, Sträucher und Hecken, die in den Lichtraum der Straße hineinragen und dadurch die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen, entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen zurückzuschneiden um so die ungehinderte Nutzung der Verkehrsflächen und Fußwege sicherzustellen.

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Im Bereich von Geh- und Radwegen fordert das Bayer. Straßen- und Wegegesetz mindestens einen Lichtraum von 2,50 m; über Fahrbahnen ist ein Mindestlichtraum von 4,50 m freizuhalten. Auch Bepflanzungen an landwirtschaftlichen Grundstücken sind 4,50 m über der gesamten Fahrbahn freizuhalten, damit landwirtschaftliche Fahrzeuge ohne Behinderung verkehren können und auch Fußgänger und Radfahrer nicht beeinträchtigt werden. Die Auslichtungen sind grundsätzlich so vorzunehmen, dass Teile der Bäume und Sträucher auch dann nicht in das Lichtraumprofil hineinragen, wenn sie durch Schneelast, Belaubung oder Fruchtbehang ihre Lage verändern. Sie sollen so geschnitten werden, dass sie nicht schon wieder in der kommenden Vegetationsperiode erneut eine Behinderung darstellen. Umsturzgefährdete Bäume und dürres Geäst, vom dem eine Gefährdung der Verkehrsteilnehmer ausgehen kann, ist zu entfernen. Der zuständige Baulastträger ist zwar nach Art. 29 BayStrWG zur Beseitigung von Anpflanzungen, Zäunen, sowie Stapel, Haufen und ähnlichen mit dem Grundstück nicht fest verbundenen Gegenständen, die die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gefährden, berechtigt. Da aber die Durchführung dieser Zurückschneidearbeiten durch den gemeindlichen Bauhof einen für Sie vermeidbaren Kostenaufwand darstellt, bitten wir Sie, selbst für ein Zurückschneiden der überhängenden Gewächse zu sorgen. Dies liegt nicht zuletzt auch in Ihrem Sinne, da bei etwaigen Unfällen der Grundstückseigentümer haftet. Die Gemeindeverwaltung beantwortet gerne Ihre offenen Fragen; nach telefonischer Terminabsprache steht auch der Bürgermeister zur Erörterung des Problems zur Verfügung. Me.

Pflege öffentlicher Flächen vor den Grundstücken Es gibt immer mehr Mitbürgerinnen und Mitbürger, die nicht darauf warten, bis der Gemeindebauhof die kleinen Rasenflächen vor ihren Grundstücken mäht, sondern selbst Hand anlegen. Dafür möchten wir uns sehr herzlich bedanken und hoffen, dass durch dieses gute Beispiel auch andere Gemeindebürger angeregt werden. Kai.

Ablagerungen an Straßenrändern und in Wäldern Bedauerlicherweise muss immer wieder festgestellt werden, dass Abfälle an Straßenrändern und in Wäldern bzw. am Waldrand abgelagert werden. Obwohl mehrere Möglichkeiten zur Beseitigung von Abfällen vorhanden sind und angeboten werden, wird von einigen unbelehrbaren Zeitgenossen immer wieder diese Art der Abfallentsorgung gewählt. Neben der Abgabe der entsprechenden Materialien im Wertstoffhof besteht die Möglichkeit zur Abfallentsorgung über die Müllabfuhr mittels Restmüll und Bioabfälle. Immer wieder wird beobachtet, dass an Gehwegen in Orts- und Siedlungsbereichen, Hausmüll in Plastiktüten versteckt, in Abfallbehältern abgelagert wird. Dieses Verhalten ist unakzeptabel. Kai.

Reparatur defekter Straßenleuchten Es wird gebeten, dass beim Bemerken einer defekten Straßenlampe dies auf direktem Wege der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen, Lindenstraße 1, Tel.Nr. 09424/9424-0 oder gleich direkt an die Stadtwerke Straubing unter der Tel.Nr. 09421/864-0 gemeldet wird. An jeder Straßenleuchte ist eine Nummer angebracht. Bitte diese Nummer bei der Meldung angeben. Die Schadensbehebung kann nicht immer sofort erfolgen. Die Reparaturen werden aus Kostengründen immer in gewissen Zeitabständen ab der Schadensmeldung durchgeführt. So ist es möglich, dass mehrere Lampen, die ggf. innerhalb eines nahen Zeitraumes defekt werden, in einem Auftrag repariert werden. Kai.

Winterdienst Wir ersuchen auch heuer wieder unsere Bürger, die Gehwege bzw. Seitenstreifen von Straßen ohne Bürgersteige von Schnee und Eis zu räumen. Dazu verpflichtet die in ganz Bayern geltende Mustersatzung über die Sicherung der Gehbahnen im Winter die betroffenen Grundstücksanlieger (Vorderund Hinterlieger) werktags zwischen 7.00 Uhr und 20.00 Uhr sowie sonn- und feiertags zwischen 8.00 15

Uhr und 18.00 Uhr. Der gemeindliche Bauhof ist für seine Tätigkeit gerüstet und ersucht alle Fahrzeugbesitzer, den Wagen nachts nicht auf der Straße abzustellen, sondern auf Stellplätzen oder in der Garage. Der Schneeräumdienst wäre damit wesentlich schneller und effektiver. Bitte scheuen Sie sich nicht, dies auch anderen PKW-Besitzern nahe zu legen. Wir bitten Sie auch um Verständnis dafür, dass die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes nicht an allen Orten gleichzeitig räumen können. Gewisse Verzögerungen lassen sich vor allem bei länger anhaltendem Schneefall leider nicht vermeiden. Die Gemeinde ist jedoch bemüht, so schnell wie möglich alle öffentlichen Straßen zu räumen und zu streuen. Vorrangig werden die Straßen geräumt, auf denen der Schulbus fährt, dann kommen die Haupterschließungs- und dann die Erschließungsstraßen. Wenn wir unsere Pflichten gemeinsam wahrnehmen, ist sicherlich eine reibungslose Durchführung des Winterdienstes möglich. Hinweise und Anregungen diesbezüglich aus der Bürgerschaft sind erwünscht.

Reinigung der Straßen und Gehwege im Gemeindebereich Wenn im Frühjahr der Schnee und das Eis von den Straßen und Gehwegen verschwunden ist, bleibt wie jedes Jahr der Streusplit zurück. Wir bitten Anlieger (Vorder- und Hinterlieger), die vor ihren Grundstücken vorbeiführenden Gehwege und Straßen zu kehren. Sie sollten auch darauf achten, dass die in Ihrem Straßenbereich befindlichen Sinkkästen nicht zum Abfalleimer für den anfallenden Streusplit werden. Zum einen ersparen Sie damit die Kosten für teure Sandräumarbeiten in der Kläranlage, die zu Lasten der Allgemeinheit gehen, zum anderen leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zur Verschönerung des Ortsbildes. Wir denken, dass diese Argumente wichtiger sind, als ein Hinweis auf die Reinigungspflicht der Anlieger nach der bestehenden Verordnung der Gemeinde. Immer im Frühjahr lässt die Gemeinde sämtliche Straßen im Gemeindegebiet kehren. Wann genau diese Frühjahrsreinigung ist, wird in der Presse bekannt gegeben.

Forstliche Beratung der Waldbesitzer durch die Bayerische Forstverwaltung Zu allen Fragen der Forstwirtschaft, des Waldumbaus, der Förderung von forstlichen Maßnahmen steht Ihnen der zuständige Berater kostenlos zur Verfügung: Herr Rudi Laschinger, Passauerstr. 6A, 94330 Aiterhofen Tel.-Nr.: 09421 913994 E-Mail: [email protected] Sprechzeit: Donnerstags, 9:00 Uhr – 12:00 Uhr Der zuständige Revierleiter, Herr Laschinger, informiert und berät Sie gerne zu Fragen wie • • • • • • • •

forstliche Förderung des Waldumbaus, Fragen der Erstaufforstung, Fragen des Sturmschutzwaldes, Fragen der Walderschließung bzw. Feinerschließung, forstlicher Wegebau, Fragen der Pflege und Durchforstung von Jung- und Altbeständen, Fragen zum Wald- und Forstschutz (Schädlinge, Borkenkäfer), Fragen zum Thema Wald – Wild.

Unter der o. g. Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse können Sie innerhalb der allgemeinen Geschäftszeit gerne einen individuellen, kostenlosen Beratungstermin vereinbaren oder auch gemeinsam mit anderen Waldbesitzern einen Gruppenberatungstermin. Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Straubing

Aktion „Sauber macht lustig“ 2011 Schon jetzt weisen wir auf die Aktion „Sauber macht lustig“ am Samstag, den 09. April 2011 hin. Wir hoffen, dass sich wieder viele Bürger und Vereine an der Säuberungsaktion beteiligen, wie schon in den Jahren 2005, 2007 und 2009. Wer einen sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten will, darf 16

diesen Termin nicht versäumen. Es sollen nicht nur die Gemarkungen gesäubert werden, vielmehr wird in der Öffentlichkeit für den Umweltschutz geworben und dadurch das Umweltbewusstsein aller gefördert. Ma.

Notruf 112 jetzt auch für den Rettungsdienst Unter der gebührenfreien Notrufnummer 112 (ohne Vorwahl) wird künftig nicht nur die Feuerwehr sondern auch der Rettungsdienst erreicht. Die integrierte Leitstelle nimmt den Notruf entgegen und sorgt dafür, dass schnellstmöglichst Hilfe kommt, egal ob Feuerwehr, Rettungswagen oder Notarzt. Die Leitstelle benötigt folgende Angaben, um richtig auf den Notruf reagieren zu können: - Name, Standort und Telefonnummer - Ort des Ereignisses so genau wie möglich - Knappe Beschreibung des Ereignisses - Zahl der betroffenen Personen

Sprechtage des VdK Kreisverbandes Straubing-Bogen in der Gemeindeverwaltung Der VDK Kreisverband Straubing-Bogen hält einmal pro Monat einen Sprechtag, jeweils dienstags in der Zeit von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung ab. Im Jahr 2011 sind folgende Sprechtage vorgesehen: 01.02.2011, 29.03.2011, 26.04.2011, 28.06.2011, 26.07.2011, 27.09.2011, 25.10.2011, 29.11.2011 und 20.12.2011. Ma.

Informationen unseres Pfarrers Michael Killermann zur Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft Straßkirchen - Irlbach - Schambach mit den Nebenkirchen Ainbrach und Paitzkofen. Erreichbarkeit: Bei Fragen und Anliegen bitte 09424/90050 wählen. Das ist die Nummer vom Pfarrhof in Irlbach. Das Pfarramt Straßkirchen ist nur zu bestimmten Zeiten besetzt. Bitte entnehmen sie die Bürozeiten einem der nächsten Pfarrbriefe. Bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht immer erreichbar bin. Ganz sicher treffen Sie mich vor oder nach den Gottesdiensten. Kommen sie einfach in die Sakristei. Informationen: Alle Informationen, die Seelsorge betreffend, entnehmen Sie bitte dem Pfarrbrief. Tauftermine: Monatlich werden zwei Sonntage für Taufen angeboten. Bitte sich rechtzeitig anmelden. Trauungen: Wer eine kirchliche Trauung plant, bitte ebenfalls zeitig um einen Termin nachsuchen.

Gottesdienstzeiten an Sonntagen Samstag - Vorabendmesse (Winterzeit) Irlbach 17.00 Uhr Straßkirchen 18.00 Uhr Schambach 18.00 Uhr Samstag - Vorabendmesse (Sommerzeit) Irlbach 17.30 Uhr Straßkirchen 18.30 Uhr Schambach 18.30 Uhr Sonntagsgottesdienste: Irlbach 09.00 Uhr Straßkirchen 10.15 Uhr Schambach 09.30 Ainbrach 07.45 Uhr - 14tägig Paitzkofen 07.45 Uhr - 14tägig

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Bitte vergewissern Sie sich im Pfarrbrief, ob die Gottesdienste zu diesen Terminen stattfinden. Zeitweise gibt es Verschiebungen.

Messbestellungen: Die Art der Messbestellungen hat sich allmählich gut eingebürgert. Alle Messintentionen kosten 5,-€. Den Vordruck bitte gut leserlich ausfüllen: 1. Gewünschter Termin 2. Name des Bestellers 3. Für wen soll die Messe gelesen werden (Name des oder der Verstorbenen) Stecken sie bitte den ausgefüllten Vordruck zusammen mit dem Geld - pro Intention 5,- Euro - in ein Kuvert und geben den verschlossenen Umschlag bei den Gottesdiensten (persönlich in der Sakristei oder Opferkörbchen), oder im Pfarrbüro (Briefkasten) ab. Redaktionsschluss: Kirchliche Vereine, die einen Beitrag für den Pfarrbrief abdrucken lassen wollen, bitte immer bis zum 15. des Vormonates abgeben. Schule: Zur Zeit unterrichte ich in der Grundschule die Klassen 3a und 3b. An der Fachakademie für Sozialpädagogik der Ursulinenschulstiftung in Straubing die Klassen 1 und 2. Krankenbesuche: Jeden Montag besuche ich die Kranken in den Krankenhäusern in Straubing und Bogen. Bitte geben Sie mir Bescheid, wenn ein Kranker einen Hausbesuch wünscht. Krankenkommunion: Wer die Kommunion daheim empfangen möchte: lassen Sie mir einfach eine Nachricht zukommen. Ich komme gerne vorbei Pfarrbrief: Unser Pfarrbrief ist auch im Internet unter www.strasskirchen.de bzw. www.irlbach.de unter Kirche zu finden. Dort können Sie sich über die Gottesdienstzeiten informieren. Dank an die ehrenamtlichen Mitarbeiter, die mich mit Rat und Tat bei der Pfarreigestaltung unterstützt haben. Es macht ein gutes Gefühl, zu wissen, dass die Arbeit von Vielen mitgetragen wird. Pfarrer Michael Killermann

Vergabekriterien für Familienfördermittel für den Erwerb eines Bauplatzes zur Errichtung eines Eigenheimes Vom Gemeinderat wurde festgelegt, dass vom 01.01.2009 bis vorläufig 31.12.2011 die Erwerber von Baugrundstücken zur Errichtung eines Eigenheimes im Gemeindegebiet Straßkirchen mit einem Betrag von 2.000,00 € je leibliches / adoptiertes zum Haushalt gehörendes minderjähriges Kind von Seiten der Gemeinde gefördert werden. Folgende Bedingungen sind zu erfüllen: - Das erworbene Baugrundstück muss im Gemeindegebiet liegen und in der Zeit vom 01.01.2009 bis 31.12.2011 erworben werden. - Das auf dem erworbenen Grundstück errichtete Eigenheim muss vom Erwerber mit seiner Familie mindestens 5 Jahre bewohnt werden. Eine Anmeldung mit Hauptwohnsitz ist notwendig. - Gefördert werden so viele leibliche / adoptierte minderjährige Kinder wie zum Zeitpunkt des Einzugs zum Haushalt des / der Erwerber(s) gehören. - Bekommen Grundstückserwerber innerhalb von 3 Jahren nach Bezug und Anmeldung weitere leibliche Kinder oder adoptieren in diesem Zeitraum minderjährige Kinder erhalten sie auch für diese Kinder den jetzt festgelegten gemeindlichen Zuschuss in Höhe von 2.000,00 € pro Kind. - Der vom Gemeinderat festgelegte Zuschuss ist erst auszubezahlen, wenn sämtliche diesbezüglich festgelegten Kriterien erfüllt sind; frühestens beim erstmaligen Bezug des auf dem Grundstück errichteten Eigenheimes.

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Gemeindliche Maßnahmen - Informationen Komplettsanierung der Turnhalle – Errichtung Inliner- und Skateboardplatz zwischen Turnhalle und Gäubodenhalle Umkleidekabinen, Foyer und Halle können benutzt werden. Diverse Restarbeiten, vor allem die Aussenanlagen, die jedoch die Nutzung der Halle, der Umkleidekabinen und des Foyers nicht beeinträchtigen, sollen im Führjahr 2011 fertig hergestellt werden. An über 50 Firmen wurden vom Gemeinderat, nach Ausschreibungen durch das Architekturbüro W. Kammerl, Aufträge vergeben. Finanzierung der Komplettsanierung: Sanierungskosten insgesamt: ca.: FAG-Mittelzuschüsse: Zuschuß BLSV für FC Anteil ca.: Zinsverbilligtes Darlehen des BLSV für den FC-Anteil ca.: Eigenleistungen des FC ca.: Rest Haushaltsmittel der Gemeinde ca.:

1.400.000,00 € 288.000,00 € 29.000,00 € 14.500,00 € 10.250,00 € 1.058.250,00 €

Errichtet soll auch mit Unterstützung der sog. Initiativgruppe zwischen der Turnhalle und der Gäubodenhalle ein ca. 35 m langer und ca. 15 m breiter Inliner- und Skateboardplatz. Die gefertigten notwendigen Pläne dazu liegen zur Zeit beim Landratsamt zur Genehmigung.

Zuschuss aus Klimafond der Erdgas Südbayern für Turnhallensanierung Auf Antrag hat die Erdgas Südbayern GmbH der Gemeinde für die Sanierung der Turnhalle, speziell für die auch ausgeführten energetischen Maßnahmen aus ihrem eingerichteten Klimafond einen Zuschuss in Höhe von 2.000 Euro gewährt. Die Scheckübergabe erfolgte am 02.12.2010 im Landratsamt in Deggendorf. Recht herzlichen Dank dafür. Kai.

v.l.n.r.: 1. Bürgermeister Stadt Geiselhöring Bernhard Krempl, 1. Bürgermeister Stadt Bogen Franz Schedlbauer, Landrat Christian Bernreiter, Frau Gerlinde Wehner von der Erdgas Südbayern, 1. Bürgermeister Eduard Grotz, 2. Bürgermeister Stadt Deggendorf Peter Volkmer bei der Spendenübergabe

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Photovoltaik-Anlage Schule Straßkirchen: Auf den beiden Dächern der Grund- und Hauptschule in Straßkirchen wurde in den Pfingstferien Ende Mai, Anfang Juni eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 70,92 kWp von der Firma GSW Handels und Betriebs GmbH in Aiterhofen installiert. Die 394 Module zu je 180 Wp wurden in Deutschland von der Firma aleo solar in Prenzlau hergestellt und liefern jährlich etwa 64.000 kWh umweltfreundlichen Strom, wodurch jährlich 38 t CO² eingespart werden. Der von den Modulen erzeugte Gleichstrom wird mit insgesamt 8 Wechselrichtern der Firma SMA aus Kassel in Wechselstrom umgewandelt und in das Stromnetz der Stadtwerke Straubing eingespeist. Das Erneuerbare Energiengesetz garantiert dabei für das Inbetriebnahmejahr und weitere 20 Jahren eine Einspeisevergütung von 0,3804 €/kWh. Die Gemeinde erhält daher jährlich etwa 24.400 €. Über die 20 Jahre gerechnet sind das insgesamt 490.000 €. Die Investitionskosten betrugen 223.720 €, die aus eigenen Haushaltsmitteln der Gemeinde finanziert wurden. Durch die Anlagenüberwachung mit einem Datenlogger der Firma meteocontrol aus Augsburg wird der störungsfreie Betrieb der Photovoltaikanlage überwacht und somit die Einspeiseerträge gesichert. Die Gemeinde hat bei der Investition bewußt darauf geachtet, dass die Photovoltaikanlage (Module und Wechselrichter) in Deutschland produziert wurde, um die Wertschöpfung und somit das Steueraufkommen sowie die Arbeitspläzte in Deutschland zu belassen. So wurde ein Beitrag dazu geleistet, die inzwischen enstandenen 340.000 Arbeitsplätze im Bereich der Erneuerbaren Energien weiter auszubauen bzw. zu erhalten.

Bericht und Bild: Werner Neumaier Fa. GSW

Energetische Sanierungsarbeiten im Kindergarten St. Martin Im Zuge des Konjunkturpaketes II zur energetischen Modernisierung der Infrastruktur gewährte der Staat der Gemeinde für die Generalsanierung des Ende der 80ziger Jahre errichteten dreigruppigen gemeindlichen Kindergartens St. Martin in der Ortsmitte einen pauschalen Zuschuss von 258.000 €. Diese hohe Förderung war für den Gemeinderat ausschlaggebend von dem Angebot Gebrauch zu machen und den Kindergarten energetisch zu sanieren. Dadurch werden zukünftig ca. 50 % weniger Energiekosten anfallen. Die Maßnahme ist abgeschlossen. Die Umbau-Sanierungsgesamtkosten belaufen sich auf 400.00,00 €. Darin sind auch die Baunebenkosten sowie zusätzliche ca. 30.000,00 € an Kosten für notwendige Ausbesserungen / Erneuerungen enthalten, die, weil nicht energetisch bedingt, auch nicht förderfähig sind. 20

Durch diese Maßnahme blieben natürlich Belastungen für das Kindergartenpersonal, die Kinder und die Eltern nicht aus. Für das diesbezüglich aufgebrachte Verständnis recht herzlichen Dank. Kai.

Deckenbauverstärkung bei der Gemeindeverbindungsstraße nach Irlbach Nach den fast fertigen Hochwasserschutzmaßnahmen in Irlbach konnte die dringend notwendige Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße Straßkirchen - Irlbach durchgeführt werden. Gemeinsam mit Irlbachs 1. Bürgermeister Peter Bauer und Straßkirchens 1. Bürgermeister Eduard Grotz sowie dem Vertreter des Staatlichen Bauamtes Passau, Baudirektor Kurt Stümpfl, fand Mitte November 2010 die Abnahme und offizielle Verkehrsübergabe dieser Straßenbaumaßnahme statt. Die Straßenbreite beträgt ca. 4,60 m bis 5,00 m mit beidseitigem, auf der Nordseite ca. 0,75 m und auf der Südseite fast 2 m breiten Bankett. Die Gesamtkosten für diese Straßenbaumaßnahme belaufen sich auf ca. 370.000,00 €. Unter Federführung der Gemeinde Irlbach wurde mit der Gemeinde Straßkirchen diese Maßnahme durchgeführt. Die Kosten werden im Verhältnis der Straßenlänge aufgeteilt. Letztendlich war das Schultern dieses großen Kostenaufwandes für die unbedingt notwendige Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße Straßkirchen – Irlbach für beide Gemeinden nur durch die von der Regierung Niederbayern gewährte Förderung in Höhe von 165.000,00 € möglich.

Bild von der Abnahme und offiziellen Verkehrsübergabe v.l.n.r.: Bürgermeister Peter Bauer, Bauoberrat K. Stümpfl, Dipl.Ing. W. Schlecht, Bauleiter Dipl. Ing. Robert Biederer von der Fa. Ohneis, Dipl.Ing. Weber, 1. Bürgermeister Eduard Grotz, Oberbauleiter Dipl. Ing. Christian Herr Kölbl von der Fa. Ohneis und Geschäftsleiter Reinhard Kaiser Bericht und Bild: Reinhard Kaiser

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Hähnchenmaststall im Straßkirchner Moos Für heftige und kontroverse Diskussionen sorgte im Sommer und Herbst dieses Jahres das Bauprojekt im Straßkirchner Moos, einem Schwerpunktgebiet für den Naturschutz für den gesamten Landkreis Straubing-Bogen. Dort wird derzeit ein Gebäude in der Größe von 90 x 21 m errichtet, das zwar als privilegiertes Vorhaben eingestuft worden ist, das aber in einem Gebiet zur Ausführung kommt, das im Außenbereich weitab von jeglicher Bebauung in einem im ABSP (Arten- und Biotopschutzprogramm) des Landkreises Straubing-Bogen als Schwerpunktgebiet für den Naturschutz ausgewiesenen Gebiet liegt. Dieser Bereich genießt wegen der guten Naturausstattung und des großen Entwicklungspotentials eine hohe Priorität in der Naturschutzarbeit. Im Straßkirchner Moos wurde im Rahmen der Flurordnung ein umfangreicher, nachhaltiger und mit öffentlicher Förderung ein finanziell sehr aufwändiger Beitrag zur Umsetzung der naturschutzfachlichen Entwicklungsziele geleistet. Von der Bayer. Staatsregierung hat die Gemeinde Straßkirchen eine Auszeichnung für die besonderen Leistungen zum Biotopverbund Straßkirchner Moos für die Entwicklung und Zukunftssicherung des ländlichen Raumes in Bayern erhalten. Das Grundstück ist im Landschaftsplan der Gemeinde Straßkirchen, der für sowohl für die Gemeinde als auch für die Behörden verbindlich ist, als landwirtschaftliche Fläche ausgewiesen, auf der aus Gründen des Arten- und Biotopschutzes, des Landschaftsbildes und des Biotoppotenziales Erstaufforstungen unzulässig sind. Es ist für niemanden nachvollziehbar, wenn aus Gründen des Arten- und Biotopschutzes Aufforstungen unzulässig sind, ein Hühnermastbetrieb mit knapp 40.000 Tieren und den davon ausgehenden Belastungen auf die Umgebung dagegen zulässig sein sollte. In einer Bürgerinitiative hat sich eine Vielzahl von Straßkirchner Bürgerinnen und Bürgern gegen den Hühnermastbetrieb ausgesprochen. Das Landratsamt Straubing-Bogen hat trotz der in mehreren Schreiben dargelegten Argumente, die gegen das Bauvorhaben im Straßkirchner Moos sprechen, das Einvernehmen der Gemeinde Straßkirchen ersetzt und die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb eines Hähnchenmaststalles für 39.500 Tiere erteilt. Wegen des klaren Votums der Bürger und zahlreicher ungeklärter Fragen hat sich die Mehrheit des Straßkirchner Gemeinderates nach Klärung versicherungsrechtlicher Haftungsansprüche dafür ausgesprochen, den gemeindlichen Abwehrschutz nicht zu verschenken und eine gerichtliche Klärung herbeizuführen. Rechtsanwalt Peter Kremer, ein Fachanwalt für Verwaltungsrecht, hat deshalb am 05. Oktober 2010 Klage gegen die immissionsschutzrechtliche Genehmigung des Landratsamtes Straubing-Bogen beim Verwaltungsgericht Regensburg eingereicht. Das Landratsamt hat aber, nachdem der Bauherr bereits umfangreiche Investitionen getätigt hatte, die aber wegen der noch nicht abgelaufenen Rechtsmittelfrist der Gemeinde auf eigenes Risiko vorgenommen wurden, unter Zugrundelegung wirtschaftlicher Aspekte den Sofortvollzug der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung angeordnet. Deshalb konnte trotz der erhobenen Klage weitergebaut werden. Da die Genehmigungsinhaber frühzeitig darauf hingewiesen worden sind, dass ein Weiterbau auf eigenes Risiko erfolgt, hat die Gemeinde von der Möglichkeit, gegen den Sofortvollzug des Landratsamtes vorzugehen und in einem Eilverfahren vor dem Verwaltungsgereicht Regensburg zu beantragen, dass bis zur endgültigen Entscheidung über die Klage nicht weitergebaut werden darf, keinen Gebrauch gemacht. Es wird nun das Hauptsacheverfahren abgewartet; bekommt die Gemeinde vor dem Verwaltungsgericht in der Hauptsache Recht, muss die Anlage wieder abgerissen werden. Me

Kiesabbau- und Naherholungsgebiet „Am Goldenen Feldl“ Bereits im September 2009 hat sich der Gemeinderat für die Ausweisung eines Kiesabbaugebietes im Bereich nördlich der Bahnlinie in Richtung Schambach ausgesprochen. Dieses Gebiet ist im Regionalplan Donau-Wald als Vorranggebiet für Kies- und Sandabbau ausgewiesen; bei der Fortschreibung des Regionalplanes wird der von der Gemeinde Straßkirchen beantragten Folgenutzung Erholung und Fischerei Rechnung getragen werden. Dadurch wird für die Bevölkerung nach der Rekultivierung ein attraktives Naherholungsgebiet mit Badeweiher, Fischereimöglichkeiten und Grünflächen geschaffen. Unter Einbeziehung der Behörden und Öffentlichkeit wurde das Bauleitplanverfahren durchgeführt. Hierfür waren zahlreiche Auslegungen und Prüfungen notwendig. Nach Abwägung sämtlicher Belange konnte das V erfahren im Herbst zum Abschluss gebracht werden. Das Landratsamt Straubing-Bogen hat die Deckblätter zum Flächennutzungs- und Landschaftsplan genehmigt, so dass der vorhabenbezogene Bebauungsplan am 12.11.2010 in Kraft treten konnte. Durch den Abschluss eines Vertrages zum Vorhaben- und Erschließungsplan konnte sichergestellt werden, dass die aus dem Ertrag des Kiesabbaus anfallende Gewerbesteuer der Gemeinde Straßkirchen zufließt. Me.

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Schneeschmelze Baugebiet „Straßäcker II“ in Straßkirchen Die vom Gemeinderat in Auftrag gegebene Planung wurde in mehreren Sitzungen und Bürgergesprächen erläutert. Bis jetzt liegt nicht von allen beteiligten Grundstücksbesitzern das Einverständnis vor. Hinsichtlich der beiden Grundstücke sind die Verhandlungen und Gespräche noch am Laufen. Le.

Geh- und Radwegebau innerorts und außerhalb bis Firmengelände Krinner und Gemeindegrenze Nach vielen Jahren ist es geschafft. Der kombinierte Geh- und Radweg entlang der B 8 ist endgültig fertiggestellt. In diesem Zusammenhang dürfen wir darauf hinweisen, dass der kombinierte Geh- und Radweg immer nur in Fahrtrichtung befahren werden darf. Einzige Ausnahme, wo der Radfahrer auch linksseitig fahren darf ist der Bereich von der Irlbacher Straße zum Ortsende (Richtung Passau) und darüber hinaus bis zum Firmengelände Krinner. An der einzigen Engstelle entlang der gesamten B 8 (Passauer Straße 3) muss der Radfahrer absteigen. Er kann nach der Engstelle aber dann wieder weiter den kombinierten Geh- u. Radweg benutzen. Als Querungshilfe dient die Ampelanlage bei der Kirche. Ab der Altenbucher Straße ortsauswärts auf der B 8 gibt es auf der rechten Seite keinen Radweg. Le.

Errichtung Wertstoffhof im Gewerbegebiet Derzeit wird der neue Wertstoffhof vom ZAW auf dem von der Gemeinde erworbenen Grundstück im Gewerbegebiet am Ortsteingang aus Richtung Straubing errichtet. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist schon in nächster Zeit geplant. Genaues Datum wird in der Presse bekannt gegeben.

Lärmsanierung an der Bahnlinie 5830 Passau – Obertraubling im Bereich der Ortsdurchfahrt Straßkirchen Im Gemeindeinformationsheft der Vorjahre wurde bereits über das Lärmsanierungsprogramm der DB ProjektBau GmbH informiert. Zwischenzeitlich ist die Planung so weit fortgeschritten, dass am 18.11.2010 ein Antrag auf Erteilung einer planrechtlichen Zulassungsentscheidung beim EBA Nürnberg beantragt werden konnte. Bei der Bearbeitung und Auslegung beim EBA Nürnberg muss jedoch aufgrund der Vielzahl von Anträgen auf Planfeststellungsverfahren in Bayern mit Verzögerungen bei der Bearbeitung und Auslegung der Unterlagen gerechnet werden. Deshalb wird voraussichtlich erst im Winter 2011 eine Auslegung der Planungsunterlagen erfolgen. Nach heutigem Kenntnisstand soll die Maßnahme Anfang 2012 gebaut werden. Als Grundlage der Förderfähigkeit für private Lärmsanierungsmaßnahmen dient das Schallgutachten. Die Voraussetzungen für die Förderfähigkeit von passiven Maßnahmen an Gebäuden werden von der DB nach den Kriterien der Richtlinie für die Förderung von Maßnahmen zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes und der entsprechenden Ausführungsbestimmungengeprüft. Es wird empfohlen, dass jeder betroffene Eigentümer vor Durchführung von Maßnahme eine formale Anfrage an die DB Projektbau GmbH, Regionales Projektmanagement Lärmsanierung Regionalbereich West, Dipl.-Ing. Alexander Pawlik, Richelstraße 3, 80364 München, richtet. In dem Antwortschreiben erhält dann jeder Anspruchsberechtigte eine individuell zugeschnitte Antwort über die Voraussetzungen für die Förderfähigkeit von passiven Maßnahmen an seinem Gebäude. Eine pauschale Antwort ist nicht möglich. Im Internet unter http:// www.bmvbs.de/dokumente/,302.920060/Artikel/dokument.htm können weitere Details des Lärmsanierungsprogramms der DB abgerufen werden. Me.

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Sachstand DSL-Breitbandversorgung in Irlbach und Straßkirchen mit allen Ortsteilen Die Gemeinde Straßkirchen führt derzeit ein Paralleles Markterkundungs- und Auswahlverfahren durch. Das Projekt soll ab Auftragserteilung innerhalb von zwölf Monaten abgeschlossen sein. Dies beinhaltet die Netzplanung und den Ausbau des Netzes, so dass die Bürger der Gemeinde Straßkirchen ab diesem Zeitpunkt breitbandige Internetanschlüsse erwerben können. AUSGANGSLAGE: Die Versorgung der ländlichen Gemeinden in Deutschland mit breitbandigen Internetanschlüssen wird immer stärker eingefordert. Die „Bandbreitenschere“ öffnet sich kontinuierlich weiter: während in Städten deutlich vielfältigere Angebote und Technologien feilgeboten werden, sind viele ländliche Gemeinden entweder überhaupt nicht versorgt, oder verfügen nur über geringe Bandbreiten. Die Gemeinde Straßkirchen gehört zu den ländlichen Kommunen, die unbefriedigend mit Breitband‐Internetzugängen versorgt ist. Ziel ist es, einen bedarfsgerechten Versorgungsgrad der Unternehmen, Freiberufler, Landwirtschaftlichen Betrieben, öffentlichen Einrichtungen und Haushalte mit Breitband‐Anschlüssen zu erreichen. Aus diesem Grund führt die Gemeinde Straßkirchen ein Markterkundungsverfahren durch. Mit dem Markterkundungsverfahren soll ein Betreiber elektronischer Kommunikationsnetze identifiziert werden, der sich ohne finanzielle Beteiligung Dritter in der Lage sieht, zu markt- üblichen Bedingungen bedarfsgerechte Breitbanddienste im definierten Bedarfsgebiet anzubieten. ZEITPLAN UND DURCHFÜHRUNG: Die Kontaktaufnahme eines interessierten Netzbetreibers muss im Markterkundungsverfahren innerhalb 4 Wochen, spätestens zum 05.11.2010 Auswahlverfahren innerhalb 6 Wochen, spätestens bis zum 19.11.2010 bei der Gemeinde Straßkirchen, Lindenstraße 1, 94342 Straßkirchen, erfolgen. Bis zum 15.11.2010 ist leider noch keine Kontaktaufnahme erfolgt. Breitbandpate: Herr Johann Lenz, Telefon: 09424/942413, E‐Mail: lenz@vg‐straßkirchen.de Le.

Neues Ladog-Fahrzeug für Gemeindebauhof Zur Erledigung der anfallenden kommunalen Arbeiten durch den gemeindeeigenen Bauhof wurde ein neues Ladog-Fahrzeug angeschafft und vom Verkaufsdirektor für die Kommunen Georg Beiler von der BayWa im Frühjahr diesen Jahres offiziell übergeben. Die Wahl des Gemeinderates fiel einstimmig wieder auf einen Ladog, weil man in der Vergangenheit mit diesem Typ Fahrzeug beste Erfahrungen gemacht habe. Der Gemeinderat habe dem Ankauf im Sinne des Bauhofes zugestimmt. Bei der Übergabe wies Bürgermeister Eduard Grotz darauf hin, dass die Wahl auf ein wirtschaftliches Fahrzeug gefallen sei, das alle technischen Voraussetzungen für die notwendigen Arbeiten des Bauhofes erfüllt. Er wünschte dabei den Mitarbeitern des Bauhofes auch ein stets unfallfreies Fahren und Arbeiten und hofft natürlich auf eine lange Lebensdauer des Kommunalfahrzeuges. Das Fahrzeug, das im Winterdienst und hauptsächlich zu den Mäharbeiten der immerhin einschließlich der 5 Sport- und Bolzplätze und anderen öffentlichen Plätzen ca. 40.070.qm Grünflächen notwendig und eingesetzt wird, ist mit einem Schneepflug, einem Duplex-Streuer, einem Frontmäher mit Mittelabsaugung und Grasaufsatz ausgestattet.

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Das Bild zeigt bei der Fahrzeugübergabe v.l.n.r.: Walter Deichslberger von der Verwaltung, Bauhofleiter Herbert Wittenzellner, Georg Beiler von der BayWa, 1. Bürgermeister Eduard Grotz, die Bauhofmitarbeiter Markus Gütlhuber, Walter Häusler, Matthias Kiendl, Reinhard Stadler, Otto Speicher und Christian Penzkofer

Kommunale Verkehrsüberwachung bzw. Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs in Straßkirchen Die vom Gemeinderat beschlossene Verkehrsüberwachung wird, nach den uns vorliegenden Rückmeldungen, von den meisten Bürgern positiv angesehen. Stellt man die Kosten und Einnahmen gegenüber, so verbleibt bei der Gemeinde ein minimaler geldwerter Vorteil. Wichtig für den Gemeinderat und die Bevölkerung ist aber ein gewisser „erzieherischer Wert“ und damit eine höhere Sicherheit im Ort. Le.

Kreissieger Schambach beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden“ mit „Gold“ ausgezeichnet Nach erfolgreichem und geglücktem Abschluss der Dorferneuerungsmaßnahmen im letzten Jahr nahm Schambach am vom Landratsamt ausgelobten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden“ recht erfolgreich teil. Kreisgartenfachberater Herr Hans Niedernhuber hat der Gemeinde und den „Schambachern“ letztendlich den Anstoss gegeben, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Nach einer Besichtigung durch eine Fachjury erhielt Schambach „Gold“.

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Dieser beachtliche Erfolg ist der Dorferneuerung, den beteiligten Vereinen und dem Engagement aller Bürgerinnen und Bürger Schambachs zu verdanken. Die Preisverleihung bzw. die Siegerehrung fand am Freitag, den 12. November 2010 in Sallach im Beisein zahlreicher Schambacher Bürgerinnen und Bürger, dem 1. Bürgermeister Eduard Grotz, den 3. Bürgermeister Wilhelm Gritsch, der Gemeinderatsmitglieder Heribert Prebeck, Andreas Dengler, Norbert Kiendl und Ulrike Silberbauer-Jurgasch sowie Herr Pfarrer Wilhelm Hirsch (ehemaliger Stadtpfarrer und Ehrenbürger der Stadt Geiselhöring) statt; eine rundum gelungene perfekte Veranstaltung. Zu dem guten Gelingen hat nicht zuletzt der sehr beeindruckende Gesangsbeitrag von Julia Jurgasch aus Schambach und ihrer Partnerin Frau Rösch aus Passau beigetragen, dem ein langanhaltender, begeisterter Applaus der Zuhörer folgte. Ganz Schambach kann stolz auf diese Auszeichnung sein. Der Gemeinderat hat festgelegt, dass die Siegerurkunde und das überreichte Porzellanwandbild eventuell im Feuerwehrgerätehaus in Schambach seinen Platz finden sollen. Wie der Siegerpreis in Höhe von 250,00 € verwendet wird, sollen die vier Ortsvereine von Schambach festlegen. Durch diesen 1. Platz hat man sich für den Wettbewerb auf Niederbayerischer Ebene qualifiziert.

Siegerehrung in Sallach am 12. November 2010 v.l.n.r.: Landrat Alfred Reisinger, 1. Bürgermeister Eduard Grotz, Robert Bechteler, Heribert Prebeck, Rudolf Licht, Reinhold Loher, Pfarrer Wilhelm Hirsch, Johann Groß, Josef Hofeneder und Günther Pfaff Kai.

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Die drei Gruppen stellen sich vor:

Drachenhöhle (7.15 bis 16.15 Uhr) Regina Hackl, Kindergartenleitung & Gruppenleitung Monika Asenbaum, Kinderpflegerin Gertraud Ehrl, Erzieherin Regina Hasenkopf, Erzieherin (Nachmittagsbetreuung) 24 Kinder im Alter von 2 – 6 Jahren

Spatzennest (Integrative Gruppe): (7.45 bis 12.15 Uhr) Gertraud Wolfrum, Gruppenleitung Nicole Speicher, Kinderpflegerin 20 Kinder im Alter von 2 – 6 Jahren

Fuchsbau (8.00 bis 12.00 Uhr) Petra Kastl, Gruppenleitung Martha Staudinger, Kinderpflegerin 22 Kinder im Alter von 2 – 6 Jahren

Elternbeiräte: Thomas Gritsch

Markus Wolf

Christine Scholz

Günther Thurner

Margot Löw

Karl-Heinz Bock

Marion Barth

Stellvertreter: Jürgen Breininger

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Kindergarten „St. Elisabeth“ Eibengasse 7, 94342 Straßkirchen Tel.Nr. 09424/8652 [email protected] www.kiga-strasskirchen.de

Unsere zwei Gruppen stellen sich vor:

Mauseloch

Bärenhöhle

überzogene Gruppe

Vormittagsgruppe

Claudia Meier-Lorenz, Erzieherin und Kindergartenleiterin Andrea Schwarzmüller, Erzieherin Susanne Frömel, Erzieherin

Ingrid Gritsch, Erzieherin Andrea Hunger, Erzieherin

50 Kindergartenplätze für Kinder von 2-6 Jahren (aufgrund der erweiterten Altersmischung)

Öffnungszeiten Mauseloch: Bärenhöhle:

Frühdienst ab 7.15 Uhr 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr Frühdienst im Mauseloch 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr

„Spielen ist lernen, ohne es zu wissen“ (Gerhard Hafer) Unser Motto Selbstkompetenz: „Ich bin Ich“ Sozialkompetenz: „Gemeinsam sind wir stark“ Sachkompetenz: „Zeig mir was“

Jahresprojekt „Komm und lausche der Musik“ Kinderchor die „Eibenzeiserl“

Kindermusical/Aufführung Freitag, 27. Mai 2011 im Pfarrheim

Elternbeiräte Waltraud Aigner, Andreas Dengler, Andrea Brebeck

Stellvertreter Claudia Zollner, Sandra Weinfurtner, Linda Greiner

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Mittagessen in den Kindergärten Auf Wunsch wird den Kindern, die einen der beiden Kindergärten besuchen, ein warmes Mittagessen angeboten, das von der Küche des Antoniusheimes in Münchshöfen zum Preis von 2,50 € je Mahlzeit bezogen wird.

Grund und Mittelschule Straßkirchen Umbenennung der Volksschule Straßkirchen Seit dem neuen Schuljahr 2010/2011 führt die Schule mit Einführung der Mittelschulen die Bezeichnung „Grund- und Mittelschule Straßkirchen“. Mit Einführung der Mittelschule liegt die Unterrichtsversorgung nicht mehr nur in den Händen des Schulamtes, sondern auch der Koordinator für alle im Verbund beteiligten Schulen wirkt mit. Im Schulverbund Bogen-Kirchroth-Parkstetten-Straßkirchen wurde Herrn Rektor Johann Kerscher aus Parkstetten dieser Aufgabenbereich übertragen.

Die Schulleitung der Grund- und Mittelschule Straßkirchen ist wieder vollständig: Neuer Konrektor Zum neuen Schuljahr wurde Herr Martin Mühlbauer zum Konrektor berufen. Somit ist die Schulleitung vollständig besetzt. Herr Mühlbauer ist Hauptschullehrer (nach einer abgeschlossenen Lehre als Werkzeugmechaniker absolvierte er über den zweiten Bildungsweg das Abitur und studierte in Regensburg und München das Fach Lehramt an Hauptschulen) und war vorher an Hauptschulen in Landshut und an der Hauptschule Bogen vor allem in den Jahrgangsstufen 7 – 9 in Ganztagsklassen eingesetzt. Als Multiplikator für Lehrerfortbildungen ist er auch in der Lehrerausbildung tätig und betreut Lehramtsstudenten und Lehramtsanwärter. Er engagierte sich als Lehrplanmultiplikator für das Fach Arbeit/Wirtschaft/Technik (AWT) und als Referent für Mathematik. Seine praxisorientierte Berufsausbildung kommt ihm als offizieller Schule-Wirtschafts-Experte im Schulamtsbezirk Straubing-Bogen zugute.

Lehrkräfte, Jugendsozialarbeit und Offene Ganztagsbetreuung Im Schuljahr 2010/11 werden derzeit 251 Schüler in 12 Klassen, von 21 hauptamtlichen Lehrkräften unterrichtet. Als neue Lehrkräfte wurden Frau Rosalinde Kraml, Fachlehrerin für Werken/Textiles Gestalten, Hauswirtschaft sowie Tastschreiben, Frau Sabine Jakob, Fachlehrerin für Sport, Frau Susanna Grüll, Lehramtsanwärterin Grundschule, Frau Carolin Weinrich, Lehramtsanwärterin Hauptschule, Frau Christina Hammer-Fraunhofer 7. Klasse und Herr Franz Köck sowie Frau Ulla Zinnbauer als mobile Reserve zugeteilt. Neu an der Schule ist ebenfalls Frau Christina Zollner, Dipl. Sozialpädagogin in der Hauptschule. Sie bringt sich in Präventions- und Kriseninterventionsarbeiten ein und unterstützt die Jugendlichen in ihrem schulischen und beruflichen Fortkommen. Frau Zollner ist mit 19,5 Stunden an der Schule Straßkirchen angestellt. In ihrem weiteren Tätigkeitsbereich liegt auch die Mittelschule Bogen. Die offene Ganztagsschule ist ebenfalls neu mit Frau Kathrin Niklas und Frau Veronika Friedmann besetzt. Sie sind von der Arbeiterwohlfahrt angestellt und für die Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung von Montag bis Donnerstag zuständig.

Klassen und Klassleiter 1a 2 3a

Rita Ertl, Lin Maria Billmeier, Lin Irmi Falter, Lin

1b 3b 29

Maria Wessenberg, Lin Sonja Buchner, Lin

4a 5a 6 7 8 9

Monika Kerscher, Lin 4b Gundula Schindler, Lin Matthias Pahl, L Brigitte Müller, Lin / Vertretung derzeit durch Herrn Franz Köck, L Christina Hammer-Fraunhofer, Lin Hans Lummer, L Martin Mühlbauer, L

Pädagogische Beratung und Betreuung Mobile Erziehungshilfe : Frau Seitz Drogenkontaktlehrer / Beauftragter für Suchtprävention: Herr Martin Mühlbauer Sicherheitsbeauftragter und Verkehrslehrer : Frau Maria Wessenberg Umweltbeauftragter : Frau Brigitte Müller Sportbeauftragter : Herr Karl Post Medienberater : Herr Matthias Pahl Kontaktlehrer für katholische Religionslehre : Pfarrer Killermann Ansprechpartner Kooperation Elementar- und Primarbereich : Frau Maria Billmeier

Im Schulforum arbeiten mit • • • •

Schülersprecher: Andreas Tremmel, Carina Wiltschko, Florian Häusler, Jasmin Dorfner Elternvertreter: Herr Christian Seidl, Frau Birgit Müller Vorsitzende: Frau Groß, Lehrkräfte: Herr Mühlbauer, Frau Buchner, Frau Ertl

Ferienordnung Angegeben ist immer der erste und letzte Ferientag Allerheiligen 01.11.2010 05.11.2010 Weihnachten 24.12.2010 07.01.2011 Fasching 07.03.2011 11.03.2011 Ostern 18.04.2011 30.04.2011 Pfingsten 13.06.2011 25.06.2011 Sommer 30.07.2011 12.09.2011 . Bericht Schulleitung –

Offene Ganztagsschule Für die Betreuung in der Offenen Ganztagsschule ist die Anmeldung noch möglich. Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule werden ab 12.15 Uhr bis 16.00 Uhr betreut, anschließend können die Schüler mit dem Bus nach Hause fahren. Falls gewünscht, erhalten die Schüler um 13.00 Uhr ein Mittagessen zum Preis von 3,50 €, das täglich vom Pflege- und Wohnheim Münchshöfen geliefert wird. Eine Anmeldung für die Ganztagsschule ist verbindlich für das ganze Schuljahr. Die angemeldeten Kinder dürfen in der Mittagspause das Schulgelände nicht verlassen, da sonst die kontinuierliche Aufsicht und der Versicherungsschutz nicht gewährleistet wäre.

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FFW Straßkirchen Leistung unter Beweis gestellt Am Samstag. 15.5.10 wurde es für die jungen Feuerwehrmänner aus Straßkirchen ernst. Erlernt wurde in vielen Unterrichtseinheiten was der Feuerwehrmann für sein ehrenamtliches Engagement braucht. Die Jugendleistungsprüfung stellt nicht den Abschluss sondern den Anfang eines Engagements für die örtliche Feuerwehr dar. Es konnten alle Lehrgangsteilnehmer nach Theorie- und Praxisprüfung am Prüfungstag von Kreisbrandmeister Georg Kantsperger höchstes Lob erhalten. In engagierter Gruppenarbeit fand über mehrere Wochen hinweg die Ausbildung der Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Straßkirchen statt. Auch die Ausbilder waren bei dieser Jugendleistungsprüfung besonders gefordert. So ist gewährleistet, dass die zukünftigen Feuerwehrmänner stets auf dem neuesten Stand ausgebildet werden. Im Vordergrund der Aktivitäten der Straßkirchner Jugendfeuerwehr steht selbstverständlich die Ausbildung zum Feuerwehrmann. Zu diesem Zweck trifft sich die Jugendgruppe regelmäßig zu einer Jugendübung. Die Grundausbildung besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: Technische Hilfeleistung, Brandbekämpfung und Erste Hilfe, wobei der Schwerpunkt auf der Technischen Hilfeleistung und der Brandbekämpfung liegt, da die medizinische Versorgung von Patienten eher Aufgabe der Rettungs- und Sanitätsdienstorganisationen ist. Daneben ist natürlich auch die Gemeinschaft bei der Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen ein wesentlicher Bestandteil im ehrenamtlichen Engagement für die Feuerwehr. Von der Freiwilligen Feuerwehr Straßkirchen konnten die Abschlussprüfung der Jugendleistungsprüfung 2010 zwölf junge Männer absolvieren. Die Feuerwehrführungskräfte zeigten sich erfreut über den hohen Ausbildungsstand. Bürgermeister Eduard Grotz und Gemeinderat Benedikt Kerl waren bei der Überreichung der Jugendleistungsabzeichen dabei und bestätigten die Leistungsbereitschaft.

Gruppenbild der zwölf jungen Feuerwehrmänner bei der Abschlussveranstaltung vor dem Feuerwehrhaus Straßkirchen eingerahmt von den Ehrengästen: 1. Reihe von links: Schiedsrichter Zugführer Markus Huber; 1. Reihe 1. von rechts: stellv. Kommandant Manuel Lankes; 2. Reihe von links: Kreisbrandmeister Georg, Kantsberger, Bürgermeister Eduard Grotz, stellv. Jugendwart Matthias Michl 2. Reihe von rechts: Gemeinderat Benedikt Kerl, Kommandant Adolf Hundshammer, stellv. Jugendwart Patrik Hein Bericht und Bild: Dr. Christian Hirtreiter

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Jessica Barzel siegte beim Jugendtagsturnier StraßkirchnerTag der Jugend mit Geschicklichkeitswettbewerb war ein Erfolg Im Rahmen des seit sechs Jahren vom örtlichen Jugendbeauftragten Dr. Christian Hirtreiter organisierten Tags der Jugend war auch 2010 einiges geboten. Es standen am Samstag, 24.7.10 als Programmpunkte die örtliche Feuerwehr und fundierte Information zum Thema Sicherheit auf der Tagesordnung. Für die interessierten Jugendlichen und Schüler referierte Georg Wenninger über die Sicherheitseinrichtungen einer Bank. Im Rahmen einer Praxisexkursion konnten sogar die Tresoranlagen und modernen Warnsysteme eines Geldhauses inspiziert werden. Georg Wenninger konnte im Rahmen eines Dokumentationsfilms auch auf die Herausforderungen bei einem Raubüberfall, wie jüngst in der Filiale Hunderdorf geschehen, eingehen. Beim Programmteil „Feuerwehr – Dein Freund und Helfer!“ erhielten die Straßkirchner Jugendlichen eine Einführung in die Ausstattung und Rettungstechniken der örtlichen Stützpunktfeuerwehr. Denn wollte nicht immer schon jeder einmal Feuerwehrmann werden oder zumindest einen Blick ins Feuerwehrhaus werfen. Feuerwehrkommandant Adolf Hundshammer stellte sich mit seinen Einsatzkräften Stefan Hausladen und Markus Gütlhuber in Kleingruppen den interessierten Jugendlichen und gab einen Einblick in die hoch technisierten Löschfahrzeuge und die Ausstattung des Feuerwehrhauses. Sogar mit den Feuerlöschgeräten durften die Jugendlichen hantieren und dem Feuerwehreinsatztrupp mal genau auf die Finger schauen. Ein Geschicklichkeitsturnier rundet die Einführung ab. Am Ende des Tages stand die Preisverleihung des Wettkampfs, der aus Feuerwehrgeschicklichkeitsturnier bestand, auf dem Programm. Bei diesem Wettkampf in Einzelwertung konnte sich Jessica Barzel vor Annica Altschäffl und Marcel Glück im Siegertrio durchsetzen. Die Jugendlichen waren von den Ausführungen im Rahmen des Vortrags von Georg Wenninger mit jugendnahen Erläuterungen zu modernsten Sicherheitstechnologien besonders begeistert. Eine Tresorführung und die Darstellung von modernster Warn- und Überwachungstechnik rundeten diesen Bereich ab. Das Programm wurde in Kooperation mit der Sparkasse Niederbayern Mitte und mit der Rektorin der örtlichen Grund- und Hauptschule, Claudia Gross, durchgeführt. Bei extra durch einige örtliche Feuerwehrführungskräfte präparierten Anlagen konnte modernstes technisches Gerät jugendnah erklärt und bei der Rettung- bzw. Bergung eingesetzt werden. Die Finanzierung des Tags hatte dankenswerterweise die Sparkasse Niederbayern Mitte mit einer Spende von 450 Euro übernommen.

Der Tag der Jugend 2010 – die Organisatoren mit den Erstplazierten: v.li.: Dimitrij Dell, Bianca Dunst, Ramona Weigel, Georg Wenninger, Markus Gütlhuber, Jugendbeauftragter Dr. Christian Hirtreiter, 1.Reihe von links: 3. Sieger Marcel Glück, 2. Siegerin Annika Altschäffl, 1. Siegerin Jessica Barzel

Bericht und Bild: Dr. Christian Hirtreiter

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Aktives Vereinsjahr abgeschlossen 20 Einsätze und über 1100 freiwillige Einsatz- und Übungsstunden absolviert Die Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen hatte am Samstag 6.11.10 im Gasthof „Zur Post“ die diesjährige Jahreshauptversammlung durchgeführt. Mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde die Versammlung eingeleitet. Der Versammlung war ein von Bischöflich Geistlichem Rat Willibald Hirsch zelebrierter Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Stephan vorausgegangen. Vorsitzender Wilhelm Gritsch konnte bei der Versammlung berichten, dass sich die starke Jugendgruppe erfreulicherweise stabilisiert hat und daher die Zukunft gesichert sei. Als Schwerpunkt des Abends war die staatliche Ehrung von engagierten Führungskräften für 25 und 40 Jahre Dienstzeit in der Freiwilligen Feuerwehr angesetzt. Landrat Alfred Reisinger betonte, dass man den fünf zu ehrenden Feuerwehrkameraden Dank und Anerkennung zollen muss. Die langjährige Bindung zur quasi ältesten Bürgerinitiative erfordert viel Fleiß und ehrenamtliches Engagement. "Zupacken statt Wegschauen" lautete das Motto der diesjährigen Feuerwehraktionswoche. Anknüpfend daran stellte der Landrat die Zivilcourage als wichtigen Bestandteil bei der Tätigkeit für die Gemeinschaft dar. Wichtig sei es, dass man Unannehmlichkeiten und Gefahren in Kauf nehmen muss und nicht die bequeme Alternative im "Wegschauen" wählen soll. Reisinger erinnerte an das Gründungsfest der Straßkirchner Stützpunktfeuerwehr vor sieben Jahren. Es war ihm als damaligen Schirmherr ein Anliegen die Kameradschaft und den enormen Einsatz der Führungskräfte bei dem perfekt organisierten Fest herauszustellen. Reisinger ging auf die Geschichte des bayerischen Ehrenzeichens für hervorragende Leistungen im Feuerwehrdienst ein. Bereits 1920 wurden diese Ehrenzeichen vom Bayerischen Ministerrat gestiftet. In der jetzigen Form gibt es das Ehrenzeichen durch das Gesetz von 1953, welches 1972 geändert wurde. Detailliert wurden die Ausbildungen und Einsatzbereiche der fünf Feuerwehrleute vorgestellt. Geehrt wurden mit dem Ehrenzeichen und einer staatlichen Urkunde Adolf Hundshammer, Alfred Gegenfurtner, Klaus Meier und Günther Biering für 25 Jahre aktive Dienstzeit. Für 40 Jahre Feuerwehrdienstleistung wurde Josef Gritsch vom Landrat ausgezeichnet. Kreisbrandrat Johann Leidl betonte in seiner Ansprache, dass sich der Dienst der Feuerwehrkameraden von seinen Tätigkeitsbereichen gewandelt hat. Im Namen der Führungskräfte des Landkreises Kreisbrandmeister Georg Kantsperger und Kreisbrandinspektor Reinhard Krieger gratulierte er insbesondere den geehrten Kameraden für die anerkennenswerte Leistung. Leidl stellte bei seinen Ausführung auch das Feuerwehrerholungsheim Bayrisch Gmain mit seinen vielfältigen Möglichkeiten vor. Das Gästehaus St. Florian befindet sich in der Gemeinde Bayerisch Gmain, mitten im Berchtesgadener Land im südöstlichen Bayern. Königsee, Watzmann und Berchtesgaden sind Orte, die wohl jeder sofort dieser schönen Gegend zuordnen kann, so Leidl. Das Bayerische Feuerwehrerholungsheim St. Florian lädt insbesondere verdiente Feuerwehrkameraden zu vielen Aktivitäten kultureller oder sportlicher Art ein. Bei dieser ordentlichen Mitgliederversammlung wurde beim Kassenbericht von Englram Gerhard detailliert auf die Einnahmen und Ausgaben im Laufe des Jahres eingegangen. Beim Bericht des Schriftführers Rupert Bugl erinnerte man an die Veranstaltungen und Feste des abgelaufenen Jahres. Zahl der Einsätze erhöht Kommandant Adolf Hundshammer gab einen ausführlichen Bericht zu den Einsätzen der Stützpunktfeuerwehr seit November 2009. Es fanden 20 Einsätze und viele Übungsstunden - über 1100 Stunden der Feuerwehrleute waren notwendig- statt. Wobei davon im Einsatzfall ein Engagement bei 14 Technischen Hilfeleistungen und sechs Brandunfällen gefordert war. Dies waren im Jahr 2010 um zwei mehr wie im Jahr davor. Gerade die 19 aktiven Maschinisten haben Enormes absolviert. Die 47 aktiven Feuerwehrmänner und 15 Jungfeuerwehrmänner sind aber auch bei Vereinsaktivitäten in der Heimatgemeinde engagiert. Es wurden trotz der angespannten Finanzlage Investitionen in größerem Umfang in die Ausrüstung getätigt. Es wurden unter anderem ein neues Hebekissen, eine Rettungsschere und ein Teleskopstativ als größere Gerätschaften angeschafft. Der stellv. Kommandant Manuel Lankes gab als Atemschutzbeauftragter seinen Bericht ab. Er wies auf die vielen Einsatzübungen der speziell für den Einsatz als Atemschutzträger geschulten fast 30 Feuerwehrmänner hin. Beim Bericht des stellvertretenden Jugendwarts Matthias Michel wurde die Neugründung einer Jugendgruppe im Sommer 2009 hervorgehoben. Die Jungfeuerwehrmänner lassen sich derzeit in der 33

Truppmannausbildung für den Feuerwehrdienst ausbilden. Die Jugendarbeit sichert die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr, daher wird ihr große Aufmerksamkeit gewidmet. Besondere Erwähnung fanden die Mitglieder der neuen Jugendfeuerwehr, die für die Jahresversammlung mit neuen Feuerwehruniformen eingekleidet wurden. Die jungen Feuerwehrmänner konnten auch bei einem Zeltlager an der Donau bei Entau und anderen Vereinsaktivitäten eingebunden werden. Geehrt wurden die mit dem staatlichen Ehrenzeichen ausgezeichneten Feuerwehrleute auch von der Ortsfeuerwehr. Zusätzlich wurde für 20 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr auch Christian Heilmeier ausgezeichnet.

Die mit einem staatlichen Ehrenzeichen geehrten Feuerwehrmänner der FFW Straßkirchen (25 und 40 Jahre aktiver Dienst) sitzend von links: Günther Biering, Kommandant Adolf Hundshammer, Josef Gritsch, Alfred Gegenfurtner, Klaus Meier stehend von links: Vorsitzender Wilhelm Gritsch, Kreisbrandrat Johann Leidl, Landrat Alfred Reisinger, Kreisbrandmeister Georg Kantsperger, Kreisbrandinspektor Reinhard Krieger

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Die neue mit Feuerwehruniformen eingekleidete Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Straßkirchen: 1. Reihe von links: Jugendwart Benedikt Kerl, Fabian Nusko, Martin Hausladen, Florian Wax, Manuel Leibl, stellv. Jugendwart Patrick Hein, stellv. Jugendwart Matthias Michl 2. Reihe von links: Matthias Lach, Christian Müller, Philip Meister, Andreas Meier, Zehetmeier Tobias, Muhr Daniel, Edenhofer Fabian Bericht und Bilder der Geehrten: Dr. Christian Hirtreiter

FFW-Dorffest - Ein voller Erfolg Am Samstag, 12.6.2010 ging es in Straßkirchen hoch her. Bereits zum 27. Mal führte die Feuerwehr Straßkirchen auf dem Rathausvorplatz das Feuerwehr-Dorffest durch. Bei weiß-blauem Himmel strömten die Gäste zum Grillstand und zur Kuchentheke. Die ganze Feuerwehrgemeinschaft war eingebunden: auch die Jungfeuerwehrmänner waren beim Aufbau und sogar die Frauen der Feuerwehrmänner beim Kuchenbacken stark engagiert. Die allerkleinsten Besucher konnten sich bei der Feuerwehrhaus-Hüpfburg austoben. Ein voller Erfolg für alle Straßkirchner, wobei der Erlös der Festlichkeit auch dieses Jahr für Beschaffungen der örtlichen Feuerwehr Verwendung finden wird.

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Die Feuerwehrhaus-Hüpfburg beim Feuerwehr-Dorffest erfreute sich gerade bei den jüngsten Besuchern großer Beliebtheit. Denn mit der Begeisterung für die Feuerwehr kann man nicht früh genug anfangen. Bericht u. Bild: Dr. Christian Hirtreiter

Ehrungen beim Kriegerverein Krieger- und Reservistenkameradschaft Straßkirchen-Haberkofen 1873 ehrt Verantwortliche bei Generalversammlung Die Krieger- und Reservistenkameradschaft Straßkirchen-Haberkofen hatte am Samstag 11.9.10 im Gasthof „Zur Post“ die dies-jährige Jahreshauptversammlung mit Ehrungen durchgeführt. Mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde die Versammlung eingeleitet. Der Versammlung war ein von Pfarrer Michael Killermann zelebrierter Gottesdienst vorausgegangen. Der Mitgliederbestand ist mit 122 Personen stabil, so Vorsitzender Anton Aigner. Der neue Kompaniechef der Straßkirchner Patenkompanie in der Gäubodenkaserne Mitterharthausen stellte sich persönlich vor. Vorsitzender Anton Aigner erinnerte in seinem Bericht an die Veranstaltungen und Feste des abgelaufenen Jahres. Besonders dankte er der Blaskapelle Toni Schmid (Aufhausen) für die musikalische Umrahmung der Messe und der Jahresversammlung. Besondere Erwähnung fand die Anwesenheit der beiden Ehrenmitglieder Edwin Fedeneder und Altbürgermeister Michael Schießl sen.. Bei dieser ordentlichen Mitgliederversammlung wurde beim Kassenbericht detailliert auf die Einnahmen und Ausgaben im Laufe des Jahres eingegangen, wobei der Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung feststellte. Der neue Kompaniechef der 3. Kompanie des Sanitätslehrregiments Niederbayern Hauptmann Reinhard Popp stellte sich persönlich vor. Er gab einen Überblick über den Aufgabenbereich der 98 Mann umfassenden Sanitätskompanie. Die Kompanie ist für ein Rettungszentrum und dessen Betrieb verantwortlich. Das Einsatzrettungszentrum mit seiner modularen Bauweise, seinen robusten, geräumigen Zelten und vollklimatisierten Containern ist unabhängig von fester Infrastruktur bereit eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung von Patienten zu leisten. Aufgrund von Auslandseinsätzen im Zusammenhang mit Konflikten ist es zunehmend weltweit im Einsatz. Auch verwies der Offizier auf die enge Verbundenheit von Soldaten und Bevölkerung, die mit der Patengemeinde Straßkirchen besteht. Und das in einer Zeit konsequenter Umstrukturierung der Armee und ihres Aufgabenspektrums. In Zeiten gewaltiger Veränderungen sei auch die Bundeswehr betroffen und habe sich mit den Strukturen auch ihr Auftrag gewandelt, so Popp. Im Zuge der Strukturreform in der Bundeswehr wird sicherlich auch mit neuen Herausforderungen in der Gäubodenkaserne zu rechnen sein.

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Bürgermeister Eduard Grotz freute sich, dass der Kriegerverein seit vielen Jahren aktiv ist und dankte den Führungskräften für das Engagement, insbesondere den Verantwortlichen, die sich um das Vereinswohl verdient gemacht haben. Der Bürgermeister erinnerte an die Gefallenen der beiden Weltkriege, an die Einsätze deutscher Soldaten in Afghanistan und weiteren Kriegsschauplätzen. Mittlerweile haben auch viele deutsche Soldaten ihr junges Leben bei Nachkriegseinsätzen zur Sicherung des Friedens verloren. Die Ehrung der aktiven Vereinsverantwortlichen war ein wichtiger Punkt im Verein. Besonders dankte man den zu ehrenden Vereinsmitgliedern nicht nur für langjährige Mitgliedschaft sondern auch aktive Vereinsarbeit. Mitglieder wurden für 10-jährige Mitgliedschaft und Engagement im Verein mit der bronzenen Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet.

V.l.n.r.:Die geehrten Mitglieder des Krieger- und Reservistenkameradschaft Straßkirchen-Haberkofen mit Ehrengästen: Bürgermeister Eduard Grotz, Vorsitzender Anton Aigner, Hauptmann Reinhard Popp, Maria Fischer, Martin Göttlinger, Christian Hirtreiter und stellv. Vorsitzender Kurt Eichenseher

Bericht u. Bild: Dr. Christian Hirtreiter

Wanderverein erfreut sich großen Zulaufs 118 Mitglieder beim Straßkirchner Wanderverein – Interessantes Vereinsprogramm 2011 Die Wanderfreunde Straßkirchen hielten am Samstag 30.10.10 im Gasthof „Zur Post“ ihre diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Der Versammlung war ein von BGR Willibald Hirsch zelebrierter Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Stephan vorausgegangen. Mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde die Versammlung eingeleitet. Durch Neuaufnahmen von jungen Familien konnte bei der Versammlung von einem erfreulicherweise stark wachsenden Mitgliederstamm des Vereins berichtet werden Vorsitzender Christian Schäfer freute sich, dass der Wanderverein seit vielen Jahren aktiv ist und dankte den Führungskräften für das Engagement, insbesondere den langjährigen ehemaligen Führungskräften, die sich um das Vereinswohl jahrzehntelang verdient gemacht haben. Es wurde in Trauer dem im Alter von 97 Jahren jüngst verstorbenen Ehrenmitglied Maria Lutz gedacht. Bei seinem ausführlichen Rechenschaftsbericht konnte der Vorsitzende Christian Schäfer detailliert die Aktivitäten seines ersten Jahres als neuer Vereinsvorsitzender beleuchten. Es wurde beim Bericht des Schriftführers Heinrich Wanner -wurde aufgrund dessen Abwesenheit verlesen- an die acht Wanderungen im abgelaufenen Wanderjahr erinnert. Besondere Erwähnung fanden die Wanderungen im vorderen 37

Bayerischen Wald. Das alljährlich veranstaltete Ostereiersuchen findet seit jeher bei den Kindern guten Anklang und fördert den Gemeinschaftssinn im Verein. Besonders an schönen Sommertagen eigne sich das vereinseigene Hüttengelände zum Grillen und Spielen für Familien mit Kindern. Aber auch einzelne Wanderungen waren nicht nur wegen des strahlenden Wetters Höhepunkte des Jahresprogramms. 41 Teilnehmer nahmen am diesjährigen Vereinsausflug nach Rosenheim teil. Der Wochenendausflug wurde zusammen mit der Schützengesellschaft „Almenrausch Straßkirchen“ organisiert. Die Straßkirchner hatten bei dem Vereinswochenende genug Zeit, um das Landesgartenschaugelände und die neugestaltete Altstadt zu erkunden. Sie konnten auf Uferwegen an Inn und Mangfall entlang wandern oder die Höhepunkte der 15. Landesgartenschau in der Rosenheimer Altstadt bestaunen. Bei dieser ordentlichen Mitgliederversammlung wurde beim Kassenbericht detailliert auf die Einnahmen und Ausgaben im Laufe des Jahres eingegangen. Kassier Ferdinand Bornschlegl stellte aufgrund eines Vereinszuschusses den im Wanderjahr 2010 durchgeführten zweitägigen Vereinsausflug nach Rosenheim als teuersten aber auch schönsten Programmpunkt des Vereinsjahres dar. Aufgrund von Neuaufnahmen mehrerer junger Familien ist der Mitgliederstand mittlerweile bei 118 Mitgliedern angekommen. --Planungen fürs Jahr 2011-Im kommenden Wanderjahr werden die Wanderrouten vom Ausschuss ausgearbeitet und jeweils im Wechsel von den einzelnen Vorstandsmitgliedern geführt. Neben einer Fahrt zum Wildpark Ortenburg sind besonders Halbtageswanderungen in den Isarauen und zu nahegelegenen Zielen im Bayerischen Wald im Programm. Bei einer Fahrt zum Bauernhofmuseum Tittling soll volkskundliches Kulturgut thematisiert werden. Das Museumsdorf Tittling ist mit einer Fläche von 20 Hektar und mehr als 150 Gebäuden aus der Zeit von 1580 bis 1850 eines der größten Freilichtmuseen in Europa. Dieses Museumsdorf Bayerischer Wald ist in die Liste "National wertvolles Kulturgut" eingetragen und verspricht eine interessante Reise in die Vergangenheit. Bei der Aussprache wurden die Planungen für eine Internetpräsenz des Vereins vorgestellt. Auch wurde das übrige vielfältige Angebot des Wandervereins, wobei der Hüttenstammtisch in der Vereinshütte sich guter Resonanz erfreue, besprochen.

Dressen-Spende für die FC B-Jugend Die Spende eines hochwertigen Trikotsatzes im Wert von 850 Euro konnte der FC Straßkirchen im Oktober des Jahres aus den Händen des Niederlassungsleiter der Sparkasse Niederbayern-Mitte Herrn Georg Wenninger in Straßkirchen in Empfang nehmen. Der Vorstand des FC Straßkirchen, Johannes Stegemann, bedankte sich für das soziale Engagement im sportlichen Bereich durch die Sparkasse Niederbayern-Mitte, sowie im Namen der B-Jugend, die in Zukunft ihre Spiele mit dem neuen Dress bestreiten werden.

v.l.n.r.: Sparkassenleiter in Straßkirchen Georg Wenninger, B-Jugend Trainer Karl Steinbauer jun, FC-Vorstand Johannes Stegemann

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Tennisheim im neuen Kleid Nachdem das Vereinsheim der „Tennisler“ schon fast 40 Jahre auf dem Buckel hat und die Mängelliste hinsichtlich Bauzustand und Einrichtung immer länger wurde, entstand unter Federführung der Vorstände Norbert Niemeier und Bernard Viskovic der Plan für eine Komplettrenovierung von Gastraum, Ausschank und Küche. Da während der laufenden Spielsaison der Umbau organisatorisch nicht möglich war, wurde gleich zu Anfang des neuen Jahres bei eisiger Kälte die Baumaßnahme mit dem Entrümpeln der alten Inneneinrichtung begonnen .Unter reger Mitwirkung zahlreicher Mitglieder wurden dann Wände neu gestaltet, Installationen modernisiert, die Theke mit Platten aus Naturstein errichtet, der Boden gefliest und die dunkle Holzdecke durch freundliche helle Holzpaneelen ersetzt und mit neuer Halogenbeleuchtung ausgestattet. Mit einer neuen Küche, moderner Schanktheke und frisch gepolsterten Sitzmöbeln konnte dann das Heim rechtzeitig bei der Saisoneröffnungsfeier eingeweiht werden. Mannschaften sehr erfolgreich Der Tennisclub nahm mit insgesamt 9 Mannschaften an den verschiedenen Verbandsrunden teil. Als besondere Erfolge waren die souveränen Meisterschaften der Mannschaften Bambini (bis 12 Jahre), Kleinfeld I und Kleinfeld II (bis 10 Jahre) zu feiern. Sie gewannen unter der jeweiligen Betreuung von Beham Renate, Biering Daniela, Wenninger Sandra und Gschwind Walter sowie ihrem Trainer Csizmarik Arpi fast jedes Spiel und lassen damit auf eine erfolgreiche Zukunft hoffen. Die Damen 30, die bisher ungeschlagen in der Landesliga Süd agierten, verloren die letzte und entscheidende Begegnung gegen Dingolfing knapp und konnten sich über einen hervorragenden zweiten Platz freuen. Des Weiteren nahmen noch eine Knaben- (bis 14 Jahre), eine Junioren- (bis 18 Jahre), eine Herren-, eine Herren 30- und eine Herren 40- Mannschaft an den Wettkampfspielen teil. Nachwuchs sehr willkommen Für interessierten Nachwuchs ist in nächster Zeit eine Plakat- und Flugblattaktion in den Kindergärten und der Schule geplant. Bei einem Schnupperkurs können Kinder diesen tollen Sport selbst ausprobieren. Unter der Anleitung von sachkundigen Übungsleitern findet auch im Winter in der Sporthalle Tennistraining statt. Neben Tennis hat der Verein auch andere Angebote für die Kinder zu bieten, so wurde u. a. in diesem Jahr der Hochseilgarten in Waldkirchen besucht und ein Nacht im Zeltlager mit Lagerfeuer verbracht.

Bambini 2010: stehend v.li: Renate Beham (Betreuerin), David Blaim, Nico Biering, David Beham, Daniela Biering (Betreuerin) knieend v. li: Laura Niemeier, Selina Müller, Victoria Beham

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Kleinfeld I 2010 v. l. n. r. : Stefan Kastl; Sandra Wenninger (Betreuerin); Julia Bayerl; Lea Viskovic; Arpi Csizmarik (Trainer); Lukas Wenninger

Kleinfeld II 2010 v.l.n.r.: Leon Fischer; Arpi Csizmarik (Trainer); Patrick Eichenseher; Veit Bogoczek; Maria Magdalena Gschwind; Walter Gschwind (Betreuer) Bericht und Fotos: Hans Michl

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Reinhold Schano neuer Schützenkönig - Thomas Thalhofer siegt bei der Jugend Zum Jahresabschluss trafen sich die Mitglieder der Schützengesellschaft Almenrausch Straßkirchen im Gasthaus Zur Post, um ihre Könige zu proklamieren. Zu dieser Feier konnte Schützenmeister Schäfer zahlreiche Mitglieder begrüßen, unter ihnen auch den Ehrenschützenmeister Stelzl Johann sen.. Bevor es zur Ernennung der neuen Könige kam, gab der Schützenmeister die Platzierungen der Jahresmeisterschaft bekannt. Luftgewehr Herren, 1. Christian Schäfer mit einem Ringschnitt von 185,53, gefolgt von Georg Muhr 181,07 und Robert Dengler 180,53. Luftgewehr Damen, 1. Anna Frey vor Tanja Heinrich und Rosemarie Müller. Luftgewehr Jugend: 1. Thomas Hausladen 183,73 vor Daniel Muhr 164,27 und Christian Müller 125,33. Luftpistole 1. Reinhold Schano 180,80, 2. Hans Edenhofner 180,33 und Robert Hirtreiter 176,20. Auch die Preise für das Jahresglücksschießen wurden überreicht. Hier galt es entweder den besten Teiler des Jahres oder die 3 besten Teiler in Kombination zu erreichen. Der Sieg gehörte heuer in beiden Wertungen Robert Hirtreiter vor Georg Muhr. Er konnte als bestes Blattl einen 1,8 Teiler verzeichnen und kann sich als Siegpreis über eine Pute freuen. Anschließend kam es bereits zu einem kleinen Höhepunkt des Abends, als die Siegerehrung für das Weihnachtsglückschießen stattfand. Hieran nahmen 19 Schützen teil, die sich je nach Platzierung ihren Sachpreis aussuchen konnten. 1. Reinhold Schano 14 Teiler, 2. Schäfer Christian 42 Teiler, Robert Dengler 50 Teiler, Rosemarie Müller 60 Teiler, Christa Muhr 73 Teiler. Bei der Jugend gewann dieses Glücksschießen Daniel Muhr 93 Teiler vor Thomas Hausladen und Christian Müller. Bevor dann der Höhepunkt des Abends, die Proklamation der Könige bevorstand, spielte Andreas Dengler Weihnachtslieder und es wurde eine Weihnachtsgeschichte von Georg Muhr vorgelesen. Schützenmeister Schäfer gab zuerst die neuen Jugendkönige bekannt. König mit einem 178 Teiler wurde Thomas Thalhofer vor dem Wurstkönig Thomas Hausladen und Brezenkönig Martin Hausladen. Die Ehre des Schützenkönigs ging mit einem 109 Teiler an Reinhold Schano gefolgt von der Wurstkönigin Tanja Heinrich 129 Teiler und Brezenkönigin Sabrina Muhr 135 Teiler. Im Anschluss gab der Schützenmeister noch einen kleinen Ausblick auf das kommende Schießjahr, so wird am 20.01.2010 das Schießjahr mit der Jahreshauptversammlung begonnen. Danach feierte die Gesellschaft ihre neuen Könige.

Pfadfinder Straßkirchen 2010 – Rückblick – Ausblick Die Namen der Veranstaltungen sind gleich, dennoch ist der Inhalt nicht identisch: Im April fand der Georgstag in Puchhausen statt. Den Puchhausener Pfadfindern ist es gelungen, ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm für alle Pfadfinder des Niederbayernbezirks anzubieten. Wir bedanken uns auf diesem Weg für die Vorbereitung und Durchführung. Wir wissen, wie viel Arbeit damit verbunden ist. Ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender Straßkirchen sind seit Jahren das Seifenkistenrennen und das Sonnwendfeuer. Das Seifenkistenrennen – es wurde heuer zum neunten Mal ausgerichtet – erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Nach dem Startschuss um 13.00 Uhr wurden über 140 Fahrten mit Teilnehmern aller Altersklassen absolviert. Ob jung oder alt, jeder hat den Ehrgeiz, in seiner Klasse besonders gut abzuschneiden. Immer wieder erstaunlich, mit wieviel Phantasie und Begeisterung die Teilnehmer ihre Seifenkisten konstruieren, gestalten und lackieren. Die Preisverleihung findet – ebenfalls traditionell – abends beim Sonnwendfeuer statt. Mit viel Beifall werden die jeweiligen Preisträger ausgezeichnet bzw. die Leistung vor einer eindrucksvollen Publikumskulisse gewürdigt. Das Sonnwendfeuer stellt, was Beteiligung und Engagement betrifft, einen der Höhepunkte des Dorflebens dar. Die Straßkirchner anerkennen unsere Bemühungen alljährlich durch die Anwesenheit und tragen damit auch zu der erforderlichen Motivation bei, die man zur Ausrichtung einer solchen Veranstaltung braucht. Durch verschiedene Lenkungsmaßnahmen (z.B. Sicherheitsdienst) war der sichere und reibungslose Verlauf gewährleistet. Der Verzicht auf den Barbetrieb erwies sich als „dickes Plus“, ebenso trug die Band „Papa Caravan“, die mit etwas leiseren Tönen beeindruckte, zu der etwas ruhigeren Atmosphäre bei. Wir bedanken uns bei der Familie Krinner, die uns alljährlich unterstützt. 41

Den Abschluss und Höhepunkt des „Pfadfinderjahres“ stellt die Fahrt ins Sommerlager dar. Heuer war der Zeltplatz „Bucher Berg“ bei Parsberg das Ziel. Das Verpacken gleicht dem bekannten „Auszug aus Ägypten“ – wir machen das aber jedes Jahr! Tische, Bänke, Zelte und alles Kleinzeug was man so braucht, füllen locker einen kleinen LKW. Haben die Pfadfinder früherer Tage die Reise zu Fuß oder mit dem Fahrrad angetreten, so reist man heute mit dem Bus. Der Aufbau des Lagers ist schon lange Routine, aber immer wieder schweißtreibend. In der landschaftlich sehr reizvollen Gegend war der „Schulstress“ schnell vergessen und der Einstieg in die Erholungsphase war leicht und schnell vollzogen und mit zunehmender Lagerdauer werden die Nächte ruhiger und erholsamer, wenn die Nachbarn mitspielten – was nicht immer der Fall war. Aber auch der unruhigste Geist aus der Nachbarschaft schläft irgendwann sein. Das gut gemischte Programm von Erholung (Spiel, Basteln, Holz spalten, Baden, Wandern usw.) und Anspannung (Hike, Kanufahrt, nächtlicher Geisterlauf) fand nur Zustimmung. Mit einer guten Mischung versorgte uns auch der „Wettergott“. Es war die ganz Palette von Hitze bis Gewitter mit Platzregen geboten. Es macht schon einen Unterschied, ob man sich in einem stabilen Haus befindet oder ob man nur durch die Zeltplane von den Naturgewalten getrennt ist. Gewohnt ist man mittlerweile auch, dass die meisten Teilnehmer die Heimreise verschlafen. Das liegt nicht nur an den vielen Eindrücken, die es zu verarbeiten gilt. Am Ende kamen alle wohlbehalten und gesund wieder zurück. Ausblick auf das Restjahr! - Adventsmarkt mit Dorfvereinen auf dem Dorfplatz am 20.11.2010 - Übergabe des Friedenslichtes an alle am 12.12.2010 Veranstaltungskalender für 2011: - Seifenkistenrennen und Sonnwendfeuer am 25. Juni 2011 Bericht Adolf Ehrl

Schnee-Wochenende des Jugendclub Bauwagen Straßkirchen In der heimischen Schneelandschaft gewandert Der Jugendclub Bauwagen Straßkirchen wanderte auch heuer, bereits zum siebten Mal, am Hirschenstein (1055 Höhenmeter) und erlebte die heimatliche Waldlandschaft. Beim Schneewandern und dem Hüttenwochenende im denkmalgeschützten Forsthaus Ödwies (wenige hundert Meter vom Gipfel entfernt) konnte das einsame Leben in der Abgeschiedenheit genossen werden. Für die moderne Schnitzeljagd nach Koordinaten, sogenanntes Geocachen, fanden die begeisterten Mitglieder besonders schwierige Routen. Das seltene Haselhuhn konnte dieses Jahr nicht gesichtet werden. Bericht: Dr. Christian Hirtreiter

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Gemeindemeister im Eisstockschiessen am 14.2.2010 in Schambach ermittelt Veranstalter war der EC Schambach auf Neidlweiher Gemeindemeister wurde die Mannschaft um Mannschaftsführer Wittenzellner mit den Schützen Wittenzellner Hermann, Wittenzellner Ulrich, Hofeneder Christian und Hartl Werner. Die Mannschaften wurden einem aktiven Schützen zugelost. Nachfolgend Bilder von der Veranstaltung.

Bericht und Bilder: Rudolf Licht

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Wenn Engel im Verein sind Maibaumaufstellen mit Maifest am 1. Mai unter weiß-blauem Himmel „Wenn Engel im Verein sind“ so der Vorstand des Paitzkofner Eisstockclubs, „so ist das Wetter beim Maibaumaufstellen in Paitzkofen weiß-blau und schön“. Organisator und Vorstand Hermann Wittenzellner stellte das Engagement der Mitbürger dankend heraus, sodass auch 2010 das Maibaumaufstellen mit anschließendem Maifest wieder ein großartiger Erfolg wurde. Bereits Tage zuvor haben die Paitzkofner Männer die aus dem Wald geholte, entastete und entrindete stattliche Fichte intensiv bewacht. Denn vor allem das Stehlen des Maibaumes ist ein gerne ausgeübter Brauch der jungen Burschen aus Paitzkofen, daher war gerade deshalb eine besondere Achtsamkeit in der Nacht vor dem Aufstellen erforderlich. Dieses Jahr war aber keine Gefährdung aufgetreten. Mit dem Maibaum als Frühjahrs- oder Fruchtbarkeitssymbol wird die alte Tradition und das dörfliche Miteinander gepflegt. Die geschmückten Kränze wurden von den Frauen vorbereitet. In bewährter Technik wurde der Maibaum von den Männern in gemeinsamer koordinierte Arbeit unter dem Kommando des Vorstands aufgestellt. Der Maibaum wurde mit Hilfe langer Stangenpaare aufgestellt. Das Aufstellen erfolgt mit jeweils zwei Stangen, die von je zwei Männern gegen den Baum gedrückt werden. Es vergehen durchaus zwei Stunden bis der Baum ordentlich steht. Die Tradition einen Maibaum aufzustellen geht nachvollziehbar bis ins 16. Jahrhundert zurück. Seit dem 18. Jahrhundert ist der Maibaum in bayrischen Dörfern Symbol für Selbstbewusstsein in freien Gemeinden. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Maibaum fester Bestandteil vieler südbayrischen Gemeinden und Städte. Dabei kommt es oftmals auch auf den größten und schönsten Baum an. Höhen über 30 Meter sind keine Seltenheit. Der Maibaum wird mancherorts mit Rinde aufgestellt. Im Oberland ist er geschält und weiß/blau angestrichen. Mit dem 1. Mai begann schon bei den Kelten das Sommerhalbjahr, das vor allem durch Fröhlichkeit, Wärme, Feste und Feiern gekennzeichnet war. Viele Männer des Ortes sind erforderlich um den Baum in einen senkrechten Stand zu bringen. Dabei dürfen unter keinen Umständen technische Hilfsmittel herangezogen werden. Gemeinschaftssinn ist insbesondere bei der Aufstellung des Baumes in dem kleinen Gäubodendorf Paitzkofen von größter Wichtigkeit. Die Bürger von Paitzkofen haben im Dezember 2009 nun bereits zum 10. Mal eine Dorfweihnacht organisiert und die dörfliche Gemeinschaft ist in Paitzkofen ein hohes Gut. Im Straßendorf Paitzkofen waren also auch am Maifeiertag fast alle Ortsbewohner auf den Beinen um ab 10 Uhr früh bei der Traditionspflege dabei zu sein. 1978 wurde die Gemeinde Paitzkofen im Zuge der Gebietsreform aufgelöst und Paitzkofen der Gemeinde Straßkirchen eingegliedert. Das Vereinsleben in den beiden Ortsvereinen der Feuerwehr und dem Eisstockverein blüht. Der Zusammenhalt der Ortsgemeinschaft ist beispielhaft. Bis heute prägen Dreiseithöfe das Ortsbild. Besonderes Engagement in einem niederbayerischen Dorf mit nicht mal 200 Einwohnern war auch in diesem Jahr beim Maibaumaufstellen zu sehen.

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Impressionen beim Paitzkofener Maibaumaufstellen

Bericht und Bild: Dr. Christian Hirtreiter

Dorfweihnacht in Paitzkofen war ein Erfolg Die Bürger von Paitzkofen haben am 20.12.09 nun bereits zum 10. Mal eine Dorfweihnacht organisiert. Im Straßendorf Paitzkofen waren am Sonntag, 20.12. fast alle Ortsbewohner auf den Beinen. 1978 wurde die Gemeinde Paitzkofen im Zuge der Gebietsreform aufgelöst und Paitzkofen der Gemeinde Straßkirchen eingegliedert. Das Vereinsleben in der Feuerwehr und dem Eisstockverein blüht. Der Zusammenhalt der Ortsgemeinschaft ist beispielhaft. Bis heute prägen Dreiseithöfe das Ortsbild. Gerade zur Adventszeit finden vielerorts Adventveranstaltungen statt, aber die in Paitzkofen ist einzigartig. Besonderes Engagement in einem niederbayerischen Dorf mit nicht mal 200 Einwohnern ist an dieser Dorfweihnacht zu sehen. Bei der einleitenden adventlichen Besinnung in der Filialkirche Paitzkofen wurde besonders auch dem verstorbenen „Ortspfarrer von Paitzkofen“ Pfarrer Rudolf Florian gedacht. Bericht: Dr. Christian Hirtreiter

Sonnwendfeuer war ein Erfolg Die Freiwillige Feuerwehr Paitzkofen veranstaltete auch dieses Jahr wieder ein Sonnwendfeuer. Neben Grillschmankerl mundete den Besuchern vor allem die Käsespezialität. Insbesondere aber der Barbetrieb fand guten Anklang. Die Kinder vergnügten sich bei ausgezeichnetem Wetter. Geschichtlich sind die heutigen Sonnwendfeuer aus den heidnischen Freudenfeuer der Germanen entstanden. Denn auch in der Frühzeit war bekannt, dass die Sonne im letzten Drittel des Monats Juni ihren Wendepunkt erreicht. Da die Tische und Bänke gut besetzt waren sicherten die neuen Kommandanten Kiendl und Reiser Markus zu, dass auch im nächsten Jahr wieder eine Sonnwendfeier für die ganze Dorfbevölkerung veranstaltet wird.

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Impressionen vom Paitzkofener Sonnwendfeuer

Bericht und Bild: Dr. Christian Hirtreiter

Anbau und Sanierung der Vereinshütte des EC Schambach Da der alte Anbau an die Vereinshütte zu klein wurde, entschloss sich der EC Schambach einen neuen Anbau zu erstellen und mit der Maßnahme auch gleich das undichte Dach zu erneuern. Die Arbeiten wurden in Eigenregie vom EC Schambach erstellt. Das Holz für die Erneuerungen wurde gespendet. Die Arbeiten wurden im April und Mai 2010 erstellt.

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Bericht und Bilder: Rudi Licht

VHS-Aussenstellenleiterin Erika Bachl informiert: Die Aussenstelle Straßkirchen-Irlbach der Volkshochschule des Landkreises Straubing-Bogen bietet für die beiden Gemeinden Kurse an in den Bereichen Gesundheit, Sport, Umweltschutz, Tanzen, Kinderturnen, Sprachen, Gesellschaft, Selbstverteidigung, Kreatives und vieles mehr. Ich bin sehr daran interessiert, die Wünsche unserer Bürgerinnen und Bürger in meine Programmplanung mit einzubeziehen und sie freue mich über alle Tipps und Anregungen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die bisherige gute Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern und Gemeinderäten der Gemeinden Straßkirchen und Irlbach und selbstverständlich bei Rektorin Frau Groß und dem Konrektor Herrn Grotz. Mein besonderer Dank gilt auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den Kursen. Ihnen gilt mein Planen, organisieren und Handeln.

Erika Bachl – Aussenstellenleiterin Tel. 09424/949499 – e-mail Mobil: 0151 524 307 21

[email protected] http:// Strasskirchen.vhs-straubing-bogen.de

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Kursübersicht für das Jahr 2010/2011 Sprachen Englisch für Fortgeschrittene

Volksschule Straßkirchen

Freitags

01.10.2010 19.00 Uhr

Tanz Modern Jazz Dance

Volksschule Straßkirchen

Dienstags

Orientalischer Tanz

Rathaus Irlbach

Donnerstags 19.15 Uhr

Sport Body Fit

Volksschule Straßkirchen

Mittwochs

18.15 Uhr

Gesundheitsgymnastik

Volksschule Straßkirchen

Dienstags

19.00 Uhr

Gesundheit Tai Chi/ Q-Gong

Volksschule Straßkirchen

Montags

19.15 Uhr

Hata Yoga

Rathaus Irlbach

Mittwoch

09.30 Uhr

Hata Yoga

Rathaus Irlbach

Mittwoch

09.30 Uhr

Pilates

Volksschule Straßkirchen

Donnerstag 18.00 Uhr

Nordic Walking für Einsteiger

Treffpunkt VS Straßkirchen

Beginn

13.04.2011

Nordic Walking Auffrischungskurs

Treffpunkt VS Straßkirchen

Beginn

08.04.2011

Volksschule Straßkirchen

Beginn

22.02.2011

Bingen am Rhein

Fahrt 20.und 21.08.2011

Umweltschutz Vortrag: Wasser – Grundlage allen Lebens EM-Tagefahrt nach Bingen am Rhein Weinanbaugebiet mit EM-Behandlung Schiffahrt auf dem Rhein Praxisworkshop- Einsatzmöglichkeiten der Effektiven Mikroorganismen im Garten, Obstbäume, Kompost, Blumentöpfen Vortrag: Leben ganzheitlich fördern mit Effektiven Mikroorganismen - Pro bio tica -

Samstag

21.05.2011

Beginn

22.01.2011

Garten Rosendornweg 1, Straßkirchen Volksschule Straßkirchen Kreatives

Filzen

Kunstraum, VS Straßkirchen

Beginn

22.01.2011

Mutter-Kind-Filzen, Filzen Tiffanyglas mit Bleiverglasung Weihnachtsschmuck, Engel, Stern

Kunstraum, VS Straßkirchen

Beginn

29.01.2011

Kunstraum VS Straßkirchen

Mittwoch 10.11.2010

Modernes Glaskreuz in Tiffanytechnik

Kunstraum VS Straßkirchen

Beginn

24.03.2011

Gartendeko aus Tiffanytechnik

Kunstraum VS Straßkirchen

Beginn

13.04.2011

EDV Digitale Kamera & Handy-Fotos auf PC

Informatikraum VS Straßkirchen

Beginn

26.01.2011

Power Point Grundlagen

Informatikraum VS Straßkirchen

Beginn

07.02.2011

Mutter-Kind-Turnen I u. II

Turnhalle Straßkirchen

Mittwochs ab 15.45 Uhr

Kinderturnen

Turnhalle Straßkirchen

Mittwochs

Kinder 17.15 Uhr

Spezial Quali-Vorbereitungskurse, Mathe, Deutsch, Englisch Samstag Schulbegleitende Qualivorbereitungskurse Mathematik/Deutsch – Paukertage in den Ferien Kochen mit Küchen- und Wildkräutern Weihnachtsbäckerei: Backen und Herstellen von Pralinen

Volksschule Straßkirchen

Beginn 25.02.2011 Montag,Mittwoch 20.06.2011

Volksschule Straßkirchen Kochen/Backen Schulküche, Volksschule Straßkirchen

Beginn

17.05.2011

Schulküche, Volksschule Straßkirchen

Beginn

15.11.2010

Tänzerische Früherziehung Tänzereische Früherziehung 4-6 Jahre

Aula, Volksschule Straßkirchen

Freitags

17.00 Uhr

Tänzereische Früherziehung 4-6 Jahre Bericht: Frau Erika Bachl

Aula, Volksschule Straßkirchen

Freitags

18.00 Uhr

Frau Erika Bachl ist seit 2002 ehrenamtliche Leiterin der Straßkirchner Aussenstelle der Volkshochschule (Vhs) Straubing-Bogen. Nachdem die Interessen der Menschen unterschiedlich liegen, ist es ihr besonders wichtig, ein vielseitiges Kursangebot anbieten zu können. 48

Im vergangenen Jahr organisierte Frau Bachl für weit über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kurse in den verschiedensten Fachbereichen und konnte sich auch in diesem Jahr über das ungebrochene Interesse an der beruflichen und persönlichen Weiterbildung der Bürgerinnen und Bürger unserer Region aber auch aus den benachbarten Gemeinden bis hin nach Straubing freuen. Alle Kurse können im Internet unter vhs-bildungszentrum.de gefunden werden. Die Programmhefte liegen aus in den Banken, Bäckerei Strohmeier, Metzgerei Donhauser Anmeldungen sind möglich unter: Tel. 09424/949399 oder 0151 524 307 21.

Religiöses Brauchtum der Vergangenheit und Gegenwart in Straßkirchen Aus einem Bericht von Geistlichem Rat Josef Schraml Geistlicher Rat Josef Schraml, Ehrenbürger von Straßkirchen und Paitzkofen , war von 1920 bis 1960 Priester in unserer Pfarrei und ist mit seiner Haushälterin, der „Pfarrer-Rosa“, bei vielen nach wie vor unvergessen. 1897 geweiht, war er vor Straßkirchen in neun verschiedenen Pfarreien tätig, von 1901 bis 1903 in Südamerika. Im Pfarrarchiv hat sich von ihm ein Bericht aus dem Jahr 1932 erhalten, in dem er religiöse und kirchliche Gebräuche der Vergangenheit und Gegenwart in der Pfarrgemeinde Straßkirchen beschreibt: Darin nimmt im Kirchenjahr der Weihnachtskreis einen breiten Raum ein. Die täglichen Rorateämter gab es bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Sie wurden am Frauenaltar gehalten und waren vom Chor begleitet. Gegen jegliches Übel bekam das Vieh an den Vorabenden des Thomastages (21. Dezember), des Hl. Abends und des Silvestertages ein Stücklein Brot, das mit geweihtem Salz bestreut und mit Dreikönigswasser besprengt war. Während der hl. Nikolaus heute noch selbstverständlich in die Vorweihnachtszeit gehört, ist die „Luzia“ oder „Luz“ glücklicherweise in Vergessenheit geraten. Sie erschien am Vorabend ihres Festes (13. Dezember) als Hexe und drohte den Kindern, mit einer Sichel den Bauch aufzuschlitzen. Vom „Bluadigen Dammerl“, einem ebenso grausigen Relikt aus heidnischer Vorzeit, schreibt Pfarrer Schraml nichts. Am Heiligen Abend durfte sich vor dem Mettenamt um Mitternacht niemand zur Ruhe legen. Bauer und Oberknecht bereiteten während der Mette Leberwürste und Schweinefleisch für die Mettenbesucher zu. Christbäume und Bescherung waren vor 1890 in Straßkirchen noch nicht üblich. Von besonderer Bedeutung war das Fest des Kirchenpatrons, des hl. Stephanus (26. Dezember). Schon am Weihnachtstag wurde nach der abendlichen Weihnachtsvesper eine Reliquie des Heiligen zur Verehrung gereicht. Bis 1890 war auch noch eine besondere Opferspende üblich: Dazu brachte der Rossknecht in der Früh des Festtages auf dem besten Pferd einen Sack mit einem halben Zentner Korn zur Kirche, ritt einmal um die Kirche herum und legte ihn dann vor dem Portal ab. Später wurde der Umritt durch eine Geldspende, das „Stephaniopfer“ ersetzt. Johanniswein, Dreikönigsweihe und Blasiussegen haben sich bis heute erhalten. Am Fest Mariä Lichtmess (2. Februar) gab es neben den Wachsspenden für die Kirche noch die große Hauskerze, die vom Familienvater während des Gottesdienstes angezündet wurde. Starb jemand aus der Familie, dann wurde diese Kerze bei der Beerdigung mitgetragen. Zur Fastnacht gehörte laut Pfarrer Schraml zum Frühmahl eine Flasche Branntwein, die einzige während des Jahres. Am Palmsonntag wurde die Palmenweihe in der Armeseelenkirche abgehalten. Die Palmzweige waren drei bis vier Meter lange Äste von Palmweiden, die man mit bunten Papierstreifen und Zweiglein vom Sevenbaum , einer Zypressenart, geschmückt hatte. Den oberen Teil des Palmbaums hob man im Schuppen auf, bei Gewitter wurden zum Schutz Zweige davon verbrannt. Den Hauptast hielt man zum Anbrennen ins Osterfeuer und fertigte dann daraus kleine Kreuze, die am Georgitag (23. April) in die Felder mit Wintergetreide hineingesteckt wurden. Wer bei der Ernte ein solches Kreuz gefunden hat, musste nach dem Volksglauben noch im selben Jahr sterben. Das Körbchen zur Speisenweihe am Ostersonntag hatte früher denselben Inhalt wie heute. Die verwendeten Eier mussten allerdings vom Gründonnerstag stammen. Drei dieser sogenannten „Antlasseier“ wurden aufgehoben und jeweils eines bei der Ernte in die erste Garbe Weizen, Roggen und Gerste gesteckt. Am Ostermontag gab es bis ungefähr 1830 den Brauch eines Feldumrittes, der Priester war mit dem Allerheiligsten in der Versehkapsel dabei. Kirchweih der Allerseelenkirche feierte man am ersten Sonntag nach Ostern. Am Sonntag vor St. Georg gab es den ersten Wettersegen mit einem Partikel vom Kreuz Christi. Die Fronleichnamsprozession wurde abwechselnd im Oberen und Unteren Dorf abgehalten. Der Ortsführer und der Wirt des Gasthofes zur Post trugen dabei im Vespergewand, dem Pluviale, eine Kerze. Während auch heute noch Zweige von den Prangerbirken mit nach Hause genommen werden, brachte früher das Familienoberhaupt auch einen kleinen Kranz zur Kirche mit. In einem Korb wurden diese bei der Prozession mitgetragen, blieben dann noch acht Tage in der Kirche und erhielten anschlie49

ßend daheim einen Platz zum Schutz gegen Feuer. Die Kräuterweihe am Fest Mariä Himmelfahrt (15. August) hat sich bis heute erhalten. Einen Teil des Buschens bekam früher das Vieh zur Abwehr von Krankheiten, der Rest wurde als Schutz gegen Feuer und Gewitter aufgehoben. Saatgetreide erhielt immer am ersten Sonntag im September eine besondere Weihe. Damit der „Loher Kirta“ nicht versäumt wurde, fand der Gottesdienst schon um 6 Uhr in der Früh statt. Von sieben bis acht Uhr läuteten am Vorabend des Allerseelentages die Glocken. Während derselben Zeit wurde nicht nur in der Allerseelenkirche gebetet, sondern auch in den Familien, jeweils drei Rosenkränze für die Verstorbenen. Das Fest des hl. Martin beging man nicht nur mit einer Prozession von der Pfarrkirche zum Patrozinium nach Haberkofen, sondern auch mit einer Opfergabe von Gänsen und Korn. Unabhängig vom Kirchenjahr waren früher zahlreiche Gewohnheiten und Bräuche zu beachten: So durfte ein Neugeborenes vor der Taufe kein Weihwasser erhalten. Die Wöchnerin selber sollte bis dahin das Haus nur bis zur Dachtraufe verlassen. Von der Hebamme erhielt sie einen umkränzten Löffel, von dem allein sie essen durfte. Das Kind bekam zur Taufe einen Kronentaler unter das Kissen gelegt, aus dem Haus durfte es die ersten sechs Wochen auf keinen Fall getragen werden. Auch die Hochzeit war mit vielen Bräuchen verbunden: Schon beim Brautexamen und erst recht bei der Feier musste die Braut zum Schutz gegen Verwünschungen etwas Geweihtes im Schuh tragen. Beim „Kammertwagenfahren“, bei dem die Aussteuer der Braut vorgeführt wurde, musste die Näherin auf dem Wagen das Kreuz halten, das die Braut von ihrer Patin erhalten hatte. Vor allen übrigen Gegenständen wurde es anschließend in das Haus des Bräutigams gebracht. Bei der Trauung trug die Kranzljungfrau für die Braut einen Teller mit Zitrone, Rosmarinzweig und Geldstück um den Altar und stellte ihn dann als Opfergabe für den Pfarrer auf dem Altar ab. Die Achtung vor dem Brot drückte sich in drei Kreuzen aus, die sowohl über dem Sauerteig als auch vor dem Anschneiden über dem Brot zu machen waren. Bei Gewitter zündete man zum Schutz schwarze Wetterkerzen aus Altötting an, auch ein geweihtes Glöcklein wurde geläutet. Neu eingekauftes Vieh erhielt Brot mit geweihtem Salz und Weihwasser, ebenso die Kälber, wenn sie abgewöhnt wurden. Auch der Tod war mit mehreren Bräuchen verbunden: So musste mit dem Sarg beim Verlassen des Hauses über der Türschwelle dreimal ein Kreuz gemacht werden. Bienenstöcke wurden aufgehoben, damit die Bienen dem Verstobenen nicht nachfolgen. Bei den Gedenkgottesdiensten nach sieben und nach dreißig Tagen wurde eine Tumba, also ein leerer Holzsarg, aufgestellt, neben der die nächsten weiblichen Verwandten Platz nahmen. Auf der Tumba lag ein Wecken Brot, in einem Zinnkrug befand sich ein Geldstück. Brot und Krug wurden beim Opfergang um den Altar getragen und dann auf der Kommunionbank abgestellt. Das Brot erhielt der Kantor, das Geld der Pfarrer. Zahlreiche, heute vergessene Feiertage, unterbrachen die schwere Arbeit vergangener Zeiten. So nennt Pfarrer Schraml z. B. die Feste Stephani Auffindung und das Laurentifest. Insgesamt 14 verschiedene Prozessionen, Umgänge oder Wallfahrten brachten früher im Lauf eines Jahres die Sorgen und Nöte unserer Vorfahren zum Ausdruck. Sie führten in alle umliegenden Ortschaften, aber auch nach Metten, nach Sossau und Öberau und natürlich auch auf den Bogenberg.

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Geistlicher Rat Josef Schraml bei seinem 50jährigen Priesterjubiläum im Jahr 1947. 1963 starb er mit 92 Jahren in Straubing

Quelle: „Religiöse und kirchliche Gebräuche der Vergangenheit und Gegenwart in der Pfarrgemeinde Straßkirchen bei Straubing“ verfasst von Pfarrer Josef Schraml mit Datum vom 30.08.1932 Bericht und Bild: Willi Goetz

Ludwig Fröschl, der letzte Uhrmacher seiner Zunft Der letzte Straßkirchner Uhrmacher Ludwig Fröschl, geboren am 25. Juni 1872 in Pilsting, stammte aus einer traditionsreichen Uhrmacherfamilie. Ludwig Fröschl kaufte 1900 zusammen mit seiner Frau Klara das Anwesen mit der Hausnummer 24 ½ in Straßkirchen, heute Irlbacher Straße 1, direkt neben der Pfarrkirche Sankt Stephan und eröffnete dort sein Uhrmachergeschäft. Zu seiner Arbeit gehörte das Herstellen und Reparieren von Uhrwerken und Zubehörteilen, insbesondere dem Uhrgehäuse, also gerade damals mit Konstruktionszeichnungen, mechanischen Bauteilen von Groß- und Kleinuhrwerken in Einzelfertigung, sowie Fehlersuche bei Uhren. Die Grundlagen und angewandte Zeitmesstechnik waren schon damals weiter entwickelt. Daneben waren Objekte eines Uhrmachers auch die Anzeige anderer von der Zeit abgeleiteten Werte (zum Beispiel Mondphasen) oder völlig anderer Messinstrumente, zum Beispiel Barometer. Die Uhrmacherei zählte in früheren Jahrhunderten zu den Künsten, später zum Kunsthandwerk. Die Uhrmacher waren die Pioniere der Feinmechanik und verstanden sich auch als Künstler, die eigenen Fertigkeiten wurden gerade bei Schnitzarbeiten eingebunden. Die Bahnhäusleuhr war zeitweise ein Renner und zur Grundlage für alle Kuckucksuhren der letzten 150 Jahre: Das Häuschen blieb fast unverändert, geändert hat sich nur das Dekor im Lauf der Zeit. So erfreut sich Deutschland immer noch als Zentrum für die Produktion der “Original Schwarzwälder Kuckucksuhr” bei gerade den amerikanischen Urlaubern hoher Beliebtheit. Ludwig Fröschl setzte sich im Jahr 1922 zur Ruhe und am 06. März 1939 verstarb er im Alter von 66 Jahren. Viele Jahrzehnte später ist aus der Uhrmacherei eine Bäckerei, aus dem Ur-Enkel ein Bäckermeister und dem Ur-Urenkel ein technischer Mitarbeiter geworden. Die Zeit vergeht – tempus fugit – die Erinnerung bleibt jedes Mal, wenn die Uhr des Vorvaters schlägt.

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Jubiläen, Veranstaltungen, Erfolge und Ehrungen Franz Zirngibl zum Ehrenvorstand ernannt Der VdK-Ortsverband Straßkirchen ernannte Herrn Franz Zirngibl dank seiner langjährigen Tätigkeit zum Ehrenvorstand. 20 Jahre wurde der VdK-Ortsverband Straßkirchen von Herrn Franz Zirngibl zuverlässigst und souverän geführt. Für seine Mitglieder hatte er stets ein offenes Ohr und war Ansprechpartner für ihre Probleme. Den Dank und die Anerkennung der Mitglieder für sein Engagement überbrachte der derzeitige Vorstand des VdK-Ortsverbandes Johannes Stegemann.

v.l.n.r.: Vorstand Johannes Stegemann, Rosa Boot, Franz Zirngibl, Hans Schwald, Hans-Jürgen Hatzmannsberger ,Edwin Fedeneder, Helga Wanner, Monika Stegemann Bericht und Bild: Johannes Stegemann

Sehr erfolgreiches Jahr 2010 für Rosemarie Plendl und zugleich Karriereende Rosemarie Plendl gewann vergangenes Jahr mit ihrer Mannschaft SV Mehring (Landkreis Altötting) gleich drei Titel im Eisstocksport: - 2. und 3. Januar in Regen 1. Platz, damit Bundesligameister - 30. Januar in Dortmund 1. Platz, damit Deutscher Meister - 28. Februar in Deggendorf 1. Platz, damit Bayernpokalsieger danach beendete sie ihre Karriere. 25 Jahre hat sie in den verschiedensten Eisstadien Europas gespielt. Jeden möglichen Titel in ihrem Sport hat sie mindestens einmal gewonnen, die meisten vielfach. Sie war bei 8 Europameisterschaften, bei 4 Weltmeisterschaften und hat an 20 Deutschen Meisterschaften teilgenommen. Im Februar 2000 bekam sie vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland für Sportler verliehen, das Silberne Lorbeerblatt. Rosemarie Plendl hat alles gewonnen, was zu gewinnen ist. Wir gratulieren Frau Plendl sehr herzlich zu ihren großartigen sportlichen Siegen. Kai 52

Stoaberg-Echo mit Daniel Zollner erfolgreich bei der ARD Sendung „Immer wieder sonntags“ Wir gratulieren Herrn Daniel Zollner und seiner Musikgruppe „Stoaberg-Echo“ recht herzlich zu ihrem Erfolg. Im Nachwuchssommerwettbewerb der ARD Sendung „Immer wieder sonntags“, bereits zum 5. Mal in Folge, belegten sie den 1. Platz. Damit wurde Herr Daniel Zollner mit seinen Musikerkollegen Sommerhitkönig. Kai.

Michaela Ertl bei Sportlerehrung durch den Landkreis ausgezeichnet Frau Maria Ertl wurde bei der Sportlerehrung 2010 durch den Landkreis Straubing-Bogen für ihre sportlichen Leistungen geehrt. Sie hat bei der Deutschen Meisterschaft den 3. Platz beim Eisstock Zielwettbewerb erzielt.

Anton Obermeier jun. aus Haberkofen und Herr Christian Ertl aus Thal Landwirtschaftsmeister An insgesamt 49 Landwirtschaftsmeister aus Niederbayern, 5 davon aus dem Landkreis Straubing-Bogen, darunter Anton Obermeier jun. und Herr Christian Ertl aus Thal wurde am Freitag, den 19.November 2010 im Prunksaal des Rathauses der Stadt Landshut, der Landwirtschaftsmeisterbrief überreicht. Den frisch gekürten Meistern recht herzliche Gratulation dazu.

Wilfried Pex neuer Handelsrichter Auf Vorschlag der IHK Niederbayern ist Wilfried Pex zum neuen Handelsrichter am Landgericht Landshut ernannt worden. Pex ist Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Arnstorf. Ernannt wurde er für fünf Jahre. Die ehrenamtlichen Handelsrichter bringen ihren unternehmerischen Sachverstand, insbesondere bei Streitigkeiten unter Kaufleuten ein und stellen damit ein wichtiges Organ der Rechtspflege dar. In Niederbayern gibt es am Landgericht Landshut 16, am Landgericht Passau 8 und am Landgericht Deggendorf 6 ehrenamtliche Handelsrichter. Wir gratulieren Herrn Pex sehr herzlich zu dieser ehrenvollen Ernennung. Kai.

Wir gratulieren Frau Ertl recht herzlich zu ihrem großen sportlichen Erfolg und wünschen ihr weiterhin alles Gute.

Anton Obermeier

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Wetterfee Frau Gabriele Schindlmeier Seit fast 11 Jahren meldet Frau Gabi Schindlmeier, geb. Schedlbauer, ihre Wetterbeobachtungen in Irlbach und Straßkirchen der Wetterredaktion des Bayerischen Rundfunks. Zu Anfangs übermittelte die Frühaufsteherin ihre Angaben und Messwerte per Telefon. Seit März 2007 sendet sie ihre Wetterinformationen am Morgen, mit dem vorherigen Blick zum Gäubodenhimmel, per email an die Redaktion nach München. Sie versteht es vortrefflich, auch das Gummistiefel taugliche Schmuddelwetter, noch schmeichelhaft zu präsentieren. Über Bayern 1 und Bayern 3 des Bayerischen Rundfunks werden ihre Angaben deutschlandweit vermeldet; übers Internet sogar weltweit. Dank der guten Kontakte zu den Moderatoren, welche sie persönlich kennt, kommen wir in den Genuss, des Öfteren von unserer Heimatgemeinde im Radio zu hören. Herzlichen Dank dafür ; gut, dass es sie gibt. Kai

Julia Jurgasch, junge Sopranistin aus Schambach Die junge Sopranistin Julia Jurgasch aus Schambach studierte nach dem Abitur, das sie am musischen Zweig des Anton-Bruckner-Gymnasiums absolvierte, Schulmusik (Lehramt Gymnasium) an der Universität Regensburg und später Gesangspädagogik an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg. Ihre Gesangsausbildung erhielt die Schambacherin anfangs an der Kreismusikschule Straubing-Bogen bei Margret Fierlbeck, später bei Peter Wetzler und Prof. Christian Schmidt-T. an der HfKM-Regensburg. An der Universität Regensburg hat Julia Jurgasch derzeit einen Lehrauftrag für Gesangspädagogik. Neben der Lehrtätigkeit singt sie in dem Regensburger Vokalensemble Formosa, in der Chorgemeinschaft Neubeuern unter Enoch zu Guttenberg und ist festes Mitglied im Stuttgarter Kammerchor und dem Vocalensemble Rastatt. Als Solistin ist die junge Sängerin bereits über die Pforten Regensburgs hinaus bekannt und konzertierte unter anderen mit dem Kammerchor der Universität Regensburg und den Regensburger Domspatzen. Ihr erstes Konzert auf heimischem Boden gab die Sopranistin im August 2010 im Schloss Schambach mit einem Liederabend. Wir gratulieren Frau Julia Jurgasch recht herzlich zu ihrem Erfolg als Sopranistin und wünschen ihr, dass sie ihr Talent und Können immer höher auf die Karriereleiter führt. Kai.

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Sopranistin Julia Jurgasch und Pianist Jean-Pierre Faber im August des Jahres beim Konzert im Schambacher Schloss

Pfarrer Gerhard Bickel nach 28 Jahren Seelsorge in der Versöhnungskirche verabschiedet Von 1982 bis 2010 war Herr Pfarrer Gerhard Bickel in der Versöhnungskirche Straubing als Seelsorger tätig. Im September diesen Jahres wurde er in feierlichem Rahmen mit vielen Ehrengästen aus Kirche, Politik und Wirtschaft in den Ruhestand verabschiedet. Herr Pfarrer Bickel hat während seines langen kirchlichen Wirkens in Straßkirchen vorbildlich und mit größtem persönlichen Einsatz viele Gemeindebürger durch ihr Leben begleitet; Jugendliche konfirmiert, Ehen geschlossen, Verstorbene zur letzten Ruhe geleitet und den Hinterbliebenen Trost gespendet. Wir danken ihm für seine jahrzehntelange kirchliche Arbeit und wünschen ihm einen schönen Ruhestand und vor allem gute Gesundheit. Kai.

Pfarrer Gerhard Bickel

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Patenkompanie dankt Die Patenkompanie der Gemeinde Straßkirchen, das 3. Sanitätslehrregiment möchte sich an dieser Stelle bei der Gemeinde, ihren Bürgermeistern, den Gemeinderäten und bei der Krieger- und Reservistenkameradschaft Straßkirchen-Haberkofen mit ihrem 1. Vorsitzenden Anton Aigner für die vielen Veranstaltungen bedanken, denen durch ihre Anwesenheit ein entsprechender würdiger Rahmen verliehen wurde. Hauptmann R. Popp und Stabsfeldwebel U. Kilian in Vertretung der Patenkompanie des 3. Sanitätslehrregiments Feldkirchen wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest und ein friedvolles Jahr 2011.Kai.

Drei Deutsche Meister beim Geflügelzuchtverein Bei der Quartalsversammlung im Frühjahr diesen Jahres des Geflügelzuchtvereins Straßkirchen und Umgebung konnte Vorstand und Bezirksvorsitzender Franz Hiergeist zahlreiche Züchter auf Kreis-, Bezirk-, bayerischer- und nationaler Ebene auszeichnen. Ehrenvorstand Josef Wolf wurde mit nur sechs auf der Kreisschau in Niederwinkling ausgestellten Tauben der Rasse Coburger Lerchen, silber ohne Binden, Kreismeister des Kreisverbandes Donau, ein weiteres Band erhielt er, weil er die beste Taube der Schau hatte und noch ein Band für die beste Gesamtleistung. Josef Brunner jun., Strähberg wurde mit seinen schwarzen Elsterkröpfern 2. Kreismeister, Florian Seifert, Oberschneiding, Kreismeister der Jugend mit seinen roten Elsterkröpfern. Letzterer erhielt auch noch die Bundesjugendmedaille als Zuchtpreis. Somit gingen drei von neun Kreismeistertiteln nach Straßkirchen. Josef Häusler, Irlbach, wurde mit seinen Deutsche Modeneser Schietti schwarz auf der Bezirksschau in Dingolfing Bezirksmeister; er erhielt hierfür das begehrte Hugo-HuberGedächtnis-Band. Franz Hiergeist, Oberschneiding, wurde auf der Bayerischen Landesschau mit seinen Deutsche Modeneser Schietti dunkelbronzeschildig Bayerischer Meister. Er war auch bester Aussteller der Huhntauben und hat damit das Nürnberger Ei gewonnen. Eine große Freude für den Geflügelzuchtverein ist es, dass er drei Deutsche Meister in seinen Reihen hat, nämlich Hermann Hacker mit seinen schwarzen Florentinern, Franz Sayerer aus Kehlheim mit seinen blauen Feleghazaer Tümmlern und Karl Wanninger mit seinen roten Florentinern. Letzterer wurde mit seinem roten Täuber sogar Champion der großen Huhntauben, das heisst, er hatte die beste Taube aus einer Gruppe von rund 2000 Tieren.

v.l.n.r.: Josef Wolf, Karl Wanninger, Hermann Hacker, Josef Häusler und Franz Hiergeist

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Brauchtum als Wurzel unserer Zukunft Straßkirchner Oldtimertraktoren beim Aiterhofner Feldtag Oldtimer sind mehr als ein Relikt vergangener Tage Im Rahmen des Aiterhofener Feldtags mit Oldtimerfestzug kamen nicht nur die Mitglieder von Oldtimer-Traktoren-Clubs und Liebhaber von Oldtimertraktoren auf ihre Kosten. Auch viele Besucher aus Straßkirchen nahmen an dem ganztägigem Programm teil. Oldtimertraktoren und die Restaurierung von altenlandwirtschaftlichen Gerätschaften sowie aller als Oldtimer bezeichneten Kraftfahrzeuge insbesondere Automobile, Kraftwägen, Motorräder oder Traktoren-, die älter als 30 Jahre sind, sind in Mode gekommen. Gerade Oldtimertraktoren sind mehr als ein Relikt vergangener Tage und werden zunehmend teuere Sammlerobjekte, wie man beim bereits zum zweiten Mal durchgeführten Feldtag in der Nachbargemeinde sehen konnte. Der kulturelle und historische Reichtum an Ackergerätschaften ist in der dynamisch wachsenden Welt die Verkörperung des heimatlichen Selbstverständnisses. Die Stabilität und die Einbindung in die Ortsgemeinschaft gerade in der gewachsenen Kulturlandschaft des Gäubodens sind unverzichtbar. Die früher bäuerlich geprägten Orte haben sich in nur wenigen Jahrzehnten gerade hinsichtlich der Landwirtschaft und der in der Landwirtschaft tätigen Familien massiv verändert. Gerade die sehr seltenen großen Traktoren der ehemaligen Freisinger Firma Schlüter erzielen oftmals hohe Preise und erfreuen sich großer Beliebtheit. In Österreich gibt es Traditionsvereine, die speziell nur eines der ersten Modelle der Firma Steyr den so genannten 15-er, der erstmals Ende der 1940er Jahre bis in die 1960er gebaut wurde, sammeln und pflegen. Bereits im April 2007 fand eine Versammlung von interessierten Sammlern im Gasthof Post, Straßkirchen statt um auch für den Bereich Straßkirchen etwas in die Wege zu leiten, wobei dies bisher aber noch nicht mit Erfolg gekrönt ist. Eine Vielzahl von Geräten und Traktoren sind im Gemeindebereich präsent.

Impression vom Ackerwettbewerb Der Straßkirchner Landwirt Willi Krinner mit seinem 40-PS-MAN-Traktor "Ackerdiesel" (Baujahr 1954) nutzt den Bulldog noch für Forstarbeiten nicht nur bei Feldtagen

Bericht und Bild: Dr. Christian Hirtreiter

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Osterbrunnen Im Gäubodendorf Straßkirchen steht der mit vielen bunten Ostereiern geschmückte Osterbrunnen seit mehreren Jahren direkt neben der Pfarrkirche St. Stephan und erfreut die Bürger. Fleißige Hände in Zusammenarbeit mehrerer Vereine haben auch 2010 wieder keine Mühen gescheut. Denn ein Osterbrunnen ist gerade in modernen Pfarreien ein "Hingucker" und gelebtes Brauchtum.

Bericht und Bild: Dr. Christian Hirtreiter

Bürger ergreifen die Initiative für ihr Dorf Sich für die Gemeinschaft nützlich machen ist die Idee von immer mehr Bürgern in unserem Dorf. Begonnen hat es mit einer Gruppe Vätern (VHV) des Kindergartens St. Elisabeth (Bild 1). Dann verspürten Jochen Heil und Peter Rohm Tatendrang und suchten nach Verbündeten. Der Zusammenschluss war eine logische Folge. Nach und nach stießen weitere engagierte MitbürgerInnen dazu. Nun gibt es uns schon über ein Jahr lang. Unser Anliegen ist zum Beispiel Räume für Jung und Alt zu schaffen, zum Treffen, Spielen und Verweilen (Bild 2). So soll der Dorfplatz wieder ein Treffpunkt werden. Dies geschieht im Winter durch den Eisplatz (Bild 3) mit Eiszauber. In der übrigen Zeit kann man sich zu einer Partie Großfeldschach (Bild 4) oder einer Runde Boule (Bild 5) treffen. Müßiggang im Schatten unter Bäumen, bei einem geselligen Spiel ist in der heutigen Zeit fast in Vergessenheit geraten oder gar Luxus geworden. Ein Skaterplatz im Dorf steckt in der Umsetzung. An der Realisierung einer BMX-Bahn wird noch gearbeitet. In dieser Angelegenheit sind wir auf der Suche nach geeigneten Standorten für Ihre Hilfe sehr dankbar. Ansprechpartner hierzu ist, Franz Betz 09424-949500

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Bild 1) Einen restaurierten und kindgerecht ausgebauten Bauwagen haben die Väter des VHV, dem Kindergarten St. Elisabeth bereit gestellt.

Bild 2) Kinder spielen beim Dorfpicknick im Oktober

Bild 3) Eisplatz

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Bild 4) Freiluftschach Gäste beim Dorfpicknick im Oktober

Bild 5) Bouleplatz Boulekugeln können ausgeliehen werden. Siehe Aushang im Pavillon am Dorfplatz.

Der Schlüssel für die Schachfiguren wird an verschiedenen Stellen gegen Unterschrift und Telefonnummer zum Ausleihen hinterlegt. Bitte Aushang im Pavillon am Dorfplatz beachten. Wir bedanken uns auch an dieser Stelle bei den Verantwortlichen der Gemeindeverwaltung für die unbürokratischen Entscheidungen, bei den ortsansässigen Firmen für ihre materielle Unterstützung und nicht zuletzt bei Gönnern wie dem FCB-Fanclub, der das Schachfeld finanziert hat. Danke auch an die FFW für die „Eisaufbereitung“ auf dem Dorfeisplatz. Wir freuen uns schon, sie auch in diesem Winter wieder auf dem Dorfeisplatz zu sehen. Der Eiszauber für die Kinder steht schon fest. Eine weitere Attraktion auf dem Eis ist in Planung und wird Sie überraschen. Ihr Norbert Leutschafft

Neues aus der Gemeindebücherei „Warum in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah“. Unter dieses Motto stellt der Vorsitzende der Gemeindebücherei Straßkirchen, Norbert Ubrig, den jeweils im Herbst stattfindenden Literarischen Abend. Er möchte damit noch nicht so bekannten Schriftstellern aus der näheren Heimat Gelegenheit zum Vortrag geben. Nachdem im Jubiläumsjahr 2008 Frau Marianne Santl aus Loitzendorf mit großem Erfolg Geschichten und Gedichte aus ihren Büchern zum Besten gab, war im November 2009 Herr Josef Sporrer aus Au bei Loitzendorf als Gast eingeladen. 60

Unter dem Titel „Wien, die Musik und Josef Haydn“ erzählte er mit unnachahmlich trockenem Humor Geschichten und Anekdoten über die Hauptstadt der Musik „Wien“ und einem seiner berühmtesten Söhne, Joseph Haydn. Josef Sporrer unterbrach seine Erzählungen immer wieder mit Musikbeispielen bekannter Komponisten, die in Wien gelebt und komponiert hatten, so dass es für alle der zahlreichen Besucher ein gelungener Abend wurde. Die Gemeindebücherei möchte jedoch nicht nur Erwachsene für das Lesen begeistern, sondern auch Kindern immer wieder Anstoß dazu geben. So konnten auch 2010 wieder über 20 Kinder der zweiten bis vierten Klasse der Grundschule teilnehmen an der „Langen Nacht der Bücher“. Hier dreht sich natürlich alles um das Lesen mit spannenden und interessanten Büchern. Damit auch die Gemeinschaft nicht zu kurz kommt, werden das Abendessen und am nächsten Morgen das Frühstück gemeinsam eingenommen. Eine Nachtwanderung und verschiedene Spiele lockern die Zeit auf.

Lange Nacht der Bücher 2010 Die Kinder mit ihrem Betreuer und den Betreuerinnen

Erstmals soll in diesem Jahr auch eine „Lange Nacht“ für die ersten Klassen durchgeführt werden – allerdings ohne Übernachtung. So sollen schon die kleinsten Leser an die Welt des Buches herangeführt werden. Jetzt im Herbst begannen auch wieder die von den Vorschulkindern und den Schülern der 1./2. Klassen so beliebten Märchenstunde mit Theaterspiel, die von Frau Dietrich durchgeführt werden. Die Gemeindebücherei ist geöffnet am Montag von 15.30 – 17.00 Uhr, am Donnerstag von 17.00 – 18.30 Uhr und am Samstag von 9.00 – 11.00 Uhr. Sie steht allen Bürgern von Straßkirchen, Irlbach, Schambach und Paitzkofen offen. Wer gerne liest, findet hier ein großes Angebot, das natürlich ständig aktualisiert wird. Die Beitrage sind sehr moderat und betragen für das ganze Jahr: Kinder Erwachsene Familie

2,50 € 3,50 € 7,00 €

Bericht und Bild: Norbert Ubrig

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Straßkirchner Abventsfenster Einen Adventskalender von besonderer Art konnte man im Dorf Straßkirchen bereits zum 6. Mal bewundern. Man musste nur im Dezember 2009 durch die Ortschaft wandern und in die Fenster schauen. Familien, Geschäfte, Vereine und Banken haben Motive in ihren Fenstern aufgebaut und ein jedes Motiv sagt etwas aus, das auf das Weihnachtsfest hindeutet. Die Aktion des Adventskalenders begann am 1. Dezember 2009 bei der Familie Lorenz in der Jahnstraße 10, an dem die KAB Straßkirchen unter Leitung von Renate Hofmann die AdventsfensterAktion „Straßkirchner Adventsfenster“ eröffnen konnte. Jeden Abend trafen sich die Besucher der Fenster bei der Gemeinde und wanderten zum nächsten Fenster. Bei den geschmückten Fenstern angekommen, erfolgte die Besichtigung des Fensters mit anschließendem weihnachtlichen Gesang und Vorlesungen. Zum Dank für das Kommen und Mitwirken erhielten die Besucher Tee, Punsch und Weihnachtsgebäck angeboten. Renate Hofmann und die KAB konnten auch 2009 wieder mit der Zahl der täglichen Besucher sehr zufrieden sein. Die insgesamt 24 Adventsfenster werden bis einschließlich 6. Januar jeweils von 16.00 Uhr bis 22.00 Uhr beleuchtet und warten auf viele Besucher. Der Erlös aus dieser Aktion wurde auch 2009 an soziale Einrichtungen gespendet.

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Zwei der 24 Adventsfenster Bericht und Bilder: Willi Lorenz

Seniorentreff Im sechsten Jahr seines Bestehens hat sich der SeniorenTreff gut etabliert. Seit Januar 2010 wurden unter anderem folgende Treffen durchgeführt: Es wurde miteinander Fasching gefeiert, mit Sketchen, die von Hans Edenhofner und Gisela Lummer gespielt wurden, im Mai fand eine Mutter- und Vatertagsfeier statt, gestaltet von Gottfried Cech mit seinen Musikschülern, im Juli gab es ein Bayerisches Mittagessen, das sehr gut angenommen wurde, der Ausflug im September führte die Teilnehmer zum Kaffeetrinken nach Freinberg in Österreich mit anschließendem Besuch der Asamkirche in Altenmarkt bei Osterhofen. Die Organisation der Veranstaltungen wurde vom Seniorentreff-Team, unter Leitung von Renate Hofmann, durchgeführt. Vielen Dank an alle Helfer: Elfriede Kubitschek (Stellvertreterin und zuständig für Dekorationen), Uschi Ubrig, Christa Altmann, Gisela Lummer, Elisabeth Schwald, Maria Karl, Christa Hirtreiter, Anni Steinbauer, Norbert Ubrig, Hans Edenhofner, Willi Lorenz (Fotograf und Berichterstatter), Karl Steinbauer und Gottfried Cech. Die Veranstaltungen wurden von Herrn Bürgermeister Grotz und Herrn Pfarrer Killermann besucht. In diesem Jahr wurde jeden Monat zum Senioren-Frühstück eingeladen, das jedes Mal sehr gut besucht war. Das Anliegen des Senioren Treff-Teams ist, dass sich unsere Seniorinnen und Senioren regelmäßig über das ganze Jahr treffen und Kontakte pflegen. Im Mittelpunkt jedes Treffens stehen natürlich Gespräche untereinander, Unterhaltung, aber auch Informationen über Straßkirchen. Eingeladen zu diesen Veranstaltungen sind alle Personen ab 65 Jahre unserer Gemeinde. Eine Betreuungsperson kann auch gerne mitgebracht werden.

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Eine Schunkelrunde beim Seniorenfasching

Herbstfest des Senioren-Treffs Straßkirchen „Was wäre ohne die regelmäßigen Zusammenkünfte des Senioren-Treffs Straßkirchen und der Leitung der Seniorenbeauftragten der Gemeinde Renate Hofmann mit ihren Mitarbeiterin in Straßkirchen geboten?“, so lautete die Frage einer Frau bei der Veranstaltung des Herbstfestes im Pfarrheim Straßkirchen. Die Senioren dankten Frau Hofmann für die Arbeit mit ihrem zahlreichen Erscheinen, 64

denn der Saal des Pfarrheimes war voll besetzt, als das zu der Jahreszeit passende Herbstfest abgehalten wurde. Zu Beginn wies Renate Hofmann darauf hin, dass am 07. Dezember wieder das Seniorenfrühstück und den ganzen Dezember über der alljährliche Straßkirchner Adventskalender stattfindet, bei dem jeden Tag in einem anderen Haus ein adventlich geschmücktes Fenster geöffnet, dann dazu gelesen und gesungen wird und kleine Speisen und Getränke verabreicht werden. Mit viel Freude wurde auch das Erscheinen von Pfarrer Michael Killermann wahrgenommen, der sich sofort in das Geschehen der Veranstaltung mit anpasste. Hans Edenhofner hielt wieder einmal mehr seine geschätzten Vorlesungen ab und schmökerte dieses Mal in den Geschichten über den Teufel und einem Hostienfrevel. Viel Gelächter erhielten die Laiendarsteller Gisela Lummer, Renate Hofmann und Hans Edenhofner mit einem Sketch des Tages, in dem ein Arztbesuch eines Ehepaares dargestellt wurde, der Ehemann seine Krankheiten vorbringen wollte, jedoch nie im Beisein seiner Ehefrau zu Worte kam. Fast wie im richtigen Leben, wurde diesem Ehemann dann ein passendes Rezept vom Doktor verabreicht, eine „andere Ehefrau“. Viel zu erzählen hatten sich die Senioren beim anschließenden gemütlichen Beisammensein, bei Kaffee und Kuchen und einer kleinen herbstlichen Brotzeit. Nach so einer gelungenen Veranstaltung wird es sich Renate Hofmann mit ihren fleißigen Helfern auch in Zukunft nicht nehmen lassen, weitere ähnliche Feiern abzuhalten.

Der voll besetzte Saal anlässlich des Herbstfestes des Senioren-Treffs Straßkirchen im Pfarrheim Bericht und Bild: Willi Lorenz

Wir sagen Danke Pflege der Obstbäume auf Gemeindegrund Der Ehrenvorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, Herr Siegfried Gottswinter hat auch im abgelaufenen Jahr mit seiner Frau Anna, wie schon die letzten Jahren, die gemeindlichen Obstbäume (über 50 Stück) bei den öffentlichen Anlagen fachmännisch zugeschnitten. Herr Josef Spanner pflegt die Obstbäume in der sog. Schuttgrube in Paitzkofen. Dafür auch heuer wieder recht herzlichen Dank. Wir hoffen, dass diese Unterstützung der Gemeinde noch viele Jahre zuteil wird.

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Herr Siegfried Gottswinter im Einsatz für die Gemeinde -

Bericht und Bild: Reinhard Kaiser

Bepflanzen des Gemeindewappens durch den Obst- und Gartenbauverein Straßkirchen Lange Zeit schon konnte man das neu angefertigte Gemeindewappen am Platz gegenüber der Kirche bewundern. Der Bauhof hatte am gesamten Gebiet zwar Rasen angesät und abgesperrt, was jedoch fehlte, waren Blumen. Deshalb haben ein paar Leute des Obst- und Gartenbauvereins nach Absprache mit dem Bürgermeister im Mai diesen Jahres das Areal mit Humuserde versehen und in das Gemeindewappen eine große Menge von Wachsbegonien eingepflanzt. Das Wetter hatte es zwar mit den Leuten nicht gut gemeint, da es fast die gesamte Zeit regnete, aber das brachte die fleißigen Helfer des Obst- und Gartenbauvereins nicht ab, die Bepflanzung fertig zu stellen. Das Wappen wurde dann fortlaufend von Konrad Trispel bewässert und in Ordnung gehalten. Wie zu sehen ist, wurde das neue Gemeindewappen nach der Bepflanzung durch den Obst- und Gartenbauverein Straßkirchen eine Augenweide mitten im Dorf.

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Die Helfer des Obst- und Gartenbauvereins nach Fertigstellung der Bepflanzung von links: Willi Lorenz, Erika Loibl, Martin Fischer, Brigitte Kiendl und Konrad Trispel

Das Gemeindewappen im September 2010 Bericht und Bilder: Willi Lorenz

Dank an Eltern und an den Obst- und Gartenbauverein für seine Unterstützung Der Obst- und Gartenbauverein hat letztes Jahr die Bepflanzung des Dorfplatzes übernommen. Dieses Jahr hat es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, bei der Neugestaltung der Schulaussenanlagen mitzuhelfen. Groß mitgeholfen haben auch der Elternbeirat, Eltern und der Bauhof bei den Ausführungsarbeiten. Ihnen allen und Herrn Kreisgartenfachberater Hans Niedernhuber aus Irlbach recht herzlichen Dank. Die Gemeinde bedankt sich auch für das große Engagement des Vereins und für das unermüdliche starke Bemühen das Ortsbild von Straßkirchen zu verschönern. Bericht: Willi Lorenz

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Christbaumspende für die Gemeinde Wie schon seit einigen Jahren stellt die Gemeinde durch den gemeindlichen Bauhof auf dem Kirchplatz in Straßkirchen zur Adventszeit einen Christbaum auf. Schon mehrmals wurde in den vergangenen Jahren dieser Christbaum von Privatpersonen gestiftet. Die Familie Englram von der Irlbacher Straße hat uns für heuer für die Ortsmitte in Straßkirchen einen geeigneten Baum gegeben. Für Schambach die Familie Hofbauer vom Blumenthal in Straßkirchen. In Paitzkofen wird der gewachsene Baum in der Ortsmitte verwendet. Für 2011 hat die Gemeinde für die Ortsmitte in Straßkirchen bereits die Zusage für einen geeigneten Baum von der Familie Hartl von der Robert-Koch-Straße. Wir bedanken uns recht herzlich. Ma.

Kriegsgräbersammlung im Oktober 2010 Soldaten unserer Patenkompanie des 2. Sanitätslehrregiments haben mit vorbildlichem Einsatz in den Gemeinden Straßkirchen und Irlbach das respektable Sammelergebnis von 1.390,00 € erzielt. Dieser Betrag wird für die Pflege der Ruhestätten der gefallenen Soldaten verwendet. Für den selben Zweck haben auch 4 Mitglieder des örtlichen Krieger- und Reservistenvereins Straßkirchen – Haberkofen an Allerheiligen vor dem Friedhof in Straßkirchen gesammelt. Den Sammlern und Spendern ein recht herzliches Dankeschön. Kai.

Blutspenden An den regelmäßigen Blutspendeaktionen des Blutspendedienstes des Kreisverbandes des Bayer. Roten Kreuzes nehmen in Straßkirchen in der Regel ca. 90 Spendenwillige teil. Mit der Ehrennadel wurden dieses Jahr für 3maliges Spenden ein Bürger, für 10maliges Spenden ein Bürger und für 50maliges Spenden ebenfalls ein Bürger ausgezeichnet. Etwa 7000 Spender gibt es im Landkreis Straubing-Bogen, die freiwillig und unentgeltlich ihr Blut für kranke Menschen spenden. Wir danken Allen, die sich an der jährlichen Aktion des Bayerischen Roten Kreuzes beteiligen und damit helfen, Menschenleben zu retten. Es könnte sein, dass Personen aus dem Gemeindegebiet 50, 75 oder gar 100 mal Blut gespendet haben und es noch nicht öffentlich bekannt gemacht worden ist. Sollten Sie dies wünschen, rufen Sie uns an und lassen Sie uns dies wissen, damit wir es veröffentlichen und gratulieren können. Kai.

Geplante Veranstaltung im Jahr 2011 Kunstwettbewerb und Kunstausstellung Auf Initiative des Jugendbeauftragten Dr. Christian Hirtreiter findet vom 27. November 2011 bis 2. Dezember 2011 eine Kunstausstellung aller örtlichen Künstler Straßkirchens statt. Eingebunden ist in enger Zusammenarbeit mit der Grund- und Hauptschule Straßkirchen auch ein Kunstwettbewerb zum Thema „Mein Heimatort“ für Schüler. Nach dem großartigen Erfolg des Kunstwettbewerbs mit Kunstausstellung im November 2006 wird diese Aktivität auch im kommenden Jahr wieder von der Sparkasse Niederbayern-Mitte mitfinanziert. Zur Ausstellungseröffnung ist als Festredner der bayerische Kultusminister Dr. Ludwig Spänle angefragt. Dieser soll auch die Ehrung der Preisträger des Kunstwettbewerbes vornehmen. Die Straßkirchner Schulleitung betont den Wert eigenen Kunstschaffens für die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern. Die Teilnahme am Kunstwettbewerb „Mein Heimatort“ soll alle Schülerinnen und Schüler aus Straßkirchen bewegen selbst künstlerisch tätig zu werden und mit Kreativität ein Kunstwerk zu gestalten. Die Kunstausstellung und der Kunstwettbewerb sollen die heimatliche Gemeinschaft fördern und auf örtliche Potentiale hinweisen, sowie der Jugend vorbildliches Kunstschaffen als Möglichkeit der sinnvollen Freizeitgestaltung vorstellen. Bericht: Dr. Christian Hirtreiter

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Veranstaltungskalender 2011 TAG

DATUM

VEREIN

VERANSTALTUNGSLOKAL Turnhalle

ART DER VERANSTALTUNG Hallenfußballturnier

Sonntag bis Samstag Mittwoch Mittwoch Mittwoch u.

FC Straßkirchen

Freitag Mittwoch

02.01.11 bis 08.01.11 05.01.11 05.01.11 05.01.11 06.01.11 07.01.11 19.01.11

EC Paitzkofen FFW Schambach Geflügelzuchtverein Straßkirchen und Umgebung

Florianstüberl Dorfschänke Gäubodenhalle

Schützengesellschaft Almenrausch Straßk.

Zur Post

Kappenabend Jahreshauptversammlung 40 Jahre Geflügelzuchtverein Jubiläumssonderschau Jubiläumsfeier Jahreshauptversammlung

Samstag Samstag Samstag

22.01.11 29.01.11 05.02.11

FFW Straßkirchen EC Schambach

Zur Post Dorfschänke Zur Post

Ball Kappenabend Bauernjahrtag

Samstag Samstag

12.02.11 12.02.11

FC Straßkirchen Brunner

Tagesskifahrt Jahreshauptversammlung

Sonntag

27.02.11

Turnhalle

Kinderfasching

Samstag

05.03.11

Zur Post

Ball

Montag

07.03.11

Fischereiverein Irlbach-Straßkirchen Ski- u.Snowboardclub Straßkirchen Ski- u.Snowboardclub Straßkirchen Edelweißbrüder Straßkirchen

Brunner

Kinderfasching

Montag Dienstag Dienstag Freitag

07.03.11 08.03.11 08.03.11 15.04.11

Zur Post Gäubodenhalle Florianstüberl Brunner

Rosenmontagsball Faschingsschießen Kinderfasching Partnerpreiswatten

Samstag

30.04.11

Brunner

Maibaum aufstellen

Sonntag Sonntag Freitag

01.05.11 01.05.11 27.05.11

Dorfplatz Pfarrheim

Maifest Maifest Musical

Donnerstag

Donnerstag

02.06.11 04.06.11 18.06.11 23.06.11

Gäubodenhalle Rathausvorplatz Schneidinger Straße Pfarrstadl

Vatertagsschießen Dorffest Sonnwendfeier Pfarrfest

Freitag

24.06.11

Sportplatz

Kindersportfest

Samstag

25.06.11

FC Straßkirchen ESC Straßkirchen FFW Paitzkofen Edelweißbrüder Straßkirchen Edelweißbrüder Straßkirchen FFW Schambach EC Paitzkofen Kindergarten „St. Elisabeth“ ESC Straßkirchen FFW Straßkirchen FFW Paitzkofen Pfarrgemeinde Schambach FC Straßkirchen Turnabteilung Pfadfinder Straßkirchen

Samstag

02.07.11

Ski- u.Snowboardclub Straßkirchen

Hiebweg Krinnerweiher Kirch-/Dorfplatz

Seifenkistenrennen Sonnwendfeuer Straßkirchen bewegt sich

Samstag Samstag

02.07.11 09.07.11

EC Schambach

Pfarrstadl Turnhalle - Foyer

Stadlfest Grillfest

Freitag Samstag Montag bis Freitag Samstag Sonntag

15.07.11 16.07.11 18.07.11 22.07.11 23.07.11 31.07.11

FC Straßkirchen

Gäubodenhalle

Sportwochenende

FC Bayern Fanclub Straßkirchen

Bolzplatz

Steegeturnier

Zur Post Donau

Grillfest mit Preisverleihung Preisfischen

Samstag

06.08.11

Zur Post

Grillfest

Donnerstag

Samstag Samstag

Bauernhilfsverein Straßkirchen

FC Straßkirchen Turnabteilung

Fischereiverein Irlbach-Straßkirchen Schützengesellschaft Almenrausch Straßk.

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Fischereiverein Irlbach-Straßkirchen Geflügelzuchtverein Straßk. u. Umgebung

Brauereigelände

Fischerfest

Gäubodenhalle

23.09.11 24.09.11

Edelweißbrüder

Brunner Zur Post

Jungtierbesprechung Kingtauben Maibaumversteigerung

Samstag Freitag

01.10.11 07.10.11

Florianstüberl Brunner

Weinfest Jahreshauptversammlung

Freitag

21.10.11

EC Paitzkofen Edelweißbrüder Straßkirchen FC Straßkirchen

Turnhalle – Foyer

Samstag

29.10.11

Zur Post

Samstag Freitag Samstag Sonntag Samstag

05.11.11 18.11.11 19.11.11 20.11.11 19.11.11

Samstag Samstag Samstag Freitag

19.11.11 19.11.11 26.11.11 02.12.11

Samstag

03.12.11

Wanderverein Straßkirchen FFW Straßkirchen Geflügelzuchtverein Straßkirchen und Umgebung Verschiedene Ortsvereine EC Schambach FC Straßkirchen EC Paitzkofen FC Bayern Fanclub Straßkirchen Sportkegelclub Straßkirchen

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen Jahreshauptversammlung

Samstag

03.12.11

Freitag

09.12.11

Samstag

10.12.11

Samstag

10.12.11

Sonntag Sonntag

11.12.11 11.12.11

Donnerstag

15.12.11

Freitag

16.12.11

Samstag

17.12.11

Sonntag

18.12.11

Sonntag

18.12.11

Donnerstag

22.12.11

Samstag

31.12.11

Samstag

27.08.11

Samstag

17.09.11

Freitag Samstag

Krieger- und Reservistenkameradschaft StraßkirchenHaberkofen

Zur Post Gäubodenhalle

Kriegerjahrtag

Kirch-/Dorfplatz

Jahreshauptversammlung 50. Niederbayer. Bezirksrassegeflügelschau mit Kreisschau Donau Adventsmarkt

Dorfschänke Brunner Florianstüberl Zur Post

Jahreshauptversammlung Christbaumversteigerung Christbaumversteigerung Christbaumversteigerung

Gasthaus in Loh

Christbaumversteigerung

Schützengesellschaft Almenrausch Straßk. Edelweißbrüder Straßkirchen FFW Schambach

Zur Post

Weihnachtsfeier

Brunner

Christbaumversteigerung

Dorfschänke

Christbaumversteigerung

FC Straßkirchen Turnabteilung Bayer. Rotes Kreuz Sportkegelclub Straßkirchen FC Straßkirchen Turnabteilung FC Straßkirchen, Abt. Fußball Fischereiverein Irlbach-Straßkirchen Dorfgemeinschaft Paitzkofen Edelweißbrüder Straßkirchen Geflügelzuchtverein Straßk. u. Umgebung Geflügelzuchtverein Straßk. u. Umgebung

Turnhalle – Foyer

Weihnachtsfeier

Pfarrheim Gasthaus in Loh

Senioren-Weihnachtsfeier Weihnachtsfeier

Turnhalle – Foyer

Kinder-Nikolausfeier

Brunner

Weihnachtsfeier

Brunner

Weihnachtsfeier Dorf-Weihnacht

Brunner

Weihnachtsfeier

Brunner

Weihnachtsfeier

Gäubodenhalle

Silvestermarkt

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Geistlicher Rat Rudolf Florian verstorben

Herr Bischöflich Geistlicher Rat Rudolf Florian ist nach seiner Pensionierung im August 1995 nach Straßkirchen gekommen. Er hat sich in Straßkirchen, nicht zuletzt wegen seiner positiven Einstellung und seines menschlichen Einfühlungsvermögens sehr schnell eingelebt, hat in der Gemeinde Wurzeln geschlagen und sich wohl gefühlt. Er, der für Jeden ein offenes Ohr hatte, hat bis zuletzt in dankenswerter Weise den Ortsgeistlichen, vor allem in Paitzkofen, engagiert in der Seelsorge unterstützt. Bei der Sitzung am 07. Dezember 2009 gedachte der Gemeinderat Pfarrer Florian. Eduard Grotz zitierte vor erfolgter Gedenkminute aus seiner in der Kirche in Grafentraubach bei der Beerdigung des Herrn Bischöflichen Geistlichen Rates Florian gehaltenen Trauerrede: „Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren im Herzen. Herr Bischöflich Geistlicher Rat Florian war ein solcher Mensch.“

Wir gedenken unserer im Jahr 2010 verstorbenen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger

Auferstehen ist unser Glaube Wiedersehen unsere Hoffnung Frommes Andenken unsere Liebe

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Sollte das Gemeindeinfo einige Ungenauigkeiten enthalten, so bitten wir um Nachsicht. Das Gleiche gilt für Druckfehler. Jegliche Fehler auszuschließen ist weder realistisch noch erreichbar. Kai

Für das kommende Jahr bitten wir wiederum alle Vereine und Institutionen uns bis Anfang November 2011 Höhepunkte aus ihrem Bereich in Form eines Berichtes für das Gemeindeinfo 2011 zukommen zu lassen. Zei: Kai/Ma

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