fordreport 40 Jahre Ford Fiesta Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH Wir waren dabei, als die Ersten vom Band liefen.

May 4, 2021 | Author: Hetty Hase | Category: N/A
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fordreport Mai 2016

40 Jahre Ford Fiesta Wir waren dabei, als die Ersten vom Band liefen.

Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH

Inhalt 2-3

EDITORIAL + NACHRICHTEN

4-5

VERMISCHTES Probefahrten für Mitarbeiter; Dienstjubiläum: 50 Jahre Ford

6-9

TITEL 40 Jahre Ford Fiesta

10 - 11

VERANSTALTUNG Le Mans-Mitarbeiterevent

12 - 13

MARKETING Fahrzeug-Übergabe; Transit für die Tafel; Erfolg für Ford

14 - 15

MEDIEN Fahrveranstaltung: Ford Ranger und Ford Focus RS

16 - 17

HISTORIE Ford Motorsportgeschichte; Techno Classica

18 - 19

RÄTSEL/VERSCHIEDENES Verbesserungsvorschlag; Ford Sinfonieorchester: Termine

20 - 21

SAARLOUIS Meldungen aus Saarlouis

22 - 23

SERVICE In Notfall: International SOS

30 - 31

JUBILARE Enteisungsverfahren

Editorial • Mai 2016

La fiesta = spanisch: das Fest! 1976: Nach einem stürmischen Frühjahr beschert ein Jahrhundertsommer mit Temperaturen bis an die 40 Grad Deutschland tropische Verhältnisse. Der Zirkus Roncalli gibt seine erste Vorstellung, und bei den Olympischen Spielen erzielen deutsche Sportler hervorragende Leistungen. Der schwedische König Carl XVI. Gustaf heiratet die deutsche Silvia Sommerlath, und Wladimir Klitschko wird geboren. Und noch ein anderer „prominenter Zeitgenosse“ erblickt das Licht der Welt: Der Ford Fiesta, der am Standort Saarlouis erstmalig von der Linie rollt und 1979 ins Werk Köln-Niehl „umzieht“. Jetzt – zu seinem 40. Geburtstag – feiert Ford seinen schicken Cityflitzer mit zahlreichen Aktionen, über welche wir im fordreport berichten: In dieser Ausgabe erinnern sich Fordler – die „seinerzeit mit dabei“ waren – an die Jahre, als der „kleine Kölner“ in Produktion ging. Denn: Manchmal ist es Zeit, seine Erfolge zu würdigen, mit Muße zurückzuschauen und lächelnd zu genießen! Vor allem, weil sich bei Ford niemand auf seinen Lorbeeren ausgeruht hat: Der Ford Fiesta legte eine bisher vier Jahrzehnte andauernde, bemerkenswerte Erfolgsgeschichte hin und wird inzwischen in fast allen Ländern der Welt verkauft. Und hier die beeindruckenden Zahlen: • Seit dem Start der Ford Fiesta-Produktion liefen in Europa insgesamt rund 16,7 Millionen Einheiten vom Band. • Ford Köln ist europäisches Stammwerk, das heißt in Europa der einzige Fertigungsstandort des Ford Fiesta, wo dieser bisher mehr als acht Millionen Mal gebaut wurde. Und der Fiesta-Lebenszyklus führt weiter in die Zukunft: Auf dem Genfer Automobilsalon im März präsentierte Ford mit dem Fiesta ST 200 die bislang stärkste Fiesta-Version aller Zeiten – von den Fiesta-Motorsport-Varianten einmal abgesehen. Eine Fiesta für den Fiesta ist das Mindeste, was dieses Modell sich verdient hat!

Elisabeth Pohl Chefredakteurin

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fordreport Mai 2016 Nachrichten

Merkenicher Messtechnik baut Museumsstück Es ist durchaus eine besondere Ehre, dass ein Ford Produkt einen Platz in diesem Museum findet, das über die größte naturwissenschaftlich-technische Sammlung der Welt verfügt. „Die Leitung will unseren Motor zeigen als Beispiel dafür, dass man auch mit konventioneller Technologie Fahrzeuge leistungsstark, effizient und sparsam antreiben kann“, berichtet Helmar Bencker, Manager Plant Engineering im Motorenwerk. Allein schon dadurch, dass das Ford-Aggregat vier Mal den Titel „Engine oft the Year“ erhielt, bot es sich als Exponat an. Aber natürlich nicht in der Form, wie es in Fahrzeugen verbaut wird: Die Messtechnik in Merkenich fertigte ein besonders anschauliches Schnittmodell an. Und die Mitarbeiter der Prototypenwerkstatt legten alle beweglichen Teile frei und lackierten sie zur Verdeutlichung der Funktionen in unterschiedlichen Farben. Komponenten aus Stahl wie das Schwungrad erhielten

Die Motor-Macher (v.l.): Ralf Geraerts, Dirk Beismann, Helmar Bencker, Dieter Tetzlaff, Frank Kaiser, Wolfgang Pütz, Georg Rade und Günter Völpert. eine Chromschicht, über die Turbopumpe kam ein Plexiglas. „Die Mitarbeiter haben das nach ihren eigenen Vorstellungen ohne

Vorgaben umgesetzt“, freut sich Dieter Tetzlaff, Superintendnet Messtechnik, über das gelungene Resultat.

Immer offen bleiben

FOTO: M. VERDCHEVAL

Im Alter von 82 Jahren ist Ernst-Wolfgang Hartung „in die Ford-Familie zurückgekehrt“, wie er selber sagt. Indem er sich einen Ford Mustang Covertible leistete, erfüllte sich für ihn ein Lebenstraum.

V.l.: Georg Dreier schenkte Ernst-Wolfgang Hartung bei der Fahrzeugübergabe an der A-Halle das Mustang-Buch. Mit dabei: Matthias Düx, Lucas Hartung, Hans-Peter Kraus und Frank Stöcker (R&S).

FOTOS: K-H. SCHAUN

Der einmillionste 1,0-Liter EcoBoost-Motor, gefertigt in Köln, wird Ausstellungsstück im renommierten Deutschen Museum in München.

Sein Vater war als Ford-Händler schon recht früh motorisiert. Mit einem Vorführwagen des Modells Ford Eifel fuhr die Familie in den frühen 50ern an die Mosel. Das erste eigene Auto von Ernst-Wolfgang Hartung war ein Weltkugel-Taunus, den er 1959 gebraucht erstand. Zwischenzeitlich wechselte er dann zu deutschen Premium-Marken, bis sein Schwiegersohn ihn mit einem herausragenden Argument, wieder zu Ford zu wechseln, am Wochenende besuchte – einem Ford Mustang. „Es war im November, und mein Schwiegervater stand schon am Parkplatz, um den Mustang und mich zu erwarten. Die erste Probefahrt haben wir dann trotz der Kälte mit offenem Verdeck angetreten“, erzählt Matthias Düx, bei Ford für Site Engineering zuständig. „Ich war für die Bundeswehr lange in den USA stationiert und habe da schon immer für den Mustang geschwärmt“, so Ernst-Wolfgang Hartung. „Ich finde toll, dass Sie diese Leidenschaft jetzt verwirklicht haben“, erklärte Georg Dreier, Regionalleiter West, bei der Fahrzeugübergabe, an der auch der Enkel von Hartung teilnahm – denn Lucas absolviert bei Ford das duale Studium do2. Dreier übergab dem stolzen Besitzer ein von Wolfgang Kopplin, Geschäftsführer Marketing und Verkauf, gewidmetes Buch. Die erste Tour will der Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande mit allen drei Enkeln unternehmen, und zwar zum Technik Museum in Speyer. Wahrscheinlich mit offenem Verdeck …

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Testen Sie mit! Zu Probefahrten mit den neuesten Fahrzeugen aus der Ford Modellpalette sind alle Ford-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter im Zeitraum von Dienstag, 14. Juni, bis Freitag, 1. Juli 2016, eingeladen. Insgesamt warten 35 Ford Modelle an den folgend genannten Standorten auf ihren Einsatz – darunter der neue Ford Edge, EcoSport, Ranger und auch der Ford Focus RS! Wegen der zu erwartenden hohen Nachfrage für den Focus RS erfolgen Probefahrten nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, wird zuerst berücksichtigt“. (Das Mindestalter für Probefahrten mit dem Ford Focus RS liegt bei 25 Jahren, außerdem finden die Fahrten mit diesem Fahrzeug ausschließlich mit einem von Ford gestellten Beifahrer statt.)

Interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich an den Standorten in Infozelten registrieren lassen und ein Fahrzeug zwecks Probefahrt in Empfang nehmen. Auch die Ford-Pensionäre sind zu diesen Terminen eingeladen. Uhrzeiten: Täglich durchgehend von 8.30 bis 16.30 Uhr • • • •

Dienstag, 14. Juni, Ford Merkenich, Tor 56, PD Mittwoch 15. Juni, Ford Merkenich, Tor 56, PD Donnerstag, 16. Juni, Ford Merkenich, Tor 52, FCSD Freitag, 17. Juni, Ford Merkenich, Tor 52, FCSD

• • • •

Montag, 20. Juni, Ford Niehl, W-Halle (Motorenwerk) Dienstag, 21. Juni, Ford Niehl, Tor 3 Mittwoch, 22. Juni, Ford Niehl, Tor 3 Donnerstag, 23. Juni, Ford Niehl, Tor 3

• • • •

Montag, 27. Juni, Saarlouis, Tor 1 Dienstag, 28. Juni, Saarlouis, Tor 1 Donnerstag, 30. Juni, Ford Forschungszentrum Aachen Freitag, 1. Juli, Ford Bank

NEU !!! Samstag, 18. Juni 2016 von 13 bis 19 Uhr an der W-Halle (Motorenwerk) in Niehl Sondertermin für Probefahrten mit „Familie und Freunden“ sowie am 25. Juni 2016 in Saarlouis von 13 bis 19 Uhr, jeweils in Zusammenarbeit mit dem WA-Verkauf und ausgewählten lokalen Ford Händlern. Bitte beachten Sie: Diese Probefahrten für Fordler und „Nicht-Ford-Angehörige“ können nur in Begleitung eines von Ford gestellten Beifahrers stattfinden. Machen Sie sich mit den Ford Produkten und Ihren Vorzügen vertraut!

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fordreport Mai 2016 Köln

Der Jubilar mit Urkunde im Kreis seiner Kollegen. Besuch gab es von Rainer Ludwig (links neben Sistig), Martin Hennig (r. daneben) und von Oliver Färber(5.v.l.). Dann ging es mit einem „ganz normalen Arbeitstag“ ins 51. Jahr der Betriebszugehörigkeit.

FOTO: K-H. SCHAUN

Guten Morgen, Herr Ford! Kein Aprilscherz: Am 1.4. hat Hans-Jürgen Sistig die 50 Jahre bei Ford „voll“ gemacht. 1966 begann er seine Lehre als Werkzeugmacher – und ist dem Werkzeugbau sage und schreibe ein halbes Jahrhundert lang treu geblieben. Der Jubiläumstag – ein fast ganz normaler Arbeitstag. Den Allerersten allerdings vergisst man nie: Wie auch vor 50 Jahren fiel der erste April 2016 auf einen Freitag – das weiß der gebürtige Dormagener noch genau. Normalerweise kommt er mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Niehl – doch zu seiner Ehrung holte ihn sein Vorgesetzter Dr. Heinrich Schuler früh am Morgen zu Hause in Düren ab: und zwar mit einem Fünf-Liter Mustang. Das Angebot, selbst das Steuer zu übernehmen, lehnte der Jubilar aber ab. Lieber genoss er die Tour auf dem Beifahrersitz. Am Vormittag kamen dann Oliver Färber, Leiter des Werkzeugbaus, Arbeitsdirektor Rainer Ludwig und Martin Hennig, Gesamtbetriebsratsvorsitzender, am Arbeitsplatz von Hans-Jürgen Sistig in der Inspektion vorbei. Oliver Färber hatte die aktuelle und auch ältere fordreport-Ausgaben

mit den Jubilarlisten durchgeblättert: „Mit 50 Jahren im Betrieb sind Sie allein auf weiter Flur.“ Ein Gruß vom Firmengründer Rainer Ludwig sieht in dem Kollegen den lebenden Beweis für die hohe Mitarbeiterbindung bei Ford –„hier fühlen Sie sich trotz aller Höhen und Tiefen offensichtlich wohl“. Martin Hennig überbrachte die Glückwünsche der Arbeitnehmervertretung und vermutete: „Sie werden ein Fall für die Firmengeschichte.“ Denn Sistig, der zwei Tage nach dem Jubiläum 64 Jahre alt wurde, hat sich vorgenommen, bis 65 weiter zu arbeiten – mit dann 51 Jahren Betriebszugehörigkeit. Das bedeutet auch, dass der Lehrling noch gerade 13 Jahre alt war, als er bei Ford begann. Schon ein Jahr später erlebte er einen der Höhepunkte seiner Ausbildung: „Das Rolltor öffnete sich –

und herein trat Henry Ford II. Ich hockte und war irgendetwas am machen, da blieb der Chef der Company bei mir stehen. Ich stand auf, gab ihm die Hand und sagte ‚Guten Morgen, Herr Ford!‘. Da lächelte er und grüßte zurück.“ Für die Mitarbeiterbindung war also bereits früh gesorgt. Aber auch die Tätigkeit – das Vermessen von Lehren und Werkzeugen – erfüllte ihn immer. „Früher machte man das manuell mit Winkelfunktion und einem Haufen Zeichnungen, heute erstellt man Berichte online, und Ingenieure in der ganzen Ford-Welt können darauf zugreifen“, erklärt der Werkzeugmacher, „ich war immer stolz, bei Ford zu arbeiten“. Zu seinem Jubiläumstag hatten die Kollegen eine Tafel mit eingraviertem Portrait angefertigt. Und jetzt steht noch die Jubilarfeier an – die sechste in seiner Laufbahn.

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Der gute Ton: Eine Vielzahl von solchen Modellen fertigten die Konstrukteure an, um das endgültige Design festzulegen.

Henry Ford II hat sich persönlich um die Entwicklung des Kleinwagens mit dem Arbeitstitel „Bobcat“ gekümmert.

Der Ladies Cup: 20 junge Frauen fuhren mit dem XR 2 in acht Rennen auf allen großen Pisten der Nation.

Gewachsene Werte – Am Donnerstag, den 18. Dezember 1975, gab Henry Ford II in einer Pressekonferenz in Detroit bekannt: Der neue Kleinwagen von Ford soll „Fiesta“ heißen. Das Unternehmen hatte die enorme Summe von 112 Millionen Deutschen Mark in die Entwicklung gesteckt, die größtenteils Ingenieure in Köln vorantrieben. Langjährige Ford Mitarbeiter und Pensionäre erinnerten sich für den fordreport auch an die Anfänge.

Bei der Namensgebung „Fiesta“, spanisch für „Fest“, mag eine Rolle gespielt haben, dass das Fahrzeug im neu eröffneten Werk in Valencia gebaut wurde. Auch der identische Anlaut von Ford und Fiesta klang und klingt attraktiv. Der Name funktioniert nun 40 Jahre lang über sieben Modellgenerationen. Der Fiesta ist eine „Marke“ geworden, die unter anderem für Werte wie Lebensfreude, Fahrvergnügen, Innovation, Qualität und Design steht. Er ist eine feste Größe in vielen globalen Märkten und seit Jahren meistverkaufter Kleinwagen in Europa – solche langfristigen Erfolge, für die Henry Ford 1975 eine wegweisende Entscheidung traf, erzielen nur wenige Modelle in der Industrie. Dabei kam der Fiesta in seiner Modellgeschichte immer wieder mit bemerkenswerten technologischen Innovationen auf den Markt: Die erste Generationen zum Beispiel punktete mit dem besten Luftwiderstandsbeiwert des gesamten Segments, bedingt durch den wie Tragflächen konstruierten Kühlergrill. Fortschrittlich waren außerdem die Sicherheitsfrontscheibe, heizbare Heckscheibe und automatische Rollgurte. Arbeit und Wohlstand für Beschäftigte Nicht nur für ein Lebensgefühl vieler Generationen steht der Fiesta. Seine Produktion brachte Arbeit und Wohlstand für zigtausend Beschäftigte bei Ford und seinen Zulieferern mit sich. So wie für Wolfgang Hawner aus Saarlouis, wo der Fiesta 1976

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fordreport Mai 2016 Titel

parallel zu Valencia gelauncht wurde: „Für den Anlauf dieses Neuwagens bin ich 1975 angestellt worden“, erzählt der Meister aus dem Rohbau. Der Arbeitsplatz war attraktiv, Ford zahlte besser als andere Betriebe. Die Dimensionen der Fahrzeugmontage waren für den gelernten Kfz-Mechaniker, der zuvor in einer kleinen Werkstatt tätig war, zuerst ungewohnt. „Da konnte man sich schon mal verlaufen.“ Vieles am Auto war noch „Handarbeit“: Hawner schweißte die Scharniere mit Draht im so genannten MiG-Verfahren an Tür und Heckklappe. Anschließend hob er die Teile zur Weiterverarbeitung in die Hängebahn – eine körperlich anspruchsvolle Tätigkeit: „Die Türen für den US-Markt waren wegen eines zusätzlichen Aufprallschutzes noch schwerer. Insgesamt habe ich aber die Arbeitsbedingungen bei Ford immer als gut und fair empfunden.“ Die Qualität des neuen Kleinwagens von Ford machte sich schnell bezahlt: Bereits im Jahr 1976 erhielt der Fiesta das erstmals ausgelobte „Goldene Lenkrad“. Auch den Leserwettbewerb zum „Auto der Vernunft“ der „mot“ (motorpresse) entschied der Fiesta 1977 souverän für sich und holte sich diesen Titel immer wieder in den darauffolgenden Jahren. Vor allem bei der weiblichen Kundschaft konnte das Auto punkten. Die Nachfrage stieg, „und wir hatten teil an dem Erfolg und machten Sonderschichten“, erinnert sich Wolfgang Hawner. Man konnte sich, dank Fiesta, mehr leisten, und der 58-Jäh-

rige kann nach inzwischen 41 Berufsjahren sagen: „Ford habe ich meinen gesamten Lebensstandard zu verdanken.“ Für seinen Kollegen Uwe Jungmann, der seit 1977 am Fiesta mit baute, hat das Auto Kultstatus: „Robust, unverwüstlich, zuverlässig.“ 1979: über eine Million Einheiten Um die weiter steigende Nachfrage nach dem wirtschaftlichen Kompaktwagen befriedigen zu können, begann 1979 die Produktion in Köln – da waren bereits über eine Million Einheiten von den Bändern gelaufen. „Damals gab es eine regelrechte Einstellungswelle, und die Trim Ost wurde wieder eröffnet“, erinnert sich Ford-Pensionär Heinz Engels. Außerdem wurden die Kollegen auf die Fertigung des neuen Modells genau vorbereitet, um vom ersten Fiesta an zuverlässig Qualität liefern zu können: „Wir gingen während der Schicht ins Anlernzentrum in der Y-Halle und übten dort jeden einzelnen Arbeitsschritt“, erinnert sich Michael Endres, Mann der ersten Stunde in der Fiesta-Fertigung, heute beim Werkschutz tätig. Er erinnert sich genau, welche Sensation es war, als der erste Kleinwagen in Köln durch die Linien lief – schließlich hatte man bis dahin eher große Fahrzeuge wie den Ford Granada gefertigt. Automation gab es damals in der Endmontage noch keine. Anders als in einer schlanken Produktion wie heute wurde viel Material an der Linie gelagert. Die Arbeitsbedingungen

Querschnitt des wirtschaftlichen Kompaktwagens mit Quermotor, Frontantrieb und Heckklappe.

Optisch nah dran am größeren Bruder, dem Ford Sierra: Der Fietsa 2 mit Diesel-Variante und verbessertem Cw-Wert.

Bis auf die Front eine ähnliche Karosse wie der Vorgänger, mit umfassender Sicherheitsausstattung: Der Fiesta 5.

40 Jahre FORD FIESTA 1989: Kunstaktion von HA Schult zur Einführung des Fiesta 3. Der Fiesta steht nicht nur für Köln – er schwebt auch darüber.

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waren, wie bereits erwähnt, geprägt von Handarbeit und körperlichem Einsatz: „Die Fahrgestell-Nummer wurde mit einzelnen Stiften in einen Halter gesteckt und dann mit einer Zange in die Karosse gestanzt“, so Karl-Heinz Schaun, inzwischen Mitarbeiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit. Das Einprägen der Nummer war später eine der ersten Arbeiten, die ein Roboter übernahm. „Über diesen neuen Kollegen haben wir wirklich gestaunt“, berichtet Schaun. Gut erinnern kann er sich auch an einen italienischen Kollegen, der die Body Skits vor der Trim von der Karosse ablösen musste, um sie zum Lack zurückzuschicken: „Das war eine harte Arbeit, aber der hat dabei gesungen wie Caruso.“ Die Montage von Reifen und Achsen, Einbau des Himmels oder der Rücklehnen in der Karosserie – an solchen Punkten war Kraft und Konzentration wichtig. Aber der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern und ihre Hilfsbereitschaft waren unerschütterlich. Geriet jemand „aus dem Takt“, wurde für ihn mit angepackt, bis das Soll wieder erfüllt war. Gemeinsame Aktivitäten in den Pausen wie Fußball an der Halle oder Karten spielen waren ebenso normal wie Unternehmungen in der Freizeit. Dafür gab es sogar extra von Ford 5 DM im Jahr.

Heinz Engels, Michael Endres und Karl Heinz Schaun berichten über ihre Erinnerungen beim Produktionsstart. In Saarlouis war Wolfgang Hawner dabei (v.l.).

den Markt, mit einer kleinen Revolution – der Fiesta 2 war als erster Kleinwagen mit einem Dieselmotor zu haben, was die Wirtschaftlichkeit nochmals verbesserte. Fortschrittlich auch die Fahrzeuge mit Benzinantrieb, sie waren mit einem Furore auch im MoKatalysator lieferbar – Die Effizienz der Fertitorsport das gab es bei keinem Die positive Arbeitsatgung war mit ein Grund anderen Hersteller. Unterdessen wurde weiter mosphäre hatte sicherdafür, dass Ford den lich auch ihren Anteil an der Qualität des an gelieferter Qualität gearbeitet. KarlFiesta stets mit neuester Fiesta und exzellentem Ruf Heinz Schaun bekam – des Fiesta, der auch etwas ganz besonderes Technologie anbot. im Motorsport für Fudamals – einen Arbeitsplatz am Computer und rore sorgte: Er startete 1979 bei der Rallye Monte Carlo und holte wertete statistisch Produktionsdaten aus, einen sensationellen zehnten Platz in der damit die Fertigungsingenieure systematisch Gesamtwertung. Und legendär wurde das die „neuralgischen Punkte“ analysieren und Frauenauto auch durch den „Ladies Cup“, optimieren konnten. Die Methodik machte die erste Frauen Rennserie überhaupt. 1983 sich bezahlt. Für die gelieferte Qualität erhielt die Fertigung den begehrten Q1. „Die kam bereits die zweite Generation Fiesta auf

Der Fiesta 5 im Rohbau: Hier setzte schon früh ein höherere Grad an Automatisierung ein . Der Fiesta 6 (l.) mischte im Rennsport mit, etwa beim Ford Fiesta ST Cup.

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Urkunde bekam ich als Vertreter der Produktion auf einer Bühne überreicht und habe sie ganz stolz nach oben gehalten“, erzählt Heinz Engels. Das hohe Niveau und die Effizienz der Fertigung waren eine Bedingung dafür, dass Ford seinen Fiesta zu bezahlbaren Preisen immer mit der neuesten Technologie anbieten konnte, richtungsweisend für Kleinwagen. Der Fiesta 3 zum Beispiel war mit Airbag, Antiblockiersystem, Klimaanlage und heizbarer Heckscheibe erhältlich. Dabei blieb die Qualität immer das Markenzeichen des Modells: einen Nachweis mit besonderem Stellenwert lieferte zum Beispiel der Fiesta 4 im Härtetest der „auto motor und sport“ 1998, als er 100.000 Kilometer „Gewaltmarsch“ unbeschadet überstand. Großen Zuspruch hinsichtlich seines Designs erhielt die jüngste Generation des Erfolgsmodells, die in den Farben „Hot Magenta“ und „Squeeze“ im Markt eingeführt wurde. Damit brachte das

Farben, die Akzente setzen: Squeeze und Hot Magenta. Der Fiesta 7 gewann den Red Dot Award und bereits 2008 die „Auto Trophy“. 2010 startete das Auto zur „Fiesta World Tour“.

Designteam das Lebensgefühl „Mitten im jetzt“ wirkungsvoll zum Ausdruck. Seine Kreativität bei der Gestaltung des Autos wurde durch zahlreiche Auszeichnungen belohnt: „Der neue Ford Fiesta ist eines der stylischsten Fahrzeuge weltweit“ lautete 2009 das Urteil von 28 führenden Designexperten aus 19 Ländern, die den Fiesta mit dem „Red Dot Award“ auszeichneten. Performance-Kompetenz Neben dem Fahrzeug wurde auch seine Fertigung im Laufe der Jahre immer wieder ausgezeichnet, etwa mit dem Automotive Lean Production Award (für beste Effizienz in der Fahrzeugproduktion). Der Standort in Köln hat inzwischen auf globaler Ebene

die Führung für Fertigung und Entwicklung in sämtlichen Varianten des Kleinwagens übernommen. Die Neueste wird der Ford Fiesta ST 200, der die Performance-Kompetenz unter dem blauen Oval erneut unter Beweis stellen wird. Die Zahl steht für 200 PS, was 147 kW entspricht. Diese Variante hat gegenüber dem Fiesta ST zehn Prozent mehr Leistung. Das Drehmoment legt von 240 auf 290 Nm zu und für 20 Sekunden lässt eine Overboost-Regelung des Turbos weitere elf kW (15 PS) und 30 Nm auf die angetriebenen Vorderräder los. Die Kraftkur verleiht dem stärksten „zivilen“ Fiesta in der 40-jährigen Geschichte der Erfolgsbaureihe ein beeindruckendes Temperament. Die Beschleunigung von null auf

100 km/h erledigt der neue ST 200 in nur 6,7 Sekunden, auf der Autobahn erreicht er bis zu 230 km/h. Doch unabhängig von Antrieb, Variante und Modellreihe verkörpert der Fiesta in seiner 40-jährigen Geschichte Werte, die ihm stets die hohe Kundenzufriedenheit bescherten: „Es ist der beste Kleinwagen auf dem Markt mit einem exzellenten Preis-Leistungsverhältnis“, fi ndet Heinz Engels. „Einfach ein schönes Auto mit einer idealen Ausstattung, gut zu handeln – ein Sonnenschein-Auto“ sagt Michael Endres. Und Karl-Heinz Schaun ergänzt: „Der Fiesta, der steht für Qualität – und er steht für Köln.“

Ein neuer Trend ist die zweifarbige Lackierung der Red and Black-Edition. Zum Jubiläum gibt es noch weitere Editionsmodelle.

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Der neue Ford GT auf den Spuren der Legenden in Le Mans Einladung zum Le Mans-Mitarbeiterevent in Köln am 18./19. Juni 2016 GANZTÄGIGES BEGLEITPROGRAMM FÜR DIE GANZE FAMILIE • Fiesta Radwechsel-WM • Riesen-Carrera-Bahnen • Forza 6 Playstations • Ausstellung aktueller Ford-Fahrzeuge und Classic Cars • Präsentation der Abteilung Vehicle Personalization • Car-Sharing Informationen und Angebote • Präsentation der Ford Life-Style Collection mit attraktiven Angeboten • Bobbycar-Parcours • Bungee-Shooter u.v.a.m.

Die Legende ist wieder da – Der Ford GT kehrt zurück nach Le Mans an die Stätte seines mehrfachen Triumphes und Sie können live dabei sein! Dafür müssen Sie keine lange Anreise in Kauf nehmen. Vielmehr können Sie den 600PS-Sportler beim 24-Stunden-Rennen via Live-Stream auf einer riesigen LED-Leinwand bei Ford in Köln am 18./19. Juni in der W-Halle erleben. Dort, wo sonst die Betriebsversammlungen stattfinden, haben die Kollegen von Ford Europa ein attraktives zweitägiges Programm zusammengestellt, bei dem auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt ist, und zu dem wir Sie und Ihre Familien herzlich einladen.

Wie melden Sie sich verbindlich zur Teilnahme an? Wegen der zu erwartenden Nachfrage ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Wer teilnehmen möchte, registriert sich über die Website www.ford-lemans-event.de, gibt Namen und Personalnummer sowie die Anzahl der begleitenden Familienmitglieder an. Es gibt maximal vier Eintrittskarten pro MitarbeiterIn / PensionärIn sowie einen Verzehrgutschein pro registrierter Person. Bitte melden Sie sich verbindlich bis zum 5. Juni 2016 an und bringen Ihre Bestätigung als Ausdruck mit. Diese erhalten Sie nach Ihrer Registrierung per E-Mail.

Mitarbeiterprobefahrten beim Le Mans-Mitarbeiterevent am 18. Juni

Bungee-Shooter Ein Hoch-Genuss

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fordreport Mai 2016 Veranstaltung

Um Ihnen die Wartezeit bis zum Start des Le Mans-Rennens um 15.00 Uhr zu versüßen, haben Sie am 18. Juni schon ab 13.00 Uhr Gelegenheit, die neuen Ford Modelle Edge, Focus RS*, Ranger und Ecosport bei der MitarbeiterProbefahrt kennenzulernen. Wer sich für die Teilnahme am Le Mans-Mitarbeiterevent registriert, hat zudem die Chance, sich eine von 50 Exklusiv-Fahrten mit dem Focus RS (Näheres über die Registrierungsseite) zu sichern.

WORAUF KÖNNEN SIE UND IHRE FAMILIE SICH BEIM LE MANS-MITARBEITEREVENT SONST NOCH FREUEN?

Samstag, 18. Juni 2016 11.30-13.00 Uhr

50 Exklusiv-Fahrten mit dem Ford Focus RS (die genauen Fahrtermine und Details werden Ihnen schriftlich mitgeteilt)

13.00-19.00 Uhr

Mitarbeiterprobefahrten an der W-Halle. Modelle: Ford Edge, Ford Ranger, Ford Focus RS und Ford EcoSport

Ab 15.00 Uhr durchgehend

Start des 24-Std.-Rennens von Le Mans Live-Übertragung auf der Großleinwand in der W-Halle Live-Cam-Übertragung aus dem Ford GT und der Ford Fahrergarage

Ihr Interesse können Sie bis zum 29. Mai 2016 ebenfalls auf der Registrierungsseite anmelden. Ein Zufallsgenerator entscheidet über Ihre Teilnahme an diesen Exklusiv-Fahrten. Selbstverständlich können Sie aber auch in der regulären Zeit den Ford Focus RS und alle anderen Modelle von 13.00 bis 19.00 Uhr probefahren. (Bitte Wartezeit einkalkulieren!)

Sicher das Le Mans-Mitarbeiterevent und die Probefahrten bei Ford genießen Bitte achten Sie auf Ihre Sicherheit und die Ihrer Kinder! Leisten Sie den Anweisungen der an diesem Tag eingesetzten Ordnungskräfte unbedingt Folge. Werkschutz, Werkfeuerwehr und Gesundheitsdienst sowie der Malteser Hilfsdienst sind am Wochenende durchgehend präsent. Das Mitbringen von Tieren oder gefährlichen Gegenständen, das Fotografieren der Werksanlagen außerhalb des Veranstaltungsbereichs, das Betreten abgesperrter Bereiche außen/innen und das Mitbringen von Nahrungsmitteln und Getränken sind nicht erlaubt.

#FordMitarbeiterEventLeMans Wir freuen uns auf ein Selfie und Ihre Eindrücke von der Probefahrt und dem Le Mans Event. Weitere Informationen hierzu bei Ihrer Registrierung.

*

Alle Probefahrten mit dem Focus RS sind nur ab einem Mindestalter von 25 Jahren und in Begleitung professioneller Beifahrer möglich, die von Ford gestellt werden

Parallele Übertragung der EM-Vorrundenspiele auf der Großleinwand

Sonntag, 19. Juni 2016 durchgehend

Le Mans 24-Std. Live-Stream auf der Großleinwand in der W-Halle

Ab 10.00 Uhr

Ford Big Band und JazzFrühschoppen

10.00-15.00 Uhr

Parade der Ford Clubs Mustang, Fiesta u.v.m.

ca. 13.00 Uhr

Prämierung der Gewinner der Fiesta Radwechsel-WM

An beiden Tagen An den Verpflegungsständen an der W-Halle erwartet Sie ein vielfältiges Angebot, von der Grillwurst mit Kartoffelsalat bis zu Asiagerichten und vegetarischer Kost, Softdrinks, Kaffee, Waffeln und einem Eisstand.

Einen Lageplan finden Sie in der nächsten Ausgabe des fordreport

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Sechs Ford Mustang wurden in der vergangenen Formel-1-Saison bei den Live-Übertragungen von RTL verlost. Die Gewinner übernahmen nun ihre Fahrzeuge im Besucherzentrum. Einige hatten auf eigene Kosten ein höherwertiges Modell bestellt als das vom Fernsehsender ausgeschriebene Pony Car in Race-Rot mit 2,3-Liter EcoBoost. Martin Lärcher aus dem bayerischen Gaißach wählte ein Cabrio in Magnetic-Grau.

Premium-Pakete und natürlich der V 8-Motor standen ebenfalls auf den Wunschlisten. Ganze 3,50 Euro investierte Michael Kraus aus Saarlouis in seinen Mustang – für sieben Anrufe bei RTL. Ansonsten ließ er seinen Mustang

Ein Euro wird verzehnfacht R&S, Ford-Vertriebspartner in Pulheim, übergab an die ortsansässige „Tafel“ einen Ford Transit Custom. Sieben sich abwechselnde ehrenamtliche Fahrer holen mit dem Kastenwagen künftig bei Lebensmittelhändlern Nahrungsmittel ab, die aus verschiedenen Gründen dort nicht verkauft werden – etwa wegen einer beschädigten Verpackung. Die Waren werden zur Geschäftsstelle der Tafel gebracht und an Bedürftige verteilt. Der Malteser Hilfsdienst ist Träger der Tafel. „Wir überlassen der Organisation das Fahrzeug kostenlos, und regelmäßig wird es gegen ein neues ausgetauscht“, erklärt Rolf Beenecke, R&S Verkaufsleiter. „Für jeden Euro, den wir gespendet bekommen oder eben auch einsparen, können wir Lebensmittel im Wert von zehn Euro an Leute verteilen, die das brauchen,“, hat Georg Freiherr von Mylius, Stadtbeauftragter der Malteser, ausgerechnet.

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fordreport Mai 2016 Marketing

genau wie im TV angeboten. „Das Auto ist doch einfach eine Augenweide.“ Wie alle anderen Gewinner hatte er zuerst die gute Nachricht gar nicht glauben wollen – „und dann hatte ich Gänsehaut, und das sogar drei Stunden lang.“

FOTO: K-H. SCHAUN

Mustang: eine Augenweide

Gewinner auf dem deutschen Markt Der Wachstumskurs der vergangenen drei Jahre hält bei Ford an: Ford schloss das erste Quartal 2016 wieder mit einem sehr guten Ergebnis ab: Ford ist sowohl bei den Pkw als auch bei den Nutzfahrzeugen in jedem einzelnen Monat seit Jahresbeginn stärker als die Industrie gewachsen. Das erste Quartal war das beste Quartal für Ford seit mehr als zehn Jahren. Getragen wurde der Markenerfolg durch die große Nachfrage nach den neuen Ford-Modellen wie S-MAX, Galaxy oder auch dem Ford C-MAX. Alleine für den Ford C-MAX wurden im ersten Quartal 5.586 Zulassungen und damit 40,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum für das Vorgänger-Modell verzeichnet. Ebenfalls stark nachgefragt wurden die SUV-Modelle – der Ford Kuga und der EcoSport: Der Ford Kuga kam auf ein Plus von 16,5 Prozent, der Ford EcoSport wuchs um 22,3 Prozent. Insgesamt verzeichnete Ford im ersten Quartal 2016 Ford 56.312 neu zugelassene Pkw – ein Plus von rund 5.700 Fahrzeugen und damit 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum Der Ford-Marktanteil wuchs damit im Vergleich zum ersten Quartal 2015 um 0,4 Prozentpunkte auf nun 7,1 Prozent. Starkes Wachstum auch bei den Nutzfahrzeugen: In diesem wichtigen Geschäftsfeld wuchs Ford um 22,3 Prozent, während die Gesamtindustrie lediglich um 13,5 Prozent anstieg. Mit diesen hervorragenden Ergebnissen haben Produkte der Marke Ford in drei Segmenten die Segmentführerschaft erreicht. Der Ford Ranger, der Ford Kuga und der Ford Mustang waren im März jeweils die meistverkauften Fahrzeuge in Ihrem Segment – dieses Ergebnis darf stolz machen. Einen exzellenten Eindruck hinterließen in den Medien durchgängig die besonders sportlichen Modelle: Der Ford Mustang war im Februar und März diesen Jahres bereits der meist nachgefragte Sportwagen weltweit. Und der Ford Focus RS hat herausragende Schlagzeilen gemacht: „Ein Drift-König“, „Rheinischer Ballermann“, „Sport, Spaß, Spannung“ – so und ähnlich lauteten die begeisterten Schlagzeilen über das Ford Modell, welches es in mehr als 60 Publikationen in Europa auf die Titelseite geschafft hatte.

Wolfgang Kopplin, Geschäftsführer Marketing und Verkauf der Ford-Werke GmbH „Ford schreibt die Erfolgsgeschichte weiter. Nachdem bereits im vergangenen Jahr in Europa der Rückkehr in die Gewinnzone geglückt ist, freuen wir uns natürlich umso mehr, dass die große Nachfrage nach Ford-Fahrzeugen in Deutschland sogar noch weiter wächst – und uns in diesem ersten Quartal ein Rekord-Ergebnis beschert hat“, so Wolfgang Kopplin.

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Auf der Straße und im Gelände sein mögen – eines haben sie gemeinsam: den Allradantrieb. Die Qualitäten beider Modelle standen im Mittelpunkt einer Veranstaltung der Ford Öffentlichkeitsarbeit. Auf dem Fahrsicherheitsgelände des „Driving Center Baden“ (DCB) in Rheinmünster befassten sich über 80 Medienvertreter in Theorie und in der Praxis mit den Fahrzeug-Eigenschaften: Eine „Dynamikfläche“, ein Handling- sowie ein Offroad-Parcours boten alle Möglichkeiten zum Testfahren. Bereits die ersten Medien-Reaktionen an den Folgetagen des Events fielen positiv aus. Als Ford Produkt-Experten waren Matthias Tonn, Tyron Johnson und Bernhard Schmitz vor Ort. Und als professionelle Fahrer begleiteten Armin Schwarz, Ex WRC-Fahrer und Off-Road Pilot, sowie Patrick Simon, 24-h-Rennen-Fahrer und GT Masters, die Veranstaltung und demonstrierten eindrucksvoll die technischen und fahrerischen Möglichkeiten der Ford Modelle auf Straße und Gelände. Bandbreite der Allrad-Technologie Neben ausführlichen Produkttests wurde bei einer Expertenrunde auf die Details der Fahrzeuge eingegangen. Ralph Caba, Direktor Öffentlichkeitsarbeit, moderierte das Gespräch. Mit der Markteinführung des neuen Ford Focus RS und der jüngsten Generation von Europas erfolgreichstem Pick-up, dem Ford Ranger, wird die Allrad-Offensive von Ford weitergeführt – diese beiden sehr unterschiedlichen Modelle bilden die Bandbreite der intelligenten Allrad-Technologie ab: Einerseits der moderne Pritschenwagen, der neben Heck- auf zuschaltbaren Frontantrieb setzt – sicher und zuverlässig auch in schwierigem Gelände. Als Gegenpol der extrem sportliche, 257 kW (350 PS) starke Ford Focus RS, dessen Allrad-System allein optimierter Fahrdynamik und präzisen Lenkeigenschaften dient. Ford setzt nicht auf permanenten All-

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fordreport Mai 2016 Medien

rad-Antrieb, sondern auf eine intelligentere Variante. Diese schaltet das zweite Radpaar nur dann elektronisch zu, wenn der zusätzliche Grip auch tatsächlich Traktions- oder Sicherheitsvorteile bringt – etwa, wenn das Fahrzeug auf glattem Untergrund beschleunigt. Die Reifen drehen nicht mehr durch, das Auto bleibt stabil in der Spur und auf Kurs. Je nach Fahrbahnbeschaffenheit und Fahrsituation steuert das System Antriebs- und Bremskräfte an der Vorder- und Hinterachse unabhängig voneinander und verteilt das Motormoment bisweilen sogar zwischen den einzelnen Rädern. Wird der Allradantrieb nicht benötigt, bleibt er inaktiv und spart Energie – darum nennt ihn Ford „intelligent“.

FOTOS: A. PERKOVIC

So unterschiedlich der Ford Focus RS und der Ford Ranger auch

DER WA-VERKAUF INFORMIERT Mai 2016

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Die Konkurrenz für Porsche In einer neuen Serie stellt der fordreport künftig in loser Folge Glanzlichter aus der Motorsport-Geschichte von Ford Deutschland vor. Als Beispiel dienen Modelle aus dem Bereich Ford Classic Cars, der zur Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit gehört. 1969 gründete Ford in Deutschland eine eigene Motorsport-Abteilung, die im Imbert-Gebäude ansässig wurde, wie Wolfgang Laufer (Foto), Experte für Ford Rennfahrzeuge, über „Turbos, Technik und Typen“ erzählt. Dem damaligen Motorsport-Direktor Max Ueber gelang schnell der erste Coup: Er holte Jochen Neerpasch als Rennleiter, der vorher als Werkfahrer von Porsche große Erfolge errungen hatte. Das zum Team passende Auto war der Ford Capri. Als Basis für den Rennsport nahm man das Serienmodell mit 2,3-Liter V 6-Motor. Mit einigen Modifikationen an Motor, Getriebe und Fahrwerk bereiteten die Techniker den Capri in der Motorsport-Werkstatt im Werk auf Rallye- und Rundstreckeneinsätze vor. Die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Und schon bald entwickelten die Ingenieure eine neue sportliche Capri-Variante, die auch als Straßenversion auf dem Markt kam: Den RS mit 2,6-Liter V 6 Motor. Damals eine Besonderheit: Die Kugelfischer-Einspritzanlage. Außerdem wurden Feinheiten wie die Zwei-Rohr-Auspuffanlage mit Fächerkrümmer, tiefer gelegtes Fahrwerk mit sportlicher Abstimmung und breitere Reifen auf Alufelgen verbaut. Dieses Fahrzeug konnte den deutlich teureren Porsche-Modellen durchaus Konkurrenz machen. Mehr Leistung, mehr Kraft Der Capri RS bildete die technische Basis für den Renncapri. Ford beauftragte einen renommierten Motortuner, die Firma West Leake, den V6 auf mehr Leistung zu trimmen. Die Spezialisten holten bis zu 340 PS aus dem Aggregat. Dieser Kraft musste natürlich auch das Fahrwerk angepasst werden. Verbreitete Kot-

flügel deckten die überdimensionalen Räder ab. Die Ford-Rennexperten modifizierten den nun von Ford in der Gruppe II eingesetzten Capri weiter: Thomas Ammerschläger zum Beispiel fügte der eigentlich starren Hinterachse Federbeine hinzu. So entsprach sie einerseits, wie vom Reglement gefordert, den Serienbauteilen, war aber anderseits den steigenden Anforderungen im Motorsport gewachsen – eine grandiose Idee. Eine weitere Steigerung der Motorleistung übernahm die Firma Cosworth, bekannt für ihre erfolgreichen Ford-Formel 1-Aggregate. Der in der Serie verbaute 3,0-Essex wurde auf 3,4 Liter aufgebohrt. Verstärkter Motorblock, neu entwickelte Zylinderköpfe mit vier oben liegenden Nockenwellen und 24 Ventilen und offene Lufttrichter steigerten die Leistung weiter. Der Motor wurde aus Gewichtsgründen nach hinten versetzt. Die Ölversorgung konnte nicht über eine normale Ölwanne gewährleistet werden – bei hoher Kurvengeschwindigkeit wäre der Motor trocken gelaufen. Nachschub kommt über Pumpen aus einem Ölbehälter im Kofferraum, die den Motor direkt mit Schmierstoff versorgen. Die Wasserkühler sind in den hinteren Radkästen untergebracht. Die Karosserie erhielt markante, dem Reglement entsprechende Spoiler. Viele berühmte Rennfahrer begannen bei Ford ihre Karriere und feierten im Cockpit des Capris Erfolge wie die Deutsche Rennsport-Meisterschaft und die Tourenwagen-Europameisterschaft: Dieter Glemser, Jochen Maas, Nicky Lauda, John Fitzpatrick, Toine Hezemans oder Klaus Ludwig, um einige zu nennen. FOTO: U. NERGER

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fordreport Mai 2016 Historie

FOTOS: K-H. SCHAUN

Beachtliche Fiesta-Vielfalt auf der Messe Wieder einmal „knackte“ die weltgrößte Oldtimer-Show, die Techno-Classica in Essen, einen Zuschauerrekord: Über 200.000 Besucher strömten durch die 21 Messehallen. Der neu gestaltete Ford-Stand war einer der Publikumsmagneten. Zwei ganz große Ereignisse prägten den Auftritt: Die Wiederkehr Filmmaterial aus vier Jahrzehnten des Ford GT zum 24-Stunden-Rennen nach Le Mans und das Zum 40-jährigen Jubiläum des Ford Fiesta hatte Christian Fischer 40-jährige Jubiläum des Ford Fiesta. Weithin sichtbar markierte die Geschichte des erfolgreichsten Kleinwagen Europas auf eine Zieleinfahrt mit Bogen die ruhmreiche Geschichte des GT 40, originelle Wise aufgearbeitet: Der 1. Vorsitzende des Fiesta-Club der 1966 auf dem berühmten Circuit den Dreifachsieg einfahren Deutschlands hatte für die Techno-Classica vier Stunden Fiesta konnte. Dazu hatte Ford in Kooperation mit den Ford GT 40 FreunFilm- und Werbematerial aus den vier Jahrzehnten zusammen den Deutschland drei der historischen Rennfahrzeuge aufgestellt: geschnitten. Die gezeigten Clips stammen aus allen Märkten, in Das Original stammte aus der Ford-Olddenen das Auto angeboten wird, von timer-Sammlung in England und hat Australien bis in die USA. „Vieles kann einen geschätzten Wert von rund fünf man inzwischen aus dem Internet Millionen Euro. Das ist natürlich für die herunterladen, und auch von Händlern „normalen“ Liebhaber des Sportwagens bekam ich Showraum-Material“, so unerschwinglich – die GT 40-Freunde Christian Fischer zu seiner beachtlichen steuerten zwei Replica bei zu diesem Sammlung. Triumvirat. „Uns verbindet, dass wir alle Natürlich fehlten dabei auch Ken Blocks diese GT 40-Bausätze beim gleichen Gymkhana-Aktionen nicht. Darüber Hersteller in Kranenburg bezogen und hinaus hatten die Clubs aber auch mit uns anschließend gegenseitig beim realen Fiesta-Exemplaren die beachtAufbau geholfen haben“, berichtet Dieter liche Vielfalt der Modelle präsentiert: Böwing von den Freunden. So zeigte Thomas Michael einen Pick Der Ford-Händler kaufte 1986 die Up mit langem Radstand, der als Replica für 15.600 Mark und investierte Fiesta Bantam (Spitzname „Bakkie“) in Davon gibt es nur drei Stück: Stefan Wacket prärund 2.000 Stunden in den Bau des Brasilien und Südafrika verkauft wurde – sentierte einen speziell für Bergrennen konzipierten Fahrzeugs, wobei so manches Teil auf entwickelt übrigens in Köln. Ein seltenes Fiesta mit 185 PS und Sperrdifferential. der Drehbank produziert wurde. Bei Cabrio aus der Serie MK 2 brachte solchen Handarbeiten, beim Auffinden steuerte Jürgen Zimmermann bei – die von Teilen und bei der Auswahl des geeigneten Motors ist natürlich Firma Bieber hatte sich auf den Umbau dieser Baureihe auf Basis die Hilfe von Gleichgesinnten Gold wert. Das schweißt zusammen, des XR 2 spezialisiert. und so treffen sich die GT 40-Freunde bis heute zu gemeinsamen Und warum wählen die Fans den Fiesta zum Lieblingsauto?: „Mein Aktivitäten – ein Highlight war etwa die Fahrt zum Oldtimertreffen im Vater hat mir als Kind ein Modell davon geschenkt, das habe ich britischen Goodwood. Und natürlich sind die Freunde auch dieses bis heute. Der erste Fiesta hatte ein für einen Kleinwagen sehr Jahr in Le Mans dabei, wenn der neue GT wieder startet – „dieses stimmiges Design, und das hat der aktuelle Fiesta ebenso“, erklärt Auto ist wirklich ein Zugpferd, durch das ich mir auch als Händler Christian Fischer. neue Zielgruppen erschließen kann“, so Böwing.

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Rätselinfos

Eine intelligente Idee

Einsendeschluss für die Lösung des Kreuzworträtsels und der Wissensfrage ist der 31. Mai 2016.

Ein Verbesserungsvorschlag: Maren de Vries aus dem Bereich Händlerkommunikation hatte die Idee, Sammelstellen für Büromaterial einzurichten.

Bitte schicken Sie die Lösungsworte an: fordreport Ford-Werke GmbH, 50725 Köln NH/5R – Rätsel oder NH/5R –Such & Find. (Bitte geben Sie Ihre private Postadresse an.)

Maren de Vries freut sich, dass ihre Bürobörse gut angenommen wird. Kopplin, Geschäftsführer Marketing und Verkauf. Die Erfahrung mit den Sammelstellen im NH-Gebäude könnte also Vorbild für andere Unternehmensbereiche sein – auch solche, die im Arbeitsalltag mit anderen Materialien zu tun haben.

Jubiläumsklänge Das Ford-Sinfonieorchester feiert mit zwei Konzerten sein 80jähriges Bestehen. „In 80 Minuten um die Welt“ ist Titel des ersten Konzertes im Jahr 2016 am Sonntag, 5. Juni, um 11 Uhr in der Kölner Philharmonie. Dabei werden unter anderem stimmungsvolle Werke aus Richard Wagners „Meistersingern“ über „Finlandia“ von Sibelius bis hin zu Stücken von Bartók und Gershwin konzertant aufgeführt. Solist ist der Pianist Florian Glemser, Steffen Müller-Gabriel dirigiert. Der externe Kartenvorverkauf läuft ab 21. Mai 2016 über KölnTicket (der Ford-interne Vorverkauf war bei Erscheinen dieses Heftes schon abgeschlossen). Das zweite Jubiläumskonzert findet am Sonntag, 23. Oktober 2016, 15 Uhr, ebenfalls in der Kölner Philharmonie statt. (Interner Kartenvorverkauf über FFO voraussichtlich vom 12. bis 23. September 2016, externer Kartenvorverkauf über KölnTicket ab 8. Oktober 2016). Das ganz Besondere und noch nie Dagewesene in der 80jährigen Orchestergeschichte: Das Ford-Sinfonieorchester spielt dann gemeinsam mit der Ford Big Band und sichert auch dadurch „Ohrwurmgarantie“. Das Programm umfasst unter anderem Werke wie den „Kaiserwalzer“ von Johann Strauss bis zu „Singin‘ in the Rain“ oder „Fly me to the Moon“. Wiederum dirigiert Steffen Müller-Gabriel, Solisten sind die Sopranistin Tanja Schun und der Bariton David Arnsperger.

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fordreport Mai 2016 Rätsel/Nachrichten

FOTO: K-H. SCHAUN

Zwei Schränke im NH-Gebäude wurden für den Austausch von Notizblöcken, Kugelschreibern, Ordnern und ähnlichen Artikeln eingerichtet. Mitarbeiter, die solche Dinge an ihrem Arbeitsplatz nicht mehr benötigen, bringen sie dorthin, andere sind dankbar dafür und nehmen sich, was sie brauchen. „Bei Umzügen beispielsweise wurde immer viel Material weggeschmissen, was zuvor möglicherweise jahrelang in Schränken oder Schreibtischen vor sich hin geschlummert hatte“, beobachtete Maren de Vries. Zu der Idee, eine „Börse“ dafür zu gründen, inspirierte sie das Vorbild öffentlicher Bücherschränke, in denen jeder Bücher einstellen oder entnehmen kann. Was die Initiatorin besonders freut: Dank der regen Nutzung durch viele Fordler „leben“ die Schränke und sehen erfreulicherweise auch ohne hohen Betreuungsaufwand immer aufgeräumt aus. Die Idee hat sich also gewissermaßen verselbständigt. Die Geschäftsführung unterstützt das Projekt: „Wir freuen uns über viele Kollegen, die einen Beitrag dazu leisten, den Materialverbrauch besser zu handhaben, Müll zu vermeiden, die Umwelt zu schonen und ein Zeichen gegen die Wegwerfmentalität zu setzen“, so Wolfgang

Dieses Mal verlosen wir unter den Einsendern der richtigen Lösungsworte des Kreuzworträtsels zehn Mal ein: „Haushaltmesser-Set“ Der Gewinner der Wissensfrage erhält dieses auch. Wir wünschen viel Erfolg! Die Gewinner des Kreuzworträtsels der März-Ausgabe mit dem Lösungswort „Styling“: Herbert Beyer, Dieter Boysen, Peter Gries, E. Laibach, Heinz Oehmen, Andreas Pütz, Edgar Rase, Manfred Teichmann, Torena Stein, Walter Weiler Der Gewinner der Wissensfrage ist: Guido Roeb Die richtige Antwort lautet: „90 Jahre Ford Bank“

Wir gratulieren recht herzlich!

DonauZufluss in Bayern

Fertigung

Feindschaft, Streit

lat.: usw.

lange, schmale Vertiefung

elektron. Fühler

Meeressäugetier

7

Bürgersteig, Trottoir

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Anwendungstrick, Kniff

deutscher Städtebund im MA.

Abk.: Europameisterschaft

Stadt in den Niederlanden

sehr kompaktes Auto

Bruder v. Vater oder Mutter

1

Kf.: Dokumentation

Wasserpflanze

zuerst deutsche Vorsilbe

früher: eine Adlige am Hof

ungleich

Monogamie knapp, pp schmal

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kurz für: zu der

Frontpartie des Autos

zeitlos, immer

Seebad in Belgien Marderart

Ziel, das nie erreicht wird

nicht dunkel

demzufolge

10 frühere Währung der Niederlande

9

Kfz-Z. T Torgau, Delitzsch, Oschatz

Kfz-Z. Hann. Münden

anbaufähig

südafrik. Binnenstaat

Farbton

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An welchem Ford-Standort wurde der Ford Fiesta in Deutschland zuerst gebaut?

Kfz-Z. Nabburg frühere schwed. Popgruppe

schwed. Regisseur ((Ingmar) † 2007

westkanad. Provinz

Kfz-Z. Eisleben

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handfester Mann

Nordatlantikpakt (Kurzw.)

vertrauenswürdig

Automobilbauform

11

deutsche Vorsilbe

Epoche

Papstname Pferdegangart

8

ugs.: in Betrieb

zeitgemäß

machen

spanisch: Meer TTeil eines Theaterstückes

schwerer Treuebruch

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unser Zentralgestirn

aus Leder bestehend die Stadionwelle: La ...

Cowboyfest, Reiterschau

arktischer Meeresvogel

Gartenwerkzeug

3

Lotterieschein Kfz-Z. Irland

tropische Eidechse

®

enthaltsame Lebensweise

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Kfz-Z. SpreeNeißeKreis

Schulfestsaal

4

Heil-, Bildungsstätte

knielanger Anorak

Nachtlager

6 5

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TTeil einer Blume

Geschmacksrichtung bei Eis, Limonade

Ureinwohner Italiens

2 arabisches Segelschiff

hellster anerkenStern im nende „Skorpion“ Worte

Pflanze Schmuck- mit Haftstein früchten

Feier (span.)

Kfz-Z. Haßfurt svd1822-83

Ihre Lösung: 1

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Neue Energieversorgung Die Baustelle des neuen Kraftwerks befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum alten Kesselhaus. Das Gesamtprojekt findet in Kooperation mit dem Energieversorger STEAG statt. In dem neuen Gebäude finden fünf Gasmotoren mit jeweils einem Generator Platz, die sowohl Wärme als auch Strom erzeugen. Eine neue Erdgasleitung liefert die Ressourcen. „Wir decken damit zwei Drittel des Strombedarfs im Werk. Im Sommer können wir außerdem Wärme ins Netz einspeisen“, berichtet Christoph Haupenthal, zuständiger Ingenieur. Das BHKW in Saarlouis zählt zu den größten derartigen Anlagen auf dem Gelände deutscher Automobilhersteller. Es erzeugt je 22 Megawatt Leistung Strom und Wärme. Das Gebäude hat eine Grundfläche von 1.800 Quadratmetern, der umbaute Raum umfasst 5.550 Kubikmeter. Auch durch das Erneuerbare Energie-Gesetz sowie das Kraft-Wärme-Koppllungsgesetz wird der Betrieb wirtschaftlich sinnvoll. Das Kraftwerk soll Ende des Jahres ans Netz gehen.

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fordreport Mai 2016 Saarlouis

FOTOS: A. BERTRAMS

Auf dem Werkgelände entsteht ein neues Blockheizkraftwerk (BHKW).

FOTOS: F. LAERMANNS

An verschiedenen Stationen in der Fertigung dokumentierte n JP und sein Drehteam den Bau eines Ford Focus RS.

Ausnahmsweise war JP von den PS-Profis auch „mal mit dem Radl“ unterwegs – aber nur, um am Ford Standort Saarlouis zügig zum Drehtermin zu kommen.

Drehtermin mit Profis Aufmerksam, geduldig und mit großem Interesse unterstützten die Mitarbeiter in der Produktion des Werks Saarlouis die Dreharbeiten mit einem bekannten TV-Prominenten direkt an der Linie: „JP“ von dem Format „PS-Profis“ war einen Tag lang zu Gast. Ein Team der deutschen Marketingabteilung sowie die Pressesprecherin Ragah Dorenkamp begleiteten die Dreharbeiten.

JP war in der Fertigung unterwegs, um „im Bewegtbild“ an seinem eigenen Ford Focus RS mitzubauen – wie auf den Social Media-Kanälen von Ford zu sehen sein wird. Darüber hinaus wird der Moderator das Ford Modell sozusagen „erklären“ und seinen anschließenden Tuning-Umbau auf seinem YouTube-Kanal – „JPPerformance“ – dokumentieren. Anlässlich der Dreharbeiten nutzte

JP die Gelegenheit, einen Ford Focus RS auf Herz und Nieren professionell und ausführlich auf der Rennstrecke am Bilster Berg zu testen. Und auch auf Landstraßen und im städtischen Umfeld konnte der RS seinen Fahrer rundum begeistern. Alle Videos werden auf den Ford Social Media-Kanälen bei Facebook und YouTube zu sehen sein – schauen Sie vorbei!

Gemeinsame Pause: JP von den PS-Profis legte gemeinsam mit den Ford Mitarbeitern einen Erholungsmoment ein.

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Hilfe international Vergangenen Sommer hat Achim Frey aus dem Ford-Kundenakzeptanzteam in Köln an einem Meeting bei Ford in St. Petersburg teilgenommen. Auf dem Weg zum Hotel hatte sein Taxi einen Unfall: Frey kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Sein Vorgesetzter hat sowohl den Sanitätsdienst des Werkes, als auch „International SOS“ informiert: eine Organisation, die im Ausland tätigen Ford-Mitarbeitern medizinische und klinische Betreuung sowie Beratung in Sicherheitsfragen bietet. Gemeinsam mit russischen Ärzten haben sich die Mediziner von International SOS entschlossen, Frey zur weiteren Behandlung mit dem Rettungsdienst nach Köln zurückzufliegen. „Das Team von International SOS hat sehr professionell gehandelt. Sie haben sich um alles gekümmert, und ich war dankbar, dass ich schnell nach Hause konnte“, so der Patient. Die Gesundheit und die Sicherheit aller Mitarbeiter von Ford hat höchste Priorität – nicht nur in der Fertigung, sondern auch auf Geschäftsreisen. Aus diesem Grund ist Ford eine Partnerschaft mit International SOS eingegangen, dem weltweit führenden Anbieter von Medizin- und Sicherheitsassistenzdiensten. Zum Service gehören auch Planungsund Präventionsprogramme sowie Fachleute vor Ort und Notfallschutz. International SOS hat rund 11.000 Mitarbeiter, darunter 1.200 Ärzte und 200 Sicherheitsspezialisten, und bietet Unterstützung in 89 Ländern.

Hochkompetenter und spezialisierter Partner „Auf Geschäftsreisen gesund zu bleiben ist sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer ein wichtiges Anliegen. Alle Mitarbeiter von Ford können sich bei ihren Geschäftsreisen auf diesen hochkompetenten und spezialisierten Partner verlassen, falls etwas schief geht“, erläutert Dr. Bernd Kämmerer, Direktor des Gesundheitsdienstes von Ford Europa. „Egal, ob es sich um einen Auslandseinsatz oder eine Geschäftsreise handelt – es ist überaus wichtig, dass alle unsere Mitarbeiter die Dienstleistungen von International SOS kennen. Der Service ist ohne zusätzliche Kosten verfügbar und kann bereits bei der Vorbereitung einer Geschäftsreise in Anspruch genommen werden.“ Weltweite Geschäftsreisen können herausfordernd sein, und gelegentlich haben Reisende auch gravierendere, medizinische Probleme. Und dann werden auch Sprachbarrieren zu einem Riesenproblem. Zudem können verlorene Pässe, gestohlene Taschen, Autounfälle oder Missverständnisse, die zu einer Festnahme führen, Hilfe dringend nötig machen. International SOS kann 24 Stunden am Tag für medizinische Beratung vor der Reise oder für Beratung und Unterstützung auf der Reise angerufen werden. Zum Service gehören

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fordreport Mai 2016 Service

routinemäßige Beratungen wie auch im Notfall sowie Hilfe bei der Suche nach örtlichen Anbietern, bei der Vereinbarung von Arztterminen oder bei einem Krankenhausaufenthalt. In einer Notfallsituation kann International SOS auch einen Transport zum nächsten medizinischen Kompetenzzentrum organisieren. Wer sich mit der Ford-Mitgliedsnummer „11BCMA000076“ auf der Homepage von International SOS einloggt, erhält sofort Unterstützung. Dort finden sich wichtige Informationen zu Reise und medizinischer Versorgung in über 200 Ländern, und Benutzer können sich ihre Mitgliedskarte mit den wichtigsten Telefonnummern für International SOS ausdrucken. Der Service wird durch die Assistance App auf dem Smartphone noch verbessert.

Vorbereitung auf Geschäftsreisen Vorab eines internationalen Trips können sich Reisende an die medizinische Abteilung von Ford am jeweiligen Standort wenden: Die Mitarbeiter dort beraten, informieren über Impfungen und den möglichen Einfluss von Vorerkrankungen. Ein Familienmitglied oder ein Freund sollte eine Liste mit Kontaktadressen am Zielort für den Notfall sowie die Reiseroute erhalten. Darüber hinaus steht auf der Checkliste: y Reisewarnungen auf www.travel.ford.com y Aktuelle medizinische Infos zum Reiseziel zum Ausdrucken und Mitnehmen y Die International SOS-Karte zum Ausdrucke y Und außerdem: Notrufnummern für das Mobiltelefon. Bei Notfällen sollte der erste Anruf International SOS gelten. Deren Teams helfen und informieren auch die entsprechenden Ford-Kontakte, wie zum Beispiel den Werksarzt und Vorgesetzten. International SOS arbeitet mit der weltweiten Krankenversicherung CIGNA International zusammen, um Ansprüche von Ford-Mitarbeitern geltend zu machen. Weitere Informationen auf https://www.internationalsos.com/

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Sonst.

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T e l. )P[[LTP[+Y\JRI\JOZ[HILUH\ZM…SSLU

Ka 1,2 L Ka Titanium, 1,2l, EZ 06/ 2009, Lackierung in Sand met., Laufleistung ca. 15700 km, Quick-Clear-Frontscheibe, CD-Radio, Winterreifen, FP 5700,- EUR, Tel. (0221) 5904261 Ka 1,2l, 60 PS, Exotic Gelb met., EZ 05/1999, TÜV bis 09/2016, ca. 192000 km, Heckschaden in Fachwerkstatt beseitigt, leichter Rostbefall, CD-Radio, FP 4500,- EUR, Tel. (0221) 9424575

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