FITNESS IN BESTEN HÄNDEN

December 5, 2017 | Author: Florian Reuter | Category: N/A
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FITNESS

IN BESTEN HÄNDEN

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Fliegende Turner

Cyr Wheel Contest

Zwei Goldmedaillen für die Weltmeisterin Svea Streckert „SPORTlich in Essen“ auf der Messe mit Wildwest und James Bond 007 Beim ersten Cyr-Wheel Contest auf der Aktionsfläche des Essener Sportbundes im Rahmen der Messe Mode Heim Handwerk räumte Weltmeisterin Svea Streckert von der Sportgemeinschaft Essen-Heisingen ordentlich ab und holte zwei Mal die Goldmedaille des Deutschen Turnerbundes. Die Sportgemeinschaft Heisingen hatte im Auftrag des DTB und unter der Schirmherrschaft des ESPO zu den ersten Deutschen Meisterschaften in dieser jungen und dynamischen Sportart eingeladen. Am ersten MHH-Messetag traten die Sportler und Sportlerinnen aus ganz Deutschland zunächst im Mehrkampf an, der aus einer Pflichtübung und einer Kür zur Musik bestand. Zahlreiche Messebesucher verfolgten die teilweise atemberaubenden Drehungen und Flüge der Turner und Turnerinnen in ihren Einreifen auf der Aktionsfläche des ESPO und spendeten viel Beifall.

Gold im Mehrkampf und im Freestyle Fast erwartungsgemäß setzte sich dabei Weltmeisterin Svea Streckert von der SG Heisingen als klare Favoritin gegen die Konkurrenz durch und stand mit mehr als vier Punkten Vorsprung vor Janine Hillmer vom VfB Fallersleben auf dem höchsten Siegertreppchen. Auch bei den Herren war es keine Überraschung, dass der Vizeweltmeister Hauke Narten vom VfB Fallersleben die Goldmedaille gewann und sich über den Ehrenpreis des Sponsors Mitsubishi freuen konnte.

Paula Stennes mit tollen Perspektiven Am Sonntag kam es dann im Freestyle zum erneuten Showdown der Turner und Turnerinnen, die in dieser Disziplin zur Musik ihrer Kreativität im MonoWheel freien Lauf lassen konnten. In

Anlehnung an den wilden Westen oder an James Bond 007 zeigten die Turner und Turnerinnen dann auch, was in dem Turngerät alles möglich ist und ernteten viel Beifall von den Messebesuchern. Erneut konnten Hauke Narten bei den Herren und Svea Streckert bei den Damen Gold erturnen. Erfreulich war auch die gute Leistung der zweiten jungen Cyr-Turnerin aus Heisingen, Paula Stennes, die aus dem klassischen Rhönradturnen kommt und erst seit etwa einem Jahr im Einrad trainiert.

Die Weltmeisterin in Aktion: Svea Streckert von der SG Heisingen beim WM-Sieg in Chicago.

Talent von der SG Heisingen: Paula Stennes.

Siegerehrung auf der Messe bei den Deutschen Meisterschaften: Weltmeisterin Svea Streckert holte zweimal Gold.

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Im Gruga Park

„Suppi Huhn“ mit den Kinderkönigen.

Die „Tanzspatzen“ vom Studio Rech.

Höhepunkt: Schwungtücher wurden zu bunten Fallschirmen Essener Turnvereine, Sport Jugend und die AOK präsentierten „Gemeinsam Fit“ – am Weltkindertag Petra Hurfar Sich gemeinsam bewegen, Spaß dabei haben und etwas für die Fitness tun – am Weltkindertag, der im Grugapark Essen gefeiert wurde, war dies für große und kleine Besucher einen ganzen Tag lang möglich. Die Gemeinschaft Essener Turnvereine (GET), die Sport Jugend Essen und die AOK, die an diesem Tag auch den AOK-Familientag veranstaltete, haben die sportlichen Aktivitäten auf der Kranichwiese übernommen und zu abwechslungsreichen und spaßigen Spiel- und Mitmachaktionen eingeladen. Die GET hatte Bewegungsideen unter dem Motto „Gemeinsam Fit“ entwickelt und in ei-

nem abwechslungsreichen Fitnessparcours verwirklicht. Als Eltern-Kind-Team / KindKind-Team konnte man sich hier gemeinsam einmal so richtig austoben. „Auf die Plätze fertig los“ – schnell sollte man einen Hindernislauf meistern, aber möglichst gemeinsam. So manche Hürde bremste den einen oder anderen dann aber doch aus. Das Ziel wurde dennoch erreicht – wenn auch nacheinander. „Teamgeist – höher, schneller, weiter…“ Geschicklichkeit, Koordination und Präzision waren bei den klassischen Leichtathletik-Disziplinen äußerst hilfreich. Gut, wenn beide

Sackhüpfen: Auf die Plätze, fertig los…

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Teammitglieder darüber verfügten. Sommer, Winter, Karneval, Fußball – das waren die Kostümthemen. Bei der spannenden und bunten „Teamumkleide“ musste sich das jeweilige Team möglichst schnell gemeinsam mit verschiedenen Utensilien ausstatten, einen Bewegungsparcours absolvieren und danach diese den vier Bereichen zuordnen. Sportlich aktiv konnte man auch bei den vielen anderen Bewegungsangeboten auf der Kranichwiese sein. Auch hier als Team, z.B. beim Soccer, oder als Einzelsportler etwa bei der Schuss-Geschwindigkeitsmessung. Bei der GET GroßgruppenMitmachaktion mit Schwung-

tüchern waren alle Besucher aufgerufen, Fallschirme vom Himmel fliegen zu lassen – gemeinsam ist alles möglich. Und wenn man mal eine Pause brauchte, bot das bunte Programm auf der Bühne der Kranichwiese auch die Möglichkeit, einfach nur beim Zusehen Spaß zu haben – oder sich doch wieder zum Mitmachen inspirieren zu lassen. Trotz gemischter Wetterlage und manch einem Regentropfen – vor allem die Wiesen waren recht aufgeweicht – hatte alle Besucher beim Weltkindertag ihren Spaß. „Hoffentlich bei trockenem, sonnigem Wetter und mit dem Seifenkistenrennen im nächsten Jahr…“ war der sehnliche Wunsch nicht nur der jüngsten Gäste.

Weltmeisterlich: Soccer in der Gruga.

EQUITANA 2015

„Amirando” – die neue HOP TOP Show Freundschaft, Vertrauen, Harmonie – „Amirando“, die neue HOP TOP Show der EQUITANA, öffnet den Blick für die tiefe Bindung zwischen Pferd und Mensch. Die Gala ist der Show-Höhepunkt der EQUITANA und alle zwei Jahre ein Garant für unvergessliche Bilder. Im März bringt die neue Produktion „Amirando“ dafür wieder die Besten der internationalen Showreiter-Szene zusammen – für nur vier Vorstellungen, das macht die HOP TOP Show so einzigartig. Die Zuschauer erleben ab dem 14. März 2015 ein Wechselspiel aus rasanten Einlagen, farbenprächtigen Bildern und dem poetischen Miteinander von Mensch und Pferd. In malerischen Schaubildern und untermalt von Musik und effektvollen Licht zeichnet „Amirando“ ihre vertrauensvolle und intensive Beziehung nach, zeigt feinste Kommunikation mit kaum sichtbaren Signalen und überrascht mit neuen und ungewöhnlichen Ideen zur Interaktionen mit dem Pferd, sei es am Boden, in der Freiarbeit oder unter dem Sattel. Dabei verspricht die HOP TOP Show auch 2015 wieder eine Star-Besetzung. Unter ande-

rem wird Lorenzo, der vor 20 Jahren seine Showkarriere auf der EQUITANA begann, dabei sein, ebenso wie die erfolgreiche französische Dressurreiterin Alizée Froment. Als ShowNeuling wird der Spanier Santi Serra zu sehen sein, der vor zwei Jahren den EQUITANA Show Cup gewann. Rund 100 Pferde und Akteure erarbeiten bereits seit Wochen ihre neuen Schaubilder. Zum gemeinsamen Proben für die Show bleiben den Akteuren dann im März nur wenige Tage. Premiere feiert die HOP TOP Show am Samstag, 14. März. Drei weitere Auftritte folgen

am 18., 20. und 21. März. Tickets unter www.hop-top-

show.com oder www.equitana.com

In 9 Tagen um die Pferdewelt Die EQUITANA in Essen bietet alle zwei Jahre die einzigartige Möglichkeit, die ganze Welt des Pferdesports zu entdecken und möglichst viele und seltene Pferderassen an einem Ort zu erleben. Vom 14. bis 22. März bringt die weltgrößte Pferdesportmesse wieder 1.000 Pferde und die derzeit besten Weltklassereiter und Showstars nach Essen. In den weiteren Rollen: 850 Aussteller und 200.000 Reiter und

Pferdeliebhaber aus aller Welt. Für Reitsportler ist die EQUITANA ein Eldorado, für Pferdefans ein Ort für große Entdeckungen. Freuen dürfen sich die Besucher auf mehr als 700 Stunden Programm aus Shows, Wettbewerben und Lehrstunden. Egal ob die Pferdegala HOP TOP Show, die Zuchtschau HENGSTE mit den besten Warmblut-Hengsten Europas, die Lehrstunden mit

Weltmeistern und Olympiasiegern oder Demonstrationen in der Dressur, im Springreiten, Voltigieren oder Westernreiten - die EQUITANA bietet allen Pferdeliebhabern ein einmaliges Rahmenprogramm. Die 850 Aussteller der EQUITANA zeigen darüber hinaus das weltweit größte Angebot rund um den Reitsport - vom Pferdemüsli über die Reithose bis hin zu Pferdetransportern und ganzen Stallbauten.

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SPORTlich in Essen

Der ESPO rockte mit Hilfe von Sportlern aus Afrika die Traditionsmesse Die Erfolgsstory des Essener Sportbundes im Rahmen der Verbraucher-Messe Mode, Heim, Handwerk geht weiter. Seit 40 Jahren sind die Sportler ein Besuchermagnet und in Halle 6 gab es einmal mehr eine Supershow des Sports in Essen. Über 8000 Sportlerinnen und Sportler zeigten ihr Programm, überraschten und begeisterten mit ihrem Auftritt. Bei einer internen Messeparty der Sportler bedankten sich Verbände, Vereine und Abteilungen bei Günter Wünnenberg, der bereits seit zehn Jahren bei SPORTlich in Essen der Verantwortliche ist und zur „Seele der Sportmesse“ wurde. Highlight im Boxring: Der Deutsche Meister der Profis, Robert Tlatlik (3. v.l.), besuchte die Messe, den ESPO Kampfring und die tolle Vorführung des Borbecker Don-Bosco Club unter Leitung von Tom Jekel (2. v.r.). Dort trainieren mehr als hundert Jungen und Mädchen und erlernen Fairness, Selbstvertrauen und Disziplin.

Begeisterung bei den turnerischen Vorführungen in der ESPO-Arena. Fotos: Viktor Novoselsky

Ihm zu Ehren gab es einen Film, auf dem viele Mitstreiter historische Erinnerungen auspackten und vor allem „Danke“ sagten. Günter Wünnenberg nahm gerührt das dicke Lob an und gab es gleich weiter. An seine zahlenmäßig schwache, aber leistungsstarke Helfergruppe, an die Spartenund Vereinsvertreter, an die Gastronomie des Cafés Hahn, an die Sponsoren und nicht zuletzt an seinen Vorgänger Hubert Wildschütz, der Anfang des Jahrhunderts die Organisation und die Moderation managte. In diesem Jahr gab sich die sportliche Show an den neun Messetagen international. Das sah man nicht nur bei den Darbietungen der Sportler, von denen viele aus anderen Ländern stammten und sich durch den Sport integrierten. Ein Messestand fiel besonders ins Auge: „Für eine bessere Welt!“ warb Gibei e.V., die Gesellschaft innovativer Bildung, Erziehung und Integration. Das größte Projekt der Organisation ist „Ndoukoura Wollof“, ein Hilfsprogramm im Senegal, frei nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe…“

Akrobatik pur: Auf Sprungstelzen machten die QuantensprungSportler hohe und weite Sprünge.

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Sportlich geprägt – ein Boxsportverband wird organisiert – wird aber auch eine „Suppenküche“ eingerichtet und eine Hühnerfarm gebaut als Meilenstein der Hilfe. Thomas Hackenberg aus Steele, namhafter früherer Kampfsportler und heute noch als Referee für den IBF-Weltverband und die GBA (German Boxing Association) tätig, erklärt die Grundidee von Gibei: „Nach einer Reise in den Senegal waren wir betrübt über die Lebensumstände der Bettelkinder. Hier war dringend Hilfe nötig!“ Viele Sportler, überwiegend aus den Sportarten Boxen, Kickboxen, Taekwondo unterstützen das Hilfsprojekt. „Es ist noch viel zu tun“, versichert der erste Vorsitzende, der Diplom-Ökonom Plamen Zlatinov. „Unsere ersten Versuche reichten zur wirklichen Hilfe für die Menschen in Afrika nicht aus. Es war wie ein paar Tropfen Wasser im heißen Sand…“ Auf der Messe stellte sich die Vizepräsidentin von Gibei Africa, Ndeye-Betty Diop vor. Sie sah zahlreiche Bemühungen aus den Bereichen Sponsoring und Spenden sowie sportliche Unterstützung. So waren aus dem Lager Profiboxer der Deutsche Meister Robert Tlatlik, Bruder Sebastian, der boxende Pizza-Gastronom Don Granit Shala und das Team des MAS-Fight Clubs mit einem tollen Boxtraining unter Leitung von Youssef Ramadan, erschienen. Sportlicher Höhepunkt war Rhönrad-Turnen der Extraklasse (1. International German Cyr-Wheel Contest“ mit tollen Erfolgen des lokalen Teams aus Heisingen) auf der ESPO-Aktionsfläche, die wie ein Stadion die Menschen anzog. Oft war die Tribüne gut besucht, aber auch auf dem Spiel- und Sportfeld tummelten sich die Sportwilligen, an den stark besuchten Wochenenden naturgemäß stärker als in der Woche. HUWI

Benefiz der besonderen Art: Thomas Hackenberg, Ndeye-Betty Diop, Boxmeister Robert Tlatlik und Plamen Zlatinov (v.l.).

Sportforum der Sparkasse Die Sportschau in Gold: Ein Festpräsent für Sportfans

25. Jubiläum: Die goldene Sportschau

Strahlende Gesichter bei der Buchvorstellung der Jahreschronik Sportschau Essen beim Sportforum 2014 der Sparkasse Essen. Von rechts freuen sich: Bürgermeister Rudolf Jelinek, Sparkassen-Chef Hans Martz, Jochen Sander (Espo), Autor Christian Schwarz, „Ideengeber“ Erwin Remplewski, Achim Nöllenheidt (Klartext-Verlag) und Klaus Diekmann, Sportausschussvors. im Rat der Stadt. Fotos: Tanja Densing (Sparkasse Essen) „Endlich komplett in farbig!“ Erwin Remplewski – journalistisches Kürzel „erki“ – atmet auf und freut sich über „seine“ Jubiläums-Sportschau. Seit 25 Jahren gibt es dieses jährliche Nachschlagewerk des Sports in Essen, eine Idee des früheren NRZ- und später WAZ-Sportredakteurs, der im Oktober 2014 das 90. Lebensjahr vollendete. Zum Geburtstag hatte der WAZ-Klartext-Verlag sich etwas Besonders einfallen lassen: Die Chronik wurde auf goldenem Umschlagskarton gedruckt.

Handballrunde mit Tusem-Vorstand Niels Ellwanger, „Oldie“ Frank Arens, Björn Schüngel und dem aktuellen TusemCoach Mark Dragunski, mit 2,14 m Körpergröße der Längste der Runde…

Nicht nur die Sportschau weist mit einem Vierteljahrhundert eine beachtliche Tradition auf, auch die Sparkasse ist stolz, dass von vielen Sportfreunden als Weihnachtsgeschenk sehnlich erwartete Buch, im Rahmen eines seit 20 Jahren laufenden Sportforums präsentieren zu können. Sparkassen-Chef Hans Martz, ein engagierter Macher des Sports in Essen, ließ es sich nicht nehmen, rund 400 geladene Gäste aus Verbänden, Vereinen, Politik und Wirtschaft zu begrüßen. Er bot mit dem Sportforum 2014 den passenden Rahmen: „Wir blicken auf ein tolles Sport-

jahr in unserem Land, aber auch in Essen zurück. Das wird deutlich, wenn wir in der Jubiläumsausgabe der Sportschau blättern…“ Dann begrüßte Martz den „Erfinder“ der Sportschau, den Sportjournalisten Erwin Remplewski, der mit seinen soeben erreichten 90 Lenzen einen ausgesprochen rüstigen und motivierten Eindruck hinterließ. Zum 90. Geburtstag hatte „erki“ viele Freunde aus seinem beruflichem Leben zu diesem besonderen Anlass auf Willi Lippens Bauernhof-Gastronomie begrüßen können. Viele sah der Jubilar

jetzt wieder und sie bedankten sich für 25 Jahre Sportschau bei „ihrem erki“ mit lang anhaltendem Beifall. In mehreren Gesprächsrunden ließ Radio Essen-Moderator Björn Schüngel („Er ist die Stimme der Morgenschau“, meinte der Sparkassen-Boss und wusste: „Sein Wecker klingelt immer um 3 Uhr 40!“) goldene Zeiten aus dem Kanusport, dem Schwimmen, dem Handball und dem Fußballsport Revue passieren, nicht ohne die aktuelle Situation beim Tusem, bei RWE oder im Lager der Schwimmer und Kanuten zu durchleuchten.

Endlich lachen sie wieder, die RWE-Kicker von einst, Ingo Pickenäcker und Dirk „Putsche“ Helmig und der aktuelle „Macher“ Dr. Michael Welling, gemeinsam mit Moderator Björn Schüngel (2. v.l.): RWE steht an der Tabellenspitze der 4. Liga. „Wir genießen den Moment!“

Essens beste Schwimmer aller Zeiten griffen in die Geschichtskiste: Christian Keller, Moderator Björn Schüngel und Dr. Mark Warnecke (von links) boten den vielen Gästen ein Feuerwerk an Pointen aus ihrer aufregenden Zeit als Weltklassesportler.

Ein Senior mit großen Verdiensten im Essener Sport: Erwin Remplewski (90 Jahre) kam zum Sportforum, um den 25. Geburtstag seiner Sportschau zu feiern. Rechts sein Betreuer Rainer Buchloh, links Thomas Schulte von der Sparkasse.

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Hallenfußball

21. Hallenfußball-Stadtme

Budenzauber i Sporthallen vor Die Spannung steigt, Günther Oberholz stellt das erste ausgeloste Team der Hallenmeisterschaft vor, die Sportfreunde Altenessen 18. „Rote Karte“ von NordwestChef und Schiedsrichter Thorsten Flügel für das DFB-Vorhaben, Futsal zu forcieren. „Das geht völlig am Wunsch der Essener Vereine vorbei, die sich nicht für die neuen Regeln erwärmen wollen.“ Übrigens: Die rote Karte war ein Los der aktuellen Gruppenauslosung…

Siegerehrung nach dem Finale am Hallo: Bürgermeister Rudi Jelinek und Axel Stauder gratulieren Lars Suelmann von der Spvg. Schonnebeck zum Sieg.

Blaue Lose zauberte Werner Ozdoba, Südost-Vorsitzender aus dem RiesenBierglas, assistiert von Geschäftsführer Norbert Kluge.

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Für engagierte Kicker in Essen ohnehin ein Magnet: Die Stauder Brauerei. Da wunderte man sich nicht, dass die Vereinsmitarbeiter in Scharen kamen, als es um die Auslosung für die Essener Stadtmeisterschaft im Hallenfußball ging, Trainer, Vereinsvorstände und den einen oder anderen Spieler durfte man im Schalander der Brauerei in Altenessen begrü-

So seh´n Sieger au und Stephan Jasbe Die meisten Mitstreiter aus den teilnehmenden 71 ter beim Hallenfuß Vereinen waren voller Neugier, gegen welche Teams gung Schonnebeck ihre Mannschaft in der Vorrunde starten müssen. Sie kamen in erster Linie wegen der Tombola, in der sich 31 Teams aus dem Kreis Südost und 40 Vereine aus dem Kreis Nordwest befanden. Oder war die Verlockung doch das frisch gezapfte Stauder Pils, die trendige erfrischende Fassbrause und die belegten „Schnittchen“? Mit dieser Marschverpflegung lässt es sich in der Brauerei besser planen, reden und auslosen als auf dem zugigen Sportplatz. 40 Teams aus dem Kreis Nordwest und 31 aus dem Südosten hatten gemeldet und haben ihre Kickerparty mit viel Smalltalk ausgekostet. FC Kray-Präsident Günther Oberholz begrüßte die Gäste und hofft auf ein gutes Turnier mit großer Resonanz. Er ist einer der Ideengeber für das große Hallenturnier und steht mit Michael Bierbüsse, Bernd Müller und Wilfried Tönneßen seit Jahr und Tag im Organisationsteam. Die Kombination aus Sport und geselligem Treff sowie spannender Auslosung war den Fußballoberen und den Gastgebern, Familie und Firma Stauder, jedenfalls gelungen. Übrigens: Rot-Weiss Essen und ETB Schwarz-Weiß glänzten durch Abwesenheit im Hallen-Aufgebot. So ist der ranghöchste Verein der FC Kray, mehrfach bereits Sieger und im letzten Titelrennen immerhin nur knapp geschlagener Vizemeister. Ende Januar 2014 unterlag der Favorit und Mitausrichter des Hallenturniers gegen die Spielvereinigung Schonnebeck im Neunmeterschießen mit 4:6 und scheiterte letztlich am SVS-Keeper Jan Unger. Zunächst gab es Geschenke, schließlich sind auch die Fußballer in vorweihnachtlicher

„Wir haben keine Favoriten und höherklassige Tea Kleinen mal die Großen ärgern. Sehr interessant s acht im Nordwesten. Premiere für Rapid Essen, die Mal beim Budenzauber dabei und bereichert im Sü Günther Oberholz, Turnierleitung

eisterschaft im Januar 2015

Hallenfußball

in drei Essener r großer Kulisse ßen. Schließlich ging es um die 21. Auflage der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft, da kann man schon von Tradition sprechen. „Gemeinsam sind wir stark im Essener Amateurfußball“, wünschte sich Günther Oberholz, Vorsitzender vom Mitausrichter FC Kray. „Wir von der Turnierleitung hoffen auf vernünftig präsentierten, fairen Sport!“

Große Freude beim aktuellen Siegerteam. Die Spielvereinigung Schonnebeck holte sich verdient den Pott und ist auch beim Turnier im Januar 2015 im Favoritenkreis. Allerdings: Bekanntlich hat noch nie ein Stadtmeister seinen Titel verteidigen können…

us: Matthias Bloch erg vom Stadtmeisßball Spielvereini- Stimmung. Spielbälle wurden verlost und ein erstes Bierchen gezapft. k. Frank Isert von der Privatbrauerei Stauder überreichte die verlosten Spielbälle an die Vereine Dellwig 10, SC Phönix (statt des abwesenden ESC Rellinghausen), Steele 03/09 und Sus Niederbonsfeld. Dann wird´s spannend, die Auslosung nimmt ihren Lauf. „Nur nicht schon in der Vorrunde gegen die Pokalfinalisten des letzten Jahres, Schonnebeck und Kray…“ lautete der Wunschzettel der meisten Vereinsvertreter. Zunächst gibt es in den Vorrunden die Spiele auf Kreisebene. Hier Nordwest mit zehn Gruppen von je vier Teams, dort Südost mit drei Gruppen von jeweils fünf Mannschaften und vier Gruppen mit je vier Vereinen. Zwei Qualifikationsrunden – am Samstag, 3. Januar 2015 (13 bis 22 Uhr), Sonntag, 4. Januar (11 bis 22 Uhr) und Montag, 5. Januar (18 bis 22 Uhr) in der Sporthalle Bergeborbeck für den Kreis Nordwest und nur Samstag/Sonntag (3./4.01.) für den Kreis Südost in der Sporthalle im Werdener Löwental – stehen an als Startschuss zur 21. Essener Stadtmeisterschaft im Hallenfußball. Dann geht es Schlag auf Schlag, an jedem Wochenende wird im Januar gespielt. Da werden die Vorrunden in den Sporthallen Löwental (Südost) am Samstag, 10. Januar (10.30 bis 22 Uhr) und Bergeborbeck (Nordwest) am Samstag, 10. Januar (13 bis 22 Uhr) und Sonntag, 11.1. (11 bis 22 Uhr) ausgetragen. In der Zwischen- und Finalrunde sind beide Essener Fußballkreise am „Hallo“ wieder vereint. Die 32 qualifizierten Klubs, 14 aus dem Südosten, 18 aus dem Nordwesten tragen die Zwischenrunde (Samstag, 17. Januar von 13 bis 22 Uhr, Sonntag, 18. Januar von 11 bis 22 Uhr aus. Der Titel naht, es folgt die Finalrunde mit 16 Mannschaften. Ebenfalls in der Sporthalle am „Hallo“ geht es Samstag, 24. Januar (13 bis 22 Uhr) und Sonntag, 25. Januar (12 bis 18 Uhr) zur Sache. Die besten acht Teams führen Platzierungsspiele durch. Der Turniersieger erhält den Wanderpokal als Stadtmeister, die Siegerehrung findet HUWI nach dem Finale statt. 

ams gesetzt. Hier sollen die sind die Gruppen fünf und e Mannschaft ist zum ersten üdosten die Gruppe sechs!“

Reichlich frisch gezapftes Stauder Pils wurde kredenzt, die Vereinsvertreter wussten es zu schätzen.

Das Begrüßungsfoto in der Privatbrauerei Stauder: Thorsten Flügel, Frank Isert, Günther Oberholz, Axel Stauder und Norbert Kluge.

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Stadtwerke Night of Sports

CrossFit: Tag der offenen Tür

Die Sportgala in Essen mit der Auszeichnung der Sportler des Jahres Samstag, 17. Januar 2015: Galaabend des Sports – zum ersten Mal in den Räumlichkeiten des Georgspalastes Essen. Sportler, Vereine, Sponsoren und Angehörigen wollen die Erfolge des Jahres 2014 noch einmal aufleben lassen. Mit der „Stadtwerke Night of Sports“ wird den erreichten Erfolgen der Essener Sportler und Vereine der verdiente Respekt gezollt. Außerdem werden die besten Leistungen mit der Auszeichnung Sportler-, Sportlerin-, Mannschaft-, Trainer- und Newcomer des Jahres 2014 geehrt. Ein köstliches Buffet sowie ein künstlerisches Rahmenprogramm runden einen unvergesslichen Abend zu Gunsten des Essener Sports ab.

Das Sportjahr neigt sich dem Ende, viele Essener Athleten haben ihr Können bewiesen. Nun gilt es, die Favoriten zu bestimmen. Seit Wochen läuft die Sportlerwahl des Jahres. Jetzt stehen die Sportler für die Endauswahl, das Finale fest. Bei der Sportgala gibt es die verdiente Ehrung. Der Newcomer des Jahres wird bei der Party gewählt, eine spannende Sache… Welt-, Europa- und Deutsche Meisterschaften – das Sportjahr 2014 hatte einiges zu bieten und zahlreiche herausragende Erfolgsgeschichten hervorgebracht. Mit anderen Worten: die Stadtwerke Night of Sports steht vor der Tür! In den fünf Kategorien Sportlerinnen-,

Sportler-, Mannschaft-, Trainer- und Newcomer des Jahres wurden jeweils zehn Nominierte vorgegeben. Die Vorauswahl erfolgte durch eine Expertenrunde des Essener Sportbundes, der Sportpresse sowie aktiver Sportler und Teammanager. Neben sportlichen Erfolgen flossen auch persönliche Eigenschaften wie der gezeigte Einsatz und Wille oder die Verbundenheit der Sportler zur Stadt Essen in die Nominierung ein. Seien Sie bei diesem unvergesslichen Abend dabei - Eintrittskarten können Sie im Ticketshop unter www.stadtwerkenight-of-sports.de oder bei der con|energy agentur Tel. 0201-1022-309 oder -411 erwerben.

Bilderbogen von der Sportlerwahl des Vorjahres

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Handball-Benefizspiel

TUSEM wartet auf die AllbauAllstars 2015? Alle Jahre wieder … suchen die Allbau AG, Essens größter Wohnungsanbieter, und die Handballer des TUSEM die AllbauAllstars. Sie dürfen am 23. Januar 2015 um 19:00 Uhr in der Halle Margarethenhöhe gegen die Bundesliga-Truppe des TUSEM antreten. Im November wurde jeder Handballverein in Essen angesprochen und um die Nennung von bis zu sieben Spielern gebeten, die sich einer Online-Abstimmung stellen. Das Ergebnis: unter allbau.de kann ab Anfang Dezember einmal jeder Interessierte pro Position einen Spieler wählen, der dann seiner Meinung nach das Trikot der AllbauAllstars anziehen soll. Das Voting läuft bis zum 11. Januar 2015 um 13.00 Uhr. Gesucht werden jeweils zwei Torhüter, Kreisläufer, Links- und Rechtsaußen, Halblinke, Mitte- und Halbrechte Rückraumspieler. Das Trainergespann bilden voraussichtlich Dirk Bril, Trainer bei DJK Grünweiss Werden, und eine bekannte Persönlichkeit aus der Handballszene, die auch beide die AllbauAllstars rund eine Woche vor dem Benefizspiel zu einem gemeinsamen Training einladen werden. Bei den Online-Abstimmungen in den letzten beiden Jahren hatten sich jeweils rund 3.200 InternetUser am Voting beteiligt. „Die Resonanz auf die bisherigen Benefizspiele war vor allem bei den Essener Handballvereinen einfach klasse. Rund 700 ZuschauerInnen und bis zu 4.800 Euro für das Bildungsund Kulturprojekt Storp 9 - das freut natürlich uns als Organisatoren und wir hoffen, dass auch 2015 ein schlagfertiges Team mit Essener AmateurHandballern gewählt wird, das die Profis vielleicht wieder vor die eine oder andere Schwierigkeit stellen kann,“ so AllbauKommunikationsleiter Dieter Remy und der sportliche Leiter des TUSEM, Stephan Krebietke.

Stimmungsvolles Foto: Große Kulisse und toller Sport beim Benefizspiel TUSEM gegen AllbauAllstars im Januar 2014.

Das besondere im nächsten Jahr: Die ausgewählten Spieler können sich auf einen weiteren hochkarätigen Gegner im Rahmen des FINAL4 2015 freuen. Beim FINAL4 2015 werden diejenigen Allstars, die mit ihrem Heimatverein nicht am Pokal-Halbfinale des Handballkreises Essen teilnehmen, ein Einlagenspiel gegen einen attraktiven Gegner bestreiten. Einmal gewählt werden – zweimal vor großem Publikum und toller Kulisse spielen. “Wir freuen uns wieder auf dieses Handballfest, bei dem jeder AllbauAllstar bestimmt an seine Leistungsgrenze gehen wird. Trotzdem sollte wie in den Vorjahren der Spaß im Vordergrund stehen. Von daher werden wir auch wieder den Auswahlspielern drei Joker zur Verfügung stellen, damit es über das gesamte Spiel hinweg attraktiv und spannend bleibt,“ so Stephan Krebietke. Der gute Zweck steht natürlich nicht im Hintergrund: die Organisatoren Allbau AG und TUSEM Essen hoffen auf zahlreiche Zuschauer, die sich dieses Highlight des Essener Handballkalenders nicht entgehen lassen möchten, denn den Erlös der Veranstaltung erhält schließlich Storp9, das kooperative Bildungs- und Kulturhaus im Essener Südostviertel, das die Veranstaltung ebenfalls in der Planung und am Spieltag unterstützt. Die Handballfans können sich

wieder in der Sporthalle Margarethenhöhe auf einen gemütlichen Freitagabend mit Bratwurst, Stauder-Pils und Handball und Aktionen für Groß und Klein freuen. Karten für das Spiel „TUSEM vs.

AllbauAllstars“ gibt es ab Ende Dezember bei den HandballKlubs, in der TUSEM-Geschäftsstelle, im AllbauKundencenter und bei Storp 9. Erwachsene zahlen 5,00 €, Studenten, Auszubildende und Kinder 3,00 €.

Pizzaboy… …und essen (und lesen) macht Spaß! Helenenstraße 2 · Lieferservice Hotline 0201.8140914 Auf Wunsch mit Sportjournal Essen

IMPRESSUM Sportjournal Essen. Magazin der Sportstadt Essen Verlag/Gesamtherstellung: Glück auf RUHRPOTT GmbH Verlag, Werbeagentur, Gladbecker Str. 431 · 45329 Essen Tel. 0201-361475108 · [email protected] Sportjournal Essen Redaktion Saalestr. 18 · 45136 Essen Redaktionsleitung (v.i.S.d.P.): Sportjournalist Hubert Wildschütz-Mizia Mobil 0176.22178972 · Tel. 0201.7609552 [email protected] Redaktion: Inge Ciszynski, Tanja Densing, Thomas Hackenberg, Viktor Novoselsky, Petra Hurfar Druck und Vertrieb: Offset Kaiser GmbH Frohnhauser Str. 20 · 45127 Essen · Tel. 0201.8104172 Ansprechpartner: Betriebsleiter Peter Drieling

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Neuer Treff für nette Leute

„Bachelor“ TNT Thiago

Fitness-Boxen ohne blaue Augen...

Für Ladies & Manager und ALLE, die FIT . TOPfit . CROSSfit werden wollen!

Fitness-Boxen ist eine Schweiß treibende Sache. Das stellten die Sportler auf der Messe unter Beweis.

Plakate kündigten es auf der Messe Mode.Heim. Handwerk an: In der ESPOSporthalle 6 wird geboxt, garantiert ohne blaue Augen und Nasenbluten.

sein Trainingsprogramm zum Besten: Schnelligkeit war Trumpf, aber auch die Boxtechnik kam nicht zu kurz. Alle, die mitmachten, waren begeistert.

Zum Finale der Messe gab es den Beweis: Organisiert und moderiert vom Spartenleiter des Essener Sportbundes für Boxen, Hubert Wildschütz, stellten sich „Ladies & Manager“ zum Fitness-Boxen im Ring vor.

„Da wird das Auge geschult, die Kondition und Konzentration werden von Training zu Training besser und das Selbstvertrauen steigt…“ stellte eine 32jährige Messebesucherin begeistert fest. „Wo findet dieses Fitness-Boxen statt?“ fragte sie und dieser Hobbyboxerin kann geholfen werden.

„Der Meister“ TNT Thiago spielt seine Schnelligkeit aus. Schattenboxen einmal anders...

In Bergerhausen treffen sich die Fitness-Boxer(innen) in kleiner Gruppe jeden Freitag (weitere Termine möglich) kurz vor 20 Uhr auf dem früheren Ruhrgas-Garagenhof. Das ist jetzt das Gelände des FitnessBoxTeam Essen und des namhaften CrossFit Kader, Saalestraße 18/Ecke Ruhrallee. Dort ist auch das Schnuppertraining – ohne Schlägerei und übertriebene Härte - angesetzt. Nette Leute sind willkommen. Tel. 0163-3372206.

Kleines Box-Lehrbuch vor großer Kulisse bei „SPORTlich in Essen“, präsentiert vom Essener Sportbund.

Trainer TNT Thiago, kein Unbekannter in der Kampfsportszene und angehender Sportlehrer – zur Zeit arbeitet er an seinem Bachelor - gab

Im neuen Box-Gym des CrossFit Kader an der Saalestraße 18 in Bergerhausen finden die Fitness Boxer hervorragende Bedingungen. Rechts ist Trainer TNT Thiago einmal in voller Aktion. „Dummy“ Ben ist harte Schläge und Tritte gewohnt.

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Von Erfolg zu Erfolg

Fotos: Holger Plautz

Nicht zu bremsen: Boxprofi Don Granit Shala

Im vierten Kampf K.o.-Sieg Nr. vier Hubert Wildschütz Auf einem guten Weg an die nationale Spitze im Profiboxen ist der Essener Pizzabäcker Don Granit Shala, der jetzt in Frankfurt seinen vierten Kampf als Berufsboxer im Super-Weltergewicht bestritt. „Das war mein bisher härtester Fight“, bekannte der 28jährige Shala, der dennoch erneut durch Knockout siegte und ungeschlagen blieb. Jetzt träumt er vom Titel als internationaler Deutscher Meister und hofft auf die europäischen „Geldtöpfe“…

Kontrahent Azuad Dogru schlug einen harten linken Jab und mehrfach „klingelte“ es bei Shala, der bereits in der ersten Runde alle Boxkünste vergaß und sich mit einer kämpferischen Glanzleistung zurück ins Ringgeschehen brachte. Nach zwei Niederschlägen, einmal als Leberhaken, dann als rechter Cross zum Kopf, zählte Ringrichter Thomas Hackenberg Dogru aus. Riesenjubel unter der albanischen Riesenflagge, mit der Granits Anhänger schon vor dem Kampf für Aufmerksamkeit sorgten. Bevor es für Granit Shala um

einen internationalen DM-Titel gehen kann – das ist sein erklärtes Nahziel – wird er sein Trainingspensum erhöhen müssen. Er ist beruflich mit seinen Brüdern in drei Restaurants stark angespannt, da kommt der Sport häufig zu kurz. Das hindert Shala aber nicht daran, Optimismus auszustrahlen: „Der erste Lohn für meine Energieleistung nach dem bis dahin schmerzhaften Kampfverlauf ist eine erneute Verpflichtung nach Frankfurt Ende Januar. Ich bin glücklich über meinen K.o.-Sieg nach 2:35 min., denn dieser Gegner hätte nichts verschenkt…“

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Partystimmung beim EJE

EissportHochzeit Passanten und Anwohner staunten nicht schlecht, als freitags vor der Kirche St. Antonius Abbas in Schönebeck bei strahlendem Sonnenschein plötzlich Eiskunstläuferinnen in Kürkleid und auf Schlittschuhen mit Rosen und Ballons auftauchten. Das Rätsel war jedoch schnell

gelöst. Die Mädchen waren vom Essener Jugend-Eiskunstlauf Verein (EJE) und wollten ihrer beliebten Trainerin

Emilia Nyarko zu ihrer Hochzeit mit Bräutigam Christian Steinmetz als erste gratulieren. Zum Glück spielte auch

Petrus mit, so dass die Eiskunstläuferinnen zusammen mit Gästen und Gratulanten ein buntes Bild boten.

RuhrCup: Lara holte Gold... Starker Konkurrenz aus der gesamten Bundesrepublik sahen sich 20 Sportlerinnen und Sportler des Essener Jugend-Eiskunstlauf Vereins (EJE) beim heimatlichen Ruhr Cup in der Eissporthalle am Westbahnhof gegenüber. So war Lara Messinger in der Kategorie Anfänger die beste EJE-Sportlerin, sie errang mit 32,49 Punkten Platz 1 und damit das einzige Edelmetall für den EJE. Celine Göbel (Kategorie Junioren Damen) verpasste um nur 0,39 Punkte ihre Aufnahme in den Bundeskader und belegte mit insgesamt 106,61 Punkten Platz 5. Weitere Ergebnisse wie folgt:

Nicole ist spitze! Eiskunstläuferin Nicole Schott, die für den Essener JugendEiskunstlaufverein (EJE) läuft, hat erneut ihre internationale

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Talente aus dem Essener Westen beim Ruhr Cup. Foto Dirk Messinger Junioren Damen: 6. Mia Holtkott, 10. Lena Wiewiora, 12. Michelle Kokotiak; Jugend Damen: 5. Joelina Krieger; Nachwuchs Mädchen: 17. Julia Chromik, 18. Michelle Mi-

nor, 22. Alexandra Wagner; Nachwuchs Jungen: 5. Daniel Holtkott; Neulinge Mädchen: 8. Kimberly Rose Hammerschmidt, 15. Angelina Ciszynski; 17. Emma Carlotta Fellin-

Klasse unter Beweis gestellt. Beim Tallinn Cup 2014, der Ende September in Estland stattfand und an dem in der Kategorie Junior Ladies 30 Sportlerinnen aus 25 Nationen teilnahmen, startete sie als einzige deutsche Teilnehmerin. Nach dem Kurzprogramm lag die junge Essene-

rin bereits auf einem sehr guten 13. Platz, durch ihre hervorragende Kür, in der ihr vier verschiedene 3fach Sprünge gelangen, belegte sie einen ausgezeichneten 9. Platz. Am Ende hieß das für Nicole Platz 10 mit insgesamt 126,34 Punkten. Eine wirklich tolle Leistung.

ger, 19. Elene Guramishvili, 23. Marie Walter; Anfänger: 6. Michelle Kuzinna, 15. Jessyka Staldeker, 17. Denise Steibler, 20. Lucy Holzmann, 21. Asya Cakir.

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