fineartdigital NEWS Oktober 2013 Hahnemühle certified

fineartdigital

NEWS

Oktober 2013

Hahnemühle certified Als eines der wenigen Fine Art-Printstudios in Deutschland wurde fineartdigital von Hahnemühle ausgezeichnet. fineartdigital, den Fine Art-Print-Zweig vom springenden punkt, gibt es seit 2006, und Papiere von Hahnemühle gehörten bereits zu unserer ersten Papierausstattung. (Photo Rag®, Baryta, Bamboo, Museum Etching und William Turner sind unsere Lieblingspapiere.) Nun hat uns Hahnemühle zum »Certified Studio for digital fine art printing supported by Hahnemühle FineArt« ernannt. Zertifizierungskriterien sind u. a. • Hoher Ausbildungsstand hinsichtlich Archivierbarkeit/Langlebigkeit • Beherrschung des Fine Art Inkjet Printing Workflow • Komplette Implementierung des Colormanagement Workflow • Normlicht Abmusterungsbedingungen • Softproof-Möglichkeiten • Kenntnisse der non-destruktiven Bildbearbeitung • Einsatz von ausgewiesenen Fine Art-Druckern • Einsatz von Hahnemühle Fine Art-Medien Mit dieser Auszeichnung bescheinigt uns der Papierhersteller: »Ein Certified Studio … hält zertifizierte Arbeitsabläufe ein und bietet Gewähr für perfekte Drucke in gleich bleibender Qualität.« Testen Sie uns! Foto: Zu Besuch in Köln war Rüdiger Huch von Hahnemühle um uns (Martin Schneider (links) und Lutz Essers (rechts)) Türschild und Urkunde persönlich zu überreichen. Wie man sieht: Wir freuen uns!

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Sie haben es gelesen – fineartdigital ist Hahnemühle Certified Studio. Darüber haben wir uns sehr gefreut, und wir möchten Sie mit einer tollen Aktion an unserer Freude teilhaben lassen. Bis zum 30.11.2013 bieten wir Ihnen 40 % Rabatt auf alle Fine Art-Prints aus unserem Hahnemühle-Basissortiment1 bis zu einer Druckbreite von 110 cm! Das interessiert Sie, oder? Dann rufen Sie Herrn Schneider an: 0221 99121313

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German Etching, William Turner, FineArt Baryta, FineArt Pearl,

Photo Rag Bright White, Photo Rag Satin

Das Leben ist eine Linie

»Arbeiten mit einer ununterbrochenen Linie – also einem Strich – ist mein Ziel. Die Linie ist meine Interpretation des Lebens in meinen verschiedenen Kunstwerken ...« sagt Chris Wickenden. fineartdigital unterstützt Chris Wickenden dabei, seine digitalen Werke zu Papier und auf Leinwand zu bringen. Einerseits drucken wir die Vektordateien in höchster Auflösung auf Fine Art-Papiere, andererseits überdrucken wir mit Acrylfarben bemalte Leinwände passgenau mit der »Linie«. Der Künstler nummeriert, signiert und autorisiert jeden Druck durch das Digigraphie-Gütesiegel und ein Zertifikat. Der Käufer erhält so die Sicherheit, dass es sich um ein vom Künstler gefertigtes Werk handelt. www.wickenden.de

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r h e m Bitte ein Bit! Wenn 16,7 Millionen Farben nicht genug sind... Wer noch gar nicht bemerkt hat, dass seine Kamera nicht nur JPGs ausgibt und die Speicherkarte immer gleich in das Kiosk-System im Drogeriemarkt steckt, für den wird die Farbtiefe auch künftig kein Begriff von Bedeutung sein. Doch wer anspruchsvoll für Ausstellungen und professionell für Kunden fotografiert, der sollte sich mit der Frage der BitTiefe einmal näher beschäftigen. Die meisten System- und Spiegelreflexkameras speichern die Fotoaufnahmen nicht nur als JPG-Dateien mit einer Farbtiefe von 8 Bit, sondern auch als RAW-Dateien, bei denen man dann im RAW-Konverter einstellen kann, ob eine Farbtiefe von acht oder 16 Bit abgespeichert werden soll. Die Dateien haben dann das Suffix .CR2 (Canon), .NEF (Nikon), .RW2 (Panasonic) oder .ARW (Sony). Mit 8 Bit pro Kanal und damit 24 Bit im RGB-Farbraum lassen sich 16,7 Millionen Farben darstellen, eben 256 Abstufungen in Rot x 256 in Grün x 256 in Blau. Eigentlich mehr als genug, wenn man davon ausgeht, dass das Auge pro Farbe nicht mehr als 100 Abstufungen erkennt. Mit 16 Bit pro Kanal bzw. insgesamt 48 Bit sind das gleich 281 Billionen. Gilt dann wirklich noch »viel hilft viel«? Ja! Obwohl – wer seine Bilder analog ausbelichten und entwickeln lässt, kann von einer unendlichen Farbtiefe nicht profitieren. Schon weil hier nur Cyan, Yellow- und Magentaschichten am Farbwerk beteiligt sind und auch Ausbelichter ihre Grenzen haben, sind uns bis jetzt keine Unterschiede beim klassischen Belichten von unbearbeiteten 8und 16-Bit-Dateien bekannt geworden. Andererseits gibt es z.B. unsere Epson-Großformat-Drucker die mit Orange und Grün zusätzlich zu Cyan, Magenta und Yellow und den Lightfarben Lightcyan und Lightmagenta und verschiedenen Grautinten drucken. Sie beweisen, dass 8 Bit noch lange nicht das Ende der Fahnenstange bedeuten.

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Doch es gibt noch einen viel wichtigeren Grund bei Dateien, die auf dem Weg zum perfekten Print noch in Photoshop bearbeitet werden, auf Ausgangsmaterial mit größerer Farbtiefe zu setzen. Wenn im Zuge der Kontrast- und Farbbearbeitung das ein oder andere Bit verloren geht, werden aus acht Bit ganz schnell nur sechs. Das sind dann pro Kanal lediglich 64 Abstufungen – ein Mangel, der dem menschlichen Auge durchaus auffällt (s.o.) – und die lassen sich oft nicht mehr als seidig weiche Verläufe, sondern eher als treppenförmige Tonwertabrisse darstellen. Die Lichter »fressen aus« und die Schatten »laufen zu«. Dagegen tut der 16-Bit-Datei der gleiche Verlust von 2 Bit nicht weh. Es bleiben immer noch 16.384 Stufen. Da wohnt nicht nur dem Anfang ein Zauber inne, sondern erst recht, wenn das Bild abschließend bearbeitet wird. Wie schön auch immer gerechnet – für aufwändige Bearbeitungen sind 16 Bit eine sinnvolle Reserve.

Zugegeben, oft ist ein Gutschein zum Geburtstag gleichbedeutend mit »Mir ist leider nichts eingefallen und das auch noch zu spät«. Aber natürlich ist das nicht immer so. Wie wollte man sonst einen Theaterabend, ein Wellnesswochenende oder einen Abend in der lokalen Spitzengastronomie verschenken? Oder einen Fine Art-Print. Mein Freund Moritz ist leidenschaftlicher Fotograf, die Kamera ist immer dabei und die Fotos sind wirklich toll. Er bearbeitet seine Fotos und stellt einen Teil davon ins Netz. Und den anderen Teil zeigt er gerne auf seinem großen Monitor. Aber glauben Sie, er würde seine Spitzenerzeugnisse mal für die heimische Wohnzimmerwand professionell printen lassen? »Ja, müsste ich mal tun. Hab‘ auch schon Bilder rausgesucht.«

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Hier muss man einfach nachhelfen. Zum Beispiel mit einem Geschenkgutschein von fineartdigital. Unser Geschenkgutschein verweist auf die Hochwertigkeit seines »Gegenwerts« und ist auf Büttenpapier gedruckt. Und wenn Sie möchten, gestalten wir ihn individuell nach Ihren Ideen.

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Menschen in Krisen

»Till Müllenmeister, Absolvent der Fachhochschule Bielefeld, beschäftigt sich mit den Existenzbedingungen von Bewohnern Afrikas, die durch Naturkatastrophen oder soziale und politische Konflikte ihre ursprünglichen Lebensräume verlassen mussten. Sein besonderes Interesse gilt der Fragestellung, wie sich die Heimatlosen bzw. Entwurzelten mit den neuen Verhältnissen arrangiert haben.« So heißt es in der Begründung, mit der Till Müllenmeister für seinen Beitrag »Menschen in Krisen« ausgezeichnet wurde. Der Fotograf ist damit einer von vier Dokumentarfotografie-Förderpreisträgern.Sie werden alle zwei Jahre von der Wüstenrot Stiftung in Zusammenarbeit mit der Fotografischen Sammlung des Museum Folkwang, Essen, ausgeschrieben. Die Preise sind mit jeweils 10.000 EUR dotiert und ermöglichen die Realisierung eines neuen Projekts. Nach Ablauf eines Projektjahres werden die Arbeitsergebnisse auf einer Wanderausstellung mit Begleitkatalog vorgestellt. Für diese Wanderausstellung konnten wir Till Müllenmeisters Beitrag gestalten und auch in besonderer Qualität drucken. Er besteht aus 25 Fotografien in sechs Tableaus zu drei Themen und 19 Portraits in Endlosprojektion. Die Ausstellung startet am 7. 11 . 2013 in Leipzig im HGB und tourt bis in den Mai 2015 durch Ludwigsburg, Darmstadt, München, Ludwigshafen, Essen und Brunsbüttel.

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Impressum fineartdigital News ist ein pdf-Rundbrief von

aber in jedem Fall unsere vorherige schriftliche

fineartdigital aus Köln.

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