Fest verankert in unserer Stadt

August 28, 2016 | Author: Ingelore Kuntz | Category: N/A
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1 Fachdienst Gesundheit Fest verankert in unserer Stadt Seniorinnen und Senioren in Emden gehören dazu Seniorenwegw...

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Fachdienst Gesundheit

Seniorinnen und Senioren in Emden gehören dazu

Seniorenwegweiser

„Fest verankert in unserer Stadt“

GRUSSWORT SENIORENWEGWEISER Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in Emden leben zurzeit etwa 13.200 Männer und Frauen, die 60 Jahre und älter sind. Und setzt sich die derzeitige demografische Entwicklung fort, werden es künftig noch mehr sein. Dieser Wandel in der Bevölkerungsstruktur stellt uns vor neue Herausforderungen, für die wir schon jetzt die Weichen stellen müssen. Deshalb wird sich die Stadt Emden in Zukunft in noch stärkerem Maße als bisher den Wünschen und Bedürfnissen der älteren Menschen widmen, damit sie auch im Alter ein lebenswertes und erfülltes Leben genießen können. Der vorliegende Seniorenratgeber soll Ihnen helfen, sich einen Überblick über die zahlreichen Angebote für ältere Menschen zu verschaffen. Welche Pflegeeinrichtungen gibt es in Emden? Wo kann ich eine altersgerechte Wohnung bekommen? Welche speziellen Freizeitangebote gibt es für Senioren? Auf diese und andere Fragen werden Sie in der vorliegenden Broschüre Antworten finden. Vielleicht haben Sie auch eigene Ideen, was z. B. im Bereich der Freizeitaktivitäten, der Kontaktpflege oder bei den Hilfeleistungen noch verbessert werden kann? Bitte haben Sie keine Scheu, mich und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzusprechen. Ich wünsche mir, dass Sie sich auch im Alter in unserer Stadt wohlfühlen.

Alwin Brinkmann Oberbürgermeister

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INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis

2. Gesetzliche Sozialleistungen und finanzielle Vergünstigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Stadt Emden – Sozialplaner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1. Beratung und Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Seniorenbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Stadt Emden – “Sozialamt” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Pflegestützpunkt der Stadt Emden . . . . . . . . . . . . . . 9 Kontakt- und Vermittlungsstelle für hilfesuchende Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Sozialpsychiatrischer Dienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Hilfe durch rechtliche Betreuung nach dem Betreuungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Beratung für Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Wohlfahrtsverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Weitere Beratungseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . 12 Rechtsberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Mieterberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Rentenberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Schuldnerberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Verbraucherberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Selbsthilfekontaktstelle KISS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Alzheimer Gesellschaft Emden-Ostfriesland e.V. . . 16 Beratungsstelle für hörgeschädigte Menschen . . . . 17 Hörgeschädigten-Seelsorge Ostfriesland . . . . . . . . 17 pro familia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Rettungsleitstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Ärztliche Notfallbereitschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Unterstützung durch Sozialhilfe . . . . . . . . . . . . . . . 20 Grundsicherung im Alter oder bei dauernder Erwerbsunfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Weitere Hilfen nach dem SGB XII . . . . . . . . . . . . . . 20 Leistungen nach dem Wohngeldgesetz. . . . . . . . . . 21 Wohnberechtigungsschein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Leistungen der Kranken- und Pflegekassen . . . . . . 21 Ambulante Sachleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Pflegegeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Kombinationsleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Leistungen nach §45c SGB XI – Pflegeleistungsergänzungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . 22 Verhinderungspflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Kurzzeitpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Tages- und Nachtpflege (Teilstationäre Pflege). . . . 23 Leistungen zur sozialen Sicherung der Pflegeperson (Renten- und Unfallversicherung) . . . 23 Einzelpflegekräfte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Zusammenlegung von Leistungen („Poolen“) . . . . . 24 Pflegezeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Persönliches Budget . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Zuzahlungsbefreiung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Wohnungsanpassungsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . 25 Schwerbehindertenausweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Befreiung von den Rundfunk- und Fernsehgebühren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Ermäßigung der Telefongebühren . . . . . . . . . . . . . . 27 Emder Freizeitpass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

3. Teilstationäre Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Tagespflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Nachtpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

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INHALTSVERZEICHNIS 4. Ambulante Versorgung im häuslichen Bereich . . . 29 Hausnotrufsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Fahrdienst für Rollstuhlfahrer. . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Essen auf Rädern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Stationärer Mittagstisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Pflegedienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Mobile Dienste im Haus und umzu . . . . . . . . . . . . . 35 Sterbebegleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

5. Wohnen im Alter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Seniorenwohnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Seniorenwohnstift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Betreutes Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Alten- und Pflegeheime . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Pflegeheime mit gerontopsychiatrischer Versorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Altenheimseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

6. Gesundheit · Freizeit · Bildung · Sport · Kultur . . . 45 Angebote im Gesundheitsbereich . . . . . . . . . . . . . . 45 Mehrgenerationenhaus Kulturbunker. . . . . . . . . . . . 49 Angebote von Wohlfahrtsverbänden und Seniorenvereinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Angebote von Kirchengemeinden . . . . . . . . . . . . . . 51 Angebote von Bürgervereinen . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Angebote sonstiger Organisationen und Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Angebote von Bildungseinrichtungen . . . . . . . . . . . 58

Fürbringerbrunnen auf dem Rathausplatz

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BRANCHENVERZEICHNIS / IMPRESSUM Seite Alten- und Krankenpflege. . . 8, 30, 31, 32, 36, 43, 44, U2 Alten- und Pflegeheime . . . . . . . . . 30, 31, 36, 43, 44, U2 Ambulante Pflegedienste . . . . . . . . . . . . 8, 34, 38, 46, U2 Bank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Bestattungsinstitut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3 Energieversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3 Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 44 Fahrschule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Hauskrankenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Hotel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Immobilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, U4 Klinikum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Kreditinstitut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Notar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Orthopädie-Schuhtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Rechtsanwälte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8, 13 Rettungsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 29 Soziale Dienste 8, 30, 31, 32, 34, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 38, 43, 44, 46, U2

Impressum

Seite Steinmetz- und Steinbildhauermeisterbetrieb . . . . . . . 38 Taxizentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U2 Wirtschaftsprüfer, Steuerberater. . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, U4

Konzeption/Realisation/Anzeigenteil:

Herausgeber: Stadt Emden, der Oberbürgermeister Redaktion: Stadt Emden, Hagen Bierstedt

© 2010 anCos Verlag GmbH, 1. Auflage

Fotos: Stadt Emden anCos Verlag GmbH Schloßwall 28 · 49080 Osnabrück Fon: Fax: Der anCos Verlag bedankt sich bei den zuständigen Ansprechpartnern der Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit und bei den Inserenten für die freundliche Unterstützung zur Realisierung dieser Broschüre.

05 41/9 98 79-0 05 41/9 98 79-11

E-Mail: [email protected] Internet:www.ancos-verlag.de Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Nachdruck oder Reproduktionen, auch auszugsweise, nicht gestattet.

U = Umschlagseite

Bei der Erstellung der Broschüre wurde sorgfältig recherchiert. Dennoch kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben keine Gewähr übernommen werden. Haftungsansprüche sind ausgeschlossen. Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die nächste Auflage richten Sie bitte an die Stadtverwaltung oder den Verlag. In unserem Verlag erscheinen: Publikationen zur Bürgerinformation, Wirtschaftsförderung, Freizeitgestaltung, Einweihungs- und Jubiläumsbroschüren, Patientenbroschüren, Bauherrenwegweiser, Seniorenratgeber sowie Hochzeitsund Familienbroschüren.

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STADT EMDEN – SOZIALPLANER Stadt Emden – Sozialplaner Älter zu werden, bedeutet, mehr Zeit zur Verfügung zu haben, die sinnvoll gefüllt werden will. Älter zu werden, bedeutet aber auch, Problemen zu begegnen, die oft nur mit Hilfe anderer bewältigt werden können. Hierzu steht Ihnen in unserer Stadt eine vielfältige Auswahl zur Verfügung, vom gemütlichen Teenachmittag in einem Verein oder in einer Gemeinde, über ein reichhaltiges Angebot ambulanter Hilfen, die Ihnen auch bei Pflegebedürftigkeit ein Verbleiben in der eigenen Wohnung ermöglichen, bis hin zu einer Vielzahl stationärer Einrichtungen, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich um Sie kümmern, wenn Sie einmal nicht mehr zu Hause leben können. Die Vielfalt der Beratungs-, Hilfs- und Beschäftigungsmöglichkeiten zeigt, dass der älteren Generation in unserer Stadt nicht gleichgültig begegnet wird, sondern dass sie einen wichtigen Platz in unserer Gesellschaft einnimmt.

Ohne das Engagement der professionellen aber vor allem auch der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in Vereinen, Verbänden und Kirchengemeinden, bei Besuchsund Hilfsdiensten und auch in Einrichtungen der Altenhilfe wäre ein solches Angebot aber nicht möglich. Diesen Menschen gebührt unser besonderer Dank. Herr Josef Engels, Sozialplaner, Maria-Wilts-Str. 3 ·  87 14 14 Eine Vielzahl von Einrichtungen und Diensten in unserer Stadt beraten und informieren ältere Menschen und deren Angehörige in allgemeinen Lebens-, Alters- und Sozialfragen. Sie unterstützen bei eventuellen Antragstellungen und vermitteln auch Hilfsangebote. Die Beratung findet in den Beratungsstellen statt, sie kann aber auch telefonisch erfolgen, oder sie wird in Ihrer Wohnung durchgeführt. Die Beratungen sind in der Regel kostenlos. Welche/r Ansprechpartner/in gewählt wird, hängt von Ihrer persönlichen Situation ab. Zuständigkeiten und Möglichkeiten soll Ihnen dieser Wegweiser aufzeigen.

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6 Stadtmitte mit Ratsdelft aus der Luft

1. BERATUNG UND INFORMATION Seniorenbeirat

Stadt Emden – „Sozialamt“

Der Bildung des Seniorenbeirates liegt das politische Interesse älterer Menschen zugrunde, bei Überlegungen und Entscheidungen, die sie betreffen, mehr Mitsprache zu erhalten.

Viele ältere Menschen scheuen sich, über ihre finanziellen Probleme mit fremden Personen zu sprechen. Sie sind verunsichert und wissen oft nicht, an wen sie sich wenden sollen, wenn Hilfe nötig ist oder rechtliche Ansprüche in Frage kommen.

Nach § 2 seiner Satzung vertritt der Seniorenbeirat die Belange aller Emder Einwohnerinnen und Einwohner ab 60 Jahren gegenüber Rat und Verwaltung sowie allen Diensten, Einrichtungen und Institutionen, die für ältere Menschen Bedeutung haben. Dazu ist er im Ausschuss für Gesundheit und Soziales, im Kulturausschuss, im Stadtentwicklungsausschuss und im Sportausschuss vertreten. Der Seniorenbeirat ist die Vertretung der Betroffenen, also Ihre Vertretung. Er versteht sich als Organ der gegenseitigen Unterstützung und Beratung, der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches. Er will die älteren Menschen über sie betreffende Angelegenheiten informieren und sie zur aktiven Mitarbeit in allen Lebensbereichen anregen, um ihnen so die Möglichkeit zu geben, selbst ihre Interessen zu vertreten und für sich eigenständig Angebote zu entwickeln. Die Sitzungen des Seniorenbeirates finden monatlich, die Delegiertenversammlungen halbjährlich statt. Sitzungen und Versammlungen sind öffentlich. Die Termine können Sie der örtlichen Presse entnehmen.

Folgende Personen sind derzeit Mitglieder im Seniorenbeirat und dienen Ihnen als Ansprechpartner: Walter Gätje (1. Vorsitzender) Johann Janssen (2.Vorsitzender) Hanna Junker (Schriftführerin) Marianne Harms Harm-Evert Hartmann

    

6099 44310 43414 22580 29796

Sozialhilfe ist jedoch kein Almosen, sie ist Ihr gutes Recht und kann als Hilfe zum Lebensunterhalt, als Grundsicherung im Alter und bei dauernder Erwerbsunfähigkeit oder in Form weiterer Hilfen gewährt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des “Sozialamtes” stehen Ihnen gerne zur Beratung und Hilfe in persönlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten zur Verfügung. Das „Sozialamt“ finden Sie im Verwaltungsgebäude III, Maria-Wilts-Straße 3,  87 14 96. Sozialamt

(In dieser Broschüre wird noch der veraltete Begriff „Sozialamt“ verwendet. Die korrekte Bezeichnung lautet „Fachdienst Sozialhilfe“. Die einzelnen Ämter und Abteilungen sind zu Fachdiensten geworden.)

Richard Hessing Reiner van Hoorn Marianne Kandziora Fenno Meinen Friedrich Narewski Heinrich Schildwächter Roswitha Müller Johanne Eden

       

42661 51107 43954 27824 22418 65370 66857 24976

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1. BERATUNG UND INFORMATION Pflegestützpunkt der Stadt Emden Richtet sich an alle Seniorinnen und Senioren, pflegebedürftige ältere Menschen, pflegende Angehörige und Interessierte. Die Beratung folgt dem Grundsatz „ambulant vor stationär“. Sie sind ratlos, überfordert mit der Pflege Ihrer Angehörigen, brauchen Unterstützung, Beratung und Begleitung in allen Fragen der Pflege? Wissen nicht wie Sie die Pflege finanzieren können? Wir beraten, unterstützen und begleiten Sie in folgenden Bereichen: ● ● ● ● ● ● ●

Freizeitgestaltung und Kontaktmöglichkeiten Wohnen im Alter Alles im Bereich Pflege Finanzierungsfragen Entlastungsangebote für pflegende Angehörige Antragstellungen Konfliktsituationen

Kontakt- und Vermittlungsstelle für hilfesuchende Menschen Sie kennen jemanden, der auf Hilfe angewiesen ist, wissen aber nicht, wie Sie der Person helfen können? Sie wissen niemanden, an den Sie sich wenden können, der Sie beraten oder unterstützen kann? Sie haben Fragen betreffs Sozialleistungen? Oder haben Sie Schwierigkeiten Ihren Alltag zu gestalten? Die Kontakt- und Vermittlungsstelle für hilfesuchende Menschen ist eine Klärungs- und Koordinationsstelle für Hilfen verschiedener Art. In einem Erstgespräch bei Ihnen zu Hause oder hier im Büro werden wir Ihr Anliegen gemeinsam besprechen und uns einen Überblick darüber verschaffen. Im Folgenden werden wir passende Hilfsangebote in Emden suchen und diese gemeinsam besprechen sowie Ihnen bei der Kontaktaufnahme zu diesen Angeboten behilflich sein. So erreichen Sie uns:

Die Beratungsgespräche finden überwiegend bei Ihnen zuhause statt. Die Möglichkeit einer telefonischen Beratung oder einer Beratung im Pflegestützpunkt besteht selbstverständlich auch. Der Pflegestützpunkt der Stadt Emden befindet sich im Verwaltungsgebäude III. Ansprechpartnerin: Frau Barbara Zaubitzer; Verwaltungsgebäude III Maria-Wilts-Straße 3, Zimmer 002,  87 16 23 · Fax: 87 10 16 23 E-Mail: [email protected]

Herr Hagen Bierstedt, Verwaltungsgebäude III Maria-Wilts-Straße 3, Zimmer 128,  87 19 86 Vereinbaren Sie mit uns einen Termin, hier vor Ort oder gern auch bei Ihnen zu Hause! Hinweis: Die Beratungsstellen ziehen voraussichtlich zu Beginn des Jahres 2011 in das neue Gebäude des Gesundheitsamts, Ysaac-Brons-Str. 16 (Ecke Nesserlander Straße).

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1. BERATUNG UND INFORMATION Sozialpsychiatrischer Dienst der Stadt Emden

● ●

Wir bieten an: Beratung und Hilfestellung für Menschen in psychischen Notlagen. Dazu zählen: ● ● ● ●

Erwachsene mit psychischen Problemen, Störungen oder Erkrankungen, Psychisch Kranke vor und nach stationären Behandlungen, Alte Menschen mit psychischen Erkrankungen, Angehörige dieser Personengruppen

Unser Angebot umfasst: ● Beratung, Unterstützung, Hilfestellung, vor allem über längere Zeiträume, ● Aufsuchende Hilfen (Hausbesuche), ● Unterstützung bei der Suche nach geeigneter psychischer Behandlung, ● Beratungen bei sozialrechtlichen Angelegenheiten, ● Gruppen- und Einzelberatung von Angehörigen, ● Hilfestellung in Krisensituationen Außerdem … besteht die Möglichkeit, unsere Kontakt- bzw. Nachsorgegruppe zu besuchen:

Blickpunkt Gesundheit: Was ist eine Depression? Etwa 4 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer depressiven Störung. Die Depression (lat. niederdrücken) ist eine Krankheit wie jede andere. Verschiedene Umstände und Einflüsse können ihre Entstehung begünstigen, aber sie kann auch aus dem „Nichts“ entstehen. Unbehandelt treibt sie den Menschen in ein unvorstellbares langes Leiden. Dabei ist sie in den meisten Fällen behandelbar. Wenn sie länger als 2 Wochen unter nach-

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Montag 10.00 – 11.30 Uhr Frühstücksgruppe hauptsächlich für ältere Menschen Donnerstag 15.00 – 16.30 Uhr Offene Kaffeegruppe

In beiden Gruppen werden Erfahrungen ausgetauscht und es besteht die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen. Außerdem werden gemeinsame Unternehmungen geplant und durchgeführt – es wir geklönt, gesungen, gebastelt, gespielt usw. So erreichen Sie uns: Sozialpsychiatrischer Dienst, Bolardusstraße 20, (grünes Holzhaus auf dem Parkplatz der Psychiatrie)  87 44 50 bzw. 87 44 52

Hinweis: Der Sozialpsychiatrische Dienst zieht voraussichtlich zu Beginn des Jahres 2011 in das neue Gebäude des Gesundheitsamts, Ysaac-Brons-Str. 16 (Ecke Nesserlander Straße).

stehend aufgeführten Symptomen leiden, sollten sie sich vertrauensvoll an ihren Hausarzt wenden: andauernde gedrückte Stimmung, eine andauernde Freudlosigkeit, der Verlust von Interesse an Dingen, die sie vorher interessiert haben, Antriebslosigkeit, das Gefühl nichts wert zu sein, sie wollen sich verkriechen, Appetitlosigkeit (Gewichtsverlust), Schlafstörungen, tiefe Verzweiflung oder gar Todesgedanken… Beratung gibt es auch beim Sozialpsychiatrischen Dienst (siehe oben).

1. BERATUNG UND INFORMATION Hilfe durch rechtliche Betreuung nach dem Betreuungsgesetz

Beratung für Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheime

Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre körperlichen und/oder geistigen Kräfte und Fähigkeiten nachlassen. Oft sind Sie dann nicht mehr in der Lage, Ihre Angelegenheiten selbst zu regeln. Das Betreuungsgesetz gibt auch bei älteren Personen die Möglichkeit, durch das Betreuungsgericht eine Person Ihres Vertrauens, z. B. eine Verwandte, zur Betreuerin bestellen zu lassen. Dieser Person werden nur die Aufgaben zugewiesen, für die Sie Unterstützung benötigen.

Die Heimaufsicht des Fachdienstes Wohnen der Stadt Emden berät Sie in Fragen, die mit dem Heimaufenthalt im Zusammenhang stehen. Rat erhalten Sie im

Es ist sinnvoll, rechtzeitig durch eine Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung festzulegen, wer im Bedarfsfall als Bevollmächtigte oder Bevollmächtigter eingesetzt werden soll. Ehegatten oder Verwandte in gerader Linie vertreten sich nicht automatisch gegenseitig! Sie benötigen eine Legitimation. Wenn Sie also in „gesunden Zeiten“ im Rahmen einer Vorsorgevollmacht festlegen, welche Person im Bedarfsfall Ihre Angelegenheiten regeln soll – das kann für spezielle Dinge aber auch grundsätzlich für alles möglich sein – erübrigt sich später ein Betreuungsverfahren. Auskunft und Information hierzu gibt die Betreuungsstelle der Stadt Emden. Sie finden sie im Verwaltungsgebäude III, Maria-Wilts-Straße 3, Zimmer 129 und 130,  87 14 77 und 87 16 09 In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, dass es oft sinnvoll ist, mit einem Testament sicherzustellen, dass bei der Aufteilung des Nachlasses nach Ihren Wünschen verfahren wird. Hierzu kann Ihnen z. B. eine Notarin oder ein Notar Auskunft geben. Hinweis: Die Betreuungsstelle zieht voraussichtlich zu Beginn des Jahres 2011 in das neue Gebäude des Gesundheitsamts, Ysaac-Brons-Str. 16 (Ecke Nesserlander Straße).

Fachdienst Wohnen, Verwaltungsgebäude III, Maria-Wilts-Straße 3,  87 15 86 Sie können sich aber auch an den Heimbeirat der jeweiligen Einrichtung wenden.

Wohlfahrtsverbände Wohlfahrtsverbände sind auf vielen Gebieten sozialer Arbeit tätig und bieten älteren Menschen ein breitgefächertes Angebot an Beratung, Hilfe und Unterstützung. In Emden sind das: Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Emden Friedrich-Ebert-Straße 65,  9 20 30 mit den Ortsvereinen Stadt,  2 75 52, West  99 28 37 und Süd,  5 61 73 Caritas-Verband, Sekretariat Ostfriesland Bollwerkstraße 43,  2 86 20 oder 3 43 97 Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Emden Friedrich-Ebert-Straße 82,  2 02 11 Öffnungszeiten: von 8.30 bis 12.30 Uhr und nachmittags nach Vereinbarung Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Widdelswehr-Petkum,  5 12 72 Diakonisches Werk der ev.-luth. und ev.-ref. Kirche, Evangelische Sozialberatungsstelle Ringstraße 32,  2 90 77 Paritätischer Wohlfahrtsverband, Kreisverband Emden Friedrich-Naumann-Straße 11,  9 30 60

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1. BERATUNG UND INFORMATION Weitere Beratungseinrichtungen Auch andere Organisationen bieten Ihnen Beratung in Alters- und Sozialfragen an. Der Sozialverband Deutschland (ehemals Reichsbund) hilft seinen Mitgliedern durch ein flächendeckendes Beratungsangebot in allen sozialen Fragen. Er berät seine Mitglieder in Fragen der gesetzlichen Renten-, Kranken-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung sowie in Fragen des Behindertenrechts, der Grundsicherung, des ALG II und der Sozialhilfe. Hilfe erhalten Sie bei der Antragsstellung und Durchsetzung ihrer Ansprüche. Dabei werden die Mitglieder in Widerspruchsverfahren sowie in Klageverfahren vor den Sozialgerichten vertreten. Stadtverband Emden Faldernstraße 31,  2 34 37 www.sovd-ov-emden.de Mail: [email protected] Öffnungszeiten: jeden Dienstag und Freitag 15.00 –17.00 Uhr Ehrenamtliche Beratung: jeden Dienstag und Freitag 15.00 -17.00 Uhr Sozialrechtliche Beratung: jeden Dienstag 9.00 –13.00 Uhr nach Vereinbarung Rentenberatung: jeden 1. Freitag im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr nach Vereinbarung Ortsverband Wybelsum Logumer Straße 78,  45 07 03 E-Mail: [email protected] Der Ortsverband Wybelsum steht allen Mitgliedern bei sozialen Problemen nach Terminabsprache zur Verfügung.

Der Sozialverband VdK (Verband der Kriegs- und Wehrdienstgeschädigten, Behinderten und Sozialrentner) erteilt Auskünfte zu Fragen des Sozialrechts durch Beratung, Hilfeleistung und Belehrung bei Rentenfragen und Antragstellungen nach dem Behindertenrecht. Sprechstunden: jeden 2. Donnerstag im Monat von 9.00 – 12.00 Uhr im Hause der LAB, Philosophenweg 30 (Ecke Bentinksweg), Zur Terminabsprache kontaktieren Sie bitte Frau Adelheid Kielhauser unter  0 49 41/27 72 Darüber hinaus bieten die Ortsverbände für ihre Mitglieder aber auch für Gäste Urlaubs- und Seniorenfahrten, Weihnachtsfeiern und andere Veranstaltungen an. Ansprechpartner: Ortsverband Emden und Borssum, Herr Heinrich Schildwächter,  0 49 21/6 53 70 Kreis- und Rechtsschutzstelle Aurich, Frau Adelheid Kielhauser,  0 49 41/27 72

Johanner Mühle

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1. BERATUNG UND INFORMATION Rechtsberatung Wer sich bei rechtlichen Problemen, z. B. Geldforderungen, Kaufverträgen oder beim Testament, aufgrund seines geringen Einkommens keinen Anwalt leisten kann, hat einen Anspruch auf kostenlose Rechtsberatung. Diese Form der Hilfe bietet Personen mit geringem Einkommen die Möglichkeit, sich kostenlos bzw. gegen eine Gebühr von 10 Euro in Rechtsfragen von einer Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt beraten und, wenn es sich nicht um Fragen aus dem Straf- oder dem Ordnungswidrigkeitsrecht handelt, auch vertreten zu lassen. Den Beratungshilfeschein erhalten Sie beim Amtsgericht Emden. Sie können sich aber auch an die Rechtsberatungsstelle des Amtsgerichtes wenden. Der/die Rechtspfleger/in beim Amtsgericht kann Ihnen auch selber Beratungshilfe geben, wenn Ihre Fragen dort beantwortet werden können oder wenn Sie nur einen Hinweis auf andere Hilfsmöglichkeiten benötigen. Diese Hilfe ist kostenlos. Kontakt: Amtsgericht Emden, Ringstr. 6,  9 51-0 In Emden gibt es, gesteuert vom Emder Anwalts- und Notarverein, weitere Beratungshilfestunden für Menschen mit geringem Einkommen. Diese finden jeweils am 1. Donnerstag im Monat von 15.00 bis 16.30 Uhr statt und sind kostenlos. Haus des Diakonischen Werkes Ringstraße 32 Der Deutsche Gewerkschaftsbund bietet seinen Mitgliedern Rechtsberatung und Vertretung in Fragen des Sozialund Arbeitsrechts an. Informationen erhalten Sie in den Geschäftszeiten und in besonderen Fällen nach telefonischer Absprache. Deutscher Gewerkschaftsbund DGB-Rechtsschutz GmbH Am Stadtgarten 11,  2 00 82

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1. BERATUNG UND INFORMATION Mieterberatung Bei Problemen mit Ihrem Vermieter, z. B. wenn Ihnen die Wohnung gekündigt werden soll oder zu hohe Mieterhöhungen ausgesprochen werden, bietet der Mieterverein Ostfriesland e.V. Beratung und Hilfe an. Diese Hilfe erfordert jedoch eine Mitgliedschaft in diesem Verein. Mieterverein Ostfriesland e.V. Bentinksweg 30 (Haus der LAB),  3 27 30 www.mieterverein-ostfriesland.de Beratungszeiten sind dienstags und freitags von 9.00 bis 11.45 Uhr.

Rentenberatung Für die Annahme von Rentenanträgen und die Beratung in Rentenversicherungsangelegenheiten sind vorrangig die Rentenversicherungsträger, also die Deutsche Rentenversicherung Bund, die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover oder die Knappschaft Bahn-See zuständig. Hier werden folgende Sprechtage angeboten: Sprechtag zu allgemeinen Versicherungsfragen im Hause der Stadtverwaltung Emden, Maria-Wilts-Straße 3, Zimmer 001: Jeden Dienstag 8.00 –15.00 Uhr Sprechtag zur Rehabilitation (Kur, Umschulung) in der Agentur für Arbeit, Schlesierstraße 10–12, 26723 Emden – nur nach vorheriger Terminabsprache unter  04 91/92 76 30 In Rentenversicherungsangelegenheiten können Sie auch die Beratungsstelle der Stadt Emden, Maria-Wilts-Str. 3 in Anspruch nehmen. Ansprechpartner: Herr Wilfried Sohnemann, Fachdienst Wohnen, Zimmer 007,  87 15 15 (Bitte vereinbaren Sie vorher einen Termin.)

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1. BERATUNG UND INFORMATION Wichtige Kontakte und Adressen:

Verbraucherberatung

Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover Versichertenältester: Herr Maake, 0 49 21/89 72 01 Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover Lange Weihe 2; 30875 Laatzen Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover Hafenstr. 6c, 26789 Leer  0 49 21/92 76 30 Deutsche Rentenversicherung Bund Versichertenältester: Herr Wendland,  0 49 21/2 05 15 oder  0 49 54/ 8 92 38 (nur für telefonische Terminvereinbarungen) Deutsche Rentenversicherung Bund, 10704 Berlin Deutsche Rentenversicherung Bund, Huntestraße 11, 26122 Oldenburg  04 41/9 27 22 00 Deutsche Rentenversicherung Bund Domshof 18–20, 28195 Bremen  04 21/3 65 20 Knappschaft Bahn-See Außenstelle Emden, Schweckendiekplatz 3, 26721 Emden,  0 49 21/9 16 20

Jeder kennt die Situation aus seinem Alltag: gekaufte Ware erweist sich als mangelhaft; Verträge z.B. Abos für Zeitschriften, die gar nicht gewollt sind, werden einfach untergeschoben; ständig werde ich belästigt von unerwünschten Telefonanrufen. Die Antwort auf die Frage, was in solchen Fällen zu tun ist, gibt es bei der Verbraucherzentrale. Zu festgesetzten Beratungsgebühren erhalten Sie zu Themen wie Reklamation, Telekommunikation etc. Fachberatungen, Gruppenberatungen oder auch juristische Beratung in der Beratungsstelle vor Ort oder auch per Telefon oder E-Mail. Die Beratungsstelle Emden finden Sie in der VHS,  2 14 73. Dort erhalten Sie auch die Rufnummern sowie die Zeiten der Telefonberatung. Dienstag 10.00 – 14.00, 14.30 – 17.00 Uhr Mittwoch nach Terminvereinbarung Donnerstag 14.30 – 17.00 Uhr Freitag 10.00 – 13.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Karin Itzen

Schuldnerberatung Sollten Sie Probleme mit hohen Ratenzahlungen oder sonstigen Schuldverpflichtungen haben, können Sie sich vertrauensvoll an die Geschäftsstelle des Diakonischen Werkes wenden. Hier erhalten Sie Rat und Hilfe, wenn Sie in eine finanzielle Überschuldung geraten sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Berater/innen unterliegen der Schweigepflicht. Die Beratungsstelle finden Sie in der Ringstraße 32,  5 89 90, E-Mail: [email protected] Bootsrundfahrt im Ratsdelft

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1. BERATUNG UND INFORMATION Selbsthilfekonstaktstelle KISS KISS ist die Kontakt- und Informations-Stelle für Selbsthilfe des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Emden. Sie unterstützt Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen, die im Selbsthilfebereich aktiv sind bzw. sich für Selbsthilfe interessieren.

Betreuung von Demenzkranken ist häufig eine besondere Herausforderung. Hilfen für die Erkrankten wie auch die Unterstützung von Angehörigen hat die Alzheimer Gesellschaft Emden-Ostfriesland e.V. und Selbsthilfe Demenz daher zum Schwerpunkte ihrer Arbeit gemacht.

Wir helfen … , wenn Sie vergessen! Das Angebot der KISS ist kostenlos. Die Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Ansprechpartnerin: Frau Ulrike Burmester Sprechzeiten: Dienstag 14.30 – 17.00 Uhr Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr Die Kontaktstelle finden Sie in der Friedrich-Naumann-Straße 11,  9 30 60.

Alzheimer Gesellschaft Emden-Ostfriesland e.V.

Kontakt: Frau Hildegard Krüger  Handy 01 75/9 78 91 00 oder E-Mail: [email protected] Die Selbsthilfegruppe trifft sich in der Ev. Familienbildungsstätte, Am Stadtgarten 11.

Die Zahl der Menschen, die unter einer Demenzerkrankung leiden, steigt und wird auch in Zukunft weiter zunehmen. Demenz ist die Erkrankung eines Einzelnen und gleichzeitig die Beeinträchtigung seines sozialen Umfeldes. Die

Die Treffen sind offen für alle hilfesuchenden Menschen mit den Problemen Alzheimer und Demenz.

Blickpunkt Gesundheit:

Menschen mit Demenz behalten jedoch die Fähigkeit, ihre Gefühle zu äußern. Ihr Partner erkennt sie so nicht mehr, wie Sie jetzt aussehen, sondern hat die Erinnerung, wie Sie z. B. vor 40 Jahren ausgesehen haben. Erinnern Sie sich z. B. an eine schöne Begebenheit mit Ihrem Partner. Machen Sie eine Zeitreise und Sie werden sich wundern, wie viel Ihr Partner darüber noch weiß.

Demenz – Was ist das? Ca. 1,2 Millionen Menschen leiden unter einer dementiellen Erkrankung. Die Demenz bedeutet den Verlust der geistigen Fähigkeiten, sei es das Denken, die Merkfähigkeit, die Sprache, die Orientierung. Das Kurzzeitgedächtnis und das Erkennen der vertrauten Personen aus der Gegenwart gehen langsam verloren. Menschen mit Demenz leben deshalb überwiegend in der Vergangenheit.

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Unter diesem Motto bietet die Alzheimer Gesellschaft Emden-Ostfriesland e.V. und Selbsthilfe Demenz Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen Hilfe und Unterstützung, Beratung und Information sowie praktische Anregungen für den Umgang mit dieser Erkrankung und für die Gestaltung des Alltages an.

Hilfe gibt es zum Beispiel bei der Alzheimer Gesellschaft Emden-Ostfriesland (siehe oben).

1. BERATUNG UND INFORMATION Beratungsstelle für hörgeschädigte Menschen In der Beratungsstelle des Vereins Hilfe für hörgeschädigte Menschen in Niedersachsen e.V. erhalten erwachsende hörgeschädigte Menschen (d. h. Schwerhörige, Gehörlose, Spätertaubte, CI Träger) und ihre Angehörigen Beratung, Begleitung und Unterstützung. Die Beratungsstelle bietet unter anderem eine allgemeine Sozialberatung. Sie ist ein anerkannter Betreuungsverein. Ansprechpartnerinnen: Frau Anke Schurig und Frau Almut Heidergott Die Beratungsstelle finden Sie: Am alten Binnenhafen 2 (im Gebäude des Gesundheitsamtes),  3 27 81, Fax: 3 34 99 Hinweis: Die Beratungsstelle zieht voraussichtlich zu Beginn des Jahres 2011 in das neue Gebäude des Gesundheitsamts, Ysaac-Brons-Str. 16 (Ecke Nesserlander Straße).

pro familia Paar- und Sexualberatung für Seniorinnen und Senioren Die Angebote können durch Seniorinnen und Senioren aber auch durch Angehörige in Anspruch genommen werden. Die Angebote werden durch Frau Marion Jacobs (Paar- und Sexualtherapeuthin) sowie ihrem Team vorgehalten. pro familia Zwischen beiden Bleichen 1–3 (AOK Gebäude), 26721 Emden,  2 99 22 Offene Sprechstunden: Montag 17.00 – 19.00 Uhr Mittwoch 9.00 – 11.00 Uhr Donnerstag 16.30 – 18.30 Uhr Es ist jedoch sinnvoller, telefonisch einen Termin abzusprechen.

Hörgeschädigten-Seelsorge in Ostfriesland Die reformierte Gemeinde bietet Gottesdienste sowie seelsorgerliche Begleitung für Schwerhörige, Spätertaubte und Gehörlose an. Ansprechpartnerin: Pastorin Reinhild Gedenk Fanny-Hensel-Straße 3,  2 26 70, Fax: 94 28 20

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n e f l e h r i W ! n r e g Ihnen 18

1. BERATUNG UND INFORMATION Rettungsleitstelle

Ärztliche Notfallbereitschaft

Die Rettungsleitstelle ist die zentrale Anlaufstelle für alle Hilfesuchenden an den Rettungsdienst. Der Einsatz des Notarztwagen, der Rettungswagen und der Krankentransportwagen wird von hier koordiniert. Um Ihnen möglichst schnelle und angemessene Hilfe zukommen zu lassen, beachten Sie bitte folgendes: ● Sorgen Sie für eine gut sichtbare Hausnummerierung möglichst auch mit Beleuchtung. ● Geben Sie die genaue Anschrift an, also Straße und Hausnummer, und beschreiben Sie wenn nötig auch den Anfahrtsweg. ● Stellen Sie möglichst eine Person zum Einweisen des Rettungsdienstes ab. ● Teilen Sie bitte genau mit, was passiert ist oder welche Symptome und Krankheitsbilder vorliegen.

Zusätzlich organisiert die Rettungsleitstelle den vertragsärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten Ihres Hausarztes in dem Bereich der Stadt Emden und der Gemeinden Hinte und Krummhörn. Dieser ist unter folgender Rufnummer zu erreichen:  19 292. Der Bereitschaftsdienst steht Ihnen zu folgenden Zeiten zur Verfügung: Montag, Dienstag, Donnerstag 18.00 – 08.00 Uhr Mittwoch, Freitag 18.00 – 19.00 Uhr Samstag, Sonntag, feiertags 10.00 – 13.00 Uhr 17.00 – 19.00 Uhr

Sie erreichen die Rettungsleitstelle unter  19 222.

Sprechstunde in der Bereitschaftsdienstpraxis im Klinikum Emden Die zentrale Bereitschaftspraxis für die Stadt Emden, die Gemeinden Hinte und Krummhörn bietet zusätzlich eine Sprechstunde in der Bereitschaftsdienstpraxis im Klinikum Emden an. Sie ist über einen separaten Eingang neben dem Haupteingang des Klinikums zu erreichen. Die Bereitschaftspraxis ist geöffnet: Montag, Dienstag, Donnerstag 20.00 – 21.00 Uhr Mittwoch, Freitag 18.00 – 19.00 Uhr Samstag, Sonntag, feiertags 10.00 – 13.00 Uhr und 17.00 – 19.00 Uhr

Silvester in der Innenstadt von Emden

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2. GESETZLICHE SOZIALLEISTUNGEN UND FINANZIELLE VERGÜNSTIGUNGEN Unterstützung durch Sozialhilfe (Sozialgesetzbuch XII) Anspruch auf Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII haben alle, die ihren notwendigen Lebensunterhalt nicht oder nicht ausreichend aus eigenen Kräften und Mitteln sicherstellen können und die erforderliche Hilfe auch nicht von anderen erhalten. Diese Leistungen sind immer eine nachrangige Hilfe, das heißt, bevor sie gewährt werden, müssen alle anderen Möglichkeiten der Hilfe ausgeschöpft sein. Deshalb können Sie keine Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII beziehen, wenn Sie genügend Einkommen haben, ausreichende Hilfe von Verwandten, Versicherungen etc. bekommen oder über eigenes Vermögen verfügen, von dem Sie leben können. Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII sind Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter oder bei dauernder Erwerbsunfähigkeit oder Hilfe in besonderen Lebenslagen. Im Folgenden werden einige der Leistungen näher erklärt.

Grundsicherung im Alter oder bei dauernder Erwerbsunfähigkeit

im Jahr) in der Regel nicht statt. Mit den Bestimmungen zu den Leistungen der Grundsicherung soll ein Beitrag zur Bekämpfung der so genannten „verschämten Altersarmut“ geleistet werden. Bei jedem Rentenantrag wird jetzt summarisch geprüft, ob ein Anspruch auf Grundsicherung bestehen könnte. Die Leistung beginnt mit dem Monat der Antragstellung; Nachzahlungen für Zeiträume vor der Antragstellung werden nicht gewährt. Die Hilfe zum Lebensunterhalt und die Grundsicherung werden als laufende Leistung gewährt. Sie sind aber auch in Form einmaliger Leistungen möglich, z. B. als Hilfe: ● Erstausstattung für die Wohnung ● Erstausstattung für Bekleidung

Weitere Hilfen nach dem SGB XII Die Hilfe in besonderen Lebenslagen ist auf eine besondere Bedarfssituation ausgerichtet, die sich z. B. infolge von Krankheit, Behinderung oder Pflegebedürftigkeit ergibt. In Betracht kommt hier ●

Zur Sicherung des Lebensunterhaltes im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung können ältere Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, oder aber junge Erwachsene, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und auf Dauer voll erwerbsgemindert sind (insbesondere Beschäftigte in den Werkstätten für behinderte Menschen), auf Antrag Leistungen der Grundsicherung nach den Bestimmungen des Sozialgesetzbuches XII (SGB XII) erhalten. Die Berechnung der Grundsicherung orientiert sich weitgehend an der Berechnung der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Sozialgesetzbuch XII (SGB XII). Eine Überprüfung der Einkommenssituation der Eltern und Kinder findet wegen der hohen Freigrenze (derzeit 100.000,– Euro

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● ● ● ● ● ●

Hilfen zur Gesundheit, Eingliederungshilfe für behinderte Menschen, Blindenhilfe, Hilfe zur häuslichen Pflege, Versorgung mit Hilfsmitteln, Hilfe zur Weiterführung des Haushalts und Hilfe in allen Fragen der Aufnahme in einem Heim, insbesondere Kostenübernahme.

Auf Sozialhilfe besteht ein Rechtsanspruch, wenn die Anspruchsvoraussetzungen gegeben sind. Die Hilfe wird ab dem Tag gezahlt, an dem Ihr Bedarf dem “Sozialamt” bekannt geworden ist. Sozialhilfe muss grundsätzlich nicht zurückgezahlt werden, es sei denn, sie wird im Ausnahmefall als Darlehen gewährt.

2. GESETZLICHE SOZIALLEISTUNGEN UND FINANZIELLE VERGÜNSTIGUNGEN Eventuell notwendige Hilfen bei der Antragstellung, sowie die Anträge selbst gibt Ihnen das „Sozialamt“ im Verwaltungsgebäude III, in der Maria-Wilts-Straße 3,  87 14 96.

Die Erteilung der Wohnberechtigung, die z. B. für den Bezug der meisten Altenwohnungen nötig ist, ist von Ihrem Einkommen abhängig.

Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr und donnerstags zusätzlich von 14.30 bis 17.00 Uhr.

Information und Antragstellung erfolgt beim Fachdienst Wohnen der Stadt Emden, Verwaltungsgebäude III, Maria-Wilts-Str. 3,  87 13 89.

Leistungen nach dem Wohngeldgesetz

Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr und donnerstags zusätzlich von 14.30 bis 17.00 Uhr.

Wohngeld ist wie die Sozialhilfe eine Ihnen gesetzlich zustehende Hilfe. Der Anspruch auf Wohngeld hängt von Ihrem Einkommen, der Höhe der zuschussfähigen Kaltmiete und der Zahl der zum Haushalt zu rechnenden Familienmitglieder ab. Bei Mietwohnungen wird Wohngeld, als Mietzuschuss gewährt.

Leistungen der Krankenund Pflegekassen

Sie können aber auch einen Zuschuss zu der Belastung erhalten, die Ihnen durch eine selbst genutzte Eigentumswohnung oder ein Familienheim entsteht. Information und Antragsstellung erfolgt beim Fachdienst Wohnen der Stadt Emden im Verwaltungsgebäude III, Maria-Wilts-Straße 3,  87 14 45. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr und donnerstags zusätzlich von 14.30 bis 17.00 Uhr.

Voraussetzungen für den Bezug von Pflegeleistungen sind die Mitgliedschaft in der Pflegeversicherung und das Vorliegen einer Pflegebedürftigkeit von voraussichtlich mindestens 6 Monaten. Der Medizinische Dienst der für Sie zuständigen Pflegekasse (bei Ihrer Krankenkasse) stellt die Pflegebedürftigkeit fest und berät die Pflegekasse bei der Festlegung der Pflegestufe. Folgende Leistungen können bei der Pflegekasse beantragt werden:

Ambulante Sachleistungen Die Pflegekassen zahlen für professionelle Pflegeleistungen ambulanter Pflegedienste. Eine stufenweise Anhebung bis 2012 ist geplant. (Stand: Februar 2010)

Wohnberechtigungsschein Um in eine mit öffentlichen Mitteln geförderte Wohnung einziehen zu können, benötigen Sie einen Wohnberechtigungsschein. Dazu muss ein Antrag mit Einkommensnachweisen der letzten 12 Kalendermonate gestellt werden. Die Gebühr für den Wohnberechtigungsschein beträgt 18,00 EUR.

2010 2012 Pflegestufe I 440,– € 450,– € Pflegestufe II 1.040,– € 1.100,– € Pflegestufe III 1.510,– € 1.550,– € Die Härtefälle im ambulanten Bereich bleiben unberührt 1918,– € Eine detaillierte Liste der Pflegedienste finden Sie auf Seite 35 dieser Broschüre.

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2. GESETZLICHE SOZIALLEISTUNGEN UND FINANZIELLE VERGÜNSTIGUNGEN Pflegegeld Das Pflegegeld erhält der Pflegebedürftige und kann damit Pflegeleistungen durch Privatpersonen (Angehörige, Nachbarn, Freunde) für ihre Dienste bezahlen. Auch hier ist eine stufenweise Anhebung bis 2012 geplant. (Stand: Februar 2010)

Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III

2010 225,– € 430,– € 675,– €

2012 235,– € 440,– € 700,– €

Kombinationsleistung Die Kombinationsleistung besteht zum Teil aus Sachleistungen (ambulante Pflegedienste) und zum anderen Teil aus Geldleistungen. Wenn ein Pflegedienst beispielsweise durch die Pflege nicht den vollen Sachleistungsbetrag ausschöpft, kann der Rest in Geldleistung umgewandelt werden. Die Geldleistung wird hierbei prozentual zum Sachleistungsbetrag ausgezahlt. An die Wahl der Leistungen sind Sie in der Regel 6 Monate gebunden. ● Der Vorteil der Sachleistung sind höhere Zuschüsse. ● Der Vorteil der Geldleistung ist die freiere Verfügbarkeit.

Stationäre Sachleistungsbeträge beim Aufenthalt im Pflegeheim Diese Beträge gehen direkt an das Pflegeheim. Leistungen der Stufen I und II bleiben unverändert. Eine Anhebung der Beträge der Pflegestufe III und der Härtefälle ist bis 2012 stufenweise geplant.

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Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III

2010 1.023,– € 1.279,– € 1.510,– €

2012 1.023,– € 1.279,– € 1.550,– €

Eine detaillierte Liste der Pflegeheime finden Sie auf Seite 41–42 dieser Broschüre.

Leistungen nach § 45 SGB IX Pflegeleistungsergänzungsgesetz Diese Leistungen kann jeder beanspruchen, der einen besonders hohen Bedarf an allgemeiner Betreuung und Beaufsichtigung hat. Anspruch haben Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz (Demenzkranke, psychisch Kranke und Menschen mit geistigen Einschränkungen). Der Leistungsbetrag kann unabhängig von einer Pflegestufe bei der Pflegekasse beantragt werden. Erheblicher Bedarf 100,– €/Monat 1.200,– €/Jahr Erhöhter Bedarf 200,– €/Monat 2.400,– €/Jahr Die Beurteilung erfolgt nach dem Kriterienkatalog der Pflegekassen.

Verhinderungspflege Die Verhinderungspflege kann bei Urlaub, Krankheit oder anderen Verhinderungsgründen der Hauptpflegeperson für 28 Tage im Jahr bei der Pflegekasse beantragt werden. Kostenübernahme bis maximal 1.510,– € pro Jahr. Ab 1. Januar 2012 = 1.550,– €. Das heißt, wenn entweder das Geld oder die Tage aufgebraucht sind, ist die Leistung erschöpft. Es muss ein Jahr vorher gepflegt worden sein. Die Verhinderungspflege kann zuhause, in einer anderen Wohnung oder im Pflegeheim erfolgen. Die Verhinderungspflege kann auch stundenweise bei der Pflegekasse beantragt

2. GESETZLICHE SOZIALLEISTUNGEN UND FINANZIELLE VERGÜNSTIGUNGEN werden. Beansprucht die Hauptpflegeperson weniger als 8 Stunden pro Tag bleibt das volle Pflegegeld erhalten. Die Ersatzpflegekraft darf mit dem Pflegebedürftigen bis zum 2. Grad (Enkel, Geschwister, Großeltern) nicht verwandt oder verschwägert sein. In solchen Fällen kann lediglich ein nachweisbarer Aufwand, wie beispielsweise Fahrtkosten oder Verdienstausfall von der Pflegekasse erstattet werden. (Max. jedoch 1.510,– € pro Jahr).

Kurzzeitpflege Die Kurzzeitpflege kann nach einem Krankenhausaufenthalt des Pflegebedürftigen, wenn sich die Pflegebedürftigkeit des Pflegebedürftigen verschlimmert, nach schweren Krankheiten eine Nachsorge nötig ist, die Hauptpflegeperson selbst erkrankt oder die Hauptpflegeperson in den Urlaub fahren möchte, beansprucht werden. Sie muss in einer stationären Einrichtung durchgeführt werden. Es besteht ein Anspruch von 28 Tagen pro Jahr. Es werden 1.510,– € von der Pflegekasse gezahlt. Ab 1. Januar 2012 = 1.550,– €. Dabei werden nur pflegebedingte Kosten übernommen. Miete, Verpflegung und Investitionskosten muss der Nutzer selbst tragen. Der Anspruch auf Pflegegeld entfällt während dieser Zeit. Wenn die Leistungen der Kurzzeit- oder Verhinderungspflege und das Vermögen der pflegebedürftigen Person nicht ausreichen, um die Ersatzpflege in einer stationären Einrichtung zu bezahlen, kann beispielsweise der FD Sozialhilfe finanziell unterstützen. Das wird von Fall zu Fall auf Antrag geprüft.

Nachtpflegeeinrichtung betreut werden. Folgende Pflegesätze gelten: 2010 2012 Pflegestufe I 440,– € 450,– € Pflegestufe II 1.040,– € 1.100,– € Pflegestufe III 1.510,– € 1.550,– € Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Leistungen der Tages- und Nachtpflege mit Pflegesachleistungen und/oder (anteiligem) Pflegegeld zu kombinieren. Eine Liste der Einrichtungen, die Tagespflege anbieten, finden Sie auf Seite 28. Hinweis: Nachtpflege wird in Emden derzeit nicht angeboten.

Leistungen zur sozialen Sicherung der Pflegepersonen (Renten- und Unfallversicherung) Die Leistungen erhalten pflegende Angehörige, die mindestens 14 Stunden in der Woche pflegen und nicht mehr als 30 Stunden in der Woche erwerbstätig sind. Hier werden Beiträge in die Rentenversicherung gezahlt. Die Beiträge können zwischen 100,– € und 300,– € betragen. Sie hängen von der Pflegestufe und dem anerkannten Pflegeaufwand ab. Ebenso sind pflegende Angehörige in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert. Beide Leistungen sind gesondert bei der Pflegekasse zu beantragen.

Einzelpflegekräfte Tages- und Nachtpflege (Teilstationäre Pflege) Wenn die häusliche Pflege nicht ausreichend sichergestellt ist, kann der Pflegebedürftige in einer Tages- oder

Bei Einzelpflegekräften handelt es sich um Pflegekräfte, wie zum Beispiel ein Altenpfleger oder eine Altenpflegerin, die sich selbständig gemacht haben. Sie können diese Pflegekräfte in Anspruch nehmen. Einzelpflegekräfte und Pflegekassen können Verträge zur

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2. GESETZLICHE SOZIALLEISTUNGEN UND FINANZIELLE VERGÜNSTIGUNGEN Versorgung bestimmter Pflegebedürftiger schließen, wenn die Versorgung dieser Kraft besonders wirksam ist oder dadurch den besonderen Wünschen des Pflegebedürftigen zur Gestaltung der Hilfe Rechnung getragen werden kann. Die Abrechnung erfolgt zwischen der zugelassenen Einzelpflegekraft und der Pflegekasse.

Zusammenlegen von Leistungen („Poolen“) Versicherte können Pflegeleistungen auch gemeinsam mit anderen Leistungsberechtigten z. B. Mitbewohnern oder Mitbewohnerinnen in Anspruch nehmen. Interessant ist dies für Betreutes Wohnen und Seniorenwohngemeinschaften. Kümmert sich in einem Wohnhaus oder in einer Wohngemeinschaft eine zugelassene Pflegekraft oder ein zugelassener Pflegedienst um mehrere Pflegebedürftige, kann dadurch in vielen Fällen Zeit und Geld gespart werden. Daraus können dann wiederum zusätzliche Betreuungsleistungen finanziert werden z. B. gemeinsames Vorlesen. Das bedeutet, das „Poolen“ von Leistungen bringt mehr Zeit z. B. für Zuwendung.

Pflegezeit Freistellung von der Arbeitsleistung, um Angehörige zu pflegen. Ziel ist es, Beschäftigten die Möglichkeit zu geben, pflegebedürftige nahe Angehörige in der häuslichen Umgebung zu pflegen und damit die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu verbessern. Möglich sind: ●



Freistellung bis zu 10 Tagen als eine kurzfristige Arbeitsverhinderung z. B. zur Organisation einer bedarfsgerechten Pflege Vollständige oder teilweise Freistellung von der Arbeit für eine Pflegezeit von bis zu 6 Monaten – muss 10 Tage vorher beim Arbeitgeber angekündigt werden.

Beides sind unbezahlte Freistellungen!

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Persönliches Budget Das Persönliche Budget ist eine Geldleistung. Dieses Geld erhalten Sie, wenn Sie eine Behinderung haben und Unterstützung brauchen. Sie bestimmen selbst, wann Sie die Hilfen haben wollen, wen Sie haben wollen und wer Ihnen helfen soll. So können Sie Ihr Leben selbst bestimmen und gestalten. Sie müssen nur noch einen Antrag stellen, z. B. bei Ihrer Krankenkasse, bei der Pflegekasse oder dem zuständigen Fachdienst Soziales.

Hilfsmittel Hilfsmittel zum Verbrauch Hierfür werden zusätzlich 31,– € im Monat zur Verfügung gestellt (z. B. für Desinfektionsmittel oder Einmalhandschuhe). Das Vorhandensein einer Pflegestufe ist erforderlich. Der Gutachter muss den Bedarf an Verbrauchsmitteln grundsätzlich bestätigen. Inkontinenz-Hilfsmittel Inkontinenzartikel wie Krankenunterlagen, Windelhosen, Windeleinlagen, Slips, Slipeinlagen oder Fixierhosen sichern den von einer Harn- oder/und Stuhlinkontinenz Betroffenen die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Eine Zuzahlung von höchstens 10,– € pro Monat ist möglich. Heilmittel u. Hilfsmittel zur Behandlung v. Krankheiten Diese Hilfen sind keine Leistungen der Pflegeversicherung sondern der Krankenversicherung. Sie müssen vom behandelnden Arzt verordnet werden. Heilmittel sind medizinische Dienstleistungen wie Krankengymnastik, Massagen, Bäder, Sprachtherapie, Ergotherapie. Per Gesetz ist von Ihnen eine Zuzahlung in Höhe von 10% zu leisten zuzüglich 10,– € pro Verordnung. Hilfsmittel sind Sachleistungen. Einige können sowohl über die Krankenversicherung als Hilfsmittel zur Behand-

2. GESETZLICHE SOZIALLEISTUNGEN UND FINANZIELLE VERGÜNSTIGUNGEN lung von Krankheiten verordnet oder auch im Rahmen der Pflegeversicherung als Hilfsmittel zur Pflege beantragt werden. Es hängt von der ärztlichen Beurteilung ab, ob das Hilfsmittel im Zusammenhang mit der Behandlung einer Krankheit zu sehen ist oder nicht. Werden Hilfsmittel durch den Arzt verordnet, handelt es sich um eine Leistung der Krankenversicherung und eine Zuzahlung von 10% pro Hilfsmittel; mindestens jedoch 5,– € bis max. 10,– € ist erforderlich.

Technische Hilfsmittel zur Pflege Technische Hilfsmittel sollen vorrangig leihweise zur Verfügung gestellt werden. Muss ein Hilfsmittel neu angeschafft werden, wird eine Zuzahlung in Höhe von 10% der entstehenden Kosten erhoben, höchstens jedoch 25,– € je Hilfsmittel. Hilfsmittel zur Pflege werden direkt bei der Pflegekasse beantragt (Lifter, Pflegebett). Bei Fragen wenden Sie sich an den Pflegestützpunkt: Verwaltungsgebäude IIII, Maria-Wilts-Str. 3, Zimmer 002,  87 16 23 Weitere Fragen werden beim Bundesministerium für Gesundheit beantwortet. Folgende Telefonnummern gelten: Fragen zur Pflegeversicherung: montags bis donnerstags 8.00 – 20.00 Uhr  0 18 05/99 66 03 (0,14 €/min. aus dem dt. Festnetz; Mobilfunkpreise können abweichen)

Fragen zur Krankenversicherung: montags bis donnerstags 8.00 – 20.00 Uhr  0 18 05/99 66 02 (0,14 €/min. aus dem dt. Festnetz; Mobilfunkpreise können abweichen)

Zuzahlungsbefreiung Eine Befreiung von Zuzahlungen tritt ein, wenn Sie im Jahr bereits als chronisch Kranker 1 % ansonsten 2 % ihres Bruttoeinkommens für Zuzahlungen ausgegeben haben. Sie können diesen Betrag aber auch zu Beginn des Jahres an die Krankenkasse überweisen und sind dann automatisch von Zuzahlungen befreit.

Chronisch krank Als chronisch krank gelten Sie, wenn eines der folgenden Merkmale auf Sie zutrifft: ● ● ●

Sie gehen mindestens einmal pro Quartal wegen der gleichen Krankheit zum Arzt. Sie sind in Pflegestufe 1 bzw. 2 eingestuft. Sie sind zu 60% schwerbehindert. (Diese Merkmale müssen gegenüber der Krankenkasse von den entsprechenden Stellen bescheinigt werden)

Wohnungsanpassungsmaßnahmen Ältere Menschen wollen auch bei fortschreitender Hilfeund Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich in der eigenen Wohnung leben und örtliche Veränderungen vermei-

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2. GESETZLICHE SOZIALLEISTUNGEN UND FINANZIELLE VERGÜNSTIGUNGEN den. Denn Veränderungen gehen in der Regel einher mit der Aufgabe gewohnter Lebenspraktiken und dem Verlust sozialer Beziehungen. Da aber gerade die persönlichen Beziehungen im Freundes-, Bekannten- und Nachbarschaftskreis wichtig für Ihr Wohlbefinden sind, müssen sie möglichst lange erhalten werden. Denn diese Beziehungen garantieren nicht nur konkrete praktische Hilfen zum Beispiel bei Erkrankungen oder Pflegebedürftigkeit. Sie bedeuten vor allem Kommunikation und emotionale Unterstützung. Wohnungsanpassungsmaßnahmen bieten oft die Möglichkeit, die derzeitige Wohnung so umzugestalten, dass ein Wechsel z. B. in eine stationäre Einrichtung verhindert oder zumindest verzögert wird. Das heißt, durch bauliche Veränderungen, durch Veränderungen der Einrichtung und durch den Einbau von Hilfsmitteln wird die Wohnung den speziellen Bedürfnissen und Beeinträchtigungen angepasst. Finanzielle Zuschüsse erhalten Sie unter bestimmten Voraussetzungen von den Pflegekassen oder im Rahmen der Eingliederungshilfe vom „Sozialamt“. Informationen hierzu erhalten Sie von den Pflegediensten, den Pflegekassen, den Sanitätshäusern oder von der Wohnberatungsstelle für ältere und behinderte Menschen der Stadt Emden, Verwaltungsgebäude III, Maria-WiltsStraße 3,  87 13 69 sowie vom Fachdienst Sozialhilfe der Stadt Emden, Verwaltungsgebäude III, Maria-WiltsStraße 3,  87 14 91.

Die Antragsformulare erhalten Sie bei der Stadt Emden oder direkt beim Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie in Oldenburg, bei welchem dann auch die Antragstellung erfolgt. Die Ausgabe der Antragsformulare bei der Stadt Emden erfolgt am Infoschalter im Verwaltungsgebäude III, Maria-Wilts-Straße 3,  87 11 60. Alternativ erhalten Sie Anträge bei der Servicestelle der AOK, Zwischen beiden Bleichen 1+3, oder online: www.soziales.niedersachsen.de

Sprechtag des Landesamtes Das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie bietet einen Sprechtag in der Stadtverwaltung an. Der Sprechtag findet statt: Jeden 2. Donnerstag im Monat 10.00 – 12.00 Uhr Der Sprechtag ist im Verwaltungsgebäude III im Raum Beckhofstor (Zimmer-Nr. 001).

Befreiung von den Rundfunk- und Fernsehgebühren Rundfunk und Fernsehen sind wie auch die Tagespresse wichtige Informationsquellen für ältere Menschen und bedeuten für sie eine wesentliche Möglichkeit, am Leben in der Gesellschaft teilzunehmen und Isolation zu vermeiden. Eine Befreiung von Rundfunk- und Fernsehgebühren kann unter folgenden Voraussetzungen erfolgen: ●

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Schwerbehindertenausweis



Personen, die dauerhaft körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigt sind, können einen Antrag auf Feststellung des Grades der Behinderung stellen. Wenn die Voraussetzungen vorliegen, stellt das Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie einen Schwerbehindertenausweis aus, der je nach Grad der Behinderung und den vorgegebenen Merkzeichen zu bestimmten Vergünstigungen führt.

● ●

Bei Vorliegen einer Behinderung mit einem Merkzeichen „RF“ im Schwerbehindertenausweis Empfang von Leistungen nach d. Sozialgesetzbuch XII: – Hilfe zum Lebensunterhalt (Sozialhilfe) – Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung – Hilfe zur Pflege – Kriegsopferfürsorge Empfang von Sozialgeld o. Arbeitslosengeld II (Hartz IV) Empfang von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

2. GESETZLICHE SOZIALLEISTUNGEN UND FINANZIELLE VERGÜNSTIGUNGEN Die eben genannten Bedingungen gelten natürlich auch für Bewohnerinnen und Bewohner von Altenwohnungen und Alten- und Pflegeheimen. Die Antragstellung erfolgt direkt bei der GEZ. Dem Antrag sind die Bescheide über die jeweiligen Leistungen in beglaubigter Form beizulegen.

III, Maria-Wilts-Str. 3, oder unter: www.emden.de unter der Rubrik: Bürgerinfo → Soziales (auf der linken Seite). Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Emden, die eine der folgenden Leistungen beziehen bzw. zum Bezug berechtigt sind, erhalten den Emder Freizeitpass: ●

Nähere Informationen, sowie die Anträge selbst gibt es im Bürgerbüro der Stadt Emden, Frickensteinplatz 2,  87 18 00

Ermäßigung der Telefongebühren Wenn Sie die Voraussetzungen für die Befreiung von der Rundfunk- und Fernsehgebühr erfüllen, besteht auch ein Anspruch auf Gebührenermäßigung für einen Telefonanschluss der Deutschen Telekom AG. Auch im Rahmen der Sozialhilfe besteht in Fällen besonderer Pflegebedürftigkeit die Möglichkeit, die Einrichtungskosten und/oder die Grundgebühr eines Telefonanschlusses zu übernehmen. Der Antrag hierfür kann direkt bei der Telekom gestellt werden.

● ● ●

Arbeitslosengeld II Sozialhilfe Wohngeld Asylbewerberleistungen

Der Freizeitpass ist am Informationsschalter im Verwaltungsgebäude III, Maria-Wilts-Straße 3, nach Vorlage eines aktuellen Leistungsbescheides und eines gültigen Lichtbildausweises auf Antrag kostenlos erhältlich und ist jeweils für ein Jahr ab Ausstellungsdatum gültig. Ansprechpartner: Herr Sven Dübbelde; Verwaltungsgebäude III Maria-Wilts-Straße 3, Zimmer 309  87 16 44, Fax: 87 10 16 44 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner: T-Punkt Geschäft Emden, Neutorstraße 18 Telekom-Hotline: 08 00/3 30 10 00 (24-Std.-Service) Der so genannte Sozialtarif wird derzeit nur für Kunden der Telekom angeboten (Stand: Februar 2010).

Emder Freizeitpass Mit dem Emder Freizeitpass werden vergünstigte Eintrittspreise oder Gebühren gewährt, z. B. ermäßigter Eintritt ins Schwimmbad oder Ermäßigungen für Kurse der VHS, Bücherausleihe, Konzert- oder Museumsbesuche. Eine aktuelle Liste der derzeitigen Vergünstigungen erhalten Sie am Informationsschalter des Verwaltungsgebäudes Offizielles Plakat zum Emder Freizeitpass

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3. TEILSTATIONÄRE ANGEBOTE Die zeitlich begrenzte Pflege in stationären Einrichtungen als Tages- oder Nachtpflege bietet die Möglichkeit, im Sinne einer aktivierenden, aber auch rehabilitativ orientierten Pflege die ambulante Versorgung zu ergänzen und pflegende Angehörige bei den zum Teil extremen Anforderungen, die Pflege in der Familie oft bedeutet, zu unterstützen und zu entlasten.



Tagespflege

Folgende Einrichtungen bieten derzeit Tagespflege in Emden an: Alten und Pflegeheim am Wall Am Heuzwinger 10,  9 14 90 Tagespflege Am Schwanenteich Eine Einrichtung des Paritätischen Frau Katharina Thyen,  01 75/2 63 80 12 bzw.  93 06 10

Die Tagespflege wird vor allem dann als notwendig angesehen, wenn ältere Menschen zuhause versorgt werden, tagsüber aber nicht allein zuhause bleiben können. Sie dient als Entlastung für pflegende Angehörige. Die Tagespflege bezieht sich dabei auf die körperliche Pflege als auch auf die Betreuung ihrer Angehörigen. Des Weiteren bietet die Tagespflege folgende Leistungen an: ● ●

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Grund- und Behandlungspflege Mahlzeitenangebote

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Tagesstrukturierende Maßnahmen zur Aktivierung der körperlichen und geistigen Fähigkeiten und Fertigkeiten Beratung von Betroffenen und Angehörigen z. B. in Form von Gesprächskreisen Feiern der jahreszeitlichen Feste Ausflüge in einem behindertengerechten Bus Hinzu kommt der Hin- und Rücktransport zur Einrichtung bzw. nach Hause innerhalb des Stadtgebietes

4. AMBULANTE VERSORGUNG IM HÄUSLICHEN BEREICH Die ambulante Versorgung im häuslichen Bereich stellt oft eine wichtige Alternative zur Heimunterbringung dar oder zögert sie zumindest hinaus. Unter ambulanten Hilfen sind alle Versorgungsleistungen zu verstehen, die dazu beitragen, dass es älteren Menschen auch bei fortschreitender Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit ermöglicht wird, weiter in der eigenen Wohnung und damit im vertrauten Umfeld zu leben.

Hausnotrufsystem Das oft lebenswichtige und vor allem älteren Menschen auch Sicherheit verleihende Hausnotrufsystem wird in Emden mittlerweile von allen Pflegediensten vermittelt. Es sind hierbei zusätzliche Absprachen notwendig, wer bei aktuellem Bedarf die notwendige Hilfeleistung erbringen soll. Über eine Teilnehmerstation sind Sie dann per Funk mit einer Zentrale verbunden und können, wenn nötig, sofort Hilfe herbeirufen, ohne das Telefon zu benutzen. Ergänzend zu den Pflegediensten unterhält der RKSH für Sie seit 1988 einen Haus-Notruf-Dienst und Service-Ruf. An diesem System lassen sich auch Einbruchs- und Feuermelder anschließen. Nähere Informationen erhalten Sie unter  9 32 10 oder unter www.rksh.de.

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4. AMBULANTE VERSORGUNG IM HÄUSLICHEN BEREICH Fahrdienst für Rollstuhlfahrer

Stationärer Mittagstisch

Menschen, die aufgrund einer Behinderung auf die dauerhafte Nutzung eines Rollstuhles angewiesen sind, haben die Möglichkeit, einen Fahrdienst zu nutzen. Unter bestimmten Voraussetzungen wird eine finanzielle Ermäßigung gewährt. Auskünfte hierzu erteilt das

„Essen – Gemeinsam statt einsam“

Sozialamt der Stadt Emden, Fachdienst Sozialhilfe,  87 14 91

Essen auf Rädern Dieser Dienst ermöglicht die vorübergehende oder ständige Versorgung mit schon zubereiteten Mahlzeiten in der eigenen Wohnung. Alle ambulanten Pflegedienste können Ihnen die Lieferung dieser Mahlzeiten vermitteln. ●







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Abwechslungsreich, lecker, gesund: von typisch ostfriesischen Gerichten über leichte Kost (diabetikergeeignet) bis hin zum Abendbrot liefert der Paritätischer Wohlfahrtsverband, Kreisverband Emden. Auskunft erhalten Sie unter  93 06 13. Direkt aus der Küche des Pflegeheimes „Haus am Zingel“ können Sie Ihre Essensversorgung beziehen. Auskunft erhalten Sie unter  9 52 50. Ein gleichartiges Angebot hält auch das „Haus Simeon“ der Caritas Wohnen und Pflege bereit. Auskunft erhalten Sie unter  9 30 10. Ein weiteres Angebot in diesem Bereich hält das „Alten- und Pflegeheim am Wall“ bereit. Auskunft erhalten Sie unter  91 49 16. Auch der RKSH hat einen Menü-Service für Zuhause. Näheres erfahren Sie unter  9 32 10. Das AWO Altenwohnzentrum bietet Essen auf Rädern vorwiegend für Barenburger Einwohner an. Näheres erfahren Sie unter  9 48 34 60.

Wenn Sie einmal nicht zu Hause essen wollen und die Gesellschaft anderer suchen, können Sie den stationären Mittagstisch, den verschiedene Einrichtungen anbieten, in Anspruch nehmen. Dort können Sie in Gemeinschaft essen und neue Kontakte knüpfen. Dieses Angebot finden Sie in folgenden Einrichtungen: Altenwohnzentrum der AWO Hermann-Allmers-Straße 105,  9 48 34 60 Alten- und Pflegeheim am Wall Am Heuzwinger 10,  9 14 90 Caritas Wohnen und Pflege Haus Simeon Bollwerkstraße 37,  9 30 10 Betreutes Wohnen am Schwanenteich Bistro; Kalkwarf 1 A–D Ansprechpartner: Frau Ulrike Burmester Telefonische Voranmeldung am Vortag erforderlich.  93 06 13

Pflegedienste Pflegedienste sind professionell geführte, moderne, zum Teil privatwirtschaftliche Einrichtungen der ambulanten Kranken- und Altenpflege. Die Angebote von Trägern ambulanter Hilfen sind auf die verschiedenen Formen der Bedürftigkeit älterer Menschen ausgerichtet. Hierbei beziehen sie sowohl die hauswirtschaftliche Unterstützung und Versorgung, wie auch die alters- oder krankheitsbedingte häusliche Grund- und Behandlungspflege mit ein. Eine 24stündige Erreichbarkeit ist vertraglich abgesichert. Die Versorgung mit notwendigen Hilfsmitteln gehört mittlerweile zum Standard der Anbieter. Zum Service gehört außerdem die Beratung in allen Fragen der Krankenpflege über den Leistungskatalog der Pflegeversicherung bis hin zur Kostenübernahme durch die Krankenkasse, die Pflegekasse oder das „Sozialamt“.

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4. AMBULANTE VERSORGUNG IM HÄUSLICHEN BEREICH In Emden haben die folgenden ambulanten Pflegedienste mit den gesetzlichen Krankenkassen Vereinbarungen getroffen: Ambulante Haus- und Krankenpflege „Haus am Zingel“, Am Zingel 2,  9 52 50 Ambulante Pflege – Paritätischer Emden Friedrich-Naumann-Straße 11,  93 06 0 Caritas Sozialstation Emden Neutorstraße 115,  95 47 93 Ev. Diakoniestation – Häusliche Kranken- & Altenpflege, Gräfin-Theda-Straße 6,  2 26 07 und 3 53 53 Hauskrankenpflege „to huus pleegt worden“ Ulrike Eker, Neuer Markt 32,  97 93 33 Ostfriesische Pflegedienste „Humania“ Zwischen beiden Bleichen 15,  9 76 76 Pflegedienst Renate Hoffmann Neutorstraße 90–92 (Ärztehochhaus),  3 44 77 Pro Sanitas – Ambulante Kranken- und Seniorenbetreuung, Grasstraße 12,  2 15 25 Emder Engelkes Neutorstraße 55,  99 98 01 Pflegebutler Bolardusstraße 22,  3 93 99-0, Fax: 3 93 99-100

Mobile Dienste im Haus und umzu Sie möchten so lang wie möglich in Ihren eigenen vier Wänden leben? Sie merken jedoch, dass es Ihnen immer schwerer fällt den Alltag zu bewältigen? Gerade der Haushalt, der Einkauf oder der Gang zum Arzt bereitet Ihnen Mühe? Mobile Dienste und Haushaltshilfen können Ihnen dabei helfen, Ihren Wunsch von einem langen Leben im eigenen Haus zu erfüllen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband, Kreisverband Emden unterstützt Sie, damit Sie Ihr Leben eigenständiger gestalten können. Seine Mitarbeiter/innen bieten Hilfen im Haushalt, bei Einkäufen, bei der Gartenarbeit, Fahrtdienste zum Arzt oder zu Freizeitveranstaltungen, hauswirtschaftliche Dienste und individuelle Schwerstbehindertenbetreuung an. Auskunft erhalten Sie unter  9 30 60.

Altenhilfe Emden e.V. Betreuung/Begleitung im Alltag Einsamkeit ist eines der größten Probleme, die das Altsein in unserer Gesellschaft mit sich bringt. Wir gehen mit Ihnen spazieren, trinken Tee, machen Ausflüge, hören Musik, singen, lesen oder basteln mit Ihnen.

Das Angebot ist groß. Informieren Sie sich, holen Sie verschiedene Angebote ein und vergleichen Sie. Bei einem ersten Beratungsgespräch sollten Sie sich über die zu erbringenden Leistungen, über die entstehenden Kosten aber auch über eventuelle Restzahlungen seitens der Pflegekasse informieren lassen.

Wer alt wird, wird auch oft einsam. Manchmal helfen schon wenige Stunden regelmäßiger Zuwendung und Anteilnahme am Leben.

Neben der häuslichen Kranken- und Altenpflege werden in Emden verschiedene zusätzliche Angebote bereitgehalten. Diese praktischen Hilfen stellen einen wichtigen Betrag der Versorgung älterer Menschen dar.

Kontakt: Altenhilfe Emden e.V., Am Zingel 26725 Emden Ansprechpartner: Herr André Göring,  36 54 53 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.00 – 18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

Der Verein Altenhilfe Emden e.V. kann Ihnen oder Ihren Angehörigen dabei helfen und Sie beraten.

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4. AMBULANTE VERSORGUNG IM HÄUSLICHEN BEREICH Die guten Geister Haushalts- und Gartenhilfe, Seniorenbetreuung Ansprechpartnerin: Frau Martha Hesselfeld,  58 88 86

Haushaltshilfevermittlung Der gemeinsame Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit und der ARGE Emden stellt auf Anfrage Kontakte zu privaten Haushaltshilfen her. Ansprechpartnerin: Frau Pia Frings-Schmitz,  8 08-180 E-Mail: [email protected]

Sterbebegleitung Hospiz – für ein Leben bis zuletzt und ein Sterben in Würde Menschliche Fürsorge umfasst das ganze Leben, von seinem Beginn bis zum Ende. Sterbenden sollte daher genauso viel Fürsorge zuteil werden wie Neugeborenen. Wenn man Menschen fragt, wo sie am liebsten sterben möchten, dann antworten die meisten: zu Hause, im Kreise meiner Angehörigen, in meiner vertrauten Umgebung. Ambulante Hospizdienste bieten hierfür Raum.

Hospizdienst Emden Eine fremde Person um Hilfe zu bitten, obwohl man in der Situation von schwerer Krankheit, Abschied, Sterben und Trauer eigentlich keinen Außenstehenden zulassen möchte. Dies ist ein Konflikt in dem sich viele Angehörige, Freunde und besonders die Betroffenen befinden. Und doch wünscht man sich einen Menschen, mit dem man reden kann, der sich Zeit nimmt und zuhört – der Hoffnungen und Ängste mit trägt. Der Hospizdienst Emden bietet diese Hilfe durch geschulte, ehrenamtliche Mitarbeiter/innen an und arbeitet überkonfessionell. Die Unterstützung ist kostenfrei. Hospizdienst Emden Gräfin Theda Straße 6, 26721 Emden  3 57 73 oder 2 26 07 E-Mail: [email protected]

Skulptur Peterke

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5. WOHNEN IM ALTER Die überwiegende Zahl älterer Menschen hat den Wunsch, solange wie möglich in der eigenen Wohnung zu leben. Selbständig zu bleiben und eine schöne Wohnung zu haben, gehört für sie zu den wichtigsten Lebensgütern. Die Anforderungen an Wohnverhältnisse in jeder Lebensphase – vor allem aber im Alter – sind abhängig von der körperlichen, geistigen und seelischen Verfassung des einzelnen. Obwohl Alter nicht zwangsläufig Hilfe- und Pflegebedürftigkeit bedeutet – immerhin drei Viertel der ab 80jährigen sind nicht regelmäßig pflegebedürftig – ist doch zu berücksichtigen, dass gerade bei alten und hochbetagten Menschen das Risiko, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, deutlich ansteigt. Das bedeutet: Die Zeit, die ältere Menschen in ihrer Wohnung verbringen und die persönlichen Bedingungen, unter denen sie in ihr leben, machen besondere Anforderungen notwendig, um Sicherheit und Selbständigkeit als Grundprinzipien einer selbständigen Lebensführung garantieren zu können. Wohnen im Alter bedeutet von den derzeitigen Lebensformen älterer Menschen ausgehend, ein möglichst weit gefächertes Angebot zu erhalten bzw. zu schaffen. Wohnen bedeutet Selbständigkeit und Privatheit. Wohnen im Alter muss diesen Anspruch erhalten und mit Angeboten ergänzen, und die durch die Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit bedingten Beeinträchtigungen berücksichtigen. Das kann die notwendige Übersiedlung in eine Altenwohnung oder ein Altenwohnstift bedeuten. Es kann jedoch auch ein Wohnungstausch oder eine Wohnungsanpassungsmaßnahme als sinnvollere Lösung gesehen werden. Und auch der eventuell erforderliche Umzug in ein Pflegeheim muss als Alternative in Betracht gezogen werden. Die Palette der Wohnformen ist vielfältig und beinhaltet weitere zum Teil noch zu entwickelnde Möglichkeiten, wie gemeinschaftliches oder integriertes Wohnen, Servicehäuser und Pflegestützpunkte.

Seniorenwohnungen Eine Altenwohnung soll zum einen dem Bedürfnis der älteren Menschen entgegenkommen, solange wie möglich selbständig zu leben. Zum anderen soll sie in Größe, Ausstattung und Einrichtung den besonderen Anforderungen dieses Lebensalters gerecht werden. Altengerechtes Wohnen bedeutet also, die Wohnung muss eine möglichst hohe Sicherheit bei möglichst großer Selbstbestimmung, Selbständigkeit und Privatheit garantieren. Sie muss in ihren Nutzungsmöglichkeiten Einschränkungen aller Art, die durch das Alter bedingt sind, berücksichtigen, so dass sie sowohl der zunehmenden Gebrechlichkeit im Alter als auch dem Einsatz von Pflegepersonen Rechnung trägt. In Emden gibt es in verschiedenen Stadtteilen Wohnungen dieser Art. In der Regel ist für die Anmietung einer solchen Wohnung ein Wohnberechtigungsschein erforderlich. Auskünfte erhalten Sie hierzu bei der Wohnungsvermittlungsstelle der Stadt Emden im Verwaltungsgebäude III, Maria-Wilts-Straße 3,  87 13 89 sowie der Wohnberatungsstelle für ältere und behinderte Menschen im Verwaltungsgebäude III, Maria-Wilts-Straße 3,  87 13 69. Anbieter von Altenwohnungen sind: Das Alten- und Pflegeheim Am Wall, Am Heuzwinger 10,  9 14 90 34 Altenwohnungen sind Teil des Altenwohnzentrums.





Das Altenwohnzentrum der AWO, Hermann-Allmers-Straße 105,  9 48 30 30 Altenwohnungen sind Teil des Altenwohnzentrums.



Der Beamten-Bau- und Wohnungsverein e.G. Emden, Gräfin-Anna-Straße 23,  9 17 70 8 Wohnungen liegen in der Kolberger Straße, 11 in der Schweckendieckstraße und 4 Wohnungen in der Bollwerkstraße.

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5. WOHNEN IM ALTER ●

Firma Wilbers GmbH, Hausverwaltung imacon GmbH, Tannenbergstr. 29, 26603 Aurich,  0 49 41/6 04 09 90 Die Seniorenwohnanlage mit 38 Wohnungen liegt in Borssum im Espenweg.

station ist nicht vorhanden. Es wird ein Eintrittsgeld erhoben, um freiwerdende Wohnungen von Grund auf renovieren zu können. Öffentliche Zuschüsse zu den Kosten der Stiftung werden nicht in Anspruch genommen.



Die Ev.-ref. Gemeinde Emden, Kirchenrentamt Ostfriesland, Brückstraße 110,  9 39 216 Die 24 Wohnungen sind ausschließlich für Frauen und liegen in Barenburg in der Hermann-Allmers-Straße 2a. Die Größe der Wohnungen umfasst 35 m2.

Die Stiftungsaufsicht liegt bei der Stadt Emden. Die ehrenamtliche Verwaltung liegt bei Herrn Dr. Claas Brons, Nesserlander Straße 5,  2 01 78.



Der Caritasverband, Sekretariat Ostfriesland, Bollwerkstraße 43,  2 86 20 Die Seniorenwohnanlage Paulinenstift liegt in der Bollwerkstraße 43 und hat 15 Wohnungen in der Größe von 36 bis 50 m2.



Die Mathias-van-Jinnelt-Stiftung der Ev.-ref. Gemeinde Larrelt, verwaltet durch das Kirchenrentamt Ostfriesland, Brückstraße 110,  9 39 216 Die Wohnungen – 5 Wohnungen für Einzelpersonen, 1 Wohnung für ein Ehepaar – liegen in Larrelt in der Lange Straße.

Isensee-Stiftung Die Isensee-Stiftung bietet 40 behindertengerechte Altenwohnungen ohne Betreuung in der Größe von je ca. 60 m2 an der Kolberger Straße 2 – 40 und am Steinweg 5a – 13e. Die Wohnungen werden nur an nichterwerbstätige Paare, von denen ein Partner mindestens 60 Jahre alt sein muss, vergeben. Die Bewerber müssen Emder Bürger/innen sein. Es ist ein Wohnberechtigungsschein mit bestimmten Einkommensgrenzen speziell für die Isensee-Stiftung erforderlich. Die Isensee-Stiftung wird verwaltet durch die Stadt Emden, Fachdienst Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, Frickensteinplatz 2,  87 14 29 in Zusammenarbeit mit der GeWoBa

Seniorenwohnstift Stiftungen bieten seit jeher eine Möglichkeit, Altenhilfeeinrichtungen zu schaffen, indem Privatpersonen Vermögenswerte zur Verfügung stellen, um zum Beispiel älteren Menschen zu helfen. Die Entstehung einiger Emder Einrichtungen ist auf diese Form des Engagements zurückzuführen.

Brons-Fürbringer-Stiftung Die Brons-Fürbringer-Stiftung hält 12 Wohnungen für finanziell schlechter gestellte Damen des gebildeten Standes in Emden, Zwischen beiden Bleichen 19 und Philosophenweg 1, vor. Die Wohnungen werden miet- und heizkostenfrei solange zur Verfügung gestellt, wie die Stifts-Damen sich selbst versorgen können. Eine Pflege-

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Betreutes Wohnen Betreutes Wohnen ist eine Wohnform, die neben der altengerechten Ausstattung der Wohnung (z. B. durch Wohnungsanpassungsmaßnahmen in der eigenen Wohnung) dadurch Sicherheit vermittelt, dass sie über eine gewisse Grundversorgung hinaus die Möglichkeit bietet, im Bedarfsfall weitere Dienstleistungen anzufordern. Das bedeutet, betreutes Wohnen ist keine Einrichtung in Form einer Institution, sondern eine flexible Reaktion auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse älterer Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen verbunden mit dem Anspruch, wenn nötig professionelle Hilfe anbieten zu kön-

5. WOHNEN IM ALTER nen, um älteren Menschen den Wunsch zu erfüllen, möglichst lange in der eigenen Wohnung zu bleiben. Aufgrund dieser Definition erstreckt sich die Hilfe von einfachen hauswirtschaftlichen oder handwerklichen Tätigkeiten bis zur vollständigen Pflege und medizinischen Versorgung. Wesentlich bei dem betreuten Wohnen ist die vertraglich abgesicherte Erreichbarkeit von psychosozialen Betreuungsleistungen, die von ambulanten Anbietern aber auch von stationären Einrichtungen in Form von Kompetenzzentren erbracht werden können. Die Leistungen des Betreuten Wohnens stehen als Grundleistungen in Form einer Vorsorge (z.B. ein Hausnotrufsystem) und als Wahlleistungen bei konkretem Bedarf (z. B. Wäscherei, Mittagstisch etc.) zur Verfügung. Grundleistungen, sind in der Regel monatlich pauschal abzugelten, Wahlleistungen müssen jeweils nach Art und Umfang bezahlt werden. Welche Leistungen nun im Einzelnen angeboten werden, erfragen Sie bitte bei dem jeweiligen untenstehenden Anbieter. Ob finanzielle Hilfen gewährt werden können, muss von der Pflegekasse oder dem „Sozialamt“ überprüft werden. Betreutes Wohnen wird von folgenden Institutionen angeboten: „Betreutes Wohnen“ im Altenwohnzentrum der AWO Hermann-Allmers-Straße 105, 26721 Emden  9 48 30 Ansprechpartner: Herr Dr. Lutz Wenskat 30 Wohnungen sind dem Altenwohnzentrum angegliedert. „Betreutes Wohnen“ am Schwanenteich Paritätischer Wohlfahrtsverband Emden Friedrich-Naumann-Straße 11, 26721 Emden  9 30 60 Ansprechpartner: Herr Jürgen Dietrich Die Wohnungen liegen in Herrentor am Schwanenteich.

Christengemeinde Emden Cirksenastraße 56, 26723 Emden  91 56 44 oder 0 49 54/ 94 20 60 Ansprechpartner: Herr Helmut Bürger Die Wohnungen liegen in Transvaal in der Cirksenastraße 56. Haus am Zingel Am Zingel 2, 26725 Emden,  9 52 50 Ansprechpartner: Herr Andrè Göring 18 Wohnungen befinden sich im Steinweg 3b.

Alten- und Pflegeheime Die Mehrheit der älteren Menschen hat den Anspruch, solange wie möglich in der eigenen Wohnung zu verbleiben. Die Möglichkeit der Hilfe und Unterstützung, die dazu geboten wird, trägt letztendlich dazu bei, dass ältere Menschen heute – wenn überhaupt – weitaus später eine Übersiedlung in ein Heim vollziehen, als das noch vor wenigen Jahren der Fall war. Für diejenigen, die keinen eigenen Haushalt mehr führen bzw. nicht mehr alleine leben können, bieten stationäre Einrichtungen eine umfassende Versorgung, Betreuung und Pflege. In Emden bieten Ihnen folgende Einrichtungen einen Lebensabend in Sicherheit und Geborgenheit an: CURA Seniorencentrum Emden GmbH Philosophenweg 32,  97 26 00 (86 Plätze; davon 60 im Douwestift und 26 im Haus Bethanien) Caritas Wohnen und Pflege Haus Simeon Bollwerkstraße 37,  9 30 10 (46 Plätze) Altenpflegeheim „Haus am Zingel“ Am Zingel 2,  9 52 50 (35 Plätze) Alten- und Pflegeheim am Wall Am Heuzwinger 10,  9 14 90 (72 Plätze und 8 Tagespflegeplätze)

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5. WOHNEN IM ALTER Altenwohnzentrum der Arbeiterwohlfahrt, Hermann-Allmers-Straße 105,  9 48 30 (130 Plätze) Domizil am Deich, Gesellsch. für Altenpflege GmbH Petkumer Straße 280,  9 52 30 (30 Plätze) Pflegezentrum Emden Bolardusstraße 22,  39 39 90 (58 Plätze; zusätzlich 15 Plätze der Phase F für Wachkomapatienten) HEWAG Seniorenstift, gerontopsychiatrische Facheinrichtung Rotdornring 1,  919-0 (70 Plätze) Die monatlichen Kosten einer Pflegeheimunterbringung sind von verschiedenen Faktoren abhängig und in den einzelnen Einrichtungen auch unterschiedlich hoch. Grundvoraussetzung ist jedoch die Einstufung durch den Medizinischen Dienst der Pflegekasse.

zielle Voraussetzungen, die es ermöglichen, dass psychisch kranke alte Menschen dort passend und ausreichend versorgt werden können. Die älteren Menschen sollen die Erfahrung machen, dass ihr Leben trotz Beeinträchtigungen dieser Art lebenswert und angenehm sein kann. Vorhandene Fähigkeiten sollen aktiviert werden. Folgende Einrichtungen bieten diese Versorgung an: HEWAG Seniorenstift, gerontopsychiatrische Facheinrichtung Rotdornring 1,  919-0 CURA Seniorenzentrum Emden GmbH Douwesstift & Haus Bethanien Philosophenweg 32,  97 26 00 Geschützter Wohnbereich im Altenwohnzentrum der Arbeiterwohlfahrt Hermann-Allmers-Straße 105,  94 83 0

Altenheimseelsorge Wenn Ihr Einkommen und Vermögen sowie die Leistungen der Pflegekasse nicht ausreichen, um die Kosten abzudecken, können Sie beim „Sozialamt“ eine zusätzliche Unterstützung beantragen. Auch in Fällen, in denen eine Einstufung in Stufe 0 erfolgt, können die Kosten durch das „Sozialamt“ übernommen werden, wenn ein Heimaufenthalt erforderlich ist. Auskunft erhalten Sie beim Fachdienst Sozialhilfe der Stadt Emden, Alten- und Pflegeheime im Verwaltungsgebäude III, Maria-Wilts-Straße 3,  87 14 00, 87 14 88 und 87 12 28.

Pflegeheime mit gerontopsychiatrischer Versorgung Psychisch kranke ältere Menschen benötigen unter Umständen eine besondere Form der stationären Pflege. Gerontopsychiatrische Pflegeeinrichtungen erfüllen spe-

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Auch in Alten- und Pflegeheimen werden den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie ihren Angehörigen vor Ort Seelsorge, Begleitung, Beratung und Gespräche angeboten. In den innerstädtischen Alten- und Pflegeheimen (AWO, CURA, Haus Simeon und Haus am Wall) gibt es eine Ansprechpartnerin, die regelmäßig jedes Haus besucht und mit der Sie Ihre Sorgen und Probleme unterschiedlichster Art besprechen können. Nehmen Sie Kontakt auf, wenn Sie Fragen haben oder einen Besuch für sich selbst oder einen Angehörigen wünschen. Ansprechpartnerin/Altenheimseelsorgerin: Frau Veronika Hiery,  92 31 62 Verein für Diakonissen-Krankenpflege (ein Verein der Ev.-ref. Kirchengemeinde Emden) Brückstraße 110, 26725 Emden

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6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR Ältere Menschen sind in ihrer Mehrheit nicht hilfsbedürftig, sondern führen ihr Leben in gewohnter Selbständigkeit. Dementsprechend wollen sie aktiv am Leben in der Gemeinschaft teilnehmen. Sie üben Hobbys aus, haben vielfältige Kontakte zu Freunden und sind oft in Vereinen aktiv. Damit sie sich nicht ausgegrenzt und abgeschoben fühlen und ihren Lebensabend nicht in Einsamkeit verbringen, betreiben sehr viele Vereine, Verbände und Organisationen in verschiedensten Formen und mit den unterschiedlichsten Inhalten Altenarbeit. In dieser Broschüre können wir Ihnen nur Anregungen geben, wo speziell für ältere Menschen etwas angeboten wird. Wenden Sie sich doch an eine Organisation oder einen Verein, um mit anderen Menschen gemeinsam etwas zu unternehmen. Sicher sind auch nicht alle Angebote dieser Art hier aufgeführt. Sie erhalten jedoch weitere Informationen über die örtliche Presse und durch Mitteilungsblätter einzelner Organisationen. Zur Gesunderhaltung und zur Stärkung der körperlichen Leistungsfähigkeit aber auch, wenn bestimmte körperliche Beeinträchtigungen vorhanden sind, gibt es ein vielfältiges Angebot:

Angebote im Gesundheitsbereich Caritasverband Ostfriesland – Beratungsstelle Emden Der Caritasverband vermittelt Kuren und Freizeiten für Senioren in besonders qualifizierte Kureinrichtungen. Auskunft erhalten Sie in der Bollwerkstraße 43,  2 86 20 oder 3 43 97. Ansprechpartner: Herr Norbert Haarmeyer und Frau Thiel.

Constantia-Treff e.V. Möwensteert 19; 26723 Emden-Constantia Fitness zum Jungbleiben Basic 50+ Dienstag 18.30 – 19.20 Uhr in der Schulsporthalle Constantia Ansprechpartnerin: Frau Birgit Kinast  6 58 37 Bewegung und Entspannung Sanfte Gymnastik 60+ Donnerstag 9.00 – 10.00 Uhr im Constantia-Treff Ansprechpartnerin: Frau Birgit Kinast  6 58 37 Kaffeetreff Kaffee, Kuchen, Klönen und Spiele Jeden 2. Montag 15.00 im Constantia-Treff Ansprechpartnerin Frau Rita Lasch  96 40 03

„Fit bis ins hohe Alter“ Gesundheitssport im Gemeindehaus Twixlum montags von 19.00 bis 19.45 Uhr „Wir halten uns fit“, Turnhalle Rabenstraße donnerstags von 14.00 bis 15.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Helga Rauche Coldewehrster Weg 38,  6 13 58

Freie Turnerschaft 03 e.V. (F.T.03) Die Freie Turnerschaft hat für Senioren folgende Sportangebote: Seniorengymnastik für Männer Jeden Dienstag 9.30 – 10.30 Uhr Seniorengymnastik für Frauen Jeden Dienstag 10.30 – 11.30 Uhr FT03-Turnhalle an der Petkumer Straße 83 Ansprechpartnerin: Freie Turnerschaft 03 Emden Turnwartin Frau Marianne Harms,  2 25 80

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6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR ISV Emden e.V. Ob Gesundheitssport, Seniorensport, Behindertensport, Funktionstraining, Herzsport oder Wassergymnastik – der ISV bietet für jedes Alter und jede Art von Bewegungseinschränkung in der vereinseigenen Sportanlage etwas an. Natürlich bleibt bei dem großen Angebot die Geselligkeit nicht auf der Strecke. Mal wird gemeinsam gefrühstückt, dann werden Radtouren organisiert oder beim Stammtisch der Herzsportler fleißig gesungen. Auskunft erteilt die ISV Geschäftsstelle Kösliner Straße 1a; 26721 Emden  58 79 41 oder im Internet unter: www.isv-emden.net

Kneipp-Verein Emden e.V. ●

Gymnastikkurse: Dienstag, Turnhalle Wallschule Bollwerkstraße 59, 18.00 Uhr. Gymnastikgruppe Sonniger Herbst, Gymnastik in der 2. Lebenshälfte. Dienstag, Gymnasium in der Turnhalle am Treckfahrtstief, 18.00 Uhr. Gymnastik für Sie & Ihn, Bewegung, Spiel und Sport für Männer und Frauen.



Wirbelsäulengymnastik: Rücksicht auf den Rücken. Training für die Wirbelsäule. Dienstag, 18.30 Uhr, Turnhalle Förderschule, HermannLöns-Straße Dienstag, 18.50 Uhr, Turnhalle Wallschule, Bollwerkstraße Donnerstag, 18.00 Uhr, Bürgerverein Harsweg Im Rahmen der Vereinbarungen des Funktionstraining und der Präventionsgymnastik können die Kursgebühren mit den Krankenkassen abgerechnet werden. (Wirbelsäulengymnastik)

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6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR ●









Gemütlicher Teenachmittag: Jeden 3. Montag im Monat um 15.00 Uhr in den Räumen der LAB, Bentinksweg 30. Bei Tee und Kuchen wird geklönt, vorgelesen und gesungen. Wir frühstücken gemeinsam: Jeden 1. Montag im Monat 10.00 Uhr in den Räumen der LAB, Bentinksweg 30. Ausflüge mit dem Bus: Nach Absprache unternehmen wir Ausflüge mit dem Bus in unsere nähere Umgebung. Kaffee trinken, Spaziergang oder Besichtigung ist angesagt. Seniorentanz: Freitag, 15.00 Uhr, Kulturhaus Faldern, Brückstraße. Seniorentanz, die sympathiVerkehrspavillion sche Art, Gymnastik zu treiben! Diese Art des Tanzens ist etwas anderes als Gesellschaftstanz. Seniorentanz wird speziell für ältere Menschen gestaltet und fördert das Herz-Kreislaufsystem, die Beweglichkeit der Gelenke und die Gedächtnisleistung. Das Wichtigste ist die Freude an rhythmischer Bewegung in fröhlicher, ungezwungener Gemeinschaft. Fahrradgruppe: Wi sünd mit Rad up Padd, of Sünn schient, of wi worn natt! Kleine und große Touren. Die Fahrradgruppe trifft sich jeweils nach Absprache.

Kneipp-Verein Emden e.V. Parkweg 2, 26721 Emden  0 49 21/58 82 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.kneipp-emden.de

Rheuma-Liga Arbeitsgemeinschaft Emden ●

Warmwassergymnastik und Trockengymnastik Fortbildung und Aufklärung über alle Krankheitsformen von Rheuma und Bechterew Natürlich fehlt auch nicht das gesellige Beisammensein.

Die Veranstaltungen finden statt in der Physikalischen Therapie des Hans-Susemihl-Krankenhauses. montags von 17.30 bis 20.00 Uhr und dienstags von 18.00 bis 20.00 Uhr in Gruppen zu je 10 bis 12 Personen. Die Angebote müssen vom Arzt verordnet werden. Bei Fragen wenden Sie sich an die Beratungsstelle der Rheuma-Liga AG Emden Heinrich-Reimers-Straße 3,  4 05 50 (außer in der Zeit von 13.00 – 15.00 Uhr)

Gemeinschaft für Sport und Gesundheit e.V. Fachverein für Reha-Sport, Funktionstraining, Behinderten- und Präventionssport. Unser Angebot umfasst zum Beispiel: allgemeinen Seniorensport, Herzsport unter ärztlicher Aufsicht, Lungensport, Wirbelsäulengymnastik auch als Hockergymnastik usw. Die Veranstaltungen finden als Wassergymnastik in der Friesentherme oder als Trockengymnastik in zentral gelegenen Räumen statt. Alle Stunden finden unter Anleitung von Physiotherapeuten oder speziell ausgebildeten Übungsleitern mit Fachlizenzen in kleineren Gruppen statt. Mitgliedsbeitrag: Erwachsene 6,50 € monatlich Ansprechpartner: Frau Anke Knöner Auricher Straße 119, 26721 Emden,  93 78 50

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6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR Emder Turnverein von 1861 Graf-Ulrich-Straße 2, 26721 Emden Ansprechpartnerin: Frau de Boer  2 38 07 Angebote für Seniorinnen und Senioren: Montag: Funktionstraining, 9.00 – 10.00 Uhr Walking, 10.00 – 11.00 Uhr Dienstag: Präventive Wirbelsäulengymnastik, 9.00 – 10.00 Uhr und 10.00 – 11.00 Uhr Folkloretanz, 9.30 –10.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik 10.30 – 11.30 Uhr Nordic Walking, 17.00 – 18.00 Uhr Herzsportgruppe, 18.00 – 19.00 Uhr Mittwoch: Funktionstraining, 9.00 – 10.00 Uhr Osteoporose-Beckenbodengymnastik, 10.15 – 11.15 Uhr Seniorensport, 15.30 – 16.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik, 20.00 – 21.15 Uhr Donnerstag: Qigong, 10.00 – 11.00 Uhr Nordic Walking, 17.00 – 18.00 Uhr Freitag: Ambulante Funktionsgymnastik, 10.00 – 11.00 Uhr Wassergymnastik, 18.00 – 19.00 Uhr Samstag: Wassergymnastik, 16.00 – 17.00 Uhr

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Stadtsportbund – Sportvereine in Emden Zur Erhaltung der körperlichen und geistig-seelischen Gesundheit ist sportliche Betätigung eine wichtige Grundlage, denn durch ein angemessenes körperliches Training können viele auf den Alterungsprozess zurückzuführende Erscheinungen verlangsamt werden. In der Stadt Emden gibt es keine speziellen Sportvereine für ältere Mitbürger, aber dennoch halten einige Vereine spezielle Angebote für Senioren bereit. Nähere Einzelheiten können Sie bei den Vereinen oder beim Stadtsportbund, Große Straße 11,  4 08 73 und 99 77 04 erfahren. Die Bürozeiten sind montags bis donnerstags von 9.00 bis 11.30 Uhr oder nach Vereinbarung. E-mail: [email protected] Internet: www.ssb-emden.de

Tanzschule Astrid Löschen Nordertorstraße 43-47; 26725 Emden Ansprechpartner: Frau Astrid Löschen oder Herr Norder,  24 032 www.astrid-loeschen.de Club Agilando 55+ „Tanzen ist keine Frage des Alters!“ Der Club Agilando ist ein Angebot, das sich speziell an Menschen wendet, die ihre Aktivität bewahren und fördern möchten. Damit wird ein maßgeschneidertes Konzept angeboten, welches sich durch einen anregenden und motivierenden Mix aus Fitness, Tanz und Geselligkeit auszeichnet. Altersgerecht, eben nicht nur für „die Alten“.

6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR Mehrgenerationenhaus Kulturbunker – Ein Haus für Alle Das Mehrgenerationenhaus Kulturbunker mit dem Standort im Stadtteil Barenburg ist ein Haus der Begegnung. Es ist ein Ort an dem Jung und Alt, Migranten und Einheimische zusammen kommen können. Das Für- und Miteinander steht im Vordergrund der Aktivitäten. Wir arbeiten mit Ehrenamtlichen zusammen und freuen uns immer über Verstärkung unseres Teams. Im Mehrgenerationenhaus Kulturbunker gibt es zahlreiche Angebote, die sich an verschiedene Altersgruppen richten und unterschiedlichste Interessen ansprechen: Deutschkurse, Computerkurse, Tauschring, Seniorentreff, Geschichtswerkstatt, Schach, Round Dance, Emder Singgemeinschaft, Spiele- und Skatabende, Angebote für Kinder sowie verschiedene kulturelle Veranstaltungen, wie z.B. Vorträge, Lesungen, Konzerte und Theaterstücke.

Kulturbunker

Kontakt: Edvija Imamovic Projektkoordinatorin Geibelstraße 30a, 26721 Emden  0 49 21/58 56 24 Fax: 0 49 21/58 56 28 E-Mail: [email protected]

Der offene Tagestreff mit einem Café und einem Kinderspielbereich ist das Herzstück unserer Einrichtung. Während der Öffnungszeiten Mo. – Fr. von 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr ist jeder willkommen und kann dort Kaffee trinken, Zeitung lesen, sich mit netten Menschen unterhalten und vieles mehr! Folgende Angebote werden im offenen Tagestreff zusätzlich zum Café angeboten:

Angebote von Wohlfahrtsverbänden und Seniorenvereinen

Montag Dienstag

Handarbeitskreis montags von 15.00 bis 17.00 Uhr Spielen, Singen und miteinander klönen bei Tee/Kaffee und Kuchen, einmal im Monat wird plattdeutsch gesprochen donnerstags von 15.00 bis 17.30 Uhr Skat spielen donnerstags von 15.00 bis 17.30 Uhr Sprechstunde der 1. Vorsitzenden donnerstags von 14.30 bis 16.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Karola Brunken,  2 75 52

Mittwoch

15.00 – 17.00 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr 12.30 – 13.30 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr

Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr Freitag 15.00 – 17.00 Uhr

gibt es heiße Waffeln Tauschringberatung Nachhilfe für Kinder Gemeinsamer Mittagstisch mit Anmeldung Spielenachmittag für Alt und Jung Stricken Nachhilfe für Kinder Basteln für Alt und Jung

Arbeiterwohlfahrt – Ortsverein Emden-Stadt AWO Begegnungsstelle Falkenhorst Philosophenweg

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6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR Arbeiterwohlfahrt – Ortsverein Emden-Süd

Deutsches Rotes Kreuz – Kreisverband Emden

AWO Begegnungsstätte Borssum Petkumer Straße 322

Seniorenarbeitskreis zur Durchführung von Blutspendeterminen in Emden, regelmäßige Einsätze und Zusammenkünfte im Haus des Kreisverbandes, Friedrich-EbertStraße 82.

Seniorentreff alle 2 Wochen mittwochs 15.00 bis 17.00 Uhr Geselliges Beisammensein bei Tee und Kuchen Klönnachmittag freitags ab 15.00 Uhr Es wird bei Tee und Kuchen Bingo gespielt. Preisskat der Männer einmal monatlich (Termine beim Vorstand erfragbar) Frühschoppen mit Mittagessen, nachmittags wird Kaffee und Kuchen gereicht. Einmal monatlich 11.00 – 16.00 Uhr (Termin beim Vorstand erfragbar) Darüber hinaus monatlich wechselnde Veranstaltungen. Informationen hierzu bei Frau Edith Johanni. Ansprechpartnerin: Frau Edith Johanni  5 61 73

Arbeiterwohlfahrt – Ortsverein Emden-West AWO Begegnungsstätte Emden-West Hauptstraße 54 Emden-Larrelt Ansprechpartner: Frau Annegret Heinks,  99 28 37 und Herr Remko Schmidchen,  6 11 89 Treff am Mittwochnachmittag Tee/Spiele/Handarbeiten/Basteln wöchentlich mittwochnachmittags ab 15.00 Uhr 2 Kegelclubs monatlich (Voranmeldung erforderlich) Ausflugsfahrten (Tagesfahrten und eine jährliche 7-Tagesfahrt)

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DRK-Kreisverband,  2 02 11 E-Mail: [email protected]

Deutsches Rotes Kreuz – Ortsverein Widdelswehr/Petkum DRK-Heim, Süderweg in Emden-Jarßum Ansprechpartner: Herr Erich Bolinius,  5 72 30 Seniorenbegegnung Teetrinken, Geschichten lesen, Singen, Unterhaltung, Vorträge, Ausflüge und Grillpartys alle 14 Tage mittwochs von 14.30 bis 17.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Edda Melles,  5 58 44 Handarbeitsgruppe “Breien und proten” Teetrinken, Breien (stricken) und proten (sprechen), Fahrradtouren, Kegeln und Grillen alle 14 Tage mittwochs von 14.30 bis 17.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Hanne Schipper,  5 56 32 Seniorengymnastik in der Turnhalle in Petkum dienstags ab 14.00 Uhr. Außerdem werden Fahrradtouren und Theaterbesuche unternommen. Ansprechpartnerin: Frau Theda Bolinius,  5 72 30

6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR LAB-Gemeinschaft „Lange aktiv bleiben“ Emden

Angebote von Kirchengemeinden

In der Seniorenbegegnungsstätte im Bentinksweg 30,  2 22 63 – treffen sich regelmäßig Seniorinnen und Senioren, um gemeinsam ihre Freizeit zu gestalten. Hierzu wird ein äußerst vielfältiges Programm angeboten.

Gemeindeaktivitäten der Evangelischreformierten Kirchengemeinden

Seniorentanz und Bewegungsübungen – anschließend gemütliches Teetrinken montags ab 15.00 Uhr in der Begegnungsstätte anschließend Teetrinken. Ansprechpartnerin: Frau Ruth Tabel,  2 44 14 Skatrunde dienstags ab 14. 00 Uhr Ansprechpartner: Herr Dirk Uwe Ritter,  99 94 99 Offener Treff in der Begegnungsstätte Sprech- und Beratungsstunde, Vorträge, Klönen, Filme, gemeinsames Singen. dienstags ab 15.00 Uhr Ansprechpartnerin: Fr. Dorothea Züchner,  3 32 07 Singkreis und Tee mittwochs ab 15.00 Uhr Ansprechpartnerin: Fr. Dorothea Züchner,  3 32 07 Computertreff mittwochs bis freitags ab 10.00 Uhr Ansprechpartner: Herr Hermann Züchner,  3 32 07 Lesen aus Büchern / Literaturkreis donnerstags alle zwei Wochen ab 15.00 Uhr Ansprechp.: Frau Gisela Oeljeschläger,  4 59 27 Fahrradtouren freitags ab 14.30 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Anna Roth,  5 63 23 gemütlicher Sonntagskreis – gemeinsames Mittagessen. Das Restaurant wird gemeinsam ausgewählt. Nach dem Essen geht’s in die LAB-Tagestätte zum gemütlichen Miteinander. Ansprechp.: Frau Greta Boomgaarden,  2 91 07

■ Bezirk: Schweizer Kirche / Port Arthur Transvaal

Ansprechpartner: Pastor Holger Veddeler Rheyder Sand 10, 26723 Emden  2 33 24, Fax: 0 49 21/3 22 47 E-Mail: [email protected] In der Schweizer Kirche, Kirchstraße 22: Vormittagstreff für Senioren jeden 1. Montag im Monat 10.00 Uhr  58 78 55 Frau Theda Frerichs Pastor Holger Veddeler  2 33 24 Frauenfrühstück in der Pumpstation jeden 2. Dienstag im Monat Frau T. Wollny  2 69 35 Frau N. Frerichs  2 24 12 Andachten in den Seniorenheimen: Bethanien jeden Mittwoch 15.10 – 15.40 Uhr Essraum 1 Douwestift jeden Mittwoch 15.45 – 16.15 Uhr Essraum Erdgeschoss

■ Bezirk: Neue Kirche Ansprechpartnerin: Pastorin Etta Züchner Brandenburger Straße 3, 26725 Emden  2 26 58 E-Mail: Etta.Zuechner@ reformiert.de Im Gemeindehaus Rote Mühle, Brückstraße: Spielkreis für Senioren jeden dritten Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr, Frau Jutta Ziegler

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6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR Singen am Nachmittag Altes Liedgut wird aufgefrischt … Frau Dorothea Züchner, Frau Wilma Masloh, Herr Christian Züchner Termine werden über die Presse bekannt gegeben. – Sommerfest für Senioren – Adventsfeier für Senioren Termine werden über den Gemeindebrief bekannt gegeben Andachten im Seniorenheim „Haus Simeon“ jeden Mittwoch ab 16.45 Uhr

■ Bezirk: Conrebbersweg/Constantia Ansprechpartner: Pastoren Bert u. Reinhild Gedenk Fanny-Hensel-Straße 3, 26721 Emden  2 26 70, Fax: 94 28 20 E-Mail: [email protected] Im Gemeindehaus Gröne Stee, Fanny-Hensel-Str.: Teenachmittag jeden 2. Mittwoch im Monat 15.30 – 17.00 Uhr Frau Johanne Werker Kookklottje för Mannlü (Männerkochgruppe) jeden 4. Montag im Monat 18.30 Uhr Gesprächskreis für Frauen jeden 1. Mittwoch im Monat 9.30 Uhr Frau Helga Mennenga Miteinander reden, Gesprächskreis für Frauen, jeden 4. Mittwoch im Monat Frau Sigrid Mennenga u. Pastorin Reinhild Gedenk Im Gemeindehaus Constantia, Paapsand 25 Frühstück für Frauen jeden 2. Montag im Monat 9.30 Uhr Frau Hannelore Mundt und Frau Almut Wedler Frühstück mit Buch jeden 4. Montag im Monat 10.00 Uhr Frau Hannelore Mundt und Frau Almut Wedler Abendkreis für Frauen jeden 3. Dienstag im Monat 20.00 Uhr Frau Gerda Braaksma

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Seniorennachmittage 2 x jährlich (Sommer und Advent) 15.30 – 17.00 Uhr Ort und Termine werden jeweils am Jahresanfang festgelegt

■ Bezirk: Barenburg / Harsweg Ansprechpartner: Pastor Manfred Meyer Rudolph-Breitscheid-Straße 20, 26721 Emden  58 53 82 E-Mail: [email protected] In der Kirche Neue Heimat, Bolardusstraße 21: Gottesdienst jeden Sonntag 10.00 Uhr, mit Kirchentee im Anschluss an den Gottesdienst alle zwei Wochen Gemeindenachmittag vierzehntäglich samstags von 15.00 – 17.00 Uhr mit Andacht, Teetafel und Programm Frau Anna Ewen,  2 86 57 Frauenkreis jeden zweiten Montag im Monat ab 16.00 Uhr Frau Anna Ewen,  2 86 57 Frauenfrühstück monatlich mittwochs 9.30 Uhr Frau Anna Ewen und Frau Harmine Böhm,  2 17 56 Männerfrühstück monatlich mittwochs, zeitgleich mit dem Frauenfrühstück im Turmzimmer Männertreff jeden 3. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr Herr Norbert Schultz,  4 19 34 Basarkreis wöchentlich montags, 15.30 Uhr Frau Harmine Kuper,  91 86 03 Frau Petra Runge,  6 17 72 Bastelkreis vierzehntäglich donnerstags, 14.00 Uhr Frau Waltraud Joesten,  4 19 34 Bibelstunde vierzehntäglich donnerstags, 16.00 Uhr

6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR Gottesdienst im Gymnastik- und Therapieraum des Altenwohnzentrums Hermann-Allmers-Straße 105, wöchentlich am Freitag um 15.30 Uhr abwechselnd ev.-reformiert und ev.-lutherisch Im Gemeindehaus Harsweg, Kreuzstraße 2: Gottesdienst alle 14 Tage am Sonntag 10.30 Uhr Ökumenischer Gesprächskreis über aktuelle Themen von Kirche und Welt jeden 1. Dienstag im Monat 20.00 Uhr

■ Ev.-ref. Kirchengemeinde Borssum Aktivitäten im Gemeindehaus, Petkumer Straße 239: Seniorennachmittag jeden 1. Montag im Monat ab 15.00 Uhr Handarbeitskreis alle 14 Tage montags ab 14.00 Uhr Bewegungstherapie für ältere Menschen mittwochs ab 10.00 Uhr Kontaktadresse: Pfarrhaus Petkumer Straße 241,  95 40 30

■ Ev.-ref. Kirchengemeinde Jarßum Aktivitäten im Gemeindehaus, Kirchpfad 2: Seniorennachmittag jeden 4. Montag im Monat ab 15.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau G. Boerma,  04951/91 51 74

■ Ev.-ref. Kirchengemeinde Larrelt Aktivitäten im Gemeindehaus, Rabenstraße 5: Seniorenkreis alle 3 Wochen freitags ab 15.30 Uhr Ansprechpartner: Herr Pastor Manfred Brüning,  6 11 12

■ Ev.-ref. Kirchengemeinde Twixlum Aktivitäten im Gemeindehaus: Teenachmittag für Seniorinnen und Senioren – Lieder, Geschichten, Gäste alle 3 Wochen mittwochs von 15.00 bis 16.30 Uhr Ansprechpartner: Pastor Hans-Jürgen van der Kamp,  6 17 70

■ Ev.-ref. Kirchengemeinde Wolthusen Aktivitäten im Gemeindehaus, Wolthuser Dorfstraße 1a: Treffen 60+ jeden 2. Mittwoch im Monat ab 15.30 Uhr Ansprechp.: Frau Pastorin Frauke Focke,  2 29 00 Bingo & Co (Spielnachmittag) jeden letzten Donnerstag im Monat 15.00 – 17.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Jutta Ziegler,  2 58 57

Gemeindeaktivitäten der Evangelisch-lutherischen Kirche ■ Ev.-luth. Johannes-Kirchengemeinde

Seniorentreff im Gemeindehaus Schlesierstraße, jeden 2. Mittwoch im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr Seniorenfrühstück im Gemeindehaus Schlesierstraße jeden 4. Mittwoch im Monat von 9.30 – 11.00 Uhr Ansprechpartner: Pastor Rolf Kemner,  6 61 72

■ Ev.-luth. Markus-Kirchengemeinde Seniorennachmittag im Gemeindehaus, Jahnstr. 9 jeden 1. Mittwoch im Monat von 15 bis 17 Uhr gemütliches Beisammensein bei Tee und Kuchen sowie Vorträge, Geschichten, Gymnastik und Singen. Es werden auch Ausflüge in die nähere Umgebung angeboten. Ansprechpartner/in: Frau Pastorin Ina Schulz und Herr Pastor Onno Schulz,  3 11 61

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6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR ■ Ev.-luth. Martin-Luther-Kirchengemeinde

■ Ev.-luth. Kirchengemeinde Petkum

Gemeindenachmittag im Gemeindehaus Bollwerkstraße jeden 1. und 3. Montag im Monat ab 15.00 Uhr Seniorencafé im Gemeindehaus Bollwerkstraße jeden 2. und 4. Montag im Monat ab 15.00 Uhr Gemeindenachmittag im Gemeindehaus Kieselstraße jeden 2. und 4. Montag im Monat ab 15.00 Uhr Seniorenkreis im Gemeindehaus Ringstraße jeden 3. Mittwoch im Monat ab 15.30 Uhr Teenachmittag für Senioren im Gemeindehaus Conrebbersweg jeden 4. Mittwoch im Monat ab 15.30 Uhr Teenachmittag für Senioren im Gemeindehaus Kieselstraße jeden 3. Mittwoch im Monat ab 15.30 Uhr Frauentreff „40 plus“ im Gemeindehaus Conrebbersweg jeden 2. Donnerstag im Monat ab 18.00 Uhr Frauenkreis im Gemeindehaus Kieselstraße jeden 3. Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr

Gemeindehaus Karkstraat: Seniorenkreis jeden 3. Donnerstag im Monat v. 15.00 – 16.00 Uhr Ansprechpartner: Pastor Gotthard Schade,  5 75 14 Frauenkreis jeder 1. Donnerstag im Monat 19.30 – 21.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Ulrike Burmester Bastelkreis jeden 2. Mittwoch im Monat 20.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Frauke Steinmann Bibelstunde am 1. und 3. Mittwoch im Monat, 19.00 Uhr Ansprechp.: Pastor Gotthard Schade,  5 75 14

■ Ev.-luth. Paulus-Kirchengemeinde

■ Hörgeschädigten-Seelsorge in Ostfriesland

Gottesdienste sowie seelsorgerliche Begleitung für Schwerhörige, Spätertaubte und Gehörlose Ansprechpartnerin: Pastorin Reinhild Gedenk Fanny-Hensel-Straße 3,  2 26 70, Fax: 94 28 20

Senioren-Mittwochstreff jeden Mittwoch ab 15.00 Uhr, Treffpunkt jeweils im Gemeindehaus Geibelstraße

Gemeindeaktivitäten der katholischen Kirche

■ Ev.-luth. Erlöser-Kirchengemeinde Borssum

■ Kath. Kirchengemeinde Christ König

„Auf Zack“ Bunter Nachmittag mit Themen zum Leben im Alter, im Gemeindehaus, jeden 3. Mittwoch im Monat ab 15.00 – 17.00 Uhr „Prost Tee“ Seniorenfrühstück im Gemeindehaus jeden 2. Dienstag im Monat 9.30 – 11.00 Uhr Ansprechpartner: Pastor Wolfgang Ritter,  5 52 44

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Übergemeindliche Angebote der Evangelischen Kirche

Gemeindehaus St. Michael: Seniorenkreis im Gemeindehaus St. Michael, Hof von Holland, jeden 4. Mittwoch im Monat ab 15.45 Uhr Vorher, um 15.00 Uhr, ist Gelegenheit, an einem Seniorengottesdienst teilzunehmen. Ansprechpartner: Schwester Philothea und Schwester Virginalis,  2 37 38

6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR Spiel- und Klönkreis im Gemeindehaus St. Michael, Hof von Holland, jeden 2. So. im Monat ab 15.00 Uhr Ansprechpartner: Eheleute Becker,  46 55 oder Eheleute Müller,  2 33 42 Gemeindehaus St. Walburga: Seniorenkreis im Jugendheim St. Walburga, Bolardusstraße, jeden 2. Dienstag im Monat ab 9.00 Uhr Gemeinschaftsgottesdienst der Senioren, anschl. gemeinsames Frühstück. Ansprechpartner: Eheleute Hessing,  4 26 61 oder Frau Hildegard Strömer,  4 52 58

Gemeindeaktivitäten freier Kirchengemeinden ■ Christengemeinde Emden

Offenes Seniorencafé im Gemeindehaus Cirksenastraße 56, Di.15.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Inge Gastmann,  4 51 72

■ Ev. – Freikirchliche Gemeinde am Steinweg Seniorennachmittag mit Tee und Kuchen im Gemeindezentrum am Steinweg 27 (neben BBSII) jeden letzten Dienstag im Monat 15.30 – 17.00 Uhr Im Mittelpunkt steht meist ein biblisches Thema. Gäste sind immer herzlich willkommen. Ansprechpartner: Herr á Tellinghusen,  5 56 16

Angebote von Bürgervereinen ■ Bürgerverein Emden-Barenburg,  5 85 60

Seniorenarbeitskreis Barenburg – Seniorennachmittag im Kulturbunker Barenburg alle 14 Tage dienstags von 14.00 – 17.00 Uhr Handarbeiten, Gesellschaftsspiele, Teetrinken, Klönen und Ausflüge Ansprechpartnerin: Frau de Vries

Skat spielen im Kulturbunker Barenburg alle 14 Tage freitags ab 19.00 Uhr Ansprechpartner: Herr van der Werft Geschichtswerkstatt im Kulturbunker Barenburg, jeden 1. Mittwoch im Monat ab 15.30 Uhr Ansprechpartner: Herr Emil Fichtl Spieleabend im Kulturbunker Barenburg alle 14 Tage donnerstags 19.00 – ca. 23.00 Uhr

■ Bürgerverein Groß-Faldern Senioren-Teenachmittag im kath. Gemeindehaus St. Michael, Hof von Holland, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Klönen, Knobeln und Vorträge Ansprechpartner: Herr Dr. Hans-Helge Jürgens, Vor der Warf 32,  3 18 38

■ Bürgerinitiative Klein-Faldern e.V. Emden Die Bürgerinitiative Klein-Faldern hat für Seniorinnen und Senioren abwechslungsreiche Angebote. Bitte informieren Sie sich direkt unter folgendem Kontakt: Hof von Holland 13, 26725 Emden  2 17 33

■ Bürgerverein Port Arthur-Transvaal Bunter Nachmittag für Seniorinnen und Senioren des Vereins in der Pumpstation an der Cirksenastraße, alle 2 Monate dienstags ab 15.00 Uhr. Im Sommer werden, wenn kein bunter Nachmittag stattfindet, Tages- oder Halbtagsausflüge angeboten. Tanzkreis in der Pumpstation jeden Mittwoch von 15.00 bis 18.00 Uhr bei Tee und Gebäck Hausfrauen- und Handarbeitsgruppe jeden Mittwoch von 19.00 bis 22.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Elfriede Meyer, Geisestraße 8,  2 88 27

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6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR ■ Heimatverein Uphusen Seniorennachmittag im Hause des Heimatvereins jeden vorletzten Mittwoch im Monat von 15.00 bis 17.30 Uhr. Im Sommer werden statt der Seniorennachmittage Halbtagesausflüge angeboten. Ansprechpartner: Frau Käthe Tuitje,  2 49 63

■ Siedlergemeinschaft Conrebbersweg Angebote der Siedlergemeinschaft: Senioren-Arbeitsgruppe jede 2. Woche, Freitag ab 15.30 Uhr Treffpunkt beim Bunker auf dem Radbodplatz Ansprechpartner: Herr Heinz Gosciniak, 4 23 01 Chor der Siedlergemeinschaft jeden Montag 20.00 Uhr im Gemeindehaus am Kürenweg. Ansprechpartner: Herr Dietrich Jüchems,  4 33 87 Chorleiterin: Frau Änne Kampen,  4 33 77 Senioren-Nachmittage 2x jährlich (Frühjahr und Herbst) im Gemeindehaus am Kürenweg. Termine werden am Jahresanfang festgelegt. Ansprechpartnerin: Frau Christa Walter,  3 49 28 Senioren-Adventsfeier jedes Jahr am 1. Advent (nur für Mitglieder) im Gemeindehaus am Kürenweg. Ansprechpartnerin: Christa Walter,  3 49 28 Diverse andere Veranstaltungen siehe Aushang

Erster Vorsitzender: Herr Bernhard Schoof Kaarkstraat 21,  5 71 44 Seniorenbeauftragter: Herr Edzard Conring,  57 27 52

■ Bürgerverein Wybelsum / Logumer-Vorwerk e.V. Der Bürgerverein Wybelsum / Logumer-Vorwerk e.V. dient dem Zweck, die Belange der Bürger der Stadtteile Wybelsum und Logumer-Vorwerk zu koordinieren und zu vertreten. Wir fördern das kulturelle Zusammenleben in den Stadtteilen, die Jugendpflege sowie die Altersfürsorge. Wir pflegen das heimatliche Brauchtum in den Stadtteilen. Ansprechpartner: Erster Vorsitzender: Herr Egbert Tapper Geerdswehrstraße 43,  6 18 27 Seniorenbeauftragter: Herr Tjade Boomgaarden Geerdswehrstraße 28,  62 35

■ Bürgerverein Petkum 14-tägiges Bürgerfrühstück für 2,– € (auch für Nichtmitglieder) Singkreis, mittwochs 20.00 Uhr Feste: Hafenfest an Himmelfahrt, Nikolaus und Maibaum

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Wybelsum

6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR Angebote sonstiger Organisationen und Einrichtungen ■ Freiwillige Feuerwehr Borssum, von 1907,

Altersabteilung Seniorenarbeit - Brauchtumspflege, Teilnahme an Ausstellungen, Umzügen, Jubiläumsfahrten und Fahrradtouren. Ansprechpartner: Herr Reiner van Hoorn,  5 11 07

■ Feuerwehrtraditionsverein Emden e.V. – Diskussionsrunden über alte Löschtechniken – Reparaturarbeiten an alten Fahrzeugen und Gerät – Ausstellung von Feuerwehr-Oldies und Gerät – Aufarbeitung Emder Kriegs- und Nachkriegsgeschichte – Instandsetzung von Uniformen – Umzüge und Jubiläumsfahrten Besichtigung nach Vereinbarung Ansprechpartner: Herr Reiner van Hoorn,  5 11 07 und Herr Hendrik Janssen,  0 49 25/95 56 42

■ Humanistischer Verband Emden Der Humanistische Verband setzt sich für die Interessen und Bedürfnisse kirchenfreier Bürgerinnen und Bürger ein. Für unsere Mitglieder und Interessierte bieten wir monatliche gesellige Treffen, einen humanistischen Gesprächskreis sowie Vorträge und Veranstaltungen an. Wir beraten und leisten Hilfe bei der Ausstellung einer Patientenverfügung, eines Notfallpasses oder einer Vorsorgevollmacht. Wir sind Ansprechpartner und vermitteln ausgebildete humanistische Sprecherinnen und Sprecher für die großen Feste unseres Lebens (Namens- und Jugendfeier, Humanistische Trauung) sowie für Abschieds-, Trauer- und Gedenkfeiern.

Informationen sowie Auskunft über Termine:  58 62 69 (evtl. Anrufbeantworter – es wird zurückgerufen) oder bei Herrn Eckhard Kühl,  0 49 25/87 25 und Herrn Hermann Bertus,  99 70 60 E-Mail: [email protected] Internet: www.emden.humanisten.de

■ IG Metall Emden Der Arbeitskreis Senioren der IG Metall Emden bietet seinen Mitgliedern Mitgliederbetreuung, Infoveranstaltungen, Rechtsberatung und verschiedene Arbeitsgruppen an, um auch im Ruhestand mitreden und mitentscheiden zu können. Es bestehen folgende Arbeitsgruppen: Arbeitslosigkeit, Freizeit, Geschichtswerkstatt, Gesundheitsfragen, Rentenfragen und Soziales. Auskunft erteilt: IG Metall Verwaltungsstelle Emden, Kopersand 18,  9 60 50

■ SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus Politische Diskussionsrunden im SPD-Büro, Ringstr. 44 jeden zweiten Dienstag im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr Ansprechpartner: Herr Reiner van Hoorn,  5 11 07 und Herr Walter Gätje,  60 99

■ TRANSNET Gewerkschaft GdED – OV Friesland Seniorenarbeitskreis im DGB-Haus, Große Str. 68, jeden letzten Dienstag im Monat ab 15.00 Uhr; Klönnachmittag, Referate und Gespräche zu sozialpolitischen Themen. Außerdem werden Fahrradtouren, Ausflüge, Kegelnachmittage und ähnliches unternommen. Auskunft erteilt: Gewerkschaftsbüro,  2 37 81

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6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR ■ Ver.di Bezirk Weser-Ems

Angebote von Bildungseinrichtungen

Senioren Arbeitskreis der Gewerkschaft ver.di Große Straße 68, Emden Treffpunkt: Jeden 2. Dienstag im Monat ab 10.00 Uhr Themen: Gesundheits- und Sozialfragen, gewerkschaftspolitische Themen, Sommer-Radtouren Auskunft erteilt Gewerkschaftsbüro,  9 20 50

■ Evangelische Familienbildungsstätte

■ Kleingartenvereine

Weitere Themen sind Pflege, Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht und Angebote für Angehörige, die an Alzheimer Erkrankte zu Hause pflegen. Außerdem gibt es Trauergruppen und Einzelberatung für Senioren in schwierigen Lebenssituationen.

In der Stadt Emden gibt es insgesamt 7 Kleingartenvereine verteilt über das gesamte Stadtgebiet. Diese Kleingärten, auch als „grüne Lungen“ der Seehafenstadt bezeichnet, bieten gerade älteren Menschen die Möglichkeit, an einem Ort der Ruhe und Erholung spazieren zu gehen, um so dem Alltagsstress und der Hektik des Straßenverkehrs zu entfliehen. Die Kleingartenanlagen sind tagsüber geöffnet und allen zugänglich. Schon jetzt erfreuen sich viele Menschen auf ihren Spaziergängen der Vielfalt dessen, was es in den Kleingärten zu sehen gibt. Der Weg lohnt sich. Und die Kleingärtner sind gerne zu einem Plausch über den Gartenzaun bereit. Sie finden die Kleingartenanlagen in Harsweg, in Barenburg an der Bolardusstraße und am Grünen Weg, in Wolthusen, in Borssum, an der Larrelter Straße und in Larrelt.

Am Stadtgarten 11 In der Ev. Familien-Bildungsstätte gibt es vielfältige Angebote für Senioren. Englischkurse sowie Einführungskurse für das Internet werden speziell für ältere Menschen angeboten.

Für die geistige und körperliche Fitness gibt es Gedächtnistraining, Ernährungs- und Gymnastikkurse. Mehrere Veranstaltungen widmen sich dem Thema „Wohnen im Alter.“ Begleitete Reisen für Senioren führen z. B. nach Mallorca und Kreta. Weitere Auskünfte erhalten Sie im Programm der Familienbildungsstätte oder unter  2 48 32 oder unter: www.evfbs-emden.de

■ Volkshochschule Emden An der Berufsschule 3 Die Volkshochschule bietet unter dem Motto „Die VHSEmden ist für alle da!“ für ältere Menschen in den Bereichen Kultur, Politik und Gesellschaft, Kreativität und Hobby, Gesundheit, Gymnastik und Ernährung und in vielen weiteren Bereichen wie z. B. in der Stadtbücherei und im Filmclub aber auch in Ausstellungsfahrten und Studienreisen eine Vielfalt an Informationen und Unterhaltung. Weitere Auskünfte erhalten Sie im Programm der Volkshochschule (Kuckuck) oder unter  9 15 50 Internet: www.vhs-emden.de oder www.kuckuck-emden.de

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6. GESUNDHEIT · FREIZEIT · BILDUNG · SPORT · KULTUR ■ Malschule der Kunsthalle Emden

Hier finden Sie die „netten Toiletten“

Goldschmiedewerkstatt für Senioren Haben Sie Spaß daran, Schmuck selber zu gestalten? Haben Sie Lust auf Silber, Gold, Edelsteine? Montag 11.00 – 12.30 Uhr (Jahreswerkstatt), 28,– € pro Monat Leitung: Herr Gisbert Saal Ort: Druckwerkstatt (Werkstatt Nr. 12) Freies (Vormittags)Atelier für Senioren Wollten Sie schon immer einmal künstlerisch arbeiten? Sie hatten aber nie Zeit oder Muße dazu? Kommen Sie in die Malschule und probieren Sie verschiedene Techniken aus. Malerei, Keramik, Druck … oder? Montag 11.00 – 12.30 Uhr (Jahreswerkstatt) 28,– € pro Monat Leitung: Frau Haika Berg Ort: Atelier (Werkstatt Nr. 62) Bei ausreichender Nachfrage werden zusätzliche Werkstätten für Senioren eingerichtet. Weitere Informationen: Malschule der Kunsthalle Emden Hinter dem Rahmen 5a, 26721 Emden  97 50 40

Wasserturm

Wallanlagen

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Eigene Notizen:

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