Fachtagung Brandschutz 2014

June 1, 2017 | Author: Teresa Stieber | Category: N/A
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1 TÜV NORD Akademie Fachtagung März 2014 in Hamburg Fachtagung Brandschutz 2014 Aktuelle Regelwerke Reflexion ...

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TÜV NORD Akademie Fachtagung 2014 25. – 26. März 2014 in Hamburg

Fachtagung Brandschutz 2014 Aktuelle Regelwerke – Reflexion aus Erfahrungen – Innovative Lösungen

inklusive einer Exkursion zum Energiebunker Wilhelmsburg

TÜV NORD GROUP

TÜV NORD Akademie – Tagungen und Kongresse

Fachtagung Brandschutz 2014 Aktuelle Regelwerke – Reflexion aus Erfahrungen – Innovative Lösungen Ihr Nutzen Vorbeugung ist der beste Schutz vor Feuer!

1. Veranstaltungstag ab 9.00 Uhr

In Bezug auf Brandschutz im Unternehmen hat die gesetzeskonforme Umsetzung eine besondere Bedeutung und wird häufig unterschätzt. Immer wieder berichten Medien von Schadensfällen mit beachtlichen juristischen und wirtschaftlichen Folgen. Deshalb ist auch für Ihr Unternehmen effektiver und umsichtiger vorbeugender Brandschutz unter Berücksichtigung baulicher, anlagentechnischer, organisatorischer sowie effektiver abwehrender Maßnahmen unerlässlich. Bedingt durch die gesetzlichen Anforderungen und Schadenereignisse aus der Vergangenheit sowie Weiterentwicklungen ergeben sich praxisbezogene Brandschutzkonzepte. Voraussetzung dafür sind Know-how der handelnden Personen, Reflexion aus Erfahrungen und Umsetzung innovativer Lösungen. Exakt auf diese Schwerpunkte ist das Konzept unserer Fachtagung Brandschutz 2014 ausgelegt. Unsere Fachtagung gibt Ihnen einen Überblick zu den aktuellen gesetzlichen Entwicklungen und Anforderungen, thematisiert neben vielen aktuellen brandschutzrelevanten Regelwerken, inkl. der für fast alle Unternehmen wichtigen TRGS 510/TRGS 800, auch innovative Entwicklungen und neue Trends, zeigt haftungsrechtliche Risiken und Lehren aus aktuellen Schadensfällen auf und erläutert die Zusammenarbeit der Unternehmen mit der Feuerwehr. Außerdem werden – elementar wichtig – vorbeugende Brandschutzmaßnahmen vorgestellt. So werden z. B. anhand eines Feuersimulators die Notwendigkeit von Löschhilfen und mit einem Modell die Netzanalyse dargestellt. Eine Besichtigung der brandschutzrelevanten Bereiche des Energiebunkers bildet ein Highlight der Veranstaltung und zeigt noch einmal die Wichtigkeit von Brandschutz in einem Unternehmen vor Ort. Die Fachtagung Brandschutz 2014 bietet Ihnen ein Forum, in dem Sie mit Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen Erfahrungen austauschen und Lösungen diskutieren können. Unsere kompetenten und praxiserfahrenen Referenten und der Moderator stehen Ihnen zur Diskussion und zur Beantwortung Ihrer Fragen gern zur Verfügung. Freuen Sie sich auf zwei informative Tage, ein gemeinsames Abendessen und eine Exkursion zum Energiebunker Wilhelsmburg. Die Fachtagung ist vom Verband Deutscher Sicherheitsingenieure e. V. mit 2 VDSI-Punkten für Arbeitsschutz und 3 VDSI-Punkten für Brandschutz bewertet worden und ist als Fortbildung für Brandschutzbeauftragte im Sinne der vfdb-Richtlinie 1209/01:2009-03 geeignet.

Welcome & Registrierung

9.30 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema Meike Langmann TÜV NORD Akademie GmbH & Co. KG Dr. Wolfgang J. Friedl Ingenieurbüro für Sicherheitstechnik 9.45 Uhr Aktuelle rechtliche Entwicklungen – das sind die wichtigsten Änderungen in 2014 Aufgezeigt werden aktuelle gesetzgeberische Tendenzen auf Ebene der jeweiligen Bundesländer und Entwicklungen im Bereich der Normgebung für produzierende und verarbeitende Industriebetriebe. Des Weiteren werden aktuelle gerichtliche Entscheidungen und deren Auswirkung auf die Praxis besprochen. Erörtert wird auch die rechtliche Struktur „um den Brandschutzbeauftragten“ bzw. der betrieblichen Bediensteten und deren Verhältnis zum Arbeitgeber bzw. welche Stellung der Arbeitgeber / Betreiber inne hat und welche konkreten Verpflichtungen und Haftungsrisiken bestehen. Dr. rer. pol. Till Fischer Rechtsanwalt Henkel Rechtsanwälte, Mannheim 10.30 Uhr Kaffeepause 11.00 Uhr Veränderungen im Technischen Regelwerk am Beispiel Brandschutz Die Technische Regel für Arbeitsstätten „Maßnahmen gegen Brände“ (ASR A2.2) konkretisiert die brandschutztechnischen Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV). Sie löste damit die bisherige Arbeitsstättenrichtlinie „Feuerlöscheinrichtungen“ (ASR 13/1,2) ab. Welche Veränderungen ergeben sich in Bezug auf die Ausstattung mit Brandmelde- und Feuerlöscheinrichtungen sowie den Betrieb dieser Einrichtungen für Arbeitsstätten? Oliver Fischer Koordinator Verkehrssicherheit VBG Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, Dresden

11.45 Uhr Erste Löschhilfe: Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit inkl. Präsentation Feuersimulator Der 3D-Simulator ist die einzige Trainingsanlage mit einer dynamischen Brandausbreitung. Die Teilnehmer erleben hautnah, dass eine Küche innerhalb drei Minuten in Vollbrand steht und können gefahrlos an die Grenzen der Löschkapazität herangeführt werden. Der größte Vorteil des 3D-Feuersimulators ist, dass die Teilnehmer reale Brände in der virtuellen Welt erleben und dieses Wissen im Ernstfall abrufen können. Im Anschluss an das Referat und in den Pausen haben die Teilnehmer Gelegenheit, den Feuersimulator zu testen. Gerhard Gersthofer Geschäftsführer Ingenieurbüro Gersthofer Maschinenbau und Sicherheitstechnik, Neukirchen 12.30 Uhr Mittagessen im Anschluss Testen des Feuersimulators 13.45 Uhr Sinn und Nutzen von Qualifikationen der Evakuierungshelfer und Brandschutzhelfer Der Unternehmer hat eine ausreichende Anzahl von Versicherten durch Unterweisung und Übung im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen zur Bekämpfung von Entstehungsbränden vertraut zu machen. Zum Ausbildungsinhalt sollten neben den Grundzügen des vorbeugenden Brandschutzes Kenntnisse über die Funktions- und Wirkungsweise von Feuerlöschgeräten sowie über das Verhalten im Brandfall (Evakuierung des Gebäudes, etc.) gehören. Ulf Kreinacker Geschäftsführer KS-Brandschutztechnik GbR, Garbsen 14.30 Uhr Brandfrüherkennung und automatisches Löschen – intelligente Systeme mit Infrarot- und Videokameras machen es möglich Der Vortrag gibt Einblicke zur Brandfrüherkennung und wie zuverlässig sie funktioniert, was die InfrarotThermografie leistet und wie gezielte Löschangriffe über ein IR-System automatisch gesteuert werden. Wo die IR-Brandfrüherkennung Sinn macht, in welchen Branchen sie zum Einsatz kommt und welche Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten es gibt, wird anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt und anschaulich verdeutlicht. Dipl.-Ing. (TU)/Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Albert Orglmeister Geschäftsführer ORGLMEISTER Infrarot Systeme

15.15 Uhr Kaffeepause 15.30 Uhr Transfer zum Energiebunker 16.00 Uhr Besichtigung des Energiebunkers 1943 als Flakbunker errichtet, bot der Bunker tausenden Menschen Schutz vor den alliierten Luftangriffen. Nach der inneren Sprengung durch die Alliierten 1947, stand der Klotz im Park mehr als 60 Jahre ohne Nutzung da. Nun wurde er 2012 saniert und zur Energiezentrale für die dezentrale Wärmeund Stromversorgung des benachbarten Wohnquartiers umgebaut. Der Architekt berichtet über das Thema Brandschutz und leitet die Teilnehmer durch den Energiebunker. gegen 18.00 Uhr Gemeinsame Abendveranstaltung

2. Veranstaltungstag 9.30 Uhr Begrüßung und Reflexion Tag 1 Dr. Wolfgang J. Friedl Ingenieurbüro für Sicherheitstechnik 9.45 Uhr Rechtliche Konsequenzen der Brandermittlung, zivil- und strafrechtliche Verantwortung des Brandschutzbeauftragten Die Untersuchung von Bränden und Explosionen ist sowohl nachsorgend als auch vorsorgend von Bedeutung. Ziel der Brand- oder Explosionsursachenermittlung ist, technische und organisatorische Schwachstellen sowie u. U. menschliches Handeln oder Unterlassen aufzuzeigen. Eine Brandschutzanweisung beispielsweise, die nicht eingehalten, nicht richtig verstanden oder ungenügend unterwiesen wird, ist einfach in der Praxis nicht umsetzbar. Frank D. Stolt Sachverständigenbüro für Brand- und Explosionsursachenermittlung, Mannheim

10.30 Uhr Lithium-Batterien: Kraftwerke im Handtaschenformat Insbesondere der Boom bei mobilen elektronischen Kleinanwendungen hat zur massenhaften Verbreitung von Lithium-Batterien geführt. Diese kleinen „Kraftwerke im Handtaschenformat“ bergen jedoch spezifische Gefahren, die besondere Herausforderungen für Personensicherheit und Brandschutz darstellen. Aus der Verwendung bestimmter chemischer Verbindungen im Zusammenhang mit hohen Energiedichten ergeben sich spezifische Gefahrenpotenziale, die eine besondere Sicherheitsbetrachtung erfordern. Dr. Michael Buser Geschäftsführer Risk Experts Risiko Engineering GmbH, Wien

14.30 Uhr Gestaltung von Flucht- und Rettungswegen Fluchtwege stellen im Gefahrenfall die Grundlage für eine erfolgreiche Selbstrettung dar. Rettungswege sind die Hauptangriffsrouten der Feuerwehr zur Menschenrettung und Brandbekämpfung. Damit das System „Flucht- und Rettungswege“ im Ernstfall funktionieren kann, ist es von elementarer Bedeutung die Wirkprinzipien der Gestaltung dieser Wege zu verstehen. Flure sind keine Abstellräume und Treppenräume nicht der Ort zur kreativen Auslebung von Dekorationstalenten. Aber warum? Die Antworten erfahren sie hier. Marcel Israng Brandamtsrat, Feuerwehr Hannover

11.15 Uhr Kaffeepause

15.30 Uhr Blitzschutz ist präventiver Brandschutz Der „Faradyische Käfig“ ist nach wie vor das Grundprinzip einer Blitzschutzanlage. Da heute das Dach jedoch häufig als Installationszone für haustechnische Anlagen oder für die Gewinnung von regenerativen Energien genutzt wird, müssen neue Konzepte für den Blitzschutz betrachtet werden. Begriffe wie Trennungsabstand, Getrennter- oder sogar IsolierterBlitzschutz sind zu erläutern. Ebenso wirkt sich die Energie-Einsparverordnung auf die Ausführung von Fundamenten aus, die bei der Planung des Fundamenterders berücksichtigt werden müssen. Oliver Born Leitung DEHNacademy/Verbandsmarketing DEHN GmbH, Neumarkt in der Oberpfalz

11.45 Uhr Sanierung nach Brandschäden Anhand eines Beispiels wird aufgezeigt, was nach einem Brandschaden alles zu beachten ist. Was ist allerdings zu beachten, wenn es doch zu einem Schadenereigniss gekommen ist? Was passiert nach einem Brandereignis? Welche Erstmaßnahmen sind notwendig? Welche behördlichen Auflagen müssen erfüllt werden? Diese und weitere Fragen werden bei dem Vortrag beantwortet. Lothar A. Brummel Prokurist POLYGONVATRO GmbH, Hamm

15.15 Uhr Kaffeepause

12.30 Uhr Mittagspause 13.30 Uhr Best Practice – Netzanalyse mit Modell Die EMV-gerechte Elektroplanung und -installation sind im Hinblick auf hochverfügbare Elektroanlagen, der Abwendung von Korrosionsschäden sowie der Vermeidung von Zerstörungen elektronischer Geräte zu einem wichtigen Aufgabengebiet für Elektrofachkräfte geworden. In diesem Vortrag lernen Sie, wie Sie EMV-gerecht elektrische Anlagen planen und errichten. Sie erfahren, wie Sie mit einfachen Prüfungen und Messungen grundsätzliche EMVProbleme in elektrischen Anlagen erkennen können. Friedemann Birkholz BDSH-geprüfter Sachverständiger Elektrotechnik MEBEDO GmbH, Koblenz

16.15 Uhr Aktuelle Vorschriften bei der Brandvermeidung und -löschung  Neue Handlungsanleitung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. (DGUV)/Berufsgenossenschaft für „Arbeiten in sauerstoffreduzierter Atmosphäre“  Inhalte und Vorgaben der neuen BGI/GUV-I 5162  Personenschutz bei Gaslöschanlagen  Grundlagen und Vorschriften in Deutschland  Aktuelle Übersicht von internationalen Vorschriften/Normen für Gaslöschanlagen und Sauerstoffreduzierungsanlagen Dipl.-Ing. Peter Clauss Leiter Marketing und Schulung WAGNER Group GmbH, Langenhagen 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Ihre Ansprechpartner

Ihre Referenten Moderation Dr. Wolfgang J. Friedl hat Sicherheitstechnik mit Schwerpunkt Brandschutz studiert. Er war ein Jahr in den USA bei einem Chemiekonzern in der Sicherheitsabteilung, danach 10 Jahre für eine große Industrie-Versicherung weltweit im Bereich der Schulung, der Schadenprävention und Schadenbegutachtung tätig. Seit 16 Jahren hat er sein eigenes Ingenieurbüro in München. Er berät und betreut Unternehmen in den Richtungen Brandschutz, Arbeitsschutz und Einbruchschutz, erstellt Brandschutzkonzepte für neue und bestehende Gebäude und schult sicherheitstechnische Themen auch in Unternehmen, bei Seminaranbietern und an Universitäten.

Organisation Clarissa Jakubzig Telefon: +49 40 8557-2920 Telefax: +49 40 8557-2958 Mail: [email protected]

Meike Langmann Telefon: +49 40 8557-2046 Telefax: +49 40 8557-2958 Mail: [email protected]

Preis Teilnahmegebühr: 920,00 € zzgl. USt 1.094,80 € inkl. USt Die Gebühr beinhaltet die Teilnehmerunterlagen, die Verpflegung, die Abendveranstaltung und die Exkursion. Am Ende der Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.

Veranstaltungsort Lindner Park-Hotel Hagenbeck Hagenbeckstraße 150 | 22527 Hamburg Telefon: +49 40 800808-100 | Telefax: +49 40 800808-488 www.lindner.de Im Lindner Park-Hotel Hagenbeck haben wir für Sie Zimmerkontingente zum Preis von 102,00 € inkl. Frühstück reserviert. Diese können Sie unter Angabe des Buchungscodes TÜV NORD Akademie bis zum 25.02.2014 selbstständig abrufen. Bitte beachten Sie, dass bei Anreise mit dem PKW eine Gebühr von 19,00 € für einen Tiefgaragenplatz anfällt. Wir empfehlen daher eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Fahrpläne der U-Bahn-Linie U2 finden Sie unter www.hvv.de Anreise Mit der Bahn für 99,- Euro (2. Klasse) zu Ihrer Veranstaltung Reisen Sie mit der Deutschen Bahn zu Seminaren, Tagungen und Kongressen! Schnell, bequem und günstig bringt Sie die Deutsche Bahn AG an Ihren Veranstaltungsort. Steigen Sie ein und profitieren Sie von attraktiven Preisen und Konditionen. Informationen zur Ticketbuchung erhalten Sie direkt mit der Anmeldebestätigung zu Ihrer TÜV NORD Akademie-Veranstaltung. Weitere Infos unter: www.tuevnordakademie.de/bahnticket

Friedemann Birkholz begann seinen fachlichen Werdegang 1997 mit der Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker. Im Jahr 2005 erhielt er nach einem berufsbegleitenden Studium den erfolgreichen Abschluss zum staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung Automatisierungstechnik mit dem Schwerpunkt Prozessautomation. Nachdem er einige mehrjährige Tätigkeiten im Bereich der elektrotechnischen Instandhaltung wahrnahm, arbeitet Friedemann Birkholz nun seit September 2009 im Team der MEBEDO Akademie als Projektingenieur und Fachdozent für Elektrotechnik. Seine Schwerpunkte: Solartechnik, Erneuerbare Energien, Mess- und Prüftechnik. Zudem ist er BDSH-geprüfter Sachverständiger Elektrotechnik und Fachdozent für Elektrotechnik. Oliver Born ist seit ca. 30 Jahren im Bereich Blitzund Überspannungsschutz tätig und leitet heute die DEHNacademy von DEHN+SÖHNE, Neumarkt. Zudem ist er für Verbandsmarketing zuständig. Er ist in verschiedenen Verbänden und Normengremien aktiv. So ist er z. B. stellv. Obmann und Vorsitzender des AdHoc AK „Fundamenterder“ beim Normenausschuss Bau, Elektrische Anlagen in Wohngebäuden oder auch Beirat und stellv. Sprecher der Initiative „Elektro plus“. Er ist im BDEW/HEA Fachausschuss, Elektrische Anlagen und Gebäudesystemtechnik und bei der ZVEI, Initiative „Intelligentes Wohnen“ aktiv. Lothar A. Brummel beschäftigt sich seit 1981 als junger Techniker zur Siemenstochter Relectronic mit der Sanierung an technischen Systemen nach Brand-, Wasser- und sonstigen Schäden. Er hat von 1982 – 1985 als Supervisor und Workshop Manager die Technik und das damit verbundene Know How in die USA geliefert und dort sehr erfolgreich angewendet. Als Niederlassungsleiter der RELECTRONIC war er von 1985 – 1996 in Hamm/Westf. aktiv. In dieser Zeit wurden auch die wässrigen Verfahren in der Elektroniksanierung eingeführt. Anschließend war er als Geschäftsführer der Firmen StS und DeHaDe in Hamm tätig, bevor er zur heutigen POLYGONVATRO wechselte.

Ihre Referenten Dr. Michael Buser Geschäftsführer der Risk Experts GmbH in Wien, berät seit vielen Jahren in den Bereichen Schadenverhütung und Risikomanagement. Er blickt auf eine langjährige Tätigkeit in der Versicherungsbranche (Risk Engineering) sowie in der Industrie (Umweltschutz und Sicherheit) zurück und ist heute außerdem Fachkoordinator und Referent für den Spezialistenstudiengang „Technischer Underwriter der gewerblichen und industriellen Sachversicherung“. Nach seiner früheren Forschung und Promotion zu Lithium-Batterien unterstützt er heute als Fachberater die Expertenkommissionen für Batterie-Sicherheit.

Gerhard Gersthofer studierte Integriertes Sicherheitsmanagement. Er war in Österreich bei einer gesetzlichen Unfallversicherung Einsatzleiter für die Präventionsberatung von Klein- und Mittelunternehmen. Seit 16 Jahren beschäftigt er sich mit seinem Ingenieurbüro mit Arbeitssicherheit und vorbeugendem Brandschutz. Mit dem Feuersimulator wurde er mehrfach ausgezeichnet und prämiert, so wurde er 2010 für den NÖ Innovationspreis nominiert. 2011 erhielt er einen Anerkennungspreis der BG-RCI und 2012 den Förderpreis „Arbeitsschutz aktuell“

Dipl.-Ing. Peter Clauss ist als Leiter Marketing und Schulung bei der Wagner Group GmbH in Langenhagen tätig. Seit 1991 arbeitet er in verschiedenen Bereichen (u. a. Vertriebsleitung, technischer Leiter und Marketing) des Brandschutzes, verfügt über langjährige Erfahrungen und tiefgehendes Fachwissen im Bereich Brandschutz, mit den Schwerpunkten Brandmeldeund Gaslöschtechnik sowie der Sauerstoffreduzierung. Herr Clauss war verantwortlich für Markteinführungen und Zulassungen verschiedener Brandschutzsysteme in Deutschland, Österreich und Osteuropa. Er ist durch VdS Schadenverhütung anerkannter Hauptverantwortlicher Fachingenieur für CO2-Hoch- und Niederdrucklöschanlagen, Inertgaslöschanlagen, Löschanlagen mit chemischen Löschmitteln und Sauerstoffreduzierungsanlagen. Außerdem ist Herr Clauss Mitglied in Normenverbänden (DIN, CEN und ISO) und div. Verbänden (u. a. bvfa, Eurofeu, BITKOM, EUSAS)

Marcel Israng war von 1984 bis 1989 bei der Berliner Feuerwehr. Im Jahr 1989 wechselte er zur Feuerwehr Hannover. Dort ist er als Einsatzleiter sowie im Bereich Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz tätig. Zu seinem Aufgabegebiet gehört neben der Durchführung der Brandverhütungsschau auch die brandschutztechnische Beurteilung von Gebäuden im Baugenehmigungsverfahren.

Dr. rer. pol. Till Fischer ist Rechtsanwalt, Fachdozent und Fachautor und spezialisiert auf bauliches und betriebliches Brandschutz- und Sicherheitsrecht. Er ist als Lehrbeauftragter für Brandschutzrecht an der Hochschule Darmstadt tätig. Des Weiteren arbeitet er als Dozent für Brandschutzrecht bei EIPOS (TU Dresden), bei der Hessischen Ingenieurakademie, der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen sowie bei der Landesfeuerwehrschule Hessen. Darüber hinaus doziert Herr Dr. Fischer für Brandschutz- und Denkmalschutzrecht an der Denkmalakademie Dresden/Görlitz. Oliver Fischer ist bei der Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) als technische Aufsichtsperson beschäftigt. Er ist Mitglied des Sachgebiets „Betrieblicher Brandschutz“ im Fachbereich „Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz“ (FB FHB) der DGUV und Koordinator des Präventionsfeldes Verkehrssicherheit der VBG. Nach Beendigung des Bauingenieurstudiums an der Bauhaus-Universität Weimar war er mehrere Jahre als Projektingenieur tätig. Nach der Ausbildung zum technischen Aufsichtsbeamten bei der BG BAHNEN arbeitete er aktiv an verschiedenen Forschungsprojekten zum Thema ÖPNV-Tunnelanlagen und an der Erarbeitung der Technischen Spezifikation zur BOStrab „Brandschutz in unterirdischen Betriebsanlagen“.

Ulf Kreinacker ist Geschäftsführer der Fa. KSBrandschutztechnik in Garbsen. Er arbeitet als Selbstständiger im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes, als Brandschutzbeauftragter berät er Firmen und schult deren Mitarbeiter in der Handhabung von Feuerlöschgeräten und erstellt Konzepte zur Evakuierung von Gebäuden. Als Einsatzleiter der Feuerwehr Garbsen hat er daher einen praktischen Bezug zu dieser Problematik. Dipl.-Ing. (TU)/Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Albert Orglmeister arbeitete nach seinem Studium an der TU Darmstadt zunächst als Entwicklungsingenieur. Einige Jahre später gründete er sein eigenes Ingenieurbüro mit dem Schwerpunkt „Entwicklung von Infrarotmessgeräten“ und absolvierte ein berufsbegleitendes Studium zum Diplomwirtschaftsingenieur. Später übernahm er die Handelsvertretung für einen technischen Vertrieb für Feuchtemessung und für Fluke Infrarot-Kameras sowie die Regionalvertretung für Hessen, das Saarland und Teile von Bayern und NRW für FLIR Infrarotkameras. Seit 2004 ist Herr Orglmeister nun im Bereich der Entwicklung, Produktion und Vertrieb IR-Branderkennungssysteme mit Panorama-Thermographie tätig. Sicherheitsfachwirt (FH) Frank D. Stolt, MSc, MA ist studierter Brandschutz- und Sicherheitstechnikexperte, Kriminologe und Polizeiwissenschaftler. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen im Bereich der Erstellung von Gerichtsgutachten sowie Brand- und Explosionsermittlungen vor Ort. Er ist Lehrbeauftragter an verschiedenen Fachhochschulen der Polizei des Bundes und der Länder, Dozent am Haus der Technik Essen, Buchautor sowie Verfasser von Aufsätzen und Artikeln für deutsche und internationale Fachzeitschriften. Ehrenamtlich ist er aktiver Feuerwehrmann und „Technischer Fachberater Feuerwehr“ der Feuerwehr Mannheim.

Anmeldung zur Fachtagung

Fachtagung Brandschutz 2014 25. – 26. März 2014 in Hamburg Die Anmeldung ist online unter folgendem Link möglich: www.tuev-nord.de/brandschutz-fachtagung Weitere Veranstaltungen zum Thema Brandschutz finden Sie im Internet unter www.tuevnordakademie.de/seminare

(Bitte abtrennen und der TÜV NORD Akademie zusenden)

ANMELDUNG Ich/wir nehme/n teil an der Fachtagung:

Fachtagung Brandschutz 2014 25. – 26. März 2014 in Hamburg Nähere Hinweise zum Veranstaltungsort erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung. Absender/Firma

(Bitte in Blockschrift ausfüllen)

Firmenname/Firmenstempel Straße PLZ/Ort Rechnungsadresse/Firmierung (falls abweichend von der Firmenadresse) Straße PLZ/Ort Telefon

Telefax

Branche

Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen

Teilnehmer Vorname/Name Funktion E-Mail

Preis Teilnahmegebühr:

920,00 € zzgl. USt

1.094,80 € inkl. USt

Die Gebühr beinhaltet die Teilnehmerunterlagen, die Verpflegung, die Abendveranstaltung und die Exkursion. Am Ende der Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.

Ort/Datum

Stempel/Unterschrift

TN_AKD Folder/TK-BS 6S AKD-HH 11/13_15412 15.200 Diaprint

TÜV NORD Akademie

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TÜV NORD Akademie GmbH & Co. KG Tagungen und Kongresse Große Bahnstraße 31 22525 Hamburg

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