December 3, 2016 | Author: Lilli Geisler | Category: N/A
1 Erfolgsfaktoren für eine Agile Organisation2 Zu meiner Person Name: Motivation: Berufserfahrung: Branchen: Ausbil...
Erfolgsfaktoren für eine Agile Organisation
GULP ProMaDays , München
03.06.2016 / René Philipp Schmidt
Zu meiner Person Name: Motivation:
Berufserfahrung: Branchen: Ausbildung: Verantwortlich: Unternehmen: Kontaktdaten:
René Philipp Schmidt Schaffung einer Nachhaltige authentische Veränderung von Menschen aus sich selbst heraus in der sich das „Innere im Außen spiegelt“ Risiko- Changemanager, PM Entwickler, Senior Berater, Programmleiter, Auditor, Führungskraft, Firmeninhaber Rechenzentren, Sparkassen, Banken, Logistik GPM, ITIL, Scrum Master, Six Sigma, Systemischer Changemanager, Coach Projects, Methods & Quality Hamburg Süd Reederei 10.Platz Weltweit
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GULP ProMaDays , München
03.06.2016 / René Philipp Schmidt
Evolution der Menschen
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Wir haben uns über Jahrtausende entwickelt …haben uns aufgerichtet um eine bessere Übersicht zu erhalten …nutzten Werkzeuge um uns die Arbeit zu erleichtern …arbeiteten in klarer Rollenstruktur und Aufgabenaufteilung …bilden Machtstrukturen und bekämpfen uns
Es ist Zeit für den nächsten evolutionären Schritt, nicht gegen sondern mit den Menschen GULP ProMaDays , München
03.06.2016 / René Philipp Schmidt
LEADERSHIP – AGILITY STUFEN Modell der Leadership Entwicklung
Dynamik
10%
35%
55%
Komplexität GULP ProMaDays , München
03.06.2016 / René Philipp Schmidt
LEADERSHIP WERTE UND VERHALTEN EXPERT
ACHIEVER
CATALYST
Unternehmen als komplizierte Maschine STEUERUNGSMODELL Predict & Control Effektive Umsetzung bekannter Ziele Berechenbarkeit, Klarheit, Fakten, Wettbewerb, Steuerung durch WERTE Eindeutigkeit, der "richtige Weg Strategie Wettstreit definierter Ideen
FOKUS
FÜHRUNGSVERHALTEN
KOMMUNIKATION
SYSTEM
VERBREITUNG
GULP ProMaDays , München
Unternehmen und Markt als ein komplexes interdependentes System, agile Steuerung Vernetzung der richtigen Leute, Befähigung anderer, Lernen, Entwicklung, Flexibilität, Potentialentfaltung, Integration von Perspektiven managt vernetzte Systeme visionär und entwicklungsorientiert
managt Aufgaben taktisch, problemlösungsorientiert
managt Menschen in ihren Rollen strategisch und ergebnisorientiert
kontrollierende Führungsverhalten Führung durch fachliche Autorität kaum teamübergreifende Zusammenarbeit Hilfe von aussen als Niederlage Anweisungen, delegieren dominant (Anweisungen und Regeln) oder vermeidend (aussitzen)
koordinierendes Führungsverhalten Kontrollbedürfnis ist übertragbar Einholen von Unterstützung konsultiert wichtige Stakeholder Buy-in durch Beteiligung motiviert andere zur Leistung bezieht andere ein, delegiert dann Entwicklung effektiver Teams Mitarbeiter tragen Ergebnisverantw. Delegation, Zielvereinbarung Feedback einholen fragt andere, entscheidet selber
dynamische Führungsverhalten: step, reality-check, next step Moderation sich selbst entwicklender Prozesse Hohe Flexibilität Motivation durch Entwicklung Hohe Vernetzung kreativer Planungsprozess mit kleinschrittiger Zielanpassung
Blick auf eigenes Managementsystem Silostruktur
erste System-Ebene: funktionelles System
zweite System-Ebene: dynamisches soziales System Dynamik-robuste Hochleistungskultur
55%
35%
Weitgehend eindirektional überwiegend 4-Augen-Gespräche
Transparenz in Denken, Entscheiden und Handeln
10%
03.06.2016 / René Philipp Schmidt
Was bedeutet Agilität für das Projektmanagement Ein agiles Projektmanagement gibt einen sinnvollen Orientierungsrahmen, in dem die Teams mit hoher Selbststeuerung hoch flexibel und vernetzt arbeiten
„Alte“-Expert-Welt • • • • • •
Chef hat Strategie im Kopf, sagt den Mitarbeitern was sie tun sollen Management trifft Entscheidungen Detailliertes Berichtswesen + Projektcontrolling Starre Besprechungskultur gebunden an die Hierarchie Führung gibt Infos über die Kaskade selektiv weiter Silo-Denken
GULP ProMaDays , München
„Neue“-Catalyst-Welt
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Team kennt Strategie und entwickelt Aufgaben selber Team trifft Entscheidungen aus sich heraus Orientierung an wenigen wesentlichen Kennziffern Ad-Hoc Besprechungen, Hierarchie Übergreifend Alle Infos stehen in realtime zur Verfügung
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Vernetztes -Denken
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03.06.2016 / René Philipp Schmidt
Agile Organisationen brauchen kein klassisches Management Voraussetzung für eine agile Organisation • • • • • • • •
Eine klare gemeinsam getragene Visionen, Werte, Kultur und dem Ziel gemeinsam zu lernen Teams sind ermächtigt Entscheidungen zu treffen Teamentscheidungen dürfen nicht durch das Management ausgehebelt werden Verständnis der Mitarbeiter als vertrauenswürdige Erwachsene, die fähig + motiviert sind Verantwortung zu übernehmen Es muss ein Angstfreies Klima geschaffen werden Menschen fühlen sich sicher im Kontakt und können vertrauen Es gibt eine Fehlerkultur, in der Fehler gemacht werden können und sollen, um aus Ihnen zu lernen Erfolg wird nicht nur an short-term Ergebnissen gemessen, sondern auch am Beitrag für andere
Um eine Agile Organisation aufzubauen, bedarf es ein Umdenken des Managements in klassischen Organisationen GULP ProMaDays , München
03.06.2016 / René Philipp Schmidt
Die Kommunikationstimeline gibt den nötigen Überblick AKTION Jan
Feb
Mar
Apr
Mai
Juni
Juli
Vorgespräche Message, Inhlat, Ziel, Wer... Gruppeninterview Message, Mehtode, Ziel, Wer... Schnittstellen-Info Message, Inhalt, Ziel, Wer... Stand UP Meeing Methode,....
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Beidseitig: Interagieren sie die Mitarbeiter, statt nur zu informieren Zielgruppengerecht: Benennen Sie Bedeutung, Nutzen und gestellte Erwartungen Klar, einfach, wiederholend: Vermitteln Sie wenige klare Botschaften Vorausschauend und abgestimmt: Planen Sie die Kommunikation im Führungsteam Strategie-geleitet: Stellen Sie Bezug zu Strategie und Zielen her Ehrlich: Wir tun, was wir sagen und sagen, was wir tun Zeitlich abgestimmt: Achten Sie auf sinnvolles timing und Dosis
Diese Kommunikation befähigt entlang der Strategie zu verantwortungsvoller und zielgerichteter Zusammenarbeit GULP ProMaDays , München
03.06.2016 / René Philipp Schmidt
In einer agilen Kultur bedarf es einer klaren Kommunikation TOP ZIELPERSON
MESSAGE
KANAL
VON – BIS
WER?
ZIELPERSON
MESSAGE
KANAL
VON – BIS
1. 2.
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Top: Beschreibt was vermittelt werden soll Zielperson: Wer die Information bekommen soll Message: Was sind die Kernaussagen und was sollen sie bewirken Kanal: Über welche Medien kann und soll die Zielperson erreicht werden Von-bis: In welcher Frequenz ist dieses sinnvoll, damit es nachhaltig ist Wer: Wer ist dafür verantwortlich dieses zu tun oder zu organisieren
Diese Kommunikation befähigt entlang der Strategie zu verantwortungsvoller und zielgerichteter Zusammenarbeit GULP ProMaDays , München
03.06.2016 / René Philipp Schmidt
Kan Ban hilft Ihnen die Leistungsfähigkeit zu messen
Team I Team II Team III Team IV
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Das Team schreibt wichtige Aufgaben z.B. auf selbstklebende Zettel Die Teams ordnen sich selbst gegenseitig die Aufgaben nach Absprache zu Die Teammitglieder bestimmen wieviel sie gleichzeitig schaffen können Das Team bestimmt den Fortschritt und klebt die Karten in ihrem Verlauf
Sie haben so schnelle Klarheit ob die gesteckten Ziele erreicht werden können und eine Übersicht über den Fortschritt der Aufgaben im Team GULP ProMaDays , München
03.06.2016 / René Philipp Schmidt
Stand Up Meetings fördern den Teamgeist Person/Gruppe Speicher Peter Markus Anja Ganze Gruppe
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Mo
Di
Mi
Do
Fr
Treffen Sie sich jeden Morgen mit Ihrem Team für ca. 15 Min. zum Stand UP Meeting Jeder stellt seine Tätigkeiten und Lösungen für die Woche / Tag vor Diese schreibt er auf Karten und pinnt sie an die Wand Themen die nicht in der Woche erledigt werden können kommen in den Speicher Gruppenaufgaben werden in eine separate Zeile geschrieben
Dieses Vorgehen stärkt den Teamgeist, klärt fachliche Fragen, gibt Raum für gemeinschaftliche Lösungen, kann Risiken aufzeigen und macht Konflikte öffentlich GULP ProMaDays , München
03.06.2016 / René Philipp Schmidt
Ein One Pager schafft schnell Übersicht für alle
GULP ProMaDays , München
03.06.2016 / René Philipp Schmidt
Lessons Learned ist die Chance in der Zukunft agiler zu werden FÜHRUNG / KULTUR Führung (Gab es eine konkrete Zielsetzung, eine gute Vernetzung im Team, war Raum für kreative Planung, Konfliktmanagement, gab es ein transparentes Denken, Entscheiden und Handeln?) Atmosphäre (Gab es ein gutes Arbeitsklima im Projekt; gruppendynamische Aktivitäten; Wir- und Team-Gefühl ?) Kommunikation (Wurde offen Kommuniziert mit Anwendung der Feedbackregeln, gab es eine einheitliche Kommunikation auch über Grenzen hinweg ?)
ORGANISATION / ABLÄUFE Projektstrukturierung / Meetingstruktur (Konnte sich jeder einbringen, gab es Ad Hoc Meetings, gab es Transparenz, gab es Stand Up Meetings, Kann Ban Pläne ?) Planung (Gab es vom Team agiles planen, Kann Ban Boards, wurde die Planung bei Änderungen angepasst ?) Steuerung (Haben sich die Teams selbst organisiert, wurden die Entscheidungen des Teams vom Management akzeptiert ?)
UMFELD Projektumfeld ( Wurde die agile Arbeitsweise akzeptiert, gab es eine geplante und gesteuerte Kommunikation ?) GULP ProMaDays , München
03.06.2016 / René Philipp Schmidt
Gehen Sie in der Evolution voran
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Es ist Zeit die nächsten Schritt in der Evolution Mit einer aufrechten Haltung seinen Standpunkt zu vertreten Die Tools gemeinsam zu nutzen In einer Gemeinschaft zu arbeiten, in der jeder Einzelne wertvoll ist
GULP ProMaDays , München
03.06.2016 / René Philipp Schmidt