Energie für die Region

October 6, 2017 | Author: Sophie Breiner | Category: N/A
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07-08/2015

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Auszeichnung für TWB

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Editorial

Foto: Privat

Energieaudits: Bereiten Sie sich vor! In einer Richtlinie hat die EU-Kommission alle Unternehmen, die keine KMU sind, zu regelmäßigen, unabhängigen Energieaudits nach DIN 16247 verpflichtet. Das erste Audit muss bereits bis zum 5. Dezember 2015 absolviert werden. Danach sind alle vier Jahre Wiederholungsaudits notwendig. Vielen Firmen ist allerdings noch gar nicht bewusst, dass sie betroffen sind. Hintergrund ist das neue, am 22. April 2015 in Kraft getretene Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G). Dessen Ziel ist es, das Potenzial für Energieeffizienzverbesserungen zu identifizieren und anschließend auch zu realisieren. In Deutschland überprüft das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Umsetzung. Die Behörde hat stichprobenartige Kontrollen angekündigt. Firmen, die die Richtlinie nicht umsetzen, droht eine saftige Geldstrafe von bis zu 50.000 Euro. Die Frist ist knapp, der Aufwand beträchtlich. Unternehmen, die es bislang noch nicht getan haben, sollten sich daher umgehend mit der Frage auseinandersetzen, ob sie betroffen sind. Unterstützung bieten unter anderem die regionalen Energieversorger (siehe auch Bericht Seite 20). IHK-Vizepräsident Thomas Gutberlet

Energieeffizienz ist neben dem Umbau des Stromnetzes die zweite große Säule der Energiewende. Mit Investitionen in diesem Bereich - und das ist die gute Nachricht - können Betriebe ihre Kosten spürbar reduzieren. Hier gelingt sehr gut eine Gemeinsamkeit von Nachhaltigkeit und Kostenmanagement. Leider wissen viele Unternehmer gar nicht, dass es attraktive Förderprogramme gibt. So hat beispielsweise die Hessische Initiative für Energieberatung im Mittelstand (HIEM) bislang über 7700 Unternehmerinnen und Unternehmer angesprochen. Rund 1000 nahmen eine kostenfreie Beratung durch Experten in Anspruch. Das Land wendet dafür 624.000 Euro auf. Mit der Durchführung ist die RKW Hessen GmbH beauftragt. Partner ist auch die Arbeitsgemeinschaft der hessischen Industrie- und Handelskammern. Die Initiative informiert über technische Lösungen und die Investitionshilfen von KfW und BAFA und bietet Orientierung im Dschungel der Energieeffizienz. Die Möglichkeiten reichen von organisatorischen Änderungen über die Umrüstung auf LED-Beleuchtung bis hin zur Kraft-Wärme-Kopplung. Praxisbeispiele stehen unter www.energieeffizienz-hessen.de als Download bereit. Kaum ein Thema ist so vielschichtig wie Energie: Ob Energiewende, europäische Energiepolitik, Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), Energiemanagementsysteme, Energieeffizienz, Strom- und Gasbeschaffung, Netzausbau oder Audits – Unternehmen müssen sich damit auseinandersetzen, denn die Belange der zukünftigen Generationen bezüglich der Klimaentwicklung werden langfristig aktuell bleiben. Dabei versteht sich die IHK als Ihr Partner. Das erklärte Ziel ist: Energie muss bezahlbar bleiben.

Ihr Thomas Gutberlet

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015 1

Foto: Christoph Burkard

14

Inhalt Editorial 1

Energieaudits: Bereiten Sie sich vor!

Personalien / Aus den Betrieben 4

Rund um die Unternehmen der Region

Regionalwirtschaft 14 Auszeichnung für TWB

Serie: Made in FD Vorgestellt: Ingenieurbüro TWB

Das Ingenieurbüro ist ein „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“.

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Netzwerkgedanke kommt bestens an Umfrage zur Gründerförderung des Regionalen Standortmarketings

16

Schwerpunkt: Energie für die Region 16

Gute Noten für regionalen Versorger Unternehmen und Energie: Ergebnisse einer Umfrage von WRF

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Vom Versorger zum Umsorger RhönEnergie setzt auf Transparenz, Integration und Innovation

20

Energieaudit wird Pflicht

Bericht 21

Energie für die Region

Neuer Titel. Neue Struktur. Seit 1. Juni gilt die novellierte Betriebssicherheitsverordnung

Energieeffizienz ist Herausforderung und Chance zugleich. Titel: liebaudesign Werbeagentur, Burghaun

22

Kompetent am „heißen Draht“

Foto: Fotolia

Kunden am Telefon für das Unternehmen begeistern

22

Wirtschaftsjunioren 24

Exklusiv für WJ-Mitglieder Mechthild Bleuel beim Know-how-Transfer

Aus der IHK-Arbeit 32

Mehr Power als Powerpoint Tinko Unternehmenstheater auf dem Fuldaer Wirtschaftstag

34

Anstoß Ausbildung JFV bildet Nachwuchs nicht nur auf dem Spielfeld aus

35

Der „heiße Draht“

Foto: Tinko Unternehmenstheater

32

Die etwas andere Burnout-Prävention Das Tinko Unternehmenstheater rüttelt an alten Denkmustern.

Saisonumfrage Tourismus Gute Stimmung in der Branche

Am Telefon sollten kundenorientierte Mitarbeiter sitzen.

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Anmeldungen zu den Abschlussprüfungen Winter 2015/16

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Termine für Berufsschülerinnen und Berufsschüler

Service 25 31 38 39 43 46 47 48 52 52 52

Verlagsadvertorial: Gewerbebau Neues aus Berlin und Brüssel Veranstaltungskalender Kurznachrichten Arbeitsjubiläen Bücher Amtliche Bekanntmachung Handelsregister Zum Schluss Impressum WRF: Schwerpunktthema

Beilagen: Atzert:Weber Wortmann AG Motecs

Personalien



Immobilienbüro Kalb

Alexander Hohmann wird Immobilienmakler

Patrick Gallery übernimmt Marketing und Sales

Foto: Global Schools

Foto: Kalb Immobilien

Hünfeld. Alexander Hohmann ist neuer Inhaber des Immobilienbüros Georg Kalb. Der ehemalige Bürgermeister der Marktgemeinde Burghaun übernahm Anfang März das 1988 gegründete Unternehmen mit einem umfangreichen Kundenstamm und zahlreichen Geschäftspartnern. „Der Immobilienmarkt muss sich in den kommenden Jahren den veränderten Bedürfnissen und Ansprüchen der Menschen anpassen“, betonte Hohmann. Schwerpunkte im Portfolio sind barrierefreier und seniorengerechter Wohnraum sowie gewerblich-industrielle Immobilien. www.kalb-immobilien.de

Kupona

Fulda. Seit Anfang März verstärkt Boris Strempel das Team von Kupona als neuer Group Head des „Programmatischen Einkaufs“. Der Retargeting-Experte hat internationale Erfahrung in Technik und Vertrieb. Retargeting – auch als Remarketing bekannt – beschreibt ein Verfahren im Online-Marketing, bei dem der Besucher einer Webseite – üblicherweise ein Webshop – markiert und anschließend auf anderen Seiten mit gezielter Werbung wieder angesprochen wird. In seiner vorherigen Position war Boris Strempel als Senior Director of Operations beim Mitbewerber myThings unter anderem für den weltweiten Programmatischen Einkauf verantwortlich und betreute dort Partner wie Google, AppNexus und Rubicon. Der gebürtige Frankfurter ist künftig in den Büros Fulda und Frankfurt tätig. www.kupona.de

Ist für die Kundenakquisition und -betreuung zuständig: Patrick Gallery

Bei Global Schools ist Gallery für die Kundenakquisition und -betreuung zuständig. Darüber hinaus unterrichtet er britisches Englisch. Ein neues Logo soll die Internationalisierung der privaten Sprachschule zum Ausdruck bringen. www.global-schools.de

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4 Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015



Boris Strempel neuer Mitarbeiter im Bereich Retargeting

Fulda. Patrick Gallery ist neuer Marketingund Salesmanager der Global Schools unter Leitung von Marie L. Williams. Der gebürtige Ire war zuletzt Inhaber einer Sprachschule in Frankfurt. Nach seiner Zeit als Major bei der britischen Navy absolvierte er eine Weiterbildung im Bereich Kommunikation und arbeitete für verschiedene Radiostationen. Er war unter anderem sechs Jahre Manager bei Radio Kiss fm in Cannes.

Der Inhaber wechselt - der Name bleibt: (v. li.) Alexander Hohmann mit seiner Mitarbeiterin Christa Fladung und Unternehmensgründer Georg Kalb

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Retargeting-Experte Boris Strempel

cre art – 45 Jahre kreative Energie Fulda. In den 70er Jahren wollten sie der „werblichen Diaspora Fulda“ neues Leben einhauchen, heute kann cre art als Fuldaer Werbeagentur und Werbeproduktion mit der töchterlichen Multimediaagentur com.positum auf 45 Jahre Erfolg, Kompetenz und Erfahrung verweisen – in einer Branche, die schnelllebiger kaum sein könnte: der Kommunikation. WRF unterhielt sich mit den Geschäftsführerinnen Jennifer Neidhardt und Anika Wuttke.

Werbefotografie. Für Ihr Unternehmen.

Wie hat alles angefangen? Jennifer Neidhardt: Als mein Vater, Ernst Neidhardt, und sein Kompagnon Pedro Herzig 1970 ihr Werbe-Studio gründeten, wussten sie: Wer sich der Entwicklung von Kundenanforderungen und Technik verwehrt, der verliert schnell den Anschluss. Mit diesem Wissen haben sie cre art über Jahrzehnte hinweg auf Kurs gehalten. Daran haben wir angeknüpft und leiten heute gemeinsam die Geschicke des Familienunternehmens mit 40 festen Mitarbeitern. Worin sehen Sie die unternehmerischen Herausforderungen? Anika Wuttke: Stete Herausforderung ist es, den Spagat zwischen Tradition und Moderne zu meistern. Dem bewährten Leitsatz „Alles aus einer Hand“ sind wir treu geblieben, seine Bedeutung haben wir allerdings weiterentwickelt: „Full-Service“ beinhaltet bei uns von Idee, Strategie und Konzept über Grafik-Design und Werbefotografie auch proaktive Beratung und die hauseigene Produktion. Vom OffsetDruck bis zur Weiterverarbeitung übernehmen wir hier alles selbst. Zusätzlich ermöglichen wir dadurch Werbetreibenden und Mittlern, qualitativ hochwertig und in der Nähe produzieren zu lassen. Mit der Gründung unseres heutigen Tochterunternehmens com.positum wurde 1996 zudem der Weg in die digitale Zukunft unserer Agentur geebnet: Internetseiten, Apps und Social-Media-Auftritte sowie die umfassende Betreuung in allen Bereichen der multimedialen Welt gehören zum Spektrum der digitalen Unit, die unser Portfolio als Kommunikationsagentur optimal ergänzt. Was zeichnet Sie aus und wohin führt cre art die Zukunft? Jennifer Neidhardt: Wir entwickeln vor allem Strategien und Konzepte, die dem stetigen Wandel der Kommunikationsbranche und einem übergeordneten Ziel gerecht werden: Die Marke und Produkte unserer Kunden perfekt am Markt zu positionieren. Deshalb verstehen wir uns nicht nur als Macher, sondern auch als Problemlöser und Bindeglied zwischen Auftraggeber und Zielgruppe – den Blick immer fest auf die individuellen Kundenbedürfnisse gerichtet. www.creart.de www.compositum.de

„Früher wie heute geballte Kompetenz in allen Bereichen. Das Team um Firmengründer Ernst Neidhardt (unten: 6. v. li.; oben: 2. v. li.) und der heutigen Geschäftsführung Jennifer Neidhardt (3. v. li.) und Anika Wuttke (5. v. li.).

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Foto: creart

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015 5

Aus den Betrieben



J-Lasslop

PCIM Europe war ein Erfolg

Neues Fertigungsgebäude in Belgien eröffnet

Foto: J-Lasslop

Hünfeld, Nürnberg. Der Stand auf der PCIM Europe (Power Conversion and Intelligent Motion) in Nürnberg hat sich für die Johann Lasslop GmbH aus Hünfeld gelohnt. „Mit dieser Resonanz haben wir nicht gerechnet“, lautet das Fazit von Geschäftsführer Markus Lasslop. „Bereits kurz nach Eröffnung der Messe wurden wir regelrecht überrannt.“ Auf besonders großes Interesse stieß der vorgestellte Resonanzwandler für 20 Kilowatt, der für Spezialanwendungen in der Bahntechnik eingesetzt wird. Ein weiteres Highlight war der „Industrial Wide Bandwidth Power Amplifier“, AMP 3000. Mit diesem Schaltleistungsverstärker kann eine extrem hohe Schalt-Frequenz erreicht werden. www.lasslop.com

Blick auf den Messestand

6 Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015



Jumo

Hahner Stahlbau

Neubau mit Tag der offenen Tür eingeweiht

Foto: Jumo

Feierliche Eröffnung in Eupen: (v. li.) Philippe Felten (Präsident Agoria Wallonien), Bernhard Juchheim (geschäftsführender Jumo-Gesellschafter), Karl-Heinz Klinkenberg (Bürgermeister der Stadt Eupen), Bruno Radermacher (Geschäftsführer der Jumo Automation PGmbH), Reiner Riedl (Jumo-Exportleiter) und Thierry Castagne (Generaldirektor Agoria Wallonien)

Fulda, Eupen. Nach einer Bauzeit von neun Monaten und einem Investitionsvolumen von rund einer Million Euro wurde kürzlich das neue Fertigungsgebäude der Jumo Automation PGmbH eingeweiht. Mit dem Erweiterungsbau im belgischen Eupen hat sich die Produktionsfläche auf rund 630 Quadratmeter verdoppelt. Ebenfalls neu ist ein Prüflabor zur Kalibrierung von Widerstandsthermometern und Thermoelementen. Am Standort, der 1971 als einer der ersten Jumo-Tochtergesellschaften im Ausland gegründet wurde, fertigen 35 Mitarbeiter hochwertige Temperaturfühler für die Industrie. Aufgrund des überdurchschnittlich guten Wachstums – die Zahl der hier produzierten Temperaturfühler hat sich in den vergangenen zehn Jahren fast vervierfacht – erreichte das Unternehmen jetzt seine räumlichen Kapazitäten. Bernhard Juchheim, geschäftsführender Gesellschafter der Jumo-Unternehmensgruppe, betonte die wichtige Rolle des belgischen Standorts im weltweiten Netzwerk: „Unsere Tochtergesellschaft zeichnet sich durch eine hohe Kompetenz beim Bau von Thermoelementen für komplexe Anwendungen aus. Beispiele hierfür sind der Industrieofenbau oder die Pharma- und Food-Branche.“ www.jumo.de

Petersberg. Nach abgeschlossenen Umbau- und Neubaumaßnahmen präsentierten sich die Firmen Stahlbau Hahner und Texmer in Petersberg-Böckels bei einem Tag der offenen Tür. Der vorwiegend international tätigen Firma Texmer, die zur Hahner-Gruppe gehört, stehen nach dem Umzug vom bisherigen Standort Neuhof-Tiefengruben neue und wesentlich größere Geschäftsräume mit moderner Kommunikationstechnik zur Verfügung. Rund 3000 Besucher kamen zum „Open House“ der beiden Firmen. Neben einem bunten Rahmenprogramm besichtigten die Besucher die neugestalteten Arbeitsplätze und die Produktionsmaschinen. Spezielle 3D-CAD-Zeichenprogramme und CNC-gesteuerte Maschinen vereinfachen die Arbeitsabläufe erheblich.

Foto: Hahner



Das neue Firmenareal von Stahlbau Hahner in Böckels aus luftiger Höhe

Stahlbau Hahner verfügt jetzt auf rund 7500 Quadratmetern über Fertigungsmöglichkeiten, um Einzelstücke bis zu einer Länge von 18 Metern und einem Stückgewicht von 13 Tonnen zu bearbeiten. In den neuen Hallen gibt es ein hochautomatisiertes Profilstahlbearbeitungszentrum, ein Plattenbearbeitungszentrum und eine Lackiererei sowie ein Winkelbearbeitungszentrum. „Dank der Investitionen in Höhe von rund zehn Millionen Euro können wir unseren Kunden noch bessere Qualität zum marktgerechten Preis mit optimierter Lieferverfügbarkeit bieten“, erklärt Bernhard Hahner, geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe. www.hahner-stahlbau.de

Aus den Betrieben

Personaldienstleister Rübsam Der Mensch im Mittelpunkt – seit 25 Jahren Petersberg. Auf ein Vierteljahrhundert werteorientierte Personaldienstleistung blickt die Petersberger Unternehmensgruppe Rübsam zurück. 1989 von Erhard Rübsam gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 700 Mitarbeiter und ist seit Anfang des Jahres Teil der inhabergeführten R+S-Gruppe mit Hauptsitz in Fulda. Herr Rübsam, wie hat alles angefangen? Nach dem Studium der Elektrotechnik und nach einigen Jahren als Juniorpartner eines renommierten Personalunternehmens habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Von Anfang an wollte ich mehr Fairness und Qualität in die Personaldienstleistungsbranche bringen. Auch die systematische Aus- und Weiterbildung unserer Fachkräfte war für uns schon immer ein wichtiges Thema. Der Start war sehr erfolgreich, am Ende des ersten Firmenhalbjahrs arbeiteten bereits 30 Mitarbeiter für uns. Was waren wichtige Ereignisse in Ihrer Unternehmensgeschichte? Davon gibt es zahlreiche: Die Grenzöffnung war ein für uns eklatant wichtiger Meilenstein. Bereits ein Jahr nach unserer Gründung im November 1989 eröffneten wir unsere erste Niederlassung in Thüringen. Noch heute sind zahlreiche thüringische Mitarbeiter der ersten Stunde bei uns beschäftigt – darauf bin ich stolz. 1991 zählte Rübsam schon 300 festangestellte Mitarbeiter. 1994 haben wir unseren Hauptsitz nach Petersberg verlegt. Zum Zehnjährigen beschäftigten wir schon 500 Mitarbeiter und hatten fünf Niederlassungen in Thüringen und eine in Frankfurt am Main. 2006 folgten die Erweiterung des Firmensitzes und der Bau der ersten Ausbildungshalle. Ein weiterer Meilenstein war drei Jahre später die Eröffnung des Rübsam-Weiterbildungszentrums (WBZ) für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. Im Jahr 2012 unterzeichneten wir einen eigenen Haustarifvertrag mit der IG Metall.

Foto: Alexander Mengel

Was planen Sie für die Zukunft? Dieses Jahr steht ganz im Zeichen der nachhaltigen Zukunftsausrichtung mit unserem Partner R+S. Wir sind bestens aufgestellt und haben in den nächsten Jahren einiges vor. Durch die Zugehörigkeit zur R+S-Gruppe ergeben sich neue Möglichkeiten, die Rübsam alleine nicht gehabt hätte. Mit unseren Partnern werden wir weitere Geschäftsbereiche erschließen. Auch die Akquise von Fachkräften aus dem Ausland können wir gemeinsam stärker ausbauen. Und für uns selbstverständlich: Die kontinuierliche Weiterbildung und Spezialisierung unserer Mitarbeiter bleibt auch in Zukunft ein wichtiges Thema. www.ruebsam.de

Wollte von Anfang an mehr Fairness und Qualität in der Personaldienstleistungsbranche: Erhard Rübsam (re.) im Gespräch mit Trigema-Chef Wolfgang Grupp, der anlässlich der Jubiläumsfeier als Festredner zu Gast war

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015 7

Aus den Betrieben

Auszeichnungen für die Region Die mittelständischen Unternehmen der Region sind top. Ein Beleg dafür sind die zahlreichen Auszeichnungen, mit denen viele Betriebe nicht nur einmal, sondern häufig auch in Folge geehrt wurden. Fulda. Die Job AG wird vom Bewertungsportal Kununu unter den beliebtesten Arbeitgebern gelistet. Aktuell sind es 244 Empfehlungsgeber, die das Unternehmen bei Kununu als Arbeitgeber bewertet haben. Gut bedeutet Platz 3 unter den – laut der Lündendonk-Studie 2015 - führenden Personaldienstleistern in Deutschland. In der Gunst der Bewerber liegt die Job AG sogar auf Platz 2. Bemerkenswert nach Ansicht des Unternehmens ist auch, dass das Kununu-Profil der Job AG bereits mehr als 140.000 Mal aufgerufen wurde, davon allein 80.000 Mal im Jahr 2014. www.job-ag.com Kassel, Neuhof. Im Rahmen der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ wurde die K+S AG als „MINT Minded Company“ ausgezeichnet. Das Unternehmen ist seit zwei Jahren offizieller Partner der bundesweiten Aktivität. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler für Berufe in diesen Fachrichtungen zu interessieren und auf die Fachkräftelücke in Deutschland aufmerksam zu machen. Die K+S AG, die auch in Neuhof eine Betriebsstätte hat, wird aus Sicht von MINT-Studenten und Absolventen in Deutschland als besonders attraktiver und engagierter Arbeitgeber wahrgenommen. „Die Auszeichnung bestätigt unsere Arbeit, gezielt durch ausgewählte Hochschul- und MINT-Aktivitäten junge Menschen für zukunftsorientierte Fachrichtungen zu begeistern“, so Dr. Thomas Nöcker, Personalvorstand der K+S Aktiengesellschaft. www.mint-minded-company.de Fulda. Einmal Gold, einmal Silber: Das sind Auszeichnungen, die die Rösterei Kaffeekultur beim Verkostungswettbewerb 2015 der Deutschen Röstergilde e.V. erhalten hat. Insgesamt 74 Filterkaffees und 76 Espressoröstungen wurden in getrennten Verkostungsrunden unter gleichen Bedingungen zubereitet und blind verkostet. Bewertet wurden Reinheit, Bouquet, Aroma, Säure, Harmonie und Körper der Kaffees. Die Jury bestand aus zehn versierten Verkostern. Die 2015 prämierten Kaffees Espresso „Sole“ und der Filterkaffee „Casa“ des Fuldaer Unternehmens dürfen nun eine Gold- beziehungsweise Silber-Medaille auf der Verpackung tragen. www.kaffekultur-fulda.de

artigen Konzept und war damit klarer Sieger. Die Prämie beträgt 3000 Euro und wird zum Teil dem Kindergarten in Hilders zu Gute kommen. „Kein Einheitsbrei – man liebt uns oder hasst uns“, beschrieb Björn Leist zu Beginn der Sendung das eigene Hotel in Hilders, das er gemeinsam mit seinem Bruder, Metzgermeister Bastian Leitsch, leitet. www.leist-sonne-engel.de

Foto: Leist

So sehen Sieger aus … Das Gewinner-Team der Vox-Sendung „Mein himmlisches Hotel“ Fulda. Das Autohaus Opel Fahr wurde mit dem Opel Weiterempfehlungscup Q3/2014 für besonders zufriedene Kunden ausgezeichnet. Der Preis wurde Mitte letzten Jahres von der Adam Opel AG ins Leben gerufen. In jedem Quartal werden sechs Autohäuser prämiert, die von ihren Kunden am meisten weiterempfohlen werden. „Wir sind sehr stolz über diese Auszeichnung“, so die Geschäftsführer Rainer Schwab und Jürgen Schneider, „denn sie steht für unseren guten Service und unsere gute Beratung.“ www.fahr.de Foto: Opel Fahr

Jens Nagl (li.) und Jürgen Keller (re.) von der Adam Opel AG überreichten den Cup an Jürgen Schneider und Rainer Schwab (Mitte) von Opel Fahr in Fulda

Foto: Kaffeekultur

Hilders. Bei der TV-Sendung „Mein Himmlisches Hotel“ des Senders Vox hat das LeistStyle Hotel Engel der Brüder Björn und Bastian gewonnen. Im Rahmen des Wettstreits besuchen sich vier Hoteliers gegenseitig und bewerten sich in verschiedenen Kategorien. Insgesamt 9,1 von 10 Punkten in der Endabrechnung erhielt das Hotel mit seinem einzig-

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Flieden. Die Raiffeisenbank eG ist von ihren Kunden und Mitgliedern in der Kategorie „Mitglieder und Kundenzufriedenheit“ zur „Bank des Jahres 2014“ gekürt worden. Rund 310 renommierte Genossenschaftsbanken

Bei der Preisverleihung: (v. li.) Verbandspräsident Michael Bockelmann, Vorstandsvorsitzender Lothar Jünemann, Marketing- und Vertriebsleiterin Sabrina Müller, Kreditberater Stefan Nüchter, Vorstandssekretärin Jessica Bagus, Vorstandsmitglied Volker Schindewolf Foto: Raiffeisenbank Flieden

Die Bohnen der Rösterei Kaffeekultur wurden mit zwei Medaillen ausgezeichnet

Aus den Betrieben



Schmitt Recycling

Investition in drei neue Maschinen aus insgesamt neun Bundesländern gehören zum Genossenschaftsverband, der zu dem Wettbewerb in fünf Sparten aufgerufen hatte. „Natürlich sind wir stolz, die Nummer eins zu sein, vor allem bei den Menschen vor Ort“, freuen sich die Fliedener Vorstandsmitglieder Lothar Jünemann und Volker Schindewolf. Doch der Titel „Bank des Jahres 2014“ ist noch nicht alles. Zusätzlich wird die Bank mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Mitgliederzuwachs“ ausgezeichnet. Das mit der Auszeichnung verbundene Preisgeld in Höhe von 2000 Euro möchte das Unternehmen demnächst einem karitativen Zweck zuführen. www.rb-flieden.de Fulda. Das Verkaufsteam des Volkswagen Zentrums Fulda erhielt kürzlich im hessischen Geisenheim vom Regionalmanagement Rhein-Main der Volkswagen AG die regionale Auszeichnung „Top 10 Händler“. „Die Freude bei meinem Team und mir war sehr groß, als wir davon erfuhren“, erklärt Verkaufsleiter Gerhard Wiegand. Der Titel wird jedes Jahr von dem Automobilkonzern an die besten zehn Händler jeder Region verliehen. Grundlage für die Bewertung ist die optimale Betreuung der Kunden – vom Verkaufsgespräch bis zum Nachfassen nach dem Kauf. Die Urkunde nahm der Geschäftsführer des Autohauses, Philipp Atzert, stellvertretend für das Verkaufsteam entgegen. www.atzert-weber.de

Siedlungswerk

Ende Mai eingeweiht: Wohnpark Horasbrücke

Fulda. Um weiterhin wettbewerbsfähig und technisch auf dem aktuellsten Stand zu bleiben, hat die Schmitt Recycling und Entsorgung GmbH & Co. KG für insgesamt 750.000 Euro drei neue Maschinen angeschafft. „Das war die bisher größte Einzelinvestition unserer Firmengeschichte“, betonte Geschäftsführer Wolfgang Schmitt. Die sogenannte Kanalballenpresse, die Materialien wie Altpapier, Folien und Styropor auf kleinstes Volumen reduziert, wurde gegen ein Hochleistungsmodell mit 120 Tonnen Presskraft ersetzt. Weiterhin wurde die Aktenvernichtungsanlage gegen ein leistungsfähigeres Modell ersetzt. Die neue Maschine filtert bereits während des Schreddervorgangs Fremdstoffe heraus, sodass komplette Ordner oder Schnellhefter direkt verarbeitet werden können. Last but not least investierte das Unternehmen in die Anschaffung eines Festplattenvernichters, der durch vollständige mechanische Zerstörung, alle gespeicherten digitalen Daten eliminiert. Diese Maschine ist nach Angaben des Unternehmens die einzige ihrer Art in der Region und darüber hinaus. Die Schmitt Recycling GmbH feiert im Herbst 30-jähriges Jubiläum und lädt am 20. September zum Tag der offenen Tür ein. www.schmitt-recycling.de

Foto: Schmitt Recycling

Foto: VW Zentrum

Fulda. Insgesamt 10,6 Millionen Euro betrugen die Baukosten der Wohnanlage des Siedlungswerkes Fulda eG. In drei Bauabschnitten wurden 39 Wohnungen zwischen 46 und 148 Quadratmetern in sechs Gebäuden errichtet, zum Teil mit Blick in die Fuldaaue und/oder zum Frauenberg. Nach dem Bezug des letzten Bauabschnitts im September 2014 wurde kürzlich die Außenlage fertiggestellt und die Gesamtanlage an die Bewohner übergeben.

Foto: Siedlungswerk



Modernes Wohnen in ruhiger Lage: die neue Wohnanlage des Siedlungswerkes in der Fuldaaue

Bei der Beheizung setzte der Bauherr auf regenerative Energien: Ein Holzpellets-Zentralheizgebäude in Verbindung mit Solarmodulen macht den Einsatz von fossilen Brennstoffen überflüssig“, so Frank Nieburg, Vorstandsvorsitzender der Siedlungswerk Fulda eG. Der Bebauung war ein Architektenwettbewerb vorangegangen, den das Büro Sturm und Wartzeck aus Dipperz für sich entscheiden konnte. www.siedlungswerk-fulda.de

Die neue Kanalballenpresse mit 120 Tonnen Presskraft

Das Volkswagen Zentrum Fulda gehört zu den zehn besten VW-Händlern der Region

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Preisträger gesucht: 13. Hessischer Gründerpreis gestartet Aus den Betrieben Gründerinnen und Gründer mit guten Rahmenbedingungen zu unterstützen ist das Ziel des Hessischen Gründerpreises. Die Schirmherrschaft hat erneut der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir übernommen. Verliehen wird die Auszeichnung auf den Gründertagen im November in Neu-Isenburg. „Wir können jedem jungen Unternehmen eine Bewerbung nur wärmstens ans Herz legen“, betonten die Brüder Bastian und Christopher Nitzschke anlässlich eines Pressegespräches im ITZ Fulda. Die beiden Gründer von mein-Monteurzimmer.de waren im Jahr 2014 Sieger in der Kategorie Arbeitsplätze. Seit 2014 stehen den Preisträgern ein halbes Jahr lang Mentoren mit Rat und Tat zur Seite. Die IHK Fulda und die Wirtschaftsjunioren Fulda organisieren dieses Mentorenprojekt gemeinsam. Andrea Giesler von den Wirtschaftsjunioren Fulda zeigte sich überzeugt, „dass unser Land mehr neue und innovative Unternehmen braucht“. Pressegespräch: Werbung für den Hessischen Gründerpreis

Uwe Bergmann von Nethinks in Fulda hat den Hessischen Gründerpreis im vergangenen Jahr als Sponsor unterstützt. 2015 bringt sich der IT-Dienstleister als Mentor ein. Ausgezeichnet werden erfolgreiche und herausragende Gründungen und junge Unternehmen. Bewerben können sich hessische Betriebe, die zwischen 2010 und 2014 gegründet wurden – eigeninitiativ oder auf Vorschlag. Der Gründerpreis wird in den Kategorien „Mutige Gründung“, „Geschaffene Arbeitsplätze“ und „Innovative Geschäftsideen“ vergeben. Informationen und Bewerbungsformulare: www.gruendertage-hessen.de Foto: Christine Görlich

Brotdosen, Trinkflaschen, Eiskratzer, Fusselbürsten, Kofferanhänger, Reisesets, Nummernschildverstärker, Parkscheiben, Warnwesten, Regenschirme, Rettungshammer, Schlüsseltaschen, Führerscheinmäppchen, Aschenbecher, Bierdeckel, Flaschenöffner, www.parzellers-werbemittel.de Korkenzieher, Küchenartikel, Zahlteller, Bleistifte, Brieföffner, Kalender, Lineale, Lupen, Magnete, Scheren, Schreibunterlagen, Notizbücher, Uhren, Wellness-Artikel, Kugelschreiber, Thermometer, Maßbänder, Taschenlampen, Taschenmesser, Zollstöcke, Zimmermannsbleistifte, und vieles mehr, Lanyards, Armbänder, Taschenrechner, Schreibplatten, Zettelboxen, Schreibgeräte, Geduldspiele, Malstifte, Jo-Jos, Reflektoren, Seifenblasenspiele, Spardosen, Frisbeescheiben, Einkaufswagen-Chiphalter, Feuerzeuge, Pins, Buttons, Schlüsselanhänger, Zuckersticks, Gummibärchen, Bonbons, Thermoskannen, Poloshirts, T-Shirts, Jacken, Mützen, Kaffeetassen, USB-Sticks, Weihnachtskarten, Krawatten, Streuartikel, Mailingartikel, Luftballons, Namensschilder, Handtücher, Baumwolltaschen, Rucksäcke, Umhängetaschen, Parkscheiben, Warnwesten, Visitenkartenetuis, Mappen, Erste-Hilfe-Sets, Fitnessbänder, Adventskalender, Haftnotizen, Skatkarten, Duschgel, Plastikkarten, Minzdosen, Traubenzucker, Powerbanks, Schreibsets, Wasserflaschen, Picknickdecken, Weihnachts- und Saisonartikel, Papiertragetaschen, Brotdosen, Trinkflaschen, Eiskratzer, Fusselbürsten, Kofferanhänger, Reisesets, Nummernschildverstärker, Parkscheiben, Regenschirme, Rettungshammer, Schlüsseltaschen, Führerscheinmäppchen, Aschenbecher, Bierdeckel, Flaschenöffner, Korkenzieher, Küchenartikel, Zahlteller, Bleistifte, Brieföffner, Kalender, Lineale, Lupen, Magnete, Scheren, Schreibunterlagen, Notizbücher, Uhren, Wellness-Artikel, Kugelschreiber, Thermometer, Maßbänder, Taschenlampen, Taschenmesser, Zollstöcke, Zimmermannsbleistifte, und vieles mehr, Lanyards, Armbänder, Taschenrechner, Schreibplatten, Zettelboxen, Schreibgeräte, Frankfurter Straße 8 · 36043 Fulda · Tel. 0661 280366 · [email protected] Geduldspiele, Malstifte, Jo-Jos, Reflektoren, Seifenblasenspiele, Spardosen, Frisbeescheiben, Einkaufswagen-Chiphalter, Feuerzeuge, Pins, Buttons, Schlüsselanhänger, Zuckersticks, Gummibärchen, Bonbons, Thermoskannen, Poloshirts, T-Shirts, Jacken, Mützen, Kaffeetassen, USB-Sticks, Weihnachtskarten, Streuartikel, Mailingartikel, Luftballons, Namensschilder, Rucksäcke, Umhängetaschen, Baumwolltaschen, Handtücher, Krawatten, Parkscheiben, Visitenkartenetuis, Mappen, Erste-Hilfe-Sets, Fitnessbänder, Adventskalender, Haftnotizen, Skatkarten, Duschgel, Plastikkarten, Minzdosen, Traubenzucker, Powerbanks, Schreibsets, Wasserflaschen, Picknickdecken, Weihnachts- und Saisonartikel, Papiertragetaschen, Brotdosen, Trinkflaschen, Eiskratzer, Fusselbürsten 10

Aus den Betrieben

25 Jahre Trabert Besser Hören

IHRE WERBEAGENTUR

„Besser Hören“ ist unser Ziel

AUS SCHLÜCHTERN

Fulda. 1990 eröffnete Andreas Trabert gemeinsam mit seiner Frau Annette das Institut Trabert Besser Hören in Fulda. Heute präsentiert sich das Unternehmen mit rund 60 Mitarbeitern an insgesamt sechs Standorten. Ausbildung wird im Unternehmen traditionell groß geschrieben: Die Ausbildungsquote liegt bei 20 Prozent. WRF unterhielt sich mit Geschäftsführer Andreas Trabert. Herr Trabert, wie hat alles angefangen? Im Jahr 1990 habe ich als erster Fuldaer die Prüfung zum Meister in der Hörgeräteakustik absolviert. Noch im gleichen Jahr eröffneten meine Frau Annette und ich unser Geschäft Trabert Besser Hören in der Fuldaer Marktstraße. Heute sind wir an insgesamt sechs Standorten präsent. Dazu zählen neben Fulda unsere Institute in Aschaffenburg, Würzburg, Neuhof, Gedern und Bad Neustadt. Was waren wichtige Ereignisse in Ihrer Unternehmensgeschichte? Von Anfang an war es unser zentrales Anliegen, Menschen mit Hörproblemen zu helfen. Dabei haben die kontinuierliche Weiterentwicklung der eigenen Arbeitsweise, Fortbildungen der Mitarbeiter und ein stetiges Augenmerk auf aktuelle medizinischtechnische Entwicklungen oberste Priorität. Darüber hinaus setzen wir immer wieder eigene Akzente wie die ganzheitliche „Trabert Hörweltmethode“, die Gründung des „Tinnitus-Forums“. Gehörschutz für Unternehmen und Privatkunden oder Etablierung eines Qualitätsmanagements zählen ebenfalls dazu.

Foto: Trabert

Was planen Sie für die Zukunft? Während das Unternehmen expandierte, ist auch unsere Familie gewachsen: 1992 wurde mein Sohn und 1995 und 1997 meine beiden Töchter geboren. Ich freue mich sehr, dass meine Kinder sich für unseren Betrieb interessieren. In den nächsten 25 Jahren haben wir noch einiges vor. Aktuell arbeiten wir mit drei Generationen der Familie unter einem Dach. Die kurzen Entscheidungswege in einem Familienunternehmen sind eine wichtige Grundlage, um schnell und flexibel auf aktuelle und zukünftige Kundenbedürfnisse reagieren zu können. Und das bleibt auch in Zukunft so. www.trabert.info

ANZEIGENDESIGN

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Drei Generationen, die an einem Strang ziehen: Hörakustiker-Meister Andreas Trabert mit den Kindern Philipp, Valentina und Viktoria Trabert sowie Ehefrau Annette Trabert und ihrer Mutter Ursula Lucas (v. li.)

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Aus den Betrieben



Profis für nonverbale Kommunikation In unserer Serie präsentieren wir junge Unternehmen, die noch nicht älter als fünf Jahre sind. Die Auswahl überlassen wir dabei dem Zufall. In dieser Ausgabe stellen wir die Akademie für nonverbale Kommunikation in Tann vor. WRF unterhielt sich mit Inhaber Christian Morgenweck. Herr Morgenweck, was genau macht Ihr Unternehmen? Die Akademie für nonverbale Kommunikation bietet Seminare, Workshops und Impulsvorträge in Tagungshotels und Inhouse-Schulungen in ganz Deutschland an, und zwar ausschließlich für nonverbale Kommunikation. Unsere drei Standbeine sind Mentaltraining, Körpersprache und Mimik sowie Präsentationstechniken. Das Angebot richtet sich an Geschäftsführer, Führungskräfte, Personaler und Verkäufer. Die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation im Geschäftsleben wird noch immer unterschätzt. Wir wollen unseren Teilnehmern verdeutlichen, wie machtvoll dieses Instrument ist. Meine Hauptaufgabe ist es, die Seminare unseres 15-köpfigen Referententeams zu vermarkten und zu organisieren. Wir kooperieren dabei mit vielen Tagungshotels in ganz Deutschland. Deshalb können wir auch attraktive Preise für Übernachtungen und Wellnessangebote aushandeln.

Tewi

Volle Punktzahl beim Eurovision Song Contest Fulda. Die Tewi GmbH & Co. KG hat im Mai den kompletten Sicherheitsdienst des 60. Eurovision Song Contests in Wien mit Anzügen, Hemden und Krawatten eingekleidet. „Musikalisch ist der deutsche Beitrag mit null Punkten nicht so gut angekommen, dafür durfte unser Unternehmen das Sicherheitspersonal voll ausstatten“, freute sich Geschäftsführer Christian Wighardt. „Das ist nicht unser erster Auftrag aus Österreich, wir kleiden auch die Security des Wiener Flughafens ein und haben im Jahr 2008 das Sicherheitsteam der Fußball Europameisterschaft ausgestattet“, so der Tewi-Chef weiter. www.tewi.de Foto: Tewi

SERIE: Junge Unternehmer

Was war Ihr bislang spannendstes Projekt? Das läuft gerade: Wir organisieren zurzeit einen „Tag der Kommunikation“ am 15. Juni 2016 für 400 Teilnehmer in Fulda mit hochkarätigen Referenten für nonverbale, verbale und digitale Kommunikation. In der Region haben wir in diesem Jahr bislang ein offenes Seminar im Esperanto zum Thema „Verhandlungen führen“ und im Kolpinghaus einen Speedworkshop zur nonverbalen Kommunikation im Business angeboten. Welche Qualifikationen bringen Sie mit? Ich habe Ausbildungen zum Bürokaufmann und Metallbauer absolviert. Mit der Selbstständigkeit mache ich mein Hobby zum Beruf. Ich habe mich schon früh für Körpersprache interessiert. Als Jugendlicher haben mich die Fähigkeiten der Mentalisten aus der Serie „The next Uri Geller“ fasziniert und inspiriert. Bereits mit 16 Jahren habe ich angefangen, mich auf diesem Gebiet weiterzubilden.

Foto: Privat

Warum sind Sie Unternehmer geworden? Ich wollte schon immer mein eigener Chef sein. Wichtig auf dem Weg in meine Selbstständigkeit war die professionelle Begleitung durch die Start-up-Expertin Tanja Ebbing. Sie hat mich dabei unterstützt, meine Idee weiterzuentwickeln und zu realisieren. www.akademie-noveko.de

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Die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation wird noch immer unterschätzt, ist Christian Morgenweck überzeugt

Die komplette Sicherheitscrew des Eurovision Song Contest wurde von Tewi eingekleidet

Aus den Betrieben Kanzlei im Münsterfeld Flemingstraße 18 36041 Fulda



Telefon: 06 61 38 09 40-40 Fax: 06 61 38 09 40-49

VR Genossenschaftsbank

E-Mail: [email protected] www.ra-alt.de

Kredit- und Einlagengeschäft sind Wachstumsträger 2014

Alt . Kemmler . Kowalski Rechtsanwälte Kanzlei im Münsterfeld

Foto: VR Genossenschaftsbank Fulda eG

Mit Recht IHRE ANWÄLTE!

Vertreterversammlung im Gemeindezentrum Künzell: (v. li.) Manfred Gerhard, Hubert Röbig, Manfred Schüler und Thomas Sälzer

Fulda. „Mit der Entwicklung unserer Bank im Jahr 2014 sind wir zufrieden, auch wenn die Rahmenbedingungen immer schwieriger werden“, so Manfred Gerhard, Vorstandssprecher der VR Genossenschaftsbank Fulda eG. Die Bilanzsumme wuchs um 31 Millionen Euro auf rund 1,140 Millionen Euro. Träger des Wachstums waren sowohl das Kredit- wie auch das Einlagengeschäft. Die VR Genossenschaftsbank Fulda eG ist ein wichtiger Finanzierer in der Region. So wurden fast 3.259 Kreditmaßnahmen im vergangenen Jahr finanziert. Die ausgegebenen öffentlichen Kredit-Fördermittel konnten erneut gesteigert werden. „Wir haben uns auch in 2015 vorgenommen vor allem im Kreditgeschäft mit unserer mittelständischen Kundschaft, aber auch den Privatkunden in der Region noch stärker zu wachsen“, unterstreicht Vorstandsmitglied Hubert Röbig die aktuelle Entwicklung. Das Ergebnis zeigt, dass es der Bank gelungen ist, das Vertrauen ihrer Kunden in das Geschäftsmodell zu stärken und mit ihren Leistungen zu überzeugen. www.vrgenobank-fulda.de

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Zahlen 2014: VR Genossenschaftsbank Fulda eG

ABFÄLLE VERWERTEN

Steuerzahlung an Fiskus: 3,338 Millionen Euro davon GewSt: 1,483 Millionen Euro Gehaltszahlungen: 11,799 Millionen Euro Gemeinnützige Spenden: 113.000 Euro Investitionen und Instandhaltungen: 2,392 Millionen Euro Anzahl Filialen: 16 Anzahl Buchungen: 12.802 Millionen (Stück)

Recycling & Entsorgung GmbH & Co. KG Böckler Str. 31 · 36041 Fulda-WEST Tel. (06 61) 7 39 66 · Fax (06 61) 2 19 64

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Regionalwirtschaft

Passgenaue Strömungssimulationen Vorgestellt: TWB liefert Innovation für die digital vernetzte Welt

um Wettbewerbsthema „Stadt, Land, Netz! Innovationen für eine digitale Welt“ liefert die Softwarelösung in der Kategorie Wirtschaft eine Antwort auf die Frage, wie mittelständische Unternehmen ihre Produkte in puncto Strömungsverhalten mit Hilfe einer Software optimieren und effizient weiterentwickeln können. Ob Verbrennungsmotoren, Propeller, Pumpen, Ventilatoren oder Windturbinen: Bei der Entwicklung neuer Produkte in der Automobil-, Energie- oder Lebensmitteltechnik ist die Untersuchung des Strömungsverhaltens von Luft oder Flüssigkeiten unverzichtbar. Mithilfe der Software „made in FD“ können auch mittelständische Unternehmen ohne eigene Simulationsabteilungen ihre Produkte virtuell optimieren oder testen. So hat TWB beispielsweise zusammen mit der Fachhochschule Frankfurt am Main ein Windströmungsmodell entwickelt, mit dessen Hilfe Betreiber wirtschaftlich lohnende Standorte für kleinere Windanlagen finden können.

Foto: Christoph Burkard

Das Ingenieurbüro für technischwissenschaftliche Berechnung TWB ist Preisträger im bundesweiten Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2015.

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Den digitalen Wandel gestalten Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank zeichnen im Rahmen des Wettbewerbs gemeinsam Ideen und Projekte aus, die einen positiven Beitrag zur Gestaltung einer vernetzten Welt leisten und Antworten auf die Herausforderungen des digitalen Wandels geben. Matthias Möller, Filialdirektor der Deutschen Bank Fulda, überreichte Dr. Karl Georg Stapf die Auszeichnung als „Ausgezeichneter Ort“ und betonte: „TWB ist ein hervorragendes Beispiel für die lebendige und leistungsfähige Innovationskraft hierzulande. Mit seiner Software gestaltet das Unternehmen den

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digitalen Wandel – nicht nur für das eigene Geschäftsmodell, sondern vor allem auch für seine mittelständischen Kunden.“ IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck bezeichnete in seinem Grußwort den Werdegang von Stapf als eine beispielhafte Erfolgsgeschichte für Existenzgründer und Jungunternehmer in der Region Fulda.

Seit 2011 im ITZ Fulda

Karl Georg Stapf mit seiner ersten Mitarbeiterin seiner Mutter Ingrid Stapf

Serie: (14) Inhabergeführte mittelständische Familienunternehmen sind das Erfolgsgeheimnis von „made-in-fd“. Unternehmensmeldungen über bedeutende Auszeichnungen, Entwicklungen und Leistungen sind Gegenstand der WRF-Serie. Mit ihrem Slogan möchte die Region Fulda die heimischen Unternehmen noch stärker in den Standortmarketingprozess einbinden. Die „made-in-fd“Berichte erscheinen in einer eigenen Rubrik unter www.region-fulda.de und werden auf Wunsch auch vom Regionalen Standortmarketing als Pressemeldung veröffentlicht. Interessierte Unternehmen wenden sich an Regionalmanager Christoph Burkard, Telefon 0661 284-36, E-Mail: [email protected].

Stapf betreibt sein Ingenieurbüro für technische-wissenschaftliche Berechnungen seit dem Jahr 2011 im Informationstechnologie-, Gründer und Multimediazentrum und beschäftigt vier Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die erste war übrigens seine Mutter, die sich um die Buchhaltung kümmert. Fulda war auch deshalb ein guter Ort für den Ingenieur, weil er hier nicht nur sein Unternehmen weiterentwickelte, sondern auch eine Familie gründete. Der gebürtige Ostheimer fühlt sich in der Region sichtlich wohl, privat wie beruflich. Das liegt nicht zuletzt daran, dass er sehr schnell Zugang zu den wirtschaftlichen Netzwerken fand. Stapf ist Mitglied im Engineering-High-TechCluster Fulda und besucht regelmäßig die Veranstaltungen des Gründernetzwerks. Letztlich waren es diese Netzwerkerfahrungen, so der 34-Jährige, die ihn rückblickend auf die fünf Jahre seiner Selbstständigkeit etwas melancholisch stimmen: „Wenn ich noch einmal die Möglichkeit hätte, würde ich nicht mehr alleine gründen, sondern mir von Anfang an einen (Sparrings-)Partner suchen, weil man sich ohne auch leichter verrennen kann.“ Verrannt hat sich der promovierte Maschinenbauingenieur zum Glück nicht. Bis jetzt läuft alles hervorragend. Das Jahr 2015 verspricht das bislang beste Geschäftsjahr zu werden. „Wo früher nach der Trial-and-Error-Methode die richtige Lösung gesucht wurde, kann ich mit meiner Strömungssoftware die Prozesse am Bildschirm simulieren und optimale Lösungen finden.“ Christoph Burkard, www.region-fulda.de



Markenkampagne Markenkampagne Region Fulda Region Fulda

Netzwerkgedanke kommt bestens an Umfrage zur Gründerförderung des Regionalen Standortmarketings Eine lebendige Gründerkultur ist eines der wichtigsten Ziele der Wirtschaftsförderung. Bei einem Pressegespräch zog Christoph Burkard kürzlich eine Zwischenbilanz über die Gründerförderung in der Region Fulda. m Informationstechnologie-, Gründer- und Multimediazentrum (ITZ) sind in den vergangenen 14 Jahren mehr als 350 Arbeitsplätze entstanden. Gleichzeitig entwickelte sich im Umfeld ein Gründernetzwerk mit annähernd 400 Köpfen aus Gründern, Jungunternehmern, Beratern, Bankern und natürlich auch erfahrenen Unternehmern. Das Regionale Standortmarketing setzt auf den Netzwerkgedanken: Jedes Jahr stehen sechs bis acht Gründerfrühstücke, zwei Gründer- und Innovationsabende sowie eine Wanderung mit insgesamt mehr als 600 Teilnehmern auf dem Programm. Wie die Mitglieder des Gründernetzwerks diese Angebote bewerten, hat das Regionale Standortmarketing kürzlich im Rahmen einer Evaluierung erhoben.

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Arbeitsplätze für die Region Laut Regionalmanager Christoph Burkard unterstreichen die Ergebnisse die Bedeutung des Angebotes. Zwei Drittel der Unternehmen, die antworteten, wurden in den vergangenen fünf Jahren gegründet. Durchschnittlich hat jeder Gründer neben seinem eigenen auch einen weiteren Arbeitsplatz geschaffen. Vier von fünf machten sich im Dienstleistungsbereich selbstständig, jeweils zehn Prozent im Handwerk und im Handel. Bei der Bewertung des

persönlichen Nutzens schätzen die Befragten die Veranstaltungen und Leistungen im Rahmen des Gründernetzwerks auf einer Skala von eins (sehr nützlich) bis fünf (weniger nützlich) wie folgt ein: 1. Erfahrungsaustausch mit anderen Gründern und Jungunternehmern 2. Fachvorträge 3. Kontakte zu etablierten Unternehmen aus der Region 4. Kontakte zu Vertretern von Behörden und Verbänden wie IHK oder HWK 5. Kontakte zu Unternehmensberatern 6. Kontakte zu Bankern 7. Günstige Finanzierungsangebote heimischer Banken

Die Mischung macht‘s Im Rahmen der Gründerfrühstücke erhalten Gründer und Jungunternehmer die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee oder ihr Unternehmen in einem halbstündigen Vortrag im Bistro des ITZ-Fulda vorzustellen. „Bei kritischen Nachfragen wird der Barhocker dann auch schon mal zu einem heißen Stuhl“, so Burkard. Letztlich profitieren die Redner aber von dieser Rückkopplung. Bewährt hat sich ebenfalls, Un-

ternehmer nach drei bis fünf Berufsjahren über ihre Erfahrungen berichten zu lassen. Eine Mischung aus gestandenen und jungen Unternehmern kommt im Rahmen der Gründerabende zu Wort. Wie beim Gründerfrühstück steht auch hier im Anschluss an die offiziellen Vorträge das Netzwerken im Vordergrund.

Innovationsabend am 8. Juli Beim Innovationsabend, der mit dem Key-Noy-Note-Vortrag eines erfolgreichen Unternehmers aus der Region beginnt, haben bis zu zehn Unternehmer die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee oder Innovation in fünfminütigen Kurzvorträgen, so genannten Elevator-Pitches, vorzustellen. Bei einem organisierten, jeweils zehnminütigen Speeddating besteht im Anschluss die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Zum nächsten Innovationsabend lädt das Regionale Standortmarketing am 8. Juli ins ITZ ein. Dann stellt Joachim Finger als Key-NoteSprecher sein Unternehmen Hubtex Maschinenbau vor. Weitere Informationen unter www.innovationsabend.de.



WRF

Gipfeltreffen mit Klangkonzert im Radom Das Regionale Standortmarketing veranstaltet am Donnerstag, 9. Juli, das nächste Gipfeltreffen für Mitarbeiter, die erst seit Kurzem in der Region sind. Nach einem Empfang um 18:00 Uhr im Bistro des ITZ-Fulda geht es mit dem Rhöntaxi auf die Wasserkuppe und von dort aus zu Fuß zum Radom. Hier erwartet die Teilnehmer ein rund zweistündiges Klangkonzert mit der international gefragten Klangkünstlerin, Shiatsu-Praktikerin und Zen-Meditations-Trainerin Maria Fröhlich. Der Abend klingt im Hotel Peterchens Mondfahrt aus. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 35 Euro pro Person. Darin enthalten sind alle Ausgaben, inklusive Transfer und Verzehr. Die verbindliche Anmeldung ist online unter www.region-fulda.de möglich.

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Energie für die Region

GUTE NOTEN FÜR REGIONALEN VERSORGER ie Fuldaer Wirtschaft ist mit ihrem regionalen Energieversorger zufrieden. Unter dieser Überschrift lassen sich die Ergebnisse einer Unternehmensumfrage von WRF zusammenfassen. Gefragt wurde nicht nur nach der Zufriedenheit, sondern auch nach der Einstellung zu verschiedenen Energiethemen und Maßnahmen zur Reduzierung der Energiekosten.

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Regionale Energie bevorzugt_____________________ Bundesweite Umfragen belegen: Zumindest Privatkunden haben großes Vertrauen in ihren kommunalen Energieversorger. Die marktbeherrschenden Multis dagegen werden eher mit Skepsis betrachtet. Valide Daten über die Einstellung von Unternehmen zu ihren kommunalen Energieversorgern ließen sich jedoch nicht finden. In der Region Fulda jedenfalls sind die Unternehmen zufrieden. Denn drei Viertel der Befragten beziehen ihre Energie zu 100 Prozent aus der Region, weitere zehn Prozent immerhin zu mehr als der Hälfte. Nur etwas mehr als ein Drittel der Firmen gibt an, mit der regionalen

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reitbandversorgung wird als Standortfaktor immer wichtiger. Und hier kann der Landkreis Fulda punkten.

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Energiepolitik eher weniger zufrieden zu sein. Als Kritikpunkt wird mehrfach das Engagement des regionalen Energieversorgers in Sachen Windenergie genannt. Die Rhön eigne sich weder für Windnoch für Solarenergie. Einige Unternehmen kritisieren aber auch mangelndes Engagement der regionalen Politik auf dem Feld regenerativer Energien. Über zu hohe Preise beschwerte sich nur ein Unternehmen.

Bis zu 250 Prozent höhere Energiekosten_________ Apropos Strompreise: Mehr als die Hälfte der Unternehmen gibt an, dass sich ihre Energiekosten in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt um gut 50 Prozent erhöht hätten. Der Spitzenwert lag bei einem Anstieg von 250 Prozent. Alle Unternehmen haben Maßnahmen ergriffen, um ihre Kosten zu reduzieren. An erster Stelle lagen dabei Investitionen in neue Geräte, Maschinen und die Energieeffizienz. Ebenso wichtig waren den Befragten die energetische Optimierung von Betriebsabläufen sowie die Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeiter. Weitere Einsparungen wurden durch die Modernisierung der Heizungsanlagen, die Umstellung auf LED-Beleuchtung und spezielle Wärmedämmmaßnahmen erzielt. Ein Drittel investierte in die eigene Energieerzeugung durch Photovoltaikanlagen und in Blockheizkraftwerke. Die Atomkatastrophe von Fukushima hat den Atomausstieg in der Bundesrepublik beschleunigt und zumindest bei den Politikern für einen Einstellungswandel gesorgt. Und wie sieht das bei den Unternehmen aus? Nur knapp über ein Fünftel der Befragten hat seine Einstellung zu diesem Thema geändert.

Grafik: Peter Liebau

Unternehmen und Energie: Ergebnisse einer Umfrage von WRF

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net Deutschlands mit Glasfaseranschlüssen in alle Haushalte (FTTH) voran, und in der Stadt Fulda wächst das städtische City-Netz. Entsprechend positiv sieht das Bild beim Thema Breitbandversorgung aus. 60 Prozent der Unternehmen sind mit der Versorgung im Landkreis sehr zufrieden oder zufrieden, 40 Prozent eher weniger. Ein Drittel der Firmen kann auf eine Bandbreite mit bis zu 10 Megabyte Downloadgeschwindigkeit zurückgreifen, ein weiteres Drittel auf bis zu 50 Megabyte. Ein Viertel verfügt sogar über Anschlüsse mit einer Geschwindigkeit von mehr als 50 Megabyte. Jedes vierte Unternehmen hat bereits einen Glasfaseranschluss.

Nachhaltigkeit hat bei den mittelständischen Unternehmen der Region einen großen Stellenwert; 50 Prozent räumen diesem Thema eine besonders hohe Priorität ein, vor allem bei der Personalentwicklung. Geht es um Energie-versorgung, stehen eher Preise und Versorgungssicherheit im Vordergrund.

Reizthema Südlink______________________________

rei Viertel der Befragten beziehen ihre Energie zu 100 Prozent aus der Region, weitere zehn Prozent immerhin zu mehr als der Hälfte.

Breitbandversorgung auf hohem Niveau___________ Das Thema Breitbandversorgung wird als Standortfaktor immer wichtiger. Und hier kann der Landkreis Fulda nicht zuletzt aufgrund des Engagements der RhönEnergie punkten. Erst jüngst hat die Europäische Kommission die kommunalen Energieversorger wegen ihrer Investitionen in den Breitbandausbau der ländlichen Regionen gelobt. In der Region Fulda haben gleichzeitig die Telekom in größeren Städten und Gemeinden ihr Netz ausgebaut und der Kabelnetzbetreiber Unity-Media viele neue Glasfaserstrecken in Betrieb genommen. Eichenzell schreitet mit dem nach eigenen Worten schnellsten Inter-

Ein Reizthema, vor allem für die betroffenen Anlieger, ist Südlink. Regenerative Energien werden meist dort erzeugt, wo sie nicht gebraucht werden. Neue Stromautobahnen sollen Energie von der Nordsee in die Wirtschaftsmetropolen im Süden Deutschlands leiten. Und wie steht die heimische Wirtschaft zu diesem kontrovers diskutierten Thema? Als verhalten-skeptisch lassen sich die Antworten zusammenfassen. Die Bandbreite reicht von „absoluter Ablehnung“ bis „kritisch, aber notwendig“. Und immer wieder wird die Forderung nach der Verwendung von Erdkabeln erhoben. Letztlich unterscheidet sich die Meinung der befragten Unternehmen kaum von der privater Bürger. Bleibt abzuwarten, in welche Richtung sich die politische Diskussion entwickeln wird.



Christoph Burkard, www.region-fulda.de

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Energie für die Region

Vom Versorger zum Umsorger Die RhönEnergie Fulda GmbH gehört unter den kommunalen Versorgungsunternehmen in Deutschland zu den Top 50. Zu ihren Kunden zählen rund 300.000 Menschen sowie zahlreiche Unternehmen in Osthessen und ganz Deutschland. WRF unterhielt sich mit den Geschäftsführern Martin Heun und Dr. Arnt Meyer. Herr Dr. Meyer, Sie sind seit dem 1. Juni Geschäftsführer der RhönEnergie: Wenn Sie die ersten Eindrücke über Ihren neuen Arbeitsort in drei kurzen Sätzen beschreiben sollen – wie lautet Ihre Antwort? Dr. Meyer: Fulda und Umgebung bieten alles, sind dabei aber noch übersichtlich. Das gefällt mir. Im Unternehmen bin ich von allen sehr herzlich und ein Stück weit erwartungsvoll aufgenommen worden. Dafür gilt mein Dank und das spornt mich an. Herr Heun, Herr Dr. Meyer, wie sieht Ihre Aufgabenverteilung aus? Heun: Uns ist wichtig, dass es Verantwortungsbereiche gibt, das ist aufgrund der Fülle der Aufgaben unerlässlich. Trotzdem entscheiden wir wichtige Fragen gemeinsam. Ich bin im Unternehmen für Vertrieb und Erzeugung verantwortlich. Als Sprecher der Geschäftsführung vertrete ich das Unternehmen nach außen. Dr. Meyer: Das Netz und die Finanzen liegen in meinem Aufgabenbereich. Herr Dr. Meyer, welche neuen Schwerpunkte möchten Sie setzen? Dr. Meyer: Ich kann das in drei Worten zusammenfassen: Transparenz, Integration und Innovation. Wir haben uns vorgenommen, erst ein-

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Fotos: RhönEnergie Fulda GmbH

RhönEnergie setzt auf Transparenz, Integration und Innovation

Dr. Arnt Meyer

mal Transparenz zu schaffen, um auf dieser Basis Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Daneben ist der Aufbau einer gemeinsamen, neuen RhönEnergie aus den Vorgängerunternehmen natürlich zentral. Doch bei aller Beschäftigung mit internen Themen müssen die Kunden im Zentrum unserer Arbeit stehen. Wir wollen durch innovative Produkte, qualifizierte Dienstleistungen und einen guten Service überzeugen. Welchen Stellenwert hat Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen? Dr. Meyer: Nachhaltigkeit umfasst ja üblicherweise eine ökologische, ökonomische und soziale Komponente. Wir bieten Ökotarife an, engagieren uns für den Klima- und regionalen

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indenergie ist ein kontroverses Thema, nicht nur in Osthessen. Der Ausbau der Windkraft ist Teil des Plans der Bundesregierung.

Martin Heun

Umweltschutz und bauen die Erneuerbaren aus. Aber wir wollen auch die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmensgruppe stärken. Schließlich tragen wir Verantwortung für unsere Mitarbeiter vor Ort und haben eine gesellschaftliche Aufgabe in unserem Versorgungsgebiet. Wo sehen Sie bei den Unternehmen der Region noch Potenzial für die effiziente Nutzung von Energie? Heun: Wir sind verpflichtet, die Anforderungen des Gesetzgebers in punkto Energieeffizienz selbst umzusetzen, bieten aber auch Dienstleistungen an, um Unternehmen der Region bei der Umsetzung zu unterstützen. Durch das neue Energieeffizienzgesetz kommt gerade auf Mittelständler eine Bugwelle zu, deren Ausmaß viele noch gar nicht erahnen: Eine große Zahl kleiner und mittelständischer Unternehmen aller Branchen ist verpflichtet, das Energieaudit nach DIN EN 16247 durchzuführen – und zwar schon bis zum 5. Dezember 2015. Unsere Auditoren begleiten regionale Unternehmen durch den gesamten Zertifizierungsprozess. Jeder ist Energieberater und hat mehrere Jahre Berufserfahrung. Häufig ergeben sich durch die Zertifizierung Effizienzpotenziale im gesamten Unternehmen. So kann ein Audit langfristig wirken.

Energie für die Region Fotos: RhönEnergie

Ihr Tochterunternehmen SynEnergie möchte in unserer Region Windkraftanlagen betreiben, die von vielen Menschen im Landkreis sehr kritisch gesehen werden. Wie schätzen Sie die Chancen für eine Realisierung ein? Dr. Meyer: Windenergie ist ein kontroverses Thema, nicht nur in Osthessen. Der Ausbau der Windkraft ist Teil des Plans der Bundesregierung, den Anteil Erneuerbarer Energien in der Erzeugung bis zum Jahr 2035 auf bis zu 60 Prozent zu erhöhen und einen Zubau an Windenergie onshore von 2500 Megawatt jährlich zu erreichen. Das Land Hessen hat im Energiegipfel festgelegt, zwei Prozent der Landesfläche als so genannte „Vorrangfläche für Windkraft“ auszuweisen. Für uns gilt: Wir möchten gemeinsam mit Kommunen, Energiegenossenschaften oder Bürgern Modelle realisieren. Und Sie können sicher sein: Wir wissen, wie sensibel solche Projekte sind. Die Fusion von GWV und Üwag liegt inzwischen über ein Jahr zurück. Wie sind die Unternehmen mittlerweile zusammengewachsen? Heun: Den gesellschaftsrechtlichen Zusammenschluss haben wir sehr schnell vollzogen. Um auch kulturell zusammenzuwachsen brauchen

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ir müssen uns unter schwierigen Bedingungen in einem stark regulierten, volatilen Markt mit wechselnden politischen Vorzeichen behaupten.

Fotos: Fotolia.com

wir noch Zeit – so etwas geht nicht „auf Knopfdruck“. Hier setzen wir auf eine Kombination von internen und externen Maßnahmen. Wie sieht Ihre Personalpolitik für die nächsten Jahre aus? Dr. Meyer: Die RhönEnergie-Unternehmensgruppe beschäftigt derzeit über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Personalpolitik ist Chefsache und steht ganz oben auf unserer Agenda. Dem Fachkräftemangel und den demografischen Herausforderungen begegnen wir durch Nachwuchssicherung, Qualifizierung und gezieltes, externes Recruiting. Im Rahmen der Zusammenführung von Üwag und GWV haben wir uns zum Beispiel vorgenommen, einen Teil unseres gewerblichen Personals als Kombimonteure für Gas, Wasser und Strom auszubilden. Ein weiterer Blick in die Zukunft: Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in fünf Jahren und welche Ziele wollen Sie bis dahin erreichen? Heun: Wir müssen uns unter schwierigen Bedingungen in einem stark regulierten, volatilen Markt mit wechselnden politischen Vorzeichen behaupten. Und das schaffen wir nur mit einer hohen Serviceorientierung. Viele Kunden wünschen sich heute Produkte und Dienstleistungen, die sie umfassend versorgen und gleichzeitig für sie mitdenken. Die können wir liefern und werden so vom Versorger zum Umsorger. Den Fall des Ölpreises hat niemand in dieser Form vorausgesehen. Wie werden sich die Energiepreise aus Ihrer Sicht entwickeln? Heun: Der Energiemarkt ist immer in Bewegung. Eine Voraussage gleicht daher einem Blick in die Glaskugel und der wäre rein spekulativ. Interview: Roswitha Birkemeyer, IHK Fulda



Strom, Erdgas und Trinkwasser Das Dienstleistungsangebot der RhönEnergie Fulda GmbH reicht vom Contracting bis zum öffentlichen Personennahverkehr. Zur RhönEnergie Fulda gehören zehn Tochterunternehmen: OsthessenNetz GmbH RhönEnergie Osthessen GmbH SynEnergie GmbH Biothan GmbH GKU Gesellschaft für kommunale Umwelttechnik mbH Bäder Betriebs GmbH RhönEnergie Bus GmbH RhönEnergie Verkehrsservice GmbH VGF Verkehrsgesellschaft Region Fulda mbH RhönEnergie Fulda Beteiligungs GmbH

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Das Erdgasnetz der RhönEnergie Fulda und der RhönEnergie Osthessen in der Region hat eine Länge von über 1100 Kilometern, das Stromnetz von rund 6700 Kilometern. Die Trinkwasserversorgung wird über ein Rohrnetz von zirka 850 Kilometern Länge sichergestellt. Knapp 9000 Erneuerbare-EnergieAnlagen im gesamten Netzgebiet speisen in das Stromnetz der RhönEnergie Fulda ein.

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Energie für die Region

Energieaudit wird Pflicht

as Energieaudit liefert entscheidende Informationen über den energetischen Status eines Unternehmens. Auf dieser Basis lassen sich spezifische Maßnahmen für Effizienzsteigerungen ableiten. Das Audit muss von zertifizierten Fachleuten durchgeführt werden und ist laut Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) Pflicht für viele Unternehmen.

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Wer muss etwas tun? Die Auditpflicht gilt – unabhängig von Rechtsform oder Branche – für alle Unternehmen, bei denen die Mitarbeiterzahl einen Schwellenwert von 250, der Jahresumsatz 50 Millionen oder die Jahresbilanzsumme 43 Millionen übersteigen. Auch kleinere Unternehmen können unter die Regelung fallen, denn bei der Beurteilung der KMU-Eigenschaften werden zum Beispiel auch Unternehmensbeteiligungen und -verflechtungen in die Betrachtung einbezogen. Wer bereits ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 oder ein Umweltmanagementsystem nach EMAS eingeführt hat, hat dieser Regelung bereits vorgegriffen und ist nicht betroffen. In diesem Fall müssen Unternehmen bis Ende 2016 nachweisen, dass sie mit der Einrichtung eines entsprechenden Systems begonnen haben. Betriebe, die eine Rückerstattung von Strom- und

Energiesteuern anstreben, benötigen dazu ebenfalls ein Energieaudit. Was bringt das Energieaudit? Beim Energieaudit werden Energiedaten und andere Informationen strukturiert erfasst und analysiert. Gerade bei steigenden Energiepreisen bietet der Beratungsprozess die Möglichkeit, langfristig wirksame Einsparpotenziale aufzuspüren. So werden die Energieflüsse im Betrieb transparent.

schläge inklusive einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zur nachhaltigen Effizienzsteigerung für ihre technischen Prozesse und Anlagen. Am Ende wird ein detaillierter Abschlussbericht ausgehändigt. Häufig ergeben sich durch die Zertifizierung Effizienzpotenziale im gesamten Unternehmen. So kann ein Audit langfristig wirken. Darüber hinaus unterstützt der regionale Energieversorger Unternehmen auf Wunsch auch bei der Planung und Umsetzung ihrer technischen Optimierungsmaßnahmen.

Wie kann man das Audit schnell und effizient durchführen? Die Auditoren der RhönEnergie begleiten regionale Unternehmen durch den gesamten Zertifizierungsprozess. Jeder von ihnen ist Energieberater und hat mehrere Jahre Berufserfahrung. Die Unternehmen erhalten Optimierungsvor-

Weitere Informationen www.re-fd.de, www.stromeffizienz.de/energieaudit www.re-fd.plusenergiemanagement.de Hier hat die Deutsche Energieagentur dena ein Dossier rund um das Energie-Audit zusammengestellt. WRF



Energie-Scouts FD Azubis finden energieeffiziente Lösungen Weniger Ressourcen verbrauchen, Energieeinsparpotenziale erkennen und umsetzen: Das sind die Ziele des Projektes „Energie-Scouts“, einer bundesweiten IHK-Aktion. Dabei begeben sich Auszubildende in ihrem Unternehmen auf die Suche nach Schwachstellen und finden energieeffizientere Lösungen. Nach den Sommerferien bietet die IHK Fulda in Zusammenarbeit mit der RhönEnergie für die „Energie-Scouts FD“ ein neues 1,5-tägiges Azubi-Modul an. Lernziele sind: Basiswissen schaffen und durch eigene Praxiserfahrungen vertiefen konkrete Einsparmöglichkeiten aufzeigen Auszubildende und Belegschaften nachhaltig für Energie- und Ressourcenverschwendung sensibilisieren Eigeninitiative bei Energie- und Ressourceneffizienz anregen Auszubildende vernetzen/ Erfahrungen austauschen Im Rahmen dieser Qualifizierung konzipieren die Azubis mit ihren Ausbildungsleitern oder einem Energie-Ansprechpartner ein eigenes Energieeffizienzprojekt und setzen es im Betrieb um. Alle Projekte werden im Februar 2016 einer Jury von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Energiewirtschaft vorgestellt. Die drei besten Vorschläge werden ausgewählt und im Mai 2016 gemeinsam mit den Projekten aus allen Industrie- und Handelskammern in Berlin präsentiert. Willkommen sind Azubis aus allen Ausbildungsberufen. Ansprechpartner in der IHK Fulda ist Armin Gerbeth, Leiter Abteilung Bildung, Telefon 0661 284-32.

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Grafik: Fotolia.com

Neben dem Ausbau der Erneuerbaren Energien bildet die Energieeffizienz die zweite Säule der Energiewende. Das hat konkrete Folgen für Unternehmen: Eine große Anzahl von Betrieben ist bis zum 5. Dezember dieses Jahres erstmalig zu einem Energieaudit nach DIN EN 16247-1 verpflichtet. Ansonsten drohen Bußgelder. Betroffen sind Firmen, die nicht unter die KMU-Definition der EU fallen. Die regionalen Energieversorger positionieren sich als Partner und unterstützen die Unternehmen der Region.

Bericht

Neuer Titel. Neue Struktur. Seit 1. Juni gilt die novellierte Betriebssicherheitsverordnung

Herr Farnung, neben dem neuen Namen „Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln“: Was sind die Ziele der neuen Verordnung? Der Gesetzgeber wollte rechtliche und fachliche Mängel der alten Verordnung beseitigen und es den Arbeitgebern erleichtern, das Gesetz anzuwenden. Doppelregelungen, vor allem beim Explosionsschutz und bei der Prüfung von Arbeitsmitteln, wurden abgeschafft. Schnittstellen an andere Rechtsvorschriften, vor allem an das Produktsicherheitsgesetz, angepasst. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Ausrichtung auf das tatsächliche Unfallgeschehen sowie die Berücksichtigung von Mängel-Statistiken. Grundsätzlich möchte der Gesetzgeber auch den Abbau von Standard- und Bürokratiekosten vorantreiben. Wie bewerten Sie die neue Struktur? Die neue Verordnung ist für den Anwender in der Tat leichter verständlich. Gemeinsame Anforderungen an alle Arbeitsmittel und grundlegende Vorschriften für überwachungsbedürftige Anlagen wurden im Paragrafen-Teil zusammengefasst, spezifische Anforderungen für verschiedene Arbeitsmittel in den Anhängen. Im Anhang 1 werden besondere Vorschriften für bestimmte Arbeitsmittel dargestellt; im Anhang 2 die Prüfvorschriften für überwachungsbedürftige Anlagen und im Anhang 3 die für bestimmte Arbeitsmittel wie zum Beispiel Krane.

Marco Farnung ist IHK-Sachverständiger für Arbeitsschutz im Hoch- und Tiefbau Foto: privat

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) regelt die Anforderungen an Sicherheit und Gesundheitsschutz und ist für Unternehmen eine wichtige rechtliche Grundlage. In WRF informiert Marco Farnung über die wesentlichen Änderungen.

Was ist das zentrale Element der Verordnung? Die Gefährdungsbeurteilung: Die Anforderungen an Arbeitsmittel wurden deutlich erweitert und zusammengefasst. Der Gesetzgeber hat klar herausgestellt, dass keine Anlagen und Arbeitsmittel ohne Gefährdungsbeurteilung zur Verfügung gestellt oder verwendet werden dürfen. Die Verordnung unterstreicht die Pflicht zur Dokumentation vor der ersten Nutzung. Im Zusammenhang mit der Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung wird erstmalig die „fachkundige Person“ genannt. Bei diesem Punkt gab es in den Unternehmen bislang immer wieder Irritationen. Das ist richtig. Laut Arbeitsschutzgesetz ist der Arbeitgeber für die Beurteilung der Arbeitsbedingungen verantwortlich. Häufig wurde diese Formulierung so interpretiert, dass die fachliche Umsetzung deshalb automatisch in seiner Verantwortung liegt. Das muss aber nicht so sein. Als „fachkundige Personen“ können zum BeiGrafik: Farnung

Die Abbildung zeigt, wie sich das Schutzniveau bei der Verwendung von Arbeitsmitteln zusammensetzt

spiel interne oder auch externe Fachkräfte für Arbeitssicherheit ernannt werden. Die Betriebssicherheitsverordnung sieht auch wesentliche Änderungen bei Aufzugsanlagen vor? Dies ist ein zentraler Punkt der neuen Verordnung. Der Arbeitgeber kann nun zum Beispiel überwachungsbedürftige Anlagen eigenverantwortlich prüfen, wenn seine unternehmenseigenen Prüfstellen die Voraussetzungen als „zugelassene Überwachungsstelle“ (ZÜS) erfüllen. Die zwingende Durchführung durch eine externe ZÜS entfällt. Eine weitere wichtige Neuerung sieht zu jeder Aufzugsanlage bis spätestens zum 31. Mai 2016 einen Notfallplan vor. Er legt den Standort, den verantwortlichen Arbeitgeber, Personen, die Zugang zur Anlage haben und die Eingeschlossene befreien dürfen, fest. Ebenfalls erfasst werden die Kontaktdaten der Personen, die Erste Hilfe leisten können sowie eine Notbefreiungsanleitung für die Aufzugsanlage. Bis spätestens zum 31. Dezember 2020 muss im Fahrkorb ein wirksames Zweiwege-Kommunikationssystem installiert sein, über das ein Notdienst rund um die Uhr zu erreichen ist. Welche weiteren wichtigen Änderungen gibt es? Anforderungen an den Brand- und Explosionsschutz wurden aus der Betriebssicherheitsverordnung herausgelöst und finden sich jetzt ausschließlich in der Gefahrstoffverordnung. Darüber hinaus trifft die neue Verordnung nun endlich eine klare Aussage zum Thema Bestandsschutz. (siehe Grafik) Wie bewerten Sie die neue Betriebssicherheitsverordnung insgesamt? Die Überarbeitung war nach Meinung vieler Arbeitsschutzexperten dringend notwendig. Viele Anregungen aus der Wirtschaft sind eingeflossen. Ob die Änderungen ausreichen werden, um auch den bisher sehr mäßigen Bekanntheitsgrad dieser wichtigen Verordnung anzuheben, muss sich erst noch zeigen. Interview: Roswitha Birkemeyer



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Bericht

Kompetent am „heißen Draht“ Kunden am Telefon für das Unternehmen begeistern Via Telefon können Unternehmen Kunden gewinnen und an sich binden – sofern am „heißen Draht“ fachlich kompetente und kundenorientiert denkende Mitarbeiter sitzen, die Menschen für sich und ihr Unternehmen begeistern können.

„Guten Tag. Hier ist das Unternehmen x. Sie sprechen mit Paula Müller. Was kann ich für Sie tun?“ Solche Begrüßungsformeln waren

früher bei Geschäftsanrufen üblich. Den Anrufern war bereits nach diesen Worten klar: Mein Gegenüber hat ein Telefontraining absolviert.

Starre Begrüßungsfloskeln sind out Menschen, die viel telefonieren, sind auf Dauer von langen Begrüßungsfloskeln genervt, vor allem dann, wenn sie nur weiter verbunden werden. Das haben viele Unternehmen erkannt. Deshalb geben sie ihren Mitarbeitern statt ausformulierter Floskeln nur noch die Kernelemente der Begrüßung vor. Die Damen und Herren am Telefon entscheiden, wie sie sie auskleiden und das Gespräch gestalten möchten. Viele Firmen stellen ihren Mitarbeitern mittlerweile auch frei, ob sie sich mit ihrem Nachnamen oder mit Nachnamen und Vornamen melden möchten.

Gewandeltes Verständnis Hierin dokumentiert sich ein Wandel im Verständnis. Ging es in der Vergangenheit häufig primär darum, sich nach außen einheitlich zu präsentieren, soll die Telefonkommunikation heute das Selbstverständnis des Unternehmens widerspiegeln. Und weil sich die meisten Firmen als Dienstleister verstehen, steht der Kundennutzen an oberster Stelle. Unternehmen achten stärker auf die Qualität der Telefonate, denn sie haben erkannt: Mit dem Telefon kann man nicht nur schnell und kostengünstig, sondern auch persönlich mit den Kunden kommunizieren.

Spezialisten gefragt Mit der gewachsenen Bedeutung der Telefonkommunikation sind auch die Anforderungen an die Mitarbeiter gestiegen. Heute sitzen am Telefon nur noch selten „ungeschulte Kräfte mit angenehmer Telefonstimme“. Stattdessen arbeiten an den Kunden-Kontaktpunkten fachlich hochqualifizierte Mitarbeiter, die eine sehr hohe Beratungskompetenz haben. Und die brauchen sie auch, weil ihnen die Unternehmen immer komplexere Serviceaufgaben übertragen.

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it der gewachsenen Bedeutung der Telefonkommunikation sind auch die Anforderungen an die Mitarbeiter gestiegen. 22 Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015

Foto: Fotolia.com/Andreas Rodriguez

Bericht

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itarbeiter sollen lernen, Telefonate selbst zu planen und zu steuern – und zwar so, dass sie einen Draht zum Kunden finden. Deshalb muss das Fachwissen auf dem neusten Stand sein. Vor diesem Hintergrund bilden die meisten Anbieter erklärungsbedürftiger Produkte und Dienstleistungen ihre Mitarbeiter trotz qualifizierter Erstausbildung und Berufserfahrung kontinuierlich weiter – nicht nur in Seminaren. Auch im Arbeitsalltag werden sie trainiert und gecoacht – meist durch Vorgesetzte oder Kollegen, die eine Traineroder Coachingausbildung durchlaufen haben.

len zwar weiterhin eine zentrale Rolle, doch der Fokus hat sich verschoben. Heute werden keine starren Gesprächs- und Verhaltensmuster mehr vermittelt. Die Mitarbeiter sollen vielmehr lernen, Telefonate selbst zu planen und zu steuern – und zwar so, dass sie einen Draht zum Kunden finden und dessen Ohr sowie das Ziel des Gesprächs erreichen.

Teamarbeit gefordert Hierfür müssen die Mitarbeiter am Telefon die servicerelevanten Abläufe und Prozesse im Unternehmen kennen – auch um mit ihren Kollegen effektiv zusammenzuarbeiten und Kunden keine unrealistischen Versprechen zu geben. Deshalb wird in Telefontrainings das Thema Team- und Zusammenarbeit immer wichtiger. Hinzu kommt: Aufgrund der stets komplexeren Serviceaufgaben müssen sie Kollegen um Rat fragen. Auch das setzt eine Bereitschaft zur Zusammenarbeit voraus. Johanna Schott, www.study-train.de



Qualifizierte Mitarbeiter lassen sich nicht in starre Gesprächsmuster pressen. Mit ihnen wäre auch keine individuelle und persönliche Beratung per Telefon möglich. Deshalb werden ausformulierte Telefonskripts inzwischen durch offene Gesprächsleitfäden ersetzt. Auch die Telefontrainings sind weniger mechanistisch als früher. Die Kerninhalte haben sich zwar nicht verändert. Themen wie begrüßen, Gespräche aufbauen und abschließen, professionell Fragen stellen oder aktiv zuhören spie-

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achlich hochqualifizierte Mitarbeiter mit sehr hervorragender Beratungskompetenz sitzen an den Kunden-Kontaktpunkten.

Foto: Archiv Parzellers Buchverlag

Leitfäden statt Skripts

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Wirtschaftsjunioren

Exklusiv für WJ-Mitglieder Mechthild Bleuel beim Know-how-Transfer iel des Know-how-Transfers ist es, Un- Engagement der Wirtschaftsjunioren. AußerEine Woche lang blickte Mechthild ternehmern einen Einblick in den Alltag dem hatte er noch ein paar praktische SteuerBleuel hinter die Kulissen des der Parlamentarier zu geben und den tipps auf Lager“, lacht die Wirtschaftsjuniorin. Austausch zwischen Wirtschaft und Politik zu politischen Berlins. Vom 4. bis zum 8. Mai nahm die Wirtschaftsjuniorin fördern. Insgesamt nahmen rund 150 junge Offene Ohren Unternehmer und Führungskräfte aus ganz am Projekt Know-how-Transfer der Deutschland dieses exklusive Angebot wahr. „Es hat schon etwas, mit dem Hausausweis des Deutschen Bundestages Zutritt zu Bereichen Wirtschaftsjunioren Deutschland teil. zu bekommen, die für Besucher normalerweise Perfektes Zeitmanagement Die Geschäftsleiterin des Bereiches nicht zugänglich sind. Die Parlamentarier zeigten sich durchweg offen für die Anliegen Mechthild Bleuel begleitete Birgit Kömpel zu Erwachsenenbildung im BildungsunFraktions-, Ausschuss- und Arbeitsgruppensit- der jungen Wirtschaft. Für mich war es eine ternehmen Jordan begleitete die zungen. „Überrascht hat mich die Vielzahl an tolle Woche, vollgepackt mit politischer BilBundestagsabgeordnete Birgit Terminen, die ein perfektes Zeitmanagement dung und vielen neuen Eindrücken. Ich vervoraussetzen. Die Parlamentarier müssen sich stehe nun besser, wie die Verzahnung von PoKömpel (SPD) auf Schritt und Tritt.

Foto: Privat

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Foto: privat

Wirtschaftsjuniorin Mechthild Bleuel (li.) mit Frank-Walter Steinmeier und Birgit Kömpel

sehr schnell in komplexe Aufgabenstellungen einarbeiten. Es hat mich beeindruckt, wie gut Frau Kömpel immer vorbereitet war und die Anliegen unseres Wahlkreises im Blick hatte“, berichtet Bleuel. Die 38-Jährige nahm an Diskussionsveranstaltungen mit Politikern wie Sigmar Gabriel, Hubertus Heil oder Gregor Gysi teil und traf auch Bundeskanzlerin Merkel. Führungen durch den Bundesrat, die Abgeordnetenhäuser und das Bundeskanzleramt rundeten den Know-howTransfer ab. Diverse Abendveranstaltungen wie der Apfelweinanstich in der hessischen Landesvertretung oder der Frühjahrsempfang der SPDBundestagsfraktion mit Verleihung des OttoWels-Preises für Demokratie gaben Gelegenheit zum Netzwerken mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. „Beim Frühjahrsempfang hielt Peer Steinbrück im Vorbeigehen einen Impulsvortrag zum Thema junges Unternehmertum und lobte das

litik und Wirtschaft funktioniert“, schwärmt Mechthild Bleuel. WRF



WJ-Terminkalender 01.07.2015 Zu Gast bei Geis Global Logistics Kerzell 19.08.2015 Weinvesper Weinhistorischer Konvent am Frauenberg 10.09.2015 – 13.09.2015 Bundeskonferenz (Buko) 2015 Dortmund Alle Infos unter www.wj-fulda.de

Ich bin Mitglied bei den Wirtschaftsjunioren... …, weil ich als leidenschaftliche Bergsteigerin verlässliche und anspruchsvolle Partner schätze, um trotz möglicher Umwege gemeinsam zum Gipfel zu kommen. Die Wirtschaftsjunioren sehe ich ebenfalls als gute Wegbegleiter, die mir helfen, anspruchsvolle Ziele zu erreichen. Der Austausch und das Miteinander bilden eine sehr gute Basis, um neue Perspektiven zu entwickeln und die persönliche Entwicklung voranzubringen.

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Sabine Räth, 37 Jahre, Teamleiterin Marketing, Atzert-Weber-Gruppe

Advertorial

Gewerbebau

Zukunftsorientierte Bauprojekte für Unternehmen Die Anforderungen an ein Industrie-, Produktions-, Lageroder Bürogebäude sind heute so vielfältig und komplex, dass es sich in den meisten Fällen lohnt, einen professionellen Partner mit der Umsetzung des Bauvorhabens zu beauftragen. Osthessische Bauprofis genießen regional und überregional einen hervorragenden Ruf. Sie betreuen Projekte im gesamten Bundesgebiet, teilweise auch im Ausland. Im Advertorial stellen sich Unternehmen und Dienstleister rund um den Gewerbebau vor.

Aufbruch zur Bauherren-Gelassenheit

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Individuell, nachhaltig & effizient Gewerbebauten aus Holz bieten eine Vielzahl an Vorteilen. Individuelle Planung, ökologische Baustoffe, zukunftsweisende Energiekonzepte sowie kurze Montagezeiten garantieren eine hohe Wirtschaftlichkeit von gewerblichen Bauvorhaben im Holzbau. Als eines der größten und leistungsfähigsten Holzbauunternehmen Hessens gehören neben dem klassischen Hallenbau auch die Projektierung, Steuerung und Umsetzung von Bürobauten, Produktions-, Industrie-, Verkaufs- und Präsentationshallen zum Leistungsspektrum der Firma Baumgarten GmbH. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

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Zugangstechnik ist unsere Stärke!

Gerüstbau -ÊOHFOVOEnÊDIFOPSJFOUJFSUF Standgerüste Lasten- und Personenaufzüge Bauzaunanlagen Hubarbeitsbühnen Scherenbühnen Gelenkteleskopbühnen Minikrane für Innenund Außeneinsatz Vakuumtechnik Starre Teleskopstapler Rotoren Schwerlastteleskopstapler Brückenuntersichtgeräte Anhängergeräte Steggeräte Tunnelinspektionsgeräte Straßengeräte Road-Rail Geräte IPAF-Sicherheitsschulungen für Arbeitsbühnen und Brückenuntersichtgeräte Kranschulungen, Staplerführerscheine

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Advertorial: Gewerbebau

Genial Regional Für das erfolgreiche Familienunternehmen Heurich in Petersberg realisiert GOLDBECK den Bau einer Vollguthalle inkl. Büroeinbau. Ein Gebäudeprojekt, das durch eines überzeugt: Eine unglaublich kurze Bauzeit, höchste Qualität und Verlässlichkeit in Planung und Durchführung.

Der Bau umfasst eine 6.575 Quadratmeter große Vollguthalle und zusätzlich eine überdachte Hoffläche von 4.384 Quadratmetern, welche von 45 Meter langen und ansehnlichen Holzleimbindern getragen wird. In die Halle integriert wird auf 250 Quadratmetern ein 3-geschossiger Büroeinbau. Der gesamte Warenumschlag in der Vollguthalle wird auf einer bewehrten Stahlbetonsohle mit einer Belastbarkeit für 10 Tonnen Gabelstapler vonstattengehen. Mit einer Bauzeit von knapp sechs Monaten kann bereits im November 2015 Einweihung gefeiert und der Betrieb aufgenommen werden. „Mit der Einbindung zahlreicher regionaler Unternehmen bei der Umsetzung des Bauvorhabens können wir nicht nur unsere Verbundenheit zur Region deutlich machen, sondern auch zur wirtschaftlichen Entwicklung im Landkreis Fulda beitragen“, freut sich Steffen Rausch, Verkaufsingenieur von GOLDBECK, auf die Zusammenarbeit. Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015 27

Advertorial: Gewerbebau

Alles aus einer Hand BIEBER + MARBURG bietet umfangreiches Lieferprogramm und vielfältige Möglichkeiten Motivation Die BIEBER + MARBURG GMBH + CO KG mit Sitz in Bischoffen und Gießen ist Spezialist für Stahl, Röhren- und Bauprodukte, dessen Vertriebsgebiet sich auf Hessen und die angrenzenden Bundesländer erstreckt. Das breitgefächerte Leistungsspektrum, die umfangreiche Lagerkapazität und die prompte Lieferfähigkeit zeichnen das Unternehmen ebenso aus wie die kompetente Beratung seiner qualifizierten Mitarbeiter. Faszination: Bauprodukte Im Bereich Tiefbau verfügt das Unternehmen über langjährige Erfahrung mit Produktlieferungen für die Bereiche Straßen-, Erd-, Kanal-, Landschafts- und Kabelleitungsbau. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Erschließungsmaßnahmen im öffentlichen Bereich sowie von Gewerbe-Investoren beliefert. Im Verkehrswegebau (Tunnel, Flughäfen, ICETrassen, Autobahnen) hat sich BIEBER + MARBURG auf mittlere und große Bauprojekte spezialisiert. Auch im Bereich Hochbau ist das Unternehmen für alle Haus-, Um- oder Ausbauten der richtige Partner und stellt gerne sein Fachwissen und langjährige Erfahrung bei der Auswahl der richtigen Materialien und bei Fragen bezüglich Statik, Brand-, Schall-, Wärme- und Feuchte-Schutz zur Verfügung. Für den kompetenten Baustoff-Spezialisten ist es selbstverständlich, die Kunden bereits in der Angebotsphase aktiv zu unterstützen. Fachwissen und Beratung, enge Lieferantenkontakte und eine gut organisierte Auftragsabwicklung machen BIEBER + MARBURG zum zuverlässigen Partner. Das umfangreiche Lagerprogramm sowie der Fuhrpark mit über 30 LKW ermöglichen eine kurzfristige Belieferung der Baustelle(n).

Die bieberal® Produktpalette, die bundesweit ausgeliefert wird, bietet Lösungen aus Metall für Dach und Wand. Zum Sortiment gehören auch alle Dämmstoffe für Dach und Fassade sowie eine umfangreiche Auswahl an Flachdachprodukten. Spezialisiert ist das Unternehmen auf die koordinierte Belieferung von Industrieund Gewerbebauten. Produkt(ion): Baustahl Das Schneiden und Biegen von Betonstahl und Betonstahlmatten erfolgt auf modernsten EDV-gesteuerten Anlagen und ist damit für die Abnehmer zeitsparend und kostengünstig. BIEBER + MARBURG liefert die gesamte Stahlbewehrung maßgerecht nach Plänen und Schneideskizzen in größtmöglicher Präzision. Die Anlieferung der Produkte erfolgt zuverlässig und kurzfristig innerhalb von maximal drei Arbeitstagen im Rahmen des Tourenplans mit eigenem Fuhrpark. Darüber hinaus umfassen die Anarbeitungsmöglichkeiten des Unternehmens einen Brennschneidbetrieb mit Fasenbearbeitung sowie moderne Sägeanlagen für Träger und Profile. Und: Es verfügt über eine eigene Strahlanlage. Kurzfristige Grundierungen sind ebenso möglich wie kurzfristige Verzinkungen. Das große Stahllager mit über 20.000 Tonnen Lagerbestand bietet Abnehmern aus dem Maschinen-/Anlagenbau und anderen stahlverarbeitenden Unternehmen eine ausgezeichnete Logistik und ein breites Sortiment. Das Portfolio sowie die Lagerund Anarbeitungsmöglichkeiten werden kontinuierlich ausgebaut, um auch in Zukunft ein breites Sortiment und eine schnelle Belieferung anzubieten.

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Advertorial: Gewerbebau

Innovationen im Stahlbau Stahlbauer sind die Zimmerleute der Moderne Wie innovativ Stahlbau sein kann, zeigen anspruchsvolle Referenzobjekte von RST Stahlbau im Raum Fulda: ■ Eine große „Herausforderung in Stahl“ war das Dachgeschoss der RhönEnergie in der Bahnhofstraße. Die schiefwinklige Form und beengte Baustellenverhältnisse in der Fuldaer Innenstadt stellten Planer und Montageteam vor höchste Anforderungen. ■ Ein Schmuckstück des Denkmalschutzes ist der ehemalige Wasserturm am Zieherser Weg. Hier wurden Ebenen aus Stahl eingezogen und so exklusiver Wohnraum geschaffen. ■ Beim Einkaufszentrum Kaiserwiesen sorgen riesige Stahlträger für die Stabilität der Fluchtwegebrücke. ■ Tragwerke aus Stahl bilden auch das Rückgrat des Porschezentrums in Fulda. Auf Wunsch kann Stahlbau auch pulverbeschichtet geliefert werden. Bislang wurde diese hochwertige, sehr glatte und strapazierfähige Oberflächenbehandlung nur für kleinere Bauteile wie Aluminiumfenster oder Fahrräder genutzt. Als einer der ersten Stahlbauer in Deutschland hat RST Stahlbau in eine Anlage zur Pulverbeschichtung investiert. Mit ihr können Bauteile, beispielsweise große Fachwerkträger, bis zu fünf Tonnen Gewicht, 15 Metern Länge und drei Metern Höhe beschichtet werden.

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Aus der DIHK-Arbeit

Neues aus Berlin und Brüssel Better Regulation: EU-Kommission stellt Konzept für Bürokratieabbau vor

Foto: ©Thinkstock by Getty Images

Die neue EU-Kommission will offenbar ihre Ankündigung wahrmachen und die Zahl der Gesetzesvorhaben spürbar einschränken. Der eigens für Bürokratieabbau zuständige Erste Vizepräsident Frans Timmermans hat am 19. Mai sein Konzept zu „Better Regulation“ vorgestellt. Schwerpunkte sind dabei eine unabhängige Folgenabschätzung von Gesetzesvorhaben im Verlauf des Gesetzgebungsprozesses und die stärkere Einbeziehung von Interessengruppen. Damit folgt die EU-Kommission auch den Forderungen des DIHK nach mehr Bürokratieabbau und einer besseren Rechtsetzung.

Rat einigt sich auf Ein-Personen-Gesellschaft Der Rat der EU hat sich am 28. Mai auf einen Richtlinienvorschlag für eine Ein-PersonenGesellschaft (Societas Unius Personae, SUP) geeinigt: Unter anderem kann die SUP mit einem Euro gegründet werden. Der Mitgliedstaat hat allerdings die Möglichkeit, gesetzliche Rücklagen zu fordern. Auch eine Online-Eintragung soll möglich sein. Hier erhalten die Mitgliedstaaten jedoch einen gewissen Gestaltungsspielraum, um beispielsweise die Gründer sicher online zu identifizieren. Bei Betrugsverdacht darf im Einzelfall die physische Präsenz eingefordert werden. Damit kommt der Rat der EU auch einer Forderung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages nach. Der DIHK hatte gewarnt, die Glaubwürdigkeit des deutschen Handelsregisters, auf das Unternehmer wie Verbraucher vertrauen können müssen, nicht

Der DIHK fordert mehr Bürokratieabbau

für eine ungeprüfte Online-Anmeldung aufs Spiel zu setzen. Die Diskussionen im EU-Parlament dauern noch an. Der DIHK hofft, dass sich Rat und Parlament in den nächsten Monaten auf praktikable Regelungen einigen.

Industrienationen sollen auf Wirtschaftsspionage verzichten Eine bessere Zusammenarbeit von Wirtschaft und Politik zur Verhinderung von Wirtschaftsspionage ist durch die derzeitigen Unklarheiten gefährdet. DIHK-Präsident Eric Schweitzer nahm deshalb den G7-Gipfel zum Anlass, an die führenden Industriestaaten zu appellieren, „einen Prozess aufzusetzen, an dessen Ende sich alle G7-Teilnehmer klar gegen Wirtschaftsspionage und für eine entsprechende Selbstbeschränkung positionieren“. Mit Blick auf das Freihandelsabkommen TTIP sprach sich Schweitzer für eine Weiterführung der Verhandlungen aus. TTIP habe mit der Ge-

heimdienstkooperation nichts zu tun. Das Abkommen werde gerade dem international orientierten deutschen Mittelstand hohen Nutzen bringen – und damit unserem Wirtschaftsstandort insgesamt. Nichts zu tun, was in diesem Fall beiden Vertragspartnern nütze, wäre gegen die Interessen unseres Landes und damit unvernünftig.

Erbschaftsteuerpläne müssen nachgebessert werden! Der Referentenentwurf zur Erbschaftsteuer vom 1. Juni 2015 wird – trotz der vom DIHK vorgelegten Rechtsgutachten und guten Argumenten der Wirtschaft – nicht den Belangen des Mittelstandes und der Bedeutung der Familienunternehmen gerecht. Immerhin wurde der Grenzwert von 20 Millionen Euro für „große“ Unternehmen bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen auf 40 Millionen Euro angehoben. Damit wurde zumindest in kleinen Schritten einer Forderung des DIHK nachgekommen. Die Verdoppelung des Grenzwertes ist aber gebunden an die Einhaltung von qualitativen Kriterien, wie die typischen Verfügungsbeschränkungen der Gesellschafter von Familienunternehmen. Der DIHK fordert ebenfalls, qualitative Kriterien bei der Erbschaftsteuer zu prüfen, allerdings im Rahmen der Verschonungsbedarfsprüfung. Die Berücksichtigung dieser Punkte beim Grenzwert ist im Vergleich zu den bisher bekannten Eckpunkten positiv. Allerdings ist die Umsetzung durch den Entwurf viel zu bürokratisch, nicht rechtssicher und nicht praxisgerecht. Das gilt auch für das Wahlrecht, wenn eine Übertragung den Wert von 20 beziehungsweise 40 Millionen Euro übersteigt. Denn bei der vorgesehenen Verschonungsbedarfsprüfung wird noch immer das Privatvermögen des Erben einbezogen, und die alternativ angebotenen Verschonungsabschläge sind viel zu niedrig. DIHK-Präsident Eric Schweitzer hält Korrekturen am Referentenentwurf für zwingend notwendig: „Wenn die Erbschaftsteuer so kommt, wird die Übertragung von Unternehmen zu erheblichem Substanzverlust führen.“

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Aus der IHK-Arbeit

Mehr Power als Powerpoint Tinko Unternehmenstheater auf dem Fuldaer Wirtschaftstag Mit dem Stück „Wer hat hier das Sagen? Die etwas andere BurnoutPrävention“ rüttelt das Tinko-Theater auf dem Fuldaer Wirtschaftstag am 11. September an alten Denkmustern und ermutigt, neue Wege zu gehen. Warum sollte Theater überhaupt in die Wirtschaft gehen? Die Grundidee, Theater in Unternehmen zu bringen, liegt eigentlich ganz nahe: Schauspiel wurde schon immer genutzt, um Bewusstsein zu bilden und zu schärfen – im sozialen wie im politischen Bereich. Eine unüberwindbare Grenze zwischen einem Theatergebäude und einer Industriehalle oder einem Seminarhotel existiert nur scheinbar. Menschen gehen ins Theater – und Theater geht dorthin, wo die Menschen sind. Das ist unser Ansatz. Aus dem jeweiligen Kontext entwickeln wir Stücke, die von Menschen, von Unternehmen und Organisationen, von Konfliktsituationen, Chancen und Veränderungsprozessen handeln.

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Klingt in der Theorie spannend. Können Sie uns bitte ein praktisches Beispiel nennen? „Wie können wir unsere Kunden davon überzeugen, Nachhaltigkeit in der Energieversorgung stärker zu beachten?“ Diese Frage eines Großhändlers für Tiefbau und Industrietechnik stand am Anfang unserer Zusammenarbeit. Unsere Antwort - die geplante Kundenveranstaltung in einer großen Industriehalle als Gerichtsverhandlung zu konzipieren, bei der die drei entscheidenden menschlichen Instanzen in den Zeugenstand gerufen werden: Verstand, Kreativität und Gefühl. Zunächst zeigen Verstand und Kreativität im Kreuzverhör auf, dass sie mit ihren Fähigkeiten die Herausforderung meistern könnten. Den konkreten Beweis führen Fachreferenten mit Kurzvorträgen über neueste Versorgungstechnik und bereits erfolgreich umgesetzte,

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nternehmenstheater ist ein sehr wirkungsvolles Kommunikationsinstrument

nachhaltige Energieversorgungskonzepte an. Anschließend erscheint die dritte Instanz auf der Bühne: das alles entscheidende menschliche Gefühl, das letztendlich immer die Richtung bestimmt. Und die Gerichtsentscheidung? Am Ende der Aufführung schwebt zu klassischer Musik eine leuchtende Erdkugel über den Zuschauern. In der Schönheit und Poesie dieses Momentes bleibt es den Kunden unseres Auftraggebers – Einkäufern, Technikern, Ingenieuren und Politikern – überlassen, welchen Weg sie gehen wollen. Feedback vom Auftraggeber: „…die bislang nachhaltigste Kundenveranstaltung.“ Welche Unternehmen buchen Sie? Quer durch die Bank. Zu unseren Kunden zählen Banken, Ministerien, Industrieunternehmen und viele Mittelständler. Aber auch Unternehmen aus der Region, die Zufall Logistics Group und die Richard Keller KG, haben uns gebucht. Unternehmenstheater ist ein sehr wirkungsvolles Kommunikationsinstrument, um gedankliche und emotionale Bewegung in Veranstaltungen zu bringen. Es hat mehr Power als Powerpoint und sorgt für frischen Wind in

Aus der IHK-Arbeit

Konzepte für turbulente Zeiten: In der Ruhe liegt die Kraft Dr. Bernhard von Mutius Philosoph und Zukunftsdenker, Potsdam Wer Zäune um Menschen zieht, bekommt Schafe: Führen und entscheiden in einem komplexen Umfeld Anja Förster Business-Querdenkerin und Management-Beraterin Heidelberg

22. Fuldaer Wirtschaftstag Ja?Nein…? Nein? Vielleicht? Ja…? Vielleicht…? Entscheidungen erfolgreich treffen Freitag, 11. September 2015

Änderungen im Programm vorbehalten.

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ie Kunden erkennen: Es ist entscheidend, dass sie sich klar machen, für welchen Weg ihr Herz wirklich schlägt.

Foto: Tinko Unternehmenstheater

Kopf oder Bauch: Die Intelligenz des Unbewussten Wie wir Entscheidungen treffen Professor Dr. Gerd Gigerenzer Experte zu allen Fragen des Bewusstseins, Max-Planck-Institut, Berlin

Wer hat hier das Sagen? Die etwas andere Burnout-Prävention Tinko Unternehmenstheater, Butzbach Welchen Weg soll ich wählen? Entscheidungen auf dem Weg zur deutschen Einheit Dr. h. c. Lothar de Maizière Erster frei gewählter und letzter Ministerpräsident der DDR Hier und jetzt: Das praktische Entscheidungs-„Einmalelf“ Dr. Markus Merk Weltschiedsrichter des Jahrzehnts, Otterbach

Mitarbeiter-, Führungskräfte- oder Kundenveranstaltungen. Mit uns zusammenzuarbeiten verlangt von unseren Auftraggebern Offenheit. Denn wir hören nicht nur gut zu, sondern stellen auch Fragen, um die Hintergründe und Ziele zu verstehen. Deshalb heißen wir auch TinkoTheater. Die Abkürzung steht für Theater in Kommunikation mit unseren Auftraggebern. Wie finden Sie Ihre Themen und setzen den Stoff um? Die Themen finden uns: Denn hinter ihnen stehen engagierte Menschen, die Wege suchen, um etwas voranzubringen. Theater vermittelt Inhalte so, dass sie unter die Haut gehen. Und wenn Menschen berührt werden, dann kommen sie auch in Bewegung und finden Antworten. Entscheidend ist unsere Erfahrung: Zum Theater-Know-how gehört das Verständnis für unternehmerische Zusammenhänge, Einfühlungsvermögen und nicht zuletzt die Fähigkeit, die Themen in anschauliche Bilder zu übersetzen.

Auf dem Fuldaer Wirtschaftstag führen Sie eine etwas andere Burnout-Prävention auf. Welchen Nutzen können die Teilnehmer daraus ziehen? Im Unternehmen kann ein Mitarbeiter zusammenbrechen, und keiner merkt es. Ziel ist es, ein Bewusstsein für das Thema Burnout zu schaffen. Wie sieht das in unserem Betrieb aus? Die Zuschauer sind gefordert: Sie müssen sich auf das Stück einlassen. Emotionalität ist gefragt. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein Unternehmenstheater zu gründen? Abgeschaut. Während meiner Theater-Lehrjahre habe ich in verschiedenen Unternehmenstheater-Produktionen mitgewirkt. Damals wusste ich sofort: Das will ich selber machen. Hier kann ich meine Leidenschaften als Schauspieler, Autor, Regisseur und Weltverbesserer einbringen. Der Erfolg von Tinko – hinter dem längst ein Team steht – hat meinen Impuls bestätigt, diesen Weg zu gehen. Interview: Roswitha Birkemeyer, IHK Fulda



Tinko Unternehmenstheater Das Tinko Unternehmenstheater ist seit zwölf Jahren in ganz Deutschland unterwegs: in Unternehmen aus allen Branchen, in Behörden, Ministerien und anderen Institutionen. Mit seinen maßgeschneiderten Erfolgsstücken zu Themen, die der Wirtschaft unter den Nägel brennen, gehört es zu den erfolgreichsten auf dem Markt. Der Grundgedanke der Theatermacher: Diese Form der Darstellung schafft es, gedankliche und emotionale Bewegung in Veranstaltungen zu bringen. Die Stücke handeln von Menschen, von Unternehmen und Organisationen, von Konfliktsituationen, Chancen und Veränderungsprozessen. Begeistern, inspirieren, bewegen: Theater vermittelt Inhalte so, dass sie unter die Haut gehen. www.tinko-theater.de

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015 33

Aus der IHK-Arbeit

Anstoß Ausbildung: Tor in die Zukunft

6. September 2015

Gemeinsam nach oben 12. Rhöner ExistenzgründerWanderung mit Lamas

ugendliche der Region Fulda und Osthessen bei ihrer beruflichen Orientierung und Ausbildung zu unterstützen ist das Ziel einer Kooperation von JFV Viktoria Fulda 2012 e.V., der Sparda Bank Hessen eG und der Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda. Auf einer Pressekonferenz auf dem Fußballfeld des TSV Lehnerz wurde das Projekt mit dem Titel: „Anstoß Ausbildung: Tor in die Zukunft“ am 8. Juni vorgestellt. Unter dem Dach des Jugendfördervereins Viktoria Fulda (JFV) haben sich im April 2012 die Fußballvereine TSV Lehnerz und Viktoria Bronnzell zusammengeschlossen. Alle Jugendklassen des Vereins spielen in der Hessenliga. Die B-Junioren klopften bereits an die Tür zur Bundesliga.

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Soziale Werte vermitteln „Das Ausbildungskonzept des JFV Viktoria Fulda 2012 e.V. umfasst nicht nur sportliche Ziele. Wir wollen unseren Juniorspielern die Bedeutung von Schul- und Berufsabschlüssen verdeutlichen und ihnen auch soziale Werte wie Fairplay, Solidarität, Gemeinschaftsgefühl und Integrationsbewusstsein vermitteln, die sowohl im Privat- als auch im Berufsleben nützlich sind“, erläuterte Thomas Dreifürst, Vorstandsvorsitzender von JFV Viktoria Fulda, das Konzept.

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ußballvereine und Unternehmen stehen vor der gleichen Herausforderung, nämlich talentierte Jugendliche in der Region zu halten.

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Der Verein beteiligt sich bereits aktiv an der Kampagne des Hessischen Fußball-Verbandes „Für Integration, Vielfalt und Respekt – gegen Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus und Gewalt in und um den Fußball“. Auch mit dem gemeinnützigen Verein „SMOG – Schule machen ohne Gewalt“ arbeitet Viktoria Fulda eng zusammen.

Jugendliche in der Region halten Informationsveranstaltungen, Bewerbungstrainings und Seminare sollen den jungen Menschen eine gute Basis bieten, um sich gezielt auf einen erfolgreichen Berufsweg vorzubereiten. Fußballvereine und Unternehmen stehen vor der gleichen Herausforderung, nämlich talentierte Jugendliche in der Region zu halten. Dabei können sie sich gegenseitig unterstützen. „Die Juniorenfußballer sollen zum Beispiel Berufsbilder kennenlernen, die nicht so bekannt sind, um leichter einen passenden Ausbildungsweg einzuschlagen“, so Armin Gerbeth. Der Leiter Berufsbildung bei der Industrie- und Handelskammer Fulda begrüßt die Kooperation. „Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels müssen die Unternehmen neue Wege gehen. Es ist sinnvoll, die Jugendlichen dort abzuholen, wo sie ihre Freizeit verbringen“, betont Gerbeth. Das Projekt wird durch den Gewinnsparverein der Sparda-Bank Hessen gefördert. In einer Auftaktveranstaltung am 9. Juni im ITZ Fulda am Alten Schlachthof warnte WebExperte Florian Dietz unter dem Titel „Das Internet vergisst nichts – Social Media und ihre Gefahren“ die über 80 jungen Fußballer vor Stolperfallen im Internet. Denn die Erfahrung zeigt: Jugendliche gehen häufig viel zu blauäugig mit diesem Thema um. WRF



Unter dem Motto „Gemeinsam nach oben“ laden die Industrie- und Handelskammer Fulda, die Handwerkskammer Kassel und Johannes Nüdling von RhönLamas aus Poppenhausen auch in diesem Jahr wieder zur wohl ungewöhnlichsten Tour für Gründer ein: der Rhöner Existenzgründer-Tour mit RhönLamas am 6. September 2015. Die Wanderung startet um 11:00 Uhr am Guckaisee und endet auf der Wasserkuppe. Angesprochen sind neben Existenzgründern auch Inhaber kleiner oder mittelständischer Unternehmen, deren Gründung nicht länger als fünf Geschäftsjahre zurückliegt. Wer mitwandert, lernt Gründerkollegen kennen, tauscht vielseitige Erfahrungen aus und nimmt geldwerte Tipps für die Entwicklung des eigenen Unternehmens mit nach Hause. Denn die Berater von IHK und Handwerkskammer beantworten unterwegs gerne betriebswirtschaftliche Fragen. Und nicht zuletzt kann jeder Teilnehmer an den Lamas echte Führungsqualitäten beweisen. Anmeldung: Sabrina KümmelNaderer, Telefon 0661 284-15 oder per E-Mail: kuemmel-naderer@ fulda.ihk.de. Foto: Rhön Lamas

Jugendförderverein Viktoria Fulda (JFV) bildet den Nachwuchs aus – nicht nur auf dem Spielfeld

In jedem Jahr ein Highlight: die Rhöner Existenzgründertour mit Kollege Lama

Aus der IHK-Arbeit

Neues Azubi-Modul: Das Internet vergisst nichts

Saisonumfrage Tourismus Gute Stimmung in der Branche

Foto: Parzellers Buchverlag

Die IHK Fulda hat sich auch in diesem Jahr wieder an der Saisonumfrage Tourismus des Deutschen Industrie- und Handelskammertages beteiligt. Hier die Ergebnisse für die Region Fulda:

In einem neuen Azubi-Modul stellt der Journalist und Social MediaExperte Florian Dietz am 9. Juli von 09:00 bis 13:00 Uhr in der IHK Fulda Auszubildenden die wichtigsten sozialen Netzwerke vor, warnt vor folgenschweren Stolperfallen und gibt Tipps zum verantwortungsvollen Umgang mit den vielfältigen Angeboten im Internet. Die Nutzung sozialer Medien ist zu einem festen Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Facebook, Instagram & Co. sind für viele Menschen aus dem privaten Alltag nicht mehr wegzudenken und werden manchmal sogar im Beruf benötigt. Die Teilnahmegebühr beträgt 60,00 Euro. „Mit diesem Seminar erweitern wir unsere Modulreihe für Azubis um ein wichtiges aktuelles Thema“, erläutert Armin Gerbeth, Abteilungsleiter Bildung bei der IHK Fulda. Anmeldung: Nadine Schaab, Telefon 0661 284-31 oder E-Mail: [email protected]. Alle Seminare der Azubi-Reihe unter www.ihk-fulda, Dokumentennummer 5738.

ie Geschäftslage stufen 46 Prozent der Betriebe des Gastgewerbes als gut ein, im Beherbergungsgewerbe sogar drei Viertel der Unternehmen und in der Reisebranche 57 Prozent. In allen Branchen gehen die befragten Firmen von einer gleich bleibenden Entwicklung der Geschäftslage für die nächsten sechs Monate aus. Die größten Risiken sieht das Gastgewerbe im Fachkräftemangel und den Arbeitskosten gefolgt von Energiepreisen und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Im Reisegewerbe liegen die Risiken ähnlich. Die Zahl der Beschäftigten wird in allen drei Gewerben gleich bleiben. Die Investitionen – Rationalisierung, Modernisierung/Ersatzbeschaffung und Produktinnovation/Angebotserweiterung – im Beherbergungsbereich werden weiterhin als unverändert eingestuft.

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ie größten Risiken sieht das Gastgewerbe im Fachkräftemangel und den Arbeitskosten gefolgt von Energiepreisen und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen.

Aufwand mit Meldeprozess Eine Sonderfrage betraf das Melderecht. 64 Prozent der befragten Betriebe bieten ihren Gästen einen vorausgefüllten Meldeschein an. Lediglich 29 Prozent müssen die Daten ihrer Gäste für die Ausstellung von Gästekarten oder zur Erhebung von Kurabgaben an die Kurverwaltung oder die Touristinformation weitergeben. 28 Prozent tun dies mit einer Durchschrift/Kopie der einzelnen Meldescheine. Der Aufwand für den Meldeprozess reicht bei den Unternehmen von einer bis zu zehn Stunden pro Monat. Die Investitionen im Gastgewerbe bleiben ebenfalls gleich und liegen in den Bereichen Modernisierung/Ersatzbeschaffung, Rationalisierung/Kostensenkung sowie Produktinnovation/Angebotserweiterung. Die Firmen der Reisebranche wollen ebenfalls in gleicher Höhe investieren und setzen in erster Linie auf Rationalisierung/Kostensenkung sowie Modernisierung/Ersatzbeschaffung.

Foto: Parzellers Buchverlag

9. Juli 2015

Geteilte Betroffenheit Eine Sonderfrage in diesem Gewerbe beurteilte Hinzurechnungen von Finanzierungsanteilen bei der Gewerbesteuer: 14 Prozent der Befragten hatten noch keine Betriebsprüfung, erwarten aber eine Nachforderung. Ebenfalls 14 Prozent hatten noch keine Prüfung und rechnen nicht mit einer Nachforderung, da sie unterhalb der Freigrenze von 100.000 Euro pro Jahr liegen. 57 Prozent sind grundsätzlich nicht betroffen, da es keinen eigenen Hoteleinkauf gibt. Die wenigen von den Hinzurechnungen Betroffenen rechnen mit Einstellung beziehungsweise Reduktion des Hoteleinkaufs als Folge und 14 Prozent erwarten Sonstiges. WRF



Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015 35

Anmeldungen zu den Abschlussprüfungen Winter 2015/16 Von November bis Januar führen die hessischen Industrie- und Handelskammern die Abschlussprüfungen Winter 2015/16 durch. Die Anmeldungen müssen bis spätestens Dienstag, 1. September 2015 bei der Industrie- und Handelskammer Fulda, Abteilung Berufsausbildung, Heinrichstraße 8, 36037 Fulda eingereicht werden. Auszubildende in den IT-Berufen werden gebeten, ihre Anmeldeunterlagen bis zum Freitag, 14. August 2015 einzureichen. Später eingehende Anmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Zur Winterprüfung 2015/16 sind von den Ausbildungsbetrieben anzumelden beziehungsweise können sich selbst anmelden:

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Auszubildende, deren Ausbildungszeit (bzw. Ausbildungsstufe) bis zum 31. März 2016 endet. Auszubildende, deren Ausbildungszeit nach dem 31. März 2016 endet und die ihre Prüfung vorzeitig ablegen wollen.

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Wiederholer (auch Teilwiederholer). Bewerber, die aufgrund ihrer Berufstätigkeit gemäß Paragraf 45 BBiG die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen und sonstige Bewerber.

Es wird gebeten

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nur die von der IHK vorgesehenen Anmeldevordrucke und Anmeldeformulare zu verwenden. keine Ausbildungsverträge oder andere Originalunterlagen beizulegen. dem Antrag auf vorzeitige Zulassung zur Prüfung die erforderlichen Unterlagen beizufügen (Anmeldeunterlagen bitte gesondert anfordern). die erforderlichen Zusatzerklärungen einzureichen (nur in einigen Berufen).

Prüfungstermine für die schriftlichen Prüfungen Kaufmännische und verwandte Ausbildungsberufe

Gewerblich-technische Ausbildungsberufe

Dienstag, 24. November 2015 Fachkraft für Schutz und Sicherheit (Teil 1 der AP)*, Helfer in der Hauswirtschaft*, Kaufmann im Einzelhandel (Teil 1 der AP), Verkäufer

Dienstag, 1. Dezember 2015 Baugeräteführer*, Baustoffprüfer, Bauzeichner, Berufskraftfahrer*, Eisenbahner im Betriebsdienst, Elektroniker für Betriebstechnik, Elektroniker für Geräte und Systeme, Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik, Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Fachkraft für Metalltechnik, Fachkraft für Veranstaltungstechnik*, Holzbearbeitungsmechaniker*, Holzmechaniker, Industrieelektriker, Maschinen- und Anlagenführer, Mechatroniker, Naturwissenschaftliche Berufe (Teil 1 der AP), Produktionsfachkraft Chemie*, Technischer Produktdesigner, Technischer Systemplaner*, Umwelttechnische Berufe*

Mittwoch, 25. November 2015 Automobilkaufmann, Bürokaufmann, Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen*, Fachkraft für Schutz und Sicherheit (Teil 2 der AP)*, Fachlagerist, Florist, Gestalter für visuelles Marketing*, Hotel- und Gaststättengewerbe*, IT-Berufe*, Kaufmann für audiovisuelle Medien*, Kaufmann für Bürokommunikation, Kaufmann für Verkehrsservice, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, Kaufmann im Einzelhandel (Teil 2 der AP), Tankwart* Dienstag, 24. November und Mittwoch, 25. November 2015 Bankkaufmann, Buchhändler*, Drogist*, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachmann für Systemgastronomie*, Fotomedienfachmann*, Hauswirtschafter*, Immobilienkaufmann*, Industriekaufmann, Kaufmann für Dialogmarketing, Kaufmann für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen*, Kaufmann für Marketingkommunikation*, Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung, Kaufmann im Gesundheitswesen*, Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Medienkaufmann Digital und Print*, Personaldienstleistungskaufmann*, Servicekraft für Schutz und Sicherheit*, Sport- und Fitnesskaufmann*, Sportfachmann*, Tourismuskaufmann*, Veranstaltungskaufmann* Donnerstag, 19. November oder Freitag, 20. November 2015 Informationsverarbeitung Bürokaufmann Donnerstag, 26. November oder Freitag, 27. November 2015 Informationsverarbeitung Kaufmann für Bürokommunikation

Mittwoch, 2. Dezember 2015 Anlagenmechaniker, Industriemechaniker, Konstruktionsmechaniker, Kfz-Mechatroniker*, Mediengestalter Bild und Ton*, Mediengestalter Digital und Print*, Medientechnologe Druck*, Medientechnologe Druckverarbeitung*, Naturwissenschaftliche Berufe (Teil 2 der AP), Packmitteltechnologe*, Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker Dienstag, 1. Dezember und Mittwoch, 2. Dezember 2015 Modenäher*, Modeschneider* Montag, 11. Januar, Dienstag, 12. Januar und Mittwoch, 13. Januar 2016 Praktische Prüfung Bauzeichner (Bitte beachten: Die Teilnehmer werden je nach Auswahl der Aufgaben an nur zwei Tagen geprüft!) Dienstag, 19. Januar 2016 Praktische Prüfung Technischer Systemplaner Fachrichtung: Stahl- und Metallbautechnik*

Sie haben Fragen? Rufen Sie uns einfach an: Für kaufmännische und verwandte Ausbildungsberufe: Beate Möller, Lorena Koch, Melissa Larbig*, Telefon 0661 284-51/-41*

36 Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015

Für gewerblich-technische Ausbildungsberufe: Armin Gerbeth, Nicole Gutberlet, Melissa Larbig*, Telefon 0661 284-34/-41*

Aus der IHK-Arbeit

Terminblocker: Termine für Berufsschülerinnen und Berufsschüler Das Staatliche Schulamt für den Landkreis Fulda bittet alle Berufsschulpflichtigen, die in diesem Jahr eine Ausbildung beginnen, sich zu folgenden Terminen an ihrer zuständigen Berufsschule einzufinden. Zuständig sind:

Eduard-Stieler-Schule

Richard-Müller-Schule

Berufliche Schule des Landkreises Fulda Brüder-Grimm-Straße 5, 36037 Fulda, Telefon 0661 969540

Kaufmännische Schulen der Stadt Fulda Pappelweg 8, 36037 Fulda, Telefon 0661 96870

Für alle ernährungswirtschaftlichen (Bäcker, Fleischer, Konditor, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk), gastgewerblichen und landwirtschaftlichen Berufe (Landwirt, Gärtner, Florist) sowie Körperpflegeberufe (Friseure) und Berufe im Gesundheitswesen (Medizinischer Fachangestellter, Zahnmedizinischer Fachangestellter, pharmazeutisch kaufmännischer Angestellter)

Für alle kaufmännisch-verwaltenden Berufe:

Einschulungstermine: Montag, 7. September 2015, 08:00 Uhr Teilzeitberufsschule der folgenden Berufe: Ernährungswirtschaftliche Berufe (Bäcker, Fleischer, Konditor, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk), gastgewerbliche Berufe und landwirtschaftliche Berufe (Landwirt, Gärtner, Florist) sowie Körperpflegeberufe (Friseur) und Berufe im Gesundheitswesen (Medizinische Fachangestellte, Zahnmedizinische Fachangestellte, pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte) Montag, 7. September 2015, 10:30 Uhr Vollzeitschüler/innen

Einschulungstermine: Montag, 7. September 2015, 08:00 Uhr Alle Teilzeitberufsschüler/innen

Konrad-Zuse-Schule Berufliche Schule des Landkreises Fulda in Hünfeld Jahnstraße 5, 36088 Hünfeld, Telefon 06652 91145-0 Für alle Auszubildenden zu Verwaltungs- und Justizfachangestellte sowie für alle metalltechnischen Berufe, Tischler und Industriekaufleute, die in Betrieben aus dem Altkreis Hünfeld ausgebildet werden sowie gemäß Absprache. Die Einschulung und gleichzeitig erster Berufsschultag findet an nachfolgenden Tagen statt: ■ alle Metallberufe: Montag, 7. September 2015

Dienstag, 8. September 2015, 10:00 Uhr Studierende der Hotelfachschule

■ Industriekaufleute: Montag, 7. September 2015 ■ Verwaltungsfachangestellte: Dienstag, 8. September 2015 ■ Tischler: Mittwoch, 9. September 2015

Ferdinand-Braun-Schule Technische Schulen der Stadt Fulda Goerdelerstraße 7, 36037 Fulda, Telefon 0661 96830 Die Einschulung für alle Berufsschulpflichtigen, die in diesem Jahr eine Ausbildung im technischen Bereich (Metalltechnik, Elektrotechnik, Bautechnik, Holztechnik, Druck- und Medientechnik, Farbtechnik und Gestaltung) beginnen, findet an der Ferdinand-Braun-Schule am Montag, 7. September 2015, 08:00 Uhr, statt. Die Einschulung der Schüler/innen, die sich zum Besuch der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung in Vollzeitform (Berufsvorbereitungsjahr) angemeldet haben, ist für

■ Justizfachangestellte: Donnerstag, 10. September 2015 Treffpunkt ist um 08.00 Uhr vor dem Verwaltungsgebäude, der Unterricht endet am jeweiligen Tag um 13:15 Uhr. Nähere Informationen erhalten die Auszubildenden am Einschulungstag. Mitzubringen ist der Ausbildungsvertrag.

In Zweifelsfällen geben die genannten Berufsschulen oder das Staatliche Schulamt für den Landkreis Fulda, Dezernat Berufliche Schulen, Josefstraße 22-26, 36039 Fulda, Telefon 0661 8390109, gerne Auskunft. In diesem Text wird mit Blick auf die Lesbarkeit nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen!

Dienstag, 8. September 2015, 08:00 Uhr vorgesehen.

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015 37

Veranstaltungskalender

IHK-Veranstaltungskalender 15. Juli bis 15. September 2015 DATUM/ZEIT/ORT/PREIS

VERANSTALTUNG

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KONTAKT/ANMELDUNG

11.08.2015 10:00 – 12:00 Uhr

Hygieneschulung inklusive Infektionsschutzgesetz Hygiene ist nicht alles, aber ohne Hygiene ist alles nichts: Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung, Catering und weitere Lebensmittelbetriebe müssen in Anlehnung an die Verordnung (EG) 852/2004 jährlich mindestens eine Hygieneschulung sowie alle zwei Jahre eine Belehrung nach Paragraf 43 Infektionsschutzgesetz absolvieren. Wer an dieser Schulung teilnimmt, erfüllt die gesetzlichen Anforderungen einer regelmäßigen Hygieneschulung. In diesem Jahr steht das Thema „Unerwünschte Lebensmittelinhaltsstoffe“ im Mittelpunkt. Wo und wann treten diese Stoffe in Lebensmitteln auf und wie können sie gegebenenfalls vermieden werden?

Zielgruppe: alle Mitarbeiter aus Küche und Service von Betrieben der Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung, Catering und weiteren Lebensmittelbetrieben sowie deren Vorgesetzte

Nadine Schaab, ( 0661 284-31 E-Mail: [email protected]

IHK Fulda 30,00 Euro

Anmeldeschluss: 08.08.2015

Teilnehmer: 25

Referent: Armin Wolf, Quant Qualitätssicherung GmbH, Fulda 19.08.2015 Einzelberatungen IHK Fulda kostenfrei

BIEG Website-Check Um Firmen bei der Weiterentwicklung oder Erstellung ihrer Internetseite zu unterstützen und zu beraten, bieten die IHK Fulda und das BIEG Hessen* einen Homepage-Check an. Der Internetauftritt wird in Einzelgesprächen auf Aspekte wie Gestaltung und Funktionalität überprüft. Anregungen und konstruktive Kritik werden direkt geäußert.

Zielgruppe: alle Unternehmen mit Homepage

Nadine Schaab, ( 0661 284-31 E-Mail: [email protected]

Teilnehmer: Einzeltermine

Anmeldeschluss: 13.08.2015

Zielgruppe: neben Existenzgründern auch Inhaber kleiner oder mittelständischer Unternehmen, deren Gründung nicht länger als fünf Geschäftsjahre zurückliegt

Sabrina Kümmel-Naderer, ( 0661 284-15 E-Mail: [email protected]

*Beratungs- und Informationszentrum Elektronischer Geschäftsverkehr.

06.09.2015 ab 11:00 Uhr Guckaisee (Gemeinde Poppenhausen) kostenfrei

08.09.2015 14:00 – 16:30 Uhr IHK Fulda kostenfrei 10.09.2015 13:00 – 16:00 Uhr IHK Fulda 145,00 Euro

12. Rhöner Existenzgründer-Tour Auf der wohl ungewöhnlichsten Kontaktbörse für Existenzgründer und Jungunternehmer lernen die Teilnehmer Gründerkollegen kennen und haben Gelegenheit, vielseitige Erfahrungen auszutauschen. Die Berater von IHK und Handwerkskammer wandern mit und beantworten alle betriebswirtschaftlichen Fragen. Und nicht zuletzt kann jeder Teilnehmer an den Lamas echte Führungsqualitäten beweisen. (siehe Kasten Seite 34) Informationsveranstaltung für Existenzgründer In dieser Veranstaltung werden alle grundlegenden Inhalte für den Schritt in die Selbstständigkeit vorgestellt. Themen sind persönliche Voraussetzungen, Rechtsformen, Geschäftsplan, Finanzierung und Absicherung.

Teilnehmer: 40

Zielgruppe: Existenzgründer Teilnehmer: 15

Referent: Martin Räth, IHK Fulda

Raus aus der Komfortzone – neue Kunden kommen nicht von alleine! Verkäufer wissen heute theoretisch alles. Sie kennen die Kniffe der Verkaufsrhetorik und unzählige Verkaufstechniken - nur im Umgang mit dem Kunden wenden sie kaum etwas davon an. Es wird nur beraten anstatt verkauft! In diesem Training werden Verkaufsmythen infrage gestellt und gezeigt, was Spitzenverkäufer anders machen. Denn aktive Verkaufsarbeit ist wie Leistungssport: Man muss vor dem „Wettkampf“ trainieren, Ausdauer haben und Mut beweisen.

Anmeldeschluss: 31.08.2015

Sabrina Kümmel-Naderer, ( 0661 284-15 E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 04.09.2015

Zielgruppe: alle Unternehmen mit Homepage

Nadine Schaab, ( 0661 284-31 E-Mail: [email protected]

Teilnehmer: 40

Anmeldeschluss: 06.09.2015

Referent: Verkaufstrainer und Experte für Akquise Sascha Bartnitzki, Dillingen Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, finden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und Seminare“. Hier können Sie sich auch anmelden. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetanschluss? Rufen Sie uns einfach an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf. Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik: Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Nadine Schaab, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: [email protected].

38 Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015

Kurznachrichten

A us- und Weiterbildung Hessische Jugendmeisterschaften Azubi aus der Region erfolgreich Bei den hessischen Jugendmeisterschaften erreichte David Sanetra (Mc Donalds, Hünfeld) den zweiten Platz und Pascal Rimmel (Papperts GmbH & Co. KG, Poppenhausen) den

vierten Platz als künftige Fachmänner für Systemgastronomie. Ramona Storch (Gasthof Schmitt, Neuhof) belegte den zweiten Platz als Restaurantfachfrau. Weitere Teilnehmer aus der Region waren die angehenden Restaurantfachfrauen Christina Maurer (Gasthof Haunetal, Steinhaus), Loreen Lenk (Maritim, Fulda) und Alexandra Michele (Gasthof zum Taufstein, Mittelkalbach). Unter dem Motto „25 Jahre deutsche Einheit“ traten sie am 18. und 19. Mai im Palmgarten in Frankfurt am Main gemeinsam mit den 36 besten Auszubildenden der Ausbildungsberufe Koch, Restaurantfachmann, Hotelfachmann und Fachmann für Systemgastronomie gegeneinander an und stellten ihr Können einer fachkundigen Jury sowie rund 150 geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik unter Beweis. Zuvor hatten sich die Wettkampfteilnehmer auf regionaler Ebene durch eine theoretische Vorausscheidung qualifiziert.

E xitenzgründung und Unternehmensförderung

Foto: Boris Krieg

Gute Zahlen bei der Bürgschaftsbank Hessen

David Sanetra (li.) und Pascal Rimmel

Die Bürgschaftsbank Hessen hat ihren Jahresabschluss 2014 vorgelegt: Durch Sicherheiten und Garantien wurden Investitionen in Höhe von 124 Millionen Euro ermöglicht. Sie stehen für 3406 neu geschaffene oder gesicherte Arbeitsplätze. Insgesamt wurden 290 Bürgschaften und Garantien vergeben (2013: 289) mit einem Bürgschafts-/Garantievolumen von

62 Millionen Euro (2013: 61 Millionen Euro). Erfolgreich war zudem die weiterhin geringe Ausfallquote: Für lediglich 2,0 Prozent der besicherten Finanzierungen (Vorjahr: 2,6 Prozent) musste die Bürgschaftsbank ihre Sicherheitszusage auch einlösen. Vollständiger Geschäftsbericht unter www.bb-h.de.

I nnovation und Umwelt Mittelstand 4.0: BMWi gibt Startschuss für Kompetenzzentren Das BMWi hat am 24. Juni 2015 den Startschuss für die neue Förderinitiative „Mittelstand 4.0 - Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse“ gegeben. Ziel ist es, im gesamten Bundesgebiet bis zu fünf Kompetenzzentren einzurichten und mit bis zu 28 Millionen Euro in den kommenden drei Jahren Mittelstand und Handwerk bei der Digitalisierung und der Anwendung von Industrie 4.0 unterstützen. Die Aufgabe der Kompetenzzentren besteht konkret darin, KMU zu informieren und beraten, für Digitalisierung zu sensibilisieren und sie bei Fragen der Qualifikation sowie durch konkrete Anschauungs- und Erprobungsmöglichkeiten zu fördern. Interessenten können ihre Projektskizzen bis zum 14. August 2015 unter www.pt-it.de/ptoutline/application/dim einreichen.

erband Deutscher Mitglied im Bundesv tsunternehmen hei her Sic d un Wach-

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015 39

Kurznachrichten

Hessischer Website Award 2015 geht an den Start Wer hat die beste Website? Kleine und mittlere Unternehmen mit Standort in Hessen können sich ab dem 15. Juli für die Teilnahme am Hessischen Website Award 2015 bewerben. Prämiert werden Internetauftritte mit herausragenden Inhalten, Strukturen und Designs. Die Sieger werden bei einer feierlichen Preisverleihung am 7. Oktober in der IHK Frankfurt am Main geehrt. Veranstalter ist das IHK-Beratungszentrum BIEG Hessen. www.bieg-hessen.de

International Favoriten für den Hessischen Exportpreis 2015 nominiert Zehn hessische Unternehmen haben die erste Hürde genommen und sind für den Hessischen Exportpreis 2015 nominiert, der am 6. Juli 2015 vom Hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir in der IHK Frankfurt verliehen wird - darunter zwei Unternehmen aus dem Landkreis Fulda: die Desoi GmbH aus Kalbach und Kunath Instrumentenbau aus Fulda. Insgesamt haben sich 54 Unternehmen um die Auszeichnung beworben.

In der Kategorie „Innovative Exportstrategien“ war die Konkurrenz besonders groß. Aus 32 Bewerbern wurden hier vier Unternehmen nominiert, darunter Desoi. Das Unternehmen zählt zu den führenden Herstellern von Injektionstechnik und Produkten rund um das Abdichten und Sanieren von Bauwerken. In der Kategorie „Handwerk: Grenzenlos erfolgreich“ wurde Kunath Instrumentenbau aus Fulda, ein Spezialist für besondere Holzblasinstrumente ausgewählt. Der Exportpreis wird von den zehn hessischen IHKs, den hessischen Handwerkskammern und dem Land Hessen verliehen. Am Wettbewerb teilnehmen konnten Unternehmen aus Hessen mit maximal 250 Beschäftigten in Deutschland, die exportieren, importieren oder grenzüberschreitend tätig sind.

Euler Hermes zählt weltweit 800 Handelsbarrieren Über 800 neue Handelsbarrieren zählt der weltweit führende Kreditversicherer Euler Hermes seit Anfang 2014 – Tendenz steigend. Spitzenreiter ist Russland mit 96 protektionistischen Maßnahmen. Indien folgt knapp dahinter mit 93 Schutzmaßnahmen. Die Handelsbarrieren bremsen den weltweiten Export. Lichtblicke sind Kolumbien, Polen und die Vereinigten Arabischen Emirate. Hier gibt es keine exzessiven Handelsbarrieren, die Importe wachsen dank guter volkswirtschaftlicher Rahmenbedingungen deutlich.

WWW.HESSISCHER-EXPORTPREIS.DE

Recht & Steuern

Das Bundesfinanzministerium (BFM) ist jetzt der aktuellen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs weitgehend gefolgt (BFH, Az. VI R 62/11, Az. VI R 64/11) und hat die Bedingungen für steuerfreie Mitarbeiterrabatte präzisiert. Arbeitgeber sollten bei der Rabattgewährung durch Dritte möglichst außen vor bleiben. Von einer aktiven Mitwirkung gehen die Finanzbehörden auch aus, wenn Unternehmen wirtschaftlich eng miteinander verbunden sind, wie zum Beispiel bei einer Mutter- und Tochtergesellschaft. Gleiches gilt auch für den Fall, wenn sie sich wechselseitig Rabatte für die Mitarbeiter einräumen. Ungeachtet dessen bieten sich zahlreiche Chancen, Arbeitnehmer von Rabatten profitieren zu lassen. Laut BMF ist es nicht zu beanstanden, wenn Unternehmen Rabattangebote publik machen, etwa am Schwarzen Brett, im firmeneigenen Intranet oder in einer Mitarbeiterzeitung. Ebenfalls unkritisch sind Rabattaktionen Dritter in der Firma. Arbeitgeber dürfen dem rabattgewährenden Unternehmen für Informationsgespräche auch Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Es ist von Vorteil, das Aushandeln von Mitarbeiterrabatten komplett in die Hände der Arbeitnehmervertretung zu geben. Wenn allein der Betriebs- oder Personalrat die Preisvorteile organisiert, bleibt der Mitarbeiterrabatt grundsätzlich steuerfrei.

Unternehmensförderung Bildungscoach im Landkreis Fulda nimmt Arbeit auf

Angestellte mit Rabatten motivieren Rabatte von Geschäftspartnern stoßen meist auf großes Interesse in der Belegschaft, denn unter bestimmten Voraussetzungen bleiben sie steuer- und sozialabgabenfrei. Doch aufgepasst: Das Finanzamt schaut hier sehr genau hin und kann den eingeräumten Rabatt als Arbeitslohn werten. Dann werden für die Preisnachlässe nachträglich Abgaben fällig. Aber wann gelten Leistungen Dritter als Arbeitslohn, und wann nicht?

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Im Landkreis Fulda hat Monika Löffler-Friedrich ihre Tätigkeit als Bildungscoach der Initiative ProAbschluss aufgenommen. Ziel ist es, Beschäftigten ohne fundierte Ausbildung für ihre Tätigkeit zu einem entsprechenden Berufsabschluss zu verhelfen und sie so gegen Arbeitslosigkeit abzusichern. Hessen ist das erste Bundesland, das dafür flächendeckende Beratungsstrukturen aufbaut. Die Bildungscoaches kommen auf Wunsch in die einzelnen Betriebe und ermitteln, welche Mitarbeiter für eine Nachqualifizierung in Frage kommen und welche finanziellen För-

Kurznachrichten

dermöglichkeiten bestehen. Die Beschäftigten werden während des kompletten Prozesses bis zum Berufsabschluss, der über eine ExternenPrüfung erworben wird, begleitet. www.proabschluss.de, Kontakt unter Telefon 0661 5800223.

Förderprogramm Betriebliche Kinderbetreuung wird fortgesetzt Mit der Fortsetzung des Förderprogramms „Betriebliche Kinderbetreuung“ will das Bundesfamilienministerium einen Beitrag zur Gestaltung einer familienfreundlichen Arbeitswelt leisten. Die Förderung ist als maximal zweijährige Anschubfinanzierung konzipiert, um die Startphase zu erleichtern. Gefördert werden die Betriebskosten für neu eingerichtete betrieblich unterstützte Betreuungsplätze für unter dreijährige Kinder in neuen Kinderbetreuungsgruppen. Die Förderung erhalten die Träger der Einrichtungen. Das können die Unternehmen sein oder die Betreuungseinrichtungen, mit denen die Arbeitgeber kooperieren. Das Förderprogramm richtet sich an Arbeitgeber aller Unternehmensgrößen mit Sitz in Deutschland, insbesondere an Kooperationen von kleinen und mittleren Betrieben. Auch betriebliche Kinderbetreuungsplätze in 24-Stunden-Kitas werden gefördert. Für einen neu geschaffenen Ganztagsbetreuungsplatz werden 400 Euro pro Monat als Zuschuss zu den laufenden Betriebskosten gezahlt. Insgesamt können die Unternehmen während des Förderzeitraums eine Unterstützung von bis zu 9600 Euro pro Betreuungsplatz erhalten. Kostenlose Hotline unter 0800 0000945 www.erfolgsfaktor-familie.de.

Plakat: Stadt Fulda

Das Konzept der Landesgartenschau

und Stadtbaurat Daniel Schreiner ein schlüssiges Konzept ein. Besonderen Wert wurde auf die Stadtentwicklungsperspektive gelegt. Neben der Flächenverfügbarkeit sind nach Schreiners Worten Grünraumentwicklung,

Attraktivitätssteigerung des städtischen Umfelds sowie die fachliche Auseinandersetzung mit den gewählten Kernthemen „Industrie und Natur“ sowie „Landwirtschaft und Natur“ wesentliche inhaltliche Aspekte. Besonderen

...prickelnde Ideen und erfrischende Lösungen!

S tandortpolitik Stadt bewirbt sich für Landesgartenschau 2022 Die Stadt Fulda hat ihre Bewerbung für die Ausrichtung der „7. Hessischen Landesgartenschau“ in den Ring geworfen. Unter dem Titel „Fulda 2022 – Alte Stärken – neue Welten“ reichten Oberbürgermeister Gerhard Möller

www.creart.de www.compositum.de

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015 41

Kurznachrichten

Wert haben die Planer der Landesgartenschau auf die Stadtentwicklungsperspektive gelegt, bei der mit der Verzahnung von Landschaft und Stadt der öffentliche Raum einen spürbaren Mehrwert für die Bewohner Fuldas erhalten soll. Die positiven Erfahrungen aus der Landesgartenschau 1994 sollen im Süden und im Westen fortgesetzt werden und weitere Siedlungsbereiche mit der Fulda-Aue vernetzen. Die Entscheidung wird frühestens im Winter 2015 getroffen.

Sanierungsoffensive 2016 bis 2022 für Landesstraßen gestartet

Unterwegs – aber sicher! www.vdsi.de Einsendeschluss: 15. Juli 2015

Foto: Fotolia.com/Peter Atkins

Wettbewerbe

Das hessische Verkehrsministerium reagiert mit einer Sanierungsoffensive auf den schlechten Zustand vieler Landesstraßen. Bis zum Jahr 2022 sollen zirka 385 Millionen Euro in rund 540 Einzelbaumaßnahmen investiert werden. Der Anteil der Erhaltungs-

maßnahmen am gesamten Landesstraßenbauetat steigt mit den geplanten Maßnahmen von 72 Prozent auf 83 Prozent im Jahr 2019 an. Die Projekte sind anhand fachlicher, objektiver und transparenter Kriterien als besonders dringlich bewertet worden. Dazu wurde das gesamte Landesstraßennetz hinsichtlich der Verkehrssicherheit, der Verkehrsbedeutung, der Verkehrsqualität und der Umfeldsituation bewertet. „Wir haben also nicht nur geschaut: Wie kaputt ist eine Straße? Sondern auch: Wie viel Verkehr rollt darüber?“, so Al-Wazir. Die Datengrundlage bildeten die aktuellsten Prüfberichte, Statistiken und Verkehrszählungen des Landesstraßennetzes. Das Landesstraßennetz umfasst mehr als 7000 Kilometer, und davon ist über ein Fünftel in einem sehr schlechten Zustand. Das Geld fließt dahin, wo es am dringendsten und wichtigsten ist“, erläuterte der Minister.

Deutscher Wirtschaftsfilmpreis www.deutscher-wirtschaftsfilmpreis.de Einsendeschluss: 26: Juli 2015 Bundes-Schülerfirmen-Contest www.bundes-schuelerfirmen-contest.de Einsendeschluss: 31. Juli 2015 Darboven Idee-Förderpreis www.darboven.com Einsendeschluss: 31. Juli 2015 Next Economy Award für Grüne Gründer www.nexteconomyaward.de Einsendeschluss: 31. Juli 2015 Hessischer Gründerpreis www.gruendertage-hessen.de Einsendeschluss: 16. September 2015 Top Job www.top-arbeitgeber.de Einsendeschluss: 10. Oktober 2015 Deutscher Bildungspreis www.deutscher-bildungspreis.de Einsendeschluss: 31. Oktober 2015 Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft www.aufitgebaut.de Einsendeschluss: 16: November 2015 Weitere Infos: www.ihk-fulda.de, Rubrik: Wettbewerbe

42 Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015

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Jürgen Fröhlich Freie Handelsvertretung Telefon: 06656 503777 oder 0172 9546856 E-Mail: [email protected]

Arbeitsjubiläen

Arbeitsjubiläen Die Industrie- und Handelskammer Fulda gratuliert folgenden Arbeitsjubilaren:

45 Jahre Norbert Orf Karl Fleischmann GmbH & Co. KG, Tann

40 Jahre Detlef Dehl Marion Kister Klaus-Dieter Schuldes Ebner GmbH & Co. KG Anlagen und Apparate, Eiterfeld Gerd Schmier Element Six GmbH, Burghaun Josef Anreich Roland Grösch Filzfabrik Fulda GmbH & Co KG, Fulda Bruno Goldbach Hermann Hohmann Baudekoration GmbH, Fulda Wigbert Dach Willi Diemerling Erwin Görlich Matthias Günther Hans-Jürgen Rudolf Jumo GmbH & Co. KG, Fulda Norbert Mathes Steffi Resler KGM Kugelfabrik GmbH & Co. KG, Fulda Adolf Detig Stefan Gitter Dieter Heil Diethard Heil Karl Nau Stefan Räsch K+S Kali GmbH, Neuhof Petra Diwisch Ondal Medical Systems GmbH, Hünfeld

Berthold Spahn OsthessenNetz GmbH, Fulda Josef Bock Hubert Neidhart Bernd Schädel Eberhard Winges Procter & Gamble Manufacturing GmbH, Hünfeld Lydia Malkmus Bärbel Odenwald Raiffeisenbank eG, Großenlüder Bernhard Klüh Rainer Leibold Klaus Noll Michael Schaub Werner Schmid GmbH, Fulda Reinhold Bötticher Monika Hügel Jutta Jehn Manfred Jestädt Manfred Jordan Christa Luft Marlene Schnell Peter Willem Sparkasse Fulda, Fulda

35 Jahre Lothar Hahn Wolfgang Talke Wolfgang Wald Element Six GmbH, Burghaun Armin Enders Jürgen Winkler Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda Stefan Leister Rübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co. KG, Hünfeld Odulf de Wit Friedrich Zufall GmbH & Co. KG Internationale Spedition, Fulda

30 Jahre Thomas Thömmes Edag Engineering GmbH Harald Vey Edag PS GmbH & Co. KG

Christian Beutel Markus Och Element Six GmbH, Burghaun Matthias Goldbach Michael Gutberlet Gerald Preiss Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda

25 Jahre Maria Ziert Allianz Generalvertretung Klaus Trapp, Hofbieber Martin Schleicher Auto H. Ruppert GmbH, Petersberg Heiderose Dittmann Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG, Fulda Jürgen Hess Erhard Röder Bürotechnik Schmitt GmbH, Petersberg Marion Happ Cathrin Kleinheinz Frank Vogel Daimler AG Mercedes-Benz Niederlassung Fulda, Fulda Harro Otto Dipl.-Ing. Erhard Rübsam Gesellschaft für Arbeitnehmerüberlassung mbH & Co. KG, Petersberg Veit Gräfenstein Dröder Möbellogistik GmbH & Co. KG, Künzell Bernd Markert Olaf Richter Drott Holzbau GmbH & Co. KG, Hilders

Ralf Hlawatschek Markus Kirchner Mario Marker Manfred Vogt Element Six GmbH, Burghaun Rainer Wald Karl Fleischmann GmbH & Co. KG, Tann Steffen Friedrich Ralf-Peter Göbel Bodo Stopfel Förstina-Sprudel Mineral- und Heilquelle Ehrhardt & Sohn GmbH & Co., Eichenzell Matthias Böhm Manfred Burghardt Roger Eichenauer Hermann Hohmann Baudekoration GmbH, Fulda Alexandra Bildhäuser Thomas Diel Thomas Fladung Hubert Freier Markus Fürst Marco Heun Bettina Huberg Ottmar Kister Volker Mangold Bernhard Müller Klaus-Peter Müller Dirk Paulinsky Marco Rippert Martin Schaub Frank Sperling Bernd Westerhoff Kristina Winheim Torsten Zinkand Jumo GmbH & Co. KG, Fulda Peter Dietz Alexander Schwendich KGM Kugelfabrik GmbH & Co. KG, Fulda

Waltraud Jökel D+S Schnelltransport GmbH, Petersberg

Uwe Arnold Bernd Fischer Ronald Müller Aloysius Krenzer KG Palettenwerk, Poppenhausen

Annegret Eckerscham Thomas Höfer Roman Lencznerowicz Thomas Reinhold Alfred Richter Edag Engineering GmbH

Uwe Block Thomas Böhm Lutz Dunkel Jürgen Jost Hugo Kremer Jürgen Kress

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Arbeitsjubiläen

Michael Prock Michael Riess K+S Kali GmbH, Neuhof

Elke Blum Procter & Gamble Service GmbH, Hünfeld

Marco Brehl Tatjana Kothe-Kehl Susanne Mehler MGF Gutsche GmbH & Co. KG, Fulda

Marion Bleuel Roland Kirsch Raiffeisenbank eG, Großenlüder

Silvio Gamisch Milupa GmbH, Fulda Peter Anderweit Frank Baier Andreas Braun Matthias Heß Martin Klee Carina Müller Erich Rübsam Marcus Vogt MineralBrunnen RhönSprudel Egon Schindel GmbH, Ebersburg Jakob Befort Dieter Vogt Ondal Medical Systems GmbH, Hünfeld Matthias Dragon Heike Gerhard Stefan Knobloch Wolfgang Krenzer Walter Link Norbert Ubrig Winfried Weber Peter Will OsthessenNetz GmbH, Fulda Peter Dietze Rainer Motz Roland Schüler Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda Tatjana Auerbach Henryk Franke Iris Hebestreit Gudrun Ide Alexander Klee Elmar Krenzer Heiko Kühne Dieter Kümpel Jutta Rackow Diana Rehs Sonja Sauer Simone Wehner-El Said Norbert Wieczorek Procter & Gamble Manufacturing GmbH, Hünfeld

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Axel Schnaus Martin Seng Rüdiger Weiß Richter + Frenzel Fulda GmbH, Petersberg Jürgen Kohlhepp Stefan Schmidt RhönEnergie Fulda GmbH, Fulda Michaela Steinmacher-Winges RhönEnergie Verkehrsservice GmbH, Fulda Aysel Erdogan Peter Reichardt Carsten Spahn Matthias Völler Werner Schmid GmbH, Fulda Mario Reisinger Sommerlad Fulda GmbH & Co. KG, Petersberg Nicole Abel Isabell Asam Marko Breidung Marco Fladung Katja Hahn Elke Henkel Andrea Hohmann Simone Hohmann Tanja Hohmann Petra Hohmann-Balzer Stefanie Koch Andreas Lippert Daniela Möller Sandra Müller Jasna Pavic Corinna Petsche Thomas Peffermann Dieter Post Ulrike Schön Bernd Schüler Petra Schwarz Stephanie Vogel Gudrun Vögler Marco Weber Sonja Wehner Sandra Winges Annette Wingenfeld-Böhm Sparkasse Fulda, Fulda

Silke Hofmann Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service, Großenlüder Petra Odenwald Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service/ tprosafe GmbH, Großenlüder Wilma Fester ThyssenKrupp System Engineering GmbH, Burghaun

Silvia Groening Elektrohaus Kurzer GmbH, Burghaun Manuela Becker Element Six GmbH, Burghaun Jens Ströher Iwetec GmbH Industrie- und Werkstattbedarf-FabrikationVertrieb-Service, Fulda Marietta Ritz Leubecher Energieservice GmbH & Co. KG, Tann

Joachim Vey VR Genossenschaftsbank Fulda eG Volksbank Raiffeisenbank seit 1862, Fulda

Viktor Warkentin Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda

Thomas Brähler Wassermann Technologie GmbH, Eichenzell

Katharina Berg Rübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co. KG, Hünfeld

Markus Keller Wirth Fulda GmbH, Fulda

Heinz-Dieter Affeldt Lothar Kunert Kerstin Schneider Michaela Wahl Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service, Großenlüder

Anton Gretsch Wirth Logistics GmbH, Fulda Bärbel Großmann-Günter Friedrich Zufall GmbH & Co. KG Internationale Spedition, Fulda

20 Jahre Martin Hau V. Brehm & Sohn Metallbearbeitung Inhaber Karl-Heinz Brehm e. K., Künzell Elke Menz Brötje Handel Hessen KG, Fulda Ralf Wagner CSS Computer Software Studio GmbH, Künzell Jürgen Geitl Peter Mogwitz Jürgen Nagel Udo Roos Jörg Vollmer Andreas Wiegand Edag Engineering GmbH Peter Bermel Steffen Holzbrecher Ursula Piwowarczyk Edag PS GmbH & Co. KG

Stefan Katzer ThyssenKrupp System Engineering GmbH, Burghaun Petra Holzheimer Wehner Lebensmittel GmbH & Co. KG Carmen Rieser Friedrich Zufall GmbH & Co. KG Internationale Spedition, Fulda

15 Jahre Carina Lerg BNG Befestigung-Normteile-Geräte Chemisch-Technische Produkte Herstellung und Vertrieb, Großenlüder Felix Birkenbach Stephanie Zentgraf CSS Computer Software Studio GmbH, Künzell Hans-Günther Reum Dipl.-Ing. Erhard Rübsam Gesellschaft für Arbeitnehmerüberlassung mbH & Co. KG, Petersberg

Arbeitsjubiläen

Dietmar Elsner Thomas Gentzmer Dröder Möbellogistik GmbH & Co. KG, Künzell Klaus-Jürgen Petry Timo Sorg Dröder Spedition GmbH & Co. KG, Künzell Waldemar Haan Element Six GmbH, Burghaun Alexander Engel Hermann Hohmann Baudekoration GmbH, Fulda Antje Pfeifer Michael Pfeifer Hubtex Maschinenbau GmbH & Co. KG, Fulda Stephanie Sue Iwetec GmbH Industrie- und Werkstattbedarf-FabrikationVertrieb-Service, Fulda Anke Kleinhenz Tobias Jahn Kevin Wilhelm Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda Peter Grösch RM Michaelides Software & Elektronik GmbH, Fulda Rosalia Boss Rübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co. KG, Hünfeld Günter Wienand Stahlbau Hahner GmbH & Co. KG, Petersberg

Markus Dörr Kamilla Hartmann Katrin Höhl Bianca König Markus Scholz Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service, Großenlüder

Ihre Ansprechpartnerin ist Ute Handwerk, Telefon 0661 284-17, E-Mail: [email protected]. Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats.

Christoph Müller Hermann Hohmann Baudekoration GmbH, Fulda

Mandy Kleinsteuber Wehner Lebensmittel GmbH & Co. KG Paul Krieger Iwetec GmbH Industrie- und Werkstattbedarf-FabrikationVertrieb-Service, Fulda

10 Jahre

Werner Demmel Patrick Philipp Stefan Wagner Brötje Handel Hessen KG, Fulda Toni Schröder Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG, Fulda Yvonne Reich Andreas Schreiner Bürotechnik Schmitt GmbH, Petersberg Rene Baudzus Andreas Bickert CSS Computer Software Studio GmbH, Künzell Ronny Kirchner Andreas Maronde Mathias Nagel Dipl.-Ing. Erhard Rübsam Gesellschaft für Arbeitnehmerüberlassung mbH & Co. KG, Petersberg Sven Walch Edag Engineering GmbH Alex Basistow Andreas Ritz Elektrohaus Kurzer GmbH, Burghaun

Sie möchten den kostenlosen Service der IHK Fulda nutzen und ein Jubiläum im IHKMagazin veröffentlichen?

Christina Döll Anna Köpl Leo Pfaff Hofspediteur Helmke GmbH & Co. KG, Künzell

Patrick Schmidt Alexander Weber Element Six GmbH, Burghaun Christian Krug Karl Fleischmann GmbH & Co. KG, Tann Walter Stock Goldbach Transport und Spedition GmbH, Ebersburg

Claude Breininger Birgit Herold Stefanie Knöppel Job AG Personaldienstleistungen AG, Fulda Boris Kalb Klasmeier Kalibrier- und Messtechnik GmbH ISOTECH, Fulda Paul Grauberger Dieter Leipold Tobias Munkelt Wolfgang Siebenlist Willi Leinweber Transport GmbH & Co. KG, Künzell Marcus Kern MineralBrunnen RhönSprudel Egon Schindel GmbH, Ebersburg Thomas Gebauer Kevin Hohmann Daniel Meeßen Sandra Meinel Steffen Trabert Procter & Gamble Manufacturing GmbH, Hünfeld Werner Thölken Reiseservice Frieda Gass GmbH & Co. KG, Neuhof-Hauswurz Helena Boldt Jana Henning Boris Richter Christian Uschkurat Timo Winter Richter + Frenzel Fulda GmbH, Petersberg Norman Knott Holger Ulrich

Timmy Ziesenhenne RM Michaelides Software & Elektronik GmbH, Fulda Thorsten Laubner Thorsten Mohren Mark Müller Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service, Großenlüder Steffen Gutermuth Sebastian Stumpf Wassermann Technologie GmbH, Eichenzell Sebastian Möller Carsten Nehls Manfred Wehner Wehner Lebensmittel GmbH & Co. KG

5 Jahre Sebastian Schroeter Bürotechnik Schmitt GmbH, Petersberg Ramona Kirchner CSS Computer Software Studio GmbH, Künzell Werner Adam Matthias Frank Mario Opitz Michél Reum Dipl.-Ing. Erhard Rübsam Gesellschaft für Arbeitnehmerüberlassung mbH & Co. KG, Petersberg Fabian Biedenbach Mirko Heiß Ilka Müller Maria-Isabel Müller Ulrike Sellung Elektrohaus Kurzer GmbH, Burghaun Peter Martienssen Jennifer Mock Thomas Pohr Sebastian Stolz Sebastian Wiegand EngRoTec GmbH & Co. KG, Hünfeld Pascal Hößelbarth Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda

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Bücher

DIHKPublikationen Insolvenzrecht DIN A5, 180 Seiten, 22,00 Euro Chance Inklusion – Menschen mit Behinderung ausbilden und beschäftigen DIN A5, 40 Seiten, 2,00 Euro Soziale Absicherung 2015 DIN A5, 60 Seiten, 6,00 Euro Unterrichtung im Bewachungsgewerbe DIN A5, 308 Seiten, 18,00 Euro Arbeitsrecht von A-Z DIN A5, 128 Seiten, 14,90 Euro DIHK Jahresbericht 2014 DIN A4, 66 Seiten, 6,00 Euro Rechtsratgeber Berufsbildung DIN A5, 328 Seiten, 19,50 Euro AHK Weltkarte DIN A1, 84,1 cm x 59,4 cm, 9,00 Euro Freiverkäufliche Arzneimittel DIN A4, 92 Seiten, 12,40 Euro Duale Berufsausbildung (türkisch) Flyer, 8 Seiten, 40,00 Euro für 100 Exemplare Allianz für Aus- und Weiterbildung 2014-2018 Flyer, 30,00 Euro für 100 Exemplare Einstiegsqualifizierung mit IHK Zertifikat Flyer, 30,00 Euro für 100 Exemplare Ihre Ansprechpartnerin ist Katrin Grohl, Telefon: 0661 284-23, E-Mail: [email protected]

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Ratgeber rund um die Die schlummernde Beförderung von Gütern Kraft des Tastsinns

Geld allein macht nicht glücklich

Güterbeförderung in Kleintransportern, PKW-Kombi und PKW. Bernhard Glembotzki, Thomas Kaps, Holger Lemmer, Verkehrsverlag Fischer, Düsseldorf, 3. Auflage, Stand 2015, 242 Seiten, broschiert, ISBN 978-3-87841-650-0.

Gesundes Führen mit Erkenntnissen der Glücksforschung. Karlheinz Ruckriegel, Günter Niklewski, Andreas Haupt, Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Freiburg, 1. Auflage 2014, 250 Seiten, Broschur, 29,95 Euro, ISBN 978-3-648-05588-5.

Eine Vielzahl unterschiedlicher Güter werden in Kleintransportern, PkwKombi, Pkw einschließlich ihrer Anhänger befördert und sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich eingesetzt. Der Fahrzeugführer wird dabei mit komplizierten Beförderungsvorschriften konfrontiert. In diesem Buch werden speziell die Vorschriften und Probleme bei der Beförderung von Gütern – auch gefährlichen – einschließlich der Ladungssicherung in Kleintransportern, Pkw-Kombi, Pkw und ihren Anhängern erläutert und durch praktische Checklisten ergänzt. Weitere wichtige Themenfelder sind das Fahrpersonalrecht, die Berufskraftfahrerqualifikation, Buß- und Verwarnungsgelder, Geschwindigkeit, Abstand, Alkohol und Drogen sowie das Güterkraftverkehrsgesetz. Das Buch leistet gute Dienste als ständiger Begleiter im Führerhaus des Fahrzeugführers und auf dem Schreibtisch des Chefs. Der nützliche Ratgeber stellt die Grundlagen anschaulich dar und hilft, die einzelnen Transporte sicher durchzuführen.

Touch! Der Haptik-Effekt im multisensorischen Marketing. Olaf Hartmann, Sebastian Haupt, Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Freiburg, 1. Auflage 2014, 220 Seiten, Hardcover, 39,95 Euro, ISBN 978-3-648-05509-0. Je digitaler, virtueller und dadurch sensorisch ärmer die Welt wird, desto mehr sehnen sich die Menschen nach realen Erfahrungen und echtem Erleben. Dinge zu berühren ist eine der eindrücklichsten Möglichkeiten, Erfahrungen zu sammeln. Der Marketingfachmann Olaf Hartmann und Konsumentenpsychologe Sebastian Haupt zeigen, was für eine Kraft die Haptik in der Produktentwicklung, in der Werbung und im Verkauf entfalten kann. Der Tastsinn ist der erste Sinn, der sich im Mutterleib entwickelt und der letzte, der den Menschen im Alter verlässt. Er gibt Sicherheit. Starke Marken wie Coca Cola nutzen diese Erkenntnisse bereits bewusst: Dank des unverwechselbaren Designs sollen die Flaschen auch im Dunkeln oder zerbrochen noch erkennbar sein. Andere bedienen sich eher zufällig der Wirkung. Neben den neuropsychologischen Grundlagen stellen die Autoren ihr „ARIVA-Modell“ – Attention, Recall, Integrity, Value, Action – und zeigen auf, was der Haptik-Effekt in Sachen Marketing, Kommunikation und Verkauf leistet. Konkrete Tipps zum Einsatz haptischer Reize für Verpackungen, Werbemittel, Messen und Ausstellungen, aber auch für Mobile Media, Fernseh- oder Printwerbung runden das Buch ab.

Das Fachbuch zeigt, wie Führungskräfte ganzheitlich erfüllende Anreize schaffen können und mit physisch und psychisch gesunden Mitarbeitern langfristig den Unternehmenserfolg sichern. Vor allem gut ausgebildete, junge Arbeitnehmer wollen mehr als nur eine faire Bezahlung. Flexible Arbeitszeiten, Ruhephasen, Entwicklungsmöglichkeiten und eine ausgeglichene Work-LifeBalance spielen eine wesentliche Rolle bei der Auswahl ihres Arbeitgebers. Zufriedene Arbeitnehmer sind außerdem seltener krank und deutlich produktiver als ihre Kollegen. Das Buch bietet einen interdisziplinären Blick auf das Thema Führung und Arbeitszufriedenheit. Im Fokus stehen Gesundheit, Lebensqualität, Mitarbeitermotivation und Steigerung der Unternehmensproduktivität. Die Autoren verknüpfen Erkenntnisse aus Glücksforschung, Psychologie und Unternehmensführung zu einem praxisorientierten und gesundheitsfördernden Führungskonzept. Online-Arbeitshilfen helfen bei der praktischen Umsetzung.

Bücher / Amtliche Bekanntmachung

IHK-Sachverständigenwesen Die öffentliche Bestellung und Vereidigung des von der IHK Fulda für das Sachgebiet „Kraftfahrzeugschäden und -bewertung“ bestellten Sachverständigen Alfred Fischer, Geisaer Straße 5, 36093 Künzell ist erloschen.

Herausforderungen weltmeisterlich lösen

Alle Einfuhrbestimmungen auf einen Blick

Warum Gewinner mehrfach siegen. Theo Bergauer, Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Freiburg, 1. Auflage 2014, 253 Seiten, 34,95 Euro, ISBN 978-3-648-05980-7.

„K und M“ Konsulats- und Mustervorschriften. Herausgeber Handelskammer Hamburg, Mendel Verlag, Witten, 2015, 41. Auflage, Buchausgabe: ca. 600 Seiten, einschließlich mindestens 5 kostenloser Ergänzungslieferungen, 84,53 Euro, ISBN 978-3-943011-24-1. CD-ROM: Computergebundene Einzelplatzlizenz, 41. Auflage 2015, inkl. mind. 5 kostenloser Updates je Auflage, 117,81 Euro, ISBN 978-3-943011-25-8.

Was macht Menschen aus, die über lange Zeit Höchstleistungen bringen – sei es im Sport oder in der Wirtschaft? Diese Frage geht Theo Bergauer nach. Der Coach und Berater hat dafür die Erfolgsstrategien von Spitzensportlern und Unternehmern untersucht. Herausgekommen ist eine Sammlung unterschiedlicher Erfolgsgeschichten. Allen gemeinsam: Es ist das Zusammenspiel aus Disziplin und Leidenschaft, Resilienz und Führungsstärke sowie die Fähigkeit, ein Team zu Höchstleistungen zu motivieren, das zum langfristigen Erfolg führt. Und das gilt für Spitzensportler ebenso wie für Unternehmer. So können Letztere beispielsweise von Sportlern lernen, Niederlagen einzustecken oder an die eigenen Grenzen zu gehen.

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Jürgen Fröhlich Freie Handelsvertretung Telefon: 06656 503777 oder 0172 9546856 E-Mail: [email protected]

Die Konsulats- und Mustervorschriften – kurz: „K und M“ sind seit 1920 als das Standardwerk zum Thema Einfuhrbestimmungen, insbesondere von Drittstaaten, bekannt. Auf über 600 Seiten bietet es dem Leser einen Überblick über die wichtigsten Warenbegleitpapiere, ihre Aufmachung, Verpackungs- und Markierungsvorschriften, Legalisierungsbestimmungen, Konsulatsgebühren und vieles mehr für nahezu alle Bestimmungsländer. Die „K und M“ werden periodisch alle zwei Jahre neu aufgelegt und in diesem Jahr bereits in der 41. Auflage veröffentlicht. Mit dieser Neuauflage werden wieder umfangreiche Änderungen in die Länderabschnitte eingearbeitet und die „Allgemeinen Hinweise“ sowie ergänzenden Anhänge und Übersichten auf Stand gebracht. Bis zur jeweiligen nächsten Neuauflage wird das Werk durch fünf bis sechs kostenlose Nachträge aktuell gehalten.

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Handelsregister

Handelsregister Amtsgericht Fulda NEUEINTRAGUNGEN:



TEJO GmbH & Co. KG, Ehrenberg. Gegenstand der Gesellschaft ist die Verwaltung eigenen Vermögens sowie der Vertrieb von Waren und Dienstleistungen aller Art im Fernabsatzgeschäft. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift Wasserkuppenstraße 11 a, 36115 Ehrenberg. Allgemeine Vertretungsregelung Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Eingetreten als persönlich haftende Gesellschafterin Lift Reith Verwaltungs GmbH, Ehrenberg (Amtsgericht Fulda HRB 5935), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 5849 12.05.2015



Edgar Brehl UG (haftungsbeschränkt) Vermögensverwaltung & Co. KG, Dipperz. Gewerbliche Vermietung von Grundstücken. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Weiherbergstraße 10, 36160 Dipperz. Allgemeine Vertretungsregelung Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter Edgar Brehl Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Dipperz (Amtsgericht Fulda HRB 6590). HRA 5851 20.05.2015



BG Hotel GmbH & Co. KG, Petersberg. Gegenstand ist der Betrieb von Hotels, insbesondere des Hotels „Platzhirsch“ in Fulda und des Hotels „Breitenstraße“ in Bad Hersfeld. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Rechtshandlungen befugt, die unmittelbar oder mittelbar im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Unternehmens stehen. Sie ist berechtigt, sich an anderen Unternehmen zu beteiligen und Zweigniederlassungen im In- und Ausland zu errichten. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Propsteihof 5, 36100 Petersberg. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter Burg Verwaltung GmbH, Petersberg (Amtsgericht Fulda HRB 2386), mit der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 5850 20.05.2015



Hotel am Schloss GmbH & Co. KG, Fulda. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb des Hotels am Schloss in Fulda. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Habsburger Gasse 5-11, 36037 Fulda. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als persönlich haftende Gesellschafterin: Betriebsgesellschaft Hotel am Schloss GmbH, Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 6031). HRA 5852 27.05.2015



BENI Bau GmbH & Co. KG, Fulda. Zweck der Ausführung von Innenausbau-, Trockenbau-, Isolierbau-, Renovierungs-, Gartenbauund Abbrucharbeiten. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Petersberger Straße 22, 36037 Fulda. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als persönlich haften-

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Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 6684 26.05.2015

de Gesellschafterin: Zogaj Verwaltung GmbH, Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 6684), mit der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 5853 28.05.2015



CLL Service & Beratungs UG (haftungsbeschränkt), Hilders. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.12.2014. Die Gesellschafterversammlung vom 30.04. 2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Gerstungen (bisher Amtsgericht Jena HRB 510996) nach Hilders beschlossen. Geschäftsanschrift: Marktstraße 12, 36115 Hilders. Gegenstand des Unternehmens sind Service- und Beratungsleistungen in Hotel und Gastronomie. Stammkapital: 1.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer: Bremer, Michelle, Hilders, geb. 05.04.1983. Bestellt als Geschäftsführer: Leist, Björn, Hilders, geb. 11.01.1978. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Bremer, Michelle, Hilders, geb. 05.04.1983. HRB 6686 28.05.2015



Drott Grundbesitzgesellschaft GmbH & Co. KG, Hilders. Das Halten und Verwalten, die Vermietung und Verpachtung eigenen und fremden Grundvermögens. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Aixfeld 18, 36115 Hilders. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Drott Verwaltungs GmbH, Hilders (Amtsgericht Fulda HRB 6688), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 5854 02.06.2015



FS 1 Real Estate GmbH, Neuhof. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.04.2015. Geschäftsanschrift: Alpenstraße 10, 36119 Neuhof. Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb ertragreicher Kapitalanlagen, die gewinnbringende Verwaltung gesellschaftseigenen Kapitals, das Ankaufen, Bebauen und Verkaufen von Immobilien sowie die Beratung und Vermittlung in diesem Zusammenhang. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Schäfer, Carsten, Petersberg, geb. 07.10.1982, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 6681 12.05.2015



Seremeti u. Sahman Beteiligungs GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.04.2015. Geschäftsanschrift: Schumannstraße 7 a, 36043 Fulda. Gegenstand ist der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende und geschäftsführende Gesellschafterin an der noch zu errichtenden Kommanditgesellschaft in Firma Seremeti u. Sahman Bau GmbH & Co. KG mit Sitz in Fulda, die den Erwerb, die Vermietung und Verpachtung von Grundstücken einschließlich deren Finanzierung und Verwaltung, das Halten und Verwalten von Unternehmensbeteiligungen sowie artverwandte Geschäfte zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Sahman, Mirsad, Hünfeld, geb. 24.09.1966; Seremeti, Saban, Fulda, geb. 13.12.1972, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 6682 18.05.2015



Fahrschule Jürgen Auth UG (haftungsbeschränkt), Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.05.2015. Geschäftsanschrift: Kurfürstenstraße 17, 36037 Fulda. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Fahrschule, ferner alle artver-

쩚 wandten Geschäfte, die diesem Zweck mittelbar oder unmittelbar zu dienen geeignet sind. Stammkapital: 300 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als Geschäftsführerin: Michel, Petra, Fulda, geb. 13.03.1970, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 6685 26.05.2015



MIRO Transport UG (haftungsbeschränkt), Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.05.2015. Geschäftsanschrift Andreasberg 2, 36041 Fulda. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines Transportunternehmens. Stammkapital: 300 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Cieklinski, Piotr, Fulda, geb. 01.12.1960, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 6683 26.05.2015



Zogaj Verwaltung GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.05.2015. Geschäftsanschrift: Petersberger Straße 22, 36037 Fulda. Gegenstand des Unternehmens ist die Übernahme der Haftung und Geschäftsführung von Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als geschäftsführende und persönlich haftende Gesellschafterin der BENI Bau GmbH & Co. KG mit Sitz in Fulda, deren Unternehmensgegenstand die Ausführung von Innenausbau-, Trockenbau-, Isolierbau-, Renovierungs-, Gartenbau- und Abbrucharbeiten ist. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Zogaj, Arben, Fulda, geb. 21.02.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Vertriebsservice-Anthro-net GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.09.2000. Die Gesellschafterversammlung vom 13.05.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Schwalmtal (bisher Amtsgericht Gießen HRB 5349) nach Fulda, § 2 (Gegenstand des Unternehmens) sowie § 4 (Stammkapital) und § 18 (Schlussbestimmungen) beschlossen. Geschäftsanschrift: An der Richthalle 6, 36037 Fulda. Gegenstand ist die Organisation der Netzwerk- und Internet-Anbindung und Tätigkeiten in ähnlichen und angrenzenden Geschäftszweigen. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Bestellt als Geschäftsführer: Dittert, Mirko, Schwalmtal, geb. 07.03.1977; Dittert, Ingrid, Schwalmtal, geb. 25.07.1953. HRB 6687 29.05.2015



Drott Verwaltungs GmbH, Hilders. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.5.2015. Geschäftsanschrift: Aixfeld 18, 36115 Hilders. Gegenstand: Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende und geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma Drott Grundbesitzgesellschaft GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Drott, Rainer, Hilders, geb. 28.01.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 6688 02.06.2015

VERÄNDERUNGEN:



Gamper & Compagnie Kommanditgesellschaft, Fulda, Unterm Heilig Kreuz 14, 36037 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Wilhelmstraße 5, 36037 Fulda. Personenbezogene Daten geändert, nun: Persönlich haftende Gesellschafterin: Gamper, Kathleen, Fulda, geb. 24.07.1973. Personenbezogene Daten geändert,

Handelsregister

nun: Persönlich haftender Gesellschafter: Gamper, Robert, Fulda, geb. 12.12.1969. HRA 5556 12.05.2015



TLW direkt GmbH & Co. KG, Petersberg, Justus-Liebig-Straße 5, 36100 Petersberg. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: Künzell. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Justus-Liebig-Straße 2-4, 36093 Künzell. HRA 5248 12.05.2015



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WMOK Grundbesitz GmbH & Co. KG, Großenlüder, Bergstraße 16, 36137 Großenlüder. Ausgeschieden als persönlich haftende Gesellschafterin: Kropp Holding Verwaltungs GmbH, Großenlüder (Amtsgericht Fulda HRB 1154). Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: MK Verwaltungs GmbH, Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 6644), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 5327 19.05.2015



Fachmarktzentrum Fulda GmbH & Co. KG, Fulda, Petersberger Straße 34, 36043 Fulda. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: FMZ Fulda Verwaltung GmbH, Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 6112). Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Fachmarktzentrum Fulda Verwaltungs GmbH, Frankfurt am Main (Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 101758), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 5589 19.05.2015



Zimmerei-Holzbau, Hermann Josef Reinhardt KG, Hilders, Aumühle, 36115 Hilders. Durch Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 78/04) vom 20.04.2015 ist das Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben. HRA 2783 19.05.2015



TRANS-FULDA Speditions GmbH & Co. KG, Fulda, Agnes-Huenninger-Straße 10, 36041 Fulda. Durch Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 27/09) vom 20.03.2015 ist das Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben. HRA 5088 19.05.2015



Oswald Wärme + Design GmbH & Co. KG, Petersberg, Hauptstraße 8, 36100 Petersberg. Firma geändert, nun: Neue Firma: Weider Wohnwärme GmbH & Co. KG. HRA 5018 21.05.2015



Egon Schindel Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG, Ebersburg, Weikardshof 2, 36157 Ebersburg. Prokura erloschen: Brodnicki, Ralf, Berlin, geb. 25.07.1962. HRA 2567 22.05.2015



Hohmann & Jensen, Holzindustrie OHG, Hilders, Am Ellerspfad 6, 36115 Hilders. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Heiligenweg 1, 36115 Hilders. HRA 2765 02.06.2015



DM-Services Verwaltungs GmbH, Hünfeld, Zum Wolfsgraben 1, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. HRB 6385 11.05.2015



TLW Beteiligungs GmbH, Petersberg, Justus-Liebig-Straße 5, 36100 Petersberg. Die Gesellschafterversammlung vom 06.05.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 und mit ihr die Sitzverlegung nach Künzell beschlossen. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: Künzell. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Justus-Liebig-Straße 2-4, 36093 Künzell. HRB 5428 12.05.2015



Assel Ingenieurgesellschaft mbH, Hilders, Graben 2b, 36115 Hilders. Einzelprokura: Kocher-Assel, Sonja, Hilders, geb. 10.08.1968. HRB 5723 12.05.2015

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FURECON UG (haftungsbeschränkt), Fulda, Kurfürstenstraße 15, 36037 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Sippel, Christian, Bad Hersfeld, geb. 17.07.1984, einzelvertretungsberechtigt. HRB 5957 12.05.2015



Schramm Assekuranz-Versicherungsmakler Verwaltungs GmbH, Fulda, Am Röhlingsberg 3-5, 36043 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Prof.-Heller-Straße 28a, 36043 Fulda. HRB 5986 12.05.2015



ESH GmbH, Ebersburg, Weikardshof 2, 36157 Ebersburg. Geändert, nun: Geschäftsführer: Dr. Ziegler, Manfred, Wiggensbach, geb.

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015 49

Handelsregister

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01.10.1960, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 2569 12.05.2015

Oswald Beteiligungs GmbH, Petersberg, Hauptstraße 8, 36100 Petersberg. Die Gesellschafterversammlung vom 18.05.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand des Unternehmens) und sowie 3 (Stammkapital, Stammeinlagen) beschlossen. Neue Firma: Weider Beteiligungs GmbH. Neuer Gegenstand ist die Verwaltung sowie Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Firma Weider Wohnwärme GmbH & Co. KG, Fulda. HRB 5000 20.05.2015



Mineralbrunnen Rhön-Sprudel Egon Schindel GmbH, Ebersburg, Weikardshof 2, 36157 Ebersburg. Bestellt als Geschäftsführer: Schindel, Christian, Frankfurt am Main, geb. 13.06.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geändert, nun: Geschäftsführer: Dr. Ziegler, Manfred, Wiggensbach, geb. 01.10.1960, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Schindel, Egon, Kaufmann, Ebersburg-Weyhers. Prokura erloschen: Nitz, Gabriele, Kauffrau, Fulda, geb. 26.08.1953. HRB 2525 12.05.2015





Rensch-Haus GmbH, Kalbach, Mottener Straße 13, 36148 Kalbach. Prokura erloschen: Hasenauer, Klaus, Fulda, geb. 04.02.1956. HRB 2908 13.05.2015



Gastro-Liefer GmbH, Fulda, Haimbacher Straße 49 a, 36041 Fulda. Durch Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 93 IN 10/15) vom 13.05.2015 sind die vorläufige Insolvenzverwaltung und die Verfügungsbeschränkung aufgehoben. HRB 6533 15.05.2015



Schindel Verwaltungs GmbH, Ebersburg, Weikardshof 2, 36157 Ebersburg. Geändert, nun: Geschäftsführer: Dr. Ziegler, Manfred, Wiggensbach, geb. 01.10.1960, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 2561 18.05.2015



Getränke Schindel GmbH, Ebersburg, Weikardshof 2, 36157 Ebersburg. Ausgeschieden als Geschäftsführer: Schindel, Egon, Kaufmann, Ebersburg-Weyhers. HRB 2552 18.05.2015



Klinikum Fulda gAG, Fulda, Pacelliallee 4, 36043 Fulda. Ausgeschieden als Vorstand: Pawlik, Dietmar, Fulda, geb. 26.08.1957. HRB 2294 19.05.2015



Scan-Tech Vertrieb von Technischen Kunststoffen GmbH, Künzell, Künzeller Str. 15, 36093 Künzell. Die Gesellschafterversammlung vom 05.05.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 und mit ihr die Sitzverlegung nach Fulda beschlossen. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: Fulda. Geschäftsanschrift: Flemingstraße 20-22, 36041 Fulda. HRB 1610 19.05.2015



Fralog Gesellschaft für frachtlogistische Lösungen mbH, Eichenzell. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 24/05) vom 17.04.2013 ist das Insolvenzverfahren eingestellt. HRB 1977 19.05.2015



Klinikum Fulda Klinisches Studienzentrum GmbH, Fulda, Pacelliallee 4, 36043 Fulda. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Eckert, Johannes, Biebergemünd, geb. 26.05.1987. HRB 5874 19.05.2015



KBS Unternehmensberatungs GmbH, Burghaun, Am Vogelsang 10, 36151 Burghaun. Die Gesellschafterversammlung vom 28.04.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in

50 Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015



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§ 2 und mit ihr die Sitzverlegung nach Künzell beschlossen. Neuer Sitz: Künzell. Geschäftsanschrift: Rössengraben 18, 36093 Künzell. HRB 5771 19.05.2015



Truck und Trailer Verwaltungs-GmbH, Künzell, Arndtstraße 13, 36093 Künzell. Nicht mehr Geschäftsführer: Frings, Bernd, Künzell, geb. 23.05.1955. Bestellt als Geschäftsführer: Frings, Christian, Petersberg, geb. 17.08.1985, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 6599 19.05.2015



Gesundheitsforum Fulda VerwaltungsGmbH, Fulda, Maria-Ward-Straße 3, 36037 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer: Aha, Matthias, Fulda, geb. 12.02.1964. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. med. Eichler, Michael Karl, Petersberg, geb. 09.01.1974; Dr. med. Hölper, Bernd, Künzell, geb. 08.02.1969, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 5703 19.05.2015



Klinikum Fulda Dienstleistungen GmbH, Fulda, Pacelliallee 4, 36043 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Menzel, Thomas, Schweinfurt, geb. 22.08.1962, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Pawlik, Dietmar, Fulda, geb. 26.08.1957. HRB 5153 19.05.2015



Klinikum Fulda Seniorenzentren GmbH, Fulda, Pacelliallee 4, 36043 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Menzel, Thomas, Schweinfurt, geb. 22.08.1962, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Pawlik, Diet-

mar, Fulda, geb. 26.08.1957. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Dr. Schulten, Sebastian, Göttingen, geb. 08.09. 1980. HRB 5004 19.05.2015



R+S BGM Beteiligungs Holding GmbH, Fulda, Flemingstraße 20-22, 36041 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Rübsam, Erhard, Rasdorf, geb. 24.05.1954. Bestellt als Geschäftsführer: Sand, Ralf, Fulda, geb. 29.08.1964, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geändert, nun: Geschäftsführer: Hahn, Susanne, Hofbieber, geb. 11.11.1963, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Heck, Matthias, Waldeck, geb. 22.12.1969. HRB 6658 20.05.2015



REM GmbH, Fulda, Steidlstraße 12 a, 36039 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführerin: Franz, Marion, Bad Nauheim, geb. 29.09.1961. HRB 6362 20.05.2015



WinRo Energy GmbH, Hünfeld, Weinbergstraße 27, 36088 Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 19.03.2015 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 1.000 Euro zum Zwecke der Ausgliederung und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital, Stammeinlagen) beschlossen. Neues Stammkapital: 26.000 Euro. Die Gesellschaft hat als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 19.03.2015 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag und Ergänzungserklärungen vom 13.05.2015 das Unternehmen als Ganzes des von dem Einzelkaufmann Winter, Gerhard, Hünfeld, geb. 25.09.1953 unter der Firma Gerhard Winter Photovoltaikanlagen e.K. in Hünfeld (Amtsgericht Fulda HRA 5837) betriebenen Unternehmens im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung übernommen. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Absatz 3 UmwG als bekannt gemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird. HRB 6637 21.05.2015



MOTECS Mediensysteme Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fulda, Langebrückenstraße 2-8, 36037 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer: Gores, Dennis, Petersberg, geb. 18.08.1978. HRB 1883 21.05.2015



ESH GmbH, Ebersburg, Weikardshof 2, 36157 Ebersburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Brodnicki, Ralf, Berlin, geb. 25.07.1962. HRB 2569 22.05.2015



Prolivo GmbH, Fulda, Liobastraße 11, 36037 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Mahr, Christof, Künzell, geb. 13.12.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 6667 22.05.2015

Klinikum Gersfeld gGmbH, Gersfeld, WolfHirth-Straße 18, 36129 Gersfeld (Rhön). Nicht mehr Geschäftsführer: Pawlik, Dietmar, Nürnberg, geb. 26.08.1957. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Garlepp, Jan, Künzell, geb. 15.05.1973. HRB 6416 20.05.2015







R+S Mesterheide Inhouse Broker GmbH, Fulda, Flemingstraße 20-22, 36041 Fulda. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Hahn, Susanne, Hofbieber, geb. 11.11.1963; Heck, Matthias, Waldeck, geb. 22.12.1969. HRB 6531 20.05.2015

W. Nairz GmbH, Künzell, Turmstraße 135, 36093 Künzell. Durch Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 91 IN 7/05) vom 31.03.2015 ist das Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben. HRB 609 22.05.2015 Schmidt Automation Verwaltungs GmbH, Neuhof, Schaffeld 1, 36119 Neuhof. Bestellt als Geschäftsführer: Schmidt, Tobias, Petersberg, geb. 23.02.1985, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Handelsregister

Prokura erloschen: Schmidt, Tobias, Flieden, geb. 23.02.1985. HRB 2576 22.05.2015



Fundaplan Massivbau GmbH, Flieden, Am Kautzgrund 1, 36103 Flieden. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 52/09) vom 27.03.2015 ist das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Insolvenzmasse eingestellt. HRB 5371 26.05.2015



Betriebsgesellschaft Hotel am Schloss Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Fulda, Habsburger Gasse 5-11, 36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 15.05.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages, insbesondere die Änderung in den §§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 4 (Stammkapital) und mit ihr die Erhöhung des Stammkapitals um 24.000 Euro beschlossen. Neue Firma: Betriebsgesellschaft Hotel am Schloss GmbH. Neuer Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende und geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma Hotel am Schloss GmbH & Co. KG. Neues Stammkapital: 25.000 Euro. HRB 6031 26.05.2015



red Sports Fulda GmbH, Fulda, Flemingstraße 3-5, 36041 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Kamberi, Florjan, Fulda, geb. 18.03.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hahn, Susanne, Hofbieber, geb. 11.11.1963; Röhner, Markus, Fulda, geb. 01.05.1961. HRB 5264 26.05.2015



REFORM Maschinenfabrik Adolf Rabenseifner Beteiligungs GmbH, Fulda, Weserstraße 2426, 36043 Fulda. Prokura erloschen: Linke, Jürgen, Fulda, geb. 28.05.1963; Printz, Norbert, Großenlüder, geb. 03.05.1962. HRB 2131 26.05.2015



Sta-Tech GmbH, Eiterfeld, Vogelsbergstraße 3, 36132 Eiterfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 21.05.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung nach Burghaun sowie redaktionelle Änderungen beschlossen. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: Burghaun. Geschäftsanschrift: Am Grubener Weg 7, 36151 Burghaun. HRB 5348 26.05.2015



CBP Fast GmbH, Fulda, Edelzeller Straße 86, 36043 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 20.05.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand) beschlossen. Neuer Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist die Produktion, der Handel und der Vertrieb von Lebensmitteln und Rohstoffen jedweder Art, der Handel und die Herstellung von Futtermitteln und Futterergänzungsmitteln sowie von Nahrungsergänzungsprodukten und alle mit dem vorgenannten Geschäftsbereich verwandten Geschäfte. HRB 6638 28.05.2015



Propstei Johannesberg gGmbH Fortbildung in Denkmalpflege und Altbauerneuerung, Fulda, Propsteischloss, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 20.4.2015 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 1.250 Euro und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 beschlossen. Geschäftsanschrift: Propsteischloss 2, 36041 Fulda. Neues Stammkapital: 30.000 Euro. HRB 2016 01.06.2015



AZ Elektrotechnik GmbH, Hilders, Schulstraße 14, 36115 Hilders. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Heidelsteinstraße 33, 36115 Hilders. Nicht mehr Geschäftsführer: Zierlein, Manuel, Hilders, geb. 06.04.1973. HRB 2764 02.06.2015



Merklinghaus und Merten Isoliertechnik GmbH, Neuhof, Wasserkuppenstraße 1, 36119 Neuhof. Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. HRB 2916 02.06.2015



lumen lights hand made by merker GmbH, Neuhof, Sommerbergstraße 11, 36119 Neuhof. Bestellt als Geschäftsführer: Merker, Claudia,

Neuhof, geb. 22.04.1971, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 5599 02.06.2015

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN:



Hermann Leibold UG (haftungsbeschränkt), Dipperz, Weberstraße 23, 36160 Dipperz. HRB 5951 21.05.2015



Joh. Schön GmbH Holzverarbeitung, Hünfeld, Nüster Straße 20-22, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 3475 21.05.2015

LÖSCHUNGEN:



Erhard Rübsam Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, Petersberg, Kreuzgrundweg 8, 36100 Petersberg. Ausgeschieden als Persönlich haftende Gesellschafterin: Erhard Rübsam Beteiligung GmbH, Petersberg (Amtsgericht Fulda HRB 5084). Prokura erloschen: Rübsam, Verena, Rasdorf, geb. 30.09.1953. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. HRA 5105 12.05.2015



Diplom-Optiker Sauerborn, Abel GmbH & Co. KG, Fulda, Unterm-Heilig-Kreuz 8, 36037 Fulda. Die Firma ist erloschen. HRA 277 13.05.2015



Gerhard Winter Photovoltaikanlagen e. K., Hünfeld, Weinbergstraße 27, 36088 Hünfeld. Der Einzelkaufmann hat als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 19.03.2015 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag und Ergänzungserklärungen vom 13.5.2015 das Unternehmen als Ganzes aus dem Vermögen des Inhabers im Wege der Umwandlung ausgegliedert und als Gesamtheit auf die WinRo Energy GmbH mit Sitz in Hünfeld (Amtsgericht Fulda HRB 6637) übertragen. Die Firma ist erloschen. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn

sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird. HRA 5837 21.05.2015



M. Müller International Logistics GmbH & Co. KG, Eichenzell, Bürgermeister-Ebert-Straße 36, 36124 Eichenzell. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. HRA 5650 02.06.2015



besd-it GmbH, Poppenhausen, Am Hollergrund 16, 36163 Poppenhausen (Wasserkuppe). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 2606 12.05.2015



Abel GmbH, Fulda, Unterm-Heilig-Kreuz 8, 36037 Fulda. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 716 21.05.2015



Stratos GmbH, Fulda, Universitätsplatz 7, 36037 Fulda. Neuer Sitz: Bad Soden-Salmünster. Geschäftsanschrift: Feldstraße 14, 63628 Bad Soden-Salmünster. Der Sitz ist nach Bad Soden-Salmünster (jetzt Amtsgericht Hanau HRB 95216) verlegt. HRB 6629 26.05.2015



Dura Teppichwerke GmbH, Fulda, Frankfurter Str. 62, 36043 Fulda. Neuer Sitz: Hessisch Oldendorf. Geschäftsanschrift: Welseder Straße 41, 31840 Hessisch Oldendorf. Der Sitz ist nach Hessisch Oldendorf (jetzt Registergericht Hannover HRB 212515) verlegt. HRB 5917 29.05.2015



Günter Kerzen Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fulda, An Vierzehnheiligen 19-25, 36039 Fulda. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 1576 02.06.2015

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015 51

Zum Schluss

Impressum Herausgeber: Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda Heinrichstraße 8 Postfach 1652, 36006 Fulda Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-fulda.de Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Schunck Redaktion: Roswitha Birkemeyer Layout und Umbruch: Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, Fulda Peter Link Druck und Verarbeitung: Rindt Druck, Fulda Anzeigenleitung und Verlag: Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG Frankfurter Straße 8 Postfach 1454, 36004 Fulda Telefon 0661 280-361 Rainer Klitsch E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise: monatlich

Anzeigenschluss: jeweils 15. des Vormonats; es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 46. Die Zeitschrift „Wirtschaft Region Fulda“ ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer Fulda und wird IHKZugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft ohne Erhebung eines besonderen Bezugspreises geliefert; Einzelhefte 1,00 Euro. Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenen Beiträge bringen die Meinung des Verfassers, jedoch nicht unbedingt die der IHK zum Ausdruck. Sämtliche Rechte der Vervielfältigung und Verbreitung bei der IHK Fulda; Nachdruck, auch genehmigt und auszugsweise, nur mit Quellenangabe. Gedruckt auf FSC-Papier:

Schwerpunktthema September 2015 Berufliche Bildung

Verlags-Advertorial Aus- und Weiterbildung + Supplement „Logistik Region Fulda“ Redaktionsschluss: 7. August 2015 Anzeigenschluss: 14. August 2015

52 Wirtschaft Region Fulda 07-08/2015

Azubi-Bewerber: überbehütet oder allein gelassen Von Helikopter-Eltern durch sämtliche Höhen und Tiefen der Berufswahl geflogen? Bei der Bewerbung zu 100 Prozent aufs Smartphone eingestellt? Die sechste Ausgabe der Studie „Azubi-Recruiting Trends“ zeigt jenseits der Klischees ein genaueres Bild der Azubi-Bewerbung und -Bewerber in Deutschland. Für die von Professorin Daniela Eisele (HSBA Hamburg School of Business Administration) wissenschaftlich begleitete Untersuchung hat der Ausbildungsspezialist u-form Testsysteme über 2200 Azubis, Schüler und Ausbildungsverantwortliche befragt. Treten in Azubi-Bewerbungsverfahren überall die viel zitierten „Helikopter-Eltern“ auf den Plan? Viele Väter und Mütter üben tatsächlich einen starken Einfluss auf die Ausbildungsplatzwahl der Kinder aus. 51 Prozent der teilnehmenden Schüler und Azubis bestätigen ihren „starken“ oder „sehr starken“ Einfluss auf die Berufswahl, bei der Wahl des Ausbildungsbetriebs sind es noch 41 Prozent. Auch Ausbildungsverantwortliche berichten im Rahmen der Studie auf der einen Seite von überfürsorglichen Eltern, die ihre Sprösslinge bei allen Bewerbungsschritten an die Hand nehmen. Auf der anderen Seite werden viele Azubi-Bewerber allein gelassen. „In den meisten Fällen gibt es nur die Extreme - entweder kümmern die Eltern sich sehr und begleiten ihre Kinder sogar zum Vorstellungsgespräch, oder sie kümmern sich gar nicht, was zum Beispiel die Bewerbungen zeigen“, schreibt ein Ausbildungsverantwortlicher. Konservative Onliner Auch der Blick auf die Medienpräferenzen der Azubi-Bewerber fördert Überraschendes zutage. Die heutige Generation der Schüler und Azubis ist auf der einen Seite so online-affin wie keine Generation vor ihr. Das zeigt sich zum Beispiel in der Einstellung gegenüber E-Learning-Formaten in der Ausbildung, die erst von 23 Prozent der an der Studie teilnehmenden Unternehmen eingesetzt werden: 73 Prozent der Azubi-Teilnehmer finden sie gut. Im Hinblick auf die Bewerbungsformen sind Azubi-Bewerber auf der anderen Seite zum Teil konservativer als die Ausbildungsbetriebe. Mobile Bewerbung durchgefallen Der mit Abstand beliebteste Weg ist die Papierbewerbung, sie gilt als seriös sowie verlässlich und lässt aus Sicht der Zielgruppe besonders viel Raum für die Darstellung der Persönlichkeit. Rund 71 Prozent der befragten Schüler und Azubis bewerben sich deshalb „gerne“ oder „sehr gerne“ traditionell mit Mappe und Anschreiben. Bei mobilen Bewerbungen liegt diese Zustimmung nur noch bei 18 Prozent. „Wer mit dem Handy eine Bewerbung schreibt, hat auch keine Lust auf Arbeiten“, so ein Azubi-Teilnehmer. Schwindende Aussagekraft von Schulnoten Wert auf die Wahrnehmung ihrer Persönlichkeit legen Azubi-Bewerber auch in den Auswahlverfahren. Persönlichkeits- und Kompetenztests stoßen bei ihnen auf größere Zustimmung als Leistungs- und Wissenstests. Tests finden Bewerber zu 65 Prozent generell „gut“ oder „sehr gut“, bei den Ausbildungsverantwortlichen sind es nur 44 Prozent. Mit Blick auf die Aussagekraft von Schulnoten für die Auswahl von Azubis zeigen sich die Ausbildungsverantwortlichen skeptisch. Nur 12 Prozent von ihnen schätzen sie als „hoch“ oder „sehr hoch“ ein, was den langfristigen Berufserfolg von Auszubildenden angeht. Lottofrage und Sinn der Ausbildung Im vergangenen Jahr ergaben die Studienergebnisse das Bild einer Azubi-Bewerber-Generation der „selbstbewussten Sinnsucher“. 2015 gewinnt dieses Bild dank der erstmals gestellten „Lottofrage“ weiter an Kontur: „Stell Dir vor, ein Lottogewinn oder eine Erbschaft sichert Dir lebenslang ein müheloses Einkommen. Hättest Du dann beziehungsweise würdest Du trotzdem eine Ausbildung machen?“ 90 Prozent der Azubi-Teilnehmer antworten hier mit „Ja“. Die meisten sehen in ihrer Ausbildung offensichtlich mehr als die langfristige Sicherung einer Einnahmequelle. Interessierte können Ergebnisse der Studie unter www.testsysteme.de/studie bestellen. Neben der Vollversion sind auch ein Büchlein mit Stimmen von Azubi-Teilnehmern sowie ein Management Summary erhältlich. Der Bruttoerlös von 11,90 Euro aus dem Verkauf des Management Summarys geht an die Initiative „Rock your Life!“, die mit Hilfe eines Mentoringprogramms Schülern aus schwierigen Verhältnissen den Weg in die Ausoder Schulbildung ebnet.

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