DOKUMENTATION SUM 3D. LAB s.r.l. Viale Fulvio Testi, 11 I CINISELLO BALSAMO (MI) ITALY Tel. (+39) Fax (+39)

January 3, 2018 | Author: Gerrit Bauer | Category: N/A
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DOKUMENTATION SUM 3D

LAB s.r.l. Viale Fulvio Testi, 11 I-20092 CINISELLO BALSAMO (MI) ITALY Tel. (+39) 02 61866327 Fax (+39) 02 61866313

ALLGEMEINE LIZENZBEDINGUNGEN A)

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G)

BETEILIGTE 1. Gesellschaft “LAB s.r.l.”mit Sitz in Via Carlo Farini, 57 20021 Bollate (MI) P.Iva 11107810159 2. Der Nutzer der gelieferten Software, in der Person des gesetzlichen Vertreters, in Folge “Kunde”. GEGENSTAND DER LIZENZ LAB s.r.l. erteilt dem Kunden die Nutzerlizenz für die gelieferte Software, in Folge “Programm”. Der Kunde ist verantwortlich für die Wahl des Programms und die Überprüfung seiner Eignung für die von ihm verfolgten Zwecke. EIGENTUMSRECHTE AN DER SOFTWARE DAS PROGRAMM, SOWIE CODES, DOKUMENTATION, AUSSEHEN, STRUKTUR UND ORGANISATION, SIND EIGENTUM DER LAB S.R.L. UND SIND GESETZLICH IM SINNE DES URHEBERRECHTS GESCHÜTZT. DIE EIGENTUMSRECHTE AM PROGRAMM, KOPIEN, TEILEN ODER ÄNDERUNGEN AM PROGRAMM VERBLEIBEN BEI LAB S.R.L. IN DER NUTZERLIZENZ ENTHALTENE RECHTE Der Kunde ist berechtigt zur: 1. Nutzung des Programms auf nur einem Computer 2. Anfertigung einer Kopie zur Archivierung oder als Reserve. VERBOTE FÜR DEN KUNDEN Dem Kunden sind verboten: Übertragung oder Abgabe des Programms, Kopieren oder Ändern des Programms, sowohl in ganz oder in Teilen, außer für die ausdrücklich in dieser Vereinbarung erlaubten Zwecke. Durch Aufschlüsselung, Entschlüsselung oder ähnliches dem Programm Informationen über die verwendeten Algorhythmen entnehmen. 1. Vervielfältigung, Vertrieb oder Änderung der Dokumentation. UMFANG DER GARANTIE 1. Das Programm wird in dem Zustand geliefert und lizenziert, in dem es sich befindet, ohne dass daraus weitere Verpflichtungen oder Gewährleistungen entstehen, die über die im Vertrag vereinbarten hinaus-gehen. 2. LAB s.r.l. garantiert, dass die Datenträger ohne Fehler in Material oder Bearbeitung sind, sofern sie unter normalen Arbeitsbedingungen genutzt werden, und zwar für einen Zeitraum von 90 Tagen ab dem Tag der Auslieferung an den Kunden und dass die LAB s.r.l. im Fall eines Fehlers diese ersetzt werden, falls sie innerhalb dieser Frist zusammen mit dem Kaufbeleg vorgelegt werden. 3. LAB s.r.l. garantiert die grundsätzliche Ausführung der vorgesehenen Funktionen durch das Programm, sowie die allgemeine Übereinstimmung mit den Spezifizierungen des Programms, wie sie von der LAB s.r.l. veröffentlicht wurden und in der Originalpackung enthalten sind. 4. Führt das Programm die grundlegenden Funktionen nicht aus oder entsprechen diese nicht den Spezi-fizierungen des Programms, kann der Kunde an LAB s.r.l. schreiben und einen bedeutenden Fehler innerhalb von 90 Tagen ab dem Tag der Auslieferung des Programms mitteilen. 5. Sollte die LAB s.r.l. nicht in der Lage sein, den Fehler binnen 90 Tagen nach Mitteilung durch den Kunden zu beheben, kann der Kunde vom Vertrag zurücktreten. 6. LAB s.r.l. übernimmt keine Garantie für dafür, dass die Funktionen des Programms in der Lage sind, die Bedürfnisse des Kunden zu befriedigen, oder dass die Ausführung des Programms völlig fehlerfrei ist, oder völlig mit der in der Dokumentation enthaltenen Beschreibung übereinstimmt. 7. Es ist Aufgabe des Kunden, die einwandfreie Funktion von Computer und Basissoftware (operatives System, Drivers, Software und Hardware für Peripherie, usw...) sicherzustellen, sowie die Kompatibilität aller Komponenten mit den Anforderungen des Programms. LAB s.r.l. kann bei Bedarf Hinweise zur Konfiguration und Eignung von Hardware und Software für die Installation und die Nutzung des Programms liefern. EINSCHRÄNKUNG DER GEWÄHRLEISTUNG

H)

Der Kunde entbindet die LAB s.r.l. von jeglicher Verantwortung für eventuelle Probleme oder Schäden jeglicher Art und Umfang, die direkt oder indirekt mit der Installation und der Nutzung des Programms in Zusammenhang stehen. ALLGEMEINE HINWEISE

LAB

numerical control software

DREIDIMENSIONALES CAM UND INTEGRIERBARE MODULE

BEDIENERHANDBUCH

Software-Version 5.0 vom 15 März 2002 Datum der Drucklegung 21 Mai 2002

Anmerkungen

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Gedruckt in Cinisello Balsamo (MI) ITALY Kein Teil dieses Handbuchs darf kopiert, fotokopiert, vervielfältigt, übertragen, auf Mikrofilm aufgenommen, usw., es sei denn mit Genehmigung der LAB S.r.l.. Alle in diesem Handbuch genannten Produkte sind Eigentum der entsprechenden Hersteller.

LAB S.r.l. Viale Fulvio Testi, 11 20092 CINISELLO BALSAMO (MI) ITALY Tel. (+39) 02-61866327 - Fax (+39) 02-61866313 BBS (+39) 02-66044179 Web Site: www.lab3d.com E-mail Techniker: [email protected] E-mail Vertrieb:[email protected]

INHALTSVERZEICHNIS 1. SUM 3D EINFÜHRUNG 1.1. 1.2. 1.3. 1.4. 1.5. 1.5.1. 1.5.2. 1.5.3. 1.5.4. 1.6. 1.7. 1.8. 1.9. 1.10. 1.11. 1.12. 1.13.

VORWORT SYSTEMANFORDERUNGEN STRUKTUREN DER DIRECTORIES DIE FENSTER VON SUM MENÜBEFEHLE BEFEHLE, DIE DIREKT AUSGEFÜHRT WERDEN BEFEHLE (ODER SCHALTER) ZUM UMSCHALTEN BEFEHLE ZUR AKTIVIERUNG VON EINGABETABELLEN BEFEHLE ZUR AKTIVIERUNG VON UNTERMENÜS DIE TASTE ESC DIE MAUS VEREINBARUNGEN FÜR DIE ERKLÄRUNGEN VON SUM INSTALLATIONSMODALITÄTEN NEUINSTALLATION DES PACKETS FORTFÜHRUNG DER INSTALLATION VERVOLLSTÄNDIGUNG DER INSTALLATION AKTIVIERUNG DES PROGRAMMS

2. OBERFLÄCHENMODELLIERER 2.1. 2.1.1. 2.1.2. 2.1.3. 2.1.4. 2.1.5. 2.1.6. 2.2. 2.2.1. 2.2.2. 2.2.3. 2.2.4. 2.2.5.

FILES AUSWAHL FILE VERDOPPELN LÖSCHEN WIEDERHERSTELLEN NULLEN VERLASSEN MONITOR (GRAPHISCHE ÄNDERUNG) ZOOM + ZOOM VORHERGEHENDES ZOOM ANFANGSZOOM VERSCHIEBEN

2.2.6. DRUCKEN 2.2.7. OBERFLÄCHEN DARSTELLEN 2.2.8. SCHATTIERUNG DARSTELLEN 2.2.9. WIEDER ZEICHNEN 2.2.10. PERSPEKTIVE WECHSELN 2.2.11. PUNKTKOORDINATEN 2.2.12. KRÜMMUNGSRADIUS 2.2.13. ABSTÄNDE UND WINKEL 2.2.14. HINTERGRUND RAUCHBLAU 2.2.15. HINTERGRUND SCHWARZ 2.2.16. NO OPEN GL 2.2.17. BILD SPEICHERN 2.3. PROFILE (ÄNDERUNG 3D)

2.3.1. AKTIVIERE/DEAKTIVIERE PROFIL 2.3.2. ÜBERTRAGEN 2.3.3. DREHEN 2.3.4. SPIEGELN 2.3.5. PROJEZIEREN 2.3.6. PROJEKTION AUF EINE EBENE 2.3.7. PROJEKTION AUF EIN PROFIL 2.3.8. ANSCHMIEGEN AN EINE ERHEBUNG 2.3.9. PROJEKTION AUF EINE OBERFLÄCHE 2.3.10. ANPASSEN 2.3.11. SKALIERUNG 2.3.12. OPERATION LÖSCHEN 2.3.13. PROFIL LÖSCHEN 2.3.14. PROFIL WIEDER HERSTELLEN 2.3.15. VERDOPPELN 2.3.16. FARBE WECHSELN 2.3.17. PROFILE? CAM 2.3.18. INFORMATIONEN 2.3.19. LISTE AUSDRUCKEN 2.3.20. ATTRIBUTE AUSDRUCKEN 2.3.21. VERWALTUNG EINER GRUPPE VON PROFILEN 2.3.22. PROFILE EINFÜGEN 2.3.23. PROFILE MITTELS FARBE EINFÜGEN 2.3.24. ALLE PROFILE EINFÜGEN 2.3.25. AUSSCHLUSS VON PROFILEN AUS DER GRUPPE 2.3.26. AUSSCHLUSS VON PROFILEN MITTELS FARBE 2.3.27. GRUPPE NULLEN 2.4. KURVEN 2.4.1. KURVE ERSTELLEN 2.4.2. BITANGENTENKURVE 2.4.3. BITANGENTENBOGEN 2.4.4. VERBINDUNGSKURVE 2.4.5. SCHNITTKURVE 2.4.6. SCHNITTFLÄCHE 2.4.7. PUNKT ERSTELLEN 2.4.8. KREIS ERSTELLEN 2.4.9. BOGENPUNKT - PUNKT - RADIUS ARCO PUNTO – PUNKT 2.4.10. KURVE AUS OBERFLÄCHE ERSTELLEN 2.4.11. RÄNDER VON OBERFLÄCHEN 2.4.12. PROFIL IN KURVE KONVERTIEREN 2.4.13. OFFSET KURVE 2.4.14. KURVE AUSDEHNEN 2.4.15. KURVE UNTERBRECHEN 2.4.16. KURVE VERBINDEN 2.4.17. KURVE UMKEHREN 2.4.18. PUNKTE AUF EINER KURVE ERSTELLEN 2.4.19. KURVE AUSDÜNNEN 2.5. OBERFLÄCHEN 2.5.1. ERSTELLEN/ÄNDERN 2.5.2. OBERFLÄCHEN AUSWÄHLEN 2.5.3. NEUE OBERFLÄCHE 2.5.4. LÄNGSPROFIL 2.5.5. QUERPROFIL

2.5.6. AUSWAHL LÖSCHEN 2.5.7. VERBINDUNGSOBERFLÄCHEN 2.5.8. EBENE OBERFLÄCHE 2.5.9. AUSWAHL VON VERBINDUNGSOBERFLÄCHEN 2.5.10. ÄUSSERER RAND 2.5.11. INNERER RAND 2.5.12. AUSWAHL OBERFLÄCHEN RÜCKGÄNGIG MACHEN 2.5.13. OBERFLÄCHENPARAMETER 2.5.14. BERECHNUNG DER OBERFLÄCHE 2.5.15. AUS-/EINSCHALTEN 2.5.16. LISTE DER OBERFLÄCHEN 2.5.17. ATTRIBUTE DER OBERFLÄCHE 2.5.18. FARBE 2.5.19. VOLUMEN 2.5.20. ERHEBUNG LÖSCHEN 2.5.21. NULLEN DER OBERFLÄCHENDATEN 2.5.22. ALLE BERECHNEN 2.5.23. OBERFLÄCHEN IM CAM FÜR DIE BEARBEITUNG 2.6. AUSWAHL 2.7. GEOMETRIE (IMPORT AUS ANDEREN CAD/CAM-SYSTEMEN) 2.7.1. INPUT GEOMETRIE 2.7.2. ANGLEICHEN 2.7.3. INPUT NC 2.7.4. INPUT OBERFLÄCHEN DXF 2.7.5. INPUT KURVEN VDA 2.7.6. INPUT OBERFLÄCHEN IGES 2.7.7. INPUT OBERFLÄCHEN CAM 2.7.8. INPUT KURVEN CAM 2.7.9. INPUT VERTIKALE KURVEN 2.8. ZUBEHÖR FÜR OBERFLÄCHENMODELLIERER 2.8.1. SUM ? DXF 2.8.2. SUM ? IGES 2.8.3. EDITOR 2.9. KONFIGURATION OBERFLÄCHENMODELLIERER 2.9.1. KONFIGURATION TOOLBARS 2.9.2. STATUSBAR 2.9.3. FARBE ZUM AUSFÜLLENCOLORE RIEMPIMENTO 2.9.4. FILENAMEN 2.9.5. DIRECTORIES 2.10. MODUL CAM 2.11. INFORMATIONEN 3. SUM 3D TECHNOLOGIE CAM ZUR OBERFLÄCHENBEARBEITUNG 3.1. 3.1.1. 3.1.2. 3.1.3. 3.1.4. 3.1.5. 3.1.6. 3.1.7. 3.1.8.

FILES NEU ÖFFNEN SPEICHERN UNTER LÖSCHEN IMPORTIEREN EXPORTIEREN VERBINDEN FILES KOMPRIMIEREN

3.1.9. KONVERTIERE MESH 3.1.10. ANMERKUNGEN 3.1.11. VERLASSEN 3.2. MONITOR (GRAPHISCHE ÄNDERUNG) 3.2.1. ZOOM FENSTER + 3.2.2. ZOOM 3.2.3. VORHERGEHENDES ZOOM 3.2.4. DYNAMISCHES ZOOM +/3.2.5. OPTIMALE DARSTELLUNG 3.2.6. VERSCHIEBEN 3.2.7. WERTE FÜR PUNKTE 3.2.8. DRUCKEN 3.2.9. BILD SPEICHERN 3.2.10. DARSTELLUNG OBERFLÄCHENRÄNDER 3.2.11. DARSTELLUNG OBERFLÄCHENNETZ 3.2.12. DARSTELLUNG OBERFLÄCHENSCHATTIERUNG 3.2.13. DARSTELLUNG OBERFLÄCHENSCHATTIERUNG UND -NETZ 3.2.14. DARSTELLUNG DYNAMISCHE SCHATTIERUNG 3.2.15. DARSTELLUNG WERKZEUGVERLAUF 3.2.16. DARSTELLUNG FRÄSE 3.2.17. DARSTELLUNG SCHNELLLAUF 3.2.18. HINTERGRUND RAUCHBLAU 3.2.19. HINTERGRUND SCHWARZ 3.2.20. NO OPEN GL 3.2.21. SCHATTIERUNGSTOLLERANZ 3.2.22. WIEDER ZEICHNEN 3.2.23. PERSPEKTIVE ÄNDERN 3.3. OBERFLÄCHEN (MODUL CAM) 3.3.1. DREHEN 3.3.2. ÜBERTRAGEN 3.3.3. SPIEGELN 3.3.4. OBERFLÄCHEN LÖSCHEN 3.3.5. OFFSET 3.3.6. RÄNDER ERWEITERN 3.3.7. SKALIERUNG VON OBERFLÄCHEN 3.3.8. FARBE WECHSELN 3.3.9. UMKEHRUNG DER BEARBEITUNG 3.3.10. PROJEKTION VON OBERFLÄCHEN AUF ANDERE OBERFLÄCHEN 3.3.11. SCHNEIDEN VON OBERFLÄCHEN IN Z 3.3.12. SCHNEIDEN VON OBERFLÄCHEN DURCH EINE KURVE 3.3.13. EBENE ERSTELLEN 3.3.14. VOLUMEN 3.3.15. TEIL ENTNEHMEN 3.3.16. ZAHL DER OBERFLÄCHEN 3.3.17. OBERRFLÄCHENMODELLIERER 3.4. KURVEN (MODUL CAM) 3.4.1. RECHTEN WINKEL ERSTELLEN 3.4.2. KREIS ERSTELLEN 3.4.3. BOGEN ERSTELLEN 3.4.4. POLYGON ERSTELLEN 3.4.5. KURVE ERSTELLEN 3.4.6. ABSCHNITT BERECHNEN

3.4.7. KURVENBEARBEITUNG BERECHNEN 3.4.8. NAME ÄNDERN 3.4.9. PARALLELE LINIEN 3.4.10. KURVEN VERBINDEN 3.4.11. KURVEN LÖSCHEN 3.4.12. KURVEN ÜBERTRAGEN 3.4.13. KURVEN DREHEN 3.4.14. KURVEN UMKEHREN 3.4.15. TRENNEN 3.4.16. PROJEKTION VON KURVEN AUF OBERFLÄCHEN 3.4.17. KURVEN ÄNDERN 3.4.18. KURVEN ? OBERFLÄCHEN 3.4.19. OFFSET VON KURVEN 3.4.20. RÄNDER HERAUSNEHMEN 3.4.21. ISOPARAMETER ENTNEHMEN 3.4.22. ISOPARAMETER ENTNEHMEN 3.4.23. DIGITALISIERTE KURVEN IMPORTIEREN 3.4.24. PUNKTKOORDINATEN 3.5. AUSWAHL (OBERFLÄCHEN IN CAM) 3.6. BEARBEITUNG 3.6.1. KANTENBEARBEITUNG XY 3.6.2. AUSLEERUNG 3.6.3. RICHTUNGSGLEICH 3.6.4. ZIG-ZAG 3.6.5. SPIRALEN 3.6.6. BITANGENTE 3.6.7. AUSLEERUNG 3D 3.6.8. BEARBEITUNG VON EBENEN 3.6.9. BEARBEITUNG ZWISCHEN ZWEI KURVEN 3.6.10. ISOPARAMETER 3.6.11. NACHBEARBEITUNG 3.6.12. KURVENBEARBEITUNG 3.6.13. BOHRUNG 3.6.14. PARAMETER 3.6.15. WERKZEUG 3.6.16. BEARBEITUNG 3.6.17. TOLLERANZ 3.6.18. BERECHNUNG DER SPITZEN 3.6.19. ORIENTIERUNG DER SPINDELACHSE 3.6.20. POSTPROCESSOR 3.6.21. PROJEKTION POSTPROCESSOR 3.6.22. PARAMETER AUSDRUCKEN 3.7. BEGRENZUNGEN 3.7.1. MINIMALE UND MAXIMALE KOORDINATEN 3.7.1.1. INPUT DURCH MAUS 3.7.1.2. INPUT DURCH TASTATUR 3.7.2. BEGRENZUNGSPROFIL 3.7.3. EINZELNE OBERFLÄCHEN 3.7.3.1. ALLE BEARBEITEN 3.7.3.2. OBERFLÄCHEN AUSWÄHLEN 3.7.3.3. WERT FÜR AUSDEHNUNG DER DURCHGÄNGE 3.7.3.4. BEARBEITUNGSZUGABE 3.7.4. BEGRENZUNG LÖSCHEN

3.8. AUSFÜHRUNG 3.8.1. BEARBEITUNG BERECHNEN 3.8.2. POST PROCESSOR 3.8.3. BEARBEITUNGSZEITEN 3.8.4. MINIMALE WERKZEUGLÄNGE 3.8.5. MAXIMALE WERKZEUGLÄNGE 3.8.6. SEQUENZBERECHNUNG 3.8.7. BEGRENZUNG DES WERKZEUGLAUFS AUFHEBEN 3.8.8. MATERIALRESTE DARSTELLEN 3.8.9. WERKZEUGVERLAUF DARSTELLEN 3.8.10. OBERFLÄCHEN WIEDER BERECHNEN 3.8.11. ABLAUF UNTERBRECHEN 3.9. ZUBEHÖR CAM 3.9.1. WERKZEUGARCHIV 3.9.2. SPUREN 3.9.2.1. KONFIGURIERE FILES 3.9.2.2. KONFIGURIERE WERKZEUGE 3.9.2.3. KONFIGURIERE MONITOR 3.9.2.4. DARSTELLUNG 3.9.2.5. ZEITEN BERECHNEN 3.9.2.6. DIMENSIONEN DARSTELLEN 3.9.2.7. ÜBERTRAGUNG MIT DREHUNG 3.9.2.8. DEFINITION DES ARBEITSFELDES 3.9.3. SLICER 3.9.3.1. BEARBEITUNGSPARAMETER 3.9.3.2. KONFIGURATION DER TASTATUR 3.9.3.3. AUSFÜHRUNG DER BERECHNUNG 3.9.4. ZIMAGE 3.9.4.1. LESEN EINES BILDES AUS FILES 3.9.4.2. LESEN EINES BILDES AUS CLIPBOARD 3.9.4.3. NULLEN DER KONVERSIONSDATEN 3.9.4.4. KONVERSION DER GRAUTÖNE 3.9.4.5. KONVERSION AUSFÜHREN 3.9.4.6. ENDE 3.9.4.7. KONVERSIONSDATEN 3.9.4.8. QUOTE Z 3.9.5. EDITOR 3.9.6. SERCOM 3.9.7. VENTILE 3.9.8. PROGRESSIVE SKALIERUNG 3.9.9. SKALIERUNG FÜR SCHUHE 3.10. KONFIGURATION 3.10.1. KONFIGURATION TOOLBARS 3.10.2. STATUS BAR 3.10.3. ZUWACHS OBERFLÄCHENNETZ 3.10.4. BEARBEITUNG SPEICHERN 3.10.5. ANPASSUNG DES BEARBEITETEN WERKSTÜCKS 3.10.6. PARAMETER LÖSCHEN 3.11. BEARBEITUNGSARCHIV 3.11.1. SPEICHERN 3.11.2. AUSWÄHLEN 3.11.3. LÖSCHEN 3.11.4. IMPORT BEARBEITUNGEN

3.11.5. EXPORT BEARBEITUNGEN 3.12. RESTMATERIAL DARSTELLEN 3.12.1. DARSTELLUNG DES GEOMETRISCHEN MODELLS 3.12.2. DARSTELLUNG DES BEARBEITETEN STÜCKS 3.12.3. DARSTELLUNG RESTMATERIAL 3.12.4. MODALITÄTEN OBERFLÄCHENNETZ 3.12.5. AUFLÖSUNG 3.12.6. FARBE ZUM AUSFÜLLEN 3.12.7. NIVEAU RESTMATERIAL 3.12.8. VERLAUF ANWENDEN 3.12.9. ZONE IDENTIFIZIEREN 3.12.10. RESET 3.13. ?

4. INTEGRATION MIT CAD (Zubehör) 4.1.1. 4.1.2. 4.1.3. 4.1.4. 4.1.5.

AUTOCAD SOLID WORKS MICROSTATION CATIA (CATSUM) RHINO 3D

5. BEISPIELE FÜR OBERFLÄCHENMODELLIERER 6. BEISPIELE FÜR OBERFLÄCHENBEARBEITUNG 7. BEISPIELE FÜR MODELLIERUNG UND BEARBEITUNG VON OBERFLÄCHEN EINFÜHRUNG 7.1. PROFILE 7.2. OBERFLÄCHEN 7.3. WERKZEUGVERLAUF 7.4. ÜBERPRÜFUNG VON WERKZEUGVERLÄUFEN

8. TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG

SUM 3D EINFÜHRUNG

VORWORT Die Software Il SUM (SUrfaces Manager) ist ein CAM 3D zum Fräsen von festen Gegenständen oder Oberflächen zur Herstellung von: Formen, Modellen oder 3D -Werkzeugen. SUM enthält auch einen Oberflächengenerator mit einer vollkommen interaktiven Logik, die vor allem zur Herstellung und

Änderung von einfachen Gegenständen dient. Seine moderne Nutzeroberfläche macht das Erlernen und Nutzen einfach, auch ohne vorhergehende Erfahrung mit Computer und Graphik. Die Arbeit SUM verlangt keinerlei Kenntnisse in geometrischen oder technologischen Programmiersprachen: Man muss nur die Optionen des Menüs auswählen und mit der Maus die graphischen Symbole anwählen. Die leichte Erlernbarkeit ermöglicht die Nutzung binnen weniger Stunden. All dies, auch mit einer möglichen Integration von CAD/CAM 2D und 3D, in der die gesamte Geometrie definiert wird, die zur Konstruktion von 3D- Gegenständen notwendig ist. Ein einfaches und wirksames Mittel um schnell große und kleine Probleme bei der Verwaltung und Bearbeitung von 3D-Oberflächen zu lösen. SUM enthält die Postprozessoren für die gängigsten Typen von numerischer Kontrolle. SYSTEMVORRAUSSETZUNGEN Das Paket SUM 3D kann in Windows NT, 98 und Windows 2000 installiert werden. In Windows 98 muss der Modus OpenGL verfügbar und aktiviert sein. Minimale Systemanforderungen: Prozessor Pentium II oder höher, 128 MB RAM, 16 MB-Graphikkarte oder höher, Arbeitsspeicher RAM 128 Mbyte oder höher, 10GB Festplatte, Monitor 17“, CD-ROMLaufwerk Eine Konfiguration für die optimale Nutzung des Produkts sieht einen Pentium III – 700 Mhz – Prozessor, 256 MB RAM, 32 MB-Graphikkarte mit 1024x768, 10 GB Festplatte, 19” Monitor, 44xCDROM-Laufwerk und Windows NT. STRUKTUR DER DIRECTORIES \SUM \SUM\ARCSUM \SUM\BMP \SUM\CAM

dir. der Software “SUM” dir. der Dateien für 3D-Geometrie von Oberflächen und Profilen dir. der Dateien der Bilder im Bitmap-Format dir. der Dateien CAM, importierte oder in SUM erstellte Oberflächen, fertig zur Berechnung der Bearbeitung

\SUM\CNC \SUM\DIGIT

dir. der Dateien Postprozessor, Programme an CNC dir. für digitalisierte Dateien, Datei die aus Ascii importiert werden dir. der Dateien, die im DXF-Format importiert werden dir. der Dateien, die im IGES-Format importiert werden dir. der Dateien aus Beispielen SUM, CAM dir. der Dateien, die im STL-Format importiert werden dir. der Programme zur Unterstützung des Nutzers dir. zur freien Belegung durch den Nutzer dir. der Dateien, die im VDA-Format importiert werden dir. der Dateien, die im Rhino 3D-Format importiert werden

\SUM\DXF \SUM\IGES \SUM\SAMPLES \SUM\STL \SUM\TOOLS \SUM\USER \SUM\VDA \SUM\3DM

DIE FENSTER VON SUM Beim Aufrufen des Programms zeigt sich dem Nutzer eine Menüoberfläche in Form eines Vorhangs (er entrollt sich durch Klicken mit der Maus), die alle Befehle enthält und verschiebbare Symbole, die nach Wunsch an den Rand des Monitorbildes platziert werden können. Die Symbole zu jedem Menü können mit dem Befehl Konfiguration “Toolbar” aktiviert werden; nach der Auswahl dieses Befehls erscheint eine Maske, die die Aktivierung oder Deaktivierung jeder Symbolgruppe gestattet. In jedem Fall ist die sichtbare graphische Fläche wie folgt aufgeteilt Das graphische Fenster, in dem die Profile betrachtet und ausgewählt werden können, sowie die berechneten Oberflächen und Bearbeitungen. Der Teil des Menüs, im oberen Teil, in der man die gewünschte Befehlsgruppe auswählen kann und somit auch den zu nutzenden Befehl

Der Teil der ausführlichen Erklärungen der Befehle, unten links, wo man eine kurze Beschreibung zu jedem Befehl oder Symbol lesen kann. Lässt man außerdem den Pfeil der Maus einige Sekunden auf einem Symbol, so erscheint die Beschreibung des entsprechenden Befehls. Um die Beschreibung unten links zu lesen, muss man den Pfeil auf jeden einzelnen Befehl richten. DIE MENÜBEFEHLE Die Menübefehle können in 4 Gruppen aufgeteilt werden: - Befehle, die direkt ausgeführt werden - Befehle (oder Tasten) zum Umschalten - Befehle zum Aktivieren von Eingabetabellen - Befehle zum Aktivieren von Untermenüs

BEFEHLE, DIE DIREKT AUSGEFÜHRT WERDEN Diese Befehle führen direkt die angewählte Funktion aus. Zum Beispiel, bewirkt der Befehl “ENDE” im Hauptmenü das Verlassen von SUM.

BEFEHLE (ODER TASTEN) ZUM UMSCHALTEN Diese Befehle (oder auch Umschalttasten genannt, da ihr graphisches Aussehen bei ihrer Aktivierung einer gedrückten Taste gleichen) erlauben die Wahl zwischen zwei Alternativen. Zum Beispiel “VIS .SUPERF.” des Menüs erlaubt die Darstellung von Oberflächen (natürlich nur, wenn diese zuvor erstellt wurden); bleibt sie nicht aktiviert, können die Oberflächen nicht mehr dargestellt werden , es können nur noch die Ausgangsprofile dargestellt werden.

BEFEHLE ZUR AKTIVIERUNG VON EINGABETABELLEN Diese Befehle erlauben die Eingabe von Werten in eine Tabelle, um sie für eine Operation zu nutzen, die in der Folge ausgeführt werden soll. Zum Beispiel im Technologiemodul (CAM), gibt man die Vorrückgeschwindigkeit und die Drehgeschwindigkeit der Spindel eines bestimmten Werkzeugs ein, so werden diese Parameter am Ende des Vorgangs zur Erstellung des Postprozessors verwendet.

BEFEHLE ZUR AKTIVIERUNG VON UNTERMENÜS Die Befehle, die in den Menüs rechts ein kleines Dreieck haben, dienen zum Zugang zu einem neuen Befehlsmenü. Zum Beispiel erlaubt der Befehl “PROFILE” des Hauptmenüs den Zugang zum Untermenü für die Änderung von Profilen. 1.6. DIE TASTE ESC Die Taste ESC kann zur Rückkehr in das vorhergehende Menü genu tzt werden; wird diese Taste jedoch während der Ausführung eines Befehls oder einer Berechnung gedrückt, so bewirkt dies den Abbruch der Operation, wobei man im gleichen Menü verbleibt. 1.7. DIE MAUS Die Maus ist ein unverzichtbares Zubehör für die Nutzung der SUM-Befehle. Das System benutzt nur zwei Tasten der Maus; wird eine Maus mit drei Tasten benutzt, so entspricht dies der 1° Taste (Links)und der 3° Taste (Rechts). Die linke Taste wird zur Aktivierung eines Befehls (in diesem Fall wird der Kursor der Maus auf das gewünschte Symbol im graphischen Fenster bewegt und die entsprechende Taste gedrückt), oder zur Auswahl eines bestimmten Elementes (in diesem Fall muss der Kursor der Maus auf das betreffende Element gerichtet werden und die entsprechende Taste gedrückt werden. In einigen Fällen hat die linke Taste Funktionen analog zur Taste START (ENTER) der alphanumerischen Tastatur. Die rechte Taste wird zum Verlassen einer bestimmten Situation benutzt, (wird zum Beispiel der Befehl “LÖSCHEN” gewählt undman entschließt sich nach der Wahl, nichts zu löschen, ist es

ausreichend mit dem Kursor der Maus ins graphische Fenster zu bewegen und die entsprechende Taste zu drücken), oder auch in das vorherige Menü zurückkehren (in diesem Fass wird der Kursor der Maus in das Menüfenster geführt und die entsprechende Taste gedrückt). Die rechte Taste hat also Funktionen analog zur Taste ESC der alphanumerischen Tastatur. INVIO ESC

1.8. VEREINBARUNGEN ZUR ERKLÄRUNG VON SUM In vielen Fällen wird zur Erklärung eines Befehls das Verb “anklicken”verwendet, welches im Informatikerjargon typisch ist und bedeutet eine Taste drücken und sofort wieder loslassen (im Allgemeinen die Taste der Maus). Vor der Erklärung jedes Befehls wird ein Bild des Menüfeldes gezeigt, das angeklickt werden muss, um den Befehl zu aktivieren, Falls der betreffende Befehl Teil einer Serie von Untermenüs ist, ist es ausreichend, auf die Nummer vor dem Befehl zu achten, um mit Sicherheit die Reihenfolge der zu aktivierenden Befehle zu kennen (die Nummer ist die gleiche wie im analytischen Inhaltsverzeichnis). Außerdem wird empfohlen bei der Betrachtung eines spezifischen Befehls den allgemeinen Teil am Anfang des Paragraphen oder des Kapitels zu lesen, und eventuell auch die Befehle, die in Zusammenhang mit diesem stehen, zu überprüfen. Unter dem Wort Menü versteht man die Gruppe von Befehlen, die auf dem Monitor sichtbar ist und die je nach Gefallen positioniert werden kann. 1.9. INSTALLATION Das Paket wird auf CD-ROM - Datenträgern geliefert. Um die Installation zu starten genügt es, die CD-ROM in das Laufwerk einzulegen: nach einigen Sekunden beginnt die Installation automatisch. Nota: Unter Windows NT muss als Nutzer "Administrator" eingegeben werden. Verfügt das Lesegerät nicht über einen automatischen Start, muss die Installation über AUSFÜHREN im Menü START gestartet werden, wobei der Befehl D:\START.EXE eingegeben werden muss (wobei D: das Lesen der CD-ROM bedeutet). Alternativ kann man mit Doppelklick auf dem Symbol "Computer-Resourcen" das Symbol für das CD-ROM-Laufwerk anklicken und dann den Befehl "START" eingeben. Ist die Installation gestartet, erscheint ein Fenster mit Schaltern, um die Installation der Software zu starten. Um die Installation des Pakets zu starten, muss zuerst "SUM 5.0" angewählt werden. 1.10. NEUINSTALLATION DES PACKETS Wurde das Packet bereits installiert, kann sofort zu dem Punkt gegangen werden. Wird das Packet zum ersten Mal installiert, muss zuerst der Name des Laufwerks eingegeben werden, auf dem es installiert werden soll, wobei als Default C:\SUM eingegeben wird.

Soll das Installationslaufwerk geändert werden, muss der Schalter Blättern… gedrückt werden, anderenfalls durch Wahl des Schalters weiter > Default annehmen. Sodann wird nach dem Namen für das Programmverzeichnis gefragt. Auch in diesem Fall kann man das vorgeschlagene Default annehmen oder verändern. Durch drücken des Schalters weiter > fortfahren. Danach mit dem folgenden Punkt fortfahren. 1.11. FORTFÜHRUNG DER INSTALLATION Wurde in einer früheren Installation SUM installiert, wird das folgende Fenster dargestellt. Soll die Wiederinstallation fortgeführt werden, um z.B. das Installationslaufwerk zu ändern, muss man zuerst die bestehende Installation löschen. Anderenfalls erscheinen die beiden zuvor gezeigten Fenster nicht. Um die Installation zu löschen, aus dem Menü START, Kontrollpaneel den Befehl "Anwendungen hinzufügen/Löschen wählen". Nota: Um eine bestehende Installation zu löschen, kann man auch den Befehl "Deinstallation" im Menü Programme, SUM 3D benutzen. WICHTIG! Die Liste der SUM-Programme NICHT LÖSCHEN ODER NEU BENENNEN bevor die eben beschriebene Prozedur nicht ausgeführt wurde. Nach der Erfüllung der beiden vorstehenden Anforderungen, fasst das folgende Fenster die Installationsbedingungen zusammen. Durch Drücken des SchaltersPremendo Weiter > , wird eine Kopie der Files auf die Festplatte übertragen. Am Ende der Installation erscheint die Mitteilung über die Aktivierung der SUM Directory. Durch Drücken des Schalters OK erscheint das Schlussfenster.

1.12. VERVOLLSTÄNIGUNG DER INSTALLATION Mit dem unter den Punkten 1.10 und 1.11 beschriebenen Vorgehen ist der Hauptteil des Pakets installiert. Da SUM ein Produkt ist, das ständig weiterentwickelt wird, werden auf der CD-ROM einige System-Files kopiert, die aktualisiert wurden. Con il procedimento descritto nei punti 1.10 e 1.11 è stato installato il corpo principale del pacchetto. Um diese Files automatisch zu installieren, muss man aus dem Hauptfenster der Installation den entsprechenden Schalter für UPDATE SUM 5.0 wählen. Nach dem Kopieren dieser Files kann die Installation als beendet betrachtet werden. Um die Installation zu aktivieren, muss der Computer neu gestartet werden.

1.13. AKTIVIERUNG DES PROGRAMMS Die automatische Installation des Paketes SUM erstellt eine neue Programmgruppe mit dem Namen "SUM 3D", von der aus die Anwendung erfolgt. Den Schalter START drücken, "PROGRAMME" wählen, dann die Programmgruppe "SUM 3D" und die Anwendung "SUM 5.0" wählen. Das Packet kann auch durch Wahl des entsprechenden Symbols gestartet werden, das automatisch auf der Bildschirmmaske von Windows erscheint. Um die Camwin.lnk Anwendung zu starten, genügt es das entsprechende Symbol durch Doppelklick zu aktivieren. Zur Nutzung des Paketes empfiehlt es sich, das Nutzerhandbuch Kurzanweisungen in der "geführten Einführung für SUM 5.0" zu konsultieren.

oder

die

Wurde das Packet zusammen mit einem Hardwareschlüssel geliefert, genügt es diesen in den PARALLEL-PORT einzustecken, bevor der PC eingeschaltet wird. Anderenfalls muss das Packet über einen Zeit-Code aktiviert werden, der die Hilfe eines Technikers erforderlich macht.

I. SUM 3D TECHNOLOGIE CAM OBERFLÄCHENBEARBEITUNG Das technologische Modul SUM ist für die Erstellung von Instruktionen für die Bewegung der Achsen der Werkzeugmaschinen (Verlauf Werkzeug) mit numerischer Kontrolle. Das Datenformat wird in eine für die numerische Kontrolle einer bestimmten Maschine verständliche Sprache übersetzt. Die CNC führt die entsprechenden Instruktionen aus (Postprocessing). Die CAM 3D SUM zeichnet sich durch äußerst einfache Handhabung und Erlernbarkeit aus, nicht nur in der Erstellung der Programme, sondern auch in ihrer eventuellen Veränderung. All dies erlaubt den Imp ort und die Definition von Bearbeitungen, um ein Objekt in kürzester Zeit zu bearbeiten. Natürlich muss vor der Ausführung der Bearbeitung der Oberflächen die Phase der Erstellung von Oberflächen oder der Import aus anderen CAD/CAM-Systemen abgeschlossen sein. Um vom Modul des Oberflächenmodellierers zum CAM -Modul zu gelangen, muss der Befehl “SUP ->CAM im Menü “Oberflächen” gewählt werden. Um vom CAM Modul zum Modul des Oberflächenmodellierers zu gelangen, muss der entsprechende Befehl im Menü “Oberflächenmodellierer”gewählt werden.

NUTZUNG VON SUM3D IN KÜRZE Um SUM zu nutzen genügen wenige grundlegende Anmerkungen. Hier werden in der Folge die Operationen erläutert, die nötig sind, um ein Modell zu laden, Bearbeitungen durchzuführen und die Programme für die CNC zu erstellen. Für weitergehende Informationen über die verschiedenen Befehle bitte die detaillierten Erläuterungen lesen. a) SUM3D mit der entsprechenden Ikone starten oder im Menü “Start” mit dem Befehl “Programme”, “SUM3D”, “SUM3D”. b) Aus dem Rollmenü “File” (oben links) “Neu” auswählen, aus dem erscheinenden Fenster, die Directory CAM auswählen, den Namen der zu erstellenden CAM-File eingeben und mit “Sichern” bestätigen. Der File wird automatisch die Erweiterung .CAM hinzugefügt. c) Aus dem Rollmenü “File” den Befehl “Import” auswählen, es erscheint ein Fenster für die Wahl des Formats für den Imports und der betreffenden File. In diesem Fenster kann man auch die Toleranz für den Import festlegen. Werden die Beispiele SUM3D von der Installations-CD installiert, kann man eine der Files im IGES-Format als Beispiel laden.

d) Nach dem Import mit den graphischen Befehlen die Genauigkeit des 3D-Modells überprüfen. e) Den Befehl “Bearbeitungen” oben links (Baum) auswählen, die rechte Maustaste drücken, “Neue Bearbeitung” wählen, den Namen der ersten Bearbeitung eingeben (z.B. Entgraten) und bestätigen. f) Den Befehl “Bearbeitung” auswählen (Baum) und den Bearbeitungstyp festlegen (z.B. Ausleeren). g) In der Reihenfolge des Baums die Parameter “Werkzeuge”, “Eigenschaften”, “Bearbeitung” auswählen und den Namen des Programms für die CNC (File CNC) mit den entsprechenden Daten eingeben. h) Die Begrenzungen mit der Maus auswählen. Das Objekt wird in der Ebene dargestellt und mit der Maus kann man die Rohfläche festlegen (die Raumforderung des Werkzeugs wird dargestellt), oder der zu bearbeitenden Ausschnitt. Einmal ausgewählt erscheint ein Fenster, in dem man die erfassten Daten eingeben oder ändern kann. Minimales und maximales Z können eingegeben werden oder bei 0 belassen werden, um dem System anzuzeigen, dass das gesamte Objekt in Z berücksichtigt werden soll. i) “Ausführen” wählen und es erscheint eine Liste von Befehlen, “Bearbeitung berechnen” auswählen. Es erscheint ein Fenster, das die eingegebenen Daten für diese Berechnung zusammenfasst. Schließlich wird die Bahn für das Werkzeug dynamisch dargestellt. Mit den Befehlen im Menü “Monitor”, “Darstellungen” kann man die Darstellung der Werkzeugbahn aktivieren oder deaktivieren, sowie der Schnellgänge oder die dynamische Simulation des Werkzeugs. j) Entspricht die Werkzeugbahn Ihren Wünschen, kann das Programm für die CNC erstellt werden. Aus dem Rollmenü “Bearbeitungen” auswählen, “Parameter”, “Parameter Post Prozessor”. Die Directory eingeben, in der die File für die CNC erstellt werden soll (Default \SUM\CNC\) den CNC-Typ aus der erscheinenden Liste auswählen. k) Um das Programm für die CNC zu erstellen, aus dem Baum “Ausführen”auswählen und Postprozessor” auswählen. Die eventuellen Forderungen nach einem Namen für die File und Kommentar bestätigen. l) Das erstellte Programm kann mit dem Befehl “Editor” im Rollmenü “Zubehör” erstellt werden, Die Directory \SUM\CNC\ mit dem Befehl “File”, “Öffnen” im Notepad und alle Files durchsuchen. m) Für die Durchführung mehrerer Bearbeitungen ab Punkt e der aufgelisteten Instruktionen wiederholen. n) Mit dem Zubehör “Trace”kann man direkt die Bahn für die CNC simulieren und den Materialabtrag überprüfen. Für weitere Informationen über den Gebrauch von Trace die detaillierten Erläuterungen lesen.

DATEI Mit diesem Befehl erhält man Zugang zu einem Menü, das folgendes erlaubt: Auswahl, Verdoppelung, Import, Export, Löschen, Zusammenfassen von CAM -Files, Konversion einer CAM-File in MESH-Format und Einfügen von eventuellen Anmerkungen zur aktivierten CAM-File.

NEU Dieser Befehl erlaubt das Erstellen einer neuen leeren CAM -Datei, in die z.B. ein importiertes 3D-Objekt eingegeben werden kann. Nach der Wahl dieses Befehls erscheint ein Fenster (siehe unten) zur Eingabe des Namens der gewünschten Datei.

ÖFFNEN Dieser Befehl erlaubt das Laden einer CAM-Datei, die bereits im Archiv enthalten ist. Haben die Dateien die Erweiterung .CAM, wird ihnen ein Symbol zugeordnet und es wird möglich durch Anklicken dieser Namen SUM zu aktivieren und automatisch die gewählte Datei zu laden. Durch Darstellung eines Objektes im Rendering-Modus wird Preview der gewählten Datei aktiviert. Das Standardarchiv für die CAM-File ist: \SUM\CAM . Nach der Wahl des Befehls erscheint ein Fenster, das die Auswahl ermöglicht; siehe 3.1.1.

SPEICHERN MIT NAMEN Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einem Fenster, mit dessen Hilfe man den Namen der Datei eingeben kann, in der alle zur Zeit aktivierten Daten gespeichert werden. Dieser Befehl ist auch nützlich um ein Duplikat der laufenden Arbeitsfile zu erstellen. Nach der Wahl des Befehls erscheint ein Fenster, das die Wahl erlaubt; siehe 3.1.1.

LÖSCHEN Dieser Befehl erlaubt das Löschen einer CAM-File. Nach der Wahl dieses Befehls erscheint (im Allgemeinen sind die Arbeitsfiles nicht mehr notwendig) ein Fenster, das die Wahl erlaubt; siehe 3.1.1.

IMPORT Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einem Fenster um den Typ der zu importierenden Dateien auszuwählen. Es können folgende Datei-Typen importiert werden: IGES, DXF, VDA, STL, CATSUM, ABTASTUNGEN und 3DM. Nach der Wahl dieses Befehls erscheint ein Fenster, in dem mit Hilfe des Pfeils rechts im Feld “Filetyp”der Typ der zu importierenden Datei ausgewählt werden kann. Entsprechend dem gewählten Typ erscheinen rechts im Fen ster Felder, in die die eventuellen

Optionen für diesen Typ eingegeben werden. Werden Oberflächen im 3D -Format importiert, wird noch der Toleranz und nach dem eventuellen Import von Oberflächenkurven (wireframe) gefragt. Werden mechanische Abtastungen importiert, wird nach dem Radius des Tasters gefragt, dem Scanningwinkel und ob die innenliegenden Kanten rekonstruiert werden sollen.

EXPORT Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einem Fenster, in dem man den Namen der zu exportierenden Datei eingeben kann und den Typ (IGES, STL, DXF und ASCII). Nach der Wahl dieses Befehls erscheint ein Fenster (siehe 3.1.5). Bei Export im IGES-Format kann eine Toleranz und der Grad der Splines eingegeben werden.

VERBINDEN Dieser Befehl erlaubt die Wahl einer CAM-File und seine Verbindung mit der zur Zeit aktivierten Datei. Dieser Befehl ist sehr nützlich zum Verbinden von 3D-Oberflächen aus verschiedenen Dateien. Nach der Wahl des Befehls erscheint ein Fenster zur Auswahl derDatei, die verbunden werden soll.

FILE KOMPREMIEREN Dieser Befehl erlaubt das Packen einer CAM-Arbeitsdatei, wobei die Daten der bis zu diesem Zeitpunkt berechneten Bearbeitungen verloren gehen und somit seinen Inhalt erheblich verkleinern. Es ist in jedem Fall möglich, die Arbeitskonfigurationen, die gespeichert sind anzuwenden und somit auf jeden Fall die Verläufe der Werkzeuge für dieses Objekt neu zu berechnen.

KONVERTIERE MESH Dieser Befehl erlaubt das Konvertieren einer CAM-File in MESH-Format, d.h. die Oberflächen werden durch Dreiecke def iniert.

ANMERKUNGEN Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einem Fenster, in das jede Art von Kommentar zur CAM File eingegeben werden kann, die zur Zeit aktiv ist. Z.B. kann man die Phasen der Erstellung einer Form mit den benutzten Werkzeugen eingeben, a uf welchem CNC sie bearbeitet wurde und alle gewünschten Informationen. Diese Informationen stehen zur Verfügung, solange die CAM -File nicht gelöscht wird.

VERLASSEN Dieser Befehl erlaubt das Verlassen des SUM-Programms. Die Daten der aktiven Geometrie werden automatisch gespeichert. Bei Wiedereintritt in SUM wird die zuletzt bearbeitete Datei geladen. Das Verlassen des Programms kann auch über Anklicken von X rechts oben auf dem Monitor erfolgen. Im Menü Datei sind vor dem Befehl “Verlassen” die letzten geänderten Dateien aufgelistet; somit kann sie durch einfaches Anklicken einer dieser geöffnet werden.

MONITOR (GRAPHISCHE ÄNDERUNG) Diese Befehle erlauben die Verwaltung der graphischen Darstellung in der für den Nutzer bestmöglichen Art. Das Menü “Monitor” erlaubt den Zugang zu einer Serie von Befehlen zur Änderung des graphischen Bildes und zur optimalen Ansicht des Objekts.

ZOOM FENSTER + Dieser Befehl erlaubt die Vergrößerung eines Bildausschnitts im graphischen Fenster. Nach seiner Auswahl kann man die Maus benutzen um ein Rechteck zu definieren, das den zu vergrößernden Bildausschnitt definiert. Das Rechteck wird definiert, indem im graphischen Fenster zwei Punkte ausgewählt werden. Durch Auswahl des Befehls verwandelt sich der Kursor in zwei gelbe Strichlinien, die die bessere Auswahl der zu vergrößernden Fläche ermöglichen. Wenn die Linien die gewünschte Position haben, kann man den ersten Punkt durch Anklicken der linken Maustaste fixieren. Ist der erste Punkt fixiert, verwandeln sich die beiden Linien in ein Rechteck mit einem fixen Gipfel und dem gegenüberliegenden, der der Bewegung der Maus folgt. Entspricht das Rechteck dem gewünschten Bildausschnitt, muss man erneut m it der linken Maustaste klicken und der so gewählte Ausschnitt wird augenblicklich vergrößert.

ZOOM Dieser Befehl funktioniert genau wie ZOOM +, jedoch verkleinert er den mit der Maus gewählten Ausschnitt.

VORHERIGES ZOOM Dieser Befehl erlaubt die Rückkehr zum letzten von ZOOM erstellten Bild; durch Wiederholung gelangt man zum Anfangszoom.

DYNAMISCHES ZOOM +/Dieser Befehl wird bei der Präsentation durch dynamisches Rendering aktiviert und erlaubt bei gedrückter rechter Maustaste durch Auf - und Abbewegung der Maus die Vergrößerung oder Verkleinerung des Bildes auf dem Monitor. Zum Deaktivieren des Befehls Symbol anklicken.

OPTIMALE ANSICHT Dieser Befehl erlaubt die Darstellung des gesamten Objekts auf dem Bildschirm, das Objekt wird also automatisch auf dem Monitor zentriert (automatisches Zoom).

VERSCHIEBEN Dieser Befehl erlaubt das Verschieben des Bildes im graphischen Fenster, ohne die Skalierung zu verändern: nach der Wahl kann man die Maus benutzen um ein Segment auszuwählen, das die Übertragung darstellt, die vom Bild ausgeführt werden soll.

KOORDINATEN DER PUNKTE Dieser Befehl erlaubt die Darstellung der Koordinaten der Punkte der Oberfläche; mit der linken Maustaste einen Punkt auf der Oberfläche anklicken und die Koordinaten werden angeze igt. Klickt man eine Kurve oder eine Verbindungsoberfläche an, wird auch der Mindestradius dieser Zone angezeigt.

WERKZEUG ZEIGEN Dieser Befehl erlaubt die graphische Darstellung des Werkzeugs, das in diesem Moment geladen ist, und analysiert mit Hilfe der Darstellung die reale Raumforderung. Auf diese Art kann der Nutzer überprüfen, ob die Ausmaße des Werkzeugs ausreichen um das Stück zu bearbeiten.

BILD SICHERN Dieser Befehl erlaubt das Sichern des Monitorbildes im Format BMP (bitmap). Nach der Wahl dieses Befehls erscheint ein Fenster für die Eingabe des Namens für die zu sichernde File. Der selbe Befehl kann auch mit CTRL + S ausgeführt werden .

Darstellungen Diese Gruppe von Ikonen erlaubt das Aktivieren der Typen der graphischen Darstellung oder von ganz bestimmten Größen. Der Zweck ist die bestmögliche Darstellung des Objekts mit all seinen Komponenten. Ist eine Datei einmal geladen, erstellt SUM automatisch diese Darstellungen, sodass man in jeder Phase der Bearbeitung auf sie zurückgreifen kann.

2.3.11

DARSTELLUNG VON OBERFLÄCHENSCHATTIERUNGEN Dieser Schalter erlaubt das Aktivieren oder Deaktivieren der Darstellung der Oberflächen mit Schattierung (Rendering).

2.3.11

DARSTELLUNG TRANSPARENTE SCHATTIERUNG Dieser Schalter erlaubt das Aktivieren oder Deaktivieren der Darstellung des Objekts mit transparenter Schattierung.

2.3.11

DARSTELLUNG RÄNDER OHNE ISOPARAMETER Dieser Schalter erlaubt das Aktivieren oder Deaktivieren der Darstellung der Oberflächenränder ohne die zentralen Linien der Isoparameter.

2.3.11

DARSTELLUNG DER OBERFLÄCHENRÄNDER Dieser Schalter erlaubt Oberflächenränder.

2.3.11

die

Aktivierung

oder

Deaktivierung

der

Darstellung

der

RENDERING AUSGEWÄHLTER OBERFLÄCHEN

Dieser Schalter erlaubt das Aktivieren oder Deaktivieren der Darstellung mit Rendering der gewählten Oberflächen für die Bearbeitung. Der Befehl funktioniert nur, wenn einige Oberflächen ausgewählt wurden. 2.3.11

RÄNDER AUSGEWÄHLTER OBERFLÄCHEN

Dieser Schalter erlaubt das Aktivieren oder Deaktivieren der Darstellung in Fett von gewählten Oberflächen für die Bearbeitung. Der Befehl funktioniert nur, wenn einige Oberflächen ausgewählt wurden. 2.3.11

KURVEN

Dieser Schalter erlaubt das Aktivieren oder Deaktivieren der Darstellung von Kurven, die aus Oberflächen extrahiert wurden oder in SUM erstellt wurden. 2.3.11

BEGRENZUNGSBOX

Dieser Schalter erlaubt das Aktivieren oder Deaktivieren der Darstellung der Begrenzungsbox der zur Zeit aktiven Bearbeitung.

2.3.11

BEGRENZUNGSPROFIL

Nach der Wahl dieses Befehls erscheint ein Fenster, in dem man den Namen des Begrenzungsprofils eingeben kann oder es mit der Maus auswählen kann, in dem man den Schalter neben dem Feld anklickt. Im folgenden Feld kann man einen Offset -Wert eingeben, der dem Begrenzungsprofil zugeordnet wird. Ist der Wert gleich Null, gelangt die Mitte des Werkzeugs bei der Bearbeitung bis zum Begrenzungsprofil, ist der Wert positiv, gelangt das Werkzeug außerhalb des Profils, mit einem negativen Wert bleibt das Werkzeug innerhalb des Profils.

2.3.11

DARSTELLUNG DES BEARBEITETEN STÜCKS

Dieser Befehl erlaubt die Darstellung des Objekts, das im Randering-Modus bearbeitet ist, wobei der Grad der Bearbeitung des Stücks hervorgehoben wird (Kanten). Wurde die berechnete Werkzeugbahn noch nicht an den Oberflächen des Objekts angewendet, wird ein Toleranzwert für die Graphik gefordert (Default 0.5). 2.3.11

DARSTELLUNG RESTMATERIAL

Dieser Befehl erlaubt die Darstellung des Restmaterials mit den Farben, die der Nutzer festgelegt hat (Niveau des Restmaterials). Wird die Ansicht XY (Ebene) aktiviert, kann man, indem man mit der Maus über die Farben fährt, die genaue Menge des Restmaterials in jeder Zone darstellen.

2.3.11

DARSTELLUNG WERKZEUGBAHNEN Dieser Schalter erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Darstellung des Werkzeugverlaufs. Ist dieser Schalter deaktiviert, können die anderen Schalter für die

Darstellung des Werkzeugverlaufs, auch bei Aktivierung nicht benutzt werden.

2.3.11

DARSTELLUNG EILGANG (ON / OFF) Dieser Schalter erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Darstellung von eventuellen Werkzeugbewegungen im Eilgang, die durch weiße Strichlinien dargestellt werden.

2.3.11

DARSTELLUNG WERKZEUG RANDERING

Dieser Schalter erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Darstellung des Verlaufs eines dynamischen Werkzeugs; es ist auch möglich mittels der Tasten “+” und “-“ der numerischen Tastatur die Geschwindigkeit der Simulation zu erhöhen oder zu drosseln.

2.3.11

DARSTELLUNG WERKZEUG KONTUR

Dieser Schalter erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Darstellung des Verlaufs eines dynamischen Werkzeugs; es ist auch möglich mittels der Tasten “+” und “-“ der numerischen Tastatur die Geschwindigkeit der Simulation zu erhöhen oder zu drosseln.

2.3.11

HINTERGRUND IN RAUCHBLAU

Dieser Befehl erlaubt die Darstellung des Hintergrundes des graphischen Feldes in Rauchblau. 2.3.11

HINTERGRUND ÄNDERN

Dieser Befehl erlaubt das Ändern der Hintergrundfarbe des graphischen Feldes. Wird der Befehl aktiviert, erscheint ein Fenster für die Wahl der gewünschten Farbe, die dem Hintergrund zugeordnet werden soll. 2.3.11

TOLERANZ RENDERING

Dieser Befehl erlaubt die Eingabe einer Toleranz für die graphische Darstellung des Rendering. Wurde ein 3D-Objekt importiert, kann man die Schwere in der Phase der Erstellung des Renderings erleichtern. Wird kein Wert eingegeben, nutzt die Software die Import-Toleranz. Die empfohlene Toleranz ist 0.3.

2.3.11

SETTING INTENSE3D

Dieser Befehl erlaubt im Fall, daß es Krümmungen der Zoomachsen bei der dynamischen Darstellung gibt, die korrekte Darstellung der Achsen.

2.3.11

TOLLERANZ FÜR SCHATTIERUNG

Dieser Befehl erlaubt das Einfügen einer Toleranz für die graphische Darstellung mit Schattierung. Wird ein 3D-Objekt importiert kann man die Schwierigkeiten während der Phase der Erstellung des Randering erleichtern. Wird kein Wert eingegeben, nutzt die Software die importierte Toleranz.

2.3.11

NEU ZEICHNEN

Dieser Befehl erlaubt die Wiedererstellung eines Monitorbildes; die Auswirkungen einiger Operationen wird nicht sofort auf dem Monitor gezeigt. Man muss also diese Taste anklicken, um die veränderten Profile oder Oberflächen wieder zu erstellen.

2.3.11

PERSPEKTIVE ÄNDERN

Dieser Befehl (über Menü oder die hier abgebildeten Symbole) erlaubt die Darstellung des Bildes aus verschiedenen Perspektiven. Von links: XY – Ansicht längs der Achse Z der Ebene XY (Draufsicht) auch Taste F5 XZ – Ansicht längs der Achse Y der Ebene XZ (Seitenansicht) auch TasteF6 YZ – Ansicht längs der Achse X der Ebene YZ (Seitenansicht) auch Taste F7 XYZ1 – Ansicht mit X-Achse bei 30°, Y bei 150°, Z bei 90° (axonometrische Sicht) F8 XYZ2 – Ansicht mit X-Achse bei 150°, Achse Y bei 210°, Achse Z bei 90° (axonometrische Sicht) XYZ3 - Ansicht mit X-Achse bei 210°, Achse Z bei 90° (axonometrische Sicht) XYZ4 - Ansicht mit X-Achse bei 330°, Achse Y bei 30°, Achse Z bei 90° (axonometrische Sicht) FREI - Durch Bewegung der Maus kann man das Objekt dynamisch bewegen. Durch Anklicken der linken Taste (oder durch Drücken von START) kann das Bild im graphischen Fenster entsprechend der gewählten Perspektive wieder hergestellt werden.

Einige graphische Befehle sind immer aktiv und erlauben während der Eingabe von Daten oder der Wahl von Oberflächen oder Kurven das Vergrößern, Verkleinern, Verschieben oder Drehen des Bildes. Sequenz der Befehle: Drücken von STRG + Drücken der linken Maustaste und Bewegen der Maus: man erhält eine dynamische Drehung. Drücken von SHIFT + Drücken der linken Maustaste und Bewegen der Maus: man erhält das Verschieben des Stücks. Drücken von STRG + SHIFT + Drücken der linken Maustaste und Bewegen der Maus nach unten und oben: man erhält ein Zoom + oder -. Drücken von ALT + Drücken der linken Maustaste: man erhält das Zoom Fenster. Haben Sie eine Maus mit zentralem Rad, kann man durch Drehen dieses das Zoom + oder – des Bildes erhalten.

2 OBERFLÄCHEN (Modul CAM)

2.4.1 DREHUNG Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einer Tabelle, mit deren Hilfe eine oder mehrere Oberflächen drehen kann; für die Wahl kann das Menü zum Einfügen von Oberflächen

benutzt werden, siehe Punkt 3.5. , die Stichworte in der Tabelle haben folgende Funktionen: DREHEBENE Über dieses Feld kann man die Ebene auswählen, in der die Drehung der Ebenen erfolgen soll (man spricht besser von der Drehung bezüglich einer Ebene als von der Drehung um eine senkrechte Achse der gleichen Ebene, da der positiver Drehsinn nicht immer mit dem positiven Sinn der Achse übereinstimmt). Das kleine Feld seitlich der Arbeitsebene erlaubt die Drehung des Objekts mit Hilfe interaktiver Festsetzung der notwendigen Winkel um zu erreichen, dass eine ausgewählte Oberfläche parallel zur Ebene XY steht. Um dies zu erreichen das kleine Feld anklicken, die zu drehenden Oberflächen auswählen und eine Oberfläche auswählen, die den Drehwinkel anzeigt. Drehwinkel In diesem Feld kann man den Wert des Drehwinkels der Oberflächen eingeben. Zweite Drehebene Mit diesem Feld ist es möglich, die Ebene auszuwählen, die eine zweite Drehung der Ebenen enthält; wird keine zweite Drehung gewünscht, muss der Wert NEIN eingegeben werden. Zweiter Drehwinkel In diesem Feld kann man den Wert des zweiten Drehwinkels eingeben. Drehzentrum in X Y Z Der in diesem Feld eingegebene Wert stellt die Koordinaten X,Y,Z des Punktes da r, um den herum die Drehung erfolgen soll. Verschiebung Achse X Y Z Durch den in diesem Feld eingegebenen Wert kann eine Übertragung der Oberflächen längs der Achse X, Y, Z ausgeführt werden. Nach dem Anklicken von BESTÄTIGUNG wird gefragt, ob eine Kopie der Originaloberflächen erstellt werden soll und in einem folgenden Fenster die Zahl der Wiederholungen (sollte eine Serie von gedrehten Kopien der Oberfläche gewünscht werden).

2.4.2 Verschieben einzelne Achsen Dieser Befehl erlaubt das Übertragen einer oder mehrerer ausgewählter Flächen; für die Wahl kann das Menü “Oberflächen einfügen” benutzt werden, siehe 3.5.; nach der Auswahl wird gefragt, ob eine Kopie der Originaloberflächen gewünscht wird, in einem folgenden Fenster die Achse, an der entlang die Übertragung erfolgen soll und schließlich den Wert der Übertragung.

2.4.3 SPIEGELN Dieser Befehl erlaubt das Spiegeln einer oder mehrerer ausgewählter Oberflächen; für die Auswahl kann das Menü “Oberflächen einfügen” benutzt werden, siehe 3.5.; nach der Auswahl wird gefragt, ob eine Kopie der Originaloberflächen gewünscht wird, in einem folgenden Fenster die Achse, an der entlang die Spiegelung erfolgen soll.

2.4.4 PROJEKTION VON OBERFLÄCHEN AUF ANDERE OBERFLÄCHEN Dieser Befehl erlaubt das Projezieren einer Oberfläche auf eine andere. Dieser Befehl ist z.B. hilfreich bei Oberflächen, die aus flachem Scanning erstellt wurden und anschließend auf eine gewölbte Oberfläche aufgelegt wurden. Zunächst werden die die zu projezierenden Oberflächen ausgewählt, sodann die Oberflächen auf die sie projeziert werden sollen, auch wird nach der Projektionsebene (XY/XZ/YZ) und der maximalen Ausdehnung des Segments der projezierten Oberfläche gefragt.

2.4.5 SCHLIEßEN VON RISSEN Dieser Befehl erlaubt die Analyse des importierten Objekts und sucht nach eventuellen Rissen zwischen den Oberflächen und schließt sie automatisch mit Oberflächen (Stopfen). Die Suche nach diesen Rissen wird durchgeführt, indem eine maximale Größe eingefügt wird, schließlich wird ein Fenster dargestellt, das die Zahl der gefundenen und geschlossenen Risse angibt.

2.4.6 FARBEN WECHSELN Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einer Tabelle, die den Wechsel der Farben einer oder mehrerer ausgewählter Oberflächen ermöglicht; für die Auswahl kann das Menü “Oberflächen einfügen”benutzt werden, siehe 2.6.

2.4.7 OFFSET Dieser Befehl erlaubt das Offset einer oder mehrerer ausgewählter Oberflächen; für die Auswahl kann das Menü “Oberflächen einfügen” benutzt werden, siehe 3.5.; nach der Auswahl fragt die Software, ob eine Kopie der Originaloberflächen gewünscht wird, und über eine Serie von drei aufeinanderfolgenden Fenstern der Offset -Werts (positiv oder negativ) entlang jeder der Achsen.

2.4.8 OBERFLÄCHENRÄNDER ERWEITERN Dieser Befehl erlaubt die Erweiterung einer oder mehrerer ausgewählter Oberflächen; für die Auswahl kann das Menü “Oberflächen einfügen” benutzt werden, siehe 3.5., In diesem Fall jedoch wird der angeklickte Punkt der Oberfläche nicht zufällig ausgewählt, sondern dieser Punkt (identifiziert durch ein kleines gelbes Quadrat) gehört zu der Seite, die erweitert werden soll. Nach der Auswahl erscheint ein Fenster, in dem der Umfang der Erweiterung eingegeben wird. Die gewählte Seite wird um den eingegebenen Betrag verlängert.

2.4.9 SKALIERUNG Dieser Befehl erlaubt die Auswahl von Oberflächen oder berechneten Werkzeugbahnen und die Anwendung eines Skalierungsfaktors für jede einzelne Achse. Für die Auswahl kann das Menü zum Einfügen von Oberflächen genutzt werden, im Punkt „Auswahl“ unter 2.6. Wird keine Oberfläche ausgewählt, wird die Skalierung auf die Werkzeugbahn angewendet. Nach der Wahl die rechte Maustaste drücken und die Skalierungswerte für die Achsen X, Y und Z eingeben. Wird eine Werkzeugbahn aus einer externen File importiert, muss zuerst das entsprechende Werkzeug ausgewählt werden, weil während des Imports die Bahn in Z um einen Wert gleich dem Radius Z des aktiven Werkzeugs übertragen wird. Unter Radius Z versteht man den Radius eines sphärischen Werkzeugs oder den Radius eines Einsatzes in ein Werkzeuges. Wurde die zu importierende Bahn in der Werkzeugmitte genullt statt an der Spitze muß man ein flaches (oder Null) Werkzeug wählen, um eine weitere fehlerhafte Übertragung zu vermeiden.

2.4.10 BEARBEITUNG UMKEHREN Dieser Befehl erlaubt die Umkehrung der zu bearbeitenden Seite einer ausgewählten Oberfläche; für die Auswahl kann das Menü “Oberflächen einfügen” benutzt werden, siehe 2.6.. ”

2.4.11 SCHNEIDEN VON OBERFLÄCHEN IN Z Erlaubt das Schneiden von Oberflächen durch Entfernen des oberen oder unteren Teils in Z entsprechend einem eingegebenen Wert. Durch Anklicken des Befehls erfolgt die Aufforderung, die entsprechende Oberfläche auszuwählen, dann muss der Wert für Z

eingegeben werden und schließlich, ob der obere oder untere Teil der Oberflächen entfernt werden soll.

2.4.12 SCHNEIDEN VON OBERFLÄCHEN MIT EINER KURVE Erlaubt das Schneiden von Oberflächen mit Hilfe einer geschlossenen Kurve und entfernt den zur Kurve innen- oder außenliegenden Teil. Vor Nutzung dieser Funktion empfiehlt es sich, die Kurve auf die Oberfläche zu projezieren. Bei Auswahl dieses Befehls wird nach der betreffenden Oberfläche gefragt, sodann die Wahl der Schnittkurve und schließlich der Teil, der entfernt werden soll (innen/außen).

2.4.13 LÖSCHEN VON ÜBERÜBERSTÄNDEN Dieser Befehl erlaubt das Löschen je nach Wahl der Ansicht des Objekts, von Z+ bis Z- (unterer Teil) oder umgekehrt (oberer Teil) der Oberflächen die überstehen. Er entfernt also (trimmt) die Teile der Oberflächen, die überstehen. Wenn z.B. ein Teil des Modells ein Offset durchläuft.

2.4.14 EBENE ERSTELLEN Dieser Befehl erlaubt das Erstellen einer rechteckigen Oberfläche auf der Ebene XY mit einem gewünschten Z-Wert. Ist der Befehl aktiviert, wechselt der Monitor automatisch auf Perspektive XY, (unabhängig von der aktuellen Perspektive). An diesem Punkt ist es möglich mit Hilfe der Maus die gewünschte Ebene zu erstellen (mit der selben Methode wie beim Zoom-Befehl). Nach dieser Operation muss der Wert Z der Position der Ebene angegeben werden. Man kann auch genaue Koordinaten eingeben um die beiden Punkte festzulegen, die das Rechteck definieren, und zwar über das Eingabefeld für Koordinaten. 2.4 ESTRUSIONE DI CURVE Questo comando permette di creare superfici estruse, (dare una altezza in Z), da curve selezionate. Le applicazioni di questo comando sono: generare un oggetto 3D da curve 2D, creare una serie di fori da lavorare con il comando forature sempre partendo da una tavola 2D. L’ estrusione viene eseguita senza formature. Dopo la selezione del comando vengono richieste: nel caso di cerchi per forature il diametro per la cattura, oppure annullando appare la selezione delle curve interessate all’ estrusione. Dopo la selezione delle curve, premendo il tasto destro del mouse, viene richiesta l’ altezza di estrusione.

2.4.16 OBERFLÄCHEN LÖSCHEN Dieser Befehl erlaubt das Löschen einer oder mehrerer ausgewählter Oberflächen. Für die Auswahl kann das Menü “Oberflächen einfügen” benutzt werden, siehe 3.5., nach der Auswahl die rechte Maustaste drücken und es wird eine Bestätigung gefordert.

2.4.17 ABWICKLUNG Dieser Befehl im Menü „Oberflächen“ des CAM erlaubt das „Öffnen“ einer Gruppe von Oberflächen, die auf einer zylindrischen Basis liegen, und diese auf eine Ebene XY auszubreiten. Dies ist nützlich, wenn man Bearbeitungen in 4 Achsen an einem mathematischen Modell ausführen will, das sich auf einer „aufgerollten Fläche befindet. Die möglichen Anwendungen sind die Erstellung von Cammes, Anbringen von Dekorationen auf Formen für Flaschen und ähnliche Fälle.

2.4.18 VOLUMEN Auch im CAM-Modul besteht die Möglichkeit das Volumen von Oberflächen zu kennen. Es muss betont werden, dass die Oberflächen einen Wert Z gleich Null haben müssen, will man einen korrekten Wert haben. Sollte dies nicht sein, wäre das berechnete Volumen um den Wert verändert, der aus Z resultiert.

2.4.19 AUSSCHNITT Dieser Befehl erlaubt die Auswahl eines mit der Maus erstellten Ausschnitts (ähnlich Zoom) und Erstellung einer neuen CAM-File. Diese neue CAM-File enthält die im Ausschnitt enthaltenen Oberflächen. Eine Nutzung dieses Befehls kann der Ausschnitt eines Teils eines Objektes sein, um eine Elektrode einzubauen oder um örtlich eine sehr präzise Bearbeitung durchzuführen.

2.4.20 ZAHL DER OBERFLÄCHEN Dieser Befehl erlaubt die Kontrolle, wie viele Oberflächen sich in der aktivierten Datei befinden.

2.4.21 OBERFLÄCHENMODELLIERER Dieser Befehl erlaubt den Wechsel zum Oberflächenmodellierer.

2 KURVEN (Modul CAM) Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einem Menü zur Erstellung und Änderung einer großen Vielfalt von Kurven; diese Kurven können zur Eingrenzung der Bearbeitung, zum Festlegen de r Abschlusslinien einer Form dienen oder können direkt in einen Werkzeugverlauf umgewandelt werden. Die Koordinaten zur Erstellung aller Kurven können im entsprechenden Feld Eingabe Koordinaten eingegeben werden.

2.5.1 RECHTECK ERSTELLEN Dieser Befehl erlaubt das Erstellen eines Rechtecks mit Hilfe der Maus (wie bei BEGRENZUNG XY KURSOR). Nach der Wahl dieses Befehls wird ein eventueller Drehwinkel erfragt.

2.5.2 KREIS ERSTELLEN Dieser Befehl erlaubt das Erstellen eines Kreises mit Hilfe der Maus, indem man auf dem Monitor den Mittelpunkt des Kreises anklickt und die Maus bewegt, sodass sich der Kreis vergrößert, dann bestätigen.

2.5.3 BOGEN ERSTELLEN Dieser Befehl erlaubt das Erstellen einer bogenartigen Kurve mit Hilfe der Maus; die Kurve ähnelt um so mehr einem Bogen, da man nach Zuordnung des Mittelpunktes einen zweiten Punkt wählen kann, der den Umfang begrenzt (mit einer gestrichelten Linie dargestellt), der

durch den ersten Punkt geht.

2.5.4 POLYGON ERSTELLEN Dieser Befehl erlaubt wiederum mit Hilfe der Maus das Erstellen eines Polygons mit maximal 100 Punkten. Nach der Festlegung des letzten Punktes durch Anklicken mit der rechten Maustaste erscheint ein Fenster, in dem man das Polygon schließen kann oder nicht.

2.5.5 KURVE ERSTELLEN Dieser Befehl erlaubt, mit Hilfe der Maus, das Erstellen einer sanften Kurve mit maximal 100 Punkten. Nach Festlegung des letzten Punktes durch Anklicken mit der rechten Maustaste erscheint ein Fenster, in dem man die Kurve schließen kann oder nicht.

2.5.6 SCHNITT BERECHNEN Dieser Befehl erlaubt das Erstellen einer Kurve, die aus dem Schnitt einer oder mehrerer Oberflächen besteht; die Ebene (oder die Ebenen) des Schnitts wird mit Hilfe der Maus als Linie gezeichnet. Nach dem Zeichnen der Linie in der Eben e XY wird durch Drücken der Maus, die Linie auf die darunter liegenden Oberflächen projiziert.

2.5.7 PARALLELE LINIEN Dieser Befehl erlaubt das Erstellen einer Serie von geraden Linien, die parallel zur Achse X oder Y sind: mit einer Serie von Fenstern kann man die Richtung, den Abstand zwischen ihnen, die Längenbegrenzung und die Begrenzung der Ausbreitung festlegen.

2.5.8 TRENNEN Dieser Befehl erlaubt das Erstellen einer Kurve, die alle Punkte einer Oberfläche verbindet (mit Richtung parallel zu Z), deren Tangente senkrecht zur Oberfläche steht. Praktisch können Abschlusskurven für eine Form erstellt werden oder Kurven, die Zonen begrenzen. Diese Berechnung wird bei Oberflächen angewendet, die ein geschlossenes Objekt definieren und als Dreiecke (MESH) dargestellt werden. Um eine CAM-File für Oberflächen in ein Mesh-Format zu konvertieren, muss der Befehl im Menü Mesh -File benutzt werden.

2.5.9 RANDKURVE ENTNEHMEN Dieser Befehl erlaubt das automatische Erstellen von Kurven durch Entnahme aus den Rändern der gewählten Oberflächen. Bei der Erstellung der Kurven kann man Form und Maße des Werkzeugs berücksichtigen. Dieser Modus dient zum Bearbeiten der Zonen entsprechend der Kurven, die die Raumforderung des benutzten Werkzeugs berücksichtigen.

2.5.10 ENTNAHME VON ISOPARAMETERN Dieser Befehl erlaubt das Erstellen von Kurven, die eine Kopie der isoparametrischen Linien einer gewählten Oberfläche darstellen (d.h. Linien des Oberflächennetzes). Entsprechend dem Zuwachs zwischen den zu entnehmenden Kurven, der in dem Fenster eingegeb en wird, das nach der Auswahl erscheint. Kann man einen oder mehrere Isoparameter entnehmen.

2.5.11 IMPORT DIGITALISIERTE KURVE Dieser Befehl erlaubt den Import einer File im Ascii-Format, die eine geschlossene digitalisierte Bahn beschreibt. Auf diese Art kann man in die aktive File eine Kurve einfügen, die von einem mechanischen Taster oder Laser stammt. Ist die Kurve importiert, wird sie in vollem Umfang eine Kurve, an der alle Befehle von SUM angewendet werden können.

2.5.12 GESCHLOSSENE KURVE MIT BITANGENTE Dieser Befehl erlaubt an Hand des Modells die Berechnung aller geschlossenen Kurven mit Bitangente. Die Berechnung erfolgt mit Hilfe des Werkzeugs, das in der Definition des Werkzeugs aktiv ist. Die sich ergebenden Kurven können genutzt werden, um mit dem Befe hl Kurven bearbeiten, nur die betreffenden Zonen nachzubearbeiten, z.B. die Bearbeitung nur der Böden einer Höhlung ohne die Seitenwände zu berühren, oder als Begrenzung einer Bearbeitung zwischen zwei Kurven.

2.5.13 ZONEN MIT GEGEBENER NEIGUNG Dieser Befehl erlaubt die Berechnung von Identifikationskurven für die Zonen des Modells, die eine Neigung in Z haben zwischen einem angegebenen minimalen und maximalen Wert haben. Ist der Befehl aktiviert, die betroffenen Oberflächen wählen, den minimalen Identifikationswinkel eingeben, dann den maximalen Identifikationswinkel eingeben und schließlich einen minimalen Identifikationswert für die Ränder.

2.5.14 NAME ÄNDERN Dieser Befehl erlaubt das Ändern eines Namens oder der der Kurve zugeordneten Nummer.

2.5.15 KURVEN VERBINDEN Dieser Befehl erlaubt das Verbinden einer oder mehrerer ausgewählter Kurven. Für die Auswahl kann das Menü “Auswahl” benutzt werden, das mit dem im Punkt 3.5 identisch ist. Nach der Auswahl und vor der entgültigen Ausführung wird eine Bestätigung verlangt un d anschließend ein Wert für die maximale Entfernung zwischen den Kurven, die die Verbindung von sich nicht deckenden Kurven erlaubt.

2.5.16 UNTERBRECHEN AN PUNKTEN Dieser Befehl erlaubt das Teilen einer Kurve durch einfaches Klicken mit der Maus an den gewünschten Stellen. Man erhält dadurch mehrere Kurven, die verbunden werden können.

2.5.17 UNTERBRECHEN AN KANTEN Dieser Befehl erlaubt das Teilen einer gewählten Kurve, indem ein Identifikationswinkel der Kurven angegeben wird. Die gewünschten Kurven auswählen, die rec hte Maustaste drücken und im erscheinenden Fenster den Identifikationswinkel angeben.

2.5.18 KURVEN UMKEHREN Dieser Befehl erlaubt das Umkehren der Richtung von ausgewählten Kurven. Für die Auswahl kann das Menü “Auswahl”benutzt werden, das identisch ist mit dem unter 3.5.

2.5.19 SKALIERUNG VON KURVEN Dieser Befehl erlaubt die Anwendung eines Skalierungsfaktors an einer oder mehreren gewählten Kurven. Diese Operation kann an den gleichen Kurven wiederholt werden, indem man die Achse wechselt.

2.5.20 OFFSET VON KURVEN

Dieser Befehl erlaubt das Erstellen einer neuen Kurve durch Offset einer bereits existierenden; im Fenster, das erscheint, können dem Offset sowohl positive als negative Werte zugeordnet werden.

2.5.21 KURVEN VERSCHIEBEN Dieser Befehl erlaubt das Übertragen einer oder mehrerer ausgewählter Kurven. Für die Auswahl kann das Menü “Auswahl”benutzt werden, das identisch mit dem unter Punkt 3.5 ist. Nach der Auswahl muss die Achse gewählt werden und der Wert der Übertragung.

2.5.22 KURVEN DREHEN Dieser Befehl erlaubt das Drehen einer oder mehrerer ausgewählter Kurven. Für die Auswahl kann das Menü “Auswahl” benutzt werden, das identisch mit dem unter Punkt 3.5. ist. Nach der Auswahl die rechte Maustaste drücken und die notwendigen Daten eingeben für die Ebenen, Drehebenen, Winkel, Drehpunkt und eventuelle Übertragung.

2.5.23 KURVEN SPIEGELN Dieser Befehl erlaubt das Spiegeln einer oder mehrerer gewählter Kurven. Für die Auswahl kann man das Menü „Auswahl“ nutzen, das unter 2.6. erläutert wurde. Nach der Wahl die rechte Maustaste drücken, angeben, ob man eine Kopie der Kurven wünscht und die Spiegelachse auswählen.

2.5.24 PROJEKTION VON KURVEN AUF EINE EBENE Dieser Befehl erlaubt die Projektion einer oder mehrerer Kurven auf die Ebene XY, XZ oder YZ. Für die Wahl kann man das Menü „Auswahl“ nutzen, das unter Punkt 2.6. erläutert wurde. Nach der Wahl die rechte Maustaste drücken, angeben ob man eine Kopie der Kurven wünscht, die gewünschte Ebene wählen und die Position in X,Y oder Z der Kurve eingeben, die man erhält. Außerdem kann man eine Verbindungsfläche zwischen den beiden Kurven (offen) erstellen, dieser Modus ist sehr nützlich um Verschlussebenen einzufügen oder die Zonen außerhalb der Figur zu erweitern.

2.5.25 PROJEKTION VON KURVEN AUF OBERFLÄCHEN Dieser Befehl erlaubt das Erstellen einer Kurve, die aus der Projektion einer oder mehrerer Kurven auf eine oder mehrere Oberflächen erhalten wurde. Für die Auswahl kann das Menü “Auswahl” benutzt werden, das identisch mit dem aus Punkt 3.5 ist. Es wird eine Projektionsebene gefordert und die maximale Länge der Kurvensegmente (die Verdichtung der Punkte kann notwendig sein, um genauere Kurven zu erstellen).

2.5.26 KURVE LÖSCHEN Dieser Befehl erlaubt das Löschen einer oder mehrerer ausgewählter Kurven. Zum Auswählen kann das Menü “Auswahl”benutzt werden, das identisch mit dem unter Punkt 3.5 ist. Nach der Auswahl die rechte Maustaste drücken und es wird eine Bestätigung angefordert, bevor das Löschen ausgeführt wird. 2.5.27 KURVEN ? RHINO Dieser Befehl erlaubt das Übertragen von aus SUM gewählten Kurven zu CAD Rhino. Man kann also Kurven aus einem in SUM importierten Modell erstellen oder extrahieren, diese Kurven übertragen um den Teil der verbleibenden Form zu modellieren. Der in Rhino modellierte Teil kann in die CAM-Datei hinzugefügt werden und man erhält die vollständige zu fräsende Form. Wird der Befehl aktiviert, wird die Wahl der Kurven gefordert, dann die rechte Maustaste drücken und es

wird nach einem Namen für die Datei zur Übertragung gefragt (im Fomat IGS). Bestätigen und automatisch wird Rhino gestartet und die erstellte Datei geöffnet.

2.5.28 KURVEN BEARBEITEN Dieser Befehl erlaubt das Senden ausgewählter Kurven an das Modul zur Änderung von Oberflächen (und Profilen). Nach der Auswahl wird der Name der geometrischen 3D -File erfragt (Oberflächenmodellierer), in die die ausgewählten Kurven eingefügt werden.

2.5.29 KURVEN ? OBERFLÄCHEN Dieser Befehl erlaubt das direkte Erstellen von Oberflächen mit Hilfe von Kurven, die aus SUM importiert wurden. Dies ist nützlich, wenn Oberflächen “gestopft” werden sollen (z.B. wenn ebene Oberflächen erstellt werden sollen, um Profile zu schließen, die Buchstaben erkennen) oder wenn Abschlussebenen erstellt werden sollen. Dieser Befehl erlaubt auch, unter Nutzung der Kurven, Oberflächen zu erstellen, die mit vom Nutzer eingegebenem Wert und Höhe abfallend verformt sind. Bei der Konstruktion dieser Oberflächen muss man beachten, dass die Software die Oberflächen “nach unten” verformt (in –Z). Diese Funktion ist sehr nützlich, vor allem für die Erstellung von Logos oder Schriften.

2.6 AUSWAHL (Oberflächen in CAM)

Auswahl abnullen Dieser Befehl erlaubt das Nullen der Liste der ausgewählten Oberflächen oder Kurven. Einfügen Dieser Befehl erlaubt das Einfügen von Oberflächen oder Kurven; durch einfache Auswahl mit der Maus werden sie in die Auswahlliste eingefügt. Entfernen Dieser Befehl erlaubt den Ausschluss von Oberflächen oder Kurven aus der Auswahlliste durch einfaches Anklicken mit der Maus. Alle auswählen Dieser Befehl erlaubt das Einfügen aller Oberflächen oder Kurven in die Auswahlliste. Auswahl durch Namen Eingabe Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einem Fenster, mit dem man eine Oberfläche durch Eingabe des Namens wählen kann. Auswahl durch Farbe Dieser Befehl erlaubt die gleichzeitige Auswahl aller Oberflächen einer bestimmten Farbe. Angrenzende Oberflächen auswählen Dieser Befehl erlaubt die Auswahl aller Oberflächen, die an die bereits gewählten Oberflächen angrenzen und die selbe Farbe haben. Minimaler Radius Dieser Befehl erlaubt die Wahl aller Oberflächen, die einen Radius vom eingegebenen Wert bis 0 hat. Auf diese Art kann man ausgehend vom größten Wert des Radius die Verbindungsoberflächen innerhalb eines bestimmten Wertes einfärben. Ziel ist es, Oberflächen einfach auszuwählen, die mit einer bestimmten Technik bearbeitet werden soll. Maximale Neigung Dieser Befehl erlaubt die Wahl von Oberflächen basierend auf ihrer maximalen Neigung gegenüber der Ebene XY. Dies ist nützlich für die Wahl von Oberflächen, die mit "Bearbeiten von Flächen" bearbeitet werden und zur Identifizierung von Zonen des Modells mit gleichförmiger Neigung. Auswahl durch Fenster8 Dieser Befehl erlaubt die Auswahl aller Oberflächen und Kurven, die sich in einem Rechteck befinden, das mit der Maus im graphischen Fenster erstellt wird.

Liste der gewählten Oberflächen Dieser Befehl erlaubt die Darstellung einer Liste der ausgewählten Oberflächen und eventuell das Drucken dieser Liste. Auswahl beenden

Dieser Befehl erlaubt die Mitteilung an die Software, dass die Auswahl von Oberflächen oder Kurven beendet werden soll (Die Auswahlliste wird geschlossen).

2.7

BEARBEITUNGEN

Dieser Befehl erlaubt den Zugang zum Menü für die Eingabe von Parametern für den gewünschten Bearbeitungsprozess, aus dem die Programme für die CNC resultieren.

Vor der Eingabe der Daten in die entsprechenden Fenster, die für jeden Bearbeitungstyp erscheinen, müssen die Daten für die Bearbeitungsparameter eingegeben werden. Dieser Befehl befindet sich unten im Menü "Bearbeitung" und erlaubt die Festsetzung der technologischen Daten des Werkzeugs, die Berechnungstoleranz, die Orientierung des Werkzeugs und ander er Teile der Technologie. Nach Eingabe all dieser Daten, kann CAM den Werkzeugverlauf berechnen und entsprechend die File für den CNC (Postprocessing) erstellen. Die von SUM 3D verwalteten Bearbeitungen erlauben, ausgehend von einem Rohling, die Entgratung , Halbbearbeitung, Entbearbeitung und Nachbearbeitung von besonderen Zonen. Alle Bearbeitungen können innerhalb einer begrenzten Fläche berechnet werden, oder auf ausgewählten Oberflächen. Nach der Berechnung einer Bearbeitung, erlaubt SUM die dynamische S imulation der Bewegung eines Werkzeugs, oder die Darstellung eines Werkstücks nach der Bearbeitung, also eine graphische Zusammenfassung des Bearbeitungsergebnisses. Die Bearbeitungen können festgesetzt und gespeichert werden, und zwar im Bearbeitungsarchiv für die aktive CAM-File und können in Sequenz berechnet werden, wobei arbeitsfreie Zeiten des Tages genutzt werden können. Mit dem Befehl "Begrenzung des Werkzeugverlaufs löschen" kann man Teile des Werkzeugverlaufs löschen, die nicht benutzt werden. Alle berechneten Bearbeitungen werden in die CAM -Files eingefügt, um sie wieder aufzurufen, müssen alle Daten exakt eingegeben werden. Um eine fehlerhafte Eingabe einiger Daten zu vermeiden, und somit auch die bereits erfolgte Berechnung nicht wiederzusehen, empfiehlt sich die Nutzung des Befehls "Speichern", der sich im Menü "Bearbeitungsarchiv" befindet. Alternativ kann die automatische Speicherung für jede Bearbeitung aktiviert werden, durch "Bearbeitung speichern" im Menü "Konfiguration".

2.7.1 KONTURBEARBEITUNG XY

Die Wahl dieses Bearbeitungstyps ist typisch für Entgratung, aber auf für Teilbearbeitung und Endbearbeitung von Stücken, die große vertikale Flächen aufzeigen. Das Programm bietet sich an um Oberflächenbearbeitungen auszuführen mit Kantenbearbeitung bei konstantem Z (terrassenförmig). Die verschiedenen Ebenen (parallel zur Ebene XY) sind untereinander durch einen Abstand in mm gleich dem eingegebenen Parameter (Wert Z für Vorschub) getrennt. Als Alternative kann man den Vorschub auf der Entwicklung einer Sektion eingeben, sodass man eine konstante Spitze zwischen den einzelnen Durchgängen erhält. Um die Erstellung einer Sektion zu erleichtern, kann man den Befehl” Sektion berechnen” benutzen, der sich im Menü “Kurven” be findet. Die Kantenbearbeitung kann an einer oder mehreren Oberflächen ausgeführt werden, und zwar mit allen in SUM verwalteten Typen von Werkzeugen. Man kann die zu bearbeitenden Zonen identifizieren, indem man mit der Maus einfach die betreffenden Oberflä chen auswählt, ohne die Notwendigkeit die Kurven zu definieren, die die zu bearbeitenden Flächen einzugrenzen. In diesen Fällen folgt die Bearbeitung einem Verlauf mit wechselnden Durchgängen (beide Richtungen oder richtungsgleich), je nach getroffener Wahl. Nach Wahl des Befehls erscheint ein Fenster, in das man folgende Werte eingeben kann: Wert Z des Vorschubs In diesem Feld kann der Wert Z des Vorschubs zwischen den Durchgängen eingegeben werden (Abstand zwischen den verschiedenen Bearbeitungsebenen).

Kurve für die Berechnung von Z für Schnitte In diesem Feld kann man den Namen oder die Nummer einer Kurve eingeben, auf deren Basis die Software den Vorschub in Z zwischen den Ebenen, um eine Bearbeitung mit konstanten Spitzen zu erhalten. Ist der Name der Kurve nicht bekannt, kann man den Schalter mit den drei Punkten anklicken, um mit der Maus die gewünschte Kurve auszuwählen. Um die Erstellung einer Sektion zu erleichtern, kann man den Befehl “Sektion berechnen” benutzen, der sich im Menü “Kurven” befinden und das Zeichnen eines Segments erlaubt, dass automatisch auf die darunterliegenden Oberflächen projeziert wird. Typ der Auflösung in Z In diesem Feld kann man den Aufllösungstyp für Z (schnell) eingeben, um eine Terrassierung zu erhalten. Die Wahlmöglichkeiten sind folgende: Z max. (bis Z gleich Sicherheitsabstand) oder “Z für vorhergehenden Durchgang”(bis Z der vorhergehenden Terrassierung). Durchmesser des vorhergehenden Werkzeugs In diesem Feld kann man den Durchmesser des Werkzeugs eingeben, das in der vorhergehenden Bearbeitung benutzt wurde. Auf diese Art berechnet die Software die Bearbeitung nur für den Teil des Objekts, der nicht vom vorhergehenden Werkzeug erreicht wurde. Dadurch kann man mit dem gewählten Werkzeug nur die Stellen bearbeiten, an denen Restmaterial verblieben ist und man vermeidet die problematische Wahl von Zonen, die nachbearbeitet werden müssen. Z.B. ist diese Art sehr bequem, wenn man ein Objekt mit einem Werkzeug ausgeleert wurde, das nicht alle Zonen bearbeiten kann und die selbe Bearbeitung in den verbliebenen Zonen wiederholt werden soll.

Abrundung der inneren Kanten Wird diese Option aktiviert (JA anwählen), fügt das Programm in alle Vorschübe zwischen einem Durchgang und dem nächsten eine Verbindung ein. Dies verhindert die Verlangsamung des Werkzeugs nahe der Kanten und erlaubt eine flüssigere und schnellere Bearbeitung. Nacharbeitung von konstanten Bearbeitungszugaben Mit dieser Option ermittelt das Programm nach Berechnung der ganzen Bearbeitung die Zonen, in denen die Kante nicht konstant ist und bearbeitet sie mit verschiedenen Strategien nach. Diese Strategien sind: a) NEIN Nachbearbeitung deaktiviert b) Mit konzentrischen Durchgängen, erlaubt eine konstante Bearbeitungszugabe. Das Inkrement kann im Fenster angegeben werden, das anschließend erscheint. Wird in dieses Fenster nichts oder Null eingegeben, wird das Inkrement zwischen den Durchgängen für die Nachbearbeitung der konstanten Bearbeitungszugabe automatisch berechnet. c) Mit konzentrischen Durchgängen nur auf Ebenen, in diesem Fall werden nur plane Ebenen bearbeitet. Dieser Modus erlaubt eine konstante Bearbeitungszugabe auf Ebenen. d) Zick-Zack, die Nachbearbeitung der Zonen, in denen die Bearbeitungszugabe nicht konstant ist, erfolgt mit parallelen Durchgängen mit einem Winkel und einem vom Nutzer definierten Inkrement. e) Zick-Zack, jedoch mit konzentrischen Druchgängen auf den Ebenen, erlaubt eine Nachbearbeitung genau wie unter Punkt d), aber die planen Ebenen werden konzentrisch bearbeitet. Die Bearbeitungen der Punkte c) und d) werden vermischt.

Maximaler Neigungswinkel In diesem Feld kann man den Wert des Winkels in Graden angeben (gegenüber der Ebene XY), in dem das Werkzeug in das Material rutscht und den festgelegten Zuwachs erreicht. Zugelassen sind Werte von 1° bis 90°.

Fräs Werkstück Wink el Zahl der aktiven Startpunkte Mit diesem Feld kann man 1 bis 5 XY aktivieren, Punkte, an denen das Werkzeug sich in das Material absenkt (Vorbohrung). Diese Punkte können außerhalb des zu bearbeitenden Blocks liegen. So erreicht man, dass das Werkzeug sich nur an diesen Punkten absenkt, jedesmal wenn eine neue Terrassierung erarbeitet werden soll. Man kann auch gleichzeitig den Winkel und die Absenkpunkte verwenden, Vorrang haben dabei die Punkte; sollten das Werkzeug Zonen auf diese Art nich t erreichen, wird der Winkel aktiviert, der dem Werkzeug erlaubt in das Material einzudringen, indem es entlang einer zum festgelegten Winkel geneigten Linie gleitet. Zweite Tabelle (Kantenbearbeitung XY) Dieses Fenster erscheint nur, wenn eine Kantenbearbeitung gewählt wurde. Nach Eingabe der Parameter in das erste Fenster OK wählen, um in das zweite Fenster zu gelangen. Die einzelnen Felder werden im folgenden erklärt: Zuschaltung der Bearbeitung in beiden Richtungen Dieser Befehl erlaubt die Wahl der Richtung des Abtrags für das Werkzeug. Man kann wählen zwischen: Gleichlauf, Gegenlauf o Pendeln.

Richtung der Annäherung (Winkel) Der in diesem Feld eingegebene Wert stellt den Winkel der Richtung dar, in der das Werkzeug sich der Oberfläche nähert (z.B. bei 90° nähert sich das Werkzeug der Oberfläche entsprechend der Richtung und dem Sinn der Achse Y(von Y- nach Y+); bei Eingabe von 180° nähert sich das Werkzeug der Oberfläche entsprechend der Richtung der Achse X, aber im entgegengesetzten Sinn (von X+ n ach X); man kann auch den den Wert AUTO benutzen, mit dem die Software automatisch die Richtung wählt, und zwar auf der Basis des geringsten Abstands zwischen Anfangspunkt und Oberfläche. Radius der Annäherung Die Eingabe eines Wertes in dieses Feld bewirkt, dass die Software während der Bearbeitung die Berechnung einer Bewegung beim Ein- und Austreten aus kreisförmigen Oberflächen berechnet; die Größe des eingegebenen Wertes entspricht dem Bogenradius, mit dem das Werkzeug sich annähert und die Oberflächen verlässt. Abstand der Annäherung Die Eingabe eines Wertes in dieses Feld bewirkt, dass die Software während der Bearbeitung eine Bewegung beim Ein- und Austreten aus linearen Oberflächen berechnet; die Größe des eingegebenen Wertes entspricht dem Abstand von der Oberfläche, von der aus das Werkzeug die Annäherung mit Arbeitsgeschwindigkeit beginnt. Zuschaltung der Bearbeitung von Hinterschnitten Durch Aktivieren von NEIN wird die Kantenbearbeitung in der Standardversion ausgeführt, sodass die Teile der Hinterschnitte nicht bearbeitet werden. Durch Aktivieren von JA wird auch die Bearbeitung ausgeführt, auch wenn die Oberflächen Hinterschnitte aufweisen. Bei Nutzung dieser Funktion ist es notwendig, keinen Senkwinkel für die Annäherung anzugeben, da dieser von CAM in einem Punkt angewendet werden könnte, in dem es zu Kollisionen kommen könnte. Stattdessen werden Annäherungspunkte XY gefordert und wenn möglich ein Näherungswinkel, sodass jeder Rückzug auf einen Sicherheitsabstand zur gefrästen Innenfläche gebracht wird. Bis jetzt werden die Kollisionen in den Bewegungen des Rückzugs nicht kontrolliert und der Schaft des Werkzeugs wird nicht berücksichtigt. Es ist nötig, dass der Nutzer dieser Funktion sich vergewissert, dass das gewählte Werkzeug die gewünschte Bearbeitung ohne Kollision des Werkzeugschafts mit der Oberfläche durchführen kann, und dass der Rückzug mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand vom Modell erfolgt. Dritte Tabelle (Kantenbearbeitung XY und Ausräumen) Dieses Fenster erscheint nur für den Fall, dass "Nachbearbeitung für konstante Bearbeitungszugabe" aktiviert wurde. Inkrement zwischen Durchgängen zur Nachbearbeitung an geneigten Wänden (0=automatisch) Dieses Fenster erscheint, wenn der Nutzer "Nachbearbeitung für konstante Bearbeitungs zugabe" aktiviert. Der Parameter dient zur Anzeige des Abstands zwischen den Durchgängen, der zur Verdichtung der Werkzeugbahn an den Teilen des Modells, die wenig vertikales Gefälle aufweisen (z.B. Böden von Halbkugeln). Der Grund, warum man diesen Parame ter eingeben kann, ist der, dass je nach Werkzeugtyp und gewünschtem Grad der Endbearbeitung, der Operator ein Inkrement angeben muss, das viel größer als der Standard ist, der in der Regel mit dem Inkrement in Z zwischen den Durchgängen übereinstimmt. Die Möglichkeit der Angabe eines höheren Wertes erlaubt die Anwendung von "Nachbearbeitung für konstantes Restmaterial" nur für horizontale Ebenen, wobei nicht ebene Flächen des Modells ausgeschlossen werden.

2.7.2 AUSRÄUMEN

Die Wahl dieses Bearbeitungstyps (typisch für das Schruppen) veranlasst das Programm zur Ausführung einer Konturbearbeitung, gefolgt von Ausräumdurchgängen mit konstantem Z (Terrassierung). Die verschiedenen Ebenen (parallel zur Ebene XY) sind untereinander durch einen Abstand in mm gekennzeichnet, die als “Wert Z für Vorschub” angegeben wird. Man kann den Vorschub auf der Entwicklung einer Sektion anwenden um somit eine konstante Spitze zwischen einem Durchgang und dem anderen zu erhalten. Um die Erstellung ein Sektion zu erleich tern, kann man den Befehl “Sektion berechnen” benutzen, der sich im Menü “Kurven” befindet. Werden die Oberflächen ohne Eingabe von Grenzwerten (Z min, Z max.), errechnet SUM die Glättung der Oberfläche des Stücks unter Berücksichtigung der maximalen Raumforderung in XY. Durch Eingabe der Begrenzungen wird diese Glättung nicht ausgeführt. Bei Auswahl dieses Befehls erscheint ein Fenster, in dem man folgende Werte eingeben kann: Erste Tabelle (Ausräumen) Nach der Wahl des Befehls “Ausleerung” erscheint ein Fenster, das dem der Randbearbeitung gleich ist, Siehe Erklärungen unter 3.6.3. Zweite Tabelle (Ausräumen) Diese Tabelle erscheint nur, wenn eine Ausleerung gewählt wurde.

Zustellung in Prozent In diesem Feld kann man den Bahnabstand wählen oder einfügen für die Positionierung des Werkzeugs für das Ausräumen (d.h. welcher Teil des Werkzeugs bearbeitet in der selben Kontursebene eine Zone die bereits in einem vorherigen Durchgang gefräst wurde). Es empfiehlt sich, die Werte zwischen 50% und 95% zu nutzen. Durchgänge entsprechend der Ebenen Wird diese mit "JA" beantwortet, berechnet die Software die Durchgänge in Z, die die Bearbeitungszugabe konstant lassen, auch in den Unterebenen, die von den konstanten Durchgängen in Z übersprungen werden.

2.7.3 RICHTUNGSGLEICH

Die Wahl dieses Bearbeitungstyps (typisch für die Endbearbeitung und bekannt unter dem Namen “Bildzyklus”) setzt voraus, dass das Programm die Bearbeitung der Oberflächen mit parallelen Durchgängen in einer Richtung ausführt. Die Richtung und der Zuwachs zwischen den Durchgängen können vom Nutzer frei gewählt werden. Die Bearbeitung folgt immer dem selben Laufsinn, am Ende jedes Durchgangs hebt sich das Werkzeug und positioniert sich schnell in den Koordinaten X undY des Anfangspunktes für den nächsten Durchgang. Während das Gefälle in Z durch die Vorschubgeschwindigkeit in Z ausgeführt wird. Diese Art der Bearbeitung kann auch zum Entgraten benutzt werden. Dafür genügt es in der Tabelle einen Wert im Feld Wert für Zuwachs in Z einzugeben. Ist der Wert gleich 0 (Null) senkt sich das Werkzeug direkt auf die Oberfläche, um den Durchgang auszuführen, während bei Eingabe eines positiven Wertes die gleiche Bearbeitung schichtweise erfolgt. Diese Schichtungen haben untereinander den Abstand des e ingegebenen Wertes, es werden nur die Ausschnitte bearbeitet, die sich oberhalb der einzelnen Schichten liegen und die nicht in der vorherigen Schicht bearbeitet wurden. Nach Wahl des Befehls erscheint ein Fenster, in dem die folgenden Werte eingegeben wer den: Bearbeitungswinkel der Durchgänge In diesem Feld kann der Winkel für die Richtung der Durchgänge eingegeben werden. Zustellung (Abstand) zwischen den Durchgängen In diesem Feld kann man den Wert des Abstands zwischen einem Durchgang und dem anderen eingeben, wobei der eingegebene Wert die Höhe der Spitze beeinflusst, die das Werkzeug zwischen zwei Durchgängen hinterlässt. Die Spitze kann mit dem entsprechenden Befehl berechnet werden Querverlaufende Nachbearbeitung für Rauhtiefe mit konstanter Höhe Durch Auswahl von JA berechnet CAM die Nachbearbeitung nur für die Zonen, in denen das Werkzeug Spitzen hinterlassen hat; es wird ein Winkel für die Richtung der Nachbearbeitung benutzt, der 90° größer als der eingegebene ist. Durch Eingabe von NEIN berec hnet CAM nur einen Durchgang entlang dem eingegebenen Richtungswinkel. Maximale Entwicklung in Z Wird in diesem Feld ein Wert eingegeben, wird der Bewegung der Bearbeitungsdurchgänge in Z eine Grenze gesetzt. Dies ist notwendig im Zusammenhang mit den Gre nzen der Bearbeitung, wenn es senkrechte oder fast senkrechte Wände gibt, man aber nicht will, dass das Werkzeug entlang der gesamten Wand aufsteigt. Richtung in Z für die Durchgänge In diesem Feld kann man ein bestimmtes Verhalten auswählen, das die Entwicklung des Werkzeugverlaufs in Relation zu den Oberflächen. Zulässige Werte sind: Z +, Z - : berechneter Verlauf im Auf- oder Abstieg: Z+: berechneter Verlauf nur im Aufstieg, Z - : berechneter Verlauf nur im Abstieg.

Wert Z für Zustellung Durch Eingabe eines Wertes in dieses Feld kann man das Inkrement für die Zustellung in Z eingeben; um dies zu tun, genügt es einen Wert in das Feld einzugeben: ist der Wert gleich 0 (Null), senkt sich das Werkzeug direkt auf die Oberfläche, um den Durchgang auszuführen, fügt man einene positiven Wert ein, wird die gleiche Bearbeitung terrassenförmig ausgeführt. Diese Terrassierungen haben untereinander einen Abstand, der dem eingegebenen Wert entspricht und es werden nur die Oberflächenabschnitte bearbeitet, die bei der vorhergehenden Terrassierung bearbeitet wurden. Maximale Neigung des Verlaufs (Winkel) Durch Eingabe eines Winkels in dieses Feld kann man den Verlauf des Werkzeugs innerhalb eines Winkels berechnen, der der zwischen 0° und dem festgesetzten Winkel liegt. Mit anderen Worten, man kann z.B. die Bearbeitung von nicht senkrechten Zonen berechnen und anschließend mit einer geeigneten Bearbeitung die Zonen bearbeiten, in dem ein verschiedener Winkel eingegeben wird.

Aufheben der Bahnen an den Rändern Durch Aktivieren von NEIN dreht der Verlauf in der Nähe der Ränder des Objekts um die Kanten herum. Durch Aktivieren von JA werden die Kanten der Ränder nicht umgangen. Abrundung der inneren Kanten Durch Aktivieren dieser Optione (JA wählen), fügt das Programm in alle Vorschübe zwischen einem Durchgang und dem anderen eine Verbindung ein. Damit werden Verlangsamungen des Werkzeugs in der Nähe von Kanten verhindert und eine flüssigere und schnellere Bearbeitung ermöglicht.

2.7.4 ZIG-ZAG

Die Wahl dieses Bearbeitungstyps (typisch für Endbearbeitung) veranlasst das Programm, eine Bearbeitung auszuführen mit Durchgängen parallel zu einer Richtung. Richtung und Vorschub zwischen den Durchgängen können vom Nutzer frei gewählt werden. Im Unterschied zur gleichgerichteten Bearbeitung wird die Richtung des Durchgangs abgewechselt. Dieser Bearbeitungstyp kann auch zum Entgraten genutzt werden, dazu genügt es in der Tabelle einen Wert im Feld “Wert Z für Vorschub” einzugeben. Ist der Wert Z gleich 0 (Null) senkt sich das Werkzeug direkt auf die Oberfläche, um den Durchgang auszuführen, wird ein positiver Wert eingegeben, wird die gleiche Bearbeitung terrassenförmig ausgeführt. Diese Terrassierungen haben untereinander den Abstand des eingegebenen Wertes und werden nur in den Oberflächenabschnitten bearbeitet, die oberhalb der einzelnen Terrassierungen liegen. Bei Auswahl dieses Befehls öffnet sich ein Fenster, gleich dem in “Richtungsgleich”und entsprechend werden die Befehle wie in 2.7.3 ge nutzt.

2.7.5 SPIRALE

Die Wahl dieses Bearbeitungstyps (typisch für Endbearbeitung) setzt ein Programm zur Ausführung der Bearbeitung der Oberflächen voraus, das mit einem einzigen spiralförmigen Durchgang die Bearbeitung ausführt. Dieser Spirale kann auf Wunsch ein Zentrum zugeordnet werden, minimaler und maximaler Radius, Steigung, Richtung der Entwicklung und Orientierung. Die Berechnung dieses Bearbeitungstyps wird durch Konversion von Oberflächen in Dreiecke (MESH) durchgeführt; es empfiehlt sich daher zur Begrenzung der Berechnungszeiten und des Platzbedarfs auf dem Laufwerk, die CAM-File mit dem Befehl “MESH” (im Menü “File”) in eine MESH-File zu konvertieren. Nach der Wahl erscheint ein Fenster, in das folgende Werte eingegeben wer den können: Mitte X der Spirale In diesem Feld kann man den Wert der Koordinate X für die Mitte der Spirale eingeben. Mitte Y der Spirale In diesem Feld kann man den Wert der Koordinate Y für die Mitte der Spirale eingeben. Kleinster Radius In diesem Feld kann der Wert für den minimalen Radius der Spirale eingegeben werden (bei Eingabe eines Wertes, der nicht gleich null ist, erhält man eine Spirale mit einem Loch in der Mitte). Grösster Radius In diesem Feld kann man den Wert für den maximalen Radius der Spirale eingeben. Vorschub zwischen den Durchgängen (mm) In diesem Feld kann man den Wert für den Abstand zwischen den Windungen festlegen. Richtung der Entwicklung Über dieses Feld kann man wählen, ob die Spirale von innen nach außen oder von außen na ch innen verlaufen soll.

Orientierung des Verlaufs Über dieses Feld kann man auswählen, ob eine Spirale im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt verläuft.

2.7.6 BITANGENTE

Die Wahl dieses Bearbeitungstyps (im Allgemeinen für die Nachbearbeitung von Kanten oder Verbindungen mit Radien, die kleiner sind als der des Werkzeugs) setzt ein Programm zur Oberflächenbearbeitung in 3D voraus, wobei das Werkzeug in Kontakt bleibt (Bitangente), sowohl an der Spitze als auch an den Seiten der Oberflächen. Die Bearbeitung ermöglicht mehrere Durchgänge in Z, falls das abzutragende Material viel ist, oder man kann Verläufe erstellen mit Durchgängen, die senkrecht zur Linie der Bitangente stehen. Nach Wahl dieses Befehls kann man folgende Werte eingeben:

Maximaler Radius der zu bearbeitenden Zonen In diesem Feld kann man den Radius der Fräse eingeben, die in der vorhergehenden Bearbeitung benutzt wurde: Diese Daten erlauben dem Programm die Erstellung eines Werkzeugverlaufs, wobei das bei der vorhergehenden Bearbeitung verbliebene Material berechnet wird und es werden auch die Zonen als bitangentiale angesehen, die genaugenommen keine sind (z.B. Verbindungszonen mit Radien, die kleiner sind als der Radius des Werkzeugs). Durch Aktivieren der Querverläufe wird eine Bearbeitung erstellt und eine bitangentiale Nachbearbeitung, um das Material abzutragen, das vom zuvor benutzen Werkzeug stehengelassenen wurde. Zahl der bitangentialen Durchgänge Die Eingabe eines Wertes in dieses Feld veranlasst die Software, mehrere bitangentiale Durchgänge zu erstellen, mit einem Vorschub in Z, der im folgenden Feld eingegeben werden muss: Auf diese Art wird das Werkzeug während des Materialabtrags weniger beansprucht. Vorschub in Z zwischen den bitangentialen Durchgängen Wurde im vorhergehenden Feld ein von 0 (Null) verschiedener Wert eingegeben, muss in diesem Feld der Wert für den Vorschub zwischen den bitangentialen Durchgängen eingegeben werden.

Querverlaufende Nachbearbeitung der bitangentialen Durchgä nge Wird diese Option aktiviert (Wert JA), erstellt das Programm nach dem bitangentialen Durchgang eine Bearbeitung im Zig-Zag, die senkrecht zum bitangentialen Durchgang steht, sodass die Spitze, die durch die Differenz des Radius zwischen vorhergehendem und aktuellem Werkzeug abgetragen wird (zur vollständigen Definition der querverlaufenden Nachbearbeitung muss auch die Breite Nachbearbeitungsfläche und der Vorschub der Nachbearbeitungsdurchgänge in die beiden folgenden Felder eingegeben werden). Breite der querverlaufenden Nachbearbeitung Wurde die Option “Querverlaufende Nachbearbeitung mit bitangentialen Durchgängen”aktiviert, muss man in dieses Feld die Breite der Zig-Zag-Bearbeitung eingeben. Vorschub zwischen den querverlaufenden Durchgängen Wurde die Option ”querverlaufende Nachbearbeitung bitangentialer Durchgänge” aktiviert, muss man in dieses Feld den Abstand zwischen den Zig-Zag-Durchgängen der Nachbearbeitung eingeben.

Verrundung der inneren Kanten Wird diese Option aktiviert ( Wert JA) fügt das Programm in alle Vorschübe zwischen einem Durchgang und dem nächsten eine Verbindung ein: damit wird eine Verlangsamung des Werkzeugs in der Nähe der Kanten verhindert und eine schnellere Bearbeitung ermöglicht.

2.7.7 AUSRÄUMEN KURVEN 3D

Die Wahl dieses Bearbeitungstyps (Nutzung vor allem zur Nach- oder Endbearbeitung von schrägen Zonen oder dort, wo Restmaterial verblieben ist) veranlasst das Programm, eine konzentrische Bearbeitung auszuführen, die durch Kurven begrenzt wird, die aus Oberflächen entnommen sind oder in SUM erstellt wurden. Durch Wahl dieses Befehls öffnet sich ein Fenster, in dem man folgende Werte eingeben kann: Ausgewählte Kurven Dieser Befehl erlaubt die Änderung des Bildes des graphischen Fensters und die Auswahl von Kurven (mit der Maus), die bearbeitet werden sollen. Um die Auswahl zu aktivieren, muss der Schalter mit den drei Punkten angeklickt werden und anschließend die gewünschten Kurven au swählen. Vorschub zwischen den Bahnen Dieses Feld erlaubt die Eingabe des Wertes für den konzentrischen Vorschub auf der Ebene XY. Abrundung innerer Kanten Durch Aktivierung dieser Option (JA) fügt das Programm in alle Vorschübe zwischen den Durchgängen eine Verbindung ein. Somit werden Verlangsamungen in der Nähe der Kanten verhindert und die Bearbeitung wird flüssiger und schneller. Zahl der Durchgänge in Z Die Eingabe eines Wertes in dieses Feld veranlasst das Programm, mehrere Ausleerungsverläufe in 3D zu erzeugen, nachdem im folgenden Feld ein Vorschubwert für Z eingegeben wurde. Vorschub in Z zwischen den Durchgängen Wurde im vorhergehenden Feld ein von 0 (Null) verschiedener Wert eingegeben, muss man in diesem Feld einen Wert für den Vorschub in Z zwischen den Durchgängen eingeben.

2.7.8 BEARBEITUNG VON EBENEN

Die Wahl dieses Bearbeitungstyps wird vor allem für die Endbearbeitung ebener Oberflächen des Stücks benutzt. Die Wahl solcher Oberflächen erfolgt automatisch, wobei eventuell ein Wert des maximalen Abweichens in Z der flachen Oberflächen. Diese Bearbeitung veranlasst das Programm, eine konzentrische Bearbeitung der flachen Oberflächen von außen nach innen auszuführen. Nach Wahl dieses Befehls erscheint ein Fenster, in dem man folgende Werte eingeben kann: Tolleranz zur Identifizierung von Ebenen (0.01 mm) Dieser Parameter erlaubt die automatische Wahl der ebenen Oberflächen, die eine Abweichung in Z haben; dadurch ist es möglich, einen Wert einzugeben, der die Auswahl verhindert . Der StandardWert ist 0,01 mm. Prozentsatz des Vorschubs zwischen den Durchgängen Dieses Feld erlaubt das Einfügen eines Wertes in Prozent gegenüber dem gewählten Werkzeug, für den konzentrischen Vorschub (obere Position) gegenüber einer Ebene XY. Abstand von Seitenflächen Dieses Feld erlaubt die Eingabe eines Wertes, der die Berechnung der Werkzeugbahn erlaubt, in einem Abstand von den Seitenflächen um den eingegebenen Wert. Abrundung der inneren Kanten Wird diese Option aktiviert (Wert JA), fügt das Programm in alle Vorschübe zwischen den Durchgängen eine Verbindung, so werden Verlangsamungen in der Nähe der Kanten vermieden und eine flüssigere und schnellere Bearbeitung wird möglich. Anzahl der Wiederholungen in Z Die Eingabe eines Wertes in dieses Feld veranlasst das Programm zur Erstellung mehrerer Bearbeitungsverläufe für Ebenenin Z. Zustellung der Wiederholungen in Z Wurde im vorhergehenden Feld ein von 0 (Null) verschiedener Wert eingegeben, muss man in dieses Feld den Wert des Vorschubs zwischen den Durchgängen in Z eingeben. Maximaler Zustellwinkel Wird ein Wert (Winkel) zwischen 0 und 89 Grad eingegeben, wird die Annäherung an das Stück im angegebenen Winkel durchgeführt.

2.7.9 BEARBEITUNG ZWISCHEN ZWEI KURVEN

Die Wahl dieses Bearbeitungstyps (im Allgemeinen für die Nach- oder Endbearbeitung von speziellen Zonen des Stücks benutzt) setzt die Programme zur Durchführung einer Bearbeitung mit Bewegungen zwischen zwei vom Nutzer gewählten Kurven voraus. Die Bearbeitung kann parallel oder senkrecht zu den gewählten Kurven erfolgen (diese können geöffnet oder geschlossen sein). Bei paralleler Bearbeitung von geschlossenen Kurven, wird der Zuwachs zwischen den einzelnen Durchgängen über den Verlauf verteilt, sodass man eine Bearbeitung ohne Absetzen erhält (ähnlich einer Spirale). Nach Auswahl dieses Befehls erscheint ein Fenster, in das folgende Werte eingegeben werden: AUSGEWÄHLTE KURVEN Dieser Befehl erlaubt die Auswahl der gewünschten Kurven über Monitor. Um diesen Befehl zu aktivieren den rechten Schalter anklicken und mit der Maus die gewünschten Kurven auswählen. Die rechte Maustaste drücken um die Auswahl abzuschließen. Längs- und Querbearbeitung Über dieses Feld kann man entscheiden, ob der Verlauf in einem Modus abläuft, die dem Verlauf der beiden Kurven folgt, die ihn begrenzen (längs) oder rechtwinklig zu ihnen (quer). ad esse Richtungsgleiche Bearbeitung /Zig-Zag Mit diesem Feld kann man auswählen, ob der berechnete Ve rlauf richtungsgleich oder Zig-Zag ist. Zustellung zwischen den Durchgängen In diesem Feld kann man den Wert für den Abstand zwischen einem Durchgang und dem nächsten eingeben (in mm); man beachte, dass der Vorschub von der Krümmung der Oberflächen abhängt . Automatische Anpassung der Zustellung Mit diesem Feld kann man auswählen, ob die Entwicklung der Durchgänge so angepasst werden soll, dass die Spitze zwischen den beiden Kurven so konstant wie möglich bleibt (JA auswählen) oder ob der Vorschub berechnet werden soll, der auf dem Verlauf der ersten der beiden Kurven basiert (NEIN Auswählen).

Abrundung innenliegender Kanten Wird diese Option aktiviert (JA auswählen) fügt das Programm bei allen Vorschüben eine Verbindung zwischen den Durchgängen ein. Dies verhindert die Verlangsamung des Werkzeugs in der Nähe der Kanten und erlaubt eine flüssigere und schnellere Bearbeitung. Automatische Orientierung der Kurven Durch Aktivieren von JA kehrt das Programm automatisch den Sinn einer der beiden Kurven um, sodass beide gleich sind, wird NEIN gewählt, wird keine Umkehrung durchgeführt erhält man eine strahlenförmige Bearbeitung. Die strahlenförmige Bearbeitung kann nützlich sein, wenn man radial arbeiten muss von einem sehr kleinen zu einem großen Profil. Das Werk zeug überquert bei jedem Durchgang das gesamte Stück und vermeidet die Umkehr der Bahn in der Mitte. Maximale Entwicklung der Durchgänge in Z Durch Eingabe eines Wertes in dieses Feld wird der Amplitude der Durchgänge zwischen zwei Kurven in Z eine Grenze gesetzt. Dies ist notwendig, wenn man verhindern will, dass das Werkzeug die ganze Höhe der Wand bearbeitet. Zahl der Wiederholungen in Z Die Eingabe eines Wertes in dieses Feld erlaubt das Erstellen mehrerer Durchgänge in Z, mit einem Wert für Inkrement, der im folgenden Feld eingegeben wird. Wird 0 eingegeben, berechnet CAM nur einen Durchgang. Inkrement zwischen Wiederholungen in Z Wurde im vorhergehenden Feld ein von 0 (Null) verschiedener Wert eingegeben, muss man in dieses Feld den Wert für Inkrement zwischen den Durchgängen eingeben.

2.7.10 ISOPARAMETER

Die Wahl dieses Bearbeitungstyps (vor allem bei besonderen Bearbeitungen einzelner Oberflächen, wobei der UV Linien der Oberflächen gefolgt wird oder bei der Bearbeitung mit 5 Achsen) veranlasst das Programm, eine Oberflächenbearbeitung zu erstellen, die den “UV - Linien” folgt. Die Arbeitsdurchgänge folgen den Längs- oder Querlinien der Oberflächen. Die Bearbeitung kann mit bis zu 5 Achsen durchgeführt werden, wobei man immer die Interferenz des Werkzeugs mit allen Oberflächen des Modells kontrollieren kann. Bei Auswahl dieses Befehls öffnet sich ein Fenster, in dem man folgende Werte eingeben kann: Zustellung zwischen den Bahnen In diesem Feld kann man die Zahl der aufeinanderfolgenden Durchgänge eingeben, die gelöscht werden sollen; normalerweise wird eine Linie von Durchgängen für jede Linie des Oberflächennetzes erstellt. Wird jedoch ein Verlauf erstellt, in dem die Durchgänge zu dicht liegen, kann man mit diesem Parameter eine gewisse Anzahl von Durchgängen überspringen. Umkehr der Bearbeitungsrichtung Wird der Wert JA ein dieses Feld eingegeben, beginnt das Programm die Bearbeitung der Oberflächen im entgegengesetzten Teil. Gleichgerichtete Bearbeitung / Zick-Zack Mit diesem Feld kann man zwischen gleichgerichtetem Verlauf und Zick-Zack wählen.

Bearbeitung mit 5 Achsen Durch Eingabe des Wertes JA aktiviert das Programm die Verwaltung des Werkzeugs in der Senkrechten gegenüber den Oberflächen und damit der Bewegung in 5 Achse n. Voreinstellwinkel für die fünfte Achsen Bei der Bearbeitung von 5 Achsen kann man den Voreilungswinkel (Absenkung) festlegen, der die Drehung des Werkzeugs in einem bestimmten Winkel gegenüber den Oberflächen ermöglicht. Bei Eingabe eines Wertes von 90/180/270 wird das Werkzeug so gedreht, dass es seitlich arbeitet, oder im Inneren der Oberflächen. Eventuelle Kurve für Rückzug mit 5 Achsen Dieses Feld erlaubt die Wahl einer Kurve, die für die Rückkehr außerhalb des Modells genutzt wird. Z.B. Muss ein Werkzeug sich für eine Bearbeitung in eine Höhlung "einfädeln", muss sich die Achse des Werkzeugs drehen um diese wieder zu verlassen. Eine Anwendung wäre die "Hinterschnittbearbeitung" in einem Rohr, die keine gerade Achse hat, wobei man ringförmige Isoparameter benutzt und für die Rückkehr außerhalb der "Röhre", nach Abschluss der Bearbeitung wäre es nötig, den neuen Parameter zur Wahl einer Kurve zu nutzen, die in diesem Fall mit der Achse der bearbeiteten Röhre zusammenfallen würde. Begrenzung der Bearbeitung durch eine Kurve Man kann eine Begrenzungskurve wählen und die Werkzeugachse wird während der Bearbeitung die vorgegebene Kurve nicht verlassen. Auch ein eventueller Offset-Wert für die Kurve wird berücksichtigt. Sie kann z.B. für Bearbeitungen tief im Inneren von engen Höhlen genutzt werden. In diesem Fall kann die Rotation der Werkzeugachse Kollisionen in den äußeren Teilen der Höhle verursachen. Hier kann man die Kurve für den äußeren Rand der Höhle als Begrenzungskurve wählen und einen negativen Wert als Offset angeben, gleich dem des Radius des Werkzeugs. In diesem Fall neigt sich das Werkzeug während der Bearbeitung maximal soweit, dass es innerhalb der angegebenen Kurve bleibt, wobei Kollisionen mit den Wänden der Höhle vermieden werden. Diese Überprüfung erfolgt während der Darstellung und erfordert umfangreiche Berechnungen, die deutliche Verlangsamung der Darstellung wird verursacht durch die Überprüfungen, die durch das Begrenzungsprofil notwendig sind.

2.7.11 RESTMATERIAL BEARBETUNG

Die Wahl dieses Bearbeitungstyps (im allgemeinen für die Nachbearbeitung der Zonen, in denen in der vorhergehenden Bearbeitung mit einem zu großen Werkzeug überschüssiges Material verblieben ist) veranlasst das Programm zu automatischen Bestimmung der Zonen, in denen Material verblieben ist, und zwar basierend auf dem vorher benutzten Werkzeug und dem das benutzt werden soll, wobei ein Verlauf berechnet wird (Längstyp), der nur diese Zonen bearbeitet. Nach Auswahl dieses Befehls öffnet sich ein Fenster, in dem folgende Werte eingegeben werden können: Durchmesser des vorherigen Werkzeugs In diesem Feld kann muss man den Durchmesser des vorhergehenden Werkzeugs eingeben. Um die exakten Daten einzugeben, kann man mit Hilfe des rechten Schalters im Feld die exakte Form des vorher verwendeten Werkzeugs wählen. Abstand zwischen den Bahnen In diesem Feld kann man den Wert für den Abstand zwischen den Durchgängen eingeben ( in mm). Man beachte, dass der Vorschub ausgehend von der Krümmung der Oberflächen berechnet wird und somit immer konstant ist. Bearbeitung mit Durchgängen in Z konstant Wird "NEIN" gewählt, wird die Nachbearbeitung mit einer konzentrischen Bearbeitung 3D berechnet. Wird "Mit Durchgängen in einer Richtung" gewählt, wird die Werkzeugbahn

für die Nachbearbeitung in zwei Typen von Bearbeitung zerlegt, konzentrisch 3D für die Zonen mit geringem Gefälle und Kantenbearbeitung für die vertikalen Zonen. Die Kantenbearbeitung wird in diesem Fall stets mit Durchgängen in Übereinstimmung mit dem Material ausgeführt. Wird "Mit Durchgängen in zwei Richtungen" gewählt, wird die Werkzeugbahn für die Nachbearbeitung in zwei Typen von Bearbeitung zerlegt, konzentrisch 3D für Zonen mit geringem Gefälle und Kantenbearbeitung für die vertikalen Zonen. In diesem Fall wird die Kantenbearbeitung mit Durchgängen in zwei Richtungen ausgeführt, die mit oder gegen das Material verlaufen, sodass man eine möglichst geringe Anzahl von Repositionierungen erhält, jedoch mit einer Zahl von nicht deckungsgleichen Durchgängen zum Material. Verrundung der inneren Ecken Durch Aktivierung dieser Option (JA wählen) gibt das Programm in alle Vorschübe zwischen den Durchgängen eine Verbindung ein. Somit wird eine Verlangsamung des Werkzeugs in der Nähe d er Kanten verhindert und ermöglicht eine flüssigere und schnellere Bearbeitung. Zahl der Wiederholungen in Z Die Eingabe eines Wertes in dieses Feld veranlasst die Software mehrere deckungsgleiche Verläufe zu erstellen, mit einem Vorschub in Z, der im folgenden Feld festgesetzt wird. Auf diese Art wird das Werkzeug während des Materialabtrags weniger beansprucht. Vorschub zwischen den Wiederholungen in Z Wurde im vorhergehenden Feld ein von 0 (Null) verschiedener Wert eingegeben, muss in diesem Feld ein Wert für den Vorschub zwischen den einzelnen Durchgängen in Z.

2.7.12 BOHREN

Dieser Befehl erlaubt die Wahl von zylinderförmigen Oberflächen (Bohrungen), durch Erstellen einer Werkzeugbahn für Zentrieren, Bohren, Gewindebohren, usw. . Sind die gewählten Zylinder geneigt, wird eine Werkzeugbahn mit der Verwaltung der Drehung der vierten und fünften Achse erzeugt, dadurch ist die Bohrung an der Spindelachse orientiert. Nach der Wah l des Befehls erscheint ein Fenster, das folgendes erlaubt: Mindestdurchmesser für automatische Wahl In diesem Feld kann man einen Wert eingeben, der der Software das automatische Erfassen aller Bohrungen ab diesem Wert erlaubt. Der Schalter rechts im Feld erlaubt das Erfassen des Durchmessers einer Bohrung mit Hilfe der Maus. Maximaler Durchmesser für die automatische Wahl In diesem Feld kann man einen Wert eingeben, der der Software das automatische Erfassen aller Bohrungen bis zu diesem Wert erlaubt. Der Schalter rechts im Feld erlaubt das Erfassen des Druchmessers einer Bohrung mit Hilfe der Maus. Farbe der Oberflächen für automatische Wahl Um die Prozedur der Wahl zu vereinfachen, kann man mit diesem Befehl: eine Farbe anklicken, mit der die Bohrungen hervorgehoben werden sollen, oder mit dem rechten Mausschalter eine Bohrung mit einer bestimmten Farbe anklicken. Operationstyp Dieses Feld erlaubt die Wahl der auszuführenden Operation für die gewählten Bohrungen. In der Liste gibt es die Möglichkeit der Wahl zwischen: Zentrieren, Bohrung, Gewindebohren, Reiben, Ausbohren, Ansenken. Jeder Zyklus hat spezifische Parameter, entsprechend der Wahl des Operationstyps erscheinen nacheinander Fenster zur Eingabe der entsprechenden Daten. Eventuell zusätzliche Anforderungen sind: für Zentrierung die Tiefe, für Bohrung Ausdehnungswert der Tiefe der Bohrung, um mit der Spitze die tatsächliche Tiefe der Bohrung zu erreichen. Tiefe zum Spanbrechen, oder das Inkrement des Durchgangs in Z des Bohrzyklus. Haltezeit, ein Haltewert am Boden der Bohrung Für Gewindebohren der Gang des Gewindes. Anwendung an Teilen des Zyliders ? Wird "JA" gewählt, werden nur Bohrungen gewählt, Verbindungen oder Zylinder, die eine Entwicklung von weniger als 360° haben (unvollständig). Auf diese Art kann man Bohrungen für unvollständige Zylinder erstellen, z.B. Gewindebohrungen, die durch unvollständige Zylinder dargestellt werden oder wenn man schnell Restmaterial an den Kanten einer Höhlung nach dem Schruppen abtragen möchte. Wird "NEIN" gewählt, werden nur vollständige Bohrungen (Zylinder) erfasst. Wahl über Bohrebene ? Wird "JA" gewählt, werden nur Bohrungen erfasst, die zu einer Ebene gehören (XY, XZ, YZ). Diese Ebene muss festgelegt oder gewählt werden, indem die Winkel in den beiden folgenden Feldern angegeben werden oder durch Nutzung der Schalter rechts in den beiden Feldern "Drehung der Bohrebene" zur Erfassung einer Bezugsebene. Wählt man "JA" und die beiden Felder "Drehung der Bohrebene" bleiben bei Null wird die Bezugsebene XY und die Bohrachse ist Z. Wird "NEIN" gewählt,

ist die Wahl der Ebene frei und man kann gleichzeitig Bohrungen auf mehreren Ebenen erstellen. Dieser Modus erlaubt die automatische Positionierung der vierten und fünften Achse. Drehung der Bohrebene in YZ Wert für Drehung der Bohrebene in YZ, d.h. der Bearbeitungsebene X. Der Wert muss mit der Maus aus einer Oberfläche erfasst werden, und zwar mit der rechten Taste. Drehung der Bohrebene in XZ Wert für Drehung der Bohrebene in XZ, d.h. der Bearbeitungsebene Y. Der Wert muss mit der Maus aus einer Oberfläche erfasst werden, und zwar mit der rechten Taste. Nutzung von festen Zyklen der CNC SUM erlaubt das Erstellen von Bohrungen in ISO (Bewegungen G0, G1) oder durch Eingabe eines spezifischen festen Zyklus mit der Liste der Punkte, an denen er angewendet wird. Um einen dieser Modi auszuwählen, muss man im Maschinenarchiv unter "Datei Übersetzer für Bohrungen" einen geigneten Postprozessor auswählen. Diese Postprozessoren sind im Format ASCII und können vom Nutzer individuell genutzt werden. Die Dateien sind verfügbar in der Directory \SUM\MAC\ nach der Installation der Software. Weitere Informationen über die Variabeln und die Individualisierung sind nachzulesen im Kapitel "Maschinenarchiv" 2.10.2.

2.7.13 BEARBEITUNG VON KURVEN Bei Gebrauch dieses Befehls muss man bedenken, dass die Software keinerlei Kontrolle über die Oberflächen ausübt. Dieser Befehl erlaubt die Berechnung des Werkzeugverlaufs der Fräse für die gewählten Kurven, d.h. er erlaubt die Umwandlung der gewählten Kurven in einen Werkzeugverlauf, wobei eventuell eine Zahl von Durchgängen und ein Vorschub gegeben werden, sodass anschließend ein Postprozessor lauf stattfinden kann. Nach der Wahl des Befehls die zu bearbeitenden Kurven anklicken, dann die rechte Maustaste drücken um die Berechnung der Bearbeitung zu bestätigen.

Ausgewählte Kurven In dieses Feld kann man die Nummer jeder zu bearbeitenden Kurve eingeben. Die betreffenden Kurven müssen mit der Maus gewählt werden, wobei de r rechte Schalter im Feld genutzt wird. Um die Wahl zu vereinfachen, kann man die Ikonengruppe "Wahl" benutzen. Tiefe der Bearbeitung In dieses Feld die maximale Bearbeitungstiefe eingeben, die unabhängig vin der Bearbeitungsachse ist. Inkrement zwischen den Durchgängen In dieses Feld das Inkrement des Durchgangs eingeben, falls die Bearbeitung mehrere Durchgänge entlang der Bearbeitungsachse erfordert. Bearbeitungszugabe in Z In diesem Feld kann man einen Wert für die Bearbeitungszugabe entlang der Arbe itsachse festlegen, der von der in der Bearbeitungsebene abweicht. Dieser Wert wird in Bezug auf die Bearbeitungsebene angewandt, jedoch stets an der Bearbeitungsachse. Umkehr des Kurvenverlaufs Mit dieser Wahl kann man den Verlauf der Kurve oder der gewä hlten Kurven umkehren. Zu bearbeitende Seite Dieser Befehl erlaubt die Wahl der Seite, auf der das Werkzeug bezüglich der Richtung des Profils stehen soll. Es gibt folgende Möglichkeiten: "Werkzeug auf den Profilen", erlaubt die Bearbeitung mit der Mitte des Werkzeugs auf dem Profil, z.B. um Gravierungen zu erstellen. "Werkzeug links der Profile" oder "Werkzeug rechts der Profile" erlaubt das Erstellen einer Kantenbearbeitung von offenen oder geschlossenen Profilen innerhalb oder außerhalb entsprechend de m Verlauf der gewählten Kurven. Ist diese Wahl unsicher, kann man mit Hilfe des Schalters rechts im Feld graphisch die zu bearbeitende Seite einer Kurve auswählen. Typ Annäherung an Kurven In diesem Feld kann man den Modus der Annäherung oder Abrücken de s Werkzeugs von der Kurve wählen. Die Wahlmöglichkeiten sind: "Vertikales Absinken", das Werkzeug nähert und entfernt sich entlang der Bearbeitungsachse bis zum ersten Inkrement oder der maximalen Tiefe. "Geneigtes Absinken", das Werkzeug nähert und entfernt sich entlang einer schiefen Ebene mit vorgegebenem Winkel bis zum vorgegebenen Inkrement oder zur maximalen Tiefe. "Absinken im Bogen", das Werkzeug nähert und entfernt sich in einem Bogen, der die Kurve horizontal tangiert. "Geneigte horizontale Linie", das Werkzeug nähert und entfernt sich linear mit vorgegebener Neigung. Verrundung der inneren Kanten Wird "Ja" gewählt, werden alle Bewegungen von Inkrement und Repositionierung zwischen den Durchgängen durch Zufügen einer Verbindung ausgeführt. Dies k ann bequem sein, wenn man eine Werkzeugbahn erstellen möchte, die keine abrupten Wendungen in der Bearbeitung hat.

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2.7.14 DRAHTEROSION Dieser Befehl umfasst die Wahl einer Sequenz von Oberflächen, die einen geschlossenen Ring definieren, einen Anfangspunkt (Einfädelpunkt), zwei Werten Z für Verbindungsebenen XY und UV und die Kompensierung, die am Schnitt angewendet wird. Die gewählten Flächen müssen sich in Z mindestens über den gesamten Teil zwischen den beiden angegebenen Z ausdehnen. DieSoftware berechnet automatisch die Synchronismen zwischen maximalem und minimalem Z, das geschnitten werden soll. Die graphische Simulation erlaubt die Überprüfung der Schnittgenauigkeit. Die Ausarbeitung des Post-Processor erstellt eine File, die stets die Segmente G1X...Y...U...V... enthält, unabhängig vom gewählten CNC-Typ. Im Verhältnis Achsen Maschine empfehlen wir, nur XY zu belassen und Z zu entfernen, sodaß eventuelle Verschiebungen in Z kein Processoring durchlaufen.

2.7.15. PARAMETER

Dieser Befehl erlaubt den Zugang zum Menü für die Eingabe der Parameter für die gewünschte Bearbeitung, das als Ergebnis Programme für den CNC ergibt. Dieses Menü ist so gestaltet, dass man zum letzten Befehl gelangt, in dem man eine Sequenz von Befehlen von oben nach unten, oder von links nach rechts wählt, wobei all diese Daten und Parameter für die Erstellung des Werkzeugverlaufs und die Operationen für Postprocessing in CAM eingegeben werden.

2.7.16 WERKZEUG Mit diesem Befehl erhält man Zugang zu einem Fenster (siehe unten), das das Einfügen der geometrischen und technologischen Parameter des Werkzeugs erlaubt. Mit anderen Worten: Form, Maße, Sinn, Drehzahl, Vorschubgeschwindigkeit und Vertiefung, Gebrauch von Kühlflüssigkeit und Schmiermittel. Außerdem kann man die Parameter nach und nach eingeben oder bereits eingegebene Daten nutzen, die im Werkzeugarchiv gespeichert sind (siehe Menü “ZUBEHÖR”, “WERKZEUGARCHIV”3.9). Die Maske der Werkzeuge ist folgendermaßen aufgeteilt:

Werkzeugtypen Durch Auswahl eines der neun Schalters aus diesem Feld mit der Maus kann man den Werkzeugtyp definieren, der die Bearbeitung ausführt. Je nach ausgewähltem Werkzeug, wechselt die Abbildung im rechten Teil des Feldes “Dimensionen”. Es ist wichtig, dass verschiedene Werkzeuge verschiedene Maße und Eigenschaften haben. Maße In diesem Feld kann der Nutzer die genauen Maße für die Raumforderung des gewählten Werkzeugs eingeben. Mam wird feststellen, dass je nach Typ des gewählten Werkzeugs nicht nur die Abbildung wechselt, sondern auch die Felder für die entsprechenden Maße. Technologische Parameter In diesem Feld kann man die Parameter eingeben, die das Verhalten des Werkzeugs während der Bearbeitung veranlassen. Die Drehgeschwindigkeit der Spindel (U/min), die Geschwindigkeit des Vorschubs oder der Bearbeitung (mm/min), die Geschwindigkeit des Vorschubs oder des Einsinkens in Z (mm/min) und die Haltbarkeit des Werkzeugs (Meter), um die Unterbrechung der Bearbeitung zur Überprüfung der Abnutzung zu ermöglichen. Nota: werden keine technologischen Daten über Drehung der Spindel und Vorschub in das Programm für den CNC eingegeben, wird der Teil der Definition der Werkzeugdaten nicht erzeugt. Kühlung In diesem Feld kann man den Gebrauch von Kühlmitteln oder Schmiermitteln während der Bearbeitung aktivieren oder deaktivieren. Spindeldrehung In diesem Feld wird die Drehung der Spindel im Uhrzeigersinn oder Gegensinn festgelegt. Nummer des Werkzeugs In diesem Feld kann man die Nummer des Werkzeugs für die CNC eingeben. Beschreibung Werkzeug In diesem Feld kann man die Beschreibung des Werkzeugs eingeben oder den Codes für die Zusammensetzung. Aus dem Archiv auswählen Mit diesem Schalter erhält man Zugang zu einem Archiv, das die Nutzung der Daten ermöglicht, die bereits eingegeben wurden. Die Definition der Werkzeuge aus dem Archiv kann mit dem Befehl “Werkzeugarchiv” ausgeführt werden, dass sich im Menü “Zubehör” befindet. In diesem Archiv ist es möglich, die gleichen oben beschriebenen Daten einzufügen und diese eventuell zu verändern ode r zu löschen. Das Vorhandensein dieser häufiger benutzten Werkzeuge in diesem Archiv erlaubt ein beschleunigtes Eingeben der Daten. Zum Archiv hinzufügen Mit diesem Schalter wird das aktive Werkzeug mit den eingegebenen Daten im Werkzeugarchiv gespeichert. Bestätigung eingegebener Daten Mit diesem Schalter werden die eingegebenen Daten bestätigt, diese Daten werden für die Berechnung des Werkzeugverlaufs genutzt.

Dieser Ohne Bestätigung verlassen Schalter erlaubt das Verlassen der Tabelle ohne Bestätigung der soeben eingegebenen Daten. Beim Verlassen dieses Fensters werden die vor der Änderung eingegebenen Daten festgelegt.

2.7.17 BEARBEITUNGSPARAMETER Mit diesem Befehl erhält man Zugang zu einer Tabelle zur Eingabe der allgemeinen Bearbeitungsparametern. Die Stichwörter der Tabelle sind die folgenden: Aufmass In diesem Feld kann man den Wert (in mm) der Bearbeitungszugabe eingeben kann, die auf der Oberfläche verbleiben, sodass eventuelle folgende Endbearbeitungen möglich sind. Nota: in questo e nel successivo parametro non potranno essere impostati valori negativi. Wert zur Verkleinerung der Oberflächen (ABMASS) In diesem Feld kann man den Wert (in mm) der dreidimensionalen Verkleinerung für die Oberflächen angeben. Z.B. kann man eine Elektrode bauen, ohne die Oberflächen zu verändern; dieser Wert stellt die GaP der Elektrode selbst dar. Oder, wenn der Wert die Dicke des Materials darstellt, das auf dem ganzen zu erstellenden Stück gleichmäßig dick ist, kann man ein Innen- aus einem Außengewinde, einen Stempel aus einem Abdruck gewinnen usw. Der eingegebene Wert ist immer radial und dreidimensional. Nota: wenn ein Wert eingegeben wird (der nicht negativ sein darf), kann das benutzte Werkzeug nicht zylinderförmig sein, da die Berechnung durch Subtraktion des eingegebenen Wertes vom Fräsenradius erfolgt. Minimaler Abstand zwischen den Punkten In diesem Feld wird der minimale Abstand zwischen den Punkten des Werkzeugverlaufs festgelegt, es empfehlen sich Werte von 1/40, 1/50 des Durchmessers des gewählten

Werkzeugs. Falls möglich werden die Punkte, die dem eingegebenen Wert am nächsten liegen entfernt, sodass die Bewegungen flüssiger werden. Durch die Trägheit der bewegten Masse werden zu eng nebeneinanderliegende Bewegungen in ruckartige Bewegungen der Werkzeugmaschine umgesetzt. Abstand für Annäherung in Z Der Abstand für die Annäherung in Z ist jener Abstand, den das Werkzeug haben muss, wenn es sich zu Beginn schnell dem Werkstück nähert. Die folgende Bewegung erfolgt mit der eingegebenen Vorschubgeschwindigkeit. In dieses Feld kann man diesen Abstand eingeben; man beachte, wenn der Wert 0 eingegeben wird, führt das Programm ein Absinken in Arbeitsgeschwindigkeit durch; bei Ausleerung eines Stückes ist es wichtig, dass ein Wert größer als die Tiefe des Durchgangs eingegeben wird. Dieser Wert wächst gegen den höchsten Punkt der Oberflächen. Quote Z für Abstand (absolut) Dieser Wert wird gebraucht um einen Wert Z für Abstand anzugeben, der von dem von SUM berechneten verschieden ist. Wird im Feld für diesen Parameter nichts eingetragen, wird der von SUM berechnete Wert benutzt, anderenfalls wird der eingegebene Wert benutzt. Dieser Parameter dient: 1) Zum Erstellen eines Abstandes mit einem größeren Wert, um sicher zu sein, daß es keine Probleme mit Kollisionen von Werkzeugen oder Elementen gibt, die außerhalb des Modells liegen und nicht in der CAM-File beschrieben sind. 2) Zum Erstellen eines Abstandes mit einem kleineren Wert als der höchste Punkt des Stücks, wenn man einen Ausschnitt des Modells bearbeitet, der in Z niedriger ist als der Rest des Stücks. Spiegeln Achsen XYZ Der Default-Wert für diese Felder ist NEIN, wird JA eingegeben, werden die Oberflächen an der Achse X, Y oder Z gespiegelt. Wir erhalten also eine Symetrie und die entstandene Werkzeugbahn ist symetrisch zur Originalbahn. Anfangs-/Endabstand Z Während der Ausführung des Programms werden die schnellen Bewegungen mit Überquerung des Stücks mit einem Wert ausgeführt, den die Software bei einem Wert festlegt, der der maximalen Höhe plus 2mm des Stücks entspricht. Die erste und die letzte Bewegung im Programm werden werden in einer größeren Höhe ausgeführt (Wert für Anfang und Ende Programm). Der Abstand von Anfangs- und Schlußwert von Z, stellt den Unterschied Zwischen dem Anfangs- und Endwert des Programms dar und den Wert der Schnelldurchläufe, er kann durch Eingabe eines Wertes in dieses Feld geändert werden. Wird dieser Wert nicht eingegeben, setzt die Software einen Default-Wert von 100mm ein (dies bedeutet, dass das Programm bei einem Wert des Stücks plus 2 plus 100mm beginnt und endet). Spiegeln Achsen XYZ Der Default-Wert dieses Feldes ist NEIN, wird aber der Wert JA eingegeben, werden die Oberflächen an der Achse X, Y oder Z gespiegelt. Man erhä lt also eine Spiegelung und der so erhaltene Verlauf des Werkzeugs ist der des gespiegelten Objekts zum Original.

2.7.18 KORDALFEHLER ( SEHNENFEHLER) Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einer Tabelle, mit der man die Tolleranz der Berechnung eingeben oder verändern kann (der Wert 0 (Null) entspricht dem DefaultWert von 0,01). BERECHNUNG DER RAUHTIEFEN

Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einer Tabelle, mit deren Hilfe man eine Bestimmung des Abstands durchführen kann, die zwischen den einzelnen Durchgängen e ingehalten werden muss, damit mit dem gewählten Werkzeug eine Spitze mit der festgesetzten Höhe erstellt werden kann. Man beachte: Werden in andere Tabellen verschiedene Werte für den Radius des Werkzeugs oder die Weite der Bewegung eingegeben, werden die Werte dieser Tabelle automatisch angepasst.

2.7.20 ANSTELLUNG DER SPINDELACHSE Dieser Befehl gibt die Möglichkeit, mit Bearbeitungen auszuführen, bei denen die Achse des Werkzeugs nicht parallel zur Achse Z ist, es werden 5 Achsen zur Positionierung benutzt. Durch Bestimmung der Länge der Werkzeugspitze im Rotationszentrum des Kopfs, bestimmt SUM die Koordinaten, sodass die Maschine nach Drehung des Kopfes nicht auf Null gestellt werden muss. Wird diese Länge nicht angegeben, erstellt SUM die Koordinaten im Bezug auf die Spitze des Werkzeugs, sowohl bei kugelförmigen, als auch bei ringförmigen. Nutzt man die Schalter rechts und links der Felder, wo die Drehwinkel der Achsen angegeben werden, kann man eine Oberfläche wählen und automatisch die Orientierungswinkel YZ und XZ erhalten. Auf diese Art kann man das Werkstück entsprechend der Neigung einer Oberfläche positionieren, oder die Bearbeitung verwalten, die die Drehung des Tischs notwendig machen.

2.7.21 POSTPROCESSOR Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einer Tabelle, in der man die notwendigen Parameter für eine korrekte Funktion des Postprocessing eingeben kann. Bei Wahl des Befehls erscheint ein Fenster, in das man folgende Werte eingeben kann: Datei für post-processor ( Name CNC-Programm) In diesem Feld kann man den Namen der Datei eingeben, in der der Werkzeugverlauf gespeichert werden soll (für Default gilt der Name “POST”). Man kann eine einzige Datei für mehrere Werkzeugverläufe erstellen; dazu genügt es ein Postprocessing auszuführen, wobei immer der selbe Datei-Name benutzt wird. Durch Aktivierung des Befehls “Postprozessor” im Menü “Ausführen” lässt das Programm ein Fenster erscheinen, in dem man die Frage beantworten muss: “File existiert bereits, überschreiben? (J/N)”. Wird mit N (Nein) geantwortet, zeigt das Programm ein neues Fenster, mit der Frage “Werkzeugverlauf in Datei einfügen? (J/N)”. Wird mit J (Ja) geantwortet, wird die neue Bearbeitung der vorherigen zugefügt. Kommentarlinie Mit diesem Feld besteht die Möglichkeit einen Kommentar zwischen Klammern in das Programm einzufügen, das ein Postprocessing erfährt.

Position X, Y und Z des Ursprungs In diese Felder kann man einen Ursprungspunkt des Modells eingeben oder identifizieren, auf den sich die Koordinaten der Datei des Postprozessors beziehen, der erstellt wird. Durch Nutzung der Schalter rechts der Eingabefelder kann man aus dem Modell einen ganz genauen Punkt erfassen, der zum neuen Ursprung XYZ wird. Die Eingabe der Koordinaten zum Verschieben des Ursprungs des Stücks aktiviert graphisch eine Dreiergruppe von Achsen die den neuen Ursprung darstellen. Wiederholung mit konstantem Inkrement Dieser Befehl erlaubt die Wahl der Wiederholung der berechneten Werkzeugbahn linear oder kreisförmig. Wird einer der beiden Wiederholungsmodi aktiviert und OK eingegeben, erscheint ein Fenster zur Eingabe der Daten für die Wiederholung. Name der Maschine Dieser Befehl erlaubt die Wahl der betreffenden Maschine. Über den Schalter rechts im Feld erscheint eine Liste der aktiven Maschinen (siehe Maschinenarchiv). Dann die Maschine wählen, für die das Programm erstellt werden soll. Es erscheint ein Fenster, das auch das Hinzufügen einer Maschine erlaubt, sollte die Maschine also zuvor nicht eingegeben worden sein, kann sie direkt eingefügt werden.

2.7.22 PROJEKTION POSTPROCESSOR Nehmen wir an, es sollen Höhlen ausgeleert werden, die auf einer gewölbten Oberfläche liegen: anstatt direkt Höhlen und Oberflächen zu bearbeiten, kann man einen Werkzeugverlauf erstellen, der für die selben Höhlen in der Ebene erstellt wurde und dann in der Postprocessing-Phase auf die gewölbte Ebene projeziert wird, wobei man die komplexe Konstruktion von Höhlen auf gewölbten Ebenen umgeht. Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einem Untermenü, das die Konfigurierung der notwendigen Parameter erlaubt, die zur Projektion der Berechnung einer Bearbeitung auf Oberflächen notwendig ist. Man kann auch einen Parameter einfügen (maximaler Abstand zwischen Punkten), der zur Kontrolle über eventuelle Fehler dient (z.B. für den Fall, dass es eine sehr lange lineare Bewegung gibt, die sich an eine gekrümmte Kurve anschmiegt). Auswahl der Oberflächen, auf die projeziert werden soll Dieser Befehl erlaubt die Auswahl der Oberflächen, auf die eine Projektion von Berec hnungen von Bearbeitungen erfolgen soll. Aktiviert die Projektion auf die Oberflächen Mit diesem Schalter kann man die Projektion einer Berechnung einer Bearbeitung auf Oberflächen aktivieren oder deaktivieren.

2.8. BEGRENZUNG

2.8.1 KOORDINATEN MIN. MAX Mit diesem Befehl gelangt man zu einem Untermenü zur Definition der Grenzen von XYZ. Diese Definition kann mit Hilfe eines Fensters ausgeführt werden, in das die Koordinaten XYZ eingegeben werden oder mit der Maus. 2.8.1.1

INPUT DURCH MAUS

Nach Wahl dieses Befehls wird die Perspektive automatisch auf XY (Ebene) eingestellt, sodass es möglich ist, mit der Maus ein Rechteck zu zeichnen, das die Arbeitsfläche eingrenzt. Die Koordinaten sind in jedem Fall XY, um auch eine Grenze für Z einzugeben, muss der Befehl “Input über Tastatur”eingegeben werden. 2.8.1

INPUT ÜBER TASTATUR Nach Wahl dieses Befehls erscheint ein Fenster, in dem man die Begrenzung von XYZ aktivieren oder deaktivieren kann und die minimalen und maximalen Koordinaten eingeben kann.

2.8.2 BEGRENZUNGSPROFIL Nach der Wahl dieses Befehls erscheint ein Fenster, in dem man den Namen des Begrenzungsprofils eingeben kann oder es mit der Maus auswählen kann, in dem man den Schalter neben dem Feld anklickt. Im folgenden Feld kann man einen Offset -Wert eingeben, der dem Begrenzungsprofil zugeordnet wird. Ist der Wert gleich Null, gelangt die Mitte des Werkzeugs bei der Bearbeitung bis zum Begrenzungsprofil, ist der Wert positiv, gelangt das Werkzeug außerhalb des Profils, mit einem negativen Wert bleibt das Werkzeug innerhalb des Profils.

2.8.3 EINZELNE OBERFLÄCHEN Mit diesem Befehl erhält man Zugang zu einem Untermenü, in dem man Oberflächen auswählen kann, die man bearbeiten möchte. Man kann eventuell einen Erweiterungswert anwenden, d.h. einen Wert in Millimeter, der der Werkzeugbahn erlaubt, sich auf die angrenzenden Oberflächen auszudehnen. Um die angrenzenden Oberflächen nicht zu berühren, kann man eine Bearbeitungszugabe eingeben, die nur für die angrenzenden Oberflächen angewendet wird. Bei Bearbeitungen in einer Richtun g und in Zick-Zack werden die Abweichungen in Z erstellt, wobei die Oberflächen in dieser Zone kontrolliert werden, jedoch nicht auf gleiche Art. Auch in diesem Fall versucht die Software schnelle Anhebungen und unnötige Bewegungen zu vermeiden. Im Fall von Kantenbearbeitung von ausgewählten Oberflächen wird eine Werkzeugbahn mit wechselnden Durchgängen (in zwei Richtungen) und mit Inkrement 3D erstellt. Man beachte, dass die Bearbeitungen auf alle Oberflächen ausgedehnt werden können oder nur auf einige von ihnen begrenzt werden können und in beiden Fällen kann man weitere Einschränkungen anwenden, indem man die Grenzen XYZ oder Begrenzungsprofile benutzt.

2.8.3.1 ALLE OBERFLÄCHEN BEARBEITEN Mit diesem Schalter kann man die Software veranlassen, alle Oberflächenzu bearbeiten.

2.8.3.2 WAHL ZU BEARBEITENDER OBERFLÄCHEN Dieser Befehl aktiviert ein Untermenü (Oberflächen einfügen), mit dem es möglich ist, zu bearbeitende Oberflächen auszuwählen. Der Befehl wirkt nur, wenn der Schalter “Alle Oberflächen bearbeiten” nicht aktiviert ist. Als Default wird stets der Befehl “Einfügen” aktiviert, der die Wahl der Oberflächen mit der Maus erlaubt. 2.8.3.3 WERT FÜR DIE AUSDEHNUNG DER DURCHGÄNGE Manchmal ist es notwendig, die Bearbeitungsdurchgänge über die gewählten Oberflächen hinaus auszudehnen und somit einen Teil der angrenzenden Oberflächen zu bearbeiten; dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einer Tabelle, in der man einen numerischen Wert eingeben: die Software dehnt dann die Durchgänge um einen Wert in mm aus, der dem eingegebenen Wert gleich ist. 2.8.3.4 BEARBEIUNGSZUGABE FÜR UNBEARBEITETE OBERFLÄCHEN (ANGRENZEND) Manchmal kann es notwendig sein, einige Oberflächen in Null zu bearbeiten (Endbearbeitung ohne Bearbeitungszugabe) und gleichzeitig auf den angrenzenden Oberflächen Bearbeitungszugaben zu belassen (um z.B. eine unterschiedliche Endbearbeitung zu erzielen oder Elektroerosion durchzuführen); dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einer Tabelle, mit der man das Programm dazu veranlassen kann, ausgewählte Oberflächen zu bearbeiten und bei den angrenzenden die Bearbeitungszugabe stehen zu lassen.

2.8.4 BEGRENZUNGEN LÖSCHEN Durch Auswahl dieses Befehls werden alle Begrenzungen deaktiviert, die in den vorhergehenden Bearbeitungen festgesetzt wurden. Man beachte, dass die Begrenzungen auch für die nachfolgenden Bearbeitungen aktiviert bleiben.

BEISPIEL FÜR BEGRENZUNG IN XYZ MIT EINEM BEGRENZUNGSPROFIL

BEISPIEL FÜR BEGRENZUNG MIT EINEM BEGRENZUNGSPROFIL UND BEGRENZUNG IN XYZ

2.9. AUSFÜHRUNGEN Diese Befehle starten die Prozesse zur Berechnung von Zeiten, Werkzeugbahn und Sequenzen. Nach ihrer Wahl erscheinen zusammenfassende Fenster mit den verschiedenen Daten. Muss eine Berechnung unterbrochen werden, genügt es die Taste ESC zu drücken oder die Ikone STOP anzuklicken.

2.9 BERECHNUNG DER BEARBEITUNG

Dieser Befehl startet den Prozess der Berechnung des Werkzeugverlaufs. Nach der Auswahl erscheint eine zusammenfassende Maske, die die eingegebenen technologischen Daten enthält; ergibt sich die Notwendigkeit, die Berechnung zu unterbrechen, genügt es die Taste ESC zu drücken. Am Ende der Berechnung kann man auf Wunsch den Werkzeugverlauf simulieren, und zwar mit Hilfe der Befehle des Menüs “graphische Darstellung”; man beachte, dass die Geschwindigkeit der Durchführung der Simulation mit edn Tasten “+” und “-“ der numerischen Tastatur geändert werden kann.

2.10

POST PROCESSOR AUSARBEITEN Dieser Befehl startet das Postprocessing des Werkzeugverlaufs, wobei eine oder mehrereDateis ISO für die gewählte numerische Kontrolle erstellt werden. Nach der Wahl dieses Befehls erscheint ein Fenster zum Bestätigen des Namens derDatei, unter dem der erstellte Werkzeugverlauf gespeichert wird, der vom Postprocessor erstellt wurde und es erscheint eventuell ein weiteres Fenster für die Eingabe eines Kommentars. Versucht man für einen anderen Verlauf das Postprocessing auszuführen, wobei man den Namen einer bereits existierendenDatei benutzt, schickt die Software einen Warnhinweis, nach dem durch Wahl von JA dieDatei überschrieben werden

kann; wird NEIN gewählt, fragt die Software, ob der zu berechnende Verlauf an den bereits bestehenden angehängt werden soll. Es ist klar, dass in diesem Fall die Anweisungen für den Werkzeugwechsel hinzugefügt werden. 2.8.5 BEARBEITUNGSLISTE Dieser Befehl startet die Zusammenstellung der Bearbeitungsliste. Es wird eine Liste der Bearbeitung erstellt, die zur Zeit aktiv ist. Für weitere Informationen siehe Punkt 2.13.2.

2.11

BEARBEITUNGSZEITEN Dieser Befehl erlaubt die Berechnung der Bearbeitungszeiten auf der Basis der eingegebenen Schnittdaten. Die Liste mit den Informationen kann einfach nur konsultiert oder aber ausgedruckt werden. 2.8.6 MINDESTLÄNGE WERKZEUG SUM 3D erlaubt bei der Berechnung der Bearbeitungen die Kontrolle der Kollision der Spindel. Dazu müssen in der Werkzeugtabelle die entsprechenden Daten für die Spindel eingegeben werden. Mit diesem Befehl kann man die Mindestlänge des Werkzeugs für die Bearbeitung berechnen. Auf diese Art kann man kurze Werkzeuge benutzen, ohne Kollision der Spindel mit dem Werkstück. Nach Auswahl des Befehls wird der Durchmesser der Spindel erfragt um den effektiven Raumbedarf zu berechnen. Am Ende der Berechnung wird die nutzbare Mindestlänge dargestellt.

2.8.7 MAXIMALE WERKZEUGLÄNGE Dieser Befehl ist nützlich, wenn der Nutzer überprüfen will, ob das verfügbare Werkzeug in der Lage ist, alle zu bearbeitenden Zonen zu erreichen, ohne Kollision der Spindel mit dem Modell. Der Befehl hat zwei Vorteile: Er räumt Zweifel über die Länge des Werkzeugs aus, nach der Berechnung der Bearbeitung mit einem Werkzeug, für das die Geometrie der Spindel nicht angegeben wurde, außerdem werden aus dem Werkzeugverlauf die Teile ausgeschlossen, die mit einem Werkzeug der angegebenen Länge nicht erreicht werden können. Die nicht erreichbaren Zonen werden in "gelb" hervorgehoben und werden nicht im Post-Processor eingeschlossen. So hat der Nutzer die Möglichkeit, abzuschätzen, ob die ausgeschlossenen Zonen unwichtig sind und vernachlässigt werden können, oder ob eine neue Berechnung durchgeführt werden muss, wobei andere Werkzeuge oder Vorgehensweisen benutzt werden müssen. Diese Funktion nutzt den Parameter entsprechend der Länge des Werkzeugs.

2.12

AUSFÜHRUNG EINER SEQUENZ VON BEARBEITUNGEN

Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einer Liste von Konfigurationen, die bis zu diesem Moment in einer CAM-File archiviert sind, damit kann man die betreffende Konfiguration auswählen und eventuell die Erstellung einer einzigenDatei für die CNC aktivieren. Durch Auswahl von BESTÄTIGEN wird die Berechnung der gewählten Sequenz.

2.13 NEUBEGRENZUNG DES VERLAUFS Dieser Befehl erlaubt die Neubegrenzung eines berechneten Werkzeugverlaufs mit geschlossenen Kurven für Ein- oder Ausschluss. Wurde die Berechnung ausgeführt, kann man

mit Hilfe der Maske, die nach Aktivierung dieses Befehls erscheint, die Ein - und/oder Ausschlusskurven auszuwählen, wenn zwischen den Verbindungen zwischen einem Durchgang und dem anderen eine Abrundung der inneren Kanten liegen soll und der maximale Abstand der zu verbindenden Punkte so ist, dass er bei Verschiebung den eingegebenen Wert überschreitet, wird eine Schnell-positionierung durchgeführt bevor die Bearbeitung fortgeführt wird.

2.8.8 IMPORT WERKZEUGBAHN Dieser Befehl erlaubt den Import einer Werkzeugbahn, die mit anderen CAMSystemen entwickelt wurde. Die Nutzungsbereiche sind: Import von Werkzeugbahnen um ihren Verlauf zu simulieren oder zum Import einer Werkzeugbahn, der für einen bestimmten CNC-Typ erstellt wurde und der ein Processoring für einen anderen CNC-Typ durchlaufen soll. Nach der Wahl des Befehl erscheint ein Fenster für die Wahl der zu importierenden Datei.

2.14

NEUBERECHNUNG VON OBERFLÄCHEN

BEISPIEL FÜR NEUBERECHNETE OBERFLÄCHEN ENTLANG DER ACHSE X

Die Neuberechnung der Oberflächen ist eine Funktion der Software, die das Erstellen einer einzigen Oberfläche erlaubt, indem die existierenden Oberflächen mit einer Serie von Ebenen geschnitten wird, die parallel zur Ebene XZ sind (entlang der Achse X) oder zur Ebene YZ (entlang der Achse Y); man kann eine dieser Richtungen und den Abstand zwischen den Ebenen wählen. Außerdem kann man einer neuberechneten Oberfläche ein Offset (positiv oder negativ) zuordnen (es ist nützlich, wenn das Stück gleichbleibende Höhe hat, sodass man aus der Matrize einen Stempel erhält und umgekehrt). Die Neuberechnung eliminiert automatisch alle hervorstehenden Teile der Oberflächen, die sich schneiden (dadurch vermeidet man das notwendige Trimmen der Oberflächen). Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einer Tabelle, mit der man folgende Funktionen eingeben kann: Schnittrichtung Mit diesem Feld kann man den Schnitt längs der Achse X oder längs der Achse Y wählen. Zuwachs zwischen den Schnitten In diesem Feld kann man den Wert für den Abstand zwischen den Schnittebenen in mm angeben.

Mindestabstand zwischen Punkten Mit diesem Feld kann man einen Wert eingeben (in mm) für den Mindestabstand zwischen Punkten: hohe Werte ergeben eine grobe Auswahl, beschleungen jedoch die Berechnung. Offset kugelförmig Die Eingabe eines numerischen Wertes in mm in dieses Feld aktiviert ein kugelförmiges Offset der Oberflächen; das kugelförmige Offset wird durch Ausdehnung ( wie ein sich füllender Luftballon) jedes Elementes der Flächen, die senkrecht zu den Oberflächen stehen ausgeführt. Offset zylinderförmig Die Eingabe eines numerischen Wertes in dieses Feld führt nicht nur zur Zuordnung einer Größe in mm, sondern aktiviert das zylinderförmige Offset der Oberflächen: das zylinderförmige Offset wird durch Ausdehnung der Oberflächen ausgeführt, jedoch nur entsprechend den Richtungen, die in den Ebenen enthalten sind, die parallel zur Ebene XY sind (die Größen der Ebenen variieren entlang der Achsen X und Y, bleiben jedoch entlang der Achse Z unverändert). Offset konisch

Die Eingabe eines numerischen Wertes in dieses Feld aktiviert nicht nur die Zuordnung einer Größe in Graden, sondern aktiviert das konische Offset der Oberflächen: das konische Offset erlaubt die Verformung der senkrechten Wände, wobei ein Schrägungswinkel zugeordnet wird. Verschiebung des Ursprungs Z Die Eingabe eines Wertes in dieses Feld kann notwendig sein, wenn ein Offset durchgeführt wurde, man aber die Nullung des Werkzeugs längs der Achse Z beibehalten will (man muss einen dem Offset gleichen Wert eingeben, jedoch mit umgekehrten Vorzeichen). X minimal / Xmaximal Die Eingabe eines Wertes in dieses Feld setzt einen Mindestwert für die Achse X fest. Y minimal / Ymaximal Die Eingabe eines Wertes in dieses Feld setzt einen Höchstwert für die Achse Y fest. Z minimal / Z maximal Die Eingabe eines Wertes in eines dieser Felder setzt einen Minimalwert für die Achse Z fest. Nach Ausfüllen der ersten Tabelle, BESTÄTIGUNG wählen und es erscheint eine zweite Tabelle, die eine weitere Auswahl erlaubt und die Neuberechnung startet: Begrenzungsprofil Dieser Schalter erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Nutzung eines Begrenzungsprofils für die zu berechnenden Oberflächen; ist sie aktiviert, erscheint ein Untermenü zur Auswahl der Kurven, das identisch ist mit dem unter 5.20. Offset für alle Oberflächen Dieser Schalter erlaubt das Aktivierenoder Deaktivieren des Offset für alle Oberflächen. Verrunden der Ecken Dieser Schalter wird vor allem dann aktiviert, wenn die Oberflächen Kanten aufweisen, die nicht optimal definiert sind (z.B. wenn die Oberflächen mit Durchgängen in X oder Y neu berechnet werden, oder wenn die Oberflächen automatisch erstellt wurden durch Einlesen von Digitalisierungen oder Laser oder mechanisches Scanning): Der Weg des Werkzeugs wird berechnet, indem ein genauerer Algorythmus verwendet wird, der jedoch den Nachteil hat, dass er längere Berechnungszeiten beansprucht. Auswahl der Oberflächen, bei denen Offset ausgeführt werden soll Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu einem Untermenü (Menü zum Einfügen von Oberflächen, siehe 5.17), mit dessen Hilfe man die Oberflächen auswä hlen kann, bei denen Offset ausgeführt werden soll. Neuberechnung Dieser Befehl startet die Ausführung der Neuberechnung der Oberflächen. 2.15

STOP (BERECHNUNG UNTERBRECHEN) Dieser Befehl erlaubt die Unterbrechung jeder laufenden Berechnung.

7 ZUBEHÖR CAM Dieser Befehl erlaubt den Zugang zu den externen Utility von SUM, siehe 4.3. 2.10.1 WERKZEUGARCHIV In dieser Version gibt es ein Werkzeugarchiv, das komplett vom Nutzer verwaltet werden kann und somit völlig personenbezogen entsprechend der Bedürfnisse und Notwendigkeit ist. Bei der Wahl dieses Befehls öffnet sich ein Fenster (Foto unten), in das die Werkzeuge und die entsprechenden Daten eingefügt, geändert oder

gelöscht werden können In seinem Inneren kann eine fast unbegrenzte Zahl von Werkzeugen archiviert werden. Werkzeuge, die vom System verwaltet werden können

2.10.2

MASCHINENARCHIV

Dieser Befehl aktiviert das Maschinenarchiv. Auf diese Art kann man eine Liste der Maschinen erstellen, die im Werk verwendet werden, und auf die best mögliche Weise die Eigenschaften einer jeden konfigurieren. Nach dem Aktivieren des Befehls erscheint ein Fenster, dass folgende Möglichkeiten bietet: Hinzufügen, Ändern oder Löschen einer Maschine. Der Befehl Hinzufügen erlaubt die Eingabe:

Name der Maschine In dieses Feld den Namen eingeben, der der Maschine zugeordnet werden soll und in der Archivliste erscheint. Typ der C.N. für die Bearbeitung Mit diesem Feld kann man den Typ der numerischen Kontrolle wählen, die für die Operationen des Postprocessoring genutzt werden sollen, die erstellte Werkzeugbahn wird in das von der CNC geforderte Format übersetzt. Die Wahl erfolgt über das Rollmenü, das eine große Sammlung an numerischen Kontrollen enthält; ist die gewünschte ausgewählt, nutzt die Software automatisch, falls existierend, die Daten in den Feldern "Datei mit Titel", "Datei Anhang", "Datei mit Instruktionen für Werkzeugwechsel" und "Datei Überprüfung Werkzeug". Wenn diese Dateien nicht existieren, werden die Standardinformationen des Herstellers der CNC genutzt.

Directory fürDatei postprocessor In dieses Feld kann man die Directory eingeben, in die dieDatei postprocessor eingetragen wird (die Default-Directory ist \SUM\CNC\). AnfangsZeilen (DATEI) In dieses Feld wird automatisch, je nach gewähltem CNC-Typ, der Name derDatei geschrieben, die die Anfangsblöcke des Programms enthält ( im allgemeinen handelt es sich um die Daten für den Werkzeugtyp, Spindeldrehung, Vorschubgeschwindigkeit usw.). Während des Postprocessing kontrolliert die Software die Existenz dieserDateis, also ob eineDatei erstellt wurde, die den Kopf des Programms identifiziert, diese wird eingefügt und die technologischen Daten, die bei dieser Bearbeitung eingegeben wurden, werden angeglichen. Findet die Software dieseDateis nicht, werden die Standardkopfdaten benutzt, d.h. die von den Herstellern der CNC gelieferten Standarddaten. SchlussZeilen (DATEI) In dieses Feld wird automatisch je nach CNC-Typ der Name einer Datei geschrieben, die die Schlussblöcke des Programms enthält (im allgemeinen handelt es sich um die Daten zum Ablösen des Werkzeugs, Abschaltung Spindel, Ende des Programms M30, usw). Während des Postprocessings kontrolliert die Software diese Datei, d.h. ob eine Datei erstellt wurde, die das Ende des Programms identifiziert, diese wird eingefügt und die technologischen Daten, die für diese Bearbeitung eingegeben wurden, werden automatisch angeglichen. Findet die Software diese Datei nicht, werden die Standard-Schluss-Daten benutzt, d.h. jene, die von den verschiedenen Herstellern von CNC angegeben werden. Datei mit den Anweisungen zum Werkzeugwechsel In diesem Feld wird je nach CNC-Typ automatisch der Name der Datei geschrieben, die die Blöcke für den Werkzeugwechsel enthält (im allgemeinen handelt es sich um Daten für Werkzeugtyp, Spindeldrehung, Vorschubgeschwindigkeit usw). Während des Postprocessing kontrolliert die Software die Existenz dieser Datei, d.h. ob eine Datei erstellt wurde, die den Werkzeugwechsel identifiziert, diese wird eingefügt und die technologischen Daten, die für diese Bearbeitung eingegeben wurden werden automatisch angeglichen. Findet die Software diese Datei nicht, werden die Standard -Daten für den Werkzeugwechsel benutzt, die von den verschiedenen Herstellern von CNC geliefert werden. Datei mit den Anweisungen zum Werkzeugwechsel In diesem Feld wird je nach CNC-Typ automatisch der Name der Datei geschrieben, die die Blöcke für den Werkzeugwechsel enthält (im allgemeinen handelt es sich um Daten für Werkzeugtyp, Spindeldrehung, Vorschubgeschwindigkeit usw). Während des Postprocessing kontrolliert die Software die Existenz dieserDateis, d.h. ob eineDatei erstellt wurde, die den Werkzeugwechsel identifiziert, diese wird eingefügt und die technologischen Daten, die für diese Bearbeitung eing egeben wurden werden automatisch angeglichen. Findet die Software dieseDateis nicht, werden die Standard -Daten für den Werkzeugwechsel benutzt, die von den verschiedenen Herstellern von CNC geliefert werden. Datei für Übersetzer für Bohrungen In diesem Feld kann man die Datei wählen, die das Erstellen von Bohrzyklen für die gewählte CNC erlaubt. Wird in dieses Feld nichts eingegeben, werden die Bohrungen in ISO (G0 und G1) ausgeführt. Wird ein Übersetzer gewählt, (*.MAC), der sich in der Direcotry \SUM\MAC\ der gewählten CNC befindet, werden die Bohrungen ausgeführt, wobei die für die numerische Kontrolle spezifischen Zyklen genutzt werden. Die Übersetzer sind Dateien im Format ASCII und können individualisiert werden. Im Kapitel 2.10.2.1. werden im Detail die Prozeduren und Variabeln erläutert, die in den Übersetzern benutzt werden. Einstellung der Maschinenachsen ( Arbeitsebene ) Über dieses Feld kann die Übereinstimmung der Maschinenachsen mit dem Standard ISO festgelegt werden oder nicht. Die Software schlägt in diesem Feld vor über ein Pull-down-Menü alle möglichen Kombinationen der Achsen vor: diese sind: XYZ (für Default), XZY, XZ -Y, -XZY, YZX, Z-XY, -ZXY, ZY-X. Wählt man z.B. die Sequenz “-XYZ” wird der Block, der die Positionierung im Punkt X10 Y20 Z30 enthält, erstellt mit den Koordinaten YZ, die in ZY konvertiert wurden und die Achse X wechselt das Vorzeichen (d.h. X-10 Y20 Z30). Auch kann man eine lineare Achse in eine Drehachse konvertieren,

indem man einfach statt XYZ XBZ schreibt; der Durchme sser, auf dem die Bearbeitung durchgeführt wird, wird durch die Positionierung der Oberflächen in Z definiert.

Abstand Z Anfang/Ende Während der Ausführung des Programms werden die Schnellbewegungen mit Überquerung des Stücks in einer Quote ausgeführt, die die Software auf einen Wert festsetzt, der der maximalen Höhe des Stücks plus 2 mm entspricht. Trotzdem werden die erste und die letzte Bewegung des Programms in einer höheren Quote ausgeführt (Quote Anfang und Ende des Programms). Der Abstand Z Anfang/Ende stellt den Unterschied zwischen der der Anfangs- und Endquote des Programms und die Quote der Schnellbewegungen dar und kann durch Eingabe eines Wertes in dieses Feld geändert werden. Wird dieser Wert nicht eingegeben, gibt die Software einen Default-Wert von 100 mm ein (d.h. das Programm beginnt und endet mit einer Quote, die gleich der maximalen Höhe des Stücks plus 100 mm ist). Maximale Länge der Postprocessor-Datei Mit diesem Feld kann man eine maximale Größe (in Byte oder Zahl der Blöcke) für die vom Postprocessor erstellteDatei angeben, dies ist nützlich, wenn man nicht über ein Programm zur kontinuierlichen Übertragung von Daten zur Werkzeugmaschine verfügt, oder wenn das erstellte Programm den verfügbaren Platz auf der Floppy-Disc überschreitet. Als Default wird keine Beschränkung der Länge derDatei angegeben, aber bei Wahl einer maximalen Länge erzeugt die Software das Programm für die Werkzeugmaschine, indem sie es in mehrereDateis zerteilt (da alle den gleichen Namen haben, aber unterschiedliche Ausdehnung: 001, 002, ecc.). Tisch mit Achse senkrecht zur Spindelachse Diese Funktion erlaubt die Bearbeitung aller Seiten eines Objekts, wobei die Bearbeitungsachse Z bleibt und der Tisch gedreht wird. Wird "JA" akriviert, erhält man eine Bearbetung, die die Drehung des Tischs verwaltet statt die Drehung des Kopfes. Die Bearbeitungsebene ist immer XY und die Bearbeitungsachse Z. Die Seiten des Stücks müssen mit Hilfe des Befehls "Orientierung Spindelachse" im Bearbeitungsbaum orientiert werden, wo man die Oberfläche oder den Winkel angeben kann, der auf der Ebene XY positioniert wird, oder die Bearbeitungsebene und die Bearbeitungsachse führen. Wird "NEIN" eingegeben, werden die Orientierung der Spindelachse und die entsprechende Bearbeitungseben entsprechend dem Winkel der zu bearbeitenden Seite geändert. Aktivierung Kommentare Durch Eingabe des Wertes JA in dieses Feld wird im Programm ISO ein Block erstellt, der das Werkzeug beschreibt, den Bearbeitungstyp, die Bearbeitungszugabe und den Vorschub im Durchgang. Konversion in Kreisbögen Mit diesem Feld kann man die Nutzung der Konversion in Kreisbögen in G2/G3 oder G1 eingeben oder nicht. Die Konversion kann nur für die Ebene XY aktiviert werden (Kantenbearbeitung, Ausräumen oder Bearbeitung von Ebenen), oder in den Ebenen XY, XZ und YZ für die Bearbeitung ZICK -ZACK mit Winkel 0° oder 90°. Besondere Modi zur Eingabe in Dateien mit Titel oder Anhang a) Für die CNC Anilam kann durch Eingabe von NDIV500 in die Kopfdatei eine Nummerierung der Blöcke bis 500 erfolgen und durch Eingabe von % alle 500 Blöcke. b) Durch Eingabe von @, wird in der Kopfdatei an Stelle dieses Zeichens der Name der Datei eingefügt, die das Postprocessoring durchlaufen hat. Z.B. die CNC Heidenhain, will man in BEGINPGM den Namen des Programms eingeben, kann man diese Technik nutzen. c) Für die CNC Fadal, gibt man in die Kopfdatei NOGO10000 ein, erhält man die Konversion der Bewegungen G0 in G1 mit dem Vorschub, der nach NOG0... (F10000) eingegeben wurde. d) Will man für alle Postprozessoren das Zeichen für Anfang Kommentar in ein anderes Zeichen ändern, (z.B. die runde Klammer), genügt es in die Kopfdatei in einer beliebigen Position zwei mal

das gewünschte Zeichen einzufügen. Beispiel: ;; o [[ auf diese Weise wird das Zeichen Anfang Kommentar durch das zwei mal in die Kopfdatei eingegebene Zeichen ersetzt. e) Einige Postprozessoren nutzen keine Nummerierung der Blöcke, um die Größe der Datei zu beschränken. Braucht man jedoch die Nummerierung, muss man in die Blöcke der Kopfdatei die Nummerierung eingeben und das Programm wird automatisch nummeriert. f) Durch Eingabe des Zeichens $ in die Kopfdatei wird das Datum der Erstellung der Programmdatei hinzugefügt. Braucht die CNC das Zeichen $ (Okuma), muss das Zeichen ! nach dem Dollar eingegeben werden um zu verhindern, das das Datum geschrieben wird. g) Bei einigen Postprozessoren, die die Koordinaten I,J und K erstellen, kann man in kreisförmigen Interpolationen im Inkrement diese Koordinaten in absolute umwandeln. Für diese Umwandlung muss man in die Kopf-File eine Zeile einfügen, die IJABS enthält.

2.10.3

ÜBERSETZER FÜR BOHRZYKLEN

SUM 3D enthält die Postprozessoren für die gängigsten CNC um die Bohrzyklen zu übersetzen, wobei spezifische Zyklen für jede numerische Kontrolle genutzt werden. Diese Übersetzer erlauben die Konversion der im CAM berechneten Bearbeitungen in ein spezifisches Programm für jede CNC. Die Übersetzer können mit jedem Editor editiert und geändert werden (Block Anmerkungen). Diese Möglichkeit erlaubt die Individualisierung durch den Nutzer. Die Struktur dieser Übersetzer ist folgendermaßen definiert: Es gibt einen Anfangsteil "DEFINIZ", der zur Eingabe oder grundlegenden Formatierung aller Modi oder Variabeln dient, die innerhalb des Übersetzers genutzt werden. Im folgenden gibt es "MAKRO", die die verschiedenen Teile des Programms sind, d.h.: Programmanfang, Werkzeugwechsel, Bewegung der Achsen (G0, G1, G2 und G3), die Definition der festen Zyklen für Bohrungen, Ansätze, Programmende. Innerhalb dieser MAKRO kann es auch Kontrollen oder Berechnungen geben, zwischen den genutzten Variabeln, d.h. kontrollieren, ob der Wert einer Variablen mit einem anderen übereinstimmt und entsprechend einen ganz bestimmten Teil des Programms starten. In der Folge wird die Nutzung der Variabeln im Detail erklärt. In diesem Moment sind in "DEFINIZ" nur die Makro der festen Zyklen aktiv. Die anderen Makro werden nicht genutzt Das Standard-Archiv, in dem die Übersetzerdateien (*.MAC) residieren ist \SUM\MAC\ DEFINIZ Das Makro “DEFINIZ” ist das einzige, das die allgemeine Eingabe des Formats der Variabeln zulässt. D.h. wie die Koordinaten das Processoring durchlaufen (absolut oder inkremental), wie die Blöcke nummerieren, die Schreibmodi der Blöcke und andere Regeln, d ie vom Übersetzer verwendet werden. Beispiel: [DEFINIZ] > |N|=|1||0||1| |SEPDECIMALE|=. |CRLF|=S |POS|=N |FORMATOGEOM|=|MM||3||N| |FORMATOGEN|=|MM||3||N| |MODALITA|=N |INC|=N [FINE_DEFINIZ] > Die Möglichkeiten der Konfiguration sind folgende: 1) Format Nummer des Blocks (Zeile) |N|=|Nummer Anfang||Nummer Werte||Wert Inkrement| (standard |1||0||1|) Beispiele: |N|=|10||3||10| die Nummerierung der Blöcke ist N010 N020 N030 .... |N|=|1||0||1| die Nummerierung der Blöcke ist N1 N2 N3 …. 2) Format der geometrischen Variabeln für die Bewegung Achsen (X,Y,Z,I,J,K,IX,IY,IZ,II,IJ,IK) |FORMATOGEOM|=|format||dezimalstellen||nullen ohne bedeutung(J/N)| Formattyp: MM=Millimeter MMP=Millimeter mit Dezimalpunkt ML=Tausendstel MLP=Tausendstel mit Dezimalpunkt MC=Hundertstel MCP=Hundertstel mit Dezimalpunkt MD=Zehntel MDP=Zehntel mit Dezimalpunkt Beispiele: |FORMATOGEOM|=|MM||3||N| die Koordinaten werden so ausgedrückt: 100 |FORMATOGEOM|=|MM||3||S| die Koordinaten werden so ausgedrückt: 100.000 |FORMATOGEOM|=|MM||5||S| die Koordinaten werden so ausgedrückt: 100.00000 3) Format aller übrigen Variabeln

|FORMATOGEN|=|format||dezimalstellen||nullen ohne bedeutung(J/N)| Beispiel: |FORMATOGEN|=|MM||3||N| die Variable wird so geschrieben: 100 4) Format einer einzelnen Variablen, ausgedrückt in definiz |namevariable|=|format||dezimalstellen||nullen ohne bedeutung(J/N)||modus J/N| Nota: Der Modus wird nur berücksichtigt, wenn der Parameter |MODUS|=J eingegeben wurde. Die Variabeln VX, VY, VZ, VK, VJ, VI, VIX, VIY, VIZ, VIK, VIJ, VII sind modal, wenn sie in den Makro's G0,G1,G2,G3 und in der LISTE PUNKTE genutzt werden (immer basierend auf der Eingabe des Parameters MODUS). Im Fall Modus wird die Zeile des Makro nicht geschrieben, wenn alle Variabeln unverändert bleiben. 5) Konversion Variabeln/Befehle NAMESYMBOL=NEUERNAMESYMBOL |namevariable|=|neuernamevariable| Beispiel: G41=+

an Stelle des Befehls G41 wird das Symbol * gesetzt

6) Deaktivierung der Parameter in DEFINIZ Beispiel: //|CRLF|=S 7) Parametri presenti nel DEFINIZ |MODALITA|=S/N Wird J eingegeben, werden die Koordinaten nicht wiederholt, die bereits im vorhergehenden Block programmiert sind, auch nicht G00, G01, G02, G03 |SEPDECIMALE|=. Eingabe des Trennungszeichens zwischen die Koordinaten und ihre Dezimalstellen, z.B. Punkt oder Komma. |CRLF|= J/N Gibt an, ob am Ende des Blocks ein Start (Anfang) eingegeben werden muss oder nicht. |POS|=J/N Gibt an, ob den positiven Werten das Zeichen + vorangestellt werden muss. |RMF|=J/N Wiederholen des Makro BOHRUNGEN anstelle des Makro SCRCIC. Wird genutzt, wenn die CNC nicht über feste Zyklen verfügt und die Bohrung in ISO erfolgt. |RMB|=J/N Wiederholen des Makro AUSBOHREN anstelle des Makro SCRCIC. Wird genutzt, wenn die CNC nicht über feste Zyklen verfügt und die Ausbohrung in ISO erfolgt. |RMA|=J/N Wiederholen des Makro REIBEN anstatt des Makro SCRCIC. Wird genutzt, wenn die CNC über keine festen Zyklen verfügt und das Reiben in ISO erfolgt. |RMM|=J/N Wiederholen des Makro GEWINDEBOHREN anstatt des Makro SCRCIC. Wird genutzt, wenn die CNC nicht über feste Zyklen verfügt und das Gewindebohren in ISO erfolgt. |TAB|=interne Nummer Einen Tabellenwert eingeben, d.h. die maximale Länge der Zeile eines Blocks. Gilt, wenn in CRLF N eingegeben wurde. |INC|=J/N Gibt an, ob die Koordinaten inkremental oder absolut eingegeben werden sollen. Gilt nur für die Variabeln VX, VY, VZ, VK, VJ, VI. |RCF|=J/N

Ist dieser Parameter in S eingegeben und in der Liste der zu bohrenden Punkte wird Z verändert, wird der Makro CHIUDICI und dann SCRCIC ausgeführt und der Makro des Zyklus, der gerade ausgeführt wird. Wird N eingegeben, bleibt die Ausführung des Zyklus normal. MAKRO Makro's sind Behälter, die Teile des Programms für die CNC definieren. Die Namen der Makro's sind vorgegeben (siehe Liste der Makro's). Die Syntax eines Makro ist folgende: Der Name des Makro muss in eckigen Klammern stehen, nach allen Programmzeilen und Variabeln mit der Schrift Ende_Name Makro schließen, jedoch stets zwischen eckigen Klammern. Mit Großbuchstaben schreiben. LISTE DER AKTIVEN MAKRO [RAPIDOXYZ] lineare Bewegungen schnell (G00) [FORATURA] fester Zyklus Bohrung (G81, G82, G83) [BARENATURA] fester Zyklus Ausbohren [ALESATURA] fester Zyklus Reiben [MASCHIATURA] fester Zyklus Gewindebohren [SVASATURA] fester Zyklus Ansenken [SCRCIC] Positionierung XY an den Punkten, an denen der feste Zyklus wiederholt wird [CHIUCIC] Endbearbeitung für Schließen Fester Zyklus LISTE DER NICHT AKTIVEN MAKRO [INIT] Anfang Programm [TOOL] Werkzeugwechsel und technologische Daten [PIANO] Daten Bearbeitungsebene, Bearbeitungsachse und Drehung Tisch oder Teiler [INICOR41] Ansatz an Profil mit eventueller Korrektur (G41) [INICOR42] Ansatz an Profil mit eventueller Korrektur (G42) [FINCOR] Abrücken vom Profil mit Deaktivierung der Korrektur (G40) [INICOR3D41] Ansatz an Profil 3D für Drahterosion (G41) [INICOR3D42] Ansatz an Profil 3D für Drahterosion (G42) [FINCOR3D] Abrücken vom Profil 3D für Drahterosion [LINEEXYZ] lineare Bewegungen in Bearbeitung (G01) [CERCHIOP] kreisförmige Bewegungen in Bearbeitung (G02) [CERCHION] kreisförmige Bewegungen in Bearbeitung (G03) [FINE] Ende Programm [STOPTAG] Makro für Stop Schnitt Drahterosion [INSFILO] Makro für Einfädeln Drahterosion [TAGFILO] Makro für Schnitt Drahterosion [LISTATOOL] Makro, das den Strang für die Werkzeugliste definiert Diese MAKRO's müssen mit ENDE "Name Makro" geschlossen werden. Für den Fall, dass eine CNC einen Block für festen Zyklus für jede Bohrung aufrufen muss, also für jede Bewegung, die im Makro |SCRCIC| beschrieben ist, kann man die Variable |VNBC| benutzen, die die Nummer des Blocks speichert, der gerade ausgeführt wird. Beispiel: In den Makro's der festen Zyklen Bohrung, Gewindebohren, Ausbohren, Reiben und Ansenken muss man die Definition #FESTERZYKLUS# mit dieser Syntax eingeben: [BOHRUNG] #FESTERZYKLUS# N|VN| G81 Z…. [ENDE_BOHRUNG] Dann muss mit der Syntax der CNC die Variable |VNBC| in das |SCRCIC| eingefügt werden. [SCRCIC] N|VN| X|VX| Y|VY| N|VN| L1 N|VNBC| [FINE_SCRCIC]

ZU NUTZENDE VARIABELN Die Variabeln sind verfügbar um Werte zu nutzen, die in die Fenster für Bearbeitung in CAM eingegeben wurden. Auf diese Weise kann man in CAM eingegebene Daten entnehmen und in das Programm der CNC schreiben. Die Syntax für das Einfügen e iner Variablen ist: |VAnamevariable|. Der Wert der Variablen muss zwischen den Zeichen | stehen, jedoch mit dem Namen der Variablen, wobei das Zeichen V oder VA voransteht. Beispiel für Syntax: N|VN| G00 X|VX| Y|VY| Z|VZ| 1) Geometrische Variabeln |VX| |VY| |VZ| |VIX| |VIY| |VIZ|

Wert X (Achse horizontal ) absolut Wert Y (Achse vertikal) absolut Wert Z (Bearbeitungsachse) absolut Wert X (Achse horizontal) inkremental Wert Y (Achse vertikal) inkremental Wert Z (Bearbeitungsachse) inkremental

2) Allgemeine Variabeln |VN| |VNBC|

Variable für Numerierung von Blöcken Variable, die die Nummer des Blocks des genutzten festen Zyklus definiert.

3) Beschreibende Variabeln |VA300|

Beschreibung der Operation

4) Variabeln für Technologie und Werkzeuge |VA3002| |VA3010| |VA3011| |VA3012| |VA3013| |VA3015| |VA3019| |VA3037| |VA3049| |VA7080|

Vorschub XY Inkrement Durchgang Maximale Tiefe / Quote Ankunft (Planschnitt) Zeit Pause Gang Außen-/Innengewinde Wert Sprung Spannung Spanbrechen JA/NEIN Sicherheitsabstand (Bearbeitungsachse) Variable, die die Quote der Bearbeitungsebene definiert Variable, die die Bearbeitungsachse festlegt (X+, X-, Y+, Y-, Z+ o Z-)

5) Variabeln für Ebenen, Ursprünge und Schnellbewegungen |PU7020| |PU7030| |PU7040|

Schnelle Bewegung Annäherung XYZ im Sicherheitsabst and Schnelle Bewegung zwischen einem Profil und dem anderen XYZ Schnelle Bewegung zum Entfernen XYZ

OPERATIONEN UND BEDINGUNGEN ZWISCHEN VARIABELN In den Makro's kann man eingeben: Berechnungen, Vergleiche oder Überprüfungen. Beachten mu ss man die Regeln der Runden Klammern, und die Syntax, die im Folgenden erklärt wird. Der Wert aller festen Variabeln kann mit seinem vorherigen Wert getestet werden, indem als Syntax Namevariable gefolgt von _OLD genutzt wird. Z.B. kann man überprüfen, ob der Wert der Variablen VX gleich oder nicht gleich dem Wert ist, den VX.OLD zuvor hatte. Beispiel: [IF][|VX|=|VX_OLD|] Syntax für Test der numerischen Variabeln: [IF][]

[ENDIF] Beispiel: [IF][(|VA3010|=0) AND (|VA3012|=0)] …. [ENDIF] Verfügbare Operationen: +

-

*

/

AND

OR

<

>

>=

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