Der Newsletter rund um den Datenaustausch im Gesundheitswesen

February 21, 2016 | Author: Annegret Geier | Category: N/A
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extract Okt. 2006

Der Newsletter rund um den Datenaustausch im Gesundheitswesen

Informationstechnische Servicestelle der Gesetzlichen Krankenversicherung GmbH

GKV InfoShop:

auf einen blick

Besucherrekord bei Branchentreffen

nachgefragt: Ivo Hurnik (BMAS)

Unter dem Motto „Innovation G“ fand vom 19. bis 21. Sep-

Programms ging es vor allen Dingen um geplante gesetz-

Forum 1: Elektronischer Datenaustausch

tember der 6. „GKV InfoShop“ im Bildungszentrum der

liche Neuerungen. Themenschwerpunkte auf der Agenda

nachgefragt: Hans-Jörg Röhl (DKS GmbH)

AOK in Homberg/Ohm statt. Dabei verbuchten die Ausrich-

waren die erfolgreiche Einführung des flächendeckenden

Forum 2: Umsetzung der Gesetzgebung

ter ein kräftiges Besucherplus: An den drei Veranstaltungs-

elektronischen Datenaustausches und die online-gestützte

Forum 3: Optimierte Fachverfahren

tagen folgten fast 300 Vertreterinnen und Vertreter nam-

Qualitätssicherung im Rahmen der Systemuntersuchung.

Alles bleibt anders: Neuerungen 2006/07 im Überblick

hafter Softwarehäuser der Einladung der ITSG in das spät-

Neu in das Programm aufgenommen wurden drei Foren

sommerliche Mittelhessen. In verschiedenen Vorträgen

zu den Themen „Elektronischer Datenaustausch“, „Umset-

sich das etablierte elektronische Verfahren als stabiler Trä-

und angeregten Diskussionen am Rande des offiziellen

zung der Gesetzgebung“ und „Optimierte Fachverfahren“.

ger für großvolumigen Datenaustausch bewährt.“

GKV InfoShop 2006: Besucherrekord bei Branchentreffen Den Fehlern auf der Spur: Qualitätsmanagement 2.0 schafft Transparenz

In seiner Eröffnungsrede zog ITSG-Ge-

Gingen im Jahre 2005 noch mehr als 300.000 Datenträger

schäftsführer Harald Flex ein positives Fazit

pro Monat bei den Datenannahmestellen der gesetzlichen

der vergangenen Monate: „Wir haben im

Krankenkassen ein, wurden im August 2006 weniger als

letzten Jahr gemeinsam eine Menge er-

200 Disketten oder Magnetbänder zugestellt. Der Anteil

reicht“, freute sich der Experte für Daten-

der papierbasierenden Meldungen und Beitragsnachweise

austausch im Gesundheitswesen über die

ging auf rund 3 Prozent zurück – Ausnahmeregelungen

gelungene Umstellung des Arbeitgeber-

bereits eingeschlossen.

verfahrens. Seit 1. Januar dürfen Arbeit-

„Allein in den letzten zwölf Monaten haben sich 150.000

geber nur noch elektronisch an die Kran-

Arbeitgeber zum elektronischen Datenaustausch angemel-

kenkassen melden. Harald Flex: „Hier hat

det“, berichtete Harald Flex.

nachgefragt: Ivo Hurnik, BMAS Ivo Hurnik ist Referent für das Beitrags- und Melderecht beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) in Bonn. Als gern gesehener Gesprächspartner auf dem „GKV InfoShop“ berichtete er aus erster Hand über geplante Neuerungen und Gesetzesvorhaben seines Hauses. Herr Hurnik, die Gesundheitsreform ist seit Monaten beherrschendes Thema im Lande. Was kommt da voraussichtlich auf die gesetzlichen Krankenkassen zu? Ich denke, im Bereich des Beitragseinzugs- und Meldeverfahrens wird es für die nächsten Jahre erst einmal bei den bewährten Verfahren bleiben. Änderungen werden sich eher in der Struktur der Verbände und durch die Einführung eines einheitlichen Krankenversicherungsbeitrags ergeben. Wie sich die Entscheidungen zur Einführung des Gesundheitsfonds und der Zusatzbeiträge auf die Arbeit der Kassen auswirken werden, wird man erst nach Abschluss der Gesundheitsreform im Detail abschätzen können. Die Umstellung des Arbeitgeberverfahrens zum 1. Januar 2006 wird allgemein gelobt. Sind die Lorbeeren gerechtfertigt? Ein uneingeschränktes Ja. Die gute Vorarbeit aller Beteiligten in den letzten 10 Jahren hat zu einer fast reibungslosen Umstellung geführt. Bis auf wenige Ausnahmen werden Ende dieses Jahres alle Meldungen und Beitragsnachweise von den Arbeitgebern an die Einzugsstellen per Datenübertragung kommen, und das in sehr hoher Qualität. Ich finde, das ist ein toller Erfolg. Erstmals fanden im Rahmen des „GKV InfoShop“ drei parallele Foren statt. „Dialog statt Monolog“ lautete das Motto in Homberg. Wie finden Sie das neue Konzept? Ich empfand die Diskussionen in den Foren als erfrischend. Es kamen einfach sehr viel mehr Leute zu Wort. Dadurch wurde eine breite Information geschaffen. Die aufgekommenen Fragen und Lösungsansätze werden sicher in die weitere Fortentwicklung der Verfahren einfließen. Ich denke, das neue Konzept hat sich bewährt.

Den Fehlern auf der Spur: Qualitätsmanagement 2.0 schafft Transparenz

„Denn unser gemeinsames Ziel sind zufriedene Anwender auf Seiten der Arbeitgeber und auf Seiten der

„Die Systemuntersuchung der gesetzlichen Krankenkas-

Trumpf, wenn es um die Bearbeitung von Programm-

Krankenkassen.“ Erklärtes Ziel ist es, „dass sich das Soft-

sen sorgt dafür, dass die Investitionen der Arbeitgeber

fehlern geht“, findet er. So gibt es in der Version 2.0 des

warehaus innerhalb von zehn Werktagen mit der Fehler-

in Entgeltabrechnungsprogramme geschützt werden.

online-gestützten Qualitätsmanagements, die seit 19.

meldung auseinandersetzt.“

Nur korrekt arbeitende Programme werden im Markt

Juni 2006 läuft, zusätzliche Filtermöglichkeiten für die

Über eine dreistufige Statusanzeige („unbearbeitet“,

bestehen“, eröffnete Udo Banger von der ITSG seinen

Software-Ersteller. Dadurch lassen sich Fehler unter-

„in Bearbeitung“, „bearbeitet“) soll der Software-Ersteller

Vortrag zum Thema „Qualitätsmanagement“. Der Leiter

schiedlicher Kategorien besser überblicken und noch

den Grad der Fehlerbehebung anzeigen und über ein

der Abteilung Qualitätssicherung informierte das Audi-

effektiver bearbeiten. Die Verweildauer von unbearbei-

Kommentarfeld die eingeleiteten Schritte dokumen-

torium über die geplanten Neuerungen im Qualitäts-

teten Fehlern in der Qualitätsmanagement-Datenbank

tieren. So kann der Bearbeiter beispielsweise kundtun,

managementverfahren. Für Udo Banger ist Geschwindig-

soll deutlich reduziert werden. „Wir möchten gemein-

welche Korrektur vorgenommen wurde und ab wann

keit ein wichtiger Baustein für Qualität. „Tempo ist

sam mit den Softwarehäusern

diese den Anwendern zur Verfügung steht.

an der Optimierung der Pro-

Verstreichen die ersten zwei Wochen ohne schreibende

gramme arbeiten“, gibt

Aktivität, erinnert eine E-Mail an die offene Position.

Banger die Richtung vor

Grundsätzlich werden die Softwarehäuser ohnehin auto-

und ergänzt:

matisch per E-Mail über eingehende Fehlermeldungen informiert. Udo Banger: „Uns geht es auf keinen Fall darum, Druck auf die Ersteller von Entgeltabrechnungsprogrammen auszuüben. Wir möchten allerdings die durchschnittliche Verweildauer von Fehlermeldungen deutlich reduzieren.“

Eduard Pop, ITSG und Udo Banger, ITSG

„Denn unser gemeinsames Ziel

Qualitätssicherung:

GKV-Organisationen Kennung fordern Korrektur fehlender Daten

regt Anpassung der Grundlagen an melden Fehler

machen Vorgaben

liefern Daten

Kennung

prüfen Fehler Qualitätssicherung

Arbeitgeber

reagieren auf Fehler

verkaufen Anwendungen melden Fehler

ITSG-Systemuntersuchung

prüft Programme

geben Hinweise zur Anwendungspraxis

Kennung

Software-Ersteller erstellen Entgeltabrechnungssoftware

Forum 1: Elektronischer Datenaustausch Im Forum 1 sammelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter Moderation von

Mitteilung der Krankenkasse über die Höhe des Brutto- und Nettokrankengeldes,

Harald Flex Erkenntnisse aus der Neuordnung des Arbeitgeberverfahrens zum 1. Januar

Mitteilung des Arbeitgebers über die Höhe des beitragspflichtigen Arbeitsentgelts

2006. Wesentliche Aussage: Die Optimierung der Datenaustauschverfahren ist auf

nach § 23c (brutto und netto) integriert werden. Alle Detailfragen sollen in dem eta-

einem guten Weg.

blierten Arbeitskreis „Datenaustausch“ geklärt werden.

Optimierungspotenzial sahen die eifrig mitarbeitenden Vertreter der Software-Erstel-

Im Bereich der Entgeltbescheinigung (§ 23c SGB IV) benötigen die Krankenkassen

ler und Krankenkassen in dem bestehenden Quittungsverfahren und der Übermitt-

diverse Angaben des Arbeitgebers, um einen Anspruch ermitteln zu können. „Auch

lung von personenbezogenen Fehlermeldungen. Diese werden derzeit noch per

hierzu wird eine gesetzliche Regelung kommen“, sagte Ivo Hurnik vom Bundesminis-

Telefax oder Brief an die Arbeitgeber übermittelt. Das Auditorium war sich allerdings

terium für Arbeit und Soziales (BMAS). Die Arbeitgeber und Sozialleistungsträger

einig, dass eine Umstellung auf eine elektronische Zustellung mittelfristig erfolgen

sollen zu einem umfassenden elektronischen Datenaustausch angehalten werden.

kann. Hierzu soll der Rückweg „Krankenkasse sendet gesicherte Meldungen an

Gegen eine Umsetzung spricht derzeit, dass teilweise noch keine verbindliche

Arbeitgeber“ erschlossen werden.

und langfristig stabile Datensatzbeschreibung existiert. Damit ist die Investitions-

Die technischen Vorbereitungen sind bereits mit dem etablierten Kommunikations-

bereitschaft überwiegend bei größeren Unternehmen vorhanden, die viele Beschei-

und Verschlüsselungsverfahren getroffen worden. Auf dieser Basis können auch

nigungen ausstellen müssen. Nur wenige Arbeitgeber nutzen heute bereits das Ange-

weitere Verfahren weitere Meldungen wie Entgeltbescheinigungen, Entgeltersatz-

bot der Krankenkassen, die Bescheinigungen zu Krankengeld, Mutterschaftsgeld und

leistungen, Erstattungsverfahren nach dem AAG, Mitteilung von Vorerkrankungen,

Krankengeld bei Erkrankung des Kindes elektronisch abzugeben.

Harald Flex, ITSG, und Georg Ulherr, ORACLE Deutschland

Michael Brauwers, ITSG

nachgefragt: Hans-Jörg Röhl, DKS GmbH Hans-Jörg Röhl arbeitet als Projektleiter bei der DKS Daten-Kontroll-Systeme GmbH und ist regelmäßiger Gast auf dem „GKV InfoShop“. Außerdem engagiert er sich in der Arbeitsgemeinschaft der Personalabrechnungs-Software-Ersteller (ArGe PERSER) Im Rahmen des diesjährigen „GKV InfoShop“ fanden erstmals drei Foren statt. Eine gute Idee? Aus meiner Sicht ja. Besonders gefallen hat mir, dass nach Präsentation und Diskussion der jeweiligen Ergebnisse im Gesamtauditorium die daraus resultierenden Aktivitäten erörtert und vereinbart wurden. Das schafft Verbindlichkeit und Transparenz. In der Folge wird also auch über die Umsetzung der einzelnen Punkte zu berichten sein. Welche konkreten Ergebnisse hat Forum 1 (Elektronischer Datenaustausch) gebracht? Besonders wichtig finde ich, dass die Software-Ersteller in Zukunft noch stärker einbezogen werden sollen. Harald Tonscheidt vom AOK-Bundesverband hält besonders den direkten Dialog für förderlich. Dieser Meinung schließe ich mich an. Mit welchen Ergebnissen konnte Forum 3 (Optimierte Fachverfahren) aufwarten? Die Installation eines Arbeitskreises „Qualitätsmanagement“ halte ich für eine sehr gute Entscheidung.

Forum 2: Umsetzung der Gesetzgebung „Dialog schafft Transparenz“ – so oder so ähnlich könnte man die Ergebnisse aus Forum 2 des

Schulungsmaßnahmen rund um gesetzliche Neuregelungen helfen, die Kompetenz der

„GKV InfoShop“ 2006 zusammenfassen. Denn in Zukunft sollen die Ersteller von Entgeltab-

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenkassen zu verbessern. Harald Tonscheidt

rechnungsprogrammen noch stärker in die Vorbereitungen zur Gesetzgebung und Gestal-

vom AOK-Bundesverband nahm diese Anregung gerne entgegen. Er will mit den zustän-

tung der Verfahren einbezogen werden. Wunsch der Software-Ersteller ist, dass in einem

digen Vertretern der Krankenkassen die Gestaltung des Optimierungsvorschlages beraten.

Expertenforum zum Thema Sozialversicherung alle Interessierten rechts-

Als einen kritischen Punkt sehen die Software-

verbindliche Auskünfte erhalten.

Ersteller die Satzungsvollmacht der Krankenkassen an, wenn es sich um Beschlüsse handelt, die die Verfahren bei den Arbeitgebern betreffen. Nach Wunsch der Softwarehäuser sollten bestehende Individualregelungen nach Möglichkeit vereinheitlicht werden. Letzter Punkt auf dem Wunschzettel: ein gemeinsamer Brutto-/Nettoentgeltbegriff für Steuer und Sozialversicherung. „Eine gesetzliche Regelung in diesem Sinne wird kommen“, versprach Ivo Hurnik vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) zum Schluss der Diskussion. Unentschieden endete die Bewertung, ob immer alle Details geregelt werden müssen. Ein Patentrezept scheint es nicht zu geben. Im Einzelfall ist das Fingerspitzengefühl der Spitzenorganisationen gefragt.

Harald Tonscheidt, AOK- Bundesverband

Die Vertreter der Krankenkassen haben zugesagt, die Einrichtung eines offenen Experten-

Gewünscht wird „Mut zur Lücke“. Für den Bereich der Testaufgaben im Rahmen der

forums in Ergänzung zu den Rundschreiben und Besprechungsergebnissen der Spitzen-

Systemuntersuchung gilt deshalb, dass nicht jeder Sonderfall mit einer entsprechenden

organisationen der Sozialversicherung zu prüfen. Zudem könnten weitere, gezielte

Testaufgabe belegt werden muss.

Forum 3: Optimierte Fachverfahren Das Verfahren zum elektronischen Datenaustausch bewertete das Forum 3 auch in der

Verbesserung der Anwendungen beiträgt. Auch die ab 1. Januar 2007 geplante Verpflich-

Einzeldiskussion positiv. Grundsätzlich funktioniert die Übermittlung von mehr als 200

tung zur Nutzung des Qualitätsmanagements im Rahmen der jährlichen Qualitätsprüfung

Millionen Einzelnachrichten, die in unterschiedlich großen Datenpaketen zugestellt werden,

wurde von den Software-Erstellern akzeptiert, da sie einen weiteren Baustein im gemein-

nahezu problemlos. Allerdings sind nur Verfahren, die ständig kontrolliert und bei Bedarf

sam erarbeiteten Gesamtkonzept bildet. Die Verantwortlichen sammelten dennoch eine

optimiert werden, langfristig überlebensfähig. Insbesondere wurde daher von den Soft-

ganze Reihe von Verbesserungsvorschlägen. Spontan wurde seitens der ITSG der Arbeits-

ware-Erstellern angemerkt, dass die Behandlung von Datenlieferungen durch die An-

kreis „Qualitätsmanagement“ ins Leben gerufen, in dem die Software-Ersteller, die Kran-

nahmestellen der Krankenkassen nach einem einheitlichen „Modell“ erfolgen muss.

kenkassen und die Entwickler der ITSG

Nicht jeder Arbeitgeber ist mit der Übermittlung der Nutzdaten als E-Mail-Anhang im

zusammentreffen. „Wir nehmen die

asynchronen Verfahren optimal bedient. Hier könnten zukünftig auch direkte Zustel-

Vorschläge gerne auf“, versprach

lungen im synchronen Verfahren (beispielsweise in einer https-basierenden Kommuni-

ITSG-Geschäftsführer Harald Flex zum

kation) in Betracht gezogen werden. Die technischen Details sollen im Arbeitskreis

Abschluss der Ergebnispräsentation.

„Datenaustausch“ bewertet werden. Alle Beteiligten sprachen sich dafür aus, die Stabilität des Verfahrens in den Vordergrund zu stellen. Angesichts der Größenordnung des Datenaustausches ist kein Platz für Experimente. Verständlichere und einheitlichere Fehlermeldungen nach Prüfung der übermittelten Sozialversicherungsmeldungen sind der gemeinsame Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Forum 3. Auch im Bereich der Beitragsnachweise würde ein einheitliches Fehlerverfahren die Arbeit aller Beteiligten stark vereinfachen. „Nach einer Minimalprüfung sollte der Arbeitgeber eine positive Rückmeldung erhalten“, findet Beate Bernhart von der SoftENGINE GmbH. Das online-gestützte Qualitätsmanagement im Rahmen der Systemuntersuchung wurde vom Auditorium gelobt, weil es zur

Beate Bernhart, SoftENGINE

Harald Eibl, ITSG

Alles bleibt anders: Neuerungen 2006/07 im Überblick

Harald Tonscheidt vom AOK-Bundesverband wies in seinem Vortrag auf verschiedene aktuell in Kraft getretene Gesetzesregelungen hin. Aussagen zu den ab 1. Januar 2007 geltenden Beitragsbemessungsgrenzen und sonstigen Bezugsgrößen, die sich möglicherweise ändern, konnte er allerdings noch nicht machen. Ivo Hurnik (BMAS – Bundesministerium für Arbeit und Soziales) dankte den Anwesenden für die geleistete Unterstützung zur Umsetzung des elektronischen Datenaustausches. In der engen Zusammenarbeit zwischen den Organisationen der Krankenkassen und den Software-Erstellern konnte der Grundstein für den gemeinsamen Erfolg gelegt werden. Herr Hurnik erläuterte die aktuellen Planungen zur Gesundheitsreform und die Auswirkungen auf die derzeit in Arbeit befindlichen Gesetze. Die Regelungen zeichneten sich zu diesem Zeitpunkt zwar mehr oder weniger detailliert ab. Allerdings kann darauf keine verlässliche Planung aufgesetzt werden. Klar war aber allen Anwesenden: 'Es gibt auch in den nächsten Jahren viel zu tun.'

Ivo Hurnik, BMAS

GKV InfoShop 2006: Impressionen

Das kompetente Berater- und Prüferteam: Erste Ansprechpartner für die Software-Ersteller

Impressum Herausgeber: ITSG – Informationstechnische Servicestelle der Gesetzlichen Krankenversicherung GmbH Daimlerstraße 11 63110 Rodgau Telefon 0 61 06 / 85 26 - 0 Telefax 0 61 06 / 85 26 - 30 www.itsg.de

V.i.S.d.P.: Harald Flex – Geschäftsführer

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