der Katholischen Pfarrgemeinde St. Felizitas in Bobingen

August 18, 2021 | Author: Kurt Schmitz | Category: N/A
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1 Pfarrbrief der Katholischen Pfarrgemeinde St. Felizitas in Bobingen Weihnachten 20112 Inhaltsverzeichnis Zum Titelbild...

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Pfarrbrief

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Weihnachten 2011

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Inhaltsverzeichnis Zum Titelbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2

Für unsere jungen Leser . . . . . . . . . . .22

Geistliches Wort . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Kinderbibelwoche . . . . . . . . . . . . .23-24

Vorwort des Stadtpfarrers . . . . . . . . .4-5

Der rote Faden - ein Pilotprojekt . . .24-25

Abschied von Pater George . . . . . . . . . .6

40 Jahre Kindergarten St. Felizitas . . . .26

Engel - Wesen zwischen Himmel

. . . . . .7

Wintertag 2012, Mütter beten . . . . . . .27

Zum Papstbesuch in Deutschland . . . . . .8

Noch ein Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . .28

Manieren in Kirchen . . . . . . . . . . . . . .9

Kunst vor dem Pfarrheim . . . . . . . . . .29

Alles beginnt mit der Sehnsucht . . . . . .11

Nie wieder Gewalt! . . . . . . . . . . . .30-31

Erstkommunion 2012 . . . . . . . . . . . . .12

Engelsworte . . . . . . . . . . . . . . . . .32-33

Ausflug der Ministranten . . . . . . . . . . .13

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34-35

Schritt für Schritt . . . . . . . . . . . . .14-15

Aus den Kirchenbüchern . . . . . . . . . . .36

Auf dem Weg zur Heiligkeit . . . . . . .16-17

Finanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37

Abendlob . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18

Beilagenhinweis . . . . . . . . . . . . . . . .38

Aus dem Pfarrgemeinderat . . . . . . . . .19

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38

Aus unserem Gemeindeleben . . . . . .20-21

Im Netz aufgestöbert . . . . . . . . . . . . .39

Zum Titelbild: Engel einer Krippe von 1888 aus dem Besitz der Familie Singer. Der Schwiegervater von Anna Singer, Sebastian Singer, erhielt sie im Alter von 6 Jahren geschenkt, als er sich sehnlichst eine Weihnachtskrippe wünschte. Sie begleitete ihn sein ganzes Leben. Wie ein Wunder überstand sie fast unbeschadet die Kriegswirren und die Bombardierung Augsburgs im zweiten Weltkrieg. Die Krippe konnte auf der Krippenausstellung im Laurentiushaus bewundert werden. Foto: Elisabeth Kann 2

Geburt Christi, Rosenberger Altar, von Sieger Köder

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Liebe Pfarrgemeinde! Einiges hat sich getan seit dem letzten Pfarrbrief, der an Pfingsten herauskam: Zunächst einmal bewegende Abschiede (Pater Georg, Frau Schmid, Frau Jaufmann) und auch Begrüßungen (Frau Meilinger, Frau Zettler), die z.T. in Wort und Bild in unserem Pfarrbrief dokumentiert sind. Dann eine Fülle an Aktivitäten, Veranstaltungen und Ereignissen hier bei uns vor Ort, die exemplarisch zum Teil auch etwas ausführlicher dargelegt sind. Schließlich auch überörtlich Bedeutsames, wie der Besuch unseres Papstes Benedikt XVI. bei uns in Deutschland: Viel wäre dazu zu sagen; wir haben 10 prägnante Gründe aufgelistet, warum wir allen Grund haben, unserem Papst dankbar zu sein und wie sein Besuch nachwirken kann …! Eines seiner Kernanliegen ist ja die innigliche und würdige Feier der Liturgie - wie auch insgesamt der Respekt vor dem Heiligen. In diesem Kontext haben wir aus einem etwas anderen Blickwinkel den Artikel von Prinz Asserate "Manieren in Kirchen" abgedruckt. Auf der Titelseite findet sich ein Engel wieder und auch im Pfarrbrief sind verschiedene "Engel-Texte" enthalten. Die "EngelThematik" zieht sich wie ein roter Faden durch die Adventszeit hindurch - in Kindergarten, Schule und Pfarrei (Familiengottesdienste, Adventsandachten der Jugend). Der Engel stammt übrigens aus einer der vielen Bobinger Krippen, die in der diesjährigen Krippenausstellung im Laurentiushaus zu sehen waren. Das Ereignis hat mich sehr beeindruckt und man darf nie vergessen: Jede Krippe ist bei rechtem Licht betrachtet ein Glaubenszeugnis und auch ein Spiegelbild ihrer Zeit und Herkunft.

Gleichzeitig gab es in den vergangenen Monaten Diskussionen um einen Teil unserer Kirchhofmauer, die auch Verwundungen mit sich brachten, von denen ich hoffe, dass sie bald dauerhaft heilen und echter Weihnachtsfriede möglich ist. In Bezug auf die Krippenthematik sei hierbei auch erwähnt: Krippe und Kreuz gehören zusammen. Nicht nur Theologen, auch Künstler haben zu allen Zeiten immer wieder auf diesen Zusammenhang aufmerksam gemacht - so auch der zeitgenössische Maler Sieger Köder in seinem "Rosenberger Altar". Pater Theo Schmidkonz hat hierzu folgendes Gebet verfasst: Jesus, wir schauen zu Dir auf wie der erwartungsvolle David. Wir denken über Dich nach wie der träumende Josef. Wir beten Dich an wie das staunende Hirtenmädchen. Wir möchten Dich umfangen wie Deine Mutter es tut. Du hast Vertrauen zu ihr und berührst sie zärtlich. Hab Vertrauen auch zu uns und schenk uns Deine Liebe. Dann werden wir sicher menschlicher und zärtlicher miteinander umgehen können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer ganzen Familie von Herzen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest - verbunden mit Gottes reichem Segen für das kommende Jahr 2012. Ihr Dekan Thomas Rauch, Stadtpfarrer 3

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Verabschiedung langjähriger und Begrüßung ... Festlicher Abschied von Luise Schmid und Gabi Jaufmann ... Bei einem festlichen Gottesdienst hieß es Abschied nehmen und willkommen heißen.

zuarbeiten, wie z.B. im Redaktionsteam des Pfarrbriefes.

Unsere langjährige Pfarrsekretärin Luise Schmid hat ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten. Über 24 Jahre hat sie treu und auf segensreiche Art und Weise im Pfarrbüro gewirkt; dafür gilt ihr unser aller herzliches Vergelt´s Gott! Wir freuen uns, dass sie jetzt von ihrer Freizeit wertvolle Zeit aufwendet, um ehrenamtlich in der Pfarrei mit-

Gabi Jaufmann, ebenfalls seit vielen Jahren nicht weniger segensreich im Pfarrbüroteam und speziell im Kindergartenbereich tätig, hat mit der Gründung des „Zentrums Kindertageseinrichung“ unserer Diözese ihren neuen Arbeitsplatz in Augsburg. Von dort wird sie sich weiterhin auch um unsere Kindergärten kümmern.

Liebe Pfarrgemeinde, ... ... ich bin das neue Gesicht im Pfarrbüro. Mein Name ist Claudia Meilinger, ich bin 45 Jahre alt und eine waschechte Bobingerin, mit dem Ort Bobingen und der Pfarrei St. Felizitas stark verwurzelt. Hier geboren und aufgewachsen habe ich Bobinger Schulen besucht und meine Jugend hier in Bobingen verbracht. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter (22 und 20 Jahre alt). Nach dem Abschluss der Realschule habe ich eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau bei einer Textilfirma in Augsburg absolviert. Anschließend war ich noch bei drei verschiedenen Firmen der unterschiedlichsten Branchen tätig. Seit frühester Jugend bin ich in der Pfarrei aktiv: als Mitglied der KJG und später auch als Gruppenleiterin. Seit 12 Jahren engagiere ich mich mit Freude im Familiengottesdienst-Team und seit einigen Jahren bin ich Kassenprüferin des Katholischen Frauenbunds Bobingen. 4

Seit 1. September bin ich nun die Nachfolgerin von Frau Schmid im Pfarrbüro. Es wird sicher dauern, bis mir alle Tätigkeiten geläufig sind. Sollte manches nicht so wie gewohnt laufen, möchte ich Sie um Nachsicht bitten. Auf das vielfältige und abwechslungsreiche Aufgabengebiet in meiner - in unserer Pfarrei freue ich mich und bin gern für Sie da – rufen Sie an oder besuchen Sie mich im Pfarrbüro.

Ihre Claudia Meilinger  ... gern will ich mich Ihnen und Euch hier im Pfarrbrief vorstellen. Mein Name ist Theresia Zettler und ich bin 42 Jahre alt. Meine Eltern hatten einen kleinen Bauernhof in Sontheim, wo ich zusammen mit meinen 5 Geschwistern aufgewachsen bin. Nach meiner ersten Ausbildung zur Fleischereifachverkäuferin war es mein großer Wunsch, einen kirchlichen Beruf zu erlernen, da Gott, Glaube, Kirche mich schon immer fasziniert haben. Nach drei Jahren an der Fachakademie für

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... neuer Mitarbeiterinnen in unserer Pfarrei ... und Vorstellung ihrer Nachfolgerinnen Beiden Frauen wünschen wir von Herzen einen guten Start und Gottes reichen Segen in ihren neuen Wirkungskreisen. Die Nachfolgerinnen, die wir herzlich willkommen heißen und denen wir gleiches Gutes wünschen, stellen sich selbst vor. Theresia Zettler, Claudia Meilinger, Pfarrer Thomas Rauch, Luise Schmid, Gabi Jaufmann (Foto: Elisabeth Kann)

Gemeindepastoral in Neuburg, dem Berufspraktikumsjahr in Penzberg und zwei Jahren als Gemeindeassistentin hatte ich 1997 mein Ziel erreicht und wurde Gemeindereferentin. Wichtige berufliche Stationen waren: Die Pfarrei St. Josef in Memmingen, die Pfarreiengemeinschaft Landsberg Mariä Himmelfahrt sowie die Dompfarrei in Augsburg. Nun freue ich mich sehr und bin dankbar, dass mich mein Weg - zusammen mit Stadtpfarrer Thomas Rauch - hierher nach Bobingen geführt hat. Schon als Kind hatte ich 10 Mark gewettet, dass ich mal Pfarrhausfrau werden würde. So betrachte ich es als "Fügung", dass ich hier nun eine halbe Stelle als Pfarrhausfrau und neben Gabi Hartmann eine halbe Stelle als Gemeindereferentin habe. Meine Aufgabenbereiche sind die Leitung der Kommunionvorbereitung, die Begleitung des Familiengottesdienst-Teams und fünf Stunden Religionsunterricht an der Grund- und Mittelschule. Darüber hinaus bin ich Ansprechpartnerin für die Ministranten und für die Kolping-Jugend. Als ich zum ersten Mal unsere Pfarrkirche St. Felizitas betrat, fiel mir gleich die

wunderbare Sonne auf, die vom Hochaltar und von den Seitenaltären leuchtet. In diesem Sinn ist mein Wunsch:  dass die Sonne des Glaubens an frohen und hellen Tagen unser Gesicht leuchten und strahlen lässt.  dass die Sonne des Glaubens an schweren und traurigen Tagen unser Herz tröstet und bewahrt. Nicht zuletzt möchte ich darum bitten, dass unser großer und treuer Gott all’ unser Denken und Planen, unser Reden und Tun, unser Beten und Feiern segnen und mit seiner Liebe und Gnade erfüllen möge. In diesem Sinn freue ich mich auf möglichst viele Jahre hier in unserer Pfarrei St. Felizitas in Bobingen. Ps.: Meine Lieblingsfarbe ist rot!

Ihre/Eure Theresia Zettler

Pfarrhausfrau und Gemeindereferentin 5

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Abschied von Pater George Valyamangalam

Fotos: Elisabeth Kann

Liebe Weggefährtinnen und Weggefährten,

wir sind alle miteinander auf dem Weg, der Christus ist und der zu Christus führt. In der Apostelgeschichte wird die Botschaft Christi einfach als „Weg“ bezeichnet, und die Christen sind die „Anhänger des Weges“. 12 Monate... eine sehr kurze Zeit mit Pater George Valiyamangalam Eigentlich hatten wir in Pater George unseren neuen Kaplan gesehen, der mindestens zwei bis drei Jahre hier in Bobingen bleibt. Aber die Diözese hat nach dem Wegfall von Oberottmarshausen anders entschieden. Pater George bekam zum 1. September 2011 eine Pfarrstelle in Untrasried (Gemeinde Obergünzburg). Er hatte mit seiner ruhigen Art und seinem inneren Frieden immer ein offenes Ohr für alle. Er fand immer die richtigen Worte für jeden Menschen, damit Sie einen Schritt näher zu Jesus kommen. Kein Dienst war ihm zuviel! Er ist ein guter geistlicher Hirte. Er kann mit älteren Menschen genauso wie mit Kindern und Jugendlichen gut umgehen. Er ist beliebt bei Alt und Jung. Jede Predigt, jeder Gottesdienst war genau durchgearbeitet und durch den Heiligen Geist geführt. Wir 6

wünschen Pater George, jetzt Pfarrer George Valiyamangalam, von ganzem Herzen alles Gute, Gottes Segen und dass er immer ein guter Hirte auf dem Weg Gottes bleibt und die ihm anvertraut werden, gut führen kann auf dem Weg Gottes. Nehmen wir Pater George immer wieder in unseren Gebeten mit. Vergelt`s Gott Pater George!

Andreas Feiler

Pfarrgemeinderatsvorsitzender

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Engel – Wesen zwischen Himmel und Erde Wo begegnen uns Engel? Engel sind zur Zeit sehr im Trend. Sie begegnen uns im Fernsehen, Versicherungen werben gerne mit dem Bild des Schutzengels und einige Serien bedienen sich des rettenden Engels. Die Esotherik sieht oft die Engel in undurchsichtiger und geheimnisvoller Weise und stellt sie nicht selten über Gott. Engel- das Wort kommt vom griechischen "angelos" und bedeutet "der Bote". Wir begegnen ihnen in Namen, der eine oder die andere heißen Angela, Angelo, Angelika, Gabriel, Gabi, Raphael oder Michael. Vielleicht kennt die Großmutter noch das Schutzengelfest am 2. Oktober. Man kommt nicht an ihnen vorbei, auch wenn man Radio hört, zahlreiche Lieder gibt es davon. Wenn man gelobt wird, ist man ein Engel, hat man Glück bei einem Sturz vom Rad, war der Schutzengel zur Stelle. Wir reden mit Engelszungen und manche sehen gar aus wie Engel! Sonntags in der Kirche bitten wir im Schuldbekenntnis auch die Engel für uns zu beten, gemeinsam mit ihnen stimmen wir das Sanctus an. In der Vorweihnachtszeit werden wir regerecht überschwemmt mit niedlichen Engeln auf Einkaufstüten, Adventskalendern, Tassen, Teedosen, Seifen usw. Im Religionsunterricht hören wir davon im Zusammenhang von Weihnachten und kommen der eigentlichen Bedeutung nun schon näher, obwohl wir natürlich auch außerhalb der Weihnachtszeit ihnen in vielen Bibelstellen begegnen können. Es lohnt sich also, genauer hinzuhören, wenn es um Engel geht, damit sie nicht zur reinen Dekorationsfigur verkommen. Die Bibel berichtet im AT und NT immer wieder von Engeln als Boten, als Helfer und Schützer, als Kämpfer für das Gute, als Deuter, als Wegweiser, als Licht. Oft werden sie erst als solche identifiziert, wenn sie

wieder entschwunden sind. Die Frage ist also weniger Wer sind Engel? als vielmehr Wie kann ich sie wahrnehmen? Um mit Anselm Grün zu sprechen: "Ich muss nicht an Engel glauben, Engel erfährt man." Und: "Je weniger wir zu wissen meinen, wie ein Engel aussehen müsste, desto größer ist die Chance, dass Gott uns einen schickt." In dieser Adventszeit wollen wir uns in unserer Pfarrei St. Felizitas auf vielfältige Weise den Engeln annähern und ihre Nähe erspüren. In den vier Familiengottesdiensten und in den Andachten der Jugend lassen wir uns berühren und erfahren, wie Engel Wegbegleiter und Lichtgestalten und Boten sein können. In den Schulen finden Andachten und Frühschichten zum Thema statt, die Mitarbeiterinnen der katholischen Kindertagesstätten erhielten ebenfalls Anregungen, um den Kindern die Engel nahe zu bringen. Wir laden Sie und Ihre Familien herzlich ein, die Engel neu zu entdecken und sich von ihnen anrühren zu lassen - dass ein Stückchen Himmel auch in ihr Leben kommen kann! Ich möchte schließen mit einem Text von Rose Ausländer und Ihnen allen eine segens- und engelreiche Adventszeit wünschen! Ihre Martina Liebhäuser-H Haggenmüller

Der Engel in dir Freut sich über dein Licht Weint über deine Finsternis Aus seinen Flügeln rauschen Liebesworte Gedichte Liebkosungen Er bewacht deinen Weg Lenkt deinen Schritt engelwärts 7

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Zum Papstbesuch in Deutschland Herzlichen Dank, Papst Benedikt! Zehn Gründe, dankbar für den Besuch des Heiligen Vaters in Deutschland zu sein: Der Papst hat gezeigt, dass man auch in einem säkularisierten Umfeld furchtlos und freudig katholisch sein und bleiben kann. Der Papst spricht so leidenschaftlich und gewinnend von Jesus Chrisus, dass einem das Herz aufgeht. Der Papst hat bewiesen, dass die Kirche den Menschen unserer Zeit eine immer überraschende und bereichernde Botschaft anzubieten hat. Der Papst erklärte unseren Politikern die festen Fundamente der Gerechtigkeit und warb für eine Renaissance der abendländischen Rechtskultur. Der Papst benannte das Ungleichgewicht zwischen Strukturen und Geist in der deutschen Ortskirche und inspirierte uns geistvoll.

Der Papst hat junge Menschen ermutigt, lebenslange Treue in der Priesterberufung oder in der Ehe zu wagen. Der Papst hat daran erinnert, dass ein verweltlichtes Christentum sich selbst überflüssig macht. Der Papst sucht im Gespräch mit Juden und Muslimen kraftvolle Allianzen aller Gottgläubigen. Der Papst zeigte sich als aufmerksamer Zuhörer und als weiser Hirte, als Fels, an dem Klischees und Vorurteile zerschellen. Wir können nur in Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri wirklich Kirche sein. “Die Tagespost” vom 27. September 2011

Foto rechts: Badische Zeitung, Thomas Lohnes

Fotos: oben: Wolfgang Radtke, unten rechts: Katharina Ebel; www.pfarrbriefservice.de 8

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Manieren in Kirchen? Beobachtungen eines äthiopischen Prinzen

Einen großen Verkaufserfolg erlebt seit 2003 das Buch des Großneffen des früheren äthiopischen Kaisers Haile Selassie, des 1948 geborenen Prinzen Asfa-Wossen Asserate, der als Ethnologe und Unternehmensberater in Frankfurt lebt. Unter dem Titel "Manieren" schreibt Asserate über Lebensart und Benehmen in Europa. In dem Buch finden sich unerwarteterweise auch Bemerkungen zu Manieren im religiösen Bereich, die für den liturgisch Interessierten von Belang sind. Respekt vor der Religion Gute Manieren betreffen die Religion, die immer Anspruch auf Respekt hat. Auch wer eine bestimmte Religion nicht bejahen kann, so meint Asserate, sollte sie immer ehren: "Das sehr Alte ist immer verehrungswürdig. Was sich über die vielen tiefen Brüche in der Kultur über Jahrtausende am Leben erhalten konnte, verdient auch jenseits religiöser Einsicht Bewunderung." Für Afrikaner hat jede Religion Anspruch auf Ehrfurcht und einen "religionsfreien Raum" gibt es für sie nicht. Deshalb ist ihnen der leichtfertige Umgang westlicher Großstädter mit Religion unheimlich und zeugt von schlechten Manieren. Dieser Respekt gehört sich für Orte, die mehreren Religionen heilig sind. Asserate nimmt als Beispiel ein Heiligtum in Äthiopien, Kulubi Gabriel. Dort kommen Christen, Muslime und Ani-misten zusammen, um jeder für sich und in Respekt vor dem anderen den Erzengel Gabriel zu verehren, der im Islam als der Engel gilt, von dem Mohammed seine Offenbarung empfangen hat. Diese gemeinsame Ehrfurcht vor dem Heiligen ermöglicht gleichzeitige Verehrung und schafft dabei tolerante Manieren.

Asserate wendet sich gegen die Gewohnheit, "anderer Leute Religion, der man selbst weder angehört und anzugehören wünscht, dreist ungefragt ausführlich zu kritisieren und sogar mit Verbesserungsvorschlägen nicht zu geizen". Für ihn sind es schlechte Manieren, wenn sich Leute über die Moralauffassungen des Papstes entrüsten, die weder Christen sind, noch sich dem Papst im mindesten verpflichtet fühlen" oder die Forderung stellen, die religiösen Bücher "sollten dem politischen Konsensus der gerade eben herrschenden Verhältnisse angepasst werden". Asserate verlangt gute Manieren von Gläubigen und Ungläubigen, die vom Respekt vor dem Sakralen geprägt sind. ... Ehrfurcht vor dem Sakralen Ort Asserate wünscht sich mehr Selbstbewusstsein von Christen im europäischen Westen bei der Verteidigung ihrer Heiligtümer. Bilderstürmerei und Säkularisation haben die Entweihung von Kirchenräumen zur Folge gehabt und sie zu kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten degradiert ... Seitdem hat sich in Europa der christliche Glaube – wie Asserate meint – in eine Verteidigungsposition zurückgezogen, und zwar nicht nur nach außen, sondern auch nach innen, wo er durch antisakrale Affekte der eigenen Theologen attackiert wird. Für Asserate gehört es zu guten Manieren, ein religiöses Gebäude mit seinem Brauchtum zu achten. Wer eine Kirche betritt, muss anständig bekleidet sein, und Männer haben den Hut abzunehmen. Er rät den Kirchen, den Mut aufzubringen, auch gegen den Trend strenge Bestimmungen für den Eintritt in ein Gotteshaus aufzustellen, wobei manches, wie etwa kurze Hosen, zu 9

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Manieren in Kirchen? verbieten ist. Er gewinnt solchen Einschränkungen einen positiven Sinn ab: Für viele ist ein solches Hindernis die erste Begegnung mit dem heiligen und damit ein unschätzbares Bildungserlebnis ... "Es unterliegt doch keinem Zweifel, dass die staunenden Urlauber aus Manchester oder Zwickau, denen in einer andalusischen Kirche das Eislutschen verboten wird, mehr über die betreffende Kirche erfahren haben, als ihnen der beredteste Fremdenführer hätte mitteilen können." Jedem, der einen Gottesdienstraum betritt, muss bewusst sein, dass dieser Ort Menschen heilig ist: "Wer kein Katholik ist, braucht kein Weihwasser zu nehmen und keine Kniebeugen zu machen, aber er muss wissen, dass der Altar und der mit einer roten Lampe gekennzeichnete Schrein mit den gewandelten Opfergaben für die Katholiken Zonen der Ehrfurcht bilden. Hier wird nur mit gedämpfter Stimme gesprochen, und es wird vermieden, mit dem Rücken zum Altar oder Tabernakel zu stehen, um ausführliche kunstgeschichtliche Betrachtungen abzuhalten." Achtung vor Überzeugung und Riten Nach Asserate sollte sich jeder in einem Gotteshaus bei Feiern, zu denen er keinen inneren Zugang hat, im Hintergrund halten. Respekt gilt den Gebärden: "Es gibt bei Katholiken und Orthodoxen Augenblicke in der Liturgie, in denen die Gläubigen sich tief verneigen oder knien. Wer das aus gutem Grund nicht mit vollziehen möchte, bleibe aber keinesfalls sitzen, sondern stelle sich irgendwo am Rand des Geschehens auf, wo sein Rücken nicht aus der Schar der Knienden herausragt. Sitzen gilt in solchen Momenten als demonstrative Ehrfurchtslosigkeit." ... 10

Mut zu rituellen Formeln Asserate stellt die Neigung in der westlichen Gesellschaft fest, feste Formen und Formeln abzulehnen, wie sie sich seit Jahrhunderten entwickelt haben. Für einen Orientalen ist diese Aversion rätselhaft, denn in Afrika und Asien wird der Umgang miteinander von einem großen Reichtum an traditionellen Formen geprägt und erleichtert. Nüchtern stellt er fest, die Vermeidung der Traditionsformeln gelinge den Europäern in Wirklichkeit gar nicht, denn ihr Versuch, ständig neue Formulierungen zu finden, führe letztlich nur zu neuen Floskeln. ... Anfragen an die Gemeinden und ihre Liturgen Die von Asserate als Afrikaner und orientalischem Christen gemachten Beobachtungen und seine Stellungnahmen provozieren zum Nachdenken: Wie gehen unsere Gemeinden und Seelsorger mit dem sakramentalen Erbe um? Wollen wir es zulassen, dass unsere Kirchenräume wegen ihrer kunstgeschichtlichen Schätze in ihrer spirituellen Atmosphäre vom Tourismus zerstört werden? Sind die Führungen so gestaltet, dass sie die geistlichen Botschaften der Bauten und Bilder vermitteln? Wer leitet in geeigneter Weise die Besucher unserer Gotteshäuser zu dezenter Kleidung und respektvollem Verhalten an? Wie kann für mehr Stille gesorgt werden? Die Kirche hat im Zweiten Vatikanischen Konzil festgestellt, dass der Gottesdienst – einschließlich des Kirchengebäudes – dem Fortsetzung rechts auf Seite 11 unten

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Alles beginnt mit der Sehnsucht - Exerzitien im Alltag Ein junger Jude kommt zu einem Rabbi und sagt: "Ich möchte gern zu dir kommen und dein Jünger werden." Da antwortete der Rabbi: "Gut, das kannst du. Aber ich habe eine Bedingung. Du musst mir eine Frage beantworten. Liebst du Gott?" Da wurde der Schüler traurig und nachdenklich. Dann sagte er: "Eigentlich, lieben, das kann ich nicht behaupten." Der Rabbi sagte freundlich. "Gut, wenn du Gott nicht liebst, hast du Sehnsucht danach, ihn zu lieben?" Der Schüler überlegte eine Weile und erklärte dann: "Manchmal spüre ich die Sehnsucht danach, ihn zu lieben, recht deutlich. Aber meistens habe ich so viel zu tun, dass diese Sehnsucht im Alltag untergeht." Da zögerte der Rabbi und sagte dann: "Wenn du die Sehnsucht, Gott zu lieben, nicht so deutlich verspürst, hast du dann Sehnsucht danach, Sehnsucht zu haben, Gott zu lieben?" Da hellte sich das Gesicht des Schülers auf und er sagte: "Genau das habe ich. Ich sehne mich danach, diese Sehnsucht zu haben, Gott zu lieben." Der Rabbi entgegnete: "Das genügt. Du bist auf dem Weg."

Fortsetzung von Seite 10 (Manieren in Kirchen?)

Heiligen zum Zeichen dient (vgl. Liturgiekonstitution, Art. 21). Diese "heiligen Zeichen" hat die Kirche zu schützen und so zu gestalten, dass sie für die Menschen als "Zeichen des Heiligen" erkennbar sind und zum Göttlichen hinführen. Dem afrikanischen Christen und Erfolgsautor Asserate gebührt Dank dafür, dass er das "Heilige" so ernst nimmt und den Respekt davor in "Manieren" einfordert. Auszüge aus einer Buchbesprechung von Franz Kohlschein. Asfa-Wossen Asserate, Manieren. Verlag Eichborn, Frankfurt 2003

Du Wort ins Leben Exerzitien im Alltag für alle Mutigen, Zweifelnden, Realisten, Phantasten, Entdecker, Gottsucher, Hoffnungsträger, Frustrierten, Siegertypen, Optimisten, Verlierer, Verliebten, Verlassenen, Durchstarter, Glücklichen … kurz: für alle Männer und Frauen, die eine Sehnsucht in sich spüren! Was? Wo? Wie? Wann? Gott und Ich und Wir / täglich 20-30 Minuten Zeit für Gebet, Meditation und persönlichen Tagesrückblick zu Hause / ein Gruppentreffen pro Woche / jeder erhält eine Mappe mit biblischen Texten, Impulsen, Liedern / sechs Wochen in der Fastenzeit / AnmeldeFlyer ab Januar 2012 in der Pfarrkirche, im Pfarrbüro oder auf der Homepage erhältlich Und was bringt’s? Gott weiß es und wir dürfen sehnsuchtsvoll gespannt sein! Ich freue mich darauf, die "Exerzitien im Alltag" in unserer Pfarrei St. Felizitas zu leiten und zu begleiten. Für nähere Informationen und Gespräche stehe ich gern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail. Telefon 08234 964240 [email protected] In der Vorfreude!

Ihre Theresia Zettler

Gemeindereferentin 11

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Die Feier der Heiligen Erstkommunion 2 012 Ein Edelstein, den sie sich nach jeder Heiligen Messe aussuchen und in ihre Schatzkiste legen dürfen, mag unsere Kommunionkinder immer wieder daran erinnern, wie kostbar und wertvoll unsere Freundschaft mit JESUS ist.

Gerne gebe ich Ihnen im Folgenden einen ersten Überblick zur Vorbereitung und Feier der Heiligen Kommunion in unserer Pfarrei St. Felizitas. Unsere 60 Kommunionkinder treffen sich, wie bestens bewährt, in Kommuniongruppen (dieses Jahr sind es zehn), die von Müttern geleitet werden. Hier dürfen die Buben und Mädchen zu verschiedenen JESUS-Begegnungen mit Kett-Legematerial Bodenbilder gestalten. Wichtig ist mir in diesem Zusammenhang, auf die besondere Begleitung der Kommunionmütter hinzuweisen, die jede der sechs Gruppenstunden zuerst für sich selbst erleben und genießen dürfen. Über die Gruppenstunden hinaus sind unsere Kommunionkinder natürlich im Besonderen dazu eingeladen, regelmäßig die Gottesdienste mitzufeiern.

Fotos: Theresia Zettler Kommunion feiern – Gemeinschaft erleben mit Gott und untereinander - dass dies immer noch mehr die Mitte und die Kraftquelle, die Freude und der Dank unseres Lebens wird, das wünsche ich Ihnen und uns allen von Herzen.

Theresia Zettler

Gemeindereferentin

Die Erstkommunion 2012 feiern wir jeweils um 10.00 Uhr in St. Felizitas: 22. April (Laurentius- und Franz von Assisi-Schule) 29. April (Singold- und Christopherus-Schule) Und natürlich nicht zu vergessen, der gemeinsame Ausflug der Kommunionkinder: Montag, 30. Mai 2012, mit dem Zug nach St. Ottilien 12

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Ausflug der Minis zum Freizeitpark Rust

60 Ministranten sind vom 21. bis 22. Oktober nach Rust gefahren. Im Bus wurden erst mal die “Mini-T-Shirts” verteilt, so waren wir gut ausgestattet für den Ausflug und für unser Gruppenfoto. Übernachten konnten wir in einem Kindergarten in Freiburg. Aufgeteilt in kleinen Gruppen ging es dann am nächsten Tag für alle in den Erlebnispark

Robert und Marco, die beiden “Oberminis”, die so klasse den Ausflug organisiert haben.

Rust. Dass wir da mächtig viel Spaß hatten, kann sich jeder vorstellen!

Marco Früchtl und Robert Sirch

Oberminis

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Firmvorbereitung 2 012 Schritt für Schritt auf deinen Wegen gehn Von der Erstkommunion zur Firmung Im Jahr 2009 haben wir in unserer Pfarrei begonnen, die Firmvorbereitung direkt an die Erstkommunion anzuschließen. 52 Jungen und Mädchen aus Bobingen und Oberottmarshausen haben sich damals freiwillig für den ersten Vorbereitungskurs angemeldet und werden nun im Juni 2012 das Sakrament der Firmung empfangen. Schritt für Schritt hatten sie die Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum hinweg die Vielfältigkeit des pfarreilichen Lebens kennen zu lernen, sich für christliche Ausdrucksformen zu öffnen und dabei ihre eigenen Talente und Fähigkeiten zu entdecken und in die Pfarrgemeinde einzubringen. Es bereitet sehr viel Freude, mit den Kindern und Eltern über einen längeren Zeitraum hinweg

zusammenzuarbeiten. Viele der Firmbewerberinnen und -Bewerber haben an mehr als den verpflichtenden Terminen teilgenommen, was zeigt, dass sie mit Freude und Engagement diesen Weg mitgegangen sind. So waren sie z.B. mit Begeisterung dabei, die Bewohner der beiden Seniorenheime zu besuchen, mit ihnen zu basteln, zu singen und zu spielen. Firmgruppe 2012

Ein herzliches Dankeschön gilt hier besonders dem zuständigen Personal dieser Einrichtungen, die uns herzlich aufnahmen und die Nachmittage vorbereiteten.

Ebenso haben sie sich gern bei der Gestaltung von Gottesdiensten eingebracht. Neben den Einkehrtagen sind inzwischen auch der Besuch des "Eine-Welt-Ladens" sowie die "Lange Nacht der Bibel" zu festen Aktionen geworden. Jedes Jahr gibt es neue Ideen und Möglichkeiten, die Vielfältigkeit

Am Freitag, den 22. Juni 2012, um 17 Uhr, wird H. H. Bischof Dr. Konrad Zdarsa in der Pfarrkirche St. Felizitas Jugendlichen aus unserer Pfarrei das Sakrament der Firmung spenden. Die Firmvorbereitung beginnt mit einem Besinnungstag am Samstag, den 28., und dem Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, den 29. Januar 2012, der von der Gruppe "Caminando" musikalisch gestaltet wird. Alle Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen und älter, die 2012 das Sakrament der Firmung empfangen möchten, die Anmeldetermine versäumt haben und nicht im dreijährigen Firmkurs sind, können sich noch bis zum 15. Januar 2012 im katholischen Pfarramt in der Hochstraße 2 zum Firmvorbereitungskurs anmelden. 14

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Firmvorbereitung 2 012 Firmgruppe 2014 des pfarreilichen Lebens kennen zu lernen und sich selbst als wichtiges Glied dieser Gemeinschaft zu erfahren. Viele fleißige Hände machen es möglich, die Firmvorbereitung in dieser Art und Weise durchführen zu können, wofür ich mich bei allen für ihren Einsatz recht herzlich bedanke. Aufgrund der guten Erfahrungen haben wir uns nun dafür entschieden, in Zukunft ausschließlich den dreijährigen Firmkurs durchzuführen, d.h. dass es lediglich für 2012 und 2013 noch eine einjährige Vorbereitung geben wird. So haben sich unsere diesjährigen Erstkommunionkinder im Oktober auf den Weg gemacht, sich auf das Sakrament der Firmung für 2014 vorzubereiten und Schritt für Schritt die Pfarrei kennenzulernen und in die Gemeinschaft hineinzuwachsen.

Ich freue mich sehr auf den gemeinsamen Weg, den die Kinder und Mitarbeiterinnen voller Begeisterung mit einem gemeinsamen Einkehrtag und Gottesdienst begonnen haben.

Gabriele Hartmann

Gemeindereferentin

Kegeln im AWO-Heim

Kommunionkleiderbörse 2012 Am Samstag, dem 14. Januar 2012, findet im Laurentiushaus wieder eine Kommunionkleiderbörse statt. Von 14.00 bis 16.00 Uhr besteht die Möglichkeit, ein Kommuniongewand zu kaufen bzw. zu verkaufen. Dazu stehen auch Kaffee und Kuchen bereit. Frauenbund Bobingen - Nähere Informationen bei Petra Förg, Tel. 08234 5484

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Auf dem Weg zur Heiligkeit ... Anlässlich des 20. Jahrestages der Seligsprechung Adolph Kolpings trafen sich Kolpingschwestern und -brüder aus aller Welt vom 26. bis 29. Oktober 2011 zur internationalen Wallfahrt in Rom unter dem Motto "Auf dem Weg zur Heiligkeit". In der Gruppe der Bobinger Wallfahrer waren auch Sebastian Hornig, Wolfgang Bobinger und Robert Hitzelberger, die sich hierzu bereits am 14. Oktober mit dem Fahrrad auf den Weg in Richtung der ewigen Stadt begaben. Am Freitagnachmittag um 16.00 Uhr trafen wir uns mit Familienmitgliedern und Freunden aus der Kolpingsfamilie bei der Kolpingkapelle in Bobingen. Unser Stadtpfarrer und Kolpingpräses Thomas Rauch sprach zur Verabschiedung feierliche Worte und spendete uns anschließend den Reisesegen. Um halb fünf machten wir uns schließlich auf den Weg der ersten kurzen Etappe. Ziel war Blonhofen im Allgäu, wo wir die erste Nacht bei der befreundeten dortigen Kolpingsfamilie verbrachten.

sogar der Gedanke die Tour abzubrechen kam auf. Gott sei Dank hatten wir aber bald alle Probleme im Griff, als wir am Mittwochabend die Adriaküste Italiens erreichten und nach einem kurzem Sprung ins Meer kurz vor Cesenatico Quartier bezogen. In den folgenden Tagen standen über den Apennin noch einmal bergige Etappen auf dem Programm. Hier ereilte uns auch zum einzigen Mal regnerisches Wetter, bevor wir unser Zwischenziel Assisi einen Tag früher als geplant erreichten. Am Sonntag, den 23. Oktober, erreichten wir schließlich nach insgesamt über 1200 km und mehr als 7200 überwundenen Höhenmetern kurz nach Mittag bei spätsommerlichen Temperaturen den Petersplatz in Rom. Nach ausgiebigem Genuss der tollen Stimmung bezogen wir später unser Quartier bei den DominikanerSchwestern mitten in Rom und feierten einen kleinen Dankgottesdienst mit Diözesanpräses Alois Zeller.

In den folgenden Tagen machten wir Station bei den Kolpingsfamilien in Silz im Inntal sowie in Meran und überquerten an zwei Tagen den Fern- und den Reschenpass und ließen so bereits den Alpenhauptkamm hinter uns.

In den nächsten beiden Tagen blieb vor der Ankunft der anderen Pilger noch genügend Zeit, Rom und Umgebung mit seinen Sehenswürdigkeiten ausgiebig mit den Fahrrädern zu erkunden. Auch für eine kleine Radtour an die Küste von Ostia zum Baden war noch Gelegenheit.

Weiter ging's durch das Etschtal und in die Poebene. Die ersten körperlichen Beschwerden machten sich bemerkbar und

Am Dienstagabend trafen die weiteren Kolping-Pilger aus Bobingen und aller Welt in Rom ein. Gemeinsam ging es dann am

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... Kolping-Wallfahrt nach Rom 2011 Mittwochmorgen bei strömendem Regen zur Generalaudienz bei Papst Benedikt XVI in die Audienzhalle im Vatikan. In dieser fand am Nachmittag die offizielle schwarz-orange Eröffnungsfeier der Kolpingwallfahrt statt. Weiter ging es am nächsten Tag in der Basilika St. Paul, wo vor den Mauern mit 7000 Kolpingern der große Eröffnungsgottesdienst mit Kardinal Meissner gefeiert wurde Ein Ausflug zur Sommerresidenz des Papstes nach Castel Gandolfo stand am Nachmittag auf dem Programm. In etwas kleinerem Rahmen als tags zuvor feierten am Freitagmorgen die Pilgergruppen aus Augsburg und Eichstätt mit Präses Zeller einen stimmungsvollen Gottesdienst am Kathedra-Altar des Petersdoms. Natürlich waren wir auch weiterhin fleißig auf Besichtigungstour. Mittlerweile zu Fuß erkundeten wir gemeinsam mit den anderen Bobingern ausgiebig viele Sehenswürdigkeiten, wie etwa die Piazza Navona, Trevi-Brunnen, Colosseum und unzählige Kirchen und Basiliken. Am Samstag stand um 11 Uhr der große Abschlussgottesdienst mit dem Wiener Kardinal Schönborn in der Basilika S. Giovanni in Laterano an. Hier feierten wir wiederum mit 7000 Kolpingschwestern und - brüdern, 102 Priestern und 334 Bannerträgern (Zählungen von Kolpingbrüdern aus Schrobenhausen) einen eindrucksvollen internationalen Gottesdienst. Als zum Bannerauszug alle gemeinsam das Kolpinglied anstimmten und mit Leichtigkeit sogar die

Kirchenorgel überstimmten, kam regelrecht Gänsehautstimmung auf. Nach einem ausgiebigen Picknick vor der imposanten Basilika ließen wir die Woche bei einer gemütlichen Wanderung durch diese beeindruckende Stadt ausklingen. Am Sonntagmorgen verstauten wir Gepäck und Fahrräder im Reisebus der Diözesanjugend von Augsburg und begaben uns auf die 14-stündige Heimfahrt. Nachdem wir uns am Augsburger Dom von allen Mitfahrern verabschiedet hatten machten wir uns schließlich mit dem Auto auf den Weg zum Ausgangspunkt unserer Pilgerreise. Im Kerzenschein in unserer Kolpingkapelle dankten wir für die Erfahrungen der vergangenen beiden Wochen. Zum Abschluss sangen wir noch gemeinsam mit einigen Familienmitgliedern die letzte Strophe des Kolpingliedes und verabschiedeten uns mit einem sehr emotionalen "Treu Kolping".

Sebi, Wolfgang und Robbi

Fotos: Robert Hitzelberger 17

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Abendlob

ng inladu E e h c i Herzl b bendlo zum A

en, beterinn Liebe Mit er, bet et liebe Mit Das Geb inmal: „ e e t g !“ a e s r ieb ein Pate Gott in L eben mit L wer in e t is eten sch llt das B ä f s n a e d t r is hr it fü Vielen C keine Ze , n e in e m ndlob oder sie chen Abe . n li t e n b e a h h c treffen um wö Gebet zu den. Wir erzlich z h la z in n e a g e ch hten Sie frauenkir Wir möc öne Lieb h c s r r. e h d U n u r Gott 20:30 in die w stag um r Herz fü n Ih ie , D it n e e Z m. nden uns jed Chorrau albe Stu licht im n h eine h e neren z ic s r in e K ie m S – bei d eine ia n r u Nehmen a r n M e h z c r – auch fü ten He n – dur zulassen m erfüll zu öffne s e e in e ie S it nn en m hen – we Sie werd Hause ge h c a n n e Himmel Fried Vater im ! r ie e il s n m u a währen F s Ihre es zu ge der, das ll ie a w s r n e u m t, rt uns im bereit is Jesus leh liebt und s n u , t d is d. ereit sin allwissen Beten, für ihn b n, denn ie ir r w o g n e lassen, n t e -w lterska er Herz A s n e u ll a in r fü ria immer dlob ist urch Ma m Leben e r e s n Das Aben fnen und Jesus d u nkt z öf und sche sein Her ertvolles W z n a g s ist etwa n. euen Sin n r e d ie w en Feiler Ihr Komm uns auf ndreas A n e u d e r n f u Wir gitte

Bri

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Aus dem Pfarrgemeinderat

In der Bibel lesen wir:

Liebe Pfarrmitglieder,

„Mir aber gewähre Gott, nach meiner Einsicht zu sprechen und zu denken, wie die empfangenen Gaben es wert sind; denn er ist der Führer der Weisheit und hält die Weisen auf dem rechten Weg. Wir und unsere Worte sind in seiner Hand, auch alle Klugheit und praktische Erfahrung.“ Buch der Weisheit 7,15-16

vielleicht waren wir manchmal nicht ganz so weise und klug, wie es in der Bibel steht, und haben nicht so gehandelt, wie Sie sich es vorgestellt haben. Falls dies geschehen ist, bitten wir um Ihr Verständnis und um Ihre Mithilfe, damit wir es besser machen können. Für Ihre Wünsche und Anregungen haben wir immer ein offenes Ohr!

auf ins Internet! Termine Ihrer Gruppe zur Bekanntgabe, Beiträge und Fotos Ihrer Veranstaltung, Anregungen zur Verbesserung oder einfach ein Echo mailen Sie an: [email protected] Ihre eigene Internetseite wird natürlich „verlinkt“. Für die weihnachtliche Zeit wünschen wir Ihnen Ruhe, Besinnlichkeit und inneren Frieden. Es ist wichtig, dass wir uns Zeit für Gott nehmen, sei es bei einem Gottesdienst, im persönlichen Gebet oder auch nur bei einem besinnlichen Spaziergang. Dazu ein kurzes Gebet zur Weihnachtszeit: Haben Sie schon die News aus dem Netz gesehen oder gehört ? Waren Sie in der letzten Zeit mal auf unserer Internetseite ? Sie werden feststellen: die Seite „lebt“, sie wird jetzt wöchentlich aktualisiert: Mit News zu aktuellen Veranstaltungen unserer Pfarrei, dem aktuellen Gottesdienstanzeiger und auch dem Pfarrbrief als Download. Sämtliche Ansprechpartner sind genannt. Die Gebetsanliegen des Papstes und den Bobinger Wettersegen finden Sie auch. Also,

Jesus, als du vor zweitausend Jahren auf die Erde kamst, haben dich die Menschen nicht aufgenommen. Im armen Stall wurdest du geboren. Hilf, dass wir uns im Herzen vorbereiten, für dich, Jesus, um dich besser empfangen zu können. Komm, komm Jesus in unsere Mitte, gib uns ein waches Herz und verwandle unser Herz. Amen

Ihr Andreas Feiler

Pfarrgemeinderatsvorsitzender 19

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Aus dem Leben unserer Pfarrei

Unsere neuen Ministranten

Fronleichnam - Hochfest

Siegreiche Fußballer-Minis

Abschiedsfest für Pater George

Erntedankfestgottesdienst 20

Gedenken Allerseelen an Allerheiligen 21

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Für unsere jungen Leser

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Das war die ökumenische Kinderbibelwoche

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Hey du, hör mir zu! ...war das Thema der diesjährigen ökumenischen Kinderbibelwoche, die traditionell in der zweiten Schulwoche statt fand. Im Mittelpunkt stand das Gebet, das uns Christen weltweit verbindet, das "Vater unser". Auf sehr erlebnisreiche Weise, durch konkrete Geschichten und kreatives Tun wurde den Kindern das "Vater unser" nahegebracht. Fragen wie: Was heißt und wie geht: Mit Gott reden, beten? Wo ist eigentlich Gott? Was bedeutet, dein Wille geschehe? standen dabei im Mittelpunkt. Nach einem gemeinsamen Einstieg mit Liedern, einem Anspiel zum Tag und Gebet wurde in Gruppen das Thema vertieft und kreativ umgesetzt. Dabei entstanden viele bunte Gebetswürfel, die beim Abschlussgottesdienst in der evangelischen Dreifaltigkeitskirche als Lichtermeer im Altarraum standen. Der Kreativität war hier keine Grenze gesetzt, so dass jedes Kind seinen individuell gestalteten Würfel mit nach Hause nehmen konnte. Wir freuen uns schon auf die nächste Kinderbibelwoche im September 2012!

Der rote Faden ... Die Arbeit mit den katholischen Kindertagesstätten Seit über zwei Jahren arbeite ich nun in den Grundschulen neben dem Religionsunterricht schulpastoral und im Rahmen des Projekts "Der rote Faden" mit den katholischen Kindertagesstätten in Bobingen zusammen. Das Hauptziel in diesem Bereich ist die Verortung der katholischen Kindertagesstätte in der Ortspfarrei und die Schärfung des christlichen Profils der Einrichtung. Aber auch die Unterstützung des Personals in religionspädagogischen Fragen, sei es als Ideentankstelle oder für neue Anregungen und Ideen, als auch als Unterstützung und Bereicherung durch Angebote für die Mitarbeiterin als Mensch und in ihrer Rolle in einem oftmals anstrengenden pädagogischen Beruf.

Gabriele Hartmann

Als Verbindungsperson zur Pfarrei mache ich im Laufe des Kindergarten- und Kirchenjahres verschiedene Angebote im religionspädagogischen Bereich. Die übergreifenden Themen in der Advents- und Fastenzeit sollen in der Kindertagesstätte ihren Anfang nehmen und sich dann in der Schule, der Jugendarbeit und in den Gottesdiensten fortsetzen. So werden in jedem Jahr, wie dieses Jahr zum Thema "Engel", die Themen der Adventszeit dem Kindertagesstättenpersonal vorgestellt und eine große Materialsammlung zur Arbeit in der Einrichtung weitergegeben.

Übrigens gibt es in unserer Pfarrei drei Mal jährlich auch einen Kinderbibelnachmittag. Der nächste findet am Freitag, 3. Februar 2012, von 15 bis 17 Uhr im Laurentiushaus statt und wir laden jetzt schon alle Vorschul- und Grundschulkinder herzlich dazu ein!

Ähnlich verläuft es auch in der Fastenzeit (z. B. Thema "Wüste") und zu einem jährlichen sommerlichen Thema ( z. B: "Lebendiges Wasser" oder "BlumenLebensfreude"). Diese Themen fließen dann in die Arbeit der Kindertagesstätten ein und werden unterschiedlich und individuell umgesetzt.

Gemeindereferentin

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... ein Pilotprojekt in Bobingen doch die Vielfalt und auch das hohe Interesse und die Aufgeschlossenheit unserer pädagogischen Mitarbeiterinnen. Dafür und für alle andere Unterstützung möchte ich mich ganz herzlich auf diesem Wege bedanken, besonders bei den Leiterinnen und ihren Teams, bei unserer Gemeindereferentin Frau Hartmann innerhalb des Projektes und Herrn Pfarrer Rauch, dem die Kindergärten von Anfang an am Herzen lagen.

Neben den drei festen Veranstaltungen für alle Kindergärten ist es mir wichtig, dass jede Einrichtung für sich selbst Angebote wahrnehmen kann und Wünsche äußert. Das können Beratung, Angebote der Besinnung und Spiritualität für die Mitarbeiterinnen, kulturelle Angebote, Elternabende, Vorbereitung und Durchführung von Gottesdiensten sein.

Ich hoffe nun , dass ich auf diese Weise weiterarbeiten kann und dass das Pilotprojekt auch im größeren Rahmen in der Diözese weiter verbreitet werden darf. Auch wenn wir in Bobingen so gute Bedingungen haben, ist es doch Sinn eines Pilotprojektes, die guten Erfahrungen an andere immer größer werdende Pfarreiengemeinschaften und deren Kindertagestätten weiterzugeben. Denn wir haben es erfahren: es funktioniert! In diesem Sinne - adventliche Grüße von Martina Liebhäuser-H Haggenmüller

Was haben wir also in den letzten Jahren gemeinsam erlebt? Hier einige wenige Beispiele aus unserer Arbeit: Zwei Kindertagesstätten wünschen sich jedes Jahr eine adventliche Besinnung vor dem Weihnachtsessen des Personals, das Team Arche Noah verbrachte einen Tag in der Landvolkshochschule Wies zum Thema "Perlen des Glaubens" und mit dem Team St. Christopherus unternahm ich eine Kulturfahrt mit Führung in der neuen Synagoge in München. Wir haben Projekttage zu Heiligen mit den Kindern durchgeführt und diverse Gottesdienste im Kirchenjahr zusammen gefeiert. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt unserer Arbeit, aber es zeigt

Foto: Bernhard Riedl - Pfarrbriefservice

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40 Jahre Kiga - Ein Grund zum Feiern!

Bleibe an meiner Seite, "Unsere Freude steigt zum Himmel" – unter diesem Motto stand unser Jubiläumsgottesdienst. Freude war das zentrale Thema unseres Jubiläums: Freude über 40 Jahre, in denen Kinder und Eltern unsere Einrichtung besuchten und gerne auf ihre Kindergartenzeit zurückblicken. Als der dreigruppige Kindergarten am Samstag, den 27. November 1971, feierlich eingeweiht wurde, dachte wohl niemand daran, das bereits 1982 ein Erweiterung auf vier Gruppen notwendig sein wird und nun, 40 Jahre später, sogar ein Neubau mit Erweiterung auf zwei Krippengruppen ansteht. Solch ein Jubiläum ist aber auch immer ein Anlass dafür, dankbar zu sein. Dankbar für all die Menschen, die das Leben in solch einer Einrichtung mitgeprägt und gestaltet haben, dankbar für all die vielen Kinder, die das Haus mit Leben erfüllten. Dankbar für all die zwischenmenschlichen Kontakte die in dieser Zeit geknüpft wurden und die über die Kindergartenzeit bei Eltern, Kindern und Mitarbeiterinnen erhalten blieben. Nicht zuletzt aber auch dankbar für Gottes Segen der uns alle immer begleitet hat.

Barbara Helbig

Leiterin Kindergarten St. Felizitas 26

auf meiner Wegstrecke, die ins Ungewisse führt Bleibe an meiner Seite, bis ich selbst das Ziel erkennen kann. Du, mein Freund, bleib’ an meiner Seite, bis ich morgen meinen Weg alleine gehe. Bleibe an meiner Seite und ich werde übermorgen dich begleiten.

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Wintertag 2012

Mütter beten

Herzliche Einladung zum

Wintertag 2012 unserer Pfarrei St. Felizitas Skifahren - Rodeln - Langlaufen - Wandern am Samstag, den 3. März 2012, in Berwang/Bichlbach Gemeinsam wollen wir unterwegs sein und einen schönen Tag verbringen. Berwang bietet viele tolle Möglichkeiten zum Skifahren, Rodeln, Langlaufen und Wandern. Schön, wenn viele Kinder und Jugendliche, viele Erwachsene und Senioren aus unserer Pfarrei mitdabei sind und wir alle erleben dürfen wie schön es ist, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein. Bitte den Termin gleich vormerken! Nähere Infos bezüglich Anmeldung, Busfahrt, Skikarten usw. folgen.

Ihr Stadtpfarrer Thomas Rauch

Wer betet eigentlich für Ihr Kind? Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt ...? Wir sind ein offener Kreis von Frauen aller Altersstufen (auch Grpßmütter sind willkommen!), die Freuden und Sorgen ihrer Familien, Freunde, Bekannten, der Gemeinde, der Welt ... im Gebet vor Gott bringen. Wir sind offen für alle, die Jesus Christus als Sohn Gottes bekennen. Die Gebetstreffen sind auf eine Stunde begrenzt. Keiner ist verpflichtet Intimes Preis zu geben, aber jeder ist willkommen da zu sein im gemeinsamen Blick auf den Herrn. Denn „wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, da ist Er unter ihnen”. Wir treffen uns 14-tägig im Pfarrheim in der Hochstraße 2a, (1. Stock), freitags von 10 bis 11 Uhr. Die Termine werden im Kirchenanzeiger, auf der Homepage und im Schaukasten (vor dem Pfarrheim) der Pfarrei St. Felizitas bekannt gegeben. Beten Sie mit! Wenn Sie nicht für Ihr Kind beten, wer soll es dann tun? Übrigens: Wer keine eigenen Kinder hat, hat vielleicht andere “Kinder”: Menschen, die ihm am Herzen liegen und das Gebet brauchen. Info: Carolin Arck, Tel: 706150, Vera Novelli Tel: 42655 (Bobingen).

Vera Novelli

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Und noch eine Seite für Knobler

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Kreuz und Marienstele – Kunst vor dem Pfarrheim Nachdem unsere Pfarrei aus dem Nachlass der Bobinger Künstlerin Gisela Heim mit einem Kreuz und einer Marienstele bedacht wurde, stellte sich für uns die Frage, wo die

nahm das Setzen von Kreuz und Stele und die Gartenbau-Firma Heim entwarf ein stimmiges Steinbeet um die beiden Kunstwerke herum - und alles wurde durch Spenden bzw. Eigenleistung finanziert. Am Kirchweihsonntag konnte ich dann schließlich die Segnung des Ensembles vornehmen - eine schöne terminliche Fügung: Steht das Kreuz doch für Jesus, der das Haupt der Kirche ist und wir die Glieder, wie der Apostel Paulus schreibt; und die Marienstele symbolisiert Maria, die wir ja auch als Mutter der Kirche bezeichnen. 2 Motive sind in der Stele enthalten: die Krippenszene und Maria als die Pietà, die Schmerzensmutter.

beiden Kunstwerke am besten zur Geltung kommen könnten. Die Wahl fiel schließlich auf einen Ort, an dem viele Menschen vorbeikommen: auf dem Weg ins Pfarrbüro bzw. ins Pfarrheim, auf dem Weg ins Pfarrhaus oder auch vorbeifahrend (bzw. an der Ampel stehend…!) auf der Hochstraße: Vor dem Pfarrheim. Durch eine schöne Gemeinschaftsleistung wurde der Plan dann in die Tat umgesetzt: die Fundamente für die Kunstwerke von Gisela Heim legte eine Gruppe unserer Kolpingsfamilie, Steinmetz Peter Ihle über-

Und so sei allen nochmals ein herzliches Vergelt`s Gott gesagt, die es ermöglicht haben, dass die beiden Kunstwerke von Gisela Heim hier auf eine so stimmige Art und Weise ihren Platz finden konnten.

Ihr Stadtpfarrer Thomas Rauch Fotos: Vera Novelli 29

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Nie wieder Gewalt! Nie wieder Krieg! ... Vertreter verschiedener Religionen bekräftigen in Assisi ihre Verpflichtung zum Frieden. Die Erklärung trägt den Titel "Gemeinsame Verpflichtung für den Frieden”: Hier in Assisi versammelt, haben wir gemeinsam über den Frieden nachgedacht, der ein Geschenk Gottes ist und gemeinsames Gut der gesamten Menschheit. Obwohl wir verschiedenen religiösen Traditionen angehören, bekräftigen wir, dass es zum Aufbau des Friedens notwendig ist, den Nächsten zu lieben und die Goldene Regel zu beachten: "Tu den anderen das, was du willst, dass dir getan wird." In dieser Überzeugung werden wir nicht müde, auf der großen Baustelle des Friedens zu arbeiten, und halten hierzu fest: 1. Wir verpflichten uns, unsere feste Überzeugung kundzutun, dass Gewalt und Terrorismus dem authentischen Geist der Religionen widersprechen. Indem wir jede Gewaltanwendung und den Krieg im Namen Gottes oder der Religion verurteilen, verpflichten wir uns, alles Mögliche zu tun, um die Ursachen des Terrorismus zu beseitigen. 2. Wir verpflichten uns, die Menschen zu gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Hochachtung zu erziehen, damit sich ein friedliches und solidarisches Zusammenleben zwischen den Angehörigen unterschiedlicher Ethnien, Kulturen und Religionen verwirklichen lässt. 3. Wir verpflichten uns, die Kultur des Dialogs zu fördern, damit gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zwischen den Einzelnen und den Völkern wachsen, die Voraussetzung für echten Frieden sind. 4. Wir verpflichten uns, das Recht jeder menschlichen Person auf ein würdiges 30

Leben gemäß seiner kulturellen Identität und auf die freie Gründung einer eigenen Familie zu verteidigen. 5. Wir verpflichten uns zum aufrichtigen und geduldigen Dialog, indem wir es ablehnen, unsere Unterschiede als unüberwindbare Mauer anzusehen, sondern im Gegenteil erkennen, dass die Begegnung mit der Verschiedenheit anderer zu einer Gelegenheit zum besseren gegenseitigen Verständnis werden kann. 6. Wir verpflichten uns, einander die Irrtümer und Vorurteile der Vergangenheit und Gegenwart zu verzeihen. Wir müssen uns im gemeinsamen Bemühen unterstützen, Egoismus und Übergriffe, Hass und Gewalt zu beseitigen und aus der Vergangenheit zu lernen, dass Friede ohne Gerechtigkeit kein wahrer Friede ist. 7. Wir verpflichten uns, an der Seite der Leidenden und Verlassenen zu stehen und uns zur Stimme derer zu machen, die selber keine Stimme haben. Wir müssen konkret an der Überwindung solcher Situationen mitwirken, von der Überzeugung getragen, dass niemand allein glücklich sein kann. 8. Wir verpflichten uns, uns den Ruf derer zu eigen zu machen, die nicht vor der Gewalt und dem Bösen resignieren. Wir wollen mit all unseren Kräften dazu beitragen, der Menschheit unserer Zeit eine wirkliche Hoffnung auf Gerechtigkeit und Frieden zu geben. 9. Wir verpflichten uns, jede Initiative zu ermutigen, die Freundschaft zwischen den Völkern fördert, in der Überzeugung, dass technischer Fortschritt eine wachsende Gefahr von Zerstörung und

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... Nie wieder Terrorismus! Tod für die Welt mit sich bringt, wenn ein solidarisches Einverständnis zwischen den Völkern fehlt.

werden können. Möge Gott diese Vorsätze segnen und der Welt Gerechtigkeit und Frieden gewähren.

10. Wir verpflichten uns, die Verantwortlichen der Nationen dazu aufzufordern, auf nationaler wie auf internationaler Ebene alle Anstrengungen zu unternehmen, damit auf der Grundlage von Gerechtigkeit eine Welt der Gerechtigkeit und des Friedens aufgebaut und gefestigt wird.

12. Wir Humanisten im Dialog mit den Glaubenden verpflichten uns, gemeinsam mit allen Frauen und Männern guten Willens eine neue Welt zu bauen, in der der Respekt für die Würde einer jeden Person, für ihre innere Sehnsucht und für die Freiheit, auf der Basis ihres eigenen Glaubens zu handeln, die Grundlage für das Leben in der Gesellschaft ist. Wir werden alles tun, um sicherzustellen, dass Glaubende und Nichtglaubende in gegenseitigem Vertrauen leben und gemeinsam der Suche nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden nachgehen können.

11. Wir, die Angehörigen unterschiedlicher religiöser Traditionen, werden unermüdlich verkünden, dass Frieden und Gerechtigkeit nicht voneinander zu trennen sind und dass Frieden und Gerechtigkeit der einzige Weg sind, auf dem die Menschheit in eine Zukunft der Hoffnung gehen kann. In einer Welt mit immer offeneren Grenzen, abnehmenden Entfernungen und besseren Beziehungen als Ergebnis eines dichten Kommunikationsnetzes, sind wir überzeugt, dass Sicherheit, Freiheit und Frieden nur durch gegenseitiges Vertrauen garantiert

Nie wieder Gewalt! Nie wieder Krieg! Nie wieder Terrorismus! Im Namen Gottes bringe jede Religion Gerechtigkeit und Frieden, Vergebung und Leben, Liebe!

“Die Tagespost” vom 27. Oktober 2011

Engel Manchmal stellt sich mir mitten am Tag ein Engel in den Weg, an dem kein Vorbeikommen ist. Unsichtbar durchkreuzt er all meine Pläne und zwingt mich, eine andere Richtung einzuschlagen. Erst sehr viel später vermag ich zu sagen: Gott sei Dank. Foto: Bernhard Riedl www.pfarrbriefservice.de

Dr. Christa Spilling-Nöker

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Engelsworte Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel. Sie gehen leise, sie müssen nicht schrein, oft sind sie alt und hässlich und klein, die Engel. Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand, die Engel. Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand, oder er wohnt neben dir, Wand an Wand, der Engel. Dem Hungernden hat er das Brot gebracht, der Engel. Dem Kranken hat er das Bett gemacht, und hört, wenn du ihn rufst, in der Nacht, der Engel. Er steht im Weg und er sagt: Nein, der Engel. Groß wie ein Pfahl und hart wie ein Stein Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel. Rudolf Otto Wiemer Es gibt Engel ohne Namen. Aber in jeder Stunde kann es geschehen, dass einer deinen Namen trägt." Albrecht Goes Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen. Luciano De Crescenzo Die Seele ist nie ohne Geleit der Engel. Hl. Bernhard von Clairvaux 32

Der Engel nach dem ihr euch sehnt: Siehe, er ist schon unterwegs. Die Bibel: Maleachi 3,1 Engel - Himmlische Agenten in göttlicher Mission Die Erzengel Michael, Gabriel und Raphael haben mit den anderen Engeln ihren Gedenktag in den christlichen Kirchen am 29. September. Am 2. Oktober wird in der katholischen Kirche das Schutzengelfest gefeiert. In der Bibel ist oft von den Boten Gottes die Rede. Gott stellt den Menschen Engel zur Seite, um sie zu begleiten und zu beschützen. Sie sind die Verbindung zwischen dem Himmel und der Erde. Im Alten Testament steht im Psalm 91: Gott hat seinen Engeln befohlen, dich zu schützen, wohin du auch gehst. Sie werden dich auf Händen tragen, damit du nicht an einem Stein stößt. Auch im Neuen Testament erzählt Jesus im Matthäusevangelium von den Engeln, die in das Angesicht seines Vaters schauen. Es sind die "Engel der Kleinen", der Kinder. Aus dieser und anderen Überlieferungen über Engel in der Bibel ist der Glaube entstanden, dass jeder Mensch einen Schutzengel hat, der ihn von der Geburt bis zum Tod begleitet. www.kidsweb.de

Als Boten sind die Engel immer nach zwei Seiten ausgerichtet. Sie begleiten und beschützen die Menschen, sie preisen Gott in den himmlischen Chören. Benedikt Ambacher

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Engelsworte Ich wünsch dir einen Engel

Abends, wenn ich schlafen geh

Ich wünsch dir einen Engel, der dich tröstet, wenn du traurig bist.

Abends, wenn ich schlafen geh vierzehn Engel bei mir stehn: Zwei zu meiner Rechten, zwei zu meiner Linken, zwei zu meinen Häupten, zwei zu meinen Füßen, zweie die mich decken, zweie die mich wecken, zweie, die mich weisen zu den himmlischen Paradeisen.

Der um deine Einsamkeit weiß, zu dir kommt und dich aushält. Der dich versteht und dir zuhört. Der mit dir redet, wenn es nötig ist, aber auch im richtigen Augenblick schweigen kann. Der dich in seine Arme nimmt, dessen Wärme dir einfach gut tut. Der dir die Gewissheit gibt, geliebt zu sein. Der dich fühlen lässt, von Engelsflügeln umgeben zu sein. Gisela Zimmermann Ein Engel ist jemand, den Gott Dir ins Leben schickt, unerwartet und unverdient, damit er Dir, wenn es ganz dunkel ist, ein paar Sterne anzündet. Phil Bosmans Engel öffnen Türen, die verschlossen sind, lassen Licht aufleuchten, wo es dunkel ist. Alle Wege gehen sie mit uns und öffnen den Himmel für uns - mitten in unserem Leben. Magdalena Bogner Wie viele Engel gibt es? Einer, der unser Leben verändert, genügt völlig. Sprichtwort Gott kommt in Engeln zu uns, in Menschen, die uns nahe sind. Norbert Göttler

Clemens von Brentano Engel kann man nicht sehen. Engel kann man nicht anfassen. Trotzdem stellen wir uns Engel als Wesen mit Flügeln vor, damit sie überall schnell sein können. Wie sollten sie das auch sonst anstellen? Ich schick dir einen Engel! Das klingt verlockend und einfach. Fast so einfach, als ob man eine Bestellung aufgibt. "Ein Stück Himmel? Kommt sofort!" So geht das doch nun wirklich nicht! Manchmal kann ein Engel aber auch ganz menschlich sein: Der nette junge Mann, der mit seinem Auto anhält, um einen über die Straße zu lassen. Die Verkäuferin, die hilft, die verloren gegangene Geldbörse zu suchen. Die Oma, die einen richtig verwöhnt und die es aushält, wenn man wütend ist. Engel wirken in einem Augenblick. Auch eine schöne Erinnerung, ein angenehmes Gefühl oder ein guter Gedanke können ein Engel sein. Und wenn das so ist, dann schick' ich dir www.kidsweb.de jetzt gleich einen Engel! 33

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Termine in der Advents- und Weihnachtszeit Termine im Advent und an den Weihnachtsfesttagen 01.-23.12. 18.00 bis Adventsfensteraktion (mehr Informationen im Kolping-Schaukasten) 18.30 Uhr 1. Fenster im Pfarrhof, Hochstr. 2A Adventsandacht der Jugend am Freitagabend 02.12. Fr 19.30 Uhr Pfarrkirche: Adventsandacht der Jugend mit anschließendem gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim 09.12. Fr 19.30 Uhr Kolpingkapelle Adventsandacht der Kolping-Jugend mit anschließendem gemütlichen Beisammensein 16.12. Fr 19.30 Uhr Pfarrkirche: Adventsandacht der Jugend mit anschließendem gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim Gottesdienste und Konzerte im Advent 03.12. Sa 18.30 Uhr Pfarrkirche: Heilige Messe zum Kolping-Gedenktag 04.12. So 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit der Gruppe Caminando 08.12. Do 18.30 Uhr Mariä Empfängnis - Liebfrauenkirche Amt mit der Bläsergruppe der Stadtkapelle Bobingen 10.12. Sa 15.00-18.30 Uhr Pfarrkirche: "Ewige Anbetung" 11.12. So 09.00 Uhr Kirchenchor: Adventsmesse von Mayerhofer 11.12. So 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit der Gruppe Horizonte 18.12. So 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit der Gruppe Horizont Heiliger Abend 24.12. Sa 15.00 Uhr Pfarrkirche: Kleinkindermette (Wortgottesdienst) mit der Gruppe Caminando 24.12. Sa 16.30 Uhr Pfarrkirche: Kindermette mit Krippenspiel und Eucharistiefeier mit Chor und Flötengruppe Jubilatio 24.12. Sa 23.00 Uhr Pfarrkirche: Christmette mit dem Kammerchor Schwabmünchen und der Sopranistin Agnieszka Trzeciecka Weihnachten 25.12. So 09.00 Uhr Pfarrkirche: Amt - Kirchenchor: Pastoralmesse v. Kempter mit Solisten u. Orchester: Transeamus (Schnabel); Stille Nacht (Gruber) 25.12. So 11.00 Uhr Pfarrkirche: Heilige Messe 26.12. Mo 09.00 Uhr Pfarrkirche: Amt mit der Stadtkapelle 26.12. Mo 10.30 Uhr Pfarrkirche: Heilige Messe 34

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Terminvorschau Terminvorschau 29.12. Do 18.00 Uhr Pfarrkirche: Missionsgebet 31.12. Sa 16.00 Uhr Silvester - Pfarrkirche: Jahresabschlussmesse mit Just Brass 01.01. So 10.00 Uhr Neujahr - Pfarrkirche: Heilige Messe 14.01. Sa 14.00-16.00 Uhr Kommunionkleiderbörse im Laurentiushaus 15.01. So 10.30 Uhr Pfarrkirche: Gottesdienst gestaltet vom Kleinkinder-Gottesdienst-Team mit anschließender Kindersegnung 15.01. So 15.00 Uhr Neujahrsempfang im Laurentiushaus 29.01 So 10.30 Uhr Pfarrkirche: Vorstellung der Firmbewerber 2012 02.02. Do 18.30 Uhr Mariä Lichtmess – Pfarrkirche: Heilige Messe mit Segnung der Kommunionkerzen 05.02. So 10.30 Uhr Pfarrkirche: Vorstellung der Kommunionkinder 14.02. Di 18.30 Uhr Evangelische Dreifaltigkeitskirche: ökumenische Andacht zum Valentinstag mit der Gruppe Horizont 02.03. 03.03. 10.03. 17.03. 18.03. 25.03. 27.03.

Fr Weltgebetstag der Frauen Sa Winterausflug (Skifahrt) der Pfarrgemeinde nach Berwang Sa Einkehrtag der Frauen in Leitershofen Sa Brautleutetag im Pfarrheim So 10.30 Uhr Pfarrkirche: gestaltet vom Kindergarten und Hort St. Christophorus So Fastenessen im Laurentiushaus Di Einkehrtag der Frauen in Leitershofen

Ökumenische Bibelabende 10.01. 12.01. 18.01. 20.01.

Di Do Mi Fr

20.00 20.00 20.00 18.30

Uhr Uhr Uhr Uhr

Evangelisches Gemeindehaus Laurentiushaus Pfarrheim Bobingen-Siedlung ökumenischer Gottesdienst in Oberottmarshausen zum Weltgebetstag für die Einheit der Christen 24.01. Di 20.00 Uhr Evangelisches Gemeindehaus Wöchentliche Termine Dienstag

20.30 Uhr Liebfrauenkirche - wir beten das Abendlob

Donnerstag 18.30 Uhr Heilige Messe in den Anliegen "um Frieden und Gerechtigkeit, um Freiheit und Achtung der Menschenwürde und um die Bewahrung der Schöpfung" - anschließend bis 19.30 Uhr Eucharistische Anbetung - jeden 1. Donnerstag im Monat ist die Anbetung mit Gebet, meditativer Musik und Stille Die Gottesdienste und weitere Termine veröffentlichen wir im wöchentlichen Kirchenanzeiger und auf unserer Homepage: www.st-felizitas.de 35

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Aus den Kirchenbüchern Taufen Juni bis November 2011

Sterbefälle Mai bis November 2011

Charlotte Sophie Geißler Jannik-Luca Peter Lennard Mario Lauser Raphael Dischinger Deilina Lindner Stefan Anton Heiß Lina Ranja Schlachter Isabell Maria Hermann Jakob Luis Bäcker Eva Katharina Delker Timo Schuh Clara Marie Elisabeth Helmschrott Elina Melzer Nele Marie Krohne Justin Luca Stegmann Noah Warisch Leonie Kosak Fabian Martin Högen Isabell Schweihofer Jaydean Reichwald Aliyah Kira Forstner Tim Hirschbolz Jonas Luis Bischof Daniel Kreinik Luca Weiß

Leher Roswitha, 71 Kirrstetter Luise Helene Albertine, 97 Elmer Catharina, 76 Botterbrod Friedrich, 85 Schlund Elisabeth Charlotte, 86 Jerebic Marija, 83 Füchsle Ludwig Josef, 83 Geiger Jakob, 81 Mayer Maria Luise, 99 Lechner Irmgard Therese, 71 Fuchs Josef, 80 Schälicke Marco, 24 Reisinger Hemfried Oswald, 76 Baum Gertrud, 89 Schuhmann Ottilia, 86 Schmidt Tina Andrea, 31 Schäffer Michael, 85 Fried Maria Anna, 76 Hildensperger Dieter, 72 Hauke Rudolf, 75 Kosch Hubert, 87 Langer Fritz, 85 Lachner Hannelore, 69 Heinrich Franz Josef, 76 Schneider Josef, 89 Welz Marianne Eweline, 65 Spatz Johann, 96 Böhm Karl Alois, 89 Zingler Hermine, 88 Miletic Ilija, 93 Weinland Friedrich August, 81 Egger Hans, 75 Bobinger Mathilde, 92 Schretzenmayer Theresia, 82 Lissner Elisabeth, 89 Wenzl Karl Anton, 91 Dittrich Helga, 81 Tilch Klara Gertrud, 89 Heiß Alois, 88 Hoffmann Hildegard, 75 Fortsetzung S. 37 unten

Trauungen Juni bis Oktober 2011 Knut Roland Felber und Christina Vogl Matthias Mögele und Melanie Mögele, geb. Deibler Andreas Feil und Felicitas Claudia Feil, geb. Zobel Christoph Johann Baumgartner und Daniela Baumgartner, geb. Zerrle Andreas Hahn und Karin Königseder Thomas Weber und Maria Sirch Johannes Michael Lauterbach und Marion Alexandra Rudolph Christoph Alexander Eder und Nanna Christine Riedl 36

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Finanzielles Von der Bischöflischen Finanzkammer erhielten wir für das laufende Jahr folgende Zuschüsse: für den ordentlichen Haushalt der Kirchenstiftung 118.761,– € für das Pfarrheim, Hochstraße 2b 2.218,- € für das Laurentiushaus

6.375,- €

Sonderzuschüsse erhielten wir für die Heizungsumstellung auf Erdgas im Pfarrheim, Hochstraße 2b 6.000,- € für die Instandsetzung des Pfarrhauses 54.300,- € Betriebkostenzuschüsse für unsere Kindergärten

15.400,- €

Falls Sie heuer ihr Kirchgeld noch nicht bezahlt haben, bitten wir Sie, dies doch noch zu tun. Es beträgt 1,50 € pro Jahr. Dieser Betrag ist von allen Gläubigen über 18 Jahren mit eigenen Einkünfte oder Bezügen von mehr als 1.800 € im Jahr und Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in unserer Pfarrei zu entrichten. Sollten Sie diesen bescheidenen Betrag durch eine Spende erhöhen oder aufrunden wollen, würden wir uns freuen. Durch schwindende Kirchensteuereinnahmen bei den Diözesen infolge von Entlastungen des Steuerzahlers bei der Lohn- und Einkommensteuer und damit verbundene rückläufige Zuschüsse zum Ausgleich der Verwaltungshaushalte in den Pfarreien sind wir auf nachhaltige Quellen eigener Einnahmen mehr denn je angewiesen. Nur so können wir unseren vielfältigen Aufgaben in der Gemeindepastoral nachkommen und die damit verbundenen Ausgaben auch dauerhaft finanzieren.

Fortsetzung von Seite 36 (Sterbefälle) Ehlers Rosina Rosa, 86 Krepp Helene Henriette Katharina, 95 Hefele Sigrid Doris, 59 Lindl Ida, 91 Kästele Josefine Amalie, 88 Pentz Anna, 91 Käufl Sophia, 82 Laschinger Agnes, 90 Stand 15.11.11

Die Einnahmen des Kirchgeldes und die damit verbundenen Spenden kommen in voller Höhe unserer Pfarrgemeinde für die Jugend-, Erwachsenen-, Öffentlichkeitsarbeit und Altenbetreuung zugute. Auch die Kosten für den Pfarrbrief werden aus einem Teil dieser Einnahmen finanziert. Zur Vereinfachung des Zahlungsverkehrs liegt diesem Pfarrbrief ein Überweisungsformular bei. Sie können das Kirchgeld aber auch direkt im Pfarrbüro bezahlen.

Ein herzliches Vergelt's Gott 37

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Beilagenhinweis Zu folgenden Aktionen enthält der Pfarrbrief jeweils eine Beilage. Sollte eine Beilage fehlen, ist sie im Pfarrbüro oder auf der Homepage als Download erhältlich. Adveniat 2012

Pfarrbrief der Pfarrei St. Felizitas Bobingen Pfarrbüro Hochstraße 2a, 86399 Bobingen Telefon 08234 96420, Fax 08234 964242 www.st.felizitas-bobingen.de [email protected] Öffnungszeiten Montag - Freitag 8 bis 12 Uhr Dienstag und Donnerstag 14 bis 17 Uhr Redaktionsteam Stadtpfarrer Thomas Rauch, Gabriele Hartmann, Elisabeth Kann, Andreas Krämer, Claudia Meilinger, Luise Schmid, Theresia Zettler

Das Jahr 2011 steht bei der Bischöflichen Aktion Adveniat im Zeichen des 50-jährigen Bestehens. Beigelegt ist eine Spendentüte mit Informationen zur diesjährigen Aktion. Sternsinger 2012 20*C+M+B*12 Christus segne dieses Haus! “Klopft an Türen, “pocht auf Rechte!” Unsere Sternsinger möchten Ihnen und Ihrem Haus Gottes Segen bringen und Sie herzlich um eine Spende für Kinder in aller Welt bitten. Dem Pfarrbrief beigelegt ist ein Anmeldeblatt für den Besuch der Sternsinger.

weitere Beiträge von Andreas und Brigitte Feiler Barbara Helbig Robert Hitzelberger Martina Liebhäuser-Haggenmüller Vera Novelli Herstellung Layout: Elisabeth Kann Druck: Gemeindebrief-Druckerei Martin-Luther-Weg 1 29393 Groß Oesingen Auflage: 3.300 Exemplare Hinweise zu Texte und Bildern Für namentlich gekennzeichnete Artikel ist der jeweilige Verfasser verantwortlich. Nicht namentlich gekennzeichnete Fotos wurden von Mitarbeitern und Mitgliedern der Arbeitsgruppe zur Verfügung gestellt. Für alle Beiträge und Fotos, die die Anteilnahme am Leben der Pfarrgemeinde ermöglichen, sagt das Pfarrbriefteam ein herzliches

Kirchgeld Ein Überweisungsformular für das Kirchgeld (siehe S. 37) ist dem Pfarrbrief beigefügt. 38

Dankeschön

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www.beten-gott-finden.at

www.kidsweb.de

Im Netz aufgestöbert ...

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Zum Neuen Jahr Wie heimlicher Weise ein Engelein leise mit rosigen Füßen die Erde betritt. So nahte der Morgen. Jauchzt ihm, ihr Frommen ein heilig Willkommen, ein heilig Willkommen! Herz, jauchze du mit! In ihm sei’s begonnen der Monde und Sonnen an blauen Gezelten des Himmels bewegt. Du Vater, Du rate! Lenke Du und wende! Herr, Dir in die Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt! Eduard Mörike

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