Das Leben ist Veränderung Felix Wirth geht in Pension Abwechslung dank dem Jahresmotto

February 14, 2016 | Author: Magdalena Bach | Category: N/A
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Bewohner- und Mitarbeiter-Zeitung Kiebitz Ausgabe 49 / Sommer 2014

Kiebitz

Der Schlaue

Das Leben ist Veränderung • Felix Wirth geht in Pension • Abwechslung dank dem Jahresmotto

Modeln macht Spass

Nachwuchs im EG/Süd

Chantal Borner wird geschminkt von Nina Schaub

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser Nun ist es also so weit – dies ist mein letztes Editorial. Ende Juni folgt mein letzter Arbeitstag, nach mehr als 27 Jahren Leitung des Alterszentrums Park. Schlüsselübergabe an meinen Nachfolger wird dann an der offiziellen 1.-August-Feier sein. 27 Jahre im Editorial Revue passieren lassen? Nein, das ist der falsche Ort, zudem der Platz zu knapp. Also überlasse ich das anderen (beispielsweise Elsbeth Aepli im Innern dieses Kiebitz; herzlichen Dank) und trotzdem, wenn ich etwas aus dieser Zeit erwähne, handelt es sich zwangsweise um einen Rückblick. Klar erfüllt es mich mit etwas Stolz, wenn ich sehe, wie sich das Alterszentrum in dieser Zeit entwickelt hat, sich dauernd den Bedürfnissen angepasst hat. Dazu waren engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zustimmende politische Entscheide nötig. Ohne meine weitsichtigen Vorgesetzten (Alois Hager, Margrit Camenzind und Elsbeth Aepli) wäre dies nicht möglich gewesen. Ganz nach unserem Jahresmotto «Lernen (m)ein Leben lang» waren diese 27 Jahre für mich auch eine Zeit des Lernens. Was ich hier nicht alles gelernt habe... Vielen Menschen durfte ich in dieser Zeit begegnen, viel Schönes und manchmal auch Trauriges mit ihnen erleben. Bewohnerinnen und Bewohner, deren Gelassenheit, Zufriedenheit mich beeindruckten, deren Weisheit, von der ich hoffe, auch gelegentlich davon beseelt zu werden! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit denen ich teilweise über Jahre zusammenarbeiten durfte. Wir haben uns gegenseitig angespornt, bestätigt und manchmal auch kritisch hinterfragt. All dies möchte ich nicht missen, führt aber auch dazu, dass der Abschied nicht ganz leicht fällt! Trotzdem, ich war mit zwei lachenden Augen Leiter des Alterszentrums und ich werde auch mit zwei lachenden Augen einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich einen Teil meines beruflichen Lebens begleitet haben. Ein spezieller Dank geht an meine Familie, vor allem an meine Frau Tuulikki, die mich all die Jahre unterstützt hat und sehr oft im Alterszentrum anzutreffen war bzw. mich begleitete. Ich hoffe, dass «ihr Kind», der Fitnessraum auch zukünftig so rege in Anspruch genommen wird. Ich freue mich auf die kommende Zeit. Meine vielfältigen Interessen werden kaum Langeweile zulassen. Ich hoffe, dass mich meine geistige und körperliche Fitness noch viel Interessantes erleben lässt. Selbstverständlich werde ich auch meine Familie intensiv geniessen. Mein Wissen und meine Erfahrung im Bereich «Alter» werde ich in Form von Weiterbildungen und Beratung in Altersarbeit gerne noch einige Jahre (zu einem kleinen Pensum!) zur Verfügung stellen. Die «Alterszentrums-Zeit» werde ich stets in guter Erinnerung behalten. Den Kiebitz werde ich zukünftig als reiner Leser konsumieren und mich so auf dem Laufenden halten! Einer Einladung zum nächsten Pensioniertentreffen sehe ich bereits mit Freuden entgegen! Ihnen und dem Alterszentrum wünsche ich weiterhin alles Gute, gutes Vorankommen und stets eine Prise Humor. In diesem Sinne «auf Wiedersehen»!

Unser Haus

Impressum

Inhalt

Editorial...............................3

Bewohner zirka 240 Angestellte zirka 215 Freiwillige zirka 90 Altersheim-Abteilung Haus Talbach Einerzimmer Ehepaar-Wohnungen Pflegeheim-Abteilung Haus Talbach und Haus Ergaten Einerzimmer Zweierzimmer Betreutes Wohnen Einerzimmer Alterswohnungen Parksiedlung Talacker 1-, 2- und 3-Zimmer-Wohnungen Tageszentrum Talbach Tages-, Nacht- und Ferienaufenthalt Restaurant Park / Café Ergaten Bankette / Seminare / Tagungen Hilfsmittelvermietung

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Herausgeber Alterszentrum Park Zürcherstrasse 84 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 71 71 Fax 052 728 77 07 www.alterszentrumpark.ch Redaktionsteam Monika Dieterich, Leiterin Redaktion Bernadette Bühler Verena Frei Maria Stillhart Astrid Reiser, Sonja Hutter Fotos Redaktion / Sekretariat Layout Monika Dieterich Druck genius Media AG, Frauenfeld Auflage 880 Stück Erscheinungsdaten März, Juni, September, Dezember Nächste Ausgabe im September 2014

Berichte: Rückblick Felix Wirth..............6 Fotoshooting..........................8 Multiple Schicksale.................9 Nachwuchs..........................10 Fritz..................................... 11 Wäscheberge.......................12 Bettgeschichte.....................13 Pensioniertentreffen.............15 Schönheit............................20 Freiwillig..............................21 Fingerfood...........................22 Tag der Pflege......................22 Spaziergang.........................23 Ausgang..............................24 Serie: Teamvorstellung...................19 Das lese ich gerne................14 Vorstellung: Gruppenleiter Nachtdienst......5 Gut zu wissen: Veranstaltungskalender........30 Impressionen: Modeschau..........................16 Osterbacken......................... 17 Gedicht:................................. Osterbacken.........................18 News: Bewohner............................26 Personal...............................27

in der Freizeit ist...

...der Hundesport meine Leidenschaft

Heiko Weisser

Gruppenleiter Nachtdienst Heiko Weisser

Heiko Weisser, bei uns seit dem 1. März 2014 als Gruppenleiter Nachtdienst, stellt sich vor. Geboren bin ich in Ludwigsburg (Baden Württemberg), aufgewachsen im Zäbergäu Naturpark Stromber-Heuchelberg (nähe Freizeit Park Tripsdrill Kreis Heilbronn). Hier habe ich auch meine Schulausbildung absolviert. Nach der Schulausbildung hat es mich in den Nordschwarzwald gezogen (Pforzheim), wo ich auch meine Ausbildung zum examinierten Altenpfleger gemacht habe. Nach dem Zivildienst habe ich in meinem Ausbildungsbetrieb auf verschiedenen Wohngruppen und Wohnformen in verschiedenen Funktionen gearbeitet, (Schicht und Stationsleitung). Nach meiner Ausbildung zum Stationsleiter und ambulanten Pflegedienstleiter zog es mich tiefer in den Schwarzwald hinein, wo ich in Bad Wildbad als ambulanter Pflegedienstleiter gearbeitet habe. In dieser Zeit wuchs vermehrt das Interesse am Kostenaufbau im sozialen Bereich (Heimkosten und ambulante Pflegeleistungen).

Aus diesem Grund habe ich bei der Industrie und Handelskammer Heilbronn den Sozialfachwirt IHK berufsbegleitend absolviert. Daraufhin habe ich die Stelle gewechselt und arbeitete zwei Jahre als kaufmännischer Angestellter. Nach der Heirat und der Geburt unserer Tochter hat es uns ins Ausland gezogen. Dort habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Vier Jahre habe ich eine kleine Zweimannfirma gehabt, in der wir Touristen die wunderschöne Insel Korfu (Land und Leute) per Mountainbike und zu Fuss zeigen durften, (Ionisches Meer, Griechenland) Nach einer völligen Neuausrichtung meines Lebens habe ich beschlossen, im Jahr 2007/2008 mich in der Schweiz zu bewerben. So bin ich dann an den schönen Vierwaldstättersee gekommen und arbeitete dort 5 ½ Jahre in Ebikon als Nachtwache. In dieser Zeit habe ich mich weitergebildet zum Kinäesthetics Trainer Stufe I in Siebnen sowie die SRK-Anerkennung erlangt. Der Familie wegen und der Liebe zum Bodensee, von wo auch meine Grosseltern her stammen, bin

ich ins schöne Thurgau gekommen. In meiner Freizeit habe ich mich voll und ganz dem Hundesport verschrieben. Ich selbst führe und besitze zwei Hunde, ein Boxerrüde und eine Malinois Hündin (Belgischer Schäferhund). Ich habe mich sehr gefreut, so nett im Alterszentrum Park aufgenommen zu werden. Für die Zukunft wünsche ich mir mit den Bewohnern als auch mit den Mitarbeitern eine gute Zusammenarbeit hier im Alterszentrum Park.

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Felix Wirth in jungen Jahren

15-jähriges Jubiläum

im Radio Postillon

Kurzer Rückblick ins Schaffen von Felix Wirth Elsbeth Aepli Stettler, Stadträtin

Der Stadtrat wählte Felix Wirth im November 1986 im Alter von 32 Jahren auf den 1. März 1987 zum neuen Heimleiter des Altersund Pflegeheimes (so der Name bis 2007). Felix Wirth war in Frauenfeld aufgewachsen, doch lebte und arbeitete er damals im Kanton Solothurn. Im Anstellungsbeschluss wurde verlangt, er habe seinen Wohnsitz nach Frauenfeld zu verlegen und die Miete der Heimleiterwohnung sei zwingend. So bezog er mit seiner Frau Tuulikki und den drei kleinen Kindern Silja (8 Jahre), Manuel (5 Jahre) und Nina (2 Jahre) die Heimleiterwohnung im Pavillon (heute Tageszentrum Talbach und Ruheraum fürs Personal). Bei seinem Amtsantritt war das Heim (bestehend aus Haus Talbach) erst 5 Jahre in Betrieb, und doch begannen schon bald die Planungen für einen Erweiterungsbau, verbunden mit langwierigen, viel Diplomatie erfordernden, letztlich erfolgreichen Verhandlungen mit Vertragsgemeinden. Das Haus Ergaten wurde 1993 eröffnet. 6

Mit drei verschiedenen Stadträten (Alois Hager bis Mai 1991, Margrit Camenzind Juni 1991 bis Mai 2003 und seither die Schreibende) arbeitete Felix Wirth in seiner langen Heimleiter-Karriere zusammen und konnte diese immer wieder von seinen Ideen hinsichtlich nötiger Investitionen überzeugen. Felix Wirth hat sich nie zurückgelehnt, immer wieder suchte er Innovationen und forderte dies auch von seinen Mitarbeitenden. Häufig nahm das Alterszentrum Park eine Pionierrolle ein, so beim speziell gestalteten Garten für die geschützte Wohngruppe oder dem Tageszentrum für demenziell Erkrankte (2005). Auch für den Fitnessraum fand er eine Finanzierungsmöglichkeit «ein Kässeli», nachdem die Krankenkassen sich nicht beteiligen wollten, obwohl bei etlichen Bewohnern der Pflegebedarf nachweislich reduziert werden konnte. Seine Ehefrau konnte er für dieses Projekt begeistern wie auch für die monatlichen Tanzanlässe im Restaurant Park. Tuulikki Wirth gebührt ein grosser Dank für die jahrzehnte-

lange Unterstützung und Präsenz an unzähligen Anlässen. Viel Wert legte Felix Wirth auf den Erhalt der Bausubstanz, so wurde jedes Jahr einiges renoviert, im grossen Stil die Küche (2007) und das Restaurant mit den Sälen (2009). Ein gewaltiges Projekt baulicher und organisatorischer Natur war die Parksiedlung Talacker samt Holzschnitzelheizung, für die Felix Wirth seit Beginn der Planung im Jahr 2005 bis zur Eröffnung im September 2011 viele Überstunden in Kauf nahm. Die immer voll belegten Wohnungen zeugen vom weitsichtigen Konzept, das er entwickelt und umgesetzt hat. Angesichts des immer grösser werdenden Betriebes drängte sich eine neue Führungsorganisation auf. Seit der Schaffung einer eigentlichen Zentrumsleitung (2011) wird die Verantwortung für das Alterszentrum Park kontinuierlich auf mehr Schultern verteilt. Der wichtigste Faktor ist das Personal, und Felix Wirth setzte sich für «seine» Mitarbeitende immer energisch ein. Bei meinem

1. Augustfeier 2002

Amtsantritt war der Arbeitsmarkt ausgetrocknet, die Ausgaben für Stelleninserate hoch. Vielleicht dank der Besoldungsrevision verbesserte sich die Situation rasch. Seit wenigen Jahren zeichnet sich nun ein erneuter Mangel an ausgebildetem Pflegepersonal ab, weshalb Felix Wirth grossen Wert auf die Schaffung von Ausbildungsplätzen legte. Im Bewusstsein, dass der Wunsch der Bewohnerinnen und Bewohner nach Beschäftigung und Unterhaltung durch bezahltes Personal nicht gedeckt werden kann, förderte Felix Wirth das freiwillige Engagement. Das eigentliche Freiwilligenkonzept besteht seit 12 Jahren und die Freiwilligen sind eine wichtige Stütze. Mit gut 60 Jahren verlässt Felix Wirth nun das Alterszentrum Park. Er darf stolz sein auf das in den letzten 27 Jahren Erreichte. «Sein» Alterszentrum übergibt er tüchtigen Personen, die – mit Ausnahme des neuen Zentrumsleiters – alle mehrere Jahre «Schule Felix Wirth» genossen haben. Das gibt uns die Sicherheit, dass

Personalabend 2007

Maskenball 2012

unser Alterszentrum Park weiter in die richtige Richtung segeln wird. Herzlichen Dank und alles Gute für die Zukunft. Paljon Kiitoksia! Felix und Tuulikki.

Vernissage Mosaikprojekt 2013

im Büro bei der Arbeit

neue Richtung: auf dem Weg zur Pension 7

für den Pflegeberuf bin ich auch ein Model Marianne Vetterli

Urs Holzer

Quelle: Fotostudio Bühler

Quelle: Fotostudio Bühler

Fotoshooting fürs Werbeprojekt CURAVIVA Thurgau Marianne Vetterli

CURAVIVA Thurgau suchte Models fürs Fotoshooting. Vor langer Zeit wurden einige Mitarbeitende aus dem Alterszentrum Park für ein Fotoshooting angefragt. (Es handelt sich um ein Werbeprojekt von curaviva Thurgau, um Leute für den Pflegeberuf zu gewinnen.) Mich fragten sie als Wiedereinsteigerin. Ich bin ja kein Model, dachte ich zuerst. Andererseits mache ich gerne Werbung für meinen spannenden Beruf als Pflegefachfrau. Ich brauchte etwas Mut und Zuspruch, um zuzusagen - und vieles blieb noch unklar: Müssen wir in ein Studio? Werden wir in den Arbeitskleidern fotografiert oder brauche ich ein schönes Kleid? Sind die Fotos im Zusammenhang mit unseren Hobbies, (muss ich meine Zwerghühner, mein Cello oder meine Vespa mitbringen?) Dann war der Termin klar. Vier junge bis mittelalterliche Männer standen mit Kameras auf der Wohngruppe. Das allein sorgte schon für Aufregung. Das Fototeam suchte Bilder aus dem Alltag. Mich fotografierten sie beim Richten von Medikamenten, meine 8

Kollegin beim Beine einbinden in einem Bewohnerzimmer. Wichtig war immer ein strahlendes Lächeln! So war dann alles schnell vorbei. Ich hätte mir nicht so viele Gedanken zu machen brauchen. Aber das ist ja oft so. Man könnte vieles getrost etwas gelassener nehmen. Später kam dann noch die Anfrage für ein Videointerview im Studio. Das habe ich abgelehnt. Sprechen vor laufender Kamera ist doch noch mal etwas ganz anderes als ein paar Fotos in vertrauter Umgebung. Urs Holzer

Urs Holzer, Wohngruppenleiter im 1/Nord. An einem wunderschönen Sommerabend nahm ich die Fahrt nach Romanshorn am Bodensee ins Fotostudio auf. Im Kofferraum hatte ich diverse Accessoires an Bord. In meiner Freizeit restauriere ich gerne Young- und Oldtimer. Am Zielort angekommen, meldete ich mich an der Réception an und sogleich stand ein sympathischer Herr da, der sich bereit erklärte, die mitgebrachten Objekte aus meinem Autokofferraum auszusuchen für das Fotos-

hooting. Er suchte sich das Holzsteuerrad aus, welches auch leicht zum Halten war vor der Kamera auf der Indoorbühne. Ich durfte sogar Platz nehmen zum Interview. Live und spontan beantwortete ich die vielen interessanten Fragen zu meinem vorgängigen Beruf (Detailmonteur und Maschinenzeichner) sowie zum jetzigen als Pfleger und Betreuer. Diese Zweitausbildung habe ich vor ungefähr 20 Jahren als Quereinsteiger im Sozialbereich gewählt. Vor allem der Kontakt und Austausch im täglichen Leben mit Menschen macht für mich einen grossen Sinn im Leben. Ansatzweise kam ich mir während dem Fotoshooting wie ein Star (Rennfahrer) vor mit dem Steuerrad in den Händen. Es ist mir leicht gefallen zu erzählen und hat mir Freude und Spass gemacht. Sehen Sie sich das Foto von einem unbekannten Rennfahrer an, der das Alter auf den mir gezeigten Bildern nicht verleugnen kann, aber trotzdem etwas spitzbübisches ausstrahlt und somit einem die Zeit (Jugend) wieder einholt. Ich fühlte mich wieder 40 Jahre jünger am Schluss, weil ich diesen Anlass gerne über die Bühne brachte.

der Kampf um Freiheit gegen den eigenen Körper

ein sehr eindrücklicher Film

Jann Kessler

Multiple Schicksale Ruth Gerber

Multiple Schicksale - ein Dokumentarfilm von Jann Kessler entstanden im Rahmen seiner Maturaarbeit. Alle Mitarbeitenden und Freiwilligen vom Alterszentrum Park wurden zu diesem Film an einem Donnerabend im Saal IV eingeladen. Über 60 Mitarbeitende und Freiwillige haben die Gelegenheit wahrgenommen, den Film «Multiple Schicksale» zu sehen. Seit 14 Jahren leidet die Mutter von Jann Kessler an Multiple Sklerose und wohnt im Alterszentrum Park. Im Rahmen seiner Maturaarbeit hat er sich, basierend auf den Erfahrungen mit seiner eigenen Mutter, auf die Suche nach anderen Menschen mit dieser Krankheit gemacht. Vor der Filmvorführung hat Jann Kessler in einer halbstündigen Einführung den Zuschauern in eindrücklicher Weise erklärt, was ihn zu diesem Filmprojekt motiviert und wie er den Film geplant und realisiert hat. Jann Kessler portraitiert mit seiner Kamera sieben Menschen, die alle in verschiedenen Stadien

an Multiple Sklerose leiden. Aus den ersten Kontakten zu diesen Personen sind starke persönliche Beziehungen gewachsen. Mehr als 100 Stunden Filmmaterial sind aus Interviews entstanden. Daraus ist ein eindrücklicher und sehr emotionaler Dokumentarfilm entstanden, der die Zuschauer stark berührt hat. Im Anschluss an den Film benutzten die Zuschauer die Möglichkeit, sich mit Jann Kessler auszutauschen. Wir danken Jann Kessler ganz herzlich, dass es möglich war, diesen Film unseren Mitarbeitenden und Freiwilligen in unserem Hause vorzuführen.

Die multiple Sklerose, auch als Encephalomyelitis disseminata bezeichnet, ist eine chronischentzündliche Entmarkungserkrankung des zentralen Nervensystems, deren Ursache trotz großer Forschungsanstrengungen noch nicht geklärt ist. Sie ist neben der Epilepsie eine der häufigsten neurologischen Krankheiten bei jungen Erwachsenen. Die Krankheit ist nicht heilbar, jedoch kann der Verlauf durch verschiedene Maßnahmen oft günstig beeinflusst werden. Quelle: wikipedia

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jöh so herzig

Anita Maag mit den Hasen

die ganze Familie

Nachwuchs im EG/Süd Sonja Hutter

Eigentlich meinten wir, es seien zwei Weibchen. Im Sommer 2013 sind zwei junge herzige Hasen in den neuen Hasenstall im Garten des EG/Süd eingezogen. Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner durfte Daniela Oberhänsli, Gruppenleiterin im EG/Süd, diese aus einer erfahrenen Tierhaltung aussuchen. Beide Hasen wurden vom Fachmann als Weibchen beurteilt. Beim Einzug wurden sie von den Bewohnern spontan auf die Namen Heidi und Berta getauft. Sie haben sich schnell an die neue Umgebung gewöhnt und haben uns allen immer wieder mit ihren Sprüngen und ihrer Zahmheit Freude bereitet. Doch in diesem Frühling ist es plötzlich etwas anderst. Warum hoppelt Heidi immer wieder mit Heu oder Stroh durch das Gehege? Das müssen Frühlingsgefühle sein, dachten wir uns. Ein Tierarztbesuch mit beiden Hasen bringt Klärung in die Situation. Heidi wird sofort in Heino umgetauft… Leider muss er auch chirurgisch seine Frühlingsgefühle einbüssen. 10

Am 6. März 2014 ist es dann soweit. Mit strahlenden Augen läuft Anita Maag durch die Wohngruppe und sagt allen voller Stolz, dass es sieben kleine Häsli im Stall habe. Anita Maag sorgt sich um den Nachwuchs genauso pflichtbewusst wie die leibliche Hasenmutter. Nach einer Woche haben die kleinen Häsli die Augen offen, ein seidenweiches Fell und werden von Anita Maag ganz vorsichtig den Bewohnern und dem Team präsentiert. Bald darauf verlassen die neugierigen Hasenkinder ihr wärmendes und schützendes Nest. Drei Wochen alt knabbern sie schon Heu und trinken etwas Wasser. Sie werden von uns und den Bewohnern von anderen Wohngruppen bestaunt. Sie werden ganz fein gestreichelt und vorsichtig gehalten. Immer wieder lösen sie den Effekt «Jöh so herzig» aus. Aus Platzgründen ist es leider nicht möglich, die muntere, fröhliche Hasenschar im EG/Süd zu behalten. Der Entscheid steht, dass wir die quirlige Bande weggeben müssen. Dies fällt nicht nur

den Bewohnern und Anita Maag schwer sondern auch den Mitarbeitenden. Heute sind wir froh und glücklich darüber, dass wir für alle Hasenkinder ein neues, liebevolles Zuhause gefunden haben. Die Gewissheit haben wir, dass sie weiterhin verwöhnt werden.

Schildkröten können sehr alt werden Fritz

sein Zuhause

Besuchen Sie Fritz Christa Dumelin

Name: Fritz Alter: zirka 40 Jahre Art: griechische Landschildkröte Panzerlänge: rund 20 cm Geschlecht: männlich Farbe: gelb-schwarz Geburtsort: unbekannt Lieblingsessen: Löwenzahn und Rossschnecken Fritz wurde unserer Familie (Leiterin Tageszentrum) vor rund 30 Jahren geschenkt. Wir besassen schon eine weibliche griechische Landschildkröte. Nach kurzer Zeit mussten wir feststellen, dass er sich dieser «Kollegin» gegenüber sehr aggressiv verhielt. Sie versteckte sich nur noch im Gehege, kam nicht mehr zum Fressen oder zum Sonnenbaden. Wir mussten von erfahrenen Schildkrötenhaltern hören, dass dieses Verhalten bei vielen männlichen Landschildkröten auftrete und sie besser zeitweise von den Weibchen getrennt werden. Schon bald stellte sich heraus, dass Fritz so ein seltener Fall war. Er jagte und biss auch andere männliche Tiere und Jungtiere. Infolge dessen lebte er einzeln zufrieden in einem grossen Gehege in meinem Garten.

Er ist sehr zutraulich, aktiv, ein interessanter Geselle, der am 14. April 2014 in eine eigene, für ihn gebaute Schildkrötenanlage im Alterszentrum Park zügelte. Dieses Gehege wurde vom Förderverein gespendet. Herzlichen Dank! Schildkröten als Haustiere: In meiner Familie hielt schon mein Grossvater eine Schildkröte in der Stadt Zürich in einem Schrebergarten. Er hatte ihr ein Loch in den Panzer gebohrt und sie mit einer Schnur an einen Baum gebunden, damit sie nicht fortlief. (Diese Praktik ist heute nicht mehr erlaubt.) Auch überwinterte sie im Schrebergarten. Schildkröten sind keine Kuscheltiere, aber sehr interessant zum Beobachten. Aus der Evolution sind eine der ältesten Tierarten auf der Welt. In den 60er Jahren konnte man in der Migros für fünf Franken eine Schildkröte kaufen. Sie waren in einer Bucht im Gemüseabteil neben Rüebli und Salat zu finden. Einige meiner «Chrottenkollegen» betreuen heute noch «MigrosSchildkröten» in ihren Gehegen. Landschildkröten stehen heute auf der Artenschutzliste, das

heisst, sie dürfen nicht mehr importiert werden aus der Freiheit ihrer Ursprungsländer. Auch die Haltung, Ernährung und Nachzucht wird von Fachleuten laufend neu angepasst. Es wird heute empfohlen, die Schildkröten artgerecht zu halten. Das heisst ein möglichst grosses, gut besonntes Gehege im Freien, ein Frühbeetkasten oder Treibhaus für kühlere Tage und zum Überwintern. Wilde Kräuter, Heu und Wasser als Nahrung, abgeschaut am wilden Schauplatz in der Freiheit. Weshalb eine Schildkröte im Tageszentrum? Tiere allgemein sind in der Betreuung von Menschen mit einer Demenz erwiesenermassen eine Bereicherung. Sich um ein Tier sorgen, beobachten und Verantwortung übernehmen, sich gebraucht fühlen, sind elementare Bedürfnisse des Menschen. Im Tageszentrum sind wir 5 von 7 Tagen anwesend, deshalb ist die Wahl eines Haustieres auf die Schildkröte gefallen. Vielleicht treffen sie uns in Zukunft mit einem Einkaufsack im Park an, «än feine Znacht für dä Fritz». Alle sind jederzeit herzlich willkommen, um Fritz zu besuchen! 11

Gut für einen Schwatz

fleissige Bewohner im 4. Stock

Zusammenlegen ist Handarbeit

Wäscheberge im 4. Stock Monika Fischer

Möglicherweise gehört das Wäsche zusammenlegen nicht gerade zur Lieblingsbeschäftigung einer Hausfrau. Aber diese Aufgabe gehört eben auch dazu. In unserer Lingerie wird natürlich mit modernsten Hilfsmitteln gewaschen und nicht mehr wie zu Grossmutters Zeiten von Hand. Doch das Zusammenlegen der Wäsche bleibt Handarbeit, denn keine Maschine übernimmt diese Aufgabe. Wer von uns Mitarbeiterinnen, im Rahmen des Schnupperns in der Lingerie einmal einen Tag verbracht hat, weiss, wie viel Frotteewäsche täglich gewaschen und getrocknet wird und dann darauf wartet, von fleissigen Händen zusammengefaltet und aufgeschichtet zu werden. Mehrere Wohngruppen haben sich bereit erklärt, an abgemachten Wochentagen die Lingerie tatkräftig zu unterstützen. Sie legen einen Teil der Frotteewäsche zusammen mit freiwilligen Bewohnerinnen und Bewohnern und stapeln sie genau und sorg12

fältig aufeinander, bevor sie diese wieder zurück in die Lingerie bringen. Auch wir im 4. Stock beteiligen uns an diesem Projekt. Jeden Mittwoch holen wir nach dem Frühstück in der Lingerie die uns zugeteilte Wäsche ab. Sollten wir uns auch nur um wenige Minuten verspäten, fragen bereits die ersten Bewohnerinnen und Bewohner, ob es denn heute keine Wäsche zum Zusammenlegen gibt. Ganz offensichtlich wird diese Tätigkeit, eine andere Art zusammen zu sein, geschätzt. Die Zahl unserer fleissigen Helferinnen nimmt stetig zu. Und es bietet sich doch auch während der Arbeit die Möglichkeit für einen kleinen Schwatz. Alle sind mit Feuereifer dabei, und innert kürzester Zeit verwandeln sich zwei volle Container Frotteewäsche in schön zusammengefaltete und aufgeschichtete Wäschetürme. Auf diesem Wege sagen wir unseren fleissigen Helferinnen besten Dank. Sie sind Woche für Woche mit Freude, guten Ge-

sprächen und Sorgfalt dabei - das macht uns auch sehr Spass. Allen, die noch nicht an diesem Projekt teilnehmen, wollen wir dafür Mut machen. Es ist eine gute Sache. Bei uns jedenfalls ist das Frotteewäsche falten zu einem festen und geschätzten Bestandteil in der Wochenplanung geworden.

Das Alter mit seinen Tücken und Vorteilen

Eine schöne Geschichte

Vor dem zu Bett gehen Marie Frei, 2/Nord und Svenja Roshardt

An einem schönen Donnerstagabend vor dem zu Bett gehen. Frau Frei und ich sprechen über das Altwerden mit seinen Tücken und auch seinen Vorteilen. Wie es so ist mit dem Altwerden. Man vergisst vielleicht öfters Wichtiges, gesundheitliche Probleme, die auftreten können, aber auch die Freuden, wenn man Grossmutter oder Urgrossmutter wird, genauso wie Frau Frei es erlebt. Mir ist dazu ein gutes Gedicht in den Sinn gekommen, dass ich dann Frau Frei an diesem Abend vorgelesen habe. Wir kamen danach auf die Idee, dass es etwas Tolles für den Kiebitz wäre und wir auch andere an diesem Gedicht teilhaben lassen wollen. Einige kennen es vielleicht schon. Dieses Gedicht hat Witz und Wahrheit. Ich hoffe, sie können dabei lachen, so wie wir auch gelacht haben, wenn sie es lesen. Ich treffe jemand und nicke, weil er gegrüsst hat - wenn ich nur seinen Namen wüsst. Wie heisst er nur, ich kenne ihn doch. Ich forsche, grüble und denke nach, nichts fällt mir ein zu meiner

Schmach. Da sag ich mir ganz still und leise: das Alter kommt auf seine Weise. Fahr ich mal in die Stadt hinunter, ganz cool und frisch und munter, da plötzlich frage ich mich erschrocken: hab ich die Tür auch abgeschlossen? Ich fahr zurück, ich muss es wissen, sonst plagt mich weiter das Gewissen. Da sag ich mir ganz still und leise: das Alter kommt auf seine Weise. Brauchst du mal etwas aus dem Schrank, der gut gefüllt ist - Gott sei Dank, kaum hast geöffnet du die Tür, da fragst du dich: was wollt ich hier? Verstört bist du, dass in Sekunden, was du gewollt – ist dir entschwunden. Da ruft es aus dem Hinterhalt: Mensch jetzt wirst du alt! Und kommst du dann wo anders hin, bewegst du gleich in deinem Sinn, dein Sparbuch bestens zu verstecken, damit kein Dieb es kann entdecken. Brauchst du dann Geld, hast du indessen, den heimlichen Platz vergessen. Oh Gott, stöhnst du ganz starr vor Schreck, was soll ich tun, mein Geld ist weg!

Da ruft es aus dem Hinterhalt: Mensch jetzt wirst du wirklich alt! Zum Frühstück nimmst du drei Tabletten, die sollen dein Gedächtnis retten. Du fragst dich plötzlich ganz benommen: hab ich sie eigentlich genommen? Ja, ist mein Denken denn noch dicht? Und zweimal nehmen darf ich nicht! Da ruft es aus dem Hinterhalt: Mensch, jetzt bist du wirklich alt! Ich muss nicht mehr Erfolg und Glück nachjagen, kann friedvoll umgehen mit den Tagen. Kann reisen wann ich will und bleiben - mit Nichts und Allem meine Zeit vertreiben. Kann Sympathie verstreuen, Freundschaft pflegen, mich selbst und mein Wehwehchen hegen. Da sag ich mir ganz still und leise: Nun Alter komm und mach mich weise!

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Das lese ich gerne...

Leseratten vom Alterszentrum erzählen Astrid Reiser

Velma Wallis: Zwei alte Frauen (eine Legende von Verrat und Tapferkeit) Geschichten werden von Generation zu Generation weitererzählt. Als kleines Mädchen hörte die Autorin die Legende ihres Nomadenvolkes der zwei alten Frauen, von ihrer Mutter erzählt zum ersten Mal. Es ist eine Geschichte von Zusammengehörigkeit, Freundschaft, Tapferkeit und Durchhaltewillen. Die Legende spielt im Norden von Alaska. Ein Volk von Nomaden lebt in diesem scheinbar so unwirtlichen Land. In Felle und Tierhäute gekleidet hocken die Menschen dicht um eine kleine Feuerstelle. Sie sind ständig auf der Suche nach Nahrung und folgen den Karibus und anderen Wandertieren, um nicht zu verhungern. Doch jetzt in der klirrend kalten Winterzeit erforderte das Jagen mehr Kraft als gewöhnlich, und es wird schwierig, alle hungrigen Mäuler zu stopfen. In diesem Nomadenvolk lebten auch zwei alten Frauen, um die 14

sich das Volk jahrelang gekümmert hat. Eines Tages verkündet der Häuptling, dass der Rat und er entschieden haben, die zwei Alten zurückzulassen, damit die Anderen eine Überlebenschance haben. Niemand widerspricht, denn alle wissen, dass in dieser Zeit des Hungers und Überlebens Opfer gebracht werden müssen. Die beiden Frauen verbergen ihr Entsetzen und sitzen alt und schmal, doch mit Stolz erhobenem Kinn vor der Feuerstelle. Sie wissen, ohne ihr Volk würden sie sterben. Doch sie entschliessen sich nicht aufzugeben und wenn, dann handelnd zu sterben. Sie besinnen sich auf ihre alten, gelernten Techniken im Freien zu überleben. Sie sammeln Holz, bauen sich einen Unterschlupf und legen Fallen aus. Sie unterstützen sich in allem was sie tun. In den schwierigsten Zeiten erzählen sie sich die Geschichten von früher und machen sich gegenseitig Mut und Hoffnung. Und sie überleben und können sogar Vorräte anlegen.

Am Ende ist es ihr eigener Stamm, der sie wieder sucht und findet und dem sie dann sogar mit ihren eigenen Vorräten aushelfen können. Dieses Buch hat mich beeindruckt und berührt mit seiner natürlichen Sprache und den wunderbaren Naturschilderungen. Eine eindrückliche und zum Nachdenken anregende Geschichte über die Wertschätzung des Lebensalters.

Falls auch Sie, liebe Bewohnerin, lieber Bewohner oder du liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter ein Buch gelesen haben/ hast, welches weitergereicht werden muss und Sie/du Lust haben/ hast eine Zusammenfassung für den Kiebitz zu schreiben, freue ich mich darüber sehr, wenn Sie sich/du dich bei mir, Astrid Reiser, Assistentin Leitung Pflege und Kiebitz-Redaktionsmitglied, meldest. Bis dann!

Tradition

Geselligkeit

Image

War es das letzte Pensioniertentreffen? Claire Bont

Letztes Pensioniertentreffen mit Zentrumsleiter Felix Wirth Traditionsgemäss trafen sich auch dieses Jahr am 9. April die Pensionierten vom Alterszentrum Park zu einem geselligen Zusammensein. Felix Wirth, der das Treffen zum letzten Mal nach 14 Jahren organisierte, hat sich entschlossen, in Pension zu gehen. Da es ein schöner, warmer Frühlingsvormittag war, besammelten wir uns draussen im Park zum Apéro. Bei guter Stimmung und in einem hohen Gesprächspegel prosteten wir mit einem Glas Weisswein und nach erbetener Stille begrüsste Felix alle herzlich. Auch Frau Aepli, unsere Stadträtin, war anwesend und brachte Grüsse von der Stadt. Sie verabschiedete die Neupensionierten mit ein paar persönlichen Worten und überreichte ihnen ein Blumenpräsent. Anschliessend präsentierte uns Felix das Tagesprogramm: • Aktuelles vom Personal • Über verschiedene bauliche Veränderungen • Über Finanzielles und Rechnungen

Besichtigungen: • Unterirdischer Verbindungsgang zwischen dem Haus Talbach und der Parksiedlung mit den verschiedenen Wand-Mosaikbildern • Malatelier, das vor allem für Menschen mit Demenz gedacht ist • Mobile Küche, die durch Markus Fuchs positiv erläutert wurde

Auch wenn im August der neue Zentrumsleiter das Zepter übernimmt, so hoffen wir Pensionierten, dass dieser Anlass weiter bestehen bleibt. Wir Pensionierten, mit dabei dann auch Felix, würden uns auf jeden Fall auf eine Einladung freuen. Einen speziellen Dank geht an die Organisation und alle, die zum guten Gelingen dieses schönen Anlasses beigetragen haben.

Auch Markus Fuchs, der langjährige Chefkoch, hat für uns das letzte Mal ein aussergewöhnliches, feines Mittagsmenü gekocht, war super, danke Markus. Leider verlässt auch er das Alterszentrum Park, da er eine neue Herausforderung annimmt, ganz nach dem Motto: lernen ein Leben lang. In all den Jahren hat uns Felix immer über Aktuelles im Alterszentrum Park informiert. So sind wir stets auf dem neusten Stand und verlieren nie den Anschluss. So bleibt das Alterszentrum für uns in bester Erinnerung. Danke Felix.

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24. April Die Modeschau für Damen und Herren ab 50 hat Spass gemacht.

Margrit Eigenmann Betreutes Wohnen

Als Model habe ich den Tag als sehr amüsant und fröhlich in Erinnerung. Schon bei der Anprobe der verschiedenen Kleider ist meine Freude am Modeln entfacht. Die Kollektion zum Vorführen hat mir sehr gut gefallen. Wir, alles mehr oder eben weniger geübte Models, haben das Beste gegeben, um einen guten Eindruck auf der Bühne zu machen und die Kleidung elegant zu zeigen. Eine nach der anderen, wie im Gänsemarsch auf dem Laufsteg, hat die bunte Sommerkollektion 2014 präsentiert. Die Zuschauer haben gespannt auf den «Laufsteg» geschaut und sich die frische und fröhliche Frühlingsmode gerne vorführen lassen. Ich glaube, sie haben diesen Nachmittag auch genossen und Gefallen an der Präsentation gefunden. Unsere Freude am Mitmachen, der Funke der Freude, ist zu den Zuschauern übergesprungen. Nach dem Regen kommt der Sonnenschein - nach der Trauer kommt das Glück - nach der Dunkelheit kommt Liebe und eine schöne Zeit zurück. 16

Osterbacken der feine Duft vom Brot

knusprig und gut

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170 Zöpfli hergestellt

zöpflen

Zöpfli-Samstag Thomas Scherrer

Dezibella

Bezaubernd Ruth Emhardt

Scho sit einige Tage, het mer am Anschlagbrett gseh Am Ostersamstig söll’s en Zöpflitag geh. Han aber denkt, das isch doch nüt für Manne, do gang ich doch sicher nöd anne.

Kommen Sie mit auf einen musikalischen Frühlingsspaziergang.

Aber de Gwunder het mi zwor scho g’stoche, das wär öppis neus, für mi das Choche. Met guete Wort vo de Monica Reali han ich de Muet gfasst Und bin am Ostersamstig em zwei in Saal abegrast.

So verlockend und einladend die Einladung zu diesem Anlass war, so bezaubernd war der musikalische Nachmittag.

Im grosse Saal sind Tisch verteilt, und Stühl die werdet au grad anetreit. Scho chömed Bewohner ine vo überall, und scho bald isch voll de Saal. Frau Bertschi betreut üs am Tisch 2/Nord Und git üs denn d’Arbet vo dort. Imne grosse Blech vo de Chuchi isch cho de Teig Wo zum mache für Zöpfli seig. Vo Hand müend mer de Teig jetzt rolle, bis er so 30 cm lang isch – de Bolle. Denn gänd die Teigstreife zu de Frau Rohner, sie isch vom 2/Nord en Bewohner. Sie leiht die Streife schö zuenand, dass mer em Schluss es Zöpfli het i de Hand. Jo jetzt werdet’s no bestriche Und mit Eigelb ganz schön usgliche. Schön und mundig gsehnd jetzt alli Zöpfli us Und ime grosse Blech do leget mer si us. 170 Zöpfli gönd jetzt ab i d’Chuchi Will de heissi Ofe, sie jetzt bruchi. Em Ostersunntig morge hend’s denn gmundet, die knusprige Zöpfli de z’Morge schön abgrundet. De Zöpflitag het sicher allne Freud bracht Und viellicht wird das wieder emol gmacht. Im Name vo allne Helfer sägi frei und frank, allne Initiante dofür herzlich Dank. 18

Der charmante Frauenchor Dezibella aus Konstanz hat die Zuhörer und Zuhörerinnen mit heiteren und beschwingten Stücken aus Pop und Swing, mit Oldies und Chansons auf die schöne Jahreszeit eingestimmt. Es waren Gesänge aus vielsagenden Titeln, welche die Besucher des Konzertes zum Teil auch schon gehört haben. Wir spürten die Freude, wie Frédéric Bolli, Leiter des Ensembles und Thurgauer Komponist, seine Sängerinnen mit echter Begeisterung führte. Zur musikalischen Unterstützung begleitete der bekannte Musiker Jürgen Waidele am Flügel.

Serie: 21igster Teil

TeamVorstellung

1/Süd «Im Süden scheint die Sonne!»

Manuela Brunschwiler Tabea Vögeli

Eveline Hahn

Susanne Lutz

Monika Gartner

Hismije Dzemaili

Anita Gugger

Maja Anderes

Shendime Shabani Manuela Rietmann

Luisa Pelleriti

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ein gutes Gefühl

Katrin Wirth freiwillige Helferin im EG/Süd

beim Essen eingeben

Jung und freiwillig Interview durch Sonja Hutter

Katrin Wirth ist seit einem Jahr freiwillige Helferin im EG/ Süd. Zu Beginn kam sie am Montagnachmittag zu Besuch. Da spielte und unterhielt sie sich mit den Bewohnern der Wohngruppe. Nebenbei mistete sie auch noch unsere beiden Hasen. Seit 1. Februar 2014 kommt sie jeden Donnerstagmorgen, um den Bewohnern und Bewohnerinnen Unterstützung beim Frühstück und bei der Morgengestaltung zu bieten. Um Katrin Wirth besser kennenzulernen, habe ich ihr einige Fragen gestellt. Katrin, du sprichst Hochdeutsch, wo sind deine Wurzeln? Ich komme ursprünglich aus dem Vogtland (Ostdeutschland). Was ist deine berufliche Tätigkeit? Ich arbeite im Gastgewerbe (Service). Wie bist du auf die soziale Arbeit als freiwillige Helferin aufmerksam geworden? 20

Durch verschiedene Zeitungsartikel Was ist deine Motivation für diese Tätigkeit? Einfach anderen Menschen zu helfen. Es ist auch für mich persönlich ein gutes Gefühl. Wie empfandst du die Einführungsphase? Sehr gut und ausführlich, aber vor allem sehr spannend, da es etwas komplett Anderes ist als die Arbeit im Service. Gab es etwas, das am Anfang schwierig war? Nein, ich hatte mich sehr schnell und gut eingearbeitet. Aber es ist schon eine grosse Umstellung, und man lernt von sich auch ganz neue Seiten kennen… zum Beispiel wie viel Geduld man doch in gewissen Situationen haben kann. Könntest du dir vorstellen, in einem Pflege- und Betreuungsberuf zu arbeiten? Im Moment eher nicht, da mir die Arbeit im Service sehr viel Spass macht. Jedoch ganz ausschliessen würde ich es nicht.

Wie erholst du dich nach einem Einsatz? Nur rasch mit einem Kaffee trinken, da meine Schicht im Service direkt danach beginnt. Herzlichen Dank, liebe Kartin, für die Beantwortung der Fragen. Für die Bewohner und Bewohnerinnen vom EG/Süd sind die freiwilligen Helferinnen gern gesehene «Bekannte». Sie bringen Abwechslung und Farbe von aussen in die Wohngruppe. Für das Team sind sie tatkräftige und engagierte Mitgliederinnen vom EG/Süd und geben uns viel Unterstützung und Entlastung. Ohne sie könnten wir manches nicht mehr bewältigen.

vorher und nachher

Jasmin Mäder

geschminkt

Die eigene Schönheit unterstreichen Vanessa Spiess

Die Arbeitsgruppe «Lernen (m)ein Leben lang» hat zum Schminkkurs eingeladen. An den Abenden vom 10. und 30. April fand unter der Leitung von Kosmetikerin Nina Schaub der Schminkkurs statt. Dieser wurde im Rahmen unseres Jahresmottos «lernen (m)ein Leben lang» von der Arbeitsgruppe organisiert. Beide Abende waren gut besucht, und wir freuten uns darauf, mit den verschiedenen Farben und Produkten zu experimentieren. Zuerst erzählte Nina uns etwas von sich. Sie hatte selbst vor ein paar Jahren einige Zeit im Betreuten Wohnen gearbeitet und ist deshalb den einen oder anderen noch bekannt. Weil sie schon immer gerne gemalt hatte, entschied sie sich dann für eine Ausbildung zur Kosmetikerin und Visagistin. Heute ist sie für grosse Magazine und Fotografen tätig, was den einen von uns schon recht Eindruck machte. Dann verriet sie uns Wissenswertes über die verschiedenen Hauttypen und welche Produkte für welchen Typ am besten passen. Schritt für Schritt führte

sie uns so an ein Business-Makeup heran, in dem sie die einzelnen Abschnitte immer wieder an jemandem von uns zeigte und die anderen es dann selber nachmachen konnten. Es wurde grundiert, betont, ausgeblendet, Wimpern und Augenbrauen in die richtige Form gebracht und Lippen geschminkt. Nina hatte uns viele Produkte mitgebracht, die auf natürlicher Basis hergestellt sind. Damit konnten wir testen, welche uns am besten liegen. Wir konnten die Produkte dann auch gleich bei ihr bestellen. Aber vor allem wurde im Kurs viel diskutiert und noch mehr gelacht, besonders dann, wenn ein Lidstrich nicht so ganz gelang oder das Rouge etwas zu dick aufgetragen wurde. Es gab einem die Möglichkeit, die Arbeitskolleginnen auch mal in einem anderen Licht zu sehen und besser kennenzulernen, und das ist meiner Meinung nach das Schönste an diesen Anlässen. Wir bedanken uns bei Nina ganz herzlich für ihren super Einsatz und auch beim Alterszentrum, dass sie einen Beitrag aus der Personalkasse zu diesem Anlass beisteuerten.

Nina Schaub und Clifford Lilley – der bekannte Schweizer Stylist Nina Schaub wohnt in Pfyn und ist Schweizer Make-up Meisterin 2011. Sie arbeitet freischaffend mit Fotografen, Designern für Theater und Fernsehen. Sie schminkt auch gerne an Hochzeiten, Firmenanlässen, Kinderschminken und gibt Schminkberatung. 21

in der Arenenbergküche

sieht lecker aus

Herzhafte Fingerfood-Ideen Elisabeth Ottiger

Kochkurs zum Jahresmotto. Die AG Jahresmotto bot am 12. und 15. Mai 2014 den Kochkurs «Fingerfood für Gäste» am Arenenberg an. Der Kurs fand Anklang bei den Mitarbeitern, und es nahmen jeweils 12 Mitarbeiterinnen pro Abend teil. Am schönen Ausbildungsort Arenenberg begrüsste Annegret Wolfer, unsere Kursleiterin, uns zum Kochkurs. Bevor wir mit dem Kochen beginnen konnten, gab‘s noch ein paar theoretische Informationen, z.B. betreffend Menge, Auswahl, Präsentation etc. Annegret hatte schon alle Zutaten für die 12 verschiedenen Apéros bereitgestellt. Jede Mitarbeiterin durfte einen Apéro auswählen. Nachdem Annegret alle Rezepte kurz erklärt hatte, wurde gehakt, gerüstet, geknetet, gemixt und natürlich auch geschwatzt und gelacht. Die Schwierigkeit war, die nötigen Küchenutensilien in dieser grossen Küche zu finden, was viel Zeit in Anspruch nahm. Denn rechtzeitig, nämlich in einer Stunde, musste das Apérobuffet fertig sein, damit wir noch genügend 22

ein kleines Dankeschön

Tag der Pflege Astrid Reiser

Zeit hatten, den Apéro auch zu geniessen und aufzuräumen. Der Tisch füllte sich mit Leckereien, und alle Köchinnen konnten von allen Apéros probieren. Die beliebtesten waren die kalte Rüeblisuppe in der Espressotasse serviert, Tomatenpestobrötli, Hefeschnecken pikant gefüllt, Hackfleischrollen mit würzigem Quarkdip, Kräuterchampignons und Bauernschinkenbrötchen. Mmh fein! Nachdem wir alles durchdegustiert hatten, waren wir ziemlich satt. Danach hiess es abwaschen und aufräumen, und sogar der Boden musste gewischt und aufgenommen werden wie früher im Kochunterricht in der Schule. Ein schöner Frauenabend ging zu Ende um ein paar Apéroideen reicher, mit denen man die eigenen Gäste zuhause zukünftig überraschen kann. Vielen Dank, dass dieser Kochkurs uns zu vergünstigten Konditionen ermöglicht wurde.

Am 12. Mai ist der Tag der Pflege. Dieser Tag ist ein internationaler Anlass. Er geht auf den Geburtstag von Florence Nightingale (12. Mai 1820) zurück, die als Begründerin der professionellen Krankenpflege gilt. Zu diesem Anlass wurde vom Alterszentrum Park ein Dankeschön in Form eines mit Schöggeli gefüllten Körblis an alle Pfegenden auf die Wohngruppe verteilt. Die liebevoll gestalteten «Dankeschöns» wurden mit einem strahlenden Lächeln der Pflegenden in Empfang genommen.

Glas beginnt ein sich zu spannender neigen Abend Ursula und René Burri von der Glasbläserei

Die Parksiedlung ist im Ausgang Monika Woerz

Vor einigen Wochen... Es ist knapp nach 17.00 Uhr, da herrscht auf dem Parkplatz vor dem Haus B grosses Gerede. Was ist hier los, so ein Lärm? Die Bewohner schauen aus den Fenstern und winken uns zu. Wir von der Pflege gehen gemeinsam in den Ausgang. Wohin ist noch geheim, nur eine Person kennt das Ziel. Mit zwei Autos fahren wir Richtung Gerlikon, Aadorf, am Bichelsee vorbei, Turbenthal und dann die Frage «ist es noch weit?» «Warum?» «Ich spüre meinen Magen.» «Nein, nicht mehr weit, wir sind gleich da.» 8492 Wila im Kanton Zürich ist unser Ziel, und wir steigen aus den Autos. Wir stehen vor den Schaufenstern der Glasbläserei BURRI. Schöne Glasbläserkunst gibt es da zu bewundern. Für uns gilt aber; blase heute Abend dein eigenes Trinkglas. Angesichts der imposanten Stichflamme, die aus dem Brenner zischt, schlucken wir erst mal leer. Herr Burri zeigt uns die Machart vor und selbstverständlich springt das Können sogleich auf uns über.

Nacheinander setzen wir uns auf den Stuhl hinter dem Brenner, halten das Stück Glas in die lodernde Flamme, drehen dabei mit der linken Hand den Glasstiel schön langsam und gleichmässig - dass der Flammendruck unser Glas wegdrückt, ignorieren wir einfach und halten stramm dagegen. Das Glas beginnt sich zu neigen und wird immer weicher – Hilfe, was jetzt? Natürlich ins Glasrohr blasen, das wir bis jetzt drehenderweise in der linken Hand hielten. Ist doch klar. Die einen können das und haben kein Problem damit, andere benötigen Unterstützung vom Fachmann. Sowieso, der erlösende Moment ist nah, an dem wir unser Glas zur Vollendung Herrn Burri überlassen dürfen. Jedes Glas ein Unikat. Nach der Auskühlung erhält jede ihr Glas zurück. Wir verlassen die Werkstatt und gehen zurück in den Laden. Dort wird unser Glas sorgfältig eingepackt und wir nutzen die Zeit, um die ausgestellten Exponate nochmals zu bestaunen und um einzukaufen. Das war ein heisses Abenteuer. Wir verlassen die Glasbläserei

BURRI und fahren zum Teil bei dichtem Nebel zurück nach Frauenfeld/Islikon. In Islikon wird uns ein feines, reichhaltiges Fondue chinoise serviert. Ein spannender Abend findet so sein Ende.

René Burri absolvierte eine Lehre als Apparateglasbläser bei der BBC in Baden. Zusammen mit seiner Frau Ursula - die ihr eigenes Sortiment entwirft und fertigt – führt Burri seit über 30 Jahren eine Glasbläserei (erst in Winterthur und seit 1980 in Wila). Eigenwilligkeit, Sinnlichkeit, ästhetische Proportionen sowie eine klare Funktionalität zeichnen die Arbeiten von Burri aus. Was im Schaffen von René und Ursula Burri ebenfalls einen festen Platz hat, ist das Humorvolle und Spielerische. 23

attraktive Preise zum Gewinnen Maria Stillhart in Action

Kegelabend Maria Stillhart

Auf den 21. März lud die Festkommission die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Alterszentrums Park zum Kegel- und Spielabend ein. 14 Personen trafen sich in der Folge im Restaurant Schäfli in Wängi. Nach einem feinen Abendessen aus der Schäfliküche gings hinunter zur Kegelbahn. In zwei Mannschaften aufgeteilt wurde um jeden Punkt gekämpft. Mit «Bäumli», «,Bäbeli», «,Kränzli» und wie die Ausdrücke sonst noch heissen. Die Erfolge waren genauso wechselnd wie die Kugel-Abgabetechnik! Aber Hauptsache: Es hat allen Spass gemacht!

auch Bernadette Bühler hat gewonnen

Lotto macht Spass Bernadette Bühler

Im Programm der Fritig-Events 2014 stand für den 25. April der Lottoabend Es war im April an einem Abend ein Lottoabend ist angesagt, so erlabend. Man spielt dies doch so gerne viele Gewinne locken aus der Ferne. Hügli‘s riefen die Zahlen aus jemand rief Lotto und für die Anderen wars dann aus. Wer weiss, vielleicht hat man beim nächsten Gang dann Glück man kauft noch mehr Karten und rutscht sie näher zusammen ein Stück. Also schnell weiter Plättli auf Karten wieder ein Lotto, die anderen warten. Annette‘s Kinder teilen Karten aus man spielt, schon wieder ruft‘s: «Lotto» und aus die Maus. Die Kinder überprüften, ob ein Lotto richtig isch, manchmal gewinnen 2x dieselben Leute am selben Tisch!

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Der Mensch

im Mittelpunkt

...

Bewohner Eintritt: Wir begrüssen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner ganz herzlich und wünschen allen ein angenehmes und gemütliches Wohnen im Alterszentrum Park.

März Therese Moeschli Judith Ott Margrit Fehr

104 1/Süd 115 1. Stock A 24 Parksiedlung

April Emil Manser Marlies Christen Willi Ott Rosemarie Züst Margrit Anderegg

109 1/Süd 207 2/Süd 115 1. Stock C 22 Parksiedlung 209 2/Süd

Mai Antoinette Kyburz Olga Greutmann

C 01 Parksiedlung 217 2. Stock

Abschied:

Wir behalten unsere verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner in guter Erinnerung und entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Nella Giovanardi

08.08.1926 - 23.02.2014

Emma Masciadri

13.02.1924 - 05.04.2014

Hans Häni

31.01.1928 - 09.03.2014

Maria Signer

17.07.1931 - 11.04.2014

Max Haas

05.07.1932 - 14.03.2014

Gertrud Klaus

17.03.1928 - 22.04.2014

Edith Jordi

03.10.1926 - 15.03.2014

Lydia Burren

24.12.1927 - 27.04.2014

Verena Peter

10.06.1923 - 20.03.2014

Margaretha Vetterli

09.06.1932 - 04.05.2014

Anna Fels

25.10.1928 - 03.04.2014

Wegzug: Wehrle Margrit 28.02.2014 Parksiedlung Talacker C 22 25

Happy Birthday!

95 90 85 80

das Team gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

95 

95

90

22. Februar 1919 Hanna Dumermuth

24. März 1919 Otto Ramseyer

7. Februar 1924 Paul Wirth

90

85

85

26. März 1924 Sophie Hauser

80

12. Februar 1934 Hedi Schyrr

26

2. März 1929 Rösli Morgenthaler

27. April 1929 Lilly Traber

Herzlich willkommen Gratulation

Danke

Personal Eintritt: Herzlich willkommen bei uns im Team und einen guten Start wünschen wir allen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Sadodin Sayman Mitarbeiter Reinigung

Rosmarie Kistler Betreuerin 1/Nord

Binasa Prentic Betreuerin Parksiedlung

Daniel Krucker Leiter Technik

Hismije Dzemaili Betreuerin 1/Süd

Sonja Zehnder Betreuerin Parksiedlung

Doris Pierini Betreuerin 1/Süd

Monika Hasler Betreuerin Parksiedlung 27

Herzlich willkommen Gratulation

Danke

Personal Austritt: Wir danken allen für den geleisteten Einsatz und wünschen viel Erfolg für die Zukunft. Judith Rusterholz Prisca Stutz Heidi Brockmann Carol Di Antonio Helga Imfeld Esther Pippia Chantal Inauen Burcu Akin Sandra Frank Dario Jenny

Betreuerin Parksiedlung Betreuerin Parksiedlung Betreuerin 2/Süd Pflegefachfrau HF 1. Stock Sachbearbeiterin Buchhaltung Betreuerin EG/Süd Studierende HF 2/Süd Betreuerin 1/Nord Fachfrau Gesundheit 1/Nord Praktikant 1. Stock

10.03.2014 31.03.2014 31.03.2014 30.04.2014 30.04.2014 30.04.2014 31.05.2014 31.05.2014 31.05.2014 31.05.2014

Pensionierung: Herzlichen Dank und alles Gute im neuen Lebensabschnitt! Luise Wälli

Fachfrau Gesundheit 1/Nord

Geburt: Herzliche Gratulation zum Familienzuwachs! Flavio, Sohn der Martusia Pizzulo, 14. April 2014 Enea Kian, Sohn der Parwane Boretti, 13. Mai 2014

28

31.05.2014

Jubiläum

20 10

Weiter viel Freude und Erfolg! 20 Jahre, 1. März 2014 Beatrice Gulli, Fachfrau Gesundheit, 1. Stock Haus Talbach Beatrix Gulli ist am 1. März 1994 bei uns eingetreten. Mit viel Freude hat sie mit einem 40%-Pensum gestartet. Zu Beginn war sie im Haus Talbach im 1. Stock eingeteilt und aushilfsweise auch im EG/Süd und während der Nacht. Heute arbeitet sie meistens ab 17.15 Uhr im Spätdienst und an Wochenenden. Ihre Familie, die zwei Kinder, 19 Jahre und 13 Jahre alt, das Haus und der Garten nehmen sie ziemlich in Anspruch. Auch eine eigene Voliere mit Wellensittichen will gepflegt sein. Die Freizeit verbringt sie allgemein gerne draussen in der schönen Natur, sie geht wandern und velofahren. Lesen mag sie auch, vor allem Fachliteratur über Kindererziehung interessieren sie.

10 Jahre, 1. März 2014 Maritza Bruderer, Mitarbeiterin Reinigung Maritza ist in der Dominikanischen Republik geboren und wohnt seit 1994 in der Schweiz und das immer im Thurgau. Sie hat einen Sohn und zwei Töchtern. Esmeralda, 14 Jahre, wohnt noch zu Hause, die grösseren zwei sind bereits ausgezogen. Ihr Mann ist leider bereits im Jahr 2003 verstorben. Sie arbeitet in der Reinigung im 3. Stock und fühlt sich hier aufgehoben. Zudem versteht sie sich sehr gut mit dem Personal und ganz besonders mit den Bewohnern. In ihrer Freizeit macht sie bei ihren Freundinnen und Bekannten Nagelpflege, vorzugsweise Paint Nail (Fingernägel mit Muster). Zur Zeit hütet sie noch das Baby und die grösseren Kinder ihrer Schwester, wenn diese arbeitet. Ihre Eltern wohnen in der Dominikanischen Republik, und darum fliegt sie so oft wie möglich nach Hause.

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Juni - August 2014 daran denken

mitmachen

Veranstaltungskalender Zusammengetragen durch Verena Frei

Donnerstag, 12. - 15. Juni 2014 Eidgenössisches Tambourenund Pfeiferfest Ort: ganze Innenstadt

Dienstag, 1. Juli 2014 Sitztanzen Zeit: 15.15 Uhr Ort: Haus Ergaten

Sonntag, 22. Juni 2014 Gartenkonzert (bei schlechtem Wetter 29. Juni) Zeit: 10.00 Uhr Ort: im Freien & Restaurant Park

Dienstag, 4. Juli 2014 Vortrag: Alt werden als Lebens-Chance Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten

Dienstag, 24. Juni 2014 Vortrag: Alt werden als Lebens-Chance Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten

Dienstag, 15.Juli 2014 Rhythmus und Singen Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten

Donnerstag, 26. Juni 2014 Verabschiedung Felix Wirth Zeit: 16.00 Uhr Ort: Haus Talbach Freitag, 27. Juni 2014 Verabschiedung Felix Wirth Zeit: 16.30 Uhr Ort: im Rathaus Freitag, 27. Juni 2014 Gottesdienst im Freien Zeit: 15.30 Uhr Ort: im Park

Donnerstag, 17. Juli 2014 Clowns der Lebensfreude Zeit: 14.30 Uhr Ort: Haus Ergaten Donnerstag, 24. Juli 2014 Clowns der Lebensfreude Zeit: 14.30 Uhr Ort: Haus Talbach Freitag, 1. August 2014 Gartenfest 1.-August-Feier Zeit: 10.00 Uhr Ort: Im Freien Donnerstag, 21. August 2014 Spiel- und Grillabend für Mitarbeitende

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Jeden Montag • Singen mit Freiwilligen Zeit: 14.30-16.45 Uhr Ort: Ergaten EG/Süd, 1./2. Stock Talbach 1./2. Stock Montag bis Freitag • Aktivierungstherapie Zeit: 09.00-11.30 Uhr Ort: Werkstübli Ergaten und Talbach Jeden Montag u. Donnerstag • Fitness im Gymnastikraum Zeit: 08.30-11.30 Uhr Jeden Mittwoch • Ökumenische Andacht Zeit: 09.45 Uhr Ort: Saal IV, im Haus Ergaten • Fit und Gsund Zeit: 14.00-16.00 Uhr Ort: Therapiebad Physio Jeden Donnerstag • Radio Postillon Zeit: 10.00-11.00 Uhr (Wiederholungssendung: Dienstag: 16.00-17.00 Uhr) Jeden Freitag • Gottesdienst abwechslungsweise katholisch und evangelisch Zeit: 15.30 Uhr Ort: Saal Haus Ergaten

Ein herzliches Dankeschön an die Sponsoren. Sie ermöglichen uns die farbigen Seiten.

N GE IUS

Wir haben eine offene Tür für Jung und Alt. Die Druckerei in Frauenfeld

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Lieber Felix Wir wünschen Dir alles Gute zu Deiner Pensionierung!

Geniesse Deinen Ruhestand mit Gesundheit, Kreativität und ganz viel Spass!

Segel setzen, Anker lichten, Blick zu neuen Ufern richten.

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