Das Kundenmagazin der Stadtwerke Detmold Die ganze Stadt in einer App mit Detmolder Energie

May 31, 2016 | Author: Ilse Kranz | Category: N/A
Share Embed Donate


Short Description

Download Das Kundenmagazin der Stadtwerke Detmold Die ganze Stadt in einer App mit Detmolder Energie...

Description

Service mit Energie 2 · 15

Das Kundenmagazin der Stadtwerke Detmold

Gratis laden und immer aktuell informiert sein

STADTWERKE

Die ganze Stadt in einer App mit Detmolder Energie 03 Zukunftsperspektiven 2015 im Hangar 21 10 Zufriedene Kunden des SolarDach-Pachtmodells Sonnenenergie auf Ihrem Dach ernten

2

Inhalt Editorial · Impressum Zukunftsperspektiven 2015 Neue Gaumenfreude im Aqualip Badewannenrennen Appmold – das Interview Appmold – so funktionierts . Energiewende vor Ort Gewinnspiel

02 03 04 05 06 08 10 12

Auf dem Titelbild: Michaela Karic und Andreas Krähe Impressum Service mit Energie Kundenmagazin der Stadtwerke Detmold GmbH Redaktion: Eva Ellminger (verantwortlich) Isabel Pessara Fotos: Patrick Pantze Images, Ulrich Pölert, Studio Hesterbrink, Detmolder Stadthallen GmbH, Heiko Sieker, shutterstock.com Gestaltung: Nailis & Nailis Design Immer für Sie da: 24 Stunden-Entstörungsdienst für Strom, Gas, Wasser, Wärme und Flüssiggas, Telefon: 05231 607-201 Service im Rosental Rosental 13 · 32756 Detmold Telefon 05231 607-101 Mo. – Fr. 9:00 – 18:00 Uhr Sa. 9:00 – 13:00 Uhr

Liebe Detmolderinnen, liebe Detmolder,

Eva Ellminger Marketingleiterin Unternehmenssprecherin

die Ferien und die Wärme des Sommers sind uns allen noch präsent. Endlich mal abschalten und laue Sommernächte in der Residenz genießen. Um das Leben in einer Stadt lebenswert zu machen, braucht es außer gutem Wetter aber noch einiges mehr. Eine attraktive Freizeitgestaltung spielt dabei ebenso eine große Rolle wie kulinarische Köstlichkeiten. Frei nach dem Motto „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ kommen jetzt Gaumenfreunde im Aqualip auf eine besondere Weise auf ihre Kosten. Mit einer erweiterten Speisekarte und einem zeitgemäßen Ambiente lädt das neue Bistro ab September im Aqualip zum Verweilen ein. Mit einer digitalen Plattform ganz anderer Art machten die Stadtwerke in diesem Sommer auf sich aufmerksam. Wer jetzt wissen will, was in Detmold läuft, kann dies über die neue App mit dem Namen Appmold in Erfahrung bringen. Meine Empfehlung: Nutzen Sie Appmold für Ihre ganz persönlichen Informationen rund um die Themen: Mittagstisch, Vereine, News, Shoppen und Gastronomie. Weitere interessante Entwicklungen der Stadtwerke, wie unser neues Solarpachtmodell, finden Sie in der vorliegenden Ausgabe der „Service mit Energie“. Und wie Sie langfristig Zukunftsperspektiven beflügeln, erfahren Sie in der attraktiven Veranstaltungsreihe der Stadt Detmold ab dem 15. September 2015.

Am Gelskamp 10 · 32758 Detmold Postfach 27 12 · 32717 Detmold Telefon 05231 607-0

Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen

www.stadtwerke-detmold.de [email protected]

Eva Ellminger Marketingleiterin, Unternehmensprecherin

3

Zukunftsperspektiven

ErlebnisWEITERBILDUNG ErlebnisWEITERBILDUNG mit mit Top-Rednern Top-Rednern

Mathias Mathias Mathias Mathias Haas Haas Haas Haas

Prof. Prof.Dr. Dr. Dr. Prof. Prof. Dr. Lothar LotharSeiwert Seiwert Seiwert Lothar Lothar Seiwert

Jiri Jiri Jiri Jiri Scherer Scherer Scherer Scherer

Dr.Carl Carl Dr. Dr. Carl Dr. Carl Naughton Naughton Naughton Naughton

Isabel Isabel Isabel Isabel Garcia Garcia Garcia Garcia

„Zukunftsperspektiven 2015 – Wir beflügeln Ihr Denken und Handeln“ Auf Kurs in der digitalen Welt Die Lippische Landes-Zeitung, die Akademie Denkflügel, die Redneragentur PODIUM Erleben und die Firma Weidmüller laden zur fünfteiligen Vortragsreihe „Zukunftsperspektiven 2015“ in die Kulturfabrik Hangar 21 ein. Es geht darum, in einer immer schneller getakteten digitalisierten Welt den Kurs zu halten. Wie diese Herausforderung zu meistern ist, zieht sich wie ein roter Faden durch die Vorträge. Gestartet wurde bereits mit dem Redner und Trendbeobachter Mathias Haas, dicht gefolgt von Professor Dr. Lothar Seiwert, dem deutschen Experten für Zeitmanagement. Am 15. September wird es weitergehen mit Jiri Scherer und dem Thema: „Simplicity – Einfach ist einfach besser“. Sein Ziel ist es, dem Publikum näherzubringen, dass in unserer immer komplexer werdenden Welt die Einfachheit das Erfolgsgeheimnis der Zukunft ist. Oft sind es ganz simple Ideen, die durchschlagenden Erfolg haben. Sein erfrischendes Referat bringt näher, wie man auf unkomplizierte Art Produkte, Prozesse und Dienstleistungen auf das Wesentliche reduzieren kann. Ganz nach dem Motto: Man muss Ballast abwerfen, um hoch zu fliegen. Anhand von Beispielen wird Jiri Scherer die fünf Prinzipien der Einfachheit aufzeigen. Neu an diesem Tag ist die Zusatzveranstaltung mit Jiri Scherer am Nachmittag speziell für Schüler, Studenten und Auszubildende. Mit dem Thema: „Neu Denken – Mit kreativen Ideen punkten“ wird er dem jungen Publikum näherbringen, wie wichtig es ist in

einer immer komplexer werdenden Welt ist, sich von den klassischen Denkstrukturen zu lösen und auch mal „um die Ecke“ zu denken. Beginn dieser Zusatzveranstaltung ist 16:30 Uhr in der Kulturfabrik Hangar 21. Die Abendveranstaltung startet wie gewohnt um 19:00 Uhr. Einlass ist um 18:30 Uhr. Das SonVida lädt an den Abendveranstaltungen zu einem Begrüßungsgetränk und im Anschluss zu einem Fingerfoodbuffet beim „get together“ ein. Dieses ist bei allen Abendveranstaltungen im Ticketpreis inklusive. Infos zu Veranstaltungen im Hangar 21: Tickets kosten ab 39,90 Euro inkl. Fingerfood und Getränke sponsored by SonVida*. Infos und Anmeldung: www.LZ.de/zukunftsperspektiven Tel. 05231/911 113 oder [email protected] Die weiteren Vorträge im Überblick: Am 20. Oktober macht Dr. Carl Naughton „Lust auf Veränderungen“, am 10. November heißt es „Kommunikation im Wandel“, es referiert Isabel Garcia. Alle Vorträge beginnen dienstags um 19:00 Uhr. *Preis im Paket: Besondere Kartenkontingente können unter info@denkflügel.de angefragt werden.

4

Der neue Bistrobereich lädt zum Verweilen ein

Neue Gaumenfreude im Aqualip Wer sagt eigentlich, dass Badespaß und genussvolles Essen nicht zusammenpassen und dass Badegäste für den kleinen Hunger zwischendurch auf Pommes rot-weiß abonniert sind? Das Aqualip tritt den Beweis des Gegenteils an. Ab Anfang September ist es so weit: Dann gibt es doppelten Genuss im Aqualip – als Freizeitvergnügen und kulinarisch. Auf der Speisekarte der Cafeteria stehen dann köstliche Pasta, vegetarische Schlemmereien, knackige Salate und leckere Kinderteller. Und auch eine Currywurst darf im Angebot nicht fehlen. Aber was für eine? Am besten, Sie probieren selbst! Natürlich soll es nicht bei einer erweiterten und verbesserten Speisekarte bleiben. Der Küchenbereich wird komplett neu gestaltet und auch das Mobiliar

der Cafeteria lädt künftig zum längeren Verweilen ein. Von der Umgestaltung profitieren auch die Gäste im benachbarten Saunaland. Dank der neuen Küche können dort schon bald kleine Leckereien wie Fingerfood serviert werden. Bleibt die Frage, wer eigentlich den Beweis antritt, dass Badespaß und genussvolles Essen zusammenpassen. Der neue Küchenchef ist in Lippe kein Unbekannter, Mathias Kölsch und seine Familie betreiben in Lage an der B239 die Currywurst-Lounge. Der gelernte Koch war bereits im Gerry-Weber-Stadion in Halle sowie im Flughafenrestaurant Oerlinghausen als Küchenchef für die Gaumenfreuden zuständig und wird nun die Besucher des Aqualip mit seinen Kochkünsten erfreuen.

Badewannenrennen

Erfand das Badewannenrennen: Rainer Braun aus Maintal bei Frankfurt

5

Das Paddeln in der Badewanne stellt hohe Ansprüche an Sportlichkeit und Geschick der Teilnehmenden

1. Weltmeisterschaft im Badewannenrennen sportlicher Einsatz und viel Spaß für die Teilnehmer. So leicht, wie es aussieht, ist das allerdings nicht: „Die Badewanne zu lenken erfordert ein wenig Geschicklichkeit und es ist doch deutlich anspruchsvoller, als z. B. mit einem Kanu zu fahren“, so Rainer Braun. Das Gewinnerteam jedes Renndurchgangs kam jeweils eine Stufe weiter und konnte sich so für das Der Erfinder des Badewannenrennens ist Rainer Braun internationale WM-Finale, das am 21. November in Düsseldorf stattfindet, qualifizieren. Um den Spaßaus Maintal bei Frankfurt. Die Idee entstand vor drei Jahren, als er in seiner Badewanne saß und ein Formel 1 faktor noch zu erhöhen, dürfen die Teams kostümiert antreten oder werden von Rainer Braun entsprechend Rennen verfolgte. Die Idee einer Weltmeisterschaft ausgestattet: So ging es mit Piratenhüten, Perücken baut der Eventmanager seither kontinuierlich aus. und Masken an den Start. Über das Finalticket So startete 2013 die erste deutsche Meisterschaft, nach Düsseldorf dürfen sich die Detmolder Christian 2014 war es schon eine Europameisterschaft und in diesem Jahr wurde die Weltmeisterschaft ausgetragen. Remmert und Nils Herman freuen. Auf die Plätze, fertig, los … am Mittwoch, dem 22. Juli 2015 fand im Aqualip die Qualifikation zur 1. Weltmeisterschaft im Badewannenrennen statt – das bedeutete Spaß und Spannung für alle Altersgruppen und war ein Garant für einen erlebnisreichen Sommernachmittag im beliebten Detmolder Freizeitbad.

Mit Paddel und Muskelkraft muss ein Team aus jeweils einem Badewannenkapitän und einem Matrosen mit Rennbadewannen, die Rainer Braun selbst aus handelsüblichen Kunstoffbadewannen zu Rennmobilen umgebaut hat, eine Strecke von jeweils 50 Metern zurücklegen. Also ein nicht ganz unbedeutender

Im Rahmenprogramm gab es jede Menge Spiele und gute Laune für alle Badegäste. Die „Stadtmeisterschaft im Elf-Meter-Schießen auf dem Wasser“ und weitere tolle Überraschungen boten zahlreichen Badewannenkapitänen und Matrosen einen erlebnisreichen Tag im Aqualip.

6

Beratschlagen sich in Sachen Appmold: Christoph Hüls, Geschäftsführer der Stadtwerke Detmold, und Peter Keißelt, Geschäftsführer der Detmolder Werbeagentur k-konzept (links im Bild)

Appmold – das Interview Im frühsommerlichen Detmold war Appmold ein kurzzeitig intensiv debattiertes Thema. Für einen halben Tag war auf Ortseingangsschildern „Appmold“ statt „Detmold“ zu lesen. Die Stadtwerke haben ein neues Produkt für Smartphones eingeführt. Peter Keißelt von der Detmolder Werbeagentur k-konzept und Christoph Hüls, Geschäftsführer der Stadtwerke Detmold, stellen sich den Fragen der Redaktion zum Thema Appmold. Herr Hüls, warum überhaupt eine App der Stadtwerke? Christoph Hüls: Als Stadtwerke wollen wir unsere Kundennähe auf eine breitere Basis stellen und ein unverzichtbarer Bestandteil des Lebens in unserer Stadt bleiben. Wir bedienen uns dabei auch der Möglichkeiten, die Kommunikationstechnik heute bietet, und betrachten diese Form des Informationsaustauschs nicht als kurzfristigen Hype, sondern als einen klaren Trend, der auch in Zukunft unser Leben massiv beeinflussen wird. Und deshalb sehen wir uns hier gefordert. Das hat aber erst mal nichts mit Energie zu tun. Christoph Hüls: Vielleicht nicht direkt. Wir sind aber

eben auch nicht mehr nur der Energieversorger in Detmold, sondern verstehen uns als Rundumdienstleister für unsere Kunden. Wir haben eine App kreiert, die mit ihren nützlichen Tipps und den gebündelten Informationen zum Detmolder Leben einen echten Mehrwert darstellt. Mit Appmold sind die Detmolder Bürger immer zeitnah und aktuell informiert, wissen, was wo in der Stadt läuft, in welchen Geschäften es besondere Angebote gibt und welche Kultur- oder Sportereignisse auf sie warten. Und für all das sind wir in der Regel auch in unserer Rolle als Versorger gefragt. So schließt sich der Kreis. Herr Keißelt, wie lief die Marketingaktion zur Einführung der App genau ab? Peter Keißelt: Gemeinsam mit den Stadtwerken haben wir die Vermarktungsidee entwickelt: Zwei „Klebetrupps“ waren dann in der Nacht unterwegs und haben auf zahlreichen Ortsschildern den Schriftzug Detmold mit Appmold überklebt. Die eingesetzte Folie lässt sich selbstverständlich rückstandslos entfernen. Wir hatten strategisch insbesondere im Sinn, auch die Kanäle der Social Media wie Facebook zu erreichen. Gerade diese Kunden sind prädestiniert für Apps und letztendlich genau die anvisierte Zielgruppe.

7

Appmold

Wie viele Nutzer hat die App denn bislang? Christoph Hüls: Appmold wurde zu einer der meistgeladenen lokalen Apps in Deutschland. Bei einer Einwohnerzahl von 72.000 Detmolder Bürgern verzeichnete Appmold nach kurzer Zeit schon mehr als 4.300 Nutzer und 80.000 Bildschirmaufrufe. Und die Downloadzahlen der App steigen stetig weiter an. Besonders freut uns die hohe Zahl der wiederkehrenden Nutzer und die lange Verweildauer in der App, was für die richtigen Inhalte von Appmold spricht. Wie bewerten Sie die Reaktionen auf die Kampagne? Peter Keißelt: Die Appmold-Werbekampagne hat polarisiert. Wir bekamen zahlreiche sehr lobende Worte, aber auch ablehnende Kritik. Letztlich hat die Aktion eine enorm hohe Aufmerksamkeit erzeugt, die vermutlich mit den klassischen Mitteln allein nicht erreicht worden wäre. Dabei war es für uns völlig abwegig, dass jemand zu Schaden kommt. Nur unter dieser Voraussetzung haben wir uns für diese Art der Kampagne entschieden. Christoph Hüls: Ich kann nachvollziehen, dass das Vorgehen nicht den Beifall der Behörden fand und einige Bürger auch befremdete. Selbstverständlich übernehme ich persönlich die Verantwortung für die Aktion. Und für die offensichtlich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung entstandenen Unannehmlichkeiten möchte ich mich entschuldigen. Herr Keißelt, wie ist generell Ihre Meinung zum „Guerilla-Marketing“? Peter Keißelt: Eine Aktion wie diese war eine

einmalige Chance, für die Residenzstadt zu werben. Die Stadt ist im Gespräch, und es ist etwas, worüber man schmunzeln kann. Sicherlich gibt es für Aktionen dieser Art aber auch Grenzen, die ganz klar dann gegeben sind, wenn jemand verletzt werden könnte oder sich verletzt fühlt. Und wie beurteilen Sie den Erfolg dieser Vermarktungsstrategie? Peter Keißelt: Die Appmold-Werbung war ein voller Erfolg, es gab ein großes Echo weit über die Grenzen von Detmold hinaus und eben auch in den sozialen Netzwerken. Im WDR und in den regionalen Printmedien war das Thema der Aufmacher. Wir haben dabei auf den Überraschungseffekt gesetzt und so gepunktet. Das ist einmalig und nicht wiederholbar. Letztlich muss das beworbene Produkt dauerhaft überzeugen. Christoph Hüls: Genau richtig. Es geht um das Produkt. Und das werden wir in den Mittelpunkt stellen. Eine Wiederholung einer derartigen oder ähnlichen Guerillamaßnahme wird es durch die Stadtwerke Detmold jedenfalls nicht geben. Und diese wird auch ausdrücklich nicht zur Nachahmung empfohlen. Herr Hüls, noch mal zurück zum Nutzen von Appmold für die Detmolder. Inwieweit sollen Ihre Kunden von der neuen App profitieren? Christoph Hüls: Mit der App wollen wir Mehrwert schaffen und Kontakte herstellen. Privatkunden und Gewerbetreibende werden hier miteinander in Verbindung gebracht, Vereine mit Ihren Mitgliedern, Bürgerservice wird hautnah und direkt wahrnehmbar. Und dies ohne eine unmittelbare kommerzielle Absicht durch die Stadtwerke. Wir wollen damit unser Service-Image und unser Engagement für Detmold festigen und ausbauen. Appmold ist ein zeitgemäßes Instrument, um uns regelmäßig bei unseren Kunden in Erinnerung zu bringen. Und das Instrument und die Funktionen sollen ständig weiter ausgebaut werden. Appmold bietet viele gute Dinge für die Detmolder Bürger gebündelt auf einen Blick – eben mit Detmolder Energie! Herr Keißelt, Herr Hüls, vielen Dank für das interessante Gespräch!

8

Appmold – so funktionierts Appmold informiert Sie über alles, was das Leben in unserer Stadt bunter macht. Ob Mittagstisch in Detmold, regionale und überregionale News, Neuigkeiten aus den Detmolder Vereinen, aktuelle Angebote oder das Wetter in Detmold: Mit Appmold sind Sie immer auf dem neusten Stand. Wir zeigen Ihnen hier, wie Sie in der App ganz leicht Einstellungen nach Ihren individuellen Bedürfnissen vornehmen können und so direkt die Informationen aus den Detmolder Unternehmen oder Vereinen erhalten, die für Sie interessant sind.

Angebote: Hier können Detmolder Gewerbetreibende mit geringem Pflegeaufwand Angebote einstellen und so ihre Kunden sofort erreichen. Jetzt gratis laden!

Mittags in Detmold: Wo kann ich in Detmold zu Mittag essen? Detmolder Restaurants stellen hier ihr Mittagsangebot ein und Sie sehen schnell und übersichtlich, was es wo gibt. In den Einstellungen können Sie nach Entfernung, Aktualität oder Preis filtern.

9

Appmold

Was gibt es Neues in meinem Verein? Wählen Sie über das Zahnrad Ihren Verein aus und selektieren so ganz gezielt, damit die richtigen Infos zukünftig sofort bei Ihnen ankommen.

Das Wichtigste auf einen Blick: • Kostenloser Download im Google-Play- und Apple-Store • Lokale News und Nachrichten aus aller Welt • Regionale Events und das Kinoprogramm • Mittags in Detmold • Neuigkeiten aus den Vereinen • Angebote Detmolder Unternehmen

R SOLARD E LD

l

nde we

die

ok

H AC

DETMO

10

a le E n e r gi e

Zufriedene Kunden der Stadtwerke Detmold: Sieglinde und Gerd-Michael Vollert vor der Fotovoltaikanlage auf dem Flachdach ihres Hauses in Detmold-Pivitsheide

Energiewende vor Ort: Das SolarDach Pachtmodell der Stadtwerke Nadine Kesting aus Detmold und Familie Vollert aus Pivitsheide sind die ersten Kunden, die das Pachtmodell für PV-Anlagen der Stadtwerke Detmold nutzen. Seit dem 16. Juni 2015 wird der Zwei-Personen-Haushalt der Familie Vollert mit Strom versorgt, der über eine Solaranlage auf dem Flachdach des Hauses generiert wird. Gerd-Michael Vollert beantwortet unsere Fragen. Das PV-Pachtmodell bietet die Möglichkeit, ohne große eigene Investitionen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Was hat Sie dazu bewogen, unser Pachtmodell zu nutzen? Gerd-Michael Vollert: Unser Haus wurde im Jahr 1979 gebaut und wird komplett mit Strom betrieben. Alleine die Fußbodenheizung hat einen Energieverbrauch von 7.500 kWh pro Jahr. Wir nutzen die Möglichkeit der Solarenergie, um vom Strom aus der Steckdose unabhängig zu sein und unseren eigenen Strom zu produzieren. Welche Vorteile sehen Sie in dem Pachtmodell im Vergleich zu einer gekauften Anlage? Gerd-Michael

Vollert: Die Finanzierungsform mit monatlichen Pachtgebühren ist für uns interessant, da wir dadurch nicht auf einen Schlag die doch recht hohen Gesamtkosten für eine PV-Anlage aufbringen müssen. Der Blick ins Portemonnaie spielt hier also durchaus eine Rolle. Für die 26 m² große Anlage auf unserem Flachdach zahlen wir im Monat 55 €. Für die Aufständerung, die aufgrund des Flachdachs notwendig war, mussten wir einen einmaligen geringen Aufpreis zahlen. Nach 5 Jahren besteht für uns die Möglichkeit, aus dem Pachtmodell auszusteigen und die Anlagen gegen Zahlung des Restwertes zu übernehmen. Ich tendiere momentan allerdings dazu, das Pachtmodell fortzusetzen, da der Stromertrag der Anlage über eine Versicherung abgedeckt ist und die Stadtwerke bei Schäden an der Anlage für die Reparatur zuständig sind. Durch die Verwendung einer PV-Anlage unterstützen Sie die Energiewende und den Klimaschutz durch CO2 -Reduktion. Welche Rolle spielte der Umweltaspekt bei Ihrer Entscheidung? Gerd-Michael Vollert: Neben dem

11

Detmolder SolarDach

Sonnenenergie auf dem eigenen Dach ernten: Der Neubau von Nadine Kesting in Detmold mit der gepachteten Fotovoltaikanlage

finanziellen Aspekt spielt natürlich auch das Thema Umwelt eine tragende Rolle für unsere Entscheidung. Das Thema Ressourcenschonung und Verlagerung von Energieressourcen ist für mich schon seit längerer Zeit ein Thema. Es wäre schön, wenn man in der Zukunft durch die Verwendung vieler PV-Anlagen die Kohlekraftwerke abschalten könnte. Darüber hinaus wären weitere Möglichkeiten der Energiespeicherung für uns interessant, z. B. würden wir das Wasser unserer Dusche gerne nicht wie bisher über einen Durchlauferhitzer erwärmen, sondern über eine Wärmepumpe. Wie lief die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken ab, in welchen Bereichen haben wir Sie unterstützt? Gerd-Michael Vollert: In der letzten Ausgabe des Kundenmagazins habe ich den Bericht über das Pachtmodell gelesen und daraufhin bei den Stadtwerken angerufen. Dank der guten Beratung des Vertriebsteams und der Attraktivität des Angebotes habe ich mich recht schnell dazu entschlossen, den Vertrag zu unterzeichnen. Die Installation der Anlage lief dann problemlos in nur einem Tag von 11 bis 17 Uhr. Über einen Onlinezugang können Sie die von der Anlage produzierten Strommengen jederzeit im Internet abrufen. Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Ertrag?

Nadine Kesting (rechts im Bild) mit Manuela Weiß von den Stadtwerken Detmold

Gerd-Michael Vollert: Aufgrund der Kürze der Zeit, in der die Anlage in Betrieb ist, lässt sich das schwer beurteilen. Wir rechnen mit einer Erzeugung von 1.200 kWh. In den Onlinezugang schaue ich mindestens jeden zweiten Tag, Erzeugung und Verdienst werden hier angezeigt. Wir bemerken bereits jetzt eine Verhaltensänderung bei uns: Waschmaschine und Geschirrspüler laufen bei uns nicht mehr wie bisher am Abend, sondern tagsüber, wenn die Sonne scheint.

Beispiele für unsere Solaranlagen Stromverbrauch pro Jahr, kWh

Nennleistung der Anlage

Modulfläche

Monatliche Pacht (*) incl. MwSt.

bis 4.000

4 kWp

26 m²

55 €

4.001 bis 6.000

6 kWp

40 m²

80 €

6.001 bis 8.000

8 kWp

53 m²

100 €

8.001 bis 10.000

10 kWp

66 m²

125 €

(*) Die monatliche Pacht enthält keine ggf. zusätzlich anfallenden Kosten, wie beispielsweise eine notwendige Gerüststellung. Nach dem kostenlosen Beratungsgespräch vor Ort erhalten Sie ein verbindliches Angebot.

Ihre Ansprechpartner: Manuela Weiß, Albert Lehmann Tel. 05231 607-120

View more...

Comments

Copyright � 2017 SILO Inc.