May 12, 2018 | Author: Kathrin Schmitt | Category: N/A
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Collaboration Portale Partner im globalen Kontext prozess- und qualitätsgesichert vernetzen
Stefan Gregorzik
SWISS PLM-Forum Rapperswil, 8. November 2012
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CONTACT Software - eine kurze Vorstellung
1990 gegründet Gesellschafter Karl Heinz Zachries (100 %)
20 Jahre Branchen-Know How Mit über 140 Mitarbeitern und starkem Partnernetzwerk spezialisiert auf PLM und Creativity Management in der Produktentwicklung Einer der führenden Anbieter für internationale Fertigungsunternehmen und Entwicklungsorganisationen
25.000 Anwender in 30 Ländern auf 5 Kontinenten nutzen CONTACT Produkte
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Eine (unzulässige?!) Gegenüberstellung: „Viel eMail, viel Koordination, wenig Konstruktion“
Quelle: Fraunhofer IPK/CONTACT/VDI: „Kollaborative Produktentwicklung und Digitale Werkzeuge“ (2012)
ca. 2/3
ca. 1/3 ca. 1/7
Entwickler, die >40% Arbeitszeit für Koodination/ Abstimmung verwenden © CONTACT Software GmbH | www.contact.de
Entwickler, die >40% Arbeitszeit für Kernaufgaben verwenden
Entwickler, die CAD-/ Produktdaten mit Kunden / Partnern per eMail austauschen 3
Arbeit ist nicht schwer ... zusammen hingegen sehr
Studie*): ca. 2/3 der Entwickler arbeiten nicht kontinuierlich mit Externen zusammen
These: Prozesse und Werkzeuge entstehen situativ („2/3 eMail“)
Schnittstellenprobleme mit manueller Mehrarbeit ausgeglichen
Hohes Fehlerquote und Risiko durch mangelnde Systematisierung
Global agierende Organisationen können sich das nicht leisten! *) Fraunhofer IPK/CONTACT/VDI (2012): nur ca. 30 % „(sehr) intensiv“ © CONTACT Software GmbH | www.contact.de
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Datenbereitstellung und Änderungsversorgung sind zentrale Problemfelder in der Zusammenarbeit trifft weniger zu
Prozesse zur Datenbereitstellung sind instabil
Zusammenhang „Aufgaben“ und „Daten“ selten transparent
... insbesondere auf Zeitachse (Gültigkeit vs. Bearbeitungszeit)
Abgleich Änderungen Geometrien o.ä. und Aufgaben mühsam
trifft gar nicht zu
Daten stehen in richtiger Form richtiger Form bereit, bereit, ich kann ort damit arbeiten sofort damit arbeiten
Ich werde über e über nachträgliche nachträgliche bzgl. meiner Aufgaben Änderung bzgl. meiner Aufgaben informiert informiert
49%
45%
3%
6%
Geschlossene Dokumentation von Arbeitspaketen fehlt
Quelle: Fraunhofer IPK/CONTACT/VDI: „Kollaborative Produktentwicklung und Digitale Werkzeuge“ (2012) © CONTACT Software GmbH | www.contact.de
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Wie geht‘s besser? Eine Collaboration-Infrastruktur sollte für interne und externer Bearbeitung gleichartige Prozesse abbilden!
Interner Bearbeiter (z.B. Projektleiter) nutzt gleichartige Mechanismen, um Aufgaben zu kommunizieren
Aufgaben und Nutzdaten zusammenhängend verteilen („work in context“)
Sende- / Empfangsprotokoll für die Verteilung von Aufgaben, deren Änderung, Rückmeldungen, ...
intern
extern
Abgleich Ergebnis mit Aufgabe
Reduzierung Reibungsverluste durch einheitliche Auftragsabwicklung Ein „Briefkasten“ © CONTACT Software GmbH | www.contact.de
Pakete verpacken
Delta-Abgleich 6
Vorgänge im Projekt festlegen: Arbeitspakete, Aufgaben und Bearbeiter werden in einem Paket „verschnürt“
Kontext: Projekt mit Terminschiene, Zielwerten, Aufwandspositionen, ...
Aus Geometrien und Dokumenten werden Arbeitspakete gebildet
Bearbeitung nach in definierten Prozessrastern „Verteilung - Bearbeitung Kontrolle - ...“ (Vorgangstemplates)
Zentraler Topf für gültige Informationen, Aufgaben und Ergebnisse
Zentraler Mechanismus zur Verteilung von Arbeitspaketen im Projekt
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Projekt
Vorgang
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Collaboration Portal: Web-basierte Plattform zum Austausch von Arbeitspaketen
Auftrag (Vorgang) um Projektkontext
Bearbeitungsinformation
Arbeitskontext (Bauraum)
„Projektlogbuch“
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Das PLM System bietet Arbeitskontext und Vorgangskontrolle
Einzelne Aufgaben der Vorgänge sind mit Dokumenten usw. verknüpft
Nutzdaten stehen dem Bearbeiter unmittelbar zur Verfügung
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PLM-System mit Arbeitskontext
Aufgabe 1
Aufgabe 2
Aufgabe 3
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Für externe Benutzer wird der Arbeitskontext in das Collaboration Portal gespiegelt Einzelne Aufgaben der Vorgänge sind mit Dokumenten usw. verknüpft
Nutzdaten stehen dem Bearbeiter unmittelbar zur Verfügung
Externe Benutzer erhalten „Subset“ im Portal
PLM-System mit Arbeitskontext
Aufgabe 1
Aufgabe 3 intern extern
Aufgabe 2
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Keine Behinderung durch starre Workflows: Schleifen und Abstimmungen innerhalb der Vorgänge möglich Einzelne Aufgaben der Vorgänge sind mit Dokumenten usw. verknüpft
Nutzdaten stehen dem Bearbeiter unmittelbar zur Verfügung
Externe Benutzer erhalten „Subset“ im Portal
Bearbeitungs- / Abstimmungsschleifen innerhalb der Aufgabe möglich
PLM-System mit Arbeitskontext
Aufgabe 1
Aufgabe 3 intern extern
Aufgabe 2
Gleiche Bearbeitungslogik intern wie extern
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Geschafft!
– ... oder ...?!
Trotz vorhandener Austauschplattformen kommt es zu Problemen
Komplexität der Arbeitspakete und der Prozesse (Änderungsfrequenz), usw. berücksichtigen
Austauschmechanismen skalierbar auslegen © CONTACT Software GmbH | www.contact.de
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Beispiel Automobilindustrie „Welche Sorgen haben OEM‘s mit ihren Dienstleistern?“
Potenzial
Bereitstellung Bauraum Datenaktualität Datensicherheit Prüfung Ergebnisse Rückversorgung
0
0
0
0
0
+
Für DL zur Verfügung gestellter Umfang nicht bedarfsgerecht Durchlaufzeit zur Bereitstellung zu hoch
+
Unterschiedliche Aktualität der zusammengestellten Daten Änderungsumfänge nicht nachvollziehbar
+
Teilw. Umgehung von offizieller Prozesse zur Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit Compliance-Probleme
+
Prüfung der Lieferung ggf. beim (manuellen) Check-In in interne Systeme möglich ggf. Nacharbeit Datenabgleich versch. DL
+
Rücksynchronisation der Ergebnisdaten in die internen Prozesse aufwändig Prozess- und Systembrüche
exemplarische Aussagen einer Kundenbefragung © CONTACT Software GmbH | www.contact.de
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Zentrales Vehikel im Austauschprozess ist eine Arbeitsumgebung zur Aufbereitung, Prüfung und Rückversorgung von Daten Projektplan
Aufgabe definieren
Diverse Quellen
Daten aufbereiten
Aufgabe kommunizieren, Daten bereitstellen
Versandmedium
Änderungen verfolgen, ggf. Nachversorgung
Ergebnis empfangen
Ergebnis prüfen
Ergebnis reintegrieren
Zwischenlager Datenpaket (Arbeitsumgebung, in der Regel außerhalb der Legacy-Systeme) © CONTACT Software GmbH | www.contact.de
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Workspace Manager realisiert eine konventionsfreie lokale Arbeitsumgebung
Baugruppenstruktur aus CAD-Modell
Bündelung Arbeitsumfang in einem Workspace
Synchronisation lokaler Stand gegen Server © CONTACT Software GmbH | www.contact.de
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Workspace Manager: Bündelung, Synchronisation und Bearbeitungskontrolle von Arbeitspaketen
Heterogene Datenpakete
Lokale Arbeitsstände unter Versionskontrolle
Paket (ausgewählte lokale Version) als Ganzes mit Server synchronisieren
... steht anderen Teammitgliedern zur Verfügung
Bi-direktionale Synchronisation mit Delta-Check
Selektive Veröffentlichung einzelner Elemente (eigenes Objekt auf Server)
Workspaces unterstützen sichere Zusammenarbeit im Team ... ... ohne Overhead für die „Systemraison“ © CONTACT Software GmbH | www.contact.de
lokal
Server „Shared Workspace“
Workspace mit lokalen Versionen
veröffentlichter Stand „Teamwork in Progress“
Workspace mit lokalen Versionen
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Projektplan
exemplarisches Szenario / Beispiele
Anforderungen
Dokumentenorientierung im WSM reduziert die Schnittstellenkomplexität bei Austauschprozessen
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PLM Systeme halten Informationen „diskret“ vor, Ablage in internen Datenbankformaten
Anbindung/Export ist komplex, aufwändig im Alltagsgeschäft
Beim „Verpacken“ des Workspace Informationen zum Bauraum in „gebräuchliche“ Dokumentformate schreiben (automatisch)
Maximale Integration für Auftraggeber Maximale Einfachheit für den Auftragnehmer
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Workspace Manager deckt die Anforderungen komplexer Austauschszenarien des Collaboration Portal ab Gleiche (lokale) Arbeitssituation Auftraggeber und -nehmer
CIM DATABASE
AG: Starke Integration Aufbereitung, Versand, Rückführung
„leichte“ Schnittstellen aufgrund Entzerrung über Workspaces
Workspace lokal bearbeiten Collab. Portal
Workspace lokal bearbeiten
Auftragnehmer
AN: Kundenwelt, als auch interne Legacy-Systeme bedient
Auftraggeber
Kommunikation gegen (internes) PLM-System oder (externes) Collaboration Portal
z.B. TeamCenter, SAP PLM
PLM-System „X“
Workspaces entkoppeln Arbeitsinhalte von Standortund Systemgrenzen exemplarisches Szenario / Beispiele © CONTACT Software GmbH | www.contact.de
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Stefan Gregorzik
[email protected]
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