Bauprojekte kommen wieder in Bewegung

May 31, 2016 | Author: Anton Bader | Category: N/A
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Nr. 41/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 11. Oktober 2013

www.goz.ch

Aus dem Inhalt

Bauprojekte kommen wieder in Bewegung

Kantonsrat Karl Bürki setzt auf soziale Werte Zur Politik ist der Gossauer Karl Bürki vor zehn Jahren eher zufällig gekommen. ­Besonders für die Themen Gossau. Was passiert auf dem Schule, Familie und Kultur Tipper-Tie-Areal? Wie geht es macht er sich stark. mit «Happy» weiter? Ist der  Seite 3 Streit am Haldensteig beendet?

Happy-Areal, Tipper Tie, Haldenbüel, Obstgarten: Ein Überblick

Publikum ist inmitten des Geschehens Der Andwiler Theaterverein ist bekannt für seine überraschende Inszenierungen. Auch der Krimi «Die Mausefalle» verspricht viel Spannung und humorvolle Einlagen.  Seite 7 Jede Familie hat ihre eigene Geschichte Schon in jungen Jahren zog es die Söhne der Gossauer Familie Anderes ins Ausland. Nach nun 60 Jahren trafen sie sich erstmals alle zusammen wieder – und zwar in Gossau.  Seite 9 WaSa-Damen erobern die Tabellenspitze Mit Siegen gegen Davos und Basel erobern die Damen des UHC Waldkirch-St. Gallen nach vier Meisterschafts­ runden die Tabellenspitze.  Seite 11 ANZEIGE

Bleibt der Obstgarten unüberbaut? Die GoZ-Umfrage bei den Bauherren bringt Klarheit: Es geht (fast) überall vorwärts. In Gossau haben die Themen Glas­ fasernetz und Sparen die öffentliche Diskussion während Monaten domi­ niert. Die beiden Themen sind mitt­ lerweilen «abgehakt». Jetzt wird an den Stammtischen übers «Hallen­ bad» disputiert. Beim dreifach gros­ sen Palaver ist ein Thema etwas in den Hintergrund getreten: Die bauli­ BILD: BOS che Entwicklung unserer Stadt. Eine Umfrage bei den verschiedenen Bau­ Der Musikschul-Geiger hat’s gesehen: Auf dem Happy-Areal wurde mit den Abbrucharbeiten begonnen. herrschaften hat erstaunliche Neuig­ keiten ans Licht gefördert. wohnungsblock und den restlichen Haldenbüel: Einigung Beat Lehmann als Vorsitzender der Tipper Tie: Spatenstich drei Häusern mit Wohneigentum. Auch die Überbauung des westlichen Geschäftsleitung der Stadtwerke er­ Letzten Freitag ist die Rekursfrist Haldenbüels mit dreimal drei Terras­ klärt, ist mit dem Bau des SAK-Un­ unbenutzt abgelaufen. Damit ist das Happy: Mit Abbruch begonnen senwohnungen ist einen Schritt vor­ terwerks in nächster Zeit nicht zu Projekt der Implenia für die Über­ Mit dem Rückzug der letzten Ein­ wärtsgekommen. Wie die Stadt­ rechnen. «Es bestehen zwischen bauung des ehemaligen Tipper-Tie- sprache ist auch der Weg für die verwaltung und die Einsprecher be­ den Stadtwerken und den SAK un­ Areals einen entscheidenden Schritt Überbauung des Happy-Areals frei stätigen, konnte der Streit um die terschiedliche Zeithorizonte bezüg­ vorwärtsgekommen. Projektent­ geworden. Stadtentwickler Martin Einfahrt zur Tiefgarage über ­den lich Realisierung.» Das Werk soll wickler Arthur Stolz bestätigt: «Am Schmid: «Nach der Bereinigung der Hal­densteig beendet werden. Die pri­ zwar dereinst gebaut werden, die 25. Oktober werden wir mit dem letzten Einsprache können wir jetzt vate Initiative von Corinne Baldes­ Frage ist nur der Zeitpunkt. Spatenstich die Realisierung unseres den Gestaltungsplan und den Teil­ berger (vgl. GoZ vom 21. Juni 2013) Anders tönt es aus der Hastag-Zen­ Vorhabens starten.» Die Bauarbeiten zonenplan für das Happy-Gelände hat zu einem Vergleich geführt. Der trale in St. Gallen. «Wir werden beginnen im östlichen «Spitz» mit beim Kanton zur Genehmigung ein­ Rekurs wurde zwischenzeitlich zu­ noch in diesem Jahr entscheiden, dem Aushub und der Umlegung der reichen.» Sobald die Genehmigung rückgezogen, womit der Realisierung wann wir unser Betonmischwerk Kanalisation. Dann wird in der ers­ vorliegt, kann die Bauherrschaft die des Projektes nichts mehr im Weg im Obstgarten bauen werden», sagt ten Etappe mit dem Bau zweier Zei­ Baueingabe für die Überbauung steht. Wie Paul Somm als Vertreter Hastag-Chef Franz Damann auf lenbauten mit Mietwohnungen und «Happy-Park» einreichen. Wie Paul der Bauherrschaft bestätigt, wird die Anfrage. «Wir müssen nur noch in­ dahinter mit zwei «Punkthäusern» Somm als Vertreter der 3F Immo AG Realisierung «im Frühjahr 2014 an tern einige Fragen klären, dann mit Eigentumswohnungen begon­ erklärt, werden die entsprechenden die Hand» genommen. können wir starten.» Die Baubewil­ nen. Wenn diese nach etwa zehn Entscheide «in den nächsten Tagen» ligung liegt vor. Noch offen ist der Monaten im Rohbau erstellt sind, gefällt werden. Auf jeden Fall wurde Obstgarten: Verzögerung Erschliessungsvertrag mit der beginnen die Arbeiten an der zwei­ bereits mit dem Abbruch der alten Die vierte «offene Gossauer Bau­ Stadt. ten Etappe mit dem dritten Miet­ Fabrikationshallen begonnen. stelle» liegt im Obstgarten. Wie  Herbert Bosshart

Impressum Gossauer Wochenzeitung Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg Verlag St.Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St.Gallen T 071 27 27 332 Verlagsleiter: Urs Bucher Leiter Lokalzeitungen Tagblatt Medien: Patrick Hug

Redaktionsadresse GOZ, Gossauer Wochenzeitung Postfach 340 9201 Gossau T 071 27 27 922 F 071 27 27 920 [email protected] Auflage 10 547 Exemplare, WEMF-beglaubigt 2012 Redaktion Angelina Donati Herbert Bosshart Freie Mitarbeiter Chiara Bosshart, Martin Brunner, Franz Schildknecht

Redaktionsschluss Dienstag, 12 Uhr

Druck St.Galler Tagblatt AG

Leserservice Pamela Aggeler, T 071 27 27 189 [email protected]

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird jede Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen.

Anzeigen-Kombis Fürstenland-Kombi, Auflage: 56 100 Exemplare Inserate Publicitas AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen T 071 221 02 67, M 079 312 36 18 Roger Mazenauer, Verkaufsleiter Rudolfwilli Nuolf, Anzeigenberater [email protected]

Interview. Vor 100 Jahren

Selbstmord im Zug Winkeln. In dem Zug, der von Zürich her am Dienstagmittag um 1.20 Uhr in St. Gallen ankommen sollte, hat sich zwischen den Stationen von Wil und Winkeln ein Mann im Abort mit einem Messer tief in den Kopf gestochen. Er wurde noch lebend auf dem Bahnhof Winkeln herausgebracht, doch starb er bald darauf. Der Zug kam mit einer Verspätung von 25 Minuten in St. Gallen an. FS

Soziale Themen im Fokus Karl Bürki sitzt seit diesem Frühling für die SP Gossau im Kantonsrat Gossau. Zur Politik ist Karl Bürki

vor zehn Jahren eher durch Zufall gekommen. Inzwischen liegt ihm der Einsatz für die Gemeinschaft am Herzen. Vor allem Schule, Familie und Kultur beschäftigen ihn.

Karl Bürki, wie haben Sie den Wechsel zur kantonalen Politik er­ lebt? Ich fühle mich im Kantonsrat sehr Vor 50 Jahren wohl. Als Neuer wurde ich herzlich und offen empfangen. Nun macht es richtig Spass, viele Kolleginnen und Kollegen aus der eigenen Partei um sich zu haben und zusammen mit ihnen politisieren zu können. Das erGossau. Die Dorfkorporation ver- öffnet einem auch mehr Möglichkeifolgt mit grösster Aufmerksamkeit ten, Einfluss zu nehmen. die Abwasserreinigung. Nachdem vom kantonalen Laboratorium die Wo liegen die Unterschiede zum lo­ Gossauer Kläranlage eingehend ge- kalen Parlament? prüft worden war und dabei festge- Das kantonale Parlament ist sehr stellt wurde, dass für die mechani- professionell organisiert. Das Büro sche Reinigung der Abwasser mit deckt uns ständig mit neuen Dokudem verfügbaren Absetzraum die menten ein, was uns auf der einen Absetzzeiten zu knapp und auch die Seite sehr hilft, aber auch herausforbiologische Anlage nicht mehr in der dernd ist. Anders ist auch die ständiLage ist, den vollen Anfall des me- ge Bewegung im Saal. Dazu herrscht chanisch gereinigten Abwassers auf- fast immer ein gewisser Lärmpegel, zunehmen, muss ein Teil des mecha- woran man sich erst gewöhnen muss. nisch gereinigten Abwassers ohne biologische Nachreinigung in den Welche Anliegen wollen Sie vertre­ Vorfluter entlastet werden. Bezüglich ten? der Vorflut ist die derzeitige Reini- Mein Beruf als Lehrer bringt es mit gungswirkung der Kläranlage nicht sich, dass mir die Bildung sehr am mehr genügend. Angesichts dieser Herzen liegt. Aber auch die Kultur Umstände haben die verantwortli- gehört zu meinen Interessensgebiechen Behörden der Dorfkorporation ten. Für diese Themen will ich mich den in Fachkreisen bestbekannten einsetzen, indem ich in Gremien mitIngenieur Hager (Kuster & Hager) arbeite. Konkret ist es aber noch zu mit der Studie eines Ausbaus der früh, als Neuling viel über meine Kläranlage beauftragt. FS Ziele sagen zu können.

Überlastete Kläranlage

Bestattungen Gossau. Fürer Gertrud Maria, geboren am 13. Januar 1923, von Gossau, wohnhaft gewesen in Gossau, Schwalbenstrasse 3, Regionales Pflegeheim. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.

Auch 2014 gibt's wieder eine Miss Region. Wie die Miss Ostschweiz Organisation mitteilt, konnte die Wahl auch für das kommende Jahr gesichert werden. Dies dank Sponsorenzusagen sowie bereits über fünfzig eingegangenen Bewerbungsformularen von Kandidatinnen. Die Nachfolgerin von Lisa Schneider wird wieder in St. Gallen gewählt und muss sich nicht nur im Casting, sondern gleich auch in drei Recalls durchsetzen. Bei den Recalls und dem Finale entscheiden jeweils die gleiche Jury sowie das Publikum über das Weiterkommen. Somit erhält die Jury die Chance, die Kandidatinnen besser kennenzulernen und die spannendste Persönlichkeit auszusuchen. Das Finale wird am Samstag, 15. März im «Einstein» in St. Gallen durchgeführt. Neu stehen nur noch neun und nicht mehr zwölf Finalistinnen an der Wahlnacht im Rampenlicht. An den drei Recalls wird das Kandidatinnenfeld drastisch reduziert. Von 40 auf 24, von 24 auf zwölf und von zwölf auf neun Finalistinnen. Der Siegerin winken Repräsentationsaufritte, Sachpreise sowie die Benutzung eines Mazdas für ein Jahr. Anmeldungen sind noch bis 30. November unter www.miss-ostschweiz.ch möglich. PD

Warum politisieren Sie? Ich engagiere mich gerne und aktiv, anstatt die Faust im Sack zu machen. Das bedeutet nun nicht, dass ich im Kantonsrat ständig Interpellationen und Postulate einreichen werde. Im Gegenteil, mein Engagement gilt den Diskussionen in den Kommissionen, wo Themen und Entscheide vorbereitet werden. Das liegt mir und das mache ich auch gerne, nicht zuletzt als Ausgleich zu meiner Arbeit im Schulzimmer. Warum politisieren Sie in der SP? Am Anfang machte ich mir nicht einmal viele Gedanken, für welche

BILD: MAB

Mit diesem Wahlplakat gelang Karl Bürki vor zehn Jahren der Einstieg in die Politik. Partei ich mich einsetzen will. Unterdessen gibt es keine andere als die SP, die für mich in Frage kommt, denn die soziale Politik liegt mir sehr am Herzen. Es braucht in unserer Gesellschaft einen starken Gegenpol zu den konservativen Kräften. Das ist nicht immer einfach, aber notwendig, vor allem auch wenn es um die überall präsenten Spardebatten geht.

ziemlich frustrierend. Deshalb war es für uns umso erfreulicher, als wir bei den letzten Wahlen den notwendigen dritten Sitz gewannen. Das war für mich der Höhepunkt und auch ein Grund, warum ich bis Ende Jahr im Gossauer Parlament verbleibe. Ich wollte diese neue Situation miterleben.

Warum hatte die SP in Gossau lan­ ge Zeit recht grosse Mühe, auf Tou­ ren zu kommen? Gossau ist traditionell eine eher konservative Stadt. CVP, FDP und in jüngster Zeit die SVP beherrschen die Politik. Auf der linken Seite war und ist es die FLiG, die ähnliche Themen vertritt wie wir. Uns fehlten oft Mitglieder und Personen, die aktiv mitmachen. Das hat sich zum Was behalten Sie vom Gossauer Glück geändert. Immerhin kommen Parlament in Erinnerung? mit Ruedi Blumer und mir zwei SPIm Gossauer Parlament war es für Kantonsräte aus Gossau. uns von der SP nicht immer einfach, weil wir keine Fraktionsstärke hat- Wohin muss sich Gossau aus Ihrer ten. Wir waren zwar in allen Gremi- Sicht bewegen? en willkommen, hatten aber kein Für Gossau wie auch für andere Stimmrecht. Das war manchmal Kommunen ist es enorm wichtig, Wie kam es zum Einstieg in die Poli­ tik? Vor zehn Jahren wurde ich angefragt, ob ich auf der Liste der SP fürs Gossauer Parlament kandidieren wolle. Ich sagte zu und war total überrascht, dass ich gewählt wurde. Schnell merkte ich, dass mir die Politik liegt und ich mich gerne politisch betätige.

dass sie sich entwickeln. Das bedeutet, dass wir als Politiker in der Pflicht sind, in die Zukunft zu denken und den Boden für künftige Generationen zu ebnen. Überall Nein zu sagen und Entwicklung zu verhindern ist dabei nicht hilfreich. Wie können Sie Beruf und Politik unter einen Hut bringen? Das braucht gute Vorbereitung und Organisation, denn während der Sessionen im Kantonsrat übernimmt eine Stellvertretung die Arbeit in meinem Schulzimmer. Bis jetzt hat das sehr gut funktioniert. Was tun Sie, wenn Sie nicht im Schulzimmer stehen oder sich mit der Politik beschäftigen? Mein Sohn studiert während zwanzig Wochen an einer Musikschule in Kiew. In der restlichen Zeit besucht er die Sekundarschule in Gossau. Das braucht einiges an Organisation und Betreuung. Daneben bleibt wenig Zeit für ein Hobby. 

Interview: Martin Brunner

«Volltreffer» für Augen und Ohren Grosser Andrang beim Rock- & Pop-Museum in Niederbüren Niederbüren. Von August bis Dezember wurden im Rock& Pop-Museum bereits über 45 Führungen gebucht. Das Interesse ist so gross, dass sogar einige Anfragen abgelehnt oder verschoben werden mussten. Die Musiklegenden, die im Rock- & Pop-Museum in Niederbüren präsentiert werden, haben Erfolgs­ geschichte geschrieben. Nun scheint es, als würde das Museum, welches vor rund drei Monaten seine Tore öffnete, selber Geschichte schreiben. «Von August bis Dezember wurden bereits 45 Führungen gebucht», freut sich der Gründer «Tschiibii» Roland Grossenbacher, «fast täglich gibt es neue Anfragen». Das Interesse ist gar so gross, dass es Termin-Kollisionen gab und einige Anfragen auch schon abgelehnt oder verschoben werden mussten.

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 11. Oktober 2013 · Nr. 41

einen «Volltreffer» für Augen und Ohren gelandet hat. Auf dem Rundgang durch rund 90 Jahre Geschichte der populären Musik kann «Tschii­bii» über 300 Audio-Songs und an den fünf Gross-Bildschirmen unzählige passende Video-Clips abspielen. «Die Besucher fühlen sich so in Zeiten zurückversetzt, wo sie die Musik ein Stück durch ihr Leben begleitet hat. Nicht selten fliesst auch ein Tränchen.» Genügend Zeit einplanen Führungen sind jeden Tag, von morgens bis abends, möglich. Da Freitag und Samstag am meisten gefragt sind, empfiehlt es sich, auf andere BILD: ad Tage auszuweichen. «Wichtig ist vor «Tschiibii» weiss, wie er seine Besucher begeistern kann. allem auch, dass genügend Zeit eingeplant wird und die Gruppe nicht über 15 Personen zählt», sagt «Tschii­ In alte Zeiten zurückversetzt Besucherinnen und Besucher zeigen, bii». Anmeldungen und weitere InDie begeisterten, zum Teil geradezu dass «Tschiibii» mit dem ersten formationen unter www.rockpop euphorischen Rückmeldungen der Rock- & Pop-Museum der Schweiz museum.ch. PD/AD 3

Rätsel.

Das sagen Ihre Sterne – für die Woche vom Freitag, 11. Oktober bis Freitag, 18. Oktober

Kreuzworträtsel-Wettbewerb

Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung

Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: KASERNE

Sudoku 6 7 4 1

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Der Gewinner der Vorwoche: Toni Hugenmatter, Oberdorfstr. 10a, 9200 Gossau Dieser Gutschein wird gesponsert von:

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Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50.– Gutschein.

schwer

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Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an [email protected]

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Conceptis Puzzles

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Auflösung der Vorwoche

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06010020948

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 11. Oktober 2013 · Nr. 41

Vereine.

Gegenseitige Unterstützung

Veranstaltungen

Gossau. Treff13. Am Sonntag, 13. Oktober, ab 19.13 Uhr findet der traditionelle Treff13 in der Markthalle statt. Dieses Mal steht der Abend ganz im Zeichen von Lederhosen, Brezeln und Weisswürsten Gossau. Der 1976 gegründete – ein Oktoberfest mit dem Hochge- Verein alleinerziehender Mütter birgsquintätt HGQ. PD und Väter ist eine Plattform für

Der Verein alleinerziehender Mütter und Väter Ostschweiz im Porträt

Gossau. Maroniplausch. Am Samstag, 19. Oktober, ab 17 Uhr organisiert der Quartierverein Hirschberg einen Maroniplausch beim Schulhaus Hirschberg. In geselliger Runde wird der Herbst mit frisch gebratenen Maronis und einer selbstgemachten Kürbissuppe genossen. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt, keine Anmeldung erforderlich. Weitere Auskünfte unter www. qvhirschberg.ch. IW Gossau. Jassen für Frauen. Die Frauengemeinschaft Andreas lädt jassbegeisterte Frauen zum Schieberjassen am Mittwoch, 23. Oktober, um 13.30 Uhr ins Andreaszentrum ein. Wiederum gibt es schöne Preise zu gewinnen. Anmeldungen bis 22. Oktober an Brigitte Mauchle unter 071 385 46 12. ml Gossau. Metzgete im Marktstübli. Am Freitag, 18., und Samstag, 19. Oktober, findet im Gossauer Marktstübli die traditionelle Metzgete des Freizytchörli Gossau-Flawil statt. Die Sängerinnen und Sänger freuen sich darauf die Gäste mit Speis und Trank, aber auch mit musikalischen Leckerbissen in der Gesamtwie auch in verschiedenen Kleinformationen zu verwöhnen. Türöffnung ist um 16.30 Uhr. Neben den gesanglichen Einlagen des Gastgeber-Chors werden zwischendurch ab 18.30 Uhr am Freitag das Trio Querdöre und am Samstag das Trio Ommehöckler aufspielen. CG Gossau. Wanderung mit herrlichem Ausblick. Am Sonntag, 13. Oktober, führt das Programm der Naturfreunde Gossau ins Urnerland am Klausenpass. Nach der Fahrt mit der Gondelbahn vom Urnerboden auf den Fisetenpass folgt die Höhenwanderung dem Gemsfairenstock entlang zum Klausenpass. Ohne grosse Höhendifferenzen führt die Wanderung hoch über dem Urnerboden zum Klausenpass mit einem herrlichen Ausblick auf die gegenüberliegenden Berge und das ganze Tal. Nach der Mittagsrast geht es über die Schlierenegg zurück zum Urnerboden. Treffpunkt ist am Sonntag, 13. Oktober, um 6.30 Uhr beim Postplatz Gossau. GR

geschiedene, getrennte lebende, nicht verheiratete oder verwitwete Mütter und Väter. Bei regelmässigen Treffen pflegen sie die Gesellschaft und tauschen sich über die nicht immer einfache Situation aus. In der Regel sind die Kinder bei den Anlässen dabei. Der Verein alleinerziehender Mütter und Väter wurde 1976 von Anny Nufer (20.7.1918 – 10.5.2008) gegründet. Sie selbst hat eine Scheidung erlebt und fünf Kinder alleine grossgezogen. In dieser schwierigen Zeit fasste sie den Entschluss, anderen alleinerziehenden Müttern beistehen zu wollen und sich mit denjenigen zu solidarisieren, die dasselbe Schicksal teilten. Gegenseitige Hilfe So richtete sich Anny Nufer 1976 in einem Zeitungsartikel an diese Frauen. Nach den ersten Zusammenkünften kam es schon bald zur Gründung des Vereins, der damals noch Verein alleinerziehender Müt-

VAMV Gründung: 1976 Vorstandsführung: Lea von Moos Finanzen: Barbara Lowinger Flyer: Franziska Schütz Homepage: Tanja Bommeli Anlässe: Daniela Palli Mitglieder: ca. 40 Mitglieder (Mütter und Väter) Kontakt: www.vamv-ostschweiz.ch

BILD: PD

Bei verschiedenen Anlässen können die Mitglieder die Kontakte pflegen und Informationen austauschen. ter hiess. Die Frauen halfen sich gegenseitig mit guten Ratschlägen und Taten, darunter auch mit Geld und Kleidern. Wertvolle politische Arbeit Anny Nufer wollte aber nicht nur direkte Hilfe leisten, sondern auch langfristig etwas bewirken. Als Parlamentsmitglied leistete sie wertvolle politische Arbeit und es gelang ihr, soziale Verbesserungen für Alleinerziehende durchzusetzen, beispielsweise einen Steuerabzug für ausgewiesene Betreuungskosten. Plattform für den Austausch Die heutigen Vorstandsmitglieder des Vereines bauen auf der Vorarbeit von Anny Nufer auf. Sie bieten geschiedenen, getrennt lebenden, nicht verheirateten, verwitweten oder vor einer Trennung stehenden Müttern und Vätern eine Plattform, um sich auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.

die Möglichkeit, die Gemeinschaft zu pflegen und Informationen auszutauschen. Im Zentrum stehen dabei auch immer die Ziele des Vereins: Die Mitglieder wollen auf die spezielle Situation der Alleinerziehenden aufmerksam machen, Hilfe zur Selbsthilfe fördern sowie die Stellung der Alleinerziehenden in der Gesellschaft verbessern. Unterstützt werden sie bei ihren Bemühungen, insbesondere in politischen Belangen, vom SVAMV, dem schweizerischen Verein für alleinerziehende Mütter und Väter mit Sitz in Bern. Da der VAMV Ostschweiz eine Sektion des Zentralverbandes ist, dürfen die Mitglieder auch von dessen verschiedenen Beratungsangeboten profitieren.

Eine Leitplanke vorgeben Die Alleinerziehenden wollen ihren Kindern eine starke Leitplanke vorgeben, die dann mit Liebe und Verständnis aufrechterhalten wird. Auch die Kinder haben eine wichtige Rolle: Da Alleinerziehende meist beHilfe zur Selbsthilfe Bei regelmässigen Anlässen haben rufstätig sind, wird ihnen schon früh die insgesamt circa 40 Mitglieder viel Verantwortung übergeben. Da-

mit sie dennoch Kind sein können, ist der Dialog mit Betreuungspersonen entscheidend, um das Umfeld zu sensibilisieren. Solidarisierung im Verein Die Solidarisierung im Verein hilft sowohl den Eltern als auch den Kindern, mit der Situation umzugehen. Bei den Treffen sind meistens die Elternteile und die Kinder dabei. Sie treffen sich einmal im Monat in St. Fiden zum Sonntagsbrunch mit anschliessendem Programm (z.B. Minigolf, Schwimmen oder Weihnachtsguetzlibacken). Zusätzlich findet jährlich ein Herbstweekend statt: Letztes Jahr waren die Vereinsmitglieder im Walter-Zoo und übernachteten im Tipi. Dieses Jahr trafen sie sich im Pfadiheim bei den Drei Weieren in St. Gallen. Der ­nächste Anlass ist für einmal nur für die Mütter und Väter. Am 26. Oktober werden die Alleinerziehenden ein spanisches Menu im Espay geniessen. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen, ein unverbindliches Schnuppern ist jeweils am Brunch möglich. Chiara Bosshart

Herbstliche Wanderwoche

Andwil. Wiesentaltreff. Am Montag, 14. Oktober, lädt die Evangelische Kirchgemeinde Gossau-Andwil zum Wiesentaltreff. Von 9.15 bis 10.30 Uhr referiert Pfarrerin Friederike Gretzky zum Thema «Was ist das gute Leben?». Anschliessend besteht bis 11 Uhr Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein in lockerer Runde. Der Wiesentaltreff findet in der Alterssiedlung an der Linden­ strasse 4 in Andwil statt. FG

Gossau. Sörenberg ist eingerahmt vom Brienzer Rothorn und der Schrattenfluh sowie vielen schönen Alpen und vielen Hochmooren. So konnten die Naturfreunde Gossau unter der Leitung von Guido Rutz während einer Woche viele schöne Bergtouren und Wanderungen unternehmen. Diese führten auf das Brienzer Rothorn und die Schrattenfluh, ins Kemmeriboden-Bad und auf die Gsteigegg und den Glaubenbielenpass. Von den Berggipfeln aus bot sich

den Teilnehmern jeweils eine herrliche Aussicht vom Säntis über den ganzen Alpenbogen bis zu den Freiburger Gipfeln. Auch weit über das Mittelland konnte die Aussicht genossen werden. Im Hotel Cristal wurden die Teilnehmer durch die vorzügliche Küche und mit viel Gastfreundschaft verwöhnt. Zum Abschluss der erlebnisreichen Wanderwoche konnten die Teilnehmer noch die Emmentaler Alpabfahrt mit den prächtig geschmückten Kühen bewundern. GR

Aus den Vereinen Gossau. Rekordbeteiligung. Am diesjährigen Jassturnier des MännerSportvereins Gossau beteiligten sich insgesamt 24 Mitglieder, eine Zahl die bisher noch nie erreicht wurde. Es gab viele spannende, unterhalt­same Partien auf sehr kameradschaftlicher Basis. Schlussendlich konnte Karl Giger seinen Vorjahrestitel erfolgreich verteidigen. Robert Weiss wurde Zweiter, Viktor Maurer Dritter. Das Ferienprogramm wird heute Freitag mit einer fröhlichen Stammrunde ab 19 Uhr im Restaurant Freihof vorgesetzt. Geturnt wird erst am 25. Oktober wieder. HS

Bild: MH

Pfadi in der Wildnis Gossau. Kürzlich brachen die Bienli che Tiere gefangen und nur die Kinder und Wölfli der Pfadi Helfenberg-Oberberg Gossau in den Dschungel zu Mogli und seinen Freunden auf. Alles fing ganz harmlos an. Die kleinen Pfadis wurden von Mogli am Bahnhof Gossau begrüsst und reisten mit ihnen in den Urwald – Aadorf. Dort angekommen, genossen sie die Wildnis mit Spiel und Spass. Ehe sich die Pfadis versahen, steckten sie im Abenteuer. Wilderer hatten sämtli-

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 11. Oktober 2013 · Nr. 41

konnten Mogli helfen, die Tiere zu retten. Die motivierten Pfadis begannen sofort damit, die Fährte der Wilderer zu verfolgen. Es wurden Spiele gespielt, Ausflüge unternommen und Ateliers gemacht. Das Highlight bildeten sowohl der Besuch im Zürich Zoo als auch der Ausflug ins Hallenbad. Und schlussendlich gelang es den Pfadis sogar, die Tiere MH zu befreien.

Bild: GR

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PR /Service.

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Ratgeber Finanzen

Baubewilligungen Juli 2013

Schweizer Uhren finden in die Wachstumsspur zurück

Radovan Mikic, Bahnhofstrasse 19, Pensionskasse der Karl Bubenhofer 9200 Gossau, Umgebungsgestaltung AG, bei Karl Bubenhofer AG, Hirauf GS-Nr. 479, Bahnhofstrasse 19 schenstrasse 26, 9201 Gossau SG, Sanierung Mehfamilienhaus Vers.WALTER ZOO AG GOSSAU, Neuchlen 200, 9200 Gossau SG, Nr. 4056 auf GS-Nr. 4164, TalstrasNeubau Serengetianlage auf GS-Nr. se 62 3921, Neuchlen Armin Germann, StadelackerstrasUeli Knöpfel, Obermüli 600, 9200 se 7, 9212 Arnegg, Installation LuftGossau SG, Umbau bestehender wärmepumpe Vers.-Nr. 4540 auf Kuhstall sowie Neubau Laufstall; Korrektur auf GS-Nr. 2276, Ober- GS-Nr. 3383, Stadelackerstrasse 5/7

Die Schweizer Uhr ist ein Exportschlager und erfreut sich nicht zuletzt in China grosser Beliebtheit. Auch wenn der Boom auf hohem Niveau ins Stocken geraten ist, werden Chinesen weiterhin reichlich teure Uhren und Schmuck kaufen, sei es in der Heimat oder auf Reisen. Die Aktien der Luxusgüterhersteller Swatch Group und Richemont bergen daher weiteres Kurssteigerungspotenzial. Die Schweizer Uhr verbindet Exklusivität, Tradition sowie Technik und löst Emotionen aus. All das hat in China in den letzten zehn Jahren zu einem Boom bei Markenuhren geführt. Im Jahr 2012 ging bereits mehr als ein Viertel der exportierten Schweizer Uhren nach China und Hongkong. Vor allem 2010 und 2011 hatten monatliche Wachstumsraten von 40, 50 oder gar über 60 Prozent das Bild in der Exportstatistik des Schweizerischen Uhrenverbands geprägt. Ab der zweiten Jahreshälfte 2012 drehte sich der Trend und die China-Exporte sanken verglichen mit der jeweils hohen Vorjahresbasis stark. Auch Konjunktursorgen sowie der von der neuen chinesischen Regierung angekündigte Kampf gegen die Korruption haben die Kauflust gedämpft. Zudem kaufen immer mehr Chinesen Luxusprodukte auf ihren Reisen durch Europa oder Amerika statt in den Shops von Peking oder Schanghai. In den kommenden Monaten ist das Niveau der Uhrenexporte nach China aus dem Vorjahr einfacher zu übertreffen und lässt für die Branche wieder Wachstum erwarten. Kommt hinzu, dass die Konjunkturabkühlung im Reich der Mitte weniger ausgeprägt ausfallen dürfte als befürchtet.

druckend an Wert dazugewonnen und den Gesamtmarkt jeweils geschlagen haben. Während Swatch in China mit dem breiten Sortiment und Marken wie Longines und Tissot von der gestiegenen Nachfrage nach Uhren aus dem mittleren Preissegment profitiert, dürfte Richemont vor allem mit dem weltgrössten Schmuckhersteller Cartier weiter punkten. Am Dienstag, 8. Oktober, startete der US-Aluminiumkonzern Alcoa in die Q3-Berichtssaison. In der Schweiz standen einzig am Donnerstag, 10. Oktober, Umsatzzahlen des Aromen- und Riechstoffspezialisten Givaudan auf der Agenda. Konjunkturseitig warteten die Anleger am Dienstag auf neue Angaben zur USHandelsbilanz, und am Mittwoch gab das Fed-Sitzungsprotokoll einen Einblick in die letzte geldpolitische Abstimmung. Damals sprach sich die US-Notenbank gegen eine Drosselung der Anleihenkäufe aus. Seit Anfang Oktober befinden sich die politischen Parteien in den USA im Streit um die Aufstockung des Haushaltsdefizits. Sollte die Regierung bis zum 17. Oktober keine Einigung finden, wird die USA faktisch zahlungsunfähig. Die damit verbundenen Auswirkungen wären für die Weltwirtschaft und den amerikanischen Dollar, welcher als internationale Auffangwährung gilt, ein Desaster. Es bleibt zu hoffen, dass die Einigung noch in letzter Sekunde gelingen wird. Die Unsicherheit und überbordende Geldpolitik der Nationalbanken werden die Märkte in den nächsten Monaten weiter stark beschäftigen.  Arno Zessack  Leiter Anlagekunden Raiffeisenbank Gossau-Niederwil

müli

Archivita Totalunternehmung AG, Bedastrasse 2, 9200 Gossau SG, Installation Sonnenkollektoren auf Einfamilienhaus Vers.-Nr. 5649 auf GSNr. 4729, Rosenhügelstrasse 3

Hermann Hautle, Schoretshueb 1, Mehmet und Sabrije Lokaj, Hirsch9015 St. Gallen, Umgebungsgestal- bergstrasse 16c, 9200 Gossau SG, tung mit Neubau Gartenhaus auf Ersatz und Einbau Garagentor in GS-Nr. 1736, Rüdlen Einfamilienhaus Vers.-Nr. 4380 auf GS-Nr. 5626, Hirschbergstrasse 16c Cornel und Barbara Koster, Gruebstrasse 6, 9200 Gossau, Garagenanbau und Nutzungsänderung an Ein- Verena Alder, Weideggstrasse 35, familienhaus Vers.-Nr. 5203 auf GS- 9212 Arnegg, Fassadensanierung, Nr. 4357, Gruebstrasse 6 Abbruch Balkone sowie Anbau Balkon und Sitzplatzüberdachung an Livin AG, Volkshausstrasse 20, 9630 Doppeleinfamilienhaus Vers.-Nr. Wattwil, Installation Rückkühler 3647 und 3646 auf GS-Nr. 1146 und Erdsondenanlage auf Dach auf GS3588, Weideggstrasse 35 / 35a Nr. 327, Herisauerstrasse 40/42 Roman und Alexandra Candreia, Andwilerstrasse 10, 9200 Gossau SG, Installation Wärmepumpe mit Erdsonde auf GS-Nr. 4577, Neuchlensteig 2

Schweizerische Bundesbahnen SBB pA CFF, Infrastructure Créditeurs, Hochschulstrasse 6, 3000 Bern 65, Sanierung Freiverladeplatz auf GSNr. 5683, Stationsstrasse

Mathias und Corinne Zeller, Bischofszellerstrasse 348, 9212 Arn- Interessengemeinschaft Photovoltaegg, Installation Luft-Wasser-Wär- ik Aatal pA Ernst Bösch, Schwanenmepumpe auf GS-Nr. 4724, Rupstrasse 20, 9200 Gossau SG, Instalpenstrasse 13 lation Photovoltaikanlage auf Dach Doris und Heinz Oswald, Bischofs- Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 5505 zellerstrasse 328, 9212 Arnegg, In- auf GS-Nr. 4614, Schwanenstrasse stallation Luft-Wasser Wärmepum- 20 pe Vers.-Nr. 5654 auf GS-Nr. 4723, Ruppenstrasse 11 Politische Gemeinde Gossau, BahnWasserkorporation Andwil-Arn- hofstrasse 25, 9200 Gossau SG, Abegg, Bachquerung für Hauptwasser- bruch Schopf Vers.-Nr. 1132 auf GSleitung auf GS-Nr. 4212, Matten, Nr. 395, St. Gallerstrasse 83 Bachwisen Baumann Transport AG Gossau, St. Gallerstrasse 216, 9200 Gossau SG, Neubau Einstellhalle mit Waschraum und Werkstatt auf GS-Nr. 1715, Wehrstrasse

Vor diesem Hintergrund sehen viele Analysten die Aktien von Swatch und Richemont als Kaufgelegenheit, obwohl diese zuletzt beein-

Niklaus Lehmann, Ulmenstrasse 15a, 9200 Gossau SG, Fassadensanierung Wohn- und Geschäftshaus Vers.-Nr. 2060 auf GS-Nr. 584, Lerchenstrasse 18

Migros rüstet LKW-Flotte auf Region. 14 neue Lastwagen, welche die Abgasnorm Euro 6 erfüllen, hat die Migros Ostschweiz von Mai 2012 bis September diesen Jahres in Betrieb genommen. «Auch bei der Euro-6-Norm, welche ab 2014 verbindlich wird, gehen wir mit gutem Beispiel voran», erklärt Daniel Balmer, Leiter Transportlogistik. Bereits 2005 rüstete man auf den Euro5-Standard um, obwohl dieser erst ab 2009 für Neuwagen obligatorisch wurde. Die neuen Lastwagen wurden bei der LARAG AG St. Gallen beschafft. Insgesamt 68 Lastwagen sind bei der Migros Ostschweiz für den Warenverkehr im Einsatz. Dazu gehören neben der Verteilung von Frischware unter anderem auch die Rückführung von recyclebaren Materialien sowie Beschaffungstransporte aus der Region. Lastwagen, welche der neusten Norm entsprechen, stossen 97 Prozent weniger Stickoxide und 99 Prozent weniger Partikel aus als die Euro-0-Norm.PD

Jubiläum Andwil. Oskar Kolb arbeitet seit 25 Jahren als Schlosser bei Leutenegger + Frei AG. Vor 17 Jahren veränderte ein Motorradunfall sein ganzes Leben. Er hat Unmögliches möglich gemacht und konnte neun Monate später seine Arbeit wieder aufnehmen. Dass jemand einem Unternehmen nicht nur in guten, sondern auch in schwierigen Zeiten die Treue hält, ist ja keineswegs selbstverständlich. Die Geschäftsleitung und die ganze Belegschaft danken ihm, dass er sich so entschieden hat, und für seine vorbildliche positive Lebenseinstellung erhält er von allen Seiten grosse Bewunderung. Sie wünschen ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg, Gesundheit, Zufriedenheit und Glück. PD

StWEG Bischofszellerstrasse 52, pA Roger Blatter, Lindenstrasse 24, 9204 Andwil, Dachsanierung Attika Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 3665 auf GS-Nr. 3435, Bischofszellerstrasse 52

BILD: PD

Besonderes Jubiläum für Oskar Kolb.

Handänderungen August 2013 1. Grundstück 20003 Lerchenstrasse 31, 5 ½-Zimmerwohnung mit Keller (67.25/1000) von Gabriela Holenstein, Stettfurt an Saudin und Scipe Hasani, Gossau (ME zu je ½), EV 14.10.1994 / 18.11.1999 2. Grundstück 21248 Florastrasse 6, 4 ½-Zimmerwohnung (172/1000), Grundstück 31116 Florastrasse, Autoeinstellplatz Nr. 6 (1/14) sowie Grundstück 31126 Florastrasse, Autoeinstellplatz Nr. 7 (1/14) von Patrik und Rita Enderli, Gossau (ME zu je ½) an Luigi Micucci, Gossau, EV 13.02.2009

8. Grundstück 21506 Otmarstrasse 3, 3 ½-Zimmerwohnung mit Keller (43/1000) von Hedwig Strübi, Gossau an Daniela Breitenmoser, St. Gallen, Thomas Strübi, Gossau und Patrick Strübi, Gossau (ME zu Bischofszellerstrasse 24a, Auto- je 1/3), EV 23.08.2002 einstellplatz (1/15) von Yvonne Schwizer, Güttingen an Bruno und 9. Grundstück 21822 BachwisenstIrene Bischof, Gossau (ME zu je rasse 9, 3 ½-Zimmerwohnung mit 81/626), Reto Manser, Gossau (ME Keller sowie Grundstück 31818 zu 164/626), Lilly Fröhlich, Näni- Bachwisenstrasse, Autoeinstellplatz Nr.1 (4/580) von Wilhelm und Makon (ME zu 150/626), Heinz und ria Stillhart, Rickenbach bei Wil (ME Doris Stalder, Gossau (ME zu zu je ½) an Armin Arnegger, Gossau, je 75/626), EV 19.09.2007 / EV 08.01.2008 06.05.2005 5. Grundstück 20294 Bischofszellerstrasse 24b, 5 ½-Zimmerwohnung mit Waschküche, Kellerabteil und Estrichabteil (82/1000) sowie Grundstück 30022

enhaus, Schopf und Garage, Grundstück 592 St. Gallerstrasse 152, 540 m 2 Boden mit Wohnhaus mit Laden und Garage, Grundstück 593 St. Gallerstrasse 150, 579 m 2 Boden mit Sattlerei mit Verkauf und Wohnung und Garage sowie Grundstück 594 St. Gallerstrasse 148, 628 m 2 mit Wohn- und Geschäftshaus und Garage von Peter Spirig, Gossau an die Martin Schönenberger AG Wil, in Wil, EV 30.12.1981 / 16.10.1984 / 25.10.1985 / 21.09.2007 / 04.10.2007

Anita Oroshi, Niederwil (ME zu je ½), EV 23.03.1999

12. Grundstück 3955 Bischofszellerstrasse 15, 1995 m 2 Boden mit Geschäftshaus von der AKH Haustechnik AG, in Gossau an die Pneuhaus Gerber GmbH, in Gossau, EV 02.09.2008

16. 236 m 2 Boden ab Grundstück 2488, zur Zuschreibung an Grundstück 4740 von der Freihof AG Brauerei & Hofstube, in Gossau an die Politische Gemeinde Gossau, EV 26.02.2007 / 25.05.2007 / 10.09.2009

10. Grundstück 4750 Hofackerstrasse 4, 967 m 2 Boden mit Einfamilienhaus von Werner Schildknecht, Halden, Ursula Rechsteiner, Arnegg, Margaritha Zuber, Gossau, Beatrix Hässig, Hauptwil, Blanka Gehr, Gossau 7. Grundstück 4672 Hochschoren- und Josef Schildknecht, Arnegg (ME 13. Grundstück 21296 Florastrasse 2 4. ½ Miteigentumsanteil an Grund- strasse 41, 567 m  Boden mit Ein- zu je 1/6) an Christoph Rechsteiner, 4, 5 ½-Zimmerwohnung (168/1000) sowie Grundstück 31113 Florastrasstück 4328 Neuchlenweg 7, 289 m 2 famillienhaus von Josef und Verena Horn, EV 27.05.2011 se, Autoeinstellplatz Nr. 2 (1/14) von Boden mit Einfamilienhaus von Sa- Vogel, Gossau (ME zu je ½) an Marco bine Peter, Gossau an Roger Müller, Müller und Sonya Looser Müller, 11. Grundstück 591 St. Gallerstrasse Werner und Birgit Waldburger, GosGossau, EV 25.10.2002 Gossau (ME zu je ½), EV 21.05.2012 154, 503 m 2 Boden mit Mehrfamili- sau (ME zu je ½) an Dugagjin und 3. Grundstück 3664 Florastrasse 20, 666 m 2 Boden mit Einfamilienhaus von der Erbengemeinschaft Anton Grob an Irma Grob, Gossau, EV 14.08.2013

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6. Grundstück 20414 Haldenstrasse 97, Büroräume (80/1000) von Markus Beeli, Herisau an Guido Meier, Gossau, EV 21.01.2004

14. Grundstück 20320 Bischofszellerstrasse, Garageboxe Nr. 4 (4/1000) von Viktor Kündig, Arnegg an Bozidar Marjetic, Arnegg, EV 08.09.1988 15. 129 m 2 Boden ab Grundstück 2485 als neues Grundstück 4740 von der Gebrüder Ochsner AG, in Gossau an die Politische Gemeinde Gossau, EV 23.06.1967 / 13.09.1985 / 10.09.2009

17. 1/3 Miteigentumsanteil an Grundstück 3227 Multstrasse 24f, 378 m 2 Boden mit Einfamilienhaus von Othmar Zwicker, Gossau an Monika Zwicker, Oberbüren, EV 06.04.1964

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 11. Oktober 2013 · Nr. 41

Gossau und Umgebung.

Hautnah am Geschehen Der Andwiler Theaterverein präsentiert sein neuestes Stück «Die Mausefalle» Andwil. Bei der diesjährigen

I­nszenierung setzt der Andwiler Theaterverein «theateria» auf ­einen Klassiker. Der Krimi «Die Mausefalle» von Agatha Christie verspricht Spannung wie auch humorvolle Einlagen. Unter der Regie von Christian Käser wird besonders auf die Miteinbeziehung des Publikums geachtet. BILD: PD

Erstes Oktoberfest im Hofstadl Gossau. Vom letzten Donnerstag bis Samstag fand im Hofstadl erst­ mals ein «Oktoberfest» statt. Das Bierfass wurde von Noldi Forrer, dem Schwingerkönig von 2001, an­ gezapft. Bei musikalischer Unterhal­ tung und der passenden Verpflegung wie Brezel, Weisswürste und Haxen genossen zahlreiche Gäste das Fest in der eigenen Heimat. PD

Möglichst fehlerlos ins Ziel gelangen Gossau. Am Samstag fand auf dem ehemaligen ARA-Areal die Einwei­ hungsfeier des neuen Materiallagers statt. Es trafen sich Reiter und Fah­ rer aus den benachbarten Reitverei­ nen zu einem Plauschturnier. Gestar­ tet wurde am Morgen mit einer Fahrprüfung, die von Conny Wag­ ner (RFV Waldkirch) vor Richard Wagner (RFV Waldkirch) und Koni Schiess (KRV Gossau) gewonnen wurde. Nach dem Sponsorenapéro ging es weiter mit einer Springprü­ fung. Den Sieg sicherte sich Melanie Bühler (RFV Waldkirch), Zweitplat­ zierte wurde Natascha Thoma (KRV Gossau, Juniorin), in den dritten Rang ritt Silvia Schlauri (RFV Wald­ kirch). Dank etwas Glück konnte auch noch die letzte Prüfung mit kaum Regen durchgeführt werden. Es bildeten sich Dreierteams, ein Springreiter, ein Freizeitreiter und ein Fahrer. Rasant ging es zu und her, denn alle wollten möglichst schnell und fehlerlos ins Ziel kom­ men. Schliesslich konnte sich das Team «Pläuschler», Conny Wagner, Katja Bossart und Hubert Wagner (KFV Waldkirch), als Sieger freuen. Auf den zweiten Rang ritt die Grup­ pe «Zäme­g würflet», Roman Ochs­ ner, Gaby Hochreuter und Koni Schiess (KRV Gossau), Dritte wurde das «Dreamteam» Reto Ulli, Martin Graf und Elmar Fischbach (RC Uz­ wil). AS

Keine Spezialeffekte, keine Wind­ maschine und kein auffallendes Büh­ nenbild – der Andwiler Theater­ verein «theateria» hält seine Aufführungen bewusst schlicht. «Wir brechen das Theater auf das Wesentliche herunter», erklärt Re­ gisseur Christian Käser. Die Idee da­ bei, Performer und Publikum so gut wie möglich miteinander verschmel­ zen zu lassen. So wird denn auch der Abstand zwischen der Bühne und den Zuschauerplätzen verkürzt. «Das erhöht natürlich die Herausfor­ derung der Schauspieler.» Eine perfekte Kombination Nachdem der Theaterverein in den letzten Jahren entweder Dramen oder Komödien aufführte, setzt die Gruppe bei der diesjährigen Insze­ nierung nun auf einen Krimi. Das wohlbekannte Stück «Die Mausefal­ le» von Agatha Christie verspricht viel Spannung und Witz. Eine per­ fekte Kombination zwischen Tief­ gang und lockerer Unterhaltung. «Das Publikum besucht das Theater, um sich entspannen und vom Alltag abschalten zu können», sagt Christi­ an Käser, welcher seit 20 Jahren fes­

Aufführungsdaten Oktober: 25. / 26. / 29. / 31. November: 2. / 3. / 5. / 7. / 8. / 9. Die Aufführungen beginnen jeweils um 20 Uhr (am 3. November um 16 Uhr) im Mehrzwecksaal Ebnet in Andwil.

BILD: AD

Die Theatergruppe probt intensiv: Marcel Sieber, Michelle Koch, Guy Perrin (auf dem Sofa sitzend, von links), Regisseur Christian Käser, Eliane Blumer, Philipp Kühne (hinten, von links). ten Fuss im Laientheater gefasst hat. Beim Andwiler Theaterverein wirkt er seit acht Jahren als Regisseur. Düstere Stücke, welche der Theater­ verein vorgeführt hatte, stiessen zwar auf positive Rückmeldungen – dennoch: «Sobald es aufs Gemüt schlägt, verspringt das Publikum nach der Aufführung leider rasch», stellen die Mitglieder fest. Dabei sei genau auch dieses gemütliche Aus­ klingen des Abends von zentraler ­B edeutung. Harmonisches Zusammenspiel Seit mehr als einem Jahr plant der Theaterverein an seinem neuesten Werk. Eine zeitaufwändiges Hobby, welches aber von den Mitgliedern mit Leidenschaft ausgeübt wird. Ob­ wohl ein Teil der Besetzung nun be­

reits schon seit einigen Jahren mit­ spielt, wird für sie auch dieses Stück kein Kinderspiel. Neben der Rolle, die jeder Einzelne verkörpert, muss auch das Zusammenspiel mit der ganzen Crew funktionieren. «Dass immer wieder andere Schauspieler mitwirken, macht das Ganze noch spannender», sagt Eliane Blumer. Derzeit probt die Gruppe intensiv, und die letzten Dialoge werden aus­ wendig gelernt. Dabei konzentriert sich nicht jeder nur auf seinen eige­ nen Text. Gegen Ende der Proben kennt jeder Schauspieler die Dialoge im ganzen Stück nahezu auswendig. Somit erübrigt sich auch gleich eine Souffleuse oder ein Souffleur wäh­ rend der Aufführungen. «Was ohne­ hin besser ist», sagt Christian Käser, «denn sonst besteht die Gefahr, dass

man sich auf diese Hilfe verlässt und die Rettung sozusagen zur Gewohn­ heit wird.» Keine verstaubte Inszenierung In London wird das Stück «Die Mausefalle» seit 1952 täglich aufge­ führt und ist damit das am längsten ununterbrochen aufgeführte Thea­ terstück der Welt. Verstaubt ist es aber allemal nicht. «Unser Theater­ verein ist bekannt für seine über­ raschenden Inszenierungen», lacht Christian Käser. So hat sich denn auch die Gruppe Besonderes einfal­ len lassen. Anstelle der klassischen Stühle sitzt das Publikum in den ers­ ten drei Reihen auf Sofas – sozusa­ gen in der Hotellobby und ist damit inmitten des Geschehens. 

Angelina Donati

Eine Geschichte für heute Gossau. Etwa 40 interessierte Per- rike Gretzky mit eigenen Texten zum sonen nahmen an der Schlussfeier der Anne- Frank-Ausstellung in der Stadtbibliothek Gossau teil. Während rund vier Wochen konnte der Botschaft Anne Franks auf vielfältige Art und Weise begegnet werden. Bei der Abschlussveranstaltung legten die Konfirmandinnen und Konfirmanden den Fokus noch einmal auf das Tagebuch der jungen Anne, die sich während des Zweiten Weltkriegs in Amsterdam versteckt hielt. Gleichzeitigt stellten die Konfirmandengruppen von Klaus Fischer und Friede-

Nachdenken anregende Bezüge zur Gegenwart her. Die musikalische Untermalung mit Kompositionen aus der jüdischen Tradition verlieh dem Abschluss eine feierliche Note. In seiner Rede würdigte Stadtpräsident Alex Brühwiler das Engagement der Stadtbibliothek, des Schulsekretariates, des Gymnasiums Friedberg, der Mädchensekundarschule, der katholischen und evangelischen Kirchen sowie des Kompetenzzentrums Integration und Gleichstellung des Kantons St. Gallen. AF

Was bietet Palliative Care? Bild: MG

Gossau. Unter dem Titel «Sterben und Tod – Tabuthemen offen disku­ tieren» rückt VitaTertia in diesem Herbst Fragen zur Sterbeethik in den Mittelpunkt. Dazu wurden Vertreter unterschiedlicher Positionen eingela­ den. Das nächste Referat findet am Donnerstag, 17. Oktober, um 19 Uhr im Restaurant Vita statt. Dr. Daniel Büche, leitender Arzt des Palliativ­ zentrums am Kantonsspital St. Gal­ len und Präsident von palliative ost­ schweiz, nimmt sich des Themas Palliative Care an. PD

Klassenkasse aufgebessert Gossau. Während der Kickoff-Woche Fahrrad säubern lassen. Zur Freude der zum Projektunterricht planten und organisierten die Schülerinnen der Klasse 3b der Maitlisek eine Aktion. Zwei Teams schlossen sich zusammen und realisierten an einem Samstag einen Pastaplausch mit Fahrradputzen. Etwa 60 Personen liessen sich durch Pasta oder selbstgebackene Desserts verwöhnen und konnten in der Zwischenzeit ihr

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 11. Oktober 2013 · Nr. 41

Schülerinnen kam ein stolzer Betrag für die Klassenkasse zusammen, welcher im nächsten Sommer in eine Abschlussreise investiert wird. Am Samstag, 19. Oktober, findet eine weitere Aktion beim Autowaschplatz Autonova statt. Dabei befreien die Schülerinnen das Autoinnere vom Staub und hauchen dem Cockpit neuen Glanz ein. MG

Bild: aF

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Gossau.

In die Farbenwelt abtauchen Beatrix Terzer hat im Acrylmalen ihre Leidenschaft gefunden Gossau. Beim Malen kann die

sagt sie. Was ihr wiederum hilft, das Werk mit anderen Augen zu betrachten und wo nötig zu korrigieren. Ab und zu gibt es auch Bilder, die der Künstlerin überhaupt nicht gefallen. Kurzerhand übermalt sie diese dann. «Das kann dem Bild sogar eine neue interessante Spannung geben.»

­ btwilerin Beatrix Terzer in eine A ­eigene Welt abtauchen. Ihre Bilder haben ihre eigne Note – darauf legt sie grossen Wert. Die ­Künst­lerin mischt dabei die verschiedenen Techniken. Noch bis 4. November sind einige der Bilder im ­Restaurant La dolce vita in ­Gossau ­ausgestellt.

«Kunst ist ein weiter Begriff» Als Künstlerin bezeichnet sich Beatrix Terzer nicht. «Kunst ist ein weiter Begriff», meint sie. Sie legt zudem grossen Wert darauf, nicht etwa Bilder von bekannten Künstlern ähnlich zu malen, sondern ihren eigenen Stil zu entwickeln. Immer wieder lässt sie sich durch Farben in der Landschaft oder in Zeitschriften inspirieren, und so ergeben sich wieder neue Farbkombinationen. «Mit welchen Farben ich arbeite, ist jedoch meist stimmungsabhängig», so Beatrix Terzer, «warme Farbtöne aber sprechen mich eher mehr an als kalte Farben.»

Die Kreativität muss der 52-jährigen Beatrix Terzer in den Genen liegen. Wie sie selbst sagt, komme sie aus einer Künstlerfamilie. Heinrich Stäubli aus Engelburg, der Cousin ihres Vaters, ein Glasmaler, dürfte ein bekannter Name sein. Auch die älteste Schwester von Beatrix Terzer hat das Malen seit nun über 35 Jahren entdeckt. Ihre Schwester war es denn auch, die sie mit dem Malfieber nach einer gemeinsamen Malwoche ansteckte. «Beim Malen kann ich abtauchen», erklärt die Abwilerin. «Dabei vergesse ich alles um mich herum, sogar die Zeit.» Kreative Seiten entfalten Bereits in frühen Jahren arbeitete Beatrix Terzer gerne kreativ mit den verschiedensten Materialien. Ihre erste Berufsausbildung als Schneiderin gab ihr zudem die Möglichkeit, die Kreativität beim Verarbeiten von Stoffen anzuwenden. Im Alter von 40 Jahren absolvierte sie zusätzlich eine Berufslehre als Floristin. «Seit jeher haben mich beide Berufe gleichermassen interessiert», sagt Beatrix Terzer. Der Altersunterschied

BILD: AD

Beatrix Terzer und Antonio Zappacosta mit Bildern, die speziell auf das Lokal abgestimmt wurden. zwischen ihr und den jüngeren Schulkameraden war für die Abtwilerin dabei nie von Bedeutung: «Es war eine gute Mischung und auch eine spannende Zeit.» Auch heute noch pflegen sie den Kontakt miteinander.

Mit anderen Augen Eine gute Mischung spiegelt sich auch in den Bildern von Beatrix Terzer. Dem Acryl bleibt sie treu, lässt jedoch verschiedene Techniken in ein Werk fliessen. Ihre Kenntnisse in Sachen Gestaltung und Farbenlehre

helfen ihr dabei, von Beginn weg ein Werk einstehen zu lassen, welches für das Auge stimmt. Wenn der Künstlerin das Bild dann doch als unvollendet erachtet, hilft ihr der Ehemann und die Kinder. «Sie bringen mir ihre Kritik unverblümt an»,

Speziell aufs Lokal abgestimmt Die Bilder von Beatrix Terzer, die an der letzten Weindegustation im Restaurant La dolce vita in Gossau ausgestellt wurden, hat sie speziell dafür gemalt und somit auf die Lokalität abgestimmt. Dabei musste sie unter anderem die farbigen Wände und die Dimensionen berücksichtigen – was nicht immer ganz einfach war. «Meine Bilder nehmen tendenziell immer grössere Formen an», lacht Beatrix Terzer. Die Bilder werden noch bis 4. November im Restaurant präsentiert.  Angelina Donati

Das Wunder «Schöpfung» Ein Thema, welches nicht nur Naturwissenschaftler anspricht Gossau. Der Kulturkreis Gossau

lädt am Montag, 21. Oktober, zu einem Referatabend zum Thema «Das Wunder der Schöpfung». Zwei hochkarätige Wissenschaftler entführen dabei ins Abenteuer der Lebensentstehung vom Urbeginn an. Die Geschichte beginnt vor fast 14 Milliarden Jahren mit einer Wucht, die bis heute anhält. Es ist die Geburtsstunde des Universums, heute als «Big Bang» bezeichnet, entdeckt und immer wieder neu vermessen im letzten Jahrhundert. Und im letzten Viertel dieser Geschichte beginnt die nächste Sensation, diesmal ganz im Kleinen, auf der Erde, mit weniger Wucht, aber ebenso nachhaltig: die Entstehung des Lebens, entdeckt und immer wieder neu studiert im letzten Jahrhundert. Derartige Entdeckungen haben unser Weltbild innerhalb einer einzigen Generation revolutioniert.

BILD: fabian neyer

Zwei gemeinsame Nenner Das Referat soll den Stellenwert des Lebens in unserem Kosmos erahnen lassen. Im Kulturkreis Gossau steht ein Anlass mit eben diesem Thema an: das Wunder «Schöpfung». Am Montag, nete Forschungsgebiete mit einem nimmt Danail Obreschkow, ein jun21. Oktober, begegnen dem Publi- grossen gemeinsamen Nenner: dem ger Professor für Astrophysik an der kum um 20 Uhr im Fürstenlandsaal Wunder «Schöpfung». Universität Perth, der als Gossauer Vorverkauf die beiden emeritierten Professoren im Jahre 1999 am Friedberg die MaDer Kulturkreis Gossau bittet Gustav Tammann und Gottfried Zum Denken anregen tura machte. Die Veranstaltung um Benützung des Vorverkaufs Schatz. Prof. Tammann hatte im Die beiden Wissenschaftler entfüh- spricht nicht Naturwissenschaftler bei der Gutenberg-Buchhandletzten Jahrhundert Grundsteine zur ren das Publikum in einer speziellen, an, sondern alle Menschen, denen lung unter 071 383 20 00 oder Kosmologie gelegt, Prof. Schatz auf populärwissenschaftlichen Podi- die Geheimnisse der Welt, die Fasziper Mail an kontakt@gutbuch. der anderen Seite der Grössenskala umsdiskussion ins Abenteuer der Le- nation der Natur und die Herkunft ch. Abendkasse ab 19.30 Uhr. Grundsteine zur Molekularbiologie. bensentstehung vom Urbeginn an. des Menschen nicht ganz gleichgülZwei scheinbar diametral angeord- Die Moderation des Gesprächs über- tig sind. Es soll ein verständlicher 8

Abend sein, der begeistert, zum Denken anregt und den Stellenwert des Lebens in unserem Kosmos erahnen lässt. Prof. Gottfried Schatz ist bekannt als begnadeter Redner und Autor. Nebst zahlreichen NZZ-Beiträgen und TV-Auftritten hat er auch drei Bücher geschrieben, die er im Anschluss der Veranstaltung an einem Büchertisch auch gerne signieren wird. PD

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 11. Oktober 2013 · Nr. 41

Gossau.

Wenn die Ferne ruft Schon in jungen Jahren zog es die Söhne der Familie Anderes ins Ausland Gossau. Ursprünglich wollten

dort einfacher zu gestalten war. In Greenwich im US-Bundesstaat Connecticut erwarben sie sich ein Einfamilienhaus. «Zu dieser Zeit war es bedeutend schwieriger, in der Schweiz ein Haus zu kaufen», erinnert sich Walter Anderes. In ihrer neuen Heimat schien alles möglich zu sein. Lange liessen auch neue Freundschaften nicht auf sich warten. «Am Anfang waren wir aber schon etwas vom Heimweh geplagt», gesteht Lucie Anderes. Jedes Jahr beOb Connecticut, Winnipeg, Tucson suchen die beiden Auswanderer für oder Johannesburg – die Anderes- kurze Zeit die Schweiz und fahren Brüder sind überall auf der Welt an- Ski in Zermatt. zutreffen. Jedoch machen sie dort nicht etwa Urlaub, haben sie sich Wohin gehört man eigentlich? doch bereits in jungen Jahren für Ähnlich erging es auch Erwin Andeihre neue Wahlheimat entschieden. res, der als 21-Jähriger nach Kanada Dabei hatten gar nicht alle Brüder reiste, um für ein paar Monate Engdie Absicht, längere Zeit im Ausland lisch zu lernen, wo er denn aber zu verweilen. «Nach den Kriegsjah- gleich blieb. Zusammen mit seiner ren tat sich die Welt auf», sagt Wal- Frau Eileen lebt er in Winnipeg. Victer Anderes. So plante er, zwei Jahre tor Anderes arbeitete in jungen Jahim Ausland zu arbeiten und zu rei- ren erst in Paris, danach in den Versen. Die Ferne packte ihn richtig, so einigten Staaten, in Deutschland, dass sich seine Reise ständig verlän- und schliesslich zog es ihn wieder in gerte. Seine Frau Lucie, aus St. Gal- die Vereinigten Staaten, wo er sich len, begleitete ihn dabei von Anfang bis heute wohlfühlt. Hugo Anderes an. Sie wollten eigentlich zurück, bereiste die Welt sofort nach seiner trotzdem blieben sie, weil das Leben abgeschlossenen Lehre als Koch.

die vier Söhne der Familie Anderes aus Gossau nur für kurze Zeit ins Ausland – schnell aber gewöhnten sie sich an ihre neue Heimat und kehrten der Schweiz den Rücken. Nach nun 60 Jahren trafen sie sich erstmals alle zusammen wieder – und das in Gossau.

Hans Bürkler ist der letzte Schifflisticker in Gossau.

Drei Jahre arbeitete er in Windhoek in Namibia, heiratete dann in der Schweiz und zog mit seiner Frau wieder zurück nach Südafrika. «Plötzlich weiss man nicht mehr, wohin man eigentlich gehört.» Nicht alle wurden aber vom Reisefieber gepackt – die Schwester der vier Brüder, Priska, ist der Schweiz treu geblieben und lebt auch heute noch in Frauenfeld. Ein Treffen nach 60 Jahren Obwohl die vier Brüder mit ihren Ehefrauen und den Kindern regelmässig die Schweiz besuchen, sehen sie sich dennoch nicht oft – zumindest kommen die Geschwister nicht alle gleichzeitig zusammen. Nach nun 60 Jahren sind sie sich erstmals wieder begegnet – und zwar in ihrer alten Heimat Gossau. Die Wiedersehensfreude war entsprechend gross. Während dieses kurzen Aufenthalts in der Schweiz gab es auch gleich ein vollgestopftes Programm. So liess die Familie Anderes auch den Besuch bei Hans Bürkler, einem ehemaligen Klassenkameraden von Erwin Anderes nicht aus. Dieser zeigte sich über den Besuch seiner ehemaligen Nachbarn begeistert. «Als ich einen Brief von Erwin erhalten habe, in welchem er seinen Besuch angekündigte, hatte ich eine riesengrosse Freude.» Erinnerungen an frühere Zeit Für seinen hohen Besuch setzte Hans Bürkler seine 100-jährige Adolf-Sauer-Schifflistickmaschine in Bewegung. Die Letzte dieser Art, die es heute in Gossau überhaupt noch gibt. Im Gebiet Schönau gab es in den 20er-Jahren sieben solcher Maschinen. «Die Maschine funktioniert einwandfrei.» Sie werde noch immer für Aufträge wie beispielsweise für den Bedruck von Taschentüchern in Betrieb genommen. «Insgesamt zählt sie oben und unten 680 Nadeln», erläutert Hans Bürkler. Dass die Schifflistickmaschine und ihre Geschichte etwas Besonderes ist, haben auch die Anderes bei ihrem Besuch bei Hans Bürkler gemerkt. Da kamen doch so einige Erinnerungen an ihre Kindheit auf. «Es ist immer wieder schön, nach Gossau zurückzukehren», sind

Grosse Wiedersehensfreude bei den Familien Anderes und Bürkler. sie sich einig. Aufgefallen ist ihnen der Strassenverkehr, der in den Jahren stark zugenommen hat. Und auch das neu gestaltete Zentrum ist den Brüdern ins Auge gestochen.

«Gossau gefällt uns auch nach all den Jahren noch immer», meinen sie. Aber zurück in ihre Heimat kommen die Geschwister wohl nicht wieder. 

Angelina Donati

BILDer: laurien gschwend

Eine Rarität: Die 100-jährige Adolf-Sauer-Schifflistickmaschine, von welcher es im Gebiet Schönau einst sieben Exemplare gab. Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 11. Oktober 2013 · Nr. 41

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Kino/Agenda. Gossau

Turnverein Gossau, 13.45, Lindenbergturnhalle

Freitag, 11. Oktober Friedegg-Treff, 9.00–11.00/14.00–18.00

Ökumenischer Seniorennachmittag mit der Kapelle Alpstää-Nixe, 14.30, Andreaszentrum

Kürbismarkt Gossau 14.00, Kürbishof Rohner, Bächigen, Strecke Gossau-Niederbüren

Seniorenturnen Turnverein Gossau, 14.45, Lindenbergturnhalle

Nordic-Walkingtreff 60+, 14.00, Hallenbad Rosenau

Caritas Patientenverfügung Stamm, Jahrgängerverein 1941-50, 19.30, Restaurant Sonne

Ludothek, 14.00–18.00 Stadtbibliothek, 14.00–19.00

Donnerstag, 17. Oktober Ludothek, 14.00–18.00

Höck Naturfreunde, 20.00, Hotel zum alten Bahnhof

Montag, 14. Oktober Friedegg-Treff, 14.00–17.00

Friday Nite Feeling mit DJ Snow.Cookie (Electrohouse, Partyhits), 21.00, BBC

Samstag, 12. Oktober Kürbismarkt Gossau 11.00, Kürbishof Rohner, Bächigen, Strecke Gossau-Niederbüren

Dienstag, 15. Oktober Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Brockenstube, 9.00–11.30/14.00–18.00, Evangelischer Frauenverein

Ludothek, 10.00–13.00

Morgenstamm Jahrgänger Senioren, 8.30–10.00, Café Stadtbühlpark

Bauern- und Wochenmarkt, 8.30–11.30, Markthalle

Senioren-Turnen, 14.00–15.00, Andreaszentrum

Brockenstube, 9.00–11.30, Evangelischer Frauenverein

Stamm FC Gossau Ehemalige, 14.30, Club-Beizli Sportplatz

Stadtbibliothek, 10.00–16.00

Stamm Ehemalige FC Gossau, 14.30, Clubbeiz Sportplatz

Öffentlicher Spielplatz, 14.00–18.00, hinter dem Freibad Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15, Andreaszentrum Fat out your Saturday mit dj don-juan (Charts, House, RnB), 21.00, BBC

Fat Tuesday mit DJ Ric F (House, MashUp), 21.00, BBC

Mittwoch, 16. Oktober Friedegg-Treff, 14.00–17.00 Ludothek, 9.00–11.00/14.00–18.00

Sonntag, 13. Oktober Kürbismarkt Gossau 11.00, Kürbishof Rohner, Bächigen, Strecke Gossau-Niederbüren

Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Bauern- und Wochenmarkt, 8.30–11.30, Markthalle

Grütli - Uzwil Wanderung Jahrgängerverein 1941-50, 13.19, Bahnhof Gossau

Öffentlicher Spielplatz, 14.00–18.00, hinter dem Freibad

Metzgete im Marktstübli Freizytchörli Gossau-Flawil, 16.30

Senioren-Turnen, 14.30–15.30/ 16.00–17.00, Andreaszentrum

Friday Nite Feeling mit Nikolai Semenov (House), 21.00, BBC

Forti-Stammtisch 60 plus, 10.00, Hotel zum alten Bahnhof Seniorenzmittag Frauengemeinschaft Andreas, 11.30, Stiftung Vita Tertia Gerbhof und Weiher Jassen Frauengemeinschaft Andreas, 14.00, Stiftung Vita Tertia Gerbhof und Weiher Was kann Palliative Care am Lebensende bieten? 19.00, Stiftung Vita Tertia Gerbhof und Weiher

Freitag, 11. Oktober Bahnhöfli-Jass Einzelschieber mit zugelostem Partner (Auskunft: Hans Bucher, Tel. 071 422 19 05), 20.00, Restaurant Bahnhof

Dienstag, 15. Oktober Mütter- und Väterberatung, 14.00–16.30, Mehrzweckgebäude SVKT Yoga mix soft, 18.00–18.50, Mehrzweckgebäude

Chorprobe: Andreas-Chor, 20.00–21.45, Andreaszentrum

SVKT Swiss Yoga mix, 19.00–20.00, Mehrzweckgebäude

Freitag, 18. Oktober

Mittwoch, 16. Oktober

Friedegg-Treff, 9.00–11.00/14.00–18.00

Gymnastikstunde Gymnastikverein GMOK, 19.45–20.45, Mehrzweckgebäude

Stadtbibliothek, 9.00–11.00/14.00–19.00 Öffentlicher Spielplatz, 14.00–18.00, hinter dem Freibad

Arnegg

Nordic-Walkingtreff 60+, 14.00, Hallenbad Rosenau

Waldkirch

Öffentlicher Spielplatz, 14.00–18.00, hinter dem Freibad

Ludothek, 14.00–18.00

Freitag, 11. Oktober

Nordic-Walkingtreff 60+, 8.30, Hallenbad Rosenau

Stadtbibliothek, 14.00–19.00

Entsorgungspark, 15.00–16.30, Werkhof Buechwisen

Fisetenpass - Urnerboden Wanderung Naturfreunde, 6.30, Bahnhof Gossau

Mütter- und Väterberatung, 9.00–11.00/14.00–17.00, Badweg 1 Sport Fit Frauen

Höck Naturfreunde, 20.00, Hotel zum alten Bahnhof

Freitag, 18. Oktober Entsorgungspark, 15.00–16.30, Werkhof Buechwisen

Bild der Woche

Grosses Kino mit der

Leuchtende Boten des Herbstes GOZ-Leserin Evelyn Langensand Keller aus Gossau, fotografiert bei der Pauluskirche in Gossau. Hier könnte Ihre Fotografi e aus Gossau, Arnegg, Andwil, Waldkirch oder Niederwil stehen. Senden Sie Ihre fotografi schen Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an [email protected].

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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 11. Oktober 2013 · Nr. 41

Sport.

Leader zum Saisonstart Zwei wichtige Siege am Wochenende für die Damen der NLB Unihockey. Mit Siegen gegen Davos und Basel erobern die Damen des UHC Waldkirch-St. Gallen nach vier Meisterschaftsrunden die ­Tabellenspitze. Möglich machten diese Erfolge unter anderem starke Defensivleistungen.

Vereinsmeister erkoren Turnen. Kürzlich führte der TV Cervus denen leichtathletischen Disziplinen wie Andwil-Arnegg seine alljährliche Vereinsmeisterschaft durch. In verschiedenen leichtathletischen Disziplinen, beim Geräteturnen und der neu eingeführten Plausch-Disziplin wurden die beste Turnerin und der beste Turner erkoren. Die Teilnehmer mussten einen siebentei­ligen Wahlmehrkampf bestreiten, wobei die schlechteste Disziplin aus der Wertung gestrichen wurde. Am Freitag konnten die Mitglieder des TV Andwil-Arnegg ihre Fähigkeiten im Geräteturnen beweisen. Die selber zusammengestellten Übungen am Barren, Stufenbarren, Boden, Trampolin oder bei den Ringen wurden von zwei Kampfrichtern benotet. Dabei musste jede Turnerin und jeder Turner mindestens ein Gerät absolvieren. Am Sonntag bei schönem, aber kaltem Wetter fand der zweite Teil der Vereinsmeisterschaft statt. Bei verschie-

Slalomlauf, Weitwurf, Schleuderball, Kugelstossen, Steinheben, Weitsprung, Korbeinwurf, Seilspringen, Sprint und 1000 Meter wurde hart um Punkte gekämpft. Danach folgte erstmalig ein Plauschwettkampf, der auch zum Schlussklasse­­ment zählte. Dies war für die Zuschauer sehr amüsant, und so entstanden viele lustige Fotos. Im Anschluss trafen sich alle Wettkampfteilnehmer im Andwiler Moos zum gemeinsamen Grillieren. Gespannt warteten alle auf das Schlussklassement. Bei den Männern konnte Pirmin Rechtsteiner seinen Titel aus dem letzten Jahr verteidigen. Joel Zwicher wurde Zweiter, Marco Thürlemann Dritter. Bei den Frauen gewann Carmen Zwicker mit gerademal 0,05 Punkten Vorsprung vor Martina Thürlemann den ersten Platz. Dritte wurde Sibylle Müller. BE

Der UHC Waldkirch-St. Gallen auf dem ersten Tabellenrang der Damen Nationalliga B – dies war schon mehrere Jahre nicht mehr Tatsache. Zu hoch eingeschätzt werden sollte es allerdings nicht, schliesslich sind erst vier Runden in der Meisterschaft gespielt. Trotzdem lässt sich sagen: Der UHC Waldkirch-­St. Gallen hat am vergangenen Wochenende sechs wichtige Punkte geholt. Sieg gegen Aufsteiger Davos Die ersten drei Punkte ergatterten die St. Gallerinnen am Samstagabend auswärts gegen die Iron Marmots Davos-Klosters. Sie überzeugten in diesem Spiel von Beginn an mit einer starken Defensiv-Leistung. Obwohl im ersten Drittel noch keine Tore fielen, war es der Unihockeyclub WaSa, der das Spielgeschehen bestimmte. Die verdiente Führung für WaSa fiel dann in der 28. Minute durch einen Treffer von Natalie Schürpf, zwei Minuten später erhöhte Isabelle Ackermann auf 0:2. Davos gab darauf das Spiel nicht auf, sondern konnte im letzten Drittel mit einer kämpferischen Leistung noch einmal viel Druck aufbauen. Als WaSa in der 44. Minute einen Penalty zugesprochen bekam und Natalie Brägger diesen souverän verwertete, schien der Wille der Graubündnerinnen allerdings gebrochen. Zwar konnte Joela Mathis noch auf 1:3 verkürzen, mehr gestand WaSa seinen Gegnerinnen aber nicht mehr zu.

BILD: PD

Gelungener Saisonstart: Die Damen des UHC WaSa sind Spitzenreiter. Verdikt gegen Basel Regio Im zweiten Spiel am Sonntag gegen Unihockey Basel Regio spürte man, dass die Beine der WaSa-Frauen nicht mehr so frisch waren. Die Ostschweizerinnen waren im Angriff nicht mehr so kreativ und in der Defensive nicht mehr so konsequent wie noch am Abend zuvor. Doch auch Basel konnte nicht überzeugen und so stand es nach 20 Minuten durch Tore von Lara Eschbach und Iris Bernhardsgrütter 2:0 für das Heimteam. Zwar steigerte sich Basel im Mitteldrittel, das Toreschiessen übernahm jedoch weiterhin WaSa. Selina Zellweger und Natalie ­Schürpf erhöhten auf 4:0. Im letzten Drittel erhöhten dann die Baslerinnen den Druck auf die Verteidigung von WaSa und konnten so viele Bälle erkämpfen. Die Grün-Weissen konnten sich zeitweise kaum mehr aus der eigenen Platzhälfte lösen. Mit einer starken Mannschaftsleistung sowie der stark aufspielenden

Torhüterin Livia Angehrn liess sich WaSa den Vorsprung aber nicht mehr nehmen. Ein weiteres Tor von Natalie Schürpf sowie zwei Basler Treffer führten zum 5:2-Endstand. Spitzenkampf steht bevor Mit acht gewonnenen Punkten in drei Spielen kann WaSa nun zuversichtlich auf die kommenden Spiele blicken. Mit den Hot Chilis Rümlang wartet am Wochenende ein weiterer Gradmesser. Beide Teams steigen mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Auch die Gegnerinnen treten mit Selbstvertrauen an: Die Hot Chilis Rümlang Regensdorf stehen an Platz 2 der Tabelle. Nicht nur deshalb, sondern auch weil die Spiele zwischen WaSa und Rümlang schon in der vergangenen Saison immer hart umkämpft waren, darf ein ausgeglichenes und spannendes Spiel ­erwartet werden. Spielbeginn ist am Sonntag, 13. Oktober, um 16 Uhr in der Sporthalle Heuel in Rümlang.nb

Fehltritt zum Heimauftakt Zahlreiche Möglichkeiten blieben ungenutzt Unihockey. Der UHC Waldkirch-

Bilder: BE

Sechster Rang erreicht Leichtathletik. Der Startschuss zum Dreiländer-Marathon fiel am Sonntagmorgen auf der deutschen Insel Lindau am Bodensee. Am Ufer des Sees entlang ging es über Österreich bis in die Schweiz, Zieleinlauf war in Bregenz. Die vier Läuferinnen und Läufer des Fortitudo Gossau haben sich bei ihrem ers-

ten Marathon in ihrer Karriere den Lauf aufgeteilt und absolvierten den Staffelmarathon. Das junge Team mit Victoria Fronebner, Joana Frischknecht, Dario Mauchle und Christopher Fronebner beendete den Marathon in knapp 3.20 und belegte in der Staffelwertung den ausgezeichneten sechsten Rang. BM

Bild: BM

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 11. Oktober 2013 · Nr. 41

St. Gallen verlor auch sein drittes Spiel dieser Saison. Bei der Premiere in der wieder aufgebauten Halle Tal der Demut unterlagen die Ostschweizer dem UHC Grünenmatt 5:6. Dem WaSa-Team gelang ein Einstand nach Mass. Schon nach 40 Sekunden eröffnete Roman Mittelholzer das Skore, nachdem er von Chris Eschbach wunderbar freigespielt worden war. Doch damit stoppte die offensive Effizienz auch beinahe für 40 Minuten. Manuel Sollberger glich noch im ersten Drittel per Penalty aus und Marcel Stucki schoss die Gäste kurz nach Spielhälfte und einem Ballgewinn an der Mittellinie in Führung. Dass es ausgeglichen ins letzte Drittel ging, war das Verdienst von Thomas Mittelholzer, der nach einem Abschluss von Luzi Weber energisch nachsetzte und es seinem Bruder gleichtat, der das 1:0 erzielt hatte. Schwächen im Schlussdrittel Es waren letztlich Unkonzentriertheiten zu Beginn des Schlussabschnitts, die dem UHC WaldkirchSt. Gallen die ersten Saisonpunkte kosteten. Zwar brachte Chris Eschbach mit einem Kraftakt das Heimteam vor knapp 200 Zuschauern zu Beginn des Schlussdrittels in Führung, doch währte diese keine ganze Zeigerumdrehung.

BILD: PD

Der UHC WaSa verlor sein erstes Heimspiel der Saison. Mucha-Zwillinge zu stark Der Tscheche Daniel Sebek egalisierte nach einem Abwehrfehler der Wasaner das Spielgeschehen, ehe die Mucha-Zwillinge zweimal zuschlugen. Dominic Mucha traf zweimal nach Vorarbeit von Manuel. Grünenmatt war um zwei Längen davongezogen. Erst nach einem weiteren Gegentreffer aus der Mucha-Familie – Manuel düpierte Ruven Gruber am nahen Pfosten – gelangen auch WaSa noch zwei Treffer. Andrin Zellweger und Marcus Gullstrand brachten die Hoffnung noch einmal in die Halle zurück. Doch auch mit sechs Feldspielern und dem

Mut der Verzweiflung gelang der Ausgleich nicht, Grünenmatt rettete den knappen Vorsprung über die Zeit und nahm die drei Punkte mit ins Emmental zurück. Doppelrunde am Wochenende Der UHC WaSa muss am kommenden Wochenende gleich zwei Partien absolvieren. Am Samstag, 12. Oktober, um 19 Uhr in Oberseen, Winterthur, spielen die St. Galler beim HC Rychenberg Winterthur. Tags darauf, Sonntag 13. Oktober, um 18 Uhr in der Sporthalle Tal der Demut heisst der Gegner Floorball Köniz.  PD 11

Schlusspunkt. Herr Gozauer

Punkt-StrichPunkt-Strich New Brunswick (Kanada), Hong Kong (China), Bahia (Brasilien), Rio de Janeiro (Brasilien), Barcelona (Spanien), Sestri Levante (Italien), Saarbrücken (Deutschland), Châtillon s/Chalaronne (Frankreich), Nantes (Frankreich) und Gossau (Schweiz). Was sucht die Fürstenländer Metropole Gossau in der Aufzählung dieser über den ganzen Erdball verstreuten, mehr oder weniger bekannten Orte? Für einmal sind es nicht die Eskapaden unserer Politiker wie beim Spuckverbot, die Erfolge unserer Sportlerinnen und Sportler wie EM-Gold-Kunstturnerin Giulia Steingruber, Ski-Juniorenweltmeister Ralph Weber oder Schützenweltmeister Marcel Bürge, das meisterliche Können unserer Tambouren und Trommler oder der Beitrag des FC Gossau zum Wettspielskandal, welche die Stadt Gossau in die internationalen Schlagzeilen gebracht haben. Nein, es ist unser Fürstenlandsaal, der Gossau zu einem Platz in obiger Liste der internationalen Städte verholfen hat. In unserem Stadtsaal fand nämlich am letzten Wochenende – gleichentags mit den weltweit neun anderen Tattoo-Events – die 13. Tattoo Convention St. Gallen statt. Für Tattoo-Liebhaber ist Gossau nämlich seit Jahren das Mekka für die «Unter-derHaut-Kunstwerke». Und so kamen die Tattoo-Fans am ersten Oktoberwochenende wieder in Scharen nach Gossau, um die neusten Entwürfe der gegen 50 Tattoo-Artisten aus sieben Ländern zu bestaunen. Die besonders Mutigen liessen sich die Kunstwerke gleich auch «applizieren». Stechen habe ich mich zwar nicht lassen. Da bin ich doch zu dünnhäutig. Hingegen habe ich mit Neugierde die stadträtliche Delegation beobachtet, wie sie sich an der 13. Tattoo Convention unters Volk gemischt hat. Und natürlich habe ich zusammen mit meinen Begleitpersonen über das Motiv des Besuches gewerweisst. Wir sind schnell schlüssig geworden: Die Entsandten waren sicher auf der Suche nach einem neuen Design für den Gossauer Stadtkern. Na, dann lassen wir doch die Tattoo-Künstler mit der grossen Nadel ans Werk gehen… Punkt-Strick-Punkt-Strich – und schon ziert das gestochen scharfe Bild unseres Stadtpräsidenten den Gupf am Ochsenkreisel. Herzlich Ihr Herr Gozauer [email protected]

Das geht unter die Haut Gossau. Am vergangenen Wochenende trafen sich unzählige Tattoobegeisterte im Fürstenlandsaal in Gossau. Die 13. Tattoo Convention war Treffpunkt für alle, die Körperkunst bewundern. Die Frage, wie viele Personen am Samstag und Sonntag die Veranstaltung besuchten, will oder kann der Organisator Marc Wissmann nicht sagen. Klar ist, dass die rund 50 Aussteller eine grosse Masse an speziellen und interessanten Menschen anzog. Viele nutzten die Gelegenheit, um sich vor Ort etwas Stechen zu lassen. Wer zum ersten Mal Gast war, kam nicht mehr aus dem Staunen: Farbige Frisuren, gruselige Piercings und kunstvolle Ganzkörpertätowierungen waren gang und gäbe. JC

BILDER: JOEL CHRISTAKIS / ANGELINA DONATI

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