BADISCHER WINZERKELLER BREISACH

July 15, 2017 | Author: Max Hauer | Category: N/A
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1 BADISCHER WINZERKELLER BREISACH SPÄTLESE 2014 INTERNE RUNDSCHAU DES BADISCHEN WINZERKELLERS2 TRAUBENPRESSE SP&Aum...

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BADISCHER WINZERKELLER BREISACH

SPÄTLESE 2014

INTERNE RUNDSCHAU DES BADISCHEN WINZERKELLERS

TRAUBENPRESSE | SPÄTLESE 2014

Spätlese

H O H E R E I N S AT Z I N D E N R E B E N , S C H Ö N E Q U A L I T Ä T E N

Jeder Herbst ist anders. Die Natur ist nicht planbar und die Weinlese kann immer nur eine Näherung sein. Man hat Erfahrungswerte, begutachtet den bisherigen Vegetationsverlauf und stellt sich auf eine flexible Herbstorganisation ein. Kurz vor der Lese wird der Takt immer schneller und dann geht’s los mit der Ernte für einige Wochen. Eine Zeit mit vollem Einsatz bei Tag und Nacht und auch den schönen Seiten, die eine Weinlese ausmachen. Der Vegetationsverlauf in diesem Weinjahr war in der ersten Jahreshälfte vergleichsweise optimal. Die Rebenanlagen sahen mehrheitlich aus wie gemalt und die Trauben fühlten sich mit einer satten Reifeentwicklung wohl. In diesen Bilderbucheffekt drängelte sich kurz vor dem Herbst die Kirschessigfliege mit besorgniserregender Ausbreitung. Kaum war die Obsternte in der Region erfolgreich abgeschlossen, suchte sich die asiatische Fliege neues Trägermaterial und machte sich nun an den Trauben zu schaffen. Zuvor viel Obst und damit viele Fliegen verstärkten den schnellen Verbreitungseffekt. Aber mit vereinten Kräften konnten Ernteverluste eingedämmt werden. Dieser Herbst hat allen unseren Winzern viel abverlangt. Ist man anfänglich dem neuen Schädling, der Kirschessigfliege, begegnet, musste man danach mit einem relativ feuchten Herbstverlauf umgehen. Doch letztlich sieht das Leseergebnis doch zufriedenstellend aus: mengenmäßig eine durchschnittliche Ernte, aber entspannend mehr als im vergangenen Jahr und mit erfreulichen Qualitäten. Wir dürfen uns auf einen charaktervollen Jahrgang 2014 freuen. Unseren Winzerinnen und Winzern sowie unserer Kellerwirtschaft sagen wir im Namen des gesamten Winzerkeller-Teams DANKE für das engagierte Herbstgeschehen. Viel Vergnügen beim Lesen!

Ihr Henning Johanßen

Leiter Kommunikation/Werbung [email protected] www.badischer-winzerkeller.de

BADISCHER WINZERKELLER

Tel.: +49 7667 / 900-225 Fax: +49 7667 / 900-232

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MÄRZ

Tunnelreinigung WEG FREI FÜR KELLERFÜHRUNGEN

Man erkennt sie kaum wieder, die drei Tunnel-Aktivisten Rainer Rother, Edgar Jakob und Peter Brodmann, vermummt in Schutzanzügen und einer professionellen Ausstattung mit Hochdruckreiniger, Wasser und viel Elan. Der Auftrag war klar: Frühjahrsputz im unterirdischen Archivtunnel, da wo auch das Besucherbähnle durchfährt. Auch hier müssen mal die Spinnenweben und Weinspritzer an den Wänden entfernt werden. Respekt vor diesem Engagement! Hohe Luftfeuchtigkeit und schwüle Wärme machten den Arbeitseinsatz im langen Tunnel zu einem nicht alltäglichen Einsatz. Aber der Aufwand hat sich gelohnt – der Weg ist wieder frei für blitzblanke Kellerführungen.

Wein & Käse im Besuchermarkt ICH MACHE EIN BILD VON EUCH

Wein & Käse ist der Klassiker, weshalb dieses Thema mindestens einmal im Jahr mit einer Aktion viele Besucher in unseren Weinmarkt zieht. Für ein Foto waren vor Ort Denise Husung und Robert Schulze verfügbar, sie waren gerade dabei, den Käse appetitlich anzurichten – dann mache ich ein Bild von euch.

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Historische Verwandlungen KELLERFÜHRUNGEN DER BESONDEREN ART

Seine gewinnende Art und das Talent zum Verwandlungskünstler machen unseren Rainer Rother zu einem echten Charakterdarsteller. Bühnenreif unterhält er bei seinen Kellerführungen und Weinproben das Besucherpublikum. Der Betrieb, der Keller, die Besucher und eine gehörige Portion Humor – das ist seine

Passion. Er zaubert den Besuchern ein Lächeln auf`s Gesicht und vermittelt so ganz nebenbei alles Wissenswerte über die Weinerzeugung und vor allem das Weingenießen. Rainer – du bist ein Naturtalent. Dein Fotoshooting hier auf dem Gelände möchte ich unseren Lesern nicht vorenthalten und so sind deine Rollen

als Martin Schongauer, Baron von Münchhausen und Mozart hier als Fotogalerie dargestellt. Deine Frau Evi hilft dir stets in die Kostüme und taucht mit dir ab und dann als kostümierte Begleitung auf, unübertroffen als Paar Graf von Dracula bei der letzten Glühweinnacht. Euch weiterhin viel Spaß!

Martin Schongauer

Mozart

Baron von Münchhausen

Graf Dracula mit Gattin

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APRIL

Unter Partnern in Breisach BESUCH BEI GELDERMANN

Beide haben ihren Standort in Breisach, beide stehen für Qualitätsprodukte und beide haben die Leidenschaft für Genuss – die Geldermann Privatsektkellerei und der Badische Winzerkeller stehen für freundschaftliche Verbundenheit in Breisach. Ganz klar, dass man sich auch einmal gegenseitig in einer größeren Gruppe besucht und die Produktion anschaut und die Produkte probiert. Danke für den herzlichen Empfang und die offene Art von Herrn Marc Gauchey und Frau Dietlinde Schütz. Eine kleine Bildergalerie gibt einen bildlichen Eindruck der überaus interessanten Betriebsführung. Es hat uns allen sehr gefallen und wir freuen uns auf einen Gegenbesuch in unserem Hause.

Betriebsleiter Marc Gauchey führt durch die Sektkellerei Geldermann.

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Osterhase im Keller FÜHRUNG FÜR KINDER

Premiere einer neuen Themenführung durch den Keller – in diesem Jahr verkleidete sich Herr Brodmann als Osterhase extra für das Osterwochenende zu einer besonderen Kellerführung. Die Kinder staunten mit offenem Mund über das, was Sie im Keller entdecken konnten – hat man nicht alle Tage.

Radsport der Spitzenklasse BETRIEBSGELÄNDE IDEAL

Nach einem in diesem Jahr wieder packenden Radrennen interviewte Werner Schneider, Vorsitzender des Breisacher Radsportvereins, die Sieger des diesjährigen Wettkampfes. Ideale Bedingungen auf dem Betriebsgelände des Badischen Winzerkellers machen diese Sportveranstaltung zu einem vielseitigen und kompetenten Radsportereignis. Die stolzen Sieger des Radrennens um den badischen Weinpreis wurden mit prickelndem Sekt Schloß Munzingen geehrt.

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MAI

Platzierung wie im Bilderbuch W A R E N P R Ä S E N TAT I O N I N D E R P R A X I S

Zum Weinverkauf im Handel gehört eine ansprechende Warenpräsentation. Das ist Herrn Haselhoff zu Beginn des Sommers wahrlich gut gelungen. Ein Beispiel ist die „Breitband-Präsenz“ unseres aktuellen Sortiments bei der Fegro Siegen. Auffällig ist auch ein Aktionsaufbau mit unseren Cocktail-Innovationen

im EDEKA-Markt Boden, der nebst BeChill auch die Dosenvarianten von HugoX, SpritzX und Wild Senses im Kassenbereich herausgestellt hat. Täglich wurde frisches Eis zur Kühlung nachgelegt. So ist es richtig, den Kunden zum Kauf zu animieren – die Qualität wird überzeugen.

Rentnertreffen im Hause RÜSTIG UND GUT GELAUNT

Man sieht es der Gruppe unserer Senioren an, dass sie gerne in ihren Badischen Winzerkeller zu einem netten Programmnachmittag im Mai gekommen sind. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

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JUNI

Winzer mit Ausblick WG BUCHOLZ-SEXAU SETZT NEUBAU UM

Anfang Juni 2014 wurde das Richtfest gefeiert, nachdem das neue Gebäude bereits deutliche Formen angenommen hatte. Mit dem Neubau der Winzergenossenschaft Buchholz-Sexau im Burgunderweg 1 verwirkliche sich eine Vision, freut sich Bernhard Reichenbach, Vorstandsvorsitzender der WG BuchholzSexau, und nun sei dieser schon 20 Jahre andauernde Projektgedanke umgesetzt und der Betrieb der Traubenannahme wie geplant zum Herbst aufgenommen worden; der Weinverkauf folgt wenig später. Der neue Standort am Buchholzer Rebberg sei ideal und der Blick durch die

Anlieferungshalle einfach traumhaft. Für die 78 Mitgliedswinzer ein nicht nur praktischer sondern zugleich schöner Mittelpunkt für die örtliche Winzerschaft. Etwa zwölf Weinsorten werden angebaut und vermarktet. „Was die Sonne lässt reifen an der Heimat Bergen, sollen in Zukunft diese Räume hier bergen“, rief der Zimmermann beim Richtfest in luftiger Höhe aus und ließ sich von seinem Kollegen einschenken: „Dies Glas soll nun zur Erde fahren, auf dass wir Gottes Schutz erfahren. Er möge allzeit seinen Segen, dem Bauwerk und den Winzern geben.“ Das wünschen wir auch – zum Wohl!

Herrlicher Blick in die Reben aus dem neuen Genossenschaftsgebäude

WG-Vorsitzender Bernhard Reichenbach, die Breisgauer Weinprinzessin Sarah Fehrenbach und Architekt Michael Maucher

Business-Run Freiburg 2014 IMMER IN BEWEGUNG

Ganz schön sportlich unterwegs waren einige Kolleginnen und Kollegen aus dem Badischen Winzerkeller und der WeinTrans im vergangenen Juni. Beim Freiburger BusinessRun gehen aus 300 verschiedenen südbadischen Firmen fast 4.000 Teilnehmer an den Start – beeindruckend! Sport verbindet – auch hier die Region und die Geschäftswelt. Insgesamt 12 Teilnehmer aus unserem Unternehmensverbund waren aktiv mit dabei (Badischer Winzerkeller: Eckart Escher, Andreas Keller, Christian Schätzle, WeinTrans: Jasmin Escher, Jürgen Flubacher, Markus Händler, Kerstin Jendrosek, Janine Kettner, Rüdiger Minge, Mike Müller, Martin Preuss, Miriam We-

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ber). Eine bunt gemischte Laufgruppe aus dem Weinbereich und alle sportlich ambitioniert. Jasmin Escher hatte als Team-Captain auch für die Anmeldungen und die Organisation gesorgt – danke im Namen aller Beteiligten. Dabeisein ist alles und die 6 km Strecke entlang der Dreisam war eine schöne Laufleistung mit viel beachtetem Zieleinlauf ins Mage-SolarStadion. Nach geselligem Ausklang und After-Run-Party stand für unsere Teilnehmer fest – das machen wir nächstes Jahr wieder!

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JULI

AUGUST

Lauschiges Plätzchen NEU: WEINTERRASSE NEBEN BESUCHERMARKT GEÖFFNET

Nun ist Weingenuss bei uns auch im Freien möglich – seit Spätsommer ist die neu angelegte Terrasse direkt neben dem Eingang zum Besuchermarkt zum genussvollen Verweilen fertiggestellt. Da bricht pures Urlaubsfeeling auf, wenn man unserer jungen Mannschaft beim Probesitzen zusieht. In Selbstbedienung können unsere Gäste, Besucher und Kunden auch draußen im Freien ihren Wein verkosten und aus dem reichhaltigen Fundus des Sortiments schöpfen. Weit mehr als 100 Weine und Sekte stehen zur Auswahl. Für diese kleine Schankwirtschaft auf unserem Betriebsgelände wird noch ein passender Name gesucht – wie wäre es mit „Breisacher WeinGarten“? Vorschläge sind herzlich willkommen.

Anstoßen auf die neue Weinterrasse auf dem Betriebsgelände, die Platz für zahlreiche Gäste und Besuchergruppen bietet

Überraschungsgast T O N I M A R S H A L L A U F S P O N TA N B E S U C H I M W I N Z E R K E L L E R

Katharina Dier und Peter Brodmann staunten nicht schlecht, als am Freitag, den 1. August 2014, ganz

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plötzlich Live-Musik wie „Schöne Maid“ ertönte, waren Sie doch gerade mitten in der Führung einer

Reisegruppe. Und da stand er auch schon, der Toni Marshall, leibhaftig und voller Frohsinn trällerte er gleich einige seiner bekanntesten Lieder in instrumentaler Begleitung zweier mitgebrachter Musiker und kam bei allen Anwesenden blendend an. Im Gepäck hatte er eine ganze Busladung persönlicher Gäste, mit denen er zuvor eine Tour mit der Breisacher Fahrgastschifffahrt absolviert hatte. Nun wollte er spontan seinen Badischen Winzerkeller besuchen. Er war ja schon häufiger da und komme immer gerne wieder, betonte er. Das war wirklich ein nettes Erlebnis!

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850 Jahre Stadtpatrone Breisach LIMITIERTER JUBILÄUMSWEIN ZU FEIERLICHKEITEN

Für die Stadt Breisach sind die Stadtpatrone Gervasius und Protasius seit 850 Jahren ein Segen. Und weil Breisach zum einen Europastadt und zum anderen beliebte Weinstadt am Rhein ist, gab es zum Stadtpatrozinium eine Weinedition Stadtpatrone Breisach. Eine Sonderausstattung mit dem historischen Abbild der beiden Stadtpatrone vor dem Hintergrund des St. Stephansmünsters

hoch droben auf dem Münsterberg. Hintergrund für diese wunderschöne Ausstattung waren im Vorfeld die Vorbereitungen zu den diesjährigen Feierlichkeiten in Breisach. Bürgermeister Oliver Rein, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Martin Hau mit Pfarrer Werner Bauer sowie der Badische Winzerkeller haben die Idee zu diesem Jubiläumswein entwickelt, um die geselligen Ereignisse rund um

die Feierlichkeiten gebührend und stadttypisch zu würdigen. Bei zwei Patronen haben wir uns für zwei Weine – einen Grauburgunder und einen Spätburgunder Rotwein – entschieden. Die limitierte Auflage dieser beiden Jubiläumsweine war mit dem Stadtpatrozinium bei der Stadt, den Kirchen und im Badischen Winzerkeller sowie der Vinothek am Marktplatz für 6 € je Jubiläumswein erhältlich. 2013 BADEN Oberrimsinger Franziskaner Spätburgunder Rotwein Deutscher Qualitätswein Trocken Limitierter Jubiläumswein

v. l. n. r.: Dr. Peter Schuster und Axel Hahn, Vorstände Badischer Winzerkeller; Pfarrgemeinderatsvorsitzender Martin Hau mit Pfarrer Werner Bauer sowie Christiane Drape-Müller, Pastorin Martin-Bucer-Gemeinde; Bürgermeister Oliver Rein; Dietlinde Schütz von der Geldermann Sektkellerei mit einer Sonderausstattung Sekt zum Stadtpatrozinium

2013 BADEN Breisacher Eckartsberg Grauburgunder Deutscher Qualitätswein Trocken

Auf höherem Niveau zertifiziert Q U A L I T Ä T S P O L I T I K Z A H LT S I C H A U S

Qualität ist gut. Noch mehr Qualität ist besser. Vor diesem Hintergrund wurden die Qualitätsprüfungen nach dem IFS-Standard (International Food Standard) erneuert und – wie in den Vorjahren – im Frühjahr auf höherem Niveau zertifiziert. Und das gleich doppelt – einmal für den Ba-

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dischen Winzerkeller und zudem für die WeinTrans GmbH & Co. KG. Wir freuen uns über diese Bestätigungen, sind diese doch umfassender Bestandteil unserer Qualitätspolitik und das Abbild konstanter und erfolgreicher Arbeit in diesem Bereich.

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SPECIAL

G’schichten von BeChill WIE EINE PRODUKTIDEE FREUDE BEREITET

Wein oder Cocktailgetränke sind mehr als nur Getränke, die schmecken. Es sind vielmehr die Geschichten und die Erlebnisse rund um die Produkte.

Deshalb an dieser Stelle einige nette Begebenheiten, die mir von unserem Damenteam aus Tiengen, den Rebellinnen, zugetragen wurden:

Zeigt her eure Kleider … Von allen Seiten bestaunt, das sympathische BeChill-Outfit, exklusiv auf dem Winzerfest

BeChill-Meeting am Fuße der Staufener Burg Heidrun Mößner schickte von ihrem Patenkind mit Freundinnen ein Gruppenfoto. Offensichtlich ist man mit BeChill gerne auf Tour und hat stets BeChill im Gepäck. Macht weiter so heiter.

Charmanter Rahmen Gruppenbild mit Weinhoheiten

Ungewohnte Rolle BeChill-Männer ziehen mit

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Mit BeChill überall Man trifft sie wirklich überall in Freiburg und Umgebung, Heidrun Mößner und Heike Schlatter (v. l. n. r.), wie hier bei einem Megasamstag in Freiburg in der Kajo Drogerie Müller. Oder bei REWE, und und und … Sie sind unermüdlich im Einsatz für BeChill. Sie verleihen dem Rebell unter den Cocktails Flügel in der regionalen Vermarktung.

BeChill auf Reisen Von einem Ort zum anderen – ob am Rockefeller Center oder im Blickfeld der Freiheitsstatue oder gar vor dem Weißen Haus – BeChill ist in diesem Sommer bis in die USA vorgedrungen.

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FEBRUAR

WM-Party Radio Regenbogen mit BeChill So kann’s gehen – Frau Schlatter wurde glückliche Gewinnerin einer Radio Regenbogen Aktion zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014: „Wir schenken Ihnen die Party – feiern

Sie mit ihren Freunden die WM.“ Der Radiosender kam mit brasilianischen Tänzerinnen auf den heimischen Winzerhof in Tiengen und sorgte für beste Stimmung bei Spaß, Spiel und Unterhaltung live im Radio – war ein tolles Ereignis. Und was so getrunken

werde, wollte der Radiomoderator im Live-Interview wissen – natürlich BeChill – kam die prompte Antwort von Frau Schlatter und sie nutzte die (erlaubte) Gelegenheit, das Kultgetränk zu präsentieren.

getan vom „fresh and spicy“. Nach dem Empfang wurden wir mit einer schwarzen Limousine zum Mathäser Filmpalast gefahren, wo wir dann auf dem roten Teppich wie ein Star entlang schritten. Dann wurden wir von Fotografen noch fotografiert. Wir kamen uns selber wie Berühmtheiten vor. Es war ein unvergesslicher Tag. Am nächsten Morgen konnten wir mit unseren Stars noch gemütlich frühstücken und haben uns von Cameron Diaz mit ihrer Natürlichkeit und ihrem Frohsinn anstecken lassen.“

Treffen Sie ihren Star Cameron Diaz auf dem roten Teppich! Heike Schlatter erzählt ihre Geschichte „Ich saß an einem Mittwoch im Garten und las die Zeitschrift BUNTE. Darin befand sich ein Preisausschreiben „Treffen Sie ihren Star Cameron Diaz auf dem roten Teppich.“ Da dachte ich mir, da müsste man hin und ein Bild von Cameron Diaz bekommen, wo ich ihr eine Flasche BeChill überreiche. Gesagt, getan – ich habe gleich angerufen, wobei ich dachte, es wäre zu schön um wahr zu sein, das wird ja doch nicht klappen. Aber ich wurde eines Besseren belehrt, denn schon am nächsten Tag wurde ich vom Burda-

Verlag angerufen – dass ich zu den Gewinnern gehöre. Was für ein Jubel! Der Gewinn beinhaltete die Zugfahrt nach München mit Übernachtung im Bayrischen Hof, einem 5-SterneHotel, für zwei Personen. Da war die Qual der Wahl für mich, wen werde ich dorthin mitnehmen. Ich habe viele Freundinnen, die sicher alle gerne mitgegangen wären. Doch ich habe mich für meine Tochter, Sonja Schlatter, entschieden, um ein schönes Frauenwochenende zu verbringen. Dort angekommen wurden wir gleich zum Sektempfang auf die Dachterrasse des Bayrischen Hofes eingeladen mit den drei Schauspielerinnen Cameron Diaz, Leslie Mann sowie Kate Upton. Mit ihnen verbrachten wir gut 1 ½ Stunden und dabei kam ich Cameron Diaz sehr nahe. Sie ist eine wunderbar natürliche Frau. Wir haben uns sehr nett unterhalten und gelacht. Dann wurde mein Traum wahr und meine Tochter Sonja konnte ganz schnell ein Foto machen, wo ich Cameron Diaz eine Flasche BeChill überreiche und sie diese in Händen hält. Sie hat gesagt, dass sie ja auch eine Gewinnerin wäre, weil sie ein Geschenk von mir bekommt. Die Flasche gefiel ihr sehr gut, sie wäre wunderschön und sie war gleich an-

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JULI

Best of Freiburger PiWis 2014 SWR-FERNSEHEN BERICHTETE

Zwei spannende Tage waren es am 08. und 09. Juli 2014 im Badischen Winzerkeller. Die Veranstaltung des Staatlichen Weinbauinstituts Freiburg hatte internationalen Charakter und war geprägt vom Verkosten, Besprechen, Auszeichnen. Und auch der SWR war zur Stelle und hatte die Stimmung für einen Bericht in der Landesschau aktuell eingefangen. Viele unserer Genossenschaften aus unserem Verbund Badischer Winzerkeller haben sich mit Weinen eingebracht und Auszeichnungen erhalten, allen voran die WG Ettenheim. Aber es geht weniger um die Platzierung sondern vielmehr darum, neue Entwicklungen und Möglichkeiten im Anbau neuer Sorten voranzutreiben. In einer Pressemitteilung hat Dr. Volker Jörger, Leiter der Abteilung Weinbau des Staatlichen Weinbauinstituts Freiburg, ein Resümee der diesjährigen Veranstaltung zusammenge-

Dr. Schuster begrüßt die Tagungsteilnehmer

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PiWi Probierrunden im Heinrich Hansjakob Hof

fasst: Innovation, Ideenreichtum und Konzentration sind die tragenden Elemente eines in den europäischen Ländern wachsenden Anbaus von pilzwiderstandsfähigen Rebsorten.

205 Weine von 69 Erzeugerbetrieben aus 6 Nationen wurden in 31 Kategorien im Badischen Winzerkeller Breisach verkostet. Der Ausbau von Weinen aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten der Rebenzüchtung des Staatlichen Weinbauinstituts Freiburg zeigt seit über 15 Jahren einen kontinuierlichen Anstieg in zwischenzeitlich mehr als 50 Staaten. 205 Weine aus Sorten wie Johanniter, Solaris, Muscaris, Souvignier Gris und Cabernet Cortis von 69 Erzeugerbetrieben präsentierten sich am 08. und 09. Juli einer international besetzten, 30-köpfigen Jury im Badischen Winzerkeller in Breisach, Baden. Steigerung der Ausbauerfahrung, Erhöhung der Weinqualität und Reduzierung der Aufwendungen im Rebschutz verbinden die in den verschiedenen europäischen Ländern aktiven Weinbaubetriebe in der Nutzanwendung der verfügbaren Innova-

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tion „Anbau von gegen die Pilzkrankheiten Peronospora und Oidium der Rebe widerstandsfähigen Sorten“ in unterschiedlichen Weinbau- und Klimaregionen. Die meisten Erstplatzierungen konnten im Wettbewerb 2014 die Betriebe Wijngaard Saint Martinus aus den Niederlanden und Ökologischer Weinbau Friedrich Ruesch aus Buggingen im Markgräflerland erzielen. Auch dem Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg gelangen mit seinen langjährigen Ausbauerfahrungen bei den pilzwiderstandsfähigen Sorten einige Erstplatzierungen. Die 30 Juroren bewerteten nach einem 20-Punkte Schema in zwei Bewertungsrunden die angestellten Weine. Neben der insgesamt weiter gesteigerten Weinqualität konnten sie in den einzelnen Kategorien teilweise hervorragende Weine mit Bewertungen von exzellenter bis herausragender Qualität,

Dr. Jörger verkündet die diesjährigen Preisträger

in der Punkteskala 17 bis 18 Punkte, verkosten. Die Liste der Siegerweine in den verschiedenen Kategorien präsentiert sich äußerst vielfältig. Vom Bioweingut St. Quirinus, Kaltern und der InnoVitis GmbH, Marling, Südtirol, über das Weingut Sternat und das Versuchszentrum für Obst- und Weinbau Haidegg in der Steiermark, Österreich, bis zu den Weingütern Saint Martinus, Betuws Wijndomein, `t Heekenbroek in den

SWR-Kamera begeleitet Dieter Jörger, WG Ettenheim, beim Probieren

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Niederlanden und Dyrehoj Vingaard in Dänemark sind Betriebe auf einer Nord-Süd-Entfernung von über 2000 Kilometern vertreten. Sie alle verbindet die Nutzanwendung der pilzwiderstandsfähigen Rebsorten aus der Freiburger Rebenzüchtung, dies allerdings bei deutlich unterschiedlichem Ertragsniveau. So ist in den nördlich gelegenen Betrieben bis hinauf nach Schweden lediglich noch ein Ertrag von 0,5 bis 1,0 Kilogramm pro Stock möglich, um die auch in diesem Jahr gezeigte Weinqualität erreichen zu können. Bei allerdings sehr guten Weinvermarktungspreisen in den skandinavischen Ländern lohnt sich ganz offensichtlich der außerordentlich hohe Aufwand. Die Fläche und die Anzahl der Betriebe wächst jedoch nicht nur im hohen Norden ständig. Erneut war der Badische Winzerkeller Breisach Austragungsort des Wettbewerbs. Das Staatliche Weinbauinstitut Freiburg war und ist mit dem größten Badischen Weinerzeugungsbetrieb seit über 15 Jahren in sehr enger Zusammenarbeit, wenn es um die Prüfung von Freiburger PiWi-Sorten und deren Zulassung beim Bundessortenamt für den Weinanbau in Baden und in Deutschland geht.

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JULI

Badischer Traubensaft D I R E K T S A F T M I T 1 0 0 % F R U C H T G E H A LT

Traubensaft aus dem Hause der badischen Winzer gibt es schon lange, doch führte die in Tetra Pak gefüllte Süßreserve bislang eher ein Schattendasein. Das möchte ich mit diesem Beitrag aus Überzeugung ändern. Dieser köstliche Direktsaft hat in der Verpackung ein neues und ansprechendes Gewand erhalten. Allein die optische Ansprache macht Lust darauf, den herrlichen Traubensaft zu probieren. Eingeschenkt ins Glas entfaltet sich „wie beim richtigen Wein“ ein fülliger Duft nach purer Frucht, so, als stünde man bei der Weinlese mitten in den Reben und atmet mal kräftig ein. Die Traube zum Probieren pflücken oder aus dem Glas trinken ist im sensorischen Effekt fast identisch. Ich selbst bin

begeistert – das ist 100% Direktsaft und einfach super lecker. Ich habe das Gefühl, ich trinke hier einen vollmundigen Grauburgunder oder gar knackigen Weißburgunder – kräftige Frucht mit spritziger Zitrusnote, ein bisschen auch von frischem Pfirsich und Kiwi. Warum nicht mal daraus eine Traubensaftschorle machen als Alternative zur Weinschorle mit dem eindeutigen Vorteil, auch mal – wenn es erforderlich ist – ohne Alkohol genießen zu können. Perfekt zu Flammkuchen und Zwiebelkuchen oder einfach als Erfrischungsgetränk. Probieren Sie mal. Den Direktsaft gibt es zur Zeit nur in unserem Direktvertrieb als 1 Liter Tetra Pak im Besuchermarkt oder im Online-Shop zum Preis von 1,95 €.

Mitarbeiter Grill- und Sommerfest 2014 GESELLIGE RUNDEN BEI GUTER STIMMUNG

Man sieht es den Beteiligten an gute Laune in fröhlicher Runde. Das Gruppenfoto ist am Rande der diesjährigen internen Veranstaltung unter den Kolleginnen und Kollegen des Badischen Winzerkellers entstanden. Am Freitagabend des 25.07.14 war auf Eigeninitiative der Mitarbeiter ein Grillfest organisiert worden. Jeder konnte sich mit Mitgebrachtem zum Buffet einbringen. Einfach mal in der Freizeit zusammenhocken und das gesellige Miteinander pflegen – das kam gut an. Vor allem, dass man sich aus allen Bereichen - ob

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Verwaltung, Kellerwirtschaft, Technik und Logistik - einmal so locker treffen konnte, wurde als besonders ange-

nehm empfunden. Schön, dass man sich auch im privaten Rahmen so gut versteht - gerne wieder.

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AUGUST

Neue Traubenvollernter-Annahmestation WINZERTREFF ZUM PROBELAUF

Das war gut, dass wir uns alle zusammen einmal die Abläufe der neuen Traubenvollernter-Annahmestation noch vor dem eigentlichen Herbstbetrieb angeschaut haben. Darin waren sich alle Beteiligten des vor-Ort-Termins vom 22. August einig. Am Praxistest konnte man am besten erkennen, ob die umgebaute Station II funktioniert wie gedacht und ob vor allem die Abläufe vom Abladen bis zur Tankfüllung reibungslos ineinandergreifen. Alle Details wurden feinsäuberlich inspiziert und erörtert. Auch konnten noch einzelne technische Punkte zur Optimierung ermittelt werden. Dieses Feintuning wurde rechtzeitig zum Herbstbetrieb umgesetzt. Natürlich wird man aus der Herbstanlieferung 2014 noch weitere Erkenntnisse sammeln und

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einbringen können. Eines ist heute schon klar: Die Investition in die neue Traubenvollernter-Annahmestation

ist ein wichtiger technischer Meilenstein in der fortschrittlichen Entwicklung des Badischen Winzerkellers.

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Lesebeginn selten so früh IN DER TRAUBENANNAHME FLEXIBEL

Für den Dienstag, den 26.08.14, war der erste Lesetag in diesem Jahr vorgesehen, doch nahender Regen erforderte ein kurzfristiges und flexibles Vorziehen der anfänglichen Traubenannahme auf den Tag zuvor, den Montag, 25.08.14. Insgesamt rund 160 Bottiche der Sorte Solaris und damit rund 60.000 Liter Most wurden

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eingelagert. Der Zuckergehalt lag für diese frühe Sorte bereits bei 80-90 Öchsle – ein guter Mittelwert – und auch der Ertrag mit rund 135 kg je Ar stimmte zufrieden. Weitere Mengen an neuem Süßen kamen in der Folgewoche in den Keller, zusammen mit erstem Müller-Thurgau. Der neue Süße war für erwartungsvolle Kon-

sumenten ab dem 04. September im Barverkauf und direkt aus dem Tank im Kleingebindekeller erhältlich. Auch der Handel wartete sehnsüchtig auf erste Lieferungen unseres badischen Federweißen – Saison eröffnet!

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AUGUST

Verena Ambs ist neue Weinprinzessin Kaiserstuhl-Tuniberg 2014/15

Überglücklich – die neue Weinprinzessin direkt nach der Wahl

Die Freude ist riesengroß - herzliche Glückwünsche an Verena Ambs vom gesamten Team des Badischen Winzerkellers. Verena Ambs ist 24 Jahre alt und arbeitet als Weinküferin bei uns im Badischen Winzerkeller und stammt aus Gottenheim. In diesem Jahr hat sie Ende Juli erst Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Ihre Mutter ist Vollerwerbswinzerin und ihr Vater Weinbautechniker. Beste Voraussetzungen also, um das hoheitliche Amt der Weinprinzessin auszufüllen. Das sehe sie als Herausforderung und freue sich darüber, auf diese Weise auch viele Jugendliche ansprechen und für Wein

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Glückwünsche - auch ihre Kollegen aus dem Keller waren gleich zur Stelle

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AUGUST

Strahlen um die Wette – Gratulation von Axel Hahn und Dr. Peter Schuster

begeistern zu können. Wie sollte es anders sein - sie geht in ihrer Freizeit viel in die Reben und in den Garten. Spätburgunder ist ihr Lieblingstropfen. „Es ist im Moment noch alles sehr aufregend und ich freue mich auf das kommende Jahr“, äußerte

sich Verena Ambs bei der feierlichen Krönung bei der Eröffnung des Breisacher Weinfestes in strahlender Festkulisse. Einen Tag zuvor war sie in den Räumlichkeiten des Winzerkellers von einer Festjury gewählt worden. Die herbeigeeilten Kollegin-

Vor den Winzern – Verena Ambs stellt sich bei der Herbstversammlung vor

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nen und Kollegen freuten sich ebenfalls. Auf der Herbstversammlung am Weinfest-Montag wurde Verena Ambs vor allen Winzerinnen und Winzern mit besonderen Glückwünschen bedacht.

Präsent – eine Magnumflasche Sekt mit Spezialetikett und besten Wünschen für eine erfolgreiche Amtszeit

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INTERVIEW

Im Interview AUFSICHTSRÄTE IM WANDEL DER ZEIT

Bei der Generalversammlung des Badischen Winzerkellers am 25. Juni 2014 wurde Hans-Adolf Brand aus seinem Amt als langjähriges Aufsichtsratsmitglied aus Altersgründen verabschiedet. Für seine Verdienste im Gremium wurde er von Dr. Ansgar Horsthemke vom BadenWürttembergischen Genossenschaftsverband mit der Ehrenurkunde in Gold ausgezeichnet. Als Winzer aus Leiselheim habe er sich über seinen eigenen Betrieb hinaus im besonderen Maße für die Weiterentwicklung des Badischen Winzerkellers und für das Genossenschaftswesen eingesetzt. Brand habe sich als engagierter und konstruktiver Mensch im Aufsichtsrat des Badischen Winzerkellers eingebracht und ihm sei immer ein einvernehmliches Miteinander wichtig gewesen, machte Dr. Ansgar Horsthemke in seiner Ansprache deutlich. In der Winzergenossenschaft Leiselheim war Hans-Adolf Brand von 1986 bis 2012 im Aufsichtsrat und von 1989 bis 2012 als Vorstand aktiv. Zudem gehörte er in 28 Jahren Tätigkeit fast drei Jahrzehnte dem Aufsichtsrat des Badischen Winzerkellers an. Damit ist er der dienstälteste Aufsichtsrat im Badischen Winzerkeller. Im Namen des Vorstandes und Aufsichtsrates sowie aller angeschlossenen Mitgliedsbetriebe überreichte Vorstandsvorsitzender Axel Hahn ein gebührendes Weinpräsent, verbunden mit dem ausdrücklichen Dank für seine stets angenehme und wertvolle Zusammenarbeit.

Generalversammlung BWK am 25.06.14 – Dank und Auszeichnung an Hans-Adolf Brand (zweiter von links) von Dr. Ansgar Horsthemke (rechts neben ihm) vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband, sowie den Vorständen Axel Hahn (ganz links) und Dr. Peter Schuster (ganz rechts)

Zur Nachfolge von Hans-Adolf Brand für den Bereich Kaiserstuhl wurde Eckhard Schneider aus Leiselheim

gewählt, der bereits auch Vorstandsvorsitzender der örtlichen WG ist. Auf der Generalversammlung des Badischen Winzerkellers wurden zudem Günter Linser für den Bereich Tuniberg und Harald Weiss für den Bereich Badische Bergstraße in ihren Ämtern als Aufsichtsratsmitglieder beim BWK bestätigt. Günter Linser ist 1. Vorsitzender der WG Opfingen und Harald Weiss Geschäftsführer der WG Schriesheim.

Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle auch davon berichtet, dass bei der Hauptversammlung des Badischen Winzerkellers einstimmig der Vorschlag gebilligt wurde, die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder von 13 auf zwölf zu vermindern. Konkreter Hintergrund hierfür ist, dass das Mandat vom zwischenzeitlich ausgeschiedenen

Albert Meier für den Bereich Kaiserstuhl nicht mehr ersetzt wird. Bei verminderten Rebflächen im Bereich Kaiserstuhl reicht die Sitzverteilung auf zwölf Aufsichtsratsmitglieder hinreichend aus und die einzelnen Anbaubereiche sind nun im Gremium wieder im richtigen Verhältnis und ausgewogen vertreten.

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INTERVIEW

Henning Johanßen:

Wie fühlt man sich nach so viel Anerkennung und langer Tätigkeit im Aufsichtsrat? Hans-Adolf Brand: Ich habe das immer gerne gemacht. Als Winzer trägt man Verantwortung, nicht nur für die reine Ertragswirtschaft. Deshalb war mir immer sehr daran gelegen, sowohl am Ort, in Leiselheim, als auch im Gremium des Badischen Winzerkellers aktiv mitzuwirken und mich für die Winzergemeinschaft einzusetzen. Für mich war das immer klar und selbstverständlich. Im Laufe der Zeit sammelt man viele Erfahrungen, die sich im gemeinsamen Weitblick für die anstehenden Belange für alle einbringen lassen. Ich habe mich im Gremium wohl gefühlt, denke gern an diese Zeit zurück und bleibe in guter Verbindung.

zen. Den Gemeinschaftsgedanken gilt es zu erhalten und mit eigenen Erfahrungen und Gedanken zu beleben. Ich bin überzeugt davon, dass man im Miteinander viel erreichen kann. Dabei meine ich nicht nur Werte monetärer Art, sondern vielmehr Aspekte wie Profil, Struktur und Sicherheit, die für alle Winzerinnen und Winzer von Bedeutung sind. Dafür will ich mich einsetzen und an der Zukunft mitwirken.

Henning Johanßen:

Was haben Sie sich persönlich vorgenommen? Eckhard Schneider: Ganz generell ist mir daran gelegen, den Dialog in der Winzerschaft zu fördern. Das gilt für den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den Anbaubereichen, unter den Winzern und mit dem Badischen Winzerkeller. Ich glaube, dass in der Bündelung der Informationsvielfalt viel verbessert werden kann, wenn es um den Ablauf vom Weinberg bis ins Weinregal geht. Ich denke, da gewinnen alle und können noch schlagkräftiger werden.

Henning Johanßen:

Welche Herausforderungen sehen Sie für den Badischen Winzerkeller und seine angeschlossenen Mitgliedsbetriebe?

Eckhard Schneider

Henning Johanßen:

Sie sind neu im Aufsichtsrat des Badischen Winzerkellers. Was ist Ihre Motivation, sich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen?

Eckhard Schneider: Das Allerwichtigste sehe ich darin, die bestehenden Anbauflächen im Verbund zu halten. Wir müssen attraktiv bleiben - mit Infrastruktur, Service und eben auch Investitionen wie die in die neue Vollernterstation. Wichtig ist, die Bedingungen für den Weinanbau und die Weinvermarktung weiter zu fördern, neue Ideen aufzugreifen und Chancen für den Winzernachwuchs zu entwickeln. Zur Vermarktung würde ich den Qualitätsbegriff erweitern und davon sprechen, dass Qualität das ist, was vom Markt gewünscht wird.

Eckhard Schneider: Als langjähriger Vorstandsvorsitzender der WG Leiselheim kenne ich die Belange des Badischen Winzerkellers aus der Sicht einer Mitgliedsgenossenschaft. Da liegt es nahe mich gerade für den Bereich Kaiserstuhl weiter einzubringen. Die Genossenschaftsidee liegt mir am Her-

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Henning Johanßen:

Welche Ziele haben Sie sich gesetzt?

Günter Linser

Henning Johanßen:

Mit Ihnen möchte ich eine kurze Momentaufnahme machen – mit was beschäftigen Sie sich gerade als Aufsichtsratsmitglied? Günter Linser: Im Moment natürlich mit der Kirschessigfliege. Sie hat uns im Vorfeld der Lese mehr als Sorgen und Aufwand bereitet. Jetzt, Mitte September, zum Beginn der Hauptlese, können wir ein wenig aufatmen. Wir haben die Situation bei uns bestmöglich in den Griff bekommen. Das ging nur mit vereinten Kräften. Die Absprache unter den Winzerkollegen und vor allem der Zusammenhalt untereinander hat dabei bestens funktioniert. Wichtig war, dass alle auf einem Level stehen, ohne Ausnahme. Nur dann können die Schutzmaßnahmen flächendeckend wirken. Nun steht die Weinlese 2014 im Vordergrund und der Wunsch, eine gute Ernte einfahren zu können mit weitgehend gesundem Lesegut. Denn das ist existenziell für jeden einzelnen Winzer und damit auch für den Badischen Winzerkeller. Ich bin froh, dass wir mit diesem Herbst die neue Traubenvollernterstation in Betrieb nehmen konnten. Damit wird der Ablauf der Annahme schneller und flexibler. Kuze Wege und kürzere Standzeiten fürs Lesegut wirken sich letztlich auch qualitätsfördernd aus.

BADISCHER WINZERKELLER

Günter Linser: Ich sehe eine stärkere Nutzung aller Vertriebswege zur Vermarktung als ein Hauptanliegen und die Außenwirkung der Erzeugerleistung sollte dadurch einen höheren Stellenwert bekommen. Verkaufsaktionen, Messen und Events, regional und auf nationaler Ebene, sind die Gelegenheiten, mit unseren Kunden direkt in Kontakt zu treten. Hier kann die Weinerzeugung im persönlichen Dialog vermittelt werden. Dazu ist auch das Engagement der Winzerinnen und Winzer gefragt. Wenn alle angeschlossenen Winzer jeden Tag für den eigenen Wein nur ein gutes Wort einlegen, dann haben wir im Imagewert schon viel erreicht. Man sollte dabei in den Vordergrund stellen, was die Winzerinnen und Winzer neben der reinen Rebarbeit eigentlich noch viel mehr tun, beispielsweise Landschaftspflege und Tourismus. Ich meine, hier ist deutlich mehr Potenzial. Dafür werde ich mich weiterhin einsetzen und wir sind ja allesamt bereits auf dem richtigen Weg.

Henning Johanßen:

Wo sehen Sie generell weitere Perspektiven für alle Winzerinnen und Winzer im Verbund Badischer Winzerkeller? Günter Linser: Aus dem nicht einfachen Thema des Generationswechsels - egal ob Hofnachfolge oder Übergabe von Nebenerwerbsflächen – könnten sich meiner Überzeugung nach neue Perspektiven entwickeln. Ganz neue Formen in der kleinteiligen Bewirtschaftung. Dies sollte immer interessanter werden und ans Produkt binden. Zudem halte ich viel von Beteiligungen an Premiumprojekten, denn die Qualitätserzeugung ist der einzige Weg in eine wirtschaftlich sichere Zukunft.

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INTERVIEW

Henning Johanßen:

Wie empfinden Sie die Zusammenarbeit mit Breisach und Ihren Aufsichtsratskollegen?

Harald Weiss

Henning Johanßen:

Sie sind mit der WG Schriesheim die nördlichste Mitgliedsgenossenschaft, rund 200 km entfernt – wie lässt sich das mit Ihrer Aufgabe als Gremiumsmitglied vereinbaren? Harald Weiss: Oftmals werde ich zu Sitzungen schmunzelnd als „Fernfahrer“ begrüßt, aber ich bin meistens einer der Ersten, die da sind. Bei der langen Anfahrt baue ich deutliche Zeitpuffer ein, die ich gut nutzen kann, um dann vor Beginn einer Gremiumssitzung noch viele geschäftliche Punkte im Winzerkeller regeln und die Kontakte zu allen Bereichen pflegen zu können. Das hat sich bewährt und diese Verbundenheit findet sowohl aus Schriesheim als auch aus dem Winzerkeller beste Unterstützung. Manchmal hätte ich gerne noch nach den Sitzungen mehr Zeit für das Beisammensein mit meinen Kollegen, doch leider muss ich wegen der Rückfahrt auf das eine oder andere Tröpfchen verzichten. Aber der Kontakt ist bestens und mir ist wichtig, immer am Geschehen dran zu bleiben und aktiv mitgestalten zu können.

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Harald Weiss: Trotz räumlicher Entfernung bin ich durch stetigen Austausch immer am Puls der Aktivitäten und kann durchweg von einem sehr vertrauensvollen und konstruktiven Miteinander sprechen. Das gilt für den Umgang im Aufsichtsratsgremium, für den Dialog mit den Vorständen sowie für das Zusammenarbeiten mit den einzelnen Ansprechpartnern im Badischen Winzerkeller. Unsere Ernte und unsere Weine wissen wir in Breisach in guten Händen. Die zahlreichen Auszeichnungen und Prämierungen belegen die guten Verbindungen - in den letzten Zehn Jahren haben wir neun mal den Ehrenpreis des Badischen Weinbauverbandes als punktbester Betrieb der Badischen Bergstraße erhalten. Außerdem können wir von zufriedenen Kunden sprechen und einem stetigen Wachstum unserer WG in den vergangenen Jahren. Wir sind eins mit Breisach und verstehen die ganze Mannschaft in Breisach als unsere Kollegen. Das schätzen wir besonders. Bald kommen wir mit unserem Schriesheimer Team gerne mal wieder auf Besuch nach Breisach.

Henning Johanßen:

Was ist Ihr Antrieb und was sind Ihre Erwartungen? Harald Weiss: Jeder im Gremium hat die Möglichkeit, seine unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkte einzubringen. Ich möchte mit meinen Erfahrungen zur positiven Fortentwicklung des Badischen Winzerkellers beitragen. Wir befinden uns derzeit in nicht ganz einfachen Zeiten und ich denke, man sollte sich für den Badischen Winzerkeller für ein verdient besseres Image einsetzen und unterstützen. Ich halte es für ganz wichtig, dass man außen erkennt, was alles angepackt und in die Wege geleitet wurde. Ich möchte auch, dass unsere Zentrale in Breisach als Partner der badischen Weinwirtschaft gesehen wird und am Markt auch kooperativ wirken kann. Ich sage das aus voller Überzeugung, weil ich aus eigener Praxis sagen kann, was alles positiv machbar ist.

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Breisacher Weinfest 2014 – Badischer Winzerkeller mit Wein & Sekt unter einem Dach. BeChill als Neuheit. Der Badische Winzerkeller präsentierte sich in seiner Weinfestlaube in diesem Jahr mit Wein und Sekt „unter einem Dach“. Das bislang in einem separaten Sektstand platzierte Sektsortiment der Gräflich von Kageneck’schen Wein und Sektkellerei GmbH wurde in die große Weinfestlaube integriert - für kurze Wege zum Wein und Sekt. Damit hatten wir nun beides in einem - den geselligen Weingenuss und die gepflegte Sektkultur für Leute in Laune. Das einladende Ambiente in der Verbindung von Tradition und Moderne und das zumeist herrliche

BADISCHER WINZERKELLER

Weinfest-Wetter sorgten für regen Zulauf. So schmeckt der Sommer, lautete die Devise bei der umfassenden Wein- und Sektauswahl aus den Mitgliedsbereichen des Badischen Winzerkellers vom Kaiserstuhl und Tuniberg. Allein 26 Weine und elf Sekte, Seccos und Cocktailgetränke standen in der Laube zur Auswahl. Die Weinfestbesucher konnten hier beim Badischen Winzerkeller auf einen umfassenden geschmacklichen Rundgang gehen. Ganz neu im Sortiment in diesem Jahr war das beliebte Cocktailgetränk BeChill – der Rebell unter den Cocktails.

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SEPTEMBER

Probieren geht über Studieren I N T E R N E V E R K O S T U N G F Ü R N E U E P R O D U K T K R E AT I O N E N

Unser Keller-Team rund um Jörg Wiedemann hat sich neue Produktideen in unterschiedlichen Kategorien einfallen lassen. Für einen ersten Test hat unsere Kellermannschaft kurzerhand eine Verkostungsreihe zusammengestellt und Mitte September alle Mitarbeiter zu einer Verkostungsreihe in den Heinrich Hans-

jakob Hof eingeladen. Hierzu gab es regen Zuspruch aus dem Hause und sehr viele Teilnehmer, deren Anmerkungen und Bewertungen in die interne Marktforschung eingehen. Die Vielfalt an Aromen und Geschmacksrichtungen, die möglich ist, war echt beeindruckend!

Bringt Sonne ins Glas M I TA R B E I T E R K R E I E R E N N E U E N W E R B E S L O G A N

Nun steht er fest, unser neuer Werbe-Claim: BADISCHER WINZERKELLER – bringt Sonne ins Glas. Grafisch verarbeitet ist der neue Slogan gleich als Stempel oder Gütesiegel verpackt: Insgesamt 84 Vorschläge sind mit dem internen Wettbewerb im Frühjahr 2014 eingegangen. Eine stolze Anzahl an Vorschlägen, die durch ein Fachgremium, bestehend aus Vorstand, Marketing & Werbung sowie der betreuenden Agentur Kiesewetter, begutachtet wurden. An dieser Stelle ein großes Lob und herzliches Dankeschön an alle fleißigen und kreativen Texter aus den eigenen Reihen! Die Auswahl der engagierten Vorschläge war gar nicht so einfach, denn kurz und prägnant sollte der Claim sein und vor allem emotional stark ansprechen, einmalig sein und in der Öffentlichkeit die Werte und

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das Image unseres Hauses nachhaltig vermitteln. Das ist gelungen. Den finalen Claim „bringt Sonne ins Glas“ gab es nicht auf Anhieb. Einige Gesprächsrunden waren erforderlich, um aus mehreren Vorschlägen einen endgültigen Slogan zu entwickeln. So besteht dieser konkret aus drei Vorschlägen, die dicht dran liegen. Zum einen der von Jasmin Escher mit „Badischer Winzerkeller … die Sonne im Glas“ und Thomas Hädrich „Wein ist Sonne im Glas“ sowie meinem Vorschlag - außer Konkurrenz - mit „Die mit der Sonne im Glas“. Alle enthalten den Teil „Sonne im Glas“. Das ist die Basis bzw. der Kern der neuen Werbeaussage. Die Erörterungen und grafischen Umsetzungen haben dazu geführt, dies mit dem Verb „bringt“ in „bringt Sonne ins Glas“ zu ergänzen und somit das Ganze noch aktiver

zu formulieren. Jasmin Escher und Thomas Hädrich sind damit Gewinner des internen Wettbewerbs – herzliche Glückwünsche!

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OKTOBER

Herbstfahrt am Tuniberg Die Winzer vom Tuniberg hatten am 08. Oktober zu einer Informationsfahrt in die Burgunderoase Badens eingeladen. In diesem Jahr konnten Medienvertreter einmal das Finish der Weinlese hautnah mitverfolgen. Karl-Heinrich Maier vom Tuniberg Wein e.V. führte die Gäste fachkundig über den Tuniberg-Höhenweg zur örtlichen Traubenannahmestation. So konnte ein recht guter Über-

blick über die Situation der diesjährigen Weinlese gewonnen werden und auch die Verkostung ganz frischer Tankproben des ersten Lesegutes vermittelten einen ersten geschmacklichen Eindruck. Alle waren sich einig, dass sich die Mühen im Weinberg mit einer guten und charaktervollen Qualität gelohnt haben werden.

Uli Homann vom SWR 4 interviewt Winzermeister Tobias Ehret aus Oberrimsingen

BADISCHER WINZERKELLER

Karl-Heinrich Maier erläutert den Zustand der Trauben

Handlese am Tuniberg

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Bottich und Vollernter – Traubenannahme im filmischen Profil Beide Vorgänge habe ich einmal exemplarisch in einem jeweiligen Kurzfilm über rund 45 Sekunden festgehalten. Die Filme können Sie gerne auf unserer Website www.badischer-winzerkeller.de anschauen – Sie finden diese unter der Rubrik VIDEOS.

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OKTOBER

Zum Herbstabschluss S C H R I E S H E I M E R K E LT E R B U B E N B E S U C H E N W I N Z E R K E L L E R - T E A M I N B R E I S A C H

Freund ich bin vun Schriese – das ist unser Holzfass im Winzerkeller

Die Herbstmannschaft der Schriesheimer Traubenannahme- und Kelterstation – sie nennen sich auch liebevoll die „Kelterbuben“ - waren am 09. Oktober zu Besuch im Badischen Winzerkeller. „Wir sind mit unserer Lese komplett fertig“, so Harald Weiss, Geschäftsführer „vun Schriese“, „und so haben wir uns auf einen Blitzbesuch angemeldet, um uns auch ein Bild von der Traubenannahme in Breisach zu machen.“ Natürlich wurden die ersten, frisch eingelagerten Schriesheimer Weine probiert und es ergaben sich interessante Gespräche über den Herbstverlauf und das, was schlussendlich eingelagert wurde. Es ist wichtig, den persönlichen Kontakt zu pflegen

BADISCHER WINZERKELLER

und Gemeinsamkeit im Haus der badischen Winzer zu erleben, waren sich alle Beteiligten der Ausflugsfahrt sicher. Ein schöner Moment und fast ein Ritual ist es auch, sich zum Schriesheimer Fass im Holzfasskeller zu begeben und den Duft des Weinausbaus zu genießen. Die Schnitzerei des Holzfasses zeigt die Strahlenburg als Wahrzeichen und damit auch das Emblem auf den Schriesheimer Etiketten. Und dann ist darunter noch ein Satz geschnitzt der da lautet „Freund ich bin vun Schriese“. Ein schönes Motto, das sich ebenso sympathisch durch diesen Besuchstag unserer Schriesheimer getragen hat.

Mit wehenden Fahnen - Begrüßungsfoto vorm Verwaltungsgebäude des Badischen Winzerkellers

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Da kommt’s nei – Kellermeister Jörg Wiedmann zeigt die Verfahrensweise der Einlagerung

Schenket ein – Sympathie-Note im Keller unübersehbar

Tankproben zeigen erste Wirkung – gute Laune gehört zum Geschäft

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Da ist wieder ein Wein von Schriese – Spurensuche nach den eigenen Weinen

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VORMERKEN

GLÜHWEINNACHT IM DEZEMBER 2014

Am Samstag, 6. Dezember 2014, ist wieder die Glühweinnacht ab 19.00 Uhr. Eintritt f rei. Herzlich willkom men!

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Badischer Winzerkeller eG Zum Kaiserstuhl 16 79206 Breisach Tel.: +49 7667 / 900-0 Fax: +49 7667 / 900-232 [email protected] www.badischer-winzerkeller.de

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