Ausgabe Schulung 1. News. Die Werraland-Information. Stimmungsvoller 1. Advent bei Werraland

January 8, 2017 | Author: Katrin Pfaff | Category: N/A
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1 Ausgabe News Die Werraland-Information Schulung 1 Stimmungsvoller 1. Advent bei Werraland2 Fair. Menschlich. Nah. Wir ...

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Ausgabe 4 | 2014

News

Schulung 1

Die Werraland-Information

Stimmungsvoller 1. Advent bei Werraland

Fair. Menschlich. Nah. Wir sind für Sie da langfristig, professionell und ganzheitlich.

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Ihr verlässlicher Partner seit 1844 - wir freuen uns auf Ihren Besuch in einer unserer 17 Geschäftsstellen im Werra-Meißner-Kreis oder im Internet unter www. kurs-zukunft.com

News

3 Impressum

Die Werraland-Information

Mitglied der Diakonie Hessen

Wir danken unseren Anzeigenkunden für die Unterstützung. Sie ermöglichen damit den Druck der Werraland-News.

Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Gerd Hoßbach ............................. 5 Tag der offenen Tür ...................................................................... 6 Baubeginn für Concierge-Wohnen ................................................. 10 Erfolgreiche Werraland-Sportler ................................................... 14 Neues Spiel der Werraland Werkstätten .......................................... 17

Herausgeber Geschäftsführender Vorstand des Vereins Werraland Werkstätten e. V. Hessenring 1, 37269 Eschwege Tel.: 05651 926-0

Von Mensch zu Mensch ............................................................... 20 Aktuelles Spendenprojekt ........................................................... 20 Biomasse-Produktion auf Gut Mönchhof ......................................... 25 Berufsberatung für angehende Abiturienten ................................... 29

Redaktion Lars Winter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Werraland Werkstätten Mail: [email protected]

Neuer Elternbeirat ..................................................................... 32 Ehrenamt bei den Werraland Werkstätten ....................................... 34 Neue Heizungsanlage im Fritz-Delius-Haus ..................................... 36

Layout und Satz Werbeagentur Pesdorado 37296 Ringgau

Zu guter Letzt ........................................................................... 41 Personalnews ........................................................................... 42

Druck Werbedruck Horst Schreckhase 34283 Spangenberg

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Ideen.Konzeption.Kreation.Produktion.Marketing. www.grein-gmbh.de Jetzt in Eschwege, Hessenring 30 Eine Abteilung der

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Vorwort 5

die Weihnachtstage und das Jahresende stehen unmittelbar bevor. Unser traditioneller Tag der offenen Tür liegt bereits wieder einige Tage hinter uns. Viele von Ihnen durften wir erneut an diesem schönen und ereignisreichen 1. Advent begrüßen, der in diesem Jahr unter dem Motto „Zauberwald“ stand. Wir sind immer wieder sehr stark berührt und beeindruckt, wie gut unsere Veranstaltung von den Menschen aus der Region angenommen wird. Etwas stolz sind wir, die Mitarbeiter der Werraland Werkstätten, darauf, dass sich unser Tag der offenen Tür in die sehr gut besuchten Highlights im Jahresverlauf einreiht.

Werraland 2020 – Wir möchten Sie mitnehmen 2015 und auch die nächsten Jahre werden spannende Veränderungen mit sich bringen. Daher schauen wir bereits über das neue Jahr hinaus. Die Eingliederungshilfe in unserem Land befindet sich in einem Veränderungsprozess. Die Leitgedanken Inklusion und Berufliche Teilhabe werden in sozialpolitische Rahmenbedingungen integriert. Unter dem Arbeitstitel „Werraland 2020“ versuchen wir Antworten auf neue Herausforderungen zu geben. Wir möchten Sie mitnehmen! Daher werden wir die Werraland News nutzen, um Ihnen geplante inhaltliche und strukturelle Veränderungen mitzuteilen und mit Ihnen zu diskutieren. In unserer März-Ausgabe werde ich Ihnen den Bereich „Arbeit“ vorstellen.

Ganz neuer Weg… Die bereits begonnenen Baumaßnahmen unseres ConciergeWohn-Konzeptes in der Bahnhofstraße in Eschwege werden ein großes Projekt im neuen Jahr sein. Wir gehen hier völlig neue Wege und sind sehr gespannt, welche Rückmeldungen wir zu dieser neuen Wohnform erhalten. Sollten Sie selber Interesse an dem Wohnkonzept Concierge haben, freuen wir uns mit Ihnen in Kontakt treten zu können. Ansprechpartner in unserem Hause ist unser Technischer Leiter, Herr Volker Stöhr, unter der Telefonnummer 05651 926-0. Im Oktober nächsten Jahres sind die barrierefreien und modernen Wohnungen bezugsfertig. Ein weiterer Schritt in Richtung Inklusion ist damit eingeleitet. Ich freue mich sehr auf dieses Haus und seine Mieter. Wir werden Sie in den nächsten Ausgaben der Werraland News weiterhin kontinuierlich informieren. Ich wünsche Ihnen frohe, besinnliche Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr, vor allem Gesundheit und Frieden. Herzliche Grüße, Ihr

Gerd Hoßbach (Vorstandsvorsitzender des Vereins Werraland Werkstätten e.V.)

6 Tag der offenen Tür

2.500 Menschen stürmten auf den Hessenring Vielfältiges Programm, tolle Stimmung: Tag der offenen Tür der Werraland Werkstätten läutete die Adventszeit ein Der Tag oder offenen Tür bei den Werraland Werkstätten war wieder einmal eine wunderschöne Veranstaltung. 2.500 Menschen strömten am 1. Advent zu der Traditionsveranstaltung auf den Hessenring. „Es waren nicht so viele Besucher wie im vergangenen Jahr, dafür war die Stimmung umso besser“, sagte Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach noch am Abend nach der Großveranstaltung. Die Mitarbeiter von Werraland und der Tochtergesellschaft WeBeG hatten sich erneut mächtig ins Zeug gelegt, um den Gästen einen abwechslungsreichen und facettenreichen Tag zu bieten. „Und das ist uns dank des großen Einsatzes der Kollegen und wochenlanger Planung auch gelungen“, so ein zufriedener WerralandChef Hoßbach.

Unter dem Motto „Zauberwald“ – das Unternehmensareal war mit vielen, vielen Weihnachtsbäumen dekoriert – weckte die Veranstaltung mit liebevoll geschmückten Buden und schönen Angeboten Vorfreude auf die Adventszeit und die Weihnachtstage. Musikalisch umrahmt mit Live-Auftritten von Michele Joy, Marleen Lind, den Ulfener Jungs und dem Waldrandorchester aus Göttingen konnten sich die Besucher ein Bild von den vielfältigen Produkten machen, die in den Werkstätten produziert werden. Darüber hinaus boten externe Aussteller unterschiedlichste Sortimente an, von Pralinen über Bio-Fleisch bis hin zu modisch gehäkelten und gestrickten Accessoires. Heiß begehrt waren aber vor allem die Köstlichkeiten, wie die von den Werraland-Mitarbeitern selbstgebackenen Torten und Kuchen. Und auch das Küchenteam

1. Advent bei den Werraland Werkstätten Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Der Tag der offenen Tür bei den Werraland Werkstätten war sehr schön. 2.500 Menschen waren da. Sie guckten sich alles an. Was die Mitarbeiter alles machen in der Werkstatt.

vom Bistro Amélie hatte förmlich Schwerstarbeit zu verrichten. Über den ganzen Tag verteilt blieb im Speisesaal kein Platz frei. Rinderroulade mit Klößen und Rotkraut war der Renner. Im Außenbereich ging eine Currywurst nach der anderen vom Team der EssBar über den Tresen. Begeistert zeigten sich die Besucher auch von den künstlerischen Darbietungen der Werkstätten-Mitarbeiter. Ob Band, Chor oder die Tanz- und Theatergruppe der Werraland Werkstätten: Sie alle boten tolle Auftritte, die mit viel Applaus der Gäste belohnt wurden. Und auf die kleinen Gäste wartete ebenfalls ein großes Programm: Zirkus, Zauberer, Kinderschminken und mit Unterstützung der Bäckerei Hufgard eine Weihnachtsplätzchen-Bäckerei. Sehr schön war auch das Krippenspiel an der „Lebendigen Krippe“. Denn der Text für die Mitwirkenden wurde nicht aus irgendeinem Weihnachtsbuch abgeschrieben, sondern von der jungen Sarah Grosser aus dem Werner-Seeger-Haus selbst geschrieben. „Vor dieser Leistung kann man nur den Hut ziehen“, so Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann. „Es war ein langer, aber sehr schöner Tag. Für die Gäste, aber auch für uns, die Mitarbeiter von Werraland und WeBeG. Wir werden uns die größte Mühe geben, auch im nächsten Jahr wieder einen außergewöhnlichen Tag der offenen Tür bieten zu können. Mit hoffentlich wieder sehr vielen Besuchern und einer fröhlichen Advents-Stimmung“, so Gerd Hoßbach und Andrea Röth-Heinemann. Mehr Bilder finden Sie unter www.werraland-wfb.de

Es gab ein großes Programm. Der Chor von Werraland machte mit. Und die Band. Und die Theatergruppe. Viele Kinder guckten beim Zirkus zu. Und sie guckten dem Zauberer zu. Alle Leute hatten gut Laune. Es machte allen Besuchern sehr viel Spaß. Das Essen war ganz toll. Es gab ganz viel Kuchen. Und leckeres Essen aus der Küche. Der Speisesaal war immer voll. Die Musik auf der Bühne war sehr schön. Michele Joy hat gesungen. Das hat vielen Besuchern sehr gut gefallen. Viele Mitarbeiter von Werraland waren da. Sie haben viel gearbeitet. Sie haben den Tag sehr schön gemacht.

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Fotos: Winter

10 Concierge-Wohnen

Neues Wohnen in Eschwege Baustart für Innovatives Projekt: Concierge-Wohnen für jedes Alter „Mit dem Concierge-Wohnen gehen wir völlig neue Wege“, sagt Gerd Hoßbach, Vorstandsvorsitzender der Werraland Werkstätten. Nach langer Planung ist der Startschuss und damit der Baubeginn für diese innovative Wohnform in Eschwege am 10. November erfolgt. Dafür wird das denkmalgeschützte Haus in der Bahnhofstraße 22 komplett umgebaut. Acht neue, zeitgemäße

Wohnungen mit Balkon entstehen in dem historischen Gebäude. Alle Wohnungen sind barrierefrei und durch einen Fahrstuhl auch in den oberen Etagen bequem zu erreichen. Hinter dem Gebäude wird eine schöne Gartenanlage entstehen, die zum Verweilen einlädt und in die ein „Treffpunkt“ integriert sein wird, der von den Mietern für verschiedene Anlässe genutzt werden kann.

Seit Baubeginn hat sich einiges getan. Alte Gebäude im Hinterhof des Hauses sind bereits abgerissen.

Gerd Hoßbach, Vorstandsvorsitzender der Werraland Werkstätten, zeigte Bürgermeister Alexander Heppe (re.) das Haus in der Bahnhofstraße 22 in Eschwege und erläuterte den geplanten Umbau.

„Im Konzept ,Concierge-Wohnen‘ werden die sozialen Qualitäten des Wohnens in den Vordergrund gestellt. Hierzu gehören Kontakte, Geselligkeit und Kommunikation sowie Angebote der Freizeitgestaltung“, so Gerd Hoßbach, der die Idee zur Realisierung des Projektes in Eschwege hatte. Ziel sei es, sozialorientierten Wohnraum zu schaffen, in dem Menschen jeden Alters, Familien, Alleinlebende, Singles mit Kind unter einem Dach leben und je nach Bedarf das Dienstleistungsangebot eines Concierge in Anspruch nehmen können.

Angebot des Concierge sehr vielfältig Der Concierge wird eine Wohnung im Haus beziehen und somit direkt vor Ort sein. „Die Dienstleistungen des Concierge in Anspruch zu nehmen ist kein Muss. Erst wenn die Hilfsangebote tatsächlich genutzt werden, fallen Kosten an“, sagt Gerd Hoßbach. Und über Art und Inhalt der entsprechenden Dienstleistungen entscheidet der jeweilige Mieter selbst. „Ob Einkaufshilfe, Versorgung von Haustieren, Unterstützung bei Arztbesuchen oder auch die Hilfe beim Babysitten: Das Angebot des Concierge ist sehr vielfältig“, verspricht Hoßbach. Das Eschweger Concierge-Modell garantiere eine 24-stündige Versorgungssicherheit für die Mieterinnen und Mieter.

Fotos: Winter

Das Investitionsvolumen des Projekts beläuft sich auf 1,3 Millionen Euro. Aus dem Förderprojekt „Stadtsanierung Eschwege“ stammen Mittel in Höhe von 300.000 Euro. „Wir sind davon überzeugt, dass das Concierge-Wohnen zukunfts- und richtungsweisend sein wird“, sagt Gerd Hoßbach über das neue Wohnen in Eschwege.

Barrierefreier Wohnraum besonders gefragt Für Eschweges Bürgermeister und Baudezernent Alexander Heppe ist die Investition der Werraland Werkstätten ein weiterer wichtiger Schritt in die Aufwertung des Bahnhofumfeldes. „Eschwege wird als Wohnstandort immer attraktiver. Besonders gefragt ist barrierefreier Wohnraum – also genau das, was hier in der Bahnhofstraße entsteht“, so Heppe, der vom neuen Concierge-Konzept sehr angetan ist. Stadtkämmerer und Sozialdezernent Reiner Brill sieht das Projekt ebenfalls ebenfalls sehr positiv: „Ich freue mich sehr, dass wir mit städtischen Mitteln das Modellprojekt unterstützen können. Als Dezernent für Familie und Soziales begrüße ich es, dass die Werraland Werkstätten hier räumlichen Voraussetzungen schaffen,

die es ermöglichen, dass Menschen mit und ohne Behinderung inklusiv zusammen leben, gemeinsam ihren Alltag gestalten und sich gegenseitig unterstützen können. Wir brauchen in unserer Stadt viele praktische Beispiele, die zeigen, dass Inklusion gelingen kann, wenn man sie will und wenn man dafür die notwendigen personellen und finanziellen Ressourcen zur Verfügung stellt.“ Mehr Informationen erhalten Wohnungs-Interessenten beim Technischen Leiter der Werraland Werkstätten, Herrn Volker Stöhr, unter Tel.: 05651 926-0.

Die momentane Ansicht des Hauses. Das ehemalige Computer-Geschäft im Erdge-

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schoss wird zu einer Wohnung um- und ausgebaut, die der Concierge beziehen wird.

Neues Wohnen in Eschwege Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Die Werraland Werkstätten haben ein Haus in Eschwege gekauft. Das Haus ist in der Bahnhofstraße 22. An dem Haus wird jetzt viel gearbeitet. Es ist sehr alt. In dem Haus wird alles neu gemacht. Acht Wohungen gibt es dann in dem Haus. Ein neuer Fahrstuhl wird auch gebaut. In den Wohnungen können behinderte und nicht behinderte Menschen wohnen. Alte Menschen und junge Menschen. Im Haus gibt es Hilfe. Den Helfer

nennt man Concierge. Wenn man es möchte, hilft einem der Concierge. Er kann beim Einkaufen helfen. Oder er hilft bei Arzt-Besuchen. Oder er kümmert sich um die Haustiere. Und alte Menschen in dem Haus können auch gepflegt werden. Da helfen die Werraland Werkstätten. Niemand soll allein gelassen werden. Deswegen gibt es auch einen neuen schönen Garten am Haus. Da können sich die Haus-Bewohner treffen. Und schöne Stunden zusammen verbringen. Das Haus und die Wohnungen werden sehr schön.

Qualität sticht hervor

Gebrüderstr. 9 | Eschwege | 05651 60009

14 Sport

Sportler feiern große Erfolge Team der Werraland Werkstätten glänzte mit Topleistungen

Starke Vorstellung: Beim Tischtennis-Turnier in Friedrichroda sammelte das Team der Werraland-Werkstätten Eschwege sechs Medaillen. (1. Reihe v.li.) Olga Krömker (Betreuerin), Boris Krömker, Ramona Weber, Karin Schreiner, Peggy Güth, Stefanie Schulze. (Hinten v.li.) Andreas Schön, Ralf Bethke, Jens Thesling, Manfred Freudenberg, Michael Asel (Betreuer).

Neun Aktive und drei Betreuer zählte die Tischtennis-Mannschaft der Werraland Werkstätten, die jetzt in Friedrichroda mit großem Erfolg an den Special Olympics Landeswettbewerben Thüringen teilnahm. Am Ende der zweitägigen Top-Veranstaltung traten die überglücklichen Kreisstädter mit insgesamt sechs Medaillen im Gepäck die Rückreise ins Werratal an. Rund 160 Spieler unter anderem aus Einrichtungen in Dresden, Bottrop, Berlin oder Erfurt gingen bei der 14. Auflage dieses Turniers an die Platten. In den Begegnungen der Klassifizierungs-

Fotos:Görk

runde betrug die Spielzeit jeweils vier Minuten. Hier wussten insbesondere Stefanie Schulze mit einer Bilanz von 5:2 Siegen und Jens Thesling mit 4:2 Erfolgen zu überzeugen. Am Finaltag musste Schulze aufgrund ihrer guten Klassifizierungsrunde in der zweitstärksten Leistungsgruppe antreten. Gegen hochkarätige Konkurrenz fehlte ihr im entscheidenden Moment leider das nötige Quäntchen Glück, so dass am Ende nur der fünfte Platz blieb.

Sehr gute Leistungen

Schulung

Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:

Jens Thesling dominierte seine Gegner und war auch im Finale hoch überlegen.

Eine etwas bessere Gruppenkonstellation hatte da Jens Thesling erwischt. Der Eschweger feierte in der Zwischenrunde zwei souveräne Erfolge. Im Finale gegen den Ilmenauer Robert Heubach agierte Thesling dann immer wieder mit sehr platzierten Schlägen und triumphierte am Ende deutlich mit 11:6 und 11:1. Wesentlich spannender machte es Ramona Weber, die sich am Finaltag deutlich steigern konnte. In einer ausgeglichen besetzten ViererEndrunde bezwang Weber in der entscheidenden Begegnung ihre Erfurter Kontrahentin Gesine Dahms in zwei Sätzen (11:5/11:9) und erkämpfte sich somit die Goldmedaille. Für eine faustdicke Überraschung sorgte Karin Schreiner in der Leistungsgruppe 7. Nervenstark behauptete sich die Eschwegerin gegen ihre zwei Finalgegnerinnen und fügte dem Medaillensatz der Werraland-Werkstätten ein weiteres Exemplar hinzu. Zum hervorragenden Gesamtergebnis trugen auch Peggy Güth (Platz 3), Andreas Schön (3.), und Boris Krömker (3.) mit guten Leistungen bei. Im nächsten Jahr wird das Team der Werraland-Werkstätten in Friedrichroda erneut dabei sein. Dann geht es auch um die Qualifikation für die Special Olympics Deutschland 2016.

Sportler von den Werraland Werkstätten waren in Thüringen. Da haben sie Tischtennis gespielt. Es war ein großer Wettkampf. 160 Sportler haben mitgemacht. Die kamen aus Dresden, Berlin und Erfurt. Die neun Sportler von den Werraland Werkstätten haben sehr gut gespielt. Sie haben sechs Medaillen gewonnen. Medaillen gibt es für sehr gute Leistungen. Jens Thesling hat alle Spiele gewonnen. Dafür bekam er eine Gold-Medaille. Auch Ramona Weber und Karin Schreiner haben Gold-Medaillen gewonnen. Tolle Leistungen gab es auch von Peggy Güth, Andreas Schön und Boris Krömker. Sie spielten sehr gut. Sie kamen alle auf den dritten Platz und bekamen auch Medaillen. Nächstes Jahr werden die Sportler wieder in Thüringen mit dabei sein. Denn es ist ein sehr guter Wettkampf. Die Werraland Werkstätten haben sehr gute Sportler.

Ergebnisse: Männer: Leistungsgrupe (LG) 3: 1. Jens Thesling. LG 8: 4. Ralf Bethke, LG 11: 3. Andreas Schön. LG 12: 5. Manfred Freudenberg. LG 13: 3. Boris Krömker. Damen: LG 2: 5. Stefanie Schulze. LG 5: 3. Peggy Güth. LG 6: 1. Ramona Weber. LG 7: 1. Karin Schreiner. (Von Siggi Görk)

Ramona Weber krönte ihre Leistung mit dem Finalsieg.

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Neues Spiel 17

Wachgeküsst an Weihnachten Neues Spiel der Werraland Werkstätten im Handel erhältlich

Haben viel Spaß beim spielen: (v.li.) René Grahl, Andrea Röth-Heinemann, Frank Viereck-Jacob und Gabriele Zutz.

Jetzt ist es da: Das neue Spiel der Werraland Werkstätten. Nach einer Idee von Andrea Röth-Heinemann ist mit „Wachgeküsst“ bereits das vierte Spiel aus dem Hause Werraland im Handel erhältlich. Hocherfreut sind Röth-Heinemann und Frank Viereck-Jacob, der für die Realisierung des Spiels zuständig war, darüber, dass das neue Brettspiel fast komplett in den eigenen Werkstätten von

Fotos:Winter

Menschen mit Handicap produziert wurde. So wurden unter anderem die Holzklötzchen in der Schreinerei hergestellt, die Grafik setzte Björn Trautmann aus der Kunstwerkstatt um. „Wir danken unseren Kollegen für die wirklich tolle Arbeit“, so Vorstandsmitglied Röth-Heinemann und Produktionsleiter Viereck-Jakob. In „Wachgeküsst“ geht es darum, Dornröschen aus ihrem 100-jährigen Schlaf zu küssen. Doch im Weg steht eine große He-

cke, die die Prinzen (Spieler) überwinden erwinden müssen. Dafür müssen die Prinzen eine Treppe bauen, zum Einsatz kommen Würfel und Farbkarten. „Das Spiel ist für Menschen nschen von sieben bis 99 Jahren geeignet. Überfordert wird niemand, and, aber ein bisschen Strategie gehört dazu – und natürlich das nötige Glück“, so Andrea RöthHeinemann. Wer also noch nach einem passenden Weihnachtsgeschenk sucht: „Wachgeküsst“ gibt es für 19,95 Euro im Werkstattladen in Eschwege (Friedrich-Wilhelm-Straße), raße), im Margareten-Laden in Witzenhausen (Ermschwerder Straße), raße), im Intermezzo in Sontra (Niederstadt 15) und über er den OnlineShop auf www.werraland-wfb.de b.de käuflich zu erwerben.

Spiel „Wachgeküsst“ st“ Lesen Sie hier den Bericht richt in „Leichter Sprache“: “: Es gibt ein neues Spiell von den Werraland Werkstätten. Das Spiel heißtt „Wachgeküsst“. Die Idee für das Spiel hatte Andrea Röth-Heinemann. Mitarbeiter aus der Werkstatt haben das Spiel gebaut. Und Björn Trautmann rautmann aus der Kunstwerkstatt hat die Grafik macht. Grafik ist der Name dafür, wie das Spiel aussieht. Vier Spieler können das Spiel spielen. Das Ziel ist, Dornröschen wach zu küssen. Dafür müssen die Spieler mit ihren Spiel-Figuren über eine große Hecke klettern. Man muss würfeln. Und man muss Karten ziehen. Um zu gewinnen

braucht man ein bisschen Glück. Das Spiel ist für Menschen ab sieben Jahren. Das Spiel kann man kaufen. Im Werkstattladen in Eschwege. Im Margareten-Laden in Witzenhausen. Und im Intermezzo in Sontra. Das Spiel kostet 19,95 Euro.

20 Schulung

Projekt

Von Mensch zu Mensch

Ihre Spende hilft, positiv zu gestalten! Danke! Die Werraland Werkstätten bieten Ihnen mit dem umfassenden Arbeits-, Wohn- und Freizeitangebot für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung die Möglichkeit, persönliche Prioritäten beim Spenden zu setzen.

Aktuelles Spendenprojekt Alexandra Koch

Barrierefreier Umbau der Werraland Wohnstätten

Sie können Ihre Spende Projekten zuordnen, die die Bildung, den Sport oder die Kinder- und Jugendförderung unterstützen. Natürlich können Sie Ihre Spende auch der Einrichtung allgemein zukommen lassen.

Auch in Zukunft ist eine schrittweise Umgestaltung der Werraland Wohnstätten geplant. Begonnen wird im Haus 1 und 2 in der Wohnstätte Kasseler Straße, Eschwege. Die zwei durch einen Flachbau verbundenen Häuser sollen barrierefrei umgebaut werden. „Damit möchten wir der nunmehr stark veränderten Altersstruktur der Gruppe geistig behinderter Menschen Genüge tun“, erklärt Gerd Hoßbach, Vorstandsvorsitzender der Werraland Werkstätten e.V.

Jede individuelle Spende ist hilfreich für unsere Arbeit und die weitere Entwicklung der Werraland Werkstätten.

Dieses Projekt ist aufgrund seiner Komplexität auf längere Sicht angelegt. Daher ist dieses Spendenprojekt auch schon in den vorangegangenen Ausgaben vorgestellt worden. Auch die kommenden Ausgaben in 2014 werden sich schwerpunktmäßig mit diesem Spendenprojekt befassen. „Die erste Planung hat sich so nicht realisieren lassen, daher befindet sich dieses Spendenprojekt weiterhin in der Planungsphase“, informiert Andrea RöthHeinemann, Vorstandsmitglied der Werraland Werkstätten e.V.

Helfen Sie uns, damit wir helfen können! Gerd Hoßbach Vorstandsvorsitzender des Vereins Werraland Werkstätten e.V. ( 05651 926-0  [email protected] www.werraland-wfb.de

Die geplante räumliche Umgestaltung wird die Wohnqualität der Menschen, die in den Werraland Wohnstätten leben, deutlich verbessern. Es ist vorgesehen, die Anzahl der sanitären Anlagen in

den Häusern zu vergrößern. Im Erdgeschoß der Häuser 1 und 2, Kasseler Straße, wird jeweils ein weiteres Duschbad mit Toilette entstehen. „Wir wissen, dass der Personenkreis älterer und dementer Menschen, die in unseren Wohnstätten leben, in den nächsten Jahren größer werden wird“, informiert Andrea Röth-Heinemann weiter. „Aus diesem Grund werden auch die pflegerischen Bedarfe ansteigen.“

Das Ziel: barrierefreies Wohnen Barrierefreie Häuser kommen dieser bereits heute bekannten Entwicklung entgegen. Für den entsprechenden Umbau der Wohnstätten benötigen wir Ihre Spende, denn die Umsetzung ist kostenaufwendig. Öffentliche Mittel sowie betriebseigenes Kapital decken die zu erwartenden Kosten allein nicht ab. Danke im Voraus für Ihre wohltätige Spende, die wir zielgerichtet einsetzen werden; nämlich zur Verbesserung der Wohnqualität in unseren Wohnstätten.

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Die Werraland Werkstätten e.V. in Eschwege sind laut der Anlage zum Körperschaftssteuerbescheid 2009 des Finanzamtes EschwegeWitzenhausen vom 10. März 2011, Steuernummer 010 250 79 213, nach § 5 Abs. 1, Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer und nach § 3, Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit. Es wird bestätigt, dass die Zuwendung ausschließlich und unmittelbar für die Förderung der WerralandSpendenprojekte verwendet wird.

Bestätigung über Zuwendungen zur Vorlage beim Finanzamt

Beitrittserklärung

Schulung

 Ich möchte den Verein mit einer Spende unterstützen  Ich möchte Mitglied werden und erkläre hiermit meinen Beitritt zum Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten e.V. ab ............................... (bitte Eintrittsdatum eintragen!)

 Ich verpflichte mich zur Zahlung des Jahresmindestbeitrags in Höhe von 12,00 Euro.

Am 30. Mai 2007 wurde der Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten von fünf Gründungsmitgliedern gegründet. Vorrangiges Ziel des Fördervereins ist es, die Arbeit der Werraland Werkstätten durch gesammelte Spenden und Mitgliedsbeiträge sowie Hilfeleistungen aller Art zu unterstützen. Das Foto (siehe oben) zeigt die Vorstandsmitglieder des Fördervereins zugunsten der Werraland Werkstätten, die im Oktober 2013 wiedergewählt wurden. Das Gruppenfoto entstand bereits in der vorhergehenden Amtsperiode. (von links nach rechts) Irmgard Schreiner (Beisitzerin), Evelyn Leuschner (1. Vorsitzende), Elfriede Mench (Kassiererin), Edda Schindewolf (2. Vorsitzende) und Gertraud Bethke (Beisitzerin).

 Ich möchte mehr als den Jahresmindestbeitrag bezahlen, und zwar ............. Euro. Außerdem bin ich damit einverstanden, dass mein oben angekreuzter Jahresbeitrag zum Fälligkeitstermin von meinem Bankkonto abgebucht wird.

IBAN BIC Bank

Im Oktober 2013 wurde außerdem Petra Pröger, neues Mitglied des Fördervereins, zur Schriftführerin gewählt.

Ort, Datum

Unterschrift

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Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten e.V. Evelyn Leuschner Im Steinbachshofe 9

37297 Berkatal

Die persönliche Erfahrung hat die Vorstandsmitglieder für die Thematik „Menschen mit Behinderung und deren Integration in das tägliche Leben“ sensibilisiert. „Wir möchten uns nicht nur um die eigenen Angehörigen kümmern. Vielmehr ist es uns ein Anliegen, alle Mitarbeiter des Arbeitsbereichs der Werraland Werkstätten zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern“, sagt Evelyn Leuschner, 1. Vorsitzende des Fördervereins zugunsten der Werraland Werkstätten.

Name, Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Telefon

„Wir möchten dort helfen, wo andere Fördermittel fehlen“, so Edda Schindewolf, 2. Vorsitzende des Fördervereins. „Seit dem Bestehen unseres Vereins konnten wir schon sehr viel bewirken. Das freut uns sehr.“ Konkrete Beispiele seien an dieser Stelle genannt. Die gesammelten Spendengelder wurden bislang eingesetzt zur Finanzierung von Hilfsmitteln für therapeutische Zwecke und von Lernmitteln zur Berufsfindung. Außerdem wurden Sportgeräte, Ausflüge und diverse Freizeitgestaltungen mithilfe der Spenden finanziert. Der Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten freut sich über jedes neue Mitglied, das die Interessen des Vereins unterstützen möchte. Am Tag der offenen Tür 2013 wurde das 100. Mitglied feierlich aufgenommen. Ansprechpartnerin: Evelyn Leuschner (1. Vorsitzende) ( 05652 2793 www.werraland-wfb.de/foerderverein

Gut Mönchhof 25

Neues Leben auf altem Gut Werraland Werkstätten produzieren jetzt Brennholz auf Gut Mönchhof – ein Vorzeigeprojekt in Sachen Inklusion

Das Team von Gut Mönchhof: (hinten v.li.) Produktionsleiter Ralf Markschies, Gruppenleiter Rafal Klajnszmit, Michaela Engelmohr, Jürgen Jilg, Meik Puchner, Michael Küllmer, Hubert Karszewski, Andreas Döring, Hardy Hossbach, Stefan Dehnhardt, Christoph Hartmann und Teamleiter Frank Nützler. (Vorne v.li.) Rüdiger Plenz, Dominik König, Friedel Schimanski, Peter Tesch, Benjamin Grosser und Frank Osterseher. Nicht im Bild Andreas Gerstenberg.

Beste Produktionsmöglichkeiten, hochmotivierte Mitarbeiter und qualitativ sehr hochwertiges Brennholz: „Gut Mönchhof ist als Standort für unseren Biomassehof ideal“, sagt Gerd Hoßbach, Vorstandsvorsitzender der Werraland Werkstätten. Mit dem Umzug vom Hessenring auf das Anwesen bei Alberode habe man einen wichtigen Schritt getan, um noch mehr behinderten Menschen sehr gute Arbeitsbedingungen bieten zu können. Das sehen auch Biomassehof-Produktionsleiter Ralf Markschies und Teamleiter Frank Nützler so: „Hier auf Gut Mönchhof können Menschen mit Handicap nicht nur ihren Bewegungsdrang ausle-

Fotos:Winter

ben, sondern bekommen auch die Möglichkeit sich zu beweisen.“ Das Erfolgsrezept laute hierbei „Motivation durch Qualifikation“. Ob die Ausbildung an der Kettensäge oder die Befähigung zum Fahren eines Gabelstaplers: Die Mitarbeiter besuchen die ganzen normalen Kurse, beispielsweise bei HessenForst oder dem Ausund Weiterbildungsinstitut DEULA in Witzenhausen. „Hier will keiner mehr weg, die Leute blühen regelrecht auf“, sagt Frank Nützler, der gemeinsam mit Rafal Klajnszmit das Team anleitet und Hilfestellung gibt. Und für Werraland-Chef Gerd Hoßbach steht fest: „Das ist ein Vorzeigeprojekt in Sachen Inklusion.“

In den ehemaligen Stallungen wird jetzt Brennholz produziert.

Nach absolvierten Lehrgang ein Experte

Produktionsassistent Andreas Döring

an der Kettensäge: Michael Küllmer.

bedient den Holzspalter.

13 Mitarbeiter und mehrere Praktikanten aus dem Berufsbildungsbereich verarbeiten alle zehn Tage einen Sattelzug mit Langholz. „Wertschöpfung für die Region in der Region“ oder kurz gesagt: „Von hier für hier“ laute das Motto, so Produktionsleiter Ralf Markschies. Denn bezogen wird das Holz von HessenForst, stammt also aus den heimischen Wäldern. Und verwertet wird es ebenfalls hier, von den Kunden im Werra-Meißner-Kreis. Erfolgsgarant sei hierbei die ausgezeichnete Qualität des Holzes. „Ausschließlich Buche, die in der Biogas-Anlage in Wanfried getrocknet wird“, sagt Markschies. Ebenfalls produziert werden Anmachholz und Holzbriketts. Hardy Hossbach macht Kleinholz am Tischspalter.

Sie verpacken das zugeschnittende Brennholz für die Auslieferung zum Kunden: Frank

Teamleiter Frank Nützler (li.) und Gruppenleiter Rafal Klajnszmit messen den Feuch-

Osterseher (li.) und Christoph Hartmann (Praktikant aus dem Berufsbildungsbereich).

tigkeitsgrad des Holzes.

Brennholz machen Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:

Dominik König an der Kippsäge.

Jürgen Jilg hat alles im Griff an der Kippsäge.

Zu Gute kommt den Werraland Werkstätten am neuen Standort auch die Zusammenarbeit mit dem Besitzer von Gut Mönchhof, dem österreichischen Unternehmer Günther Hertwich, der gemeinsam mit Peter Trube die Geschäfte der ebenfalls auf dem Gut ansässigen Mönchhof-Energieholz GmbH führt. „Gemeinsam haben wir das Ziel das Gut zu einem Energiehof zu machen“, sagt Gerd Hoßbach. Ihr Ansprechpartner für Brennholz: Frank Nützler, Tel.: 0151 56541135

Die Werraland Werkstätten machen Brennholz. Brennholz für den Ofen und den Kamin. Die Arbeit wird jetzt auf Gut Mönchhof gemacht. Gut Mönchhof ist ein großes Gelände mit mehreren Gebäuden. Das Gut Mönchhof liegt 10 Kilometer weit weg von Eschwege. 13 Kollegen schneiden dort große Baum-Stämme klein. Damit das Holz in den Ofen oder Kamin passt. Die Arbeit macht sehr viel Spaß. Die Arbeiter sind viel an der frischen Luft. Einer sägt das große Holz mit einer Ketten-Säge. Eine Ketten-Säge ist eine große Säge mit Motor. Das muss man gut üben. Denn mit einer Ketten-Säge kann man sich schwer verletzen. Ein anderer Mitarbeiter fährt einen Gabel-Stapler. Das hat der Mitarbeiter gelernt. Hilfe bekommen alle Mitarbeiter von Frank Nützler und Rafal Klajnszmit. Die Beiden leiten die Gruppe. Junge Menschen aus dem Berufs-Bildungs-Bereich arbeiten auch mit. Sie lernen dort sehr viel. Die Arbeit macht ihnen große Freude. Das Holz kann man kaufen bei Werraland. Viele Menschen heizen mit Holz. Sie machen damit ihre Wohnung oder ihr Haus warm.

Der Mann für den Stapler: Benjamin Grosser.

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Berufsberatung 29

Infos und Tipps für angehende Abiturienten Mitarbeiter der Werraland Werkstätten informierten über verschiedene Berufe Es ist schon gute Tradition: Der Rotary Club Eschwege veranstaltet alljährlich einen Berufsinformations-Abend für angehende Abiturienten der Beruflichen Schulen und des Oberstufengymnasiums Eschwege. Die zirka zweistündige Veranstaltung in der Caféteria der Beruflichen Schulen bot den Jugendlichen der Jahrgangsstufe 12 eine große Auswahl unterschiedlichster Berufsfelder. Ob Bankkaufmann, Polizei- oder Bundespolizei, Rechtsanwalt und Architekt um nur einige zu nennen: Zirka 35 Schüler nutzten die Gelegenheit, sich Informationen und nützliche Tipps einzuholen. In lockeren, aber sehr informativen Gesprächen erfuhren die angehenden Abiturienten viel Wissenswertes über die verschiedenen Berufe, gepaart mit nötigen Voraussetzungen für Praktika, Ausbildung oder Studium. Mit dabei waren auch Mitarbeiter der Werraland Werkstätten. So informierten Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach über den Beruf des Sozialpädagogen, Markus Hahn über die Ausbildung zum Büro- bzw. Industriekaufmann, Martin Hofmockel über Beruf und Studium eines Psychologen, Lars Winter gab Tipps zu möglichen Einstiegen in den Journalismus und Alexander Bazzone informierte über sein Duales Studium Betriebswirtschaftslehre – Management in öffentlichen Unternehmen und Einrichtungen.

Interessante Gespräche: Gerd Hoßbach, Vorstandsvorsitzender der Werraland Werkstätten, gab einer angehenden Abiturientin nützliche Tipps zum Berufsfeld des Sozialpädagogen.

Foto: Greim

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Schulung 31

Berufs-Beratung Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Jedes Jahr gibt es einen Abend für Schüler in Eschwege. Da erfahren die Schüler etwas über Berufe. Was man in dem Beruf machen kann. Die Schüler machen bald ihr Abitur. Das Abitur ist ein schwieriger Schul-Abschluss.

Herr Hoßbach erzählte den Schülern über den Beruf Sozialpädagoge. Das hat Herr Hoßbach an der Universität studiert. Markus Hahn, Martin Hofmockel, Lars Winter und Alexander Bazzone waren auch mit dabei.

Nach der Schule kann man einen Beruf lernen. Oder man kann an einer Universität studieren.

Sie erzählten den Schülern viel. Wie man in einem Büro arbeitet. Oder wie man bei einer Zeitung arbeitet. Oder wie man als Psychologe arbeitet.

Die Schüler konnten viel erfahren über viele Berufe. Polizist, Bank-Kaufmann, Rechtsanwalt und viele andere. Von den Werraland Werkstätten waren auch Mitarbeiter dabei.

Ein Psychologe arbeitet mit Menschen. Wenn sich ein Mensch schlecht fühlt, wenn ein Mensch traurig ist. Dann kann ihm ein Psychologe helfen.

32 Elternbeirat

Wertvolle Partner des Vereins Werraland Werkstätten: Elternbeirat hofft auf mehr Beteiligung weiterer Eltern „Wir helfen und unterstützen, wo wir können“, sagt Edda Schindewolf, die neue gewählte Erste Vorsitzende des Elternbeirates der Werraland Werkstätten. Gemeinsam mit Ramona Kramer (2. Vorsitzende), Irmgard Schreiner, Gertraud Bethke, Christiane Ronshausen (alle Beisitzerinnen) und Britta Hieronimus (Schriftführerin) setzt sie sich für Selbstbestimmung und dem Streben nach persönlicher Autonomie der Beschäftigten der Werkstatt für behinderte Menschen und der Bewohner der Wohnstätten ein.

„Wir Eltern helfen aber ausschließlich in den Bereichen, in denen Hilfebedarf festzustellen ist“, so Schindewolf. Zielsetzung sei dabei, die Beschäftigten und Bewohner zu unterstützen, eigene Entscheidungen zu treffen und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein für das eigene Leben zu entwickeln. Zu den Hauptaufgaben des Elternbeirates gehören unter anderem:  die Entgegennahme von Anregungen seitens der Beschäftigten und Bewohner, der Eltern bzw. gesetzlichen Vertreter

 die Beratung und Information der gerade genannten Personengruppen  die Unterstützung der Beschäftigten und Bewohner bei der Wahrung ihrer Rechte  Vorschläge für Maßnahmen, die den Beschäftigten und Bewohnern dienen „Leider zeigen nur wenige Eltern Interesse an der Arbeit des Elternbeirates“, erhoffen sich Edda Schindewolf und ihre Kolleginnen mehr Beteiligung. So waren bei der Jahreshauptversammlung nur 45 Personen anwesend, Angestellte der Werraland Werkstätten schon mitgezählt. „Es geht doch um das Wohl der eigenen Kinder“, so die neu gewählte Erste Vorsitzende, die das Amt von Evelyn Leuschner übernahm. Dank richtet der Elternbeirat an den Vorstand der Werraland Werkstätten: „Herr Hoßbach und Frau Röth-Heinemann haben immer ein offenes Ohr für uns und informieren regelmäßig über anstehende Projekte und Neuerungen.“ Kontakt: Edda Schindewolf Tel.: 05657 7127 oder 05657 913110 (Büro)

Der neu gewählte Elternbeirat mit (vorne v.li.) Britta Hieronimus, Edda Schindewolf, Christiane Ronshausen, (hinten v.li.) Irmgard Schreiner, Gertraud Bethke und Ramona Kramer.

Foto: Winter

Eltern-Beirat Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Wir helfen sehr gerne. Das sagt Edda Schindewolf. Sie ist die neue Vorsitzende im ElternBeirat. Bei den Werraland Werkstätten. Der Eltern-Beirat will Mitarbeitern der Werraland Werkstätten helfen. Und der Eltern-Beirat will auch den Bewohnern der Wohnheime helfen. Das macht Edda Schindewolf zusammen mit anderen Eltern. Sie wollen, dass es ihren Kindern gut geht. Deswegen beraten sie die Mitarbeiter und Bewohner, wenn sie ein Problem haben. Oder eine

Frage haben. Damit die Mitarbeiter und Bewohner Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen. Edda Schindewolf sagt Dank an Herrn Hoßbach und Frau Röth-Heinemann. Denn der Vorstand der Werraland Werkstätten hört den Eltern immer zu. Und erzählt den Eltern was es Neues bei den Werraland Werkstätten gibt. Zu dem Elternbeirat gehören auch Ramona Kramer, Gertraud Bethke, Britta Hieronimus, Irmgard Schreiner und Christiane Ronshausen dazu.

34 Ehrenamt

Kurzportraits unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter Ehrenamt in den Werraland Werkstätten Seit Anfang 2005 besteht nun das Netzwerk Ehrenamt der Werraland Werkstätten. Mittlerweile sind es bereits 60 Menschen, die sich innerhalb der Einrichtung ehrenamtlich für das Leben, die Aktivitäten und Interessen der von uns betreuten Menschen engagieren.

Gern wollen wir Ihnen an dieser Stelle unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter mit einem kurzen Portrait vorstellen und uns von ganzem Herzen für ihr Engagement bedanken.

Dietrich Müller Geburtstag: 20.05.1954 Beruf: Rentner Meine Tätigkeiten bei den Werraland Werkstätten e.V.: Fahrdienst (KFB/FD), Reiseleitung und Reisebegleitung. Meine Interessen/Hobbys: Feuerwehr aktiv und Kommunalpolitik. Warum ich mich bei den Werraland Werkstätten engagiere: Weil ich mir keine sinnvollere Freizeitbeschäftigung vorstellen kann, die außerdem noch viel Freude macht. Was ich mir für die Zukunft wünsche: Frieden auf der Welt. Viel Gesundheit für mich und meine Lieben. Mein Lebensmotto: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! (Erich Kästner) Schöne Ausflüge: Dietrich Müller genießt seine ehrenamtlichen Einsätze in kleiner und großer Runde.

Fotos: Privat

Ehrenamt bei den Werraland Werkstätten Wir suchen: Menschen, die bereit sind, unsere Arbeit durch ergänzende Hilfen und zusätzliche Angebote in den Bereichen zu unterstützen, in denen unsere fachlichen oder zeitlichen Kapazitäten nicht ausreichen. Im Mittelpunkt der Aufgabe steht die Förderung von Menschen mit Handicap.

Aufgaben und Einsatzgebiete: Begleitung bei Freizeitaktivitäten (Ausflüge, Schwimmen, Konzerte), Begleitung von Urlaubsreisen, Fahrdienste, Organisation von Bildungsangeboten, Individuelle Beziehungspflege/Freundschaften. Spaziergänge u.v.m.

Wir bieten Ihnen: Sinnvolle Aufgaben in vielfältigen Arbeits- und Tätigkeitsfeldern. Die Chance, Ihre persönlichen und fachlichen Fähigkeiten einzu-

bringen. Neue Kontakte zu Menschen mit und ohne Behinderung. Teilnahme an qualifizierenden Bildungsangeboten. Regelmäßige Treffen des Netzwerks Ehrenamt. Bescheinigung über ehrenamtliche Mitarbeit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.werraland-wfb.de/ehrenamt.html Das Ehrenamt - Eine wichtige Stütze im sozialen Bereich! Andrea Tronicek ist seit 2012 neue Ansprechpartnerin für alle Ehrenamtlichen bei Werraland. Haus der Ambulanten Dienste Friedrich-Wilhelm-Straße 50 | 37269 Eschwege Telefon: 05651-33 56 311 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten immer mittwochs von 14.00-18.00 Uhr

36 Pellet-Heizung

Große Investition in die Zukunft des Standortes Fritz-Delius-Haus: Werraland Werkstätten installieren neue Pellet-Heizungsanlage

Mit Pellets in der Hand vor dem Pellet-Silo: (v.li.) Deltlef Möller (Firma Trubel), Werraland-Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann, Volker Stöhr (Technischer Leiter Werraland Werkstätten), Rolf Greifendorf (IHV-Ingenieurbüro Greifenberg), Matthias Kreiselmeier (Hautpabteilungsleiter Wohnen Werraland Werkstätten), Hans-Dieter Trubel (Fa. Trubel), Kerstin Keitel (Wolff Architekten & Ingenieure), Stefan Trubel (Fa. Trubel), Stefan Wolff (Wolff Architekten & Ingenieure) und Ringgaus Bürgermeister Klaus Fissmann.

„Das ist ein Bekenntnis zum Standort Datterode und eine Investition in die Zukunft“, sagen Gerd Hoßbach, Vorstandsvorsitzender der Werraland Werkstätten, und Vorstandsmitglied Andrea RöthHeinemann. Mit der neuen Pellet-Heizungsanlage als Ersatz für die bisherige Ölheizung setzen die Werraland Werkstätten auf schadstoff-

Fotos:Winter

arme, regenerative Energie. Die neue Anlage in der Wohnstätte Fritz-Delius Haus hat eine Nennwert-Leistung von 150 KW. Zum Vergleich: Pellet-Heizungen in Einfamilienhäusern haben im Durschnitt eine Leistung von 15 KW. „Wir sprechen hier schon von einer größeren Anlage“, so Volker Stöhr, Technischer Leiter der Werraland Werkstätten.

Im Haupthaus der Wohnstätte habe man die alte Ölheizung für Notfälle aber erhalten. „Wir gehen damit auf Nummer sicher, denn wir wollen den Bewohnern auch angenehm warme Raumtemperaturen bieten, sollte die Pellet-Anlage einmal ausfallen oder Wartungsarbeiten nötig sein“, erklärt Stöhr. Nach der umfangreichen Bäder-Sanierung in 2012 ist die neue Heizungsanlage die nächste große Investition am Standort im Ringgau. „Allein die Installierung der Pellet-Heizung beinhaltet Gesamtkosten von 350.000 Euro“, sagt Gerd Hoßbach. Für Ringgaus Bürgermeister Klaus Fissmann eine sehr positive Nachricht: „Wir sind stolz, solch einen Arbeitgeber vor Ort zu haben. Die Werraland Werkstätten gehören zu Ringgau.“ Die Inves-

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Alles Gut e für 2015

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tition dieser gewaltigen Summe sei gut für die Menschen vor Ort und gut für die Umwelt.

herr“ des Fritz-Delius-Hauses, Matthias Kreiselmeier, Hauptabteilungsleiter Wohnen der Werraland Werkstätten.

Mit der Umrüstung liefern die Werraland Werkstätten auch ein weiteres Bekenntnis zur Region. Denn das Holz aus dem die Pellets (kleine Presslinge aus Holzspänen und Sägemehl) produziert werden, stammt aus den heimischen Wäldern. Der nachwachsende und CO²-neutrale Rohstoff Holz ist wesentlich umweltfreundlicher als fossile Brennstoffe wie Öl. Die Menge an CO², die bei der Verbrennung freigesetzt wird, entspricht genau der Menge CO², die beim Wachstum des Holzes in dieses eingebunden wurde. Der CO² -Ausstoß von Holzpellets beträgt etwa 42 g/kWh, bei Heizöl liegt der Wert bei etwa 303 g/kWh. „Pro Jahr sparen wir im Vergleich zur Öl-Heizung knapp 8.000 Euro ein“, ergänzt der „Haus-

Die Werraland Werkstätten bieten im Fritz-Delius-Haus 35 Wohnplätze mit unterschiedlicher Schwere der Behinderung. So werden beispielsweise Menschen mit Schwerst- und Mehrfachbehinderung therapeutisch betreut und gepflegt. Geschultes Fachpersonal fördert ein Höchstmaß an Selbständigkeit. „Unser Ziel ist es, Menschen mit geistiger Behinderung ein eigenständiges Leben zu ermöglichen, ihnen die Möglichkeit zu geben, eine selbständige Lebensplanung zu formulieren und umzusetzen“, sagt Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann.

Neue Heizung Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: In der Wohnstätte in Datterode gibt es eine neue Heizung. Jetzt wird mit Holz geheizt. Die Holzstücke heißen Pellets. Deswegen heißt die neue Heizung Pellet-Heizung. Pellets bestehen aus Holzspänen und Sägemehl.

Das Fritz-Delius-Haus der Werraland Werkstätten in Datterode.

Damit wird das Fritz-Delius-Haus geheizt. Damit es schön warm ist für die Bewohner. 35 Wohn-Plätze gibt es im Fritz-Delius-Haus. Fritz Delius ist der Name der Wohnstätte. Die Wohnstätte ist von den Werraland Werkstätten.

Das riesige Pellet-Silo im eigens dafür gebauten Anbau des Hauses.

Neueste Technik im Keller des Hauses.

Die alte Heizung gibt es auch noch. Das war eine Öl-Heizung. Die ist jetzt nur noch für den Notfall. Wenn die neue Heizung untersucht werden muss. Die neue Pellet-Heizung ist gut für die Umwelt. Viel besser als die alte Öl-Heizung. Und das Holz für die neue Heizung kommt aus dem Wald. Aus dem Wald hier bei uns. Die Bäder wurden in Datterode auch schon neu gemacht. Das hat alles viel Geld gekostet. Aber jetzt ist das Haus wieder sehr modern. Das ist sehr gut für die Bewohner.

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Zu guter Letzt 41 Liebe LeserInnen, diese Werraland News ist die letzte Ausgabe in diesem Jahr. Noch vor Weihnachten erscheint sie. Längst haben Sie Ihre Weihnachtseinkäufe erledigt, und auch die Weihnachtstage „ durchgeplant“. Haben Sie dabei auch an einen Gottesdienstbesuch am Heiligen Abend oder an einem der Feiertage gedacht? Nein, ich schreibe jetzt nicht die Weihnachtsgeschichte. Die kennen Sie ja noch aus Kindertagen: „Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging…“ (Nachzulesen im 2.Kapitel des Lukas Evangeliums). Meine Geschichte in der letzten Ausgabe diese Jahres ist eine andere. Ihre Überschrift: Das Tagesgeschenk Stell dir vor, jeden Morgen stellt dir einen Bank 86 400 Euro auf deinem Konto zur Verfügung. Du kannst den gesamten Betrag an einem Tag ausgeben. Allerdings kannst du nichts sparen, was du nicht ausgegeben hast, verfällt. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank ein neues Konto mit neuen 86 400 Euro für den kommenden Tag. Außerdem kann die Bank das Konto jeder Zeit ohne Vorwarnung schließen. Sie kann sagen: Das Spiel ist aus. Was würdest du tun? Jeder von uns, liebe LeserInnen, hat so eine Bank, Sie und ich: die Bank, das ist die Z E I T. Was machen wir mit diesen täglichen 86 400 Sekunden? Bevor ich nachdenke, besinne ich mich auf eine Art „ zusätzliches“ Tagesgeschenk. Ich denke an die Worte von Dietrich Bonhoeffer: Von guten Mächten wunderbar geborgen Erwarten wir getrost, was kommen mag, Gott ist mit uns am Abend und am Morgen Und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Das sind Worte voller Vertrauen und Zuversicht. Sie nehmen mir die Angst vor dem, was sein wird in den 86 400 Sekunden des neuen Tages und auch vor dem, was an Unbekanntem auf mich zukommt im neuen Jahr. Ich wünsche Ihnen gute, behütete Z E I T und grüße Sie herzlich! Ihre Hanna Hossbach, Pfrin. i. R.

Schulung

Kontakt www.werraland-wfb.de

Werraland Werkstätten e.V.

Haus der ambulanten Dienste

Geschäftsleitung / Verwaltung Hessenring 1 | 37269 Eschwege Tel.: 05651 926-0 | Fax: 05651 926-150 E-Mail: [email protected]

Friedrich-Wilhelm-Straße 50 | 37269 Eschwege Tel.: 05651 33563-0

Werraland Werkstätten



Werkstattleitung / Sozialer Dienst Hessenring 1 | 37269 Eschwege Tel.: 05651 926-0 | Fax: 05651 12099



Tel.: 05651 33563-10

Familiendienst (FD) Tel.: 05651 33563-12 E-Mail: [email protected]



Kultur · Freizeit · Bildung (KFB) Tel.: 05651 33563-11 E-Mail: [email protected]

Wohnstätten Eschwege Kasseler Straße 3a | 37269 Eschwege Tel.: 05651 2297-0 E-Mail: [email protected]

Netzwerk Ehrenamt



Ambulant betreutes Wohnen Tel.: 05651 33563-14

Fritz-Delius-Haus



Lohgasse 23 | 37296 Ringgau-Datterode Tel.: 05658 9235-20 | Mobil 0171 3496498 E-Mail: [email protected]



Reisebüro KOCHSBERG Tel.: 05651 33563-13 E-Mail: [email protected]

Werkstatt-Laden Tel.: 05651 33563-22

Werner-Seeger-Haus Kinder- und Jugendwohnstätte Beim Tannenbaum 1 + 2 | 37287 Wehretal-Reichensachsen Tel.: 05651 33578-0

Werraland Dienstleistungsgesellschaft (WD) Werraland Beschäftigungsgesellschaft (WeBeG) Hessenring 1 | 37269 Eschwege Tel.: 05651 926-0

KOCHSBERG, Europa-Akademie Kochsberg 1 | 37276 Meinhard-Grebendorf Tel.: 05651 33940-60 | Fax: 05651 33940-59 E-Mail: [email protected] | www.kochsberg.de

Haus der ambulanten Dienste Werner-Eisenberg-Weg 3 | 37213 Witzenhausen Tel.: 05542 50139-0 E-Mail: [email protected]

Kinder- und Jugendheim Burgenhof Werner-Eisenberg-Weg 3a | 37213 Witzenhausen Tel.: 05542 2406 E-Mail: [email protected]

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