Appel-Hausmesse: Spiel mit Arabella

August 7, 2017 | Author: Caroline Hofmeister | Category: N/A
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Nr. 180 NÖ Pressehaus, Druck- und VerlagsgesmbH, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten Postgebühr bar bezahlt Österreichische PostAG RM 94A310002 K 34/2015

Woche 34 18. August 2014 NÖN.at

Appel-Hausmesse: Spiel mit Arabella Tolle Preise | Arabella Kiesbauer lädt zum Laden-Gewinnspiel ein.

Hausmesse am 30. August von 9 Uhr bis 18 Uhr

Seiten 2,3

2 Appel Hausmesse am 30. August 2015

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Tolle Preise Appel Hausmesse | Arabella Kiesbauer ist der

Kinderliedermacher Bernhard Fibich wird bei der Hausmesse zweimal auftreten.

Auch eine Hüpfburg (Symbolbild) wird es bei der Hausmesse geben.

Zur Hausmesse lädt die Firma Appel heuer am Sonntag, 30. August, nach Vitis.

In Vitis gibt es jedes Jahr einen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fixpunkt, der noch dazu am gleichen Tag stattfindet: Den Kirtag und die AppelHausmesse. Heuer ist dieser Tag der Sonntag, 30. August. Bei der Appel-Hausmesse stehen selbstverständlich die Produkte der Firma Appel und ihrer Partner im Mittelpunkt. Vom Heizungsofen bis zur elektrischen Zahnbürste, vom Kachelofen bis zur trendigen Einrichtung eines Bads - alles kann vor Ort angesehen werden. Die Appel-Mitarbeiter sind an diesem Tag selbstverständlich vor Ort, um Interessenten zu beraten, um „maßgeschneiderte“ Möglichkeiten zu finden, wie eine Renovierung, eine Investition oder eine geplante Baustelle am besten abgewickelt werden können. In der Abteilung für Elektrogeräte wird es wieder Koch-Vorführungen geben, vom trendigen I-Phone bis zum Top-Kaffeeautomat ist ebenso alles ausgestellt wie Massagesessel oder Indoor-Pools. In der Sanitär-Abteilung finden um 11 und 14 Uhr Vorträge über Abdichtungen und barrierefreie Gestaltung von Nassräumen statt. Neben dem Firmengebäude wird ein Zelt aufgestellt, in dem der Sportverein Vitis die Gäste bewirtet. Dort werden auch die

zusätzlichen Attraktionen der Hausmesse stattfinden. Um 10.30 Uhr und um 15 Uhr wird dort Kinderliedermacher Bernhard Fibich auftreten. Mit neuen Liedern im Gepäck ist der beliebte Kinderliedermacher wieder auf Tournee quer durch Österreich. In seinem aktuellen Programm singt Bernhard mit den Kindern die neuen Lieder aus der CD „Sonnenschein und Regen“ aber auch die Hits aus der erfolgreichen Produktion „Endlich Ferien“. Kinder und Erwachsene werden in das Konzert spielerisch miteinbezogen und dürfen sogar auf die Bühne kommen. Dass Bernhard Fibich weiß, wovon er singt, ist keine Überraschung: Er ist Vater von drei Kindern. Höhepunkt der Hausmesse wird das Ladengewinnspiel sein, das mit Arabella Kiesbauer um 11.30 Uhr, 14 Uhr, 16 Uhr und 17 Uhr über die Bühne gehen wird. Dafür wird ein Kasten aufgestellt, der sechs Laden hat. In jeder Lade ist ein Preis, pro Durchgang gibt es einen Hauptpreis, wie ein I-Phone 6, ein Elektrofahrrad, einen Waschvollautomat und einen Wäschetrockner. In den anderen Laden sind verschiedene Preise aus dem Appel-Sortiment. Um am Ladenspiel teilnehmen zu können, muss man eine

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HIGHLIGHTS

zu gewinnen Stargast, sie lädt zum Ladengewinnspiel. Teilnahmekarte in eine Urne im Festzelt einwerfen. Diese Teilnahmekarten gibt es am Empfang der Firma Appel. Sie weisen Flächen auf für vier Stempel, die man an besonders gekennzeichneten Ständen in den verschiedenen Abteilungen der Firma Appel (Sanitär, Fliesen, Haustechnik und Elektro) bekommt. Gemeinsam mit einem Stempel wird der Kunde aber auch bereits eine kleine Aufmerksamkeit der Firma Appel bekommen. Wer auf der Karte mindestens zwei Stempel hat, kann diese dann in die Urne einwerfen. Zu Beginn des jeweiligen Spieldurchganges des Ladenspiels werden aus der Urne drei Teilnahmescheine gezogen. In der Reihenfolge der Ziehung dürfen sich dann die Spielteilnehmer eine Lade aussuchen,

wobei es natürlich durchaus möglich ist, dass Arabella Kiesbauer mithilfe von Appel-Gutscheinen versuchen wird, dem Teilnehmer die Lade abzukaufen. Er erhält dann die Gutscheine statt des Ladeninhalts, wenn er akzeptiert. Wenn die Laden endgültig fixiert sind, werden diese geöffnet und die drei Teilnehmer bekommen ihren Preis. Nach jedem Spiel wird die Urne geleert, die Gewinner müssen im Festzelt persönlich anwesend sein. Die Hauptpreise können auch in Appel-Gutscheinen abgelöst werden. Darüber hinaus gibt es noch weitere Attraktionen für Kinder, während die Eltern die Hausmesse besuchen. Es gibt eine Hüpfburg sowie einen Parcours für Fahrten mit kleinen ElektroTrials.

09:00

Eröffnung der Hausmesse

10:30

Kinderliedermacher Bernhard Fibich im Festzelt

11:30

Ladenspiel mit Arabella Kiesbauer

12:00

Kulinarische Schmankerl im Festzelt

14:00

Ladenspiel mit Arabella Kiesbauer

15:00

Kinderliedermacher Bernhard Fibich im Festzelt

16:00

Ladenspiel mit Arabella Kiesbauer

17:00

Ladenspiel mit Arabella Kiesbauer

Kinder können auch heuer eine kleine Fahrt auf Elektro-Scootern machen. Impressum: Sonderprodukt der NÖN – unabhängige Wochenzeitung für Niederösterreich – im Auftrag von Fa. Appel, 3902 Vitis. Medieninhaber und Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und VerlagsGes.m.b.H., Gutenbergstraße

12, 3100 St. Pölten. Mitglied des VÖZ. Art Copyright © Bildrecht, Wien. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.noen.at/impressum ständig aufrufbar.

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Appel-Geschäftsführer Helmut Hörmann.

Appel-Prokuristin Franziska Fraisl.

KOMMENTAR

Obergrenze wäre gute Lösung Die seit Jahrhunderten härteste und stabilste Währung ist die Zeit. „Es sei denn man bewegt sich schneller als das Licht.“: meinte Albert Einstein. Warum ist dann Arbeit für die Konsumenten so teuer geworden, während dem Arbeiter selbst immer weniger im Börsel bleibt? Eine Handwerkerstunde kostet, je nach Gewerk und Region, zwischen 50 und 100 É. Wo ist der Rest auf die 7 bis 12€, die der Tischler, Maurer oder Installateur netto verdient? Ein Elektriker muss sieben Stunden arbeiten, um sich eine Stunde einen Installateur leisten zu können. Das sind 85% Verlust. Man spricht von rund 49% durchschnittlicher Steuerlast. Wie gibt es das? In den Handwerksbranchen ist eine Umsatz-Rentabilität von drei bis sieben Prozent üblich. Rund fünf Prozent verdient das Unternehmen, die werden hoffentlich zum Großteil wieder investiert. Dann sind da noch der 13. und 14. Gehalt, Urlaubs- bzw. Feiertage und eventuelle Krankenstände. Diese 25 Prozent müssen auch irgendwo herkommen. Nachdem der Handwerker noch Arbeitskleidung, ein Fahrzeug und Werkzeug braucht, sind auch die restlichen fünf Prozent gefunden. Bei Gewerken mit besonders teurer Ausrüstung kann dann der Endkundensatz schon einmal über 100€ pro Stunde gehen. Aber wer kann das bezahlen? Knapp 1.000€ für einen Tag Arbeit, das verdienen manche nicht

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KOMMENTAR in einem Monat. Die Bundesregierung setzt seit heuer verschärft auf Kontrolle, damit niemand aus diesem „Teufelskreis“ ausbricht und eventuell „schwarz“ arbeitet. Das ist auch in Ordnung. Es kann nicht sein, dass Einer Steuern bezahlt, und ein Anderer nicht. Aber wie soll ein Normal- oder sogar Schlechtverdiener sonst einigermaßen über die Runden kommen? „Eine Kuh kann man nur melken, wenn man sie vorher füttert!“ Die Friseurin, die nicht einmal 1.000€ netto verdient und eventuell noch Kinder zu versorgen hat, wird trotzdem manchmal „pfuschen“, so wie auch ein Installateur, Maurer oder Mechaniker. Und auch die Registrierkassenpflicht wird wahrscheinlich nicht dazu führen, dass überall alle Beträge eingetippt werden. Das wird nicht nur aus der Not heraus gemacht. Es ist aber sicher der falsche Weg, die kleinen Fische zu fangen und die großen schwimmen zu lassen. Es ist die Aufgabe einer Regierung, zwischen Steuerbetrügern und Arbeitern zu unterscheiden, die für ihren Vollzeitjob ohnedies Steuern bezahlen und trotzdem etwas dazuverdienen müssen. Es bräuchte keine so komplexen Kollektivverträge, wenn es eine ganz einfache Regelung gäbe: Keiner darf mehr als zum Beispiel das 10-fache der unteren Einkommensschicht verdienen. Sollte also ein Manager, Firmenchef oder Politiker mehr haben wollen, muss er auch die Löhne und Gehälter der bedürftigsten Mitarbeiter erhöhen. Der Kollektivvertrag für alle Branchen wäre dann ein einfacher Mindestgehalt, der für alle gilt.

Wir sollten viel dankbarer sein Dieser Kommentar soll verwendet werden, um nicht über betriebswirtschaftliche Themen zu schreiben, sondern um einen Blick über den Tellerrand unserer Welt zu machen. Von einer Reise kann man immer wieder Eindrücke mit nach Hause nehmen, sei es von Ländern, die noch über dem österreichischen Standard liegen (was es kaum gibt), oder auch von jenen, wo die Menschen nicht so begütert sind wie wir. So ist es mir ergangen, als ich heuer in ein sehr fernes Land mit wunderschöner Gegend, Nationalparks, einer herrlichen Tierwelt und einzigartiger Kultur und Religion gereist bin. Was mich allerdings bis jetzt nicht losgelassen hat ist, wie die Menschen dort leben, abseits der Touristengebiete, also in den Städten und im Landesinneren. Für uns ist es zum Beispiel selbstverständlich, das Wasser aus der Wasserleitung trinken zu können, eine geregelte Müllabfuhr zu haben. Alles, was man sich nur denken kann, gibt es in schönen Geschäften zu kaufen und noch viel mehr. Unser Gesundheitssystem funktioniert, zum Beispiel wenn man einen Unfall hat, ist man in kürzester Zeit versorgt und selbst bei einem Herzinfarkt kann der Patient in der ersten Stunde relativ sicher gerettet werden. Sicher sind das alles Verdienste unseres Fleißes und Ehrgeizes, keine Frage, vielleicht sind wir aber auch

manchmal schon zu bürokratisch. Aber wie sieht es aus, wenn das alles nicht geregelt ist? Die Menschen leben in diesen Ländern in armseligen Hütten nur mit Welleternit gedeckt, die teilweise nicht einmal eine Haustür haben. Es gibt bettelnde Kinder, Müll, wo immer man hinsieht, keine guten Straßen. Man möchte gar nicht wissen, wo die Abwässer hingeleitet werden. Es gibt Spitäler, in die man nicht eingeliefert werden möchte. Alles ist irgendwie grauschwarz, an den Häusern sieht man keine Farben. Das sind alles Dinge, über die wir gar nicht mehr nachdenken müssen. Haben wir schon vergessen, wie gut es uns geht? Wir sind in Österreich schon sehr verwöhnt und nehmen unseren Standard vermutlich gar nicht mehr wahr. Wir leben schon siebzig Jahre in Frieden - so lange wie noch keine Generation unseres Volkes zuvor was einer der größten Errungenschaften ist und uns erlaubt, unsere Kraft und Arbeit in die Entwicklung und Aufrechterhaltung einer guten Infrastruktur und Wirtschaft zu stecken. Es ist eine Gnade, in Österreich geboren worden zu sein und hier leben zu dürfen, das sollte uns viel mehr bewusst sein . Aus diesem Grund sollte man vielleicht viel öfter dankbar sein, dass all das bei uns möglich ist. Vielleicht sollte unsere Gesellschaft manchmal auch weniger kritisieren, jammern, nörgeln. Vielleicht sollten viele Menschen immer wieder daran denken, dass viele Länder von diesen Standards, diesem Wohlstand, noch meilenweit entfernt sind.

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Wieder daheim ist schön Rückkehr | Iris Fraisl möchte die in der Fremde gemachten Erfahrungen nicht missen, ist letztlich aber sehr froh, dass sie wieder in ihre Heimat zurückkehren konnte. Von Iris Fraisl

Missen möchte ich nichts. Von zu Hause fortzugehen und eigene Erfahrungen zu machen, das war schon gut so. Mit 14 Jahren habe ich zuerst für vier Jahre meine Koffer für die Schulausbildung in Krems gepackt. Da war es natürlich noch selbstverständlich, jedes Wochenende die Reise nach Hause anzutreten, man hatte ja anfangs doch Heimweh, die Wäsche für die nächste Woche musste gewaschen werden und vor allem warteten ja auch die meisten Freunde zum Fortgehen im Waldviertel. Danach ging die Reise, wie bei so vielen in meinem Alter, weiter nach Wien. Mit 18 Jahren die eigene Wohnung, das eigene Leben, das erste eigene Geld. Unabhängigkeit stand ganz groß im Vordergrund. Die Welt musste entdeckt und erobert werden. Und wo geht das besser als in einer Großstadt?! Konzerte, Lokale, Shoppingmöglichkeiten – das fast rund um die Uhr und mit den Öffis war ja auch alles schnell und flexibel zu erreichen.

Iris Fraisl ist glücklich, wieder ins Waldviertel zurückgekehrt zu sein.

Wenn das alles in Wien aber so reizend ist, warum haben wir Waldviertler dann aber immer diesen Drang, am Wochenende wieder nach Hause zu reisen? Und ich gehöre hier bestimmt zu den Extremen, ich habe beinahe jedes Wochenende in den letzten Jahren zu Hause verbracht. Die Stadt hat mich nicht gehalten, hat es die Möglichkeit zum Heimfahren gegeben. So viele Lokale zum Ausgehen Wien auch bietet, es bietet nicht das Gefühl, egal wo ich hingehe, es ist bestimmt jemand dort, den ich kenne und mit dem ich mich unterhalten kann. Und das liegt sicher nicht an den Wienern, denn so viele ich kennengelernt und lieb gewonnen habe, im Endeffekt sind im Wesen doch alle so liebenswert wie woanders. Es ist das Heimatge-

fühl, die Zugehörigkeit, die Familie, von der die Rede ist. Sechzehn Jahre später haben sich die Prioritäten etwas verlagert. Ein gemütlicher Abend mit der Familie oder unter Freunden, und wenn möglich dann noch im Garten, ist mir wichtiger geworden, als die hippen Lokale zu entdecken. An Sommerabenden möchte ich mich lieber mit Gartenarbeit beschäftigen, als in einer Wohnung ohne Balkon den Luftströmen des Ventilators zu folgen – ich weiß, wir Waldviertler beschweren uns gern darüber, dass die Nächte bei uns so kalt sind, im Betonbau würde man sich darüber freuen. Wien ist eine wirklich heiße Stadt!

Spontaner Spaziergang hat besondere Reize Genau so ist es, wenn man einfach nur vor die Tür gehen und die grüne Natur vor sich haben oder einen spontanen Spaziergang im Wald machen will, ohne dafür erst einmal mit dem Auto aus der Stadt fahren zu müssen. Auch einmal alleine an den schönen Plätzen der Na-

Die wunderschöne Waldviertler Landschaft macht das Leben in dieser Region besonders lebenswert.

tur sein zu können, ohne diese mit Menschenmassen teilen zu müssen, ist etwas Wert. In die Arbeit hat man nur noch eine Fahrzeit von drei Minuten, das ist bestimmt auch noch zu erwähnen. Es ist ein wahnsinniger Gewinn, die Möglichkeit zu haben, täglich nach Hause zu kommen, nicht jeden Montagmorgen die Koffer zu packen, zwei Stunden zu fahren und erst samstags wieder zurückzukommen. Und für’s Börsel ist es auch vorteilhafter, wenn die großen Einkaufszentren weiter entfernt sind, weil man mehr darüber nachdenkt, längere Fahrzeiten für das Shopping auf sich zu nehmen. Um diese Einstellung zu verstehen, hat es bei mir auch etwas Zeit gebraucht. Mögen das Kulturangebot und die Infrastruktur in unserem kleinen überschaubaren Gebiet auch weniger bieten, so bin ich sicher, mit meinem Umzug zurück nach Hause ein großes Stück an Lebensqualität zurückgewonnen zu haben. Vielleicht weiß man das alles erst zu schätzen, wenn man die andere Seite auch gesehen hat.

Foto: Andreas Biedermann

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Bei Appel sind Beruf und

Wiedereinstieg möglich gemacht | Teilzeitmodelle ermöglichen es Appel-Mitarbeiterinnen

Schon sehr lange ist es ein erklärtes Ziel bei der Firma Appel, Arbeit und Familie vereinbar zu machen. Im Folgenden erklären Appel-Mitarbeiterinnen, wie es ihnen dabei geht.

unseres Arbeitgebers und unserer Kollegen die Kinderbetreuung während der Schulzeit ohne fremde Hilfe. In den Ferien und in arbeitsreicheren Wochen stehen uns nach wie vor die

Wegstrecke zur Firma. Unsere Kinder werden nachmittags, in den Ferien und auch bei Erkrankungen von den Großeltern, welche in der Nähe wohnen, und von meinem Mann betreut. Kinder und Beruf gut zu meistern bedarf viel Organisation, aber wenn die Familie zusammenhält, ist dies leicht zu schaffen.“ Elke Hirsch berichtet: „Da ich meinen Job im Verkauf sehr mag und ich neben dem „Baby-

Elke Hirsch arbeitet wieder 30 Stunden pro Woche, im Bild mit ihren beiden Töchtern Vera und Victoria.

vor. Ich habe zwar in der selben Abteilung wie vorher wieder angefangen, aber einen anderen Aufgabenbereich bekommen. Das Zusammenspiel unter den Kollegen ist da schon sehr wichtig, dass man auch als Teilzeitkraft alle wichtigen Informationen bekommt.“ Elisabeth Hörmann erzählt, wie sie es macht: „Ich hatte während der Karenz die Möglichkeit, meinen Beruf weiter auszuüben. In dieser Zeit waren unsere Kinder bei der Oma untergebracht. Mein Beruf ist mit ständiger Weiterbildung verbunden. Die Kurse finden hauptsächlich am Abend statt, was uns ermöglicht, auch dann die Kinder innerhalb der Familie zu betreuen. Ich arbeite an drei Vormittagen und einem Nachmittag. Die Kinder werden dann im Kindergarten und von der Oma betreut. Da diese noch Vollzeit arbeiten geht, ist der Sommer-Kindergarten in den Ferien eine wertvolle Hilfe. Teilzeitarbeit ist für mich eine sehr gute Option, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Die Hektik in der Familie, die eine Vollzeitanstellung mit sich bringen würde, wäre für mich

alltag“ noch eine Herausforderung brauchte, freute ich mich nach der Karenzzeit sehr auf meinen Einstieg. Dank meiner Eltern wurde mir das auch sehr stressfrei ermöglicht. Heute, mit zwei Schulkindern, mit vielen Hobbys und einer 30-StundenArbeitswoche, braucht man ein gutes Zeitmanagement und muss gut organisiert sein.“ Elisabeth Burian zu diesem Thema: „Unser Sohn Kevin geht noch nicht in den Kindergarten. Er wird hauptsächlich vom Papa, den Großeltern, Tanten und vom Onkel betreut, während ich in der Arbeit bin. Im September startet er dann in den Kindergarten. Ich habe mich schon darauf gefreut nach zwei Jahren wieder arbeiten zu gehen. Es ist jedoch anders als zu-

Elisabeth Hörmann mit ihren Kindern Katharina und Matthias.

Gabriele Wisauer - im Bild mit ihrem ebenfalls bei der Firma Appel arbeitenden Mann Gerhard und den Kindern Lorena und Jana freut sich, wieder ihrem Beruf nachgehen zu können. Gabriele Wisauer meint: „Nach knappen zwei Jahren meiner zweiten Karenz habe ich wieder begonnen, Teilzeit zu arbeiten. Bis zum Eintritt in den Kindergarten hatten wir unsere Kinder bei einer Tagesmutter und der Oma untergebracht! Ab Kindergarten- bzw. Schuleintritt unserer Kinder schaffen wir dank des Entgegenkommens

Regina Zlabinger und ihre Kinder Kerstin, Nicole und David.

Oma und die Tanten der Kinder hilfreich zur Seite!“ Regina Zlabinger (Mutter von 3 Kindern – 11, 8 und 5 Jahre) erzählt: „Nach der Karenzzeit konnte ich bei der Firma Appel am Postpartnerschalter und an der Kassa mit 15 Wochenstunden wieder einsteigen. Ein sehr großer Vorteil für mich sind die fixen Arbeitstage und die kurze

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Familie gut vereinbar immer wieder, nach der Babypause in ihre Firma zurückzukehren.

Renate Rößler und ihre Kinder Evelyn und Marlies. nicht vertretbar.“ Sonja Bayer berichtet: „Ich habe erst nach meiner Karenzzeit bei der Firma Appel zu arbeiten begonnen. Vor unseren Kindern bin ich täglich 30 km zur Arbeit gependelt. Den Weg zur Arbeit kann ich nun zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen, und dabei auch noch die Kinder in die Schule gegenüber bringen. Nachmittags sind meine zwei

Burschen in der Nachmittagsbetreuung der Volksschule oder bei Oma und Opa, die auch vor allem in den Ferien oder bei Krankheit der Burschen nicht wegzudenken wären. Wir sind drei Mütter, die sich den Arbeitsplatz am Postschalter bzw. Empfang teilen, und wenn jemand einmal frei braucht, dann tauschen wir unsere Dienste untereinander einfach aus.“

Auch Gertrude Pfeiffer kann wieder beruflich tätig sein, im Bild mit ihren Kindern Patrick und Lisa.

Elisabeth Burian und ihr Sohn Kevin. Renate Rößler über ihre Erfahrungen: „Nach der Karenz habe ich für 20 Stunden zu arbeiten begonnen. In dieser Zeit haben meine Schwiegereltern und mein Mann die Betreuung der Kinder übernommen. Das ließ sich fast immer sehr gut einteilen, da mein Schwiegervater bereits in Pension war und mein Mann am Dienstag den ganzen Tag frei hatte, während ich den ganzen Tag arbeiten ging. Bis die Kinder in den Kindergarten kamen, hat das immer gut funktioniert. Außerdem wurde mir und meiner Kollegin die Einteilung der Arbeitszeit frei überlassen. Es musste nur immer jemand in der Kassa sein.“

Gertrude Pfeiffer erzählt: „Als ich bei meinem ersten Kind in Karenz ging, war für mich klar, dass ich danach wieder arbeiten gehen möchte. Die Betreuung meines Sohnes Patrick übernahm der Opa, da die Oma noch berufstätig war. Nach der Karenzzeit bei meiner Tochter Lisa war dann auch die Oma schon zu Hause. Ich habe meine Schwiegereltern bei uns im Haus und somit ist die Betreuung meiner Kinder einfacher. Besonders toll finde ich in unserer Abteilung (Kassa/Post) den monatlichen Dienstplan. Ein herzliches Dankeschön an Oma und Opa, die immer für uns da sind!“

Sonja Bayer mit ihren Söhnen Dominik und Benjamin.

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Nicht in Stein gemeißelt

Ausbildung | Die Entscheidung, welchen Bildungsweg man einschlägt, ist oftmals keine endgültige. Weiterbildung und lebenslanges Lernen lassen viele Möglichkeiten offen. Die Entscheidung, einen Handwerksberuf zu erlernen oder einen anderen Bildungsweg einzuschlagen, trifft man mit 15 Jahren. Für manche Jugendliche ist die Berufswahl sehr klar. Bei anderen wiederum ist es eine extrem schwierige Aufgabe. Mache ich das Richtige? Sollte ich doch weiter in eine Schule gehen? Welche Lehrberufe gibt es eigentlich? Wo werde ich eine Lehrstelle finden? Tausende Fragen gibt es und dann sind noch Eltern, Verwandte, Lehrer und Freunde, die Tipps für die „richtige“ Berufswahl geben. Auch seitens der Pflichtschulen gibt es umfangreiche Unterstützung zu diesem Thema.

Auch die Firma Appel hat viel Erfahrung mit Lehrlingen. Seit rund 30 Jahren werden hier Lehrlinge ausgebildet. Manche, die anfangs vielleicht sogar un-

sicher in ihrer Berufswahl waren, sind später sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung. Andere wiederum schlagen nach Abschluss der Lehre einen zweiten

Oft ist es nicht einfach, die richtige Berufswahl zu treffen.

Bildungsweg ein. Es gibt auch die, die zuvor etwas anderes gemacht haben, und dann eine Lehre absolvieren. Viele machen sich die Entscheidung einfach zu schwer. Sie tun, als ob diese ein Leben lang in Stein gemeißelt wäre. Auch die Eltern sind oft nicht sicher, ob sie ihre Kinder richtig beraten haben. Doch diese „Ängste“ sind meist unbegründet. Nicht, dass es nicht wichtig wäre, aber die Wenigsten arbeiten ein Leben lang im gleichen Betrieb oder Beruf. Wichtig ist, dass man eine Ausbildung findet, die in diesem Moment interessiert und Spaß macht.

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Die 2015 neu aufgenommenen Lehrlinge der Firma Appel: Sebastian Rosmanith, Gerald Wopelka, Josef Hofbauer, Michael Preisinger, Philipp Müller, Robert Rautner, Matthias Waldhäusl, Lukas Trinko und Nico Hübsch.

Über Fach hinaus lernen

Lehrlingsausbildung | Begleitungsprogramm der Wirtschaftskammer während der gesamten Lehrzeit soll auch im persönlichen Bereich der Appel-Lehrlinge Vorteile bringen. Mit der Hausmesse 2015 wird auch die neue Lehrwerkstatt bei Appel offiziell eröffnet. Sie dient einerseits als Werkstätte für praktische Schulungen von Lehrlingen und Gesellen, und wird auch als Seminarraum für Persönlichkeitstrainings genutzt. 2014/15 wurden rund 100.000 € an Baukosten, Ausstattung und Schulungsmaßnahmen in dieses Thema investiert. Diese zusätzliche Investition in die Ausbildung der Facharbeiter ist aus zweierlei Gründen erforderlich. Einerseits mangelt es immer mehr an den handwerklichen Vorkenntnissen der angehenden Lehrlinge. Sie kommen nicht mehr wie früher zum Großteil aus Landwirtschaftlichen Betrieben, sondern immer öfter aus Akademikerfamilien, in denen natürlich das Handwerk nicht so im Vordergrund steht. Andererseits kann die immer anspruchsvollere Ausbildung nicht nur von Berufsschule und Praxis abgedeckt werden. Die Zeit auf den Baustellen wird

immer knapper, die Kosten für einen Handwerker immer teurer. Der Kunde ist teilweise nicht mehr bereit, für die Zeit der Lehrlingsausbildung auf seiner Baustelle zu bezahlen.

Die ersten Wochen eines Lehrlings Heuer konnte Appel wieder neun neue Lehrlinge aufnehmen. In den ersten zwei bis drei Wochen springt der junge Mensch „ins kalte Wasser“, mit „Schwimmhilfe“ natürlich. Er fährt also als Dritter mit verschiedenen bestehenden Partien (Geselle und Lehrling) mit auf die Baustellen. Auf dieser soll er in erster Linie beobachten und die wichtigsten Grundbegriffe und den Tagesablauf kennenlernen. Mit dieser ersten Erfahrung kommt er dann für zwei bis drei Tage in die interne Grundlagenausbildung. Er lernt die ersten Werkzeuge und Produkte kennen und kann mit dem Ausbilder über seine Erfahrungen der

ersten Wochen reden. Danach wird er einem Gesellen zugeteilt, mit dem er die nächsten Monate bis zur ersten Berufsschule eine neue Partie bildet.

Persönlichkeitsbildung ist besonders wichtig Im Dezember des Vorjahres wurde die Firma Appel von der Wirtschaftskammer auf diverse Ausbildungsprogramme für Lehrlinge aufmerksam gemacht. Da es bei Appel schon lange ein Anliegen ist, in diesem Bereich mehr für die Mitarbeiter zu tun, wurde Kontakt mit der „Volkswirtschaftlichen Gesellschaft“ aus Wien aufgenommen. Diese ist spezialisiert auf Training und Ausbildung von Jugendlichen im Betrieb. Nach mehreren Gesprächen mit den zuständigen Trainern wurde dann im September dieses Jahres erstmals mit einem Persönlichkeitstraining für die neuen Lehrlinge gestartet. Das Programm ist begleitend über die gesamte Lehrzeit (drei

Jahre) und wird an drei Tagen im Jahr abgehalten. Als Räumlichkeit dafür dient die neu in Betrieb genommene Lehrlingswerkstatt. Zu Beginn des ersten Lehrjahres wird mit den Themen „Teambuilding“ „Der Lehrling als Berufseinsteiger“ und „Benehmen on TOP“ gestartet. Im zweiten Lehrjahr geht es vorwiegend um Konfliktmanagement und Motivation. Der Umgang mit sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Co. wird im dritten Lehrjahr behandelt. Die Kosten für dieses Ausbildungsprogramm belaufen sich auf 1.700 É pro Person und Lehrzeit. Hierfür gibt es von der Wirtschaftskammer Niederösterreich eine Förderung von rund 70%. Die Firma Appel sieht dies als Investition in die Zukunft als Dienstleistungsbetrieb, denn der Geschäftsleitung ist es wichtig, dass die Facharbeiter nicht nur fachliche, sondern auch soziale Kompetenzen vorweisen können.

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Haustechnik hilft dem

Was ist die richtige Heizung? | Die Entscheidung kann nicht für alle Zeit getroffen werden, Haustechnik ist der eigentliche Sparmeister, wenn es um Wasser und Energie geht. - Dieser Spruch hat vor allem heute seine absolute Berechtigung. Den Gas-, Wasser-, und Heizungsinstallateur, den Elektriker und den Klima- und Lüftungstechniker sowie einige neue Berufsgruppen bezeichnet man heute als Gebäude- oder Haustechniker. Die Haustechnik beschäftigt sich mit der Ver- und Entsorgung bzw. dem sparsamen Haushalten mit Wasser und Energie. Bedenkt man die weltpolitischen und gesellschaftlichen Ereignisse um die Themen Wasser und Energie, ist das auch unabdinglich. Von selbst kommt weder der Strom aus der Steckdose, noch das Wasser aus dem Wasserhahn. Der durchschnittliche Wasserverbrauch liegt in Österreich pro Person und Tag bei 126 Liter, und in den USA sogar bei 295 Liter. Trinken, Kochen, Geschirrspülen, Waschmaschine, Baden, Duschen, Wohnung und Auto reinigen, Toilette und Gartengießen sind nur einige der Tätigkeiten, bei denen man Wasser benötigt. Neben dem Wasser verbraucht der Österreicher rund 120 kWh an Energie pro Tag. Also rund 12 Liter Erdöl oder 100 kg Holz. In den USA sind das rund 210 kWh täglich. In modernen Häusern wurde durch die Weiterentwicklung der Bauphysik und der Heizsysteme der Raumwärmebedarf an Energie massiv optimiert. Mittlerweile benötigt man in modernen Haushalten zum Warmwasserbereiten gleich viel Energie wie zum Heizen. Neben der Mobilität, der Raumwärme und dem Warmwasser sind die Großhaushaltsgeräte der nächstgrößte Energiefresser in unseren Häusern, also Waschmaschine, Trockner, Herd, Kühlgeräte usw. Nun gibt es ein „Pokerspiel“ zwischen Heizsystemen, Förderungen und Rohsoffpreisen.

Globales Energie Potential: Die jährliche Sonneneinstrahlung würde für 1,437 Jahre reichen. Vergleicht man die aktuell zur Verfügung stehenden automatischen Heizsysteme für Einfamilienhäuser anhand einer Vollkostenrechnung auf 15 Jahre, ergibt sich ein verblüffendes Bild. Die jährlichen Gesamtkosten (Investition und Instandhaltung, Betrieb und Rohstoffverbrauch) sind annähernd gleich. Egal ob man sich nun für eine hochmoderne Sole-Wasser-Wärmepumpe entscheidet oder für eine Gasheizung. Auch die LuftWasser-Wärmepumpe und die Fernwärme spielen in der gleichen Liga. Das eine kostet in der Anschaffung mehr, und das andere hat einen höheren Energieverbrauch. Je nach dem, wie man nun die Preisentwicklung von Strom, Gas, Öl oder Pellets einschätzt, wird eines davon gewählt. Anscheinend unabhängig von Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird nun mit diesen Faktoren am „großen Polit- und Wirtschaftspokertisch“ gespielt. Man kann also ganz getrost seinem Herzen folgen, und sich für das entscheiden, was einem sympathischer ist. Das zeigt eine Beobachtung

der letzten zehn Jahre im Vergleich von Pellets und Heizöl: 2006: Der Pelletspreis steigt von 140€/t auf 200 €/t. Der Rohstoff Holz ist knapp und die Herstellungskosten sind höher als erwartet. Das einzige und bis dahin sehr erfolgreiche vollautomatische Biomasse-Heizsystem, das dem Ölkessel den Garaus machen könnte, erlebt einen herben Rückschlag.

Plötzlich wurden wieder viele Ölkessel verkauft Speziell in Österreich hat sich eine beträchtliche Kesselindustrie entwickelt, die auch bereits im Ausland einen Namen hat. Also muss der Pelletspreis gestützt und stabilisiert werden. Kesselindustrie, Länder und Bund schaffen es bis Mitte 2007, den Preis wieder auf 145€/t zu stabilisieren. Zusätzlich gibt es in vielen Bundesländern jetzt die Kesseltauschförderung. Die Installateure freuen sich über steigende Stückzahlen. Ab 2010 wird die Kesseltauschförderung in vielen Bundesländern eingestellt. 2014 liegt der Pelletspreis

bei 240€/t. Die Neuinstallationen fallen wieder. Die Ölindustrie hatte die nötige Geduld, um auf diese Situation zu warten. Die Pellets sind wieder teuer, und der Heizölpreis sinkt um acht Prozent. Nicht der Bund oder das Land, die Heizöllieferanten und die Ölkesselindustrie fördern, begleitet von einer immensen Werbekampagne, die Erneuerung des Ölkessels mit bis zu 3.500 €. Nach vielen Jahren Pause verbauen die Installateure wieder Ölkessel, anstatt auf Pellets umzurüsten. Das garantiert den Heizölverkauf für die nächsten 15 – 20 Jahre. Wir, die Installateure, haben die letzten 10 – 15 Jahre den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen gepredigt, und jetzt das. Zeitgleich mit der Renaissance von Öl und Gas wurden auch die Förderungen für thermische Solaranlagen gekürzt. In den Jahren 2012 – 14 ist der Markt für Kleinanlagen faktisch verschwunden. Die Photovoltaik hat die thermische Solaranlage von den Dächern verdrängt. Der Großteil der Neubauten wird heute mittels Wärmepumpe be-

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Hausbesitzer sparen

aber grundsätzlich tendiert die Firma Appel zu umweltschonenden Techniken. heizt, hat eine Wohnraumlüftung und eine Photovoltaikanlage am Dach. Der Sanierer bleibt entweder beim Öl oder rüstet um auf Gas, sofern ein Anschluss vorhanden ist. Pellets sind vielen aufgrund der jüngsten Preisentwicklung zu riskant. Wäre man ein Schelm, könnte man schön langsam darüber nachdenken, den Strompreis um 10 bis 20 Prozent zu erhöhen. Die vielen Wärmepumpen und Wohnraumlüftungen müssen ihn ja ohnehin für die nächsten 10-15 Jahre abnehmen. Und den Pellets- und den Öl- und Gaspreis würde das in ein besseres Licht rücken. Ach ja, und mit den Photovoltaikanlagen und jetzt auch noch den Stromspeichern könnte man schön langsam über irgendwelche Gebühren nachdenken.

Energielieferant 0,6% seiner jährlich verkauften Energie als Einsparung nachweisen muss. Einen Teil davon im eigenen Unternehmen, und den anderen Teil bei Anderen oder Privaten. Kann er das nicht, bezahlt er für jede nicht nachgewiesene kWh 20 Cent Strafe. Da hat natürlich ein großer Energielieferant ein Problem. Wie soll er eine Einsparung beim Normalverbraucher nachweisen? Er verkauft also „Otto Normalverbraucher“ eine LED-Birne, eine Photovoltaikanlage oder aber auch einen effizienteren Ölkessel, als es der alte war. Das braucht weniger Energie und somit wurde eingespart. Welche Maßnahme wie viel Einsparung darstellt, ist im EEG genau geregelt. „Otto Normalverbraucher“ unter-

schreibt dem Energielieferanten ein Formular, durch das er die Einsparung an ihn abtritt. Es kann aber auch sein, dass jemand diese Abtretungserklärungen einfach sammelt. Denn sollte ein Unternehmen noch Nachweise brauchen, dann dürfen diese weiterverkauft werden. So kann z.B. eine Photovoltaikanlage, die ohne Gewinn verkauft wird, trotzdem lukrativ sein. Der Einsparungsnachweis einer 5 kWp PV-Anlage kann also schon einmal 1.000 € wert sein. Das kann man jetzt als Förderung darstellen, oder als besonders günstiges Produkt. Wichtig ist, dass man die Strafe nicht bezahlen muss. Ein Beispiel: Man gründet ein Unternehmen, das eine Homepage betreibt. Auf dieser Home-

Welche Energie ist effizient? Wer sich in letzter Zeit einmal gefragt hat, warum man für sparsame Elektrogeräte, LEDLampen oder effiziente Heizsysteme vermehrt von Energieanbietern Förderungen bekommt, oder warum plötzlich die Stromanbieter auch günstige Photovoltaikanlagen anbieten, kann das durch das Energie Effizienzgesetz (EEG) begründen. Das EEG besagt vereinfacht, dass ein

Der Preis entscheidet sehr oft, womit wir heizen.

page kann der Besucher eine Onlineenergieberatung machen. Wenn man diese macht, bekommt man sogar zusätzlich eine LED-Birne geschenkt. Die Energieberatung stellt im EEG eine Einsparung dar, genau so wie die LED-Birne. Diese Einsparung tritt man natürlich an die Firma ab, denn um die geht es eigentlich. Und plötzlich hat die Firma Geld verdient. Man könnte aber auch anbieten, dass man Ihnen 2.500 € gibt, wenn Sie Ihren alten Ölkessel gegen einen Neuen tauschen. Die Einsparung treten Sie natürlich auch in diesem Fall an die Firma ab. Es könnte sogar sein, dass diese Firma jemanden gehört, der mit der Mineralölindustrie zu tun hat. Vorstehender Text mag etwas zynisch wirken, basiert aber auf Fakten. Die Firma Appel als Installationsbetrieb und Arbeitgeber berät aus Überzeugung Richtung Alternativenergien. Und es gibt auch Fälle, bei denen die fossilen Brennstoffe immer noch ihre Berechtigung haben. Wenn der Kunde dann entscheidet, einen Öl-Kessel zu erneuern, wird dieser Kundenwunsch natürlich genau so gerne und kompetent umgesetzt, wie jeder andere. Es geht um die Bewusstseinsbildung und um die Nachhaltigkeit unseres Handelns als Gesellschaft.

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12 Appel Hausmesse am 30. August 2015

Woche 34/2015 NÖN

Waldschenke Zubau | Erneuerungsschub in beliebtem

Naturnah geht‘s auch bei den Damen zu - sie können einen Blick in den Wald machen.

KURZSCHWARZA | Doris Schreiber führt die Waldschenke - ein bekanntes Ausflugslokal in der Nähe der kleinen Kapelle St. Johann im Walde - nun in dritter Generation. Bereits ihr Großvater hatte dort vor 44 Jahren mit einem kleinen Gastronomiebetrieb begonnen. Nach einem Brand wurde die Hütte entscheidend vergrößert, mit einem Zubau sorgte nun Doris Schreiber dafür, dass sie allen Bestimmungen und Vorschriften entsprechend in den nächsten Jahrzehnten weiter wirtschaften kann. Insgesamt wurden durch den Waldviertler Fertighaushersteller Hartl Haus 300 m2 dazugebaut, um Platz für neue Toiletteanlagen, eine neue Küche mit besonders großen Fliesen, damit es weniger Fugen gibt, Kühl- und Gefrierräume, einen Wildzerlegeraum mit Kühlraum, sowie einen Office-Bereich, Personalräume und Personaltoiletten zu schaffen.

Auch ein Wäsche- und Bügelraum sowie Büro- und Lagerräumlichkeiten entstanden. Wegen der zusätzlichen Fläche war auch eine neue Gastherme notwendig geworden. Absicht von Doris Schreiber war es, am gemütlichen Charakter der Waldschenke nichts zu verändern, sie aber dennoch zu einem in allen Bereichen der Zeit entsprechenden Gastronomiebetrieb umzubauen und zu erweitern. Neben den neuen Toilettenräumlichkeiten, die zum rustikalen Stil des Lokals passen sollten, gibt es für den Gast nur eine merkbare Veränderung: Aus der alten Küche wurde ein weiteres kleines Stüberl, das nun den Namen „Alte Küche“ trägt. Seit vielen Jahren ist die Firma Appel ein verlässlicher Partner der Familie Schreiber. Daher war es eine Selbstverständlichkeit, dass sich Doris Schreiber mit ihren Zu- und Umbauplä-

Passend zur Umgebung: Die Herrentoilette mit Blick auf den Wald vermittelt das Gefühl, dass man sich im Freien der Notdurft entledigen kann.

NÖN Woche 34/2015

Appel Hausmesse am 30. August 2015 13

wurde größer Ausflugslokal. Auch neues Stüberl entstand. nen auch an die Vitiser Firma wandte, umso mehr, als dort viele Vorhaben aus einer Hand erledigt werden können. Die Firma Appel war daher für sämtliche Wasser- und Gasinstallationsarbeiten zuständig, ebenso für die Sanitäreinrichtungen, die Lieferung und Verlegung der Fliesen, die neue Fußbodenheizung, Lüftung und Gastherme. Am 11. September soll das Bauvorhaben mit einer offiziellen Eröffnung, zu der auch Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav kommen wird, abgeschlossen sein. Während der gesamten Arbeiten war der Betrieb nie geschlossen. „Die Firma Appel hat sensationell gute Arbeiter“, weiß Doris Schreiber daher auch zu berichten. „Ich war von der Beratung vor Beginn der Arbeiten bis zur Zeit während des Baus bestens begleitet!“ verweist die ambitionierte Wirtin auf die mehr als 40-jährige Zusammenarbeit

mit der Firma Appel. Die Waldschenke ist grundsätzlich an jedem Freitag ab 11 Uhr und Samstag, Sonn- und Feiertag ab 9 Uhr geöffnet, in den Sommerferien zusätzlich auch am Donnerstag ab 17 Uhr. Gegen Voranmeldung kann man aber auch an anderen Tagen kommen. Immer wieder gibt es in der Waldschenke auch besondere Attraktionen und Spezialitäten, wie zum Beispiel Wildwochen, Erdäpfelwochen, Steckerlfische, Ripperl oder Beuschel- und Suppenbuffets. Auch Pferdemärkte und Harmonikaspielertreffen gehören zu den Attraktionen der Waldschenke direkt an der Bezirksgrenze Gmünd-Waidhofen. Über diese wird man auf der Homepage des Lokals unter der Internetadresse www.waldschenke-schreiber.at informiert. Reservierungen sind unter der Telefonnummer 0664/4033390 möglich.

Doris Schreiber im Technikraum bei der Inbetriebnahme der Gastherme.

In der neuen Küche, die mit besonders großen Fliesen ausgestattet wurde.

Auch die Waschräume der Waldschenke erstrahlen in neuem Glanz. Fliesen, Sanitärinstallationen und Sanitäreinrichtung sind von der Firma Appel.

Ewald Binder war für die Haustechnik beim Zubau zur Waldschenke zuständig.

14 Appel Hausmesse am 30. August 2015

Woche 34/2015 NÖN

Wolfgang Glanz vor seinem neuen Haus in Hirschbach, das er für das Leben in der Pension errichtet hat und derzeit fertigstellt.

KURZ NOTIERT Energiespartipps Wer ohne Deckel kocht, verschwendet bis zu 30% Energie. Im Kühlschrank werden durch zu

niedrige Temperaturen bis zu 15% Energie vergeudet. Vollbeladene Geschirrspüler sind sparsamer als Handwäsche.

Erdwärme heizt Haus für Pension Neubau | Familie Glanz stellt in Hirschbach ein Fertighaus auf, das natürlich auch barrierefrei ist.

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HIRSCHBACH | Ingrid und Wolfgang Glanz werden in einigen Jahren in Pension gehen. Dafür errichten sie gerade einen adäquaten Wohnsitz. Die Familie Glanz hat sich für ein Hartl Haus entschieden. Die Heizung, Lüftung und Sanitäreinrichtungen kommen dabei von der Firma Appel. Nach einem Ausstattungsgespräch mit Herbert Zellhofer war Wolfgang Glanz überzeugt, dass seine bis-

herige Idee, das neue Haus mit Erdwärme zu heizen, die richtige war. „Vom Betrieb her ist das sicher die günstigste Variante“, stellt er fest. Auch die beiden Bäder werden durch die Firma Appel ausgestattet. Grundsätzlich kann die Familie Glanz mit dem Untergeschoß ihren Raumbedarf decken - dass der Alterswohnsitz natürlich barrierefrei sein wird, ist auch selbstverständlich.

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Wolfgang Glanz versorgt sein neues Haus ebenfalls mit Erdwärme.

Appel Hausmesse am 30. August 2015 15

NÖN Woche 34/2015

Nur mehr Hackgut für die Heizung Neue Heizunganlage | Familie Pfabigan will heimische Ressourcen besser nutzen. HOHENAU | Mit Hackgut und Scheitern betrieb die Familie Pfabigan die Heizung für ihren Bauernhof in Hohenau. Nach 40 Jahren wurde im Vorjahr beschlossen, eine neue Heizungsanlage anzukaufen und installieren zu lassen. Vorgabe war, dass nun nur noch mit Hackgut geheizt werden sollte. Da die Familie selbst etwas Wald besitzt, wollte man die heimischen Ressourcen nützen und Energie-unabhängig von ausländischen Einflüssen bleiben. Die neue Anlage hat nun bereits einen Winter lang gute Dienste erwiesen. „Es war immer wohlig warm und viel bequemer wie vorher, denn nun

müssen wir nur mehr viel weniger Holz schneiden“, erklärt Christian Pfabigan. Zur Firma Appel gekommen ist die Familie Pfabigan über den Heizungstechniker Otto Mauritz, den sie schon vorher gekannt haben. Darüber hinaus hat auch ein Neffe bei Appel gearbeitet.

Die Familie Pfabigan wurde von Appel-Techniker Otto Mauritz beraten.

Christian, Johann und Waltraud Pfabigan vor ihrer neuen HackschnitzelHeizanlage in ihrem Bauernhof in Hohenau, Gemeinde Dobersberg.

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16 Appel Hausmesse am 30. August 2015

Woche 34/2015 NÖN

Christian, Ernst und Elisabeth Legl-Perzi vor ihrer neuen Heizungsanlage, die mit Scheitern bzw. Pellets beheizt werden kann.

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Neue Heizung | Neben Stückgut aus dem eigenen Wald werden auch Pellets zum Heizen verwendet. GROSS TAXEN | Die Familie Ernst, Elisabeth und Christian Legl-Perzi wohnt in Großtaxen, einer Katastralgemeinde von Kautzen, direkt an der Grenze zur Tschechischen Republik. Im Vorjahr wurde das Haus ausgebaut - es gibt nun zwei ständig bewohnte Wohneinheiten und eine Ferienwohnung. Insgesamt umfasst das Haus eine Wohnfläche von 360 m2 und hat 32 Heizkörper. Nachbar der Familie ist der Appel-Techniker Otto Mauritz, den man natürlich für die Planung der neuen Heizanlage heranzog. Weil die Familie LeglPerzi selbst Wald besitzt, empfahl Mauritz eine Kombinationsanlage von Fröling, mit der man Stückgut und Pellets verheizen kann. Damit kann man einerseits jederzeit mit Holz aus dem eigenen Wald besonders

günstig heizen, andererseits aber auch, selbst wenn niemand im Hause ist, mit Pellets den Komfort einer vollautomatischen Heizungsanlage ausnutzen. „Der Ofen hat so wie sein Vorgänger eine Leistung von 28kw, wir brauchen aber weitaus weniger Holz, weil er sehr sparsam ist“, erzählt Christian Legl-Perzi. Die Beschickung mit Pellets erfolgt automatisch mithilfe einer Saugleitung. Dank eines 2.000 Liter Pufferspeichers ist auch die Warmwasseraufbereitung im Sommer sehr bequem mit den Pellets durchführbar, ohne dass irgendjemand an ein Nachlegen denken müsste. Und alles ist bei der Anlage programmierbar: „Jede Wohneinheit, jeder Raum kann nach Bedarf beheizt werden“, schwärmt Christian Legl-Perzi.

Appel Hausmesse 17

„Pellets wachsen direkt vor der Tür“ Umweltbewusste Umstellung | Familie Beranek stellt von Erdgasheizung auf Pellets um. KIRCHBERG AN DER WILD | Erich und Christa Beranek wohnen in ihrem Haus in Kirchberg an der Wild. Die Familie lebt sehr umweltbewusst und wollte dies auch mit der Heizung durchziehen. Bisher wurde im Hause Beranek mit Erdgas geheizt. Weil Erich Beranek weg von der Energie-Abhängigkeit wollte, wurde nun eine Pelletsanlage eingebaut. „Immerhin wächst der Rohstoff für die Pellets direkt vor der Haustür“, stellt Beranek klar. Der Umstieg auf Pellets war auch deshalb möglich, weil die Beraneks im Keller einen Raum für die Pelletslagerung frei machen konnten. Das Umweltbewusstsein der Familie Beranek ist auch am Dach des Hauses sichtbar: Dort gibt es eine Photovoltaikanlage und eine Solaranlage, um die Kraft der Natur für das Haus nutzen zu können. Mit der neuen Heizung wurde

bereits einen Winter lang geheizt. Nach der Inbetriebnahme im November gab es keinerlei Störungen und Probleme, sodass Erich Beranek vollauf zufrieden ist. Das Elektrische hat der gelernte Elektrotechniker übrigens in Eigenregie gemacht, der Rest wurde von der Firma Appel erledigt. Erich Beranek schätzt auch die gute Beratung bei der Firma Appel: „Es gibt für viele Dinge Förderungen, bei Appel wird man darüber informiert und man bemüht sich auch, dass die Kunden auch tatsächlich die Förderungen bekommen, wie zum Beispiel bei der Errichtung der Photovoltaikanlage“, erzählt Beranek. Es funktioniert aber auch umgekehrt: Erich Beranek betreut Aufzugsanlagen, und die Firma Appel ist Kunde von ihm seit 13 Jahren!

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Erich Beranek vor seiner neuen Pellets-Heizungsanlage, links im Bild sieht man noch die alte Gastherme.

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VITIS | Günter Leeb und Anita Klement haben in der neuen Sonnensiedlung ein Zenker-Fertighaus errichtet und wohnen mit ihren vier Kindern dort. Geheizt wird mit einer Erdwärme-Anlage. „Meine Schwägerin benützt Erdwärme schon seit 20 Jahren ohne Problem. Das ist bequem und günstig“, erklärt Leeb den Grund für seine Entscheidung. Und der erste Winter, den die Familie im neuen Haus verbracht hatte, bestä-

tigte die Richtigkeit der Annahme. Mit der Heizung war alles in Ordnung. Warum Günter Leeb die Heizungsanlage durch die Firma Appel errichten ließ, kann er auch ganz einfach erklären: „Ich war über 15 Jahre bei der Firma Appel tätig und ich weiß, dass es günstig ist, wenn man eine Firma vor Ort hat. Wenn ich ein Anliegen habe, dann brauche ich nur anzurufen und mein Anliegen wird sofort erledigt!“

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Anita Klement und Günter Leeb mit einem ihrer Kinder bei der neuen Heizungsanlage.

NÖN Woche 34/2015

Appel Hausmesse am 30. August 2015 19

Die beiden jungen Göpfritzer in ihrem noch nicht ganz fertiggestellten Badezimmer.

Christian Scheichl und Nadine Schmid vor ihrer Heizungsanlage, die ihr neues Haus mit günstiger Erdwärme versorgen wird.

Appel war Hauptlieferant

Hausneubau | Das Appel-Service „Alles aus einer Hand“ wurde von Christian Scheichl und Nadine Schmid in Anspruch genommen. Noch heuer wird eingezogen. GÖPFRITZ | Christian Scheichl und Nadine Schmid haben vor dem Haus von Christian Scheichls Eltern ein neues Haus aufgestellt. Von außen ist es noch ein Rohbau, der Innenausbau hat jedoch bereits begonnen und nach Möglichkeit wollen der Techniker und die Volksschullehrerin noch heuer einziehen. Beim Innenausbau hat das junge Paar vom Appel-Service „Alles aus einer Hand“ sehr intensiv Gebrauch gemacht. So haben sie sich nach Beratung durch Walter Drucker für die Errichtung einer Erdwärme-Hei-

zung mit Flächen-Kollektor entschieden. Der Grund für diese Entscheidung? „Wir wollten gerade bei der Energie relativ unabhängig von äußeren Einflüssen sein“, meint Christian Scheichl. Selbstverständlich wird es in dem neuen Haus auch eine Wohnraumlüftung geben, die ebenfalls von der Firma Appel stammt. Und auch die Planung der beiden Bäder - eines befindet sich im Erdgeschoss, eines im Obergeschoss, erfolgte in Zusammenarbeit mit der Firma Appel, wo sie mit der Beratung durch

Ingeborg Silberbauer bestens zufrieden sind. Auch die Fliesen wurden bei der Firma Appel gekauft, natürlich auch die Sanitäreinrichtung und Armaturen. Insgesamt kann gesagt werden, dass in dem neuen Haus in Göpfritz in vielen Bereichen selbstverständlich auch die neueste Technologie eingebaut wurde. Warum sie bei der Firma Appel gelandet sind? „Unsere Eltern, Bruder und Schwester haben dort schon gekauft, unsere Familie ist seit Jahrzehnten Appel-Kunde. Und wir sind zufrieden. Außerdem arbeitet ein

Cousin dort“, erzählt Christian Scheichl. Aber natürlich haben Christian und Nadine auch die Preise verglichen. „Die Firma Appel war auch vom Preis her am besten.“

Walter Drucker betreute Christian Scheichl und Nadine Schmid bei der Haustechnik.

20 Appel Hausmesse am 30. August 2015

Woche 34/2015 NÖN

Appel ist schon 20 Jahre Partner Betriebserweiterung | Auch in der neuen Halle der Firma Grünstäudl führte Appel viele Aufträge aus. GÖPFRITZ AN DER WILD | Die Firma Franz Grünstäudl betreibt in Göpfritz einen Autohandel und eine Kfz-Werkstätte. In erster Linie werden Jahreswagen der Marken VW, Audi, Seat und Skoda sowie Gebrauchtwagen verkauft. Die Firma direkt neben der Bundesstraße 2 wächst seit rund 20 Jahren kontinuierlich. Und seit 20 Jahren ist die Firma Appel ein verlässlicher Partner. „Wir sind mit der genauen und guten Arbeit der Firma Appel sehr zufrieden“, stellt Franz Grünstäudl klar. In den letzten Jahren wurde das Firmengelände durch ein Verkaufslokal, ein Büro, eine

Werkstätte und Reifenlagerplätze erweitert. Gebaut wurden die Gebäude immer in Fertigbauweise durch die Firma Hartl Haus. Durch die Partnerschaft von Hartl Haus mit der Firma Appel kam die Grünstäudl OHG auch zur Vitiser Fima. Im Vorjahr wurde schließlich noch eine neue Halle errichtet. Dort war die Firma Appel für die Gasheizungsanlage inklusive Fußbodenheizung, die Fliesen sowie für neue Sanitärräumlichkeiten für die Mitarbeiter zuständig. Franz Grünstäudl ist zufrieden, die neue Halle kann sich von außen und innen wirklich sehen lasen!

Franz Grünstäudl vor seiner neuen Halle in Göpfritz.

Die Gastherme, durch die die neue Halle beheizt wird.

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Appel Hausmesse am 30. August 2015 21

Speicher ist die Zukunft

Photovoltaik | Dank der Speichersysteme kann man den Stromverbrauch aus dem Netz gewaltig reduzieren. Auch die Heizung kann auf diese Weise mit Solarstrom unterstützt werden. In den letzten fünf Jahren haben sich die Kosten für Solarstromanlagen mehr als halbiert. In Österreich ist mittlerweile der Strompreis für Haushalte und Gewerbekunden höher als die Vergütung für den eingespeisten Solarstrom. Bevor Solarstrom ins Netz eingespeist und zu ungünstigen Konditionen vergütet wird, ist es besser, den Strom selbst zu verbrauchen und dadurch die Stromrechnung zu drücken. Solarstromerzeugung und Verbrauch müssen dabei allerdings absolut zeitgleich erfolgen. Auch wenn eine Photovoltaikanlage im Jahresdurchschnitt weniger Strom liefert, als man selbst verbraucht, entstehen tagsüber Überschüsse, die sich nicht vollständig selbst nutzen lassen. Um den gesamten Strom zeitgleich verbrauchen zu können, muss in der Regel die Leistung der Photovoltaikanlage so gering sein, dass sie kaum einen nennenswerten Beitrag mehr zur Stromerzeugung liefert. Photovoltaikanlagen können sich bei weiter fallenden Anlagenpreisen prinzipiell auch rechnen, wenn ein Teil des erzeugten Stroms abgeregelt wird, aber bevor überschüssiger Solarstrom weggeschmissen wird, ist es sinnvoller, ihn in einer Batterie zu speichern und dann später selbst zu verbrauchen oder ganz banal gesagt, die überschüssige Energie zu verheizen. Appel bietet je nach Kundenwunsch beide Systeme an.

dann zu verbrauchen, wenn er verfügbar ist sowie zweitens, Energiemanagement einzusetzen. Energiemanagementlösungen befinden sich in jedem Fronius Wechselrichter und unterstützen dabei, die gewonnene Energie intelligent und ohne Verluste zu verbrauchen. In der Photovoltaik spielen außerdem sogenannte Kurzzeitspeicher eine bedeutende Rolle. Damit wird der tagsüber erzeugte Strom in die Abend- und Nachtstunden transferiert. Die Fronius Solar Battery ist eine Lithium-Eisenphosphat Batterie, das bedeutet eine lange Lebensdauer, kurze Ladezeiten, eine hohe Entladetiefe sowie ein hohes Maß an Sicherheit, da keine Abgabe von Sauerstoff oder Wasserstoffgas möglich ist. Die Spannung beträgt zwischen 120 und 460 Volt. Die Batterie kann ohne Verluste auch weiter vom Wechselrichter entfernt aufgestellt werden. Die Speicherkapazität der Batterie ist frei wählbar und kann in 1,2 kWSchritten auf bis zu 9,6 kW erweitert werden. Der Fronius Smart Meter ist ein bidirektionaler Zähler, er misst die Energie, die vom Netz ins Haus fließt und jene, die ins Netz fließt. Er optimiert den Eigenverbrauch und erfasst die

Lastkurven des Haushalts. Ein hoher Grad an Eigenversorgung wird durch die sogenannte Multi Flow Technology möglich. Wenn kein Strom über den Zähler fließen soll, wird kein selbst erzeugter Strom ins öffentliche Netz eingespeist und umgekehrt auch keiner aus dem Netz bezogen. Bei Schönwetter fließt der Strom der PV-Anlage direkt in den Haushalt, bzw. der nicht verbrauchte Strom in den Speicher anstatt ins Netz. Bei Schlechtwetter wird dies noch zusätzlich durch den Strom aus dem Speicher unterstützt. Wenn in der Nacht Strom benötigt wird, so kommt dieser zu 100 Prozent aus dem Speicher. Bei einem Netzausfall wird der Haushalt problemlos mit Strom versorgt. Die Energie von der PV-Anlage und vom Speicher wird dafür herangezogen. Der Wechselrichter Fronius Symo Hybrid versorgt das Gebäude mit bis zu 5 kW.

Heizen: DAfi Smartfox „Smartfox“ ist der intelligente Verbrauchsregler aus dem Hause DAfi und damit ein österreichisches Produkt. Er erfasst aktuell überschüssige Energie und leitet sie zu stufenlos ansteuerbaren Verbrauchern im eigenen

Haushalt. Diese können beliebig gewählt werden – ganz nach Ihren Bedürfnissen. So gelingt die Steigerung der Eigennutzung auf bis zu 97 Prozent. Zur Warmwasserbereitung steuert der Verbrauchsregler mit den aktuellen Energieüberschüssen der Photovoltaik-Anlage elektrische Heizstäbe an, die das Wasser im Boiler erwärmen. Die Vorteile: Die Effizienz der Photovoltaikanlage wird auf bis zu 100 Prozent erhöht, Ersparnisse bis zu 75 Prozent sind möglich, durch die simple Installation eignet sich diese Variante auch für bestehende Anlagenbesitzer, die Kosten des Steuergeräts sind im Vergleich zu einem Solartherme-Modul gering und amortisieren sich rasch. Der „smartfox“ misst außerdem alle relevanten Daten wie Spannung, Strom, Leistung, Gesamtstrom, Gesamtleistung und Frequenz. Zusätzlich können Sie über das Monitoring auch in die Werte für Verbrauch, Einspeisung und Verwendung der Energie einsehen. Photovoltaische Eigenverbrauchssysteme bieten enorme Chancen. Während die Preise für Strom und Brennstoffe kontinuierlich steigen, verändern sich die Kosten einer funktionierenden Solaranlage nicht.

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Energiespeicherung: Fronius Energy Package Die Herausforderung bei den erneuerbaren Energien besteht darin, den Strom zu den unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten am gewünschten Standort zur Verfügung zu stellen. Dazu gibt es zwei grundlegende Lösungsansätze: Erstens, den Stromverbrauch der Erzeugung anzupassen, also Strom immer

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Quelle: Firma Appel; NÖN-Grafik: Gastegger

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22 Appel Hausmesse

Photovoltaik ist bereits in Betrieb Neues Haus | Martina Hladik und Christian Simon wollen bald in ihr neues Haus einziehen.

»Alles aus einer Hand.«

DROSENDORF | In einem Hartl Haus wollen Martina Hladik und Christian Simon in Drosendorf ihre gemeinsame Zukunft verbringen. Sie haben das Haus auf einer kleinen Anhöhe im Siedlungsgebiet „Thayablick“ errichtet. „Wir haben gewusst, dass die Firma Appel aus Vitis sehr viel für Hartl Häuser arbeitet und sich daher gut auskennt. Daher haben wir uns auch entschlossen, die Wasserinstallationen,

Wohnraumlüftung, Erdwärme Heizung, Fliesen und Badplanung durch die Fachleute bei Appel planen und errichten zu lassen. Bereits bestens funktioniert die 3,6 kwp Photovoltaikanlage. Momentan verbringen die beiden praktisch jede freie Minute in ihrem neuen Haus, denn die Fertigstellung und der Einzug sollen bereits in ein paar Wochen über die Bühne gehen können.

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Martina Hladik und Christian Simon vor ihrem neuen Haus in Drosendorf.

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Duschen ist billiger als Baden. Ein tropfender Wasserhahn lässt bis zu 2.000 Liter pro Jahr verloren gehen. Herkömmliche Glühbirnen setzen höchstens 10% der Energie in Licht um. Ein Grad weniger Raumtempera-

tur spart bis zu 6% Energie beim Heizen. Regelmäßiges Entkalken von Kaffeemaschine, Wasserkocher, etc. hilft Strom einzusparen. 12% des Stromverbrauchs im Haushalt können alleine bei Elektrogeräten eingespart werden.

Appel Hausmesse am 30. August 2015 23

NÖN Woche 34/2015

Johanna und Harald Kernstock vor der Maschinenhalle, auf deren Dach sie durch die Firma Appel eine Photovoltaikanlage errichten ließen.

KURZ NOTIERT

Strom zum Sortieren

Sonnenkraft nutzen | Familie Kernstock in Süßenbach nützt die Kraft der Sonne, um auf dem Dach der Maschinenhalle Strom zu erzeugen. SÜSSENBACH | Die Familie Kernstock in der Raabser Katastralgemeinde Süßenbach wollte schon immer die Kraft der Natur nutzen: So wurde bereits vor 24 Jahren eine Solaranlage in Betrieb genommen. Und auch nach der Übernahme durch die junge Generation - Johanna und Harald Kernstock haben erst vor kurzem geheiratet - hat sich das nicht geändert. So wurde nun, ebenfalls wieder

durch die Firma Appel, eine 9,35 kwp Photovoltaikanlage auf dem Dach der Maschinenhalle errichtet. Der dort erzeugte Strom wird in erster Linie für landwirtschaftliche Tätigkeiten (Sortieren von Speise-Erdäpfeln, das Hauptprodukt der Familie Kernstock sind Bio-Erdäpfel) verwendet. Neben dem Bauernhof wurde von Johanna und Harald ein neues Einfamilienhaus errich-

tet, das derzeit noch ein Rohbau ist. Dort wird der durch die Photovoltaik erzeugte Strom dann für die Warmwasseraufbereitung mit „Smartfox“ verwendet. Beheizt wird der Hof mit einer Hackschnitzelheizung, die im Vorjahr ebenfalls von der Firma Appel errichtet worden war. Und weil man mit dieser so zufrieden war, gab es nun auch den Photovoltaik-Auftrag für die Vitiser Firma.

Energiespartipps Stand-by. Ein Fernseher kann im Stand-by-Betrieb pro Jahr bis zu 190 kWh verbrauchen. Dabei ist kein einziges Bild über die Mattscheibe geflimmert.

Energiespar-Irrtümer Der Wäschetrockner ist ein Energiefresser.

Wäschewaschen. Je höher die Waschtemperatur, desto sauberer die Wäsche: Normal verschmutzte Wäsche wird auch schon bei sehr niedrigen Temperaturen sauber und rein. Ein Waschgang bei 90° benötigt etwa doppelt so viel Energie wie eine 60-Grad-Wäsche.

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Schon Höchstleistung

Neues Haus aufgestellt | Die Familie Trappl in Kottschallings deckt ihren tagsüber anfallenden Stromverbrauch mit Energie aus der Photovoltaikanlage und spart dadurch Kosten. KOTTSCHALLINGS | Andrea und Andreas Trappl haben in Kottschallings ein ELK-Haus errichtet und sind mit ihrem Sohn Philipp in das neue Haus auch schon vor wenigen Wochen eingezogen. Das Haus wurde in dem neu geschaffenen Siedlungsgebiet errichtet, für den Ort haben sich die beiden auch deshalb entschieden, weil Andrea Trappl aus Kottschallings stammt. Bis zu ihrer Babypause hatte sie bei einem Verlag in Wien gearbeitet, während Andreas Angestellter der Raiffeisenbank Waidhofen ist. Als es darum ging, das zukünftige Haus auszustatten, wollte die Familie Trappl die Bäder über einen lokalen Anbieter machen lassen und kam daher auf die Firma Appel. Neben der Sanitäreinrichtung wurden auch die Photovoltaikanlage und die Fliesen durch die Firma Appel errichtet und verlegt. Durch persönliche Freundschaft mit Appel-Mitarbeiter Christoph Annerl, der dort für Photovoltaik zuständig ist, entschloss man sich für die Errichtung der Photovoltaikanlage. Während des Tages nutzt man den Strom selbst und bis jetzt wurde der Spitzenwert erreicht, was auch deshalb möglich wurde, weil sowohl die Südostseite

als auch die Südwestseite mit der Photovoltaikanlage abgedeckt werden kann. Diese hat auch einen Wechselrichter, der

mit einem Smartmeter-Modul im Zählerkasten kommuniziert, sodass man am Handy sehen kann, wie viel Energie erzeugt

oder verbraucht wird. Und was besonders auffällt: Die junge Familie ist in ihrem neuen Haus so richtig zufrieden, alles passt!

Andrea, Philipp und Andreas Trappl vor ihrem neuen Haus mit Photovoltaikanlage in Kottschallings .

NÖN Woche 34/2015

Appel Hausmesse am 30. August 2015 25

Alles muss stimmig sein

Planung eines Bads | Die Appel-Mitarbeiter verstehen es perfekt, auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen und diese zu präzisieren - im Schauraum kann man alles darstellen. Hinter jedem Bad sollte ein stimmiges Gesamtkonzept stehen. Die Abläufe und die Abstimmung der einzelnen Elemente aufeinander müssen perfekt passen. Das ist die Aufgabe, der sich die Firma Appel verschreibt: das Bad in Form und Funktion nach den individuellen Bedürfnissen bestmöglich zu planen und optimal umzusetzen. Dazu braucht man natürlich entsprechendes planerisches Know-how. Darin sehen wir eine wesentliche Qualität unseres Hauses. Unsere Planungsexperten sind langjährige Mitarbeiter und können viel Erfahrung anbieten. Wir können langfristig planen, wir können die Bedürfnisse unserer Kunden

gut abfragen und die Wünsche treffsicher umsetzen. Und wie wir Formen, Materialien und Stile präsentieren, da machen wir uns unseren Schauraum zu-

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Unsere Ideen sind mit allen Wassern gewaschen.

nutze. Unsere Art der Präsentation sorgt dafür, dass sich unsere Kunden in diesem breiten Angebot besser und rascher zurechtfinden und sicher das Ge-

wünschte finden. Diese Beratungs- und Planungsarbeit ist eine Dienstleistung von fünf bis sechs Stunden und vergleichbar mit einem Wert von 250 É.

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Woche 34/2015 NÖN

Bad zum „leichter Leben“ Barriere-freie Lösungen | Es gibt viele Möglichkeiten, sogar ein kleines Bad altersgerecht zu gestalten und viele Dinge, die den Menschen mehr Lebensqualität im Bad bringen. Das „Leichter Leben Bad“ vereint als barrierefreie Badlösung Design, Funktionalität und praktische Alltagstauglichkeit. Innovative und intelligente Umsetzungen sorgen für mehr Lebensqualität und Mobilität in allen Lebenslagen sowie freie Zugänglichkeit in alle Funktionsbereiche, besonders zur Dusche. Moderne Duschflächen verschmelzen mit dem ganzen Zimmerboden. Nahezu unsichtbare, aber rutschhemmende Oberflächen und den Fliesenböden angepasste Farben sind die Duschtassen der neuen Generation. Als extraflache Lösung mit einzigartigen geringen Bauhöhen von nur 70 mm erweisen sie sich als Ideallösung für jede

Art der Sanierung. Wenn es sehr klein und schmal ist, sparen nach innen klappbare Duschtüren noch mehr Platz. Sitzbänke im Bad können eingeplant werden, sei es als Ablage oder als Sitzgelegenheit für die Pediküre. Auch zusätzlicher Stauraum kann damit geschaffen werden. Anhaltestangen in Duschen geben allen Generationen Halt beim Duschen. Klappgriffe neben den Toiletten erleichtern der älteren Generation das Aufstehen. Handbrausen, die man per Knopfdruck auf diverse Strahlarten umstellen kann, machen das Duschen zum Vergnügen. Berührungslose Armaturen sind hygienisch, komfortabel und

Die neuen Pendeltüren von Artweger sind 360 Grad schwenkbar.

sparen Wasser. Nichts sollte den Weg versperren, schon gar nicht eine offene Duschtür. Bei so manchen Einbausituationen, vor allem in kleineren Bädern, war das unvermeidlich. Deshalb wurden neue Duschtüren (zum Beispiel von Artweger) entwickelt, die mit einem Pendelscharnier ausgestattet sind. Damit kann die Tür immer so weit geöffnet werden, bis sie im Idealfall parallel zu einer Wandfläche zu stehen kommt. So schränkt die Tür den Raum niemals ein und das Bad ist wirklich barrierefrei nutzbar. Die tropfnasse Tür wird nach innen geöffnet und der Fußboden im Bereich der Dusche bleibt trocken.

Die Badewanne der Zukunft!

Badewanne? Dusche? Oder doch lieber beides? Die Lösung heißt TWINLINE 2, die intelligente Kombination von Dusche und Badewanne. Durch ihre moderne Wannenform mit integrierter, gerader Duschtür braucht sie nicht mehr Platz als eine herkömmliche Badewanne. Damit ist sie ideal geeignet für den raschen Wannentausch.

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Appel Hausmesse 27

XENO2 Das Statement souveräner Gelassenheit

So wird das Bad zum privaten Spa Wellness-Tipps | Mit einfachen Mitteln kann man in seinem Bad einen Wellnesstag verbringen. Es gibt einfache Möglichkeiten, Ihr privates Bad in ein privates Spa zu verwandeln, und sich etwas wirklich Gutes zu tun. Zuerst schafft man Atmosphäre im Bad, ganz wie es Ihnen gefällt, vielleicht mit Kerzen, einem guten Duft und schöner Musik. Die Firma Appel schlägt vor, das Bad in ein Natur-Spa zu verwandeln. Dazu muss gar nicht einmal viel vorbereitet werden. Man braucht eine Handvoll nicht zu feines Meersalz und einen halben Becher Sauerrahm für das „Natural Peeling“. Weiters benötigt man einen halben Becher Schlagobers, einen Esslöffel Olivenöl und eine gut riechende ätherische Ölmischung je nach Geschmack aus dem Naturladen (keine Zitrusfrüchte). Zum Nachruhen wärmt man den Lieblingsjogger oder Bademantel vor und legt sich gute Lektüre oder den Lieblingsfilm bereit. Und so geht man vor: Geben Sie den Sauerrahm rechtzeitig aus dem Kühlschrank, vermischen Sie ihn mit dem Meersalz und stellen das Peeling im Bad bereit. Bereiten Sie auch den Badezusatz schon im Vorfeld zu. Verquirlen Sie dafür einfach das Schlagobers, das Olivenöl und den Duftzusatz und stellen Sie auch diese Mischung im Bad be-

reit. Wer seinen Haaren etwas Gutes tun möchte, nimmt noch ein kleines Schälchen Olivenöl mit. Dann lassen Sie sich ein warmes Bad (37° - 38°) ein und richten sich ein kuscheliges Badetuch. Beginnen Sie mit einer angenehm warmen, reinigenden Dusche und peelen Sie danach Ihren Körper mit der vorbereiteten Salz-Sauerrahm-Mischung. Ohne das Peeling abzuduschen, steigen Sie in die Wanne und geben den Badezusatz in das Wasser. Das Olivenöl massieren Sie nun in Ihre Haarspitzen. Jetzt ist es an der Zeit, für ca. 20 Minuten zu entspannen. Trocknen Sie sich danach vorsichtig ab, kuscheln Sie sich in Ihr Wellnessoutfit und wickeln Sie sich ein vorgewärmtes Handtuch über den Kopf. Nun ist wieder Entspannung angesagt. Spüren Sie, wie samtig weich und angenehm sich Ihre Haut anfühlt und wie die Wärme Ihre Entspannung unterstützt? Für diese Wellnessbehandlung können Sie den Feierabend nutzen oder einen ganzen Wellnesstag zu Hause verbringen. Wichtig dabei ist: Schalten Sie Ihr Telefon aus und seinen Sie einmal für niemand erreichbar. Und: Zu zweit macht es mindestens doppelt so viel Spaß!

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28 Appel Hausmesse am 30. August 2015

Woche 34/2015 NÖN

Bad wird immer Entspannung und Großes Angebot | Es gibt bereits sehr viele Dinge,

Das Repaboard dient als elegante Ablage beim Baden und zugleich als Handtuchhalter.

Von einer bequemen Badewanne darf schon einmal ausgegangen werden. Ob das ein Wandmodell, eine freistehende Wanne oder eine für zwei Personen ist, alles ist möglich. Das umfangreiche Sortiment hält für jeden Geschmack und Platz Produkte bereit. Die Badewanne ist längst nicht mehr nur zum Reinigen da, sondern ist vielmehr eine Entspannungsoase geworden. Dazu gibt es einige Komponenten, die eingebaut werden können. So zum Beispiel Licht, beziehungsweise Farblichttherapie. Licht erzeugt Stimmung. Durch die Kombination von Licht und Wasser wird eine ganz besondere Atmosphäre im Bade-

zimmer generiert. Das schillernde Wasser erhellt den Raum dezent mit seinem beruhigenden Licht- und Schattenspiel. Die unterschiedlichen Farben mit ihren verschiedenen Schwingungen haben eine ganz spezielle Wirkung auf das menschliche Wohlbefinden. Rotes Licht wirkt zum Beispiel anregend, grün und blau entspannend und beruhigend.

In der Badewanne kann man entspannen Nach einem anstrengenden Tag kann man einfach mit der Lieblingsmusik oder einem guten Buch in der Badewanne zur Ruhe kommen. Nicht sichtbar

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Appel Hausmesse am 30. August 2015 29

mehr zum Ort für zur Wohlfühl-Oase die den Aufenthalt im Bad angenehm gestalten. angebrachte Lautsprecher der Badewanne können an jede handelsübliche Klangquelle angeschlossen werden und erzeugen über das Wasser ein einzigartiges Klangerlebnis. Die Abende, an denen man ein tragbares Radio mit ins Badezimmer genommen hat, gehören schon längst der Vergangenheit an. Darüber hinaus gibt es diverse Massage-Systeme für maximalen Genuss, wenn man sich für ein Whirlpool entscheidet. Das reicht von der einfachen Rückentherapie, Aquapunktur für die Füße über Luftund Jetsysteme bis hin zu Champagnerdüsen, die feinste Perlen erzeugen und somit den Körper auf sanfte Art massieren.

Und dann gibt es noch ein ganz schlichtes Ding, ein praktisches Wannenboard, das als Ablage für Badutensilien oder wenn man in der Badewanne Bücher und Zeitungen lesen will, geeignet ist. Dank dem integrierten Handtuchhalter ist auch ein Handtuch immer griffbereit. Man braucht nur den Kopf anzulehnen, den Nacken zu entspannen und eine optimale Ruhestellung für den Körper zu finden. Ein bequemes Nackenkissen für die Badewanne, das in der Höhe verstellbar ist, ermöglicht entspanntes Baden und Relaxen. Ein Blick ins Freie beim Baden -- das ist das berühmte Tüpfchen auf dem i!

Duschwände können mehr, als vor Spritzwasser schützen - stimmungsvolle Lichtsteuerung macht aus der Duschwand ein filigranes Kunstwerk.

30 Appel Hausmesse

Qualität im Bad ist sehr vielfältig Worauf man achten sollte | Bei Einrichtung eines Bads kann Beratung die Qualität enorm steigern.

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Was bedeutet Qualität im Bad? Es fängt schon bei den Armaturen an! Das Material muss ebenso stylisch wie belastbar sein und es muss auch leicht zu reinigen sein. Qualität bedeutet auch, dass man Ersatzteile bekommt. Im technischen Bereich gibt es Dinge, die den Komfort eines Bades erhöhen, zum Beispiel eine Thermostatarmatur, damit Kinder immer die richtige Wassertemperatur haben. Weitere Kriterien sind: Wie lassen sich die Griffe der Armaturen mit nassen Händen bedienen, wie

fließt das Wasser aus der Armatur in das Waschbecken, wie glatt und gerade ist eine Keramik, sind Poren sichtbar, Hygiene-WC mit gewärmten Sitzflächen, große Duschflächen aus stabilen, massiven Materialen mit rutschhemmenden Oberflächen, Duschtüren mit Hebesenkmechanismus und Reinigungsfreundlichkeit, bequeme Sitzflächen in den Duschen für Fuß- und Beinpflege und ergonomische Badewannen, die an den Körper angepasst sind. All das bedeutet Qualität im Bad.

Rückentherapie für jede Wanne Tut unglaublich gut…

Christian, Doris und Marc Müllner in ihrem neuen Badezimmer in Ludweis.

Neues Bad Schmuckstück Renoviert | Im Obergeschoß wurde ein Bad komplett neu errichtet, Glasfliesenbordüre begeistert.

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LUDWEIS | Doris und Christian Müllner renovieren gerade die Wohnung der Eltern im Obergeschoss ihres Hauses in Ludweis. Dabei wurde das Badezimmer komplett neu gestaltet. Die Verrohrung wurde neu verlegt, es wurden neue Fliesen geklebt, eine Fußbodenheizung installiert. Ein Handtuchtrockner und eine barriere-freie große Duschtasse kamen dazu. Besonders begeis-

tert ist Doris Müllner von der Glasfliesenbordüre und der Tatsache, wie pflegeleicht diese ist. „Schon unsere Eltern, unser Bruder und die gesamte Familie, haben bei der Firma Appel gekauft und waren immer sehr zufrieden. Außerdem kann man sich im Vitis im Schauraum sehr viel anschauen und sich dadurch alles auch besser vorstellen“, erklären Doris und Christian Müllner gemeinsam.

Appel Hausmesse 31

Johann und Traude Palkovich vor ihrer neuen Dusche, in der es nun keine Fugen mehr gibt.

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Corian sorgt für fugenlose Dusche Renovierung | Familie Palkovich bekam neue Dusche, die besonders leicht zu reinigen ist. SCHWARZENAU | Die Dusche von Traude und Johann Palkovich in Schwarzenau war schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Fugen dichteten nicht mehr 100-prozentig ab und daher war Handlungsbedarf gegeben. Johann Palkovich wollte nie mehr Silikonfugen in seiner Dusche haben und stieß durch die Beratung von Appel-Firmenchefin Franziska Fraisl auf Duschwände aus Corian verbunden mit einer Duschtasse, ebenfalls aus Corian. In diesem System wird alles fix verbunden - es ist leicht zu reinigen und zu pflegen. Natür-

lich ist die neue Dusche auch barrierefrei, ja im Notfall kann man sogar einen Sitz im Nachinein integrieren. Dass die Firma Appel auch beim Kauf und Einbau der neuen Dusche zum Zuge kommen wird, war für die Familie Palkovich eigentlich von Haus aus fix: „Seit wir unser Haus errichtet haben, arbeiten wir mit der Firma Appel zusammen und sind sehr zufrieden. Das hat eigentlich nichts mit dem ebenfalls bestehenden Verwandtschaftsverhältnis mit der Familie Fraisl zu tun“, stellt Palkovich fest.

Acrylstein ist top im Bad Vielfältige Verwendung | Sehr flexibles Material, bei dem man Kratzer einfach wegpolieren kann. Durch das Material Corian ist es möglich, Duschtassen und Wände zu verschmelzen, sodass keine Silikonfuge zur Abdichtung notwendig ist. Die Platten gibt es in verschiedenen Materialien, einfärbig oder mit Muster. Die Größe der Duschtasse kann individuell angepasst werden. Aus Acrylstein werden auch

Waschtischplatten mit integriertem Becken hergestellt, alles fugenlos und sehr pflegeleicht. Es gibt einen weiteren großen Vorteil: Wenn etwas passiert, zum Beispiel etwas auf die Duschtasse fällt, gibt es keine Probleme, Kratzer können sogar wegpoliert werden. Die Reinigung geschieht mit handelsüblichen Mitteln.



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32 Appel Hausmesse

„Es wurde sehr sauber gearbeitet“ Neues Bad | Familie Eisler ist froh, dass die Firma Appel alle Arbeiten „aus einer Hand“ erledigte. GROSS SIEGHARTS | Nach 32 Jahren beschlossen Maria und Werner Eisler, das Badezimmer völlig neu einzurichten. Durch die Renovierung wurde alles vorerst wieder zu einem Rohbau. Dann wurden neue Rohre, Leitungen und Fliesen verlegt und natürlich wurde das Badezimmer auch neu eingerichtet. Die Familie Eisler hatte im Vorjahr die Appel-Hausmesse in Vitis besucht und war vom großen Sanitär-Schauraum begeistert. Die Beratung durch die Angestellten der Firma Appel war

hervorragend und dann gab es noch einen großen Trumpf: Appel kann die Neugestaltung eines Badezimmers „aus einer Hand“ erledigen. Innerhalb von zwei Wochen war alles erledigt“, stellt Werner Eisler klar, und seine Gattin Maria ergänzt: „Alles wurde zu unserer Zufriedenheit durchgeführt, es wurde sehr sauber gearbeitet, es gab auch unter den Arbeitern keine Hektik, alles lief völlig ruhig ab. Dass das neue Bad für den Ruhestand nun auch barrierefrei gestaltet wurde, versteht sich natürlich von selbst.

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Maria und Werner Eisler in ihrem neuen Bad, wo sich das Prinzip „alles aus einer Hand“ wieder einmal bestens bewährte. Beraterin war Renate Rößler.

Die vielen Funktionen Badezimmer | Die Bedeutung des Raums geht weit über Reinigung und Körperpflege hinaus. Das Bad hat viele Funktionen. Dazu gehören Reinigung und Körperpflege, Entspannung und Erholung. Es ist familiärer Treffpunkt, aber auch Rückzugsort. Die Leute zeigen ihr Bad auch gerne her und sind stolz darauf.

Das Bad ist das Erste, was man am Morgen benutzt und das Letzte am Abend. Es sollte eine Umgebung sein, in der man entspannt, bzw. sich für den Tag vorbereitet. Das Ambiente sollte für die Bedürfnisse passen.

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Appel Hausmesse am 30. August 2015 33

In Dusche rauscht ein Wasserfall Renovierung | Duschrückwände aus verschiedenem Material können mit Fotos gestaltet werden.

Nicht nur das Wasser aus der Dusche, auch ein Wasserfall ziert die Dusche der Familie Wöchtl in Dietmanns.

DIETMANNS | Elisabeth und Johann Wöchtl haben in ihrem Haus in Dietmanns vor kurzem das Badezimmer komplett erneuert. In der Dusche wollte Elisabeth Wöchtl unbedingt einen „Wasserfall“ sehen - dank ihrer intensiven Bemühungen hat mir das Appel-Beraterin Elke Hirsch ermöglicht“, freut sich Wöchtl. Natürlich wurde das Bad gleichzeitig auch für das herannahende Alter barrierefrei gestaltet. Weil die Familie Wöchtl schon vor 38 Jahren mit der Firma Appel zufrieden war, ist man auch diesmal wieder hingegangen. „Wir sind auch dieses Mal

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sehr zufrieden, es hat alles gepasst und die Beratung war gut“, stellt Wöchtl klar. Für individuelle Gestaltung von Duschrückwänden ist es möglich, eigene Fotos oder Stimmungsfotos zu verwenden. Diese werden dann von den Herstellerfirmen entweder auf Glas oder auf Kunststoffrückwänden reproduziert, wie es bei der Familie Wöchtl der Fall war. Duschrückwände gibt es aus Glas, Corian, Kunststoff, Glasfaser-verstärkten Composite Platten und als ganzflächige Fliesen. Sämtliche derartigen Produkte können bei der Firma Appel in Vitis im Schauraum besichtigt werden.

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Traumbad im Traumhaus Neues Heim | Familie Sinn wohnt nun oberhalb von Maria Taferl mit Blick auf den Ötscher.

Monika Wögerer und Appel-Beraterin Theresia Tüchler in dem neu renovierten Badezimmer in Scheideldorf.

Alles ist nun barrierefrei Renovierung | Trotz engem Raumangebot konnte ein modernes Bad eingebaut werden. SCHEIDELDORF | Willibald und Monika Wögerer aus Scheideldorf sind bereits in Pension. Nun war es an der Zeit, das Bad und die Toilette im Erdgeschoß neu zu adaptieren. Die bisherigen Fliesen wurden abgeschlagen und durch neue ersetzt, das Bad wurde barrierefrei gestaltet, da Monika Wögerer Probleme mit ihren Füßen hat. Eine weitere Vorgabe war es, mit

REITERN | Ein neues Vario-Haus haben Rosemarie und Werner Sinn in Reitern, einem kleinen Ort oberhalb von Maria Taferl im Bezirk Melk, errichtet. Das Haus steht auf einem besonderen Platz: Man sieht sowohl auf Maria Taferl als auch auf den Ötscher - eine Traumlage, um es so zu beschreiben. Das Haus wurde nach persönlichen Vorstellungen geplant, wobei auch die Außenmaße und Räumlichkeiten verändert wurden. „Wir sind sehr zufrieden,

dass dies möglich war und auch mit dem Zeitplan hat es immer geklappt, alles war wie versprochen und erhofft“, ist die neue Hausbesitzerin in höchstem Maße zufrieden. Weil Appel sehr viel auch für Vario-Häuser arbeitet, hat sich das Ehepaar Sinn auch entschieden, die Installationsarbeiten, Fußbodenheizung, Bäder und WC von der Firma durchzuführen, planen und einrichten zu lassen. Und auch damit ist die Familie Sinn zufrieden.

dem eher engen Raumangebot durchzukommen. Das Vorhaben kann nun als durchaus gelungen bezeichnet werden, auch der Boden im neuen Bad wurde rutschfest gestaltet. Monika Wögerer ist mit dem Ergebnis bestens zufrieden und erinnert sich auch gerne an die Phase der Planung, in der sie von Theresia Tüchler bestens betreut worden war.

Das Badezimmer der Familie Sinn im neuen Vario-Haus wurde von der Fima Appel geplant und eingerichtet.

                    





                     

         

         

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Appel Hausmesse am 30. August 2015 35

NÖN Woche 34/2015

Partner beim Wohnbau

Zusammenarbeit | Mieter und Eigentümer von WAV-Wohnungen können, wenn sie sich rechtzeitig entscheiden, bei der Einrichtung und den Fliesen eines Bads mitreden. RAABS | Die Siedlungsgenossenschaft Waldviertel (WAV) errichtet seit über 60 Jahren Wohn- und Reihenhausanlagen in mittlerweile mehr als 110 Gemeinden. Dabei wird auf höchste Qualität bei Planung und Verwaltung und beim Bau der Anlagen Wert gelegt und auf die gute Zusammenarbeit mit ortsansässigen Firmen gebaut. Die WAV hat mit einem Bauvolumen von 47 Mio. Euro im Jahr 2014 einen wesentlichen Anteil an der sicheren Auftragslage von Klein- und Mittelbetrieben. Durch die lokale Ausschreibungsmodalität ist garantiert, dass es eine gute Preisangemessenheit gibt und auch die Arbeiten und somit die Arbeitsplätze in der Region bleiben.

Eine Besonderheit stellt dabei stets der Sanitärbereich dar. Ein Raum, oder besser schon gesagt, eine Stätte des Wohlbefindens ist dabei das Badezimmer.

Hochwertige keramische Produkte werden in allen Wohnungen und Reihenhäusern von fachgerechten Firmen und deren Mitarbeitern verarbeitet. Die

WAV-Bauabteilungsleiter Horst Rosenbusch mit Gerhard Faltner, Markus Hofbauer, Alexander Dangl und Lehrling Matthias Waldhäusl.

Fliesenleger der Partnerbetriebe der WAV liefern dabei Jahr für Jahr hervorragende Arbeit. Unter anderem ist auch die Firma Appel ein derartiger Partnerbetrieb. Es ist wichtig, dass die Kunden Vertrauen aufbauen, einerseits zum Vermieter – das ist die WAV – andererseits auch zu den ausführenden Firmen. Gerade hier ist die Kundenzufriedenheit bei der Firma Appel sehr hoch. Die Mieter und Eigentümer von WAV-Wohnungen und Häusern schätzen das große Sortiment der Firma Appel und die hohe Fachkompetenz der Mitarbeiter. Mehr zu Projekten im Bau bzw. in Planung auf: www.waldviertel-wohnen.at und unter 02846/7015.

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tige, wasserundurchlässige und rissüberbrückende Abdichtungsbahn aus Polyethylen, beidseitig mit einem Polypropylen-Vliesgewebe beschichtet. Dies erlaubt die Verlegung von keramischen Fliesenplatten und Naturies stein direkt auf der Abdichtungg bzw. Entkopp Entkoppelung. WARUM DIESES SYSTEM NUTZEN NU MAPEGUARD WP SYSTEM ist einfach und schnell zu verlegen, und dichtet Bode denflächen in Nassräumen und Außenbereichen, in deneen Keramik, Feinsteinzeug oder Naturstein verlegt werdden soll, sicher ab. Die Flächen sind nach kurzer Zeit wieder begehbar. Das einfach zu installierende System m minimiert minim die Gefahr der Fehler, die zu Leckagen führ hren könnten. könnten Mit dem geeigneten enn Klebemörtelgemisc isch wie z.B. Elastorapid oder Keraq aquuick & Latex Plus ist ess au auch möglich,

Abdichtung ung und Entkoppelu Entkoppelung in einem Arbeitsgang herzustellen und somit auch auf Problemuntergründen (z.B. gerissenen Untergründen) zu verkleben. Dies bietet überdies den Vorteil, dass vorhandene Dehnfugen, welche keinen Höhenversatz aufweisen, problemlos überarbeitet werden können. MAPEGARD WP entspricht den Klassen W3- W6 gemäß Ö NORM B 3407. Ein System mit vielen vie Vorteilen: Das MAPEI MAPEGUARD WP System.

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Der Kachelofen bringt den Wohlfühlfaktor Der Kachelofen kann in jedes Gebäude eingebaut werden. Er eignet sich für ein Ziegelmassiv- oder Fertighaus ebenso wie für ein Passivhaus. Bei einem Niedrigenergiehaus kann der Kachelofen ideal auch als Ganzhausheizung eingesetzt werden, da die Heizlast eines Niedrigenergiehauses bei 5 bis 6 KW liegt. Dieser Bedarf stellt einen guten Wert für einen Kachelofe dar. Worauf muss man jetzt achten, wenn man einen Kachelofen in ein modernes Haus einbauen will? Wichtig ist, dass man eine eventuell geplante kontrollierte Wohnraumlüftung mit dem Kachelofen abstimmt. Um eine gesicherte Verbrennungsluft-Bereitstellung zu gewährleisten, muss entweder eine externe Luftzufuhr eingebaut oder die Lüftungsanlage auf die gesteigerte nötige Luftmenge ausgelegt werden. Die benötigte Luftmenge über die Lüftungsanlage zur Verfügung zu stellen, ist auf den ersten Blick die einfachere Lösung, besitzt aber einen großen Nachteil. Da die kontrollierte Wohnraumlüftung auf die maximale Luftmenge ausgelegt werden muss wenn der Abbrand des Kachelofens stattfindet, läuft diese größtenteils im Teillastbetrieb, wodurch die Energiekosten für den Betrieb steigen. Deshalb ist die Möglichkeit einer externen Luftzufuhr als Lösung zu bevorzugen, wobei aber auch hier auf einige Dinge geachtet werden sollte. Wenn möglich sollten die Luftkanäle schon in der Planungsphase des Gebäudes mitgeplant, auf die richtige Dimensionierung der Luftkanäle sowie einen möglichst verlustfreien Ver-

lauf geachtet werden. Weitere Maßnahmen müssen getroffen werden, wenn man Heizkamine oder Herde in ein Gebäude mit kontrollierter Wohnraumlüftung einbauen will. Bei allen Geräten, die ein Nachlegen erfordern, muss man darauf achten, dass während der Nachlegephase entweder die Entlüftung ausgeschaltet oder manuell ein Fenster geöffnet wird, um ein Ausströmen von Verbrennungsgasen in den Wohnraum zu verhindern. Insgesamt gesehen sind die Herausforderungen, die sich aus den Rahmenbedingungen für den modernen Hausbau ergeben, eine große Herausforderung für den Hafner, neue optimale Lösungen anzubieten.

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Cafe wurde Schmuckstück Umbau | Jürgen Köpf bietet in Brand gemütliche Kaffeehausatmosphäre sowie eine Vielfalt an hausgemachten Mehlspeisen an. Fliesen und Wandverkleidung kam von Appel. BRAND | „Eigentlich war alles nur noch ein Rohbau“, erzählt Jürgen Köpf über den Umbau seiner Bäckerei und Cafe-Konditorei in Brand in der Gemeinde Brand-Nagelberg. Das Cafe, die Bäckerei, die Küche und die WC-Anlagen wurden total renoviert. Für die Bodenfliesen und Wandverkleidung war die Firma Appel zuständig. „Wir haben schon vor zwanzig Jahren erstmals mit der Firma Appel gefliest und arbeiten seither nur mehr mit der Firma, egal ob wir privat oder für das Geschäft etwas brauchen“, weiß der Seniorchef zu berichten. „Das Preis-Leistungsverhältnis passt“, fügt Jürgen Kopf hinzu.

Die Firma Köpf ist wichtiger Nahversorger in der gesamten Region, das Geschäft ist von

Montag bis Samstag von 6 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 19 Uhr geöffnet, am Mittwoch nur

von 6 bis 12 Uhr. An Sonntagen und Feiertagen ist das Lokal geschlossen.

Jürgen Köpf serviert den Gästen in seinem Cafe Kaffee und Mehlspeisen. Die Wand hinter dem Sitzbereich wurde ebenso wie die Bodenfliesen von der Firma Appel geliefert und verlegt.

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NÖN Woche 34/2015

Appel Hausmesse am 30. August 2015 39

Abteilungsleiter Gerhard Preisl und Alexander Meixner bei Arbeiten an einem Sicherungskasten.

Alexander Meixner erledigte die Elektroinstallation zur Zufriedenheit von Alexander Arlow (links) auf dessen Fertighausbaustelle.

Alles ist programmierbar

Das moderne Haus | Die Firma Appel ist bestens gerüstet, um die modernste Technik sowohl in neue Häuser als auch in Altbauten installieren zu können. Die Elektroabteilung der Firma Appel bietet ein breites Spektrum an Leistungen an. Vom Bauprovisorium über die Stromzuleitung bis zur kompletten Hausinstallation ist darin alles enthalten. Auch im öffentlichen Sektor, zum Beispiel in diversen Gemeinden, errichten und warten die Techniker der Firma Appel Straßenbeleuchtungsanlagen. Die Firma Appel agiert aber nicht nur als regionaler Elektrikinstallationsbetrieb, sondern auch als österreichweiter Partner für die Fertighausindustrie. Hausinstallationen werden nach wie vor in traditioneller Weise durchgeführt, mit Schalter, Licht und Schuko. Aber natürlich bietet die Firma Appel auch Installationen für ein

„Smart Home“ an. Da ist alles programmierbar, Licht und Heizung ebenso wie Wohnszenen, bei denen zum Beispiel zu einem bestimmten Zeitpunkt das

Licht in verschiedenen Räumen angeht oder sich das Fernsehgerät einschaltet, um ungebetene Besucher abschrecken zu können. Auch ein Panik-Taster

Jürgen Rossmanith ist Montageleiter und Smart-Home Spezialist der Elektroinstallation der Firma Appel.

kann eingebaut werden, der im gesamten Haus alles zum gleichen Zeitpunkt ein- oder ausschalten kann. Das „Smart Home“ kann auch über das Handy oder über herkömmliche Taster und natürlich auch über ein Tablet bedient werden. Der Einbau der Smart-HomeFunktionen sollte nicht nur bei einem Neubau in Betracht gezogen werden. Auch bei einer Hausrenovierung sollten diese Möglichkeiten überlegt werden. Es gibt bereits relativ günstige Funklösungen, wo man auch nicht mehr sehr viel stemmen muss. Für weitere Beratung und Information steht die Elektroabteilung der Firma Appel zur Verfügung.

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Smart-Home geworden

Totalrenovierung | Reihenhaus in Vitis wurde komplett umgestaltet, alles ist elektronisch steuerbar, berührungslose Wasserarmaturen wurden ebenfalls eingebaut. VITIS | Elvira Jank und Stefan Schrenk - Geschäftsführer der Tischlerei Schrenk in Vitis wohnen in einem Reihenhaus in der Ziergarten-Siedlung. 2015 wurde der gesamte Wohnbereich generalsaniert. Die Heizung und Fußbodenheizung wurden erneuert, das Bad wurde total renoviert, die Sanitärinstallationen wurden neu gemacht und die Elektrik des Hauses wurde zu einem „Smart Home“ umgestaltet. Smart Home bedeutet in diesem Fall, dass die Lichtsteuerung mittels LED-Panelen funktioniert, weiters gibt es einen Präsenzmelder, der Lichtszenen darstellen kann, die wiederum über ein Smartphone, Tablet

oder einen Taster abgerufen werden können. Auch die Steuerung der Ventilatoren funktioniert auf diese Weise. Zusätzlich wurden von Wim-

Tec berührungslose Wasserarmaturen eingebaut. Mit der Arbeit sind Elvira Jank und Stefan Schrenk sehr zufrieden, dass diese Arbeiten durch

die Firma Appel gemacht worden waren, war klar, weil es seit vielen Jahren eine gute Partnerschaft zwischen den Firmen Schrenk und Appel gibt.

Elvira Jank und Stefan Schrenk im Badezimmer ihres total sanierten Reihenhauses in Vitis.

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NÖN Woche 34/2015

GASTKOMMENTAR Wolfgang Ramharter über die Notwendigkeit, mehr Freiheit zu ermöglichen.

Wie perfekt ist Perfektionismus Ich läute an einer Tür. Es öffnet mir eine wunderschöne, dezent geschminkte Frau in einem sensationellen Sommerkleid und wunderschön in Szene gesetzten Haaren. Es ist ein Wochentag. Die Frau bittet mich hinein. Ich betrete den Vorraum und beim Ausziehen meiner Schuhe denke ich mir: „Oh Mann, ist hier alles glänzend und steril.“ Nachdem ich am Esstisch Platz genommen habe, wusste ich zuerst nicht, wo ich meinen Laptop hinstellen soll ohne die wunderschönen Platzdeckchen zu verschieben. Die Frau setzte sich gegenüber von mir in einer orthopä-

disch perfekten Haltung, die Hände sanft gefaltet. Irgendwie fühlte ich mich unwohl und fasziniert zugleich, unwohl aufgrund der Sterilität und fasziniert von der „Perfektion“. Nachdem die ersten oberflächlichen Sätze gesprochen worden waren, gaben wir uns der sachlichen Welt hin. Danach gab es noch ein kurzes Geplaudere über unsere Familien und anschließend fuhr ich nach Hause. Es war ein Ersttermin, ein Abtasten und kurzes Kennenlernen. Beim zweiten Termin gab es dasselbe Bild: Eine perfekte Frau, perfektes Haus, perfekte Haltung. Es folgten weitere Termine und man lernte sich immer besser kennen. Das gegenseitige Vertrauen stieg! Damit wuchs auch die Wertigkeit der Gespräche über Ängste, Sorgen, Freuden, Wünsche und Herausforderungen. Zeitgleich begann aber auch die Fassade der Perfektion zu bröckeln! Plötzlich bekam ich einen tieferen Einblick.

Nun frage ich mich: „Warum spielen wir uns gegenseitig diese Welt vor? Warum können wir nicht oder nicht mehr offen zu unserem Gegenüber sein.“ Ist es ein SchutzMechanismus um ja keine Schwächen offen zu legen, oder wollen wir etwas darstellen, was wir nicht sind? Das Gefährliche daran ist ja, dass wir uns dabei meist mental soweit verbiegen müssen, dass wir auch irgendwann körperliche Schäden davontragen. Wir sollten uns immer vor Augen halten, worum es uns eigentlich geht. Meist kommt man dann drauf, dass wir unsere Erwartungshaltung zu weit hinaufgeschraubt haben, und diese Erwartungen (dieses Wort würde an sich schon Warten, also Geduld einschließen) nicht mehr geduldig erreichen wollen, sondern am besten gestern schon erfüllt haben wollen! Auch bei unseren Kindern, muss alles perfekt, sicher und ernst ablaufen. Keiner darf bzw. will mehr Fehler machen. Was natürlich auch zur Folge hat, dass wir unse-

ren Kinder keine Fehler mehr erlauben. Auch ein goldener Käfig ist ein Käfig. Heute wollen wir jeden Schritt unserer Kinder steuern, dabei sollten wir nur begleiten. Lassen wir unsere Kinder doch wieder unbeobachtet im Bach spielen oder auf Bäume kraxeln, oder einfach in ihre Phantasiewelt eintauchen. Ja ich weiß, das ist auch mit vielen Gefahren verbunden, aber sollen wir unsere Kinder wirklich vor dem Leben beschützen? Hören wir doch auf, uns und unsere Kinder mit Terminen vollzustopfen, um uns zu beschäftigen! Wir werden ein besseres Leben haben, wenn wir mit Spaß, Lockerheit und mit offenen Augen durchs Leben gehen! Und um es mit den Worten eines bekanten alten Mannes zu sagen: Begegnen wir uns doch zu jeder Zeit mit Offenheit, Fairness und Transparenz!! Tragen wir unser Herz auf den Lippen und lasst uns auch wieder gemeinsam Fehler machen.

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VITIS | Ein neues Fanbier der Brauerei Schrems für den 1. SV Appel Vitis sponserten die Firmen Appel, Scharf und Schrenk. Damit entsteht eine WinWin-Win Situation für Verein, Besucher und Sponsoren. Die Hälfte des gesponserten Betrags geht in die Vereinskasse, die andere Hälfte kommt den Fans zugute.

Musikverein Vitis ist Aushängeschild Sponsoring | Die Firma Appel unterstützt die großartige Arbeit des Musikvereins seit Jahrzehnten. Genau wie die Firma Appel hat auch der Musikverein Vitis einen fixen Platz im Leben der Gemeinde. Ob bei Frühschoppen, Konzerten oder kirchlichen Anlässen, die Kapelle ist immer mit dabei und sorgt mit Musik für die richtige Stimmung. Hiermit leistet sie einen wichtigen Beitrag für das kulturelle Leben in Vitis. Kapellmeister Manfred Kreutzer hält seit 20 Jahren den Dirigierstab fest in der Hand und hat es geschafft, das Niveau stetig zu steigern. Durch sein Enga-

gement ist der Verein in den letzten Jahren stark gewachsen, sodass sich immer mehr junge Menschen in den Reihen finden. Die hervorragende Jugendarbeit spiegelt sich auch in der Statistik wider: zwei Drittel der Musikerinnen und Musiker sind mittlerweile unter 30 Jahre alt und das Durchschnittsalter sinkt Jahr für Jahr. Solch eine Entwicklung ist natürlich nicht ohne die nötigen finanziellen Mittel denkbar. Die Firma Appel ist ein langjähriger Sponsor des Musikvereins Vitis.

VITIS | „Das wird wieder a Teata in Vitis“ versprechen die Mitglieder des Vereins „Teata Vitis“ für die Aufführungen, die es heuer wieder ab Ende Oktober geben wird. Premiere ist am 31. Oktober.

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Gerhard Faltner in „seiner“ Abteilung der Firma Appel - er ist seit 25 Jahren bei der Vitiser Firma tätig.

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3 Bernhard Weichselbraun ist seit 20 Jahren als Servicetechniker bei Appel.

Vom Helfer zu Abteilungsleiter

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Gerhard Faltner arbeitet seit 25 Jahren bei der Firma Appel und leitet die Abteilung für Fliesen und Kachelöfen. Mit 23 Jahren hat er als Helfer bei der Firma Appel begonnen und war beim Fliesenlegen tätig. Nach zwei bis drei Jahren kam er dann in den Verkauf und war für die Montageeinteilung zuständig. Dann holte er Lehre und schließlich Meisterprüfung nach und ist nun Abteilungsleiter. „Die Firma und die Familie Fraisl haben großes Vertrauen in mich gesetzt“, ist Faltner rückblickend dankbar. Gerhard Faltner ist verheiratet und hat einen 19jährigen Sohn. In seiner

Freizeit ist er darüber hinaus ein begeisterter Golfspieler.

In der Technik gelandet

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Gabriele Wisauer ist seit 20 Jahren bei der Firma Appel. Sie kam nach dem Abschluss der Handelsschule zur Firma, war zuerst an der Kassa tätig und dann als Sachbearbeiterin im Heizungsbereich, der Werkstatt und in der Lagerverwaltung. Sie bezeichnet sich als „Mädchen für alles“ in der Heizungs- und Photovoltaik-Abteilung. Sie ist verheiratet, ihr Gatte arbeitet ebenfalls bei der Firma Appel - und hat zwei Töchter im Alter von elf und acht Jahren. Für Hobbys bleibt ihr momentan keine

Anneliese Scharf ist bei der Firma Appel für Sauberkeit zuständig. Zeit, die Kinder nehmen die Freizeit voll in Anspruch.

Bei Problemen zu den Kunden

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Bernhard Weichselbraun ist ebenfalls schon 20 Jahre bei der Firma Appel. Er wurde in der damaligen Firma Schrack in Waidhofen als Elektromechaniker und Maschinenbauer ausgebildet und wechselte mit 28 Jahren zur Firma Appel. Dort arbeitet er als Servicetechniker für Weißware und ist auch viel im Außendienst tätig. Weichselbraun ist verheiratet und hat zwei Kinder - eine Tochter mit 20 Jahren und einen Sohn mit 16. In der Freizeit beschäftigt er sich gerne mit seinem Oldtimer-Traktor.

Seit 20 Jahren arbeitet Gabriele Wisauer bei der Firma Appel.

5 Martin Binder ist bereits seit 20 Jahren bei der Firma Appel tätig.

Damit bei Appel alles sauber ist

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Anneliese Scharf sorgt seit 25 Jahren bei der Firma Appel als Raumpflegerin für Sauberkeit. Sie ist verwitwet - ihr Gatte war als Lagerleiter ebenfalls bei Appel beschäftigt - und hat bereits mit ihrer Altersteilzeit begonnen. Anneliese Scharf hat eine 36-jährige und eine 33-jährige Tochter sowie einen 29-jährigen Sohn. In der Freizeit passt sie gerne auf die Enkelkinder auf und unternimmt gerne Reisen.

Zum zweiten Mal bei Appel

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Martin Binder feiert heuer sein 20-jähriges Arbeitsjubiläum bei der Firma Appel. Obwohl, eigent-

lich arbeitet er schon 24 Jahre hier, allerdings gab es dazwischen eine Unterbrechung. Binder lernte bei der Firma Appel den Beruf des Heizungsbauers, Gas- und Wasserinstallateurs und kam anschließend zum Bundesheer. Nach dem Präsenzdienst verpflichtete er sich als Zeitsoldat. 1995 führte ihn der Weg wieder zurück zur Firma Appel, er war dann sechs Jahre in der Montage tätig und wechselte in das Magazin, als er das Angebot bekam, weil dort Personalbedarf herrschte. Martin Binder ist in zweiter Ehe verheiratet und hat aus erster Ehe einen Sohn (18) und eine Tochter (15). Seine Hobbys sind vor allem Radfahren, Laufen und Fischen.

48 Appel Hausmesse am 30. August 2015 Seit 35 Jahren bei Firma Appel

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1 Erich Ramharter ist bereits seit 35 Jahren bei der Firma Appel und ist für den Verkauf von Elektrogeräten zuständig.

2 Silvia Weixelbraun ist Teil der Buchhaltung der Firma Appel und ist seit 30 Jahren in dem Unternehmen tätig.

Bereits seit 35 Jahren arbeitet Erich „Piko“ Ramharter bei der Firma Appel. Nach dem Abschluss der Pflichtschule hatte Ramharter in Schrems Installateur und Heizungsbauer gelernt. 1980 kam er zur Firma Appel in seine Heimatgemeinde Vitis, wo er ebenfalls als Installateur zu arbeiten begann. Nach zwei Jahren unterzog er sich auf Wunsch der Firma einer einjährigen Umschulung im BFI Sigmundsherberg, wo er den Beruf eines Elektrikers dazu erlernte. Danach arbeitete er im Kundendienst, begann aber auch schon mit dem Verkaufen von Elektrogeräten, bis er schließlich zur Gänze in den Verkauf wechselte, wo er auch heute noch tätig ist und den Kunden kompetent erklärt, was Elektrogeräte können und wie diese am besten eingesetzt werden können. Erich Ramharter ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern, zwei Söhnen und einer Tochter, im Alter von 27, 24 und 23 Jahren. Seine Hobbys sind Fußball (früher aktiv, heute passiv) und Radfahren.

Start gleich nach dem Zeugnis

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3 Gerhard Preisl ist seit 25 Jahren bei der Firma Appel beschäftigt und hat die Elektroabteilung aufgebaut.

Seit 30 Jahren arbeitet Silvia Weixelbraun bei der Firma Appel. Sie erinnert sich noch genau an den Beginn: „Am Freitag habe ich mein Abschlusszeugnis in der Handelsschule bekommen und am Samstag habe ich schon bei der Firma Appel gearbeitet.“ Auch sie durchlief in der Firma mehrere Stationen: Sie begann an der Kassa, wechselte dann in den Sanitär-Verkauf und schließlich ab 1999 in die Buchhaltung, die damals von Wien nach Vitis übersiedelt worden war. Die Jubilarin ist verheira-

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tet und hat zwei Söhne im Alter von 19 und 24 Jahren. In ihrer Freizeit ist sie auch als Sängerin beim Kirchenchor Groß Haselbach tätig, und geht auch manchmal gerne tanzen.

Elektroabteilung neu aufgebaut

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Gerhard Preisl ist seit 25 Jahren bei der Firma Appel beschäftigt. Er erlernte in Schrems den Beruf des Elektrikers bei der damaligen Firma Minihold und war danach dort und in Waidhofen als solcher tätig, arbeitete aber auch im Milchprüfring. Dann kam er zur Firma Appel als Servicetechniker, besuchte anschließend die Werkmeisterschule und legte die Unternehmerprüfung und die Konzessionsprüfung ab, um dann ab 1995 die Elektroabteilung der Firma Appel aufzubauen. Gerhard Preisl ist verheiratet und hat zwei Kinder einen Sohn und eine Tochter. Neben seinem Beruf hat Preisl auch viele interessante Hobbys. So sammelt er Ansichtskarten von Orten, zu denen er eine besondere Beziehung hat, zum Beispiel von Süßenbach, Kirchberg am Walde, Warnungs, Vitis und Echsenbach. Mittlerweile besitzt er bereits 300 verschiedene Karten, die älteste davon stammt aus 1898. Bei der Ahnenforschung seiner Familie ist es ihm bereits gelungen, den Stammbaum seiner Familie bis zum Jahre 1706 zurück zu erstellen. Darüber hinaus ist Gerhard Preisl auch sportlich viel unterwegs, er versucht, sich durch Walken und Radfahren fit zu halten. Einen großen Wunsch möchte sich der Elektriker auch noch erfüllen: Sein Elternhaus wird im kommenden Jahr 200 Jahre alt, er hat alle Materialien über dieses Haus bereits gesammelt und möchte darüber ein Buch verfassen.

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