31 Die ZEITUNG. der wohnstätter. dezember Nr.

August 1, 2016 | Author: Heini Knopp | Category: N/A
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dezember 2014

der wo h n31 stät t er Nr.

Die ZEITUNG

In dieser Ausgabe unter anderem:

kreuzfahrt zoo zürich

Von wem wurde dieses Kunstwerk angefertigt? Auflösung siehe "Letzte Seite"

MSC Musica.................................................... 4/5 Mitarbeiterfest in der Masoalahalle ..................... 6/7 Zehntenabgabe Besuch der WoG1 und WoG3 .............................. 8/9 atelier Projektwoche Siebdruck ................................ 14/15 Schwimmen Wettkampf in Lugano ....................................16-19 umzug der WoQ2/3 im Januar 2015 ............................ 24/25 teil 2 Der Bahnsinnige .......................................... 26/27

Editorial

"Hopp Zwyssig" Liebe Leserinnen und Leser Ein interessantes, vielschichtiges, sportlich ambizöses, aktives Jahr liegt schon bald hinter uns. Und war es auch schön? Sportlich fand im Februar der "National Special Olympics Langlauf Marathon" in Einsiedeln statt und im Juni die nicht weniger ambiziösen Sommerspiele "Special Olympics Switzerland National Games" in Bern (siehe Sonderausgabe zum Wohnstätter Nr. 30). Ebenfalls im Juni ist das alljährliche aktive Zwyssig Sommerfest und dazwischen noch der vielschichtige und schöne Ringtausch zwischen zwei Bewohnern der wohnstätten zwyssig, Carole und Christian - um nur ein paar Highlights des vergangen Jahres zu erwähnen. Ausserdem wurden Sportler und Sportlerinnen des Zwyssig-Teams von Steven Mills, dem Präsidenten der Special Olympics, zu seinem Geburtstag nach Grimaud an die Côte D’Azur eingeladen. Über alle diese Ereignisse und viele mehr hat der Wohnstätter berichtet (siehe Ausgaben Nr. 29, Nr. 30 und die Sonderausgabe 2014). An dieser Stelle ist all jenen Schreiberinnen und Schreibern zu danken, die die vielen tollen Berichte für den „Wohnstätter“ über die Anlässe, Highlights sowie grösseren und kleineren Taten verfassten! Sowie einen spezielle Dank an das Redaktionsteam Susana Jörger, Sabrina Wittwer, Yvonne Koller und Kari Dähler.

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Die vorliegende Ausgabe berichtet von „grosser Fahrt“, Zwyssig im Urwald, Siebdruckverfahren im Atelier, einigen interessanten Portraits und vom geplanten Umzug der WoQ2/3. Viel Unterhaltung beim Lesen! Und als Ausblick: Das kommende Jahr steht im Titel „wir sehen uns“. Damit ist der Austausch in der Institution auf Augenhöhe im Alltag gemeint, aber auch gegen„aussen“. Im Jahresbericht 2015 wird mehr zum Thema berichtet. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viele schöne, bereichernde und erfolgreiche Begegnungen und Austausche bei der täglichen Arbeit, im Wohnen, aber auch ausserhalb der Zwyssig in der Nachbarschaft, in Altstetten, in Zürich, beim Sport, etc. Mit weihnächtlichen Wünschen Cédric Fankhauser Leiter Arbeit und Integration

editorial

Steckbrief von Daniela Kocher, Mitarbeiterin in der Administration Mein Name ist Daniela Kocher, ich habe es aber lieber, wenn man mich Dana nennt. Ich arbeite seit dem 1. Mai 2014 in der Administration in einer 50 % Anstellung im Bereich Buchhaltung. Ich bin 37 Jahre alt und lebe mit meinem Partner in Winterthur. Wir sind seit 7 Jahren zusammen und lieben es beide zu fotografieren. Zudem male, zeichne und singe ich sehr gerne, was ich leider in der letzten Zeit ein wenig vernachlässigt habe. Mein Lieblingstier ist der Delfin. Dieses Tier fasziniert mich einfach. Mit einem Delfin schwimmen zu können, ist ein grosser Wunsch von mir. Ich habe sechs Geschwister, alles Brüder. Ich bin die drittjüngste. Der älteste ist genau zehn Jahre älter als ich und der jüngste zwei Jahre jünger. Meine Leidenschaft für die Arbeit mit Zahlen habe ich sehr spät entdeckt. Ich habe verschiedene Berufe ausprobiert, bis ich wusste, was ich wirklich

wollte. Nachdem ich mich in der Brühlgut Stiftung in Winterthur beworben hatte, fing ich zuerst in einer der vielen Werkstätten an. Aber mit der Zeit wurde mir das zu eintönig. Als in der Administration eine Stelle frei wurde, wechselte ich dort hin. Meine damalige Chefin merkte schnell, dass mehr in mir steckte. Mit 32 Jahren hatte ich dann also doch noch die Ausbildung zur Büroassistentin EBA begonnen, und als ich zwei Jahre später als Klassenbeste bestand, war ich mega stolz auf mich. Das Wissen, das ich für die Arbeit in der Buchhaltung brauche, hat mir meine damalige Chefin noch zusätzlich zu meiner Ausbildung beigebracht, was sie eigentlich gar nicht musste, aber heute bin ich froh, dass sie es getan hat. Ich bin froh, ein Teil des Administrations-Teams zu sein und fühle mich hier sehr wohl. Ich freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit und darauf, noch mehr Leute der wohnstätten zwyssig kennen zu lernen.

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kreuzfahrt

Luxus-Kreuzfahrt-Schiff "MSC Musica" Hochzeitsreise von Daniela und Christian vom 14. - 22. Juni 2014 Bericht und Fotos von Daniela Beglinger, WoG4 Um 14 Uhr mussten ich und Christian, mein Bruder Jost und seine Frau Laura zum Einschiffen in Genua sein. Von 17.00 bis 17.30 Uhr gab es noch eine Übung mit Rettungsweste. Um 19 Uhr fuhr die "MSC Musica" aus dem grossen Hafen von Genua. Bei einem grossen Gewitter mit starkem Regen, Blitz und Donner ging es Richtung Rom. Die Kabine hatte einen Balkon mit zwei Stühlen und einem Tisch. Um 19.00 Uhr läutete das Telefon und mein Bruder Jost sagte, Christian und ich uns sollten uns zum Nachtessen auf Deck 13 fertig machen. Im Restaurant wählten Jost und Laura etwas Vegetarisches (ohne Fleisch) und eine Flasche Wein. Christian nahm etwas mit Fleisch und Salat und ein Dessert. Ich bestellte mir verschiedene Früchte wie Wassermelone, flacher Pfirsich, Orange, Kiwi, Apfel und danach noch einen Dessert. Um 21.30 Uhr gingen wir wieder auf das Deck an die frische Abendluft und suchten uns einen Tisch zum Sitzen und um uns den Fussballmatch auf Grossbildleinwand anzuschauen. Um 23.00 Uhr gingen Jost und Laura in die Kabine zum Schlafen. Auch Christian und ich zogen uns in die Kabine zurück, aber nicht ins Bett, sondern, um auf dem Balkon zu sitzen. Dort betrachteten wir den Vollmond und eine Gruppe Delphine mit Baby, die im Meer vor dem Vollmond herumsprangen. Und nachher nahmen wir etwas zu trinken aus der Minibar. Am nächsten Morgen um 9.30 Uhr fuhr das Schiff in den Hafen von Palermo ein. Wir blieben auf der "MSC Musica" und schauten uns das ganze Schiff und alle Läden an. Es hatte sehr viele Schmuckläden, einen sogar mit Diamanten. Einen Diamanten gab es in Herzform. Um 18.00 Uhr fuhr die "MSC Musica" aus dem Hafen von Rom in die Nacht Richtung Tunesien. Am nächsten Morgen um 7.30 Uhr fuhr das Schiff in den Hafen von Tunesien ein und legte an der Hafenmauer an. Dort wartete bereits der Bus für den Ausflug. Mein Bruder Jost, Laura und Christian gingen mit auf den Ausflug, ich blieb alleine auf dem Schiff. Vor dem Schiff hatte es drei Kamele mit Maulkorb, die auf einem Teppich

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lagen. Ein dunkelbraunes, ein hellbraunes und ein weisses Kamel mit rotem Herzteppich und einen Griff zum Halten. Christian brachte mir zwei kleine Spielzeufkamele mit vom Ausflug. Es war 37 Grad heiss. Um 14.30 Uhr mussten alle vom Ausflug zurück auf dem Schiff sein. Um 16.30 Uhr fuhr die MSC Musica aus dem Hafen von Tunesien hinaus in die warme Nacht Richtung Palma de Mallorca. Wir gingen tunesisch essen und nachher gingen Jost und Laura in die Kabine auf Deck 10 zum Schlafen. Christian und ich gingen auch auf Deck 10 in die Kabine. Christian ging in das Badezimmer um zu duschen und die Zähne zu putzen. Danach nahm er etwas zu Essen und Trinken aus der Minibar und schaute vom Bett aus den Fussballmatch. Ich ging auf den Kabinen-Balkon und schaute mir den wunderschönen, hellen Vollmond an. Und wieder sah ich eine ganze Delphingruppe mit Delphin-Baby. Am nächsten Morgen, um 8.30 Uhr fuhr die "MSC Musica" in den grossen schönen Hafen von Palma de Mallorca ein und legte um 9.00 Uhr an der Hafenmauer an. Christian und ich frühstückten an diesem Morgen in der Kabine. Um 10.00 Uhr rief mich mein Bruder an und sagte, dass wir uns für den Ausflug mit dem Bus fertig machen sollen. Wir gingen über den Behinderten-Ausgang auf Deck 4. Beim Aussteigen aus dem Bus stand ich meinem allerliebsten Bruder Jost auf den Fuss. Autsch! Jost, Laura, Christian und ich suchten ein Taxi bei der Taxi-Haltestelle und fragten einen jungen spanischen Taxifahrer, ob er mit uns den Hügel zur Kirche hinauffahren würde. Er sagte ja, fuhr mit uns den Hügel hinauf zur Kirche und wartete vor der Kirche bis wir wieder kamen. Von dort hatte man einen ganz schönen Ausblick auf Palma de Mallorca und auch auf den Hafen, wo die 16-Deck grosse "MSC Musica" lag. Der Taxifahrer fuhr mit uns zu der nächsten Kirche und zeigte uns die ganze Insel Palma de Mallorca. Auch durch enge Gassen fuhr er mit uns und zeigte uns zum Schluss noch ein spanisches Restaurant, wo wir etwas getrunken und

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gegessen haben. Von dort liefen wir leicht beschwippst zurück zur Bus-Haltestelle, von wo uns der Bus wieder direkt vor unser grosses Kreuzfahrtschiff brachte. Das Schiff hatte total 16 Decks, 15 davon waren Kabinen mit und ohne Balkon. Es gab auch spezielle Behindertenein- und Ausgänge, die wir dank einer besonderen Karte benutzen durften. Alle Spanier waren sehr traurig und weinten, weil sie im Fussballmatch verloren hatten. Wieder bei der "MSC Musica" angekommen, gingen wir in unsere Kabinen und unter die Dusche, um uns nach dem heissen Tag (37 Grad) auf der Insel zu erfrischen. Nach der Dusche gingen Christian und ich ins Bett um uns etwas auszuruhen. Um 19.45 Uhr läutete das Telefon und mein Bruder Jost bat uns, uns für das Nachtessen im Restaurant auf Deck 13 bereit zu machen. Nach dem Essen gingen wir an die frische Nachtluft auf Deck 13, suchten uns einen freien Tisch und spielten noch Karten - "Tschau Sepp" und ich habe immer gewonnen. Nach dem Spiel gingen wir in unsere Kabinen, um die Koffer zu packen. Bis spätestens 2.00 Uhr mussten wir diese vor die Kabinentüre stellen. Um 23.59 Uhr fuhr die "MSC Musica" aus dem Hafen von Palma de Mallorca in Richtung Valenzia in die Nacht hinaus.

gio) auf italienisch aufgerufen wurde - erst dann konnten wir mit der Karte vom Kreuzfahrtschiff "MSC Musica" gehen. Zum Schluss der Reise gingen wir in Genua noch ins Aquarium zu den Delphinen und um uns noch andere Fische anzuschauen. Und das alles hat mir mein allerliebster Bruder Jost als Hochzeitsgeschenk und für das 2-jährige Jubiläum (Zusammenleben mit Christian) geschenkt. Viele Grüsse Eure Daniela

Am nächsten Morgen legten wir um 10.00 Uhr in Valenzia an. Jost, Laura, Christian und ich blieben auf dem Schiff und spielten den ganzen Morgen "Tschau Sepp". Am Mittag gingen wir in das Restaurant essen. Jost und Laura bestellten ein vegetarisches Essen, Christian nahm sich etwas mit Fleisch und Salat und Dessert, und ich bestellte wiederum diverse Früchte wie Pfirsiche, Orangen, Nektarinen, Äpfel, Ananas, Bananen, und zum Dessert ein Glace. Nach dem Mittagessen gingen wir auf das Deck 10 in die Kabine, um ein Mittagschläfchen zu machen. Nach dem Mittagschlaf machten wir uns fertig für ein romantisches "Sonnenuntergang-Anschauen". Nachher gingen wir zum letzten Nachtessen auf dem Schiff. Am Morgen darauf, um 9.00 Uhr fuhr das Kreuzfahrtschiff in den Hafen von Genua ein. Wir mussten warten, bis aus dem Lautsprecher die Farbe "Grau" (gri-

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Mitarbeiterfest

Mitarbeiterfest vom 29. August In der Masoalahalle im Zürcher Zoo Beitrag von Conny Schuppli, Mitarbeiterin Hausdienst Langsam trudeln aus allen Himmelsrichtungen bekannte und weniger bekannte Personen ein, und es bilden sich Grüppchen. Alle sind gespannt was uns erwartet. Nun geht die Türe auf bei der Anlieferung der Masoalahalle beim Zürcher Zoo, und wir treten ein in die halbdunkle Halle. Überall hat es Stehtischchen, Gläser, Getränke und interessante Knabbereien. Nach einem ausgiebigen Apéro folgt die offizielle Begrüssung von Jürg Schocher und schon geht’s los in kleinen Gruppen in die - in der Abendsonne glänzende - Masoalahalle. Mal hier, mal dort sieht man ein Kriechtier oder sonst einen Vogel, und die Führung wird sehr gut kommentiert. Ebenso die versteckte Hängebrücke aus Metall und dann eine zweite auf welcher man auf gekreuzt ge-

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flochtenen Schnüren läuft. Nicht jedermann traut sich darauf zu laufen. Wieder beim Ausgang angekommen, bzw. beim Betreten des Restaurants folgt ein grosses "Ah" und "Oh" über das imposante SelbstbedienungsBuffet, welches Speisen wie z.b. Kalbfleischwürfel an fruchtiger Currysauce, Felchenfilet an Limettensauce oder typisch madegassisch ein Gemüseragout mit Kichererbsen, Linsen und Zitronengras beinhaltet. In der Verdauungspause bekamen noch einige Mitarbeiter Jubiläumsgeschenke für die langjährige Firmentreue. Auch das Desserbuffett lässt keine Wünsche offen; so exotisches Feines ist dort zu finden. Im Namen aller M+M möchten wir uns hiermit bedanken für das in jeder Hinsicht tolle Erlebnis.

mitarbeiterfest

Einige Impressionen vom Apéro im Infocenter, dem Essen im Masoala-Restaurant und ein schönes Gruppenbild der Gastronomie, Küche ...

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zehntenabgabe

Unser Besuch bei der Zehntenabgabe vom Samstag, 30. August 2014 im Pflegezentrum Bachwiesen Bericht und Foto von Angela Blum, Mitarbeiterin WoG1 Nachdem die ganze Woche das Wetter ziemlich durchzogen war (der August, der August, der macht wozu er hat Lust) lachte uns an diesem Samstag die Sonne vom Himmel aus an. Also beste Voraussetzungen, um eine Zehntenabgabe zu geniessen. Und so machten wir uns, die WoG1 und die WoG3/WoL2, zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zum Pflegezentrum Bachwiesen, wo wir dann fast zur selben Zeit eintrafen. Freuen auf diesen Anlass durften sich Ernst, Michael und Angela von der WoG1, sowie James, Ernst, Marcel und Barbara von der WoG3/WoL2. Dank unseren kundigen Fans fanden wir den etwas versteckten Park/Garten, wo die ganze Zeremonie stattfand, sofort. Als wir bei den für uns reservierten

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Bänken ankamen, trafen wir auf mehr oder weniger vertraute Gesichter von den Aussenwohngruppen. Nach einem kurzen Einpuffen und Verteilung der Verpflegungsgutscheine ertönten auch schon die ersten Klänge der Harmonie Altstetten. Während sich die Bewohner durch Mitwippen, Schaukeln, Staunen oder schlicht durch stilles Geniessen der Marschmusik hin gaben, besorgten wir die Getränke für die durstigen Kehlen. Nach ein paar flotten Takten und der Begrüssungsrede, welche auch die Hintergründe der Zehntenabgabe erläuterte, erfolgte zur beliebten Melodie des Sechseläutenmarsches der Einzug des Obervogtes, des Bannherrn und der Vertreter der Stadt Zürich. Wie es sich gehört, be-

zehntenabgabe

grüssten sich der Ober- und Untervogt mit ein paar flapsigen Sprüchen. Danach wurden die armen Bauern, welche sich der unerhörten Abgabeforderungen zu entziehen versuchten, mehr oder minder geschröpft. Nach einem Fazit über den Ertrag, den Danksagungen und der Chästeilet durften wir uns an einem feinen, herbstlichen Abendessen erfreuen. Als dann auch noch das feine Dessert verputzt und ein Blick auf die Uhr geworfen war, machten wir uns etwa um halb Sieben auf den Heimweg.

Im Namen der Bewohnerinnen und Bewohner ein Danke an die Stadt Zürich, der Zunft zur Letzi und dem Pflegeheim Bachwiesen. Die offenen Münder, die Lacher, die fröhlichen Gesichter und die leeren Teller sprachen Bände. Manche Bewohner schwärmten noch lange von dem schönen Nachmittag bis ihnen abends im Bett schliesslich ihre Äuglein zufielen.

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tennis

Zwyssig-Sport einmal anders... und extrem Daniel Schnetzer Bericht und Foto von Bea und Paul Schnetzer, Eltern von Daniel Wussten Sie schon, dass Daniel Schnetzer auch Tennis spielt? Es ist zwar ein langer Weg vom Basketball zum Unihockey, vom Schwimmen zum Langlauf.....und neustens auch noch zum Tennis in Cham / Steinhausen beim Procap Sport-Tennis für Jugendliche mit einer geistigen Beeinträchtigung.

Am Samstagmorgen, dem 30. August 2014 starteten Beatrice und ich ( Paul) mit Daniel zu seinem zweiten Tennis-Turnier in Wase bei Birrfeld. Daniel freute sich sehr auf diesen schönen Wettkampf mit Max Meienberg und seinen Teamkollegen aus Cham. Nach einer abwechslungsreichen, ca. 50-minütigen Fahrt mit dem PW trafen wir dort pünktlich in der Tennishalle ein. 24 Athletinnen und Athleten aus Zürich, Zug, Biel, Bern und Martigny waren anwesend. - 6 Gruppen mit je 4 Teilnehmern - 3 Matches pro Athlet Wir wurden herzlich empfangen von unseren Kollegen des Procap-Tennisclubs Steinhausen und den Organisatoren der Special Olympics Schweiz. Nach der Begrüssung erhielt das Team die nötigen Informationen für den bevorstehenden Wettkampf in der Halle. Der beste Tennisspieler von Steinhausen, Christoph Meienberg und einige Spieler anderer Sektionen waren schon mit dem Warm-up beschäftigt. Der Sport Event Direktor von Special Olympics Tom Wieland hat auch dieses Jahr wieder alles top organisiert! Bravo! Um 10 Uhr starteten alle Spieler gestaffelt nach Kategorien mit den ersten Spielen. Für Daniel war es der zweite Wettkampf in dieser Disziplin innerhalb eines Jahres. Deshalb hatte er auf diesen Anlass hin mit einem Tennistrainer fleissig trainiert.

Daniel mit Tom Wieland, Special Olympics Event Direktor Doch das hat Daniel nicht gehindert, seine Lieblingssportart endlich persönlich in Angriff zu nehmen.

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Jeder gab sein Bestes und genoss in den Pausen die schöne Umgebung und die Flugaktivitäten des nahe gelegenen Privat-Flughafens und den verschiedenen Sportflugzeugen. Das Wetter wurde von Stunde zu Stunde besser, und die Sonne wärmte die Gemüter der enttäuschten Tennis-Spieler, welche Ihre Erwartungen wohl etwas hoch gesteckt hatten.

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tennis

Das Mittagessen - feine Spaghetti Bolognaise - und einer super Stimmung wandelten diese einzelnen Enttäuschungen jedoch bald wieder in Freude um.

Am frühen Nachmittag verabschiedeten wir uns von den Organisatoren, Kollegen und Freunden und fuhren mit guter Laune wieder nach Horgen zurück.

RESULTATE Kat. 3: 1. Daniel Schnetzer 2. Alain Rossier 3. Matthias Zbinden 4. Patricia Bühler

Dieser Tag wurde auch dieses Jahr zu einem tollen Erlebnis für uns alle! Wir gratulieren allen Tennis-Spielern herzlich für ihre hervorragenden Leistungen. Das Fan-Team Beatrice und Paul Schnetzer

Die Rangverkündigung überraschte einige sehr! Daniel erreichte in der 3. Kategorie Gold. Bravo Daniel!

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portrait

Portrait von Corinne Lang Mitarbeiterin im Atelier Hallo zusammen Ich heisse Corinne Lang und arbeite seit dem 1. August 2014 im Atelier. Ich bin 20 Jahre alt und komme aus Wohlenschwil. Dieses kleine Dorf liegt im Kanton Aargau. Ich wohne noch zu Hause bei meinen Eltern. Meine Hobbies sind Snowboarden, Schwimmen und vor allem Tanzen. Ich habe eine grosse Schwester namens Jessica. Dieses Jahr schliesst sie die Ausbildung zur Dipl. Pflegefachfrau HF ab. Von 2010 bis 2013 absolvierte ich die Lehre zur Fachfrau Betreuung in Obenentfelden. Nach erfolgreichem Abschluss arbeitete ich in der St. JosefStiftung in Bremgarten . Um weitere Erfahrungen zu sammeln begann ich ein 2-monatiges Praktikum im Kantonsspital Aarau, auf der Neurochirurgie.

Ich freue mich auf die Zeit in den wohnstätten zwyssig und auf die neuen Erfahrungen. Liebe Grüsse Corinne Lang

Die Stiftung ermöglicht Ferien für Menschen mit einer Beeinträchtigung, wie auch Verschnaufpausen für Eltern und Angehörige. Unsere Ferienlager werden jedes Jahr durch diese Stiftung massgeblich unterstützt. Herzlichen Dank an die Menschen, die gespendet haben und an die Stiftung für ihre Arbeit! Bewohnerinnen und Bewohner der wohnstätten zwyssig

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portrait

Die 3 Neuen der WoQ6 stellen sich kurz vor... Hallo zusammen Mein Name ist Lukas Zafiris. Ich bin 25 Jahre alt und wohne mit meiner Freundin in der Nähe der Seilbahn Rigiblick im Kreis 6. Ursprünglich habe ich Koch gelernt und nach der Lehre noch ein paar Monate temporär auf dem Beruf gearbeitet. In den letzten 6 Jahren habe ich verschiedene Arbeiten im Sozialbereich gemacht sowie die BMS in Zürich nachgeholt. Seit knapp 3 Monaten arbeite ich auf der WoQ6 und bin als „Mitarbeiter in Ausbildung“ angestellt. Im September habe ich mit der Schule an der ZHAW für Soziale Arbeit begonnen. Meine Hobbys sind Tennis spielen sowie Reisen. So, nun freue ich mich auf spannende und lehrreiche drei Jahre bei euch in der Zwyssig und grüsse euch herzlichst. Hoi mitenand! Seit Mitte Juli arbeite ich auf der WoQ6. Ich heisse Andi Wüthrich, bin 36 Jahre jung und wohne in Zürich. In meiner Freizeit haue ich gerne auf Stein-

en und Holz herum und mache daraus Skulpturen. Ich geniesse es, in den Bergen zu wandern, ein gutes Buch zu lesen, einen spannenden Film zu gucken, etwas Feines zu kochen (und es dann natürlich zu essen…). Ich freue mich auf viele gute Erlebnisse mit euch! Hallo! Mein Name ist Marijana Hermann, ich bin 32 Jahre alt und komme ursprünglich aus Chur (GR). Ich habe eine Ausbildung als dipl. Pflegefachfrau absolviert und arbeite seit dem 1.9. 2014 auf der WoQ6. Zuvor habe ich in der Stiftung Wagerenhof in Uster gearbeitet. In meiner Freizeit bin ich oft mit meinen Freunden unterwegs in den Bergen. Ich besitze mehrere Haustiere und bin besonders fasziniert von Reptilien verschiedener Art.

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atelier

Projektwoche "Siebdruck" vom 8. bis 12. September 2014 Bericht von Christian Fink, Bewohner WoG4

Vom 8. bis 12. September hatten wir im Atelier ein Siebdruck-Projekt. Zuerst haben wir gezeichnet und uns gemeinsam für Motive entschieden. Am Mittwoch waren wir zu Besuch im Dynamo. Dort haben wir in der Dunkelkammer die Siebe mit unseren Zeichnungen belichtet. So entstanden die Schablonen für den Druck. Es war sehr interessant zum Zuschauen. An diesem Nachmittag war es sehr warm, und wir haben am Fluss gemütlich Kafi und Cola getrunken. Am Donnerstag und Freitag haben wir dann T-Shirts, Tüechli und Papier bedruckt. Aus Stoff und Papier haben wir gute Sachen gemacht. Das Stehen hat uns aber auch müde gemacht, sonst war es gut. Es war eine tolle Woche!

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atelier

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schwimmen

Das WSZZ-Schwimmteam hob in Lugano ab... vom 17. bis 19. November 2014 Bericht von Bea und Paul Schnetzer, Leiter der Schwimmgruppe

Unser Schwimmerteam der wohnstätten zwyssig ist dank intensivem Training eines der besten in der Schweiz! Unsere Gruppe wird von engagierten, unermüdlichen, liebevollen Trainern gefordert und regelmässig trainiert. Unser Team ist spät am Abend noch unterwegs und voll motiviert, um in Lugano die Titel in einem Wettkampf zu verteidigen und möglichst auch einige Medaillen nach Hause zu holen. Unsere Fahrer sind erstaunt, dass die Stimmung im Bus um 22.00 Uhr abends immer noch hervorragend ist. Unser müdes Sportteam von den Freunden des SIL in Lugano und den fairen Gegnerteams der Schweiz in der Unterkunft erwartet und herzlich begrüsst wird. Dann ist das unser alljährlicher Special Olympics Schwimmwettkampf in Lugano! Dann wird es am späten Freitagabend langsam Zeit ins Bett zu gehen, um am Samstagmorgen für den Wetttkampf fit zu sein! Dank einem reichlichen Frühstück in der Militärunterkunft sind wir alle motiviert, um unsere Höchstleistungen im schönen Hallenbad in Lugano abzurufen. Dank unseren fantastischen Startsprüngen waren wir mit unseren Zeiten in den einzelnen Disziplinen auch dieses Mal ganz vorne dabei ( siehe Rangliste)!

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schwimmen

Das sollte klappen.............oder?

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schwimmen

Medaillenspiegel (von Beatrice Schnetzer) Anilson Bosco Nicola Ferrara Thomas Gerber Christian Scherrer Adriano Zenobio Daniel Mathys Marc Huwyler Vanessa Zanella Silvana Wüthrich Esther Roman Carole Brunner Thomas Mavridis Enzo Cacace Germaine Nestasio Anina Ingold

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25m Freistil Kat. 1 Gold Kat. 1 Silber Kat. 1 4. Rang Kat. 1 5. Rang Kat. 2 Gold Kat. 2 Silber Kat. 3 Gold Kat. 3 4. Rang Kat. 4 Silber Kat. 4 Bronze Kat. 5 Bronze Kat. 7 Silber Kat. 10 4. Rang Kat. 11 4. Rang

50m Freistil Kat. 1 Gold Kat. 1 Bronze Kat. 1 4. Rang Kat. 1 Silber

Kat. 4 Gold Kat. 4 4. Rang Kat. 6 Silber Kat. 7 Silber

Kat. 3 Bronze

schwimmen Anina Ingold Enzo Cacace

Daniel Schnetzer Vanessa Zanella

25 m Rücken Kat. 1 Silber Kat.3 4. Rang 25m Brust Kat. 1 Gold

50m Brust Kat. 1 Gold Kat. 2 Silber

Staffeln 4x 25 m

Turboflitzer WSZZ 1 Kat.1 Gold Christian Scherrer Nicola Ferrara Adriano Zenobio Daniel Schnetzer

Zwyssig Boys and Girls WSZZ 2 Kat.1 Silber Anilson Bosco Daniel Mathys Vanessa Zanella Anina Ingold

Zwymix WSZZ 3 Kat. 2 Silber Walter Schmucki Carole Brunner Thomas Gerber Silvana Wüthrich

Zwyssig Schnäggli WSZZ 4 Kat. 2 4. Rang Marc Huwyler Enzo Cacace Thomas Mavridis Esther Roman

VGB Insieme Rorschach 2 Kat. 3 Bronze Erwin Glauser Ghetti Zucca Germaine Nestasio (Gast von WSZZ) Enzo Wüstiner

Die Sonne von Lugano strahlte in diesen 3 Tagen mit den Gesichtern unserer erfolgreichen Schwimmer und ihren Medaillen um die Wette! Wir sind wie immer von Grund auf verwöhnt worden. Dank den freiwilligen Helfern erlebten wir die hohe kulinarische Gastfreundschaft des Tessins! Auch unser persönlicher Dolmetscher Rolf Schmassmann war für uns unermüdlich im Einsatz. Er hat uns mit Allem versorgt, was unsere Sportlerherzen wünschten. Herzlichen Dank! Ein herzliches Dankeschön auch an Carlo und Milena vom SIL / Sport Invalidi-Lugano! Wieder ist ein erfolgreicher Event zu Ende!

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portrait / erinnerung

Portrait von Anina Schnoz Mitarbeiterin in der Administration Hoi zäme Ich heisse Anina Schnoz und bin am 7. April 1984 auf die Welt gekommen. Seit dem 1. Juni 2014 arbeite ich in der Administration.

und die Kaffeemaschinen zuständig. Wenn noch was Zeit übrig ist, gestalte ich sehr gerne Flyer und Prospekte und kann auch mit Freude Tabellen erstellen. Was ich sehr gerne mache, ist, Fotobücher gestalten und eine Collage von unserem Teamtag mit unseren Fotos drauf erstellen. Wohnen tue ich in der sehr hektischen Stadt Zürich, bin aber 20 Jahre im Zürcher Oberland in Egg aufgewachsen und ging dann in Wetzikon in die Schule. Danach begann ich mit 20ig eine BSV (IV-Lehre) im Beruflichen Trainingszentrum in Zürich im Büro an. Leider ging diese Lehre nur ein Jahr. Dann ging ich in die Stiftung Solvita in Urdorf auch ins Büro, danach in die Vier Linden in Zürich am Hottingerplatz. Sie backen so feine Bio-Brote und Bio-Süssigkeiten. Und jetzt bin ich in den wohnstätten zwyssig gelandet. Der Arbeitsweg ist halt weiter, aber dafür macht mir die Arbeit riesigen Spass. Früher in den "Vier Linden" war ich zu Fuss innert 20 Minuten dort.

Hier bin ich als sogenannte Springerin tätig. Wenn Thomas Gerber in den Ferien ist, vertrete ich ihn vollständig. Manchmal helfe ich in der Buchhaltung aus, - gut, dass ist zwar sehr selten - oder helfe bei Arbeiten im Sekretariat bei Yvonne Koller. Aber eigentlich ist Gabi Weder meine Vorgesetzte. Sie gibt mir die meiste Arbeit. Zum Beispiel bin ich für die Bearbeitung von Bewerbungen (Weiterleitung und Absagen) besorgt. Ich hole die Post, öffne sie und bin auch für das Geschirr

Oh, jetzt habe noch ganz vergessen zu schreiben, was ich denn so in meiner Freizeit treibe. Also schwimmen im See, Joggen, Kreuzworträtsel lösen, Lesen, Ausgang, Kino, Snowboarden, Langlaufen, Shoppen, Puzzeln, und Englisch lernen. Manchmal auch noch Wandern oder Spazieren, Ausflüge (z.B. Ausstellungen und Museen) in Schweizer Städte, wenn es die Zeit noch zulässt, und natürlich mit Freunden abmachen.

Verstorbene Mitarbeiterin Erinnerung an Margrith von Wartburg Margrith von Wartburg, Mitarbeiterin WoG1, ist im November überraschend verstorben. Mit Margrith verlieren wir eine einzigartige Persönlichkeit und eine geschätzte Mitarbeiterin, welche unsere Institution in den letzten 10 Jahren mitgeprägt hat. Ihre Energie, Kreativität, Konstanz und ihre Hingabe für die BewohnerInnen, die Mitarbeitenden, die Angehörigen und für die Institution werden uns sehr fehlen.

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jubiläen

Jubiläen: Dienstjubiläen Mitarbeitende (vom 01.09. bis 31.12.2014) 5 Jahre

Donjeta Musliu-Ilazi

Mitarbeiterin WoG1

5 Jahre

Karin Eberhard

Mitarbeiterin WoQ2/3

15 Jahre

Corinne Noser

Mitarbeiterin Café

15 Jahre

Helena Künzli

Leiterin Hausdienst

Wohnjubiläen Bewohnerinnen/Bewohner (vom 01.09. bis 31.12.2014*) 10 Jahre

Fabrizio Bolliger

Bewohner WoQ1

20 Jahre

Claudia Meier

Bewohnerin WoQ5

* Foto wird bei Jubiläen ab 20 Jahren auf Wunsch veröffentlicht

Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.

20-jähriges Jubiläum von Claudia Meier Claudia lebt bereits seit 20 Jahren bei uns. Liebe Claudia Zum 20-jährigen Jubiläum gratulieren wir Dir ganz herzlich. Wir freuen uns, dass es Dir bei uns so gut gefällt und wünschen Dir für die Zukunft alles Gute und viel Glück.

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redaktion Ich wünsche mir ... Ich wünsche mir in diesem Jahr mal Weihnacht' wie es früher war. Kein Hetzen zur Bescherung hin, kein Schenken ohne Herz und Sinn. Ich wünsch' mir eine stille Nacht, frostklirrend und mit weisser Pracht. Ich wünsche mir ein kleines Stück von warmer Menschlichkeit zurück. Ich wünsche mir in diesem Jahr 'ne Weihnacht, wie als Kind sie war. Es war einmal, schon lang ist's her, da war so wenig - so viel mehr. Unbekannter Autor

Das ganze Redaktionsteam wünscht allen Leserinnen und Leser von Herzen eine wunderschöne, ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in ein glückliches, gesundes und erfolgreiches 2015.

Mitteilung der Redaktion

Impressum Herausgeber: wohnstätten zwyssig,

Damit eure Artikel für die nächste Ausgabe rechtzeitig bei uns eintreffen: Einsendeschluss für die nächste Ausgabe: 23.2.2015 Sendet eure Texte und Fotos an die E-Mail-Adresse [email protected] oder besprecht eure Ideen mit eurer/eurem BetreuerIn.

Eugen-Huber-Strasse 19a, 8048 Zürich Redaktion: Kari Dähler, Susana Jörger, Sabrina Wittwer Yvonne Koller [email protected] Druck: Effingerhof, Brugg Auflage: 550, erscheint 3-4 x jährlich

Wir freuen uns auf viele spannende Berichte.

Eingesandte Beiträge, die veröffentlicht wer-

Bitte beachten: Der aktuelle Wohnstätter erscheint jeweils auch auf unserer Homepage (www.wohnstaetten.ch).

gegehaltes gekürzt werden. Namentlich ge-

den, dürfen unter Beibehaltung des Aussakennzeichnete Artikel müssen nicht mit der Meinung von Redaktion und Herausgeber übereinstimmen.

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cafe glättli / veranstaltungen

Restaurant Café Glättli Glättlistrasse 40, 8048 Zürich, Tel. 044 439 34 33, [email protected] Öffnungszeiten: Montag - Freitag Samstag/Sonntag/Feiertage Weihnachten / Neujahr:

Mo / Di 22./23.12. Mittwoch 24.12.14 Donnerstag 25.12.14 Freitag 26.12.14 Sa / So 27./28.12. Mittwoch 31.12.14 Donnerstag 1.1.15 Freitag 2.1.15 Sa / So 3./4.1.15

Für Bewohnerinnen und Bewohner Mittwochabend-Kafi

09.00 - 17.00 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr

09.00 - 17.00 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr geschlossen 14.00 - 17.00 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr geschlossen 14.00 - 17.00 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr 18.00 - ca. 21.00 Uhr

Das Restaurant Café Glättli - Team freut sich auf Ihren/Deinen Besuch.

Veranstaltungen im „Glättli“ Mittwoch, 24. Dezember 2014

Weihnachtsessen (interne Veranstaltung)

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Silvesterparty (interne Veranstaltung)

Freitag, 13. Februar 2015

Fasnachtsparty mit der Guggemusik Limmatliiche 18.00 - ca. 22.00 Uhr

Freitag, 3. April 2015

Karfreitags-Essen 11.30 - 14.00 Uhr

Der vollständige Veranstaltungskalender ist unter www.wohnstaetten.ch ersichtlich.

Erinnerung für Vereinsmitglieder:

Mitgliederversammlung: Dienstag, 12. Mai 2015, 18.30 Uhr, im Restaurant Café Glättli, Glättlistrasse 40, 8048 Zürich

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umzug

Langsam heisst es Abschied nehmen... Bericht von Bernhard Schilling, Leiter WoQ2 / 3 Langsam nehmen wir, die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeitenden der WoQ2/3 Abschied von unserem geschätzten Stammhaus der wohnstätten zwyssig an der Zwyssigstrasse 2… Wir nehmen viele schöne Erinnerungen mit… und denken gerne zurück an all die Begegnungen im Alltag auf den Fluren, oder bei gemeinsamen Anlässen in unserem Office oder in einem der Stübli…

…aber es gibt auch einen Neuanfang! Von Herzen freuen wir uns darauf, im Januar mit gepackten Koffern in die neue Siedlung„Rauti“ zügeln zu dürfen.

Dort erwarten uns neue, moderne und helle Wohnungen, in denen wir uns einrichten und wohlfühlen werden. Wir erwarten gespannt all die Veränderungen und freuen uns auf das Wohnen im Quartier. Also – dann geht es jetzt ans Kisten & Koffer packen…

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umzug

Mir freued eus uf euses neu Dihei ...

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der Bahnsinnige

Der Bahnsinnige an seinem Arbeitsplatz - Teil 2 Fortsetzung aus Wohnstätter Nr. 27 (Seite 24-25) Bericht und Fotos von Philipp Lustenberger, Bewohner WoQ4 Seit Oktober 2012 arbeite ich in der Brühlgut Stiftung in Winterthur im Bereich Hauswirtschaft. Ich arbeite in der Küche, in der Kantine und in der Reinigung. Meine Arbeitszeiten sind in der Kantine von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr und in der Reinigung von 7.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Normalerweise arbeiten wir zu zweit in der Kantine.

In der Küche gibt es 2 Arbeitsbereiche. Der eine Bereich umfasst das Sandwich und Salate Vorbereiten, sowie die Pastamenus. Die andere Person kocht Tee und püriert Mittagessen gemäss den Bestellungen. Als Zwischenarbeit übernehmen beide Bereiche das Rüsten von Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer, die für die Eigenprodukte verwendet werden.

Folgende Arbeiten sind von einer Person zu erledigen: Die Vitrine mit Produkten füllen (zum Beispiel: Brötli, Nussgipfel, Schoggistängeli) und die Kasse einrichten und bedienen.

Die zweite Person reinigt Tische und Stühle auf der Gartenterasse und beliefert die Sitzungszimmer und die Therapie mit Gläsern, Mineralwasser und Früchten. Danach hilft sie beim Verkauf . Nach der Pause gehören auch noch Tischdecken und Servieren dazu. Am Nachmittag wird zusammen die Kantine gereinigt.

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Der Bereich Produktion übernimmt die Herstellung von folgenden Eigenprodukten: Salatsaucen, Pesto, Teigwaren, Sugo und Konfitüre. Am Nachmittag wird abgewaschen und die Küche gereinigt.

der bahnsinnige

Es gefällt mir, dass meine Arbeit derart abwechslungsreich ist und ich immer wieder Neues lernen darf. Philipp Lustenberger

Das Reinigungsteam ist verantwortlich sämtliche Räume und Gruppen zu reinigen gemäss dem Wochenplan und Ablauf. 4 - 6 Personen übernehmen die Reinigungsarbeiten, in den Räumen der Ateliergruppe, den Nasszellen, den Therapieräumen, den Büroräumlichkeiten der Leitung und der Administration, den Gruppenwohnungen mit den Zimmern der Bewohner/innen mit der Küche und dem Studio, wie auch diverse Unterhaltsreinigungen.

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der wohn

stätter

meint dazu:

zum titelbild: Das tolle Titelbild ist ein Gemeinschaftswerk der Bewohnerinnen und Bewohner im Atelier.

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