20. Jahrgang. Ausgabe Februar / März Aktuell:

April 29, 2017 | Author: Rudolf Hertz | Category: N/A
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20. Jahrgang

Aktuell: 

Interview mit Lukas Podschun— Habt Mut! Habt Mut einmal ge-

nau hinzuhorchen, was Gott euch zutrauen möchte. 

Rückblick Sternsinger



Gemeindefasching



Weltgebetstag der Frauen



Heiliges Jahr 2015-2016

Ausgabe Februar / März 2016

Sternsinger 2016 Bild: B. Wahl

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inhalt Inhaltsverzeichnis Grußworte Diakon Hans-Joachim Seyer Gottesdienste Allgemeine Gottesdienstübersicht Sakramente Erstkommunion Firmung Krankenkommunion Taufe Gremien Kreise Terminübersichten Jugend Terminübersicht Interview Firmling trifft Priesteranwärter Kinder Religionsunterricht Rückblick Nikolaus Rückblick Sternsinger beim rbb Rückblick Sternsinger DANKE St. Elisabeth sucht die Superminis Gemeindeleben Wichtiger Hinweis zu Terminen CARIsatt sagt Danke Gemeindefasching Aschermittwoch Ökumene Tee– und Wärmestube sagt Danke Taizé Gemeinschaft - informiert Freiwilligenagentur Charisma Ökumenische Bibelwoche Weltgebetstag der Frauen Bistum Berlin Heiliges Jahr 2015-2016 Historie

Postanschrift St. Elisabeth Gemeinde

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Kath. Gemeinde St. Elisabeth Friedrich-Engels-Str. 6 15711 Königs Wusterhausen

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Tel.: 03375 293159 Fax: 03375 203899 Mail: [email protected] www.dekanat-koepenick.de/kw

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Pfarradministrator: Alfredo Nava Mediavilla Tel.: 03375 214796 Diakon: Peter Kiesewetter Tel.: 0177 4471544 Kirchenvorstand: Peter Wein Tel.: 03375 900507 Mail: [email protected] Pfarrgemeinderat: Peter Dittrich Tel.: 03375 5178578 Mail: [email protected] Sekretärin: Christine Dinter Tel.: 03375 293159 Öffnungszeiten Pfarrbüro KW: Di 08:00 – 10:00 Uhr Do 15:00 – 17:00 Uhr

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Bankverbindung KW:

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Berliner Volksbank IBAN: DE75 1009 0000 3141 7150 02 BIC: BEVODEBB

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Auflage: 275 Stück; gedruckt bei www.esf-print.de Herstellungskosten: 0,60€

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Herausgeber: Kath. Gemeinde St. Elisabeth│Adresse siehe oben

Geburtstage Verstorbene Telefonseelsorge Berlin/Brandenburg

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Redaktion und Gestaltung: J. Seyer, N. Seyer, Pfarradministrator Mediavilla,

Impressum

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Fotos / Grafiken / Quellen: siehe Texte Nächste Ausgabe elina (Königs Wusterhausen) April/Mai 2016 am 03.04.2016

Redaktionsschluss ist der 13.03.2016 3

grußworte Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie dieses Grußwort lesen, ist das neue Jahr schon über ein Monat alt. Wir haben schon das erste ganz große Fest gefeiert, welches von unseren Kleinen mehr herbeigesehnt wird als das höchste christliche Fest, das Osterfest. Wenn Sie jetzt bei meiner Zeitrechnung etwas gestutzt haben sollten, möchte ich nur kurz darauf hinweisen, dass das Kirchenjahr am ersten Adventssonntag begonnen hat. Aber unabhängig davon haben viele Gemeindemitglieder mit mir in der Jahresschlussandacht das Kalenderjahr 2015 verabschiedet und um ein gutes neues Jahr 2016 gebetet. In früheren Jahren war ein Gebet aus der Dankandacht des alten Gotteslobes fester Bestandteil der Jahresschlussandacht. Aus dem neuen Gotteslob ist dieses Gebet bedauerlicherweise herausgefallen und einige Gemeindemitglieder haben es auch vermisst. Ich finde dieses Gebet auch sehr schön, insbesondere, wenn im zurückliegenden Jahr nicht alles so war, wie man es sich zu Beginn gewünscht hat. Und für nicht wenige traf das auch wieder im Jahr 2015 zu. Für all die, und eigentlich für uns alle, möchte ich dieses Gebet von Pater Eberschweiler zum persönlichen Gebet noch einmal in Erinnerung rufen, verbunden mit lieben Grüßen und den besten Wünschen für eine gute öster-

liche Bußzeit und ein gesegnetes Osterfest. Ihr/Euer Diakon Hans-Joachim Seyer Wie tröstlich ist es doch, bester Vater, dass du meinen Kalender für das kommende Jahr schon längst auf das genaueste gemacht hast. So überlasse ich mich ganz deiner gütigen Vorsehung und kenne nur eine Sorge, deinen väterlichen Willen zu erkennen und zu erfüllen. Amen 4

gottesdienste

Gottesdienste

St. Antonius Eichwalde

St. Elisabeth Königs Wusterh.

Sonntag

08:30 Uhr Hl. Messe

10:30 Uhr Hl. Messe

Dienstag

08:30 Uhr Hl. Messe

Mittwoch

09:00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag

18:30 Uhr Hl. Messe

Freitag

08:30 Uhr Hl. Messe

Samstag

18:00 Uhr Hl. Messe Vorabendmessen richten sich nach den Sonntagen wie folgt: St. Elisabeth KW 1. im Monat St. Antonius Eichwalde 2. im Monat St. Elisabeth KW 3. im Monat St. Hedwig Kapelle Bestensee 4. im Monat St. Antonius Eichwalde 5. im Monat

Beichtgelegenheit samstags 17:00 – 17:45 Uhr am jeweiligen Ort der Vorabendmesse Die konkreten Gottesdienstzeiten für St. Antonius Eichwalde und St. Elisabeth Königs Wusterhausen werden auf einem monatlich erscheinenden Faltblatt „Gottesdienste“ ausgelegt.

Kirchadressen B‘see

Bestensee

St. Hedwig Kapelle Mozartstr. │ 15741 Bestensee

Ew

Eichwalde

St. Antonius Wusterhausener Straße 33 │ 15732 Eichwalde

KW

Königs Wusterhausen

St. Elisabeth Friedrich-Engels-Str. 6 │ 15711 Königs Wusterhausen

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sakramente Erstkommunion 13. Feb 11.-13.Mär 09. Apr 06. Mai 08. Mai 09. Mai 28./29. Mai

14:00—19:00 Uhr, 5. Treffen und Feier der Versöhnung Kokifahrt nach Storkow / Hirschluch 14:00—19:00 Uhr, 6. Treffen Probe EK in St. Elisabeth Königs Wusterhausen Erstkommunion in St. Elisabeth Königs Wusterhausen Dankgottesdienst Fronleichnamsprozession

Firmung 13. Feb 05. Mär 23.-27. Mär

12:00—18:00 Uhr, Treffen der Firmgruppe mit Vorabendmesse in Ew 12:00-18:00 Uhr, Treffen der Frimgruppe mit Vorabendmess in KW Fahrt nach Zinnowitz

Krankenkommunion Wenn Sie nicht mehr in die Kirche kommen können, bringen wir Ihnen gern die Krankenkommunion nach Hause. Scheuen Sie sich nicht, deswegen mit uns in Kontakt zu treten. Hierzu melden Sie sich bitte im Büro oder beim Pfarrer. Taufe getauft wurde Florian Leyendecker am 27.12.2015 in St. Elisabeth

getauft werden Florentine und Carolina Lörgen aus Zeuthen, am 05.03.2016 in Eichwalde

gremien Keine Termine vorliegend.

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kreise Chor Dienstag

19:30 Uhr, im Pfarrsaal Bitte auf Vermeldungen achten!

Erwachsenenbildung Donnerstag 25. Feb

19:30 Uhr, Thema: „Kirche im Ausnahmezustand“ mit Pfarrer Rudolf

Familienkreis '79 Keine Termine vorliegend. Familienkreis '95 Keine Termine vorliegend. Familienkreis I Keine Termine vorliegend Kantoren/Lektoren/Diakonatshelfer Mittwoch 16. Mär 19:00 Uhr, Lektoren, GDB und Kantoren Kinderchor Freitag wöchentlich 17:30 Uhr im Pfarrhaus EW Bitte auf Vermeldungen achten. Krankenhaus-Besuchsdienst Bitte lassen Sie es uns wissen, wenn Sie sich über einen Besuch von uns freuen würden! Wir nehmen uns Zeit für Sie und freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen. Bitte rufen Sie uns an! Kontakt: Frau Runge 03375 525000 Herr Leyendecker 03375 554686 oder über das Pfarrbüro 03375 293159 Ministranten Samstag 27. Feb Ministunde Samstag 12. Mär Ministunde ab 10 Uhr im proFete Rechtsberatung Freitag

26. Feb

Seniorenkreis Mittwoch Mittwoch

24. Feb 30. Mär

10:00 - 11:30 Uhr, kostenlose Erstberatung mit Rechtsanwältin Anja Dinter In dringenden Fällen können Sie Frau Dinter auch außerhalb der Beratungszeiten unter 03375 204902 oder unter [email protected] erreichen. 14:00 Uhr, Kreuzwegandacht 14:00 Uhr, Vortrag mit Diakon Seyer über seine Arbeit auf Rügen

Seniorenvormittag Keine Termine vorliegend

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jugend Termine Samstag Freitag

13. Feb 18. Mär

Treffen der Firmgruppe mit Vorabendmesse in Ew 18:00 Uhr Jugendkreuzweg in Ew

Interview Habt Mut! Habt Mut einmal genau hinzuhorchen was Gott euch zutrauen möchte.

diesen Schritt, bei allen Höhen und Tiefen des Lebens, insgesamt als einen wunderschönen! Ich glaub insgeheim ist diese Berufung schon in meinen jungen Jahren von einigen Menschen, wie meinem Opa oder auch Sr. Katharina gefördert worden. Ich bin gespannt, wohin mich die Vorsehung des Herrn führen wird…

Firmvorbereitung ist eine Zeit für Innehalten, Zurückschauen, Vorwärtsschauen, neuen Denkanstößen folgen, stehen bleiben, reden….

Welche Rolle spielte dabei deine Jugendzeit in unserer Gemeinde? Nach meiner Familie, waren die kirchlichen Kinder- und Jugendgruppen natürlich der zweite wesentliche Ort christlicher Sozialisation für mich. Hier ist meine Freude an kirchennaher Freizeitgestaltung gewachsen; hier war ein Raum für größere und kleinere Dummheiten, die man durchgemacht haben muss, bevor man eine Vorstellung für sinnvolle Zukunftsgestaltung bekommt. Ich hatte hier Freunde und Begleiter mit deren Hilfe und durch deren Geduld ich austesten konnte, wo meine Stärken und Schwächen liegen. Es gab Zeiten für Blödelei und für ernstere Gespräche, Zeiten von Vorbildern zu lernen und andere in denen sich der Enthusiasmus entwickelte alles einmal besser machen zu wollen… Über allem lag irgendwie der vertraute Schatten unserer Kirche!

Jakob Dinter hat genau das getan. Indem er ein schriftliches Interview mit Lukas Podschun (Priesteranwärter aus unserer Gemeinde) geführt hat.

Seit wann verspürst du eine geistliche Berufung? Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, da ich nicht auf ein plötzliches Berufungserlebnis zurückblicken kann, wie es beispielsweise der Hl. Paulus vor Damaskus gehabt hat. Mit dem Überdenken von Perspektiven zum Ende meiner Schulzeit war mir schon relativ klar, dass ich gerne einen Berufsweg wählen würde, in dem mein Glaube eine zentrale Rolle spielen kann. Die Entdeckung und Pflege der Priesterberufung hingegen brauchte und braucht viel Selbstreflexion und Begleitung. Da es sich hierbei um einen Dienst handelt, der nochmal auf eine völlig andere Art die Ganzheit des Seins und der Hingabe erfordert, habe ich mich zunächst davor gefürchtet. Mit viel Gebet und Zuspruch bin ich schließlich vor fünf Jahren ins Priesterseminar gegangen und erlebe

Gab es ein besonderes Erlebnis, das dich dabei beeinflusst hat? Es gab mehrere solcher Erlebnisse. Aber bitte seid mir und seien Sie mir nicht bö-

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jugend se, wenn ich die Wesentlichen von ihnen noch ein wenig im Herzen tragen möchte, bevor ich sie mit anderen teilen kann.

pluralen Welt mit ihren Chancen und Herausforderungen lässt sich das Paradoxon beobachten, dass viele Menschen einerseits verlernt haben, um ein hörendes Herz zu bitten, welches sie über Ihr eigenes Ich hinaus zur Erfahrung der Liebe Gottes führt; andererseits lässt sich jedoch eine spannende, aber leider richtungslose Sehnsucht nach dem Eigentlichen, dem Heiligen wahrnehmen. Dies gilt wohl nicht nur für Ungetaufte, sondern auch für viele Christen. Es mag idealistisch klingen, aber ich hoffe, durch begeisterte und begeisternde Glaubensverkündigung und die rechte Feier der Sakramente, diese Menschen mit Gott vertraut zu machen. Christus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich“. Wollen wir sein Wort ernst nehmen, müssen wir den Menschen helfen, sich immer wieder neu im Namen Jesu zu heiligen. Das ist keine Aufgabe, die wir getrost Menschen überlassen können, die wir später einmal als Heilige verehren, sondern eine Sendung, die uns allen gilt. Alleine scheitern wir sicher an diesem Anspruch, aber „für Gott ist alles möglich“. Mit seiner Hilfe wird das eine sehr freudige Aufgabe.

Wie lange dauert es noch bis zu deiner Priesterweihe und was musst du bis dahin noch alles leisten? Die Priesterausbildung hat mich bisher für ein Jahr nach Bamberg geführt, wo ich vor allem die biblischen und kirchlichen Sprachen Althebräisch, Altgriechisch und Latein studiert habe. Das theologische Studium nahm ich daraufhin in Erfurt auf. Ich durfte ein sehr fruchtbringendes Jahr in der ewigen Stadt Rom verbringen. Nun bin ich schon wieder einige Zeit zurück in Erfurt und lege meinen Fokus darauf, einen erfolgreichen Studienabschluss zu machen. Sofern der Herr mich einen geraden Weg führen möchte, werde ich in diesem Sommer das Theologiestudium beenden können und in den sog. Pastoralkurs eintreten. Neben Ausbildungseinheiten, die mich auf die pastorale Praxis vorbereiten sollen, werde ich in diesem Jahr Erfahrungen in Berliner Pfarrgemeinden sammeln und bspw. auch Aufgaben als Religionslehrer übernehmen. Im Frühjahr 2017 besteht dann die Aussicht, durch unseren Erzbischof zum Diakon und im Frühjahr 2018 zum Priester der Kirche geweiht zu werden. Es ist also noch ein Stück Wegstrecke zu gehen und ich möchte Sie und euch gerne bitten, mich und alle diejenigen, welche mit mir unterwegs sind, durch kräftiges Gebet zu begleiten.

Was bedeutet dir deine Heimatgemeinde? Leider ist es mir nur selten möglich nach Hause zu kommen. Paulus trägt in seinen Briefen jedoch immer wieder auf, sich in Begleitung auf den Weg zu machen und auch Jesus sandte die Jünger nicht allein aus. In ähnlicher Weise weiß ich mich von euch – meiner Heimatpfarrei – begleitet.

Was erhoffst du dir für deine Priesterweihe? Ich glaube in unserer schnelllebigen und 9

jugend Immer wieder versprechen mir verschiedene Menschen ihr Gebet, immer wieder erkundigen sich viele nach mir oder geben mir wertvolle Ratschläge, wo und wie ich noch an mir arbeiten muss. Andere unterstützen mich ganz im Verborgenen nach all ihren Kräften. Unser Pfarrer ist mir eine große Hilfe und ein gutes Vorbild. Darüber hinaus schenken mir ja die Besucher der Hl. Messe wöchentlich eine Fürbitte. Ich möchte Ihnen und euch allen herzlich für den tiefen Glauben und das große Engagement danken, mit denen Ihr mich mittragt! Ohne dies wäre mir dieser Weg nicht möglich! Ich möchte versuchen meine große Dankbarkeit und Freude über diese Unterstützung dadurch zum Ausdruck zu bringen, dass ich meinerseits für meine Heimatgemeinde bete und mich nach Kräften mühe das Beste zu geben! Dann können wir hoffentlich eines Tages alle gemeinsam Primiz feiern!

den bleiben. Wichtige Entscheidungen zu treffen, birgt immer die Gefahr sich zu irren und nochmal einen anderen Weg einschlagen zu müssen, denn manchmal scheint Gott ein wenig undeutlich zu sprechen. Aber die größere Gefahr besteht darin, ständig wegzulaufen, wenn Gott ruft. Die Psalmen und auch die Propheten berichten vielfach davon, wie es Gott enttäuscht, wenn die Menschen nicht hören wollen, nach denen er Sehnsucht hat. Noch einmal möchte ich von Herzen danken für jedes Gebet, jede Unterstützung und jedes gute Wort! Ohne Ihr und euer Engagement hätte ich diesen Weg nicht so weit gehen können. Doch mit Ihnen und euch bin ich zuversichtlich, dass wir auf den Pfaden bleiben, die Gott uns führen möchte. Vielen Dank und vergelt‘s Gott!

Was würdest du Leuten mitgeben, die mit dem Gedanken spielen, Priester zu werden? Habt Mut! Habt Mut einmal genau hinzuhorchen, was Gott euch zutrauen möchte. Im Lärm der eigenen Wünsche und des Unverständnisses einiger, ist das Säuseln Gottes manchmal nur schwer vernehmbar. Wenn ihr nun aber meint, einen Ruf vernommen zu haben, ist überstürztes Handeln sicher nicht die beste Reaktion. Sowohl die Entscheidung für diesen, als auch für einen anderen Weg, muss bestimmt gut durchdacht werden. Aber wir können auch nicht ständig unentschie10

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Religionsunterricht in St. Elisabeth Gruppe A Beginn am 07.01.2016 und Gruppe B am 14.01.2016 Tag

Klasse

Beginn

Ende

Hinweis

Do.

1. Klasse

16.00 Uhr

16.45 Uhr

wöchentlich

Do.

2.,3. u. 4. Kl.

16.45 Uhr

18.15 Uhr

Gruppe A

Do.

5. u. 6. Klasse

16.45 Uhr

18.15 Uhr

Gruppe B

Do.

7. u. 8. Klasse

18.15 Uhr

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Gruppe A

Do.

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18.15 Uhr

19.45 Uhr

Gruppe B

Rückfragen/Abmeldungen/Entschuldigungen unter 0176 26626347 (Frau Kluwe)

Februar 2016 März 2016 Mo

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St. Nikolaus zu Besuch in KW

vorbei am Studio, in die Redaktionsräume geführt. Dort sangen die Sternsinger vor vielen Redakteuren und Fotografen die besten Sternsingerlieder und sprachen das Segensgebet. Ein Lied wurde extra passend für den Sender umgedichtet, was für ein fröhliches Schmunzeln im Raum sorgte. Abschließend gab es noch einige Interviews und Fotos vor dem Sender, die für die Regionalnachrichten bestimmt waren. Einen ausführlichen Bericht über den besonderen Sternsingerbesuch, gab es dann am Abend in der Sendung „Kreuz& Quer“.

Rückblick Sternsinger beim Radiosender Antenne Brandenbg. in Potsdam Am Mittwoch, dem 6.Januar, dem Fest der Heiligen Drei Könige, machte sich eine große Gruppe von Sternsingern aus unserer Gemeinde auf den verschneiten Weg nach Potsdam, um den Neujahrssegen über Antenne Brandenburg weit ins Land zu verbreiten. Nach einem freundlichen Empfang vom Chefredakteur Thomas Reiter, wurde die Gruppe durch die Räume des Senders, 12

kinder So zog man nach einem kurzen aber intensiven Besuch in der Landeshauptstadt wieder weiter. Der schulfreie Tag wurde dann in einem beliebten Fast food Restaurant abgerundet. Georg Dinter

Sternsinger beim rbb, Bild: B. Wahl

Sternsinger beim rbb, Bild: B. Wahl

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kinder Liebe Sternsinger-Helden und Begleiter/-Innen!

DANKESCHÖN  fürs laute Mitsingen (manchmal die einzig vernehmbare Stimme ;)..  fürs x-te Mal Schuhe zubinden von Sternschnuppenkindern...  fürs Textzuflüstern wenn‘s mal hakte...  fürs geduldige Ertragen von Gacker auf dem Autorücksitz während der Fahrt zwischen zwei Terminen  fürs vorsichtige Fahren auf eisglatter Fahrbahn  für Regie und Maske vor und während der Hausbesuche  fürs Schokoladenfleckentfernen aus Autositz, Kleidung und Flokati :)  fürs Überhören von Maulerei und Meckerei  fürs Werben um Kinder und Besuchsfamilien  fürs Gehen neuer Weg  fürs Lernen neuer Lieder  einfach nur für Action statt Langeweile am Sonntagnachmittag auf der heimischen Couch…!

Ihr seid die BESTEN!

Sternsinger im Rathaus KW, Bild: B. Wahl

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kinder pe. Ein besonderes Dankeschön für zehn Jahre Altardienst wurde Fanni Hasselberg ausgesprochen, seit vielen Jahren ist sie eine feste Größe mit Führungsqualität.

„St. Elisabeth“ sucht die Superminis(tranten) „Nach einem einsatzreichen und aufregenden Jahr am Altar der Gemeinde und weit darüber hinaus, wurden am Dienstag, dem 29.12.2015, die fleißigsten Ministranten /Innen geehrt.

Die einsatzfreudigsten Minis waren Lisa Wahl, Maggie Flemming, Jakob Dinter, Nico Ziermer und Benno Dinter. Benno hat über 70 mal im vergangenen Jahr ministriert und das auch außerhalb der Gemeinde z.B. im Urlaub. Bei einem kurzen Rückblick wurde an erlebnisreiche 15 Ministrantenstunden, die Miniwallfahrt und die Wochenendfahrt nach Alt Buchhorst erinnert. Alle Meßdiener/Innen wurden dann mit einem Teambowling und anschließendem Burgeressen in der „Sydney Sportsbar“ in Wildau belohnt. Georg Dinter

Unsere Gemeinde kann fest auf den Einsatz von über 30 Ministranten/Innen vertrauen. Hinzu kommen vier neue Ministrantinnen, die in der Heiligen Messe am Nachmittag feierlich durch Herrn Pfarrer gesegnet und aufgenommen wurden. Kaja Dorsz, Ines Giertler, Josephine Fuchs und Lena Höltge verstärken unsere Grup-

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gemeindeleben

W i c h t i g e r H i nwe i s Alle Gruppen der katholischen Pfarrei St. Elisabeth sind gebeten, ihre Termine für das Jahr 2016 (und für die nachfolgende Jahre, falls schon vorhanden) an folgende Emailadresse zu melden:

[email protected] Der PGR möchte eine Liste aller Termine erstellen, um so mögliche Terminkollisionen zu vermeiden.

der Maxim-Gorki-Str. sind wir als Caritasverband (CARIsatt-Laden) gemeinsam mit der Diakonie (Tee- und Wärmestube) bemüht, Unterstützung zu geben.

Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.

CARIsatt

Hierbei ist noch einmal für uns wichtig hervorzuheben, dass wir mit der Diakonie unter einem Dach arbeiten, aber zwei völlig unabhängige Bereiche sind.

Liebe Gemeindemitglieder, DANKE, dass Sie uns auch im letzten Jahr unterstützt haben. Durch Ihre Geld- und Sachspenden, sowie den zusätzlichen Einnahmen aus den Geldsammlungen, war es uns wieder möglich, den CARIsatt-Laden aufrecht zu erhalten.

Dies gilt für die Organisation und auch für die Finanzierung des CARIsatt-Ladens. Deshalb hoffen wir auf Ihre Unterstützung für das neue Jahr 2016. Wenn Sie Fragen zu unserer Arbeit haben, dann sprechen Sie mich bitte einfach an. Im Namen des gesamten CARIsatt – Team Regina Berndt

Besonderen Dank an die ehrenamtlichen Helfer, die durch ihren Einsatz und ihre Kompetenz die Arbeit des Ladens stützen. Auch in der heutigen Zeit benötigen viele Menschen hier in unserer Stadt Hilfe. Mit der Einrichtung des „Soziales Zentrum“ in

Mobil: 01714029850 [email protected] www.carisatt-laden.de

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LANZ !

Am Samstag, dem 06.02.2016, findet nach der VAM um 19 Uhr im Pfarrsaal KW der beste Gemeindefasching der Welt statt! Unter dem Motto "HEINER KOCH(T) - Kulinarisches aus der Bistumsküche" laden wir herzlich zu Interaktionen ein. Unsere Bitte vorab: Gestaltet mit Euren Freunden und Euch umgebenden Familien am 06.02. eine Live-Kochshow ( Küche ist ja super toll perfekt ausgestattet vorhanden) und kocht live , wie in einer TV Kochshow etwas Heiliges, Wohlschmeckendes, was dann von einer erwählten Jury bewertet wird. Je mehr mitmachen, desto außergewöhnlicher die Gaumenfreude! Lirum, larum Löffelstiel - labt lustig lauter Leckereien! Euer Johann Bistel Lafer und Euer Markus Georg Lanz 17

Aschermittwoch Seele, vergiss es nicht: aus dem Nichts bist du geschaffen und doch aus des Schöpfers Liebe, zur Erde kehrst du zurück und kannst nichts mitnehmen als Liebe. Seele, vergiss nicht, was dir wichtig ist im Leben und wem du wichtig geworden bist, was dein Fundament ist und wo deine Talente verbleiben. Sieh zu, dass Gott dich wiedererkennt. Als sein Ebenbild erschuf er den Menschen – in milliardenfacher Ausfertigung. Aber du bist einzigartig, bist eingeschrieben in Gottes Hand. Seele, vergiss nicht deine Herkunft, nicht dein Ziel. Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de

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ökumene Königs Wusterhausen

Tee– und Wärmestube Die Tee und Wärmestube im Sozialen Zentrum KW sagt DANKE Das Soziale Zentrum hat im Jahr 2015 wieder vielfältige Spenden erhalten. Dafür möchten wir allen Spendern sehr herzlich danken. Wir erhielten die regionale Tageszeitung, Tee und Kaffee, Lebensmittel aller Art, sowie reichlich Kuchen, Gebäck, Geschirr, Küchenutensilien, Reinigungsmittel, Büromaterialien jeglicher Art (denn auch das wird in unserer Einrichtung gebraucht).

Aussendungsgottesdienst Friedenslichtaktion (Kerzenlicht aus der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem) am 3.Adventssonntag in St.Markus Berlin, Bild: A. Klose-SpandauBildunterschrift

Gebete einschl. der gemeinsamen Tischrunden im Jahr 2015 bedanken. Wir wünschen allen ein von Gott getragenes Jahr 2016. Herzliche Grüße Andreas Klose (Tel. 033762 90069)

Wir danken besonders den Kirchengemeinden für umfangreiche Erntegaben und Kollekten. Wir bedanken uns bei ALLEN, die Kleidung gespendet haben. Kleidung geben wir direkt an Bedürftige weiter. Heike Kötter & Sylvia Zippel

Terminübersicht:

Tee & Wärmestube Maxim-Gorki-Straße 6/7 15711 Königs Wusterhausen Tel. 03375 – 210 81 21

 19. oder 26. Februar um 19:00 Uhr in der Friedenskirche Wildau

 18. März um 18:00 Uhr in ev. Kirche Zernsdorf

Königs Wusterhausen und Umgebung

Liebe Taizé Gemeinschaft und Mitchristen

 22. April um 19:00 Uhr,St. Elisabeth KW

Für das kommende erste Halbjahr möchten wir die Termine bekannt geben und uns herzlich bei den gastgebenden Gemeinden für die Ausrichtung der Taizé-

 17.J uni um 19:00 Uhr bei der EFG in Zeesen

 Mai: ökumenischer Gottesdienst Pfingstmontag

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ökumene www.buendnis-fuer-familie-kw.de Beratungszeiten: Mi 9 – 12 Uhr und nach Vereinbarung

Königs Wusterhausen

Freiwilligenagentur Charisma im Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen!

mit der Freiwilligenagentur ZEWS Büro in der TH Wildau / Haus 13, Zimmer 201 Tel: 0176 306 41 245 Mail: [email protected] Sprechzeiten: nach Vereinbarung

Suchen Sie ein Ehrenamt? oder suchen Sie ehrenamtliche Mit arbeiter*innen für Ihre Einrichtung? Die Freiwilligenagentur Charisma berät, vermittelt und begleitet Ehrenamtsinteressierte im Landkreis DahmeSpreewald. Aber auch Sozialen Einrichtungen bieten wir Informationen und Beratungen zu allen Fragen des Ehrenamtes und zum Freiwilligenmanagement. Unsere Beratung ist unentgeltlich.

Postanschrift: Freiwilligenagentur ZEWS c/o KJV e.V. Halle VII Hochschulring 2 15745 Wildau

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Miersdorf

Ökumenische Bibelwoche in der evangelischen Kirche Miersdorf

Dann rufen Sie uns an, informieren sich online über unsere Angebote, oder kommen Sie spontan in das Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen

Vom 16.-19.02.2016 um 19:00 Uhr in der evangelischen Kirche Miersdorf.

Kontakt: Karl-Ludwig Weyandt, Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen, Fontaneplatz 12 15711 Königs Wusterhausen

Weitere Informationen bitte im Büro erfragen.

Tel. 0172-2754176 [email protected] www.charisma-diakonie.de Beratungszeiten: Do 10-13 Uhr und nach Vereinbarung Wir arbeiten in enger Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum Königs Wusterhausen, Bahnhofstraße 4 15711 Königs Wusterhausen 03375 / 213364 20

ökumene se Angaben umstritten. Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem wächst die wirtschaftliche Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet.

Königs Wusterhausen

Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche?

Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit

Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik steht im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März 2016, rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von den rund 11,4 Mio. Einwohner/innen bezeichneten sich 64,1% als „Weiße“, 26,6% als Mestizen sowie 9,3% als „Schwarze“. Da viele eher dunkelhäutige Kubaner/innen Wert darauf legen, zu den „Weißen“ gerechnet zu werden, sind die21

ökumene oft himmelweit auseinander und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart.

vier Projekte von Partnerorganisationen in Kuba. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen Dt. Komitee e.V.

Herzliche Einladung zum Weltgebetstag der Frauen am :

Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation ist Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für die Kirchen.

Freitag, dem 04.03.2016, um 18:00 Uhr in der St. Elisabth Kirche Köngis Wusterhausen Am Donnerstag, dem 11.02.2016, 19:00 Uhr in der St. Elisabeth, Gemeide KW, findet ein Vorbereitungstreffen Statt. Eingeladen sind alle, die an der Gestaltung des Gottesdienstes teilnehmen möchten, sie können sich auch bei Gloria Hasselberg unter 03375 951122 melden.

Kubanerinnen feiern den Weltgebetstag schon seit den 1930ern, an der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische, röm.katholische, quäkerische, apostolische sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Mk 10,13-16) lässt Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Die mit den Kollekten der Gottesdienste zum Weltgebetstag unterstützten Projekte weltweit die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rechte von Frauen und Mädchen. Darunter sind auch

Gründonnerstag 2013: Papst Franziskus hat mit Inhaftierten in einem römischen Jugendgefängnis die Abendmahlmesse gefeiert und wäscht 12 von ihnen die Füße, wie Jesus es bei den Jüngern getan hat. © KNA

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bistum berlin Die offizielle Ankündigung des Heiligen Jahres geschieht durch die feierliche Proklamation einer eigenen Urkunde. Der Papst hat diese sogenannte Bulle am Vorabend zum Barmherzigkeitssonntag (11. April 2015) in der Eingangshalle des Petersdoms durch Leonardo Sapienza, einen der Apostolischen Protonotare, verlesen lassen. Der Barmherzigkeitssonntag wurde von Papst Johannes Paul II. eingeführt. Er findet jeweils am Sonntag nach Ostern statt.

Heiliges Jahr 2015 – 2016 „Jubiläum der Barmherzigkeit“ Papst Franziskus hat am 13. März 2015, im Petersdom die Feier eines außerordentlichen Heiligen Jahres angekündigt. Dieses „Jubiläum der Barmherzigkeit“ beginnt mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens 2015 (8. Dezember 2015) und endet am 20. November 2016 mit dem Christkönigssonntag. Bereits Anfang 2015 hat der Papst gesagt: „Das ist die Zeit der Barmherzigkeit. Es ist wichtig, dass die Gläubigen sie leben und in alle Gesellschaftsbereiche hineintragen. Vorwärts!“ Die Ankündigung fand am zweiten Jahrestag der Wahl von Papst Franziskus statt, während der Predigt in der Bußfeier im Petersdom. Die Eröffnung des Heiligen Jahres erfolgt am 50. Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils. Es ist damit zugleich eine Einladung, das mit dem Konzil begonnene Werk fortzuführen. Das Jubiläum findet in dem Zeitrahmen statt, in dem die Lesungen an den Sonntagen des Jahreskreises aus dem Lukasevangelium genommen werden. Der hl. Lukas wird auch der „Evangelist der Barmherzigkeit“ genannt. Der italienische Dichter und Philosoph Dante Alighieri definierte ihn als „scriba mansuetudinis Christi” – als „Übermittler der Sanftmütigkeit Christi“. Bekannt sind aus dem Lukasevangelium die Gleichnisse der Barmherzigkeit wie etwa das Gleichnis vom verlorenen Schaf und von der verlorenen Drachme sowie das Gleichnis vom barmherzigen Vater.

Zum Thema Barmherzigkeit Mit dem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit rückt Papst Franziskus die Aufmerksamkeit auf die Barmherzigkeit Gottes, der alle an sich ziehen will. In der Begegnung mit IHM werden alle zur Barmherzigkeit angespornt. Das Thema der Barmherzigkeit liegt Papst Franziskus sehr am Herzen. Schon als Bischof hat er sich das Wort gewählt, das auch über seinem Dienst als Papst steht: „Miserando atque eligendo”, ein Zitat aus einer Predigt des hl. Beda Venerabilis, der die im Evangelium überlieferte Episode der Berufung des hl. Matthäus folgendermaßen kommentiert: „Vidit ergo lesus publicanum et quia miserando atque eligendo vidit, ait illi Sequere me” (Jesus also sah den Zöllner, und da er ihn aus Barmherzigkeit gewählt ansah, sagte er zu ihm: Folge mir). Diese Homilie ist ein Lobpreis des göttlichen Erbarmens. Eine Übersetzung des Wappenspruchs könnte etwa lauten „Mit Augen der Barmherzigkeit“. Beim ersten Angelusgebet nach seiner Wahl sagte Papst Franziskus: „Es hat mir so gut getan von der Barmherzigkeit zu hören ... Es ist das Beste, was wir hören 23

bistum berlin können: es ändert die Welt. Ein wenig Barmherzigkeit macht die Welt weniger kalt und viel gerechter. Wir haben es notwendig, diese Barmherzigkeit Gottes gut zu verstehen, dieses barmherzigen Vaters, der so viel Geduld hat.“ (Angelusgebet, 17. März 2013). Beim gleichen Anlass betonte er am 11. Januar 2015: „Wir brauchen die Barmherzigkeit heutzutage so dringend, und es ist wichtig, dass die Gläubigen sie leben und in die verschiedenen Bereiche der Gesellschaft tragen. Vorwärts! Wir leben in der Zeit der Barmherzigkeit, das ist die Zeit der Barmherzigkeit.” Auch in seiner Botschaft zur Fastenzeit 2015 sprach Papst Franziskus das Thema an: „Wie sehr möchte ich, dass die Orte, an denen sich die Kirche zeigt – unsere Gemeinden und besonders unsere Gemeinschaften –, zu Inseln der Barmherzigkeit im Meer der Gleichgültigkeit werden!” Im deutschen Text des Apostolischen Schreibens Evangelii gaudium kommt der Begriff Barmherzigkeit 23 Mal vor. Papst Franziskus hat die Organisation des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung anvertraut.

zu schenken (vgl. Lk 6,37-38). Das Logo ist ein Werk des Jesuiten Marko I. Rupnik und präsentiert sich als eine kleine Summa Theologiae zum Thema der Barmherzigkeit: Es zeigt den Sohn, der sich den verlorenen Menschen auf die Schultern lädt. Dieses Bild hat schon die frühe Kirche sehr geschätzt, weil es die Liebe Christi zeigt, der das Geheimnis seiner Menschwerdung im Werk der Erlösung zur Vollendung führt. Das Bild veranschaulicht deutlich, wie der gute Hirte in direkten Kontakt mit dem Menschen kommt. Er tut dies mit einer Liebe, die in der Lage ist, Leben zu verändern. Der gute Hirte trägt die Menschheit mit außerordentlicher Barmherzigkeit auf den Schultern und seine Augen verbinden sich mit denen des Menschen. Christus sieht mit dem Auge Adams, und dieser mit dem Auge Christi. Jeder Mensch entdeckt also in Christus, dem neuen Adam, die eigene Menschlichkeit und, indem er in Christi Blick die Liebe des Vaters wahrnimmt, die Zukunft, die ihn erwartet. Die Szene ist von einer sogenannten Mandorla, einer mandelförmigen Figur, eingefasst. Diese in der antiken und mittelalterlichen Ikonographie beliebte Form deutet die gleichzeitige Präsenz der göttlichen und der menschlichen Natur in Christus an. Die drei konzentrischen Ovale mit ihrem progressiven, nach außen immer heller werdenden Farbverlauf symbolisieren die Bewegung Christi, der den Menschen aus der Nacht der Sünde und des Totes zum Licht bringt. Auf der anderen Seite steht die tiefdunkle Farbe im Zentrum für die Undurchdringlichkeit der Liebe des Vaters, der alles verzeiht.

„Barmherzig wie der Vater” – Motto und Logo Logo und Motto des Heiligen Jahres fassen in Wort und Bild zusammen, um was es bei diesem Jubiläum geht: Das aus dem Lukasevangelium stammende Wort „Barmherzig wie der Vater“ (6,36) lädt ein, diese Barmherzigkeit nach dem Vorbild des Vaters zu leben. Dieser ruft dazu auf, nicht zu urteilen oder gar zu verdammen, sondern zu vergeben und in geradezu maßloser Weise Liebe und Verzeihung



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geburtstage Wir gratulieren und wünschen Gottes Segen! 03.02.

Frau

Berta

Niederle

Wildau

89. Geburtstag

04.02.

Herr

Heinrich

Kliem

KW

81. Geburtstag

05.02.

Frau

Marta

Bredow

Bestensee

80. Geburtstag

08.02.

Frau

Johanna

Berncop

Senzig

93. Geburtstag

11.02.

Frau

Gertraud

Stoppok

Senzig

86. Geburtstag

12.02.

Frau

Gisela

Heide

Senzig

80. Geburtstag

13.02.

Frau

Anna

Romahn

Zernsdorf

80. Geburtstag

14.02.

Frau

Renate

Kolletzky

Zernsdorf

86. Geburtstag

18.02.

Frau

Annemarie

Klaus

Kablow

90. Geburtstag

20.02.

Frau

Margarete

Heide

Kablow

83. Geburtstag

20.02.

Herr

Norbert

Lehmann

KW

81. Geburtstag

20.02.

Herr

Dr. Paul

Söding

KW

83. Geburtstag

21.02.

Frau

Anna

Funk

KW

89. Geburtstag

22.02.

Herr

Winfried

Wichert

Zernsdorf

83. Geburtstag

22.02.

Frau

Gertrud

Henicke

Motzen

82. Geburtstag

24.02.

Frau

Magdalena

Hötker

Wildau

83. Geburtstag

26.02.

Frau

Dora

Kuhnert

Bestensee

84. Geburtstag

27.02.

Frau

Marga

Kleinlauth

Wernsdorf

84. Geburtstag

08.03.

Frau

Johanna

Bildt

Zernsdorf

82. Geburtstag

08.03.

Herr

Siegfried

Wreski

Ragow

82. Geburtstag

12.03.

Frau

Maria

Hoffmann

Zernsdorf

83. Geburtstag

30.03.

Herr

Hans

Goslinowski Niederlehme

83. Geburtstag

31.03.

Frau

Gertraud

Behr

Wernsdorf

91. Geburtstag

31.03.

Frau

Ursula

Schneider

KW

80. Geburtstag

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verstorbene

In die Ewigkeit vorausgegangen sind: Frau Käthe Reitmajer aus Wernsdorf im alter von 96 Jahren

Herr Stefan-Rolf Weiland aus Königs Wusterhausen im Alter von 56 Jahren

Herr Dietrich Baitz aus Prieros im alter von 74 Jahren

Herr Otfried Barkowsky aus Wildau im Alter von 72 Jahren

Herr Dietrich Pricelius aus Königs Wusterhausen im Alter von 80 Jahren Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lass sie ruhen in Frieden. Amen

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Bild: Christine Marks

Bild: Christine Marks

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Katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth Friedrich-Engels-Str. 6 15711 Königs Wusterhausen Tel: Fax: Mail: Web:

03375 293159 03375 203899 [email protected] www.dekanat-koepenick.de/kw 28

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