Versöhnung und der verborgene Gott

November 23, 2016 | Author: Nikolas Achim Heidrich | Category: N/A
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1 20. Jahrgang - Heft 1 - März - Juni 2015 Versöhnung und der verborgene Gott Für die Zeit der Antike gal...

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20. Jahrgang

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Heft 1

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März - Juni 2015

Versöhnung und der verborgene Gott Für die Zeit der Antike galt, wenn und den Erneuerungsprozeß ermög- Camps unter schlimmen Bedinein neuer Kaiser durch Herolde licht. Gebet, Versöhnung, Fasten, gungen, inhumane Grausamkeiten angekündigt und somit ausgerufen Almosen geben und die Haltung an wehrlosen Menschen lassen uns worden war, der Beginn einer neuen sozialer Gerechtigkeit gehören zu nochmals dichter die Frage nach Zeitrechnung. Es sollte eine „Gute diesen Grundformen, die das Innen- dem Sinn irdischen Daseins stellen. Nachricht“ sein. leben und nicht das Außenleben des Die lichte Seite des verborgenen Der Evangelist Markus hat dieses Menschen ausmachen, denn Gott Gottes ist in den Erzählungen der Bibel wiedergegeben. Stichwort von der guten Nachricht überDie Nähe der intennommen, um die neue siven Gotteserfahrung Zeit, die epochale auf dem Berg Sinai Wende, mit dem Komschützt Mose gerade men des Gottessohnes durch die Verborgenanzukündigen. heit Gottes. So dicht So beginnt das MkMose auch die Nähe Evangelium mit dem Gottes erfährt, er kann Ruf Jesu, das Reich Gott nicht sehen. ÄhnGottes ist nahe, kehrt liches können wir um und glaubt an die auch in mitmenschFrohe Botschaft. lichen Erfahrungen Paulus wird diesen nachvollziehen, wenn Anspruch mit der Aufnämlich eine Distanz forderung verknüpfen, die beglückende Nähe laßt euch mit Gott verschützt. söhnen. Dieses Thema Kreuzigungsgruppe am Kreuzbergl (Foto: Pfarrarchiv) Auf dem Berg der ist die Grundmelodie Versöhnungsgeschehen durch den Opfertod Jesu Christi am Kreuz Verklärung dürfen die der Fastenzeit. Die Jünger mit Jesus eine Liturgie spricht weniger von der sieht auch das Verborgene im Her- intensive, helle Erfahrung der verFastenzeit mit allen möglichen Ge- zen. Hinsichtlich der Erfahrung mit borgenen Gegenwart Gottes masundheitsfastenkuren, sondern von dem verborgenen Gott gibt es eine chen mit der Zusage und Gewißheit, der österlichen Bußzeit als Zeit der dunkle und eine lichte Seite. Die es in Jesus mit dem geliebten Sohn Umkehr und Versöhnung. Diese dunkle Erfahrung mit dem verbor- des Vaters zu tun zu haben. Diese lassen sich allerdings nicht erzwin- genen Gott zeigt sich in der Lei- Erfahrung der lichten Seite des vergen, sondern sind gnadenhaftes Ge- densgeschichte Jesu, in den Krank- borgenen Gottes für einen kurzen heitserfahrungen, in den von Not, Augenblick führt zum Lobpreis und schenk Gottes an den Menschen. Das Matthäus-Evangelium spricht Elend und Krieg bedrohten Gebie- Dank. Laßt euch mit Gott versöhnen, vom Vater, der im Verborgenen ist, ten unserer unmittelbaren Nachbar- so Paulus. die Regungen des Menschen kennt schaft. Flüchtlinge in den diversen Fortsetzung Seite 2

Die Seelsorger der Stadthauptpfarre St. Egid und der Stadtpfarre St. Martin wünschen Ihnen besinnliche Tage in der Fastenzeit und ein frohes und gesegnetes Osterfest!

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Aktuelles aus St. Egid Fortsetzung von Seite 1

Versöhnung im zwischenmenschlichen Bereich, in der Familie, bei Streitigkeiten, bei Völkern, bei Gebietsdifferenzen, erscheint plausibel und akzeptabel. Aber was heißt Versöhnung mit Gott, warum muß ich mich mit Gott versöhnen? Paulus urteilt aus einem in Christus begründeten Selbstwertgefühl heraus. Nicht eigene Leistung ist es, die solche Würde in Christus ausmacht, sondern die Versöhnung mit Gott in der Taufe, die ein neues Geschöpf werden läßt. Wir sind hineingenommen in den Prozeß der Versöhnung Gottes mit der Welt, letztlich ein Verwandlungsgeschehen, das im Tod vollendet wird und die alte Versuchung, sein zu wollen wie Gott, überwinden läßt. Aus diesem NeuWerden geschieht Verwandlung des Menschen. So kann Anselm Grün vermerken, daß Versöhnung Schlichtung, Friede, Annahme meiner eigenen Wirklichkeit, Aussöhnung mit der Lebensgeschichte mit all den Verwundungen und Brüchen bedeutet. Darin ist eine Atmosphäre der Versöhnung und des Miteinanders gegeben, wodurch auch echte Gemeinschaft gestiftet werden kann. Die Zeit bis zum Osterfest ist somit eine Spanne der Versöhnung mit Gott und mit sich selbst, eine Zeit der Verwandlung und Umkehr. Kan. Msgr. OStR. Dr. Markus Mairitsch, Stadthauptpfarrer St. Egid

Inhaltsverzeichnis

Inhalt Leitartikel 1 Aktuelles aus St. Egid 2 Hl.-Haupt-Andacht 3 Aktuelles 4 Pfarrinfo St. Martin 5 St. Martin Termine 6 Termine Filialen 7 Termine St. Egid 8

Herzliche Einladung zur Heilig-Haupt-Andacht Vom 15. März bis zum 23. März 2015 findet heuer die Heilig-Haupt-Andacht in der Stadthauptpfarrkirche St. Egid statt. Diese neuntägige Andacht geht zurück auf ein Gelöbnis der Bürger von Klagenfurt aus dem Jahre 1749. Seither wird alljährlich die Heilig-Haupt-Andacht gehalten; sie ist die größte religiöse Veranstaltung von Klagenfurt in der Fastenzeit. Es war dies immer eine Zeit der großen Gnade, der inneren Erneuerung und Vorbereitung auf das Osterfest. Dies ist auch aus den Ankündigungen zur Heilig-Haupt-Andacht der einzelnen Stadtpfarrer von St. Egid ersichtlich, wo durchwegs davon die Rede ist, daß diese Andacht den Gläubigen zum großen Segen gereiche. Als beachtenswert kann auch vermerkt werden, daß diese religiöse Veranstaltung allen zeitgeschicht-lichen Ereignissen und pseudoreligiösen Modeerscheinungen zum Trotz sich bis heute halten konnte. Die Begründung dafür liegt sicherlich nicht nur in der Einführung der Novene zum Heiligen Haupt in einer für die Bevölkerung von Klagenfurt schwierigen Zeit, sondern auch in der Tatsache, daß sich die Darstellung des dornengekrönten Hauptes im Bewußtsein der Menschen als wundertätiges Gnadenbild rasch verankert und sich dessen Verehrung weit über Klagenfurt hinaus verbreitet hat. Noch im 19. Jahrhundert sind authentische Wunderberichte nachweisbar. Daraus erklärt sich, daß man Kopien des Heilig-Haupt-Bildes von St. Egid in jedem Fall am Original „anrühren“ mußte, um so die heilende Kraft des Gnadenbildes in andere

Kirchen zu übertragen. Die verpflichtende Einführung der Heilig-Haupt-Andacht in der gesamten Diözese Gurk hat damit eine eigenständige und unverwechselbare spirituelle Tradition geschaffen, die zum Wesenszug Kärntens geworden ist und über die Grenzen hinaus ihren Niederschlag gefunden hat. Die Feier der Heilig-Haupt-Andacht ist also eine spirituelle Tradition, die die Lebendigkeit der Christusnachfolge ausmacht und auch wesentlich die „praktische“ Seite des überlieferten Glaubens darstellt, so daß sie berechtigterweise zu den genuinen „Volksbräuchen“ unserer Region gehört. Man kann somit zweifellos festhalten, daß die Kärntner Heilig-HauptAndacht für unsere Teilkirche bis in die Gegenwart herein Zeichen und Dokumentation einer allen Unbillen und Wirren der Zeit überdauernden lebendigen Kirche ist. Daher ist es gerade in der gegenwärtigen Zeit von entscheidender Bedeutung, sich dieser tiefen spirituellen Wurzeln wieder zu besinnen, damit die Botschaft Jesu Christi als Gnadenquell sich in viele Herzen ergießen kann. Ich darf als Stadtpfarrer von St. Egid alle, nicht nur unsere Pfarrangehörigen, sondern alle Gläubigen der Stadt Klagenfurt und die Verehrer unseres Heilig-Haupt-Bildes, recht herzlich einladen, an der diesjährigen Heilig-Haupt-Andacht zahlreich teilzunehmen. Kan. Msgr. OStR. Dr. Markus Mairitsch, Stadthauptpfarrer St. Egid

Kreuzweg der Stadthauptpfarre St. Egid Samstag, dem 28. März, ab 15.00 Uhr Kalvarienberg bei St. Paul/Lav.

Besinnliche Wanderung über Herzogberg (ca. 1h)

den

Treffpunkt: 13.30 Uhr, Bushaltestelle in St. Georgen/Lav. Informationen, Mitfahrgelegenheit etc. in der Pfarrkanzlei

Termine - Predigtthemen - Gestaltung

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Heilig-Haupt-Andacht 15.3. - 23.3.2015

Täglich: 18.25 Uhr Gemeinsamer rosenkranz 18.50 Uhr Meditatives Orgelspiel 19.00 Uhr Hl. Messe mit predigt und eucharistischem Segen

Beichtgelegenheit vor den Gottesdiensten

prediger: p. Mag. Sebastian leitner, provinzökonom OSFS, Wien Thema:

„Kommt und greift zu!“ - Geistliche Impulse nach Franz von Sales

Sonntag, 15. März

Mittwoch, 18. März „Von Gott und vom Naschen in der Fastenzeit“ Jugendchor Tanzenberg

Samstag, 21. März „Von Gott und von der Glasur der Sachertorte“

Montag, 16. März „Von Gott und vom Pfau“ Kärntner Viergesang

Donnerstag, 19. März „Von Gott und vom Popcorn Essen“ Gallus-Chor Klagenfurt

Sonntag, 22. März

Dienstag, 17. März „Von Gott und vom Fingerhut“ Capella Trinitatis Villach

Freitag, 20. März „Von Gott und vom freundlich Grüßen beim Spazierengehen“ Instrumentalmusik und Orgel

Montag, 23. März

4. Fastensonntag (laetare)

„Von Gott und vom Gemüsebeet, auf dem nichts wuchs“ Kirchenchor St. Hemma

Familiengesang lexer

Fastensonntag (passionssonntag)

„Von Gott und vom Steine Sammeln in Kirchenbänken“ Quartett Wörthersee

Fest des Dornengekrönten Hauptes

„Von Gott und mir und dir“ Domchor Klagenfurt

Herzliche Einladung zur Heilig-Haupt-Andacht liebe Mitchristen, liebe Verehrer des Heiligen Hauptes in St. Egid!

„Es lebe Jesus!“ Als Prediger der diesjährigen HeiligHaupt-Andacht darf ich Sie herzlich grüßen und mich kurz vorstellen. Mein Name ist P. Sebastian Leitner, Jahrgang 1966 - ich bin Oblate des hl. Franz von Sales, Priester, Provinzökonom, Wiener, Franzose, Gottsucher und -finder. Im Jahr der Orden, das die Kirche derzeit begeht, möchte ich gerne mit allen Mitfeiernden teilen, was mich als Ordensmann beschäftigt. Anhand der 10 Artikel des Geistlichen Direktoriums von Franz von Sales, einem Leitfaden für Menschen, die salesianische Spiritualität im Alltag leben möchten, will ich ganz persönliche Anstöße geben, wie ein alltägliches Leben in Gottes Ge-

genwart gelebt werden kann. Franz von Sales schreibt am Beginn dieses Direktoriums: „Kommt und greift zu, nehmt dieses Buch - es sei eure Nahrung! Nehmt es auf in euch, füllt damit eure Brust und nährt davon euer Herz: Tag und Nacht sollen seine Worte euch vor Augen stehen, damit ihr sie betrachtet. Euren Armen mögen sie eingeprägt sein, damit ihr sie in die Tat umsetzt. Euer ganzes Wesen soll Gott dafür preisen!“ Für die Heilig-Haupt-Andacht lade ich Sie alle ein, neun Stichworte über sich selbst zu den Feiern mitzubringen, zumindest in Gedanken. Meine eigenen neun sind: Bunt, Genießen, Zärtlichkeit, Regenbogen, Freiheit, Gott, Fülle, Liebesfähigkeit

und Wahrheit. (Die genauen Themen meiner Predigten entnehmen Sie bitte den obenstehenden Ankündigungen.) Franz von Sales schreibt: „Gott liebt dich; wann begann er dich zu lieben? Als er begann, Gott zu sein, d.h. da er immer war, ohne Beginn und Ende, hat er dich immer und ewig mit grenzenloser Liebe geliebt.“ In diesem Sinne freue ich mich auf ein Kennenlernen!

Ihr P. Sebastian Leitner OSFS

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Aktuelles aus St. Egid Auszeichnung - Mit Ehrpfennig gewürdigt Im Beisein von Stadthauptpfarrer Kan. Mgsr. Dr. Markus Mairitsch verlieh Bürgermeister Christian Scheider dem Pastoralbetreuer der Stadthauptpfarre St. Egid, Helmut Nagele, den Ehrpfennig der Landeshauptstadt. Die sogenannte „rechte Hand“ von Monsignore Dr. Mairitsch bekam den Ehrpfennig der Landeshauptstadt Klagenfurt verliehen. Er gilt als „die rechte Hand“ von Stadtpfarrer Kanonikus Msgr. Dr. Markus Mairitsch und ist in allen Projekten der Stadthauptpfarre Klagenfurt – St. Egid involviert: Pastoralbetreuer Helmut Nagele. Für sein besonderes Engagement um die Stadthauptpfarre überreichte Bürgermeister Christian Scheider Nagele den Ehrpfennig der Landes-

hauptstadt Klagenfurt. Helmut Nagele wurde 1959 in Klagenfurt geboren und arbeitete nach der Matura in der Katholischen Hochschulgemeinde Graz unter dem damaligen Hochschulseelsorger und späteren Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari. Nach der diözesanen, pastoralen Ausbildung ist Nagele seit 1989 Pastoralbetreuer der Stadthauptpfarre Klagenfurt-St. Egid. Hier ist er in allen Bereichen der Pastoral und in der Verwaltung tätig. Nagele ist auch amtliches Mitglied des Pfarrgemeinderates und der Kirchenbaugemeinschaft St. Egid. Zusätzlich ist Nagele

SPENDENAUFRUF – Bausteinaktion „Grabsteine“ Die Kirchenbaugemeinschaft St. Egid bittet Sie recht herzlich, das Projekt der Renovierung der Grabund Inschriftsteine an der Außenfassade der Stadthauptpfarrkirche auch weiterhin zu unterstützen. Da die Pfarre das allein mit ihren Eigenmitteln nicht bewältigen kann, hat sich die Kirchenbaugemeinschaft St. Egid bereit erklärt, mit einer Bausteinaktion der Pfarre helfend unter die Arme zu greifen. Die Kirchenbaugemeinschaft St. Egid ladet daher alle Pfarrmitglieder, die Bevölkerung von Klagenfurt und alle Besucher der Stadthauptpfarrkirche ein, durch Spenden und durch den Kauf von Bausteinen (€ 10,- Festschrift „Das Hl. Haupt zu Clagenfurth”; € 50,- Holzschnitte von Kuschar und Sodek; € 100,- Holzschnitte von Lobisser; € 500,- Originalradierung von Prof. Ernst Fuchs) dieses Projekt zu unterstützen. Spenden sind auf das Konto der Kirchenbaugemeinschaft bei der Bank für Kärnten und Steiermark (IBAN AT89 1700 0001 1312 9212; BIC

BFKKAT2K) unter dem Kennwort „Grabsteine”, erbeten. Auch in der Kirche sind dafür eigens Opferstöcke mit Verweis „Renovierung“ aufgestellt. Wir bedanken uns im voraus für Ihre großzügige Mithilfe, mit der wir hoffen, die Grabsteine unserer Vorfahren an der altehrwürdigen Stadthauptpfarrkirche entsprechend erhalten zu können.

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen Spendern Irmgard Winterleitner, Elfriede Jonke, Florian Ferdinand Juch, F. Aspetsberger, Maria Kisser, Margarete Enzi, Dr. Ingeborg Ude, Erna Schubernig, Dr. Erich Leitner, Helga Riedl, Dr. Walter Zemrosser, Karin Mähner, Präs. i. R. Dr. Siegfried Lorber, Gerlinde Schmiedler, Dr. Carlotte Rieder, L. Dorfer, Dr. Marlies Wachner, Klothilde Nußbaumer, Ingeborg Schiestl, Dr. Bernd Friedrich, Gertrude Gragger, Dr. Rudolf Hanak, Dr. Georg Pertl, Fr. Schwarz, Familie Mayer, Dr. Draxler

Foto:Stadtpresse Wajand

ausgebildeter Wortgottesdienstleiter, Segensleiter und Kommunionshelfer und in diesen Funktionen eine große Hilfe für den Stadthauptpfarrer in der Liturgie.

Stadtpresse Klagenfurt

Abschied und Dank

an Dr. Hans-Michael Franke

Am 22. Februar verabschiedete sich Dr. Hans-Michael Franke mit einer feierlichen hl. Messe von der Pfarrgemeinde St. Martin. Im Namen des Pfarrgemeinderates dankte Obmann Leopold Rodler von ganzem Herzen im Namen der Pfarre für eineinhalb Jahre engagiertes pastorales Wirken in St. Martin, das von der freudigen Begegnung mit Menschen getragen war und auch immer ein offenes Ohr für deren Anliegen hatte. Ende Februar d. J. kehrt Dr. Franke nach Deutschland zurück, wo er Anfang März seine neue pastorale Tätigkeit in Köln in der Krankenhausseelsorge antritt. Die Pfarre bedankt sich auch auf diesem Wege noch einmal bei Herrn Dr. Franke für seine geschätzte Arbeit in der Gemeinde und wünscht ihm alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für seine neue Berufung. (red)

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Pfarrinfo St. Martin Ostern – zwischen Sakralem und Profanem Brauchtum und Christentum? Passen Sakrales und Profanes zusammen? Oder erfährt es gerade zu Ostern eine Dichte, die zeigt, daß es eine tiefe Symbolik zwischen beiden gibt? Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche. Sie ist als Abschluß der Fastenzeit nicht nur eine Zeit der Besinnung, sondern auch eine Zeit, wo heimische Bräuche besonders intensiv gepflegt werden. Fragt man die Mesnerin Elisabeth Brugger geb. Kraßnig in St. Martin, wie das mit dem „Palmbuschenbinden richtig“ sei, erzählt sie, daß am „Sieben-Schmerzen-Freitag“, also dem Freitag vor dem Palmsonntag, vor Sonnenaufgang die Palmkätzchen geschnitten werden sollen. Die drei Ringe aus Weidenruten, die dann den Buschen zusammenhalten, symbolisieren „Glaube, Hoffnung, Liebe“, und zu den Palmzweigen werden noch Buchsbaum, Olivenzweige und „Kranewetter“, also Wacholder, gesteckt. Am Palmsonntag wurde nach der Palmweihe der geweihte Buschen drei Mal betend ums Haus getragen, um danach vor dem Haus abgestellt zu werden. „Der Überlieferung nach“ fliegen am Gründonnerstag die Glocken während der Gründonnerstagsliturgie nach Rom und die Holzratschen bleiben bis zur Auferstehungsfeier ihr Ersatz, wobei die Dauer des Ratschens mit drei Vater-unser und zwei Pausen als interne St. MartinerRatschenregel festgelegt ist. Gründonnerstag und Karfreitag waren auch jene beiden Tage, an denen „im Dorf“ Holz für die Feuerweihe eingesammelt wurde. Der Karsamstag beginnt bei uns, wie beinahe in jeder Kärntner Pfarre, mit dem Holen des geweihten Feuers in den frühen Morgenstunden. Dazu dienen trockene Schwämme, mit denen das „heilige Feuer“ nach Hause gebracht wird, um wie ehemals üblich im Holzherd das Feuer für das Kochen des Osterschinkens zu ent-

fachen. Ab dem frühen Nachmittag des Karsamstags ziehen jung und alt in Scharen zur Fleischweihe. Speisen wie Fleisch, Eier, Reindling oder gefüllte Kalbsbrust, deren Genuß in der strengen früheren Fastenordnung verboten war, gewannen erst durch die österliche Segnung im Volksglauben besondere Bedeutung. Heute hat dieser Brauch durchaus den Sinn, eine „Brücke zwischen dem Altar und dem häuslichen Tisch zu schlagen“, sprichwörtlich also zwischen dem Sakralen und dem Profanen. In St. Martin findet die Auferstehungsfeier immer am Abend des Karsamstags statt. Mit dem geweihten Feuer wird auch die Osterkerze entzündet als Sinnbild für den auferstandenen Christus. Auf der Vorderseite ist mit Wachs ein Kreuz eingetragen, über dem der erste (Alpha) und der letzte (Omega) Buchstabe des griechischen Alphabetes zu lesen sind. Wenn die Osterkerze angezündet wird und der Ruf „Lumen Christi“ erklingt, ist das das Zeichen, daß der Tod vor dem Leben und die Finsternis vor dem Licht weicht. Unter diesem Aspekt sind auch die Osterfeuer zu sehen, die am Abend des Karsamstags brennen. Ein neuer Brauch ist das seit einiger Zeit übliche Osterfeuer der Feuerwehr St. Martin am Feuerwehrplatz unmittelbar im Anschluß an die Auferstehungsfeier. Früher, das heißt bis in die 1980-er Jahre, verkündeten auch in St. Martin am Ostersonntag Böllerschüsse „Christ ist erstanden!“. Schüsse, die von Männern der Freiwilligen Feuerwehr von der PlaschKeusche aus unüberhörbar abgefeuert wurden. Und ehemals ging dann

der Bauer am Ostersonntag vor der Messe in den Stall, mischte die geweihten Palmkätzchen den Kühen unter das Futter und brachte zu Ostern von den Palmruten angefertigte Kreuze auf seine Felder, um damit für reiche Ernte zu bitten. Nach der heiligen Messe wurde vor Betreten des Hauses ein Vaterunser gebetet, um erst danach „das Geweihte“ zu verspeisen. Das Ei steht zu Ostern auch im Mittelpunkt eines Kräftemessens: „Eierpecken“ oder - wie noch immer zelebriert - beim ersten Glockenschlag des Mittagsläutens am Ostersonntag, geweihte Eier über das Dach zu werfen. Jene Eier, die den Wurf heil überstanden haben, werden als Schutzsymbol das ganze Jahr über aufbewahrt. Das so genannte Brauchtum verstärkt und erklärt mit seinen regionalen Facetten sowie mit seiner Symbolik sehr anschaulich dieses christliche Hochfest. Die regionalspezifischen Prägungen bringen auch regionale Identität, und selbst für Glaubensfernere kann der Besuch der Fleischweihe am Karsamstag ein Anker zu einem christlichen Fest werden. Elisabeth Poller

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Termine St. Martin

Geräteschuppen neu mit Müllinsel auf der Pfarrwiese Ende vergangenen Jahres konnte der in Holzbauweise „Lärche natur“ ausgeführte Geräteschuppen der Pfarre auf der Pfarrwiese wiedererrichtet werden. Dieser neue Schuppen ist quasi der Nachfolger, der sich dort bis 1982 befindlichen alten „Wagenhütte“ der Pfarre, die sowohl als Garage als auch früheren Mesnern als Heu- und Strohlager diente. Im linken Bereich befindet sich der Abstellbereich für die Arbeitsgeräte für den Orts- sowie für den Kirchenfriedhof, rechts davon ist der – wegen der besseren Durchlüftung – verlattete Müllbereich für den Kirchenfriedhof. Um öffentliche Ablagerungen zu vermeiden, ist der Zugang zur Müllinsel nur mittels Zifferncode möglich, der bereits an die Grabnutzer des Kirchenfriedhofs versendet worden ist. Für die Planung und Ausführung dieses Projekts sei ausdrücklich Christof Trötzmüller, Hans Altrichter und Leopold Rodler gedankt, die gemeinsam für diese gelungene Umsetzung verantwortlich zeichnen, die größtmögliche Rücksicht auf das Ortsbild genommen hat. Elisabeth Poller

Termine St. Martin März bis Juni An den Donnerstagen in der Fastenzeit um 17.30 Uhr Kreuzwegandacht

09.00 Uhr Palmsonntag – Palmweihe vor dem Feuerwehrhaus, Palmprozession u. Hl. Messe gestaltet vom Chor Krumpendorf, Leitung Josef Unterluggauer 19.00 Uhr Gründonnerstag – Feier vom Letzten Abendmahl, gestaltet vom Chor St.Hemma, Leitung Wolfgang Isopp 03.04. 15.00 Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche 19.00 Uhr Karfreitagsliturgie 04.04. Karsamstag – 06.30 Uhr Feuerweihe 13.00/14.00/15.00/16.00 Uhr Speisensegnungen (vor der Kirche) 19.00 Uhr Osternachtfeier mit Auferstehungsprozession, gestaltet vom Ensemble St. Martin 05.04. Ostersonntag – 09.00 Uhr Festgottesdienst gestaltet vom Querflötenduett (Fr.Burgstaller/Fr.Liebl) 06.04. Ostermontag – 09.00 Uhr Hl. Messe 19.04. 09.00 Uhr Erstkommunionfeier 25.04. 17.45 Uhr Markusprozession – anschl. 18.00 Uhr Hl. Messe 26.04 09.00 Uhr Sendungsfeier der Firmlinge 10.05. 09.00 Uhr Muttertag, Hl. Messe gestaltet vom Chor St. Hemma, Leitung Wolfgang Isopp 11.05. 18.00 Uhr Bittprozession und Hl. Messe in St. Martin 12.05. 18.00 Uhr Bittprozession und Hl. Messe am Kreuzbergl 13.05. 18.00 Uhr Bittprozession und Hl. Messe in Maria Loretto 24.05. Pfingstsonntag – 09.00 Uhr Festgottesdienst, gestaltet vom Ensemble St. Martin 25.05. Pfingstmontag – 09.00 Uhr Hl. Messe 14.06. 09.00 Uhr Fronleichnamsfest in St. Martin mit Prozession, gestaltet vom Chor Krumpendorf /St. Martin, anschl. Tag der offenen Tür der Feuerwehr St. Martin mit Angebot von Speisen und Getränke 29.03. 02.04.

St. Martin GOTTESDIENSTE:

Sonntag: 09.00 Uhr Familienmesse: 09.00 Uhr – jeden 2. Sonntag im Monat Do. und Fr. 18.00 Uhr Samstag: 18.00 Uhr – Vorabendmesse Seniorenzentrum:15.30 Uhr – jeden 1. Mittwoch im Monat Hl. Messe

Gottesdienste in der Kapelle Maria Loretto (Mariä Heimsuchung) Bei allen Gottesdiensten: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet und 18.00 Uhr Hl. Messe Termine: Fr. 24.04., Sa. 23.05., Mi. 24.06., Do. 02.07. Mariä Heimsuchung – Festmesse, Fr. 24.07., Mo. 24.08., Do. 24.09. und Sa. 24.10. AMTSSTUNDEN im PFARRHAUS für Pfarramt und FRIEDHOFVERWALTUNG 9020 Klagenfurt, Dr.-Primus-Lessiak-Weg 5 MO. DI. MI.: 16.00 bis 18.00 Uhr Telefon und Fax: 0463 / 21258 e-mail: [email protected] homepage: www.kath-kirche-kaernten.at (mit den neuesten Informationen) CURSILLO 17.00 Uhr Pfarrhaus – jeden 1. Donnerstag im Monat SENIORENRUNDE Dienstag, 1 x monatlich im Pfarrhaus. Der genaue Termin wird jeweils extra bekanntgegeben.

Karsamstag ab 11 Uhr Speisensegnung in der Eingangshalle des Klosters bzw. im Klostergarten 19 Uhr Feier der Osternacht.

Kapuzinerkirche

Sie erreichen uns: Kapuzinerkloster, Waaggasse 15, 9020 Klagenfurt; Tel. 0463/512849; Fax +8 Kath. Seelsorge Landeskrankenhaus: Tel. 0463/538 – 22248 oder 0664/5036280 (P. Anton Wanner)

Palmsonntag, 29.3. 15.00 Uhr: Kreuzwegandacht

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Karsamstag, 4.4. 14.00 und 15.00 Uhr Speisensegnungen Ostersonntag, 5.4. 8.00 Uhr Auferstehungsgottesdienst am Kreuzbergl

GOTTESDIENSTE:

wochentags: 7.00, 9.00 und 17.00 Uhr - tgl. 16.15 Uhr Rosenkranz sonntags: 7.00, 8.30, 10 und 17 Uhr – um 16.15 Uhr Rosenkranz. Aussprache und Beichte Täglich von 7.00 bis 12.00 Uhr (sonntags bis 11.30 Uhr) und von 14.00 bis 18.00 Uhr. Während der Gottesdienste wartet auf Sie ein Priester im Beichtstuhl bzw. Beichtzimmer unserer Kirche. Außerhalb der Gottesdienstzeiten benützen Sie bitte die Beichtglocke, um einen Priester zu informieren, daß Sie beichten wollen. Eucharistische Anbetung Jeden Herz-Jesu-Freitag ab 10.00 Uhr; 20.00 Uhr Barmherziger Rosenkranz; Abschluß der Anbetung um 24.00 Uhr. Fatima-Sühneandacht Jeden 13. des Monats um 16.15 Uhr Rosenkranz vor dem Allerheiligsten und Gebet für die Kranken. 17.00 Uhr Marienmesse mit Predigt. Franziskanische Gemeinschaft Monatliches Treffen ist jeden letzten Freitag im Monat um 15.00 Uhr im Kloster. Anschließend hl. Messe in der Kirche. Ungarische Messe Jeden letzten Sonntag im Monat um 12.00 Uhr

Christkönigskirche Heiligengeistkirche GOTTESDIENSTE: An Sonn- und Feiertagen um 8.00 und 9.00 Uhr

Palmsonntag, 29.3. 8.00 Uhr: Hl. Messe 8.45 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe Gründonnerstag, 2.4. 18.00 Uhr: Messe vom Letzten Abendmahl Karfreitag, 3.4. 17.00 Uhr: Kreuzweg 18.00 Uhr: Feier des Leidens und Sterbens Christi Karsamstag, 4.4. Speisensegnungen: 9.00, 10.00, 11.00 und 12.00 Uhr 19.30 Uhr: Feier der Osternacht Ostersonntag / Ostermontag, 5.4./6.4. Hl. Messen: 8.00 und 9.00 Uhr

Arme und Bedürftige Speisen an Bedürftige werden täglich von 10.30 bis 11.30 Uhr und von 16.00 bis 16.30 Uhr an der Klosterpforte ausgegeben.

KARTAGE:

An Sonn- und Feiertagen um 10.00 Uhr Palmsonntag, 29.3. 10.00 Uhr Palmweihe, Prozession und Festgottesdienst - Mitgestaltung durch das Streicherensamble Vit-Strings unter Leitung von Prof. Milan Vit 15.00 Uhr Kreuzwegandacht am Kreuzbergl Gründonnerstag, 2.4. 19.00 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl Karfreitag, 3.4. 15.00 Uhr Die Feier vom Leiden und Sterben Christi; Wortgottesdienst, Leidensgeschichte, Kreuzverehrung und Kommunionfeier Karsamstag, 4.4. Österliche Speisensegnungen um 12.00, 13.00, 14.00 und 15.00 Uhr 19.30 Uhr Hochfest der Auferstehung des Herrn – Feier der Osternacht: Segnung des Feuers und der Osterkerze vor der Kirche. Osternachtfeier in der Kirche Ostersonntag, 5.4. 10.00 Uhr Festgottesdienst Ostermontag, 6.4. 10.00 Uhr Gottesdienst

FASTENZEIT:

Kreuzweg In der Fastenzeit beten wir täglich den Kreuzweg um 16.15 Uhr.

GOTTESDIENSTE:

Kreuzberglkirche

Gründonnerstag 17 Uhr Messe vom Letzten Abendmahl

GOTTESDIENSTE:

Karfreitag 14.30 Uhr Kreuzweg und Gedenken des Todes unseres Herrn Jesus Christus 17 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi

Palmsamstag, 28.3. 17.30 Uhr Segnung der Palmzweige und Gottesdienst zum Palmsonntag

Samstag: 17.30 Uhr (Winterzeit) ; 18.00 Uhr (Sommerzeit)

Heilige Messen in der Truppenspitalskapelle 21.3., 18.4., 2.5., 16.5., 30.5., 13.6. (Kirchtag), 27.6. und 11.7. jeweils um 17.00 Uhr (vorher um 16.30 Uhr Rosenkranzgebet) Karsamstag, 4.4.: 11.30 Uhr Speisensegnung

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St. Egid    

pFArrAMT ST. EGID   9020 Klagenfurt, Pfarrhofgasse    4    

    Telefon (0463) 08 Fax DW-4  5113           e-mail: [email protected]     Web: www.st-egid-klagenfurt.at 

 KANZlEISTUNDEN:         Mo., Do., Fr.,     Di.,       -  10.00 11.00 und 17.00 - 18.00 Uhr   GOTTESDIENSTZEITEN:         Samstag: 18.00 Uhr Rosenkranzgebet    18.30 Uhr Vorabendmesse         Sonnund Feiertage:           8.00 Uhr Messe  Hl.       10.00 Uhr Hl. Messe f. d. Pfarrgemeinde    Uhr Hl.   11.00 Messe    Uhr Abendmesse  18.00           Werktagsmessen:                   Mo. keine Hl. Messe Di. 18.30 Uhr; Mi., Do., 8.00 Uhr  Fr.

     

           Termine Egid  St.            Uhr Familienrunde 11.3. 19.15         14.3. KBW-Exkursion „Unterwegs         in Spittal und Gmünd“            15.3.-23.3. Heilig-Haupt-Andacht        27.3. 19.00 Uhr  KBW-Vortrag        „O   wahrhaft selige Nacht“          Das     Osterfest vom Ursprung neu  feiern   her        28.3. 15.00 Uhr Kreuzweg der       Pfarre in St. Paul/Lav.

                7.4. 17.30 Uhr Eucharistische         Anbetung um geistliche Be       rufe, 18.30 Uhr Abendmesse       12.4. 10.00 Uhr pfarrgottesdienst,       anschl. Pfarrcafé       19.15    15.4. Uhr Familienrunde       16.4. 19.00  Uhr  KBW-Diavortrag         „Die Deutschen Hansestädte“         27.-30.4. KBW-Ikonenmalkurs         3.5. 10.00 Uhr  pfarrgottesdienst,       anschl. Pfarrcafé       14.30    Uhr Seniorennachmittag    (Hl. Messe –  Muttertagsfeier)       5.5. 17.30 Uhr Eucharistische    Anbetung    um geistliche Be       rufe, 18.30 Uhr Abendmesse          10.5.  9.30 Uhr Erstkommunionfeier     Slowenisches Pastoralzentrum        Fest     14.5. Christi Himmelfahrt       Sonntagsgottesdienstordnung       19.15 20.5. Uhr Familienrunde         24.5. Pfi ngstsonntag – 10.00 und    11.00 Uhr Festgottesdienste  (Instrumentalensemble     und         Orgel)      29.5. Nacht der Kirchen“  „lange         29.-31.5. KBW-Exkursion      „Oberitalien“     2.6. 17.30 Uhr Eucharistische       Anbetung     um geistliche Be    rufe, 18.30 Uhr Abendmesse  8.30 Uhr Fronleichnamsfeier      4.6.     der Klagenfurter Pfarren         mit  Diözesanbischof      Dr. Alois Schwarz      auf dem Domplatz, anschl.            Prozession zur Stadthaupt       pfarrkirche St. Egid          7.6. 10.00 Uhr Familiengottes     dienst, anschl. Pfarrcafé         5.7. 10.00 Uhr Familiengottes  anschl. Pfarrcafé   dienst,          



                                    

Karwoche und Ostern 

  

pAlMSONNTAG, 29. 3. 2015   8.00 Uhr Hl. Messe entfällt        9.30 Uhr Palmweihe bei der          Pestsäule am Alten Platz,         Prozession, anschl.        Hl. Messe mit Leidens           geschichte      um  Weitere Hl.Messen   11.00 und 18.00 Uhr            GrÜNDONNErSTAG, 2. 4. 2015        Beichtgelegenheit nach    Vereinbarung    19.00 Uhr Hl. Messe vom  Letzten     Abendmahl mit Fuß  waschung (Choralschola    St.   Egid),    anschl. Ölbergwache   21.00 Uhr Abschlußandacht mit      Kurzpredigt      KArFrEITAG, 3. 4. 2015       Beichtgelegenheit nach            Vereinbarung     15.00 Uhr  Karfreitagsliturgie   und 19.00 Uhr  Feier vom Leiden     Sterben Christi mit Grab      legung, anschl. nächtliche   Anbetung 21.00 Uhr Abschlußandacht mit     Kurzpredigt                   KArSAMSTAG, 4. 4. 2015       Keine Hl. Messe, ganztägig stille   Anbetung beim Hl. Grab   bis 16.00 Uhr          7.00 Uhr Feuerund  Wasserweihe          SpEISENSEGNUNGEN:     stündlich 10.00 15.00 Uhr  Uhr  bis     in der Pfarrkirche 11.30 Uhr Kapelle i. Truppenspital    14.00 und 15.00 Uhr Kreuzbergl         kirche         OSTErSONNTAG, 5. 4. 2015           5.00 Uhr Feier der Osternacht        8.00 Uhr Auferstehungsgottesdienst am Kreuzbergl   10.00 und 11.00 Uhr Festgottes   dienste   18.00 Uhr  Hl. Messe            OSTErMONTAG, 6. 4. 2015  Hl. Messen wie an Sonntagen       

                                     

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