June 15, 2017 | Author: Götz Eberhardt | Category: N/A
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3-2007 96. Jahrgang www.windband.ch 15. Februar 2007
unisono Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik La revista svizra dal la musica instrumentala
Le magazine suisse de musique pour vents La rivista svizzera di musica bandistica
Jean Daetwyler: Dieses Jahr wäre er 100-jährig geworden! Trois postes à repourvoir au Comité central Nuova uniforme per «unisono»
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Das klingende Haus am Bielersee Mitten in der gemütlichen Weingegend am linken Bielerseeufer gelegen und mit einer wunderschönen Sicht auf die St. Petersinsel und die Berner Alpen. Nutzen Sie unsere idealen Räumlichkeiten mit ihrer ganzen Infrastruktur für Ihre
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Dirigentin/ Dirigenten welche/r das Potenzial der Musikanten voll ausschöpft und weiterentwickelt. Das Ziel sollen interessante Musikprogramme, Konzerte und erfolgreiche Wettbewerbsteilnahmen sein. Ihr frischer Charakter trägt zu einem lebendigen und abwechslungsreichen Vereinsleben bei. Unser Probetag ist der Donnerstag. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Jugendmusik Bezirk Affoltern • Hugo Lang • Chilefeldstr. 3 5634 Merenschwand • Tel.G. 041 340 28 22 • Handy 079 220 45 76
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Unser Probentag ist der Mittwoch (ein anderer Tag müsste abgeklärt werden). Bist Du interessiert oder hast noch offene Fragen? Ruf uns an, wir freuen uns. Melde Dich beim Präsidenten Jakob Nef • Dürrhalde 11 9107 Urnäsch • Tel. 071 364 23 47 oder 071 364 13 46. Er nimmt auch die Anmeldungen entgegen.
HARMONIEMUSIK ST.GALLEN-WEST www.westmusik.ch
Im Sommer dieses Jahres endet die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit unserem Dirigenten. Deshalb suchen wir auf den Herbst 2007 eine/n
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Wir sind ein disziplinierter, aktiver Dorfverein im Raum Chur. Infolge Demission und Wegzug ins Ausland unseres Dirigenten suchen wir auf Sommer 2007 eine/n
Musikalische/n Leiter/in Unsere traditionellen Probentage sind Mittwoch und Freitag. Gerne erteilen wir nähere Auskünfte Tel. 081 257 00 12 tagsüber | 081 253 95 78 abends (Bruno Danuser, Vizepräsident) oder auf unserer Homepage: www.mgfelsberg.ch
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser Veränderungen gehören heute zur Tagesordnung! Kaum einer arbeitet ein Leben lang in seinem ursprünglich erlernten Beruf, in den Vereinen gibt es ein häufigeres Kommen und Gehen und auch die Dirigenten stehen nur noch sehr selten länger als zehn Jahre vor dem gleichen Korps. Wir können diese Tendenzen (ob gut oder schlecht) nicht aufhalten, sondern müssen uns den aktuellen Gegebenheiten stellen. Dies geht auch dem SBV nicht anders: Erst in der letzten Ausgabe von «unisono» mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass Hans Luternauer sein Amt als SBV-Präsident niederlegen musste und auch die langjährige Partnerschaft mit Möbel Pfister Ende Jahr zu Ende gehen wird. Die personellen Lücken im Zentralkomitee werden sich hoffentlich bald wieder schliessen, wobei insbesondere die Suche nach neuen Finanzpartnern keine leichte Aufgabe darstellen wird. Ich bin trotzdem überzeugt, dass es unseren motivierten und stets aktiven Verbandsverantwortlichen gemeinsam mit neuen Kräften und der Solidarität der Blasmusikszene gelingen wird, den veränderten Herausforderungen optimal zu begegnen. Verändert in der Art der letztjährigen Promotionsnummer hat sich auch das optische Gesicht von «unisono». Damit ist die anvisierte Umsetzung zu einer vielschichtigen und abwechslungsreichen Zeitschrift zwar noch lange nicht abschliessend vollzogen, dennoch bietet uns das Layout neue attraktive Möglichkeiten. Damit wir diese aber wirklich ausschöpfen können, braucht es auch von Seiten der geschätzten Mitarbeiter einige Veränderungen. In eingesandten Beiträgen sollen nur noch Informationen und Mitteilungen stehen, die auch wirklich eine breite Schar von Blasmusikfreunden ansprechen können. Dazu benötigen wir attraktives und qualitativ hoch stehendes Bildmaterial, damit beim Leser das Interesse am Inhalt zusätzlich gesteigert wird. Dafür werden wir im Zuge der ersten redaktionellen Veränderung Berichterstattungen mit überwiegend örtlichem Charakter inskünftig vermehrt den regionalen Medien überlassen. Ich wünsche mir, dass auch Sie den vielen aktuellen Veränderungen positiv gegenüberstehen, und freue mich auf meine weitere Arbeit im Dienst der Schweizer Blasmusik! stefan schwarz, chefredaktor
Veränderungen
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04 Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
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De nouveaux atours Ce numéro inaugure la mue d’«unisono». En effet, votre revue préférée change sa présentation graphique pour adopter un lay-out proche de celui qui avait accompagné le numéro promotionnel diffusé au printemps passé. L’ambition de cette nouvelle formule vise à offrir une forme encore plus attrayante pour décrire l’actualité du monde des vents dans les régions, en Suisse et à l’étranger. Cette couverture s’entend aussi par un partage plus marqué entre les différentes cultures de ce pays. A preuve: la présente page où les trois rédacteurs se côtoient dans le même espace et s’échangeront régulièrement la responsabilité de l’éditorial le plus long. Plongez donc dans ce magazine revitalisé! Et bonne découverte. jean-r aphaël fontannaz
Nuova uniforme per «unisono» Con questo numero di «unisono» abbiamo operato una piccola grande rivoluzione. La rivista dell’Associazione Bandistica Svizzera si presenta con una nuova grafica, che si avvicina a quella del numero promozionale distribuito nel maggio 2006. Le pagine di «unisono» sono ora più invitanti, i contenuti rimangono quelli dell’attualità del mondo bandistico svizzero e internazionale, e una sensibilità maggiore alle regioni linguistiche del Paese è dimostrata dal fatto che i redattori condividono ora la stessa pagina per i loro editoriali. E non temete: non sarà sempre quello in tedesco il più lungo! Vi invitiamo alla lettura della nostra rivista così rinnovata, e non solo in italiano: provate a cimentarvi con il romancio a pagina 9 … lar a ber gl iaffa
Impressum «unisono», Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik, Fachorgan des SBV Redaktion Deutschschweiz / In Memoriam Stefan Schwarz, Chefredaktor, Geissfluestrasse 12, 4514 Lommiswil, Tel. 032 641 28 06, Fax 032 645 05 37,
[email protected] Rédaction romande Jean-Raphaël Fontannaz, cp 986, 3960 Sierre, Tel. 079 250 90 29, unisono-f@ windband.ch Redazione italiana Lara Bergliaffa, Via Rovio 11 B, 6826 Riva San Vitale, Tel.+Fax 091 630 53 64,
[email protected] Schweizer Blasmusikverband SBV / Asoociation suisse des musiques ASM / Associazione bandistica svizzera ABS / Uniun da musica svizra UMS ad interim Paul Häner, Vizepräsident, Steinrebenstrasse 43, 4153 Reinach, Tel. 061 711 81 65,
[email protected] Geschäftsstelle SBV / Secrétariat ASM / Segretariato ABS Beat Bill, Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10,
[email protected] Musikkommission Blaise Héritier, Präsident, 1045 Ogens, Tel./Fax 021 887 82 65,
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[email protected] Abonnementspreise jährlich (24 Nummern) Fr. 35.- / Vereine Fr. 30.–/ Ausland Fr. 42.– Adressverwaltung / Changements d’adresses / Cambiamenti d’indirizzo Eliane Zuberbühler, Tel. 071 272 74 01,
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Kürzlich wäre Jean Daetwyler 100 Jahre alt geworden: Ein Musikerschicksal geprägt von zwei Weltkriegen. Am 4. Juni 1994 verstarb der Schweizer Komponist, Dirigent und Chorleiter Jean Daetwyler 87-jährig in Sierre. Dieses Jahr hätte er also seinen 100. Geburtstag feiern können: Ein grosses Musikerleben, verknüpft mit den Wirren zweier schrecklicher Weltkriege. jean-r aphaël fontannaz (adapt ion: kurt betschart) hans august daetwyler, dieser Name figuriert in der Geburtsurkunde, erblickt am 24. Januar 1907 als Sohn des August und der Elisa Frieda Vohrer in Basel das Licht der Welt. Bis zu seinem sechsten Lebensjahr leben die Daetwylers in der grenznahen Rheinstadt. Bereits seine erste Kindheit ist daher geprägt vom wütenden Ersten Weltkrieg. 1913 findet sein Vater, er ist Confiseur von Beruf, eine neue Anstellung in der Schokoladenfabrik in Bulle und zieht mit seiner Familie ins Welschland. Diese zweisprachige Jugendzeit ist für Jeans späteres Lebensengagement in Sierre, an der Sprach-
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grenze zwischen dem frankofonen und dem deutschsprachigen Wallis, äusserst hilfreich.
Studium der Posaune und erste Komposition Mit acht Jahren beginnt der junge Jean mit dem Violinspiel. Nach Beendigung des Ersten Weltkrieges setzt er sein Studium bei Raphaël Radraux, einem kriegsversehrten Franzosen, fort. Radraux gewann nebenbei einen ersten Preis auf dem Kornett am Conservatoire de Paris. Er unterrichtet den jungen Jean Daetwyler auch auf der Zugposaune. «Es fehlen
mir die echten Posaunen im Musikkorps von Bulle. Ich will diese Ventilposaunen mit ihrem dünnen Klang nicht mehr. Ich werde dich in der Zugposaune unterrichten und mit Sechzehn kannst du in die Fanfare eintreten», überzeugt der Mentor seinen Schüler. Im November 1919 schreibt der begabte Knabe seine erste Komposition: Ein Solo für Violine mit dem Tiltel «Souvenirs des montagnes de la Gruyère». Mit siebzehn versucht Daetwyler, entgegen dem Widerstand seines Vaters, ganz auf die Musik zu setzen. Mit den Worten «Ich will keinen Zigeuner in meiner
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Daetwylers Art, mit Amateuren zu arbeiten «Während 40 Jahren, die ich La Gérondine, ein reines Amateurorchester, dirigierte, habe ich alle Schattierungen menschlicher Unzulänglichkeiten erlebt. Um damit umzugehen, brauchte es ein gutes Quäntchen Psychologie. ■ Sich in die verschiedenen Charaktere hineinzufühlen, die Musikanten unterschiedlichen Alters und Lebensauffassung zu verstehen, war erstes Gebot. Ich musste mich zwingen, mir ihre Sorgen anzuhören, sie nicht vor den Kopf zu stossen und sie Schritt für Schritt besser kennenzulernen. Dies verlangt Autorität denjenigen gegenüber, die geführt werden müssen, aber das richtige Mass an Druck den Kritischen, die Widerstand leisten, gegenüber». Mit diesen Worten beschrieb der Meister selbst seinen Umgang mit seinen Amateurbläsern von der La Gérondine. ■ Ein langjähriger «Gérondin», Erno Schöpf, der selbst ein gutes Vierteljahrhundert unter
Daetwylers Stabführung musizierte, bestätigt: «Daetwyler arbeitete sehr psychologisch, er war stets sehr nahe bei seinen Musikern, vor allem bei den schwächeren. Bei schwierigen Stellen hat er diesen oft einfacher zu spielende Noten gesetzt oder er hat die Partitur mit einfacheren Passagen korrigiert». Und Schöpf präzisiert: «Er hat es stets vermieden, einen Mitspieler mit Worten oder Gesten zu verletzen». Auch verfügte Daetwyler über eine gute Prise Humor und Takt: Um niemanden zu verletzen, «verkaufte» er diese Vereinfachungen als äusserst wichtig für das ganze Ensemble. Auch schrieb er auf den Einzelstimmen nie eine zweite oder dritte Stimme. ■ Für den Meister waren alles «erste Stimmen». Damit gab er diesen Parts mehr Wichtigkeit und motivierte gleichzeitig den Bläser für die gestellte Aufgabe. jrf/kb
Familie», überzeugt Vater Daetwyler seinen Filius jedoch, zuerst eine kaufmännische Lehre abzuschliessen. 1927 schafft er das Handelsdiplom und anschliessend die Rekrutenschule als Trompeter in der Kaserne von Colombier.
halten. Daetwyler schreibt dazu in seinen Memoiren: «Für einen ganzen Franc fehlen mir immer 95 Centimes». Unter anderem spielt er in einem Kino die Begleitmusik zu den damals üblichen Stummfilmen oder wird als Geiger
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lina Folly, genannt Duta. Ihr widmet er seine zweite Komposition für Solovioline mit dem Titel «Sérénade pour Duta». Er vermählt sich mit ihr 1933 während eines mehrmonatigen Aufenthaltes in der Schweiz. Im selben Jahr schenkt sie ihm das erste Kind, Chantal, gefolgt von Monette (1938) und von Roland (1943). Im Juni 1937 erhält Jean Daetwyler an der Ecole César Franck die Diplome für Komposition als Orchesterdirigent, für Kontrapunkt und Fuge wie auch für gregorianischen Gesang. So kann der Schweizer Musiker in die Fussstapfen seiner Lehrer und Professoren treten, die die Schola Cantorum wegen grosser interner Schwierigkeiten laufend verlassen.
Amateure haben richtig entschieden Düstere Wolken des Zweiten Weltkrieges ballen sich im Herbst 1938 über Europa zusammen. Jean Daetwyler entschliesst sich, in die Heimat zurückzukehren. Er antwortet auf ein Inserat im «L’Instrumental», dem Vorgänger des «unisono» und bietet der Gérondine, Harmonie municipale de Sierre, seine Dienste als musikalischer Direktor an. Ausgewählt aus 25 Kandidaten, trifft er im Oktober 1938 in Sierre ein. In seinen Erinnerungen schildert er seine Ankunft in der Stadt der Sonne: «Der Präsident der Gérondine konfrontierte mich mit der Tat-
«Das symphonische Poème in der volkstümlichen Musik» Hartes Musikerleben in Paris Das Diplom in der Tasche und die Rekrutenschule absolviert, entschliesst sich Jean Daetwyler, sich ganz der Musik, zu widmen. In Paris besucht er zuerst das Conservatoire National supérieur und anschliessend La Schola Cantorum César Franck. Die Zeiten sind hart, kurz nach dem Krieg. Er lebt in Paris ohne finanzielle Unterstützung seitens der Eltern, er muss sich finanziell selbst über Wasser
und Posaunist im Casinoorchester, im bekannten Folies-Bergères und im Theater Mogador, engagiert. Um nebst den Musikereinkünften noch etwas Geld zu verdienen, arbeitet Daetwyler unter dem Pseudonym Jean Devilliers für die Freiburger Zeitung «La Liberté» als Pariser Korrespondent. Diese Zusammenarbeit dauert vier Jahre, von 1932 bis 1936. Während seiner Pariser Zeit macht Jean die Bekanntschaft einer jungen Dame: Augusta Cé-
Ein kritisches Genie Als Direktor der Stadtmusik und des Chors einer Region, in der die politischen Clans noch sehr stark agierten und ihre politischen Ansprüche geltend zu machen wussten, gelang Jean Daetwyler ein bemerkenswerter Spagat: War La Gérondine vollständig von den politisch radikalen Kräften beherrscht und beeinflusst, spielten andererseits beim gemischten Chor die starken konservativen Kräfte die Hauptrolle. Solche Grabenkämpfe waren
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sprichwörtlich, übrigens nicht nur im Wallis. So wurde ihm etwa beim Stellenantritt bei der Gérondine vom Präsidenten, der zugleich auch als Stadtpräsident von Siders amtete, ans Herz gelegt, «nur Schüler aus dem radikalen Lager zu unterrichten und Instrumente des Vereins nur an diese weiterzuvermitteln». ■ Jean Daetwyler verstand es nicht nur, der ganzen Region Mittelwallis seinen musikalischen Stempel aufzudrücken, es gelang
ihm ebenso, den politischen Husarenritt zwischen den beiden Lagern zu meistern. ■ Anstatt sich über, nach heutigen Massstäben engstirnige, Einsichten zu ärgern, suchte der Maestro andere, neue Wege. Er gründete mit seiner Tochter Monette und mit Léon Monnier eine Folkloregruppe, «Les Zachéos», und einen Chor, politisch und konfessionell unabhängig und trotzdem von höchster musikalischer Qualität. Unter dem Namen «La
Chanson du Rhône» studierte er ein Repertoire mit seinen eigenen Werken ein. Dieser Chor wurde weit über die Walliser Kantonsgrenzen hinaus bekannt. Gleichzeitig unterrichtete er am Conservatoire de Sion, welches er 1949 mit Georges Haenni gründete, Harmonielehre und Kontrapunkt. ■ Auf diese Weise gelang es Jean Daetwyler, die politischen Klippen zu umschiffen und trotzdem seiner musikalischen Berufung gerecht zu werden. jrf/kb
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sache, dass sie aus 25 Bewerbungen fünf in die engere Wahl genommen hätten. Vier waren schon hier, darunter habe es zwei valable Bewerbungen». Doch der Musiker, frisch angereist aus Paris, erschrickt keinesfalls. In seinem Innersten hat er trotzdem gewisse Zweifel; «Die Musiker der Gérondine erscheinen lässig und gelöst einer nach dem andern im Probelokal. Die sollen mich beurteilen?». Sie haben das Aussehen von Bauern, Weinhändlern oder Fabrikarbeitern, sie besitzen nicht im geringsten Ähnlichkeit mit Musikexperten. Doch die Gérondines wählen Daetwyler zu ihrem neuen Dirigenten, mit einer Probezeit, die Zusammenarbeit hält 40 lange Jahre.
Daetwylers erste Blasmusikkomposition: Marignan 1939 erhält Jean Daetwyler den Auftrag, einen offiziellen Marsch für den Zentralwalliser Musikverband zu schreiben. Dieser soll hauptsächlich als Einzugs- und Empfangsmarsch für militärische Anlässe gebraucht werden. Noch nie zuvor hat Daetwyler einen Marsch komponiert, und er weiss nicht so recht, wie er diese Aufgabe anpacken soll. Er braucht etwas Besonderes, damit der Marsch beim Publikum gut ankommt. Mit der Idee, das Walliserlied ins Trio einzubauen, schafft er den Durchbruch als Komponist. Durch die vielen Aufführungen an Grossanlässen während der Kriegsjahre wird Marignan bis weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In Vergessenheit darob gerät fast die Tatsache, dass die Auftraggeber dem Komponisten das vereinbarte Entgelt zuerst nicht bezahlen
Werkverzeichnis für Blasmusik (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Barrage Bubenberg Marsch Capriccio barbaro (1965) Concerto Concerto pour quatuor de saxophones et percuission avec harmonie Danse du Loetschental Karl der Kühne, symphonische Dichtung (1976) Konzertrhapsodie Libertas Marche des Alpes Marche rustique Marignan, Marsch (1939) Major Davel, symphonische Dichtung (1981) Morgarten 1315, Ouverture (1971) Poème et Fuge (1966) St. Jakob an der Birs, Ouverture (1966) Suworow (1975) Tanz ohne Tänzerin Walliser Melodien
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Um sein Werk «Barrage» zu komponieren, hat Jean Daetwyler eine Zeit lang als Hilfsarbeiter beim Bau der Grande Dixence mitgewirkt.
wollten, weil der Marsch nicht dem sonst üblichen Strickmuster entsprach. Seine Werke vermehren sich mit der Zeit. Sie schockieren und provozieren durch ihre musikalische Kühnheit. Gleichwohl,
Daetwyler schöpft seine Inspiration stets aus der Walliser Folklore. Seine Art, sich musikalisch auszudrücken, verfeinert sich Mal für Mal. Während des Krieges im Kader Mobilmachung eingeteilt, verbringt er 1941 einige Monate in Zinal, zuhinterst im Val d’Anniviers. Die Landschaft und die Berge dort hinten inspirieren ihn zu seiner «Symphonie alpestre». In der Armee wie in Zivil versteht es Jean Daetwyler, sich rasch einzuleben. Er zeigt sich als geselliger und volkstümlicher Musiker. Es gelingt ihm, wichtige Beziehungen und Netzwerke zu knüpfen. Kaum in Sierre eingelebt, übernimmt er für den Verband Westschweizer Dirigenten die Durchführung der Delegiertenversammlung. Sein Vortrag am Schluss des geschäftlichen Teils steht unter dem Titel: «Das symphonische Poème in der volkstümlichen Musik». Es wird eine äusserst aufschlussreiche Präsentation, der Maestro unterstreicht damit die Wichtigkeit, die er dieser Musiksparte zuspricht. 1942 wird Jean Daetwyler zum Direktor des gemischten Chores Ste-Cécile in Sierre ernannt. In jenen Kriegstagen sucht Radio Lausanne laufend Musik schweizerischen Ursprungs, wie der Wahlwalliser sie schreibt. Dies ist der Beginn einer langjährigen und fruchtbaren Zusammenarbeit des Radios mit Jean Daetwyler, der die Musik für zahlreiche Radiosendungen schreibt. Fortsetzung folgt ■
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Stefan Millius bestätigt Titel am 4. Junior Slow Melody Contest Nach seinem Sieg des letzten Jahres in Sembrancher konnte sich der Oberwalliser Stefan Millius im Super-Finale des Junior Slow Melody Contest JSMC erneut in Szene setzen. Weitere Champion-Titel gingen an Valentin Duc und Thomas Bagnoud. jean-r aphaël fontannaz (adapt ion: stefan schwarz) die 4. auflage des Junior Slow Melody Contest fand am 27. Januar in Turtmann VS statt. Viele interessierte Zuschauer verfolgten den Wettbewerb mit 275 Blechbläserinnen und Blechbläsern aus der ganzen Schweiz, welche in ihren Vorträgen in erster Linie ihr musikalisches Können zum Ausdruck brachten.
Vier Siege für Chermignon Mit Ausnahme von Myriam Karlen (Cornet), welche einen Kategoriensieg ins waadtländische Rougemont brachte, blieben alle anderen Titel in Walliser Händen. Der Verein Ancienne Cécilia aus Chermignon stellte mit Valentin Duc (Euphonium), Thomas Bagnoud (Cornet),
Anne Baras (Althorn) und Marine Barras (Euphonium) stolz gleich vier Sieger in verschiedenen Alterskategorien. Weitere Kategoriensieger waren Gabriel Murisier (Althorn), Kathleen Gaspoz (Cornet), Christelle Cretton (Cornet), Joël Pittet (Trompete) und Nicole Rittler (Cornet). Erwähnenswert ist, dass die Mehrheit der Kategoriensiege (sechs von zehn) von jungen Frauen erspielt worden sind!
Super-Finale Am Ende des Nachmittages traten in einem emotionalen Super-Finale die 14 besten Solistinnen und Solisten des Tages gegeneinander an. Valentin Duc aus Chermignon gewann
die Ausscheidung der Kategorie Minimes (bis 12 Jahre), und Champion der Kadetten (12–14 Jahre) wurde Thomas Bagnoud, der ebenfalls aus Chermignon stammt. Als Sieger der Junioren (15–19 Jahre) ging zum zweiten Mal der Oberwalliser Stefan Millius (Flügelhorn) aus St. German hervor, welcher die Kategoriensiegerin Marine Barras im Finale noch zu übertreffen wusste. Weitere Resultate sind im französischen Teil dieses Heftes zu finden. Die komplette Rangliste steht im Internet unter www.jsmc-valais.ch zum Download bereit. Die nächste Ausgabe des Junior Slow Melody Contest findet am 26. Januar 2008 in Châteauneuf-Conthey statt. ■
Kompositionswettbewerb für 2. Schweizer Blasmusikfestival Mels 2008 Im Vorfeld des 2. Schweizer Blasmusikfestivals 2008 hat der Schweizer Blasmusikverband SBV einen internationalen Kompositionswettbewerb ausgeschrieben. Kürzlich hat die Jury die Preisgewinner bekannt gegeben. stefan schwarz kompositionswettbewerbe sind ein wichtiges Puzzleteil in der aktiven Förderung des helvetischen Blasmusikwesens. Durch das Schaffen neuer Werke kann der Stellenwert der Schweizer Blasmusik international gefestigt werden, was in der Vergangenheit verschiedene erfolgreiche Schweizer Komponisten eindrücklich demonstriert haben. Leider haben sich aber im Hinblick auf das 2. Schweizer Blasmusikfestival nur wenig einheimische Komponisten zur Teilnahme am Kompositionswettbewerb entschlossen, wodurch die Zielsetzungen des SBV nur beschränkt erreicht wurden.
anerkannter Arrangeur und Komponist) bestehende Jury die 20 eingegangenen Werke studiert. Jurypräsident Blaise Héritier berichtete, dass darunter durchschnittliche bis hervorragende Kompositionen unterschiedlicher Stärkeklassen zu finden waren, wobei viele Eingaben von ausländischenWettbewerbsteilnehmern stammten. Neben anderen Kriterien wurden von der Jury die musikalische Idee des Werkes, der Charakter, der allgemeine Unterhaltungswert, die Qualität und Ausgeglichenheit der Instrumentation oder die technische Schwierigkeit bewertet.
Die Gewinner Aus der Jury Diese Tatsache schmälert hingegen die Qualität der eingegangenen Werke in keiner Art und Weise. Mit Interesse hat die aus Blaise Héritier (Präsident MK SBV), Major Christoph Walter (Chef Kaderausbildung Schweizer Militärmusik) und Peter Kleine Schaars (international
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Für die Höchstklassharmonien wusste das Werk «Three in one» des Östreichers Reinhard Summerer zu überzeugen. Der Posaunist aus Eichenberg/A ist ein ausgewiesener Klassikund Jazzmusiker, welcher neben seiner Tätigkeit als Musiklehrer und freischaffender Musiker bereits mehrere erfolgreiche Kom-
positionen und Arrangements verschiedener Stilrichtungen geschaffen hat. In der 2. Klasse Harmonie konnte sich die Komposition «Opening» von Thomas Biasotto durchsetzen. Biasotto stammt aus Herisau und hat sich als Musiker bereits in jungen Jahren nicht nur in der Ostschweiz einen klingenden Namen geschaffen. Musikalisch ist er sehr vielfältig aktiv als Komponist, Arrangeur, Trompeter, Musiklehrer und Dirigent. Für die 3. Klasse (Harmonie/Fanfare/BB) machte das Werk «Crunchy Starter» von Marc Jeanbourquin aus Courtételle das Rennen. Der Romand ist ebenfalls ein begabter Musiker, der neben seinen Erfolgen als Dirigent auch als Bearbeiter und Komponist weiter von sich reden machen wird. Alle weiteren Kompositionen für die verbleibenden Klassen und Besetzungstypen werden vom SBV in Auftrag gegeben. Bereits heute kann man sich also auf interessante neue Unterhaltungsblasmusik am 2. Schweizer Blasmusikfestival in Mels freuen! ■
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Solo-Champion Marco von Allmen aus Riehen überzeugte auf dem Drumset.
Nordwestschweizerischer Solistenund Ensemble-Wettbewerb NSEW Am 16. November 2006 fand in Riehen BS der 7. Nordwestschweizerische Solisten- und Ensemblewettbewerb NSEW statt. 201 Solistinnen und Solisten sowie 30 Ensembles stellten sich dem Urteil einer professionellen Jury. Erstmals erspielte sich mit Marco von Allmen ein Schlagzeuger die Krone des «NSEW Champion». Der Preis des besten Ensembles ging an das Posaunenquartett Sliders light mit Miriam Jeger, Lukas Ammann, Toni Cueni und Rafael Vogt. hans-peter erzer die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer-/innen, Lehrpersonen und Gäste zeichnen ein erfreuliches Bild. Die kompetente Wettbewerbsorganisation, ideale und teilweise geradezu prachtvolle Räumlichkeiten sowie professionelle Juryberichte und Datenauswertung boten einen idealen Rahmen, Publikum und Mitwirkende vom Sinn eines Musikwettbewerbs zu überzeugen. Sicherlich wird die Instrumentendurchmischung in gewissen Kategorien den Verantwortlichen weitere innovative Schritte abfordern. Doch bei einem Wettbewerb, wo man Leistung
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– abgesehen natürlich von der Zeitdauer des Vortrages – sowieso nicht mit absoluten Masseinheiten, sondern nur in mehr oder weniger subjektiver Art beurteilen kann, lässt sich schlussendlich auch der Vergleich von «Querflöten und Fagotten» oder «Schlagzeugensembles und Bläserensembles» rechtfertigen. Letztendlich war es für alle Teilnehmenden die musikalische Zielsetzung, der Weg dorthin und das Wettbewerbserlebnis selber, was als persönlicher Gewinn zu werten ist. Somit sind im Grunde genommen nur Sieger hervorgegangen, auch wenn die Rangliste
gute und bessere Plätze zu vergeben hatte! Weitere Bildimpressionen und die Rangliste sind auf der Website www.nsew.ch zu finden. Die nächste Austragung des NSEW findet am 15. Dezember 2007 in Frenkendorf statt.
Finalsieger Solo-Champion Marco von Allmen, Riehen, Drumset Ensemble-Champion Sliders light, Posaunen-Quartett
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Auszug aus der Rangliste: Kategorie A, Holzblasinstrumente 8 klassiert Name 1. Dominique Steiner, Oboe 2. Jérôme Petital, Saxophon
Punkte 97 96
Kategorie A, Hohes Blech 6 klassiert 1. Carmen Thommen, Cornet 2. Nicolas Sutter, Trompete
93 92
Kategorie A, Tiefes Blech 12 klassiert 1. Ulrich Sulser, Waldhorn 2. Silvio Maurer, Alt-Horn 3. Thomas Suter, Posaune 4. Samuel Diethelm, Posaune
87 86 84 83
Kategorie B, Holzblasinstrumente 8 klassiert 1. Cheyenne Häni, Blockflöte 2. Stefanie Bossard, Querflöte Benedikt Boner, Saxophon Kategorie B, Hohes Blech 14 klassiert 1. Gregor Kälin, Trompete 2. Sabine Kuhn, Cornet 3. Chantal Borer, Cornet 4. Kilian Erbacher, Trompete 5. Christine Nussbaumer, Cornet
93 91 91
92 91 89 86 85
Kategorie B, Drumset 6 klassiert 1. Marco von Allmen, Drumset 2. Aaron Messmer, Drumset
96 92
Kategorie C, Holzblasinstrumente 4 klassiert 1. Nicole Hunziker, Querflöte
93
Kategorie C, Hohes Blech 12 klassiert 1. Cristian Philipp Graesslin, Trompete 2. Benjamin Thürig, Cornet 3. Melanie Ziegler, Cornet 4. Mario Schär, Trompete
94 93 89 88
Kategorie C, Tiefes Blech 17 klassiert 1. Stefan Kühndorf, Tuba 2. Pascal Deuber, Waldhorn 3. Jérôme Müller, Euphonium 4. Daniel Joss, Waldhorn 5. Luciano Dauer, Waldhorn
97 95 94 92 91
Kategorie C, Mallets 6 klassiert 1. Jessica Raas, Marimbaphon 2. Mario Müller, Marimbaphon
96 92
Kategorie C, Fellinstrumente 2 klassiert 1. Maximus Michel, Timpani
88
Kategorie C, Drumset 2 klassiert 1. Philip Schenker, Drumset
4. Tomy Ziegler, Cornet 5. Jonathan Ehrsam, Cornet Annelis Nussbaumer, Cornet Joël Sigfried, Trompete
86 85 85 85
Kategorie D, Tiefes Blech 19 klassiert 1. Samuel Willimann, Waldhorn 2. Christoph Altmann, Waldhorn 3. Simon Kissling, Waldhorn 4. Michael Honegger, Waldhorn 5. Erik Mayr, Waldhorn Michael Sackmann, Waldhorn Jeremy Siegfried, Posaune
94 92 91 90 89 89 89
Kategorie D, Mallets, 7 klassiert 1. Dominik Burgherr, Marimbaphon 2. Niclas Kiss, Marimbaphon 3. Tobias Vonder Mühli, Marimbaphon
91 90 89
Kategorie D, Fellinstrumente, 2 klassiert 1. Nicolas Tschumi, Kleine Trommel 90 Kategorie D, Drumset, 7 klassiert 1. Micha Raas, Drumset 2. Manuel Henz, Drumset 3. Dominik Wingeier, Drumset
91 90 89
83
Ensembles Kategorie I 9 klassiert 1. Sliders light 2. Trio M-MS 3. Prattler Percussion Project
97 94 93
97 94 93 92
92 89 88
Kategorie B, Tiefes Blech 12 klassiert 1. Michael Mengisen, Waldhorn 2. Balthasar Dietsche, Waldhorn 3. Michael Gächter, Waldhorn Ivo Müller, Posaune Gorjan Slokar, Waldhorn
90 89 86 86 86
Kategorie D, Holzblasinstrumente 9 klassiert 1. Maximilian Schneider, Klarinette 2. Nicolai Kossack, Querflöte 3. Jacob Dietsche, Fagott
90 89 88
Ensembles Kategorie II 10 klassiert 1. Quatromboni 2. Flying Sticks 3. Mallet Express 4. Schlagzeug-Ensemble 6 Allschwil
Kategorie B, Mallets 7 klassiert 1. Roland Jakober, Marimbaphon 2. Aaron Wälchli, Marimbaphon 3. Claire Litzler, Marimbaphon
92 91 90
Kategorie D, Hohes Blech 25 klassiert 1. Joël Bieli, Cornet 2. Manuel Guntern, Cornet 3. Jasmin Grolimund, Cornet
89 88 87
Ensembles Kategorie III 9 klassiert 1. M&M&M’s 2. Swisssticks 3. Jung Brasser’s Koblenz
Part Rumantscha Appel allas musicas romontschas Ils 29 d’avrel 2006 ei la nova revista svizra dalla musica instrumentala vegnida publicada per l’emprema gada sco numera da promoziun. Egl avegnir duei quella gasetta da musica buca mo esser presenta cun entgins exemplars obligatoris per mintga societad da musica; igl ei previu che mintga musicanta e mintga musicant survegni quella nova revista persunalmein a casa. Ils iniziants ed editurs da quell’ emprema numera han investiu bia energia en quei project. Robert Casanova La nova gasetta «unisono» cuntegn era entginas bunas midadas e nus sustenin quella idea en favur dallas societads da musica ed en favur da scadina musicanta e scadin musicant. ■ Ch’il lungatg romontsch era buca presents en l’emprema ediziun ha fatg surstar nus. Pli baul havevan nus in «Encarden romontsch» ch’ei lu svanius tut alla metta. Nus havein denton buc acceptau quella situaziun ed havein reagiu energicamein. E quei cun success. El futur vegn igl «unisono», La revista svizra da la musica instrumentala, era a cuntener ina part romontscha («Part rumantscha»). L’entschatta ei gia dada. Mo nus stuein era far il nies, sche nus lein
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esser presents cun nies lungatg romontsch. Perquei appelleschel jeu tut las musicas romontschas d’inoltrar a nus rapports da giubileums, rapports da fiastas da musica, davart la scolaziun da musicantas e musicants giuvens e.a.v. sco era ulteriurs artechels en connex cun la musica instrumentala. ■ Per la coordinaziun dils artechels en La revista svizra da la musica instrumentala stun jeu bugen a disposiziun. L’adressa senumna
[email protected] ■ Las musicas da lungatg tudestg e talian san secapescha inoltrar artechels en lur lungatg. Per las uniuns cantunalas stat plinavon in supplement a disposiziun, dil qual nus savein far diever e nua che tut ils treis lungatgs cantunals vegnan ad esser presents. In’informaziun detagliada davart las novas structuras dall’Uniun svizra da musica suonda a caschun dalla radunonza da delegai che ha liug ils 31 da mars 2007 ad Ardez. ■ Jeu animeschel aunc ina gada da scriver mintgaton per la gasetta da musica. Nossa cultura ei biala ed indispensabla. Jeu giavischel a tuts bia plascher e perseveronza cun la lavur en favur da nossa musica instrumentala.
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Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Die Danish Concert Band wird in diesem Sommer bereits zum zweiten Mal am Jungfrau Music Festival Interlaken konzertieren.
Konzert-Highlights und Meisterkurse am 5. Jungfrau Music Festival 2007 Dieses Jahr findet bereits das 5. Jungfrau Music Festival in Interlaken und Thun statt. Neben einem attraktiven Galaprogramm wurden als zweite Standsäule des Festivals die Workshops weiter ausgebaut. So wird neben dem Dirigiermeisterkurs mit Baldur Brönnimann auch ein Meisterkurs für Euphonium mit Thomas Rüedi durchgeführt. Als Konzerthöhepunkt wird Andreas Spörri mit einer 100-köpfigen Massed Band für sinfonischen Brass-Sound sorgen, um sich dann nach über zwölf Jahren als Dirigent der Swiss Army Brass Band zu verabschieden. das jungfrau music festival soll in erster Linie zu einem Fest der Blasmusik in all ihren Erscheinungsformen werden. Mit Konzerten für jeden Geschmack – für Fachleute wie Musikliebhaberinnen und -liebhaber gleichermassen – wollen die Organisatoren ein breites Publikum ansprechen.
Galakonzerte Jungfrau Music Festival 2007 Samstag, 16. Juni 2007 Sonntag, 17. Juni 2007 Mittwoch, 11. Juli 2007 Donnerstag, 12. Juli 2007 Freitag, 13. Juli 2007 Samstag, 14. Juli 2007
Big Band der Bundeswehr (D), Schadausaal Thun Big Band der Bundeswehr (D), Kursaal Bern Danish Concert Band, Kursaal Interlaken La Banda de Santiago de Cuba, Kursaal Interlaken Konzertabend mit int. Höchstklassorchestern, Kursaal Interlaken Swiss Army Brass Band – Massed Band, Kursaal Interlaken
Big Band der Bundeswehr Am 16. und 17. Juni wird das Festival mit zwei Konzerten der Big Band der deutschen Bundeswehr eröffnet, die sich in verschiedensten Stilrichtungen musikalisch ausdrücken kann. Sobald die Bühne vom Rampenlicht erstrahlt ist, gelingt es Bandleader Michael Euler und dem sympathischen Orchester in den Uniformen der deutschen Streitkräfte sehr schnell, das Publikum mit einer perfekt arrangierten Show in seinen Bann zu ziehen. Ob Staatsbesuch, Benefizkonzert, Tanzgala, Presseball, Ball des Sports, Kanzler- oder Bundespräsidentenfest – die Big Band der Bundeswehr sorgt bei jedem Anlass für den richtigen musikalischen Rahmen.
Danish Concert Band Die Danish Concert Band wurde 1968 gegründet und besteht aus 70 Musikern zwischen 15 und 50 Jahren. Das Orchester hat
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Vorverkauf Bestellungen via www.beo-tickets.ch oder Telefon 0848 38 38 00 Allgemeine Auskünfte Geschäftsstelle Jungfrau Music Festival, Postfach 79, 3800 Interlaken Tel. 033 821 21 15, E-Mail:
[email protected] Detailprogramm www.jungfrau-music-festival.ch
viele internationale Wettbewerbe gewonnen und unternimmt in jedem zweiten Jahr eine ausgedehnte Europatournee, welche es bereits vor zwei Jahren einmal ans Jungfrau Music Festival geführt hat. Dirigent Jorgen Misser Jensen wird es auch am 11. Juli wiederum gelingen, das Publikum mit seiner Danish Concert Band zu begeistern.
La Banda de Santiago de Cuba 1898, am Ende des Unabhängigkeitskriegs, gründete eine kleine Gruppe von Musikern in Santiago de Cuba eine Blechmusik. Die ganze Entwicklungsgeschichte der kubanischen Musik durch die Jahrzehnte lässt sich aus dem Repertoire der Banda ablesen, welches von den so genannten Danzones über die
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Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Conga, die charakteristische Polonaise der Santiagueros bis zum heute so populären Salsa reicht. Seit 1974 führt Alcides Castillo Penaver das Orchester. Viele wichtige Persönlichkeiten der kubanischen Musik starteten ihre Karriere in der Banda Municipal, welche am 12. Juli auch die Schweizer mit ihrer Musik bezaubern wird.
Abschiedskonzert von Andreas Spörri Während am 13. Juli internationale Blasorchester auftreten, findet am 14. Juli das Abschlusskonzert des Festivals im Kursaal Interlaken statt. Das Projekt «Sinfonischer Brass Sound – Massed Band» mit über 100 Musikern wird der Höhepunkt der fünften Auflage des Jungfrau Music Festival sein. Die Band wird unter anderem die Ouvertüre «1812», Op. 49 von Peter Iljtsch Tschaikowsky oder «Wellingtons Sieg» darbieten. Nach diesem
Projekt wird Andreas Spörri nach zwölf Jahren erfolgreicher Arbeit die Leitung der Swiss Army Brass Band abgeben.
Meisterkurs für Dirigieren Vom 9. bis 14. Juli findet in Interlaken bereits der 5. Meisterkurs für Dirigentinnen und Dirigenten statt. Mit Baldur Brönnimann konnte wiederum ein anerkannter Dirigent und Pädagoge als Leiter gewonnen werden. Zwölf Dirigentinnen und Dirigenten werden Gelegenheit haben, während einer Woche unter der Leitung dieses Künstlers zu arbeiten. Bestimmt werden sie wertvolle Anregungen für ihre zukünftige Tätigkeit mit nach Hause nehmen. Weitere interessierte Dirigentinnen und Dirigenten haben die Möglichkeit, dem Kurs als Zuhörerinnen und Zuhörer zu folgen. Auch diese Art des Kursbesuchs ermöglicht wertvolle Erkenntnisse und Anregungen.
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Während zweier Tage werden mit einem Ensemble Kammermusikwerke erarbeitet und an zwei weiteren Seminartagen wird die Danish Concert Band als Lehrgangsorchester zur Verfügung stehen. Mit diesem hervorragenden Profiorchester werden Standardwerke geprobt.
Meisterkurs für Euphonium Thomas Rüedi gibt während des 5. Jungfrau Music Festival 2007 vom 11. bis 13. Juli einen internationalen Meisterkurs für Euphonium. Für aktive Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden Einzel- und Klassenlektionen erteilt. Auch hier ist eine passive Teilnahme als Zuhörer während des ganzen Meisterkurses möglich. Der Kurs richtet sich an Studenten, Berufsmusiker oder fortgeschrittene Amateurmusiker. Die Anzahl der aktiven Teilneh■ mer ist auf 12 Personen begrenzt.
25. Schweizerisches Blaukreuzmusikfest 2007 Am 2. und 3. Juni 2007 findet das Schweizerische Blaukreuzmusikfest zum ersten Mal in Frauenfeld statt. 16 Musiken aus der Deutsch- und Westschweiz treffen sich dort zum frohen Spiel und gemütlichen Beisammensein.
zum 25. mal treffen sich die schweizerischen Blaukreuzmusiken zu ihrem Verbandsfest, welches in der Regel alle drei Jahre stattfindet. Wie bei anderen Festen stehen auch hier die Vorträge eines Selbstwahlstückes und der Marschmusik sowie das Pflegen der Kontakte der verschiedenen Korps im Vordergrund. Ein Anliegen des Festes ist es aber auch, die Institution des Blauen Kreuzes wieder in Erinnerung zu rufen. Blaukreuzmusiken sind das «Spiel» der internationalen Institution.
Der Schweizer Blaukreuzmusikverband wurde 1923 gegründet, welcher seit 1925 Mitglied des Schweizer Blasmusikverbandes ist. Schon früher fanden in unregelmässigen Abständen Treffen von Blaukreuzmusiken statt, wobei damals hauptsächlich Westschweizer Formationen antraten.
Musik bewegt – auch in Frauenfeld Mit dem kommenden Fest in Frauenfeld stellt sich die jüngste Blaukreuzmusik als Organisatorin zur Verfügung. Zwei Wochen vor dem Eidgenössischen Turnfest findet Anfang Juni das Jubiläumsfest unter dem Motto «Musik
bewegt» statt. 16 Blaukreuzmusiken mit zirka 400 Musikantinnen und Musikanten werden in der Thurgauer Hauptstadt erwartet. Bereits am Freitagabend stimmen Musiken aus der Nähe mit Platzkonzerten auf das Ereignis ein. Das Blaukreuzmusikfest soll ein Fest der Musiken und des Blauen Kreuzes sein – aber nicht nur. Auch die Bevölkerung soll miteinbezogen werden und von den vielfältigen Angeboten profitieren zu können. Weitere Informationen sind im Internet auf den Seiten www.blaukreuzmusikfest2007.ch sowie www.sbkmv-asmcb.ch zu finden. ■
Blaukreuzmusiken Das Blaue Kreuz ist eine 1877 in Genève gegründete christliche Organisation, die alkoholabhängigen Menschen und ihren Familien Hilfe anbietet und Prävention betreibt. Blaukreuzmusiken als teil des Werkes sind christlich soziale Musiken, deren Mitglieder aus Freude an der Musik dabei sind. Bei den Blaukreuzmusiken finden auch schwächere Bläser platz. Es ist den Vereinen wichtig, dass suchtgefährdete Menschen in den Musiken Halt finden können. Blaukreuzanlässe finden alkoholfrei statt – eine Verpflichtung zur Abstinenz besteht jedoch nicht.
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Die junge Blaukreuzmusik Frauenfeld stellt sich als Organisatorin des 25. Schweizerischen Blaukreuzmusikfestes vom Juni 2007 zur Verfügung.
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Referat von Urs Heri
Die Probe – das zentrale Ereignis im Vereinsalltag Auf den Maestro-Seiten des letzten «unisono» wurde auf das BDV-Seminar 2007 hingewiesen, welches die Probe als zentrales Ereignis im Vereinsalltag thematisiert. Der interessante Anlass mit Referent Urs Heri und der Regional Brass Band Bern findet am 3. März 2007 im Militärmusik-Saal der Kaserne Bern statt. 70 proben, 1 saalkonzert, ein Dutzend Ständchen. So oder ähnlich lautet bisweilen die Jahresbilanz bei Musikvereinen. Ist die Probe langweilig, ist das Vereinsleben langweilig. Auf die Planung und Durchführung von Proben ist deshalb hohe Sorgfalt zu legen. Urs Heri wird in seinem Referat verschiedene Facetten des Themas beleuchten, angefangen bei der lang-, mittel- und kurz-
fristigen Probenplanung bis zum detaillierten Aufbau einer Probe. Verschiedene Probenmodelle werden ebenso besprochen wie die Vorbereitung des Dirigenten und die effiziente Probenarbeit. Urs Heri wird praktische Tipps aus seiner langjährigen Erfahrung weitergeben, über spezielle Situationen an Proben und den Einsatz von Hilfsmitteln sprechen.
Die 1986 gegründete Regional Brass Band Bern wird am BDVSeminar 2007 zusammen mit ihrem Dirigenten Daniel Bichsel für klingenden Anschauungsunterricht sorgen.
BKMV: Veteranenvereinigung Landesteil Mittelland Die 50. Tagung der Veteranenvereinigung Landesteil Mittelland des Bernischen Kantonal-Musikverbandes BKMV findet am 11. März 2007 ab 10 Uhr in der Mehrzweckanlage in Lyssach statt. Kameraden, die aus irgendeinem Grund von ihren Vereinen nicht angemeldet worden sind, melden sich bitte bis 23. Februar 2007 bei Fred Brönnimann in Frauenkappelen (Telefon 031 926 10 78).
JBBFO-Musiklager vom 4. bis 11. August 2007 Das Jugend Brass Band Forum Ostschweiz führt dieses Jahr zum 17. Mal ein Musiklager durch, das wie in den vergangenen Jahren am Landwirtschaftlichen Berufsbildungszentrum Arenenberg in Salenstein TG stattfinden wird. Teilnehmen können Jugendliche im Alter von 12 bis 25 Jahren, die ein Blechinstrument oder Schlagzeug spielen. Das JBBFO wird aufgeteilt in eine A- und eine B-Band. Die Literatur der A-Band entspricht der 1./2. und jene der B-Band der 2./3. Stärkeklasse. Für die Leitung der A-Band hat Armin Bachmann zugesagt und für die BBand konnte Ueli Kipfer verpflichtet werden. Nach intensiven Registerund Gesamtproben finden zum Abschluss des Lagers drei Konzerte statt. Wer zum ersten Mal am Lager teilnehmen will, muss vorgängig eine Aufnahmeprüfung ablegen, in welcher nebst der Darbietung eines Aufgaben- und Selbstwahlstückes auch Tonleiterkenntnisse und Grundlagen
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Der Referent Urs Heri wurde in Solothurn geboren. Nach Studien an der Universität Bern (Mathematik) folgte die musikalische Ausbildung. Er erlangte Diplome in Klarinette, Dirigieren und Saxophon und absolvierte Weiterbildungen und Meisterkurse bei internationalen Fachleuten. Urs Heri ist Vorstandsmitglied des Schweizer Blasmusik-Dirigentenverbandes BDV und Mitglied der Musikkommission des Schweizer Blasmusikverbandes SBV. Seit 1993 dirigiert er die MG Harmonie Rain LU und seit 2005 die Harmoniemusik der Stadt Zug. Daneben ist er als Musiklehrer, Musikschulleiter, Komponist und Kammermusiker tätig.
Anschauungsunterricht mit Daniel Bichsel Nach der Pause kann die praktische Probenarbeit von Daniel Bichsel mit der Regional Brass Band Bern erlebt werden. Wie machen es andere? Welche Möglichkeiten wählen Kollegen, um ein technisches, intonatorisches oder musikalisches Problem zu lösen? Wie wird eine Atmosphäre kreiert, um konzentriert, motiviert und dennoch entspannt arbeiten zu können? Genaues Hinhören und Beobachten wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erlauben, über die eigene Arbeit nachzudenken und sich für die weitere Probenarbeit mit dem eigenen Verein inspirieren zu lassen. RBB-Dirigent Daniel Bichsel wurde in Prêles geboren und liess sich von Pascal Eicher für die Blechblasmusik begeistern. Weitere Informationen sind im Internet unter www.dirigentenverband.ch zu finden oder bei Lydia Stöckli Marbet (Telefon 062 929 04 95) ■ erhältlich.
der Musiktheorie gezeigt werden müssen. Die Prüfung findet für die Bläserinnen und Bläser am Samstag, 31. März 2007, um 13.30 Uhr im katholischen Pfarreizentrum in Weinfelden TG, für die Perkussionisten gleichentags um 9.30 Uhr in Henggart statt. Anmeldeschluss ist der 20. Februar 2007. Anmeldeformulare sind erhältlich bei Erika Maag in Nussbaumen unter E-Mail
[email protected] oder Telefon Telefon 052 745 22 50. Weitere Informationen finden sich zudem auf der eigenen Homepage www.jbbfo.ch.
Frühlingserwachen bei «unisono» Leserbrief von Niklaus Konrad, Präsident MV Alpenrösli Wängi Als Pflichtabonnent musste unser Verein bisher 12 Exemplare des «unisono» beziehen, was Fr. 360.– kostete. Zusammen mit dem regulären Jahresbeitrag über den kantonalen Verband von Fr. 4.50 pro Mitglied belastete dies unseren Verein für 43 Mitglieder mit insgesamt Fr. 553.50. Mit dem neuen Beitrag von 21 Franken wären dies mit Fr. 903.– dann Fr. 349.50 mehr, was Fr. 8.13 pro Mitglied ausmacht. Wie im Rundschreiben vom 6. April 2006 an alle Präsidenten richtigerweise geschrieben, gibt es nun endlich bei allen Musikantinnen und Musikanten ein Frühlingserwachen. Denn was im Rundschreiben berichtet wurde, dass die Mehrkosten für die einzelnen Vereine zwischen 10 und maximal 300 Franken pro Jahr betragen würden, verträgt sich nicht mit den neuen Angaben. Momentan lesen nur 8 von unseren 43
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Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Akzentuierters Profil in Planung! Seit einigen Monaten arbeitet Schweizer Radio DRS an der detaillierten Profilierung der DRS Musigwälle. Dabei wird auch diskutiert, ob weitere Volksmusiksendungen von DRS 1 auf die DRS Musigwälle verschoben werden sollen. Mitte Januar 2007 hat sich die Programmleitung DRS 1/DRS Musigwälle mit Spitzenvertretern der Volksmusikszene getroffen und diese über die strategischen Absichten informiert. jahrelang übte die Musikredaktion von DRS 1 den Spagat zwischen Tradition und Moderne. Die DRS Musigwälle ergänzt DRS 1 seit ihrer Lancierung 1996 mit einem vielfältigen Repertoire, das von Schweizer Volksmusik über französische Chansons, italienische Canzoni, volkstümliche Schlager, Big-Band-Sound, Blasmusik, Musicals bis hin zu Filmhits reicht. Morgens, mittags und abends übernimmt die DRS Musigwälle Informationssendungen aus der SRDRS-Palette. Auch Raritäten aus dem Archiv wie z.B. Hörspiele, Cabaret-Aufnahmen und Originaltöne von Zeitzeugen aus über 80 Jah-
Christian Messerli ist der neue Leiter der DRS Musigwälle, welche den Laienmusikverbänden unseres Landes inskünftig zusätzlichen Platz zur Verfügung stellen möchte.
Jedem sein Radio Die Schweizer Volksmusik hat im Programm der DRS Musigwälle einen hohen Stellenwert. Seit einigen Monaten arbeitet Schweizer Radio DRS daran, das Profil der DRS Musigwälle weiter zu akzentuieren. Der Prozess ist erfolgreich, dies zeigt sich unter anderem in der positiven Entwicklung der Hörerzahlen. Auch ohne Verbreitung über UKW hören heute täglich über 300 000 Personen das Programm und sie benoten es gut. Schweizer Radio DRS ist überzeugt, dass die DRS Musigwälle ihr Potenzial weiter ausschöpfen und der Volksmusik sowie den an Volksmusik interessierten Hörerinnen und Hörern das passende Programm bieten kann. Zurzeit beschäftigt sich Schweizer Radio DRS mit der Frage, ob in Zukunft weitere Volksmusiksendungen von DRS 1 auf die DRS Musigwälle verschoben und ihnen dort mehr Platz eingeräumt werden soll. Die Überlegungen sind Bestandteil der Strategie von
Leyland Band on Tour in Switzerland Vom 30. Mai bis 3. Juni 2007 tourt die Leyland Band mit ihrem Direktor Russell Gray auf Einladung durch die Schweiz. Organisiert wurde diese Konzertreihe von Hanspeter Adank, welcher zudem auf die Unterstützung von Yamaha Music Schweiz zählen durfte. Die 1946 gegründete Leyland Band ist eine der aktivsten und erfolgreichsten Bands in England. Das grosse musikalische Repertoire der Band beinhaltet beinahe alle Stilrichtungen, was als eines der herausragendsten Merkmale der Band gilt. Viele namhafte Gastsolisten sind schon mit der Leyland Band aufgetreten und viele CDs zeugen von der Vielseitigkeit der Band. Dirigent Russell Gray ist in der Schweiz spätestens seit seinem grossartigen Erfolg mit der Wallberg Band am Swiss Open 2005 und seinem Engagement bei der NJBB kein Unbekannter mehr. Er und die
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Foto: SR DRS (Severin Nowacki)
ren Radiogeschichte werden dem Publikum zugänglich gemacht.
aktiven Mitgliedern die Zeitschrift, die anderen sind nichtaktive Ehrenmitglieder. Dies bedeutet, dass 80% die Zeitschrift im Abfall deponieren würden. Sollen nun wirklich die Mitglieder Fr. 8.– ausgeben für etwas, was sie gar nicht wollen? Ich frage mich wirklich, wem das neue Verteilkonzept mehr dienen würde, dem Mitglied oder dem Verleger. Unter diesen Gesichtspunkten kann unser Verein nur «nein» zum neuen Konzept sagen, obwohl im einsprachigen Musterheft gute Ansätze zu sehen waren.
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Schweizer Radio DRS «Jedem sein Radio: DRS 1, DRS 2, DRS 3, DRS Musigwälle und Virus». Vertreterinnen und Vertreter der grössten Laienmusikverbände wie Verband Schweizer Volksmusik VSV, Eidgenössischer Jodlerverband EJV und Schweizer Blasmusikverband SBV wurden anlässlich einer Infoveranstaltung im Radiostudio Zürich im Detail über die Absichten ins Bild gesetzt.
Ausbau des DAB-Netzes Mit der Vollendung des Ausbaus des DABNetzes in den nächsten zwei Jahren sind zudem die Voraussetzungen für den qualitativ hoch stehenden Empfang der DRS Musigwälle geschaffen. Dieser Schritt erfolgt abgestimmt zur Abschaltung des Mittelwellensenders Beromünster Mitte 2008; damit wären denn auch die empfangstechnischen Voraussetzungen für die Platzierung der Volksmusik auf der DRS Musigwälle erfüllt. Das Programm wird über DAB (Digital Audio Broadcasting) nämlich über Kabel, Satellit und In■ ternet empfangbar sein.
Band freuen sich darauf, in der Schweiz vor zahlreichem Publikum zu konzertieren. Die Konzerte finden statt am 30. Mai in Rafz ZH, am 31. Mai in Rickenbach LU, am 1. Juni in Buckten BL, am 2. Juni in Landquart GR und am 3. Juni bei einem Farewell-Brunch im Hotel Wallberg in Volketswil. Informationen und Tickets sind beim Musikverlag Adank unter Telefon 043 444 96 55 oder www.musikverlag-adank.ch erhältlich.
Wettbewerbsgewinner aus «unisono» 22/2006 Die Wettbewerbsfrage im «unisono» 22/2006 lautete, mit welchem Mitgliederbeitrag der SBV seinen Mitgliedern inskünftig ein vielfältiges Gesamtpaket an Dienstleistungen anbieten will. Fritz Bösiger aus Sissach wusste mit «21 Franken» die richtige Antwort. Er gewinnt einen Einkaufsgutschein im Wert von 100 Franken von Möbel Pfister. Herzlichen Glückwunsch!
Musik Haag AG neu auch in St. Gallen Per 3. Januar 2007 ist in St. Gallen eine weitere Filiale der Musik Haag AG eröffnet worden. Mit diesem Ausbau steht in der Ostschweiz in ❯
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Pfister sei Dank! Die zentrale Adressverwaltung des SBV gab in letzter Zeit immer wieder zu Diskussionen Anlass. All jene Vereine, die sich trotz Skepsis zu diesem zukunftsweisenden Schritt durchgerungen haben, durften Ende letzten Jahres ein attraktives Geschenk von Möbel Pfister entgegennehmen. im dezember durften viele Blasmusikvereine in der Schweiz ein Paket in Empfang nehmen, dessen Begleitbrief von der Leiterin «Pfister A LA CARD» und von SBV-Kommunikationschef Valentin Bischof gezeichnet worden war. Darin bedankten sich die langjährigen Partner bei jenen Vereinen, welche ihren Adressstamm in die zentrale Adressverwaltung des SBV haben einfliessen lassen, und überliessen den Musikantinnen und Musikanten der entsprechenden Formationen ein praktisches Geschenk. In einem schmalen Etui, das in jeder Notenmappe oder in jedem Instrumentenkoffer Platz hat, findet sich ein Bleistift sowie ein mehrfarbiger Leuchtstift. Dank diesen Hilfsmitteln werden es die Dirigenten in Zukunft vielleicht etwas einfacher haben, da sie definitiv davon ausgehen können, dass ihre Musikantinnen und Musikanten nun wirklich auch Schreibzeug zur Hand haben, um notwendige Einträge in den Noten machen zu können.
Mit einem sympathischen Geschenk bedankten sich Möbel Pfister und der SBV bei jenen Vereinen, die ihre Adressdaten in die zentrale Datenbank des SBV eingetragen haben.
Die sympathische Geste beweist, dass die direkte Zusammenarbeit mit Sponsoren und die punktuelle Weitergabe der Verbandsadressen durchaus auch positive Aspekte hat. Gerade in der heutigen Zeit sind Synergien zwischen Partnern immer wichtiger und bringen erst dann den gewünschten Effekt, wenn beide Seiten direkt oder indirekt voneinander profitieren können. Wie im letzten «unisono» bereits angetönt, wird die bald 20-jährige Zusammenarbeit mit Möbel Pfister per Ende Jahr zu Ende gehen. Deshalb
Ergänzung zum Hauptgeschäft in Kreuzlingen und zu der Filiale in Wil ein weiteres Spezialhaus für Blasinstrumente zur Verfügung. Die Filialen in Wil und St. Gallen sind jeweils am Nachmittag geöffnet. Beide Standorte verfügen über ein komplettes Sortiment an Blasinstrumenten, Zubehör, Noten und Verbrauchsmaterial. Somit werden lange Bestellzeiten verhindert und der Kunde kann direkt bedient werden. Eine grosse Auswahl an Mietinstrumenten zu sehr günstigen Konditionen, kurze Reparaturzeiten und die optimale Beratung durch das Fachpersonal ergänzen die Kompetenz bei der Musik Haag AG. Lehrlinge bei Meister Franz Monschau Um die Tradition des Blasinstrumentenbauers sowie die des Blasinstrumentenreparateurs aufrechtzuerhalten und damit auch in Zukunft Gewähr für fachmännische Arbeit zu garantieren, widmet sich die Musik Haag AG ebenfalls intensiv der Ausbildung dieser Berufe. Zurzeit absolvieren zwei Lehrlinge ihre Ausbildung unter der Aufsicht von Meister Franz Monschau. Nebst den bekannten Posaunen, Trompeten und Flügelhörnern, welche in Handarbeit in Kreuzlingen gefertigt werden und auf
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ist es jetzt noch umso wichtiger, dass der SBV den gesuchten neuen Partnern entsprechende Gegenleistungen für das erwünschte Sponsoring bieten kann. In diesem Sinne hoffen die Verantwortlichen, dass sich noch viele weitere Vereine dazu entschliessen werden, ihre Mitgliederdaten in der zentralen Datenbank zu deponieren. In der heutigen Werbeflut wird nämlich auch eine ab und zu eingehende Botschaft eines SBV-Partners dem einzelnen Mitglied nicht negativ auffallen. sts ■
der ganzen Welt bei namhaften Solisten, aber auch in regionalen Musikvereinen anzutreffen sind, werden exzellente Reparaturen und Umbauten von Matthias Gubler und Severin Lauper ausgeführt. Im Hauptgeschäft und in den Filialen wird die Kundschaft von ausgewiesenen Fachkräften beraten und bedient. Die Geschäftsleitung über die gesamte Musik Haag AG hat Marco Weber inne, welcher die Fäden von Kreuzlingen aus zieht.
Delegiertenversammlung GKMV Die diesjährige Delegiertenversammlung des Graubündner Kantonal Musikverbandes GKMV findet am Samstag, 31. März 2007, ab 10 Uhr in Ardenz statt. Die Delegierten haben die entsprechenden Einladungen mit ausführlicher Traktandenliste erhalten.
3. Preis für Pius Haefliger am «Coup de vents» Am Kompositionswettbewerb Coup de vents in Lille gewann der Japaner Toshio Mashima den «Grand-Prix des conseils généraux du nord et du Pas-de-Calais» mit der Komposition «La Danse de Phenix: Impressions de Kyoto». Den zweiten Platz (Prix Henri-Selmer Paris) sicherte sich der Amerikaner Mark Ilstofte mit «Ballistic Etude No. 3: Panic!». Den dritten von der Sacem gestifteten Preis gewann der Schweizer Pius Haefliger mit seinen «Chicago Pictures».
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Suchen Sie eine neue Herausforderung?
Tenté(e) par un nouveau défi?
Der Schweizer Blasmusikverband mit seinen rund 65 000 Musikantinnen und Musikanten, in über 2000 Vereinen zusammengeschlossen, ist der grösste kulturelle Verband der Schweiz. Die Leitung dieses Verbandes erfordert breites blasmusikalisches Wissen und viel Freude an Organisationsund Repräsentationsarbeit. Zur Ergänzung des 11-köpfigen Zentralkomitees aus allen Landesteilen der Schweiz und zur Besetzung der frei werdenden Positionen suchen wir drei neue
Avec près de 65 000 musiciennes et musiciens, au sein de plus de 2000 sociétés, l’Association suisse des musiques est la plus grande institution culturelle de la Suisse. La direction de cette association nécessite de présenter de grandes connaissances dans la musique des instruments à vent et d’avoir de la satisfaction dans les tâches d’organisation et de représentation. Pour compléter son comité central de 11 personnes issues des différentes régions du pays et pourvoir au remplacement des postes prochainement vacants, nous cherchons
Zentralkomiteemitglieder
trois nouveaux membres
Sie verfügen über eine umfassende Erfahrung in der Mitwirkung oder Führung eines Musikverbandes und sind bereit, die zeitlichen Anforderungen zu erfüllen, sind gleichzeitig wort- und schriftgewandt – wenn möglich auch in einer zweiten Landessprache –, dann sind Sie vielleicht unsere zukünftige Kollegin oder unser neuer Kollege. Es freut uns sehr, wenn sich interessierte Damen und Herren bewerben.
Vous attestez déjà d’une vaste expérience dans un comité ou dans la présidence d’une société de musique et vous êtes disposé(e) à consacrer le temps nécessaire que les exigences impliquent. Simultanément, vous écrivez et vous vous exprimez avec aisance – si possible aussi dans une seconde langue nationale. Vous êtes alors sûrement notre futur(e) collègue. Mesdames, Messieurs, nous nous réjouissons d’ores et déjà de votre prochaine candidature. Si ce défi d’occuper un poste à responsabilités suscite votre intérêt, nous vous prions d’adresser votre lettre de postulation au plus tard pour le 15 mars 2007, Association suisse des musiques • à l’attention de M. Paul Häner • vice-président • Steinrebenstrasse 43 • 4153 Reinach, qui se tient, par ailleurs, à votre entière disposition pour tout renseignement complémentaire (téléphone privé 061 711 81 65 ou mobile 079 410 03 84). Vous trouvez également toutes informations utiles sur notre site internet www.windband.ch Comité central, Association suisse des musiques
Wenn Sie diese herausfordernde und verantwortungsvolle Führungsposition reizt, dann richten Sie Ihre Bewerbung bis spätestens am 15. März 2007 an den Schweizer Blasmusikverband • Paul Häner • Vizepräsident • Steinrebenstrasse 43 • 4153 Reinach, welcher gerne auch weitere Fragen beantwortet (Telefon privat 061 711 81 65 oder Natel 079 410 03 84). Zusätzliche Informationen finden Sie auch im Internet unter www.windband.ch Zentralkomitee Schweizer Blasmusikverband
Cerca una nuova sfida? L’Associazione Bandistica Svizzera, con i suoi circa 65 000 musicanti facenti parte di più di 2000 società, è la più grande associazione culturale della Svizzera. La direzione di questa associazione richiede una vasta conoscenza in campo bandistico e predisposizione a un lavoro organizzativo e di rappresentanza. Per completare il Comitato Centrale di 11 membri provenienti da tutta la Svizzera e occupare i posti vacanti, cerchiamo tre nuovi
membri del Comitato Centrale Lei può offrire una vasta esperienza nella direzione o nell’organizzazione di una società musicale, è pronta/o a mettersi a disposizione per il tempo necessario e ha facilità nell’espressione orale e scritta, possibilmente anche in una seconda lingua nazionale? Forse è la nostra o il nostro futura/o collega. Saremmo felici di ricevere le candidature di persone interessate di entrambi i sessi. Se lei ha i requisiti per adempiere a questo stimolante incarico di responsabilità, invii la sua candidatura entro il 15 marzo 2007 all’Associazione Bandistica Svizzera • Paul Häner, vicepresidente • Steinrebenstrasse 43 • 4153 Reinach. Paul Häner risponde volentieri alle sue eventuali domande (telefono privato 061 711 81 65 oppure natel 079 410 03 84). Può trovare ulteriori informazioni sul nostro sito internet www.windband.ch Il Comitato Centrale dell'Associazione Bandistica Svizzera
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Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
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Jahresbericht des Präsidenten Zusammen mit über 1200 Zuhörern sitze ich im ausverkauften Kursaal Interlaken. Auf der Bühne das Blasorchester des Verbandes Bernischer Jugendmusiken unter der Leitung von Marco Aebersold. Mein Blick schweift durch die grossen Fenster in den Kursaalpark, zu den alten Bäumen, von welchen immer wieder die bunten Blätter durch die Luft wirbeln. Die Gedanken gehen zurück ins Frühjahr 2006. Mit grosser Betroffenheit mussten wir miterleben, wie der eigentliche Promotor des nun aufspielenden Orchesters, Jürg Blaser, für uns alle unerwartet schnell von uns gegangen ist. Jürg als Freund und langjähriger Weggefährte fehlt und wird uns noch lange fehlen. karl zumbühl, zentr alpräsident sjmv
Veranstaltungen Schweizer Jugendmusikverband März/Mars/Marzo 2007 10.03.07 Jugendmusik Steffisburg: Jahreskonzert, Steffisburg (Aula Schönau) 11.03.07 Jugendmusik Steffisburg: Jahreskonzert, Steffisburg (Aula Schönau) 17.03.07 Schweizer Jugendmusikverband: Delegiertenversammlung, Baden (Kurtheater) Weitere Jugendmusiktermine finden Sie unter www.jugendmusik.ch/agenda
ein pfadiheim in aarau ist die Klause, in welche sich der Zentralvorstand des Schweizer Jugendmusikverbandes im April zu einer zweitägigen Klausur zurückzieht. Erste Ansätze für ein neues Leitbild werden disku-tiert, die Abteilung Musik erhält mit Marc Mehmann einen neuen Leiter, das kommen-de Schweizer Jugendmusikfest Solothurn 2008 ist ein weiteres Thema für intensive Diskussionen. Der wohl wichtigste Entschluss war aber sicher die Stärkung der Geschäftsstelle. Sigi Aulbach als deren Leiter wird in einem ersten Schritt als Ge-
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schäftsstellenleiter eingesetzt, wenn auch aus finanziellen Gründen nur in einem sehr bescheidenen Rahmen. Trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb!) hat sich der neue Leiter mit hunderten von Ideen für die Weiterentwicklung unseres Verbandes an die Arbeit gemacht. Direkte Kontakte mit wichtigen Partnern wie jugend+musik, der Militärmusik oder dem Schweizer Musikrat sind nur einige Stichworte seiner grossartigen Arbeit. Dafür gebührt ihm, aber auch allen übrigen Kolleginnen und Kollegen ein gros-ses Dankeschön.
Gastgeber des Schweizer Jugendmusikfestes Mit grösster Freude durften wir im Herbst zur Kenntnis nehmen, dass die Jugendmusik der Stadt Solothurn am 14./15. Juni 2008 Gastgeber des Schweizer Jugendmusikfestes sein wird. Wir freuen uns, mit dem OK für unsere Mitglieder ein weiteres, grosses Jugendmusikfest organisieren zu dürfen. Wir bedanken uns auch bei der Bevölkerung des Kantons Solothurn, die uns durch die Abstimmung zum neuen Rauchergesetz eine rauchfreie Umgebung ermöglicht, was bestens zu unserem Präventionslabel jugend musik.ch/praeventiv passt. Partnerschaften sind wichtige Stützen bei der Entwicklung unseres Verbandes. Im vergangenen Jahr durften wir mit Musik Ruh und Schlagzeugshop Glanzmann die Partner-schaftsverträge erneuern. Neu dürfen wir die Kolping-Krankenkasse im Kreise
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wichtige Stütze für unseren Verband sind aber auch das Bundesamt für Kultur und das Bundesamt für Sozialversicherungen, wo man im Rahmen der engen Möglichkeiten immer wieder ein offenes Ohr für unsere Anliegen hat. Gemeinsam mit dem Schweizer Blasmusikverband ist der Schweizer Jugendmusikverband Träger des Nationalen Jugendblasor-chesters. Jedes Jahr bietet dieses Orchester eine willkommene Herausforderung für jugendliche Musiker/-innen aus der ganzen Schweiz. Mehr erfahren Sie unter www.njbo.ch.
Freiwilligenarbeit
der Jugendmusikförderer begrüssen. Diesen Partnern gebührt ein herzlicher Dank für ihr Engagement. Partnerschaftlich sind aber auch die Beziehungen zu vielen anderen Verbänden. Wir sind dankbar, dass solche Beziehungen in gegenseitiger Achtung heute als selbstverständlich angesehen werden und so zu einer aktiven Förderung des Jugendmusikwesens beitragen. Als besonders wichtig betrachten wir die aktive Mitarbeit bei jugend+musik. jugend+musik vereint Organisationen, welche sich für das Musizieren von Kindern und Jugendlichen engagieren, und verleiht ihnen damit mehr Gewicht bei Politik und Gesellschaft. Eine
Ein Schlagwort in der Politik! Immer wieder hört man, wie wichtig in der heutigen Zeit die Freiwilligenarbeit sei. Ohne diese würde eigentlich gar nichts mehr funktionieren. Richtig! Alle in unseren Sektionen leisten enorm wichtige – oft unterschätzte – Arbeit zum Wohle der Jugend und der Allgemeinheit. Den tausenden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Jugendmusiken, Protokollführern/-innen, Uniformenund NotenverwalterInnen, Musik lehrern/-innen, Dirigenten/-innen usw. kann man am besten danken, wenn man Interesse an ihrer Arbeit zeigt. Es nützt nichts, wenn Politiker von wertvoller Freiwilligenarbeit reden, aber bei Jahreskonzerten mit Abwesenheit glänzen. Zeigen wir, dass uns diese Arbeiten tatsächlich wichtig sind, und besuchen wir die Anlässe der Kinder und Jugendlichen. Nur so können wir ihre Musizierfreude unterstützen und dazu beitragen, dass Musizieren nicht nur ein Hobby für die Jugend sondern eines fürs Leben wird. Der Schweizer Jugendmusikverband wünscht Ihnen im Jahr 2007 tausende unvergesslicher Melodien. ■
■ Einladung zur 77. Delegiertenversammlung
■ Invitation à la 77e Assemblée des délégués
Datum: Samstag, 17. März 2007 Zeit: 13.30 Uhr Ort: Baden (Kurtheater) Traktanden: Gemäss Statuten vom 25. April 1999 Bemerkungen: – Die Unterlagen zur DV werden den Sektionen im Verlaufe des Februars in schriftlicher Form zugestellt. – Entschuldigungen richten Sie bitte bis 18. Februar an die Geschäftsstelle des SJMV (Schweizer Jugendmusikverband, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken) oder per E-Mail an
[email protected]
Date: Samedi, 17 mars 2007 Heure: 13.30 heures Lieu: Baden (Kurtheater) Ordre du jour: Selon les statuts du 25 avril 1999 Remarques: – Les documentations de l’AD seront envoyées aux sections par écrit au cours du mois février. – Les excuses sont à envoyer au Secrétariat de l’ASMJ (Schweizer Jugendmusikverband, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken) ou par e-mail
[email protected] avant le 18 février.
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Dirigentin /Dirigenten Unser Dorfverein besteht aus 35 motivierten Aktivmitgliedern aller Altersstufen. Wir spielen in der 3. Stärkeklasse in Brass-Band-Besetzung. Unser Probetag ist der Donnerstag. Zusatz- oder Registerproben finden am Dienstag statt. Sind Sie eine initiative Persönlichkeit, die es versteht, unsere Mitglieder zu fordern und zu motivieren, aber auch die Geselligkeit schätzt, dann würden wir Sie gerne näher kennen lernen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage oder schriftliche Bewerbung an unseren Präsidenten: Andreas Linder • Alpenweg 29 • 3672 Oberdiessbach Tel. 031 77119 05 • E-Mail:
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Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n
MUSIKALISCHE/N LEITER/IN für unsere Jungmusig Gurmels.
Wir sind eine Harmonie-Band mit ungefähr 25 Mitgliedern. Probetag ist der Donnerstag, dies kann aber auch geändert werden. Weitere Infos bei Yolanda Schneuwly • Dürenbergstrasse 11 3212 Gurmels •
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Le magazine suisse de musique pour vents
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Navigation musicale à la recherche de Moby Dick L’Harmonie lausannoise présente le 3 mars «Achab» dans sa traduction française en première mondiale! L’histoire déclamée par le comédien Eörs Kisfaludy, le capitaine Achab, et les œuvres captivantes interprétées par l’Harmonie lausannoise vont transporter le public bien au-delà des mers… patr icia jomini
ce spectacle musical fascinant emmènera l’auditeur en croisière et lui fera vivre un fabuleux périple à travers les mers, sur le navire du célèbre capitaine Achab, inlassable chasseur de la baleine Moby Dick. Cette croisière étonnante débutera naturellement par l’embarquement au port des voyageurs et des marins. Avec la pièce «Godspeed» de Stephen Melillo qui décrit l’agitation du port, le public est invité à larguer les amarres du monde mouvementé dans lequel il évolue pour se diriger vers la plénitude et le calme de l’océan…
Traversée musicale Au cours de la traversée, les voyageurs découvriront des îles verdoyantes et le chant magnifique des forêts luxuriantes («Aurora» de
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Thomas Doss), la puissance de l’océan («Noah’s Ark» de Bert Appermont) ainsi que les airs insouciants des créatures les plus belles de l’océan, les sirènes («Celtic Child» de Bert Appermont). Mais toutes les beautés de ce monde n’apaisent en rien l’obsession du capitaine Achab... Toute sa vie tourne autour d’un mal qu’il a nommé Moby Dick, cette baleine qu’il traque depuis des années. Avec l’œuvre «Achab» de Stephen Melillo, pièce maîtresse et point d’orgue du concert, le capitaine Achab entraînera tout l’équipage à la poursuite furieuse et désespérée de Moby Dick...
Aussi en Valais Le roman «Moby Dick», de l’écrivain américain Herman Melville, est l’un des chefsd’œuvre de la littérature du 19e siècle. Bien qu’il soit toujours difficile d’apporter une vision nouvelle d’une œuvre aussi connue, le compositeur Stephan Melillo y est parvenu en plaçant sous son microscope l’âme du capitaine, d’où le titre de sa pièce «Achab». Cette œuvre musicale n’est pas simplement une histoire récitée, mais une véritable pièce de théâtre dramatique, interprétée pour l’occasion par le renommé et talentueux
L’Harmonie lausannoise en formation de concert.
Eörs Kisfaludy dans le rôle du capitaine Achab. L’embarquement a lieu le samedi 3 mars 2007 à 20h30 à la Salle Paderewski du Casino de Montbenon à Lausanne. La carte d’embarquement est vendue au prix de 20 francs, de 15 pour les enfants de moins de 16 ans, les étudiants et AVS. Les places peuvent être réservées sur le site Internet www.harmonielausannoise.ch. Bon vent! L’Harmonie lausannoise va encore redonner cette prestation à Chalais (VS) où elle est invitée lors de l’Ami■ cale du Rawyl le 4 mai prochain.
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Un meneur artistique aux talents multiples Jean Daetwyler aurait eu cent ans (2e partie et fin). Mort le 4 juin 1994 à Sierre, à l’âge de 87 ans, Jean Daetwyler aurait fêté son centenaire le 24 janvier passé. Sa composition la plus connue reste «Marignan» qui, tel un arbre proéminent, cache une forêt de quelque 600 œuvres musicales. Suite du portrait d’un musicien très polyvalent. Jean Daetwyler: une formidable force de conviction.
Prix rhodanien et Général Guisan En 1947, Jean Daetwyler est lauréat du Prix rhodanien de la musique qui lui est remis par le général Henri Guisan en personne. L’idée lui vient alors d’organiser les Fêtes du Rhône en Valais. C’est fait l’année suivante à Sierre. A cette occasion, le compositeur fonde la Chanson du Rhône, un chœur mixte qui donnera plus de 1000 concerts à travers l’Europe et dont le répertoire est composé exclusivement de ses œuvres, soit plus de 300 chansons. Il travaille là en prédilection avec le «préfetpoète» Aloys Theytaz qui sera son parolier préféré. Le compositeur fait aussi la connaissance de Roland Müller, cinéaste amateur. Un trio se forme, qui va illustrer la vie culturelle sierroise: Roland Müller pour les images, Aloys Theytaz pour le texte, Jean Daetwyler pour la musique.
Médaillé olympique Dans la foulée des Jeux olympiques d’hiver de 1948 à St-Moritz (GR), le CIO a pour la première fois l’idée de développer un programme culturel. A côté des médailles décernées aux sportifs, le Comité olympique décerne une médaille à un artiste qui a chanté la beauté et la valeur du sport. Jean Daetwyler envoie à Lon-
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jean-r aphaël fontannaz
dres sa «Ski-Symphonie» que lui a inspirée son expérience au Détachement de haute montagne pendant la mob et qui est primée. Il devient ainsi médaillé olympique! Dans le même registre, il composera plus tard la «Cantate pour les Championnats du monde de ski», qui auront lieu en 1987 à Montana-Crans et où les skieurs suisses connaîtront le plus grand triomphe de leur histoire.
d’être incapables de jouer autre chose que du Daetwyler. Le président de la société, qui est aussi celui de la ville de Sierre, s’alarme: les pièces de son directeur doivent être mises à l’index. Durant plusieurs années, sur ordre du président de la société, Daetwyler aura l’interdiction de faire interpréter une seule de ses compositions par la Gérondine.
Ouverture à d’autres musiques Interdit d’exécution de ses œuvres La renommée du compositeur s’accroît. La radio diffuse de plus en plus souvent ses œuvres. Ce qui vaut au compositeur quelques jalousies. Les harmonies de Sion, Martigny et Monthey se plaignent et s’annoncent pour enregistrer des ouvertures de Rossini ou Wagner. «La Radio eut le mauvais goût de répondre qu’elle possédait déjà toutes ces œuvres en version d’orchestre originales et dirigées par Furtwängler, Weingartner ou Toscanini. Si ces célèbres harmonies voulaient bien exécuter des pas redoublés de compositeurs suisses, elle les enregistrerait consciencieusement, mais pas autre chose. Ce fut un beau tollé!» Conséquence: on accusa la Radio de méconnaître les vraies valeurs et les Gérondins
A l’automne 1951, une dizaine d’années après avoir conduit l’harmonie radicale La Villageoise, Jean Daetwyler reprend la direction de l’autre fanfare de Chamoson, l’Avenir conservatrice. Il
Bibliographie: Jean Daetwyler, «Croches et anicroches en pays valaisan», Editions Monographic, Sierre 1984. ■ Erno Schöpf, «Souvenirs d’un Gérondin», Sierre 2003. www.jeandaetwyler.ch
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marque tout de suite les esprits lors du festival de mai suivant. A Orsières, le nouveau chef fait interpréter une pièce que la chronique de la société qualifie de «morceau de musique moderne». Il s’agit de la «Danse du Sabre» d’Aram Khachaturian. L’œuvre suscite évidemment des commentaires variés. Ces rythmes frénétiques ont bien sûr certains détracteurs. Mais la majorité des musiciens est attirée par cette musique qui sort des sentiers battus. La suite va être encore plus débridée.
Le triomphe de la «musique nègre» Juillet 1952, Jean Daetwyler a arrangé le célèbre thème de «Tiger Rag» pour harmonie. Lors de la Fête cantonale de Saxon, malgré les réticences de beaucoup de musiciens, la Gérondine interprète cette «musique de nègres» en lieu et place du morceau prévu, car son chef n’accepte pas de jouer autre chose dans le brouhaha ambiant. C’est d’abord un scandale. Ce sera bientôt un triomphe. Le public est déchaîné. Si quelques Gérondins, honteux, ont quitté la scène avant l’exécution, les autres sont demeurés sur le podium et ils vont bisser, trisser la pièce. Reste tout de même que le Comité cantonal doit se réunir d’urgence et que le président de la Gérondine, convoqué spécialement, accepte de remonter les bretelles de ce directeur irrespectueux. En assemblée, la tête de Daetwyler est demandée. Elle sera finalement sauvée par les jeunes de la société qui proposent de jouer le sort de leur directeur lors de la prochaine Fête fédérale annoncée à Fribourg. «Si nous réussissons bien, on le garde. Si on rate le concours, eh bien! vous lui direz de s’en aller.»
La composition, c’est du talent, mais aussi beaucoup de sueur.
Triomphe à la Fédérale de Fribourg Pour la première fois, la Gérondine participe donc à la Fédérale de Fribourg 1953 et s’inscrit en division «excellence». La transcription de Jean Daetwyler d’«Une nuit sur le MontChauve» de Moussorgski est magistralement interprétée. Le directeur est de surcroît félicité personnellement par Franz Königshoger dont
La période Joszef Molnar ■ La promotion du cor des Alpes La passion de Daetwyler pour le cor des Alpes naît de son amitié avec le corniste solo de l’Orchestre de chambre de Lausanne (OCL), Joszef Molnar. Le compositeur commencera par lui écrire un «Concerto pour cor des Alpes». Puis En concert à Paris avec Joszef Molnar en suivra une vingtaine d’œuvres pour cor soliste au cor des Alpes. des Alpes, dont quatre concertos. L’un sera créé pour l’inauguration de la «Maison suisse» de Paris, antenne de l’Office national suisse du tourisme. A la tête de l’Orchestre des Concerts Lamoureux, Jean Daetwyler crée son «Concerto pour cor des Alpes» avec évidemment Joszef Molnar en soliste. ■ Cet instrument typique des régions alpines vaudra à Jean Daetwyler de faire le tour du monde pour présenter et diriger les compositions qu’il lui a consacrées. Avec notamment des haltes à Paris, Londres, New York, Tokyo ou Philadelphie. ■ «Même lorsque notre compositeur écrit pour le cor des Alpes il renonce à se servir des formules que pratiquent les cornistes du cru: il emploie l’instrument d’une manière libre, inventive, affranchie de tout ‹cliché› de carte postale. Daetwyler a ouvert au cor des Alpes les portes des salles de concert», constate Jacques Viret, dans la Revue musicale de Suisse romande.
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l’ouverture «Périclès» servait d’imposé. La société reçoit la mention «excellent avec félicitations du jury» tandis que le chef a sauvé sa tête. Quatre ans plus tard à Zurich, nouveau concours. La Gérondine interprète la transcription pour harmonie de la «Ski-Symphony» et le «Dies Irae», troisième mouvement de la «Symphonie liturgique» d’Arthur Honegger. «A la fin de l’exécution des deux morceaux, il y a eu tout d’abord un silence inquiétant, puis le jury, en bloc, s’est levé pour nous applaudir, suivi par le public. Je pense que la Gérondine a atteint là son sommet», raconte Erno Schöpf, dans ses «Souvenirs d’un Gérondin». La formation sierroise récolte à nouveau une mention «excellent avec les félicitations du jury».
Manœuvre à la Grande-Dixence A noter encore qu’auparavant, en 1956, Jean Daetwyler s’engage pendant six semaines comme manœuvre sur le chantier de la Grande-Dixence. De cette expérience d’immersion, il puisera l’inspiration de «Barrage». Pour cette pièce, qui servira aussi de musique de film, Jean Daetwyler va passer plus d’un mois à vivre la vie des mineurs sur le chantier du barrage de la Grande-Dixence. Le film remportera le Grand Prix du Festival ainsi que le Prix du Président de la République à Cannes en 1960. A Chamoson, sous la houlette de Jean Daetwyler, l’Avenir est «la première et, du- ❯
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rant encore de nombreuses années, la seule fanfare à jouer du jazz». Les musiciens du bourg viticole sortent de l’ordinaire. «Leur costume original vert bouteille coiffé d’un chapeau style chasseur alpin à l’aile gauche relevée, leur musique révolutionnaire‚ le jazz», conduisent la fanfare bien au-delà de nos frontières. Dans cette grande ville de Merano, l’Avenir participe au cortège avec plusieurs concours devant un jury. «Si nos costumes n’ont reçu que le 3e prix, la marche de défilé aux sons de «Marignan» nous permet d’obtenir brillamment le premier prix avec distinction», rapporte l’historique de la société.
6000 souffleurs pour «Marignan» Du fait du centenaire de l’ASM, il n’y a pas de Fédérale, mais un rassemblement à Berne en 1962 où la Gérondine interprète «Barrage» et «Tiger Rag». Troisième concours fédéral à Aarau en 1966, avec le «Concerto pour harmonie» et à nouveau la «Ski-Symphonie». Troisième mention «excellent avec félicitations du jury». A Lucerne en 1971, la Gérondine obtient pour la 4e fois la mention «excellent avec les félicitations du jury». Elle a joué le «Ballet sans ballerine» de son directeur. Moment d’émotion: devant plusieurs milliers de spectateurs sur la place de l’Allmend, Jean Daetwyler dirige «Marignan» exécuté par les 6000 participants à la fête.
La fin avec la Gérondine
Photo Jürgen Gorter
La dernière participation à une Fédérale, Bienne 1976, sera moins heureuse. «Au programme, nous avions ‹Barrage› de Jean Daetwyler et ‹Postludium›, motif grégorien de Paul Huber.
Le magazine suisse de musique pour vents
La période Branimir Slokar ■ Le retour au trombone Les relations suivies qu’entretient Daetwyler avec l’OCL et la Radio romande vont l’amener à un retour aux sources et à composer pour l’un de ses premiers instruments, le trombone à coulisse. Dans les années 1970, le tromboniste Branimir Slokar est premier pupitre à l’OCL. C’est à lui que le musicien sierrois dédie son «Concerto pour trombone et orchestre». Comme le dit une notice discographique, «Picasso a eu sa période bleue, sa période rose. Jean Daetwyler a sa période Slokar comme sa période Molnar.» ■ Cette œuvre est en fait une commande de la Radio romande pour les 70 ans du musicien, en
1977. Le compositeur aurait préféré pouvoir écrire une symphonie, mais la radio restera intraitable: un concerto pour trombone ou rien. Jean Daetwyler s’inclinera et son admiration face au jeu du soliste Branimir Slokar le conduira à écrire pour lui une série impressionnante d’œuvres. ■ Il composera encore un «Concertino pour trombone et brass band» dédié à Dany Bonvin. Il s’agit de l’une des quatre œuvres majeures (avec Langford, Newsome et Voegelin) que la famille du jeune tromboniste avait commandées en 1984 pour marquer les vingt ans du jeune soliste virtuose.
Si ‹Barrage› a passé de justesse, en revanche, ‹Postludium› a été assez catastrophique», juge Erno Schöpf. La journée était placée sous un signe défavorable puisque, pendant l’exécution, une fille d’honneur est même tombée dans les pommes sur la scène. Ce sera le début de la fin d’une relation incroyablement fructueuse avec la Gérondine. Deux ans plus tard, après quarante années à la direction, Jean Daetwyler pose la baguette de l’harmonie sierroise. C’est Eduard Zurwerra qui aura la lourde tâche de prendre la succession du maître de Pradec. En 1977, Jean Daetwyler avait aussi quitté la Commission de musique de l’Association suisse des musiques où il avait longtemps œuvré. En signe de reconnaissance, l’ASM l’élève au rang de membre d’honneur.
Conférences et composition
Une quarantaine de disques et une foule de prix Fruit aussi de l’intense relation du compositeur avec la Radio suisse romande, l’œuvre de Daetwyler a connu de nombreux enregistrements. Les concerti, sonates et autres symphonies qui se succèdent sont gravées sur une Jean Daetwyler avec «sa» Chanson du Rhône. quarantaine de disques. ■ Outre le Prix rhodanien de la musique en 1946 déjà évoqué, Jean Daetwyler a reçu de nombreuses distinctions: le Prix de la ville de Sierre en 1972, le Prix de la fondation Rünzi en 1974 et le Prix de l’Etat du Valais en 1981. ■ Mais c’est l’ASM qui avait ouvert la voie en lui attribuant, en 1968 déjà, à Lucerne, le prix Stephan-Jaeggi. Le musicien était bourgeois d’honneur de Sierre et d’Hérémence (VS) dont il avait employé le patois pour son «Noël valaisan». La ville de Sierre reconnaîtra, modestement, les mérites du maître en rebaptisant les «escaliers de Pradec» en «escaliers Jean-Daetwyler». ■ Les CD de Jean Daetwyler, dont le dernier, qui vient de sortir et contient quatre trios et concerto pour violon solo, sont toujours disponible auprès de la Fondation qui porte son nom. Idem pour son livre «Croches et anicroches en pays valaisan». Pour d’éventuelles commandes, s’adresser à Fondation Jean-Daetwyler, Impasse de la Guérite 8, 3960 Sierre, tél. et fax: 027 455 08 47, e-mail:
[email protected].
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Le musicien sierrois n’en reste pas moins toujours actif. A preuve aussi ces deux conférences données lors des assemblées de l’ARDM. Le 19 octobre 1975, à Siviriez (FR), Jean Daetwyler donne un exposé-démonstration consacré à la gestion d’une répétition. Cette présentation est illustrée par l’étude de son ouverture «Morgarten 1315» par la Fanfare de Siviriez qu’il dirige pour la circonstance. Les directeurs romands sont apparemment conquis puisqu’ils réinvitent le maître l’année suivante, le 17 octobre 1976 à Delémont (JU) où Daetwyler s’exprime sur «La forme d’une œuvre musicale, sa construction, son interprétation». L’ASM conserve aussi un lien étroit avec son membre d’honneur et lui confie la composition du morceau imposé de 1ère catégorie pour la Fête fédérale de musique de Lausanne en 1981. Ce sera le «Major Davel».
Pensées et mémoires Auparavant, il a recueilli ses souvenirs dans un ouvrage «Croches et anicroches en pays valaisan» publié aux éditions Monographic à Sierre en 1984. C’est là qu’il explique sa découverte du Valais et de ses traditions. Avec verve et passion. Il vaut par exemple la peine de relire ces lignes où il décrit sa découverte des fifres d’Anniviers qui interprètent des mélodies en mode dorien. C’est toute la fraîcheur de l’esprit du maître de Pradec que l’on retrouve là. A noter encore que Jean Daetwyler a été le thème d’un mémoire rédigé en 1994 par Matthias Leuthold et intitulé «Jean Daetwyler und die Blasmusik». Le compositeur avait fait ses adieux à la musique en janvier 1992 à Sierre en dirigeant pour la dernière fois la Chanson du Rhône qu’il avait conduite durant 45 ans. Mais jusqu’au bout, il est resté d’une incroyable vivacité: «Des souvenirs? Je n’en ai pas, je n’ai que des projets!» Jean Daetwyler s’est éteint le 4 juin 1994, d’une attaque cérébrale. Une fondation établie à Sierre perpétue sa mémoire. ■
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La Cantonale de 2009 au Pied du Chasseral 125e Assemblée de la Fédération jurassienne de musique (FJM). Les délégués de la FJM ont réclamé plus de lumière sur l’augmentation prévue des cotisations de l’ASM. Ils ont aussi plaidé en faveur d’un «unisono» trilingue. Ils ont encore attribué la 38e Fête jurassienne de musique aux quatre fanfares du Pied du Chasseral. danièle ioset, secrétaire permanente de la fjm
Photo: Thibaud Falbriard
la 125 e assemblée des délégués de la Fédération jurassienne de musique (FJM) a eu lieu le 21 janvier dernier à Vendlincourt en présence de quelque 300 personnes. Gérard Cattin, président central, a retracé les activités diverses de la FJM en 2006. Il s’est bien sûr exprimé quant à l’augmentation des cotisations de l’ASM, sujet épineux apparu à fin 2006.
Chiffres détaillés réclamés Sur la base des avis exprimés par les sections suite à la demande du Comité central, ce dernier réaffirme que la revue «unisono» doit garder son caractère de lien entre les régions linguistiques de notre pays et partant reposer sur une seule édition trilingue, que sa diffusion doit concerner un nombre limité de membres de l’ASM désignés par les sections locales, qu’en tout état de cause sa réforme ne doit pas constituer une priorité du Comité central de l’ASM et qu’elle doit être reportée. Il est demandé plus de transparence à l’ASM, à charge de celle-ci de donner connaissance des besoins séparés des groupes de dépenses suivantes: «unisono», secrétariat central, fonctionnement du Comité central et obligations statutaires ainsi qu’utilisation et alimentation des fonds. Une augmentation de quelques francs, si elle s’avérait nécessaire à la suite de la
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Les médaillés CISM avec, tout à gauche, Camille Buraglio, dans son uniforme vert.
publication de ces données, pourrait alors être acceptée.
70 années d’activité musicale Jamais en le voyant vous ne diriez qu’il comptabilise 70 années d’activité musicale! Et pourtant si, Camille Buraglio, de la fanfare Union de Péry, toujours alerte et souriant (et même toujours «vert» sans parler de son uniforme qui l’est aussi!) avoue modestement que rien n’est plus beau que la musique. Il arborait fièrement son diplôme à la fin de l’assemblée. Bravo M. Buraglio! Suite à la démission de Dominique Marquis du Comité central, les délégués ont élu un nouveau membre en la personne de Daniel Koller de Montsevelier. Ce jeune ingénieur agronome de 35 ans a fait une excellente impression en adressant quelques mots à l’assemblée du haut de la tribune.
Collaboration avec les écoles de musique Le concept de formation va bon train, avec une étroite collaboration avec l’Ecole jurassienne et Conservatoire de musique qui s’est occupée de l’organisation des examens de pratique 2006. Cette collaboration devrait également devenir effective avec l’Ecole de musique du Jura bernois, les contacts sont pris. Philippe Membrez, président de la Com-
mission de musique, est bien sûr revenu sur les excellents résultats obtenus à la Fête fédérale de musique par les quelque dix sociétés participantes de la FJM. Il a également cité la Fête JMJ organisée de main de maître par la Fanfare du Noirmont en octobre, ainsi que le Concours jurassien des solistes et ensembles qui s’est déroulé comme à l’accoutumée début mars à Fontenais. Dans un autre domaine, il s’est plu à féliciter Marc Jeanbourquin, directeur de la Fanfare de Courtételle, qui est l’heureux compositeur du morceau de 3e catégorie du prochain Festival suisse de musique de divertissement, ceci suite à un concours international lancé pour l’occasion.
Lutrin d’or à Courtételle et Courtemelon Le Comité d’organisation du prochain Lutrin d’or avait délégué une jeune et jolie porteparole pour encourager les musiciens à participer en nombre à cette manifestation qui aura lieu le 6 octobre à Courtételle et Courtemelon. Ce groupe de travail souhaite que plus de vingt formations fassent le déplacement ce jour-là. Qu’on se le dise! L’Assemblée a attribué l’organisation de sa 38e Fête jurassienne de musique à quatre sociétés du Pied du Chasseral, les fanfares de Nods, Diesse, Lamboing et Prêles. Ceci suite à une présentation ponctuée d’humour de l’ancien conseiller d’Etat Mario Annoni, qui n’est autre que le président du Comité d’organisation mis en place pour la fête. Celle-ci aura lieu en 2009.
Futures manifestations En conclusion, voici quelques-unes des futures manifestations dont il a été question à Vendlincourt: le camp musical FJM, du 8 au 14 juillet aux Emibois, le Lutrin d’or, le 6 octobre à Courtételle, la prochaine assemblée des délégués, le 20 janvier 2008 à Courtelary, la 38e Fête jurassienne de musique en 2009 au Pied du Chasseral. Pour rappel, le 125e anniversaire de la FJM aura lieu en 2010 (c’était bien la 125e assemblée des délégués, mais pas le 125e anniversaire car il y a eu des assemblées extraordinaires entre deux). ■
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Le trio victorieux: Stefan Millius (vainqueur junior) entouré de Valentin Duc (minime) et de Thomas Bagnoud (cadet).
Stefan Millius confirme son titre 4e Junior Slow Melody Contest à Tourtemagne (VS). Après sa victoire à Sembrancher, le HautValaisan Stefan Millius s’est imposé une nouvelle fois lors de la super-finale du JSMC. Les autres champions ont nom Valentin Duc en minimes et Thomas Bagnoud en cadets. Tous deux jouent avec l’Ancienne Cécilia de Chermignon. jean-r aphaël fontannaz la 4 e édition du Junior Slow Melody Contest (JSMC) s’est déroulée le samedi 27 janvier à Tourtemagne (VS). Organisée par la fanfare Viktoria du lieu, ce concours de musique lente a connu le succès. En effet, un nombreux public s’est à nouveau déplacé pour suivre les prestations des 275 solistes participants. Désormais ouvert aux jeunes musiciens de cuivre de toute la Suisse, le Junior Slow Melody Contest donne la possibilité aux solistes d’exécuter une pièce mettant en valeur leurs qualités d’interprétation, de sonorité et d’intonation.
fois les concurrents d’une classe d’âge, de 1997 (ou plus jeunes encore) à 1987. Comme l’an passé, la compétition était aussi ouverte à des musiciens hors du Valais. Mais les candidats de l’extérieur (vaudois essentiellement) ont dû se contenter d’un unique titre, contre trois en 2006. Néanmois, une jeune Vaudoise, Myriam Karlen, qui joue du cornet avec la Musique militaire de Rougemont, a confirmé son titre de l’an dernier et s’est imposée en catégorie B (1996 et plus jeunes).
Quatre titres pour Chermignon Un titre vaudois Le principe du JMSC veut qu’il y ait un titre par catégorie. Celles-ci réunissent à chaque
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Dans toutes les autres catégories, les titres sont restés en mains valaisannes. Ainsi, l’Ancienne Cécilia de Chermignon fait encore
mieux que l’an passé en s’arrogeant quatre victoires (trois en 2006): Valentin Duc, euphonium, s’impose en catégorie C (1995), Thomas Bagnoud, cornet, en classe D (1994) ont réitéré leur succès de 2006. Ils sont encore accompagnés par Anne Barras, alto mib, en catégorie H (1990) et par Marine Barras, euphonium, en catégorie J, qui regroupe les musiciens les plus âgés. Les autres titres sont allés à Gabriel Murisier, alto à l’Edelweiss d’Orsières, chez les plus jeunes, en catégorie A (1997) ainsi qu’à Kathleen Gaspoz, cornet à l’Echo des Glaciers de Vex, en catégorie E, et à Christelle Cretton, cornet à l’Indépendante de Charrat en section G. Les deux derniers titres ont pris le chemin du Haut-Valais grâce à Joël Pittet, qui joue la
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Marine Barras, Céline Boulnoix, Christelle Cretton et Nicols Rittler en juniors.
5e Edition dans le Valais central
Un petit air coquin.
trompette à la Jugendmusik Belalp de Naters et à Nicole Rittler, cornet à la Fafleralp de Blatten et au BB Rhodan. A noter qu’une majorité de titres (six sur dix) est revenue à des jeunes filles.
Quatorze qualifiés en super-finale La super-finale a convié les quatorze meilleurs solistes de la journée. Ce dernier tour tenu en fin d’après-midi a encore valu quelques émotions. La palme du champion «minime» (jusqu’à12 ans) a été décernée à Valentin Duc de
Chermignon (avec 97 points sur 100). Le titre de champion «cadet» (12–14 ans) est revenu à Thomas Bagnoud de Chermignon aussi (96 points sur 100). Enfin, le champion «junior» (15–19 ans), Stefan Millius de St-German (98 points sur 100) a pris sa revanche sur Marine Barras qui l’avait précédé dans le cadre du championnat. Les autres finalistes s’appelaient Myriam Karlen, Gabriel Murisier et Frédéric Terettaz en minimes, Vincent Bearpark, Kathleen Gaspoz et Joël Pittet en cadets ainsi qu’Anne et
Tous ces jeunes musiciens ont été jugés par huit experts différents: Nicolas Farine, JeanMichel Nobs, Roland Schaub, Roland Fröscher, Dominique Morel, Pascal Eicher, Armin Baumann et Guy Michel. Selon le tournus établi, la prochaine édition se déroulera dans le Valais central. Elle aura lieu le samedi 26 janvier 2008 à Châteauneuf-Conthey et sera organisé par la fanfare Union de Vétroz. La liste complète des résultats de l’édition 2007 est disponible sur le site: www.jsmc-valais.ch
Finales / Les vainqueurs Juniors Nom Millius Stefan, Bugle (6 participants)
Points 98
Cadets Bagnoud Thomas, Cornet Sib (4 participants)
96
Minimes Duc Valentin, Euphonium (4 participants)
97
Classements par catégorie Catégorie A Nom 1. Murisier Gabriel, Alto Mib 2. Piatti Benjamin, Cornet Sib 3. Cottagnoud Aline, Cornet Sib 4. Gaspoz Stéphanie, Euphonium 5. Copt Mickaël, Alto Mib 6. Morand Maxime, Cornet Sib 7. Forny Julia, Cornet Sib 8. Darbellay Maxence, Cornet Sib (27 participants)
Points 93* 92 91 90 89 88.5 88 87
Catégorie B 1. Karlen Myriam, Cornet Sib 2. Dorsaz Romain, Cornet Sib 3. Filliez Alexia, Alto Mib 4. Vergeres Ophélie, Cornet Sib 5. Sewer Steve, Cornet Sib Emery Amélie, Cornet Sib 7. Etter Lucien, Cornet Sib 8 Giroud Lionel, Cornet Sib Roduit Salomé, Cornet Sib (27 participants)
97* 95 94.5 94 93.5 93 92 91.5 91.5
Catégorie C 1. Duc Valentin, Euphonium 2. Terrettatz Frédéric, Cornet Sib 3. Rausis Aurélien, Cornet Sib 4. Thetaz Emile, Alto Mib 5. Coquoz Jérémy, B Cornet Sib 6. Oesch Charlotte, Trombone 7. Marquis Robin, Cornet Sib 8. Bichsel Samuel, Cornet Sib (39 participants)
97* 95* 93 90.5 90 89.5 89 88.5
Catégorie D 1. Bagnoud Thomas, Cornet Sib 2. Rausis Anthony, Cornet Sib
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94* 92
3. 4. 5. 6. 7.
Ebiner Raphael, Cornet Sib Ackermann Chiara, Cornet Sib Chavaillaz Loïc, Baryton Formaz David, Cornet Sib Fournier Mathis, Baryton Produit Audrey, Alto Mib (37 participants)
90.5 90 89.5 89 88 88
Catégorie E 1. Gaspoz Kathleen, Cornet Sib 2. Bearpark Vincent, Cornet Sib 3. Boulnoix Stéphanie, Cornet Sib 4. Rossier Jessica, Cornet Sib 5. Filliez Karin, Bugle 6. Crittin Mathieu, Euphonium Darbellay Quentin, Cornet Sib 8. Sarrasin Cindy, Cornet Sib (26 participants)
94* 93* 91.5 90 89.5 89 89 88.5
Catégorie F 1. Pittet Joël, Trompette 2. Copt Angélique, Baryton 3. Flückiger Kevin, Euphonium 4. Jolliet Charly, Trombone 5. Ressing Cyril, Euphonium 6. Baudin Ludovic, Alto Mib 7. Cottagnoud Sophie, Cornet Sib 8. Frossard Florian, Cornet Sib (31 participants)
95* 94 93 92 91 90 89.5 88
Catégorie G 1. Cretton Christelle, Cornet Sib 2. Bagnoud Florent, Baryton 3. Dussez Aziza, Cornet Sib 4. Follin Christian, Alto Mib 5. Crettaz Jérémy, Trombone 6. Blanchet Tristan, Alto Mib 7. Steiner Patricia, Cornet Sib
93* 91 90 88 87 86.5 86
8. Gaillard Samuel, Cornet Sib (24 participants)
85.5
Catégorie H 1. Barras Anne, Alto Mib 2. Boulnoix Céline, Cornet Sib 3. Lagger Mélissa, Cornet Sib 4. Filliez Joël, Cornet Sib 5. Millius Simon, Euphonium 6. Voutaz Angélique, Cornet Sib 7. Lorenzetti Jérôme, Euphonium 8. Hermann Fabienne, Cornet Sib (22 participants)
95* 93* 92 91 89.5 89 88.5 88
Catégorie I 1. Ritler Nicole, Cornet Sib 2. Denis Ivan, Cornet Mib 3. Steinmann Felix, Cornet Sib 4. Rodel Samuel, Cornet Sib 5. Andres Pascal, Euphonium 6. Cretton Elodie, Cornet Sib 7. Donnet-Monay Maurice, Euphonium 8. Trincherini Bertrand, Cornet Mib (23 participants)
92* 91 90.5 90 89 87 86.5 86
Catégorie J 1. Barras Marine, Baryton 2. Millius Stefan, Bugle 3. Biselx Yorick, Cornet Sib 4. Boulinoix Julie, Alto Mib 5. Hermann Rudolf, Trombone 6. Werlen Erich, Euphonium 7. Larpin Sandrine, Alto Mib 8. Morard Miguel, Euphonium (19 participants)
97* 96* 95.5 95 94 93 92 91
* Qualifiés pour la finale
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«Micheline Première» à la 129e Soirée des Rois de la Landwehr de Fribourg La 129e Soirée des Rois de la Landwehr de Fribourg? Elle devait fêter ça. Elle l’a fait. En invitant, en toute simplicité, la présidente de la Confédération, Micheline Calmy-Rey. Qui l’a d’ailleurs souligné devant les quelque 200 invités – le gratin de la République – que cette soirée lui sera d’un «fructueux secours» si dans sa tâche de présidente «des dissonances devaient se faire entendre un jour»... jean-fr ançois thilo
la conseillère fédérale, pourtant, a commencé par faire l’apprentissage de la patience. Elle a dû tenir plus de quatre heures avant de pouvoir jouer sa partition, celle de l’ouverture et de la différence. «L’existence d’une éthique commune à tous, au-delà des origines, des statuts sociaux, des sexes ou des appartenances religieuses ou politiques, n’est ni assurée ni
La présidente de la Confédération, Micheline Calmy-Rey, était l’invitée surprise de la 129e Soirée des Rois du corps de musique officiel de l’Etat et de la ville de Fribourg.
acceptée universellement. Pour la renforcer il faut en débattre, l’étudier, l’entretenir, la transmettre et, au besoin, la défendre et l’assumer. Car ce minimum d’humanité, ces valeurs communes ne poussent pas sur les arbres. Elles grandissent dans un processus historique – Fribourg le sait bien – elles se manifestent dans la pensée, dans la pratique politique et dans une compréhension ouverte des différences. Cela me semble être le modèle du futur», dira-t-elle dans un discours fort applaudi.
monie heureuse, que celle du corps de musique officiel de l’Etat et de la ville de Fribourg, qui années après années, a l’honneur de récompenser des musiciens qui sont là depuis 30, 40, ou parfois 50 ans! Un 4e chevron d’or a ainsi été décerné, pour 40 ans de services, au flûtiste Jean-Marc Sudan. Un 5e – pour 45 ans – au clarinettiste Pierre Esseiva. Et la médaille d’or cantonale (50 ans) est allée au tambour Alexandre Chassot.
Nouveau chef pour la Jeune Garde 124 prestations
Le président de la Landwehr, André Liaudat, distribue les chevrons d’ancienneté.
Mais la Soirée des Rois de la Landwehr, c’est aussi la réunion d’une grande famille. L’occasion d’évoquer les rendez-vous majeurs de l’année écoulée – il y en a eu 124 en 2006, dont une tournée de quinze jours au Canada – et de sacrifier à la remise des mérites. Har-
Herbert Frei fête ses 75 ans Prédécesseur de Fritz Neukomm, d’Eric Conus et de Blaise Héritier à la tête de la Commission de musique (CM) de l’ASM (à l’époque encore nommée AFM), Herbert Frei fête ce 16 février ses 75 ans. L’homme à l’éternel collier poivre et sel n’est pas connu que pour son activité à la tête de la CM. Il est aussi l’auteur de plusieurs ouvrages et articles de références, notamment sur les marches suisses ou sur les Fêtes fédérales. On lui doit encore l’ouvrage «Schweizer Blasmusik im 20. Jahrhundert». Son successeur comme président de la CM, Fritz Neukomm, s’est toujours plu à relever que son aîné a fait tout son possible pour favoriser la transition: «J’ai volontiers profité de son expérience, en particulier lors des préparations de Fêtes fédérales.» Au nom de l’ensemble du monde des vents de ce pays, l’ASM adresse ses meilleurs vœux à Herbert Frei: «Ad multos annos!» jrf
2006 aura aussi vu les dix ans de la Jeune Garde Landwehrienne, qui vient d’ailleurs de changer de directeur musical, Alexandre Gagnaux succédant à Jérôme Schumacher. Et 2006 aura aussi vu un départ, celui du vicedirecteur et officier de marche, Albert Zapf, qui a œuvré à ce poste pendant... 40 ans! ■
et son partenaire Pfister Meubles SA. En organisant cette grande finale, les deux institutions visent à offrir aux jeunes musiciens une plate-forme adéquate pour mettre en valeur leur talent. Le ou la soliste qui l’emportera aura de surcroît l’occasion de se présenter en solo au KKL de Lucerne, le 22 mai prochain, accompagné par l’Orchestre symphonique de la ville.
Concours d’«unisono» n°22 ■ Gagnant de Sissach La question du concours posée dans «unisono» n°22/2006 interrogeait sur le montant que l’ASM entend désormais demander par membre à l’avenir en contrepartie du paquet de prestations offertes. Fritz Bösiger, de Sissach, a donné la bonne réponse: «21 francs». Il gagne ainsi un bon d’achat d’une valeur de 100 francs offert par Pfister Meubles. Avec nos félicitations.
«Coup de vents» récompense un Suisse Finale du Prix Pfister le 18 février La seconde Finale du Prix Pfister se déroulera dimanche prochain 18 février au Kulturzentrum Bärenmatte à Suhr (AG). Les productions des meilleurs solistes désignés par leur victoire lors d’une douzaine de concours régionaux commenceront à 13 heures. Il est prévu que le concours s’achève aux environs de 18 heures. On rappellera que le Prix Pfister est une manifestation mise sur pied en commun par l’Association suisse des musiques (ASM)
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Le concours international de composition organisé à Lille sous le titre de «Coups de vents» a valu un 3e prix (offert par la Sacem) au musicien suisse Pius Haefliger qui y présentait son œuvre «Chicago Pictures». Le 1er prix est revenu au Japonais Toshio Mashima qui a remporté le «Grand-Prix des Conseils généraux du Nord-Pas-de-Calais» avec «La Danse de Phenix: impressions de Kyoto». Le 2e rang (Prix Henri-Selmer Paris) est revenu à l’Américain Mark Ilstofte avec «Ballistic Etude No 3: Panic!».
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È arrivato il rapporto della Festa Federale: Cronaca di una festa grandiosa Nelle ultime settimane finalmente è stato distribuito il CD-rom contente il rapporto della Festa Federale di Lucerna. Ora tutti possono leggere i giudizi assegnati alle società. jean-r aphaël fontannaz, tr ad. lar a ber gl iaffa
sono ormai finiti i tempi in cui le pubblicazioni come il rapporto sulla Festa Federale veniva stampato: l’opera è stata infatti presentata sotto forma di CD-rom. Questo permette una ricerca molto rapida dei dati desiderati, venga essa effettuata per categoria, per organico o per giuria. Il prodotto finito è di larga utilizzazione, semplice e conviviale.
«Una festa grandiosa» Il «libro» della giuria contiene, come d’abitudine, i rapporti conclusivi del presidente centrale e del capo della Commissione di Musica (CM). Nel suo resoconto, Hans Luternauer sottolinea
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che «la musica strumentale per fiati ha vissuto una festa grandiosa». Ricorda il record assoluto realizzato, con 522 società partecipanti. Il presidente centrale della Festa fa ugualmente notare che «tutte le attese sono state sorpassate». Il particolare quello sull’afflusso dei visitatori, che ha superato le 250 000 persone. Ma anche per l’ambiente festivo e conviviale che è stato risparmiato da vandalismi e volgarità. Altra causa di soddisfazione: la grande disciplina delle società, che ha permesso un rispetto scrupoloso di orari molto precisi. Hans Luternauer stima ancora che il trasferimento con il battello verso il percorso di
marcia è rimasto un momento unico per tutti i partecipanti, e si rallegra della concentrazione delle cerimonie ufficiali in un’unica giornata. I 23 000 musicanti hanno potuto approfittare ogni sera di numerosi divertimenti, tra i quali l’attrazione maggiore è stata il grande spettacolo «The Sounds and Lights of Lucerne», uno show costruito intorno all’acqua, le luci e la musica.
Conferma della formula Un concorso musicale ha una ragione di esistere anche se l’arte è per antonomasia uan sensibilità individuale, e una cosa bella per
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qualcuno non lo è necessariamente per un altro? Una competizione tra società musicali ha una ragione di esistere? A tutte queste domande, Blaise Héritier risponde affermativamente. Come tutte le società che hanno partecipato alla 32a Festa Federale di Musica di Lucerna 2006. Per il presidente della CM, una Festa Federale permette a ogni società di sorpassare i propri limiti, di scoprire nuove composizioni e nuovi compositori, e di potersi situare in rapporto alle difficoltà della categoria in cui ci si presenta. Senza dimenticare i numerosi incontri e le scoperte sia umane che musicali.
Novità efficaci Per Blaise Héritier, il nuovo sistema di giudizio messo in pratica, che ha soppresso l’attribuzione di note singole a ognuno dei criteri tradizionali e l’ha rimpiazzata con una nota unica globale è stato completamente soddisfacente. Idem per il concorso di marcia, in cui la nuova ripartizione dei punti (1/3 – 2/3), che dà più valore alla disciplina di sfilata, ha risposto perfettamente alle attese. Il presidente della CM è ugualmente soddisfatto del lavoro dei 110 esperti ingaggiati, della qualità delle dodici sale di concorso e della formula del programma che ha visto le società suonare sempre il pezzo imposto prima del brano a scelta. «Questa formula più condensata, che permetteva di suonare entrambi i brani in un lasso di tempo diminuito, è stato benvenuta da tutti», constata Blaise Héritier, che giudica che il rompicapo della pianificazione oraria del concorso sia stato risolto in maniera eccezionale.
Una nuova generazione di compositori svizzeri A proposito del concorso, il capo della CM stima che «i brani imposti, tutti scritti da compositori svizzeri o residenti in Svizzera, hanno generalmente ricevuto un’accoglienza molto favorevole sia da parte dei direttori che dei musicanti». E aggiunge: «I più recalcitranti devono capire che un mondo senza novità, in cui non ci si assume dei rischi e non ci si apre a nuove possibilità, è un mondo che si spegne, come le opere di Albert Benz fanno parte del nostro patrimonio. Non ci si può evolvere rinnegando le radici o la propria storia.» Riguardo ai brani a libera scelta, piuttosto che dispiacersi dell’importante presenza delle opere di compositori stranieri, Blaise Héritier preferisce constatare che la lista dei compositori svizzeri si allunga e che le opere di molti di loro, spesso giovani ed eccellenti, sono state interpretate a Lucerna. «La qualità di una composizione non dipende dalla nazionalità del suo compositore, ma l’arrivo di questa nuova generazione di compositori nel nostro
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Grazie al rapporto in formato CD-rom, è possibile rivivere l’atmosfera della Festa Federale.
Paese mi incita a credere che d’ora in poi avremo sempre più voglia di scoprire e suonare i lavori dei compositori svizzeri.» Hans Luternauer, nel suo bilancio della Festa, rileva che sia i membri della giuria che il pubblico sono stati «profondamente impressionati dalle esecuzioni musicali nelle sale del concorso» e dal costante progresso del livello musicale.
Qualche nota stonata non manca Lucerna resterà indiscutibilmente un paragone di riuscita per le future Feste Federali. All’interno del coro di lodi che il rapporto della giuria rende bene, bisogna comunque inserire qualche nota stonata. I responsabili dell’ABS ne sono d’altronde coscienti, visto che questa primavera presenteranno un regolamento rivisto. Da un punto di vista formale, ci sono alcune lamentele: la qualità e la precisione delle esecuzioni sono state di alto livello, mentre il documento conclusivo presenta purtroppo molti errori di ortografia e introduce dei neologismi finora sconosciuti. Queste imprecisioni finiscono per rovinare un po’ il lavoro generale.
I rapporti di alcuni esperti sono espressi in una lingua spesso negletta, al punto che in certi casi (rari, per fortuna), risulta difficile capire l’effettivo pensiero dei giurati. In tale circostanza, se il parere dell’esperto in più ha dovuto essere tradotto, la comprensione diventa ancora più aleatoria. Una situazione che crea altrettanto disturbo è il fatto che alcune critiche delle giurie, superando lo spazio previsto, si presentano incomplete sul CD-rom. Senza dubbio è da questi punti di vista che la prossima Festa Federale potrà permettere alla musica bandistica svizzera di effettuare un ulteriore salto qualitativo.
Il CD si può avere al prezzo di 30 franchi Il CD contenente tutti i rapporti degli esperti, nonché diverse informazioni supplementari sulla Festa Federale di Lucerna 2006, può essere ordinato al Segretariato Centrale, Gönhardweg 32, casella postale, 5001 Aarau; per telefono al numero 062 822 81 11, per fax al numero 062 822 81 10, e per e-mail all’indirizzo
[email protected]. Il prezzo è di 30 franchi, imballaggio e spese postali incluse. ■
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Stage sulla motivazione con Armin Bachmann «Solo qualcuno convinto delle proprie opinioni può motivare gli altri. Motivare altre persone significa motivare sé stessi e trasmettere loro il proprio entusiasmo.» questo è stato il motto di uno workshop organizzato dalla Federazione Bandistica Bernese. Per la giornata, tenutasi il 2 dicembre 2006, era stato ingaggiato Armin Bachmann di Wolfil. Armin Bachmann è membro attivo del quartetto di tromboni Slokar, nonché professore alla Musikhochschule di Weimar. In primavera assumerà la direzione della Musikschule Burgdorf.
Comunicazione e motivazione Bachmann ha aperto il suo workshop elencando le varie possibilità di comunicazione che l’uomo ha oggi a disposizione e dimostrando che per farsi capire è necessario prendersi il tempo per formulare le proprie idee ed esporle. Ha poi mostrato come la comunicazione non consista solo in parole, ma anche nella mimica che le accompagna. Un direttore dovrebbe essere sempre consapevole che la sua apparenza esteriore sostiene o meno le sue affermazioni e non deve essere sottovalutata. La sua gestualità può infatti fare in modo
che le informazioni non giungano a chi lo ascolta come lui avrebbe desiderato. Facendo studiare ai partecipanti un canone, Bachmann ha dimostrato che le cose inusuali possono motivare le persone: la motivazione è la somma delle cause che possono influenzare la storia di una persona. È necessario forgiare questa motivazione con stimoli esterni, tenendo presente che per motivar gli altri è necessario essere motivati, poiché il successo dell’insegnante gioca un ruolo centrale nella motivazione degli allievi.
La motivazione nelle società Com’è possibile motivare i giovani a far parte di una società musicale? Bisogna innanzitutto prendere i giovani sul serio ed essere consci del fatto che si ha una funzione di esempio. Un direttore è contemporaneamente motivatore, organizzatore, persona di dialogo, diplomatico e
Massagno Musica ha 25 anni ■ La formazione luganese ha festeggiato il suo compleanno nel mese di dicembre, con un connubio tra musica e cinema Con il Concerto di Gala 2006, Massagno Musica ha festeggiato il suo primo venticinquesimo compleanno. Per l’occasione, la banda, sotto la direzione del maestro Mauro Ghisletta, ha presentato al cinema Lux uno spettacolo fuori dal comune, in cui ha eseguito dal vivo la colonna sonora di tre cortometraggi comici seguendo passo per passo la proiezione. Il pubblico ha così potuto vedere e «ascoltare» «Charlot pompiere» e «L’evaso» di Charlie Chaplin e «Il tocco finale» di Stan Laurel e Oliver Hardy, meglio conosciuti alle nostre latitudini come Stannlio e Ollio. Mssagno Musica è nata il 23 novembre 1981 grazie all’entusiasmo di alcuni appassionati di musica bandistica e la collaborazione dell’allora sindaco di Massagno Mario Grassi, sotto il nome di Gruppo Musicale di Massagno. Il primo direttore della formazione è stato Claudio Laich. Nel 1987, la banda ha aperto, con l’aiuto del Comune, la sua scuola allievi; dal 1988 è entrata a far parte della FeBaTi e nel 1991 ha cambiato il suo nome in Massagno Musica.
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osservatore. Questo non significa però che il direttore deve fare tutto, ma essere al corrente di quello che succede e supervisionare la società. Oggi, far parte di una banda sembra essere «out». La musica diventa così elitaria. Ma la banda, per un paese, è un collante sociale importante. Bisognerebbe ricominciare a comunicare questa importanza! È necessario che i comitati delle società facciano sempre un posto ai deboli, poiché anche loro hanno una loro capacità di apprendimento, e il successo di ogni singolo membro motiva l’insieme. Poiché la concorrenza delle possibilità in cui impiegare il tempo libero è molto cresciuta, è importante che i direttori e i membri adulti delle società assistano alle esecuzioni dei giovani e giustifichino così il loro interesse. È compito anche dei direttori costruire un buon ambiente per lo sviluppo delle società, e comunicare agli altri il proprio entusiasmo! ■
Massagno Musica dà particolare risalto all’educazione alla musica dei giovani, e ha per questo ospitato nel comune formazioni quali la Kadettenmusik di Zofingen, la Knabenmusik di Berna e la Fanfare des cadets di St. Imier. Partecipa attivamente alla vita di Massagno, con i suoi concerti e la sua presenza alle manifestazioni comunali. Nel suo repertorio vi sono sia i brani tradizionali del repertorio bandistico che motivi swing, latin e rock. Oltre ad aver dato vita a numerosi concerti in cui ha anche collaborato con altre formazioni come i Cantori delle Cime, la banda ha anche prodotto un CD, Opus One.
Assemblea dei delegati grigionesi L’Assemblea dei delegati della Federazione Bandistica Grigionese si terrà sabato 31 marzo 2007 a partire dalle ore 10 a Ardenz. I delegati hanno già ricevuto l’invito e la lista delle trattande.
Il vincitore del concorso di «unisono» 22/2006 La domanda del concorso contenuta in «unisono» 22/2006 era «A quanto ammonta la nuova quota associativa grazie alla quale l’ABS potrà offrire un importante pacchetto di prestazioni ai suoi membri?» Fritz Bösiger di Sissach ha risposto correttamente «21 franchi». Ha vinto così un buono acquisto della Mobili Pfister del valore di 100 franchi. Congratulazioni!
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Finale
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In Memoriam ✝
Blasmusik am Radio
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies eine Blatt allein, uns immer wieder fehlen.
29.07.1921 – 22.08.2006 Karl Wick, Musikgesellschaft Andwil-Arnegg 22.05.1925 – 30.08.2006 Franz Meier, Musikgesellschaft Dagmersellen 12.01.1927 – 05.09.2006 Eduard Zurmühle, Blasorchester Stadtmusik Luzern – 24.09.2006 Walter Bachmann, Musikgesellschaft Schachen 06.06.1937 – 02.10.2006 Werner Zellweger, Stadtmusik Laufenbürg 13.08.1929 – 03.10.2006 Otto Scherer, Musikgesellschaft Untersiggenthal 17.03.1931 – 05.10.2006 Ernst Rothenbühler, Stadtmusik Huttwil 01.08.1924 – 07.10.2006 Pius Berchtold, Harmonie Stalden 03.08.1931 – 07.10.2006 Ernst Würsch, Musikgesellschaft Reussbühl 28.06.1919 – 09.10.2006 Anton Jung, Musikgesellschaft Muolen 20.10.1914 – 12.10.2006 Hans Haas, Musikgesellschaft Grasswil 07.02.1918 – 17.10.2006 Georges Engel, Musikverein Harmonie Aarau 04.08.1934 – 17.10.2006 David Stucki, Association Musicale Helvetia St-Blaise 24.11.1924 – 26.10.2006 Walter Brändli, Musikgesellschaft Unterkulm 03.02.1919 – 31.10.2006 Johann Hug, Musikgesellschaft Lütisburg 19.04.1936 – 31.10.2006 Heinz Dolder, Musikverein Obfelden 10.07.1919 – 04.11.2006 Jakob Marti, Musikgesellschaft Oberhofen 02.02.1937 – 06.11.2006 Ruedi Megert, Musikverein Harmonie Turgi 25.11.1925 – 09.11.2006 Ernst Günter, Musikgesellschaft Thöigen 17.02.1939 – 10.11.2006 Werner Trummer, Musikgesellschaft Reichenbach 06.06.1934 – 10.11.2006 Rudolf Oberli, Musikverein Thun 06.06.1934 – 10.11.2006 Rudolf Oberli, Musikgesellschaft Oberhofen 21.06.1948 – 01.12.2006 Fredy Etterlin, Musikverein Lunkhofen 28.09.1938 – 04.12.2006 Hermann Bart, Musikgesellschaft Detligen 02.04.1929 – 16.12.2006 Sepp Hutter, Musikverein Diepoldsau-Schmitter
Montag, 19. Februar, 19.00 bis 19.30 Uhr, Fiirabigmusig Entertainment, Band of the Coldstream Guards, Band of the Grenadier Guards Montag, 26. Februar, 19.00 bis 19.30 Uhr, Fiirabigmusig Blasmusik nach Herzenslust, Neue Böhmische Blasmusik, Original Burgenlandkapelle, Die Egerländer Musikanten Mittwoch, 28. Februar, 19.00 bis 19.30 Uhr, Fiirabigmusig Blasmusik aus der Ostschweiz Montag, 5. März, 19.00 bis 19.30 Uhr, Fiirabigmusig von Siska bis Vucht – von Kleine Schaars bis Philip Sparke, Slovenian Police Band, Königliche Landmacht «Bereden Wapens» Mittwoch, 7. März, 19.00 bis 19.30 Uhr, Fiirabigmusig Swiss Military Band, Aktuelle Schweizer Militärmusik Montag, 12. März, 19.00 bis 19.30 Uhr, Fiirabigmusig Time for Crime, Polizeimusikkorps BadenWürttemberg
Donnerstag, 15. Februar, 20.00 bis 21.00 Uhr, Faszination Brass «Concert Classics» mit der Fodens Richardson Band Fachredaktorin: Ursula Walti und Roy Newsome Montag, 19. Februar, 20.00 bis 21.00 Uhr, Vorwärts Marsch Spiel Inf Rgt 16. Spiel Flughafen Rgt 4, Spiel Inf Rgt 28, Spiel Inf Rgt 11 Mittwoch, 21. Februar, 19.00 bis 20.00 Uhr, Brillantes Böhmen Musikalische Reise durch Böhmen und Mähren Donnerstag, 22. Februar, 20.00 bis 21.00 Uhr, Faszination Brass Brass aus Kanada Montag, 26. Februar, 20.00 bis 21.00 Uhr, Vorwärts Marsch Militärmusik Tirol und Original Kaiserjägermusik Mittwoch, 28. Februar, 19.00 bis 20.00 Uhr, Harmonie International Eher unbekannte Blasmusikwerke und neue Rubrik «Das Konzertstück»
Mittwoch, 14. März, 19.00 bis 19.30 Uhr, Fiirabigmusig Swiss Brass Sound, mit diversn Brass Bands Montag, 19. März, 19.00 bis 19.30 Uhr, Fiirabigmusig von Stomp bis Marsch – von Quickstep bis Kentucky Jazz, The Empire Brass Quintet and Friends, Kentucky Jazz Repertory Orchestra und USAF Heritage of America Band
sabato 17.02, 20.00, rete 2, Tàca banda Civica Filarmonica Balerna, dir. Glauco Zanoni domenica 18.02, 12.05, rete 1, Concerto bandistico Ticino Young Band, dir. Emanuele Maginzali sabato 24.02, 20.00, rete 2, Tàca banda Musiche per banda di Harm Evers
30.11.1934 – 17.12.2006 Hans Müller, Musikgesellschaft Andwil-Arnegg 14.08.1967 – 21.12.2006 Bernhard Krebs, Musikgesellschaft Bargen 02.01.1917 – 31.12.2006 Gottlieb Baumeler, Polizeimusik Zürich-Stadt
domenica 25.02, 12.05, rete 1, Concerto bandistico Musica Unione Novazzano, dir. Franco Arrigoni
Wir danken herzlich für das grosse Engagement zugunsten der Blasmusik. Schweizer Blasmusikverband
CD-Corner Ancient Monuments Brass Band De Bazuin Oenkerk Klaas van der Woude Ancient Monuments (Ber trand Moren), Meet the Band! (John Blanken), Adagio for Brass (Jan Van der Roost), Liberty (John Blanken), Valley of the Pinios (Kevin Houben), Hymn of Faith (Louis Bourgeois, arr. John Blanken), The Chronicles of Narnia: The Lion, The Witch and The Wardrobe (Harry Gregson-Williams, arr. Paul Murtha), Rogier van Otterloo Medley (arr. Thijs van Otterloo), Burning Love (Dennis Linde, arr. Thijs Oud), The Mayor’s Blues (John Blanken), Gold (Gary Kemp, arr. Thijs Oud), That’s the Way (I Like ‘Em) (arr. Peter Kleine Schaars). (www.dehaske.com)
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Horns on Fire Swiss Brass Consort Trumpet Blues And Cantabile (Harry James & Jack Mathias, arr. Marcel Saurer), Suite From Porgy And Bess (George Gershwin, arr. Alan Fernie), Puttin’ On The Ritz (Irvin Berlin, arr. Stephan Roberts), Cruella De Vil (Mel Levens, arr. Ansgar Striepens), Cool Horns On Fire (Peter Schurtenberger), Monkey Song (George Bruns, arr. Gilbert Tinner), Greensleeves (Traditional, arr. Alan Fernie), Singin’ In The Rain (Nacio Herb Brown, arr. Alan Fernie), What A Wonderful Medley (arr. Marcel Saurer), Just A Closer Walk (Traditional, arr. Alan Fernie), Carnival Of Venice (Harry James, arr. Alan Fernie), Libertango (Astor Piazzolla, arr. Niki Wüthrich), Variations On A
Tirolean Song (Jean-Baptiste Arban, arr. Alan Fernie), Strange Dreams (Peter Schurtenberger), Alexander’s Ragtime Band (Irvin Berlin, arr. Stephan Roberts), When I’m Sixty Four (John Lennon & Paul Mc Cartney, arr. Alan Fernie), Dancing In The Street (Mikey Stephenson & Marvin Gaye, arr. Marcel Obrasso (www.swissbrassconsort.ch) Saurer). Planet Earth The North Netherlands Orchestra and Concert Choir Johan de Meij Lonely Planet, Planet Earth, Mother Earth (Johan de Meij) Amstel Classic CD 2006-01 (www.amstelmusic.nl)
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Finale
CISM-Veteranen/Vétérans CISM/Veterani CISM Name/Nom/Nome Barras Raymond Bertschy Raymond Bühler Alfred Guisolan René Mettraux Gilbert Mettraux Louis Savoy Francis Scherrer Anton Travaini Guido
Verein/Société/Società Farvagny-le-Grand/FR Belfaux/FR Jonen/AG Attalens/FR Neyruz/FR Neyrus/FR Attalens/FR Jägermusik Wettingen/AG Arogno/TI
Herzliche Gratulation/Avec nos sincères félicitations/Congratulazioni Wir bitten die Kantonalverbände, ihre CISM-Veteranen gesamthaft der Redaktion zu melden: Merci aux Associations cantonales d’annoncer leurs vétérans CISM en bloc à la Rédaction: Invitiamo le federazioni cantonali a comunicare i nominativi dei propri veterani alla redazione: ■
[email protected]
Veranstaltungen Februar/Février/Febbraio 2007 16.01.07 Récital SCMV, Nyon VD März/Mars/Marzo 2007 16.03.07 15. Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb, Pfaffnau 17.03.07 15. Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb, Pfaffnau 17.03.07 Veteranenvereinigung ZBV, Obfrauen- und Obmännertagung, Maur ZH 25.03.07 Fête des jubilaires de la SCMV, Granges-Marnand VD 31.03.07 Assemblée des Associations romandes et tessinoise de musique Reconvilier April/Avril/Aprile 2007 01.04.07 Assemblée des Associations romandes et tessinoise de musique Reconvilier 21.04.07 Musik-Veteranentagung, Oberaargau Oberbipp 28.04.07 SBV Sarnen DV Delegiertenversammlung 28.04.07 6es Rencontres gruériennes du tambour, La Tour-de-Trême FR Mai/Mai/Maggio 2007 03.–06.05.07 50e Fête des Musiques du Giron de la Glâne Villaz-St.Pierre FR 04–06.05.07 Musikgesellschaft Zeiningen Uniformenweihe 04.–06.05.07 Giron des musiques de la Côte Ouest, Begnins VD 05.05.07 Mittelländisches Musiktreffen Tafers 05./12.05.07 Giron des musiques du Gros-de-Vaud, Bercher VD 10.–13.05.07 Fête du Giron des Musiques de la Sarine Treyvaux FR 11.–13.05.07 Fête du Giron des Musiques du Lac Lugnorre FR 12./12.05.07 Giron des musiques de la Côte Est, Aubonne VD
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16.–20.05.07 18.–20.05.07 17.–19.05.07 17.–20.05.07 18.–20.05.07 19./20.05.07 19.–20.05.07 19./20.05.07 24.–27.05.07 26.05.07 26./27.05.07
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86e Giron des musiques broyardes Estavayer-le-Lac FR 71. Oberwalliser Musikfest 2007, St. Germann VS Giron des musiques de Lavaux, Cully VD Oberländer Musiktreffen und 125-Jahr-Feier Rechthalten Fête du Giron des Musiques de la Gruyère Albeuve/Enney FR Musikgesellschaft Obersteckholz Uniformenweihe Aargauischer Musiktag, Sins Giron des musiques du Mont-Aubert, Concise VD 60e Giron des musiques de la Veveyse Châtel-St-Denis FR 90e anniversaire et 1er concours de solistes du Giron de la Sarine Arconciel FR Giron des musiques de la Veveyse, Châtel-St-Denis FR
Juni/Juin/Giugno 2007 01./02.06.07 Bezirksmusiktag Solothurn-Lebern Bettlach mit Uniformenweihe der Musikgesellschaft Bettlach 01.–03.06.07 150 Jahre Kadettenmusik Horgen mit Neuuniformierung, CD-Taufe und regionalem Blasmusiktag, Horgen 01.–03.06.07 50e anniversaire St-Martin 01./03.06.07 Giron des musiques du Pied-du-Jura, Aclens VD 02./03.06.07 25. Schweizerisches Blaukreuzmusikfest, Frauenfeld 02./03.06.07 Giron des musiques de la Vallée de l’Orbe, Le Sentier VD 02.06.07 Aargauischer Musiktag, Unterkulm 02.06.07 2. Kantonaler Musiktag Gettnau Jugendmusikfest 03.06.07 Aargauischer Musiktag, Unterkulm 06.06.07 6. Kantonaler Musiktag Gettnau Unterhaltungsabend 08./10.06.07 100-Jahr-Jubiläum/Posaunentag 2007, VSP Rapperswil-Jona 08.–10.06.07 Amtsmusiktag Aarwangen 08.–10.06.07 17e Fête Cantonale des Jeunes Musiciens Vuisternents-dt-Romont FR 09.06.07 Veteranenvereinigung ZBV, Veteranentagung des Zürcher Blasmusikverbandes, Rheinau ZH 09.06.07 Aargauischer Musiktag, Künten 09.–10.06.07 Kantonaler Musiktag, Gettnau 10.06.07 Aargauischer Musiktag, Künten 10.06.07 Blasmusikverband Zürcher Weinland, Regionalmusiktag, Rheinau ZH 15.–17.06.07 Kantonales Musikfest, Scuol 15.–17.06.07 La Concordia Fribourg 125e anniversaire et nouvelle bannière 15.–17.06.07 Graubündner Kantonales Musikfest 2007, Scuol 16.06.07 Jungfrau Music Festival 2007 Big Band der Bundeswehr (D), Schadausaal Thun 16.06.07 Aargauischer Musiktag, Untersiggenthal 16.06.07 Giron des musiques du district d’Aigle, Leysin VD 17.06.07 Aargauischer Musiktag, Untersiggenthal 17.06.07 Jungfrau Music Festival 2007 Big Band der Bundeswehr (D), Kursaal Bern 24.06.07 Aargauischer Jugendmusiktag, Dottikon Juli/Juillet/Luglio 2007 11.07.07 Jungfrau Music Festival 2007 Danish Concert Band, Kursaal Interlaken 12.07.07 Jungfrau Music Festival 2007 La Banda de Santiago de Cuba, Kursaal Interlaken
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