TSV-Spiegel. Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V. Nr. 114 Dezember 2009

December 9, 2017 | Author: Hermann Berg | Category: N/A
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TSV-Spiegel Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V. Nr. Nr. 114 114 Dezember Dezember 2009 2009

am 5.3. 2010 Jahreshauptversammlung, am 6.3.2010 Sportlerehrung

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Titelfoto:

Dieses rasante Foto der C–Jugend–Handballspielerinnen schoss Helmut Huppmann (NEZ). Unsere sehr rührige Handballabteilung ist in diesem Heft wieder mit Berichten und Erfolgsmeldungen stark vertreten.

Impressum .

TSV-Spiegel – Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e.V. Herausgeber:

Niederelbe-Zeitung

Texte/Redaktion:

TSV Otterndorf von 1862 e.V. Geschäftsstelle: (geöffnet dienstags 9.00 - 11.00 Uhr und donnerstags 16.30 - 18.30 Uhr). Sophienweg 3, Postfach 1104, 21758 Otterndorf, Telefon (04751) 912121 Telefax (04751) 909433 [email protected]

Erscheinungsweise/Auflage:

Der TSV-Spiegel erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 3700 Exemplaren und wird kostenlos an die privaten Otterndorfer Haushaltungen verteilt.

In diesem Heft Allgemeines

Neue Mitglieder Geburtstage Kuddel Vorstandsradeln Tanzkreis Gästesegeln Sportler des Monats Jugendbeitrag Terminkalender

Aus den Abteilungen:

Behindertensport Handball Germanenfest Küstenmarathon/10-Km-Lauf Leichtathletik Rock’n’Roll Rudern Schwimmen Tennis Tischtennis Trendsport Turnen

Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite

4 4 4 5 5 6 6 30 31

Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite

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Anzeigen:

Meik Kremer Telefon (04751) 901165 Telefax (04751) 901199

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Redaktionsschluss für Ausgabe 115 (März 2010) ist der 20. Januar 2010 Artikel bitte, wenn möglich, per E-Mail senden an [email protected] oder als Datei auf Diskette in der Geschäftsstelle abgeben, Fotos bitte als unbearbeitete JPG-Dateien an die E-Mail anhängen, oder auf Diskette/CD-Rom/USB-Stick einreichen. Berichte auf Papier und (nicht zu kleine) Papierabzüge können natürlich, falls erforderlich, ebenfalls verarbeitet werden. Bilder bitte aussagekräftig benennen oder Bildunterschriften formulieren. ----------------------------------Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Manuskripte zu kürzen oder zu ändern.

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Geburtstage - Neue Mitglieder - Kuddel

Neue Mitglieder

Stadtgespräch

folgende Mitglieder, die im 2 Quartal 2008 eingetreten sind, begrüßen wir sehr herzlich: Helene Adrzejewski, Sascha Bartmann, Inga von Bebern, Lena von Bebern, Christin Beer, Karen Böhmcke, André Dannenberg, Axel Dannenberg, Heike Dannenberg, Emma Engel, Knut Engel, Tim Engemann, Jared Ryan Lee Felder, Maximilian Fischer, Kevin Griemsmann, Andrea Jagdhuber, Jannes Kamps, Merle Kamps, Hamza Kan, Henrik Ketelhodt, Katharina Kisner, Mona Klatt, Rainer Klatt, Valeska Klatt, Arwed Köster, Jens Kroisandt, Jenny Kuball, Hauke Loesing, Hannes Lüder, Dr. Henrik Lüder, Jana Lüder, Julia Lüder, Max Ludwig, Udo Meyer, Torben Müller, Till Neumann, Martina Neumann-Engel, Stefan Ruhnke, Barbara Schult, Jens Schulz, Jonas Schulze, Rica Schumacher, Jonas Schwab, Clara Steffens, Lars Tietje, Frieda von Dollen, Lars von Dollen, Nicole von Dollen, Niels von Dollen, Ole von Dollen, Wilfried Weinert, Celina Sophie Wilms, Joanna Wucka, Philipp Wucka

Geburtstage

zum runden Geburtstag im 1. Quartal 2010 gratulieren wir sehr herzlich: 50-Jahre: Bernd Betke, Gabriele Brand-Hartwich, Gerhard Faber, Angela Gärner, Petra Gahl, Eckard Goldstein, Claus Hartlef, Malte Joppien, Elke Ramm, Ute Vogel, Gunnar Wittmaak, Susanne Zengel 55-Jahre: Edith Lauks, Inge Lemke, Karin Sippel, Helga Tiede, Ruth Vöge, Carmen Wilken, Anke Woweries 60-Jahre: Annelie Frank, Lothar Freiberg, Jürgen Hintz, Klaus-Rudolf Michaels, Ingrid Sturm-Elermann, Karin Wilken 65-Jahre: Hella Ehlers, Rüdiger Gnech, Horst Jarck, Egon Jark, Frank Koch, Renate Köster, Marianne Köver, Rudolf Schneider 70-Jahre: Ursula Belde, Uwe Dahmke, Gerhard Frank, Helmut Holthausen, Ursula Meyer, Peter Möschler, Elisabeth Mussnig, Peter Peters, Wilfried Schwellnus, Hans-Jürgen Sunkemat 75-Jahre: Rudolf Hertel, Rudolf Jäger, Günter Karper, Gunter Wagner 85-Jahre: Rolf Böhme, Martha Hamcke

aufgeschnappt von Kuddel Moi'n Wilhelm,...wat givt dat Neues inne Stadt, ... wovon und über wat wird getratscht? Mensch Elfriede, ... wat is denn nu mit dat Kegelturnier von’ne BSA ut'n TSV? Has'te dat gelesen in unsere Vereinszeitung, den Bericht von dat Vorstandskegeln, ... dat Kegeln von'ne Abteilungsvorstände, immer Anfang des Jahres? Na, ... klar, ... Wilhelm! Dat war doch abzusehn, ... dat sich dat so entwickeln tut. Nach 25 Jahren is so'ne Veranstaltung für die jungen Lüt „Schnee von gestern“ und für unsere „alten“ Vereinskameraden war dat jümmer ein „Highlight“, dat Abteilungskegeln bei „Eibsen“, immer am ersten oder zweiten Sonntag im neuen Jahr und dat immer ganz früh morgens, schon um 9 Uhr. Wie sächt man heute, ... Elfriede? „Alte Zöpfe“ soll man abschneiden, ... oder? Aber Wilhelm, ... dabei war dat doch ne tolle Sache. Da trafen sich all die Leute aus allen Abteilungen von TSV, dat war doch wie so'n Treffen von'ne Großfamilie. Jo, ... Elfriede, ick kann mir noch erinnern tun, als dat alles begann vor 25 Jahren. Da gab es auch Diskussionen wie in einer großen Familie. Da ging dat wieder um dat Essen. Die einen wollten Eisbein mit Sauerkraut, die anderen Schnitzel mit Pommes und dann gab’s auch noch so'n paar Ökos, die Fisch oder einen Salat essen wollten. Aber zum Glück hat sich dann „Eisbein & Schnitzel“ durchgesetzt. Kann'ste Dir noch erinnern Wilhelm? Die Veranstaltung war immer gut besucht, obwohl nie alle Abteilungen dabei waren. Aber dat hat’s ja immer schon gegeben, dat einige Abteilungen nich dabei sind. Dat is wie auf’e Jahreshauptversammlung. Aber Elfriede, is dich dat in den letzten Jahren schon mal aufgefallen, dat das auch welche geben

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tut, die immer dabei sind, aber nur andere Anfangszeiten haben. Die kommen nich morgens um neun Uhr auf'e Kegelbahn, nee, ... die kommen erst kurz vor Mittag. Die haben sich sozusagen verspätet. Die Sportfreunde kegeln dann sofort ohne Wartezeiten und können dann rechtzeitig zum gemeinsamen Essen mitgehen. Also, ... ich find dat unfair und auch total unsportlich. Jo, ... Wilhelm dat stimmt. Dabei haben die Ausrichter sich immer sehr viel Mühe gegeben, um lange Wartezeiten zu überbrücken. Da wurden dann Würfelspiele angeboten und den Gewinn bekam dann unser Kassenwart für die Jugendarbeit. Oder man konnte sich aber auch in der Gaststube mit Leuten aus den anderen Abteilungen über dit und dat unterhalten. Dat war doch immer sehr interessant. Und dann gab dat Abteilungen, ... die meldeten sich zu diesem Kegelturnier gar nich’ erst an oder ab, obwohl die Ausrichter schon rechtzeitig eingeladen hatten. Aber auch das ist heute so üblich! Man meldet sich heute nicht mehr an oder ab. Da kannste als Veranstalter nix planen. Da weisste nich wie viele kommen und somit kannste auch nich die Eisbeine und Schnitzel beim Gastwirt vorbestellen. Dat is doch schade, ... Wilhelm! ... Glaubste dat da noch jemand bereit ist und uns dat nächste Abteilungskegeln ausrichten wird? Oder ob dat nu vorbei ist. Ich hoffe nicht Elfriede!..... Es wäre doch schade, wenn diese letzte gemeinsame Veranstaltung nicht mehr stattfinden würde. Schaun wir mal, wat sich da abspielt.

Vorstandsradeln - Tanzkreis

TSV-Vorstandsradeln nsere Fahrradtour am 20. September

U2009 war auch in diesem Jahr wieder ein gelungener Tagesausflug. Bei besten Spätsommerwetter radelten wir in diesem Jahr mit 13 Personen rund 40 km und machten natürlich auch wieder einige Pausen zur Stärkung unserer Teilnehmer.

machten wir bei „Schmaus & Plausch“ eine etwas längere Mittagspause auf der Sonnenterrasse des Restaurants.

Um 10 Uhr trafen wir uns am „Hadler Haus“ und fuhren über Scholien, Brüninghemm und Pedingworth zur Osterbrucher Mühle und machten hier unsere erste kleine Pause. Danach ging es weiter über Bülkau zum Zollbaum. Auch hier legten wir eine kleine Pause ein, bevor wir dann über Altkehdingen in Cadenberge das Hotel „Zum weißen Ross“ erreichten. Hier

Es war an diesem Sonntag im September ein sonniger und windstiller Vormittag, bis am frühen Nachmittag leichte Bewölkung und eine kleine Brise aus West bis Nordwest aufzog.

Die Rücktour war dadurch etwas anstrengender als unser Hinweg. Über Westercadewisch, Kehdingbruch und Belum fuhren wir am Hadler Kanal und Beufleth zurück zum Ausgangspunkt. Aber auch auf unserem Rückweg legten wieder zwei kleine Pausen ein und waren dann rechtzeitig gegen 16 Uhr in Otterndorf. Ich hoffe, dieser Tag bleibt bei allen Beteiligten in guter Erinnerung. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Vorstandsradeln im Jahr 2010.

Horst Wilken

Tanzkreis in Neuenkirchen, Teilnahme noch möglich Die Idee, Tanzen für Paare im TSV anzubieten, ist schon vor Jahren entstanden. Damals fragten mich immer wieder Vereinsmitglieder, ob ich nicht so etwas anbieten könnte. Doch es fehlte stets die Zeit, der Trainer und der Platz dafür. Tanztrainer, die Standard- und lateinamerikanische Tänze unterrichten können, gibt es in der Regel nur in den Tanzschulen, und die verlangen sehr gutes Geld für ihre Dienste. Wie sollte ich also die Wünsche unserer Sportkameraden erfüllen? Immer wenn einmal ein Übungsleiter auftauchte, der etwas in dieser Richtung anbot, entpuppte er sich schnell als Luftnummer. Ideale Räumlichkeiten, wie zum Beispiel die Seelandhalle, steht für gemeinnützige Dauertermine nicht zur Verfügung. Doch ließ mich der Gedanke nicht los, auch Angebote zu schaffen, die Sportler

von 35+ interessieren. In dem neuen Eigentümer der Tanzschule Beuss in Cuxhaven, Herrn Fölster, fand ich endlich einen Gesprächspartner, der meine Idee nicht von vornherein ablehnte. So entstand gemeinsam mit dem TSV Neuenkirchen die Idee, für unsere Sportler dieses neue Angebot unter Leitung eines professionellen Tanzlehrers der Tanzschule Beuss auf die Beine zu stellen. Nach leichten Abstimmungsproblemen ging es Anfang Oktober im Dorfgemeinschaftshaus in Neuenkirchen los. Groß waren die Erwartungen und natürlich auch die Neugier, wie das neueste Projekt des TSV laufen würde. Zur dritten Trainingsstunde hatte ich dann endlich einmal ein Zeitfenster gefunden, um mir den Tanzkreis selbst anzusehen und war überrascht. Der

Tanztrainer, Herr Peter Hermsen, stellte sich als kompetenter und überaus sympathischer Mann Ende Zwanzig heraus. Bereits am dritten Abend hatte sich eine entspannte Atmosphäre eingestellt, so dass dort in Neuenkirchen zwischen Samba- und Discofoxschritten auch immer wieder kräftig gelacht und geklönt wurde. Peter Hermsen baut sein Programm ganz behutsam mit Wiederholungen und Grundschritten auf, so dass selbst Sportkameraden, deren Tanzkurs schon länger her ist, problemlos ihren Anschluss finden. Wer Lust auf Tanzen hat, ist auf jeden Fall Mittwochs ab 20.00 Uhr im Neuenkirchner Dorfgemeinschaftshaus goldrichtig aufgehoben. Schade nur, dass ich aus Zeitgründen nicht selbst an diesem Kreis teilnehmen kann. Spaß gibt’s da ohne Ende ;-)

Bodo Kroll 5

Gästesegeln - Sportler des Monats - Behindertensport

Gäste-Segeltörn und Grillabend am 22. August 2009 inen Tag nach der wunderbaren

ESegeltour bekam ich eine deutliche

Ansage zu meinem Versäumnis, keine Dankesrede an die Besatzungen der Boote und an den Ausrichter des Grillabends gerichtet zu haben.

Alle teilnehmenden Gäste waren von Eurem Sportangebot begeistert. Es ist Euch gelungen, Euren Vereinskolleginnen und -kollegen unvergessliche Stunden auf dem Wasser zu schenken.

untereinander. Ganz deutlich wurde es bereits vor der Abfahrt, auf dem Wasser, beim Halt im Neufelder Hafen und auch während der Foto- und Filmarbeiten beim Umrunden der „Gösta“ spürbar. Auch die abteilungsübergreifende Bereitschaft der Ruderer zeigte, wie harmonisch und stimmungsvoll die Veranstaltung ablief und damit in guter Erinnerung bleibt.

Da aus dem engeren Vorstand aus Termingründen nur zwei Personen, Karin Lange und ich, teilgenommen haben, wäre es meine Pflicht gewesen zu sprechen. Denn Karin haftete ja so ein wenig der „Stallgeruch“ der SVO an. Liebe Segler und Ruderer, habt ein Nachsehen mit mir. Nachgeholt nun die Eindrücke und Erkenntnisse:

Eine besondere Freude für mich war das Erkennen der Eintracht und Harmonie der teinehmenden Schiffsbesatzungen

Helmut Holthausen

CN/NEZ Sportler des Monats: Die Leser von CN/NEZ wählten: Lena Behrmann und Thorsten Pieper zur Sportlerin und Sportler des Monats Juli. Die Tennisdamen wurden Mannschaft des Monats August. Im September erreichte unser Herrenfußballteam „nur“ den dritten Platz.

Herzlichen Glückwunsch! Für den Oktober wurde keiner unserer Sportler nominiert.

Jahreskurzbericht aus der Behindertensportabteilung s ist schon wieder soweit: in wenigen

EWochen beenden wir das Sportjahr 2009

mit unserer traditionellen Weihnachtsfeier. Zeit für einen kurzen Rückblick: Etwa zwei Drittel unserer 98 Mitglieder besuchen unsere Übungsabende regelmäßig: Jeden Montagabend üben wir mit 3 Wassergymnastikgruppen und 1 Schwimmgruppe in der Soletherme. Eine Gruppe (zwischen 12 und

Am Moorbahnhof 6

18 Teilnehmern) trainiert Donnerstagabend in der Halle.

jeden

Einmal im Jahr unternehmen wir gemeinsam eine Tagesfahrt. Diesmal genossen wir an einem windigen, aber schönen Septembertag die Schönheiten unserer näheren Umgebung. Der Klassiker im Land Hadeln „Medemfahrt und Moorbahn“ ist auch beim zweiten oder dritten Mal wunderschön und erholsam. Man sieht und erfährt immer wieder neue Details und es bleibt ausreichend Zeit für Gespräche untereinander.

Wassergymnastik in der Soletherme Kulinarisch kamen wir auch nicht zu kurz, denn sowohl das Filetpfännchen in Rüschs Sommergarten als auch die Kaffeetafel im Moorinformationszentrum ließen keine Wünsche offen. Alle haben die Tour sehr genossen. Allen Mitgliedern und Lesern wünschen wir gute Gesundheit und Freude am Sport im Jahr 2010. Brigitte Bühring

Handball

Hand in Hand mit Handballstars in ganz besonderes sportliches Erlebnis liegt hinter den Handballern der männlichen E-Jugend. Beim Bundesligaspiel des TBV Lemgo gegen den HSV Hamburg durften sie vor über 5.000 Zuschauern gemeinsam mit den Handballstars beider Mannschaften einlaufen.

E

Mit insgesamt 26 Kindern, bestehend aus der aktuellen und der letztjährigen männlichen E-Jugend sowie einigen Handball spielenden Geschwisterkindern, hatten sich die Otterndorfer am 13. Oktober dieses Jahres zusammen mit zahlreichen Eltern auf den Weg nach Lemgo gemacht.

Spielern des TBV und des HSV auf und konnten dabei feststellen, dass diese in natura noch viel imposanter als im Fernsehen waren. Unter tosendem Beifall liefen die Kinder dann mit den Mannschaften bei Gänsehautatmosphäre in die ausverkaufte Lipperlandhalle ein.

An den Lemgoer Hauptsponsor hatten die TSVer eine originelle Bewerbung geschickt und bereits nach wenigen Tagen prompt die Zusage erhalten, mit den Handballern auflaufen zu dürfen. Als besondere Zugabe bekam der Nachwuchs mit der Partie TBV Lemgo - HSV Hamburg dann sogar noch ein absolutes Spitzenspiel geboten.

Gleich nach dem Spiel begab sich der TSVNachwuchs natürlich auf Autogrammjagd. Die Handballstars verewigten sich auf den Einlauftrikots, so dass jeder ein ganz besonderes Andenken von diesem unvergesslichen Erlebnis mit nach Hause nehmen konnte. Die hochklassige Partie, die auch „live“ im Die Nachwuchs-Handballer kurz vorm Einlaufen mit den Beide Mannschaften zählen DSF übertragen wurde, Handballstars des TBV Lemgo und des HSV Hamburg. aktuell zu den Topteams der Foto im Kopf: Die erste Gruppe lief mit dem HSV Hamburg ein. gewann übrigens der HSV Bundesliga. In ihren Reihen steHamburg recht deutlich mit Die zweite folgte mit dem TBV Lemgo. hen zahlreiche deutsche und aus34:25, wobei das Ergebnis ländische Nationalspieler, die sich auch Vor dem Anpfiff kam es zunächst zum vor lauter Aufregung fast schon zur schon mit Weltmeister- oder Olympiasie- Treffen mit Jungnationalspieler Jens Nebensache geriet. gerehren schmücken konnten. Die Bechtloff. Der zu diesem Zeitpunkt verletzBekanntesten unter ihnen sind sicherlich te Lemgoer Linksaußen stand den Kindern Michael „Mimi“ Kraus, Florian Kehrmann Rede und Antwort und gab interessante und Holger Glandorf sowie auf der ande- Einblicke in das Leben eines ren Seite Pascal „Pommes“ Hens, Torsten Bundesligaprofis. Dann war der große Jansen, Johannes Bitter, Igor Vori sowie Moment gekommen. Im Kabinengang Andreas Westphal die Gille- und Lijewski-Brüder. stellten sich die Otterndorfer mit den

Neue Gruppe: Mini-Handball für Kleinkinder eit Ende der Herbstferien haben wir Handballer unser Angebot im Nachwuchsbereich mit den sogenannten „Handball-Minis III“ nochmals erweitern bzw. verjüngen können.

S

Unter der Leitung von Yvonne Westphal treffen sich Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2005 und 2006 jeweils mittwochs von 16.00 bis 17.00 Uhr in der kleinen Sporthalle an der Grundschule Otterndorf, um sich bei

Bewegungs- und Ballspielen auszutoben. Zum Teil sind die Kinder noch im „Pampersalter“, was sie jedoch nicht daran hindert, mit viel Spaß und voller Begeisterung die ersten Gehversuche mit dem Mini-Handball zu machen. Mit dieser Kindergruppe komplettieren wir Handballer unser Angebot im Minibereich. Seit Längerem sind bereits die Minis I (Jahrgänge 2001/2002) dienstags von 14.30 bis 16.00 Uhr in der

Stadthalle und die Minis II (Jahrgänge 2003/2004) freitags von 15.00 bis 16.15 Uhr in der Grundschulhalle am Ball. Bei allen 3 Nachwuchsteams sind interessierte und sportbegeisterte Mädchen und Jungen jederzeit herzlich willkommen. Also am besten einfach mal vorbeischauen!

Andreas Westphal 7

Handball

Handball-Damen it Beginn der neuen Saison übernahm

Mich den Trainerposten. Bisher hatte

ich nur Gelegenheit gehabt, eine Männermannschaft trainieren zu können, was sich jetzt geändert hat.

Nur: wie trainiert man(n) eigentlich eine Damenmannschaft? Mitte Juli setzte ich die Saisonvorbereitung an. Zwei Mal die Woche wurde sich zum Laufen getroffen, um eine gewisse Grundkondition zu bekommen. Im Anschluss gab es noch einige Krafteinheiten. Begeistert stellte ich als Auswärtiger fest, dass für die Vorbereitung extrem gute Möglichkeiten vorhanden waren (Deich, Strand, BeachVolleyball-Feld, um nur einige zu nennen). Über die Möglichkeiten gingen die Ansichten zwischen Trainer und Spielerinnen schnell auseinander (Zitat: „Ein Strand ist zum Chillen da!“). Das Beach-VolleyballFeld wurde zu meinem Lieblingstrainingsort; hier fanden Laufeinheiten ohne Ball statt. Aus unerklärlichen Gründen begann die Mannschaft, diesen Ort zu hassen … Die Beteiligung an der Vorbereitung war sensationell - so jedenfalls verlautete es aus Fachkreisen der heimischen Handballgemeinde. Es fanden sich immer zwischen 8 und 12 Spielerinnen (bei einem Kader von 16 Spielerinnen) ein. Dieses soll im Vergleich zu den letzten Jahren eine Steigerung um mindestens 200 Prozent gewesen sein. Nach den Sommerferien wurde das erste Training (sehr zur Freude der Spielerinnen) endlich in der Halle aufgenommen. Trotzdem blieb zunächst eine Freilufteinheit am Deich bestehen. Die Beteiligung an der Hallentrainingszeit nahm - wenig überraschend - deutlich zu, die andere stagnierte. Trotz der widrigen Bedingung auf Grund des Hallenumbaus blieb die 8

Beteiligung am Training weiter hoch. Bis zum Saisonstart floss noch viel Schweiß. Liegestütz und Bauchübungen waren verpönt (und sind es immer noch). Aber auch der Spaßfaktor kam nicht zu kurz. Koordinationsübungen waren und sind für alle Beteiligten eine gute Belustigung. Die Vorbereitung schlossen wir Ende August mit einem Trainingsspiel gegen die 2. Vertretung aus Altenwalde ab. Hier zeigte die Mannschaft, dass viel Potential in ihr steckt. Über eine sichere Abwehr

wurde das Spiel deutlich mit 22:12 gewonnen. Eigentlich waren wir somit auf das erste Saisonspiel bestens vorbereitet. Aber auch nur eigentlich… Der erste Gegner der neuen Saison hieß SFL Bremerhaven. In unserer neuen „Heimhalle“ in Cadenberge wollten wir auch gleich die ersten zwei Punkte einfahren. Mit Nicole Späth und Melanie Ohngemach fehlten zwei Rückraumspielerinnen, so dass die übrigen Spielerinnen kaum Möglichkeiten hatten, sich auswechseln zu lassen. Nach einer schnellen 3:1 Führung wurde eine kleine kollektive Verschnaufpause eingelegt und der Gegner durfte mit 3:5 in Führung gehen. Jetzt erwachten die Medemhandballerinnen wieder und drehten das Ergebnis bis zur Halbzeit auf 9:6. Nach der Pause wurde der Vorsprung auf 12:8 ausgebaut. Hinausstellungen und Ideenlosigkeit führten dazu, dass der Gegner aufholen und in Führung gehen konnte. Diese Führung wurde nicht mehr aus der Hand gegeben und wir verloren das Spiel mit 16:18.

Der nächste Gegner eine Woche später hieß SG Surheide/SCS aus Bremerhaven. Erneut standen einige Spielerinnen nicht zur Verfügung und so mussten wir ersatzgeschwächt mit nur zwei Auswechsel-spielerinnen antreten. Über eine gutformierte Abwehr konnten wir gegen die körperlich überlegenen Gäste einen grandiosen Start hinlegen. Bis zur 25. Minute spielten wir eine 11:4 Führung heraus. Anschei-nend waren meine Spie-lerinnen hiervon selbst völlig überrascht und auch dieses Mal wurde im Kollektiv offensichtlich entschieden: wir lassen den Gegner jetzt mal herankommen! Anders ist der extreme Leistungsabfall nicht zu erklären. In den nächsten 25 Minuten spielte nur noch eine Mannschaft, und zwar die Mannschaft aus Bremerhaven. Im Angriff wurden die Torchancen leichtfertig vergeben und in der Abwehr blieb eine Reaktion gänzlich aus. So verwunderte es niemanden in der Halle, dass die Gäste auf einmal mit 12:17 führten. Der Leser mit mathematischer Begabung wird schnell feststellen, dass wir in 25 Minuten ein ganzes Tor erzielt haben. Richtig! Der Vorsprung war jetzt groß genug, also legten wir uns noch einmal mächtig ins Zeug und so gelang uns mit dem Abpfiff doch noch der 18:18 Ausgleich. Im dritten Spiel (wieder ein Heimspiel) wurde der derzeitig bisher ungeschlagene Tabellenführer aus Loxstedt erwartet. Endlich zeigten wir (mit nur drei Auswechselspielerinnen) wie Handball gespielt wird. Über 60 Minuten hinweg wurde sowohl in der Abwehr als auch im Angriff um jeden Ball gekämpft. Das Zusammenspiel klappte immer besser, wie auch die Integration der Jugendspielerinnen. Der Gast aus Loxstedt hatte von Beginn an keine Möglichkeit, das Spiel zu drehen. Mit 12:7 gingen wir in die Pause. Auch in der zweiten Hälfte wurde weiter konzentriert gespielt und bis zur 50. Minute eine 18:11 Führung herausgespielt. Am Ende gewannen wir das Spiel mit 20:15.

Handball Jetzt haben wir erst einmal vier Wochen Spielpause, bevor wir gegen den neuen Tabellenführer aus Bremerhaven-Geestemünde spielen. Bis dahin wird noch fleißig trainiert, denn auch hier wollen wir einen Sieg erzielen.

Hier sollte die Formulierung lauten: „Jede Spielerin hat die Übung noch einmal zu absolvieren, bis die letzte Spielerin aus der Gruppe die Übung wiederholt hat“.

Wie trainiert man(n) jetzt eine Damenmannschaft? Eigentlich gibt es keine großen Unterschiede zu einer Herrenmannschaft, nur, Die Handballdamen mit ihrem „gestressten“ Trainer man(n) sollte bei den durchzuführenden Übungen die richtige Wortwahl treffen. Sind Gruppen einge- „Jeder noch einmal“. Bei einer teilt und es soll noch ein kompletter Frauenmannschaft bedeutet diese Durchgang gemacht werden, reicht es bei Aussage: „Wenn die nächste Spielerin die einer Herrenmannschaft aus zu sagen: Übung beendet hat, ist Schluss“.

Anhand dieses Beispiels kann sich jeder Leser selbst seine Gedanken machen… Im diesem Sinne wünscht die Damenmannschaft allen Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und würde sich über mehr Zuschauer freuen.

Volker Späth

Ferienpassaktion der Handballabteilung ie Handballabteilung des TSV

sehr motiviert und zeigten großen Einsatz. Am Ende wurden sie dann noch in das „große“ Handballspiel eingeführt, was allen großen Spaß gemacht hat. Zum Schluss bekam jedes Kind für die erfolgreiche Teilnahme an der Handballolympiade eine Urkunde.

Dbeteiligte sich auch in diesem

Jahr wieder am Ferienpassprogramm. 35 Kinder meldeten sich für die Aktion der Handballabteilung an. Die Kinder (6-12 Jahre) mussten nach dem Zombieball-Spiel zum Aufwärmen bei einer Handball-olympiade verschiedene Stationen durchlaufen und ihr Geschick unter Beweis stellen. Nur nach erfolgreichem Absolvieren der Übung gab es den begehrten Stempel auf den Laufzettel. Die Kinder mussten u.a. versuchen, an

verschiedenen Stationen den Ball zu prellen und zielgenau zu werfen. Auch koordinative und konditionelle Übungen mit Bällen wurden angeboten. Die Kids waren

Vielen Dank allen erwachsenen und jugendlichen Helfern, die die Aktion tatkräftig unterstützt haben. Anette Busch

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Handball

Die Handballer suchen weitere Helfer! Trainer, Betreuer und Aushilfen sind jederzeit herzlich willkommen Wer hat Interesse, sich in der Nachwuchsarbeit bei uns Handballern zu engagieren? Wir halten stets Ausschau nach Sportbegeisterten, die sich als Trainer, Betreuer, Aushilfen oder in sonstiger Form in unserem Kinder- und Jugendbereich einbringen wollen.

In den letzten Jahren ist es uns gelungen, die Anzahl unserer Kinder- und Jugendgruppen auf 10 zu verdoppeln und mit aktuell etwa 150 Nachwuchshandballern die Zahl der Aktiven sogar fast zu verdreifachen. Für den damit verbundenen Trainings- und Spielbetrieb konnten wir mittlerweile über 20 Übungsleiter gewinnen, die jeweils in 2er oder 3er Teams eine Mannschaft betreuen.

Dabei bedarf es für den Posten eines Trainers sicherlich eines gewissen Handballverstandes. Bei vielen anderen Aufgaben ist dieser nicht zwingend erforderlich, hier ist vor allem sportliches Interesse, Gemeinsinn und Einsatzbereitschaft gefragt.

Da der Zulauf unter den Kindern und Jugendlichen weiter anhält, benötigen wir für die laufende und insbesondere für die kommende Handballsaison (Beginn nach den Sommerferien) noch weitere Unterstützung. Im weiblichen wie männlichen Bereich haben wir mittlerweile von

ganz klein, den 3- und 4-jährigen Minis III, bis hin zur A-Jugend fast alle Altersgruppen besetzt. Für jeden sollte daher das Passende dabei sein. Jede Helferin und jeder Helfer sind herzlich willkommen, sich in unserer Abteilung für den Nachwuchs zu engagieren.

Ansprechpartner: Abteilungsleiter Wilfried Schneider (Tel.: 04751/3724) und Jugendwart Andreas Westphal (Tel.: 04751/6214)

Germanischer Fünfkampf 2009 rotz der Launen des Wettergottes konn-

Tten die 36. Kämpfe am 25. Juli 2009 wie

gehabt stattfinden.

Mit dem gemeinsamen Frühstück aller Germanen begann auch dieses Jahr wieder das Spektakel. Der Bund der Germanen aus Diedorf , die Abordnung aus Mambach, die Chauken-Schurken aus Oldenburg, die Stedinger aus Bremen-Stuhr, die Hamburger Horde, die Cherusker aus Rinteln sowie die Berserker aus Bremerhaven und die Langobarden aus Buxtehude, die Thüringer Horde aus Oberreißen, die Müggendorfer Horde, die Baruschkas und die Vandalen aus Otterndorf legten in der „Mensa“ und auf dem „Thingplatz“ eine Grundlage für das bevorstehende Kräftemessen. Auf dem „Thingplatz“ begrüßte Fürst Jens vom Elbdeich zum 10. Mal alle Germanen und die Zuschauer aus der Neuzeit, nicht ohne den Hinweis dass es nur eine Sache gibt, die Germanen fürchten - und auch dieses Jahr ist ihnen nicht der Himmel auf den Kopf gefallen. Mit Unterstützung des Fanfarenzuges Fishtown Warriors aus Bremerhaven machte sich der Tross aus ca. 150 Germanen auf den Weg zum Deich. Dort erwarteten sie schon die vielen Helfer der Otterndorfer Handballabteilung im kleinen, aber feinen Germanendorf. 10

Neben den Wettkampfstätten der fünf Disziplinen (Dieken, Keulenzielwurf, Steinstoßen, Weitsprung aus dem Stand und der Angelsachsenpfad) wurde dort auch etwas für die Gaumenfreuden aller Art angeboten. In flüssiger Form: Kaffee, Cola, Selters, Bier, Met und Germanenblut. Als feste Nahrung: geräucherter Fisch, Bratwurst, Erbseneintopf, Schmalzbrot und Kuchen.

Am eigentlichen Fünfkampf nahmen vor den begeisterten Augen von ca. 1500 Zuschauern, die den Wetterkapriolen trotzten - im Zweifelsfall traf man sich im großen Zelt -, auch dieses Jahr wieder mehr als 300 kleine und große Freizeitgermanen teil, und erkämpften sich eine kleine Medaille und eine Urkunde. Die Hauptattraktion, der Kampf der

Stämme, begann mit dem Fürstenpalaver, bei dem Fürst Jens vom Elbdeich den Fürsten der teilnehmenden Stämme die Regeln der Wettkämpfe erläuterte. Unter dem lauten Gegröhle „… wir haben Hunger, Hunger“ fielen die befellten Kämpen beim Germanenfressen über die Rippchen her und entsorgten die Knochen mit einen gekonnten Wurf über die Schulter. Was so manchen Touristen zum Staunen und zum schnellen Aufspannen des Regenschirms verleiten ließ. Ein weiterer Augenschmaus war die Bierrutsche quer über die Essenstafel. Nach dieser Völlerei ermittelten die wilden Horden durch Tauziehen, Sackschlagen, Nackenhangen und Häuptlingstragen den Sieger. In diesem Jahr siegten wieder die Mannen der ChaukenSchurken aus Oldenburg (die Titelverteidiger). Auf die weiteren Plätze kamen die Cherusker aus Rinteln und die Langobarden aus Buxtehude. Anschließend wurde bei der großen Sause gefeiert bis Odin rief. Hier sorgte „Knopf und die Odin-Sunshine-Band“ mit ihrem Rock-Konzert für das große Highlight der Abendveranstaltung. ...... Das Germanen-Komitee wünscht allen Helfern ein besinnliches Fest und für das Jahr 2010 alles Gute. MAN TAU!

Küstenmarathon und Deutsche Meisterschaft

Küstenmarathon und Deutsche Meisterschaft ... aus einem anderen Blickwinkel um 10. Mal fand in diesem Jahr der KSK (KM) in Otterndorf statt. Am Vorabend dieser herausragenden Veranstaltung wurde die nationale Meisterschaft im 10-km-Straßenlauf auf einer Innenstadt-Strecke ausgetragen. Es war die zweite Deutsche Meisterschaft (DM) in dieser Disziplin nach 2005 und darf als besondere Auszeichnung für den Veranstalter gewertet werden, dass sich der DLV in so kurzer Zeitspanne erneut für das Nordseebad Otterndorf entschieden hat. Denn immerhin stellt dieser bei einem bundesdeutschen Wettkampf hohe Anforderungen an den Veranstalter und den Austragungsort.

ZKüstenmarathon

gewirkt. Während meiner „Dienstzeit“ am Infostand bot sich die Gelegenheit, Informationen über beide Laufveranstaltungen zu sammeln. Von allen aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde der Gesamteindruck als

TSV Otterndorf herzlichen Dank für die viele Arbeit im Rahmen einer der größten Sportveranstaltungen in unserer Region. Der Name Otterndorf wurde erneut durch den Sport selbst in entlegene Winkel Deutschlands getragen - und dies ohne Kostenverursachung für die touristischen und gastronomischen Wirtschaftsbetriebe. Auch diese indirekt erbrachte Leistung geht von den vielen freiwilligen Helfern aus.

Nun eine etwas außergewöhnliche Betrachtung zu den Athletinnen und Athleten. Über die hervorragenden Ausschlaggebend dürften Ergebnisse wurde bereits die anerkannt schnelle durch den Medienpartner und Strecke und die Erfahrungen KM-Sponsor Niederelbeder perfekten Organisation Zeitung berichtet. An beiden 2005 gewesen sein, die einen Wettkampftagen haben 1.750 reibungslosen und somit Sportlerinnen und Sportler optimalen Ablauf zur Folge teilgenommen. Sie sind inshatte. Um diese Voraussetgesamt 16.955 Kilometer zungen zu schaffen, sind ein„gerannt“ - die Aufwärmsatzfreudige Menschen phase nicht mitgerechnet. vonnöten. Wir können uns Dazu waren 15.500.000 glücklich schätzen, dass wir Schritte nötig. Und wenn diese sowohl in den beiden man die Aussagen der Als die Sonne sank, nahm die Deutsche Meisterschaft im Organisationsteams DM und Fachpresse heranzieht - ein Schatten von St. Severi Fahrt auf KM haben, deren Arbeit opti10-km-Läufer setzt seine mal ineinander griff, und aus der „prima“, der Kurs und das Profil als Füße 6.500 bis 9.000 Mal auf, so komKooperation des TSV Otterndorf mit „gut“ und die Organisation mit „hervor- men leicht ca. 750 Tonnen zusammen, dem TSV Wanna und dem VfL Wingst ragend“ beurteilt. die dabei abgefedert werden müssen. erwachsen ist. Das Team und alle 350 Auf unsere beiden Wettkampftage bezofreiwilligen Helfer aus den drei Vereinen Die Panne mit der Zeitmessung gen summiert sich das auf 1.300.000 sowie vielen Vereinen und wurde von allen Gesprächspartnern Tonnen! Institutionen, nicht zuletzt die vielen zwar als bedauerlich angesehen, aber Schüler, haben erneut Großes geleistet keinesfalls dem Ausrichter angelastet. Beide Seiten, Ausrichter und aktive und dafür ein besonderes Lob verdient. Ähnliche Pannen hätte es bereits bei Teilnehmer, können auf eine großartige Ohne diese freiwilligen Helferinnen und anderen Wettkämpfen innerhalb Leistung zurückblicken. Helfer wäre die Durchführung derart Deutschlands gegeben. Eindeutige umfangreicher Sportveranstaltungen Aussage der Befragten: „Das Thema an einem Wochenende gar nicht reali- Zeitmessung trifft Euch nicht; Eure sierbar gewesen. Leistung war gut.“ Die Noten „Prima“, „Gut“ und „Hervorragend“ gebe ich an Ich habe selbst am Abend der alle 350 Helferinnen und Helfer weiter Helmut Holthausen Deutschen Meisterschaft als Helfer mit- und sage im Namen des Vorstands des

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Leichtathletik

Foto links: Marc Küster und Johanna Burgmann

Leichtathletik Saisonabschluss

Titel und Bestleistungen am laufenden Band ie Leichtathleten schlossen die Saison nach den Sommerferien mit munterem Titelsammeln ab, allerdings waren die Meisterschaften auf Kreis- und Regionsebene nicht so hochwertig. Trotzdem können sich acht Regions- und elf „echte“ Kreismeistertitel mehr als sehen lassen, zumal die Athleten bei diesen Meisterschaften und weiteren Wettkämpfen noch einmal 28 (!) persönliche Bestleistungen aufstellten. Vor allem um diese Leistungssteigerungen und einige Anekdötchen am Rande wird es in diesem Artikel gehen.

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Lars Kluge (M12) hatte bei den KM einen richtig guten Hochsprungtag erwischt, er übersprang 1,31m und wurde Kreismeister, ebenso wie im Speerwerfen, welches er bei seinem ersten Wettkampf in dieser Disziplin gleich mit 21,89m gewann. Lars stärkste Disziplin ist der Weitsprung, von 4,21m über 4,23m, 4,30m sowie 4,33m packte Lars kontinuierlich Zentimeter um Zentimeter drauf. Schließlich landete er bei richtig weiten 4,57m, was derzeit Platz 10 in Niedersachsen bedeutet.

sie sich auf 4,39m, dabei sieht ihr Anlauf alles andere als schnell aus. Dazu Helene: „Ich mach’ immer so große Schritte, dabei will ich das eigentlich gar nicht.“ Bei Johanna Burgmann (W14) platzte endlich ein Teil des Hochsprungknotens und sie schaffte 1,40m. Über die von ihr nicht so geliebte Strecke von 300m ("das ist so anstrengend") wurde sie Kreis- und Regionsmeisterin und lief mit 44,50 Sek. eine sehr gute Zeit. Vielleicht kann ich sie in der nächsten Saison etwas öfter auf diese Strecke schicken?! Ann-Kathrin Kopf (W13) steht im Weitsprung ihre enorme Schnelligkeit eher im Wege, weil sie oft den Balken nicht trifft. Nach vielen ungültigen

Versuchen zauberte sie einen Sprung richtig auf den Balken, er brachte sie 4,74m weit. Apropos Schnelligkeit: bei einem Wettkampf in Langen wurden die Zeiten mit der Hand gestoppt. Der Zeitnehmer, der Ann-Kathrin noch nicht kannte, schaute verdutzt auf seine Uhr und meinte: „Da stimmt was nicht, die Uhr zeigt 10,1 - das kann nicht sein.“ Konnte es doch und Ann-Ka setzte noch einen drauf, indem sie beim Kreisvergleich elektronisch 10,01 Sek. lief, womit sie Zweitschnellste in Niedersachsen ist. Marc Küster (M14) ist im Laufe der Saison deutlich schneller geworden und hat auch „seine“ Strecke gefunden: die 300m. In Zeven lieferte er sich mit Jonas Huse (M14) ein spannendes Rennen, das dann doch Jonas in 42,84 zu 42,96 Sek. knapp gewann. Überhaupt Jonas - wenn er gut drauf ist, geht fast alles. Völlig überraschend sprang er in Zeven 1,61m hoch und in Wehdel 5,00m weit, obwohl seine technischen Fertigkeiten in seiner ersten Saison natürlich noch zu wünschen übrig lassen.

Auf Anhieb Kreismeister über 1000m wurde Kristof Ahrens (M12) mit 3:30,74 Min. Getreu dem Motto „wir sind eine Mittelstreckenhochburg“ gewann Jana Heins (W11) nicht nur den 2000m-Lauf Küstenmarathon, sondern steigerte sich über 800m auf tolle 2:49,1 Min. Dabei traut sich Jana immer nicht so richtig, die Strecke schnell anzugehen!

Eine tolle Leistungssteigerung gelang auch Jan-Hendrik Danschke (M15). Freute er sich im Mai noch über 10,09m im Kugelstoßen und 35,99m mit dem Speer, steigerte er sich auf 11,04m bzw. 39,01m. Im nächsten Jahr werden die Geräte schwerer, aber die Technik, über die JanHendrik manchmal ein wenig zu viel nachdenkt, bleibt dieselbe.

Helene Eulenstein (W13) kämpft immer noch mit dem Längenwachstum ihrer Beine, trotzdem lief sie die 75m zweimal unter 11 Sek., ihre Bestzeit steht bei 10,95 Sek. Im Weitsprung steigerte

Johan Geisler (M15) hat über 100m Zeiten deutlich unter 13 Sek. und im Weitsprung Weiten über 5m fest im Griff. Im Hochsprung konnte er nochmal um 2 cm erhöhen, seine Bestleistung steht bei

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Sebastian Dierking

Leichtathletik 1,66m. Bei seinem Sprungtalent ist bei regelmäßigem Wintertraining einiges für die nächste Saison zu erwarten.

des Altbezirks Stade folgende Athleten nominiert waren: Jana Heins, Jonathan Burgmann, Kristof Ahrens, Lars Kluge, Helene Eulenstein und Ann-Kathrin Kopf.

Sean Hahnefeldt (M15) experimentierte mit Blick auf die nächste Saison schon ein wenig mit den Streckenlängen. Über 800m wurde er in 2:08,33 Min. Zweiter der RM und über 1500m in 4:26,48 Min. Dritter der BM jeweils eine Altersklasse höher. Da fällt die Entscheidung nicht leicht ... Wie gesagt: „Mittelstreckenhochburg“ Otterndorf - nachdem Joost Voß (Jg B) über 800m nicht so erfolgreich war wie erhofft, startete er bei der RM über 1500m und lief mit 4:22,94 min. eine Zeit, die momentan für Platz 6 in Niedersachsen reicht. Also steht damit fest, was die Spezialstrecke im nächsten Jahr sein wird: 1500m. Nach einigen vergeblichen Versuchen gelang Sebastian Dierking (Jg B) mit 4:49,62 Min. die begehrte Quali für die Landesmeisterschaft. D. h. bei der Hallen-LM in Hannover werden wir gleich zwei oder drei Läufer auf derselben Strecke lautstark anfeuern müssen. Joachims Rufe hört man über den ganzen Platz, bzw. in der ganzen Halle! Jörn Bargstedt (Jg B) war vor allem auf den Sprintstrecken noch erfolgreich. Er steigerte sich über 200m auf 25,50 Sek. und über 100m auf 12,66 Sek., was beides fast einen Quantensprung bedeutet.

Joost Voß (Mitte) Bei der RM gönnten wir uns einen besonderen Spaß: wir stellten eine Schüler- und eine Jugendstaffel über 4 mal 100m, was außer Großvereinen sonst fast keiner zu bieten hat. Beide Staffeln wurden dank guter Wechsel Meister. Das Fernduell gewannen standesgemäß die Jugendlichen in der Besetzung JanHendrik, Joost, Jörn und Sebastian mit 48,65 zu 49,63 Sek. von Marc, Sean, Johan und Jonas. (Welche Staffel lief eigentlich mit „Staffeli“, dem von Allen aus unerfindlichen Gründen heiß geliebten grünen Staffelstab?)

Die üblichen Spielchen und Albernheiten am Saisonende (Ball-überdie-Hochsprunglatte, Rugby- und Fußballvarianten, Brennball mit ungewöhnlichen Wurfgeräten und Spaßstaffeln) wurden diesmal durch ernsthaftes Hürdentraining für alle - auch die „Nichttechniker“ ergänzt. Nach den Herbstferien beginnt allmählich die lange Vorbereitung auf die Saison 2010, da kann ich „meine“ Athleten endlich wieder mit Zirkeltraining, Dauer- und Tempoläufen und den (von mir) vielgeliebten „Stabis“ und Koordinationsübungen quälen.

Martina Müller

Bleibt noch zu erwähnen, dass für die Mannschaft des Kreises Cuxhaven beim Kreisvergleich

Die ganze bunte Abteilung (O-Ton Martina Müller) 13

Leichtathletik - Rock’n’Roll

MIOMARE-Präsentationsanzüge für TSV-Leichtathleten öglich, dass der "Coup" ohne die

MDeutsche Meisterschaft im 10-km-

Straßenlauf gar nicht gelandet worden wäre. Da versah nun Karin Tillmanns (4. v. r.) just in Höhe des Hotels am Medemufer ihren Streckenposten-Auftrag, und der galante Chef des Hauses, Dirk Beneke (3. v. r.), erleichterte ihr die Arbeit mit einer Sitzgelegenheit. Vielleicht war es die mitreißende Wettkampfatmosphäre, die beide beflügelte. Denn für die TSVLeichtathletik-Abteilung fasste „Oma Karin“, wie sie dort liebevoll genannt wird, den nötigen Mut und bat den Hotelier, in dessen Händen auch das „MIOMARE Physiotherapie- und WellnessZentrum“ der Otterndorfer Sole-Therme liegt, um Unterstützung bei der Mannschaftsausstattung mit Sportkleidung. Beneke zögerte nicht, und nach

gerade einmal vier Wochen kleidete dieser die Jugendmannschaft sowie Trainerin Martina Müller (7. v. r.) und Trainer Joachim Hahnefeld (2. v. r.) mit ebenso schicken wie funktionellen Präsentationsanzügen ein. Während sich Hotelier Dirk Beneke und MIOMARE-Physiotherapeut Joachim

Kroisandt (l.) von den athletischen Werbeträgern im neuen Outfit begeistert zeigten, dankte Leichtathletik-Abteilungsleiter Wolfgang Tillmanns (r.) dem Spender mit herzlichen Worten.

Text und Foto U. Holthausen

Gelungener Rock’n’Roll-Start nach der Sommerpause m 19.09.2009 war es endlich soweit, nach der 3-monatigen Sommerpause fand der Varus-Cup in Bramsche statt. Der RRC High Fidelity im TSV Otterndorf nahm mit 4 Paaren daran teil, wovon jeweils zwei Paare in der Klasse Schüler 1 und zwei Paare in der Klasse Schüler 2 starteten.

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In der Klasse Schüler 2 starteten Luisa Nisler und Franziska Marek, die bereits nach der Vorrunde direkt in die Zwischenrunde einzogen. Nadine Hartlef und Thu Le Tran Minh, die in der gleichen Klasse starteten, gelang es nach einem Umweg über die Hoffnungsrunde ebenfalls in die Zwischenrunde einzuziehen.

Luisa und Franziska 14

Diese meisterten die beiden Paare souverän und schafften es in die Endrunde. In der Endrunde zeigten beide Paare Bestleistungen und so schafften Luisa und Franziska es sogar bis auf den 3.Platz. Nadine und Thu landeten verdienterweise auf dem 4.Platz von insgesamt 13 Paaren. Auch Neele Ohngemach und Lea Ortmann sowie Frederike Stoll und Christoph Hahn nahmen an dem Wettkampf teil. Sie tanzten in der Klasse für fortgeschrittenere Paare, der Klasse Schüler 1. Leider war auf Grund der sehr starken Konkurrenz für beide Paare nach der Zwischenrunde Schluss. So landeten Neele und Lea auf dem 9.Platz und ver-

passten so nur knapp das Finale. Frederike und Christoph schafften es bis auf den 11.Platz. Abschließend ist zu sagen, dass es für die Paare eine sehr zufriedenstellende Leistung war, denn alle Paare haben während der ganzen Sommerferien nicht trainiert und so lediglich ein paar Wochen für den Wettkampf geübt. Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Wettkampf Ende Oktober und hoffen dann, mit noch mehr Paaren antreten zu können.

Merle Ludmann

Thu und Nadine

Rudern

Gute Leistungen der Nachwuchs-Ruderer bei der Regatta in Leer m Wochenende, 29.-30.8.09, fuhren die Otterndorfer Ruderer/–innen wieder einmal zur Regatta nach Leer. Das besondere an dieser Veranstaltung war, dass nicht nur die normale Regatta stattfand, sondern außerdem der vorletzte Lauf der RuderBundesliga. In dem Achter des Hamburger und Germania RC saß auch der Otterndorfer Torsten Pieper.

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Das erste DRV-Rennen unserer Ruderer/-innen wurde von Sabrina und Florian Heitsch in einem gesteuerten Rennvierer bestritten. Die Mannschaft, eine Renngemeinschaft mit Wilhelmshaven, konnte den 3. Platz erreichen. Danach gingen die Einer an den Start. Die TSVer schafften folgende Platzierungen: 1. Kim Valea Dahmke, 2. Jennifer Wichmann, 3. Christoph Tillmanns, 4. Felix Bargstedt und Marten Kellermann.

Im Zweier kamen Felix Bargstedt und Christoph Tillmanns auf den zweiten Platz, genauso wie Kim Dahmke und Jennifer Wichmann. Sabrina Heitsch erreichte mit ihrer Partnerin den 3. Rang. Kurz darauf startete Felix Bargstedt mit einer Renngemeinschaft im Vierer. Er kam genauso auf den 1. Platz wie Sabrina Heitsch mit ihrem Team. Die 1000-MeterStrecke hat Christoph Tillmanns noch einmal im Einer absolviert und ist Vierter geworden. Am Nachmittag fuhr Sabrina im Einer den 2. Platz nach Hause. Auch die Renngemeinschaft Team Nord West/TSV Otterndorf mit Kim und Jennifer belegte den 2. Rang. Danach war Marten Kellermann im Einer am Start und konnte den 4. Platz einfahren.

ebenfalls sehr spannend und erfolgreich: Der Slalom stand auf dem Programm. Hier errangen 1. Plätze: Jan-Lasse Wichmann, Felix Claus und Antonia Michaels, Katharina Claus kam auf den 2. und Marvin Peters auf den 3. Platz. Bei den Streckenrennen über 350 Meter belegten jeweils 2. Plätze: Katharina Claus, Jan-Lasse Wichmann, Felix Claus, Antonia Michaels. Marvin Peters kam auf Rang 4. Alles in allem war es ein schwieriges, stürmisches und ab und zu regnerisches, aber sehr erfolgreiches Wochenende für die Ruderabteilung des TSV Otterndorf. Jetzt freuen sich die Aktiven auf die Landesmeisterschaften in Wolfsburg.

Jennifer Wichmann + Rainer Jendrsczok

Für die Kinder war das Wochenende

Abrudern 2009 ach der Schlechtwetterfront vom

NFreitag sahen wir unserem diesjähri-

gen Abrudern am Samstag 17.10.2009 zwar mit gemischten Gefühlen entgegen, aber Otterndorf lag mal wieder im Gutwetterkeil, so dass wir wieder trocken starten konnten.

Auch dieses Jahr konnten wir den Achter besetzen, dazu noch einen Vierer mit Steuermann, einen Zweier mit Steuermann und einen Rennzweier. Ohne Ferienaus-

klang in Niedersachsen hätten sicherlich noch mehr Boote besetzt werden können. Auf der Traditionsstrecke zum Bülkauer Baum hatten wir anfangs noch mit starkem Wind zu kämpfen. Dafür wurden wir

Rückfahrt vom „Bülkauer Baum“

Klarmachen der Boote wieder von Familie Kybart gastfreundlich empfangen und zusammen mit unseren Marketendern bewirtet.

Um so mehr freuten wir uns bei unserer Ankunft über den liebevoll gedeckten Tisch und die herrlichen Kuchenspenden, an dem dieses Mal offensichtlich auch eine kleine Maus teilhaben wollte. Nun kann das Wintertraining kommen.

Anschließend ruderten wir wieder zurück zum Bootshaus und hatten dabei als Belohnung für die 20km Strecke nicht mit dem erwarteten starken Gegenwind zu kämpfen, er war eingeschlafen.

Rainer Jendrsczok

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Rudern

Landesmeisterschaften in Wolfsburg Ruderer des TSV Otterndorf mehrfache Landesmeister Äußerst erfolgreich verlief die Teilnahme der Ruderabteilung des TSV Otterndorf an den Landesmeisterschaften in Wolfsburg am vergangenen Wochenende. So konnten Patrick Rösing und Max Reinke jeweils vier(!) Meisterschaftstitel errudern, Felix Bargstedt verbuchte seinen ersten großen Erfolg mit dem Landesmeistertitel auf der 1000 m-Strecke im Junior-ADoppelvierer gemeinsam mit Max Reinke und zwei Oldenburger Ruderern. Auch für die anderen Otterndorfer gab es gute Platzierungen sowie einen Sieg durch

Die Erfahrung, die Patrick Rösing und Max Reinke in den vergangenen Jahren in verschiedenen Mannschaften auf großen Regatten gesammelt haben, zahlte sich aus: Sowohl am Samstag als auch am Sonntag saßen beide im Achter des Landesruderstützpunkts Oldenburg, der als schnellstes Boot auf der Sprintstrecke und über 1000 m jeweils den Landesmeistertitel holte. Dass die beiden erfahrenen Otterndorfer Junioren in der zweitschnellsten Bootsgattung, dem Doppelvierer, gegeneinander antreten mussten, war ein Glück für die Zuschauer, die jeweils spannende Rennen mit denkbar knappen Entscheidungen sahen. Am ersten Tag gab es die Medaillen für Patrick Rösing und seine Mannschaft, am zweiten Tag gelang die Revanche und mit Max Reinke und Felix Bargstedt standen gleich zwei Otterndorfer auf dem Siegerpodest.

In den Rennen um die Landesmeisterschaft im Junior-Doppelzweier waren mit Patrick Rösing/Max Reinke und Christoph Tilmanns/Felix Sieger im Doppelvierer mit Felix Bargstedt li. Bargstedt zwei Boote des TSV und Max Reinke, 2. v. re. Otterndorf am Start. So mussten Patrick und Max auf der Jennifer Wichmann und Kim-Valea Sprintstrecke im geliehenen Boot starDahmke im Juniorinnen-Doppelzweier ten. Nach einem Sieg im Vorlauf zeigten der Altersklasse B. sie ein tolles Finalrennen, aus dem sie als

jubelnde Landessieger hervorgingen. Christoph und Felix schafften den Einzug ins Finale nicht, konnten aber am zweiten Tag über 1000 m einen 3. Platz errudern. Bei den jüngeren Juniorinnen bestritten Jennifer Wichmann und Kim Valea Dahmke insgesamt drei Rennen im Doppelzweier. Sie wurden Zweite im Landesmeisterschaftsrennen und über 1000m. Auf der Kurzstrecke konnten sie sich dann über einen Sieg freuen. Diesmal der jüngste Otterndorfer Ruderer und noch bei den Kindern startberechtigt war Jan-Lasse Wichmann, der 2. im Slalom wurde und auf der Strecke zwei 4. Plätze erruderte.

Kim Dahmke und Jennifer Wichmann Die Saison der Ruderer ist jedoch noch nicht zu Ende: Am letzten Septemberwochenende werden in Hamburg die Norddeutschen Meisterschaften im Rahmen der großen Herbstregatta ausgetragen.

Marlies Reinke

Thorsten Pieper holt Bronze für die Uni Hamburg in Polen u Herbstbeginn fanden im polnischen Kruszwica die diesjährigen europäischen Hochschulmeisterschaften im Rudern statt. Es traten insgesamt 36 deutsche Studenten in Polen an, darunter auch ein Ruderer aus Otterndorf, unser Vereinskamerad Thorsten Pieper. Ihm gelang es dabei, mit seinen Ruderkameraden Andreas Clausen, Jan Baur und Richard Nagel, betreut von Trainer Ralf Bockelmann im 4er ohne Steuermann die Bronzemedaille zu erringen!

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Rainer Jendrsczok 16

Die drei siegreichen Mannschaften, 2. von rechts Thorsten Pieper mit seinen Kameraden

Rudern - Schwimmen

Winterzeit - ruhigere Zeit? ass es in diesem Jahr mal wieder nicht so ist, liegt nicht

Dnur an den umfangreichen Vorbereitungen durch das

Festkomitee um Bernd Fricke, Mecki Woltmann und Rainer Jendrsczok für unser 50jähriges Jubiläum am 6. Februar 2010.

Auch die Sturmböen am 16.10. haben dazu beigetragen und kurzerhand unserem Fahnenmast die Spitze geraubt. Mecki und Lars Wichmann begutachten schon mal die anstehenden Arbeiten.

Rainer Jendrsczok

Saisonbericht der Tauchgruppe Tauchgänge zu immer wieder spannenden Erlebnissen machten.

ach dem Schnuppertauchen für Kinder während der Sommerferien folgte am 24 Oktober 2009 das Schnuppertauchen für Erwachsene im Rahmen der Feier zum fünfjährigen Bestehen der Otterndorfer Sole-Therme-Sauna.

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Ein gutes halbes Dutzend konnte von 1700 Uhr bis 1900 Uhr in die faszinierende Unterwasserwelt eingeführt werden, auch wenn diese erst einmal aus Schwimmbadfliesen und vielen kleinen Kinderbeinen bestand, die an der Wasseroberfläche herumzappelten. Dieser Blickwinkel, in Ruhe vor sich hin schwebend genossen, war schon eine Erfahrung wert. Unterwasserscheinwerfer gaben dem Ganzen noch einen stimmungsvollen Touch. Wie man unten sieht,

Ostseedorsch waren sich auch Kanuten und Taucher einig. Im Hemmoorer Kreidesee wurde in diesem Jahr sehr ausgiebig getaucht, da brillante Sichtverhältnisse, viele Fischschwärme, aber auch Attraktionen wie ein altes Flugzeug oder ein Segelboot die

Taucher und Kanuten beim Sauna-Tag

Tauchgänge der etwas anderen Art machten wir wieder wie jedes Jahr in Dänemark am Kleinen Belt. Starke Strömungen und sehr Plankton haltiges Wasser (schlechte Sicht) trübten zwar nicht unsere Freude am Tauchen, aber doch zum Teil die Qualität unserer Unterwasserbilder. Der Schlusspunkt für das Jahr 2009 wird wieder das Fackelschwimmen Ende November sein, von dem wir dann im Märzheft berichten können. Gisela Rothauscher

Taucher im Hemmoorer Kreidesee am versenkten Flugzeug

auch Lust auf Schnuppertauchen? Interessierte (ab 18 J.) lassen wir gern Donnerstag abends (20.30 - 21.30 Uhr) schnuppern. Interessiert? Einfach anrufen: Gisela Rothauscher Übungsleiterin Telefon: 04754/511

Gabi Maier-Stahel Tauchausbildung Telefon: 04751/900106

oder eine Mail senden an [email protected] 17

Tennis

Tennisherren 50 II auf Tour! „Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutter sonst nur saugen kann“ (Loriot ). Endlich ist es wieder mal soweit. Am 11.09.2009 gegen 13.00 Uhr stehen wir nach über zweijähriger Pause in voller Mannschaftsstärke am Otterndorfer Bahnhof. Neugierde macht sich breit. Wohin wird die Fahrt dieses Mal gehen? Unsere Ungeduld wird von unserem Reiseleiter Uwe Rehm glücklicherweise nicht lange auf die Probe gestellt. Wir erfahren direkt nach Abfahrt des Zuges unser Reiseziel: Lübeck. Zustimmung zur Wahl dieses Reisezieles wird sofort signalisiert, zumal das angekündigte Programm ein informatives, interessantes Wochenende verspricht. So können wir uns dann während der Zugfahrt wieder anderen wichtigen Dingen zuwenden (dem Reden, dem Essen und ein wenig auch dem Trinken ). Nach etwa zweieinhalbstündiger Zugfahrt haben wir unseren Zielbahnhof erreicht. Die Stimmung ist gut, die Sonne scheint. Also machen wir uns gut gelaunt auf einen kleinen Fußmarsch zu unserem Hotel, dem Hotel Hanseatischer Hof. Das Hotel macht sofort einen guten Eindruck auf uns. Nachdem wir uns auf unseren Zimmern eingerichtet haben, kommen wir zu dem Ergebnis, dass wir es hier wohl gut aushalten werden . Sogleich machen wir uns daran, die einzelnen geplanten Programmpunkte „abzuarbeiten“. Wir beginnen mit dem Besuch einer Kirche (Lübeck hat hiervon mehrere). Die Erkrankung des Küsters verhindert die geplante Gewölbeführung. Statt dessen fahren wir mit dem Fahrstuhl auf den

Kirchturm und genießen den Blick auf Lübeck. Dies sollte sich als Glücksfall erweisen, denn wir entdecken , dass auf dem Markplatz etwas los sein muss. Also raus aus der Kirche und nichts wie hin. Und siehe da, man feiert Die Stadtführerin stimmt uns auf den Stadtrundgang ein die sogenannten Kartoffeltage. So verbringen wir dort etwas Zeit bei Livemusik „ganz trocken“ . Das ganze wird durch und Kartoffelprodukten. eine Jazzband verfeinert. Mittlerweile macht sich ein kleines Schwächegefühl in der Magengegend bemerkbar. Aber daran wurde von Seiten der Reiseleitung gedacht: Wir machen uns auf ins Brauberger Brauhaus. Dort wird nach einer kurzen Führung durch die Brauerei dieses Schwächegefühl mit einem zünftigen Brauerschmaus bekämpft. Anschließend führt uns unser Weg wieder zurück auf den Marktplatz, wo wir den Abend dann bei guter Laune und lautem Gesang ausklingen lassen.

Am Nachmittag umrunden wir die Altstadt Lübecks mit dem Schiff. Wohin führt uns dann unser Weg? Richtig, zum Marktplatz. So viel Bewegung, so viele neue Eindrücke, so viel Kultur machen hungrig. Aber unser Reiseleiter kennt seine Jungs. Er führt uns am späten Nachmittag in ein historisches Lokal. Im historischen Kartoffelkeller gibt es nun leckeres Essen, garniert mit einigen eher schlechten Witzen des Restaurantbesitzers.

Der Samstag beginnt mit einem ausgiebigen Frühstücksbüffet. Alle sind der Meinung: Gestern war ein schöner Tag. Was wird uns der heutige Tag wohl bringen ?

Damit ist unser Programm für heute aber noch nicht beendet. Es folgt ein weiteres Highlight. Wir entern das im Hafen liegende Theaterschiff und sehen Loriots Dramatische Werke. Dort treffen wir auch den Vertreter des Saugblasers Heinzelmann, die Herren Doktor Klöbner und Müller-Lüdenscheidt in ihrer Hotelbadewanne, die Familie Hoppenstedt und weitere Bekannte, die gerade ihr Jodeldiplom ablegen wollen. Wir sind einstimmig der Meinung, dass die gezeigten Sketche frei erfunden sind und mit unserem Leben nun wirklich überhaupt nichts zu tun haben.

So machen wir uns froh gelaunt auf den Weg in die Altstadt, wo uns eine unserem Alter angemessene - Stadtführerin empfängt, die uns durch die Altstadt führt und uns einiges über die Geschichte Lübecks erzählt. Glücklicherweise endet diese Führung wieder in der Nähe des Marktplatzes. Dort gibt es wieder Kartoffelprodukte zu genießen. Schließlich sind unsere Ohren vom Zuhören

Ermattet vom vielen Lachen und dem wirklich prall gefüllten Tagesprogramm machen wir uns auf den Rückweg in unser Hotel. Ein kleiner Absacker lässt uns die Mühen des Tages vergessen und glücklich und zufrieden fallen wir in unsere Betten.

das Theaterschiff ganz im Banne der Werke Loriots 18

Am nächsten Morgen stellen wir fest, dass heute ja schon Abreisetag ist. Gut

Tennis gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück steuern wir unseren letzten Programmpunkt an: In den alten Mauern und unter alten Schiffsmodellen etc. der Schiffergesellschaft blicken wir noch einmal auf das Erlebte zurück und bedanken uns ganz herzlich bei unserer Reiseleitung für das wirklich tolle Wochenende. Wir freuen uns schon jetzt auf unsere nächste Ausfahrt am vierten Septemberwochenende 2010. Dann ist es endgültig Zeit für die Rückreise. Gegen 15.37 Uhr erreichen wir den Otterndorfer Hauptbahnhof, wo wir von unseren Ehefrauen schon sehnlichst erwartet werden. Herbert Winter

Das Holstentor

Tennis-Damen steigen in die Landesliga auf ie Tennis-Damen 30 des TSV können auf

Deine sehr erfolgreiche Saison zurück-

blicken. Nach ihrem Aufstieg im letzten Jahr in die Verbandsliga spielten sie in diesem Jahr eine überragende Saison und stiegen mit insgesamt fünf deutlichen Siegen und einem Unentschieden ungeschlagen in die Landesliga auf. Zum ersten Punktspiel traten die Otterndorferinnen zu Hause gegen den TUS Hermannsburg an. Anette Busch, Carola Barnewold und Viola thom Suden konnten ihre Einzel glatt gewinnen. Lediglich Antje Rieger hatte einen schlechten Tag erwischt und musste sich ihrer Gegnerin beugen. Auch in den Doppeln stellten die Damen des TSV ihre Stärke unter Beweis und gewannen deutlich. Damit war der erste Sieg mit 5:1 unter Dach und Fach gebracht. Auch im zweiten Spiel gegen Rotenburg hieß es am Ende 5:1 für den TSV. Schon nach den Einzeln stand der Sieg fest, denn Antje Rieger, Anette Busch, Carola Barnewold und Svenja Gersonde gewannen ihre Einzel. Anette und Carola konnten ihr Doppel siegreich gestalten während Antje und Svenja das Nachsehen hatten. Zu diesem Zeitpunkt waren alle glücklich darüber, das Saisonziel Nichtabstieg geschafft zu haben. Im dritten Spiel hieß der Gegner Ottersberg, der letztes Jahr nur knapp am Aufstieg gescheitert war. Wie erwartet, gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen. An Position 1 und 2 mussten Antje Rieger und Anette Busch hart kämpfen, um in

drei Sätzen siegreich zu sein. Carola Barnewold und Viola thom Suden hatten gegen ihre starken Gegnerinnen an diesem Tag keine Chance. Somit stand es 2:2 nach den Einzeln. Auch in den Doppeln wurden die Punkte geteilt. Antje und Viola spielten ein hervorragendes Doppel und siegten, während Anette und Carola nach hartem Kampf in drei Sätzen verloren. Am Ende hieß es 3:3 gegen den Favoriten aus Ottersberg. Das vierte Spiel mussten die Damen 30 beim Landesligaabsteiger TSV Buchholz bestreiten. Nach den Einzeln stand es bereits 3:1 für die Otterndorferinnen, denn Antje Rieger, Anette Busch und Carola Barnewold konnten ihre Spiele glatt in zwei Sätzen gewinnen. Lediglich Svenja Gersonde hatte gegen eine starke Gegnerin das Nachsehen. Auch in den abschließenden Doppeln wurde die Stärke der TSV Damen deutlich. Sowohl Antje und

Svenja als auch Anette und Carola spielten sehr konzentriert und konnten ihr Doppel siegreich gestalten, sodass am Ende ein 5:1 Sieg bejubelt wurde. Mit diesem Sieg führten die Damen auch vor dem letzten Punktspiel die Tabelle der Verbandsliga an. Aufgeregt fieberte die Mannschaft ihrem letzten Punktspiel gegen den Tabellenvorletzten Jesteburg entgegen. Ein klarer Sieg musste erreicht werden, um vom Ergebnis des Verfolgers Ottersberg unabhängig zu sein. Entsprechend konzentriert gingen die Otterndorferinnen in ihre Einzel. Antje Rieger (6:3,6:2), Anette Busch (6:1,6:1) und Carola Barnewold (6:0,6:1) dominierten ihre Gegnerinnen und sorgten für die ersten drei Punkte. Auch Kerstin van der Meer, die an Position vier aushalf, überzeugte und konnte in drei Sätzen gewinnen (2:6,6:0,7:5). In den abschließenden Doppeln ließen die Paarungen Antje Rieger/Anette Busch (6:3, 6:0) und Carola Barnewold/Viola thom Suden (7:6, 6:0) nichts mehr anbrennen und gewannen souverän. Der Jubel über den 6:0 Erfolg war groß, und damit die dritte Meisterschaft des Vereins in dieser Saison unter Dach und Fach gebracht. Dieser Erfolg wurde danach gebührend gefeiert. Im Monat August wurde die Mannschaft bei der NEZ/Cuxhavener Nachrichten zur Mannschaft des Monats gewählt.

Anette Busch 19

Tennis

Bericht aus der Tennisjugend I. Hadler Jugendcup 2009 Am Wochenende des 22. und 23. August 2009 war Hochbetrieb auf der Otterndorfer Tennisanlage. In diesem Jahr wurde der Hadler Jugendcup durch den TSV Otterndorf ausgetraSiegerehrung Jugendcup gen. So hatten die Jugendwarte- und Folgende Spieler des TSV Otterndorf nahBetreuer Antje Rieger, Marcus Mende, Egbert men am Hadler Jugendcup erfolgreich teil: Schröder und Gerd Mahler alle Hände voll zu tun. Neben dem Turnierbetrieb für insgesamt Junioren A Junioren C Juniorinnen B Bendiks Uhtes Neele Heinrich 42 Junioren und Juniorinnen der Jahrgänge Kevin Fritz Linus Emmeluth J. Schröder ‘99 bis ‘91 wurde auch ein Zeltcamp organi- Janis Below Ferris Emmeluth Dorle Teschke siert, an dem nicht nur die Otterndorfer sonJoris Mende Aileen Kirchner Junioren B dern auch kurzfristig noch die Cadenberger Niklas Schwarz Jesper Schröder Lina Dock Jugendlichen teilnahmen. Bei super Joh. Pietschke Hannah Petersen Hannah Nuske Tenniswetter konnten am Samstag von 10 bis Rieke Below 18 Uhr die Vorrundenspiele aller Altersklassen durchgeführt werden. Im Anschluss gab II. Punktspielsaison Sommer 2009 es für die Camp-Teilnehmer ein zünftiges in den Jugend-Kreisligen erfolgGrillen und danach, wie könnte es anders reich abgeschlossen. sein, ein buntes Abendprogramm mit Karaoke Mit den letzten Punktspielen im und lustigen Spielen. Auch hierbei zeigte September konnte die Sommersaison mit sich, dass die Jugendlichen eine besonders gute Kondition haben, denn sie waren bis einem durchaus respektablen Gesamtergebnis abgeschlossen werden. Die vier weit nach Mitternacht noch sehr aktiv. Jugendmannschaften belegten in der Trotz kurzer Nachtruhe konnten dann am Kreisliga folgende Platzierungen: Sonntag pünktlich um 10 Uhr die Halbfinale und in der Folge dann die Finale ausgetragen werden. Hierbei war sehenswertes und spannendes Tennis auf der Anlage zu sehen. Leider konnte Kevin Fritz vom TSV Otterndorf im Finale der A-Jugend aufgrund einer Verletzung nicht mehr antreten, sonst wäre sicherlich eine Platzierung unter den ersten Drei drin gewesen.

Juniorinnen A : Juniorinnen B : Junioren B :

4. Platz mit 5:5 Punkten 2. Platz mit 6:2 Punkten 2. Platz mit 7:3 Punkten

Junioren C :

4. Platz mit 4:6 Punkten

III. Bezirksmeister bei den Jüngsten Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaf ten des Niedersächsischen Tennisverbandes (NTV) in Walsrode sorgte der Otterndorfer Tjade Bruns in der Altersklasse U7 für eine Überraschung. Erstmalig bei den TennisKleinfeld-Meisterschaf ten des NTVBezirks Lüneburg-Stade am Start, sicherte er sich gleich den Titel des Bezirksmeisters. Das sechsjährige Nachwuchstalent des TSV Otterndorf machte bereits im Sommer durch zwei Finalteilnahmen in Ingolstadt und Soltau auf sich aufmerksam. Nun vertrat er bei den Bezirksmeisterschaften die Farben des NTV-Kreises Cuxhaven und spielte in seiner Altersklasse gegen tennisbegeisterte Kinder aus den NTV-Kreisen Stade, Verden, Soltau, Rotenburg, Osterholz, Lüchow, Lüneburg, Harburg und Celle mit insgesamt zwölf Teilnehmern. Im Finale stand Tjade dem topgesetzten Spieler des NTV-Kreises Verden gegenüber. In einem engen ersten Satz behielt er mit 12:10 die Oberhand. Im zweiten Satz konnte sich Tjade noch steigern und gewann deutlich mit 12:4. Der Jubel war groß, denn somit stand Tjade nach fünf gewonnen Spielen ohne Satzverlust verdient als Bezirksmeister seiner Altersklasse fest.

zwei C-Junioren Besonders erfreulich sind die eingefahrenen 4 Pluspunkte der jüngsten Tenniscracks (Junioren C mit den Spielern Lennard Gersonde, Joris Mende, Linus und Ferris Emmluth), die in dieser Saison erstmals in den Punktspielbetrieb eingestiegen sind und dabei umkämpfte und sehenswerte Partien boten. Schnappschuss beim Jugendcup 20

Talentnachwuchs Tjade Bruns

Tennis IV. Tag der offenen Tür und Schnuppertraining Wir freuen uns über die zahlreiche Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an dem in diesem Sommer durchgeführten Tag der offenen Tür und dem Schnuppertraining, sowie am ElternKinder-Mixed-Turnier. Das Tennis Spaß macht und dabei auch Ausdauer und Koordination erfordert, konnte bei der Ablegung des Tennisjugendsportabzeichen des DTB in Bronze, Silber und Gold in allen Altersklassen unter Beweis gestellt werden.

Viel Spaß und weiterhin viel Erfolg wünschen eure Jugendwarte Antje Rieger und Marcus Mende.

Viel Spaß beim Eltern-Kinder-Mixed

Tennisdamen 50+ versuchen ihr Glück in der Spielbank ir befinden uns mitten in der

WWirtschaftskrise, sollen wir da über-

haupt verreisen oder unser Reisegeld doch lieber in der Obhut unserer langbewährten Finanzverwalterin lassen? So waren unsere Überlegungen bei der Planung zur diesjährigen Tennisreise. Wir fahren nach Bad Zwischenahn ins Spielkasino und holen uns dort „ein kleines Stück vom Glück“, beschlossen wir mutig. Am 28.08.2009 empfing uns Reiseleiterin Gudrun in der Gartenstraße, wo Annelie, Inge und Ute mit ihren Autos bereitstanden, um uns an unser Ziel zu chauffieren. Mit dem Zug wäre die Anreise zu umständlich gewesen. Dank unserer Fahrerinnen erreichten wir das „Seehotel Fährhaus“ trotz Zwischenstopp mit reichhaltigem Picknick nach ca. 2 Stunden. Die Zimmerbelegung ging wie immer reibungslos vonstatten. Dabei stellte sich heraus, dass Inge und Margrit ein Traumzimmer mit Blick über das Zwischenahner Meer erwischt hatten. So hatten wir dann auch gleich unseren Tagungsraum für das Wochenende gefunden. Nachdem sich alle ein wenig von der Anreise erholt hatten, versammelten wir uns im Tagungsraum und genossen die herrliche Aussicht. Ein Schlückchen Sekt brachte den Kreislauf wieder in Schwung und voller Tatendrang brachen wir auf, das nähere Umfeld zu erkunden. Unser Hotel lag nur wenige

Minuten vom Ortskern entfernt. Das Flair eines Kurortes empfing uns, elegante Geschäfte luden zum Shopping ein. Wir schauten erst einmal, das nötige Kleingeld mussten wir ja noch in der Spielbank gewinnen. Einen Lottoschein füllten wir aus, um womöglich auch noch den an diesem Wochenende besonders hohen Jackpot zu knacken. Einen Eisbecher konnten wir uns glücklicherweise noch leisten. Gutgelaunt ging`s zurück ins Hotel, wo wir nach einem leckeren Menü den Abend am runden Tisch ausklingen ließen.

Für Samstag hatte Gudrun Fahrräder bestellt. Sind wir doch eine Sportgruppe und ein wenig Konditionstraining gehört dazu. Vom Hotel mit reichhaltigen Lunchpaketen ausgestattet, brachen wir bei herrlichem Sonnenschein auf, um das Zwischenahner Meer zu umrunden. An vielen für diese Gegend typischen Baumschulen mit Formschnittgewächsen kamen wir vorbei, auch sonst war die Landschaft sehr

reizvoll. Fröhlich radelten wir durch die Gegend und genossen den Tag, als plötzlich dunkle Wolken aufzogen und ein dumpfes Grollen ein Gewitter ankündigte. Die ersten Regentropfen fielen bereits, als wie von Geisterhand geschaffen ein Gartenlokal vor uns auftauchte. Hier wurde das Gewitter abgewartet, um danach trocken und gestärkt unser Hotel anzufahren. Im Restaurant „Ahrenshof“, in einem urigen Bauernhaus gelegen, nahmen wir unser Abendmenü ein. Der Ammerländer Löffeltrunk rundete dieses Mahl ab. Nun konnten wir zur Tat schreiten und setzten unser „Pokerface“ auf. Mit dem Taxi ging’s ins Spielkasino, um dort ein kleines Stück vom großen Glück zu ergattern. Für jeden ein Gewinn! So stand es am Eingang. Na dann mal los und Jetons kaufen. „Rien ne va plus“ (nichts geht mehr) jetzt wird es spannend… Spaß hatten wir an diesem Abend, obwohl der große Geldsegen ausblieb. Trotzdem fanden wir an diesem Wochenende „ein kleines Stück vom Glück“, wir hatten viel Spaß miteinander und freuen uns auf’s nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „packt die Koffer, wir verreisen!“

Brigitte Gogolin 21

Tischtennis

Vier Kreismeisterschaftstitel gehen an den TSV Otterndorf Am 26.09./27.09.09 fanden in Beverstedt die Kreismeisterschaften der Jugend statt. Der TSV Otterndorf ging am Samstag mit 12 und am Sonntag mit acht Jugendlichen an den Start. Am Samstag spielten die Jungen, Mädchen, B-Schüler und BSchülerinnen.

Jungen: Bei den Jungen starteten 54 Jungen in 14 Gruppen (Jahrgänge 1992, 1993, 1994 und jünger). Bei uns starteten Lukas von See und Vincent Schult. Vincent Schult musste in der Gruppe 11 gegen Manuel Steen (Wingst), Rene Müller (Hechthausen) und Nico Besler (Cadenberge) antreten. Am Ende belegte er den zweiten Platz in der Gruppe hinter Manuel Steen (Wingst). Damit war Vincent für die Hauptrunde qualifiziert. In der Hauptrunde musste er dann gegen Markus Denker (Bokel) antreten und gewann dieses Spiel mit 3:1. Im Achtelfinale durfte Vincent dann gegen Dennis Loockhoff (TSV Altenbruch) antreten. Dieses Spiel verlor er leider mit 3:1 und schied somit aus. Im Doppel trat er zusammen mit Kevin Peters (Neuenwalde) gegen Ebeling/Aldag (Hemmoor) an. Dieses Spiel gewannen sie 3:1. Dann traten sie gegen Ortmann/v. Schnehen (BüttelNeuenlande) an. Diese Partie verloren sie mit 3:2. Damit war Vincent komplett ausgeschieden.

Lukas von See, Kreismeister im Doppel und Einzel bei den Jungen 22

Lukas von See, dessen letzte Teilnahme dies aufgrund des Alters ist, wollte noch mal den Titel holen und galt auch als Topfavorit. Ohne Mühe setzte er sich in seiner Gruppe durch und belegte den ersten Platz. In der Hauptrunde konnte er nach und nach seine Spiele gewinnen. Im Viertelfinale traf er dann auf Samukri (ATSC Cuxhaven). In diesem Spiel sah er wie der sichere Sieger aus, nachdem er bereits mit 2:0 führte. Danach begann das Zittern, denn auf einmal stand es 2:2. Somit musste er in den fünften Entscheidungssatz, den er dann auch mit 11:5 für sich entscheiden konnte. Das Halbfinale gewann er ohne Mühe mit 3:0 und somit stand er im Finale. Dieses bestritt er gegen Sebastian Goerke (TV Langen). Das Finale gewann er mit 3:1. Herzlichen Glückwunsch zur Kreismeisterschaft!!!

land/Witt (Wanna) antreten. Dieses Spiel verloren sie mit 3:2. Lina Dock kam aus ihrer Gruppe mit den ersten Platz heraus und trat dann gegen Schwanemann (Wanna) an. Dieses Spiel konnte sie mit 3:0 gewinnen. Nun musste sie gegen Wendland ran, was nicht einfach werden würde, denn diese spielt in der höchsten Liga (der Niedersachsenliga). Dieses Spiel konnte Lina durch harten Kampf und mit ein bisschen Glück am Ende mit 3:1 für sich entscheiden. Im Finale trat sie dann gegen Witt (Wanna) an. In diesem Spiel hatte sie keinerlei Probleme und konnte am Ende souverän mit 3:0 gewinnen. Herzlichen Glückwunsch zur Kreismeisterschaft!

Im Doppel trat er zusammen mit Henning Mattutis (Büttel-Neuenlande) an. Ohne große Mühen kamen sie bis ins Finale, was sie ebenfalls gewannen (3:0). Somit war die zweite Kreismeisterschaft gewonnen. Nochmals herzlichen Glückwunsch!!

Mädchen: Bei den Mädchen (Jahrgänge 1992, 1993, 1994 und jünger) starteten lediglich 17 Spielerinnen in fünf Gruppen. Für den TSV Otterndorf traten Lina Dock, Svenja Thumann und Aileen Kirchner an. Svenja Thumann konnte sich in ihrer Gruppe als Zweite für die Hauptrunde qualifizieren. Da trat sie dann gegen Schwarz (Wanna) an. Dieses Spiel konnte sie mit 3:2 gewinnen. Dann musste sie im Viertelfinale gegen Jürs (TSV Altenbruch) ran, was sie mit 3:0 verlor. Somit war Svenja für diesen Tag fertig. Im Doppel konnte sie leider nicht antreten, weil es eine ungerade Zahl war und sie keine Partnerin bekam. Aileen Kirchner konnte sich in ihrer Gruppe ebenfalls mit dem zweiten Platz für die Hauptrunde qualifizieren. Dann trat sie im Achtelfinale gegen Wendland an und verlor leider mit 3:0. Im Doppel trat sie zusammen mit Lina Dock (Otterndorf) an. Im Viertelfinale traten sie gegen Miles/Hilgers (BG Cuxhaven) an. Dieses Spiel gewannen sie mit 3:1. Im Halbfinale mussten sie gegen Wend-

Lina Dock und Aileen Kirchner

A-Schüler: Bei den A-Schülern (Jahrgänge 1995, 1996 und jünger) trat leider nur Florian Uchtmann an (B-Schüler), was ich persönlich sehr schade fand. In seiner Gruppe konnte Florian am Ende leider nur den dritten Platz belegen (1:3), womit schon sehr früh für ihn Schluss war, wobei der zweite Platz drin war! Im Doppel trat er zusammen mit Maierl (Hemmoor) an. Auch hier war im ersten Spiel gleich Schluss (2:3). Mit ein bisschen mehr Konzentration wäre mehr drin gewesen. Kopf hoch!

A-Schülerinnen: Bei den A-Schülerinnen (Jahrgänge 1995, 1996 und jünger) traten Julia Schwierzke, Aileen Kirchner und Lina Dock an. Julia Schwierzke konnte sich in ihrer Gruppe mit dem zweiten Platz für die Hauptrunde qualifizieren. Anschließend durfte sie dann im Viertelfinale gegen

Tischtennis Beke Waller (Krempel) antreten, was sie 3:0 verlor. Im Doppel spielte Julia zusammen mit Jürs (Altenbruch). Ohne große Probleme konnten die zwei bis ins Finale vorrücken, wo sie dann auf das Otterndorfer Doppel Kirchner/Dock trafen. Dieses Duell ging am Ende zu Gunsten der beiden Otterndorferinnen mit 3:1 aus. Herzlichen Glückwunsch Aileen und Lina! Im Einzel konnte Lina ihre Gruppe mit dem ersten Platz in die Hauptrunde verlassen. Im Viertelfinale traf sie dann auf Gall (Lunestedt), was sie souverän für sich entscheiden konnte. Im Halbfinale traf sie nun auf Jürs (TSV Altenbruch), die eine sehr unangenehme Spielerin war, gegen die unsere Mädchen schon öfter das Nachsehen hatten. Dieses Mal leider auch Lina. Sie verlor das Spiel mit 3:1.

Julia Schwierzke, Vizekreismeister Schülerinnen Doppel A Im Einzel konnte sich Aileen in ihrer Gruppe souverän für die Hauptrunde qualifizieren. Sie konnte ohne große Mühe bis ins Finale vorrücken. Dort traf sie dann auf Jürs (TSV Altenbruch), die vorher Lina Dock ausgeschaltet hatte. Den ersten Satz konnte Aileen relativ souverän gewinnen, aber in den nächsten Sätzen klappte dann nicht mehr so viel und sie verlor das Spiel mit 3:1. Somit hat Aileen einen sehr guten zweiten Platz erreicht. Herzlichen Glückwunsch! Bei den B-Schülern (Jahrgänge 1997, 1998 und jünger) traten vom TSV Otterndorf sieben Spieler an. Für Mathias Draskovic, Dominik Nüesch und Theis Ibs von Seht war früh Schluss. In der Gruppe belegten alle den vierten Platz. Im Doppel kamen Mathias/Dominik leider auch nicht über die erste Runde hinaus, Theis ebenso nicht mit seinem Partner aus Steinau, die

gleich in der ersten Runde gegen das spätere Kreismeisterschaftsdoppel spielen mussten. Mats Jacobs belegte in seiner Gruppe einen unglücklichen dritten Platz. Im Doppel konnte er zusammen mit Florian Uchtmann das erste Spiel nach sehr hartem Kampf mit 3:2 gewinnen. Im Viertelfinale verloren die beiden aber denkbar knapp im fünften Satz. Marc-André Hugo (C-Schüler) sowie Mika Jacobs (C-Schüler) wollten an diesem Tag einige Erfahrung und Spielpraxis sammeln. Beide spielten an diesem Tag sehr gutes Tischtennis und konnten jeweils einen zweiten Platz in ihrer Gruppe belegen, der für das Weiterkommen in die Hauptrunde reichte. Hier verlor Marc-André aber gleich das erste Spiel gegen Raudszus (Lunestedt) mit 0:3, Mika gegen Kathage (Bokel) ebenfalls mit 3:0. Trotz der Niederlagen konnten aber Marc-André und Mika sehr zufrieden sein mit ihrer Leistung! Im Doppel konnten Mika und Marc-André ihre Leistung nicht abrufen, weil sie sehr von der Größe der Gegner beeindruckt waren, die ca. zwei Köpfe größer waren. Dieses Spiel verloren sie mit 3:0. Florian Uchtmann konnte sich im Einzel souverän in seiner Gruppe mit dem ersten Platz für die Hauptrunde qualifizieren. Dort traf er dann auf Bastian Schimkat (Langen). Dieses Spiel verlor Florian leider nach hartem Kampf im fünften Satz zu elf.

dann sehr starke Gegner bekamen. MarcAndré spielte gegen Tobias Austein (Langen) der letztes Jahr Kreismeister wurde. Dieses Spiel verlor er eindeutig mit 3:0. Kopf hoch, super gespielt! Mika hatte im Viertelfinale ebenfalls keinen leichteren Gegner. Er musste gegen Newen Westphale (Lunestedt) spielen und verlor nach einem wirklich guten Spiel mit 3:1. Somit belegten die beiden am Ende je einen fünften Platz im Einzel. Super Leistung ihr zwei!! Im Doppel konnten die beiden sich bis ins Halbfinale vorkämpfen wo sie dann gegen Westphale/Raudszus (Lunestedt) mit 3:0 verloren. Dies war aber auch eine super Leistung. Glückwunsch zum dritten Platz!

C-Schülerinnen Bei den C-Schülerinnen (Jahrgänge 1999 und jünger) traten Katharina Grahl und Kristin Eckhoff an. Katharina konnte sich für die Hauptrunde qualifizieren, wo sie dann aber gleich gegen die spätere Kreismeisterin Rieke Ehmann (Krempel) mit 0:3 den Kürzeren zog. Kristin Eckhoff konnte leider nur den dritten Platz in der Gruppe belegen. Im Doppel konnten die beiden sich nach hartem Kampf bis ins Halbfinale vorkämpfen, wo sie dann ebenfalls auf die späteren Kreismeister trafen. Dieses Spiel verloren sie mit 0:3. Herzlichen Glückwunsch zum dritten Platz!

C-Schüler: Bei den C-Schülern (Jahrgänge 1999 und jünger) traten Marc-Andrée Hugo und Mika Jacobs an. Beide konnten in ihrer Gruppe den ersten Platz belegen. In der Hauptrunde spielten die beiden sich dann bis ins Viertelfinale vor, wo beide Katharina Grahl und Kristin Eckhoff;

Fazit: An diesem Wochenende konnten wir vier Kreismeistertitel, einen zweiten und vier dritte Plätze nach Otterndorf holen! Damit kann man sehr zufrieden sein. Herzlichen Glückwunsch!!! So zeigt sich wieder, dass der TSV Otterndorf sehr gute Jugendarbeit leistet und sich dieses am Ende auch auszahlt. Drittplatzierten im C-Schülerdoppel Mika Jacobs und Marc-Andre Hugo

Jan Dolinski 23

Tischtennis

Mit fünf Jugendmannschaften ging es in die neue Saison n dieser Saison geht die TT-Abteilung im Jugendbereich mit zwei Jungenmannschaften, zwei B-Schülermannschaften und einer B-Schülerinnenmannschaft an den Start. Nach der letzten Saison, die ziemlich gut verlief, hoffen wir natürlich, dass in dieser Saison auch der eine oder andere Sieg eingefahren werden kann. In der Hinrunde starten alle männlichen Mannschaften in ihrer jeweiligen Klasse in der Kreisklasse (die weiblichen Staffeln starten gleich in der Kreisliga). Am Ende der Hinrunde berechtigen jeweils nur die ersten drei Plätze zum Aufstieg in die Kreisliga (im Nord, Süd und Westbereich), wo dann um die Meisterschaft gekämpft wird. Die restlichen Mannschaften spielen, wie in der Hinrunde, in der Kreisklasse.

I

Der dritte Platz, der zum Aufstieg in die Kreisliga berechtigt, sollte eigentlich für die Mannschaft drin sein, wobei die Gegner keinesfalls unterschätzt werden sollten. Tabelle (Stand 15.10.09): 1 VfL Wingst

3

3 0 0 21:04 +17 6:0

2 TuRa Hechth.

2

2 0 0 14:08 +06 4:0

3 SC Hemmoor

3

2 0 1 17:09 +08 4:2

4 TSV Otterndorf

3

1 0 2 14:17 -03 2:4

5 VfL Wingst II

2

0 1 1 07:13 -06 1:3

6 SC Hemmoor II

3

0 1 2 08:20 -12 1:5

7 TSV Germania Cad. 2

0 0 2 04:14 -10 0:4

Ersatzspielern Timo Hempler, Julien Funk und Sebastian Joppien. Die Gegner in der Hinrunde sind der TV Langen, SV Blau-Gelb Cuxhaven, TSV Krempel, TSV Mulsum, ATS Cuxhaven und SC Steinau/Odisheim. Ein mittlerer Tabellenplatz sollte für diese Mannschaft machbar sein. Tabelle (Stand 15.10.09): 1 SV Blau-Gelb Cuxh. 2 2 0 0

14:0 +14

4:0

2 TV Langen

2 200

14:0 +14

4:0

3 TSV Krempel

2 200

14:2 +12

4:0

4 TSV Otternd. (SG) II 2 1 0 1

7:11 -04

2:2

5 TSV Mulsum

1 001

4:07 -03

0:2

6 ATS Cuxhaven

2 002

2:14 -12

0:4

7 SC Steinau/Odish.

3 003

0:21 -21

0:6

I. B-Schüler: Die erste B-Schülermannschaft startet in dieser Saison in der Kreisklasse Nord.

In dieser Mannschaft, die letztes Jahr den Vizetitel holte, mussten einige Spieler aufgrund des Alters in den ASchülerbereich wechseln, somit kamen II. Jungen: v.l.n.r. Tim Wrobel, Sebastian Joppien, Michael I. Jungen: vier Spieler hinzu. Die Mannschaft startet Blohm, Johann Knippel vorne: Svenja Thumann, Julia Schwierzke Die „erste in folgender Aufstellung: 1. Florian Jungen“ startet Uchtmann, 2. Marc-André Hugo, 3. Mats diese Saison in der Kreisklasse Nord/Ost. II. Jungen: Jacobs, 4. Mika Jacobs, 5. Theis Ibs von Die Mannschaft wurde zum letzten Jahr Die zweite Jungenmannschaft, die Seht. Die Gegner in der Hinrunde sind der ein bisschen umgestellt, weil Kilian dieses Jahr neu hinzugekommen ist, star- SC Hemmoor II, TuRa Hechthausen I, TuRa Gottschalk in den Herrenbereich überging tet in dieser Saison in der Kreisklasse Hechthausen II, Hemmoor IV, VfL Wingst I, und Tom-Lennart Uhtes leider seinen Nord/West. In diesem Jahr haben wir VfL Wingst II und der MTV Lüdingworth. Tischtennisschläger „an den Nagel“ häng- einige Aktive, die aufgrund des Alters in te. Diese Mannschaft wurde dann durch den Jungenbereich bzw. A-SchülerEin Tabellenplatz unter den ersten drei die beiden A-Schülerinnen Aileen bereich überwechseln müssen. Da wir sollte für diese Mannschaft machbar und Kirchner und Lina Dock verstärkt, die die diese Saison keine A-Schülermannschaft das erklärte Ziel sein. Mannschaft keinesfalls schwächer ausse- starten lassen, gingen diese Spieler hen lassen als letztes Jahr! gleich mit über in die II Jungen. Des Weiteren haben wir uns einige Spieler des Somit startet diese Mannschaft in fol- MTV Lüdingworth ausgeliehen, weil der II. B-Schüler: gender Besetzung: 1. Aileen Kirchner, 2. Verein keine Mannschaft zusammenbeDie zweite Mannschaft startet ebenso Lina Dock, 3. Vincent Schult, 4. Tim kommen hat (erstmals ist es möglich, im wie die erste in der Kreisklasse Nord. Diese Schumacher. Jugendbereich mit einigen Mannschaften Mannschaft wurde im Vergleich zur letzten Saison auf zwei Positionen verändert. Spielgemeinschaften zu bilden). Die Gegner in der Hinrunde sind der VfL Wingst, VfL Wingst II, TuRa Die Mannschaft startet in folgender Die Mannschaft startet in folgender Hechthausen, SC Hemmoor I, SC Besetzung: 1. Svenja Thumann, 2. Julia Aufstellung: 1. Kilian Junge, 2. Jonas Hemmoor II und der TSV Germania Schwierzke, 3. Johann Knippel, 4. Tim Tamm, 3. Mathias Draskovic, 4. Dominik Cadenberge. Wrobel, 5. Michael Blohm sowie mit den Nüesch, 5. Jan Kolbe. 24

Tischtennis

die I.B-Schüler: v.l.n.r. Florian Uchtmann, Marc-Andre Hugo, Theis Ibs von Seht ; vorne: Mats Jacobs, Mika Jacobs; Diese Mannschaft kann, wenn sie regelmäßig zum Training kommt, einen mittleren Tabellenplatz erreichen. Tabelle (Stand 15.10.09): 1 TSV Otterndorf

3 300

21:1 +20

6:0

2 SC Hemmoor II

2 200

14:1 +13

4:0

3 VfL Wingst

2 200

14:1 +13

4:0

4 TuRa Hechthausen

2 101

8:7 +01

2:2

5 SC Hemmoor IV

3 102

7:15 -08

2:4

6 MTV Lüdingworth

3 102

9:19 -10

2:4

7 TSV Otterndorf II

2 002

5:14 -09

0:4

1:21 -20

0:6

8 TuRa Hechthausen II 3 0 3

B-Schülerinnen: In diesem Jahr gehen wir seit langem Mal wieder mit einer B-Schülerinnenmannschaft an den Start. Diese

II.B-Schüler: v. l.n.r. Mathias Draskovic, Jan Kolbe, Dominik Nüesch; vorne Jonas Tamm, Kilian Junge

Mannschaft wird genauso wie die zweite Jungen mit Spielerinnen vom MTV Lüdingworth verstärkt. Diese Mannschaft startet in der Schülerinnen Kreisliga. Die Mannschaft startet in folgender Aufstellung: 1. Katharina Grahl , 2. Marie Wrobel, 3. Nathalie Pannek, 4. Kristin Eckhoff, 5. Lena Wrobel sowie mit der Ersatzspielerin Zelina Hensel. Die Gegner sind TSV Sandstedt, SG Beverstedt, TSV Altenbruch I, TSV Altenbruch II, TV Langen, SC Hemmoor und der TSV Neuenwalde. Ein mittlerer Tabellenplatz sollte für die Mädchen machbar und das erklärte Ziel sein.

Tabelle (Stand 15.10.09): 1 2 3 4 5 6 7

TSV Sandstedt 2 SG Beverstedt 2 TSV Ott. (SG) (wSB) 1 TSV Altenbruch (wSB) 2 TSV Altenb. II (wSB) 3 TV Langen 0 SC Hemmoor (wSB) 2

8 TSV Neuenwalde

200 200 100 101 102 000 002

14:2 +12 14:5 +09 07:5 +02 12:7 +05 8:14 -06 0:0 +-0 5:14 -09

4:0 4:0 2:0 2:2 2:4 0:0 0:4

2 002

1:14 -13

0:4

Fazit: Ich denke, dass dies wieder eine gute Saison werden kann und drücke allen Mannschaften sowie Spielern die Daumen, dass sie die Ziele, die sie erreichen wollen, schaffen. Natürlich geht das nicht ohne regelmäßiges Training! Jan Dolinski

Dann Kommt doch einfach in die Stadthalle und probiert es aus! Trainingszeiten : Mittwochs u. Freitags jeweils ab 16.30 Uhr - 18 Uhr (Anfänger 6-8 Jährige) 18.00 Uhr - 20 Uhr (Fortgeschrittene ab 9 Jahre) 20.00 Uhr - 22 Uhr (Erwachsene) Wir freuen uns auf Euch!!! Jan Dolinski (Telefon 04751/5393)

25

Tischtennis

Kreismeisterschaften in Bad Bederkesa Die Tischtennis-Kreismeisterschaften 2009 fanden am Freitag, den 28.08. und Samstag, den 29.08. mit Beteiligung von fünf Otterndorfer Spielern statt.

Herren offen: In der offenen Herrenklasse sind Spieler aller Spielklassen des Landkreises Cuxhaven zugelassen. Für Otterndorf startete Lukas von See (1. Bezirksklasse). Gestartet wurde in vier Gruppen mit vier Spielern. Der jeweils erst- und zweitplatzierte Spieler hält Einzug in die KO-Runde. In einer stark besetzten Gruppe musste sich Lukas gegen Spieler aus der Oberliga, Landesliga und der Bezirksoberliga geschlagen geben.

Herren B: In der Herren B-Klasse (Bezirksliga, 1. und 2. Bezirksklasse) starteten Mario Zimmermann, Lukas von See und Henry Rodiek aus der 1. Bezirksklasse. Gestartet wurde in 4 Gruppen mit 4 Spielern und einer Gruppe mit 5 Spielern. Henry konnte in seiner Gruppe einen Sieg erringen und erreichte den 3. Platz in der Gruppe. Mit 2 Siegen musste sich Mario nur auf Grund des schlechteren Satzverhältnisses mit Platz 3 zufrieden geben. Lukas startete in der einzigen

Herren-B-Doppel (v. links Kreismeister Lukas v. See und Stephen Kahrs, Henry Rodiek und Mario Zimmermann 3. Platz) 5er-Gruppe der Klasse. Er konnte sich hier mit drei Siegen und einer Niederlage den 2. Platz sichern und zog somit ins Achtelfinale ein, das er mit 3:2 Sätzen gewann. Im Viertelf inale unterlag er dann aber gegen einen routinierten Spieler der 1. Bezirksklasse.

Herren B Doppel: Im Doppel spielten Mario mit Henry, sowie Lukas mit Stephen Kahrs vom TSV Lamstedt zusammen. Beide Doppel kämpften sich bis ins Halbfinale. Mario und Henry unterlagen hier mit 1:3 und erreichten den 3. Platz.

Lukas und Stephen konnten sich im Halbfinale durchsetzen und gewannen auch das Finale gegen Stephens Mannschaf tskollegen vom TSV Lamstedt mit 3:2. Herzlichen Glückwunsch zum Kreismeister!

Herren C: In der Herren C-Klasse (Kreisliga und 1. Kreisklasse) gingen Martin Milewski und Jan Dolinski aus der 1. Kreisklasse an den Start. Martin spielte in einer 5er-Gruppe 2:2 und erreichte den 3. Gruppenplatz. Jan spielte 1:2 in einer 4er-Gruppe und belegte ebenfalls den 3. Gruppenplatz.

Herzlichen Glückwunsch!

Herren C Doppel: Martin und Jan bewiesen wieder einmal ihre Doppelstärke. Das Achtelund Viertelfinale gewannen sie 3:1. Im Halbfinale konnten sie sogar mit 3:0 gewinnen. Im Finale mussten sie sich dann aber in 3 Sätzen geschlagen geben. Herzlichen Glückwunsch zum Vizekreismeister!

Herren-C-Doppel (Vizekreismeister Martin Milewski und Jan Dolinski 3. u. 4. von links) 26

Markus Ernst

Trendsport - Turnen

Lauftreff TSV Otterndorf 2009 - Ein kurzer Rückblick igentlich gibt es ja keine richtige

ELaufsaison, da sich eine Saison immer durch einen Beginn und ein Ende defi-

niert. Und Laufen kann man eben das ganze Jahr. Aber der Sommer ist nun definitiv vorbei. Unsere Strecke über den neuen Philosophenweg, um den Nord-

und Südsee herum, über die „Bergetappe“ Deich ans Wasser, wenn möglich durchs Watt ;o) und zurück über den alten Philosophenweg an der Medem entlang, versinkt nun wieder in der feuchten und dunklen Luft des Herbstes. Mir hat es wieder riesig Spaß gemacht, mit meinen Läufern diese Strecke regelmäßig zu bewältigen und zu sehen, dass wieder neue und bekannte Gesichter den Weg zum Startpunkt auf dem Jahnplatz fanden und dann auch die 10 km des Küstenmarathons spielend hinter sich brachten. Danke! Die Stimmung war dieses Jahr so schön, dass wir uns entschlossen haben, zu versuchen, ein Stückchen gemeinsam durch die dunkle Laufjahreszeit zu kommen. Wir treffen uns nun jeden Mittwoch gegen 19.00 Uhr an der Wittmackschule, um eine Laufstrecke von ca. 45 bis 60 Minuten zu laufen. Mal sehen, wie dieses kleine Motivationsexperiment ausgeht?

Anschließend wird dann noch die Möglichkeit bestehen, in die Sporthalle der Wittmackschule zu gehen. Dort trifft sich ab 20.00 Uhr jeden Mittwoch die „Er&Sie-Gruppe“ des TSV Otterndorf. Was gibt es Besseres, als nach dem Ausdauersport mit gewärmten Muskeln noch etwas für die Koordination, die Kraft, die Beweglichkeit und das allgemeine Wohlbefinden sowie Gesundheit und Fitness zu tun? Ich kann diese Gruppe nur jedem empfehlen, der in der dunklen Jahreszeit sportliche Abwechslung und Bewegung sucht. Informationen bekommt Ihr bei Vera Claus unter der Telefonnummer 04751/5465.

Liebe Grüße, Euer Olaf Tel.: 04751/6793, E-Mail: [email protected]

Wander-und Fahrradtour der Alt-Herren-Riege-1 ie diesjährige Wander-und Fahrradtour der Alt-Herren-Riege1, wieder von Peter geplant und ausgearbeitet, erwies sich für uns als sportlichstes Ereignis der letzten 12 Monate.

D

Rast am See Von Feldberg aus, dem Mittelpunkt der gleichnamigen Seenlandschaft, die sich der Uckermark anschliesst, eroberten wir vom 2. bis 5.September eine wunderschöne von Eiszeit und Menschen gestaltete Landschaft, die mit Buchenmisch-und Nadelwäldern bestanden, mit mehr als 230 Seen und

ungezählten weitansteigenden Hügeln angefüllt, einiges an Ausdauer von uns verlangte. Auch offiziell „Naturpark“, laden

und Hügel, verbunden mit einem guten Essen, für Fröhlichkeit und Neugier auf diese schöne Welt. Die

von

Peter

angekündigte

Seegasthof „Altes Zollhaus“ Uckermark und Feldberger Seenlandschaft nicht nur zur Erholung ein, sondern schaffen durch eine sehr gute Küche Lust auf längeres Verweilen. Das gemütliche Hotel „Altes Zollhaus“ nahm uns auf, und auf der Terrasse am See (Schmaler Luzin ) sorgte schon der Blick über Wasser, Wälder

Ortsbegehung wurde eher eine bergauf und bergab, viele Kilometer führende Rundwanderung durch Wald- und Seelandschaf t. Durst und lange Gespräche nach dem Abendessen waren die Folge. Das reichhaltige Frühstücksbuffet gab den nächsten Schwung, und so 27

Turnen Forts. Wander-und Fahrradtour der Alt-Herren-Riege-1 ging es auf dem Rad, vorbei an Feldern und Seen, durch Wälder und winzige Dörfer in Richtung Boitzenburg, dem Stammsitz derer von Arnim. Ein Blick auf das mehrere Stilepochen zeigende, prachtvolle schöne Schloss, und weiter auf einen Kloster- und Gutshof zu Kaffee, Himbeer- und Pflaumenkuchen. Abends erinnerte man sich an Dorfnamen die vorbeigeflogen waren: Carwitz, Thomsdorf, Hardenbeck,

Buchenhain, Fürstenhagen, Wittenhagen und an lange Steigungen, die, uns Hadlern ungewohnt, durchaus nicht spielerisch zu nehmen waren. Der zweite Radlertag führte uns über Lichtenberg, Neugarten und Goeren nach Fürstenwerder, wo im alten Bahnhofsgebäude (jetzt zum Restaurant umfunktioniert) Mittagspause eingelegt wurde. Zurück zum Alten Zollhaus und nach kurzer Pause

ging es am späten Nachmittag mit dem Auto nach Neustrelitz, das uns einen architektonisch interessanten Marktplatz zeigte, der hanseatisches Flair ausstrahlte. Anderntags auf der Heimfahrt nach Otterndorf stellten wir gemeinsam fest, dass es sich gelohnt hat, diese wunderschöne, stille Landschaft besucht zu haben.

Horst Stanneck

Frauen, bewegt euch! Geistig und körperlich! ren Leckereien. Da haben wir auch wieder Grund genug uns jeden Mittwoch körperlich zu ertüchtigen!

ie Sparte Turnen gehört zum TSV seit eh und je. In der Grundschulhalle in Otterndorf wird Frauen aller Altersklassen (OK. unsere Gruppe fängt bei gerade 40 an) die Möglichkeit geboten, sportliche Aktivitäten zu betreiben. Wer mitmachen möchte ist jederzeit gerne gesehen.

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Neben den sportlichen Gesichtspunkten wird die Freundschaft, Gemeinsamkeit und Geselligkeit der Frauen gefördert. Momentan besteht die Gruppe unter der Leitung von Cordula Malmus aus ca. 25 sport- und bewegungsfreudigen Frauen. Wir arbeiten mit dem Ball, Reifen, Stock, Theraband, natürlich mit gesamtem Körpereinsatz und abschließend mit ruhigerer Bodengymnastik und Entspannung. Neben der körperlichen Aktivität darf auch die geistige nicht fehlen! Also unternehmen wir regelmäßig kleine und auch größere Touren. Immer zur Grünkohlzeit machen auch wir uns auf die Socken und erlaufen uns den Grünkohl. Bei Wind und Wetter rückt man halt zusammen und es wird meistens sehr lustig. Den Grünkohl trainieren wir dann mittwochs wieder ab, denn das Jahr ist lang. 28

Cordulas Turnriege Anfang Mai sind wir alle mit der Turngruppe des DRK nach Emsbühren gefahren und haben einen tollen Tag erlebt. Dort besichtigten wir eine der größten deutschen Gärtnereien, durften unter fachkundiger Anleitung einen Strauß binden (und behalten) und die riesigen Anlagen, den Shop usw. nach einem Rundgang selbst erkunden. Es war ein gelungener Tag, alles inklusive. Im Sommer treten dann die fahrradfesten Damen in die Pedale - wird ja schließlich bei der Bodenarbeit geübt und enden auch hier natürlich bei geselligem Zusammensein! Kurz bevor plötzlich und unerwartet Weihnachten vor der Tür steht treffen wir uns, na klar, zum Kaffee-, Punsch-, Kuchen- und Keksbuffet und vielen ande-

Alles in allem ist es eine tolle Truppe, die den Mittwochtermin gern zusammen bestreitet. Hier an „meine Damen“ ein dickes Lob und Danke, „Ihr seid klasse“ und, ach ja, ... wir beenden diese Stunde mit einem einfachen GUT SPORT! Neben dieser „Frauengymnastikgruppe“ gibt es auch noch andere. Wer mittwochs keine Zeit hat kann auch Montag, Dienstag oder Donnerstag zum Frauensport gehen. Dienstag gibt es zusätzlich noch die Tanzgruppe — Auswahl genug. Unsere Trainingszeiten stehen im Internet unter www.tsv-otterndorf.de Abteilung Turnen, oder einfach in der Geschäftsstelle anrufen! Frauen, bewegt euch! Geistig und körperlich!

Mit sportlichem Gruß, Cordula Malmus

Turnen

Mit Rolf und Jürgen auf Tour! as dem NDR Lars und Ludger sind,

Wsind für die Sportkameraden der

Altherrenriege II Rolf Pieper und Jürgen Postel. Alle aktiven und passiven Mitglieder wissen, dass mit Beginn der Sommerferien traditionell als Alternative für den regelmäßigen Sportabend wieder die Radsaison für die Riege beginnt. In diesem Jahr begeisterten die beiden wegen der Renovierung der Sporthalle bis in den Herbst hinein wieder zahlreiche aktive und passive Sportkameraden für die Teilnahme.

verdiente Pause Jeden Montag trafen sich die Mitglieder beim Schulzentrum und radelten auf den unterschiedlichsten Rundkursen viele Kilometer um Otterndorf und auch darüber hinaus. Auf alten und neuen, aus öffentlichen Fördermitteln angelegten Radwegen wurden die Schönheiten unserer Region entdeckt und neue Eindrücke gewonnen. Den aufgeschlossenen Sportkameraden erschloss sich dabei hautnah und sehr umfassend die Funktion einer BioGasanlage, aber auch entlegene Naturund Landschaftsschutzgebiete wurden durchradelt und kulturelle Stätten wie die der Wallfahrtskapelle Sankt Joost in Stinstedt aufgesucht. Dass auf diesen Touren nicht alles ohne kleinere Probleme und Pannen verlief, hat bei den Betroffenen nicht zum Ausstieg geführt, sondern nur den sportlichen Ehrgeiz an der weiteren Teilnahme geweckt. Einige Defekte konnten dabei dank der technischen Erfahrung einzelner gleich vor Ort gelöst werden. Wie wichtig die modernen Kommunikationsmittel in diesen

Fällen sein können, lernte ein noch unerfahrener Sportkamerad schätzen, den das Missgeschick einer Panne im Außendeich bei Altenbruch ereilte. Dank Mobi und der familiären Unterstützung konnte er noch rechtzeitig wieder zur Gruppe stoßen und den Abend im Kreise der Sportkameraden bei guten Ratschlägen und einer gehörigen Portion Ironie genießen.

Stellvertretend für alle sollen hier unser Neumitglied Peter Schönbach und Rolf Pieper erwähnt werden. Peter verdanken wir einen Ausflug, der uns weit über die Grenzen von Otterndorf hinaus bis nach Neubachenbruch geführt hat, wo wir in einer sehr gemütlichen Stube mit köstlichen „Schweinereien“ verwöhnt wurden.

Der Dank gebührt ihm aber insbeWährend des Radelns wurden viele sondere auch für den nicht unerheblipersönliche Anliegen erörtert, das Wohl chen Aufwand für den Rücktransport der und Wehe der Stadtentwicklung mit Räder am nächsten Tag. „Unserem“ Rolf kreativen Ideen in bunten Farben disku- sagt die Riege nochmals herzlichen tiert, aber auch die Gelegenheit Dank für die Glückstädter Matjestage in genutzt, Probleme, die im Zusammen- Otterndorf anlässlich seines runden hang mit den großen sportlichen Geburtstages. Die Idee traf zwar nicht Veranstaltungen anstanden oder sich bei allen auf ungeteilte Gegenliebe, bei der Durchführung ergeben hatten, aber unzufrieden war keiner. Als Dank zu erörtern. Bei den zahlreichen Stopps für seine langjährige Leitung und wurde dabei allen Beteiligten wieder einmal bewusst, wie viele unterschiedliche kulinarische inund ausländische Genüsse es gibt. Der Bogen spannte sich von dem herben friesischen Gerstensaft über die Brände aus den südlichen Anbaugebieten bis hin zur asiatischen Gastronomie. Rast am St. Joost Gedenkstein Dass neben den sportlichen Aktivitäten auch die Pflege und die Förderung der Kameradschaft in der Altherrenriege II einen sehr hohen Stellenwert besitzt, bewiesen wieder einmal mehr die Einladungen mehrerer Sportkameraden. Jedes Jahr aufs Neue wird vor Beginn der Tour über mögliche Ziele spekuliert, dieses Geheimnis von den Führern jedoch bewahrt und erst kurz vor Erreichen der Endstation gelüftet. So wurden die Teilnehmer auch in diesem Jahr wieder von verschiedenen Sportkameraden mit einer Einladung zu einem kleinen Imbiss und Umtrunk zur Stärkung überrascht. Rustikales Gegrilltes, nationale und internationale Küche wurden geboten, um Kräfte für neue Taten zu sammeln.

Führung der Abteilung wurde ihm die Chronik der Altherrenriege II mit der Auflage überreicht, Sorge dafür zu tragen, dass noch sehr viele gemeinsame Aktivitäten in der Chronik nachgelesen werden können. Allen Gastgebern und ausdrücklich auch den Partnern auf diesem Wege herzlichen Dank für die Einladungen, die nachhaltig die Kameradschaft in der Abteilung fördert.

Uwe Rehm 29

Turnen

Drei Tage Lüneburg er Sage nach wurde das Salz von einem

DJäger entdeckt, der eine Wildsau

geschossen hatte. Im Fell des toten Tieres entdeckte er Salzkristalle, so entstand dort später über die Jahrhunderte die Saline. Lüneburg wurde durch das Salz sehr wohlhabend und entwickelte sich zu einer der reichsten Hansestädte Deutschlands. Es ist ein Juwel mittelalterlicher Backsteingotik und ist verschont geblieben von Bränden und Kriegseinwirkungen.

Wir stylten uns zum Rosenmenue und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus - eine festlich gedeckte Tafel, und das Essen war sehr gut. In meinem Zimmer ließen wir gemütlich mit den flüssigen Mitbringseln den ersten schönen Tag ausklingen. Das Frühstück genossen wir ebenfalls in vollen Zügen. Eine sehr nette Stadtführerin holte uns dann vom Hotel ab. Sie zeigte uns sehr aufschlussreich

Jahren, in welchem wir unsere damaligen Wohnungseinrichtungen wieder entdeckten. Zielstrebig wanderten wir nun zum „Alten Brauhaus“, denn wir hatten alle einen Bärenhunger. Es schmeckte allen wieder gut, und danach lud ich alle wieder zur Party bei mir ein. Die bewusste Flasche von E. entkorkten wir dann noch mit vereinten Kräften. Am 3. Tag hieß es dann leider wieder Koffer packen. Nach dem guten Frühstück bummelten wir wieder zum Rathaus, denn davor konnten wir den Wochenmarkt bewundern.

Wir wollten nun diese schöne Stadt genießen und uns dort verwöhnen lassen. Mit einem Sektumtrunk begannen wir schon im Metronom, und nach zwei Stunden erreichten wir schon unser Ziel. Ziel war das Hotel Bergström, in dem die Telenovela „Rote Rosen“ gedreht wird. Es liegt in der Stadtmitte an der Ilmenau und ist mit vielen roten Blumen umgeben - es war für uns ein Traumblick. Wir bummelten erstmal zum Rathausplatz, suchten ein schönes Café, und das Genießen fing an. Nach einem Bummel durch die Altstadt folgte der erste Pflichtbesuch - das Rathaus. Wir waren sehr beeindruckt von den vielen Kunstschätzen, der großen Ratsstube, der Gerichtslaube und den vielen Glasgemälden. Danach ging es in das Hotel zurück, und wir bezogen unsere Zimmer. Wir waren alle erstaunt; es war in allen Räumen nach dem Motto „Rote Rosen“ dekoriert: Eine Rosenserviette mit einer Flasche Rotwein drauf, ein Rosenspruch von Goethe, ein Rezept für Rosenkekse.

ihre Stadt. Danach war wieder Stärkung angesagt. Petrus übrigens belohnte uns mit viel Sonne - Ja, wenn Engel reisen! Nun folgte eine historische Tour mit Pferd und Kutsche durch Lüneburg, natürlich mit einem kühlen Trunk dazu. Dann kam die Überraschung des Nachmittags: Wir wurden von Herrn F., einem bekannten Optiker, zum 70. Geburtstag eingeladen, und wurden sooo verwöhnt mit Kuchen, Kaffee, Sekt usw. So gestärkt zogen wir dann durch die Innenstadt direkt zum Salzmuseum.

Unser Programm war noch nicht zuende, denn wir besichtigten noch die Johanniskirche. Sie ist eine der Hauptkirchen Lüneburgs, der Kirchturm ist 108 Meter hoch, ragt weit über die Stadt hinaus, und der fünfschiffige Backsteinbau ist sehr beeindruckend. Gleich nebenan steht der Wasserturm, er ist zwar nur 36 Meter hoch, wir konnten aber mit einem Fahrstuhl hochfahren und hatten zum Abschluss bei gutem Wetter einen herrlichen Blick auf die Stadt Lüneburg. Nach einem Cappuccino ging es leider wieder in Richtung Bahnhof, und in Otterndorf standen schon die „Abholmänner“ bereit. Es waren, wie immer, drei schöne, harmonische und erlebnisreiche Tage.

Hier konnten wir gut verfolgen, wie das kostbare Salz gewonnen wurde. Dicht nebenbei war ein kleines Museum mit gesammelten Sachen aus den 50er

Inge Schröder

Ein Hinweis aus der Geschäftsstelle:

Jugendbeitrag während der Berufsausbildung Mitglieder zahlen mit Vollendung des 18. Lebensjahres den Erwachsenenbeitrag. Jedoch ist für Mitglieder in der Berufsausbildung, für Schüler und Studenten mit Nachweis, die Zahlung des Jugendbeitrages bzw. der Verbleib im Familienbeitrag bis längstens zum 27. Lebensjahr möglich. Der Nachweis muss jeweils zum Jahresbeginn neu erfolgen, da sonst automatisch der Erwachsenenbeitrag berechnet wird.

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Terminkalender So. 10.1. 2010 09:00 Uhr Mi. 20.1.2010 Di. 16.02.2010 19.30 Uhr Di. 23.02.2010 19.30 Uhr Fr. 05.03.2010 19:30 Uhr Sa. 06.03.2010 15:00 Uhr Termin folgt Mi. 09.06.2010 19.30 Uhr Mi. 16.06.2010 19.30 Uhr Sa. 24. 7.2010 Termin folgt Do. 16.09.2010 19.30 Uhr So. 19.9.2010 Do. 23.09.2010 19.30 Uhr So. 14.11.2010 09:45 Uhr Fr.19.11.2010 19.30 Uhr Fr. 26.11.2010 19.30 Uhr Sa. 27.11.2010

Abteilungskegeln Redaktionsschluss für den TSV-Spiegel Sitzung des engen Vorstands Sitzung des erweiterten Vorstands Jahreshauptversammlung des TSV Sportlerehrung für 2009 44. Ruderregatta Sitzung des engen Vorstands Sitzung des erweiterten Vorstands 37. Germanischer Fünfkampf 24. Volksbank-Triathlon Sitzung des engen Vorstands 11. Küstenmarathon Sitzung des erweiterten Vorstands Volkstrauertag - Kranzniederlegung Sitzung des engen Vorstands Sitzung des erweiterten Vorstands 27. Advent-Fackelschwimmen

Eibsens Kegelbahn Geschäftsstelle Stadthalle Stadthalle Beufleth Geschäftsstelle Rathausplatz/Deich Rathausplatz Geschäftsstelle Rathausplatz Jahnplatz Geschäftsstelle Am Großen Specken

www.tsv-otterndorf.de der TSV aktuell im Internet Hier stellt sich der Verein vor, man findet zum Beispiel den aktuellen Terminplan, Infos zu Großveranstaltungen, Kontaktadressen und Verwaltungshinweise. Im Downloadbereich gibt es alle wichtigen Formulare, Informationsschriften und Anleitungen, außerdem die TSV-Spiegel der vergangenen Jahre als PDF-Dateien. Die Abteilungen führen ihre Seiten in eigener Regie. Hier stellen sie sich vor. Es gibt die wichtigen Kontaktadressen, Abteilungsbeiträge und, besonders wichtig, die aktuellen Trainingszeiten und -orte. Klicken Sie uns an!

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