TOURISTENBROSCHÜRE DE

July 10, 2016 | Author: Adam Richter | Category: N/A
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TOURISTENBROSCHÜRE

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Vilnius Danzig Minsk Stettin Białystok Berlin Posen

Warschau Lodz

Breslau Prag

Lublin Kattowitz Krakau

Rzeszów

Lemberg

Bratislava

Lublin ist eine Stadt, die sich durch eine reiche, jahrhundertealte Geschichte auszeichnet. Ihre Spuren verstecken sich bis heute in den Mauern der Bürgerhäuser, einer gut erhaltenen, einzigartigen Altstadt. Das historische Erbe Lublins – geprägt durch die jagiellonische Tradition, Mischung der Nationen sowie Durchdringung der Kulturen und Religionen - bildet eine magische Atmosphäre, die eine Quelle der verschiedenartigen Empfindungen und Inspirationen für kreatives Handeln darstellt.

Lublin – Markenzeichen der Stadt Wegen der geografischen Lage an der östlichen Grenze der Europäischen Union ist Lublin ein wichtiges Zentrum der Zusammenarbeit zwischen den Ländern Ost- und Westeuropas.

IBB Grand Hotel Lublinianka in Lublin – die ehemalige Bank der Lubliner Industriellen

Lublin ist die größte Stadt im Osten Polens und die Hauptstadt der Woiwodschaft Lublin. Hier wohnen ca. 350 Tausend Menschen. ENTFERNUNG VON DEN GRÖSSTEN STÄDTEN POLENS:

ENTFERNUNG VON DEN AUSGEWÄHLTEN STÄDTEN DER NACHBARSTAATEN POLENS:

Białystok Danzig Kattowitz Krakau Lodz Posen Rzeszów Stettin Warschau Breslau

254 km 504 km 352 km 273 km 250 km 442 km 168 km 695 km 168 km 435 km

Moskau Minsk Vilnius Kiew Lemberg Bratislava Prag Berlin

1239 km 507 km 598 km 598 km 220 km 765 km 844 km 735 km

WICHTIGE VERKEHRSVERBINDUNGEN: nr 17 Warschau - Hrebenne (Richtung Lemberg (Lwiw)) nr 19 Białystok - Rzeszów nr 12 Sorau (Żary) - Dorohusk

Historische und Bildungsressourcen von Lublin sowie seine Aufgeschlossenheit und Gastfreundlichkeit ziehen hierher sowohl junge Leute, die sich intellektuell entwickeln wollen, als auch Künstler und Schöpfer, die nach der Inspiration suchen, an. Mit seinem Angebot der Theater, Galerien, Museen, mit einer Philharmonie, Opernund Operettenbühne ist Lublin das Zentrum des kulturellen Lebens in diesem Teil Polens. Hier finden fast rund um das Jahr populäre und anerkannte internationale Festivals statt.

Dem Reichtum und Vielfalt an kulturellen Ereignissen verdankt Lublin die Bewerbung um den Titel der Kulturhauptstadt Europas 2016.

Die Krakauer Vorstadt - Sicht vom Trinitarierturm

Verkehrsverbindungen nach Lublin: mit dem Zug: www.pkp.pl mit dem Autobus: www.pkswschod.pl mit dem Kleinbus: www.busy.info.pl, www.lublin.rozkladyjazdy.pl/busy GRENZÜBERGÄNGE IN DER WOIWODSCHAFT LUBLIN MIT DER UKRAINE: Dorohusk (für den Straßen - und Schienenverkehr), Tel.-Nr.: +48 82 566 62 00 Zosin (für den Straßenverkehr), Tel.-Nr.: +48 82 696 64 00 Hrebenne (für den Straßen- und Schienenverkehr), Tel.-Nr.: +48 84 667 45 00 GRENZÜBERGÄNGE IN DER WOIWODSCHAFT LUBLIN MIT WEISSRUSSLAND: Terespol (für den Straßen- und Schienenverkehr), Tel.-Nr.: +48 83 376 43 00 Koroszczyn (für den Straßenverkehr), Tel.-Nr.: +48 83 376 34 74 Sławatycze (für den Straßenverkehr), Tel.-Nr.: +48 83 376 72 00 INTERNATIONALER FLUGHAFEN: Flughafen Lublin: www.airport.lublin.pl

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Auf den Spuren der Vergangenheit

Lublin, gelegen auf dem Weg, der Europa mit Asien und mit dem Osten verband, wurde zu einem bedeutenden Handelszentrum und dem Ort der berühmten Jahrmärkte, die von den Kaufleuten aus ganz Europa, sogar aus dem Osmanischen Reich, besucht wurden.

Lublin ist eine Stadt mit einer fast 700-jährigen Geschichte. Die Burg, die am Berührungspunkt der östlichen und westlichen Kultur liegt, wurde zu einer Stätte der intensiven Entwicklung von Nationen und Religionen. Die Stadt ist ein Aufenthaltsort der Jagiellonen. Hier fand eine preußische Huldigung und allem voran eine so für die Geschichte Polens bedeutsame polnisch-litauische Union statt. Lublin war auch die erste Hauptstadt der nach dem ersten Weltkrieg wiedergeborenen Republik Polen. Für kurze Zeit übernahm sie die Funktion der Hauptstadt der Volksrepublik Polen, aber Lublin ist auch die Stadt, in der im Juli 1980 die Arbeiterstreiks begannen, die zur Unabhängigkeit des Staates führten. Das Innere der Dreifaltigkeitskapelle im Lubliner Schloss

Die Stadt, die auf den Hügeln, auf dem Gebiet des Lubliner Hochlandes liegt, verdankt ihre Entwicklung der Lage auf dem Handelsweg, der vom Schwarzem Meer bis an die Ostsee und weiter nach Europa führte. Bereits im 12. Jahrhundert wurde auf einem Hügel die erste Burg errichtet, in der Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde ein bis heute erhalten gebliebener Wohn- und Wehrbau, der Donjon, angebaut. Wegen zahlreicher Überfälle der Ruthenen, Jatzwinger, Litauer und Tataren wurde im 14. Jahrhundert, unter der Herrschaft von Kasimir dem Großen eine gemauerte Burg mit einer Kapelle errichtet und die Stadt wurde mit einer Wehrmauer umgeben. Die Lage Lublins auf dem Weg von Vilnius nach Krakau war der Anlass dafür, dass sich die Stadt besonderen Interesses und der Fürsorge der Jagiellonen erfreute, die sich während ihrer Reisen häufig in der Burg aufhielten. In besonderer Gunst stand die Stadt beim König Władysław Jagiełło. Hier wurden unter der Betreuung von Jan Długosz die Söhne von Kasimir dem Jagellonen großgezogen. Um das Jahr 1520 begann König Sigismund der Alte einen Umbau der Burg zu einer herrlichen Königsresidenz. Er hat dabei u.a. italienische Meister aus Krakau eingesetzt.

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Handel, Handwerk und Dienstleistungen haben nach Lublin neue Einwohner: Ruthenen, Armenier, Deutsche, Tschechen, Juden und Tataren angelockt. Lublin verwandelte sich daher in eine Stadt, in der verschiedene Nationen, Kulturen und Religionen zusammenlebten. Die multinationale Gemeinschaft besuchte ihre orthodoxen, protestantischen Kirchen sowie die Synagogen.

Das Lubliner Schloss

Das Denkmal für die Union von Lublin, ein Flachrelief nach dem Entwurf von Prof. Paweł Maliński

Im Jahre 1569 wurde auf dem Schloss der Vertrag zur Union von Lublin unterzeichnet.

Dies war der Gründungsakt von der Republik der polnischen Krone und des Großfürstentums Litauen (Rzeczpospolita Korony Polskiej i Wielkiego Księstwa Litewskiego). Ein Andenken an dieses Ereignis ist das heutige Denkmal der Union von Lublin auf dem Litauischen Platz, der mit dem Europäischen Kulturerbe – Siegel ausgezeichnet wurde.

Über die langen Jahrhunderte der Religionsfreiheit in Polen war Lublin eine freundliche Stadt, nicht nur für Katholiken. In der Stadt konnten sich Arianer frei entwickeln, entstand eine calvinistische Gemeinde, ebenso existierte auch eine große Gruppe der Lutheraner. Zur orthodoxen Konfession bekannten sich einflussreiche Stadtbewohner, z.B. die Fürsten aus dem Geschlecht Ostrogski oder die Fürsten aus dem Geschlecht Czetwertyński. Die Geschichte der orthodoxen Kirche in Lublin war recht bewegt, es ist aber bis heute eine orthodoxe Kirche der Verklärung Christi aus dem 17. Jahrhundert erhalten geblieben. Die Kirche sieht zwar von außen bescheiden aus, verbirgt aber im Inneren einen wunderschönen, an historischen Kunstwerken reichen Ikonostas. Die orthodoxe Kathedralkirche der Verklärung Christi

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Eine besonders zahlreiche Gruppe bildeten in der Stadt die Juden. Das jüdische Viertel lag um das Schloss herum. Als Zentrum des jüdischen Viertels galt die Straße ul. Szeroka, die mitten durch den heutigen Schlossplatz verlief und wahrscheinlich noch vor 1564 markiert wurde. Hier bauten ihre Häuser die reichsten Stadtbewohner. Die jüdische Gemeinde in Lublin war (nicht nur in Polen) für Ihre Talmudhochschule bekannt. Das bekannteste Gebäude des jüdischen Viertels in Lublin war eine große Synagoge - Maharschal-Schul. Die Bewunderung der Besucher weckten das Innere des Gebäudes und die reiche Ausstattung (u.a. mit silbernen Leuchtern und anderen Geräten), die den Spenden der wohlhabendsten Lubliner Juden zu verdanken waren.

Die jüdische Gedenkstube, die ehemalige Chewra Nosim Synagoge, Lubartowska 10

Die Chachmei Lublin Jeschiwa

In Lublin wohnte beispielsweise Jaakow Jizchak Horowitz, der für den Vater des Chassidismus‘ im Königreich Polen gehalten wurde. Man nannte ihn den Seher von Lublin, weil es noch zu seinen Lebzeiten Legenden über seine Gabe des Hellsehens gab. Beziehungen zu Lublin hatte auch der Nobelpreisträger Isaac Bashevis Singer, Autor u.a. von „Dem Zauberer von Lublin“. Die Straßen ulica Szeroka und ulica Jateczna gibt es heute nicht mehr und dort, wo die Große Synagoge stand, befindet sich eine Gedenktafel. Die Chachmei Lublin Jeschiwa

Der Zweite Weltkrieg endete mit der Vernichtung der Lubliner Juden. Die Deutschen richteten in Lublin ein Ghetto für die jüdische Bevölkerung ein, das im Frühjahr 1942 liquidiert wurde. Die meisten Lubliner Juden wurden ins Vernichtungslager Bełżec deportiert, wo sie in den Gaskammern des Todeslagers umgekommen sind, und ca. 8 Tsd. wurden im Konzentrationslager Majdanek ermordet. Ums Leben sind dort fast 80 Tsd. Menschen gekommen, und außer den Juden und Polen sind hier Leute verschiedener Nationalitäten aus über 26 Staaten Europas – vor allem Russen, Weißrussen und Ukrainer umgekommen. An der Stelle des ehemaligen deutschen Konzentrationslagers funktioniert heute das Staatliche Museum Majdanek. Das Gelände des ehemaligen Lagers ist mit Stacheldraht umzäunt, es gibt erhalten gebliebene Baracken und Wachtürme, ein Mausoleum mit der Asche der Ermordeten und ein monumentales Ehrendenkmal, das an die Martyrium der Naziopfer erinnert.

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Das Staatliche Museum Majdanek

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Tourismus in Lublin

DIE ALTSTADT Die Lubliner Altstadt gehört zu den schönsten in Polen. Sie zeichnet sich durch die mittelalterliche Struktur der Straßen und die reich geschmückten historischen Bürgerhäuser aus, wobei für große Aufmerksamkeit insbesondere die RenaissanceBürgerhäuser, wie das Haus der Familie Konopnica (Rynek 12), der Familie Klonowic (Rynek 2) und der Familie Lubomelski (Rynek 8) sorgen. Die Altstadt begeistert mit der Authentizität und dem Klima, das an jenes aus der Zeit vor mehreren Jahrhunderten erinnert. Den Eingang zu diesem magischen Ort bewacht das uralte Krakauer Tor – ein Markenzeichen der Stadt, das samt der Wehrmauer im 14. Jahrhundert errichtet wurde. Das Krakauer Tor

Das Haus der Familie Konopnica, Rynek 12

PIWNICA POD FORTUNĄ (DER WEINKELLER ZU FORTUNA)

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Der „Weinkeller zu Fortuna” befindet sich in einem historischen Bürgerhaus der Familie Lubomelski (Rynek 8). Der Weinkeller umfasst zehn thematische Säle. In neun Sälen ist eine modern eingerichtete Ausstellung, die aus Multimediapräsentationen, Visualisierungen und Exponaten, die die Geschichte Lublins darstellen, besteht. Der zehnte Saal ist ein ehemaliger Weinkeller, dessen Wände mit der Renaissance - Polychromie – den in Polen einzigartigen Bildern mit weltlichen Themen - bedeckt sind. Zehn Gemälde, die an den Wänden, der Kaminabzugshaube und auf dem Gewölbe hängen, enthalten zahlreiche Anknüpfungen an die antike Kultur (Mythologie, Literatur) und an den Renaissancebrauchtum.

DIE DREIFALTIGKEITSKAPELLE Die Kapelle auf dem Lubliner Schloss ist eines der wertvollsten Denkmäler der mittelalterlichen Kunst in Polen und in Europa. Sie wurde mit dem Europäischen Kulturerbe – Siegel ausgezeichnet. Die Dreifaltigkeitskapelle wurde durch König Kasimir den Großen errichtet, die Kapellenwände schmücken bis heute herrliche russisch-byzantinische Fresken, die König Władysław Jagiełło in Auftrag gab. Die Kapelle ist ein in Europa einzigartiges Zeugnis für die Durchdringung der Kulturen des Ostens und des Westens, weil die römisch-katholische Kirche durch die Bilder von orthodoxen Kirchenvätern geschmückt wird. Wnętrze Kaplicyder Trójcy Świętej na Zamku Lubelskim Das Innere Dreifaltigkeitskapelle im

Lubliner Schloss

Donjon, das Lubliner Schloss

DONJON Der Hauptturm des Lubliner Schlosses,

Die Polychromie-Werke aus dem 16. Jhdt., Weinkeller zu Fortuna

wurde im 13. Jahrhundert am südlichen Bergabhang als Wohnund Wehrgebäude errichtet. Der Turm ist ein wertvolles Denkmal der romanischen Architektur, eines der ältesten Gebäude in der Woiwodschaft Lublin und das älteste völlig erhalten gebliebene gemauerte Denkmal in Lublin. Donjon hat drei oberirdische Stockwerke und ist drei Meter dick. Bis vor kurzem durfte man den Turm nur von außen sehen, seit Sommer 2012 können die Besucher ihn auch im Inneren besichtigen. Wer bereit ist, die unbequeme Turmtreppe und etwa 30 Meter Höhendifferenz zu überwinden, kann die Stadt von der Aussichtsterrasse auf der Turmspitze aus, bewundern.

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DAS KRONTRIBUNAL Inmitten des altstädtischen Marktes erhebt sich das Gebäude des Krontribunals. Heute befindet sich hier u.a. das Standesamt. Das Tribunal wurde in Lublin 1578 als höchste gerichtliche Instanz für den Adel der Provinz Kleinpolen eingesetzt. Mit dem Tribunal ist die bekannteste Lubliner Legende verbunden. Sie erzählt darüber, dass 1637 hier ein „Teufelsgericht“ in Sachen einer armen Witwe gegen einen reichen Adeligen stattfand, das ein gerechteres Urteil als jenes der bestechlichen Richter gefällt hat. Ein Beweis für den Eingriff der teuflischen Kräfte soll die  „Teufels Kralle“, in der Platte des bis heute erhalten gebliebenen Tisches, den man im Foyer des Lubliner Museums im Schloss bewundern kann, sein.

DIE UNTERIRDISCHE SPAZIERROUTE Die 200 m lange Route unter der Altstadt beginnt in den Kellerräumen des Krontribunals. Sie führt durch 14 geheimnisvolle Säle. Während des Spaziergangs kann man die Geschichte Lublins kennen lernen und an einer multimedialen Schau des großen Brandes, der am 2. Juni 1719 ausbrach und einen Teil der Stadt verwüstete, teilnehmen. Die Basilika der Dominikaner

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DER TRINITARIERTURM Der neogotische Turm ist der höchste historische Aussichtspunkt von Lublin. Von der Höhe von 40 m aus erstreckt sich eine breite Ansicht der Stadt. Der Name des Turmes rührt von dem Trinitarier-Orden her, die sich in den einst jesuitischen Klostergebäuden aufhielten. Im Turm befindet sich das Erzdiözesanmuseum für sakrale Kunst mit Sammlungen historischer religiöser Gegenstände: Bilder, Ikonen, Skulpturen, darin die größte Glocke in Lublin, Maria, die nur bei besonders festlichen Anlässen erklingt.

Das Krontribunal, im Hintergrund der Trinitarier Turm

BASILIKA DER DOMINIKANER Sie ist eines der wertvollsten sakralen Objekte in Lublin. Die Kirche und das Kloster stiftete 1342 der König Kasimir der Große. Nach der Unterzeichnung der Union von Lublin 1569 wurde in der Kirche ein Dankgottesdienst abgehalten, an dem König Sigismund August teilnahm. Bereits damals erfreute sich der Tempel eines internationalen Ruhms, weil man hierher die Reliquien des Heiligen Kreuzes brachte, die zu den größten in der Welt gehörten. Mit der Anwesenheit der Reliquien hängen viele erstaunende und wunderbare Ereignisse zusammen. Nach einer Legende rettete die Prozession mit dem Reliquiar die Stadt 1719 vor einem tragischen Brand. Die hier durch Jahrhunderte aufbewahrte Reliquien wurden 1991 gestohlen. Der Klosterkomplex der Dominikaner in Lublin ist ein Denkmal, das mit dem Europäischen Kulturerbe – Siegel ausgezeichnet wurde. Für die Besucher ist fast die ganze Basilika mit Galerie der Malerei und Klosterschatzkammer zugänglich.

DIE ERZKATHEDRALE Der Bau der Renaissance-Barock-Kirche fand in den Jahren 1586-1625 im Auftrag des Jesuitenordens aufgrund des Entwurfs einer römischen Kirche Il Gesu statt. Das imposante Mittelschiff wird durch Seitenkapellen umgeben. Die Fassade wurde 1824 nach dem Entwurf von Antonio Corazzi im klassizistischen Stil umgebaut und um einen Säulenportikus ergänzt. Das Gewölbe der Erzkathedrale wird von illusionistischer Polychromie geschmückt. Bemerkenswert ist die Flüstersakristei. Es lohnt sich darüber hinaus die Krypta mit den Gräbern der kirchlichen Würdenträger zu besichtigen.

Die Erzkathedrale Johannes der Täufer und Evangelist Johannes

TEATR STARY (DAS ALTE THEATER)

Teatr Stary, Das Alte Theater, ul. Jezuicka 18

Das Theater ist das zweitälteste nach dem Alten Theater Krakau erhalten gebliebene Theatergebäude in Polen, das 1822 gebaut wurde. Am Anfang befanden sich in dem Gebäude die Lubliner Dramaturgie,- und Opernszene und im 20. Jahrhundert auch ein Kino. Seit der letzten Filmvorstellung 1981 war das Gebäude immer mehr verwahrlost bis zur Übernahme durch die Stadt Lublin im Jahre 2007. Binnen einiger Jahren wurde das Gebäude, gerettet aus den Ruinen, völlig modernisiert. Dank dessen wurde das Theater nicht nur wieder zum Ort verschiedener kultureller Ereignisse, Spektakel und Konzerte sondern auch zu einem Anziehungspunkt von Treffen, Debatten und Bildungsveranstaltungen für Kinder. Die Besucher können Schaubühne, Kulisse und eine archäologische Ausstellung im Foyer besichtigen.

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DOM SŁÓW - IZBA DRUKARSTWA (HAUS DER WORTE – MUSEUM FÜR BUCHDRUCKKUNST)

DAS FREILICHTMUSEUM LUBLIN

Das Museum für Druckkunst, das vom Zentrum Ośrodek „Brama Grodzka – Teatr NN“

geführt wird, befindet sich an der Straße ulica Żmigród 1 in den Räumen einer Druckerei aus der Vorkriegszeit „Popularna“. Der Ort verdankt seine Außergewöhnlichkeit den historischen Druckmaschinen und Druck-, Setzerund Buchbindungsanlagen, die man im Rahmen einer Dauerausstellung sehen kann. Das heutige Museum für Druckkunst bildet das Programm von Schutz des mit dem Buch verbundenen Kulturerbes. Hier werden Sonderausstellungen präsentiert und Bildungswerkstätte für Kinder und Jugendliche durchgeführt. Ihre Teilnehmer können Papier selbst schöpfen und mit den Buchdruckpressen drucken. Ein wichtiges Element des Museums ist eine Dauerausstellung „Siła wolnego słowa“ („Macht des freien Wortes“), die die unabhängigen Verlage in Lublin zum Thema hat. Anhand der Idee der Druckgesellschaft entsteht zur Zeit das “Dom Słów“ („Haus der Worte“) – eine interdisziplinäre Einrichtung, deren Ziel es ist, eine fundamentale Rolle des gesprochenen und geschriebenen Wortes in der Kultur und im Sozialleben zu schaffen. Die Chachmei Lublin Jeschiwa

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Dom Słów- das Museum für Buchdruckerkunst

DIE CHACHMEI LUBLIN JESCHIWA Die ehemalige Schule der Weisen in Lublin ist ein Zeugnis der gewaltigen Bedeutung

der jüdischen Diaspora in Lublin in der Vorkriegszeit. Der Bau dieses großen, 1930 fertig gestellten Gebäudes war dank der Spenden der Juden aus der ganzen Welt möglich. Die Schule knüpfte an die glorreichen Traditionen der Talmudwissenschaften an, die in Lublin in der altpolnischen Zeit entwickelt wurden. Es war die größte und die am meisten angesehene Rabbinerschule in der Welt. Sie galt als eine der modernsten einschlägigen Schulen und ihre Absolventen waren gesuchte Rabbiner. Die Unterrichtssprache war Hebräisch und im Alltag benutzte man Jiddisch. Die Rabbinerschule funktionierte bis 1939. Erhalten geblieben ist die ehemalige Aula, die einst die Funktion einer Synagoge ausübte. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte das Gebäude zur Medizinischen Akademie und vor einigen Jahren wurde es der jüdischen Gemeinde übergeben.

DER BOTANISCHE GARTEN DER MARIA-CURIESKŁODOSKA-UNIVERSITÄT

In dem Stadtteil Sławinek stellte man auf der Fläche von 27 ha eine seltene Exposition zusammen, die das Leben der ehemaligen Bewohner dieser Region dokumentiert. Es befinden sich hier eine anmutige alte Mühle, Bauerngehöfte und strohdachgedeckte Hütten. Das Freilichtmuseum ertönt mit dem Leben, besonders während der hier veranstalteten Heuernte, Getreideernte oder Erntedankfeste. Zurzeit entsteht auf dem Museumsgelände die „Provinzstadt Mitteleuropas“, sie besteht aus 46, für kleine Städte aus den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts charakteristischen architektonischen Objekten, die im Südosten Polens und in den Nachbarregionen errichtet wurden. Das Freilichtmuseum Lublin ist ein Ort, an dem man den Eindruck gewinnt, dass die Zeit hier plötzlich zum Stillstand gebracht wurde.

Das Freilichtmuseum Lublin

Die grüne Oase liegt im Tal und am Ufer des Flusses Czechówka und bietet eine Entspannung vom Trubel der Stadt. Der Garten umfasst eine Fläche von 25 ha und es wachsen hier ca. 6,5 Tsd. Arten und Gattungen von Pflanzen aus allen Ecken der Welt. Im Garten bezaubern nicht nur die seltenen Pflanzenkompositionen, die geheimnisvollen, sich in der Pflanzendichte verlierenden Pfade, die tiefen Hohlwege, der Vogelgesang und das Rauschen des Baches, sondern auch ein anmutiges historisches Gutshaus (Dworek Kosciuszków). Das Gutshaus bietet die Möglichkeit Veranstaltungen im Freien zu organisieren. Botanischer Garten UMCS

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Plan des Stadtzentrums 0

100

200

300 m

wichtige Gebäude

historische Gebäude

Fußgängerzone

Durchfahrtstraßen

Parkwege

sonstige Straßen

Kirchen, orthodoxe Kirchen

1. Kirche St. Nicolai 2. Orthodoxe Kathedralkirche der Verklärung Christi 3. Das Lubliner Schloss (Museum Lublin) 3a. Dreifaltigkeitskapelle 3b. Donjon 4. St.-Adalbert-Kirche 5. Grodzka-Tor, Ośrodek „Brama Grodzka – Teatr NN” 6. Dominikaner Kloster Heiligkreuz 7. Das Krontribunal 8. Eingang zur unterirdischen Route unter der Altstadt 9. Der Weinkeller zu Fortuna 10. Teatr Stary Das Alte Theater 11. Touristen- und Kulturinformation Lublin 12. H. Ch. Andersen-Puppentheater 13. Trinitariertor 14. Erzkathedrale von Lublin (akkustische Sakristei, Krypten) 15. Krakauer Tor 16. Das Neue Rathaus 17. Dom Słów – Museum für Buchdruckerkunst 18. St.-Joseph-Kirche und Kloster und Karmelitenkloster 19. Die eh. Bernhardinerkirche der Bekehrung des hl. Paulus 20. Die Kirche der Himmelfahrt Mariä, der Siegerin 21. Juliusz-Osterwa-Theater 22. Denkmal der Union von Lublin 23. Die evangelisch-augsburgische Dreifaltigkeitskirche 24. H.-Wieniawski-Philharmonie 25. Das Musiktheater 26. Das Freilichtmuseum Lublin 27. Botanischer Garten 28. Die Chachmei Lublin Jeschiwa 29. Das Staatliche Museum Majdanek

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Lublin – eine aktive Stadt

Kultur in Lublin Lublin ist eine Stadt mit Menschen, die für neue Kontakte und Freundschaften aufgeschlossen sind.

Je nach der Jahreszeit bietet Lublin viele Attraktionen für Personen, die die Zeit gern aktiv verbringen, an.

Für die Radfahrer

bereitete die Stadt zahlreiche Pfade und Fahrradrouten vor. Ein besonders attraktiver Pfad verläuft den Fluss Bystrzyca entlang und um den Stausee herum. Ein anderer Pfad führt von der Stadtgrenze bis zu Nałęczów und weiter über Wąwolnica bis zu dem hübschen Städtchen Kazimierz Dolny nad Wisłą. Der Pfad zählt ca. 62 km. Ganz andere Attraktionen sichert der Bike Park – der größte professionelle Fahrradparkour in Polen.

Im Winter

man in einer Eishalle Schlittschuh laufen oder eine Skiseilbahn benutzen. Neben der Halle Globus gibt es zwei Skilifte, einen 250 m langen und einen kürzeren für Anfänger. Es gibt auch eine kleine Seilbahn, für jene Skifahrer, die die ersten Schritte machen. Neben der Eishalle und den Skiliften kann man die notwendige Sportausrüstung ausleihen.

Der Stausee Zemborzyce

Eine Erholung am Wasser

in der Nähe der Stadt ermöglicht der Stausee von Zemborzyce (Zalew Zemborzycki). Es gibt hier Strände, eine kleine Gastronomie, Grillplätze und Kinderspielplätze. Am Stausee gibt es auch „Słoneczny Wrotków“ ein Zentrum mit einem Komplex von modernen Schwimmbecken, Wasserrutschen, Planschbecken und einer Pirateninsel für Kinder. Die Verleihstellen am Stausee bieten Paddelboote, Strandgeräte und Fahrräder. Mit dem Paddelboot kann man vom Stausee aus eine einmalige Wassertour durch den Fluss Bystrzyca machen.

Den Anhängern der Extremsportarten bietet Lublin eine Wasserskiseilbahn auf dem Stausee von Zemborzyce. Es ist das einzige Objekt in Polen, das über die Betriebserlaubnisse verfügt, Wettkämpfe mit dem Meisterschaften-Rang, die zum Europapokal klassifiziert werden, durchzuführen.

Für diejenigen, die nach stärkeren Eindrücken suchen,

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Die Unterhaltung sichern die städtischen Theater (darunter alternative Theater), Galerien, Studentenklubs und Künstlercafés. Die durch sie veranstalteten Konzerte, Aufführungen, Happenings, Festivals oder Ausstellungen beleben die Straßen Lublins über das ganze Jahr hinweg.

Die Altstadt, das „Urban Highline“ Festival im Rahmen des Festival „Carnaval Sztuk-Mistrzów“

bietet der Lubliner Sportfliegerklub einen touristischen Flug vom nahe gelegenem Radawiec an und die Stadt Świdnik bietet einen Rundfug mit dem Motordrachen an.

Das Festival Inne Brzmienia Art'n'Music

Die neogotische Brücke am Bystrzyca, „Most Kultury“ im Rahmen des Festival „Noc Kultury“

Die Bewohner der Stadt und die Studierenden gehen abends in die Altstadt. Dieser Zauberort lockt durch die magische Atmosphäre der Gassen und der historischen Bürgerhäuser an, wo sich zahlreiche stilvolle Restaurants und Pubs befinden. Zu gastronomischen Zwecken wurden sogar mehrgeschossige, jahrhundertealte Kellerräume umgebaut. Die Altstadt und die Straße Krakowskie Przedmieście, die vom Verkehr ausgeschlossen ist – die populäre Fußgängerzonegewinnen an warmen Tagen eine warme Färbung. Die Kaffeegärten bieten hier im Sommer eine Gelegenheit zu Treffen, Gesprächen und vorzüglicher Unterhaltung.

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Das Festival Inne Brzmienia Art'n'Music

Lublin ist ein Raum für Hochkultur. Hier finden zahlreiche künstlerischen Ereignisse statt, die im Angebot der Theater, der Philharmonie, der einzigen rechts der Weichsel Opern- und Operettenbühne, der Museen und Galerien stehen. In Lublin werden große künstlerische Veranstaltungen, wie Festiwal Tradycji i Awangardy Muzycznej „Kody” (Festival der traditionellen und Avantgarde-Musik „Kody“), Noc Kultury (Nacht der Kultur), Inne Brzmienia Art'n'Music Festival, Carnaval Sztuk-Mistrzów (Karneval der Zauberer), Jarmark Jagielloński (Jagiellonen Jahrmarkt) oder Festiwal „Konfrontacje Teatralne" (Festival “Theaterkonfrontationen“), aufgeführt.

In Lublin entwickeln sich dynamisch Institutionen, die mit der alternativen Kultur verbunden sind.

Einzigartige Projekte werden vom Theater Scena Plastyczna KUL, Ośrodek Praktyk Teatralnych Gardzienice (Zentrum für Theaterpraktika „Gardzienice“), Ośrodek Międzykulturowych Inicjatyw Twórczych „Rozdroża” (Zentrum für interkulturelle schöpferische Initiativen) oder das Zentrum Ośrodek „Brama Grodzka - Teatr NN”, deren Projekte internationalen Ruhm und internationale Anerkennung erlangten. Sehr aktiv ist auch das alternative Theater mit Teatr Provisorium, Scena Prapremier In Vitro und neTTheatre.

Der Garten des Staatsarchivs, nächtliche Lesung des „Sztukmistrz z Lublina“ Romans im Rahmen des Festivals „Carnavalu Sztuk-Mistrzów“ Carnaval der Zauberer

Carnaval Sztuk-Mistrzów (Carnaval der Zauberer)

Das Festival „Konfrontacje Teatralne” („Theater-Konfrontationen“)

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Das Festival Inne Brzmienia Art'n'Music

Das Festival „Konfrontacje Teatralne” („Theater-Konfrontationen“)

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Film in Lublin

Die Stadt Lublin hat an vielen internationalen Produktionen: in dem

Der Drehort von „Frühling 1941“, der Platz vor dem Juliusz-Osterwa-Staatstheater

Für die Filmerfolge Lublins sorgt seit 2009 der Lubelski Fundusz Filmowy (Der Filmfonds Lublin). Aus seiner Initiative war in Lublin zum Gast das Filmteam von „Carte Blanche” aus dem Jahre 2013, in dessen Filmbesetzung große polnische Schauspieler: Andrzej Chyra, Adam Ferency, Wojciech Pszoniak oraz Urszula Grabowska teilgenommen haben.

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Lublin – die akademische Stadt

Lublin als eine der schönsten polnischen Städte kann der Filmbranche sehr viel anbieten. Eine außergewöhnliche Altstadt, Tore, geheimnisvolle Höfe, Seitengassen, schöne Architektur oder interessante Industrieräume und die malerische Gegend von Zalew Zemborzycki (Zemborzycki Stausee) sind Vorzüge, dank denen Lublin seit vielen Jahren zahlreiche Filmteams anzieht. Ein Magnet für Filmemacher ist der Multikulturalismus der Stadt und der ganzen Region, der einen perfekten Hintergrund für außergewöhnliche Filmaufnahmen sichert.

Film „Der Vorleser” - Oscarpreisträger, der auf dem Gebiet des Staatlichen Museums Majdanek gedreht wurde, im amerikanischbritischen Film „Aryan Coupe“, wo die Altstadt Lublins zu einer ungarischen Stadt aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde, in dem polnisch-israelischen „Frühling 1941”, in dem sich auf den Straßen der Altstadt dramatische Geschichten aus den Zeiten von Holocaust abspielten, gespielt. Darüber hinaus tritt auch Lublin in den besten polnischen Filmen: „Kronika wypadków miłosnych” („Chronik von Liebesunfällen”) in der Regie von Andrzej Wajda, „Sława i chwała” („Ruhm und Ehre”) in der Regie von Kazimierz Kutz, „Chopin – pragnienie miłości” („Chopin – Sehnsucht nach Liebe”) in der Regie von Jerzy Antczak, „Ogniem i mieczem” („Mit Feuer und Schwert”) in der Regie von Jerzy Hoffman, „Kamienie na szaniec” („Steine auf die Schanze”) in der Regie von Robert Gliński oder in den Fernsehserien: „Czarne chmury” („Schwarze Wolken”), „Modrzejewska”, „Determinator” und „Wszystko przed nami” („Alles vor uns”) auf.

Der Drehort von "Biec w stronę TY", Plac po Farze

Der Hof der Katholischen Universität Lublin „Johannes Paul II”

Die älteste Hochschule in Lublin von internationaler Bedeutung ist die Katholische Universität Lublin „Johannes Paul II” (KUL), die 1918 entstand. Jahrelang unterrichtete an der KUL Professor Karol Wojtyła, der spätere Papst Johannes Paul II. Das Studium in Lublin wählen auch immer häufiger ausländische Studenten und die Stadt hat die fünftgrößte Anzahl an Studenten in Polen. Die meisten Ausländer studieren an  der Medizinischen Universität.

Lublin ist das größte akademische Zentrum in Ostpolen, in dem jedes Jahr fast 100 Tsd. Personen studieren.

In der Stadt gibt es außer den über zehn – sowohl öffentlichen als auch nichtöffentlichen – Hochschulen vier Universitäten. Anziehend für die jungen Leute sind eine einzigartige Atmosphäre, geschätzte akademische Lehrer und eine Vielfalt der Studienrichtungen von technischen, medizinischen, geisteswissenschaftlichen bis künstlerischen. Maria-Curie-Skłodowska-Universität - eine der größten Hochschulen in Polen wurde 1944 gegründet. Die Universität führt zur Zeit ihre wissenschaftliche Forschungstätigkeit in den zehn Fakultäten, wo in 39 Studienrichtungen und über 120 Fachbereichen 31 Tsd Personen jährlich studieren. In Lublin sind auch eine Medizinische Universität, eine Naturwissenschaftliche Universität sowie eine Polytechniche Hochschule, die ständig ihr Bildungs- und Forschungsangebot erweitern, tätig.

Scena Miasta, das Grüngelände und das Lubliner Schloss

Meeting of Styles

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INFORMATION

Lublin – Europas Tor nach Osten Seine ungewöhnliche Lage hat Lublin in der Vergangenheit ausgenutzt und tut das bis heute noch. Die Stadt knüpfte breite Kontakte zu den Städten im Osten an und möchte zum Tor Europas nach Osten werden. Die orthodoxe Kathedralkirche der Verklärung Christi Die orthodoxe Kathedralkirche der Verklärung Christi

Touristen - und Kulturinformation Lublin ul. Jezuicka 1/3, 20-113 Lublin tel. +48 81 532 44 12 www.lublintravel.pl www.lubelskietravel.pl Das Touristenbüro (Polnische Gesellschaft für Tourismus und Landeskunde) ul. Krakowskie Przedmieście 78 20-076 Lublin tel. +48 81 532 87 04 e-mail: [email protected] Das Zentrum zur Förderung der Woiwodschaft Lublin ul. Krakowskie Przedmieście 41 20-076 Lublin tel. +48 81 525 28 83 www.lubelskie.pl VIA JAGIELLONICA - Touristeninformationszentrum ul. M.C. Skłodowskiej 3/15, 20-029 Lublin tel. +48 81 441 11 18 www.szlakjagiellonski.pl ÄMTER Die Stadtverwaltung Lublin tel. +48 81 466 10 00 www.um.lublin.eu, www.lublin.eu

Die Kontakte mit der Ukraine erleichtert das in der Stadt wirkende Generalkonsulat der Ukraine und für eine Vertiefung der Kontakte sorgt das Europäische Kolleg für Polnische und Ukrainische Universitäten. Auf der Basis des Kollegs ist das Centrum Europy Wschodniej UMCS (Zentrum für Osteuropa der Maria-Curie-Skłodowska-Universität) entstanden – eine wissenschaftliche Forschungseinrichtung, die sich komplex mit der Problematik von Osteuropa beschäftigt. Gemeinsame Tätigkeit spiegelt sich in einem zyklischen Projekt - Kongres Inicjatyw Europy Wschodniej (Kongress der Initiativen OsteuropasKIEW)- wider. 2011 wurde das Ereignis von Kongres Kultury Partnerstwa Wschodniego (Kulturkongress der Ostpartnerschaft) diesem vorangezogen. KIEW, ein Ereignis transeuropäischer Bedeutung wird im Rahmen von Centrum Kompetencji Wschodnich (Zentrum für Ostkompetenz)- einer Denkfabrik, die durch den Präsidenten der Stadt Lublin, den Marschall der Woiwodschaft Lublin und den Direktor des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) in Polen, realisiert.

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Das Marschallamt der Woiwodschaft Lublin tel. +48 81 44 16 600 www.lubelskie.pl Das Woiwodschaftsamt Lublin tel. +48 81 74 24 308 www.lublin.uw.gov.pl Das Kreisamt in Lublin tel. +48 81 528 66 00 www.powiat.lublin.pl HOTELS AGIT Congress & SPA & Hotel*** ul. Wojciechowska 29 tel. +48 81 470 72 87 www.agithotel.pl Hotel BELLIS *** Dębówka 28B, tel. +48 81 742 61 06 www.hotelbellis.pl Hotel CAMPANILE** ul. Lubomelska 14 tel. +48 81 531 84 00 www.campanile-lublin.pl Hotel EUROPA**** ul. Krakowskie Przedmieście 29 tel. +48 81 535 03 03 www.hoteleuropa.pl Hotel FOCUS*** al. Kraśnicka 80 tel. +48 81 527 00 44

ul. Skowronkowa 2 tel. +48 81 466 70 66 www.hotelfocus.pl

Grand Hotel LUBLINIANKA**** ul. Krakowskie Przedmieście 56 tel. +48 81 446 61 00 www.lublinianka.com Hotel HUZAR*** ul. Spadochroniarzy 9 tel. +48 81 533 05 36 HOTEL ILAN **** ul. Lubartowska 85 tel. +48 81 745 03 47 www.hotelilan.pl Hotel LOCOMOTIVA*** ul. Północna 28c tel. +48 81 44 11 999 www.locomotiva.com.pl Hotel LUXOR*** al. Warszawska 175a tel. +48 887 185 185 www.hotelluxor.pl Hotel MERCURE UNIA*** al. Racławickie 12 tel. +48 81 533 20 61 www.mercure.com Hotel MŁYN*** al. Racławickie 23A tel. +48 81 536 70 20 www.hotel-mlyn.lublin.pl Hotel VICTORIA*** ul. Narutowicza 58/60 tel. +48 81 532 70 11 www.victoria.lublin.pl VANILLA HOTEL*** ul. Krakowskie Przedmieście 12 tel. +48 81 536 67 20 www.vanilla-hotel.pl KINOS UND THEATER Kino Bajka ul. Radziszewskiego 8 www.kinobajka.nazwa.pl Kino Cinema City ul. Lipowa 13 www.cinema-city.pl Kino Multikino al. Spółdzielczości Pracy 36 www.multikino.pl Tanztheater Lublin ul. Peowiaków 12 tel. +48 81 536 03 28 www.ltt.art.pl Das Zentrum für Theaterpraktika „Gardzienice“ ul. Grodzka 5a tel. +48 81 532 98 40 www.gardzienice.art.pl Juliusz-Osterwa-Staatstheater ul. Narutowicza 17 tel. +48 81 532 42 44 www.teatr.lublin.pl www.teatrosterwy.pl

Das „Scena Plastyczna KUL“ Theater al. Racławickie 14 tel. +48 81 445 45 02 www.kul.pl/scena-plastyczna-kul Das H.Ch. Andersen-Puppentheater ul. Dominikańska 1 tel. +48 81 532 16 28 www.teatrandersena.pl Das Musiktheater ul. Grenadierów 13 tel. +48 81 532 76 13 www.teatrmuzyczny.eu

MUSEEN Das Museum Lublin – Schloss ul. Zamkowa 9 tel. +48 81 532 50 01 www.zamek-lublin.pl Die Filialen des Museums Lublin: 1) Stadtgeschichtliches Museum Lublin Plac Łokietka 3 (Das Krakauer Tor) tel. +48 81 532 60 01 2) Das Museum des Martyriums „Pod Zegarem“ ul. Uniwersytecka 1 tel. +48 81 533 36 78

Das Zentraltheater – Kulturzentrum ul. Peowiaków 12 tel. +48 81 536 03 11 www.teatrcentralny.eu

3) Das J.Czechowicz -Literaturmuseum ul. Złota 3 tel. +48 81 532 30 90 do 91

Das Alte Theater Lublin ul. Jezuicka 18 tel. +48 81 466 59 25 www.teatrstary.eu

4) Das Wincenty Pol Landhaus ul. Kalinowszczyzna 13 tel. +48 81 747 24 13

KULTUREINRICHTUNGEN

Das Erzdiözesanmuseum für Sakralkunst ul. Królewska 10 (Wieża Trynitarska) tel. +48 444 74 50

Akademisches Kulturzentrum „Chatka Żaka“ ul. Radziszewskiego 16 tel. +48 81 533 32 01 www.ack.lublin.pl Das Kulturzentrum Lublin ul. Peowiaków 12 tel. +48 81 536 03 11 tel. +48 81 532 87 00 www.ck.lublin.eu Das Kulturzentrum „Brama Grodzka – Teatr NN“ ul. Grodzka 21 tel. +48 81 532 58 67 www.teatrnn.pl Das Zentrum für Interkulturelle Schöpferische Initiativen „Rozdroża“ ul. Krakowskie Przedmieście 39 tel. +48 81 466 59 89 www.rozdroza.com Die H-Wieniawski -Staatsphilharmonie ul. Marii Curie-Skłodowskiej 5 tel. +48 81 531 51 12 www.filharmonialubelska.pl Kulturwerkstätte ul. Grodzka 5a tel. +48 81 533 08 18 www.warsztatykultury.pl

Die Galerie des Verbands der Polnischen Bildenden Künstler „Pod Podłogą“ ul. Krakowskie Przedmieście 62 tel. +48 81 532 68 57 www.zpaplublin.pl Die Kunstgallerie von „Scena Plastyczna KUL“ al. Racławickie 14 tel. +48 81 445 45 02 www.kul.pl/galeria-sztukisceny-plastycznej-kul Die Galerie der Gesellschaft der Freunde der Schönen Künste „Przy Bramie“ ul. Grodzka 34/36 tel. +48 81 532 28 31 Andzelm Gallery – Die Galerie für Zeitgenössische Kultur ul. Krakowskie Przedmieście 2 tel. +48 81 532 48 65 www.andzelmgallery.pl Die Galerie „Po schodach” Jugendkulturzentrum Nr. 12 ul. Bernardyńska 14a tel. +48 81 532 08 53 www.mdk2.lublin.pl

Das Staatliche Museum Majdanek ul. Droga Męczenników Majdanka 67 tel. +48 81 710 28 21 www.majdanek.eu

Wirydarz - Die Piotr Zieliński Galerie für Zeitgenössische Kunst ul. Grodzka 19, tel. +48 81 441 33 50 www.wirydarz.com.pl

Das Freilichtmuseum Lublin al. Warszawska 96 tel. +48 81 533 85 13 www.skansen.lublin.pl

Die Galerie „Gardzienice“ ul. Grodzka 5a tel. +48 81 532 98 40 www.gardzienice.art.pl

Der Weinkeller zu Fortuna Rynek 8, tel. +48 81 444 55 55 www.piwnica.lublin.eu

Die Werkstatt-Galerie für Zeitgenössische Kunst „SOS SZTUKI“ ul. Grodzka 36a/4 tel. +48 692 280 253

Das Museum für Buchdruckerkunst ul. Żmigród 1, tel. +48 81 534 52 33 www.izbadrukarstwa.tnn.pl Das Pharmazeutische Museum ul. Grodzka 5a tel. +48 81 532 88 20 Die jüdische Gedenkstube ul. Lubartowska 10 tel. +48 602 473 118, +48 501 836 048

Die Galerie „Lipowa 13“ ul. Lipowa 13, tel. +48 503 002 807 www.zacheta.lublin.pl

NOTRUFNUMMERN

Rettungsleitstelle (CPR) - 112 Rettungsdienst - 999 Feuerwehr - 998

GALERIEN

Polizei - 997

Die Galerie „Biała“ Kulturzentrum ul. Peowiaków 12 tel. +48 81 536 03 12 www.biala.art.pl

Stadtpolizei - 986

Die Galerie „Labirynt“ ul. Popiełuszki 5 tel. +48 81 466 59 20 www.labirynt.com

lublin.eu Stadtmarketing Stadtverwaltung Lublin Tel.-Nr.: +48 81 466 19 50 E-Mail: [email protected] ul. Rynek 8, 20-111 Lublin

INHALTLICHE KONSULTATIONEN: Redaktion und Überarbeitung: BILDER:

GRAFISCHE BEARBEITUNG: DRUCK:

Die Sport - und Fremdenverkehrsabteilung, Stadtverwaltung Lublin Magdalena Smoleń-Wawrzusiszyn Łukasz Borkowski, Iwona Burdzanowska, Jarosław Dudziak, Robert Grablewski, Anna Kacperska, Cyprian Lewandowski, Mikołaj Majda, Maciej Rukasz, Jacek Scherer, Emilia Siwiec, Agnieszka Wiechnik kamuzi / Kamila Bartuzi-Monaghan Standruk ISBN 978-83-62997-29-9

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