TOURISMUS. Verdienste um den Salzburger Tourismus. Ehrungen 2007

February 20, 2016 | Author: Ferdinand Buchholz | Category: N/A
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TOURISMUS

Verdienste um den Salzburger Tourismus

Ehrungen 2007

Programm Festakt 28. November 2007 Residenz Salzburg

Percussions-Gruppe Via Nova: „The Blues Think“ von Libor Sima Begrüßung durch Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer Via Nova: „Trommeltanz“ von Georgi Varbanov und Alexander Kamenarov Verleihung der Ehrenzeichen in Gold und Silber/Laudationes Überreichung von Ehrenurkunden durch die Salzburger Land Tourismus GmbH an die Gründungsmitglieder der Hotelangebotsgruppe „Da geht’s mir gut“ für 10 Jahre Mitgliedschaft Via Nova: Landeshymne Arrangement von Rupert Struber und Johannes Eder Buffet

Folgende Auszeichnungen werden verliehen: Goldenes Ehrenzeichen: Mag. Heinrich Koller Bürgermeister Benedikt Lang Bürgermeister Peter Mitterer Hans Moßhammer Bürgermeister Peter Nindl Manfred Obermoser Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn

Silbernes Ehrenzeichen: Maria Ammerhauser Ferdinand Blaickner Ing. Werner Dick Albert Ebner Rudolf Ebner Anton Edl Helmut Fersterer Bartl Gensbichler Josef Gönitzer Herbert Gruber Anton Guggenberger Michael Hemm Friedrich Hohenwarter Christian Kresse Ernst Kronreif Vizebürgermeister Ing. Franz Laimer Martin Leitinger Armin Penzinger Peter Quehenberger Johanna Schönbauer Martha Schörghofer Erich Sturm Friederike Sugimoto Bürgermeister a.D. Ing. Hans Wallner Helga Weger Herbert Weiß Manfred Wurzer Eduard Ziegler Volker Ziegler

Goldenes Ehrenzeichen:

Mag. Heinrich KOLLER aus Salzburg

Mag. Heinrich Koller trägt mit seinen renommierten Hotels in hohem Maße zum ausgezeichneten Ruf der gehobenen Gastlichkeit in unserem Land bei. Eine solide Basis für seinen erfolgreichen beruflichen Werdegang bildeten die Fachmatura an der Höheren Lehranstalt für Fremdenverkehr in Kleßheim und das Studium der Betriebswirtschaftslehre in Linz. Schon während des Studiums war er als Betriebsberater in der Hotellerie und Gastronomie tätig, anschließend hatte er verschiedene Funktionen bei internationalen Hotelunternehmungen in den USA, der Karibik und der Schweiz inne. 1985 trat Mag. Heinrich Koller in das renommierte Familienunternehmen ein, wo er die beiden Wiener Hotels und das Hotel in Budapest leitete. Seit 1996 ist Mag. Heinrich Koller als Geschäftsleiter der gesamten Gruppe der K+K Hotels verantwortlich für sämtliche strategische, operative und vermarktungstechnische Agenden des Unternehmens sowie das Projektmanagement für neue Betriebsstätten.

Bürgermeister Benedikt LANG aus Bad Hofgastein

Nach seiner Lehre als Koch arbeitete Benedikt Lang im elterlichen Betrieb, dem Hotel Völserhof in Bad Hofgastein, welchen er 1987 übernahm und seither stetig zu einem Vorzeigebetrieb ausbaute. Benedikt Lang ist als Bürgermeister und Hotelier wirtschaftlich eng mit dem heimischen Tourismus verbunden. Seit sieben Jahren ist er ehrenamtlich in der Sparte Tourismus in der Wirtschaftskammer engagiert. Er ist Gründungsmitglied des Tourismusverbandes Bad Hofgastein und war über sechs Jahre dessen Finanzreferent. Seiner Beharrlichkeit und Weitsicht ist es im großen Maße zu verdanken, dass in Bad Hofgastein die „Alpen Therme“ errichtet wurde. Er hat die Realisierung dieses für das Gasteinertal bedeutenden Tourismusprojektes vorangetrieben und es bis zur Fertigstellung begleitet. Unter seiner Ägide kam es zur Neugestaltung des Kurparks und zum Bau der neue „Alpen Arena“ mit Kunsteisbahn und Kunsteisstockbahnen. Ab der heurigen Wintersaison wird es eine beleuchtete Langlaufloipe im Kurpark geben.

Bürgermeister Peter MITTERER aus Saalbach

Die Spitzenposition, die Saalbach-Hinterglemm im Tourismus einnimmt, ist nicht zuletzt auf das großartige Engagement von Peter Mitterer zurück zu führen. Seit 1989 leitet er als Bürgermeister mit großer Kompetenz die Geschicke der Gemeinde. In seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Hinterglemmer Bergbahnen GesmbH und der Bäder-Park GmbH gestaltet er das touristische Angebot entscheidend mit. Seit dem Jahr 2004 ist Peter Mitterer zudem Vizepräsident des Salzburger Gemeindeverbandes sowie Vorsitzender der Regionalkonferenz der Pinzgauer BürgermeisterInnen und des Regionalmanagements Pinzgau und setzt sich auch in diesen Funktionen intensiv für die Interessen des Tourismus ein. Für seine großen Verdienste um den Tourismus sowohl in Saalbach-Hinterglemm als auch in der gesamten Region wird Bürgermeister Peter Mitterer der Dank des Landes ausgedrückt.

Hans MOSSHAMMER aus Bergheim

Bereits seit 25 Jahren prägt Hans Moßhammer in hohem Maß die Entwicklung des Tourismus in Bergheim mit, zunächst als Obmann des Verkehrsvereines und seit 1982 als Obmann des Tourismusverbandes. Zahlreiche Projekte – etwa die Sanierung des Kalvarienberges und des Wallfahrtsortes Maria Plain – konnten durch seinen großartigen Einsatz verwirklicht werden. Dank gebührt ihm weiters für seine Bemühungen um die Kooperation Umgebungsorte der Stadt Salzburg sowie für seine Tourismusaktivitäten in Jordanien und Palästina. Er ist Vorstandsmitglied im österreichischen Hospiz in Jerusalem, ferner organisiert und leitet er Pilgerreisen ins Heilige Land. Hans Moßhammer war Delegationsmitglied bei der „Sound of Music Tour“ und hat an offiziellen Tourismusreisen der Salzburger Landesregierung nach New York und London teilgenommen. Mit seinem bekannten und beliebten Hotel-Gasthof Maria Plain trägt Hans Moßhammer auf vorbildliche Weise zum hervorragenden Ruf gepflegter Gastlichkeit im Land Salzburg bei.

Bürgermeister Peter NINDL aus Neukirchen am Großvenediger Peter Nindl ist seit seinem Amtsantritt als Bürgermeister der Marktgemeinde Neukirchen am Großvenediger im Jahr 1979 stets ein Vordenker und Vorreiter mit zukunftsweisenden Ideen, welche er auch in die Tat umzusetzen vermochte. So hat er sich schon von Anfang an für den Nationalpark-Gedanken und für die Dorferneuerung im öffentlichen und privaten Bereich eingesetzt und zahlreiche weitere Projekte initiiert bzw. realisiert. In seiner Funktion als geschäftsführender Vorstand der Oberpinzgauer Fremdenverkehrsförderungs- und Bergbahnen AG Wildkogelbahnen hat Peter Nindl im Rahmen des Projektes „Wildkogel 2000“ den Ausbau des Neukirchner Hausberges zu einem der modernsten Schigebiete Österreichs verwirklicht. Bürgermeister Peter Nindl ist darüber hinaus in weiteren Funktionen des öffentlichen Lebens, etwa als Vorsitzender des Zukunftskollegiums Nationalpark Hohe Tauern in Neukirchen und als Vertreter des Salzburger Gemeindeverbandes im Nationalpark Fondsbeirat zum Wohl des Tourismus tätig.

Manfred OBERMOSER aus Wald im Pinzgau

Manfred Obermoser hat den Tourismus in Wald-Königsleiten von Anfang an entscheidend mitgeprägt. Der langjährige Schischulleiter, Beherberger, Hotelier und Gastwirt war bereits Vorstandsmitglied des Verkehrsvereins Wald, seit der Gründung des Tourismusverbandes 1985 leitet er als dessen Obmann erfolgreich die Geschicke des Tourismus. Er ist Gründungsmitglied und nunmehr seit fast 30 Jahren Obmann des eigenständigen Verkehrsvereins Königsleiten. Viele Jahre hat er sich außerdem als Mitglied des Ausschusses des überregionalen „Oberpinzgauer Gebietsverbandes“, dem Vorgängerverband der heutigen Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, für die Entwicklung des Tourismus in der Region eingesetzt. Als Obmann der Lawinenkommission Wald/Königsleiten und der Lawinenverbauungsanlage trägt Manfred Obermoser zum Schutz sowie zur wirtschaftlichen und touristischen Weiterentwicklung des Feriendorfes und der Schianlagen bei.

Marianne Fürstin zu SAYN-WITTGENSTEIN-SAYN aus Fuschl am See Mit Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn wird eine Persönlichkeit geehrt, die sich große Verdienste um den Salzburger Tourismus erworben hat. Auf ihren zahlreichen Reisen in die ganze Welt wirbt die berühmte Berufsfotografin, die mit ihrem High Society-Fotoband „Mamarazza – Gesellschaftsfotografie von 1950 – 2000“ einem breiten Publikum bekannt geworden ist, als unermüdliche „Botschafterin für Fuschl am See und für das Land Salzburg“. In unzähligen Zeitungsartikeln und Medieninterviews kommt dies immer wieder zum Ausdruck. Bekannt ist die Ur-Ur-UrEnkelin von Erzherzogin Maria Theresia zudem für ihre „ländlichen Mittagessen“, die sie seit den 70er Jahren veranstaltet. Während der Festspielzeit lädt Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn an jedem Sonntag zu einer großen Gesellschaft prominente Gäste in ihr Jagdhaus in Fuschl am See ein und trägt auch damit in unvergleichlicher Weise zum Ansehen von Salzburg als Kultur- und Tourismusland bei.

Silbernes Ehrenzeichen:

Maria AMMERHAUSER aus Anthering

Mit viel Einfühlungs- und Umsetzungsvermögen hat Maria Ammerhauser den Familienbetrieb Hotel-Gasthof-Ammerhauser konsequent an die Bedürfnisse der Kunden angepasst und ihn innerhalb weniger Jahre zum besten Seminarhotel Österreichs ausgebaut. Anfang dieses Jahres wurde Maria Ammerhauser vom Verlag „Tagen in Österreich“ in Wien die Auszeichnung „Goldener Flipchart“ für das beste Seminarhotel Österreichs 2006 überreicht. Basis dafür waren über 6000 unabhängige Fragebögen, welche die Erfahrungen der Gäste und Veranstalter mit rund 120 SeminarBetrieben wiedergaben. Auch in der Länderwertung Salzburg erreichte das Hotel Ammerhauser – wie bereits im Vorjahr – den ersten Platz. In ihrer Funktion als Obfrau des Tourismusverbandes Anthering hat sich Maria Ammerhauser ebenfalls mit großer Hingabe für die Belange des Tourismus eingesetzt.

Ferdinand BLAICKNER aus Neukirchen am Großvenediger Ferdinand Blaickner gehört gewissermaßen zu den Pionieren des Tourismus in Neukirchen am Großvenediger. Er hat sich auf vielfältige Weise für dessen Interessen eingesetzt: zunächst im Verkehrsverein, später als Ausschussmitglied, Obmann-Stellvertreter und nunmehr seit bereits 20 Jahren als Obmann im örtlichen Tourismusverband. In diesem Zeitraum hat Ferdinand Blaickner ganz entscheidend zur positiven Entwicklung des Tourismus beigetragen. Der Inhaber eines Familienbetriebes in Neukirchen gehörte zudem viele Jahre lang der örtlichen Volkstanzgruppe an, machte sich als Betreuer diverser Abendrunden einen Namen und hatte verschiedene Funktionen im öffentlichen Leben inne. Mit dieser Ehrung drückt das Land Salzburg Ferdinand Blaickner den Dank für sein vielseitiges Wirken im Interesse des Tourismus aus.

Ing. Werner DICK aus Maishofen

Als Finanzreferent im Vorstand des Tourismusverbandes Maishofen sorgt Ing. Werner Dick mit seiner hervorragenden, unentgeltlichen Arbeit bereits seit vielen Jahren dafür, dass der Verband eine gute Finanzlage aufweisen kann. Dank gebührt ihm auch für die unzähligen Besprechungen, Sitzungen und Arbeitsstunden, aus denen viele Neuerungen und Verbesserungen für den örtlichen Tourismus resultierten. Gemeinsam mit der Geschäftsführung konnte der Vorstand des Tourismusverbandes in den vergangenen Jahren eine bemerkenswerte Steigerung bei den Nächtigungen erzielen. Nicht unerwähnt bleiben sollen die Bemühungen von Ing. Werner Dick um die Errichtung des Maishofener Schiliftes, mit dessen Geschäftsführung er zudem betraut war.

Albert EBNER aus Hintersee

Nachdem er sich im elterlichen Betrieb zunächst als Zahlkellner und Jungkoch, später als Küchenchef und Leiter des gesamten Einkaufs bewährt hatte, gründete Albert Ebner 2001 die Firma ETB Ebner’s Tourismusbetriebe Ges.m.b.H. Es folgte der Erwerb des Gewerbescheins für Werbeagentur, die Übernahme des elterlichen Busunternehmens, schließlich die Übernahme des elterlichen Hotels samt Puppenstubenmuseum und Seminarzentrum sowie die Gründung der Gasthof Hintersee GmbH & Co KG, die er nun mit großem Erfolg führt. Zusätzlich zu seinen Aktivitäten im eigenen Betrieb setzt sich Albert Ebner in mehreren Funktionen bei der Interessenvertretung, etwa als Spartenobmann-Stellvertreter der Sparte Tourismus- und Freizeitwirtschaft Salzburg und als Obmann der Salzburger Wirtshauskultur für das Wohl des Tourismus ein.

Rudolf EBNER aus Faistenau

43 Jahre lang – von 1960 bis 2003 – hat Rudolf Ebner als selbstständiger Gastwirt den Landgasthof Fischerwirt in Faistenau geführt. Durch laufende Modernisierung und Erweiterung des elterlichen Gasthauses, das er bereits in jungen Jahren übernommen hatte, hat er in dieser Zeit den Fischerwirt zu einem erfolgreichen Betrieb ausgebaut. Rudolf Ebner gehörte zu den ersten Zimmervermietern im Ort und hat durch seine langjährige Tätigkeit als Ausschussmitglied im Tourismusverband, als Wirtevertreter und als Mitglied der Gemeindevertretung maßgeblich an der Entstehung und der Entwicklung des Tourismus in Faistenau mitgewirkt. Auch seit seiner Pensionierung nimmt Rudolf Ebner regen Anteil am touristischen Geschehen und arbeitet nach wie vor im Familienbetrieb Fischerwirt mit. Für sein langjähriges Wirken zum Wohl des Tourismus wird Rudolf Ebner mit dieser Auszeichnung der Dank des Landes ausgedrückt.

Anton EDL aus Elsbethen

Anton Edl hat sich in hohem Maße um den Tourismus in Elsbethen verdient gemacht, zunächst als Mitglied des Verkehrsvereins, später als Obmann-Stellvertreter des Tourismusverbandes, für dessen Gründung er sich mit großer Überzeugungskraft eingesetzt hatte. Seit 1988 lenkt er nun als Obmann des Verbandes die Entwicklung des Tourismus in Elsbethen. Dem gelernten Malermeister erschloss sich mit seiner Heirat vor 40 Jahren ein weiterer Wirkungskreis, nämlich die Landwirtschaft – und hier vor allem die Pferde – sowie das Gastgewerbe. Durch den starken Familienzusammenhalt gelang es, den ehemaligen kleinen Ausflugsgasthof Schwaitlalm zu einem bekannten Hotelbetrieb auszubauen, der dem Ansehen der Gastlichkeit in unserem Land alle Ehre macht. Hervorzuheben ist weiters die engagierte Tätigkeit von Anton Edl als Finanzreferent der Kooperation Umgebungsorte der Stadt Salzburg.

Helmut FERSTERER aus Maishofen

Als Obmann des Tourismusverbandes Maishofen trägt Helmut Fersterer bereits seit zehn Jahren in einem nicht unerheblichen Maß zur positiven Entwicklung des örtlichen Tourismus bei. Unter seiner Leitung hat der Vorstand des Tourismusverbandes gemeinsam mit der Geschäftsführung hervorragende Arbeit geleistet. So konnten in den vergangenen Jahren positive Impulse gesetzt werden, was zu einer kontinuierlichen Steigerung bei den Übernachtungen in Maishofen führte. Hervorzuheben ist weiters die gute Finanzlage, in der sich der Tourismusverband Maishofen dank umsichtiger Planung und kluger Entscheidungen befindet. Seit über 25 Jahren ist Helmut Fersterer außerdem erfolgreich mit seiner eigenen Firma im Bereich Ausstattung von Restaurant- und Hotelbetrieben tätig.

Bartl GENSBICHLER aus Hinterglemm

Bartl Gensbichler, der seine Schirennlauf-Karriere schon in frühen Jahren begann, hat sich durch seine sportlichen Leistungen international einen Namen gemacht: Europameister im Slalom, 1. Platz in der Europacupabfahrt in Laax und in der Weltcup-Abfahrt Heavenly Valley – um seine Glanzleistungen zu nennen. Nach der verletzungsbedingten Beendigung seiner Schiläuferkarriere legte er die Prüfung zum staatlichen Schilehrer und staatlichen Schiführer ab und gründete eine eigene Schischule. Seit 1968 ist Bartl Gensbichler Mitglied des Schiclubs Saalbach Hinterglemm, wo er als Rennleiter bei der Alpinen Schi-WM 1991 alle Bewerbe am Zwölferkogel ausrichtete und als Sportwart tätig war. 2003 wurde er zum Obmann des Schiclubs bestellt. Mit seiner Gruppe „Bartl Gensbichler und seine Skilehrermusi“ sorgt er für Stimmung bei diversen Veranstaltungen. 1992 organisierte er die 1. Puntigamer Musikanten Ski WM in Saalbach Hinterglemm.

Josef GÖNITZER aus Oberndorf

Als langjähriger Landessekretär und Leiter der Landesorganisation der Gewerkschaft Hotel, Gastgewerbe, Persönlicher Dienst in Salzburg hat sich Josef Gönitzer große Verdienste um den beruflichen Nachwuchs im Salzburger Tourismus erworben. So geht der Lehrlingswettbewerb der Köche und Restaurantfachleute, der mittlerweile zu einem festen Bestandteil der gastgewerblichen Berufsausbildung in Salzburg geworden ist, auf seine Initiative zurück. Ein weiteres richtungsweisendes Projekt, an dessen Planung und Entwicklung Josef Gönitzer maßgeblich beteiligt war, ist die Lehrlingsakademie, eine gemeinsame Initiative der Gewerkschaft Hotel, Gastgewerbe, Persönlicher Dienst und der Österreichischen Hoteliervereinigung. Es handelt sich dabei um ein zusätzliches Angebot für Tourismuslehrlinge, sich während ihrer Ausbildungszeit – etwa in den Bereichen Persönlichkeitstraining, Kommunikations- und Fachtraining – weiter zu bilden.

Herbert GRUBER aus Bad Gastein

Mit Begeisterung setzt Herbert Gruber seine ganze Kraft und sein Wirken für die ehrenvolle Aufgabe als Obmann des Montan-Museums Alt Böckstein ein. Das Museum mit seinen vielseitigen interessanten Einrichtungen zieht sowohl Einheimische als auch Touristen an. So wird den Besuchern etwa eine Golderzaufbereitungsanlage vorgeführt. In der Goldwaschanlage, die sich großer Beliebtheit erfreut, können sie sogar selbst ihr Glück versuchen. Eine weitere Attraktion ist das Schaukraftwerk mit seinen beeindruckenden maschinellen Einrichtungen. Ohne das technische Wissen und die jahrelange fleißige Arbeit von Herbert Gruber wäre die Restaurierung und Wiederinstandsetzung dieser Anlage nicht möglich gewesen. Herbert Gruber hat mit seinem Engagement für das Montan-Museum Alt Böckstein einen wertvollen Beitrag zur Bereicherung des touristischen Angebotes geleistet.

Anton GUGGENBERGER aus Kleinarl

Anton Guggenberger ist seit den Anfängen des Tourismus in Kleinarl in hohem Maß an dessen Entwicklung beteiligt. Der ehemalige Obmann des Tourismusverbandes war stets Vorreiter mit seinen Ideen, die das kontinuierliche Wachstum des Tourismus in Kleinarl in einer gesunden Weise ermöglichten. Zu den zahlreichen Projekten, die auf seine Initiative zurück gehen, zählen beispielsweise der Radweg zum Jägersee, der Aufbau des Wandertourismus und die Skibuslinie Wagrain-Kleinarl. Das einfache Wirtshaus, das Anton Guggenberger 1970 von seinen Eltern übernommen hat, wird heute als 4-Stern Europa Wanderhotel geführt und gehört zu den führenden Häusern im Ort. Mit seiner kommunikativen Art hat Anton Guggenberger in seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Gastwirteobmann die Zusammenarbeit der Gastronomie und der Vereine im Ort gefördert und damit manche Großveranstaltung ermöglicht.

Michael HEMM aus Bad Gastein

Das Montan-Museum Alt Böckstein wäre ohne die jahrelange hervorragende Arbeit von Michael Hemm nicht das, was es heute ist. Mit großem Idealismus und Fleiß hat er die gesamte bürokratische Arbeit – von der Aufnahme bis zur Katalogisierung sämtlicher Ausstellungstücke, die im Landesarchiv mit Fotos und Beschreibungen verzeichnet sind – übernommen und damit einen unschätzbaren Beitrag zum Entstehen und zur Erhaltung des Museums geleistet. Michael Hemm gehört dem Vorstand des Montan-Vereins Böckstein an, wo er nunmehr seit 13 Jahren die Stelle als Kustos, Schriftführer, Kassier-Stellvertreter und Museumsführer bekleidet. Mit seinem vorbildlichen Einsatz hat Michael Hemm zahlreichen Museums-Besuchern aus nah und fern ermöglicht, umfassende Einblicke in die Welt des Goldbergbaus zu gewinnen, selbst Gold zu waschen und sich im Schaukraftwerk ein Bild davon zu machen, wie elektrischer Strom erzeugt werden kann.

Friedrich HOHENWARTER aus Weißbach bei Lofer

Friedrich Hohenwarter gehört zu den Pionieren des Tourismus in Weißbach. In den vielen Jahren seiner Tätigkeit als Obmann des Tourismusverbandes und als Mitglied der Gemeindevertretung hat er ganz entscheidend am Aufbau des Tourismus mitgewirkt, wobei ihm der Ausbau der Gästebetten in den 60er und 70er Jahren ein besonderes Anliegen war. Neben der Gastronomie – sein Gasthof Seisenbergklamm mit 170 Sitzplätzen und 50 Gästebetten ist weithin bekannt und beliebt – war er auch erfolgreich in der Landwirtschaft tätig. Als Wirtschaftsbundobmann hat Friedrich Hohenwarter zahlreiche junge Leute zum Weg in die Selbstständigkeit ermutigt. Viele Infrastruktur-Einrichtungen wären ohne seine Bereitschaft, Grundstücke für die Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, schwer umsetzbar gewesen. Große Verdienste hat sich Friedrich Hohenwarter außerdem um die Erschließung einzelner Almgebiete erworben.

Christian KRESSE aus Saalfelden

Christian Kresse hat sich mit seinen Bemühungen um das Jazzfestival Saalfelden ganz besondere Verdienste erworben. Mit Überzeugungskraft und Beharrlichkeit ist es ihm gelungen, auf den Stellenwert und kulturellen Anspruch aufmerksam zu machen, den die Marke „Jazzfestival“ für die Region, das Salzburger Land und auch international gesehen hat. Christian Kresse hat wesentlich dazu beigetragen, dass das in die Krise und letztendlich ins Aus geratene Jazzfestival Saalfelden gerettet werden konnte. Er hat sich darüber hinaus erfolgreich für die langfristige Absicherung dieser Veranstaltung eingesetzt und damit dem Tourismus wertvolle Dienste erwiesen. Die Bündelung der regionalen Angebote von Saalfelden und Leogang und deren gemeinsame touristische Vermarktung sind ebenfalls auf die Initiative von Tourismusdirektor Christian Kresse zurückzuführen.

Ernst KRONREIF aus Hallein

Der über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannte Gasthof Hohlwegwirt, dem 1986 eine Haube von Gault Millau verliehen wurde, verdankt seinen hervorragenden Ruf vor allem Ernst Kronreif. Dieser übernahm nach einer recht vielseitigen mehrjährigen Lehrwanderschaft im Inund Ausland den seit 133 Jahren im Familienbesitz befindlichen Betrieb, den er zunächst gemeinsam mit seiner Mutter und nunmehr seit 1988 allein führt. Als Vorsitzender des Tourismusverbandes setzt er sich seit 2003 vorbildhaft für die Belange des Tourismus in Hallein/Bad Dürrnberg ein. Große Verdienste hat sich Ernst Kronreif ferner um das Zustandekommen der Arbeitsgemeinschaft „Stille Nacht Land Salzburg“ sowie der „Genussregion Tennengau“ erworben. Diese Auszeichnung gilt als Dank des Landes für sein verdienstvolles Wirken.

Vizebürgermeister Ing. Franz LAIMER aus Strobl

Ing. Franz Laimer betreibt in Strobl eine Zimmervermietung und kümmert sich auf Gemeindeebene äußerst engagiert um den Tourismus vor Ort. So setzte er sich als Vizebürgermeister für die Neugestaltung des Ortsplatzes, die Errichtung von Klettersteigen und Wanderwegen sowie für die Erhaltung und den Ausbau von Langlaufloipen ein und war an deren Realisierung maßgeblich beteiligt. Insbesondere lag die Koordination und Zusammenarbeit dieser Tourismusprojekte mit den benachbarten Gemeinden in seiner Verantwortung. Auch der Ausbau der Gemeindebäder, die Neugestaltung und Erweiterung des Lesesaales sowie die Errichtung einer Kneippanlage tragen seine Handschrift. Ing. Franz Laimer war Obmann des örtlichen Verbandes der Privatzimmervermieter und ist seit vielen Jahren ehrenamtlich im Tourismusverband Strobl tätig.

Martin LEITINGER aus Unken

In seiner Eigenschaft als Ortsstellenleiter der Privatzimmervermieter in Unken hat Martin Leitinger, der selbst schon seit dem Jahr 1968 Privatzimmer an Touristen vermietet, von Anfang an die Entwicklung des Tourismus in Unken mitgestaltet und gefördert. Von 1989 bis 2007 war er aktives Mitglied im Tourismusverband Unken bzw. Salzburger Saalachtal, für den er mit großer Einsatzfreude verschiedene Aufgaben erfüllte. So etwa übernahm er die Ehrung von Gästen für ihre langjährige Urlaubstreue und vertrat den Tourismusverband bei örtlichen Veranstaltungen in Unken. Martin Leitinger ist mit dem Ort und mit den Bergen tief verwurzelt. Lange Zeit war er als Almherr auf dem „Unkenberger Mähder“ beschäftigt. Mit seiner Heimatverbundenheit und seinen vielfältigen Aktivitäten für den Tourismus hat Martin Leitinger zahlreichen Gästen ein Bild unverfälschter Gastlichkeit vermitteln können.

Armin PENZINGER aus Hallein

Eines der ersten Appartementhäuser im Land Salzburg – die 1978 eröffnete Ferienanlage Sonnbichl in St. Martin am Tennengebirge – wurde bis 2001 mit erfolgreicher Hand von Armin Penzinger geführt. Gleichzeitig leitete er schon damals das sich im Familienbesitz befindliche Hotel Hafnerwirt in Hallein und war somit lange Zeit für den größten Beherbergungsbetrieb in der Region – beide Häuser hatten zusammen ca. 240 Betten – verantwortlich. Das Hotel Hafnerwirt mit eigenem Restaurant und Discothek spielt als der größte Betrieb dieser Branche in Hallein eine bedeutende Rolle im touristischen Angebot sowohl der Stadt als auch der Region. Mit seiner jahrzehntelangen Tätigkeit hat Armin Penzinger die Entwicklung des Tourismus in Hallein und im Tennengau stark beeinflusst, wofür ihm mit dieser Auszeichnung gedankt wird.

Peter QUEHENBERGER aus Maishofen

Peter Quehenberger ist bereits seit 24 Jahren im Vorstand des Tourismusverbandes Maishofen – davon seit nunmehr zehn Jahren als Obmann-Stellvertreter – tätig und hat in diesem Zeitraum in einem nicht unerheblichen Ausmaß zum Aufschwung des Tourismus beigetragen. Dank vieler innovativer Ideen und deren konsequenter Umsetzung konnte der Vorstand des Tourismusverbandes gemeinsam mit der Geschäftsführung in den vergangenen Jahren stetig Steigerungen bei den Übernachtungen in Maishofen erzielen. Mit seiner Hotel-Pension Quehenberger, die er in den 70er Jahren erbaut und in den Folgejahren laufend erweitert und renoviert hat sowie mit zwei weiteren Appartementhäusern trägt Peter Quehenberger zur Bereicherung des touristischen Angebotes in Maishofen bei.

Johanna SCHÖNBAUER aus Bergheim/Lengfelden

Die Wirtin des beliebten und bereits seit 350 Jahren bestehenden Traditionsgasthofs Bräuwirt in Bergheim/Lengfelden hat sich große Verdienste um die Pflege des Vereinslebens sowohl ortsansässiger als auch überregionaler Vereine erworben. So gehen etwa zahlreiche Tourismusreisen des Vereins der Salzburger in Ostpreußen sowie des Vereins der Donauschwaben nach Bergheim/Lengfelden auf die Initiative und das Engagement von Johanna Schönbauer zurück. Im Rahmen des Festes „Bergheim feiert“ hat sie den ORF-Radiofrühschoppen als Auftaktveranstaltung mitorganisiert und dabei als Gastgeberin ein unverwechselbares Bild der Gastlichkeit in unserem Land vermittelt. Für ihren unermüdlichen Einsatz um den Tourismus in Bergheim und die Pflege der Gasthaustradition wird Johanna Schönbauer mit dieser Auszeichnung der Dank ausgesprochen.

Martha SCHÖRGHOFER aus Filzmoos

Für Martha Schörghofer stand bei all ihrem Tun stets das Wohl von Filzmoos im Vordergrund. Viele Jahre lang hat sie sich als Vorstands- und Ausschussmitglied des Tourismusverbandes, 1996 und 1997 als dessen Obfrau, intensiv für die Belange des Tourismus eingesetzt. Mit der Anlegung des wunderschönen Almsees bei der Unterhofalm, der Errichtung von Tennisplätzen, Fitnessparcours und zahlreichen anderen Einrichtungen hat die Familie Schörghofer die Infrastruktur des Ortes und damit die Qualität des touristischen Angebotes enorm bereichert. Die für Filzmoos so bedeutende Verbindung mit Unicef Deutschland geht ebenfalls auf ihre Initiative zurück. 1993 wurde Martha Schörghofer, die bis 2005 gemeinsam mit ihrem Gatten das 4-SternHotel Unterhof und die Unterhofalm geführt hat, zur Hotelierin des Jahres gekürt.

Erich STURM aus St. Martin bei Lofer

Der ausgezeichnete Ruf, den unser Land als Wintersportdestination genießt, ist nicht zuletzt einsatzfreudigen Menschen wie Erich Sturm zu verdanken. Als Schischulleiter und einst aktiver Rennfahrer sowie als Betreuer zahlreicher Schitalente machte er sowohl innerhalb von Österreich als auch weltweit von sich hören und lenkte die Aufmerksamkeit immer wieder auf seine Heimatregion. Seit 1988 gehört Erich Sturm dem Ausschuss des Tourismusverbandes Lofer bzw. später Salzburger Saalachtal an und setzte dort zahlreiche Akzente vor allem im Wintersportbereich, der ihm stets am Herzen lag. Von 1992 bis 1998 fungierte Erich Sturm als letzter Obmann des Tourismusverbandes Lofer. In dieser Funktion hat er maßgeblich am Regionalisierungsprozess und an der Zusammenlegung der Tourismusverbände zum Salzburger Saalachtal mitgewirkt und sich auch damit große Verdienste um den Tourismus erworben.

Friederike SUGIMOTO aus Piesendorf

Mit ihrem Jugendhotel Notburgahof in Piesendorf, das sie seit 1987 als selbstständige Unternehmerin führt, hat Friederike Sugimoto ein Musterbeispiel für einen innovativen und attraktiven Betrieb im Bereich des Jugendtourismus geschaffen. Das Hotel, das sich in einer sowohl für Sommer- als auch für Wintersport geradezu prädestinierten Umgebung befindet, bietet mit zahlreichen originellen Einrichtungen, seinem wunderbaren Garten, einem eigenen Filmstudio sowie mit interessanten Programmen seinen jungen Gästen ideale Voraussetzungen für einen abwechslungsreichen und unvergesslichen Aufenthalt. Auch in ihrer langjährigen Tätigkeit als Vorsitzende des Arbeitskreises Jugendtourismus bei der Interessenvertretung hat sich Friederike Sugimoto mit großem Fachwissen und Engagement in besonderer Weise um den Jugendtourismus verdient gemacht.

Bürgermeister a. D. Ing. Hans WALLNER aus Zell am See

Ing. Hans Wallner ist als Vorstandsdirektor der Schmittenhöhebahn AG maßgeblich für den Ausbau und die Modernisierung der Liftanlagen im Zeller Schigebiet verantwortlich. Standen 1970 neun Liftanlagen mit einer Förderleistung von 7100 Personen pro Stunde in Betrieb, so sind es heute 27 Anlagen mit einem Leistungsvolumen von 45.100 Personen. Das Unternehmen gilt heute als Leitbetrieb in der Region und der Branche schlecht hin. Mit der Übernahme der Zeller Schifffahrt im Jahr 2001 zeigte Hans Wallner mit seinem Vorstandskollegen erneut kaufmännisches Geschick und Mut, neue touristische Wege zu gehen. Als Bürgermeister der Stadt Zell am See setzte er mit dem Neubau des Strandbades, der Gestaltung des Elisabethparks, dem Bau des Musikpavillons und dem See- und Bäderkonzept besondere Akzente für den Tourismus. Seit 18 Jahren gehört Ing. Wallner dem Aufsichtsrat der Salzburger Land Tourismus GmbH an und seit 1991 ist er ehrenamtliches Aufsichtsratsmitglied der Fremdenverkehrsgesellschaft Zell am See. Über 10 Jahre engagierte er sich ehrenamtlich im Tourismusverband, in der Sportregion Zell am See/Kaprun und in der Kurkommission.

Helga WEGER aus St. Michael im Lungau

Helga Weger führt seit 21 Jahren gemeinsam mit ihrem Mann das Hapimag Feriendorf in St. Michael, einen der touristischen Leitbetriebe im Lungau. Die Resort-Managerin und Absolventin der Hotelfachschule Klessheim arbeitete zuvor im Palais Schwarzenberg und leitete bis 1986 das Berghotel in Mariapfarr. Frau Weger errichtete im Hapimag Resort den ersten Betriebskindergarten (alterserweiterte Gruppe) im Lungau, der inzwischen ein Begriff für den beruflichen Wiedereinstieg und für die betriebliche Kinderbetreuung ist. Der familienfreundliche Betrieb in St. Michael wurde bereits zweimal für seine Leistung ausgezeichnet. Das Hapimag gilt als Vorzeigebetrieb der Region. Helga Weger ist Mitglied des Tourismusverbandes und engagiert sich auch ehrenamtlich im Verein für die Ortsverschönerung in St. Michael.

Herbert WEISS aus Bad Vigaun

Der ehemalige Geschäftsführer des Tourismusverbandes Bad Vigaun engagiert sich auf vorbildliche Weise nunmehr seit zehn Jahren als Finanzreferent und in dieser Funktion als Vorstandsmitglied ehrenamtlich für die Interessen des Tourismus. Dass sich der Tourismusverband in einer ausgezeichneten finanziellen Lage befindet, ist vor allem das Verdienst von Herbert Weiß. 1998 konnte das neu errichtete Informationsbüro bezogen werden, in dem die Postservicestelle mitbetreut wird. Herbert Weiß hat einen bedeutenden Anteil an zahlreichen Erneuerungen und am Aufschwung der Gemeinde, welcher 2002 der Kurortestatus verliehen wurde. Die Errichtung zahlreicher Sport- und Freizeiteinrichtungen, aber auch Aktivitäten und Angebote zum Thema „Bad Vigaun – Gesundheit durch Bewegung“ sind ebenfalls auf die Initiative von Herbert Weiß zurückzuführen.

Manfred WURZER aus Filzmoos

In den 23 Jahren seiner Tätigkeit als Geschäftsführer des Tourismusverbandes Filzmoos hat Manfred Wurzer maßgeblich an der erfolgreichen touristischen Entwicklung von Filzmoos mitgewirkt. Die Schischaukel Filzmoos-Neuberg, die Papagenobahn auf den Rossbrand und die Höhenloipe Rossbrand sind nur einige der Vorhaben, die ohne seine massive Unterstützung kaum verwirklicht worden wären. Große Verdienste hat er sich auch um das neue Freizeitzentrum Filzmoos erworben. Manfred Wurzer war derjenige, der 1979 das erste Ballon-Wintermeeting in den Alpen nach Filzmoos gebracht hat. Insgesamt 22 Jahre lang hat er die Internationalen Heißluftballonwochen in Filzmoos organisiert. Einige Jahre war er zudem als Geschäftsführer des Hallenbades tätig. Derzeit leitet Manfred Wurzer als Geschäftsführer erfolgreich das Kur- und Kongresshaus St. Johann im Pongau.

Eduard ZIEGLER aus St. Leonhard/Grödig

Als Sohn einer Gastwirtfamilie übernahm Eduard Ziegler bereits in jungen Jahren das damals kleine Hotel Untersberg und baute dieses im Lauf der nun fast 30 Jahre zu einem in vielen Belangen vorbildlichen 4-Sterne-Betrieb aus. Als Vorausdenker hat Eduard Ziegler bereits vor über 20 Jahren bei der Gründung der Kooperation „Die 10 Tagungshotels rund um die Stadt Salzburg“ mitgewirkt und ist mit seinem Betrieb ein wichtiger Anbieter in diesem Bereich. In seinen Funktionen als langjähriges Mitglied im Ausschuss des Tourismusverbandes Grödig und als Gemeinderat vertritt er verantwortungsbewusst die touristischen Interessen des Ortes. 15 Jahre lang war er zudem Obmann des Wirtschaftsbundes in Grödig. Bei größeren örtlichen Festveranstaltungen stellt sich Eduard Ziegler stets mit Rat und Tat ehrenamtlich zur Verfügung und trägt damit maßgeblich zum Funktionieren des Veranstaltungswesens im Ort bei.

Volker ZIEGLER aus Grödig

Volker Ziegler hat bis vor Kurzem den elterlichen Betrieb „Feinkost Ziegler“ im Zentrum von Grödig geführt und war in dieser Funktion stets auf vorbildliche Weise um die Gäste des Ortes bemüht. So versorgte er diese etwa unentgeltlich mit Informationsmaterial und erteilte ihnen Ratschläge bezüglich Wander- und Radrouten. Seit der Gründung des Tourismusverbandes Grödig ist Volker Ziegler aktiv in dessen Vorstand tätig. Zuerst hatte er die Funktion als Obmann-Stellvertreter inne, derzeit sorgt er als Finanzreferent dafür, dass sich der Verband in einer guten finanziellen Lage befindet. Dank gebührt Volker Ziegler auch für seine enormen Bemühungen um die Wanderwege im Ort sowie für seine zahlreichen innovativen Ideen, die mit dazu beitragen, die Qualität des touristischen Angebotes in Grödig laufend zu verbessern.

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