Thema: Miteinander reden

November 30, 2016 | Author: Johannes Fuchs | Category: N/A
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1 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg Thema: Miteinander reden Internetausgabe aus...

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg

Thema:

Miteinander reden

brücke

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87. Ausgabe

April 2013 Mai 2013

In eigener Sache

Beim Thema des aktuellen Gemeindebriefes haben wir eigentlich an etwas ganz anderes gedacht - an die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde zum Beispiel, die gerade neu aufgestellt wird oder an Pfingsten, ist doch die Apostelgeschichte ein Paradebeispiel dafür, dass man - auch im übertragenen Sinn - die Sprache des Anderen sprechen sollte, um sich wirklich zu vestehen. Dies alles steht nun nicht in dieser Ausgabe - offensichtlich gibt es noch mehr und andere Themen, die in unserer Gemeinde wichtig sind. Gut so! Wir freuen uns darauf, uns auch in der nächsten brücke wieder überraschen zu lassen. Eine wichtige Stimme in der Gemeinde ist dagegen verstummt - Henning Kröger ist am 18. Februar verstorben. Ich habe ihn nie als einen Freund großer Worte erlebt, daher schreibe ich nur knapp und klar: Er fehlt. Wir sind traurig. Dennoch gibt es viel zu feiern: Diese Ausgabe erreicht Sie zum oder kurz nach dem Osterfest und die Zeit bis Pfingsten ist für viele mit ihrer Konfirmation gut gefüllt. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine schöne und segensreiche Zeit!

brücke-Redaktionsteam

Inhalt

Andacht 1 Thema 2 Das Schnattern der Gänse 2 Wenn ein Zeichen fehlt... 3 Miteinander... 4 Miteinander reden, immer und überall? 5 Gemeinsam 6 Senioren im Bodelschwingh-Haus 6 Ein neues Gesicht 7 Danke! 7 Klönfrühstück braucht Unterstützung 8 Nicholaus Children's Center Kemondo 9 Neues vom Bücherwurm 9 Abschied von Henning Kröger 10 Musik: Monatslieder April und Mai 11 Jugend 12 Konfirmationen 2013 12 Anmeldung zum Kirchl. Unterricht 12 Aktuell 14 Ereignisse und Veranstaltungen 14 Senioren-Frühlingsfest 14 Rückblick: Mitarbeiterdankfeier 2013 18 Amtshandlungen 19 Geburtstage 20 Einblick: Gemeindeversammlung 2013 29 Nachbarn 30 Alzheimerselbsthilfegruppe 30 Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz 30 Regelmäßige Veranstaltungen 31 Gottesdienste 34 Termine auf einen Blick 35 Ansprechpartner und Adressen 36

Impressum Dieser Gemeindebrief erscheint im Auftrag des Presbyteriums der evangelischen Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg. Wir behalten uns vor, aus Platzgründen Artikel sinngemäß zu kürzen. Die in namentlich gekennzeichneten Artikeln zum Ausdruck gebrachte Meinung stellt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Redaktion: Rosemarie Bressem 53 30 77; Werner Falk 53 87 41; Werner Künkler 53 71 84; Kerstin Müller, Andreas Müller (verantwortlich) 53 44 40; Peter Sander 53 77 95; Roger Schäfer 53 12 07; Gunnar Spatz 53 59 72; Reinhard Ziegler 53 24 91 E-Mail: [email protected]; Internet: www.freisenbruch-horst-eiberg.de / www.f-h-e.de Postanschrift: Ev. Gemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg, brücke-Redaktionsteam, Bochumer Landstr. 270, 45279 Essen Layout: Andreas Müller; Druck: Druckerei Thomas Sieberin; Auflage 6.500

Redaktionsschluss Ausgabe Juni / Juli 2013: 15.04.2013

Friederike Wilberg, Pfarrerin

Kol 2, 6-7: „Ihr habt Jesus Christus als den Herrn angenommen; darum lebt nun auch in ihm und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich dankbar.“ „Unserem Kind soll es an nichts fehlen“, sagen mir manche junge Eltern, wenn sie ihr Kind zur Taufe bringen. Wie schön, dass es auch in kirchenferner Zeit noch so eine Ahnung davon gibt, dass sich hinter der Taufe etwas Gutes verbirgt für das Leben eines Menschen. Und dann ist die Taufe vorbei und ein schönes Fest gefeiert - und dann? War's das? Als wäre die Taufe so etwas, wie ein magischer Schutz für einen Menschen - ein für alle mal? Doch halt! Taufe meint nicht nur einen Segen und eine fröhliche Willkommensfeier für das Kind. Da steckt noch mehr drin. Das erfahren wir in unserem Monatsspruch, wo Paulus es den Menschen in Kolossae erklärt: Ihr Eltern habt für euer Kind „Ja“ zu Jesus Christus gesagt und damit versprochen, euren Kindern Erfahrungen mit dem christlichen Glauben zu ermöglichen. Darum lasst das Leben eurer Kinder auch mit ihm und mit Gott verbunden sein. Unser Bibelwort redet vom „Verwurzelt-sein“ in Gott.

Mit ihren Wurzeln holen Bäume Wasser und Nährstoffe aus dem Boden. Ohne Wurzelkraft kann ein Baum nicht wachsen und gedeihen. Ohne Wurzeln hat er keinen festen Halt in der Erde und kippt um, wenn Wind und Wetter ihm zusetzen. Solch eine Wurzelkraft, solch ein fester Grund und Halt will Gott für uns sein, besonders auch, wenn Stürme unser Leben erschüttern. Wurzelkraft - das ist das Vertrauen, dass auch die dunkelsten Zeiten unseres Lebens keine Zeiten ohne Gott sind. Wurzelkraft - das heißt, einen Halt in meinem Leben zu spüren, wenn um mich herum Wesentliches zerbricht: Meine Beziehung, meine Arbeit, meine Gesundheit, Menschen, die ich loslassen muss. Wie gelingt es mir aber, solche Wurzeln zu schlagen und zu pflegen? Paulus rät uns: „Seid reichlich dankbar!“ Es ist die Haltung der Dankbarkeit, die mich mit Gott in Verbindung hält. Und dahinter steckt ein Übungsweg, bei dem ich einübe, alles was kommt, so wie es ist, aus Gottes Hand dankbar anzunehmen. Das ist manchmal schwer. Aber es verändert mich. Es verleiht mir Wurzeln in der Wirklichkeit Gottes, und es lässt mich erahnen, dass hinter allem, was ich erfahre, ein Sinn steckt, auch wenn ich ihn jetzt noch nicht erkennen kann.

andacht

Foto: privat

Wurzeln schlagen, danach sehnen wir uns doch in einer Zeit, in der so viel Entwurzelung geschieht. In der viele Menschen aus beruflichen Gründen ihren Heimatort verlassen und jederzeit Mobilität beweisen müssen. In der Werte und ehemals feste Muster weggebrochen sind und uns oftmals Orientierung und Geländer fehlen. Und nun diese Einladung, Gott als Wurzel unseres Lebens zu verstehen.

Es macht Freude, solche Dankbarkeit mit Kindern einzuüben und ihnen damit einen tragfähigen Weg ins Leben zu zeigen. Und es ist aufregend, diesen Weg auch als Erwachsene täglich neu zu entdecken. Herzlichst

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Das Schnattern der Gänse

Die ersten beiden Nachkriegsjahrzehnte waren vom Verschweigen und Vergessen gekennzeichnet. Den Kindern wurde verschwiegen, woher die Babys kommen, die Jugendlichen bekamen keine Antwort auf die Fragen nach der Zeit zwischen 1933 und 1945, schon gar nicht, was die mögliche Verstrickung ihrer Eltern in die Geschehnisse dieser Epoche betraf. Politiker, Richter und Mediziner vergaßen, dass sie noch vor kurzem aktive Mitglieder der NSDAP gewesen waren. Die CDU vergaß über Nacht die Verabschiedung ihres Ahlener Programms, das den Kapitalismus als Gesellschaftsmodell entsorgen sollte, und die neue demokratische Bürgergesellschaft vergaß, sie daran zu erinnern. Über das Vergessen und Verschweigen herrschte große Übereinstimmung. Im Bonner Haus der Geschichte fehlt das Bild meiner Mutter mit dem erhobenen Zeigefinger vor den gespitzten Lippen, das mich zum Verlassen des Raumes aufforderte: „Hier sind zwei Ohren zu viel“.

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Heute ist alles anders, ganz anders! Nichts bleibt mehr ungesagt. Und das Gesagte bleibt nicht unkommentiert. Bekannte und weniger bekannte Zeitgenossen können bei Markus Lanz oder Frank Elstner, bei Bettina Böttinger oder Sandra Maischberger ihre Seeleninnereien auf den geschmackvoll gestylten Tisch entleeren, pikant angerichtet oder unappetitlich, je nach Thema und Temperament. Bildschirmlieblinge ringen mit Spitzenpolitikern um das Ausbalancieren der Alterspyramide, ALG II-Bezieher giften gegen Bankmanager (oder umgekehrt) und Bischöfe äußern sich gesellschaftspolitisch ungeschickt zur vermeintlichen Schwulen-Frage. Alle befinden sich im intensiven Gespräch. Sie quasseln miteinander, gegeneinander und vor allem durcheinander. Wer nicht auf der Einladungsliste bei Jauch & Co. steht, oder zwischen zwei Plauderrunden nicht an sich halten kann, findet sein Ventil beim Twittern und Facebooken. Aktuelles und Brisantes gibt es genug. Auch Aufgewärmtes lässt 2

man sich gern servieren, wie die Geschichte jenes Schunkel-Politikers, der sich vor Jahr und Tag so benommen hat, wie es - etwas Fantasie vorausgesetzt - ohnehin nicht anders von ihm zu erwarten gewesen wäre. Eine Reporterin hatte sich die Bar-Episode zur passenden Wiedervorlage in die Schublade gelegt.

Keine Verbindung

Der Marathon-Geschwätzfaden reißt nicht ab. Hat er nun die im Gespräch befindlichen einander näher gebracht, etwa den ALG IIEmpfänger dem Bänker oder den Bischof dem Gläubigen? Oder verfestigt sich die Sprachlosigkeit zwischen den gesellschaftlichen Gruppen trotz aller Redseligkeit? Das Dauerschwadronieren vor laufender Kamera und übersättigtem Publikum ist kein anzuprangerndes Übel, aber eben auch kein Beweis für eine offene und sozial durchlässige Gesellschaft. Werten wir es einfach als moralischen Fortschritt, dass heute keine Menschen mehr durch die Arenen gehetzt, sondern Sauen durchs Dorf gejagt werden. Mal sitzt ein gieriger Präsident auf einer und dann wieder ein lüsterner Fraktionschef auf der nächsten. Reinhard Ziegler

Wenn ein Zeichen fehlt, ist der Engel nicht mehr da!

Wie war dieses Kunstwerk entstanden? Er und seine Frau hatten einen Kreis als Symbol für die Erde gestaltet (der Kreis könnte auch ein Runder Tisch sein). Sie hatten die Symbole der drei abrahamitischen Religionen, den Stern, das Kreuz und den Halbmond, ausgeschnitten. Mit diesen Symbolen haben sie gespielt, haben sie auf den Kreis gelegt, immer wieder verschoben und im Laufe der Zeit landeten die Symbole an diesen Stellen, wo sie heute sind. Durch die Anordnung der Symbole auf dem Kreis entstand ein Engel. Eine Figur, die in allen drei Religionen die gleiche Aufgabe hat. Engel sind die Boten Gottes, die den Menschen wichtige Nachrichten zu überbringen haben. Natürlich wollten wir wissen, warum dieses Kunstwerk entstanden war. Die rechte Szene hatte sich in den Jahren um 2007 im-

mer breiter gemacht, wesentliche Personen von Pro NRW und den Rechten stammen auch aus Burscheid, wo die Künstler wohnen. Der Engel der Kulturen sollte und soll ein Protest gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit sein. Interkulturelle Feste sollen gefeiert werden, damit wir miteinander ins Gespräch kommen und uns in unserer Gleichheit und Andersartigkeit akzeptieren und tolerieren. Mir fällt dazu ein Koranvers ein, in dem es heißt: „Und wenn Gott gewollt hätte, hätte er euch zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht.“ (Sure 5,48) Als die Künstler Carmen Dietrich und Gregor Merten im Jahre 2009 an unserer Schule in Gelsenkirchen Ückendorf die Bodenintarsie verlegten, war es mir ein Anliegen, dass der Engel der Kulturen sowie die Engel in Bibel und Koran auch uns heute eine wichtige Botschaft mitzuteilen haben. Wir sind nicht die Besitzer der Wahrheit, sondern es gibt Wahrheiten, die sich ergänzen und unterschiedlich aussehen und sich auf verschiedene Art und Weise sichtbar werden. So beten nicht nur die Muslime zu Allah, sondern auch die Christen in arabisch sprechenden Ländern.

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Wir schreiben das Jahr 2007 und befinden uns auf dem Kirchentag in Köln. Im Zentrum „Begegnung Christen und Muslime“ hatte ich als Mitglied im interkulturellen Arbeitskreis Gelsenkirchen den Betreuungsdienst. An einem Nachmittag erschien ein Mann (Gregor Merten) mit einem großen Ring und fragte uns, was wir von diesem Kunstwerk halten würden. In diesem Ring waren ein Kreuz, ein Stern und ein Halbmond angeordnet. In der Innenfläche soll ein Engel zu sehen sein. Keiner von uns erkannte ihn. Mehrmals schauten wir uns das Kunstwerk an und auf einmal entdeckten wir den Engel. Es bestand kein Zweifel mehr, es war wirklich ein Engel zu sehen und wenn man den Ring um 90° drehte, erkannte man eine Taube, die Friedenstaube.

Wenn am 25. Mai in Kray auf dem Markt die Bodenintarsie mit dem Engel der Kulturen verlegt wird, dann ruft er uns zur Toleranz auf. In einer fünfstündigen Prozession wird das Rad mit dem Engel durch Kray gerollt. An fünf Stellen wird eine Sandintarsie verlegt und Texte und Lieder werden ein Zeichen von Frieden und Toleranz vermitteln. Kray soll 3

eine bunte Landschaft bleiben und Freisenbruch ebenso. Der Engel der Kulturen in Kray soll nicht nur ein Zeichen der Verbundenheit der Religionen sein, sondern auch im Sinne von Martin Niemöller ein Protestzeichen gegen Rechtsextremismus.

Ich würde mich freuen, wenn Sie am 25. Mai an diesem Friedensweg und -fest in Kray teilnehmen und wenn Sie nur ein Stück diesen Zug begleiten oder bei der Verlegung am Krayer Markt dabei sein könnten. Werner Göbelsmann

Miteinander...

...reden, singen, feiern, spielen und noch vieles mehr kann ein Mensch am Besten mit anderen Menschen.

Wo finde ich die anderen? Was kann ich tun, dass ich mich nicht nur mit mir beschäftige, sondern Gemeinschaft finde? Denn gerade im gemeinsamen Tun bekomme ich neue Ideen und Anregungen, die auch mein Leben verändern können.

Eine gute Möglichkeit der Begegnungen sind z.B. der Gemeinde-Kaffee-Treff am letzten Sonntag im Monat und das 14-tägige „Klönfrühstück“. Ohne sich binden zu müssen, begegnen sich Menschen bei Kaffee, Kuchen, Frühstück und anregenden Gesprächen. Aus meiner Erfahrung sind Freizeiten ebenfalls eine gute Möglichkeit, um Menschen näher kennen zu lernen. In einer schönen Umgebung und guter Atmosphäre kann man auch in kleinen Gruppen Gemeinschaft finden.

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Foto: Gunnar Spatz

Gemeinsames Essen, fröhliches Raten und Singen, Gedächtnistraining und Gespräche, Ausflugsfahrten und Kurmusik tragen dazu bei, neue Kräfte für den Alltag zu bekommen. Manche Freundschaften entstanden in den Das Miteinander macht das Leben lebenswert Freizeiten und In der Gemeinde gibt es verschiedene Ver- manche Teilnehmerin und mancher Teilnehmer anstaltungen und Gruppen für Menschen in un- fand den Weg in eine Gemeindegruppe. Termiterschiedlichem Alter und verschiedene Interes- ne und Veranstaltungen finden Sie auch in diesen. Manchmal müssen Menschen erst eine sem Gemeindebrief. gewisse Hemmschwelle überwinden, um eine bestehende Gruppe zu besuchen, um neue Auf Wiedersehen? Kontakte zu knüpfen. „Aufeinander zugehen“ Gunnar Spatz heißt das Zauberwort! 4

Miteinander reden, immer und überall?

Gut erinnere ich mich auch, wie schön ich es fand, als sich die Gepflogenheiten langsam änderten, man seinen Banknachbarn bei der Begrüßung nach seinem Wohlergehen oder das des kranken Mannes, Kindes o.ä. fragen konnte, ohne unangenehm aufzufallen. So wusste man schon während des Gottesdienstes, was den Nachbarn bedrückt oder beglückt. Man fühlte sich mit den „Schwestern und Brüdern im Glauben“ viel mehr verbunden und das förderte wiederum die Gemeinschaft. Heute jedoch wird es für mein Empfinden teilweise zu locker gehandhabt. Auch beim Einsatz der Orgel werden die Gespräche manches Mal nicht eingestellt. Dabei gehört doch das (Orgel-) Vorspiel zum Gottesdienst dazu. Seit vielen Jahren machen die Lektoren das deutlich, wenn sie ansagen: „Wir setzen den Gottesdienst nun fort mit dem Lied...“. Der Gottesdienst hat

mit einem Musikstück begonnen, das uns bestenfalls das Ablegen der Alltagssorgen und die Konzentration auf das nun Folgende (die Andacht) erleichtern soll(te). Mir persönlich geht die Andacht durch die anhaltenden Gespräche beim Eingangsstück bzw. die schon einsetzenden Gespräche beim Nachspiel verloren. Und als Posaunenchorbläserin sehe ich eine solche Situation noch unter einem anderen Aspekt. Die Musiker, ob es nun die Organistin, ein Flö-

tenensemble, der Chor, TEN SING oder der Posaunenchor ist, haben in der Regel viel Zeit damit verbracht, das vorgetragene Stück einzuüben. Sie freuen sich dann natürlich, wenn man ihrem Vortrag auch zuhört und ihn nicht als „Hintergrundmusik“ betrachtet.

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Gut erinnere ich mich an die Atmosphäre in unserer Kirche in Brühl vor Gottesdienstbeginn zur Zeit meiner Kindheit und Jugend. Mit dem Betreten des Kirchraums schwieg man. Andere Gemeindemitglieder wurden mit einem stummen Kopfnicken, manchmal mit einer angedeuteten Verbeugung begrüßt. Die Presbyter, die ihre reservierte Bank in der ersten Reihe unter der linken Empore hatten, betraten die Kirche durch den linken Seiteneingang, gaben bereits anwesenden Mit-Presbytern wortlos die Hand und setzten sich dann ebenfalls. Mit den ersten Orgeltönen kam der Pfarrer aus der Sakristei und der Gottesdienst begann. Miteinander geredet wurde dann erst nach dem Gottesdienst auf dem Kirchplatz.

Meine Antwort auf die Frage in der Überschrift hieße also: Miteinander reden? Unbedingt! Überall ja, aber nicht immer. Ich wünschte mir, wir würden uns und den anderen die wenigen Minuten des Vor- und Nachspiels „wortlos“ gönnen. Annemarie Schulz

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Senioren im Bodelschwingh-Haus

gemeinsam

Die Bevölkerungsstruktur in Freisenbruch, zu dem auch das Bergmannsfeld gehört, ist stark alterslastig. Die Einsamkeit ist so vorprogrammiert. Auch um dagegen anzugehen, treffen sich die Senioren hier. Dienstags-Gruppe der Frauen

Seit 41 Jahren trifft sich eine Gruppe von derzeit 23 Seniorinnen im Alter von bis zu 94 Jahren im Brückenraum des Bodelschwingh-Hauses. Die Leitung hat seit drei Jahren Frau Ruth Meier übernommen. Von 14.30 bis 15.30 Uhr wird gemütlich Kaffee getrunken und miteinander geredet. Danach wird Bingo gespielt; die Gewinnerinnen bekommen Schokolade. Dann ist die gemeinsame Zeit wieder zu Ende.

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Dienstags-Gruppe der Männer Der Altherrenclub gehört zu den am längsten im Bodelschwingh-Haus existierenden Gruppen.

Ursprünglich war er Teil des gemischten Seniorenkreises. Als seitens der Männer der Wunsch nach einem Skatnachmittag geäußert wurde, bildete sich der heutige Kreis, der sich zeitgleich mit dem Frauen-Seniorenkreis trifft. Der Nachmittag beginnt stets mit einer Diskussion über aktuelle Themen, anschließend wird Kaffee getrunken, um dann zum Skatblatt zu greifen. Die Gestaltung des Nachmittags wurde in der geschilderten Form von Martin Schmalz eingeführt und nach seinem Tod bis heute beibehalten. Die Teilnehmerzahl bewegte sich über all die Jahre ziemlich konstant zwischen 7 und 10. Donnerstags-Gruppe der Frauen Seit das Bodelschwingh-Haus besteht, also seit 1977, trifft sich der Frauenkreis regelmäßig. Gegründet wurde er seinerzeit von der inzwischenn verstorbenen Frau Brand. Zunächst hieß unsere Gruppe „Frauenabendkreis“, im Unterschied zur Frauenhilfe. Seitdem sie sich nicht mehr abends treffen, nennen sie sich „Frauen-Nachmittag“. Nach dem Kaffeetrinken steht der Nachmittag unter einem meist christlichen Thema. Dieses wird teils selbst gestaltet, teils werden Referenten eingeladen. Leider ist dieser Kreis nicht mehr so groß wie er einst war. Derzeit teffen sich 14 Frauen zwischen 67 und 91 Jahren jeden 1., 3. und 5. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr im Bodelschwingh-Haus.

Fotos: Roger Schäfer

Seit der Eröffnung des BodelschwinghHauses und schon vorher in der „Brücke“, einer angemieteten Wohnung im Bergmannsfeld, gibt es die Seniorengruppen. Wie wichtig diese Arbeit ist, sieht man an der Größe der Gruppen und der Regelmäßigkeit, mit der sich die Frauen und Männer hier treffen. In diesen Gruppen gibt es für jede und jeden etwas - Referate, Gespräche, Spiele, Kaffeetrinken. Die Leiterinnen und Leiter der Gruppen machen ihre Arbeit mit viel Herzblut.

Ein neues Gesicht in der Kita Vogelweide

Nach einer für mich persönlich ergreifenden Verabschiedung meiner Vorgängerin Frau Göbelsmann und Einführung meiner selbst in die Gemeinde am 27. Januar 2013 möchte ich mich Ihnen auf diesem Weg nochmals vorstellen. Mein Name ist Björn Regniet und ich habe zum Beginn dieses Jahres die Leitung der evangelischen Kindertagesstätte Vogelweide übernommen.

wie ein Vogel im Nest, so sind wir wohl geborgen“ möchte ich gerne beibehalten, weil es nicht nur zum Namen unserer Einrichtung so gut passt, sondern auch meine Vorstellung von Bildung, die ohne Bindung und Vertrauen nicht möglich ist, so wunderbar beschreibt. Björn Regniet

Danke! Liebes Gemeindeglied,

Geboren 1982 in Bottrop, entschied ich mich nach dem Abitur eine Ausbildung zum Erzieher zu absolvieren, welche ich im Jahr 2007 erfolgreich beendete. Anschließend war ich für ein Jahr als Gruppenleitung bei der AWO Bottrop tätig. Seit 2008 bis zum Dezember des letzten Jahres arbeitete ich als Gruppenleitung und stellvertretende Leitung einer Kindertagesstätte der Stadt Sankt Augustin. Jetzt bin ich aus privaten Gründen wieder zurück ins Ruhrgebiet gezogen und freue mich auf die neue Herausforderung. Ich hoffe, die Kindertagesstätte Vogelweide auf anstehende Veränderungen der Bildungslandschaft gut vorbereiten zu können und bin gespannt auf diese Aufgaben. Das Motto meiner Vorgängerin: „Gottes Hand hält uns fest

Foto: Andreas Müller

Björn Regniet

gemeinsam

Foto: Diakonisches Werk

über meinen Abschiedsgottesdienst am 27. Januar habe ich mich sehr gefreut, er hat mich sehr bewegt. Es war für mich ein wunderschönes Fest, das in mir immer wieder nachklingt.

Anneliese und Werner Göbelsmann beim Abschiesgottesdienst

Gefreut habe ich mich • über die Teilnahme vieler Gemeindeglieder und Kita-Eltern auch aus vergangenen Jahren und der vielen Kinder am Gottesdienst • über die wunderschöne Gestaltung des Gottesdienstes • über die Posaunenklänge • über die persönlichen Worte • über die tollen Geschenke • über das reichhaltige und köstliche Buffet • über die helfenden Hände. Ein herzliches Dankeschön!

Ihre Anneliese Göbelsmann 7

Klönfrühstück: Institution braucht Unterstützung

Klönfrühstück, so nennt sich das zwanglose Frühstück, zu dem sich Jung und Alt im Heliand-Zentrum treffen. Mittlerweile sind es annähernd 40 Besucher, die regelmäßig alle 14 Tage am Montagmorgen genau das tun, was der Name sagt: Sie frühstücken gemein-

gemeinsam

Foto: Michael Papsdorf

Und auch hinterher ist Hilfe nötig: Denn auch die Geschirrspülmaschine will bedient werden und am Ende muss das Geschirr getrocknet und wieder weggestellt werden, was genauso auch für die Tische und Stühle gilt. Da vergehen dann nach Ende des Klönfrühstücks um 11.30 Uhr schnell mal eineinhalb Stunden.

Gute Kontakte beim Klönfrühstück

sam und klönen über Gott und die Welt. Mal geht es um das Neueste aus der Nachbarschaft, ein anderes Mal um die Krankheiten und Sorgen aus der eigenen Familie. Dass sich ein so großer Kreis so regelmäßig trifft, ist ein Zeichen dafür, dass hier ein ernst zu nehmendes Bedürfnis der Freisenbrucher getroffen ist. Und das Schönste an diesem fröhlichen Miteinander ist, dass alle Überschüsse der Arbeit der Kindertagesstätten Vogelweide und KUNTERBUNT zugute kommen. Doch dieses regelmäßige Treffen ist in Gefahr, denn es fehlt an helfenden Händen. Damit sich um 9.30 Uhr alle an den Tisch setzen können, muss man schon morgens um 8

acht mit den Vorbereitungen beginnen. Tisch und Stühle müssen gestellt werden. Der aromatische Kaffeeduft durchzieht erst dann den Raum, wenn vorher aufgebrüht wurde. Und bei knapp 40 Personen sind das schon etliche Liter.

Wir freuen uns über jede Unterstützung. Selbst wenn jemand nur sporadisch für den Notfall seine Bereitschaft erklärt, jede Hilfe ist dringend nötig. Hilfsbereite melden sich bitte bei Karin Wiele, Telefon 50 35 39. Michael Papsdorf

Monatsspruch April 2013

Wi e i h r n u n d e n He rrn Ch ri s t u s J e s u s a n ge n o m m e n h a b t , s o l e b t a u ch i n i h m u n d s e i d i n i h m v e rw u rz e l t u n d ge grü n d e t u n d fe s t i m Gl a u b e n , w i e i h r ge l e h rt w o rd e n s e i d , u n d s e i d re i c h l i c h d a n k b a r. Kolosser 2,6-7

Nicholaus Children´s Center Kemondo

Das Nikolaushaus ist ein Projekt in Kemondo, Tansania. Ziel dieses Projekts ist es, behinderten, schwer vernachlässigten und verwaisten Kindern ein Zuhause zu bieten.

Sag mir die Wahrheit, wenn du mich liebst

Stefanie Köster in Kemondo

In Tansania werden beeinträchtigte Kinder häufig nur mangelhaft betreut, nicht gefördert, oft „versteckt“ und manchmal einfach ausgesetzt. Der Baubeginn für das neue Heim dieser Kinder war im Juli 2010. Im September 2011 zogen die ersten Kinder ins Nikolaushaus ein. Eine „Outpatient Clinic“ wurde im Spätherbst 2012 eröffnet. Dort findet jeden Samstag Krankengymnastik und Beratung für beeinträchtigte Kinder und ihre Familien statt. In diesem Gebäude werden zudem von einer Montessori-Kindergärtnerin die Kinder spielerisch gefördert, die auf Grund ihrer körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen nicht an dem regulären Schulunterricht teilnehmen können. Dank der Unterstützung der Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg wurde ein großer Teil dieses Projekts finanziert. Herzlichen Dank an die Gemeinde und alle, die mitgewirkt haben! Weitere Informationen zum Nikolaushaus erhalten Sie auf dem Sommerbasar auf Zion (siehe Seite 17). Jörg Köppen

Verlag: R. Brockhaus

gemeinsam

Foto: Köster

Autor: David Augsburger

Preis: 12,70 €

Geliebt zu werden, tut gut. Die Wahrheit gesagt zu bekommen, tut weh. Und beides zusammen zu bringen, ist oft schwierig. Doch eine Beziehung - sei es in der Partnerschaft, unter Freunden oder mit Kollegen - kann nur wachsen und bereichern, wenn sie ehrlich ist. Hier wird unter die Lupe genommen, was wir sagen, warum wir es sagen und was wir eigentlich meinen, wenn wir es sagen. Aus seiner Praxiserfahrung, mit vielen Beispielen und auf guter biblischer Grundlage zeigt der Autor, wie Sie Gefühle richtig äußern, Fehler vermeiden und Ihre Beziehung nachhaltig verbessern. David Augsburger ist Professor für Pastoraltheologie und Seelsorger am „Fuller Theological Seminary“ in Pasadena, USA.

Der Büchertisch im Heliand-Zentrum ist geöffnet am 28.04. und 19.05.2013. 9

Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben uns scheiden kann von der Liebe Gottes. Römer 8,38

In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Presbyter und ehrenamtlichen Mitarbeiter

Henning Kröger

Am 18. Februar starb er nach schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren.

abschied

Jahrzehntelang war er Presbyter der Gemeinde Freisenbruch, später Freisenbruch-Horst-Eiberg, viele Jahre davon stellvertretender Vorsitzender. Entscheidende Veränderungen hat er mitverantwortet und mitgeprägt. Lange Jahre übernahm er die Verantwortung für diakonische Einrichtungen, z.B. im Aufsichtsrat des Martineums. Er erledigte die gesamte Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde, gestaltete viele Jahre lang in Hauptverantwortung die brücke und arbeitete mit in vielen Ausschüssen und Gremien. Sonntags war er ein ganz regelmäßiger und treuer Gottesdienstbesucher. An der Tür zur Kirche im Heliand-Zentrum begrüßte er als Presbyter die Besucherinnen und Besucher und drückte sein herzliches Willkommen aus. All dies sah er als selbstverständlich an und tat es, ohne darüber zu reden. Mit seinem Herzen und im Glauben war er tief verbunden mit unserer Kirchengemeinde. Wir haben sein freundliches und bescheidenes Wesen und seine kompetente und beharrliche Mitarbeit sehr geschätzt. Er hinterlässt eine große Lücke im Leben unserer Gemeinde. Dankbar sind wir dafür, dass er zu uns gehört hat und vertrauen ihn der Güte und dem Erbarmen Gottes an.

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Vorsitzende des Presbyteriums

Monatslieder in den Monaten April und Mai

Für April: „Leben aus der Quelle“ von Lukas Di Nunzio (in: Liederbuch zwischen Himmel und Erde Nr. 195) und für Mai: „Alle meine Quellen entspringen in dir“ von Leonore Heinzl.

Quelle: Wikimedia

Gerade im Frühling ist uns das Bild einer frischen, sprudelnden Quelle sehr gegenwärtig, wir hören das fröhlich plätschernde Geräusch, wir fühlen frisches kühles Wasser, wir sehen ein unaufhörlich nachfließendes Gewässer. Die Quelle ist Symbol für Lebendigkeit und Frische, für eine Oase und für Glück, für Ausruhen und Kreativität, ein Ort, an dem ich aus dem Alltag entfliehen kann, an dem ich still und hörend werde. In unseren beiden Liedern wird Gott als Quelle des Lebens beschrieben. Überhaupt haben unsere Lieder viele Gemeinsamkeiten: Text und Melodie stammen aus der gleichen Hand, die Melodien sind in schnellen Tonfolgen gefasst, richtige „Ohrwürmer“, die danach verlangen, immer weiter gesungen zu werden. Der Aufbau ist die einfache Kehrvers - Strophe - Kehrvers Form, mit einem Text in einfacher Sprache, der ohne Reime auskommt. Die Strophen haben jeweils eine veränderte und eine gleichbleibende Textzeile, sodass sich das Lied schnell lernen lässt. Mit dem Lied spreche ich Gott direkt an.

Die Lieder unterscheiden sich deutlich: Das eine ist in Dur, das andere in Moll; finden Sie heraus, wie das auf Sie wirkt! Das eine Lied ist kurz, das andere sehr lang mit sieben Strophen - vielleicht lassen sich auch eigene Strophen formulieren? Noch einiges zu den Verfassern der Lieder: Lukas Di Nunzio ist Mitarbeiter der Deutschlandzentrale des Missionswerkes „Operation Mobilisation“ und dort zuständig für Musik. Er brachte 1995 das Jugendliederbuch „Feiert Jesus“ heraus, wovon es inzwischen bereits vier Bände gibt. Dieses Liederbuch bietet eine Fülle von Lobpreisliedern an, wie auch das Lied „Leben aus der Quelle“. Lukas Di Nunzio lebt mit seiner Familie in Moers unter anderem als Produzent, Texter und Komponist. Leonore Heinzl gehört den Dillinger Franziskanerinnen an und lebt im Kloster Maria Medingen in der Diözese Augsburg. Sie nimmt dort neben ihrem Amt als Oberschwester vielfältige Aufgaben wahr und ist darüber hinaus komponierend und malend tätig. So entstanden in den letzten vierzig Jahren eine ganze Reihe geistlicher Lieder, von denen „Alle meine Quellen“ das bekannteste geworden ist.

musik

Für die Monate April und Mai hat der Ausschuss für Theologie und Gottesdienst zwei Lieder zum Thema „Quelle“ ausgesucht:

Lernen Sie nun die beiden Lieder kennen und entscheiden Sie selbst, welches „Ihr“ Quellenlied ist. Wir danken Schwester Leonore für die Erlaubnis, ihr Lied kopieren zu dürfen. Dorothea Menges

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Konfirmationen 2013

Foto: Friederike Wilberg

Heliand-Zentrum, 21.04.2013, 10 Uhr

Lisa Berthold, Larissa Grigat, Annette Hahn, Christian Hayen, Laura Kraus, Finn Lenkewitz, Fabienne Neuhaus, Leon Real, Joel von Reth, Leon von Reth, Luis Studt, Julius Wrubel, Maurits Wrubel, Simon Wrubel; es fehlt Dominik Czychon

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Anmeldung zum Kirchlichen Unterricht Jahrgang Juli 1999 bis Juni 2000

Für die Jungen und Mädchen des Jahrganges Juli 1999 bis Juni 2000 findet die Anmeldung zum Kirchlichen Unterricht (KU) am Dienstag, dem 09.04.2013,

statt.

Der Unterricht beginnt im Mai 2013 und endet im Mai 2014. Er umfasst neben den regelmäßigen Terminen in der Woche auch mindestens eine KU-Fahrt und die eine oder andere Extra-Aktion. Im Mai 2014 feiern wir dann die Konfirmation. Bei unserem Anmeldungsabend werden Ablauf und Inhalte des KU vor12 gestellt und können einige den Unterricht und

die Konfirmation betreffende Fragen geklärt werden. Hier die Anmeldeorte und Termine: Heliand-Zentrum, 18.30 Uhr Pfarrerin Friederike Wilberg Bodelschwingh-Haus, 18.00 Uhr Pfarrer Olaf Zechlin Zionskirche, 17.30 Uhr Pfarrer Martin Breetzke-Stahlhut Wir freuen uns auf euch und Sie und erwarten einen schönen Auftakt zu einer angenehmen und interessanten gemeinsamen Zeit. Friederike Wilberg, Olaf Zechlin, Martin Breetzke-Stahlhut

Foto: Martin Breetzke­Stahlhut

Zionskirche, 28.04.2013, 10 Uhr

Julius Back, Maria Buterus, Eva Häusler, Emilia Kortling, Jann­Christoph Kulik, Gino Küpper, Cedric Lessing, Marlon Magduschewski, Anna Marie Bernsmann, Jasmin Marx, Jörn Müller, Leonie Neu, Chantal Nickel, Daniel Patala, Hans Pfeiffer, Jana Smeetz, Mandy­Isabel Tabaschnik, Yannick Trappmann, Jana Trappmann, Kevin Tschache; es fehlen: Lina Marie Boersma, Joleen Hemmer, Jan Kretschmann, Anastasia Schmidt, Angelina Schreil, Lars Smeetz, Leon Smeetz, Helena Steinmann

Foto: Roger Schäfer

jugend

Bodelschwingh-Haus, 05.05.2013, 10 Uhr

Tarik Arndt, Kira­Berenike Fortmann,Tom Heinemann, Moritz Pfeiffer, Alexandra Löber, Boris Tcherniaev; es fehlt Michele Ackermann. Im Hintergrund Erika Hamm.

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Frauenabendkreis

Der Frauenabendkreis trifft sich in der Regel 14-tägig dienstags um 19.00 Uhr in der Zionskirche. Die nächsten Termine sind:

02.04. Die Église Réformée in Frankreich und der Islam (Pfr. Olaf Zechlin) 09.04. Vorbereitung des ökumenischen Frauenfrühstücks (Frauenabendkreis) 30.04. Verschiedene Formen des Schamanismus (Fr. W. Wittig) 14.05. Film „Amadeus“ von Peter Shaffer über das Leben von W.A. Mozart (Team) 28.05. Heiteres Gedächtnistrainig (Fr. B. Schwieters)

Lektorenfortbildung

Wir haben häufig darüber gesprochen, jetzt findet sie wieder statt: Eine Fortbildung für Lektorinnen und Lektoren in unserer Gemeinde (und solche, die es gern werden möchten). Sie findet statt am Dienstag, dem 09.04. und Dienstag, dem 23.04.2013, jeweils um 19 Uhr in der Zionskirche. Die Schauspielerin und Theaterpädagogin Charis Nass wird mit uns Vorbereitungen, Übungen und Sprechproben erarbeiten. Wer einmal bei einer der früheren Fortbildungen anwesend war, weiß, dass das Ganze mit viel Spaß, Lernerfolg und Erlebnis verbunden war. Interessenten melden sich bitte bei Pfr. Martin Breetzke-Stahlhut, Tel. 53 91 80.

Foto: Andreas Müller

aktuell

Statt einer schriftlichen Einladung!

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Alle über 70jährigen Gemeindeglieder, die zu den Bereichen Heliand-Zentrum und Bodelschwingh-Haus gehören und die im 1. Halbjahr 2013 Geburtstag haben oder hatten, laden wir ganz herzlich ein zum

Senioren-Frühlingsfest. Es findet statt im Heliand-Zentrum am

Mittwoch, dem 10. April 2012, ab 15 Uhr. Sie dürfen gern eine Begleitperson mitbringen (Anmeldungen unter Tel. 53 77 14). Pfarrerin Wilberg und Team

Das nächste ökumenische Frauenfrühstück findet am Mittwoch, dem 10.04.2013, um 9.30 Uhr

im Gemeindesaal der Zionskirche statt. Die Theologin Frau Claudia Hartmann wird zu uns über das Thema: „Macht Glück glücklich?“ sprechen. Es kommen auch Ergebnisse aus der Glücksforschung zur Sprache - und vielleicht zur Diskussion? Darauf sind wir gespannt. Seien Sie alle herzlich willkommen! Ellen Krebs-Teschauer

Auf zur nächsten Pilgeretappe!

Wir gehen am Samstag, dem 13.04.2013,

von Gevelsberg nach Wuppertal-Beyenburg (ca. 15 km). Einige Wegabschnitte werden schweigend gegangen. Der Tag wird durch Singen und Impulse in Kirchen unterwegs und ein Abendmahl zum Abschluss gestaltet. Neue Pilgerinnen und Pilger sind herzlich willkommen! Bitte Proviant für den Tag mitnehmen! Treffpunkt: 9.15 Uhr am Bahnhof Gevelsberg (oder S-Bahn ab Steele-Ost um 8.02 Uhr) Leitung: Friederike Wilberg, Pfarrerin, Anmeldung unter Tel. 0201 / 34 11 11.

Schwarze Scheibe

Ein Dämmerschoppen „Schwarze Scheibe“ findet am Samstag, dem 13.04.2013, ab 20.30 Uhr

wieder im Jugendbereich des Heliand-Zentrums statt. Zwar wird nicht wirklich ein Plattenspieler mit schwarzen Scheiben benutzt, dennoch ist es Oldie-Musik vom Feinsten, die an diesem Abend wieder zum Tanzen und zur Geselligkeit einlädt. Für frisches Bier und leckere Speisen ist wie immer natürlich auch gesorgt. Der AKMG lädt ganz herzlich zu einem entspannt fröhlichen Abend ein! Michael Papsdorf

EAB Essen-Steele

Der EAB Ortsverein Essen-Steele lädt am Donnerstag, dem 18.04.2013, um 19.30 Uhr

zu seiner nächsten Mitgliederversammlung in den Kirchenladen im Hörsterfeld ein. Wir konnten für diesen Abend den Beigeordneten Peter Renzel, Geschäftsbereichsvorstand des Bereiches Jugend, Bildung und Soziales der Stadt Essen, gewinnen. Thematisch werden wir uns zum einen mit der Problematik des JobCenters in Essen beschäftigten, zum anderen aber wird es auch um die aktuelle Situation von Flüchtlingen in unserer Stadt gehen.

aktuell

Ökumenisches Frauenfrühstück

Zum traditionellen Maikegeln trifft sich die EAB am Freitag, dem 10.05.2013, um 19.00 Uhr auf der Kegelbahn im Heliand-Zentrum.

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Das Druckzentrum der WAZ in Essen wird die EAB Steele am Donnerstag, dem 20.06.2013, besichtigen. Fragen hierzu und Anmeldungen sind ab sofort bei Ekkehard Boß, Tel. 0170 38 39 745, möglich. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, werden bei den Anmeldungen in erster Linie die Mitglieder der EAB Steele, Nichtmitglieder entsprechend dem Eingang ihrer Anmeldung berücksichtigt.

Abendsegen

Meditative Musik, Texte, Gebete und moderne christliche Lieder bei Kerzenschein um den Altar herum erwarten die Teilnehmer des etwa dreißigminütigen Abendsegens am Freitag, dem 19.04.2013, und Freitag, dem 17.05.2013,

aktuell

im Bodelschwingh-Haus. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Im Anschluss daran wird eingeladen zum Dämmerschoppen und für Kindergarteneltern zu „Pastors Treff“ rund um die Theke im Foyer. Infos bei Pfarrer Zechlin, Tel. 53 10 31.

Kinderkirche

Das Kinderkirchen-Team bereitet am Samstag, dem 20.04. und 01.06.2013, von 10-12 Uhr

einen spannenden und fröhlichen Morgen im Heliand-Zentrum vor und freut sich auf viele Kinder. Neue Kinder zwischen 5 und 10 Jahren sind immer herzlich willkommen!

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Gospelkonzert

Wir laden Sie herzlich ein zum Gospelkonzert in der Zionskirche am

Sonntag, dem 21.04.2013, ab 15.00 Uhr. Es singen der „Gospelchor Essen“, „Upstairs to Heliand“ und die „Zionsingers“. Das musikalische Programm beginnt um 16.00 Uhr, ab 15.00 Uhr gibt es das bewährte Kuchenbuffet im Zionskirchsaal. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm! Der Eintritt ist frei, wir sammeln eine Kollekte für den Förderverein.

Meditatives Tanzen mit Martina Pesch

Die nächsten Termine für das Meditative Tanzen am Freitagabend sind der 26.04. und 31.05.2013 von 19.00 bis 20.30 Uhr Die Gruppe ist offen, eine Anmeldung ist daher nicht notwendig. Jederzeit sind neue Frauen willkommen. Beitrag nach eigenem Ermessen!

Monatsspruch Mai 2013

Ö ffn e d e i n e n Mu n d fü r d e n St u m m e n , fü r d a s R e ch t a l l e r Sc h w a c h e n ! Sprüche 31,8

Tanz in den Mai

Auch in diesem Jahr lädt der der AKMG ein zum Tanz in den Mai. Am Dienstag, dem 30.04.2013,

sind die Türen im Jugendbereich des Heliand-Zentrums hoffentlich wieder weit geöffnet, damit neben der guten Stimmung bei Geselligkeit und Tanz auch ein milder Frühlingsabend die Stimmung aufhellt. Für Leckeres vom Grill und andere Snacks sowie für Erfrischungsgetränke ist wieder gesorgt. Einlass ab 20.30 Uhr. Michael Papsdorf

Testament, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung

Himmelfahrt

Auch in diesem Jahr wird es wieder einen von den evangelischen Kirchengemeinden in der Region vorbereiteten Open-Air-Gottesdienst geben. Diesen feiern wir am Donnerstag, dem 09.05.2013, um 11 Uhr gemeinsam mit den Nachbargemeinden im Isinger Feld, Meistersingerstraße 52. Wer mehr wissen möchte, melde sich bei Pfr. Breetzke-Stahlhut.

Pfingstmontag im DRK-Heim

Der Gottesdienst der Gemeinde zu Pfingstmontag, dem 20.05.2013,

findet um 10 Uhr im DRK-Heim, Minnesängerstraße 76, statt. Es erwartet Sie eine bewegte und hoffentlich bewegende Stunde mit besonderer musikalischer Rahmung.

Mittwoch, dem 08.05.2013, um 17.30 Uhr

Familiengottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfis

zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Testament, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ ein. Referent ist Herr Rechtsanwalt Axel Brinkmann; Gäste sind herzlich eingeladen. Im Namen des Vorstandes

Renate Falk

aktuell

Der SoVD Sozialverband Deutschland NRW e.V., Ortsverband Essen-Steele, lädt im Anschluß an seine Mitgliederversammlung am

Große und kleine Leute, Familien und die im HeliandZentrum angemeldeten neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ihren Familien sind eingeladen zu diesem kurzweiligen Gottesdienst am Sonntag, dem 26.05.2013, um 10 Uhr

im Heliand-Zentrum, den das Familiengottesdienst-Team gestalten wird.

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Ganz herzlich laden wir zu einem Basar ein, der am Sonntag, dem 02.06.2013, ab 15.00 Uhr

im Gemeindesaal der Zionskirche stattfindet. Viele fleißige Hände haben schöne Dinge für Groß und Klein angefertigt, die Sie erwerben können (z.B. handgefertigte Seifen, Luffaschwämme, Fensterdeko, afrikanische sowie einheimische Paperball-Tiere, Geschenkschachteln u.v.m.). Für Ihr leibliches Wohl steht ein reichhaltiges Kuchenbuffet bereit. Leckereien für die Kinder werden ebenfalls angeboten. Gut erhaltene Kinderkleidung, Spielsachen und Bücher können gegen ein geringes Entgeld gekauft werden. Der Erlös des Tages ist für das Nikolaushaus in Tansania bestimmt (siehe Seite 9). Über Ihren Besuch freut sich das Vorbereitungsteam

Jubelkonfirmation

Bereits jetzt weisen wir auf die Jubelkonfirmation der Konfirmationsjahrgänge 1963, 1953, 1948 und 1943 hin, die am 13.10.2013 in der Zionskirche stattfinden wird - die eigentliche Einladung folgt in einer späteren Ausgabe. Wichtig ist jedoch der Hinweis, dass sich freundliche Menschen gefunden haben, die im Rahmen der Jubelkonfirmation Klassentreffen organisieren wollen. Wer mit Namen und Adressen von Mitkonfirmanden und -konfirmandinnen oder alten Unterlagen und Listen mit Namen weiterhelfen kann, wende sich bitte an unser Gemeindebüro. Die Daten werden dann an die Organisatoren weitergeleitet. 18

Rückblick auf die Mitarbeiterdankfeier

Die Mitarbeiterdankfeier am 20.01.2013 war trotz Schnee und Glätte gut besucht. Wie immer galt der Dank nicht nur den Ehrenamtlichen - schließlich tragen alle, ob haupt- oder ehrenamtlich tätig, das Ihre zum Funktionieren der Gemeinde bei und man braucht sich gegenseitig. So dankte sozusagen jeder jedem.

Foto: Roger Schäfer

aktuell / rückblick

Sommerbasar für das Nikolaushaus

Gespräche ­ Grundlage der Gemeindearbeit

Nach einer kurzen Einleitung durch Pfarrerin Wilberg und einem eigens umgeschriebenen Lied, das das Presbyterium auf der Bühne anstimmte und alle mitsangen, kam der wichtigste Teil: Kaffee, reichlich Kuchen und vor allem jede Menge Gespräche - die Basis einer guten Zusammenarbeit. Das Ensemble art4u rundete den Nachmittag mit Wiener Kaffeehausmusik ab. Die nächste Mitarbeiterdankfeier ist für den Januar 2014 geplant - man darf sich darauf freuen.

Rund um die Uhr...

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Rückblick auf die Gemeindeversammlung

Aus dem Bereich der Jugend gab es zu berichten, dass sich die Besetzung der Jugendleiterstelle in Kooperation mit dem Weigle-Haus sehr positiv auf die Kinder- und Jugendarbeit ausgewirkt hat.

Foto: Roger Schäfer

Vor den einzelnen Berichten informierte Pfarrerin Wilberg über die Prognosen zur Entwicklung der Gemeinde. Danach werden sich nicht nur die Einnahmen aus der Kirchensteuer verringern, sondern es wird wohl langfristig einen weiteren Abbau der Pfarrstellen bedeuten. Es gilt schon jetzt, Strategien zu entwickeln, wie die Gemeinde mit den Auswirkungen der Kürzungen umgehen will.

soll im August 2013 fertiggestellt sein, der Ausbau der Kita Vogelweide kann wegen zu vermutender Bergschäden erst später beginnen. Die Dach- und Fassadensanierung an der Zionskirche wird sich durch die dabei eingeschlossene Dämmung hoffentlich ebenso günstig auf den Energieverbrauch auswirken wie die schon durchgeführten Renovierungen. Durch den stabilen Träger-Verbund bieten sich neue Möglichkeiten, die Angebote in den Kitas noch vielfältiger zu gestalten. Im Kirchenkreis Essen wird in diesem Jahr die Vorbereitung auf die Einführung des Neuen Kirchlichen Finanzwesens (NKF) statt der bisherigen Buchführung viel an zusätzlicher Arbeit fordern.

einblick

Am 24. Februar fand im Heliand-Zentrum die Gemeindeversammlung für 2013 statt.

Eine lebhafte DisDie Finanzkirchmeis- Pfarrerin Wilberg erläutert die Entwicklung kussion gab es während der Anzahl der Gemeindeglieder terin erklärte, dass auch der Aussprache darüber, aktuell wieder ein auswie oft und welche Art geglichener Haushalt vorgelegt werden konnte, von Gottesdiensten in der Gemeinde gefeiert wenn auch nur durch den Rückgriff auf Zins- werden sollen. Aufgrund stark sinkender Beeinnahmen. Sie wies darauf hin, dass in Zu- sucherzahlen waren in den letzten Jahren Gotkunft der Handlungsspielraum der Gemeinde tesdienste zusammengelegt worden, dagegen durch sinkende Einnahmen und steigende Fix- besuchen mehr Menschen die besonderen Gotkosten zunehmend eingeengt werden wird. tesdienste. Das Presbyterium wird sich weiter mit neuen Konzepten für die Gottesdienste Laut Auskunft des Bausachverständigen sol- beschäftigen. len die Mängel im neuen Gemeindestützpunkt im Mierendorffweg nun in eigener VerantworKerstin Müller tung der Gemeinde beseitigt werden, ein Einzugstermin steht noch nicht fest. Der Ausbau für die U3-Betreuung in der Kita Wühlmäuse 29

Alzheimerselbsthilfegruppe im MARTINEUM an der Augenerstraße

Wie gehen Angehörige mit ihrer Situation um, wo gibt es Hilfe, entlastende Gespräche, gute Information? Wie meistern sie den Alltag mit seiner sehr hohen Beanspruchung, aber auch den intensiven Glücksmomenten, die es auch gibt? Wie können wir stützen und helfen? Wieweit gehen letztlich Verständnis und Solidarität mit dem kranken Partner, den alten Eltern?

Verständnis für pflegende Angehörige, die oft selbst krank und depressiv werden, gibt es wenig. Demenzerkrankungen sind Familienangelegenheiten. Nach wie vor berücksichtigt die Pflegeversicherung den enormen Zuwendungsaufwand für Demenzkranke in ihren Richtlinien nicht.

Die Mitglieder treffen sich an jedem zweiten Donnerstag des Monats um 14.30 Uhr.

nachbarn

Hollywood-Diva Rita Hayworth, US-Präsident Ronald Regan, Zaubergeiger Helmut Zacharias - ihr Schicksal ist bekannt geworden. Wenig geredet wird über derzeit mehr als eine Million Opfer der brutalen Krankheit Alzheimer allein in Deutschland. Mitbetroffen sind Millionen von Angehörigen, Freundinnen und Freunden. Auch ihr Leben gerät aus den Fugen. Angehörige sind von den unbegreiflichen Verhaltensweisen der Erkrankten gefordert und überfordert, von der Unruhe, dem Anklammern, der auch manchmal aggressiven Suche nach dem eigenen Ich.

Wir bieten Angehörigen und Betroffenen einen geschützten Raum an. Es besteht die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und zu informieren.

Für weitere Information zur Alzheimerselbsthilfegruppe steht Ihnen Frau Adamek unter Tel. 5023-435 oder E-Mail [email protected] gerne zur Verfügung. Gabriele Adamek

Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz

Die Betreuung und Versorgung pflegebedürftiger Menschen kostet pflegende Angehörige viel Zeit und Kraft. Viele fühlen sich selbst häufig erschöpft und isoliert. Soziale Kontakte des pflegebedürftigen Menschen, aber auch der Angehörigen schlafen häufig in dieser Lebensphase ein. Dabei sind soziale Kontakte und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in jedem Lebensalter ein wichtiger Baustein für die eigene Lebenszufriedenheit und die Bewertung der eigenen Lebensqualität.

ungscafé. Wir richten uns dabei ganz nach den Bedürfnissen der pflegenden Angehörigen.

Aus diesem Grund möchten wir gemeinsam mit der Pflegekasse pflegenden Angehörigen ein wenig Freizeit und somit Lebensqualität schenken. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, stundenweise eine kleine Pause vom Alltag zu nehmen. In dieser Zeit betreuen wir Ihren Angehörigen zu Hause oder in unserem Betreu-

Um wieder ein paar unterhaltsame Stunden in netter Gesellschaft zu verbringen, bieten wir unser Betreuungscafé „Café Päusken“ an. Das Café findet jeden Dienstag in der Zeit von 14.3017.00 Uhr statt. Wer interessiert ist, kann jederzeit einen Schnuppernachmittag vereinbaren. Silke Glawe

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Ohne dass das Pflegegeld gekürzt wird, können wir für die Betreuung im häuslichen Bereich mit der Pflegekasse bis zu 1.550 € im Jahr über die häusliche Betreuung und das Betreuungsgeld abrechnen. Ein individuelles und auf Ihre Bedürfnisse angepasstes Betreuungsangebot würden wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch unterbreiten.

Regelmäßige Veranstaltungen und Gruppen in den Gemeindezentren

Montag Klönfrühstück 09.30 - 11.30 Uhr 08.04., 22.04., 06.05., 27.05. (Frau Tyrra, Tel. 53 91 81) Club der Junggebliebenen 14.00 Uhr (Frau Spatz, Tel. 53 59 72) Kunterbunter Nachmittag16.00 - 17.30 Uhr Kinder im letzten Kindergartenjahr und im ersten Schuljahr (Frau Schüning, Tel. 54 29 04, E-Mail: [email protected]) AKMG 20.00 Uhr Aktionskreis Mittlere Generation I.d.R. jeden vorletzten Montag im Monat (Egon Albrecht, Tel. 50 11 01, E-Mail: [email protected]) Dienstag Stickkreis 09.30 - 11.30 Uhr jeden 1. und 3. Dienstag im Monat (Frau Strothotte, Tel. 53 60 12, Frau Langbein, Tel. 52 13 43) Kirchlicher Unterricht 17.00 - 18.00 Uhr Miniclub 16.00 - 18.00 Uhr (Karin Wiele, Tel. 50 35 39) Gesprächskreis für „junge Leute über 50“ jd. 2. und 4. Dienstag im Monat 19.30 Uhr (Herr Spatz, Tel. 53 59 72) Kindergottesdienst-Vorbereitungskreis 20.00 Uhr Mittwoch Miniclub 10.00 - 12.00 Uhr (Karin Wiele, Tel. 50 35 39) Frauen-Bibel-Gesprächskreis 10 - 12 Uhr am 2. Mittwoch des Monats (Ulrike Ebsen, Christiane Sander)

Offenes Jugendbüro 15.00-17.00 (Nala Hölscher) Frauenhilfe (Frau Scheithauer) 15.00 Café Trauerweide 15.00 3. Mi. im Monat (Frau Ostroske, Tel. 50 03 60) Treffen Sozialverband 17.00 08.05. (Frau Falk, Tel. 53 87 41, Frau Kreuzer, Tel. 53 70 01) Jungschar (8-11 Jahre) 17.30 - 19.00 (Nala Hölscher) Arbeitskreis Heliand-Zentrum 19.30 letzter Mittwoch im Monat

Uhr Uhr Uhr

gruppentermine

Heliand-Zentrum Bochumer Landstr. 270 Tel. 53 77 14

Uhr Uhr Uhr

Donnerstag Miniclub 10.00 - 12.00 Uhr (Frau Groote-Nasev, Tel. 51 02 39) Gospelchor Upstairs to Heliand 20.00 Uhr (Egon Albrecht, Tel. 50 11 01; Karin Wiele, Tel. 50 35 39; [email protected])

Freitag Club der Junggebliebenen 14.00 Uhr (Frau Spatz, Tel. 53 59 72) TEN SING (ab 13 J.) 17.00 - 20.00 Uhr Chor, Band, Tanz, Theater, Krea und Orga (Romina Geißler, Tel. 0178 / 161 22 93, Janina Hegemann, Tel. 0151 / 207 821 26) Sonntag Kaffee-Schoppen jeden Sonntag nach dem Gottesdienst Eine-Welt-Stand jeden 3. Sonntag im Monat Büchertisch 11.00 Uhr 28.04., 19.05. Gemeinde-Kaffee-Treff 15.00 Uhr letzter Sonntag im Monat Polnischsprachiger Gottesdienst 15.00 Uhr jeden 3. Sonntag im Monat (Pfr. Zechlin, Tel. 53 10 31)

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Kirchenladen im Hörsterfeld Mierendorffweg 26

Besuchsdienstkreis 23.05.2013

10.00 Uhr

Tel. 20 60 77 56

Montag Seniorenkreis Gospelchor (Frau Menges) Chor (Frau Menges)

15.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr

gruppentermine

Zionskirche und Gemeindezentrum Dahlhauser Straße 161

Dienstag Kirchlicher Unterricht 16.00 Jugendclub 17.00 13 -17 Jahre (Sabrina Führer, Julian Lotz) Bastelgruppe 16.04., 07.05., 04.06., 16.06. Frauenabendkreis (14tägig, Frau Schwieters) Flötenkreis (Frau Menges)

17.15 Uhr 20.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr

Mittwoch Spätaussiedlerberatung 14.00 -16.00 Uhr Gemeindegruppe 40plus 19.00 Uhr 17.04., 15.05., 29.05. (Herr Hermanns) Donnerstag Kleiderbörse

09.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr jeden 1. Donnerstag im Monat Orientierungskurs 18.00 - 21.00 Uhr für junge Spätaussiedler ab 14 J. Freitag Jugendclub 16.30 - 19.30 Uhr 13 -17 Jahre (Sabrina Führer, Julian Lotz) Spieletreff 20.00 Uhr 2. Freitag im Monat (Andreas Hechfellner) Disco-/Filmabend (abwechselnd) einmal im Monat 20.00 - 22.00 Uhr 32

(soweit nichts anderes genannt)

Montag Sprechstunde 10.00 - 11.30 Seniorenturnen 10.00 - 11.00 Turnhalle Kinder- und Jugendhaus (Herr Priehl) Elterngruppe Forum 15.00 - 17.00 Turngruppe 19.00 - 20.00 KiTa Wühlmäuse

Uhr Uhr Uhr Uhr

Dienstag Sprechstunde 10.00 - 11.30 Uhr Singekreis 19.00 - 20.00 Uhr (2. Di. im Monat, Frau Braune) Mittwoch EAB-Sozialsprechstunde 14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenhilfe 16.00 - 18.00 Uhr Donnerstag Hausaufgabenhilfe EAB-Verein (3. Do. im Monat) Samstag Elterngruppe Forum

16.00 - 18.00 Uhr 19.30 - 21.30 Uhr

15.00 - 17.00 Uhr

Montag Ballettgruppe Kinder von 5 - 7 Jahren Kinder von 8 - 10 Jahren Kinder und Jugendliche von 10 - 15 Jahren Jugendliche ab 15 Jahren (Frau Weiß, Tel. 53 12 30)

16.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr

Dienstag Schulgottesdienst 08.00 - 08.45 Seniorenkreis 14.30 (Frau Meier, Tel. 53 53 42) Altherrenclub (mit Skat) 14.40 (Herr Sinowzik, Tel. 53 68 498) Kirchlicher Unterricht 16.30 - 17.30 Romanos-Chor-Probe 19.30 - 22.00 (Lisa Abuliak, Tel. 53 61 41) Gemeindeaufbaukreis 19.00 jeden 1. Di. im Monat (Herr Zechlin, Tel. 53 10 31)

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Mittwoch Kreis junger Frauen 09.00 Uhr Krabbelgruppe 09.00 - 10.30 Uhr (Anmeldung bei Frau Weber, Tel. 53 74 95) Ballett II 16.30 - 17.30 Uhr Kinder von 5 - 7 Jahren Donnerstag Müttertreff 09.00 - 11.00 Uhr mit gemeinsamem Frühstück für Kindergartenmütter, im Wechsel mit der Einrichtung Dreifaltigkeit Frauennachmittag 15.00 - 17.00 Uhr 1., 3., 5. Do im Monat (Frau Selle, Tel. 53 66 585, Frau Vaerst, Tel. 53 13 06)

Freitag Babygruppe 09.30 - 11.00 Uhr für Kinder von 6-18 Monaten (Frau Weber, Tel. 53 74 95) Schachclub 19.00 Uhr Väterfußball 19.30 Uhr (Olaf Zechlin, Tel. 53 10 31) Samstag Gehörlosen Wandervögel jeden 1. Sa. im Monat (Frau Kinne) Freundeskreis der Gehörlosen jeden 2. Sa. im Monat (Frau Kinne)

gruppentermine

Bodelschwingh-Haus Jaspersweg 14 Tel. 52 23 63

15.00 Uhr

15.00 Uhr

MARTINEUM Augenerstraße 36

Second-Hand-Kreis 15.00 - 17.00 Uhr jeden 3. Dienstag im Monat

33

Gottesdienstplan für April und Mai 2013

Ostermontag

Bodelschwingh-Haus 11 Uhr Gottesdienst

Zionskirche 9.30 Uhr Gottesdienst Breetzke-Stahlhut

Zechlin

Wilberg

Wilberg / A

14.04.

Breetzke-Stahlhut

Niggeling

Niggeling

21.04.

Konfirmation Wilberg / A

Zechlin / A

Zechlin

28.04.

Zechlin

Zechlin

10 Uhr Konfirmation Breetzke-Stahlhut / A

05.05.

Breetzke-Stahlhut

10 Uhr Konfirmation Zechlin / A

Papsdorf / A

09.05.

Christi Himmelfahrt 11 Uhr Open-Air-Gottesdienst (A) im Isinger Feld, Meistersingerstraße 52

12.05.

Zechlin

Zechlin

Breetzke-Stahlhut

19.05.

Pfingstsonntag Zechlin / A

Niggeling / A

Niggeling / A

20.05.

Pfingstmontag 10 Uhr DRK-Heim, Minnesängerstraße 7

26.05.

Wilberg Familiengottesdienst und Begrüßung der neuen Konfis

Breetzke-Stahlhut

Breetzke-Stahlhut

02.06.

Wilberg

Niggeling

Niggeling / A

gottesdienste

07.04.

Im Kirchenladen im Hörsterfeld finden im Erscheinungszeitraum keine Gottesdienste statt.

Stand: 05.03.2013

01.04.

Heliand-Zentrum 10 Uhr Gottesdienst

Kinderkirche „KiKi“ am 20.04. und 01.06. von 10 - 12 Uhr im Heliand-Zentrum Kindergottesdienst in der Zionskirche um 11 Uhr am 14.04. und 12.05.

Abendmahlregelung (A) Im Heliand-Zentrum mit Wein und Traubensaft (in kleinen Kelchen), im Kirchenladen im Hörsterfeld immer mit Traubensaft, in der Zionskirche und im Bodelschwingh-Haus in geraden Monaten mit Wein, in den ungeraden mit Traubensaft. Wenn Sie den Wunsch nach einem Hausabendmahl haben, wenden Sie sich bitte an die Pfarrer/-in. 34

08.04.

Breetzke-Stahlhut

22.04.

Breetzke-Stahlhut / A

06.05.

Breetzke-Stahlhut

20.05.

Breetzke-Stahlhut / A

03.06.

Breetzke-Stahlhut

Ev. Gottesdienste in der Kapelle des PaulBever-Hauses, Augenerstraße, jeden Montag um 10.15 Uhr

Das Thema der nächsten Ausgabe (Juni / Juli 2013) lautet

Einander beistehen

Über Anregungen und Beiträge freuen wir uns! Schreiben Sie uns eine Mail an [email protected] oder wenden Sie sich an ein Redaktionsmitglied (1. Umschlagseite innen). Brieflich erreichen Sie uns im Heliand-Zentrum, Bochumer Landstr. 270, 45279 Essen. Und denken Sie bitte daran: Redaktionsschluss ist der 15.04.2013!

02.04. Zionskirche, 19 Uhr Frauenabendkreis: Die Église Réformée 09.04. Zionskirche, 19 Uhr Frauenabendkreis: Vorbereitung des ökumenischen Frauenfrühstücks 09.04. Zionskirche, 19 Uhr Lektorenfortbildung 10.04. Zionskirche, 9.30 Uhr Ökumenisches Frauenfrühstück 13.04. Bahnhof Gevelsberg, 9.15 Uhr Pilgeretappe: Gevelsberg nach Wuppertal 13.04. Heliand-Zentrum, 20.30 Uhr Dämmerschoppen „Schwarze Scheibe“ 18.04. Kirchenladen, 19.30 Uhr Mitgliederversammlung der EAB 19.04. Bodelschwingh-Haus, 19.30 Uhr Abendsegen 21.04. Zionskirche, 15 Uhr Gospelkonzert 23.04. Zionskirche, 19 Uhr Lektorenfortbildung 26.04. Heliand-Zentrum, 19 Uhr Frauenzeit in Freisenbruch: Meditatives Tanzen 30.04. Zionskirche, 19 Uhr Frauenabendkreis: Schamanismus 30.04. Heliand-Zentrum, 20.30 Uhr Tanz in den Mai 08.05. Heliand-Zentrum, 17.30 Uhr Testament, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung 10.05. Heliand-Zentrum, 19.00 Uhr Maikegeln der EAB 14.05. Zionskirche, 19 Uhr Frauenabendkreis: Film „Amadeus“ 17.05. Bodelschwingh-Haus, 19.30 Uhr Abendsegen 28.05. Zionskirche, 19 Uhr Frauenabendkreis: Heiteres Gedächtnistraining 31.05. Heliand-Zentrum, 19 Uhr Frauenzeit in Freisenbruch: Meditatives Tanzen 02.06. Zionskirche, 15 Uhr Sommerbasar für das Nikolaushaus 35

termine

DRK-Heim Minnesängerstr. 76 Montags 10 Uhr

Termine auf einen Blick

Pfarrdienst

Martin Breetzke-Stahlhut, Pfarrer Wohlverwahrtstraße 35 Tel. 53 91 E-Mail: [email protected] Friederike Wilberg, Pfarrerin Bochumer Landstraße 270 Tel. 34 11 E-Mail: [email protected] Sprechstunde nach Vereinbarung Olaf Zechlin, Pfarrer Dahlhauser Straße 161a Tel. 53 10 E-Mail: [email protected] Fax 536 85

Presbyterium

anschriften

Markus Böttcher Dagmar Boß Erika Hamm Katrin Heidrich Astrid Hübner Werner Künkler Kuno Mühlhaus Kerstin Müller Uwe Paulukat Dr. Ute Schier-Lücke Annemarie Schulz Barbara Langer-Schwieters Mitarbeiter-Presbyterin: Dorothea Menges

Jugendleiterin 80 11

31 58

Tel. 50 33 66 Tel. 81 26 56 45 Tel. 53 21 51 Tel. 5 64 77 56 Tel. 54 37 89 12 Tel. 53 71 84 Tel. 53 99 83 Tel. 53 44 40 Tel. 53 16 75 Tel. 53 25 35 Tel. 53 12 53 Tel. 53 30 89 Tel.

53 01 11

Uwe Paulukat Tel. Von-Ossietzky-Ring 78 E-Mail: [email protected]

53 16 75

Prädikant

Kirchenmusik

Dorothea Menges Tel. 53 01 11 E-Mail: [email protected] Ingeborg Deck Tel. 44 19 35

Internet: www.f-h-e.de

36

Nala Hölscher Tel. 0176 / 272 775 12 E-Mail: [email protected]

Arbeitskreise

Bodelschwingh-Haus (GAK) Olaf Zechlin Tel. Heliand-Zentrum (AK Heliand) Kerstin Müller (Vors.) Tel. Kirchenladen (MAT) Martin Breetzke-Stahlhut Tel. Zionskirche (ZAK) Erika Hamm (Vorsitzende) Tel.

Kindergärten

53 10 31 53 44 40 53 91 80 53 21 51

Kindertagesstätte Vogelweide Von-der-Vogelweide-Straße 58 Leiter: Björn Regniet Tel. 53 22 99 E-Mail: [email protected] Kindertagesstätte KUNTERBUNT, Jaspersweg 12 Leiterin: Elke Weber Tel. 53 74 95 E-Mail: [email protected] Kindertagesstätte Wühlmäuse, Dahlhauser Str. 161 Leiterin: Dorothe Däbler Tel. 54 37 91 73 E-Mail: [email protected]

Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung

Bochumer Landstraße 270, 45279 Essen Fr. Werner / Fr. Bauch Tel. 847 26 20 Fax 847 26 29 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di und Fr. 8.30 - 11.30 Uhr

Evangelische Friedhöfe

Bochumer Landstraße Aufsicht Herr Beier, Friedhofskapelle Mi. 10 bis 13 Uhr, Do. 15 bis 18 Uhr Tel. 50 04 81 Hülsebergstraße Andrea Geißler (Kontakt über Gemeindebüro)

Predigtstätten und Gemeindezentren Kirchenladen im Bodelschwingh-Haus Hörsterfeld Jaspersweg 14 Tel. 52 23 63 Heliand-Zentrum

Bochumer Landstraße 270 Tel. 53 77 14 Küsterdienst: Andrea Geißler, Eva Dörr Montag und Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Jugendbereich Tel. 54 08 32 (Bürozeiten Mittwochs von 15.00 - 17.30 Uhr)

Konto der Gemeinde: Konto des Fördervereins der Gemeinde:

Mierendorffweg 26 Tel. 20 60 77 56 Bürozeiten: Mo. und Di. 10 Uhr bis 11.30 Uhr

Zionskirche und Gemeindezentrum

Dahlhauser Straße 161 Küsterdienst: Andrea Geißler, Cerstin Piechotta Jugendheim Hülsebergstraße 15 Tel. 806 87 81 Aussiedlerberatung V. Götte, N. Dubrovski Tel. 53 40 09 Fax 806 87 82

Kontoverbindungen

anschriften

Küsterdienst: Cerstin Piechotta

Ev. Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg KD-Bank Dortmund, Konto 522 3200 321, BLZ 350 601 90 Geno-Bank Essen eG, Konto 130 502 500, BLZ 360 604 88

Ökumenischer Eine-Welt-Laden Steele

Gemeindezentrum an der Friedenskirche Verkauf Do. und Sa. 10 - 13 Uhr; Heliand-Zentrum, jeden 3. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst

Zionskirche, jeden 1. Sonntag im Monat vor und nach dem Gottesdienst

Blindenberatung Lothar Brell Tel. 53 23 44 Diakoniestation, Kaiser-Wilhelm-Str. 26 Häusliche Alten- und Krankenpflege Christiane Brüders Tel. 85 457-0 Mobiler Sozialer Hilfsdienst Silke Glawe Tel. 85 457-0 Martineum Augenerstraße 36 Tel. 50 23-1

Alfried Krupp Krankenhaus Steele Hellweg 100 Tel. 80 5-0 Notdienstpraxis Tel. 5 45 75 75 Hospiz Steele e.V. Hellweg 102 Tel. 8 05 27 00 Haus der Ev. Kirche Essen III. Hagen 39 Tel. 22 05-0 Pflegeberatung Steele Kaiser-Otto-Platz 14 Tel. 8 60 68 60

Gemeinsame Nummern

Telefonseelsorge 0800 111 0 111 (kostenlos) Kinder-Notruf 0201 26 50 50

E ssen er Reform a ti on sj u bi l ä u m

Foto: Gryffindor, Quelle: Wikimedia

Am 2. Mai 1563, vor 450 Jahren, feierte Heinrich Barenbroch in der damaligen Kirche St. Gertrudis, die uns heute als evangelische Marktkirche vertraut ist, den ersten lutherischen Gottesdienst. Die Berufung des neuen protestantischen Pfarrers aus Kastellaun zum neuen Prediger hatten die Essener Bürgerschaft und der Stadtrat nach jahrelangem, zähen Ringen gegen den Widerstand der regierenden Essener Fürstäbtissin durchsetzen können. Damit waren die Auseinandersetzungen um die Reformation in Essen nicht beendet. Doch mit Recht wird dieser Tag als eigentlicher „Essener Reformationstag“ in den Chroniken festgehalten. Er ist zugleich auch das Geburtstagsdatum der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Altstadt.

Der Auftakt findet am 28. April in der Kreuzeskirche statt; alle Termine stehen online auf momente-derewigkeit.de. Am 2. Mai , dem eigentlichen Jubiläumstag, findet in der Marktkirche ein Festgottesdienst mit Oberkirchenrat Christoph Pistorius und Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß statt. Der Verein für Rheinische Kirchengeschichte wird seine Jahrestagung vom 2. bis zum 4. Mai in Essen veranstalten; zu den drei kirchengeschichtlichen Vorträgen und einer Exkursion sind alle Interessierten eingeladen.

M e h re re G o tte s d i e n s te

Geplant sind außerdem die Herausgabe einer Festschrift über die damaligen Ereignisse, ein Pfarrkonvent, M u si ka l i sch e E röffn u n g eine Gottesdienstreihe zu reformatorischen Grundaussagen, eine FotoDer runde Jahrestag ist Anlass für ein ausstellung, ein Open-Air-JubiläumsJubiläumsprogramm, das Ende April gottesdienst der Altstadtgemeinde, musikalisch beginnt: Mit 19 Bachkan- ein Fernsehgottesdienst zum Thema taten in verschiedenen evangelischen Reformation und Toleranz und eine Kirchen erlebt die überaus beliebte Atempause-Radtour. Kulturhauptstadtreihe „Momente der Eine Terminübersicht steht online auf Ewigkeit“ eine Neuauflage. kirche-essen.de.

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