TEGUT YELLOW-SONNENSTUDIO - HIRTENKAMPSTORE. Neues im Zentrum Zum Hirtenkamp

December 2, 2016 | Author: Erica Becker | Category: N/A
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1 der Jungfernkopf TEGUT YELLOW-SONNENSTUDIO - HIRTENKAMPSTORE Neues im Zentrum Zum Hirtenkamp DIE STRASSE AM RANDE ABER...

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f r p e o d k n r e f g n Ju Nach 15 Jahren zeichnet sich ein deutlicher Struktur wandel im Jungfernköpfer Geschäftszentrum Zum Hirtenkamp ab. Dies bestätigten auf Anfrage für die Gebäudeeigentümerin, die MGH-Grundstücksverwaltungs-GmbH, deren Geschäftsführer Günther Hohmann und Stella Kircher, Leiterin der Unternehmenskommunikation für das Unternehmen tegut… gute Lebensmittel GmbH und Co. KG (beide Fulda). Danach wird etwa ab Mitte 2015 der Verkaufsbereich der tegut-Niederlassung Jungfernkopf um die Geschäftsflächen des Blumenhauses Wegner und des HirtenkampStores erweitert. Bereits zum 1. April 2014 zog das Reisebüro Reisefieber zugunsten des benachbarten Yellow-Sonnenstudios aus. Unter-

nehmensinhaber Horst Rudelt kündigte wegen Bauarbeiten eine mehrwöchige Schließung dieses Studios an. Laut Günther Hohmann wird in naher Zukunft im einstigen Geschäft von „Männermode Neumann“ die Familie Bischoff mit ihrem HirtenkampStore samt Kiosk, Hermes-Agentur und Lotto eine neue Heimat finden. Keine Standortänderungen dürfte es für den Frisörsalon Fuhrmann und die „Casa Optica“ geben. Augenspezialist Matthias Reppenhagen schloss einen neuen FünfJahres-Vertrag mit der MGH-Grundstücksverwaltungs-GmbH ab. Ungewiss ist die Zukunft des beliebten Blumenhauses Wegner. Senior-Geschäftsführer Claus Wegner war bis Redaktionsschluss zu keinem Kommentar bereit.

DIE STRASSE AM RANDE ABER...

...liegt nicht am Rande

Nicht nur den Anwohnern, sondern auch dem Ortsbeirat ist laut einem einstimmig angenommenen SPDAntrag die Verkehrssituation der Straße Am Rande ein Dorn im Auge. Das Stadtteilgremium möchte vom Baudezernat erfahren, welche „Bebauung und Nutzung auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Braun (Am Rande 23) vorgesehen bzw. maximal möglich und wie die verkehrliche Erschließung dieses Geländes geplant ist“. Bereits jetzt könne der Schwerlastverkehr wie Müllfahrzeuge und Feuerwehr und Rettungsdienste nur durch Inanspruchnahme der Gehwege passieren. Ferner wird gefragt, wie man sich im Rathaus die weitere Entwicklung des ruhenden Verkehrs vorstellt, da die „vorgeschriebene Anzahl der Parkplätze je Wohneinheit nicht mehr mit der Realität Schritt hält“. Durchaus mögliche weitere Bauten würden zu zusätzlichem Parken im Straßenbereich führen.  rr

Was kann man nach der Vergrößerung der tegut-Niederlassung um rund 200 qm erwarten? Günther Hohmann erwähnte u. A. getrennte Toilettenanlagen für Personal und Kundschaft (barrierefrei und mit Wickeltisch). Unternehmenssprecherin Stella Kircher blieb wegen laufender Planungen im Ungefähren. Vorrang genieße ein erweiterter und von der Kundschaft gewünschter Frischebereich, „wo das gesamte Sortiment angeboten werden kann.“ Über interessante Details, zum Beispiel über die Platzierungen der Standorte des Kaffees mit Brot- und Kuchenangebot und den Kassen, werden wir in unserer nächsten Ausgabe berichten.  rp

In dieser Ausgabe u. a.:

Ferienprogramme 2014 S. 2 Stadtteilfest 2014 S. 3 GT Dr. Sven J. Dallmann S. 4 GT Björn Hatzky S. 5 GT Agnes Bleckmann S. 6 Chronik 2. Auflage S. 6 Zweite Geschichtsausstellung S. 6 Baum des Jahres S. 7 Ausbau Zum Hirtenkamp S. 7 Geilebachrenaturierung S. 8 Bahndammbegrünung S. 8 Spielplatzdinge S. 10 Bolzplatzsanierung S. 10 Posaunenkonzert S. 10 5 J. DRK-Seniorenzentrum S. 11 Sanitäranlagen Rosa Pavillon S. 11 Gutes für Bienen S. .12 3 Jahre Stadtteiltreff S. 13 Europawahl 2014 S. 13 Hausnummern sind wichtig S. .15 Ertüchtigung Waldecker Str. S. 13 Arno Wilkes Morgenandacht S. 16 Stadtvillen S. 17 KVG-Haltestellen S. 17 Straßennamen-Infos S. 18 Verkehrszählung S. 19 Kirchliches S. 19 Bücherei Kirchditmold S. 20 Männerrunde 60 S. 21 Neuanlauf für Tempo 30 S. 21 Nachruf auf Klaus Raabe S. 22 Stadtteilservice S. 23

Zeitung für den Jungfernkopf

Neues im Zentrum Zum Hirtenkamp

20. Jahrgang • Nr. 74 • Juni 2014

TEGUT – YELLOW-SONNENSTUDIO - HIRTENKAMPSTORE

KINDER- UND JUGENDFERIENPROGRAMM

www.ferienprogramm-jungfernkopf.de www.veranstaltungen.inkassel.net www.kirchengemeinde-jungfernkopf.de Die sogenannte professionelle und die ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit hat nicht nur am Jungfernkopf zahlreiche Mitwirkende aufzubieten. Ob städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bewährten Organisatoren des in diesem Jahr veranstalteten 13. Ferienprogramms Jungfernkopf oder die Mitwirkenden der Kirchengemeinde Jungfernkopf, die alle geben sich große Mühe, dem Nachwuchs eine enorme Bandbreite an altersgerechter Unterhaltung und Fortbildung anzubieten. Unterstützt werden diese Ferienprogramm-“Macher“ von einer inzwischen kaum überschaubaren Menge von Anbietern. Die Redaktion der Stadtteilzeitung der Jungfernkopf versucht gar nicht erst, diesen Überblick anzubieten. Wir verweisen lieber auf die aus den drei Überschriften ersichtlichen Informationsmöglichkeiten im

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Internet Neu ist, dass das städtische Angebot (www.veranstaltungen. inkassel.net, dann weiter unter Ferienspiele/Stadtteile) ein gemeinsames Stadtteilprogramm für Harleshausen, Kirchditmold und Jungfernkopf anbietet. Doch auch die Programmgestalter des Ferienprogramms und der Kirchengemeinde Jungfernkopf legen Wert auf den Hinweis, dass auch sie gern kleine und große Gäste aus anderen Stadtteilen begrüßen. t red

Sie möchten diese Zeitung online lesen? www.jungfernkopf.info oder www.spd-jungfernkopf.de

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16. Stadtteilfest 18. bis 20. Juli 2014 auf dem Festplatz an der Wegmannstraße 1981 wurde nach der Selbstständigkeit des Stadtteils Jungfernkopf durch die Arbeitsgemeinschaft der Vereine und Verbände Jungfernkopf (ARGE) das erste und nunmehr zwischen dem 18. und 20. Juli 2014 das 16. Stadtteilfest gefeiert. Und das zu weiterhin moderaten Eintrittspreisen: Die Dauerkarte kostet im Vorverkauf 10,00 Euro, an der Abendkasse 12,00 Euro. Die Familienkarte kostet im Vorverkauf nur 20,00 Euro. Die Einzelkarte kostet am Freitag 4,00 Euro, am Samstag 7,00 Euro, am Sonntag 6,00 Euro, für Jugendliche jeweils die Hälfte. Eröffnen wird das dreitägige Festwochenende am 18. Juli um 19.30 Uhr ARGE-Vorsitzender Stephan Gerbig, ehe bei Redaktionsschluss nicht bekannte Vorgruppen das Programm starten. Mit der Kasseler Rockband ROXXYGEN unter der Moderation (während aller Festtage von Frank Ruppert) gibt’s ab 21.00 Uhr was auf die Ohren. Am 19. Juli startet vor dem Bürgerhaus unter der Regie der Ferienprogrammmacher Helge Böhles, Torge Peterson und Dr. Günther Schnell das Kinderstadtteilfest mit einem umfangreichen Pro-

gramm. Auf dem Festplatz ist am 19. Juli ab 14.00 Uhr was los beim Volksschießen und dem Menschenkickerturnier. Abends gastiert die Californian Dance Band aus Horn-Bad Meinberg – unterbrochen von Akrobaten, Zauberern und einer Flugshow. Am 20. Juli folgt dem um 11.00 Uhr beginnenden Ökumenischen Gottesdienst das Erbsensuppenessen aus der Gulaschkanone. Das fortgesetzte Menschenkickerturnier beginnt um 14.00 Uhr, der Generationennachmittag mit Kaffee und Kuchen um 14.30 Uhr bei Unterhaltung durch die Theatergruppe DE BIRDS und die Karnevalsgesellschaft Holzhausen. Abends kommen die Schirmherrin Stadträtin Anne Janz, Ortsvorsteher Christian Unverzagt und ARGE-Vorsitzender Stephan Gerbig zu Wort. Das Fest endet mit dem Großen Jungfernkopfabend mit der Band SUPERJET, dem Schulchor der Schule Jungfernkopf, der Schautanzgruppe Holzhausen, Frank und Jörgs Zaubereien, der Siegerehrung des/der Volksschützenkönig/in, der Pokalverleihung für das Menschenkickerturnier und Wappensteinverlei-

hungen und der Ausgabe der Tombolapreise ab 21.00 Uhr. Näheres übrigens ist der von Matthias Kühner gestalteten Programmzeitschrift zu entnehmen, die u. A. am Jungfernkopf alle Haushalte erhalten werden. t

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der Jungfernkopf ––– 3

GESUNDHEITSTIPPS VON DR. SVEN J. DALLMANN

Sommer – Sonne – Hitze

Mit dem Sommer und der Sonne kommt auch in unseren Breiten zunehmend die Hitze, wie wir sie oft nur aus den südlichen Urlaubsländern kennen. Eine allzu große Wärmeeinwirkung kann aber zu ernsten Gesundheitsstörungen führen. Deshalb empfiehlt das Bundesministerium für Gesundheit vorzubeugen. Besonders Seniorinnen und Senioren, chronisch Kranke, behinderte Menschen und Kinder sind betroffen. Im Alter nimmt das Durstgefühl ab, so dass viele alte Menschen oft über lange Zeiträume zu wenig Flüssigkeit aufnehmen. Auch die Fähigkeit zu schwitzen nimmt im Alter ab und vermindert damit die Möglichkeit der Wärmeabgabe. Chronisch kranke Personen müssen manchmal bestimmte Arzneimittel einnehmen, welche die Temperaturregelung im Gehirn oder die Schweißdrüsenfunktion beeinflussen. Behinderte Menschen und Kinder neigen dazu, viel zu wenig zu trinken. Wenn der Organismus aber mehr Wärme aufnimmt als er wieder an die Umgebung abgibt, kann es zum Hitzestau oder gar zum Hitzschlag führen. Ein Hitzestau kann bei großer Hitze in Zusammenhang mit ungewohnter körperlicher Anstrengung oder dem Tragen von zu enger und zu warmer Kleidung auftreten. Das dadurch ausgelöste Schwitzen führt zu salz- und Flüssigkeitsverlust und in weiterer Folge zu Kreislaufstörungen. Der Puls wird schneller und die Körpertemperatur steigt bis auf 41°C. Alarmzeichen von zu geringer Flüssigkeit im Körper sind: Krämpfe in Armen, Beinen oder Bauch, Schwindel und/oder Übelkeit, stehende Hautfalten auf dem Handrücken, Verwirrtheit, verwaschene Sprache. Die Kombination von hoher Luftfeuchtigkeit und hoher Temperatur ist besonders gefährlich, weil dann der Schweiß nicht schnell genug verdunsten kann. Wie kann man vorbeugen? Achten Sie auf eine erträgliche Raumtemperatur. Lüften Sie früh morgens, abends und möglichst auch nachts. Dunkeln Sie die Räume tagsüber, wenn möglich mit einem außenliegenden Sonnenschutz, ab. Hängen Sie zur Kühlung feuchte Tücher im Zimmer auf. Tragen sie leichte und luftdurchlässige Kleidung: Vermeiden Sie unnötige Anstrengungen und dichte Menschenansammlungen. Setzen Sie sich keinen hohen Temperaturen aus und suchen vor allem zur Mittagszeit einen kühlen oder zumindest schattigen Platz auf. Trinken Sie ausreichend, gesunde Erwachsene mindestens 2 - 3 Liter täglich.

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Achtung: Personen mit Herz-Kreislauferkrankungen – bitte mit der Ärztin/dem Arzt die geeignete Flüssigkeitsmenge festlegen und erfragen, ob die eingenommene Medikation Einfluss auf den Wasserhaushalt hat. Zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes durch Schwitzen eignen sich (Mineral)Wasser, verdünnte Fruchtsäfte oder Früchte-/Kräutertee. Vermeiden Sie Getränke mit hohem Zuckergehalt sowie Alkohol und Kaffee, da diese entwässernd wirken. Bei der Einnahme von Medikamenten gilt: Medikamente können einen Einfluss auf die Hitzeverträglichkeit haben. Besondere Beachtung ist der Medikation von exponierten Personen zu schenken, die folgende Mittel einnehmen: • Entwässerungsmittel (Torasemid, Furosemid, HCT, Spirono lacton) • Schlafmittel (Diazepam, Lorazepam, Oxazepam) • Beruhigungsmittel (Schlafsterne, Baldrian) • Betarezeptorenblocker (Bisoprolol, Metoprolol) Derartige Medikamente können die Destabilisierung des Flüssigkeitshaushaltes unter den Bedingungen einer Hitzewelle jedoch fördern! 

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Menschen kommen notfalls viele Tage ohne Nahrung, einige Tage ohne Flüssigkeit, aber nur schwer 48 Stunden ohne Schlaf aus. Schlaf ist ein essenzielles Bedürfnis zum Erhalt der Vitalität des Körpers. Der individuell unterschiedliche Schlafbedarf hängt auch von der Schlaftiefe ab! Wesentlich während des Schlafes ist die Muskelentspannung im ganzen Körper, „das Ausruhen“. Durch diese Entspannung rutscht der Unterkiefer und damit die an diesem befestigte Zunge mehrere Millimeter nach hinten und legt sich so an die hintere Rachenwand und das Gaumensegel mitsamt dem Zäpfchen an. Dieser Bereich kann teilweise oder komplett abgedichtet werden!!! Menschen mit etwas zurückliegendem Unterkiefer oder relativ dickem Gaumensegel bzw. Rachenwand (Schwellung bei Allergie und Fetteinlagerung bei Übergewicht) sind besonders gefährdet. Während der schlafbedingten Entspannung verengt sich der Bereich immer weiter bis das Gaumensegel anfängt zu vibrieren und das Schnarchgeräusch auslöst. Je enger der Spalt wird desto weniger Sauerstoff kommt in die Lungen. Im Extremfall steht die Atmung für viele Sekunden still. Das körpereigene Kontrollsystem bemerkt den Sauerstoffmangel im Blut und aktiviert ein „inneres Wecksystem“. Die Muskulatur nimmt ihre Grundspannung wieder ein und ermöglicht eine reguläre Atmung. Ist die Sauerstoffsättigung wieder normal, beginnt wieder die „Entspannung“. Dieser Zyklus wiederholt sich im Abstand weniger

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GESUNDHEITSTIPPS VON APOTHEKERIN AGNES BLECKMANN

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Venenleiden nicht unterschätzen

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NEUAUFLAGE DER JUNGFERNKOPF-CHRONIK

Ein Stadtteil mit Geschichte Die Damen und Herren der Geschichtswerkstatt Jungfernkopf präsentierten ihre Arbeitsergebnisse im November 2013 zur Jungfernköpfer Festwoche anlässlich der 1100-Jahrfeier der Stadt Kassel in Form einer sehenswerten Ausstellung und einer lesenswerten Stadtteilchronik. Die Höhe der gedruckten Auflage orientierte sich an ähnlichen Projekten in anderen Stadtteilen. So staunten alle Beteiligten, als vor dem Ende der Festwoche

alle 500 Exemplare verkauft waren. Wer bei der ersten Auflage zu spät kam, kann die Chronik beim Stadtteilfest ab dem 18. Juli 2014 zum unveränderten Preis von 10,00 Euro erwerben – so sie dann noch da ist. Bestellungen liegen schon vor. Allein der SPD-Ortsverein Jungfernkopf orderte 30 Exemplare der Neuauflage. Eile ist also geboten. Telefonische Bestellungen bei: Gabi Rahmann, Tel. 88 67 44,

Wolfgang Kasch, Tel. 88 06 16 Heyne von Dossow, Tel.: 88 76 13.  hvd

ZUM STADTTEILFEST IM BÜRGERHAUS

Geschichtsausstellung

Die Geschichtswerkstatt Jungfernkopf bietet - nach dem November 2013 zum Stadtteilfest im Juli 2014 im Bürgerhaus wieder eine interessante Ausstellung an. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf der Entwicklung des Stadtteiles und den Veränderungen über die Jahre. Wie veränderten sich die Straßen, die Häuser und die Menschen mit ihren Interessen? Dabei wird auch eine Ausstellung von Kindern der Grundschule gezeigt, die aus ihren vielleicht konträren Sicht6 ––– der Jungfernkopf

weisen ihre Lieblingsorte im Stadtteil darstellen werden. Es wird sicher spannend, die Veränderungen, die sich im Stadtteil wieder finden, nachzuerleben. In der Ausstellung sind auf vielfachen Wunsch auch einige besondere Teile der letztjährigen Präsentation zu sehen. Öffnungszeiten: Samstag, 19. 7. 2014 und

Sonntag, 20. 7. 2014 jeweils von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr. t hvd

AUF DEM ALTEN KITAGELÄNDE

Der Baum des Jahres Seit April 2014 hat auch der Jungfernkopf einen „Baum des Jahres“. Die gut 15 Jahre alte Traubeneiche (Quercus petraea) wurde auf dem ehemaligen Kita-Gelände gepflanzt. Die Aktion geht auf eine Initiative der Dr.-SilviusWodar z- Stiftung aus 1989 zurück. Dem Anlass angemessen fanden Bau - und U m w e l t d e z e rnent Christof Nolda, Umweltund Gartenamts-

Das Runde (der Ballen) muss ins Eckige (das quadratische Pflanzloch). Alles gut in Szene setzten (von links) die Gartenamtsmitarbeiter Jochen Marsch, Alexander Fischer, Horst Schweinsberg und Matthias Fuß.

leiterin Regula-Maria Ohlmeier, Schulleiterin Gudrun Schneider und Ortsvorsteher Christian Unverzagt launige Worte. Eine Schulklasse mit Chorleiterin Sandra Rohde-Mally intonierte schön klingen-

den Gesang. Das Gros der Arbeit und der weiteren Baumpflege indes obliegt den Mitarbeitern des Umwelt- und Gartenamts, in deren aufmerksamer Obhut auf Jahre auch diese Traubeneiche steht, bevor sie ohne gärtnerische Sorgen bis zu mehr als 30 Meter in den Himmel ragen, der Verfasser dieser Zeilen dies aber nicht mehr erleben wird.  rp

ZUM HIRTENKAMP

Ausbau ab Spätsommer Die Nassauische Heimstätte (Frankfurt) stimmte die vom Büro Oppermann (Vellmar) erstellte Planung in jüngster Zeit mit dem städtischen Straßenverkehrs- und Tiefbauamt ab, sodass mit der Ausschreibung begonnen werden konnte. Nach Angaben von HeimstättenProjektleiter Dietrich Rudow soll der Endausbau der Straße Zum Hirtenkamp ab Im Molkengrund bis Bei den Tannen nach den Sommerferien beginnen und in 2014 abgeschlossen werden. Voraussetzung war, dass in diesem Bereich der private Hausbau fast beendet und so eine zügige Ausführung möglich ist. Auch dieser Teil der Straße Zum Hirtenkamp soll einen Gehweg und zusätzliche Parkstreifen erhalten. Der Zustand der Straße Im Molkengrund wird davon nicht betroffen sein. t rp

der Jungfernkopf ––– 7

Neue Rechte für Verbraucher ab 13. Juni 2014 Ab dem 13. Juni 2014 wird der Verbraucher gegenüber einem Unternehmer bei Verträgen, die im Internet oder über andere Fernkommunikationsmittel wie Telefon oder Fax etc. geschlossen werden, besser geschützt. Dem Verbraucher steht zukünftig statt dem Rückgaberecht nur noch ein Widerrufsrecht zu, d.h. vor der Gesetzesänderung konnte der Verbraucher gegenüber dem Unternehmer durch Rücksendung der Ware erklären, dass er nicht mehr am Vertrag festhalten will. Jetzt muss er ausdrücklich eine Erklärung gegenüber dem Unternehmer abgeben, aus der sich ergibt, dass er den geschlossenen Vertrag widerrufen möchte. Diesen Widerruf musste der Verbraucher bislang schriftlich erklären. Die Schriftform ist ab dem 13. Juni 2014 nicht mehr vorgeschrieben, ist aber unbedingt zu empfehlen, damit der Nachweis über den Widerruf geführt werden kann. Zukünftig soll es auch eine in Europa einheitliche Widerrufserklärung geben. Diese muss der Unternehmer dem Verbraucher zur Verfügung stellen, sodass dieser diese Widerrufserklärung nur ausfüllen und zurücksenden braucht. Der Unternehmer hat, wie bislang auch, den Verbraucher über seine Widerrufsmöglichkeit zu belehren. Auch hier soll eine einheitliche Widerrufsbelehrung den Unternehmern zur Verfügung stehen, die der Unternehmer aber nicht verwenden muss, wenn er seine eigene, den Richtlinien entsprechende Widerrufsbelehrung

nutzen möchte. Der Widerruf ist nach Erhalt der Ware binnen 14 Tagen zu erklären. Ist eine Widerrufsbelehrung nicht oder nicht korrekt erfolgt kann ein Widerruf nach einem Jahr und 14 Tagen noch erfolgen. Künftig ist der Unternehmer verpflichtet den Kaufpreis binnen 14 Tagen nach dem erfolgten Widerruf des Vertrages zu erstatten. Auch der Verbraucher muss die erhaltene Ware binnen 14 Tagen zurücksenden. Der Unternehmer kann aber die Rückzahlung des Kaufpreises so lange ablehnen, bis er die zurück gesendete Ware erhalten oder vom Käufer die Rücksendung der Ware nachgewiesen bekommen hat. Der Unternehmer muss dem Käufer den Kaufpreis und die bezahlten Versandkosten der Lieferung erstatten. Hat der Käufer einen Versand gewählt, der Zusatzkosten verursacht wie z.B. Expressversand, so ist der Unternehmer zur Erstattung der zusätzlichen Kosten nicht verpflichtet. Den Rückversand nach Widerruf des Vertrages muss zukünftig immer der Verbraucher zahlen, wenn sich der Unternehmer nicht hierzu ausdrücklich bereit erklärt hat. Der Unternehmer muss für die Zahlung des Kaufpreises eine gängige, zumutbare und kostenlose Zahlungsart zur Verfügung stellen. Aufschläge für bestimmte Zahlungsarten darf der Unternehmer nicht vornehmen, wenn ihm selbst durch die Zahlungsart nicht diese Mehrkosten entstehen. Der Unternehmer muss zudem dem

Anzeige Verbraucher den geschlossenen Vertrag nach Vertragsschluss mit den wesentlichen Vertragsbestandteilen bestätigen. Diese Bestätigung hat auf einem dauerhaften Datenträger zu erfolgen. Die hier vorgestellten Änderungen sollen lediglich eine Übersicht darstellen und sind daher nicht vollständig. Insbesondere die umfangreichen Informationspflichten des Unternehmers und die Ausnahmen vom Widerrufsrecht können hier nicht vollständig aufgezeigt werden. Gerne stehe ich zu weiteren Fragen zur Verfügung.

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NACH KAMPFMITTELPRÜFUNG UND BAUGRUNDUNTERSUCHUNG

Geilebach-Renaturierung nach Sommerferien

Vor Beginn der seit Jahren erhofften Renaturierung des Geilebachs ab Brücke Steinstückweg westwärts kamen im Frühjahr 2014 erst noch der Kampfmittelräumdienst und eine Baugrunduntersuchung zum Zuge. Noch vor den Sommerferien, so Projektleiter Detlef Wagner von KASSELWASSER, sei die Ausschreibung eines Vellmarer Planungsbüros fertig. Die Arbeiten als naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahme beim Autobahnbau werden mit dem Abriss der Brücke (Foto) starten. Wohl nur wenige Tage können Fahrradfahrer und Fußgänger diese nicht nutzen. Denn „nur leicht verdreht“ kommt dort als „Fertigbauwerk“ ein betonierter Rahmendurchlass hin, der die Richtung des künftigen mäandernden Bachdurchlasses östlich des neuen Übergangs erkennen lässt. Ziel ist, den unter der jetzigen Brücke gut einen Meter hohen „Wasserfall“ durch einen höhengleichen Bachverlauf in etwa im Bereich des jetzigen Weges entlang der Geile zu ersetzen. Dies soll laut Detlef Wagner Fischen und Kleinstlebewe-

120 BÄUME – 1400 STRÄUCHER

Grün am Bahndamm Umfangreiche Pflanzungen östlich und westlich des neugestalteten Bahndamms zwischen neuer Fußgänger-/Fahrradbrücke und dem Ex-Bahnwärterhaus und auf der Jungfernwiese gab es ab Herbst 2013 zu bestaunen. Anfang Juni 2014 wurde das aus 120 Bäumen und 1400 Sträuchern bestehende Pflanzprojekt als Ausgleich der Eingriffe in Natur und Landschaft an der neuen RegioTram-Brücke und der RegioTram-Station mit weiteren fünf Beuys-Stelen aus Säulenbasalt neben den neuen Eschen (Fraxinus excelsior, Foto S. 19) am Rand der Schenkebier Stanne abgeschlossen. 8 ––– der Jungfernkopf

sen ein uneingeschränktes Passieren im Wasserlauf ermöglichen. Ein neuer Fußweg wird weiter nördlich entstehen. Kosten: Rund 250.000 Euro.  rp Erfreulich ist die Renaturierung des Geilebachs samt Bepflanzung der Hundeauslaufwiese neben der Waldecker Straße. Im November 2013 wurde anlässlich der großen Jungfernköpfer Kunstausstellung auf der Westseite des Bahndamms neben der neuen Bahnbrücke bereits eine Basaltstele neben einer Holländischen Linde (Tilia cordata „Brabant“), dem Jubiläumsbaum Kassel1100, aufgestellt. Die von der Stadt Kassel beauftragten Firmen werden ihre Arbeit noch zwei Jahre pflegerisch betreuen. Die 135.000 Euro dieser Maßnahme verteilen sich auf die Stadt, die Deutsche Bahn sowie Bund und Land. Damit endet am Jungfernkopf das erfolgreiche Schaffen des städtischen Projektleiters Berthold Pfalzgraf vom Straßenverkehrs- und Tiefbauamt, dem auch diese Zeitungsredaktion viele fachlich fundierte Informationen verdankt.  rp

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Spielplatzbesichtigung durch Kinder und Eltern

Natürlich befinden sich die kommunalen Kinderspielplätze in der sorgfältigen Obhut mindestens des Umwelt- und Gartenamts. Und dennoch: Der SPD-Ortsverein Jungfernkopf meint, dass die Kinderspielplätze auch ein Thema für die Bürgerinnen und Bürger und natürlich für die Kinder selbst sind und lädt erstmals zu einer Besichtigungstour ein. Diese soll am Spielplatz östlich des Bahndamms, nahe Bei den Weidenbäumen, am Donnerstag, 24. Juli 2014, 17.00 Uhr, beginnen und über die neue Fußgängerbrücke fortgesetzt werden. Von dort aus werden die beiden Spielplätze zwischen Kiefernweg und Am

Wäldchen, dann der GWG-Spielplatz Auf der Wiedigsbreite besichtigt. Abschließend, gegen 18.15 Uhr, Treffpunkt Bei den Tannen, werden die Flächen in der Grünzone des Neubaugebiets zwischen Kiefernweg und Zum Jungfernbach besucht. Den örtlichen Sozialdemokraten geht es neben dem Begutachten der Anlagen, auch um evtl. Ersatzbeschaf fungen und Spielergänzungen, darüber die Auffassungen von Kindern und Eltern zu erfahren. Die Besichtigungsaktion soll so rechtzeitig abgeschlossen sein, dass der anschließende Besuch der für den 24. Juli 2014 im Bürgerhaus angesetzten Ortsbeiratssitzung auch noch möglich ist.  gs

BOLZPLATZSANIERUNG

Anträge von den Grünen und der SPD im Ortsbeirat.  gs

Der Bolzplatz am Kiefernweg wird im Frühsommer 2014 unter der Regie von Matthias Fuß, Gartenmeister für die Grünflächenunterhaltung, saniert und zwei neue Bolzplatztore an einem neuen Standort erhalten. Das Foto zeigt den Altbestand. Wenn am Donnerstagnachmittag, 24. Juli 2014, (s. Meldung oben) die von den Jungfernköpfer SPD-Leuten organisierte Besichtigung der örtlichen Kinderspielplätze erfolgt, dann wird auch dieser Bolzplatz mit anderer Optik zu sehen sein. Diesen Dingen voraus gingen entsprechende

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Öffnungszeiten:

Montag: Ruhetag Dienstag - Freitag: 9:00 - 18:00 Uhr Donnerstag: nach Vereinbarung bis 20:00 Uhr Samstag: 8:00 - 13:00 Uhr

SPIELPLATZ AM BAHNDAMM BLEIBT Nach dem Wegfall der Schranke an der Straße Am Wäldchen wurde vor Ort über die Zukunft des Kinderspielplatzes „Bei den Weidenbäumen“ gerätselt. Ein städtischer Verkauf für Wohnbauzwecke wäre keine Sensation. Doch weit gefehlt. Die Verantwortlichen im Umwelt- und Gartenamt, so Stadtpressesprecher Ingo Happel-Emrich, haben eine erfreulich andere Sicht der Dinge. Der Spielplatz „soll weiter bestehen bleiben.“ Im Wohngebiet östlich und südlich des Bahndamms gebe es „keinen öffentlichen Spielplatz im Übergang zu einem Waldbereich.“ Zudem seien dort Spielmöglichkeiten für größere und kleinere Kinder (Doppelschaukel , Partnerpendel, Balancierklötze, Karussell, Wipptier und eine Tischtennisplatte) vorhanden und „in einem ordnungsgemäßen Zustand“, müssten also weder ersetzt noch saniert oder modernisiert werden.“ Laut städtischer Stellungnahme nut-

zen inzwischen die Kinder westlich des Bahndamms gern die Fußgänger- und Fahrradbrücke in Höhe Kiefernweg, „als einen ungefährdeten Zugang zu diesem Kinderspielplatz.“  gs

6. JULI 2014 KONZERTDES POSAUNENCHORS

Ein Hörgenuss Nicht alle Tage spielen heimische Musiker auf. Kann ja auch gar nicht sein. Am Sonntag, 6. Juli 2014 aber lädt der aus vielen Veranstaltungen bekannte Posaunenchor in die Kirche zum Konzert ein – dem ersten Konzert dieses Klangkörpers. Und wer leitet den Chor? Natürlich Eckhard Hantke (Foto). Der Besuch lohnt sich allemal.  rp

FÜNF JAHRE DRK-SENIORENZENTRUM

Eine Erfolgsgeschichte Von Heimleiterin Karin Heinemann

Am 2. März 2009 wurde das DRKSeniorenzentrum im Stadtteil Jungfernkopf (SZJ) eröffnet und bietet derzeit 77 Pflegegästen ein Zuhause. Wir wurden mit Interesse und Unterstützung von den Vereinen, Verbänden und Institutionen des Jungfernkopfes aufgenommen. Schnell hatten wir Kinder der Schulen, Kindergärten und Kirchen hier im Haus, die etwas vorführten oder beim Backen halfen. Musiker und Künstler, Faschingsvereine und Chöre, Klavierschulen und Kindergottesdienste, Flötengruppen, Mundarterzähler und Streichelhunde, Vorleser, Sänger und Akkordeonspieler – viele Menschen haben ihre Talente hier im Haus eingebracht und das Leben unserer Pflegegäste bereichert. Anlässlich des fünfjährigen Bestehens möchte ich mich dafür bedanken. Für das Wohlbefinden unserer Pflegegäste müssen viele Bereiche im DRK-Seniorenzentrum Hand in Hand arbeiten. Ein wichtiges Fundament bildet die qualitativ hochwertige und persönliche Pflege. Hier wird nach neuesten Standards unter höchster Qualitätssicherung sehr zuverlässig gearbeitet. Auch eine exquisite kulinarische Versorgung nach individuellem Bedarf oder Wünschen ist ein wichtiger Bestandteil unserer ganzheitli-

chen Betreuung und Pflege. Die beiden Mittagsmenüs zur Auswahl kann man auch täglich ab 13 Uhr in der Cafeteria beim “Offenen Mittagstisch“ des SZJ genießen. Darüber hinaus legen wir in unserem nach dem Lebensweltenmodell geführten Haus großen Wert auf tägliche, interessante und vielfältige Beschäftigungsangebote, die von Mitarbeiterinnen geplant und angeboten werden. Im Frühjahr 2014 wurden wir vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen in Folge mit der Gesamtnote 1,0 bewertet, wobei in diese Bewertung auch der Punkt „Bewohnerzufriedenheit“ mit einfloss, worauf wir sehr stolz sind. Seit 2011 sind wir Ausbildungsstätte für derzeit zwei Azubis zu Pflegefachkräften. 

Alles auf einen Blick Betreuung und Pflege

Ganzheitliches, an der Biografie orientiertes Pflege- und Betreuungskonzept • spezielle strukturierende Angebote für demenzkranke Senioren, • Kurzzeitpflege • Palliativpflege • individuelle Therapieprogramme (Bewegungstherapie, Gleichgewichtstraining, Gymnastik, Gartenarbeit u.v.m.) • Vielfältige Beschäftigungsangebote ( Bingo, Kegeln, Handarbeiten, Werken, Basteln, Singen und Musizieren, Lesen….) • Konzerte und Aufführungen in der Cafeteria • Öffnung zum Stadtteil und Pflege der sozialen Kontakte in den Stadtteilvereinen und -verbänden

Unterkunft

• 53 Einzel- und 12 Doppelzimmer mit Dusche und WC • Gestaltung mit eigenen Kleinmöbeln • Pflegebäder mit Wellness-Atmosphäre • Terrassen, Dachterrasse und Gärten • Aufzug • Cafeteria auch für Gäste • Offener Mittagstisch täglich • Großer Vorplatz zum Verweilen • Raum der Stille • zentrale Lage (gute Einkaufsmöglichkeiten, gute Busverbindungen) Service • medizinische Fußpflege • Frisör • Freizeit- und Beschäftigungsangebot • eigene Küche mit täglich zwei frischen Wahlmenüs, Sonderaktionen in den Wohnbereichen zusammen mit den Pflegegästen/für unsere Pflegegäste • alle Sonderkostformen und alle Sonderwünsche werden serviert. 

ENDLICH NEUE SANITÄRANLAGEN...

...im Rosa Pavillon

Inzwischen besuchen jene Kinder, deren Eltern samt Ortsbeirat in 2010 eine sofortige Erneuerung der maroden Sanitäranlagen im Hort 2, dem Rosa Pavillon, forderten, weiterführende Schulen. Was erst jetzt geschieht und nicht am guten Willen der Verantwortlichen lag, sondern an fehlender Finanzmasse. Das Amt für Hochbau und Gebäudebewirtschaftung - wir zitieren aus einer „in extenso“ an Ortsvorsteher Christian Unverzagt gerichteten bevölkerungsfern formulierten Stellungnahme - habe in 2010 die Maßnahme zum Haushaltsund Investitionsprogramm angemeldet, die „aus haushälterisch relevanten Gründen“ auf die Folgejahre verschoben wurde und „trotz anderer essenzieller Prioritäten… in diesem Jahr pekuniär veranschlagt werden konnte.“ Die Haushaltsmittel von 50.000 Euro für die Sanierung und Instandsetzung der beiden Toilettenräume wurden nunmehr

„monetär freigegeben“. „Aus energetisch und betriebstechnisch signifikanten Aspekten“ werden die Handwaschbecken in WC-Vorräumen mit einem Kaltwasseranschluss installiert. In diesem „Konnex“ wird der Ortsvorsteher „explizite“ auf eine Studie der Uni Regensburg verwiesen, die zu „Tipps zur besseren Handhygiene“ führten, nach

denen „die Bakterien auf den Händen bei Wasserkontakt mit einer Dauer von mind. 30 Sekunden in Verbindung mit Flüssigseife die Keimbesiedlung um nahezu 100 Prozent zurückgeht. Die Wassertemperatur spielt dabei keine Rolle.“ Zur Realisierung der Baumaßnahme schätzt „der federführende Projektant“ eine achtwöchige Bauzeit und bietet „bei Rückfragen in dieser Kausalität“ weitere Informationen an.  rp der Jungfernkopf ––– 11

BITTE RECHT BIENENFREUNDLICH

Viel Gutes für die Bienen tun Von Dipl.-Ing. Sylvia Schnell (Foto) Die „Bienenfreundlichkeit“ ist angesichts des weltweiten Bienensterbens ein Medienthema. Es geht nicht nur um den süßen Honig, sondern auch um die wertvolle Bestäubungsleistung insbesondere der Honigbienen, die uns eine gesunde Vielfalt auf unserem Esstisch beschert. Rund 80 Prozent der heimischen Nutzund Wildpflanzen sind auf die Bestäubung der Honigbiene angewiesen. Mindestens 30 Prozent der menschlichen Nahrung stammt von bienenbestäubenden Pflanzen. So benötigen Erdbeeren überwiegend keine Bienen für die Fruchtbildung zur Bestäubung (selbstbestäubend sind. Aber: Die Bestäubungstätigkeit der Bienen bestimmt die Fruchtqualität (Geschmack, Farbe, Größe, Form) und die Menge der Erdbeeren würde deutlich geringer ausfallen. Lassen Sie es in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon summen. Zum Überleben der Bienen und anderer blütenbesuchender Insekten wie Wildbienen,

Hummeln, Schmetterlingen, Schwebfliegen und Co. ist ein ausreichendes Pollen- und Nektarangebot von blühenden Pflanzen vom Frühjahr bis zum Spätherbst sehr wichtig. Gerade der Hausgarten bietet viele Möglichkeiten für ein ganzjähriges Blütenangebot. Für alle Bienenfreunde Bunte, schöne, nützliche und auch duftende Pflanzen mit ungefüllten Blüten und ihren Pollen sind für einen lebendigen und abwechslungsreichen Garten und für die Bienen lebensnotwendig. Sonnenhut. Bäume: Rosskastanie, Robinie, Sommer- und Winterlinde, Trompetenbaum. Sommer - Sträucher: Falscher Jasmin, ungefüllte Rosen, Clematis, Wilder Wein, Liguster, Bartblume, Felsenmispel.

Auswahl an Bienenpflanzen: Frühjahr - Zwiebelpflanzen und Stauden: Krokus, Schneeglöckchen, Winterling, Traubenhyazinthe, Gänsekresse, Blaukissen, Lungenkraut, Vergissmeinnicht, Maiglöckchen. Sträucher: Schneeheide, Haselnuss, Kornelkirsche, Mahonie, Weiden, Hartriegel, Berberitze. Bäume: Weiden, Ahorn, Traubenkirsche, alle Obstbäume. Blumen: Goldmohn, Cosmea, Himmelsleiter, Katzenminze, Malven, Phacelia. Stauden: Fetthenne-Arten, Salbei, Gewürzkräuter (Thymian, Lavendel, Ysop),

Unsere Tagespflege ist die ideale Ergänzung zur häuslichen Pflege. Ihre Angehörigen sind in gesellschaftlicher Umgebung und durch unsere kompetenten und freundlichen Mitarbeiter gut versorgt. Zum Kennenlernen bieten wir Ihnen einen Schnuppertag an.

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Spätsommer- und Herbstblüher: Alle ungefüllten Dahlien, Astern, Herbstanemonen, Zitronenmelisse und Borretsch. Zum Anlocken von Insekten gelten bunte und duftende Bepflanzungen auf Balkonen und Terrassen mit Pflanzen und Kräutern und bunte Blumenbzw. Wildwiesen statt grüner Zierrasen. So wird sich viel Besuch in Ihrem Garten und auf dem Balkon einstellen. Nicht nur von Bienen, sondern von Hummeln, Wildbienen, Schmetterlingen, Flor- und Schwebfliegen und vielleicht auch der ein oder andere Käfer. Nähere Informationen: www.bluehende-landschaft.de/fix/doc/NBL_30_Liste_Bluehender_Balkonkasten_0309. pdf; www.lwg.bayern.de/gartentipps/ 2010/39564/index.php. 

VORTRÄGE-KURSE-KUNST UND MEHR

Drei Jahre Stadtteiltreff Von Bärbel Buttgereit (Foto)

Mit unverändert gebliebenem Elan startete im April 2011 der inzwischen gemeinnützige Stadtteiltreff e. V. am Jungfernkopf und wurde zur festen Größe im Stadtteil. Seitdem kümmert sich ein ehrenamtliches Team im gemieteten Untergeschoss der Kirche um ein vielfältiges Angebot an Veranstaltungen und Kursen. Unsere sich aktuell ändernden Vorstellungen und Projekte verwirklicht ein jetzt aus zehn Personen bestehendes erfahrenes Team. Der selbstlose Einsatz und die organisatorischen und so-

zialen Kontakte, die der zu früh verstorbene Klaus Raabe einbrachte, werden uns noch lange fehlen. Unser Programm erscheint vierteljährlich. Wir bemühen uns um in etwa gleichwertige künstlerische, kreative, informative und auch den technischen Bereich abdeckende Angebote sowie um kleine Exkursionen. Das Ziel unserer von professionellen Leitern gestalteten Kurse lautet: Lernen ohne Konkurrenzgefühle, ohne Leistungsdruck und in individuellem Tempo. Sollten Sie, liebe Leserinnen und Leser, weitere Themen interessieren, lassen Sie es uns wissen. Wir sind offen für Anregungen. Dies gilt auch für Spezialgebiete, die Sie Anderen vermitteln möchten.  Weitere Informationen siehe Seite 20.

EUROPAWAHL 2014: BARBARA WEILER GEHT

Und Martina Werner kommt

Neue Abgeordnete und Nachfolgerin von Barbara Weiler in der SPD-Fraktion für die 8. Wahlperiode (2014 – 2019) des Europäischen Parlaments ist die Ex-Kasselerin und jetzige Niestetalerin Martina Werner. Geografisch ist sie in etwa zuständig für die Regionen Nord- und Osthessen, Martina Werner kennt den Jungfernkopf spätestens seit Januar 2014, als sie am Neujahrsempfang des SPD-Ortsvereins Jungfernkopf teilnahm. Am 24. Mai 2014, dem Tag vor der Europawahl, warb sie für sich und ihre Sicht der Dinge am SPD-Informationsstand am Geschäftszentrum Jungfernkopf.

Dort wurde Martina Werner (Fotomitte) unterstützt von (v. li.) Dr. Hans-Jürgen Kretschmer, Heinz Geile, Michael Bäumer und Karoline Unverzagt. Die Redaktion dieser Zeitung wünscht Martina Werner Erfolg bei der gewiss schwierigen Arbeit, den unerwartet hohen Anteil nationalistischer Europaskeptiker vom Wert des vereinten Europas zu überzeugen. Dies gilt auch für den Jungfernkopf. Hier gewann die SPD als deutlich stärkste Partei gegenüber dem Ergebnis aus 2009 zwar knapp 6 Prozent hinzu, die Wahlbeteiligung hingegen blieb mit 37,2 % (gegenüber 45,4 % in 2009) unter

HOLZ-SITZGARNITUR

Für Kitagarten Sitzplätze kann man nie genug haben. Auf dem Gelände der Kita Jungfernkopf soll da ein Mangel bestehen. Den der Ortsbeirat laut einem einstimmig

angenommenen Antrag aller Fraktionen jedenfalls teilweise abstellen möchte. Er stellte aus seinen Dispositionsmitteln zur Unterhaltung der Grünanlagen bis zu 800,00 Euro für die Beschaffung einer Holz-Sitzgarnitur im Garten der Kita Jungfernkopf zur Verfügung.  rp

dem Kasseldurchschnitt. Kontaktdaten für Martina Werner: Siehe Stadtteil-Service auf Seite 23.  rp

Wir bieten Pflegeleistungen, die individuell auf den Bedarf des Menschen und dessen Familie abgestimmt sind. Wir ermöglichen maximale Lebensqualität für Ihre individuelle Situation daheim und unterstützen Sie mit unserem umfangreichen Service.

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DRK Kreisverband Kassel-Wolfhagen e. V.

Gut Leben und Wohnen im Alter Selbst best immung wahren und Eigen st ändigkeit f ördern

Seniorenzentrum Jungfernkopf Wohlfühlen durch kompetente Pflege

Service Wohnen Eigene Wohnung und Hilfe bei Bedarf

Sozialstation Pflege rund um die Uhr

HausNotruf Nur einen Tastendruck entfernt

Menüservice Abwechslungsreich und lecker

Palliative-Care-Team Pflege schwerstkranker Menschen

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[ 0561 72904-0 | y [email protected] | X www.DRK-Kassel.de 14 ––– der Jungfernkopf

„NOTRUF“ VON FEUERWEHREN UND RETTUNGSDIENSTEN AN DIE LESER

Wir sind für Sie da - wenn wir Sie finden!

Von Feuerwehr-Pressesprecher Ralf Krawinkel (Foto) Sie haben ein medizinisches Problem oder bei Ihnen brennt es? Jetzt zählt jede Minute! Sie setzen den Notruf über die europaeinheitliche Nummer 112 ab, die Leitstelle der Feuerwehr Kassel alarmiert die Rettungskräfte. Um keine Sekunde zu verlieren, fahren die Einsatzfahrzeuge mit Martinhorn und Blaulicht durch die Stadt. Die Zielstraße wird zügig erreicht. Doch was nun? Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten können den Einsatzort nicht finden, suchen in der Straße und verlieren wertvolle Minuten. Immer wieder treten diese Situationen auf. Grund sind nicht nur in der dunklen Jahreszeit fehlende oder schlecht erkennbare Hausnummern. Einfache Mittel führen zum Zeitgewinn, z. B. durch die Kontrolle, ob die Hausnummer von der Straße aus erkennbar ist,

ob ein guter farblicher Kontrast zur Fassade und eine gut erkennbare Größe, am besten mit Beleuchtung, bestehen. Bei Eckgrundstücken empfiehlt sich zusätzlich zur Hausnummer auch den Straßennamen anzubringen. Zurückliegende Gebäudeeingänge oder Einliegerwohnungen sollten ebenfalls so deutlich gekennzeichnet werden, dass sie von der Straße aus erkennbar sind. Auch hilft ein gut lesbares Klingelschild. Und stets daran denken, dass die Hausnummer bei Tag und bei Nacht erkennbar sein muss. Nehmen Sie im Notfall, so mein abschließender Rat, möglichst die Einsatzkräfte an der Straße in Empfang. Mit

diesen Maßnahmen in eigenen Interesse der Betroffenen wird der Feuerwehr und dem Rettungsdienst die zügige Hilfe an 365 Tagen im Jahr erleichtert. 

ZWEI ANTWORTEN MIT UNTERHALTUNGS- UND INFORMATIONSWERT

Was ist „Ertüchtigung“ der Waldecker Straße? Eine rot-weiße Schraffur im Entwurf zum Verkehrsentwicklungsplan 2030 auf der Waldecker Straße zwischen Eisenbahnweg und Zum Feldlager und der Hinweis „Ertüchtigung der Waldecker Straße“ löste eine Anfrage im Rathaus aus. Das Planungsbüro wusste von einem „Geradeausverkehr für KVG-Busse“. Uns interessierte, „was, wann und wie geplant und eine „Ertüchtigung“ der Waldecker Straße speziell zwischen Eisenbahnweg und Kampwiesenweg sei. Stadtpressesprecher Ingo Happel-Em-

rich antwortete mit einer Art Nichtanwort: „Kurzfristige Baumaßnahmen sind in der Waldecker Straße nicht vorgesehen. Herr Stadtbaurat Nolda hat in der Ortsbeiratssitzung am 12. September 2013 mitgeteilt, dass die Waldecker Straße in den nächsten fünf Jahren nicht ausgebaut wird. Bevor Teilbereiche umgebaut werden könnten, muss zunächst ein Gesamtkonzept für die Waldecker Straße und die Straße Am Ziegenberg erarbeitet werden. Dabei ist die zukünftige Verkehrsführung im Stadtteil Jungfernkopf zu berücksichtigen.“ Dazu gehöre ein Konzept über die Nutzung des 20 m brei-

Jochen Weinrich Wolfhager Str. 334 34128 Kassel Tel. 0561 / 883495 Moderne Floristik für jeden Anlass – Gartenpflege u. Neugestaltung - Baumfällarbeiten

ten Straßenkorridors. Aber: Laut Stadtbaurat Nolda im Ortsbeirat am 12. September 2013 sei der „20 m breite Straßenkorridor“ in der Waldecker Straße für Straßenbaumaßnahmen entbehrlich und soll bald den Anliegern überlassen werden. Auch ein Widerspruch ist zur Antwort des Straßenverkehrs- und Tiefbauamts gegenüber Ortsvorsteher Christian Unverzagt: „Bezüglich Ihrer Frage zum Verkauf der Grundstücke an der Waldecker Straße können wir sagen, dass der Anspruch besteht, in den kommenden Jahren Planungen zum Ausbau der Waldecker Straße auch im Zusammenhang mit einem Verkehrskonzept für den Stadtteil zu erörtern. Inwieweit dabei Grundstücke in Anspruch

genommen werden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Wir wollen uns aber die Möglichkeit nicht verbauen, eine den Örtlichkeiten angemessene Straße zu planen. Von daher sehen wir von einem Verkauf von Grundstücksteilen zurzeit ab.“ Was eine „Ertüchtigung“ sein soll, erfuhren wir leider nicht. rp der Jungfernkopf ––– 15

JEDEN MORGEN GEHT DIE SONNE AUF

‚Morgenandacht‘ von Arno Wilke

Schon seit Herbst 2013 sollte laut Presseerklärungen das einstige Bahnwärterhaus an der ehemaligen großen Schranke innen demontiert und dann abgerissen sein. Dann legte sich Projektleiter Oliver Herchen von der Deutsche Bahn AG Frankfurt auf das 1. Quartal 2014 fest. Planungschaos, Gleichgültigkeit??? Fest steht: Die beiden Streckenhäuschen wurden entfernt (Foto), die Zukunft des Bahnwärterhauses ist so ungewiss ist wie die pünktliche Ankunft von ICE.  rp

Die Erkenntnis „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ ersetzt der Jungfernköpfer Pfarrer Arno Wilke (sinn)bildlich mit „Der Frühaufsteher fängt die schönste Morgenandacht“. Denn unser 52-jähriger Ortsgeistlicher schwingt sich bei passender Witterung alle paar Tage auf sein 24-Gänge-Fahrrad, und kommt mit fotografischen Impressionen vom Herkules-Plateau zurück. So geschehen am Freitag, 30. Mai 2014, gegen 5.15 Uhr. Die intensive Rottönung will er nicht parteipolitisch verstehen, sondern als Ergebnis einer besonders intensiven Morgenröte.  rp

FREIE FAHRT FÜR RADLER

Über die Obervellmarer Brücke

Am Wäldchen 8 a, nördliche Fahrbahnhälfte (Foto) wurde man spürbar an das seit Jahren aus dem Asphalt drückende Wurzelwerk eines zu nahe am Straßenrand gepflanzten Baums erinnert. Der Ortsbeirat und die städtischen Ämter hatten ein Einsehen, entfernten den Baum und „glätteten“ das Straßenniveau. Danke. Auch die „kleinen“ Dinge prägen den steten Mitgestaltungswillen der Bürgerinnen und Bürger.  rp

Die Verbindung vom Maiglöckchenweg/Wendehammer Wegmannstraße über die Fußgängerbrücke der Obervellmarer Straße Richtung Narzissen-/Gladiolenweg (Harleshausen) soll nach einem im Ortsbeirat verabschiedeten Antrag der Grünen-Fraktion „wegen ausreichender Breite“ auch für den Fahrradverkehr freigegeben werden. Die Ergänzungsbeschilderung lehnte die Bauverwaltung wegen zu niedriger Brückengeländer ab. Laut Antragsteller handelt es sich um eine wichtige Radwegverbindung zwischen den Stadtteilen und die Brücke sei Teil der „Entdeckerrunde Kas-

sel“. Was ein erneutes Nachdenken im Baudezernat auslösen sollte.  rp

Für Radfahrer/innen ist weiterhin das Schieben über die Brücke angesagt – woran sich Beobachtern zufolge eine Minderheit hält.

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KUBISCHER BAUSTIL: STADTVILLEN PRÄGEN

Sie sind beliebt und teuer Zu den bei der Wohnsitzwahl beliebten und damit teuer gewordenen Gebieten des Kasseler Westens zählt natürlich auch der Jungfernkopf. Was in diesen Stadtteilen zum reichlichen Bau von „Stadtvillen“ in teilweise „historische“ Altbaubestände führte. Und zu reichlich Unmutsäußerungen und zu kritischen Betrachtungen besonders bei betroffenen Nachbarn und in Ortsbeiräten. Wofür man Verständnis haben sollte. Wo 2013 noch ein Einfamilienhaus stand, zum Beispiel an der Kreuzung Kornblumenweg/Auf der Wiedigsbreite, betreibt jetzt eine Kasseler Maklerin den wohl gewinnträchtigen Bau und Verkauf einer sogenannten Stadtvilla mit acht sicher großzügig, hochwertig und barrierefrei ausgestatteten Wohnungen/Penthäusern samt Lift und Tiefgarage (Foto). Man mag spekulieren, ob dieser Trend

trotz des demografischen Wandels aufhaltbar war, hätten die seit Jahren amtierenden und den Grünen zugehörigen Stadtbauräte bei mehr als 500 allein im Rathaus registrierter Bauinteressenten intensiver die Ausweisung von Bauland betrieben. So stehen sie in der Außenwahrnehmung eher als „Bremser“ einer Baulandausweisung da. Sei‘s drum. Die Entwicklung scheint nicht

aufhaltbar. Was vor Jahrzehnten in dieser Form nicht möglich war, schaffen seit Jahren angeblich rechtlich nicht wasserdichte Bebauungspläne, geänderte Vorschriften und die Rechtsprechung, u. A. zu § 34 BauGB. Was bleibt ist seitens der im Stadtteil Verantwortung Tragenden ein herzlicher Willkommensruf. Wer fühlt sich schon dauerhaft wohl und akzeptiert, wenn die eigene Wohnsitzwahl nur zu Kritik und scheelen Blicken Anderer führt? Dies sollten jedoch auch die Neubürger berücksichtig.  rp

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Entscheidungen unsere Inserenten. BUSHALTESTELLE „BEI DEN WEIDENBÄUMEN“

KVG baute Wartehäuschen Jahrzehntelang gab es unbeanstandet an der Schenkebier Stanne, witterungsgeschützt unter der großen IC-Brücke, für beide Fahrtrichtungen die Bushaltestelle „Daimler Nordtor“. Dass diese Standorte auch wegen des Wegfalls der ebenfalls geschützten Haltestelle „Nordend“ zugunsten der neuen ungeschützten Haltestelle namens „Bei den Weidenbäumen“, aufgegeben werden soll, führte zu ungläubigem Staunen und Protesten in der Bevölkerung und in den Fraktionen des Ortsbeirats. Verbunden damit waren kritische Berichte in der HNA und in der Jungfernkopf. Wenn gegen den Widerstand von KVG-

Vertretern im Ortsbeirat nunmehr die Haltestelle „Bei den Weidenbäumen“ doch zwei ansehnliche Wartehäuschen erhielt, dann ist das keine KVG“Spende“, sondern der Beweis, dass das gemeinsame überzeugende Argumentieren und Ziehen an einem Strang (in eine Richtung) jedenfalls oft zu bürgernahen Ergebnissen führt.

KVG-Pressesprecherin Heidi Hamdad hat wegen der in jüngerer Vergangenheit im Jungfernköpfer Bereich entstandenen neuen oder modernisierten Bushaltestellen verständlicherweise zeitnah keine weiteren Haltestellenmodernisierungen in Aussicht gestellt. Bleibt abzuwarten, wie die für 2014 vorgesehenen und für den Jungfernkopf ebenfalls interessanten Haltestellen im Bereich Rheinstahlring/Zum Feldlager aussehen werden. Bauherrin ist die Stadt Vellmar.  rp

der Jungfernkopf ––– 17

STRASSEN-ZUSATZSCHILDER GEFORDERT

Namensgeber beschreiben

Den Anfang machte am Jungfernkopf die Ludwig-von-Wildungen-Straße, die zu den Straßennamensschildern auch eine Erklärung über den Namenshintergrund erhielten. Schließlich wollen die Kasseler Stadtväter nicht allein mit entsprechenden Straßennamen die Verdienste besonders von Vorzeigepersönlichkeiten, besonderen Ereignissen oder bemerkenswerter landschaftlicher Lagen würdigen/ehren. Sie wollen auch gern erläutern, um wen oder was es sich bei den Straßennamen handelt. Auch am Jungfernkopf gibt es, laut einem einstimmig im Ortsbeirat angenommenen SPD-Antrag, einige gute Möglichkeiten, Straßennamen zu erläutern. Beispielhaft wurden alphabetisch genannt: Am Obstkeller, Frasenweg, Lambertweg, Preserweg, Schenkebier Stanne, Waldecker Straße, Wegmannstraße und Zum Feldlager.  rp

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18 ––– der Jungfernkopf

RÄTSELBILD - FOLGE 1

Was ist zu sehen?

Ein merkwürdiges Gerät entdeckten Passanten im Frasenweg. Raten sie mit! Ist es ein neuer KaugummiAutomat in praktischer Tarnfarbe oder der langersehnte Geldautomat im Stadtteil oder ein noch gelb zu lackierender Briefkasten oder ein Verkehrs-Messgerät des Straßenverkehrsamts? Die Auflösung finden sie auf Seite 20.  gs

Auf Seite 8 erläuterten wir Ihnen, geehrte Leserinnen und Leser die Vielfalt und den einmaligen Umfang der Pflanzungen westlich und östlich des Bahndamms der RegioTram in den Jahren 2013 und 2014. Anfang Juni dieses Jahres wurde das Werk abgeschlossen mit weiteren fünf neben Eschen (Fraxinus excelsoir) nebst den bekannten Beuys-Basaltstelen.  rp

KIRCHLICHE JUGENDARBEIT

Die örtliche Jugendarbeit ist vielfältig und wird von verschiedenen Seiten gestaltet. Statt einer umfangreichen Darstellung in dieser Ausgabe wollen wir hier nur das kirchengemeindliche Bemühen durch Christiane Kretzschmar darstellen. Sie ist seit November 2012 in der Evangelischen Jugend Kassel angestellt, auch in der Kirchengemeinde am Jungfernkopf tätig, leitet die Jungschar (Kinder von 6 - 11 Jahren), und gestaltet mit Freiwilligendienstlerin Laura Krätke freitags zwischen 16.00 Uhr und 17.30 Uhr das Geschehen. Geschich-

ten der Bibel, spielen, basteln, singen und auch Sonderaktionen wie Filmabende bestimmen die Treffs. Frank Sattler von der Evangelischen Jugend verantwortet zudem die Freitagsöffnungszeit des Jugendraums am Jungfernkopf mit. „Ein Schwerpunkt meiner Arbeit“, so Christiane Kretzschmar, „liegt in der Gewinnung Ehrenamtlicher für die Kinder- und Jugendarbeit. Dieses Projekt hat das Ziel Erwachsene und Jugendliche mit ihren Begabungen und Träumen von Jugendarbeit zusammenzubringen.“ Ein Mitarbeiterkeis soll Planungen wie zum Beispiel „Jugendliche und Senioren bereichern sich gegenseitig“ umsetzen – ein weites Feld also, sich gegenseitig kreative und sportliche Angebote oder Raum zu schaffen für die Präsentation der eigenen Fähigkeiten. Kontakte: 0561 – 58 58 862 oder 0157 – 579 18 709.  rp

ES WAR HERBST 1954

IN DER FÜNFTEN FERIENWOCHE

Die Kirchengemeinde Jungfernkopf wurde nach Trennung von der Kirchengemeinde Harleshausen 1951 selbstständig . Unübersehbar ist das noch heute als beispielhaft empfundene große Gemeinschaftsprojekt der Evangelischen Kirchengemeinde Jungfernkopf, die Kirche an der Waldecker Straße. Diese wurde als Gemeindezentrum konzipiert und durch Eigenleistungen der Gemeindeglieder mit Jugendräumen unterkellert. Auch hier bewiesen die Jungfernköpfer ihren über die örtlichen Grenzen hinaus bekannten Gemeinsinn. Das Bauwerk wurde vor 60 Jahren, am 7. November 1954, eingeweiht.Die Kirchenzeichnung stammt aus de r Fe der des bekanntesten Jungfernköpfer Künstlers Christian Beyer (1889 – 1967).  rp

Reiselustige in der Evangelischen Kirchengemeinde Jungfernkopf aufgepasst: Diese lädt für den 22. bis 31. August 2014 zu einer großen Südenglandfahrt ein. Anmeldungen werden erbeten im Pfarrhaus unter Telefon 88 02 80. Wir starten mit einem modernen Reisebus am Freitag, 22. August 2014, 06.00 Uhr, von unserer Kirche, werden nach Nordfrankreich und mit der Fähre von Calais über den Ärmelkanal nach Dover fahren. Wir werden Gast sein in einer anglikanischen Kirchengemeinde in Oxford bis 25. August. Zwischen Oxford und Plymouth, wo wir von Montag bis Freitag Quartier beziehen, werden wir Stonehenge besichtigen und von Plymouth uns die Südwestküste von England sowie Land´s End, Cornwall und Devon erschließen. Von 29. - 31. August werden wir in London in der evangelischen deutschen Auslandsgemeinde „Dietrich-Bonhoeffer“ wohnen und uns die Sehenswürdigkeiten in der britischen Hauptstadt anschauen. Die 10-tägige Reise kostet nur 400,00 Euro für Kinder, Schüler und Studenten und 500,00 Euro für Erwachsene. Im Reisepreis ist enthalten sind die Fahrt im modernen Reisebus mit zwei zuverlässigen Busfahrern, Essen, Unterbringung in Gemeindehäusern (Luftmatratze und Schlafsack sind mitzubringen) und teilweise Eintrittsgelder.  aw der Jungfernkopf ––– 19

Christiane Kretzschmar

Kirche wird 60

Große Südenglandfahrt

AUF BEIDEN WEGESEITEN

Vollpfosten gesetzt

BAUEN NAHE DER REGIOTRAM

Stadt verkaufte Land Wer besondere Nähe zur RegioTram liebt und laute Durchsagen verkraftet, machte mit dem Grundstück Eisenbahnweg/ Ecke Waldecker Straße lagetechnisch vielleicht ein Schnäppchen. Verkaufte wurden zwei Grundstücksflächen mit zwei getrennten Baufenstern für zwei Bauwerke. Beim derzeitigen Bauboom

Die mit Holzplanken im Bereich Nordend gesicherten Übergänge über den Jungfernbach und den Auslauf der alten Quelle Jungfernbörnchen waren marode und sollten laut SPD-Antrag im Ortsbeirat ersetzt werden – wofür der Ortsbeirat sogar Dispositionsmittel locker gemacht hätte. War aber nicht nötig. Nur wenige Tage später installierten Gartenamtsmitarbeiter ein neues Geländer!!!  gs

RÄTSELBILD - FOLGE 2

EINST STADTTEILBÜCHEREI

Sie haben richtig getippt! Das Rätselbild auf Seite 19 zeigt keinen Geldautomat, keinen Briefkasten und keinen Kaugummiautomat. Das Straßenverkehrsamt ermittelte mit diesem Messgerät fünf Tage die Zahl der Fahrzeuge und zu welcher Zeit sie wie schnell den Frasenweg passierten. Anlass waren zahlreiche Anwohnerbeschwerden, die einen massiv zunehmenden „Schleichverkehr“ beklagen. Wobei häufig nicht geschlichen, sondern gerast wird. Die Ergebnisse der Zählung werden dem Ortsbeirat zur Verfügung gestellt, der sich voraussichtlich nach den Sommerferien des Themas annehmen wird.  gs

Nach Landesvorgaben zum kommunalen Finanzschutzschirm, dem entsprechenden Stadtverordnetenbeschluss und dem gescheiterten Bürgerforum wurden die städtischen Stadtteilbibliotheken aufgelöst. Dank eines erfreulich vielseitigen Engagements blieb der einstigen Stadtteilbücherei Kirchditmold in der Baumgartenstraße 2 dieses Schicksal erspart. Es entstand im Herbst 2013 die Bücherei Kirchditmold e. V., deren Wirkungsbereich sich nach den Worten des früheren Jungfernköpfer Lehrers Frank Holzenburg bis zum Jungfernkopf erstreckt. Die Redaktion dieser Zeitung möchte dieses ehrenamtliche Wirken fördern, indem mit der Juniausgabe 2014 ein Flyer der Bücherei Kirchditmold samt Beitrittserklärung verteilt wird. Wir wünschen den Akteuren Freude an ihrer Arbeit und den Nutzern viel Lesefreude.  rp

Geheimnis gelüftet

20 ––– der Jungfernkopf

Bücherei Kirchditmold

WILDSCHUTZZAUN

Kleine Schranke

Jahrzehntelang war der beschrankte Bahnübergang (Volksmund: kleine Schranke) die Wegeverbindung zwischen dem Ostteil und dem Westteil am Jungfernkopf. Mit der seit 2013 nutzbaren neuen Fußgänger- und Fahrradbrücke zwischen Kiefernweg und Bei den Weidenbäumen verschwand auch dieses Relikt der örtlichen Historie. Um dies sichtbar zu machen, wurden nicht nur zahlreiche Büsche und Bäume gepflanzt. Das Straßenverkehrs- und Tiefbauamt als Projektträger war auch gegenüber den Uneinsichtigen aktiv, die immer wieder in diesem Bereich die Bahntrasse überqueren, und schuf einen Wildschutzzaun.  rp

TREFFEN AB 60

ERNEUT: TEMPO 30 GEFORDERT

Männerrunde Rest der Schenkebier Stanne Wir laden ein zur „Männerrunde ab 60“ Wir treffen uns jeweils an einem Mittwoch, ab 15.00 Uhr, Teestube im Gemeindehaus, Waldecker Straße 30 16. Juli 2014, „Sicherheit im Alter“, Referent: Gerhard Illgen, Leitung: Helmut Barthel. 20. Aug. 2014, „Heimat Jungfernkopf“, Referent: Wolfgang Kasch, Leitung: Gottfried Heinzmann. 17. Sept. 2014, Vorbereitung zum Thema Männersonntag mit Gottesdienst am 12. 10.2014, 10.00 Uhr, Leitung: Team. 15. Okt. 2014, „Hinduismus – Karma, Seelenwanderung und Erlösung“; Referent: Pfarrer i. R. Christoffer Pfeiffer, Leitung: Gottfried Heinzmann. 19. Nov. 2014 (Buß- und Bettag), 18.00 Uhr! Einstimmung in das Thema des Gottesdienstes, Leitung: Team. 17. Dez. 2014, „Adventsfeier“, Leitung: Team.

Der Ortsbeirat bleibt hart und forderte nach einem SPD-Antrag erneut, die Schenkebier Stanne ab der Mündung Frasenweg bis zur Waldecker Straße in die Tempo-30-Zone einzubeziehen. Begründet wird dieses Begehren, weil „durch die baulich und optisch aufgeweitete Schenkebier Stanne zu hohe Geschwindigkeiten gefahren werden. Notfalls solle man im Rathaus beim Land Hessen eine Ausnahmegenehmigung erwirken. Was laut Stadtbaurat Christof Nolda gegenüber der Jungfernkopf kaum eine Chance habe und dies „in der Prioritätenliste einen hinteren Rang einnimmt.“.  rp

Leserbrief von Angela Becker Lieber Herr Peterka, vielen, vielen Dank für Ihre Zeitungssendung. Wie immer gerate ich beim Lesen in eine besondere Nähe zum Leben am Jungfernkopf. Das genieße ich und habe immer wieder die Ergänzungsmöglichkeiten in den vielen Plaudertreffen mit ehemaligen Kollegen und Kolleginnen. Der Jungfernkopf ist und bleibt ein lebenswerter Stadtteil. Und es ist nicht nur die Lage. Da gibt es eben auch die Menschen, die mitgestalten. Zuweilen

mag die eilige Zeit alle erfassen, aber mir scheint, es sind immer wieder Menschen da, die Wichtiges und Wertvolles pflegen wollen und können. Ich kenne da einige… Denen sei Dank aus der Ferne ausgesprochen. Dank und Grüße an Sie und all’ die guten Geister am Jungfernkopf!  Angela Becker war bis Mitte 2010 Rektorin der Schule Jungfernkopf

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Fortsetzung von S. 5 Daher haben Schnarcher ein erhöhtes Risiko an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erkranken oder zu sterben. Auch Demenz kann durch Sauerstoffmangel verursacht werden! Amerikanische Studien deuten auf ein Risiko von fast 50 Prozent. Außerdem leidet der im gleichen Zimmer schlafende Partner durch die extrem laute Geräuschkulisse unter gestörtem Schlaf und seinen krankmachenden Folgen. Therapie Viele frei verkäufliche Hilfsmittel/Geräte zielen darauf, bei einem aufkeimenden Schnarchgeräusch die Betroffenen zu wecken, wodurch das Sauerstoff- nicht aber das Schlafproblem gelindert wird (gesunder Schlaf benötigt mehrere Stunden in der Tiefschlafphase). Nur zwei anerkannte Methoden, die effektiv helfen, sind vorhanden. Bei der ÜberdruckMaskenbeatmung (nCPAP, Foto) sorgt ein kleiner Kompressor auf dem Nachttisch (Achtung Geräusch) über eine druckdicht aufgesetzte Gesichtsmaske, die mit einem Schlauch verbunden ist, für ein „Aufblasen des Mund-Nasen-Rachen-Raumes“ und für eine Erweiterung des Atemluftkanals. Diese Geräte werden nach Kontrolle in einem Schlaflabor vom Arzt verordnet und justiert. Bei der IST-Schiene (intra-oral SchnarchTherapie, Foto) wird über im Ober- und Unterkiefer aufgesteckte Zahnschienen, die mittels eines Teleskopgelenkes beweglich verbunden sind, der Unterkiefer nach vorne geschoben, sodass der Atemluftkanal auch während der Entspannungsphase frei bleibt. Diese Schienen werden von speziell ausgebildeten Zahnärzten hergestellt und eingesetzt. In unserer Praxis haben wir in den letzten 20 Jahren viele dieser IST-Schienen, teilweise in Zusammenarbeit mit der schlafmedizinischen Abteilung des Marienkrankenhauses, er folg reich eingesetzt und Ruhe ins häusliche Schlafzimmer gebracht. 

Nachruf auf Klaus Raabe Im Januar 2014 wurde Klaus Raabe während des SPD-Neujahrsempfangs im Bürgerhaus und in dieser Zeitung für 50 Jahre SPD-Mitgliedschaft geehrt. Am 14. Februar verstarb Klaus Raabe mit 70 Jahren. Sein Schaffen würdigte Heyne von Dossow in einem Nachruf auf der Homepage des SPDOrtsvereins Jungfernkopf, aus dem wir zitieren: „Klaus Raabe engagierte sich in der SPD bis zuletzt. Dafür danken wir ihm. 1963, dem Jahr, in dem Martin Luther King bekannt wurde, Kennedy in Berlin war, trat er in die SPD ein. Er wurde Juso-Kreisvorsitzender, Altenstädter Gemeindevertreter, später stellv. Stadtverordnetenvorsteher in Naumburg und kämpfte, dass die Stadt Naumburg den Vertrag zur Eingliederung von Altenstädt einhielt. Eine Zeitung nannte ihn „Rebell von Altenstädt. Die Sache ging für Altenstädt gut aus, was zeigt, dass Klaus Raabe ein erfolgreicher, kritischer und kämpferischer Geist war. Seiner neuen beruflichen Tätigkeit folgend zog er nach Kassel, später in die Wegmannstraße, arbeitete an der damaligen GHK – und setzte sich als Leiter der Abteilung „Studentische Angelegenheiten“ überaus engagiert für die Studenten ein. Klaus Raabe war Perso-

EHEPAAR HAUERKEN

Gedenkstein

Vielen Mitbürgern werden die Namen des Ehepaars Ilse und Walter Hauerken nichts sagen – Älteren ist das Ehepaar noch in bester Erinnerung. Grund genug, dass der auf dem Friedhof Harleshausen abgeräumte Grabstein jetzt zwischen Kirche und Kirchwiese einen neuen Standort erhielt. Das Ehepaar Ilse und Walter Hauerken zeichnete sich u. A. aus beim Engagement, beim Kirchenbau Anfang der 1950er Jahre die Jugendräume zu unterkellern und sorg-

nalratsvorsitzender im Landeskirchenamt und übernahm als Kuratoriumsvorsitzender der Diakoniestation KasselMitte Personalverantwortung. Politisch engagierte er sich weiter und gab in seiner nachdenklichen und besonnenen Art für die Entwicklung des SPD-Ortsvereins Jungfernkopf maßgebliche Denkanstöße. Er war im Kirchenvorstand aktiv und gestaltete u. A. den Gemeindebrief. In dessen Sommerausgabe 2014 steht ein lesenswerter Nachruf von Pfarrer a. D. Manfred Hallaschka Für die ARGE verwaltete Klaus Raabe das Bürgerhaus, solange es seine Gesundheit zuließ. Zwei Kindern bot er festen Halt in seiner Familie und führte sie ins Leben und war in dieser Phase „natürlich“ Elternsprecher und in der Schulkonferenz. Trotz schwerer Krankheit und mehrerer Operationen setzte er sich nicht zur Ruhe, sondern engagierte sich örtlich und überörtlich für Organspenden. Als der „Stadtteiltreff“ ins Leben gerufen wurde, half er maßgeblich beim Aufbau der Strukturen und der Verwaltung – so lange es irgend ging. Ein Leben im Engagement für die Gemeinschaft, so kann man seinen Lebensweg beschreiben. Dafür danken wir. So behalten wir Klaus Raabe in Erinnerung.“ te dafür, dass die Notkirche im Habichtswald zum Jugendheim wurde. t aw

Das Foto zeigt von links: Günter Seibel, Hugo Damm, Horst Proell, Karl Paul, Karl-Heinz Sauer, Karl-Heinz Schirmer.

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Am Rain 15 · KS-Harleshsn. immer erreichbar ☎ 6 18 11 Auf Wunsch Besuch im Trauerhaus

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WICHTIGE ADRESSEN UND RUFNUMMERN

der Jungfernkopf Serviceinfos Ärzte Dr. Sven Joachim Dallmann, Facharzt für Allgemeinmedizin und Sportmedizin, Zum Feldlager 98, Tel. 88 22 05 Dr. Tanja Saenger-Palte, Zahnärztin, Am Ziegenberg 23, Tel. 88 78 99 Björn Hatzky, Zahnarzt, Rheinstahlring 3B, Vellmar-West, Tel. 88 29 47, Praxislabor Kornblumenweg 17, Tel. 88 29 27 Stationäre Pflege DRK-Seniorenzentrum, Goldsternweg 1, Tel.: 50 621 - 500. Leiterin Karin Heinemann Ambulante Pflegedienste Angelika und Markus Schommer, Wegmannstraße 66 B, Tel. 6 53 32, Mobil 0172-56 52 741, Fax 9 88 25 35 Pflegedienst EDEN, Petra Wolff, Am Ziegenberg 1 D, Tel. 815 50 822; Mobil: 0178 - 981 10 74 Heilpraktiker Eva-Maria Herz-Rinke, Maiglöckchenweg 1, Tel.: 88 01 24

Europaabgeordnete: Martina Werner, Tel. 700 10-58, Fax 700 10-88;E-Mail: [email protected] SPD-Unterbezirk Kassel-Stadt: Tel. 700 10-30, -31, -33- Fax 700 10-32, Postanschrift für alle Vorstehenden: Humboldtstr. 8 A, 34117 Kassel, Stadtverordnetenfraktion der SPD Rathaus, 34117 Kassel, Tel. 787-1284 oder 1285, Fax 787-2209, E-Mail: [email protected] Stadtverordnete Dr. Günther Schnell (SPD) Lambertweg 1, Tel. 9 88 01 34, E-Mail: [email protected] Dr. Manuel Eichler (SPD), Tel. 9 88 51 14, Schenkebier Stanne 49, E-Mail: [email protected] Schiedsamt Hans-Hermann Conzelmann, Wegmannstr. 65, Tel. 88 21 73 Seniorenbeirat Gerhard Illgen, Bei den Weidenbäumen 28, Tel. 88 38 63

Ausländerbeirat Dr. Ismail Resai, Am Osterberg 17, Tel. 0561 57 99 484. Impressum der Jungfernkopf Zeitung für den Jungfernkopf, erscheint drei- bis viermal jährlich, flächendeckende, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Stadtteil Jungfernkopf. Hrsg.: SPD-Ortsverein Kassel-Jungfernkopf. Anzeigenpreisliste Nr. 6, Stand: Sept. 2010 Redaktion: Michael Bäumer, Dr. Manuel Eichler, Heinz Geile, Nico Hajrahmatollahi, Wolrad König, Dr. Hans-Jürgen Kretschmer, Kai Neumann, Norbert Nimmerguth, Reiner Peterka (verantwortlich), Reinhard Reiß, Thomas Schiewe, Dr. Günther Schnell, Christian Unverzagt, Karoline Unverzagt, Ludwig Vogt, Heyne v. Dossow, Freie Mitarbeiter: Joachim Manek, Pia Manek. Für den Inhalt der Beiträge zeichnen die jeweiligen Verfasser verantwortlich. Anschrift: der Jungfernkopf, c/o Reiner Peterka, Am Wäldchen 20, 34128 Kassel, Tel. 9885200, E-Mail: [email protected]. Kasseler Sparkasse IBAN: DE17520503530001034431, BIC: HELADEF1KAS; Druck: Graphische Werkstätte Herbert Riehm, Zentgrafenstraße 43A, 34130 Kassel, Telefon 0561 - 8 89 87.

Bürgerbüro Nordwest Karlshafener Str. 2, Tel. 787-24 25, Mo. bis Fr. 8.30 - 12.30, Mo. 13.30 - 16.00 Uhr; Mi. 13.30 - 18.00 Uhr; Do. 13.30 - 16.00 Uhr Grundschule Jungfernkopf Rektorin Gudrun Schneider, Wegmannstr. 50, Tel. 8 89 18 Kindertagesstätte + Hort Jungfernkopf Leiterin Inge Volkmann, Wegmannstraße 48, Tel. 8 89 59 sowie Leiterin Hort, Sara Frey, Tel. 92 00 16 12 Kindertagesstätte „Die wilden Kerle“ Leiterin Petra Zilch, Am Fichtenrain 6, Tel. 88 20 333 Kirchengemeinde Jungfernkopf Pfarrer Claudia und Arno Wilke, Waldecker Str. 30, Tel. 88 02 80 Ortsbeirat Jungfernkopf, SPD-Fraktion Heyne v. Dossow, Fraktionssprecher, stellv. Ortsvorsteher Sandweg 3, Tel. 88 76 13, E-Mail: [email protected], Thomas Schiewe, Ludwig-v-W.-Straße 20 Dr. Günther Schnell, Lambertweg 1, Christian Unverzagt, Wegmannstr. 68, Ludwig Vogt, Am Ziegenberg 11, Ortsvorsteher Jungfernkopf Christian Unverzagt, Tel. 970 22 54; 0179 - 22 73 441, E-Mail: [email protected] Polizei 2. Polizeirevier Vellmar, Tel. 910-2220, Notruf 110 Feuerwehr Notruf 112 SPD Bundestagsabgeordnete: Ulrike Gottschalck, Tel. 949 17 25, E-Mail: [email protected], www.ulrike-gottschalck.de Landtagsabgeordneter: Uwe Frankenberger, Tel. 700 10-50 u. 1 57 00, Fax 1 63 74 [email protected] www.uwe-frankenberger.de

Bürgerstuben

Vellmar-West / jeden Tag was Anderes ...

Im Westen von Vellmar - im Norden von Hessen ... 40 Jahre Gastronomie in Vellmar Wir freuen uns auf Sie! Ihre Familie Müller Küchenmeister: Sven Merkel Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 11:30 - 14 Uhr und von 17 - 23 Uhr Sa. von 17 - 23 Uhr / So. von 11 - 14 Uhr

Lüneburger Straße 10 | 34246 Vellmar Tel.: 0561/8200128 | www.vellmar-west.de der Jungfernkopf ––– 23

Versprochen ist gut,

garantiert besser ist

Mehr als ein Versprechen. Bei uns dürfen Sie stets erstklassige Leistungen erwarten – davon sind wir so fest überzeugt, dass wir Ihnen die Service- und Beratungsqualität verbindlich garantieren. Sollte es trotz größter Sorgfalt passieren, dass etwas mal nicht ganz perfekt funktioniert, entschuldigen wir uns bei Ihnen im Falle einer Panne mit einer Gutschrift von 5 EURO.

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